Deutsche Bank mit Gewinneinbruch - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.01.02 11:39:00 von
neuester Beitrag 31.01.02 20:48:46 von
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FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Gewinn der Deutschen Bank ist im abgelaufenen Geschäftsjahr ohne Berücksichtigung von Änderungen bei Steuerrecht und Bilanzierungsmethoden um mehr als zwei Drittel eingebrochen. Das
Ergebnis pro Aktie (EPS) sank nach alter Rechnungslegung auf 2,21 Euro, nachdem das größte deutsche Bankhaus im Geschäftsjahr 2000 noch 6,88 Euro verdient hatte, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit.
Nach den neuen Bilanzregeln brach das EPS sogar von 22 Euro auf 0,27 Euro ein.
Der Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Rolf Breuer, sagte: "Die Deutsche Bank hat sich angesichts der schwachen Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten gut behauptet. Das straffe Kostenmanagement
hat Wirkung gezeigt."
JAHRESÜBERSCHUSS SCHRUMPFT VON 13,5 MILLIARDEN AUF 167 MILLIONEN EURO
Die Steuer- und Bilanzierungsänderungen eingerechnet schrumpfte der Jahresüberschuss 2001 auf 167 Millionen Euro, nach 13,5 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Neben den Änderungen sei insbesondere der Rückgang der
Nettoerträge um 4,9 Milliarden Euro für das rückläufige Ergebnis verantwortlich.
Den größten Teil des Rückgangs der Nettoerträge begründete das Unternehmen mit einem um 2,2 Milliarden Euro geschrumpften Beteiligungsergebnis und mit um 1,4 Milliarden Euro gestiegenen Abschreibungen und
Wertberichtigungen auf Private Equity-Beteiligungen sowie Immobilien.
UMSTELLUNG AUF US-GAAP VERURSACHT HOHE EINMALEFFEKTE
Die Umstellung auf die Rechnungslegungsvorschriften US-GAAP verursachte in den beiden abgelaufenen Geschäftsjahren hohe Einmaleffekte. So sind nach Angaben der Bank im Jahresüberschuss 2001 Steueraufwendungen in
Höhe von einer Milliarde Euro enthalten. Im Geschäftsjahr 2000 hatten die Gesetzesänderungen noch für ein Gewinnplus von 9,3 Milliarden Euro gesorgt.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände nach US-GAAP habe im Jahr 2001 zu einem weiteren Aufwand von 200 Millionen Euro geführt. Die Umstellung sei jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen worden, teilte
die Deutsche Bank mit.
Ohne die Berücksichtigung von Ertragssteuern und den verrechneten Effekten aus den Veränderungen der Bilanzierungsmethoden sei der Jahresüberschuss 2001 auf 1,8 Milliarden Euro geschrumpft - nach 6,9 Milliarden Euro im
Jahr zuvor.
Ungechtet der schwächeren Geschäftszahlen will der Vorstand dem Aufsichtsrat für 2001 eine unveränderte Dividende von 1,30 Euro je Aktie vorschlagen. /fh/ts/DP/af
Autor: dpa - AFX (© dpa),11:22 31.01.2002
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Ergebnis pro Aktie (EPS) sank nach alter Rechnungslegung auf 2,21 Euro, nachdem das größte deutsche Bankhaus im Geschäftsjahr 2000 noch 6,88 Euro verdient hatte, teilte das Unternehmen am Donnerstag in Frankfurt mit.
Nach den neuen Bilanzregeln brach das EPS sogar von 22 Euro auf 0,27 Euro ein.
Der Vorstandssprecher der größten deutschen Bank, Rolf Breuer, sagte: "Die Deutsche Bank hat sich angesichts der schwachen Entwicklung an den internationalen Finanzmärkten gut behauptet. Das straffe Kostenmanagement
hat Wirkung gezeigt."
JAHRESÜBERSCHUSS SCHRUMPFT VON 13,5 MILLIARDEN AUF 167 MILLIONEN EURO
Die Steuer- und Bilanzierungsänderungen eingerechnet schrumpfte der Jahresüberschuss 2001 auf 167 Millionen Euro, nach 13,5 Milliarden Euro im Jahr zuvor. Neben den Änderungen sei insbesondere der Rückgang der
Nettoerträge um 4,9 Milliarden Euro für das rückläufige Ergebnis verantwortlich.
Den größten Teil des Rückgangs der Nettoerträge begründete das Unternehmen mit einem um 2,2 Milliarden Euro geschrumpften Beteiligungsergebnis und mit um 1,4 Milliarden Euro gestiegenen Abschreibungen und
Wertberichtigungen auf Private Equity-Beteiligungen sowie Immobilien.
UMSTELLUNG AUF US-GAAP VERURSACHT HOHE EINMALEFFEKTE
Die Umstellung auf die Rechnungslegungsvorschriften US-GAAP verursachte in den beiden abgelaufenen Geschäftsjahren hohe Einmaleffekte. So sind nach Angaben der Bank im Jahresüberschuss 2001 Steueraufwendungen in
Höhe von einer Milliarde Euro enthalten. Im Geschäftsjahr 2000 hatten die Gesetzesänderungen noch für ein Gewinnplus von 9,3 Milliarden Euro gesorgt.
Die Bewertung der Vermögensgegenstände nach US-GAAP habe im Jahr 2001 zu einem weiteren Aufwand von 200 Millionen Euro geführt. Die Umstellung sei jedoch im abgelaufenen Geschäftsjahr abgeschlossen worden, teilte
die Deutsche Bank mit.
Ohne die Berücksichtigung von Ertragssteuern und den verrechneten Effekten aus den Veränderungen der Bilanzierungsmethoden sei der Jahresüberschuss 2001 auf 1,8 Milliarden Euro geschrumpft - nach 6,9 Milliarden Euro im
Jahr zuvor.
Ungechtet der schwächeren Geschäftszahlen will der Vorstand dem Aufsichtsrat für 2001 eine unveränderte Dividende von 1,30 Euro je Aktie vorschlagen. /fh/ts/DP/af
Autor: dpa - AFX (© dpa),11:22 31.01.2002
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Deutsche Bank - Neutral
31.01.2002
Quelle: Delbrück Asset Management
- Deutsche Bank: Große Enttäuschung: Gewinn in 2001 liegt mit minus 67% deutlich unter
Markterwartungen, höher als erwartete Risikorückstellungen angesichts von
Problemkrediten und hohe a.o. wegen Konzernumstrukturierung belasten, Ergebnis aus
Handelsaktivitäten und Unternehmensbeteiligungen wegen allgemein schwacher
Marktbedingungen stark rückläufig, Zinseinnahmen mit +23% hingegen sehr ermutigend,
Schwäche im Privatkundengeschäft hält an, Rückgang der operativen Kosten nicht
fortgesetzt, andauernder Konzernumbau verursacht weiter hohe Kosten und bindet
Ressourcen, Machtkampf auf Führungsebene wirkt demotivierend, von Übergewichten auf
Neutral
31.01.2002
Quelle: Delbrück Asset Management
- Deutsche Bank: Große Enttäuschung: Gewinn in 2001 liegt mit minus 67% deutlich unter
Markterwartungen, höher als erwartete Risikorückstellungen angesichts von
Problemkrediten und hohe a.o. wegen Konzernumstrukturierung belasten, Ergebnis aus
Handelsaktivitäten und Unternehmensbeteiligungen wegen allgemein schwacher
Marktbedingungen stark rückläufig, Zinseinnahmen mit +23% hingegen sehr ermutigend,
Schwäche im Privatkundengeschäft hält an, Rückgang der operativen Kosten nicht
fortgesetzt, andauernder Konzernumbau verursacht weiter hohe Kosten und bindet
Ressourcen, Machtkampf auf Führungsebene wirkt demotivierend, von Übergewichten auf
Neutral
Gewinn pro Aktie nur noch 0,27 Euro !
Waren es nicht die Vorstände der Deutschen Bank die in 2001 Rekordtantiemen in Höhe von 2 Millionen pro Kopf erhielten ?!
Kurs von rund 70 Euro und 0.27 Euro Gewinn, das ergibt ein KGV von rund 280 !
Da geht der Daumen kräftig runter !
Waren es nicht die Vorstände der Deutschen Bank die in 2001 Rekordtantiemen in Höhe von 2 Millionen pro Kopf erhielten ?!
Kurs von rund 70 Euro und 0.27 Euro Gewinn, das ergibt ein KGV von rund 280 !
Da geht der Daumen kräftig runter !
Bei dem KGV wären die aber auch mit 40 Euro gut bezahlt.
DB ist ja teurer als SAP, Telecom, und MLP zusammen !
DB ist ja teurer als SAP, Telecom, und MLP zusammen !
Erstaunlich, dass der Kurs heute nicht stärker einbricht. Scheinbar haben die meisten Maktteilnehmer schon mit diesen schlechten zahlen gerecht.
korrekte annahme Max,
die grottenschlechten zahlen sind verfrühstückt >> IMO ist
die tendenz für 02 als krasse konservative steilvorlage zu
werten.
vor allem die chancen der konkret fetten cashzugänge aus den beteiligungsdeals wiegen einiges im kurs auf
ciao
die grottenschlechten zahlen sind verfrühstückt >> IMO ist
die tendenz für 02 als krasse konservative steilvorlage zu
werten.
vor allem die chancen der konkret fetten cashzugänge aus den beteiligungsdeals wiegen einiges im kurs auf
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