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    Lothar Späth wird Stoibers Wirtschaftexperte - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.05.02 16:22:57 von
    neuester Beitrag 10.05.02 21:02:58 von
    Beiträge: 7
    ID: 585.371
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      schrieb am 10.05.02 16:22:57
      Beitrag Nr. 1 ()
      Stoiber holt Späth offenbar als Wirtschaftsexperte

      Berlin/München, 10. Mai (Reuters) - Der derzeitige Chef des Jenoptik-Konzerns und ehemalige baden-württembergische Ministerpräsident Lothar Späth (CDU) soll nach Angaben aus Unionskreisen als Wirtschaftsexperte in das "Kompetenzteam" von Kanzlerkandidat Edmund Stoiber (CSU) aufgenommen werden. Stoiber werde am Montag zusammen mit CDU-Chefin Angela Merkel den Konzernchef als Mitglied des Teams vorstellen, hieß es am Freitag in den Kreisen. Späth habe deutlich gemacht, dass er im Falle eines Wahlsieges der Union bei der Bundestagswahl im September bereit stehe, das Amt des Wirtschaftsministers zu übernehmen. In der Union wurde aber immer wieder darauf hingewiesen, dass das Kompetenzteam nicht gleich bedeutend mit einem Schattenkabinett sei. Stoibers Wahlkampfmanager Michael Spreng sagte in München, er könne die Berufung Späths nicht bestätigen. Stoiber und Späth wären aber ein ideales "Aufschwung-Tandem". Dies wäre für die Wähler ein Signal, dass CDU und CSU nach einem Wahlsieg mehr Arbeitsplätze schaffen könnten als die rot-grüne Regierung, sagte Spreng vor Journalisten. Er könne sich keine stärkere Kombination vorstellen, um die Wirtschaftskompetenz der Union herauszustellen. Von Späth war eine Stellungnahme zunächst nicht zu erhalten. Späth hatte Mitte April angekündigt, dass er sich im kommenden Jahr von der Jenoptik-Firmenspitze zurückziehen und den Platz des Aufsichtsratschefs einnehmen werde. Der CDU-Politiker steht schon seit zwölf Jahren an der Spitze des Unternehmens. Nach seiner Zeit als baden-württembergischer Regierungschef hatte er sich auch als Moderator einer Talk-Show betätigt. Im vergangenen Jahr war Späth darüber hinaus Berater des CDU-Spitzenkandidaten bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus, Frank Steffel. BDI-Präsident Michael Rogowski begrüßte die bevorstehende Berufung Späths. Mit ihm würde nicht nur ein erfahrener Politiker, sondern auch ein erfolgreicher Unternehmer auf die politische Bühne zurückkehren, erklärte Rogowski in Berlin. Wenn das Wirtschaftsministerium weitere Kompetenzen bekomme und mit Späth ein überzeugender Reformer an der Spitze stehe, habe Deutschland gute Aussichten, nicht länger Schlusslicht beim Wirtschaftswachstum in Europa zu bleiben, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie (BDI). pfi/lae/kad

      Quelle: REUTERS
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      schrieb am 10.05.02 17:02:59
      Beitrag Nr. 2 ()
      wie oft denn noch ;)
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 17:39:20
      Beitrag Nr. 3 ()
      Der Bundeskanzler und seine SPD müssen sich ganz warm anziehen!
      CDU/CSU-FDP werden Rot-Grün aus der Regierung jagen. :D :rolleyes: :D
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      schrieb am 10.05.02 18:17:11
      Beitrag Nr. 4 ()
      Man kann es nicht oft genug wiederholen, dass nun den Rot/Grünen durch das Wirtschaftsspitzentandem Stoiber/Späth
      gehörig nun eingeheizt wird !!! Jetzt schauen die Rot/Grünen
      ganz schön dumm aus der Wäsche !!!!
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 18:58:42
      Beitrag Nr. 5 ()
      Späth als Wirtschaftsexperte?

      -------------------------------------------------------

      http://www.heise.de/tp/deutsch/special/eco/6335/1.html

      ...
      Als Chef der Jenoptik wechselte Späth nun in das Management-Genre. Dort machte er 3,6 Milliarden DM an Zuschüssen und Subventionen für die Rettung von 7.200
      Arbeitsplätzen locker und ließ sich anschließend als Sanierer und Topmanager feiern. Dabei ist der Turnaround bei einer Subventionierung von 500.000 DM pro
      Arbeitsplatz wahrlich keine besondere Leistung.
      ...



      http://www.nadir.org/nadir/periodika/jungle_world/_98/35/07a…

      ...
      Binnen sechs Jahren machte er aus dem einstigen DDR-Vorzeigeobjekt ein modernes High-Tech-Unternehmen. Eine Erfolgsstory mit Verlusten, die der "Mr. Industrie
      Ost" zu würdigen weiß: "Laßt uns fünf Minuten an die vielen denken, die diesen Erfolg mit dem Verlust ihres Arbeitsplatzes bezahlt haben."
      ...
      Auf einen weiteren Schönheitsfehler weist der Jenoptik-Chef noch weniger gerne hin: Das Ost-Industrieprunkstück ist nur noch dem Namen nach ostdeutsch -
      vornehmlich besteht das Unternehmen aus westdeutschen Tochterfirmen. Schließlich galt es, die 3,6 Milliarden Mark, die zur Sanierung zur Verfügung standen,
      gewinnbringend einzusetzen, und so kaufte Späth kräftig im Westen auf. In diesem Sommer schaffte Jenoptik den Sprung an die Börse. Kein Wirtschaftswunder,
      kommentierte sogar Helmut Kohl, als er Späth noch nicht zu seinem Berater ernannt hatte: Mit vergleichbar hohen Subventionen der öffentlichen Hand hätte das jeder
      geschafft.
      ...

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      Avatar
      schrieb am 10.05.02 20:38:49
      Beitrag Nr. 6 ()
      Späth sagte vorhin auf n-tv, daß mit ihm noch niemand über ein derartiges Anliegen geredet hat, auch Stoiber selbst nicht. Wahrscheinlich wieder nur ein Windei!!
      Gruß Jack.
      Avatar
      schrieb am 10.05.02 21:02:58
      Beitrag Nr. 7 ()
      .... wieso gibt´s dann am Montach angeblich ´ne Pressekonferenz?? .... oder hab ich da was falsches aufgeschnappt? :confused:


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