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    Wer hat einen Mobilfunksender auf seinem Dach? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.04.02 14:56:10 von
    neuester Beitrag 18.04.02 12:43:13 von
    Beiträge: 23
    ID: 573.457
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      schrieb am 03.04.02 14:56:10
      Beitrag Nr. 1 ()
      Hallo Leute,
      ich habe heute vormittag einen Anruf von mobilcom erhalten.
      Die würden gerne auf meinem Hausdach einen UMTS-Sendemast errichten.
      Was meint ihr dazu? Zu gefährlich?
      Meinungen erbeten.

      Gruß
      c
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:01:02
      Beitrag Nr. 2 ()
      http://www.ohne-elektrosmog-leben.de/

      http://www.funkenflug1998.de

      http://www.gigaherz.ch/

      http://www.elektrosmognews.de/

      http://www.elektrosmog-messen.de/

      Hier ein paar Links zu dem Thema !!! Lese selber und bilde dir deine eigene Meinung !!
      Ich persönlich würde das Angebot annehmen wenn die mit 200000 Euro im Jahr Miete dafür zahlen würden mit einer Mindestmietzeit von 10 Jahren !!
      Von Dem Geld würde ich dann nach Spanien ziehen !!
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:02:24
      Beitrag Nr. 3 ()
      70 % sendernaher Immobilien mit erheblichen Wertverlusten - jetzt Sammelklagen möglich
      Quelle: Umfrage des Immobilienmakler Büros von Medinger München, e-mail-Kontakt: HvMedinger@t-online.de

      Bundesweit erhebliche Wertverluste sendernaher Immobilien in Milliardenhöhe - Verfassung mehrfach verletzt - Jetzt drohen Wertminderungsklagen auf der Grundlage offizieller Gutachten in Milliardenhöhe

      Ende Februar/Anfang März 2002 hat sich die von Medinger Immobilienbetreuungs GmbH, München mit folgenden Fragen an RDM-Makler in Bayern, Baden-Württemberg und Hamburg gewandt:

      1.) Wirken sich erfahrungsgemäß Mobilfunksendemasten für den im Umkreis von ca. 150 m befindlichen benachbarten Immobilienbesitz verkaufshemmend aus?

      2.) Wenn "Ja", ist es schon heute möglich, einen durchschnittlichen Wertverlust für diese Immobilien zu schätzen?

      Ferner wurden die RDM-Makler um ihre Erfahrungsberichte zu diesem Thema
      gebeten.

      Wir können über folgendes Umfrageergebnis berichten:

      29 RDM-Makler-Firmen haben diese Fragen ganz oder teilweise beantwortet.

      Zur Frage 1) machten 20 Firmen Angaben. 70% davon dahingehend, dass sich nach ihren Erfahrungen Mobilfunksendemasten wertmindernd bzw. verkaufshemmend auf den benachbarten Immobilienbesitz auswirken. 15% haben ausdrücklich keine Wertminderung feststellen können, weitere 15% wurden mit diesem Thema noch
      nicht konfrontiert, weil in der von ihnen bearbeiteten ländlichen Region dieses Thema noch nicht die Rolle wie in den Ballungsgebieten spielt.

      Zur Frage 2) machten 15 Firmen Angaben. Der Ansatz der Wertminderung von Immobilienbesitz, der sich unmittelbar in der Nachbarschaft von Mobilfunksendeanlagen befindet, reichte von 5 über 15, 20, 30, 40 bis hin zu 50%. Hier ist ein entscheidender Faktor in der tatsächlichen Entfernung zum Sendemasten zu sehen. Ein Sendemasten vis à vis zum Schlafzimmerfenster des zu verkaufenden Objektes kann sich auch als absolut verkaufsverhindernd auswirken. Mehrere Beispiele wurden hierzu detailliert angegeben.

      Ein Aspekt, der mehrfach bei der Beantwortung der Frage 2) erwähnt wurde, ist die Tatsache, daß oftmals bereits im Vorfeld Besichtigungen abgesagt wurden, wenn von den Kauf- oder Mietinteressenten erkannt worden war, daß sich das Objekt in unmittelbarer Nähe einer Sendeanlage befindet. Zu einer Diskussion über eine Kaufpreissenkung oder Mietminderung kommt es in diesen Fällen gar nicht, da es sich um grundsätzliche, also zumeist gesundheitliche Bedenken handelt. Diesen Kaufinteressenten wird selbst ein 50%iger Wertminderungsansatz für die jeweilige Immobilie nicht gerecht.

      25 der 29 Firmen, die auf unsere Umfrage geantwortet haben, lieferten persönliche Erfahrungsberichte ab. Wir zitieren nachfolgend auszugsweise einige Statements:

      "....wir stellen beim Vorhandensein von Mobilfunkantennen eine enorme
      Verunsicherung fest .....

      ...aus Vorsichtsgründen empfehlen wir den von uns betreuten Hauseigentümern bzw. Wohnungseigentümern, keine Mobilfunksendemasten zu installieren...(Hausverwaltung)..

      ... in unserem Objektbestand bieten wir ein Gebäude mitten in der Stadt "X" an. Exponierte Aussichtslage, richtig toll renoviert. Nicht billig. Der Haken, der Eigentümer ließ sich breitschlagen eine Sendeanlage gegen 5.000,--- ? Miete im Jahr zu installieren. 10-Jahres-Vertrag. 3 solvente Interessenten aus der nahegelegenen Großstadt lehnten wegen der Sendeanlage ab. Das Objekt ist mit Sendeanlage unverkäuflich ....

      ....Wertminderung bei direktem Nachbarn ca. 20% bzw. deutliche Absenkung des Nachfragekreises (in ca. 50% der Fälle k.o. Kriterium, dass auch über den Preis nicht regulierbar ist). Ab 150 m Entfernung werden auf Häusern angebrachte Anlagen in der Regel nicht entdeckt bzw. wahrgenommen........(Sachverständiger)

      ....ist der Verlust für den Verkäufer und für uns als Vermittler in einer Größenordnung zu sehen, die eher im Bereich von 30 - 50% bei direkter Nachbarschaft und bei 10 - 30% bei einer Entfernung von ca. 150 m liegt..........

      .....eine Einschätzung der Höhe der Wertminderung scheint uns derzeit
      nicht greifbar, weil verunsicherte Interessenten gar nicht kaufen und die,
      die dann kaufen, dieses Thema gar nicht ansprechen........

      ...Ja, die Mobilfunksendemasten wirken sich immer mehr verkaufshemmend aus,
      sofern diese sich in Sichtnähe des zu verkaufenden Objektes befinden...

      ....Allgemein ist der zu erwartende Wertverlust auf ca. 5 - 15%
      einzuschätzen, je näher, desto höher .....(Dipl.Sachverständiger)"

      Eines ist der überwiegenden Mehrzahl der Antworten gemeinsam: das Interesse an der Problematik des von uns angeschnittenen Themas der Wertminderung des Immobilienbesitzes ist überaus groß.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:03:43
      Beitrag Nr. 4 ()
      liest bitte zu dem Thema:

      www..elektrosmognews.de

      oder


      www.buergerwelle.de/d/dindex.html
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:04:18
      Beitrag Nr. 5 ()
      Spanien: Bürgerproteste führten innerhalb weniger Monate zur Stillegung von mehr als 2000 Mobilfunkanlagen

      Quelle: El Pais, 12.03.2002

      Mehr als 2000 Anlagen binnen weniger Monate stillgelegt - Mobilfunkbetreiber wollen Druck auf Kommunen und Behörden ausüben

      Die Ängste der Bevölkerung wegen befürchteter Gesundheitsschäden durch Mobilfunkantennen beginnen jetzt auch, die wirtschaftlichen Pläne der Mobilfunkbetreiber zu gefährden. Kommunen und Bürgerinitiativen haben in wenigen Monaten mehr als 2000 Mobilfunkanlagen stillgelegt. Gleichzeitig werden den Betreibern die Genehmigungen für Neuerrichtungen verweigert, die diese für den Ausbau des Netzes für UMTS benötigen.

      Die Mobilfunkbetreiber sehen Investitionen in Höhe von 16 Milliarden Euro innerhalb von 10 Jahren gefährdet. Die Mobilfunkbetreiber Telefónica, Vodafone y Amena haben sich deshalb zusammengetan und werden diese Woche der Regierung einen gemeinsamen Plan vorlegen, in dem sie fordern, dass die Gesetze von Seiten der Verwaltungen und Kommunen nicht verwässert und kompliziert werden. In den letzten Monaten mussten Telefónica Móviles, Vodafone y Amena zusehen, wie die Kommunen und andere Behörden und sogar Bürger- und Privatinitiativen ihnen die Genehmigungen für den Bau von 500 neuen Standorten verweigert, trotz Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben. Schlimmer noch, mehr als 2000 gültige Verträge wurden aufgelöst oder Erweiterungen/Änderungen an den Anlagen wurde nicht genehmigt.

      Bei UMTS ist im Vergleich zu den bestehenden GSM-GPRS-Netzen eine Verdoppelung bis Verdreifachung der notwendigen Antennenzahl notwendig, um die gewünschte Netzabdeckung zu erreichen. Außerdem hängt von der Entwicklung bei UMTS, die bereits um mehr als 1 Jahr im Rückstand ist, nicht nur die finanzielle Gesundheit der Betreiber ab, sondern auch der Gerätehersteller, die im vergangenen Jahr bereits eine starke Krise durchlitten, mit Millionenverlusten und Massenentlassungen.

      Immer mehr Funkschatten-Zonen entstehen in Spanien.

      Fälle wie die Schule García Quintana in Valladolid, oder die von Palencia, Soria, León und Mijas (Málaga), in denen Krebsfälle mit den Emissionen der Antennen in Verbindung gebracht wurden, haben eine Welle von Bürgerprotesten ausgelöst, auf die die Behörden mit der Verweigerung von Genehmigungen für neue Mobilfunkanlagen oder der Abschaltung bestehender Anlagen reagierten.

      Die Betreiber haben jetzt eine gemeinsame Front gebildet, um zu beweisen, dass ihre Anlagen kein Gesundheitsrisiko bedeuten. Dazu werden diese Woche, Vertreter von die Vertreter von Telefónica Móviles, Javier Aguilera; Vodafone, John de Wit, und Amena, Belarmino García, einen Bericht vorlegen, in dem bescheinigt wird, dass die etwa 30.000 Antennen in ganz Spanien die gesetzlichen Grenzwerte einhalten. Die Betreiber wollen, dass die Zentralverwaltungen sich verpflichten, die Bürger aktiver zu sensibilisieren und die Aktivitäten der autonomen Gebiete und Kommunen stoppen, die ihre eigene Gesetzgebung auf diesem Gebiet installieren wollten, was eine Vervielfachung der aktuellen Probleme bedeuten und die Investitionen noch mehr gefährden würden.


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      Krebsskandal an spanischer Schule: Richter lässt Mobilfunksender sofort abschalten

      Aus: TAZ, 28.12.2001

      Richter lässt Handymasten abschalten

      Nach viertem Leukämiefall an einer Schule innerhalb eines Jahres entspricht spanisches Gericht dem Antrag der Eltern

      MADRID taz Richter José Alberto Rodríguez fackelte nicht lange. Am Mittwoch wurde ein neuer Krebsfall in einer Grundschule im nordspanischen Valladolid entdeckt, und noch am Nachmittag entsprach der Richter dem Antrag einer Elterninitiative und ließ die benachbarten Mobilfunk-Sendemasten stilllegen.

      Dies war bereits das vierte Kind, das dort innerhalb eines Jahres erkrankte: Drei Kinder haben Leukämie und eines Lymphknotenkrebs. Der Richter gab deshalb dem Antrag der Eltern auf "größtmöglichste Vorsichtsmaßnahmen" statt. Rechtlich sicherte sich Richter Rodríguez mit der Bauordnung ab: Die auf 6 Masten verteilten 36 Funksender mit einer Gesamtleistung von 65.000 Watt stellten "einen industriellen Komplex" dar, der daher nicht wie geschehen auf einem Wohnhaus errichtet werden dürfe.

      Der Sprecher der Elterninitiative, Alfonso Carvajal, ist zufrieden. "Endlich hat jemand unsere Argumente gehört." Der Medizinprofessor arbeitet in einer interdisziplinären Kommission an der Hochschule in Valladolid, die seit dem ersten Krebsfall die Schließung der Sender forderte.

      Doch die Stadtverwaltung, ließ lieber ein Dossier erstellen, welches die Harmlosigkeit der Antennen belegen soll. Auch an die Mobilfunkgesellschaften kommen die Initiative "Antennen raus" nicht heran: Denn die Anlagen werden von Firmen betrieben, die sie an die Telefongesellschaften weitervermieten.

      Der Elterninitiative ist klar, dass sich die Vermutung, die Sendemasten lösten Leukämie aus, nur schwer erhärten lässt. Doch das Vorsorgeprinzip sollte den Betrieb solcher Anlagen neben eine Schule ausschließen, argumentiert Carvajal. Dabei verweist er auf verschiedene Studien, wie den Stewart-Bericht aus Großbritannien. Diese kam zu dem Schluss, dass weitere Forschung nötig sei, da genügend Verdachtsmomente für ein Gesundheitsrisiko durch Mobilfunkwellen vorlägen. Im Juni dieses Jahres nahm auch die Internationale Agentur für Krebsforschung (IARC), die der Weltgesundheitsorganisation (WHO) untersteht, elektromagnetische Strahlung in die Liste der Krebs erzeugenden Faktoren auf.

      Die Antennenbetreiber in Valladolid freilich sehen das anders. Sie berufen sich auf die viel zu kurze Zeit zwischen Inbetriebnahme der Anlage im Februar 2000 und den Erkrankungen. Carvajal hält dagegen: Studien aus Nagasaki hätten ergeben, dass gerade Leukämie bei Kindern sehr schnell entstehen kann.

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      schrieb am 03.04.02 15:06:45
      Beitrag Nr. 6 ()
      Was ein Handygespräch in einem Kindergehirn innerhalb von 2 Minuten verursachen kann.

      Dies sind die ersten Bilder, die den schockierenden Einfluss auf ein Kindergehirn bei Benützung eines Handys zeigen.

      Wissenschaftler haben festgestellt, dass ein nur 2 minütiges Telefonat mit einem Handy die natürliche elektrische Aktivität eines Kindergehirns für bis zu einer Stunde anschließend verändern kann.

      Und sie fanden auch zum ersten Mal, wie Mikrowellen der Handys tief in das Gehirn eindringen und nicht nur im Bereich des Ohres.

      Die Studie der spanischen Wissenschaftler hat führende medizinische Experten dazu veranlasst sich zu fragen, ob es für Kinder überhaupt eine Sicherheit beim Mobiltelefonieren gäbe.

      Die Ärzte befürchten, dass gestörte Gehirnaktivitäten bei Kindern zu psychiatrischen und Verhaltensproblemen oder verschlechterten Lernfähigkeiten führen könnten.

      Es war das erste Mal, dass menschliche Versuchskaninchen verwendet wurden, um die Effekte von Handystrahlung auf Kinder zu messen. Die Versuche wurden bei einem 11 Jahre alten Knaben und einem 13 Jahre alten Mädchen mit Namen Jennifer durchgeführt.

      Durch den Einsatz eines CATEEN Scanners, verbunden mit einem Gerät zur Messung der Gehirnaktivität, waren die Forscher in der Lage, die obigen Bilder zu erzeugen.

      Der gelb markierte Bereich des Scans rechts zeigt, wie die Strahlung sich durch das Zentrum des Gehirns ausbreitet und beim Ohr auf der anderen Seite des Schädels austritt. Durch das Scannen wurde festgestellt, dass die gestörten Gehirnaktivitäten auch noch bis zu einer Stunde nach dem letzten Telefonat vorhanden waren.

      Dr. Gerald Hyland - ein Regierungsberater für Mobilfunk - sagte, dass er die Ergebnisse "extrem beunruhigend" findet.

      "Es ist fraglich, ob Kinder, deren Gehirn noch in Entwicklung ist, Handys benützen sollen" fügte er hinzu.

      "Die Ergebnisse zeigen, dass das Gehirn der Kinder sogar nach einer nur sehr kurzen Verwendung für eine lange Zeit beeinträchtigt wird.

      Ihre Gehirnstromwellen sind nicht normal und bleiben so für eine lange Zeit.

      Dies könnte ihre Stimmung und Fähigkeit im Klassenzimmer zu lernen beeinflussen, wenn sie beispielsweise während der Pause ein Handy benützt haben.

      Wir kennen noch nicht alle Antworten, aber die Veränderung in den Gehirnströmen könnte zu Dingen wie Konzentrationsmangel, Gedächtnisverlust, Lernunfähigkeit und aggressivem Verhalten führen.

      Früher dachte man, dass Störungen der Gehirnwellen und des Gehirnstoffwechsels enden, sobald das Telefonat beendet wird.

      Die Ergebnisse der Untersuchungen durch das spanische Neuro-Diagnostik Forschungsinstitut in Marbella decken sich mit einem neuen Bericht der zeigt, dass 87 % der 11- bis 16-jährigen eigene Handys besitzen und 40 % von ihnen 15 Minuten und mehr jeden Tag telefonieren. Und beunruhigend ist, dass 70 % sagten, dass sie die Benützung ihrer Handys auch bei einer Empfehlung der Regierung nicht ändern würden."

      Dr. Hyland beabsichtigt die jüngsten Ergebnisse im medizinischen Journal The Lancet nächstes Jahr zu veröffentlichen.

      Er sagte: "Diese Information zeigt, dass es keine Sicherheit in der Benützung von Handys gibt. Wir wissen nicht, welche bleibenden Schäden von der Benützung ausgehen.

      Wenn ich ein Elternteil wäre, wäre ich nun besonders besorgt meinen Kindern, selbst nur für eine kurze Zeitspanne, das Handytelefonieren zu erlauben. Mein Ratschlag wäre, Mobiltelefone zu vermeiden."

      Dr. Michael Klieeisen, der die Studie durchführte, sagte. "Wir sind in der Lage, in Minutenauflösung die Vorgänge im Gehirn zu verfolgen.

      Wir hatten nie erwartet, diese fortdauernden Gehirnaktivitäten festzustellen.

      Wir sind besorgt, dass die vorhandenen empfindsamen Gleichgewichte - wie die der Immunität gegenüber Infektionen und Krankheiten - durch Beeinflussungen des chemischen Gleichgewichtes des Gehirns verändert werden könnten."

      Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte: "Die Benützungszeit von Handys sollte bei Kindern auf eine sehr kurze Dauer eingeschränkt werden."
      Weitere Studien oder Untersuch- ungen dazu:
      Kopf- Strahlungstiefe
      Hirnstrom- veränderungen
      weiter unter
      Beispiele
      aus der Wissenschaft
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:09:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Gesundheitliche Risiken von Mobilfunk-Sendeanlagen

      Auszug aus Wulf-Dietrich ROSE, IGEF ( INTERNATIONALE GESELLSCHAFT FÜR ELEKTROSMOG - FORSCHUNG)

      In den europäischen Ländern werden mehrere hunderttausend Sendeanlagen für digitale GSM-Mobilfunknetze errichtet. Eine flächendeckende und engmaschige Versorgung ist das Ziel der Mobilfunk-Unternehmen. Diese Entwicklung führt dazu, dass wir alle ständig an je-dem Ort einer gepulsten hochfrequenten elektromagnetischen Strahlenbelastung ausgesetzt sind, die es in dieser Art und Intensität bisher nicht gegeben hat und deren Langzeitwirkung auf den menschlichen Organismus sowie die Flora und Fauna erst nach und nach, sozusagen in einem Grossversuch an der Bevölkerung erkennbar wird.

      Das gefährliche an dieser allgegenwärtigen Hochfrequenzbelastung besteht darin, dass auch unser körpereigenes Informationssystem mit natürlichen elektromagnetischen Signalen arbeitet - allerdings auf einem wesentlich schwächeren Energieniveau! Die Überflutung durch technische Hochfrequenzquellen verursacht deshalb vielfältige biologische Störungen durch Einkoppelung hochfrequenter Frequenzmuster in das Informationssystem unserer Zellen.

      Aber nicht nur die störende und zerstörende Wirkung der Hochfrequenzstrahlung auf Zellstrukturen und ihr Informationssystem ist bekannt; auch ihre Fähigkeit zur Erbgutveränderung mit allen Folgen genbedingter Missbildungen und vermehrter Krebsgefährdung ist durch Forschungsarbeiten bewiesen. Völlig neuartige gesundheitliche Probleme ergeben sich zusätzlich aus der in der Mobilfunktechnik erst seit kurzem verwendeten niederfrequenten Pulsung der Mobilfunkstrahlung. Forschungsergebnisse zu den gesundheitlichen Risiken der niederfrequent gepulsten Mobilfunk- Strahlung.

      Der Biophysiker Dr. Lebrecht von Klitzing an der Universität Lübeck hat festgestellt, dass der Körper besonders empfindlich auf die niederfrequenten Pulsationen, die beim GSM-Mobilfunk auf die hochfrequente Trägerwelle aufmoduliert sind, reagiert. Niederfrequente periodisch wiederkehrende Frequenzmuster sind offensichtlich biologische Sig-nale, die wichtige Auslösefunktionen für den Stoffwechsel, das Hormonsystem, das Immunsystem, den Schlaf-Wach-Rhythmus etc. beinhalten. Durch die niederfrequente Pulsung der hochfrequenten Mobilfunk-Netze sind somit vielfältigste Entgleisungen unserer "Biorhythmik" in unseren Stammhirnregionen und eine deutliche Steigerung unserer Krebsgefährdung zu erklären. Durch gepulste Felder wird die Immunreaktion von Zellen um 90% reduziert!


      Vermehrte wissenschaftliche Aufmerksamkeit gewinnt die verminderte Melatoninproduktion durch Elektrosmog. Durch Studien von Prof. Wolfgang Löscher an der Tierärztlichen Hochschule Hannover und anderen Wissenschaftlern wurde inzwischen bewiesen, dass die nächtliche Melatoninsynthese durch einwirkende elektrische und magnetische Wechselfelder stark reduziert wird. Dies ist von grosser Bedeutung, weil sich dadurch die natürliche Schutzwirkung des Melatonins gegen Krebs verringert. Aber auch für Störungen des Biorhythmus, Schlafstörungen, Müdigkeit, Depressionen und Immunschwäche wird die verminderte nächtliche Melatoninausschüttung durch Elektrosmog verantwortlich gemacht.

      Zahlreiche Untersuchungen renommierter Forschungsinstitute im In- und Ausland haben be-wiesen, dass elektromagnetische Strahlung im Hochfrequenzbereich auch in einer Leistungsdichte, die weit unter den derzeitigen gesetzlichen Grenzwerten oder Normen liegt, vielfältigste Störungen verursachen kann, wie Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Konzentrationsschwäche, Schwindel, Denkblockaden, Tinnitus, aber auch Hörsturz, Depression, Gereiztheit, Erhöhung der Blutfette und Absinken der Lymphozyten, Erbgutveränderungen, Erhöhung der Krebsgefahr usw.
      Untersuchungen der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF) in 260 Häusern in der Nähe von Mobilfunk-Sendeanlagen haben ergeben, dass viele Menschen seit der Zeit kurz nach Errichtung des Mobilfunk-Senders unter folgenden unerklärlichen gesundheitlichen Beschwerden leiden: häufige Kopfschmerzen, nervöse Überreiztheit, erhöhter Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, Schlafstörungen, Ohrensausen, Denkblockaden und Gleichgewichtsstörungen.

      Die gesundheitlichen Risiken durch Mobilfunk-Sendeanlagen haben inzwischen auch Haftpflicht- Versicherungen veranlasst, den Mobilfunk-Unternehmen nicht mehr Versicherungsschutz bei Schadenersatzansprüchen aufgrund gesundheitlicher Schäden durch elektromagnetische Strahlung von GSM-Mobilfunk-Sendeanlagen zu gewähren!

      Auswirkungen der niederfrequent gepulsten Mobilfunk-Strahlung auf Tiere und Pflanzen Der Forschungsbeauftragte der World Health Organisation (WHO) in Genf, M. Reapacholi und seine Arbeitsgruppe vom Royal Adelaide Hospital kamen zu dem Ergebnis, dass soge-nannte transgene Mäuse, bei denen ein Tumor-Suppressor-Gen fehlt, im Tierversuch bei einer täglich zweimal halbstündigen Bestrahlung mit einer Dosis von niederfrequent gepulsten Hochfrequenzstrahlen, wie sie von einem handelsüblichen Handy des GSM-Netzes ausgehen, 2,4 mal so häufig bösartige Tumore entwickelten wie die unbestrahlte Kontrollgruppe. Dieses eindeutige Ergebnis wurde bei einem Kollektiv von 100 Mäusen nach 18-monatiger Handyexposition erzielt.

      Auch jüngste veterinärmedizinische Beobachtungen in Schnaitsee in Bayern sprechen von massiven Gesundheitsschäden für Mensch und Tier. So erkrankte in einem Bauernhof, in dessen unmittelbarer Nähe ein leistungsstarker Sendemast für Rundfunk, Fernsehen, Eurosignal und Mobilfunk errichtet wurde, nicht nur die Bauersfamilie, sondern auch das Vieh. Die Kühe wiesen Verhaltensstörungen, rheumatische und allergische Erkrankungen, Nahrungsverwei-gerung sowie mehrfach Missgeburten und Fehlgeburten auf. Als die Kühe in einen 25 km entfernten Hof gebracht wurden, verschwanden die Symptome und kehrten prompt nach Rückführung der Herde in das verstrahlte heimatliche Gehöft zurück.

      Hinweise zur Diskussion über Grenzwerte für Immissionen durch gepulste Mobilfunkstrahlung In einer gemeinsamen Resolution (Stand Oktober 1999) zahlreicher deutscher Betroffenen-Organisationen, Ärzten, Wissenschaftlern, dem Bundesverband gegen Elektrosmog und von der Internationalen Gesellschaft für Elektrosmog-Forschung (IGEF) wird ein Maximalwert von 1µW/m2 für die summierte Leistungsflußdichte gepulster Strahlung empfohlen.

      Der Grenzwert für die Allgemeinbevölkerung lt. ÖNORM S 1120 für gepulste hochfrequente elektromagnetische Felder ist frequenzabhängig und beträgt bei 950 MHz 6,33 W/m2 und im Frequenzbereich von 1,5 GHz bis 40 GHz 10 W/m2.
      Dies ist das Zehnmillionenfache des von Ärzten und Wissenschaftlern geforderten Maximalwertes von 1 µW/m2 !

      Im Hinblick auf eine in den nächsten Jahren zu erwartende weitere Zunahme der Belastungen durch Elektrosmog und speziell Mobilfunkstrahlung wird immer häufiger zu einer Politik des ALARA ("as low as reasonable achievable" - "so niedrig wie vernünftigerweise erreichbar") bei der Standortsuche für Mobilfunk-Sendeanlagen geraten!

      Wie können die gesundheitlichen Risiken durch Mobilfunk-Sendeanlagen verhindert werden?
      Nach dem österreichischen Telekommunikations-Gesetz (TKG) § 67 Abs 2 Satz 1 muss bei der Errichtung und dem Betrieb von Mobilfunk-Sendeanlagen der Schutz von Leben und Gesundheit gewährleistet sein. Auf Grund unserer Erfahrung aus mehreren Hundert durchgeführten Messungen und den Erkenntnissen der Forschung ist dieser gesetzlich garantierte Schutz der Bevölkerung im Nahbereich zahlreicher Mobilfunk-Sendeanlagen nicht gewährleistet. Ob gegen dieses Gesetz durch eine bestehende oder geplante Mobilfunk-Sendeanlage verstossen wird, sollte durch einen neutralen Sachverständigen aufgrund von Messungen bzw. Berechnungen geprüft werden. Dessen Gutachten ist erforderlich, um von der zuständigen Fernmeldebehörde die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen zur Einhaltung des Telekommunikations- Gesetzes (TKG) bzw. wenn dies nicht kurzfristig möglich ist, die Abschaltung der betreffenden Mobilfunk-Sendeanlage verlangen zu können.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:09:50
      Beitrag Nr. 8 ()
      Chronische Krankheiten durch Elektro- und Funksmog


      Redaktion: Dr.med Paul Gerhard Valeske, Arzt- Homöopathie, Naturheilverfahren Barbara-Hackl-Straße 16, D-87435 Kempten, Deutschland


      Untersuchungen zum Nachweis der Wirkung von elektromagnetischen Feldern auf den Menschen und der Möglichkeit deren Kompensation.

      Die Umweltbelastung durch elektromagnetische Felder und Wellen hat in den letzten 10 Jahren enorm zugenommen. Rundfunk- und Fernsehsender, Mikrowellenherde und Mobilfunkanlagen, um nur einige z nennen, sind Quellen mit unterschiedlichen Frequenzbereichen und Intensitäten aus verschiedenen Anwendungsgebieten. Parallel dazu haben sich Krankheitsbilder verändert, zB haben Allergien stark zugenommen. Ein Zusammenhang mit biologisch wirksamen physikalischen Einflüssen, wie elektromagnetischen Feldern, liegen eindeutige Hinweise vor. Verschiedene große Studien aus der ganzen Welt belegen die negativen Einflüsse dieser Strahlen auf Mensch, Tier und Natur (z B: Dipl. Ing. Dr. Dr. Andras Varga, Universität Heidelberg: „Molekularbiologischer Nachweis über die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder und strahlen“; Prof. Dr. Ronald Grossarth-Maticek, Institut für Präventive Medizin Heidelberg, für die Universität der Vereinten Nationen: „Elektrosmog in Fernsehstudios und die hohe psychische Belastung“; Prof. Anders Ahlbom, Institut für Umweltmedizin am renommierten Karolinska Institut Stockholm: „Krebs durch Strom“, u.a.). Hier ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die eigentliche Ursache der dramatischen Zunahme von Allergien, Lungenerkrankungen und vieler anderer Krankheiten (z B Tinnitus, Schwindel, grauer Star, Augenbrennen, Haarausfall, Kreislaufschwäche, Herzrhythmusstörungen, Reizblase, Menstruationsstörungen, Unfruchtbarkeit, Störung der Schwangerschaft, Libidoverlust, Schilddrüsenstörungen, Darmstörungen, Rückenprobleme, Schulter-Arm-Syndrom, Alzheimer Krankheit, Multiple Sklerose, plötzlicher Kindstod, Krebs, Gereiztheit, Nervosität, Schlaf- und Konzentrationsstörungen, Gedächtnisverlust, Lernschwierigkeiten, Schreckhaftigkeit, Bettnässen, Appetitlosigkeit, Aggressivität und Depressionen; lt. Veröffentlichung von Dr. G. Cornelissen, Essen, Okt. 1994) zu suchen. Hieraus läßt sich die gesundheitsschädigende Wirkung von Funkwellen auf den menschlichen Organismus ermessen.

      Elektro- und Funksmog können wir nicht entgehen. Gerade im Bereich der Hoch- und Höchstfrequenzkommunikationstechnik mit völlig unphysiologischen digitalen Frequenzen haben wir in den nächsten Jahren eine extreme Zunahme zu erwarten. Tag und Nacht sind wir diesen elektromagnetischen Feldern ausgesetzt, die auch durch Hauswände dringen.

      Auf dem Boden dieser Hinweise auf die nachgewiesene Schädlichkeit von Funkwellen und im Hinblick auf Möglichkeiten der Abschirmung oder Therapie, wurden an der Universität der Bundeswehr in München Untersuchungen durchgeführt, an denen ich maßgeblich beteiligt war.

      Biochemische und zelluläre Veränderungen auf dem Boden elektromagnetischer Einflüsse benötigen zur meßbaren Entwicklung relativ lange Zeit. Diese Reaktionen werden jedoch im Organismus durch biophysikalische Steuermechanismen kontrolliert und beeinflußt, die wiederum sehr schnell auf gleichartige, also biophysikalische, elektromagnetische Einflüsse reagieren (Prof. Cyril W. Smith, Salford University, England; u.a.). Das Vorhandensein eines energetischen Systems im menschlichen – und tierischen – Organismus ist seit Jahrtausenden in der chinesischen Medizin bekannt: das Meridiansystem der Akupunktur, das in den letzten zwei Jahrzehnten auch in der wesentlichen Medizin zunehmend Bedeutung in Diagnostik und Therapie erlangt. Setzt man die Forschungen von Prof. Smith als richtig voraus, müßten sich in diesem energetischen System sehr schnell Veränderungen unter dem Einfluß elektromagnetischer Felder feststellen lassen. Als geeignetes Werkzeug hierzu bot sich die Elektro-Akupunkturmessung nach Dr. Voll (EAV) an. schon die ersten durchgeführten Probemessungen bewiesen vollständig die Richtigkeit der theoretischen Vorausüberlegungen der Tests. Es wurde in mehreren Meßreihen an erwachsenen Versuchspersonen die EAV durchgeführt. Bei jeder dieser Meßreihen zeigten sich die negativen Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf alle Meridianendpunkten des Menschen. Bei einigen Probanden sanken die Werte bis gegen Null. Es bestand dabei kein wesentlicher Unterschied zwischen den einzelnen Testreihen und Testpersonen, so daß man von einer allgemeinen Schädigung ausgehen kann. Als allgemeine Tendenz scheinen höhere Frequenzen (hoher Megahertz und Gigahertzbereich) stärker zu schädigen; ebenso wirken sich digitalisierte Frequenzen als besonders negativ aus.

      Es ist heute nachgewiesen, daß elektromagnetische Felder direkte schädigende Auswirkungen auf den menschlichen Organismus besitzen, indem sie morphologische (organische), zelluläre (eine Zelle betreffend) oder chemische Veränderungen hervorrufen. EEG-Veränderungen bis zu mehreren Stunden Dauer nach Telefonaten von nur wenigen Minuten mit einem handelsüblichen Handy sind dokumentiert. In der eigenen Studie konnte ich darüber hinaus den Einfluß auf das Energiesystem des Menschen belegen. Diese Störungen werden erst nach längerer Zeit der Exposition (Einwirkung von Strahlung) deutlich und lassen sich durch herkömmliche medizinische Diagnosemethode möglich: der EAV, mit der auch andere Störfaktoren (Umwelt) ermittelt werden können. Noch weniger läßt sich die Wirkung solcher Strahlungen durch reine Feldstärkemessungen ermitteln.

      Heute läßt sich noch nicht abschätzen, welche unserer Zivilisationskrankheiten, angefangen bei der erschreckenden Zunahme von Allergien (Neurodermitis, Asthma), über ständig zunehmende Zahlen an Rheumatikern, Hochdruck- und Infarktpatienten, bis hin zu Krebs, von den uns immer und überall umgebenden Strahlen maßgeblich hervorgerufen werden. Welchen Einfluß elektromagnetische Strahlen auf unser empfindlichstes Organ, das Nervensystem mit seiner Zentrale Gehirn, ausübt, können wir nur erahnen, zu ermessen vielleicht an der ständig zunehmenden Aggressivität, Depressivität, an der zunehmenden Zahl von geistigen Erkrankungen.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:12:03
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hab mal selber solche Anlagen in Betrieb genommen.
      Ich würd`s auf keinen Fall in Wohnungsnähe wollen, schon gar nicht bei mir auf`m Dach! (Obwohls unterhalb des Mastes wahrscheinlich noch am ungefährlichsten ist.)
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:12:06
      Beitrag Nr. 10 ()
      Richtfunkanlage als Ursache für abnormales Verhalten der Rinder?
      Übernommen von Lebenswert Leben (http://www.lebenswert-leben.at)
      Quelle: Bericht Karl Schweinberger in BLW6/12.02.2000

      Rund ein Jahr verhandelte die österreichische Post und Telekom mit Michael Hauer in Erledt, Gemeinde Waldkirchen am Wesen. Grund war die exponierte Lage seines Milchviehbetriebes auf einem Berg. Ideal für die Montage eines Telefon-Richtfunkumsetzers. Ankommende gebündelte Signale werden empfangen, verstärkt und gebündelt an die nächste Station weitergeleitet.

      Für 8000 Schilling im Jahr stellte Hauer schließlich das Dach seiner Maschinenhalle zur Verfügung. Obwohl die Telekom einen längerfristigen Vertrag abschließen wollte, unterschrieb er vorerst nur einen Vertrag für zwei Jahre. Die Richtfunkstrecke ging im Oktober 1998 in Betrieb.

      Hauer hält in seinem Stall 22 Milchkühe mit Nachzucht und mästet gleichzeitig 15 bis 20 Bullen. „Etwa sechs Wochen nach der Inbetriebnahme der Richtfunkanlage fiel mir auf,“ erinnert sich Hauer, „dass die Kälber und Stiere immer unruhiger wurden und we-niger gefressen haben.“ Der Hoftierarzt fand auch keine plausible Erklärung. Im Gegenteil: Er beobachtete eigenartige stereotype Kopfbewegungen und weiter sinkende Fresslust. Bis Ende Dezember 1998 mussten drei Tiere und bis Juni 99 weitere fünf Tiere notgeschlachtet werden. Hauer berichtet auch von acht Schwergeburten in diesem Zeitraum. Nicht die Größe der Kälber war das Problem, sondern die Passivität der Mütter. Dazu Hauer. „Kaum Presswehen, wir mussten die Kälber alle aus dem Tragsack ziehen.“ Trotz tierärztlicher Hilfe kamen vier Kälber nur noch tot zur Welt.

      So eine hohe Ausfallsquote in kurzer Zeit hatte Hauer noch nie erlebt. Zusätzlich zu Rate gezogene Veterinäre standen ebenfalls vor einem Rätsel. In umfangreichen Untersuchungsreihen wurden das Futter und das Blut der Tiere unter die Lupe genommen. Ergebnis: alles ohne Befunde, keine Seuchenerreger im Bestand gefunden.

      Das Verhalten der Tiere, die seltsamen Schwergeburten mussten eine andere Ursache haben.
      „An die Antenne denkt man zuletzt“ Hauer hatte schon des öfteren von Auswirkungen auf Tier und Mensch durch elektromagnetische Felder gehört. So richtig daran glauben wollte er jedoch nicht.

      Die Telekom-Leute hatten ihm auch vor der Montage bestätigt, dass keinerlei Auswirkungen zu befürchten seien. Trotzdem rief er am 12. Juli 1999 um 9.30 Uhr bei der Telekom an und bat darum, die Richtfunkanlage auf dem Dach der Maschinenhalle, etwa 30 Meter vom Stall entfernt, abzuschalten. Hauer: „Ich erzählte auch von meinen Vermutungen, dass die Probleme im Stall von der An-lage kommen würden und existenzbedrohende Ausmaße angenommen hätten.“

      Für Hauer kaum zu glauben, gegen zehn Uhr kam der Rückruf, dass die Richtfunkanlage außer Betrieb genommen wird. Am 14. Juli 1999 wurde abgeschaltet.

      Bereits einen Tag später, am 15. Juli abends staunte Hauer nicht schlecht. Das Futter im Barren war aufgefressen. „Sie fressen wieder,“ die Freude ist Hauer heute noch anzumerken, „noch nie haben wir den Tieren so lange beim Fressen zugeschaut, wie an diesem Abend.“

      Dem Tierbestand schmeckte es wieder, die Arbeit im Stall machte wieder Spaß. Bei den sieben Geburten nach dem Abschaltzeitpunkt gab es auch keine Probleme mehr. „Da brauch ich kein Wissenschaftler zu sein,“ stellt Hauer fest, „um in diesem Fall eins und eins zusammenzuzählen.“

      Wie von der Telekom zu erfahren war, wurde die Anlage nicht wegen der „mysteriösen Vorfälle im Stall Hauers“ abgeschaltet, sondern weil der Standort sowieso nur ein Provisorium war und nicht mehr benötigt werde. Dass ein längerer Vertrag mit Hauer angestrebt wurde, ändere an dieser Tatsache nichts. Die österreichische Telekom bleibt dabei, dass es durch solche Anlagen keine negativen Auswirkungen auf Mensch und Tier gibt. Nachdem der Fall Hauer dem österreichischen Fernsehen bekannt wurde, drehte ein Team auf dem Hof und berichtete zur besten Sendezeit um 19 Uhr von den Vorkommnissen in Erledt. „Danach stand fünf Tage lang das Telefon nicht mehr still.“ Viele berichteten von gleichen Erfahrungen. Jäger erzählten zum Beispiel, dass im Umkreis von 250 m um Mobilfunkmasten im Wald sich kein Wild mehr aufhält. Ärzte bedankten sich, dass das Thema öffentlich gemacht wurde, da Auswirkungen auf Kinder und ältere Leute nicht mehr von der Hand zu weisen seien usw.

      Hauer ist von Sendeanlagen bedient. Selbst mit langjährigen Vorauszahlungen wäre er nicht zu locken, „mit dem Geld lässt sich die Gesundheit nicht kaufen!“
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:15:12
      Beitrag Nr. 11 ()
      http://www.manager-magazin.de/ebusiness/artikel/0,2828,18992…

      Handy, nein danke!

      Im Bereich der Mobiltelefonie bahnt sich ein Konflikt zwischen Unternehmen und Antennen-Gegnern an. Umweltverbände und Bürgerinitiativen warnen vehement vor gesundheitsschädlicher Strahlung, die Telekom-Industrie fürchtet teure Verfahren, und die Politik hält sich zurück.


      Hamburg - Bernd Rainer Müller vom Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) gibt sich nicht mit kleinen Chargen ab. Der Experte für elektromagnetische Strahlung schreibt gleich an seinen Namensvetter, Wirtschaftsminister Werner Müller, persönlich. In dem Anfang April veröffentlichten Brief, der auch an Umweltminister Jürgen Trittin und dessen Kollegen auf Länderebene ging, klagt Müller gegen den aktuellen Entwurf der Genehmigungsverordnung für Sendeanlagen des Mobilfunknetzes aus dem Bundeswirtschaftsministerium.




      Sorgt bei Anwohnern für Unmut: Mobilfunkantennen sollen schlecht für die Gesundheit sein.


      Der Ansatz, so Müller, berücksichtige den notwendigen Strahlenschutz für Anwohner und andere Betroffene nur ungenügend. Der Naturschützer fordert daher strengere Regeln für die Genehmigung von Antennen.

      Laut BUND würden vor allem die geplanten UMTS-Netze in den kommenden Jahren 50.000 neue Sender erfordern. Das Mehr an Antennen hätte eine unkalkulierbare Strahlenbelastung für die Anwohner in der Nähe von Sendemasten zur Folge. Nachbarn solcher Anlagen würden über Schlaflosigkeit, Nervosität und Kopfschmerzen berichten.

      Kein Beweis für Gesundheitsgefährdung

      Mit diesen Aussagen liegt die Umweltschutzorganisation auf der Linie von zahlreichen Bürgerinitiativen, die sich vermehrt gegen die Installation von Antennenmasten in ihrer Umgebung engagieren. Doch der Beweis dafür, dass das Wohnen neben einer Senderanlage tatsächlich gesundheitsschädlich ist, steht noch aus.

      Die Veröffentlichungen zum Thema "Mobilfunk-Strahlung" füllen Bände. Weit über 20.000 Publikationen sind bis dato weltweit erschienen. Einig sind sich die Experten nur darin, dass es bei intensivem Kontakt mit den Funkwellen zu einer Erwärmung des Gewebes kommen kann. Weitere angenommene Folgeerscheinungen wie die Störung der Gehirnfunktion, Stressreaktionen, Veränderungen im Erbgut oder sogar Krebs sind nicht eindeutig nachgewiesen worden.




      Transportable Mikrowelle
      Das Problem mit dem Bratohr bleibt. Strahlenschutz-Aufsätze für Handys sind wirkungslos. ...mehr


      Auf eben diesen Sachstand berief sich Ende März das Bundesverfassungsgericht. Die höchste Rechtsinstanz hatte im Fall eines Mannes zu entscheiden, der gegen den Betrieb einer in der Nähe seines Grundstücks gelegenen Mobilfunk-Station geklagt hatte. Das Gericht lehnte die Klage ab, da keine verlässlichen Daten über die von Funkantennen ausgehenden Gesundheitsgefahren vorlagen; ein herber Schlag für die Gegner der Sendeanlagen.

      Für T-Mobil, Vodafone und Co. hingegen war das Urteil ein vorgezogenes Ostergeschenk. Durch die Entscheidung der Verfassungsrichter können die Unternehmen beim Aufbau des flächendeckenden UMTS-Netzes auf mehr Rechtssicherheit hoffen. Philipp Schindera, Sprecher von T-Mobil, begrüßte gegenüber manager-magazin.de entsprechend die laufende Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:23:40
      Beitrag Nr. 12 ()
      Dank Rosainnenfutter ist kein Kommentar mehr nötig :),
      es sei denn du willst draufgehen.

      Tja, da wird die Telekom wohl bald pleite gehen, sag ich doch schon lange :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:23:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke, Rosa! Waren wirklich interessante Infos! Hab mein Handy eh nur selten dabei und benutze es höchstens mal zum SMSen! Am liebsten hätte ich gar keins, aber man braucht es heutzutage eben doch ab und zu!


      Grüsse tk
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:29:14
      Beitrag Nr. 14 ()
      Danke für das tolle Echo.
      Ich selbst habe heute schon 3 Stunden auf elektrosmognews.de gelesen.
      Eigentlich will ich ja keinen Sendemast auf dem Dach.
      Die Frage ist nur, wie kann ich meine Nachbarn davon abhalten?
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:42:30
      Beitrag Nr. 15 ()
      @chofmann

      da hilft wohl nur eines:
      Nachts den Mast absägen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 15:57:55
      Beitrag Nr. 16 ()
      @chofmann
      DIe Artikel ausdrucken und únter den Nachbarn verteilen !! Besonders den mit der Wertminderung von Immobilien das hilft immer. Da werden die es sich überlegen wenn ihr Anwesen mit einmal 50% weniger Wert ist !!!


      ---------------------------------------------



      Was wieder sehr interessant ist das andere Länder schon anfangen die Dinger wieder abzureisen !! Es sind schon viele Länder die Sendemasten in der Nähe von Kindergärten und Schulen abreisen. Grund die erhöhten Krebsfälle !!
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 16:51:35
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Rosainnenfutter

      unsere Politik wird schon dafür sorgen, dass die Sendemasten bei uns aufgestellt werden dürfen, da bin ich mir ganz sicher.
      Die Volksaktie bei 0,17 cent ? - eine Katastrophe :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 17:26:27
      Beitrag Nr. 18 ()
      Das wundert mich sowieso, dass unsere Herren Politiker, allen voran Trittin, nichts unternehmen.
      Vorhandene Studien werden ignoriert, Hauptsache die Kohle für die UMTS-Lizensen ist da.
      Die Grenzwerte, soweit vorhanden, sind lächerlich im Vergleich zu anderen europäischen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 18:51:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      ist doch klar warum nichts gemacht wird !! Die halten einen sehr großen Teil det Telekom Aktien !!

      Die Telekom darf ja sogar ihre Werbung auf dem Brandenburger Tor anbringen !! Eine Schande !



      Avatar
      schrieb am 03.04.02 18:58:35
      Beitrag Nr. 20 ()
      Hallo chofmann und alle,

      aus hochfrequenztechnischer Sicht ist es sogar "schlimmer" wenn sich in der Nachbarschaft solche Sendeantennen befinden, als wenn man sie selber auf dem Dach hat.
      Die auftretenden Feldstärken hängen im wesentlichen von der Senderleistung, dem Gewinn des Strahlers (Antenne), der Entfernung und den örtlichen Gegebenheiten (Bildung so genannter stehender Wellen) ab. Am stärksten dürfte die Feldstärke (und damit die körperliche Belastung) werden, wenn man sich direkt in der sogenannten "Keule der Antenne" aufhält (also man auf ungefähr gleicher Höhe direkt in den Strahler blicken kann) und die Entfernung zur Antenne gering ist (die abgestrahlte Leistung nimmt quadratisch zur Entfernung ab).
      Es wird auch immer wieder behauptet, die Strahlenbelastung sei unmittelbar unter der Sendeanlage am geringsten. Tatsache ist , dass die Antennen (Dipol) auch direkt nach oben und unten elektromagnetische Wellen abstrahlen (sogenannte Nebenzipfel). Diese Feldstärken sind von Natur aus allerdings sehr gering und können durch Abschirmmaßnahmen so stark unterdrückt werden, dass das mit "Messgeräten", wie sie in der Elektrofiliale oder im Baumarkt gehandelt werden, nicht oder kaum mehr nachzuweisen ist.
      Stehende Wellen (hervorgerufen durch Reflexionen und deren anschließender Überlagerung) können lokal höhere als die zu erwartenden Feldstärken entstehen lassen (an einem möglichst geringem Stehwellenverhältnis sollten die Mobilfunkbetreiber interessiert sein, da das einen Energieverlust bedeutet).
      Welche (athermischen) Auswirkungen das nun auf den menschlichen Organismus nun hat, ist schon ausreichend und eigentlich ohne wissenschaftlich fundierten Erkenntnisse diskutiert worden. Beteiligen möchte ich mich deshalb nicht daran. Nur soviel: es gibt in unserer Umgebung eigentlich genug "Elektrosmog", unter anderem auch durch wesentlich stärkere Sender (Rundfunk, Fernsehen). Nur gibt es dabei zwei wesentliche Unterschiede, nämlich die Sendefrequenz und die "Modulationsart" der abgestrahlten Energie. Die Sendefrequenzen der Mobilfunksender sind wesentlich höher als die der Rundfunksender (vor allem der Amplidutenmodulierten). Als zweites ist die "Art" der abgegebenen elektromagnetischen Strahlung, die durch die Handytechnologie bedingt, pulsierend ist. Grundsätzlich werden ja von einem Sender sinusförmige elektromagnetische Wellen abgestrahlt, um den sogenannten Oberwellenanteil gering zu halten (dazu dient ein u.a. ein sogenannter Collinsfilter und u.u. ein Bandpass). Nur war der Anteil dieser "pulsierenden Modulation" bisher relativ gering (Funkfernschreiben, Tastfunk), allerdings mit Ausnahme des wahnwitzigen amerikanischen Haarp-Projekts. Ob und welche verstärkende Wirkung diese Unterschiede (speziell der Pulsierung) auf den biologischen Organismus hat, ist bis jetzt nur unzureichend oder gar nicht bekannt.

      Auf Grund dieser Tatsachen würde ich das mit dem Sendemast erst mal sein lassen und meine Nachbarn ebenfalls davon überzeugen. Man hat nämlich absolut nichts davon, wenn in einigen Jahren festgestellt wird, dass das doch nicht so ungefährlich ist, wie es die Mobilfunkbetreiber (genährt von wirtschaftlichen Interessen) darstellen. Und auch dann nicht, wenn bei UMTS die Sendeleistung, im übrigen bedingt durch die Technologie, reduziert wird. Beispiele mit parallelem Charakter dafür gibt es ja genug (Asbest, Kontergan, PCP, Lipobay, Lindan, und und und...).

      Abschließend sei gesagt, dass das nichts mit der derzeit geführten Diskussion um die Strahlenopfer der Radarfunktechniker in der Bundeswehr zu tun hat, da es sich dabei nicht um elektromagnetische Wellen handelt, sondern um ionisierende Strahlung. Die entsteht dann, wenn Elektronen in einer entsprechend kurzen Zeit von einem Energieniveau in ein anderes gebracht werden (die Radarsendeendstufen erfüllen das aufgrund der eingesetzten Technologie). Diese Diskussion passt dann eher in die Rubrik "schädliche Strahlung von PC-Monitoren", deren Röntgenstrahlung mehr oder weniger gut abgeschirmt wird.

      Mit freundlichen Grüßen
      gezwirbelt
      Avatar
      schrieb am 03.04.02 20:29:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      @gezwirbelt

      Danke für deine Ausführungen.
      Jetzt heißt es wohl Flyer machen und in der Nachbarschaft verteilen.
      Avatar
      schrieb am 04.04.02 11:40:09
      Beitrag Nr. 22 ()
      Eine Ergänzung zu dem Posting von "gezwirbelt": Laut Professor Käs von der Universität der Bundeswehr wird beim Radarproblem auch viel verharmlost und auch gelogen. Röntgenstrahlung tritt nach seiner Aussage dabei nur an sehr wenigen Bauteilen direkt am Radargerät aus. Laut Professor Käs besteht das Hauptproblem in dem 98-Prozent-Anteil hochfrequenter gepulster Mikrowellenstrahlung, welche die schlimmen Folgen verursacht. Um das langsam ausufernde Mobilfunkproblem zu verharmlosen, wird offiziell nur von Röntgenstrahlung gesprochen. Die Wahrheit jedoch kann man auf den Friedhöfen sehen.
      Avatar
      schrieb am 18.04.02 12:43:13
      Beitrag Nr. 23 ()
      WS WURDE DENN JETZT AUS DEM MAST !!!

      Halte uns mal auf den laufenden !!


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      Wer hat einen Mobilfunksender auf seinem Dach?