Fahr Beteiligungen - 500 Beiträge pro Seite
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Gerd100
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#1 von Gerd100 23.11.01 05:23:18 Beitrag Nr.: 4.953.993 4953993
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Wieso interessiert sich niemand für diesen Wert?
#2 von Art Bechstein 23.11.01 06:32:28 Beitrag Nr.: 4.954.023 4954023
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Hai Gerd,
"you never walk alone"
Art
#3 von sarah96 23.11.01 09:00:54 Beitrag Nr.: 4.954.514 4954514
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Hi Gerd,
gibt´s denn Gründe sich für diesen Wert zu interessieren?
Ist natürlich schon ein wenig auffällig, das eine aktuelle Mantel-Story in die auch noch die sagenumwobene Sparta involviert ist, auf so wenig Interesse stösst. Vor zwei Jahren wäre das Board
wahrscheinlich noch übergeschäumt. Heute melden sich noch nicht mal unsere berühmten Mantel-Gurus zu Wort. So ändern sich halt die Zeiten.
So Long,S
#4 von PhiIippSteinhauer 23.11.01 11:39:09 Beitrag Nr.: 4.956.287 4956287
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Hallo,
auch ich bin bei Fahr dabei. Aber sicherlich nicht wegen der "sagenumwobenen" SPARTA ;-)
Tja, die Mantel Gurus wollen jetzt scheinbar lieber von den "Reformvorhaben unserer Bundesregierung" profitieren. Vor einem Jahr hat sich die Meinung über unsere Bundesregierung auf der pre-IPO
HV übrigens nicht so positiv angehört...
Ich werde wohl mal was in "Philipp Steinhauer exklusiv!" über die Fahr AG bringen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#5 von debenture 23.11.01 16:40:42 Beitrag Nr.: 4.959.541 4959541
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FAHR Beteiligungen AG ist keine Mantel AG mehr.
Die Gesellschaft wurde am 29.06.2001 durch ein Investorenteam von der Sparta AG gekauft.
Die neuen Eigentümer konnten insgesamt ca. 96,5% der FAHR AG erwerben. Nach Erwerb haben
die Käufer der Gesellschaft ca. 94% der Aktien der AIG Altmark Industrie AG veräussert und freie
Aktionäre der AIG mit FAhr Aktien abegfunden. Die AIG AG hat ein Nominalkapital von 6,6 Mio EURO.
Im Juli hat die FAHR AG von der DEUTZ AG den Zementanlagenbauer KHD Humboldt Wedag AG erworben.
Diese Gesellschaft hat ca. 36 Mio. EURO Equity und ist profitabel. Alle Risiken aus der Vergangenheit
von KHD Humboldt Wedag sind bei der DEUTZ AG verblieben.
Die FAHR Beteiligungen AG hat kürzlich die VALUE Relations IR Services GmbH mit der Betreuung der Investor
Relations beauftragt. Es werden also bald Unternehmensinformationen veröffentlicht.
Links zu den Töchtern findet man unter:
www.hw.composition.de
www.humboldt-wedag.com
www.altmarkindustrie.com
Wer regelmässig Zeitung liest hätte all dies wissen können.
Schönes Wochenende!
#6 von PhiIippSteinhauer 23.11.01 18:19:42 Beitrag Nr.: 4.960.632 4960632
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Hallo!
Das wissen wir natürlich, sonst hätten wir auch nicht investiert.Ich war doch extra in Stendal, habe davon ja auch im AIG Thread geschrieben. Mehr gibts dann bei "Philipp Steinhauer exklusiv!"
SPARTA ist übrigens immer noch mit Restbeständen investiert.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#7 von debenture 23.11.01 23:09:19 Beitrag Nr.: 4.962.675 4962675
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Es gibt noch mehr Infos:
Die Fahr AG hat inzwischen ein Nominalkapital von 15 mio. EURO,
das in 7,5 Mio. nennwertlose Aktien eingeteilt ist. Sparta hält
noch ca. 2,5%. Die Investoren und die Ex-AIG Aktionäre haben alle
Lock up`s auf 90% ihrer Aktien bis 30.12.01 und 30.06.02, je für 45% -
FAHR hat für 2000 Dividende gezahlt und wird auch für 2001
Dividende ausschütten.
Der Mantel lebt wieder - sicher wird bald auch Volumen in den Handel
kommen, denn der Kurs von 10 EURO scheint fair.
Lasst dem neuen Team mal Zeit bis zum Frühjahr, die haben interessante Dinge
in der Pipeline.
Ich freue mich schon drauf
#8 von Fundamentalist+ 24.11.01 08:39:04 Beitrag Nr.: 4.963.313 4963313
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Man müßte jetzt wissen, wieviel die eingebrachten Beteiligungen wirklich wert sind und ob noch Cash in der FAHR AG brachliegt und wieviel Dividende bezahlt wird. Jedenfalls ist der Wert mit einer
Marktkapitalisierung von 75 Mio. EUR nicht billig. Die Sparta AG hat den Mantel für knapp 20 Mio. EUR verkauft, die Frage ist nun, ob die Grossaktionäre einfach so neue Aktivitäten in den Mantel
gesteckt haben, oder ob der Mantel vorher über viel Cash verfügte, was nun einfach investiert wurde.
#9 von Crucial_Supreme 24.11.01 10:42:33 Beitrag Nr.: 4.963.516 4963516
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Kursdrittelung innerhalb weniger Wochen mit einem Fall ins Bodenlose während gleichzeitig die Börse haussiert. Oder hat der Chart einen Aktiensplit vergessen? Onvista zeigt das gleiche an.
Wenn man die Umsätze anschaut dann muß die Aktie fast 200% machen damit Philipp Steinhauer seinen Einstandskurs wieder sieht. Da wird es wohl nicht mehr lange dauern bis das Puschen
beginnt.
Wenn der Kaufpreis 20 Mio Euro war und es 7,5 Mio. Aktien gibt dann komme ich auf einen Wert von 2,66 Euro. Geben wir der Aktie einen Phantasieaufschlag von 50% für den oder die neuen
Grossaktionäre. Wer auch immer das ist. Dann kommen wir auf 4 Euro als Kursziel. Da ist noch eine Menge Luft nach unten vorhanden.
Freuen wir uns auf den nächsten Pusch der Steinhauer-Mafia.
#10 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 15:26:39 Beitrag Nr.: 4.964.351 4964351
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@Crucial_Supreme: hol Dir mal eine neue Namen hier fürs Board, die Leute kennen Dich inzwischen....
Bste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#11 von Fundamentalist+ 24.11.01 17:51:30 Beitrag Nr.: 4.964.783 4964783
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Es wurde kein Split im Chart vergessen, die Aktie fällt einfach, weil man schon sehr viel Phantasie haben muß, um solch eine hohe Bewertung wie vorher zu rechtfertigen. Da jetzt jemand verkaufen
will, wird der Kurs runtergesetzt, bis es irgendwann wieder Kaufbereitschaft gibt oder der Verkäufer sich damit abfindet, die Aktien nicht loszuwerden. Wie der Chart zeigt, ist die FAHR mit 2
Preisfeststellungen im letzten Quartal sehr illiquide und es ist möglich, das man auch bei guten Nachrichten keine Aktien los wird, da sich momentan nicht viele Marktteilnehmer finden, die bereit sind,
das Risiko einzugehen, ein paar Monate oder Jahre auf einer Aktie sitzen zu bleiben, die man in der Zeit vielleicht nicht verkauft bekommt. Im Freiverkehr ist dies auch nichts besonderes, es gibt hier
viele illiquide Aktien, die von Marktteilnehmern die investiert sind mit ganz geringen Volumen auf unverstädliche Höhen gezogen werden. Wenn diese dann verkaufen wollen, fallen die Aktien wieder.
#12 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:20 Beitrag Nr.: 4.965.175 4965175
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Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#13 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:22 Beitrag Nr.: 4.965.176 4965176
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Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#14 von Unreal 24.11.01 21:01:50 Beitrag Nr.: 4.965.409 4965409
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Ich schließe mich den Ausführungen von Fundamentalist+ an. Fahr war und ist immer noch relativ hoch bewertet. Außerdem ist die Illiquidität ein gravierender Nachteil. In Anbetracht der Tatsache,
dass es im Nebenwertebereich zahlreiche günstig bewertete Gesellschaften mit guten Zukunftsaussichten gibt, deren Aktien an der Börse relativ liquide sind, drängt sich ein Engagement nicht auf.
Gruß,
Unreal
#15 von Art Bechstein 25.11.01 09:16:43 Beitrag Nr.: 4.966.335 4966335
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Hai Fundi+ und Unreal !
nur so aus Neugier - wie setzt sich denn konkret (oder grob) Eure Bewertung zusammen und auf welchen "fairen" Wert je Aktie kommt Ihr denn ? Vergeßt aber bitte nicht, dass es immer einen
Unterschied zwischen Preis und Wert gibt...
Ciao und schönen Sonntag
Art
#16 von Fundamentalist+ 25.11.01 09:32:32 Beitrag Nr.: 4.966.360 4966360
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Hai Art,
da ich nicht weiß, wieviel die eingebrachten Beteiligungen wert sind, und nicht weiß, ob es Verbindlichkeiten gibt, kann ich auch keinen groben fairen Wert nennen.
Trotzdem eine Frage zur AIG:
Wenn die Käufer der FAHR AG, die bekanntlich mehrheitlich an der AIG beteiligt waren, 94% der AIG Aktien verkauft haben, heißt dies, das die AIG nicht einfach in die FAHR eingebracht wurde,
sondern das entweder die FAHR AG oder jemand anderes die AIG Aktien gekauft hat. Wenn die FAHR die Aktien gekauft hat, kann man auch nicht ausschließen, das dafür Schulden gemacht wurden.
Ausserdem war doch immer die Rede davon, das die FAHR eine Immobilien und Industriebeteiligungsgesellschaft übernehmen wolle, die AIG wird jedoch als Grundstücksentwicklungs- und
Industriebeteiligungsgesellschaft bezeichnet.
Auch müsste man wissen, wieviele FAHR-Aktien die Ex-Freien-AIG-Aktionäre bekommen haben und ob sie auch bei Kursen unter 10 EUR noch mit guten Gewinn verkaufen können und somit den
letzten Kursrückgang ausgelöst haben. Wegen des geringen Volumens würden die 10% Aktien, die erstmal nicht gesperrt sind, vollkommmen für extreme Kursrückgänge ausreichen. Ausserdem
frage ich mich, warum niemand von denen, die genau über die Entwicklung bescheid wissen, Aktien kaufen, obwohl der Kurs jetzt viel geringer und die Perspektiven als sehr gut bezeichnet werden.
#17 von Art Bechstein 25.11.01 10:08:09 Beitrag Nr.: 4.966.403 4966403
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Hai Fundi+ !
siehste, genau das meine ich - erst informieren, dann beurteilen oder bewerten.
Art
#18 von M@D M@X 25.11.01 10:36:26 Beitrag Nr.: 4.966.468 4966468
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Hi Philipp!
Warum wirfst Du hier mit Nebelkerzen um Dich? Ist doch sonst nicht Deine Art:
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren.
[ Wohl war! ]
Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD Humboldt-Wedag und AIG kennt.
[ Ebenfalls wahr, aber kennst Du den Wert?? ]
Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
[ Schon wieder wahr, aber kennst Du die Investoren ]
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
[ Richtig, aber werden wir auch Gutes hören? ]
Darf ich annehmen, daß Du mit Deiner Beteiligungsgesellschaft in dem Wert steckst und zu höheren Kursen als 10 € eingestiegen bist? Warum steigen Deine beiden Lieblingsfeinde so massiv - und
Fahr fällt? Glaubst Du, Hamburger Kaufleute verschenken etwas? Bei den jetzigen Aktionärsverhälnissen steigt die Aktie erst, wenn es gewisse Gruppen wollen. Vorher nicht! Aber dann könnte es
wirklich schnell gehen, nur die Zeit muß man mitbringen...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
#19 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 11:45:15 Beitrag Nr.: 4.966.696 4966696
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@Mad Max: heute so nebelig hier, hoffentlich kann ich da noch richtig schreiben ;-)
Als ich mich für ein Engagement in der Fahr entschied, habe ich mir selbstverständlich die beiden eigebrachten Gesellschaften KHD Humboldt-Wesag und AIG angeschaut. Ich war sogar in Stendal bei
der AIG vor Ort, bei der KHD Humboldt-Wedag geht das schlecht, denn dies ist ein international ausgerichteter Konzern mit Standorten in Australien, den USA und Indien. Bei meiner Analyse bin ich zu
dem Schluss gekommen, dass die Fahr ein äusserst interessantes Investment ist, welches natürlich auch gewissen Risiken birgt (z.B. ist die KHD Humboldt-Wedag ein typischer Zykliker, der
Aktienmarkt in Fahr ist illiquide ). Ich bin kein "Fundamentalist", und deswegen gibt es für mich auch nicht "den" fairen Wert, dennoch würde ich den Wert der Fahr höher als meinen Kaufkurs ansetzen.
Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich. Die Hamburger Kaufleute spielen bei der ganzn Sache nur eine Nebenrolle, so dass hier (glücklicherweise) die Erknntnisse der
Mustererkennung nicht greifen!
Mehr übr die Fahr dann bald bei "Philipp Steinhauer exklusiv!"
Warum die SPARTA Aktie steigt kann ich Dir nicht sagen, vielleicht hat da jemand den Wert der Fahr Beteiligung erkannt? Verfeindet bin ich übrigens mit niemanden.
@Art Bechstein: 1:0 für Dich!
@Fundamentalist+: ich glaube kaum, dass die ehmaligen AIG Aktionäre in diesem Jahr vorhaben ihre Fahr Aktien über die Börse zu verkaufen. Ebenfalls würden sie nicht über den Markt kaufen, denn
sie wissen: es gibt drzeit keinen Markt in Fahr Aktien (der Kursrutsch kam ja auch ohne Umsätze zu stande). Die AIG wurde meinen Informatioen nach aus steuerlichen Gründen nicht ganz
übernommen, im nächsten Jahr folgt dann der Rest. Die Geschichte, dass die Fahr eine Immobiliengesellschaft übernehmen wollte kam aus einer Quelle, dies hat sich nicht bewahrheitet. Mit dieser
Story hat die heutige Fahr nichts zu tun.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#20 von Crucial_Supreme 25.11.01 12:43:15 Beitrag Nr.: 4.966.980 4966980
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Moment mal lese ich das richtig?
[Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich] und [Ebenfalls würden sie nicht über den Markt kaufen, denn sie wissen: es gibt drzeit keinen Markt in Fahr Aktien]
Ich möchte ja niemandem etwas böses unterstellen aber für mich ließt sich das so als ob der Aktienkauf von Philipp Steinhauer gar nicht über die Börse stattgefunden hat.
Was war das für ein Geschäft?
Wie hoch war der Preis den AIG-Aktionäre bekommen haben?
Warum konnte sich Philipp Steinhauer in den Deal reinhängen? Konnte das jeder machen? Wer außer Philipp Steinhauer hatte noch die Gelegenheit zum billigen Kauf von Fahr-Aktien?
Ich habe gar kein Angebot gesehen. Wie hoch war denn der Kaufpreis von Philipp Steinhauer?
War die angekündigte Puscherei von Fahr-Aktien Bestandteil des Kaufs?
Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder hat Philipp Steinhauer die Aktien über die Börse gekauft und liegt nach kurzer Zeit schon fast 70% im Verlust. Oder er hat die Aktien billig von einem Altaktionär
bekommen und der hat den Deal bestimmt nicht aus reiner Freundlichkeit gemacht.
[Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich]
Wer sind denn die Investoren hinter der Fahr die Philipp Steinhauer zum Teil sogar persönlich kennt? Was läuft hier für ein Deal?
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#1 von Gerd100 23.11.01 05:23:18 Beitrag Nr.: 4.953.993 4953993
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Wieso interessiert sich niemand für diesen Wert?
#2 von Art Bechstein 23.11.01 06:32:28 Beitrag Nr.: 4.954.023 4954023
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Hai Gerd,
"you never walk alone"
Art
#3 von sarah96 23.11.01 09:00:54 Beitrag Nr.: 4.954.514 4954514
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Hi Gerd,
gibt´s denn Gründe sich für diesen Wert zu interessieren?
Ist natürlich schon ein wenig auffällig, das eine aktuelle Mantel-Story in die auch noch die sagenumwobene Sparta involviert ist, auf so wenig Interesse stösst. Vor zwei Jahren wäre das Board
wahrscheinlich noch übergeschäumt. Heute melden sich noch nicht mal unsere berühmten Mantel-Gurus zu Wort. So ändern sich halt die Zeiten.
So Long,S
#4 von PhiIippSteinhauer 23.11.01 11:39:09 Beitrag Nr.: 4.956.287 4956287
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Hallo,
auch ich bin bei Fahr dabei. Aber sicherlich nicht wegen der "sagenumwobenen" SPARTA ;-)
Tja, die Mantel Gurus wollen jetzt scheinbar lieber von den "Reformvorhaben unserer Bundesregierung" profitieren. Vor einem Jahr hat sich die Meinung über unsere Bundesregierung auf der pre-IPO
HV übrigens nicht so positiv angehört...
Ich werde wohl mal was in "Philipp Steinhauer exklusiv!" über die Fahr AG bringen.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#5 von debenture 23.11.01 16:40:42 Beitrag Nr.: 4.959.541 4959541
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FAHR Beteiligungen AG ist keine Mantel AG mehr.
Die Gesellschaft wurde am 29.06.2001 durch ein Investorenteam von der Sparta AG gekauft.
Die neuen Eigentümer konnten insgesamt ca. 96,5% der FAHR AG erwerben. Nach Erwerb haben
die Käufer der Gesellschaft ca. 94% der Aktien der AIG Altmark Industrie AG veräussert und freie
Aktionäre der AIG mit FAhr Aktien abegfunden. Die AIG AG hat ein Nominalkapital von 6,6 Mio EURO.
Im Juli hat die FAHR AG von der DEUTZ AG den Zementanlagenbauer KHD Humboldt Wedag AG erworben.
Diese Gesellschaft hat ca. 36 Mio. EURO Equity und ist profitabel. Alle Risiken aus der Vergangenheit
von KHD Humboldt Wedag sind bei der DEUTZ AG verblieben.
Die FAHR Beteiligungen AG hat kürzlich die VALUE Relations IR Services GmbH mit der Betreuung der Investor
Relations beauftragt. Es werden also bald Unternehmensinformationen veröffentlicht.
Links zu den Töchtern findet man unter:
www.hw.composition.de
www.humboldt-wedag.com
www.altmarkindustrie.com
Wer regelmässig Zeitung liest hätte all dies wissen können.
Schönes Wochenende!
#6 von PhiIippSteinhauer 23.11.01 18:19:42 Beitrag Nr.: 4.960.632 4960632
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Hallo!
Das wissen wir natürlich, sonst hätten wir auch nicht investiert.Ich war doch extra in Stendal, habe davon ja auch im AIG Thread geschrieben. Mehr gibts dann bei "Philipp Steinhauer exklusiv!"
SPARTA ist übrigens immer noch mit Restbeständen investiert.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#7 von debenture 23.11.01 23:09:19 Beitrag Nr.: 4.962.675 4962675
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Es gibt noch mehr Infos:
Die Fahr AG hat inzwischen ein Nominalkapital von 15 mio. EURO,
das in 7,5 Mio. nennwertlose Aktien eingeteilt ist. Sparta hält
noch ca. 2,5%. Die Investoren und die Ex-AIG Aktionäre haben alle
Lock up`s auf 90% ihrer Aktien bis 30.12.01 und 30.06.02, je für 45% -
FAHR hat für 2000 Dividende gezahlt und wird auch für 2001
Dividende ausschütten.
Der Mantel lebt wieder - sicher wird bald auch Volumen in den Handel
kommen, denn der Kurs von 10 EURO scheint fair.
Lasst dem neuen Team mal Zeit bis zum Frühjahr, die haben interessante Dinge
in der Pipeline.
Ich freue mich schon drauf
#8 von Fundamentalist+ 24.11.01 08:39:04 Beitrag Nr.: 4.963.313 4963313
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Man müßte jetzt wissen, wieviel die eingebrachten Beteiligungen wirklich wert sind und ob noch Cash in der FAHR AG brachliegt und wieviel Dividende bezahlt wird. Jedenfalls ist der Wert mit einer
Marktkapitalisierung von 75 Mio. EUR nicht billig. Die Sparta AG hat den Mantel für knapp 20 Mio. EUR verkauft, die Frage ist nun, ob die Grossaktionäre einfach so neue Aktivitäten in den Mantel
gesteckt haben, oder ob der Mantel vorher über viel Cash verfügte, was nun einfach investiert wurde.
#9 von Crucial_Supreme 24.11.01 10:42:33 Beitrag Nr.: 4.963.516 4963516
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Kursdrittelung innerhalb weniger Wochen mit einem Fall ins Bodenlose während gleichzeitig die Börse haussiert. Oder hat der Chart einen Aktiensplit vergessen? Onvista zeigt das gleiche an.
Wenn man die Umsätze anschaut dann muß die Aktie fast 200% machen damit Philipp Steinhauer seinen Einstandskurs wieder sieht. Da wird es wohl nicht mehr lange dauern bis das Puschen
beginnt.
Wenn der Kaufpreis 20 Mio Euro war und es 7,5 Mio. Aktien gibt dann komme ich auf einen Wert von 2,66 Euro. Geben wir der Aktie einen Phantasieaufschlag von 50% für den oder die neuen
Grossaktionäre. Wer auch immer das ist. Dann kommen wir auf 4 Euro als Kursziel. Da ist noch eine Menge Luft nach unten vorhanden.
Freuen wir uns auf den nächsten Pusch der Steinhauer-Mafia.
#10 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 15:26:39 Beitrag Nr.: 4.964.351 4964351
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@Crucial_Supreme: hol Dir mal eine neue Namen hier fürs Board, die Leute kennen Dich inzwischen....
Bste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#11 von Fundamentalist+ 24.11.01 17:51:30 Beitrag Nr.: 4.964.783 4964783
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Es wurde kein Split im Chart vergessen, die Aktie fällt einfach, weil man schon sehr viel Phantasie haben muß, um solch eine hohe Bewertung wie vorher zu rechtfertigen. Da jetzt jemand verkaufen
will, wird der Kurs runtergesetzt, bis es irgendwann wieder Kaufbereitschaft gibt oder der Verkäufer sich damit abfindet, die Aktien nicht loszuwerden. Wie der Chart zeigt, ist die FAHR mit 2
Preisfeststellungen im letzten Quartal sehr illiquide und es ist möglich, das man auch bei guten Nachrichten keine Aktien los wird, da sich momentan nicht viele Marktteilnehmer finden, die bereit sind,
das Risiko einzugehen, ein paar Monate oder Jahre auf einer Aktie sitzen zu bleiben, die man in der Zeit vielleicht nicht verkauft bekommt. Im Freiverkehr ist dies auch nichts besonderes, es gibt hier
viele illiquide Aktien, die von Marktteilnehmern die investiert sind mit ganz geringen Volumen auf unverstädliche Höhen gezogen werden. Wenn diese dann verkaufen wollen, fallen die Aktien wieder.
#12 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:20 Beitrag Nr.: 4.965.175 4965175
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Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#13 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:22 Beitrag Nr.: 4.965.176 4965176
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Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#14 von Unreal 24.11.01 21:01:50 Beitrag Nr.: 4.965.409 4965409
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Ich schließe mich den Ausführungen von Fundamentalist+ an. Fahr war und ist immer noch relativ hoch bewertet. Außerdem ist die Illiquidität ein gravierender Nachteil. In Anbetracht der Tatsache,
dass es im Nebenwertebereich zahlreiche günstig bewertete Gesellschaften mit guten Zukunftsaussichten gibt, deren Aktien an der Börse relativ liquide sind, drängt sich ein Engagement nicht auf.
Gruß,
Unreal
#15 von Art Bechstein 25.11.01 09:16:43 Beitrag Nr.: 4.966.335 4966335
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Hai Fundi+ und Unreal !
nur so aus Neugier - wie setzt sich denn konkret (oder grob) Eure Bewertung zusammen und auf welchen "fairen" Wert je Aktie kommt Ihr denn ? Vergeßt aber bitte nicht, dass es immer einen
Unterschied zwischen Preis und Wert gibt...
Ciao und schönen Sonntag
Art
#16 von Fundamentalist+ 25.11.01 09:32:32 Beitrag Nr.: 4.966.360 4966360
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Hai Art,
da ich nicht weiß, wieviel die eingebrachten Beteiligungen wert sind, und nicht weiß, ob es Verbindlichkeiten gibt, kann ich auch keinen groben fairen Wert nennen.
Trotzdem eine Frage zur AIG:
Wenn die Käufer der FAHR AG, die bekanntlich mehrheitlich an der AIG beteiligt waren, 94% der AIG Aktien verkauft haben, heißt dies, das die AIG nicht einfach in die FAHR eingebracht wurde,
sondern das entweder die FAHR AG oder jemand anderes die AIG Aktien gekauft hat. Wenn die FAHR die Aktien gekauft hat, kann man auch nicht ausschließen, das dafür Schulden gemacht wurden.
Ausserdem war doch immer die Rede davon, das die FAHR eine Immobilien und Industriebeteiligungsgesellschaft übernehmen wolle, die AIG wird jedoch als Grundstücksentwicklungs- und
Industriebeteiligungsgesellschaft bezeichnet.
Auch müsste man wissen, wieviele FAHR-Aktien die Ex-Freien-AIG-Aktionäre bekommen haben und ob sie auch bei Kursen unter 10 EUR noch mit guten Gewinn verkaufen können und somit den
letzten Kursrückgang ausgelöst haben. Wegen des geringen Volumens würden die 10% Aktien, die erstmal nicht gesperrt sind, vollkommmen für extreme Kursrückgänge ausreichen. Ausserdem
frage ich mich, warum niemand von denen, die genau über die Entwicklung bescheid wissen, Aktien kaufen, obwohl der Kurs jetzt viel geringer und die Perspektiven als sehr gut bezeichnet werden.
#17 von Art Bechstein 25.11.01 10:08:09 Beitrag Nr.: 4.966.403 4966403
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Hai Fundi+ !
siehste, genau das meine ich - erst informieren, dann beurteilen oder bewerten.
Art
#18 von M@D M@X 25.11.01 10:36:26 Beitrag Nr.: 4.966.468 4966468
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Hi Philipp!
Warum wirfst Du hier mit Nebelkerzen um Dich? Ist doch sonst nicht Deine Art:
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren.
[ Wohl war! ]
Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD Humboldt-Wedag und AIG kennt.
[ Ebenfalls wahr, aber kennst Du den Wert?? ]
Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
[ Schon wieder wahr, aber kennst Du die Investoren ]
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören.
[ Richtig, aber werden wir auch Gutes hören? ]
Darf ich annehmen, daß Du mit Deiner Beteiligungsgesellschaft in dem Wert steckst und zu höheren Kursen als 10 € eingestiegen bist? Warum steigen Deine beiden Lieblingsfeinde so massiv - und
Fahr fällt? Glaubst Du, Hamburger Kaufleute verschenken etwas? Bei den jetzigen Aktionärsverhälnissen steigt die Aktie erst, wenn es gewisse Gruppen wollen. Vorher nicht! Aber dann könnte es
wirklich schnell gehen, nur die Zeit muß man mitbringen...
Gute Geschäfte wünscht
M@D M@X
#19 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 11:45:15 Beitrag Nr.: 4.966.696 4966696
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@Mad Max: heute so nebelig hier, hoffentlich kann ich da noch richtig schreiben ;-)
Als ich mich für ein Engagement in der Fahr entschied, habe ich mir selbstverständlich die beiden eigebrachten Gesellschaften KHD Humboldt-Wesag und AIG angeschaut. Ich war sogar in Stendal bei
der AIG vor Ort, bei der KHD Humboldt-Wedag geht das schlecht, denn dies ist ein international ausgerichteter Konzern mit Standorten in Australien, den USA und Indien. Bei meiner Analyse bin ich zu
dem Schluss gekommen, dass die Fahr ein äusserst interessantes Investment ist, welches natürlich auch gewissen Risiken birgt (z.B. ist die KHD Humboldt-Wedag ein typischer Zykliker, der
Aktienmarkt in Fahr ist illiquide ). Ich bin kein "Fundamentalist", und deswegen gibt es für mich auch nicht "den" fairen Wert, dennoch würde ich den Wert der Fahr höher als meinen Kaufkurs ansetzen.
Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich. Die Hamburger Kaufleute spielen bei der ganzn Sache nur eine Nebenrolle, so dass hier (glücklicherweise) die Erknntnisse der
Mustererkennung nicht greifen!
Mehr übr die Fahr dann bald bei "Philipp Steinhauer exklusiv!"
Warum die SPARTA Aktie steigt kann ich Dir nicht sagen, vielleicht hat da jemand den Wert der Fahr Beteiligung erkannt? Verfeindet bin ich übrigens mit niemanden.
@Art Bechstein: 1:0 für Dich!
@Fundamentalist+: ich glaube kaum, dass die ehmaligen AIG Aktionäre in diesem Jahr vorhaben ihre Fahr Aktien über die Börse zu verkaufen. Ebenfalls würden sie nicht über den Markt kaufen, denn
sie wissen: es gibt drzeit keinen Markt in Fahr Aktien (der Kursrutsch kam ja auch ohne Umsätze zu stande). Die AIG wurde meinen Informatioen nach aus steuerlichen Gründen nicht ganz
übernommen, im nächsten Jahr folgt dann der Rest. Die Geschichte, dass die Fahr eine Immobiliengesellschaft übernehmen wollte kam aus einer Quelle, dies hat sich nicht bewahrheitet. Mit dieser
Story hat die heutige Fahr nichts zu tun.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#20 von Crucial_Supreme 25.11.01 12:43:15 Beitrag Nr.: 4.966.980 4966980
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Moment mal lese ich das richtig?
[Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich] und [Ebenfalls würden sie nicht über den Markt kaufen, denn sie wissen: es gibt drzeit keinen Markt in Fahr Aktien]
Ich möchte ja niemandem etwas böses unterstellen aber für mich ließt sich das so als ob der Aktienkauf von Philipp Steinhauer gar nicht über die Börse stattgefunden hat.
Was war das für ein Geschäft?
Wie hoch war der Preis den AIG-Aktionäre bekommen haben?
Warum konnte sich Philipp Steinhauer in den Deal reinhängen? Konnte das jeder machen? Wer außer Philipp Steinhauer hatte noch die Gelegenheit zum billigen Kauf von Fahr-Aktien?
Ich habe gar kein Angebot gesehen. Wie hoch war denn der Kaufpreis von Philipp Steinhauer?
War die angekündigte Puscherei von Fahr-Aktien Bestandteil des Kaufs?
Es gibt 2 Möglichkeiten. Entweder hat Philipp Steinhauer die Aktien über die Börse gekauft und liegt nach kurzer Zeit schon fast 70% im Verlust. Oder er hat die Aktien billig von einem Altaktionär
bekommen und der hat den Deal bestimmt nicht aus reiner Freundlichkeit gemacht.
[Die Investoren hinter der Fahr kenne ich, zum Teil sogar persölich]
Wer sind denn die Investoren hinter der Fahr die Philipp Steinhauer zum Teil sogar persönlich kennt? Was läuft hier für ein Deal?
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#21 von Fundamentalist+ 25.11.01 12:49:22 Beitrag Nr.: 4.966.995 4966995
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@PhilippSteinhauer und Art Bechstein:
Ich habe nie gesagt, dass FAHR zu teuer oder zu uninteressant ist, sondern nur, das 75 Mio. EUR nicht billig ist für einen Freiverkehrswert und das die Aktie illiquide ist. Daher wollte ich noch weitere
Informationen finden, die mir helfen, die Chancen und Risiken der Aktie besser zu beurteilen, aber scheinbar habt ihr auch keine konkreteren Informationen.
Trotzdem viel Glück mit der Aktie.
#22 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 14:28:39 Beitrag Nr.: 4.967.323 4967323
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@Crucial Supreme: Sie haben Post.
@Fundamentalist+: natürich habe ich weiter Infos. Ich schrieb jedoch, dass ich hierzu in Kürze etwas in "Philipp Steinhauer exklusiv!" veröffentlichen werde. Bei Fahr läuft niemandem etwas davon.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#23 von Art Bechstein 25.11.01 14:41:19 Beitrag Nr.: 4.967.362 4967362
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Hai Crucial !
hast recht. Hätte jeder machen können. Jeder hätte auch die handelnden Personen kennen lernen können und jeder hätte sich auch über eine Beteiligung der Fahr ausführlich erkundigen können.
Manche haben es eben getan, andere nicht - wie das nun mal so ist mit Aktien und sonst so im Leben. Ist also kein Skandal drin für Dich.
Zu welchem Kurs jemand einsteigt ist allein dessen Sache. Pushen tut jeder hier im Board, der eine bestimmte Aktie besitzt und es gibt wirklich noch freundliche Leute, auch wenn Du Dir das nicht
vorstellen kannst.
@ Fundi+
habe schon konkrete Infos, werde aber der Gesellschaft den Vortritt lassen. Sonst kommen ja gleich wieder die crucials aus den Löchern und verbreiten hier wildeste Unterstellungen.
Ciao
Art
#24 von Art Bechstein 25.11.01 14:51:38 Beitrag Nr.: 4.967.411 4967411
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Donnerstag, 28.06.2001, 09:38
Ad hoc: Deutz AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
DEUTZ hat Industrieanlagengeschäft verkauft Die DEUTZ AG hat gestern ihre Industrieanlagentochter KHD Humboldt Wedag AG einschließlich der damit verbundenen unmittelbaren und mittelbaren
Beteiligungen verkauft. Käufer ist eine internationale Investorengruppe, die mehrheitlich an der AIG Altmark Industrie AG beteiligt ist. Die AIG Altmark Industrie AG ist eine
Grundstücksentwicklungs- und Industriebeteiligungsgesellschaft mit Sitz in Arneburg bei Stendal. Der Aufsichtsrat der DEUTZ AG hat heute den Verkauf genehmigt. Der Verkauf
erfolgte zum Buchwert und steht formal noch unter dem Vorbehalt der Zu-stimmung der Kartellbehörde. Mit dem Verkauf konzentriert sich DEUTZ von nun an ganz auf das Motorenge- schäft. Ein
wichtiger Punkt des DEUTZ Re-Launch / 5-Punkte-Programms wurde damit umgesetzt. Weitere Informationen zur DEUTZ AG finden Sie unter http://www.deutz.de Kontakt: Andreas Menke (Tel.:
0221/822-2492) Leiter Unternehmenskommunikation
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 28.06.2001
ansonsten ...http://www.altmarkindustrie.com/html/koepfe.html
#25 von Crucial_Supreme 25.11.01 14:54:48 Beitrag Nr.: 4.967.420 4967420
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@Philipp Steinhauer den richtigen. Wenn du mir was sagen willst mach es über das Board. Sonst kommt noch einer auf die Idee dass du mir heimlich einen Deal anbieten willst. Beantworte lieber die
Fragen die ich in diesem Thread gestellt hab.
@Art Bechstein. Hätte jeder machen können? Gab es ein Angebot? Zu welchen Preisen? Wo kann man das nachlesen?
@Fundi+. Infos über Fahr und Aktien kriegen wohl nur ausgesuchte Leute. Wir gehören leider nicht dazu.
#26 von Art Bechstein 25.11.01 15:01:48 Beitrag Nr.: 4.967.450 4967450
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Hai Crucial !
das Angebot gab es nur bis ca. August über einen VC-Fonds. Die Homepage ist mittlerweile off-line und der Fonds wird nicht mehr angeboten. Wenn Du Infos haben willst, kannst Du mir an
art_bechstein@hotmail.com eine Mail schicken. Könnte Dir dann ein pdf schicken.
Ciao
Art
#27 von Fundamentalist+ 25.11.01 15:10:22 Beitrag Nr.: 4.967.484 4967484
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@Art Bechstein:
Das die KHD Humboldt Wedag AG in die FAHR AG eingebracht wurde, ist mir klar, das wurde auch schon in der Börsenzeitung berichtet.
Was ich noch nicht wußte/weiß ist, ob auch die AIG von der FAHR AG gekauft wurde.
Denn nur die KHD Humboldt Wedag ist meiner Meinung zuwenig für die aktuelle Marktkapitalisierung.
Die Industrieanlagensparte hat im Jahr 2000 eine Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit von minus 3,3 Mio. EUR (Vj. minus 1,1 Mio.) bei einen Umsatz von 125 Mio. EUR (Vj. 207 Mio.) erwirtschaftet. Nur
aufgrund eines ausserordentlichen Ergebnisses konnte man im Jahr 2000 einen Jahresüberschuss aufweisen.
#28 von Art Bechstein 25.11.01 15:24:46 Beitrag Nr.: 4.967.526 4967526
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Hai Fundi+ !
so was geht doch heutzutage über Aktientausch. Gebe Dir aber recht - die Fahr muß dringend mal die Kommunikation mit dem Aktienmarkt aufnehmen, allein schon, damit sie Phillip hier nicht in
Mißkredit bringt -
Ciao
Art
#29 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:28:06 Beitrag Nr.: 4.967.535 4967535
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@Art Bechstein. Danke für die Hilfe. Die Infos habe ich bei pp-news gefunden.
EMIS AIG Altmark Industriebeteiligungsgesellschaft I mbH & Co. KG
(News: AIG Altmark)
Angaben zur Zielgesellschaft
Firma: AIG Altmark Industrie AG
Unternehmen: Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Verwaltung des Industriegebietes in Stendal/Arneburg, die Beteiligung an Gesellschaften, die den Gegenstand des
Unternehmens fördern sowie die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften und anderen Vermögensgegenständen.
Branche: Grundstücks- und Industriebeteiligungen
Firmensitz: Niedergörner Damm 1, D-39596 Arneburg
Gegründet: 08. Juni 1995, Handelsregister Stendal HRB 1630
Vorstand: Heinz Peter Heinen, Kaufmann, Köln und Harald Gatzke, Dipl.-Ing., Stendal
Aufsichtsrat: Johannes Zilkens, Rechtsanwalt, Köln (Vorsitz); Alfred Witter, Kaufmann, Köln; Walter Zinsser, Ermgassen & Co., London
Aktienart: Namensaktien
Aktienform: Nennbetragsaktien, Nennwert der Aktie: 3,00 Euro
Grundkapital vor Kapitalerhöhung: 6.600.000,00 Euro
Genehmigtes Kapital: 2.400.000,00 Euro
Telefon 039321 / 503-10, Fax 039321 / 503-22
Webadresse: www.altmarkindustrie.com
Angaben zur Fondsgesellschaft
Firma: EMIS AIG Altmark Industriebeteiligungsgesellschaft I mbH & Co. KG
Geschäftsführung: EMIS Verwaltungs GbR
Komplementärin: EMIS Venture Capital GmbH
Treuhandkommanditistin: GNS Treuhand GmbH, Hamburg
Fondsvolumen: 1.680.000,00 Euro zzgl. Agio
"First-Closing"- Summe des Fonds: 300.000,00 Euro
Mindestzeichnung: 3.000,00 Euro zzgl. Agio; höhere Zeichnungssummen müssen durch 1.000 teilbar sein.
Agio: 5 %
Zeichnungsfrist: 03. Mai 2001 bis 31. Juli 2001, 24:00 Uhr
Zuteilungsverfahren: In der Reihenfolge der Zahlungseingänge
Stimmrecht: Ein Kommanditanteil von 1.000,00 Euro gewährt eine Stimme auf der Gesellschafterversammlung
#30 von AsphaltCowboy 25.11.01 15:33:10 Beitrag Nr.: 4.967.549 4967549
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@Philipp: 0:5 gegen Dich!
Erst der sport.de Push, dann pre-IPO, Tegernsee und Jeserich, jetzt zur vorläufigen Krönung noch die extrem hoch bewertet Fahr AG, obwohl jeder eigentlich erkennen muß, daß die Fahr AG zu teuer
ist und in die wahnsinnig hohe Marktkapitalisierung erst hineinwachsen muß.
Ich kann mir Deine (gilt natürlich auch für Sarah, Art und Co.) plötzlichen Bemühungen um die "richtige" Darstellung der "würzigen Equity Story" nur mit massiven Eigeninteressen erklären, da Du (Ihr)
wahrscheinlich zu deutlich höhreren Kursen eingestiegen bist und siehst, wie der Wert Deines (Eures) Investments täglich kleiner wird.
Oder was sind die Gründe Deiner Bemüungen?
Da es z.Zt. nur Angebot gibt und der Kurs fällt, versucht Ihr offenbar über geheimnosvolle Ankündigungen ("Bald mehr auf Steinhauer exklusiv", "IHR könnt den wirklichen Wert nicht beurteilen"...usw.)
für entsprechende Nachfrage zu sorgen.
So langsam hast Du bei mir wirklich jeden Kredit verspielt.
Eigentlich schade, denn ich habe von Deinen Analysen früher viel gehalten. Mittlerweile fehlt mir aber oft die Unabhängigkeit und Objektivität, denn man weiß nie so recht, wen Du jetzt persönlich
kennst und schätzt.
#31 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:34:13 Beitrag Nr.: 4.967.556 4967556
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Man musste also zuerst diesen Zielfonds und indirekt AIG-Aktien kaufen. Anschließend haben AIG-Aktionäre Fahr-Aktien im Tausch bekommen. Richtig?
Wie hoch war denn der durchgerechnete Einstandskurs für die Leute die das so gemacht haben?
Sind bei Emis noch mehr solche Deals gelaufen?
Die Emis-Internetseite ist offline. Gibt es diese Fondsgesellschaft noch?
Ist Philipp Steinhauer oder seine Beteiligungsgesellschaft an Emis beteiligt oder umgekehrt?
#32 von Art Bechstein 25.11.01 15:54:32 Beitrag Nr.: 4.967.609 4967609
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Hai Asphalt Cowboy !
was für Bemühungen bzgl. Fahr meinst Du bitte ? Ich habe doch gerade recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich das lieber der Gesellschaft überlassen möchte. Außerdem vertrete ich
natürlich sehr wohl Eigeninteressen, wenn man hier etwas zu bestimmten Aktien schreibt. Man hofft dann nämlich immer, dass auch andere kaufen und der Kurs daraufhin steigt, so dass die eigenen
Aktien mehr wert sind als vorher. Manchmal klappt das, manchmal eben nicht - so einfach ist das. Ansonsten liegst Du aber voll daneben...
Art
#33 von Art Bechstein 25.11.01 16:11:26 Beitrag Nr.: 4.967.660 4967660
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Hai Crucial !
worauf willst Du hinaus ?? Solche Fonds sind doch eine feine Sache, da sie den Anlegern die Gelegenheit bieten, sich an Aktien zu beteiligen, die nicht öffentlich gehandelt werden und bald an die
Börse gehen. Früher gab es z.B. mal über die Ti-venture Fonds, wo man sich vorbörslich und somit günstig an Rösch und/oder Comraod beteiligen konnte und rieseigen Gewinn machte nach der
Auskehrung der Aktien. Meistens kommen die Fonds aber nicht gut beim Anleger an, da sie so zwischen Baum und Borke (Aktie und Fonds) stehen und für Aktionäre zu illiquide sind und für den
typischen Fondsanleger zu risikoreich. Deswegen lief die EMIS auch nicht gut gerade in dieser schlimmen Börsenphase. Die Fonds konnten teilweise nicht platziert werden und mußten aus
mangelndem Erfolg eingestellt werden, da gerade der vorbörsliche arg Vertrauen verloren hat.
Die EMIS gibt es noch, aber sie emittiert keine Fonds mehr. Philip bzw. "seine" VC-Gesellschaft ist nicht dort beteiligt.
Für die genauen Beteiligungsverhältnisse dort empfiehlt sich ein Gang zum Amtsgericht (Handelsegister). Da findest Du oft die interessantesten Infos.
Art
#34 von Crucial_Supreme 25.11.01 18:29:02 Beitrag Nr.: 4.968.239 4968239
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Das solche Zielfonds eine interessante Sache sein können, hat niemand bezweifelt. Das fehlende Geschäft in diesen Fonds schreibe ich auch eher der schlechten Gesamtsituation an der Börse zu
und nicht der Konstruktion von Zielfonds. Die Zeiten werden auch wieder anders.
Wie hoch liegt der durchgerechnete Fahr-Einstandskurs für diejenigen die den AIG-Fonds damals gekauft haben?
#35 von Art Bechstein 25.11.01 18:38:20 Beitrag Nr.: 4.968.296 4968296
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Kann ich Dir leider nicht sagen, weil der Deal nicht über den Fonds lief (wurde auch nicht voll !!) sondern privat (EMIS hat nämlich noch keine KWG-Lizenz) und das sind vertrauliche Infos. Ich kann Dir
aber eins versichern und bitte Dich, mir das einfach mal zu glauben, dass der Erwerb an keine Bedingungen seitens der Gesellschaft geknüpft war außer an ein rel. langes Lock-Up, das denn Sinn
von (kurzfristig wirkenden) Push-Versuchen ohnehin in Frage stellt. M.E. ist jetzt auch erstmal die Gesellschaft gefordert, eine Equity-Story aufzubauen, bevor "wir" hier die Anleger mit falschen
Vorstellungen versorgen.
Ciao
Art
#36 von Crucial_Supreme 25.11.01 18:53:11 Beitrag Nr.: 4.968.366 4968366
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@Art Bechstein. Danke für die Infos! Aufgrund deiner Detailkenntnisse gehe davon aus das du bei Emis sehr gut bescheid weist. Postest du hier im Board und sagst bescheid wenn die
KWG-Genehmigung für Emis vorliegt und die nächsten Angebote kommen?
Vielleicht kann Philipp Steinhauer die Frage nach dem durchschnittlichem Fahr-Einstandskurs ehemaliger AIG-Aktionäre beantworten?
#37 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 19:05:59 Beitrag Nr.: 4.968.421 4968421
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@Crucial_Supreme: Glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ich Dir noch irgend eine Frage beantworte?
" #21 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:47:40 Beitrag Nr.:4.967.593 Posting versenden 4967593
Im Thread 510617 kündigt sich der nächste Pusch der Steinhauer-Mafia an. "
" #25 von Crucial_Supreme 25.11.01 14:54:48 Beitrag Nr.:4.967.420 Posting versenden 4967420
@Philipp Steinhauer den richtigen. Wenn du mir was sagen willst mach es über das Board. Sonst kommt noch einer auf die Idee dass du mir heimlich einen Deal anbieten willst. Beantworte lieber die
Fragen die ich in diesem Thread gestellt hab. "
Auch meine Geduld ist irgendwann am Ende...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#38 von debenture 25.11.01 19:36:27 Beitrag Nr.: 4.968.547 4968547
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Es gibt immer etwas zum , denn es ist schon erstaunlich, wie einige, wenige Verkaufsofferten ein quasi totes Papier aus dem Dornröschenschlaf wecken können - Vile zu früh übrigens ! -
Die FAHR Beteiligungen AG, früher Maschinenfabrik Fahr AG, wurde bis November 2001 nicht aktiv gehandelt. Neben der Sparta mit 2,5% gibt es ca. 1% Altaktionäre, zusammen also 3,5 % Free Float.
Dazu kann man im worst case noch 10% von 82.400 ex AIG-Aktionären rechnen, die nich kontrollierbar sind. Zusammen sind also derzeit ca. 300.000 Stücke ohne Lock up. Wenn diese Aktionäre
verkaufen
wollen, dann kann niemand sie daran hindern ausser einem Markt, der derzeit nicht kaufen will, da alle Interessierten ihre Depots bereits mit FAHR gefüllt haben. Im übrigen: vor dem Split war der
Kurs ca. EURO 900,- Es gab keine Handel, die Marktkaputalisierung lag bei EURO 225.000.000,- das spiegelte sich in den Eröffnungskursen nach dem Split am 05.11. wieder. Bis zum 28.06.01 stand
dem
eine Forderung FAHR gegen Sparta mit rd.18 Mio. EURO gegenüber. Fragt sich ob Sparta soviel cash hatte. Jetzt sind die Beteiligungen drin, aus denen hoffentlich etwas wird. Den fair market value
zu
bestimmen scheint schwierig, aber EURO 10,- kommt der Sache sicher sehr viel näher als EURO 20,-. Die AIG soll hohe stille Reserven haben, einmal aus den Grundstücken zum anderen aus der
Beteiligung
an der ZSG Zellstoff Stendal, die einen hohen Projektwert kurz vor Eintritt in die Realisierungsphase haben soll.
All das konnte man in dem EMIS Prospekt nachlesen, dem auch Zahlenwerk angehängt war. Der Fonds ist leider abgesagt worden als die FAHR akquiriert war.
Ich denke es ist das Beste zu warten, bis FAHR die angekündigten Unternehmenskommunikationsinstrumente aktiviert. Die Website www.fahr-ag.de/com/net ist noch nicht geschaltet, soll aber noch
dieses
Jahr aktiv werden sobald value relations IR services mit der Arbeit fertig ist.
Also: nicht die sondern lieber
#39 von Art Bechstein 25.11.01 19:54:37 Beitrag Nr.: 4.968.629 4968629
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@ crucial
ja, sage bescheid. So und nun gib der Fahr eine Chance.
Danke
Art
#40 von Art Bechstein 25.11.01 20:00:12 Beitrag Nr.: 4.968.667 4968667
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@ Crucial
so viel darf ich wohl sagen. Der Einstiegskurs war einstellig...
Art
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@PhilippSteinhauer und Art Bechstein:
Ich habe nie gesagt, dass FAHR zu teuer oder zu uninteressant ist, sondern nur, das 75 Mio. EUR nicht billig ist für einen Freiverkehrswert und das die Aktie illiquide ist. Daher wollte ich noch weitere
Informationen finden, die mir helfen, die Chancen und Risiken der Aktie besser zu beurteilen, aber scheinbar habt ihr auch keine konkreteren Informationen.
Trotzdem viel Glück mit der Aktie.
#22 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 14:28:39 Beitrag Nr.: 4.967.323 4967323
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@Crucial Supreme: Sie haben Post.
@Fundamentalist+: natürich habe ich weiter Infos. Ich schrieb jedoch, dass ich hierzu in Kürze etwas in "Philipp Steinhauer exklusiv!" veröffentlichen werde. Bei Fahr läuft niemandem etwas davon.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#23 von Art Bechstein 25.11.01 14:41:19 Beitrag Nr.: 4.967.362 4967362
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Hai Crucial !
hast recht. Hätte jeder machen können. Jeder hätte auch die handelnden Personen kennen lernen können und jeder hätte sich auch über eine Beteiligung der Fahr ausführlich erkundigen können.
Manche haben es eben getan, andere nicht - wie das nun mal so ist mit Aktien und sonst so im Leben. Ist also kein Skandal drin für Dich.
Zu welchem Kurs jemand einsteigt ist allein dessen Sache. Pushen tut jeder hier im Board, der eine bestimmte Aktie besitzt und es gibt wirklich noch freundliche Leute, auch wenn Du Dir das nicht
vorstellen kannst.
@ Fundi+
habe schon konkrete Infos, werde aber der Gesellschaft den Vortritt lassen. Sonst kommen ja gleich wieder die crucials aus den Löchern und verbreiten hier wildeste Unterstellungen.
Ciao
Art
#24 von Art Bechstein 25.11.01 14:51:38 Beitrag Nr.: 4.967.411 4967411
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Donnerstag, 28.06.2001, 09:38
Ad hoc: Deutz AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
DEUTZ hat Industrieanlagengeschäft verkauft Die DEUTZ AG hat gestern ihre Industrieanlagentochter KHD Humboldt Wedag AG einschließlich der damit verbundenen unmittelbaren und mittelbaren
Beteiligungen verkauft. Käufer ist eine internationale Investorengruppe, die mehrheitlich an der AIG Altmark Industrie AG beteiligt ist. Die AIG Altmark Industrie AG ist eine
Grundstücksentwicklungs- und Industriebeteiligungsgesellschaft mit Sitz in Arneburg bei Stendal. Der Aufsichtsrat der DEUTZ AG hat heute den Verkauf genehmigt. Der Verkauf
erfolgte zum Buchwert und steht formal noch unter dem Vorbehalt der Zu-stimmung der Kartellbehörde. Mit dem Verkauf konzentriert sich DEUTZ von nun an ganz auf das Motorenge- schäft. Ein
wichtiger Punkt des DEUTZ Re-Launch / 5-Punkte-Programms wurde damit umgesetzt. Weitere Informationen zur DEUTZ AG finden Sie unter http://www.deutz.de Kontakt: Andreas Menke (Tel.:
0221/822-2492) Leiter Unternehmenskommunikation
Ende der Ad-hoc-Mitteilung © DGAP 28.06.2001
ansonsten ...http://www.altmarkindustrie.com/html/koepfe.html
#25 von Crucial_Supreme 25.11.01 14:54:48 Beitrag Nr.: 4.967.420 4967420
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@Philipp Steinhauer den richtigen. Wenn du mir was sagen willst mach es über das Board. Sonst kommt noch einer auf die Idee dass du mir heimlich einen Deal anbieten willst. Beantworte lieber die
Fragen die ich in diesem Thread gestellt hab.
@Art Bechstein. Hätte jeder machen können? Gab es ein Angebot? Zu welchen Preisen? Wo kann man das nachlesen?
@Fundi+. Infos über Fahr und Aktien kriegen wohl nur ausgesuchte Leute. Wir gehören leider nicht dazu.
#26 von Art Bechstein 25.11.01 15:01:48 Beitrag Nr.: 4.967.450 4967450
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Hai Crucial !
das Angebot gab es nur bis ca. August über einen VC-Fonds. Die Homepage ist mittlerweile off-line und der Fonds wird nicht mehr angeboten. Wenn Du Infos haben willst, kannst Du mir an
art_bechstein@hotmail.com eine Mail schicken. Könnte Dir dann ein pdf schicken.
Ciao
Art
#27 von Fundamentalist+ 25.11.01 15:10:22 Beitrag Nr.: 4.967.484 4967484
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@Art Bechstein:
Das die KHD Humboldt Wedag AG in die FAHR AG eingebracht wurde, ist mir klar, das wurde auch schon in der Börsenzeitung berichtet.
Was ich noch nicht wußte/weiß ist, ob auch die AIG von der FAHR AG gekauft wurde.
Denn nur die KHD Humboldt Wedag ist meiner Meinung zuwenig für die aktuelle Marktkapitalisierung.
Die Industrieanlagensparte hat im Jahr 2000 eine Ergebnis der gew. Geschäftstätigkeit von minus 3,3 Mio. EUR (Vj. minus 1,1 Mio.) bei einen Umsatz von 125 Mio. EUR (Vj. 207 Mio.) erwirtschaftet. Nur
aufgrund eines ausserordentlichen Ergebnisses konnte man im Jahr 2000 einen Jahresüberschuss aufweisen.
#28 von Art Bechstein 25.11.01 15:24:46 Beitrag Nr.: 4.967.526 4967526
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Hai Fundi+ !
so was geht doch heutzutage über Aktientausch. Gebe Dir aber recht - die Fahr muß dringend mal die Kommunikation mit dem Aktienmarkt aufnehmen, allein schon, damit sie Phillip hier nicht in
Mißkredit bringt -
Ciao
Art
#29 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:28:06 Beitrag Nr.: 4.967.535 4967535
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@Art Bechstein. Danke für die Hilfe. Die Infos habe ich bei pp-news gefunden.
EMIS AIG Altmark Industriebeteiligungsgesellschaft I mbH & Co. KG
(News: AIG Altmark)
Angaben zur Zielgesellschaft
Firma: AIG Altmark Industrie AG
Unternehmen: Gegenstand des Unternehmens ist die Entwicklung und Verwaltung des Industriegebietes in Stendal/Arneburg, die Beteiligung an Gesellschaften, die den Gegenstand des
Unternehmens fördern sowie die Verwaltung von Beteiligungen an Gesellschaften und anderen Vermögensgegenständen.
Branche: Grundstücks- und Industriebeteiligungen
Firmensitz: Niedergörner Damm 1, D-39596 Arneburg
Gegründet: 08. Juni 1995, Handelsregister Stendal HRB 1630
Vorstand: Heinz Peter Heinen, Kaufmann, Köln und Harald Gatzke, Dipl.-Ing., Stendal
Aufsichtsrat: Johannes Zilkens, Rechtsanwalt, Köln (Vorsitz); Alfred Witter, Kaufmann, Köln; Walter Zinsser, Ermgassen & Co., London
Aktienart: Namensaktien
Aktienform: Nennbetragsaktien, Nennwert der Aktie: 3,00 Euro
Grundkapital vor Kapitalerhöhung: 6.600.000,00 Euro
Genehmigtes Kapital: 2.400.000,00 Euro
Telefon 039321 / 503-10, Fax 039321 / 503-22
Webadresse: www.altmarkindustrie.com
Angaben zur Fondsgesellschaft
Firma: EMIS AIG Altmark Industriebeteiligungsgesellschaft I mbH & Co. KG
Geschäftsführung: EMIS Verwaltungs GbR
Komplementärin: EMIS Venture Capital GmbH
Treuhandkommanditistin: GNS Treuhand GmbH, Hamburg
Fondsvolumen: 1.680.000,00 Euro zzgl. Agio
"First-Closing"- Summe des Fonds: 300.000,00 Euro
Mindestzeichnung: 3.000,00 Euro zzgl. Agio; höhere Zeichnungssummen müssen durch 1.000 teilbar sein.
Agio: 5 %
Zeichnungsfrist: 03. Mai 2001 bis 31. Juli 2001, 24:00 Uhr
Zuteilungsverfahren: In der Reihenfolge der Zahlungseingänge
Stimmrecht: Ein Kommanditanteil von 1.000,00 Euro gewährt eine Stimme auf der Gesellschafterversammlung
#30 von AsphaltCowboy 25.11.01 15:33:10 Beitrag Nr.: 4.967.549 4967549
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@Philipp: 0:5 gegen Dich!
Erst der sport.de Push, dann pre-IPO, Tegernsee und Jeserich, jetzt zur vorläufigen Krönung noch die extrem hoch bewertet Fahr AG, obwohl jeder eigentlich erkennen muß, daß die Fahr AG zu teuer
ist und in die wahnsinnig hohe Marktkapitalisierung erst hineinwachsen muß.
Ich kann mir Deine (gilt natürlich auch für Sarah, Art und Co.) plötzlichen Bemühungen um die "richtige" Darstellung der "würzigen Equity Story" nur mit massiven Eigeninteressen erklären, da Du (Ihr)
wahrscheinlich zu deutlich höhreren Kursen eingestiegen bist und siehst, wie der Wert Deines (Eures) Investments täglich kleiner wird.
Oder was sind die Gründe Deiner Bemüungen?
Da es z.Zt. nur Angebot gibt und der Kurs fällt, versucht Ihr offenbar über geheimnosvolle Ankündigungen ("Bald mehr auf Steinhauer exklusiv", "IHR könnt den wirklichen Wert nicht beurteilen"...usw.)
für entsprechende Nachfrage zu sorgen.
So langsam hast Du bei mir wirklich jeden Kredit verspielt.
Eigentlich schade, denn ich habe von Deinen Analysen früher viel gehalten. Mittlerweile fehlt mir aber oft die Unabhängigkeit und Objektivität, denn man weiß nie so recht, wen Du jetzt persönlich
kennst und schätzt.
#31 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:34:13 Beitrag Nr.: 4.967.556 4967556
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Man musste also zuerst diesen Zielfonds und indirekt AIG-Aktien kaufen. Anschließend haben AIG-Aktionäre Fahr-Aktien im Tausch bekommen. Richtig?
Wie hoch war denn der durchgerechnete Einstandskurs für die Leute die das so gemacht haben?
Sind bei Emis noch mehr solche Deals gelaufen?
Die Emis-Internetseite ist offline. Gibt es diese Fondsgesellschaft noch?
Ist Philipp Steinhauer oder seine Beteiligungsgesellschaft an Emis beteiligt oder umgekehrt?
#32 von Art Bechstein 25.11.01 15:54:32 Beitrag Nr.: 4.967.609 4967609
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Hai Asphalt Cowboy !
was für Bemühungen bzgl. Fahr meinst Du bitte ? Ich habe doch gerade recht deutlich zum Ausdruck gebracht, dass ich das lieber der Gesellschaft überlassen möchte. Außerdem vertrete ich
natürlich sehr wohl Eigeninteressen, wenn man hier etwas zu bestimmten Aktien schreibt. Man hofft dann nämlich immer, dass auch andere kaufen und der Kurs daraufhin steigt, so dass die eigenen
Aktien mehr wert sind als vorher. Manchmal klappt das, manchmal eben nicht - so einfach ist das. Ansonsten liegst Du aber voll daneben...
Art
#33 von Art Bechstein 25.11.01 16:11:26 Beitrag Nr.: 4.967.660 4967660
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Hai Crucial !
worauf willst Du hinaus ?? Solche Fonds sind doch eine feine Sache, da sie den Anlegern die Gelegenheit bieten, sich an Aktien zu beteiligen, die nicht öffentlich gehandelt werden und bald an die
Börse gehen. Früher gab es z.B. mal über die Ti-venture Fonds, wo man sich vorbörslich und somit günstig an Rösch und/oder Comraod beteiligen konnte und rieseigen Gewinn machte nach der
Auskehrung der Aktien. Meistens kommen die Fonds aber nicht gut beim Anleger an, da sie so zwischen Baum und Borke (Aktie und Fonds) stehen und für Aktionäre zu illiquide sind und für den
typischen Fondsanleger zu risikoreich. Deswegen lief die EMIS auch nicht gut gerade in dieser schlimmen Börsenphase. Die Fonds konnten teilweise nicht platziert werden und mußten aus
mangelndem Erfolg eingestellt werden, da gerade der vorbörsliche arg Vertrauen verloren hat.
Die EMIS gibt es noch, aber sie emittiert keine Fonds mehr. Philip bzw. "seine" VC-Gesellschaft ist nicht dort beteiligt.
Für die genauen Beteiligungsverhältnisse dort empfiehlt sich ein Gang zum Amtsgericht (Handelsegister). Da findest Du oft die interessantesten Infos.
Art
#34 von Crucial_Supreme 25.11.01 18:29:02 Beitrag Nr.: 4.968.239 4968239
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Das solche Zielfonds eine interessante Sache sein können, hat niemand bezweifelt. Das fehlende Geschäft in diesen Fonds schreibe ich auch eher der schlechten Gesamtsituation an der Börse zu
und nicht der Konstruktion von Zielfonds. Die Zeiten werden auch wieder anders.
Wie hoch liegt der durchgerechnete Fahr-Einstandskurs für diejenigen die den AIG-Fonds damals gekauft haben?
#35 von Art Bechstein 25.11.01 18:38:20 Beitrag Nr.: 4.968.296 4968296
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Kann ich Dir leider nicht sagen, weil der Deal nicht über den Fonds lief (wurde auch nicht voll !!) sondern privat (EMIS hat nämlich noch keine KWG-Lizenz) und das sind vertrauliche Infos. Ich kann Dir
aber eins versichern und bitte Dich, mir das einfach mal zu glauben, dass der Erwerb an keine Bedingungen seitens der Gesellschaft geknüpft war außer an ein rel. langes Lock-Up, das denn Sinn
von (kurzfristig wirkenden) Push-Versuchen ohnehin in Frage stellt. M.E. ist jetzt auch erstmal die Gesellschaft gefordert, eine Equity-Story aufzubauen, bevor "wir" hier die Anleger mit falschen
Vorstellungen versorgen.
Ciao
Art
#36 von Crucial_Supreme 25.11.01 18:53:11 Beitrag Nr.: 4.968.366 4968366
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@Art Bechstein. Danke für die Infos! Aufgrund deiner Detailkenntnisse gehe davon aus das du bei Emis sehr gut bescheid weist. Postest du hier im Board und sagst bescheid wenn die
KWG-Genehmigung für Emis vorliegt und die nächsten Angebote kommen?
Vielleicht kann Philipp Steinhauer die Frage nach dem durchschnittlichem Fahr-Einstandskurs ehemaliger AIG-Aktionäre beantworten?
#37 von PhiIippSteinhauer 25.11.01 19:05:59 Beitrag Nr.: 4.968.421 4968421
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@Crucial_Supreme: Glaubst Du wirklich ernsthaft, dass ich Dir noch irgend eine Frage beantworte?
" #21 von Crucial_Supreme 25.11.01 15:47:40 Beitrag Nr.:4.967.593 Posting versenden 4967593
Im Thread 510617 kündigt sich der nächste Pusch der Steinhauer-Mafia an. "
" #25 von Crucial_Supreme 25.11.01 14:54:48 Beitrag Nr.:4.967.420 Posting versenden 4967420
@Philipp Steinhauer den richtigen. Wenn du mir was sagen willst mach es über das Board. Sonst kommt noch einer auf die Idee dass du mir heimlich einen Deal anbieten willst. Beantworte lieber die
Fragen die ich in diesem Thread gestellt hab. "
Auch meine Geduld ist irgendwann am Ende...
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#38 von debenture 25.11.01 19:36:27 Beitrag Nr.: 4.968.547 4968547
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Es gibt immer etwas zum , denn es ist schon erstaunlich, wie einige, wenige Verkaufsofferten ein quasi totes Papier aus dem Dornröschenschlaf wecken können - Vile zu früh übrigens ! -
Die FAHR Beteiligungen AG, früher Maschinenfabrik Fahr AG, wurde bis November 2001 nicht aktiv gehandelt. Neben der Sparta mit 2,5% gibt es ca. 1% Altaktionäre, zusammen also 3,5 % Free Float.
Dazu kann man im worst case noch 10% von 82.400 ex AIG-Aktionären rechnen, die nich kontrollierbar sind. Zusammen sind also derzeit ca. 300.000 Stücke ohne Lock up. Wenn diese Aktionäre
verkaufen
wollen, dann kann niemand sie daran hindern ausser einem Markt, der derzeit nicht kaufen will, da alle Interessierten ihre Depots bereits mit FAHR gefüllt haben. Im übrigen: vor dem Split war der
Kurs ca. EURO 900,- Es gab keine Handel, die Marktkaputalisierung lag bei EURO 225.000.000,- das spiegelte sich in den Eröffnungskursen nach dem Split am 05.11. wieder. Bis zum 28.06.01 stand
dem
eine Forderung FAHR gegen Sparta mit rd.18 Mio. EURO gegenüber. Fragt sich ob Sparta soviel cash hatte. Jetzt sind die Beteiligungen drin, aus denen hoffentlich etwas wird. Den fair market value
zu
bestimmen scheint schwierig, aber EURO 10,- kommt der Sache sicher sehr viel näher als EURO 20,-. Die AIG soll hohe stille Reserven haben, einmal aus den Grundstücken zum anderen aus der
Beteiligung
an der ZSG Zellstoff Stendal, die einen hohen Projektwert kurz vor Eintritt in die Realisierungsphase haben soll.
All das konnte man in dem EMIS Prospekt nachlesen, dem auch Zahlenwerk angehängt war. Der Fonds ist leider abgesagt worden als die FAHR akquiriert war.
Ich denke es ist das Beste zu warten, bis FAHR die angekündigten Unternehmenskommunikationsinstrumente aktiviert. Die Website www.fahr-ag.de/com/net ist noch nicht geschaltet, soll aber noch
dieses
Jahr aktiv werden sobald value relations IR services mit der Arbeit fertig ist.
Also: nicht die sondern lieber
#39 von Art Bechstein 25.11.01 19:54:37 Beitrag Nr.: 4.968.629 4968629
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@ crucial
ja, sage bescheid. So und nun gib der Fahr eine Chance.
Danke
Art
#40 von Art Bechstein 25.11.01 20:00:12 Beitrag Nr.: 4.968.667 4968667
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@ Crucial
so viel darf ich wohl sagen. Der Einstiegskurs war einstellig...
Art
#41 von debenture 25.11.01 20:25:13 Beitrag Nr.: 4.968.794 4968794
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Zum Kurs:
Mal gegen alle Konsolidierungsprinzipien:
FAHR EK ca. 20 Mio. EUR
AIG EK + stille Reserven ca. 35 Mio. EUR ( Quelle: EMIS )
KHD Humboldt-Wedag AG EK ca. 35 Mio. EUR ( Gesch.Bericht DEUTZ)
Zusammen ca. 90 Mio. Kursziel: EUR 12,-
Was konsolidiert dabei rauskommt wird man wohl erst der 1. Bilanz der neuen
FAhr entnehmen können.
#42 von cercado 26.11.01 21:56:15 Beitrag Nr.: 4.978.451 4978451
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Hallo und guten Abend,
ist doch echt erschreckend, wie Crucial hier Unruhe stiftet und wie ein betrogener Ehemann sich hier schlecht behandelt fühlt. Die Emis-AG hat die Fonds auf verschiedenen Roadschows aktiv
vorgestellt und in Berlin hatte ich die Möglichkeit auch Herrn Heinen von der AIG zu erleben, aber was rede ich eigentlich steht doch alles in meinem AIG - Thread.
Saludos y besos a todos
. . . . . und auch ich glaube an positve Überraschungen mit der FAHR AG !
el cercado
#43 von Art Bechstein 26.11.01 22:04:12 Beitrag Nr.: 4.978.537 4978537
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Hai Cercado !
ich glaube, Crucial geht es weniger um FAHR, sondern mehr um Intimfeind Phillip Steinhauer. Daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen; aber was soll`s - sonst wäre es ja auch arg langweilig
im Board.
Ciao
Art
#44 von cercado 26.11.01 22:16:20 Beitrag Nr.: 4.978.648 4978648
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....das glaube ich auch....
stell Dir die beiden mal auf einer einsamen Insel vor.... 2 Menschen und eine Webcam, da gäbe es Action.
Sei gegrüsst aus der alten ?? Heimat ??
el cercado
#45 von AsphaltCowboy 05.12.01 15:34:01 Beitrag Nr.: 5.041.438 5041438
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Au weia!
Nur zur Erinnerung: heute - 42,5 % bei B-Zusatz und - 44,4 % seit Erstbesprechung dieser "würzigen Aktie" vor ca. 2 Wochen!
So schnell ging`s bisher bei kaum einer Aktie bergab, die bei Philip Steinhauer auf der Empfehlungsliste stand - obwohl da so gute Aktien dabei waren wie pre-ipo, sport.de, Jeserich oder internetz..
Auf die würzige story in Steinhauer Exklsuiv bin ich echt schon gespannt!
#46 von AsphaltCowboy 07.12.01 16:41:09 Beitrag Nr.: 5.068.917 5068917
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07.12.2001: 4,50 Euro TB und - 50 % seit Erstbesprechung. Es geht weiter abwärts. Wo endet die rasante Fahrt?
Bei 3 Euro? Bei 2 Euro? oder geht`s noch tiefer?
Freuen wir uns weiterhin auf die würzigen Fahr AG-Infos in Steinhauer Exklusiv. Ob der Kurs dann dreht?
#47 von cercado 10.12.01 16:30:21 Beitrag Nr.: 5.082.693 5082693
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...hallo an alle FAHRer,
die Internet-Seite ist seit heute Online,
www.fahr-ag.de
www.fahr-ag.com
Wir können gespannt sein.
Heute auch mal etwas Umsatz bei Fahr AG.
Saludos
el cercado
#48 von debenture 10.12.01 20:12:16 Beitrag Nr.: 5.084.685 5084685
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FÄHRT ja gut los!
Glückwunsch an FAHR !
Wenn die Site dann fertig ist sollte man auch die Beteiligungen
anklicken können !
#49 von Crucial_Supreme 10.12.01 20:27:56 Beitrag Nr.: 5.084.837 5084837
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Hier ist $ exclusive$$
@Philipp Steinhauer: Zum Glueck hat keiner auf dich gehoert. Den Anleger blieb viel Geld erspart. 67% Kursverlust nach deiner Empfehlung in weniger als 4 Wochen. Das soll dir erst einmal einer
nachmachen. Hast du auch Verkaufsempfehlungen? Als Kontraindikator bist du hervorragend geeignet!!!!
@all: Langsam koennte sich die Story lohnen. Die Aktie hat noch Luft bis max. 3 Euro nach unten. Darunter wird es kaum gehen. Wenn sich die Fahr-Macher nicht ganz dumm anstellen koennen sie
von dieser Basis aus eine gute Equity-Story aufbauen. Limitiert mit 3,50 bis 4,00 Euro rein hat die Aktie gute Chancen auf Kursgewinne von 50% auf Sicht von 1 Jahr.
Mit besten Gruessen
Crucial_Supreme
#50 von PhiIippSteinhauer 11.12.01 01:58:46 Beitrag Nr.: 5.086.981 5086981
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@Crucial_Supreme: Ich habe keine Empfehlung gegeben.
@all: schade, dass man das alte Logo nicht mehr hat. Die Homepage ist zumindest ein guter Anfang.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#51 von AsphaltCowboy 11.12.01 04:48:48 Beitrag Nr.: 5.087.157 5087157
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@Phillipp "Die Würze" Steinhauer:
Bin nicht Crucial_Surpreme, aber wenn das von Dir keine Empfehlung war, was ist denn dann eine Empfehlung? Deine großspurige und vollmundige Ankündigung einer würzigen Equity-Story und der
dezent Hinweis auf den persönlichen Kontakt zu den dahinterstckenden Personen (Verweis auf #18!) war doch ein ziemlich billig gestrickter Push, der bei 9 Euro jäh gescheitert ist, weil (zum
Glück!!!!!!) keiner den AIG-KHD-JWD-DDR-Schrott zu diesen Preisen kaufen wollte.
Bei sport.de u.a. ist vielleicht noch jemand drauf reingefallen, aber jetzt zum Glück nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert...
Möchte außerdem wissen, was an der Fahr-Homepage ein "guter Anfang" sein soll? Die meisten Seiten sind leer. Da kann ich`s eigentlich auch gleich bleiben lassen, eine Homepage ins Netz zu
stellen, wenn ich meinen Aktionären nichts zu sagen habe. Hat die Visionmaker Beteiligungen Gmbh eigentlich mittlerweile einen Internet-Auftritt? Du hast doch mal im WO-Board kräftig die
Werbetrommel für Deine Firma gerührt. Was ist draus gewordem? Mit dem .com-Sterben untergegangen?
Aber das Wichtigste ist ja, daß Du von der Fahr AG begeistert bist. Du wirst es uns sicherlich noch öfters mitteilen. Deine Begeisterungsfähigkeit scheint ja auch kaum auszuhalten, wenn ich Deine
vor unterwürfigster Frömmigkeit strotzenden TAG- und JAG Berichte lese.
JUNGE, MACH DIE AUGEN AUF UND SETZ DIE ROSA BRILLE AB!
mit freundlichen Grüßen
Asphalt Cowboy
#52 von Crucial_Supreme 11.12.01 13:03:37 Beitrag Nr.: 5.090.256 5090256
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@ Philipp Steinhauer: Mach dich doch nicht laecherlich. Natuerlich hast du die Aktie empfohlen. Wenn das keine Empfehlung war. Ich zitiere.
"#12 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:20 Beitrag Nr.: 4.965.175 Posting versenden 4965175
Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören."
Am 24.11. war der Kurs bei 10 Euro. Aktuell 4,40. Performance: -56%.
Wer auf meine Empfehlung heute gekauft hat der hat einen Einstandskurs von 4 Euro oder sogar darunter bei 3,85 Euro. Aktueller Kurs ist 4,40 Euro. Die ersten 10% sind also schon gewonnen.
Beste Gruesse
Crucial_Supreme
#53 von markus01 29.12.01 16:19:15 Beitrag Nr.: 5.230.637 5230637
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hallo zusammen
was gibt es neues zu fahr beteiligungen. wenn ich mir den kurs so anschaue, hat er sich bald dem nennwert von 2e genähert.
wer kann mir denn sagen wie ich an infos zu fahr und deren beteiligungen kommen. die homepage ist ja noch nicht so aufschlußreich.
Ich wundere mich über den abgabedruck bei dieser aktie, der streubesitz ist doch sehr gering und wer gibt auf diesem niveau denn noch aktien ab.
P.S. hat sich art bechstein eigentlich komplett hier verabschiedet- er war doch immer sehr gut informiert.
vielleicht sollte ich einmal eine vermisstenanzeige aufgeben.
#54 von Fundamentalist+ 03.01.02 17:56:56 Beitrag Nr.: 5.250.841 5250841
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Jetzt beträgt die Marktkapitalisierung der FAHR AG noch ca. 16 Mio. EUR. Immer noch nicht absolut wenig für eine im Freiverkehr gelistete Gesellschaft!
Trotzdem habe ich mich heute entschieden, ein paar Aktien der FAHR AG zu kaufen, obwohl ich so noch die "Katze im Sack" gekauft habe, da immer noch nicht viel veröffentlicht wurde. Der Grund
für den Kauf liegt in der Tatsache begründet, die Sparta AG den Mantel der Gesellschaft für ca. 20 Mio. EUR verkauft hat, sodaß man annehmen kann, das der Mantel über wesentliche
Vermögensgegenstände verfügte, und vielleicht auch noch über ein Teil verfügt. Jetzt kommt man also billiger an die FAHR-Aktien als damals die AIG-Grossaktionäre. Der Aktienkurs hat sich auch sehr
schlecht entwickelt, sodaß eine technische Gegenraktion einsetzt, sobald der Verkaufsdruck nachlässt. Ausserdem ist positiv zu beurteilen, das es jetzt meistens Geldkurse gibt, sodaß man die
Aktien verkaufen kann, wenn sie sie sich schlecht entwickelt. Auch die Tatsache, das für 4,x EUR so viele Aktien gehandelt wurden, lässt hoffen, das die Aktie tatsächlich so viel Wert sein könnte, da
es eigentlich keinen vernünftigen Grund gibt, so viele Aktien zu so einen hohen Preis zu kaufen, wenn es zu dem Zeitpunkt ohnehin nur Briefkurse gab und der Kurs auch ohne Handelsvolumen weiter
gefallen wäre, wenn damals keiner gekauft hätte. Mir ist aber vollkommen klar, das die Aktie noch weiter fallen kann, wie es bei "fallenden Messern" immer ist, aber es soll ja auch bald ein
Aktionärsbrief erscheinen, der etwas Licht ins Dunkel bringen könnte.
Hier noch mal der Chart, der zeigt, das ein anziehen der Aktie auf 3 - 4 EUR ohne weiteres denkbar ist, zumal jetzt steuerliche Verkäufe zur kompletten steuerlichen Verlustrealisation nicht mehr
möglich sind, da nur noch die halben Verluste angerechnet werden:
#55 von MrDausend 03.01.02 19:26:46 Beitrag Nr.: 5.251.533 5251533
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@Fundamentalist: sehe ich ganz ähnlich. Die Tiefststände sollten wir jetzt eigentlich gesehen haben und die verstärkt aufkommenden Geld-Kurse sprechen eine eindeutige Sprache! Ich habe in den
letzten Tagen eine kleine Position aufgebaut.
In # 41 wird das Eigenkapital der Fahr AG noch mit 20 Mio. Euro angegeben und soviel hat auch die Sparta Ag als VK-Preis erhalten. Also kann man wohl davon ausgehen, daß tatsächlich Werte in
dieser Größenordnung vorhanden sind.
Umgerechnet wären dies 2,66 Euro je Aktie, die stillen Reserven aus AIG und KHD (#41) noch nicht einmal bewertet. Aktuell kostet die Fahraktie 2,22 euro, so daß hier mind. 20 % auf kurze Sicht zu
verdienen sein sollten.
Und wenn etwas Phantasie in AIG und KHD reinkommt und uns die "Macher" hinter der Fahr ein überzeugendes Konzept präsentieren, sehen wir bald wieder Kurse über 3-4 Euro.
#56 von Fundamentalist+ 04.01.02 12:53:15 Beitrag Nr.: 5.256.131 5256131
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@Mr Dausend:
Natürlich würden wir sogar weit höhere Kurse als 2,66 EUR sehen, wenn die Geschäftsfelder tatsächlich Potential haben. Es wurde ja schon von anderen geschrieben, das die Schulden von KHD
Humboldt Wedag nicht mitübernommen wurden, aber man findet einfach keine zuverlässige Quellen. Wenn das so wäre, könnte man schließlich schon mit der KHD Gewinn machen, aber andernfalls
wird es schwer möglich sein, ein Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zu machen. Ausserdem ist die Geheimnistuerei von Art Bechstein und Philipp Steinhauer, die nicht den umgerechneten
Einstandskurs ihrer Aktien angeben wollten (bzw. nur sehr ungenau mit unter 10 EUR) schlecht zu werten, da sie eventuell immer noch mit Gewinn verkaufen könnten. Es ist aber auch möglich, das
sie ihre Verluste nur nicht zugeben wollen, denn aufgrund der angegebenen Werte der FAHR AG wäre es schwer nachvollziebar, wenn Aktien für unter 2,66 EUR ausgegeben worden wären.
Hier die Übersicht:
#57 von cercado 04.01.02 13:14:20 Beitrag Nr.: 5.256.340 5256340
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....hast Du nicht gelesen, dass Art etwas von einer LOOL-UP Periode schreibt und bestimmt nicht so schnell verkaufen kann oder bereits verkauft hat.
Saludos
el cercado
#58 von cercado 04.01.02 13:15:26 Beitrag Nr.: 5.256.355 5256355
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...sorry wollte natürlich LOCK-UP schreiben, . . . . und das meinte ich auch.
Saludos
el cercado
#59 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:15:29 Beitrag Nr.: 5.256.356 5256356
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Hallo!
Unsere Positionen sind mit Lock-Ups versehen, ausserdem sind sie im Vergleich doch realtiv gering. Es kommen derzeit aus anderen Gründen keine Infos von mir zur FAHR AG.
Bei der FAHR AG zeichnet sich eine würzige Equity Story ab, gebt den Jungs einfach etwas Zeit.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#60 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:15:34 Beitrag Nr.: 5.256.361 5256361
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Hallo!
Unsere Positionen sind mit Lock-Ups versehen, ausserdem sind sie im Vergleich doch realtiv gering. Es kommen derzeit aus anderen Gründen keine Infos von mir zur FAHR AG.
Bei der FAHR AG zeichnet sich eine würzige Equity Story ab, gebt den Jungs einfach etwas Zeit.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
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Zum Kurs:
Mal gegen alle Konsolidierungsprinzipien:
FAHR EK ca. 20 Mio. EUR
AIG EK + stille Reserven ca. 35 Mio. EUR ( Quelle: EMIS )
KHD Humboldt-Wedag AG EK ca. 35 Mio. EUR ( Gesch.Bericht DEUTZ)
Zusammen ca. 90 Mio. Kursziel: EUR 12,-
Was konsolidiert dabei rauskommt wird man wohl erst der 1. Bilanz der neuen
FAhr entnehmen können.
#42 von cercado 26.11.01 21:56:15 Beitrag Nr.: 4.978.451 4978451
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Hallo und guten Abend,
ist doch echt erschreckend, wie Crucial hier Unruhe stiftet und wie ein betrogener Ehemann sich hier schlecht behandelt fühlt. Die Emis-AG hat die Fonds auf verschiedenen Roadschows aktiv
vorgestellt und in Berlin hatte ich die Möglichkeit auch Herrn Heinen von der AIG zu erleben, aber was rede ich eigentlich steht doch alles in meinem AIG - Thread.
Saludos y besos a todos
. . . . . und auch ich glaube an positve Überraschungen mit der FAHR AG !
el cercado
#43 von Art Bechstein 26.11.01 22:04:12 Beitrag Nr.: 4.978.537 4978537
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Hai Cercado !
ich glaube, Crucial geht es weniger um FAHR, sondern mehr um Intimfeind Phillip Steinhauer. Daran werden wir uns wohl gewöhnen müssen; aber was soll`s - sonst wäre es ja auch arg langweilig
im Board.
Ciao
Art
#44 von cercado 26.11.01 22:16:20 Beitrag Nr.: 4.978.648 4978648
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....das glaube ich auch....
stell Dir die beiden mal auf einer einsamen Insel vor.... 2 Menschen und eine Webcam, da gäbe es Action.
Sei gegrüsst aus der alten ?? Heimat ??
el cercado
#45 von AsphaltCowboy 05.12.01 15:34:01 Beitrag Nr.: 5.041.438 5041438
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Au weia!
Nur zur Erinnerung: heute - 42,5 % bei B-Zusatz und - 44,4 % seit Erstbesprechung dieser "würzigen Aktie" vor ca. 2 Wochen!
So schnell ging`s bisher bei kaum einer Aktie bergab, die bei Philip Steinhauer auf der Empfehlungsliste stand - obwohl da so gute Aktien dabei waren wie pre-ipo, sport.de, Jeserich oder internetz..
Auf die würzige story in Steinhauer Exklsuiv bin ich echt schon gespannt!
#46 von AsphaltCowboy 07.12.01 16:41:09 Beitrag Nr.: 5.068.917 5068917
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07.12.2001: 4,50 Euro TB und - 50 % seit Erstbesprechung. Es geht weiter abwärts. Wo endet die rasante Fahrt?
Bei 3 Euro? Bei 2 Euro? oder geht`s noch tiefer?
Freuen wir uns weiterhin auf die würzigen Fahr AG-Infos in Steinhauer Exklusiv. Ob der Kurs dann dreht?
#47 von cercado 10.12.01 16:30:21 Beitrag Nr.: 5.082.693 5082693
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...hallo an alle FAHRer,
die Internet-Seite ist seit heute Online,
www.fahr-ag.de
www.fahr-ag.com
Wir können gespannt sein.
Heute auch mal etwas Umsatz bei Fahr AG.
Saludos
el cercado
#48 von debenture 10.12.01 20:12:16 Beitrag Nr.: 5.084.685 5084685
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FÄHRT ja gut los!
Glückwunsch an FAHR !
Wenn die Site dann fertig ist sollte man auch die Beteiligungen
anklicken können !
#49 von Crucial_Supreme 10.12.01 20:27:56 Beitrag Nr.: 5.084.837 5084837
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Hier ist $ exclusive$$
@Philipp Steinhauer: Zum Glueck hat keiner auf dich gehoert. Den Anleger blieb viel Geld erspart. 67% Kursverlust nach deiner Empfehlung in weniger als 4 Wochen. Das soll dir erst einmal einer
nachmachen. Hast du auch Verkaufsempfehlungen? Als Kontraindikator bist du hervorragend geeignet!!!!
@all: Langsam koennte sich die Story lohnen. Die Aktie hat noch Luft bis max. 3 Euro nach unten. Darunter wird es kaum gehen. Wenn sich die Fahr-Macher nicht ganz dumm anstellen koennen sie
von dieser Basis aus eine gute Equity-Story aufbauen. Limitiert mit 3,50 bis 4,00 Euro rein hat die Aktie gute Chancen auf Kursgewinne von 50% auf Sicht von 1 Jahr.
Mit besten Gruessen
Crucial_Supreme
#50 von PhiIippSteinhauer 11.12.01 01:58:46 Beitrag Nr.: 5.086.981 5086981
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@Crucial_Supreme: Ich habe keine Empfehlung gegeben.
@all: schade, dass man das alte Logo nicht mehr hat. Die Homepage ist zumindest ein guter Anfang.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#51 von AsphaltCowboy 11.12.01 04:48:48 Beitrag Nr.: 5.087.157 5087157
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@Phillipp "Die Würze" Steinhauer:
Bin nicht Crucial_Surpreme, aber wenn das von Dir keine Empfehlung war, was ist denn dann eine Empfehlung? Deine großspurige und vollmundige Ankündigung einer würzigen Equity-Story und der
dezent Hinweis auf den persönlichen Kontakt zu den dahinterstckenden Personen (Verweis auf #18!) war doch ein ziemlich billig gestrickter Push, der bei 9 Euro jäh gescheitert ist, weil (zum
Glück!!!!!!) keiner den AIG-KHD-JWD-DDR-Schrott zu diesen Preisen kaufen wollte.
Bei sport.de u.a. ist vielleicht noch jemand drauf reingefallen, aber jetzt zum Glück nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert...
Möchte außerdem wissen, was an der Fahr-Homepage ein "guter Anfang" sein soll? Die meisten Seiten sind leer. Da kann ich`s eigentlich auch gleich bleiben lassen, eine Homepage ins Netz zu
stellen, wenn ich meinen Aktionären nichts zu sagen habe. Hat die Visionmaker Beteiligungen Gmbh eigentlich mittlerweile einen Internet-Auftritt? Du hast doch mal im WO-Board kräftig die
Werbetrommel für Deine Firma gerührt. Was ist draus gewordem? Mit dem .com-Sterben untergegangen?
Aber das Wichtigste ist ja, daß Du von der Fahr AG begeistert bist. Du wirst es uns sicherlich noch öfters mitteilen. Deine Begeisterungsfähigkeit scheint ja auch kaum auszuhalten, wenn ich Deine
vor unterwürfigster Frömmigkeit strotzenden TAG- und JAG Berichte lese.
JUNGE, MACH DIE AUGEN AUF UND SETZ DIE ROSA BRILLE AB!
mit freundlichen Grüßen
Asphalt Cowboy
#52 von Crucial_Supreme 11.12.01 13:03:37 Beitrag Nr.: 5.090.256 5090256
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@ Philipp Steinhauer: Mach dich doch nicht laecherlich. Natuerlich hast du die Aktie empfohlen. Wenn das keine Empfehlung war. Ich zitiere.
"#12 von PhiIippSteinhauer 24.11.01 19:35:20 Beitrag Nr.: 4.965.175 Posting versenden 4965175
Hallo!
Die Story der Fahr AG ist erst ganz am Anfang, denn die neue Fahr ist erst grade geboren. Ich glaube kaum, dass Ihr den wirklichen Wert der beiden eingebrachte Gesellschaften KHD
Humboldt-Wedag und AIG kennt. Auch kennt Ihr wahrscheinlich nicht die Invstoren die dahintr stecken.
Ich kann Euch jednfalls eins versprchen: die Fahr gibt eine würzige Equity Story ab, wir werden in Zukunft noch öfters von ihr hören."
Am 24.11. war der Kurs bei 10 Euro. Aktuell 4,40. Performance: -56%.
Wer auf meine Empfehlung heute gekauft hat der hat einen Einstandskurs von 4 Euro oder sogar darunter bei 3,85 Euro. Aktueller Kurs ist 4,40 Euro. Die ersten 10% sind also schon gewonnen.
Beste Gruesse
Crucial_Supreme
#53 von markus01 29.12.01 16:19:15 Beitrag Nr.: 5.230.637 5230637
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hallo zusammen
was gibt es neues zu fahr beteiligungen. wenn ich mir den kurs so anschaue, hat er sich bald dem nennwert von 2e genähert.
wer kann mir denn sagen wie ich an infos zu fahr und deren beteiligungen kommen. die homepage ist ja noch nicht so aufschlußreich.
Ich wundere mich über den abgabedruck bei dieser aktie, der streubesitz ist doch sehr gering und wer gibt auf diesem niveau denn noch aktien ab.
P.S. hat sich art bechstein eigentlich komplett hier verabschiedet- er war doch immer sehr gut informiert.
vielleicht sollte ich einmal eine vermisstenanzeige aufgeben.
#54 von Fundamentalist+ 03.01.02 17:56:56 Beitrag Nr.: 5.250.841 5250841
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Jetzt beträgt die Marktkapitalisierung der FAHR AG noch ca. 16 Mio. EUR. Immer noch nicht absolut wenig für eine im Freiverkehr gelistete Gesellschaft!
Trotzdem habe ich mich heute entschieden, ein paar Aktien der FAHR AG zu kaufen, obwohl ich so noch die "Katze im Sack" gekauft habe, da immer noch nicht viel veröffentlicht wurde. Der Grund
für den Kauf liegt in der Tatsache begründet, die Sparta AG den Mantel der Gesellschaft für ca. 20 Mio. EUR verkauft hat, sodaß man annehmen kann, das der Mantel über wesentliche
Vermögensgegenstände verfügte, und vielleicht auch noch über ein Teil verfügt. Jetzt kommt man also billiger an die FAHR-Aktien als damals die AIG-Grossaktionäre. Der Aktienkurs hat sich auch sehr
schlecht entwickelt, sodaß eine technische Gegenraktion einsetzt, sobald der Verkaufsdruck nachlässt. Ausserdem ist positiv zu beurteilen, das es jetzt meistens Geldkurse gibt, sodaß man die
Aktien verkaufen kann, wenn sie sie sich schlecht entwickelt. Auch die Tatsache, das für 4,x EUR so viele Aktien gehandelt wurden, lässt hoffen, das die Aktie tatsächlich so viel Wert sein könnte, da
es eigentlich keinen vernünftigen Grund gibt, so viele Aktien zu so einen hohen Preis zu kaufen, wenn es zu dem Zeitpunkt ohnehin nur Briefkurse gab und der Kurs auch ohne Handelsvolumen weiter
gefallen wäre, wenn damals keiner gekauft hätte. Mir ist aber vollkommen klar, das die Aktie noch weiter fallen kann, wie es bei "fallenden Messern" immer ist, aber es soll ja auch bald ein
Aktionärsbrief erscheinen, der etwas Licht ins Dunkel bringen könnte.
Hier noch mal der Chart, der zeigt, das ein anziehen der Aktie auf 3 - 4 EUR ohne weiteres denkbar ist, zumal jetzt steuerliche Verkäufe zur kompletten steuerlichen Verlustrealisation nicht mehr
möglich sind, da nur noch die halben Verluste angerechnet werden:
#55 von MrDausend 03.01.02 19:26:46 Beitrag Nr.: 5.251.533 5251533
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@Fundamentalist: sehe ich ganz ähnlich. Die Tiefststände sollten wir jetzt eigentlich gesehen haben und die verstärkt aufkommenden Geld-Kurse sprechen eine eindeutige Sprache! Ich habe in den
letzten Tagen eine kleine Position aufgebaut.
In # 41 wird das Eigenkapital der Fahr AG noch mit 20 Mio. Euro angegeben und soviel hat auch die Sparta Ag als VK-Preis erhalten. Also kann man wohl davon ausgehen, daß tatsächlich Werte in
dieser Größenordnung vorhanden sind.
Umgerechnet wären dies 2,66 Euro je Aktie, die stillen Reserven aus AIG und KHD (#41) noch nicht einmal bewertet. Aktuell kostet die Fahraktie 2,22 euro, so daß hier mind. 20 % auf kurze Sicht zu
verdienen sein sollten.
Und wenn etwas Phantasie in AIG und KHD reinkommt und uns die "Macher" hinter der Fahr ein überzeugendes Konzept präsentieren, sehen wir bald wieder Kurse über 3-4 Euro.
#56 von Fundamentalist+ 04.01.02 12:53:15 Beitrag Nr.: 5.256.131 5256131
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@Mr Dausend:
Natürlich würden wir sogar weit höhere Kurse als 2,66 EUR sehen, wenn die Geschäftsfelder tatsächlich Potential haben. Es wurde ja schon von anderen geschrieben, das die Schulden von KHD
Humboldt Wedag nicht mitübernommen wurden, aber man findet einfach keine zuverlässige Quellen. Wenn das so wäre, könnte man schließlich schon mit der KHD Gewinn machen, aber andernfalls
wird es schwer möglich sein, ein Gewinn der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zu machen. Ausserdem ist die Geheimnistuerei von Art Bechstein und Philipp Steinhauer, die nicht den umgerechneten
Einstandskurs ihrer Aktien angeben wollten (bzw. nur sehr ungenau mit unter 10 EUR) schlecht zu werten, da sie eventuell immer noch mit Gewinn verkaufen könnten. Es ist aber auch möglich, das
sie ihre Verluste nur nicht zugeben wollen, denn aufgrund der angegebenen Werte der FAHR AG wäre es schwer nachvollziebar, wenn Aktien für unter 2,66 EUR ausgegeben worden wären.
Hier die Übersicht:
#57 von cercado 04.01.02 13:14:20 Beitrag Nr.: 5.256.340 5256340
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....hast Du nicht gelesen, dass Art etwas von einer LOOL-UP Periode schreibt und bestimmt nicht so schnell verkaufen kann oder bereits verkauft hat.
Saludos
el cercado
#58 von cercado 04.01.02 13:15:26 Beitrag Nr.: 5.256.355 5256355
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...sorry wollte natürlich LOCK-UP schreiben, . . . . und das meinte ich auch.
Saludos
el cercado
#59 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:15:29 Beitrag Nr.: 5.256.356 5256356
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Hallo!
Unsere Positionen sind mit Lock-Ups versehen, ausserdem sind sie im Vergleich doch realtiv gering. Es kommen derzeit aus anderen Gründen keine Infos von mir zur FAHR AG.
Bei der FAHR AG zeichnet sich eine würzige Equity Story ab, gebt den Jungs einfach etwas Zeit.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#60 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:15:34 Beitrag Nr.: 5.256.361 5256361
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Hallo!
Unsere Positionen sind mit Lock-Ups versehen, ausserdem sind sie im Vergleich doch realtiv gering. Es kommen derzeit aus anderen Gründen keine Infos von mir zur FAHR AG.
Bei der FAHR AG zeichnet sich eine würzige Equity Story ab, gebt den Jungs einfach etwas Zeit.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#61 von cercado 04.01.02 13:18:15 Beitrag Nr.: 5.256.389 5256389
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....hai Phil,
da hatten wir wohl den gleichen Gedanken. Habe Dir eine mail geschrieben wegen dem Fonds bitte denke an mich.
Danke
el cercado
#62 von Crucial_Supreme 04.01.02 13:26:06 Beitrag Nr.: 5.256.454 5256454
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Hai phil,
wegen dem Fonds bitte auch an mich denken!
Danke
Crucial_Supreme
#63 von Fundamentalist+ 04.01.02 13:28:04 Beitrag Nr.: 5.256.471 5256471
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hai cercado und philipp,
ich habe mich auf folgenden dem Beitrag von debenture bezogen:
Es gibt noch mehr Infos:
Die Fahr AG hat inzwischen ein Nominalkapital von 15 mio. EURO,
das in 7,5 Mio. nennwertlose Aktien eingeteilt ist. Sparta hält
noch ca. 2,5%. Die Investoren und die Ex-AIG Aktionäre haben alle
Lock up`s auf 90% ihrer Aktien bis 30.12.01 und 30.06.02, je für 45% -
FAHR hat für 2000 Dividende gezahlt und wird auch für 2001
Dividende ausschütten.
Der Mantel lebt wieder - sicher wird bald auch Volumen in den Handel
kommen, denn der Kurs von 10 EURO scheint fair.
Lasst dem neuen Team mal Zeit bis zum Frühjahr, die haben interessante Dinge
in der Pipeline.
Ich freue mich schon drauf
#64 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:36:04 Beitrag Nr.: 5.256.558 5256558
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@Crucial_Supreme: gerne, dafür brauche ich dann aber noch Deine Privatadresse. Wohnhaft Würzburg ist richtig?
#65 von Istanbul 04.01.02 13:45:17 Beitrag Nr.: 5.256.651 5256651
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Nun ja, ob es bei Sparta eine Rolle spielt, ob ein Lock-Up eingegangen wurde oder nicht, ...
#66 von Crucial_Supreme 04.01.02 13:50:13 Beitrag Nr.: 5.256.705 5256705
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Würzburg? Keine Ahnung wer da wohnt aber ich jedenfalls nicht. Vielleicht Aachen?
Falls das mit dem Fonds eine Empfehlung von dir ist lass es lieber mit der Post. Die letzten Empfehlungen von dir habe ich noch gut in Erinnerung. Sport.de, pre-ipo, Jeserich, Fahr......
#67 von cercado 04.01.02 14:09:20 Beitrag Nr.: 5.256.869 5256869
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@crucial !
..... ich weiss ja nicht, ob Du interessiert bist an einem Engagement in einen Rentenfonds, denn dafür wollte mir Phillip 3 interessante Angebote heraussuchen, aber das wollte er schon letzte Woche
machen. Nun ist ein neues Jahr gekommen und ich habe noch immer nichts.
Grüsse
el cercado
#68 von Crucial_Supreme 04.01.02 14:21:51 Beitrag Nr.: 5.256.999 5256999
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Rentenfonds kurz bevor die Zinsen steigen? Das klingt tatsaechlich nach einer Steinhauer-Empfehlung... Warum fragst du nicht einfach deinen Banker? Der hat bestimmt mehr Erfahrung und Ahnung
als Philipp Steinhauer der noch nie gearbeitet hat und an seinem Vordiplom bastelt.
#69 von cercado 04.01.02 15:39:27 Beitrag Nr.: 5.257.810 5257810
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...das habe ich auch getan, aber Du weisst ja, dass man mehrere Meinungen einholen soll....ist sowieso nur ein Zwischenparken des Geldes.
Saludos
el cercado
#70 von markus01 05.01.02 13:18:09 Beitrag Nr.: 5.263.050 5263050
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Hallo zusammen
eure diskussion über die fahr ist ja ganz interessant, aber ich glaube das keiner von euch mal auf die bilanz facts geschaut hat. wenn ihr die aig und die khd mal ganz grob zusammenfaßt, dann stellt
man zumindest auf den zweiten blick fest, das der cash pro aktie bei 7,5 mio aktien bei ca. 4,5 euro und das ausgewiesene ek bei ca 4,7 euro pro aktie liegt. ich glaube, das diese zahlen ganz
interessant sind und eine deutliche sprache sprechen.
ich glaube aber, das die fahr in sachen IR noch einiges dazulernen muß.
#71 von PhiIippSteinhauer 05.01.02 15:21:25 Beitrag Nr.: 5.263.434 5263434
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Hallo,
selbstverständlich habe ich mir die Bilanzen der KHD Humboldt-Wedag und der AIG angeschaut. Bei der AIG war ich ja auch vor Ort in Stendal, ein Erlebnis was wohl mein Leben prägte, da ich eine
solche Industriebrachlandschaft nicht in Deutschland erwartet habe.
Bitte lasst den Jungs etwas Zeit, die FAHR AG ist grade mal vor sechs Monaten geboren. Ich bi sicher, dass hier eine würzige Equit Story auf die Anleger wartet.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#72 von Crucial_Supreme 05.01.02 16:51:21 Beitrag Nr.: 5.263.671 5263671
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Lasst dem Philipp Steinhauer etwas Zeit. Er ist noch ein so junger Bursche. Ich bin mir sicher das er es in den naechsten 10 Jahren auch noch lernt.
@Philipp Steinhauer: Nur noch 400% bis zu deinem Empfehlungskurs bei Fahr.
#73 von superreini 05.01.02 22:56:55 Beitrag Nr.: 5.264.860 5264860
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...so, um mal etwas den wind aus der z.t. recht hitzigen & an manchen stellen unsachlichen diskussion zu nehmen hier ein paar historische fakten zur FAHR AG:
Historie
1870
Gründung der Maschinenfabrik Fahr als Landmaschinenfabrik
1911
Wandlung in eine AG - Fokussierung auf Erntemaschien
1938
3000 Mitarbeiter - Schlepperproduktion wird aufgenommen
1968
Eingliederung in den KHD Konzern
1976
Mitarbeiter und Betriebsanlagen werden in die KHD AG integriert - die Maschinenfabrik Fahr fungiert nur noch als Grundstücksverwaltungsgesellschaft
1998
Die Sparta AG erwirbt die Maschinenfabrik Fahr AG als Börsenmantel
2001
Die neue Führung erwirbt die Maschinenfabrik Fahr AG - Umfirmierung in Fahr Beteiligungen AG - AIG und Humboldt Wedag AG werden in die Fahr AG eingebracht
#74 von superreini 05.01.02 23:03:20 Beitrag Nr.: 5.264.893 5264893
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und weiter geht`s (wozu hatte man schließlich aml vor langer zeit geschichts-leistungskurs ;-)?):
Geschichte und Entwicklung der Maschinenfabrik FAHR AG
Johann Georg Fahr I gründete im April 1870 die Maschinenfabrik Fahr in Gottmadingen und gab der landtechnischen Entwicklung entscheidende Impulse. Er legte den Grundstein für eine
Landmaschinenfabrik, die zu einer der größten in Europa heran wuchs.
Was der unternehmensfreudige Erfinder Johann Georg Fahr I aus seinem Vorhaben machte und wie die Nachfolger in den folgenden Jahrzehnten die Idee des Firmengründers weiterführten, zeigen
folgende Daten:
1870 im April beginnt der Firmengründer mit 2 Gesellen und einem Lehrling die Fertigung von Futterschneidemaschinen, Handdreschmaschinen, Göpelwerke, Rübenschneider, Strohmühlen, Sägen,
Obst- und Weinpressen, Aufzüge und Brauereieinrichtungen.
1891 Kauf des Zweigwerkes Stockach, in der die Gießerei eingerichtet wurde. Der erste Guss wird 1892 hergestellt.
1899 Bau des ersten Fahr Grasmähers. 120 Mitarbeiter sind bei Fahr tätig.
1903 die Firma wird in eine oHG umgewandelt. Der Firmengründer gibt die Unternehmensleitung an die Söhne Johann Georg Fahr II, Heinrich Fahr sowie den Schwiegersöhnen Alois Fahr und Gustav
Hengelhaupt ab.
1911 der Familienbetrieb wird in eine AG umgewandelt. Unter Verzicht auf alle anderen Produkte wird das Unternehmen auf Erntemaschinen spezialisiert. Bau des Ersten Fahr Getreidebinders.
1930 Inbetriebnahme des ersten Fließbandes in der neu erbauten Montagehalle für Bindemäher im Werk Gottmadingen. 1300 Mitarbeiter bei Fahr. Nach dem Tode von Johann Georg Fahr II und Heinrich
Fahr übernimmt Johann Georg Fahr III den alleinigen Vorstand des Unternehmens.
1938 Beginn der Schlepperproduktion und der Mähdrescherentwicklung. 3000 Mitarbeiter sind nunmehr tätig bei Fahr.
1945 Bombenangriffe zerstören große Teile der Werke Stockach und Gottmadingen. Zuvor waren auf ähnliche Weise die Filialen in Nürnberg, Berlin, Frankfurt und Stettin betroffen. Ende April bringt
der Einmarsch der alliierten Truppen jede Produktion zum Erliegen. Bei Kriegsende kehren 726 Fahr Mitarbeiter nicht mehr zurück.
1946 In den Trümmern regt sich wieder Leben. Zum Jahresanfang bemühen sich 1300 Mitarbeiter das Werk wieder in Gang zu bringen und unter großen Materialbeschaffungsschwierigkeiten die
Herstellung allerlei Notartikel wie etwa Handwagen, Skier und Haushaltsgeräte zu betreiben. Auch die Landmaschinenfertigung kommt wieder in Gang.
1948 die Währungsreform am 20. Juni bedeutet auch für Fahr den Anfang des wirtschaftlichen Aufschwungs.
1951 Kauf der Zahnradfabrik Karlsruhe. Als erster deutscher Produzent beginnt Fahr die serienmäßige Herstellung von Feldhäckslern. Der erste deutsche Freischnitt-Selbstfahrmähdrescher wird auf
der DLG Ausstellung in Hamburg gezeigt. In diesem Jahr wird der 10.000 Fahr Diesel Schlepper hergesellt.
1955 wird ein kleines Entwicklungsteam beauftragt, ein leichtes Transportmittel für die Landwirtschaft zu entwickeln. Dieses Farmobil hatte einen 582 ccm BMW Motorradmotor. Bis 1966 wurden ca.
1000 Farmobile hergesellt.
1955/1960 die nun einsetzende Mechanisierungswelle in der deutschen Landwirtschaft beflügelt Fahr zu imponierenden Fertigungszahlen. Es werden fertiggestellt der:
500.000 Gras- bzw. komb. Gras- und Getreidemäher
120.000 Graszetter, Schwadenwender und Haspelheuwender
155.000 Gabelheuwender
130.000 Heu- bzw. Schwadenrechen
210.000 Binde- und Getreidemäher
1961 Einstellung der Traktorenfertigung nach über 100.000 Stück. Zusammenarbeit mit Deutz, Köln (25% des Fahr Aktienkapitals wird durch Deutz übernommen). Beginn der Kreiselheuerfertigung ,
welche sich einige Jahre später als größter Produktionserfolg auf dem Welt-Landmaschinenmarkt erweist (Okt. 88 1.079.566 Stück).
1968 KHD (Deutz) übernimmt die Mehrheit der Fahr Aktien, damit wird Fahr in den KHD Konzern eingegliedert. Fertigstellung des 350.000 Kreiselheuers, des 20.000 Mähdreschers und des 20.000
Kreiselmähers. Starke Zunahme des Exports.
1969 die Deutz-Fahr Vertriebs-GmbH wird gegründet.
1970 KHD kauft die Landmaschinenfabrik Ködel&Böhm, Lauingen. Hier werden jetzt die Mähdrescher gebaut.
1973 Fertigstellung des 500.000 Kreiselheuers
1976 Unter der neuen Bezeichnung Klöckner-Humbold-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr werden die Fahr Mitarbeiter und Betriebsanlagen in die KHD AG integriert. Die Maschinenfabrik Fahr fungiert
künftig nur noch als Grundstücksverwaltungsgesellschaft. Die Fahr Maschinen werden jetzt statt im gewohnten Fahr Rot in Deutz-Fahr Grün lackiert.
1988 wird ein Großteil des Gottmadinger Werkes an der niederländischen Firma Greenland verpachtet, die von KHD das Futtererntemaschinenprogramm gekauft haben. Hier werden mit einer stark
reduzierten Belegschaft für Greenland Futtererntemaschinen gebaut. Das Werk Lauingen wird von der neugegründeten Firma KHD-Agrartechnik GmbH als Produktionsstätte für Mähdrescher und
heute auch für Traktoren weiterbetrieben.
Der Traktorenbau bei Fahr
Als 1937 der Oberingenieur B. Ferlage von Hannomag zu Fahr wechselte, begann bei Fahr der Schlepperbau. Schon 1938 kam der F22 mit einem 22 PS Deutz Motor und eigenem 20 km/h Getriebe auf
dem Markt. Da Fahr als Landmaschinenhersteller diesen Traktor so konstruierte, dass man alle damaligen Geräte anbauen und betreiben konnte (bei anderen Traktoren mussten sich die
Anbaugerätehersteller anpassen) wurde der Traktor vor allem von Erntemaschinenkunden sehr gut angenommen.
Nach dem sogenannten Schell Plan, der während des Zweiten Weltkrieges den deutschen Fahrzeugfirmen die Typenklassen zuordnete, die noch produziert werden durften, musste bei Fahr der
genormte Holzgasschlepper HG 25 gebaut werden. Nach dem Krieg war die Produktion von Traktoren erst wieder ab 1948 erlaubt. Ab 1950 hatte Fahr die Traktoren D 15, D 22, D 28 im Programm.
Bereits 1 Jahr später wurde die Leistung angehoben (17, 25, 30 PS), es war der Anbau einer Hydraulikanlage möglich und Fahr stellte den Großtraktor D 55 vor; damals ein echter Knüller. Noch im
gleichen Jahr lieferte Fahr den 10.000 Traktor aus und schon beschäftigten sich die Konstrukteure mit dem weiterem Ausbau der Modellpalette. So kamen schon bald ein Kleinschlepper mit 12 PS,
mehrere Mittelklassetraktoren mit 24 bis 32 PS und Großtraktoren mit 45 und 60 PS hinzu. Berücksichtigt man ferner, daß Fahr einen 10 PS Einachstraktor baute, so ist die zeitgenössische Feststellung
einer Fachzeitschrift nicht unberechtigt, in der Fahr nachgesagt wurde, die Motorisierung von allen deutschen Herstellern am weitesten vorangetrieben zu haben.
Ab 1954 wurden alle neuen Typen anstelle der PS-Zahl in der Typenbezeichnung mit der Angabe des Hubraumes angegeben ( statt D 17 –17 PS nun D 130 – 1,3 ltr. Hubraum).
1956 brachte auch Fahr einen technisch sehr interessanten Geräteträger (den GT 130 mit 17 PS) auf den Markt; es wurden allerdings nur 14 Maschinen gebaut.
1958 kam der D 177 ins Programm, ein Schlepper der der Konkurrenz um Jahre voraus war ( langer Radstand, ideales Leistungsgewicht, laufruhiger und durchzugsstarker 34 PS Mercedes Motor,
eine Hydraulikanlage mit Raddruckverstärker ?damit die Hinterräder beim Pflügen nicht durchdrehen, 2 Zapfwellendrehzahlen, usw.). Da man ab Juli 1958 eine Kooperation mit Güldner einging, wurde
dieser Schlepper als Topmodell in der gemeinsamen Fahr-Güldner Europa Baureihe eingegliedert. Die Resonanz auf die Europa-Baureihe übertraf alle Erwartungen; Fahr konnte 1960 die Nachfrage
nach Traktoren nicht befriedigen. Allerdings hatte die Umstellung auf die Europa-Reihe so viel Geld gekostet, dass man sich entschloss, die Traktorenproduktion einzustellen, um nur noch
Erntemaschinen zu bauen. Im Sommer 1961 lief nach über 100.000 Einheiten der letzte rote Fahr Schlepper vom Band. Durch die anschließende teilweise Übernahme durch KHD wurden bis 1964 in
Gottmadingen noch Deutz Traktoren montiert.
Der Mähdrescherbau bei Fahr
Bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts waren in Nordamerika die ersten Mähdrescher im Einsatz. Diese hatten mehrere Meter Schnittbreite und wurden von bis zu 30! Pferden gezogen. Ab 1886
kamen die ersten dampfgetriebenen Selbstfahrmähdrescher auf. Das Interesse an solchen Maschinen war in Europa groß, so das 1929 mit mehreren Maschinen auf norddeutschen Großbetrieben
Praxiserfahrungen gesammelt werden konnten. Aber die kleinen Feldgrößen, andere Getreidearten und sehr große Strohmassen konnten die amerikanischen Maschinen nicht verarbeiten. 1937 wurde
von Claas, Harsewinkel der erste funktionstüchtige deutsche Mähdrescher, der MDB, vorgestellt. 1938 begann man bei Fahr mit der Entwicklung eines Mähdreschers. Fortgesetzt wurde diese erst
nach dem Krieg und Fahr entschied sich für einen Selbstfahrer; dieser wurde aus den ersten gezogenen Prototypen entwickelt. Von diesem MD 1, der 1951 auf der DLG in Hamburg als erster
deutscher Freischnitt-Selbstfahrer ausgezeichnet wurde, wurden 1951 die ersten 5 Maschinen eingesetzt. Dem MD 1 folgte 1952 der MD 2, 1953 der MD 3, 1954 – 1958 der MD 4 und MD 5. Von
diesen Typen wurden insgesamt 812 Maschinen hergestellt.
Ab 1954 entwickelte Fahr auch größere Mähdrescher, den MDS, MDM und MDG. Diese hatten bis zu 4,2 mtr. Schnittbreite, 70 PS und eine Körnerleistung von bis zu 5 to/std. Von diesen
Grossmähdreschern wurden bis 1959 nur 24 Stück hergestellt.
1955 kam für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe der in Lizenz gebaute gezogene Mähdrescher MDT ins Programm ( Bauzeit bis 1962 in 722 Einheiten).
Wesentlich mehr Erfolg versprach der selbstentwickelte Kleinmähdrescher MDL, der ab 1955 mit 35 PS Porsche Benzinmotor, 1,5 mtr. Schnittbreite und 1,2 to/std. Körnerleitung gebaut wurde. Im
Laufe der Bauzeit bis 1964 wurde der MDL oft überarbeitet, so das er im Laufe der Jahre mit 34 PS Mercedes Dieselmotor, 2,10 mtr. Schnittbreite eine Körnerleistung bis zu 2,2 to/std. erreichte. Von
diesen Mähdrescher wurden 8361 Maschinen hergestellt und war damit eine der erfolgreichsten Serien auf dem Markt.
Da die Produktion bei Fahr mit dem MDL ausgelastet war, wurden die größeren Mähdrescher vom belgischen Hersteller Claeys unter dem Namen Fahr-Claeys ( Typ M 80 und M 103) von 1959 bis 1964
in gelber Farbe verkauft.
1961 kam der neu entwickelte Kleinmähdrescher M40 auf dem Markt. Dieser damals sehr moderne Mähdrescher hatte viele Merkmale, die auch heute noch gelten; wie z. B. Hordenschüttler,
Überkehr-Wurfelevator, Hydraulikanlage, mittiger Fahrerstand, usw. 1963 kam der M60 und der gezogene M 60 T und 1964 der M80 (nicht verwechseln mit dem gelben M80) auf dem Markt. Alle
Maschinen hatten die gleichen Baumerkmale wie der M 40. Ab 1965 änderten sich die Bezeichnungen in M 44, M 66, M 66T und M 88. Ab 1967 fiel der M 44 weg und die anderen Typen erhielten
stärkere Motoren und ein S in der Typenbezeichnung.
1967 kam auch der Grossmähdrescher M 1000 auf dem Markt und 1968 folgte der noch leistungsstärkere M 1200.
Im Zuge der Neustrukturierung des Unternehmens war die Mähdrescherproduktion im Sommer 1970 von Gottmadingen nach Lauingen verlegt worden. Ab 1971 wurden hier die Typen M 66 S, M 66
TS, M 88 S, M 1000 und M1200 weitergebaut.
Übersicht der bei Fahr in Gottmadingen entwickelten und gebauten Mähdrescher
Type
Bauzeit
Stück
Schnittbreite
PS
Antrieb
MD 1
1951
10
2,10 mtr.
30
PKW Benzinmotor
MD 2
1952
40
2,10 mtr.
45
Dieselmotor
MD 3
1953 -54
211
2,10 mtr.
48
Dieselmotor
MD 4
1954 -58
226
2,25 mtr.
48
Dieselmotor
MDS
1954 -55
4
4,20 mtr.
70
Dieselmotor
MD 5
1955 -58
325
2,55 mtr.
55
Dieselmotor
MDM / G
1958 -59
20
3,60 mtr.
65
Dieselmotor
MDL 1
1955 -57
461
1,50 mtr.
35
Porsche Benzinmotor
MDL 2&3
1958 -60
2300
1,80 mtr.
34
Mercedes Dieselmotor
MDL 4
1960 -64
5600
2,10 mtr.
34
Mercedes Dieselmotor
MDT
1955 -62
722
1,50 mtr.
ab25
Schlepper
M 40
1961 -64
863
1,80 mtr.
29
VW Benzinmotor
M 60
1963 -64
802
2,25 mtr.
52
Deutz Diesel
M 60 T
1963 -64
106
2,25 mtr.
ab35
Schlepper
M 80
1964
58
2,70 mtr.
60
Deutz Diesel
M 44
1965 -67
1598
1,92 mtr.
29
VW o. 34 PS Mercedes
M 66 (S)
1965 -73
7633
2,55 mtr.
54
Deutz Diesel
M 66 T (S)
1964 -80
5050
2,25 mtr.
ab45
Schlepper
M 88 (S)
1965 -71
1523
3,00 mtr.
66
Deutz Diesel
M 1000
1967 -75
6001
bis 4,2 mtr.
90
Deutz Diesel
M 1200
1968 -75
1394
bis 5,4 mtr.
110
Deutz Diesel
Alle die mehr Interesse an der Marke Fahr haben, kann ich nur den Fahr Schlepperfreunde e.V. empfehlen. Für nur einen geringen Jahresbeitrag bekommt man 3x jährlich eine sehr informative
Vereinszeitschrift und man kann sich mit allen Fragen und Anregungen rund um Fahr bei den entsprechenden Mitgliedern melden. Die Mitgliederverwaltung übernimmt Gerhard Straub@t-online.de .
Im Internet : www.fahr.de.vu
so, vielleicht hat`s den einen oder anderen ja interessiert!
steht alles (inkl. Bildern!) auf:http://www.adtc.de/Bilder/fahr-feldtag/geschichte.htm
gru$
#75 von Fundamentalist+ 06.01.02 12:09:48 Beitrag Nr.: 5.265.752 5265752
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Bei der Berechnung eines angemessenen Wertes der FAHR AG ist es
wichtig, zu wissen, wie die KHD-Übernahme finanziert wurde. Nach
Angabe der Deutz AG wurde die Beteiligung zum Buchwert verkauft,
und zwar an eine internationale Investorengruppe, die mehrheitlich an
der AIG beteiligt ist, d.h. nicht an die FAHR AG. Diese internationale
Investorengruppe hat auch den FAHR AG-Mantel von der Sparta AG gekauft.
Nach Angaben der Sparta AG hat jedoch die FAHR AG die KHD Humboldt
Wedag AG von der Deutz AG erworben. Also ein Widerspruch. Wenn die
Investorengruppe und nicht die FAHR AG die KHD Humboldt Wedag gekauft
hat (von Deutz), und wenn diese die KHD Humbolt Wedag in die
FAHR AG eingebracht haben, ohne das hierfür von der FAHR AG ein
Kaufpreis bezahlt wurde, ist die FAHR AG Aktie meiner Meinung nach
definitiv unterbewertet. Wenn jedoch die FAHR AG die KHD Humboldt
Wedag von der Deutz AG gekauft hat, wie von Sparta berichtet, müssen
sie den Buchwert bezahlt haben, und könnten jetzt daher auch über keine
Cashbestände mehr verfügen.
Wenn die optimistische Annahme stimmt, ist es allerdings schwer
erklärbar, wo die ganzen Aktien herkommen, wenn schon allein die
AIG nach Kapitalerhöung mit 28 Mio. EUR bewertet war.
Vielleicht kann ja jemand der sich etwas mit den Gesellschaften
beschäftigt hat, ein paar konkrete Infos geben.
#76 von debenture 07.01.02 18:43:52 Beitrag Nr.: 5.275.053 5275053
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Schönes Neues Jahr für alle und nur steigende Kurse !!!
Wie immer ist Alles nur ein bischen richtig oder falsch:
Die Investorengruppe, die die FAHR AG von der Sparta gekauft hat,
hat zunächst die AIG bzw. ca. 94% der AIG AKtien in die FAHR AG ein-
gebracht.
Dann hat die FAHR AG die KHD Humboldt Wedag AG, deren Tochtergesellschaften
und die HWInc. USA von der Deutz AG erworben. Kaufpreis das jeweilige Eigen-
kapital. Danach hat die FAHR der KHD Humboldt Wedag AG die HWInc. USA verkauft,
da diese Gesellschaft systematisch besser unter der KHD HW AG angeordnet ist.
Gleiches gilt für die HUMSA (Südafrika). Beide Verkäufe wiederum zum Eigenkapital
zuzüglich anteiliger Dealkosten, sodass für FAHR kein Verlust entsteht, aber ein
positiver Cash-Effekt.
Wer da sagt, die KHD HW AG oder die FAHR AG hätten keine Cash Bestände mehr kennt
weder die Gesellschaften noch versteht er etwas vom Anlagenbau.
Es kommen sicher bald mehr Infos
#77 von cercado 09.01.02 13:03:54 Beitrag Nr.: 5.290.968 5290968
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....so jetzt scheint es aufwärts zu gehen, scheint keiner mehr bereit besonders billig grössere Stückzahlen abzugeben.
Auch nicht schlecht mit 26 Euro und 10 gekauften stücken die Aktie um 7% hochzuziehen.
Kurs Kursveränderg. % Umsatz Stücke
heute 2,60 + 0,18 + 7,44 26 10
Gruss
el cercado
#78 von cercado 09.01.02 13:38:44 Beitrag Nr.: 5.291.335 5291335
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.....probiert da einer die Funktion des Orderbuches aus, oder macht mit sich selbst Daytrading ??
Diesmal 20 Stücke gekauft und Kurs wieder gedrückt.
2,45 + 0,03 + 1,24 75 30
Wer nimmt so hohe Gebühren in Kauf ???
Saludos
el cercado
#79 von Istanbul 09.01.02 14:49:52 Beitrag Nr.: 5.292.140 5292140
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Der Makler muss wahrscheinlich aus irgendwelchen vertraglichen Gruenden dreimal am Tag nen Kurs basteln.
#80 von cercado 09.01.02 15:00:01 Beitrag Nr.: 5.292.284 5292284
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....glaube ich auch...sieht ganz so aus, sonst rational nicht erklärbar.
Grüsse an Dich
el cercado
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....hai Phil,
da hatten wir wohl den gleichen Gedanken. Habe Dir eine mail geschrieben wegen dem Fonds bitte denke an mich.
Danke
el cercado
#62 von Crucial_Supreme 04.01.02 13:26:06 Beitrag Nr.: 5.256.454 5256454
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Hai phil,
wegen dem Fonds bitte auch an mich denken!
Danke
Crucial_Supreme
#63 von Fundamentalist+ 04.01.02 13:28:04 Beitrag Nr.: 5.256.471 5256471
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hai cercado und philipp,
ich habe mich auf folgenden dem Beitrag von debenture bezogen:
Es gibt noch mehr Infos:
Die Fahr AG hat inzwischen ein Nominalkapital von 15 mio. EURO,
das in 7,5 Mio. nennwertlose Aktien eingeteilt ist. Sparta hält
noch ca. 2,5%. Die Investoren und die Ex-AIG Aktionäre haben alle
Lock up`s auf 90% ihrer Aktien bis 30.12.01 und 30.06.02, je für 45% -
FAHR hat für 2000 Dividende gezahlt und wird auch für 2001
Dividende ausschütten.
Der Mantel lebt wieder - sicher wird bald auch Volumen in den Handel
kommen, denn der Kurs von 10 EURO scheint fair.
Lasst dem neuen Team mal Zeit bis zum Frühjahr, die haben interessante Dinge
in der Pipeline.
Ich freue mich schon drauf
#64 von PhiIippSteinhauer 04.01.02 13:36:04 Beitrag Nr.: 5.256.558 5256558
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@Crucial_Supreme: gerne, dafür brauche ich dann aber noch Deine Privatadresse. Wohnhaft Würzburg ist richtig?
#65 von Istanbul 04.01.02 13:45:17 Beitrag Nr.: 5.256.651 5256651
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Nun ja, ob es bei Sparta eine Rolle spielt, ob ein Lock-Up eingegangen wurde oder nicht, ...
#66 von Crucial_Supreme 04.01.02 13:50:13 Beitrag Nr.: 5.256.705 5256705
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Würzburg? Keine Ahnung wer da wohnt aber ich jedenfalls nicht. Vielleicht Aachen?
Falls das mit dem Fonds eine Empfehlung von dir ist lass es lieber mit der Post. Die letzten Empfehlungen von dir habe ich noch gut in Erinnerung. Sport.de, pre-ipo, Jeserich, Fahr......
#67 von cercado 04.01.02 14:09:20 Beitrag Nr.: 5.256.869 5256869
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@crucial !
..... ich weiss ja nicht, ob Du interessiert bist an einem Engagement in einen Rentenfonds, denn dafür wollte mir Phillip 3 interessante Angebote heraussuchen, aber das wollte er schon letzte Woche
machen. Nun ist ein neues Jahr gekommen und ich habe noch immer nichts.
Grüsse
el cercado
#68 von Crucial_Supreme 04.01.02 14:21:51 Beitrag Nr.: 5.256.999 5256999
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Rentenfonds kurz bevor die Zinsen steigen? Das klingt tatsaechlich nach einer Steinhauer-Empfehlung... Warum fragst du nicht einfach deinen Banker? Der hat bestimmt mehr Erfahrung und Ahnung
als Philipp Steinhauer der noch nie gearbeitet hat und an seinem Vordiplom bastelt.
#69 von cercado 04.01.02 15:39:27 Beitrag Nr.: 5.257.810 5257810
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...das habe ich auch getan, aber Du weisst ja, dass man mehrere Meinungen einholen soll....ist sowieso nur ein Zwischenparken des Geldes.
Saludos
el cercado
#70 von markus01 05.01.02 13:18:09 Beitrag Nr.: 5.263.050 5263050
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Hallo zusammen
eure diskussion über die fahr ist ja ganz interessant, aber ich glaube das keiner von euch mal auf die bilanz facts geschaut hat. wenn ihr die aig und die khd mal ganz grob zusammenfaßt, dann stellt
man zumindest auf den zweiten blick fest, das der cash pro aktie bei 7,5 mio aktien bei ca. 4,5 euro und das ausgewiesene ek bei ca 4,7 euro pro aktie liegt. ich glaube, das diese zahlen ganz
interessant sind und eine deutliche sprache sprechen.
ich glaube aber, das die fahr in sachen IR noch einiges dazulernen muß.
#71 von PhiIippSteinhauer 05.01.02 15:21:25 Beitrag Nr.: 5.263.434 5263434
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Hallo,
selbstverständlich habe ich mir die Bilanzen der KHD Humboldt-Wedag und der AIG angeschaut. Bei der AIG war ich ja auch vor Ort in Stendal, ein Erlebnis was wohl mein Leben prägte, da ich eine
solche Industriebrachlandschaft nicht in Deutschland erwartet habe.
Bitte lasst den Jungs etwas Zeit, die FAHR AG ist grade mal vor sechs Monaten geboren. Ich bi sicher, dass hier eine würzige Equit Story auf die Anleger wartet.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#72 von Crucial_Supreme 05.01.02 16:51:21 Beitrag Nr.: 5.263.671 5263671
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Lasst dem Philipp Steinhauer etwas Zeit. Er ist noch ein so junger Bursche. Ich bin mir sicher das er es in den naechsten 10 Jahren auch noch lernt.
@Philipp Steinhauer: Nur noch 400% bis zu deinem Empfehlungskurs bei Fahr.
#73 von superreini 05.01.02 22:56:55 Beitrag Nr.: 5.264.860 5264860
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...so, um mal etwas den wind aus der z.t. recht hitzigen & an manchen stellen unsachlichen diskussion zu nehmen hier ein paar historische fakten zur FAHR AG:
Historie
1870
Gründung der Maschinenfabrik Fahr als Landmaschinenfabrik
1911
Wandlung in eine AG - Fokussierung auf Erntemaschien
1938
3000 Mitarbeiter - Schlepperproduktion wird aufgenommen
1968
Eingliederung in den KHD Konzern
1976
Mitarbeiter und Betriebsanlagen werden in die KHD AG integriert - die Maschinenfabrik Fahr fungiert nur noch als Grundstücksverwaltungsgesellschaft
1998
Die Sparta AG erwirbt die Maschinenfabrik Fahr AG als Börsenmantel
2001
Die neue Führung erwirbt die Maschinenfabrik Fahr AG - Umfirmierung in Fahr Beteiligungen AG - AIG und Humboldt Wedag AG werden in die Fahr AG eingebracht
#74 von superreini 05.01.02 23:03:20 Beitrag Nr.: 5.264.893 5264893
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und weiter geht`s (wozu hatte man schließlich aml vor langer zeit geschichts-leistungskurs ;-)?):
Geschichte und Entwicklung der Maschinenfabrik FAHR AG
Johann Georg Fahr I gründete im April 1870 die Maschinenfabrik Fahr in Gottmadingen und gab der landtechnischen Entwicklung entscheidende Impulse. Er legte den Grundstein für eine
Landmaschinenfabrik, die zu einer der größten in Europa heran wuchs.
Was der unternehmensfreudige Erfinder Johann Georg Fahr I aus seinem Vorhaben machte und wie die Nachfolger in den folgenden Jahrzehnten die Idee des Firmengründers weiterführten, zeigen
folgende Daten:
1870 im April beginnt der Firmengründer mit 2 Gesellen und einem Lehrling die Fertigung von Futterschneidemaschinen, Handdreschmaschinen, Göpelwerke, Rübenschneider, Strohmühlen, Sägen,
Obst- und Weinpressen, Aufzüge und Brauereieinrichtungen.
1891 Kauf des Zweigwerkes Stockach, in der die Gießerei eingerichtet wurde. Der erste Guss wird 1892 hergestellt.
1899 Bau des ersten Fahr Grasmähers. 120 Mitarbeiter sind bei Fahr tätig.
1903 die Firma wird in eine oHG umgewandelt. Der Firmengründer gibt die Unternehmensleitung an die Söhne Johann Georg Fahr II, Heinrich Fahr sowie den Schwiegersöhnen Alois Fahr und Gustav
Hengelhaupt ab.
1911 der Familienbetrieb wird in eine AG umgewandelt. Unter Verzicht auf alle anderen Produkte wird das Unternehmen auf Erntemaschinen spezialisiert. Bau des Ersten Fahr Getreidebinders.
1930 Inbetriebnahme des ersten Fließbandes in der neu erbauten Montagehalle für Bindemäher im Werk Gottmadingen. 1300 Mitarbeiter bei Fahr. Nach dem Tode von Johann Georg Fahr II und Heinrich
Fahr übernimmt Johann Georg Fahr III den alleinigen Vorstand des Unternehmens.
1938 Beginn der Schlepperproduktion und der Mähdrescherentwicklung. 3000 Mitarbeiter sind nunmehr tätig bei Fahr.
1945 Bombenangriffe zerstören große Teile der Werke Stockach und Gottmadingen. Zuvor waren auf ähnliche Weise die Filialen in Nürnberg, Berlin, Frankfurt und Stettin betroffen. Ende April bringt
der Einmarsch der alliierten Truppen jede Produktion zum Erliegen. Bei Kriegsende kehren 726 Fahr Mitarbeiter nicht mehr zurück.
1946 In den Trümmern regt sich wieder Leben. Zum Jahresanfang bemühen sich 1300 Mitarbeiter das Werk wieder in Gang zu bringen und unter großen Materialbeschaffungsschwierigkeiten die
Herstellung allerlei Notartikel wie etwa Handwagen, Skier und Haushaltsgeräte zu betreiben. Auch die Landmaschinenfertigung kommt wieder in Gang.
1948 die Währungsreform am 20. Juni bedeutet auch für Fahr den Anfang des wirtschaftlichen Aufschwungs.
1951 Kauf der Zahnradfabrik Karlsruhe. Als erster deutscher Produzent beginnt Fahr die serienmäßige Herstellung von Feldhäckslern. Der erste deutsche Freischnitt-Selbstfahrmähdrescher wird auf
der DLG Ausstellung in Hamburg gezeigt. In diesem Jahr wird der 10.000 Fahr Diesel Schlepper hergesellt.
1955 wird ein kleines Entwicklungsteam beauftragt, ein leichtes Transportmittel für die Landwirtschaft zu entwickeln. Dieses Farmobil hatte einen 582 ccm BMW Motorradmotor. Bis 1966 wurden ca.
1000 Farmobile hergesellt.
1955/1960 die nun einsetzende Mechanisierungswelle in der deutschen Landwirtschaft beflügelt Fahr zu imponierenden Fertigungszahlen. Es werden fertiggestellt der:
500.000 Gras- bzw. komb. Gras- und Getreidemäher
120.000 Graszetter, Schwadenwender und Haspelheuwender
155.000 Gabelheuwender
130.000 Heu- bzw. Schwadenrechen
210.000 Binde- und Getreidemäher
1961 Einstellung der Traktorenfertigung nach über 100.000 Stück. Zusammenarbeit mit Deutz, Köln (25% des Fahr Aktienkapitals wird durch Deutz übernommen). Beginn der Kreiselheuerfertigung ,
welche sich einige Jahre später als größter Produktionserfolg auf dem Welt-Landmaschinenmarkt erweist (Okt. 88 1.079.566 Stück).
1968 KHD (Deutz) übernimmt die Mehrheit der Fahr Aktien, damit wird Fahr in den KHD Konzern eingegliedert. Fertigstellung des 350.000 Kreiselheuers, des 20.000 Mähdreschers und des 20.000
Kreiselmähers. Starke Zunahme des Exports.
1969 die Deutz-Fahr Vertriebs-GmbH wird gegründet.
1970 KHD kauft die Landmaschinenfabrik Ködel&Böhm, Lauingen. Hier werden jetzt die Mähdrescher gebaut.
1973 Fertigstellung des 500.000 Kreiselheuers
1976 Unter der neuen Bezeichnung Klöckner-Humbold-Deutz AG Zweigniederlassung Fahr werden die Fahr Mitarbeiter und Betriebsanlagen in die KHD AG integriert. Die Maschinenfabrik Fahr fungiert
künftig nur noch als Grundstücksverwaltungsgesellschaft. Die Fahr Maschinen werden jetzt statt im gewohnten Fahr Rot in Deutz-Fahr Grün lackiert.
1988 wird ein Großteil des Gottmadinger Werkes an der niederländischen Firma Greenland verpachtet, die von KHD das Futtererntemaschinenprogramm gekauft haben. Hier werden mit einer stark
reduzierten Belegschaft für Greenland Futtererntemaschinen gebaut. Das Werk Lauingen wird von der neugegründeten Firma KHD-Agrartechnik GmbH als Produktionsstätte für Mähdrescher und
heute auch für Traktoren weiterbetrieben.
Der Traktorenbau bei Fahr
Als 1937 der Oberingenieur B. Ferlage von Hannomag zu Fahr wechselte, begann bei Fahr der Schlepperbau. Schon 1938 kam der F22 mit einem 22 PS Deutz Motor und eigenem 20 km/h Getriebe auf
dem Markt. Da Fahr als Landmaschinenhersteller diesen Traktor so konstruierte, dass man alle damaligen Geräte anbauen und betreiben konnte (bei anderen Traktoren mussten sich die
Anbaugerätehersteller anpassen) wurde der Traktor vor allem von Erntemaschinenkunden sehr gut angenommen.
Nach dem sogenannten Schell Plan, der während des Zweiten Weltkrieges den deutschen Fahrzeugfirmen die Typenklassen zuordnete, die noch produziert werden durften, musste bei Fahr der
genormte Holzgasschlepper HG 25 gebaut werden. Nach dem Krieg war die Produktion von Traktoren erst wieder ab 1948 erlaubt. Ab 1950 hatte Fahr die Traktoren D 15, D 22, D 28 im Programm.
Bereits 1 Jahr später wurde die Leistung angehoben (17, 25, 30 PS), es war der Anbau einer Hydraulikanlage möglich und Fahr stellte den Großtraktor D 55 vor; damals ein echter Knüller. Noch im
gleichen Jahr lieferte Fahr den 10.000 Traktor aus und schon beschäftigten sich die Konstrukteure mit dem weiterem Ausbau der Modellpalette. So kamen schon bald ein Kleinschlepper mit 12 PS,
mehrere Mittelklassetraktoren mit 24 bis 32 PS und Großtraktoren mit 45 und 60 PS hinzu. Berücksichtigt man ferner, daß Fahr einen 10 PS Einachstraktor baute, so ist die zeitgenössische Feststellung
einer Fachzeitschrift nicht unberechtigt, in der Fahr nachgesagt wurde, die Motorisierung von allen deutschen Herstellern am weitesten vorangetrieben zu haben.
Ab 1954 wurden alle neuen Typen anstelle der PS-Zahl in der Typenbezeichnung mit der Angabe des Hubraumes angegeben ( statt D 17 –17 PS nun D 130 – 1,3 ltr. Hubraum).
1956 brachte auch Fahr einen technisch sehr interessanten Geräteträger (den GT 130 mit 17 PS) auf den Markt; es wurden allerdings nur 14 Maschinen gebaut.
1958 kam der D 177 ins Programm, ein Schlepper der der Konkurrenz um Jahre voraus war ( langer Radstand, ideales Leistungsgewicht, laufruhiger und durchzugsstarker 34 PS Mercedes Motor,
eine Hydraulikanlage mit Raddruckverstärker ?damit die Hinterräder beim Pflügen nicht durchdrehen, 2 Zapfwellendrehzahlen, usw.). Da man ab Juli 1958 eine Kooperation mit Güldner einging, wurde
dieser Schlepper als Topmodell in der gemeinsamen Fahr-Güldner Europa Baureihe eingegliedert. Die Resonanz auf die Europa-Baureihe übertraf alle Erwartungen; Fahr konnte 1960 die Nachfrage
nach Traktoren nicht befriedigen. Allerdings hatte die Umstellung auf die Europa-Reihe so viel Geld gekostet, dass man sich entschloss, die Traktorenproduktion einzustellen, um nur noch
Erntemaschinen zu bauen. Im Sommer 1961 lief nach über 100.000 Einheiten der letzte rote Fahr Schlepper vom Band. Durch die anschließende teilweise Übernahme durch KHD wurden bis 1964 in
Gottmadingen noch Deutz Traktoren montiert.
Der Mähdrescherbau bei Fahr
Bereits Mitte des vorigen Jahrhunderts waren in Nordamerika die ersten Mähdrescher im Einsatz. Diese hatten mehrere Meter Schnittbreite und wurden von bis zu 30! Pferden gezogen. Ab 1886
kamen die ersten dampfgetriebenen Selbstfahrmähdrescher auf. Das Interesse an solchen Maschinen war in Europa groß, so das 1929 mit mehreren Maschinen auf norddeutschen Großbetrieben
Praxiserfahrungen gesammelt werden konnten. Aber die kleinen Feldgrößen, andere Getreidearten und sehr große Strohmassen konnten die amerikanischen Maschinen nicht verarbeiten. 1937 wurde
von Claas, Harsewinkel der erste funktionstüchtige deutsche Mähdrescher, der MDB, vorgestellt. 1938 begann man bei Fahr mit der Entwicklung eines Mähdreschers. Fortgesetzt wurde diese erst
nach dem Krieg und Fahr entschied sich für einen Selbstfahrer; dieser wurde aus den ersten gezogenen Prototypen entwickelt. Von diesem MD 1, der 1951 auf der DLG in Hamburg als erster
deutscher Freischnitt-Selbstfahrer ausgezeichnet wurde, wurden 1951 die ersten 5 Maschinen eingesetzt. Dem MD 1 folgte 1952 der MD 2, 1953 der MD 3, 1954 – 1958 der MD 4 und MD 5. Von
diesen Typen wurden insgesamt 812 Maschinen hergestellt.
Ab 1954 entwickelte Fahr auch größere Mähdrescher, den MDS, MDM und MDG. Diese hatten bis zu 4,2 mtr. Schnittbreite, 70 PS und eine Körnerleistung von bis zu 5 to/std. Von diesen
Grossmähdreschern wurden bis 1959 nur 24 Stück hergestellt.
1955 kam für die kleinen landwirtschaftlichen Betriebe der in Lizenz gebaute gezogene Mähdrescher MDT ins Programm ( Bauzeit bis 1962 in 722 Einheiten).
Wesentlich mehr Erfolg versprach der selbstentwickelte Kleinmähdrescher MDL, der ab 1955 mit 35 PS Porsche Benzinmotor, 1,5 mtr. Schnittbreite und 1,2 to/std. Körnerleitung gebaut wurde. Im
Laufe der Bauzeit bis 1964 wurde der MDL oft überarbeitet, so das er im Laufe der Jahre mit 34 PS Mercedes Dieselmotor, 2,10 mtr. Schnittbreite eine Körnerleistung bis zu 2,2 to/std. erreichte. Von
diesen Mähdrescher wurden 8361 Maschinen hergestellt und war damit eine der erfolgreichsten Serien auf dem Markt.
Da die Produktion bei Fahr mit dem MDL ausgelastet war, wurden die größeren Mähdrescher vom belgischen Hersteller Claeys unter dem Namen Fahr-Claeys ( Typ M 80 und M 103) von 1959 bis 1964
in gelber Farbe verkauft.
1961 kam der neu entwickelte Kleinmähdrescher M40 auf dem Markt. Dieser damals sehr moderne Mähdrescher hatte viele Merkmale, die auch heute noch gelten; wie z. B. Hordenschüttler,
Überkehr-Wurfelevator, Hydraulikanlage, mittiger Fahrerstand, usw. 1963 kam der M60 und der gezogene M 60 T und 1964 der M80 (nicht verwechseln mit dem gelben M80) auf dem Markt. Alle
Maschinen hatten die gleichen Baumerkmale wie der M 40. Ab 1965 änderten sich die Bezeichnungen in M 44, M 66, M 66T und M 88. Ab 1967 fiel der M 44 weg und die anderen Typen erhielten
stärkere Motoren und ein S in der Typenbezeichnung.
1967 kam auch der Grossmähdrescher M 1000 auf dem Markt und 1968 folgte der noch leistungsstärkere M 1200.
Im Zuge der Neustrukturierung des Unternehmens war die Mähdrescherproduktion im Sommer 1970 von Gottmadingen nach Lauingen verlegt worden. Ab 1971 wurden hier die Typen M 66 S, M 66
TS, M 88 S, M 1000 und M1200 weitergebaut.
Übersicht der bei Fahr in Gottmadingen entwickelten und gebauten Mähdrescher
Type
Bauzeit
Stück
Schnittbreite
PS
Antrieb
MD 1
1951
10
2,10 mtr.
30
PKW Benzinmotor
MD 2
1952
40
2,10 mtr.
45
Dieselmotor
MD 3
1953 -54
211
2,10 mtr.
48
Dieselmotor
MD 4
1954 -58
226
2,25 mtr.
48
Dieselmotor
MDS
1954 -55
4
4,20 mtr.
70
Dieselmotor
MD 5
1955 -58
325
2,55 mtr.
55
Dieselmotor
MDM / G
1958 -59
20
3,60 mtr.
65
Dieselmotor
MDL 1
1955 -57
461
1,50 mtr.
35
Porsche Benzinmotor
MDL 2&3
1958 -60
2300
1,80 mtr.
34
Mercedes Dieselmotor
MDL 4
1960 -64
5600
2,10 mtr.
34
Mercedes Dieselmotor
MDT
1955 -62
722
1,50 mtr.
ab25
Schlepper
M 40
1961 -64
863
1,80 mtr.
29
VW Benzinmotor
M 60
1963 -64
802
2,25 mtr.
52
Deutz Diesel
M 60 T
1963 -64
106
2,25 mtr.
ab35
Schlepper
M 80
1964
58
2,70 mtr.
60
Deutz Diesel
M 44
1965 -67
1598
1,92 mtr.
29
VW o. 34 PS Mercedes
M 66 (S)
1965 -73
7633
2,55 mtr.
54
Deutz Diesel
M 66 T (S)
1964 -80
5050
2,25 mtr.
ab45
Schlepper
M 88 (S)
1965 -71
1523
3,00 mtr.
66
Deutz Diesel
M 1000
1967 -75
6001
bis 4,2 mtr.
90
Deutz Diesel
M 1200
1968 -75
1394
bis 5,4 mtr.
110
Deutz Diesel
Alle die mehr Interesse an der Marke Fahr haben, kann ich nur den Fahr Schlepperfreunde e.V. empfehlen. Für nur einen geringen Jahresbeitrag bekommt man 3x jährlich eine sehr informative
Vereinszeitschrift und man kann sich mit allen Fragen und Anregungen rund um Fahr bei den entsprechenden Mitgliedern melden. Die Mitgliederverwaltung übernimmt Gerhard Straub@t-online.de .
Im Internet : www.fahr.de.vu
so, vielleicht hat`s den einen oder anderen ja interessiert!
steht alles (inkl. Bildern!) auf:http://www.adtc.de/Bilder/fahr-feldtag/geschichte.htm
gru$
#75 von Fundamentalist+ 06.01.02 12:09:48 Beitrag Nr.: 5.265.752 5265752
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Bei der Berechnung eines angemessenen Wertes der FAHR AG ist es
wichtig, zu wissen, wie die KHD-Übernahme finanziert wurde. Nach
Angabe der Deutz AG wurde die Beteiligung zum Buchwert verkauft,
und zwar an eine internationale Investorengruppe, die mehrheitlich an
der AIG beteiligt ist, d.h. nicht an die FAHR AG. Diese internationale
Investorengruppe hat auch den FAHR AG-Mantel von der Sparta AG gekauft.
Nach Angaben der Sparta AG hat jedoch die FAHR AG die KHD Humboldt
Wedag AG von der Deutz AG erworben. Also ein Widerspruch. Wenn die
Investorengruppe und nicht die FAHR AG die KHD Humboldt Wedag gekauft
hat (von Deutz), und wenn diese die KHD Humbolt Wedag in die
FAHR AG eingebracht haben, ohne das hierfür von der FAHR AG ein
Kaufpreis bezahlt wurde, ist die FAHR AG Aktie meiner Meinung nach
definitiv unterbewertet. Wenn jedoch die FAHR AG die KHD Humboldt
Wedag von der Deutz AG gekauft hat, wie von Sparta berichtet, müssen
sie den Buchwert bezahlt haben, und könnten jetzt daher auch über keine
Cashbestände mehr verfügen.
Wenn die optimistische Annahme stimmt, ist es allerdings schwer
erklärbar, wo die ganzen Aktien herkommen, wenn schon allein die
AIG nach Kapitalerhöung mit 28 Mio. EUR bewertet war.
Vielleicht kann ja jemand der sich etwas mit den Gesellschaften
beschäftigt hat, ein paar konkrete Infos geben.
#76 von debenture 07.01.02 18:43:52 Beitrag Nr.: 5.275.053 5275053
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Schönes Neues Jahr für alle und nur steigende Kurse !!!
Wie immer ist Alles nur ein bischen richtig oder falsch:
Die Investorengruppe, die die FAHR AG von der Sparta gekauft hat,
hat zunächst die AIG bzw. ca. 94% der AIG AKtien in die FAHR AG ein-
gebracht.
Dann hat die FAHR AG die KHD Humboldt Wedag AG, deren Tochtergesellschaften
und die HWInc. USA von der Deutz AG erworben. Kaufpreis das jeweilige Eigen-
kapital. Danach hat die FAHR der KHD Humboldt Wedag AG die HWInc. USA verkauft,
da diese Gesellschaft systematisch besser unter der KHD HW AG angeordnet ist.
Gleiches gilt für die HUMSA (Südafrika). Beide Verkäufe wiederum zum Eigenkapital
zuzüglich anteiliger Dealkosten, sodass für FAHR kein Verlust entsteht, aber ein
positiver Cash-Effekt.
Wer da sagt, die KHD HW AG oder die FAHR AG hätten keine Cash Bestände mehr kennt
weder die Gesellschaften noch versteht er etwas vom Anlagenbau.
Es kommen sicher bald mehr Infos
#77 von cercado 09.01.02 13:03:54 Beitrag Nr.: 5.290.968 5290968
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....so jetzt scheint es aufwärts zu gehen, scheint keiner mehr bereit besonders billig grössere Stückzahlen abzugeben.
Auch nicht schlecht mit 26 Euro und 10 gekauften stücken die Aktie um 7% hochzuziehen.
Kurs Kursveränderg. % Umsatz Stücke
heute 2,60 + 0,18 + 7,44 26 10
Gruss
el cercado
#78 von cercado 09.01.02 13:38:44 Beitrag Nr.: 5.291.335 5291335
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.....probiert da einer die Funktion des Orderbuches aus, oder macht mit sich selbst Daytrading ??
Diesmal 20 Stücke gekauft und Kurs wieder gedrückt.
2,45 + 0,03 + 1,24 75 30
Wer nimmt so hohe Gebühren in Kauf ???
Saludos
el cercado
#79 von Istanbul 09.01.02 14:49:52 Beitrag Nr.: 5.292.140 5292140
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Der Makler muss wahrscheinlich aus irgendwelchen vertraglichen Gruenden dreimal am Tag nen Kurs basteln.
#80 von cercado 09.01.02 15:00:01 Beitrag Nr.: 5.292.284 5292284
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....glaube ich auch...sieht ganz so aus, sonst rational nicht erklärbar.
Grüsse an Dich
el cercado
#81 von sarah96 10.01.02 07:59:50 Beitrag Nr.: 5.297.967 5297967
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Bei der Fahr hab ich vor wenigen Tagen folgende (ein wenig seltsame) Kursstellungen der Maklers erleben dürfen.
Ich geb ne Testorder auf die Briefseite (2,40) und beide Makler (FFM, BE) taxen unverzüglich umsatzlos nachoben. Ich hab dann das Limit auf die neue Briefseite 2,60 erhöht und man hat wieder
unverzüglich umsatzlos hochgetaxt. Das Spiel ging weiter bis 2,7-3,0 erreicht war. Dann hab ich die Lust verloren und die Orders gestrichen. 10 Minuten später stellten sich die Taxen auf 2,30-2,44.
#82 von PhiIippSteinhauer 23.01.02 21:02:09 Beitrag Nr.: 5.412.201 5412201
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Hallo!
Unter www.gsc-research.de kann nun ein Interview mit dem FAHR Aufsichtsrat abgerufen werden.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#83 von markus01 24.01.02 20:40:08 Beitrag Nr.: 5.422.547 5422547
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um die diskussion um die fahr mal wieder zu beleben und vielleicht mal mit fakten anzureichern, würden sich sicher die freunde der fahr freuen, wenn jemand das interview mit herrn zilkens (GSC)
hier mal reinstellen würde.
ich habe nur einie infos über die KHD erfahren:
1. auftragsbestand ca 170 MIO Eur
2. geplantes geschäftsvolumen in 02 180 mio eur
3. jahresüberschuß (nach steuern) 3,9 mio eur 2000
3,4 mio eur 2001
4. Ek quote 32 %= 39 mio eur
#84 von The Trump 24.01.02 23:52:09 Beitrag Nr.: 5.424.229 5424229
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Schade! Ein kostenfreies Interview mit dem AR wäre sicherlich eine gute Gelegenheit für die Fahr AG gewesen, endlich einmal auf die "neue Fahr AG" und ihre zukünftigen Ziele im Wettbewerb
aufmerksam zu machen und bekannter zu werden. Diese Chance wurde meiner Meinung nach etwas leichtfertig vertan. Auch GSC hätte hiervon vielleicht durch den Werbeeffekt (Pressemeldung:
Interview mit Fahr AR: "Sind die erste mittelständige Beteiligungsgesellschaft für die Großindustrie" o.ä.) profitieren können.
Die TAG und v.a. die JAG hatten die GSC-Interviews/Studien/HV-Berichte - da frei zugänglich - ja wohl auch immer gleich "im Paket" gekauft, um im Rahmen ihrer Investorenkommunikation auf
irgendeine KE/die angepeilte MDAX-Aufnahme (Welche Gesellschaft wollte da denn noch hin...?) oder sonst etwas aufmerkam zu machen...Im Fall der JAG hat es ja leider nichts genutzt, wie ich
am eigenen Geldbeutel spüren mußte...
Bislang ist die eigentliche IR Arbeit von Unternehmensseite - trotz Philipps Einsatz hier im Board - ja leider noch ziemlich mau und auch die angekündigte "würzige Equity Story" (hoffentlich dann
kostenlos... ) läßt auf sich warten, wenn man nur den Kurs sieht.
So teuer sollte es für die Fahr AG doch eigentlich nicht sein, dieses Interview nicht auch der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.
Oder hat GSC mit der Euro-Umstellung auch die Preise für Unternehmenskunden erhöhen müssen...?
Gehe ich richtig in der Annahme, daß dieses Interview von Philipp Steinhauer geführt wurde? Falls ja, kannst Du - Philipp - bitte bei Deinen Freunden/Kollegen von GSC bzw. der Fahr AG vorsprechen
und Dich für eine kostenlose und flächendeckende Interview-Versorgung der interessierten Öffentlichkeit einsetzen...? Das wäre wirklich nett.
Schließlich sollte doch jeder - und nicht nur "GSC-Insider-/Abonnenten" - die Chance haben, Fahr-Aktionär zu werden. Oder etwa nicht...?
Vielen Dank im voraus für die Bemühungen.
Grüße aus dem Rheingau,
The Trump
P.S. @Philipp: Wann wird "pay-per-view" bei GSC eingeführt? Für manche Artikel wäre ich gerne bereit, ein "paar Cent" (oder auch mehr, je nach Länge und Kategorie) zu bezahlen. Ein Abo rechnet
sich nicht, da mich die ganzen vorbörslichen Berichte und NM-Infos nicht so richtig interessieren - ich diese aber mitbezahlen müßte. "pay-per-view" - d.h. jeder zahlt nur, was ihn interessiert - wäre
in einem solchen Fall vielleicht die sinnvollere Lösung. Zudem hatte ich früher - als GSC noch kostenlos war - die Erfahrung gemacht, daß die Qualität der Berichte zu sehr schwankte...
Habt Ihr bei GSc schon über Zahlungen für einzelne Artikel bzw. die technische Umsetzung nachgedacht?
Noch eine Frage zum Schluß, weil Du hier sehr aktiv bist und auch sehr offen als GSC-Mitarbeiter in den Boards auftrittst: Hast Du z.Zt. eine "offizielle" Funktion bei GSC bzw. in den Organen
(Vorstand/Aufsichtsrat o.ä) oder bist Du "nur" Journalist und Berater? Hatte neulich mal gelesen, daß auch GSC mittlerweile zur AG geworden ist. Wann ist Euer Börsengang angedacht? 1999/2000
hätte man GSC noch für mind. 1 Mrd DM an die Börse (Neuer Markt?) bringen können...
#85 von smitty 25.01.02 10:07:52 Beitrag Nr.: 5.426.070 5426070
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Hallo,
ich sponsere Euch hier mal das Fahr-Interview ! Was meint Ihr dazu ?
FAHR Beteiligungen AG (WKN: 657800)
Dillenburger Straße 69 Segment: Freiverkehr
PLZ / Ort: 51105 Köln Telefon: 0221 / 822 1704
Interviews: Interview Johannes Zilkens (AR-Vorsitzender FAHR Beteiligungen AG)
Der "Edelmantel" Maschinenfabrik Fahr AG sei ein Ladenhüter, so hieß
es lange Zeit. Denn aufgrund des für viele Einbringungsgegenstände
interessanten äußerst geringen Streubesitzes hatte der Mantel auch seinen
Preis. Im Zuge des Abschwungs an den Börsen und der damit verbundenen wenig
komfortablen Situation des Mantelbesitzers SPARTA AG sank jedoch auch der
Preis, zu dem die SPARTA AG bereit war, den Mantel zu verkaufen. Im Sommer
2001 entschied sich schließlich eine internationale Investorengruppe um die
Aktionäre der AIG AG herum zur Übernahme des Börsenmantels.
Philipp Steinhauer sprach mit dem aktiven Aufsichtsratsvorsitzenden
Johannes Zilkens über die neue FAHR Beteiligungen AG.
Zilkens: "Wir sind die erste mittelständige Beteiligungsgesellschaft
für die Großindustrie"
GSC Research: Herr Zilkens, im Sommer konnten wir zwei Meldungen
lesen. Zum einen hieß es, dass eine "integernationale Investorengruppe um
die Aktionäre der AIG AG" herum den Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG
übernommen hat. Etwa zeitgleich konnten wir einer Ad-Hoc Mitteilung der
Deutz AG entnehmen, dass diese ihre Maschinenbau-Aktivitäten ebenfalls an
eine "internationale Investorengruppe um die Aktionäre der AIG AG" herum
verkauft hätte. Erläutern Sie uns doch einmal, was hier genau geschehen ist.
Zilkens: Wir, die Investorengruppe, welcher neben meiner Person unter
anderem auch der heutige Vorstandsvorsitzende der FAHR Beteiligungen AG,
Herr Heinen, ein Teilhaber der Londoner Investment Bank Ermgassen & Co. oder
auch der Vorstandsvorsitzende der Jeserich AG, Herr Blum (siehe Interview
Jeserich), angehört, sind seit langen Jahren Aktionäre der Altmark Industrie
AG, kurz AIG, der das größte zusammenhängende Industrieareal Europas gehört.
Die Investoren der AIG strebten langfristig einen Börsengang der AIG an.
Im Mai kam dann Herr Blum auf Herrn Heinen und mich mit der Nachricht
zu, dass es in Dessau ein sehr interessantes Grundstück einer Tochter der
Deutz AG zu kaufen gebe, welches wir uns unbedingt einmal anschauen sollten.
Später erfuhren wir, dass nicht nur das Grundstück, sondern auch der
Besitzer, die KHD Humboldt-Wedag AG, zum Verkauf stehe. Wir haben daraufhin
mit dem Management der KHD Humboldt-Wedag AG Gespräche geführt, und sie
standen der Sache sehr aufgeschlossen gegenüber.
GSC Research: Warum entschieden Sie sich für den indirekten Börsengang
mittels Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG?
Zilkens: Als wir in aller Ruhe eine Struktur ausgearbeitet hatten,
wurde uns klar, dass dieses Gebilde, was da auf dem Papier im Entstehen war,
am besten in die Form einer börsennotierten Aktiengesellschaft passt. So ist
der Kapitalmarktzugang für die weitere Expansion der KHD Humboldt-Wedag von
Vorteil. Und eine Börsennotiz kam auch unseren Überlegungen hinsichtlich
eines Börsengangs der AIG sehr entgegen.
Als idealer Mantel hat sich dann die FAHR AG herausgestellt, da diese
nicht nur über einen geringen Streubesitz verfügt, was das unkomplizierte
Einbringen auch von größeren Aktivitäten ermöglicht, wie es bei uns der Fall
ist, sondern auch bestens beim Besitzer der KHD Humboldt-Wedag AG bekannt
ist, denn immerhin war die Deutz AG lange Jahre Großaktionär der
Maschinenfabrik Fahr AG.
So hat die FAHR AG, die wir als AG-Mantel von der Sparta AG erworben
hatten, die KHD Humboldt-Wedag AG von der Deutz AG gekauft. Der Kaufpreis
wurde teilweise bankfinanziert. Von der Landesregierung wurde uns zudem
signalisiert, dass sie als Bürge bereit stehe. Hiernach wurde der
Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG von uns übernommen, und diese
kaufte uns mit ihren liquiden Mitteln die KHD Humboldt-Wedag AG ab.
Bestandteil der Transaktion war auch die Übernahme der AIG-Aktien durch die
FAHR, wobei die AIG-Aktionäre von den Initiatoren FAHR-Aktien erhielten.
Danach haben wir einen Aktiensplit von 1:30 durchgeführt, der Nennwert pro
Aktie der neuen FAHR Beteiligungen AG beträgt jetzt zwei Euro.
GSC Research: Die AIG und die KHD Humboldt-Wedag AG sind für die Börse
noch zwei Unbekannte. Können Sie uns etwas über beide Gesellschaften
erzählen?
Zilkens: Die KHD Humboldt-Wedag AG ist im Zementanlagen- und
Kohleaufbereitungsanlagenbau tätig, sie verfügt darüber hinaus über mehrere
Tochtergesellschaften. Es handelt sich hier um eine starke Gesellschaft in
einem entwickelten Markt, welche solide Erträge erwirtschaftet. Zu ihren
Töchtern gehört unter anderem die ZAB, welche nach der Wende von der
Treuhand erworben wurde. Dieser ehemalige Zementanlagenbauer hat das
operative Geschäft eingestellt und verfügt über äußerst interessante
Liegenschaften mit potenten Mietern in den neuen Bundesländern.
Die EKOF Erz- und Kohleflotation GmbH in Bochum kann über eine mehr
als hundertjährige Geschichte zurückblicken. Sie ist weitaus älter als die
Deutz AG und sozusagen eines der Urgesteine des Ruhrgebietes, jedoch in
positiver Hinsicht, denn sie ist eine der modernsten Gesellschaften auf dem
Gebiet der für die Kohleaufbereitung notwendigen chemischen Zusatzstoffe.
Aufgrund der teilweise mehr als hundertjährigen Historie hat jede dieser
Gesellschaften natürlich ihre eigene, spannende Geschichte zu erzählen. Aber
das würde den Rahmen dieses Gesprächs sprengen...
GSC Research: Sie sollten sich vielleicht überlegen, einen Historiker
einzustellen.
Zilkens: Das ist nicht nötig, allein im Internet gibt es eine Handvoll
Homepages, wo die Fans unserer Gesellschaften die Historie akribisch
recherchiert haben. Auch wir könnten es nicht besser machen. Was ich
vielmehr damit sagen wollte, ist, dass diese Gesellschaften wirklich einiges
mitgemacht haben: den Gründerboom, die Weltwirtschaftskrise, die beiden
Weltkriege, das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Krieg und den
schleichenden Tod der deutschen Schwerindustrie. So schnell haut uns keiner
um.
GSC Research: Kommen wir auf die Auslandsaktivitäten der KHD
Humboldt-Wedag AG zu sprechen.
Zilkens: Dies ist in der Tat ein wichtiger Punkt, denn beim Markt, in
dem die KHD Humboldt-Wedag AG tätig ist, handelt es sich um einen
entwickelten Markt. Hier sind besonders die Aktivitäten in den
Schwellenländern schlachtentscheidend. Und hier sind wir gut aufgestellt.
Mit der Humboldt-Wedag Australia verfügen wir über eine Gesellschaft in
Australien, welche Kohle- und Erzaufbereitungsanlagen produziert. Auf diesem
Gebiet ist auch die indische Humboldt-Wedag India aktiv, nur dass diese auch
in der Entwicklung tätig ist. Hierfür beschäftigt sie 120 Techniker. Die KHD
Electro Fours S.A. ist eine ebenfalls operativ nicht mehr tätige
Gesellschaft und verfügt über interessanten Industriegrundbesitz in der
Schweiz.
Unsere Perle ist jedoch die Humboldt-Wedag Inc. in den USA, welche
komplette Zementfabriken errichtet. Das ist die Cash Cow der KHD
Humboldt-Wedag AG. Darüber hinaus haben wir noch kleinere
Tochtergesellschaften, so in China oder Südafrika, wo wir aus
Kostengründenden bestimmte Teile produzieren lassen.
GSC Research: Wie viele Beschäftigte zählt die KHD Humboldt-Wedag AG?
Zilkens: Wir haben zusammen mit den Tochtergesellschaften 500 Leute in
Lohn und Brot, wovon sich etwa 400 in Deutschland befinden. Hinzu kommen
noch die 120 Techniker in Indien, die aufgrund ihrer Produktivität und
Arbeitsausstattung aber nicht mit unseren anderen Fachkräften zu vergleichen
sind.
GSC Research: Wie passt dieses Geschäft zur AIG?
Zilkens: Die AIG ist nicht nur eine Grundstücksgesellschaft, sondern
sie besitzt auch eine Reihe von Beteiligungen. Das AIG-Areal umfasst das
ehemals von der DDR geplante Atomkraftwerk in Arneburg, das liegt in der
Nähe von Stendal. Der Bau wurde nach der Wende gestoppt, das Areal durch uns
von der Treuhand übernommen. Hieraus entstand dann die AIG, welche es sich
zum Ziel gesetzt hatte, dieses Gebiet nicht nur zu vermieten, sondern auch
zu entwickeln.
Eine ganz wichtige Rolle bei diesen Aktivitäten spielt das in wenigen
Wochen in Bau gehende Zellstoffwerk. Das AIG-Areal liegt für ein
Zellstoffwerk mit seiner Angrenzung an die Elbe geradezu ideal. Für dieses
Projekt konnten wir mit Mercer und RWE zwei wirklich potente Partner
gewinnen, die uns auch dabei helfen, Zuliefer- und Veredelungsindustrie wie
eine Papierfabrik auf dem Areal anzusiedeln. An all diesen Projekten wollen
wir Minderheitsanteile halten, welche in Zukunft aufgrund der angedachten
Holdingstruktur bei der FAHR Beteiligungen AG gehalten werden.
Gleichzeitig wird die KHD Humboldt-Wedag AG ihre
Grundstücksgesellschaften an die AIG übertragen, zudem werden direkt von der
FAHR direkt gehaltene Beteiligungen in die KHD Humboldt-Wedag AG überführt.
Hierbei wird die ZHD eine wichtige Rolle spielen, denn so können wir die
Ost-Kompetenz zweier eingespielter Teams nutzen. Mit diesen Maßnahmen kommen
wir dem Ziel einer klaren Holdingstruktur näher, die zum einen
Industrieareale hält, auf der anderen Seite im Anlagenbau tätig ist und
Industriebeteiligungen eingeht. Wir sind die erste mittelständige
Beteiligungsgesellschaft, welche sich an der Großindustrie beteiligt.
GSC Research: Warum haben Sie die AIG nur zu 94 Prozent erworben?
Zilkens: Dies liegt an steuerlichen Gründen.
GSC Research: Wer sind neben Ihnen die handelnden Personen der FAHR
Beteiligungen AG?
Zilkens: Das sind vor allem die Herren Heinen und Zimmermann als
Vorstände der FAHR, Herr Heinen ist zusammen mit Herrn Gatzke auch Vorstand
der AIG. Dem Aufsichtsrat der AIG gehört neben mir Herr Zinsser an, er ist
Teilhaber bei der Investmentbank Ermgassen & Co, die auch den East German
Investment Trust gemanaged hat und somit über langjährige Osterfahrung
verfügt. Drittes Aufsichtsratsmitglied ist der Immobilienkaufmann Alfred
Witter aus Köln. Im Aufsichtsrat der FAHR AG ist auch SPARTA-Vorstand Herr
Dr. Lukas Lenz; die SPARTA ist momentan noch mit 2,5 Prozent an uns
beteiligt und wird uns mit ihrem Corporate Finance Know-how zur Seite
stehen. Der dritte Posten wird zur Zeit von einem Direktor der DEUTZ AG
besetzt, das wird sich aber kurzfristig ändern.
Bei der KHD Humboldt-Wedag AG gibt es mit den Herren Pich, Ramesohl
und Zimmermann einen dreiköpfigen Vorstand. Herr Gruber ist
Aufsichtsratsvorsitzender der KHD Humboldt-Wedag AG und Vorstand der TD
Trump Deutschland AG, das AR-Mitglied Edelmann ist Vorstand der Dynamit
Nobel, eine Tochter der mg technologies.
GSC Research: Können Sie uns etwas zur derzeitigen Aktionärsstruktur
der FAHR sagen?
Zilkens: Wir haben bei der FAHR eine Unterteilung in vier verschiedene
Aktionärsgruppen vorgenommen. Einzelheiten können Sie auf der Kuchengraphik
auf der Website der FAHR AG sehen.
GSC Research: Ist die KHD Humboldt-Wedag AG nicht in einem sehr
zyklischen Geschäft tätig? Schließlich ist sie ein Zulieferer der gerade in
Deutschland schwächelnden Bauindustrie.
Zilkens: Nein, dies mag vielleicht von außen so aussehen, aber dem ist
nicht so. Zum einen verfügt die KHD Humboldt-Wedag AG über einen
langjährigen Auftragsbestand, und hier wird laufend neu akquiriert. Solche
großen Anlagen, wie wir sie machen, sind auch nicht innerhalb von Tagen zu
bauen. Unter einem halben Jahr läuft gar nichts, die meisten Projekte ziehen
sich über zwei bis drei Jahre hin. Unsere Anlagen kosten zwischen 5 und 30
Mio. Euro, so dass hier einfach entsprechende Entscheidungszeiträume
benötigt werden. Dies bringt uns in die komfortable Position, sehr
langfristig planen zu können, wir können jetzt schon ziemlich genau den
Umsatz für 2002 voraussagen.
Der andere Punkt ist, dass wir mit dem Zementanlagen- und
Kohleaufbereitungsanlagenbau in zwei wirklich internationalen Märkten tätig
sind, da interessiert uns die Baukonjunktur im Inland - salopp gesagt -
herzlich wenig. Wie gesagt, für uns spielt derzeit die Musik in den
Entwicklungsländern. Der vordere Orient, China oder Indien sind interessante
Märkte, auch wenn wir jetzt gerade in Deutschland erst eine Anlage
fertiggestellt haben.
Tatsächlich ist es so, dass der Zementmarkt ein Wachstumsmarkt ist,
seit 1970 hat die Weltproduktion von Zement um über 150 Prozent zugelegt.
Und dabei gab es jährliches kontinuierliches Wachstum ohne zyklische
Schwankungen. Wenn Sie sich die Bilanzen anschauen, so wissen Sie, dass
diese Branche massig Geld verdient.
GSC Research: Mit der KHD Humboldt-Wedag AG sind Sie auf zwei Gebieten
tätig. Inwieweit passen der Zement- und der Kohleaufbereitungsanlagenbau
zusammen?
Zilkens: Diese historisch gewachsene Bindung passt ideal zusammen.
Zwar müssen beide Bereiche von einem eigenen Vertrieb bedient werden, die
technische Situation ist jedoch bei beiden Materialien ähnlich.
GSC Research: Derzeit mag es der KHD Humboldt-Wedag AG gut gehen,
jedoch war dies nicht immer so. 1996 gab es Unregelmäßigkeiten. Haben Sie
sich in dieser Hinsicht bei der Deutz AG abgesichert?
Zilkens: 1996 gab es in der Tat heftige Unregelmäßigkeiten, die jedoch
nicht durch das operative Geschäft verursacht wurden. Hierfür haben wir eine
Garantie der Deutz AG erhalten, so dass uns hier keine Altlasten drohen.
Dies war für uns ein ganz wichtiger Punkt, so dass für die KHD
Humboldt-Wedag AG das Kapitel Deutz wirklich abgehakt werden kann. Ein
weiterer wichtiger Punkt für uns war, dass uns Deutz ein Jahresergebnis von
3,4 Millionen Euro garantiert, das allerdings auch erreicht wird.
GSC Research: Wie stellt sich die Position der KHD Humboldt-Wedag AG
im Vergleich zum Wettbewerb dar?
Zilkens: Die KHD Humboldt-Wedag AG nimmt die Position der Nummer drei
in ihrem Markt ein. Wir haben uns eine starke Position erarbeitet. Eine
wichtige Rolle für unsere technologische Weiterentwicklung spielt unser
Polytechnikum, die Ideenschmiede der KHD Humboldt-Wedag AG. Wir haben in den
letzten Jahren eine Reihe von wegweisenden Patenten eingereicht, so dass wir
uns zu Recht als Innovationsführer bezeichnen können.
Die KHD Humboldt-Wedag AG war schon immer in ihrer Geschichte dem
Wettbewerb weit voraus, so wurde 1952 der erste Wärmetauscher-Ofen in einer
Anlage von uns verbaut. 1960 konnten wir mit dem ersten Bypass aufwarten,
später in den 60er Jahren dann mit dem ersten Drehofen Diagnosesystem und
1980 mit dem Pyrorapid® Ofen. Unsere aktuelle Innovation ist die Compact
Mill®, einer Zementmühle, welche nur noch die Hälfte der bisherigen Größe
aufweist.
Wir haben seit 1950 weltweit 420 Zementanlagen errichtet, hiervon
befinden sich noch 343 in Betrieb. Im kleineren Bereich der
Kohleaufbereitung haben wir 129 Anlagen installiert. In Taiwan haben wir nun
mit dem kontinuierlichen Betrieb einer Zementanlage von zweimal 390 Tagen
einen Weltrekord aufgestellt, dies verdeutlicht die extreme Zuverlässigkeit
unserer Maschinen.
GSC Research: Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang der Patentschutz?
Zilkens: Der Patentschutz spielt für uns eine ganz große Rolle, denn
aufgrund der Anlagengröße lassen sich die Anlagen leicht nachbauen. Momentan
führen wir mehrere Patentstreitigkeiten, so hat sich der Wettbewerber
Krupp-Polysius erdreistet, eine Anlage von uns nachzubauen. Glücklicherweise
liegen die Argumente hier immer klar auf unserer Seite, so dass wir da
zuversichtlich sein können.
GSC Research: Können Sie uns ein paar Finanzdaten der KHD
Humboldt-Wedag AG nennen?
Zilkens: Erst einmal ist wichtig festzustellen, dass die KHD
Humboldt-Wedag Gruppe über eine Eigenkapitalquote von ca. 30 Prozent
verfügt. Dies eröffnet uns interessante Perspektiven hinsichtlich der
Fremdfinanzierung von Projekten, welche auch über das bisherige Geschäft der
KHD Humboldt-Wedag AG hinausgehen können.
Im Jahr 2000 hat die KHD Humboldt-Wedag AG 106 Millionen Euro
umgesetzt. Im letzten Jahr dürften wir wohl 176 Mio. Euro Umsatz generiert
haben, hier ist allerdings ein Großauftrag in den USA in Höhe von 80 Mio.
Euro zu berücksichtigen. Das Ergebnis wird wie gesagt 3,4 Mio. Euro
betragen. Für 2002 ist ein Umsatz von ca. 130 Mio. Euro geplant.
GSC Research: Können Sie etwas zur AIG sagen?
Zilkens: Zur AIG ist zu sagen, dass die Musik hier vorerst weniger bei
den Ergebnissen spielt, sondern sich viel mehr in den enormen stillen
Reserven wiederspiegelt, welche es zu entwickeln gilt. Diese spannende
Aufgabe lässt sich jedoch nicht von heute auf morgen erledigen, dafür
braucht es eine gewisse Zeit. Wir gehen jetzt erst einmal den Baustart für
das Zellstoffwerk an. Dieses wird auf einer Fläche von 80 Hektar errichtet,
in Spitzenzeiten werden bis zu 5.000 Menschen beschäftigt sein.
Die EU und BRD werden den Bau dieses Werks mit ca. 300 Mio. Euro und
einer Bundesbürgschaft fördern, hier befinden wir uns grade im
Abschlussprozess. Das gesamte Investitionsvolumen wird etwa eine Milliarde
Euro betragen, die AIG selber hat 10 Mio. Euro investiert und hält 10
Prozent. Der Baustart für das Zellstoffwerk wird jedoch eine Art Startschuss
für andere Aktivitäten sein, wir erhoffen uns von dem Zellstoffwerk eine Art
Katalysatorfunktion.
GSC Research: Was für Aktivitäten werden das sein?
Zilkens: Als nächstes gehen wir eine Thermo-Müllverbrennungsanlage an;
für dieses Projekt sind wir derzeit mit E.on im Gespräch. Weiterhin sprach
ich schon eine Papierfabrik an, welche aufgrund des Zellstoffwerks und des
direkten Zugriffs auf die Elbe geradezu ideal bei uns aufgehoben wäre.
GSC Research: Was für Vorteile bieten Sie der Industrie, ihre Projekte
bei Ihnen zu realisieren?
Zilkens: Ein ganz wichtiger Punkt sind sicherlich die vielfältigen
Industrieförderprogramme, welche die strukturschwache Altmark genießt. Hier
haben wir uns für das Zellstoffwerk eine gewisse Kompetenz erarbeitet,
welche uns auch für andere Projekte behilflich sein könnte. Darüber hinaus
können wir mit der direkten Elbe-Anbindung eine ideale Infrastruktur für
bestimmte Industrien bieten.
GSC Research: Die FAHR Beteiligungen AG ist bisher nahezu unbekannt.
Wie wollen Sie das ändern?
Zilkens: Um die neu formierte FAHR bekannt zu machen, haben wir vor
wenigen Tagen eine kleine Road Show bei potentiellen Kreditinstituten der
FAHR durchgeführt, schließlich wollen wir mit Fremdkapital neue Geschäfte
angehen. Die Reaktion hierauf war positiv.
GSC Research: Weniger positiv war bisher die Reaktion der Börse...
Zilkens: Das ist für mich absolut verwunderlich. Wir können uns den
Kursverfall nur damit erklären, dass die wenigen freien ehemaligen
AIG-Aktionäre ihre Aktien zu verkaufen versuchen, sich aufgrund der gerade
erst im Embryonalstadium befindlichen Equity Story jedoch kein Käufer
findet. Um auf den Kurs zu sprechen zu kommen: es lassen sich auf jeden Fall
zum Wert der Aktien zwei Aussagen treffen. Die erste ist, dass der
Aktienkurs, der vor dem Split um die 800 Euro notierte, nie dem wahren Wert
der Gesellschaft entsprochen hat, auch nicht nach Einbringung der KHD
Humboldt-Wedag AG und der AIG. Die zweite ist, und dies beruhigt unsere
Aktionäre, die zudem den Kursverlauf etwas lockerer sehen, dass der wahre
Wert unserer Aktien sicherlich über dem aktuellen Kurs liegt.
Wir sind in dieser Hinsicht nicht untätig, und wir werden jetzt die
Ursache und nicht die Wirkung bekämpfen. Wenn Aktionäre raus wollen, so
sollen sie es. Wenn sie jedoch dabei bleiben, so versprechen wir eine
würzige Equity Story. Wir haben jetzt eine IR-Agentur beauftragt, eine
Image-Broschüre zu erstellen, diese wird uns in Zukunft bei unseren Road
Shows und IR Aktivitäten unterstützen. Weiterhin haben wir jetzt gerade
unter www.fahr-ag.de unseren Internetauftritt freigeschaltet, und wir wollen
die Medienpräsenz generell ausbauen. Zudem haben wir einen Makler
beauftragt, die Aktien auch in Berlin notieren und handeln zu lassen, dies
soll in Zukunft unsere Hauptbörse werden.
Wir sind jedoch, wie gesagt, noch ganz am Anfang. Für all diese
Aktivitäten braucht es eine gewisse Zeit, und ich bitte unsere Aktionäre,
uns diese auch zu geben. Schließlich darf das operative Geschäft nicht
vernachlässigt werden.
GSC Research: Sie sprachen eben die Aufnahme von Fremdkapital zur
Realisierung neuer Projekte an. Können Sie in dieser Hinsicht schon etwas
sagen?
Zilkens: Um hier konkrete Projekte zu nennen, ist es sicherlich noch
etwas früh. Was wir jedoch sagen können, ist, dass unsere Marschrichtung
bestehen bleibt, und die heißt Industrieareale und Großanlagenbau. Dabei ist
die Fremdmittelfinanzierung nur eine Option, im nächsten Jahr ist auch eine
Kapitalerhöhung angedacht, die eine Art Going Public für uns sein wird, so
dass sich der Streubesitz erhöht und der Handel in FAHR-Aktien liquider
wird.
GSC Research: Wie ist der Besitzerwechsel unter den Arbeitnehmern der
KHD Humboldt-Wedag AG aufgenommen worden?
Zilkens: Bei der KHD Humboldt-Wedag AG hat ein Kulturwandel
stattgefunden, ein neues, selbstständiges Denken ist hier unter den
Mitarbeitern zutage getreten. Insgesamt ist zu sagen, dass die Übernahme als
positiver Befreiungsschlag gesehen wurde und neue Kräfte zu Tage gefördert
hat. Wir haben bei uns das Freitagsmeeting eingeführt, hier berichten uns
die entsprechenden Führungspersonen über die aktuelle Auftragslage und was
sonst noch so ansteht.
GSC Research: Wo steht die FAHR AG in fünf Jahren?
Zilkens: Wir werden dann ein gutes Stück weitergekommen sein. Das
Zellstoffwerk wird in Betrieb sein, wenn alles gut geht auch die
Müllverbrennungsanlage und die Papierfabrik. Weiterhin werden wir neue
Projekte bei der AIG angegangen sein, denn so schnell kriegen wir das Areal
nicht voll. Auch bei der KHD Humboldt-Wedag AG werden wir ein gutes Stück
weiter sein, wahrscheinlich wird es hier eine weitere Übernahme gegeben
haben, wobei uns nicht nur Kapitalmassanahmen oder Fremdfinanzierungen
hilfreich sein werden, sondern auch unsere gut gefüllte Kriegskasse. Wir
haben jedenfalls Pläne ohne Ende.
GSC Research: Herr Zilkens, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und
wünschen der FAHR AG alles Gute für die Zukunft.
Hinweis: der Autor besitzt Aktien der Gesellschaft.
#86 von MatthiasSchrade 25.01.02 10:37:27 Beitrag Nr.: 5.426.374 5426374
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Hallo TheTrump,
da die meisten Fragen eher GSC allgemein betreffen, erlaube ich mir, an dieser Stelle zu antworten.
Thema Einzelabruf (das letzte zuerst): daran arbeiten wir, das wird - hoffentlich - auch bald möglich sein (genaues Datum wage ich nicht zu prognostizieren, bei allem was mit Technik zu tun hat....),
ist aber nicht ganz so einfach wie man sich das vielleicht vorstellen würde. Allerdings wird der Einzelartikel doch zumindest etwas mehr als "ein paar Cent" kosten - sonst wären Abo-Kunden doch
irgendwie nicht grade fair behandelt, und der Aufwand für Studien, Interviews und HV-Berichte ist schließlich auch nicht sooo klein. Versichern kann ich Dir und allen anderen aber, dass die z.B. bei
performaxx üblichen Preis-Dimensionen mit Sicherheit nicht fällig werden.
Thema JAG/TAG <->: die Jeserich AG ist - wie am Symbol vor jedem Artikel erkennbar - ein Coverage-Kunde von GSC (d.h. es wird regelmäßig berichtet und diese Berichte frei zugänglich publiziert),
die TAG nutzt die Möglichkeit, Einzelberichte gegen Entgelt freischalten zu lassen, beide jeweils, um die eigene Bekanntheit zu erhöhen und ihre Aktionäre mit unabhängigen Hintergrundinformationen
zu versorgen. Ob die FAHR Beteiligungen AG dies ebenfalls nutzen wird ist mir (noch) nicht bekannt, wir werden mit der Gesellschaft darüber sicher noch sprechen.
Die GSC-Preise waren übrigens schon im letzten Jahr in Euro und sind auch nicht weiter erhöht worden; ich denke mal, angesichts der zahlreichen Kunden, die wir im Bereich der Unternehmen
haben, sollten die auch nicht unangebracht hoch sein.
Zu GSC allgemein: im Grun
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Bei der Fahr hab ich vor wenigen Tagen folgende (ein wenig seltsame) Kursstellungen der Maklers erleben dürfen.
Ich geb ne Testorder auf die Briefseite (2,40) und beide Makler (FFM, BE) taxen unverzüglich umsatzlos nachoben. Ich hab dann das Limit auf die neue Briefseite 2,60 erhöht und man hat wieder
unverzüglich umsatzlos hochgetaxt. Das Spiel ging weiter bis 2,7-3,0 erreicht war. Dann hab ich die Lust verloren und die Orders gestrichen. 10 Minuten später stellten sich die Taxen auf 2,30-2,44.
#82 von PhiIippSteinhauer 23.01.02 21:02:09 Beitrag Nr.: 5.412.201 5412201
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Hallo!
Unter www.gsc-research.de kann nun ein Interview mit dem FAHR Aufsichtsrat abgerufen werden.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
#83 von markus01 24.01.02 20:40:08 Beitrag Nr.: 5.422.547 5422547
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um die diskussion um die fahr mal wieder zu beleben und vielleicht mal mit fakten anzureichern, würden sich sicher die freunde der fahr freuen, wenn jemand das interview mit herrn zilkens (GSC)
hier mal reinstellen würde.
ich habe nur einie infos über die KHD erfahren:
1. auftragsbestand ca 170 MIO Eur
2. geplantes geschäftsvolumen in 02 180 mio eur
3. jahresüberschuß (nach steuern) 3,9 mio eur 2000
3,4 mio eur 2001
4. Ek quote 32 %= 39 mio eur
#84 von The Trump 24.01.02 23:52:09 Beitrag Nr.: 5.424.229 5424229
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Schade! Ein kostenfreies Interview mit dem AR wäre sicherlich eine gute Gelegenheit für die Fahr AG gewesen, endlich einmal auf die "neue Fahr AG" und ihre zukünftigen Ziele im Wettbewerb
aufmerksam zu machen und bekannter zu werden. Diese Chance wurde meiner Meinung nach etwas leichtfertig vertan. Auch GSC hätte hiervon vielleicht durch den Werbeeffekt (Pressemeldung:
Interview mit Fahr AR: "Sind die erste mittelständige Beteiligungsgesellschaft für die Großindustrie" o.ä.) profitieren können.
Die TAG und v.a. die JAG hatten die GSC-Interviews/Studien/HV-Berichte - da frei zugänglich - ja wohl auch immer gleich "im Paket" gekauft, um im Rahmen ihrer Investorenkommunikation auf
irgendeine KE/die angepeilte MDAX-Aufnahme (Welche Gesellschaft wollte da denn noch hin...?) oder sonst etwas aufmerkam zu machen...Im Fall der JAG hat es ja leider nichts genutzt, wie ich
am eigenen Geldbeutel spüren mußte...
Bislang ist die eigentliche IR Arbeit von Unternehmensseite - trotz Philipps Einsatz hier im Board - ja leider noch ziemlich mau und auch die angekündigte "würzige Equity Story" (hoffentlich dann
kostenlos... ) läßt auf sich warten, wenn man nur den Kurs sieht.
So teuer sollte es für die Fahr AG doch eigentlich nicht sein, dieses Interview nicht auch der Öffentlichkeit zugänglich machen zu können.
Oder hat GSC mit der Euro-Umstellung auch die Preise für Unternehmenskunden erhöhen müssen...?
Gehe ich richtig in der Annahme, daß dieses Interview von Philipp Steinhauer geführt wurde? Falls ja, kannst Du - Philipp - bitte bei Deinen Freunden/Kollegen von GSC bzw. der Fahr AG vorsprechen
und Dich für eine kostenlose und flächendeckende Interview-Versorgung der interessierten Öffentlichkeit einsetzen...? Das wäre wirklich nett.
Schließlich sollte doch jeder - und nicht nur "GSC-Insider-/Abonnenten" - die Chance haben, Fahr-Aktionär zu werden. Oder etwa nicht...?
Vielen Dank im voraus für die Bemühungen.
Grüße aus dem Rheingau,
The Trump
P.S. @Philipp: Wann wird "pay-per-view" bei GSC eingeführt? Für manche Artikel wäre ich gerne bereit, ein "paar Cent" (oder auch mehr, je nach Länge und Kategorie) zu bezahlen. Ein Abo rechnet
sich nicht, da mich die ganzen vorbörslichen Berichte und NM-Infos nicht so richtig interessieren - ich diese aber mitbezahlen müßte. "pay-per-view" - d.h. jeder zahlt nur, was ihn interessiert - wäre
in einem solchen Fall vielleicht die sinnvollere Lösung. Zudem hatte ich früher - als GSC noch kostenlos war - die Erfahrung gemacht, daß die Qualität der Berichte zu sehr schwankte...
Habt Ihr bei GSc schon über Zahlungen für einzelne Artikel bzw. die technische Umsetzung nachgedacht?
Noch eine Frage zum Schluß, weil Du hier sehr aktiv bist und auch sehr offen als GSC-Mitarbeiter in den Boards auftrittst: Hast Du z.Zt. eine "offizielle" Funktion bei GSC bzw. in den Organen
(Vorstand/Aufsichtsrat o.ä) oder bist Du "nur" Journalist und Berater? Hatte neulich mal gelesen, daß auch GSC mittlerweile zur AG geworden ist. Wann ist Euer Börsengang angedacht? 1999/2000
hätte man GSC noch für mind. 1 Mrd DM an die Börse (Neuer Markt?) bringen können...
#85 von smitty 25.01.02 10:07:52 Beitrag Nr.: 5.426.070 5426070
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Hallo,
ich sponsere Euch hier mal das Fahr-Interview ! Was meint Ihr dazu ?
FAHR Beteiligungen AG (WKN: 657800)
Dillenburger Straße 69 Segment: Freiverkehr
PLZ / Ort: 51105 Köln Telefon: 0221 / 822 1704
Interviews: Interview Johannes Zilkens (AR-Vorsitzender FAHR Beteiligungen AG)
Der "Edelmantel" Maschinenfabrik Fahr AG sei ein Ladenhüter, so hieß
es lange Zeit. Denn aufgrund des für viele Einbringungsgegenstände
interessanten äußerst geringen Streubesitzes hatte der Mantel auch seinen
Preis. Im Zuge des Abschwungs an den Börsen und der damit verbundenen wenig
komfortablen Situation des Mantelbesitzers SPARTA AG sank jedoch auch der
Preis, zu dem die SPARTA AG bereit war, den Mantel zu verkaufen. Im Sommer
2001 entschied sich schließlich eine internationale Investorengruppe um die
Aktionäre der AIG AG herum zur Übernahme des Börsenmantels.
Philipp Steinhauer sprach mit dem aktiven Aufsichtsratsvorsitzenden
Johannes Zilkens über die neue FAHR Beteiligungen AG.
Zilkens: "Wir sind die erste mittelständige Beteiligungsgesellschaft
für die Großindustrie"
GSC Research: Herr Zilkens, im Sommer konnten wir zwei Meldungen
lesen. Zum einen hieß es, dass eine "integernationale Investorengruppe um
die Aktionäre der AIG AG" herum den Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG
übernommen hat. Etwa zeitgleich konnten wir einer Ad-Hoc Mitteilung der
Deutz AG entnehmen, dass diese ihre Maschinenbau-Aktivitäten ebenfalls an
eine "internationale Investorengruppe um die Aktionäre der AIG AG" herum
verkauft hätte. Erläutern Sie uns doch einmal, was hier genau geschehen ist.
Zilkens: Wir, die Investorengruppe, welcher neben meiner Person unter
anderem auch der heutige Vorstandsvorsitzende der FAHR Beteiligungen AG,
Herr Heinen, ein Teilhaber der Londoner Investment Bank Ermgassen & Co. oder
auch der Vorstandsvorsitzende der Jeserich AG, Herr Blum (siehe Interview
Jeserich), angehört, sind seit langen Jahren Aktionäre der Altmark Industrie
AG, kurz AIG, der das größte zusammenhängende Industrieareal Europas gehört.
Die Investoren der AIG strebten langfristig einen Börsengang der AIG an.
Im Mai kam dann Herr Blum auf Herrn Heinen und mich mit der Nachricht
zu, dass es in Dessau ein sehr interessantes Grundstück einer Tochter der
Deutz AG zu kaufen gebe, welches wir uns unbedingt einmal anschauen sollten.
Später erfuhren wir, dass nicht nur das Grundstück, sondern auch der
Besitzer, die KHD Humboldt-Wedag AG, zum Verkauf stehe. Wir haben daraufhin
mit dem Management der KHD Humboldt-Wedag AG Gespräche geführt, und sie
standen der Sache sehr aufgeschlossen gegenüber.
GSC Research: Warum entschieden Sie sich für den indirekten Börsengang
mittels Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG?
Zilkens: Als wir in aller Ruhe eine Struktur ausgearbeitet hatten,
wurde uns klar, dass dieses Gebilde, was da auf dem Papier im Entstehen war,
am besten in die Form einer börsennotierten Aktiengesellschaft passt. So ist
der Kapitalmarktzugang für die weitere Expansion der KHD Humboldt-Wedag von
Vorteil. Und eine Börsennotiz kam auch unseren Überlegungen hinsichtlich
eines Börsengangs der AIG sehr entgegen.
Als idealer Mantel hat sich dann die FAHR AG herausgestellt, da diese
nicht nur über einen geringen Streubesitz verfügt, was das unkomplizierte
Einbringen auch von größeren Aktivitäten ermöglicht, wie es bei uns der Fall
ist, sondern auch bestens beim Besitzer der KHD Humboldt-Wedag AG bekannt
ist, denn immerhin war die Deutz AG lange Jahre Großaktionär der
Maschinenfabrik Fahr AG.
So hat die FAHR AG, die wir als AG-Mantel von der Sparta AG erworben
hatten, die KHD Humboldt-Wedag AG von der Deutz AG gekauft. Der Kaufpreis
wurde teilweise bankfinanziert. Von der Landesregierung wurde uns zudem
signalisiert, dass sie als Bürge bereit stehe. Hiernach wurde der
Börsenmantel der Maschinenfabrik Fahr AG von uns übernommen, und diese
kaufte uns mit ihren liquiden Mitteln die KHD Humboldt-Wedag AG ab.
Bestandteil der Transaktion war auch die Übernahme der AIG-Aktien durch die
FAHR, wobei die AIG-Aktionäre von den Initiatoren FAHR-Aktien erhielten.
Danach haben wir einen Aktiensplit von 1:30 durchgeführt, der Nennwert pro
Aktie der neuen FAHR Beteiligungen AG beträgt jetzt zwei Euro.
GSC Research: Die AIG und die KHD Humboldt-Wedag AG sind für die Börse
noch zwei Unbekannte. Können Sie uns etwas über beide Gesellschaften
erzählen?
Zilkens: Die KHD Humboldt-Wedag AG ist im Zementanlagen- und
Kohleaufbereitungsanlagenbau tätig, sie verfügt darüber hinaus über mehrere
Tochtergesellschaften. Es handelt sich hier um eine starke Gesellschaft in
einem entwickelten Markt, welche solide Erträge erwirtschaftet. Zu ihren
Töchtern gehört unter anderem die ZAB, welche nach der Wende von der
Treuhand erworben wurde. Dieser ehemalige Zementanlagenbauer hat das
operative Geschäft eingestellt und verfügt über äußerst interessante
Liegenschaften mit potenten Mietern in den neuen Bundesländern.
Die EKOF Erz- und Kohleflotation GmbH in Bochum kann über eine mehr
als hundertjährige Geschichte zurückblicken. Sie ist weitaus älter als die
Deutz AG und sozusagen eines der Urgesteine des Ruhrgebietes, jedoch in
positiver Hinsicht, denn sie ist eine der modernsten Gesellschaften auf dem
Gebiet der für die Kohleaufbereitung notwendigen chemischen Zusatzstoffe.
Aufgrund der teilweise mehr als hundertjährigen Historie hat jede dieser
Gesellschaften natürlich ihre eigene, spannende Geschichte zu erzählen. Aber
das würde den Rahmen dieses Gesprächs sprengen...
GSC Research: Sie sollten sich vielleicht überlegen, einen Historiker
einzustellen.
Zilkens: Das ist nicht nötig, allein im Internet gibt es eine Handvoll
Homepages, wo die Fans unserer Gesellschaften die Historie akribisch
recherchiert haben. Auch wir könnten es nicht besser machen. Was ich
vielmehr damit sagen wollte, ist, dass diese Gesellschaften wirklich einiges
mitgemacht haben: den Gründerboom, die Weltwirtschaftskrise, die beiden
Weltkriege, das deutsche Wirtschaftswunder nach dem Krieg und den
schleichenden Tod der deutschen Schwerindustrie. So schnell haut uns keiner
um.
GSC Research: Kommen wir auf die Auslandsaktivitäten der KHD
Humboldt-Wedag AG zu sprechen.
Zilkens: Dies ist in der Tat ein wichtiger Punkt, denn beim Markt, in
dem die KHD Humboldt-Wedag AG tätig ist, handelt es sich um einen
entwickelten Markt. Hier sind besonders die Aktivitäten in den
Schwellenländern schlachtentscheidend. Und hier sind wir gut aufgestellt.
Mit der Humboldt-Wedag Australia verfügen wir über eine Gesellschaft in
Australien, welche Kohle- und Erzaufbereitungsanlagen produziert. Auf diesem
Gebiet ist auch die indische Humboldt-Wedag India aktiv, nur dass diese auch
in der Entwicklung tätig ist. Hierfür beschäftigt sie 120 Techniker. Die KHD
Electro Fours S.A. ist eine ebenfalls operativ nicht mehr tätige
Gesellschaft und verfügt über interessanten Industriegrundbesitz in der
Schweiz.
Unsere Perle ist jedoch die Humboldt-Wedag Inc. in den USA, welche
komplette Zementfabriken errichtet. Das ist die Cash Cow der KHD
Humboldt-Wedag AG. Darüber hinaus haben wir noch kleinere
Tochtergesellschaften, so in China oder Südafrika, wo wir aus
Kostengründenden bestimmte Teile produzieren lassen.
GSC Research: Wie viele Beschäftigte zählt die KHD Humboldt-Wedag AG?
Zilkens: Wir haben zusammen mit den Tochtergesellschaften 500 Leute in
Lohn und Brot, wovon sich etwa 400 in Deutschland befinden. Hinzu kommen
noch die 120 Techniker in Indien, die aufgrund ihrer Produktivität und
Arbeitsausstattung aber nicht mit unseren anderen Fachkräften zu vergleichen
sind.
GSC Research: Wie passt dieses Geschäft zur AIG?
Zilkens: Die AIG ist nicht nur eine Grundstücksgesellschaft, sondern
sie besitzt auch eine Reihe von Beteiligungen. Das AIG-Areal umfasst das
ehemals von der DDR geplante Atomkraftwerk in Arneburg, das liegt in der
Nähe von Stendal. Der Bau wurde nach der Wende gestoppt, das Areal durch uns
von der Treuhand übernommen. Hieraus entstand dann die AIG, welche es sich
zum Ziel gesetzt hatte, dieses Gebiet nicht nur zu vermieten, sondern auch
zu entwickeln.
Eine ganz wichtige Rolle bei diesen Aktivitäten spielt das in wenigen
Wochen in Bau gehende Zellstoffwerk. Das AIG-Areal liegt für ein
Zellstoffwerk mit seiner Angrenzung an die Elbe geradezu ideal. Für dieses
Projekt konnten wir mit Mercer und RWE zwei wirklich potente Partner
gewinnen, die uns auch dabei helfen, Zuliefer- und Veredelungsindustrie wie
eine Papierfabrik auf dem Areal anzusiedeln. An all diesen Projekten wollen
wir Minderheitsanteile halten, welche in Zukunft aufgrund der angedachten
Holdingstruktur bei der FAHR Beteiligungen AG gehalten werden.
Gleichzeitig wird die KHD Humboldt-Wedag AG ihre
Grundstücksgesellschaften an die AIG übertragen, zudem werden direkt von der
FAHR direkt gehaltene Beteiligungen in die KHD Humboldt-Wedag AG überführt.
Hierbei wird die ZHD eine wichtige Rolle spielen, denn so können wir die
Ost-Kompetenz zweier eingespielter Teams nutzen. Mit diesen Maßnahmen kommen
wir dem Ziel einer klaren Holdingstruktur näher, die zum einen
Industrieareale hält, auf der anderen Seite im Anlagenbau tätig ist und
Industriebeteiligungen eingeht. Wir sind die erste mittelständige
Beteiligungsgesellschaft, welche sich an der Großindustrie beteiligt.
GSC Research: Warum haben Sie die AIG nur zu 94 Prozent erworben?
Zilkens: Dies liegt an steuerlichen Gründen.
GSC Research: Wer sind neben Ihnen die handelnden Personen der FAHR
Beteiligungen AG?
Zilkens: Das sind vor allem die Herren Heinen und Zimmermann als
Vorstände der FAHR, Herr Heinen ist zusammen mit Herrn Gatzke auch Vorstand
der AIG. Dem Aufsichtsrat der AIG gehört neben mir Herr Zinsser an, er ist
Teilhaber bei der Investmentbank Ermgassen & Co, die auch den East German
Investment Trust gemanaged hat und somit über langjährige Osterfahrung
verfügt. Drittes Aufsichtsratsmitglied ist der Immobilienkaufmann Alfred
Witter aus Köln. Im Aufsichtsrat der FAHR AG ist auch SPARTA-Vorstand Herr
Dr. Lukas Lenz; die SPARTA ist momentan noch mit 2,5 Prozent an uns
beteiligt und wird uns mit ihrem Corporate Finance Know-how zur Seite
stehen. Der dritte Posten wird zur Zeit von einem Direktor der DEUTZ AG
besetzt, das wird sich aber kurzfristig ändern.
Bei der KHD Humboldt-Wedag AG gibt es mit den Herren Pich, Ramesohl
und Zimmermann einen dreiköpfigen Vorstand. Herr Gruber ist
Aufsichtsratsvorsitzender der KHD Humboldt-Wedag AG und Vorstand der TD
Trump Deutschland AG, das AR-Mitglied Edelmann ist Vorstand der Dynamit
Nobel, eine Tochter der mg technologies.
GSC Research: Können Sie uns etwas zur derzeitigen Aktionärsstruktur
der FAHR sagen?
Zilkens: Wir haben bei der FAHR eine Unterteilung in vier verschiedene
Aktionärsgruppen vorgenommen. Einzelheiten können Sie auf der Kuchengraphik
auf der Website der FAHR AG sehen.
GSC Research: Ist die KHD Humboldt-Wedag AG nicht in einem sehr
zyklischen Geschäft tätig? Schließlich ist sie ein Zulieferer der gerade in
Deutschland schwächelnden Bauindustrie.
Zilkens: Nein, dies mag vielleicht von außen so aussehen, aber dem ist
nicht so. Zum einen verfügt die KHD Humboldt-Wedag AG über einen
langjährigen Auftragsbestand, und hier wird laufend neu akquiriert. Solche
großen Anlagen, wie wir sie machen, sind auch nicht innerhalb von Tagen zu
bauen. Unter einem halben Jahr läuft gar nichts, die meisten Projekte ziehen
sich über zwei bis drei Jahre hin. Unsere Anlagen kosten zwischen 5 und 30
Mio. Euro, so dass hier einfach entsprechende Entscheidungszeiträume
benötigt werden. Dies bringt uns in die komfortable Position, sehr
langfristig planen zu können, wir können jetzt schon ziemlich genau den
Umsatz für 2002 voraussagen.
Der andere Punkt ist, dass wir mit dem Zementanlagen- und
Kohleaufbereitungsanlagenbau in zwei wirklich internationalen Märkten tätig
sind, da interessiert uns die Baukonjunktur im Inland - salopp gesagt -
herzlich wenig. Wie gesagt, für uns spielt derzeit die Musik in den
Entwicklungsländern. Der vordere Orient, China oder Indien sind interessante
Märkte, auch wenn wir jetzt gerade in Deutschland erst eine Anlage
fertiggestellt haben.
Tatsächlich ist es so, dass der Zementmarkt ein Wachstumsmarkt ist,
seit 1970 hat die Weltproduktion von Zement um über 150 Prozent zugelegt.
Und dabei gab es jährliches kontinuierliches Wachstum ohne zyklische
Schwankungen. Wenn Sie sich die Bilanzen anschauen, so wissen Sie, dass
diese Branche massig Geld verdient.
GSC Research: Mit der KHD Humboldt-Wedag AG sind Sie auf zwei Gebieten
tätig. Inwieweit passen der Zement- und der Kohleaufbereitungsanlagenbau
zusammen?
Zilkens: Diese historisch gewachsene Bindung passt ideal zusammen.
Zwar müssen beide Bereiche von einem eigenen Vertrieb bedient werden, die
technische Situation ist jedoch bei beiden Materialien ähnlich.
GSC Research: Derzeit mag es der KHD Humboldt-Wedag AG gut gehen,
jedoch war dies nicht immer so. 1996 gab es Unregelmäßigkeiten. Haben Sie
sich in dieser Hinsicht bei der Deutz AG abgesichert?
Zilkens: 1996 gab es in der Tat heftige Unregelmäßigkeiten, die jedoch
nicht durch das operative Geschäft verursacht wurden. Hierfür haben wir eine
Garantie der Deutz AG erhalten, so dass uns hier keine Altlasten drohen.
Dies war für uns ein ganz wichtiger Punkt, so dass für die KHD
Humboldt-Wedag AG das Kapitel Deutz wirklich abgehakt werden kann. Ein
weiterer wichtiger Punkt für uns war, dass uns Deutz ein Jahresergebnis von
3,4 Millionen Euro garantiert, das allerdings auch erreicht wird.
GSC Research: Wie stellt sich die Position der KHD Humboldt-Wedag AG
im Vergleich zum Wettbewerb dar?
Zilkens: Die KHD Humboldt-Wedag AG nimmt die Position der Nummer drei
in ihrem Markt ein. Wir haben uns eine starke Position erarbeitet. Eine
wichtige Rolle für unsere technologische Weiterentwicklung spielt unser
Polytechnikum, die Ideenschmiede der KHD Humboldt-Wedag AG. Wir haben in den
letzten Jahren eine Reihe von wegweisenden Patenten eingereicht, so dass wir
uns zu Recht als Innovationsführer bezeichnen können.
Die KHD Humboldt-Wedag AG war schon immer in ihrer Geschichte dem
Wettbewerb weit voraus, so wurde 1952 der erste Wärmetauscher-Ofen in einer
Anlage von uns verbaut. 1960 konnten wir mit dem ersten Bypass aufwarten,
später in den 60er Jahren dann mit dem ersten Drehofen Diagnosesystem und
1980 mit dem Pyrorapid® Ofen. Unsere aktuelle Innovation ist die Compact
Mill®, einer Zementmühle, welche nur noch die Hälfte der bisherigen Größe
aufweist.
Wir haben seit 1950 weltweit 420 Zementanlagen errichtet, hiervon
befinden sich noch 343 in Betrieb. Im kleineren Bereich der
Kohleaufbereitung haben wir 129 Anlagen installiert. In Taiwan haben wir nun
mit dem kontinuierlichen Betrieb einer Zementanlage von zweimal 390 Tagen
einen Weltrekord aufgestellt, dies verdeutlicht die extreme Zuverlässigkeit
unserer Maschinen.
GSC Research: Wie wichtig ist in diesem Zusammenhang der Patentschutz?
Zilkens: Der Patentschutz spielt für uns eine ganz große Rolle, denn
aufgrund der Anlagengröße lassen sich die Anlagen leicht nachbauen. Momentan
führen wir mehrere Patentstreitigkeiten, so hat sich der Wettbewerber
Krupp-Polysius erdreistet, eine Anlage von uns nachzubauen. Glücklicherweise
liegen die Argumente hier immer klar auf unserer Seite, so dass wir da
zuversichtlich sein können.
GSC Research: Können Sie uns ein paar Finanzdaten der KHD
Humboldt-Wedag AG nennen?
Zilkens: Erst einmal ist wichtig festzustellen, dass die KHD
Humboldt-Wedag Gruppe über eine Eigenkapitalquote von ca. 30 Prozent
verfügt. Dies eröffnet uns interessante Perspektiven hinsichtlich der
Fremdfinanzierung von Projekten, welche auch über das bisherige Geschäft der
KHD Humboldt-Wedag AG hinausgehen können.
Im Jahr 2000 hat die KHD Humboldt-Wedag AG 106 Millionen Euro
umgesetzt. Im letzten Jahr dürften wir wohl 176 Mio. Euro Umsatz generiert
haben, hier ist allerdings ein Großauftrag in den USA in Höhe von 80 Mio.
Euro zu berücksichtigen. Das Ergebnis wird wie gesagt 3,4 Mio. Euro
betragen. Für 2002 ist ein Umsatz von ca. 130 Mio. Euro geplant.
GSC Research: Können Sie etwas zur AIG sagen?
Zilkens: Zur AIG ist zu sagen, dass die Musik hier vorerst weniger bei
den Ergebnissen spielt, sondern sich viel mehr in den enormen stillen
Reserven wiederspiegelt, welche es zu entwickeln gilt. Diese spannende
Aufgabe lässt sich jedoch nicht von heute auf morgen erledigen, dafür
braucht es eine gewisse Zeit. Wir gehen jetzt erst einmal den Baustart für
das Zellstoffwerk an. Dieses wird auf einer Fläche von 80 Hektar errichtet,
in Spitzenzeiten werden bis zu 5.000 Menschen beschäftigt sein.
Die EU und BRD werden den Bau dieses Werks mit ca. 300 Mio. Euro und
einer Bundesbürgschaft fördern, hier befinden wir uns grade im
Abschlussprozess. Das gesamte Investitionsvolumen wird etwa eine Milliarde
Euro betragen, die AIG selber hat 10 Mio. Euro investiert und hält 10
Prozent. Der Baustart für das Zellstoffwerk wird jedoch eine Art Startschuss
für andere Aktivitäten sein, wir erhoffen uns von dem Zellstoffwerk eine Art
Katalysatorfunktion.
GSC Research: Was für Aktivitäten werden das sein?
Zilkens: Als nächstes gehen wir eine Thermo-Müllverbrennungsanlage an;
für dieses Projekt sind wir derzeit mit E.on im Gespräch. Weiterhin sprach
ich schon eine Papierfabrik an, welche aufgrund des Zellstoffwerks und des
direkten Zugriffs auf die Elbe geradezu ideal bei uns aufgehoben wäre.
GSC Research: Was für Vorteile bieten Sie der Industrie, ihre Projekte
bei Ihnen zu realisieren?
Zilkens: Ein ganz wichtiger Punkt sind sicherlich die vielfältigen
Industrieförderprogramme, welche die strukturschwache Altmark genießt. Hier
haben wir uns für das Zellstoffwerk eine gewisse Kompetenz erarbeitet,
welche uns auch für andere Projekte behilflich sein könnte. Darüber hinaus
können wir mit der direkten Elbe-Anbindung eine ideale Infrastruktur für
bestimmte Industrien bieten.
GSC Research: Die FAHR Beteiligungen AG ist bisher nahezu unbekannt.
Wie wollen Sie das ändern?
Zilkens: Um die neu formierte FAHR bekannt zu machen, haben wir vor
wenigen Tagen eine kleine Road Show bei potentiellen Kreditinstituten der
FAHR durchgeführt, schließlich wollen wir mit Fremdkapital neue Geschäfte
angehen. Die Reaktion hierauf war positiv.
GSC Research: Weniger positiv war bisher die Reaktion der Börse...
Zilkens: Das ist für mich absolut verwunderlich. Wir können uns den
Kursverfall nur damit erklären, dass die wenigen freien ehemaligen
AIG-Aktionäre ihre Aktien zu verkaufen versuchen, sich aufgrund der gerade
erst im Embryonalstadium befindlichen Equity Story jedoch kein Käufer
findet. Um auf den Kurs zu sprechen zu kommen: es lassen sich auf jeden Fall
zum Wert der Aktien zwei Aussagen treffen. Die erste ist, dass der
Aktienkurs, der vor dem Split um die 800 Euro notierte, nie dem wahren Wert
der Gesellschaft entsprochen hat, auch nicht nach Einbringung der KHD
Humboldt-Wedag AG und der AIG. Die zweite ist, und dies beruhigt unsere
Aktionäre, die zudem den Kursverlauf etwas lockerer sehen, dass der wahre
Wert unserer Aktien sicherlich über dem aktuellen Kurs liegt.
Wir sind in dieser Hinsicht nicht untätig, und wir werden jetzt die
Ursache und nicht die Wirkung bekämpfen. Wenn Aktionäre raus wollen, so
sollen sie es. Wenn sie jedoch dabei bleiben, so versprechen wir eine
würzige Equity Story. Wir haben jetzt eine IR-Agentur beauftragt, eine
Image-Broschüre zu erstellen, diese wird uns in Zukunft bei unseren Road
Shows und IR Aktivitäten unterstützen. Weiterhin haben wir jetzt gerade
unter www.fahr-ag.de unseren Internetauftritt freigeschaltet, und wir wollen
die Medienpräsenz generell ausbauen. Zudem haben wir einen Makler
beauftragt, die Aktien auch in Berlin notieren und handeln zu lassen, dies
soll in Zukunft unsere Hauptbörse werden.
Wir sind jedoch, wie gesagt, noch ganz am Anfang. Für all diese
Aktivitäten braucht es eine gewisse Zeit, und ich bitte unsere Aktionäre,
uns diese auch zu geben. Schließlich darf das operative Geschäft nicht
vernachlässigt werden.
GSC Research: Sie sprachen eben die Aufnahme von Fremdkapital zur
Realisierung neuer Projekte an. Können Sie in dieser Hinsicht schon etwas
sagen?
Zilkens: Um hier konkrete Projekte zu nennen, ist es sicherlich noch
etwas früh. Was wir jedoch sagen können, ist, dass unsere Marschrichtung
bestehen bleibt, und die heißt Industrieareale und Großanlagenbau. Dabei ist
die Fremdmittelfinanzierung nur eine Option, im nächsten Jahr ist auch eine
Kapitalerhöhung angedacht, die eine Art Going Public für uns sein wird, so
dass sich der Streubesitz erhöht und der Handel in FAHR-Aktien liquider
wird.
GSC Research: Wie ist der Besitzerwechsel unter den Arbeitnehmern der
KHD Humboldt-Wedag AG aufgenommen worden?
Zilkens: Bei der KHD Humboldt-Wedag AG hat ein Kulturwandel
stattgefunden, ein neues, selbstständiges Denken ist hier unter den
Mitarbeitern zutage getreten. Insgesamt ist zu sagen, dass die Übernahme als
positiver Befreiungsschlag gesehen wurde und neue Kräfte zu Tage gefördert
hat. Wir haben bei uns das Freitagsmeeting eingeführt, hier berichten uns
die entsprechenden Führungspersonen über die aktuelle Auftragslage und was
sonst noch so ansteht.
GSC Research: Wo steht die FAHR AG in fünf Jahren?
Zilkens: Wir werden dann ein gutes Stück weitergekommen sein. Das
Zellstoffwerk wird in Betrieb sein, wenn alles gut geht auch die
Müllverbrennungsanlage und die Papierfabrik. Weiterhin werden wir neue
Projekte bei der AIG angegangen sein, denn so schnell kriegen wir das Areal
nicht voll. Auch bei der KHD Humboldt-Wedag AG werden wir ein gutes Stück
weiter sein, wahrscheinlich wird es hier eine weitere Übernahme gegeben
haben, wobei uns nicht nur Kapitalmassanahmen oder Fremdfinanzierungen
hilfreich sein werden, sondern auch unsere gut gefüllte Kriegskasse. Wir
haben jedenfalls Pläne ohne Ende.
GSC Research: Herr Zilkens, wir danken Ihnen für dieses Gespräch und
wünschen der FAHR AG alles Gute für die Zukunft.
Hinweis: der Autor besitzt Aktien der Gesellschaft.
#86 von MatthiasSchrade 25.01.02 10:37:27 Beitrag Nr.: 5.426.374 5426374
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Hallo TheTrump,
da die meisten Fragen eher GSC allgemein betreffen, erlaube ich mir, an dieser Stelle zu antworten.
Thema Einzelabruf (das letzte zuerst): daran arbeiten wir, das wird - hoffentlich - auch bald möglich sein (genaues Datum wage ich nicht zu prognostizieren, bei allem was mit Technik zu tun hat....),
ist aber nicht ganz so einfach wie man sich das vielleicht vorstellen würde. Allerdings wird der Einzelartikel doch zumindest etwas mehr als "ein paar Cent" kosten - sonst wären Abo-Kunden doch
irgendwie nicht grade fair behandelt, und der Aufwand für Studien, Interviews und HV-Berichte ist schließlich auch nicht sooo klein. Versichern kann ich Dir und allen anderen aber, dass die z.B. bei
performaxx üblichen Preis-Dimensionen mit Sicherheit nicht fällig werden.
Thema JAG/TAG <->: die Jeserich AG ist - wie am Symbol vor jedem Artikel erkennbar - ein Coverage-Kunde von GSC (d.h. es wird regelmäßig berichtet und diese Berichte frei zugänglich publiziert),
die TAG nutzt die Möglichkeit, Einzelberichte gegen Entgelt freischalten zu lassen, beide jeweils, um die eigene Bekanntheit zu erhöhen und ihre Aktionäre mit unabhängigen Hintergrundinformationen
zu versorgen. Ob die FAHR Beteiligungen AG dies ebenfalls nutzen wird ist mir (noch) nicht bekannt, wir werden mit der Gesellschaft darüber sicher noch sprechen.
Die GSC-Preise waren übrigens schon im letzten Jahr in Euro und sind auch nicht weiter erhöht worden; ich denke mal, angesichts der zahlreichen Kunden, die wir im Bereich der Unternehmen
haben, sollten die auch nicht unangebracht hoch sein.
Zu GSC allgemein: im Grun
Hallo,
es wird bald neues zur Fahr geben. Die Aktie notiert derzeit zum Nennwert.
MFG
Philipp Steinhauer
es wird bald neues zur Fahr geben. Die Aktie notiert derzeit zum Nennwert.
MFG
Philipp Steinhauer
Soll man halten oder Verluste realisieren?
Klasse Thread!
Ich dachte, es gäbe hier vielleicht "wirkliche" Fahr-Neuigkeiten und habe spaßeshalber mal reingeklickt - leider nur STRG+C und STRG+V...
Danke, Niklaus.
@ Philipp: Wann wird es denn "News" geben, nachdem "es" hier schon häufiger angekündigt wurde? "Bald" ist ja ein recht dehnbarer Zeitraum...
Gruß
FK
P.S. @Dschules: Vielleicht sogar zukaufen? Ich würde über diese Option mal nachdenken...
Ich dachte, es gäbe hier vielleicht "wirkliche" Fahr-Neuigkeiten und habe spaßeshalber mal reingeklickt - leider nur STRG+C und STRG+V...
Danke, Niklaus.
@ Philipp: Wann wird es denn "News" geben, nachdem "es" hier schon häufiger angekündigt wurde? "Bald" ist ja ein recht dehnbarer Zeitraum...
Gruß
FK
P.S. @Dschules: Vielleicht sogar zukaufen? Ich würde über diese Option mal nachdenken...
@FlyingKangaroo: ich hatte in der Vergangenheit tatsächlich News angekündigt, und diese kamen auch in Form des Interviews.
Grüße mir Würzburg!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Grüße mir Würzburg!
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
was mir schon seit letzter Woche auffält, das da bei der Fahr immer 500er Pakete gehandelt werden.
...denke, dass das Kursstützen ist.
Ich sammle aber auch fleissig weiter ein.
Saludos
el cercado
PS.
Hat jemand schon mal eine Antwort auf die Mails bekommen, die Mailadresse scheint wie tot zu sein.
...denke, dass das Kursstützen ist.
Ich sammle aber auch fleissig weiter ein.
Saludos
el cercado
PS.
Hat jemand schon mal eine Antwort auf die Mails bekommen, die Mailadresse scheint wie tot zu sein.
@Cercado: schick mir bitte eine e-Mail!
Die FAHR Aktie wird jetzt auch in Berlin gehandelt.
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
MFG
Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
@Philipp: Soll ich verkaufen und in Hornblower tauschen?
....wieder um kurz nach 10 die kategorischen 500 Stk.
Saludos
el cercado
Saludos
el cercado
Hallo,
die Aufnahme der Notierung in Berlin war der Startschuss für steigende Kurse. Der Kurs steht jetzt bei 2,8 Euro, größter Umsatz in Berlin.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
die Aufnahme der Notierung in Berlin war der Startschuss für steigende Kurse. Der Kurs steht jetzt bei 2,8 Euro, größter Umsatz in Berlin.
Beste Grüße, Philipp Steinhauer
philippsteinhauer@yahoo.de
Wird die Fahr AG nicht schon seit Dezember 2001 in Berlin gehandelt...? Der Startschuß zur Rallye hätte wegen mir also schon deutlich früher erfolgen können...
Freue mich aber auch über endlich steigende Kurse bei der Masch. Fahr AG.
Gruß
The Trump
Freue mich aber auch über endlich steigende Kurse bei der Masch. Fahr AG.
Gruß
The Trump
Also das meine ich aber auch. . . . habe schon im Januar in Berlin geordert....Herr Zimmermann hat mir auch gesagt, dass das die Hauptbörse der Gesellschaft werden soll.
Saludos
und passt nur gut auf die Fahr auf.
el cercado
Saludos
und passt nur gut auf die Fahr auf.
el cercado
Stimmt, Berlin soll die Hauptbörse werden. Dies hatte Herr Zilkens auch im GSC Interview so gesagt. Habe die Notierung in Berlin erst am 11.3. gesehen.
@The Trump: freut mich, dass auch Du bei FAHR engagiert bist (dies lese ich zumindest aus Deinem Posting heraus). Wo denkst Du könnte der Kurs hingehen?
MFG
Philipp Steinhauer
@The Trump: freut mich, dass auch Du bei FAHR engagiert bist (dies lese ich zumindest aus Deinem Posting heraus). Wo denkst Du könnte der Kurs hingehen?
MFG
Philipp Steinhauer
Ja, bin auch in Fahr engagiert.
Mein persönliches Kursziel (konservativ): Dausend!
Die Fahr AG wird die Altmark um Stendal in blühende Landschaften verwandeln...
Im Ernst: keine Ahnung, wo der Kurs hingeht. Freue mich über alle Kurse deutlich über 4 Euro...
Gruß
The Trump
Mein persönliches Kursziel (konservativ): Dausend!
Die Fahr AG wird die Altmark um Stendal in blühende Landschaften verwandeln...
Im Ernst: keine Ahnung, wo der Kurs hingeht. Freue mich über alle Kurse deutlich über 4 Euro...
Gruß
The Trump
Die Notierung in Berlin gibt es schon seit dem 14.12.2001!!!
Wie immer hat der Philipp wirklich erstklassig exklusive Infos für uns!!!
HaraldSM
Ps: Und der Schwachkopf zu Anfang mit seinen kindischen Wiederholungen paßt dazu!!!
Wie immer hat der Philipp wirklich erstklassig exklusive Infos für uns!!!
HaraldSM
Ps: Und der Schwachkopf zu Anfang mit seinen kindischen Wiederholungen paßt dazu!!!
Hallo,
die Aktie zieht weiter an, kurzzeitig auch wieder bei 3 Euro. Erkennt der Markt jetzt die würzige Equity Story? Oder ist es ein möglicher Verkaufsdruck von SPARTA der aufgehört hat?
MFG
Philipp Steinhauer
die Aktie zieht weiter an, kurzzeitig auch wieder bei 3 Euro. Erkennt der Markt jetzt die würzige Equity Story? Oder ist es ein möglicher Verkaufsdruck von SPARTA der aufgehört hat?
MFG
Philipp Steinhauer
na ja,
ohne Nennung von Roß und Reiter oder Preisen..... Sieht so eine gute IR aus ?????
aktuelle News
Fahr Beteiligungen AG erhöht Kapital erfolgreich
Mit Wirkung vom 21.Februar 2002 hat die Fahr Beteiligungen AG ihr Grundkapital von EUR 15.000.000 um 1.380.000 EUR auf 16.380.000 EUR erhöht. Durch die erfolgreiche Plazierung von 690.000 Aktien konnte die Aktionärsbasis verbreitert werden und somit die Grundlage für die Durchführung weiterer Vorhaben gelegt werden.
H.P. Heinen - Vorstand: "Die schnelle und problemlose Plazierung unserer Aktien bestärkt uns in unserer Tätigkeit und unseren Plänen."
Köln, 22. Februar 2001
Fahr Beteiligungen AG
Der Vorstand
ohne Nennung von Roß und Reiter oder Preisen..... Sieht so eine gute IR aus ?????
aktuelle News
Fahr Beteiligungen AG erhöht Kapital erfolgreich
Mit Wirkung vom 21.Februar 2002 hat die Fahr Beteiligungen AG ihr Grundkapital von EUR 15.000.000 um 1.380.000 EUR auf 16.380.000 EUR erhöht. Durch die erfolgreiche Plazierung von 690.000 Aktien konnte die Aktionärsbasis verbreitert werden und somit die Grundlage für die Durchführung weiterer Vorhaben gelegt werden.
H.P. Heinen - Vorstand: "Die schnelle und problemlose Plazierung unserer Aktien bestärkt uns in unserer Tätigkeit und unseren Plänen."
Köln, 22. Februar 2001
Fahr Beteiligungen AG
Der Vorstand
Hallo zusammen,
die fahr beteiligungen ist ja hier im forum faktisch nicht mehr vorhanden. wie ich gesehen habe wurde eine keh durchgeführt und von ihren tiestständen hat sie sich auch deutlich erholt.
- gibt es hierfür fundamental gründe?
- zu welchem kurs wurde die keh bei institutionellen plaziert? lag der kurs vielliecht sogar über dem damaligen börsenkurs? gibt es lock up verplichtungen ?
- der handel verlagert sich langsam nach berlin, mitlerwiele kommt es auch an dieser börse zu umsätzen. wer weiss wa es damit auf sich hat?
- kurzum wer weiss neues zu der fahr beteiligungen
- die fahr beteiligung aig plant doch den bau eines zellstoffwerkes. wann wird denn nun mit dem projekt begonnen. von der aig selbst ist zu diesem thema nichts zu erfahren
die fahr beteiligungen ist ja hier im forum faktisch nicht mehr vorhanden. wie ich gesehen habe wurde eine keh durchgeführt und von ihren tiestständen hat sie sich auch deutlich erholt.
- gibt es hierfür fundamental gründe?
- zu welchem kurs wurde die keh bei institutionellen plaziert? lag der kurs vielliecht sogar über dem damaligen börsenkurs? gibt es lock up verplichtungen ?
- der handel verlagert sich langsam nach berlin, mitlerwiele kommt es auch an dieser börse zu umsätzen. wer weiss wa es damit auf sich hat?
- kurzum wer weiss neues zu der fahr beteiligungen
- die fahr beteiligung aig plant doch den bau eines zellstoffwerkes. wann wird denn nun mit dem projekt begonnen. von der aig selbst ist zu diesem thema nichts zu erfahren
Die EU -Kommission hat heute den Bau des Zellstoffwerkes in Stendal genehmigt. Damit sind die Beihilfen in Höhe von 24 MIO Eur gesichert. Ich denke das ist ein guter Anfang für die AIG...und eine gute Meldung für die bevorstehende HV.
Quelle Handelsblatt vom 19.06.02
Quelle Handelsblatt vom 19.06.02
[Quelle: Mitteldeutsche Zeitung, 19.6.2002]
Beihilfe für Zellstoffwerk Stendal
Positive Folgen für den Arbeitsmarkt in Sicht
Luxemburg/Brüssel/dpa. Das geplante Zellstoffwerk hat nach Ansicht der EU-Kommission positive Folgen für den Arbeitsmarkt und schaffe eine große Zahl neuer Arbeitsplätze. Deswegen sei die geplante staatliche Beihilfe für die Zellstoff Stendal GmbH erlaubt, hieß es am Mittwoch in der Begründung der Entscheidung der EU- Kommission bei ihrer Sitzung in Luxemburg.
Bei ihrer Prüfung berücksichtigte die Brüsseler Wettbewerbsbehörde die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze sowie die Lage des betroffenen Wirtschaftszweiges. Die Zellstoffindustrie leide nicht unter Überkapazitäten, so dass die Beihilfe in Höhe von 31 Prozent des Investitionsvolumens gerechtfertigt sei, entschied die Kommission.
In der Regel beträgt die Obergrenze für solche Vorhaben in den neuen Bundesländern 35 Prozent. Das Vorhaben war im April bei der EU- Kommission angemeldet worden. Die Behörde hat nach dem EU-Recht die Aufgabe, nationale Beihilfen zu genehmigen, um eine Verzerrung des Wettbewerbs in Europa zu verhindern.
der Regel beträgt die Obergrenze für solche Vorhaben in den neuen Bundesländern 35 Prozent. Das Vorhaben war im April bei der EU- Kommission angemeldet worden. Die Behörde hat nach dem EU-Recht die Aufgabe, nationale Beihilfen zu genehmigen, um eine Verzerrung des Wettbewerbs in Europa zu verhindern.
Link: Mercer International
Link: Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt
Link: Homepage der EU-Kommission
Beihilfe für Zellstoffwerk Stendal
Positive Folgen für den Arbeitsmarkt in Sicht
Luxemburg/Brüssel/dpa. Das geplante Zellstoffwerk hat nach Ansicht der EU-Kommission positive Folgen für den Arbeitsmarkt und schaffe eine große Zahl neuer Arbeitsplätze. Deswegen sei die geplante staatliche Beihilfe für die Zellstoff Stendal GmbH erlaubt, hieß es am Mittwoch in der Begründung der Entscheidung der EU- Kommission bei ihrer Sitzung in Luxemburg.
Bei ihrer Prüfung berücksichtigte die Brüsseler Wettbewerbsbehörde die Zahl der geschaffenen Arbeitsplätze sowie die Lage des betroffenen Wirtschaftszweiges. Die Zellstoffindustrie leide nicht unter Überkapazitäten, so dass die Beihilfe in Höhe von 31 Prozent des Investitionsvolumens gerechtfertigt sei, entschied die Kommission.
In der Regel beträgt die Obergrenze für solche Vorhaben in den neuen Bundesländern 35 Prozent. Das Vorhaben war im April bei der EU- Kommission angemeldet worden. Die Behörde hat nach dem EU-Recht die Aufgabe, nationale Beihilfen zu genehmigen, um eine Verzerrung des Wettbewerbs in Europa zu verhindern.
der Regel beträgt die Obergrenze für solche Vorhaben in den neuen Bundesländern 35 Prozent. Das Vorhaben war im April bei der EU- Kommission angemeldet worden. Die Behörde hat nach dem EU-Recht die Aufgabe, nationale Beihilfen zu genehmigen, um eine Verzerrung des Wettbewerbs in Europa zu verhindern.
Link: Mercer International
Link: Wirtschaftsministerium Sachsen-Anhalt
Link: Homepage der EU-Kommission
Aus der folgenden Presseveröffentlichung des Bundeswirtschaftsministeruiums ergibt sich alles weitere.
FAHR AG ist über ihre Tochter AIG AG mit insgesamt 7% an der Zellstofffabrik beteiligt. Jetzt wird das restliche Gelände der AIG wertvoller, denn es ist damit zu rechnen, dass sich Zulieferer, Maintenance betriebe und solche aus der Holz- und Papierwirtschaft dort ansiedeln werden, an denen die FAHR AG sich dann beteiligen kann.
Von: postmaster@bmwi.de (BMWi NEWSLETTER)
Antworten an: "BMWi Tagesnachrichten" <tagesnews@bmwi.de>
Datum: Wed, 19 Jun 2002 14:58:08 +0100
Betreff: [Tagesnachrichten] Nr. 11248 vom 19. Juni 2002
Neu gesendet von: tagesnews@bmwi.de
Aus dem Inhalt:
* Grünes Licht für Zellstoffwerk Stendal
Grünes Licht für Zellstoffwerk Stendal
(BMWi) - Grünes Licht erhält die international tätige Investmentgesellschaft
Mercer Inc. zur Errichtung einer der fortschrittlichsten und modernsten
Zellstofffabriken Europas. Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller am 19. Juni 2002: "Ich
begrüße es, dass mit der heutigen Entscheidung der EU-Kommission der Weg frei ist
für diese bedeutende Investition in Sachsen-Anhalt. Sie zeigt, dass große
Investitionen zur Schaffung industrieller Kerne in den neuen Bundesländern
noch immer möglich sind."
Die Bundesregierung und die damalige SPD-geführte Landesregierung hatten
sich für die Realisierung des Projektes in hohem Maß engagiert und die
zügige Durchführung der erforderlichen Genehmigungsverfahren intensiv begleitet.
Zur Gewährleistung der Finanzierung hatten Bund und Land bereits im April 2002
die Verbürgung von Krediten für 587 Mio. Euro beschlossen. Die rd. 840 Mio. Euro umfassende
Investition unterstützen Bund und Land mit Mitteln aus der gemeinsam finanzierten Gemeinschaftsaufgabe
zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur und der Investitionszulage in Höhe von rd. 275 Mio. Euro.
Die neue Zellstofffabrik wird in Arneburg bei Stendal entstehen, dort wo die
ehemalige DDR ein Atomkraftwerk errichten wollte.
In ca. 2 bis 3 Jahren soll das neue Werk jährlich rd. 552.000 Tonnen
hochwertigen gebleichten Sulfatzellstoff produzieren. 580 Mitarbeiter werden
in dem Unternehmen einen neuen Arbeitsplatz finden. Dazu werden noch einmal so
viele Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft und in Logistikbereichen entstehen. Die
Region um Stendal ist derzeit noch durch überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit
geprägt.
Durch zusätzliche Nachfrage von Industrie- und Durchforstungsholz und
insbesondere durch Abnahme des Abfallproduktes Holzhackschnitzel aus den
Sägewerken werden zusätzliche positive Effekte für die regionale Forst- und
Sägewirtschaft erwartet.
Unter ökologischen Gesichtpunkten wird das Vorhaben zu der angestrebten und
erwünschten nachhaltigen Waldbewirtschaftung und -pflege beitragen.
FAHR AG ist über ihre Tochter AIG AG mit insgesamt 7% an der Zellstofffabrik beteiligt. Jetzt wird das restliche Gelände der AIG wertvoller, denn es ist damit zu rechnen, dass sich Zulieferer, Maintenance betriebe und solche aus der Holz- und Papierwirtschaft dort ansiedeln werden, an denen die FAHR AG sich dann beteiligen kann.
Von: postmaster@bmwi.de (BMWi NEWSLETTER)
Antworten an: "BMWi Tagesnachrichten" <tagesnews@bmwi.de>
Datum: Wed, 19 Jun 2002 14:58:08 +0100
Betreff: [Tagesnachrichten] Nr. 11248 vom 19. Juni 2002
Neu gesendet von: tagesnews@bmwi.de
Aus dem Inhalt:
* Grünes Licht für Zellstoffwerk Stendal
Grünes Licht für Zellstoffwerk Stendal
(BMWi) - Grünes Licht erhält die international tätige Investmentgesellschaft
Mercer Inc. zur Errichtung einer der fortschrittlichsten und modernsten
Zellstofffabriken Europas. Bundeswirtschaftsminister Dr. Werner Müller am 19. Juni 2002: "Ich
begrüße es, dass mit der heutigen Entscheidung der EU-Kommission der Weg frei ist
für diese bedeutende Investition in Sachsen-Anhalt. Sie zeigt, dass große
Investitionen zur Schaffung industrieller Kerne in den neuen Bundesländern
noch immer möglich sind."
Die Bundesregierung und die damalige SPD-geführte Landesregierung hatten
sich für die Realisierung des Projektes in hohem Maß engagiert und die
zügige Durchführung der erforderlichen Genehmigungsverfahren intensiv begleitet.
Zur Gewährleistung der Finanzierung hatten Bund und Land bereits im April 2002
die Verbürgung von Krediten für 587 Mio. Euro beschlossen. Die rd. 840 Mio. Euro umfassende
Investition unterstützen Bund und Land mit Mitteln aus der gemeinsam finanzierten Gemeinschaftsaufgabe
zur Förderung der regionalen Wirtschaftsstruktur und der Investitionszulage in Höhe von rd. 275 Mio. Euro.
Die neue Zellstofffabrik wird in Arneburg bei Stendal entstehen, dort wo die
ehemalige DDR ein Atomkraftwerk errichten wollte.
In ca. 2 bis 3 Jahren soll das neue Werk jährlich rd. 552.000 Tonnen
hochwertigen gebleichten Sulfatzellstoff produzieren. 580 Mitarbeiter werden
in dem Unternehmen einen neuen Arbeitsplatz finden. Dazu werden noch einmal so
viele Arbeitsplätze in der Forstwirtschaft und in Logistikbereichen entstehen. Die
Region um Stendal ist derzeit noch durch überdurchschnittliche Arbeitslosigkeit
geprägt.
Durch zusätzliche Nachfrage von Industrie- und Durchforstungsholz und
insbesondere durch Abnahme des Abfallproduktes Holzhackschnitzel aus den
Sägewerken werden zusätzliche positive Effekte für die regionale Forst- und
Sägewirtschaft erwartet.
Unter ökologischen Gesichtpunkten wird das Vorhaben zu der angestrebten und
erwünschten nachhaltigen Waldbewirtschaftung und -pflege beitragen.
Aktuell notiert FAHR bei 1,55 Euro. Kaum noch Börsenumsätze.
Offensichtlich haben die Marktteilnehmer die "würzige Equity Story" immer noch nicht erkannt. Eventuell muss "nachgewürzt" werden? Oder ist die ganze Story vielleicht doch nur so interessant wie ein nasser Schwamm?
Gruß,
Unreal
Offensichtlich haben die Marktteilnehmer die "würzige Equity Story" immer noch nicht erkannt. Eventuell muss "nachgewürzt" werden? Oder ist die ganze Story vielleicht doch nur so interessant wie ein nasser Schwamm?
Gruß,
Unreal
@Unreal: Der war wirklich gut !
Die "würzige Equity Story" bei Fahr war echt eine der Lachnummern des Börsenjahres 2002 im Nebenwertebereich...
Was ist eigentlich aus dem Ex-Börsenguru Philipp Steinhauer geworden? Von den Kursverlusten weggespült? Man liest nichts mehr von ihm.
Ist Dir schon aufgefallen, daß bei TAG die Umsätze steigen und der Kurs sinkt? Ob da ein größerer Aktionär rausgeht bzw. jetzt rausgehen muß? Das dürfte noch ein übles "Blutbad" bei TAG geben, wenn tatsächlich jemand verkaufen muß...
Die "würzige Equity Story" bei Fahr war echt eine der Lachnummern des Börsenjahres 2002 im Nebenwertebereich...
Was ist eigentlich aus dem Ex-Börsenguru Philipp Steinhauer geworden? Von den Kursverlusten weggespült? Man liest nichts mehr von ihm.
Ist Dir schon aufgefallen, daß bei TAG die Umsätze steigen und der Kurs sinkt? Ob da ein größerer Aktionär rausgeht bzw. jetzt rausgehen muß? Das dürfte noch ein übles "Blutbad" bei TAG geben, wenn tatsächlich jemand verkaufen muß...
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