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    Raffgierige Apotheker starten Schmutzkampagne - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.02 11:47:47 von
    neuester Beitrag 14.07.02 16:39:30 von
    Beiträge: 30
    ID: 587.743
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      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:47:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Apotheker besitzen noch eines der letzten Monopole in diesem Land.

      Eine gute Bekannte bekommt ein seltenes Medikament. Da kostet eine Tablettenschachtel aus den USA fast 5000 Euro. Der Apotheker verdient innerhalb einer Minute 1500 Euro (30 Prozent, wahrscheinlich sogar mehr) nur indem er es über den Tresen schiebt.

      Jetzt machen diese raffgierigen Apotheker auch noch eine Unterschriftenkampagne gegen den Versandhandel. Und was für lächerliche Argumente!

      Unterschreibt nicht! Diese Apotheker leben auf unsere Kosten, von unseren Krankenkassenbeiträgen!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:52:03
      Beitrag Nr. 2 ()
      Warum darf ich eine Packung Spalttabletten nicht bei Aldi kaufen? Wären rund 50 Prozent billiger zu haben. Und gefährlicher als Feuerzeuge, Fleckenreiniger und Alkohol sind die nun wirklich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:54:45
      Beitrag Nr. 3 ()
      http://www.0800docmorris.com

      Billig, seriös, schnell.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 11:56:32
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hab mich ín der Apotheke geweigert das zu unterschreiben :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:01:19
      Beitrag Nr. 5 ()
      Werde auch nicht unterschreiben!
      Mit welchem Recht wollen die das Monopol behalten?
      Die astronomischen Handelsspannen gehen zu Lasten unserer KV-Beiträge!
      Beratungsvergütung ja, aber nicht pauschal auf jede Packung!

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      Zwei Gaps, wieder 300% und Gap-Close in Tagen (100%)?mehr zur Aktie »
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:12:47
      Beitrag Nr. 6 ()
      Spart man bei dem Verand von Arzneimmitteln auch die Zuzahlung?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:18:17
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Mschoe: Ja, mit vielen Krankenkassen hat Docmorris schon ein Abkommen, da ja beide Seiten davon profitieren. Mit welchen bereits ein Abkommenb besteht, kannst Du auf der HP nachlesen.

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:31:51
      Beitrag Nr. 8 ()
      @Mschoe: Die Kassen standen mal namentlich auf der Seite, jetzt nicht mehr. Aber Du kannst ja mal nachfragen:

      Wie erfolgt die Bezahlung und Abrechnung bei Kassenrezepten?

      Für Kunden einer gesetzlichen Krankenkasse bieten wir bei Vorlage eines Kassenrezeptes die Direktabrechnung mit Ihrem Leistungsträger an - sofern dieser die Direktabrechnung akzeptiert.
      Sicherheitshalber empfehlen wir Ihnen bei der Erstbestellung eine kurze telefonische Rückfrage bei unserer Service-Hotline (0800 - 362 66 77 47)

      Eine Rezeptgebühr, Zuzahlung oder dergleichen ist in den Niederlanden nicht üblich und wird von uns nicht erhoben.

      Bei Scheckzahlung benötigen wir parallel zur Bestellung via Internet einen Scheck über die entsprechende Summe (bitte die Währung beachten) per Post. Am einfachsten senden Sie uns einen Ausdruck der Bestellbestätigung zusammen mit dem Rezept im Original und dem Scheck an folgende Adresse:

      Apotheek 0800DocMorris N.V.
      Postfach 1143
      D-52111 Herzogenrath


      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:43:23
      Beitrag Nr. 9 ()
      @George W.Bush
      -zunächst: Entschuldigung für meine Ausdrucksweise-aber bei solch unqualifizierten Äußerungen könnte ich aus der Haut fahren- wenn man keine Ahnung von der Materie hat, sollte man sich doch zurückhalten oder sich mal informieren.
      Die Aufschlagspanne bei Apotheken liegt im Durchschnitt bei 25-30%-da lachen sich jetzt sämliche andere Kaufleute kaputt, die mit 100-300% Aufschlag kalkulieren. Desweiteren sieht bei solch teuren Medikamenten unser Aufschlag so aus: ab 543,92 € EK: Aufschlag 8,263% plus ein Festzuschlag von 118,24€,so weit so gut! Bei der Abrechnung "dürfen" wir den Krankenkassen dann noch einen Zwangsrabatt von 6% auf den VK einräumen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:48:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      @greec: Die Kaufleute (ausser Wirte auf die EK-Preise der Lebensmittel, dann sind Mieten, Personal, etc. aaber noch nicht berücksichtigt), die mit 100-300% Aufschlag kalkulieren, zeigst Du mir mal!

      Wir (Werbemittelgroßhandel) arbeiten mit 7 bis maximal 20 % Rohspanne!

      Gruß, Mucker :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 12:50:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      @ greec

      Die Spannen kenne ich nur so ungefähr, von einem TV-Bericht. O.K. ich glaube dir. Aber warum dann so eine Schmutzkampagne? Da können die Apotheker doch dem Versandhandel paroli bieten. Haben ja nicht einmal die Portogebühren usw. zu zahlen.

      Überall müssen die Leute im Wettbewerb für ihr Geld hart arbeiten. Nur bei wenigen (Apotheker, Notare) ist noch Schlaraffenland.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:06:50
      Beitrag Nr. 12 ()
      Es geht uns zunächst nur mal um das Gesetz.In Deutschland ist der Versand von Medikamenten vom Gesetz her verboten. Wenn ich ein Medikament verschicke lande ich morgen vor Gericht. Und wenn ich auf die Zuzahlung verzichten würde, wäre ich direkt im Knast (ist nämlich auch verboten).Die tolle Firma Doc Morris arbeitet aus dem Ausland und umgeht mehr oder weniger geschickt deutsches Recht, ebenso die Krankenkassen die das noch unterstützen. Außerdem sind die nur an Rezepten interessiert, die sich lohnen.Bestellt euch doch mal alle ein günstiges Nasenspray oder Schmerzmittel portofrei - am besten auf Rezept! Bin mal gespannt!!Die machen auch nicht alle paar Tage einen Nachtdienst, der sich für uns betriebswirtschaftlich sicher nicht rechnet.
      Man darf es sich nicht so einfach machen,und denn meistens schlecht recherchierten Presseberichten ungeprüft glauben schenken.Menschen, die öfter in die Apotheke gehen,wissen auch unsere anderen Leistungen, die niemand vergütet zu schätzen-und meine Unterschriftenlisten sind randvoll,der Erfolg hat meine Erwartungen weit übertroffen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:18:52
      Beitrag Nr. 13 ()
      @Greec
      Daß die Unterschriftenlisten randvoll sind mag ich gern glauben! gibt ja genug Rentner die auf solche Horroszenarien abfahren.
      Wovor habt ihr eigentlich Angst? Daß ihr ein Kleines Stüch vom großen Kuchen abgeben müßt? Wehr wird es ja sowieso nicht. Schau doch mal wie hoch der Anteil der Direktversicherungen ist, oder wieviel % der Leute
      ihr Auto im Ausland kaufen.
      Aber die MÖGLICHKEIT muß ich haben, wenn ich will, meine Medikamente direkt zu bestellen, wenn ich keine Beratung brauche! Monopol hat in der Marktwirtschaft nichts zu suchen!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:36:38
      Beitrag Nr. 14 ()
      @Mucker
      -war vielleicht ein wenig übertrieben mit den über 100%-aber bei Möbeln, Teppichen, Kleidung, Schmuck u.ä. sind die mit Sicherheit drin. Ich habe mal so eine Statistik gesehen, da war unter den Apotheken nicht mehr viel und ganz oben standen glaube ich Juweliere mit über 300% an der Spitze der Einzelhändler.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:48:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      @greec: Habe mir neulich zymafluor, wie Du wissen müsstest, ein sehr billiges "Medikament" bestellt, war in 2 Tagen portofrei da. Ist doch dasselbe Problem, dass Amazon auch hatte, als sie noch alle Bücherbestellungen kostenlos geliefert haben. Man muss auf Wiederkäufe mit dann teureren Medikamenten hoffen.

      Das mit den Juwelieren stimmt. Aber wenn (wie bei unserem Juwelier) nur 3 Leute pro Tag eine Armbanduhrbatterie kaufen und vielleicht einer noch einen Wecker, dann muss er haölt so kalkulieren, um überleben zu können. Ich glaube und hoffe, Du hast ein paar mehr Kunden!

      Gruß, Mucker

      P.S.: Die Buchhändler standen vor 3 Jahren vor demselben Problem, wie Ihr Apotheker jetzt. Es gab 2 funktionierende Lösungsansätze:
      1. Monsterbuchhandlungen, die so gut wie alles sofort zum Mitnehmen da haben.

      2. Kleine freundliche Buchhändler, die auf den persönlichen Kontakt setzen.

      P.P.S.: Und bei einem seid Ihr auch bei mir noch die erste Wahl: Bei wirklich dringend benötigten Medikamenten! Ich habe doch keine Lust, nach der Verschreibung noch 2-3 Tage zu leiden, bis endlich der Postbote mit meinen Antibiotika kommt! ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 13:53:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      @mija
      wir befürchten eben, daß dieses bewährte System zerstört wird, nur weil ein paar Politiker kurzfristig ein paar Einsparungen im Gesundheitswesen präsentieren müssen.
      Nutznießer sind aber nicht die Patienten-Arzneimittel sind besondere Waren, man kann sie nicht mit Autos vergleichen.Und außerdem ist keine Chancengleichheit gegeben.Wir dürfen, wie schon erwähnt,weder auf die Zuzahlung verzichten, noch sonstige Rabatte einräumen,noch Medikamente versenden, wir müssen Notdienste machen,wir müssen alle Rezepte beliefern.So ist eben das Gesetz in Deutschland,und solange das so ist, sollte man es auch respektieren und nicht noch ausländische Rosinenpicker unterstützen für die das deutsche Gesetz nicht gilt.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:01:03
      Beitrag Nr. 17 ()
      @greec:
      Das Problem der Apotheken liegt doch darin, daß an jeder Straßenecke eine ist. Und warum gibt es so viele? Weil dort ziemlich hohe Verdienstmöglichkeiten existieren. Ansonsten gehört alltägliches Jammern zur Selbständigkeit, ;).
      Noch ein Beispiel aus dem näheren Bekanntenkreis. Der Haus- und Apothekeneigentümer hat sich als Mieter einen Arzt gesucht und ihm die komplette Einrichtung bezahlt. Als Gegenleistung bekommt er dafür die Patienten mit den Rezepten. Die perfekte Geldmaschine. Aber wie gesagt, jammern gehört zum Geschäft, ;).

      Und noch eine Frage. Warum gibt es keine Apothekenketten in Deutschland (ähnlich Fielmann aus der Optikerbranche)?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:08:24
      Beitrag Nr. 18 ()
      Seit wann geht es in der Gesundheitssystem um die Patienten?
      Es geht um Geld und Macht!
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:20:55
      Beitrag Nr. 19 ()
      @TomTraider
      daß es zu viele Apotheken (besonders in Städten)gibt, kann sein-aber das schadet doch niemandem-oder? Die Preise sind überall gleich.Wenn es zu viele gibt regelt das schon der Markt.Die Entwicklung ist auch schon rückläufig.
      Es gibt in Deutschland ein Mehr- und Fremdbesitzverbot,d.h. daß Apothekenketten verboten sind, bzw. daß jeder Apotheker nur eine Apotheke besitzen darf und eben nur ein Apotheker eine Apotheke betreiben darf.
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 14:45:58
      Beitrag Nr. 20 ()
      greec


      entschuldige bitte, aber ich kann vor lauter Tränen
      nichts mehr sehen......

      Es ist ein absolut untauglicher Versuch, glauben machen zu wollen, die Apotheken hätten ihren Ruf einer Lizenz zum
      Gelddrucken gleich zu sein, zu Unrecht.

      Es gibt kein einziges Medikament, das in den Niederlanden
      bei vergleichbaren Inhaltsstoffen so teuer wie das Pendent
      in D wäre.

      Nicht eines !!!!

      Und dann noch was: Es wird in den NL genau die Anzahl
      verkauft, die der Arzt verordnet hat.

      Nicht 10, nicht 20, keine 50 und keine Klinikpackung
      sondern exakt 9 Stk. wenn die Therapie das vorsieht.

      In D zahlt jeder mindestens 30 % für Medikamente die in
      den Müll wandern. Auch daran verdient der Apotheker.
      Sauerei und sonst nichts zu lasten der Sozialabgaben.....
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:20:16
      Beitrag Nr. 21 ()
      @keinschweinweissbescheid
      -das kann ich aber nicht glauben-gib mir ein Beispiel
      -es gibt in Europa noch zwei Länder in denen der Durchschnittpreis für Arzneimittel niedriger ist als in Deutschland: Portugal und Griechenland
      -Deutschland ist allerdings eines der ganz wenigen Länder, die noch den vollen MwSt-Satz auf Arzneimittel einfordern-das ist allerdings nicht unsere Schuld-wir fordern schon lange eine Änderung-dann hätten wir schon mal eine Einsparung von ca.15%
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 16:36:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      greec,

      Du brauchst Dich doch hier nicht zu rechtfertigen. Die Typen, die hier auf Stammtischniveau gegen die Apotheken motzen haben keine Ahnung von der Wirtschaft und von der Gesetzeslage.

      Ich würde sowas ignorieren...
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 18:24:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      ich unterschreibe das sofort, Das allgemeine Geplärre
      um irgendwelche Verkaufspreise ist nicht mehr auszuhalten.
      Noch was, wo hat den dieser Dumpfholländer DocMorris seine
      Notdienstapotheke? Ach? hat er nicht? Aha.
      Ich sag euch mal was, wenn man dringend für sein Kind ein
      Medikament braucht, dann ist man froh für den Notdienst.
      Und diese Dreckkrankenkassen solen mal aufhören zu weinen,
      warum müssen gesetzliche Krankenkassen eigentlich Geld für Werbung ausgeben?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 18:57:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      Hier giebts mittlerweile mehr Placebo-Dealer-Läden
      als Lebemsmittelhändler - ob das gesund is ...? :eek:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 19:58:55
      Beitrag Nr. 25 ()
      @karlhesselbach (der, wie ich aus anderen Threads weiß, gar nicht mehr sooo jung ist): Zitat aus #13 hier im Thread: gibt ja genug Rentner die auf solche Horroszenarien abfahren.

      :laugh::laugh::D

      Gruß, Mucker
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 20:32:28
      Beitrag Nr. 26 ()
      Wenn ich in meinem Büro aus dem Fenster schaue, sehe ich genau 4 Apotheken.

      Eine würde auch reichen.

      Andere Branchen haben auch keine garantierten Preise und Kundenschutz. Warum sollen Apotheken da eine Ausnahme bekommen?

      Die Tante-Emma Läden vermißt doch auch niemand wirklich, oder?
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 21:08:49
      Beitrag Nr. 27 ()
      @bush

      bin kein Apotheker, das vorweg, Deine angegeben Preisspanne von 30 % Gewinn wurde bereits vor einigen Jahren auf eine Höchstgrenze von absolut.. frag mich nicht --- etwa 150 Euro reduziert. Also, ein bißchen informierter darf man es wohl erwarten, ansonsten findet die Diskussion auf Stammtisch-Niveau statt.

      @puhvogel

      Die im Gesundheitswesen Arbeitenden wollen von ihrer Arbeit leben, d.h. auch Geld verdienen. Es ist deshalb sehr plakativ, deren Interessen nur mit "Geld und Macht" gleichzusetzen. Wenn es den Ärzten nur darum ginge, warum sind sie dann nicht in die Wirtschaft gegangen, mehr Geld und meist auch mehr Macht. Wir steuern auf einen immensen Ärztemangel zu, weil die Ochsentour, die die heute "etablierten" Fach-Ärzte in der Regel hinter sich haben mit 5-6 jähriger Ausbildung als Assistenzarzt mit Wochenenddiensten und Nachtdiensten bis zur Erschöpfung, keiner mehr machen will. Und nicht zu Unrecht. Kein Jungarzt ist mehr dazu bereit, für ungewisse Zukunftsaussichten sich jahrelang bis zum Umfallen knechten zulassen. Wenn ein Bankangestellter mal Samstags arbeiten muß, steht gleich eine ganze Gewreksschaft Kopf. Wenn dies bei den Ärzten und Pflegeberufen passiert, gehört es zum Alltag. Unsere Gesellschaft hat es sich angewöhnt, mit zweierlei Maß zu messen, Es wird Zeit, daß das zum Ende kommt.
      Was spricht dagegen, Aspirin bei Aldi zu kaufen. Prinzipiell nichts.
      In Deutschland kauft man eh lieber bei Aldi als mit Beratung im Fachhandel s. Medion-PCs.
      Mir persönlich ist in gewissen sensiblen Bereichen der Fachhandel lieber. Wenn ich ein Rinderfilet bei meinem Metzger kaufe, das mindestens 30 % teurer ist als im Supermarkt, kann mir die Fachverkäufern dafür garantieren, daß es abgehangen ist. Wenn ich das frische zähe Fleich aus dem Supermarkt reklamieren will, wen interessiert es dann. Qualität ist eben nicht in der Masse produzierbar und häufig ist der Konsum von Massenware (Technologie im Billig-shop ohne support) teurer als im End effekt als der Fachhandel.
      Bitte, geht doch dann demnächst zu Eurem Internet-Doktor, der ist mit Sicherheit billiger als der aus Fleisch und Blut um die Ecke.
      Grüße
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 21:23:23
      Beitrag Nr. 28 ()
      boah mucker, dess du isch mer merkke!! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.02 22:41:09
      Beitrag Nr. 29 ()
      @karlhesselbach:

      Mist, schon wieder mit einem mehr verscherzt! ;) :D

      Gruß, Mucker

      P.S.: Wenn, dann richtig: Die Hesse sin Verbrescher, sie klaue Aschebescher! ;)
      Avatar
      schrieb am 14.07.02 16:39:30
      Beitrag Nr. 30 ()
      Monopolkommission hält Internet-Apotheken für zulässig

      Versandapotheken dürfen ihre Medikamente nach Auffassung der Monopolkommission der Bundesregierung bereits heute rechtmäßig in Deutschland übers Internet vertreiben. Nach einem Bericht des Spiegel verweist die Kommission in ihrem Gutachten auf die E-Commerce-Richtlinie der EU, der zufolge für den Internet-Handel die Vorschriften jenes Landes gelten, in dem der jeweilige Anbieter der Ware sitzt. Da die größte Versandapotheke für den deutschen Markt, DocMorris, von den Niederlanden aus arbeitet, wo das Verschicken von Medikamenten nicht verboten ist, sieht die Kommission keine juristischen Hindernisse.




      Die bisher in Deutschland ergangenen gegenteiligen Gerichtsurteile beruhen aus Sicht der Kommission auf "fehlerhafter Rechtsanwendung", schreibt das Nachrichtenmagazin. Das Gremium, das die Bundesregierung in Wettbewerbsfragen berät, halte aus "ökonomischer Sicht eine Öffnung des Arzneimittelmarktes für wünschenswert". (dpa) / (jk/c`t)


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