+++ Mobilcom +++ offizieller Übernahmepreis !!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 3)
eröffnet am 22.06.02 10:09:20 von
neuester Beitrag 13.08.03 11:27:13 von
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@Knigin
Tiefe limits sind gesetzt! Es kommt ja immer wieder zu grösseren verkäufen!
Einstiegskurse sind wirklich schwer auszumachen! Entweder rettung oder insolvenz! Setz da mal ein limit !!! hast du die falsche richtung dann läuft es ohne oder gegen dich!
Am besten ist wohl kurzfristig zocken und wenn die meldung kommt versuchen das richtige zu machen
ZockerGruss
Tiefe limits sind gesetzt! Es kommt ja immer wieder zu grösseren verkäufen!
Einstiegskurse sind wirklich schwer auszumachen! Entweder rettung oder insolvenz! Setz da mal ein limit !!! hast du die falsche richtung dann läuft es ohne oder gegen dich!
Am besten ist wohl kurzfristig zocken und wenn die meldung kommt versuchen das richtige zu machen
ZockerGruss
@ZF
welchen Wert siehst du als "tiefes" Limit?
@siam
sei bitte nicht genervt! Bringt doch nichts.
Wir haben schon größtenteils verkauft.
welchen Wert siehst du als "tiefes" Limit?
@siam
sei bitte nicht genervt! Bringt doch nichts.
Wir haben schon größtenteils verkauft.
http://www.mobilcom.de/p_presse_419.html?shop_id=&vp_nummer=…
Ruft mal diesen Link auf:
Dann werdet ihr schnell erkennen können, was hier
eigentlich hinter den Kulissen gespielt wird
Der liebe Herr Dr. Vogel wird doch wohl nicht als Vorstandsmitglied in Zukunft (evtl. als Vorsitzdender) fungieren ?!?!
Das wäre ein genialer Schachzug! Das könnte zudem bedeuten, dass FT an MobilCom festhält, da Dr. Vogel die Zügel straff festhält?! Ende!
MfG, El Schizo
Ruft mal diesen Link auf:
Dann werdet ihr schnell erkennen können, was hier
eigentlich hinter den Kulissen gespielt wird
Der liebe Herr Dr. Vogel wird doch wohl nicht als Vorstandsmitglied in Zukunft (evtl. als Vorsitzdender) fungieren ?!?!
Das wäre ein genialer Schachzug! Das könnte zudem bedeuten, dass FT an MobilCom festhält, da Dr. Vogel die Zügel straff festhält?! Ende!
MfG, El Schizo
dausend
Es geht los
Brief: 5,42 (100) 13:14:13
Geld: 5,40 (12.175) 13:14:13
MfG, El Schizo
Brief: 5,42 (100) 13:14:13
Geld: 5,40 (12.175) 13:14:13
MfG, El Schizo
Gehälter müssen bezahlt werden - Einigung bis heute Abend, kam gerade auf n-tv !
Gleich gehts unter 5€!
@Knigin
4€,3€,2€,1€ usw. Wir aber nach nachrichtenlage angepasst
ZockerGruss
@Knigin
4€,3€,2€,1€ usw. Wir aber nach nachrichtenlage angepasst
ZockerGruss
Natürlich wird man sich einigen. Zwei Schritte vor dem Ziel einen Marathons kippt man nicht um.
Es geht um mehr als um Schmid´s Kohle und die der Aktionäre. Es stehen viele Exixtenzen auf dem Spiel.
Es geht um mehr als um Schmid´s Kohle und die der Aktionäre. Es stehen viele Exixtenzen auf dem Spiel.
Kam eben schon auf N-TV !
***Bund: Schmid sagt Teilnahme an MobilCom-Gespräch in Berlin ab
***Bund: Schmid sagt Teilnahme an MobilCom-Gespräch in Berlin ab
@Zocker
Daß Schmid nicht nach Berlin will
kann aber auch die Unterschrift
bedeuten.
Daß Schmid nicht nach Berlin will
kann aber auch die Unterschrift
bedeuten.
Kam doch schon vor ner Stunde bei vwd. Gehört alles zum Pokerspiel.
Bloomberg TV:
- Strittige Punkte nicht beigelegt
- Schmid boykottiert Treffen
- Einigung außer Sicht
- Insolvenz droht
Klingt nicht sehr gut !?
- Strittige Punkte nicht beigelegt
- Schmid boykottiert Treffen
- Einigung außer Sicht
- Insolvenz droht
Klingt nicht sehr gut !?
Bund: Schmid sagt Teilnahme an MobilCom-Gespräch in Berlin ab
Berlin (vwd) - Der Konflikt zwischen dem früheren Vorstandsvorsitzenden
und Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, und der
Bundesregierung hat sich weiter zugespitzt. Wie ein Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums am Montag mitteilte, hat Schmid die Teilnahme
an einem geplanten Gespräch mit der Regierung über die Übertragung seines
Aktienpaketes an einen Treuhänder abgesagt. Die Gespräche würden nun mit den
übrigen Beteiligten fortgesetzt, erklärte der Sprecher. +++ Stephan Kosch
vwd/4.11.2002/sk/bb
Berlin (vwd) - Der Konflikt zwischen dem früheren Vorstandsvorsitzenden
und Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, und der
Bundesregierung hat sich weiter zugespitzt. Wie ein Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums am Montag mitteilte, hat Schmid die Teilnahme
an einem geplanten Gespräch mit der Regierung über die Übertragung seines
Aktienpaketes an einen Treuhänder abgesagt. Die Gespräche würden nun mit den
übrigen Beteiligten fortgesetzt, erklärte der Sprecher. +++ Stephan Kosch
vwd/4.11.2002/sk/bb
FOCUS online:
B Ö R S E N - N E W S
ROUNDUP 2: Schmid läßt Treffen zur MobilCom-Rettung platzen
Die Insolvenzgefahr beim Mobilfunkanbieter MobilCom hat sich durch den anhaltenden Konflikt zwischen Hauptaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung weiter erhöht. Der Unternehmensgründer ließ am Montag kurzfristig ein geplantes Krisengespräch mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums platzen. Die Regierung wolle ihm nicht nur die Konditionen seines Treuhänder-Vertrags diktieren, sondern habe den vorgeschlagenen Treuhänder Joachim Dreyer abgelehnt, sagte eine Sprecherin von Schmid am Montag in Frankfurt. Wegen der steigenden Insolvenzgefahr geriet die MobilCom-Aktie am Montag unter Druck.
"Die Bundesregierung erwartet, dass Schmid den abgestimmten Vertragstext unterzeichnet", sagte ein Ministeriumssprecher am Montag. Der am Freitag vom MobilCom-Gründer unterzeichnete Treuhänder-Vertrag sei nicht akzeptabel gewesen. Schmid habe hinnehmbare Änderungen an dem bereits fertigen Vertrag vorgenommen. Die Schmid-Sprecherin wies die Vorwürfe der Regierung zurück. "Schmid hat alle Anforderungen des Wirtschaftsministeriums erfüllt." Was der Staat nun mache, sei "Enteignung".
INSOLVENZGEFAHR
Wegen des anhaltenden Konflikts wächst die Insolvenzgefahr für das Büdelsdorfer Unternehmen. "Eine Insolvenz ist nicht auszuschließen", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte MobilCom mit einem Kredit über 50 Millionen Euro schon einmal vor der drohenden Pleite bewahrt. Wann dieses Kapital aufgebraucht ist, wollte der MobilCom-Sprecher nicht sagen.
Nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen, könnte der Gesellschaft bereits "in ein bis zwei Tagen das Geld ausgehen". Auf jeden Fall müsse eine Lösung in dieser Woche gefunden werden, sonst sei eine Insolvenz wahrscheinlich, hieß es in den Kreisen.
KFW-KREDITE
Die Freigabe von weiteren Mittel hängt von einer endgültigen Lösung der Konfliktparteien ab. Ursprünglich sollte MobilCom von der KfW weitere Kredite über 270 Millionen Euro erhalten.
Die Arbeitnehmer sehen Schmid als Hauptschuldigen für den schleppenden Rettungsversuch: "Schmid muss seinen Teil dazu beitragen, dass das Unternehmen überlebt", sagte der Sprecher der IG Metall Rendsburg, Kai Petersen, der dpa-AFX. Die Sprecherin von Schmid wies dies zurück: Die gestiegene Insolvenzgefahr bestehe nicht wegen Schmid. Mit dem Treuhandvertrag sei Schmid der erste gewesen, der etwas unterschrieben habe. Die anderen sollten nun nachlegen.
So sei offen, welche Schulden der Großaktionär France Telecom von MobilCom übernehme, sagte die Sprecherin. Der Büdelsdorfer Konzern ist mit rund 7 Milliarden Euro verschuldet. Der Pariser Konzern hat sich grundsätzlich bereit erklärt, die Verbindlichkeiten von MobilCom zu übernehmen. Sie fordern aber eine Bürgschaft der Bundesregierung. Dem Vernehmen nach muss auch die Insolvenz von MobilCom ausgeschlossen sein.
AKTIE FÄLLT
Am Montag gehörte die Aktie von MobilCom zu den Verlierern. In einem freundlichen Marktumfeld verlor der Kurs 8,45 Prozent auf 5,31 Euro. Zwischenzeitlich war der Wert über 11 Prozent gefallen./mur/cs/zb
04.11.2002 - 15:31
Quelle: dpa-AFX
B Ö R S E N - N E W S
ROUNDUP 2: Schmid läßt Treffen zur MobilCom-Rettung platzen
Die Insolvenzgefahr beim Mobilfunkanbieter MobilCom hat sich durch den anhaltenden Konflikt zwischen Hauptaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung weiter erhöht. Der Unternehmensgründer ließ am Montag kurzfristig ein geplantes Krisengespräch mit Vertretern des Wirtschaftsministeriums platzen. Die Regierung wolle ihm nicht nur die Konditionen seines Treuhänder-Vertrags diktieren, sondern habe den vorgeschlagenen Treuhänder Joachim Dreyer abgelehnt, sagte eine Sprecherin von Schmid am Montag in Frankfurt. Wegen der steigenden Insolvenzgefahr geriet die MobilCom-Aktie am Montag unter Druck.
"Die Bundesregierung erwartet, dass Schmid den abgestimmten Vertragstext unterzeichnet", sagte ein Ministeriumssprecher am Montag. Der am Freitag vom MobilCom-Gründer unterzeichnete Treuhänder-Vertrag sei nicht akzeptabel gewesen. Schmid habe hinnehmbare Änderungen an dem bereits fertigen Vertrag vorgenommen. Die Schmid-Sprecherin wies die Vorwürfe der Regierung zurück. "Schmid hat alle Anforderungen des Wirtschaftsministeriums erfüllt." Was der Staat nun mache, sei "Enteignung".
INSOLVENZGEFAHR
Wegen des anhaltenden Konflikts wächst die Insolvenzgefahr für das Büdelsdorfer Unternehmen. "Eine Insolvenz ist nicht auszuschließen", sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) hatte MobilCom mit einem Kredit über 50 Millionen Euro schon einmal vor der drohenden Pleite bewahrt. Wann dieses Kapital aufgebraucht ist, wollte der MobilCom-Sprecher nicht sagen.
Nach Angaben aus unternehmensnahen Kreisen, könnte der Gesellschaft bereits "in ein bis zwei Tagen das Geld ausgehen". Auf jeden Fall müsse eine Lösung in dieser Woche gefunden werden, sonst sei eine Insolvenz wahrscheinlich, hieß es in den Kreisen.
KFW-KREDITE
Die Freigabe von weiteren Mittel hängt von einer endgültigen Lösung der Konfliktparteien ab. Ursprünglich sollte MobilCom von der KfW weitere Kredite über 270 Millionen Euro erhalten.
Die Arbeitnehmer sehen Schmid als Hauptschuldigen für den schleppenden Rettungsversuch: "Schmid muss seinen Teil dazu beitragen, dass das Unternehmen überlebt", sagte der Sprecher der IG Metall Rendsburg, Kai Petersen, der dpa-AFX. Die Sprecherin von Schmid wies dies zurück: Die gestiegene Insolvenzgefahr bestehe nicht wegen Schmid. Mit dem Treuhandvertrag sei Schmid der erste gewesen, der etwas unterschrieben habe. Die anderen sollten nun nachlegen.
So sei offen, welche Schulden der Großaktionär France Telecom von MobilCom übernehme, sagte die Sprecherin. Der Büdelsdorfer Konzern ist mit rund 7 Milliarden Euro verschuldet. Der Pariser Konzern hat sich grundsätzlich bereit erklärt, die Verbindlichkeiten von MobilCom zu übernehmen. Sie fordern aber eine Bürgschaft der Bundesregierung. Dem Vernehmen nach muss auch die Insolvenz von MobilCom ausgeschlossen sein.
AKTIE FÄLLT
Am Montag gehörte die Aktie von MobilCom zu den Verlierern. In einem freundlichen Marktumfeld verlor der Kurs 8,45 Prozent auf 5,31 Euro. Zwischenzeitlich war der Wert über 11 Prozent gefallen./mur/cs/zb
04.11.2002 - 15:31
Quelle: dpa-AFX
Die Rettung der Mobilcom AG ist noch lange nicht gesichert. Wegen der steigenden Insolvenzgefahr hat die Bundesregierung ein Treffen mit Gerhard Schmidt für den heutigen Montag einberufen. Ziel war eine Einigung im Konflikt mit dem Firmengründer und Großaktionär Schmidt.
Die Bundesregierung will den Treuhänder-Vertrag der von Schmidt unterzeichnet wurde nicht akzeptieren. Die Unterlagen seien nachträglich geändert worden, hieß es. Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von Schmidt an einen Treuhänder ist Voraussetzung für die Schuldenübernahme durch die France Telecom.
Gerhard Schmidt ist zu dem geplanten Treffen nicht erschienen. Er wirft der Bundesregierung vor, dass seine Eigentumsrechte nicht respektiert werden.
© BörseGo
Die Bundesregierung will den Treuhänder-Vertrag der von Schmidt unterzeichnet wurde nicht akzeptieren. Die Unterlagen seien nachträglich geändert worden, hieß es. Die Übertragung der Mobilcom-Anteile von Schmidt an einen Treuhänder ist Voraussetzung für die Schuldenübernahme durch die France Telecom.
Gerhard Schmidt ist zu dem geplanten Treffen nicht erschienen. Er wirft der Bundesregierung vor, dass seine Eigentumsrechte nicht respektiert werden.
© BörseGo
"Die Bundesregierung erwartet, dass Schmid den abgestimmten Vertragstext unterzeichnet", sagte ein Ministeriumssprecher am Montag
Schmid hatte also bereits zugestimmt. Dieser abgestimmt Vertrag war dann die Basis für die weitgehende Einigung mit FT. .....
Schmid ist Schachspieler. Er könnte FT in einem Zug schachmatt setzen, will aber unbedingt noch ein paar Bauern mitnehmen.
Schmid hatte also bereits zugestimmt. Dieser abgestimmt Vertrag war dann die Basis für die weitgehende Einigung mit FT. .....
Schmid ist Schachspieler. Er könnte FT in einem Zug schachmatt setzen, will aber unbedingt noch ein paar Bauern mitnehmen.
Lage um MobilCom spitzt sich zu (3. Zus)
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, muss wieder verstärkt um ihr
Fortbestehen bangen. Denn der Konflikt zwischen dem früheren
Vorstandsvorsitzenden und Großaktionär des Telekommunikationsunternehmens,
Gerhard Schmid, und der Bundesregierung hat sich am Montag zugespitzt,
nachdem Schmid die Teilnahme an einem geplanten Gespräch mit der Regierung
über die Übertragung seines Aktienpaketes an einen Treuhänder abgesagt hat.
Auch die Übernahme finanzieller Verpflichtungen seitens der France Telecom
SA, Paris, wurde noch nicht abschließend geklärt. Die Aktie verlor bis zum
späten Nachmittag 2,7 Prozent auf 5,06 EUR.
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums teilte am Montag
überraschend mit, dass Schmid seine Teilnahme an den Gesprächen abgesagt
habe. Diese würden nun mit den übrigen Beteiligten fortgesetzt. Eine
Sprecherin von Schmid erklärte dessen Absage mit der Tatsache, dass die von
der Bundesregierung an Schmid gestellten Bedingungen "für ihn nicht tragbar"
seien.
So wolle die Regierung in der Frage des Treuhänders mitreden und sehe
nicht, "dass jemand, der sein Privatvermögen an Dritte weitergibt, minimale
Sicherheiten haben will". Schmid sehe dieses Vorhaben als "Versuch der
Enteignung". Zu den nun verlangten Konditionen werde er nicht
weiterverhandeln, sagte die Sprecherin. Schmid sei am Freitag der Erste
gewesen, der seine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt habe, jetzt sei
die andere Seite am Zug.
Die bislang nicht erzielte Einigung über die Treuhänderschaft der
MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid sowie seiner Frau Sybille Schmid-Sindram,
die zusammen knapp 50 Prozent der Anteile halten, erhöht indes die Gefahr
einer Insolvenz. Dies erklärten mit den Verhandlungen vertraute Kreise am
Montag im Gespräch mit vwd. Eine Insolvenz wäre sogar
"höchstwahrscheinlich", wenn es nicht zu einer Einigung käme. Eine zügige
Übereinkunft werde benötigt, ansonsten gerate das Unternehmen in einen
Liquiditätsengpass. Die gewährten Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) in Höhe von 50 Mio EUR würden "nicht mehr lange" vorhalten.
Zum Inhalt der Differenzen zwischen Schmid und der Bundesregierung war zu
hören, der Einigung stünden auch Fragen nach der künftigen
Einflussmöglichkeit Schmids auf das Unternehmen im Weg. In gut informierten
Kreisen wurde bestätigt, dass Schmid den ehemaligen
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer als Treuhänder für seine Aktien
vorgeschlagen hat. Aus Kreisen des Verbandes der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), dessen Präsident Dreyer
ist, hieß es dazu jedoch, dass dieser kein Angebot erhalten habe.
Allerdings wurde auch betont, dass noch viele andere Details für eine
endgültige Rettung des Unternehmens geklärt werden müssten. "Es hängt nicht
allein an einer Lösung zwischen Herrn Schmid und der Regierung", hieß es.
So ist vor allem die nach wie vor nicht endgültig geklärte Frage der
Schuldenübernahme durch den französischen Partner France Telecom ein
Knackpunkt. Wie vwd erfuhr, kamen am Sonntag im großen Kreis Vertreter von
MobilCom, France Telecom und der Regierung zusammen. Dabei sei erneut keine
Einigung über die Frage erzielt worden, in welchem Maße sich die France
Telecom bei den Zahlungen für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts engagiert.
Die Bundesregierung habe während des Treffens "massiv" Druck ausgeübt,
dass der Pariser Konzern die Kosten in unlimitierter Höhe übernimmt. Dies
hätten die Vertreter der France Telecom aber strikt abgelehnt und die
Begrenzung auf eine - nicht genannte - Höchstsumme gefordert.
+++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/bb
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, muss wieder verstärkt um ihr
Fortbestehen bangen. Denn der Konflikt zwischen dem früheren
Vorstandsvorsitzenden und Großaktionär des Telekommunikationsunternehmens,
Gerhard Schmid, und der Bundesregierung hat sich am Montag zugespitzt,
nachdem Schmid die Teilnahme an einem geplanten Gespräch mit der Regierung
über die Übertragung seines Aktienpaketes an einen Treuhänder abgesagt hat.
Auch die Übernahme finanzieller Verpflichtungen seitens der France Telecom
SA, Paris, wurde noch nicht abschließend geklärt. Die Aktie verlor bis zum
späten Nachmittag 2,7 Prozent auf 5,06 EUR.
Ein Sprecher des Bundeswirtschaftsministeriums teilte am Montag
überraschend mit, dass Schmid seine Teilnahme an den Gesprächen abgesagt
habe. Diese würden nun mit den übrigen Beteiligten fortgesetzt. Eine
Sprecherin von Schmid erklärte dessen Absage mit der Tatsache, dass die von
der Bundesregierung an Schmid gestellten Bedingungen "für ihn nicht tragbar"
seien.
So wolle die Regierung in der Frage des Treuhänders mitreden und sehe
nicht, "dass jemand, der sein Privatvermögen an Dritte weitergibt, minimale
Sicherheiten haben will". Schmid sehe dieses Vorhaben als "Versuch der
Enteignung". Zu den nun verlangten Konditionen werde er nicht
weiterverhandeln, sagte die Sprecherin. Schmid sei am Freitag der Erste
gewesen, der seine Unterschrift unter einen Vertrag gesetzt habe, jetzt sei
die andere Seite am Zug.
Die bislang nicht erzielte Einigung über die Treuhänderschaft der
MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid sowie seiner Frau Sybille Schmid-Sindram,
die zusammen knapp 50 Prozent der Anteile halten, erhöht indes die Gefahr
einer Insolvenz. Dies erklärten mit den Verhandlungen vertraute Kreise am
Montag im Gespräch mit vwd. Eine Insolvenz wäre sogar
"höchstwahrscheinlich", wenn es nicht zu einer Einigung käme. Eine zügige
Übereinkunft werde benötigt, ansonsten gerate das Unternehmen in einen
Liquiditätsengpass. Die gewährten Kredite der Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) in Höhe von 50 Mio EUR würden "nicht mehr lange" vorhalten.
Zum Inhalt der Differenzen zwischen Schmid und der Bundesregierung war zu
hören, der Einigung stünden auch Fragen nach der künftigen
Einflussmöglichkeit Schmids auf das Unternehmen im Weg. In gut informierten
Kreisen wurde bestätigt, dass Schmid den ehemaligen
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer als Treuhänder für seine Aktien
vorgeschlagen hat. Aus Kreisen des Verbandes der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM), dessen Präsident Dreyer
ist, hieß es dazu jedoch, dass dieser kein Angebot erhalten habe.
Allerdings wurde auch betont, dass noch viele andere Details für eine
endgültige Rettung des Unternehmens geklärt werden müssten. "Es hängt nicht
allein an einer Lösung zwischen Herrn Schmid und der Regierung", hieß es.
So ist vor allem die nach wie vor nicht endgültig geklärte Frage der
Schuldenübernahme durch den französischen Partner France Telecom ein
Knackpunkt. Wie vwd erfuhr, kamen am Sonntag im großen Kreis Vertreter von
MobilCom, France Telecom und der Regierung zusammen. Dabei sei erneut keine
Einigung über die Frage erzielt worden, in welchem Maße sich die France
Telecom bei den Zahlungen für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts engagiert.
Die Bundesregierung habe während des Treffens "massiv" Druck ausgeübt,
dass der Pariser Konzern die Kosten in unlimitierter Höhe übernimmt. Dies
hätten die Vertreter der France Telecom aber strikt abgelehnt und die
Begrenzung auf eine - nicht genannte - Höchstsumme gefordert.
+++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/bb
ANALYSE/SES: Uneinigkeit Schmid/Regierung belastet MobilCom
Die verhärteten Fronten zwischen der Bundesregierung und MobilCom-Gründer
Gerhard Schmid sind nach erster Einschätzung eines Analysten von SES
Research ein Belastungsfaktor für die Aktie. Weitere Kreditzusagen an die
angeschlagene Gesellschaft dürften so verzögert werden. Allerdings könne
durch derartige "Finanzspritzen" die drohende Insolvenz nur kurzfristig
hinausgezögert werden. Notwendig wäre eine Lösung des Schuldenproblems von
vwd/5.11.2002/fm/ros
Die verhärteten Fronten zwischen der Bundesregierung und MobilCom-Gründer
Gerhard Schmid sind nach erster Einschätzung eines Analysten von SES
Research ein Belastungsfaktor für die Aktie. Weitere Kreditzusagen an die
angeschlagene Gesellschaft dürften so verzögert werden. Allerdings könne
durch derartige "Finanzspritzen" die drohende Insolvenz nur kurzfristig
hinausgezögert werden. Notwendig wäre eine Lösung des Schuldenproblems von
vwd/5.11.2002/fm/ros
MobilCom-Aktionäre verlieren die Zuversicht (Zus)
Büdelsdorf (vwd) - Die Dramatik um die Zukunft der MobilCom AG,
Büdelsdorf, nimmt zu. Berichte über die verhärteten Fronten zwischen der
Bundesregierung und dem MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid lassen die
Enttäuschung der Aktionäre wachsen. Das sinkende Vertrauen auf eine Lösung
spiegelt sich im Kurs wider, der bis 17.00 Uhr um 23,59 Prozent auf 3,92 EUR
gefallen ist. Einigten sich Regierung und Schmid in der Frage des
Treuhändervertrages nicht in aller Kürze, stürze das Rettungskonstrukt für
MobilCom zusammen, heißt es in Finanzkreisen.
Eine Insolvenz des Unternehmens wäre unausweichlich, nur noch eine Frage
der Zeit. Die Großaktionärin France Telecom SA, Paris, werde dann wohl die
Geduld verlieren und weitere Verhandlungen abrechen. In dem
Treuhändervertrag soll festgelegt werden, dass sich Schmid aus dem weiteren
Geschehen heraushält. Regierung und Schmid streiten um die Vertragsinhalte.
Unterschiedliche Auffassungen bestehen bei der Benennung des Treuhänders,
Die Positionen sind klar definiert: Die Bundesregierung beharrt auf ihren
Vertragstext und hat Schmid aufgefordert, diesen noch am Dienstag zu
unterschreiben. Schmid weigert sich, da die Regierung seinen Angaben zufolge
Änderungen vorgenommen hat, denen er nicht zustimmen könnte. Er
unterschreibe kein Schuldanerkenntnis, verzichte nicht auf die
Verkaufsmöglichkeit seiner Aktien und bestehe auf den Treuhänder Joachim
Dreyer.
Für Schmid ist die Lösung des Problems einfach: Die Regierung habe jetzt
das Heft in der Hand. Sie habe einen von Schmid unterschriebenen
Treuhändervertrag vorliegen und könne damit die Verhandlungen mit France
Telecom fortsetzen. Die Schuld für das mögliche Scheitern der Verhandlungen
lasse er sich nicht in die Schuhe schieben, betonte der Unternehmensgründer.
Er habe sich an alle Vereinbarungen gehalten und seine Aufgaben erledigt.
Durch diese Pattsituation werden sich Kreditzusagen an das Unternehmen
verzögern, heißt es bei SES Research. Allerdings könne durch derartige
"Finanzspritzen" die drohende Insolvenz auch nur kurzfristig hinausgezögert
werden. Notwendig wäre eine Lösung des Schuldenproblems von MobilCom durch
France Telecom. Dies sei nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber nur
schwer vorstellbar.
MobilCom selbst äußert sich nicht zu den Streitigkeiten. Das Unternehmen
wartet dringend auf einen Kredit zur Überbrückung des Liquiditätsengpasses.
Ansonsten muss wieder das Thema Insolvenzantrag diskutiert werden. Viel
wichtiger aber ist die generelle Lösung des Schuldenproblems. Und die
scheint wieder in weite Ferne gerückt.
Für Schmid und allen andere Aktionäre bedeutet eine Insolvenz ein
Wertverlust der Aktien. Der Großaktionär habe dann aber die Chance, gegen
die Großaktionärin France Telecom zu klagen, sagte Schmid. Das würde er dann
gerne auch für die Kleinaktionäre tun. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Die Dramatik um die Zukunft der MobilCom AG,
Büdelsdorf, nimmt zu. Berichte über die verhärteten Fronten zwischen der
Bundesregierung und dem MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid lassen die
Enttäuschung der Aktionäre wachsen. Das sinkende Vertrauen auf eine Lösung
spiegelt sich im Kurs wider, der bis 17.00 Uhr um 23,59 Prozent auf 3,92 EUR
gefallen ist. Einigten sich Regierung und Schmid in der Frage des
Treuhändervertrages nicht in aller Kürze, stürze das Rettungskonstrukt für
MobilCom zusammen, heißt es in Finanzkreisen.
Eine Insolvenz des Unternehmens wäre unausweichlich, nur noch eine Frage
der Zeit. Die Großaktionärin France Telecom SA, Paris, werde dann wohl die
Geduld verlieren und weitere Verhandlungen abrechen. In dem
Treuhändervertrag soll festgelegt werden, dass sich Schmid aus dem weiteren
Geschehen heraushält. Regierung und Schmid streiten um die Vertragsinhalte.
Unterschiedliche Auffassungen bestehen bei der Benennung des Treuhänders,
Die Positionen sind klar definiert: Die Bundesregierung beharrt auf ihren
Vertragstext und hat Schmid aufgefordert, diesen noch am Dienstag zu
unterschreiben. Schmid weigert sich, da die Regierung seinen Angaben zufolge
Änderungen vorgenommen hat, denen er nicht zustimmen könnte. Er
unterschreibe kein Schuldanerkenntnis, verzichte nicht auf die
Verkaufsmöglichkeit seiner Aktien und bestehe auf den Treuhänder Joachim
Dreyer.
Für Schmid ist die Lösung des Problems einfach: Die Regierung habe jetzt
das Heft in der Hand. Sie habe einen von Schmid unterschriebenen
Treuhändervertrag vorliegen und könne damit die Verhandlungen mit France
Telecom fortsetzen. Die Schuld für das mögliche Scheitern der Verhandlungen
lasse er sich nicht in die Schuhe schieben, betonte der Unternehmensgründer.
Er habe sich an alle Vereinbarungen gehalten und seine Aufgaben erledigt.
Durch diese Pattsituation werden sich Kreditzusagen an das Unternehmen
verzögern, heißt es bei SES Research. Allerdings könne durch derartige
"Finanzspritzen" die drohende Insolvenz auch nur kurzfristig hinausgezögert
werden. Notwendig wäre eine Lösung des Schuldenproblems von MobilCom durch
France Telecom. Dies sei nach dem derzeitigen Stand der Dinge aber nur
schwer vorstellbar.
MobilCom selbst äußert sich nicht zu den Streitigkeiten. Das Unternehmen
wartet dringend auf einen Kredit zur Überbrückung des Liquiditätsengpasses.
Ansonsten muss wieder das Thema Insolvenzantrag diskutiert werden. Viel
wichtiger aber ist die generelle Lösung des Schuldenproblems. Und die
scheint wieder in weite Ferne gerückt.
Für Schmid und allen andere Aktionäre bedeutet eine Insolvenz ein
Wertverlust der Aktien. Der Großaktionär habe dann aber die Chance, gegen
die Großaktionärin France Telecom zu klagen, sagte Schmid. Das würde er dann
gerne auch für die Kleinaktionäre tun. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/nas
Schmid: Neuer Vertragsentwurf der Regierung will schnell geprüft
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hat den Anwälten des Großaktionärs
der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, am Dienstag um 15.00 Uhr einen
neuen Entwurf des Treuhändervertrages zugeleitet. Schmid und seine Anwälte
würden diesen Vertrag schnell prüfen und noch am gleichen Tage beantworten,
sagte ein Sprecher Schmids am Dienstag. Welche Änderungen dieser Vertrag
enthalte, sei noch nicht klar. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hat den Anwälten des Großaktionärs
der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, am Dienstag um 15.00 Uhr einen
neuen Entwurf des Treuhändervertrages zugeleitet. Schmid und seine Anwälte
würden diesen Vertrag schnell prüfen und noch am gleichen Tage beantworten,
sagte ein Sprecher Schmids am Dienstag. Welche Änderungen dieser Vertrag
enthalte, sei noch nicht klar. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/nas
***Mobilcom/Clement: Zuversichtlich, dass Schmid unterzeichnet
MobilCom/Clement: Zuversichtlich, dass Schmid unterzeichnet
Berlin (vwd) - Im Streit mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden der
MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, setzt die Bundesregierung auf eine
Einigung noch am Dienstagabend. "Ich bin zuversichtlich, dass Herr Schmid
doch noch die notwendige Unterschrift leistet", sagte Bundeswirtschafts- und
Arbeitsminister Wolfgang Clement am Dienstag in Berlin. Er wolle sich aber
nicht über den Fall äußern, was geschehe, wenn Schmid nicht unterzeichne,
weil er immer noch darauf setze, dass dies doch geschehe, sagte Clement. Er
erwarte von Schmid, "dass er zur Vernunft kommt".
Gegenüber vwd wollte sich Clement aber nicht auf eine genauen Zeitpunkt
für die Notwendigkeit der Unterzeichnung festlegen. Er ließ aber erkennen,
dass Schmid hierfür eine Frist gesetzt worden sei. Aus seinem Umfeld wurde
mit Blick auf diese für die Unterzeichnung gesetzte Frist bis 18.00 Uhr am
Dienstag zwar betont, man befinde sich nun bereits "in der Nachspielzeit".
Offiziell bekräftigte das Bundeswirtschaftsministerium allerdings auch, die
Frist laufe "am Dienstag" aus. +++ Andreas Kißler
vwd/5.11.2002/ak/nas
Berlin (vwd) - Im Streit mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden der
MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, setzt die Bundesregierung auf eine
Einigung noch am Dienstagabend. "Ich bin zuversichtlich, dass Herr Schmid
doch noch die notwendige Unterschrift leistet", sagte Bundeswirtschafts- und
Arbeitsminister Wolfgang Clement am Dienstag in Berlin. Er wolle sich aber
nicht über den Fall äußern, was geschehe, wenn Schmid nicht unterzeichne,
weil er immer noch darauf setze, dass dies doch geschehe, sagte Clement. Er
erwarte von Schmid, "dass er zur Vernunft kommt".
Gegenüber vwd wollte sich Clement aber nicht auf eine genauen Zeitpunkt
für die Notwendigkeit der Unterzeichnung festlegen. Er ließ aber erkennen,
dass Schmid hierfür eine Frist gesetzt worden sei. Aus seinem Umfeld wurde
mit Blick auf diese für die Unterzeichnung gesetzte Frist bis 18.00 Uhr am
Dienstag zwar betont, man befinde sich nun bereits "in der Nachspielzeit".
Offiziell bekräftigte das Bundeswirtschaftsministerium allerdings auch, die
Frist laufe "am Dienstag" aus. +++ Andreas Kißler
vwd/5.11.2002/ak/nas
MobilCom/Regierung wartet weiter auf Antwort Schmids
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung wartet weiterhin auf ein Einlenken des
Großaktionärs der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, im Streit um die
Übergabe seiner Aktien an einen Treuhänder. "Bisher haben wir nichts von
Herrn Schmid gehört", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschafts- und
Arbeitsministeriums am Dienstagabend zu vwd. Auf eine vom Ministerium
abgegebene Aufforderung zur Vertragsunterzeichnung bis 18:00 Uhr am
Berichtstag habe Schmid noch nicht reagiert. Dies sei "eine Aufforderung und
kein ausdrückliches Ultimatum" gewesen, stellte der Sprecher klar.
Die Regierung wolle "bis zur letzten Minute versuchen, ein
Sanierungskonzept zustande zu bringen". Voraussetzung hierfür sei aber die
bereits zugesagte Unterschrift Schmids. Etwaige Änderungen am Vertragstext,
wie die Benennung eines anderen Treuhänders als vorgesehen, seien nicht
möglich. Auch könne nicht vereinbart werden, dass Schmid innerhalb der
zweijährigen Vertragslaufzeit jederzeit frei über seine Aktien verfüge.
Aus mit den Verhandlungen eng befassten Kreisen erfuhr vwd unterdessen,
dass Regierung und Kreditgeber intern damit rechnen, dass sich das Schicksal
von MobilCom innerhalb der nächsten 48 Stunden klären muss. "So lange, wie
das Unternehmen noch zahlungsfähig ist, steht das Sanierungskonzept", sagte
der Ministeriumssprecher zu vwd. Gerate das Unternehmen aber in die
Insolvenz, sei das Konzept hinfällig. "Das Sanierungskonzept ist fertig, es
fehlt nur noch die Unterschrift Schmids", hob er hervor. +++ Andreas Kißler
vwd/5.11.2002/ak/jhe
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung wartet weiterhin auf ein Einlenken des
Großaktionärs der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, im Streit um die
Übergabe seiner Aktien an einen Treuhänder. "Bisher haben wir nichts von
Herrn Schmid gehört", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschafts- und
Arbeitsministeriums am Dienstagabend zu vwd. Auf eine vom Ministerium
abgegebene Aufforderung zur Vertragsunterzeichnung bis 18:00 Uhr am
Berichtstag habe Schmid noch nicht reagiert. Dies sei "eine Aufforderung und
kein ausdrückliches Ultimatum" gewesen, stellte der Sprecher klar.
Die Regierung wolle "bis zur letzten Minute versuchen, ein
Sanierungskonzept zustande zu bringen". Voraussetzung hierfür sei aber die
bereits zugesagte Unterschrift Schmids. Etwaige Änderungen am Vertragstext,
wie die Benennung eines anderen Treuhänders als vorgesehen, seien nicht
möglich. Auch könne nicht vereinbart werden, dass Schmid innerhalb der
zweijährigen Vertragslaufzeit jederzeit frei über seine Aktien verfüge.
Aus mit den Verhandlungen eng befassten Kreisen erfuhr vwd unterdessen,
dass Regierung und Kreditgeber intern damit rechnen, dass sich das Schicksal
von MobilCom innerhalb der nächsten 48 Stunden klären muss. "So lange, wie
das Unternehmen noch zahlungsfähig ist, steht das Sanierungskonzept", sagte
der Ministeriumssprecher zu vwd. Gerate das Unternehmen aber in die
Insolvenz, sei das Konzept hinfällig. "Das Sanierungskonzept ist fertig, es
fehlt nur noch die Unterschrift Schmids", hob er hervor. +++ Andreas Kißler
vwd/5.11.2002/ak/jhe
Schmid und Regierung sprechen wieder über Treuhändervertrag
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und die Bundesregierung haben die Verhandlungen über den
umstrittenen Treuhändervertrag wieder aufgenommen. Dabei spiele das in den
Medien genannte Ultimation keine Rolle, sagte der Sprecher Schmids am
Dienstag auf Anfrage von vwd. Dieses sei Schmid gegenüber nicht zum Ausdruck
gebracht worden.
Die Regierung hatte Schmid am Nachmittag einen neuen Entwurf des
Treuhändervertrages zur Unterschrift vorgelegt. Die Anwälte Schmids hätten
den Vertrag geprüft, und die Anwälte beider Seiten hätten dann unter
Einbeziehung ihrer Mandanten die Gespräche wieder aufgenommen, sagte der
Sprecher von Schmid. Ob die Gespräche noch am Dienstag zu einem Ergebnis
führen würden, konnte der Sprecher nicht sagen. Auch sei er nicht über die
vorgenommenen Änderungen des Vertrages informiert.
(mehr/vwd/kib/jhe)
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und die Bundesregierung haben die Verhandlungen über den
umstrittenen Treuhändervertrag wieder aufgenommen. Dabei spiele das in den
Medien genannte Ultimation keine Rolle, sagte der Sprecher Schmids am
Dienstag auf Anfrage von vwd. Dieses sei Schmid gegenüber nicht zum Ausdruck
gebracht worden.
Die Regierung hatte Schmid am Nachmittag einen neuen Entwurf des
Treuhändervertrages zur Unterschrift vorgelegt. Die Anwälte Schmids hätten
den Vertrag geprüft, und die Anwälte beider Seiten hätten dann unter
Einbeziehung ihrer Mandanten die Gespräche wieder aufgenommen, sagte der
Sprecher von Schmid. Ob die Gespräche noch am Dienstag zu einem Ergebnis
führen würden, konnte der Sprecher nicht sagen. Auch sei er nicht über die
vorgenommenen Änderungen des Vertrages informiert.
(mehr/vwd/kib/jhe)
Schmid und Regierung sprechen wieder über ... (zwei)
Schmid hatte am Mittag betont, dass der am Montag von der Regierung
vorgelegte Entwurf nicht verhandelbar sei. Es seien Änderungen vorgenommen
worden, die er nicht tragen wolle. Aus diesem Grund habe er am Montagabend
auch nicht an den Gesprächen in Berlin teilgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/jhe
Schmid hatte am Mittag betont, dass der am Montag von der Regierung
vorgelegte Entwurf nicht verhandelbar sei. Es seien Änderungen vorgenommen
worden, die er nicht tragen wolle. Aus diesem Grund habe er am Montagabend
auch nicht an den Gesprächen in Berlin teilgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/5.11.2002/kib/jhe
Üngewöhnlich dieser abzocker-spread
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
4.03 EUR
ASK
4.56 EUR
Zeit
2002-11-05 20:52:08 Uhr
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
4.03 EUR
ASK
4.56 EUR
Zeit
2002-11-05 20:52:08 Uhr
Kreise: Einigung Schmid/Regierung bei Treuhandvertrag in Sicht
Büdelsdorf (vwd) - Die Verhandlungen um den Treuhandvertrag zwischen
Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, und der
Bundesregierung gehen offenbar dem Ende entgegen. Eine Einigung am Mittwoch
sei "höchst wahrscheinlich", erfuhr vwd am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.
Die Gespräche seien am Morgen bereits wieder aufgenommen worden, hieß es.
(mehr/vwd/kib/bb)
Büdelsdorf (vwd) - Die Verhandlungen um den Treuhandvertrag zwischen
Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, und der
Bundesregierung gehen offenbar dem Ende entgegen. Eine Einigung am Mittwoch
sei "höchst wahrscheinlich", erfuhr vwd am Mittwoch aus Verhandlungskreisen.
Die Gespräche seien am Morgen bereits wieder aufgenommen worden, hieß es.
(mehr/vwd/kib/bb)
Fakten:
-unterschrieben ist immer noch nicht
-wer Schmid kennt ...
-und der Bund muß sparen, entsprechend auch die Latte höher
-unterschrieben ist immer noch nicht
-wer Schmid kennt ...
-und der Bund muß sparen, entsprechend auch die Latte höher
@Knigin
Aber wenigstens steht ein ende dieser unendlichen geschichte kurz bevor
ZockerGruss
Aber wenigstens steht ein ende dieser unendlichen geschichte kurz bevor
ZockerGruss
Kreise: Einigung Schmid/Regierung bei Treuhandvertrag... (zwei)
Am Dienstag hatten die Verhandlungspartner bis in den Abend hinein
miteinander gesprochen, hieß es. Beide Seiten bewegten sich aufeinander zu.
Strittig seien nach wie vor die Punkte Treuhänder, Schuldanerkenntnis und
Aktienverkauf, sagte indes eine Sprecherin von Schmid. Beide Seiten seien
sich des mächtigen Zeitdruckes bewusst, unter dem die Gespräche stünden.
Grund sei der Liquiditätslage bei MobilCom.
Im Markt gilt es als sehr wahrscheinlich, dass MobilCom nur weitere
Kredite zur Deckung der Liquidität erhält, wenn Regierung und Schmid einen
Kompromiss in den strittigen Fragen finden. Fließe kein Geld an das
Unternehmen, sei ein Insolvenzantrag unabwendbar. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
Am Dienstag hatten die Verhandlungspartner bis in den Abend hinein
miteinander gesprochen, hieß es. Beide Seiten bewegten sich aufeinander zu.
Strittig seien nach wie vor die Punkte Treuhänder, Schuldanerkenntnis und
Aktienverkauf, sagte indes eine Sprecherin von Schmid. Beide Seiten seien
sich des mächtigen Zeitdruckes bewusst, unter dem die Gespräche stünden.
Grund sei der Liquiditätslage bei MobilCom.
Im Markt gilt es als sehr wahrscheinlich, dass MobilCom nur weitere
Kredite zur Deckung der Liquidität erhält, wenn Regierung und Schmid einen
Kompromiss in den strittigen Fragen finden. Fließe kein Geld an das
Unternehmen, sei ein Insolvenzantrag unabwendbar. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
***MobilCom: Melden am Mittwoch keine Insolvenz an
***MobilCom: Haben noch ein "bisschen" Luft - Lage bleibt ernst
MobilCom: Melden am Mittwoch keine Insolvenz an
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Mittwoch eigenen
Angaben zufolge keinen Antrag auf Insolvenz stellen. "Wir haben noch ein
bisschen Luft, aber nicht mehr viel", sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Mittwoch. Trotzdem sei die Lage ernst. Wieviel Geld das Unternehmen noch zur
Verfügung hat, sagte der Sprecher nicht. Der Unternehmen halte es für
äußerst logisch und sinnvoll, dass sich alle Beteiligten schnell einigten
und die letzten Schritte gingen, sagte er. Es wäre "furchtbar", wenn alle in
der Vergangenheit erreichten Erfolge zunichte gemacht würden.
(mehr/vwd/kib/bb)
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Mittwoch eigenen
Angaben zufolge keinen Antrag auf Insolvenz stellen. "Wir haben noch ein
bisschen Luft, aber nicht mehr viel", sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Mittwoch. Trotzdem sei die Lage ernst. Wieviel Geld das Unternehmen noch zur
Verfügung hat, sagte der Sprecher nicht. Der Unternehmen halte es für
äußerst logisch und sinnvoll, dass sich alle Beteiligten schnell einigten
und die letzten Schritte gingen, sagte er. Es wäre "furchtbar", wenn alle in
der Vergangenheit erreichten Erfolge zunichte gemacht würden.
(mehr/vwd/kib/bb)
Moin!
Ist das geil: Die Strategie von Schmid, Grenz, Riepken,
etc., geht nicht auf - jetzt kriegen die kalte Füsse!!!
Total Klasse!
Sollen sie doch Insolvenz anmelden - jaaaa, macht mal!!!
Dann wird diese o.a. MobilCom Spitze die "Lieblingstruppe" des Herrn Clement für alle Jahre sein.
Und ich sach noch: Nich mit`m Wolfgang so`n Scheiss machen
Dat is `ne Sozi-Seele, der versteht hier keinen Spass!!!
MfG, roentgen
Ist das geil: Die Strategie von Schmid, Grenz, Riepken,
etc., geht nicht auf - jetzt kriegen die kalte Füsse!!!
Total Klasse!
Sollen sie doch Insolvenz anmelden - jaaaa, macht mal!!!
Dann wird diese o.a. MobilCom Spitze die "Lieblingstruppe" des Herrn Clement für alle Jahre sein.
Und ich sach noch: Nich mit`m Wolfgang so`n Scheiss machen
Dat is `ne Sozi-Seele, der versteht hier keinen Spass!!!
MfG, roentgen
Soeben Bloomberg:
Heute kein Insolvenzantrag !
Einigung mit Schmid steht bevor .
Heute kein Insolvenzantrag !
Einigung mit Schmid steht bevor .
MobilCom: Melden am Mittwoch keine Insolvenz an (zwei)
Der Zuruf richtet sich an MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und die
Bundesregierung. Sie verhandeln seit Dienstagnachmittag wieder über einen
Treuhandvertrag, der die Übergabe der MobilCom-Aktien von Schmid an einen
Treuhänder regeln soll. Nach Angaben von Schmid vom Dienstag gibt es drei
strittige Punkte, die die Person des Treuhänders, die Möglichkeit des
Aktienverkaufs und das Schuldanerkenntnis betreffen.
Nach Angaben aus Verhandlungskreisen vom Morgen gehen die
Gesprächspartner aufeinander zu und wollen noch am Mittwoch eine Einigung
erreichen. Welche Zugeständnisse beide Seiten dabei machen, ist noch nicht
bekannt. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/mi
Der Zuruf richtet sich an MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und die
Bundesregierung. Sie verhandeln seit Dienstagnachmittag wieder über einen
Treuhandvertrag, der die Übergabe der MobilCom-Aktien von Schmid an einen
Treuhänder regeln soll. Nach Angaben von Schmid vom Dienstag gibt es drei
strittige Punkte, die die Person des Treuhänders, die Möglichkeit des
Aktienverkaufs und das Schuldanerkenntnis betreffen.
Nach Angaben aus Verhandlungskreisen vom Morgen gehen die
Gesprächspartner aufeinander zu und wollen noch am Mittwoch eine Einigung
erreichen. Welche Zugeständnisse beide Seiten dabei machen, ist noch nicht
bekannt. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/mi
Das das ganze Ding bereits in Schmids Kopf durch ist,
dass zeigt mir die Tochter freenet auf!!!
Heute schon wieder Anstieg. Und das schon seit Tagen!
Untermauert wird freenets Anstieg dann auch noch die
Aussagen des VV E. Spoeer, der schon mal vorab sehr
gute Zahlen fuer freenet prognostizierte.
Komisch, gell?!
MfG, El Schizo
dass zeigt mir die Tochter freenet auf!!!
Heute schon wieder Anstieg. Und das schon seit Tagen!
Untermauert wird freenets Anstieg dann auch noch die
Aussagen des VV E. Spoeer, der schon mal vorab sehr
gute Zahlen fuer freenet prognostizierte.
Komisch, gell?!
MfG, El Schizo
MobilCom-Mitarbeiter wollen Druck auf Schmid ausüben
Büdelsdorf (vwd) - Mitarbeiter der MobilCom AG, Büdelsdorf, werden am
Mittwoch um 13 Uhr vor der Unternehmenszentrale zu einer Demonstration
zusammenkommen. Damit solle Druck auf Großaktionär Gerhard Schmid ausgeübt
werden, sagte Jörg Malter, Betriebsratsvorsitzender der MobilCom Multimedia.
An Schmid hänge jetzt alles, meinte er. Die Regierung habe alles versucht,
sich mit dem Unternehmensgründer zu einigen. Der Großaktionär müsse den
Treuhandvertrag endlich unterschreiben, damit das Unternehmen gerettet
werde. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Mitarbeiter der MobilCom AG, Büdelsdorf, werden am
Mittwoch um 13 Uhr vor der Unternehmenszentrale zu einer Demonstration
zusammenkommen. Damit solle Druck auf Großaktionär Gerhard Schmid ausgeübt
werden, sagte Jörg Malter, Betriebsratsvorsitzender der MobilCom Multimedia.
An Schmid hänge jetzt alles, meinte er. Die Regierung habe alles versucht,
sich mit dem Unternehmensgründer zu einigen. Der Großaktionär müsse den
Treuhandvertrag endlich unterschreiben, damit das Unternehmen gerettet
werde. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
MobilCom/Gewerkschaft: Verhalten von Schmid ist unverantwortlich
Büdelsdorf (vwd) - Die Gewerkschaft IG Metall hat das Verhalten von
Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, als sozial
unverantwortlich bezeichnet. Es sei zudem für das Unternehmen wirtschaftlich
desaströs, sagte IG Metall-Bevollmächtigter Kai Petersen am Mittwoch. Der
Fortbestand der MobilCom AG stehe und falle alleine mit der Unterschrift von
Schmid unter den Treuhandvertrag. Ein offener Brief solle Schmid nun unter
Druck setzen. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die Gewerkschaft IG Metall hat das Verhalten von
Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, als sozial
unverantwortlich bezeichnet. Es sei zudem für das Unternehmen wirtschaftlich
desaströs, sagte IG Metall-Bevollmächtigter Kai Petersen am Mittwoch. Der
Fortbestand der MobilCom AG stehe und falle alleine mit der Unterschrift von
Schmid unter den Treuhandvertrag. Ein offener Brief solle Schmid nun unter
Druck setzen. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/bb
MobilCom/Schmid hat Treuhandvertrag noch nicht unterschrieben
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat den Treuhandvertrag mit der Bundesregierung noch nicht
unterschrieben. Das sagte ein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage von vwd und
dementierte damit eine Meldung der Onlineausgabe der Wirtschaftswoche,
wonach bereits eine Einigung erzielt worden sei. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat den Treuhandvertrag mit der Bundesregierung noch nicht
unterschrieben. Das sagte ein Sprecher am Mittwoch auf Anfrage von vwd und
dementierte damit eine Meldung der Onlineausgabe der Wirtschaftswoche,
wonach bereits eine Einigung erzielt worden sei. +++ Kirsten Bienk
vwd/6.11.2002/kib/nas
MobilCom/Regierung hat noch keine Einigung mit Schmid erreicht
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat nach Angaben eines Sprechers des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums auch am Mittwochmittag noch keine
Einigung mit dem Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid,
im Streit um die Übergabe seiner Aktien an einen Treuhänder erreicht. "Es
laufen weiterhin Gespräche", sagte der Sprecher zu vwd. Beide Seiten stünden
in ständigem Kontakt. Der Sprecher wollte sich auf Nachfrage von vwd
ausdrücklich auch nicht auf einen Zeitpunkt festlegen, bis zu dem die
Regierung eine Antwort Schmids erwartet. "Danach müssen sie Herrn Schmid
fragen", sagte er lediglich.
Zu Fragen von Journalisten nach von der Regierung im Falle einer
Insolvenz des Telekomanbieters geplanten Maßnahmen wollte sich der Sprecher
bei einer Pressekonferenz nicht näher äußern. "Zu Fragen, was wäre wenn,
kann ich im Moment leider keine Stellung nehmen", sagte er lediglich. +++
Andreas Kißler
vwd/6.11.2002/ak/nas
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat nach Angaben eines Sprechers des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums auch am Mittwochmittag noch keine
Einigung mit dem Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid,
im Streit um die Übergabe seiner Aktien an einen Treuhänder erreicht. "Es
laufen weiterhin Gespräche", sagte der Sprecher zu vwd. Beide Seiten stünden
in ständigem Kontakt. Der Sprecher wollte sich auf Nachfrage von vwd
ausdrücklich auch nicht auf einen Zeitpunkt festlegen, bis zu dem die
Regierung eine Antwort Schmids erwartet. "Danach müssen sie Herrn Schmid
fragen", sagte er lediglich.
Zu Fragen von Journalisten nach von der Regierung im Falle einer
Insolvenz des Telekomanbieters geplanten Maßnahmen wollte sich der Sprecher
bei einer Pressekonferenz nicht näher äußern. "Zu Fragen, was wäre wenn,
kann ich im Moment leider keine Stellung nehmen", sagte er lediglich. +++
Andreas Kißler
vwd/6.11.2002/ak/nas
Also morgen nochmal bangen und zocken
MobilCom/Schmid: Gespräche werden Donnerstag fortgeführt
Berlin (vwd) - Die Gespräche zwischen dem Gründer und Großaktionär der
MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, und der Bundesregierung sind am
Mittwoch unterbrochen worden. Die Verhandlungen würden am Donnerstag
fortgesetzt, sagte eine Sprecherin von Schmid.
vwd/DJ/6.11.2002/nas/jhe
MobilCom/Schmid: Gespräche werden Donnerstag fortgeführt
Berlin (vwd) - Die Gespräche zwischen dem Gründer und Großaktionär der
MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, und der Bundesregierung sind am
Mittwoch unterbrochen worden. Die Verhandlungen würden am Donnerstag
fortgesetzt, sagte eine Sprecherin von Schmid.
vwd/DJ/6.11.2002/nas/jhe
Habe ich doch schon heute morgen gesagt.
Zwei Tage kann man die Volatilität noch nutzen !
Gruss
Eustach
Zwei Tage kann man die Volatilität noch nutzen !
Gruss
Eustach
Yep Eustach
ZockerGruss
ZockerGruss
Wie geht´s euren Nerven - morgen nochmal dasselbe Spiel
@Tom
Warum nicht? Das ganze nicht so ernst sehen ! Würde deshalb auch nie mehr als 10% meines kapitals einsetzen.
ZockerGruss
Warum nicht? Das ganze nicht so ernst sehen ! Würde deshalb auch nie mehr als 10% meines kapitals einsetzen.
ZockerGruss
Naja 2 von 3 Punkten sind ja geklärt, nur welche?
***MobilCom: Melden am Donnerstag keine Insolvenz an
MobilCom: Melden am Donnerstag keine Insolvenz an
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Donnerstag
eigenen Angaben zufolge keinen Antrag auf Insolvenz stellen. "Wir haben noch
ein bisschen Luft", sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf
Anfrage von vwd. Trotzdem bleibe die Lage ernst. Das Unternehmen sei weiter
optimistisch, dass sich Regierung und MobilCom-Großaktionär und -Gründer
Gerhard Schmid in der Frage des Treuhandvertrages einigen werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7.11.2002/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Donnerstag
eigenen Angaben zufolge keinen Antrag auf Insolvenz stellen. "Wir haben noch
ein bisschen Luft", sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf
Anfrage von vwd. Trotzdem bleibe die Lage ernst. Das Unternehmen sei weiter
optimistisch, dass sich Regierung und MobilCom-Großaktionär und -Gründer
Gerhard Schmid in der Frage des Treuhandvertrages einigen werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/7.11.2002/kib/bb
***Schmid: Bericht über Aktienübertragung an meine Frau falsch
***Schmid: Person des Treuhänders weiterhin strittig
***Schmid: Alle anderen Punkte des Treuhandvertrages geklärt
Schmid: Bericht über Aktienübertragung an meine Frau falsch
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär und Gründer der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hat einen Bericht, dem zufolge er einen Teil seiner Aktien
an seine Frau übertragen habe, als falsch bezeichnet. Dieser Bericht
entspreche nicht den Tatsachen, teilte er am Donnerstag mit. Am Dienstag
hatte Schmid gesagt, dass seine Frau weniger als fünf Prozent an MobilCom
halte und die Millenium GmbH etwas mehr als fünf Prozent.
(mehr/vwd/kib/bb)
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär und Gründer der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hat einen Bericht, dem zufolge er einen Teil seiner Aktien
an seine Frau übertragen habe, als falsch bezeichnet. Dieser Bericht
entspreche nicht den Tatsachen, teilte er am Donnerstag mit. Am Dienstag
hatte Schmid gesagt, dass seine Frau weniger als fünf Prozent an MobilCom
halte und die Millenium GmbH etwas mehr als fünf Prozent.
(mehr/vwd/kib/bb)
Schmid: Bericht über Aktienübertragung an meine Frau ... (zwei)
Bei den Verhandlungen mit der Regierung um den Treuhandvertrag sei man
einen großen Schritt weitergekommen. Der Text des Vertrages sei perfekt,
alle Punkte seien von beiden Seiten vollständig akzeptiert, hieß es weiter.
Seitdem gehe es nur noch um die Person des Treuhänders.
(mehr/vwd/kib/mim)
Bei den Verhandlungen mit der Regierung um den Treuhandvertrag sei man
einen großen Schritt weitergekommen. Der Text des Vertrages sei perfekt,
alle Punkte seien von beiden Seiten vollständig akzeptiert, hieß es weiter.
Seitdem gehe es nur noch um die Person des Treuhänders.
(mehr/vwd/kib/mim)
Schmid: Bericht über Aktienübertragung an meine Frau... (drei)
Schmid weigert sich weiterhin, den von der Regierung vorgeschlagenen
Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder zu akzeptieren. Er
selbst hatte Joachim Dreyer benannt. Die Bundesregierung versucht nach den
Worten Schmids einen ihr nahe stehenden Rechtsanwalt durchzusetzen und damit
die Kontrolle über MobilCom zu erlangen. "Das ist eine neue Variante der
Enteignung", sagte Schmid. Schmid wolle sein Vermögen aber keiner ihm völlig
fremden Person übertragen, betonte er.
Indes hat der Sprecher Schmids angekündigt, gerichtlich gegen den Bericht
in der "Financial Times Deutschlands" vorzugehen. Er habe dementiert, dass
Schmid Aktien an seine Frau übertragen habe und dennoch stehe nun das
Gegenteil in der Zeitung. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.11.2002/kib/bb
Schmid weigert sich weiterhin, den von der Regierung vorgeschlagenen
Anwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk als Treuhänder zu akzeptieren. Er
selbst hatte Joachim Dreyer benannt. Die Bundesregierung versucht nach den
Worten Schmids einen ihr nahe stehenden Rechtsanwalt durchzusetzen und damit
die Kontrolle über MobilCom zu erlangen. "Das ist eine neue Variante der
Enteignung", sagte Schmid. Schmid wolle sein Vermögen aber keiner ihm völlig
fremden Person übertragen, betonte er.
Indes hat der Sprecher Schmids angekündigt, gerichtlich gegen den Bericht
in der "Financial Times Deutschlands" vorzugehen. Er habe dementiert, dass
Schmid Aktien an seine Frau übertragen habe und dennoch stehe nun das
Gegenteil in der Zeitung. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.11.2002/kib/bb
MobilCom/Dreyer lehnt bei Treuhandvertrag Doppelspitze ab
Köln (vwd) - Im Streit um die Treuhänderschaft für das Aktienpaket des
MobilCom-Gründers Gerhard Schmid lehnt der Präsident des
Telekommunikationsverbands VATM, Joachim Dreyer, eine "Doppelspitze" ab.
Eine solche von der Bundesregierung favorisierte Lösung komme für ihn nicht
in Frage, sagte Dreyer am Donnerstag am Rande einer Verbandsveranstaltung in
Köln zu vwd. Entweder solle ein Rechtsanwalt, wie der von dem Bund ins Spiel
gebrachte Reinhard Freiherr von Dalwigk, die Sache alleine machen oder ein
Mann vom Fach, wie er selbst, sagte der von Schmid vorgeschlagene Dreyer.
Grundsätzlich sei er bereit, das Aktienpaket von Schmid treuhänderisch zu
verwalten, betonte der Präsident des Verbands der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). +++ Stefan Mechnig
vwd/7.11.2002/stm/kib/mi
Köln (vwd) - Im Streit um die Treuhänderschaft für das Aktienpaket des
MobilCom-Gründers Gerhard Schmid lehnt der Präsident des
Telekommunikationsverbands VATM, Joachim Dreyer, eine "Doppelspitze" ab.
Eine solche von der Bundesregierung favorisierte Lösung komme für ihn nicht
in Frage, sagte Dreyer am Donnerstag am Rande einer Verbandsveranstaltung in
Köln zu vwd. Entweder solle ein Rechtsanwalt, wie der von dem Bund ins Spiel
gebrachte Reinhard Freiherr von Dalwigk, die Sache alleine machen oder ein
Mann vom Fach, wie er selbst, sagte der von Schmid vorgeschlagene Dreyer.
Grundsätzlich sei er bereit, das Aktienpaket von Schmid treuhänderisch zu
verwalten, betonte der Präsident des Verbands der Anbieter von
Telekommunikations- und Mehrwertdiensten (VATM). +++ Stefan Mechnig
vwd/7.11.2002/stm/kib/mi
ANALYSE/SES: Risiken bei MobilCom überwiegen
Die Risiken bei MobilCom überwiegen nach Ansicht der Analysten von SES
Research noch immer. Selbst eine Einigung zwischen MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid und der Bundesregierung könne nur kurzfristig die Insolvenz abwenden,
sofern hierdurch der Weg für eine weitere Finanzspritze durch ein
Bankenkonsortium geebnet würde. Fraglich bleibe jedoch ein Schuldenerlass
durch France Telecom. Ein solcher Schritt durch die französische
Gesellschaft wäre nur schwer nachvollziehbar und allein vor dem Hintergrund
möglicher Schadenersatzforderungen nd politischen Drucks denkbar.
Käme es jedoch dazu, ergäbe sich für die Aktie ein völlig neues
Bertungsniveau. Verglichen mit den Konkurrenten Orange und Vodafone sowie
unter Berücksichtigung der Gegebenheiten bei MobilCom sei dann ein Kurs von
19 EUR gerechtfertigt. Wegen des nach wie vor gegebenen Risikos des
Totalverlusts habe das Rating "Underperformer" jedoch Bestand.
+++ Michael Fuchs
vwd/7.11.2002/fm/gos
Die Risiken bei MobilCom überwiegen nach Ansicht der Analysten von SES
Research noch immer. Selbst eine Einigung zwischen MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid und der Bundesregierung könne nur kurzfristig die Insolvenz abwenden,
sofern hierdurch der Weg für eine weitere Finanzspritze durch ein
Bankenkonsortium geebnet würde. Fraglich bleibe jedoch ein Schuldenerlass
durch France Telecom. Ein solcher Schritt durch die französische
Gesellschaft wäre nur schwer nachvollziehbar und allein vor dem Hintergrund
möglicher Schadenersatzforderungen nd politischen Drucks denkbar.
Käme es jedoch dazu, ergäbe sich für die Aktie ein völlig neues
Bertungsniveau. Verglichen mit den Konkurrenten Orange und Vodafone sowie
unter Berücksichtigung der Gegebenheiten bei MobilCom sei dann ein Kurs von
19 EUR gerechtfertigt. Wegen des nach wie vor gegebenen Risikos des
Totalverlusts habe das Rating "Underperformer" jedoch Bestand.
+++ Michael Fuchs
vwd/7.11.2002/fm/gos
19 € ist aber sehr dürftig. Naja, Analysten sind momentan halt übervorsichtig.
@Plato
19€ dürftig ????????
Hmm für alle die in letzter zeit eingestiegen sind wäre das ein traum
Ok sollte der KK über 20€ liegen dann natürlich nicht aber wer hat schon so einen KK?
ZockerGruss
19€ dürftig ????????
Hmm für alle die in letzter zeit eingestiegen sind wäre das ein traum
Ok sollte der KK über 20€ liegen dann natürlich nicht aber wer hat schon so einen KK?
ZockerGruss
19 € ist wirklich sehr, sehr dürftig!
Man bedenke: Da läuft dann noch so`n "Schmid" frei rum, der nur das Beste für die MOB im Sinn hat!
Man bedenke: Da läuft dann noch so`n "Schmid" frei rum, der nur das Beste für die MOB im Sinn hat!
"FTD" bleibt bei Bericht zu Schmids MobilCom-Aktien-Transfer
Hamburg (vwd) - Die "Financial Times Deutschland" (FTD) bleibt bei ihrer
Darstellung hinsichtlich der Übertragung des Aktienpakets von
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid auf seine Frau Sybille Schmid-Sindram.
"Wir sehen keinen Grund etwas an der Darstellung zu ändern", sagte der
verantwortliche Ressortleiter Stefan Weigel am Donnerstag auf Nachfrage von
vwd. Die FTD habe für diese Information mehrere Quellen und zusätzlich die
Bestätigung von einem Sprecher Schmids, bekräftigte Weigel den Bericht in
der Donnerstagausgabe der Zeitung.
Ein Schmid-Sprecher hatte zuvor dementiert, die Übertragung der Aktien an
Schmid-Sindram bestätigt zu haben und gerichtliche Schritte gegen die FTD
angekündigt. Die FTD sehe einer möglichen Auseinandersetzung vor Gericht
gelassen entgegen, sagte Weigel weiter. Die FTD hatte berichtet, dass sich
Schmid von fast einem Drittel seiner Anteile getrennt habe und diese seiner
Frau übertragen habe. Laut Zeitungsbericht hält Schmid nun rund 31 Prozent,
nachdem er seinen Anteil bisher mit 39,7 Prozent angegeben hatte.
+++ Alexander Becker
vwd/7.11.2002/`abe/rio
Hamburg (vwd) - Die "Financial Times Deutschland" (FTD) bleibt bei ihrer
Darstellung hinsichtlich der Übertragung des Aktienpakets von
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid auf seine Frau Sybille Schmid-Sindram.
"Wir sehen keinen Grund etwas an der Darstellung zu ändern", sagte der
verantwortliche Ressortleiter Stefan Weigel am Donnerstag auf Nachfrage von
vwd. Die FTD habe für diese Information mehrere Quellen und zusätzlich die
Bestätigung von einem Sprecher Schmids, bekräftigte Weigel den Bericht in
der Donnerstagausgabe der Zeitung.
Ein Schmid-Sprecher hatte zuvor dementiert, die Übertragung der Aktien an
Schmid-Sindram bestätigt zu haben und gerichtliche Schritte gegen die FTD
angekündigt. Die FTD sehe einer möglichen Auseinandersetzung vor Gericht
gelassen entgegen, sagte Weigel weiter. Die FTD hatte berichtet, dass sich
Schmid von fast einem Drittel seiner Anteile getrennt habe und diese seiner
Frau übertragen habe. Laut Zeitungsbericht hält Schmid nun rund 31 Prozent,
nachdem er seinen Anteil bisher mit 39,7 Prozent angegeben hatte.
+++ Alexander Becker
vwd/7.11.2002/`abe/rio
Ich habe heute von einem für die Drillisch AG als externen Berater tätigen Person, die Nachricht erhalten, daß dieses
Unternehmen nicht von der Quam übernommen wird, sondern
Quam mit der T-Mobil eine Vereinbarung getroffen hat, seine
Vertraglichen ansprüche bzw. Verpflichtungen gegen die Großaktionäre der Drillisch AG an die T-Mobil weitergereicht zu haben, mit einer Zahlung (Zahlungshöhe mir nicht bekannt).Mein Bekannter hat noch zusätzlich mitbekommen, das in den oberen Etagen des Unternehmens,
diese Problematik rechtlich überprüft wird, ob man diese
Nachricht bei der Hauptversammlung den Aktionären mitteilt.
Er meint aber da Drillisch wirklich jetzt von der T-Mobil
übernommen wird und automatisch die freien Aktionäre davon
betroffen wären(Pflichtangebot von T-Online an die restlichen Aktionäre),wird das Unternehmen während der Hauptversammlung dieses auch mitteilen, auch den Übernahme Preis.
Er hat mir keinen Übernahme Preis mir genannt, aber mir mitgeteilt, das dieses um ein vielfaches des Kurses von heute von 1,14 bis 1,16 sein wird.
Unternehmen nicht von der Quam übernommen wird, sondern
Quam mit der T-Mobil eine Vereinbarung getroffen hat, seine
Vertraglichen ansprüche bzw. Verpflichtungen gegen die Großaktionäre der Drillisch AG an die T-Mobil weitergereicht zu haben, mit einer Zahlung (Zahlungshöhe mir nicht bekannt).Mein Bekannter hat noch zusätzlich mitbekommen, das in den oberen Etagen des Unternehmens,
diese Problematik rechtlich überprüft wird, ob man diese
Nachricht bei der Hauptversammlung den Aktionären mitteilt.
Er meint aber da Drillisch wirklich jetzt von der T-Mobil
übernommen wird und automatisch die freien Aktionäre davon
betroffen wären(Pflichtangebot von T-Online an die restlichen Aktionäre),wird das Unternehmen während der Hauptversammlung dieses auch mitteilen, auch den Übernahme Preis.
Er hat mir keinen Übernahme Preis mir genannt, aber mir mitgeteilt, das dieses um ein vielfaches des Kurses von heute von 1,14 bis 1,16 sein wird.
BAFin nimmt Aktienverkäufe bei MobilCom unter die Lupe
BAFin nimmt Aktienverkäufe bei MobilCom unter die Lupe
Frankfurt (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BAFin) hat im Fall MobilCom AG, Büdelsdorf, ein offizielles
Insiderverfahren eingeleitet. Untersucht würden Wertpapierverkäufe im
Vorfeld einer Ad-hoc-Meldung vom März 2002, in der das Unternehmen negative
Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 gemeldet habe, sagte eine BAFin-Sprecherin
am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der "Prior Börse".
Einzelheiten zu den Transaktionen nannte sie nicht.
Außerdem ermittelt das Amt in Sachen Kursmanipulation. Gegenstand sei ein
offenbar gefälschter Bericht über die in Kürze bevorstehende Übernahme von
MobilCom durch France Telecom, sagte die Sprecherin. In diesem Fall will das
Amt herausfinden, wer falsche Meldungen herausgegeben hat, um den Aktienkurs
zu beeinflussen. Die Untersuchungen wird nach Angaben der Sprecherin einige
Wochen in Anspruch nehmen. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/bb
BAFin nimmt Aktienverkäufe bei MobilCom unter die Lupe
Frankfurt (vwd) - Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
(BAFin) hat im Fall MobilCom AG, Büdelsdorf, ein offizielles
Insiderverfahren eingeleitet. Untersucht würden Wertpapierverkäufe im
Vorfeld einer Ad-hoc-Meldung vom März 2002, in der das Unternehmen negative
Zahlen für das Geschäftsjahr 2001 gemeldet habe, sagte eine BAFin-Sprecherin
am Freitag und bestätigte damit einen Bericht der "Prior Börse".
Einzelheiten zu den Transaktionen nannte sie nicht.
Außerdem ermittelt das Amt in Sachen Kursmanipulation. Gegenstand sei ein
offenbar gefälschter Bericht über die in Kürze bevorstehende Übernahme von
MobilCom durch France Telecom, sagte die Sprecherin. In diesem Fall will das
Amt herausfinden, wer falsche Meldungen herausgegeben hat, um den Aktienkurs
zu beeinflussen. Die Untersuchungen wird nach Angaben der Sprecherin einige
Wochen in Anspruch nehmen. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/bb
MobilCom/Schmid hat noch keine Antwort auf Offenen Brief
MobilCom/Schmid hat noch keine Antwort auf Offenen Brief
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
hat noch keine Antwort auf seinen Offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement erhalten. Das sagte eine Sprecherin von Schmid am Freitag
auf Anfrage von vwd. Der Unternehmensgründer rechne aber noch am Berichtstag
mit einer Reaktion aus Berlin. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/bb
MobilCom/Schmid hat noch keine Antwort auf Offenen Brief
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
hat noch keine Antwort auf seinen Offenen Brief an Bundeswirtschaftsminister
Wolfgang Clement erhalten. Das sagte eine Sprecherin von Schmid am Freitag
auf Anfrage von vwd. Der Unternehmensgründer rechne aber noch am Berichtstag
mit einer Reaktion aus Berlin. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/bb
Regierung: MobilCom-Gespräche können über Wochenende weitergehen
Regierung: MobilCom-Gespräche können über Wochenende weitergehen
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung rechnet für diesen Freitag nicht
zwingend mit einer Einigung bei den Gesprächen mit dem MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid. In diesen Gesprächen geht es um die Übertragung seiner
Gesellschaftsanteile an einen Treuhänder. Eine Sprecherin des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums sagte am Freitag, sie könne nicht
sagen, wie lange die Verhandlungen liefen. "Wenn sie weiterlaufen, kann es
sein, dass sie über das Wochenende laufen," sagte sie.
Die Verhandlungen würden fortgesetzt, über Bewegungen könne sie jedoch
keine Auskunft geben. "Wir werden das in irgendeiner Form mitteilen, wenn
ein Ergebnis erzielt ist", kündigte sie an. Am Vortag hatte Schmid in einem
offenen Brief den Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement
aufgefordert, "persönlich die Initiative" zu übernehmen. Dazu hatte dessen
Ministerium jedoch keine wertende Stellungnahme abgeben wollen.
+++ Andreas Kißler
vwd/8.11.2002/ak/bb
Regierung: MobilCom-Gespräche können über Wochenende weitergehen
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung rechnet für diesen Freitag nicht
zwingend mit einer Einigung bei den Gesprächen mit dem MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid. In diesen Gesprächen geht es um die Übertragung seiner
Gesellschaftsanteile an einen Treuhänder. Eine Sprecherin des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums sagte am Freitag, sie könne nicht
sagen, wie lange die Verhandlungen liefen. "Wenn sie weiterlaufen, kann es
sein, dass sie über das Wochenende laufen," sagte sie.
Die Verhandlungen würden fortgesetzt, über Bewegungen könne sie jedoch
keine Auskunft geben. "Wir werden das in irgendeiner Form mitteilen, wenn
ein Ergebnis erzielt ist", kündigte sie an. Am Vortag hatte Schmid in einem
offenen Brief den Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement
aufgefordert, "persönlich die Initiative" zu übernehmen. Dazu hatte dessen
Ministerium jedoch keine wertende Stellungnahme abgeben wollen.
+++ Andreas Kißler
vwd/8.11.2002/ak/bb
Analyst: Schmid wird in Treuhänderfrage wohl nachgeben
Analyst: Schmid wird in Treuhänderfrage wohl nachgeben
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
wird bei seinen Verhandlungen mit der Bundesregierung um den Treuhandvertag
in der Frage des Treuhänders nach Einschätzung eines Analysten wohl
nachgeben. Somit wäre der Weg frei für weitere Kredite an das
Mobilfunkunternehmen und ein Insolvenzantrag müsse nicht gestellt werden,
sagte Analyst Joachim Koller am Freitag auf Anfrage von vwd.
Die 50 Mio EUR, die MobilCom vor Wochen erhalten habe, sind seiner
Berechnung zufolge noch in der laufenden Woche aufgebraucht. Der Analyst
hält es durchaus für möglich, dass Schmid einen Teil seiner Aktien bereits
veräußert und sich so finanziell abgesichtert hat.
vwd/8.11.2002/kib/bb
Analyst: Schmid wird in Treuhänderfrage wohl nachgeben
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
wird bei seinen Verhandlungen mit der Bundesregierung um den Treuhandvertag
in der Frage des Treuhänders nach Einschätzung eines Analysten wohl
nachgeben. Somit wäre der Weg frei für weitere Kredite an das
Mobilfunkunternehmen und ein Insolvenzantrag müsse nicht gestellt werden,
sagte Analyst Joachim Koller am Freitag auf Anfrage von vwd.
Die 50 Mio EUR, die MobilCom vor Wochen erhalten habe, sind seiner
Berechnung zufolge noch in der laufenden Woche aufgebraucht. Der Analyst
hält es durchaus für möglich, dass Schmid einen Teil seiner Aktien bereits
veräußert und sich so finanziell abgesichtert hat.
vwd/8.11.2002/kib/bb
***MobilCom/Clement: Ohne Schmids Unterschrift droht Insolvenz
***MobilCom/Clement: Keine Antwort auf offenen Brief
MobilCom/Clement: Keine Antwort auf offenen Brief
MobilCom/Clement: Keine Antwort auf offenen Brief
Berlin (vwd) - Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement
hat eine Beantwortung des offenen Briefes des früheren Vorstandsvorsitzenden
der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, abgelehnt. "Der Minister pflegt
nicht, offene Briefe zu beantworten", sagte Clement am Freitag in Berlin.
Schmid sei dazu aufgefordert, seinen Teil zur Lösung beizutragen. "Und das
muss er dringend tun", sagte Clement. Ohne die Unterschrift unter den
vereinbarten Vertrag drohe dem Unternehmen die Insolvenz. "Das ist kein
Spiel", sagte der Minister. +++ Gerwin Klinger
vwd/8.11.2002/`kli/nas
MobilCom/Clement: Keine Antwort auf offenen Brief
Berlin (vwd) - Bundeswirtschafts- und Arbeitsminister Wolfgang Clement
hat eine Beantwortung des offenen Briefes des früheren Vorstandsvorsitzenden
der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, abgelehnt. "Der Minister pflegt
nicht, offene Briefe zu beantworten", sagte Clement am Freitag in Berlin.
Schmid sei dazu aufgefordert, seinen Teil zur Lösung beizutragen. "Und das
muss er dringend tun", sagte Clement. Ohne die Unterschrift unter den
vereinbarten Vertrag drohe dem Unternehmen die Insolvenz. "Das ist kein
Spiel", sagte der Minister. +++ Gerwin Klinger
vwd/8.11.2002/`kli/nas
MobilCom: Müssen am Wochenende keinen Insolvenzantrag stellen
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Wochenende keinen
Insolvenzantrag stellen. Das Geld reiche noch ein paar Tage, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Freitag. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.8.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Wochenende keinen
Insolvenzantrag stellen. Das Geld reiche noch ein paar Tage, sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Freitag. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.8.2002/kib/nas
MobilCom/Schmid: Enttäuscht von Äußerungen Clements
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
ist von den ablehnenden Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers Wolfgang
Clement zum Offenen Brief enttäuscht. Clement werde seiner Verantwortung als
Minister nicht gerecht, ließ Schmid am Freitag mitteilen. Er sei sehr
enttäuscht, dass der Minister die Beantwortung des Offenes Briefes abgelehnt
habe. Schmid hätte nie erwartet, dass nach den Hilfsangeboten der Regierung
vor der Wahl sein Appell jetzt so quittiert werde.
Es sei nicht klar, wie es jetzt weitergehe, hieß es weiter. Der
MobilCom-Gründer werde seine Aktien nicht einem fremden Treuhänder
übertragen. Am Freitag hat es den Angaben zufolge bisher keine Verhandlungen
zwischen Regierung und Schmid gegeben. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
ist von den ablehnenden Äußerungen des Bundeswirtschaftsministers Wolfgang
Clement zum Offenen Brief enttäuscht. Clement werde seiner Verantwortung als
Minister nicht gerecht, ließ Schmid am Freitag mitteilen. Er sei sehr
enttäuscht, dass der Minister die Beantwortung des Offenes Briefes abgelehnt
habe. Schmid hätte nie erwartet, dass nach den Hilfsangeboten der Regierung
vor der Wahl sein Appell jetzt so quittiert werde.
Es sei nicht klar, wie es jetzt weitergehe, hieß es weiter. Der
MobilCom-Gründer werde seine Aktien nicht einem fremden Treuhänder
übertragen. Am Freitag hat es den Angaben zufolge bisher keine Verhandlungen
zwischen Regierung und Schmid gegeben. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
das wars dann erst einmal, mein Kursziel von Heute 3,60-3,80 könnte Heute gegen Börsenschluß noch erreicht werden, wenn der Makler den Kurs wieder herunter prügelt. Ich glaube kaum das vor dem Wochenende noch viele einsteigen werden.
#1068
Sehe ich auch negativ vor allem dieser satz bedeutet nichts gutes : "Es sei nicht klar, wie es jetzt weitergehe, hieß es weiter. Der
MobilCom-Gründer werde seine Aktien nicht einem fremden Treuhänder
übertragen."
Sehe ich auch negativ vor allem dieser satz bedeutet nichts gutes : "Es sei nicht klar, wie es jetzt weitergehe, hieß es weiter. Der
MobilCom-Gründer werde seine Aktien nicht einem fremden Treuhänder
übertragen."
Nein, sieht nicht so gut aus.
Bin auch erstmal raus. Mal schaun was der Kurs heute abend macht, wenn wieder die SL´s abrasiert werden.
Bin auch erstmal raus. Mal schaun was der Kurs heute abend macht, wenn wieder die SL´s abrasiert werden.
Upps .......
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht
Düsseldorf (vwd) - Der Restrukturierungsplan für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht. Die Tragfähigkeit des Konzeptes sei durch ein Gutachten
von Deloitte & Touche bestätigt, teilte der vom MobilCom-Aufsichtsrat und
der Bundesregierung mit den Verhandlungen beauftragte Dieter Vogel am
Freitag mit. Die MobilCom-Großaktionärin und Verhandlungspartnerin France
Telecom SA, Paris, sei bereit, die Lasten des UMTS-Engagements zu tragen und
übernehme die Kreditverpflichtungen gegenüber Banken, Lieferanten und
Gesellschafterdarlehen von rund sieben Mrd EUR. Außerdem würden die Kosten
des Einfrierens der UMTS-Aktikitäten übernommen, hieß es weiter.
Die Finanzierung der Restrukturierung des deutschen Mobilfunkunternehmens
ist den weiteren Angaben zufolge mit einem Konsortium aus Kreditanstalt für
Wiederaufbau, Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-Holstein
geregelt. Es stünden 162 Mio EUR zur Verfügung. Somit könnten rund 3.000
Arbeitsplätze gerettet werden.
(mehr/vwd/kib/nas)
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht
Düsseldorf (vwd) - Der Restrukturierungsplan für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht. Die Tragfähigkeit des Konzeptes sei durch ein Gutachten
von Deloitte & Touche bestätigt, teilte der vom MobilCom-Aufsichtsrat und
der Bundesregierung mit den Verhandlungen beauftragte Dieter Vogel am
Freitag mit. Die MobilCom-Großaktionärin und Verhandlungspartnerin France
Telecom SA, Paris, sei bereit, die Lasten des UMTS-Engagements zu tragen und
übernehme die Kreditverpflichtungen gegenüber Banken, Lieferanten und
Gesellschafterdarlehen von rund sieben Mrd EUR. Außerdem würden die Kosten
des Einfrierens der UMTS-Aktikitäten übernommen, hieß es weiter.
Die Finanzierung der Restrukturierung des deutschen Mobilfunkunternehmens
ist den weiteren Angaben zufolge mit einem Konsortium aus Kreditanstalt für
Wiederaufbau, Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-Holstein
geregelt. Es stünden 162 Mio EUR zur Verfügung. Somit könnten rund 3.000
Arbeitsplätze gerettet werden.
(mehr/vwd/kib/nas)
MobilCom/Vogel: Rettungskonzept steht ... (zwei)
Voraussetzung für die Bereitschaft des Bundes und des Landes
Schleswig-Holstein, sich über Bürgschaften an der Rettung des Unternehmens
zu beteiligen, sei die Sicherheit gewesen, dass sich MobilCom-Gründer Schmid
und seine Frau Sybille Schmid-Syndram für den Zeitpunkt der Sanierung keinen
Einfluss auf das Unternehmen nehmen, hieß es weiter. Dazu gehöre die
Bestellung eines Treuhänders für die Aktienpakete von Schmid und der
Millenium GmbH. Außerdem sei das Schuldanerkenntnis Schmid bezüglich aus dem
Unternehmen entnommener 71 Mio EUR weitere Voraussetzung für das Gelingen
der Rettungsaktion.
Schmid und Schmid-Syndram hätten sich bislang geweigert, den von den
Verhandlungspartnern vorgeschlagenen Treuhänder zu akzeptieren und das
Schuldanerkenntnis zu unterschreiben. Damit blockiere Schmid die Rettung des
Unternehmens und seiner Arbeitsplätze. Eine anhaltende Weigerung Schmids,
dem Kompromiss zuzustimmen, würde zur Zerstörung von 5.000 Arbeitsplätzen
und der weitgehenden Vernichtung des Vermögens der Aktionäre führen, hieß es
weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
Voraussetzung für die Bereitschaft des Bundes und des Landes
Schleswig-Holstein, sich über Bürgschaften an der Rettung des Unternehmens
zu beteiligen, sei die Sicherheit gewesen, dass sich MobilCom-Gründer Schmid
und seine Frau Sybille Schmid-Syndram für den Zeitpunkt der Sanierung keinen
Einfluss auf das Unternehmen nehmen, hieß es weiter. Dazu gehöre die
Bestellung eines Treuhänders für die Aktienpakete von Schmid und der
Millenium GmbH. Außerdem sei das Schuldanerkenntnis Schmid bezüglich aus dem
Unternehmen entnommener 71 Mio EUR weitere Voraussetzung für das Gelingen
der Rettungsaktion.
Schmid und Schmid-Syndram hätten sich bislang geweigert, den von den
Verhandlungspartnern vorgeschlagenen Treuhänder zu akzeptieren und das
Schuldanerkenntnis zu unterschreiben. Damit blockiere Schmid die Rettung des
Unternehmens und seiner Arbeitsplätze. Eine anhaltende Weigerung Schmids,
dem Kompromiss zuzustimmen, würde zur Zerstörung von 5.000 Arbeitsplätzen
und der weitgehenden Vernichtung des Vermögens der Aktionäre führen, hieß es
weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
MobilCom-Gründer Schmid steht allein auf weiter Flur (Zus)
Hamburg (vwd) - Eine weitere Woche neigt sich dem Ende und die Situation
der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist immer noch nicht geklärt. Allerdings gibt
es kaum noch einen Beteiligten, der den Schwarzen Peter nicht in den Händen
von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sieht. Spätestens nach der Erklärung des
MobilCom-Aufsichtsratsmitgliedes Dieter Vogel, der auch von der
Bundesregierung mit den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris, betraut
war, wird es um den Großaktionär Schmid leer. Er allein habe es in der Hand,
MobilCom und die Arbeitsplätze zu retten, sagt Vogel.
Schmid sieht dies anders. Für ihn liegt die Verantwortung, sich auf den
Treuhandvertrag zu einigen, bei der Bundesregierung. Wirtschaftsminister
Wolfgang Clement hatte Schmid am frühen Nachmittag mitteilen lassen, dass er
nicht daran denke, einen am Vortag an ihn adressierten Offenen Brief zu
beantworten. Diese Reaktion hatte Schmid nicht erwartet, er war enttäuscht.
Er hatte Clement gebeten, sich der Sache persönlich anzunehmen: "Ich lege
das Schicksal der MobilCom in Ihre Hände".
Anlass des Offenen Briefes waren nach Angaben Schmids neue Forderungen
aus Berlin, die er aber nicht benannte. Er sagte nur, dass die
Bundesregierung weitere Änderungen im Treuhandvertrag vorgeschlagen habe,
obwohl man sich in allen Punkten, außer dem der Person des Treuhänders,
bereits einig gewesen sei. Vogel hingegen berichtet am Freitag abend, dass
auch die Frage des Schuldanerkenntnisses noch nicht geklärt sei.
Bei MobilCom nimmt man die Art des Verhandelns mit Kopfschütteln zur
Kenntnis. Jeder Tag, der vergeht, geht zu Kosten der Liquidität. Das
Unternehmen rettet sich nach eigenen Angaben übers Wochenende. Man habe noch
etwas Luft, sagte der Sprecher. Analysten haben jedoch nachgerechnet und
können kaum glauben, das noch Geld vorhanden sein soll. Und auch
Finanzkreise wundern sich. MobilCom jedoch spricht von extremer Sparsamkeit
und Reduzierung des im zweiten Quartal verzeichneten Cashburn. Trotzdem:
Irgendwann ist die Kasse leer.
Die Bundesregierung tut sich schwer, Schmids vorgeschlagenen Treuhänder
Joachim Dreyer zu akzeptieren. Vogel sagte dazu, dass die Unabhängigkeit des
Treuhänders außer Zweifel stehen müsse, damit der Bund Bürgschaften
übernehme. Schmid indes will einen Treuhänder, dem er vertrauen kann und
keinen, der der Regierung zu nahe ist. Schließlich gehe es um sein Vermögen.
Finanzkreise können sich nicht vorstellen, dass in dieser Frage kein
Kompromiss zu erzielen ist. Man könnte sicher einen Treuhänder finden, der
beiden Seiten genehm sei, hieß es. Sie vermuten eher, dass die Einigung auf
eine Person nicht die Lösung aller Probleme ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
Hamburg (vwd) - Eine weitere Woche neigt sich dem Ende und die Situation
der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist immer noch nicht geklärt. Allerdings gibt
es kaum noch einen Beteiligten, der den Schwarzen Peter nicht in den Händen
von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid sieht. Spätestens nach der Erklärung des
MobilCom-Aufsichtsratsmitgliedes Dieter Vogel, der auch von der
Bundesregierung mit den Verhandlungen mit France Telecom SA, Paris, betraut
war, wird es um den Großaktionär Schmid leer. Er allein habe es in der Hand,
MobilCom und die Arbeitsplätze zu retten, sagt Vogel.
Schmid sieht dies anders. Für ihn liegt die Verantwortung, sich auf den
Treuhandvertrag zu einigen, bei der Bundesregierung. Wirtschaftsminister
Wolfgang Clement hatte Schmid am frühen Nachmittag mitteilen lassen, dass er
nicht daran denke, einen am Vortag an ihn adressierten Offenen Brief zu
beantworten. Diese Reaktion hatte Schmid nicht erwartet, er war enttäuscht.
Er hatte Clement gebeten, sich der Sache persönlich anzunehmen: "Ich lege
das Schicksal der MobilCom in Ihre Hände".
Anlass des Offenen Briefes waren nach Angaben Schmids neue Forderungen
aus Berlin, die er aber nicht benannte. Er sagte nur, dass die
Bundesregierung weitere Änderungen im Treuhandvertrag vorgeschlagen habe,
obwohl man sich in allen Punkten, außer dem der Person des Treuhänders,
bereits einig gewesen sei. Vogel hingegen berichtet am Freitag abend, dass
auch die Frage des Schuldanerkenntnisses noch nicht geklärt sei.
Bei MobilCom nimmt man die Art des Verhandelns mit Kopfschütteln zur
Kenntnis. Jeder Tag, der vergeht, geht zu Kosten der Liquidität. Das
Unternehmen rettet sich nach eigenen Angaben übers Wochenende. Man habe noch
etwas Luft, sagte der Sprecher. Analysten haben jedoch nachgerechnet und
können kaum glauben, das noch Geld vorhanden sein soll. Und auch
Finanzkreise wundern sich. MobilCom jedoch spricht von extremer Sparsamkeit
und Reduzierung des im zweiten Quartal verzeichneten Cashburn. Trotzdem:
Irgendwann ist die Kasse leer.
Die Bundesregierung tut sich schwer, Schmids vorgeschlagenen Treuhänder
Joachim Dreyer zu akzeptieren. Vogel sagte dazu, dass die Unabhängigkeit des
Treuhänders außer Zweifel stehen müsse, damit der Bund Bürgschaften
übernehme. Schmid indes will einen Treuhänder, dem er vertrauen kann und
keinen, der der Regierung zu nahe ist. Schließlich gehe es um sein Vermögen.
Finanzkreise können sich nicht vorstellen, dass in dieser Frage kein
Kompromiss zu erzielen ist. Man könnte sicher einen Treuhänder finden, der
beiden Seiten genehm sei, hieß es. Sie vermuten eher, dass die Einigung auf
eine Person nicht die Lösung aller Probleme ist. +++ Kirsten Bienk
vwd/8.11.2002/kib/nas
nur der Kurs tritt auf der Stelle
"Welt": Schmid verkauft MobilCom-Aktien
"Welt": Schmid verkauft MobilCom-Aktien
Hamburg (vwd) - Der Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid
hat Aktien seines Unternehmens verkauft. Wie "Die Welt" in ihrer
Montagausgabe schreibt, hat eine MobilCom-Sprecherin Berichte bestätigt,
nach denen Schmid sich von Teilen seines Besitzes von zuvor rund 50 Prozent
am Mobilfunkkonzern getrennt habe. Sie nannte aber keine Zahlen, heißt es in
der Zeitung.
Vergangenen Dienstag hatte Schmid in Hamburg erklärt, er halte rund 40
Prozent der MobilCom-Aktien, seine Frau Sibylle Sindram-Schmid knapp fünf
und die ihnen gehörenden Gesellschaft Millenium gut fünf Prozent. Jetzt
sollen sich die Anteile laut "Welt am Sonntag" (WamS) auf 31 Prozent bei
Schmid reduziert haben, acht Prozent lägen bei Millenium. Ein Teil der
Aktien soll Unternehmenskreisen zufolge bei den Hausbanken von Schmid
verpfändet sein. Die Aktien lägen der "WamS" zufolge unter anderem bei der
Hamburgischen Landesbank, der Deutschen Bank und der Dresdner Bank.
vwd/12/11/11.11.2002/sap/nas
"Welt": Schmid verkauft MobilCom-Aktien
Hamburg (vwd) - Der Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid
hat Aktien seines Unternehmens verkauft. Wie "Die Welt" in ihrer
Montagausgabe schreibt, hat eine MobilCom-Sprecherin Berichte bestätigt,
nach denen Schmid sich von Teilen seines Besitzes von zuvor rund 50 Prozent
am Mobilfunkkonzern getrennt habe. Sie nannte aber keine Zahlen, heißt es in
der Zeitung.
Vergangenen Dienstag hatte Schmid in Hamburg erklärt, er halte rund 40
Prozent der MobilCom-Aktien, seine Frau Sibylle Sindram-Schmid knapp fünf
und die ihnen gehörenden Gesellschaft Millenium gut fünf Prozent. Jetzt
sollen sich die Anteile laut "Welt am Sonntag" (WamS) auf 31 Prozent bei
Schmid reduziert haben, acht Prozent lägen bei Millenium. Ein Teil der
Aktien soll Unternehmenskreisen zufolge bei den Hausbanken von Schmid
verpfändet sein. Die Aktien lägen der "WamS" zufolge unter anderem bei der
Hamburgischen Landesbank, der Deutschen Bank und der Dresdner Bank.
vwd/12/11/11.11.2002/sap/nas
wie schon länger vermutet
Verkäufe dauern -
wenn ausreichend - Unterschrift.
Jetzt wo es öffentlich ist, möglicherweise heute noch
Verkäufe dauern -
wenn ausreichend - Unterschrift.
Jetzt wo es öffentlich ist, möglicherweise heute noch
Kreise: Schmids Aktienverkäufe haben Privatkasse gefüllt
Hamburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat nach Angaben aus Kreisen in der Vergangenheit immer wieder
kleine Tranchen seines MobilCom-Aktienpaketes in den Markt gegeben. Mit dem
Erlös seien Rechtsanwälte und Berater finanziert worden, erfuhr vwd aus
Finanzkreisen. So sei durchaus denkbar, dass Schmid weitaus weniger Aktien
halte als bislang angenommen und beispielweise nur noch ein Paket von etwas
mehr als 30 Prozent an dem Mobilfunkunternehmen besitze. Meldepflichtig
seien diese Abgaben nicht gewesen.
Schmid selbst sagt nichts zu seinem aktuellen Aktienbestand. In der
vergangenen Woche hatte er gesagt, dass seine Frau Sybille Schmid-Syndram
etwas weniger als fünf Prozent und die Millenium GmbH etwas mehr als fünf
Prozent an MobilCom halte. Wie viele Aktien von Schmid und der Millenium
GmbH Gegenstand des Treuhandvertrages seien, sagte er jedoch nicht. Er
betonte aber, dass weder bei Regierung noch bei France Telecom SA, Paris,
Uneinigkeit über die in den Vertrag einbezogenen Aktien bestünden. +++
Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Hamburg/Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat nach Angaben aus Kreisen in der Vergangenheit immer wieder
kleine Tranchen seines MobilCom-Aktienpaketes in den Markt gegeben. Mit dem
Erlös seien Rechtsanwälte und Berater finanziert worden, erfuhr vwd aus
Finanzkreisen. So sei durchaus denkbar, dass Schmid weitaus weniger Aktien
halte als bislang angenommen und beispielweise nur noch ein Paket von etwas
mehr als 30 Prozent an dem Mobilfunkunternehmen besitze. Meldepflichtig
seien diese Abgaben nicht gewesen.
Schmid selbst sagt nichts zu seinem aktuellen Aktienbestand. In der
vergangenen Woche hatte er gesagt, dass seine Frau Sybille Schmid-Syndram
etwas weniger als fünf Prozent und die Millenium GmbH etwas mehr als fünf
Prozent an MobilCom halte. Wie viele Aktien von Schmid und der Millenium
GmbH Gegenstand des Treuhandvertrages seien, sagte er jedoch nicht. Er
betonte aber, dass weder bei Regierung noch bei France Telecom SA, Paris,
Uneinigkeit über die in den Vertrag einbezogenen Aktien bestünden. +++
Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Moin!
Ist schon klar. Die "Kreise" streuen mal wieder im Sinne
von Schmid
Das hilft Ihnen jetzt auch nicht mehr weiter, Herr Schmid!
Fakt ist: Sie haben verkauft, haben aber gleichzeitg der
"Finanzwelt" immer wieder bescheinigt, dass Sie das nicht machen werden. Nun, jetzt schauen wir uns beide das mal in Ruhe an, was die "Finanzwelt" mit Ihnen macht, Herr Schmid!
Gibt es eigentlich Neuigkeiten aus Kiel?
MfG,
roentgen
Ist schon klar. Die "Kreise" streuen mal wieder im Sinne
von Schmid
Das hilft Ihnen jetzt auch nicht mehr weiter, Herr Schmid!
Fakt ist: Sie haben verkauft, haben aber gleichzeitg der
"Finanzwelt" immer wieder bescheinigt, dass Sie das nicht machen werden. Nun, jetzt schauen wir uns beide das mal in Ruhe an, was die "Finanzwelt" mit Ihnen macht, Herr Schmid!
Gibt es eigentlich Neuigkeiten aus Kiel?
MfG,
roentgen
Schmid und Schergen schmeissen schnell noch alles auf den
Markt, was Ihnen pers. möglich erscheint. Wer zuerst kommt,
der malt auch zuerst
Brief: 4,65 (8.090) 09:07:53
Geld: 4,53 (1.000) 09:07:53
MfG, roentgen
Markt, was Ihnen pers. möglich erscheint. Wer zuerst kommt,
der malt auch zuerst
Brief: 4,65 (8.090) 09:07:53
Geld: 4,53 (1.000) 09:07:53
MfG, roentgen
Kreise: Schmids Aktienverkäufe haben Privatkasse ... (zwei)
Eine Sprecherin Schmids bestätigte, dass Schmid in den vergangenen
Monaten sein MobilCom-Aktienpaket verkleinert hat. Sie machte aber keine
Angaben zur Höhe der Abgaben und zum Grund der Verkäufe. Schmid halte aber
so viele Aktien, dass die Meldeschwelle von 25 Prozent nicht tangiert worden
sei. Die nächst höhere Meldeschwelle liegt bei 50 Prozent. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Eine Sprecherin Schmids bestätigte, dass Schmid in den vergangenen
Monaten sein MobilCom-Aktienpaket verkleinert hat. Sie machte aber keine
Angaben zur Höhe der Abgaben und zum Grund der Verkäufe. Schmid halte aber
so viele Aktien, dass die Meldeschwelle von 25 Prozent nicht tangiert worden
sei. Die nächst höhere Meldeschwelle liegt bei 50 Prozent. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Was ist los, Leute? Buchse voll???
Mensch, haut Euch lieber die Taschen voll!!!
Ernsthaft: Achterbahnfahrt bis Mitte der Woche, dann
finito. Entweder Tasche voll oder Flasche leer!
MfG, roentgen
Mensch, haut Euch lieber die Taschen voll!!!
Ernsthaft: Achterbahnfahrt bis Mitte der Woche, dann
finito. Entweder Tasche voll oder Flasche leer!
MfG, roentgen
Holla...
Suizid oder Insider?
Brief: 4,43 (3.000) 09:18:42
Geld: 4,40 (10.450) 09:18:42
MfG, roentgen
Suizid oder Insider?
Brief: 4,43 (3.000) 09:18:42
Geld: 4,40 (10.450) 09:18:42
MfG, roentgen
bei dem derzeitigen stand wohl eher suizid
Von mir aus kann Schmid jetzt unterschreiben.
Ich bin wieder dabei !!!!
#1085
ob das so weise war...
ob das so weise war...
#1086
Sieht so aus.
Sieht so aus.
ist doch sehr gut !!
1. Je weniger Anteile Schmid hat, um so weniger Einfluß hat er. Um diesen Einfluß geht es doch - .
2. Wenn er die Privatkasse auffüllt, deutet das darauf hin, daß er eine "Durststrecke" überbrücken will (2 Jahre)
3. Beides deutet auf bevorstehende Unterschrift.
Glaube heute wird PXN- und MOB-Tag
1. Je weniger Anteile Schmid hat, um so weniger Einfluß hat er. Um diesen Einfluß geht es doch - .
2. Wenn er die Privatkasse auffüllt, deutet das darauf hin, daß er eine "Durststrecke" überbrücken will (2 Jahre)
3. Beides deutet auf bevorstehende Unterschrift.
Glaube heute wird PXN- und MOB-Tag
MobilCom: Haben noch mindestens für Montag ausreichend Geld
Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht eigenen Angaben
zufolge noch für "mindestens" Montag ausreichend Geld zur Verfügung. Aus
diesem Grund müsse "definitiv" kein Insolvenzantrag am Montag gestellt
werden, sagte Sprecher Matthias Quaritsch auf Anfrage von vwd. +++ Kirsten
Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht eigenen Angaben
zufolge noch für "mindestens" Montag ausreichend Geld zur Verfügung. Aus
diesem Grund müsse "definitiv" kein Insolvenzantrag am Montag gestellt
werden, sagte Sprecher Matthias Quaritsch auf Anfrage von vwd. +++ Kirsten
Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
gut, dass news hier reingestellt werden.
www.finanznachrichten.de scheint mal wieder nicht zu funktionieren.
Danke
Amita
www.finanznachrichten.de scheint mal wieder nicht zu funktionieren.
Danke
Amita
Kreise: MobilCom-Banken könnten UMTS-Kredit noch einmal stunden
Büdelsdorf (vwd) - Das Bankenkonsortium könnte der MobilCom AG,
Büdelsdorf, über den vereinbarten Zeitraum hinaus UMTS-Kredit und Zinsen
weiter stunden. Voraussetzung sei allerdings, dass das Mobilfunkunternehmen
bis dahin keinen Insolvenzantrag stelle, erfuhr vwd am Montag aus
Verhandlungskreisen. Außerdem müsste Aussicht darauf bestehen, dass sich
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, MobilCom, Bundesregierung und France
Telecom SA, Paris, über die Zukunft des deutschen Unternehmens einigen. Der
UMTS-Kredit von 4,7 Mrd EUR wird am 15. November fällig. Bislang wurde der
zunächst am 31. Juli 2002 fällige Kredit vier mal gestundet. +++ Kirsten
Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Das Bankenkonsortium könnte der MobilCom AG,
Büdelsdorf, über den vereinbarten Zeitraum hinaus UMTS-Kredit und Zinsen
weiter stunden. Voraussetzung sei allerdings, dass das Mobilfunkunternehmen
bis dahin keinen Insolvenzantrag stelle, erfuhr vwd am Montag aus
Verhandlungskreisen. Außerdem müsste Aussicht darauf bestehen, dass sich
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, MobilCom, Bundesregierung und France
Telecom SA, Paris, über die Zukunft des deutschen Unternehmens einigen. Der
UMTS-Kredit von 4,7 Mrd EUR wird am 15. November fällig. Bislang wurde der
zunächst am 31. Juli 2002 fällige Kredit vier mal gestundet. +++ Kirsten
Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
#1089
Klingt so, als ob morgen Insolvenzantrag gestellt werden könnte, wenn keine Ratifizierung der Verträge erfolgt !
Gruss, der HEXER
Klingt so, als ob morgen Insolvenzantrag gestellt werden könnte, wenn keine Ratifizierung der Verträge erfolgt !
Gruss, der HEXER
#1092
Ja das könnte man fast meinen! Lassen wir uns überraschen
NEUER MARKT/MobilCom beruhigen sich
Nach der anfänglichen Panik, die durch Zeitungsberichte vom Wochenende
bedingt worden sei, hätten sich MobilCom wieder beruhigt, so ein Händler.
Was schon seit einiger Zeit um MobilCom und Gerhard Schmid passiere, sei
rational nicht mehr fassbar, heißt es. Niemand wisse, über welche Substanz
MobilCom überhaupt noch verfüge. Daher sei es erstaunlich, dass sich der
Kurs noch so gut halte. MobilCom verlieren bis 10.22 Uhr MEZ bei mäßigen
Umsätzen 7,5 Prozent auf 4,55 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.11.2002/cg/ros
Ja das könnte man fast meinen! Lassen wir uns überraschen
NEUER MARKT/MobilCom beruhigen sich
Nach der anfänglichen Panik, die durch Zeitungsberichte vom Wochenende
bedingt worden sei, hätten sich MobilCom wieder beruhigt, so ein Händler.
Was schon seit einiger Zeit um MobilCom und Gerhard Schmid passiere, sei
rational nicht mehr fassbar, heißt es. Niemand wisse, über welche Substanz
MobilCom überhaupt noch verfüge. Daher sei es erstaunlich, dass sich der
Kurs noch so gut halte. MobilCom verlieren bis 10.22 Uhr MEZ bei mäßigen
Umsätzen 7,5 Prozent auf 4,55 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.11.2002/cg/ros
"Niemand wisse, über welche Substanz
MobilCom überhaupt noch verfüge. ..."
MobilCom überhaupt noch verfüge. ..."
....von Max aus einem anderen Board !!
Angst vor Fusion von Mobilcom und Debitel
11. Nov 09:25, ergänzt 10:07
Die Regierung befürchtet einem Bericht zufolge einen Schachzug von Unternehmensgründer Schmid. Über eine Fusion mit Mobilcom könnte so Debitel an die UMTS-Lizenz kommen. Debitel selber dementiert.
Auch am Wochenende hat es keine Einigung im Streit mit Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid über den Treuhänder-Vertrag gegeben. Die Regierung sperrt sich einem Bericht zufolge gegen den Wunsch Schmids, Joachim Dreyer als Treuhänder einzusetzen, weil sie einen Schachzug des Unternehmensgründers befürchtet. Es werde befürchtet, dass Schmid und Dreyer alte UMTS-Pläne wieder aufleben lassen könnten, berichtete die «Süddeutsche Zeitung» am Montag unter Berufung auf regierungsnahe Kreise.
Dreyer ist nicht nur Präsident des Telekombranchenverbands VATM, sondern auch Gründer und Aufsichtsratsmitglied der mittlerweile mehrheitlich zur Swisscom gehörenden Debitel. Kurz vor der UMTS-Versteigerung vor zwei Jahren hatten Schmid und Dreyer ewogen, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen und gemeinsam für eine UMTS-Lizenz zu bieten. Debitel hatte darauf dann aber verzichtet, während Mobilcom
|MOB Chart für mobilcom ag 4,55 -7,52%| mit Hilfe von France Telecom eine Lizenz ersteigerte.
Angst vor Fusion von Mobilcom und Debitel
11. Nov 09:25, ergänzt 10:07
Die Regierung befürchtet einem Bericht zufolge einen Schachzug von Unternehmensgründer Schmid. Über eine Fusion mit Mobilcom könnte so Debitel an die UMTS-Lizenz kommen. Debitel selber dementiert.
Auch am Wochenende hat es keine Einigung im Streit mit Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid über den Treuhänder-Vertrag gegeben. Die Regierung sperrt sich einem Bericht zufolge gegen den Wunsch Schmids, Joachim Dreyer als Treuhänder einzusetzen, weil sie einen Schachzug des Unternehmensgründers befürchtet. Es werde befürchtet, dass Schmid und Dreyer alte UMTS-Pläne wieder aufleben lassen könnten, berichtete die «Süddeutsche Zeitung» am Montag unter Berufung auf regierungsnahe Kreise.
Dreyer ist nicht nur Präsident des Telekombranchenverbands VATM, sondern auch Gründer und Aufsichtsratsmitglied der mittlerweile mehrheitlich zur Swisscom gehörenden Debitel. Kurz vor der UMTS-Versteigerung vor zwei Jahren hatten Schmid und Dreyer ewogen, eine gemeinsame Gesellschaft zu gründen und gemeinsam für eine UMTS-Lizenz zu bieten. Debitel hatte darauf dann aber verzichtet, während Mobilcom
|MOB Chart für mobilcom ag 4,55 -7,52%| mit Hilfe von France Telecom eine Lizenz ersteigerte.
Wäre eine Fusion mit Debitel denn so schlecht? Für uns nicht - nur FT würde das nicht passen.
warum sollte die Regierung eine Fusion ablehnen wollen? Was spricht den dagegen?
Außerdem, können Mob und Debitel doch gar nicht so etwas entscheiden. FT müsste doch zustimmen. Oder etwa nicht?
Außerdem, können Mob und Debitel doch gar nicht so etwas entscheiden. FT müsste doch zustimmen. Oder etwa nicht?
Vor allem kann SCHMID es nicht entscheiden.
Easy
Easy
Was wäre denn wenn Schmid unterschreibt, FT die Schulden übernimmt und schon Kontakte zu Debitel (über den Herrn Dreyer) bestehen. Schmid aber aus irgendeinem Grund noch Zeit braucht. Wäre das eine Überlegung wert ???
Fusion würde sogar Sinn machen. Eigentlich kann´s FT ja egal sein. Hauptsache die sind raus und werden nicht verklagt. Was andere wollen die doch garnicht. Ob denen wirklich soviel daran liegt das Schmid nicht privat profitiert? Das ist doch ne persönliche Fehde.
Also: Was spricht gegen die Fusion?
Also: Was spricht gegen die Fusion?
***Schmid: Habe MobilCom-Anteil auf 32 Prozent reduziert
jetzt isses raus,
jetzt hat er genügend kohle für die nächsten 2 jahre,
jetzt kann er unterschreiben...
hoffentlich
jetzt hat er genügend kohle für die nächsten 2 jahre,
jetzt kann er unterschreiben...
hoffentlich
@hunter
der hat nich` einen euro mehr !!!
damit hat er kredite ablösen müssen.
gruss piscator
der hat nich` einen euro mehr !!!
damit hat er kredite ablösen müssen.
gruss piscator
meinte ich doch indirekt... ich war schon die ganze zeit der meinung, dass schmid nicht unterschreibt, weil er angst hat, dass er fällige kredite dann nicht mehr zurückzahlen könnte......
Schmid: Habe MobilCom-Anteil auf 32 Prozent reduziert
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Großaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hat sein Aktienpaket an dem Mobilfunkunternehmen reduziert.
Aktuell halte er noch 32 Prozent, ließ er am Montag durch seine Sprecherin
mitteilen. Zuletzt bekannt war, dass Schmid rund vierzig Prozent der Anteile
hält.
(mehr/vwd/kib/nas)
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Großaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hat sein Aktienpaket an dem Mobilfunkunternehmen reduziert.
Aktuell halte er noch 32 Prozent, ließ er am Montag durch seine Sprecherin
mitteilen. Zuletzt bekannt war, dass Schmid rund vierzig Prozent der Anteile
hält.
(mehr/vwd/kib/nas)
Hmm ist aber eine schlechte meldung! Morgen doch insolvenz?
Regierung: Keine Verhandlungen zu MobilCom am Montag geplant
Berlin (vwd) - Im Konflikt zwischen der Bundesregierung und dem früheren
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, zeichnet
sich auch am Montagmorgen keine Lösung ab. Gegenüber dem Wochenende habe es
keine Veränderung des Verhandlungsstandes gegeben, sagte eine Sprecherin des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit vwd am Montag. Für den Tag sei
kein weiteres Treffen oder weitere Verhandlungen geplant, allerdings
bestünden weiterhin fortlaufend telefonische Kontakte, sagte die
Ministeriumssprecherin. +++Beate Preuschoff
vwd/11.11.2002/bp/nas
Regierung: Keine Verhandlungen zu MobilCom am Montag geplant
Berlin (vwd) - Im Konflikt zwischen der Bundesregierung und dem früheren
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard Schmid, zeichnet
sich auch am Montagmorgen keine Lösung ab. Gegenüber dem Wochenende habe es
keine Veränderung des Verhandlungsstandes gegeben, sagte eine Sprecherin des
Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit vwd am Montag. Für den Tag sei
kein weiteres Treffen oder weitere Verhandlungen geplant, allerdings
bestünden weiterhin fortlaufend telefonische Kontakte, sagte die
Ministeriumssprecherin. +++Beate Preuschoff
vwd/11.11.2002/bp/nas
WIESO is das ne schlechte Meldung?
Wenn er jetzt öffentlich bekannt gibt, dass er Aktien verkauft hat und die Probleme mit seinen Krediten aus der Welt sind, DANN BEDEUTET DIES DOCH NUR, DASS EINER UNTERSCHRIFT JETZT NICHTS MEHR IM WEGE STEHT!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn er jetzt öffentlich bekannt gibt, dass er Aktien verkauft hat und die Probleme mit seinen Krediten aus der Welt sind, DANN BEDEUTET DIES DOCH NUR, DASS EINER UNTERSCHRIFT JETZT NICHTS MEHR IM WEGE STEHT!!!!!!!!!!!!!!!!
Wenn eine Firma doch kurz vor der
Insolvenz ist, ist da nicht jeder Tag, den man
noch mit dem Antrag wartet, verschenktes Geld?
Weil, die Firma verbraucht ja das letzte Bare.
error6
Insolvenz ist, ist da nicht jeder Tag, den man
noch mit dem Antrag wartet, verschenktes Geld?
Weil, die Firma verbraucht ja das letzte Bare.
error6
#1107
Erst denken dann drücken! Heute keine verhandlungen also auch keine unterschrift!!
Schmid: Habe MobilCom-Anteil auf 32 Prozent reduziert (zwei)
Die Aktien habe Schmid im Juni 2002 mit Hilfe von Investmentbanken in den
Markt gegeben. Der Verkauf sei freiwillig erfolgt, hieß es weiter. Von einer
Zwangsveräußerung könne keine Rede sein. Von den aktuell 32 Prozent sei ein
Teil verpfändet. Schmids 32-prozentiges Aktienpaket an MobilCom sei
Bestandteil des Treuhandvertrages, sagte die Sprecherin. Hinzu kämen die
etwas mehr als fünf Prozent, die die Millenium GmbH halte. Das sei allen an
den Verhandlungen Beteiligten immer bekannt gewesen, fügte die Sprecherin
hinzu. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Erst denken dann drücken! Heute keine verhandlungen also auch keine unterschrift!!
Schmid: Habe MobilCom-Anteil auf 32 Prozent reduziert (zwei)
Die Aktien habe Schmid im Juni 2002 mit Hilfe von Investmentbanken in den
Markt gegeben. Der Verkauf sei freiwillig erfolgt, hieß es weiter. Von einer
Zwangsveräußerung könne keine Rede sein. Von den aktuell 32 Prozent sei ein
Teil verpfändet. Schmids 32-prozentiges Aktienpaket an MobilCom sei
Bestandteil des Treuhandvertrages, sagte die Sprecherin. Hinzu kämen die
etwas mehr als fünf Prozent, die die Millenium GmbH halte. Das sei allen an
den Verhandlungen Beteiligten immer bekannt gewesen, fügte die Sprecherin
hinzu. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
@ZF zu #1106
da ist doch alles gesagt worden. Fronten klar!
Was soll noch "verhandelt werden???
Telefonkontakte sind auch unnötig.
Es reicht:
"Vorab per Telefax ... von Schmid" mit Unterschrift.
That´s it
da ist doch alles gesagt worden. Fronten klar!
Was soll noch "verhandelt werden???
Telefonkontakte sind auch unnötig.
Es reicht:
"Vorab per Telefax ... von Schmid" mit Unterschrift.
That´s it
@error
Häh
Häh
#1110
Also wie jeden tag lassen wir uns überraschen
ZockerGruss
Also wie jeden tag lassen wir uns überraschen
ZockerGruss
@zocker
quatsch !!!
quatsch !!!
@piscator
Da werden doch die letzten Bargeldreserven
verbraucht, oder nicht?
Da werden doch die letzten Bargeldreserven
verbraucht, oder nicht?
@piscator
Wiso quatsch?
@Knigin
Alles gesagt vielleicht schon aber noch kein ergebnis!
Wenn keine verhandlunehn mehr nötig wären dann hätten wir ja die unterschrift! Oder? Also muss immer noch über den treuhänder beraten werden! Morgen ? Aber morgen hat MOB kein geld mehr!! Oder?
so oder so werden wir bald überrascht
ZockerGruss
Wiso quatsch?
@Knigin
Alles gesagt vielleicht schon aber noch kein ergebnis!
Wenn keine verhandlunehn mehr nötig wären dann hätten wir ja die unterschrift! Oder? Also muss immer noch über den treuhänder beraten werden! Morgen ? Aber morgen hat MOB kein geld mehr!! Oder?
so oder so werden wir bald überrascht
ZockerGruss
@error
ja und ???
was machste mmit dem Bargeld im insolvenzfall ?
ja und ???
was machste mmit dem Bargeld im insolvenzfall ?
Regierung: Keine Verhandlungen zu MobilCom ... (zwei)
Den vorerst letzten Kontakt habe es am späten Freitag abend gegeben,
erfuhr vwd am Montag aus den Verhandlungen nahestehenden Kreisen. Das
Wochenende hätten sich die Gesprächspartner als Aus- und Bedenkzeit
ausgebeten. Man sei sich aber einig, dass die Verhandlungen nun wieder
kurzfristig aufgenommen würden. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Den vorerst letzten Kontakt habe es am späten Freitag abend gegeben,
erfuhr vwd am Montag aus den Verhandlungen nahestehenden Kreisen. Das
Wochenende hätten sich die Gesprächspartner als Aus- und Bedenkzeit
ausgebeten. Man sei sich aber einig, dass die Verhandlungen nun wieder
kurzfristig aufgenommen würden. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Q#1109
Wenn unterschrieben ist, muß man nicht mehr verhandeln, oder?
Wenn unterschrieben ist, muß man nicht mehr verhandeln, oder?
@piscator
Löhne auszahlen, z.B.
Löhne auszahlen, z.B.
@zocker
weil der auch ohne verhandlungen unterschreiben kann.
Ausserdem: was sind denn laufende gespräche mit Vogel ? keine verhandlungen ?
weil der auch ohne verhandlungen unterschreiben kann.
Ausserdem: was sind denn laufende gespräche mit Vogel ? keine verhandlungen ?
Wenn alles noch offen ist (Unterschrift) warum macht denn jetzt keiner (Mob,Bundesregierung,etc) mehr Druck auf Herrn Schmid ???? Warum wird heute nicht weiterverhandelt ?? Ich brech zusammen !
@error
und was machen sie jetzt mit dem geld ???
Party ?
und was machen sie jetzt mit dem geld ???
Party ?
@error
im Insolvenzfall zahlt das Arbeitsamt die Löhne !!!!
im Insolvenzfall zahlt das Arbeitsamt die Löhne !!!!
OK ich unterschreibe für Schmid dann haben die spekulationen ein ende
Der Schmid soll das Päckchen, welches er noch verkaufen will mir übertragen.
Dann soll er unterschreiben.
Dann explodoert der Kurs.
Dann verkaufe ich für ihn und die Gewinn-Differenz teilen wir schwesterlich
Also Schmidchen-Schleicher , mach los, dann realisieren wir mehr als du jetzt bekommst und geschimpft wirst du dann auch nicht mehr
Dann soll er unterschreiben.
Dann explodoert der Kurs.
Dann verkaufe ich für ihn und die Gewinn-Differenz teilen wir schwesterlich
Also Schmidchen-Schleicher , mach los, dann realisieren wir mehr als du jetzt bekommst und geschimpft wirst du dann auch nicht mehr
MobilCom/Schmid weist Vorwürfe von Dieter Vogel zurück
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, weist die Vorwürfe von Dieter Vogel zurück, wonach er das
Rettungskonzept für das Unternehmen blockiert. Vogel hatte am Freitagabend
in einem Resumee zum Stand der Verhandlungen zur Rettung von MobilCom
gesagt, dass die anhaltende Weigerung Schmids, den Vertrag zur Übertragung
seiner Aktien auf einen Treuhänder zu unterzeichnen, 5.000 Arbeitsplätze und
weitgegend auch das Vermögen der Aktionäre zerstören werde.
Schmid zeigte sich nach Angaben seiner Sprecherin vom Montag überrascht
davon, dass Vogel neben der Frage des Treuhänders auch das
Schuldanerkenntnis als weiter strittigen Punkt angeführt hat. Schmid sei
davon ausgegangen, dass die Frage des Schuldanerkenntnisses zwischen den
Parteien mit Stand Dienstag geklärt und nur noch die Frage des Treuhänders
offen sei. Schmid habe wiederholt, dass er das Schuldanerkenntnis nicht
unterschreiben werde. Die Entscheidung über Schuld oder Unschuld treffe nur
ein Gericht. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, weist die Vorwürfe von Dieter Vogel zurück, wonach er das
Rettungskonzept für das Unternehmen blockiert. Vogel hatte am Freitagabend
in einem Resumee zum Stand der Verhandlungen zur Rettung von MobilCom
gesagt, dass die anhaltende Weigerung Schmids, den Vertrag zur Übertragung
seiner Aktien auf einen Treuhänder zu unterzeichnen, 5.000 Arbeitsplätze und
weitgegend auch das Vermögen der Aktionäre zerstören werde.
Schmid zeigte sich nach Angaben seiner Sprecherin vom Montag überrascht
davon, dass Vogel neben der Frage des Treuhänders auch das
Schuldanerkenntnis als weiter strittigen Punkt angeführt hat. Schmid sei
davon ausgegangen, dass die Frage des Schuldanerkenntnisses zwischen den
Parteien mit Stand Dienstag geklärt und nur noch die Frage des Treuhänders
offen sei. Schmid habe wiederholt, dass er das Schuldanerkenntnis nicht
unterschreiben werde. Die Entscheidung über Schuld oder Unschuld treffe nur
ein Gericht. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/nas
@all
Schmid wird nie unterschreiben
im übrigen kann er gar nicht mehr über sein Aktienpaket verfügen, da alles an Banken verpfändet.
der kurs wird jetzt von Banken künstlich hochgehalte
n und durch diese lächerliche hinhaltetaktik manipuliert
Schmid wird nie unterschreiben
im übrigen kann er gar nicht mehr über sein Aktienpaket verfügen, da alles an Banken verpfändet.
der kurs wird jetzt von Banken künstlich hochgehalte
n und durch diese lächerliche hinhaltetaktik manipuliert
@kulka
falsch, nur ca 5% der aktien sind verpfändet
falsch, nur ca 5% der aktien sind verpfändet
das ist ja lächerlich
alles ist verpfändet, das weiß nur die privatbank und du als kleiner Anleger sprich Idiot laut kostolany wird verarasacht.
dr k
alles ist verpfändet, das weiß nur die privatbank und du als kleiner Anleger sprich Idiot laut kostolany wird verarasacht.
dr k
Wie im kasperle-theater
MobilCom/Schmid und Regierung verhandeln wieder
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die Bundesregierung und Gerhard Schmid,
Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, haben die Verhandlungen über die
strittigen Punkte im Treuhandvertag am Montag wieder aufgenommen. Das sagte
ein Sprecher Dieter H. Vogels am Montag auf Anfrage von vwd.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/rio
MobilCom/Schmid und Regierung verhandeln wieder
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die Bundesregierung und Gerhard Schmid,
Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, haben die Verhandlungen über die
strittigen Punkte im Treuhandvertag am Montag wieder aufgenommen. Das sagte
ein Sprecher Dieter H. Vogels am Montag auf Anfrage von vwd.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/rio
soso ich bin ein kleiner anleder ? mensch du hast recht, ich bin nicht über 1,80, somit sicherlich zu den kleineren anlegern zu rechnen...hehe
du lachnummer
besitzt du mehr als 100.000 stck?
du lachnummer
besitzt du mehr als 100.000 stck?
was gibts da eigentlich noch zu verhandeln???
reden die übers Wetter oder über ihre Erfahrungen mit den Sekretärinnen, die sich nach oben schlafen??
Das ist doch alles nur Verarschung es gibt überhaupt nichts !!!!! mehr zu verhandeln
Schmid unterschreibt nicht und Punkt.
dr k
ihm gehört doch eh nichts mehr
reden die übers Wetter oder über ihre Erfahrungen mit den Sekretärinnen, die sich nach oben schlafen??
Das ist doch alles nur Verarschung es gibt überhaupt nichts !!!!! mehr zu verhandeln
Schmid unterschreibt nicht und Punkt.
dr k
ihm gehört doch eh nichts mehr
es ist doch immer wieder interessant wie hier leute wie der kulka (dr?)sich profilieren müssen
ich hab noch gelernt, dass wenn ich nix zu sagen habe man besser die klappe halten sollte, wobei man natürlich auch mit viel gerede wenig sagen kann, wie hier immer wieder eindrucksvoll bewiesen wird
armes deutschland, armes europa
ich hab noch gelernt, dass wenn ich nix zu sagen habe man besser die klappe halten sollte, wobei man natürlich auch mit viel gerede wenig sagen kann, wie hier immer wieder eindrucksvoll bewiesen wird
armes deutschland, armes europa
ey kulka, bist du mit ner sekretärin liiert? oder woher der neid?
@ Doktor : sehe ich auch so, wenn er so hohe Schulden hat, die Aktien als Sicherheit verpfändet wurden, wie soll er denn auch drüber verfügen ??? Sind sicher nur die Banken die hier verwerten. Und Schmidt weiß selber nicht mehr genau wie sein Depotwert aussieht, weil das schon von der Kreditbetreuung der Bank verwertet wird. Daher auch seine komischen Angaben !
@kulka
ich freu mich schon auf deine stellungnahme nach einer positiven meldung (aber wahrscheinlich suchst du dir dann den nächsten thread den du mit deinen hass- und neidtiraden volljammern kannst, denn schwätzer haben selten den mut sich selber zu widerlegen)
ich freu mich schon auf deine stellungnahme nach einer positiven meldung (aber wahrscheinlich suchst du dir dann den nächsten thread den du mit deinen hass- und neidtiraden volljammern kannst, denn schwätzer haben selten den mut sich selber zu widerlegen)
@all (die es hören wollen)
SCHMIDT HAT NICHT SEINE GANZEN AKTIEN VERPFÄNDET; IST ÖFFENTLICH NACHZULESEN - NICHT VON SCHMIDT, DENN OB DAS GLAUGHAFT WÄRE?
SCHMIDT HAT NICHT SEINE GANZEN AKTIEN VERPFÄNDET; IST ÖFFENTLICH NACHZULESEN - NICHT VON SCHMIDT, DENN OB DAS GLAUGHAFT WÄRE?
agstoo1
dein kleinhirn tut mir leid
lass dich weiter verarschen
glaubst du tatsächlich, daß Schmid noch irgendetwas zu sagen hat
das machen doch die Banken
er hat allein bei einm Imobilienprojekt 1oo Mill Schulden
aber kauf doch weiter und glaube an 1o oder 3o €
drk
steht übrigens auch dick und fett in der WELT Samstagausgabe
dein kleinhirn tut mir leid
lass dich weiter verarschen
glaubst du tatsächlich, daß Schmid noch irgendetwas zu sagen hat
das machen doch die Banken
er hat allein bei einm Imobilienprojekt 1oo Mill Schulden
aber kauf doch weiter und glaube an 1o oder 3o €
drk
steht übrigens auch dick und fett in der WELT Samstagausgabe
war mir klar das du nicht selber recherchierst, sondern an die welt glaubst..armes licht
ich gebe dir gerne einen tip, mit dem du dir dann ne richtige zeitung kaufen kannst
ach, da fällt mir ein, du kannst dir jetzt die bild am sonntag ohne aufpreis ins haus schicken lassen
wär das nicht was für dich? oder ist die dir vom niveau zu anstrengend? macht nix, wirklich, brauchst dir keine sorgen machen, wir können in deuschland ja nicht nur eliten haben und ich habe vor dem echten arbeiter (kein witz) eine echte hochachtung
ich gebe dir gerne einen tip, mit dem du dir dann ne richtige zeitung kaufen kannst
ach, da fällt mir ein, du kannst dir jetzt die bild am sonntag ohne aufpreis ins haus schicken lassen
wär das nicht was für dich? oder ist die dir vom niveau zu anstrengend? macht nix, wirklich, brauchst dir keine sorgen machen, wir können in deuschland ja nicht nur eliten haben und ich habe vor dem echten arbeiter (kein witz) eine echte hochachtung
sorry kulak aber wie soll ich dich ernst nehmen? du schaffst es ja (trotz abschreibmöglichkeit) ja noch nicht mal meinen namen richtig zu schreiben
aber frag ruhig, ich helfe dir gerne... soll ich langsam buchstabieren damit du mitkommst?
aber frag ruhig, ich helfe dir gerne... soll ich langsam buchstabieren damit du mitkommst?
ausserdem sollte es uns egal sein wieviel schmidt zu sagen hat, oder?
wer will denn 30€? pfffffftt... ich hab schon bei 7,50 mehr als ich dieses jahr ausgeben will
Kulka hat genau ZWEI Lebensaufgaben:
1. In seiner Giftbude, die er empörenderweise Apotheke nennt, Pülverchen verschiedenster Wirkugsweisen zusammen zu mischen und an sich selbst auszuprobieren.
2. Alle Aktien, über die irgendwo irgendwas geschrieben wird, schlecht machen.
Tolles Leben führst Du...
1. In seiner Giftbude, die er empörenderweise Apotheke nennt, Pülverchen verschiedenster Wirkugsweisen zusammen zu mischen und an sich selbst auszuprobieren.
2. Alle Aktien, über die irgendwo irgendwas geschrieben wird, schlecht machen.
Tolles Leben führst Du...
Gut, wenn er nicht alle verpfändet hat, dann besteht noch eine reelle Chance. Dann wurden nur Teilverkäufe durchgeführt oder in den letzten Tagen wirklich nichts von Schmidt ? Immobilienkredite sind ja auch noch anders besichert ( durch die Immo ), daher kann man diese privaten Schulden nicht voll heranziehen. Nun, scheint alles möglich zu sein, danke AGT !
agskoo1
dein name ist mir scheißegal
hauptsache du bist stoz auf dich
für mich bist du der typische kleinanleger, der von den insidern verarscht wirst.
mach ruhig weiter so
in einigen tagen wirst du sehen, daß ich recht hatte.
dein name ist mir scheißegal
hauptsache du bist stoz auf dich
für mich bist du der typische kleinanleger, der von den insidern verarscht wirst.
mach ruhig weiter so
in einigen tagen wirst du sehen, daß ich recht hatte.
aber eins muss man gulag (oder so) trotz allem lassen, mit seinen äusserungen hilft er uns den tag ohne news auf amüsante art zu überstehen
thanks @kulka (sorry, war ne fremdsprache soll heissen: danke@kulka)
thanks @kulka (sorry, war ne fremdsprache soll heissen: danke@kulka)
@mib EBEN, aber das kapiert kulka nicht, da er selber ja noch nie mit immos in berührung kam
Ist schon echt super spannend !!! Aber mit ner SL bei 3,50 kann man echt nix falsch machen. Entweder verdoppeln oder bestimmtes Risiko bewußt in Kauf genommen !
@gulag
warum sollte ich stolz auf mich sein? hab ja nix nachhaltiges hier geleistet aber du hast dich bisher ja auch nicht mit ruhm bekleckert
warum sollte ich stolz auf mich sein? hab ja nix nachhaltiges hier geleistet aber du hast dich bisher ja auch nicht mit ruhm bekleckert
SL 3.5 ist theoretisch gut
sollte das Ding bis 1 runterrutschen, bist du bei 1,o draussen
hab ich alles schon erlebt.
gruss dr k
verhandelt mal ordentlich weiter
ps kleinboomenige glaubt immernoch an 4ooo % aktien mit seinem Schrumpfhirn bei peady coffee
dr. k
sollte das Ding bis 1 runterrutschen, bist du bei 1,o draussen
hab ich alles schon erlebt.
gruss dr k
verhandelt mal ordentlich weiter
ps kleinboomenige glaubt immernoch an 4ooo % aktien mit seinem Schrumpfhirn bei peady coffee
dr. k
Mit einem SL von 3,50 wär man letzte Woche Dienstag rausgeflogen.
Und hätte den sofortigen Anstieg auf 4,x verpasst.
Nee, Nee, wenn SL, dann nur im Kopf.
Gruss
Eustach
(aber ihr versaut den schönen srd, bisher standen hier meistens Infos drin)
Und hätte den sofortigen Anstieg auf 4,x verpasst.
Nee, Nee, wenn SL, dann nur im Kopf.
Gruss
Eustach
(aber ihr versaut den schönen srd, bisher standen hier meistens Infos drin)
@kulka
hast du schon erlebt? jetzt wird mir einiges klar, das ist der neid, weil du hier nicht dabei sein kannst
hast du schon erlebt? jetzt wird mir einiges klar, das ist der neid, weil du hier nicht dabei sein kannst
MobilCom/Betriebsrat: Stimmung wird immer schlechter
Büdelsdorf (vwd) - Die Stimmung der Mitarbeiter der MobilCom AG,
Büdelsdorf, wird immer schlechter. Man hangele sich von Tag zu Tag und
hoffe, dass MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid endlich seine Unterschrift
unter den Treuhandvertrag setze und so den Weg für die Restrukturierung des
Unternehmens freimache, sagte ein Betriebsratsmitglied am Montag auf Anfrage
von vwd. Die drohende Insolvenz sei kaum mehr zu ertragen. Die nächsten
Gehälter würden Ende des Monats fällig, Ende Oktober hätten noch alle
Mitarbeiter ihr Geld bekommen.
Verwundert sei man, dass MobilCom die im Rahmen ihres Sanierungskonzeptes
geplanten Kündigungen noch nicht ausgesprochen habe, sagte das
Gremiumsmitglied. Damit diese zum Jahresende wirksam würden, müssten sie bis
zum 19. November zugestellt sein. Und der Betriebsrat müsse zu jeder
einzelnen Kündigung gehört werden.
Ende September hatte MobilCom den Abbau von 1.850 Vollzeitstellen
angekündigt. Je nach Aufteilung kann dies nach Angaben des Betriebsrates bis
zu 2.200 Mitarbeiter betreffen. Sei der Insolvenzantrag erst gestellt, gehe
die Verantwortung auf den Insolvenzverwalter über und die
Mitbestimmungspflicht des Betriebsrates entfalle, sagte das
Betriebsratsmitglied. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die Stimmung der Mitarbeiter der MobilCom AG,
Büdelsdorf, wird immer schlechter. Man hangele sich von Tag zu Tag und
hoffe, dass MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid endlich seine Unterschrift
unter den Treuhandvertrag setze und so den Weg für die Restrukturierung des
Unternehmens freimache, sagte ein Betriebsratsmitglied am Montag auf Anfrage
von vwd. Die drohende Insolvenz sei kaum mehr zu ertragen. Die nächsten
Gehälter würden Ende des Monats fällig, Ende Oktober hätten noch alle
Mitarbeiter ihr Geld bekommen.
Verwundert sei man, dass MobilCom die im Rahmen ihres Sanierungskonzeptes
geplanten Kündigungen noch nicht ausgesprochen habe, sagte das
Gremiumsmitglied. Damit diese zum Jahresende wirksam würden, müssten sie bis
zum 19. November zugestellt sein. Und der Betriebsrat müsse zu jeder
einzelnen Kündigung gehört werden.
Ende September hatte MobilCom den Abbau von 1.850 Vollzeitstellen
angekündigt. Je nach Aufteilung kann dies nach Angaben des Betriebsrates bis
zu 2.200 Mitarbeiter betreffen. Sei der Insolvenzantrag erst gestellt, gehe
die Verantwortung auf den Insolvenzverwalter über und die
Mitbestimmungspflicht des Betriebsrates entfalle, sagte das
Betriebsratsmitglied. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.11.2002/kib/rio
@Eustach1
Bei 3,50 € ?
Bist du da sicher?
error6
Bei 3,50 € ?
Bist du da sicher?
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Leute, ich glaube wenn heute nix mehr geht, ist es morgen vorbei mit MOB.
Und im Moment siehts ja net gut aus :////.
mfG
Nudel
Und im Moment siehts ja net gut aus :////.
mfG
Nudel
ROUNDUP: Ex-MobilCom-Chef Schmid und Bundesregierung verhandeln wieder Montag, 11.11.02, 15:21
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesregierung und MobilCom-Hauptaktionär Gerhard Schmid haben am Montag die Verhandlungen über den Treuhänder-Vertrag wieder aufgenommen. Es sei aber noch kein greifbares Ergebnis in Sicht, verlautete am Montag aus Verhandlungskreisen.
Es gebe auch wieder direkte Gespräche, hieß es. Über das Wochenende hatten die Konfliktparteien ein "Bedenkpause" vereinbart. Seit dem vergangenen Freitag habe sich noch keine Bewegung ergeben. Die Aktie verlor am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt 8,33 Prozent auf 4,51 Euro.
OFFENE FRAGEN
Die Regierung und Schmid streiten über die Frage, wer die Aktien von Schmid verwalten soll. Während Schmid auf den Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder pocht, will die Regierung den Rechtsanwalt Reinhard von Dalwigk als Verwalter einsetzten.
Offen ist auch noch ein Schuldbekenntnis, das Schmid für ein umstrittenes Aktienoptions-Geschäft unterzeichnen soll. Nach Angaben von Verhandlungsführer Dieter Vogel ist dieses eine Voraussetzung für das Gelingen der Rettungsaktion. Ohne die im Sanierungskonzept vorgesehenen Finanzmittel droht MobilCom das Aus. Am Montag muss das Unternehmen nach eigenen Angaben keinen Insolvenzantrag stellen. Ob dieser Schritt in den kommenden Tagen nötig werde, wollte ein Sprecher nicht sagen.
SCHMID VERKAUFT ANTEILE
Schmid räumte am Montag erstmals ein, MobilCom-Aktien verkauft zu haben. Nach seiner Abberufung als MobilCom-Vorstandschef im Juni habe der Unternehmer über den Kapitalmarkt seinen Anteil an der angeschlagenen Mobilfunkfirma auf 32 Prozent reduziert, sagte eine Sprecherin von Schmid der dpa-AFX. Zuvor hatte Schmid noch rund 40 Prozent besessen. Die Ehefrau von Schmid kontrolliere noch einmal 5 Prozent von MobilCom./mur/zb/ar
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Bundesregierung und MobilCom-Hauptaktionär Gerhard Schmid haben am Montag die Verhandlungen über den Treuhänder-Vertrag wieder aufgenommen. Es sei aber noch kein greifbares Ergebnis in Sicht, verlautete am Montag aus Verhandlungskreisen.
Es gebe auch wieder direkte Gespräche, hieß es. Über das Wochenende hatten die Konfliktparteien ein "Bedenkpause" vereinbart. Seit dem vergangenen Freitag habe sich noch keine Bewegung ergeben. Die Aktie verlor am Montag in einem schwachen Gesamtmarkt 8,33 Prozent auf 4,51 Euro.
OFFENE FRAGEN
Die Regierung und Schmid streiten über die Frage, wer die Aktien von Schmid verwalten soll. Während Schmid auf den Ex-Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder pocht, will die Regierung den Rechtsanwalt Reinhard von Dalwigk als Verwalter einsetzten.
Offen ist auch noch ein Schuldbekenntnis, das Schmid für ein umstrittenes Aktienoptions-Geschäft unterzeichnen soll. Nach Angaben von Verhandlungsführer Dieter Vogel ist dieses eine Voraussetzung für das Gelingen der Rettungsaktion. Ohne die im Sanierungskonzept vorgesehenen Finanzmittel droht MobilCom das Aus. Am Montag muss das Unternehmen nach eigenen Angaben keinen Insolvenzantrag stellen. Ob dieser Schritt in den kommenden Tagen nötig werde, wollte ein Sprecher nicht sagen.
SCHMID VERKAUFT ANTEILE
Schmid räumte am Montag erstmals ein, MobilCom-Aktien verkauft zu haben. Nach seiner Abberufung als MobilCom-Vorstandschef im Juni habe der Unternehmer über den Kapitalmarkt seinen Anteil an der angeschlagenen Mobilfunkfirma auf 32 Prozent reduziert, sagte eine Sprecherin von Schmid der dpa-AFX. Zuvor hatte Schmid noch rund 40 Prozent besessen. Die Ehefrau von Schmid kontrolliere noch einmal 5 Prozent von MobilCom./mur/zb/ar
Quelle: dpa-AFX
Montag 11. November 2002, 16:56 Uhr
Weiter Tauziehen um Treuhändervertrag zur Rettung von Mobilcom
Hamburg (AP) Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und die Bundesregierung ringen weiter um einen Treuhändervertrag zur Rettung des angeschlagenen Mobilfunkkonzerns. Wie am Montag aus Verhandlungskreisen verlautete, zeichnete sich zunächst keine Einigung über den unabhängigen Treuhänder ab, der Schmids Aktienpaket übernehmen soll. Beide Seiten hätten aber am Freitagabend vereinbart, das Wochenende als Bedenkzeit zu nutzen. Mobilcom stellte am Montag zunächst noch keinen Insolvenzantrag.
Schmid selbst räumte unterdessen ein, sich tatsächlich von Teilen seines Mobilcom-Aktienpakets getrennt zu haben. Er besitze noch rund 32 Prozent der Anteile, ließ er über eine Sprecherin mitteilen; die seiner Frau gehörende Firma Millenium halte noch mehr als fünf Prozent. Damit bestätigte er weitgehend einen Bericht der «Welt am Sonntag». Im April hatte der damalige Mobilcom-Chef noch angegeben, er besitze knapp 40 Prozent, seine Frau 10,2 Prozent. Nach Angaben seiner Sprecherin hatte Schmid sich im Juni kurz nach seinem Ausscheiden als Chef des Mobilfunkkonzerns von den Aktien getrennt, was nicht meldepflichtig gewesen sei.
Knackpunkt bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung war aber weiterhin die Person des Treuhänders. Während Schmid auf seinem Favoriten Joachim Dreyer bestand, will die Regierung lieber den Rechtsanwalt Reinhard von Dalwigk. Der wird laut Regierungs-Unterhändler Dieter Vogel auch von den anderen Beteiligten, den Banken und France Télécom, akzeptiert. Vogel hatte am Freitag erklärt, der Vertrag müsse schnellstens unterschrieben werden, um das Mobilfunkunternehmen zu retten.
«Die Zukunft des Unternehmens hängt von der Unterschrift Schmids ab», erklärte Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch am Montag. Ein Insolvenzantrag wurde noch nicht gestellt. «Wie es dann morgen weitergeht, müssen wir sehen», hieß es. Wie lange die Liquidität des Unternehmens ohne eine Einigung zwischen Schmid und der Bundesregierung noch gesichert ist, wollte Quaritsch nicht sagen.
Das Land Schleswig-Holstein und der Bund machen ihre Bürgschaften für Mobilcom davon abhängig, dass Schmid und seine Frau ihre Anteile einem unabhängigen Treuhänder übertragen. Außerdem soll Schmid eine Schuld gegenüber Mobilcom von 71 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktienoptionsgeschäft anerkennen.
Weiter Tauziehen um Treuhändervertrag zur Rettung von Mobilcom
Hamburg (AP) Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid und die Bundesregierung ringen weiter um einen Treuhändervertrag zur Rettung des angeschlagenen Mobilfunkkonzerns. Wie am Montag aus Verhandlungskreisen verlautete, zeichnete sich zunächst keine Einigung über den unabhängigen Treuhänder ab, der Schmids Aktienpaket übernehmen soll. Beide Seiten hätten aber am Freitagabend vereinbart, das Wochenende als Bedenkzeit zu nutzen. Mobilcom stellte am Montag zunächst noch keinen Insolvenzantrag.
Schmid selbst räumte unterdessen ein, sich tatsächlich von Teilen seines Mobilcom-Aktienpakets getrennt zu haben. Er besitze noch rund 32 Prozent der Anteile, ließ er über eine Sprecherin mitteilen; die seiner Frau gehörende Firma Millenium halte noch mehr als fünf Prozent. Damit bestätigte er weitgehend einen Bericht der «Welt am Sonntag». Im April hatte der damalige Mobilcom-Chef noch angegeben, er besitze knapp 40 Prozent, seine Frau 10,2 Prozent. Nach Angaben seiner Sprecherin hatte Schmid sich im Juni kurz nach seinem Ausscheiden als Chef des Mobilfunkkonzerns von den Aktien getrennt, was nicht meldepflichtig gewesen sei.
Knackpunkt bei den Verhandlungen mit der Bundesregierung war aber weiterhin die Person des Treuhänders. Während Schmid auf seinem Favoriten Joachim Dreyer bestand, will die Regierung lieber den Rechtsanwalt Reinhard von Dalwigk. Der wird laut Regierungs-Unterhändler Dieter Vogel auch von den anderen Beteiligten, den Banken und France Télécom, akzeptiert. Vogel hatte am Freitag erklärt, der Vertrag müsse schnellstens unterschrieben werden, um das Mobilfunkunternehmen zu retten.
«Die Zukunft des Unternehmens hängt von der Unterschrift Schmids ab», erklärte Mobilcom-Sprecher Matthias Quaritsch am Montag. Ein Insolvenzantrag wurde noch nicht gestellt. «Wie es dann morgen weitergeht, müssen wir sehen», hieß es. Wie lange die Liquidität des Unternehmens ohne eine Einigung zwischen Schmid und der Bundesregierung noch gesichert ist, wollte Quaritsch nicht sagen.
Das Land Schleswig-Holstein und der Bund machen ihre Bürgschaften für Mobilcom davon abhängig, dass Schmid und seine Frau ihre Anteile einem unabhängigen Treuhänder übertragen. Außerdem soll Schmid eine Schuld gegenüber Mobilcom von 71 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktienoptionsgeschäft anerkennen.
error6, deine Frage:
ich bin mir sicher.
Der Tiefstkurs auf xetra war in der zweiten Verkaufswelle 3,34.
Der Absturz kam von über 5.
Hatte mir nämlich selbst ein SL von 3,20 gesetzt.
Da ich aber laut genug gerufen und gepfiffen habe ging der Kurs dann wieder hoch.
Gruss
Eustach
ich bin mir sicher.
Der Tiefstkurs auf xetra war in der zweiten Verkaufswelle 3,34.
Der Absturz kam von über 5.
Hatte mir nämlich selbst ein SL von 3,20 gesetzt.
Da ich aber laut genug gerufen und gepfiffen habe ging der Kurs dann wieder hoch.
Gruss
Eustach
Mein Gott was machen die Herren eigentlich den ganzen Tag ! Immer wieder dieselbe Kacke !
Schmid : Nö, unterschreib ich nicht !
Vogel : Och doch, sonst is Scheisse!
Schmid : Nö ! Las ma noch nen Kaffee trinken!
Vogel : Na gut......is ja noch ein bisschen Zeit !!
Schmid : Nö, unterschreib ich nicht !
Vogel : Och doch, sonst is Scheisse!
Schmid : Nö ! Las ma noch nen Kaffee trinken!
Vogel : Na gut......is ja noch ein bisschen Zeit !!
Also noch einen tag warten auf ......?
MobilCom: Für Dienstag reicht Geld noch
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Dienstag keinen
Insolvenzantrag stellen. "Für heute reicht das Geld noch", sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Dienstag auf Anfrage von vwd. Über den Mittwoch könne
jetzt noch keine Aussage gemacht werden, fügte er hinzu.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/apo
MobilCom: Für Dienstag reicht Geld noch
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird am Dienstag keinen
Insolvenzantrag stellen. "Für heute reicht das Geld noch", sagte Sprecher
Matthias Quaritsch am Dienstag auf Anfrage von vwd. Über den Mittwoch könne
jetzt noch keine Aussage gemacht werden, fügte er hinzu.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/apo
MobilCom-Aufsichtsrat berät derzeit über aktuelle Situation
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, berät
derzeit über die aktuelle Lage des Untenehmens. Das bestätigte Sprecher
Matthias Quaritsch am Dienstag auf Anfrage. Themen nannte er nicht. Es ist
jedoch davon auszugehen, dass die Mitglieder des Aufsichtsgremiums sowohl
über die Verhandlungen zwischen MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und der
Bundesregierung über den Treuhandvertrag sprechen als auch über die
Liquiditätssituation des Unternehmens. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/rio
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, berät
derzeit über die aktuelle Lage des Untenehmens. Das bestätigte Sprecher
Matthias Quaritsch am Dienstag auf Anfrage. Themen nannte er nicht. Es ist
jedoch davon auszugehen, dass die Mitglieder des Aufsichtsgremiums sowohl
über die Verhandlungen zwischen MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und der
Bundesregierung über den Treuhandvertrag sprechen als auch über die
Liquiditätssituation des Unternehmens. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/rio
MobilCom-Vorstand rechnet weiter mit Lösung "im Guten"
Hamburg (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
trotz der prekären Situation des Unternehmen zuversichtlich, dass es noch zu
einer "Lösung im Guten" kommt. Am Dienstag werde zwischen Bundesregierung
und MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid zwar nichts mehr entschieden, er
sei jedoch optimistisch, dass es zu einem Abschluss der Treuhandvereinbarung
komme, sagte Thorsten Grenz am Dienstagabend am Rande einer
Aufsichtsratssitzung in Hamburg zu vwd.
Die Probleme zwischen Schmid und dem Ministerium "sind nur eine Frage von
Vertragsdetails", äußerte Gremiumsmitglied Helmut Thoma. Thoma hatte die
Sitzung vorzeitig verlassen und seine Stimmrechte auf ein anderes
AR-Mitglied übertragen. Grenz hatte zuvor am Dienstag erklärt, MobilCom
müsse im Tagesverlauf keine Insolvenz anmelden, und Mittwoch müsse man
weitersehen. Der Aufsichtsrat werde am Dienstagabend keine Entscheidung mehr
bekannt geben, sagte Grenz am Abend. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/rio
Hamburg (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
trotz der prekären Situation des Unternehmen zuversichtlich, dass es noch zu
einer "Lösung im Guten" kommt. Am Dienstag werde zwischen Bundesregierung
und MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid zwar nichts mehr entschieden, er
sei jedoch optimistisch, dass es zu einem Abschluss der Treuhandvereinbarung
komme, sagte Thorsten Grenz am Dienstagabend am Rande einer
Aufsichtsratssitzung in Hamburg zu vwd.
Die Probleme zwischen Schmid und dem Ministerium "sind nur eine Frage von
Vertragsdetails", äußerte Gremiumsmitglied Helmut Thoma. Thoma hatte die
Sitzung vorzeitig verlassen und seine Stimmrechte auf ein anderes
AR-Mitglied übertragen. Grenz hatte zuvor am Dienstag erklärt, MobilCom
müsse im Tagesverlauf keine Insolvenz anmelden, und Mittwoch müsse man
weitersehen. Der Aufsichtsrat werde am Dienstagabend keine Entscheidung mehr
bekannt geben, sagte Grenz am Abend. +++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/rio
MobilCom: Es ist noch nichts entschieden
Hamburg (vwd) - Die Situation um die MobilCom AG, Büdelsdorf, war auch am
Ende der Aufsichtsratsitzung am späten Dienstagabend weiterhin unklar. "Es
ist noch nichts entschieden", sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz zu
vwd. Man habe Beschlüsse gefasst, aber noch sei nichts klar, sagte Grenz auf
die Frage, wie es jetzt weitergehe. Einige Aufsichtsratsmitglieder verließen
die Sitzung mit deutlich enttäuschten Gesichtern, wollten sich aber zur
Sitzung nicht äußern. Man habe Stillschweigen vereinbart, sagte
Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Ripken. Grenz fügte hinzu, am Mittwoch sei
nicht mit der Bekanntgabe von Neuigkeiten zu rechnen. Der Aufsichtsrat werde
sicher bald wieder zusammenkommen, hieß es aus dem Gremium.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/tw
Hamburg (vwd) - Die Situation um die MobilCom AG, Büdelsdorf, war auch am
Ende der Aufsichtsratsitzung am späten Dienstagabend weiterhin unklar. "Es
ist noch nichts entschieden", sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz zu
vwd. Man habe Beschlüsse gefasst, aber noch sei nichts klar, sagte Grenz auf
die Frage, wie es jetzt weitergehe. Einige Aufsichtsratsmitglieder verließen
die Sitzung mit deutlich enttäuschten Gesichtern, wollten sich aber zur
Sitzung nicht äußern. Man habe Stillschweigen vereinbart, sagte
Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Ripken. Grenz fügte hinzu, am Mittwoch sei
nicht mit der Bekanntgabe von Neuigkeiten zu rechnen. Der Aufsichtsrat werde
sicher bald wieder zusammenkommen, hieß es aus dem Gremium.
+++ Kirsten Bienk
vwd/12.11.2002/kib/tw
@zocker
bitte link zu #1163
bitte link zu #1163
@tradewatcher
Ist von VWD bezahlte news also kein link! Müsste aber bald bei den kostenlosen kommen!
ZockerGruss
Ist von VWD bezahlte news also kein link! Müsste aber bald bei den kostenlosen kommen!
ZockerGruss
thx
warum gehen die a.r.m mit "deutlich enttäuschten gesichtern" aus der sitzung ...?
#1167
Gute frage! Morgen gibts dann die antwort von MOB !
ZockerGruss
Gute frage! Morgen gibts dann die antwort von MOB !
ZockerGruss
vielleicht weil sie 71 Mio. auf der Soll Seite verbuchen müssen
@user911
gute frage !
Welche Aufsichtsratmitglieder denn ?
Die Arbeitnehmervertreter oder die Kapitalseite.
Piscator
gute frage !
Welche Aufsichtsratmitglieder denn ?
Die Arbeitnehmervertreter oder die Kapitalseite.
Piscator
http://www.vwd.de/cms/Dispatcher/message?messageid=568074&ba…
... jetzt ist die nachricht auch für die "armen" zu sehen ...
... jetzt ist die nachricht auch für die "armen" zu sehen ...
#1171
Danke
Danke
@#1172 von ZockerFreak
was mußt Du dafür an vwd monatlich berappen ?
was mußt Du dafür an vwd monatlich berappen ?
Ca.120€
NEUER MARKT/Zockerei bei MobilCom
Ein Händler wertet den Kursanstieg bei MobilCom als reine Zockerei. Bis
9.49 Uhr klettert der Titel um neun Prozent auf 3,77 EUR. Die Situation des
Unternehmens ist auch nach dem Ende der Aufsichtsratssitzung am Dienstag
Abend weiter unklar. "Es ist noch nichts entschieden", sagte
Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz zu vwd. Neue Informationen liegen laut
dem Händler nicht vor. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.11.2002/mpt/reh
MobilCom/Schmid: Suche nach neuem Treuhänder nicht einfach
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - In die Verhandlungen zwischen der
Bundesregierung und Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, scheint neuer Schwung zu kommen. Nach Angaben aus
Verhandlungskreisen hält man nun Ausschau nach einem neuen Treuhänder für
das Aktienpaket von Schmid und der Millenium GmbH, der von beiden Seiten
akzeptiert werden soll. Schmid ist nach Angaben seiner Sprecherin vom
Mittwoch gespannt, ob ein besserer Kandidat ausgemacht werden könne als der
von ihm vorgeschlagene Joachim Dreyer.
Eine Treuhand-Doppelspitze lehnt der MobilCom-Gründer weiter ab, weil mit
dieser Konstruktion nicht effizient gearbeitet werden könne, hieß es. Mit
Blick auf die Gesamtverhandlungen zeigte sich Schmid "vorsichtig
optimistisch". Die Gespräche dauerten an, man sei laufend in Kontakt. Ob
eine Einigung in der Frage des Schuldeingeständnisses erfolgt sei, sagte
Schmid nicht. Verhandlungskreisen zufolge ist hier aber bereits eine Lösung
gefunden, so dass nur noch der Treuhänder strittig sei.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/apo
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - In die Verhandlungen zwischen der
Bundesregierung und Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG,
Büdelsdorf, scheint neuer Schwung zu kommen. Nach Angaben aus
Verhandlungskreisen hält man nun Ausschau nach einem neuen Treuhänder für
das Aktienpaket von Schmid und der Millenium GmbH, der von beiden Seiten
akzeptiert werden soll. Schmid ist nach Angaben seiner Sprecherin vom
Mittwoch gespannt, ob ein besserer Kandidat ausgemacht werden könne als der
von ihm vorgeschlagene Joachim Dreyer.
Eine Treuhand-Doppelspitze lehnt der MobilCom-Gründer weiter ab, weil mit
dieser Konstruktion nicht effizient gearbeitet werden könne, hieß es. Mit
Blick auf die Gesamtverhandlungen zeigte sich Schmid "vorsichtig
optimistisch". Die Gespräche dauerten an, man sei laufend in Kontakt. Ob
eine Einigung in der Frage des Schuldeingeständnisses erfolgt sei, sagte
Schmid nicht. Verhandlungskreisen zufolge ist hier aber bereits eine Lösung
gefunden, so dass nur noch der Treuhänder strittig sei.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/apo
MobilCom geht Mittwoch nicht zum Insolvenzrichter
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, bleibt erneut vom Gang
zum Insolvenzgericht verschont. Es müsse am Mittwoch kein Insolvenzantrag
gestellt werden, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Mittwoch auf Anfrage
von vwd. Er machte keine Angaben darüber, wie viel Geld das Unternehmen noch
zur Verfügung habe. Zu den Beschlüsse des Aufsichtsrates, der am Dienstag in
Hamburg getagt hatte, sagte er auch nichts.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/apo
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, bleibt erneut vom Gang
zum Insolvenzgericht verschont. Es müsse am Mittwoch kein Insolvenzantrag
gestellt werden, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Mittwoch auf Anfrage
von vwd. Er machte keine Angaben darüber, wie viel Geld das Unternehmen noch
zur Verfügung habe. Zu den Beschlüsse des Aufsichtsrates, der am Dienstag in
Hamburg getagt hatte, sagte er auch nichts.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/apo
Geiler chart Bei MOB liegt das geld auf der strasse
NEUER MARKT/MobilCom ziehen stark an
MobilCom ziehen bei hohen Umsätzen stark an. Bis 12.30 Uhr legt die Aktie
um 30,4 Prozent auf 4,51 EUR zu, allerdings kommt der Titel von den
Zwischenhochs bereits wieder zurück. Händler vermuten weiter reine Zockerei
hinter dem Kurssprung. Es gebe keinerlei neue Gerüchte über eine Einigung
bei der Treuhandvereinbarung zwischen Schmid und der Bundesregierung. Es
gebe offenbar keinen größeren Käufer im Markt. Die Aufträge kommen aus den
verschiedensten Richtungen, heißt es. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.11.2002/mpt/reh
MobilCom ziehen bei hohen Umsätzen stark an. Bis 12.30 Uhr legt die Aktie
um 30,4 Prozent auf 4,51 EUR zu, allerdings kommt der Titel von den
Zwischenhochs bereits wieder zurück. Händler vermuten weiter reine Zockerei
hinter dem Kurssprung. Es gebe keinerlei neue Gerüchte über eine Einigung
bei der Treuhandvereinbarung zwischen Schmid und der Bundesregierung. Es
gebe offenbar keinen größeren Käufer im Markt. Die Aufträge kommen aus den
verschiedensten Richtungen, heißt es. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.11.2002/mpt/reh
MobilCom/Schmid: Schuldeingeständnis wird nicht mehr verlangt
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung
und Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, sind nach
Angaben von Schmid eine großen Schritt vorangekommen. Ein
Schuldeingeständnis werde von ihm nicht mehr verlangt, ließ Schmid am
Mittwoch über seine Sprecherin mitteilen. Somit sei nur noch die Person des
Treuhänders strittig. Aus diesem Grund zeige sich Schmid sehr optimistisch,
dass die Verhandlungen zu einem guten Ende kämen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/rio
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die Verhandlungen zwischen der Bundesregierung
und Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, sind nach
Angaben von Schmid eine großen Schritt vorangekommen. Ein
Schuldeingeständnis werde von ihm nicht mehr verlangt, ließ Schmid am
Mittwoch über seine Sprecherin mitteilen. Somit sei nur noch die Person des
Treuhänders strittig. Aus diesem Grund zeige sich Schmid sehr optimistisch,
dass die Verhandlungen zu einem guten Ende kämen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.11.2002/kib/rio
Was wollt ihr mehr? Einigung vielleicht schon heute.
Bin zufrieden!
Bin zufrieden!
Tja ....
MobilCom/Schmid-Sprecher: Noch kein neuer Treuhänder gefunden
Hamburg (vwd) - In der letzten strittigen Frage bei den Verhandlungen
zwischen MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung über
die Treuhänderschaft des Aktienpakets von Schmid ist noch keine Entscheidung
gefallen. Ein Sprecher von Schmid dementierte am Mittwochabend auf Anfrage
von vwd, dass der Universitätsprofessor und Rechtsanwalt Gerhard Picot das
Aktienpaket des früheren MobilCom-Vorstandsvorsitzenden übernehmen soll.
"Von uns gibt es dazu ein klares Dementi", sagte er. Damit reagierte der
Sprecher des Unternehmers auf einen entsprechenden Bericht der
Online-Ausgabe des "manager magazins".
Das Magazin hatte sich dabei auf verhandlungsnahe Kreise berufen. Picot
sei Partner in der internationalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus
Deringer in Köln und habe Schmid im Frühjahr vertreten, als es zu den
heftigen Auseinandersetzungen mit dem MobilCom-Anteilseigner France Telecom
SA gekommen sei, heißt es in dem Bericht weiter. Der Schmid-Sprecher verwies
demgegenüber darauf, dass Picot auch die France-Telecom-Tochter Orange SA
vertrete.
Am Mittwoch werde es "mit Sicherheit" keine Entscheidung mehr in der
Frage der Treuhänderschaft geben, sagte der Sprecher von Schmid. Von der
Treuhänderfrage für das 32-prozentige Aktienpaket hängt die Rettung der
MobilCom AG, Büdelsdorf, ab. Die Bundesregierung hat den bisher von Schmid
als Treuhänder favorisierten, früheren debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim
Dreyer abgelehnt.
vwd/13.11.2002/mbr/rio/bb
MobilCom/Schmid-Sprecher: Noch kein neuer Treuhänder gefunden
Hamburg (vwd) - In der letzten strittigen Frage bei den Verhandlungen
zwischen MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung über
die Treuhänderschaft des Aktienpakets von Schmid ist noch keine Entscheidung
gefallen. Ein Sprecher von Schmid dementierte am Mittwochabend auf Anfrage
von vwd, dass der Universitätsprofessor und Rechtsanwalt Gerhard Picot das
Aktienpaket des früheren MobilCom-Vorstandsvorsitzenden übernehmen soll.
"Von uns gibt es dazu ein klares Dementi", sagte er. Damit reagierte der
Sprecher des Unternehmers auf einen entsprechenden Bericht der
Online-Ausgabe des "manager magazins".
Das Magazin hatte sich dabei auf verhandlungsnahe Kreise berufen. Picot
sei Partner in der internationalen Anwaltssozietät Freshfields Bruckhaus
Deringer in Köln und habe Schmid im Frühjahr vertreten, als es zu den
heftigen Auseinandersetzungen mit dem MobilCom-Anteilseigner France Telecom
SA gekommen sei, heißt es in dem Bericht weiter. Der Schmid-Sprecher verwies
demgegenüber darauf, dass Picot auch die France-Telecom-Tochter Orange SA
vertrete.
Am Mittwoch werde es "mit Sicherheit" keine Entscheidung mehr in der
Frage der Treuhänderschaft geben, sagte der Sprecher von Schmid. Von der
Treuhänderfrage für das 32-prozentige Aktienpaket hängt die Rettung der
MobilCom AG, Büdelsdorf, ab. Die Bundesregierung hat den bisher von Schmid
als Treuhänder favorisierten, früheren debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim
Dreyer abgelehnt.
vwd/13.11.2002/mbr/rio/bb
Mann ........
MobilCom/Schmid-Sprecher: Noch kein neuer Treuhänder... (zwei)
Auch einen Bericht der "Financial Times Deutschland" über einen angeblich
gefundenen Kompromiss in der Treuhänderfrage bestätigte Schmid später am
Abend nicht. Man beteilige sich nicht an entsprechenden Spekulationen in der
Presse. Die Zeitung berichtet aus ihrer Donnerstagausgabe vorab,
MobilCom-Aufsichtsrat Helmut Thoma solle Treuhänder des Aktienpakets von
Schmid werden. Darauf hätten sich Bundesregierung und Schmid am Mittwoch
grundsätzlich verständigt. Die Zeitung beruft sich bei ihrer Darstellung auf
Verhandlungskreise.
Demgegenüber sagte Schmid, es werde schwierig, eine geeignetere Person
als den von ihm vorgeschlagenen Joachim Dreyer für die treuhänderische
Verwaltung der MobilCom-Anteile zu finden.
vwd/11/13.11.2002/kib/rio/bb
MobilCom/Schmid-Sprecher: Noch kein neuer Treuhänder... (zwei)
Auch einen Bericht der "Financial Times Deutschland" über einen angeblich
gefundenen Kompromiss in der Treuhänderfrage bestätigte Schmid später am
Abend nicht. Man beteilige sich nicht an entsprechenden Spekulationen in der
Presse. Die Zeitung berichtet aus ihrer Donnerstagausgabe vorab,
MobilCom-Aufsichtsrat Helmut Thoma solle Treuhänder des Aktienpakets von
Schmid werden. Darauf hätten sich Bundesregierung und Schmid am Mittwoch
grundsätzlich verständigt. Die Zeitung beruft sich bei ihrer Darstellung auf
Verhandlungskreise.
Demgegenüber sagte Schmid, es werde schwierig, eine geeignetere Person
als den von ihm vorgeschlagenen Joachim Dreyer für die treuhänderische
Verwaltung der MobilCom-Anteile zu finden.
vwd/11/13.11.2002/kib/rio/bb
13.11. / 21:11 Presse: Professor Picot soll Treuhänder für Schmids ... FOCUS (D)
13.11. / 20:40 Ex-RTL- Chef soll Mobilcom-Treuhänder werden Instock (D)
13.11. / 20:40 Neuer Markt: Leise Signale von Mobilcom Instock (D)
13.11. / 20:23 `FTD`: Ex-RTL-Chef Thoma soll Treuhänder für ... FOCUS (D)
13.11. / 20:19 MobilCom: Gerhard Picot wird das Aktienpaket von G. Schmid ... GSC Research (D)
13.11. / 19:49 Hoffnung auf Mobilcom-Lösung steigt Netzeitung.de (D)
13.11. / 19:44 MobilCom - Treuhänder gesucht und gefunden? - Aktie geht ... Boersenreport.de (D)
13.11. / 19:42 MobilCom/Schmid-Sprecher: Noch kein neuer Treuhänder gefunden vwd (D)
13.11. / 18:26 Mobilcom: Treuhänder gefunden manager-magazin.de (D)
13.11. / 17:56 Mobilcom - Am seidenen Faden stock-world (D)
13.11. / 17:49 MobilCom: Verhandlungen zwischen Schmid und Regierung kommen ... GSC Research (D)
13.11. / 17:18 MobilCom/Schmid: Schuldeingeständnis wird nicht mehr verlangt vwd (D)
13.11. / 16:23 Update: Neuer Markt mit massiven Verlusten, MobilCom +11% finanzen.net (D)
13.11. / 16:10 Mobilcom fliegt, Infineon stürzt 4investors (D)
13.11. / 15:59 Warum MobilCom Discount-Zertifikate keinen Discount haben Wirtschaftsblatt (A)
13.11. / 15:35 FOKUS 2-Kreise - Einigung bei MobilCom kurzfristig möglich Tiscali Finanzen (D)
13.11. / 13:44 MobilCom-Insolvenz am Mittwoch? N24 (D)
13.11. / 13:40 Mobilcom: auch heute, kein Insolvenzantrag BLUeBULL (D)
13.11. / 13:40 Mobilcom: auch heute, kein Insolvenzantrag BLUeBULL (D)
13.11. / 13:23 Mobilcom in der Anlegergunst ganz vorne FTD (D)
13.11. / 13:19 MobilCom ziehen stark an vwd (D)
13.11. / 13:11 Händler-Spekulationen auf Konzernrettung treiben MobilCom-Kurs Tiscali Finanzen (D)
13.11. / 12:23 NEMAX am Mittag: Indizes geben deutlich ab, MobilCom +23% finanzen.net (D)
13.11. / 12:10 Pixelpark in Problemen? - Mobilcom steigt 4investors (D)
13.11. / 11:53 Mobilcom: Neuer Treuhänder wird gesucht internetaktien.de (D)
13.11. / 11:44 Statt zum Insolvenzrichter geht MobilCom auf die Suche ... Boersenreport.de (D)
13.11. / 11:26 MobilCom-Aufsichtsratssitzung ohne Ergebnis aktienmarkt.net (D)
13.11. / 11:23 Mobilcom hat noch Geld bis zum Wochenende FTD (D)
13.11. / 11:21 MobilCom not to file for insolvency today; Schmid says ... Ananova (GB)
13.11. / 11:19 Mobilcom: Suche nach Treuhänder für Schmid-Aktienpaket ... GSC Research (D)
13.11. / 11:10 Mobilcom: Die Fronten bewegen sich spürbar 4investors (D)
13.11. / 10:59 Schmid: Fortschritt bei MobilCom-Verhandlungen - Geld reicht ... FOCUS (D)
13.11. / 10:54 MobilCom geht Mittwoch nicht zum Insolvenzrichter vwd (D)
13.11. / 10:49 MobilCom geht Mittwoch nicht zum Insolvenzrichter vwd (D)
13.11. / 10:49 Zockerei bei MobilCom vwd (D)
13.11. / 10:42 MobilCom/Schmid: Suche nach neuem Treuhänder nicht einfach vwd (D)
13.11. / 10:35 MobilCom: Geld reicht noch, Suche nach neuem Treuhänder Der Aktionär (D)
13.11. / 10:11 Aktien Neuer Markt: Leichter - MobilCom im Plus - T-Online ... FOCUS (D)
13.11. / 09:53 Börsenfrühstück: Bei MobilCom lange Gesichter, aber noch ... Boersenreport.de (D)
13.11. / 09:11 MobilCom: Geld reicht bis zum Wochenende finanzen.net (D)
13.11. / 08:47 `Handelsblatt`: MobilCom infomiert Aufsichtsrat über ... FOCUS (D)
13.11. / 05:54 Aufsichtsrat berät über Mobilcom Insolvenzgefahr ... Der Tagesspiegel (D)
MobilCom/Clement: "Spiel muss zu Ende gehen"
Berlin (vwd) - Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement
hat den MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid am Donnerstag in Berlin zu
einer Einigung in den andauernden Verhandlungen des Büdelshofer Unternehmens
aufgefordert. "Das Spiel muss zu Ende gehen", verlangte Clement. Eine
angeblich unmittelbar bevorstehende Einigung wollte er nicht explizit
bestätigen. Es handele sich um eine "Daueraufgabe".
Er hoffe sehr, dass es im Interesse der Beschäftigten doch noch zu einer
Lösung komme. Ohne die France Telecom SA und die Banken sei eine solche
Lösung nicht erreichbar, rief Clement in Erinnerung. +++Andreas Kißler
vwd/14.11.2002/ak/apo
Berlin (vwd) - Bundeswirtschafts- und -arbeitsminister Wolfgang Clement
hat den MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid am Donnerstag in Berlin zu
einer Einigung in den andauernden Verhandlungen des Büdelshofer Unternehmens
aufgefordert. "Das Spiel muss zu Ende gehen", verlangte Clement. Eine
angeblich unmittelbar bevorstehende Einigung wollte er nicht explizit
bestätigen. Es handele sich um eine "Daueraufgabe".
Er hoffe sehr, dass es im Interesse der Beschäftigten doch noch zu einer
Lösung komme. Ohne die France Telecom SA und die Banken sei eine solche
Lösung nicht erreichbar, rief Clement in Erinnerung. +++Andreas Kißler
vwd/14.11.2002/ak/apo
MobilCom/Kreise: Kompromissbereitschaft auf beiden Seiten
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Bundesregierung und Gerhard Schmid,
Großaktionär und Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, zeigen bei ihren
Verhandlungen um den zur Unterschrift vorliegenden Treuhandvertrag die
Bereitschaft zum Kompromiss. Das erfuhr vwd aus den Verhandlungen
nahestehenden Kreisen. Dies beziehe sich auch auf die Frage, welche Person
die Treuhänderschaft für das Aktienpaket von Schmid und der Millenium GmbH
übernehmen soll, hieß es weiter. Aus dieser Tatsache lasse sich aber nicht
ableiten, dass eine Lösung kurz bevor stehe. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.11.2002/kib/mim
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Bundesregierung und Gerhard Schmid,
Großaktionär und Gründer der MobilCom AG, Büdelsdorf, zeigen bei ihren
Verhandlungen um den zur Unterschrift vorliegenden Treuhandvertrag die
Bereitschaft zum Kompromiss. Das erfuhr vwd aus den Verhandlungen
nahestehenden Kreisen. Dies beziehe sich auch auf die Frage, welche Person
die Treuhänderschaft für das Aktienpaket von Schmid und der Millenium GmbH
übernehmen soll, hieß es weiter. Aus dieser Tatsache lasse sich aber nicht
ableiten, dass eine Lösung kurz bevor stehe. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.11.2002/kib/mim
***MobilCom/Helmut Thoma wird Treuhänder von Gerhard Schmid
***MobilCom/Schuldanerkenntnis Schmids nicht Teil des Vertrags
Ist das jetzt amtlich???
***MobilCom/Alle Beteiligten rechnen mit Zustimmung von FT-Board
Die Schuldanerkenntnis ist somit vom Tisch
NEUER MARKT/Kurssprung von MobilCom nach Vertragsunterzeichnung
Mit einem Kurssprung reagiert die Aktie von MobilCom auf die
Unterzeichnung des Treuhändervertrags zwischen der Bundesregierung und dem
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid. Bis 18.34 Uhr gewinnen MobilCom 18 Prozent
auf 5,30 EUR. Vor Veröffentlichung dieser Nachricht lag das Papier rund
sechs Prozent im Plus. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/14.11.2002/cg/ll
Mit einem Kurssprung reagiert die Aktie von MobilCom auf die
Unterzeichnung des Treuhändervertrags zwischen der Bundesregierung und dem
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid. Bis 18.34 Uhr gewinnen MobilCom 18 Prozent
auf 5,30 EUR. Vor Veröffentlichung dieser Nachricht lag das Papier rund
sechs Prozent im Plus. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/14.11.2002/cg/ll
Glückwunsch es ist vollbracht! Na ja jetzt fehlt noch FT ...
MobilCom/Regierung und Schmid unterschreiben Treuhandvertrag
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Der Vertrag zur treuhänderischen Übertragung
der Aktien von MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid ist unterzeichnet.
MobilCom-Gründer Schmid und das Bundeswirtschaftsministerium hätten sich am
Donnerstagabend geeinigt, teilte Schmid mit. Treuhänder seiner Aktien werde
MobilCom-Aufsichtsrat Helmut Thoma. Das geforderte Schuldanerkenntnis sei
nicht Bestandteil des Vertrages. Alle Beteiligten gingen davon aus, dass der
Verwaltungsrat der zur Stunde tagende France Telecom SA seine Zustimmung zu
dem Vertrag gebe und damit der Rettung des Mobilfunkanbieters nichts mehr im
Wege stehe. Der jetzt geschlossene Vertrag läuft über zwei Jahre.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.11.2002/kib/rio
MobilCom/Regierung und Schmid unterschreiben Treuhandvertrag
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Der Vertrag zur treuhänderischen Übertragung
der Aktien von MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid ist unterzeichnet.
MobilCom-Gründer Schmid und das Bundeswirtschaftsministerium hätten sich am
Donnerstagabend geeinigt, teilte Schmid mit. Treuhänder seiner Aktien werde
MobilCom-Aufsichtsrat Helmut Thoma. Das geforderte Schuldanerkenntnis sei
nicht Bestandteil des Vertrages. Alle Beteiligten gingen davon aus, dass der
Verwaltungsrat der zur Stunde tagende France Telecom SA seine Zustimmung zu
dem Vertrag gebe und damit der Rettung des Mobilfunkanbieters nichts mehr im
Wege stehe. Der jetzt geschlossene Vertrag läuft über zwei Jahre.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.11.2002/kib/rio
6€
So auch ich verabschiede mich in einen schönen abend Bis morgen dann
MobilCom zeigt sich über Treuhandvertrag erleichtert
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat die Unterzeichnung
des Treuhandvertrages durch Großaktionär Gerhard Schmid "mit großer
Erleichterung" zur Kenntnis genommen. Die Weichen für eine positive Zukunft
seien gestellt, nun könne man den Blick nach vorne richten, sagte
MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag abend auf Anfrage von
vwd. Einzelheiten zu dem Vertrag konnte er nicht nennen. "Wir müssen das
Werk erstmal analysieren", sagte er.
Auch die Bundesregierung begrüßte in einer Stellungnahme "die positive
Entscheidung von Herrn Schmid". Nähere Details zu den nun zu erwartenden
weiteren finanziellen Hilfen wollte weder eine Sprecherin des
Bundeswirtschaftsministeriums noch ein Sprecher der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) nennen. Aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen hieß
es, die weitere Finanzierung werde in jedem Fall über die KfW und ein
Bankenkonsortium geschehen und werde sich auf rund 100 Mio EUR belaufen.
vwd/14.11.2002/ak/mbr/rio
MobilCom zeigt sich über Treuhandvertrag erleichtert
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat die Unterzeichnung
des Treuhandvertrages durch Großaktionär Gerhard Schmid "mit großer
Erleichterung" zur Kenntnis genommen. Die Weichen für eine positive Zukunft
seien gestellt, nun könne man den Blick nach vorne richten, sagte
MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag abend auf Anfrage von
vwd. Einzelheiten zu dem Vertrag konnte er nicht nennen. "Wir müssen das
Werk erstmal analysieren", sagte er.
Auch die Bundesregierung begrüßte in einer Stellungnahme "die positive
Entscheidung von Herrn Schmid". Nähere Details zu den nun zu erwartenden
weiteren finanziellen Hilfen wollte weder eine Sprecherin des
Bundeswirtschaftsministeriums noch ein Sprecher der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) nennen. Aus mit den Verhandlungen vertrauten Kreisen hieß
es, die weitere Finanzierung werde in jedem Fall über die KfW und ein
Bankenkonsortium geschehen und werde sich auf rund 100 Mio EUR belaufen.
vwd/14.11.2002/ak/mbr/rio
***MobilCom/Grenz: Kredite werden um eine Woche verlängert
***MobilCom/Grenz: Verträge werden bis Montag unterzeichnet
***MobilCom/Grenz: Erhalten dann weitere 110 Mio EUR KfW-Kredite
***MobilCom/Grenz: Ziehen diese Mittel "nach Bedarf"
Nächste Woche dürften die Franzosen ihr OK geben und MOB vor einer Neubewertung stehen.
@Tom
Auf jeden fall sind wir von 10€ noch weit entfernt, bringt uns die neubewertung da dran?
Bin mal gespannt wann bei MOB alles wieder in geregelten bahnen läuft?
ZockerGruss
Auf jeden fall sind wir von 10€ noch weit entfernt, bringt uns die neubewertung da dran?
Bin mal gespannt wann bei MOB alles wieder in geregelten bahnen läuft?
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom legen weiter zu
MobilCom legen weiter zu und erhöhen sich bis 9.25 Uhr um 12,3 Prozent
auf 6,74 EUR. Ein Händler führt die Gewinne auf Nachwirkungen auf die
Vereinbarung zwischen Schmid und der Bundesregierung vom Vorabend zurück.
"Nun springen auch noch die letzten auf den fahrenden MobilCom-Zug", sagt
ein Händler. Der Teilnehmer kann sich allerdings nicht vorstellen, dass das
jetzt erreichte Niveau gehalten werden kann. Das Spekulationsmoment der
Aktie sei nun deutlich zurückgegangen. Man könne davon ausgehen, dass
demnächst Gewinnmitnahmen einsetzen werden. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/15.11.2002/mpt/reh
MobilCom legen weiter zu und erhöhen sich bis 9.25 Uhr um 12,3 Prozent
auf 6,74 EUR. Ein Händler führt die Gewinne auf Nachwirkungen auf die
Vereinbarung zwischen Schmid und der Bundesregierung vom Vorabend zurück.
"Nun springen auch noch die letzten auf den fahrenden MobilCom-Zug", sagt
ein Händler. Der Teilnehmer kann sich allerdings nicht vorstellen, dass das
jetzt erreichte Niveau gehalten werden kann. Das Spekulationsmoment der
Aktie sei nun deutlich zurückgegangen. Man könne davon ausgehen, dass
demnächst Gewinnmitnahmen einsetzen werden. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/15.11.2002/mpt/reh
Nach der Vertragsunterschrift und einem möglichen Forderungsverzicht der FT wird es tatsächlich zu einer Neubewertung kommen. Ob da am Ende allerdings viel mehr als Null rauskommt wenn man die ganzen immateriellen Vermögensgegenstände abzieht, wage ich zu bezweifeln.
Die Aktie ist unverändert zocker-getrieben und notiert bei ca. 6,8 Euro auf einem abartig hohen Niveau. Die Aktionäre tanzen auf dem brodelnden Vulkan. Die Risiken sind enorm hoch.
Grüße
Peer Share
Die Aktie ist unverändert zocker-getrieben und notiert bei ca. 6,8 Euro auf einem abartig hohen Niveau. Die Aktionäre tanzen auf dem brodelnden Vulkan. Die Risiken sind enorm hoch.
Grüße
Peer Share
Es gibt einen Treuhändervertrag über Schmidt`s Anteile.
Es gibt kein Schuldeingeständnis Schmidt`s über das
umstrittene Optionsgeschäft von Millenium.
MOB wird auf Klage Verzichten
Könnte Schmidt als Anteilseigner gegen MOB klagen?
Wenn ja, dann bin ich mir nicht sicher, ob FT dem
Treuhändervertrag ohne Schuldeingeständnis zustimmt.
Dann wäre die Insolvenz noch nicht vom Tisch.
Meinungen?
Chaggh
Es gibt kein Schuldeingeständnis Schmidt`s über das
umstrittene Optionsgeschäft von Millenium.
MOB wird auf Klage Verzichten
Könnte Schmidt als Anteilseigner gegen MOB klagen?
Wenn ja, dann bin ich mir nicht sicher, ob FT dem
Treuhändervertrag ohne Schuldeingeständnis zustimmt.
Dann wäre die Insolvenz noch nicht vom Tisch.
Meinungen?
Chaggh
laut vwd kredit verlängert.
******Kreise: France Telecom noch nicht bereit zu MobilCom-Rettung
***Kreise: FT will Rückversicherung von MobilCom-Banken
@ peer share
Wenn MOB die Schulden erlassen werden, können die immateriellen Werte gefahrlos abgeschrieben werden.
Wichtig ist doch, dass MOB wieder einen positiven Cash Flow erwirtschaften kann. Und dass sollten sie. Schliesslich würde die Zinsbelastung wegfallen und es werden Kosten durch weniger Mitarbeiter gespart.
So weit ich weiss hat auch Debitel keine nenneswerten materiellen Vermögenswerte. Trotzdem steht die MK bei ca. 800 Millionen€. Stimmt da was nicht?
Du hast in der Vergangenheit zu Recht und richtig vor MOB gewarnt. Nur solltest Du bei Deinen zukünftigen Bewertungen erst abwarten was bei dem Deal mit FT herauskommt.
Wenn Du bei einer schuldenfreine MOB immer noch zu demselben Ergebnis kommst- na gut. Dann versteh ich Dich echt nicht mehr
Wenn MOB die Schulden erlassen werden, können die immateriellen Werte gefahrlos abgeschrieben werden.
Wichtig ist doch, dass MOB wieder einen positiven Cash Flow erwirtschaften kann. Und dass sollten sie. Schliesslich würde die Zinsbelastung wegfallen und es werden Kosten durch weniger Mitarbeiter gespart.
So weit ich weiss hat auch Debitel keine nenneswerten materiellen Vermögenswerte. Trotzdem steht die MK bei ca. 800 Millionen€. Stimmt da was nicht?
Du hast in der Vergangenheit zu Recht und richtig vor MOB gewarnt. Nur solltest Du bei Deinen zukünftigen Bewertungen erst abwarten was bei dem Deal mit FT herauskommt.
Wenn Du bei einer schuldenfreine MOB immer noch zu demselben Ergebnis kommst- na gut. Dann versteh ich Dich echt nicht mehr
Was heisst Rückversicherung von den Banken?
Na wurscht. FT wird jetzt bestimmt nicht querschiessen. Das gäbe zuviel Zoff.
Na wurscht. FT wird jetzt bestimmt nicht querschiessen. Das gäbe zuviel Zoff.
@muhlan
Gute frage aber leider gibts noch keine genauere erklärung dafür!
Gute frage aber leider gibts noch keine genauere erklärung dafür!
woher kommen denn die meldungen ****kreise ???
Sind wohl kreis um FT gemeint
aber woher hast du sie? schließlich hast du`s ja gepostet!
#1213
VWD
VWD
Kreise: France Telecom noch nicht bereit zu MobilCom-Rettung
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, ist offenbar noch nicht
bereit, ein Rettungspaket im Volumen von sieben Mrd EUR zur Rettung der
MobilCom AG, Büdelsdorf, zu unterzeichnen. Zunächst müssten einige Fragen
geklärt werden, unter anderem müssten die MobilCom-Banken versichern, dass
die Finanzierung von Teilen des deutschen Telekomanbieters fortgesetzt
werde, heißt es am Freitag aus Unternehmenskreisen. Ein Sprecher von France
Telecom sagte am Freitag nur, die Gespräche würden fortgesetzt. France
Telecom sei weiter "vorbereitet", die sieben Mrd EUR Verbindlichkeiten von
MobilCom zu übernehmen, sagte er.
vwd/DJ/15.11.2002/jhe/apo
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, ist offenbar noch nicht
bereit, ein Rettungspaket im Volumen von sieben Mrd EUR zur Rettung der
MobilCom AG, Büdelsdorf, zu unterzeichnen. Zunächst müssten einige Fragen
geklärt werden, unter anderem müssten die MobilCom-Banken versichern, dass
die Finanzierung von Teilen des deutschen Telekomanbieters fortgesetzt
werde, heißt es am Freitag aus Unternehmenskreisen. Ein Sprecher von France
Telecom sagte am Freitag nur, die Gespräche würden fortgesetzt. France
Telecom sei weiter "vorbereitet", die sieben Mrd EUR Verbindlichkeiten von
MobilCom zu übernehmen, sagte er.
vwd/DJ/15.11.2002/jhe/apo
Eben auf NTV. France Telekom besteht auf Bestätigung.
Kreise: France Telecom bleibt bei Zusage zu MobilCom
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, wird Kreisen
zufolge ihre Zusagen zur Unterstützung der MobilCom AG, Büdelsdorf, nicht
zurücknehmen. Berichten vom Vormittag, wonach die MobilCom-Großaktionärin
die Verträge noch nicht unterschreiben wolle, werden in deutschen
Verhandlungskreisen keine große Bedeutung beigemessen, erfuhr vwd am
Freitag. Man habe keinen Zweifel daran, dass die Unterschrift wie geplant
erfolge, hieß es. Denkbar sei, dass die Franzosen sich etwas Zeit ließen und
damit die Verhandlungen auf deutscher Seite zwischen Bundesregierung und
MobilCom-Großaktionär auf ihre Art "beantworteten".
+++ Kirsten Bienk
vwd/15.11.2002/kib/apo
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, wird Kreisen
zufolge ihre Zusagen zur Unterstützung der MobilCom AG, Büdelsdorf, nicht
zurücknehmen. Berichten vom Vormittag, wonach die MobilCom-Großaktionärin
die Verträge noch nicht unterschreiben wolle, werden in deutschen
Verhandlungskreisen keine große Bedeutung beigemessen, erfuhr vwd am
Freitag. Man habe keinen Zweifel daran, dass die Unterschrift wie geplant
erfolge, hieß es. Denkbar sei, dass die Franzosen sich etwas Zeit ließen und
damit die Verhandlungen auf deutscher Seite zwischen Bundesregierung und
MobilCom-Großaktionär auf ihre Art "beantworteten".
+++ Kirsten Bienk
vwd/15.11.2002/kib/apo
Mein Gott, sind wir hier im Kindergarten oder was - ist also die Rache der Franzosen....
Die Meldung finde ich spitze!
Denn genauso läuft das in Frankreich! Wie im Bilderbuch!
Die sitzen jetzt gemütlich in Paris bei einem leichten Mahl und einem guten Schluck Roten zusammen, rauchen eine Zigarette, ordern den Kaffee und werden dann irgendwann im Laufe des Nachmittags unterzeichnen!
Oder Sie genießen die Situation noch mehr und nehmen noch das Wochenende mit!
Ich liebe dieses Land und seine Menschen!
So herrlich berechenbar!
Mein Tip: Wer noch nicht drin ist könnte m.E. jetzt noch zu fairen Kursen kaufen bzw. aufstocken.
Das gilt sowohl für die Aktie, oder wer es dynamischer mag, auch für den WestLB Call mit der WKN 654078!
Viel Spaß noch & gutes Traden!
Denn genauso läuft das in Frankreich! Wie im Bilderbuch!
Die sitzen jetzt gemütlich in Paris bei einem leichten Mahl und einem guten Schluck Roten zusammen, rauchen eine Zigarette, ordern den Kaffee und werden dann irgendwann im Laufe des Nachmittags unterzeichnen!
Oder Sie genießen die Situation noch mehr und nehmen noch das Wochenende mit!
Ich liebe dieses Land und seine Menschen!
So herrlich berechenbar!
Mein Tip: Wer noch nicht drin ist könnte m.E. jetzt noch zu fairen Kursen kaufen bzw. aufstocken.
Das gilt sowohl für die Aktie, oder wer es dynamischer mag, auch für den WestLB Call mit der WKN 654078!
Viel Spaß noch & gutes Traden!
MOB will heute noch unter 6€!!! Mal sehen wann ich wieder einsteige
ZockerGruss
ZockerGruss
ANALYSE/IR: MobilCom weiter "Verkaufen"
Independent Research (IR) stuft MobilCom weiter mit "Verkaufen" ein. Der
Treuhandvertrag über die Schmid-Anteile reiche nicht aus, um aus MobilCom
ein Investment zu machen, erklären sie. Von einer Übernahme der
MobilCom-Schulden könne allerdings nicht die Rede sein. Realistisch sei,
dass France Telecom (FT) die Forderungen des Bankenkonsortiums gegen
MobilCom übernimmt und damit zum Hauptgläubiger von MobilCom wird. Mit FT
als Hauptgläubiger milliardenschwerer und fälliger Forderungen habe MobilCom
keine günstige Verhandlungsposition. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/15.11.2002/mpt/ll
Independent Research (IR) stuft MobilCom weiter mit "Verkaufen" ein. Der
Treuhandvertrag über die Schmid-Anteile reiche nicht aus, um aus MobilCom
ein Investment zu machen, erklären sie. Von einer Übernahme der
MobilCom-Schulden könne allerdings nicht die Rede sein. Realistisch sei,
dass France Telecom (FT) die Forderungen des Bankenkonsortiums gegen
MobilCom übernimmt und damit zum Hauptgläubiger von MobilCom wird. Mit FT
als Hauptgläubiger milliardenschwerer und fälliger Forderungen habe MobilCom
keine günstige Verhandlungsposition. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/15.11.2002/mpt/ll
Bin Neu hier.Habe heute Mobilcom für 6,40 gekauft.War das ein Fehler,besser verkaufen,was meint Ihr?
#1222
Gestern kaufen wäre besser gewesen! Bin heute rauss und warte mal die weiteren meldungen ab! Lies dir mal die analyse von IR durch !!! Na ja ich werde am WE wohl ohne MOB sein!
ZockerGruss
Gestern kaufen wäre besser gewesen! Bin heute rauss und warte mal die weiteren meldungen ab! Lies dir mal die analyse von IR durch !!! Na ja ich werde am WE wohl ohne MOB sein!
ZockerGruss
HI! Ich persönlich denke, es ist kein Fehler!!! Die Großen werden erst einsteigen wenn FT unterschrieben hat, was wahrscheinlich Heute passiert!! Dann geht der Kurs nach oben!! Aber wie gesagt meine Meinung!! Ich bleibe drin!! Es werden nur Gerüchte um die welt gesetzt damit die Grossen billiger einsteigen können!! Deine freie Entscheidung!! Ich bleibe Drin!! Salut
@Frenchmen
Kann gut sein aber was solls die gewinne gönne ich dir(euch) aber mir ist mal wieder ein entspanntes WE lieber
ZockerGruss
Kann gut sein aber was solls die gewinne gönne ich dir(euch) aber mir ist mal wieder ein entspanntes WE lieber
ZockerGruss
haltse bloss,lass dich nicht verrückt machen,kommt die nachricht das franzmänner unterschrieben haben,gehen wir erstmal nach 8.
bin auch zu 6,37 drin,habe aber heute morgen zu 6,8 verkauft.
kann mir einer sagen wo die heute morgen vorb.standen
bin auch zu 6,37 drin,habe aber heute morgen zu 6,8 verkauft.
kann mir einer sagen wo die heute morgen vorb.standen
Ich versteh die bei IR nicht. Warum hat FT die Kredite in Wandelanleihen mit FT Aktien umgewandelt, wenn FT selber Gläubiger von MOB wird? Wo issn da der Sinn? Ausserdem muss MOB die Schulden los werden, sonst is Sense. Das weiss ja wohl auch Herr Vogel. Der wird wohl nicht ewig verhandelt haben um dann die Schulden von MOB von der linken in die rechte Tasche zu schaufeln.
Die einzigen die hier Positionen in MOB kaufen sind schwache Hände, die bei den kleinsten Bewegungen auch wieder draußen sind. MOBILCOM selbst hat selbst bei Schuldenverzicht von 7 Mrd. Euro seitens FT (eigentlich ein einmaliger Vorgang, den es in dieser Form noch nicht gegeben hat) keine wesentlichen Assets und die Ertragslage ist unverändert negativ. Trotzdem bezahlt die Börse aktuell ca. 400 Mio. Euro für den Laden. Es ist ein einziger Wahnsinn!
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Hi! Zocker!! Kenne Deine Einstellug!! Immer Abends glatt stellen oder am WE. !! Habe die Nerven nicht mehrmals am Tag zu traden wie Du!! Objektiv gesehen, haben die ganze Zocker bei MOB wochenlang geschwitzt mit dem hohen Risiko daß MOB NULL Wert ist!!!! Und jetzt verabschieden sie sich mit ein Paar Prozenten!!!!!! Hätten Sie zum Beispiel bei Ericsson das Geld angelegt und erst nach 3 Wochen geschaut, hätten sie noch mehr Gewinn gehabt!!!!! Und das ohne das Risiko eines Totalverlustes!! Ich habe geschwitz mit 30k drin, will aber ordentlich absahnen!!! SL gesetzt, tief unten da Einstieg bei 3,90 und abwarten!!! Die Presse weiss genau sowenig wie wir aber schreibt nur Mist!! Einmal so und dann wieder so!! Mob ist für Daytrader wie Du optimal!! Viel Glück!!
Vielen Dank nochmals für Deinen Tread!! Gehe ich immer zuerst rein weil Du weder Pusher noch Basher bist!! Salut
Vielen Dank nochmals für Deinen Tread!! Gehe ich immer zuerst rein weil Du weder Pusher noch Basher bist!! Salut
ft! voran!!!
... mußte mal gesagt werden....
... mußte mal gesagt werden....
@Frenchmen
Ich gebe dir recht manchmal lohnt sich wirklich ein längerer horizont ABER man weiss es immer erst danach!!!
Ich denke mal jeder fährt mit seiner strategie am besten.
Die erfahrungen die wir gesammelt haben lassen uns so oder so im markt agieren.
Na ja nerven braucht wohl jeder von uns nur sollten wir nie den spass an der börse verlieren!
Um diesen spass zu behalten setzte ich halt auf zocks
Mensch ich wünsche dir viel glück und ich glaube auch an deinen erfolg! Lass uns mal einen wein in Paris zusammen trinken
ZockerGruss
Ich gebe dir recht manchmal lohnt sich wirklich ein längerer horizont ABER man weiss es immer erst danach!!!
Ich denke mal jeder fährt mit seiner strategie am besten.
Die erfahrungen die wir gesammelt haben lassen uns so oder so im markt agieren.
Na ja nerven braucht wohl jeder von uns nur sollten wir nie den spass an der börse verlieren!
Um diesen spass zu behalten setzte ich halt auf zocks
Mensch ich wünsche dir viel glück und ich glaube auch an deinen erfolg! Lass uns mal einen wein in Paris zusammen trinken
ZockerGruss
Diese ganze Basherei in den Threads kotzt schon langsam. Es weiss doch jeder, dass die Unterschrift nur noch Makulatur ist. Alle die hier rumbashen, verpi*** euch. Ihr war am Anfang nicht dabei und billiger als 6 kommt ihr sowieso nicht mehr rein.
Nach Unterschrift ist MOB zweistellig.....
Und ab!!
Nach Unterschrift ist MOB zweistellig.....
Und ab!!
Das Pokern um MobilCom geht anscheinend weiter (Zus)
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Keine 24 Stunden nach der Unterzeichnung des
Treuhandvertrages durch Bundesregierung und Gerhard Schmid geht das Pokern
um die MobilCom AG, Büdelsdorf, allem Anschein nach weiter. France Telecom
SA, Paris, ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen offenbar nicht bereit,
das MobilCom-Rettungspaket von sieben Mrd EUR sofort zu unterzeichnen. Erst
müssten die MobilCom-Banken versichern, dass die Finanzierung von Teilen des
deutschen Telekomanbieters fortgesetzt werde, hieß es in Paris.
Dies löst Verwunderung aus in Kreisen, die den deutschen Verhandlungen
nahe stehen. Dort wird fest damit gerechnet, dass der französische
Großaktionär zu seinen Zusagen steht. Eine Erklärung ist aber schnell
gefunden: Es sei denkbar, dass sich die Franzosen bewusst etwas Zeit ließen,
und so die langatmigen Verhandlungen zwischen Bundesregierung und
Großaktionär Schmid quittierten. Ein Sprecher von France Telecom sagte denn
auch, sein Unternehmen sei weiter "vorbereitet", Verbindlichkeiten von
MobilCom über sieben Mrd EUR zu übernehmen.
Der Aktienkurs von MobilCom ist nach der Rally vom Vortag unterdessen von
Gewinnmitnahmen gebeutelt. Nach dem Schlusskurs von 6,35 EUR am Donnerstag
notierte er gegen 15.00 Uhr mit 4,3 Prozent im Minus bei 6,08 EUR.
In Büdelsdorf herrscht indes weiter Freude darüber, dass der Vertrag zur
Übertragung der Aktien von Schmid und Millenium auf den Treuhänder Helmut
Thoma unterzeichnet ist. Die Gläubigerbanken hätten bereits mündlich
zugesagt, die UMTS-Kredite von 4,7 Mrd EUR über Freitag hinaus zu
verlängern, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz. Jetzt würden die
nötigen Verträge zur Rettung des Unternehmens abgestimmt. Bis Montag sollen
alle Unterschriften vorliegen. Danach könne MobilCom auf weitere, durch ein
Konsortium unter Führung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit
gestellte Kredite von 110 Mio EUR nach Bedarf zugreifen. +++ Kirsten Bienk
vwd/15.11.2002/kib/rio
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Keine 24 Stunden nach der Unterzeichnung des
Treuhandvertrages durch Bundesregierung und Gerhard Schmid geht das Pokern
um die MobilCom AG, Büdelsdorf, allem Anschein nach weiter. France Telecom
SA, Paris, ist nach Angaben aus Unternehmenskreisen offenbar nicht bereit,
das MobilCom-Rettungspaket von sieben Mrd EUR sofort zu unterzeichnen. Erst
müssten die MobilCom-Banken versichern, dass die Finanzierung von Teilen des
deutschen Telekomanbieters fortgesetzt werde, hieß es in Paris.
Dies löst Verwunderung aus in Kreisen, die den deutschen Verhandlungen
nahe stehen. Dort wird fest damit gerechnet, dass der französische
Großaktionär zu seinen Zusagen steht. Eine Erklärung ist aber schnell
gefunden: Es sei denkbar, dass sich die Franzosen bewusst etwas Zeit ließen,
und so die langatmigen Verhandlungen zwischen Bundesregierung und
Großaktionär Schmid quittierten. Ein Sprecher von France Telecom sagte denn
auch, sein Unternehmen sei weiter "vorbereitet", Verbindlichkeiten von
MobilCom über sieben Mrd EUR zu übernehmen.
Der Aktienkurs von MobilCom ist nach der Rally vom Vortag unterdessen von
Gewinnmitnahmen gebeutelt. Nach dem Schlusskurs von 6,35 EUR am Donnerstag
notierte er gegen 15.00 Uhr mit 4,3 Prozent im Minus bei 6,08 EUR.
In Büdelsdorf herrscht indes weiter Freude darüber, dass der Vertrag zur
Übertragung der Aktien von Schmid und Millenium auf den Treuhänder Helmut
Thoma unterzeichnet ist. Die Gläubigerbanken hätten bereits mündlich
zugesagt, die UMTS-Kredite von 4,7 Mrd EUR über Freitag hinaus zu
verlängern, sagte Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz. Jetzt würden die
nötigen Verträge zur Rettung des Unternehmens abgestimmt. Bis Montag sollen
alle Unterschriften vorliegen. Danach könne MobilCom auf weitere, durch ein
Konsortium unter Führung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereit
gestellte Kredite von 110 Mio EUR nach Bedarf zugreifen. +++ Kirsten Bienk
vwd/15.11.2002/kib/rio
Zocker! Rotwein in einem gepflegten Puff!!!!??????
Klar, hätte heute zu 6,7o verkaufen können und jetzt bei 6 wieder rein!! Habe aber Angst davor daß Meldung von FT dazwischen kommt, dann explodiert der Kurs, da Grosse sich eindecken!! Dann komme ich nicht mehr rein! Ist vielleicht blöd, aber so denke ich halt!! der Kurs wird manipuliert ohne Ende!!
Klar, hätte heute zu 6,7o verkaufen können und jetzt bei 6 wieder rein!! Habe aber Angst davor daß Meldung von FT dazwischen kommt, dann explodiert der Kurs, da Grosse sich eindecken!! Dann komme ich nicht mehr rein! Ist vielleicht blöd, aber so denke ich halt!! der Kurs wird manipuliert ohne Ende!!
Warum nicht Frenchmen
Zocker! Schaue mal Bitte die Umsätze an im Xetra!! 29000 Stück, 14000, 12000 , 11500 !!!!! Im Bid!!
Ich denke, die grossen steigen ein, und die Kleinen sind langsam alle raus!!??? Deine Meinung Bitte!!??? Danke
Ich denke, die grossen steigen ein, und die Kleinen sind langsam alle raus!!??? Deine Meinung Bitte!!??? Danke
Werden von den Maklern runtergeprügelt und dann aus dem Ask aufgekauft. So wie gestern VOR der Unterschrift-News.
Sind Schweinebäuche...
Sind Schweinebäuche...
Stundung für UMTS-Kredit Refinanzierung vereinbart
Die MobilCom AG und das Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch haben eine weitere Stundung der für den 15. November 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro vereinbart. Diese steht wie auch schon die vierte Stundungsvereinbarung unter anderem unter der auflösenden Bedingung, dass ein Memorandum of Understanding über eine langfristige Lösung der Finanzierung zwischen der France Telecom und dem Bankenkonsortium bestandskräftig bleibt. Der UMTS-Kredit (Senior Interim Facility) wird damit zum 22. November 2002 fällig. Ferner wurde vereinbart, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlung von Zinsen gestundet wird.
Die MobilCom AG und das Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch haben eine weitere Stundung der für den 15. November 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro vereinbart. Diese steht wie auch schon die vierte Stundungsvereinbarung unter anderem unter der auflösenden Bedingung, dass ein Memorandum of Understanding über eine langfristige Lösung der Finanzierung zwischen der France Telecom und dem Bankenkonsortium bestandskräftig bleibt. Der UMTS-Kredit (Senior Interim Facility) wird damit zum 22. November 2002 fällig. Ferner wurde vereinbart, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlung von Zinsen gestundet wird.
Um mich hier auch nochmal zu Wort zu melden:
ZF erstmal vielen Dank für diesen ruhenden Pol mit seinen guten Informationen.
(Danke )
Mob war in den vergangenen Wochen eine schöne Aktie, bei der man mit ein paar Nerven durch die hin- und herschwingerei gutes Geld verdienen konnte.
Hab ich auch gemacht und freue mich darüber.
Jetzt hab ich nur noch eine Restposition zum Einstieg von 2,95 und ein paar dazugekaufte 6,40er.
Und die bleiben jetzt erstmal liegen, bis sich die FT-Geschichte geklärt hat.
Dann wir man sehen was aus MOB (einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen) werden wird.
In diesem Sinne gehe ich mit meinen Aktien ganz beruhigt ins Wochenende.
Und ein schönes Wochenende wünsche ich auch allen Investierten.
Gruss
Eustach
ZF erstmal vielen Dank für diesen ruhenden Pol mit seinen guten Informationen.
(Danke )
Mob war in den vergangenen Wochen eine schöne Aktie, bei der man mit ein paar Nerven durch die hin- und herschwingerei gutes Geld verdienen konnte.
Hab ich auch gemacht und freue mich darüber.
Jetzt hab ich nur noch eine Restposition zum Einstieg von 2,95 und ein paar dazugekaufte 6,40er.
Und die bleiben jetzt erstmal liegen, bis sich die FT-Geschichte geklärt hat.
Dann wir man sehen was aus MOB (einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen) werden wird.
In diesem Sinne gehe ich mit meinen Aktien ganz beruhigt ins Wochenende.
Und ein schönes Wochenende wünsche ich auch allen Investierten.
Gruss
Eustach
Ach, bevor ich es vergesse:
Wenn sich schon MOBILCOMinvestorRELATIONS hier durch postings bemerkbar macht, dann kann man nur von einem Ritterschlag für diesen thread sprechen.
Gruss
Eustach
Wenn sich schon MOBILCOMinvestorRELATIONS hier durch postings bemerkbar macht, dann kann man nur von einem Ritterschlag für diesen thread sprechen.
Gruss
Eustach
ach eustach ....
war so schöm wenn Du immer so lieb gegrinst hast ..
aber "MOB (einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen"
ach nöööööö ...... grins lieber weiter ...
war so schöm wenn Du immer so lieb gegrinst hast ..
aber "MOB (einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen"
ach nöööööö ...... grins lieber weiter ...
Danke
Gruss
Eustach
(für den "tradewatcher" etwas Obzönes ist)
Gruss
Eustach
(für den "tradewatcher" etwas Obzönes ist)
@Frenchmen
Ja die ordergrössen war in den lezten beiden stunden noch ganz interessant! War leider nicht mehr online so das ich jetzt nur kurz geschaut habe. Hätte nicht mit einem kurs unter 6€ gerechnet aber die unsicherheit ist doch grösser als erwartet.Leider haben nicht nur die kleinen verkauft!
Ich denke nächste woche wird nochmal sehr volatil und spannend und es wird erst ruhiger nachdem FT OK gesagt hat!
@Eustach
Hab ich doch nicht für euch gemacht
Mensch ich wünschte ich hätte noch welche unter 3€ aber wie immer viel zu früh verkauft.
Den satz von dir:"einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen " muss ich auch erst noch begreiffen
ZockerGruss
Ja die ordergrössen war in den lezten beiden stunden noch ganz interessant! War leider nicht mehr online so das ich jetzt nur kurz geschaut habe. Hätte nicht mit einem kurs unter 6€ gerechnet aber die unsicherheit ist doch grösser als erwartet.Leider haben nicht nur die kleinen verkauft!
Ich denke nächste woche wird nochmal sehr volatil und spannend und es wird erst ruhiger nachdem FT OK gesagt hat!
@Eustach
Hab ich doch nicht für euch gemacht
Mensch ich wünschte ich hätte noch welche unter 3€ aber wie immer viel zu früh verkauft.
Den satz von dir:"einem ansich völlig überbewerteten Unternehmen " muss ich auch erst noch begreiffen
ZockerGruss
Hi! Zocker!! Meine Meinung zu MOB! 95% der "Kleinzocker" sind verschwunden aus MOB!! Sieht man ja an den Treads!!!!
Wenn nun Meldung von FT kommt werden ja andere Kaliber einsteigen!! (Kannst Du dich errinern an das erste Mal, wo die Rede war daß FT MOB übernimmt??? da flogen die Order über 50 Tausend und mehr!!!) Jetzt wo diese Masse von Klienzocker weg ist, wird es viel schwerer den kurs zu manipulieren!! Die Grossen haben bessere Nerven!!! Wenn Meldung kommt, wird der Kurs schlagartig nach oben gehen!!!
Da soviele Falschmeldungen die letzte Zeit, warten die Grossen auf Unterschrift von FT und dann !!!!???
Da FT 7 Milliarden Rücklage für MOB hat, ist es nur eine Frage der Zeit wann Unterschrift kommt!! Da die Kleinen fast alle schon raus sind aus MOB wird der Kurs nur noch eine Richting sehen!! Norden!! Ob Du rechtzeitig drin bist, ist dann die Frage!!?? Wünsche Dir und Uns allen viel Glück und erfolg!! Was denkst Du über meine Theorie?? Danke!!
Schönes WE Salut
Wenn nun Meldung von FT kommt werden ja andere Kaliber einsteigen!! (Kannst Du dich errinern an das erste Mal, wo die Rede war daß FT MOB übernimmt??? da flogen die Order über 50 Tausend und mehr!!!) Jetzt wo diese Masse von Klienzocker weg ist, wird es viel schwerer den kurs zu manipulieren!! Die Grossen haben bessere Nerven!!! Wenn Meldung kommt, wird der Kurs schlagartig nach oben gehen!!!
Da soviele Falschmeldungen die letzte Zeit, warten die Grossen auf Unterschrift von FT und dann !!!!???
Da FT 7 Milliarden Rücklage für MOB hat, ist es nur eine Frage der Zeit wann Unterschrift kommt!! Da die Kleinen fast alle schon raus sind aus MOB wird der Kurs nur noch eine Richting sehen!! Norden!! Ob Du rechtzeitig drin bist, ist dann die Frage!!?? Wünsche Dir und Uns allen viel Glück und erfolg!! Was denkst Du über meine Theorie?? Danke!!
Schönes WE Salut
Hallo Frenchmen
Hmm ich glaube es stecken noch sehr sehr viel kleinzocker in MOB.Aber was sind kleinzocker? Ein paar hundert oder tausend stück?
Ich denke aber selbst jetzt ohne meldung sind es gerade die grossen player die MOB in die eine oder andere richtung schieben.Was passiert wenn das entgültige OK kommt hängt massgeblich von diesen grossen ab, die entscheiden dann wo der faire wert von MOB ist!
Gerade weil so viele verschiedene melungen unterwegs sind ist mir ein abwarten lieber als eine kalte dusche.
Bestes beispiel untenstehende meldung!!! Am Montag könnte ich MOB wieder für 5€ aufsammeln?
Auch dir ein schönen WE ZockerGruss
16. November 2002
Zukunft von MobilCom bleibt ungewiss
Schmid verweigert Rückzahlung eines Millionenbetrags
Die Zukunft des Mobilfunkanbieters MobilCom ist noch nicht gesichert. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" hat Firmengründer Gerhard Schmid die von ihm verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der MobilCom-Kasse entnommenen Millionenbetrages verweigert. Schmid bestreite die Rechtmäßigkeit der vom Unternehmen MobilCom und vom Großaktionär France Telecom geltend gemachten Rückzahlungsforderungen, schreibt das Blatt.
Bleibe Schmid bei seiner Weigerung, könnte dies zu weiteren Verzögerungen bei der zugesagten Übernahme der milliardenschweren MobilCom-Altschulden durch die Franzosen führen. Damit aber wäre auch die Auszahlung des von MobilCom dringend benötigten zweiten Liquiditätsdarlehens durch ein von der Kreditanstalt für Wiederaufbau geführtes Bankenkonsortium blockiert.
(ddp)
Hmm ich glaube es stecken noch sehr sehr viel kleinzocker in MOB.Aber was sind kleinzocker? Ein paar hundert oder tausend stück?
Ich denke aber selbst jetzt ohne meldung sind es gerade die grossen player die MOB in die eine oder andere richtung schieben.Was passiert wenn das entgültige OK kommt hängt massgeblich von diesen grossen ab, die entscheiden dann wo der faire wert von MOB ist!
Gerade weil so viele verschiedene melungen unterwegs sind ist mir ein abwarten lieber als eine kalte dusche.
Bestes beispiel untenstehende meldung!!! Am Montag könnte ich MOB wieder für 5€ aufsammeln?
Auch dir ein schönen WE ZockerGruss
16. November 2002
Zukunft von MobilCom bleibt ungewiss
Schmid verweigert Rückzahlung eines Millionenbetrags
Die Zukunft des Mobilfunkanbieters MobilCom ist noch nicht gesichert. Nach Informationen der "Berliner Zeitung" hat Firmengründer Gerhard Schmid die von ihm verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der MobilCom-Kasse entnommenen Millionenbetrages verweigert. Schmid bestreite die Rechtmäßigkeit der vom Unternehmen MobilCom und vom Großaktionär France Telecom geltend gemachten Rückzahlungsforderungen, schreibt das Blatt.
Bleibe Schmid bei seiner Weigerung, könnte dies zu weiteren Verzögerungen bei der zugesagten Übernahme der milliardenschweren MobilCom-Altschulden durch die Franzosen führen. Damit aber wäre auch die Auszahlung des von MobilCom dringend benötigten zweiten Liquiditätsdarlehens durch ein von der Kreditanstalt für Wiederaufbau geführtes Bankenkonsortium blockiert.
(ddp)
aus der berliner morgenpost online:
"«WamS»: France Télécom akzeptiert MobilCom-Treuhänder Helmut Thoma
Hamburg (dpa/lno) - MobilCom-Großaktionär France Télécom hat nach Informationen der «Welt am Sonntag» Zustimmung zu dem Treuhänder der MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid, dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma, signalisiert. Unklar sei aber, warum die verlangte Schuldanerkenntnis Schmids über rund 70 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktien-Geschäft in dem Treuhändervertrag keine Rolle spiele, hieß es. Laut «Wams» soll MobilCom den Betrag vorerst stunden, womöglich wird später ein Gericht den Streitfall klären.
(Der Beitrag wurde dpa vorab übermittelt)
--------------------------------------------------------------------------------
erschienen am 16.11.2002 um 12:14 Uhr
© Berliner Morgenpost "
gruß
"«WamS»: France Télécom akzeptiert MobilCom-Treuhänder Helmut Thoma
Hamburg (dpa/lno) - MobilCom-Großaktionär France Télécom hat nach Informationen der «Welt am Sonntag» Zustimmung zu dem Treuhänder der MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid, dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma, signalisiert. Unklar sei aber, warum die verlangte Schuldanerkenntnis Schmids über rund 70 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktien-Geschäft in dem Treuhändervertrag keine Rolle spiele, hieß es. Laut «Wams» soll MobilCom den Betrag vorerst stunden, womöglich wird später ein Gericht den Streitfall klären.
(Der Beitrag wurde dpa vorab übermittelt)
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erschienen am 16.11.2002 um 12:14 Uhr
© Berliner Morgenpost "
gruß
die sache ist durch jungs, kauft bei lang und lumpi was das Zeug hält --- heut noch 7 €
Hi tradewatcher
musste gestern leider weg!
Müssen uns aber bei nächster Gelegenheit mal bei rtcw treffen.
Bis dahin
musste gestern leider weg!
Müssen uns aber bei nächster Gelegenheit mal bei rtcw treffen.
Bis dahin
@TW
Können vor lachen Nee CSO macht es leider nicht
Muss ich also doch bis Montag morgen warten.Wir werden sehen ob gut oder schlecht
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
5.67 EUR
ASK
6.02 EUR
Zeit
2002-11-16 12:43:25 Uhr
Können vor lachen Nee CSO macht es leider nicht
Muss ich also doch bis Montag morgen warten.Wir werden sehen ob gut oder schlecht
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
5.67 EUR
ASK
6.02 EUR
Zeit
2002-11-16 12:43:25 Uhr
MOBILCOM
An 70 Millionen kann die Rettung noch scheitern
Auch nach dem Abschluss eines Treuhändervertrages für die MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid gehen die Spekulationen um die endgültige Rettung des angeschlagenen Unternehmens weiter.
AP
Schmid kann nicht mehr dazwischenreden: MobilCom-Zentrale in Büdelsdorf
Hamburg/Berlin/Frankfurt am Main - So berichtete die "Berliner Zeitung", Schmids Weigerung, eine Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der MobilCom-Kasse entnommenen Millionenbetrages zu leisten, könne die Rettung des Unternehmens noch gefährden. Bei den Verhandlungen hatte Schmid strikt abgelehnt, eine Schuld über rund 70 Millionen Euro anzuerkennen. Der Betrag war im Zuge eines Aktien-Optionsgeschäfts an das Unternehmen seiner Frau geflossen.
Eine Sprecherin Schmids wies den Bericht am Sonnabend in Frankfurt als nicht plausibel zurück. "Dieses Thema ist an Herrn Schmid in den letzten Tagen gar nicht mehr herangetragen worden", sagte die Sprecherin. Im Übrigen sei der am Donnerstag unterzeichnete Treuhändervertrag von allen Seiten positiv aufgenommen worden. Jetzt sei MobilCom-Großaktionär France Télécom am Zuge und müsse sagen, wie es weitergehe.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat France Télécom unterdessen Zustimmung zu dem Treuhänder der MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid, dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma, signalisiert. Die Zeitung berichtet außerdem, dass die von Schmid zurückverlangten rund 70 Millionen Euro von MobilCom vorerst gestundet würden. Später könne womöglich ein Gericht den Streitfall klären. Schmid bestreitet grundsätzlich die Rechtmäßigkeit der von MobilCom und France Télécom an ihn gestellten Rückzahlungsforderungen.
Für MobilCom gibt es im Kampf gegen die Insolvenz eine Verschnaufpause. Am Freitag hatten die Banken auslaufende Kredite in Höhe von 4,7 Milliarden Euro gestundet. MobilCom-Großaktionär France Télécom hatte zugesichert, rund sieben Milliarden Euro Schulden der Büdelsdorfer Telefongesellschaft zu übernehmen. Den Weg dazu hatte Firmengründer Gerhard Schmid freigemacht. Nach wochenlangen zermürbenden Verhandlungen mit der Bundesregierung setzte er am Donnerstag seine Unterschrift unter einen Treuhändervertrag und verzichtet damit auf seinen Einfluss auf die Geschäftsführung von MobilCom.
Schmids Aktienpaket und die Anteile der Firma seiner Frau verwaltet jetzt der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma, der auch im MobilCom-Aufsichtsrat sitzt. Der Medienmanager will erst zu seiner neuen Aufgabe Stellung nehmen, wenn die Unterschrift von France Télécom vorliegt.
www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C223147%2C00.html
An 70 Millionen kann die Rettung noch scheitern
Auch nach dem Abschluss eines Treuhändervertrages für die MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid gehen die Spekulationen um die endgültige Rettung des angeschlagenen Unternehmens weiter.
AP
Schmid kann nicht mehr dazwischenreden: MobilCom-Zentrale in Büdelsdorf
Hamburg/Berlin/Frankfurt am Main - So berichtete die "Berliner Zeitung", Schmids Weigerung, eine Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der MobilCom-Kasse entnommenen Millionenbetrages zu leisten, könne die Rettung des Unternehmens noch gefährden. Bei den Verhandlungen hatte Schmid strikt abgelehnt, eine Schuld über rund 70 Millionen Euro anzuerkennen. Der Betrag war im Zuge eines Aktien-Optionsgeschäfts an das Unternehmen seiner Frau geflossen.
Eine Sprecherin Schmids wies den Bericht am Sonnabend in Frankfurt als nicht plausibel zurück. "Dieses Thema ist an Herrn Schmid in den letzten Tagen gar nicht mehr herangetragen worden", sagte die Sprecherin. Im Übrigen sei der am Donnerstag unterzeichnete Treuhändervertrag von allen Seiten positiv aufgenommen worden. Jetzt sei MobilCom-Großaktionär France Télécom am Zuge und müsse sagen, wie es weitergehe.
Nach Informationen der "Welt am Sonntag" hat France Télécom unterdessen Zustimmung zu dem Treuhänder der MobilCom-Anteile von Firmengründer Gerhard Schmid, dem ehemaligen RTL-Chef Helmut Thoma, signalisiert. Die Zeitung berichtet außerdem, dass die von Schmid zurückverlangten rund 70 Millionen Euro von MobilCom vorerst gestundet würden. Später könne womöglich ein Gericht den Streitfall klären. Schmid bestreitet grundsätzlich die Rechtmäßigkeit der von MobilCom und France Télécom an ihn gestellten Rückzahlungsforderungen.
Für MobilCom gibt es im Kampf gegen die Insolvenz eine Verschnaufpause. Am Freitag hatten die Banken auslaufende Kredite in Höhe von 4,7 Milliarden Euro gestundet. MobilCom-Großaktionär France Télécom hatte zugesichert, rund sieben Milliarden Euro Schulden der Büdelsdorfer Telefongesellschaft zu übernehmen. Den Weg dazu hatte Firmengründer Gerhard Schmid freigemacht. Nach wochenlangen zermürbenden Verhandlungen mit der Bundesregierung setzte er am Donnerstag seine Unterschrift unter einen Treuhändervertrag und verzichtet damit auf seinen Einfluss auf die Geschäftsführung von MobilCom.
Schmids Aktienpaket und die Anteile der Firma seiner Frau verwaltet jetzt der ehemalige RTL-Chef Helmut Thoma, der auch im MobilCom-Aufsichtsrat sitzt. Der Medienmanager will erst zu seiner neuen Aufgabe Stellung nehmen, wenn die Unterschrift von France Télécom vorliegt.
www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C223147%2C00.html
Na gut, dann tu ich`s eben
Ex-RTL-Chef Helmut Thoma beendet monatelange Zitterpartie um Mobilcom
Helmut Thoma Foto: AP
Büdelsdorf - Nachdem Mobilcom-Gründer und Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid am Donnerstagabend seine Unterschrift unter den wochenlang umstrittenen Treuhändervertrag gesetzt hat, ist die endgültige Einigung zwischen den Banken und dem Großaktionär France Télécom nun so gut wie sicher. Damit ist der Weg zur Sanierung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens frei. Wie WELT am SONNTAG aus Verhandlungskreisen erfuhr, haben die Franzosen ihre Zustimmung zu dem Treuhänder, dem ehemaligen RTL-Chef und Mobilcom-Aufsichtsrat Helmut Thoma, signalisiert.
Mit seiner Unterschrift übergibt Schmid rund 40 Prozent der Mobilcom-Anteile - seine Aktien und den Anteil, den die seiner Frau Sybille Schmid-Sindram gehörende Firma Millenium hält - für zwei Jahre an Thoma. Das hatte France Télécom zur Bedingung für die geplante Schuldenübernahme von rund sieben Milliarden Euro und die Gewährung weiterer Mittel für das Einfrieren der UMTS-Sparte gemacht. Zudem stehen für die Restrukturierung 162 Millionen Euro seitens des Bankenkonsortiums zur Verfügung. Etwa 3000 der heute rund 5000 Arbeitsplätze sollen damit gerettet werden.
Hätte sich Thoma nicht von Verhandlungsführer Dieter H. Vogel und den anderen Mobilcom-Aufsichtsräten zu seiner Mission überreden lassen, wäre es nach zweiwöchigen, zähen Verhandlungen unweigerlich zur Insolvenz gekommen, weil am Freitag ein bereits mehrfach gestundeter und nun erneut verlängerter Kredit über 4,7 Milliarden Euro fällig war. Bis zuletzt hatte Schmid auf dem früheren Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder bestanden, während die Bundesregierung an dem von ihr vorgeschlagenen Rechtsanwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk festhielt.
Dass sich der Aufsichtsrat angesichts der festgefahrenen Verhandlungen in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag für Thoma entschied, lag nahe. Denn der Österreicher war in dem Gremium offensichtlich der Einzige, der noch einen einigermaßen funktionierenden Kontakt zu Schmid hatte, nachdem die Kontrolleure den Firmengründer als Vorstandschef im Juni entlassen hatten.
Aber es war nicht einfach, Thoma für seine neue Rolle zu erwärmen: "An sich hatte ich das abgelehnt, es war mir alles ein bisschen viel. Ich habe mich wirklich nicht danach gedrängt." Doch der frühere Thyssen-Chef Vogel appellierte an Thoma - "mit dem sanften Hinweis auf die Verantwortung für die Arbeitsplätze", wie Thoma sagt.
Und Thoma ließ sich breitschlagen: "Na gut, dann tu` ich`s. Ungern, aber okay. Dann fragt den Schmid halt, ob er mich akzeptiert." Immerhin habe er "immer einen gewissen guten Gesprächskontakt" gehabt. "Obwohl ich damals auch für seine Ablösung gestimmt hatte, war der Kontakt nicht völlig abgebrochen."
Jetzt dürften sie wieder öfter miteinander sprechen, obgleich das France Télécom gar nicht lieb sein dürfte. Denn die Franzosen wollten jegliche Verbindung zwischen Schmid und Mobilcom für zwei Jahre unterbinden.
In keinem Fall aber wird Schmid die Schrumpfkur beeinflussen können, die Mobilcom jetzt bevorsteht: Die Pläne für das UMTS-Mobilfunkgeschäft werden allenfalls mit einem noch zu suchenden Partner realisiert. Gelingt das nicht, wird die Firma ihre einst für umgerechnet rund acht Milliarden Euro ersteigerte Lizenz wohl zurückgeben müssen. Zudem dürfte das Festnetzgeschäft, so heißt es im Unternehmen, bald zum Verkauf stehen. Was bleibt, ist das ursprüngliche Geschäft Mobilcoms als so genannter Provider - dem Handel mit Mobilfunkverträgen der großen Netzbetreiber T-Mobil, Vodafone, E-Plus und O2 (Interkom).
Unklar ist dagegen bisher, warum die von Mobilcom verlangte Schuldanerkenntnis Schmids über rund 70 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktien-Optionsprogramm plötzlich keine Rolle mehr in dem Treuhändervertrag mehr spielte. Wie es heißt, soll das Unternehmen seinem Gründer den Betrag vorerst stunden, womöglich wird später ein Gericht den Streitfall klären.
Darüber kann sich Gerhard Schmid jetzt ausgiebig Gedanken machen. "Herr Schmid fährt nach den harten und zähen Verhandlungen erst mal in Urlaub", hieß es am Freitag aus seiner Umgebung. Was er danach während der nächsten zwei Jahre ohne seine Aktien treiben wird, ist nicht überliefert.
http://www.welt.de/daten/2002/11/17/1117un368836.htx
Ex-RTL-Chef Helmut Thoma beendet monatelange Zitterpartie um Mobilcom
Helmut Thoma Foto: AP
Büdelsdorf - Nachdem Mobilcom-Gründer und Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid am Donnerstagabend seine Unterschrift unter den wochenlang umstrittenen Treuhändervertrag gesetzt hat, ist die endgültige Einigung zwischen den Banken und dem Großaktionär France Télécom nun so gut wie sicher. Damit ist der Weg zur Sanierung des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens frei. Wie WELT am SONNTAG aus Verhandlungskreisen erfuhr, haben die Franzosen ihre Zustimmung zu dem Treuhänder, dem ehemaligen RTL-Chef und Mobilcom-Aufsichtsrat Helmut Thoma, signalisiert.
Mit seiner Unterschrift übergibt Schmid rund 40 Prozent der Mobilcom-Anteile - seine Aktien und den Anteil, den die seiner Frau Sybille Schmid-Sindram gehörende Firma Millenium hält - für zwei Jahre an Thoma. Das hatte France Télécom zur Bedingung für die geplante Schuldenübernahme von rund sieben Milliarden Euro und die Gewährung weiterer Mittel für das Einfrieren der UMTS-Sparte gemacht. Zudem stehen für die Restrukturierung 162 Millionen Euro seitens des Bankenkonsortiums zur Verfügung. Etwa 3000 der heute rund 5000 Arbeitsplätze sollen damit gerettet werden.
Hätte sich Thoma nicht von Verhandlungsführer Dieter H. Vogel und den anderen Mobilcom-Aufsichtsräten zu seiner Mission überreden lassen, wäre es nach zweiwöchigen, zähen Verhandlungen unweigerlich zur Insolvenz gekommen, weil am Freitag ein bereits mehrfach gestundeter und nun erneut verlängerter Kredit über 4,7 Milliarden Euro fällig war. Bis zuletzt hatte Schmid auf dem früheren Debitel-Chef Joachim Dreyer als Treuhänder bestanden, während die Bundesregierung an dem von ihr vorgeschlagenen Rechtsanwalt Reinhard Freiherr von Dalwigk festhielt.
Dass sich der Aufsichtsrat angesichts der festgefahrenen Verhandlungen in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag für Thoma entschied, lag nahe. Denn der Österreicher war in dem Gremium offensichtlich der Einzige, der noch einen einigermaßen funktionierenden Kontakt zu Schmid hatte, nachdem die Kontrolleure den Firmengründer als Vorstandschef im Juni entlassen hatten.
Aber es war nicht einfach, Thoma für seine neue Rolle zu erwärmen: "An sich hatte ich das abgelehnt, es war mir alles ein bisschen viel. Ich habe mich wirklich nicht danach gedrängt." Doch der frühere Thyssen-Chef Vogel appellierte an Thoma - "mit dem sanften Hinweis auf die Verantwortung für die Arbeitsplätze", wie Thoma sagt.
Und Thoma ließ sich breitschlagen: "Na gut, dann tu` ich`s. Ungern, aber okay. Dann fragt den Schmid halt, ob er mich akzeptiert." Immerhin habe er "immer einen gewissen guten Gesprächskontakt" gehabt. "Obwohl ich damals auch für seine Ablösung gestimmt hatte, war der Kontakt nicht völlig abgebrochen."
Jetzt dürften sie wieder öfter miteinander sprechen, obgleich das France Télécom gar nicht lieb sein dürfte. Denn die Franzosen wollten jegliche Verbindung zwischen Schmid und Mobilcom für zwei Jahre unterbinden.
In keinem Fall aber wird Schmid die Schrumpfkur beeinflussen können, die Mobilcom jetzt bevorsteht: Die Pläne für das UMTS-Mobilfunkgeschäft werden allenfalls mit einem noch zu suchenden Partner realisiert. Gelingt das nicht, wird die Firma ihre einst für umgerechnet rund acht Milliarden Euro ersteigerte Lizenz wohl zurückgeben müssen. Zudem dürfte das Festnetzgeschäft, so heißt es im Unternehmen, bald zum Verkauf stehen. Was bleibt, ist das ursprüngliche Geschäft Mobilcoms als so genannter Provider - dem Handel mit Mobilfunkverträgen der großen Netzbetreiber T-Mobil, Vodafone, E-Plus und O2 (Interkom).
Unklar ist dagegen bisher, warum die von Mobilcom verlangte Schuldanerkenntnis Schmids über rund 70 Millionen Euro aus einem umstrittenen Aktien-Optionsprogramm plötzlich keine Rolle mehr in dem Treuhändervertrag mehr spielte. Wie es heißt, soll das Unternehmen seinem Gründer den Betrag vorerst stunden, womöglich wird später ein Gericht den Streitfall klären.
Darüber kann sich Gerhard Schmid jetzt ausgiebig Gedanken machen. "Herr Schmid fährt nach den harten und zähen Verhandlungen erst mal in Urlaub", hieß es am Freitag aus seiner Umgebung. Was er danach während der nächsten zwei Jahre ohne seine Aktien treiben wird, ist nicht überliefert.
http://www.welt.de/daten/2002/11/17/1117un368836.htx
Guten Morgen Zocker!! Mitlerweile mache ich genau das Gegenteil was von Analysten und Zeitungen berichten!!
Habe festgestellt, seitdem bin ich im Plus!!! komisch nee???
Glaube mittlerweile daß die redakteure von zeitungen die besten ideen haben wenn Sie aufs Klo sind!!!! Genau wie bei Bild!! Jeder will seine Zeitungen verkaufen!! Es wird nicht mehr recherchiert!! Einfach Geschichten auf die Welt setzen und abwarten!! wer verklagt denn so eine Zeitung?????
Habe nix dagegen wenn der kurs am Montag wieder auf 5 ist, dann kaufe ich wieder nach!!! Sobald MOB schuldenfrei ist, ist es in meinen Augen wie neugeboren!! Zahlen hin oder her von 3. quartal!!! Alles spelt keine Rolle mehr!! Mitarbeiterzahl reduziert, null Schulden, was kann einer Firma besser passieren??? Schmid ist ja nicht blöd!! Er weiss ganz genau daß MOB in 2 Jahren wieder 30€ Wert ist, deshalb hat Er bewilligt!!! Ansonsten hätte er FT verklagt!! Und hätte Recht bekommen!! Ausserdem muss man berücksichtigen daß NICHT sooviele Aktien freikäuflich sind da 40% allein von Schmid blockiert sind!!! Ausserdem wollte FT ihre Aktien auch einem Treuhänder übergeben soviel ich weiss!! Schauen wir mal!! Salut
Habe festgestellt, seitdem bin ich im Plus!!! komisch nee???
Glaube mittlerweile daß die redakteure von zeitungen die besten ideen haben wenn Sie aufs Klo sind!!!! Genau wie bei Bild!! Jeder will seine Zeitungen verkaufen!! Es wird nicht mehr recherchiert!! Einfach Geschichten auf die Welt setzen und abwarten!! wer verklagt denn so eine Zeitung?????
Habe nix dagegen wenn der kurs am Montag wieder auf 5 ist, dann kaufe ich wieder nach!!! Sobald MOB schuldenfrei ist, ist es in meinen Augen wie neugeboren!! Zahlen hin oder her von 3. quartal!!! Alles spelt keine Rolle mehr!! Mitarbeiterzahl reduziert, null Schulden, was kann einer Firma besser passieren??? Schmid ist ja nicht blöd!! Er weiss ganz genau daß MOB in 2 Jahren wieder 30€ Wert ist, deshalb hat Er bewilligt!!! Ansonsten hätte er FT verklagt!! Und hätte Recht bekommen!! Ausserdem muss man berücksichtigen daß NICHT sooviele Aktien freikäuflich sind da 40% allein von Schmid blockiert sind!!! Ausserdem wollte FT ihre Aktien auch einem Treuhänder übergeben soviel ich weiss!! Schauen wir mal!! Salut
Neue woche neue hoffnung neues glück Frenchmen!
Ich bleibe erst mal aussen vor und warte auf die POSITIVE meldung!
Na ja was der faire wert von MOB ist steht wohl noch in den sternen und alles andere ist spekulation!
Viel glück dir und allen investierten ZockerGruss
Ich bleibe erst mal aussen vor und warte auf die POSITIVE meldung!
Na ja was der faire wert von MOB ist steht wohl noch in den sternen und alles andere ist spekulation!
Viel glück dir und allen investierten ZockerGruss
Warten, lange warten, länger warten, MobilCom
- von vwd Korrespondent Michael Brendel -
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, kann wohl schon mal einen
Platz im "Guiness Buch der Rekorde" für das längste Ringen um das Überleben
eines Unternehmens beantragen. Nach den monatelangen Querelen zwischen der
France Telecom SA, Paris, und Hauptaktionär Gerhard Schmid um die Zukunft
des Konzerns, der Fast-Insolvenz und den am Donnerstag letzter Woche nach
langem Tauziehen beendeten Verhandlungen zwischen Schmid und der
Bundesregierung über die Aktien-Treuhänderschaft will der endgültige
Durchbruch immer noch nicht gelingen. Obwohl bis zum Montag mit den letzten
Unterschriften gerechnet wurde, bleibt MobilCom noch eine Zitterpartie.
Nun fehlen Unterschriften der France Telecom, die vertraglich festgelegt
haben will, dass keinerlei Nachforderungen aus den UMTS-Verträgen gegen den
halbstaatlichen Pariser Konzern gestellt werden können. Dabei geht es nach
Informationen aus verhandlungsnahen Kreisen auch um die Frage, wer die
Kosten für die Auflösung der UMTS-Kooperation mit E-Plus übernimmt. Die
Kosten dafür werden in gut informierten Kreisen auf rund 600 Mio EUR
geschätzt. Die Übernahme der restlichen Verpflichtungen, die sich auf rund
sieben Mrd EUR belaufen, ist dagegen gesichert.
Dass es noch weitere Haken zur Rettung des Unternehmens gibt, scheint
unwahrscheinlich. So ließ Schmid am Wochenende einen Zeitungsbericht
umgehend dementieren, wonach er beim Abschluss des Treuhändervertrags eine
von ihm zusätzlich verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der
Unternehmenskasse entnommenen Millionenbetrags verweigerte. Dies sei
"kompletter Blödsinn", ließ er über einen Sprecher wissen. Er habe alles
unterschrieben, was von ihm verlangt worden sei.
Für das Unternehmen tickt die Uhr nun unbarmherzig weiter. Die vor rund
zwei Monaten gewährten Kredite über 50 Mio EUR durch die Kreditanstalt der
Wideraufbau (KfW) sind nahezu aufgebraucht. Auch wenn mit den
Gläubigerbanken die erneute Stundung der vergangenen Freitag fälligen
UMTS-Kredite von 4,7 Mrd EUR bis zum 22. November vereinbart wurde, benötigt
der Konzern dringend die bereit stehenden Mittel von 110 Mio EUR, die unter
der Führung der KfW durch ein Bankenkonsortium gegeben werden sollen.
Erst dann kann die Sanierung des Unternehmens, deren Kosten sich auf rund
100 Mio EUR belaufen, in Gang gesetzt werden. Ansonsten gehen nicht nur wie
vorgesehen 1.850 Vollzeitstellen verloren, sondern deutlich mehr. Die
MobilCom-Aktie gab am Montag gegen 16.15 Uhr um 7,4 Prozent auf 5,42 EUR
nach. +++ Michael Brendel
vwd/18.11.2002/mbr/apo
- von vwd Korrespondent Michael Brendel -
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, kann wohl schon mal einen
Platz im "Guiness Buch der Rekorde" für das längste Ringen um das Überleben
eines Unternehmens beantragen. Nach den monatelangen Querelen zwischen der
France Telecom SA, Paris, und Hauptaktionär Gerhard Schmid um die Zukunft
des Konzerns, der Fast-Insolvenz und den am Donnerstag letzter Woche nach
langem Tauziehen beendeten Verhandlungen zwischen Schmid und der
Bundesregierung über die Aktien-Treuhänderschaft will der endgültige
Durchbruch immer noch nicht gelingen. Obwohl bis zum Montag mit den letzten
Unterschriften gerechnet wurde, bleibt MobilCom noch eine Zitterpartie.
Nun fehlen Unterschriften der France Telecom, die vertraglich festgelegt
haben will, dass keinerlei Nachforderungen aus den UMTS-Verträgen gegen den
halbstaatlichen Pariser Konzern gestellt werden können. Dabei geht es nach
Informationen aus verhandlungsnahen Kreisen auch um die Frage, wer die
Kosten für die Auflösung der UMTS-Kooperation mit E-Plus übernimmt. Die
Kosten dafür werden in gut informierten Kreisen auf rund 600 Mio EUR
geschätzt. Die Übernahme der restlichen Verpflichtungen, die sich auf rund
sieben Mrd EUR belaufen, ist dagegen gesichert.
Dass es noch weitere Haken zur Rettung des Unternehmens gibt, scheint
unwahrscheinlich. So ließ Schmid am Wochenende einen Zeitungsbericht
umgehend dementieren, wonach er beim Abschluss des Treuhändervertrags eine
von ihm zusätzlich verlangte Bürgschaft zur Rückzahlung eines aus der
Unternehmenskasse entnommenen Millionenbetrags verweigerte. Dies sei
"kompletter Blödsinn", ließ er über einen Sprecher wissen. Er habe alles
unterschrieben, was von ihm verlangt worden sei.
Für das Unternehmen tickt die Uhr nun unbarmherzig weiter. Die vor rund
zwei Monaten gewährten Kredite über 50 Mio EUR durch die Kreditanstalt der
Wideraufbau (KfW) sind nahezu aufgebraucht. Auch wenn mit den
Gläubigerbanken die erneute Stundung der vergangenen Freitag fälligen
UMTS-Kredite von 4,7 Mrd EUR bis zum 22. November vereinbart wurde, benötigt
der Konzern dringend die bereit stehenden Mittel von 110 Mio EUR, die unter
der Führung der KfW durch ein Bankenkonsortium gegeben werden sollen.
Erst dann kann die Sanierung des Unternehmens, deren Kosten sich auf rund
100 Mio EUR belaufen, in Gang gesetzt werden. Ansonsten gehen nicht nur wie
vorgesehen 1.850 Vollzeitstellen verloren, sondern deutlich mehr. Die
MobilCom-Aktie gab am Montag gegen 16.15 Uhr um 7,4 Prozent auf 5,42 EUR
nach. +++ Michael Brendel
vwd/18.11.2002/mbr/apo
Einigung auf Sozialpläne bei MobilCom
Büdelsdorf (vwd) - Die Geschäftsführung und der Betriebsrat der MobilCom
AG, Büdelsdorf, haben sich nach mehrwöchigen Verhandlungen in der Frage der
Sozialpläne für die Restrukturierung des Unternehmens geeinigt. Diese
umfassten die Standorte des Unternehmens sowie die Zentrale in Büdelsdorf
und die Abfindungsregelungen für den UMTS-Bereich, sagte der Sprecher der IG
Metall Rendsburg-Eckernförde, Kai Petersen, am Dienstag auf Anfrage.
Danach werden etwas weniger als die ursprünglich vorgesehenen 1.850
Vollzeitstellen entfallen. Nach den nun nach "sehr intensiven" Verhandlungen
beschlossenen Plänen würden knapp unter 1.800 Arbeitsplätze abgebaut. Zwar
würden die Call-Center-Aktivitäten in Kiel eingestellt, den rund 190
Mitarbeitern werde aber ein Wechel zur Tochter freenet.de AG, Hamburg,
angeboten, sagte Petersen. freenet.de will den Festnetz-Bereich der MobilCom
übernehmen.
Ein Alternativ-Plan des Betriebsrates, der den Erhalt mehrerer hundert
Arbeitsplätze im UMTS-Bereich vorsah, sei nicht durchgesetzt worden. Es
bleibe bei der Planung, diese Aktivitäten bis auf weiteres einzufrieren.
Insgesamt hat MobilCom 19,2 Mio EUR an Abfindungen für die Sozialpläne
veranschlagt. +++ Michael Brendel
vwd/19.11.2002/mbr/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die Geschäftsführung und der Betriebsrat der MobilCom
AG, Büdelsdorf, haben sich nach mehrwöchigen Verhandlungen in der Frage der
Sozialpläne für die Restrukturierung des Unternehmens geeinigt. Diese
umfassten die Standorte des Unternehmens sowie die Zentrale in Büdelsdorf
und die Abfindungsregelungen für den UMTS-Bereich, sagte der Sprecher der IG
Metall Rendsburg-Eckernförde, Kai Petersen, am Dienstag auf Anfrage.
Danach werden etwas weniger als die ursprünglich vorgesehenen 1.850
Vollzeitstellen entfallen. Nach den nun nach "sehr intensiven" Verhandlungen
beschlossenen Plänen würden knapp unter 1.800 Arbeitsplätze abgebaut. Zwar
würden die Call-Center-Aktivitäten in Kiel eingestellt, den rund 190
Mitarbeitern werde aber ein Wechel zur Tochter freenet.de AG, Hamburg,
angeboten, sagte Petersen. freenet.de will den Festnetz-Bereich der MobilCom
übernehmen.
Ein Alternativ-Plan des Betriebsrates, der den Erhalt mehrerer hundert
Arbeitsplätze im UMTS-Bereich vorsah, sei nicht durchgesetzt worden. Es
bleibe bei der Planung, diese Aktivitäten bis auf weiteres einzufrieren.
Insgesamt hat MobilCom 19,2 Mio EUR an Abfindungen für die Sozialpläne
veranschlagt. +++ Michael Brendel
vwd/19.11.2002/mbr/bb
Kreise: Dreyer und Picot rücken in MobilCom-Aufsichtsrat auf
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird in
Kürze mit zwei Gewährsleuten von Hauptaktionär Gerhard Schmid besetzt. Dies
erfuhr vwd am Mittwoch aus gut informierten Branchenkreisen, die damit auch
einen Bericht des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) weitgehend bestätigten.
Wie zu erfahren war, soll neben dem ehemaligen debitel-Vorstandsvorsitzenden
Jochaim Dreyer, der bereits seinen Aufsichtsratsposten bei debitel
niedergelegt hat, auch der Rechtswissenschaftler Gerhard Picot einen Sitz in
dem Kotrollgremium einnehmen.
Dass Schmid zwei Personen für den Aufsichtsrat benennen darf, sei
Bestandteil des vor kurzem mit der Bundesregierung geschlossenen
Treuhandvertrages, war zu erfahren. Allerdings wollte sich dazu weder das
Unternehmen selbst noch die mit den Verhandlungen vertrauten Personen
äußern. Es gebe eine Vereinbarung, dass über die Inhalte des
Treuhandvertrages keine Auskünfte gegeben werde, sagte eine
Schmid-Sprecherin. "Wenn es Veränderungen im Aufsichtsrat geben würde,
hätten wir das kundgetan", sagte ein MobilCom-Sprecher, der sich auch nicht
zu der Frage äußern wollte, ob das Unternehmen am Mittwoch Insolvenz
anmelden muss oder nicht.
Dreyer war zuvor von Schmid als Treuhänder für sein MobilCom-Aktienpaket
favorisiert worden. Diesen hatte die Regierung aber abgelehnt. Auch über
Picot hatte es kurzfristig Gerüchte über eine mögliche Treuhänderschaft
gegeben, die aber umgehend dementiert worden waren. Wie bekannt, verwaltet
nun MobilCom-AR-Mitglied Helmut Thoma den 32-prozentigen Anteil. Thoma
könnte, wie spekuliert wird, daher seinen Posten im Aufsichtsrat aufgeben,
um einen Interessenkonflikt zu vermeiden. Picot gilt als Vertrauter Schmids,
da dieser das Vertragswerk über den UMTS-Aufbau zwischen der France Telecom
SA, Paris, und MobilCom ausgearbeitet hatte. +++ Michael Brendel
vwd/20.11.2002/mbr/mim
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird in
Kürze mit zwei Gewährsleuten von Hauptaktionär Gerhard Schmid besetzt. Dies
erfuhr vwd am Mittwoch aus gut informierten Branchenkreisen, die damit auch
einen Bericht des "Handelsblatt" (Mittwochausgabe) weitgehend bestätigten.
Wie zu erfahren war, soll neben dem ehemaligen debitel-Vorstandsvorsitzenden
Jochaim Dreyer, der bereits seinen Aufsichtsratsposten bei debitel
niedergelegt hat, auch der Rechtswissenschaftler Gerhard Picot einen Sitz in
dem Kotrollgremium einnehmen.
Dass Schmid zwei Personen für den Aufsichtsrat benennen darf, sei
Bestandteil des vor kurzem mit der Bundesregierung geschlossenen
Treuhandvertrages, war zu erfahren. Allerdings wollte sich dazu weder das
Unternehmen selbst noch die mit den Verhandlungen vertrauten Personen
äußern. Es gebe eine Vereinbarung, dass über die Inhalte des
Treuhandvertrages keine Auskünfte gegeben werde, sagte eine
Schmid-Sprecherin. "Wenn es Veränderungen im Aufsichtsrat geben würde,
hätten wir das kundgetan", sagte ein MobilCom-Sprecher, der sich auch nicht
zu der Frage äußern wollte, ob das Unternehmen am Mittwoch Insolvenz
anmelden muss oder nicht.
Dreyer war zuvor von Schmid als Treuhänder für sein MobilCom-Aktienpaket
favorisiert worden. Diesen hatte die Regierung aber abgelehnt. Auch über
Picot hatte es kurzfristig Gerüchte über eine mögliche Treuhänderschaft
gegeben, die aber umgehend dementiert worden waren. Wie bekannt, verwaltet
nun MobilCom-AR-Mitglied Helmut Thoma den 32-prozentigen Anteil. Thoma
könnte, wie spekuliert wird, daher seinen Posten im Aufsichtsrat aufgeben,
um einen Interessenkonflikt zu vermeiden. Picot gilt als Vertrauter Schmids,
da dieser das Vertragswerk über den UMTS-Aufbau zwischen der France Telecom
SA, Paris, und MobilCom ausgearbeitet hatte. +++ Michael Brendel
vwd/20.11.2002/mbr/mim
NEUER MARKT/MobilCom "überraschend fest"
Ein Händler zeigt sich über die Kursgewinne bei MobilCom überrascht.
Angesichts der möglichen Berufung der beiden Schmid-Gewährsleute Dreyer und
Picot sei das nicht zu erwarten gewesen. France Telecom habe mehrfach
betont, dass eine Einigung mit MobilCom nur dann möglich sei, wenn Schmid
sich vollständig vom Unternehmen trenne. Bis 10.32 Uhr klettert die Aktie um
6,1 Prozent auf 6,10 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.11.2002/mpt/ll
Ein Händler zeigt sich über die Kursgewinne bei MobilCom überrascht.
Angesichts der möglichen Berufung der beiden Schmid-Gewährsleute Dreyer und
Picot sei das nicht zu erwarten gewesen. France Telecom habe mehrfach
betont, dass eine Einigung mit MobilCom nur dann möglich sei, wenn Schmid
sich vollständig vom Unternehmen trenne. Bis 10.32 Uhr klettert die Aktie um
6,1 Prozent auf 6,10 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/20.11.2002/mpt/ll
Merkt Ihr was?
Mit solchen Meldungen wird gezielt versucht, den Kurs aufzuhalten!
Die haben Angst, das ihnen der Kurs davonfliegt!
Das mit Dreyer soll doch sogar im Treuhändervertrag
stehen, und der ist von Ft abgesegnet.
Die Institutionellen dürfen erst nach der Meldung rein!
Mit solchen Meldungen wird gezielt versucht, den Kurs aufzuhalten!
Die haben Angst, das ihnen der Kurs davonfliegt!
Das mit Dreyer soll doch sogar im Treuhändervertrag
stehen, und der ist von Ft abgesegnet.
Die Institutionellen dürfen erst nach der Meldung rein!
zu #1257
"France Telecom habe mehrfach
betont, dass eine Einigung mit MobilCom nur dann möglich sei, wenn Schmid
sich vollständig vom Unternehmen trenne"
Das ist schlichtweg nicht wahr !
Wenn man das gewollt hätte, hätte man versucht Schmid die Aktien abzukaufen und nicht ihn per Vertrag zwei Jahre nicht ohne Genehmigung verkaufen zu lassen.
Die wollten Ihn aus dem Tagesgeschäft raushaben und seinen Einfluss beschneiden.
Gruss Piscator
"France Telecom habe mehrfach
betont, dass eine Einigung mit MobilCom nur dann möglich sei, wenn Schmid
sich vollständig vom Unternehmen trenne"
Das ist schlichtweg nicht wahr !
Wenn man das gewollt hätte, hätte man versucht Schmid die Aktien abzukaufen und nicht ihn per Vertrag zwei Jahre nicht ohne Genehmigung verkaufen zu lassen.
Die wollten Ihn aus dem Tagesgeschäft raushaben und seinen Einfluss beschneiden.
Gruss Piscator
E-Plus übernimmt UMTS-Netz von Mobilcom
Der Mobilfunkanbieter E-Plus will das UMTS-Netz des Not leidenden Konkurrenten Mobilcom übernehmen und dafür laut Verhandlungskreisen einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag zahlen. Wie die `Financial Times Deutschland` vorab aus ihrer morgigen Ausgabe berichtet, sei E-Plus zugleich bereit auf offene Forderungen von rund 600 Mio. Euro aus einem langfristigen Dienstleistervertrag zu verzichten, den Mobilcom nicht erfüllen kann. Mobilcom kämpft derzeit um das Überleben. Der Wert des Netzes wird auf rund 400 Mio. Euro geschätzt.
Damit dürfte auch der letzte strittige Punkt bei den Rettungsbemühungen für Mobilcom ausgeräumt sein, zumal der von E-Plus zu zahlende Kaufpreis an den Großaktionär France Telecom fließen soll. Die Franzosen hatten ihre Zustimmung zu dem Rettungspaket, das unter anderem eine Übernahme der 5,8 Mrd. Euro Schulden von Mobilcom durch France Telecom beinhaltet, von der Einigung mit E-Plus abhängig gemacht.
Trotzdem haben die Franzosen auch gestern nicht den Rettungsplan unterschrieben. Dies war entgegen den Erwartungen, denn so bleibt ein dringend notwendiger Überbrückungskredit der Gläubigerbanken für Mobilcom von über 110 Mio. Euro weiter blockiert.
Mobilcom droht die Insolvenz, seit der Hauptfinanzier France Telecom nach monatelangem Streit über die milliardenschweren UMTS-Investitionen im September die Unterstützung einstellte.
Heute sind nach fünfmaliger Stundung 4,7 Mrd. Euro UMTS-Schulden fällig, die Mobilcom aus eigener Kraft nicht bezahlen kann. Mit einer erneuten Stundung wird jedoch wegen der erwarteten Einigung mit den Franzosen gerechnet.
Warum die France-Telecom-Spitze den Vertrag auch gestern nicht unterschrieben hat, ist unklar. Ursprünglich war eine entsprechende Erklärung bereits für den Vormittag erwartet worden. "France Telecom macht es spannend", hieß es in Verhandlungskreisen, "eigentlich sollte es keine Probleme mehr geben." (as)
[ Donnerstag, 21.11.2002, 22:48 ]
http://de.internet.com/index.html?id=2017834
Der Mobilfunkanbieter E-Plus will das UMTS-Netz des Not leidenden Konkurrenten Mobilcom übernehmen und dafür laut Verhandlungskreisen einen niedrigen, zweistelligen Millionenbetrag zahlen. Wie die `Financial Times Deutschland` vorab aus ihrer morgigen Ausgabe berichtet, sei E-Plus zugleich bereit auf offene Forderungen von rund 600 Mio. Euro aus einem langfristigen Dienstleistervertrag zu verzichten, den Mobilcom nicht erfüllen kann. Mobilcom kämpft derzeit um das Überleben. Der Wert des Netzes wird auf rund 400 Mio. Euro geschätzt.
Damit dürfte auch der letzte strittige Punkt bei den Rettungsbemühungen für Mobilcom ausgeräumt sein, zumal der von E-Plus zu zahlende Kaufpreis an den Großaktionär France Telecom fließen soll. Die Franzosen hatten ihre Zustimmung zu dem Rettungspaket, das unter anderem eine Übernahme der 5,8 Mrd. Euro Schulden von Mobilcom durch France Telecom beinhaltet, von der Einigung mit E-Plus abhängig gemacht.
Trotzdem haben die Franzosen auch gestern nicht den Rettungsplan unterschrieben. Dies war entgegen den Erwartungen, denn so bleibt ein dringend notwendiger Überbrückungskredit der Gläubigerbanken für Mobilcom von über 110 Mio. Euro weiter blockiert.
Mobilcom droht die Insolvenz, seit der Hauptfinanzier France Telecom nach monatelangem Streit über die milliardenschweren UMTS-Investitionen im September die Unterstützung einstellte.
Heute sind nach fünfmaliger Stundung 4,7 Mrd. Euro UMTS-Schulden fällig, die Mobilcom aus eigener Kraft nicht bezahlen kann. Mit einer erneuten Stundung wird jedoch wegen der erwarteten Einigung mit den Franzosen gerechnet.
Warum die France-Telecom-Spitze den Vertrag auch gestern nicht unterschrieben hat, ist unklar. Ursprünglich war eine entsprechende Erklärung bereits für den Vormittag erwartet worden. "France Telecom macht es spannend", hieß es in Verhandlungskreisen, "eigentlich sollte es keine Probleme mehr geben." (as)
[ Donnerstag, 21.11.2002, 22:48 ]
http://de.internet.com/index.html?id=2017834
Diese kleine harmlose Meldung (#1260) sagt mir zwischen den Zeilen:
- "Ihr kriegt morgen die Unterschrift von FT."
- "Ihr kriegt morgen die Erleichterungsrallye."
- "Aber nur die mutigen werden belohnt (Meldung um achte in der früh ausgeschlossen), die Meldung kommt wenn Beamte schon im Wochenende sind (Freitags gilt doch generell die "Vorfeiertagsregelung").
Ich schmeiße morgen MOB komplett ABER NICHT UNTER 10 €
- "Ihr kriegt morgen die Unterschrift von FT."
- "Ihr kriegt morgen die Erleichterungsrallye."
- "Aber nur die mutigen werden belohnt (Meldung um achte in der früh ausgeschlossen), die Meldung kommt wenn Beamte schon im Wochenende sind (Freitags gilt doch generell die "Vorfeiertagsregelung").
Ich schmeiße morgen MOB komplett ABER NICHT UNTER 10 €
stockpicker, das hätte einen Thread verdient gehabt .
ich schmeiße mob nicht unter 9
Warum schmeißt ihr sie überhaupt
#Gabriel
...weil ich münzen kaufen will
...weil ich münzen kaufen will
Du bist tatsächlich nicht doof
mal ne Frage:
warum dürfen die institutionellen eigentlich nicht vorher kaufen, wie das so manch einer hier erzählt
gruß
bagbi
warum dürfen die institutionellen eigentlich nicht vorher kaufen, wie das so manch einer hier erzählt
gruß
bagbi
gabriel danke, habe aber kleines problem - keiner mag mich:
babgi
weil wir uns das so ausgedacht haben
weil wir uns das so ausgedacht haben
#babgi
weil sie erst kaufen dürfen, wenn wir unsere teile zu 10,xx rausrücken (liebe instis)
weil sie erst kaufen dürfen, wenn wir unsere teile zu 10,xx rausrücken (liebe instis)
"FTD": E-Plus und France Telecom einigen sich über MobilCom-Netz
Hamburg (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, hat sich
einem Zeitungbericht zufolge mit der France Telecom SA, Paris, über die
Übernahme des UMTS-Netzes der MobilCom AG, Büdelsdorf, geeinigt. Wie die
"Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf
Verhandlungskreise schreibt, will E-Plus dafür einen niedrigen,
zweistelligen Mio-Betrag bezahlen. Zugleich sei E-Plus bereit, auf offene
Forderungen von rund 600 Mio EUR aus einem langfristigen
Dienstleistervertrag zu verzichten, den MobilCom nicht erfüllen kann. Der
Wert des UMTS-Netzes wird auf rund 400 Mio EUR geschätzt.
Damit dürfte auch der letzte strittige Punkt bei den Rettungsbemühungen
für MobilCom ausgeräumt sein, zumal der von E-Plus zu zahlende Kaufpreis an
den Großaktionär France Telecom fließen soll.
vwd/11/22.11.2002/nas/bb
Hamburg (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, hat sich
einem Zeitungbericht zufolge mit der France Telecom SA, Paris, über die
Übernahme des UMTS-Netzes der MobilCom AG, Büdelsdorf, geeinigt. Wie die
"Financial Times Deutschland" in ihrer Freitagausgabe unter Berufung auf
Verhandlungskreise schreibt, will E-Plus dafür einen niedrigen,
zweistelligen Mio-Betrag bezahlen. Zugleich sei E-Plus bereit, auf offene
Forderungen von rund 600 Mio EUR aus einem langfristigen
Dienstleistervertrag zu verzichten, den MobilCom nicht erfüllen kann. Der
Wert des UMTS-Netzes wird auf rund 400 Mio EUR geschätzt.
Damit dürfte auch der letzte strittige Punkt bei den Rettungsbemühungen
für MobilCom ausgeräumt sein, zumal der von E-Plus zu zahlende Kaufpreis an
den Großaktionär France Telecom fließen soll.
vwd/11/22.11.2002/nas/bb
STOXX/MARKT/Einigung mit E-Plus gut für France Telecom
Als grundsätzlich gute Nachricht für France Telecom bezeichnet ein
Händler die Einigung mit E-Plus über die Übernahme des UMTS-Netzes von
MobilCom. "Damit gibt es Fortschritte auf dieser Baustelle", sagt der
Marktteilnehmer. Wichtiger noch sei die Nachricht für MobilCom, dass E-Plus
auf offene Forderungen in Höhe von 600 Mio EUR verzichten wolle.
+++ Richard Breum
vwd/22.11.2002/rib/ll
Als grundsätzlich gute Nachricht für France Telecom bezeichnet ein
Händler die Einigung mit E-Plus über die Übernahme des UMTS-Netzes von
MobilCom. "Damit gibt es Fortschritte auf dieser Baustelle", sagt der
Marktteilnehmer. Wichtiger noch sei die Nachricht für MobilCom, dass E-Plus
auf offene Forderungen in Höhe von 600 Mio EUR verzichten wolle.
+++ Richard Breum
vwd/22.11.2002/rib/ll
NEUER MARKT/Vorbörslich leichte Nachfrage nach MobilCom
Händler registrieren vorbörslich eine leichte Nachfrage nach MobilCom.
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" hat sich E-Plus mit
France Telecom über die Übernahme des UMTS-Netzes der MobilCom geeinigt.
Zudem hieß es am Vorabend aus unterrichteten Kreisen, der Rettungsplan für
MobilCom stehe kurz vor der Unterzeichnung. Ein Teilnehmer geht allerdings
nicht von einer Kursrally der Aktie aus. Dafür sei das Papier in den
vergangenen Tagen zu gut gelaufen. Es sei vielmehr nur eine Frage der Zeit,
wann Gewinnmitnahmen einsetzten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/22.11.2002/mpt/ll
Händler registrieren vorbörslich eine leichte Nachfrage nach MobilCom.
Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" hat sich E-Plus mit
France Telecom über die Übernahme des UMTS-Netzes der MobilCom geeinigt.
Zudem hieß es am Vorabend aus unterrichteten Kreisen, der Rettungsplan für
MobilCom stehe kurz vor der Unterzeichnung. Ein Teilnehmer geht allerdings
nicht von einer Kursrally der Aktie aus. Dafür sei das Papier in den
vergangenen Tagen zu gut gelaufen. Es sei vielmehr nur eine Frage der Zeit,
wann Gewinnmitnahmen einsetzten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/22.11.2002/mpt/ll
Dieser "Teilnehmer" scheint short zu sein !!!
#1274
Würde mich mal interessieren welchen prozentsatz wir schort verkaufte aktien bei MOB haben
Würde mich mal interessieren welchen prozentsatz wir schort verkaufte aktien bei MOB haben
dieser prego fimmel basht schon seit wochen und hatte nie recht, also what schelllls
@babgi.
Stell Dir vor,was ein Anleger einem Fonds-Manager sagen würde,wenn der ohne Definitives kauft,der Deal platzt und der Kurs abschmiert?
Ergo kauft der Fonds-Manager unmittelbar nach der Unterschrift.Alles klar?
Gruß Pedder
Stell Dir vor,was ein Anleger einem Fonds-Manager sagen würde,wenn der ohne Definitives kauft,der Deal platzt und der Kurs abschmiert?
Ergo kauft der Fonds-Manager unmittelbar nach der Unterschrift.Alles klar?
Gruß Pedder
Xetra 6,70
Guten Morgen Zocker!! >Deine FRage hatte ich schon mal gestellt!!! Leider ohne Antwort!! Würde mich auch brennend interessieren!!!!!!! Was ist noch mit diesem Papier von West L B ?????? Wo Macfree erzählt hatte??? Ist es long oder Short??
(Hab zuwenig Ahnung!! )
Wenn die ganzs Shorties sich eindecken müssen, dann viel Spass!!! Gut für Uns!! Good trade! Salut
(Hab zuwenig Ahnung!! )
Wenn die ganzs Shorties sich eindecken müssen, dann viel Spass!!! Gut für Uns!! Good trade! Salut
Moin moin Frenchmen,
die wichtigen fragen werden fast nie beantwortet!
Bin gespannt wann der krimi MOB zuende ist?
Gute geschäfte und einen schönen tag wünscht ZockerFreak!
die wichtigen fragen werden fast nie beantwortet!
Bin gespannt wann der krimi MOB zuende ist?
Gute geschäfte und einen schönen tag wünscht ZockerFreak!
@ pedder,
hab ich mir schon gedacht, hoffe mal dass die institutionellen auch tatsächlich einsteigen
steigende kurse wünscht
bagbi
hab ich mir schon gedacht, hoffe mal dass die institutionellen auch tatsächlich einsteigen
steigende kurse wünscht
bagbi
morgen Jungs...
cu
DARC
cu
DARC
Wie cu dark.Willste Dich noch mal hinlegen oder wie?
Soll ich etz verkaufen
Bei guten Nachrichten soll man doch verkaufen
Bei guten Nachrichten soll man doch verkaufen
Guten Morgen an ALLE!!! Zocker, bist Du eingestiegen??
Natürlich Dir auch gute Geschäfte!! Salut
Natürlich Dir auch gute Geschäfte!! Salut
bin nur koerperlich anwesend....verdammt ...jetzt erstmal starken Kaffee....
DARC
DARC
@French
Nur ne kleine übernacht-position
ZockerGruss
Nur ne kleine übernacht-position
ZockerGruss
***KPN dementiert angebl. Verzicht auf Forderungen an MobilCom
KPN dementiert angeblichen Verzicht auf Forderungen an MobilCom
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, hat dementiert, dass sie auf
offene Forderungen ihrer Tochtergesellschaft E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG,
Düsseldorf, aus einem langfristigen Dienstleistervertrag an die Adresse der
MobilCom AG, Büdelsdorf, verzichten wird. Damit reagierte der
niederländische Telekomkonzern am Freitag auf einen entsprechenden
Zeitungsbericht. "KPN und MobilCom verhandeln weiter darüber, wie ein
Roaming-Vertrag mit der MobilCom gelöst werden kann, da das Unternehmen
seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann", sagte KPN-Sprecher Marinus
Potman.
Potman wies den Bericht der "Financial Times Deutschland" als unwahr
zurück, wonach KPN auf die Forderungen über 600 Mio EUR verzichte und E-Plus
eine niedrige zweistellige Mio-EUR-Summe für die Übernahme des teilweise
errichteten UMTS-Netzes zahle. Zu weiteren Stellungnahmen sei sein
Unternehmen nicht bereit. Potmann wollte auch das Volumen des
Dienstleistungsvertrags nicht bestätigen.
vwd/DJ/22.11.2002/rio/bb
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, hat dementiert, dass sie auf
offene Forderungen ihrer Tochtergesellschaft E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG,
Düsseldorf, aus einem langfristigen Dienstleistervertrag an die Adresse der
MobilCom AG, Büdelsdorf, verzichten wird. Damit reagierte der
niederländische Telekomkonzern am Freitag auf einen entsprechenden
Zeitungsbericht. "KPN und MobilCom verhandeln weiter darüber, wie ein
Roaming-Vertrag mit der MobilCom gelöst werden kann, da das Unternehmen
seine Verpflichtungen nicht erfüllen kann", sagte KPN-Sprecher Marinus
Potman.
Potman wies den Bericht der "Financial Times Deutschland" als unwahr
zurück, wonach KPN auf die Forderungen über 600 Mio EUR verzichte und E-Plus
eine niedrige zweistellige Mio-EUR-Summe für die Übernahme des teilweise
errichteten UMTS-Netzes zahle. Zu weiteren Stellungnahmen sei sein
Unternehmen nicht bereit. Potmann wollte auch das Volumen des
Dienstleistungsvertrags nicht bestätigen.
vwd/DJ/22.11.2002/rio/bb
***Kreise: MobilCom erhält Überbrückungskredit von KfW
***Kreise: KfW-Kredit hat Volumen von 162 Mio EUR
***Kreise: KfW-Kredit hat Volumen von 162 Mio EUR
***Kreise: Bereits ausbezahlte 50 Mio EUR sind eingerechnet
***Kreise: Verlängerung des UMTS-Kredites damit wahrscheinlich
***Kreise: Verlängerung des UMTS-Kredites damit wahrscheinlich
Kreise: MobilCom erhält Überbrückungskredit von KfW
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, erhält von einem
Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
einen Überbrückungskredit von 162 Mio EUR. In der Summe enthalten seien die
50 Mio EUR, die dem Unternehmen bereits zur Verfügung gestellt worden seien,
erfuhr vwd am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen. Mit diesem Betrag sei
die Liquidität von MobilCom vorerst gesichert. Außerdem stehe damit der
Verlängerung des am Freitag fällig werdenden UMTS-Kredites nichts mehr im
Wege, hieß es weiter. Die Verträge seien am Donnerstag unterschrieben
worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, erhält von einem
Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW)
einen Überbrückungskredit von 162 Mio EUR. In der Summe enthalten seien die
50 Mio EUR, die dem Unternehmen bereits zur Verfügung gestellt worden seien,
erfuhr vwd am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen. Mit diesem Betrag sei
die Liquidität von MobilCom vorerst gesichert. Außerdem stehe damit der
Verlängerung des am Freitag fällig werdenden UMTS-Kredites nichts mehr im
Wege, hieß es weiter. Die Verträge seien am Donnerstag unterschrieben
worden. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
Das heißt Memorandum of Understanding ist Untereichnet.
Und der Kurs explodiert nicht, obwohl es bei der Zahl
der an den Verhandlungen beteiligten Banken hunderte von
Insidern geben müsste.
Chaggh
Und der Kurs explodiert nicht, obwohl es bei der Zahl
der an den Verhandlungen beteiligten Banken hunderte von
Insidern geben müsste.
Chaggh
muss ich das jetzt verstehen??
was wurde unterschrieben????
gruß amita
Bedingung für die KFW-Kredite war ein Memorandum of Understanding zwischen FT und MOB.
Chaggh
Chaggh
Heißt das, daß die FT bereits unterschrieben hat???
und wo bleibt der kurssprung??? (nach oben)
Die Meldung besagt lediglich, dass die Darlehensverträge mit den Banken am Donnerstag unterzeichnet worden sein sollen. FT hat dies zur Voraussetzung der Gegenzeichnung der Vereinbarungen gemacht. Gehe davon aus, dass FT im Laufe des heutigen Tages gegenzeichnen wird.
Also keine Aufregung, es geht Schritt für Schritt vorwärts!
Also keine Aufregung, es geht Schritt für Schritt vorwärts!
NEUER MARKT/MobilCom-Kurs relativ stabil
Der Kurs der MobilCom-Aktie zeigt sich trotz verschiedenartiger Meldungen
recht stabil. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" hat sich
E-Plus mit France Telecom (FT) über die Übernahme des UMTS-Netzes der
MobilCom geeinigt und auf Forderungen von 600 Mio EUR verzichtet. KPN hat
den Bericht aber in der Zwischenzeit dementiert. Nach Einschätzung eines
Händlers ist es auffällig, wie wenig die Aktie in den vergangenen Tagen auf
Nachrichten reagiert habe. So habe auch die jüngste Kreise-Meldung über den
Erhalt eines weiteren Überbrückungskredits keine größeren Kursauswirkungen
gehabt.
"Die Anleger gehen von einer Einigung mit FT aus", heißt es. Ein
befragter Analyst ist aber nach wie vor skeptisch, dass es tatsächlich zu
einem Schuldenerlass durch FT kommen wird. Bis 11.24 Uhr steigt der Titel um
2,5 Prozent auf 6,51 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/22.11.2002/mpt/ll
Der Kurs der MobilCom-Aktie zeigt sich trotz verschiedenartiger Meldungen
recht stabil. Laut einem Bericht der "Financial Times Deutschland" hat sich
E-Plus mit France Telecom (FT) über die Übernahme des UMTS-Netzes der
MobilCom geeinigt und auf Forderungen von 600 Mio EUR verzichtet. KPN hat
den Bericht aber in der Zwischenzeit dementiert. Nach Einschätzung eines
Händlers ist es auffällig, wie wenig die Aktie in den vergangenen Tagen auf
Nachrichten reagiert habe. So habe auch die jüngste Kreise-Meldung über den
Erhalt eines weiteren Überbrückungskredits keine größeren Kursauswirkungen
gehabt.
"Die Anleger gehen von einer Einigung mit FT aus", heißt es. Ein
befragter Analyst ist aber nach wie vor skeptisch, dass es tatsächlich zu
einem Schuldenerlass durch FT kommen wird. Bis 11.24 Uhr steigt der Titel um
2,5 Prozent auf 6,51 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/22.11.2002/mpt/ll
1.300
***KfW: Es gibt keine Kreditzusage an MobilCom
@3309
Ich glaube, das stimmt nicht ganz.
Die KFW wollte erst neues Geld geben, wenn der Fortbestand
von MOB gesichert ist. Und der ist erst gesichert, wenn
die Milliardenschulden FT übernommen hat.
Wie kann die KFW Geld an ein Unternehmen geben, das morgen
theoretisch Insolvent sein könnte. Und das ist MOb, wenn
FT nicht Unterschreibt.
Ergo hat FT schon Unterschrieben
Chaggh
Ich glaube, das stimmt nicht ganz.
Die KFW wollte erst neues Geld geben, wenn der Fortbestand
von MOB gesichert ist. Und der ist erst gesichert, wenn
die Milliardenschulden FT übernommen hat.
Wie kann die KFW Geld an ein Unternehmen geben, das morgen
theoretisch Insolvent sein könnte. Und das ist MOb, wenn
FT nicht Unterschreibt.
Ergo hat FT schon Unterschrieben
Chaggh
Jetzt wird wieder nur gemeldet (sogar von der FTD und anderen "seriöseren") und dann wider dementiert (von KPN u.a.)!
Ich schaue mir jetzt nur noch die Kurse und ad hoc`s an ; hab die Nase voll vom hektischen Gespintisiere.
Gruß und good trade
Lorino
Ich schaue mir jetzt nur noch die Kurse und ad hoc`s an ; hab die Nase voll vom hektischen Gespintisiere.
Gruß und good trade
Lorino
@chaggh
FT hat aber gesagt, nun seien zunächst die deutschen Banken an der Reihe, die für den Fortbestand schriftlich garantieren sollten. Vielleicht haben wir da wieder einmal eine Pattsituation, jeder sagt: "Mach Du den ersten Schritt". Aber da die KfW die Unterschrift ja schon dementiert hat, warten wir halt weiter. Ist schon ein arges Possenspiel, dass das von sämtlichen Beteiligten(!) seit vielen Monaten geboten wird.
FT hat aber gesagt, nun seien zunächst die deutschen Banken an der Reihe, die für den Fortbestand schriftlich garantieren sollten. Vielleicht haben wir da wieder einmal eine Pattsituation, jeder sagt: "Mach Du den ersten Schritt". Aber da die KfW die Unterschrift ja schon dementiert hat, warten wir halt weiter. Ist schon ein arges Possenspiel, dass das von sämtlichen Beteiligten(!) seit vielen Monaten geboten wird.
KfW: Es gibt keine Kreditzusage an MobilCom
Frankfurt (vwd) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt,
hat der MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen Überbrückungskredit zugesagt. Man
befinde sich weiterhin im Stadium der Überprüfung, sagte eine Sprecherin am
Freitag zu vwd. Die KfW reagierte damit auf einen Bericht aus
verhandlungsnahen Kreisen, wonach am Donnerstag Verträge über einen
Überbrückungskredit im Gesamtvolumen von 162 Mio EUR unterzeichnet worden
seien. MobilCom nahm keine Stellung. Man könne dies nicht kommentieren,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
Frankfurt (vwd) - Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), Frankfurt,
hat der MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen Überbrückungskredit zugesagt. Man
befinde sich weiterhin im Stadium der Überprüfung, sagte eine Sprecherin am
Freitag zu vwd. Die KfW reagierte damit auf einen Bericht aus
verhandlungsnahen Kreisen, wonach am Donnerstag Verträge über einen
Überbrückungskredit im Gesamtvolumen von 162 Mio EUR unterzeichnet worden
seien. MobilCom nahm keine Stellung. Man könne dies nicht kommentieren,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/bb
MobilCom: Verhandeln noch mit E-Plus über Roaming-Vertrag
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandelt mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, weiter über den bestehenden
Roaming-Vertrag. Zum Stand der Verhandlungen mache man aber keine Angaben,
sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Freitag auf Anfrage von vwd.
Den Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD), wonach sich E-Plus und
France Telecom SA, Paris, über das UMTS-Netz von MobilCom geeinigt hätten,
wies der Sprecher zurück. "Der Bericht ist falsch", sagte er. Quaritsch ließ
offen, ob diese Aussage für die angebliche Übernahme des UMTS-Netzes oder
für einen angeblichen Forderungsverzicht von E-Plus gilt. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandelt mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, weiter über den bestehenden
Roaming-Vertrag. Zum Stand der Verhandlungen mache man aber keine Angaben,
sagte MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch am Freitag auf Anfrage von vwd.
Den Bericht der "Financial Times Deutschland" (FTD), wonach sich E-Plus und
France Telecom SA, Paris, über das UMTS-Netz von MobilCom geeinigt hätten,
wies der Sprecher zurück. "Der Bericht ist falsch", sagte er. Quaritsch ließ
offen, ob diese Aussage für die angebliche Übernahme des UMTS-Netzes oder
für einen angeblichen Forderungsverzicht von E-Plus gilt. +++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/rio
ist "Kirsten Bienk" noch ganz dicht????
wie viel wird sie bezahlt, dass sie einmal so einmal so berichtet????
wie viel wird sie bezahlt, dass sie einmal so einmal so berichtet????
funzt das ?
oh, sorry. wollte nur mal sehen ob das hier funktioniert.. bin neu hier. will aber nicht heisen, das ich neu an der börse bin... nein-nein. hab schon ne menge kohle verloren
bin auch schon ne weile hinter den meldungen von mob her... halt es aber bald nicht mehr aus. is ja zum verückt werden heut mit den ganzen meldungen und dementis. da kucke ich aber ab jetzt nicht mehr drauf. ab jetzt interessiert mich nur noch der kurs. wenn er bei 12.89 ist, dann bin ich zufrieden. dann habe ich wenigstens meine verzockte kohle von diesem jahr wieder rein ;-)
Zooser!! Richtige Einstellung!!!!
Kennt schon jeder aber trotzdem ...
MobilCom: Underperformer
22.11.2002 14:01:21
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 22. November die Mobilcom-Aktie mit „Underperformer“.
Die Analysten erwarten im dritten Quartal einen Umsatz in Höhe von 522,71 Mio. Euro, ein EBITDA von –36,64 Mio. Euro, ein EBIT von –104,59 Mio. Euro und ein Nettoergebnis von –91,45 Mio. Euro. Falls es zu Sonderabschreibungen auf UMTS-Lizenz kommen sollte, seien periodenfremde Erträge nicht auszuschließen (Schuldenerlass). Dann werde der Nettoverlust ca. -2,2 Mrd. Euro betragen .
MobilCom: Underperformer
22.11.2002 14:01:21
Die Analysten von SES Research bewerten in ihrer Analyse vom 22. November die Mobilcom-Aktie mit „Underperformer“.
Die Analysten erwarten im dritten Quartal einen Umsatz in Höhe von 522,71 Mio. Euro, ein EBITDA von –36,64 Mio. Euro, ein EBIT von –104,59 Mio. Euro und ein Nettoergebnis von –91,45 Mio. Euro. Falls es zu Sonderabschreibungen auf UMTS-Lizenz kommen sollte, seien periodenfremde Erträge nicht auszuschließen (Schuldenerlass). Dann werde der Nettoverlust ca. -2,2 Mrd. Euro betragen .
***MobilCom und France Telecom einigen sich unter Bedingungen
***Abkommen von MobilCom/France Telecom sieht UMTS-Ausstieg vor
***France Tel begibt 6-Mrd-EUR-Schuldtitel an Banken/Zulieferer
***France Telecom: Schuldtitel in Aktien umwandelbar
***France Telecom zahlt an MobilCom 580 Mio EUR für Vertragsende
***France Telecom: 25 Proz von 580 Mio EUR zahlbar bis Ende 2002
NEUER MARKT/Nach Einigung mit FT Luft aus MobilCom draußen
MobilCom ziehen nach der Einigung mit France Telecom (FT) deutlich an. Um
16.12 Uhr notiert die Aktie mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 6,53 EUR nach
einem Zwischenhoch bei 6,86 EUR. Nun sei jenes Ereignis eingetreten, mit dem
die Anleger bereits die ganze Zeit gerechnet hätten, meint ein Händler. Die
Luft sei aus dem Papier draussen. Es sei nun eher mit Gewinnmitnahmen zu
rechnen. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/22.11.2002/cg/reh
MobilCom ziehen nach der Einigung mit France Telecom (FT) deutlich an. Um
16.12 Uhr notiert die Aktie mit einem Plus von 2,8 Prozent auf 6,53 EUR nach
einem Zwischenhoch bei 6,86 EUR. Nun sei jenes Ereignis eingetreten, mit dem
die Anleger bereits die ganze Zeit gerechnet hätten, meint ein Händler. Die
Luft sei aus dem Papier draussen. Es sei nun eher mit Gewinnmitnahmen zu
rechnen. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/22.11.2002/cg/reh
E-Plus will UMTS-Netz alleine ausbauen
Düsseldorf (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, will
ihr UMTS-Netz in Deutschland alleine ausbauen. So sei der Businessplan
ausgelegt, sagte ein Sprecher am Freitag zu vwd. Gegenwärtig erstelle man
einen Funknetzplan und teste die Infrastruktur unter "Life-Bedingungen". Der
physische Aufbau von Sendemasten erfolge dann nach und nach. Bis Ende 2003
müsse das Unternehmen wie alle anderen UMTS-Lizenzinhaber 25 Prozent der
Bevölkerung erreichen. Diese Hürde sei aber schnell zu nehmen, da man über
10.000 GSM-Standorte verfüge, die technisch aufgerüstet werden könnten.
Der Sprecher dementierte einen Bericht der Financial Times Deutschland
(FTD), wonach E-Plus das UMTS-Netz von MobilCom übernehmen wolle und auf
offene Forderungen verzichte. Die Fakten stimmten nicht, sagte der Sprecher,
nannte aber keine Details. Man stehe mit MobilCom in Verhandlungen, habe
aber Stillschweigen vereinbart. Wann die Gespräche abgeschlossen seien,
könne er nicht sagen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/apo
Düsseldorf (vwd) - Die E-Plus Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, will
ihr UMTS-Netz in Deutschland alleine ausbauen. So sei der Businessplan
ausgelegt, sagte ein Sprecher am Freitag zu vwd. Gegenwärtig erstelle man
einen Funknetzplan und teste die Infrastruktur unter "Life-Bedingungen". Der
physische Aufbau von Sendemasten erfolge dann nach und nach. Bis Ende 2003
müsse das Unternehmen wie alle anderen UMTS-Lizenzinhaber 25 Prozent der
Bevölkerung erreichen. Diese Hürde sei aber schnell zu nehmen, da man über
10.000 GSM-Standorte verfüge, die technisch aufgerüstet werden könnten.
Der Sprecher dementierte einen Bericht der Financial Times Deutschland
(FTD), wonach E-Plus das UMTS-Netz von MobilCom übernehmen wolle und auf
offene Forderungen verzichte. Die Fakten stimmten nicht, sagte der Sprecher,
nannte aber keine Details. Man stehe mit MobilCom in Verhandlungen, habe
aber Stillschweigen vereinbart. Wann die Gespräche abgeschlossen seien,
könne er nicht sagen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/22.11.2002/kib/apo
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
MobilCom AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
MobilCom erzielt Einigung mit France Télécom/ Finanzierung durch neuen Kredit
gesichert
MobilCom AG, Büdelsdorf, 22. November 2002 - MobilCom und France Télécom haben
eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die langandauernden
Auseinandersetzungen einvernehmlich beigelegt werden. France Télécom entlastet
die MobilCom AG um Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 7,0 Mrd. Euro. Im
Einzelnen handelt es sich um 4,8 Mrd. Euro Bankverbindlichkeiten aus der
Finanzierung der UMTS-Lizenz sowie 1,2 Mrd. Euro Lieferantenkredite von Nokia
und Ericsson, die von France Télécom übernommen werden sowie 1,0 Mrd. Euro
Gesellschafterdarlehen. Der Gesamtbetrag wird der MobilCom erlassen werden.
France Télécom ist dabei, mit dem UMTS-Bankenkonsortium und den
Netzwerklieferanten seinerseits abschließende Regelungen zu finden. Über die
Schuldenübernahme hinaus übernimmt France Télécom die Kosten für das
"Einfrieren" des UMTS-Projektes, eine erste Zahlung von 14,5 Mio. Euro ist
unmittelbar nach Vertragsabschluss vorgesehen. Die weiteren Zahlungen erfolgen
in Übereinstimmung mit dem Finanzbedarf bis zu einem Gesamtvolumen von 580 Mio.
Euro mit dem alle Kosten abgedeckt werden können inklusive die Lösung aller
langfristigen Verträge. Die Vereinbarung sieht weiterhin vor, dass Erlöse aus
der Veräußerung von Vermögensgegenständen des UMTS-Bereichs zu 90 Prozent France
Télécom zu Gute kommen. MobilCom verzichtet im Gegenzug auf alle Ansprüche aus
dem Kooperationsvertrag mit France Télécom ("Cooperation Framework Agreement"),
der die Finanzierung des Aufbaus eines UMTS-Netzes zu Lasten von France Télécom
regelt. Der Großaktionär Gerhard Schmid hat diesem Vertragsschluss zugestimmt
und ebenfalls auf Ansprüche aus dem Kooperationsvertrag gegenüber France Télécom
verzichtet. Der Vertragsschluss zwischen MobilCom und France Télécom steht
unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlungen der beiden
Unternehmen, die voraussichtlich im Januar 2003 stattfinden werden und des
Abschlusses einer endgültigen Vereinbarung zwischen France Télécom sowie den
UMTS-Banken und den Netzwerklieferanten. MobilCom hat mit einem
Bankenkonsortium, bestehend aus der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als
Konsortialführer sowie Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-
Holstein einen Kreditvertrag über 112 Mio. Euro unterzeichnet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Einschließlich des Überbrückungsdarlehens von 50 Mio. Euro erhält MobilCom damit
162 Mio. Euro neue Mittel zur Sanierung ihres Kerngeschäft Mobilfunk-
Serviceprovider und Festnetz/Internet. Der ursprüngliche Rettungsplan war von
einem Kreditbedarf von 400 Mio. Euro ausgegangen. Die Summe konnte insbesondere
dadurch vermindert werden, dass France Télécom die Aufwendungen im UMTS-Bereich
voll übernommen hat. "Mit den Vertragsabschlüssen sind monatelange schwierige
Verhandlungen erfolgreich beendet worden", sagte Dr. Thorsten Grenz,
Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG. "Wir können jetzt wieder mit ganzer Kraft
an der Sanierung des Kerngeschäfts und der Sicherung unserer Arbeitsplätze
arbeiten." Besonderer Dank gilt Dr. Dieter Vogel, der auf Bitten der
Bundesregierung und im Auftrag des Aufsichtsrates die Verhandlungen geführt hat.
Dank gebührt auch der Bundesregierung und der Landesregierung Schleswig-
Holstein für ihr Engagement und die Unterstützung der Transaktion durch
Bürgschaften. Dank gilt auch France Télécom für die Übernahme der finanziellen
Lasten.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
MobilCom AG
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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MobilCom erzielt Einigung mit France Télécom/ Finanzierung durch neuen Kredit
gesichert
MobilCom AG, Büdelsdorf, 22. November 2002 - MobilCom und France Télécom haben
eine Vereinbarung unterzeichnet, mit der die langandauernden
Auseinandersetzungen einvernehmlich beigelegt werden. France Télécom entlastet
die MobilCom AG um Verbindlichkeiten in Höhe von insgesamt 7,0 Mrd. Euro. Im
Einzelnen handelt es sich um 4,8 Mrd. Euro Bankverbindlichkeiten aus der
Finanzierung der UMTS-Lizenz sowie 1,2 Mrd. Euro Lieferantenkredite von Nokia
und Ericsson, die von France Télécom übernommen werden sowie 1,0 Mrd. Euro
Gesellschafterdarlehen. Der Gesamtbetrag wird der MobilCom erlassen werden.
France Télécom ist dabei, mit dem UMTS-Bankenkonsortium und den
Netzwerklieferanten seinerseits abschließende Regelungen zu finden. Über die
Schuldenübernahme hinaus übernimmt France Télécom die Kosten für das
"Einfrieren" des UMTS-Projektes, eine erste Zahlung von 14,5 Mio. Euro ist
unmittelbar nach Vertragsabschluss vorgesehen. Die weiteren Zahlungen erfolgen
in Übereinstimmung mit dem Finanzbedarf bis zu einem Gesamtvolumen von 580 Mio.
Euro mit dem alle Kosten abgedeckt werden können inklusive die Lösung aller
langfristigen Verträge. Die Vereinbarung sieht weiterhin vor, dass Erlöse aus
der Veräußerung von Vermögensgegenständen des UMTS-Bereichs zu 90 Prozent France
Télécom zu Gute kommen. MobilCom verzichtet im Gegenzug auf alle Ansprüche aus
dem Kooperationsvertrag mit France Télécom ("Cooperation Framework Agreement"),
der die Finanzierung des Aufbaus eines UMTS-Netzes zu Lasten von France Télécom
regelt. Der Großaktionär Gerhard Schmid hat diesem Vertragsschluss zugestimmt
und ebenfalls auf Ansprüche aus dem Kooperationsvertrag gegenüber France Télécom
verzichtet. Der Vertragsschluss zwischen MobilCom und France Télécom steht
unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Hauptversammlungen der beiden
Unternehmen, die voraussichtlich im Januar 2003 stattfinden werden und des
Abschlusses einer endgültigen Vereinbarung zwischen France Télécom sowie den
UMTS-Banken und den Netzwerklieferanten. MobilCom hat mit einem
Bankenkonsortium, bestehend aus der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) als
Konsortialführer sowie Deutsche Bank, Dresdner Bank und Landesbank Schleswig-
Holstein einen Kreditvertrag über 112 Mio. Euro unterzeichnet.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 22.11.2002
Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Ad-hoc-Mitteilung:
Einschließlich des Überbrückungsdarlehens von 50 Mio. Euro erhält MobilCom damit
162 Mio. Euro neue Mittel zur Sanierung ihres Kerngeschäft Mobilfunk-
Serviceprovider und Festnetz/Internet. Der ursprüngliche Rettungsplan war von
einem Kreditbedarf von 400 Mio. Euro ausgegangen. Die Summe konnte insbesondere
dadurch vermindert werden, dass France Télécom die Aufwendungen im UMTS-Bereich
voll übernommen hat. "Mit den Vertragsabschlüssen sind monatelange schwierige
Verhandlungen erfolgreich beendet worden", sagte Dr. Thorsten Grenz,
Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG. "Wir können jetzt wieder mit ganzer Kraft
an der Sanierung des Kerngeschäfts und der Sicherung unserer Arbeitsplätze
arbeiten." Besonderer Dank gilt Dr. Dieter Vogel, der auf Bitten der
Bundesregierung und im Auftrag des Aufsichtsrates die Verhandlungen geführt hat.
Dank gebührt auch der Bundesregierung und der Landesregierung Schleswig-
Holstein für ihr Engagement und die Unterstützung der Transaktion durch
Bürgschaften. Dank gilt auch France Télécom für die Übernahme der finanziellen
Lasten.
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
So ich glaube das war es dann !!!
Mit dieser Adhoc kann MOB neu anfangen und das thema FT ist erledigt!!!!
Natürlich ist auch der übernahmepreis und somit der zweck dieses threads erledigt
Die 10€ werden wir aber wohl nie mehr sehen
Vielen dank an alle die diesen thread mitgestaltet haben und natürlich viel glück und erfolg wenn sie weiterhin zu MOB stehen
ZockerGruss
++++++ HIERMIT IST DIESER THREAD BEENDET +++++++
Mit dieser Adhoc kann MOB neu anfangen und das thema FT ist erledigt!!!!
Natürlich ist auch der übernahmepreis und somit der zweck dieses threads erledigt
Die 10€ werden wir aber wohl nie mehr sehen
Vielen dank an alle die diesen thread mitgestaltet haben und natürlich viel glück und erfolg wenn sie weiterhin zu MOB stehen
ZockerGruss
++++++ HIERMIT IST DIESER THREAD BEENDET +++++++
Frage:
ca 28% der Aktien in Hand der FT
ca 41% der Aktien in Treuhandverwaltung
Ist damit eine Übernahme der Firma Mobilcom definitiv
unmöglich, oder könnte der Treuhänder doch irgendwie zustimmen?
Gruß
Chaggh
ca 28% der Aktien in Hand der FT
ca 41% der Aktien in Treuhandverwaltung
Ist damit eine Übernahme der Firma Mobilcom definitiv
unmöglich, oder könnte der Treuhänder doch irgendwie zustimmen?
Gruß
Chaggh
Warum sollte der Treuhänder nicht zustimmen können, wenn es ein ordentliches Angebot für Schmidi ist. Der wollte doch minimal 12 €.
Na ja, hab irgendwo hier im Board gelesen, daß 2 Jahre
der Schmid-Anteil nicht verkauft werden dürfte
der Schmid-Anteil nicht verkauft werden dürfte
Wenn der Preis stimmt wird wohl auch FT verkaufen oder die kaufen noch die restlichen Anteile oder Hutchisons kauft, Möglichkeiten gibt es noch genug wenn man sich einig ist.
@Mikalvb
So wirds wohl kommen und daher ist der Kurs heute imer wieder gedrückt worden. Beide Treuhandparteien werden sich, oder sind sich schon einig und MOB ist Übernahmefähig. Man bemerke eine schuldenfreie MOB. Und der Kaufpreis je Aktie liegt bei ... ? Clever eingeschädelt !
MOB wird übernommen. Nur meine Meinung.
P.S.: Und dann der Wechsel im Vorstand !?!
So wirds wohl kommen und daher ist der Kurs heute imer wieder gedrückt worden. Beide Treuhandparteien werden sich, oder sind sich schon einig und MOB ist Übernahmefähig. Man bemerke eine schuldenfreie MOB. Und der Kaufpreis je Aktie liegt bei ... ? Clever eingeschädelt !
MOB wird übernommen. Nur meine Meinung.
P.S.: Und dann der Wechsel im Vorstand !?!
Danke
@Eustach
Danke lieber der börse für die milden gaben
ZockerGruss
Danke lieber der börse für die milden gaben
ZockerGruss
Welche, die bei Kinowelt ?
Nee, aber im Ernst !
Der Thread wird noch gebraucht.
Schon alleine, weil der MobilcomInvestorRelations hier postet.
Gruss
Eustach
(voller Fragen)
Nee, aber im Ernst !
Der Thread wird noch gebraucht.
Schon alleine, weil der MobilcomInvestorRelations hier postet.
Gruss
Eustach
(voller Fragen)
Also thread mit news weiterführen
Na ja wenn MOB IR hier postet
ZockerGruss
Na ja wenn MOB IR hier postet
ZockerGruss
Wäre nett, wenn du die Zeit erübrigen könntest, mit deinen Quellen, tatsächlich den Thread mit News weiterzuführen.
Gruss
Eustach
(Newshungrig)
Gruss
Eustach
(Newshungrig)
***KPN hat Interesse an einem Viertel des MobilCom-UMTS-Netzes
KPN hat Interesse an einem Viertel des MobilCom-UMTS-Netzes
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, hat Verhandlungen mit der
MobilCom AG, Büdelsdorf, über einen Teil des auf deutscher Seite zum Verkauf
stehenden UMTS-Netzes bestätigt. Sprecherin Carla van Lomwel sagte am
Freitag, man wolle rund ein Viertel des MobilCom-Netzes für die E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, übernehmen.
Ein MobilCom-Sprecher bestätigte auf Anfrage von vwd ebenfalls, dass
Gespräche über das UMTS-Netz mit den Niederländern geführt werden, wollte
aber keine Größenordnung nennen, über die verhandelt wird.
vwd/DJ/29.11.2002/mbr/rio/bb
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, hat Verhandlungen mit der
MobilCom AG, Büdelsdorf, über einen Teil des auf deutscher Seite zum Verkauf
stehenden UMTS-Netzes bestätigt. Sprecherin Carla van Lomwel sagte am
Freitag, man wolle rund ein Viertel des MobilCom-Netzes für die E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, übernehmen.
Ein MobilCom-Sprecher bestätigte auf Anfrage von vwd ebenfalls, dass
Gespräche über das UMTS-Netz mit den Niederländern geführt werden, wollte
aber keine Größenordnung nennen, über die verhandelt wird.
vwd/DJ/29.11.2002/mbr/rio/bb
Was heißt das jetzt - Mob kaufen oder
die die verhandeln wieder !!!!!! jetzt mit kpn !! ich hatte recht. die verhandeln wieder.
viele grüaß v3a
viele grüaß v3a
NEUER MARKT/Fünf EUR für MobilCom "gute Marke"
Nachdem France Telecom die zuvor vereinbarten Verträge mit den Banken und
Zulieferern der MobilCom AG unterzeichnet hat, steigt der Kurs bis 11.02 Uhr
um 11,7 Prozent auf 5,05 EUR. Damit dürfte die Luft aus dem Wert sein,
mutmaßt ein Händler. Fünf EUR seien für MobilCom eine gute Marke. Man müsse
bedenken, dass MobilCom als Mobilfunk- und Festnetz-Reseller hartem
Wettbewerb ausgesetzt sei. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/2.12.2002/cg/tw
Nachdem France Telecom die zuvor vereinbarten Verträge mit den Banken und
Zulieferern der MobilCom AG unterzeichnet hat, steigt der Kurs bis 11.02 Uhr
um 11,7 Prozent auf 5,05 EUR. Damit dürfte die Luft aus dem Wert sein,
mutmaßt ein Händler. Fünf EUR seien für MobilCom eine gute Marke. Man müsse
bedenken, dass MobilCom als Mobilfunk- und Festnetz-Reseller hartem
Wettbewerb ausgesetzt sei. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/2.12.2002/cg/tw
"dass MobilCom als Mobilfunk- und Festnetz-Reseller"
na und.
dass waren sie schon immer.
nur meine meinung.....
na und.
dass waren sie schon immer.
nur meine meinung.....
!
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MobilCom will vom Weihnachtsgeschäft profitieren
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will vom
Weihnachtsgeschäft profitieren und so das Ziel, das Kerngeschäft als
Service-Provider in die schwarzen Zahlen zu führen, zügig erreichen. Nach
der UMTS-Schuldenübernahme durch die France Telecom SA, Paris, seien alle
Voraussetzungen geschaffen, wieder aktiv in das Marktgeschehen einzugreifen,
teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für das umsatz- und neukundenstarke
Weihnachtsgeschäft werde daher eine breit angelegte Marketig-Offensive
gestartet. Die Höhe der Ausgaben nannte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage
nicht. Er sagte aber, dass für 16 Mio EUR Handys eingekauft worden seien.
+++ Michael Brendel
vwd/6.12.2002/mbr/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will vom
Weihnachtsgeschäft profitieren und so das Ziel, das Kerngeschäft als
Service-Provider in die schwarzen Zahlen zu führen, zügig erreichen. Nach
der UMTS-Schuldenübernahme durch die France Telecom SA, Paris, seien alle
Voraussetzungen geschaffen, wieder aktiv in das Marktgeschehen einzugreifen,
teilte das Unternehmen am Freitag mit. Für das umsatz- und neukundenstarke
Weihnachtsgeschäft werde daher eine breit angelegte Marketig-Offensive
gestartet. Die Höhe der Ausgaben nannte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage
nicht. Er sagte aber, dass für 16 Mio EUR Handys eingekauft worden seien.
+++ Michael Brendel
vwd/6.12.2002/mbr/bb
"...dass für 16 Mio EUR Handys eingekauft worden seien...." hoffentlich bekommen die sie auch los
Hallo ZF, vielen Dank für die Pflege des threads.
Gruss
Eustach
Gruss
Eustach
Hallo Ihr alle,
war schon ein paar Tage nicht mehr hier!
Wer von uns/Euch Helden ist eigentlich noch rechtzeitig auf den (vielen verhassten) FT-Zug aufgesprungen (ich leider nicht, bin aber bei mob bei 4,75 komplett raus)? Ist ja schon ärgerlich, was man sich hier mit mob abgewürgt hat, während in Frankreich so richtig die Post abgeht. Kann FT auch jetzt noch weiter steigen? Ich dachte schon bei 16, 17 , jetzt sei das Ende erreicht.
Gruß Lorino
war schon ein paar Tage nicht mehr hier!
Wer von uns/Euch Helden ist eigentlich noch rechtzeitig auf den (vielen verhassten) FT-Zug aufgesprungen (ich leider nicht, bin aber bei mob bei 4,75 komplett raus)? Ist ja schon ärgerlich, was man sich hier mit mob abgewürgt hat, während in Frankreich so richtig die Post abgeht. Kann FT auch jetzt noch weiter steigen? Ich dachte schon bei 16, 17 , jetzt sei das Ende erreicht.
Gruß Lorino
Kreise: Dieter Vogel soll neuer MobilCom-AR-Vorsitzender werden
Hamburg (vwd) - Dieter Vogel soll nach Informationen aus
Aufsichtsratskreisen der MobilCom AG, Büdelsdorf, neuer Vorsitzender des
Kontrollgremiums werden. Dieser Vorschlag solle dem Aufsichtsrat auf seiner
nächsten Sitzung Anfang Januar gemacht werden, erfuhr vwd am Freitag. Vogel
träte damit die Nachfolge des zum Jahresende ausscheidenden AR-Vorsitzenden
Klaus Ripken antreten. Wie vwd aus dem Kreisen weiter erfuhr, ist das
Ausscheiden von Ripken sowie von AR-Mitglied Carsten Meyer eine der
Bedingungen der vor kurzem mit der France Telecom SA, Paris, erzielten
Einigung zur Schuldenübernahme des Mobilfunkanbieters.
MobilCom selbst hatte sich zuvor zu den Gründen des Ausscheidens der
beiden Aufsichtsratsmitglieder nicht geäußert. +++ Michael Brendel
vwd/6.12.2002/mbr/rio
Hamburg (vwd) - Dieter Vogel soll nach Informationen aus
Aufsichtsratskreisen der MobilCom AG, Büdelsdorf, neuer Vorsitzender des
Kontrollgremiums werden. Dieser Vorschlag solle dem Aufsichtsrat auf seiner
nächsten Sitzung Anfang Januar gemacht werden, erfuhr vwd am Freitag. Vogel
träte damit die Nachfolge des zum Jahresende ausscheidenden AR-Vorsitzenden
Klaus Ripken antreten. Wie vwd aus dem Kreisen weiter erfuhr, ist das
Ausscheiden von Ripken sowie von AR-Mitglied Carsten Meyer eine der
Bedingungen der vor kurzem mit der France Telecom SA, Paris, erzielten
Einigung zur Schuldenübernahme des Mobilfunkanbieters.
MobilCom selbst hatte sich zuvor zu den Gründen des Ausscheidens der
beiden Aufsichtsratsmitglieder nicht geäußert. +++ Michael Brendel
vwd/6.12.2002/mbr/rio
Zocker! Auch Danke von mir für diesen Tread der immer gern gelesen wird und immer, Dank Dir aktuel ist!!!!
Salut
Salut
Kein problem Frenchmen Halte ihn aber nicht mehr ganz so aktuell wie früher
Dir gute geschäfte ZockerGruss
Dir gute geschäfte ZockerGruss
NEUER MARKT/Gefahren beim MobilCom-Schuldenabbau
Investoren reagieren verschnupft auf den angeblichen Verkaufsstopp von
freenet durch den MobilCom-Aufsichtsrat. Entsprechendes berichtet das
"Handelsblatt" in seiner aktuellen Ausgabe. Das könnte den Schuldenabbau des
Konzerns weiter erschweren, so ein Händler. Desweiteren zeichne sich eine
Auseinandersetzung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz und dem
MobilCom-Aufsichtsrat ab. Laut "HB" werde in Unternehmenskreisen bereits
über dessen Abberufung diskutiert. Die Aktie verliert 6,2 Prozent auf 4,26
EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.12.2002/mpt/reh
Investoren reagieren verschnupft auf den angeblichen Verkaufsstopp von
freenet durch den MobilCom-Aufsichtsrat. Entsprechendes berichtet das
"Handelsblatt" in seiner aktuellen Ausgabe. Das könnte den Schuldenabbau des
Konzerns weiter erschweren, so ein Händler. Desweiteren zeichne sich eine
Auseinandersetzung zwischen dem Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz und dem
MobilCom-Aufsichtsrat ab. Laut "HB" werde in Unternehmenskreisen bereits
über dessen Abberufung diskutiert. Die Aktie verliert 6,2 Prozent auf 4,26
EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.12.2002/mpt/reh
blablabla verschnupft, das ich nicht lache , da sind gerade mal soviel aktien gehandelt wie ich allein in meinem depot habe. als freenet verkauft werden sollte ist die aktie mob auch nur gefallen, jetzt soll nicht verkauft werden und die aktie naaaaaaaa fällt natürlich und das schon seit 5 handelstagen. lasst euch mal was besserers einfallen .
das der artikel von diesem prego schimmel ist wundert mich natürlich nicht die bohne ! DAUERBASHER !!!!
NEUER MARKT/freenet-Verkaufsstopp mittelfristig positiv
Nach Einschätzung eines Händlers ist der angebliche Verkaufsstopp von
freenet durch den MobilCom-Aufsichtsrat mittelfristig positiv für das
Unternehmen. Es scheine sich die Einschätzung beim Aufsichtsrat durchgesetzt
zu haben, dass freenet nicht zu billig verkauft werden soll. Das könnte
Fantasie in den Titel bringen. Kurzfristig dürfte die Aktie aber zunächst
unter Druck bleiben. Das Scheitern eines Verkaufs stoße bei den Investoren
erst einmal übel auf. Unter den Verkäufern befänden sich allerdings auch
eine Menge kurzfristig orientierter Zocker. Von daher seien die Verluste
nicht überzubewerten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.12.2002/mpt/reh
Nach Einschätzung eines Händlers ist der angebliche Verkaufsstopp von
freenet durch den MobilCom-Aufsichtsrat mittelfristig positiv für das
Unternehmen. Es scheine sich die Einschätzung beim Aufsichtsrat durchgesetzt
zu haben, dass freenet nicht zu billig verkauft werden soll. Das könnte
Fantasie in den Titel bringen. Kurzfristig dürfte die Aktie aber zunächst
unter Druck bleiben. Das Scheitern eines Verkaufs stoße bei den Investoren
erst einmal übel auf. Unter den Verkäufern befänden sich allerdings auch
eine Menge kurzfristig orientierter Zocker. Von daher seien die Verluste
nicht überzubewerten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/9.12.2002/mpt/reh
Als nächster Schritt könnte doch jetzt der Verkauf der Festnetz-Sparte an Freenet erfolgen.
Hiervon würden doch beide profitieren, wenn Mob seine Anteile an Freenet hält.
Gleichzeitig würde der Wert von Freenet auf längere Sicht enorm gesteigert!
Hiervon würden doch beide profitieren, wenn Mob seine Anteile an Freenet hält.
Gleichzeitig würde der Wert von Freenet auf längere Sicht enorm gesteigert!
***MobilCom-AR-Kreise: AR hat keinen freenet-Verkauf beschlossen
MobilCom-AR-Kreise: AR hat keinen freenet-Verkauf beschlossen
Hamburg/Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat (AR) der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat offenbar keinen Verkauf der Tochter freenet.de AG, Hamburg,
beschlossen. "Das stand nie zur Diskussion. Es gab keine Verhandlungen. Das
war eine Überlegung, die Herr Grenz geäußert hat", erfuhr vwd am Montag aus
Kreisen des Aufsichtsrates zu Berichten über einen angeblich geplanten
Verkauf der Internettochter des Mobilfunkunternehmens. "Zuerst einmal muss
die Frage des Festnetzes geklärt sein", hieß es weiter. Danach könne man
sehen, welchen Wert freenet.de darstelle und ob sich dafür ein Käufer finde.
vwd/9.12.2002/feb/apo
Hamburg/Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat (AR) der MobilCom AG,
Büdelsdorf, hat offenbar keinen Verkauf der Tochter freenet.de AG, Hamburg,
beschlossen. "Das stand nie zur Diskussion. Es gab keine Verhandlungen. Das
war eine Überlegung, die Herr Grenz geäußert hat", erfuhr vwd am Montag aus
Kreisen des Aufsichtsrates zu Berichten über einen angeblich geplanten
Verkauf der Internettochter des Mobilfunkunternehmens. "Zuerst einmal muss
die Frage des Festnetzes geklärt sein", hieß es weiter. Danach könne man
sehen, welchen Wert freenet.de darstelle und ob sich dafür ein Käufer finde.
vwd/9.12.2002/feb/apo
Kreise: Heftige Kritik an MobilCom-Vorstand Thorsten Grenz
Büdelsdorf (vwd) - Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, läuft nach Angaben aus Unternehmenskreisen Gefahr, die
Rückendeckung durch Mitarbeiter und Aufsichtsrat zu verlieren. Er sei nicht
in der Lage, die Geschäfte des Mobilfunkunternehmens so zu führen, wie es
die derzeit schwierige Situation erfordere, so Mitarbeiter.
Sie hoffen den Kreisen zufolge auf eine Abberufung von Grenz durch den
Aufsichtsrat und plädieren für einen erfahrenen Macher als neuen
Vorstandsvorsitzenden. Dabei werde an Dieter Vogel gedacht, der bei den
Verhandlungen mit den Großaktionären France Telecom SA, Paris, und Gerhard
Schmid sowie der Bundesregierung großes Geschick bewiesen hat.
Vor allem bei den Verhandlungen um die Entlassung von Mitarbeitern sei
der Vorstandsvorsitzende an seine Grenzen gestoßen und habe wichtige
Angelegenheiten nicht termingerecht erledigt, heißt es weiter. Aber auch die
Äußerungen von Grenz in der Öffentlichkeit, beispielsweise über die mögliche
Trennung von der MobilCom-Tochter freenet.de, sorgten im Aufsichtsrat für
Ärger. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.12.2002/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Thorsten Grenz, Vorstandsvorsitzender der MobilCom AG,
Büdelsdorf, läuft nach Angaben aus Unternehmenskreisen Gefahr, die
Rückendeckung durch Mitarbeiter und Aufsichtsrat zu verlieren. Er sei nicht
in der Lage, die Geschäfte des Mobilfunkunternehmens so zu führen, wie es
die derzeit schwierige Situation erfordere, so Mitarbeiter.
Sie hoffen den Kreisen zufolge auf eine Abberufung von Grenz durch den
Aufsichtsrat und plädieren für einen erfahrenen Macher als neuen
Vorstandsvorsitzenden. Dabei werde an Dieter Vogel gedacht, der bei den
Verhandlungen mit den Großaktionären France Telecom SA, Paris, und Gerhard
Schmid sowie der Bundesregierung großes Geschick bewiesen hat.
Vor allem bei den Verhandlungen um die Entlassung von Mitarbeitern sei
der Vorstandsvorsitzende an seine Grenzen gestoßen und habe wichtige
Angelegenheiten nicht termingerecht erledigt, heißt es weiter. Aber auch die
Äußerungen von Grenz in der Öffentlichkeit, beispielsweise über die mögliche
Trennung von der MobilCom-Tochter freenet.de, sorgten im Aufsichtsrat für
Ärger. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.12.2002/kib/bb
NEUER MARKT/Grenz-Diskussion ohne Auswirkungen auf MobilCom
Die offenbar heftige Diskussion um den MobilCom-Vorstandsvorsitzeden
Thorsten Grenz innerhalb des Unternehmens wirkt sich nicht auf die Aktie
aus. Bis 9.53 Uhr gibt das Papier bei dünnen Umsätzen um 2,1 Prozent auf
3,82 EUR nach. Die Auseinandersetzung sei allerdings in den vergangenen
Tagen thematisiert worden und sei damit nicht neu, sagt ein Händler.
Insgesamt müsse festgehalten werden, dass seit der Einigung mit France
Telecom bei dem Papier die Luft raus sei.
Das spekulative Moment sei verflogen, die Zocker hätten ihre Gewinne
eingestreicht. Auf welchem Niveau sich die Aktie letzlich einpendele, sei
momentan nicht abschätzbar. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.12.2002/mpt/reh
Die offenbar heftige Diskussion um den MobilCom-Vorstandsvorsitzeden
Thorsten Grenz innerhalb des Unternehmens wirkt sich nicht auf die Aktie
aus. Bis 9.53 Uhr gibt das Papier bei dünnen Umsätzen um 2,1 Prozent auf
3,82 EUR nach. Die Auseinandersetzung sei allerdings in den vergangenen
Tagen thematisiert worden und sei damit nicht neu, sagt ein Händler.
Insgesamt müsse festgehalten werden, dass seit der Einigung mit France
Telecom bei dem Papier die Luft raus sei.
Das spekulative Moment sei verflogen, die Zocker hätten ihre Gewinne
eingestreicht. Auf welchem Niveau sich die Aktie letzlich einpendele, sei
momentan nicht abschätzbar. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.12.2002/mpt/reh
MobilCom-Vorstand Thorsten Grenz platzt der Kragen
- von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -
Büdelsdorf (vwd) - Nach dem nur knapp überstandenen Überlebenskampf der
MobilCom AG scheinen beim Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz die Nerven
blank zu liegen. Nun wurde einer Personalmanagerin eine kritische E-Mail, in
der sie interne Organisationsmängel anspricht, zum Verhängnis. Grenz entließ
nach Angaben aus Unternehmenskreisen die Mitarbeiterin zum 31. März 2003 und
stellte sie ab sofort von der Arbeit frei. Eine Begründung habe er nicht
genannt.
MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch sagte auf Anfrage, dass das
Unternehmen zu Personalentscheidungen keine Stellung nimmt. Auch die
Personalmanagerin wollte keinen Kommentar dazu abgeben.
Die Personalmanagerin der MobilCom Multimedia GmbH, die zur AG wechseln
sollte, hat nach Angaben aus den Unternehmenkreisen zuvor den Vorstand in
einem Schreiben über die Fehler der Restrukturierung informiert. Darüber
habe Grenz sich so geärgert, dass er die Leitende Mitarbeiterin vor die Tür
gesetzt habe, hieß es.
Die Mitarbeiterin hatte in der E-Mail kritisiert, dass der Zeitplan für
die geplante Restrukturierung des Unternehmens "utopisch" gewesen sei. Der
Vorstand habe die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über die
Rahmenvereinbarung zu Entlassungen und Sozialplänen so schlecht geführt,
dass eine Zeitverzögerung von mindestens "sechs bis sieben Wochen"
eingetreten sei, geht aus dem vwd vorliegendem Schreiben hervor. Daraufhin
seien viele Mitarbeiter gezwungen worden, "bis zu 20 Stunden und mehr" pro
Tag zu arbeiten, um die Aufgaben zu erledigen.
Fehler seien auch bei der Zustellung der über 1.000 Kündigungen durch
einen externen Dienstleister passiert, heißt es weiter. "Da es keine
Zeitreserve für eine Zustellung am nächsten Tag gab, konnten wir hier auch
nichts mehr heilen", beschrieb die Personalmanagerin die Situation. Außerdem
kritisierte sie die Aktenführung: "Die Personalakten unserer langjährigen
Mitarbeiter sind so löcherig, dass eine Historie über einen Mitarbeiter kaum
möglich ist".
"In Bezug auf künftige Restrukturierungsmaßnahmen, die wir auf Grund
unserer schlechten wirtschaftlichen Lage wohl kaum vermeiden können" seien
deswegen die Einführung eines Personalinformationssystems und andere
Maßnahmen erforderlich, lautet das Fazit der Mitarbeiterin in dem Schreiben.
Die Kündigung der Mitarbeiterin hat den Angaben zufolge viele Kollegen
schockiert und die Stimmung im Unternehmen verschlechtert. "Wenn Grenz
bleibt, überleben wir das nächste Jahr nicht", sagen Mitarbeiter. Das
Unternehmen benötige einen Vorstand, der vor allem im Vertrieb hohe
Kompetenz habe, wie beispielsweise Joachim Dreyer, den MobilCom-Gründer
Gerhard Schmid seinerzeit als Aktien-Treuhänder vorgesehen hatte.
vwd/11.12.2002/kib/apo
- von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -
Büdelsdorf (vwd) - Nach dem nur knapp überstandenen Überlebenskampf der
MobilCom AG scheinen beim Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz die Nerven
blank zu liegen. Nun wurde einer Personalmanagerin eine kritische E-Mail, in
der sie interne Organisationsmängel anspricht, zum Verhängnis. Grenz entließ
nach Angaben aus Unternehmenskreisen die Mitarbeiterin zum 31. März 2003 und
stellte sie ab sofort von der Arbeit frei. Eine Begründung habe er nicht
genannt.
MobilCom-Sprecher Matthias Quaritsch sagte auf Anfrage, dass das
Unternehmen zu Personalentscheidungen keine Stellung nimmt. Auch die
Personalmanagerin wollte keinen Kommentar dazu abgeben.
Die Personalmanagerin der MobilCom Multimedia GmbH, die zur AG wechseln
sollte, hat nach Angaben aus den Unternehmenkreisen zuvor den Vorstand in
einem Schreiben über die Fehler der Restrukturierung informiert. Darüber
habe Grenz sich so geärgert, dass er die Leitende Mitarbeiterin vor die Tür
gesetzt habe, hieß es.
Die Mitarbeiterin hatte in der E-Mail kritisiert, dass der Zeitplan für
die geplante Restrukturierung des Unternehmens "utopisch" gewesen sei. Der
Vorstand habe die Verhandlungen mit dem Betriebsrat über die
Rahmenvereinbarung zu Entlassungen und Sozialplänen so schlecht geführt,
dass eine Zeitverzögerung von mindestens "sechs bis sieben Wochen"
eingetreten sei, geht aus dem vwd vorliegendem Schreiben hervor. Daraufhin
seien viele Mitarbeiter gezwungen worden, "bis zu 20 Stunden und mehr" pro
Tag zu arbeiten, um die Aufgaben zu erledigen.
Fehler seien auch bei der Zustellung der über 1.000 Kündigungen durch
einen externen Dienstleister passiert, heißt es weiter. "Da es keine
Zeitreserve für eine Zustellung am nächsten Tag gab, konnten wir hier auch
nichts mehr heilen", beschrieb die Personalmanagerin die Situation. Außerdem
kritisierte sie die Aktenführung: "Die Personalakten unserer langjährigen
Mitarbeiter sind so löcherig, dass eine Historie über einen Mitarbeiter kaum
möglich ist".
"In Bezug auf künftige Restrukturierungsmaßnahmen, die wir auf Grund
unserer schlechten wirtschaftlichen Lage wohl kaum vermeiden können" seien
deswegen die Einführung eines Personalinformationssystems und andere
Maßnahmen erforderlich, lautet das Fazit der Mitarbeiterin in dem Schreiben.
Die Kündigung der Mitarbeiterin hat den Angaben zufolge viele Kollegen
schockiert und die Stimmung im Unternehmen verschlechtert. "Wenn Grenz
bleibt, überleben wir das nächste Jahr nicht", sagen Mitarbeiter. Das
Unternehmen benötige einen Vorstand, der vor allem im Vertrieb hohe
Kompetenz habe, wie beispielsweise Joachim Dreyer, den MobilCom-Gründer
Gerhard Schmid seinerzeit als Aktien-Treuhänder vorgesehen hatte.
vwd/11.12.2002/kib/apo
Hi Zocker!! Immer am Ball!!!??? Glaube nicht daß der Grenz noch lange da bleibt!! Hoffentlich nicht!!
Salut Zocker!!
Salut Zocker!!
Hallo Frenchmen
MOB interessiert mich immer noch brennend
Denke mal es gibt bessere leute als Grenz Schauen wir mal!
ZockerGruss
MOB interessiert mich immer noch brennend
Denke mal es gibt bessere leute als Grenz Schauen wir mal!
ZockerGruss
@all
ich denke es wird sich nicht allzuviel tun, bis die ersten Zahlen nach Reorganisation oder eine UMTS-Verkaufs oder Kooperationsmeldung kommt.
Gruss an alle Piscator
ich denke es wird sich nicht allzuviel tun, bis die ersten Zahlen nach Reorganisation oder eine UMTS-Verkaufs oder Kooperationsmeldung kommt.
Gruss an alle Piscator
Bonjour aussi!! Monsieur Pecheur!! Glaube ich auch nicht das sich bis zur Versammlung viel bewegt!!! Aber dann sind jegliche Spekulationen möglich!!!!!!
Bei Mob gibts offenbar frustrierte Quertreiber.
Bei welcher Fa sonst erfährt die Presse flugs daß die Post zu spät aufgegeben wurde, oder den Inhalt einer internen Arbeit, wer wen seit Neuestem nicht leiden kann...usw, usf
Wenn wir vom ganzen NM soviel Tratsch erführen....
Das gehört abgestellt, die machen sich ja lächerlich.
Gehört mal eine Klarstellung her bzgl des blöden Begriffs der `unternehmensnahen Kreise` !
Bei welcher Fa sonst erfährt die Presse flugs daß die Post zu spät aufgegeben wurde, oder den Inhalt einer internen Arbeit, wer wen seit Neuestem nicht leiden kann...usw, usf
Wenn wir vom ganzen NM soviel Tratsch erführen....
Das gehört abgestellt, die machen sich ja lächerlich.
Gehört mal eine Klarstellung her bzgl des blöden Begriffs der `unternehmensnahen Kreise` !
@frohgemut,
glaubst Du wirklich, daß diese Meldungen schlecht für MOB sind? Als frustrierter Aktionär kann ich Dir nur sagen, daß langsam aber sicher bei MOB wieder Ordnung einkehren muß und auch wird. Grenz ist als Chef für mich nicht der richtige Lenker; MOB braucht jetzt einen knallharten Kapitän, der genau weiß, wie man ein in rauher See fast gekäntertes Schiff bis in den Heimathafen führt.
Flip69
glaubst Du wirklich, daß diese Meldungen schlecht für MOB sind? Als frustrierter Aktionär kann ich Dir nur sagen, daß langsam aber sicher bei MOB wieder Ordnung einkehren muß und auch wird. Grenz ist als Chef für mich nicht der richtige Lenker; MOB braucht jetzt einen knallharten Kapitän, der genau weiß, wie man ein in rauher See fast gekäntertes Schiff bis in den Heimathafen führt.
Flip69
ANALYSE/CSFB: MobilCom-Coverage wird eingestellt
Die Analysten von CSFB stellen das Coverage von MobilCom ein. Es sei
schwierig, zu einer klaren Bewertung von MobilCom zu kommen. MobilCom habe
bislang nur begrenzt Hinweise darauf gegeben, wie das Geschäft operativ
fortgeführt werden soll. Falls es MobilCom nicht gelinge, die Kosten zu
senken, und den Verschuldungsgrad zu verringern, ist es laut CSFB
vorstellbar, dass MobilCom insolvent gehen könnte. Wenn es jedoch gelinge,
die Verschuldung und den Cash flow zu kontrollieren, könnte es für das
Unternehmen sogar etwas Aufwärtspotenzial geben, so CSFB.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.12.2002/cg/reh
Die Analysten von CSFB stellen das Coverage von MobilCom ein. Es sei
schwierig, zu einer klaren Bewertung von MobilCom zu kommen. MobilCom habe
bislang nur begrenzt Hinweise darauf gegeben, wie das Geschäft operativ
fortgeführt werden soll. Falls es MobilCom nicht gelinge, die Kosten zu
senken, und den Verschuldungsgrad zu verringern, ist es laut CSFB
vorstellbar, dass MobilCom insolvent gehen könnte. Wenn es jedoch gelinge,
die Verschuldung und den Cash flow zu kontrollieren, könnte es für das
Unternehmen sogar etwas Aufwärtspotenzial geben, so CSFB.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.12.2002/cg/reh
ANALYSE/CSFB: MobilCom-Coverage wird eingestellt
Die Analysten von CSFB stellen das Coverage von MobilCom ein. Es sei
schwierig, zu einer klaren Bewertung von MobilCom zu kommen. MobilCom habe
bislang nur begrenzt Hinweise darauf gegeben, wie das Geschäft operativ
fortgeführt werden soll. Falls es MobilCom nicht gelinge, die Kosten zu
senken, und den Verschuldungsgrad zu verringern, ist es laut CSFB
vorstellbar, dass MobilCom insolvent gehen könnte. Wenn es jedoch gelinge,
die Verschuldung und den Cash flow zu kontrollieren, könnte es für das
Unternehmen sogar etwas Aufwärtspotenzial geben, so CSFB.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.12.2002/cg/reh
Die Analysten von CSFB stellen das Coverage von MobilCom ein. Es sei
schwierig, zu einer klaren Bewertung von MobilCom zu kommen. MobilCom habe
bislang nur begrenzt Hinweise darauf gegeben, wie das Geschäft operativ
fortgeführt werden soll. Falls es MobilCom nicht gelinge, die Kosten zu
senken, und den Verschuldungsgrad zu verringern, ist es laut CSFB
vorstellbar, dass MobilCom insolvent gehen könnte. Wenn es jedoch gelinge,
die Verschuldung und den Cash flow zu kontrollieren, könnte es für das
Unternehmen sogar etwas Aufwärtspotenzial geben, so CSFB.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/12.12.2002/cg/reh
Meine Meinung ist, dass hier schon der Weg für Herrn Dreyer vorbereitet wird.
Dreyer kommt doch von Debitel, oder?
Bereitet der vielleicht schon die Übernahme durch seinen alten Arbeitgeber vor?
VWD:
Die Kündigung der Mitarbeiterin hat den Angaben zufolge viele Kollegen schockiert und die Stimmung im Unternehmen verschlechtert. "Wenn Grenz bleibt, überleben wir das nächste Jahr nicht", sagen Mitarbeiter. Das Unternehmen benötige einen Vorstand, der vor allem im Vertrieb hohe Kompetenz habe, wie beispielsweise Joachim Dreyer, den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid seinerzeit als Aktien-Treuhänder vorgesehen hatte.
Dreyer kommt doch von Debitel, oder?
Bereitet der vielleicht schon die Übernahme durch seinen alten Arbeitgeber vor?
VWD:
Die Kündigung der Mitarbeiterin hat den Angaben zufolge viele Kollegen schockiert und die Stimmung im Unternehmen verschlechtert. "Wenn Grenz bleibt, überleben wir das nächste Jahr nicht", sagen Mitarbeiter. Das Unternehmen benötige einen Vorstand, der vor allem im Vertrieb hohe Kompetenz habe, wie beispielsweise Joachim Dreyer, den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid seinerzeit als Aktien-Treuhänder vorgesehen hatte.
Die Meinung einiger Mitarbeiter würde ich nicht überbewerten, da sie nicht die ganze Sachlage überblicken.
Gruß
PS
Gruß
PS
MobilCom ao HV am 27.1. soll Vergleich mit France Tel zustimmen
Büdelsdorf (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
27. Januar kommenden Jahres einen Schlussstrich unter das Kapitel France
Telecom ziehen. Für diesen Tag hat die MobilCom-Verwaltung zu einer
außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen, auf der über den zwischen
beiden Unternehmen geschlossenen Vergleich abgestimmt werden soll. Die
Zustimmung der Aktionäre ist formal nötig, um die am 22. November erzielte
Einigung zur Übernahme der UMTS-Schulden durch France Telecom in einer
Gesamthöhe von rund sieben Mrd EUR engültig zu besiegeln.
Dem Vertagswerk zufolge verpflichtet sich MobilCom, das UMTS-Geschäft
"einzufrieren" und die damit verbundenen Kosten "so schnell wie möglich" zu
reduzieren. France Telecom hat sich danach im Gegenzug dazu verpflichtet,
die sich daraus ergebenden Kosten bis zum 31. Dezember 2003 in monatlichen
Vorauszahlungen bis zur Gesamthöhe von 370 Mio EUR sowie die
Finanzverbindlichkeiten aus dem UMTS-Geschäft von 5,9 Mrd EUR zu übernehmen.
Bis zu diesem Datum werde MobilCom versuchen, das UMTS-Netzwerk, aber nicht
die eigentliche Lizenz, zu veräußern. Der Erlös daraus stehe bis auf einen
Anteil von zehn Prozent dem Pariser Unternehmen zu.
Ein weiterer Teil des Vertragwerks ist den Angaben zufolge, dass France
Telecom sich bis zum 30. Juni 2004 verpflichtet, in den Hauptversammlungen
von MobilCom allen Vorschlägen des Vorstands zur Umsetzung des Vergleichs
zuzustimmen. Zudem sollen die Aktionäre die Neubesetzung des Aufsichtsrates
genehmigen. Wie bekannt, soll der Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, der
VATM-Präsident Joachim Dreyer sowie Ulrich Gänger, Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, in das Kontrollgremium gewählt werden.
+++ Michael Brendel
vwd/18.12.2002/mbr/sa
Büdelsdorf (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
27. Januar kommenden Jahres einen Schlussstrich unter das Kapitel France
Telecom ziehen. Für diesen Tag hat die MobilCom-Verwaltung zu einer
außerordentlichen Hauptversammlung eingeladen, auf der über den zwischen
beiden Unternehmen geschlossenen Vergleich abgestimmt werden soll. Die
Zustimmung der Aktionäre ist formal nötig, um die am 22. November erzielte
Einigung zur Übernahme der UMTS-Schulden durch France Telecom in einer
Gesamthöhe von rund sieben Mrd EUR engültig zu besiegeln.
Dem Vertagswerk zufolge verpflichtet sich MobilCom, das UMTS-Geschäft
"einzufrieren" und die damit verbundenen Kosten "so schnell wie möglich" zu
reduzieren. France Telecom hat sich danach im Gegenzug dazu verpflichtet,
die sich daraus ergebenden Kosten bis zum 31. Dezember 2003 in monatlichen
Vorauszahlungen bis zur Gesamthöhe von 370 Mio EUR sowie die
Finanzverbindlichkeiten aus dem UMTS-Geschäft von 5,9 Mrd EUR zu übernehmen.
Bis zu diesem Datum werde MobilCom versuchen, das UMTS-Netzwerk, aber nicht
die eigentliche Lizenz, zu veräußern. Der Erlös daraus stehe bis auf einen
Anteil von zehn Prozent dem Pariser Unternehmen zu.
Ein weiterer Teil des Vertragwerks ist den Angaben zufolge, dass France
Telecom sich bis zum 30. Juni 2004 verpflichtet, in den Hauptversammlungen
von MobilCom allen Vorschlägen des Vorstands zur Umsetzung des Vergleichs
zuzustimmen. Zudem sollen die Aktionäre die Neubesetzung des Aufsichtsrates
genehmigen. Wie bekannt, soll der Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, der
VATM-Präsident Joachim Dreyer sowie Ulrich Gänger, Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, in das Kontrollgremium gewählt werden.
+++ Michael Brendel
vwd/18.12.2002/mbr/sa
+++ MobilCom (662240) mit ao HV
Die Mobilcom AG wird am 27. Januar seine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Auf dieser Hauptversammlung soll über den Rettungsplan für das angeschlagene Unternehmen abgestimmt werden. Die Aktionäre von France Telecom sollen dann am 28. Februar der Übernahme der Mobilcom-Schulden zustimmen. Gestern schloss die Aktie erneut mit 2,82 % im Minus bei 3,45 Euro.
MobilCom plant auch weiterhin die Festnetzsparte zu verkaufen, dies teilte das Unternehmen gestern mit. Die Konditionen müssen allerdings stimmen, so ein Unternehmenssprecher. Das Festnetzgeschäft werde nicht um jeden Preis verkauft.
Nach dem Ausscheiden des "Flachland-Zampano Gerhard Schmid aus Büdelsdorf" (Spiegel-Zitat) soll bald der Vorstand vergrößert werden.
Die Mobilcom AG wird am 27. Januar seine außerordentliche Hauptversammlung abhalten. Auf dieser Hauptversammlung soll über den Rettungsplan für das angeschlagene Unternehmen abgestimmt werden. Die Aktionäre von France Telecom sollen dann am 28. Februar der Übernahme der Mobilcom-Schulden zustimmen. Gestern schloss die Aktie erneut mit 2,82 % im Minus bei 3,45 Euro.
MobilCom plant auch weiterhin die Festnetzsparte zu verkaufen, dies teilte das Unternehmen gestern mit. Die Konditionen müssen allerdings stimmen, so ein Unternehmenssprecher. Das Festnetzgeschäft werde nicht um jeden Preis verkauft.
Nach dem Ausscheiden des "Flachland-Zampano Gerhard Schmid aus Büdelsdorf" (Spiegel-Zitat) soll bald der Vorstand vergrößert werden.
Kreise: MobilCom-AR denkt über Grenz-Nachfolge nach
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf,
entscheidet möglicherweise bereits auf seiner Sitzung am kommenden Montag
über die Nachfolge des amtierenden Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz.
Dies erfuhr vwd am Donnerstag aus gut informierten Aufsichtsratskreisen.
Bereits am Vortag war vwd aus Unternehmenskreisen zugetragen worden, dass
sich das Kontrollgremium auf einer seiner nächsten Sitzungen mit der
Besetzung des Vorstandes befassen wird. Es sei eine wichtige Aufgabe, den
nach dem Ausscheiden von Gerhard Schmid gebildeten "Notvorstand" zu
verstärken, hieß es.
Nach der Abwahl des Unternehmensgründers am 21. Juni 2002 war
Finanzvorstand Thorsten Grenz zum Vorstandsvorsitzenden ernannt worden. Am
27. August hatte der Aufsichtsrat seinen stellvertretenden Vorsitzenden
Ulrich Kalthoff zum stellvertetenden Vorstandsvorsitzenden berufen.
Den Kreisen zufolge ist allen Beteiligten klar, dass nur ein im Vertrieb
versierter Vorstandsvorsitzender MobilCom in die Zukunft führen könne. Grenz
sei dagegen ein "Finanzmensch", der zudem "Schwächen im menschlichen Umgang"
habe und Mitarbeiter nicht motivieren könne.
Weiteres Thema der Sitzung soll den Informationen zufolge die Wahl des
neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums sein. Wie bereits berichtet, soll
dem Manager Dieter Vogel dieses Amt übertragen werden. Auf der letzten
Sitzung am 4. Dezember war die Wahl Vogels auf Grund einer nicht
ausreichenden Präsenz nicht zustande gekommen. Der derzeitige AR-Vorsitzende
Klaus Ripken hatte Anfang Dezember seinen Rücktritt zum Jahresende erklärt.
Drittes Thema wird der Verkauf des Festnetz-Geschäfts sein, der "zügig"
vollzogen werden soll. Allerdings sei am Montag nicht mit einer Entscheidung
zu rechnen. +++ Michael Brendel/Kirsten Bienk
vwd/19.12.2002/kib/mbr/zwi
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf,
entscheidet möglicherweise bereits auf seiner Sitzung am kommenden Montag
über die Nachfolge des amtierenden Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz.
Dies erfuhr vwd am Donnerstag aus gut informierten Aufsichtsratskreisen.
Bereits am Vortag war vwd aus Unternehmenskreisen zugetragen worden, dass
sich das Kontrollgremium auf einer seiner nächsten Sitzungen mit der
Besetzung des Vorstandes befassen wird. Es sei eine wichtige Aufgabe, den
nach dem Ausscheiden von Gerhard Schmid gebildeten "Notvorstand" zu
verstärken, hieß es.
Nach der Abwahl des Unternehmensgründers am 21. Juni 2002 war
Finanzvorstand Thorsten Grenz zum Vorstandsvorsitzenden ernannt worden. Am
27. August hatte der Aufsichtsrat seinen stellvertretenden Vorsitzenden
Ulrich Kalthoff zum stellvertetenden Vorstandsvorsitzenden berufen.
Den Kreisen zufolge ist allen Beteiligten klar, dass nur ein im Vertrieb
versierter Vorstandsvorsitzender MobilCom in die Zukunft führen könne. Grenz
sei dagegen ein "Finanzmensch", der zudem "Schwächen im menschlichen Umgang"
habe und Mitarbeiter nicht motivieren könne.
Weiteres Thema der Sitzung soll den Informationen zufolge die Wahl des
neuen Vorsitzenden des Kontrollgremiums sein. Wie bereits berichtet, soll
dem Manager Dieter Vogel dieses Amt übertragen werden. Auf der letzten
Sitzung am 4. Dezember war die Wahl Vogels auf Grund einer nicht
ausreichenden Präsenz nicht zustande gekommen. Der derzeitige AR-Vorsitzende
Klaus Ripken hatte Anfang Dezember seinen Rücktritt zum Jahresende erklärt.
Drittes Thema wird der Verkauf des Festnetz-Geschäfts sein, der "zügig"
vollzogen werden soll. Allerdings sei am Montag nicht mit einer Entscheidung
zu rechnen. +++ Michael Brendel/Kirsten Bienk
vwd/19.12.2002/kib/mbr/zwi
@Frenchmen
Guten abend
Wie wäre es mit einem treffen auf der HV ? Würde mich freuen dich mal persönlich kennenzulernen
Hab zwar nur eine aktie aber die dummen gesichter beim einlass sind immer ein interessantes schauspiel
ZockerGruss
Guten abend
Wie wäre es mit einem treffen auf der HV ? Würde mich freuen dich mal persönlich kennenzulernen
Hab zwar nur eine aktie aber die dummen gesichter beim einlass sind immer ein interessantes schauspiel
ZockerGruss
Hi Zocker!! Ja würde mich ebenfalls sehr freuen Dich kennenzulernen!! Aber erstens bin ich aus München!! Zweitens bin über die Feiertagen auf meinem Bauernhof in Frankreich!!!! Endlic ausruhen, keine doofe Kiste anglotzen und sich über fallende Kurse ärgern!!! Rotwein, baguette und camenbert geniessen!!!! Und zwischendurch eine geile Französin vernaschen!!!! Dieses Jahr war eine Scheiss-Jahr!! Echt!! Es ist egal was ich anpacke, ich lande immer wieder in die S...e !!! MOB, KM, Drillisch, Schneider... Muss endlich ausruhen und neue kräfte sammeln!! Aber im Sommer können wir uns gern treffen!! Wenigstens kann ich dann mit Cabrio zu Dir fahren!
Wünsche Dir frohe Festen und einen guten Rutsch!! Salut
Wünsche Dir frohe Festen und einen guten Rutsch!! Salut
NEUER MARKT/MobilCom könnten unter Druck geraten
Nach Einschätzung eines Händlers könnten MobilCom am Freitag unter Druck
geraten. Gemäß einem Artikel im "Handelsblatt" bereitet Gerhard Schmid die
Machtübernahme bei MobilCom vor. Der Firmengründer wolle alles daran setzen,
den freenet-Vorstandschef und langjährigen Weggefährten Eckhard Spoerr in
den Vorstand des Unternehmens zu berufen. Eine stärkere Kontrolle des
Unternehmens durch Schmid dürfte von den Investoren nicht gerne gesehen
werden, so der Händler. Immerhin sei Schmid das Hauptproblem bei der
Einigung zwischen France Telecom und den Büdelsdorfern gewesen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.12.2002/mpt/tw
Nach Einschätzung eines Händlers könnten MobilCom am Freitag unter Druck
geraten. Gemäß einem Artikel im "Handelsblatt" bereitet Gerhard Schmid die
Machtübernahme bei MobilCom vor. Der Firmengründer wolle alles daran setzen,
den freenet-Vorstandschef und langjährigen Weggefährten Eckhard Spoerr in
den Vorstand des Unternehmens zu berufen. Eine stärkere Kontrolle des
Unternehmens durch Schmid dürfte von den Investoren nicht gerne gesehen
werden, so der Händler. Immerhin sei Schmid das Hauptproblem bei der
Einigung zwischen France Telecom und den Büdelsdorfern gewesen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/27.12.2002/mpt/tw
Die verdammten Presse-Heinis
lassen wirklich nichts unversucht, den Kurs so weit wie möglich zu drücken!
lassen wirklich nichts unversucht, den Kurs so weit wie möglich zu drücken!
Meldung könnte auch heissen:
Händler möchten gerne, dass der Kurs der Mobilcom-Aktie auch am heutigen Freitag weiter unter Druck gerät,
um den schönen Abwärtstrend aufrecht zu erhalten
Händler möchten gerne, dass der Kurs der Mobilcom-Aktie auch am heutigen Freitag weiter unter Druck gerät,
um den schönen Abwärtstrend aufrecht zu erhalten
das einzige was mich an dieser beschissenen Aktie freut ist, das Herr Schmidt seit der Übertragung an den Treuhänder genauso beschissen worden ist wie ich.
Na Herr Schmidt, Scheiße nicht war...
60% Minus seit ihrer verschissenen Unterschrift.....
Na Herr Schmidt, Scheiße nicht war...
60% Minus seit ihrer verschissenen Unterschrift.....
NEUER MARKT/MobilCom wegen Schmid-Schulden unter Druck gesehen
MobilCom wird nach Ansicht von Händlern durch ausstehende Schulden von
Ex-Chef Gerhard Schmid belastet. Sollte dieser nicht bis Ende März 71 Mio
EUR an das Unternehmen zahlen, wird Schmids Aktienpaket verkauft werden,
schreibt die FTD. "Das wird die Aktie drücken, bis das Thema geklärt ist",
so ein Marktbeobachter. +++ Michael Lang
vwd/7.1.2003/ml/ros
MobilCom wird nach Ansicht von Händlern durch ausstehende Schulden von
Ex-Chef Gerhard Schmid belastet. Sollte dieser nicht bis Ende März 71 Mio
EUR an das Unternehmen zahlen, wird Schmids Aktienpaket verkauft werden,
schreibt die FTD. "Das wird die Aktie drücken, bis das Thema geklärt ist",
so ein Marktbeobachter. +++ Michael Lang
vwd/7.1.2003/ml/ros
hallo leute,
die verhandeln wieder. außerordendliche hv. am 27.1.03. in hamburg. setlement agreement soll beschlossen werden.
viele grüße v3a
die verhandeln wieder. außerordendliche hv. am 27.1.03. in hamburg. setlement agreement soll beschlossen werden.
viele grüße v3a
Schmid: MobilCom kann über Aktien aus Optionsprogramm verfügen
Büdelsdorf (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid sieht keine
Forderung des Mobilfunkanbieters im Zusammenhang mit dem umstrittenen
Aktienoptionsprogramm gegen sich. Das Büdelsdorfer Unternehmen kann nach den
Worten Schmids zum 1. April über jene MobilCom-Aktien verfügen, die im
Rahmen des Aktienoptionsprogramms seinerzeit auf einem Sonderkonto geparkt
worden sind. Das sagte eine Sprecherin von Schmid am Dienstag auf Anfrage
von vwd und reagierte damit auf einen Zeitungsbericht, in dessen Folge der
Kurs der MobilCom-Aktie am Morgen unter Druck geraten war.
In dem Bericht der "Financial Times Deutschland" hieß es, MobilCom
fordere 71 Mio EUR von Schmid zurück. Dies sei eine Fehlinterpretation des
Sachverhalts, sagte die Sprecherin. Vielmehr gehe es darum, dass MobilCom
über die geparkten 3,6 Mio Aktien verfügen könnte. Für das Optionsprogramm
hatte die Millenium GmbH, die Schmids Frau gehört, eine Prämie von 71 Mio
EUR erhalten. In dem Vertrag über das Programm, das als Motivation für die
MobilCom-Händler gedacht, dann aber nie umgesetzt worden war, war vereinbart
worden, die Aktien an MobilCom zurückzugeben, wenn das Programm nicht
durchgeführe werde. Dieser Fall sei jetzt eingetreten, sagte die Sprecherin.
Die Aktien liegen mittlerweile in den Händen von Helmut Thoma. Er ist der
Treuhänder der Aktien von Gerhard Schmid und der Millenium GmbH. MobilCom
wolle, dass Thoma die entsprechenden Aktien verkaufe und das Geld überweise,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch. Diese Einnahme solle als
außerordentlicher Ertrag verbucht werden.
Schmid wies nach dem Zeitungsbericht nochmals darauf hin, dass in dem
zwischen MobilCom, France Telecom und ihm geschlossenen Treuhandvertrag die
Frage eines Schuldanerkenntnisses und einer Rückzahlungsverpflichtung kein
Thema ist. Er habe kein Schuldanerkenntnis in der Frage der Rechtmäßigkeit
des Aktienoptionsgeschäftes abgegeben, noch gebe es eine
Rückzahlungsverpflichtung von ihm oder der Millenium GmbH. Man habe ein
Stillhalteabkommen vereinbart, dass keine der Vertragsparteien in dieser
Sache Schritte unternehme, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.1.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid sieht keine
Forderung des Mobilfunkanbieters im Zusammenhang mit dem umstrittenen
Aktienoptionsprogramm gegen sich. Das Büdelsdorfer Unternehmen kann nach den
Worten Schmids zum 1. April über jene MobilCom-Aktien verfügen, die im
Rahmen des Aktienoptionsprogramms seinerzeit auf einem Sonderkonto geparkt
worden sind. Das sagte eine Sprecherin von Schmid am Dienstag auf Anfrage
von vwd und reagierte damit auf einen Zeitungsbericht, in dessen Folge der
Kurs der MobilCom-Aktie am Morgen unter Druck geraten war.
In dem Bericht der "Financial Times Deutschland" hieß es, MobilCom
fordere 71 Mio EUR von Schmid zurück. Dies sei eine Fehlinterpretation des
Sachverhalts, sagte die Sprecherin. Vielmehr gehe es darum, dass MobilCom
über die geparkten 3,6 Mio Aktien verfügen könnte. Für das Optionsprogramm
hatte die Millenium GmbH, die Schmids Frau gehört, eine Prämie von 71 Mio
EUR erhalten. In dem Vertrag über das Programm, das als Motivation für die
MobilCom-Händler gedacht, dann aber nie umgesetzt worden war, war vereinbart
worden, die Aktien an MobilCom zurückzugeben, wenn das Programm nicht
durchgeführe werde. Dieser Fall sei jetzt eingetreten, sagte die Sprecherin.
Die Aktien liegen mittlerweile in den Händen von Helmut Thoma. Er ist der
Treuhänder der Aktien von Gerhard Schmid und der Millenium GmbH. MobilCom
wolle, dass Thoma die entsprechenden Aktien verkaufe und das Geld überweise,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch. Diese Einnahme solle als
außerordentlicher Ertrag verbucht werden.
Schmid wies nach dem Zeitungsbericht nochmals darauf hin, dass in dem
zwischen MobilCom, France Telecom und ihm geschlossenen Treuhandvertrag die
Frage eines Schuldanerkenntnisses und einer Rückzahlungsverpflichtung kein
Thema ist. Er habe kein Schuldanerkenntnis in der Frage der Rechtmäßigkeit
des Aktienoptionsgeschäftes abgegeben, noch gebe es eine
Rückzahlungsverpflichtung von ihm oder der Millenium GmbH. Man habe ein
Stillhalteabkommen vereinbart, dass keine der Vertragsparteien in dieser
Sache Schritte unternehme, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/7.1.2003/kib/rio
Bald wieder unter 1€
Zeitung: France Telecom droht für den Fall von Schmids Comeback
Düsseldorf (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber der MobilCom AG, Büdelsdorf, für den Fall
fristlos kündigen, dass Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid oder seine
Ehefrau für einen Posten im Vorstand oder Aufsichtsrat nominiert werden. Das
gehe aus einem Schreiben hervor, das dem "Handelsblatt" vorliege, berichtet
die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.
vwd/11/8.1.2003/rio/nas
Zeitung: France Telecom droht für den Fall von Schmids Comeback
Düsseldorf (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, will ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber der MobilCom AG, Büdelsdorf, für den Fall
fristlos kündigen, dass Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid oder seine
Ehefrau für einen Posten im Vorstand oder Aufsichtsrat nominiert werden. Das
gehe aus einem Schreiben hervor, das dem "Handelsblatt" vorliege, berichtet
die Zeitung in ihrer Mittwochausgabe.
vwd/11/8.1.2003/rio/nas
NEUER MARKT/MobilCom wegen France-Telecom-Drohung unter Druck
"Die Schmids machen Probleme", meint ein Händler. Denn sollte
Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid oder seine Ehefrau für einen Posten
im Vorstand oder Aufsichtsrat nominiert werden, will France Telecom ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom fristlos kündigen. "MobilCom hat
erst dann eine Chance, wenn das Kapitel Schmid endgültig beendet ist", heißt
es. +++ Michael Lang
vwd/8.1.2003/ml/ros
"Die Schmids machen Probleme", meint ein Händler. Denn sollte
Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid oder seine Ehefrau für einen Posten
im Vorstand oder Aufsichtsrat nominiert werden, will France Telecom ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom fristlos kündigen. "MobilCom hat
erst dann eine Chance, wenn das Kapitel Schmid endgültig beendet ist", heißt
es. +++ Michael Lang
vwd/8.1.2003/ml/ros
MobilCom: Stellungnahme zu aktuellen Medienberichten
Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Die MobilCom AG sieht sich veranlasst, zu aktuellen Pressemeldungen klarstellende Informationen zu liefern. Der Einigungsvertrag mit France Télécom ("MC Settlement Agreement"), dem auch Gerhard Schmid zugestimmt hat, sieht unter anderem folgende Regelungen vor:
Gerhard Schmid und seine Ehefrau dürfen nicht Aufsichtsrat der Gesellschaft sein oder eine Managementfunktion in der MobilCom-Gruppe übernehmen. Diese Beschränkung gilt mindestens bis zum 31. Dezember 2004, und darüber hinaus solange staatliche Bürgschaften zu Gunsten MobilCom bestehen.
Für den Fall, dass die Millennium GmbH oder Gerhard Schmid bis zum 31. März 2003 nicht rund 71 Millionen Euro aus einem Aktien-Optionsprogramm zurückzahlen, ist der von der Millennium GmbH und Gerhard Schmid eingesetzte Treuhänder verpflichtet, sämtliche von ihm für Millennium gehaltenen MobilCom-Aktien in der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 2003 insoweit zu verkaufen, wie es erforderlich ist, um daraus MobilComs Ansprüche zu befriedigen. Das gilt für alle MobilCom-Aktien im Besitz von Millenium, die nicht durch Rechte Dritter belastet sind.
MobilCom hat zugestanden, bis zum 31. Dezember 2004 nicht gegen Gerhard Schmid und die Millenium GmbH gerichtlich vorzugehen.
Diese Informationen sind Teil des Einigungsvertrags mit France Télécom. In seinen wesentlichen Punkten hat MobilCom den Inhalt in der Einladung zur Hauptversammlung und in einem Vorstandsbericht, der von den Aktionären bei der Gesellschaft angefordert werden kann, pflichtgemäß bekannt gemacht. Darüber hinaus steht der Vertrag den Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.
Die Aktie von MobilCom verliert aktuell 3,99 Prozent auf 3,13 Euro.
Gruss
Eustach
(senflos)
Newssuche
WKN / Symbol / Stichwort
Die MobilCom AG sieht sich veranlasst, zu aktuellen Pressemeldungen klarstellende Informationen zu liefern. Der Einigungsvertrag mit France Télécom ("MC Settlement Agreement"), dem auch Gerhard Schmid zugestimmt hat, sieht unter anderem folgende Regelungen vor:
Gerhard Schmid und seine Ehefrau dürfen nicht Aufsichtsrat der Gesellschaft sein oder eine Managementfunktion in der MobilCom-Gruppe übernehmen. Diese Beschränkung gilt mindestens bis zum 31. Dezember 2004, und darüber hinaus solange staatliche Bürgschaften zu Gunsten MobilCom bestehen.
Für den Fall, dass die Millennium GmbH oder Gerhard Schmid bis zum 31. März 2003 nicht rund 71 Millionen Euro aus einem Aktien-Optionsprogramm zurückzahlen, ist der von der Millennium GmbH und Gerhard Schmid eingesetzte Treuhänder verpflichtet, sämtliche von ihm für Millennium gehaltenen MobilCom-Aktien in der Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 2003 insoweit zu verkaufen, wie es erforderlich ist, um daraus MobilComs Ansprüche zu befriedigen. Das gilt für alle MobilCom-Aktien im Besitz von Millenium, die nicht durch Rechte Dritter belastet sind.
MobilCom hat zugestanden, bis zum 31. Dezember 2004 nicht gegen Gerhard Schmid und die Millenium GmbH gerichtlich vorzugehen.
Diese Informationen sind Teil des Einigungsvertrags mit France Télécom. In seinen wesentlichen Punkten hat MobilCom den Inhalt in der Einladung zur Hauptversammlung und in einem Vorstandsbericht, der von den Aktionären bei der Gesellschaft angefordert werden kann, pflichtgemäß bekannt gemacht. Darüber hinaus steht der Vertrag den Aktionären zur Einsicht zur Verfügung.
Die Aktie von MobilCom verliert aktuell 3,99 Prozent auf 3,13 Euro.
Gruss
Eustach
(senflos)
Upps ....
Zeitung: Schmid (MobilCom) hat Treuhandvertrag gekündigt
Düsseldorf (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer der Mobilcom AG, hat einem
Zeitungsbericht zufolge zum Jahresende den Treuhandvertrag gekündigt. Im
Rahmen dieses Vertrags, der Voraussetzung für den Schuldenerlass durch die
France Telecom SA war, hatte Schmid die Verwaltung seiner MobilCom-Aktien
treuhänderisch an Helmut Thoma übertragen. Nach Informationen des
"Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) begründet Schmid die Kündigung mit
fehlendem Vertrauen in Thoma. Offen sei, ob die einseitig von Schmid
betriebene Kündigung des Treuhandvertrages rechtlich wirksam ist.
Aus Vorstandskreisen verlautete, dies seien "die üblichen Spielchen, die
wir von Herrn Schmid kennen". Offenbar wolle Schmid vor der Hauptversammlung
Ende Januar eine Drohkulisse aufbauen, um eigene Interessen durchzusetzen.
vwd/11/8.1.2003/bb
Zeitung: Schmid (MobilCom) hat Treuhandvertrag gekündigt
Düsseldorf (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer der Mobilcom AG, hat einem
Zeitungsbericht zufolge zum Jahresende den Treuhandvertrag gekündigt. Im
Rahmen dieses Vertrags, der Voraussetzung für den Schuldenerlass durch die
France Telecom SA war, hatte Schmid die Verwaltung seiner MobilCom-Aktien
treuhänderisch an Helmut Thoma übertragen. Nach Informationen des
"Handelsblatts" (Donnerstagausgabe) begründet Schmid die Kündigung mit
fehlendem Vertrauen in Thoma. Offen sei, ob die einseitig von Schmid
betriebene Kündigung des Treuhandvertrages rechtlich wirksam ist.
Aus Vorstandskreisen verlautete, dies seien "die üblichen Spielchen, die
wir von Herrn Schmid kennen". Offenbar wolle Schmid vor der Hauptversammlung
Ende Januar eine Drohkulisse aufbauen, um eigene Interessen durchzusetzen.
vwd/11/8.1.2003/bb
Mich wunderts, daß lang und lumpi noch nicht bei 2,50€ ist ...
na dann morgen eben ..
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
2.86 EUR
ASK
3.06 EUR
Zeit
2003-01-08 22:30:25 Uhr
na dann morgen eben ..
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
2.86 EUR
ASK
3.06 EUR
Zeit
2003-01-08 22:30:25 Uhr
MobilCom/Thoma: Betrachte Treuhandvertrag weiter als gültig
MobilCom/Thoma: Betrachte Treuhandvertrag weiter als gültig
Büdelsdorf (vwd) - Helmut Thoma, Treuhänder der MobilCom-Aktien von
Gerhard Schmid und der Millennium GmbH, betrachtet den Treuhandvertrag zur
Übertragung der Aktien auf ihn als weiter gültig. Schmid wolle den Vertrag
kündigen, allerdings lägen keine ausreichenden Gründe dafür vor, sagte Thoma
am Donnerstag im Gespräch mit vwd. Es seien keine Gründe eingetreten, die
eine Kündigung des Vertrages rechtfertigten. Aus diesem Grund sehe er das
Thema als erledigt an, betonte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
MobilCom/Thoma: Betrachte Treuhandvertrag weiter als gültig
Büdelsdorf (vwd) - Helmut Thoma, Treuhänder der MobilCom-Aktien von
Gerhard Schmid und der Millennium GmbH, betrachtet den Treuhandvertrag zur
Übertragung der Aktien auf ihn als weiter gültig. Schmid wolle den Vertrag
kündigen, allerdings lägen keine ausreichenden Gründe dafür vor, sagte Thoma
am Donnerstag im Gespräch mit vwd. Es seien keine Gründe eingetreten, die
eine Kündigung des Vertrages rechtfertigten. Aus diesem Grund sehe er das
Thema als erledigt an, betonte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
MobilCom/Thoma: Betrachte Treuhandvertrag ... (zwei)
Der Treuhandvertrag kann nach Angaben Thomas nur aus wichtigem Grund
gekündigt werden. Ein wichtiger Grund wäre beispielsweise, wenn der
Treuhänder Aktien ohne das Wissen von Schmid verkaufen würde. Derzeit liege
aber kein wichtiger Grund für eine Kündigung vor. Es habe lediglich eine
Unstimmigkeit zwischen Schmid und ihm gegeben, die aber durch ein Gespräch
aus dem Weg geräumt worden sei, sagte Thoma.
Da der Treuhandvertrag weiter bestehe, könne auch nicht die Rede davon
sein, dass der Einigungsvertrag zwischen MobilCom und France Telecom nun auf
der Kippe stehe. Es sei ja nichts passiert, was die Franzosen zu einer
Kündigung des Vertrages veranlassen könnte, sagte Thoma. MobilCom habe
bisher noch keine Entscheidungen getroffen. Wenn die Hauptversammlungen
beider Unternehmen dem Einigungsvertrag zustimmten, sei ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung gemacht, sagte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
Der Treuhandvertrag kann nach Angaben Thomas nur aus wichtigem Grund
gekündigt werden. Ein wichtiger Grund wäre beispielsweise, wenn der
Treuhänder Aktien ohne das Wissen von Schmid verkaufen würde. Derzeit liege
aber kein wichtiger Grund für eine Kündigung vor. Es habe lediglich eine
Unstimmigkeit zwischen Schmid und ihm gegeben, die aber durch ein Gespräch
aus dem Weg geräumt worden sei, sagte Thoma.
Da der Treuhandvertrag weiter bestehe, könne auch nicht die Rede davon
sein, dass der Einigungsvertrag zwischen MobilCom und France Telecom nun auf
der Kippe stehe. Es sei ja nichts passiert, was die Franzosen zu einer
Kündigung des Vertrages veranlassen könnte, sagte Thoma. MobilCom habe
bisher noch keine Entscheidungen getroffen. Wenn die Hauptversammlungen
beider Unternehmen dem Einigungsvertrag zustimmten, sei ein wichtiger
Schritt in die richtige Richtung gemacht, sagte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
***MobilCom/Schmid: Otto Gellert soll neuer Treuhänder werden
***MobilCom/Schmid: Musste Thoma als Treuhänder akzeptieren
Ob Thoma Treuhänder ist oder nicht: Die Aktien gehören wirtschaftlich Schmid und solange Schmid Aktien von MOBILCOM hält wird dieses Theater unverändert weitergehen. In dieser Konstellation wird sich niemand an dem Unternehmen beteiligen oder Kooperationen eingehen. Die Situation wäre doch völlig unkalkulierbar. Jetzt wird gerade Otto Gellert als neuer Treuhänder ins Spiel gebracht. Die ganze Sache ist im Grunde eine einzige Posse.
Welchen Vorteil die Kleinaktionäre aus dieser Situation ziehen sollen, ist völlig unklar, die Risiken sind unverändert hoch.
Grüße
Peer Share
Welchen Vorteil die Kleinaktionäre aus dieser Situation ziehen sollen, ist völlig unklar, die Risiken sind unverändert hoch.
Grüße
Peer Share
***Schmid: Treuhandvertragsbedingungen gelten unverändert weiter
***Schmid: Weder meine Frau noch ich wollen in MobilCom-AR
NEUER MARKT/Schmid-Äußerungen belasten MobilCom
Mobilcom starten am Donnerstag mit einem Minus von fünf Prozent schwach
in den Handel. Das von Schmid wieder einmal ausgelöste Durcheinander bewege
Anleger dazu, sich von diesem Wert zu trennen, sagt ein Händler. Einem
Bericht im "Handelsblatt" zufolge hat Schmid den Treuhandvertrag zur
Übertragung seiner Aktien an den Treuhänder Helmut Thoma gekündigt.
Helmut Thoma, der Treuhänder der Mobilcom Aktien von Schmid, betrachtet
den Treuhanvertrag dagegen weiter als gültig. Es lägen keine ausreichenden
Gründe vor, den Vertrag zu kundigen, sagte Thoma am Donnerstag im Gespräch
mit vwd. Aus diesem Grunde sehe Thoma das Thema als erledigt an.
+++ Thomas Leppert
vwd/9.1.2003/tl/sst/ros
Mobilcom starten am Donnerstag mit einem Minus von fünf Prozent schwach
in den Handel. Das von Schmid wieder einmal ausgelöste Durcheinander bewege
Anleger dazu, sich von diesem Wert zu trennen, sagt ein Händler. Einem
Bericht im "Handelsblatt" zufolge hat Schmid den Treuhandvertrag zur
Übertragung seiner Aktien an den Treuhänder Helmut Thoma gekündigt.
Helmut Thoma, der Treuhänder der Mobilcom Aktien von Schmid, betrachtet
den Treuhanvertrag dagegen weiter als gültig. Es lägen keine ausreichenden
Gründe vor, den Vertrag zu kundigen, sagte Thoma am Donnerstag im Gespräch
mit vwd. Aus diesem Grunde sehe Thoma das Thema als erledigt an.
+++ Thomas Leppert
vwd/9.1.2003/tl/sst/ros
Wer glaubt da immer noch an Übernahme?
MobilCom/Schmid: Otto Gellert soll neuer Treuhänder werden
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid und die Millennium GmbH haben den
Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert zum neuen Treuhänder ihrer
MobilCom-Aktien bestimmt. Das sagte Schmid am Donnerstag im Gespräch mit
vwd. Er betonte, dass er Helmut Thoma als dem bisherigen Treuhänder
seinerzeit habe zustimmen müssen. "Er ist mir vor die Nase gesetzt worden",
sagte Schmid. Nun aber müssten Profis ans Werk. Die Bedingungen des
Treuhandvertrages würden aber unverändert weiter gelten. Die Berufung eines
neuen Treuhänders bedeute keine inhaltliche Veränderung. Er sei
zuversichtlich, dass diese Lösung von allen Beteiligten akzeptiert werde.
Laut Schmid wollen weder seine Frau noch er selbst in den Aufsichtsrat
von MobilCom einziehen oder im Mobilfunkunternehmen eine Aufgabe übernehmen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid und die Millennium GmbH haben den
Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert zum neuen Treuhänder ihrer
MobilCom-Aktien bestimmt. Das sagte Schmid am Donnerstag im Gespräch mit
vwd. Er betonte, dass er Helmut Thoma als dem bisherigen Treuhänder
seinerzeit habe zustimmen müssen. "Er ist mir vor die Nase gesetzt worden",
sagte Schmid. Nun aber müssten Profis ans Werk. Die Bedingungen des
Treuhandvertrages würden aber unverändert weiter gelten. Die Berufung eines
neuen Treuhänders bedeute keine inhaltliche Veränderung. Er sei
zuversichtlich, dass diese Lösung von allen Beteiligten akzeptiert werde.
Laut Schmid wollen weder seine Frau noch er selbst in den Aufsichtsrat
von MobilCom einziehen oder im Mobilfunkunternehmen eine Aufgabe übernehmen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
***MobilCom/Kreise: Schmid kann Treuhänder nicht einfach wechseln
MobilCom/Kreise: Schmid kann Treuhänder nicht einfach wechseln
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid und die Millennium GmbH können nach
Angaben aus Verhandlungskreisen nicht einfach einen neuen Treuhänder für die
Verwaltung ihrer MobilCom-Aktien bestimmen. In dem Treuhandvertrag sei
eindeutig geregelt, was getan werden dürfe und was nicht. Ein Wechsel des
Treuhänders sei so ohne weiteres nicht möglich, hieß es am Donnerstag. Auch
könne der gesamte Vertrag nur aus wichtigem Grund gekündigt werden. Es sei
aber auch geregelt, dass der Treuhänder von seinem Amt zurücktreten könne.
Der Treuhänder sei weisungsfrei, d.h. er handele nach eigenem Ermessen
und dürfe auch Schritte vornehmen, die die Treugeber "auf den ersten Blick"
nicht gutheißen würden, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
Büdelsdorf (vwd) - Gerhard Schmid und die Millennium GmbH können nach
Angaben aus Verhandlungskreisen nicht einfach einen neuen Treuhänder für die
Verwaltung ihrer MobilCom-Aktien bestimmen. In dem Treuhandvertrag sei
eindeutig geregelt, was getan werden dürfe und was nicht. Ein Wechsel des
Treuhänders sei so ohne weiteres nicht möglich, hieß es am Donnerstag. Auch
könne der gesamte Vertrag nur aus wichtigem Grund gekündigt werden. Es sei
aber auch geregelt, dass der Treuhänder von seinem Amt zurücktreten könne.
Der Treuhänder sei weisungsfrei, d.h. er handele nach eigenem Ermessen
und dürfe auch Schritte vornehmen, die die Treugeber "auf den ersten Blick"
nicht gutheißen würden, hieß es weiter. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
MobilCom/Schmid: Otto Gellert soll ... (zwei)
Gellert ist nach Angaben Schmids auch bereit, die im Vertrag vorgesehenen
Aufgaben gemeinschaftlich mit dem bisherigen Treuhänder Helmut Thoma zu
übernehmen. Der Wirtschaftsprüfer sei 2002 von der IHK Hamburg zum
Schiedsgutachter in der Auseinandersetzung zwischen France Telecom, MobilCom
und Schmid bestellt worden. Er verfüge also über profunde Kenntnisse der
Gesamtsituation. Schmid und Millennium begründeten die Berufung Gellerts mit
der "offenkundig schwierigen Entwicklung des Unternehmens" und die aktuellen
Diskussionen um MobilCom. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
Gellert ist nach Angaben Schmids auch bereit, die im Vertrag vorgesehenen
Aufgaben gemeinschaftlich mit dem bisherigen Treuhänder Helmut Thoma zu
übernehmen. Der Wirtschaftsprüfer sei 2002 von der IHK Hamburg zum
Schiedsgutachter in der Auseinandersetzung zwischen France Telecom, MobilCom
und Schmid bestellt worden. Er verfüge also über profunde Kenntnisse der
Gesamtsituation. Schmid und Millennium begründeten die Berufung Gellerts mit
der "offenkundig schwierigen Entwicklung des Unternehmens" und die aktuellen
Diskussionen um MobilCom. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/rio
MobilCom/Schmid: Otto Gellert soll neuer Treuhänder ... (drei)
In dem Treuhandvertrag zwischen MobilCom, Millennium und Schmid sei der
Name des Treuhänders nicht explizit festgeschrieben, sagte Schmids
Sprecherin. Es seien lediglich Kriterien genannt, über die ein Treuhänder
verfügen müsse. So sei die Berufung Gellerts zum neuen Treuhänder nur als
Austausch von Personen zu sehen, nicht aber als inhaltliche Änderung des
Vertrages. Dieser bestehe uneingeschränkt weiter.
Schmid habe den Treuhandvertrag aus wichtigem Grund gekündigt und Otto
Gellert als neuen Treuhänder bestimmt. Der wichtige Grund sei, dass die
Sanierung von MobilCom nicht wie geplant zügig vorankomme. Aus diesem Grund
setze Schmid auf Gellert und seinen "hohen Sachverstand als Top-Sanierer",
sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
In dem Treuhandvertrag zwischen MobilCom, Millennium und Schmid sei der
Name des Treuhänders nicht explizit festgeschrieben, sagte Schmids
Sprecherin. Es seien lediglich Kriterien genannt, über die ein Treuhänder
verfügen müsse. So sei die Berufung Gellerts zum neuen Treuhänder nur als
Austausch von Personen zu sehen, nicht aber als inhaltliche Änderung des
Vertrages. Dieser bestehe uneingeschränkt weiter.
Schmid habe den Treuhandvertrag aus wichtigem Grund gekündigt und Otto
Gellert als neuen Treuhänder bestimmt. Der wichtige Grund sei, dass die
Sanierung von MobilCom nicht wie geplant zügig vorankomme. Aus diesem Grund
setze Schmid auf Gellert und seinen "hohen Sachverstand als Top-Sanierer",
sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
MobilCom/Schmid: MobilCom-Vorstand vernichtet Unternehmenswert
Büdelsdorf (vwd) - Der Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, vernichtet
nach Einschätzung von Großaktionär Gerhard Schmid den Wert des Unternehmens.
Das Unternehmen sei ohne Schulden weniger wert als mit Schulden, sagte
Schmid am Donnerstag. Diese Vernichtung könne er nicht gutheißen. Sei dem
Abschluss des Einigungsvertrages zwischen MobilCom und France Telecom SA,
Paris, habe sich der Kurs der MobilCom-Aktie halbiert, der der
France-Telecom-Anteilsscheine hingegen verdoppelt.
Schmid will den weiteren Angaben zufolge, dass die Sanierung des
Mobilfunkunternehmens zügig voranschreitet. Die Geschäftsführung von
MobilCom sei gegenwärtig zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um dies zu
erreichen, so Schmid weiter. Außerdem sei er gegen eine Zerschlagung von
MobilCom. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim/rio
MobilCom/Thoma: Alle Vertragsparteien müssen Treuhänder billigen
Büdelsdorf (vwd) - MobilCom, France Telecom und die am Einigungsvertrag
beteiligten Banken müssen nach Ansicht des Treuhänders Helmut Thoma einen
zusätzlichen Treuhänder für die MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid und
Millennium billigen. "Wenn alle Vertragsparteien auf mich zukommen, würde
ich die Bestellung eines zusätzlichen Treuhänders positiv sehen", sagte
Thoma am Donnerstag im Gespräch mit vwd.
Da der Treuhandvertrag zwischen Schmid, der Millennium GmbH und Thoma in
den Einigungsvertrag zwischen MobilCom AG, Büdelsdorf, und France Telecom
SA, Paris, eingebunden sei, müssten alle Beteiligtem der Bestellung
zustimmen. Es sei keineswegs seine Entscheidung, einen zusätzlichen
Treuhänder zu bestimmen, sagte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
NEUER MARKT/MobilCom fallen wegen Sorge um Rettungsplan
MobilCom stehen am Donnerstag unter Druck. Zunehmend gebe es Sorgen, dass
die Rettung scheitern wird, nachdem Ex-CEO Schmid einen neuen Treuhänder für
seine Aktien vorgeschlagen hat, sagt ein Händler. Dass Schmid seine Aktien
einem Treuhänder überschreibt, ist die Voraussetzung für den Rettungsplan.
Ein Analyst meint, dass die Situation sehr düster sei und die anhaltende
Ungewissheit das Risiko einer Insolvenz vergrößere.
vwd/DJ/9.1.2003/reh/ml/ros
Büdelsdorf (vwd) - Der Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, vernichtet
nach Einschätzung von Großaktionär Gerhard Schmid den Wert des Unternehmens.
Das Unternehmen sei ohne Schulden weniger wert als mit Schulden, sagte
Schmid am Donnerstag. Diese Vernichtung könne er nicht gutheißen. Sei dem
Abschluss des Einigungsvertrages zwischen MobilCom und France Telecom SA,
Paris, habe sich der Kurs der MobilCom-Aktie halbiert, der der
France-Telecom-Anteilsscheine hingegen verdoppelt.
Schmid will den weiteren Angaben zufolge, dass die Sanierung des
Mobilfunkunternehmens zügig voranschreitet. Die Geschäftsführung von
MobilCom sei gegenwärtig zu sehr mit sich selbst beschäftigt, um dies zu
erreichen, so Schmid weiter. Außerdem sei er gegen eine Zerschlagung von
MobilCom. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim/rio
MobilCom/Thoma: Alle Vertragsparteien müssen Treuhänder billigen
Büdelsdorf (vwd) - MobilCom, France Telecom und die am Einigungsvertrag
beteiligten Banken müssen nach Ansicht des Treuhänders Helmut Thoma einen
zusätzlichen Treuhänder für die MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid und
Millennium billigen. "Wenn alle Vertragsparteien auf mich zukommen, würde
ich die Bestellung eines zusätzlichen Treuhänders positiv sehen", sagte
Thoma am Donnerstag im Gespräch mit vwd.
Da der Treuhandvertrag zwischen Schmid, der Millennium GmbH und Thoma in
den Einigungsvertrag zwischen MobilCom AG, Büdelsdorf, und France Telecom
SA, Paris, eingebunden sei, müssten alle Beteiligtem der Bestellung
zustimmen. Es sei keineswegs seine Entscheidung, einen zusätzlichen
Treuhänder zu bestimmen, sagte Thoma. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
NEUER MARKT/MobilCom fallen wegen Sorge um Rettungsplan
MobilCom stehen am Donnerstag unter Druck. Zunehmend gebe es Sorgen, dass
die Rettung scheitern wird, nachdem Ex-CEO Schmid einen neuen Treuhänder für
seine Aktien vorgeschlagen hat, sagt ein Händler. Dass Schmid seine Aktien
einem Treuhänder überschreibt, ist die Voraussetzung für den Rettungsplan.
Ein Analyst meint, dass die Situation sehr düster sei und die anhaltende
Ungewissheit das Risiko einer Insolvenz vergrößere.
vwd/DJ/9.1.2003/reh/ml/ros
"...Ein Analyst meint, dass die Situation sehr düster sei und die anhaltende
Ungewissheit das Risiko einer Insolvenz vergrößere...."
Na wenn da nicht neue gigantische zock-möglichkeiten auf uns zurollen
Ungewissheit das Risiko einer Insolvenz vergrößere...."
Na wenn da nicht neue gigantische zock-möglichkeiten auf uns zurollen
Jaa, bin schon sehr weit mit meinen Überlegungen zur neuen thread-eröffnung vorangeschritten
Gruss
Eustach
(der die Karawane lauern sieht)
Gruss
Eustach
(der die Karawane lauern sieht)
ZUS/MobilCom-Großaktionär Schmid beruft neuen Treuhänder
Büdelsdorf (vwd) - Mit der Berufung eines neuen Treuhänders will
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid die "nicht zügig voranschreitende"
Sanierung des Unternehmens vorantreiben. Unklar ist allerdings, ob er und
die seiner Frau gehörende Millennium GmbH, Kiel, den Hamburger
Wirtschaftsprüfer Otto Gellert zum Treuhänder ihrer MobilCom-Aktien
bestimmen können. Nach Einschätzung des bisherigen Treuhänders Helmut Thoma
müssen MobilCom, France Telecom und Banken ihre Zustimmung erteilen. Die
Aktie reagierte bis 14.50 Uhr mit einem Minus von 0,64 Prozent auf 3,11 EUR.
Die Frage der Rechtskräftigkeit ist nicht geklärt. Schmid geht davon aus,
dass die Berufung Gellerts ebenso rechtskräftig ist wie die Kündigung des
mit Thoma geschlossenen Treuhandvertrages. Er habe den Vertrag aus wichtigem
Grund gekündigt und diese Kündigung sei ohne Zustimmung von Thoma wirksam.
Thoma, der gleichzeitig im Aufsichtsrat von MobilCom sitzt, ist bislang
Treuhänder des rund 40-prozentigen Aktienpaketes von Schmid und Millennium.
Schmid fügte hinzu, dass Gellert bereit sei, auch gemeinschaftlich mit Thoma
die Treuhand-Aufgaben zu übernehmen. Beobachter werten diese Aussage als
Indiz dafür, dass Schmid mit Problemen bei der Abberufung von Thoma rechnet.
Nach Einschätzung von Thoma ist der Treuhandvertrag dagegen nach wie vor
gültig. Es liege kein wichtiger Grund vor, der eine Kündigung rechtfertige,
sagte der Treuhänder. Es habe zwar Unstimmigkeiten zwischen ihm und Schmid
gegeben, diese seien aber im Gespräch beseitigt worden. Schmid könne nicht
allein rechtswirksam einen neuen Treuhänder bestimmen. Dazu bedürfe es der
Zustimmung von MobilCom, der France Telecom SA, Paris, und den
kreditgebenden Banken, sagte Thoma. Sie seien am Einigungsvertrag zwischen
MobilCom und France Telecom beteiligt und der Treuhandvertrag sei ein
Bestandteil des Einigungsvertrages.
Stimmen alle Vertragsparteien für einen zusätzlichen Treuhänder, will
sich Thoma diesem Votum anschließen. Gellert habe zweifelsfrei viel
Erfahrung bei der Sanierung von Unternehmen. Kreise halten es sogar für
denkbar, dass Thoma von seinem Amt zurücktritt, falls die Vertragsparteien
dies wünschten. Er beharre nicht auf diesem Amt, hieß es. Thoma habe sich
seinerzeit nur die Funktion des Treuhänders übernommen, damit eine rasche
Einigung zwischen France Telecom und MobilCom möglich werde. Zuvor hatten
sich die Beteiligten nicht auf einen Treuhänder verständigen können.
In der Berufung Gellerts sieht Schmid keine Änderung der
Treuhand-Vertragsinhalte. Sie würden unverändert weiter gelten, sagte er.
Der Großaktionär zeigte sich zudem überzeugt davon, dass diese Lösung von
allen Beteiligten akzeptiert wird. MobilCom nahm zu den Schritten Schmids
keine Stellung. Es ist aber anzunehmen, dass sich der Aufsichtsrat mit
diesen Veränderungen befassen wird.
Analysten beurteilen den Vorstoß von Schmid unterschiedlich. Für die
einen steigt durch diese unklare Situation das Risiko einer Insolvenz.
Andere sehen darin lediglich den Versuch Schmids, sich vor der
außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar neu zu positionieren und
wollen seine Aktivität deswegen nicht überbewerten. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
Büdelsdorf (vwd) - Mit der Berufung eines neuen Treuhänders will
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid die "nicht zügig voranschreitende"
Sanierung des Unternehmens vorantreiben. Unklar ist allerdings, ob er und
die seiner Frau gehörende Millennium GmbH, Kiel, den Hamburger
Wirtschaftsprüfer Otto Gellert zum Treuhänder ihrer MobilCom-Aktien
bestimmen können. Nach Einschätzung des bisherigen Treuhänders Helmut Thoma
müssen MobilCom, France Telecom und Banken ihre Zustimmung erteilen. Die
Aktie reagierte bis 14.50 Uhr mit einem Minus von 0,64 Prozent auf 3,11 EUR.
Die Frage der Rechtskräftigkeit ist nicht geklärt. Schmid geht davon aus,
dass die Berufung Gellerts ebenso rechtskräftig ist wie die Kündigung des
mit Thoma geschlossenen Treuhandvertrages. Er habe den Vertrag aus wichtigem
Grund gekündigt und diese Kündigung sei ohne Zustimmung von Thoma wirksam.
Thoma, der gleichzeitig im Aufsichtsrat von MobilCom sitzt, ist bislang
Treuhänder des rund 40-prozentigen Aktienpaketes von Schmid und Millennium.
Schmid fügte hinzu, dass Gellert bereit sei, auch gemeinschaftlich mit Thoma
die Treuhand-Aufgaben zu übernehmen. Beobachter werten diese Aussage als
Indiz dafür, dass Schmid mit Problemen bei der Abberufung von Thoma rechnet.
Nach Einschätzung von Thoma ist der Treuhandvertrag dagegen nach wie vor
gültig. Es liege kein wichtiger Grund vor, der eine Kündigung rechtfertige,
sagte der Treuhänder. Es habe zwar Unstimmigkeiten zwischen ihm und Schmid
gegeben, diese seien aber im Gespräch beseitigt worden. Schmid könne nicht
allein rechtswirksam einen neuen Treuhänder bestimmen. Dazu bedürfe es der
Zustimmung von MobilCom, der France Telecom SA, Paris, und den
kreditgebenden Banken, sagte Thoma. Sie seien am Einigungsvertrag zwischen
MobilCom und France Telecom beteiligt und der Treuhandvertrag sei ein
Bestandteil des Einigungsvertrages.
Stimmen alle Vertragsparteien für einen zusätzlichen Treuhänder, will
sich Thoma diesem Votum anschließen. Gellert habe zweifelsfrei viel
Erfahrung bei der Sanierung von Unternehmen. Kreise halten es sogar für
denkbar, dass Thoma von seinem Amt zurücktritt, falls die Vertragsparteien
dies wünschten. Er beharre nicht auf diesem Amt, hieß es. Thoma habe sich
seinerzeit nur die Funktion des Treuhänders übernommen, damit eine rasche
Einigung zwischen France Telecom und MobilCom möglich werde. Zuvor hatten
sich die Beteiligten nicht auf einen Treuhänder verständigen können.
In der Berufung Gellerts sieht Schmid keine Änderung der
Treuhand-Vertragsinhalte. Sie würden unverändert weiter gelten, sagte er.
Der Großaktionär zeigte sich zudem überzeugt davon, dass diese Lösung von
allen Beteiligten akzeptiert wird. MobilCom nahm zu den Schritten Schmids
keine Stellung. Es ist aber anzunehmen, dass sich der Aufsichtsrat mit
diesen Veränderungen befassen wird.
Analysten beurteilen den Vorstoß von Schmid unterschiedlich. Für die
einen steigt durch diese unklare Situation das Risiko einer Insolvenz.
Andere sehen darin lediglich den Versuch Schmids, sich vor der
außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar neu zu positionieren und
wollen seine Aktivität deswegen nicht überbewerten. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.1.2003/kib/mim
Haben denn die MOB-Aktionäre schon eine Einladung zur aoHauptversammlung bekommen ?
Gruss
Eustach
(der noch keine Einladung hat)
Gruss
Eustach
(der noch keine Einladung hat)
Amita hat eine Einladung bekommen.
Nee ich hab auch noch keine halte allerdings auch nur eine aktie
@1402 :ja
ja! Habe auch schon Flug gebucht. Werden Grenz den Arsch aufreissen.
Muss ich wohl mal meinen broker fragen, wo denn meine Einladung bleibt
Gruss
Eustach
(der schon dachte, er könne HV-Beschlüsse anfechten, wenn die Einladung nicht fristgerecht erfolgt sein sollte)
Gruss
Eustach
(der schon dachte, er könne HV-Beschlüsse anfechten, wenn die Einladung nicht fristgerecht erfolgt sein sollte)
***Regierung: Bisheriger MobilCom-Treuhandvertrag besteht weiter
Regierung: Bisheriger MobilCom-Treuhandvertrag besteht weiter
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat die von MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid ausgesprochene Kündigung seines mit Aufsichtsratsmitglied
Helmut Thoma geschlossenen Treuhandvertrages in einer ersten Reaktion als
nicht rechtswirksam eingestuft. "Wir gehen davon aus, dass der bisherige
Treuhandvertrag weiter besteht", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschafts-
und Arbeitsministeriums (BMWA) am Donnerstag in Berlin zu vwd. Damit geht
das Ministerium offenbar davon aus, dass der Vertrag durch Schmid nicht
rechtswirksam gekündigt werden konnte.
Im BMWA wird nach Angaben des Sprechers nun geprüft, ob und wie auf die
von Schmid ausgesprochene Kündigung reagiert werden soll. Nach Einschätzung
von Thoma ist der Treuhandvertrag ebenfalls nach wie vor gültig. Schmid
hatte nach der Kündigung des Vertrags den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto
Gellert zum neuen Treuhänder für die von ihm und der seiner Frau gehörenden
Millenium GmbH gehaltenen rund 40-prozentigen Beteiligung an der MobilCom
AG, Büdelsdorf, bestimmt. +++ Andreas Kißler
vwd/9.1.2003/ak/bb
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat die von MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid ausgesprochene Kündigung seines mit Aufsichtsratsmitglied
Helmut Thoma geschlossenen Treuhandvertrages in einer ersten Reaktion als
nicht rechtswirksam eingestuft. "Wir gehen davon aus, dass der bisherige
Treuhandvertrag weiter besteht", sagte ein Sprecher des Bundeswirtschafts-
und Arbeitsministeriums (BMWA) am Donnerstag in Berlin zu vwd. Damit geht
das Ministerium offenbar davon aus, dass der Vertrag durch Schmid nicht
rechtswirksam gekündigt werden konnte.
Im BMWA wird nach Angaben des Sprechers nun geprüft, ob und wie auf die
von Schmid ausgesprochene Kündigung reagiert werden soll. Nach Einschätzung
von Thoma ist der Treuhandvertrag ebenfalls nach wie vor gültig. Schmid
hatte nach der Kündigung des Vertrags den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto
Gellert zum neuen Treuhänder für die von ihm und der seiner Frau gehörenden
Millenium GmbH gehaltenen rund 40-prozentigen Beteiligung an der MobilCom
AG, Büdelsdorf, bestimmt. +++ Andreas Kißler
vwd/9.1.2003/ak/bb
@B_B_B ok! Aber eines möchte ich klarstellen. Schmid ist keinesfalls mein Idol, ich gehe nur davon aus, dass er das größte Interesse von allen an steigenden Kursen hat und das ist auch gut für mich. Und noch was: das Service Provider Geschäft halte ich für nicht zukunftsfähig. Und damit halte ich die Strategie von Grenz für grundfalsch. Deshalb bin ich für seine Ablösung.
MobilCom: Geben jetzt schon zweistelligen Mio-Betrag weniger aus
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, schreitet bei der
Sanierung eigenen Angaben zufolge voran. "Insgesamt geben wir jetzt schon
einen zweistelligen Millionenbetrag weniger für IT, Personal und laufende
Betriebskosten aus", sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am
Freitag. Zur Verbesserung der Kostensituation habe die Zusammenlegung der
Kundenservices geführt. Zum 31. Dezember seien der Standort Karlstein
geschlossen und die Aktivitäten in Kiel eingestellt worden. Die
Restrukturierung am Standort Halbergmoos verlaufe nach Plan, hieß es weiter.
Er könne wie geplant im ersten Halbjahr 2003 geschlossen werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/10.1.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, schreitet bei der
Sanierung eigenen Angaben zufolge voran. "Insgesamt geben wir jetzt schon
einen zweistelligen Millionenbetrag weniger für IT, Personal und laufende
Betriebskosten aus", sagte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am
Freitag. Zur Verbesserung der Kostensituation habe die Zusammenlegung der
Kundenservices geführt. Zum 31. Dezember seien der Standort Karlstein
geschlossen und die Aktivitäten in Kiel eingestellt worden. Die
Restrukturierung am Standort Halbergmoos verlaufe nach Plan, hieß es weiter.
Er könne wie geplant im ersten Halbjahr 2003 geschlossen werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/10.1.2003/kib/bb
MobilCom-AR: Treuhandfrage für operatives Geschäft nicht wichtig
Büdelsdorf (vwd) - Für das operative Geschäft von MobilCom spielt nach
Ansicht des Aufsichtsrates die Treuhänderfrage des Aktienpaketes von Gerhard
Schmid keine Rolle. Wer die Aktien halte, sei nicht wichtig, sagte
Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Ripken am Freitag im Gespräch mit vwd.
Ausschlaggebend sei nur, dass Unternehmensgründer Schmid diese nicht halte,
damit die Bestimmungen des Einigungsvertrages zwischen der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und der France Telecom SA, Paris, erfüllt würden. Letztendlich
zeige sich auf der Hauptversammlung, wer über die Aktien verfüge.
Ripken zeigte sich überzeugt davon, dass die außerordentliche
Hauptversammlung am 27. Januar den Einigungsvertrag mit der France Telecom
billigt. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, will er aus dem
Aufsichtsrat zurücktreten. "Dann macht das Arbeiten keinen Sinn mehr", sagte
Ripken. Er sei daran interessiert, dass das operative Geschäft wieder in
Gang komme und das Unternehmen in Ruhe weiter arbeiten könne. "Ich möchte,
dass MobilCom wieder das wird, was es einmal war", sagte der AR-Vorsitzende.
Durch das "Geschenk" der Franzosen sei MobilCom fast frei von Schulden und
habe gute Chancen.
Damit das Tagesgeschäft von MobilCom Fahrt aufnimmt, hat sich Ripken auf
die Suche nach einem weiteren Vorstandsmitglied gemacht, der vor allem für
den Vertrieb verantwortlich sein soll. "Ich habe einen guten Mann gefunden",
sagte er, wollte allerdings den Namen nicht nennen. Der Personalausschuss,
den der Aufsichtsrat berufen habe, werde sich die Kandidaten anschauen und
dem Aufsichtsgremium eine Empfehlung erteilen.
Ripken sagte, dass das Registergericht wahrscheinlich in der kommenden
Woche entscheiden werde, ob er noch Mitglied des Aufsichtsrates sei oder
nicht. Auf Antrag der MobilCom-Verwaltung solle das Gericht klären, ob
Ripken wirksam zum 31. Dezember von seinem Amt zurückgetreten sei. Ripken
hält seinen Rücktritt für nicht wirksam, da er sein Amt auf Grund falscher
Informationen niedergelegt habe. Das gleiche gelte für den Rücktritt des
Aufsichtsratsmitgliedes Carsten Meyer. Ripken will eigenen Angaben zufolge
im Gremium verbleiben, auch als Vorsitzender. Über den Vorsitz würden aber
die Aufsichtsratsmitglieder entscheiden.
Unter Bezug auf verschiedene Medienberichte sagte Ripken, dass er allein
für MobilCom handele und nicht die Interessen von Schmid vertrete. "Das ist
nicht mein Mann", sagte er. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.1.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Für das operative Geschäft von MobilCom spielt nach
Ansicht des Aufsichtsrates die Treuhänderfrage des Aktienpaketes von Gerhard
Schmid keine Rolle. Wer die Aktien halte, sei nicht wichtig, sagte
Aufsichtsratsvorsitzender Klaus Ripken am Freitag im Gespräch mit vwd.
Ausschlaggebend sei nur, dass Unternehmensgründer Schmid diese nicht halte,
damit die Bestimmungen des Einigungsvertrages zwischen der MobilCom AG,
Büdelsdorf, und der France Telecom SA, Paris, erfüllt würden. Letztendlich
zeige sich auf der Hauptversammlung, wer über die Aktien verfüge.
Ripken zeigte sich überzeugt davon, dass die außerordentliche
Hauptversammlung am 27. Januar den Einigungsvertrag mit der France Telecom
billigt. Sollte dies jedoch nicht der Fall sein, will er aus dem
Aufsichtsrat zurücktreten. "Dann macht das Arbeiten keinen Sinn mehr", sagte
Ripken. Er sei daran interessiert, dass das operative Geschäft wieder in
Gang komme und das Unternehmen in Ruhe weiter arbeiten könne. "Ich möchte,
dass MobilCom wieder das wird, was es einmal war", sagte der AR-Vorsitzende.
Durch das "Geschenk" der Franzosen sei MobilCom fast frei von Schulden und
habe gute Chancen.
Damit das Tagesgeschäft von MobilCom Fahrt aufnimmt, hat sich Ripken auf
die Suche nach einem weiteren Vorstandsmitglied gemacht, der vor allem für
den Vertrieb verantwortlich sein soll. "Ich habe einen guten Mann gefunden",
sagte er, wollte allerdings den Namen nicht nennen. Der Personalausschuss,
den der Aufsichtsrat berufen habe, werde sich die Kandidaten anschauen und
dem Aufsichtsgremium eine Empfehlung erteilen.
Ripken sagte, dass das Registergericht wahrscheinlich in der kommenden
Woche entscheiden werde, ob er noch Mitglied des Aufsichtsrates sei oder
nicht. Auf Antrag der MobilCom-Verwaltung solle das Gericht klären, ob
Ripken wirksam zum 31. Dezember von seinem Amt zurückgetreten sei. Ripken
hält seinen Rücktritt für nicht wirksam, da er sein Amt auf Grund falscher
Informationen niedergelegt habe. Das gleiche gelte für den Rücktritt des
Aufsichtsratsmitgliedes Carsten Meyer. Ripken will eigenen Angaben zufolge
im Gremium verbleiben, auch als Vorsitzender. Über den Vorsitz würden aber
die Aufsichtsratsmitglieder entscheiden.
Unter Bezug auf verschiedene Medienberichte sagte Ripken, dass er allein
für MobilCom handele und nicht die Interessen von Schmid vertrete. "Das ist
nicht mein Mann", sagte er. +++ Kirsten Bienk
vwd/10.1.2003/kib/bb
Presse: Bund droht mit Entzug der Unterstützung für MobilCom
Hamburg (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium droht einem
Zeitungsbericht zufolge, der MobilCom AG, Büdelsdorf, die finanzielle
Unterstützung zu entziehen. Wenn Klaus Ripken im Amt des
Aufsichtsratsvorsitzenden verbleibe, drohe die Bundesregierung mit dem
Rückzug ihrer Unterstützung und dem Sterben von MobilCom, zitiert das
"Handelsblatt (Montagausgabe) aus einem Schreiben Ripkens an den
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke.
Die versuchte Einflussnahme der Bundesregierung sei nach Ansicht von
Ripken jedoch ein Verstoß gegen ` 117 des Aktiengesetzes, wonach Mitglieder
des Kontrollgremiums nicht durch Dritte in ihren Einschätzungen beeinflusst
werden dürfen. Weiter schreibt die Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft Kiel
gegen den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und seine Frau Sybille
Schmid-Sindran ein Ermittlungsverfahren wegen eines umstrittenen
Aktienoptionsgeschäfts im Frühjahr 2002 eingeleitet hat.
vwd/11/13.1.2003/jhe/mim
Hamburg (vwd) - Das Bundeswirtschaftsministerium droht einem
Zeitungsbericht zufolge, der MobilCom AG, Büdelsdorf, die finanzielle
Unterstützung zu entziehen. Wenn Klaus Ripken im Amt des
Aufsichtsratsvorsitzenden verbleibe, drohe die Bundesregierung mit dem
Rückzug ihrer Unterstützung und dem Sterben von MobilCom, zitiert das
"Handelsblatt (Montagausgabe) aus einem Schreiben Ripkens an den
Staatssekretär im Wirtschaftsministerium, Alfred Tacke.
Die versuchte Einflussnahme der Bundesregierung sei nach Ansicht von
Ripken jedoch ein Verstoß gegen ` 117 des Aktiengesetzes, wonach Mitglieder
des Kontrollgremiums nicht durch Dritte in ihren Einschätzungen beeinflusst
werden dürfen. Weiter schreibt die Zeitung, dass die Staatsanwaltschaft Kiel
gegen den MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und seine Frau Sybille
Schmid-Sindran ein Ermittlungsverfahren wegen eines umstrittenen
Aktienoptionsgeschäfts im Frühjahr 2002 eingeleitet hat.
vwd/11/13.1.2003/jhe/mim
...bald kommt er aus seinem Versteck....und dann steht der Bund HUT gegenueber...mal sehen wer den fight gewinnt *ggggg*
Bei Mannesmann haben sie auch versagt....die Geschichte wird sich wiederholen!
cu
DARC
Bei Mannesmann haben sie auch versagt....die Geschichte wird sich wiederholen!
cu
DARC
AR-Kreise: Regierung wünscht sich Ruhe im MobilCom-Aufsichtsrat
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hofft nach Angaben aus
Aufsichtsratskreisen, dass im Vorstand und Aufsichtsrat der MobilCom AG,
Büdelsdorf, endlich Ruhe einkehrt. Da Entscheidungen um personelle
Besetzungen das Tagesgeschäft des Mobilfunkunternehmens behinderten, habe
die Regierung in einem Schreiben ihrem Wunsch nach Klärung Ausdruck gegeben,
erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des MobilCom-Aufsichtsrates (AR). "Rein
rechtlich hat dies keine Auswirkungen, aber wünschen kann man sich ja
vieles", hieß es in den Kreisen. Allein die Mitglieder des Aufsichtsrates
würden entscheiden, wer dem Gremium vorsitzen solle.
Die Situation bei MobilCom werde sich jedoch erst klären, wenn das
Registergericht entscheidet, ob Klaus Ripken noch Mitglied des
Aufsichtsrates sei oder nicht, betonten die Kreise. Hier soll in der
laufenden Woche eine Entscheidung fallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die Bundesregierung hofft nach Angaben aus
Aufsichtsratskreisen, dass im Vorstand und Aufsichtsrat der MobilCom AG,
Büdelsdorf, endlich Ruhe einkehrt. Da Entscheidungen um personelle
Besetzungen das Tagesgeschäft des Mobilfunkunternehmens behinderten, habe
die Regierung in einem Schreiben ihrem Wunsch nach Klärung Ausdruck gegeben,
erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des MobilCom-Aufsichtsrates (AR). "Rein
rechtlich hat dies keine Auswirkungen, aber wünschen kann man sich ja
vieles", hieß es in den Kreisen. Allein die Mitglieder des Aufsichtsrates
würden entscheiden, wer dem Gremium vorsitzen solle.
Die Situation bei MobilCom werde sich jedoch erst klären, wenn das
Registergericht entscheidet, ob Klaus Ripken noch Mitglied des
Aufsichtsrates sei oder nicht, betonten die Kreise. Hier soll in der
laufenden Woche eine Entscheidung fallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb
AR-Kreise: Regierung wünscht sich Ruhe... (zwei)
Die gerichtliche Klärung des AR-Vorsitzes war nötig geworden, da Ripken
inzwischen seinen zum 31. Dezember 2002 angekündigten Rücktritt als nicht
wirksam bezeichnet hat. Er habe sein Amt auf Grund falscher Informationen
niedergelegt, hatte er am Freitag zu vwd gesagt. Das gleiche gelte für das
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer.
Die von vwd befragten Kreise des Gremiums halten indes einen "Rücktritt
vom Rücktritt" für nicht möglich. "So etwas gibt es nicht", hieß es. Die
Regierung kritisiere diese nicht geklärte Situation als Unsicherheitsfaktor
für die Restrukturierung des Unternehmens. Die finanzielle Unterstützung des
Bundes könne aber nicht so einfach entzogen werden, hieß es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb
Die gerichtliche Klärung des AR-Vorsitzes war nötig geworden, da Ripken
inzwischen seinen zum 31. Dezember 2002 angekündigten Rücktritt als nicht
wirksam bezeichnet hat. Er habe sein Amt auf Grund falscher Informationen
niedergelegt, hatte er am Freitag zu vwd gesagt. Das gleiche gelte für das
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer.
Die von vwd befragten Kreise des Gremiums halten indes einen "Rücktritt
vom Rücktritt" für nicht möglich. "So etwas gibt es nicht", hieß es. Die
Regierung kritisiere diese nicht geklärte Situation als Unsicherheitsfaktor
für die Restrukturierung des Unternehmens. Die finanzielle Unterstützung des
Bundes könne aber nicht so einfach entzogen werden, hieß es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/bb
***Schmid: MobilCom-Aktien von Millenium und mir nicht bei Thoma
***Schmid: Banken sollen MobilCom-Aktien an Gellert übertragen
So einfach geht das also
Schmid: Banken sollen MobilCom-Aktien an Gellert übertragen
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - Der MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat
die Depotbanken angewiesen, die MobilCom-Aktien aus dem Besitz der
Millennium GmbH und von ihm selbst unverzüglich an den von ihm benannten
neuen Treuhänder Otto Gellert zu übertragen. Die Aktien, die knapp über 40
Prozent des Gesellschaftskapitals entsprechen, hätten bisher in Depots von
Schmid und Millennium gelegen, sagte eine Sprecherin von Schmid am Montag
vwd. Die Übertragung sei am Freitag angewiesen worden und könne bereits
erfolgt sein. An Treuhänder Helmut Thoma seien die Aktien zuvor nicht
übertragen worden.
Schmid geht davon aus, dass Gellert während der außerordentlichen
Hauptversammlung am 27. Januar als sein Treuhänder auftrete und seine bzw
die Interessen der Millennium GmbH wahrnehme. Gellert werde dem zur
Abstimmung stehenden Einigungsvertrag mit der France Telecom SA zustimmen.
Schmid hatte im November den früheren RTL-Manager Helmut Thoma als
Treuhänder akzeptiert, diesen Vertrag jedoch Ende 2002 gekündigt und als
neuen Treuhänder den Hamburger Wirtschaftsprüfer Gellert benannt. +++
Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/rio/nas
Schmid: Banken sollen MobilCom-Aktien an Gellert übertragen
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - Der MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat
die Depotbanken angewiesen, die MobilCom-Aktien aus dem Besitz der
Millennium GmbH und von ihm selbst unverzüglich an den von ihm benannten
neuen Treuhänder Otto Gellert zu übertragen. Die Aktien, die knapp über 40
Prozent des Gesellschaftskapitals entsprechen, hätten bisher in Depots von
Schmid und Millennium gelegen, sagte eine Sprecherin von Schmid am Montag
vwd. Die Übertragung sei am Freitag angewiesen worden und könne bereits
erfolgt sein. An Treuhänder Helmut Thoma seien die Aktien zuvor nicht
übertragen worden.
Schmid geht davon aus, dass Gellert während der außerordentlichen
Hauptversammlung am 27. Januar als sein Treuhänder auftrete und seine bzw
die Interessen der Millennium GmbH wahrnehme. Gellert werde dem zur
Abstimmung stehenden Einigungsvertrag mit der France Telecom SA zustimmen.
Schmid hatte im November den früheren RTL-Manager Helmut Thoma als
Treuhänder akzeptiert, diesen Vertrag jedoch Ende 2002 gekündigt und als
neuen Treuhänder den Hamburger Wirtschaftsprüfer Gellert benannt. +++
Kirsten Bienk
vwd/13.1.2003/kib/rio/nas
Ja,ja der gute Schmid.
Da weiss man was man hat.
Und ich kann den Mann sogar verstehen, bei dem Aktien-Kurs
Gruss
Eustach
(der ja nur noch ein paar MOBs hat und jetzt noch jemanden sucht der für ihn zur HV nach Hamburg fährt)
Da weiss man was man hat.
Und ich kann den Mann sogar verstehen, bei dem Aktien-Kurs
Gruss
Eustach
(der ja nur noch ein paar MOBs hat und jetzt noch jemanden sucht der für ihn zur HV nach Hamburg fährt)
@Eustach
Bin auch am überlegen wie ich nach Hamburg komme! Wetter könnte da nicht so mitmachen und durchs ganze land nur wegen MOB
Bin auch am überlegen wie ich nach Hamburg komme! Wetter könnte da nicht so mitmachen und durchs ganze land nur wegen MOB
@ZockerFreak
Ich möchte mich mal bei dir für die permanente Versorgung mit den neuesten News bedanken.
Dies ist wohl mit Abstand der beste Mob-Thread...
Wie kommt man so schnell an Informationen wie du?
Gruß und herzlichen Dank
dentman
Ich möchte mich mal bei dir für die permanente Versorgung mit den neuesten News bedanken.
Dies ist wohl mit Abstand der beste Mob-Thread...
Wie kommt man so schnell an Informationen wie du?
Gruß und herzlichen Dank
dentman
Ich fahre zur HV. Kann man sich aber auch sparen, weil sie live im Internet von MOB übertragen wird.
Kein problem dentman Infos von vwd über den CSO-Trader!
#1423
Ist auch eine gute idee! Danke für die info
MobilCom/Thoma: Schmid darf Aktien nicht übertragen lassen
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid darf nach
Auffassung seines Treuhänders Helmut Thoma die MobilCom-Aktien nicht auf den
von ihm benannten neuen Treuhänder Otto Gellert übertragen lassen. Die
Depotbanken werden das nicht machen, sagten Thoma am Montag vwd. Schmid habe
einen Treuhandvertrag mit ihm unterschrieben und wisse, dass dieser Vertrag
ihn verpflichte, sein Aktienpaket an ihn zu übertragen. Damit die
Stimmrechte von Schmid und der Millenium GmbH wahrgenommen werden könnten,
müsse die Übertragung vor der Hauptversammlung am 27. Januar erfolgen.
Schmid hatte zuvor über seine Sprecherin erklären lassen, er habe seine
Banken angewiesen, die gut 40 Prozent MobilCom-Aktien an Otto Gellert zu
übertragen.
vwd/13.1.2003/kib/rio
#1423
Ist auch eine gute idee! Danke für die info
MobilCom/Thoma: Schmid darf Aktien nicht übertragen lassen
Büdelsdorf/Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid darf nach
Auffassung seines Treuhänders Helmut Thoma die MobilCom-Aktien nicht auf den
von ihm benannten neuen Treuhänder Otto Gellert übertragen lassen. Die
Depotbanken werden das nicht machen, sagten Thoma am Montag vwd. Schmid habe
einen Treuhandvertrag mit ihm unterschrieben und wisse, dass dieser Vertrag
ihn verpflichte, sein Aktienpaket an ihn zu übertragen. Damit die
Stimmrechte von Schmid und der Millenium GmbH wahrgenommen werden könnten,
müsse die Übertragung vor der Hauptversammlung am 27. Januar erfolgen.
Schmid hatte zuvor über seine Sprecherin erklären lassen, er habe seine
Banken angewiesen, die gut 40 Prozent MobilCom-Aktien an Otto Gellert zu
übertragen.
vwd/13.1.2003/kib/rio
***Gericht erklärt Ripkens Rücktritt aus MobilCom-AR für wirksam
Gericht erklärt Ripkens Rücktritt aus MobilCom-AR für wirksam
Büdelsdorf (vwd) - Das Registergericht Schleswig hat den Rücktritt von
Klaus Ripken, ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrats (AR) der MobilCom
AG, Büdelsdorf, aus dem Gremium zum 31. Dezember 2002 für wirksam erklärt.
"Ich akzeptiere das selbstverständlich", sagte Ripken am Dienstag vwd.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Das Registergericht Schleswig hat den Rücktritt von
Klaus Ripken, ehemaliger Vorsitzender des Aufsichtsrats (AR) der MobilCom
AG, Büdelsdorf, aus dem Gremium zum 31. Dezember 2002 für wirksam erklärt.
"Ich akzeptiere das selbstverständlich", sagte Ripken am Dienstag vwd.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Gericht erklärt Ripkens Rücktritt aus MobilCom-AR... (zwei)
Ripken hatte am 6. Dezember 2002 erklärt, dass er sein
Aufsichtsratsmandat zum Jahresende niederlege. Danach hatte er betont, dass
sein Rücktritt unter falschen Voraussetzungen erfolgt und deswegen in seinen
Augen nicht wirksam sei. Das Gericht sollte auf Antrag der
MobilCom-Verwaltung klären, ob der Rücktritt Ripkens wirksam ist oder nicht.
Zu der Begründung des Registergerichtes wollte Ripken sich nicht äußern. Das
Gericht selbst hat für den Nachmittag eine Erklärung in Aussicht gestellt.
Ripken bedauert die Entscheidung des Gerichtes. Er wäre gern weiterhin
für das Unternehmen, das er von Anfang an begleitet habe, tätig gewesen,
sagte er. Allerdings sehe er im Moment keine Möglichkeit, sich weiter zu
engagieren. Sollte er jedoch gebeten werden, wieder eine Funktion im
Kontrollgremium zu übernehmen, würde er zustimmen. "Ich würde es wieder
tun", sagte Ripken. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Ripken hatte am 6. Dezember 2002 erklärt, dass er sein
Aufsichtsratsmandat zum Jahresende niederlege. Danach hatte er betont, dass
sein Rücktritt unter falschen Voraussetzungen erfolgt und deswegen in seinen
Augen nicht wirksam sei. Das Gericht sollte auf Antrag der
MobilCom-Verwaltung klären, ob der Rücktritt Ripkens wirksam ist oder nicht.
Zu der Begründung des Registergerichtes wollte Ripken sich nicht äußern. Das
Gericht selbst hat für den Nachmittag eine Erklärung in Aussicht gestellt.
Ripken bedauert die Entscheidung des Gerichtes. Er wäre gern weiterhin
für das Unternehmen, das er von Anfang an begleitet habe, tätig gewesen,
sagte er. Allerdings sehe er im Moment keine Möglichkeit, sich weiter zu
engagieren. Sollte er jedoch gebeten werden, wieder eine Funktion im
Kontrollgremium zu übernehmen, würde er zustimmen. "Ich würde es wieder
tun", sagte Ripken. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Gericht erklärt Ripkens Rücktritt aus MobilCom-AR... (drei)
Ripken hofft, dass der MobilCom-Aufsichtsrat die weitere Restrukturierung
des Mobilfunkunternehmens vorantreibt. So stehe beispielsweise die
Entscheidung über die Erweiterung des Vorstandes um einen erfahrenen
Vertriebs- und Marketingmanager an, sagte Ripken. Er habe einen guten Mann
gefunden. Darüber werde der Personalausschuss, den der Aufsichtsrat ins
Leben gerufen habe, befinden. Ripken fühlt sich in mehreren Medienberichten
indes falsch dargestellt. "Ich habe mich stets zum Wohle des Unternehmens
engagiert und lasse mich nicht in die Schmid-Ecke drängen", sagte er.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Ripken hofft, dass der MobilCom-Aufsichtsrat die weitere Restrukturierung
des Mobilfunkunternehmens vorantreibt. So stehe beispielsweise die
Entscheidung über die Erweiterung des Vorstandes um einen erfahrenen
Vertriebs- und Marketingmanager an, sagte Ripken. Er habe einen guten Mann
gefunden. Darüber werde der Personalausschuss, den der Aufsichtsrat ins
Leben gerufen habe, befinden. Ripken fühlt sich in mehreren Medienberichten
indes falsch dargestellt. "Ich habe mich stets zum Wohle des Unternehmens
engagiert und lasse mich nicht in die Schmid-Ecke drängen", sagte er.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/bb
Neueste Meldung von dpa-AFX Dienstag, 14.01.2003, 11:27
Schmid überträgt MobilCom-Aktien an neuen Treuhänder
HAMBURG (dpa-AFX) - Der MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und die Firma Millenium seiner Ehefrau haben ihre Depotbanken beauftragt, rund 42 Prozent der MobilCom-Aktien an den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Treuhänder zu übertragen. Schmid gehe nach wie vor davon aus, dass Gellert die Stimmrechte für die Aktien bei der Hauptversammlung am 27. Januar ausüben werde, sagte eine Sprecherin am Dienstag in Frankfurt. Wie in den Verträgen vereinbart, werde Gellert dem Rettungsplan und Sanierungskonzept für MobilCom in der Hauptversammlung zustimmen.
Damit schafft Schmid in dem Konflikt um die Treuhänderschaft Fakten. Der MobilCom-Großaktionär hatte dem vorherigen Treuhänder Helmut Thoma am 27. Dezember fristlos gekündigt, weil er mit dessen Arbeit nicht zufrieden war. Thoma will diese Kündigung jedoch nicht akzeptieren und auch weitere Beteiligte an der MobilCom-Affäre halten den Schritt nicht für rechtmäßig. Dazu zählen die Bundesregierung und der Architekt des Sanierungsplans, MobilCom-Aufsichtsrat Dieter Vogel. Schmid hatte seine Aktien bislang nicht an Thoma übertragen, so dass dieser nicht darüber verfügen kann./DP/fn
info@dpa-AFX.de
Gericht bestellt Gänger zum neuen MobilCom-Aufsichtsratsmitglied
Schleswig (vwd) - Das Registergericht Schleswig hat Ulf Gänger zum neuen
Aufsichtsratsmitglied der MobilCom AG, Büdelsdorf, bestellt. Er trete die
Nachfolge des zum 31. Dezember 2002 wirksam zurückgetretenen
Gremiumsmitglied Klaus Ripken an, sagte Registerrichter Christian Blöcker am
Mittwoch auf Anfrage von vwd. Carsten Meyer sei weiterhin Mitglied des
Aufsichtsrates. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
Gericht bestellt Gänger zum neuen ... (zwei)
Meyer könne seinen Rücktritt aus dem Gremium erst fristgerecht zum 31.
Januar 2003 erklären, so dass seine Position gegenwärtig nicht vakant sei,
erläuterte Registerrichter Christian Blöcker. Der MobilCom-Vorstand hatte
nach seinen Angaben beim Registergericht die Bestellung zweier neuer
AR-Mitglieder beantragt. In der Begründung dafür habe es geheißen, die
Mitglieder Ripken und Meyer seien von ihrem Ämtern zurückgetreten.
Sowohl Ripken als auch Meyer hätten sich dagegen gewehrt und ihren
Rücktritt vom Rücktritt wegen Täuschung erklärt, sagte der Richter weiter.
Ripken hatte gegenüber vwd betont, er habe sein Amt auf Grund falscher
Voraussetzungen zur Verfügung gestellt.
Das Gericht ist laut Blöcker zu der Auffassung gelangt, dass Ripkens
Rücktritt wirksam ist. Meyers könne sein Amt erst zum 31. Januar
niederlegen, da eine bestimmte Frist zum Schutz der Gesellschaft eingehalten
werden müsse. Im Falle Ripkens habe MobilCom nicht auf die Einhaltung dieser
Frist bestanden, bei Meyer hingegen schon, sagte Blöcker. MobilCom habe
vorgeschlagen, Ulf Gänger und Horst Dietz als weitere AR-Mitglied zu
bestellen. In der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung war
Gänger als Nachfolger für den ausscheidenden Meyer vorgeschlagen worden.
Nach der Gerichtsentscheidung folgt er nun jedoch Ripken.
Der Registerrichter wies darauf hin, dass die Bestellung noch nicht
rechtskräftig sei und die beteiligten Parteien binnen zwei Wochen Beschwerde
einlegen können. Diese würden dann am Landgericht Flensburg bearbeitet.
Mit der heutigen Gerichtsentscheidung steht der Aufsichtsrat von MobilCom
ohne Vorsitzenden da. Außerdem ruht das Amt des stellvertretenden
Aufsichtsratvorsitzenden Ulrich Kalthoff seit dem 27. August, als Kalthoff
vom Kontrollgremium zum stellvertretenden Interimsvorstand berufen worden
war. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
Schleswig (vwd) - Das Registergericht Schleswig hat Ulf Gänger zum neuen
Aufsichtsratsmitglied der MobilCom AG, Büdelsdorf, bestellt. Er trete die
Nachfolge des zum 31. Dezember 2002 wirksam zurückgetretenen
Gremiumsmitglied Klaus Ripken an, sagte Registerrichter Christian Blöcker am
Mittwoch auf Anfrage von vwd. Carsten Meyer sei weiterhin Mitglied des
Aufsichtsrates. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
Gericht bestellt Gänger zum neuen ... (zwei)
Meyer könne seinen Rücktritt aus dem Gremium erst fristgerecht zum 31.
Januar 2003 erklären, so dass seine Position gegenwärtig nicht vakant sei,
erläuterte Registerrichter Christian Blöcker. Der MobilCom-Vorstand hatte
nach seinen Angaben beim Registergericht die Bestellung zweier neuer
AR-Mitglieder beantragt. In der Begründung dafür habe es geheißen, die
Mitglieder Ripken und Meyer seien von ihrem Ämtern zurückgetreten.
Sowohl Ripken als auch Meyer hätten sich dagegen gewehrt und ihren
Rücktritt vom Rücktritt wegen Täuschung erklärt, sagte der Richter weiter.
Ripken hatte gegenüber vwd betont, er habe sein Amt auf Grund falscher
Voraussetzungen zur Verfügung gestellt.
Das Gericht ist laut Blöcker zu der Auffassung gelangt, dass Ripkens
Rücktritt wirksam ist. Meyers könne sein Amt erst zum 31. Januar
niederlegen, da eine bestimmte Frist zum Schutz der Gesellschaft eingehalten
werden müsse. Im Falle Ripkens habe MobilCom nicht auf die Einhaltung dieser
Frist bestanden, bei Meyer hingegen schon, sagte Blöcker. MobilCom habe
vorgeschlagen, Ulf Gänger und Horst Dietz als weitere AR-Mitglied zu
bestellen. In der Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung war
Gänger als Nachfolger für den ausscheidenden Meyer vorgeschlagen worden.
Nach der Gerichtsentscheidung folgt er nun jedoch Ripken.
Der Registerrichter wies darauf hin, dass die Bestellung noch nicht
rechtskräftig sei und die beteiligten Parteien binnen zwei Wochen Beschwerde
einlegen können. Diese würden dann am Landgericht Flensburg bearbeitet.
Mit der heutigen Gerichtsentscheidung steht der Aufsichtsrat von MobilCom
ohne Vorsitzenden da. Außerdem ruht das Amt des stellvertretenden
Aufsichtsratvorsitzenden Ulrich Kalthoff seit dem 27. August, als Kalthoff
vom Kontrollgremium zum stellvertretenden Interimsvorstand berufen worden
war. +++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
ZUS/Gericht klärt Positionen im MobilCom-Aufsichtrat
Büdelsdorf (vwd) - Ein Schleswiger Registerrichter sorgt für Bewegung im
Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf. Noch vor der außerordentlichen
Hauptversammlung am 27. Januar muss das Kontrollgremium einen neuen
Vorsitzenden wählen, da nach Ansicht von Richter Christian Blöcker der
Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers zum Jahresende 2002 wirksam erfolgt
ist. Damit scheint der Wahl von Dieter Vogel zum neuen Vorsitzenden des
MobilCom-Aufsichtsrates nichts mehr im Weg zu stehen. Vogel hatte sich
bereits zweimal um das Amt beworben, konnte aber jeweils keine Mehrheit auf
sich vereinen. Weitere Anwärter auf das Amt gibt es bislang nicht.
Noch interessanter als die Frage der Führung des Kontrollgremiums ist
aber, wen der Aufsichtsrat als neuen Vertriebs- und Marketingvorstand
berufen wird. In dieser Frage ist der vom Aufsichtsrat gebildete
Pesonalausschuss bereits aktiv und schaut sich Kandidaten an. Schon bald
soll dem Kontrollgremium ein Vorschlag unterbreitet werden.
Als neuen Aufsichtsrat hat das Registergericht am Dienstag Ulf Gänger
bestellt. Gänger wird als Vertreter der kreditgebenden Banken gesehen.
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer verbleibt im Amt. Er könne seinen Posten
wegen Kündigungsfristen erst zum 31. Januar niederlegen, entschied das
Gericht, dass nach einem Antrag des MobilCom-Vorstandes tätig geworden war.
MobilCom hatte beantragt, als Nachfolger von Ripken und Meyer Ulf Gänger und
Horst Dietz in den Aufsichtsrat zu bestellen. Ripken und Meyer hatten zuvor
ihren Rücktritt widerrufen und darauf verwiesen, dass sie ihr Amt auf Grund
falscher Voraussetzungen zur Verfügung gestellt hätten.
Die Entscheidung des Gerichtes ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Binnen zwei Wochen kann Beschwerde eingelegt werden. Ripken hat den Spruch
des Richters bedauert. "Ich akzeptiere das selbstverständlich", sagte er
jedoch. Gleichfalls betonte er aber, dass er gern weiterhin für das
Unternehmen tätig gewesen wäre.
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat unterdessen abermals für
Verwirrung gesorgt. Nach eigener Darstellung hat er die Depotbanken
angewiesen, die MobilCom-Aktien der Millennium GmbH und von ihm selbst an
den von ihm benannten neuen Treuhänder Otto Gellert zu übertragen. Wo die
Aktien zur Hauptversammlung liegen und wer für die gut 40 Prozent des
MobilCom-Gesellschaftskapitals die Stimmrechte wahrnimmt, bleibt aber
unklar. Schmids bisheriger Treuhänder Helmut Thoma bezweifelte am Dienstag,
dass die Banken diesen Auftrag ausführen werden, weil die Kündigung des
Treuhandvertrag seiner Einschätzung nach nicht rechtswirksam sei.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Ein Schleswiger Registerrichter sorgt für Bewegung im
Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf. Noch vor der außerordentlichen
Hauptversammlung am 27. Januar muss das Kontrollgremium einen neuen
Vorsitzenden wählen, da nach Ansicht von Richter Christian Blöcker der
Rücktritt des bisherigen Amtsinhabers zum Jahresende 2002 wirksam erfolgt
ist. Damit scheint der Wahl von Dieter Vogel zum neuen Vorsitzenden des
MobilCom-Aufsichtsrates nichts mehr im Weg zu stehen. Vogel hatte sich
bereits zweimal um das Amt beworben, konnte aber jeweils keine Mehrheit auf
sich vereinen. Weitere Anwärter auf das Amt gibt es bislang nicht.
Noch interessanter als die Frage der Führung des Kontrollgremiums ist
aber, wen der Aufsichtsrat als neuen Vertriebs- und Marketingvorstand
berufen wird. In dieser Frage ist der vom Aufsichtsrat gebildete
Pesonalausschuss bereits aktiv und schaut sich Kandidaten an. Schon bald
soll dem Kontrollgremium ein Vorschlag unterbreitet werden.
Als neuen Aufsichtsrat hat das Registergericht am Dienstag Ulf Gänger
bestellt. Gänger wird als Vertreter der kreditgebenden Banken gesehen.
Aufsichtsratsmitglied Carsten Meyer verbleibt im Amt. Er könne seinen Posten
wegen Kündigungsfristen erst zum 31. Januar niederlegen, entschied das
Gericht, dass nach einem Antrag des MobilCom-Vorstandes tätig geworden war.
MobilCom hatte beantragt, als Nachfolger von Ripken und Meyer Ulf Gänger und
Horst Dietz in den Aufsichtsrat zu bestellen. Ripken und Meyer hatten zuvor
ihren Rücktritt widerrufen und darauf verwiesen, dass sie ihr Amt auf Grund
falscher Voraussetzungen zur Verfügung gestellt hätten.
Die Entscheidung des Gerichtes ist allerdings noch nicht rechtskräftig.
Binnen zwei Wochen kann Beschwerde eingelegt werden. Ripken hat den Spruch
des Richters bedauert. "Ich akzeptiere das selbstverständlich", sagte er
jedoch. Gleichfalls betonte er aber, dass er gern weiterhin für das
Unternehmen tätig gewesen wäre.
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid hat unterdessen abermals für
Verwirrung gesorgt. Nach eigener Darstellung hat er die Depotbanken
angewiesen, die MobilCom-Aktien der Millennium GmbH und von ihm selbst an
den von ihm benannten neuen Treuhänder Otto Gellert zu übertragen. Wo die
Aktien zur Hauptversammlung liegen und wer für die gut 40 Prozent des
MobilCom-Gesellschaftskapitals die Stimmrechte wahrnimmt, bleibt aber
unklar. Schmids bisheriger Treuhänder Helmut Thoma bezweifelte am Dienstag,
dass die Banken diesen Auftrag ausführen werden, weil die Kündigung des
Treuhandvertrag seiner Einschätzung nach nicht rechtswirksam sei.
+++ Kirsten Bienk
vwd/14.1.2003/kib/rio
und was bringt uns das alles ??
ich weis nicht ob dieser ganze hickhack der aktie guttut, wahrscheinlich nicht....
schade
ich weis nicht ob dieser ganze hickhack der aktie guttut, wahrscheinlich nicht....
schade
#1433
Schau auf den kurs ! Mich wundert es das die 3€ halten
ZockerGruss
Schau auf den kurs ! Mich wundert es das die 3€ halten
ZockerGruss
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
Ulrich Kalthoff legt Vorstandsamt nieder
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ulrich Kalthoff legt sein Amt als Vorstand mit sofortiger Wirkung nieder. Damit
lebt sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied wieder auf, und er kann sofort seine
Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender wieder wahrnehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Ulrich Kalthoff legt Vorstandsamt nieder
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Ulrich Kalthoff legt sein Amt als Vorstand mit sofortiger Wirkung nieder. Damit
lebt sein Mandat als Aufsichtsratsmitglied wieder auf, und er kann sofort seine
Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender wieder wahrnehmen.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Moin!
Soso, der Kalthof wird dann jetzt wieder in`s Rennen
geschickt. Der Jung` auss`m Pott
Die letzte Möglichkeit der Schmid-Fraktion, den AR-
Vorsitz (Wahl Vogel) bis zur HV Ende Januar dann doch noch mit der nötigen Mehrheit aus der Schmid-Ecke zu torpedieren???!!! Sieht ganz so aus!
Irre, dieses ganze Theater ist einfach nicht mehr
zu toppen!
MfG, roentgen
Soso, der Kalthof wird dann jetzt wieder in`s Rennen
geschickt. Der Jung` auss`m Pott
Die letzte Möglichkeit der Schmid-Fraktion, den AR-
Vorsitz (Wahl Vogel) bis zur HV Ende Januar dann doch noch mit der nötigen Mehrheit aus der Schmid-Ecke zu torpedieren???!!! Sieht ganz so aus!
Irre, dieses ganze Theater ist einfach nicht mehr
zu toppen!
MfG, roentgen
MobilCom/Kreise: Thoma hat Treuhandstimmrechte zur HV
Büdelsdorf (vwd) - Für die Depotbanken ist Helmut Thoma nach Angaben aus
Kreisen nach wie vor Treuhänder der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, von
Großaktionär Gerhard Schmid und der Millennium GmbH, Kiel. Er bekomme zur
außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar die entsprechenden
Stimmkarten, erfuhr vwd am Mittwoch aus Bankenkreisen. +++ Kirsten Bienk
vwd/15.1.2003/kib/mim
Büdelsdorf (vwd) - Für die Depotbanken ist Helmut Thoma nach Angaben aus
Kreisen nach wie vor Treuhänder der Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, von
Großaktionär Gerhard Schmid und der Millennium GmbH, Kiel. Er bekomme zur
außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar die entsprechenden
Stimmkarten, erfuhr vwd am Mittwoch aus Bankenkreisen. +++ Kirsten Bienk
vwd/15.1.2003/kib/mim
MobilCom/Kreise: Thoma hat Treuhandstimmrechte zur HV (zwei)
Thoma habe wegen des gültigen Treuhandvertrages die Verfügungsgewalt über
die Aktien, hieß es in den Bankenkreisen weiter. In welchem Depot die
Papiere tatsächlich lägen, sei für die Ausübung der Stimmrechte nicht
relevant. Wie es weiter heißt, werden Banken keine Aktien herausgeben, mit
denen Kredite besichert seien. Dies spiele im Fall Schmids eine Rolle.
vwd/15.1.2003/kib/rio
Thoma habe wegen des gültigen Treuhandvertrages die Verfügungsgewalt über
die Aktien, hieß es in den Bankenkreisen weiter. In welchem Depot die
Papiere tatsächlich lägen, sei für die Ausübung der Stimmrechte nicht
relevant. Wie es weiter heißt, werden Banken keine Aktien herausgeben, mit
denen Kredite besichert seien. Dies spiele im Fall Schmids eine Rolle.
vwd/15.1.2003/kib/rio
NEUER MARKT/Personalpoker bei MobilCom geht weiter
Der Personalpoker bei MobilCom geht weiter. Der Vorstandsvorsitzende des
Internetanbieters Freenet, Eckhard Spoerr, hat der "FTD" zufolge abgelehnt,
Vertriebsvorstand bei MobilCom zu werden. "Das Personalgescharre ist kaum
noch ernst zu nehmen", so der lakonische Kommentar eines Händlers. +++
Manuel Priego Thimmel
vwd/16.1.2003/mpt/rz
Der Personalpoker bei MobilCom geht weiter. Der Vorstandsvorsitzende des
Internetanbieters Freenet, Eckhard Spoerr, hat der "FTD" zufolge abgelehnt,
Vertriebsvorstand bei MobilCom zu werden. "Das Personalgescharre ist kaum
noch ernst zu nehmen", so der lakonische Kommentar eines Händlers. +++
Manuel Priego Thimmel
vwd/16.1.2003/mpt/rz
Spoerr (freenet.de) will nicht MobilCom-Vertriebsvorstand werden
Hamburg (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der freenet.de AG, Hamburg,
steht nicht als Vertriebsvorstand für die MobilCom AG, Büdelsdorf, zur
Verfügung. "Das habe ich dem Personalausschuss des Aufsichtsrates
mitgeteilt", sagte Spoerr am Donnerstag im Gespräch mit vwd. Er könne als
Vorstandsvorsitzender der MobilCom-Internettochter freenet.de sowohl für
freenet.de als auch für MobilCom gegenwärtig mehr erreichen, wenn er sich um
die Übernahme des Festnetzgeschäftes von MobilCom kümmere.
Der Kauf des MobilCom-Festnetzes durch freenet.de wird Spoerrs Planung
zufolge noch vor der außerordentlichen MobilCom-Hauptversammlung am 27.
Januar 2003 abgeschlossen. Der MobilCom-Aufsichtsrat habe ihm mitgeteilt,
dass diese Veräußerung vorgesehen und ein Verkauf an einen Mitbewerber kein
Thema sei.
Der Kaufpreis ist laut Spoerr höher als im Vorvertrag 2002 vorgesehen.
Dies liege an der Berücksichtigung der Entwicklungen der vergangenen Monate.
Beispielsweise seien Vereinbarungen zu den UMTS-Aktivitäten von MobilCom
herausgenommen worden, sagte Spoerr. Außerdem habe MobilCom inzwischen
Verpflichtungen abgetragen, die zu einer Steigerung des Preises geführt
hätten. Ein Scheitern des Verkaufes kann Spoerr sich nicht vorstellen. Er
rechne fest mit der Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen, sagte
er. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Der Vorstandsvorsitzende der freenet.de AG, Hamburg,
steht nicht als Vertriebsvorstand für die MobilCom AG, Büdelsdorf, zur
Verfügung. "Das habe ich dem Personalausschuss des Aufsichtsrates
mitgeteilt", sagte Spoerr am Donnerstag im Gespräch mit vwd. Er könne als
Vorstandsvorsitzender der MobilCom-Internettochter freenet.de sowohl für
freenet.de als auch für MobilCom gegenwärtig mehr erreichen, wenn er sich um
die Übernahme des Festnetzgeschäftes von MobilCom kümmere.
Der Kauf des MobilCom-Festnetzes durch freenet.de wird Spoerrs Planung
zufolge noch vor der außerordentlichen MobilCom-Hauptversammlung am 27.
Januar 2003 abgeschlossen. Der MobilCom-Aufsichtsrat habe ihm mitgeteilt,
dass diese Veräußerung vorgesehen und ein Verkauf an einen Mitbewerber kein
Thema sei.
Der Kaufpreis ist laut Spoerr höher als im Vorvertrag 2002 vorgesehen.
Dies liege an der Berücksichtigung der Entwicklungen der vergangenen Monate.
Beispielsweise seien Vereinbarungen zu den UMTS-Aktivitäten von MobilCom
herausgenommen worden, sagte Spoerr. Außerdem habe MobilCom inzwischen
Verpflichtungen abgetragen, die zu einer Steigerung des Preises geführt
hätten. Ein Scheitern des Verkaufes kann Spoerr sich nicht vorstellen. Er
rechne fest mit der Zustimmung der Aufsichtsräte beider Unternehmen, sagte
er. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Spoerr (freenet.de) will nicht... (zwei)
Der Verkauf der rund 76-prozentigen freenet.de-Beteiligung ist laut
Spoerr derzeit kein vorrangiges Thema für MobilCom. Der
MobilCom-Aufsichtsrat habe gesagt, dass es keine Gründe für einen
Panikverkauf gebe. Das weitere Timing würden Vorstand und Aufsichtsrat der
freenet.de-Mutter bestimmen. Spoerr hält es für denkbar, dass sich MobilCom
zur Reduzierung ihrer Schulden nicht vom freenet.de-Engagement trennen muss.
Nach Zusammenführung von Festnetz und Internet werde die Tochter ein sehr
ertragsstarkes Unternehmen, so dass sich ein Verkauf erübrigen könnte.
Vielleicht werde MobilCom dann nur einen kleinen Anteil veräußern.
Ginge es nach ihm, würde sich MobilCom bei der Entscheidung Zeit lassen
und die Entwicklung abwarten, sagte Spoerr. Allerdings spiele es nach der
Übertragung des MobilCom-Festnetzes auf freenet.de keine große Rolle, ob
MobilCom die Anteile weiter halte oder nicht. freenet.de sei durch die
Übertragung des Festnetzes operativ unabhängig, sagte Spoerr.
Das Jahr 2002 ist nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden sehr erfolgreich
verlaufen. Den in Aussicht gestellten Umsatz von 40 Mio EUR werde das
Unternehmen "ganz klar" übertreffen, sagte er. Im zweiten Halbjahr seien
mehr Kunden gewonnen als im ersten Halbjahr. Das vierte Quartal habe viel
dazu beigetragen. Beim Ergebnis halte der positive Trend an. Im laufenden
Jahr will Spoerr Ergebnis und Umsatz weiter steigern. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Der Verkauf der rund 76-prozentigen freenet.de-Beteiligung ist laut
Spoerr derzeit kein vorrangiges Thema für MobilCom. Der
MobilCom-Aufsichtsrat habe gesagt, dass es keine Gründe für einen
Panikverkauf gebe. Das weitere Timing würden Vorstand und Aufsichtsrat der
freenet.de-Mutter bestimmen. Spoerr hält es für denkbar, dass sich MobilCom
zur Reduzierung ihrer Schulden nicht vom freenet.de-Engagement trennen muss.
Nach Zusammenführung von Festnetz und Internet werde die Tochter ein sehr
ertragsstarkes Unternehmen, so dass sich ein Verkauf erübrigen könnte.
Vielleicht werde MobilCom dann nur einen kleinen Anteil veräußern.
Ginge es nach ihm, würde sich MobilCom bei der Entscheidung Zeit lassen
und die Entwicklung abwarten, sagte Spoerr. Allerdings spiele es nach der
Übertragung des MobilCom-Festnetzes auf freenet.de keine große Rolle, ob
MobilCom die Anteile weiter halte oder nicht. freenet.de sei durch die
Übertragung des Festnetzes operativ unabhängig, sagte Spoerr.
Das Jahr 2002 ist nach Angaben des Vorstandsvorsitzenden sehr erfolgreich
verlaufen. Den in Aussicht gestellten Umsatz von 40 Mio EUR werde das
Unternehmen "ganz klar" übertreffen, sagte er. Im zweiten Halbjahr seien
mehr Kunden gewonnen als im ersten Halbjahr. Das vierte Quartal habe viel
dazu beigetragen. Beim Ergebnis halte der positive Trend an. Im laufenden
Jahr will Spoerr Ergebnis und Umsatz weiter steigern. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Und jetzt wird noch die Villa von Ex-Mobchef Schmid durchsucht.
Trotzdem viel Glück
Cultom
Trotzdem viel Glück
Cultom
Moin!
Gerade über`n Ticker gekommen...
***Polizei in Schleswig durchsucht Villa von Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid***
MfG, roentgen
Gerade über`n Ticker gekommen...
***Polizei in Schleswig durchsucht Villa von Ex-Mobilcom-Chef Gerhard Schmid***
MfG, roentgen
gut das die Möven gerade Winterschlaf haben, im Sommer währe das aus Naturschutzgründen sicher nicht statthaft gewesen
Donnerstag, 16. Januar 2003
Razzia in Schleswig
Polizei durchsucht Schmid-Villa
Die Polizei in Lürschau bei Schleswig durchsucht nach Informationen des "Handelsblatts" seit dem Morgen die Villa des Ex-MobilCom-Chefs Gerhard Schmid. Eine entsprechende Aktion hätten sowohl die Krimininalpolizei Schleswig als auch die Staatsanwaltschaft Kiel der Zeitung bestätigt, heißt es.
Wie das "Handelsblatt" zudem erfahren haben will, sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Schmid in Zusammenhang mit einem Aktienoptionsgeschäft Grund für die Durchsuchungen. Schmid wollte ein Optionsprogramm für Händler mit MobilCom-Aktien aus dem Besitz seiner Frau auflegen und hatte dazu 71 Mio. Euro aus dem Unternehmensvermögen an die Firma seiner Frau überwiesen. Das Geschäft kam aber wegen der offenbar fehlenenden Abstimmung mit dem Finanzvorstand nicht zustande. Sowohl Sprecher der Polizei als auch der Staatsanwaltschaft lehnen bislang jede weitere Stellungnahme dazu ab.
--
MfG, roentgen
Razzia in Schleswig
Polizei durchsucht Schmid-Villa
Die Polizei in Lürschau bei Schleswig durchsucht nach Informationen des "Handelsblatts" seit dem Morgen die Villa des Ex-MobilCom-Chefs Gerhard Schmid. Eine entsprechende Aktion hätten sowohl die Krimininalpolizei Schleswig als auch die Staatsanwaltschaft Kiel der Zeitung bestätigt, heißt es.
Wie das "Handelsblatt" zudem erfahren haben will, sind Ermittlungen der Staatsanwaltschaft gegen Schmid in Zusammenhang mit einem Aktienoptionsgeschäft Grund für die Durchsuchungen. Schmid wollte ein Optionsprogramm für Händler mit MobilCom-Aktien aus dem Besitz seiner Frau auflegen und hatte dazu 71 Mio. Euro aus dem Unternehmensvermögen an die Firma seiner Frau überwiesen. Das Geschäft kam aber wegen der offenbar fehlenenden Abstimmung mit dem Finanzvorstand nicht zustande. Sowohl Sprecher der Polizei als auch der Staatsanwaltschaft lehnen bislang jede weitere Stellungnahme dazu ab.
--
MfG, roentgen
Schläft heute vwd oder warum bringen die die meldung eine halbe stunde später
***Staatsanwaltschaft veranlasst Hausdurchsuchung bei MobilCom
***Weitere Durchsuchungen bei Millennium und Ehepaar Schmid
***Staatsanwaltschaft veranlasst Hausdurchsuchung bei MobilCom
***Weitere Durchsuchungen bei Millennium und Ehepaar Schmid
Staatsanwaltschaft veranlasst Hausdurchsuchung bei MobilCom
Kiel (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat Geschäftsräume der MobilCom
AG, Büdelsdorf, der Millennium GmbH, Kiel, und Wohnungen von Gerhard Schmid
und Sybille Schmid-Sindram am Donnerstag durchsuchen lassen. Es sei bereits
Beweismaterial sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde, sagte
Staatsanwalt Uwe Wick am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Die Durchsuchungen
stünden im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen MobilCom-Großaktionär
Schmid und seine Frau. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Kiel (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat Geschäftsräume der MobilCom
AG, Büdelsdorf, der Millennium GmbH, Kiel, und Wohnungen von Gerhard Schmid
und Sybille Schmid-Sindram am Donnerstag durchsuchen lassen. Es sei bereits
Beweismaterial sichergestellt worden, das nun ausgewertet werde, sagte
Staatsanwalt Uwe Wick am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Die Durchsuchungen
stünden im Zusammenhang mit den Ermittlungen gegen MobilCom-Großaktionär
Schmid und seine Frau. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Staatsanwaltschaft veranlasst Hausdurchsuchung bei... (zwei)
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach weiteren Angaben des
Oberstaatsanwaltes Wick seit dem 10. Januar 2003 gegen Gerhard Schmid wegen
des Verdachtes der Untreue und gegen Sybille Schmid-Sindram wegen des
Verdachtes der Beihilfe zur Untreue. Ausgangspunkt sei der "rechtsgrundlose
Transfer" der rund 70 Mio EUR von MobilCom an Millennium für ein geplantes
Aktienoptionsgeschäft. Die Durchsuchungen seien noch nicht abgeschlossen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Die Staatsanwaltschaft ermittelt nach weiteren Angaben des
Oberstaatsanwaltes Wick seit dem 10. Januar 2003 gegen Gerhard Schmid wegen
des Verdachtes der Untreue und gegen Sybille Schmid-Sindram wegen des
Verdachtes der Beihilfe zur Untreue. Ausgangspunkt sei der "rechtsgrundlose
Transfer" der rund 70 Mio EUR von MobilCom an Millennium für ein geplantes
Aktienoptionsgeschäft. Die Durchsuchungen seien noch nicht abgeschlossen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Welcher Aktionär das wohl zur Anzeige gebracht hat ?
Gruss
Eustach
(der bald wieder MOB kauft)
Gruss
Eustach
(der bald wieder MOB kauft)
Du Eustach
Nein
Gruss
Eustach
(der sowas nie machen würde)
Gruss
Eustach
(der sowas nie machen würde)
***Kreise: MobilCom-Personalausschuss empfielt Grodd als Vorstand
Kreise: MobilCom-Personalausschuss empfielt Grodd als Vorstand
Büdelsdorf (vwd) - Der vom Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf,
eingesetzte Personalausschuss empfiehlt Angaben aus Unternehmenskreisen
zufolge den MobilCom-Vertriebsleiter Michael Grodd als neuen Vorstand
Vertrieb & Marketing. Der Aufsichtsrat werde am Montag über die Besetzung
dieser Position entscheiden, erfuhr vwd am Donnerstag aus den
Unternehmenskreisen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Büdelsdorf (vwd) - Der vom Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf,
eingesetzte Personalausschuss empfiehlt Angaben aus Unternehmenskreisen
zufolge den MobilCom-Vertriebsleiter Michael Grodd als neuen Vorstand
Vertrieb & Marketing. Der Aufsichtsrat werde am Montag über die Besetzung
dieser Position entscheiden, erfuhr vwd am Donnerstag aus den
Unternehmenskreisen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/bb
Freenet investiert 25 Mio. Euro in MobilCom
16.01.2003 13:30:00
Der Internetprovider Freenet.de AG gab heute bekannt, 25 Mio. Euro in den Mutterkonzern MobilCom AG zu investieren.
Die Investition würde dann in das Festnetz des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens fließen, welches Freenet noch diesen Monat zu übernehmen gedenkt. Die 25 Mio. Euro sollen über einen Zeitraum von 12 Monaten einfließen und vor allem der Erneuerung und dem Ausbau von Knotenpunkten und der Erweiterung der technischen Möglichkeiten dienen.
Die Freenet.de AG gehört zu 76 Prozent der MobilCom AG, deren Festnetz zu 90 Prozent von Freenet-Kunden genutzt wird. Eine Übertragung des Netzes an den Internetprovider birgt demnach enorme Preisvorteile für den Onlinedienst.
Die Freenet-Aktie notierte in Frankfurt zuletzt bei 5,90 Euro.
16.01.2003 13:30:00
Der Internetprovider Freenet.de AG gab heute bekannt, 25 Mio. Euro in den Mutterkonzern MobilCom AG zu investieren.
Die Investition würde dann in das Festnetz des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens fließen, welches Freenet noch diesen Monat zu übernehmen gedenkt. Die 25 Mio. Euro sollen über einen Zeitraum von 12 Monaten einfließen und vor allem der Erneuerung und dem Ausbau von Knotenpunkten und der Erweiterung der technischen Möglichkeiten dienen.
Die Freenet.de AG gehört zu 76 Prozent der MobilCom AG, deren Festnetz zu 90 Prozent von Freenet-Kunden genutzt wird. Eine Übertragung des Netzes an den Internetprovider birgt demnach enorme Preisvorteile für den Onlinedienst.
Die Freenet-Aktie notierte in Frankfurt zuletzt bei 5,90 Euro.
Kreise: MobilCom-Personalausschuss empfielt Grodd ... (zwei)
Ein weiterer Anwärter auf den Posten stamme nicht aus dem Unternehmen,
hieß es weiter. Der Aufsichtsrat (AR) muss laut Aktiengesetz einen weiteren
Vorstand berufen, weil dieser gegenwärtig lediglich aus Thorsten Grenz
besteht. Ulrich Kalthoff am Dienstag als Vorstandsmitglied zurückgetreten
war, um seine Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
wieder einzunehmen. Zuvor hatte das Registergericht Schleswig entschieden,
dass AR-Vorsitzender Klaus Ripken zum 31. Dezember 2002 rechtmäßig
zurückgetreten war. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
Ein weiterer Anwärter auf den Posten stamme nicht aus dem Unternehmen,
hieß es weiter. Der Aufsichtsrat (AR) muss laut Aktiengesetz einen weiteren
Vorstand berufen, weil dieser gegenwärtig lediglich aus Thorsten Grenz
besteht. Ulrich Kalthoff am Dienstag als Vorstandsmitglied zurückgetreten
war, um seine Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
wieder einzunehmen. Zuvor hatte das Registergericht Schleswig entschieden,
dass AR-Vorsitzender Klaus Ripken zum 31. Dezember 2002 rechtmäßig
zurückgetreten war. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
also, wenn die noch`n paar Aufsichtsräte suchen... ich stehe bereit.....
Kreise: MobilCom-Personalausschuss empfielt Grodd ... (zwei)
Ein weiterer Anwärter auf den Posten stamme nicht aus dem Unternehmen,
hieß es weiter. Der Aufsichtsrat (AR) muss laut Aktiengesetz einen weiteren
Vorstand berufen, weil dieser gegenwärtig lediglich aus Thorsten Grenz
besteht. Ulrich Kalthoff am Dienstag als Vorstandsmitglied zurückgetreten
war, um seine Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
wieder einzunehmen. Zuvor hatte das Registergericht Schleswig entschieden,
dass AR-Vorsitzender Klaus Ripken zum 31. Dezember 2002 rechtmäßig
zurückgetreten war. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
Ein weiterer Anwärter auf den Posten stamme nicht aus dem Unternehmen,
hieß es weiter. Der Aufsichtsrat (AR) muss laut Aktiengesetz einen weiteren
Vorstand berufen, weil dieser gegenwärtig lediglich aus Thorsten Grenz
besteht. Ulrich Kalthoff am Dienstag als Vorstandsmitglied zurückgetreten
war, um seine Funktion als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender
wieder einzunehmen. Zuvor hatte das Registergericht Schleswig entschieden,
dass AR-Vorsitzender Klaus Ripken zum 31. Dezember 2002 rechtmäßig
zurückgetreten war. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
MobilCom kooperiert mit Staatsanwaltschaft
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, unterstützt die
Staatsanwaltschaft Kiel bei ihren Ermittlungen gegen Gerhard Schmid und
Sibylle Schmid-Sindram. Als "möglicherweise Geschädigte" habe man der
Behörde Unterlagen angeboten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Diese habe die Staatsanwaltschaft bei der Durchsuchung der
MobilCom-Geschäftsräume mitgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, unterstützt die
Staatsanwaltschaft Kiel bei ihren Ermittlungen gegen Gerhard Schmid und
Sibylle Schmid-Sindram. Als "möglicherweise Geschädigte" habe man der
Behörde Unterlagen angeboten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit.
Diese habe die Staatsanwaltschaft bei der Durchsuchung der
MobilCom-Geschäftsräume mitgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
Leute, versteht Ihr eigentlich, was hier gerade passiert?
Ich habe das Gefühl, dass hier weitaus noch mehr
an`s Tageslicht kommen wird, als wir uns alle vor-
stellen können.
Nicht, dass MobilCom schon so was von Pleite ist...!
Denn, der Vorstand (Grenz) zieht in den grossen Rache-
feldzug ein. Und das ohne Rücksicht auf Verluste.
Und das der Spoerr von freenet jetzt ach so plötzlich
25 Mio. EUR an MobilCom zahlt (angeblich für den Ausbau
des Netzes), dass kann auch bedeuten, dass evtl. freenet
in der Vergangenheit ...; ach, ich lass` das jetzt mal
besser.
Aktionäre: Zieht Euch warm an! Denn am Ende des Desaters
war`s dann der Schmid...! Und der hat leere Taschen!!!
MfG, roentgen
--
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, unterstützt die Staatsanwaltschaft Kiel bei ihren Ermittlungen gegen Gerhard Schmid und Sibylle Schmid-Sindram. Als "möglicherweise Geschädigte" habe man der Behörde Unterlagen angeboten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Diese habe die Staatsanwaltschaft bei der Durchsuchung der MobilCom-Geschäftsräume mitgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
16. Januar 2003, 15:21
Ich habe das Gefühl, dass hier weitaus noch mehr
an`s Tageslicht kommen wird, als wir uns alle vor-
stellen können.
Nicht, dass MobilCom schon so was von Pleite ist...!
Denn, der Vorstand (Grenz) zieht in den grossen Rache-
feldzug ein. Und das ohne Rücksicht auf Verluste.
Und das der Spoerr von freenet jetzt ach so plötzlich
25 Mio. EUR an MobilCom zahlt (angeblich für den Ausbau
des Netzes), dass kann auch bedeuten, dass evtl. freenet
in der Vergangenheit ...; ach, ich lass` das jetzt mal
besser.
Aktionäre: Zieht Euch warm an! Denn am Ende des Desaters
war`s dann der Schmid...! Und der hat leere Taschen!!!
MfG, roentgen
--
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, unterstützt die Staatsanwaltschaft Kiel bei ihren Ermittlungen gegen Gerhard Schmid und Sibylle Schmid-Sindram. Als "möglicherweise Geschädigte" habe man der Behörde Unterlagen angeboten, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Diese habe die Staatsanwaltschaft bei der Durchsuchung der MobilCom-Geschäftsräume mitgenommen. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
16. Januar 2003, 15:21
ZUS/Staatsanwaltschaft beschlagnahmt bei MobilCom Unterlagen
Büdelsdorf (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat am Donnerstag bei der
MobilCom AG Unterlagen über das nie eingeführte Aktienoptionsprogramm für
Verkäufer beschlagnahmt. Außerdem hat sie die Geschäftsräume der Kieler
Millennium GmbH sowie die Wohnungen von MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid
und seiner Frau Sibylle Schmid-Sindram durchsucht und dabei weitere Papiere
sichergestellt. Ausgangspunkt für die Aktionen waren die Ermittlungen des
Staatsanwaltes gegen das Ehepaar Schmid. Die Aktie reagierte bis gegen 16.00
Uhr mit einem Plus von 1,61 Prozent auf 3,15 EUR.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit dem 10. Januar gegen Gerhard Schmid
wegen des Verdachtes der Untreue und gegen Sibylle Schmid-Sindram wegen des
Verdachtes der Beihilfe zur Untreue. Nach Angaben des Staatsanwaltes hat
MobilCom ohne Rechtsgrundlage Millennium 70 Mio EUR für das geplante
Aktienoptionsgeschäft überwiesen. Schmid äußerte sich zu den
Hausdurchsuchungen nicht. Zuvor hatte er allerdings geäußert, er werde das
Geld nicht zurückzahlen. Außerdem hatte er darauf verwiesen, dass
MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz über das Programm informiert
gewesen sei. MobilCom kündigte eine Kooperation mit den Behörden an.
Unterdessen hat sich der vom MobilCom-Aufsichtsrat eingesetzte
Personalausschuss im Tagesverlauf auf einen Kandidaten für den vakanten
Vorstandsposten Vertrieb & Marketing geeinigt. Nach Angaben aus
Unternehmenskreisen hat sich Vertriebsleiter Michael Grodd gegen einen
außenstehenden Bewerber durchgesetzt. Der Aufsichtsrat will am Montag über
die Berufung entscheiden. freenet-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr hatte
dem Ausschuss zuvor mitgeteilt, dass er für dieses Amt nicht zur Verfügung
steht. Gegenwärtig besteht der Vorstand nur aus dem Vorsitzenden Thorsten
Grenz. Laut Aktiengesetz muss das Unternehmen zwei Vorstände haben.
Nach Angaben von Spoerr steht dem Verkauf des MobilCom-Festnetzes an die
Tochter freenet.de AG, Hamburg, nichts mehr im Wege. Die Übertragung soll
noch vor der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar 2003
abgeschlossen werden. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die Staatsanwaltschaft Kiel hat am Donnerstag bei der
MobilCom AG Unterlagen über das nie eingeführte Aktienoptionsprogramm für
Verkäufer beschlagnahmt. Außerdem hat sie die Geschäftsräume der Kieler
Millennium GmbH sowie die Wohnungen von MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid
und seiner Frau Sibylle Schmid-Sindram durchsucht und dabei weitere Papiere
sichergestellt. Ausgangspunkt für die Aktionen waren die Ermittlungen des
Staatsanwaltes gegen das Ehepaar Schmid. Die Aktie reagierte bis gegen 16.00
Uhr mit einem Plus von 1,61 Prozent auf 3,15 EUR.
Die Staatsanwaltschaft ermittelt seit dem 10. Januar gegen Gerhard Schmid
wegen des Verdachtes der Untreue und gegen Sibylle Schmid-Sindram wegen des
Verdachtes der Beihilfe zur Untreue. Nach Angaben des Staatsanwaltes hat
MobilCom ohne Rechtsgrundlage Millennium 70 Mio EUR für das geplante
Aktienoptionsgeschäft überwiesen. Schmid äußerte sich zu den
Hausdurchsuchungen nicht. Zuvor hatte er allerdings geäußert, er werde das
Geld nicht zurückzahlen. Außerdem hatte er darauf verwiesen, dass
MobilCom-Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz über das Programm informiert
gewesen sei. MobilCom kündigte eine Kooperation mit den Behörden an.
Unterdessen hat sich der vom MobilCom-Aufsichtsrat eingesetzte
Personalausschuss im Tagesverlauf auf einen Kandidaten für den vakanten
Vorstandsposten Vertrieb & Marketing geeinigt. Nach Angaben aus
Unternehmenskreisen hat sich Vertriebsleiter Michael Grodd gegen einen
außenstehenden Bewerber durchgesetzt. Der Aufsichtsrat will am Montag über
die Berufung entscheiden. freenet-Vorstandsvorsitzender Eckhard Spoerr hatte
dem Ausschuss zuvor mitgeteilt, dass er für dieses Amt nicht zur Verfügung
steht. Gegenwärtig besteht der Vorstand nur aus dem Vorsitzenden Thorsten
Grenz. Laut Aktiengesetz muss das Unternehmen zwei Vorstände haben.
Nach Angaben von Spoerr steht dem Verkauf des MobilCom-Festnetzes an die
Tochter freenet.de AG, Hamburg, nichts mehr im Wege. Die Übertragung soll
noch vor der außerordentlichen Hauptversammlung am 27. Januar 2003
abgeschlossen werden. +++ Kirsten Bienk
vwd/16.1.2003/kib/rio
EU-Kommission will 50-Mio-EUR-Kredit für MobilCom genehmigen
Brüssel (vwd) - Ein Kredit der Bundesregierung für den Mobilfunkanbieter
MobilCom AG, Büdelsdorf, wird voraussichtlich am Mittwoch von der
Europäischen Kommission genehmigt. Es handele sich um ein nach den
Marktkonditionen zu verzinsendes Darlehen, das innerhalb eines Jahres
zurückgezahlt werden müsse, sagte der Sprecher von Wettbewerbskommissar
Mario Monti am Freitag. Für alle weiteren von der Bundesregierung in
Aussicht gestellten Garantien für MobilCom verlange die Kommission aber
einen Restrukturierungsplan. Erst dann könne beurteilt werden, ob die
Unterstützung sich mit den EU-Beihilferegeln vereinbaren ließen.
Der Kommission ist nach weiteren Angaben des Sprechers die genaue Höhe
der für MobilCom in Aussicht gestellten staatlichen Mittel bisher nicht
bekannt. Der 50-Mio-EUR-Kredit wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
gestellt.
vwd/17.1.2003/ang/mi
Brüssel (vwd) - Ein Kredit der Bundesregierung für den Mobilfunkanbieter
MobilCom AG, Büdelsdorf, wird voraussichtlich am Mittwoch von der
Europäischen Kommission genehmigt. Es handele sich um ein nach den
Marktkonditionen zu verzinsendes Darlehen, das innerhalb eines Jahres
zurückgezahlt werden müsse, sagte der Sprecher von Wettbewerbskommissar
Mario Monti am Freitag. Für alle weiteren von der Bundesregierung in
Aussicht gestellten Garantien für MobilCom verlange die Kommission aber
einen Restrukturierungsplan. Erst dann könne beurteilt werden, ob die
Unterstützung sich mit den EU-Beihilferegeln vereinbaren ließen.
Der Kommission ist nach weiteren Angaben des Sprechers die genaue Höhe
der für MobilCom in Aussicht gestellten staatlichen Mittel bisher nicht
bekannt. Der 50-Mio-EUR-Kredit wird von der Kreditanstalt für Wiederaufbau
gestellt.
vwd/17.1.2003/ang/mi
***MobilCom-AR wählt keinen Vorsitzenden
Kreise: MobilCom-AR wählt keinen Vorsitzenden
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat (AR) der MobilCom AG, Büdelsdorf,
verfügt weiterhin nicht über einen Vorsitzenden. Dieter Vogel sei von den
AR-Mitgliedern am Montag auch im dritten Anlauf nicht zum Vorsitzenden
gewählt worden. Dies erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des Kontrollgremiums.
Der Rücktritt des früheren AR-Vorsitzenden Klaus Ripken war zum Jahresende
2002 wirksam erfolgt, obwohl Ripken zwischenzeitlich seinen Rücktritt
widerrufen hatte. +++ Michael Brendel
vwd/20.1.2003/mbr/bb
Hamburg (vwd) - Der Aufsichtsrat (AR) der MobilCom AG, Büdelsdorf,
verfügt weiterhin nicht über einen Vorsitzenden. Dieter Vogel sei von den
AR-Mitgliedern am Montag auch im dritten Anlauf nicht zum Vorsitzenden
gewählt worden. Dies erfuhr vwd am Montag aus Kreisen des Kontrollgremiums.
Der Rücktritt des früheren AR-Vorsitzenden Klaus Ripken war zum Jahresende
2002 wirksam erfolgt, obwohl Ripken zwischenzeitlich seinen Rücktritt
widerrufen hatte. +++ Michael Brendel
vwd/20.1.2003/mbr/bb
Kreise: MobilCom-AR wählt keinen Vorsitzenden (zwei)
Dieter Vogel galt als einziger Anwärter auf den Posten des
AR-Vorsitzenden bei MobilCom. Zudem hatte das Schleswiger Registergericht
erklärt, dass das Kontrollgremium bis zur außerordentlichen Hauptversammlung
am kommenden Montag einen neuen Vorsitzenden zu wählen hat. Die Nichtwahl
Vogels ist nach Ansicht von Gerhard Schmid trotz "erheblichen Drucks auf die
Aufsichtsräte" geschehen.
Vogel habe zumindest die Aktionärsvertreter im Aufsichtsrat "wiederum
nicht von dem auf eine Liquidation des Unternehmens ausgerichteten Konzept"
überzeugen können, erklärte Schmid. Vogel sollte daher "schnell den Platz
für unbelastete Personen frei machen". +++ Michael Brendel
vwd/20.1.2003/mbr/bb
Dieter Vogel galt als einziger Anwärter auf den Posten des
AR-Vorsitzenden bei MobilCom. Zudem hatte das Schleswiger Registergericht
erklärt, dass das Kontrollgremium bis zur außerordentlichen Hauptversammlung
am kommenden Montag einen neuen Vorsitzenden zu wählen hat. Die Nichtwahl
Vogels ist nach Ansicht von Gerhard Schmid trotz "erheblichen Drucks auf die
Aufsichtsräte" geschehen.
Vogel habe zumindest die Aktionärsvertreter im Aufsichtsrat "wiederum
nicht von dem auf eine Liquidation des Unternehmens ausgerichteten Konzept"
überzeugen können, erklärte Schmid. Vogel sollte daher "schnell den Platz
für unbelastete Personen frei machen". +++ Michael Brendel
vwd/20.1.2003/mbr/bb
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
MobilCom Aufsichtsrat bestellt Vorstand für Vertrieb
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der MobilCom AG hat auf seiner heutigen Sitzung Michael Grodd
zum Vorstandsmitglied bestellt. Er übernimmt die Verantwortung für das Ressort
Vertrieb und Marketing. Michael Grodd hat langjährige Erfahrung im Vertrieb
verschiedener Unternehmen. Seit fünf Jahren ist er in der Mobilfunkbranche
tätig, zuletzt als Geschäftsführer der MobilCom Communicationstechnik GmbH und
der Tochtergesellschaft Cellway Kommunikationsdienste GmbH. Seit Juni 2002
leitet er als Mitglied des "Executive Committee" alle Vertriebs- und
Marketingfunktionen des MobilCom Konzerns.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
MobilCom Aufsichtsrat bestellt Vorstand für Vertrieb
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Der Aufsichtsrat der MobilCom AG hat auf seiner heutigen Sitzung Michael Grodd
zum Vorstandsmitglied bestellt. Er übernimmt die Verantwortung für das Ressort
Vertrieb und Marketing. Michael Grodd hat langjährige Erfahrung im Vertrieb
verschiedener Unternehmen. Seit fünf Jahren ist er in der Mobilfunkbranche
tätig, zuletzt als Geschäftsführer der MobilCom Communicationstechnik GmbH und
der Tochtergesellschaft Cellway Kommunikationsdienste GmbH. Seit Juni 2002
leitet er als Mitglied des "Executive Committee" alle Vertriebs- und
Marketingfunktionen des MobilCom Konzerns.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 20.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
EU billigt Kredit von 50 Mio EUR für MobilCom
Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat einen Kredit der
Bundesregierung für den Mobilfunkanbieter MobilCom von 50 Mio EUR genehmigt.
Der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellte Kredit sei
notwendig, um das Unternehmen am Leben zu erhalten, begründete die
Kommission am Dienstag ihre Entscheidung. Es handele sich um ein nach den
Marktkonditionen zu verzinsendes Darlehen, das innerhalb eines Jahres
zurückgezahlt werden müsse, hatte der Sprecher von Wettbewerbskommissar
Mario Monti zuletzt mitgeteilt.
Im Zusammenhang mit einem weiteren Kredit der Bundesregierung für die
MobilCom AG von 112 Mio EUR hat die Kommission ein formelles Prüfverfahren
eingeleitet. Monti monierte, dass bislang kein Restrukturierungsplan für das
Unternehmen vorliege. Der Kredit von 112 Mio EUR diene nicht nur zur Deckung
laufender Ausgaben, sondern könne auch als Restrukturierungshilfe angesehen
werden. Daher müsse diese zusätzliche Beihilfe nun unter den EU-Bestimmungen
zur Restrukturierungshilfe geprüft werden. +++ Ali Ulucay
vwd/21.1.2003/ul/bb
Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission hat einen Kredit der
Bundesregierung für den Mobilfunkanbieter MobilCom von 50 Mio EUR genehmigt.
Der von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) gestellte Kredit sei
notwendig, um das Unternehmen am Leben zu erhalten, begründete die
Kommission am Dienstag ihre Entscheidung. Es handele sich um ein nach den
Marktkonditionen zu verzinsendes Darlehen, das innerhalb eines Jahres
zurückgezahlt werden müsse, hatte der Sprecher von Wettbewerbskommissar
Mario Monti zuletzt mitgeteilt.
Im Zusammenhang mit einem weiteren Kredit der Bundesregierung für die
MobilCom AG von 112 Mio EUR hat die Kommission ein formelles Prüfverfahren
eingeleitet. Monti monierte, dass bislang kein Restrukturierungsplan für das
Unternehmen vorliege. Der Kredit von 112 Mio EUR diene nicht nur zur Deckung
laufender Ausgaben, sondern könne auch als Restrukturierungshilfe angesehen
werden. Daher müsse diese zusätzliche Beihilfe nun unter den EU-Bestimmungen
zur Restrukturierungshilfe geprüft werden. +++ Ali Ulucay
vwd/21.1.2003/ul/bb
NEUER MARKT/MobilCom nach Bericht unter Druck erwartet
Ein Händler rechnet damit, dass MobilCom nach einer Meldung des
"Handelsblatt" unter Druck geraten dürften. Dem Bericht zufolge steht die
Rettung des Unternehmens erneut auf der Kippe. Unternehmensgründer Gerhard
Schmid erwägt laut dem Bericht, gegen die Übertragung seiner Aktien auf den
Treuhänder Helmut Thoma eine einstweilige Verfügung einlegen zu wollen.
"Eine Richtung wird es für das MobilCom-Papier erst dann wieder geben, wenn
das Hin und Her ein Ende gefunden hat", so der Marktteilnehmer.
+++ Benjamin Krieger
vwd/22.1.2003/bek/ps
Ein Händler rechnet damit, dass MobilCom nach einer Meldung des
"Handelsblatt" unter Druck geraten dürften. Dem Bericht zufolge steht die
Rettung des Unternehmens erneut auf der Kippe. Unternehmensgründer Gerhard
Schmid erwägt laut dem Bericht, gegen die Übertragung seiner Aktien auf den
Treuhänder Helmut Thoma eine einstweilige Verfügung einlegen zu wollen.
"Eine Richtung wird es für das MobilCom-Papier erst dann wieder geben, wenn
das Hin und Her ein Ende gefunden hat", so der Marktteilnehmer.
+++ Benjamin Krieger
vwd/22.1.2003/bek/ps
Die Aktie scheint irgendwo um 3 den Boden gefunden zu haben. Entgegen vieler anderer Meinung hier im Board halte ich das auch fundamental (Festnetz, Internet und mobile Reselling) für durchaus angemessen.
Ao Hauptversammlung bei MobilCom dürfte Sanierungsplan billigen
Hamburg (vwd) - Der Sanierungsplan für die MobilCom AG, Büdelsdorf, der
am kommenden Montag der außerordentlichen Hauptversammlung zur Abstimmung
vorliegt, wird aller Voraussicht nach von den Aktionären gebilligt. Es sei
egal, ob die Stimmrechte von Gerhard Schmid von Treuhänder Helmut Thoma oder
Schmids Wunschkandidaten, dem Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert
vertreten würden, sagte eine Sprecherin Schmids am Mittwoch. Beide würden,
wenn sie die Stimmrechte von 42 Prozent des Aktienkapitals verträten, für
das vorliegende Sanierungskonzept stimmen. Dass Schmid eine Abstimmung auf
der Hauptversammlung verhindern wolle, dementierte sie.
In einer Finanzanzeige am Mittwoch ist unterdessen die Übertragung der
Aktienanteile von Schmid und Milliennium GmbH an Helmut Thoma bestätigt
worden. Thoma hält danach 42,42 Prozent des Grundkapitals.
+++ Michael Brendel
vwd/22.1.2003/mbr/rio
Hamburg (vwd) - Der Sanierungsplan für die MobilCom AG, Büdelsdorf, der
am kommenden Montag der außerordentlichen Hauptversammlung zur Abstimmung
vorliegt, wird aller Voraussicht nach von den Aktionären gebilligt. Es sei
egal, ob die Stimmrechte von Gerhard Schmid von Treuhänder Helmut Thoma oder
Schmids Wunschkandidaten, dem Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert
vertreten würden, sagte eine Sprecherin Schmids am Mittwoch. Beide würden,
wenn sie die Stimmrechte von 42 Prozent des Aktienkapitals verträten, für
das vorliegende Sanierungskonzept stimmen. Dass Schmid eine Abstimmung auf
der Hauptversammlung verhindern wolle, dementierte sie.
In einer Finanzanzeige am Mittwoch ist unterdessen die Übertragung der
Aktienanteile von Schmid und Milliennium GmbH an Helmut Thoma bestätigt
worden. Thoma hält danach 42,42 Prozent des Grundkapitals.
+++ Michael Brendel
vwd/22.1.2003/mbr/rio
Zeitung: MobilCom droht hohe Wertberichtigung/Gewinnbelastung
Düsseldorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf muss möglicherweise ihren
Vermögenswert in der Bilanz um einen zweistelligen Mio-EUR-Betrag nach unten
korrigieren. Die nach deutschem Handelsrecht erforderlichen
Wertberichtigungen würden das Ergebnis des Geschäftsjahres 2002 erheblich
belasten, berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf
Unternehmenskreise. Wirtschaftsprüfer ermittelten derzeit die genau Höhe der
Wertberichtigung. Hintergrund sei die Rückforderung von MobilCom über 71 Mio
EUR gegenüber Unternehmensgründer Schmid sowie der Millennium GmbH, die 2002
im Rahmen des Aktienoptionsprogrammes an Millenium gezahlt worden waren.
Die Gesellschaft der Ehefrau Schmids hat die Summe bisher nicht
zurückgezahlt, obwohl das Optionsprogramm nicht zu Stande kam. Als
Sicherheit verfügt MobilCom über 3,6 Mio Aktien von Schmid und Millennium.
Diese brächten nach derzeitigem Kurs aber nur rund zwölf Mio EUR. Zugleich
ist bis 2005 eine Friedenspflicht mit Großaktionär Schmid vereinbart, so
dass MobilCom ihre weiteren Forderungen nicht so bald einklagen könnte, wenn
Schmid und Millenium der Rückzahlungsfrist bis Ende März nicht nachkämen.
vwd/11/23.1.2003/rio/nas
Düsseldorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf muss möglicherweise ihren
Vermögenswert in der Bilanz um einen zweistelligen Mio-EUR-Betrag nach unten
korrigieren. Die nach deutschem Handelsrecht erforderlichen
Wertberichtigungen würden das Ergebnis des Geschäftsjahres 2002 erheblich
belasten, berichtet das "Handelsblatt" am Donnerstag unter Berufung auf
Unternehmenskreise. Wirtschaftsprüfer ermittelten derzeit die genau Höhe der
Wertberichtigung. Hintergrund sei die Rückforderung von MobilCom über 71 Mio
EUR gegenüber Unternehmensgründer Schmid sowie der Millennium GmbH, die 2002
im Rahmen des Aktienoptionsprogrammes an Millenium gezahlt worden waren.
Die Gesellschaft der Ehefrau Schmids hat die Summe bisher nicht
zurückgezahlt, obwohl das Optionsprogramm nicht zu Stande kam. Als
Sicherheit verfügt MobilCom über 3,6 Mio Aktien von Schmid und Millennium.
Diese brächten nach derzeitigem Kurs aber nur rund zwölf Mio EUR. Zugleich
ist bis 2005 eine Friedenspflicht mit Großaktionär Schmid vereinbart, so
dass MobilCom ihre weiteren Forderungen nicht so bald einklagen könnte, wenn
Schmid und Millenium der Rückzahlungsfrist bis Ende März nicht nachkämen.
vwd/11/23.1.2003/rio/nas
Mobilcom (WKN: 662240)
Ich hab`s schon eit Monaten immer wieder geschreiben: mit Mobilcom ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen!
Die Risiken (Insolvenz) sind weit höher als die Chancen!
Chance: *
Risiko: ******
Kostolany
Ich hab`s schon eit Monaten immer wieder geschreiben: mit Mobilcom ist kein Blumentopf mehr zu gewinnen!
Die Risiken (Insolvenz) sind weit höher als die Chancen!
Chance: *
Risiko: ******
Kostolany
Zeitung/Grenz: MobilCom sucht dringend nach Käufer für UMTS-Netz
Düsseldorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, sucht nach Aussagen ihres
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz dringend einen Käufer für ihr
UMTS-Netz. "Wenn wir bis Ende März keinen Investor gefunden haben, müssen
wir das UMTS-Netz abreißen", sagte Grenz im Interview mit den "Handelsblatt"
(Freitagausgabe). Grund: Der MobilCom-Anteilseigner France Telecom wird den
Netzbetrieb nur bis Jahresende unterstützen. Danach müsste MobilCom den
Betrieb selbst finanzieren, da Grenz nicht mit einer Hilfestellung von
Banken rechnet.
Da das Unternehmen selbst aber nicht über ausreichende Reserven verfüge,
bleibe nur eine Alternative. "Der Abriss würde rund neun Monate in Anspruch
nehmen, so dass wir Ende März damit beginnen müssen", sagte Grenz. Das Geld
hierfür erhalte MobilCom von France Telecom. Grenz geht allerdings davon
aus, bis Ende März einen Käufer zu finden. Insgesamt hat MobilCom den
Angaben zufolge bereits 900 Basisstationen fertiggestellt.
vwd/11/24.1.2003/sap/mim
Düsseldorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, sucht nach Aussagen ihres
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz dringend einen Käufer für ihr
UMTS-Netz. "Wenn wir bis Ende März keinen Investor gefunden haben, müssen
wir das UMTS-Netz abreißen", sagte Grenz im Interview mit den "Handelsblatt"
(Freitagausgabe). Grund: Der MobilCom-Anteilseigner France Telecom wird den
Netzbetrieb nur bis Jahresende unterstützen. Danach müsste MobilCom den
Betrieb selbst finanzieren, da Grenz nicht mit einer Hilfestellung von
Banken rechnet.
Da das Unternehmen selbst aber nicht über ausreichende Reserven verfüge,
bleibe nur eine Alternative. "Der Abriss würde rund neun Monate in Anspruch
nehmen, so dass wir Ende März damit beginnen müssen", sagte Grenz. Das Geld
hierfür erhalte MobilCom von France Telecom. Grenz geht allerdings davon
aus, bis Ende März einen Käufer zu finden. Insgesamt hat MobilCom den
Angaben zufolge bereits 900 Basisstationen fertiggestellt.
vwd/11/24.1.2003/sap/mim
Entweder ist der Typ bescheuert, weil er die Vertragsvereinbarungen nicht lesen kann (MOB wird sich bemühen einen Käufer für das Netz zu finden...MOB erhält für das Einfrieren der UMTS-Aktivitäten einen Betrag in Höhe von max. .... Mio Euro) oder
er macht nur show, um den Anschein zu wahren, das MOB sich um die Veräußerung des Netzes bemüht.
Oder, welche Erklärung gibt es noch, für diese Handlungen ?
Gruss
Eustach
(der mal gucken tut, wann wir endlich die 15,- Euro sehen)
er macht nur show, um den Anschein zu wahren, das MOB sich um die Veräußerung des Netzes bemüht.
Oder, welche Erklärung gibt es noch, für diese Handlungen ?
Gruss
Eustach
(der mal gucken tut, wann wir endlich die 15,- Euro sehen)
@Eustach
Bei MOB ist alles ausser rand und band Also ich stehe auch nur staunend am rande und verfolge das spektakel in allen einzelheiten
Was bei denen MOB vorgeht weiss wohl keiner
Bei MOB ist alles ausser rand und band Also ich stehe auch nur staunend am rande und verfolge das spektakel in allen einzelheiten
Was bei denen MOB vorgeht weiss wohl keiner
MobilCom sieht Verkauf des UMTS-Netzes als "ziemlich sicher" an
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist sehr zuversichtlich,
wenigstens ihr UMTS-Netz mit den bereits vorhandenen 900 Basisstationen bis
Ende März verkauft zu bekommen. Es sei "ziemlich sicher", dass dies
rechtzeitig geschehe, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf Anfrage,
ohne sich näher zum Stand der Verkaufsverhandlungen zu äußern. Der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte zuvor in einem Gespräch mit dem
"Handelsblatt" (Freitagausgabe) erklärt, das UMTS-Netz müsse abgerissen
werden, wenn bis Ende März kein Investor gefunden werde.
Die bislang getätigten Investitionen belaufen sich dem Sprecher zufolge
auf rund 500 Mio EUR. Von einem eventuellen Verkaufserlös stünden der France
Telecom SA, Paris, 90 Prozent und MobilCom zehn Prozent zu. France Telecom
hat sich bereit erklärt, bis Jahresende weitere 370 Mio EUR in das Netz etwa
für Personal- und Instandhaltungskosten zu investieren. Nach Angaben von
MobilCom könnte davon auch einer eventueller Abriss bezahlt werden. Später
anfallende Kosten müsste MobilCom selbst tragen. In der Branche gelten vor
allem E-Plus, O2 und möglicherweise auch T-Mobile als Kaufinteressenten.
+++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/rio
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist sehr zuversichtlich,
wenigstens ihr UMTS-Netz mit den bereits vorhandenen 900 Basisstationen bis
Ende März verkauft zu bekommen. Es sei "ziemlich sicher", dass dies
rechtzeitig geschehe, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag auf Anfrage,
ohne sich näher zum Stand der Verkaufsverhandlungen zu äußern. Der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte zuvor in einem Gespräch mit dem
"Handelsblatt" (Freitagausgabe) erklärt, das UMTS-Netz müsse abgerissen
werden, wenn bis Ende März kein Investor gefunden werde.
Die bislang getätigten Investitionen belaufen sich dem Sprecher zufolge
auf rund 500 Mio EUR. Von einem eventuellen Verkaufserlös stünden der France
Telecom SA, Paris, 90 Prozent und MobilCom zehn Prozent zu. France Telecom
hat sich bereit erklärt, bis Jahresende weitere 370 Mio EUR in das Netz etwa
für Personal- und Instandhaltungskosten zu investieren. Nach Angaben von
MobilCom könnte davon auch einer eventueller Abriss bezahlt werden. Später
anfallende Kosten müsste MobilCom selbst tragen. In der Branche gelten vor
allem E-Plus, O2 und möglicherweise auch T-Mobile als Kaufinteressenten.
+++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/rio
sollte es einen ernsthaften Interessenten für MOB incl. UMTS geben, wird der sich offiziell sicherlich erst nach der FT HV melden.
Erst dann ist endgültig klar, dass es kein Schuldenrisiko für Ihn mehr gibt.
Gruss Piscator
Erst dann ist endgültig klar, dass es kein Schuldenrisiko für Ihn mehr gibt.
Gruss Piscator
hallo piscator,
wann ist denn die HV von FT??
danke
mister
wann ist denn die HV von FT??
danke
mister
freenet.de: Kauf des MobilCom-Festnetzes zu 80-90 Prozent sicher
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, geht mit großer Sicherheit
von einem Erwerb des Festnetzgeschäfts der Muttergesellschaft MobilCom AG,
Büdelsdorf, aus. Ein solcher Kauf sei zu 80 bis 90 Prozent wahrscheinlich,
sagte Unternehmenssprecherin Elke Rüther am Freitag auf Anfrage. Für das
laufende Geschäftsjahr rechne freenet.de mit einem Umsatzwachstum von 20 bis
50 Prozent. Diese Angabe beziehe sich auf eine gleichbleibende
Kostenstruktur und das heutige Geschäftsmodell.
Die Sprecherin bekräftigte zudem Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden
Eckhard Spoerr, die dieser bereits in einem vwd Gespräch vor rund zwei
Wochen gemacht hatte. Danach hat der Umsatz im vergangenen Jahr die Planung
von 40 Mio EUR deutlich übertroffen. Auch soll der positive Ergebnistrend im
vierten Quartal angehalten haben. +++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/rio
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, geht mit großer Sicherheit
von einem Erwerb des Festnetzgeschäfts der Muttergesellschaft MobilCom AG,
Büdelsdorf, aus. Ein solcher Kauf sei zu 80 bis 90 Prozent wahrscheinlich,
sagte Unternehmenssprecherin Elke Rüther am Freitag auf Anfrage. Für das
laufende Geschäftsjahr rechne freenet.de mit einem Umsatzwachstum von 20 bis
50 Prozent. Diese Angabe beziehe sich auf eine gleichbleibende
Kostenstruktur und das heutige Geschäftsmodell.
Die Sprecherin bekräftigte zudem Äußerungen des Vorstandsvorsitzenden
Eckhard Spoerr, die dieser bereits in einem vwd Gespräch vor rund zwei
Wochen gemacht hatte. Danach hat der Umsatz im vergangenen Jahr die Planung
von 40 Mio EUR deutlich übertroffen. Auch soll der positive Ergebnistrend im
vierten Quartal angehalten haben. +++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/rio
Kommt denn nicht auch in Betracht, daß diese Show auch deswegen abgezogen wird, um potenzielle Investoren endlich aus der Reserve zu locken.
"Abriß ab März"
Kommt denn nicht auch eine komplette Mob-ÜBERNAHME in Frage?
Bei der MK!?
(nur mal so rumspekulierend......)
"Abriß ab März"
Kommt denn nicht auch eine komplette Mob-ÜBERNAHME in Frage?
Bei der MK!?
(nur mal so rumspekulierend......)
Hier wird nicht mehr spekuliert
Hier werden Informationen und sachliche Kommentare reingestellt
Gruss
Eustach
(der bei IFX immer noch auf die 5 vorm Komma wartet)
Hier werden Informationen und sachliche Kommentare reingestellt
Gruss
Eustach
(der bei IFX immer noch auf die 5 vorm Komma wartet)
@lolly
ende februar.
Gruss Piscator
ende februar.
Gruss Piscator
@all
werde mir MOB auch mal wieder GENAUER betrachten
Gruss
StarSailor
(dem die 30 000St im Xetra ask bei 3,25€ ins Auge stechen)
werde mir MOB auch mal wieder GENAUER betrachten
Gruss
StarSailor
(dem die 30 000St im Xetra ask bei 3,25€ ins Auge stechen)
auch @alle,
bin mal gespannt wie das heute noch ausgeht mit dem kurs, da ja heute die letzte chance vor montag ist ein- oder auszusteigen. was denkt ihr denn halten die 3 oiro ???
gruss
mister
bin mal gespannt wie das heute noch ausgeht mit dem kurs, da ja heute die letzte chance vor montag ist ein- oder auszusteigen. was denkt ihr denn halten die 3 oiro ???
gruss
mister
AUSBLICK/Aktionäre sollen MobilCom-Vergleich absegnen
Hamburg (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
Montag über den für die Unternehmensgeschichte wohl wichtigsten
Tagesordnungspunkt der Hauptsammlung abstimmen. Unter Punkt eins auf der
Tagesordnung der außerordentlichen Aktionärsversammlung soll der am 20.
November vergangenen Jahres geschlossene Vergleich mit der France Telecom
abgesegnet werden, der MobilCom durch die Entschuldung des Unternehmens vor
der Insolvenz bewahrt hatte.
Die Kleinaktionäre spielen dabei allerdings nur eine untergeordnete bzw
gar keine Rolle. Denn die einfache Mehrheit der Stimmen reicht, um den
Beschluss zu fassen, der die France Telecom SA aus dem gemeinsamen Aufbau
des UMTS-Netzes entlässt. Da der Pariser Konzern mit seinem 28,3-prozentigen
Anteil dem Vergleich sowieso zustimmt und auch Helmut Thoma, der Treuhänder
des 42,42-prozentigen Aktienpakets der Familie Gerhard Schmid, erklärt hat,
sein Ja-Wort zu geben, dürfte sich hier wenig Spannung entwickeln.
Zwar hatte die einseitige Kündigung des Treuhänder-Vertrags durch Schmid,
der den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Treuhänder bevorzugt,
in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Allerdings war niemand außer
Schmid zu finden, der diesen Schritt als rechtmäßig erachtete. Mittlerweile
liegen die Stimmrechte auch defintiv bei Thoma. Zudem hatte eine Sprecherin
von Schmid vor kurzem erklärt, dass es egal sei, ob die Stimmrechte von
Thoma oder Gellert vertreten werden. Beide würden dem Vergleich zustimmen.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung sind die Ergänzungswahlen zum
Aufsichtsrat. Neben dem Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, dem früheren
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer und dem Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, Ulf Gänger - diese drei werden in der Einladung
genannt - soll nach vwd Informationen auch Horst Dietz in das Gremium
einziehen. Dietz ist derzeit ein ABB-Manager. Gerüchten zufolge würde sich
dadurch die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass Dieter Vogel im
vierten Anlauf zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt wird. Seine Wahl war
vergangenen Montag zum dritten Mal gescheitert. +++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/bb
Hamburg (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
Montag über den für die Unternehmensgeschichte wohl wichtigsten
Tagesordnungspunkt der Hauptsammlung abstimmen. Unter Punkt eins auf der
Tagesordnung der außerordentlichen Aktionärsversammlung soll der am 20.
November vergangenen Jahres geschlossene Vergleich mit der France Telecom
abgesegnet werden, der MobilCom durch die Entschuldung des Unternehmens vor
der Insolvenz bewahrt hatte.
Die Kleinaktionäre spielen dabei allerdings nur eine untergeordnete bzw
gar keine Rolle. Denn die einfache Mehrheit der Stimmen reicht, um den
Beschluss zu fassen, der die France Telecom SA aus dem gemeinsamen Aufbau
des UMTS-Netzes entlässt. Da der Pariser Konzern mit seinem 28,3-prozentigen
Anteil dem Vergleich sowieso zustimmt und auch Helmut Thoma, der Treuhänder
des 42,42-prozentigen Aktienpakets der Familie Gerhard Schmid, erklärt hat,
sein Ja-Wort zu geben, dürfte sich hier wenig Spannung entwickeln.
Zwar hatte die einseitige Kündigung des Treuhänder-Vertrags durch Schmid,
der den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Treuhänder bevorzugt,
in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Allerdings war niemand außer
Schmid zu finden, der diesen Schritt als rechtmäßig erachtete. Mittlerweile
liegen die Stimmrechte auch defintiv bei Thoma. Zudem hatte eine Sprecherin
von Schmid vor kurzem erklärt, dass es egal sei, ob die Stimmrechte von
Thoma oder Gellert vertreten werden. Beide würden dem Vergleich zustimmen.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung sind die Ergänzungswahlen zum
Aufsichtsrat. Neben dem Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, dem früheren
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer und dem Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, Ulf Gänger - diese drei werden in der Einladung
genannt - soll nach vwd Informationen auch Horst Dietz in das Gremium
einziehen. Dietz ist derzeit ein ABB-Manager. Gerüchten zufolge würde sich
dadurch die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass Dieter Vogel im
vierten Anlauf zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt wird. Seine Wahl war
vergangenen Montag zum dritten Mal gescheitert. +++ Michael Brendel
vwd/24.1.2003/mbr/bb
Was hat Dieter Vogel eigentlich für Gründe, sich immer wieder der Wahl zu stellen. Jetzt hat man ihn mehrmals bei der Wahl in den Hintern getreten, müßte er nicht, wenn er noch etwas Stolz hat, auf dieses Amt verzichten?
Gruß
PS
Gruß
PS
MobilCom-Aktionäre fordern Aufklärung über Wertberichtigungen
MobilCom-Aktionäre fordern Aufklärung über Wertberichtigungen
Hamburg (vwd) - Aufklärung über den von der MobilCom AG, Büdelsdorf,
angekündigten Wertberichtigungsbedarf werden die Aktionäre während der
außerordentlichen Hauptversammlung am Montag in Hamburg fordern. Die
Aktionäre wollten wissen, warum MobilCom die 71 Mio EUR, die das Unternehmen
der Millennium GmbH, Kiel, für das Aktienoptionsprogramm als Prämie gezahlt
habe, nun wertberichtigen wolle, erfuhr vwd aus Kreisen der Anteilseigner.
Diese Prämie sei seinerzeit Ergebnis neutral aus dem Eigenkapital gezahlt
worden. Der Vorstand habe diesen Betrag nun aber offenbar "ohne Not" nach
dem 31. Dezember 2001 in der Bilanz aktiviert und plane nun eine
Wertberichtigung darauf. Werde eine Wertberichtigung vorgenommen, würde sich
dies negativ auf das Ergebnis auswirken, hieß es in den Kreisen weiter.
Damit sinke die Chance auf eine Dividende und MobilCom habe eine neuerliche
Belastung zu tragen. Die Aktionäre kritisieren das Vorgehen der Verwaltung,
da ihrer Meinung nach die 71 Mio EUR nicht hätten aktiviert werden müssen
und das "Bilanzloch" damit hätte vermieden werden können.
Außerdem fragten sich die Anteilseigner, warum MobilCom nun an eine
Wertberichtigung denke. Bislang habe das Unternehmen immer erklärt, dass das
Geld wieder zurückfließen werde. Aktionäre sehen hier einen Widerspruch und
fürchten, dass der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz die
Aussichten für das Eintreiben des Geldes nun wesentlich schlechter beurteilt
als bisher.
Das Aktienoptionsgeschäft sorgt seit längerem für Aufregung bei MobilCom.
Das Programm zur Motivierung der MobilCom-Händler war nie gestartet worden.
Die Prämie von 71 Mio EUR ist an Millennium gezahlt worden. MobilCom
verlangt das Geld zurück, Millennium zahlt es jedoch nicht mit Verweis auf
die Rechtmäßigkeit der Prämienzahlung. MobilCom und MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid haben sich im Zuge der Einigung mit der France Telecom SA,
Paris, auf eine Friedernspflicht geeinigt, d.h. MobilCom darf die
Optionsprämie frühestens 2005 eintreiben. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
MobilCom-Aktionäre fordern Aufklärung über Wertberichtigungen
Hamburg (vwd) - Aufklärung über den von der MobilCom AG, Büdelsdorf,
angekündigten Wertberichtigungsbedarf werden die Aktionäre während der
außerordentlichen Hauptversammlung am Montag in Hamburg fordern. Die
Aktionäre wollten wissen, warum MobilCom die 71 Mio EUR, die das Unternehmen
der Millennium GmbH, Kiel, für das Aktienoptionsprogramm als Prämie gezahlt
habe, nun wertberichtigen wolle, erfuhr vwd aus Kreisen der Anteilseigner.
Diese Prämie sei seinerzeit Ergebnis neutral aus dem Eigenkapital gezahlt
worden. Der Vorstand habe diesen Betrag nun aber offenbar "ohne Not" nach
dem 31. Dezember 2001 in der Bilanz aktiviert und plane nun eine
Wertberichtigung darauf. Werde eine Wertberichtigung vorgenommen, würde sich
dies negativ auf das Ergebnis auswirken, hieß es in den Kreisen weiter.
Damit sinke die Chance auf eine Dividende und MobilCom habe eine neuerliche
Belastung zu tragen. Die Aktionäre kritisieren das Vorgehen der Verwaltung,
da ihrer Meinung nach die 71 Mio EUR nicht hätten aktiviert werden müssen
und das "Bilanzloch" damit hätte vermieden werden können.
Außerdem fragten sich die Anteilseigner, warum MobilCom nun an eine
Wertberichtigung denke. Bislang habe das Unternehmen immer erklärt, dass das
Geld wieder zurückfließen werde. Aktionäre sehen hier einen Widerspruch und
fürchten, dass der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz die
Aussichten für das Eintreiben des Geldes nun wesentlich schlechter beurteilt
als bisher.
Das Aktienoptionsgeschäft sorgt seit längerem für Aufregung bei MobilCom.
Das Programm zur Motivierung der MobilCom-Händler war nie gestartet worden.
Die Prämie von 71 Mio EUR ist an Millennium gezahlt worden. MobilCom
verlangt das Geld zurück, Millennium zahlt es jedoch nicht mit Verweis auf
die Rechtmäßigkeit der Prämienzahlung. MobilCom und MobilCom-Großaktionär
Gerhard Schmid haben sich im Zuge der Einigung mit der France Telecom SA,
Paris, auf eine Friedernspflicht geeinigt, d.h. MobilCom darf die
Optionsprämie frühestens 2005 eintreiben. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
AUSBLICK/Aktionäre sollen MobilCom-Vergleich absegnen
Hamburg (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
Montag über den für die Unternehmensgeschichte wohl wichtigsten
Tagesordnungspunkt der Hauptsammlung abstimmen. Unter Punkt eins auf der
Tagesordnung der außerordentlichen Aktionärsversammlung soll der am 20.
November vergangenen Jahres geschlossene Vergleich mit der France Telecom
abgesegnet werden, der MobilCom durch die Entschuldung des Unternehmens vor
der Insolvenz bewahrt hatte.
Die Kleinaktionäre spielen dabei allerdings nur eine untergeordnete bzw
gar keine Rolle. Denn die einfache Mehrheit der Stimmen reicht, um den
Beschluss zu fassen, der die France Telecom SA aus dem gemeinsamen Aufbau
des UMTS-Netzes entlässt. Da der Pariser Konzern mit seinem 28,3-prozentigen
Anteil dem Vergleich sowieso zustimmt und auch Helmut Thoma, der Treuhänder
des 42,42-prozentigen Aktienpakets der Familie Gerhard Schmid, erklärt hat,
sein Ja-Wort zu geben, dürfte sich hier wenig Spannung entwickeln.
Zwar hatte die einseitige Kündigung des Treuhänder-Vertrags durch Schmid,
der den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Treuhänder bevorzugt,
in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Allerdings war niemand außer
Schmid zu finden, der diesen Schritt als rechtmäßig erachtete. Mittlerweile
liegen die Stimmrechte auch defintiv bei Thoma. Zudem hatte eine Sprecherin
von Schmid vor kurzem erklärt, dass es egal sei, ob die Stimmrechte von
Thoma oder Gellert vertreten werden. Beide würden dem Vergleich zustimmen.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung sind die Ergänzungswahlen zum
Aufsichtsrat. Neben dem Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, dem früheren
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer und dem Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, Ulf Gänger - diese drei werden in der Einladung
genannt - soll nach vwd Informationen auch Horst Dietz in das Gremium
einziehen. Dietz ist derzeit ein ABB-Manager. Gerüchten zufolge würde sich
dadurch die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass Dieter Vogel im
vierten Anlauf zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt wird. Seine Wahl war
vergangenen Montag zum dritten Mal gescheitert. +++ Michael Brendel
vwd/27.1.2003/mbr/bb
Hamburg (vwd) - Die Aktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, sollen am
Montag über den für die Unternehmensgeschichte wohl wichtigsten
Tagesordnungspunkt der Hauptsammlung abstimmen. Unter Punkt eins auf der
Tagesordnung der außerordentlichen Aktionärsversammlung soll der am 20.
November vergangenen Jahres geschlossene Vergleich mit der France Telecom
abgesegnet werden, der MobilCom durch die Entschuldung des Unternehmens vor
der Insolvenz bewahrt hatte.
Die Kleinaktionäre spielen dabei allerdings nur eine untergeordnete bzw
gar keine Rolle. Denn die einfache Mehrheit der Stimmen reicht, um den
Beschluss zu fassen, der die France Telecom SA aus dem gemeinsamen Aufbau
des UMTS-Netzes entlässt. Da der Pariser Konzern mit seinem 28,3-prozentigen
Anteil dem Vergleich sowieso zustimmt und auch Helmut Thoma, der Treuhänder
des 42,42-prozentigen Aktienpakets der Familie Gerhard Schmid, erklärt hat,
sein Ja-Wort zu geben, dürfte sich hier wenig Spannung entwickeln.
Zwar hatte die einseitige Kündigung des Treuhänder-Vertrags durch Schmid,
der den Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert als Treuhänder bevorzugt,
in den vergangenen Tagen für Wirbel gesorgt. Allerdings war niemand außer
Schmid zu finden, der diesen Schritt als rechtmäßig erachtete. Mittlerweile
liegen die Stimmrechte auch defintiv bei Thoma. Zudem hatte eine Sprecherin
von Schmid vor kurzem erklärt, dass es egal sei, ob die Stimmrechte von
Thoma oder Gellert vertreten werden. Beide würden dem Vergleich zustimmen.
Ein weiterer Punkt auf der Tagesordnung sind die Ergänzungswahlen zum
Aufsichtsrat. Neben dem Kölner Rechtsanwalt Gerhard Picot, dem früheren
debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer und dem Vorstandsmitglied der
Hamburgischen Landesbank, Ulf Gänger - diese drei werden in der Einladung
genannt - soll nach vwd Informationen auch Horst Dietz in das Gremium
einziehen. Dietz ist derzeit ein ABB-Manager. Gerüchten zufolge würde sich
dadurch die Wahrscheinlichkeit deutlich erhöhen, dass Dieter Vogel im
vierten Anlauf zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt wird. Seine Wahl war
vergangenen Montag zum dritten Mal gescheitert. +++ Michael Brendel
vwd/27.1.2003/mbr/bb
#1485
MobilCom/Vogel kandidiert erneut für Aufsichtsratsvorsitz
Hamburg (vwd) - Dieter Vogel wird bei der nächsten Sitzung des
MobilCom-Aufsichtsrates erneut für das Amt des Vorsitzenden kandidieren.
Wann die Sitzung stattffinde, sei aber noch nicht festgelegt, sagte das
Aufsichtsratsmitglied am Montag am Rande der außerordentlichen
Hauptversammlung in Hamburg. Er sehe sich in der Pflicht, solange keiner der
beteiligten Parteien etwas anderes wünsche. Dies sei bislang nicht der Fall.
vwd/27.1.2003/kib/bb
MobilCom/Vogel kandidiert erneut für Aufsichtsratsvorsitz
Hamburg (vwd) - Dieter Vogel wird bei der nächsten Sitzung des
MobilCom-Aufsichtsrates erneut für das Amt des Vorsitzenden kandidieren.
Wann die Sitzung stattffinde, sei aber noch nicht festgelegt, sagte das
Aufsichtsratsmitglied am Montag am Rande der außerordentlichen
Hauptversammlung in Hamburg. Er sehe sich in der Pflicht, solange keiner der
beteiligten Parteien etwas anderes wünsche. Dies sei bislang nicht der Fall.
vwd/27.1.2003/kib/bb
DSW und SdK wollen für MobilCom-Sanierungsplan stimmen
Hamburg (vwd) - Sowohl die Deutsche Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) als auch die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK) werden eigenen Angaben zufolge für den MobilCom-Sanierungsplan
stimmen. Während der außerordentlichen Hauptversammlung der MobilCom AG,
Büdelsdorf, am Montag würden Verbände der Kleinaktionäre die Großaktionäre
scharf kritisieren. Sie würden ihre Gemetzel auf dem Rücken der
Kleinaktionäre austragen, sagte ein Vertreter am Montag am Rande der
Veranstaltung zu vwd. Dies könne nicht sein. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Sowohl die Deutsche Schutzvereinigung für
Wertpapierbesitz (DSW) als auch die Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre
(SdK) werden eigenen Angaben zufolge für den MobilCom-Sanierungsplan
stimmen. Während der außerordentlichen Hauptversammlung der MobilCom AG,
Büdelsdorf, am Montag würden Verbände der Kleinaktionäre die Großaktionäre
scharf kritisieren. Sie würden ihre Gemetzel auf dem Rücken der
Kleinaktionäre austragen, sagte ein Vertreter am Montag am Rande der
Veranstaltung zu vwd. Dies könne nicht sein. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
Hätte ich nicht gedacht
MobilCom/Schmid und Schmid-Sindram nehmen an ao HV teil
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
und seine Frau Sibylle Schmid-Sindram nehmen an der außerordentlichen
Hauptversammlung des Unternehmens teil. Darüber hinaus sitzt der von Schmid
als Treuhänder präferierte Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert mit im
Aktionärsraum. Unklar ist bislang, ob Schmid das Wort ergreifen wird. Wegen
des großen Aktionärsandrangs verzögert sich der Beginn der Hauptversammlung
um rund 30 Minuten. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
MobilCom/Schmid und Schmid-Sindram nehmen an ao HV teil
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
und seine Frau Sibylle Schmid-Sindram nehmen an der außerordentlichen
Hauptversammlung des Unternehmens teil. Darüber hinaus sitzt der von Schmid
als Treuhänder präferierte Hamburger Wirtschaftsprüfer Otto Gellert mit im
Aktionärsraum. Unklar ist bislang, ob Schmid das Wort ergreifen wird. Wegen
des großen Aktionärsandrangs verzögert sich der Beginn der Hauptversammlung
um rund 30 Minuten. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
Übrigens HV-LIVE im internet!!!! Link auf der homepage von Mobilcom
freenet: Machen zum Kaufpreis für MobilCom-Festnetz keine Angabe
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, nennt keinen Kaufpreis für
die geplante Übernahme des Festnetzgeschäftes der MobilCom AG, Büdelsdorf.
Darüber sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Sprecherin Elke Rüther
am Montag in Hamburg. Sie reagierte damit auf einen Bericht der "Financial
Times Deutschland" (Montagausgabe), wonach freenet rund 35 Mio EUR für das
Festnetz zahlen werde. Das Blatt hatte unter Berufung eines
Aufsichtsratmitgliedes berichtet, dass der in den Verhandlungen
veranschlagte Preis sich "in etwa" auf dem Niveau von 35 Mio EUR bewegen
werde. In rund zwei Wochen sei mit einem Vertragsabschluss zu rechnen.
Die Sprecherin bestätigte, dass es einen Vertragsentwurf gebe, bei dem
sich die Parteien bis auf wenige Details einig seien. "freenet begrüßt es,
wenn der Vertrag so schnell wir möglich unterzeichnet wird", sagte die
Sprecherin. Am vergangenen Freitag hatte freenet auf vwd Anfrage erklärt,
dass mit 80- bis 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit mit einem Erwerb des
Festnetzgeschäftes zu rechnen ist.
Seit einigen Tagen verwalte freenet auch wieder das operative
Festnetz-Geschäft von MobilCom, sagte Rüther. Man habe diesen Vertag im
November gekündigt, nachdem die Gespräche zwischen MobilCom und freenet ins
Stocken geraten seien. Es sei nicht richtig, dass der MobilCom-Vorstand
diesen Vertrag gelöst habe, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/mbr/mim
Hamburg (vwd) - Die freenet.de AG, Hamburg, nennt keinen Kaufpreis für
die geplante Übernahme des Festnetzgeschäftes der MobilCom AG, Büdelsdorf.
Darüber sei Stillschweigen vereinbart worden, sagte Sprecherin Elke Rüther
am Montag in Hamburg. Sie reagierte damit auf einen Bericht der "Financial
Times Deutschland" (Montagausgabe), wonach freenet rund 35 Mio EUR für das
Festnetz zahlen werde. Das Blatt hatte unter Berufung eines
Aufsichtsratmitgliedes berichtet, dass der in den Verhandlungen
veranschlagte Preis sich "in etwa" auf dem Niveau von 35 Mio EUR bewegen
werde. In rund zwei Wochen sei mit einem Vertragsabschluss zu rechnen.
Die Sprecherin bestätigte, dass es einen Vertragsentwurf gebe, bei dem
sich die Parteien bis auf wenige Details einig seien. "freenet begrüßt es,
wenn der Vertrag so schnell wir möglich unterzeichnet wird", sagte die
Sprecherin. Am vergangenen Freitag hatte freenet auf vwd Anfrage erklärt,
dass mit 80- bis 90-prozentiger Wahrscheinlichkeit mit einem Erwerb des
Festnetzgeschäftes zu rechnen ist.
Seit einigen Tagen verwalte freenet auch wieder das operative
Festnetz-Geschäft von MobilCom, sagte Rüther. Man habe diesen Vertag im
November gekündigt, nachdem die Gespräche zwischen MobilCom und freenet ins
Stocken geraten seien. Es sei nicht richtig, dass der MobilCom-Vorstand
diesen Vertrag gelöst habe, sagte die Sprecherin. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/mbr/mim
MobilCom/Schmid: Frage des Treuhänders kein Thema der HV
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, will die
strittige Treuhänderfrage nicht während der außerordentlichen
Hauptversammlung des Unternehmens thematisieren. Ob Treuhänder Helmut Thoma
die Stimmrechte aus seinen Aktien rechtmäßig ausübe, solle an anderer Stelle
geklärt werden, sagte Schmid den Aktionären am Montag in Hamburg. Schmid
sagte, dass er selber für eine "saubere Entschuldung" von MobilCom gestimmt
hätte und er Thoma bitte, dies für ihn zu tun.
Schmid erklärte zudem, dass nur auf der Grundlage des von ihm
ausgehandelten Vertrages eine Entschuldung des Unternehmens möglich sei. Er
habe als größter Aktionär das größte Interesse an einer Konsolidierung und
Entschuldung des Unternehmens. Schmid forderte die Aktionäre auf, einen
Antrag auf Sonderprüfung seines Handelns in Sachen Millennium und seines
Umganges mit der France Telecom SA, Paris, zu unterstützen. "Die Aktionäre
haben ein Recht auf die volle Wahrheit", sagte Schmid. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, will die
strittige Treuhänderfrage nicht während der außerordentlichen
Hauptversammlung des Unternehmens thematisieren. Ob Treuhänder Helmut Thoma
die Stimmrechte aus seinen Aktien rechtmäßig ausübe, solle an anderer Stelle
geklärt werden, sagte Schmid den Aktionären am Montag in Hamburg. Schmid
sagte, dass er selber für eine "saubere Entschuldung" von MobilCom gestimmt
hätte und er Thoma bitte, dies für ihn zu tun.
Schmid erklärte zudem, dass nur auf der Grundlage des von ihm
ausgehandelten Vertrages eine Entschuldung des Unternehmens möglich sei. Er
habe als größter Aktionär das größte Interesse an einer Konsolidierung und
Entschuldung des Unternehmens. Schmid forderte die Aktionäre auf, einen
Antrag auf Sonderprüfung seines Handelns in Sachen Millennium und seines
Umganges mit der France Telecom SA, Paris, zu unterstützen. "Die Aktionäre
haben ein Recht auf die volle Wahrheit", sagte Schmid. +++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/bb
L I V E - T I C K E R
Von Christian Buchholz
Mit einem Eklat um die Versammlungsleitung begann im Curio-Haus die außerordentliche Hauptversammlung der Mobilcom AG. manager-magazin.de berichtet live aus Hamburg.
Epilog: Das Curio-Haus an der Hamburger Rothenbaumchaussee 11 hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden dort Kriegsverbrecherprozesse statt, bis Ende der 90er Jahre fungierte der große Ballsaal als zusätzliche Mensa der Hamburger Universität. Seit einigen Jahren dient es nun wieder als Restaurant und Tagungsort seiner ursprünglichen Bestimmung.
Großansicht
Ort des Geschehens: Das Curio-Haus an der Hamburger Rothenbaumchaussee
Am Montag wird die Geschichte des Curio-Hauses um ein Kapitel erweitert. Bei typischem Hamburger Schmuddelwetter – neun Grad und Regen – ist der Andrang so groß, dass die außerordentliche Hauptversammlung (HV) der Mobilcom AG erst mit Verspätung beginnt. Fand das reguläre Aktionärstreffen im vergangenen Jahr noch im Hamburger Congresscentrum CCH statt, soll diesmal der Ballsaal des Curio-Hauses ausreichen:
11:30 Uhr: Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid, der am Wochenende noch einmal laut in den Medien getrommelt hatte, ist samt Gattin Sybille Schmid-Sindram deutlich zu spät erschienen. Neben den beiden hat Wirtschaftsprüfer Otto Gellert ebenfalls in der siebten Stuhlreihe Platz genommen.
11:40 Uhr Aufregung im Saal: Der stellvertretende Aufsichtratsvorsitzende Ulrich Kalthoff, der die HV leiten sollte, soll erst kurz vor der HV seine Teilnahme abgesagt haben. Nun soll Dieter Vogel, bereits dreimal bei der Wahl zum Aufsichtsratschef gescheitert, der Versammlung vorsitzen.
"Kurz vor dem Herzinfarkt"
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung sorgte Gerhard Schmid wieder für Unruhe. ...mehr
Ein Tritt zurück
Das ewige Gezänk bei Mobilcom überschattet die Sanierung. Schade, denn die zeigt erste Erfolge. ...mehr
11:50 Uhr Thomas Haidel tritt ans Mikrofon. Er vertritt als Anwalt den US-Investor Guy Wyser-Pratte und – für viele überraschend - auch Sybille Schmid-Sindram. Er möchte wissen, ob Dieter Vogel für seine Vermittlertätigkeit in Sachen France Telecom einen Stundensatz von 1000 Euro bekommen hat. Außerdem wirft er Vogel vor, durch die Lande zu reisen, um die UMTS-Lizenz zu "verhökern". Vogel quittiert die Anschuldigungen mit ernster Miene und verschränkten Armen.
12:00 Uhr Als nächster Redner tritt Gerhard Schmid ans Pult. Mit den Worten "Liebe Mobilcom-Aktionäre" beginnt er seine Rede. Der kurzfristigen Absage Kalthoffs misstraut er. "Veräppelt uns nicht, das ist kein Mobilcom-Stil", wittert er ein abgekartetes Spiel. "Herr Kalthoff hat doch nicht plötzlich Schnupfen bekommen." Immer wieder wird Schmid durch Zwischenrufe unterbrochen. Gegen eine Untersuchung des Millenium-Deals hat er nichts einzuwenden. Die Aktionäre hätten ein "Recht auf die Wahrheit".
12:10 Uhr Alles wartet auf die Auszählung der Abstimmung, ob Vogel die HV wirklich leiten darf.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,232…
Von Christian Buchholz
Mit einem Eklat um die Versammlungsleitung begann im Curio-Haus die außerordentliche Hauptversammlung der Mobilcom AG. manager-magazin.de berichtet live aus Hamburg.
Epilog: Das Curio-Haus an der Hamburger Rothenbaumchaussee 11 hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Nach dem Zweiten Weltkrieg fanden dort Kriegsverbrecherprozesse statt, bis Ende der 90er Jahre fungierte der große Ballsaal als zusätzliche Mensa der Hamburger Universität. Seit einigen Jahren dient es nun wieder als Restaurant und Tagungsort seiner ursprünglichen Bestimmung.
Großansicht
Ort des Geschehens: Das Curio-Haus an der Hamburger Rothenbaumchaussee
Am Montag wird die Geschichte des Curio-Hauses um ein Kapitel erweitert. Bei typischem Hamburger Schmuddelwetter – neun Grad und Regen – ist der Andrang so groß, dass die außerordentliche Hauptversammlung (HV) der Mobilcom AG erst mit Verspätung beginnt. Fand das reguläre Aktionärstreffen im vergangenen Jahr noch im Hamburger Congresscentrum CCH statt, soll diesmal der Ballsaal des Curio-Hauses ausreichen:
11:30 Uhr: Mobilcom-Gründer Gerhard Schmid, der am Wochenende noch einmal laut in den Medien getrommelt hatte, ist samt Gattin Sybille Schmid-Sindram deutlich zu spät erschienen. Neben den beiden hat Wirtschaftsprüfer Otto Gellert ebenfalls in der siebten Stuhlreihe Platz genommen.
11:40 Uhr Aufregung im Saal: Der stellvertretende Aufsichtratsvorsitzende Ulrich Kalthoff, der die HV leiten sollte, soll erst kurz vor der HV seine Teilnahme abgesagt haben. Nun soll Dieter Vogel, bereits dreimal bei der Wahl zum Aufsichtsratschef gescheitert, der Versammlung vorsitzen.
"Kurz vor dem Herzinfarkt"
Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung sorgte Gerhard Schmid wieder für Unruhe. ...mehr
Ein Tritt zurück
Das ewige Gezänk bei Mobilcom überschattet die Sanierung. Schade, denn die zeigt erste Erfolge. ...mehr
11:50 Uhr Thomas Haidel tritt ans Mikrofon. Er vertritt als Anwalt den US-Investor Guy Wyser-Pratte und – für viele überraschend - auch Sybille Schmid-Sindram. Er möchte wissen, ob Dieter Vogel für seine Vermittlertätigkeit in Sachen France Telecom einen Stundensatz von 1000 Euro bekommen hat. Außerdem wirft er Vogel vor, durch die Lande zu reisen, um die UMTS-Lizenz zu "verhökern". Vogel quittiert die Anschuldigungen mit ernster Miene und verschränkten Armen.
12:00 Uhr Als nächster Redner tritt Gerhard Schmid ans Pult. Mit den Worten "Liebe Mobilcom-Aktionäre" beginnt er seine Rede. Der kurzfristigen Absage Kalthoffs misstraut er. "Veräppelt uns nicht, das ist kein Mobilcom-Stil", wittert er ein abgekartetes Spiel. "Herr Kalthoff hat doch nicht plötzlich Schnupfen bekommen." Immer wieder wird Schmid durch Zwischenrufe unterbrochen. Gegen eine Untersuchung des Millenium-Deals hat er nichts einzuwenden. Die Aktionäre hätten ein "Recht auf die Wahrheit".
12:10 Uhr Alles wartet auf die Auszählung der Abstimmung, ob Vogel die HV wirklich leiten darf.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,232…
"Kurz vor dem Herzinfarkt"
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Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung im Hamburger Curio-Haus sorgt Gerhard Schmid wieder für Unruhe. Der Mobilcom-Gründer spart wie gewohnt nicht mit deftigen Worten.
Büdelsdorf/Hamburg - Anfangs wollte er gar nicht erscheinen, dann verspricht er doch einen Auftritt vor den Mobilcom-Aktionären: Der Gründer des Büdelsdorfer Mobilfunkkonzerns Mobilcom , Gerhard Schmid, brachte sich am Sonntag in Position für die überlebenswichtige Hauptversammlung im Hamburger Curio-Haus.
[M]DDP,DPA,mm.de
Büdelsdorfer Schachzüge: Können Thorsten Grenz und Dieter Vogel am Montag ihren Widersacher Gerhard Schmid aus dem Spiel werfen?
Mit deutlichen Worten greift der einstige Unternehmenschef seine Nachfolger in der Geschäftsleitung an. Schmid will sich offenbar nicht damit abfinden, dass die UMTS-Pläne entweder auf Eis gelegt oder komplett verworfen werden. In einem "Focus"-Interview sagte der Firmengründer, er stehe er "kurz vor dem Herzinfarkt", wenn er von der Mobilcom-Führung höre, dass wohl ein Scheich aus Dubai kommen müsse, um die UMTS-Lizenz zu retten.
Er wolle den Aktionären auf der Hauptversammlung klarmachen, dass das Unternehmen gesund sei. Scharf attackierte Schmid den jetzigen Firmenchef Thorsten Grenz: "Er macht handwerkliche Fehler, und auch er will das Unternehmen zerschlagen. Er ist kein Stratege." Grenz hatte allerdings gegenüber manager-magazin.de erklärt, dass der Abriss des UMTS-Netzes von Mobilcom wenig wahrscheinlich sei. Er rechne vielmehr damit, bis Ende März einen Käufer für das Netz präsentieren zu können.
Der Bestand des Unternehmens ist gefährdet
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung wollen die Aktionäre den Rettungsplan beschließen, den Unterhändler Dieter Vogel mit dem bisherigen Hauptaktionär France Telecom, Banken, Lieferanten und dem Staat ausgehandelt hatte. Eine Zustimmung gilt als wahrscheinlich (auch Schmid hat für eine Absegnung des Konzepts plädiert), da ansonsten der Bestand des Unternehmens gefährdet wäre.
Aufreger-Garantie
Wie steht die Bundesregierung zum Sanierungsfall Mobilcom? Was wird aus dem UMTS-Netz, das Milliarden kostete? Nur einige Fragen, auf die während der Hauptversammlung am Montag Antworten erwartet werden. manager-magazin.de ist vor Ort und berichtet live.
Nach dem Rettungsplan musste Schmid die Verfügungsgewalt über seinen Aktienanteil in Höhe von 42,4 Prozent dem als Treuhänder eingesetzten Ex-RTL-Chef Helmut Thoma übertragen. Das Sanierungskonzept sieht die Übernahme von rund sieben Milliarden Euro Schulden durch die France Telecom vor. Im Gegenzug soll Mobilcom auf alle Ansprüche an das französische Unternehmen verzichten und den Aufbau seines UMTS-Netzes einfrieren.
Heftige Kritik an Schmid übte unterdessen der frühere Thyssen-Chef Vogel. "Solange der Steuerzahler das Unternehmen Mobilcom finanziert, will ihn dort keiner haben. Das will Herr Schmid anscheinend nicht verstehen", sagte Vogel laut "Focus". Schmid solle endlich einlenken und nicht länger gegen Entscheidungen anrennen, die längst getroffen seien und die er selbst gebilligt habe. Vogel will sich nach der Hauptversammlung ungeachtet dreier Fehl-Anläufe erneut der Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden stellen.
Was darf ein Treuhänder?
Kritisch über Schmid äußerte sich am Wochenende auch dessen Treuhänder Thoma. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntags-Zeitung" sagte er, Schmid habe die Rolle des Treuhänders offenbar noch nicht verstanden: "Der sieht darin einen Sanierer, eine Art Ersatz-Vorstand. So ist die Rolle im Aktienrecht aber nicht angelegt." Thoma wird nach eigenen Angaben die einseitige Kündigung seines Treuhänder-Vertrages durch Schmid - der wollte Thoma gegen den Hamburger Berater Otto Gellert tauschen - nicht akzeptieren. Zugleich kündigte Thoma an, in Hamburg für den Rettungsplan zu stimmen.
Die "Welt am Sonntag" berichtete ergänzend, Schmid wolle demnächst die gegen ihn gerichteten Verdächtigungen mit einer "glasklaren Dokumentation ausräumen". Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und des Verstoßes gegen das Aktienrecht. Der Firmengründer soll als Vorstandschef Anfang 2002 rund 71,5 Millionen Euro für ein umstrittenes Aktienoptionsprogramm ohne Zustimmung der zuständigen Gremien an die Firma seiner Frau überwiesen haben.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,232…
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Im Vorfeld der heutigen Hauptversammlung im Hamburger Curio-Haus sorgt Gerhard Schmid wieder für Unruhe. Der Mobilcom-Gründer spart wie gewohnt nicht mit deftigen Worten.
Büdelsdorf/Hamburg - Anfangs wollte er gar nicht erscheinen, dann verspricht er doch einen Auftritt vor den Mobilcom-Aktionären: Der Gründer des Büdelsdorfer Mobilfunkkonzerns Mobilcom , Gerhard Schmid, brachte sich am Sonntag in Position für die überlebenswichtige Hauptversammlung im Hamburger Curio-Haus.
[M]DDP,DPA,mm.de
Büdelsdorfer Schachzüge: Können Thorsten Grenz und Dieter Vogel am Montag ihren Widersacher Gerhard Schmid aus dem Spiel werfen?
Mit deutlichen Worten greift der einstige Unternehmenschef seine Nachfolger in der Geschäftsleitung an. Schmid will sich offenbar nicht damit abfinden, dass die UMTS-Pläne entweder auf Eis gelegt oder komplett verworfen werden. In einem "Focus"-Interview sagte der Firmengründer, er stehe er "kurz vor dem Herzinfarkt", wenn er von der Mobilcom-Führung höre, dass wohl ein Scheich aus Dubai kommen müsse, um die UMTS-Lizenz zu retten.
Er wolle den Aktionären auf der Hauptversammlung klarmachen, dass das Unternehmen gesund sei. Scharf attackierte Schmid den jetzigen Firmenchef Thorsten Grenz: "Er macht handwerkliche Fehler, und auch er will das Unternehmen zerschlagen. Er ist kein Stratege." Grenz hatte allerdings gegenüber manager-magazin.de erklärt, dass der Abriss des UMTS-Netzes von Mobilcom wenig wahrscheinlich sei. Er rechne vielmehr damit, bis Ende März einen Käufer für das Netz präsentieren zu können.
Der Bestand des Unternehmens ist gefährdet
Auf der außerordentlichen Hauptversammlung wollen die Aktionäre den Rettungsplan beschließen, den Unterhändler Dieter Vogel mit dem bisherigen Hauptaktionär France Telecom, Banken, Lieferanten und dem Staat ausgehandelt hatte. Eine Zustimmung gilt als wahrscheinlich (auch Schmid hat für eine Absegnung des Konzepts plädiert), da ansonsten der Bestand des Unternehmens gefährdet wäre.
Aufreger-Garantie
Wie steht die Bundesregierung zum Sanierungsfall Mobilcom? Was wird aus dem UMTS-Netz, das Milliarden kostete? Nur einige Fragen, auf die während der Hauptversammlung am Montag Antworten erwartet werden. manager-magazin.de ist vor Ort und berichtet live.
Nach dem Rettungsplan musste Schmid die Verfügungsgewalt über seinen Aktienanteil in Höhe von 42,4 Prozent dem als Treuhänder eingesetzten Ex-RTL-Chef Helmut Thoma übertragen. Das Sanierungskonzept sieht die Übernahme von rund sieben Milliarden Euro Schulden durch die France Telecom vor. Im Gegenzug soll Mobilcom auf alle Ansprüche an das französische Unternehmen verzichten und den Aufbau seines UMTS-Netzes einfrieren.
Heftige Kritik an Schmid übte unterdessen der frühere Thyssen-Chef Vogel. "Solange der Steuerzahler das Unternehmen Mobilcom finanziert, will ihn dort keiner haben. Das will Herr Schmid anscheinend nicht verstehen", sagte Vogel laut "Focus". Schmid solle endlich einlenken und nicht länger gegen Entscheidungen anrennen, die längst getroffen seien und die er selbst gebilligt habe. Vogel will sich nach der Hauptversammlung ungeachtet dreier Fehl-Anläufe erneut der Wahl zum Aufsichtsratsvorsitzenden stellen.
Was darf ein Treuhänder?
Kritisch über Schmid äußerte sich am Wochenende auch dessen Treuhänder Thoma. Der "Frankfurter Allgemeinen Sonntags-Zeitung" sagte er, Schmid habe die Rolle des Treuhänders offenbar noch nicht verstanden: "Der sieht darin einen Sanierer, eine Art Ersatz-Vorstand. So ist die Rolle im Aktienrecht aber nicht angelegt." Thoma wird nach eigenen Angaben die einseitige Kündigung seines Treuhänder-Vertrages durch Schmid - der wollte Thoma gegen den Hamburger Berater Otto Gellert tauschen - nicht akzeptieren. Zugleich kündigte Thoma an, in Hamburg für den Rettungsplan zu stimmen.
Die "Welt am Sonntag" berichtete ergänzend, Schmid wolle demnächst die gegen ihn gerichteten Verdächtigungen mit einer "glasklaren Dokumentation ausräumen". Die Staatsanwaltschaft ermittelt wegen des Verdachts der Untreue und des Verstoßes gegen das Aktienrecht. Der Firmengründer soll als Vorstandschef Anfang 2002 rund 71,5 Millionen Euro für ein umstrittenes Aktienoptionsprogramm ohne Zustimmung der zuständigen Gremien an die Firma seiner Frau überwiesen haben.
http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,232…
MobilCom/Schmid: Lasse Treuhänderfrage gerichtlich klären
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid will die umstrittene
Frage seines Treuhänders gerichtlich klären lassen. Eine solche Prüfung
erfolge aber erst, wenn die Hauptversammlung den Einigungsvertrag mit der
France Telecom SA, Paris, gebilligt habe, sagte Schmid im Gespräch mit vwd
am Rande der außerordentlichen Hauptversammlung. Das Gericht solle dann
klären, ob Hemut Thoma rechtmäßiger Treuhänder sei oder der von Schmidt
beauftragte Otto Gellert. Die Banken hätten die Stimmrechte der Aktien vor
der Hauptversammlung gegen seinen Willen an Thoma übertragen.
Ansonsten sieht Schmid seine Rolle bei MobilCom nach Ablauf der
Hauptversammlung als relativ klein an. Er kümmere sich nur noch um die
Auswahl des richtigen Treuhänders, sagte er. Allerdings werde er sich bei
Entscheidung zu Wort melden, die MobilCom nicht weiterbrächten. Schmid
sprach sich gegen die Zerschlagung des Unternehmens und den Verkauf von
Vermögenswerten aus. Er nannte es falsch, die MobilCom-Anteile an freenet.de
AG, Hamburg, zu veräußern.
Außerdem sollte MobilCom prüfen, ob die UMTS-Lizenz zusammen mit einem
Partner genutzt werden könnte. Ratschläge in der Frage wollte er aber nicht
geben. "Das kann das Management alleine", sagte er. Überlegt werden müsse
aber auch, ob nicht ein Verkauf von Lizenz und Infrastruktur Sinn hätte.
Schmid bekräftigte nochmals, dass weder er noch die Millennium GmbH die
Optionsprämie von 71 Mio EUR an MobilCom zurückzahlen werde. Millennium habe
für diese Prämie die Leistung erbracht und wie vereinbart die Aktien
vorgehalten. Die Pflicht zur Rückzahlung bestehe daher nicht.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid will die umstrittene
Frage seines Treuhänders gerichtlich klären lassen. Eine solche Prüfung
erfolge aber erst, wenn die Hauptversammlung den Einigungsvertrag mit der
France Telecom SA, Paris, gebilligt habe, sagte Schmid im Gespräch mit vwd
am Rande der außerordentlichen Hauptversammlung. Das Gericht solle dann
klären, ob Hemut Thoma rechtmäßiger Treuhänder sei oder der von Schmidt
beauftragte Otto Gellert. Die Banken hätten die Stimmrechte der Aktien vor
der Hauptversammlung gegen seinen Willen an Thoma übertragen.
Ansonsten sieht Schmid seine Rolle bei MobilCom nach Ablauf der
Hauptversammlung als relativ klein an. Er kümmere sich nur noch um die
Auswahl des richtigen Treuhänders, sagte er. Allerdings werde er sich bei
Entscheidung zu Wort melden, die MobilCom nicht weiterbrächten. Schmid
sprach sich gegen die Zerschlagung des Unternehmens und den Verkauf von
Vermögenswerten aus. Er nannte es falsch, die MobilCom-Anteile an freenet.de
AG, Hamburg, zu veräußern.
Außerdem sollte MobilCom prüfen, ob die UMTS-Lizenz zusammen mit einem
Partner genutzt werden könnte. Ratschläge in der Frage wollte er aber nicht
geben. "Das kann das Management alleine", sagte er. Überlegt werden müsse
aber auch, ob nicht ein Verkauf von Lizenz und Infrastruktur Sinn hätte.
Schmid bekräftigte nochmals, dass weder er noch die Millennium GmbH die
Optionsprämie von 71 Mio EUR an MobilCom zurückzahlen werde. Millennium habe
für diese Prämie die Leistung erbracht und wie vereinbart die Aktien
vorgehalten. Die Pflicht zur Rückzahlung bestehe daher nicht.
+++ Kirsten Bienk
vwd/27.1.2003/kib/rio
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