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    teilzeitstudium akad ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.11.01 13:23:55 von
    neuester Beitrag 22.11.01 22:35:32 von
    Beiträge: 18
    ID: 504.958
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      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:23:55
      Beitrag Nr. 1 ()
      hallo

      hat jemand erfahrungen mit einem fh-studium an der akad ?
      mich würde besonders interessieren mit welchem zeitaufwand man(n) rechnen muß und wie hoch das prüfungsniveau ist.

      laut den schönen werbeprospekten soll es sich ja dabei um einen voll anerkannten dipl.kfm.(fh) handeln oder hat jemand andere erfahrungen wegen der "anerkennung" eines solchen abendstudiums ?
      der sich auf antworten freuende

      tannenzapfen
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:41:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      @tanne

      was für ein abendstudium ist da genau an der "akad"?
      hätte gerne nähee infos? hast du eine URL?

      würde gerne fernstudium (evtl auch online) an einer fh machen... hast du infos?!

      bye
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:46:28
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mein Bruder hat seinerzeit einen fernstudiengang über Akad absolveirt. Sowohl die Inhalte als auch die Unterlagen dieses Fernstudienanbieters sind hervorragend, Lerngruppen sowie mittlerweile auch virtuelle Seminare im Internet gehören - freiwillig - zum Studium dazu. Prüfungen / Klausuren werden teilweise von zu Hause, teilweise auch an verschiedenen Standorten absolviert.
      Der Zeitaufwand, um das anspruchsvolle Pensum zu bewältigen, ist recht hoch. Man sollte sich selbst einen Stundenplan auferlegen, vorrausgesetzt, man hat ausreichend Disziplin, diesen auch einzuhalten. Mit 2-3 Stunden pro Werktag ist ein solches Studium - zumindest bei der AKAD - definitiv NICHT zu schaffen.
      Ich halte die AKAD für einen absolut seriösen Anbieter im grossen Markt der Fernstudiengänge.
      NEO
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 13:52:09
      Beitrag Nr. 4 ()
      @neo

      ... bitte mal eine URL zur "akad"! danke!

      bye
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:10:28
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hier die staatliche Alternative:

      http://www.fernuni-hagen.de/

      Diverse Diplomstudiengänge, auch bei Fachhochschulreife.

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      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:17:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      @gryphoon

      danke. kennst du auch fern-fh`s?
      kann an keine uni mehr :)

      habe gehört, dass die bundesregierung an einem projekt bezüglich online-studiengängen arbeitet... weiß da jemand was genaueres?

      bye
      Avatar
      schrieb am 14.11.01 14:18:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      @ albert

      http://www.akad.de

      @phon

      hab ich auch schon dran gedacht, ist aber ne ziemlich langwierige geschichte, nach info hagen ca. 7 jahre bis zum diplom, im gegensatz zur akad in 3 jahren, dann aber eben nur fh.

      tannenzapfen
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 13:11:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      keiner aus irgendeiner personalabteilung da, der mir mal kurz schildern könnte ob ich mit einem solchem abschluß in der reihe der normalen absolventen (d.h. vollzeitstudenten mit staatlichen diplomen) mithalten kann ?
      Avatar
      schrieb am 15.11.01 15:55:43
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Tannenzapfen: Ein klares "Nein". Niveau AKAD ist höchstens mit einer schlechten FH vergleichbar. AKAD-Absolventen haben bei uns keine Chance.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:12:58
      Beitrag Nr. 10 ()
      @rainer: aus welcher branche kommst du ? ist dir das klare nein auch von anderen bekannt ?

      bin nämlich am überlegen ob akad oder uni, was ja aber zwangsläufig mit jobaufgabe verbunden wäre.
      Avatar
      schrieb am 16.11.01 08:35:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @albert

      die fachhochschule niederrhein (mönchengladbach) hat auch
      mal ein fernstudium angeboten. ich weiss aber nicht, ob
      das angebot noch steht.
      Avatar
      schrieb am 19.11.01 11:51:15
      Beitrag Nr. 12 ()
      @tannenzapfen:
      Wirtschaftsprüfung und Unternehmensberatung (Big Five). Für andere Branchen kann ich nicht sprechen. Vermute aber ähnliches.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 19:17:46
      Beitrag Nr. 13 ()
      unter
      http://www.zfh.de/
      sind viele FH´s aufgeführt die ein Fernstudium anbieten.
      Sowohl Private wie auch Staatliche.

      Ich selbst studiere an der Fern-FH Hamburg.
      Bin aber erst im ersten Semester.
      Kosten 410,--DM / Monat
      Regelstudienzeit 8 Semester.
      http://fern-fh.de


      @Rainer6767

      gilt Deine Aussage für alle Absolventen eines Fernstudium
      oder nur für Akad.
      Wie beurteilst Du die Fern_FH Hamburg?
      Nehmen die Big Five sich sowieseo nur Uni-Leute?
      Avatar
      schrieb am 21.11.01 20:59:49
      Beitrag Nr. 14 ()
      @harry:

      Die Fern-FH Hamburg kenne ich leider gar nicht.
      Die Big Five stellen selbstverständlich auch FH-Absolventen ein. Vor allem jetzt, da es nicht genügend Uni-Absolventen gibt, aber auch sonst.
      Gegen Absolventen von Fern-Unis bzw. Fern-FHs haben wir meines Wissens keine grundsätzlichen Bedenken. Aber die AKAD hat, m.E. nicht ganz zu Unrecht, ein bißchen den Ruf des "gekauften Abschlusses".

      Bist Du berufstätig oder warum Fern-FH?

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 12:30:00
      Beitrag Nr. 15 ()
      Hallo zusammen,

      jetzt muß ich auch mal meinen Senf dazu geben!

      Also ich habe mich mit allen möglichen Formen des Fernstudiums
      beschäftigt, da ein "reguläres" Vollzeitstudium für mich nie
      in Frage gekommen wäre. Da lernt man im Verhältnis zum zeitl.
      Aufwand zuviel Müll. Diesen Müll kann ich zu Hause auch lernen
      und sammle dazu noch sehr sehr wichtige Berufserfahrung u.
      verdiene Geld dazu. Natürlich muß man auf das "coole"
      Studenten Lotterleben verzichten!

      Ich habe mich `98 für die Fern-FH-Hamburg entschieden u. kann
      nur das Beste darüber sagen. Es muß allen klar sein daß es
      kein Spaziergang ist u. geschenkt, wie einer hier meinte, wird
      einem gar nix!

      Zur Anerkennung kann ich nur sagen, daß es sehrwohl anerkannt
      wird denn ein Personal Fuzzy der es nicht honoriert wenn jemand
      neben Job u. evtl. sogar noch Familie sowas auf sich nimmt lebt
      ganz schön an der Realität vorbei u. sollte nicht so vorein-
      genommen von sich selber sein. Selbst wenn (was nicht bewiesen
      ist u. theoretisch auch nicht sein kann weil es ja staatl. ist)
      die Maßstäbe etwas geringer sein sollten "muß" der Ehrgeiz eines
      Fern-Studenten honoriert werden u. wird es auch! Solche Menschen
      zeigen doch offensichtlich Ehrgeiz u. Zielstrebigkeit, die so
      mancher reguläre Student vermissen läßt!

      Lange Rede kurzer Sinn ich bin mit diesem Studium bei einem
      der attraktivsten (lt. bundesweiter Umfrage unter Hochschul-
      absolventen) Arbeitgeber Deutschlands untergekommen u. das
      sogar noch ohne daß ich es abgeschlossen hatte. Alleine die
      Tatsache daß ich Ehrgeiz zeigte u. freiwillig bereit bin "mehr"
      zu tun zahlte sich aus! Soviel zum Thema Anerkennung!

      Sollte ein Personaler diese Form des Studiums als "Kinder-
      fasching" ansehen, kann man ja sofort erkennen wie der Hase
      läuft in dieser Fa. u. wie voreingenommen die Leute von sich
      selber anscheinend sind! Ist es erstrebenswert in so einem
      "Speißerladen" zu arbeiten? Ich bin der Meinung "nein" aber
      das muß jeder für sich selbst abwägen u. entscheiden.

      In diesem Sinne nix für ungut u. ich wünsch Euch allen noch
      viel Erfolg an der Börse.

      Viele Grüße von

      Startrader-Freddy
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:11:04
      Beitrag Nr. 16 ()
      @Startrader:

      Schon mal darüber nachgedacht, dass Du gar nicht beurteilen kannst, wie weit schon eine normale FH hinter den Universitäten herhinkt und erst recht eine Fern-FH? Du glaubst, dass das, was Du gemacht hast, schwer ist. Okay. Leicht war es sicherlich nicht. Aber wie willst Du beurteilen, wieviel mehr an Wissen an einer Uni vermittelt wird?
      Ich habe Vorlesungen an FHs und Universitäten gehalten, und das Niveau der Studenten ist deutlich unterschiedlich, das kann ich Dir versichern.

      Dem Rest Deines Postings, von wegen Doppelbelastung, Ehrgeiz etc. kann ich zustimmen.
      Das hilft aber nicht besonders viel, wenn es um Tätigkeiten geht, bei denen ein gutes theoretisches Fundament benötigt wird. Wenn man sich also das benötigte Fachwissen nicht ohne Weiteres "on the job" aneignen kann.

      Wir bspw. stellen wie gesagt FH- und Uni-Absolventen ein. Die Mischung macht`s. Zur Zeit allerdings stellen wir m.E. zu viele FH-ler ein, da zu wenig Uni-Absolventen zur Verfügung stehen (trotz sechsstelligem Anfangsgehalt). Und dieses Übergewicht an FH-Absolventen bemerken wir dann durchaus in der Qualität der Arbeit. Das ist einfach eine Tatsache, die sich auch nicht wegdiskutieren lässt.

      Ich bin übrigens kein "Personalfuzzy", sondern leitender Angestellter im operativen Geschäft. Entscheidungen über die Einstellung von Bewerbern werden bei uns durch operative Führungskräfte gefällt, nach einer Vorauswahl durch die Personalabteilung.

      Grüße
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 13:13:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Startrader

      Nachtrag: Was hat das mit "Spießertum" zu tun? Es geht um fachliche und menschliche Qualifikation.

      Übrigens: Studienabbrecher werden bei uns natürlich generell nicht eingestellt, da schon berufsrechtlich ein abgeschlossenes Studium Voraussetzung für eine Tätigkeit ist.
      Avatar
      schrieb am 22.11.01 22:35:32
      Beitrag Nr. 18 ()
      @ Rainer 6767

      Hallo,

      da wurde wohl was mißverstanden!

      Du hast sicher recht wenn Du sagst daß ich das Niveau nicht
      vergleichen kann. Daß es da Unterschiede geben kann u. auch
      sicher gibt möchte ich auch gar nicht bestreiten. Mir geht
      es dabei nur um die "Wichtigkeit" des Erlernten! Du schreibst
      daß ein gutes theoretisches Fundament sehr wichtig ist u. ich
      sage jetzt einfach mal daß dieses Fundament mit allen Studien-
      formen abgedeckt wird! Unterschiede gibt es u.U. in der Tiefe
      des Stoffes!

      Schau, was hilft es dem Ingenieur z.B. wenn er hochkomplizierte
      Formeln u. Rechnungen "händisch" im Griff hat wenn er es später
      niemehr benötigt u. wenn doch ihm ein Computerprogramm zur
      Verfügung steht dafür? Solche u. andere Beispiele gibt es u.
      können nicht wegdiskutiert werden, aber was wirklich nützliches
      wie das Ausfüllen einer Steuererklärung z.B. lernt man nicht!
      Es wird jeder Müll an unseren Hochschulen gelehrt u. nur einen
      Bruchteil davon braucht man dann später, denn das "wahre"
      Berufsleben bekommt man wie Du schon sagtest "on the job". Und
      deshalb bin ich der Meinung daß die Kombination Studium + Job
      das weitaus sinnvollere ist, wenngleich man nicht so in die
      "Tiefe" kommt, dafür ist man in seinem Einsatzgebiet aufgrund
      der umfangreichen beruflichen Praxis (die sich zur grauen
      Theorie übrigens meist ganz schön abhebt) ein absoluter
      Spezialist!

      Wenn es da wirklich krasse Unterschiede gibt unter den verschiedenen
      Absolventen was ich Deinem Erfahrungsschatz gar nicht absprechen
      will habe ich keine Erklärung dafür außer man schaut sich die
      Person an sich an. Aber das auf die Art des Studiums zurück-
      zuführen ... ich weiß nicht! Mit diesen Worten stempelt man ja
      automatisch alle FH Studenten oder gar unstudierte zu Menschen
      zweiter Klasse ab für den Beruf. Ist das wirklich so? Ich sage
      "Nein"

      Das ganze trifft übrigens auch auf Deine Aussage zu, daß es um
      fachliche u. menschliche Qualifikation geht! Wenn Du sagst
      fachliche stimm ich Dir zu, aber was hat das Studium mit
      menschlicher Qualifikation zu tun? Kann ein unstudierter
      Mensch keine Persönlichkeit sein oder ist er gar ein "schlechter"
      Mensch? Ich weiß nicht ich weiß nicht, bei Dir möchte ich kein
      Vorstellungsgespräch haben *lacht* Nein im ernst, wie hast Du
      das denn gemeint ich habe es sicher falsch verstanden oder?

      Übrigens, das mit dem Personalfuzzy war nicht auf Dich gemünzt
      u. auch nicht böse gemeint, aber der Begriff wird halt oft
      umgangssprachlich gebraucht!

      In diesem Sinne, wie immer nix für ungut. Ich möchte niemanden
      unrecht tun oder beleidigen sondern nur meine Meinung zu diesem,
      doch wie es scheint heiklen Thema, kund tun.

      Gruß u. viel Glück für den morgigen Börsentag! (Achtet auf mal
      auf russische Qualitätstitel wie Lukoil, Rostelecom, Unified Energy,
      Mosenergo, Tatneft und Konsorten)

      >Freddy<


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