+++ Mobilcom +++ offizieller Übernahmepreis !!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)
eröffnet am 22.06.02 10:09:20 von
neuester Beitrag 13.08.03 11:27:13 von
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Mobilcom-Aktie --- Roulette bietet bessere Chancen
Wenn man mal davon dass die Wahrscheinlichkeit Übernahme zu Insolvenz so ziemlich bei 50:50 stehen muss man einfach sagen das Roulettespielen die besseren gewinnchancen bietet!!
Der Mobilcom-Kurs pendet in den letzten tagen so zw. 5,80-5,90Euro.
Die FT wird mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht mehr als das gesetzl. vorgeschr. Mindestgebot (gew. 90-tage D.Schnittskurs) bieten.
Dieser dürfte mittlerweile unter 8€ gesnken sein! Mit weiterhin fallender Tendenz. Jeden tag sinkt dieser d-Schnittskurs um vielleicht 2-3Ct.
Aber gut gehen wir kulanter weise von einem Ü-Angebot von 8 Euro/Aktie aus!
Kauft man nun Mobilcom-Aktien zum aktuellen Kurs von 5,85 € zu den (angenommenen) Ü-Angebot bei 8,00 €/Aktie sind es 36,75%!
wohlgemerkt: -bei einer Wahrscheinlichkeit von 50%!
Beim Roulette gib es das doppelte wenn man richtig auf rot oder schwarz setzt (oder Pair / Impair).
Dort stehen die Chancen auch bei 50:50 ---- bei 100% Gewinnchance!
Also besser Roulette spielen als mit Mobilcom zocken!
Da dauert die Nervenkitzel auch nur ein paar sekunden dann liegt die Kugel fest und man weiss ob man gewonnen oder verloren hat.
Bei Mobilcom dauerte dieses `Spiel` bereists Wochen und Monate!
Und es ist sehr unwarscheinlich dass vor dem 12. Sept. irgendeine Entscheidung in Sachen Mobilcom fallen wird!
Hinzu kommt das beim Roulette diene Provision und Börsencourtage fällig werden - allenfalls ein `Tipp` für den Groupier
Eigentlich spricht so betrachtet alles eher für ein Roulettespiel und ganz klar gegen in Investment, oder besser: einen Zock mit Mobilcom!
Dennoch viel glück -- ihr werdet es brauchen!
Kostolany
Wenn man mal davon dass die Wahrscheinlichkeit Übernahme zu Insolvenz so ziemlich bei 50:50 stehen muss man einfach sagen das Roulettespielen die besseren gewinnchancen bietet!!
Der Mobilcom-Kurs pendet in den letzten tagen so zw. 5,80-5,90Euro.
Die FT wird mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit nicht mehr als das gesetzl. vorgeschr. Mindestgebot (gew. 90-tage D.Schnittskurs) bieten.
Dieser dürfte mittlerweile unter 8€ gesnken sein! Mit weiterhin fallender Tendenz. Jeden tag sinkt dieser d-Schnittskurs um vielleicht 2-3Ct.
Aber gut gehen wir kulanter weise von einem Ü-Angebot von 8 Euro/Aktie aus!
Kauft man nun Mobilcom-Aktien zum aktuellen Kurs von 5,85 € zu den (angenommenen) Ü-Angebot bei 8,00 €/Aktie sind es 36,75%!
wohlgemerkt: -bei einer Wahrscheinlichkeit von 50%!
Beim Roulette gib es das doppelte wenn man richtig auf rot oder schwarz setzt (oder Pair / Impair).
Dort stehen die Chancen auch bei 50:50 ---- bei 100% Gewinnchance!
Also besser Roulette spielen als mit Mobilcom zocken!
Da dauert die Nervenkitzel auch nur ein paar sekunden dann liegt die Kugel fest und man weiss ob man gewonnen oder verloren hat.
Bei Mobilcom dauerte dieses `Spiel` bereists Wochen und Monate!
Und es ist sehr unwarscheinlich dass vor dem 12. Sept. irgendeine Entscheidung in Sachen Mobilcom fallen wird!
Hinzu kommt das beim Roulette diene Provision und Börsencourtage fällig werden - allenfalls ein `Tipp` für den Groupier
Eigentlich spricht so betrachtet alles eher für ein Roulettespiel und ganz klar gegen in Investment, oder besser: einen Zock mit Mobilcom!
Dennoch viel glück -- ihr werdet es brauchen!
Kostolany
He Kosto deine rechnung ist ja schön und gut aber beim Roulette ist die chance nicht 50-50!!!
Hast du da nicht eine kleine NULL vergessen?
ZockerGruss
Hast du da nicht eine kleine NULL vergessen?
ZockerGruss
Schmid führt eigenen Angaben zufolge noch keine Gespräche mit France
Telecom über den Preis für seine MobilCom-Aktien. Der französische Konzern
hätte in den letzten Wochen nicht vorgehabt, MobilCom zu übernehmen und
hätte deswegen wohl auch keinen Beschluss des Verwaltungsrates für
Verhandlungen gehabt. Bisher habe Schmid keine Aussage gemacht, zu welchem
Preis er seine Aktien verkaufen werde. Die in der Studie von Sal. Oppenheim
genannte Spanne zwischen elf EUR und 17 EUR bezeichnete er als Untergrenze.
Bisher habe Schmid keine Aussage gemacht, zu welchem
Preis er seine Aktien verkaufen werde.
Hat schmid nicht mehrfach 22€/Aktie genannt? Und hat er dies nicht erst letzte Woche nochmals `bekräftigt?Oder habe ich das geträumt???
Die in der Studie von Sal. Oppenheim genannte Spanne zwischen elf EUR und 17 EUR bezeichnete er als Untergrenze.
Ich schmeiss mich wech...!!
Schmid könnte froh sein würde er soviel erhalten!
Klar ist dass er pokert. Ist auch legitim! Aber ich fürchte er überspannt den Bogen und event. geht er (und mit ihm alle anderen Mob-Aktionäre doch noch leer aus.
Wenn er etwas realistischer bleibhen würde und 10-12€/aktie fordern würde währe die FT wahrscheinlich sehr viel eher zu Verhandlungen mit ihm bereit!
Aber solang er noch soviel verlangt ist die FT nicht bereit mit ihm zu verhandeln - und die Zeit arbeitet eindeutig für die FT und gegen Schmid und Mobilcom!
Vielleicht kommt das Angebot am 13. - einen Tag nach der V-Sitzung der FT.
Aber dann wir`s zeitl. knapp bis zum 30.Sept.
Und ob die Banken die Fälligkeiten der Rate nochmal verschieben ist äusserst fraglich.
Irgendwann wollen die Geld sehen.
Erinnert euch mal an Kirch-Media - ebenfalls hoch verschuldet haben die Banken irgendwann auf Rückzahlung der Verbindl. gedrängt und die Kredite fällig gestellt - die Folge war die Insolven z von Kirch-Media.
Die Banken haben Ihre Kredite die sie die Jahre zuvor an Kirch_media vergeben haben abgeschrieben und sitzen nun auf den Verlusten.
Das ist auch bei Mobilcom möglich.
Telecom über den Preis für seine MobilCom-Aktien. Der französische Konzern
hätte in den letzten Wochen nicht vorgehabt, MobilCom zu übernehmen und
hätte deswegen wohl auch keinen Beschluss des Verwaltungsrates für
Verhandlungen gehabt. Bisher habe Schmid keine Aussage gemacht, zu welchem
Preis er seine Aktien verkaufen werde. Die in der Studie von Sal. Oppenheim
genannte Spanne zwischen elf EUR und 17 EUR bezeichnete er als Untergrenze.
Bisher habe Schmid keine Aussage gemacht, zu welchem
Preis er seine Aktien verkaufen werde.
Hat schmid nicht mehrfach 22€/Aktie genannt? Und hat er dies nicht erst letzte Woche nochmals `bekräftigt?Oder habe ich das geträumt???
Die in der Studie von Sal. Oppenheim genannte Spanne zwischen elf EUR und 17 EUR bezeichnete er als Untergrenze.
Ich schmeiss mich wech...!!
Schmid könnte froh sein würde er soviel erhalten!
Klar ist dass er pokert. Ist auch legitim! Aber ich fürchte er überspannt den Bogen und event. geht er (und mit ihm alle anderen Mob-Aktionäre doch noch leer aus.
Wenn er etwas realistischer bleibhen würde und 10-12€/aktie fordern würde währe die FT wahrscheinlich sehr viel eher zu Verhandlungen mit ihm bereit!
Aber solang er noch soviel verlangt ist die FT nicht bereit mit ihm zu verhandeln - und die Zeit arbeitet eindeutig für die FT und gegen Schmid und Mobilcom!
Vielleicht kommt das Angebot am 13. - einen Tag nach der V-Sitzung der FT.
Aber dann wir`s zeitl. knapp bis zum 30.Sept.
Und ob die Banken die Fälligkeiten der Rate nochmal verschieben ist äusserst fraglich.
Irgendwann wollen die Geld sehen.
Erinnert euch mal an Kirch-Media - ebenfalls hoch verschuldet haben die Banken irgendwann auf Rückzahlung der Verbindl. gedrängt und die Kredite fällig gestellt - die Folge war die Insolven z von Kirch-Media.
Die Banken haben Ihre Kredite die sie die Jahre zuvor an Kirch_media vergeben haben abgeschrieben und sitzen nun auf den Verlusten.
Das ist auch bei Mobilcom möglich.
@ZockerFreak
hab` ich nicht! Hab` mich natürl. zuvor erkundigt!
Kommt beim Roulette die `Null` erhält der Spieler der seinen Einatz auf die `Null` setzte, diesen Einsatz komplett zurück!
Da gewinnt nicht die Bank!
Aber selbst wenns so währe (mal theoret. angenommen) währe die wahrscheinichkeit beim Roulette so verteilt:
Rot 48,65 % (leicht aufgerundet)
Schwarz 48,65 % (leicht aufgerundet)
`Null` 2,70 % (leicht abgerundet)
selbst das würde an der fifiy-fifty Chance nicht sehr viel ändern.
Die Gewinnchance beträgt aber unverändert 100% (das Doppelte) des einsatzes!
Und Mobilcom???
Wie hoch erwartest Du das Ü-Angebot?
Gruss
Kostolany
hab` ich nicht! Hab` mich natürl. zuvor erkundigt!
Kommt beim Roulette die `Null` erhält der Spieler der seinen Einatz auf die `Null` setzte, diesen Einsatz komplett zurück!
Da gewinnt nicht die Bank!
Aber selbst wenns so währe (mal theoret. angenommen) währe die wahrscheinichkeit beim Roulette so verteilt:
Rot 48,65 % (leicht aufgerundet)
Schwarz 48,65 % (leicht aufgerundet)
`Null` 2,70 % (leicht abgerundet)
selbst das würde an der fifiy-fifty Chance nicht sehr viel ändern.
Die Gewinnchance beträgt aber unverändert 100% (das Doppelte) des einsatzes!
Und Mobilcom???
Wie hoch erwartest Du das Ü-Angebot?
Gruss
Kostolany
@Kosto
Hast du dich da nicht falsch erkundigt? Wenn ich auf NULL stze bekomme ich doch den zigfachen einsatz zurück!!! genau wie wenn ich auf jede andere zahl setze, wäre doch sonst witzlos auf die null zu setzen.
Klar hast du ungefähr eine 50:50 chance aber bist du auf der falschen seite ist dein geld garantiert weg
Bei MOB bekomme ich wenigstens noch eine gewisse summe zurück oder glaubst du die gehen sofort auf 0? Nee nee.
Ich tippe mal auf ca. 7-8€ !!! Es kommt bestimmt ein angebot.Eine pleite halte ich für ausgeschlossen.Bei 2000 stück ist mein risiko absehbar und ein totalverlust muss ich wohl nicht verkraften.
Sitze aber nicht fest auf meinem EK bin auch fleissig am zocken um bei der ganzen sache auch noch etwas wie spass zu haben.
ZockerGruss
Hast du dich da nicht falsch erkundigt? Wenn ich auf NULL stze bekomme ich doch den zigfachen einsatz zurück!!! genau wie wenn ich auf jede andere zahl setze, wäre doch sonst witzlos auf die null zu setzen.
Klar hast du ungefähr eine 50:50 chance aber bist du auf der falschen seite ist dein geld garantiert weg
Bei MOB bekomme ich wenigstens noch eine gewisse summe zurück oder glaubst du die gehen sofort auf 0? Nee nee.
Ich tippe mal auf ca. 7-8€ !!! Es kommt bestimmt ein angebot.Eine pleite halte ich für ausgeschlossen.Bei 2000 stück ist mein risiko absehbar und ein totalverlust muss ich wohl nicht verkraften.
Sitze aber nicht fest auf meinem EK bin auch fleissig am zocken um bei der ganzen sache auch noch etwas wie spass zu haben.
ZockerGruss
@Zocker
bei 7-8€ -das ist wenigstens realistich - im gegensatz zu Schmid!
Was die regeln betrifft -ich werde mich noch mal andersweitig erkundigen!
Mir kommt es bei näherer betrachtung auch komich vor!
Dann könnte man ja seinen einsatz immer auf der NULL stehen lassen -- irgendwann fällt dan fie NULL - und voila, man hätte das 35-fache des einsatzes gewonnen!
Wen dem so ist sag ich der Börse endgültig ade und spielen ab sofort nur noch Roulette!
Das kann im Grunde nicht sein - steht aber hier - oder ich bin zu dämlich und hab es faslch verstanden. Ist etwas sehr blöd formuliert!
Ich suche im Internet nochmal nach Roulette-spielregeln!
Oder ist hier zufällig ein Groupier oder Profi-Roulettspieler anwesend der das DEFINITIV weiss?
Das Thema interessiert mich jetzt selbst einmal brennend!
Schönen Abend noch
Koatolany
bei 7-8€ -das ist wenigstens realistich - im gegensatz zu Schmid!
Was die regeln betrifft -ich werde mich noch mal andersweitig erkundigen!
Mir kommt es bei näherer betrachtung auch komich vor!
Dann könnte man ja seinen einsatz immer auf der NULL stehen lassen -- irgendwann fällt dan fie NULL - und voila, man hätte das 35-fache des einsatzes gewonnen!
Wen dem so ist sag ich der Börse endgültig ade und spielen ab sofort nur noch Roulette!
Das kann im Grunde nicht sein - steht aber hier - oder ich bin zu dämlich und hab es faslch verstanden. Ist etwas sehr blöd formuliert!
Ich suche im Internet nochmal nach Roulette-spielregeln!
Oder ist hier zufällig ein Groupier oder Profi-Roulettspieler anwesend der das DEFINITIV weiss?
Das Thema interessiert mich jetzt selbst einmal brennend!
Schönen Abend noch
Koatolany
Gerhard Schmid rechnet nicht mit MobilCom-Insolvenz (drei)
Millenium, die die außerordentliche Hauptversammlung für MobilCom beantragt hatte, hat indes auf die Erweiterung der Tagesordnung durch MobilCom reagiert. Man halte die Ergänzung für unsachgemäß, da das Aktienoptionsgeschäft von unabhängigen Prüfern ausführlich begutachtet worden sei. Sollte MobilCom über weitergehende Erkenntnisse verfügen und deswegen die Ergänzung als sinnvoll erachten, werde Millenium eine Erweiterung der Schadenersatzprüfung um alle an diesem Geschäft beteiligten Personen und Gremium der AG beantragen, hieß es weiter. Das seien Grenz, Kalthoff sowie weitere Organe und Führungskräfte der AG.
Darüber hinaus erwäge man die Beantragung einer Sonderprüfung, um die Beteiligung des Verstandes und Aufsichtsrates der AG an dem Optionsgeschäft mit Millenium klären zu lassen, hieß es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/5.9.2002/kib/apo
Millenium, die die außerordentliche Hauptversammlung für MobilCom beantragt hatte, hat indes auf die Erweiterung der Tagesordnung durch MobilCom reagiert. Man halte die Ergänzung für unsachgemäß, da das Aktienoptionsgeschäft von unabhängigen Prüfern ausführlich begutachtet worden sei. Sollte MobilCom über weitergehende Erkenntnisse verfügen und deswegen die Ergänzung als sinnvoll erachten, werde Millenium eine Erweiterung der Schadenersatzprüfung um alle an diesem Geschäft beteiligten Personen und Gremium der AG beantragen, hieß es weiter. Das seien Grenz, Kalthoff sowie weitere Organe und Führungskräfte der AG.
Darüber hinaus erwäge man die Beantragung einer Sonderprüfung, um die Beteiligung des Verstandes und Aufsichtsrates der AG an dem Optionsgeschäft mit Millenium klären zu lassen, hieß es.
+++ Kirsten Bienk
vwd/5.9.2002/kib/apo
FOCUS France Telecom to force
debt-for-share swap in exchange for
MobilCom bid
(repeating item transmitted late yesterday)
-- by Joseph Schmid --
PARIS (AFX) - France Telecom and its majority shareholder,
the French government, are expected to orchestrate a 10-15
billion euro debt-for-equity swap with creditor banks in the
coming weeks, with analysts predicting the deal will be made in
tandem with a full takeover of its German affiliate MobilCom AG.
Despite persistent rumours of a straight capital increase to
ease the operator`s estimated 70 billion euro of debt, credible
reports in the French press since last week indicate instead
that the government will avoid this politically-costly move,
especially as the shares are trading roughly two-thirds below
their IPO price of 1997.
"In many ways, this looks like the most obvious option, but it`s
not the only one," said John Pearce, bond analyst at Dresdner
Kleinwort Wasserstein.
"If the government could get 10 billion euro of debt off of France
Telecom`s books, that would make a big difference. It`s not
quite the same thing as 10 billion euro of fresh equity, but it
would go a long way."
A source close to the refinancing negotiations confirmed this
possibility, saying "A capital increase would do nothing for the
share value. There are many other means of support possible
for the company."
An article in today`s La Tribune quoted senior government
officials as saying a 10 billion euro capital increase was under
discussion, but also mentioned the attractions of a
debt-for-equity swap, similar to the deal put in place by France
Telecom to refinance debt held by MobilCom.
Analysts said the report, which was not denied by either France
Telecom or the Finance Ministry, is consistent with a report in
last Saturday`s edition of Le Figaro, which affirmed that the
government will move to fully takeover MobilCom in order to
avoid any political fallout with Germany.
In effect, France Telecom would agree to takeover MobilCom, a
move that many analysts do not consider financially sound for
the debt-saddled operator, as long as its own creditor banks
agree to swap 10-15 billion euro of debt due for refinancing over
the next year for equity.
"You would think that France Telecom`s banks would not want
to go along with that," Pearce said. "But a lot of those banks
also wouldn`t want to see France Telecom walk away from
MobilCom."
Not only would this solution allow the government to avoid
subscribing to a capital increase that would further strain its
budget situation, but it would also avoid any direct loan from the
French government, which could run foul of EU competition
law.
Furthermore, the recent press leaks could be intended to raise
investor uncertainty and put further pressure on France
Telecom`s share price, which would then potentially increase
the attraction of any debt-for-equity swap for the creditor banks,
analysts said.
"In our view, a capital increase is not the most likely scenario,"
agreed analysts at Oddo Pinatton in Paris. "If France Telecom
were planning a capital increase, why would it encourage the
market to speculate on the share, which pushes the share
price down, rather than make a surprise announcement?"
Analysts also noted that if France Telecom had wanted to
launch a share increase, it would have done so last April, when
its shares were still trading above its IPO launch price.
Michael Jeremy, an analyst at ING Barings, also pointed out
that France Telecom could still pursue UMTS network
development in Germany, as "We`ve seen from Telefonica
Moviles, for example, that relatively modest outlays can still
meet UMTS license requirements."
"But the main interest for shareholders is the result of the
MobilCom issue, and how that potential debt burden and cash
obligation is handled," Jeremy said.
"The sad thing is that all this diverts from the fact that France
Telecom is a fairly well-run telco," said Pearce at Dresdner
Kleinwort Wasserstein. "But, having gotten themselves into this
difficulty with their debt, investors can`t see through that, and
they won`t see through that until this situation is resolved."
© AFX News
Moviles, for example, that relatively modest outlays can still
meet UMTS license requirements."
"But the main interest for shareholders is the result of the
MobilCom issue, and how that potential debt burden and cash
obligation is handled," Jeremy said.
"The sad thing is that all this diverts from the fact that France
Telecom is a fairly well-run telco," said Pearce at Dresdner
Kleinwort Wasserstein. "But, having gotten themselves into this
difficulty with their debt, investors can`t see through that, and
they won`t see through that until this situation is resolved."
© AFX News
debt-for-share swap in exchange for
MobilCom bid
(repeating item transmitted late yesterday)
-- by Joseph Schmid --
PARIS (AFX) - France Telecom and its majority shareholder,
the French government, are expected to orchestrate a 10-15
billion euro debt-for-equity swap with creditor banks in the
coming weeks, with analysts predicting the deal will be made in
tandem with a full takeover of its German affiliate MobilCom AG.
Despite persistent rumours of a straight capital increase to
ease the operator`s estimated 70 billion euro of debt, credible
reports in the French press since last week indicate instead
that the government will avoid this politically-costly move,
especially as the shares are trading roughly two-thirds below
their IPO price of 1997.
"In many ways, this looks like the most obvious option, but it`s
not the only one," said John Pearce, bond analyst at Dresdner
Kleinwort Wasserstein.
"If the government could get 10 billion euro of debt off of France
Telecom`s books, that would make a big difference. It`s not
quite the same thing as 10 billion euro of fresh equity, but it
would go a long way."
A source close to the refinancing negotiations confirmed this
possibility, saying "A capital increase would do nothing for the
share value. There are many other means of support possible
for the company."
An article in today`s La Tribune quoted senior government
officials as saying a 10 billion euro capital increase was under
discussion, but also mentioned the attractions of a
debt-for-equity swap, similar to the deal put in place by France
Telecom to refinance debt held by MobilCom.
Analysts said the report, which was not denied by either France
Telecom or the Finance Ministry, is consistent with a report in
last Saturday`s edition of Le Figaro, which affirmed that the
government will move to fully takeover MobilCom in order to
avoid any political fallout with Germany.
In effect, France Telecom would agree to takeover MobilCom, a
move that many analysts do not consider financially sound for
the debt-saddled operator, as long as its own creditor banks
agree to swap 10-15 billion euro of debt due for refinancing over
the next year for equity.
"You would think that France Telecom`s banks would not want
to go along with that," Pearce said. "But a lot of those banks
also wouldn`t want to see France Telecom walk away from
MobilCom."
Not only would this solution allow the government to avoid
subscribing to a capital increase that would further strain its
budget situation, but it would also avoid any direct loan from the
French government, which could run foul of EU competition
law.
Furthermore, the recent press leaks could be intended to raise
investor uncertainty and put further pressure on France
Telecom`s share price, which would then potentially increase
the attraction of any debt-for-equity swap for the creditor banks,
analysts said.
"In our view, a capital increase is not the most likely scenario,"
agreed analysts at Oddo Pinatton in Paris. "If France Telecom
were planning a capital increase, why would it encourage the
market to speculate on the share, which pushes the share
price down, rather than make a surprise announcement?"
Analysts also noted that if France Telecom had wanted to
launch a share increase, it would have done so last April, when
its shares were still trading above its IPO launch price.
Michael Jeremy, an analyst at ING Barings, also pointed out
that France Telecom could still pursue UMTS network
development in Germany, as "We`ve seen from Telefonica
Moviles, for example, that relatively modest outlays can still
meet UMTS license requirements."
"But the main interest for shareholders is the result of the
MobilCom issue, and how that potential debt burden and cash
obligation is handled," Jeremy said.
"The sad thing is that all this diverts from the fact that France
Telecom is a fairly well-run telco," said Pearce at Dresdner
Kleinwort Wasserstein. "But, having gotten themselves into this
difficulty with their debt, investors can`t see through that, and
they won`t see through that until this situation is resolved."
© AFX News
Moviles, for example, that relatively modest outlays can still
meet UMTS license requirements."
"But the main interest for shareholders is the result of the
MobilCom issue, and how that potential debt burden and cash
obligation is handled," Jeremy said.
"The sad thing is that all this diverts from the fact that France
Telecom is a fairly well-run telco," said Pearce at Dresdner
Kleinwort Wasserstein. "But, having gotten themselves into this
difficulty with their debt, investors can`t see through that, and
they won`t see through that until this situation is resolved."
© AFX News
@macfree
by Josef Schmid ?
ist das der Bruder von Gerhard
by Josef Schmid ?
ist das der Bruder von Gerhard
Hi!! Bin wieder dabei!! Vielleicht dumm ?? Mal sehen!!!
Ich denke mir daß Orange nicht umsonst einen Riesenauftrag an ericsson gegeben hat!!!!!!! Wahrscheinlich als Trost daß
Ericsson auf einen Teil Ihren Forderungen verzichtet!!!!
Eure Meinung Bitte???? Danke ! Salut
Ich denke mir daß Orange nicht umsonst einen Riesenauftrag an ericsson gegeben hat!!!!!!! Wahrscheinlich als Trost daß
Ericsson auf einen Teil Ihren Forderungen verzichtet!!!!
Eure Meinung Bitte???? Danke ! Salut
an wen hätten sie den den Aufrag sonst vergeben sollen? An Nokia die sind/waren auch Zulieferer von Mob!
Ich denke das hat nichts miteinander zu tun!
Ich denke das hat nichts miteinander zu tun!
@kosto
na an siemens z.B.
na an siemens z.B.
Hi Kosto!! Schätze daß Nokia auch bald einen grossen Auftrag von Orange oder FT bekommen wird!!!??? Ausserdem steckt Nokia nicht sooo tief in die Scheisse wie ericsson!!!! Eine Hand wäscht die andere!!!! Es gibt ja genügend Anbieter für Software und so!! Warum ausgerechnet Ericsson den Auftrag erhält??? Solche Zufälle gibt es selten!!!! Gut es ist alles meine Meinung!!!! Ericsson, in Ihre Lage noch Kompromisse machen?????? Jetzt JA!!!
Salut
Salut
@piscator_
ja klar siemens währe auch noch ne Möglichkeit. ebenso wie vielleicht noch Motorola.
Aber vielleicht hatte Orange noch keine Netztechnik von Siemens. Da bleibt man log. bei dem Hersteller(n) die man bisher hattte. Komatibilität usw....
@Frenchman
ausschlieesen kann man diese Möglichkeit natürlich nicht.
Ich halte deine Idee für durchaus denkbar.
Möglich ist es schon.
Aber mal was anderes: Ihr weisst doch sicher das G.Schmid so vor ca. einem Monat öffentlich damit gedroht hat die besagten Verträge mit der FT zu veröffentlichen.
Aus diesen Verträgen solle doch, seinen Worten zufolge hervorgehen dass die FT verpflichtet sei ihm seine Anteile an Mob abzukaufen.
Also wenn das wirkl. so eindeutig ist würde ich es an Schmid`s Stelle sofort tun!
Versetzt euch mal in Schmid`s derzeitige Lage: -ihm läuft die Zeit davon. Ende sept. wird die Rate fällig und das bedeutete das aus für Mob sollte FT nicht für diese rate aufkommen - soweit ist alles klar!
Wenn er die Verträge veröfentlichen würde währe die FT in Zugzwang und jeder würde sehen das Schmid nicht `blöfft`!
vorausgesetzt natürl es ist so wie Schmid immer behauptete und die FT währe zur Übernahme seiner Anteile vertragl. verpflichtet!
Warum tut er es nicht und veröffentl. die Verträge!
Dan könnte er doch den Spiess umdrehen und hätte FT in der hand - anstatt wie bisher, umgedreht!
Gruss
Kosto
ja klar siemens währe auch noch ne Möglichkeit. ebenso wie vielleicht noch Motorola.
Aber vielleicht hatte Orange noch keine Netztechnik von Siemens. Da bleibt man log. bei dem Hersteller(n) die man bisher hattte. Komatibilität usw....
@Frenchman
ausschlieesen kann man diese Möglichkeit natürlich nicht.
Ich halte deine Idee für durchaus denkbar.
Möglich ist es schon.
Aber mal was anderes: Ihr weisst doch sicher das G.Schmid so vor ca. einem Monat öffentlich damit gedroht hat die besagten Verträge mit der FT zu veröffentlichen.
Aus diesen Verträgen solle doch, seinen Worten zufolge hervorgehen dass die FT verpflichtet sei ihm seine Anteile an Mob abzukaufen.
Also wenn das wirkl. so eindeutig ist würde ich es an Schmid`s Stelle sofort tun!
Versetzt euch mal in Schmid`s derzeitige Lage: -ihm läuft die Zeit davon. Ende sept. wird die Rate fällig und das bedeutete das aus für Mob sollte FT nicht für diese rate aufkommen - soweit ist alles klar!
Wenn er die Verträge veröfentlichen würde währe die FT in Zugzwang und jeder würde sehen das Schmid nicht `blöfft`!
vorausgesetzt natürl es ist so wie Schmid immer behauptete und die FT währe zur Übernahme seiner Anteile vertragl. verpflichtet!
Warum tut er es nicht und veröffentl. die Verträge!
Dan könnte er doch den Spiess umdrehen und hätte FT in der hand - anstatt wie bisher, umgedreht!
Gruss
Kosto
Hi Kosto!! Ich glaube daß Schmid alles verkehrt gemacht hat was man verkehrt machen kann!!!!! Und wenn Er WIRKLICH was in der Hand hätte, was brauchbar ist!!!??? hätte Er schon lange damit Druck ausgeübt!!! Mit Sicherheit hat Er jede Menge Berater um sich die Ahnung haben!!! Bin aber der Meinung wenn man an die Brust von Mama FT sooo hängt, dann sollte man brav kuscheln !!!! Wäre Er ein bischen diplomatischer gewesen, hätte Er viel mehr erreicht!!!!!
Vor allen Dingen bei Franzosen!!!!! Bin selber eins und weiss genau wie STUR ich sein kann!!! Es geht bei dem Streit viel um Prinzipen!! Leider hat Schmid das nicht kapiert!!! Meine Meinung!!! Salut
Vor allen Dingen bei Franzosen!!!!! Bin selber eins und weiss genau wie STUR ich sein kann!!! Es geht bei dem Streit viel um Prinzipen!! Leider hat Schmid das nicht kapiert!!! Meine Meinung!!! Salut
Wäre Er ein bischen diplomatischer gewesen, hätte Er viel mehr erreicht!!!!! Ja richtig, genau das denke ich auch oft! Wenn man bedenkt warum man sich eigentlich zwerstritten hat - wegen uneinigkeit über die schnelligkeit des UMTS-Netzaufbaus. Schmid wollte ursprüngl. noch in diesem Jahr mit UMTS starten (zunächst in eineigen Ballungszentren wie FfM ,Köln-Düsseldorf).
Die FT und M.Bon wollte erst in 2003 (ebenso wie vodafone und t-mobile) mit UMTS in D starten.
Da hätte man sich doch sicher einigwerden können. Zumal es noch immer kaum brauchbare UMTS-Handys gibt!
Wahrscheinlich steckt aber mehr dahinter als nur die uneinigkeit uber den starttermin von Mobilcom-UMTS!
Kann man nur abwarten was der 12.Sept bringt!
Schönes WE & Gruss
Kostolany
Die FT und M.Bon wollte erst in 2003 (ebenso wie vodafone und t-mobile) mit UMTS in D starten.
Da hätte man sich doch sicher einigwerden können. Zumal es noch immer kaum brauchbare UMTS-Handys gibt!
Wahrscheinlich steckt aber mehr dahinter als nur die uneinigkeit uber den starttermin von Mobilcom-UMTS!
Kann man nur abwarten was der 12.Sept bringt!
Schönes WE & Gruss
Kostolany
@frenchman
tu n`est pas un francais !
Je crois, tu es un alsacien; n`est pas ?
c`est un allemand (un vrai allemand, ne pas simplement un german) en france.
ca y est !
pardonnez moi pour mon mal connaissance de la langue francaise.
salu Piscator (ups pardon pecheur naturellement) ;?
tu n`est pas un francais !
Je crois, tu es un alsacien; n`est pas ?
c`est un allemand (un vrai allemand, ne pas simplement un german) en france.
ca y est !
pardonnez moi pour mon mal connaissance de la langue francaise.
salu Piscator (ups pardon pecheur naturellement) ;?
Monsieur Piscator!! Je suis francais, Alsace!! et vit depuis longtemps en Allemagne!! Französische Sprache, schwere Sprache!!?? Deutsch ebenso schwer!! Hast Du französisch in der Schule gelernt??? Salut
Bon Weekend
Bon Weekend
qui qui monsieur frenchman
französische sprache, schwere sprache ! ce vrais.
Non j`ai l`apprendre par moi meme. A l`ecole j`ai apprendre l`anglais e le latin.
Mais par etre precise. Tu es un Alsace francais ou un Francais alsacien !?
Si tu es un vrai francais, ce serai mieux de dire `bon fin d`semaine` e quelque chose comme ca.
enfin l`academie francais n`aime pas des mots comme `walkman` (c`est une baladeur) ou `computer` (c`est une ordinateur).
n`est ce que pas ?
salut pecheur
französische sprache, schwere sprache ! ce vrais.
Non j`ai l`apprendre par moi meme. A l`ecole j`ai apprendre l`anglais e le latin.
Mais par etre precise. Tu es un Alsace francais ou un Francais alsacien !?
Si tu es un vrai francais, ce serai mieux de dire `bon fin d`semaine` e quelque chose comme ca.
enfin l`academie francais n`aime pas des mots comme `walkman` (c`est une baladeur) ou `computer` (c`est une ordinateur).
n`est ce que pas ?
salut pecheur
Hallo könnt ihr eure tollen sprachkentnisse nicht woanderst ausleben?
Möchte doch auch an euren weisheiten teilhaben.
ZockerGruss
ps Frenchmen antworte dir am WE bin gerade beschäftigt.
Möchte doch auch an euren weisheiten teilhaben.
ZockerGruss
ps Frenchmen antworte dir am WE bin gerade beschäftigt.
@all
ich glaube schmid ist gerade diplomatisch.
Wahrscheinlioch darf er - vertraglich - die Verträge nicht veröffentlichen. Er wird dies auch nicht tun, solange er an eine Einiguing mit FT glaubt (das wäre ja sonst Vertragsbruch).
Wenn FT allerdings kein Übernahmeangebot macht, werden die - vermutlich - zuerst vertragsbrüchig, und dann muss er, um seine rechte zu wahren, den vertrag veröffentlichen und wird das auch tun.
das ist meine meinung, kann natürlich auch falsch sein.
Aber für so doof halte ich ihn auch nicht. Erst gross rumposaunen: "ich veröffentliche", wenn nichts relevantes drinsteht:
Das macht keinen Sinn und irgendwas relevantes muss drinstehen, sonst hätten die franzosen MOB längst pleite gehen lassen.
salu ... äh gruss Piscator
ich glaube schmid ist gerade diplomatisch.
Wahrscheinlioch darf er - vertraglich - die Verträge nicht veröffentlichen. Er wird dies auch nicht tun, solange er an eine Einiguing mit FT glaubt (das wäre ja sonst Vertragsbruch).
Wenn FT allerdings kein Übernahmeangebot macht, werden die - vermutlich - zuerst vertragsbrüchig, und dann muss er, um seine rechte zu wahren, den vertrag veröffentlichen und wird das auch tun.
das ist meine meinung, kann natürlich auch falsch sein.
Aber für so doof halte ich ihn auch nicht. Erst gross rumposaunen: "ich veröffentliche", wenn nichts relevantes drinsteht:
Das macht keinen Sinn und irgendwas relevantes muss drinstehen, sonst hätten die franzosen MOB längst pleite gehen lassen.
salu ... äh gruss Piscator
MICHEL BON - Sag Adieu, Monsieur
Das Ende eines Helden. Wieder mal in diesen Börsenzeiten. Der kommende Donnerstag wird voraussichtlich der letzte Arbeitstag von Michel Bon als Chef der France Telecom sein. Glaubt man französischen Medien, ist der Rauswurf des 59-Jährigen bereits beschlossene Sache. Michel Bon, der Mann mit dem akkuraten Seitenscheitel, will die Spekulationen nicht kommentieren. "Solche Gerüchte tauchen auf und verschwinden", lässt er verbreiten. Große Sprüche waren nie die Stärke des wortkargen Wirtschaftswissenschaftlers.
Doch was könnte der meist kühl und distanziert wirkende Bon überhaupt zu seiner Verteidigung vorbringen? Der ehemalige Staatskonzern ächzt unter der Last von 70 Milliarden Euro Schulden. Allein für das erste Halbjahr 2002 wird France Telecom nach Expertenschätzung ein Rekordminus von zehn bis 15 Milliarden Euro ausweisen. "Ohne Rückendeckung des Staates wäre der Konzern ein klarer Pleitekandidat", heißt es aus Finanzkreisen.
Die Börse hat ihr Urteil längst gesprochen. Der Aktienkurs verlor allein seit Jahresbeginn 80 Prozent. Fondsmanager fordern inzwischen sogar öffentlich den Kopf des Vorstandsvorsitzenden. Dabei war Bon noch vor wenigen Jahren einer der populärsten Wirtschaftsbosse Frankreichs. Mit sprödem Charme und mutigen Visionen hatte der Absolvent der Pariser Elite-Universität ENA vor sieben Jahren die Führung der France Telecom übernommen. Seine wichtigste Aufgabe: Er sollte den trägen Staatsbetrieb für den harten Wettbewerb des liberalisierten Telekom-Marktes fit machen.
Schon nach anderthalb Jahren hatte der für Fleiß und Disziplin bekannte Anti-Alkoholiker ein wichtiges Etappenziel erreicht: Der Konzern ging an die Börse. Frankreichs Finanzminister freute sich über Erlöse in Milliardenhöhe, die Aktionäre über rasante Kursgewinne der französischen T-Aktie.
Denn Monsieur Bon wusste, was die Finanzmärkte in der Boomphase der New Economy verlangten: Wachstum, egal zu welchem Preis. Für 60 Milliarden Euro ging Bon auf Einkaufstour. Wie soviele in der Branche erkannte aber auch er zu spät die aberwitzige Spekulationsblase. Viel zu teuer bezahlte Beteiligungen, wie die marode Kabelgesellschaft NTL, müssen jetzt in den Bilanzen abgeschrieben und Schulden mit immer höheren Zinsen getilgt werden.
Symptomatisch für das Verhängnis des Michel Bon ist die Beteiligung bei Mobilcom. Für 7,3 Milliarden Euro hat sich France Telecom bei den Büdelsdorfern eingekauft, um auf dem deutschen Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Gemeinsam ersteigerte maneine der UMTS-Lizenzen und spekulierte auf lukrative Geschäfte mit der vermeintlichen Wundertechnologie. Die Euphorie ist längst verflogen. Unter dem Druck der Schuldenlast würde Bon die Beteiligung am liebsten sofort abstoßen. Die Regierung aber, mit 55 Prozent der Anteile noch immer Hauptaktionär der France Telecom, favorisiert eine vollständige Übernahme von Mobilcom, um den deutschen Markt nicht preiszugeben. Bon habe in der Mobilcom-Affäre "Anfänger-Fehler" gemacht, heißt es aus Regierungskreisen. Vor allem die öffentliche Schlammschlacht mit Firmengründer Gerhard Schmid habe das Ansehen der France Telecom schwer beschädigt und die deutsch-französischen Beziehungen belastet. Bis Donnerstag soll Bon dem Aufsichtsrat ein überzeugendes Konzept für die Zukunft der France Telecom präsentieren. Als einziger Ausweg gilt nach Ansicht vieler Experten eine Kapitalerhöhung in Höhe von zehn Milliarden Euro. Die Regierung hat bereits angekündigt, die Hälfte der Summe zu übernehmen. Der Rest müsste von institutionellen Anlegern getragen werden. Doch die haben längst durchblicken lassen, dass sie das Vertrauen in Michel Bon verloren haben.
Wahrscheinlich wird der 59-Jährige deshalb sehr bald sehr viel Zeit für seine Frau und die vier Kinder haben. Um die persönlichen Finanzen dürfte er sich - ähnlich wie Ron Sommer - dabei keine Sorgen machen müssen.
von Sven Parplies / Euro am Sonntag
Quelle: Finanzen.net 08.09.2002 11:25
Das Ende eines Helden. Wieder mal in diesen Börsenzeiten. Der kommende Donnerstag wird voraussichtlich der letzte Arbeitstag von Michel Bon als Chef der France Telecom sein. Glaubt man französischen Medien, ist der Rauswurf des 59-Jährigen bereits beschlossene Sache. Michel Bon, der Mann mit dem akkuraten Seitenscheitel, will die Spekulationen nicht kommentieren. "Solche Gerüchte tauchen auf und verschwinden", lässt er verbreiten. Große Sprüche waren nie die Stärke des wortkargen Wirtschaftswissenschaftlers.
Doch was könnte der meist kühl und distanziert wirkende Bon überhaupt zu seiner Verteidigung vorbringen? Der ehemalige Staatskonzern ächzt unter der Last von 70 Milliarden Euro Schulden. Allein für das erste Halbjahr 2002 wird France Telecom nach Expertenschätzung ein Rekordminus von zehn bis 15 Milliarden Euro ausweisen. "Ohne Rückendeckung des Staates wäre der Konzern ein klarer Pleitekandidat", heißt es aus Finanzkreisen.
Die Börse hat ihr Urteil längst gesprochen. Der Aktienkurs verlor allein seit Jahresbeginn 80 Prozent. Fondsmanager fordern inzwischen sogar öffentlich den Kopf des Vorstandsvorsitzenden. Dabei war Bon noch vor wenigen Jahren einer der populärsten Wirtschaftsbosse Frankreichs. Mit sprödem Charme und mutigen Visionen hatte der Absolvent der Pariser Elite-Universität ENA vor sieben Jahren die Führung der France Telecom übernommen. Seine wichtigste Aufgabe: Er sollte den trägen Staatsbetrieb für den harten Wettbewerb des liberalisierten Telekom-Marktes fit machen.
Schon nach anderthalb Jahren hatte der für Fleiß und Disziplin bekannte Anti-Alkoholiker ein wichtiges Etappenziel erreicht: Der Konzern ging an die Börse. Frankreichs Finanzminister freute sich über Erlöse in Milliardenhöhe, die Aktionäre über rasante Kursgewinne der französischen T-Aktie.
Denn Monsieur Bon wusste, was die Finanzmärkte in der Boomphase der New Economy verlangten: Wachstum, egal zu welchem Preis. Für 60 Milliarden Euro ging Bon auf Einkaufstour. Wie soviele in der Branche erkannte aber auch er zu spät die aberwitzige Spekulationsblase. Viel zu teuer bezahlte Beteiligungen, wie die marode Kabelgesellschaft NTL, müssen jetzt in den Bilanzen abgeschrieben und Schulden mit immer höheren Zinsen getilgt werden.
Symptomatisch für das Verhängnis des Michel Bon ist die Beteiligung bei Mobilcom. Für 7,3 Milliarden Euro hat sich France Telecom bei den Büdelsdorfern eingekauft, um auf dem deutschen Mobilfunkmarkt Fuß zu fassen. Gemeinsam ersteigerte maneine der UMTS-Lizenzen und spekulierte auf lukrative Geschäfte mit der vermeintlichen Wundertechnologie. Die Euphorie ist längst verflogen. Unter dem Druck der Schuldenlast würde Bon die Beteiligung am liebsten sofort abstoßen. Die Regierung aber, mit 55 Prozent der Anteile noch immer Hauptaktionär der France Telecom, favorisiert eine vollständige Übernahme von Mobilcom, um den deutschen Markt nicht preiszugeben. Bon habe in der Mobilcom-Affäre "Anfänger-Fehler" gemacht, heißt es aus Regierungskreisen. Vor allem die öffentliche Schlammschlacht mit Firmengründer Gerhard Schmid habe das Ansehen der France Telecom schwer beschädigt und die deutsch-französischen Beziehungen belastet. Bis Donnerstag soll Bon dem Aufsichtsrat ein überzeugendes Konzept für die Zukunft der France Telecom präsentieren. Als einziger Ausweg gilt nach Ansicht vieler Experten eine Kapitalerhöhung in Höhe von zehn Milliarden Euro. Die Regierung hat bereits angekündigt, die Hälfte der Summe zu übernehmen. Der Rest müsste von institutionellen Anlegern getragen werden. Doch die haben längst durchblicken lassen, dass sie das Vertrauen in Michel Bon verloren haben.
Wahrscheinlich wird der 59-Jährige deshalb sehr bald sehr viel Zeit für seine Frau und die vier Kinder haben. Um die persönlichen Finanzen dürfte er sich - ähnlich wie Ron Sommer - dabei keine Sorgen machen müssen.
von Sven Parplies / Euro am Sonntag
Quelle: Finanzen.net 08.09.2002 11:25
Hi!! Die französische Regierung übt Druck auf FT !! Bon muss gehen!! Es soll jetzt schnell eine Lösung gefunden werden mit MOB !! So oder so!! Jedoch favorisiert die Französische Regierung eine Übernahme von MOB !!
Ausserdem ganz wichtig!! Auch wegen Gesichtverlust!! Schliesslich sind die Verhandlungen mit den Banken erfolgsreich abgeschlossen!!! Und die Franzosen brauchen nach wie vor die Unterstützung der Banken!!!!! Dazu kommt daß "zufällig????" Ericsson einen Riesenauftrag von Orange bekommt!!!??? Deshalb glaube ich an eine Übernahme jetzt wieder!! Eure Meinungen?? Danke! Salut
Ausserdem ganz wichtig!! Auch wegen Gesichtverlust!! Schliesslich sind die Verhandlungen mit den Banken erfolgsreich abgeschlossen!!! Und die Franzosen brauchen nach wie vor die Unterstützung der Banken!!!!! Dazu kommt daß "zufällig????" Ericsson einen Riesenauftrag von Orange bekommt!!!??? Deshalb glaube ich an eine Übernahme jetzt wieder!! Eure Meinungen?? Danke! Salut
ist auf jeden Fall die Woche der Entscheidung für Mobilcom! Ich denke auch dass die FT Mobilcom schon übernehmen würde - wenn Schmid das nicht mit nach-wie-vor zu hohen finanz. Forderungen für seine Arteile zunichte macht!
Wenn er 7-8€ akzeptieren würde könnte man diese Angebot auch längst an die anderen arktioäre machen!
Deshalb gefährtet Schmid die Zukunft der gesamten Firma -selbst seine Ex-Vorstandskolegen bei Mob verstehen das Verhalten von Schmid mittlerweile kaum mehr!
Wenn er 7-8€ akzeptieren würde könnte man diese Angebot auch längst an die anderen arktioäre machen!
Deshalb gefährtet Schmid die Zukunft der gesamten Firma -selbst seine Ex-Vorstandskolegen bei Mob verstehen das Verhalten von Schmid mittlerweile kaum mehr!
Da war er wieder unser schlauer "Kostolany".
"Selbst seine ex Vorststandkollegen verstehen ihn nicht mehr" ...... vorher weisst Du denn das schon wieder? Und welcher ex Vorstandskollege hält wohl nach dem Rausschmiss von Schmidt noch zu ihm? Dieser wäre dann wohl von den Franzosen selbst ganz schnell von Feld.
Also "Kost..." mal wieder nur Dummgeschwätz und Halbwissen.
"Selbst seine ex Vorststandkollegen verstehen ihn nicht mehr" ...... vorher weisst Du denn das schon wieder? Und welcher ex Vorstandskollege hält wohl nach dem Rausschmiss von Schmidt noch zu ihm? Dieser wäre dann wohl von den Franzosen selbst ganz schnell von Feld.
Also "Kost..." mal wieder nur Dummgeschwätz und Halbwissen.
...und niel-(pferd) schreibt sich immer noch ohne `e` -NIL!!! Pisa lässt grüssen!
Übrigens hab ich -ich vermute mal im gegensatz zu dir - bei Mobilcom gearbeitet und kenne dort noch einige Leute!
Übrigens hab ich -ich vermute mal im gegensatz zu dir - bei Mobilcom gearbeitet und kenne dort noch einige Leute!
In einigen Monaten wird es diese Diskussion immer noch geben - nur zu entschieden tieferen Kursen.
Jeder Tag, der ohne Übernahme vergeht und an dem der Kurs weiter gegen Null (Pennystock) tendiert, ist ein guter Tag für FT. Die Spezies Zocker ist dabei sehr hilfreich, da die Jungs sich gegenseitig ausspielen und ihr Geld auf der langen Chart-Rutschbahn nach unten verbrennen. Immer wieder rein und immer wieder raus - das ganze natürlich unlimitiert.
Jeder Tag, der ohne Übernahme vergeht und an dem der Kurs weiter gegen Null (Pennystock) tendiert, ist ein guter Tag für FT. Die Spezies Zocker ist dabei sehr hilfreich, da die Jungs sich gegenseitig ausspielen und ihr Geld auf der langen Chart-Rutschbahn nach unten verbrennen. Immer wieder rein und immer wieder raus - das ganze natürlich unlimitiert.
@cub.
nun ewig wird das sicher nicht so weitergehen - am 12/13 kommt irgendwas - entweder bekennt man sich zu Mob - d.h. es kommt dann bald ein Ü-Angebot --- oder aber die FT sagt das wars-schluss aus, gibt kein Geld mehr---- das währe das zieml. sichere Ende von Mobilcom!
Mich interessiert Mobilcom nur deshalb weil ich mal dort gearbeitet habe und ich mir wünsche das die Firma weiterbesteht und mögl. viele Jobs erhalten bleiben. (war selbst nie investiert)
Der Kurs selbst ist für mich daher eher irrelevant - aber dennoch rechne bald ein ü-Angebot kommen (stichtag ist der 12.) kommt da nix wird die zeit knapp...
nun ewig wird das sicher nicht so weitergehen - am 12/13 kommt irgendwas - entweder bekennt man sich zu Mob - d.h. es kommt dann bald ein Ü-Angebot --- oder aber die FT sagt das wars-schluss aus, gibt kein Geld mehr---- das währe das zieml. sichere Ende von Mobilcom!
Mich interessiert Mobilcom nur deshalb weil ich mal dort gearbeitet habe und ich mir wünsche das die Firma weiterbesteht und mögl. viele Jobs erhalten bleiben. (war selbst nie investiert)
Der Kurs selbst ist für mich daher eher irrelevant - aber dennoch rechne bald ein ü-Angebot kommen (stichtag ist der 12.) kommt da nix wird die zeit knapp...
Mal wieder unter 5€! Langsam wird es spannend
ZockerGruss
ZockerGruss
hi Zocker,
sieht heute nicht so gut aus - obwohl Mob unter 5€ schon eine Überlegung wert währe. Ist allerding ne heisse Kiste!
7-8€ währen im Fall `ner Übernahme allemal drin - sagt die FT aber `NO` wird Mob binnen 1-2 Tagen zum Pennystock!
Ich wirklich wie roulette
-aporopo: ich hab mich nochmal kundig gemacht: wenn du auf einfache Chance setzt (also Rot oder Schwarz; gerade oder ungerade) und es fällt die NULL kannst Du den vollen Einsatz stehen lassen oder dir die Hälfte des Einsatzes auszahlen lassen!
Du bist sicher heute rechtzeitig aus Mob raus, oder?
Kaufst Du nun wieder?
Gruss
kosto
sieht heute nicht so gut aus - obwohl Mob unter 5€ schon eine Überlegung wert währe. Ist allerding ne heisse Kiste!
7-8€ währen im Fall `ner Übernahme allemal drin - sagt die FT aber `NO` wird Mob binnen 1-2 Tagen zum Pennystock!
Ich wirklich wie roulette
-aporopo: ich hab mich nochmal kundig gemacht: wenn du auf einfache Chance setzt (also Rot oder Schwarz; gerade oder ungerade) und es fällt die NULL kannst Du den vollen Einsatz stehen lassen oder dir die Hälfte des Einsatzes auszahlen lassen!
Du bist sicher heute rechtzeitig aus Mob raus, oder?
Kaufst Du nun wieder?
Gruss
kosto
Hi Kosto
nicht ganz rechtzeitig aber noch früh genug
Also langsam wirds echt schwierig zu erkennen was kommt.Wenn bei den verkäufen heute insider dabei sind dann siehts mau aus!
Ober FT versucht immer noch den kurs zu drücken was ich aber zum aktuellen zeitpunkt fast nicht mehr glauben möchte.
Also ich warte jetzt mal einen weiteren einstieg ab.
ZockerGruss
nicht ganz rechtzeitig aber noch früh genug
Also langsam wirds echt schwierig zu erkennen was kommt.Wenn bei den verkäufen heute insider dabei sind dann siehts mau aus!
Ober FT versucht immer noch den kurs zu drücken was ich aber zum aktuellen zeitpunkt fast nicht mehr glauben möchte.
Also ich warte jetzt mal einen weiteren einstieg ab.
ZockerGruss
Traostloser versuch!!!
Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre bietet Mer um Hilfe
Hamburg (vwd) - In einem Offenen Brief hat die Schutzgemeinschaft der
MobilCom-Aktionäre eV, Hamburg, den französischen Wirtschaftsminister
Francis Mer um Hilfe gebeten. Gefordert werde eine schnelle Lösung für
MobilCom, teilte die Gemeinschaft, die eigenen Angaben zufolge 25 Aktionäre
mit insgesamt 250.000 Aktien vertritt, am Montag mit. France Telecom SA,
Paris, solle sich so schnell wie möglich verpflichten, ein Übernahmeangebot
für alle Aktien der Kleinanleger und des ehemaligen
MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid zu unterbreiten, hieß es
weiter.
Durch die von France Telecom seit Monaten angeheizte öffentliche
Diskussion um die Zukunft von MobilCom werde gleichermaßen das Vermögen der
Aktionäre von France Telecom und MobilCom vernichtet, schreibt die
Gemeinschaft. Außerdem sei das Wachstum des Unternehmens gestoppt und Kunden
und Mitarbeiter seien stark verunsichert. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.9.02/kib/bb
Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre bietet Mer um Hilfe
Hamburg (vwd) - In einem Offenen Brief hat die Schutzgemeinschaft der
MobilCom-Aktionäre eV, Hamburg, den französischen Wirtschaftsminister
Francis Mer um Hilfe gebeten. Gefordert werde eine schnelle Lösung für
MobilCom, teilte die Gemeinschaft, die eigenen Angaben zufolge 25 Aktionäre
mit insgesamt 250.000 Aktien vertritt, am Montag mit. France Telecom SA,
Paris, solle sich so schnell wie möglich verpflichten, ein Übernahmeangebot
für alle Aktien der Kleinanleger und des ehemaligen
MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Gerhard Schmid zu unterbreiten, hieß es
weiter.
Durch die von France Telecom seit Monaten angeheizte öffentliche
Diskussion um die Zukunft von MobilCom werde gleichermaßen das Vermögen der
Aktionäre von France Telecom und MobilCom vernichtet, schreibt die
Gemeinschaft. Außerdem sei das Wachstum des Unternehmens gestoppt und Kunden
und Mitarbeiter seien stark verunsichert. +++ Kirsten Bienk
vwd/9.9.02/kib/bb
@Zockerfreak
ne, ne, ich glaub nicht dass das heute Insiderverkäufe waren.
Das Probem seiht ihr Daytrader selbst (nicht böse gemeint), geht es wie (wie im August geschehen) von <5€ auf >7€ hoch glaubt ihr sofort an ein unmittelbar bevorstehendes Ü-Angebot!
Und Umgekehrt: geht es wie heute 15% nach unter vermutet man Insiderverkäufe!
Das seid ihr selbst! Da tut sich vor Donnerstag nichts.
event morgen oder am Mittwoch nochmal einsteigen und dann alles auf eine karte entweder Übernahme oder Pleite -das sind die Alternativen!
Wenn M.Bon abgelöst wird könnte der Nachfolger besser (weil nicht vorbelastet) mit Mobilcom zusammenarbeiten bzw. Mob in Orange integrieren. Den schwaren Peter der Mob-Übaernahme hätte dann aber immer noch Bon nicht sein Nachfolger.
Auch an den Überlegungen von Frenchman könnte durchaus was dran sein: Orange vergibt an ericson einen Grossauftrag für das Nachgeben bei den Mobilcom-Liferantenkrediten.
Würde Mob übernommen würde diese firma in Orange integriert (hatte man ja chon 2001 angekündigt).
Von daher ist diese Überlegung gar nicht mal so dumm!
Aber ein heisses Eisen ist Mobilcom natürlich allemal; ich wünch dir viel glück bei deiner Entscheidung!
ne, ne, ich glaub nicht dass das heute Insiderverkäufe waren.
Das Probem seiht ihr Daytrader selbst (nicht böse gemeint), geht es wie (wie im August geschehen) von <5€ auf >7€ hoch glaubt ihr sofort an ein unmittelbar bevorstehendes Ü-Angebot!
Und Umgekehrt: geht es wie heute 15% nach unter vermutet man Insiderverkäufe!
Das seid ihr selbst! Da tut sich vor Donnerstag nichts.
event morgen oder am Mittwoch nochmal einsteigen und dann alles auf eine karte entweder Übernahme oder Pleite -das sind die Alternativen!
Wenn M.Bon abgelöst wird könnte der Nachfolger besser (weil nicht vorbelastet) mit Mobilcom zusammenarbeiten bzw. Mob in Orange integrieren. Den schwaren Peter der Mob-Übaernahme hätte dann aber immer noch Bon nicht sein Nachfolger.
Auch an den Überlegungen von Frenchman könnte durchaus was dran sein: Orange vergibt an ericson einen Grossauftrag für das Nachgeben bei den Mobilcom-Liferantenkrediten.
Würde Mob übernommen würde diese firma in Orange integriert (hatte man ja chon 2001 angekündigt).
Von daher ist diese Überlegung gar nicht mal so dumm!
Aber ein heisses Eisen ist Mobilcom natürlich allemal; ich wünch dir viel glück bei deiner Entscheidung!
Ich war damlas zu Anfang des NM-Marktes in der Goldgräberzeit auch in MOB investiert. Irgendwann war dann ein Kursniveau erreicht, dass bei mir den Wunsch nach Kasse machen immer intensiver werden ließ. Der Rest ist bekannt.
In diesem Zusammenhang fällt mir das Wort Eggi Prior ein.
Aber warum sollten die MOB an die Wand fahren lassen ? Damit wäre die UMTS-Lizenz w.e.c.h.!...und das wollen die nun auch wieder nicht. Deren Intention ist für mich seit Monaten schon sonnenklar: Die wollen MOB als Pennystock billig schießen, was ihnen über kurz oder lang auch gelingen wird. Den Termin 12/13. würde ich nicht so heiß kochen - am 14. wird wahrscheinlich immer noch alles so sein, wie es heute ist.
FT macht das beste und wartet einfach ab...
Computerbild 19/2002
Weitere Chaostage bei Mobilcom
Fast 4 Monate nach dem Abtritt des MOB-Gründers DS herrscht weiter Unklarheit über die Zukunft des Mobilfunkanbieters. So wird in einer von MOB-Anteilseigener FT in Auftrag gegebenen Studie angeblich die Wettbewerbsfähigkeit des Büdelsdorfer Unternehmens in Frage gestellt.
Der von einer deutschen Beratungsfirma angefertigte Bericht soll zu dem Ergebnis gekommen sein, dass die Kundenbasis von Mobilcom kleiner werde und die verbliebenen Kunden mit den Leistungen des Unternehmens zunehmend unzufrieden seien.
Möglicherweise beeinflusst diese Studie auch die anstehende Entscheidung, ob MOB vollständig von FT übernommen wird oder das franz. Unternehmen bei MOB aussteigt.
Schon seit Wochen schwelt der Streit zwischen dem franz. Untern. und Ex-MOB-Chef GS. Die Parteien können sich nicht einigen, zu welchen Konditionen FT die rund 50 Prozent übernimmt, die Schmid und seine Frau an MOB halten. Schmid soll inzwischen eine Klage eingereicht haben, um die Franzosen zu zwingen, bei einer Übernahme 11-17 € / Aktie zu bezahlen.
Gleichzeitig wird jetzt Schmids Ehefrau Sybille Schmid-Sindran von MOB verklagt. Ihre Firma Millenium soll 70,9 Mio.€ zurückzahlen, die sie angeblich letztes Jahr als Prämie für ein Aktien-Optionsprogramm erhalten hat.
Anmerkung
Es kommt natürlich immer darauf an, wer eine Studie in Auftrag gibt und bezahlt – entsprechend fällt sie aus, aber diese Schlammschlacht trägt nicht gerade zur Reputation von MOB bei ihrer Kundschaft bei. Wie auch immer – am Ende werden eine Menge Leute viel Geld los sein.
In diesem Zusammenhang fällt mir das Wort Eggi Prior ein.
Aber warum sollten die MOB an die Wand fahren lassen ? Damit wäre die UMTS-Lizenz w.e.c.h.!...und das wollen die nun auch wieder nicht. Deren Intention ist für mich seit Monaten schon sonnenklar: Die wollen MOB als Pennystock billig schießen, was ihnen über kurz oder lang auch gelingen wird. Den Termin 12/13. würde ich nicht so heiß kochen - am 14. wird wahrscheinlich immer noch alles so sein, wie es heute ist.
FT macht das beste und wartet einfach ab...
Computerbild 19/2002
Weitere Chaostage bei Mobilcom
Fast 4 Monate nach dem Abtritt des MOB-Gründers DS herrscht weiter Unklarheit über die Zukunft des Mobilfunkanbieters. So wird in einer von MOB-Anteilseigener FT in Auftrag gegebenen Studie angeblich die Wettbewerbsfähigkeit des Büdelsdorfer Unternehmens in Frage gestellt.
Der von einer deutschen Beratungsfirma angefertigte Bericht soll zu dem Ergebnis gekommen sein, dass die Kundenbasis von Mobilcom kleiner werde und die verbliebenen Kunden mit den Leistungen des Unternehmens zunehmend unzufrieden seien.
Möglicherweise beeinflusst diese Studie auch die anstehende Entscheidung, ob MOB vollständig von FT übernommen wird oder das franz. Unternehmen bei MOB aussteigt.
Schon seit Wochen schwelt der Streit zwischen dem franz. Untern. und Ex-MOB-Chef GS. Die Parteien können sich nicht einigen, zu welchen Konditionen FT die rund 50 Prozent übernimmt, die Schmid und seine Frau an MOB halten. Schmid soll inzwischen eine Klage eingereicht haben, um die Franzosen zu zwingen, bei einer Übernahme 11-17 € / Aktie zu bezahlen.
Gleichzeitig wird jetzt Schmids Ehefrau Sybille Schmid-Sindran von MOB verklagt. Ihre Firma Millenium soll 70,9 Mio.€ zurückzahlen, die sie angeblich letztes Jahr als Prämie für ein Aktien-Optionsprogramm erhalten hat.
Anmerkung
Es kommt natürlich immer darauf an, wer eine Studie in Auftrag gibt und bezahlt – entsprechend fällt sie aus, aber diese Schlammschlacht trägt nicht gerade zur Reputation von MOB bei ihrer Kundschaft bei. Wie auch immer – am Ende werden eine Menge Leute viel Geld los sein.
***Nokia schreibt rund 300 Mio EUR MobilCom-Kredite ab
NEUER MARKT/Mobilcom von Unsicherheit belastet
Die Unsicherheit vor dem 12. September belastet nach Aussage eines
Händlers MobilCom. An diesem Tag will France Telecom über die Zukunft von
MobilCom entscheiden. Mobilcom verlieren bis 10.58 Uhr 4,8 Prozent auf 4,58
EUR. Am Montag hat im späten Geschäft eine größere Verkaufsorder den Titel
deutlich nach unten gedrückt. Diese Order sei offenbar abgearbeitet, heißt
es. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/10.9.2002/cg/reh
NEUER MARKT/Mobilcom von Unsicherheit belastet
Die Unsicherheit vor dem 12. September belastet nach Aussage eines
Händlers MobilCom. An diesem Tag will France Telecom über die Zukunft von
MobilCom entscheiden. Mobilcom verlieren bis 10.58 Uhr 4,8 Prozent auf 4,58
EUR. Am Montag hat im späten Geschäft eine größere Verkaufsorder den Titel
deutlich nach unten gedrückt. Diese Order sei offenbar abgearbeitet, heißt
es. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/10.9.2002/cg/reh
Heute noch unter 4€ ? Sieht fast so aus!
ZockerGruss
ZockerGruss
Wenn die 300 MIO-Kredite abgeschrieben sind, kann das zweierlei heißen.
Man erhofft sich nix mehr oder das ist der von FT geforderte und somit akzeptierte Nachlaß. Vielleicht gibts noch nen kleinen Hinweis.
Man erhofft sich nix mehr oder das ist der von FT geforderte und somit akzeptierte Nachlaß. Vielleicht gibts noch nen kleinen Hinweis.
Hi! Zocker!! Wenn Nokia 300 Mio € MOB Kredit abschreibt
sehen sie KEINE Chance daß MOB überlebt!!!!!! Sie müssen es ja wissen da FT mit ihnen verhandelt hat!!!!!!!
Gott sei Dank bin ich Gestern frühzeitig ausgestiegen!! SL Sehr knapp angesetzt!!!! Das heisst nix gutes!!!!!
Lasse die Finger davon!! Salut
sehen sie KEINE Chance daß MOB überlebt!!!!!! Sie müssen es ja wissen da FT mit ihnen verhandelt hat!!!!!!!
Gott sei Dank bin ich Gestern frühzeitig ausgestiegen!! SL Sehr knapp angesetzt!!!! Das heisst nix gutes!!!!!
Lasse die Finger davon!! Salut
Hallo Frenchmen
alles klar ich bin auch sehr vorsichtig!
Sehe die meldung auch als sehr schlechtes vorzeichen.
Bin trotzdem auf den ausgang gespannt.
ZockerGruss
alles klar ich bin auch sehr vorsichtig!
Sehe die meldung auch als sehr schlechtes vorzeichen.
Bin trotzdem auf den ausgang gespannt.
ZockerGruss
Na na...
Nokia schreibt rund 300 Mio EUR MobilCom-Kredite ab
Helsinki (vwd) - Die Nokia Oy, Helsinki, hat sich mit der France Telecom
SA, Paris, über eine Umschuldung der Kundenkredite für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, geeinigt. Nokia teilte am Dienstag mit, dass im Rahmen der
Vereinbarung eine Abschreibung von rund 300 Mio EUR vorgenommen werde. Dies
werde sich auf das Ergebnis des dritten Quartals (reported) auswirken, hieß
es weiter. Bestandteil der Vereinbarung sei auch, dass Nokia alle weiteren
Finanzzusagen gegenüber MobilCom zurückziehen wird. Damit reduzieren sich
die gesamten finanziellen Engagements von Nokia bei ihren Kunden um
zusätzlich 530 Mio EUR, hieß es weiter.
vwd/12/10.9.2002/mim/sa
Nokia schreibt rund 300 Mio EUR MobilCom-Kredite ab
Helsinki (vwd) - Die Nokia Oy, Helsinki, hat sich mit der France Telecom
SA, Paris, über eine Umschuldung der Kundenkredite für die MobilCom AG,
Büdelsdorf, geeinigt. Nokia teilte am Dienstag mit, dass im Rahmen der
Vereinbarung eine Abschreibung von rund 300 Mio EUR vorgenommen werde. Dies
werde sich auf das Ergebnis des dritten Quartals (reported) auswirken, hieß
es weiter. Bestandteil der Vereinbarung sei auch, dass Nokia alle weiteren
Finanzzusagen gegenüber MobilCom zurückziehen wird. Damit reduzieren sich
die gesamten finanziellen Engagements von Nokia bei ihren Kunden um
zusätzlich 530 Mio EUR, hieß es weiter.
vwd/12/10.9.2002/mim/sa
Na, es gibt dort abr auch Hinweis auf ericsson. Offentsichtlich hat FT alles dorthin bugsiert und sich der Schulden bei Nokia somit zu Lasten der Auftragsvergabe entledigt.
Könnte daher auch mehr als positiv zu werten sein, so auch schon erste Kommentare, aber eh alles noch Vermutungen.
Könnte daher auch mehr als positiv zu werten sein, so auch schon erste Kommentare, aber eh alles noch Vermutungen.
Oder doch besser auf FT setzen?
Spekulation um baldige Trennung von France Telecom und MobilCom
Paris (vwd) - Auf der Verwaltungsratssitzung von France Telecom, Paris,
am Donnerstag soll auch eine Entscheidung über den Anteil an der MobilCom
AG, Büdelsdorf, fallen. Im Vorfeld verdichten sich Spekulationen über eine
Trennung. Die France Telecom hält 28,5 Prozent an MobilCom. Zwar verweisen
manche Beobachter darauf, dass die französische Regierung aus Rücksicht auf
harmonische Beziehungen zu Deutschland eine harte Entscheidung der zu 54,5
Prozent in Staatsbesitz befindlichen France Telecom vermeiden werde.
Doch zahlreiche Fondsmanager rechnen nicht mehr mit einer Lösung, durch
die die Differenzen zwischen den beiden Seiten ausgeräumt werden könnten.
Sie empfehlen, die Gespräche zur Restrukturierung von Mobilcom aufzugeben
und eine Insolvenz der Gesellschaft nicht weiter aufzuhalten. Zwar bestünde
dann das Risiko rechtlicher Schritte durch die Mobilcom-Banken, sagt Romain
Boscher von Finama Asset Management. Doch der Kurs von France Telecom würde
profitieren, wenn der Verlustbringer MobilCom abgestossen würde, sagt er.
Damit wären aber zugleich etliche der 6.000 MobilCom-Arbeitsplätze
bedroht. Daher glaubt Gerard Lecrivain von Sedec Finance auch nicht an einen
solchen harten Schnitt. Im Vorfeld der Bundestagswahlen wäre dies ein
eminent politischer Akt, den die französische Regierung unterlassen werde,
urteilt er.
vwd/DJ/10.9.2002/rz/apo
Spekulation um baldige Trennung von France Telecom und MobilCom
Paris (vwd) - Auf der Verwaltungsratssitzung von France Telecom, Paris,
am Donnerstag soll auch eine Entscheidung über den Anteil an der MobilCom
AG, Büdelsdorf, fallen. Im Vorfeld verdichten sich Spekulationen über eine
Trennung. Die France Telecom hält 28,5 Prozent an MobilCom. Zwar verweisen
manche Beobachter darauf, dass die französische Regierung aus Rücksicht auf
harmonische Beziehungen zu Deutschland eine harte Entscheidung der zu 54,5
Prozent in Staatsbesitz befindlichen France Telecom vermeiden werde.
Doch zahlreiche Fondsmanager rechnen nicht mehr mit einer Lösung, durch
die die Differenzen zwischen den beiden Seiten ausgeräumt werden könnten.
Sie empfehlen, die Gespräche zur Restrukturierung von Mobilcom aufzugeben
und eine Insolvenz der Gesellschaft nicht weiter aufzuhalten. Zwar bestünde
dann das Risiko rechtlicher Schritte durch die Mobilcom-Banken, sagt Romain
Boscher von Finama Asset Management. Doch der Kurs von France Telecom würde
profitieren, wenn der Verlustbringer MobilCom abgestossen würde, sagt er.
Damit wären aber zugleich etliche der 6.000 MobilCom-Arbeitsplätze
bedroht. Daher glaubt Gerard Lecrivain von Sedec Finance auch nicht an einen
solchen harten Schnitt. Im Vorfeld der Bundestagswahlen wäre dies ein
eminent politischer Akt, den die französische Regierung unterlassen werde,
urteilt er.
vwd/DJ/10.9.2002/rz/apo
ANALYSE/Nokia-Abschreibung schlechtes Zeichen für MobilCom
Die Abschreibung von 300 Mio EUR auf an MobilCom vergebene Kredite und
die Rücknahme aller weiteren Finanzzusagen sei ein schlechtes Zeichen für
Mobilcom, heißt es von einem Analysten. Es scheine so zu sein, dass Nokia
nicht mehr an den Geschäftserfolg von MobilCom glaube. France Telecom habe
sich mit Nokia wohl in jedem Falle auf eine Regelung der Verbindlichkeiten
einigen müssen. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/10.9.2002/cg/reh
Die Abschreibung von 300 Mio EUR auf an MobilCom vergebene Kredite und
die Rücknahme aller weiteren Finanzzusagen sei ein schlechtes Zeichen für
Mobilcom, heißt es von einem Analysten. Es scheine so zu sein, dass Nokia
nicht mehr an den Geschäftserfolg von MobilCom glaube. France Telecom habe
sich mit Nokia wohl in jedem Falle auf eine Regelung der Verbindlichkeiten
einigen müssen. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/10.9.2002/cg/reh
@all
Wie viel schulden hatte MOB denn bei Nokia ?
Und wie viel sind noch über ?
Oder hat FT den Rest auch bezahlt ?
hat MOB seine schulden jetzt um 300 Mio reduziert ?
Oder um alle Schulden bei Nokia ?
oder gar nicht ?
wer weiss die antwort ?
Gruss Piscator
Wie viel schulden hatte MOB denn bei Nokia ?
Und wie viel sind noch über ?
Oder hat FT den Rest auch bezahlt ?
hat MOB seine schulden jetzt um 300 Mio reduziert ?
Oder um alle Schulden bei Nokia ?
oder gar nicht ?
wer weiss die antwort ?
Gruss Piscator
Neine nein, sieht alles andere als gut aus heute - und wahrscheinlich auch für die Zukunft.
Der Kurs konnte sich zwar recht rasch von seinen Tagestiefstständen (http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…) bei knapp über 4 Euro (-16%!)erholen, aber die Aussichten sind nun doch schon sehr übel.
Bin mir aber noch nicht sicher, ob France Telecom die Sache wirklich sausen lässt - wir werden es ja bald erleben.
Der Kurs konnte sich zwar recht rasch von seinen Tagestiefstständen (http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…) bei knapp über 4 Euro (-16%!)erholen, aber die Aussichten sind nun doch schon sehr übel.
Bin mir aber noch nicht sicher, ob France Telecom die Sache wirklich sausen lässt - wir werden es ja bald erleben.
Moin, Moin!
Erst NOKIA, dann auch noch ERICSSON???
Halten MobilCom in Deutschland fuer den nächsten
UMTS-Pleite Kandidaten?! Na dann: Der Letzte macht
das Licht aus!
"Abladen" ist im vollen Gange! Das
wird sehr, sehr bitter...!
MfG,
roentgen
--
10.09.2002 - 13:15 Uhr
Ericsson rechnet bei UMTS mit weiteren Pleiten
(tecCHANNEL.de, 10.09.2002) Vor kurzem erst hat mit Quam ein potenzieller UMTS-Betreiber seinen Betrieb praktisch eingestellt. Für Ericssons Marketing-Leiter Thorbjörn Nilsson ist dies nicht die einzige Pleite. Er rechnet damit, dass im UMTS-Markt weitere Bankrotterklärungen folgen."Es handelt sich beiUMTSum ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, das nicht zu viele Anbieter im Markt verträgt", sagte Nilsson der Financial Times Deutschland (FTD). Betreiber mit einem Marktanteil unter zehn Prozent auf ihrem Heimatmarkt dürften keine Überlebenschance haben, so der Ericsson-Mann. "Auf den größeren Märkten werden es vermutlich vier Betreiber sein, auf den kleineren eher weniger".
Vorangetrieben werde die Konsolidierung durch Schulden, Verluste und angestrebte Größenvorteile. Seiner Meinung nach wird außerQuammindestens ein weiterer der sechs deutschen Lizenznehmer aufgeben. Als schwächster der verbleibenden Marktteilnehmer giltMobilCom. Das Unternehmen hat zum Aufbau von UMTS umfangreiche Kredite vonEricssonund auch Nokia erhalten. (jma)
Erst NOKIA, dann auch noch ERICSSON???
Halten MobilCom in Deutschland fuer den nächsten
UMTS-Pleite Kandidaten?! Na dann: Der Letzte macht
das Licht aus!
"Abladen" ist im vollen Gange! Das
wird sehr, sehr bitter...!
MfG,
roentgen
--
10.09.2002 - 13:15 Uhr
Ericsson rechnet bei UMTS mit weiteren Pleiten
(tecCHANNEL.de, 10.09.2002) Vor kurzem erst hat mit Quam ein potenzieller UMTS-Betreiber seinen Betrieb praktisch eingestellt. Für Ericssons Marketing-Leiter Thorbjörn Nilsson ist dies nicht die einzige Pleite. Er rechnet damit, dass im UMTS-Markt weitere Bankrotterklärungen folgen."Es handelt sich beiUMTSum ein klassisches Einzelhandelsgeschäft, das nicht zu viele Anbieter im Markt verträgt", sagte Nilsson der Financial Times Deutschland (FTD). Betreiber mit einem Marktanteil unter zehn Prozent auf ihrem Heimatmarkt dürften keine Überlebenschance haben, so der Ericsson-Mann. "Auf den größeren Märkten werden es vermutlich vier Betreiber sein, auf den kleineren eher weniger".
Vorangetrieben werde die Konsolidierung durch Schulden, Verluste und angestrebte Größenvorteile. Seiner Meinung nach wird außerQuammindestens ein weiterer der sechs deutschen Lizenznehmer aufgeben. Als schwächster der verbleibenden Marktteilnehmer giltMobilCom. Das Unternehmen hat zum Aufbau von UMTS umfangreiche Kredite vonEricssonund auch Nokia erhalten. (jma)
Der gierige Griff ins fallende Messer hat schon ganze Traderlegionen dahingerafft. Warum heute kaufen, wenn`s MOB noch billiger und übermorgen noch viel billiger gibt ?
@Piscator: Die Frage ist, ob Nokia die Forderung "abschreibt" oder "wertberichtigt". Dieser feine aber nicht unerhebliche Unterschied erschließt sich allerdings den meisten Journalisten nicht, die Begriffe werden einfach kunterbunt durcheinander gewürfelt. Diese Frage kann vermutlich nur Nokia selbst beantworten.
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
@peer
gute Frage !!!
Da steht wörtlich :
"Nokia teilte am Dienstag mit, dass im Rahmen der
Vereinbarung eine Abschreibung von rund 300 Mio EUR vorgenommen werde."
D.h. ja wohl sie haben nicht nur eine wertberichtigung vorgenommen - also geschätzt, dass sie ggf. weniger kriegen - sondern definitiv abgeschrieben.
Können die vielleicht die gesamten forderungen abschreiben und anderswo in der bilanz eine gegenposition einbringen - forderungen gegen ft - ? Dann könnten wir aus der meldung überhaupt nicht schliessen, um wieviel man die forderung tatsächlich reduziert hat.
Ansonsten sinds 300 mio oder ?
gruss piscator
gute Frage !!!
Da steht wörtlich :
"Nokia teilte am Dienstag mit, dass im Rahmen der
Vereinbarung eine Abschreibung von rund 300 Mio EUR vorgenommen werde."
D.h. ja wohl sie haben nicht nur eine wertberichtigung vorgenommen - also geschätzt, dass sie ggf. weniger kriegen - sondern definitiv abgeschrieben.
Können die vielleicht die gesamten forderungen abschreiben und anderswo in der bilanz eine gegenposition einbringen - forderungen gegen ft - ? Dann könnten wir aus der meldung überhaupt nicht schliessen, um wieviel man die forderung tatsächlich reduziert hat.
Ansonsten sinds 300 mio oder ?
gruss piscator
So eine Abschreibung macht heute im Grunde keiner mehr. Wo läge der Vorteil?
Aber so oder so: Die Meldung zeigt, wie es um MOBILCOM steht.
@radic: Was muß eigentlich noch alles passieren bis Sie Ihre rosarote MOB-Brille abnehmen?
Grüße
Peer Share
Aber so oder so: Die Meldung zeigt, wie es um MOBILCOM steht.
@radic: Was muß eigentlich noch alles passieren bis Sie Ihre rosarote MOB-Brille abnehmen?
Grüße
Peer Share
Soweit wie ich gelesen habe hatte Nokia 1,1 Mrd. zugesichert.
670 wurden von Mobilcom ausgenutzt im letzten Jahr. Von diesen 670 wurden 300 "wertberichtigt" und dem entsprechend 370 für Nokia gerettet unter der Voraussetzung dass Nokia keine weiteren Finanzzusagen gibt. Wenn man zwischen den Zeilen liesst, scheint es so als ob France Telecom Angst davor hat dass Mobilcom weitere UMTS-Verpflichtungen eingeht (wird doch wohl nicht wegen den zugesagten 10 Mrd bis 2010 zusammenhängen). Scheint so als ob France Telecom den von ihnen selber gekündigten Kooperationsvertrag nicht ganz als gekündigt ansieht...
Wie auch immer, France Telecom ist zu allem fähig, und so ist es wahrscheinlich dass dieses ganze Debakel für Mob-Aktionäre mit einem Totalverlust endet und nachher haben wir alle viel dazugelernt.
Ich wüsste einen Weg wie FT ihre Probleme auf einen Schlag loswerden könnte (von den 75 Mrd. Schulden, Regressansprüchen der Aktionäre und ihren Hausbanken)(verblüffend einfach):
Wenn die FT Insolvenz anmeldet.
670 wurden von Mobilcom ausgenutzt im letzten Jahr. Von diesen 670 wurden 300 "wertberichtigt" und dem entsprechend 370 für Nokia gerettet unter der Voraussetzung dass Nokia keine weiteren Finanzzusagen gibt. Wenn man zwischen den Zeilen liesst, scheint es so als ob France Telecom Angst davor hat dass Mobilcom weitere UMTS-Verpflichtungen eingeht (wird doch wohl nicht wegen den zugesagten 10 Mrd bis 2010 zusammenhängen). Scheint so als ob France Telecom den von ihnen selber gekündigten Kooperationsvertrag nicht ganz als gekündigt ansieht...
Wie auch immer, France Telecom ist zu allem fähig, und so ist es wahrscheinlich dass dieses ganze Debakel für Mob-Aktionäre mit einem Totalverlust endet und nachher haben wir alle viel dazugelernt.
Ich wüsste einen Weg wie FT ihre Probleme auf einen Schlag loswerden könnte (von den 75 Mrd. Schulden, Regressansprüchen der Aktionäre und ihren Hausbanken)(verblüffend einfach):
Wenn die FT Insolvenz anmeldet.
Schmid möchte immer noch 11€ !!!
Bericht/Schmid (MobilCom) sieht Einigung mit FT noch im Sept
München (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Hauptaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hält eine Einigung mit der France Telecom SA (FT), Paris,
noch in diesem Monat für möglich. "Wenn am Donnerstag in Paris die Weichen
gestellt werden, gehe ich davon aus, dass wir uns vor Oktober einigen",
zitiert das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" Schmid in seiner neuesten
Ausgabe. Auf die Frage, zu welchem Preis er seine Aktien verkaufen würde,
antwortete Schmid: "Die in den Medien genannten elf bis 17 EUR sind eine
realistische Untergrenze."
Wie Schmid dem Magazin weiter sagte, hat er am Dienstag die siebte
Put-Option bei Gericht angemeldet. Auslöser sei die Berufung von Ulrich
Kalthoff zum stellvertretenden Vorstandsmitglied. France Telecom hätte diese
laut Vertrag mit ihm abstimmen müssen.
vwd/11/11.9.2002/bb/sa
Bericht/Schmid (MobilCom) sieht Einigung mit FT noch im Sept
München (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Hauptaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hält eine Einigung mit der France Telecom SA (FT), Paris,
noch in diesem Monat für möglich. "Wenn am Donnerstag in Paris die Weichen
gestellt werden, gehe ich davon aus, dass wir uns vor Oktober einigen",
zitiert das Wirtschaftsmagazin "Focus-Money" Schmid in seiner neuesten
Ausgabe. Auf die Frage, zu welchem Preis er seine Aktien verkaufen würde,
antwortete Schmid: "Die in den Medien genannten elf bis 17 EUR sind eine
realistische Untergrenze."
Wie Schmid dem Magazin weiter sagte, hat er am Dienstag die siebte
Put-Option bei Gericht angemeldet. Auslöser sei die Berufung von Ulrich
Kalthoff zum stellvertretenden Vorstandsmitglied. France Telecom hätte diese
laut Vertrag mit ihm abstimmen müssen.
vwd/11/11.9.2002/bb/sa
Oh oh ....
"Le Figaro": FT und Ministerium wollen MobilCom opfern
Paris (vwd) - Die Chancen für die MobilCom AG, Büdelsdorf, scheinen sich
nach einem Treffen der France Telecom (FT), Paris, mit dem Finanzministerium
verschlechtert zu haben. "Le Figaro" berichtet am Mittwoch, der
FT-Verwaltungsratsvorsitzende Michel Bon habe die Vertreter des Ministeriums
offensichtlich davon überzeugt, eine Insolvenz des deutschen
Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten. Bon habe argumentiert, dies sei für
die Probleme von FT die beste Lösung, und er habe offensichtlich Gehör
gefunden, schreibt die Zeitung.
vwd/11/11.9.2002/rz/sa
"Le Figaro": FT und Ministerium wollen MobilCom opfern
Paris (vwd) - Die Chancen für die MobilCom AG, Büdelsdorf, scheinen sich
nach einem Treffen der France Telecom (FT), Paris, mit dem Finanzministerium
verschlechtert zu haben. "Le Figaro" berichtet am Mittwoch, der
FT-Verwaltungsratsvorsitzende Michel Bon habe die Vertreter des Ministeriums
offensichtlich davon überzeugt, eine Insolvenz des deutschen
Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten. Bon habe argumentiert, dies sei für
die Probleme von FT die beste Lösung, und er habe offensichtlich Gehör
gefunden, schreibt die Zeitung.
vwd/11/11.9.2002/rz/sa
sieht nicht gut aus für Mob!
Wenn morgen nach der Vorstandssitzung der FT der Rückzug aus Mob bekanntgegeben wird dann ist das Scksal besiegelt!
se sei denn es geschiet noch ein Wunder und z.B swisscom/debitel kaufen mob allerdings dann zu weit niedrigeren Kursen!
Wenn morgen nach der Vorstandssitzung der FT der Rückzug aus Mob bekanntgegeben wird dann ist das Scksal besiegelt!
se sei denn es geschiet noch ein Wunder und z.B swisscom/debitel kaufen mob allerdings dann zu weit niedrigeren Kursen!
Ja heute gehts wohl weiter kräftig abwärts!
Jo, wenn dem so kommt, dann dürfte es das gewesen sein - und die Spekulation auf einen schönen Übernahmepreis ist endlich geplatzt.
die ersten Kurs liegen knapp unter 4 Euro bei etwa 3,80 - 3,90.
Dürfte aber wohl noch tiefer gehen....in Bälde
Dürfte aber wohl noch tiefer gehen....in Bälde
Ja Preiselbeere die spekulation liegt fast schon in weiter ferne.
Hmm was hatten wir nicht für schöne hoffnungen
und jetzt....... passiert das unmögliche?
ZockerGruss
Hmm was hatten wir nicht für schöne hoffnungen
und jetzt....... passiert das unmögliche?
ZockerGruss
NEUER MARKT/"Le Figaro" drückt MobilCom
Eine Meldung aus "Le Figaro", wonach der Verwaltungsratsvorsitzende von
France Telecom, Michel Bon, die Vertreter des Ministeriums davon überzeugt
habe, eine Insolvenz des deutschen Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten,
belastet am Mittwoch MobilCom. Die Abgaben kämen aus allen Richtungen, heißt
es. Bereits nach 20 Minuten sei ein durchschnittlicher Tagesumsatz erreicht
worden. MobilCom sinken bis 9.23 Uhr um 25,4 Prozent auf 3,38 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
Eine Meldung aus "Le Figaro", wonach der Verwaltungsratsvorsitzende von
France Telecom, Michel Bon, die Vertreter des Ministeriums davon überzeugt
habe, eine Insolvenz des deutschen Mobilfunkbetreibers nicht aufzuhalten,
belastet am Mittwoch MobilCom. Die Abgaben kämen aus allen Richtungen, heißt
es. Bereits nach 20 Minuten sei ein durchschnittlicher Tagesumsatz erreicht
worden. MobilCom sinken bis 9.23 Uhr um 25,4 Prozent auf 3,38 EUR.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
Endlich fickt es die ganzen MOB-Kasper, ist schon lange fällig...
Enormes volumen !!! In der ersten halben stunde schon über 500.000 stück gehandelt!
ZockerGruss
ZockerGruss
Heute wird MOB wohl noch zum PENNYSTOCK !!!???
Höheres handelsvolumen bei MOB als bei Telekom!!!
Na dann gute nacht MOB! Oder doch nur eine fall der FT?
ZockerGruss
Na dann gute nacht MOB! Oder doch nur eine fall der FT?
ZockerGruss
***Kreise: Schmid gibt keine MobilCom-Aktien in den Markt
Hmmm ....
***Kreise: FT hat MobilCom Dienstag rd 20 Mio EUR überwiesen
Deutsche Börse verweist bei MobilCom auf Ausschlussregeln
Frankfurt (vwd) - Sollte die MobilCom AG, Büdelsdorf, in die Insolvenz
gehen, müsste das Unternehmen zwei Tage nach einem etwaigen Beschluss des
Insolvenzrichters auf Abwicklung den NEMAX-50 verlassen. Eine solche Regel
gelte für alle Unternehmen, die in einem Auswahlindex enthalten seien, hieß
es am Mittwoch von der Deutschen Börse AG. Die Stellung eines
Insolvenzantrags führe nicht automatisch zur Abwicklung des Unternehmens.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/bb
***Kreise: FT hat MobilCom Dienstag rd 20 Mio EUR überwiesen
Deutsche Börse verweist bei MobilCom auf Ausschlussregeln
Frankfurt (vwd) - Sollte die MobilCom AG, Büdelsdorf, in die Insolvenz
gehen, müsste das Unternehmen zwei Tage nach einem etwaigen Beschluss des
Insolvenzrichters auf Abwicklung den NEMAX-50 verlassen. Eine solche Regel
gelte für alle Unternehmen, die in einem Auswahlindex enthalten seien, hieß
es am Mittwoch von der Deutschen Börse AG. Die Stellung eines
Insolvenzantrags führe nicht automatisch zur Abwicklung des Unternehmens.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/bb
***Kreise: FT finanziert MobilCom-UMTS-Geschäft mit rd 18 Mrd EUR
Kreise: Schmid gibt keine MobilCom-Aktien in den Markt
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
gibt nach Angaben aus gut informierten Kreisen keine Aktien des
Mobilfunkunternehmens in den Markt. "Das ist Unfug", erfuhr vwd am Mittwoch
auf Nachfrage. Gerüchten zufolge soll der ehemalige Vorstandsvorsitzende
Anteile im großen Stil in den Handel geben. Der Kurs der Aktie ist bis 10.25
Uhr um 47,47 Prozent auf 2,35 EUR gefallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
Hamburg (vwd) - Gerhard Schmid, Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
gibt nach Angaben aus gut informierten Kreisen keine Aktien des
Mobilfunkunternehmens in den Markt. "Das ist Unfug", erfuhr vwd am Mittwoch
auf Nachfrage. Gerüchten zufolge soll der ehemalige Vorstandsvorsitzende
Anteile im großen Stil in den Handel geben. Der Kurs der Aktie ist bis 10.25
Uhr um 47,47 Prozent auf 2,35 EUR gefallen. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
Es bleibt spannend Mal sehen wer recht behält?
Ich zocke auch wieder mit
ZockerGruss
Kreise: FT hat MobilCom Dienstag rd 20 Mio EUR überwiesen
Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA (FT), Paris, hat der MobilCom AG,
Büdelsdorf, nach Angaben aus Kreisen am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio
EUR überwiesen. Außerdem hätten der in Staatsbesitz befindliche französische
Konzern und dessen CEO Michel Bon zugesagt, dass UMTS-Geschäft des deutschen
Mobilfunktunternehmens mit bis zu 18 Mrd EUR zu unterstützen, erfuhr vwd am
Mittwoch aus gut informierten Kreisen. Bei diesem Betrag sei man bei weitem
noch nicht angekommen, hieß es weiter.
Die Kreise lesen aus der Überweisung des Geldes nach Büdelsdorf das
Festhalten von France Telecom an MobilCom. Sie rechnen den Angaben zufolge
nicht damit, dass France Telecom MobilCom fallen lässt. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
Ich zocke auch wieder mit
ZockerGruss
Kreise: FT hat MobilCom Dienstag rd 20 Mio EUR überwiesen
Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA (FT), Paris, hat der MobilCom AG,
Büdelsdorf, nach Angaben aus Kreisen am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio
EUR überwiesen. Außerdem hätten der in Staatsbesitz befindliche französische
Konzern und dessen CEO Michel Bon zugesagt, dass UMTS-Geschäft des deutschen
Mobilfunktunternehmens mit bis zu 18 Mrd EUR zu unterstützen, erfuhr vwd am
Mittwoch aus gut informierten Kreisen. Bei diesem Betrag sei man bei weitem
noch nicht angekommen, hieß es weiter.
Die Kreise lesen aus der Überweisung des Geldes nach Büdelsdorf das
Festhalten von France Telecom an MobilCom. Sie rechnen den Angaben zufolge
nicht damit, dass France Telecom MobilCom fallen lässt. +++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
@zocker
wo haste die info denn her ?
ich hab die bei VWD nicht gefunden !
gruss piscator
wo haste die info denn her ?
ich hab die bei VWD nicht gefunden !
gruss piscator
@piscator
Ist von VWD und wurde von mir zeitnah gepostet!
ZockerGruss
Ist von VWD und wurde von mir zeitnah gepostet!
ZockerGruss
@zocker
passt zwar nicht ganz in dieses board, aber weisst du mit welcher verzögerung sie die nachrichten frei ins internet stellen.
gruss piscator
passt zwar nicht ganz in dieses board, aber weisst du mit welcher verzögerung sie die nachrichten frei ins internet stellen.
gruss piscator
@piscator
Ist eine gute frage! 15 min ???? Hab leider auch keine ahnung die wollen ja mit ihren news geld verdienen deshalb die verzögerung!
***Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom für falsch
Ist eine gute frage! 15 min ???? Hab leider auch keine ahnung die wollen ja mit ihren news geld verdienen deshalb die verzögerung!
***Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom für falsch
Warum die ihre meldungen zu MOB nicht sammeln?
***Schmid: Bon (FT) hat MobilCom 18,4 Mrd EUR für UMTS zugesagt
***Schmid: Bon (FT) hat MobilCom 18,4 Mrd EUR für UMTS zugesagt
scheisse. bei diesem hin und her kann nur noch offz. statement von ft helfen !
Genau hellerraiser ist ein hin und her der gefühle!
Nach der ganzen MOB-FT geschichte brauche ich erst mal urlaub
Bin so gespannt was morgen von FT kommt, kann es kaum erwarten!
ZockerGruss
Nach der ganzen MOB-FT geschichte brauche ich erst mal urlaub
Bin so gespannt was morgen von FT kommt, kann es kaum erwarten!
ZockerGruss
Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom für falsch
Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom für falsch
Frankfurt (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Großaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hält Medienberichte über einen Absprung der Großaktionärin
France Telecom SA (FT), Paris, bei MobilCom für falsch. Es gebe mehrere
Belege, dass sich France Telecom eindeutig zur langfristigen Finanzierung
von MobilCom verpflichtet habe, sagte er am Mittwoch. So habe
FT-Verwaltungsratsvorsitzender Michel Bon am 18. April 2000 in einem
Schreiben an die MobilCom Multimedia GmbH eine schriftliche
Finanzierungszusage von 18,4 Mrd EUR gegeben, hieß es weiter.
Dieses Schreiben sei Teil der dem deutschen Regulierer vorgelegten
Zulassungsunterlagen für die UMTS-Auktion und damit Grundlage der
Lizenzerteilung.
(mehr/vwd/kib/bb)
Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom für falsch
Frankfurt (vwd) - Gerhard Schmid, Gründer und Großaktionär der MobilCom
AG, Büdelsdorf, hält Medienberichte über einen Absprung der Großaktionärin
France Telecom SA (FT), Paris, bei MobilCom für falsch. Es gebe mehrere
Belege, dass sich France Telecom eindeutig zur langfristigen Finanzierung
von MobilCom verpflichtet habe, sagte er am Mittwoch. So habe
FT-Verwaltungsratsvorsitzender Michel Bon am 18. April 2000 in einem
Schreiben an die MobilCom Multimedia GmbH eine schriftliche
Finanzierungszusage von 18,4 Mrd EUR gegeben, hieß es weiter.
Dieses Schreiben sei Teil der dem deutschen Regulierer vorgelegten
Zulassungsunterlagen für die UMTS-Auktion und damit Grundlage der
Lizenzerteilung.
(mehr/vwd/kib/bb)
Die logische Konsequenz:
11:02
MobilCom will bei Rückzug von France Telecom Insolvenz anmelden
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Die Mobilfunkfirma MobilCom will für den Fall eines France-Telecom-Rückzugs Insolvenz anmelden. Dieser Schritt wäre notwendig, da MobilCom seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen könnte, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Büdelsdorf auf Anfrage.
France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochverschuldeten MobilCom trennen./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
11:02
MobilCom will bei Rückzug von France Telecom Insolvenz anmelden
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Die Mobilfunkfirma MobilCom will für den Fall eines France-Telecom-Rückzugs Insolvenz anmelden. Dieser Schritt wäre notwendig, da MobilCom seinen finanziellen Verpflichtungen nicht nachkommen könnte, sagte ein Unternehmenssprecher am Mittwoch in Büdelsdorf auf Anfrage.
France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochverschuldeten MobilCom trennen./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
ANALYSE/SES: MobilCom-Aktionäre könnten alles verlieren
Nach Einschätzung von SES Research könnten die Aktionäre von MobilCom ihr
ganzes Geld verlieren. France Telecom müsse bis zum 13. September über 4,7
Mrd EUR Schulden für MobilCom neu verhandeln, so Analyst Klaus Baumann. Auch
wenn ein Übernahmeinteressent auf der Bildfläche erscheine, sei
unwahrscheinlich, dass Hauptaktionär Gerhard Schmid 11 bis 17 EUR je Aktie
erhält.
vwd/DJ/11.9.2002/mpt/reh
ANALYSE/Consors: Situation bei MobilCom nicht mehr einzuschätzen
Die Situation bei MobilCom und France Telecom ist nach Einschätzung von
Consors Capital nicht mehr einzuschätzen. Die Meldungen würden sich
teilweise widersprechen, so der zuständige Analyst Peter Klostermeyer. Die
Affäre zwischen den Deutschen und Franzosen nehmen zunehmend politischen
Charakter an. Eine Entscheidung über die Zukunft der Büdelsdorfer werde
spätestens bis zur Neuverhandlung der fälligen Schulden von MobilCom fallen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.9.2002/mpt/reh
ANALYSE/Hinweise auf MobilCom-Insolvenz verdichten sich
Laut Analystenkreisen hat sich in den vergangenen Tagen der Eindruck,
dass MobilCom insolvent gehen wird, verstärkt. Selbst wenn es zutreffe, dass
France Telecom am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio EUR überwiesen habe,
könne daraus nicht auf ein Interesse von France Telecom an einer Fortführung
des Unternehmens geschlossen werden. Die Zahlung dieses Betrags könne im
Rahmen der normalen Liquiditätszufuhr von France Telecom an Mobilcom erfolgt
sein.
Die eigentliche Entscheidung über das Schicksal von MobilCom falle
bereits an diesem Mittwoch auf einer Sitzung des französischen Kabinetts.
Der am Donnerstag tagende Verwaltungsrat dürfte das beschließen, was der
Mehrheitsaktionär (Anteil 55 Prozent) vorgebe. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
Nach Einschätzung von SES Research könnten die Aktionäre von MobilCom ihr
ganzes Geld verlieren. France Telecom müsse bis zum 13. September über 4,7
Mrd EUR Schulden für MobilCom neu verhandeln, so Analyst Klaus Baumann. Auch
wenn ein Übernahmeinteressent auf der Bildfläche erscheine, sei
unwahrscheinlich, dass Hauptaktionär Gerhard Schmid 11 bis 17 EUR je Aktie
erhält.
vwd/DJ/11.9.2002/mpt/reh
ANALYSE/Consors: Situation bei MobilCom nicht mehr einzuschätzen
Die Situation bei MobilCom und France Telecom ist nach Einschätzung von
Consors Capital nicht mehr einzuschätzen. Die Meldungen würden sich
teilweise widersprechen, so der zuständige Analyst Peter Klostermeyer. Die
Affäre zwischen den Deutschen und Franzosen nehmen zunehmend politischen
Charakter an. Eine Entscheidung über die Zukunft der Büdelsdorfer werde
spätestens bis zur Neuverhandlung der fälligen Schulden von MobilCom fallen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.9.2002/mpt/reh
ANALYSE/Hinweise auf MobilCom-Insolvenz verdichten sich
Laut Analystenkreisen hat sich in den vergangenen Tagen der Eindruck,
dass MobilCom insolvent gehen wird, verstärkt. Selbst wenn es zutreffe, dass
France Telecom am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio EUR überwiesen habe,
könne daraus nicht auf ein Interesse von France Telecom an einer Fortführung
des Unternehmens geschlossen werden. Die Zahlung dieses Betrags könne im
Rahmen der normalen Liquiditätszufuhr von France Telecom an Mobilcom erfolgt
sein.
Die eigentliche Entscheidung über das Schicksal von MobilCom falle
bereits an diesem Mittwoch auf einer Sitzung des französischen Kabinetts.
Der am Donnerstag tagende Verwaltungsrat dürfte das beschließen, was der
Mehrheitsaktionär (Anteil 55 Prozent) vorgebe. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
Schmid hält Berichte über FT-Absprung bei MobilCom ... (zwei)
Die Finanzierungszusage ist nach Angaben Schmids nicht an Bedingungen
oder an einen Vertrag gebunden. Sie umfasse die Kosten zum Erwerb der Lizenz
von 8,4 Mrd EUR und zusätzlich bis zu zehn Mrd EUR zum Aufbau des
UMTS-Geschäftes. Zudem erfülle France Telecom nach wie vor ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom. Erst am Dienstag seien nach
seinen Informationen rund 30 Mio EUR nach Büdelsdorf überwiesen worden. "Das
tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Schmid wiederholte, dass sich France Telecom zudem in einer Mitteilung an
die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am 8. November 2001 verpflichtet habe,
MobilCom bis zum Beginn des UMTS-Geschäftes zu finanzieren.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
Die Finanzierungszusage ist nach Angaben Schmids nicht an Bedingungen
oder an einen Vertrag gebunden. Sie umfasse die Kosten zum Erwerb der Lizenz
von 8,4 Mrd EUR und zusätzlich bis zu zehn Mrd EUR zum Aufbau des
UMTS-Geschäftes. Zudem erfülle France Telecom nach wie vor ihre
Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom. Erst am Dienstag seien nach
seinen Informationen rund 30 Mio EUR nach Büdelsdorf überwiesen worden. "Das
tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Schmid wiederholte, dass sich France Telecom zudem in einer Mitteilung an
die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC am 8. November 2001 verpflichtet habe,
MobilCom bis zum Beginn des UMTS-Geschäftes zu finanzieren.
+++ Kirsten Bienk
vwd/11.9.2002/kib/bb
vermutlich wird es heute den ganzen Tag so weitergehen: eine Meldung folgt der anderen - eine Spekulation der anderen...
Der Kurs zumindest hat sich zwischenzeitlich deutlich erholt http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=….
Werden sich wieder viele die Nase gestoßen haben heute - manch andere dagegen feiern. Mal sehen, wie es weitergeht... ist spannender als ein Roman...
Der Kurs zumindest hat sich zwischenzeitlich deutlich erholt http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=….
Werden sich wieder viele die Nase gestoßen haben heute - manch andere dagegen feiern. Mal sehen, wie es weitergeht... ist spannender als ein Roman...
NEUER MARKT/Händler: Schmid hat alle Glaubwürdigkeit verloren
Nach Einschätzung von Händlern hat Gerhard Schmid alle Glaubwürdigkeit
verloren. Die jüngsten Aussagen hinsichtlich der zugesicherten Finanzierung
des UMTS-Aufbaus in Höhe von 18,4 Mrd EUR durch France Telecom sorge für
Erheiterung. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende beziehe sich dabei auf ein
Schreiben vom 18. April 2000. "Wir lassen uns nicht mehr verarschen", so der
Originalton eines Teilnehmers. Bis 11.39 Uhr gibt der Titel 44,8 Prozent auf
2,50 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.9.2002/mpt/reh
Nach Einschätzung von Händlern hat Gerhard Schmid alle Glaubwürdigkeit
verloren. Die jüngsten Aussagen hinsichtlich der zugesicherten Finanzierung
des UMTS-Aufbaus in Höhe von 18,4 Mrd EUR durch France Telecom sorge für
Erheiterung. Der ehemalige Vorstandsvorsitzende beziehe sich dabei auf ein
Schreiben vom 18. April 2000. "Wir lassen uns nicht mehr verarschen", so der
Originalton eines Teilnehmers. Bis 11.39 Uhr gibt der Titel 44,8 Prozent auf
2,50 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/11.9.2002/mpt/reh
@all
leute überlegt mal - was würdet ihr an Schmid`s Stelle tun??? -Also ich würde auch erstmal sone Meldung dementieren!!
Solange es nicht wirkl. 100%-ig feststeht das die FT den Geldhahn zudreht wird er alle dahingehenden Meldungen/Gerüchte/Zeitungsartikel/Agenturmeldungen logicherweise dementieren!
was soll er sonst tun?? Wenn er dazu gar nichts sagt wertet das jeder als Eingeständnis der richtigkeit dieser Meldung!
Noch ist bei Mob. nicht alles verloren da erst morgen die endgültige entscheidung fällt (das diese Entscheidung nochmal verschoben wird kann man als äusserst unwahrscheinlich einstufen), aber die chancen stehen alles andere als gut!
Ich schrieb es ja chnonmal vor gut ner Woche: selbst wenn die FT wirkl. vertragl. an eine übernahme der Schmid-Anteile gebunden ist - so scheint noch lange nicht festzustehen zu welchem Kurs sie diese übernehmen müssen!
Sie könnten auch nach der Insolvenz für 0,15€/Aktie die Mob-Aktien von Schmid übernehmen - dann währen sie ihrer vertragl. Verpflichtung auch nachgekommen!
Morgen kommt die Entscheidung - so oder so!
leute überlegt mal - was würdet ihr an Schmid`s Stelle tun??? -Also ich würde auch erstmal sone Meldung dementieren!!
Solange es nicht wirkl. 100%-ig feststeht das die FT den Geldhahn zudreht wird er alle dahingehenden Meldungen/Gerüchte/Zeitungsartikel/Agenturmeldungen logicherweise dementieren!
was soll er sonst tun?? Wenn er dazu gar nichts sagt wertet das jeder als Eingeständnis der richtigkeit dieser Meldung!
Noch ist bei Mob. nicht alles verloren da erst morgen die endgültige entscheidung fällt (das diese Entscheidung nochmal verschoben wird kann man als äusserst unwahrscheinlich einstufen), aber die chancen stehen alles andere als gut!
Ich schrieb es ja chnonmal vor gut ner Woche: selbst wenn die FT wirkl. vertragl. an eine übernahme der Schmid-Anteile gebunden ist - so scheint noch lange nicht festzustehen zu welchem Kurs sie diese übernehmen müssen!
Sie könnten auch nach der Insolvenz für 0,15€/Aktie die Mob-Aktien von Schmid übernehmen - dann währen sie ihrer vertragl. Verpflichtung auch nachgekommen!
Morgen kommt die Entscheidung - so oder so!
Sehe ich auch so Kosto.
Morgen muss es rauss!
Mensch der 5 stück käufer ist heute auch noch nicht zu sehen
ZockerGruss
Morgen muss es rauss!
Mensch der 5 stück käufer ist heute auch noch nicht zu sehen
ZockerGruss
***MobilCom bestätigt regelmäßige Zahlungen von France Telecom
MobilCom bestätigt regelmäßige Zahlungen von France Telecom
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, erhält von der
Großaktionärin France Telecom SA, Paris, eigenen Angaben zufolge regelmäßige
Überweisungen. Der französische Konzern sei bis heute seinen finanziellen
Verpflichtungen immer nachgekommen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Mittwoch auf Anfrage von vwd. Er bestätigte allerdings nicht Aussagen von
Großaktionär Gerhard Schmid, wonach France Telecom am Dienstag rund 30 Mio
EUR überwiesen habe. Details zu den Zahlungen würden nicht veröffentlicht,
sagte der Sprecher.
(mehr/vwd/kib/bb)
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, erhält von der
Großaktionärin France Telecom SA, Paris, eigenen Angaben zufolge regelmäßige
Überweisungen. Der französische Konzern sei bis heute seinen finanziellen
Verpflichtungen immer nachgekommen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Mittwoch auf Anfrage von vwd. Er bestätigte allerdings nicht Aussagen von
Großaktionär Gerhard Schmid, wonach France Telecom am Dienstag rund 30 Mio
EUR überwiesen habe. Details zu den Zahlungen würden nicht veröffentlicht,
sagte der Sprecher.
(mehr/vwd/kib/bb)
Alles immer so schön im Konjunktiv: Möglicherweise...könnte...womöglich doch oder doch nicht ?...
Irgendwann wird die FT zuschlagen. Ist nur die Frage ob das bei 1,50 ... 0,15 ... 0,015 ... oder ? ist.
Wer dann gekauft hat, wird zu den wenigen glücklichen Zocker gehören, die real einen fetten Gewinn mitnehmen können. Die meisten aber haben Federn gelassen.
Irgendwann wird die FT zuschlagen. Ist nur die Frage ob das bei 1,50 ... 0,15 ... 0,015 ... oder ? ist.
Wer dann gekauft hat, wird zu den wenigen glücklichen Zocker gehören, die real einen fetten Gewinn mitnehmen können. Die meisten aber haben Federn gelassen.
Bitte Realtime Taxe Xetra
Danke
Danke
ANALYSE/Hinweise auf MobilCom-Insolvenz verdichten sich
Laut Analystenkreisen hat sich in den vergangenen Tagen der Eindruck,
dass MobilCom insolvent gehen wird, verstärkt. Selbst wenn es zutreffe, dass
France Telecom am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio EUR überwiesen habe,
könne daraus nicht auf ein Interesse von France Telecom an einer Fortführung
des Unternehmens geschlossen werden. Die Zahlung dieses Betrags könne im
Rahmen der normalen Liquiditätszufuhr von France Telecom an Mobilcom erfolgt
sein.
Die eigentliche Entscheidung über das Schicksal von MobilCom falle
bereits an diesem Mittwoch auf einer Sitzung des französischen Kabinetts.
Der am Donnerstag tagende Verwaltungsrat dürfte das beschließen, was der
Mehrheitsaktionär (Anteil 55 Prozent) vorgebe. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
wann (Uhrzeit) soll den diese Kabinettssitzung heute sein???
Ich kann mir nicht vorstellen dass die FT einen (oder zwei) Tage vor der Entscheidung (die möglicherweises gegen Mob ausfällt) noch 20-30 Mill.€ nach Büdelsdorf überweisst!
Da würde mann doch bis Donnerstag oder Freitag warten wie die Entscheidung ausfällt und erst dann überweisen - oder eben nicht überweisen!
Das wiederspricht sich doch sehr!!! is` aber vielleicht auch ne Falschmeldung!?!?!?!
Laut Analystenkreisen hat sich in den vergangenen Tagen der Eindruck,
dass MobilCom insolvent gehen wird, verstärkt. Selbst wenn es zutreffe, dass
France Telecom am Dienstag zwischen 20 Mio und 30 Mio EUR überwiesen habe,
könne daraus nicht auf ein Interesse von France Telecom an einer Fortführung
des Unternehmens geschlossen werden. Die Zahlung dieses Betrags könne im
Rahmen der normalen Liquiditätszufuhr von France Telecom an Mobilcom erfolgt
sein.
Die eigentliche Entscheidung über das Schicksal von MobilCom falle
bereits an diesem Mittwoch auf einer Sitzung des französischen Kabinetts.
Der am Donnerstag tagende Verwaltungsrat dürfte das beschließen, was der
Mehrheitsaktionär (Anteil 55 Prozent) vorgebe. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/11.9.2002/cg/reh
wann (Uhrzeit) soll den diese Kabinettssitzung heute sein???
Ich kann mir nicht vorstellen dass die FT einen (oder zwei) Tage vor der Entscheidung (die möglicherweises gegen Mob ausfällt) noch 20-30 Mill.€ nach Büdelsdorf überweisst!
Da würde mann doch bis Donnerstag oder Freitag warten wie die Entscheidung ausfällt und erst dann überweisen - oder eben nicht überweisen!
Das wiederspricht sich doch sehr!!! is` aber vielleicht auch ne Falschmeldung!?!?!?!
Hatten wir diesen Mist nict schon letzten Monat? Gerüchte, Veröffentlichungen, Schmidt wird hingehalten, irgednwann bekommt er sein Angebot und das ist dann bei den anvisierten 7-8e, viel höher wird der Durchschnitt dann nicht mehr sein! Ich denke mal, Kurs in den nächsten TAgen sehr volatil aber bis 3e kann man beruhigt ne kleine Position kaufen. Habe ich jedenfalls bei 2,6 getan, habe leider zu spät geschaltet. Zeithorizont unter 14 Tage, ich fasse seit der DT eigentlich keine TK-Aktien mehr an.
rk
rk
@rübenk.
irgednwann bekommt er sein Angebot und das ist dann bei den anvisierten 7-8e - Quatsch!!!
wenn das so sicher währe stünde der Kurs längst da - ich fürchte eher diese Gerüchte um den Rückzug der FT sind wahr!
Das Schmid mit allen Mitteln kömpf ist aus seiner Sicht absolut verständlich.
Für den gehts um zig Millionen - die ihm aber tägl. wie Sand zwichen den Fingern entrinnen!
Selbst wenn es diese Verträge in der von Schmidt genannten form gibt, was ich immer mehr bezweifle, ist doch so wie es suaasieht kein fixer Übernahmepreis festgelegt.
d.H. die FT könnte dann Mob. in z.B. einem monat als Pennystock übernehmen.
Dann kommt das Angebot an Schmidt: z.B. 30Ct./Aktie -und Voila - die FT hätte Schmid ein Angebot gemacht!
Stünde ein fester Betrag in diesem ominösen Vertrag, wahre doch längst alles klar und dieser Affentanz hier um Schmid und Mob währe völlig unnötig!
Seinst aber so als hätten Bon den Schmid mit dem Vertrag vom Frühjahr 2000 geleimt!
Na ja - wie auch immer, ich denke Morgen Abend/Nacht (die Vorstandsitzung wird vsicher sehr lange dauern) wissen! Ich bin aber sehr skeptisch!
irgednwann bekommt er sein Angebot und das ist dann bei den anvisierten 7-8e - Quatsch!!!
wenn das so sicher währe stünde der Kurs längst da - ich fürchte eher diese Gerüchte um den Rückzug der FT sind wahr!
Das Schmid mit allen Mitteln kömpf ist aus seiner Sicht absolut verständlich.
Für den gehts um zig Millionen - die ihm aber tägl. wie Sand zwichen den Fingern entrinnen!
Selbst wenn es diese Verträge in der von Schmidt genannten form gibt, was ich immer mehr bezweifle, ist doch so wie es suaasieht kein fixer Übernahmepreis festgelegt.
d.H. die FT könnte dann Mob. in z.B. einem monat als Pennystock übernehmen.
Dann kommt das Angebot an Schmidt: z.B. 30Ct./Aktie -und Voila - die FT hätte Schmid ein Angebot gemacht!
Stünde ein fester Betrag in diesem ominösen Vertrag, wahre doch längst alles klar und dieser Affentanz hier um Schmid und Mob währe völlig unnötig!
Seinst aber so als hätten Bon den Schmid mit dem Vertrag vom Frühjahr 2000 geleimt!
Na ja - wie auch immer, ich denke Morgen Abend/Nacht (die Vorstandsitzung wird vsicher sehr lange dauern) wissen! Ich bin aber sehr skeptisch!
Kostolany, ich bin nicht sher bewandert bei den Börsenregeln, glaube aber, dass sich Übernahepreise egal ob Gross oder Klenaktionäre am Durchschnitt der letzten 3 Monate auszurichetn haben. Sollte die FT verkaufen, müsste der entsprechend blechen oder die FT muss noch sehr viel abschreiben und ob die das wollen, mal abgesehen vom Zuagng zum dt. MArkt und dem Geld, was dann endgültig für UMTS usw. in den Sand gesett wurde. Sollte sie nicht verkaufen muss sie weiter fleissig zahlen. Sollte sie aufstocken muss sie irgendwann ein Übernahmeangebot machen, welchessich an den o.e. Regeln orientiert, die sind m.W. verbindlich.
Nicht zuletzt deutsch-französische Interessen, das Ganze wird politisch(gefällt mir nicht), könnte bare auch Chancen beinhalten.
rk
Nicht zuletzt deutsch-französische Interessen, das Ganze wird politisch(gefällt mir nicht), könnte bare auch Chancen beinhalten.
rk
Realtime wieder bei 2,71, wollte ich nur dazu sagen. Schaut so aus, als wenn nicht nur ich so denke.
rk
rk
@rübenkönig
das stimmt schon - zumindest fast!
korrekt darf das Angebot für die freien aktionäre
den (nach Umsatz) gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 Monate nicht unterscheiten.
Wenn es eines gibt!
Das aber ist zumindest fraglich!
ich könnte mir gut vorstellen dass die Mob. bewusst in die Pleite gehen lassen und dann ihr Angebot an Schmidt zu diesem Insolvenzkurs (definitiv <1,00€) machen.
Für Grossaktionäre gilt dieses Übernahmegesetz nicht - die können frei verhandeln - daher kann es für Schmidt auch weit weniger als den derzeit altuellen gewichteten Durchschnittskurs geben!
klar ist eins: die 11-17€/Aktie die er noch immer als absolute Untergrenze ansieht kann er sich 100pro von der Backe putzen!
Währe Schmidt nicht so hartnäckig hätte man sich mit der FT schon vor Monaten geeignet - so aber sieht es ganz dannach aus dass er ganz ohne Angebot ausgehen wird 8und mit ihm alle Mob-Aktionäre)! Nund das nur weil Schmid zu gierig war/ist!
traurig aber sieht ganz so aus als hätte Schmid in dieser Sache zu hoch gepokert - und verloren!
das stimmt schon - zumindest fast!
korrekt darf das Angebot für die freien aktionäre
den (nach Umsatz) gewichteten Durchschnittskurs der letzten 3 Monate nicht unterscheiten.
Wenn es eines gibt!
Das aber ist zumindest fraglich!
ich könnte mir gut vorstellen dass die Mob. bewusst in die Pleite gehen lassen und dann ihr Angebot an Schmidt zu diesem Insolvenzkurs (definitiv <1,00€) machen.
Für Grossaktionäre gilt dieses Übernahmegesetz nicht - die können frei verhandeln - daher kann es für Schmidt auch weit weniger als den derzeit altuellen gewichteten Durchschnittskurs geben!
klar ist eins: die 11-17€/Aktie die er noch immer als absolute Untergrenze ansieht kann er sich 100pro von der Backe putzen!
Währe Schmidt nicht so hartnäckig hätte man sich mit der FT schon vor Monaten geeignet - so aber sieht es ganz dannach aus dass er ganz ohne Angebot ausgehen wird 8und mit ihm alle Mob-Aktionäre)! Nund das nur weil Schmid zu gierig war/ist!
traurig aber sieht ganz so aus als hätte Schmid in dieser Sache zu hoch gepokert - und verloren!
Hi!! Eine Frage !! Angenommen FT würde sagen wir halten zu MOB ??? Dann könnte Schmid verlangen was Er will für Sein Paket!!!!!!!??????? Darum steige ich nicht wieder ein!!!
Weil NIEMALS werden die Franzosen Schmid Recht geben!!!
Normalerweise hätten sich die Franzosen zuerst mit Schmid
einigen sollen und dann ein Angebot an die freie Aktionären!!??? Oder sehe ich das soo falsch??????
Vielen Dank für Eure Meinung !!! Salut
Weil NIEMALS werden die Franzosen Schmid Recht geben!!!
Normalerweise hätten sich die Franzosen zuerst mit Schmid
einigen sollen und dann ein Angebot an die freie Aktionären!!??? Oder sehe ich das soo falsch??????
Vielen Dank für Eure Meinung !!! Salut
Sch. ich hab zu früh verkauft.
oder gerade noch rechtzeitig Kurs wieder von 3,00€ auf 1,50€
Was heute in den verversen neu eröffneten Mobilcom Threads gepostet wird ist bezeichnend: GIER frisst HIRN !!!
Was heute in den verversen neu eröffneten Mobilcom Threads gepostet wird ist bezeichnend: GIER frisst HIRN !!!
Ja Kosto!! Muss Dir recht geben!!!!!!
hallo Frenchman,
gut das du rechtzeitig raus bist -wer bis heute gehalten hat ist sowiso `gearscht` worden!
genau so ist es! Und Schmid ist schuld wenn er die Franzosen mit seinen übertriebenen Forderungen (er sagt ja angelbl. noch immer 11-17€/Aktie seien für ihn die Untergrenze!!!) - der hat sie doch nicht mehr alle!
Deshalb schrieb ich ja auch das es vermutlich langst ne (einigermassen) gütliche einigung zw. Schmid und F.Telekom geben könnte wenn er (Schmid) etwas realistischere Forderungen (also vielleicht 7-8€/Aktie) stellen würde.
Mir kommt diese ganze Geschichte um Mobilcom schon länger wie eine Privatkrieg zw. Michel Bon und Gerhard Schmid vor!
Keiner will nachgeben und Mob geht darüber den Bach runter! -So kommt mir das vor!
Aber bei dieser Machtprobe kann Schmid und Mobilcom nur verleiren. Schmid ist sicher nicht blöd -aber hier hat ersich verrannt und will es offenbar noch immer nicht einsehen.
Wenn die FT jetzt sagen würde o.k. wir übernehmen alle anfallenden Raten und lassen Mob nicht pleite gehen - ist Schmid wieder obenauf.
Das alles soll wohl darauf hinauslaufen Schmid weichzukochen und ihn dazu beringen ein niedrigeres Angebot für seine Aktien zu akpeptieren.
Ober Schmid bleibt (noch) hart und überspannt wahrscheinlich den bogen - am ende zieht sich die FT wirkl. zurück und das wars dann für Mob.
Wie auch immer - morgen werden wir klarer sehen!
Salut
Kostolany
@all
Laut einer vwd-meldung von heute vormittag soll doch heute das franz. Kabinett über das Vorgehen im Fall Mobilcom beraten. Weis jrgendjemand wann diese Sitzung ist/war? gibt es dazu schon Info`s?
gut das du rechtzeitig raus bist -wer bis heute gehalten hat ist sowiso `gearscht` worden!
genau so ist es! Und Schmid ist schuld wenn er die Franzosen mit seinen übertriebenen Forderungen (er sagt ja angelbl. noch immer 11-17€/Aktie seien für ihn die Untergrenze!!!) - der hat sie doch nicht mehr alle!
Deshalb schrieb ich ja auch das es vermutlich langst ne (einigermassen) gütliche einigung zw. Schmid und F.Telekom geben könnte wenn er (Schmid) etwas realistischere Forderungen (also vielleicht 7-8€/Aktie) stellen würde.
Mir kommt diese ganze Geschichte um Mobilcom schon länger wie eine Privatkrieg zw. Michel Bon und Gerhard Schmid vor!
Keiner will nachgeben und Mob geht darüber den Bach runter! -So kommt mir das vor!
Aber bei dieser Machtprobe kann Schmid und Mobilcom nur verleiren. Schmid ist sicher nicht blöd -aber hier hat ersich verrannt und will es offenbar noch immer nicht einsehen.
Wenn die FT jetzt sagen würde o.k. wir übernehmen alle anfallenden Raten und lassen Mob nicht pleite gehen - ist Schmid wieder obenauf.
Das alles soll wohl darauf hinauslaufen Schmid weichzukochen und ihn dazu beringen ein niedrigeres Angebot für seine Aktien zu akpeptieren.
Ober Schmid bleibt (noch) hart und überspannt wahrscheinlich den bogen - am ende zieht sich die FT wirkl. zurück und das wars dann für Mob.
Wie auch immer - morgen werden wir klarer sehen!
Salut
Kostolany
@all
Laut einer vwd-meldung von heute vormittag soll doch heute das franz. Kabinett über das Vorgehen im Fall Mobilcom beraten. Weis jrgendjemand wann diese Sitzung ist/war? gibt es dazu schon Info`s?
Junge junge MOB beherrscht heute ja fast alles (an der börse)
ZockerGruss
ZockerGruss
Und die Gerüchte gehen weiter. Demnach soll die FT mit Ericsson über einen Teil der Mobilcom-Kredite Einigkeit erzielt haben, was wiederum für einen Verbleib der FT bei Mobilcom gedeutet werden könne. http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…
Es war klar, fast stündlich rasen neue Entwicklungen und Gerüchte über den Ticker - der Kurs schwankt dementsprechend. Es ist und bleibt ein Roulette-Spiel.
Es war klar, fast stündlich rasen neue Entwicklungen und Gerüchte über den Ticker - der Kurs schwankt dementsprechend. Es ist und bleibt ein Roulette-Spiel.
weiss jemand was von der Sitzung des fr. Kabinetts?
Angebbl. sollen die doch heute über FT beraten?!?
Angebbl. sollen die doch heute über FT beraten?!?
@Preiselbeere
Ja die sache sieht immer noch 50/50 aus obwohl bei den heutigen verkäufern bestimmt auch einige insider waren die wohl mehr wissen.
Also übernacht halte ich keine stücke.
Morgen dann unter 1€ oder 7-8€ !
Hmmm bei 2€ ....... ?
ZockerGruss
Ja die sache sieht immer noch 50/50 aus obwohl bei den heutigen verkäufern bestimmt auch einige insider waren die wohl mehr wissen.
Also übernacht halte ich keine stücke.
Morgen dann unter 1€ oder 7-8€ !
Hmmm bei 2€ ....... ?
ZockerGruss
11.09.2002 16:36
Kreise: France Telecom und Ericsson einig über MobilCom-Kredite
FRANKFURT (dpa-AFX) - France Telecom hat sich nach Angaben von Kreisen mit dem schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson über dessen MobilCom-Kredite geeinigt. Die Umschuldung der Darlehen für den Aufbau des UMTS-Netzes seien in der vergangenen Nacht unterzichnet worden, erfuhr die dpa-AFX am Mittwoch aus unternehmensnahen Kreisen. Der französische Konzern werde einen Teil der Kredite übernehmen. Am Dienstag hatte Nokia Oyj bekannt geben, dass eine Einigung über seine MobilCom-Kredite getroffen wurde. Insgesamt haben die beiden Unternehmen die Büdelsdorfer Darlehen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro zugesagt. Knapp die Hälfte davon ist nach Angabe von MobilCom überwiesen worden. Die Einigung könne als Zeichen für eine Festhalten von France Telecom an MobilCom gedeutet werden, hieß es./mur/hi/
Quelle: DPA-AFX
Kreise: France Telecom und Ericsson einig über MobilCom-Kredite
FRANKFURT (dpa-AFX) - France Telecom hat sich nach Angaben von Kreisen mit dem schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson über dessen MobilCom-Kredite geeinigt. Die Umschuldung der Darlehen für den Aufbau des UMTS-Netzes seien in der vergangenen Nacht unterzichnet worden, erfuhr die dpa-AFX am Mittwoch aus unternehmensnahen Kreisen. Der französische Konzern werde einen Teil der Kredite übernehmen. Am Dienstag hatte Nokia Oyj bekannt geben, dass eine Einigung über seine MobilCom-Kredite getroffen wurde. Insgesamt haben die beiden Unternehmen die Büdelsdorfer Darlehen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro zugesagt. Knapp die Hälfte davon ist nach Angabe von MobilCom überwiesen worden. Die Einigung könne als Zeichen für eine Festhalten von France Telecom an MobilCom gedeutet werden, hieß es./mur/hi/
Quelle: DPA-AFX
@zockerfreak: jo, die gefahrne schätze ich aber etwas höher ein...
Hier mal ne Zusammenfassung mit nem Überblick über die unterschiedlichen Kommentare:
11.09.2002, 16:55
WDH/ROUNDUP 3: MobilCom glaubt an Fortbestand der France-Telecom-Kooperation
BÜDELSDORF/PARIS (dpa-AFX) - Die MobilCom-Spitze rechnet nicht mit einem Ende der finanziellen Unterstützung durch France Telecom . Vorstand und Aufsichtsrat gingen davon aus, dass die Partnerschaft mit dem französischen Telekomkonzern fortdauern werde, teilte die deutsche Mobilfunkfirma am Mittwoch mit. Zuvor hatten Spekulationen über einen Ausstieg des französischen Konzerns die Aktie der MobilCom AG auf Talfahrt geschickt. Der Verwaltungsrat des französischen Telekomkonzerns will am Donnerstag über die weitere Verfahrensweise mit der deutschen Mobilfunkfirma entscheiden. France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Le Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochverschuldeten MobilCom trennen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wollen die Büdelsdorfer Insolvenz anmelden. France-Telecom-Sprecher Bruno Janet lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.
BEI TRENNUNG DROHT INSOLVENZ
Sollte sich France Telecom für eine Trennung entscheiden, dann müsste MobilCom Insolvenz anmelden. Die Gesellschaft könnte ihren finanziellen Verpflichtungen alleine nicht mehr nachkommen, sagte Konzernsprecher Matthias Quaritsch der dpa-AFX. In verhandlungsnahen Kreisen wird ein Ausstieg der Franzosen allerdings als wenig realistisch eingeschätzt.
Die Trennung wäre mit hohen Milliarden-Abschreibungen für France Telecom verbunden. Die Vereinbarungen mit den MobilCom-Gläubigerbanken und mit Nokia und Ericsson würden zusammenbrechen, hieß es in mit dem Verfahren vertrauten Kreisen. Bei einer Insolvenz von MobilCom würden sich diese dann an France Telecom wenden. Insgesamt rolle dann eine Forderungswelle von 10 Milliarden Euro auf den Telekomkonzern zu. Das finanzielle Milliarden-Risiko aus den zu erwartenden Klagen von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und anderen Aktionären sei dabei nicht eingerechnet.
MILLIARDEN-KREDIT
Obwohl France Telecom keine offizielle Bürgschaft für die MobilCom-Kredite gewährte, könnte das französische Unternehmen belangt werden. "Denn keine Bank der Welt hätte MobilCom 4,7 Milliarden Euro geliehen", hieß es in den Kreisen. Auch die Lieferanten-Kredite von Nokia und Ericsson in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro wären ohne den starken Partner nicht zustande gekommen. Die Bankenkredite hat MobilCom vollständig in Anspruch genommen, um seine UMTS-Lizenz zu bezahlen. Die Lieferanten-Darlehen seien zur Hälfte aufgebraucht, sagte der MobilCom-Sprecher.
MobilCom-Großaktionär Schmid glaubt nicht an einen Rückzug von France Telecom aus der deutschen Mobilunkfirma. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", sagte der Unternehmensgründer.
Schmid verweist dabei auf zwei Stellungnahmen der Franzosen, in denen sie ihre Unterstützung zusagen. So habe France-Telecom-Chef Michel Bon am 18. April 2000 eine schriftliche Finanzierungszusage in Höhe von 18,4 Milliarden Euro gegeben, sagte Schmid. Darin enthalten seien die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz (8,4 Milliarden Euro) und zusätzlich bis zu 10 Milliarden Euro zum Aufbau des UMTS-Geschäfts.
SCHMID: FRANCE TELECOM ÜBERWEIST WEITER GELD
Nach Angaben von Schmid überwies France Telecom am Dienstag rund 30 Millionen Euro an MobilCom. Dies wertet er als Zeichen, dass der Minderheitsaktionär seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommt. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Nach der Pressemeldung über den angeblich bevorstehenden Ausstieg France Telecom stürzte der Aktienkurs von MobilCom am Mittwoch zeitweise um über 50 Prozent ab. Um 16.19 Uhr notierten die Titel 52,76 Prozent schwächer bei 2,14 Euro./mur/hi/
Quelle: dpa-AFX
Hier mal ne Zusammenfassung mit nem Überblick über die unterschiedlichen Kommentare:
11.09.2002, 16:55
WDH/ROUNDUP 3: MobilCom glaubt an Fortbestand der France-Telecom-Kooperation
BÜDELSDORF/PARIS (dpa-AFX) - Die MobilCom-Spitze rechnet nicht mit einem Ende der finanziellen Unterstützung durch France Telecom . Vorstand und Aufsichtsrat gingen davon aus, dass die Partnerschaft mit dem französischen Telekomkonzern fortdauern werde, teilte die deutsche Mobilfunkfirma am Mittwoch mit. Zuvor hatten Spekulationen über einen Ausstieg des französischen Konzerns die Aktie der MobilCom AG auf Talfahrt geschickt. Der Verwaltungsrat des französischen Telekomkonzerns will am Donnerstag über die weitere Verfahrensweise mit der deutschen Mobilfunkfirma entscheiden. France Telecom will sich nach Informationen der französischen Zeitung "Le Figaro" in Abstimmung mit der Regierung von der hochverschuldeten MobilCom trennen. Sollte der Pariser Konzern seine finanzielle Unterstützung für MobilCom einstellen, dann wollen die Büdelsdorfer Insolvenz anmelden. France-Telecom-Sprecher Bruno Janet lehnte einen Kommentar zu dem Bericht ab.
BEI TRENNUNG DROHT INSOLVENZ
Sollte sich France Telecom für eine Trennung entscheiden, dann müsste MobilCom Insolvenz anmelden. Die Gesellschaft könnte ihren finanziellen Verpflichtungen alleine nicht mehr nachkommen, sagte Konzernsprecher Matthias Quaritsch der dpa-AFX. In verhandlungsnahen Kreisen wird ein Ausstieg der Franzosen allerdings als wenig realistisch eingeschätzt.
Die Trennung wäre mit hohen Milliarden-Abschreibungen für France Telecom verbunden. Die Vereinbarungen mit den MobilCom-Gläubigerbanken und mit Nokia und Ericsson würden zusammenbrechen, hieß es in mit dem Verfahren vertrauten Kreisen. Bei einer Insolvenz von MobilCom würden sich diese dann an France Telecom wenden. Insgesamt rolle dann eine Forderungswelle von 10 Milliarden Euro auf den Telekomkonzern zu. Das finanzielle Milliarden-Risiko aus den zu erwartenden Klagen von MobilCom-Gründer Gerhard Schmid und anderen Aktionären sei dabei nicht eingerechnet.
MILLIARDEN-KREDIT
Obwohl France Telecom keine offizielle Bürgschaft für die MobilCom-Kredite gewährte, könnte das französische Unternehmen belangt werden. "Denn keine Bank der Welt hätte MobilCom 4,7 Milliarden Euro geliehen", hieß es in den Kreisen. Auch die Lieferanten-Kredite von Nokia und Ericsson in Höhe von knapp zwei Milliarden Euro wären ohne den starken Partner nicht zustande gekommen. Die Bankenkredite hat MobilCom vollständig in Anspruch genommen, um seine UMTS-Lizenz zu bezahlen. Die Lieferanten-Darlehen seien zur Hälfte aufgebraucht, sagte der MobilCom-Sprecher.
MobilCom-Großaktionär Schmid glaubt nicht an einen Rückzug von France Telecom aus der deutschen Mobilunkfirma. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", sagte der Unternehmensgründer.
Schmid verweist dabei auf zwei Stellungnahmen der Franzosen, in denen sie ihre Unterstützung zusagen. So habe France-Telecom-Chef Michel Bon am 18. April 2000 eine schriftliche Finanzierungszusage in Höhe von 18,4 Milliarden Euro gegeben, sagte Schmid. Darin enthalten seien die Kosten für den Erwerb der UMTS-Lizenz (8,4 Milliarden Euro) und zusätzlich bis zu 10 Milliarden Euro zum Aufbau des UMTS-Geschäfts.
SCHMID: FRANCE TELECOM ÜBERWEIST WEITER GELD
Nach Angaben von Schmid überwies France Telecom am Dienstag rund 30 Millionen Euro an MobilCom. Dies wertet er als Zeichen, dass der Minderheitsaktionär seinen Zahlungsverpflichtungen weiter nachkommt. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Nach der Pressemeldung über den angeblich bevorstehenden Ausstieg France Telecom stürzte der Aktienkurs von MobilCom am Mittwoch zeitweise um über 50 Prozent ab. Um 16.19 Uhr notierten die Titel 52,76 Prozent schwächer bei 2,14 Euro./mur/hi/
Quelle: dpa-AFX
Sehe ich auch so preiselbeere! Deswegen steht der kurs ja über 50% im minus! Aber man weiss ja nie.
Sollte jetzt ein übernahmeangebot über 7€ kommen sagt bestimmt keiner mehr nein(nicht mal Schmid)
ZockerGruss
Sollte jetzt ein übernahmeangebot über 7€ kommen sagt bestimmt keiner mehr nein(nicht mal Schmid)
ZockerGruss
Hi Kosto!! Das ist auch meine Meinung!! Privatkrieg zwischen Bon und Schmid!!! Beide haben oder werden verlieren!!! Würde mich nicht wundern wenn Bon mit Absicht falsche Erklärungen an die Presse abgegben hat um Schmid das letzte Mal eins zu braten!!!!?????
Nach der meldung über Einigung mit Ericsson bin ich wieder drin und bleibe drin!!! entweder oder !!??
Warum sollten Ericsson und Nokia Kreditlinien an MOB weitergeben wenn sie wüssten daß es Morgen vorbei ist mit MOB ??????? Die Gerüchte sind nur da um Schmid weich zu kochen!!!! Schätze daß Verhandlungen parallel Heute oder Morgen mit Schmid laufen werden!!!??? Entweder Er ist einsichtig und bekommt 8 € oder der ganze Laden geht den Bach runter!!! Das ist meine Meinung!! Würde mich auf Dein Kommentar freuen!!! Merci und salut
Nach der meldung über Einigung mit Ericsson bin ich wieder drin und bleibe drin!!! entweder oder !!??
Warum sollten Ericsson und Nokia Kreditlinien an MOB weitergeben wenn sie wüssten daß es Morgen vorbei ist mit MOB ??????? Die Gerüchte sind nur da um Schmid weich zu kochen!!!! Schätze daß Verhandlungen parallel Heute oder Morgen mit Schmid laufen werden!!!??? Entweder Er ist einsichtig und bekommt 8 € oder der ganze Laden geht den Bach runter!!! Das ist meine Meinung!! Würde mich auf Dein Kommentar freuen!!! Merci und salut
Respekt Frenchmen!
Also ich hab heute ein wenig gezockt aber sobald ich meinen pc verlasse kommen die teile weg!
Ich denke mal der kurs zeigt uns den weg! Egal was zwischen Bon und Schmid stattfindet es sieht sehr schlecht aus für MOB.
Sollte es wirklich supi ausgehen dann müssten wir jetzt oder heute abend deutlich höher stehen denn dann würden die insider mehr kaufen als verkaufen.
Aber ich wünsche dir trotzdem viel glück
ZockerGRuss
Also ich hab heute ein wenig gezockt aber sobald ich meinen pc verlasse kommen die teile weg!
Ich denke mal der kurs zeigt uns den weg! Egal was zwischen Bon und Schmid stattfindet es sieht sehr schlecht aus für MOB.
Sollte es wirklich supi ausgehen dann müssten wir jetzt oder heute abend deutlich höher stehen denn dann würden die insider mehr kaufen als verkaufen.
Aber ich wünsche dir trotzdem viel glück
ZockerGRuss
Hi Zocker!! Danke!! MOB ist nicht ein Zock für Weicheier!!! Entweder oder !!! Andere Lösungen gibt es nicht!! Glaube daß diese krasse Vola heute viele Zocker abschreckt!!!!
Glaube nicht daß der Kurs so hoch ansteigt!!! Wird wahrscheinlich bei 2€ stehen!!!! No risk no fun!!!!
Salut
Glaube nicht daß der Kurs so hoch ansteigt!!! Wird wahrscheinlich bei 2€ stehen!!!! No risk no fun!!!!
Salut
@Frenchmen
Sollte es morgen zwischen 6-8€ geben dann machen wir ein fass auf !! Natürlich auf deine kosten
ZockerGruss
Sollte es morgen zwischen 6-8€ geben dann machen wir ein fass auf !! Natürlich auf deine kosten
ZockerGruss
@Frenchman
du beziehst dich vermutl. auf diese dpa-Meldung:
11.09.2002 16:36
Kreise: France Telecom und Ericsson einig über MobilCom-Kredite
FRANKFURT (dpa-AFX) - France Telecom hat sich nach Angaben von Kreisen mit dem schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson über dessen MobilCom-Kredite geeinigt. Die Umschuldung der Darlehen für den Aufbau des UMTS-Netzes seien in der vergangenen Nacht unterzichnet worden, erfuhr die dpa-AFX am Mittwoch aus unternehmensnahen Kreisen. Der französische Konzern werde einen Teil der Kredite übernehmen. Am Dienstag hatte Nokia Oyj bekannt geben, dass eine Einigung über seine MobilCom-Kredite getroffen wurde. Insgesamt haben die beiden Unternehmen die Büdelsdorfer Darlehen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro zugesagt. Knapp die Hälfte davon ist nach Angabe von MobilCom überwiesen worden. Die Einigung könne als Zeichen für eine Festhalten von France Telecom an MobilCom gedeutet werden, hieß es./mur/hi/
Quelle: DPA-AFX
sollte dies so sein, so ist das natürl. sehr positiv für Mobilcom!
Wie du richtig sagt währe es in der Tat sinnlos, mit Ercsson &Nokia über Mob-Keditlinien zu verhandln um Mob am Tag darauf über die Klinge springen zu lassen!
Das wirft nun wieder ein viel besseres Licht auf Mobilcom und es seint so das die FT an Mob festhält!
Könnte klappen - endgültig entschieden wird morgen auf der Vorst-sitzung -oder die entscheidung (für Mobilcom) ist bereits gefallen und wird nur noch morgen offiziell bekanntgegeben.
Sieht ganz gut aus -vorsicht ist trotdem angebracht - villeicht kommt es doch noch anders, mann wiess nie!
Aber auch bei mir überwiegt z.Z eher der optimismus was Mobilcom betrifft!
Salut
Kostolany
du beziehst dich vermutl. auf diese dpa-Meldung:
11.09.2002 16:36
Kreise: France Telecom und Ericsson einig über MobilCom-Kredite
FRANKFURT (dpa-AFX) - France Telecom hat sich nach Angaben von Kreisen mit dem schwedischen Telekomausrüster Telefon AB LM Ericsson über dessen MobilCom-Kredite geeinigt. Die Umschuldung der Darlehen für den Aufbau des UMTS-Netzes seien in der vergangenen Nacht unterzichnet worden, erfuhr die dpa-AFX am Mittwoch aus unternehmensnahen Kreisen. Der französische Konzern werde einen Teil der Kredite übernehmen. Am Dienstag hatte Nokia Oyj bekannt geben, dass eine Einigung über seine MobilCom-Kredite getroffen wurde. Insgesamt haben die beiden Unternehmen die Büdelsdorfer Darlehen in Höhe von rund 2 Milliarden Euro zugesagt. Knapp die Hälfte davon ist nach Angabe von MobilCom überwiesen worden. Die Einigung könne als Zeichen für eine Festhalten von France Telecom an MobilCom gedeutet werden, hieß es./mur/hi/
Quelle: DPA-AFX
sollte dies so sein, so ist das natürl. sehr positiv für Mobilcom!
Wie du richtig sagt währe es in der Tat sinnlos, mit Ercsson &Nokia über Mob-Keditlinien zu verhandln um Mob am Tag darauf über die Klinge springen zu lassen!
Das wirft nun wieder ein viel besseres Licht auf Mobilcom und es seint so das die FT an Mob festhält!
Könnte klappen - endgültig entschieden wird morgen auf der Vorst-sitzung -oder die entscheidung (für Mobilcom) ist bereits gefallen und wird nur noch morgen offiziell bekanntgegeben.
Sieht ganz gut aus -vorsicht ist trotdem angebracht - villeicht kommt es doch noch anders, mann wiess nie!
Aber auch bei mir überwiegt z.Z eher der optimismus was Mobilcom betrifft!
Salut
Kostolany
France Telecom entscheidet über Mobilcom
Am Donnerstagabend will France Telecom nach monatelangem Streit entscheiden, ob es das angeschlagene
Mobilfunkunternehmen Mobilcom komplett übernimmt, oder nach zwei verlustreichen Jahren einen Schlussstrich unter
sein Engagement setzt.
Am Freitagmorgen gibt der mehrheitlich vom Staat gehaltene Konzern die Beschlüsse der Verwaltungsratssitzung bekannt. Seit
France Telecom die Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen um acht Tage verschoben hat - offiziell wegen des heiklen
Mobilcom-Dossiers - schiessen die Spekulationen ins Kraut: Neue Abschreibungen in Höhe von zehn bis 15 Milliarden Euro könnten
zur schlechtesten Sechs-Monats-Bilanz führen, die je ein französisches Unternehmen vorgelegt hat.
Auf schätzungsweise 70 Milliarden Euro ist der Schuldenstand mittlerweile geklettert, davon dürften bis nächstes Jahr 15 Milliarden
Euro fällig werden. Kann sich France Telecom da noch erlauben, die Milliardenverpflichtungen von Mobilcom zusätzlich zu
übernehmen? Doch bei einem kompletten Ausstieg drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang.
«Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von Mobilcom verpflichtet hat», erklärte
Firmengründer Gerhard Schmid am Mittwoch schon mal drohend. Der von den Franzosen von der Spitze des Unternehmens
verdrängte Grossaktionär will sein Aktienpaket zu einem guten Preis an France Telecom loswerden.
Möglicherweise zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Am Dienstag berichtete Nokia, dass es mit France Telecom eine Einigung
über den Lieferantenkredit für Mobilcom erzielt habe. Mit den Gläubigerbanken hatten die Franzosen bereits die Stundung eines
4,7-Milliarden-Euro-Kredits bis Ende September vereinbart. Bei einem kompletten Mobilcom-Ausstieg dürfte es sich France Telecom
mit den 20 beteiligten Kreditinstituten sowie Nokia und Ericsson verscherzt haben.
Denkbar sei daher ein Szenario, wonach die Franzosen Banken und Ausrüstern eine teilweise Übernahme der Mobilcom-Schulden in
Form von Wandelanleihen zusicherten, sagt Chris-Oliver Schickentanz, Telekom-Stratege bei Dresdner Bank Anlagemanagement.
France Telecom trenne sich aber von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom, das seine UMTS-Pläne endgültig beerdigen müsste. In
seinem Kerngeschäft, dem Weiterverkauf von Telefonverbindungen, habe Mobilcom dann noch eine Zukunft - allerdings würden dafür
keine 5000 Beschäftigten mehr benötigt.
Bei France Telecom steht derweil auch Konzernchef Michel Bon auf der Kippe. Der mit seiner aggressiven Expansionsstrategie
gescheiterte Manager könne seinen Posten aber wahrscheinlich zunächst behalten, berichtete das Wirtschaftsblatt «La Tribune» am
Mittwoch. Es fehlt an einem geeigneten Nachfolger - Airbus-Chef Noel Forgeard hat bereits abgewunken. Zudem scheint die
Regierung von Premier Jean-Pierre Raffarin noch nicht abschliessend über die künftige Strategie des Unternehmens entschieden zu
haben.
Fieberhaft wurde in den letzten Tagen in Paris nach einem Ausweg aus der drohenden Finanzkrise gesucht. Im Gespräch ist eine
Kapitalerhöhung um mindestens zehn Milliarden Euro. Doch das würde den Aktienkurs weiter abschmieren lassen, in
Regierungskreisen rechne man mit Verlusten bis 50 Prozent, schrieb «La Tribune». Da die meisten Beschäftigten zugleich Aktionäre
sind, wäre bei den streikfreudigen Franzosen Ärger programmiert. Und wo will der Staat die notwendigen Milliarden hernehmen, um
seinen 55-Prozent-Anteil zu halten?
Langfristig scheine eine Kapitalerhöhung für das Unternehmen dennoch die beste Lösung zu sein, meint Schickentanz. Für die
niederländische KPN und British Telecom sei ein solcher Schritt der strategische Wendepunkt zum Guten gewesen.
Am Donnerstagabend will France Telecom nach monatelangem Streit entscheiden, ob es das angeschlagene
Mobilfunkunternehmen Mobilcom komplett übernimmt, oder nach zwei verlustreichen Jahren einen Schlussstrich unter
sein Engagement setzt.
Am Freitagmorgen gibt der mehrheitlich vom Staat gehaltene Konzern die Beschlüsse der Verwaltungsratssitzung bekannt. Seit
France Telecom die Veröffentlichung seiner Halbjahreszahlen um acht Tage verschoben hat - offiziell wegen des heiklen
Mobilcom-Dossiers - schiessen die Spekulationen ins Kraut: Neue Abschreibungen in Höhe von zehn bis 15 Milliarden Euro könnten
zur schlechtesten Sechs-Monats-Bilanz führen, die je ein französisches Unternehmen vorgelegt hat.
Auf schätzungsweise 70 Milliarden Euro ist der Schuldenstand mittlerweile geklettert, davon dürften bis nächstes Jahr 15 Milliarden
Euro fällig werden. Kann sich France Telecom da noch erlauben, die Milliardenverpflichtungen von Mobilcom zusätzlich zu
übernehmen? Doch bei einem kompletten Ausstieg drohen langwierige juristische Auseinandersetzungen mit ungewissem Ausgang.
«Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von Mobilcom verpflichtet hat», erklärte
Firmengründer Gerhard Schmid am Mittwoch schon mal drohend. Der von den Franzosen von der Spitze des Unternehmens
verdrängte Grossaktionär will sein Aktienpaket zu einem guten Preis an France Telecom loswerden.
Möglicherweise zeichnet sich eine Kompromisslösung ab. Am Dienstag berichtete Nokia, dass es mit France Telecom eine Einigung
über den Lieferantenkredit für Mobilcom erzielt habe. Mit den Gläubigerbanken hatten die Franzosen bereits die Stundung eines
4,7-Milliarden-Euro-Kredits bis Ende September vereinbart. Bei einem kompletten Mobilcom-Ausstieg dürfte es sich France Telecom
mit den 20 beteiligten Kreditinstituten sowie Nokia und Ericsson verscherzt haben.
Denkbar sei daher ein Szenario, wonach die Franzosen Banken und Ausrüstern eine teilweise Übernahme der Mobilcom-Schulden in
Form von Wandelanleihen zusicherten, sagt Chris-Oliver Schickentanz, Telekom-Stratege bei Dresdner Bank Anlagemanagement.
France Telecom trenne sich aber von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom, das seine UMTS-Pläne endgültig beerdigen müsste. In
seinem Kerngeschäft, dem Weiterverkauf von Telefonverbindungen, habe Mobilcom dann noch eine Zukunft - allerdings würden dafür
keine 5000 Beschäftigten mehr benötigt.
Bei France Telecom steht derweil auch Konzernchef Michel Bon auf der Kippe. Der mit seiner aggressiven Expansionsstrategie
gescheiterte Manager könne seinen Posten aber wahrscheinlich zunächst behalten, berichtete das Wirtschaftsblatt «La Tribune» am
Mittwoch. Es fehlt an einem geeigneten Nachfolger - Airbus-Chef Noel Forgeard hat bereits abgewunken. Zudem scheint die
Regierung von Premier Jean-Pierre Raffarin noch nicht abschliessend über die künftige Strategie des Unternehmens entschieden zu
haben.
Fieberhaft wurde in den letzten Tagen in Paris nach einem Ausweg aus der drohenden Finanzkrise gesucht. Im Gespräch ist eine
Kapitalerhöhung um mindestens zehn Milliarden Euro. Doch das würde den Aktienkurs weiter abschmieren lassen, in
Regierungskreisen rechne man mit Verlusten bis 50 Prozent, schrieb «La Tribune». Da die meisten Beschäftigten zugleich Aktionäre
sind, wäre bei den streikfreudigen Franzosen Ärger programmiert. Und wo will der Staat die notwendigen Milliarden hernehmen, um
seinen 55-Prozent-Anteil zu halten?
Langfristig scheine eine Kapitalerhöhung für das Unternehmen dennoch die beste Lösung zu sein, meint Schickentanz. Für die
niederländische KPN und British Telecom sei ein solcher Schritt der strategische Wendepunkt zum Guten gewesen.
Interessanter Artikel:http://www.faz.net/IN/INtemplates/faznet/default.asp?tpl=upt…
rk
rk
Zocker!! Vin rouge oder Bier???? Spende ich dann in meine Kneipe!!!!
Kosto!! Merci für Deine Einschätzung!! Versuche auch immer logisch zu denken!!! Klar daß ich Heute mehrmals meine Meinung geändert habe!! Aber die Einigung mit Ericsson hat mich schwanken lassen!!! Schmid ist der letzte der weich gekocht werden muss!! Und Heute haben Ihm die Franzosen eindrucksvoll bewiesen und gezeigt wer der Herr ist!!!!!
Hoffe daß Er das kapiert hat!!!???? Ansonsten haben wir einen Sozialhilfe-Empfänger mehr!!!!!!
Abwarten und cool bleiben!! Salut
Kosto!! Merci für Deine Einschätzung!! Versuche auch immer logisch zu denken!!! Klar daß ich Heute mehrmals meine Meinung geändert habe!! Aber die Einigung mit Ericsson hat mich schwanken lassen!!! Schmid ist der letzte der weich gekocht werden muss!! Und Heute haben Ihm die Franzosen eindrucksvoll bewiesen und gezeigt wer der Herr ist!!!!!
Hoffe daß Er das kapiert hat!!!???? Ansonsten haben wir einen Sozialhilfe-Empfänger mehr!!!!!!
Abwarten und cool bleiben!! Salut
@francais
ich hab meine meinung nie geändert - musste mal gesagt werden - .
Alle realen informationen - also nicht vermutungen und meinungen die aus zweit- oder dritthand - deuten darauf hin, das FT MOB übernehmen muss oder mit klagen überzogen wird.
Selbst die heutigen ! von FT eingesetzten !! Vorstände sagen, dass eine finanzierungsverpflichtung seitens FT besteht.
Entweder die lügen alle inklusive schmid - was nutzt das denen ? -, dann hatte ich unrecht. Aber das ist die einzige Möglichkeit, die nicht zu einer zwangsläufigen übernahme führt.
Auch wenn mich die aktuelle kursituation schon zweifeln lässt, gibt es keine andere vernünftige alternative.
Alle lügen oder übernahme zwangsläufig.
gruss piscator
ich hab meine meinung nie geändert - musste mal gesagt werden - .
Alle realen informationen - also nicht vermutungen und meinungen die aus zweit- oder dritthand - deuten darauf hin, das FT MOB übernehmen muss oder mit klagen überzogen wird.
Selbst die heutigen ! von FT eingesetzten !! Vorstände sagen, dass eine finanzierungsverpflichtung seitens FT besteht.
Entweder die lügen alle inklusive schmid - was nutzt das denen ? -, dann hatte ich unrecht. Aber das ist die einzige Möglichkeit, die nicht zu einer zwangsläufigen übernahme führt.
Auch wenn mich die aktuelle kursituation schon zweifeln lässt, gibt es keine andere vernünftige alternative.
Alle lügen oder übernahme zwangsläufig.
gruss piscator
Monsieur Piscator!! Bonjour!! Ob Aktien oder Politik, nirgends wird soooviel gelogen!!!!!!!!! Also muss man sich einzig und allein auf seinen gesunden Menschenverstand und Bauchgefühl verlassen!!!!! Mein Gefühl sagt mir daß MOB übernommen wird!!! Salut
@francais
mein Gefühl sagt mir, das MOB nicht übernommen wird !
Mein Verstand sagt mir, dass MOB übernommen werden muss !!!
c`est la difference entre nous deux et entre les francais e les allemandes
alors salut e bon chance Pecheur
mein Gefühl sagt mir, das MOB nicht übernommen wird !
Mein Verstand sagt mir, dass MOB übernommen werden muss !!!
c`est la difference entre nous deux et entre les francais e les allemandes
alors salut e bon chance Pecheur
@frenchman
na ja Sozialhilfe wird der Schmid sicher nicht brachen - selbst wenn er mit seinen Mob-Aktien seine Wände tapetzieren kann
Aber es ist wirkl sehr schwer zu sagen wass morgen bei der Sitzung der FT rauskommt. (ich vermute dass dies erst sät Abends nach Börsenschluss oder am Fr. Morgen vor Börsenstart bekanntgegeben wird; solche sitzungen ziehen sich doch immer ewig hin).
Wie auch immer Morgen entscheidet sich das Schicksal bei Mobilcom.
Ich halte das immer so: -besser nicht dabeigewesen sein und keine Verluste gemacht ist immer noch bessser als wenn einem Kursgewinne durch die Lappen gegangen sind! Die Börse bietet tägl. Chancen - auch bei anderen Aktien. Bin allerdings auch kein Zocker!
Viel Glück & Salut
Kosto
na ja Sozialhilfe wird der Schmid sicher nicht brachen - selbst wenn er mit seinen Mob-Aktien seine Wände tapetzieren kann
Aber es ist wirkl sehr schwer zu sagen wass morgen bei der Sitzung der FT rauskommt. (ich vermute dass dies erst sät Abends nach Börsenschluss oder am Fr. Morgen vor Börsenstart bekanntgegeben wird; solche sitzungen ziehen sich doch immer ewig hin).
Wie auch immer Morgen entscheidet sich das Schicksal bei Mobilcom.
Ich halte das immer so: -besser nicht dabeigewesen sein und keine Verluste gemacht ist immer noch bessser als wenn einem Kursgewinne durch die Lappen gegangen sind! Die Börse bietet tägl. Chancen - auch bei anderen Aktien. Bin allerdings auch kein Zocker!
Viel Glück & Salut
Kosto
5000 Arbeitsplätze in akuter Gefahr
Die Perspektiven könnten gegensätzlicher nicht sein. Der Kurs der Aktie bricht weg, der Betriebsrat startet verzweifelte Appelle. Einen Tag vor der Entscheidung über die Zukunft des Mobilfunkanbieters MobilCom deuten Medien- und Börsengerüchte auf eine bevorstehende Insolvenz des Unternehmens hin.
DPA
Banges Warten: MobilCom-Zentrale in Büdelsdorf
Büdelsdorf/Paris - Auslöser der neuen Existenzangst der MobilCom-Mitarbeiter ist ein Bericht der französischen Zeitung "Le Figaro". Diese hatte gemeldet, France-Télécom-Chef Michel Bon habe die Pariser Regierung überzeugen können, die teure deutsche Beteiligung fallen zu lassen. Dem trat MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid umgehend entgegen: Die Meldung sei falsch und France Télécom erfülle nach wie vor ihre Verpflichtungen gegenüber MobilCom. Um dies zu belegen, verteilte er am Mittwoch Fotokopien von Dokumenten. Demnach haben die Franzosen gerade noch 30 Millionen Euro nach Büdelsdorf überwiesen. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Auch MobilCom-Vorstand und Aufsichtsrat meldeten sich zu Wort: Man gehe davon aus, dass die Partnerschaft mit der France Télécom fortdauern werde, heißt es in einer eilig verbreiteten Pressemitteilung des Unternehmens. Für eventuelle Absetzbewegungen seitens des Partners habe man keinerlei Anhaltspunkte. Gleichzeitig weist man auf mögliche Schadenersatzforderungen hin, falls die Franzosen ihre Vertragsverpflichtungen nicht erfüllen würden.
Dennoch führte der Zeitungsbericht an der Frankfurter Börse zu einem Ausverkauf von MobilCom-Aktien. Die Papiere büßten zeitweise mehr als 65 Prozent ihres Börsenwerts ein und notierten am Nachmittag auf einem historischen Tiefstand von 1,55 Euro. MobilCom gehörte an den deutschen Börsen zu den am meisten gehandelten Aktien. Das seit März 1997 am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte Mitte 2000 bei einem Allzeithoch von 144 Euro einen Börsenwert von 6,4 Milliarden Euro. Derzeit wird das Unternehmen noch mit rund 86 Millionen Euro bewertet.
Ein Aktienhändler sagte, am Markt werde nun mit einer Insolvenz von MobilCom gerechnet, die Ängste bestünden bereits seit längerer Zeit. SES-Research-Analyst Klaus Baumann prognostizierte, MobilCom werde "auf jeden Fall" insolvent, falls sich France Télécom zurückziehe. Die Titel des französischen Konzerns drehten im Handelsverlauf gegen den Markttrend ebenfalls ins Minus und wurden mit einem Abschlag von drei Prozent bei 10,42 Euro gehandelt. Die Unternehmensanleihen des Konzerns zogen hingegen deutlich an, da ein Rückzug aus dem deutschen Markt eine Entlastung der Bilanz bedeuten würde.
IN SPIEGEL ONLINE
· Milliardenkredit: Nokia will MobilCom nichts mehr pumpen (10.09.2002)
· France-Télécom-Studie: Klassenverweis für MobilCom (02.09.2002)
· Mobilfunk: MobilCom versechsfacht Verlust (29.08.2002)
· MobilCom: Ohrfeige für Schmid (01.08.2002)
Am Mittwoch wandten sich deutsche Gewerkschaftsvertreter und der Betriebsrat von MobilCom mit einem Appell an die französischen Arbeitnehmervertreter. "Uns ist klar, dass die MobilCom-Gruppe für France Télécom auf Grund der angespannten Finanzsituation nicht zu einem Fass ohne Boden werden darf. Auf der anderen Seite möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Konkurs der Firmen zu unabsehbaren Folgen für die 5000 Mitarbeiter führen würde", hieß es in dem Schreiben. Ein Drittel des Verwaltungsrats von France Télécom ist mit Arbeitnehmervertretern besetzt.
Dennoch weiß niemand wirklich, was der Verwaltungsrat der France Télécom am Donnerstag in Paris beschließen wird. Fest steht nur, dass der französische Konzern nach der Sitzung, die erst am späten Nachmittag beginnt, eine Lösung für das MobilCom-Problem präsentieren will. Die 2500 Beschäftigten der MobilCom-Hauptverwaltung haben für Donnerstag in Büdelsdorf zu einer Demonstration und Kundgebung aufgerufen. Uhrzeit: Eine Minute vor Zwölf, unmittelbar vor der Verwaltungsratssitzung in Paris.
Falls France Télécom der nun schon seit Jahresbeginn dauernden Hängepartie ein Ende bereitet, entscheidet sich auch das Schicksal von Michel Bon. Während man in Paris in den letzten Tagen nur noch darüber spekulierte, wer den Mann aus Grenoble ablösen werde, könnte sich Bon laut "Figaro" halten, sollte das Ausstiegsszenario Wirklichkeit werden. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,213525,00.html
intressant ist vor allem der letzte Abschnitt - demzufolge könnte sich Bon halten wenn es im gelingt aus Mobilcom auszusteigen d.h. diese nicht zu übernehmen! Wenn das so ist weird er vermutl. alles in seiner Macht stehende tun um Mob nicht übernehmen zu müssen!
Auf der anderen seite hat Schmid nun die Schreiben der FT (von M.Bon unterschrieben) veröffentlicht - und da steht eindeutig drin dass FT für die UMTS-Kosten aukommen will!
Ich glaube jetzt dass morgen folgendes passieren wird:
1. Michel Bon wird als VV der FT beurlaubt und es vierd ,da es wohl noch keinen direkten Nachvolger gibt sein Vorstandsmitglied der FT Bon`s Job als VV übergangsweise ausüben (so wei das auch kürzl. bei der Dt.Telekom und Ron Sommer der Fall war/ist) bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist!
2. die FT bekennt sich gezwungenermassen weiterhin zu Mobilcom und wird versuchen eine Lösung mit Schmid zu suchen. Ein Ü-Angebot wird es aber natürlich Morgen noch nicht geben - erst muss man sich mit Schmid einig werden. Das kann allerdings noch einige wochen dauern und wird sicher nicht zu den Vorstellungen Schmid`s erfolgen (`realistische Untergrenze 11-17€/Aktie`)
Das ist meine derzeitige einschätzung der Lage, bin mal gespannt ob ich damit richtig liege!
Ich erwarte das sitzungsergebnis erst am späten Do Abend nach Börsenschluss, oder , noch wahrscheinlicher erst am Fr. vor börseneröffnung -dann wissen wir alle wie die Mobilcom-Gechichte weitergeht!
Die Perspektiven könnten gegensätzlicher nicht sein. Der Kurs der Aktie bricht weg, der Betriebsrat startet verzweifelte Appelle. Einen Tag vor der Entscheidung über die Zukunft des Mobilfunkanbieters MobilCom deuten Medien- und Börsengerüchte auf eine bevorstehende Insolvenz des Unternehmens hin.
DPA
Banges Warten: MobilCom-Zentrale in Büdelsdorf
Büdelsdorf/Paris - Auslöser der neuen Existenzangst der MobilCom-Mitarbeiter ist ein Bericht der französischen Zeitung "Le Figaro". Diese hatte gemeldet, France-Télécom-Chef Michel Bon habe die Pariser Regierung überzeugen können, die teure deutsche Beteiligung fallen zu lassen. Dem trat MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid umgehend entgegen: Die Meldung sei falsch und France Télécom erfülle nach wie vor ihre Verpflichtungen gegenüber MobilCom. Um dies zu belegen, verteilte er am Mittwoch Fotokopien von Dokumenten. Demnach haben die Franzosen gerade noch 30 Millionen Euro nach Büdelsdorf überwiesen. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid.
Auch MobilCom-Vorstand und Aufsichtsrat meldeten sich zu Wort: Man gehe davon aus, dass die Partnerschaft mit der France Télécom fortdauern werde, heißt es in einer eilig verbreiteten Pressemitteilung des Unternehmens. Für eventuelle Absetzbewegungen seitens des Partners habe man keinerlei Anhaltspunkte. Gleichzeitig weist man auf mögliche Schadenersatzforderungen hin, falls die Franzosen ihre Vertragsverpflichtungen nicht erfüllen würden.
Dennoch führte der Zeitungsbericht an der Frankfurter Börse zu einem Ausverkauf von MobilCom-Aktien. Die Papiere büßten zeitweise mehr als 65 Prozent ihres Börsenwerts ein und notierten am Nachmittag auf einem historischen Tiefstand von 1,55 Euro. MobilCom gehörte an den deutschen Börsen zu den am meisten gehandelten Aktien. Das seit März 1997 am Neuen Markt notierte Unternehmen hatte Mitte 2000 bei einem Allzeithoch von 144 Euro einen Börsenwert von 6,4 Milliarden Euro. Derzeit wird das Unternehmen noch mit rund 86 Millionen Euro bewertet.
Ein Aktienhändler sagte, am Markt werde nun mit einer Insolvenz von MobilCom gerechnet, die Ängste bestünden bereits seit längerer Zeit. SES-Research-Analyst Klaus Baumann prognostizierte, MobilCom werde "auf jeden Fall" insolvent, falls sich France Télécom zurückziehe. Die Titel des französischen Konzerns drehten im Handelsverlauf gegen den Markttrend ebenfalls ins Minus und wurden mit einem Abschlag von drei Prozent bei 10,42 Euro gehandelt. Die Unternehmensanleihen des Konzerns zogen hingegen deutlich an, da ein Rückzug aus dem deutschen Markt eine Entlastung der Bilanz bedeuten würde.
IN SPIEGEL ONLINE
· Milliardenkredit: Nokia will MobilCom nichts mehr pumpen (10.09.2002)
· France-Télécom-Studie: Klassenverweis für MobilCom (02.09.2002)
· Mobilfunk: MobilCom versechsfacht Verlust (29.08.2002)
· MobilCom: Ohrfeige für Schmid (01.08.2002)
Am Mittwoch wandten sich deutsche Gewerkschaftsvertreter und der Betriebsrat von MobilCom mit einem Appell an die französischen Arbeitnehmervertreter. "Uns ist klar, dass die MobilCom-Gruppe für France Télécom auf Grund der angespannten Finanzsituation nicht zu einem Fass ohne Boden werden darf. Auf der anderen Seite möchten wir Sie darauf aufmerksam machen, dass ein Konkurs der Firmen zu unabsehbaren Folgen für die 5000 Mitarbeiter führen würde", hieß es in dem Schreiben. Ein Drittel des Verwaltungsrats von France Télécom ist mit Arbeitnehmervertretern besetzt.
Dennoch weiß niemand wirklich, was der Verwaltungsrat der France Télécom am Donnerstag in Paris beschließen wird. Fest steht nur, dass der französische Konzern nach der Sitzung, die erst am späten Nachmittag beginnt, eine Lösung für das MobilCom-Problem präsentieren will. Die 2500 Beschäftigten der MobilCom-Hauptverwaltung haben für Donnerstag in Büdelsdorf zu einer Demonstration und Kundgebung aufgerufen. Uhrzeit: Eine Minute vor Zwölf, unmittelbar vor der Verwaltungsratssitzung in Paris.
Falls France Télécom der nun schon seit Jahresbeginn dauernden Hängepartie ein Ende bereitet, entscheidet sich auch das Schicksal von Michel Bon. Während man in Paris in den letzten Tagen nur noch darüber spekulierte, wer den Mann aus Grenoble ablösen werde, könnte sich Bon laut "Figaro" halten, sollte das Ausstiegsszenario Wirklichkeit werden. http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,213525,00.html
intressant ist vor allem der letzte Abschnitt - demzufolge könnte sich Bon halten wenn es im gelingt aus Mobilcom auszusteigen d.h. diese nicht zu übernehmen! Wenn das so ist weird er vermutl. alles in seiner Macht stehende tun um Mob nicht übernehmen zu müssen!
Auf der anderen seite hat Schmid nun die Schreiben der FT (von M.Bon unterschrieben) veröffentlicht - und da steht eindeutig drin dass FT für die UMTS-Kosten aukommen will!
Ich glaube jetzt dass morgen folgendes passieren wird:
1. Michel Bon wird als VV der FT beurlaubt und es vierd ,da es wohl noch keinen direkten Nachvolger gibt sein Vorstandsmitglied der FT Bon`s Job als VV übergangsweise ausüben (so wei das auch kürzl. bei der Dt.Telekom und Ron Sommer der Fall war/ist) bis ein geeigneter Nachfolger gefunden ist!
2. die FT bekennt sich gezwungenermassen weiterhin zu Mobilcom und wird versuchen eine Lösung mit Schmid zu suchen. Ein Ü-Angebot wird es aber natürlich Morgen noch nicht geben - erst muss man sich mit Schmid einig werden. Das kann allerdings noch einige wochen dauern und wird sicher nicht zu den Vorstellungen Schmid`s erfolgen (`realistische Untergrenze 11-17€/Aktie`)
Das ist meine derzeitige einschätzung der Lage, bin mal gespannt ob ich damit richtig liege!
Ich erwarte das sitzungsergebnis erst am späten Do Abend nach Börsenschluss, oder , noch wahrscheinlicher erst am Fr. vor börseneröffnung -dann wissen wir alle wie die Mobilcom-Gechichte weitergeht!
So jetzt habt ihr noch die schlussauktion um zu verkaufen/kaufen
ZockerGruss
ZockerGruss
Also Kosto !!!
Deine Worte ins Gottesohr!!!!!! Bei Zusage von FT wird der Kurs schnell auf 6 klettern!! Tippe ich!!!?? Schauen wir mal???? Salut
Deine Worte ins Gottesohr!!!!!! Bei Zusage von FT wird der Kurs schnell auf 6 klettern!! Tippe ich!!!?? Schauen wir mal???? Salut
Das wird mit der FT ausgehen wie das Hornberger Schießen: Nix kommt raus...
Und dann hängt MOB wieder die nächsten Wochen in der Luft. Jeder Zocker glaubt, wenn er gerade gekauft hat, dann kommt das Übernahmeangebot und schwupps werden 2-300% Kursgewinn eingefahren. Happy Ends gibt`s aber nur im Kino.
Und dann hängt MOB wieder die nächsten Wochen in der Luft. Jeder Zocker glaubt, wenn er gerade gekauft hat, dann kommt das Übernahmeangebot und schwupps werden 2-300% Kursgewinn eingefahren. Happy Ends gibt`s aber nur im Kino.
Realtime-Kurse
Kurs Uhrzeit
Geld (bid) 1.90 21.51:11
Brief (ask) 2.10 21.51:11
Kurs Uhrzeit
Geld (bid) 1.90 21.51:11
Brief (ask) 2.10 21.51:11
So ein Hick Hack...
Eben bei Reuters entdeck:
(Auszug)
...
Über sein Pressebüro ließ Schmid erklären, France Telecom halte seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom ein, was gegen einen Absprung von France Telecom und den damit verbundenen Rückzug vom deutschen Markt spreche. Am Dienstag seien erneut 30 Millionen Euro vom Pariser Konzern an das Büdelsdorfer Unternehmen überwiesen worden. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", erklärte Schmid.
....
Eben bei Reuters entdeck:
(Auszug)
...
Über sein Pressebüro ließ Schmid erklären, France Telecom halte seine Zahlungsverpflichtungen gegenüber MobilCom ein, was gegen einen Absprung von France Telecom und den damit verbundenen Rückzug vom deutschen Markt spreche. Am Dienstag seien erneut 30 Millionen Euro vom Pariser Konzern an das Büdelsdorfer Unternehmen überwiesen worden. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", erklärte Schmid.
....
@Frenchman
ich bin mir eigentlich recht sicher dass es so kommen wird. Bon wird sich sicher mit allen mitteln versuchen durchzusetzen.
Vielleicht war es Schmids Paln von anfang an diese Schreiben (über die Zusage der UMTSFinanzierung) einen Tag vor der entscheidenden Sitzung zu veröffentlichen!
Das war clever - einen besseren Zeitpunkt gibt es gar nicht.
Nun sieht jeder dass Schmid wirklich was in der Hand hatt und die FT kann sich eigentlich nicht leisten Mobilcom fallenzulassen! Wie stünden die denn sonst in der Öffentlichkeit da? Nun sieht doch jeder dass sie sich dazu verpflichtet haben!
Se sind zwar keine Verträge (auf einemVertrag unterzeichnen beide Seiten -das ist dort nicht der Fall!) aber dass ist im Grunde genommen egal; es ist ein Schreiben in dem sich die FT zu einer finanzierung der UMTS Kosten verbindlich verpflichtet!!!
Im Grunde können die gar nicht anders als Mob zu übernehmen!
Ein probl. gibt es, unabhängig davon, allerdings noch: das übernahmegesetz schreibt ,wie schon mehrfach hier geschreiben einen Mindesübernahmepreis für die freien Aktionäre vor: gewichteter 3-Monate Durschschnittskurs - soweit ist alles klar -allerdings heist es in dem Gesetz auch dass die freien Aktionäre nicht weniger erhalten dürfen als Grossaktionäre. Wenn also Schmid auf `teufel-komm-raus` wirkl auf seiner `realistischen Untergrenze von 11-17 Euro/Aktie` beseht, hiesse dass das die FT allen anderen Aktionären nicht weniger zahlen dürfte!
Deshalb kann folgendes passieren: wenn sie sich mit Schmid nicht einig werden, weil keiner nachgeben und Zugeständnissen beim Preis machen will, könnte die FT möglicherweise (Zusage hin oder her) sich trotzdem noch aus Mob zurückziehen- und einen Imageverlust hinnehemen und einen Prozess riskieren.
Es gibt ja auch Anhaltspunkte dafür dass sich Schmid und seine Millenium GmbH nicht so einwandfrei korrekt verhalten haben!
Deshalb: lenkt Schmid ein und aktzeptiert er für seinen 50%-Anteil den gewicht. D-Schnitt-Kurs (allein gestern dürfte der stark gesunkenn sein aufgrund der riesigen Umsätze). zudem wird diese Einigung noch einege Wochen dauern.
Ende des Monats dürfte dieser d.S.kurs dann irgendwo zw. 6-7€ leigen - wenn er z.B /€/atie akzeptierte, könnte man sich mit der FT sicher einigen und dann erhalten alle andreen Aktionäre auch so ein Angebot!
Gruss
Kostolany
@all
kann mir bitte jemand sagen wo genau der aktuelle (umsatz-)gewichtete 3-Monate Durschschnittskurs bei Mobilcom liegt???
2. wann beginnt heute die Vorstandssitzung der FT??? In dem gestrigen Spiegel-Artikel wiedersprach man sich selbst (Beginn 12:00 Uhr oder später Nachmittag).
ich bin mir eigentlich recht sicher dass es so kommen wird. Bon wird sich sicher mit allen mitteln versuchen durchzusetzen.
Vielleicht war es Schmids Paln von anfang an diese Schreiben (über die Zusage der UMTSFinanzierung) einen Tag vor der entscheidenden Sitzung zu veröffentlichen!
Das war clever - einen besseren Zeitpunkt gibt es gar nicht.
Nun sieht jeder dass Schmid wirklich was in der Hand hatt und die FT kann sich eigentlich nicht leisten Mobilcom fallenzulassen! Wie stünden die denn sonst in der Öffentlichkeit da? Nun sieht doch jeder dass sie sich dazu verpflichtet haben!
Se sind zwar keine Verträge (auf einemVertrag unterzeichnen beide Seiten -das ist dort nicht der Fall!) aber dass ist im Grunde genommen egal; es ist ein Schreiben in dem sich die FT zu einer finanzierung der UMTS Kosten verbindlich verpflichtet!!!
Im Grunde können die gar nicht anders als Mob zu übernehmen!
Ein probl. gibt es, unabhängig davon, allerdings noch: das übernahmegesetz schreibt ,wie schon mehrfach hier geschreiben einen Mindesübernahmepreis für die freien Aktionäre vor: gewichteter 3-Monate Durschschnittskurs - soweit ist alles klar -allerdings heist es in dem Gesetz auch dass die freien Aktionäre nicht weniger erhalten dürfen als Grossaktionäre. Wenn also Schmid auf `teufel-komm-raus` wirkl auf seiner `realistischen Untergrenze von 11-17 Euro/Aktie` beseht, hiesse dass das die FT allen anderen Aktionären nicht weniger zahlen dürfte!
Deshalb kann folgendes passieren: wenn sie sich mit Schmid nicht einig werden, weil keiner nachgeben und Zugeständnissen beim Preis machen will, könnte die FT möglicherweise (Zusage hin oder her) sich trotzdem noch aus Mob zurückziehen- und einen Imageverlust hinnehemen und einen Prozess riskieren.
Es gibt ja auch Anhaltspunkte dafür dass sich Schmid und seine Millenium GmbH nicht so einwandfrei korrekt verhalten haben!
Deshalb: lenkt Schmid ein und aktzeptiert er für seinen 50%-Anteil den gewicht. D-Schnitt-Kurs (allein gestern dürfte der stark gesunkenn sein aufgrund der riesigen Umsätze). zudem wird diese Einigung noch einege Wochen dauern.
Ende des Monats dürfte dieser d.S.kurs dann irgendwo zw. 6-7€ leigen - wenn er z.B /€/atie akzeptierte, könnte man sich mit der FT sicher einigen und dann erhalten alle andreen Aktionäre auch so ein Angebot!
Gruss
Kostolany
@all
kann mir bitte jemand sagen wo genau der aktuelle (umsatz-)gewichtete 3-Monate Durschschnittskurs bei Mobilcom liegt???
2. wann beginnt heute die Vorstandssitzung der FT??? In dem gestrigen Spiegel-Artikel wiedersprach man sich selbst (Beginn 12:00 Uhr oder später Nachmittag).
Kostolany,
good posting. Richtig interessant ist vor allem die Info mit dem gewichteten 3-Monate Durschschnittskurs - durch das extrem hohe Volumen gestern, ist der Schnitt gestern locker 2 Euro runter geholt worden.
Die Info die Du brauchst gibst bei Bloomberg!!
good posting. Richtig interessant ist vor allem die Info mit dem gewichteten 3-Monate Durschschnittskurs - durch das extrem hohe Volumen gestern, ist der Schnitt gestern locker 2 Euro runter geholt worden.
Die Info die Du brauchst gibst bei Bloomberg!!
Sehr guter Artikel hier, die Kiste ist politisch geworden, sag ich doch. Auch wenn ich das nicht gut finde, denn Schröder und Chirac sind sich gerade nicht so einig.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C213575%2C00.html
http://www.spiegel.de/wirtschaft/0%2C1518%2C213575%2C00.html
"Handelsblatt": MobilCom bittet Bundesregierung um Vermittlung
Düsseldorf (vwd) - In der Auseinandersetzung mit dem Großaktionär France
Telecom SA, Paris, hat der MobilCom-Vorstand Thorsten Grenz nach
Informationen des "Handelsblatts" das Bundeskanzleramt um Vermittlung
gebeten. Es liefen Gespräche mit der französischen Regierung und mit France
Telecom "auf der Arbeitsebene", zitiert die Zeitung in ihrer
Donnerstagausgabe einen Regierungssprecher. Bundeskanzler Schröder sei aber
nicht in diese Gespräche einbezogen. Bei einer Insolvenz von MobilCom sind
rund 5.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet.
vwd/11/12.9.2002/apo/sa
Düsseldorf (vwd) - In der Auseinandersetzung mit dem Großaktionär France
Telecom SA, Paris, hat der MobilCom-Vorstand Thorsten Grenz nach
Informationen des "Handelsblatts" das Bundeskanzleramt um Vermittlung
gebeten. Es liefen Gespräche mit der französischen Regierung und mit France
Telecom "auf der Arbeitsebene", zitiert die Zeitung in ihrer
Donnerstagausgabe einen Regierungssprecher. Bundeskanzler Schröder sei aber
nicht in diese Gespräche einbezogen. Bei einer Insolvenz von MobilCom sind
rund 5.000 Arbeitsplätze in Deutschland gefährdet.
vwd/11/12.9.2002/apo/sa
Ressort: B l u e N e w s N e u e r M a r k t Deutschland Deutsch, 12.09.2002
08:31:54
MobilCom nimmt Stellung zu FT-Spekulationen
Berlin (BLUeBULL) – Nach den Panikverkäufen der MobilCom Aktie, nachdem
die französische Zeitschrift „Le Figaro“ gemeldet haben soll, daß die France
Telecom und der Mehrheitsaktionär der französische Staat die deutsche
Tochter in die Insolvenz fallen lassen wollen, meldet sich heute Mobilcom selbst
zu Wort.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der MobilCom AG würden davon ausgehen,
dass die Partnerschaft mit France Télécom fortdauern wird. Es lägen weder
dem Aufsichtsrat noch dem Vorstand Fakten vor, die auf eine Auflösung der
Zusammenarbeit hinweisen würden. Nach dem Corporation Framework
Agreement (CFA) sei France Télécom verpflichtet, die Finanzierung von
MobilCom aufrecht zu erhalten. Dieser Verpflichtung sei France Télécom trotz
der - aus Sicht von MobilCom rechtlich nicht fundierten - Kündigung bisher
immer nachgekommen. Auch die Vereinbarungen mit den Banken und die
gestern bekannt gewordene Einigung mit Nokia seien MobilCom zufolge
deutliche Zeichen für eine gemeinsame Zukunft. Bei Nichteinhaltung der
finanziellen Vereinbarungen durch die France Télécom würden
Schadensersatzforderungen unvermeidlich sein.
08:31:54
MobilCom nimmt Stellung zu FT-Spekulationen
Berlin (BLUeBULL) – Nach den Panikverkäufen der MobilCom Aktie, nachdem
die französische Zeitschrift „Le Figaro“ gemeldet haben soll, daß die France
Telecom und der Mehrheitsaktionär der französische Staat die deutsche
Tochter in die Insolvenz fallen lassen wollen, meldet sich heute Mobilcom selbst
zu Wort.
Der Vorstand und der Aufsichtsrat der MobilCom AG würden davon ausgehen,
dass die Partnerschaft mit France Télécom fortdauern wird. Es lägen weder
dem Aufsichtsrat noch dem Vorstand Fakten vor, die auf eine Auflösung der
Zusammenarbeit hinweisen würden. Nach dem Corporation Framework
Agreement (CFA) sei France Télécom verpflichtet, die Finanzierung von
MobilCom aufrecht zu erhalten. Dieser Verpflichtung sei France Télécom trotz
der - aus Sicht von MobilCom rechtlich nicht fundierten - Kündigung bisher
immer nachgekommen. Auch die Vereinbarungen mit den Banken und die
gestern bekannt gewordene Einigung mit Nokia seien MobilCom zufolge
deutliche Zeichen für eine gemeinsame Zukunft. Bei Nichteinhaltung der
finanziellen Vereinbarungen durch die France Télécom würden
Schadensersatzforderungen unvermeidlich sein.
Holzmann läßt grüßen - Gerhard Schröder läßt euch nicht im Stich. Wenn 500 mittelständische Betriebe mit je durchschnittlich 10 Mitarbeitern wackeln, dann hilft die Bundesregierung ja auch gerne.
Hi Kosto!! Was mich wundert in der Geschichte ist, daß NUR!!! EINE ZEITUNG (Figaro) das berichtet!!!!?????
Die anderen zitieren NUR Figaro!! Habe mir Gestern die Mühe gemacht und sämtliche französische Zeitungen gelesen (Was MOB betrifft!! und im Net!!) Welche Zeitung war es das letzte Mal mit der Ente??? Bin skeptisch ob es stimmt!!
Figaro ist voll auf der Seite von BON !!!??? Figaro verbrennt sich die Finger nicht!! Behauptet nur " Es könnte sein" !!! Nicht die Rede von sicherer Quelle!!! Ob Bon noch was zu sagen hat, ist ja fraglich!!!??? Da Er gegen Kapitalerhöhung ist!!! Ausserdem, ich dachte daß die Finanzierung von den MOB Schulden bei Banken über Anleihen laufen sollten um die Bilanzen von FT zu schonen?? Denke ich sooo falsch??? Salut
Die anderen zitieren NUR Figaro!! Habe mir Gestern die Mühe gemacht und sämtliche französische Zeitungen gelesen (Was MOB betrifft!! und im Net!!) Welche Zeitung war es das letzte Mal mit der Ente??? Bin skeptisch ob es stimmt!!
Figaro ist voll auf der Seite von BON !!!??? Figaro verbrennt sich die Finger nicht!! Behauptet nur " Es könnte sein" !!! Nicht die Rede von sicherer Quelle!!! Ob Bon noch was zu sagen hat, ist ja fraglich!!!??? Da Er gegen Kapitalerhöhung ist!!! Ausserdem, ich dachte daß die Finanzierung von den MOB Schulden bei Banken über Anleihen laufen sollten um die Bilanzen von FT zu schonen?? Denke ich sooo falsch??? Salut
Und wer verkauft da wieder so kräftig? Also mein optimismus hält sich in grenzen.
ZockerGruss
ZockerGruss
Umsatzgewichtetes Mittel? Weiß ich auch nicht.
Im chart sind normale 13 und 38e Durchschnitte.
Aber nach den Umsätzen gestern und heute liegt das gewichtete Mittel wahrscheinlich unter 5, rapide fallend.
Im chart sind normale 13 und 38e Durchschnitte.
Aber nach den Umsätzen gestern und heute liegt das gewichtete Mittel wahrscheinlich unter 5, rapide fallend.
Bundesregierung spricht wegen MobilCom nicht mit France Telecom
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat am Donnerstag einen Bericht
relativiert, wonach sie in der Auseinandersetzung der MobilCom AG,
Büdelsdorf, Gespräche mit dem Großaktionär France Telecom SA, Paris, geführt
hat. "Es laufen seit geraumer Zeit Gespräche auf der Arbeitsebene mit der
französischen Regierung und mit MobilCom, nicht mit France Telecom", sagte
ein Sprecher des Bundespresseamtes zu vwd. Zu näheren Einzelheiten machte er
keine weiteren Angaben. Das "Handelsblatt" hatte in der Donnerstagausgabe
unter Berufung auf einen Regierungssprecher geschrieben, die Regierung
spreche mit MobilCom, der französischen Regierung und auch France Telecom.
+++ Andreas Kißler
vwd/12.9.2002/ak/apo
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat am Donnerstag einen Bericht
relativiert, wonach sie in der Auseinandersetzung der MobilCom AG,
Büdelsdorf, Gespräche mit dem Großaktionär France Telecom SA, Paris, geführt
hat. "Es laufen seit geraumer Zeit Gespräche auf der Arbeitsebene mit der
französischen Regierung und mit MobilCom, nicht mit France Telecom", sagte
ein Sprecher des Bundespresseamtes zu vwd. Zu näheren Einzelheiten machte er
keine weiteren Angaben. Das "Handelsblatt" hatte in der Donnerstagausgabe
unter Berufung auf einen Regierungssprecher geschrieben, die Regierung
spreche mit MobilCom, der französischen Regierung und auch France Telecom.
+++ Andreas Kißler
vwd/12.9.2002/ak/apo
War doch klar Schrödi kann sich nicht nochmal eine pleite leisten siehe Babcock!
Die Rechnung sieht folgendermaßen aus: Ums.-Mittel der letzten 3 Monate = Die Schlußkurse der Handelstage (!) addiert und dann die Su. der Kurse / Su. der Ha-Tage dividiert ergibt den mittleren Übernahmepreis, der den verbliebenen Aktionären ( plus einen `Anstands`-Aufschlag) zu zahlen ist.
Die Intention von FT damals war, sich mit der MOB-Beteiligung einen Marktanteil in D zu kaufen. Hätten Sie dafür extra eine neue Firma gegründet und mit entsprechendem Equipment ausgerüstet sowie durch massive Werbung und Dumpingangeboten sich diesen Marktanteil erkauft, so wäre nach deren damaliger Rechnung letzteres teurer geworden. Aus heutiger Sicht hat FT natürlich für die MOB-Shares damals viel zu teuer gekauft. Aber aus Baisse-Sicht sieht immer alles anders aus als im Höhepunkt der Hausse.
Nach wie vor will die FT m.M. nach sowohl den Marktanteil + die UMTS-Lizenz. Jeder Handelstag mit gleichbleibenden oder sinkenden Kursen - unterstützt von negativen Gerüchten + Leerverkäufen - vermindert den rechnerischen Übernahmepreis. Vermindert allerdings auch wegend der schlechten Reputation den Marktanteil von MOB in D (Kunden wandern ab). Irgendwo wird ergo also auch für die FT der Punkt kommen, wo sie zuschlägt. Das könnte in den nächsten 4-8 Wochen passieren. Weit unter aktuellem Niveau !
Die Intention von FT damals war, sich mit der MOB-Beteiligung einen Marktanteil in D zu kaufen. Hätten Sie dafür extra eine neue Firma gegründet und mit entsprechendem Equipment ausgerüstet sowie durch massive Werbung und Dumpingangeboten sich diesen Marktanteil erkauft, so wäre nach deren damaliger Rechnung letzteres teurer geworden. Aus heutiger Sicht hat FT natürlich für die MOB-Shares damals viel zu teuer gekauft. Aber aus Baisse-Sicht sieht immer alles anders aus als im Höhepunkt der Hausse.
Nach wie vor will die FT m.M. nach sowohl den Marktanteil + die UMTS-Lizenz. Jeder Handelstag mit gleichbleibenden oder sinkenden Kursen - unterstützt von negativen Gerüchten + Leerverkäufen - vermindert den rechnerischen Übernahmepreis. Vermindert allerdings auch wegend der schlechten Reputation den Marktanteil von MOB in D (Kunden wandern ab). Irgendwo wird ergo also auch für die FT der Punkt kommen, wo sie zuschlägt. Das könnte in den nächsten 4-8 Wochen passieren. Weit unter aktuellem Niveau !
@cubitus:
Da stimmt was nicht. SUmme Schlusskurse durch Summe Handelstage ist kein Umsatzgewichtetes Mittel sondern eine ganz normaler 3-Monats GD (gleitender Durchschnitt) also ca. 65er GD.
Da stimmt was nicht. SUmme Schlusskurse durch Summe Handelstage ist kein Umsatzgewichtetes Mittel sondern eine ganz normaler 3-Monats GD (gleitender Durchschnitt) also ca. 65er GD.
Heute sehen wir auf jeden Fall wieder heftige Schwankungen - im Tief waren wir schon unter 1,40 - nun schon wieder über 1,70....
ein heftiges Gezocke!
ein heftiges Gezocke!
@Kosto
Es gibt eine Datenbank für Mindestpreise http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=start
Hab heute gelesen, das die Vorstandssichtung heute Abend abgehalten würde. Vorher, wohl um 16.°° Uhr soll die Sitzung des Verwaltungsrates stattfinden. Wobei ich nicht weis, was in Frankreich ein Verwaltungsrat ist. Ist das der Aufsichtsrat oder der Vorstand?
Es gibt eine Datenbank für Mindestpreise http://www.bafin.de/database/mindestpreis/front?aktion=start
Hab heute gelesen, das die Vorstandssichtung heute Abend abgehalten würde. Vorher, wohl um 16.°° Uhr soll die Sitzung des Verwaltungsrates stattfinden. Wobei ich nicht weis, was in Frankreich ein Verwaltungsrat ist. Ist das der Aufsichtsrat oder der Vorstand?
AKTIE IM FOKUS: MobilCom sinken weiter - `Zocker` - France-Telecom-Entscheid
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor der Entscheidung über die Zukunft der MobilCom AG hat die Aktie des angeschlagenen Mobilfunk-Unternehmens ihre rasante Talfahrt fortgesetzt. Nach frühen Gewinnen brach das Papier am Donnerstag bis gegen 10.20 Uhr um 15,00 Prozent auf 1,70 Euro ein. Auch der Auswahlindex NEMAX 50 sank um 1,13 Prozent auf 448,92 Punkte.
"Aus dem einstigen Vorzeigetitel ist ein reines Zockerpapier geworden", sagte Händler Norbert Empting von Schnigge. Offenbar spekulierten einige Anleger darauf, dass der französischen Telekom-Konzern France Télécom MobilCom nicht fallen lässt. Dann könnten diese Investoren zwar ihren Einsatz "sicher verdoppeln, aber da können sie auch gleich Roulette spielen".
ENTSCHEIDUNG ÜBER MOBILCOM FÄLLT AM SPÄTEN NACHMITTAG
Die France Télécom entscheidet an diesem Donnerstag über die Zukunft von MobilCom. Der Verwaltungsrat von France Télécom trifft am späten Nachmittag in Paris zusammen, um über die weitere finanzielle Unterstützung von MobilCom zu beraten. Steigen die Franzosen bei MobilCom aus, droht die Insolvenz und der Verlust von 5.000 Arbeitsplätzen.
In Marktkreisen sind sich Händler und Analysten uneinig, was die Pariser am Donnerstag in Paris beschließen werden. Fest steht nur, dass der französische Konzern nach der Sitzung eine Lösung für das MobilCom-Problem präsentieren will. Nach Presseberichten werden die Franzosen wahrscheinlich den Ausstieg aus MobilCom beschließen. Dagegen hatte MobilCom-Gründer Gerhard Schmid noch am Vortag gesagt: "France Télécom hat sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet." Zudem verteilte er noch Fotokopien von Dokumenten, die seine Position belegen sollen. Angeblich haben die Franzosen gerade noch 30 Millionen Euro nach Büdelsdorf überwiesen. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid./tw/bi
Quelle: dpa-AFX
FRANKFURT (dpa-AFX) - Wenige Stunden vor der Entscheidung über die Zukunft der MobilCom AG hat die Aktie des angeschlagenen Mobilfunk-Unternehmens ihre rasante Talfahrt fortgesetzt. Nach frühen Gewinnen brach das Papier am Donnerstag bis gegen 10.20 Uhr um 15,00 Prozent auf 1,70 Euro ein. Auch der Auswahlindex NEMAX 50 sank um 1,13 Prozent auf 448,92 Punkte.
"Aus dem einstigen Vorzeigetitel ist ein reines Zockerpapier geworden", sagte Händler Norbert Empting von Schnigge. Offenbar spekulierten einige Anleger darauf, dass der französischen Telekom-Konzern France Télécom MobilCom nicht fallen lässt. Dann könnten diese Investoren zwar ihren Einsatz "sicher verdoppeln, aber da können sie auch gleich Roulette spielen".
ENTSCHEIDUNG ÜBER MOBILCOM FÄLLT AM SPÄTEN NACHMITTAG
Die France Télécom entscheidet an diesem Donnerstag über die Zukunft von MobilCom. Der Verwaltungsrat von France Télécom trifft am späten Nachmittag in Paris zusammen, um über die weitere finanzielle Unterstützung von MobilCom zu beraten. Steigen die Franzosen bei MobilCom aus, droht die Insolvenz und der Verlust von 5.000 Arbeitsplätzen.
In Marktkreisen sind sich Händler und Analysten uneinig, was die Pariser am Donnerstag in Paris beschließen werden. Fest steht nur, dass der französische Konzern nach der Sitzung eine Lösung für das MobilCom-Problem präsentieren will. Nach Presseberichten werden die Franzosen wahrscheinlich den Ausstieg aus MobilCom beschließen. Dagegen hatte MobilCom-Gründer Gerhard Schmid noch am Vortag gesagt: "France Télécom hat sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet." Zudem verteilte er noch Fotokopien von Dokumenten, die seine Position belegen sollen. Angeblich haben die Franzosen gerade noch 30 Millionen Euro nach Büdelsdorf überwiesen. "Das tut man nicht, wenn man einen Partner fallen lassen will", sagte Schmid./tw/bi
Quelle: dpa-AFX
Könnte wetten, daß FT die Kurse langsam ansteigen lässt und dann 1 Mio wieder reinschmeissen!!!! Hoffe nicht!! Habe aber einen Verdacht!!!! Salut
NEUER MARKT/Abwartende Haltung bei MobilCom
Händler charakterisieren das Geschäft mit MobilCom-Aktien am Donnerstag
als abwartend. "Wir beobachten gegenwärtig eine Patt-Situation", heißt es.
Der Ausgang der Entscheidung des Aufsichtsrats von France Telecom (FT) sei -
zumindest aus aktueller Handelssicht - vollkommen offen. Die Aktie dürfte am
Donnerstag weiter sehr volatil reagieren. Jede neue Spekulation dürfte
extreme Ausschläge in die eine oder andere Richtung zur Folge haben.
Sollte sich FT zu einer Übernahme entschließen, könnte das Papier in
Richtung fünf EUR schießen. Falls die Franzosen dagegen MobilCom fallen
lassen, dürfte sich der Titel in Richtung null EUR bewegen. Bis 11.32 Uhr
geben MobilCom 5,5 Prozent auf 1,89 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/12.9.2002/mpt/reh
Händler charakterisieren das Geschäft mit MobilCom-Aktien am Donnerstag
als abwartend. "Wir beobachten gegenwärtig eine Patt-Situation", heißt es.
Der Ausgang der Entscheidung des Aufsichtsrats von France Telecom (FT) sei -
zumindest aus aktueller Handelssicht - vollkommen offen. Die Aktie dürfte am
Donnerstag weiter sehr volatil reagieren. Jede neue Spekulation dürfte
extreme Ausschläge in die eine oder andere Richtung zur Folge haben.
Sollte sich FT zu einer Übernahme entschließen, könnte das Papier in
Richtung fünf EUR schießen. Falls die Franzosen dagegen MobilCom fallen
lassen, dürfte sich der Titel in Richtung null EUR bewegen. Bis 11.32 Uhr
geben MobilCom 5,5 Prozent auf 1,89 EUR nach. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/12.9.2002/mpt/reh
2.000 Teilnehmer bei MobilCom-Betriebsrat-Veranstaltung erwartet
Büdelsdorf (vwd) - Der Betriebsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet
bei seiner Veranstaltung am Donnerstagmittag vor der Hauptverwaltung des
Unternehmens in Büdelsdorf mit rund 2.000 Teilnehmern. "Die Stimmung ist
Fifty-Fifty zwischen Hoffnung und Bangen", sagte Betriebsratssprecher Thomas
Schrader am Donnerstag zu vwd. Büdelsdorfs Bürgermeister Jürgen Hein
erklärte, eine mögliche Insolvenz betreffe die ganze Region. Dem Betriebsrat
zufolge soll die Pressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden Thorsten
Grenz um 12.30 Uhr stattfinden. +++ Felix Bauer
vwd/12.9.2002/mbr/apo
Büdelsdorf (vwd) - Der Betriebsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, rechnet
bei seiner Veranstaltung am Donnerstagmittag vor der Hauptverwaltung des
Unternehmens in Büdelsdorf mit rund 2.000 Teilnehmern. "Die Stimmung ist
Fifty-Fifty zwischen Hoffnung und Bangen", sagte Betriebsratssprecher Thomas
Schrader am Donnerstag zu vwd. Büdelsdorfs Bürgermeister Jürgen Hein
erklärte, eine mögliche Insolvenz betreffe die ganze Region. Dem Betriebsrat
zufolge soll die Pressekonferenz mit dem Vorstandsvorsitzenden Thorsten
Grenz um 12.30 Uhr stattfinden. +++ Felix Bauer
vwd/12.9.2002/mbr/apo
@ Frenchmen ( #627)
nein Du denkst nicht falsch! Du hast Recht! Gut Möglich das Bon (über Mittelsmänner) diese `Informationen` an den `Figaro` weitergegeben hat!
Ich glaube das ist recht leicht, die Zeitungen sicnd scharf auf Insiderinfos - in den Artikeln steht dann immer `wie aus unternehmensnahen kreisen berichtet wird...` oder so ähnlich.
Gut möglich dass diese Info also bewusst lanciert wurde um den Kurs zu drücken!
Wie ich schon gestern schrieb ist heute vor Börsenschluss nicht mit einer Entscheidung zu rechnen
Die sitzung beginnt um 16:00Uhr und wird sicher zieml. lange dauern Stunden!
Sag mal, Frenchman - Figaro heisst doch Frisör oder? Welche Tagezeitung nennt sich denn Le Figaro - Der Frisör??? In Dtl. heisst so allenfalle eine Fachzeitschrift des Frisörhandwerks.
Salut
Kostolany
P:S. Wunsch Dir viel Glück mit Deinen Mob-Aktien - Mut muss auch mal belohnt werden! Ich bin zwar kein Zocher (invest. lieber längerfristig) und habe auch schon Gestern und heute überlegt ob ich nicht mit ner kleineren summe (so 1.000€) einsteigen soll - aber ich trau mich dennoch nicht so recht! Mir fehlt wohl leider der Mut dazu
nein Du denkst nicht falsch! Du hast Recht! Gut Möglich das Bon (über Mittelsmänner) diese `Informationen` an den `Figaro` weitergegeben hat!
Ich glaube das ist recht leicht, die Zeitungen sicnd scharf auf Insiderinfos - in den Artikeln steht dann immer `wie aus unternehmensnahen kreisen berichtet wird...` oder so ähnlich.
Gut möglich dass diese Info also bewusst lanciert wurde um den Kurs zu drücken!
Wie ich schon gestern schrieb ist heute vor Börsenschluss nicht mit einer Entscheidung zu rechnen
Die sitzung beginnt um 16:00Uhr und wird sicher zieml. lange dauern Stunden!
Sag mal, Frenchman - Figaro heisst doch Frisör oder? Welche Tagezeitung nennt sich denn Le Figaro - Der Frisör??? In Dtl. heisst so allenfalle eine Fachzeitschrift des Frisörhandwerks.
Salut
Kostolany
P:S. Wunsch Dir viel Glück mit Deinen Mob-Aktien - Mut muss auch mal belohnt werden! Ich bin zwar kein Zocher (invest. lieber längerfristig) und habe auch schon Gestern und heute überlegt ob ich nicht mit ner kleineren summe (so 1.000€) einsteigen soll - aber ich trau mich dennoch nicht so recht! Mir fehlt wohl leider der Mut dazu
Kurs zieht an!!!
!!! E S S I E H T G U T A U S !!!
Donnerstag, 12. September 2002
Mobilcom-Krise
Kanzleramt mischt mit
In den Streit zwischen dem Büdelsdorfer Mobilfunker Mobilcom und France Telecom schaltet sich nun auch das Bundeskanzleramt ein. Es laufen seit geraumer Zeit "Gespräche auf Arbeitsebene" mit MobilCom, sagte ein Regierungssprecher auf Anfrage von n-tv.de. Allerdings gebe es keine Gespräche mit der France Telecom oder der französischen Regierung. Damit korrigerte er einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts". Darin hieß es, das Kanzleramt bemühe sich auf Bitten von MobilCom um Vermittlung zwischen dem Unternehmen, der France Telecom und Frankreich. Ferner sagte der Sprecher, Bundeskanzler Gerhard Schröder sei nicht mit der Angelegenheit befasst. Er habe auch keine entsprechenden Absichten.
Ein Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro", demzufolge die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligten Franzosen bei dem deutschen Mobilfunk-Reseller aussteigen wollen, hatte die MobilCom-Aktien am Vortag um knapp 60 Prozent einstürzen lassen. "Wenn sich die Trennung von France Telecom und MobilCom bestätigt, wird die Aktie weiter einbrechen", sagte ein Händler.
Grenz: Ohne UMTS schon 2003 schwarze Zahlen
"Wenn France Telecom ihre Zahlungen einstellt, müssen wir Insolvenz anmelden", sagte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz. Am kommenden Dienstag will er daher dem Aufsichtsrat einen neuen Restrukturierungsplan für das Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorlegen. Für diesen Plan benötige er "nur wenige Mio. Euro zur Überbrückung der Liquiditätsprobleme". Dann sei es möglich, "im ersten Halbjahr 2003 schwarze Zahlen im Kerngeschäft zu schreiben". Zwar müssten auch bei dieser Alternative Stellen abgebaut werden, sagte Grenz, aber im wesentlich geringeren Umfang als im Falle einer Beendigung der Kooperation durch die Franzosen.
Schleswig-Holstein will helfen
Rund 5.500 Arbeitsplätze stehen bei MobilCom auf dem Spiel - etwa 2.500 davon in Schleswig-Holstein. Daher eilt auch das Wirtschaftsministerium in Kiel zu Hilfe. "Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de.
Die Behörde befände sich schon seit Monaten in Gesprächen mit MobilCom, der France Telecom, Orange und der Bundesregierung. "Darin haben wir sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir am Erhalt des Unternehmens und des Standorts Büdelsdorf sehr interessiert sind", fügte der Sprecher hinzu. So habe die Behörde der France Telecom Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung sowie zur Förderung des Verkehrswesens und des Bereichs Schulwesen vorgeschlagen, um die Attraktivität des Standorts Büdelsdorf zu unterstreichen. Zur Höhe der ins Gespräch gebrachten Fördersummen wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, hätten die MobilCom-Betriebsräte und die IG-Metall in einem Brief die Arbeitnehmervertreter im France Telecom-Verwaltungsrat um Hilfe gebeten. France Telecom wollte dies nicht kommentieren." Der Fall MobilCom wird auf Verwaltungsratssitzung untersucht und dann entschieden", zitiert das Blatt einen Sprecher des France Telecom-Chefs Michel Bon. Die Sitzung findet heute am späten Nachmittag statt.
Trotz anderslautender Medienberichte geht man bei MobilCom weiter davon aus, dass die Partnerschaft mit der France Telecom weitergeführt wird. Die Franzosen seien vertraglich verpflichtet, MobilCom zu finanzieren, erklärten gestern Vorstand und Aufsichtsrat. Dieser Verpfllichtung sei die France Telecom trotz der - aus Sicht von MobilCom nicht fundierten - Kündigung bisher immer nachgekommen, hieß es.
Dieser Meinung ist auch MobilCom-Gründer, Großaktionär und Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", erklärte er. Erst am Dienstag seien aus Paris rund 30 Mio. Euro an MobilCom überwiesen worden.
Vor zwei Jahren hatte MobilCom mit finanzieller Hilfe von France Telecom für 8,4 Mrd. Euro eine der damals sehr begehrten deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über den weiteren Investitionskurs für den Aufbau des Mobilfunknetzes hatten sich die beiden Großaktionäre zerstritten. Im Juni wurde Gerhard Schmid als Vorstandschef der MobilCom abberufen. Obwohl die Franzosen das Büdelsdorfer Unternehmen weiterhin mit Liquidität versorgen, froren sie alle weiteren Investitionen in den UMTS-Ausbau bei MobilCom ein. Seitdem versucht Schmid, die France Telecom dazu zu bewegen, ihm seine Mobilcom-Anteile von knapp 40 Prozent abzukaufen. Zusammen mit seiner Frau kommt Schmid knapp auf die Hälfte der Anteile am Telekommunikationskonzern.
Gruß Zag.
Donnerstag, 12. September 2002
Mobilcom-Krise
Kanzleramt mischt mit
In den Streit zwischen dem Büdelsdorfer Mobilfunker Mobilcom und France Telecom schaltet sich nun auch das Bundeskanzleramt ein. Es laufen seit geraumer Zeit "Gespräche auf Arbeitsebene" mit MobilCom, sagte ein Regierungssprecher auf Anfrage von n-tv.de. Allerdings gebe es keine Gespräche mit der France Telecom oder der französischen Regierung. Damit korrigerte er einen entsprechenden Bericht des "Handelsblatts". Darin hieß es, das Kanzleramt bemühe sich auf Bitten von MobilCom um Vermittlung zwischen dem Unternehmen, der France Telecom und Frankreich. Ferner sagte der Sprecher, Bundeskanzler Gerhard Schröder sei nicht mit der Angelegenheit befasst. Er habe auch keine entsprechenden Absichten.
Ein Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro", demzufolge die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligten Franzosen bei dem deutschen Mobilfunk-Reseller aussteigen wollen, hatte die MobilCom-Aktien am Vortag um knapp 60 Prozent einstürzen lassen. "Wenn sich die Trennung von France Telecom und MobilCom bestätigt, wird die Aktie weiter einbrechen", sagte ein Händler.
Grenz: Ohne UMTS schon 2003 schwarze Zahlen
"Wenn France Telecom ihre Zahlungen einstellt, müssen wir Insolvenz anmelden", sagte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz. Am kommenden Dienstag will er daher dem Aufsichtsrat einen neuen Restrukturierungsplan für das Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorlegen. Für diesen Plan benötige er "nur wenige Mio. Euro zur Überbrückung der Liquiditätsprobleme". Dann sei es möglich, "im ersten Halbjahr 2003 schwarze Zahlen im Kerngeschäft zu schreiben". Zwar müssten auch bei dieser Alternative Stellen abgebaut werden, sagte Grenz, aber im wesentlich geringeren Umfang als im Falle einer Beendigung der Kooperation durch die Franzosen.
Schleswig-Holstein will helfen
Rund 5.500 Arbeitsplätze stehen bei MobilCom auf dem Spiel - etwa 2.500 davon in Schleswig-Holstein. Daher eilt auch das Wirtschaftsministerium in Kiel zu Hilfe. "Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de.
Die Behörde befände sich schon seit Monaten in Gesprächen mit MobilCom, der France Telecom, Orange und der Bundesregierung. "Darin haben wir sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir am Erhalt des Unternehmens und des Standorts Büdelsdorf sehr interessiert sind", fügte der Sprecher hinzu. So habe die Behörde der France Telecom Maßnahmen zur Wirtschaftsförderung sowie zur Förderung des Verkehrswesens und des Bereichs Schulwesen vorgeschlagen, um die Attraktivität des Standorts Büdelsdorf zu unterstreichen. Zur Höhe der ins Gespräch gebrachten Fördersummen wollte sich der Sprecher nicht äußern.
Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, hätten die MobilCom-Betriebsräte und die IG-Metall in einem Brief die Arbeitnehmervertreter im France Telecom-Verwaltungsrat um Hilfe gebeten. France Telecom wollte dies nicht kommentieren." Der Fall MobilCom wird auf Verwaltungsratssitzung untersucht und dann entschieden", zitiert das Blatt einen Sprecher des France Telecom-Chefs Michel Bon. Die Sitzung findet heute am späten Nachmittag statt.
Trotz anderslautender Medienberichte geht man bei MobilCom weiter davon aus, dass die Partnerschaft mit der France Telecom weitergeführt wird. Die Franzosen seien vertraglich verpflichtet, MobilCom zu finanzieren, erklärten gestern Vorstand und Aufsichtsrat. Dieser Verpfllichtung sei die France Telecom trotz der - aus Sicht von MobilCom nicht fundierten - Kündigung bisher immer nachgekommen, hieß es.
Dieser Meinung ist auch MobilCom-Gründer, Großaktionär und Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", erklärte er. Erst am Dienstag seien aus Paris rund 30 Mio. Euro an MobilCom überwiesen worden.
Vor zwei Jahren hatte MobilCom mit finanzieller Hilfe von France Telecom für 8,4 Mrd. Euro eine der damals sehr begehrten deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über den weiteren Investitionskurs für den Aufbau des Mobilfunknetzes hatten sich die beiden Großaktionäre zerstritten. Im Juni wurde Gerhard Schmid als Vorstandschef der MobilCom abberufen. Obwohl die Franzosen das Büdelsdorfer Unternehmen weiterhin mit Liquidität versorgen, froren sie alle weiteren Investitionen in den UMTS-Ausbau bei MobilCom ein. Seitdem versucht Schmid, die France Telecom dazu zu bewegen, ihm seine Mobilcom-Anteile von knapp 40 Prozent abzukaufen. Zusammen mit seiner Frau kommt Schmid knapp auf die Hälfte der Anteile am Telekommunikationskonzern.
Gruß Zag.
Wollt Ihr nicht mehr bei CL zocken?
France Télécom entscheidet über Schicksal der MobilCom
Der Verwaltungsrat der France Télécom entscheidet am Donnerstagnachmittag über das weitere Verhältnis zu MobilCom. Zur Abstimmung stehen laut Medienberichten entweder der Rückzug vom deutschen Markt oder die Übernahme der 71,5 Prozent MobilCom-Anteile, die der France Télécom noch nicht gehören. Michel Bon, Vorsitzender des Verwaltungsrats, verknüpfe als Verfechter eines Rückzugs die Entscheidung mit der Vertrauensfrage, hieß es weiter.
(N24.de, ddp)
Die frage scheint zu seien - bleibt Bon VV von FranceTel. (dann heisst das für Mob - adieu) oder wirde er gefeuert (dann wird Mob wohl übernommen).
Bon wird um seienen Posten kämpfen und alles tun um seinen Standpunkt durchzusetzen.
Es war ja gestern zu lesen dass sich der Mobilcom-Betriebsrat mit einen Schreiben an die Franz. Arbeitnehmervertreter gewandt habe um diese davon zu überzeugen sich auf der heutigen Verwaltungsratssitzung (beginn 16:00 Uhr) für die Übernahme & damit den Erhalt der Mobilcom-Arbeitsplätze einsetzen.
Ich denke das wird nichts nützen - die franz. Arbeitnehmervertr. interessieren sich sicher nicht für Arbeitsplätze in Büdelsdorf, Hallbergmoos oder Erfurt.
Wenn es finaziellen Vorteile (was ja auch gleichzeitig schererre Arbeitsplätze) für die FT bring - werden sich die Arbeinnehmervertreter im Verwaltungsrat sicher dafür entscheiden.
Also gilt es heute nur abzuwägen - was kommt (incl aller Konsequenzen) für die FT billiger (teuer wird beides): Übernahme oder Ausstieg!
Für beide Varianten (Übernahme / Insolvenz) gibt es jeweils gute Gründe die sowohl für als auch gegen die eine oder andere Lösung sprechen!
Von daher ist eine Entscheidung offen - beides ist möglich!
Aber ich glaube dass der dt. Einfluss von seiten der Politik (Landesreg. Schleswig-Hollstein & Bundeskanzleramt) nur ehr wenigen Einflus auf das Ergebnis heutigen Sitzung haben wird!
Eure Meinungen?
Gruss
Kostolany
Der Verwaltungsrat der France Télécom entscheidet am Donnerstagnachmittag über das weitere Verhältnis zu MobilCom. Zur Abstimmung stehen laut Medienberichten entweder der Rückzug vom deutschen Markt oder die Übernahme der 71,5 Prozent MobilCom-Anteile, die der France Télécom noch nicht gehören. Michel Bon, Vorsitzender des Verwaltungsrats, verknüpfe als Verfechter eines Rückzugs die Entscheidung mit der Vertrauensfrage, hieß es weiter.
(N24.de, ddp)
Die frage scheint zu seien - bleibt Bon VV von FranceTel. (dann heisst das für Mob - adieu) oder wirde er gefeuert (dann wird Mob wohl übernommen).
Bon wird um seienen Posten kämpfen und alles tun um seinen Standpunkt durchzusetzen.
Es war ja gestern zu lesen dass sich der Mobilcom-Betriebsrat mit einen Schreiben an die Franz. Arbeitnehmervertreter gewandt habe um diese davon zu überzeugen sich auf der heutigen Verwaltungsratssitzung (beginn 16:00 Uhr) für die Übernahme & damit den Erhalt der Mobilcom-Arbeitsplätze einsetzen.
Ich denke das wird nichts nützen - die franz. Arbeitnehmervertr. interessieren sich sicher nicht für Arbeitsplätze in Büdelsdorf, Hallbergmoos oder Erfurt.
Wenn es finaziellen Vorteile (was ja auch gleichzeitig schererre Arbeitsplätze) für die FT bring - werden sich die Arbeinnehmervertreter im Verwaltungsrat sicher dafür entscheiden.
Also gilt es heute nur abzuwägen - was kommt (incl aller Konsequenzen) für die FT billiger (teuer wird beides): Übernahme oder Ausstieg!
Für beide Varianten (Übernahme / Insolvenz) gibt es jeweils gute Gründe die sowohl für als auch gegen die eine oder andere Lösung sprechen!
Von daher ist eine Entscheidung offen - beides ist möglich!
Aber ich glaube dass der dt. Einfluss von seiten der Politik (Landesreg. Schleswig-Hollstein & Bundeskanzleramt) nur ehr wenigen Einflus auf das Ergebnis heutigen Sitzung haben wird!
Eure Meinungen?
Gruss
Kostolany
Na, weiter ist absolute Vorsicht angebracht. Möglicherweise ist es für die FT wirklich besser, Mobilcom abzustoßen(http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…, als ein Ende ohne Schrecken zu haben.
Das kostet letztlich auch nicht mehr ... siehe auch bericht von w.o.
Das kostet letztlich auch nicht mehr ... siehe auch bericht von w.o.
BÜDELSDORF/PARIS (dpa-AFX) - Die angeschlagene Mobilfunkfirma MobilCom <MOB.ETR> hat im Vorfeld der entscheidenden Verwaltungsratssitzung bei France Telecom eine Verschärfung des Sparprogramms angekündigt. Am kommenden Dienstag solle dem Aufsichtsrat ein neues Sparprogramm vorlegt werde, sagte Vorstandschef Thorsten Grenz am Donnerstag in Büdelsdorf. Dadurch will MobilCom im ersten Halbjahr 2003 wieder schwarze Zahlen im Kerngeschäft zu schreiben.
Einen Personalabbau schloss der MobilCom-Chef nicht aus. Den möglichen Umfang nannte er allerdings nicht. Auch über das Einsparziel äußerte er sich nicht. Die MobilCom-Aktie stoppte nach der Ankündigung von Grenz ihre rasante Talfahrt und drehte ins Plus. Zwischenzeitlich hatte das Papier mit 1,32 Euro ein neues Allzeittief markiert. Um 15.10 Uhr standen die Titel mit einem Plus von 6,5 Prozent bei 2,13 Euro.
INSOLVENZ NACH RÜCKZUG
Grenz bekräftigte erneut, dass MobilCom nach einem Rückzug von France Telecom SA <PFTE.PSE> <FTE.FSE> Insolvenz anmelden müsste. Dies würde innerhalb weniger Tage notwendig. Am Donnerstagabend entscheidet der französische Telekomkonzern darüber, ob an MobilCom festgehalten werden soll. France Telecom hält 28,5 Prozent von MobilCom. Mehrheitsaktionär ist MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, der knapp 50 Prozent kontrolliert. Der Ex-Vorstandschef forderte von den Franzosen bislang erfolglos eine Übernahmeofferte für MobilCom.
Laut unbestätigten Presseberichten ist das Ende von MobilCom unvermeidlich. Das Management von France Telecom sei zu dem Schluss gekommen, dass die deutsche Beteiligung keine wirtschaftliche Zukunft habe, heißt es in mehreren übereinstimmenden Medienberichten. Die französische Regierung denke, dass eine Trennung von MobilCom billiger für France Telecom komme als die Finanzierung fortzuführen.
MILLIARDEN-KAPITALERHÖHUNG
Der Verwaltungsrat soll nach den Presseberichten auf seiner Sitzung auch über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 15 Milliarden Euro. Mit dem Erlös aus dem Emission solle der Schuldenberg des Telekomkonzerns gesenkt werden, berichten die "Financial Times Deutschland" (FTD) und das "Wall Street Journal Europe"
(WSJE) am Donnerstag.
Neben dem französischen Staat hätten sich sieben Banken bereit erklärt, die Emission zu zeichnen. Geplant sei, den Aktionären für je fünf oder sechs Aktien eine neue anzubieten. Nach Angaben der EU würde die Kapitalerhöhung nicht gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstoßen.
Sollte die Emission beschlossen werden, dann bürgten die sieben Banken für 6 Milliarden Euro und der französische Staat für 9 Milliarden Euro. Das Bankenkonsortium würde aus ABN Amro Rothschild, BNP Paribas <PBNP.PSE> <BNP.FSE>, Credit Agricole, Credit Lyonnais <PCL.PSE> <LYNA.FSE>, Credit Suisse First Boston, Morgan Stanley <MWD.NYS> <DWD.ETR> und Societe Generale <PGLE.PSE> <SGE.FSE> bestehen, schreibt die "FTD". Der französische Staat hält 55 Prozent von France Telecom.
ZUKUNFT VON MICHEL BON OFFEN
Offen bleibt die Zukunft von France-Telecom-Chef Michel Bon. Dieser hatte sich strikt gegen eine Kapitalerhöhung ausgesprochen. Laut "FTD" wird der Rücktritt des Managers erwartet, falls die Kapitalerhöhung beschlossen wird. Die "WSJE" berichtet, dass Bon zumindest noch für eine Übergangszeit an der Spitze des halbstaatlichen Konzerns bleibt. Ein Abgang wäre aber unvermeidlich, schreibt das Blatt.
Nachfolger könnte Thierry Breton, Vorstandschef von Thomson Multimedia SA <PTMM.PSE> <TNM.FSE>, werden. Breton habe Finanzminister Francis Mer gesagt, dass er zu einem Wechsel bereit sei, berichtet "Le Monde". Eine Sprecher des Finanzministeriums weis den Bericht als falsch zurück./mur/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Einen Personalabbau schloss der MobilCom-Chef nicht aus. Den möglichen Umfang nannte er allerdings nicht. Auch über das Einsparziel äußerte er sich nicht. Die MobilCom-Aktie stoppte nach der Ankündigung von Grenz ihre rasante Talfahrt und drehte ins Plus. Zwischenzeitlich hatte das Papier mit 1,32 Euro ein neues Allzeittief markiert. Um 15.10 Uhr standen die Titel mit einem Plus von 6,5 Prozent bei 2,13 Euro.
INSOLVENZ NACH RÜCKZUG
Grenz bekräftigte erneut, dass MobilCom nach einem Rückzug von France Telecom SA <PFTE.PSE> <FTE.FSE> Insolvenz anmelden müsste. Dies würde innerhalb weniger Tage notwendig. Am Donnerstagabend entscheidet der französische Telekomkonzern darüber, ob an MobilCom festgehalten werden soll. France Telecom hält 28,5 Prozent von MobilCom. Mehrheitsaktionär ist MobilCom-Gründer Gerhard Schmid, der knapp 50 Prozent kontrolliert. Der Ex-Vorstandschef forderte von den Franzosen bislang erfolglos eine Übernahmeofferte für MobilCom.
Laut unbestätigten Presseberichten ist das Ende von MobilCom unvermeidlich. Das Management von France Telecom sei zu dem Schluss gekommen, dass die deutsche Beteiligung keine wirtschaftliche Zukunft habe, heißt es in mehreren übereinstimmenden Medienberichten. Die französische Regierung denke, dass eine Trennung von MobilCom billiger für France Telecom komme als die Finanzierung fortzuführen.
MILLIARDEN-KAPITALERHÖHUNG
Der Verwaltungsrat soll nach den Presseberichten auf seiner Sitzung auch über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 15 Milliarden Euro. Mit dem Erlös aus dem Emission solle der Schuldenberg des Telekomkonzerns gesenkt werden, berichten die "Financial Times Deutschland" (FTD) und das "Wall Street Journal Europe"
(WSJE) am Donnerstag.
Neben dem französischen Staat hätten sich sieben Banken bereit erklärt, die Emission zu zeichnen. Geplant sei, den Aktionären für je fünf oder sechs Aktien eine neue anzubieten. Nach Angaben der EU würde die Kapitalerhöhung nicht gegen das europäische Wettbewerbsrecht verstoßen.
Sollte die Emission beschlossen werden, dann bürgten die sieben Banken für 6 Milliarden Euro und der französische Staat für 9 Milliarden Euro. Das Bankenkonsortium würde aus ABN Amro Rothschild, BNP Paribas <PBNP.PSE> <BNP.FSE>, Credit Agricole, Credit Lyonnais <PCL.PSE> <LYNA.FSE>, Credit Suisse First Boston, Morgan Stanley <MWD.NYS> <DWD.ETR> und Societe Generale <PGLE.PSE> <SGE.FSE> bestehen, schreibt die "FTD". Der französische Staat hält 55 Prozent von France Telecom.
ZUKUNFT VON MICHEL BON OFFEN
Offen bleibt die Zukunft von France-Telecom-Chef Michel Bon. Dieser hatte sich strikt gegen eine Kapitalerhöhung ausgesprochen. Laut "FTD" wird der Rücktritt des Managers erwartet, falls die Kapitalerhöhung beschlossen wird. Die "WSJE" berichtet, dass Bon zumindest noch für eine Übergangszeit an der Spitze des halbstaatlichen Konzerns bleibt. Ein Abgang wäre aber unvermeidlich, schreibt das Blatt.
Nachfolger könnte Thierry Breton, Vorstandschef von Thomson Multimedia SA <PTMM.PSE> <TNM.FSE>, werden. Breton habe Finanzminister Francis Mer gesagt, dass er zu einem Wechsel bereit sei, berichtet "Le Monde". Eine Sprecher des Finanzministeriums weis den Bericht als falsch zurück./mur/zb
Quelle: News (c) dpa-AFX Wirtschaftsnachrichten GmbH
Na das sind doch super Neuigkeiten, warum fällt der Kurs trotzdem? Wird jetzt wieder in den MArkt gedrückt? Aber warum dann nicht bei 2,3? SHorties, Zocker aus Amiland, was ist es? MAl die Stückzahlen angucken...
rk
rk
Da hat aber gerade einer fett verkauft!
Für MobilCom wird kurz vor Toreschluss nach Lösung gesucht (Zus)
Büdelsdorf/Berlin/Paris (vwd) - Wenige Stunden vor der Entscheidung über
die Zukunft der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird händerringend an einer Lösung
für das Insolvenz gefährdete Unternehmen gearbeitet. Dabei führt die
Bundesregierung nach eigenen Angaben Gespräche mit der französischen
Regierung. Auch das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium stellte
Hilfe in Aussicht. Unterdessen bleibt völlig offen, wie die Entscheidung des
Verwaltungsrats der France Telecom SA, Paris, über die Fortführung der
MobilCom-Kooperation ausfallen wird.
Als positiv für MobilCom wird von Branchenexperten eine Meldung des "Wall
Street Journal" bewertet, wonach der amtierende Verwaltungsratsvorsitzende
der France Telecom, Michel Bon, offenbar schon am Freitag abgelöst wird.
Unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet das Blatt, dass der
gegenwärtige Verwaltungsratsvorsitzende der Thomson Multimedia SA, Thierry
Breton, die Nachfolge Bons antreten wird. Auch die Tageszeitung "Le Monde"
hatte dies berichtet. Ein Sprecher des französschen Finanzministeriums
erklärte unterdessen jedoch, Breton habe nicht zugesagt, als
Vorstandsvorsitzender der France Telecom zu arbeiten.
Eine Abberufung von Bon würde darauf hindeuten, dass die französische
Regierung als Mehrheitseignerin der France Telecom an der Zusammenarbeit mit
MobilCom festhalten will, da Bon als Kritiker einer Fortführung gilt. Aus
Paris hieß es dazu, dass der französische Premierminister Jean-Pierre
Raffarin nicht den Rückzug Bons gefordert habe. Ob der 59-jährige Manager im
Amt bleibe, hänge von strategischen Entscheidungen zur Zukunft des
Unternehmens ab.
Beim Bundespresseamt erklärte ein Sprecher unterdessen, dass "seit
geraumer Zeit Gespräche auf der Arbeitsebene" mit der französischen
Regierung und mit MobilCom, allerdings nicht mit France Telecom, liefen. Zu
näheren Einzelheiten machte er keine weiteren Angaben.
Der MobilCom-Vorstand bekräftigte dagegen die Zuversicht, dass sich
France Telecom für eine Fortführung der Kooperation entscheiden werde,
kündigte aber zugleich Maßnahmen für den Fall eines Endes der Partnerschaft
an. So soll dem Aufsichtsrat am kommenden Dienstag nach Angaben des
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz ein Restrukturierungsplan für das
Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorgelegt werden. Nach diesem Plan sei es
möglich, "im ersten Halbjahr 2003 schwarze Zahlen im Kerngeschäft zu
schreiben", sagte Grenz. Zur Sanierung des Kerngeschäfts seien nur "wenige"
Mio EUR zur Überbrückung der Liquiditätsprobleme nötig.
"Wenn die Entscheidung der France Telecom ganz klar negativ wird, werden
wir sehr kurzfristig unser Netz einstellen müssen", räumte Grenz aber ein.
Dies könne innerhalb von Tagen passieren. "Ich glaube, dass vieles dafür
spricht, wenn nicht alles, dass eine Fortsetzung des Unternehmens für die
France Telecom die billigere und risikofreiere Lösung ist", bekräftigte er
und spielte damit auf die Folgen eines möglicherweise jahrelangen
Rechtsstreites an. "Wir sind nach intensiven Prüfungen unverändert der
Ansicht, in einer sehr starken juristischen Position zu sein", sagte er. Die
Schadensersatzforderungen könnten theoretisch in Milliardenhöhe ausfallen.
Bei der Überbrückung der Liquiditätsprobleme im Kerngeschäft könne auch
eine Bürgschaft des Landes Schleswig-Holstein helfen, sagte Grenz weiter.
Zuvor hatte der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Rohwer auf
einer Kundgebung der IG Metall Rendburg und des MobilCom-Betriebsrates vor
gut 2.000 Mitarbeitern des Konzern erklärt, das Land stehe hinter MobilCom.
"Die Landesregierung hat Vorschläge in Richtung France Telecom weiter
gegeben, dass wir als Land alles tun, um den Standort weiter auszubauen",
sagte Rohwer. Das Land könne aber nur flankierende Maßnahmen ergreifen. Die
Entscheidung müsse die France Telecom selbst treffen.
Kai Petersen von der IG Metall sagte, die Gewerkschaftsvertreter im
Verwaltungsrat der France Telecom würden nach Gewerkschafts-Informationen
bei der Entscheidung gegen alle Maßnahmen stimmen, die Arbeitsplätze
gefährdeten. Der Verwaltungsrat von France Telecom wurde für Donnerstag
17.30 Uhr in Paris zusammengerufen. Die Ergebnisse der Krisensitzung sollten
erst am Freitagmorgen veröffentlicht werden.
Im Vorfeld der Sitzung verhielt sich die MobilCom-Aktie - wie bereits in
den Vortagen - äußerst volatil bei hohem Handelsvolumen. Im Verlauf brach
das Papier um über 30 Prozent auf 1,34 EUR ein und erholte sich später in
der Spitze auf bis zu 2,34 EUR entsprechend einem Plus von 17 Prozent. Am
Nachmittag lagen MobilCom noch mit 3,4 Prozent im Plus bei 2,12 EUR.
+++ Michael Brendel
vwd/12.9.2002/mbr/bb
Für MobilCom wird kurz vor Toreschluss nach Lösung gesucht (Zus)
Büdelsdorf/Berlin/Paris (vwd) - Wenige Stunden vor der Entscheidung über
die Zukunft der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird händerringend an einer Lösung
für das Insolvenz gefährdete Unternehmen gearbeitet. Dabei führt die
Bundesregierung nach eigenen Angaben Gespräche mit der französischen
Regierung. Auch das schleswig-holsteinische Wirtschaftsministerium stellte
Hilfe in Aussicht. Unterdessen bleibt völlig offen, wie die Entscheidung des
Verwaltungsrats der France Telecom SA, Paris, über die Fortführung der
MobilCom-Kooperation ausfallen wird.
Als positiv für MobilCom wird von Branchenexperten eine Meldung des "Wall
Street Journal" bewertet, wonach der amtierende Verwaltungsratsvorsitzende
der France Telecom, Michel Bon, offenbar schon am Freitag abgelöst wird.
Unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise berichtet das Blatt, dass der
gegenwärtige Verwaltungsratsvorsitzende der Thomson Multimedia SA, Thierry
Breton, die Nachfolge Bons antreten wird. Auch die Tageszeitung "Le Monde"
hatte dies berichtet. Ein Sprecher des französschen Finanzministeriums
erklärte unterdessen jedoch, Breton habe nicht zugesagt, als
Vorstandsvorsitzender der France Telecom zu arbeiten.
Eine Abberufung von Bon würde darauf hindeuten, dass die französische
Regierung als Mehrheitseignerin der France Telecom an der Zusammenarbeit mit
MobilCom festhalten will, da Bon als Kritiker einer Fortführung gilt. Aus
Paris hieß es dazu, dass der französische Premierminister Jean-Pierre
Raffarin nicht den Rückzug Bons gefordert habe. Ob der 59-jährige Manager im
Amt bleibe, hänge von strategischen Entscheidungen zur Zukunft des
Unternehmens ab.
Beim Bundespresseamt erklärte ein Sprecher unterdessen, dass "seit
geraumer Zeit Gespräche auf der Arbeitsebene" mit der französischen
Regierung und mit MobilCom, allerdings nicht mit France Telecom, liefen. Zu
näheren Einzelheiten machte er keine weiteren Angaben.
Der MobilCom-Vorstand bekräftigte dagegen die Zuversicht, dass sich
France Telecom für eine Fortführung der Kooperation entscheiden werde,
kündigte aber zugleich Maßnahmen für den Fall eines Endes der Partnerschaft
an. So soll dem Aufsichtsrat am kommenden Dienstag nach Angaben des
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz ein Restrukturierungsplan für das
Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorgelegt werden. Nach diesem Plan sei es
möglich, "im ersten Halbjahr 2003 schwarze Zahlen im Kerngeschäft zu
schreiben", sagte Grenz. Zur Sanierung des Kerngeschäfts seien nur "wenige"
Mio EUR zur Überbrückung der Liquiditätsprobleme nötig.
"Wenn die Entscheidung der France Telecom ganz klar negativ wird, werden
wir sehr kurzfristig unser Netz einstellen müssen", räumte Grenz aber ein.
Dies könne innerhalb von Tagen passieren. "Ich glaube, dass vieles dafür
spricht, wenn nicht alles, dass eine Fortsetzung des Unternehmens für die
France Telecom die billigere und risikofreiere Lösung ist", bekräftigte er
und spielte damit auf die Folgen eines möglicherweise jahrelangen
Rechtsstreites an. "Wir sind nach intensiven Prüfungen unverändert der
Ansicht, in einer sehr starken juristischen Position zu sein", sagte er. Die
Schadensersatzforderungen könnten theoretisch in Milliardenhöhe ausfallen.
Bei der Überbrückung der Liquiditätsprobleme im Kerngeschäft könne auch
eine Bürgschaft des Landes Schleswig-Holstein helfen, sagte Grenz weiter.
Zuvor hatte der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Rohwer auf
einer Kundgebung der IG Metall Rendburg und des MobilCom-Betriebsrates vor
gut 2.000 Mitarbeitern des Konzern erklärt, das Land stehe hinter MobilCom.
"Die Landesregierung hat Vorschläge in Richtung France Telecom weiter
gegeben, dass wir als Land alles tun, um den Standort weiter auszubauen",
sagte Rohwer. Das Land könne aber nur flankierende Maßnahmen ergreifen. Die
Entscheidung müsse die France Telecom selbst treffen.
Kai Petersen von der IG Metall sagte, die Gewerkschaftsvertreter im
Verwaltungsrat der France Telecom würden nach Gewerkschafts-Informationen
bei der Entscheidung gegen alle Maßnahmen stimmen, die Arbeitsplätze
gefährdeten. Der Verwaltungsrat von France Telecom wurde für Donnerstag
17.30 Uhr in Paris zusammengerufen. Die Ergebnisse der Krisensitzung sollten
erst am Freitagmorgen veröffentlicht werden.
Im Vorfeld der Sitzung verhielt sich die MobilCom-Aktie - wie bereits in
den Vortagen - äußerst volatil bei hohem Handelsvolumen. Im Verlauf brach
das Papier um über 30 Prozent auf 1,34 EUR ein und erholte sich später in
der Spitze auf bis zu 2,34 EUR entsprechend einem Plus von 17 Prozent. Am
Nachmittag lagen MobilCom noch mit 3,4 Prozent im Plus bei 2,12 EUR.
+++ Michael Brendel
vwd/12.9.2002/mbr/bb
Hallo jungs,
wie wärs mal mit SinnerSchrader WKN 514190
SinnerSchrader (WKN: 514190) gehört neben Syzygy, Antwerpes und Concept zu den verbliebenen Internetagenturen, die noch über extrem hohe Barmittel verfügen.
Konkret verteilen sich bei Sinnerschrader knapp 29 Millionen Euro Nettoliquidität auf 11,5 Mio. Aktien (Cash pro Aktie 2,49 Euro).
Antwerpes wird mit 84% der Nettoliquidität bewertet, Syzygy mit 70% und SinnerSchrader derzeit nur mit 46%. Concept wurde von WPP genau zu Cash aufgekauft.
Dies zeigt das Potential dieser drei Agenturen, die alle etwa ausgeglichene Cash-Flows vorweisen und somit kein Geld verbrennen. Sinner hat lediglich den Goodwill abgeschrieben was zuvor bereits von Syzygy gemacht wurde.
Heute aktuell:
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
Pressemitteilung
Hamburg, 12. September 2002
SinnerSchrader baut Internet-Vertriebskanal für Hapag-Lloyd Express auf
/ TUI AG als Neukunde gewonnen
SinnerSchrader übernimmt die Entwicklung und den Aufbau des
Vertriebskanals Internet für Hapag-Lloyd Express. Flüge mit der neuen
Low-Cost-Airline der TUI AG können ab Oktober online und offline gebucht
werden. Der Flugbetrieb selbst startet im Dezember. Neben Reisebüro und
Call Center ist das Internet für Hapag-Lloyd Express ein äußerst
wichtiger Vertriebskanal.
In einer Wettbewerbspräsentation konnte sich SinnerSchrader mit einem
klaren Fokus auf einen unter Usability-Aspekten optimalen
Buchungsprozess durchsetzen. Die Buchungs-Website für den
Low-Cost-Carrier ist der erste Auftrag der TUI AG für den
eBusiness-Dienstleister. SinnerSchrader berät Hapag-Lloyd Express
darüber hinaus im Bereich Online Marketing.
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
SinnerSchrader gehört zu den zehn größten eBusiness-Dienstleistern in
Deutschland. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für
den wirtschaftlichen Einsatz des Internets. Hierfür bietet
SinnerSchrader mit der Konzeption, Gestaltung, Softwareentwicklung, dem
Betrieb und der Vermarktung von Webanwendungen Full-Service in Sachen
eBusiness. Zu den Kunden zählen Bertelsmann, DaimlerChrysler, Deutsche
Bank, T-Online, Metro, o2, Talkline, TUI und Tchibo. SinnerSchrader
wurde 1996 gegründet, hat seinen Sitz in Hamburg und ist seit 1999
börsennotiert.
Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:Martin ReckeReferent Corporate CommunicationsSinnerSchrader Aktiengesellschaft presse@sinnerschrader.com http://www.sinnerschrader.com fon +49.(0) 40.39 88 55-181 fax +49.(0) 40.39 88 55-100 gasstrasse 8-16 | 22761 hamburg | germany _____________________________________SinnerSchrader Aktiengesellschaftmailto: j.kretschmann@sinnerschrader.comhttp://www.sinnerschrader.comfon +49.(0)40.39 88 55-150fax +49.(0)40.39 88 55-100Gasstrasse 8-16, 22761 Hamburg, Germany
wie wärs mal mit SinnerSchrader WKN 514190
SinnerSchrader (WKN: 514190) gehört neben Syzygy, Antwerpes und Concept zu den verbliebenen Internetagenturen, die noch über extrem hohe Barmittel verfügen.
Konkret verteilen sich bei Sinnerschrader knapp 29 Millionen Euro Nettoliquidität auf 11,5 Mio. Aktien (Cash pro Aktie 2,49 Euro).
Antwerpes wird mit 84% der Nettoliquidität bewertet, Syzygy mit 70% und SinnerSchrader derzeit nur mit 46%. Concept wurde von WPP genau zu Cash aufgekauft.
Dies zeigt das Potential dieser drei Agenturen, die alle etwa ausgeglichene Cash-Flows vorweisen und somit kein Geld verbrennen. Sinner hat lediglich den Goodwill abgeschrieben was zuvor bereits von Syzygy gemacht wurde.
Heute aktuell:
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
Pressemitteilung
Hamburg, 12. September 2002
SinnerSchrader baut Internet-Vertriebskanal für Hapag-Lloyd Express auf
/ TUI AG als Neukunde gewonnen
SinnerSchrader übernimmt die Entwicklung und den Aufbau des
Vertriebskanals Internet für Hapag-Lloyd Express. Flüge mit der neuen
Low-Cost-Airline der TUI AG können ab Oktober online und offline gebucht
werden. Der Flugbetrieb selbst startet im Dezember. Neben Reisebüro und
Call Center ist das Internet für Hapag-Lloyd Express ein äußerst
wichtiger Vertriebskanal.
In einer Wettbewerbspräsentation konnte sich SinnerSchrader mit einem
klaren Fokus auf einen unter Usability-Aspekten optimalen
Buchungsprozess durchsetzen. Die Buchungs-Website für den
Low-Cost-Carrier ist der erste Auftrag der TUI AG für den
eBusiness-Dienstleister. SinnerSchrader berät Hapag-Lloyd Express
darüber hinaus im Bereich Online Marketing.
SinnerSchrader Aktiengesellschaft
SinnerSchrader gehört zu den zehn größten eBusiness-Dienstleistern in
Deutschland. Das Unternehmen entwickelt maßgeschneiderte Lösungen für
den wirtschaftlichen Einsatz des Internets. Hierfür bietet
SinnerSchrader mit der Konzeption, Gestaltung, Softwareentwicklung, dem
Betrieb und der Vermarktung von Webanwendungen Full-Service in Sachen
eBusiness. Zu den Kunden zählen Bertelsmann, DaimlerChrysler, Deutsche
Bank, T-Online, Metro, o2, Talkline, TUI und Tchibo. SinnerSchrader
wurde 1996 gegründet, hat seinen Sitz in Hamburg und ist seit 1999
börsennotiert.
Für Nachfragen wenden Sie sich bitte an:Martin ReckeReferent Corporate CommunicationsSinnerSchrader Aktiengesellschaft presse@sinnerschrader.com http://www.sinnerschrader.com fon +49.(0) 40.39 88 55-181 fax +49.(0) 40.39 88 55-100 gasstrasse 8-16 | 22761 hamburg | germany _____________________________________SinnerSchrader Aktiengesellschaftmailto: j.kretschmann@sinnerschrader.comhttp://www.sinnerschrader.comfon +49.(0)40.39 88 55-150fax +49.(0)40.39 88 55-100Gasstrasse 8-16, 22761 Hamburg, Germany
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Donnerstag 12. September 2002, 21:00 Uhr
France Télécom gibt Entscheidung über Mobilcom bekannt - Nachtvorschau
Paris (AP) France Télécom gibt am (morgigen) Freitag (08.30 Uhr) auf einer Pressekonferenz in Paris seine Entscheidung über das Schicksal der deutschen Mobilcom bekannt. Der Verwaltungsrat des französischen Konzerns wollte auf einer Sitzung am Donnerstagabend nach monatelangem Streit einen endgültigen ANZEIGE
Beschluss fassen. Presseberichten zufolge will France Télécom sich von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom trennen. Nach Darstellung des Büdelsdorfer Unternehmens würde dies binnen Tagen in die Insolvenz führen.
Zudem wurden von der Verwaltungsratssitzung strategische Entscheidungen über eine Kapitalerhöhung und eine mögliche Ablösung von France-Télécom-Chef Michel Bon erwartet. Als Nachfolger war am Donnerstag der Vorstandsvorsitzende von Thomson Multimedia, Thierry Breton, im Gespräch. Der halbstaatliche französische Konzern will auch seine Halbjahreszahlen vorlegen. Wegen neuer Milliardenabschreibungen droht France Télécom laut Berichten ein Rekordminus von bis zu 15 Milliarden Euro.
France Télécom gibt Entscheidung über Mobilcom bekannt - Nachtvorschau
Paris (AP) France Télécom gibt am (morgigen) Freitag (08.30 Uhr) auf einer Pressekonferenz in Paris seine Entscheidung über das Schicksal der deutschen Mobilcom bekannt. Der Verwaltungsrat des französischen Konzerns wollte auf einer Sitzung am Donnerstagabend nach monatelangem Streit einen endgültigen ANZEIGE
Beschluss fassen. Presseberichten zufolge will France Télécom sich von seinem 28,5-Prozent-Anteil an Mobilcom trennen. Nach Darstellung des Büdelsdorfer Unternehmens würde dies binnen Tagen in die Insolvenz führen.
Zudem wurden von der Verwaltungsratssitzung strategische Entscheidungen über eine Kapitalerhöhung und eine mögliche Ablösung von France-Télécom-Chef Michel Bon erwartet. Als Nachfolger war am Donnerstag der Vorstandsvorsitzende von Thomson Multimedia, Thierry Breton, im Gespräch. Der halbstaatliche französische Konzern will auch seine Halbjahreszahlen vorlegen. Wegen neuer Milliardenabschreibungen droht France Télécom laut Berichten ein Rekordminus von bis zu 15 Milliarden Euro.
Zeitung/Alder (Swisscom) schließt MobilCom-Übernahme aus
Frankfurt (vwd) - Die Swisscom AG, Bern, schließt eine Übernahme des
Wettbewerbers MobilCom AG, Büdelsdorf, aus. In einem Interview mit der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der CEO des
schweizerischen Telekomkonzerns, Jens Alder, die Verschuldung des
Unternehmens sei zu hoch. Außerdem überzeuge das MobilCom-Geschäftsmodell
derart große Akquisition auch nicht erforderlich.
vwd/11/12.9.2002/rio
Frankfurt (vwd) - Die Swisscom AG, Bern, schließt eine Übernahme des
Wettbewerbers MobilCom AG, Büdelsdorf, aus. In einem Interview mit der
"Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (Freitagausgabe) sagte der CEO des
schweizerischen Telekomkonzerns, Jens Alder, die Verschuldung des
Unternehmens sei zu hoch. Außerdem überzeuge das MobilCom-Geschäftsmodell
derart große Akquisition auch nicht erforderlich.
vwd/11/12.9.2002/rio
SEITE: n-tv.de
Donnerstag, 12. September 2002
France Telecom steigt aus
MobilCom vor der Pleite
Der französische Telefonkonzern France Telecom gibt seine Beteiligung an dem Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen auf. Das verlautete am späten Donnerstagabend aus Gewerkschaftskreisen. Demnach habe sich der Verwaltungsrat von France Telecom gegen eine Fortsetzung des Engagements bei MobilCom ausgesprochen. Das Mobilfunkunternehmen steht jetzt vor der Insolvenz.
Mit dieser Entscheidung zieht France Telecom ein Ende unter den seit Monaten währenden Streit zwischen den beiden Unternehmen. Bis zuletzt hatte die Auseinandersetzung angedauert, allerdings ohne Ergebnis. In den Streit hatte sich zuletzt auch das Bundeskanzleramt eingeschaltet. Auf "Arbeitsebene", so ein Regierungssprecher am Donnerstag gegenüber n-tv, habe man Gespräche mit MobilCom geführt, nicht aber mit France Telecom oder der französischen Regierung. Damit korrigerte er entsprechende Berichte des "Handelsblatts". Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder, so der Sprecher, sei entgegen anderslautenden Gerüchten nicht mit der Angelegenheit befasst.
Bereits am Mittwoch hatte ein Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro", demzufolge die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligten Franzosen bei dem deutschen Mobilfunk-Reseller aussteigen wollen, die MobilCom-Aktien um knapp 60 Prozent einstürzen lassen.
"Wenn France Telecom ihre Zahlungen einstellt, müssen wir Insolvenz anmelden", hatte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz im Vorfeld der Verwaltungsratssitzung bei France Telecom gesagt. Am kommenden Dienstag wollte er dem Aufsichtsrat einen neuen Restrukturierungsplan für das Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorlegen - ein Plan, der sich nun nicht mehr durchführen lässt.
Von einer MobilCom-Insolvenz sind rund 5.500 Arbeitsplätze betroffen - rund 2.500 in Schleswig-Holstein. Das Wirtschaftsministerium in Kiel hatte sich über die Situation besorgt gezeigt: "Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de. Die Behörde befände sich schon seit Monaten in Gesprächen mit MobilCom, der France Telecom, Orange und der Bundesregierung.
"Darin haben wir sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir am Erhalt des Unternehmens und des Standorts Büdelsdorf sehr interessiert sind", fügte der Sprecher hinzu. Allerdings hatte er auch betont, dass das Land Schleswig-Holstein nur flankierende Maßnahmen ergreifen könne. Ob und welche Rettungspläne das Bundesland jetzt ergreifen wird, war am Donnerstagabend noch unklar.
Trotz anderslautender Medienberichte war man bei MobilCom bis zuletzt davon ausgegangen, dass die Partnerschaft mit der France Telecom weitergeführt wird. "Ich glaube, dass vieles dafür spricht, wenn nicht alles, dass eine Fortsetzung des Unternehmens für die France Telecom die billigere und risikofreiere Lösung ist", sagte Grenz und sprach damit die Folgen eines möglicherweise jahrelangen Rechtsstreits an. Nach intensiven Prüfungen sei man unverändert der Ansicht, in einer sehr starken juristischen Position zu sein, sagte er. Die Schadensersatzforderungen könnten theoretisch in Milliardenhöhe ausfallen.
Dieser Meinung war bis zuletzt auch MobilCom-Gründer, Großaktionär und Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", erklärte er. Erst am Dienstag seien aus Paris rund 30 Mio. Euro an MobilCom überwiesen worden.
Vor zwei Jahren hatte MobilCom mit finanzieller Hilfe von France Telecom für 8,4 Mrd. Euro eine der damals sehr begehrten deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über den weiteren Investitionskurs für den Aufbau des Mobilfunknetzes hatten sich die beiden Großaktionäre zerstritten. Im Juni wurde Gerhard Schmid als Vorstandschef der MobilCom abberufen. Obwohl die Franzosen das Büdelsdorfer Unternehmen weiterhin mit Liquidität versorgen, froren sie alle weiteren Investitionen in den UMTS-Ausbau bei MobilCom ein. Seitdem versucht Schmid, die France Telecom dazu zu bewegen, ihm seine Mobilcom-Anteile von knapp 40 Prozent abzukaufen. Zusammen mit seiner Frau kommt Schmid knapp auf die Hälfte der Anteile am Telekommunikationskonzern.
Donnerstag, 12. September 2002
France Telecom steigt aus
MobilCom vor der Pleite
Der französische Telefonkonzern France Telecom gibt seine Beteiligung an dem Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmen auf. Das verlautete am späten Donnerstagabend aus Gewerkschaftskreisen. Demnach habe sich der Verwaltungsrat von France Telecom gegen eine Fortsetzung des Engagements bei MobilCom ausgesprochen. Das Mobilfunkunternehmen steht jetzt vor der Insolvenz.
Mit dieser Entscheidung zieht France Telecom ein Ende unter den seit Monaten währenden Streit zwischen den beiden Unternehmen. Bis zuletzt hatte die Auseinandersetzung angedauert, allerdings ohne Ergebnis. In den Streit hatte sich zuletzt auch das Bundeskanzleramt eingeschaltet. Auf "Arbeitsebene", so ein Regierungssprecher am Donnerstag gegenüber n-tv, habe man Gespräche mit MobilCom geführt, nicht aber mit France Telecom oder der französischen Regierung. Damit korrigerte er entsprechende Berichte des "Handelsblatts". Auch Bundeskanzler Gerhard Schröder, so der Sprecher, sei entgegen anderslautenden Gerüchten nicht mit der Angelegenheit befasst.
Bereits am Mittwoch hatte ein Bericht der Pariser Zeitung "Le Figaro", demzufolge die mit 28,5 Prozent an MobilCom beteiligten Franzosen bei dem deutschen Mobilfunk-Reseller aussteigen wollen, die MobilCom-Aktien um knapp 60 Prozent einstürzen lassen.
"Wenn France Telecom ihre Zahlungen einstellt, müssen wir Insolvenz anmelden", hatte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz im Vorfeld der Verwaltungsratssitzung bei France Telecom gesagt. Am kommenden Dienstag wollte er dem Aufsichtsrat einen neuen Restrukturierungsplan für das Kerngeschäft ohne UMTS-Ausbau vorlegen - ein Plan, der sich nun nicht mehr durchführen lässt.
Von einer MobilCom-Insolvenz sind rund 5.500 Arbeitsplätze betroffen - rund 2.500 in Schleswig-Holstein. Das Wirtschaftsministerium in Kiel hatte sich über die Situation besorgt gezeigt: "Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de. Die Behörde befände sich schon seit Monaten in Gesprächen mit MobilCom, der France Telecom, Orange und der Bundesregierung.
"Darin haben wir sehr deutlich zum Ausdruck gebracht, dass wir am Erhalt des Unternehmens und des Standorts Büdelsdorf sehr interessiert sind", fügte der Sprecher hinzu. Allerdings hatte er auch betont, dass das Land Schleswig-Holstein nur flankierende Maßnahmen ergreifen könne. Ob und welche Rettungspläne das Bundesland jetzt ergreifen wird, war am Donnerstagabend noch unklar.
Trotz anderslautender Medienberichte war man bei MobilCom bis zuletzt davon ausgegangen, dass die Partnerschaft mit der France Telecom weitergeführt wird. "Ich glaube, dass vieles dafür spricht, wenn nicht alles, dass eine Fortsetzung des Unternehmens für die France Telecom die billigere und risikofreiere Lösung ist", sagte Grenz und sprach damit die Folgen eines möglicherweise jahrelangen Rechtsstreits an. Nach intensiven Prüfungen sei man unverändert der Ansicht, in einer sehr starken juristischen Position zu sein, sagte er. Die Schadensersatzforderungen könnten theoretisch in Milliardenhöhe ausfallen.
Dieser Meinung war bis zuletzt auch MobilCom-Gründer, Großaktionär und Ex-Vorstandsvorsitzender Gerhard Schmid. "Es gibt mehrere Belege, dass France Telecom sich eindeutig zur langfristigen Finanzierung von MobilCom verpflichtet hat", erklärte er. Erst am Dienstag seien aus Paris rund 30 Mio. Euro an MobilCom überwiesen worden.
Vor zwei Jahren hatte MobilCom mit finanzieller Hilfe von France Telecom für 8,4 Mrd. Euro eine der damals sehr begehrten deutschen UMTS-Lizenzen erworben. Über den weiteren Investitionskurs für den Aufbau des Mobilfunknetzes hatten sich die beiden Großaktionäre zerstritten. Im Juni wurde Gerhard Schmid als Vorstandschef der MobilCom abberufen. Obwohl die Franzosen das Büdelsdorfer Unternehmen weiterhin mit Liquidität versorgen, froren sie alle weiteren Investitionen in den UMTS-Ausbau bei MobilCom ein. Seitdem versucht Schmid, die France Telecom dazu zu bewegen, ihm seine Mobilcom-Anteile von knapp 40 Prozent abzukaufen. Zusammen mit seiner Frau kommt Schmid knapp auf die Hälfte der Anteile am Telekommunikationskonzern.
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#653
"Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de.
Mal eine Bemerkung dazu:
Mobilcom fällt nicht "einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer", sondern ist selbst in den Krieg gezogen, ohne Not, und ist dort unter Beschuß geraten.
Jetzt wundern die sich darüber? Tss...tss
"Wir haben sehr große Sorge, dass das Unternehmen MobilCom und der Standort Büdelsdorf einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer fällt", sagte ein Sprecher des Ministeriums gegenüber n-tv.de.
Mal eine Bemerkung dazu:
Mobilcom fällt nicht "einem Krieg zwischen Großaktionären zum Opfer", sondern ist selbst in den Krieg gezogen, ohne Not, und ist dort unter Beschuß geraten.
Jetzt wundern die sich darüber? Tss...tss
Offizieller Übernahmepreis?
Für einen symbolischen Cent noch viel zu teuer
Für einen symbolischen Cent noch viel zu teuer
Tja die sache mit dem übernahmepreis hat sich jetzt leider erledigt! Nichts mit 12€ Wer hätte das am 22.06.02 gedacht?
ZockerGruss
ZockerGruss
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Die Pleite war schon lange absehbar....
#132 von eck64 01.07.02 01:58:30 Beitrag Nr.: 6.766.429 6766429
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MOBILCOM AG O.N.
ft schrammt an der Pleite entlang, aber den Mobilcom-Aktionären sollen die die Aktien vergolden? Am Ende mit Staatsknete aus Frankreich? Ihr seid doch nicht ganz dicht.
#133 von Frenchmen 01.07.02 02:06:32 Beitrag Nr.: 6.766.438 6766438
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Eck64! Mir ist doch völlig Wurstch woher die Kohle kommt die FT für MOB ausgibt!!! Hauptsache die Einigung kommt schnell und gut für Uns!!! Geld stinkt nicht!! Salut
#134 von eck64 01.07.02 02:13:27 Beitrag Nr.: 6.766.442 6766442
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Natürlich stinkt Geld nicht, aber die schreiben doch lieber Mobilcom komplett ab, als Staatsknete nach Deutschland (zu Dir) zu pumpen. Was bist du für ein Traumtänzer?
Wenn Schröder Holzmann auf die Beine hilft ist der Aufschrei schon groß, ob man sowas machen kann. Stell dir aber vor, der würde unsere Deutschen Steuergelder einer Deutschen Firma knapp an der Pleite geben, damit die sich nicht selbst rettet, sondern um damit z.B. in Italien ein Faß ohne Boden zu stopfen. Was glaubst du was dann los wäre?
Und in Frankreich läuft Politik nicht anders.
#132 von eck64 01.07.02 01:58:30 Beitrag Nr.: 6.766.429 6766429
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ft schrammt an der Pleite entlang, aber den Mobilcom-Aktionären sollen die die Aktien vergolden? Am Ende mit Staatsknete aus Frankreich? Ihr seid doch nicht ganz dicht.
#133 von Frenchmen 01.07.02 02:06:32 Beitrag Nr.: 6.766.438 6766438
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Eck64! Mir ist doch völlig Wurstch woher die Kohle kommt die FT für MOB ausgibt!!! Hauptsache die Einigung kommt schnell und gut für Uns!!! Geld stinkt nicht!! Salut
#134 von eck64 01.07.02 02:13:27 Beitrag Nr.: 6.766.442 6766442
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MOBILCOM AG O.N.
Natürlich stinkt Geld nicht, aber die schreiben doch lieber Mobilcom komplett ab, als Staatsknete nach Deutschland (zu Dir) zu pumpen. Was bist du für ein Traumtänzer?
Wenn Schröder Holzmann auf die Beine hilft ist der Aufschrei schon groß, ob man sowas machen kann. Stell dir aber vor, der würde unsere Deutschen Steuergelder einer Deutschen Firma knapp an der Pleite geben, damit die sich nicht selbst rettet, sondern um damit z.B. in Italien ein Faß ohne Boden zu stopfen. Was glaubst du was dann los wäre?
Und in Frankreich läuft Politik nicht anders.
OK eck64 aber die hoffnung ist erst heute abend gestorben!
Bis morgen dann ZockerGruss
Bis morgen dann ZockerGruss
Aus der FTD vom 13.9.2002
Franzosen lassen Mobilcom fallen
Von Andreas Krosta, Hamburg und Daniela Schwarzer, Paris
France Telecom hat am Donnerstag den Rückzug aus seiner deutschen Beteiligung Mobilcom beschlossen. Ein Mitglied des Verwaltungsrats sagte der Financial Times Deutschland, es gebe keine positive Lösung für Mobilcom.
Mobilcom-Mitarbeiter kämpfen um ihre Arbeitsplätze
"Sie werden Bankrott gehen." Verwaltungsratsmitglied René Dupuy sagte im Anschluss an die Sitzung, dass alle zehn Vertreter der französischen Regierung für den Rückzug aus Mobilcom gestimmt hätten. Die Vertreter der Gewerkschaften hätten dies abgelehnt, waren aber in der Unterzahl. Frankreich besitzt 55 Prozent der Anteile an France Telecom.
Damit ist ein monatelanger Streit zwischen dem französischen Konzern und Mobilcom zu Ende gegangen. Nun könnte France Telecom eine Klagewelle treffen. Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte bereits angekündigt, im Falle eines Rückzugs von France Telecom auf Schadensersatz zu klagen.
Mobilcom lehnte am Abend eine Stellungnahme ab. Das Unternehmen warte auf eine offizielle erklärung. Mobilcom-Chef Grenz sagte am Donnerstag, er müsse bei einem Rückzug in den nächsten Tagen Insolvenz anmelden. Zuvor hatten rund 1000 Beschäftigte vor der Konzernzentrale für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert.
5000 Arbeitsplätze in Gefahr
Rund 5000 Mitarbeiter müssen um ihren Job bangen. Das Unternehmen lebte in den vergangenen Monaten nur noch von dem Geld von France Telecom. Der französische Staatskonzern hatte ursprünglich zugesagt, die Finanzierung des Aufbaus der Technik der nächsten Mobilfunkgeneration UMTS von Mobilcom zu übernehmen. France Telecom-Chef Michel Bon war bei Mobilcom eingestiegen, um ein Standbein im wichtigen deutschen Mobilfunkmarkt zu haben. Dazu hatte France Telecom 28,5 Prozent von Mobilcom übernommen.
Bon und der Gründer, Hauptaktionär und Ex-Chef von Mobilcom, Gerhard Schmid, hatten sich aber seit November vergangenen Jahres um die weitere UMTS-Finanzierung gestritten. Bon wollte weniger Geld für die Technik ausgeben, Schmid dagegen bei seinem hohen Ausbautempo bleiben. Der Verwaltungsrat habe am Donnerstag nicht über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 15 Mrd. Euro zur Reduzierung der rund 67 Mrd. Euro Schulden von France Telecom abgestimmt. "Wir haben keine Entscheidung darüber gefällt", sagte Verwaltungsrätin Michelle Brisson-Autret. Es seien Vorschläge gemacht worden, der Staat habe sich noch nicht festgelegt.
France Telecom-Chef Bon könnte im Amt bleiben. Zumindest werde er am Freitag die Halbjahreszahlen des Konzerns vorstellen. Ihm sei vom Verwaltungsrat ein deutlicher Vertrauensbeweis ausgesprochen worden, sagte ein Mitglied.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Franzosen lassen Mobilcom fallen
Von Andreas Krosta, Hamburg und Daniela Schwarzer, Paris
France Telecom hat am Donnerstag den Rückzug aus seiner deutschen Beteiligung Mobilcom beschlossen. Ein Mitglied des Verwaltungsrats sagte der Financial Times Deutschland, es gebe keine positive Lösung für Mobilcom.
Mobilcom-Mitarbeiter kämpfen um ihre Arbeitsplätze
"Sie werden Bankrott gehen." Verwaltungsratsmitglied René Dupuy sagte im Anschluss an die Sitzung, dass alle zehn Vertreter der französischen Regierung für den Rückzug aus Mobilcom gestimmt hätten. Die Vertreter der Gewerkschaften hätten dies abgelehnt, waren aber in der Unterzahl. Frankreich besitzt 55 Prozent der Anteile an France Telecom.
Damit ist ein monatelanger Streit zwischen dem französischen Konzern und Mobilcom zu Ende gegangen. Nun könnte France Telecom eine Klagewelle treffen. Mobilcom-Chef Thorsten Grenz hatte bereits angekündigt, im Falle eines Rückzugs von France Telecom auf Schadensersatz zu klagen.
Mobilcom lehnte am Abend eine Stellungnahme ab. Das Unternehmen warte auf eine offizielle erklärung. Mobilcom-Chef Grenz sagte am Donnerstag, er müsse bei einem Rückzug in den nächsten Tagen Insolvenz anmelden. Zuvor hatten rund 1000 Beschäftigte vor der Konzernzentrale für den Erhalt ihrer Arbeitsplätze demonstriert.
5000 Arbeitsplätze in Gefahr
Rund 5000 Mitarbeiter müssen um ihren Job bangen. Das Unternehmen lebte in den vergangenen Monaten nur noch von dem Geld von France Telecom. Der französische Staatskonzern hatte ursprünglich zugesagt, die Finanzierung des Aufbaus der Technik der nächsten Mobilfunkgeneration UMTS von Mobilcom zu übernehmen. France Telecom-Chef Michel Bon war bei Mobilcom eingestiegen, um ein Standbein im wichtigen deutschen Mobilfunkmarkt zu haben. Dazu hatte France Telecom 28,5 Prozent von Mobilcom übernommen.
Bon und der Gründer, Hauptaktionär und Ex-Chef von Mobilcom, Gerhard Schmid, hatten sich aber seit November vergangenen Jahres um die weitere UMTS-Finanzierung gestritten. Bon wollte weniger Geld für die Technik ausgeben, Schmid dagegen bei seinem hohen Ausbautempo bleiben. Der Verwaltungsrat habe am Donnerstag nicht über eine Kapitalerhöhung in Höhe von 15 Mrd. Euro zur Reduzierung der rund 67 Mrd. Euro Schulden von France Telecom abgestimmt. "Wir haben keine Entscheidung darüber gefällt", sagte Verwaltungsrätin Michelle Brisson-Autret. Es seien Vorschläge gemacht worden, der Staat habe sich noch nicht festgelegt.
France Telecom-Chef Bon könnte im Amt bleiben. Zumindest werde er am Freitag die Halbjahreszahlen des Konzerns vorstellen. Ihm sei vom Verwaltungsrat ein deutlicher Vertrauensbeweis ausgesprochen worden, sagte ein Mitglied.
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
ich hatte ja selbst bis mittag noch Hoffnung gehabt dass FT Mobilcom doch noch übernimmt - aber spätestens bei erscheinen der Meldung der `LeMonde` war klar dass der `Drops gelutscht war`!
Schmidts fehler kann man mit einem Wort benennen: `UMTS-Lizens` !!!!
Mobilcom ist ein Provider, also ein wieederverkäufer von Verträgen für die Netzbetreiber.
Wahre Schmid dabei geblieben hätte mobilcom ne Zukunft - so wie die Provider Talkline und debitel - die sehen gesund da!
Aber nein es musste halt unbedingt `ne UMTS-Lizens sein, koste es wass es wolle!
Es mag sich jetzt vielleicht rechthaberisch anhöhren aber ich war bereits im Augus 2000, als die Lizensen verteigert wurden, äusserst skeptich was den zukünft. Erfolg von UMTS angeht!
Ich pers. würde für UMTS keine höheren Grundgebühren und Minutenpreise akzeptieren als in den jetzigen D- und E-Netzen üblich!
Ich will mobil telefonieren bzw. erreichbar seien und ab und an mal `ne SMS versenden -das wars dann aber auch!
Ich hrach kein Mäusekino auf einem 3*4cm grossen Display!
Und W-Lan ist billiger und schneller als UMTS! UMTS wird ein Flopp - da bin ich ziemlich sicher. Um die Kosten für Lizens und Netzaufbau weider reinzubekommen werden die Telefongesellschaften nicht gerade günstige Tarife machen können!
Schade um die vielen Jobs die nun bei Mob den Bach runtergehen werden!
Schmidts fehler kann man mit einem Wort benennen: `UMTS-Lizens` !!!!
Mobilcom ist ein Provider, also ein wieederverkäufer von Verträgen für die Netzbetreiber.
Wahre Schmid dabei geblieben hätte mobilcom ne Zukunft - so wie die Provider Talkline und debitel - die sehen gesund da!
Aber nein es musste halt unbedingt `ne UMTS-Lizens sein, koste es wass es wolle!
Es mag sich jetzt vielleicht rechthaberisch anhöhren aber ich war bereits im Augus 2000, als die Lizensen verteigert wurden, äusserst skeptich was den zukünft. Erfolg von UMTS angeht!
Ich pers. würde für UMTS keine höheren Grundgebühren und Minutenpreise akzeptieren als in den jetzigen D- und E-Netzen üblich!
Ich will mobil telefonieren bzw. erreichbar seien und ab und an mal `ne SMS versenden -das wars dann aber auch!
Ich hrach kein Mäusekino auf einem 3*4cm grossen Display!
Und W-Lan ist billiger und schneller als UMTS! UMTS wird ein Flopp - da bin ich ziemlich sicher. Um die Kosten für Lizens und Netzaufbau weider reinzubekommen werden die Telefongesellschaften nicht gerade günstige Tarife machen können!
Schade um die vielen Jobs die nun bei Mob den Bach runtergehen werden!
gibt es eigentl. schon ne stellungnahme von Schmid und dem Mob-Vorstand - die zusage zur finanzierung haben
sie ja!
Wurde gestern veröffentlicht.
Die werden wohl nun schnellsten ne Klage vorbereiten - Schmid wird noch lange nicht aufgeben.
Aber ob die Mobilcom-Aktionäre was davon haben werden???
Der Prozess wird sicher duch sämtl. Gerichtsenztanzen gehen - ausgang ungewiss!
Bleibt nur die hoffnung dass irgendein anderer Investor (Telekommunikationsunternehmen), der scharf auf `ne
dt. UMTS-Lizens ist, gefunden wird - und das vor Ende des Monats!
Wie währs mit Worldcom???
sie ja!
Wurde gestern veröffentlicht.
Die werden wohl nun schnellsten ne Klage vorbereiten - Schmid wird noch lange nicht aufgeben.
Aber ob die Mobilcom-Aktionäre was davon haben werden???
Der Prozess wird sicher duch sämtl. Gerichtsenztanzen gehen - ausgang ungewiss!
Bleibt nur die hoffnung dass irgendein anderer Investor (Telekommunikationsunternehmen), der scharf auf `ne
dt. UMTS-Lizens ist, gefunden wird - und das vor Ende des Monats!
Wie währs mit Worldcom???
Ja Eck!!! Du hast Recht gehabt!! Mein Gott mit MOB haben wir geld verdient und Geld verloren!!!! Meiner Meinung nach ist der grosskotz von Schmid schuld!! Er wolltew zuviel!! Was hat Er nun????? GOTT SEI DANK hatte ich einen sehr knappen SL und bin gleich in der früh ausgebootet worden!!
Mein Verlust hält sich in Grenzen!! Wiederrum hatte ich ein Paar Mal gutes Geld von MOB geholt!! Kann also nicht meckern!! Obwohl ich zugebe, daß ich doch Minus bei MOB gemacht habe!!!!! C est la vie!! Hier Minus, da Plus!!!!
Monsieur Kosto!! Schade!! MOB geht baden dank dem sturen Schmid!!! Keine Ahnung von der französischen Mentalität!!
Der sture Kopf wird noch lange prozessieren und gutes Geld dem schlechten nachschmeissen!! Selber schuld!!!!!!
Ich sage nur schade für die Angestellten von MOB !!!
Au revoir Monsieur Kosto!!
Mein Verlust hält sich in Grenzen!! Wiederrum hatte ich ein Paar Mal gutes Geld von MOB geholt!! Kann also nicht meckern!! Obwohl ich zugebe, daß ich doch Minus bei MOB gemacht habe!!!!! C est la vie!! Hier Minus, da Plus!!!!
Monsieur Kosto!! Schade!! MOB geht baden dank dem sturen Schmid!!! Keine Ahnung von der französischen Mentalität!!
Der sture Kopf wird noch lange prozessieren und gutes Geld dem schlechten nachschmeissen!! Selber schuld!!!!!!
Ich sage nur schade für die Angestellten von MOB !!!
Au revoir Monsieur Kosto!!
Raum für weitere spekulationen
***MobilCom: Prüfen jetzt Insolvenzantrag
***MobilCom: Insolvenzantrag aber noch nicht 100-prozentig klar
***MobilCom: Prüfen jetzt Insolvenzantrag
***MobilCom: Insolvenzantrag aber noch nicht 100-prozentig klar
MobilCom: Prüfen jetzt Insolvenzantrag
MobilCom: Prüfen jetzt Insolvenzantrag
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdeldsorf, wird nach dem
Investitionsstopp durch die France Telecom SA, Paris, in den kommenden Tagen
prüfen, ob ein Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt wird. Ob es dazu
aber tatsächlich komme, sei noch nicht 100-prozentig klar, sagte ein
MobilCom-Sprecher am Freitag auf Anfrage von vwd. "Wir müssen uns jetzt ein
ausführliches Bild der Lage machen", sagte er. Der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thomas Grenz hatte am Vortag erklärt, dass bei
einer Einstellung der Zahlungen aus Paris ein Insolvenzantrag eine Sache von
Tagen ist. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
MobilCom: Prüfen jetzt Insolvenzantrag
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdeldsorf, wird nach dem
Investitionsstopp durch die France Telecom SA, Paris, in den kommenden Tagen
prüfen, ob ein Antrag auf ein Insolvenzverfahren gestellt wird. Ob es dazu
aber tatsächlich komme, sei noch nicht 100-prozentig klar, sagte ein
MobilCom-Sprecher am Freitag auf Anfrage von vwd. "Wir müssen uns jetzt ein
ausführliches Bild der Lage machen", sagte er. Der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thomas Grenz hatte am Vortag erklärt, dass bei
einer Einstellung der Zahlungen aus Paris ein Insolvenzantrag eine Sache von
Tagen ist. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
Ist denn die Erklärung jetzt schon offiziell gekommen oder wieder nur hintenherum?
Warum ist dann die Pressemitteilung verschoben worden? Na, ob das schon das Ende war.., ich kalkuliere den Totalverlust trotzdem schonmal ein. Am Ende muss ich aber sagen,
dass das alles sehr besch.. gelaufen ist, die letzten Tagen im Handel waren eine einzige Sauerei.
rk
Warum ist dann die Pressemitteilung verschoben worden? Na, ob das schon das Ende war.., ich kalkuliere den Totalverlust trotzdem schonmal ein. Am Ende muss ich aber sagen,
dass das alles sehr besch.. gelaufen ist, die letzten Tagen im Handel waren eine einzige Sauerei.
rk
was besseres wie jetzt konnte doch gar nicht passieren!
Die Insolvenz ist doch nach der letzten Meldung schon eingepreist. Bei ca. 60 Mio Aktien beträgt bei 1,50 die Marktkapitalisierung 90 Mio Euro. Dafür kann MOB die
FT auf mehrere Mrd. verklagen!
Mfg
Die Insolvenz ist doch nach der letzten Meldung schon eingepreist. Bei ca. 60 Mio Aktien beträgt bei 1,50 die Marktkapitalisierung 90 Mio Euro. Dafür kann MOB die
FT auf mehrere Mrd. verklagen!
Mfg
fällt weiter, geh unter .30€ mit 50.000 Stück rein
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
.75 EUR
ASK
.95 EUR
Zeit
2002-09-13 08:11:54 Uhr
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
.75 EUR
ASK
.95 EUR
Zeit
2002-09-13 08:11:54 Uhr
Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre fordert polit. Druck
Hamburg (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre fordert von
der Bundesregierung nach dem Ausstieg der France Telecom SA (FT), Paris,
weitere Bemühungen seitens der Bundesregierungen zur Rettung des
Unternehmens. Die Bundesregierung sollte bei der französischen Regierung,
die die Mehrheit der France-Telecom-Anteile hält, Druck ausüben, damit die
gültigen Verträge eingehalten werden, sagte ein Sprecher der
Schutzgemeinschaft, die 0,3 Prozent des MobilCom-Grundkapitals hält, am
Freitag. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
Hamburg (vwd) - Die Schutzgemeinschaft der MobilCom-Aktionäre fordert von
der Bundesregierung nach dem Ausstieg der France Telecom SA (FT), Paris,
weitere Bemühungen seitens der Bundesregierungen zur Rettung des
Unternehmens. Die Bundesregierung sollte bei der französischen Regierung,
die die Mehrheit der France-Telecom-Anteile hält, Druck ausüben, damit die
gültigen Verträge eingehalten werden, sagte ein Sprecher der
Schutzgemeinschaft, die 0,3 Prozent des MobilCom-Grundkapitals hält, am
Freitag. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
die geht runter wie Pflunder
schutzgemeinschaft??
schutzgemeinschaft??
glaub aber nicht dass die heute auf/unter 0,30 fallen werden!
Um die 0,50 vielleicht viel tiefer aber nicht!
Um die 0,50 vielleicht viel tiefer aber nicht!
#672 von Kostolany
erwarte stopp-loss Welle -- wenn die erst mal ins Bewegeung kommt ..... dann gnade gott
erwarte stopp-loss Welle -- wenn die erst mal ins Bewegeung kommt ..... dann gnade gott
Glaube heute auch nicht an tiefere kurse als 0,50€! Ist einfach noch zu viel phantasie drin in MOB!
Sollte nächste woche der insolvenzantrag kommen dann gehts unter 0,50€! Denn pro 0,10€ stehen 6,5 millionen € marktkapitalisierung zu buche.
Schauen wir mal.
ZockerGruss
Sollte nächste woche der insolvenzantrag kommen dann gehts unter 0,50€! Denn pro 0,10€ stehen 6,5 millionen € marktkapitalisierung zu buche.
Schauen wir mal.
ZockerGruss
ja schon, aber 0,30 halte ich für zu tief angesetzt. Du läufst damit gefahr keine zu bekommen. Kannst es ja versuchen.
aufpassen!!
WCOM ist auch auf .08$ gerutscht (und da war noch ein bißchen mehr Fantasie drin )
WCOM ist auch auf .08$ gerutscht (und da war noch ein bißchen mehr Fantasie drin )
Na na tradewatcher kannst du doch nie vergleichen.Worldcom hat glaube ich mit 0,10$ noch mehrere 100 mio.$ MK!
ZockerGruss
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom stürzen vorbörslich ab
MobilCom stürzen vorbörslich um etwa 50 Prozent ab. Der Verwaltungsrat
von France Telecom hat dem Unternehmen auf seiner Sitzung am Donnerstag die
Unterstützung entzogen. Die Büdeldorfer werden nach dem Investitionsstopp
durch die Franzosen in den kommenden Tagen prüfen, ob ein Antrag auf ein
Insolvenzverfahren gestellt wird. Händler gehen bis zur endgültigen
Insolvenz weiter von einem sehr volatilen Verlauf der Aktie aus. Immerhin
sei eine Übernahme durch einen anderen Anbieter oder ein politisches
Eingreifen nicht ausgeschlossen, obwohl dies angesichts der jüngsten
Insolvenzen von Sachsenring oder Babcock Borsig nicht wahrscheinlich sei.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
MobilCom stürzen vorbörslich um etwa 50 Prozent ab. Der Verwaltungsrat
von France Telecom hat dem Unternehmen auf seiner Sitzung am Donnerstag die
Unterstützung entzogen. Die Büdeldorfer werden nach dem Investitionsstopp
durch die Franzosen in den kommenden Tagen prüfen, ob ein Antrag auf ein
Insolvenzverfahren gestellt wird. Händler gehen bis zur endgültigen
Insolvenz weiter von einem sehr volatilen Verlauf der Aktie aus. Immerhin
sei eine Übernahme durch einen anderen Anbieter oder ein politisches
Eingreifen nicht ausgeschlossen, obwohl dies angesichts der jüngsten
Insolvenzen von Sachsenring oder Babcock Borsig nicht wahrscheinlich sei.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
***MobilCom/Gerhard Schmid lädt für 12.30 Uhr zu PK ein
Wirtschaftsminister Rohwer spricht mit MobilCom-Vorstand
Büdelsdorf (vwd) - Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein,
Bernd Rohwer, trifft sich um 9.00 Uhr mit Vorstands- und
Betriebsratsmitgliedern der MobilCom AG, Büdelsdorf, in Büdelsdorf. Dort
werde die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen erörtert, sagte ein
Sprecher des Ministeriums am Freitag auf Anfrage zu vwd. Das Land werde
alles versuchen, was es könne, um dem Unternehmen zu helfen. Erst nach dem
Gespräch könnten detaillierte Angaben gemacht werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Büdelsdorf (vwd) - Der Wirtschaftsminister des Landes Schleswig-Holstein,
Bernd Rohwer, trifft sich um 9.00 Uhr mit Vorstands- und
Betriebsratsmitgliedern der MobilCom AG, Büdelsdorf, in Büdelsdorf. Dort
werde die aktuelle Lage und das weitere Vorgehen erörtert, sagte ein
Sprecher des Ministeriums am Freitag auf Anfrage zu vwd. Das Land werde
alles versuchen, was es könne, um dem Unternehmen zu helfen. Erst nach dem
Gespräch könnten detaillierte Angaben gemacht werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Achtung FRA!!!!
0.55
0.63
Bärenfalle!!!
0.55
0.63
Bärenfalle!!!
Bärenfalle ???? Schlecht geschlafen !
13.09.2002, 08:50
MobilCom prüft Insolvenzantrag - Sprecher: `Sieht schlecht aus`
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter MobilCom prüft nach dem Ende der Finanzierung durch France Telecom die Einreichung eines Insolvenzantrags. Intern werde dies nun untersucht, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Büdelsdorf. "Es sieht schlecht aus."
Im Laufe des Tages will das hochverschuldete Neue-Markt-Unternehmen Stellung beziehen zu der An kündigung von France Telecom, sich aus der Beteiligung anMobilCom zurückzuziehen. Zuerst einmal müsse aber der genaue Wortlaut der Mitteilung untersucht werden, sagte der Sprecher. Dabei sei relevant, welche Regelungen France Telecom mit den MobilCom-Kreditgebern getroffen habe.
MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid kündigte unterdessen eine eigene Pressekonferenz um 12.30 Uhr an. "France Telecom hat sich - ausschließlich getrieben von den eigenen Interessen - aus der Verantwortung gestohlen. Jetzt müssen die Gerichte über das nach meiner Meinung skandalöse und rechtsbrecherische Verhalten von France Telecom urteilen", sagte Schmid in einer ersten Stellungnahme zum Rückzug des halbstaatlichen französischen Konzerns.
Die Büdelsdorfer hatten Bankdarlehen über 4,7 Milliarden Euro und rund 1,1 Milliarden Euro von den Telekomausrüstern LM Ericsson und Nokia Oyj erhalten. Die Verhandlungen über die Umschuldung hatte France Telecom übernommen./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
MobilCom prüft Insolvenzantrag - Sprecher: `Sieht schlecht aus`
BÜDELSDORF (dpa-AFX) - Der Mobilfunkanbieter MobilCom prüft nach dem Ende der Finanzierung durch France Telecom die Einreichung eines Insolvenzantrags. Intern werde dies nun untersucht, sagte ein Unternehmenssprecher am Freitag in Büdelsdorf. "Es sieht schlecht aus."
Im Laufe des Tages will das hochverschuldete Neue-Markt-Unternehmen Stellung beziehen zu der An kündigung von France Telecom, sich aus der Beteiligung anMobilCom zurückzuziehen. Zuerst einmal müsse aber der genaue Wortlaut der Mitteilung untersucht werden, sagte der Sprecher. Dabei sei relevant, welche Regelungen France Telecom mit den MobilCom-Kreditgebern getroffen habe.
MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid kündigte unterdessen eine eigene Pressekonferenz um 12.30 Uhr an. "France Telecom hat sich - ausschließlich getrieben von den eigenen Interessen - aus der Verantwortung gestohlen. Jetzt müssen die Gerichte über das nach meiner Meinung skandalöse und rechtsbrecherische Verhalten von France Telecom urteilen", sagte Schmid in einer ersten Stellungnahme zum Rückzug des halbstaatlichen französischen Konzerns.
Die Büdelsdorfer hatten Bankdarlehen über 4,7 Milliarden Euro und rund 1,1 Milliarden Euro von den Telekomausrüstern LM Ericsson und Nokia Oyj erhalten. Die Verhandlungen über die Umschuldung hatte France Telecom übernommen./mur/zb
Quelle: dpa-AFX
Also erst mal die Karre an die Wand fahren lassen. Unter Insolvenzrecht werden viele andere Rechte ausser Kraft gesetzt und bei einer Akquisition muß man nicht den ganzen Wasserkopf mit übernehmen, was sonst nach deutschen Arbeitsrecht der Fall wäre. Das sind alles strategische Überlegungen.
Sowie aber die Kunden von MOB nicht mehr telefonieren können ist der Laden Null Euro wert, weil die dann sofort abwandern und nie wieder kommen werden.
Ich denke sowie MOB in den nächsten Wochen i.K. (im Konkurs) ist, wird der Laden sturmreif geschossen und akqiriert. Trotzdem ist es Spielcasino pur. Nicht mal mit der langen Kneifzange anfassen.
Sowie aber die Kunden von MOB nicht mehr telefonieren können ist der Laden Null Euro wert, weil die dann sofort abwandern und nie wieder kommen werden.
Ich denke sowie MOB in den nächsten Wochen i.K. (im Konkurs) ist, wird der Laden sturmreif geschossen und akqiriert. Trotzdem ist es Spielcasino pur. Nicht mal mit der langen Kneifzange anfassen.
***MobilCom-Kurs eröffnet mit - 57 Prozent auf 0,77 EUR
WDH/France Telecom: Investitionen in MobilCom werden gestoppt
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat am Freitag bestätigt,
dass sie die Investitionen in die MobilCom AG, Büdelsdorf, stoppen wird.
Darauf verwies Finanzminister Francis Mer am Freitag in einem
Rundfunkinterview, wobei er jedoch Befürchtungen um politische Folgen aus
der Affaire in Deutschland herunterspielte. Die hohen Preise für die
UMTS-Lizenzen - vor allem in Großbritannien und in Deutschland - hätten auch
zur finanziellen Bedrängnis der France Telecom beigetragen, sagte Mer.
Schuld für die Situation bei dem Telekommunikatiosnkonzern treffe sowohl den
Staat als auch das Management.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
France Telecom: Investitionen in MobilCom werden ... (zwei)
Auf die Frage, ob die Regierung eine Kapitalerhöhung für France Telecom
vorbereite, sagte Mer nur, es gebe zum jetzigen Stand der Entwicklung noch
keine spezielle Lösung. Mit dem neuen Management werde die Regerung aber eng
zusammenwirken, um die finanzielle Erholung des Unternehmens auf den Weg zu
bringen.
Laut Mer werden die gegenwärtigen Schwierigkeiten der France Telecom die
von der Regierung geplanten Privatisierungen nicht beeinträchtigen. Bei
Regierungsantritt im Juni war u.a. der Verkauf von Staatsanteilen an
Electricite de France, Gaz de France und Air France versprochen worden. Die
Notlage bei France Telecom "führt nicht zu einer Änderung der Strategie der
Regierung", betonte Mer.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat am Freitag bestätigt,
dass sie die Investitionen in die MobilCom AG, Büdelsdorf, stoppen wird.
Darauf verwies Finanzminister Francis Mer am Freitag in einem
Rundfunkinterview, wobei er jedoch Befürchtungen um politische Folgen aus
der Affaire in Deutschland herunterspielte. Die hohen Preise für die
UMTS-Lizenzen - vor allem in Großbritannien und in Deutschland - hätten auch
zur finanziellen Bedrängnis der France Telecom beigetragen, sagte Mer.
Schuld für die Situation bei dem Telekommunikatiosnkonzern treffe sowohl den
Staat als auch das Management.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
France Telecom: Investitionen in MobilCom werden ... (zwei)
Auf die Frage, ob die Regierung eine Kapitalerhöhung für France Telecom
vorbereite, sagte Mer nur, es gebe zum jetzigen Stand der Entwicklung noch
keine spezielle Lösung. Mit dem neuen Management werde die Regerung aber eng
zusammenwirken, um die finanzielle Erholung des Unternehmens auf den Weg zu
bringen.
Laut Mer werden die gegenwärtigen Schwierigkeiten der France Telecom die
von der Regierung geplanten Privatisierungen nicht beeinträchtigen. Bei
Regierungsantritt im Juni war u.a. der Verkauf von Staatsanteilen an
Electricite de France, Gaz de France und Air France versprochen worden. Die
Notlage bei France Telecom "führt nicht zu einer Änderung der Strategie der
Regierung", betonte Mer.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
12:30 Uhr PK von Schmid !!!!! Quelle Bloomberg laufband!
IG Metall hofft auf Auffanglösung für MobilCom
Rendsburg (vwd) - Die IG Metall hat großes Interesse daran, im Falle
einer Insolvenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, gemeinsam mit dem
Insolvenzverwalter eine Auffanglösung zu erarbeiten. Das neue Insolvenzrecht
biete dafür gute Möglichkeiten, sagte Sprecher Kai Petersen am Freitag auf
Anfrage von vwd. Wichtig sei, dass das Insolvenzgericht einen geeigneten
Insolvenzverwalter berufe, der Erfahrungen mit Unternehmen dieser Größe
habe. In Deutschland gebe es nur ungefähr sechs Personen, die dafür in Frage
kämen, sagte Petersen. Er rechnet Mitte nächster Woche mit einem
Insolvenzantrag von MobilCom.
Die Gewerkschaft will am Freitag klären, wie lange die Liquidität von
MobilCom ausreicht. Außerdem spreche man mit Vorstandsmitgliedern und
Vertretern des Landes über weitere Schritte, sagte Petersen. Für die
Mitarbeiter ändere sich gegenwärtig nichts. Die Arbeitsplätze und
Gehaltsansprüche blieben bestehen. Zur weiteren Entwicklung könne man
derzeit keine Prognosen abgeben, sagte Petersen.
Die Gewerschaft verurteilte das Verhalten der France Telecom SA, Paris.
Die Entscheidung sich aus MobilCom zurückzuziehen bedrohe alle 5.500
Arbeitsplätze in Deutschland. Sie sei irrational und von nationalen
Interessen geprägt und das sei im vereinten Europa paradox, sagte Petersen.
Die sieben Gewerkschaftsvertreter im Verwaltungsrat von France Telecom
hätten sich für den Erhalt des MobilCom-Engagements ausgesprochen, sagte
Petersen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Rendsburg (vwd) - Die IG Metall hat großes Interesse daran, im Falle
einer Insolvenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, gemeinsam mit dem
Insolvenzverwalter eine Auffanglösung zu erarbeiten. Das neue Insolvenzrecht
biete dafür gute Möglichkeiten, sagte Sprecher Kai Petersen am Freitag auf
Anfrage von vwd. Wichtig sei, dass das Insolvenzgericht einen geeigneten
Insolvenzverwalter berufe, der Erfahrungen mit Unternehmen dieser Größe
habe. In Deutschland gebe es nur ungefähr sechs Personen, die dafür in Frage
kämen, sagte Petersen. Er rechnet Mitte nächster Woche mit einem
Insolvenzantrag von MobilCom.
Die Gewerkschaft will am Freitag klären, wie lange die Liquidität von
MobilCom ausreicht. Außerdem spreche man mit Vorstandsmitgliedern und
Vertretern des Landes über weitere Schritte, sagte Petersen. Für die
Mitarbeiter ändere sich gegenwärtig nichts. Die Arbeitsplätze und
Gehaltsansprüche blieben bestehen. Zur weiteren Entwicklung könne man
derzeit keine Prognosen abgeben, sagte Petersen.
Die Gewerschaft verurteilte das Verhalten der France Telecom SA, Paris.
Die Entscheidung sich aus MobilCom zurückzuziehen bedrohe alle 5.500
Arbeitsplätze in Deutschland. Sie sei irrational und von nationalen
Interessen geprägt und das sei im vereinten Europa paradox, sagte Petersen.
Die sieben Gewerkschaftsvertreter im Verwaltungsrat von France Telecom
hätten sich für den Erhalt des MobilCom-Engagements ausgesprochen, sagte
Petersen. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
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MobilCom-Betriebsrat: Chancen für Übernahme gering
Büdelsdorf (vwd) - Der Betriebsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, erachtet
die Chancen für eine Übernahme des Unternehmens eigenen Aussagen zufolge als
gering. Es sei schließlich nirgendwo Geld vorhanden, sagte Sprecher Thomas
Schrader am Freitag auf Anfrage von vwd. Wichtigste Aufgabe sei es, die
5.500 Arbeitsplätze zu erhalten. Dazu bedürfe es eines erfahrenen
Insolvenzverwalters. "Wir hoffen auf einen absoluten Fachmann", sagte
Schrader.
Die Löhne und Gehäter der Beschäftigten sind nach Anmeldung der Insolvenz
nach Aussagen des Betriebsrates für die nächsten drei Monate gesichert. Hier
habe man erst einmal die geringsten Schmerzen, sagte Schrader. Im Moment
könne die Arbeitnehmervertretung nur das Gespräch mit Vorstand und
Landesregierung suchen, um Chancen und Risiken auszuloten. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
Büdelsdorf (vwd) - Der Betriebsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, erachtet
die Chancen für eine Übernahme des Unternehmens eigenen Aussagen zufolge als
gering. Es sei schließlich nirgendwo Geld vorhanden, sagte Sprecher Thomas
Schrader am Freitag auf Anfrage von vwd. Wichtigste Aufgabe sei es, die
5.500 Arbeitsplätze zu erhalten. Dazu bedürfe es eines erfahrenen
Insolvenzverwalters. "Wir hoffen auf einen absoluten Fachmann", sagte
Schrader.
Die Löhne und Gehäter der Beschäftigten sind nach Anmeldung der Insolvenz
nach Aussagen des Betriebsrates für die nächsten drei Monate gesichert. Hier
habe man erst einmal die geringsten Schmerzen, sagte Schrader. Im Moment
könne die Arbeitnehmervertretung nur das Gespräch mit Vorstand und
Landesregierung suchen, um Chancen und Risiken auszuloten. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
NEUER MARKT/Händler: Viele glauben noch nicht an MobilCom-Pleite
Erwartungsgemäß stürzen MobilCom nach der Entscheidung von France Telecom
kurz nach Handelseröffnung ab. Die Aktie verliert bis 9.53 Uhr 47,2 Prozent
auf 0,95 EUR, hat sich allerdings von den Tiefständen bereits erholt. "Viele
glauben noch nicht an eine MobilCom-Pleite", so ein Händler. Mit Blick auf
den aktuellen Wahlkampf hofften einige Anleger auf ein Eingreifen durch die
Politik. Eine Übernahme durch einen anderen Mobilfunkkonzern hält der
Händler allerdings für unwahrscheinlich. Der Schuldenberg von MobilCom sei
dafür viel zu hoch. Möglicherweise würde man sich aber aus der Konkursmasse
bedienen. So könnte etwa das Festnetzgeschäft an Freenet fallen.
Ein weiteres Spekulationsmotiv stellten die geheimen Verträge zwischen
MobilCom und France Telecom dar. Niemand kenne deren Inhalt, diese könnten
aber noch einige Überraschungen bergen. Klar sei allerdings, dass die
MobilCom-Aktie nur für hartgesottene Zocker von Interesse sein kann.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
Erwartungsgemäß stürzen MobilCom nach der Entscheidung von France Telecom
kurz nach Handelseröffnung ab. Die Aktie verliert bis 9.53 Uhr 47,2 Prozent
auf 0,95 EUR, hat sich allerdings von den Tiefständen bereits erholt. "Viele
glauben noch nicht an eine MobilCom-Pleite", so ein Händler. Mit Blick auf
den aktuellen Wahlkampf hofften einige Anleger auf ein Eingreifen durch die
Politik. Eine Übernahme durch einen anderen Mobilfunkkonzern hält der
Händler allerdings für unwahrscheinlich. Der Schuldenberg von MobilCom sei
dafür viel zu hoch. Möglicherweise würde man sich aber aus der Konkursmasse
bedienen. So könnte etwa das Festnetzgeschäft an Freenet fallen.
Ein weiteres Spekulationsmotiv stellten die geheimen Verträge zwischen
MobilCom und France Telecom dar. Niemand kenne deren Inhalt, diese könnten
aber noch einige Überraschungen bergen. Klar sei allerdings, dass die
MobilCom-Aktie nur für hartgesottene Zocker von Interesse sein kann.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
So so also keine klagen möglich! Oder?
Orange: Keine rechtl Risiken aus Ende MobilCom-Investitionen
Paris (vwd) - Die Orange SA sieht keine rechtlichen Risiken oder
finanzielle Auswirkungen im Zusammenhang mit der von ihrer
Muttergesellschaft France Telecom SA, beide Paris, vollzogenen Trennung von
der deutschen MobilCom AG, Büdelsdorf. Orange-CEO Jean-Francois Pontal sagte
am Freitag auf einer Pressekonferenz: "Unsere Anwälte sind sich sehr gewiss,
dass der Orange keine rechtlichen Schwierigkeiten aus der Aufgabe von
MobilCom erwachsen". Orange habe auch keine Rückstellungen zur Deckung ihres
Engagements bei MobilCom vorgenommen.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
Orange: Keine rechtl Risiken aus Ende MobilCom-Investitionen
Paris (vwd) - Die Orange SA sieht keine rechtlichen Risiken oder
finanzielle Auswirkungen im Zusammenhang mit der von ihrer
Muttergesellschaft France Telecom SA, beide Paris, vollzogenen Trennung von
der deutschen MobilCom AG, Büdelsdorf. Orange-CEO Jean-Francois Pontal sagte
am Freitag auf einer Pressekonferenz: "Unsere Anwälte sind sich sehr gewiss,
dass der Orange keine rechtlichen Schwierigkeiten aus der Aufgabe von
MobilCom erwachsen". Orange habe auch keine Rückstellungen zur Deckung ihres
Engagements bei MobilCom vorgenommen.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/mim
Die ersten geier kommen schon
***KPN: Werden um MobilCom-Kunden kämpfen
***KPN will weder MobilCom noch Teile davon übernehmen
***KPN: Werden um MobilCom-Kunden kämpfen
***KPN will weder MobilCom noch Teile davon übernehmen
Spoerr (freenet): Mittelfrist. neuer Mehrheitsaktionär möglich
Hamburg (vwd) - Die Internet-Tochter der MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte
bei einem Insolvenzverfahren der Muttergsellschaft einen neuen
Mehrheitsaktionär erhalten. Mittelfristig müsste sich ein Insolvenzverwalter
Gedanken machen, wer den 76prozentigen Anteil von MobilCom an der freenet.de
AG, Hamburg, übernimmt, sagte der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard
Spoerr am Freitag im Gespräch mit vwd*.
Dabei sei es auch möglich, dass die Anteile unter mehreren strategischen
oder Finanzinvestoren aufgeteilt oder auch Teile an die Börse gebracht
werden. Diese Frage stelle sich aber frühestens im kommenden Jahr. Den Wert
des Unternehmens bezifferte er auf 300 Mio bis 400 Mio EUR. Spoerr erklärte
zudem, dass das Festnetzgeschäft der MobilCom zügig übernommen werden soll.
Während der freenet-Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe, stehe die
Entscheidung des MobilCom-Kontrollgremiums noch aus. Die Vorverträge seien
aber unterschrieben.
(mehr/vwd/mbr/mim)
Hamburg (vwd) - Die Internet-Tochter der MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte
bei einem Insolvenzverfahren der Muttergsellschaft einen neuen
Mehrheitsaktionär erhalten. Mittelfristig müsste sich ein Insolvenzverwalter
Gedanken machen, wer den 76prozentigen Anteil von MobilCom an der freenet.de
AG, Hamburg, übernimmt, sagte der freenet-Vorstandsvorsitzende Eckhard
Spoerr am Freitag im Gespräch mit vwd*.
Dabei sei es auch möglich, dass die Anteile unter mehreren strategischen
oder Finanzinvestoren aufgeteilt oder auch Teile an die Börse gebracht
werden. Diese Frage stelle sich aber frühestens im kommenden Jahr. Den Wert
des Unternehmens bezifferte er auf 300 Mio bis 400 Mio EUR. Spoerr erklärte
zudem, dass das Festnetzgeschäft der MobilCom zügig übernommen werden soll.
Während der freenet-Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe, stehe die
Entscheidung des MobilCom-Kontrollgremiums noch aus. Die Vorverträge seien
aber unterschrieben.
(mehr/vwd/mbr/mim)
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Nachrichten über nachrichten - aktuell auch Gespräche zwischen der Landesregierung und MObilcom (http://www.traderbikerboerse.de/forum/showthread.php?postid=…)
Allein: der Firma wirds wenig nützen - ich sehe nicht, wo die Rettung sein soll...?
Allein: der Firma wirds wenig nützen - ich sehe nicht, wo die Rettung sein soll...?
Ich glaube auch nicht an eine erfolgreiche Klage gegen die Franzosen. Die Rechtsanwälte der Franzosen waren und sind einfach besser als die der MC und des Hr. Schmid. Der Verwaltungsrat hätte niemals diese Entscheidung getroffen, wenn er sich nicht zu 100 % über die rechtliche Situation sicher wäre.
Trotzdem muss man auch feststellen, das MC niemals alleine eine UMTS Lizens hätte ersteigern können.
Wenn hier von einer Insolvenz gesprochen wird ist dies auf jeden fall nicht richtig. Es muss von hunderten von privaten und firmen Insolvenzen gesprochen werden.
Vielen Dank Hr. Bo und der Franz. Regierung.
Trotzdem muss man auch feststellen, das MC niemals alleine eine UMTS Lizens hätte ersteigern können.
Wenn hier von einer Insolvenz gesprochen wird ist dies auf jeden fall nicht richtig. Es muss von hunderten von privaten und firmen Insolvenzen gesprochen werden.
Vielen Dank Hr. Bo und der Franz. Regierung.
@nielpferd: Was sagen Sie jetzt zu Ihrem Beitrag #2 im Thread http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…?
Grüße
Peer Share
Grüße
Peer Share
Orange sucht keine deutschen Partner - Wind-Investment bekräftigt
London (vwd) - Der französische Mobilfunkbetreiber Orange SA, Paris, hat
keine Pläne für eine Rückkehr an den deutschen Markt nach dem Kollaps ihres
früheren Partners, der MobilCom AG, Büdelsdorf. Orange-CEO Jean-Francois
Pontal sagte am Freitag vor Journalisten, in Deutschland reisende
Orange-Kunden werden über kommerzielle Beziehungen mit anderen Betreibern
bedient. Es sei von Orange aber in keiner Weise beabsichtigt, engere
Beziehungen mit Aktienbeteiligungen an deutschen Betreibern zu knüpfen.
Zugleich bestätigte der Sprecher, dass Orange - wie berichtet - eine
Kehrtwende in Bezug auf ihr Investment im Wind-Konsortium vollzogen habe. Es
werde nun als langfristig angesehen, nachdem zunächst ein Ausstieg erwogen
worden war. Wie COO Graham Howe, dazu sagte, folge Orange damit dem Vorbild
der Enel SpA, Rom. Sie hatte am Vortag bereits ihr Festhalten an Wind
bekannt gegeben. Howe zufolge, erhofft sich Orange einen größeren Einfluss
des Managements innerhalb von Wind.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/apo
London (vwd) - Der französische Mobilfunkbetreiber Orange SA, Paris, hat
keine Pläne für eine Rückkehr an den deutschen Markt nach dem Kollaps ihres
früheren Partners, der MobilCom AG, Büdelsdorf. Orange-CEO Jean-Francois
Pontal sagte am Freitag vor Journalisten, in Deutschland reisende
Orange-Kunden werden über kommerzielle Beziehungen mit anderen Betreibern
bedient. Es sei von Orange aber in keiner Weise beabsichtigt, engere
Beziehungen mit Aktienbeteiligungen an deutschen Betreibern zu knüpfen.
Zugleich bestätigte der Sprecher, dass Orange - wie berichtet - eine
Kehrtwende in Bezug auf ihr Investment im Wind-Konsortium vollzogen habe. Es
werde nun als langfristig angesehen, nachdem zunächst ein Ausstieg erwogen
worden war. Wie COO Graham Howe, dazu sagte, folge Orange damit dem Vorbild
der Enel SpA, Rom. Sie hatte am Vortag bereits ihr Festhalten an Wind
bekannt gegeben. Howe zufolge, erhofft sich Orange einen größeren Einfluss
des Managements innerhalb von Wind.
vwd/DJ/13.9.2002/sa/apo
@peerShare
Wenn Sie so schlau sind wie Sie immer tun, warum arbeiten Sie überhaupt noch oder viel mehr warum befassen Sie sich Tag für Tag mit dem schreiben und antworten von Threads??
Wenn Sie so schlau sind wie Sie immer tun, warum arbeiten Sie überhaupt noch oder viel mehr warum befassen Sie sich Tag für Tag mit dem schreiben und antworten von Threads??
ANALYSE/SES: Der seidene Faden bei MobilCom ist gerissen
Die Entscheidung von France Telecom (FT) zu MobilCom kommt nach
Einschätzung von SES Research nicht überraschend. Die Analysten gehen davon
aus, dass MobilCom Anfang/Mitte nächster Woche einen Insolvenzantrag stellen
wird. Näheres dazu sei im Rahmen einer für den Mittag des Berichtstages
angekündigten Pressekonferenz seitens MobilCom zu erwarten. Nach Ansicht von
SES dürfte es sich als äußerst schwierig gestalten, das Geschäft ohne FT
fortzusetzen. Zunächst bedürfe es dringend kurzfristig liquider Mittel, ein
neuer Kreditgeber sei derzeit jedoch nicht in Sicht.
Zudem müsse das Unternehmen, um mittel- bis langfristig wieder einen
positiven Cash-Flow erzielen zu können, massive Einschnitte vollziehen.
Diese Einschnitte beziehen sich aus Sicht der Analysten eine vollständige
Aufgabe des UMTS-Geschäfts inklusive Rückgabe der UMTS-Lizenz mit ein. +++
Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/gos
Die Entscheidung von France Telecom (FT) zu MobilCom kommt nach
Einschätzung von SES Research nicht überraschend. Die Analysten gehen davon
aus, dass MobilCom Anfang/Mitte nächster Woche einen Insolvenzantrag stellen
wird. Näheres dazu sei im Rahmen einer für den Mittag des Berichtstages
angekündigten Pressekonferenz seitens MobilCom zu erwarten. Nach Ansicht von
SES dürfte es sich als äußerst schwierig gestalten, das Geschäft ohne FT
fortzusetzen. Zunächst bedürfe es dringend kurzfristig liquider Mittel, ein
neuer Kreditgeber sei derzeit jedoch nicht in Sicht.
Zudem müsse das Unternehmen, um mittel- bis langfristig wieder einen
positiven Cash-Flow erzielen zu können, massive Einschnitte vollziehen.
Diese Einschnitte beziehen sich aus Sicht der Analysten eine vollständige
Aufgabe des UMTS-Geschäfts inklusive Rückgabe der UMTS-Lizenz mit ein. +++
Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/gos
Spoerr (freenet): Mittelfrist. neuer... (zwei)
Mit dem möglichen MobilCom-Insolvenzverwalter werde man "zügigst" in
Gespräche über den Kauf der Festnetzaktivitäten treten. "Wir werden
darlegen, dass dieses Geschäft ein kaum zu trennender Bestandteil von
freenet ist", sagte Spoerr. 85 Prozent des gesamten Festnetz-Verkehrs werde
durch freenet generiert. Die am Donnerstag geschlossene Vereinbarung mit
mediaways sehe zwar vor, zunächst nur einem geringen Teil des Traffic über
deren Netz abzuwickeln, dieser könne mittelfristig aber auch erhöht werden.
"Wenn es keine vernünftige Lösung für eine Übernahme gibt, dann wird das
Festnetzgeschäft defizitär", sagte Spoerr.
Das Festnetzgeschäft generiert den Angaben zufolge monatlich rund 2,5 Mrd
Minuten mit einem Jahres-Umsatz von 500 Mio bis 600 Mio EUR. Das EBIT im
ersten Halbjahr hatte bei 15,5 Mio EUR gelegen. Spoerr kündigte an, im Falle
einer Übernahme innerhalb eines Jahres 25 Mio EUR in das Geschäftsfeld
investieren zu wollen.
Den Wert von freenet von 300 Mio bis 400 Mio EUR begründet er damit, dass
in der Vergangenheit bei Übernahmen von vergleichbaren Unternehmen in Europa
pro aktiven Einwahlkunden 100 EUR gezahlt worden seien. freenet verfüge pro
3,3 Mio Einwahlkunden. Zudem habe man als zweitgrößter deutscher
Onlinedienst eine bessere Marktposition und arbeite profitabel im Gegensatz
zu anderen Unternehmen. Spoerr sagte aber zugleich, dass ein solcher Preis
wohl nur erreicht werden könne, wenn eine schlüssige Strategie für ein
gemeinsames Internet- und Festnetzgeschäft vorliegt. "ich glaube, dass wir
diese dem Insolvenzverwalter vermitteln können", so Spoerr.
Bereits jetzt sehe er sich als Kandidat für den Nemax50, "wenn sich der
Nebel um MobilCom gelichtet hat". Spätestens mit einer Festnetz-Übernahme
sei freenet aber ein Nemax50-Kandidat. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/mim
KPN: Werden um MobilCom-Kunden kämpfen
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, will für den Fall einer Insolvenz
von MobilCom AG, Büdelsdorf, um deren Kunden für ihre Tochter E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, kämpfen. Ein Sprecher von KPN sagte am
Freitag, ein Insolvenzantrag in den nächsten Tagen sei sehr wahrscheinlich.
Die E-Plus ist mit einem Anteil von 14 Prozent gegenwärtig der drittgrößte
Anbieter auf dem deutschen Markt. Sie wolle ihre Präsenz deutlich
verstärken, sagte der Sprecher. Er stellte zugleich klar, KPN werde nicht
versuchen, MobilCom oder Teile von ihr zu übernehmen.
vwd/13.9.2002/rz/sa
Mit dem möglichen MobilCom-Insolvenzverwalter werde man "zügigst" in
Gespräche über den Kauf der Festnetzaktivitäten treten. "Wir werden
darlegen, dass dieses Geschäft ein kaum zu trennender Bestandteil von
freenet ist", sagte Spoerr. 85 Prozent des gesamten Festnetz-Verkehrs werde
durch freenet generiert. Die am Donnerstag geschlossene Vereinbarung mit
mediaways sehe zwar vor, zunächst nur einem geringen Teil des Traffic über
deren Netz abzuwickeln, dieser könne mittelfristig aber auch erhöht werden.
"Wenn es keine vernünftige Lösung für eine Übernahme gibt, dann wird das
Festnetzgeschäft defizitär", sagte Spoerr.
Das Festnetzgeschäft generiert den Angaben zufolge monatlich rund 2,5 Mrd
Minuten mit einem Jahres-Umsatz von 500 Mio bis 600 Mio EUR. Das EBIT im
ersten Halbjahr hatte bei 15,5 Mio EUR gelegen. Spoerr kündigte an, im Falle
einer Übernahme innerhalb eines Jahres 25 Mio EUR in das Geschäftsfeld
investieren zu wollen.
Den Wert von freenet von 300 Mio bis 400 Mio EUR begründet er damit, dass
in der Vergangenheit bei Übernahmen von vergleichbaren Unternehmen in Europa
pro aktiven Einwahlkunden 100 EUR gezahlt worden seien. freenet verfüge pro
3,3 Mio Einwahlkunden. Zudem habe man als zweitgrößter deutscher
Onlinedienst eine bessere Marktposition und arbeite profitabel im Gegensatz
zu anderen Unternehmen. Spoerr sagte aber zugleich, dass ein solcher Preis
wohl nur erreicht werden könne, wenn eine schlüssige Strategie für ein
gemeinsames Internet- und Festnetzgeschäft vorliegt. "ich glaube, dass wir
diese dem Insolvenzverwalter vermitteln können", so Spoerr.
Bereits jetzt sehe er sich als Kandidat für den Nemax50, "wenn sich der
Nebel um MobilCom gelichtet hat". Spätestens mit einer Festnetz-Übernahme
sei freenet aber ein Nemax50-Kandidat. +++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/mim
KPN: Werden um MobilCom-Kunden kämpfen
Amsterdam (vwd) - Die KPN NV, Den Haag, will für den Fall einer Insolvenz
von MobilCom AG, Büdelsdorf, um deren Kunden für ihre Tochter E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf, kämpfen. Ein Sprecher von KPN sagte am
Freitag, ein Insolvenzantrag in den nächsten Tagen sei sehr wahrscheinlich.
Die E-Plus ist mit einem Anteil von 14 Prozent gegenwärtig der drittgrößte
Anbieter auf dem deutschen Markt. Sie wolle ihre Präsenz deutlich
verstärken, sagte der Sprecher. Er stellte zugleich klar, KPN werde nicht
versuchen, MobilCom oder Teile von ihr zu übernehmen.
vwd/13.9.2002/rz/sa
IG Metall hat bei MobilCom-Insolvenzverwalter keinen Favoriten
Rendsburg (vwd) - Die IG Metall hat bei der Auswahl des
Insolvenzverwalters für die MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen Favoriten. Jobst
Wellensiek sei aber eine der Persönlichkeiten, die einen
Unternehmenszusammenbruch dieser Größe professionell handeln könne, sagte
Sprecher Kai Petersen am Freitag zu vwd. Zuvor hatten Medien berichtet, dass
die Gewerkschaft Wellensiek favorisiere. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
Rendsburg (vwd) - Die IG Metall hat bei der Auswahl des
Insolvenzverwalters für die MobilCom AG, Büdelsdorf, keinen Favoriten. Jobst
Wellensiek sei aber eine der Persönlichkeiten, die einen
Unternehmenszusammenbruch dieser Größe professionell handeln könne, sagte
Sprecher Kai Petersen am Freitag zu vwd. Zuvor hatten Medien berichtet, dass
die Gewerkschaft Wellensiek favorisiere. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
Eigentlich müsste ich diesen thread ja beenden da es kein übernahmeangebot mehr gibt ! Oder?
MobilCom: Werden "zeitnah" über Insolvenzantrag befinden
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will "sehr zeitnah" eine
Entscheidung über einen möglichen Insolvenzantrag fällen. Vorab seien jedoch
"abschließend klärende Gespräche mit der France Telecom" nötig. Dem Vorstand
sei es durch die Beendigung der Partnerschaft durch France Telecom
voraussichtlich nicht möglich, die für den Geschäftsbetrieb notwendige
Liquidität bereitzustellen. Da die FT mit der Aufkündigung der
Geschäftsbeziehungen gegen die vertraglichen Bestimmungen der vereinbarten
Kooperation verstoße, werde eine Klage auf Schadensersatz geprüft.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
France Telecom lässt MobilCom fallen - Kurssturz der Aktie (Zus)
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Am Ende waren alle Hoffnungen vergebens: Die
MobilCom AG, einstiger Börsenstar des Neuen Marktes, steht kurz vor der
Insolvenz. Rund 5.500 Arbeitsnehmer wären von einer Pleite betroffen. Der
Verwaltungsrat des früheren Partnerunternehmens France Telecom SA, Paris,
hat am Donnerstagabend entschieden, die Investitionen bei MobilCom zu
stoppen. Zwar spricht die Bundesregierung weiter mit der Pariser Regierung
über eine mögliche Rettung der deutschen Gesellschaft, die Chancen werden
von Beobachtern allerdings als gering angesehen. Die MobilCom-Aktie stürzte
am Freitagvormittag um 50 Prozent auf 0,90 EUR.
Zur finanziellen Bedrängnis der France Telecom hätten unter anderem die
hohen Preise für die UMTS-Lizenzen in Deutschland und in Großbritannien
beigetragen, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Francis
Mer am Freitag in einem Radiointerview. Die Schuld für die Situation bei dem
Telekomkonzern treffe sowohl den Staat als auch das Management. Der
französische Staat hält rund 54 Prozent an der France Telecom. Der
Nachfolger für den zurückgetretenen Verwaltungsratvorsitzenden Michel Bon
soll in den nächsten Wochen ernannt werden.
"Wir müssen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um die
Glaubwürdigkeit der Gesellschaft wieder herzustellen", sagte Mer. Als Teil
eines Rettungsplans werde die Regierung mit einem sehr substanziellen Betrag
die Kapitalbasis der schuldenbeladenen France Telecom stärken, sagte der
Minister. Für das erste Halbjahr hat der Konzern einen Verlust von 12,2 Mrd
EUR ausgewiesen, der Schuldenstand belief sich auf 69,7 Mrd EUR. Für das
MobilCom-Engagement wurde eine Rückstellung von 7,3 Mrd EUR vorgenommen.
Nun könnte sich ein jahrelanger Rechtsstreit über die Verpflichtungen der
France Telecom gegenüber der MobilCom entwickeln. In einer ersten
Stellungnahme erklärte MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid,
dass der Ausstieg bei MobilCom "die schlechteste aller denkbaren Lösungen"
für das Unternehmen sei. France Telecom habe sich ausschließlich getrieben
von den eigenen Interessen "aus der Verantwortung gestohlen". Nun müssten
die Gerichte "über das nach meiner Meinung skandalöse und rechtsbrecherische
Verhalten von France Telecom urteilen", sagte Schmid.
Invesco-Fondsmanager Jochen Mathee geht davon aus, dass es für die
MobilCom AG einen Käufer geben wird, wenn das Unternehmen in die Insolvenz
gehen sollte. Das Geschäftsmodell der MobilCom eigne sich zur Fortführung,
sagte Mathee. Die Gefährdung der Arbeitsplätze ist seiner Ansicht nach kein
Problem, da die Arbeitnehmer bei einem potenziellen Käufer unterkommen
könnten. Die Arbeitsplatzgefährdung sei ein wahlkampfgetriebenes Thema.
Die MobilCom-Internettochter freenet hat angekündigt, dass das
Festnetzgeschäft von MobilCom zügig übernommen werden soll. Während der
freenet-Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe, stehe die Entscheidung des
MobilCom-Gremiums noch aus. Die Vorverträge seien aber unterschrieben.
vwd/13.9.2002/apo/mim
MobilCom: Werden "zeitnah" über Insolvenzantrag befinden
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will "sehr zeitnah" eine
Entscheidung über einen möglichen Insolvenzantrag fällen. Vorab seien jedoch
"abschließend klärende Gespräche mit der France Telecom" nötig. Dem Vorstand
sei es durch die Beendigung der Partnerschaft durch France Telecom
voraussichtlich nicht möglich, die für den Geschäftsbetrieb notwendige
Liquidität bereitzustellen. Da die FT mit der Aufkündigung der
Geschäftsbeziehungen gegen die vertraglichen Bestimmungen der vereinbarten
Kooperation verstoße, werde eine Klage auf Schadensersatz geprüft.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
France Telecom lässt MobilCom fallen - Kurssturz der Aktie (Zus)
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Am Ende waren alle Hoffnungen vergebens: Die
MobilCom AG, einstiger Börsenstar des Neuen Marktes, steht kurz vor der
Insolvenz. Rund 5.500 Arbeitsnehmer wären von einer Pleite betroffen. Der
Verwaltungsrat des früheren Partnerunternehmens France Telecom SA, Paris,
hat am Donnerstagabend entschieden, die Investitionen bei MobilCom zu
stoppen. Zwar spricht die Bundesregierung weiter mit der Pariser Regierung
über eine mögliche Rettung der deutschen Gesellschaft, die Chancen werden
von Beobachtern allerdings als gering angesehen. Die MobilCom-Aktie stürzte
am Freitagvormittag um 50 Prozent auf 0,90 EUR.
Zur finanziellen Bedrängnis der France Telecom hätten unter anderem die
hohen Preise für die UMTS-Lizenzen in Deutschland und in Großbritannien
beigetragen, sagte der französische Wirtschafts- und Finanzminister Francis
Mer am Freitag in einem Radiointerview. Die Schuld für die Situation bei dem
Telekomkonzern treffe sowohl den Staat als auch das Management. Der
französische Staat hält rund 54 Prozent an der France Telecom. Der
Nachfolger für den zurückgetretenen Verwaltungsratvorsitzenden Michel Bon
soll in den nächsten Wochen ernannt werden.
"Wir müssen die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, um die
Glaubwürdigkeit der Gesellschaft wieder herzustellen", sagte Mer. Als Teil
eines Rettungsplans werde die Regierung mit einem sehr substanziellen Betrag
die Kapitalbasis der schuldenbeladenen France Telecom stärken, sagte der
Minister. Für das erste Halbjahr hat der Konzern einen Verlust von 12,2 Mrd
EUR ausgewiesen, der Schuldenstand belief sich auf 69,7 Mrd EUR. Für das
MobilCom-Engagement wurde eine Rückstellung von 7,3 Mrd EUR vorgenommen.
Nun könnte sich ein jahrelanger Rechtsstreit über die Verpflichtungen der
France Telecom gegenüber der MobilCom entwickeln. In einer ersten
Stellungnahme erklärte MobilCom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid,
dass der Ausstieg bei MobilCom "die schlechteste aller denkbaren Lösungen"
für das Unternehmen sei. France Telecom habe sich ausschließlich getrieben
von den eigenen Interessen "aus der Verantwortung gestohlen". Nun müssten
die Gerichte "über das nach meiner Meinung skandalöse und rechtsbrecherische
Verhalten von France Telecom urteilen", sagte Schmid.
Invesco-Fondsmanager Jochen Mathee geht davon aus, dass es für die
MobilCom AG einen Käufer geben wird, wenn das Unternehmen in die Insolvenz
gehen sollte. Das Geschäftsmodell der MobilCom eigne sich zur Fortführung,
sagte Mathee. Die Gefährdung der Arbeitsplätze ist seiner Ansicht nach kein
Problem, da die Arbeitnehmer bei einem potenziellen Käufer unterkommen
könnten. Die Arbeitsplatzgefährdung sei ein wahlkampfgetriebenes Thema.
Die MobilCom-Internettochter freenet hat angekündigt, dass das
Festnetzgeschäft von MobilCom zügig übernommen werden soll. Während der
freenet-Aufsichtsrat bereits zugestimmt habe, stehe die Entscheidung des
MobilCom-Gremiums noch aus. Die Vorverträge seien aber unterschrieben.
vwd/13.9.2002/apo/mim
***MobilCom: Insolvenzantrag am Freitag "sehr wahrscheinlich"
Kreise: Vodafone hat kein Interesse an MobilCom-Teilen
Düsseldorf (vwd) - Die deutsche Tochter der Vodafone Group plc, Newbury,
hat kein Interesse daran, im Falle einer Insolvenz die Büdelsdorfer MobilCom
AG oder Teile des Unternehmens zu übernehmen. Die Zahl der MobilCom-Kunden
von fünf Millionen sei nicht entscheidend für Vodafone, heißt es am Freitag
in Branchenkreisen. Das britische Mobilfunkunternehmen strebe vielmehr einen
hohen monatlichen Umsatz pro Kunde an, und unter diesem Gesichtspunkt seien
die MobilCom-Kunden vergleichsweise wenig attraktiv.
Ein Kauf von Unternehmensteilen werde deshalb für Vodafone nicht in Frage
kommen, zumal von einem hohen Preis für die zu übernehmenden Kunden
auszugehen sei. Eher werde Vodafone durch Werbung und Marketing versuchen,
einige Kunden zum Wechsel anzuregen.
+++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/apo
Kreise: Vodafone hat kein Interesse an MobilCom-Teilen
Düsseldorf (vwd) - Die deutsche Tochter der Vodafone Group plc, Newbury,
hat kein Interesse daran, im Falle einer Insolvenz die Büdelsdorfer MobilCom
AG oder Teile des Unternehmens zu übernehmen. Die Zahl der MobilCom-Kunden
von fünf Millionen sei nicht entscheidend für Vodafone, heißt es am Freitag
in Branchenkreisen. Das britische Mobilfunkunternehmen strebe vielmehr einen
hohen monatlichen Umsatz pro Kunde an, und unter diesem Gesichtspunkt seien
die MobilCom-Kunden vergleichsweise wenig attraktiv.
Ein Kauf von Unternehmensteilen werde deshalb für Vodafone nicht in Frage
kommen, zumal von einem hohen Preis für die zu übernehmenden Kunden
auszugehen sei. Eher werde Vodafone durch Werbung und Marketing versuchen,
einige Kunden zum Wechsel anzuregen.
+++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/apo
@Nielpferd: Ist das die Antwort für Ihre Ignoranz, die Fakten selbst dann zu ignorieren, wenn Sie Ihnen praktisch vorgelesen werden?
***mm02 interessiert an MobilCom-Kunden, aber nicht an Aktiva
RTK bitte,
danke
danke
0,92 x
DSW prüft Schadenersatzansprüche von MobilCom-Aktionären
Hamburg (vwd) - Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW)
prüft, ob die Kleinaktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf,
Schadenersatzansprüche stellen können. Zu diesem Zweck werde man auch
Kontakt zum Insolvenzverwalter aufnehmen, sagte Sprecher Dirk Unrau am
Freitag auf Anfrage von vwd. Die Ansprüche könnten sich sowohl gegen die
MobilCom AG als auch die France Telecom SA, Paris, richten. In der Frage, ob
France Telecom mit Blick auf das Übernahmegesetz verpflichtet gewesen sei,
den MobilCom-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen, würden sich die
Ansprüche gegen France Telecom richten.
Gehe es hingegen darum, ob die MobilCom-Aktionärin France Telecom den
anderen Aktionären durch ihr Verhalten geschadet habe, richteten sich die
Ansprüche der anderen Aktionäre gegen MobilCom.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
DSW prüft Schadenersatzansprüche von MobilCom-Aktionären
Hamburg (vwd) - Die Deutsche Schutzgemeinschaft für Wertpapierbesitz (DSW)
prüft, ob die Kleinaktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf,
Schadenersatzansprüche stellen können. Zu diesem Zweck werde man auch
Kontakt zum Insolvenzverwalter aufnehmen, sagte Sprecher Dirk Unrau am
Freitag auf Anfrage von vwd. Die Ansprüche könnten sich sowohl gegen die
MobilCom AG als auch die France Telecom SA, Paris, richten. In der Frage, ob
France Telecom mit Blick auf das Übernahmegesetz verpflichtet gewesen sei,
den MobilCom-Aktionären ein Übernahmeangebot zu machen, würden sich die
Ansprüche gegen France Telecom richten.
Gehe es hingegen darum, ob die MobilCom-Aktionärin France Telecom den
anderen Aktionären durch ihr Verhalten geschadet habe, richteten sich die
Ansprüche der anderen Aktionäre gegen MobilCom.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
0,90 x
Ich frage mich ob bei stellung des insolvenz-antrages der kurs ausgesetzt wird?
Weiss doch eh schon jeder!
MobilCom: Insolvenzantrag am Freitag "sehr wahrscheinlich"
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird "sehr
wahrscheinlich" noch am Freitag einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahren stellen. Eine Entscheidung dazu sei aber noch nicht
gefallen, sagte ein MobilCom-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Von daher
müsse er Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Thomas Grenz in Agenturberichten
relativieren, dass definitiv heute der Antrag gestellt werde.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/mim
Ich frage mich ob bei stellung des insolvenz-antrages der kurs ausgesetzt wird?
Weiss doch eh schon jeder!
MobilCom: Insolvenzantrag am Freitag "sehr wahrscheinlich"
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, wird "sehr
wahrscheinlich" noch am Freitag einen Antrag auf Eröffnung eines
Insolvenzverfahren stellen. Eine Entscheidung dazu sei aber noch nicht
gefallen, sagte ein MobilCom-Sprecher am Freitag auf Anfrage. Von daher
müsse er Aussagen des Vorstandsvorsitzenden Thomas Grenz in Agenturberichten
relativieren, dass definitiv heute der Antrag gestellt werde.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/mim
0,90 x
ANALYSE/IR erwartet Insolvenz von MobilCom
Independent Research (IR) erwartet eine baldige Insolvenz von MobilCom.
Eine Übernahme des Mobilfunkanbieters sei unwahrscheinlich, so der
zuständige Analyst Norbert Kretlow. Angesichts der unsicheren
UMTS-Aussichten sei eine Übernahme der Verbindlichkeiten von sechs Mrd EUR
einfach zu hoch. Ob bzw welchen Anteil der Schulden France Telecom (FT)
übernehmen muss sei hinsichtlich der nicht veröffentlichten Verträge
zwischen MobilCom und FT nicht eindeutig. Offenbar seien die Franzosen keine
Bürgschaft eingegangen, es bestünde allerdings ein Anspruch auf die
Finanzierung des UMTS-Aufbaus von MobilCom.
Es sei nicht klar, inwieweit dieser Anspruch nach einer Insolvenz von
MobilCom noch Bestand habe oder ob aus der Nichterfüllung
Schadensersatzansprüche resultierten. Es sei auch durchaus denkbar, dass FT
die Verträge zurecht gekündigt habe. Auch bleibe die Frage offen, ob die
MobilCom-Aktionäre einen Anspruch auf Entschädigung haben, so Kretlow. Ohne
Kenntnis des Vertragsinhalts seien diese Fragen nicht endgültig zu
beantworten.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
ANALYSE/IR erwartet Insolvenz von MobilCom
Independent Research (IR) erwartet eine baldige Insolvenz von MobilCom.
Eine Übernahme des Mobilfunkanbieters sei unwahrscheinlich, so der
zuständige Analyst Norbert Kretlow. Angesichts der unsicheren
UMTS-Aussichten sei eine Übernahme der Verbindlichkeiten von sechs Mrd EUR
einfach zu hoch. Ob bzw welchen Anteil der Schulden France Telecom (FT)
übernehmen muss sei hinsichtlich der nicht veröffentlichten Verträge
zwischen MobilCom und FT nicht eindeutig. Offenbar seien die Franzosen keine
Bürgschaft eingegangen, es bestünde allerdings ein Anspruch auf die
Finanzierung des UMTS-Aufbaus von MobilCom.
Es sei nicht klar, inwieweit dieser Anspruch nach einer Insolvenz von
MobilCom noch Bestand habe oder ob aus der Nichterfüllung
Schadensersatzansprüche resultierten. Es sei auch durchaus denkbar, dass FT
die Verträge zurecht gekündigt habe. Auch bleibe die Frage offen, ob die
MobilCom-Aktionäre einen Anspruch auf Entschädigung haben, so Kretlow. Ohne
Kenntnis des Vertragsinhalts seien diese Fragen nicht endgültig zu
beantworten.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/13.9.2002/mpt/ps
***Regierung stellt Bürgschaften für MobilCom in Aussicht
Regierung stellt Bürgschaften für MobilCom in Aussicht
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat sich am Freitag für den Erhalt der
MobilCom AG, Büdelsdorf, eingesetzt. "MobilCom ist ein, soweit wir das
wissen, in seinen Kernbereichen gesundes Unternehmen, das man guten
Gewissens fortführen kann", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin
Charima Reinhardt in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder sei sich mit der
schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis darüber einig,
"dass Bund und Land im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles tun werden, um eine
Fortführung des Unternehmens zu ermöglichen, beispielsweise durch die
Gewährung von Bürgschaften", betonte sie.
(mehr/vwd/ak/apo)
Bund: UMTS-Lizenz von MobilCom bleibt in Konkursmasse
Berlin (vwd) - Die UMTS-Lizenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird nach
Angaben eines Sprechers des Bundeswirtschaftsministeriums im Fall einer
Insolvenz Bestandteil der Konkursmasse sein. "Die Lizenz gehört MobilCom und
die bleibt auch erst einmal dort, ist also in der Konkursmasse, falls es zu
einem solchen kommt", sagte der BMWi-Sprecher am Freitag in Berlin. Derzeit
sei noch nicht zu sagen, wie alles im Einzelnen verlaufen werde.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller werde Freitag zu einem Gespräch
einladen, bei dem zunächst die Situation zu erörtern sei.
Müller wolle sich zunächst kundig machen, wie die Lage im Einzelnen
aussehe, sagte der Sprecher. Einzelheiten zum Gespräch müssten noch geklärt
werden. Der Minister werde dieses persönlich führen. Wo, in welcher Form und
wann genau werde sich im Verlauf des Tages klären, sagte der Sprecher.
+++Beate Preuschoff
vwd/13.9.2002/bp/apo
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung hat sich am Freitag für den Erhalt der
MobilCom AG, Büdelsdorf, eingesetzt. "MobilCom ist ein, soweit wir das
wissen, in seinen Kernbereichen gesundes Unternehmen, das man guten
Gewissens fortführen kann", sagte die stellvertretende Regierungssprecherin
Charima Reinhardt in Berlin. Bundeskanzler Gerhard Schröder sei sich mit der
schleswig-holsteinischen Ministerpräsidentin Heide Simonis darüber einig,
"dass Bund und Land im Rahmen ihrer Möglichkeiten alles tun werden, um eine
Fortführung des Unternehmens zu ermöglichen, beispielsweise durch die
Gewährung von Bürgschaften", betonte sie.
(mehr/vwd/ak/apo)
Bund: UMTS-Lizenz von MobilCom bleibt in Konkursmasse
Berlin (vwd) - Die UMTS-Lizenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird nach
Angaben eines Sprechers des Bundeswirtschaftsministeriums im Fall einer
Insolvenz Bestandteil der Konkursmasse sein. "Die Lizenz gehört MobilCom und
die bleibt auch erst einmal dort, ist also in der Konkursmasse, falls es zu
einem solchen kommt", sagte der BMWi-Sprecher am Freitag in Berlin. Derzeit
sei noch nicht zu sagen, wie alles im Einzelnen verlaufen werde.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller werde Freitag zu einem Gespräch
einladen, bei dem zunächst die Situation zu erörtern sei.
Müller wolle sich zunächst kundig machen, wie die Lage im Einzelnen
aussehe, sagte der Sprecher. Einzelheiten zum Gespräch müssten noch geklärt
werden. Der Minister werde dieses persönlich führen. Wo, in welcher Form und
wann genau werde sich im Verlauf des Tages klären, sagte der Sprecher.
+++Beate Preuschoff
vwd/13.9.2002/bp/apo
SdK: Klagen bringen MobilCom-Kleinaktionäre nicht weiter
München (vwd) - Die Kleinaktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, können
ihre Situation durch Klagen nach Ansicht der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK), Frankfurt, nicht verbessern. Es sei nicht seriös,
Klagen gegen MobilCom oder France Telecom SA, Paris, anzukündigen und damit
den Anlegern Hoffnung zu machen, sagte Sprecher Markus Straub am Freitag auf
Anfrage von vwd. Es gebe keine Ansatzmöglichkeiten, gegen irgendjemanden zu
klagen. Die Risiken des Engagements seien den Anlegern bewusst gewesen.
(mehr/vwd/kib/mim)
München (vwd) - Die Kleinaktionäre der MobilCom AG, Büdelsdorf, können
ihre Situation durch Klagen nach Ansicht der Schutzgemeinschaft der
Kleinaktionäre (SdK), Frankfurt, nicht verbessern. Es sei nicht seriös,
Klagen gegen MobilCom oder France Telecom SA, Paris, anzukündigen und damit
den Anlegern Hoffnung zu machen, sagte Sprecher Markus Straub am Freitag auf
Anfrage von vwd. Es gebe keine Ansatzmöglichkeiten, gegen irgendjemanden zu
klagen. Die Risiken des Engagements seien den Anlegern bewusst gewesen.
(mehr/vwd/kib/mim)
Regierung stellt Bürgschaften für MobilCom in Aussicht (zwei)
Reinhardt sagte, zu denken sei nicht nur an die 5.000 Beschäftigten von
MobilCom, sondern auch an die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen,
die von ihr abhingen, und nicht zuletzt auch an die fünf Millionen Kunden.
Die Bundesregierung bedaure die Entscheidung von France Telecom, aus ihren
vertraglichen Verpflichtungen gegenüber MobilCom auszusteigen, sehr und habe
sich nachdrücklich dafür eingesetzt, dass das französische Unternehmen seine
vertraglichen Verpflichtungen einhalte und sich nicht aus seinem Engagament
in Deutschland zurückziehe.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller werde bei seinem kurzfristig
anberaumten Gespräch gemeinsam mit dem Land, dem Vorstand von MobilCom und
den Kredit gewährenden Banken über Möglichkeiten einer Lösung zu beraten,
konkretisierte Reinhardt. Ferner habe Bundeskanzler Gerhard Schröder auch
Justizministerin Herta Däubler-Gmelin gebeten, "MobilCom bei der Wahrung
seiner Rechtsposition gegenüber France Telecom zu begleiten".
+++ Andreas Kißler
vwd/13.9.2002/ak/mim
Reinhardt sagte, zu denken sei nicht nur an die 5.000 Beschäftigten von
MobilCom, sondern auch an die zahlreichen kleinen und mittleren Unternehmen,
die von ihr abhingen, und nicht zuletzt auch an die fünf Millionen Kunden.
Die Bundesregierung bedaure die Entscheidung von France Telecom, aus ihren
vertraglichen Verpflichtungen gegenüber MobilCom auszusteigen, sehr und habe
sich nachdrücklich dafür eingesetzt, dass das französische Unternehmen seine
vertraglichen Verpflichtungen einhalte und sich nicht aus seinem Engagament
in Deutschland zurückziehe.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller werde bei seinem kurzfristig
anberaumten Gespräch gemeinsam mit dem Land, dem Vorstand von MobilCom und
den Kredit gewährenden Banken über Möglichkeiten einer Lösung zu beraten,
konkretisierte Reinhardt. Ferner habe Bundeskanzler Gerhard Schröder auch
Justizministerin Herta Däubler-Gmelin gebeten, "MobilCom bei der Wahrung
seiner Rechtsposition gegenüber France Telecom zu begleiten".
+++ Andreas Kißler
vwd/13.9.2002/ak/mim
RegTP will bei MobilCom zunächst keine Schritte einleiten
Bonn (vwd) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) will im Falle eines Insolvenzantrages der Büdelsdorfer MobilCom AG
zunächst keine Schritte im Zusammenhang mit der UMTS-Lizenz des Unternehmens
einleiten. Ein mögliches Insolvenzverfahren habe das Ziel, MobilCom zu
erhalten, nur im Falle eines endgültigen Konkurses werde die Lizenz an den
Regulierer zurückfallen, sagte ein Sprecher der Behörde am Freitag zu vwd.
Verkauft werden könne die Lizenz derzeit nicht. Ein möglicher Interessent an
der Lizenz müsste sich an MobilCom beteiligen. Dies sei jedoch nur möglich,
wenn der mögliche Investor nicht bereits eine UMTS-Lizenz besitze.
Falls die Lizenz an den Regulierer zurückfallen sollte, müsse über den
Zeitpunkt und das Verfahren einer erneuten Ausschreibung beraten werden. Am
wahrscheinlichsten sei es, dass die Lizenz nur den fünf Anbietern im
deutsche Markt angeboten werde, die bereits mit einer UMTS-Lizenz
ausgestattet sind. +++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/apo
Bonn (vwd) - Die Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post
(RegTP) will im Falle eines Insolvenzantrages der Büdelsdorfer MobilCom AG
zunächst keine Schritte im Zusammenhang mit der UMTS-Lizenz des Unternehmens
einleiten. Ein mögliches Insolvenzverfahren habe das Ziel, MobilCom zu
erhalten, nur im Falle eines endgültigen Konkurses werde die Lizenz an den
Regulierer zurückfallen, sagte ein Sprecher der Behörde am Freitag zu vwd.
Verkauft werden könne die Lizenz derzeit nicht. Ein möglicher Interessent an
der Lizenz müsste sich an MobilCom beteiligen. Dies sei jedoch nur möglich,
wenn der mögliche Investor nicht bereits eine UMTS-Lizenz besitze.
Falls die Lizenz an den Regulierer zurückfallen sollte, müsse über den
Zeitpunkt und das Verfahren einer erneuten Ausschreibung beraten werden. Am
wahrscheinlichsten sei es, dass die Lizenz nur den fünf Anbietern im
deutsche Markt angeboten werde, die bereits mit einer UMTS-Lizenz
ausgestattet sind. +++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/apo
klasse,wer hat denn bisher noch keine UMTS lizenz?
SdK: Klagen bringen MobilCom-Kleinaktionäre nicht weiter (zwei)
Die Anleger müssten jetzt überlegen, ob sie ihre Aktien verkaufen wollen,
um wenigstens die Verluste zu realisieren und bei der Steuererklärung
aufzuführen. Hier stelle sich aber die Frage, ob der Verkauf mehr einbringe
als er an Gebühren erfordere. Andererseits fliege MobilCom nach Stellung
eines Insolvenzantrages schnell aus dem Neuen Markt und verschwinde
möglicherweise später ganz von der Börse, so dass sich die Aktien gar nicht
mehr verkaufen ließen.
Der Sprecher verwies auf Erfahrungen, die die SdK mit Unternehmen des
Neuen Marktes gemacht hat. Bisher gebe es noch keine einzige Entscheidung,
wonach Anleger Schadenersatz erhielten, wenn Unternehmen gelogen hätten,
sagte Straub. Das könne nicht ermutigen. Klage einreichen könnte hingegen
MobilCom. Ob dafür aber genug Geld vorhanden sei, sei fraglich. Die mögliche
Verfahrensdauer dürfe dabei nicht außer acht gelassen werden.
Die Schutzgemeinschaft hat nach den Worten Straubs den MobilCom-Anlegern
schon vor Monaten geraten, sich wegen des hohen Risikos aus dem Engagement
zurückzuziehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Die Anleger müssten jetzt überlegen, ob sie ihre Aktien verkaufen wollen,
um wenigstens die Verluste zu realisieren und bei der Steuererklärung
aufzuführen. Hier stelle sich aber die Frage, ob der Verkauf mehr einbringe
als er an Gebühren erfordere. Andererseits fliege MobilCom nach Stellung
eines Insolvenzantrages schnell aus dem Neuen Markt und verschwinde
möglicherweise später ganz von der Börse, so dass sich die Aktien gar nicht
mehr verkaufen ließen.
Der Sprecher verwies auf Erfahrungen, die die SdK mit Unternehmen des
Neuen Marktes gemacht hat. Bisher gebe es noch keine einzige Entscheidung,
wonach Anleger Schadenersatz erhielten, wenn Unternehmen gelogen hätten,
sagte Straub. Das könne nicht ermutigen. Klage einreichen könnte hingegen
MobilCom. Ob dafür aber genug Geld vorhanden sei, sei fraglich. Die mögliche
Verfahrensdauer dürfe dabei nicht außer acht gelassen werden.
Die Schutzgemeinschaft hat nach den Worten Straubs den MobilCom-Anlegern
schon vor Monaten geraten, sich wegen des hohen Risikos aus dem Engagement
zurückzuziehen.
+++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Schleswig-Holstein setzt bei MobilCom auf Hilfe des Bundes
Kiel (vwd) - Schleswig-Holstein setzt bei seinen Bemühungen um den Erhalt
der Arbeitsplätze bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, auf eine Unterstützung
des Bundes. Dieses Problem könne das Land nicht alleine schultern, sagte
Ministerpräsidentin Heide Simonis am Freitag. Ziel sei es die Kernbereiche
des Mobilfunkunternehmens zu erhalten und damit möglichst viele der 5.500
Arbeitsplätze. Zumindest erhalten werden sollten die Unternehmensteile, die
rentabel seien oder in absehbarer Zeit umstrukturiert werden könnten, sagte
Simonis. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
Kiel (vwd) - Schleswig-Holstein setzt bei seinen Bemühungen um den Erhalt
der Arbeitsplätze bei der MobilCom AG, Büdelsdorf, auf eine Unterstützung
des Bundes. Dieses Problem könne das Land nicht alleine schultern, sagte
Ministerpräsidentin Heide Simonis am Freitag. Ziel sei es die Kernbereiche
des Mobilfunkunternehmens zu erhalten und damit möglichst viele der 5.500
Arbeitsplätze. Zumindest erhalten werden sollten die Unternehmensteile, die
rentabel seien oder in absehbarer Zeit umstrukturiert werden könnten, sagte
Simonis. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/mim
***MobilCom: Schleswig-Holstein sagt Finanz-Unterstützung zu
***MobilCom: Höhe der Unterstützung nicht geklärt
***MobilCom: Höhe der Unterstützung nicht geklärt
MobilCom/Schmid: France Telecom muss alle Schulden übernehmen
Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, muss nach Ansicht von
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid von den Schulden des Unternehmens
"jeden Cent übernehmen". Auch bei einem möglichen Konkurs von MobilCom müsse
die France Telecom für alle angefallen Schulden für den Erwerb der
UMTS-Lizenz und den UMTS-Aufbau gerade stehen, sagte Schmid am Freitag in
Hamburg.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
Hamburg (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, muss nach Ansicht von
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid von den Schulden des Unternehmens
"jeden Cent übernehmen". Auch bei einem möglichen Konkurs von MobilCom müsse
die France Telecom für alle angefallen Schulden für den Erwerb der
UMTS-Lizenz und den UMTS-Aufbau gerade stehen, sagte Schmid am Freitag in
Hamburg.
+++ Michael Brendel
vwd/13.9.2002/mbr/apo
ja verdammt noch mal schmid
her mit den dokumenten, die das belegen.
Die aussage passt allerdings zur offiziellen FT Meldung von gestern:
... wir haben vorsorge zur übernahme der schulden der banken und lieferanten getroffen ...
gruss piscator
her mit den dokumenten, die das belegen.
Die aussage passt allerdings zur offiziellen FT Meldung von gestern:
... wir haben vorsorge zur übernahme der schulden der banken und lieferanten getroffen ...
gruss piscator
MobilCom: Unklar, ob FT die MobilCom-Schulden übernimmt
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist eigenen Angaben
zufolge nicht sicher, ob sie ein Unternehmen mit sechs Mrd EUR Schulden ist
oder nicht. Es gebe zwar eine entsprechende Erklärung der France Telecom SA,
Paris, die Schulden zu übernehmen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Freitag in Büdelsdorf. Schwarz auf weiß habe man das aber nicht. Der
Sprecher bezog sich auf eine Erklärung des französischen Unternehmens vom
Vortag, die Schulden übernehmen zu wollen. Die Höhe der Schulden bezifferte
Quaritsch mit sechs Mrd EUR.
(mehr/vwd/kib/apo)
MobilCom: Unklar, ob FT die MobilCom-Schulden übernimmt (zwei)
Laut Quaritsch hängt von der Klärung dieser Frage ab, ob MobilCom noch im
Laufe des Tages oder erst in der kommenden Woche einen Antrag auf Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens stellt. Die Entscheidung darüber soll noch im
Laufe des Nachmittages fallen.
Die Vermutung, dass France Telecom die Schulden nicht übernehmen könnte,
begründete der Sprecher damit, dass es für die Übernahme der Schulden keinen
rechtsgültigen Vertrag gebe, sondern nur eine Absichtserklärung von France
Telecom. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist eigenen Angaben
zufolge nicht sicher, ob sie ein Unternehmen mit sechs Mrd EUR Schulden ist
oder nicht. Es gebe zwar eine entsprechende Erklärung der France Telecom SA,
Paris, die Schulden zu übernehmen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am
Freitag in Büdelsdorf. Schwarz auf weiß habe man das aber nicht. Der
Sprecher bezog sich auf eine Erklärung des französischen Unternehmens vom
Vortag, die Schulden übernehmen zu wollen. Die Höhe der Schulden bezifferte
Quaritsch mit sechs Mrd EUR.
(mehr/vwd/kib/apo)
MobilCom: Unklar, ob FT die MobilCom-Schulden übernimmt (zwei)
Laut Quaritsch hängt von der Klärung dieser Frage ab, ob MobilCom noch im
Laufe des Tages oder erst in der kommenden Woche einen Antrag auf Eröffnung
eines Insolvenzverfahrens stellt. Die Entscheidung darüber soll noch im
Laufe des Nachmittages fallen.
Die Vermutung, dass France Telecom die Schulden nicht übernehmen könnte,
begründete der Sprecher damit, dass es für die Übernahme der Schulden keinen
rechtsgültigen Vertrag gebe, sondern nur eine Absichtserklärung von France
Telecom. +++ Kirsten Bienk
vwd/13.9.2002/kib/apo
Wie kann den die Telekom das wort "Kundenfreundlich" in den mund nehmen?
Dt. Telekom: Kundenfreundliche Lösungen bei MobilCom-Insolvenz
Bonn (vwd) - Im Falle einer Insolvenz der Büdelsdorfer MobilCom AG will
sich die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG, Bonn, um
kundenfreundliche Lösungen für die Kunden bemühen, die über das Netz von
T-Mobile telefonieren. An Spekulationen über mögliche weitere Schritte wolle
sich T-Mobile nicht beteiligen, sagte eine Sprecherin des Mobilfunkanbieters
am Freitag zu vwd. Noch sei auch kein Insolvenzverfahren eingeleitet worden.
Spekulationen über höhere Kundenzahlen, höhere Gewinne oder die Übernahme
von MobilCom-Unternehmensteilen würden nicht kommentiert. +++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/mim
Dt. Telekom: Kundenfreundliche Lösungen bei MobilCom-Insolvenz
Bonn (vwd) - Im Falle einer Insolvenz der Büdelsdorfer MobilCom AG will
sich die Mobilfunktochter der Deutschen Telekom AG, Bonn, um
kundenfreundliche Lösungen für die Kunden bemühen, die über das Netz von
T-Mobile telefonieren. An Spekulationen über mögliche weitere Schritte wolle
sich T-Mobile nicht beteiligen, sagte eine Sprecherin des Mobilfunkanbieters
am Freitag zu vwd. Noch sei auch kein Insolvenzverfahren eingeleitet worden.
Spekulationen über höhere Kundenzahlen, höhere Gewinne oder die Übernahme
von MobilCom-Unternehmensteilen würden nicht kommentiert. +++Jürgen Hesse
vwd/13.9.2002/jhe/mim
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Natürlich sagen die Franzosen, dass sie geringe Aussichten für Mobicom für den Fall der Klage sehen, natürlich sagt Schmid das gegenteil. Was ist bei seiner Pressekonferenz rausgekommen. Kann es sein, dass er zu hoch gepokert hatte und es ihm jetzt die Sprache verschlagen hat?
Ich denke, dass die Speku noch lange nicht vorbei ist und wir uns noch auf ein paar Wochen voller Spannung freuen dürfen.
rk
Ich denke, dass die Speku noch lange nicht vorbei ist und wir uns noch auf ein paar Wochen voller Spannung freuen dürfen.
rk
***Grenz (MobilCom): Rechtsanwalt beim Insolvenzrichter
***MobilCom: Letzte Formalien für Insolvenzantrag werden geprüft
***MobilCom: Erhalten keine Waren mehr von Lieferanten
Was soll denn das nun heißen:
"Vinciguerra unterstrich am Freitag, dass France Telecom bereit sei, sich vollkommen aus dem deutschen Unternehmen zurückzuziehen. Sollte sich ein Käufer für die von dem französischen Telekomunternehmen gehaltenen 28,5
Prozent an MobilCom finden, "ziehen wir uns zurück".
Daraus könnte man auch interpretieren:
"Sollten wir keinen Käufer finden, ziehen wir uns nicht zurück"
Purix
"Vinciguerra unterstrich am Freitag, dass France Telecom bereit sei, sich vollkommen aus dem deutschen Unternehmen zurückzuziehen. Sollte sich ein Käufer für die von dem französischen Telekomunternehmen gehaltenen 28,5
Prozent an MobilCom finden, "ziehen wir uns zurück".
Daraus könnte man auch interpretieren:
"Sollten wir keinen Käufer finden, ziehen wir uns nicht zurück"
Purix
MobilCom: Letzte Formalien für Insolvenzantrag werden geprüft
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, überprüft derzeit, ob
sämtliche Formalien zur Stellung eines Insolvenzantrages erfüllt sind.
Deshalb sei ein Rechtsanwalt des Unternehmens zum Insolvenzrichter beim
Amtsgericht Flensburg gefahren, sagte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende
Thorsten Grenz am Freitag in Büdelsdorf im Gespräch mit vwd. Mittlerweile
habe MobilCom auch ein Schreiben erhalten, in dem die France Telecom SA,
Paris, bestätige, "dass es kein Geld mehr gibt".
Zugleich sagte Grenz, MobilCom erhalte auch keine Waren und
Diensteistungen mehr von Lieferanten. "MobilCom kann nicht mehr tanken",
sagte Grenz. Die Tankkarten der Fahrzeugflotte seien gesperrt. Bevor
endültig ein Insolvenzantrag gestellt werde, müssten alle Möglichkeiten der
Insolvenzvermeidung geprüft werden. So habe sich auch Großaktionär Gerhard
Schmid dahingehend geäußert, dass das Unternehmen noch keine Insolvenz
anmelden solle. Die Anmeldung einer Insolvenz soll per Ad-hoc-Meldung
mitgeteilt werden. +++ Felix Bauer
vwd/13.9.2002/feb/mbr/bb
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, überprüft derzeit, ob
sämtliche Formalien zur Stellung eines Insolvenzantrages erfüllt sind.
Deshalb sei ein Rechtsanwalt des Unternehmens zum Insolvenzrichter beim
Amtsgericht Flensburg gefahren, sagte der MobilCom-Vorstandsvorsitzende
Thorsten Grenz am Freitag in Büdelsdorf im Gespräch mit vwd. Mittlerweile
habe MobilCom auch ein Schreiben erhalten, in dem die France Telecom SA,
Paris, bestätige, "dass es kein Geld mehr gibt".
Zugleich sagte Grenz, MobilCom erhalte auch keine Waren und
Diensteistungen mehr von Lieferanten. "MobilCom kann nicht mehr tanken",
sagte Grenz. Die Tankkarten der Fahrzeugflotte seien gesperrt. Bevor
endültig ein Insolvenzantrag gestellt werde, müssten alle Möglichkeiten der
Insolvenzvermeidung geprüft werden. So habe sich auch Großaktionär Gerhard
Schmid dahingehend geäußert, dass das Unternehmen noch keine Insolvenz
anmelden solle. Die Anmeldung einer Insolvenz soll per Ad-hoc-Meldung
mitgeteilt werden. +++ Felix Bauer
vwd/13.9.2002/feb/mbr/bb
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14.09.2002, 12:50 Uhr
France Télécom gibt MobilCom auf
Büdelsdorf/Paris (dpa) - Das Mobilfunkunternehmen MobilCom steht nach dem Rückzug seines hochverschuldeten Hauptaktionärs France Télécom vor dem Aus. Damit sind die mehr als 5000 Stellen beim einstigen Vorzeigeunternehmen aus Schleswig-Holstein in akuter Gefahr. Die Bundesregierung stellte finanziellen und juristische Hilfe in Aussicht. Der Betrieb des zweitgrößten deutschen Mobilfunkers ohne eigenes Netz geht weiter, für die Kunden ändert sich nichts, betonte die MobilCom AG (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) . Über einen Insolvenzantrag soll «sehr zeitnah» entschieden werden.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kündigte an, sich für den Fortbestand der MobilCom einsetzen zu wollen. «Was wir machen können zur Rettung der Arbeitsplätze, werden wir tun. Dabei dürfen wir nicht durch unser Engagement ANZEIGE
den Markt verzerren,» schränkte er allerdings in der «Neuen Presse» ein. Es sei Aufgabe der Kieler Regierung, zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der Unternehmensführung über konkrete Konzepte zu diskutieren. «Dann wird man sehen, was darüber hinaus erforderlich und in der Sache geboten ist.»
Justizministerin Herta Däubler-Gmelin soll helfen, die Rechte des Unternehmens gegenüber France Télécom zu vertreten, teilte Regierungssprecherin Charima Reinhardt mit. Auf finanzieller Seit könne man sich Bürgschaften vorstellen, sagte sie weiter. Wirtschaftsminister Werner Müller hat für Sonntag zu einer Krisenkonferenz eingeladen.
Der Verwaltungsrat der France Télécom hatte beschlossen, nicht die Kontrolle bei MobilCom zu übernehmen und auch keine weitere finanzielle Unterstützung zu geben. Die Franzosen gaben die Schuld an dem Ausstieg MobilCom-Gründer und -Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung. «Wir haben alles versucht, mit jedem gesprochen. Wir haben monatelang um eine Lösung gerungen», sagte der Finanzvorstand von France Télécom, Jean-Louis Vinciguerra, in Paris. «Letztlich mussten wir aufhören, Geld für nichts auszugeben.»
France Télécom hatte sich mit Schmid eine monatelange Schlacht geliefert, die in Schmids Vertreibung von der Vorstandsspitze gipfelte. Am Freitag zog France Télécom seine beiden Vertreter aus dem Aufsichtsrat der MobilCom AG zurück.
Am Firmensitz Büdelsdorf und in der Landeshauptstadt Kiel löste der Rückzug von France Télécom Bestürzung aus. Die schleswig- holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) betonte den Bedarf an Unterstützung durch den Bund. «Dieses Problem kann das Land nicht alleine schultern», sagte sie.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann, warnte unter Hinweis auf die Erfahrungen mit dem Bauriesen Philipp Holzmann vor neuen Bürgschaftszusagen Schröders. «Die rot-grüne Bundesregierung handelt zynisch, wenn sie den 5000 betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern suggeriert, Bundesbürgschaften könnten falsche Unternehmensentscheidungen und den Negativtrend in der Telekommunikationsbranche brechen», sagte Wissmann.
Der einstige Börsenstar Schmid will den mit 70 Milliarden Euro verschuldeten französischen Konzern auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen. Eine genaue Summe nannte er nicht, «aber Milliarden sind es allemal», sagte Schmid. Er forderte die Bundesregierung auf, gemeinsam mit der französischen Regierung nach Lösungen zu suchen. «MobilCom hat eine Chance, wenn jetzt schnell gehandelt wird», sagte Schmid. «France Télécom hat MobilCom behandelt wie früher die Kolonialherrscher auf den Bananenplantagen aufgetreten sind.» France Télécom habe mit der Aufkündigung der Geschäftsbeziehung eindeutig gegen den Rahmenvertrag zwischen den beiden Unternehmen verstoßen, stellte MobilCom fest.
Schröder räumte ein, dass seine Versuche, den Rückzug von France Télécom über Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac zu verhindern, erfolglos geblieben seien. Paris habe argumentiert, es gebe Kleinaktionäre, die der Staat nicht einfach überspielen könne, berichtete Schröder.
Vinciguerra versicherte, sein Unternehmen werde für die Schulden von MobilCom einstehen. In den Rekordrückstellungen von 10,8 Milliarden Euro für das erste Halbjahr seien insgesamt 6,4 Milliarden Euro für die Kredite der Gläubigerbanken und der beiden großen MobilCom-Lieferanten Nokia und Ericsson (Stockholm: ERICb.ST - Nachrichten) vorgesehen. Eine Einigung mit Ericsson wurde bereits am Freitag bekannt gegeben.
Es ist vorgesehen, dass der französische Konzern die Schulden übernimmt und die Gläubiger dafür in France-Télécom-Aktien wandelbare Anleihen erhalten. France Télécom sei auch bereit zu helfen, wenn für das Standardgeschäft von MobilCom eine Lösung gefunden werde, In welcher Form, sagte Vinciguerra allerdings nicht.
France Télécom gibt MobilCom auf
Büdelsdorf/Paris (dpa) - Das Mobilfunkunternehmen MobilCom steht nach dem Rückzug seines hochverschuldeten Hauptaktionärs France Télécom vor dem Aus. Damit sind die mehr als 5000 Stellen beim einstigen Vorzeigeunternehmen aus Schleswig-Holstein in akuter Gefahr. Die Bundesregierung stellte finanziellen und juristische Hilfe in Aussicht. Der Betrieb des zweitgrößten deutschen Mobilfunkers ohne eigenes Netz geht weiter, für die Kunden ändert sich nichts, betonte die MobilCom AG (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) . Über einen Insolvenzantrag soll «sehr zeitnah» entschieden werden.
Bundeskanzler Gerhard Schröder (SPD) kündigte an, sich für den Fortbestand der MobilCom einsetzen zu wollen. «Was wir machen können zur Rettung der Arbeitsplätze, werden wir tun. Dabei dürfen wir nicht durch unser Engagement ANZEIGE
den Markt verzerren,» schränkte er allerdings in der «Neuen Presse» ein. Es sei Aufgabe der Kieler Regierung, zusammen mit dem Bundeswirtschaftsministerium und der Unternehmensführung über konkrete Konzepte zu diskutieren. «Dann wird man sehen, was darüber hinaus erforderlich und in der Sache geboten ist.»
Justizministerin Herta Däubler-Gmelin soll helfen, die Rechte des Unternehmens gegenüber France Télécom zu vertreten, teilte Regierungssprecherin Charima Reinhardt mit. Auf finanzieller Seit könne man sich Bürgschaften vorstellen, sagte sie weiter. Wirtschaftsminister Werner Müller hat für Sonntag zu einer Krisenkonferenz eingeladen.
Der Verwaltungsrat der France Télécom hatte beschlossen, nicht die Kontrolle bei MobilCom zu übernehmen und auch keine weitere finanzielle Unterstützung zu geben. Die Franzosen gaben die Schuld an dem Ausstieg MobilCom-Gründer und -Mehrheitsaktionär Gerhard Schmid und der Bundesregierung. «Wir haben alles versucht, mit jedem gesprochen. Wir haben monatelang um eine Lösung gerungen», sagte der Finanzvorstand von France Télécom, Jean-Louis Vinciguerra, in Paris. «Letztlich mussten wir aufhören, Geld für nichts auszugeben.»
France Télécom hatte sich mit Schmid eine monatelange Schlacht geliefert, die in Schmids Vertreibung von der Vorstandsspitze gipfelte. Am Freitag zog France Télécom seine beiden Vertreter aus dem Aufsichtsrat der MobilCom AG zurück.
Am Firmensitz Büdelsdorf und in der Landeshauptstadt Kiel löste der Rückzug von France Télécom Bestürzung aus. Die schleswig- holsteinische Ministerpräsidentin Heide Simonis (SPD) betonte den Bedarf an Unterstützung durch den Bund. «Dieses Problem kann das Land nicht alleine schultern», sagte sie.
Der wirtschaftspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Matthias Wissmann, warnte unter Hinweis auf die Erfahrungen mit dem Bauriesen Philipp Holzmann vor neuen Bürgschaftszusagen Schröders. «Die rot-grüne Bundesregierung handelt zynisch, wenn sie den 5000 betroffenen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern suggeriert, Bundesbürgschaften könnten falsche Unternehmensentscheidungen und den Negativtrend in der Telekommunikationsbranche brechen», sagte Wissmann.
Der einstige Börsenstar Schmid will den mit 70 Milliarden Euro verschuldeten französischen Konzern auf Schadenersatz in Milliardenhöhe verklagen. Eine genaue Summe nannte er nicht, «aber Milliarden sind es allemal», sagte Schmid. Er forderte die Bundesregierung auf, gemeinsam mit der französischen Regierung nach Lösungen zu suchen. «MobilCom hat eine Chance, wenn jetzt schnell gehandelt wird», sagte Schmid. «France Télécom hat MobilCom behandelt wie früher die Kolonialherrscher auf den Bananenplantagen aufgetreten sind.» France Télécom habe mit der Aufkündigung der Geschäftsbeziehung eindeutig gegen den Rahmenvertrag zwischen den beiden Unternehmen verstoßen, stellte MobilCom fest.
Schröder räumte ein, dass seine Versuche, den Rückzug von France Télécom über Frankreichs Staatspräsident Jacques Chirac zu verhindern, erfolglos geblieben seien. Paris habe argumentiert, es gebe Kleinaktionäre, die der Staat nicht einfach überspielen könne, berichtete Schröder.
Vinciguerra versicherte, sein Unternehmen werde für die Schulden von MobilCom einstehen. In den Rekordrückstellungen von 10,8 Milliarden Euro für das erste Halbjahr seien insgesamt 6,4 Milliarden Euro für die Kredite der Gläubigerbanken und der beiden großen MobilCom-Lieferanten Nokia und Ericsson (Stockholm: ERICb.ST - Nachrichten) vorgesehen. Eine Einigung mit Ericsson wurde bereits am Freitag bekannt gegeben.
Es ist vorgesehen, dass der französische Konzern die Schulden übernimmt und die Gläubiger dafür in France-Télécom-Aktien wandelbare Anleihen erhalten. France Télécom sei auch bereit zu helfen, wenn für das Standardgeschäft von MobilCom eine Lösung gefunden werde, In welcher Form, sagte Vinciguerra allerdings nicht.
Samstag 14. September 2002, 12:51 Uhr
«Bild»: 200-Millionen-Staatsbürgschaft soll MobilCom helfen
Hamburg/Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will dem von der Pleite bedrohten Mobilfunkunternehmen MobilCom nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung mit einer Millionen-Bürgschaft aus der Krise helfen. Der Bund und das Land Schleswig-Holstein wollten kurzfristige Bankkredite bis zu 200 Millionen Euro durch Staatsbürgschaften absichern. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums verwies in Berlin auf das am Sonntag geplante Krisentreffen mit Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos).
Für das Gespräch gebe es keinerlei Vorfestlegung, sagte die Sprecherin. Müller hat unter anderem Unternehmenschef Thorsten Grenz, den schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Bernd Rohwer und Kanzleramtschef Frank Steinmeier nach Berlin eingeladen. Ein MobilCom-Sprecher wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Die «Bild»-Zeitung schrieb, nach Angaben aus Kreisen des Aufsichtsrates könne MobilCom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) mit einer solchen Kreditsumme mindestens ein halbes Jahr den Geschäftsbetrieb nahezu ohne Einschränkungen aufrechterhalten und in dieser Zeit ein Sanierungskonzept umsetzen. Damit wäre zudem das Gros der 5500 Arbeitsplätze vorerst gesichert, schrieb das Blatt.
«Bild»: 200-Millionen-Staatsbürgschaft soll MobilCom helfen
Hamburg/Berlin (dpa) - Die Bundesregierung will dem von der Pleite bedrohten Mobilfunkunternehmen MobilCom nach einem Bericht der «Bild»-Zeitung mit einer Millionen-Bürgschaft aus der Krise helfen. Der Bund und das Land Schleswig-Holstein wollten kurzfristige Bankkredite bis zu 200 Millionen Euro durch Staatsbürgschaften absichern. Eine Sprecherin des Bundeswirtschaftsministeriums verwies in Berlin auf das am Sonntag geplante Krisentreffen mit Bundeswirtschaftsminister Werner Müller (parteilos).
Für das Gespräch gebe es keinerlei Vorfestlegung, sagte die Sprecherin. Müller hat unter anderem Unternehmenschef Thorsten Grenz, den schleswig-holsteinischen Wirtschaftsminister Bernd Rohwer und Kanzleramtschef Frank Steinmeier nach Berlin eingeladen. Ein MobilCom-Sprecher wollte sich nicht zu dem Bericht äußern.
Die «Bild»-Zeitung schrieb, nach Angaben aus Kreisen des Aufsichtsrates könne MobilCom (Xetra: 662240.DE - Nachrichten - Forum) mit einer solchen Kreditsumme mindestens ein halbes Jahr den Geschäftsbetrieb nahezu ohne Einschränkungen aufrechterhalten und in dieser Zeit ein Sanierungskonzept umsetzen. Damit wäre zudem das Gros der 5500 Arbeitsplätze vorerst gesichert, schrieb das Blatt.
Samstag 14. September 2002, 15:37 Uhr
Erste Gespräche über Rettung von Mobilcom - Erste Zusammenfassung
Kiel/Berlin (AP) Drei Tage nach dem jähen Ende der Kooperation von France Télécom von Mobilcom finden am (morgigen) Sonntag die ersten Gespräche zur Rettung des deutschen Mobilfunkbetreibers statt. Dem Vernehmen nach wollen Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister ANZEIGE
Bernd Rohwer und das Kanzleramt die Gewährung von Bürgschaften für das vor der Zahlungsunfähigkeit stehende Unternehmen prüfen. Die Deutsche Bank stellte unterdessen den Lasteneinzug für Mobilcom ein.
Ein Sprecher des Kieler Wirtschaftsministeriums nannte am Samstag Berichte «reine Spekulation», Bund und Land planten Bürgschaften in Höhe von 200 Millionen Euro. Art und Umfang der Unterstützung zur Rettung der rund 5.500 Arbeitsplätze des Büdelsdorfer Unternehmens stünden noch nicht fest. Als sicher galt in informierten Kreisen, dass Mobilcom nach dem Berliner Ministergespräch am Montag Insolvenz beantragen wird. An dem Treffen mit Müller und Rohwer sollten auch Unternehmensmanager sowie ein Vertreter des Bundesfinanzministeriums teilnehmen.
Nach Beantragung der Insolvenz sei denkbar, dass mit Bürgschaften neue Bankkredite abgesichert würden, um kurzfristige Verbindlichkeiten von Mobilcom abzulösen und damit mittelfristig die Weiterführung des Unternehmens zu ermöglichen, hieß es weiter. Als Folge rechnen Experten mit einer Verschnaufpause von einem halben Jahr. In dieser Zeitspanne müsse über zusätzliche finanzielle Maßnahmen zur langfristigen Sanierung des Unternehmens nachgedacht werden.
Im Gespräch ist dem Vernehmen nach auch eine Zusammenarbeit mit anderen Anbietern der Branche. Zudem werde darüber nachgedacht, die Infrastruktur für das Unternehmen in Büdelsdorf mit staatlicher Hilfe zu verbessern.
Mobilcom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmidt erwartet indessen eine Rettung des Unternehmens mit Hilfe der Politik. Der Berliner Zeitung «Tagesspiegel am Sonntag» sagte der frühere Unternehmenschef, er rechne mit einem Schuldenerlass durch die France Télécom. Schmidt verwies darauf, dass der mehrheitlich im französischen Staatsbesitz befindliche Konzern bereits ein Minus von 7,5 Milliarden Euro in seine Bilanz eingestellt habe. Dies sei ein Indiz dafür, dass der Ausstieg aus Mobilcom 7,5 Milliarden Euro kosten werde. Die Verbindlichkeiten des Büdeldorfer Unternehmens betragen knapp sieben Milliarden Euro.
Nach der Einstellung der Zahlungen durch France Télécom drohen Mobilcom weitere Einnahmeverluste. Nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» kann das Unternehmen einen großen Teil seiner Rechnungen nicht mehr kassieren, weil die Deutsche Bank die Einziehungsaufträge nicht mehr ausführt. Mobilcom hat nach diesen Angaben rund fünf Millionen Telefonkunden, wovon der größte Teil seine Telefonrechnung durch Lastschrift bezahlt.
Unterdessen ist noch unklar, ob der Mobilcom-Vorstand Klage gegen France Telecom einreichen wird. Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch sagte am Samstag auf AP-Anfrage, diese Frage sei noch in der Prüfungsphase. Schmidt hatte am Freitag bereits bekannt gegeben, er werde Schadenersatzklage gegen France Télécom führen. Schmidt hält zusammen mit seiner Frau 50 Prozent des Aktienpakets.
Erste Gespräche über Rettung von Mobilcom - Erste Zusammenfassung
Kiel/Berlin (AP) Drei Tage nach dem jähen Ende der Kooperation von France Télécom von Mobilcom finden am (morgigen) Sonntag die ersten Gespräche zur Rettung des deutschen Mobilfunkbetreibers statt. Dem Vernehmen nach wollen Bundeswirtschaftsminister Werner Müller, der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister ANZEIGE
Bernd Rohwer und das Kanzleramt die Gewährung von Bürgschaften für das vor der Zahlungsunfähigkeit stehende Unternehmen prüfen. Die Deutsche Bank stellte unterdessen den Lasteneinzug für Mobilcom ein.
Ein Sprecher des Kieler Wirtschaftsministeriums nannte am Samstag Berichte «reine Spekulation», Bund und Land planten Bürgschaften in Höhe von 200 Millionen Euro. Art und Umfang der Unterstützung zur Rettung der rund 5.500 Arbeitsplätze des Büdelsdorfer Unternehmens stünden noch nicht fest. Als sicher galt in informierten Kreisen, dass Mobilcom nach dem Berliner Ministergespräch am Montag Insolvenz beantragen wird. An dem Treffen mit Müller und Rohwer sollten auch Unternehmensmanager sowie ein Vertreter des Bundesfinanzministeriums teilnehmen.
Nach Beantragung der Insolvenz sei denkbar, dass mit Bürgschaften neue Bankkredite abgesichert würden, um kurzfristige Verbindlichkeiten von Mobilcom abzulösen und damit mittelfristig die Weiterführung des Unternehmens zu ermöglichen, hieß es weiter. Als Folge rechnen Experten mit einer Verschnaufpause von einem halben Jahr. In dieser Zeitspanne müsse über zusätzliche finanzielle Maßnahmen zur langfristigen Sanierung des Unternehmens nachgedacht werden.
Im Gespräch ist dem Vernehmen nach auch eine Zusammenarbeit mit anderen Anbietern der Branche. Zudem werde darüber nachgedacht, die Infrastruktur für das Unternehmen in Büdelsdorf mit staatlicher Hilfe zu verbessern.
Mobilcom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmidt erwartet indessen eine Rettung des Unternehmens mit Hilfe der Politik. Der Berliner Zeitung «Tagesspiegel am Sonntag» sagte der frühere Unternehmenschef, er rechne mit einem Schuldenerlass durch die France Télécom. Schmidt verwies darauf, dass der mehrheitlich im französischen Staatsbesitz befindliche Konzern bereits ein Minus von 7,5 Milliarden Euro in seine Bilanz eingestellt habe. Dies sei ein Indiz dafür, dass der Ausstieg aus Mobilcom 7,5 Milliarden Euro kosten werde. Die Verbindlichkeiten des Büdeldorfer Unternehmens betragen knapp sieben Milliarden Euro.
Nach der Einstellung der Zahlungen durch France Télécom drohen Mobilcom weitere Einnahmeverluste. Nach einem Bericht der «Welt am Sonntag» kann das Unternehmen einen großen Teil seiner Rechnungen nicht mehr kassieren, weil die Deutsche Bank die Einziehungsaufträge nicht mehr ausführt. Mobilcom hat nach diesen Angaben rund fünf Millionen Telefonkunden, wovon der größte Teil seine Telefonrechnung durch Lastschrift bezahlt.
Unterdessen ist noch unklar, ob der Mobilcom-Vorstand Klage gegen France Telecom einreichen wird. Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch sagte am Samstag auf AP-Anfrage, diese Frage sei noch in der Prüfungsphase. Schmidt hatte am Freitag bereits bekannt gegeben, er werde Schadenersatzklage gegen France Télécom führen. Schmidt hält zusammen mit seiner Frau 50 Prozent des Aktienpakets.
...Deutsche Bank...
Ein Firmenchef schafft es, in wenigen Jahren 7 Milliarden Euro Schulden zu machen. Wird als Börsenstar gefeiert, schafft sich privat Millionenwerte, versucht rechtzeitig seinen Firmenanteil zu versilbern und wir als Staat unterstützen das ganze nun mit hunderten von Millionen Euro weil 5000 Arbeitsplätze gefährdet sind.
Tausende von mittelständischen Unternehmen mit 1-200 Mitarbeitern gehen pleite und hunderttausend Arbeitsplätze gehen verloren und kein Politiker interessiert sich dafür. Wobei viele dieser mittelständischen Chefs selbst mit ihrer ganzen Habe haften und dann aufgrund Ihrer Kreditwürdigkeit nie wieder auf die Beine kommen.
So etwas ist soziale Marktwirtschaft.......
Na ich weiss nicht so recht
UltraGuru
Tausende von mittelständischen Unternehmen mit 1-200 Mitarbeitern gehen pleite und hunderttausend Arbeitsplätze gehen verloren und kein Politiker interessiert sich dafür. Wobei viele dieser mittelständischen Chefs selbst mit ihrer ganzen Habe haften und dann aufgrund Ihrer Kreditwürdigkeit nie wieder auf die Beine kommen.
So etwas ist soziale Marktwirtschaft.......
Na ich weiss nicht so recht
UltraGuru
Hy GURU!
Gebe Dir voll und ganz Recht!Bei der jetzigen Regierung wird der Mittelstand platt gemacht!
Wenn Mobilcom gerettet würde,was ist dann mit Holzmann ,Cargolifter etc?
Schröder würde dann die Arschkarte ziehen!Die werden eine Entscheidung erst nach den Wahlen fällen!
Gebe Dir voll und ganz Recht!Bei der jetzigen Regierung wird der Mittelstand platt gemacht!
Wenn Mobilcom gerettet würde,was ist dann mit Holzmann ,Cargolifter etc?
Schröder würde dann die Arschkarte ziehen!Die werden eine Entscheidung erst nach den Wahlen fällen!
Warum fällt hier immer der Vergleich mit Holzmann???
Ist Holzmann vor der Insolvenz nicht selbst für zahlreiche Pleiten im Mittelstand und bei Kleinbetieben verantwortlich gewesen ?
Danke Percy
Ist Holzmann vor der Insolvenz nicht selbst für zahlreiche Pleiten im Mittelstand und bei Kleinbetieben verantwortlich gewesen ?
Danke Percy
@ultraguru
Ich gebe Dir in Deiner Äusserung ebenfalls recht. Für mich ist das ganze auch schon wieder eine Farce. Die ganze Zeit meldet sich keiner der 5500 duckmäuserischen Arbeitnehmer und jetzt, wo die "bösen Franzosen" logischerweise kein Geld mehr verbrennen wollen, stehen sie draußen mit Pfeifen und tuen alle so, als wenn ganz Büdelsdorf verhungern würde. Und alle schreien nach staatlicher Hilfe. Statt vorher mal Schmid & Co zu fragen, was die da eigentlich für einen Scheiß fabrizieren, nein, erst wenn nichts mehr geht wird der Mund aufgerissen.
Und warum pumpt nicht zunächst Schmid und andere Profiteure des einstiegen Aufstiegs Millionen ins Unternehmen, nein, das Volk muss herhalten und Schröder muss im Sinne des Wahlkampfes Mitleid mit den armen, armen Arbeitnehmern haben.
Das geht alles zu weit, irgendwann muss man auch mal für den verursachten Mist geradestehen und die Arbeitnehmer sollten auch mal vorher ihren Chefs Bescheid geben und hinterher sich mal erst vor Augen halten, wie es Kindern in vielen Teilen Afrikas geht, bevor sie von "Existenzen" reden. Die gehen doch nicht am Krückstock und staatliche Hilfe bekämen sie obendrein ohnehin...
Grüße, Imagen
Ich gebe Dir in Deiner Äusserung ebenfalls recht. Für mich ist das ganze auch schon wieder eine Farce. Die ganze Zeit meldet sich keiner der 5500 duckmäuserischen Arbeitnehmer und jetzt, wo die "bösen Franzosen" logischerweise kein Geld mehr verbrennen wollen, stehen sie draußen mit Pfeifen und tuen alle so, als wenn ganz Büdelsdorf verhungern würde. Und alle schreien nach staatlicher Hilfe. Statt vorher mal Schmid & Co zu fragen, was die da eigentlich für einen Scheiß fabrizieren, nein, erst wenn nichts mehr geht wird der Mund aufgerissen.
Und warum pumpt nicht zunächst Schmid und andere Profiteure des einstiegen Aufstiegs Millionen ins Unternehmen, nein, das Volk muss herhalten und Schröder muss im Sinne des Wahlkampfes Mitleid mit den armen, armen Arbeitnehmern haben.
Das geht alles zu weit, irgendwann muss man auch mal für den verursachten Mist geradestehen und die Arbeitnehmer sollten auch mal vorher ihren Chefs Bescheid geben und hinterher sich mal erst vor Augen halten, wie es Kindern in vielen Teilen Afrikas geht, bevor sie von "Existenzen" reden. Die gehen doch nicht am Krückstock und staatliche Hilfe bekämen sie obendrein ohnehin...
Grüße, Imagen
Das Problem ist doch nicht FT, das Problem ist Schmid mit seinem 50%-Paket. Solange die Franzosen als Mrd-Kreditgeber nicht sicher sein können, daß sie ihre Stategie auch umsetzen können, lassen sie lieber die Finger von MOBILCOM. Hätten sie die Kontrolle, wäre alles anders. Nachdem wie Schmid sich allerdings gegenüber dem wesentlichen Geldgeber aufführt ("wenn das Geld ausgeht, schicken wir eben ein Fax nach Paris" und erst gestern "Die verhalten sich wie früher die Besitzer von Bananenplantagen") blieb FT doch gar nichts anderes übrig als die Notbremse zu ziehen.
Für die Aktionäre war ohnehin nichts drin, MOBILCOM war und ist zu hoch verschuldet. Das Thema wurde auf http://www.share-infos.de ausführlich behandelt.
Die Mitarbeiter aber hat Schmid auf dem Gewissen, denn für die Franzosen macht es letztendlich keinen Unterschied, ob sie jetzt die MOB-Verbindlichkeiten abschreiben müssen oder beibehalten, den Laden nach ihren Wünschen umstrukturieren und wenigstens vor Zinsen operativ positiv arbeiten. Hier steht Schmid aber im Weg, so daß er das Dilemma mit den Arbeitsplätzen zu verantworten hat.
Schlimm ist die Sache außerdem für den Steuerzahler. Wenn jetzt aus unserer Tasche Geld in MOB reingeschossen wird (Bürgschaft ist doch Augenwischerei, man kann das Geld auch gleich überweisen!), dann ist das wie eine Direktüberweisung an FRANCE TELECOM. Schließlich landet jeder Euro Überschuß aufgrund der Vermögenslage direkt bei FT. Viele Postings haben ja außerdem bereits darauf hingewiesen, daß die Handwerker und Mittelständler eigentlich die Wände raufgehen müßten, weil sich bei Insolvenzen in ihren Bereichen niemand, aber gar niemand blicken läßt und sie, obwohl gerade sie für die Schaffung von Arbeitsplätzen verantwortlich sind, alleine und ohne Unterstützung gelassen werden.
Was hier eine Woche vor den Wahlen passiert, ist doch nicht anderes als eine Finanzierung des SPD-Wahlkampfs in neunstelliger Euro-Höhe auf Kosten der Steuerzahler. Und da dreht sich doch eigentlich jedem einzelnen von uns - unabhängig von den Parteipräferenzen - der Magen herum.
Aber um nochmal auf die Situation für die Aktinäre zu sprechen zu kommen: Die Bürgschaften des Bundes ändern für die Aktionäre überhaupt nichts! Mit der Entscheidung von FRANCE TELECOM die Unterstützung einzustellen und der faktischen Unmöglichkeit des Verkaufs der UMTS-Lizenz ist MOB praktisch vermögenslos. Wer es nicht glaubt, soll einmal in die Bilanz schauen. FRANCE TELECOM ist aber immer noch größter Gläubiger von MOB in Mrd-Euro-Höhe. Die werden sich jeden einzelnen Euro aus Büdelsdorf rausziehen den sie bekommen können. Da wird für die Aktionäre bei einem Insolvenzverfahren nicht ein cent übrig bleiben. Die MOBILCOM-Aktie bleibt also wirtschaftlich betrachtet auch bei 1,1 Euro stark überbewertet.
Grüße
Peer Share
Für die Aktionäre war ohnehin nichts drin, MOBILCOM war und ist zu hoch verschuldet. Das Thema wurde auf http://www.share-infos.de ausführlich behandelt.
Die Mitarbeiter aber hat Schmid auf dem Gewissen, denn für die Franzosen macht es letztendlich keinen Unterschied, ob sie jetzt die MOB-Verbindlichkeiten abschreiben müssen oder beibehalten, den Laden nach ihren Wünschen umstrukturieren und wenigstens vor Zinsen operativ positiv arbeiten. Hier steht Schmid aber im Weg, so daß er das Dilemma mit den Arbeitsplätzen zu verantworten hat.
Schlimm ist die Sache außerdem für den Steuerzahler. Wenn jetzt aus unserer Tasche Geld in MOB reingeschossen wird (Bürgschaft ist doch Augenwischerei, man kann das Geld auch gleich überweisen!), dann ist das wie eine Direktüberweisung an FRANCE TELECOM. Schließlich landet jeder Euro Überschuß aufgrund der Vermögenslage direkt bei FT. Viele Postings haben ja außerdem bereits darauf hingewiesen, daß die Handwerker und Mittelständler eigentlich die Wände raufgehen müßten, weil sich bei Insolvenzen in ihren Bereichen niemand, aber gar niemand blicken läßt und sie, obwohl gerade sie für die Schaffung von Arbeitsplätzen verantwortlich sind, alleine und ohne Unterstützung gelassen werden.
Was hier eine Woche vor den Wahlen passiert, ist doch nicht anderes als eine Finanzierung des SPD-Wahlkampfs in neunstelliger Euro-Höhe auf Kosten der Steuerzahler. Und da dreht sich doch eigentlich jedem einzelnen von uns - unabhängig von den Parteipräferenzen - der Magen herum.
Aber um nochmal auf die Situation für die Aktinäre zu sprechen zu kommen: Die Bürgschaften des Bundes ändern für die Aktionäre überhaupt nichts! Mit der Entscheidung von FRANCE TELECOM die Unterstützung einzustellen und der faktischen Unmöglichkeit des Verkaufs der UMTS-Lizenz ist MOB praktisch vermögenslos. Wer es nicht glaubt, soll einmal in die Bilanz schauen. FRANCE TELECOM ist aber immer noch größter Gläubiger von MOB in Mrd-Euro-Höhe. Die werden sich jeden einzelnen Euro aus Büdelsdorf rausziehen den sie bekommen können. Da wird für die Aktionäre bei einem Insolvenzverfahren nicht ein cent übrig bleiben. Die MOBILCOM-Aktie bleibt also wirtschaftlich betrachtet auch bei 1,1 Euro stark überbewertet.
Grüße
Peer Share
@peer
bitte keine werbung im board !
Zu dem Posting:
Natürlich ist MOB - Stand heute - überschuldet. Aber ist das wirklich die entscheidende Frage ?
Offensichtlich übernimmt FT gerade gegenüber den Lieferanten und Banken die Verantwortung für die Schulden und einigt sich mit denen.
Dann so wie Sie schreiben hat die FT die Forderungen gegenüber MOB.
Da gibts aber - wie Sie selbst schreiben - Stand heute nichts zu holen, denn MOB ist überschuldet und muss damit Insolvenz anmelden. Wie hoch wäre die Vergleichsquote nahe 0.
Nähmen wir also mal an wir wär`n FT.
Szenario 1:
Ich beharre auf meinen Forderungen gegen MOB, MOB wird insolvent, ich kriege nichts, nada, rien. (sorry fast nichts)
Alle schimpfen mit mir und verklagt werde ich auch noch von Schmid (wg Put-Option) und von MOB (wg Finanzierungszusage), und habe damit das weitere Risiko einer Schadenersatzzahlung.
Szenario 2:
Ich schreibe meine Forderungen ab (hab ich eh schon gemacht) und verzichte auch gegenüber MOB auf die Rückzahlung (krieg ich ja eh nicht) gegen die Freistellung von der Finanzierungszusage für UMTS.
Damit geht MOB nicht insolvent (hat ja keine Schulden mehr), verklagt mich nicht (hat mich ja von der Finanzierung UMTS freigestellt) und ich habe 28,5% von einem na vielleicht nicht gesundem, aber doch mehr als sanierungsfähigem Unternehmen mit -ich habs an anderer Stelle gesagt - dem billigsten UMTS-Netz Deutschlands.
So`n Unternehmen ist sicher mehr als nahe 0 wert.
Die Mitarbeiter behalten (zur Hälfte) ihren Arbeitsplatz, Schröder sagt ich war`s. Alle sind glücklich und ich hab` mehr Geld und weniger Klagerisiko.
Schmid könnte mich allerdings immer noch verklagen, aber je höher der Kurs steigt (wg Sanierung und Schuldenfreiheit), desto weniger Interesse hat er da dran.
Ausserdem, es wär für Ihn doch der grösste Schachzug des Jahrtausends. Er könnte sein Unternehmen wieder übernehmen und sich insgeheim rühmen dem französischen Staat 6 Mrd Euro abgezockt zu haben.
Wie gesagt alle glücklich.
Und wo ist der logische Haken ? Nirgendwo !
Nur, wer verhält sich schon logisch.
Gruss Piscator
bitte keine werbung im board !
Zu dem Posting:
Natürlich ist MOB - Stand heute - überschuldet. Aber ist das wirklich die entscheidende Frage ?
Offensichtlich übernimmt FT gerade gegenüber den Lieferanten und Banken die Verantwortung für die Schulden und einigt sich mit denen.
Dann so wie Sie schreiben hat die FT die Forderungen gegenüber MOB.
Da gibts aber - wie Sie selbst schreiben - Stand heute nichts zu holen, denn MOB ist überschuldet und muss damit Insolvenz anmelden. Wie hoch wäre die Vergleichsquote nahe 0.
Nähmen wir also mal an wir wär`n FT.
Szenario 1:
Ich beharre auf meinen Forderungen gegen MOB, MOB wird insolvent, ich kriege nichts, nada, rien. (sorry fast nichts)
Alle schimpfen mit mir und verklagt werde ich auch noch von Schmid (wg Put-Option) und von MOB (wg Finanzierungszusage), und habe damit das weitere Risiko einer Schadenersatzzahlung.
Szenario 2:
Ich schreibe meine Forderungen ab (hab ich eh schon gemacht) und verzichte auch gegenüber MOB auf die Rückzahlung (krieg ich ja eh nicht) gegen die Freistellung von der Finanzierungszusage für UMTS.
Damit geht MOB nicht insolvent (hat ja keine Schulden mehr), verklagt mich nicht (hat mich ja von der Finanzierung UMTS freigestellt) und ich habe 28,5% von einem na vielleicht nicht gesundem, aber doch mehr als sanierungsfähigem Unternehmen mit -ich habs an anderer Stelle gesagt - dem billigsten UMTS-Netz Deutschlands.
So`n Unternehmen ist sicher mehr als nahe 0 wert.
Die Mitarbeiter behalten (zur Hälfte) ihren Arbeitsplatz, Schröder sagt ich war`s. Alle sind glücklich und ich hab` mehr Geld und weniger Klagerisiko.
Schmid könnte mich allerdings immer noch verklagen, aber je höher der Kurs steigt (wg Sanierung und Schuldenfreiheit), desto weniger Interesse hat er da dran.
Ausserdem, es wär für Ihn doch der grösste Schachzug des Jahrtausends. Er könnte sein Unternehmen wieder übernehmen und sich insgeheim rühmen dem französischen Staat 6 Mrd Euro abgezockt zu haben.
Wie gesagt alle glücklich.
Und wo ist der logische Haken ? Nirgendwo !
Nur, wer verhält sich schon logisch.
Gruss Piscator
Ob FT die am 30. September fälligen 4.3 Milliarden Euro an die Banken zahlt, oder sich erneut mit ihnen einigt, ist noch nicht raus. Mehr wissen wir nahher:
N24 heute gegen 16.00 Uhr LIVE: Pressekonferenz von Mobilcom und Bund / Land
N24 heute gegen 16.00 Uhr LIVE: Pressekonferenz von Mobilcom und Bund / Land
@Piscator
Stimme dir voll zu: Es wär für Ihn doch der grösste Schachzug des Jahrtausends!!!
Und sowas traue ich den Schmid zu auch wenn France Telekom
die hälfte von den schulden übernimmt die Sie ja übernehmen muss hatt Mobilcom eine kostengünstige UMTS-Lizens ein halbfertiges UMTS-Netz und ca.2,5Mrd schulden !
Es muss sich nur jemand finden der das UMTS-Netz fertigbaut!
Stimme dir voll zu: Es wär für Ihn doch der grösste Schachzug des Jahrtausends!!!
Und sowas traue ich den Schmid zu auch wenn France Telekom
die hälfte von den schulden übernimmt die Sie ja übernehmen muss hatt Mobilcom eine kostengünstige UMTS-Lizens ein halbfertiges UMTS-Netz und ca.2,5Mrd schulden !
Es muss sich nur jemand finden der das UMTS-Netz fertigbaut!
@Piscator
ich kann mir nicht vorstellen dass Schmid jemals wieder VV von MC wird!
er hat zwar (zusammen mit seiner Ollen) kpapp 50% der Aktien - aber den VV wählt der Aufsichtsrat!
Und auch wenn vielleicht die FT keine eigenen Leute mer im Aufsichtsrat von MC sitzen hätte, kann ich mir nicht vorstellen dass Schmid jemals weider gewählt ewerden würde.
Er ist der Hauptschuldige dafür dass Mob vor den Baum gefahren wurde!
Ich bin mir sehr sicher: hätte er vor 2/3 wochen nicht stuhr auf seiner `realistischen Untergrenze von 11-17€/Aktie` bestanden hätte es sicher noch eine gütliche Einigung mit FT gegeben!
Mann hätte sich vielleicht auf 7 oder 8 Euro/Aktie einigen können -aus heutiger Sicht währe das auch nicht schlecht gewesen!
So riskiert er einen langwierigen Prozess - ausgang ungewiss!
Und: Ob er überhaupt wieder VV werden will würde ich bezweifeln! Aber wer weiss, wir hatten das ja schon einmal bei D.Log, da ist der Hübner (VV) auch erst zurückgetreten und nach 3, 4 Wochen kam er zurück
Gruss
Kostolany
P.S. Noch was zur BILD-Zeitung: das ist doch wirklich das letzte Schmierenblatt (war mir allerdings schon vorher klar), wenn alle so klar währe (200 Mill. Euro Bundesbürgschaft) würde man nicht noch immer Verhandeln.
Die ursprünglich für 17.00 Uhr anberaumte PK zu MC fand noch immer nicht staat - ein sicheres Zeichen dafür dass es schwierige Verhandlungen sind!
Aber laut BILD schien ja schon alles in trockenen Tüchern zu sein
Na ja, was soll man sagen - springer-Presse! Der jounalistische Bodensatz!
- ich erinnere mich noch an die Falschmeldung der "Welt" zur Vergabe der ChampionsLeague-Fernsehrechte (angeblich währe Highlight bereits aud dem Rennen)
- oder `Euro am Sonntsg` zur Consors-Ubernaheme (angebl. hätte die BNP Paribas 18E/Aktie geboten) wurde von der Bank am Montag umgehend dementiert (ein klarer Fall für die Börsenaufsicht!!!)
- und nun dieser Fake - Springer-Zeitungen sind das letzte!!
ich kann mir nicht vorstellen dass Schmid jemals wieder VV von MC wird!
er hat zwar (zusammen mit seiner Ollen) kpapp 50% der Aktien - aber den VV wählt der Aufsichtsrat!
Und auch wenn vielleicht die FT keine eigenen Leute mer im Aufsichtsrat von MC sitzen hätte, kann ich mir nicht vorstellen dass Schmid jemals weider gewählt ewerden würde.
Er ist der Hauptschuldige dafür dass Mob vor den Baum gefahren wurde!
Ich bin mir sehr sicher: hätte er vor 2/3 wochen nicht stuhr auf seiner `realistischen Untergrenze von 11-17€/Aktie` bestanden hätte es sicher noch eine gütliche Einigung mit FT gegeben!
Mann hätte sich vielleicht auf 7 oder 8 Euro/Aktie einigen können -aus heutiger Sicht währe das auch nicht schlecht gewesen!
So riskiert er einen langwierigen Prozess - ausgang ungewiss!
Und: Ob er überhaupt wieder VV werden will würde ich bezweifeln! Aber wer weiss, wir hatten das ja schon einmal bei D.Log, da ist der Hübner (VV) auch erst zurückgetreten und nach 3, 4 Wochen kam er zurück
Gruss
Kostolany
P.S. Noch was zur BILD-Zeitung: das ist doch wirklich das letzte Schmierenblatt (war mir allerdings schon vorher klar), wenn alle so klar währe (200 Mill. Euro Bundesbürgschaft) würde man nicht noch immer Verhandeln.
Die ursprünglich für 17.00 Uhr anberaumte PK zu MC fand noch immer nicht staat - ein sicheres Zeichen dafür dass es schwierige Verhandlungen sind!
Aber laut BILD schien ja schon alles in trockenen Tüchern zu sein
Na ja, was soll man sagen - springer-Presse! Der jounalistische Bodensatz!
- ich erinnere mich noch an die Falschmeldung der "Welt" zur Vergabe der ChampionsLeague-Fernsehrechte (angeblich währe Highlight bereits aud dem Rennen)
- oder `Euro am Sonntsg` zur Consors-Ubernaheme (angebl. hätte die BNP Paribas 18E/Aktie geboten) wurde von der Bank am Montag umgehend dementiert (ein klarer Fall für die Börsenaufsicht!!!)
- und nun dieser Fake - Springer-Zeitungen sind das letzte!!
Die Mehrheit auf der HV bestimmt aber, wer im Aufsichtsrat sitzt. Und eine außerordentliche HV kann man mit 5% des Grundkapitals einberufen.
Wenn aber der jetzige VV Grenz einen Insolvenzantrag stellt, dann hat nur noch der IV das sagen.
Das war jetzt mal ganz grob geschildert.
Wenn aber der jetzige VV Grenz einen Insolvenzantrag stellt, dann hat nur noch der IV das sagen.
Das war jetzt mal ganz grob geschildert.
MobilCom eröffnen mit plus 257 Prozent auf 4,00 EUR
Frankfurt (vwd) - Die Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, haussieren zur
Eröffnung am Montag. Bis gegen 9.41 Uhr MESZ verbessern sich die Titel um
233 Prozent bzw 2,61 EUR auf 3,73, nachdem zwischenzeitlich schon ein Plus
von 262 Prozent erzielt worden war. Als klassischen Fall eines
"Babcock-Holzmann-Effekts" beschreibt ein Händler die Kursgewinne von
MobilCom. Da kaum noch ein Institutioneller in dem Papier sei, der
dagegenhalten könne, ging der Kurs ungebremst nach oben. Sollte es nicht
gelingen, France Telecom rechtlich zu belangen, sei die Zukunft von MobilCom
auf mittlere Sicht aber düster und die Insolvenz nur auf ein Datum nach der
Bundestagswahl verschoben.
Am Sonntag hatte die Bundesregierung dem Unternehmen staatliche Hilfen in
Höhe von 400 Mio EUR bereitgestellt. Rund 320 Mio EUR sollen MobilCom von
der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zur Verfügung
gestellt werden, die verbleibenden 80 Mio EUR von einem Konsortium um die
Landesbank Schleswig-Holstein. Die ersten 50 Mio EUR würden bereits am
Montag fließen, so dass eine Insolvenz vermieden werden könne. Die rund
5.500 Arbeitsplätze bei MobilCom seien damit gesichert.
vwd/16.9.2002/ros/gos
Frankfurt (vwd) - Die Aktien der MobilCom AG, Büdelsdorf, haussieren zur
Eröffnung am Montag. Bis gegen 9.41 Uhr MESZ verbessern sich die Titel um
233 Prozent bzw 2,61 EUR auf 3,73, nachdem zwischenzeitlich schon ein Plus
von 262 Prozent erzielt worden war. Als klassischen Fall eines
"Babcock-Holzmann-Effekts" beschreibt ein Händler die Kursgewinne von
MobilCom. Da kaum noch ein Institutioneller in dem Papier sei, der
dagegenhalten könne, ging der Kurs ungebremst nach oben. Sollte es nicht
gelingen, France Telecom rechtlich zu belangen, sei die Zukunft von MobilCom
auf mittlere Sicht aber düster und die Insolvenz nur auf ein Datum nach der
Bundestagswahl verschoben.
Am Sonntag hatte die Bundesregierung dem Unternehmen staatliche Hilfen in
Höhe von 400 Mio EUR bereitgestellt. Rund 320 Mio EUR sollen MobilCom von
der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und zur Verfügung
gestellt werden, die verbleibenden 80 Mio EUR von einem Konsortium um die
Landesbank Schleswig-Holstein. Die ersten 50 Mio EUR würden bereits am
Montag fließen, so dass eine Insolvenz vermieden werden könne. Die rund
5.500 Arbeitsplätze bei MobilCom seien damit gesichert.
vwd/16.9.2002/ros/gos
Schröder: Gefundene Lösung für MobilCom vermeidet Insolvenz
Berlin (vwd) - Die für die MobilCom AG, Büdelsdorf, gefundene Lösung wird
nach Aussagen von Bundeskanzler Gerhard Schröder eine Insolvenz vermeiden
und "dem Unternehmen damit eine neue, günstige Perspektive geben". Die
Sicherstellung der Liquidität erfolge nicht über die öffentliche Hand, sagte
Schröder am Montag in Berlin. Es seien bankübliche Lösungen gefunden worden
und es handele sich nicht um eine staatliche Intervention. Dem Unternehmen
werde mit verbürgten Krediten geholfen, sagte Bundeswirtschaftsminister
Werner Müller. Staatsbürgschaften seien nicht vorgesehen.
(mehr/vwd/bp/bb)
Berlin (vwd) - Die für die MobilCom AG, Büdelsdorf, gefundene Lösung wird
nach Aussagen von Bundeskanzler Gerhard Schröder eine Insolvenz vermeiden
und "dem Unternehmen damit eine neue, günstige Perspektive geben". Die
Sicherstellung der Liquidität erfolge nicht über die öffentliche Hand, sagte
Schröder am Montag in Berlin. Es seien bankübliche Lösungen gefunden worden
und es handele sich nicht um eine staatliche Intervention. Dem Unternehmen
werde mit verbürgten Krediten geholfen, sagte Bundeswirtschaftsminister
Werner Müller. Staatsbürgschaften seien nicht vorgesehen.
(mehr/vwd/bp/bb)
Müller: France Telecom hat der MobilCom rund 18 Mrd EUR zugesagt
Berlin (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat nach Ansicht von
Bundeswirtschaftminister Werner Müller in einem "sehr belastbaren Vertrag"
der MobilCom AG für den Ankauf der UMTS-Lizenz und den UMTS-Netzaufbau einen
Betrag in der Größenordnung von 18 Mrd EUR zugesagt. MobilCom sei ein im
Kern gesundes Unternehmen, das aber bis zum Sommer 2003 eine
Liquiditätshilfe von 170 Mio EUR zur Restrukturierung des Unternehmen
brauche, sagte Müller am Montag. Für die Fortführung des UMTS-Ausbaus würden
200 Mio EUR benötigt. Diesen Betrag erwarte man von France Telecom zurück.
MobilCom sei am Wochenende illiquide gewesen.
+++ Gerhard Zehfuß
vwd/16.9.2002/zf/apo
Berlin (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat nach Ansicht von
Bundeswirtschaftminister Werner Müller in einem "sehr belastbaren Vertrag"
der MobilCom AG für den Ankauf der UMTS-Lizenz und den UMTS-Netzaufbau einen
Betrag in der Größenordnung von 18 Mrd EUR zugesagt. MobilCom sei ein im
Kern gesundes Unternehmen, das aber bis zum Sommer 2003 eine
Liquiditätshilfe von 170 Mio EUR zur Restrukturierung des Unternehmen
brauche, sagte Müller am Montag. Für die Fortführung des UMTS-Ausbaus würden
200 Mio EUR benötigt. Diesen Betrag erwarte man von France Telecom zurück.
MobilCom sei am Wochenende illiquide gewesen.
+++ Gerhard Zehfuß
vwd/16.9.2002/zf/apo
MobilCom lädt zum Pressekonferenz um 11.30 Uhr ein
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, lädt für 11.30 Uhr am
Unternehmenssitz zu einer Pressekonferenz ein. Dort werde sich der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz zur aktuellen Situation des Unternehmens
äußern, hieß es am Montag in Büdelsdorf. Der schleswig-holsteinische
Wirtschaftsminister Bernd Rohwer wird zuvor zu den Mitarbeitern sprechen.
Betriebsratsvorsitzender Jörg Malter sagte zu vwd, gegen 11.00 Uhr solle die
Am Dienstag werde dem Aufsichtsrat dann ein Konzept vorgelegt, das die
Weiterführung des Unternehmens inklusive der UMTS-Aktivitäten zum Ziel habe.
Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte am vergangenen Freitag
erklärt, ohne Hilfe könne die MobilCom höchstens das Kerngeschäft (Mobilfunk
ohne UMTS, Festnetz, Internet) fortführen und das auch nur, wenn ein
kurzfristiger Liquiditätsengpass überbrückt werden könne.
Malter sagte weiter, nachdem der Aufsichtsrat das Konzept genehmigt habe,
müssten Vorstand und Arbeitnehmervertreter das Konzept gemeinsam
überarbeiten. "Dann erst wissen wir, wie es genau weiter geht. Einen
Personalabbau wird es aber auf jeden Fall geben", sagte er. Über die Zahl
der Entlassungen konnte er keine Angaben machen.
+++ Michael Brendel/Felix Bauer
vwd/16.9.2002/feb/mbr/apo
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, lädt für 11.30 Uhr am
Unternehmenssitz zu einer Pressekonferenz ein. Dort werde sich der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz zur aktuellen Situation des Unternehmens
äußern, hieß es am Montag in Büdelsdorf. Der schleswig-holsteinische
Wirtschaftsminister Bernd Rohwer wird zuvor zu den Mitarbeitern sprechen.
Betriebsratsvorsitzender Jörg Malter sagte zu vwd, gegen 11.00 Uhr solle die
Am Dienstag werde dem Aufsichtsrat dann ein Konzept vorgelegt, das die
Weiterführung des Unternehmens inklusive der UMTS-Aktivitäten zum Ziel habe.
Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte am vergangenen Freitag
erklärt, ohne Hilfe könne die MobilCom höchstens das Kerngeschäft (Mobilfunk
ohne UMTS, Festnetz, Internet) fortführen und das auch nur, wenn ein
kurzfristiger Liquiditätsengpass überbrückt werden könne.
Malter sagte weiter, nachdem der Aufsichtsrat das Konzept genehmigt habe,
müssten Vorstand und Arbeitnehmervertreter das Konzept gemeinsam
überarbeiten. "Dann erst wissen wir, wie es genau weiter geht. Einen
Personalabbau wird es aber auf jeden Fall geben", sagte er. Über die Zahl
der Entlassungen konnte er keine Angaben machen.
+++ Michael Brendel/Felix Bauer
vwd/16.9.2002/feb/mbr/apo
Hallo,
habe heute morgen gelesen, das FT 900 Millionen Euro
Rückstellungen für eine gerichtliche Entscheidung getroffen
hat.
Die wollen und werden kein Geld mehr in Mobilcom stecken.
Allein ist Mobilcom nicht in der lage weiter zu bestehen.
Wenn ende des Monats die Kredite von 4,7 Mrd. Euro fällig
sind geht es doch noch zum Insolvenzverwalter.
Aber was solls ein guter Zock übers Wochenende.
Grüße
KIMA66
habe heute morgen gelesen, das FT 900 Millionen Euro
Rückstellungen für eine gerichtliche Entscheidung getroffen
hat.
Die wollen und werden kein Geld mehr in Mobilcom stecken.
Allein ist Mobilcom nicht in der lage weiter zu bestehen.
Wenn ende des Monats die Kredite von 4,7 Mrd. Euro fällig
sind geht es doch noch zum Insolvenzverwalter.
Aber was solls ein guter Zock übers Wochenende.
Grüße
KIMA66
ANALYSE/Bank Berenberg: MobilCom-Hilfen sind Wahlkampf-Manöver
Als Wahlkampfmanöver, mit denen das Problem "MobilCom" auf ein Datum nach
der Wahl vertagt wird, bezeichnet die Telekom-Analystin Ilona Hasselbring
von Bank Berenberg die für MobilCom zugesagten Hilfen von 400 Mio EUR.
Wirtschaftsminister Werner Müller sei zu widersprechen, wenn er sage, dass
es sich bei MobilCom um ein im Kern gesundes Unternehmens handele, betont
die Analystin. MobilCom habe zuletzt bei einer stagnierenden Kundenzahl
Verluste im operativen Geschäft ausgewiesen. Um das UMTS-Geschäft rentabel
zu betreiben, fehlten MobilCom die Kunden.
Es sei zudem ordnungspolitisch fragwürdig, wenn mit MobilCom ein
UMTS-Lizenzinhaber mit unbesicherten Krediten gleichsam subventioniert
werde, wo es doch Aufgabe des Staates sein müsse, den Wettbewerb zu
organisieren. Schwer zu glauben sei zudem, dass es gelungen sei, sich in der
Zeit von Freitag auf Sonntag einen zureichenden Überblick über die Verträge
zwischen MobilCom und France Telecom zu verschaffen. Die französischen
Anwälte beurteilten die rechtliche Situation ganz anders.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.9.2002/cg/gos
Als Wahlkampfmanöver, mit denen das Problem "MobilCom" auf ein Datum nach
der Wahl vertagt wird, bezeichnet die Telekom-Analystin Ilona Hasselbring
von Bank Berenberg die für MobilCom zugesagten Hilfen von 400 Mio EUR.
Wirtschaftsminister Werner Müller sei zu widersprechen, wenn er sage, dass
es sich bei MobilCom um ein im Kern gesundes Unternehmens handele, betont
die Analystin. MobilCom habe zuletzt bei einer stagnierenden Kundenzahl
Verluste im operativen Geschäft ausgewiesen. Um das UMTS-Geschäft rentabel
zu betreiben, fehlten MobilCom die Kunden.
Es sei zudem ordnungspolitisch fragwürdig, wenn mit MobilCom ein
UMTS-Lizenzinhaber mit unbesicherten Krediten gleichsam subventioniert
werde, wo es doch Aufgabe des Staates sein müsse, den Wettbewerb zu
organisieren. Schwer zu glauben sei zudem, dass es gelungen sei, sich in der
Zeit von Freitag auf Sonntag einen zureichenden Überblick über die Verträge
zwischen MobilCom und France Telecom zu verschaffen. Die französischen
Anwälte beurteilten die rechtliche Situation ganz anders.
+++ Claus-Detlef Großmann
vwd/16.9.2002/cg/gos
ANALYSE/SES: MobilCom weiter "Underperformer"
SES Research stuft MobilCom weiter mit "Underperformer" ein. Die Äußerung
von Bundeswirtschaftsminister Müller, dass es sich bei MobilCom um ein "im
Kern gesundes Unternehmen" handelt, sollte jeder vor dem Hintergrund der
anstehenden Wahl selbst beurteilen. Bruttoverbindlichkeiten zum 30. Juni in
Höhe von sechs Mrd EUR sowie ein negativer Cash-Flow aus laufender
Geschäftstätigkeit von 156,4 Mio EUR im ersten Halbjahr sprechen nach
Einschätzung der Analysten eine deutliche Sprache. Zudem befürchtet SES,
dass der ungerechtfertigte Staatseingriff zu akuten Wettbewerbsverzerrungen
auf dem deutschen Mobilfunkmarkt führen wird.
Eine notwendige Marktkonsolidierung werde mit dieser Art von Beihilfe
verhindert. Zudem bleibe abzuwarten, inwieweit künftige Entscheidungen der
Regulierungsbehörde hinsichtlich der UMTS-Lizenzbedingungen noch als neutral
eingeschätzt werden können. Trotz des von der Bundesregierung deutlich nach
oben bewegten Kurses rät SES weiter von einem Investment ab. Das auf
UMTS-basierende Geschäftsmodell halten die Analysten auch mit den
Kreditzusagen nicht für lebensfähig. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/16.9.2002/mpt/gos
MobilCom: 400-Mio-EUR Kredite reichen bis ins nächste Jahr
Büdelsdorf (vwd) - Die staatlichen Hilfen über 400 Mio EUR werden für die
MobilCom AG, Büdelsdorf "bis ins nächste Jahr" reichen. Dies sagte der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am Montag in Büdelsdorf zu vwd.
+++ Felix Bauer
vwd/16.9.2002/mbr/bb
SES Research stuft MobilCom weiter mit "Underperformer" ein. Die Äußerung
von Bundeswirtschaftsminister Müller, dass es sich bei MobilCom um ein "im
Kern gesundes Unternehmen" handelt, sollte jeder vor dem Hintergrund der
anstehenden Wahl selbst beurteilen. Bruttoverbindlichkeiten zum 30. Juni in
Höhe von sechs Mrd EUR sowie ein negativer Cash-Flow aus laufender
Geschäftstätigkeit von 156,4 Mio EUR im ersten Halbjahr sprechen nach
Einschätzung der Analysten eine deutliche Sprache. Zudem befürchtet SES,
dass der ungerechtfertigte Staatseingriff zu akuten Wettbewerbsverzerrungen
auf dem deutschen Mobilfunkmarkt führen wird.
Eine notwendige Marktkonsolidierung werde mit dieser Art von Beihilfe
verhindert. Zudem bleibe abzuwarten, inwieweit künftige Entscheidungen der
Regulierungsbehörde hinsichtlich der UMTS-Lizenzbedingungen noch als neutral
eingeschätzt werden können. Trotz des von der Bundesregierung deutlich nach
oben bewegten Kurses rät SES weiter von einem Investment ab. Das auf
UMTS-basierende Geschäftsmodell halten die Analysten auch mit den
Kreditzusagen nicht für lebensfähig. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/16.9.2002/mpt/gos
MobilCom: 400-Mio-EUR Kredite reichen bis ins nächste Jahr
Büdelsdorf (vwd) - Die staatlichen Hilfen über 400 Mio EUR werden für die
MobilCom AG, Büdelsdorf "bis ins nächste Jahr" reichen. Dies sagte der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am Montag in Büdelsdorf zu vwd.
+++ Felix Bauer
vwd/16.9.2002/mbr/bb
#754,
jetzt werden mit einmal wieder Analysten zitiert,
sowie es jedem in den Kram paßt!
Die sollten sich doch allesamt zum Teufel scheren!
Oder habt ihr schon alles wieder vergessen !
Und wenn , dann sollte man doch mit der maroden
Telekom anfangen .
Aber ob ich mich hier aufrege o. in China fällt
ein Sack Reis um .
mfG,
pp
jetzt werden mit einmal wieder Analysten zitiert,
sowie es jedem in den Kram paßt!
Die sollten sich doch allesamt zum Teufel scheren!
Oder habt ihr schon alles wieder vergessen !
Und wenn , dann sollte man doch mit der maroden
Telekom anfangen .
Aber ob ich mich hier aufrege o. in China fällt
ein Sack Reis um .
mfG,
pp
#755
Die haben sonst niemanden den sie zitieren können und der die verantwortung übernimmt
***Rohwer: FT signalisiert Gesprächsbereitschaft bei MobilCom
***MobilCom: Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast "sehr weit"
***MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen UMTS-Partnerschaften
Die haben sonst niemanden den sie zitieren können und der die verantwortung übernimmt
***Rohwer: FT signalisiert Gesprächsbereitschaft bei MobilCom
***MobilCom: Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast "sehr weit"
***MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen UMTS-Partnerschaften
MOB weiss was sie Schröder schuldig ist
***MobilCom: Nur einige hundert Arbeitsplätze betroffen
***MobilCom: Nur einige hundert Arbeitsplätze betroffen
@all
zu #750
nur 200 Mio zur Fortführung ds UMTS Geschäftes ??????
Warum sollte FT 7 Mrd in den Wind pusten, wenn sie nur 200 Mio mehr gebraucht hätten, um UMTS fortzuführen.
Die Rechnung kann nicht aufgehen.
Gruss Piscator
zu #750
nur 200 Mio zur Fortführung ds UMTS Geschäftes ??????
Warum sollte FT 7 Mrd in den Wind pusten, wenn sie nur 200 Mio mehr gebraucht hätten, um UMTS fortzuführen.
Die Rechnung kann nicht aufgehen.
Gruss Piscator
***EU-Kommission will staatliche Hilfe für MobilCom prüfen
BDI-Präsident Rogowski kritisiert MobilCom-Hilfen
Berlin (vwd) - Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
(BDI), Michael Rogowski, hat die staatliche Hilfsaktion für die an den Rand
der Insolvenz geratene MobilCom AG, Büdelsdorf, kritisiert. "Wir müssen uns
dazu bekennen, dass wir uns in einer wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft
befinden", betonte Rogowski am Montag beim sechsten Tourismusgipfel des
Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft in Berlin. "Da gibt es
Leben und Sterben." Wer dies nicht akzeptiere, komme nie von dem bestehenden
"Subventionswettbewerb" herunter. Es würden Subventionen gegeben, wo
Wettbewerb nötig wäre.
Rogowski betonte, in Deutschland werde es in diesem Jahr zu 40.000
Insolvenzen kommen. "Kein Hahn kräht nach ihnen", meinte der BDI-Präsident.
Er appellierte an eine neue Bundesregierung, wie immer sie zusammengesetzt
sei, die "Chancen der Freiheit" zu ergreifen. Es gelte, der schöpferischen
Kraft der Unternehmer den notwendigen Spielraum zu verschaffen. Dies werde
zu "mehr Unternehmensgründungen, mehr Beschäftigung und mehr Wohlstand für
alle" führen. Eine neue Regierung müsse Reformkonzepte anpacken, anstatt sie
zu verschleppen. +++ Andreas Kißler
vwd/16.9.2002/ak/bb
BDI-Präsident Rogowski kritisiert MobilCom-Hilfen
Berlin (vwd) - Der Präsident des Bundesverbandes der Deutschen Industrie
(BDI), Michael Rogowski, hat die staatliche Hilfsaktion für die an den Rand
der Insolvenz geratene MobilCom AG, Büdelsdorf, kritisiert. "Wir müssen uns
dazu bekennen, dass wir uns in einer wettbewerbsorientierten Marktwirtschaft
befinden", betonte Rogowski am Montag beim sechsten Tourismusgipfel des
Bundesverbandes der Deutschen Tourismuswirtschaft in Berlin. "Da gibt es
Leben und Sterben." Wer dies nicht akzeptiere, komme nie von dem bestehenden
"Subventionswettbewerb" herunter. Es würden Subventionen gegeben, wo
Wettbewerb nötig wäre.
Rogowski betonte, in Deutschland werde es in diesem Jahr zu 40.000
Insolvenzen kommen. "Kein Hahn kräht nach ihnen", meinte der BDI-Präsident.
Er appellierte an eine neue Bundesregierung, wie immer sie zusammengesetzt
sei, die "Chancen der Freiheit" zu ergreifen. Es gelte, der schöpferischen
Kraft der Unternehmer den notwendigen Spielraum zu verschaffen. Dies werde
zu "mehr Unternehmensgründungen, mehr Beschäftigung und mehr Wohlstand für
alle" führen. Eine neue Regierung müsse Reformkonzepte anpacken, anstatt sie
zu verschleppen. +++ Andreas Kißler
vwd/16.9.2002/ak/bb
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen UMTS-Partnerschaften
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen UMTS-Partnerschaften
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, führt zum geplanten
Ausbau ihres UMTS-Netzes konkrete Gespräche mit mehreren möglichen Partnern.
Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz erklärte am Montag in Büdelsdorf, es
gebe dabei drei Möglichkeiten. Die erste sei eine Partnerschaft mit einem
komplett neuen Telekom-Investor, der in Deutschland noch nicht am Markt sei.
Eine zweite Möglichkeit sei ein "kleinerer der heutigen Netzbetreiber in
Deutschland" als Partner. Die dritte Möglichkeit bestünde darin, dass
UMTS-Netz in seiner Kernfunktion aus eigener Kraft auszubauen und so eine
räumliche Abdeckung von 50 bis 60 Prozent zu ereichen.
Für die vollständige Abdeckung würde MobilCom dann ein Roaming mit einem
großen Netz eingehen. "Keiner dieser drei Wege ist vor dem Abschluss, aber
es gibt konkrete Konktakte" für alle drei Möglichkeiten, sagte Grenz. Er
erklärte zudem, MobilCom stehe permament mit der France Telecom SA, Paris,
in Verbindung und die Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast "sind sehr
weit". Grenz stellte klar, dass das verlustträchtige
Service-Provider-Geschäft im Restrukturierungsplan schon sehr weit
fortgeschritten sei. Beim Personalabbau gehe es um einige Hunderte von
Arbeitsplätzen, "Tausende sind es nicht", sagte er.
Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Rohwer erklärte,
zur Übernahme der Schuldenlast gebe es ein Schreiben der France Telecom, in
dem Gesprächsbereitschaft signalisiert werde. "Wir hoffen in drei Monaten
auf eine Einigung", so Rohwer.
(mehr/vwd/feb/mbr/bb)
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen UMTS-Partnerschaften
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, führt zum geplanten
Ausbau ihres UMTS-Netzes konkrete Gespräche mit mehreren möglichen Partnern.
Der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz erklärte am Montag in Büdelsdorf, es
gebe dabei drei Möglichkeiten. Die erste sei eine Partnerschaft mit einem
komplett neuen Telekom-Investor, der in Deutschland noch nicht am Markt sei.
Eine zweite Möglichkeit sei ein "kleinerer der heutigen Netzbetreiber in
Deutschland" als Partner. Die dritte Möglichkeit bestünde darin, dass
UMTS-Netz in seiner Kernfunktion aus eigener Kraft auszubauen und so eine
räumliche Abdeckung von 50 bis 60 Prozent zu ereichen.
Für die vollständige Abdeckung würde MobilCom dann ein Roaming mit einem
großen Netz eingehen. "Keiner dieser drei Wege ist vor dem Abschluss, aber
es gibt konkrete Konktakte" für alle drei Möglichkeiten, sagte Grenz. Er
erklärte zudem, MobilCom stehe permament mit der France Telecom SA, Paris,
in Verbindung und die Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast "sind sehr
weit". Grenz stellte klar, dass das verlustträchtige
Service-Provider-Geschäft im Restrukturierungsplan schon sehr weit
fortgeschritten sei. Beim Personalabbau gehe es um einige Hunderte von
Arbeitsplätzen, "Tausende sind es nicht", sagte er.
Der schleswig-holsteinische Wirtschaftsminister Bernd Rohwer erklärte,
zur Übernahme der Schuldenlast gebe es ein Schreiben der France Telecom, in
dem Gesprächsbereitschaft signalisiert werde. "Wir hoffen in drei Monaten
auf eine Einigung", so Rohwer.
(mehr/vwd/feb/mbr/bb)
EU-Kommission will staatliche Hilfe für MobilCom prüfen
EU-Kommission will staatliche Hilfe für MobilCom prüfen
Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission will die Hilfe der
Bundesregierung für den finanziell schwer angeschlagenen Mobilfunkanbieter
MobilCom prüfen. Die Unterstützung stelle eine staatliche Garantie dar, die
von der EU-Behörde zu prüfen sei, sagte die Sprecherin von
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montag. Die Bundesregierung habe
bislang ihre Pläne weder informell noch formell bei der Kommission
vorgelegt. Die Behörde erwarte jedoch eine Anmeldung. Die Hilfe werde dann
anhand der EU-Beihilfebestimmungen geprüft, die für in Schwierigkeiten
befindliche Unternehmen vorgesehen seien.
vwd/16.9.2002/dmt/apo
EU-Kommission will staatliche Hilfe für MobilCom prüfen
Brüssel (vwd) - Die Europäische Kommission will die Hilfe der
Bundesregierung für den finanziell schwer angeschlagenen Mobilfunkanbieter
MobilCom prüfen. Die Unterstützung stelle eine staatliche Garantie dar, die
von der EU-Behörde zu prüfen sei, sagte die Sprecherin von
EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti am Montag. Die Bundesregierung habe
bislang ihre Pläne weder informell noch formell bei der Kommission
vorgelegt. Die Behörde erwarte jedoch eine Anmeldung. Die Hilfe werde dann
anhand der EU-Beihilfebestimmungen geprüft, die für in Schwierigkeiten
befindliche Unternehmen vorgesehen seien.
vwd/16.9.2002/dmt/apo
Da frag ich mich warum?
***MobilCom: Alle Klagen zurückgestellt, auch gegen Millennium
***MobilCom: Alle Klagen zurückgestellt, auch gegen Millennium
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen... (zwei)
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen... (zwei)
Grenz erklärte weiter, er werde am morgigen Dienstag dem Aufsichtsrat ein
Konzept zur Restrukturierung des defizitären Service-Provider-Geschäfts
vorlegen, um sich dieses genehmigen zu lassen. Danach werde die
Geschäftsleitung in Gespräche mit dem Betriebsrat über die anstehenden
Maßnahmen treten. "Wir werden alle Geschäftsfelder weiter betreiben", führte
Grenz aus. "Die übergroße Mehrheit der Arbeitsplätze ist jetzt langfristig
gesichert". Nun könne das Unternehmen beweisen, dass man in wenigen Monaten
in die Gewinnzone zurückkehren kann. Die Restrukturierung müsse nun zügig
vorangetrieben werden, um das angestrebte Ziel, im nächsten Jahr schwarze
Zahlen im Kerngeschäft zu schreiben, zu erreichen.
Rohwer fügte hinzu, dass der Rechtsstreit mit France Telecom vorerst
zurückgestellt werden solle. Man wolle versuchen, die Probleme
freundschaftlich zu lösen. Bei den Krediten handele es sich um "bankübliche
Kredite zu den Kriterien von Banken". MobilCom könne nun wieder arbeiten,
"die Lastschriftverfahren sind wieder hergestellt". Das Unternehmen habe
durch die Kredite "etwa sechs Monate gewonnen, um seine Hausaufgaben zu
machen".
+++ Felix Bauer
vwd/16.9.2002/mbr/apo
MobilCom: Konkrete Gespräche zu neuen... (zwei)
Grenz erklärte weiter, er werde am morgigen Dienstag dem Aufsichtsrat ein
Konzept zur Restrukturierung des defizitären Service-Provider-Geschäfts
vorlegen, um sich dieses genehmigen zu lassen. Danach werde die
Geschäftsleitung in Gespräche mit dem Betriebsrat über die anstehenden
Maßnahmen treten. "Wir werden alle Geschäftsfelder weiter betreiben", führte
Grenz aus. "Die übergroße Mehrheit der Arbeitsplätze ist jetzt langfristig
gesichert". Nun könne das Unternehmen beweisen, dass man in wenigen Monaten
in die Gewinnzone zurückkehren kann. Die Restrukturierung müsse nun zügig
vorangetrieben werden, um das angestrebte Ziel, im nächsten Jahr schwarze
Zahlen im Kerngeschäft zu schreiben, zu erreichen.
Rohwer fügte hinzu, dass der Rechtsstreit mit France Telecom vorerst
zurückgestellt werden solle. Man wolle versuchen, die Probleme
freundschaftlich zu lösen. Bei den Krediten handele es sich um "bankübliche
Kredite zu den Kriterien von Banken". MobilCom könne nun wieder arbeiten,
"die Lastschriftverfahren sind wieder hergestellt". Das Unternehmen habe
durch die Kredite "etwa sechs Monate gewonnen, um seine Hausaufgaben zu
machen".
+++ Felix Bauer
vwd/16.9.2002/mbr/apo
ANALYSE/IR: MobilCom weiter "Verkaufen"
ANALYSE/IR: MobilCom weiter "Verkaufen"
Independent Research (IR) stuft MobilCom weiter mit "Verkaufen" ein. Wie
lange der 400-Mio-EUR-Kredit die Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts
ermöglicht, hängt nach Einschätzung der Analysten von zwei Faktoren ab: Dem
Verhalten von France Telecom (FT) bezüglich Zinszahlungen und dem
Investitionsverhalten von MobilCom in das UMTS-Netz. Die zukünftigen
Zinsforderungen von FT gegen MobilCom hingen von den Vereinbarungen der
beiden Parteien ab, die ihrerseits von politischen Rücksichtsmaßnahmen
beeinflusst werden könnten.
Klar sei, dass die Mittelabflüsse von MobilCom aus der Bedienung der
Darlehen, die IR auf rund sechs Mrd EUR schätzt, bei einem realistischen
Zinssatz jährlich über 400 Mio EUR liegen dürften. Die Ausgaben für den
Ausbau des UMTS-Netzes seien bereits reduziert worden, dennoch dürfte auch
hier der Mittelverbrauch signifikant bleiben. Je nach Szenario könnten die
Mittel aus dem Darlehen also bereits nach rund zwei Quartalen verbraucht
sein, möglicherweise aber auch für wesentlich längere Zeit ausreichen. Ohne
weitere Finanzhilfe sei MobilCom in der gegenwärtigen Form allerdings nicht
überlebensfähig.
Lediglich das Provider- sowie das Festnetzgeschäft könnten nach einer
Restrukturierung profitabel betrieben werden. Für das UMTS-Engagement sei
dies auf absehbare Zeit nicht möglich. Ob MobilCom nach dem Wahlkampf
weitere öffentliche Finanzhilfen erhalten wird, ist laut IR nicht sicher. Es
erscheine möglich, dass das Unternehmen eine ähnlich Entwicklung nehmen wird
wie Holzmann. Als Investment bleibe das Papier damit ungeeignet. +++ Manuel
Priego Thimmel
vwd/16.9.2002/mpt/gos
ANALYSE/IR: MobilCom weiter "Verkaufen"
Independent Research (IR) stuft MobilCom weiter mit "Verkaufen" ein. Wie
lange der 400-Mio-EUR-Kredit die Aufrechterhaltung des operativen Geschäfts
ermöglicht, hängt nach Einschätzung der Analysten von zwei Faktoren ab: Dem
Verhalten von France Telecom (FT) bezüglich Zinszahlungen und dem
Investitionsverhalten von MobilCom in das UMTS-Netz. Die zukünftigen
Zinsforderungen von FT gegen MobilCom hingen von den Vereinbarungen der
beiden Parteien ab, die ihrerseits von politischen Rücksichtsmaßnahmen
beeinflusst werden könnten.
Klar sei, dass die Mittelabflüsse von MobilCom aus der Bedienung der
Darlehen, die IR auf rund sechs Mrd EUR schätzt, bei einem realistischen
Zinssatz jährlich über 400 Mio EUR liegen dürften. Die Ausgaben für den
Ausbau des UMTS-Netzes seien bereits reduziert worden, dennoch dürfte auch
hier der Mittelverbrauch signifikant bleiben. Je nach Szenario könnten die
Mittel aus dem Darlehen also bereits nach rund zwei Quartalen verbraucht
sein, möglicherweise aber auch für wesentlich längere Zeit ausreichen. Ohne
weitere Finanzhilfe sei MobilCom in der gegenwärtigen Form allerdings nicht
überlebensfähig.
Lediglich das Provider- sowie das Festnetzgeschäft könnten nach einer
Restrukturierung profitabel betrieben werden. Für das UMTS-Engagement sei
dies auf absehbare Zeit nicht möglich. Ob MobilCom nach dem Wahlkampf
weitere öffentliche Finanzhilfen erhalten wird, ist laut IR nicht sicher. Es
erscheine möglich, dass das Unternehmen eine ähnlich Entwicklung nehmen wird
wie Holzmann. Als Investment bleibe das Papier damit ungeeignet. +++ Manuel
Priego Thimmel
vwd/16.9.2002/mpt/gos
na das ist doch mal `ne inhaltlich gute Analyse. Im gegensatz zu den schwätzern von SES `ne differenzierte und sachlich richtige Bewertung.
Gruss Piscator
Gruss Piscator
Auch sämtliche Banken scheinen den MOB-Zug verpasst zu haben letzten Freitag und versuchen durch ihre Analysten den Kurs niedrig zu halten.
Interessant oder?
Interessant oder?
Na ja TomSec
Auf diese HV hab ich mich gefreut und jetzt gehe ich erst mal einen trinken!
***MobilCom: ao Hauptversammlung am 17. Oktober soll ausfallen
Auf diese HV hab ich mich gefreut und jetzt gehe ich erst mal einen trinken!
***MobilCom: ao Hauptversammlung am 17. Oktober soll ausfallen
MobilCom-Rettung steht noch auf wackeligen Füßen (2. Zus)
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist zwar zunächst
durch staatliche Hilfe einem sofortigen Insolvenzantrag entronnen, die
Rettung des Unternehmens ist aber noch nicht 100-prozentig in trockenen
Tüchern. Die finanziellen Zusagen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) stehen zur Zeit noch aus, und vom französischen Ex-Partner France
Telecom SA, Paris, gibt es keine Aussagen, ob die UMTS-Schuldenlast
endgültig übernommen wird. Zudem will die EU-Kommission die Darlehen auf
Grund ungeklärter Haftungsfragen überprüfen. Der MobilCom-Vorstand wird dem
Aufsichtsrat am Dienstag einen Restrukturierungsplan vorlegen.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller sagte in Berlin, die Regierung
habe das "Lösungspaket" für MobilCom von zwei Voraussetzungen abhängig
gemacht. Erstens habe dafür gesorgt werden müssen, "dass alle Vorgänge, die
prozessual `jeder gegen jeden` laufen", ruhen. Zweitens sei der
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid dazu aufgefordert gewesen "für eine Zeit
lang neben das Unternehmen" zu treten, "indem er seine Aktien einem
Treuhänder übergibt". Müller sprach zudem davon, dass die Kfw-Kredite fest
zugesagt sind.
Eine Sprecherin der Behörde erklärte aber, dass der Prüfprozess noch
nicht abgeschlossen ist. Die KfW bestehe wie bei jedem Direktkredit zu
Marktbedingungen auf jeden Fall auf eine adäquate Besicherung. Ohne eine
solche werde die KfW den Kredit nicht auszahlen. Rund 320 Mio EUR sollen
MobilCom von der KfW zur Verfügung gestellt werden, die verbleibenden 80 Mio
EUR von einem Konsortium um die Landesbank Schleswig-Holstein.
Die EU-Kommission kündigte unterdessen eine Prüfung der Zusagen durch den
Bund an. Die Kommission erwarte, dass die Bundesregierung ihre Pläne "so
schnell wie möglich anmeldet und zwar vorzugsweise, ehe die Hilfe geleistet
wird", sagte eine Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Es
müsse auf jeden Fall geprüft werden, in welcher Form und zu welchen
Bedingungen der Staat für den Kredit für MobilCom bürge. Sollte die Hilfe zu
marktüblichen Konditionen ablaufen, werde dies wahrscheinlich nicht als
Staatsbeihilfe gewertet.
Aufatmen in Büdelsdorf - Suche nach neuen Partnern
MobilCom richtet jetzt den Blick nach vorn: Zum geplanten Ausbau des
UMTS-Netzes würden nun konkrete Gespräche mit mehreren möglichen Partnern
geführt, erklärte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am Montag am
Unternehmenssitz in Büdelsdorf. Dabei gibt es laut Grenz drei Möglichkeiten.
Die erste sei eine Partnerschaft mit einem komplett neuen Telekom-Investor,
der in Deutschland noch nicht am Markt sei. Eine zweite Möglichkeit sei ein
"kleinerer der heutigen Netzbetreiber in Deutschland" als Partner.
Die dritte Möglichkeit bestünde darin, dass UMTS-Netz in seiner
Kernfunktion aus eigener Kraft auszubauen und so eine räumliche Abdeckung
von 50 bis 60 Prozent zu ereichen. Für die vollständige Abdeckung würde
MobilCom dann ein Roaming mit einem großen Netz eingehen. "Keiner dieser
drei Wege ist vor dem Abschluss, aber es gibt konkrete Konktakte" für alle
drei Möglichkeiten, sagte Grenz.
Er erklärte zudem, MobilCom stehe permament mit der France Telecom SA,
Paris, in Verbindung, und die Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast seien
"sehr weit" fortgeschritten. Die France Telecom äußert sich nicht dazu.
Grenz stellte klar, dass das verlustträchtige Service-Provider-Geschäft im
Restrukturierungsplan schon sehr weit fortgeschritten sei. "Die übergroße
Mehrheit der Arbeitsplätze ist jetzt langfristig gesichert". Nun könne das
Unternehmen beweisen, dass es in wenigen Monaten in die Gewinnzone
zurückkehren könne.
Zudem wurden alle eingereichten Klagen, darunter auch die gegen die
Gesellschaft der Ehefrau von Hauptaktionär Gerhard Schmid, zurückgestellt,
wie Grenz zu vwd sagte. Weiterhin werde die auf Antrag von Sybille
Schmid-Sindram beantragte für den 17. Oktober angesetzte außerordentliche
MobilCom-Hauptversammlung ausfallen. Mit der Millennium GmbH sei vereinbart
worden, nicht mehr auf die Durchführung der Hauptversammlung zu bestehen.
Die MobilCom-Aktien haussierten zur Eröffnung und stiegen um bis zu 262
Prozent auf vier EUR und lagen am Nachmittag noch um 188 Prozent im Plus bei
3,11 EUR. +++ Michael Brendel
vwd/16.9.2002/mbr/rio
Büdelsdorf/Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist zwar zunächst
durch staatliche Hilfe einem sofortigen Insolvenzantrag entronnen, die
Rettung des Unternehmens ist aber noch nicht 100-prozentig in trockenen
Tüchern. Die finanziellen Zusagen durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau
(KfW) stehen zur Zeit noch aus, und vom französischen Ex-Partner France
Telecom SA, Paris, gibt es keine Aussagen, ob die UMTS-Schuldenlast
endgültig übernommen wird. Zudem will die EU-Kommission die Darlehen auf
Grund ungeklärter Haftungsfragen überprüfen. Der MobilCom-Vorstand wird dem
Aufsichtsrat am Dienstag einen Restrukturierungsplan vorlegen.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller sagte in Berlin, die Regierung
habe das "Lösungspaket" für MobilCom von zwei Voraussetzungen abhängig
gemacht. Erstens habe dafür gesorgt werden müssen, "dass alle Vorgänge, die
prozessual `jeder gegen jeden` laufen", ruhen. Zweitens sei der
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid dazu aufgefordert gewesen "für eine Zeit
lang neben das Unternehmen" zu treten, "indem er seine Aktien einem
Treuhänder übergibt". Müller sprach zudem davon, dass die Kfw-Kredite fest
zugesagt sind.
Eine Sprecherin der Behörde erklärte aber, dass der Prüfprozess noch
nicht abgeschlossen ist. Die KfW bestehe wie bei jedem Direktkredit zu
Marktbedingungen auf jeden Fall auf eine adäquate Besicherung. Ohne eine
solche werde die KfW den Kredit nicht auszahlen. Rund 320 Mio EUR sollen
MobilCom von der KfW zur Verfügung gestellt werden, die verbleibenden 80 Mio
EUR von einem Konsortium um die Landesbank Schleswig-Holstein.
Die EU-Kommission kündigte unterdessen eine Prüfung der Zusagen durch den
Bund an. Die Kommission erwarte, dass die Bundesregierung ihre Pläne "so
schnell wie möglich anmeldet und zwar vorzugsweise, ehe die Hilfe geleistet
wird", sagte eine Sprecherin von EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti. Es
müsse auf jeden Fall geprüft werden, in welcher Form und zu welchen
Bedingungen der Staat für den Kredit für MobilCom bürge. Sollte die Hilfe zu
marktüblichen Konditionen ablaufen, werde dies wahrscheinlich nicht als
Staatsbeihilfe gewertet.
Aufatmen in Büdelsdorf - Suche nach neuen Partnern
MobilCom richtet jetzt den Blick nach vorn: Zum geplanten Ausbau des
UMTS-Netzes würden nun konkrete Gespräche mit mehreren möglichen Partnern
geführt, erklärte der Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz am Montag am
Unternehmenssitz in Büdelsdorf. Dabei gibt es laut Grenz drei Möglichkeiten.
Die erste sei eine Partnerschaft mit einem komplett neuen Telekom-Investor,
der in Deutschland noch nicht am Markt sei. Eine zweite Möglichkeit sei ein
"kleinerer der heutigen Netzbetreiber in Deutschland" als Partner.
Die dritte Möglichkeit bestünde darin, dass UMTS-Netz in seiner
Kernfunktion aus eigener Kraft auszubauen und so eine räumliche Abdeckung
von 50 bis 60 Prozent zu ereichen. Für die vollständige Abdeckung würde
MobilCom dann ein Roaming mit einem großen Netz eingehen. "Keiner dieser
drei Wege ist vor dem Abschluss, aber es gibt konkrete Konktakte" für alle
drei Möglichkeiten, sagte Grenz.
Er erklärte zudem, MobilCom stehe permament mit der France Telecom SA,
Paris, in Verbindung, und die Gespräche zur Übernahme der Schuldenlast seien
"sehr weit" fortgeschritten. Die France Telecom äußert sich nicht dazu.
Grenz stellte klar, dass das verlustträchtige Service-Provider-Geschäft im
Restrukturierungsplan schon sehr weit fortgeschritten sei. "Die übergroße
Mehrheit der Arbeitsplätze ist jetzt langfristig gesichert". Nun könne das
Unternehmen beweisen, dass es in wenigen Monaten in die Gewinnzone
zurückkehren könne.
Zudem wurden alle eingereichten Klagen, darunter auch die gegen die
Gesellschaft der Ehefrau von Hauptaktionär Gerhard Schmid, zurückgestellt,
wie Grenz zu vwd sagte. Weiterhin werde die auf Antrag von Sybille
Schmid-Sindram beantragte für den 17. Oktober angesetzte außerordentliche
MobilCom-Hauptversammlung ausfallen. Mit der Millennium GmbH sei vereinbart
worden, nicht mehr auf die Durchführung der Hauptversammlung zu bestehen.
Die MobilCom-Aktien haussierten zur Eröffnung und stiegen um bis zu 262
Prozent auf vier EUR und lagen am Nachmittag noch um 188 Prozent im Plus bei
3,11 EUR. +++ Michael Brendel
vwd/16.9.2002/mbr/rio
Das kann doch nur verkaufen und Gewinne mitnehmen bedeuten.
Kurzfristige Wahlpropaganda !
Oder ?
Kurzfristige Wahlpropaganda !
Oder ?
Wer jetzt noch keine Gewinne mitgenommen hat, der sollte das schleunigst tun. Was wollt ihr denn noch? Sind über 200% nicht genug?
Ich meinte die Gewinne von heute
Weiser Gedanke!
Aber denke doch mal an die, die heute früh wie bescheuert gekauft haben!
Bin mittlerweile auch wieder eingestiegen. Mal sehen wie es ausgeht!
Ich denke da kommen noch ein paar gute News! Zumindest diese Woche noch!
Aber denke doch mal an die, die heute früh wie bescheuert gekauft haben!
Bin mittlerweile auch wieder eingestiegen. Mal sehen wie es ausgeht!
Ich denke da kommen noch ein paar gute News! Zumindest diese Woche noch!
@tracks
ja ja ja, iss ja gut.
seit tagen posten die hier Kursziel 30 cent, 10 cent ... 0.
Was ist das für ne frage: sind 200% genug.
Die richtige Frage ist, was ist eine MOB ohne schulden und mit UMTS wert ?
Gruss Piscator
ja ja ja, iss ja gut.
seit tagen posten die hier Kursziel 30 cent, 10 cent ... 0.
Was ist das für ne frage: sind 200% genug.
Die richtige Frage ist, was ist eine MOB ohne schulden und mit UMTS wert ?
Gruss Piscator
Ich meine, dass es jetzt nur noch bergab gehen kann.
@all,
sche...auf die Analysten , sind eh nur Verbr..,
denkt doch lieber mal alleine :
Was ist eine entschuldete MOBILCOM mit UMTS wert ?
mfG,
pp
sche...auf die Analysten , sind eh nur Verbr..,
denkt doch lieber mal alleine :
Was ist eine entschuldete MOBILCOM mit UMTS wert ?
mfG,
pp
Im Moment ist (eventuell) die Insolvenz wegen Zahlungsunfähigkeit abgewendet.
Die grundsätzlichen Probleme die mogelcom hat, bleiben.
Bis zur nächsten Insolvenzmeldung wird sich ein Kurs von 2 euro etablieren.
Auch mal meine Meinung
Die grundsätzlichen Probleme die mogelcom hat, bleiben.
Bis zur nächsten Insolvenzmeldung wird sich ein Kurs von 2 euro etablieren.
Auch mal meine Meinung
@eustach
na die zwei euro könnten stimmen, da schlag ich dann noch mal zu.
Es sei denn, die franzosen übernehmen die schulden nicht.
gruss piscator
na die zwei euro könnten stimmen, da schlag ich dann noch mal zu.
Es sei denn, die franzosen übernehmen die schulden nicht.
gruss piscator
@papermaker
Was ist eine entschuldete MOBILCOM mit UMTS wert ?
Nun, ich würde sagen man könnte dan Mob mit debitel vergleichen -beides Provider ohne eigenes Netz (weder GSM onoch UMTS)
Zu beachten ist die unterschiedl. Kundenanzahl - soweit ich weiss hat MC weniger kunden als debitel (debitel ist unter dem Providern die Nr. 1)
Allerdings hat die sache noch einen Haken -die MC-Tocher Telepassport hat sehr Viele Verträge ohne Grundgebühr und Mindestverbrauch abgeschlossen und die zahlen für diese Verträge drauf)
Mur die orginal MC-Verträge sind mit denen von debitel vergleichbar!
Von daher hinkt ein direkter vergleich ein enig!
Aber wenn du die debitel-Bewertung je kunde auf MC überträgst und dann viell. 25% abziehst -könnte das eine realistiche bewertung für MC werden!
Kostolany
Was ist eine entschuldete MOBILCOM mit UMTS wert ?
Nun, ich würde sagen man könnte dan Mob mit debitel vergleichen -beides Provider ohne eigenes Netz (weder GSM onoch UMTS)
Zu beachten ist die unterschiedl. Kundenanzahl - soweit ich weiss hat MC weniger kunden als debitel (debitel ist unter dem Providern die Nr. 1)
Allerdings hat die sache noch einen Haken -die MC-Tocher Telepassport hat sehr Viele Verträge ohne Grundgebühr und Mindestverbrauch abgeschlossen und die zahlen für diese Verträge drauf)
Mur die orginal MC-Verträge sind mit denen von debitel vergleichbar!
Von daher hinkt ein direkter vergleich ein enig!
Aber wenn du die debitel-Bewertung je kunde auf MC überträgst und dann viell. 25% abziehst -könnte das eine realistiche bewertung für MC werden!
Kostolany
Solche Aktionen haben meist nur temporären Charakter,
wie man am Beispiel Philipp Holzmann gut sieht.
wie man am Beispiel Philipp Holzmann gut sieht.
Kostolany
Hast Du mal gerechnet?
MfG
Hast Du mal gerechnet?
MfG
@kosto
ey kosto !!!!!!! mit UMTS nicht ohne wie debitel.
Nehm` wer mal an, die machen genausoviel umsatz wie jetzt mit Mobilfunk (ca 1,4 Mrd).
Nehm wir mal an die machen genausoviel Festnetz und sonstiges (ca 600 Mio). Nehm wer mal an, die haben weiterhin 5500 mitarbeiter.
5500 Mitarbeiter kosten ca 412 Mio € (5500 * 75 Teuro p/anno Vollkosten).
Gewinn ausserhalb Mobilfunk und UMTS = 0 (wie heute).
Zinskosten UMTS = 0;
Abschreibung UMTS = 0;
Betriebskosten UMTS (Strom, Wartung etc.) geschätzt 500 Mio.
Summa Summarum verbleiben 1,4 Mrd minus 500 Mio und minus (ziehen wir mal alle Mitarbeiter ab, was eigentlich quatsch ist, denn die meisten arbeiten ausserhalb UMTS und sind dann eigentlich schon abgezogen) nochmal 400 Mio.
Rest (Gewinn vor Steuern) = 500 Mio Euro.
KGV=10 -> Börsenwert 5 Mrd Euro = 85 EUR/Aktie.
Ach ja nur zur Anmerkung, tatsächlich braucht MOB heute nur 50 Teuro je Mitarbeiter und Jahr, und tatsächlich wäre entsprechend des aktuellen Zinsniveaus ein KGV von ca. 20 gerechtfertigt.
Ja ja, so iss das !!
Rechnet doch selber
Gruss Piscator
ey kosto !!!!!!! mit UMTS nicht ohne wie debitel.
Nehm` wer mal an, die machen genausoviel umsatz wie jetzt mit Mobilfunk (ca 1,4 Mrd).
Nehm wir mal an die machen genausoviel Festnetz und sonstiges (ca 600 Mio). Nehm wer mal an, die haben weiterhin 5500 mitarbeiter.
5500 Mitarbeiter kosten ca 412 Mio € (5500 * 75 Teuro p/anno Vollkosten).
Gewinn ausserhalb Mobilfunk und UMTS = 0 (wie heute).
Zinskosten UMTS = 0;
Abschreibung UMTS = 0;
Betriebskosten UMTS (Strom, Wartung etc.) geschätzt 500 Mio.
Summa Summarum verbleiben 1,4 Mrd minus 500 Mio und minus (ziehen wir mal alle Mitarbeiter ab, was eigentlich quatsch ist, denn die meisten arbeiten ausserhalb UMTS und sind dann eigentlich schon abgezogen) nochmal 400 Mio.
Rest (Gewinn vor Steuern) = 500 Mio Euro.
KGV=10 -> Börsenwert 5 Mrd Euro = 85 EUR/Aktie.
Ach ja nur zur Anmerkung, tatsächlich braucht MOB heute nur 50 Teuro je Mitarbeiter und Jahr, und tatsächlich wäre entsprechend des aktuellen Zinsniveaus ein KGV von ca. 20 gerechtfertigt.
Ja ja, so iss das !!
Rechnet doch selber
Gruss Piscator
Wahnsinn wie hier gerechnet, spekuliert und gehofft wird!
Komisch, wenn alles stimmen würde was hier geschrieben wird, würde Mobilcom finanziell besser
stehen als der große rosa Riese!
Bedauernswert das ganze
Komisch, wenn alles stimmen würde was hier geschrieben wird, würde Mobilcom finanziell besser
stehen als der große rosa Riese!
Bedauernswert das ganze
@hire
so`n quatsch - besser als der rosa riese -.
Das schreibt hier doch keiner.
Mob ist `ne klitsche im vergleich zum rosa riesen.
Mit solchen dummgelaber diskreditierste dich selber. Solltest vielleicht mal aufmerksam lesen was hier gepostet wird.
gruss Piscator
so`n quatsch - besser als der rosa riese -.
Das schreibt hier doch keiner.
Mob ist `ne klitsche im vergleich zum rosa riesen.
Mit solchen dummgelaber diskreditierste dich selber. Solltest vielleicht mal aufmerksam lesen was hier gepostet wird.
gruss Piscator
@pis...
nochmal, auch für Dich:
Ich finde es bedauernswert wenn sich hier Leute Zahlen zusammenlegen,
rechnen und auf Ergebnisse kommen die der Vostand mit Sicherheit auch hat!
D.h. es ist doch alles bekannt und trotzdem oder auch deswegen diese Schieflage oder Flachlage? Egal wie,
400Mio sind rausgeschmissen, siehe Holzmann!
nochmal, auch für Dich:
Ich finde es bedauernswert wenn sich hier Leute Zahlen zusammenlegen,
rechnen und auf Ergebnisse kommen die der Vostand mit Sicherheit auch hat!
D.h. es ist doch alles bekannt und trotzdem oder auch deswegen diese Schieflage oder Flachlage? Egal wie,
400Mio sind rausgeschmissen, siehe Holzmann!
@Mikalvb
nein nachgerechnet hab ich nicht, warum auch hab` keine MC-Aktien!
Das musst Du schon selbst machen!
@piscator_
sorry ich hab` mich bei der Frage von `papermaker` wirklich verlesen - ich hab wirkl. gelesen "...ohne UMTS" -ich muss vielleicht doch mal zu FIELMANN gehen
Die grundsätzliche Frage ist aber-kann MC die UMTS-Lizens halten?
Den MC Mitarbeiter wird es lieber sein sie behalten ihre Job`s und schiessen UMTS in den Wind, wenn dies ihre Arbeitsplätze sichert!
Das ist aus deren sicht nur logisch - lieber ein reiner Provider (Reseller für e-plus, t-mobile und vodafone) als ein stures festhalten am eigenen UMTS-Netz mit allen damit vorhandenen Risiken!!!
So würde ich es machen an Grenz` Stelle! Wann (mal angenommen mann könnte die Lizens behalten und den Netzaufbau finanzieren (bzw. bekommt diesen wirkl. von der FT finanziert)) währen denn die ersten echten Gewinne mit UMTS zu realisieren - in 10Jahren vielleicht (mal so ganz grob geschätzt)!
Ihr seit zu otimistisch und geht nur vom best case aus - vollst. Entschuldung und behalten der UMTS-Lizens und UMTS-Netzaufbau!
Aus heutiger sicht währe es doch schon ein Megaerfolg wenn MC ohne UMTS als reiner Mobilfunk-Provider überlebt, findest Du nicht?
Zumal die EU-Kommission schon eine prüfung des KfW-Kredites gangekündigt hat - dei KfW ist de fakto eine Stattl. Bank. Und staatl. Finanzhilfen für privatunternehmen sind lt. EU-Richtlinien nicht zulässig.
Es ist offen ob dieser Kredit genemigt wird!
@handfire
Komisch, wenn alles stimmen würde was hier geschrieben wird, würde Mobilcom finanziell besser stehen als der große rosa Riese! - ja, da hast Du völlig recht!
Mir scheinen auch viele viel zu optimistich zu sein!
MC ist noch nicht wirklich gerettet!
M.f.G.
Kostolany
nein nachgerechnet hab ich nicht, warum auch hab` keine MC-Aktien!
Das musst Du schon selbst machen!
@piscator_
sorry ich hab` mich bei der Frage von `papermaker` wirklich verlesen - ich hab wirkl. gelesen "...ohne UMTS" -ich muss vielleicht doch mal zu FIELMANN gehen
Die grundsätzliche Frage ist aber-kann MC die UMTS-Lizens halten?
Den MC Mitarbeiter wird es lieber sein sie behalten ihre Job`s und schiessen UMTS in den Wind, wenn dies ihre Arbeitsplätze sichert!
Das ist aus deren sicht nur logisch - lieber ein reiner Provider (Reseller für e-plus, t-mobile und vodafone) als ein stures festhalten am eigenen UMTS-Netz mit allen damit vorhandenen Risiken!!!
So würde ich es machen an Grenz` Stelle! Wann (mal angenommen mann könnte die Lizens behalten und den Netzaufbau finanzieren (bzw. bekommt diesen wirkl. von der FT finanziert)) währen denn die ersten echten Gewinne mit UMTS zu realisieren - in 10Jahren vielleicht (mal so ganz grob geschätzt)!
Ihr seit zu otimistisch und geht nur vom best case aus - vollst. Entschuldung und behalten der UMTS-Lizens und UMTS-Netzaufbau!
Aus heutiger sicht währe es doch schon ein Megaerfolg wenn MC ohne UMTS als reiner Mobilfunk-Provider überlebt, findest Du nicht?
Zumal die EU-Kommission schon eine prüfung des KfW-Kredites gangekündigt hat - dei KfW ist de fakto eine Stattl. Bank. Und staatl. Finanzhilfen für privatunternehmen sind lt. EU-Richtlinien nicht zulässig.
Es ist offen ob dieser Kredit genemigt wird!
@handfire
Komisch, wenn alles stimmen würde was hier geschrieben wird, würde Mobilcom finanziell besser stehen als der große rosa Riese! - ja, da hast Du völlig recht!
Mir scheinen auch viele viel zu optimistich zu sein!
MC ist noch nicht wirklich gerettet!
M.f.G.
Kostolany
400 Mio sind noch lange nicht rausgeschmissen !
Manche lernen schnell:
Hier wurde nur mitgeteilt, dass die KfW ein Darlehen geben soll.
Diese wird Sicherheiten einfordern.
Wenn die Sicherheiten aus Forderungen gegenüber FT nicht ausreichend sind, wird auch kein Geld fliessen.
=>
Insolvenzmeldung von mogelcom zwei Wochen nach der Wahl
spätestens !
Glaub ich.
Manche lernen schnell:
Hier wurde nur mitgeteilt, dass die KfW ein Darlehen geben soll.
Diese wird Sicherheiten einfordern.
Wenn die Sicherheiten aus Forderungen gegenüber FT nicht ausreichend sind, wird auch kein Geld fliessen.
=>
Insolvenzmeldung von mogelcom zwei Wochen nach der Wahl
spätestens !
Glaub ich.
!
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traderbikerboerse ist scheisse!!!!!!! (scheiss Eigenwerbung!!!!)
vwd Kommentar/MobilCom - in letzter Wahl-Sekunde gerettet
- von vwd Korrespondent Andreas Kißler -
Da hat die Regierung gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Eine Woche,
bevor der Souverän per Wahl-Kreuz sein Urteil über die Regierung von Gerhard
Schröder fällen wird, hat der Bundeskanzler noch einmal Nägel mit Köpfen
gemacht und MobilCom flugs vor der Insolvenz bewahrt. So schnell wie diesmal
ging es noch nie mit der Rettung: Erst am Donnerstagabend hatte Großeigner
France Telecom den Büdelsdorfer Telekomanbieter eiskalt fallen gelassen -
und bereits zwei Tage später war eine Lösung erreicht, die die betroffenen
Arbeitsplätze zunächst sichert. Die Wahl am 22. September macht es möglich.
So scheint MobilCom mit seinen mehr als 5.000 Beschäftigten am Ende
nichts als ein Spielball des Wahlkampfes. Jedenfalls wird jede Nuance dieses
Wirtschaftskrimis von dem Ereignis beeinflusst. Kanzler Schröder hat seine
Rettungsaktion nicht nur schnell gefahren, er hat sie auch auf ungewöhnlich
breiter Front angelegt. Der Bund gibt nicht nur Liquiditätshilfen, um dem
aus "nicht selbst verschuldeten Gründen" in die Krise geratenen Unternehmen
das Überleben zu sichern - er gewährt MobilCom über Justizministerin
Däubler-Gmelin dazu auch noch juristischen Beistand gegen die französische
Rabenmutter und die hinter ihr stehende Regierung in Paris.
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Der deutsche
Staat gewährt MobilCom Prozessberatung gegen den französischen?! Nach gut
nachbarschaftlichem Verhältnis hört sich das nicht an, und schon gar nicht
nach einer funktionierenden deutsch-französischen Achse. Die Bedeutung
dieses juristischen Beistandes wird in Berlin natürlich heruntergespielt,
doch Schröders klare Position gegen France Telecom lässt erahnen, wie
erkaltet das Verhältnis zwischen Berlin und Paris inzwischen sein muss.
Nicht auszuschließen, dass es da einen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt
des harschen Rückzugs von France Telecom und dem nahenden Wahltermin gibt.
Doch da dürfen wir höchstens raten. Zwar weiß jeder um den engen Kontakt,
den die konservative französische Regierung zur Union pflegt, spätestens
seit Kanzlerkandidat Stoiber sein Irak-Telefonat mit Staatspräsident Chirac
immer wieder nutzt, um sich gegen Kanzler Schröder zu positionieren. Zwar
haben wir vernommen, wie Frankreichs Finanzminister Mer harsche Kritik am
deutschen UMTS-Vergabeverfahren übte - und die nimmt nun auch Stoiber
dankbar auf. Aber spielt da wirklich jemand über Bande? Auch wenn Schröder
die Attacke noch einmal mit rascher Reaktion pariert zu haben scheint: Es
bleibt doch ein fader Nachgeschmack auf allen Seiten.
vwd/16.9.2002/ak/rio
- von vwd Korrespondent Andreas Kißler -
Da hat die Regierung gerade noch einmal die Kurve gekriegt. Eine Woche,
bevor der Souverän per Wahl-Kreuz sein Urteil über die Regierung von Gerhard
Schröder fällen wird, hat der Bundeskanzler noch einmal Nägel mit Köpfen
gemacht und MobilCom flugs vor der Insolvenz bewahrt. So schnell wie diesmal
ging es noch nie mit der Rettung: Erst am Donnerstagabend hatte Großeigner
France Telecom den Büdelsdorfer Telekomanbieter eiskalt fallen gelassen -
und bereits zwei Tage später war eine Lösung erreicht, die die betroffenen
Arbeitsplätze zunächst sichert. Die Wahl am 22. September macht es möglich.
So scheint MobilCom mit seinen mehr als 5.000 Beschäftigten am Ende
nichts als ein Spielball des Wahlkampfes. Jedenfalls wird jede Nuance dieses
Wirtschaftskrimis von dem Ereignis beeinflusst. Kanzler Schröder hat seine
Rettungsaktion nicht nur schnell gefahren, er hat sie auch auf ungewöhnlich
breiter Front angelegt. Der Bund gibt nicht nur Liquiditätshilfen, um dem
aus "nicht selbst verschuldeten Gründen" in die Krise geratenen Unternehmen
das Überleben zu sichern - er gewährt MobilCom über Justizministerin
Däubler-Gmelin dazu auch noch juristischen Beistand gegen die französische
Rabenmutter und die hinter ihr stehende Regierung in Paris.
Das muss man sich einmal auf der Zunge zergehen lassen: Der deutsche
Staat gewährt MobilCom Prozessberatung gegen den französischen?! Nach gut
nachbarschaftlichem Verhältnis hört sich das nicht an, und schon gar nicht
nach einer funktionierenden deutsch-französischen Achse. Die Bedeutung
dieses juristischen Beistandes wird in Berlin natürlich heruntergespielt,
doch Schröders klare Position gegen France Telecom lässt erahnen, wie
erkaltet das Verhältnis zwischen Berlin und Paris inzwischen sein muss.
Nicht auszuschließen, dass es da einen Zusammenhang zwischen dem Zeitpunkt
des harschen Rückzugs von France Telecom und dem nahenden Wahltermin gibt.
Doch da dürfen wir höchstens raten. Zwar weiß jeder um den engen Kontakt,
den die konservative französische Regierung zur Union pflegt, spätestens
seit Kanzlerkandidat Stoiber sein Irak-Telefonat mit Staatspräsident Chirac
immer wieder nutzt, um sich gegen Kanzler Schröder zu positionieren. Zwar
haben wir vernommen, wie Frankreichs Finanzminister Mer harsche Kritik am
deutschen UMTS-Vergabeverfahren übte - und die nimmt nun auch Stoiber
dankbar auf. Aber spielt da wirklich jemand über Bande? Auch wenn Schröder
die Attacke noch einmal mit rascher Reaktion pariert zu haben scheint: Es
bleibt doch ein fader Nachgeschmack auf allen Seiten.
vwd/16.9.2002/ak/rio
@kosto
Schon richtig. Auch ohne UMTS zu überleben ist für MOB erstmal wichtig.
Aber nach meiner Einschätzung gibt es nur: keine MOB, da nicht entschuldet, oder eine MOB mit UMTS (dem billigsten UMTS-Netz in D).
Gruss Piscatro
Schon richtig. Auch ohne UMTS zu überleben ist für MOB erstmal wichtig.
Aber nach meiner Einschätzung gibt es nur: keine MOB, da nicht entschuldet, oder eine MOB mit UMTS (dem billigsten UMTS-Netz in D).
Gruss Piscatro
@piscator_
dem billigsten UMTS-Netz in D -wenn die FT die Kosten übernimmt bekäme MC in der Tat ein UMTS-Netz (Lizens + Technik, Sendemasten usw.) prakt. geschenkt - im wahrsten Sinne des Wortes!
Aber gerade deshalb wird sich die FT mit allen mitteln dagegen wehren! Auch ihre beteiligung an MC (28,5% -die ja im Börsenwert wieder steigen würden, würde MC nachhaltig gerettet) stünde in keinem Verhältnis zu den noch entstehenden kosten!
Und der franz. staat steht klar hinter der FT!
ALLE 10 Vertreter der franz. Regierung haben vergangenen Do auf der Verwaltungsratsitzung für die geschlossen für Einstellung der Zahlungen an Zahlungs MC gestimmt!
Ich glaube nicht dass die so einfach umschwenken - das währe eine Niederlage der franz. Regierung die ja dieses Vorgehen unterstützte!
Nun hat sich die Bundesregierung eingeschaltet und sich auf die Seite von mC gestellt!
Das ganze hat die Qualität die 8in letzter Zeit ohnehin nicht mehr allerbesten) deutsch-französichen Beziehungen massiv zu belasten!
Sehr schade dass hier ausgerechnet die beiden Kern- und Gründungstaaten der EU gegeneinander stehen!
Und dass ist dass Duell; France Telecom (zu- soweit ich weiss- zu 55% in franz Staatsbesitz) vs. Mobilcom (mit einer Kreditzusage der Bundesregierung über die KfW von 400Mill Euro)
Deide Seiten (FT& MC) betonen dass sie sich, was die Verträge betrifft, im Recht befinden!
Ich kenne die Verträge nicht - aber die Veröffentlichten Briefe von Michel Bon/FT sprechen eigentl. klar für Mobilcom. Die Franz. haben sich in der Tat zu einer finazierung eines MC-UMTS-Netzes in Dtl verpflichtet!
Also sehe ich hier MC im Recht!
Aber der Inhalt des Eigentl. Vertrages vom Frühjahr 2000 ich ja nicht bekannt- es gibt sicher ausstiegs- bzw. Ausschlussklauseln!
Z,B könnte die FT dieses umstrittene Aktienoptionsprogramm von Schmid bzw. der Millenium GmbH seiner Frau zum Anlas nehmen Schmid Vertragsbruch vorzuwerd´fen -andeutungen in dieser richtung gab es ja schom im Sommer als Schmid auf betreiben der FT als VV abgesetzt wurde.
Und mal ehrlich: -dieses Sache (auch dass mit dem `neuen Grossinvestor` vom Fruhjahr 2002, der sich kurze Zeit später als Schmid`s Frau herausstellte, war alles andere als sauber).
Schmid hat zuerst unsauber gespielt und getrixt -ich nehme an dass die FT bei einem Rechtstreit damit argumentieren wird! Denn die Verträge selbst scheinen klar für MC zu sprechen!
Aber das dubiose Verhalten Schmid`s im fruhjahr 2001 könnte sich noch bei einem event. Rechtsstreit als pluspunkt für dei FT herausstellen und dazu führen das die Richter den Rückzug aufgrund `vertragswiedrigen Verhaltens seitens des Vorstandsvorsitzenden Gerhand Schmid` als rechtmässig beurteilen!
Nur wenn die FT alle kosten des Netzaufbaues und alle mit UMTS zusammenhängenden bestehenden MC-Schulden begleicht (sei es durch ausgabe von Wandelanleihen oder wie auch immer), nur dann hat MC eine Chance.
Und dann bekommen sie, wie du schreibst, wirklich das `billigste UMTS-Netz in Dtl.`!
Ich denke das die sich auf Regierungsebene nicht einig werden und dass es zu einem Rechtsstreit kommt - und MC den Bach runtergeht!
Ich hoffe aufrichtig es gibt eine andere Lösung die weitestgehend Arbeitsplätze bei MC erhält soweit dies mögl. ist - notfalls eben auch ohne UMTS!
Aber wei gesagt FT und franz. Regierung haben sich am Donnerstag eindeutig festgelegt - ich glaube nicht dass die sich durch intervention des dt. Bundeskanzlers so einfach umstimmen lassen werden!
Gruss
Kostolany
dem billigsten UMTS-Netz in D -wenn die FT die Kosten übernimmt bekäme MC in der Tat ein UMTS-Netz (Lizens + Technik, Sendemasten usw.) prakt. geschenkt - im wahrsten Sinne des Wortes!
Aber gerade deshalb wird sich die FT mit allen mitteln dagegen wehren! Auch ihre beteiligung an MC (28,5% -die ja im Börsenwert wieder steigen würden, würde MC nachhaltig gerettet) stünde in keinem Verhältnis zu den noch entstehenden kosten!
Und der franz. staat steht klar hinter der FT!
ALLE 10 Vertreter der franz. Regierung haben vergangenen Do auf der Verwaltungsratsitzung für die geschlossen für Einstellung der Zahlungen an Zahlungs MC gestimmt!
Ich glaube nicht dass die so einfach umschwenken - das währe eine Niederlage der franz. Regierung die ja dieses Vorgehen unterstützte!
Nun hat sich die Bundesregierung eingeschaltet und sich auf die Seite von mC gestellt!
Das ganze hat die Qualität die 8in letzter Zeit ohnehin nicht mehr allerbesten) deutsch-französichen Beziehungen massiv zu belasten!
Sehr schade dass hier ausgerechnet die beiden Kern- und Gründungstaaten der EU gegeneinander stehen!
Und dass ist dass Duell; France Telecom (zu- soweit ich weiss- zu 55% in franz Staatsbesitz) vs. Mobilcom (mit einer Kreditzusage der Bundesregierung über die KfW von 400Mill Euro)
Deide Seiten (FT& MC) betonen dass sie sich, was die Verträge betrifft, im Recht befinden!
Ich kenne die Verträge nicht - aber die Veröffentlichten Briefe von Michel Bon/FT sprechen eigentl. klar für Mobilcom. Die Franz. haben sich in der Tat zu einer finazierung eines MC-UMTS-Netzes in Dtl verpflichtet!
Also sehe ich hier MC im Recht!
Aber der Inhalt des Eigentl. Vertrages vom Frühjahr 2000 ich ja nicht bekannt- es gibt sicher ausstiegs- bzw. Ausschlussklauseln!
Z,B könnte die FT dieses umstrittene Aktienoptionsprogramm von Schmid bzw. der Millenium GmbH seiner Frau zum Anlas nehmen Schmid Vertragsbruch vorzuwerd´fen -andeutungen in dieser richtung gab es ja schom im Sommer als Schmid auf betreiben der FT als VV abgesetzt wurde.
Und mal ehrlich: -dieses Sache (auch dass mit dem `neuen Grossinvestor` vom Fruhjahr 2002, der sich kurze Zeit später als Schmid`s Frau herausstellte, war alles andere als sauber).
Schmid hat zuerst unsauber gespielt und getrixt -ich nehme an dass die FT bei einem Rechtstreit damit argumentieren wird! Denn die Verträge selbst scheinen klar für MC zu sprechen!
Aber das dubiose Verhalten Schmid`s im fruhjahr 2001 könnte sich noch bei einem event. Rechtsstreit als pluspunkt für dei FT herausstellen und dazu führen das die Richter den Rückzug aufgrund `vertragswiedrigen Verhaltens seitens des Vorstandsvorsitzenden Gerhand Schmid` als rechtmässig beurteilen!
Nur wenn die FT alle kosten des Netzaufbaues und alle mit UMTS zusammenhängenden bestehenden MC-Schulden begleicht (sei es durch ausgabe von Wandelanleihen oder wie auch immer), nur dann hat MC eine Chance.
Und dann bekommen sie, wie du schreibst, wirklich das `billigste UMTS-Netz in Dtl.`!
Ich denke das die sich auf Regierungsebene nicht einig werden und dass es zu einem Rechtsstreit kommt - und MC den Bach runtergeht!
Ich hoffe aufrichtig es gibt eine andere Lösung die weitestgehend Arbeitsplätze bei MC erhält soweit dies mögl. ist - notfalls eben auch ohne UMTS!
Aber wei gesagt FT und franz. Regierung haben sich am Donnerstag eindeutig festgelegt - ich glaube nicht dass die sich durch intervention des dt. Bundeskanzlers so einfach umstimmen lassen werden!
Gruss
Kostolany
!
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KfW: Verhandlungen über MobilCom-Soforthilfe abgeschlossen
KfW: Verhandlungen über MobilCom-Soforthilfe abgeschlossen
Berlin/Frankfurt (vwd) - Einer vom Bund zugesagten Soforthilfe über 50
Mio EUR an die MobilCom AG, Büdelsdorf, steht nach jüngsten Angaben der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nichts mehr im Wege. "Die Verhandlungen
sind abgeschlossen und das Geld steht bereit", sagte KfW-Pressesprecher
Matthias Fritton am Montagabend zu vwd. MobilCom wolle die Mittel aber erst
in den nächsten Tagen abrufen, sagte Fritton, ohne näher auf die Gründe
hierfür einzugehen. Zur Frage der Sicherheiten für die Soforthilfe wollte er
keine Stellung beziehen. +++ Andreas Kißler
vwd/16.9.2002/ak/rio
KfW: Verhandlungen über MobilCom-Soforthilfe abgeschlossen
Berlin/Frankfurt (vwd) - Einer vom Bund zugesagten Soforthilfe über 50
Mio EUR an die MobilCom AG, Büdelsdorf, steht nach jüngsten Angaben der
Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) nichts mehr im Wege. "Die Verhandlungen
sind abgeschlossen und das Geld steht bereit", sagte KfW-Pressesprecher
Matthias Fritton am Montagabend zu vwd. MobilCom wolle die Mittel aber erst
in den nächsten Tagen abrufen, sagte Fritton, ohne näher auf die Gründe
hierfür einzugehen. Zur Frage der Sicherheiten für die Soforthilfe wollte er
keine Stellung beziehen. +++ Andreas Kißler
vwd/16.9.2002/ak/rio
@kosto
Ich hab das woanders schon mal gepostet.
`n vertragsbruch durch Schmid berechtigt vielleicht dazu schmids put-option oder die stimmenbündelung auszusetzen, aber nicht den finanzierungsvertrag mit MOB zu beenden.
Auch wenn es manchen so scheint, der Aktionär Schmid und der ehemalige VV Schmid sind juristisch unterschiedliche Personen.
Auch die Einstellung der Zahlungen und die Schuldenübernahme sind zwei verschiedene Vorgänge.
Für die Schulden hat FT schon Rückstellungen gebildet, eingestellt hat sie die Finanzierung des weiteren Geschäftsbetriebes und Liquiditätsbedarfes.
Ich glaube nicht an einen rechtsstreit.
Gruss Piscator
Ich hab das woanders schon mal gepostet.
`n vertragsbruch durch Schmid berechtigt vielleicht dazu schmids put-option oder die stimmenbündelung auszusetzen, aber nicht den finanzierungsvertrag mit MOB zu beenden.
Auch wenn es manchen so scheint, der Aktionär Schmid und der ehemalige VV Schmid sind juristisch unterschiedliche Personen.
Auch die Einstellung der Zahlungen und die Schuldenübernahme sind zwei verschiedene Vorgänge.
Für die Schulden hat FT schon Rückstellungen gebildet, eingestellt hat sie die Finanzierung des weiteren Geschäftsbetriebes und Liquiditätsbedarfes.
Ich glaube nicht an einen rechtsstreit.
Gruss Piscator
@piscator_ #793
Ja, wie soll es denn weitergehen?
Wenn ich mir das anschaue:
http://ftd.de/tm/tk/1031763671962.html?nv=tn-rs
France Telecom hatte sich nach Angaben des Mobilcom-Managements Ende 2000 vertraglich verpflichtet, den Vermarkter von Mobilfunkverträgen mit ausreichend Geld für den Aufbau des UMTS-Geschäfts zu versorgen. Die Franzosen unterschrieben die Finanzierung des Mobilcom-Geschäfts bis 2010.
Glaubst du denn, daß France Telecom bis 2010 weiterzahlt?
Sind denn die Franzosen so dumm, Verträge zu unterschreiben, die sie selbst rechtlos stellen, aber verpflichten zu zahlen, solange es andere wollen?
Was kann denn Mobilcom machen, wenn France Telecom sagt, wir lassen jetzt mal ein paar Sachen von Gerichten prüfen?
Ist es weiterhin fortgesetzte Dummheit, wenn der Chef der France-Télécom-Tochter Orange, Jean-Francois Pontal, sagt "Wir befinden uns juristisch in einer soliden Position"? Wissen die Franzosen nicht was sie sagen?
Wie kommen der Kanzler und der Wirtschaftsminister dazu, Mobilcom als "kerngesundes Unternehmen" darzustellen? Das das Gegenteil der Fall ist, ist doch ein offenes Geheimnis.
Ja ich weiß: Fragen, Fragen, Fragen. Und keine Antworten.
Für mich ist klar, ob mit oder ohne Rechtsstreit, für Mobilcom sieht`s mehr als schlecht aus.
Irgendwie erinnert mich das an die Geschichte Herzog Telecom vs. Mannesmann Mobilfunk. Da hat Herzog Telecom auch geglaubt, andere würden ihnen was schulden. Dann haben sie Mannesmann Mobilfunk verklagt. Und nicht nur die. Auch T-Mobil und E-Plus sollten per Gericht gezwungen werden ihnen 50 Mio DM, oder wenn sie so weitermachten, bis zu 200 Mio DM zu überweisen. Naja, versuchen kann man es ja. Heute kennt Herzog Telecom kein Mensch mehr. Wie es wohl mit Mobilcom in 3 Jahren aussehen wird?
Ja, wie soll es denn weitergehen?
Wenn ich mir das anschaue:
http://ftd.de/tm/tk/1031763671962.html?nv=tn-rs
France Telecom hatte sich nach Angaben des Mobilcom-Managements Ende 2000 vertraglich verpflichtet, den Vermarkter von Mobilfunkverträgen mit ausreichend Geld für den Aufbau des UMTS-Geschäfts zu versorgen. Die Franzosen unterschrieben die Finanzierung des Mobilcom-Geschäfts bis 2010.
Glaubst du denn, daß France Telecom bis 2010 weiterzahlt?
Sind denn die Franzosen so dumm, Verträge zu unterschreiben, die sie selbst rechtlos stellen, aber verpflichten zu zahlen, solange es andere wollen?
Was kann denn Mobilcom machen, wenn France Telecom sagt, wir lassen jetzt mal ein paar Sachen von Gerichten prüfen?
Ist es weiterhin fortgesetzte Dummheit, wenn der Chef der France-Télécom-Tochter Orange, Jean-Francois Pontal, sagt "Wir befinden uns juristisch in einer soliden Position"? Wissen die Franzosen nicht was sie sagen?
Wie kommen der Kanzler und der Wirtschaftsminister dazu, Mobilcom als "kerngesundes Unternehmen" darzustellen? Das das Gegenteil der Fall ist, ist doch ein offenes Geheimnis.
Ja ich weiß: Fragen, Fragen, Fragen. Und keine Antworten.
Für mich ist klar, ob mit oder ohne Rechtsstreit, für Mobilcom sieht`s mehr als schlecht aus.
Irgendwie erinnert mich das an die Geschichte Herzog Telecom vs. Mannesmann Mobilfunk. Da hat Herzog Telecom auch geglaubt, andere würden ihnen was schulden. Dann haben sie Mannesmann Mobilfunk verklagt. Und nicht nur die. Auch T-Mobil und E-Plus sollten per Gericht gezwungen werden ihnen 50 Mio DM, oder wenn sie so weitermachten, bis zu 200 Mio DM zu überweisen. Naja, versuchen kann man es ja. Heute kennt Herzog Telecom kein Mensch mehr. Wie es wohl mit Mobilcom in 3 Jahren aussehen wird?
"FTD": KPN kritisiert Staatskredite an MobilCom
Hamburg (vwd) - Die Konkurrenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat auf die
Staatskredite für das angeschlagene Unternehmen mit großer Skepsis reagiert.
Der niederländische Telefonkonzern KPN NV, Den Haag, Muttergesellschaft des
deutschen Mobilfunkunternehmens E-plus, prüft nach den Worten ihres
Vorstandsvorsitzenden Ad Scheepbouwer eine Beschwerde bei der EU-Kommission.
"Ich denke, wenn die deutsche Regierung MobilCom hilft, sollte sie dem
ganzen Sektor helfe. Sie kann nicht ausgewählte Hilfe an nur einen
Mobilfunkbetreiber geben", sagte Scheepbouwer der "Financial Times
Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe).
"Warum bekommt Quam kein Geld?", fragte Scheepbouwer. Quam hatte im Juli
den Geschäftsbetrieb in Deutschland eingestellt und angekündigt, rund 800
Mitarbeiter zu entlassen. Den Muttergesellschaften Telefonica und Sonera war
das UMTS-Geschäft in Deutschland zu teuer geworden. Scheepbouwer sagte: "Wir
werden sehen, was wir bekommen. Und wenn wir nichts bekommen, dann müssen
wir sehen, was unser nächster Schritt ist. Wenn sie wirklich nur ein
Unternehmen unterstützen, werden wir uns in Deutschland Rechtsbeistand
holen. Unsere Juristen werden dies prüfen."
vwd/11/17.9.2002/cn/sa
Ausblick/MobilCom-AR wird über Restrukturierung informiert
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird
sich an diesem Dienstag um 11.00 Uhr mit einem vom Vorstand geplanten
Restrukturierungsprogramm befassen. Dabei sind nach Angaben des
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz die Ausarbeitungen für das derzeit
verlustträchtige Service-Provider-Geschäft schon sehr weit fortgeschritten.
Wegfallen würden aber voraussichtlich einige hundert Arbeitsplätze. Der
Vorstand wird anschließend mit dem Betriebsrat über die anstehenden
Maßnahmen beraten. Nach Angaben von Grenz will MobilCom alle Geschäftsfelder
weiter betreiben.
Keine Entscheidung wird der Aufsichtsrat dagegen auf seiner heutigen
Sitzung über eine Neubesetzung des Gremiums selbst treffen. Dort sind nach
dem Rücktritt der beiden Vertreter der France Telecom SA, Paris, sowie der
Berufung von Ulrich Kalthoff in den Vorstand insgesamt drei Sitze neu zu
besetzen. Dies wird aber nach Angaben eines MobilCom-Sprechers nicht am
Dienstag geschehen. Die Nachfolger der FT-Vertreter können aber auch durch
das Registergericht bestellt werden. +++ Michael Brendel
vwd/17.9.2002/mbr/rio
Hamburg (vwd) - Die Konkurrenz der MobilCom AG, Büdelsdorf, hat auf die
Staatskredite für das angeschlagene Unternehmen mit großer Skepsis reagiert.
Der niederländische Telefonkonzern KPN NV, Den Haag, Muttergesellschaft des
deutschen Mobilfunkunternehmens E-plus, prüft nach den Worten ihres
Vorstandsvorsitzenden Ad Scheepbouwer eine Beschwerde bei der EU-Kommission.
"Ich denke, wenn die deutsche Regierung MobilCom hilft, sollte sie dem
ganzen Sektor helfe. Sie kann nicht ausgewählte Hilfe an nur einen
Mobilfunkbetreiber geben", sagte Scheepbouwer der "Financial Times
Deutschland" (FTD - Dienstagausgabe).
"Warum bekommt Quam kein Geld?", fragte Scheepbouwer. Quam hatte im Juli
den Geschäftsbetrieb in Deutschland eingestellt und angekündigt, rund 800
Mitarbeiter zu entlassen. Den Muttergesellschaften Telefonica und Sonera war
das UMTS-Geschäft in Deutschland zu teuer geworden. Scheepbouwer sagte: "Wir
werden sehen, was wir bekommen. Und wenn wir nichts bekommen, dann müssen
wir sehen, was unser nächster Schritt ist. Wenn sie wirklich nur ein
Unternehmen unterstützen, werden wir uns in Deutschland Rechtsbeistand
holen. Unsere Juristen werden dies prüfen."
vwd/11/17.9.2002/cn/sa
Ausblick/MobilCom-AR wird über Restrukturierung informiert
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, wird
sich an diesem Dienstag um 11.00 Uhr mit einem vom Vorstand geplanten
Restrukturierungsprogramm befassen. Dabei sind nach Angaben des
Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz die Ausarbeitungen für das derzeit
verlustträchtige Service-Provider-Geschäft schon sehr weit fortgeschritten.
Wegfallen würden aber voraussichtlich einige hundert Arbeitsplätze. Der
Vorstand wird anschließend mit dem Betriebsrat über die anstehenden
Maßnahmen beraten. Nach Angaben von Grenz will MobilCom alle Geschäftsfelder
weiter betreiben.
Keine Entscheidung wird der Aufsichtsrat dagegen auf seiner heutigen
Sitzung über eine Neubesetzung des Gremiums selbst treffen. Dort sind nach
dem Rücktritt der beiden Vertreter der France Telecom SA, Paris, sowie der
Berufung von Ulrich Kalthoff in den Vorstand insgesamt drei Sitze neu zu
besetzen. Dies wird aber nach Angaben eines MobilCom-Sprechers nicht am
Dienstag geschehen. Die Nachfolger der FT-Vertreter können aber auch durch
das Registergericht bestellt werden. +++ Michael Brendel
vwd/17.9.2002/mbr/rio
Heute sehn wir wieder die 2€
sehen wohl viele anders....
662240
Name
MOBILCOM
BID
3.21 EUR
ASK
3.41 EUR
Zeit
2002-09-17 08:00:41 Uhr
662240
Name
MOBILCOM
BID
3.21 EUR
ASK
3.41 EUR
Zeit
2002-09-17 08:00:41 Uhr
Es ist doch schon zu offensichtlich wie
alle Medien versuchen MOBILCOM schlechtzureden .
NTV & N24 ,wenn ich das alles höre , man könnte kot...!
Aber das ist typisch !
Ich habe keine Lust mehr mich aufzuregen ,
mfG,
pp
alle Medien versuchen MOBILCOM schlechtzureden .
NTV & N24 ,wenn ich das alles höre , man könnte kot...!
Aber das ist typisch !
Ich habe keine Lust mehr mich aufzuregen ,
mfG,
pp
guten morgen
reg dich nicht auf, guck nur wie der kurs steigt und der steigt.
reg dich nicht auf, guck nur wie der kurs steigt und der steigt.
Buy on bad news!
Neid der Besitzlosen!
Neid der Besitzlosen!
WKN
662240
Name
MOBILCOM
BID
3.30 EUR
ASK
3.80 EUR
Zeit
2002-09-17 08:38:21 Uhr
662240
Name
MOBILCOM
BID
3.30 EUR
ASK
3.80 EUR
Zeit
2002-09-17 08:38:21 Uhr
Aus der FTD vom 17.9.2002
Mobilcom-Hilfe verärgert Brüssel
Von Birgit Marschall, Arndt Ohler, Birgit Jennen, und Andreas Krosta
Trotz der zugesagten Staatskredite für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter Mobilcom hängt die Zukunft des Unternehmens am seidenen Faden. Am Montag kündigte sich ein hartes Ringen zwischen der EU-Kommission in Brüssel und der Bundesregierung über die Genehmigung dieser Hilfen an.
Werner Müller (li.) und Gerhard Schröder
Einige Konkurrenten von Mobilcom erwägen, ob sie bei der EU-Wettbewerbskommission Beschwerde gegen die Kredite einreichen sollen. "Unsere Juristen werden dies prüfen", sagte der Chef des niederländischen Telefonkonzerns KPN, Ad Scheepbouwer, der Financial Times Deutschland. KPN besitzt den deutschen Mobilfunkbetreiber E-Plus. Die Konkurrenz befürchtet auf dem deutschen Markt Wettbewerbsverzerrungen unter den bestehenden sechs Lizenznehmern für die künftige Mobilfunktechnologie UMTS.
Die EU-Kommission und Bundesregierung streiten zudem darüber, ob die Kredite in Höhe von bis zu 400 Mio. Euro als Beihilfen zu werten sind. Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein Wirtschaftsminister Werner Müller verneinten dies am Montag. Es handele sich um ein "bankübliches Geschäft". EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will dagegen die angekündigten Darlehen nach den strengen Beihilferegeln untersuchen. In Brüssel stoßen Beihilfezahlungen auf Skepsis.
Die Bundesregierung hatte in der Nacht zum Montag Mobilcom mit Kreditzusagen der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der schleswig-holsteinischen Landesbank zunächst vor der Insolvenz gerettet. Die Pleite drohte, nachdem Großaktionär France Telecom die deutsche Beteiligung fallen ließ.
Zustimmung erwartet
Entgegen Schröders Meinung schloss das Bundesfinanzministerium nicht aus, dass der Rettungsplan unter die EU-Beihilfekontrolle fällt. Beamte hätten inoffiziell die Anmeldung einer Rettungsbeihilfe angekündigt, hieß es. Noch in dieser Woche werde der Antrag in Brüssel eingehen. Das Ministerium rechnet jedoch mit einer Genehmigung nach sechs Monaten.
Ungeachtet dieser Unklarheiten gab die KfW grünes Licht für die erste Kredittranche. Diese Woche sollen zunächst 50 Mio. Euro an Mobilcom überwiesen werden. Nach Angaben eines KfW-Sprechers wurden die Kreditkonditionen von Spezialisten zusammen mit Mobilcom eingehend geprüft. "Das machen wir wirklich nur, wenn wir ausreichende Sicherheiten haben", sagte er. Mobilcom gibt im Gegenzug Forderungen aus Verträgen mit France Telecom an die KfW ab.
Am Mobilcom-Sitz in Büdelsdorf feierten die Beschäftigten die vorläufige Rettung. "Ein glücklicher Tag für Mobilcom", sagte Unternehmenschef Thorsten Grenz. Er kündigte eine Sanierung mit dem Abbau von mehreren Hundert Stellen und der Schließung von Shops an.
Nun sollen Gespräche mit France Telecom geführt werden. "Allein schon der Rückzug von Firmengründer Gerhard Schmid könnte für France Telecom Anlass sein, den Ausstieg bei Mobilcom zu überdenken", sagte Wirtschaftsminister Müller. Schmid hatte am Montag seinen Anteil an Mobilcom von 40 Prozent einem Treuhänder übertragen. Der Mobilcom-Gründer hatte sich mit seinem Partner überworfen. Bislang hält France Telecom 28,5 Prozent von Mobilcom. Bundeskanzler Schröder nahm Kontakt mit der französischen Regierung auf: "Wir haben unser Interesse an einer einvernehmlichen, aber auch für Mobilcom fairen Lösung deutlich gemacht."
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Mobilcom-Hilfe verärgert Brüssel
Von Birgit Marschall, Arndt Ohler, Birgit Jennen, und Andreas Krosta
Trotz der zugesagten Staatskredite für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter Mobilcom hängt die Zukunft des Unternehmens am seidenen Faden. Am Montag kündigte sich ein hartes Ringen zwischen der EU-Kommission in Brüssel und der Bundesregierung über die Genehmigung dieser Hilfen an.
Werner Müller (li.) und Gerhard Schröder
Einige Konkurrenten von Mobilcom erwägen, ob sie bei der EU-Wettbewerbskommission Beschwerde gegen die Kredite einreichen sollen. "Unsere Juristen werden dies prüfen", sagte der Chef des niederländischen Telefonkonzerns KPN, Ad Scheepbouwer, der Financial Times Deutschland. KPN besitzt den deutschen Mobilfunkbetreiber E-Plus. Die Konkurrenz befürchtet auf dem deutschen Markt Wettbewerbsverzerrungen unter den bestehenden sechs Lizenznehmern für die künftige Mobilfunktechnologie UMTS.
Die EU-Kommission und Bundesregierung streiten zudem darüber, ob die Kredite in Höhe von bis zu 400 Mio. Euro als Beihilfen zu werten sind. Bundeskanzler Gerhard Schröder und sein Wirtschaftsminister Werner Müller verneinten dies am Montag. Es handele sich um ein "bankübliches Geschäft". EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will dagegen die angekündigten Darlehen nach den strengen Beihilferegeln untersuchen. In Brüssel stoßen Beihilfezahlungen auf Skepsis.
Die Bundesregierung hatte in der Nacht zum Montag Mobilcom mit Kreditzusagen der bundeseigenen Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der schleswig-holsteinischen Landesbank zunächst vor der Insolvenz gerettet. Die Pleite drohte, nachdem Großaktionär France Telecom die deutsche Beteiligung fallen ließ.
Zustimmung erwartet
Entgegen Schröders Meinung schloss das Bundesfinanzministerium nicht aus, dass der Rettungsplan unter die EU-Beihilfekontrolle fällt. Beamte hätten inoffiziell die Anmeldung einer Rettungsbeihilfe angekündigt, hieß es. Noch in dieser Woche werde der Antrag in Brüssel eingehen. Das Ministerium rechnet jedoch mit einer Genehmigung nach sechs Monaten.
Ungeachtet dieser Unklarheiten gab die KfW grünes Licht für die erste Kredittranche. Diese Woche sollen zunächst 50 Mio. Euro an Mobilcom überwiesen werden. Nach Angaben eines KfW-Sprechers wurden die Kreditkonditionen von Spezialisten zusammen mit Mobilcom eingehend geprüft. "Das machen wir wirklich nur, wenn wir ausreichende Sicherheiten haben", sagte er. Mobilcom gibt im Gegenzug Forderungen aus Verträgen mit France Telecom an die KfW ab.
Am Mobilcom-Sitz in Büdelsdorf feierten die Beschäftigten die vorläufige Rettung. "Ein glücklicher Tag für Mobilcom", sagte Unternehmenschef Thorsten Grenz. Er kündigte eine Sanierung mit dem Abbau von mehreren Hundert Stellen und der Schließung von Shops an.
Nun sollen Gespräche mit France Telecom geführt werden. "Allein schon der Rückzug von Firmengründer Gerhard Schmid könnte für France Telecom Anlass sein, den Ausstieg bei Mobilcom zu überdenken", sagte Wirtschaftsminister Müller. Schmid hatte am Montag seinen Anteil an Mobilcom von 40 Prozent einem Treuhänder übertragen. Der Mobilcom-Gründer hatte sich mit seinem Partner überworfen. Bislang hält France Telecom 28,5 Prozent von Mobilcom. Bundeskanzler Schröder nahm Kontakt mit der französischen Regierung auf: "Wir haben unser Interesse an einer einvernehmlichen, aber auch für Mobilcom fairen Lösung deutlich gemacht."
© 2002 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP
Gerücht: Gerhard Schmid erwägt Sitz im MobilCom-Aufsichtsrat
Gerücht: Gerhard Schmid erwägt Sitz im MobilCom-Aufsichtsrat
Büdelsdorf (vwd) - Der Hauptaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard
Schmid, erwägt offenbar, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft einzuziehen.
Entsprechende Gerüchte verdichteten sich am Dienstag im Umfeld des
Unternehmens und des MobilCom-Gründers. Eine Sprecherin von Schmid wollte
die Spekulation allerdings nicht kommentieren. Schmid prüfe aber momentan,
ob er den MobilCom-Anteil der France Telecom SA, Paris, in Höhe von 28,5
Prozent übernehmen wolle. Dafür besitze er ein Vorkaufsrecht. Eine
Entscheidung Schmids dazu sei aber nicht in den nächsten Tagen zu erwarten.
+++ Michael Brendel
vwd/17.9.2002/mbr/rio
Gerücht: Gerhard Schmid erwägt Sitz im MobilCom-Aufsichtsrat
Büdelsdorf (vwd) - Der Hauptaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf, Gerhard
Schmid, erwägt offenbar, in den Aufsichtsrat der Gesellschaft einzuziehen.
Entsprechende Gerüchte verdichteten sich am Dienstag im Umfeld des
Unternehmens und des MobilCom-Gründers. Eine Sprecherin von Schmid wollte
die Spekulation allerdings nicht kommentieren. Schmid prüfe aber momentan,
ob er den MobilCom-Anteil der France Telecom SA, Paris, in Höhe von 28,5
Prozent übernehmen wolle. Dafür besitze er ein Vorkaufsrecht. Eine
Entscheidung Schmids dazu sei aber nicht in den nächsten Tagen zu erwarten.
+++ Michael Brendel
vwd/17.9.2002/mbr/rio
@zocker
iss ja auch in ordnung, wenn man fast 50% der aktien hat, oder.
gruss piscator
iss ja auch in ordnung, wenn man fast 50% der aktien hat, oder.
gruss piscator
Kann das sein, dass Schmid mobilcom in den Ruin treibt?
Der Egomane verdirbt damit garantiert Kompromisslinien mit FT!
Der Egomane verdirbt damit garantiert Kompromisslinien mit FT!
@piscator
Eigentlich schon aber wie eck64 schon schreibt könnte diese einstellung den ruin bedeuten!
Der kurs sagt ja auch seine menung dazu!
ZockerGruss
Eigentlich schon aber wie eck64 schon schreibt könnte diese einstellung den ruin bedeuten!
Der kurs sagt ja auch seine menung dazu!
ZockerGruss
Ich wiederhole es noch mal:
Mobilcom hat noch alle seine Probleme.
Eventuell ist kurzfristig die Insolvenz abgewendet.
Faires Kursziel im Moment: 2,- Euro.
Bis zur nächsten Insolvenzmeldung 2 bis 6 Wochen nach der Wahl .
Und dann können wir mal gucken, wie das Unternehmen ohne UMTS- Lizenz reorganisiert wird, um weiter gegen die Deutsche Telekom als proforma Wettbewerber aufzutreten.
Eine Meinungsäußerung
Mobilcom hat noch alle seine Probleme.
Eventuell ist kurzfristig die Insolvenz abgewendet.
Faires Kursziel im Moment: 2,- Euro.
Bis zur nächsten Insolvenzmeldung 2 bis 6 Wochen nach der Wahl .
Und dann können wir mal gucken, wie das Unternehmen ohne UMTS- Lizenz reorganisiert wird, um weiter gegen die Deutsche Telekom als proforma Wettbewerber aufzutreten.
Eine Meinungsäußerung
MobilCom-Aufsichtsratssitzung hat begonnen
MobilCom-Aufsichtsratssitzung hat begonnen
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist am
Dienstag vormittag zu einer Sitzung zusammengekommen. Der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte angekündigt, ein Konzept zur
Restrukturierung des defizitären Service-Provider-Geschäfts vorzulegen. Von
der Resturkturierung sollen mehrere Hundert Arbeitsplätze betroffen sein. Ob
es am Dienstag bereits zu einer Entscheidung über die Sanierungspläne komme,
sei offen, hieß es im Vorfeld der Sitzung aus Kreisen des Aufsichtsrates.
Sollte das Konzept genehmigt werden, will sich der Vorstand in den
nächsten Tagen zur weiteren Ausarbeitung der Restrukturierung mit den
Arbeitnehmervertretern zusammensetzen. +++ Felix Bauer
vwd/17.9.2002/feb/mbr/rio
MobilCom-Aufsichtsratssitzung hat begonnen
Büdelsdorf (vwd) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG, Büdelsdorf, ist am
Dienstag vormittag zu einer Sitzung zusammengekommen. Der
Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz hatte angekündigt, ein Konzept zur
Restrukturierung des defizitären Service-Provider-Geschäfts vorzulegen. Von
der Resturkturierung sollen mehrere Hundert Arbeitsplätze betroffen sein. Ob
es am Dienstag bereits zu einer Entscheidung über die Sanierungspläne komme,
sei offen, hieß es im Vorfeld der Sitzung aus Kreisen des Aufsichtsrates.
Sollte das Konzept genehmigt werden, will sich der Vorstand in den
nächsten Tagen zur weiteren Ausarbeitung der Restrukturierung mit den
Arbeitnehmervertretern zusammensetzen. +++ Felix Bauer
vwd/17.9.2002/feb/mbr/rio
NEUER MARKT/Unsicherheiten bei MobilCom belasten
NEUER MARKT/Unsicherheiten bei MobilCom belasten
Die Unsicherheiten über die Zukunft von MobilCom belasten am Dienstag die
Aktie des Mobilfunkanbieters. Die Euphorie vom Vortag über die spektakuläre
Rettungsaktion sei weitestgehend verflogen, so ein Händler. Den Anleger
werde zunehmend klarer, dass es noch eine Reihe von Unbekannten gebe. "Es
liegt noch nicht alles in trockenen Tüchern", heißt es. So sei die
Schuldenfrage mit France Telecom noch nicht gelöst. Daneben stehe auch noch
das Votum aus Brüssel aus. Schließlich sei es auch noch nicht klar, wie es
bei MobilCom in sechs Monaten weitergehen soll. Zudem seien nach den starken
Kursgewinnen vom Montag Gewinnmitnahmen zu beobachten. +++ Manuel Priego
Thimmel
vwd/17.9.2002/mpt/gos
NEUER MARKT/Unsicherheiten bei MobilCom belasten
Die Unsicherheiten über die Zukunft von MobilCom belasten am Dienstag die
Aktie des Mobilfunkanbieters. Die Euphorie vom Vortag über die spektakuläre
Rettungsaktion sei weitestgehend verflogen, so ein Händler. Den Anleger
werde zunehmend klarer, dass es noch eine Reihe von Unbekannten gebe. "Es
liegt noch nicht alles in trockenen Tüchern", heißt es. So sei die
Schuldenfrage mit France Telecom noch nicht gelöst. Daneben stehe auch noch
das Votum aus Brüssel aus. Schließlich sei es auch noch nicht klar, wie es
bei MobilCom in sechs Monaten weitergehen soll. Zudem seien nach den starken
Kursgewinnen vom Montag Gewinnmitnahmen zu beobachten. +++ Manuel Priego
Thimmel
vwd/17.9.2002/mpt/gos
Wansleben zweifelt Dauerhaftigkeit der MobilCom-Lösung an
Wansleben zweifelt Dauerhaftigkeit der MobilCom-Lösung an
Berlin (vwd) - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, zweifelt die Tragfähigkeit der
jetzt gefundenen Lösungen für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter MobilCom
an. "Ich halte es für eine Riesengefahr, den Mitarbeitern von MobilCom die
unmittelbar betroffen sind, praktisch vorzumachen, dass damit auf Dauer eine
tragfähige Lösung gefunden ist," sagte Wansleben am Dienstag in Berlin. Er
habe die große Sorge, dass mit den Gefühlen der Menschen gespielt werde und
am Ende das gleiche Schicksal aus solchen staatlichen Akten wie bei Holzmann
resultiere.
"Wir hätten uns gewünscht, die Regierung hätte der Versuchung
widerstanden, Wahlkampf zu betreiben. Als "völlig richtig" bezeichnete
Wansleben die Interessenwahrung durch die Bundesregierung gegenüber der
französischen Regierung. "Wenn die französische Regierung und die Partner in
die Pflicht genommen werden, dass zu tun, was sie zugesagt haben, finde ich
das völlig in Ordnung." Zur Beihilfediskussion bemerkte Wansleben, dass die
Regierung "die Kraft haben sollte, die Dinge beim Namen zu nennen". Die
Regierung solle nicht so tun, als wenn dies alles privatwirtschaftlich über
die Kreditanstalt für Wiederaufbau abgewickelt werde, kritisierte Wansleben.
+++ Beate Preuschoff
vwd/17.9.2002/bp/gs
Wansleben zweifelt Dauerhaftigkeit der MobilCom-Lösung an
Berlin (vwd) - Der Hauptgeschäftsführer des Deutschen Industrie- und
Handelskammertages (DIHK), Martin Wansleben, zweifelt die Tragfähigkeit der
jetzt gefundenen Lösungen für den angeschlagenen Mobilfunkanbieter MobilCom
an. "Ich halte es für eine Riesengefahr, den Mitarbeitern von MobilCom die
unmittelbar betroffen sind, praktisch vorzumachen, dass damit auf Dauer eine
tragfähige Lösung gefunden ist," sagte Wansleben am Dienstag in Berlin. Er
habe die große Sorge, dass mit den Gefühlen der Menschen gespielt werde und
am Ende das gleiche Schicksal aus solchen staatlichen Akten wie bei Holzmann
resultiere.
"Wir hätten uns gewünscht, die Regierung hätte der Versuchung
widerstanden, Wahlkampf zu betreiben. Als "völlig richtig" bezeichnete
Wansleben die Interessenwahrung durch die Bundesregierung gegenüber der
französischen Regierung. "Wenn die französische Regierung und die Partner in
die Pflicht genommen werden, dass zu tun, was sie zugesagt haben, finde ich
das völlig in Ordnung." Zur Beihilfediskussion bemerkte Wansleben, dass die
Regierung "die Kraft haben sollte, die Dinge beim Namen zu nennen". Die
Regierung solle nicht so tun, als wenn dies alles privatwirtschaftlich über
die Kreditanstalt für Wiederaufbau abgewickelt werde, kritisierte Wansleben.
+++ Beate Preuschoff
vwd/17.9.2002/bp/gs
verstehe die ganze aufregung nicht. staatskredit oder nicht?
wurde doch gestern in der pressekonferenz eindeutig beantwortet. keine staatsbürgschaft durch land oder bundesregierung sondern absicherung banküblich, d.h. abtretung der forderung, von mobilcom an france telekom, dient als sicherheit.
für france telecom bedeutet es sie kann die hoffnung begraben, sich aus der finanziellen verantwortung zu stehlen und muß vertragliche vereinbarungen erfüllen. die hoffnung mobilcom in die insolvenz zu treiben und so eine vertragliche nachbesserung zu erreichen ist gescheitert.
für mobilcom bedeutet es das die schulden komplett durch france telecom abgesichert sind(oder glaubt jemand die französische regierung läßt sie pleite gehen).
welche maßnahmen kann france telecom nun ergreifen.
erstens prozesse abwarten und und weiter darlehen bedienen müssen(kann per einstweiliger verfügung erreicht werden).
aktienpaket verkaufen( verlust abschreiben????!!!!!!!)
oder wahrscheinlicher in neue verhandlungen mit mobilcom eintreten mit dem hintergrund umts aufbau zu verschieben und so die zahlungen an mobilcom zu verschieben?
also ist zur zeit mobilcom voll in der vorderhand!!!!!
wurde doch gestern in der pressekonferenz eindeutig beantwortet. keine staatsbürgschaft durch land oder bundesregierung sondern absicherung banküblich, d.h. abtretung der forderung, von mobilcom an france telekom, dient als sicherheit.
für france telecom bedeutet es sie kann die hoffnung begraben, sich aus der finanziellen verantwortung zu stehlen und muß vertragliche vereinbarungen erfüllen. die hoffnung mobilcom in die insolvenz zu treiben und so eine vertragliche nachbesserung zu erreichen ist gescheitert.
für mobilcom bedeutet es das die schulden komplett durch france telecom abgesichert sind(oder glaubt jemand die französische regierung läßt sie pleite gehen).
welche maßnahmen kann france telecom nun ergreifen.
erstens prozesse abwarten und und weiter darlehen bedienen müssen(kann per einstweiliger verfügung erreicht werden).
aktienpaket verkaufen( verlust abschreiben????!!!!!!!)
oder wahrscheinlicher in neue verhandlungen mit mobilcom eintreten mit dem hintergrund umts aufbau zu verschieben und so die zahlungen an mobilcom zu verschieben?
also ist zur zeit mobilcom voll in der vorderhand!!!!!
@guennyspain
heute morgen haben die auf n24 8Presseschau) aus einem Artikel aus der `Welt` zitiert.
In dem Artikel hiess es etwas sinngemäss: eis ist kein gheimnis dass MC bei den Geschäftsbanken keinen Kredit mehr erhalten würde.
Der Kredit der KfW kam wohl nur dursch massiven Druck der Bundesregierung zustande!
soweit der Artikel aus dem n24 heut morgen zitierte - leider finde ich den nicht im Onlineangebot (www.welt.de)
Aber es ist richtig und nachvollziehbar-MC ist bei den privaten Geschäftsbanken mit diesen Schulden längst nicht mehr kreditwürdeg!
Und nun kommt eine Staatl. Bank (KfW) und gibt (auf druck von `ganz oben`) mal eben über`s WE einen 400Mill. Euro Kredit an ein potent. Pleiteunternehmen!
Frag dich selbst: -hätte die KfW diesen Kredit an MC gegeben wenn sie die freien Entscheidung darüber hätten?
Niemals im Leben!
Tatsache ist: ohne das Schröder, Müller usw. sich nicht persönl. dafür eingesetzt hätten, hätte es diesen Kedit nicht gegeben! Das steht fest!
Kostolany
heute morgen haben die auf n24 8Presseschau) aus einem Artikel aus der `Welt` zitiert.
In dem Artikel hiess es etwas sinngemäss: eis ist kein gheimnis dass MC bei den Geschäftsbanken keinen Kredit mehr erhalten würde.
Der Kredit der KfW kam wohl nur dursch massiven Druck der Bundesregierung zustande!
soweit der Artikel aus dem n24 heut morgen zitierte - leider finde ich den nicht im Onlineangebot (www.welt.de)
Aber es ist richtig und nachvollziehbar-MC ist bei den privaten Geschäftsbanken mit diesen Schulden längst nicht mehr kreditwürdeg!
Und nun kommt eine Staatl. Bank (KfW) und gibt (auf druck von `ganz oben`) mal eben über`s WE einen 400Mill. Euro Kredit an ein potent. Pleiteunternehmen!
Frag dich selbst: -hätte die KfW diesen Kredit an MC gegeben wenn sie die freien Entscheidung darüber hätten?
Niemals im Leben!
Tatsache ist: ohne das Schröder, Müller usw. sich nicht persönl. dafür eingesetzt hätten, hätte es diesen Kedit nicht gegeben! Das steht fest!
Kostolany
@kost
ja warum haben die großbanken denn den kredithahn zugedreht. sag mir mal ehrlich, gibt es eine bessere absicherung als die forderungsabtretung eines staatsunternehmens, und warum frag dich doch mal haben die anderen banken dort nicht zugeschlagen. frag dich doch mal wen diese banken auch als kreditnehmer haben? war doch abgekatert von france telekom. und nun haben sie den salat hoch gepokert und sitzen jetzt noch viel schlechter da als vorher. heißt doch nun für france den schaden begrenzen. das sie zahlen müssen wissen sie ja selber, siehe rückstellungen. es ist doch nur noch die frage welche taktik sie verfolgen.
schmidt lehnt sich jetzt zurück und läßt den treuhänder machen.
die gerüchte die gestreut wurden, na warum wohl.
wer will denn da noch rein??????????
für mich ist die sache klar und schmidt wollte eine abfindung für alle aktionäre von 20,00 euro na also abwarten wenns auch nur 8 oder 12 werden
ja warum haben die großbanken denn den kredithahn zugedreht. sag mir mal ehrlich, gibt es eine bessere absicherung als die forderungsabtretung eines staatsunternehmens, und warum frag dich doch mal haben die anderen banken dort nicht zugeschlagen. frag dich doch mal wen diese banken auch als kreditnehmer haben? war doch abgekatert von france telekom. und nun haben sie den salat hoch gepokert und sitzen jetzt noch viel schlechter da als vorher. heißt doch nun für france den schaden begrenzen. das sie zahlen müssen wissen sie ja selber, siehe rückstellungen. es ist doch nur noch die frage welche taktik sie verfolgen.
schmidt lehnt sich jetzt zurück und läßt den treuhänder machen.
die gerüchte die gestreut wurden, na warum wohl.
wer will denn da noch rein??????????
für mich ist die sache klar und schmidt wollte eine abfindung für alle aktionäre von 20,00 euro na also abwarten wenns auch nur 8 oder 12 werden
alles klar günni - dann nimm nen Kredit auf und alles Rein in MC!!!!
P.S. was ich immer lustig finde ist sowas hier: wer will denn da noch rein??????????
meinst du ich könnte hier den kurs nennenswert drücken??
Aber mach nur kauf dich weiter fett ein in MC -es gibt ja bald 20€/Aktie Abfindung!
P.S. was ich immer lustig finde ist sowas hier: wer will denn da noch rein??????????
meinst du ich könnte hier den kurs nennenswert drücken??
Aber mach nur kauf dich weiter fett ein in MC -es gibt ja bald 20€/Aktie Abfindung!
Bei 20 Euro je Aktie Abfindung nehm ich auch noch paar. Aber im Ernst, die Taktik der Franzosen ist nicht so richtig nachvollziehbar. Sollten die Aktien gekauft haben bzw. immer noch kaufen, dürfte das doch frühestens Anfang Oktober gemeldet werden.
ich schliesse aus dass die FT MC-aktien über die Börese kauft/gekauft hat!
Aber gestern hat das Grossmaul Schmid doch erst weider getönt, er wolle gern den 28,5%Anteil der FT an MC übernehmen, wenn die franzosen zum Verkauf bereit seien!!
Wieder mal ein Marketinggag von Schmid um den Kurs zu pushen!
Hat leider nicht funktioniert wei man heute sieht!
Aber gestern hat das Grossmaul Schmid doch erst weider getönt, er wolle gern den 28,5%Anteil der FT an MC übernehmen, wenn die franzosen zum Verkauf bereit seien!!
Wieder mal ein Marketinggag von Schmid um den Kurs zu pushen!
Hat leider nicht funktioniert wei man heute sieht!
@kost
ich gebe nur meine meinung wieder und gebe kein kauf oder verkaufsignal, daß sollte jeder selber sich überlegen, für mich
klarer spekulativer kauf.
für andere natürlich bloß finger weg
ich gebe nur meine meinung wieder und gebe kein kauf oder verkaufsignal, daß sollte jeder selber sich überlegen, für mich
klarer spekulativer kauf.
für andere natürlich bloß finger weg
O2 Deutschland gegen Beihilfen für Wettbewerber MobilCom
O2 Deutschland gegen Beihilfen für Wettbewerber MobilCom
München (vwd)- Der Mobilfunkanbieter O2 Deutschland GmbH, München, hat
sich gegen eine staatliche Unterstützung für den angeschlagenen Konkurrenten
MobilCom AG ausgesprochen und die Prüfung von Gegenmaßnahmen angekündigt.
"Wir prüfen, welche Möglichekeiten für uns als Netzbetrieber bestehen, damit
die Politik den Wettbewerb gerecht gestaltet", sagte ein
Unternehmenssprecher am Dienstag vwd auf Anfrage. Es liege auf der Hand,
dass die angekündigte Beihilfen eine Verzerrung des Wettbewerbs darstellten.
Die Prüfung durch die EU-Kommission sei sinnvoll, sagte der Sprecher weiter.
+++ Rolf Neumann
vwd/17.9.2002/rne/mim
O2 Deutschland gegen Beihilfen für Wettbewerber MobilCom
München (vwd)- Der Mobilfunkanbieter O2 Deutschland GmbH, München, hat
sich gegen eine staatliche Unterstützung für den angeschlagenen Konkurrenten
MobilCom AG ausgesprochen und die Prüfung von Gegenmaßnahmen angekündigt.
"Wir prüfen, welche Möglichekeiten für uns als Netzbetrieber bestehen, damit
die Politik den Wettbewerb gerecht gestaltet", sagte ein
Unternehmenssprecher am Dienstag vwd auf Anfrage. Es liege auf der Hand,
dass die angekündigte Beihilfen eine Verzerrung des Wettbewerbs darstellten.
Die Prüfung durch die EU-Kommission sei sinnvoll, sagte der Sprecher weiter.
+++ Rolf Neumann
vwd/17.9.2002/rne/mim
Dienstag 17. September 2002, 13:54 Uhr
Zitterpartie um Mobilcom geht weiter - Erste Zusammenfassung
Frankfurt/Main (AP) Die mehr als 5.000 Mobilcom-Mitarbeiter müssen weiter um die Zukunft des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens bangen. Zwar stellte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Dienstag die ersten 50 Millionen Euro für Mobilcom bereit. Die EU-Kommission forderte die Bundesregierung ANZEIGE
aber auf, unverzüglich Details über die Rettung des Unternehmens zur Verfügung zu stellen und betonte, dass staatliche Beihilfen nicht vor einer Genehmigung der Wettbewerbshüter ausgezahlt werden dürften. Der Mobilcom-Aufsichtsrat wollte unterdessen über ein Sanierungskonzept beraten.
«Wir erwarten eine Notifizierung», sagte Kommissionssprecher Jonathan Faull in Brüssel. Die Behörde werde schon bald eine entsprechende offizielle Anfrage an Berlin richten. Ein Datum dafür nannte Faull nicht. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti stellte nach Darstellung Faulls klar, dass hinter der Rettung von Mobilcom staatliche Institutionen stünden. Insofern müsse die EU-Kommission prüfen, ob es sich dabei um eine staatliche Beihilfe handele. Faull betonte, dass eine staatliche Beihilfe nicht vor einer Genehmigung der EU-Kommission ausgezahlt werden dürfe. Aus EU-Kreisen verlautete, es habe bereits am Montag Kontakte auf Arbeitsebene zwischen Brüssel und Berlin gegeben. Faull wollte dies nicht bestätigen.
Bundesregierung und staatliche Kreditwirtschaft hatten Mobilcom Hilfe von insgesamt 400 Millionen Euro zugesagt, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die schleswig-holsteinische Landesbank aufbringen. Die ersten 50 Millionen Euro werden nach Angaben der KfW-Sprecherin voraussichtlich in den nächsten Tagen abgerufen.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller betonte, dass die Banken das Risiko bei der Kreditvergabe an Mobilcom trügen. Die Institute hätten zwei Sicherheiten, zum einen die UMTS-Rechte aus dem Vertrag mit France Telecom. Die zweite Sicherheit werde durch das Unternehmenskonzept von Mobilcom abgedeckt, sagte der parteilose Minister im ZDF-Morgenmagazin. Insofern handele es sich um ein «ganz normales Bankgeschäft».
Müller sagte weiter, sollte sich bei der Überprüfung der Unterlagen herausstellen, dass die Sicherheiten nicht ausreichten, käme eine Haftungsfreistellung des Bundes in Frage, die besage, dass der Bund das Risiko tragen würde. «Noch ist es aber nicht so weit, ich denke, das wird auch nicht notwendig werden», sagte der Minister. Bei einer Haftungsfreistellung müsse die EU-Kommission in Brüssel eingeschaltet werden.
Müller räumte den Angaben zufolge ein, dass die teure UMTS-Lizenzvergabe mit ein Grund für die finanzielle Lage des Unternehmens sein könnte. Der ausschlaggebende Punkt für die drohende Insolvenz von Mobilcom sei aber der Vertragsbruch von France Telecom.
Unterdessen ging der politische Streit um die Rettungsaktion der Bundesregierung weiter. Der stellvertretende FDP-Chef Rainer Brüderle warf der Bundesregierung Stimmenkauf mit dem Geld des Steuerzahlers vor. Natürlich werde der Staat das Risiko für die Kredite der KfW übernehmen.
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Dieter Philipp kritisierte im WDR, es handele sich um eine große Rettungsaktion in Strukturen, die im Grund nicht zu retten seien.
Zitterpartie um Mobilcom geht weiter - Erste Zusammenfassung
Frankfurt/Main (AP) Die mehr als 5.000 Mobilcom-Mitarbeiter müssen weiter um die Zukunft des angeschlagenen Mobilfunkunternehmens bangen. Zwar stellte die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) am Dienstag die ersten 50 Millionen Euro für Mobilcom bereit. Die EU-Kommission forderte die Bundesregierung ANZEIGE
aber auf, unverzüglich Details über die Rettung des Unternehmens zur Verfügung zu stellen und betonte, dass staatliche Beihilfen nicht vor einer Genehmigung der Wettbewerbshüter ausgezahlt werden dürften. Der Mobilcom-Aufsichtsrat wollte unterdessen über ein Sanierungskonzept beraten.
«Wir erwarten eine Notifizierung», sagte Kommissionssprecher Jonathan Faull in Brüssel. Die Behörde werde schon bald eine entsprechende offizielle Anfrage an Berlin richten. Ein Datum dafür nannte Faull nicht. EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti stellte nach Darstellung Faulls klar, dass hinter der Rettung von Mobilcom staatliche Institutionen stünden. Insofern müsse die EU-Kommission prüfen, ob es sich dabei um eine staatliche Beihilfe handele. Faull betonte, dass eine staatliche Beihilfe nicht vor einer Genehmigung der EU-Kommission ausgezahlt werden dürfe. Aus EU-Kreisen verlautete, es habe bereits am Montag Kontakte auf Arbeitsebene zwischen Brüssel und Berlin gegeben. Faull wollte dies nicht bestätigen.
Bundesregierung und staatliche Kreditwirtschaft hatten Mobilcom Hilfe von insgesamt 400 Millionen Euro zugesagt, die die Kreditanstalt für Wiederaufbau und die schleswig-holsteinische Landesbank aufbringen. Die ersten 50 Millionen Euro werden nach Angaben der KfW-Sprecherin voraussichtlich in den nächsten Tagen abgerufen.
Bundeswirtschaftsminister Werner Müller betonte, dass die Banken das Risiko bei der Kreditvergabe an Mobilcom trügen. Die Institute hätten zwei Sicherheiten, zum einen die UMTS-Rechte aus dem Vertrag mit France Telecom. Die zweite Sicherheit werde durch das Unternehmenskonzept von Mobilcom abgedeckt, sagte der parteilose Minister im ZDF-Morgenmagazin. Insofern handele es sich um ein «ganz normales Bankgeschäft».
Müller sagte weiter, sollte sich bei der Überprüfung der Unterlagen herausstellen, dass die Sicherheiten nicht ausreichten, käme eine Haftungsfreistellung des Bundes in Frage, die besage, dass der Bund das Risiko tragen würde. «Noch ist es aber nicht so weit, ich denke, das wird auch nicht notwendig werden», sagte der Minister. Bei einer Haftungsfreistellung müsse die EU-Kommission in Brüssel eingeschaltet werden.
Müller räumte den Angaben zufolge ein, dass die teure UMTS-Lizenzvergabe mit ein Grund für die finanzielle Lage des Unternehmens sein könnte. Der ausschlaggebende Punkt für die drohende Insolvenz von Mobilcom sei aber der Vertragsbruch von France Telecom.
Unterdessen ging der politische Streit um die Rettungsaktion der Bundesregierung weiter. Der stellvertretende FDP-Chef Rainer Brüderle warf der Bundesregierung Stimmenkauf mit dem Geld des Steuerzahlers vor. Natürlich werde der Staat das Risiko für die Kredite der KfW übernehmen.
Der Präsident des Zentralverbandes des Deutschen Handwerks, Dieter Philipp kritisierte im WDR, es handele sich um eine große Rettungsaktion in Strukturen, die im Grund nicht zu retten seien.
E-Plus und O2: Bislang keine UMTS-Anfrage von MobilCom
E-Plus und O2: Bislang keine UMTS-Anfrage von MobilCom
Düsseldorf (vwd) - Den zwei Mobilfunkbetreibern E-Plus und O2 liegt nach
eigenen Angaben bislang keine Anfrage der in eine Existenzkrise geratenen
MobilCom über einen mögliche Kooperation beim Ausbau der UMTS-Netze vor. Das
sagten Sprecher beider Unternehmen am Dienstag zu vwd. Am Vortag hatte der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz gesagt, es gebe "konkrete
Kontakte" zu den kleineren Netzbetreibern hinsichtlich eines Netzausbaus.
Daneben bestehe für MobilCom die Möglichkeit, das Netz aus eigener Kraft zu
installieren oder einen in Deutschland nicht aktiven Partner zu gewinnen.
Ein Sprecher der E-Plus Mobilfunk GmbH in Düsseldorf sagte, es
existierten bislang keine entsprechenden Kontakte zur MobilCom AG,
Büdelsdorf. Er fügte hinzu, dass E-Plus, der drittgrößte deutsche
Netzbetreiber, keineswegs auf einen Kooperationspartner angewiesen sei,
sondern seine UMTS-Infrastruktur auch allein mit eigenen Mitteln aufbauen
könne. Spekulationen, nach dem Ausfall von Quam müsse E-Plus nun nach einem
anderen Partner Ausschau halten, seien unzutreffend.
Das Müncher Unternehmen O2 GmbH & Co, die vormalige Viag Interkom,
arbeitet beim Netzaufbau bereits mit T-Mobile zusammen, der deutschen Nummer
eins. Ein Sprecher von O2 bezeichnete dies als eine "sehr sichere" und gute
Partnerschaft. Nach seiner Kenntnis liege bislang keine Anfrage von MobilCom
vor. Inwieweit es Möglichkeiten für eine Kooperation gebe, müsse man sehen.
Explizit ausschließen wollte der Sprecher eine Zusammenarbeit zunächst
nicht. Ergänzend betonte er, dass Vereinbarungen schon aufgrund der
technischen Komplexität nicht einfach und rasch geschlossen werden könnten,
was sich im Falle T-Mobile gezeigt habe.
vwd/17.9.2002/stm/apo
E-Plus und O2: Bislang keine UMTS-Anfrage von MobilCom
Düsseldorf (vwd) - Den zwei Mobilfunkbetreibern E-Plus und O2 liegt nach
eigenen Angaben bislang keine Anfrage der in eine Existenzkrise geratenen
MobilCom über einen mögliche Kooperation beim Ausbau der UMTS-Netze vor. Das
sagten Sprecher beider Unternehmen am Dienstag zu vwd. Am Vortag hatte der
MobilCom-Vorstandsvorsitzende Thorsten Grenz gesagt, es gebe "konkrete
Kontakte" zu den kleineren Netzbetreibern hinsichtlich eines Netzausbaus.
Daneben bestehe für MobilCom die Möglichkeit, das Netz aus eigener Kraft zu
installieren oder einen in Deutschland nicht aktiven Partner zu gewinnen.
Ein Sprecher der E-Plus Mobilfunk GmbH in Düsseldorf sagte, es
existierten bislang keine entsprechenden Kontakte zur MobilCom AG,
Büdelsdorf. Er fügte hinzu, dass E-Plus, der drittgrößte deutsche
Netzbetreiber, keineswegs auf einen Kooperationspartner angewiesen sei,
sondern seine UMTS-Infrastruktur auch allein mit eigenen Mitteln aufbauen
könne. Spekulationen, nach dem Ausfall von Quam müsse E-Plus nun nach einem
anderen Partner Ausschau halten, seien unzutreffend.
Das Müncher Unternehmen O2 GmbH & Co, die vormalige Viag Interkom,
arbeitet beim Netzaufbau bereits mit T-Mobile zusammen, der deutschen Nummer
eins. Ein Sprecher von O2 bezeichnete dies als eine "sehr sichere" und gute
Partnerschaft. Nach seiner Kenntnis liege bislang keine Anfrage von MobilCom
vor. Inwieweit es Möglichkeiten für eine Kooperation gebe, müsse man sehen.
Explizit ausschließen wollte der Sprecher eine Zusammenarbeit zunächst
nicht. Ergänzend betonte er, dass Vereinbarungen schon aufgrund der
technischen Komplexität nicht einfach und rasch geschlossen werden könnten,
was sich im Falle T-Mobile gezeigt habe.
vwd/17.9.2002/stm/apo
Berlin muss Monti die Unterstützung für MobilCom erklären
Brüssel/Kopenhagen (vwd) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will sich
in der umstrittenen Frage öffentlicher Hilfen für die MobilCom AG nicht mit
ungefähren Erklärungen der Bundesregierung zufrieden geben. Am Rande einer
Veranstaltung am Dienstag in Kopenhagen kündigte Monti nach Aussage eines
Kommissionssprechers an, dass er aus Berlin auf jeden Fall eine Anmeldung
der Hilfen erwarte. "Wir werden bald ein Auskunftsersuchen an die deutschen
Behörden schicken", gab der Sprecher in Brüssel eine Erklärung Montis
wieder, ohne dafür jedoch einen Zeitrahmen nennen zu wollen.
Bislang wisse die Kommission von den Plänen nur aus den Medien. Demnach
gehe es um einen von der Regierung eingefädelten Rettungsplan, der zwei
staatliche Banken einbeziehe. Die EU-Behörde müsse jedoch für sich bewerten
können, ob es sich um eine staatliche Beihilfe im Sinne des EG-Vertrags
handele oder um ein marktübliches Geschäft, erklärte Monti dem Sprecher
zufolge. Er bekräftigte, dass Hilfen ohne grünes Licht aus Brüssel nicht
fließen dürften.
Eine schnelle Antwort aus Berlin sei deshalb im Interesse der
Bundesregierung, der Kommission, des Unternehmens selbst sowie des Marktes,
ergänzte der Sprecher. Einen wie auch immer gearteten Zusammenhang mit der
Bundestagswahl verneinte er in diesem Zusammenhang: "Das ist ziemlich
Routine". Die Kommission dürfte eine als Rettungsbeihilfe deklarierte
Unterstützung zunächst billigen, sofern der Bund die Bedingungen erfüllt,
wie etwa an einen marktüblichen Zinssatz. Innerhalb von sechs Monaten muss
allerdings ein Plan zur Restrukturierung oder Liquidierung des Unternehmens
vorgelegt werden.
Unterdessen hieß es in EU-Kreisen, dass es bereits am Montagvormittag
erste Kontakte zwischen Vertretern der Bundesregierung und der Kommission
über den Rettungsplan gegeben habe. Die Anmeldung hänge auch davon ab, wie
die Verhandlungen mit der französischen Regierung und dem Engagement von
France Telecom bei MobilCom weitergingen sowie der Frage, ob oder wie die
Kredite staatlich besichert würden, wie es in den Kreisen hieß. Die
Regierung in Paris hat am Berichtstag mitgeteilt, der Bruch beider
Unternehmen sei unausweichlich.
Der Konkurs von MobilCom war am Wochenende zunächst abgewendet worden,
nachdem öffentliche Banken Kredite über 400 Mio EUR zugesagt hatten. Die
staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau hat am Berichtstag eine
Soforthilfe von 50 Mio EUR gebilligt, die in den kommenden Tagen fließen
soll. +++ Dirk Müller-Thederan
vwd/17.9.2002/dmt/mim
Brüssel/Kopenhagen (vwd) - EU-Wettbewerbskommissar Mario Monti will sich
in der umstrittenen Frage öffentlicher Hilfen für die MobilCom AG nicht mit
ungefähren Erklärungen der Bundesregierung zufrieden geben. Am Rande einer
Veranstaltung am Dienstag in Kopenhagen kündigte Monti nach Aussage eines
Kommissionssprechers an, dass er aus Berlin auf jeden Fall eine Anmeldung
der Hilfen erwarte. "Wir werden bald ein Auskunftsersuchen an die deutschen
Behörden schicken", gab der Sprecher in Brüssel eine Erklärung Montis
wieder, ohne dafür jedoch einen Zeitrahmen nennen zu wollen.
Bislang wisse die Kommission von den Plänen nur aus den Medien. Demnach
gehe es um einen von der Regierung eingefädelten Rettungsplan, der zwei
staatliche Banken einbeziehe. Die EU-Behörde müsse jedoch für sich bewerten
können, ob es sich um eine staatliche Beihilfe im Sinne des EG-Vertrags
handele oder um ein marktübliches Geschäft, erklärte Monti dem Sprecher
zufolge. Er bekräftigte, dass Hilfen ohne grünes Licht aus Brüssel nicht
fließen dürften.
Eine schnelle Antwort aus Berlin sei deshalb im Interesse der
Bundesregierung, der Kommission, des Unternehmens selbst sowie des Marktes,
ergänzte der Sprecher. Einen wie auch immer gearteten Zusammenhang mit der
Bundestagswahl verneinte er in diesem Zusammenhang: "Das ist ziemlich
Routine". Die Kommission dürfte eine als Rettungsbeihilfe deklarierte
Unterstützung zunächst billigen, sofern der Bund die Bedingungen erfüllt,
wie etwa an einen marktüblichen Zinssatz. Innerhalb von sechs Monaten muss
allerdings ein Plan zur Restrukturierung oder Liquidierung des Unternehmens
vorgelegt werden.
Unterdessen hieß es in EU-Kreisen, dass es bereits am Montagvormittag
erste Kontakte zwischen Vertretern der Bundesregierung und der Kommission
über den Rettungsplan gegeben habe. Die Anmeldung hänge auch davon ab, wie
die Verhandlungen mit der französischen Regierung und dem Engagement von
France Telecom bei MobilCom weitergingen sowie der Frage, ob oder wie die
Kredite staatlich besichert würden, wie es in den Kreisen hieß. Die
Regierung in Paris hat am Berichtstag mitgeteilt, der Bruch beider
Unternehmen sei unausweichlich.
Der Konkurs von MobilCom war am Wochenende zunächst abgewendet worden,
nachdem öffentliche Banken Kredite über 400 Mio EUR zugesagt hatten. Die
staatliche Kreditanstalt für Wiederaufbau hat am Berichtstag eine
Soforthilfe von 50 Mio EUR gebilligt, die in den kommenden Tagen fließen
soll. +++ Dirk Müller-Thederan
vwd/17.9.2002/dmt/mim
hi, haben die Bürokraten nichts besseres zu tun..
Zustimmung schon da oder warum zieht der Kurs so an?
Sieht so aus!
Vielleicht will aber auch niemand verkaufen im Moment! Umsatz soweit ich sehe, sehr gering!
Vielleicht will aber auch niemand verkaufen im Moment! Umsatz soweit ich sehe, sehr gering!
Gleich wieder über 3 Euro. Ist wohl der Monti.
Sieht so aus, als ob die noch im Plus schließen.
3,09€
wissen da wieder mehr?
wissen da wieder mehr?
Scheint so, ist doch wie immer.
Selbst wenn, was sollten die denn mehr wissen?
Sämtliche Hiobsbotschaften und positven News sind doch schon im Preis drin!!!
Welche Variante habe ich übersehen?
Sämtliche Hiobsbotschaften und positven News sind doch schon im Preis drin!!!
Welche Variante habe ich übersehen?
Wenn die Genehmigung aus Brüssel kommt dürften schon schnelle 50% drin sein.
@ zet
hast du eine ahnung...
wir wissen selbst nicht was da noch alles kommt
und jede ad hoc oder presse mitteilung gehen durch tausende Hände ehe sie uns erreicht
hast du eine ahnung...
wir wissen selbst nicht was da noch alles kommt
und jede ad hoc oder presse mitteilung gehen durch tausende Hände ehe sie uns erreicht
Vielleicht hat sich ja ein Käufer für den FT Anteil gefunden, würde zu deren heutigen Statement passen.
nochmal 50%.....
wäre ja echt der Hammer!
Naja mal schauen!
Ich kann mir halt nur nicht vorstellen, daß eine Zusage aus Brüssel mochmal so einen Schub verursachen könnte!
wäre ja echt der Hammer!
Naja mal schauen!
Ich kann mir halt nur nicht vorstellen, daß eine Zusage aus Brüssel mochmal so einen Schub verursachen könnte!
Ist doch zwischenzeitlich genug Verunsicherung geschürt worden. Kurse zw. 4 und 6 Euro müßten dann schon drin sein.
falls FT die Schulden von Mob übernimmt, dann sind sogar 100% nochmals drin!
@ how much,
also das kannste gleich ganz vergessen!
Bei 70 Mrd. € Schulden? Und 2 Kriegen gegen die Käsefresser....
also das kannste gleich ganz vergessen!
Bei 70 Mrd. € Schulden? Und 2 Kriegen gegen die Käsefresser....
How much
100% dürften dann getopt werden.
100% dürften dann getopt werden.
zet100: die 7 milliarden von denen ich spreche hat FT im letzten Quartal schon abgeschrieben! Warum wohl?
FT MUSS die schulden übernehmen so steht es im vertrag.
deshalb wird FT auch niemals das Aktienpaket verkaufen
deshalb wird FT auch niemals das Aktienpaket verkaufen
Irgendeine positive New`s kommt wohl heute noch. Bloß welche?
Na da bin ich mal gespannt!
Und ich dachte der Nervenkitzel ist seit gestern erstmal vorbei!
Und ich dachte der Nervenkitzel ist seit gestern erstmal vorbei!
gar nichts wird kommen
die Millionenzocker versuchen nur einige wieder reinzulocken um dann abzukassieren... ist doch alles seit Enron usw. normal
grundsätzlich geht da sachlich nichts mehr
Herr Schröder und Herr Müller hatten ja gestern s chon ihren großen Auftrag, der nur leider in die Hose gegangen ist.
jetzt werden sie den Teufel tun, um nochmal in die Scheiße zu treten.
drk
die Millionenzocker versuchen nur einige wieder reinzulocken um dann abzukassieren... ist doch alles seit Enron usw. normal
grundsätzlich geht da sachlich nichts mehr
Herr Schröder und Herr Müller hatten ja gestern s chon ihren großen Auftrag, der nur leider in die Hose gegangen ist.
jetzt werden sie den Teufel tun, um nochmal in die Scheiße zu treten.
drk
ist er so in die hose gegangen???
nur weil das die bild schreibt muss es noch lange nicht stimmen
nur weil das die bild schreibt muss es noch lange nicht stimmen
Wisst ihr noch, wie kurz bevor die Meldung aus dem Verwaltungsrat der FT kam , dass FT MOB nicht mehr unterstützen wird, die MOB-Aktie weit über 2 Euro gehandelt wurde und dann in den letzten 10 Minuten wegbrach.
Ist es hier nicht ähnlich ?
Ist es hier nicht ähnlich ?
Dre Kampf mit der 3 Euro Marke zehrt gewaltig an meinen Nerven. Zumal ich darüber eingestiegen bin. Ich glaub die hält nicht.
ist schon durch
Ich bin raus,150% war`n cooler Zock,danke Gerd!Die Kiste wird mir zu heiß,jeden Monat gehen 60 Millionen flöten für lulu (nothing)! Gute Nacht und bis zum nächsten Zock,bei 1€ steig ich wieder ein.(nach der Wahl)!mfG
EU empfiehlt gemeinsame Nutzung der UMTS-Netze
Angesichts der schwierigen Lage vieler Telecom-Konzerne empfiehlt der für Wirtschaft verantwortliche EU-Kommissar Erkki Liikanen Erleichterungen bei der Nutzung der UMTS-Netze. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital sagt Liikanen: "Wir wollen den Firmen das Leben erleichtern. Sie sollen die UMTS-Netze gemeinsam nutzen dürfen -- diese Entscheidung haben wir im Prinzip getroffen."
Dies gelte für Bodenstationen, Antennen und Funknetze, aber nicht bei der Anrufverwaltung. Auch gegen einen Weiterverkauf von UMTS-Lizenzen hätte die EU-Kommission nichts einzuwenden, so Liikanen, "doch müssten das die nationalen Parlamente entscheiden". Subventionen für angeschlagene Mobilfunk-Firmen lehnt Liikanen jedoch ab. Finanzielle Hilfen seitens des Staates seien jedoch zulässig, wenn es sich um eine "Rettungsaktion" handele. Damit rechtfertigt Liikanen indirekt auch die Rettungsversuche der MobilCom, die zu einer Kredit-Zusage von rund 320 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln geführt hat. (Ekkehard Jänicke) / (tol/c`t)
Angesichts der schwierigen Lage vieler Telecom-Konzerne empfiehlt der für Wirtschaft verantwortliche EU-Kommissar Erkki Liikanen Erleichterungen bei der Nutzung der UMTS-Netze. In einem Interview mit dem Wirtschaftsmagazin Capital sagt Liikanen: "Wir wollen den Firmen das Leben erleichtern. Sie sollen die UMTS-Netze gemeinsam nutzen dürfen -- diese Entscheidung haben wir im Prinzip getroffen."
Dies gelte für Bodenstationen, Antennen und Funknetze, aber nicht bei der Anrufverwaltung. Auch gegen einen Weiterverkauf von UMTS-Lizenzen hätte die EU-Kommission nichts einzuwenden, so Liikanen, "doch müssten das die nationalen Parlamente entscheiden". Subventionen für angeschlagene Mobilfunk-Firmen lehnt Liikanen jedoch ab. Finanzielle Hilfen seitens des Staates seien jedoch zulässig, wenn es sich um eine "Rettungsaktion" handele. Damit rechtfertigt Liikanen indirekt auch die Rettungsversuche der MobilCom, die zu einer Kredit-Zusage von rund 320 Millionen Euro aus Bundes- und Landesmitteln geführt hat. (Ekkehard Jänicke) / (tol/c`t)
Nachrichten Reuters
MobilCom macht vorerst keine Angaben über Sanierungsmaßnahmen
Reuters, 17.09.02 18:20
Hamburg, 17. Sep (Reuters) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG hat am Dienstag bei einer Marathonsitzung in Hamburg über eine Neuordnung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters beraten, ohne dass zunächst Ergebnisse bekannt gegeben wurden.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte am Abend nach fast siebenstündigen Beratungen des Kontrollgremiums, in den nächsten Tagen sollten zunächst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Betriebsrat informiert werden, bevor sich die Mobilcom-Führung zu möglichen Sanierungsmaßnahmen äußern wolle. Wann dies sein werde, ließ der Sprecher offen. Am Abend dauerte die Aufsichtsratssitzung noch an.
Vorstandschef Thorsten Grenz wollte dem Aufsichtsrat bei der Sitzung ein Restrukturierungskonzept präsentieren, mit dem das Kerngeschäft von Mobilcom saniert werden soll. Dazu sollen laut Grenz mehrere hundert der bundesweit über 5000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Bisher ist die genaue Größenordnung des Stellenabbaus aber nicht bekannt.
jcs/mik
MobilCom macht vorerst keine Angaben über Sanierungsmaßnahmen
Reuters, 17.09.02 18:20
Hamburg, 17. Sep (Reuters) - Der Aufsichtsrat der MobilCom AG hat am Dienstag bei einer Marathonsitzung in Hamburg über eine Neuordnung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters beraten, ohne dass zunächst Ergebnisse bekannt gegeben wurden.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte am Abend nach fast siebenstündigen Beratungen des Kontrollgremiums, in den nächsten Tagen sollten zunächst die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) und der Betriebsrat informiert werden, bevor sich die Mobilcom-Führung zu möglichen Sanierungsmaßnahmen äußern wolle. Wann dies sein werde, ließ der Sprecher offen. Am Abend dauerte die Aufsichtsratssitzung noch an.
Vorstandschef Thorsten Grenz wollte dem Aufsichtsrat bei der Sitzung ein Restrukturierungskonzept präsentieren, mit dem das Kerngeschäft von Mobilcom saniert werden soll. Dazu sollen laut Grenz mehrere hundert der bundesweit über 5000 Arbeitsplätze abgebaut werden. Bisher ist die genaue Größenordnung des Stellenabbaus aber nicht bekannt.
jcs/mik
Regierung meldet bei EU nur MobilCom-Beihilfe von 50 Mio EUR
Regierung meldet bei EU nur MobilCom-Beihilfe von 50 Mio EUR
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung will bei der Europäischen Kommission
nur Beihilfen von 50 Mio EUR zur Unterstützung der Büdelsdorfer MobilCom AG
anmelden. Von dem Gesamtpaket mit einem Volumen von insgesamt 400 Mio EUR
seien nur 50 Mio EUR mit einer Garantie des Bundes ausgestattet, teilte das
Finanzministerium am Dienstag mit. Nur diese Summe müsse deshalb gemeldet
werden, während die übrigen Kredite zu marktüblichen Konditionen gewährt
würden. Hier sei eine Genehmigung der Euopäischen Kommision nicht
erforderlich .
vwd/DJ/17.9.2002/jhe/apo
Regierung meldet bei EU nur MobilCom-Beihilfe von 50 Mio EUR
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung will bei der Europäischen Kommission
nur Beihilfen von 50 Mio EUR zur Unterstützung der Büdelsdorfer MobilCom AG
anmelden. Von dem Gesamtpaket mit einem Volumen von insgesamt 400 Mio EUR
seien nur 50 Mio EUR mit einer Garantie des Bundes ausgestattet, teilte das
Finanzministerium am Dienstag mit. Nur diese Summe müsse deshalb gemeldet
werden, während die übrigen Kredite zu marktüblichen Konditionen gewährt
würden. Hier sei eine Genehmigung der Euopäischen Kommision nicht
erforderlich .
vwd/DJ/17.9.2002/jhe/apo
Zeitung: MobilCom will 800 Stellen streichen
Zeitung: MobilCom will 800 Stellen streichen
Hamburg (vwd) - Die Büdelsdorfer MobilCom AG hat offenbar den Abbau von
800 Stellen beschlossen. Der Aufsichtsrat habe am Dienstagabend den
Sparvorschlägen des Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz zugestimmt,
berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochausgabe. Mit
den Maßnahmen sollten 130 Mio EUR eingespart werden. Anfang nächsten Jahres
solle im Geschäft als Service-Provider wieder ein positives Ergebnis erzielt
werden. Zustimmung im Aufsichtsrat habe auch das Festhalten am UMTS-Geschäft
gefunden. MobilCom baue darauf, dass die France Telecom SA, Paris, das
UMTS-Geschäft weiter finanziert.
Die unterbrochenen Verhandlungen mit der freenet.de AG, Hamburg, über den
Verkauf des Festnetzgeschäftes an die Internettochter sollten wieder
aufgenommen werden, schreibt die Zeitung weiter. freenet wolle 500
MobilCom-Mitarbeiter übernehmen und 25 Mio EUR in die Modernisierung des
Festnetzes investieren.
vwd/11/17.9.2002/jhe
Zeitung: MobilCom will 800 Stellen streichen
Hamburg (vwd) - Die Büdelsdorfer MobilCom AG hat offenbar den Abbau von
800 Stellen beschlossen. Der Aufsichtsrat habe am Dienstagabend den
Sparvorschlägen des Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz zugestimmt,
berichtet die "Financial Times Deutschland" in ihrer Mittwochausgabe. Mit
den Maßnahmen sollten 130 Mio EUR eingespart werden. Anfang nächsten Jahres
solle im Geschäft als Service-Provider wieder ein positives Ergebnis erzielt
werden. Zustimmung im Aufsichtsrat habe auch das Festhalten am UMTS-Geschäft
gefunden. MobilCom baue darauf, dass die France Telecom SA, Paris, das
UMTS-Geschäft weiter finanziert.
Die unterbrochenen Verhandlungen mit der freenet.de AG, Hamburg, über den
Verkauf des Festnetzgeschäftes an die Internettochter sollten wieder
aufgenommen werden, schreibt die Zeitung weiter. freenet wolle 500
MobilCom-Mitarbeiter übernehmen und 25 Mio EUR in die Modernisierung des
Festnetzes investieren.
vwd/11/17.9.2002/jhe
Mittwoch 18. September 2002, 17:32 Uhr
Wohl bis zu 1600 Stellen bei MobilCom gefährdet
Hamburg (Reuters) - Bei dem finanziell angeschlagenen Mobilfunkanbieter Mobilcom steht nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen fast jeder dritte Arbeitsplatz zur Disposition. Bis zu 1600 der bundesweit über 5000 Stellen im Konzern sollen bei der angestrebten Restrukturierung wegfallen, erfuhr Reuters am Mittwoch aus Kreisen des Gremiums.
Das aus dem Erwerb der UMTS-Lizenz mit fast sieben Milliarden Euro verschuldete Unternehmen hat einen auf Vermittlung der Bundesregierung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereitgestellten Sofortkredit über 50 Millionen Euro indes noch nicht abgerufen, wie ein KfW-Sprecher auf Anfrage mitteilte. Für diese Soforthilfe übernimmt die Bundesregierung eine Staatsbürgschaft, womit die Gelder von der EU-Kommission genehmigt werden müssen. Unterdessen pochte Wirtschaftsminister Werner Müller weiterhin auf die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen durch Mobilcom (Xetra: 662240.DE - ANZEIGE
Nachrichten - Forum) -Teilhaber France Telecom, die mit ihrem angekündigten Rückzug aus der Partnerschaft mit Mobilcom die Krise der Firma verschärft hat.
In Berlin besprachen Mobilcom-Chef Thorsten Grenz und Müller (parteilos) das weitere Vorgehen gegenüber France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) . An dem internen Treffen nahm auch der Regierungsbeauftragte Dieter Vogel teil, der die Gespräche mit den Franzosen moderieren soll.
Wie Reuters aus Kreisen des Aufsichtsrats erfuhr, sollen im Rahmen der Restrukturierung neben rund 800 Stellen im Providergeschäft voraussichtlich weitere bis zu 800 Beschäftigte im UMTS-Mobilfunkgeschäft abgebaut werden. Im Rahmen der Geschäftsneuordnung sollen den Angaben zufolge 110 bis 130 Millionen Euro eingespart werden. Zu den Zahlen wollte das Unternehmen keine Stellung nehmen. Ein für Mittwoch geplantes Treffen, bei dem die Geschäftsleitung den Betriebsrat über die Pläne informieren sollte, wurde von der Belegschaftsvertretung abgesagt. Einem Personalabbau müsste der Betriebsrat zustimmen. Außerdem soll das Konzept der Bundesregierung und der KfW präsentiert werden, die den größten Teil der Kredite bereitstellen soll. Wenn das Konzept nicht zu Stande komme, sei die Insolvenz "unvermeidbar", hieß es in den Kreisen.
Der am Vortag vom Kontrollgremium abgesegnete Restrukturierungsplan von Vorstandschef Grenz sieht vor, dass Mobilcom im Kerngeschäft im Verlauf des ersten Halbjahres 2003 in die Gewinnzone zurückgeführt wird. Dagegen sieht Mobilcom für das im Aufbau befindliche UMTS-Geschäft nach dem Rückzug von France Telecom immer weniger Chancen und stellt sich auf den Abbau eines Großteils der 1000 Beschäftigten in diesem Bereich ein. "UMTS kann de facto nicht weitergeführt werden, wenn kein Geld da ist", hieß es.
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums sagte, die Bundesregierung sei nur für die ersten 50 Millionen Euro eine Staatbürgschaft eingegangen, um die Bereitstellung durch die KfW zu beschleunigen. Nach Abschluss der Prüfung der Gesamthilfen durch die Förderbank gehe man davon aus, dass die Staatshaftung überflüssig werde. Das Ministerium bekräftigte zugleich seine Einschätzung, dass die EU-Kommission den Finanzhilfen zustimmt.
Zu der in Aussicht gestellten zweiten Tranche in Höhe von bis zu 270 Millionen Euro sagte ein KfW-Sprecher, die Bank werde die Vergabe streng nach Bankgesichtspunkten prüfen.
Die Bundesregierung hatte ihre Zusage für Finanzhilfen über insgesamt 400 Millionen Euro - 80 Millionen Euro sollen von der Landesbank Kiel kommen - mit der Hoffnung verbunden, dass France Telecom für eine Wiederaufnahme ihrer UMTS-Partnerschaft mit Mobilcom gewonnen werden kann. Dem erteilte die französische Industrieministerin nach Einschätzung des Mobilcom-Aufsichtsrats eine Absage, indem sie den Rückzug von France Telecom von Mobilcom zu einer rein geschäftlichen Entscheidung des Unternehmens erklärte, in die sich die Politik nicht einmischen wolle. Die Bundesregierung hatte die Regierung in Paris dazu bewegen wollen, ihren Einfluss bei France Telecom geltend und damit den Rückzug rückgängig zu machen. Der französische Staat ist mehrheitlich an France Telecom beteiligt.
Bundeswirtschaftsminister Müller bekräftigte, er gehe davon aus, dass sich das französische Staatsunternehmen an die mit Mobilcom geschlossenen Verträge halte. Er werde nicht tatenlos zusehen, wenn ein französischer Staatskonzern durch seiner Ansicht nach vertragswidriges Verhalten über 5000 Arbeitsplätze gefährde.
Die schleswig-holsteinische Landesbank macht ihre Finanzhilfen unterdessen davon abhängig, dass sich weitere Banken für ein Konsortium finden. Außerdem soll zuvor eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Unternehmenskonzept von Mobilcom auf seine Tragfähigkeit prüfen.
Wohl bis zu 1600 Stellen bei MobilCom gefährdet
Hamburg (Reuters) - Bei dem finanziell angeschlagenen Mobilfunkanbieter Mobilcom steht nach Angaben aus Aufsichtsratskreisen fast jeder dritte Arbeitsplatz zur Disposition. Bis zu 1600 der bundesweit über 5000 Stellen im Konzern sollen bei der angestrebten Restrukturierung wegfallen, erfuhr Reuters am Mittwoch aus Kreisen des Gremiums.
Das aus dem Erwerb der UMTS-Lizenz mit fast sieben Milliarden Euro verschuldete Unternehmen hat einen auf Vermittlung der Bundesregierung von der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bereitgestellten Sofortkredit über 50 Millionen Euro indes noch nicht abgerufen, wie ein KfW-Sprecher auf Anfrage mitteilte. Für diese Soforthilfe übernimmt die Bundesregierung eine Staatsbürgschaft, womit die Gelder von der EU-Kommission genehmigt werden müssen. Unterdessen pochte Wirtschaftsminister Werner Müller weiterhin auf die Erfüllung finanzieller Verpflichtungen durch Mobilcom (Xetra: 662240.DE - ANZEIGE
Nachrichten - Forum) -Teilhaber France Telecom, die mit ihrem angekündigten Rückzug aus der Partnerschaft mit Mobilcom die Krise der Firma verschärft hat.
In Berlin besprachen Mobilcom-Chef Thorsten Grenz und Müller (parteilos) das weitere Vorgehen gegenüber France Telecom (Paris: 13330.PA - Nachrichten) . An dem internen Treffen nahm auch der Regierungsbeauftragte Dieter Vogel teil, der die Gespräche mit den Franzosen moderieren soll.
Wie Reuters aus Kreisen des Aufsichtsrats erfuhr, sollen im Rahmen der Restrukturierung neben rund 800 Stellen im Providergeschäft voraussichtlich weitere bis zu 800 Beschäftigte im UMTS-Mobilfunkgeschäft abgebaut werden. Im Rahmen der Geschäftsneuordnung sollen den Angaben zufolge 110 bis 130 Millionen Euro eingespart werden. Zu den Zahlen wollte das Unternehmen keine Stellung nehmen. Ein für Mittwoch geplantes Treffen, bei dem die Geschäftsleitung den Betriebsrat über die Pläne informieren sollte, wurde von der Belegschaftsvertretung abgesagt. Einem Personalabbau müsste der Betriebsrat zustimmen. Außerdem soll das Konzept der Bundesregierung und der KfW präsentiert werden, die den größten Teil der Kredite bereitstellen soll. Wenn das Konzept nicht zu Stande komme, sei die Insolvenz "unvermeidbar", hieß es in den Kreisen.
Der am Vortag vom Kontrollgremium abgesegnete Restrukturierungsplan von Vorstandschef Grenz sieht vor, dass Mobilcom im Kerngeschäft im Verlauf des ersten Halbjahres 2003 in die Gewinnzone zurückgeführt wird. Dagegen sieht Mobilcom für das im Aufbau befindliche UMTS-Geschäft nach dem Rückzug von France Telecom immer weniger Chancen und stellt sich auf den Abbau eines Großteils der 1000 Beschäftigten in diesem Bereich ein. "UMTS kann de facto nicht weitergeführt werden, wenn kein Geld da ist", hieß es.
Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums sagte, die Bundesregierung sei nur für die ersten 50 Millionen Euro eine Staatbürgschaft eingegangen, um die Bereitstellung durch die KfW zu beschleunigen. Nach Abschluss der Prüfung der Gesamthilfen durch die Förderbank gehe man davon aus, dass die Staatshaftung überflüssig werde. Das Ministerium bekräftigte zugleich seine Einschätzung, dass die EU-Kommission den Finanzhilfen zustimmt.
Zu der in Aussicht gestellten zweiten Tranche in Höhe von bis zu 270 Millionen Euro sagte ein KfW-Sprecher, die Bank werde die Vergabe streng nach Bankgesichtspunkten prüfen.
Die Bundesregierung hatte ihre Zusage für Finanzhilfen über insgesamt 400 Millionen Euro - 80 Millionen Euro sollen von der Landesbank Kiel kommen - mit der Hoffnung verbunden, dass France Telecom für eine Wiederaufnahme ihrer UMTS-Partnerschaft mit Mobilcom gewonnen werden kann. Dem erteilte die französische Industrieministerin nach Einschätzung des Mobilcom-Aufsichtsrats eine Absage, indem sie den Rückzug von France Telecom von Mobilcom zu einer rein geschäftlichen Entscheidung des Unternehmens erklärte, in die sich die Politik nicht einmischen wolle. Die Bundesregierung hatte die Regierung in Paris dazu bewegen wollen, ihren Einfluss bei France Telecom geltend und damit den Rückzug rückgängig zu machen. Der französische Staat ist mehrheitlich an France Telecom beteiligt.
Bundeswirtschaftsminister Müller bekräftigte, er gehe davon aus, dass sich das französische Staatsunternehmen an die mit Mobilcom geschlossenen Verträge halte. Er werde nicht tatenlos zusehen, wenn ein französischer Staatskonzern durch seiner Ansicht nach vertragswidriges Verhalten über 5000 Arbeitsplätze gefährde.
Die schleswig-holsteinische Landesbank macht ihre Finanzhilfen unterdessen davon abhängig, dass sich weitere Banken für ein Konsortium finden. Außerdem soll zuvor eine Wirtschaftsprüfungsgesellschaft das Unternehmenskonzept von Mobilcom auf seine Tragfähigkeit prüfen.
Gibts doch noch über 10€ ?
MobilCom-Aktionäre fordern Bar-Entschädigung von France Telecom
Hamburg (vwd) - France Telecom SA, Paris, soll allen Aktionären der
MobilCom AG, Büdelsdorf, eine Entschädigung von mindestens zwölf bis 15
EUR/Aktie in bar zahlen. Außerdem soll die französische Großaktionärin ihre
MobilCom-Anteile zurückgeben, fordert die Schutzgemeinschaft der
MobilCom-Aktionäre. France Telecom habe durch gezielte Aktivitäten am Markt
den MobilCom-Kurs künstlich nach unten getrieben, sagte Geschäftsführer
Wasilios Katsioulis. Die Entschädigungs-Regelung soll für alle
MobilCom-Anteilseigner ohne zeitliche Begrenzung gelten.
Katsioulis rechnet mit einer Entscheidung noch vor dem Beginn der
Verhandlungen über einen Ausstieg von France Telecom bei MobilCom am
14.Oktober. Die Schutzgemeinschaft vertritt nach eigenen Angaben 25
Aktionäre mit einem Volumen von rund 250.000 Aktien. +++ Alexander Becker
vwd/1.10.2002/abe/kib/NAS
MobilCom-Aktionäre fordern Bar-Entschädigung von France Telecom
Hamburg (vwd) - France Telecom SA, Paris, soll allen Aktionären der
MobilCom AG, Büdelsdorf, eine Entschädigung von mindestens zwölf bis 15
EUR/Aktie in bar zahlen. Außerdem soll die französische Großaktionärin ihre
MobilCom-Anteile zurückgeben, fordert die Schutzgemeinschaft der
MobilCom-Aktionäre. France Telecom habe durch gezielte Aktivitäten am Markt
den MobilCom-Kurs künstlich nach unten getrieben, sagte Geschäftsführer
Wasilios Katsioulis. Die Entschädigungs-Regelung soll für alle
MobilCom-Anteilseigner ohne zeitliche Begrenzung gelten.
Katsioulis rechnet mit einer Entscheidung noch vor dem Beginn der
Verhandlungen über einen Ausstieg von France Telecom bei MobilCom am
14.Oktober. Die Schutzgemeinschaft vertritt nach eigenen Angaben 25
Aktionäre mit einem Volumen von rund 250.000 Aktien. +++ Alexander Becker
vwd/1.10.2002/abe/kib/NAS
erinnert mich irgendwie an die Aktionärsgemeinschaft Metabox
Fordern kann man viel, ob die FT das eher flehentliche Bitten nach Verlustübernahme einiger Kleinaktionäre erhört, wage ich doch zu bezweifeln!
Fordern kann man viel, ob die FT das eher flehentliche Bitten nach Verlustübernahme einiger Kleinaktionäre erhört, wage ich doch zu bezweifeln!
Dienstag, 1. Oktober 2002
Bon, nicht gut genug
Breton führt France Télécom
Die Nachfolge des France Télécom-Chefs Michel Bon scheint entschieden. Neuer Kopf des Unternehmens wird der derzeitige Vorsteher von Thomson Multimedia, Thierry Breton. Die Zeitung „Les Echos“ berichtet am Dienstag, Breton habe das Angebot akzeptiert.
Der Verwaltungsrat des Telefonriesen soll auf seiner Sitzung am Mittwoch Breton offiziell wählen. Danach muss noch der französische Ministerrat zustimmen, der ebenfalls am Mittwoch zusammen kommt, heißt es weiter.
In den kommenden Wochen muss Thierry Breton einen Refinanzierungsplan für die France Télécom vorlegen. Das Unternehmen zählt derzeit Schulden von 70 Mrd. Euro. Interne Quellen sprechen von einem Programm, dass die Kosten des Dienstleisters innerhalb von drei Jahren um sechs Mrd. Euro reduziert. Davon betroffen seien vor allem der Beratungszweig sowie die Beschäftigten mit befristeten Verträgen und Leiharbeiter, deren Verträge nicht verlängert werden.
Bon hatte sich nach dem Einbruch der Börsen länger als die meisten anderen Telekom-Chefs Europas gehalten. Auf dem deutschen Markt hatte ihn allerdings das Pech verfolgt. Zuerst kündigte der damalige Telekom-Chef Ron Sommer überraschend das Bündnis mit den Franzosen, bei E-Plus kam Bon gar nicht erst zum Zuge. Der Einstieg bei MobilCom wurde zum Desaster, nicht zuletzt wegen der persönlichen Streitereien mit Großaktionär Gerhard Schmid. Die zunehmend verzweifelte Finanzlage von France Télécom, Schmids Sturheit und nicht zuletzt Bons Arroganz ließen den Konflikt auf ungeahnte Weise eskalieren.
Quelle: n-TV
Bon, nicht gut genug
Breton führt France Télécom
Die Nachfolge des France Télécom-Chefs Michel Bon scheint entschieden. Neuer Kopf des Unternehmens wird der derzeitige Vorsteher von Thomson Multimedia, Thierry Breton. Die Zeitung „Les Echos“ berichtet am Dienstag, Breton habe das Angebot akzeptiert.
Der Verwaltungsrat des Telefonriesen soll auf seiner Sitzung am Mittwoch Breton offiziell wählen. Danach muss noch der französische Ministerrat zustimmen, der ebenfalls am Mittwoch zusammen kommt, heißt es weiter.
In den kommenden Wochen muss Thierry Breton einen Refinanzierungsplan für die France Télécom vorlegen. Das Unternehmen zählt derzeit Schulden von 70 Mrd. Euro. Interne Quellen sprechen von einem Programm, dass die Kosten des Dienstleisters innerhalb von drei Jahren um sechs Mrd. Euro reduziert. Davon betroffen seien vor allem der Beratungszweig sowie die Beschäftigten mit befristeten Verträgen und Leiharbeiter, deren Verträge nicht verlängert werden.
Bon hatte sich nach dem Einbruch der Börsen länger als die meisten anderen Telekom-Chefs Europas gehalten. Auf dem deutschen Markt hatte ihn allerdings das Pech verfolgt. Zuerst kündigte der damalige Telekom-Chef Ron Sommer überraschend das Bündnis mit den Franzosen, bei E-Plus kam Bon gar nicht erst zum Zuge. Der Einstieg bei MobilCom wurde zum Desaster, nicht zuletzt wegen der persönlichen Streitereien mit Großaktionär Gerhard Schmid. Die zunehmend verzweifelte Finanzlage von France Télécom, Schmids Sturheit und nicht zuletzt Bons Arroganz ließen den Konflikt auf ungeahnte Weise eskalieren.
Quelle: n-TV
Zeitung: Umschuldungsverhandlungen der MobilCom bisher erfolglos
Hamburg (vwd) - Bisher erfolglos sind nach Informationen der "Financial
Times Deutschland" die Verhandlungen der MobilCom AG, Büdelsdorf, mit den
Gläubigerbanken um die Stundung des Konsortialkredites über 4,7 Mrd EUR
verlaufen. Am Montag werde die Summe zuzüglich der zuletzt nicht gezahlten
Zinsen fällig, berichtet das Blatt in seiner Freitagausgabe. Aufsichtsrat
Dieter Vogel versuche im Tagesverlauf noch einmal, die France Telecom SA,
Paris, zu einer Übernahme der Verbindlichkeiten zu bewegen.
vwd/11/11.10.2002/rio/mi
Hamburg (vwd) - Bisher erfolglos sind nach Informationen der "Financial
Times Deutschland" die Verhandlungen der MobilCom AG, Büdelsdorf, mit den
Gläubigerbanken um die Stundung des Konsortialkredites über 4,7 Mrd EUR
verlaufen. Am Montag werde die Summe zuzüglich der zuletzt nicht gezahlten
Zinsen fällig, berichtet das Blatt in seiner Freitagausgabe. Aufsichtsrat
Dieter Vogel versuche im Tagesverlauf noch einmal, die France Telecom SA,
Paris, zu einer Übernahme der Verbindlichkeiten zu bewegen.
vwd/11/11.10.2002/rio/mi
NEUER MARKT/MobilCom vorbörslich mit deutlichen Gewinnen
MobilCom notieren vorbörslich mit deutlichen Gewinnen. Die Aktie sollte
zur Eröffnung mit einem zweistelligen Prozentplus starten. Grund seien neben
Meldungen vom Freitag über eine Stundung der am Montag fälligen Kredite ein
Artikel im "Handelsblatt", sagt ein Händler. Dort heißt es, Vermittler
Dieter Vogel habe sich mit France Telecom auf eine Lösung für MobilCom
verständigt. Die Franzosen seien nun doch bereit, den Büdelsdorfern eine
Kapitalspritze zu gewähren und deren Schulden zu übernehmen. Die Beteiligung
von 28,5 Prozent wollen die Franzosen an die kreditgebenden Banken
verkaufen. Händler gehen weiter von einem sehr volatilen Verlauf der Aktie
aus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
MobilCom notieren vorbörslich mit deutlichen Gewinnen. Die Aktie sollte
zur Eröffnung mit einem zweistelligen Prozentplus starten. Grund seien neben
Meldungen vom Freitag über eine Stundung der am Montag fälligen Kredite ein
Artikel im "Handelsblatt", sagt ein Händler. Dort heißt es, Vermittler
Dieter Vogel habe sich mit France Telecom auf eine Lösung für MobilCom
verständigt. Die Franzosen seien nun doch bereit, den Büdelsdorfern eine
Kapitalspritze zu gewähren und deren Schulden zu übernehmen. Die Beteiligung
von 28,5 Prozent wollen die Franzosen an die kreditgebenden Banken
verkaufen. Händler gehen weiter von einem sehr volatilen Verlauf der Aktie
aus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
ANALYSE/IR: Mehrere Szenarien bei MobilCom denkbar
Independent Research (IR) schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme
der MobilCom-Schulden durch France Telecom (FT) mit über 50 Prozent.
MobilCom erhofft sich einen Erlass der Schulden durch die Franzosen. Die
einzige Gegenleistung, die MobilCom bieten könne, sei der Verzicht auf die
Geltendmachung möglicher Schadensersatzforderungen. Im Falle eines Erlasses
hätte MobilCom eine gute Ausgangsposition. Das Unternehmen könnte den Ausbau
der UMTS-Infrastruktur wiederaufnehmen. Zur Finanzierung könnte MobilCom mit
einem Partner kooperieren. Bei Eintritt dieses Szenarios wäre eine
kurzfristige Kursexplosion der MobilCom-Aktie sicher.
Daneben seien zwei weitere Szenarien denkbar: FT könnte die Forderungen
fällig stellen oder zumindest die vollständige Bedienung der Zinsen
verlangen. In diesem Fall wäre ohne weitere Finanzmittel von außen
kurzfristig die Insolvenz von MobilCom zu erwarten. FT könnte die Darlehen
samt Zinsen auch weiter stunden. In Presseberichten sei der mögliche Verkauf
des Providergeschäfts kolportiert worden. Er wäre in diesem Fall denkbar.
Neben diesen drei Grundszenarien seien auch Mischformen denkbar, z.B. ein
Teilerlass durch FT nach einer möglichen Übernahme der Forderungen.
Insgesamt biete die MobilCom-Aktie weiterhin hohe Chancen und Risiken. Das
Rating "Untergewichten" wird beibehalten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
Independent Research (IR) schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme
der MobilCom-Schulden durch France Telecom (FT) mit über 50 Prozent.
MobilCom erhofft sich einen Erlass der Schulden durch die Franzosen. Die
einzige Gegenleistung, die MobilCom bieten könne, sei der Verzicht auf die
Geltendmachung möglicher Schadensersatzforderungen. Im Falle eines Erlasses
hätte MobilCom eine gute Ausgangsposition. Das Unternehmen könnte den Ausbau
der UMTS-Infrastruktur wiederaufnehmen. Zur Finanzierung könnte MobilCom mit
einem Partner kooperieren. Bei Eintritt dieses Szenarios wäre eine
kurzfristige Kursexplosion der MobilCom-Aktie sicher.
Daneben seien zwei weitere Szenarien denkbar: FT könnte die Forderungen
fällig stellen oder zumindest die vollständige Bedienung der Zinsen
verlangen. In diesem Fall wäre ohne weitere Finanzmittel von außen
kurzfristig die Insolvenz von MobilCom zu erwarten. FT könnte die Darlehen
samt Zinsen auch weiter stunden. In Presseberichten sei der mögliche Verkauf
des Providergeschäfts kolportiert worden. Er wäre in diesem Fall denkbar.
Neben diesen drei Grundszenarien seien auch Mischformen denkbar, z.B. ein
Teilerlass durch FT nach einer möglichen Übernahme der Forderungen.
Insgesamt biete die MobilCom-Aktie weiterhin hohe Chancen und Risiken. Das
Rating "Untergewichten" wird beibehalten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
ACHTUNG: Gleich explosion, Adhuk ist auf dem Weg
Auch für den Börsenkurs der FT wäre eine Übernahme der MOB-Schulden gegen Rechtssicherheit gut, denn: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende
@tradewatcher
Naaa Duu.....hab gestern noch gut verkaufen können und heute morgen wieder für 2.60 gecatcht. Muß sagen , macht echt Spaß im Moment
Naaa Duu.....hab gestern noch gut verkaufen können und heute morgen wieder für 2.60 gecatcht. Muß sagen , macht echt Spaß im Moment
NEUER MARKT/Analyst: Situation bei MobilCom immer verworrener
Ein Analyst schätzt die Situation bei MobilCom als immer verworrener ein.
"Das ist ein einziges wüstes Durcheinander", heißt es. Nachdem sich France
Telecom (FT) von den Büdelsdorfern getrennt habe, werde in Medienberichten
nun wieder über neue Finanzhilfen durch die Franzosen spekuliert.
Möglicherweise schätze der neue Vorstandsvorsitzende von FT die Sachlage
anders als sein Vorgänger ein. Selbst eine Übernahme von MobilCom durch FT
könne man nicht mehr ausschließen. Bis 12.42 Uhr klettert die Aktie um 37,6
Prozent auf 2,89 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
Ein Analyst schätzt die Situation bei MobilCom als immer verworrener ein.
"Das ist ein einziges wüstes Durcheinander", heißt es. Nachdem sich France
Telecom (FT) von den Büdelsdorfern getrennt habe, werde in Medienberichten
nun wieder über neue Finanzhilfen durch die Franzosen spekuliert.
Möglicherweise schätze der neue Vorstandsvorsitzende von FT die Sachlage
anders als sein Vorgänger ein. Selbst eine Übernahme von MobilCom durch FT
könne man nicht mehr ausschließen. Bis 12.42 Uhr klettert die Aktie um 37,6
Prozent auf 2,89 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
l&s taxt hoch.
ist da was im busch ?
wann ist die pressekonferenz ?
kommt gleich ne AD HOC ??
ist da was im busch ?
wann ist die pressekonferenz ?
kommt gleich ne AD HOC ??
Die Nachfragen im xetra und in Fra. steigen auch wieder an. Da geht heute noch was...
Doch noch ein übernahme von MOB durch FT ???? Dann gibts vielleicht ja doch noch die 10€ (nur ein witz)
ZockerGruss
ZockerGruss
Ich glaube wir werden alle noch, im positiven Sinne, ein blaues Wunder erleben!
Wenn die Prozeßrisiken in den USA tatsächlich so hoch sind wie von Teilen der Presse geschildert, halte ich selbst ein Abfindungsangebot der FT an die MOB-Aktionäre für möglich.
Weiß jemand, wo sich der Durchschnittskurs für eine solche Barabfindung gerade bewegt?
Wenn die Prozeßrisiken in den USA tatsächlich so hoch sind wie von Teilen der Presse geschildert, halte ich selbst ein Abfindungsangebot der FT an die MOB-Aktionäre für möglich.
Weiß jemand, wo sich der Durchschnittskurs für eine solche Barabfindung gerade bewegt?
@ Rabinger
um solche peanuts zock ich net, das ist mir zu öde
scheiß auf die paar prozente die man da raus holen kann
geh erst bei etwa 6-10€ raus und das mit 10.000 Stück
salud!
um solche peanuts zock ich net, das ist mir zu öde
scheiß auf die paar prozente die man da raus holen kann
geh erst bei etwa 6-10€ raus und das mit 10.000 Stück
salud!
13:06 2.89 F 350
13:06 2.89 F 350
13:06 2.93 F 15.000
13:06 2.9 F 10.035
13:06 2.9 F 65
13:06 2.89 F 935
13:04 2.87 F 22
13:04 2.88 F 360
13:04 2.87 F 139
los gehts!
13:06 2.89 F 350
13:06 2.93 F 15.000
13:06 2.9 F 10.035
13:06 2.9 F 65
13:06 2.89 F 935
13:04 2.87 F 22
13:04 2.88 F 360
13:04 2.87 F 139
los gehts!
@ tradewatcher
bleib mal auf dem Boden der Tatsachen.
bleib mal auf dem Boden der Tatsachen.
Moin!
Bzgl. der u.a. "Kursexplosion" - Festhalten
Ich sehe den weiteren UMTS Aufbau mit einem Partner
als die wahrscheinlich längste Praline der Welt an
Und, Schmid kommt zurück!
MfG,
El Schizo (ab heute offiziel)
--
14.10.2002 - 12:28 Uhr
IR: Mehrere Szenarien bei MobilCom denkbar
Independent Research (IR) schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme der MobilCom-Schulden durch France Telecom (FT) mit über 50 Prozent MobilCom erhofft sich einen Erlass der Schulden durch die Franzosen. Die einzige Gegenleistung, die MobilCom bieten könne, sei der Verzicht auf die Geltendmachung möglicher Schadensersatzforderungen. Im Falle eines Erlasses hätte MobilCom eine gute Ausgangsposition. Das Unternehmen könnte den Ausbau der UMTS-Infrastruktur wiederaufnehmen. Zur Finanzierung könnte MobilCom mit einem Partner kooperieren. Bei Eintritt dieses Szenarios wäre eine kurzfristige Kursexplosion der MobilCom-Aktie sicher.
Daneben seien zwei weitere Szenarien denkbar: FT könnte die Forderungen fällig stellen oder zumindest die vollständige Bedienung der Zinsen verlangen. In diesem Fall wäre ohne weitere Finanzmittel von außen kurzfristig die Insolvenz von MobilCom zu erwarten. FT könnte die Darlehen samt Zinsen auch weiter stunden. In Presseberichten sei der mögliche Verkauf des Providergeschäfts kolportiert worden. Er wäre in diesem Fall denkbar Neben diesen drei Grundszenarien seien auch Mischformen denkbar, z.B. ein Teilerlass durch FT nach einer möglichen Übernahme der Forderungen Insgesamt biete die MobilCom-Aktie weiterhin hohe Chancen und Risiken. Das Rating "Untergewichten" wird beibehalten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
Bzgl. der u.a. "Kursexplosion" - Festhalten
Ich sehe den weiteren UMTS Aufbau mit einem Partner
als die wahrscheinlich längste Praline der Welt an
Und, Schmid kommt zurück!
MfG,
El Schizo (ab heute offiziel)
--
14.10.2002 - 12:28 Uhr
IR: Mehrere Szenarien bei MobilCom denkbar
Independent Research (IR) schätzt die Wahrscheinlichkeit einer Übernahme der MobilCom-Schulden durch France Telecom (FT) mit über 50 Prozent MobilCom erhofft sich einen Erlass der Schulden durch die Franzosen. Die einzige Gegenleistung, die MobilCom bieten könne, sei der Verzicht auf die Geltendmachung möglicher Schadensersatzforderungen. Im Falle eines Erlasses hätte MobilCom eine gute Ausgangsposition. Das Unternehmen könnte den Ausbau der UMTS-Infrastruktur wiederaufnehmen. Zur Finanzierung könnte MobilCom mit einem Partner kooperieren. Bei Eintritt dieses Szenarios wäre eine kurzfristige Kursexplosion der MobilCom-Aktie sicher.
Daneben seien zwei weitere Szenarien denkbar: FT könnte die Forderungen fällig stellen oder zumindest die vollständige Bedienung der Zinsen verlangen. In diesem Fall wäre ohne weitere Finanzmittel von außen kurzfristig die Insolvenz von MobilCom zu erwarten. FT könnte die Darlehen samt Zinsen auch weiter stunden. In Presseberichten sei der mögliche Verkauf des Providergeschäfts kolportiert worden. Er wäre in diesem Fall denkbar Neben diesen drei Grundszenarien seien auch Mischformen denkbar, z.B. ein Teilerlass durch FT nach einer möglichen Übernahme der Forderungen Insgesamt biete die MobilCom-Aktie weiterhin hohe Chancen und Risiken. Das Rating "Untergewichten" wird beibehalten. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/14.10.2002/mpt/reh
heute auf jeden fall über 3 evtl. sogar 4
drk
drk
@ Doktor Kulka
wann verdammt nochmal kommt endlich die Meldung.....???
Denkst du gegen Abend?
wann verdammt nochmal kommt endlich die Meldung.....???
Denkst du gegen Abend?
Hey, Kulka, Du Penner!
Bist Du auch Schizo? Oder wie sieht Deine
"Heimkehrer"-Story aus?
MfG,
El Schizo
Bist Du auch Schizo? Oder wie sieht Deine
"Heimkehrer"-Story aus?
MfG,
El Schizo
ich denke, daß die meldung heute abend kommt 19 uhr oder später
dr k
auf jeden fall sollte man wenn möglilch noch mal nachlegen, so billig wird die Aktie nie mehr
FT hat ja die 7 MRD zurückgelegt.
dr k
auf jeden fall sollte man wenn möglilch noch mal nachlegen, so billig wird die Aktie nie mehr
FT hat ja die 7 MRD zurückgelegt.
wenn franzi auch nur einen teil von schulden übernimmt, dann sind wir im nu bei 6 euro
@gauner1
Und wenn nicht dann im nu bei ???
ZockerGRuss
Und wenn nicht dann im nu bei ???
ZockerGRuss
mach dir bitte folgende Gedanken:
1.) Unterschriften sind da und die verträge müssen eingehalten werden und ft ist in mehrheit ein staatliches unternehmen.
2.) die banken können nicht auf 4,7 milliarden verzichten.
1.) Unterschriften sind da und die verträge müssen eingehalten werden und ft ist in mehrheit ein staatliches unternehmen.
2.) die banken können nicht auf 4,7 milliarden verzichten.
Ich warte auf harte fakten(meldungen) ! Mag sein dann verpasse ich wieder 100% aber man soll nicht gierig sein
ZockerGruss
ZockerGruss
laut diesem Möller sollte heute doch zu 100% ne ad hoc kommen oder?
und wenn nachbörslich die posetive meldung kommt, dass wird
LS ganz reich
LS ganz reich
@ Sunset
laut den Zeugen Jehovas sollte die Welt untergehen.
Sorry,..kleiner Scherz
laut den Zeugen Jehovas sollte die Welt untergehen.
Sorry,..kleiner Scherz
xetra und ffm bei 2,68
Gruß speku
Gruß speku
wie lange muss ich noch auf die Meldung warten?
Habe jetzt SL gesetzt!
Habe jetzt SL gesetzt!
culp,theoretisch bis nach 22 Uhr
Morgen aber dafür ne 4 davor
Morgen aber dafür ne 4 davor
@sunsetb.
Du hast wohl auch zu heiss gebadet !!! oder sind es tagträume ?
Du hast wohl auch zu heiss gebadet !!! oder sind es tagträume ?
Bonus-Programm für MobilCom Xtra-Kunden
MobilCom
14.10.2002
Bei Anruf Geld: Mit der brandaktuellen Tarifoption XtraClever für die Tarife XtraGo, XtraOne und XtraPlus verdienen MobilCom Xtra-Kunden bares Geld - vorausgesetzt sie werden angerufen. Denn für jeden im T-D1-Netz eingehenden Anruf vom nationalen Festnetz, von einem T-D1-Anschluss, von einem nationalen Fremdanschluss und aus dem Ausland erhalten MobilCom Xtra-Kunden künftig einen Bonus.
Für die oben genannten Anrufe erhält der MobilCom Xtra-Kunde pro voller Minute (60/60) jeweils einen Cent auf sein XtraClever-Konto. Sobald der Betrag auf 50 Cent angewachsen ist, wird er auf dem Xtra-Konto gutgeschrieben und kann abtelefoniert werden. Von der Gutschrift auf dem Konto erfährt der Kunde per SMS. Selbstverständlich kann er den Bonuskontostand auch via XtraCode *144# abfragen.
Für Gespräche, die auf der Mobilbox eingehen, sowie Fax-/Daten- verbindungen werden keine Boni gutgeschrieben. Das gleiche gilt für abgehende Verbindungen. Anspruch auf Teilbeträge oder Barauszahlung besteht nicht. Die Aktion endet am 31. März 2003.
Man beachte das Datum.
MobilCom
14.10.2002
Bei Anruf Geld: Mit der brandaktuellen Tarifoption XtraClever für die Tarife XtraGo, XtraOne und XtraPlus verdienen MobilCom Xtra-Kunden bares Geld - vorausgesetzt sie werden angerufen. Denn für jeden im T-D1-Netz eingehenden Anruf vom nationalen Festnetz, von einem T-D1-Anschluss, von einem nationalen Fremdanschluss und aus dem Ausland erhalten MobilCom Xtra-Kunden künftig einen Bonus.
Für die oben genannten Anrufe erhält der MobilCom Xtra-Kunde pro voller Minute (60/60) jeweils einen Cent auf sein XtraClever-Konto. Sobald der Betrag auf 50 Cent angewachsen ist, wird er auf dem Xtra-Konto gutgeschrieben und kann abtelefoniert werden. Von der Gutschrift auf dem Konto erfährt der Kunde per SMS. Selbstverständlich kann er den Bonuskontostand auch via XtraCode *144# abfragen.
Für Gespräche, die auf der Mobilbox eingehen, sowie Fax-/Daten- verbindungen werden keine Boni gutgeschrieben. Das gleiche gilt für abgehende Verbindungen. Anspruch auf Teilbeträge oder Barauszahlung besteht nicht. Die Aktion endet am 31. März 2003.
Man beachte das Datum.
14/10/2002 17:13
FOKUS 2-Entscheidung über MobilCom-Schulden weiter offen~
(Neu: Bekanntgabe der Bankenentscheidung steht weiter aus)
Büdelsdorf/Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Die Entscheidung
über eine weitere Stundung der Milliarden-Kredite des
angeschlagenen Mobilfunkunternehmens MobilCom [MOB.GER] stand am
Montagnachmittag weiterhin aus. Da die Kredite am Montag fällig
seien, werde es aber in jedem Fall noch eine Pflichtmitteilung
geben, sagte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch.
also, dann wird heute meldung kommen. für uns bedeutet also schwarz oder rot
FOKUS 2-Entscheidung über MobilCom-Schulden weiter offen~
(Neu: Bekanntgabe der Bankenentscheidung steht weiter aus)
Büdelsdorf/Frankfurt, 14. Okt (Reuters) - Die Entscheidung
über eine weitere Stundung der Milliarden-Kredite des
angeschlagenen Mobilfunkunternehmens MobilCom [MOB.GER] stand am
Montagnachmittag weiterhin aus. Da die Kredite am Montag fällig
seien, werde es aber in jedem Fall noch eine Pflichtmitteilung
geben, sagte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch.
also, dann wird heute meldung kommen. für uns bedeutet also schwarz oder rot
Es wird in jedem Fall noch eine Pflichtmitteilung
geben, sagte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch.
Da kommt ja richtig Euphorie auf??????????????
Echt tolle Meldung!!!!!!!!!!
geben, sagte Unternehmenssprecher Matthias Quaritsch.
Da kommt ja richtig Euphorie auf??????????????
Echt tolle Meldung!!!!!!!!!!
je länger es dauert umso besser morgen früh 5€
50 ist besser
Oder 500€ auf sicht von 5 tagen
Dausend!
Dausend!
aber bitte bitte nicht übertreiben. wenn wir heute um 22 uhr bei 6 sind, müssen wir doch zufrieden sein oder ?
aber ich weiß es nicht 6 euro oder 6 cent
Dann hätte ich ja gar keine mob mehr !!
So, Ihr Hühner! Das ist dann wohl amtlich, oder???
Quelle: Handelsblatt!
Morgen ist hier - wie versprochen - Schicht im Schacht!!!
El Schizo!
--
NEWS
France Télécom will die Schulden übernehmen
Mobilcom steht kurz vor der Rettung
Die seit Wochen von der Insolvenz bedrohte Mobilcom AG steht kurz vor der Rettung: Der französische Großaktionär, die France Télécom, hat den Banken offenbar einen unterschriebenen Vorvertrag vorgelegt, wonach der norddeutschen Mobilfunkfirma ihre Schulden von 4,7 Mrd. Euro erlassen werden sollen. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen.
Quelle: Handelsblatt!
Morgen ist hier - wie versprochen - Schicht im Schacht!!!
El Schizo!
--
NEWS
France Télécom will die Schulden übernehmen
Mobilcom steht kurz vor der Rettung
Die seit Wochen von der Insolvenz bedrohte Mobilcom AG steht kurz vor der Rettung: Der französische Großaktionär, die France Télécom, hat den Banken offenbar einen unterschriebenen Vorvertrag vorgelegt, wonach der norddeutschen Mobilfunkfirma ihre Schulden von 4,7 Mrd. Euro erlassen werden sollen. Dies erfuhr das Handelsblatt aus Finanzkreisen.
zeig mir den vorvertrag
DGAP-Ad hoc: MobilCom AG <MOB> deutsch
Stundung für UMTS-Kredit Refinanzierung vereinbart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die MobilCom AG und das Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der
Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch haben eine
weitere Stundung der für den 14. Oktober 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-
Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro vereinbart. Diese steht wie auch schon die
zweite Stundungsvereinbarung unter anderem unter der auflösenden Bedingung, dass
ein Memorandum of Understanding über eine langfristige Lösung der Finanzierung
zwischen der France Telecom und dem Bankenkonsortium bestandskräftig bleibt. Der
UMTS-Kredit (Senior Interim Facility) wird damit zum 31. Oktober 2002 fällig.
Ferner wurde vereinbart, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlung von
Zinsen gestundet wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
Stundung für UMTS-Kredit Refinanzierung vereinbart
Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
Die MobilCom AG und das Bankenkonsortium unter Führung der ABN Amro Bank, der
Deutschen Bank AG London, der Société Générale und Merrill Lynch haben eine
weitere Stundung der für den 14. Oktober 2002 fälligen Refinanzierung der UMTS-
Kredite in Höhe von 4,7 Mrd. Euro vereinbart. Diese steht wie auch schon die
zweite Stundungsvereinbarung unter anderem unter der auflösenden Bedingung, dass
ein Memorandum of Understanding über eine langfristige Lösung der Finanzierung
zwischen der France Telecom und dem Bankenkonsortium bestandskräftig bleibt. Der
UMTS-Kredit (Senior Interim Facility) wird damit zum 31. Oktober 2002 fällig.
Ferner wurde vereinbart, dass bis zu diesem Zeitpunkt auch die Zahlung von
Zinsen gestundet wird.
Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 14.10.2002
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 662240; ISIN: DE0006622400; Index: NEMAX 50
Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf,
Hamburg, Hannover, München und Stuttgart; EUREX
na also
"HB": France Tel wird MobilCom Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen
"HB": France Tel wird MobilCom Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen
Düsseldorf (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, wird der MobilCom AG,
Büdelsdorf, einem Artikel des "Handelsblatt" (HB/Dienstagausgabe) zufolge
Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen. Angeblich wird der Mehrheitsaktionär des
deutschen Mobilfunkanbieters weitere Kapitalmittel in Milliardenhöhe zur
Verfügung stellen. Dies habe France Telecom in einem schriftlichen
Vorvertrag fixiert, den sie den kreditgebenden Banken vorgelegt habe.
Dem Artikel zufolge war dies eine entscheidende Voraussetzung für die
Finanzinstitute, die am Montag fällig gewordenen Kredite nochmals bis zum
31. Oktober zu stunden. Der Vorvertrag werde in den kommenden Tagen von den
zuständigen Gremien innerhalb der France Telecom paraphiert, heißt es
weiter.
vwd/11/14.10.2002/ip/sa
"HB": France Tel wird MobilCom Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen
Düsseldorf (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, wird der MobilCom AG,
Büdelsdorf, einem Artikel des "Handelsblatt" (HB/Dienstagausgabe) zufolge
Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen. Angeblich wird der Mehrheitsaktionär des
deutschen Mobilfunkanbieters weitere Kapitalmittel in Milliardenhöhe zur
Verfügung stellen. Dies habe France Telecom in einem schriftlichen
Vorvertrag fixiert, den sie den kreditgebenden Banken vorgelegt habe.
Dem Artikel zufolge war dies eine entscheidende Voraussetzung für die
Finanzinstitute, die am Montag fällig gewordenen Kredite nochmals bis zum
31. Oktober zu stunden. Der Vorvertrag werde in den kommenden Tagen von den
zuständigen Gremien innerhalb der France Telecom paraphiert, heißt es
weiter.
vwd/11/14.10.2002/ip/sa
"Welt": MobilCom-Gründer Schmid gibt Anteile an Sal. Oppenheim ab
Berlin (vwd) - Der Gründer und Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
Gerhard Schmid, will einem Zeitungsbericht zufolge seine Anteile von bis zu
50 Prozent an das Bankhaus Sal. Oppenheim als Treuhänder abgeben. Der
Vertrag werde in den kommenden Tagen unterschrieben, schreibt die "Welt" in
ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Schmid wolle
damit die Verhandlungen um die Zukunft des Unternehmens erleichtern. Damit
dürften dem Bericht nach auch die Klagen zwischen Schmid und MobilCom über
ein umstrittenes Optionsprogramm zurückgezogen werden.
Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter
Berufung auf Kreise schreibt, verhandelt Schmid am Berichtstag mit dem
Bundeswirtschaftsministerium über eine Beschleunigung der zugesagten
Staatshilfe für das Unternehmen.
vwd/11/15.10.2002/nas/bb
Berlin (vwd) - Der Gründer und Großaktionär der MobilCom AG, Büdelsdorf,
Gerhard Schmid, will einem Zeitungsbericht zufolge seine Anteile von bis zu
50 Prozent an das Bankhaus Sal. Oppenheim als Treuhänder abgeben. Der
Vertrag werde in den kommenden Tagen unterschrieben, schreibt die "Welt" in
ihrer Dienstagausgabe unter Berufung auf Unternehmenskreise. Schmid wolle
damit die Verhandlungen um die Zukunft des Unternehmens erleichtern. Damit
dürften dem Bericht nach auch die Klagen zwischen Schmid und MobilCom über
ein umstrittenes Optionsprogramm zurückgezogen werden.
Wie die "Financial Times Deutschland" in ihrer Dienstagausgabe unter
Berufung auf Kreise schreibt, verhandelt Schmid am Berichtstag mit dem
Bundeswirtschaftsministerium über eine Beschleunigung der zugesagten
Staatshilfe für das Unternehmen.
vwd/11/15.10.2002/nas/bb
Kann noch böse enden
Mobilcom bestätigt Schuldenerlass durch France Telecom nicht
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat die Erlassung ihrer
Schulden und die Aussicht auf weitere Kapitalmittel durch die France Telecom
SA, Paris, nicht bestätigt. Das seien alles nur Spekulationen, sagte ein
Unternehmenssprecher auf Anfrage zu vwd. Das "Handelsblatt" hat in seiner
Dienstagausgabe unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, dass France
Telecom der MobilCom nicht nur Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen, sondern
auch weitere Kapitalmittel in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen würde.
+++ Ronny Oellermann
vwd/15.10.2002/`oel/nas
Mobilcom bestätigt Schuldenerlass durch France Telecom nicht
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat die Erlassung ihrer
Schulden und die Aussicht auf weitere Kapitalmittel durch die France Telecom
SA, Paris, nicht bestätigt. Das seien alles nur Spekulationen, sagte ein
Unternehmenssprecher auf Anfrage zu vwd. Das "Handelsblatt" hat in seiner
Dienstagausgabe unter Berufung auf Finanzkreise berichtet, dass France
Telecom der MobilCom nicht nur Schulden von 4,7 Mrd EUR erlassen, sondern
auch weitere Kapitalmittel in Milliardenhöhe zur Verfügung stellen würde.
+++ Ronny Oellermann
vwd/15.10.2002/`oel/nas
Zeitung: Insolvenzgefahr für MobilCom nicht abgewendet
Berlin (vwd) - Die Insolvenzgefahr für die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
nach Einschätzung von Unternehmenskreisen nicht gebannt. Wie die "Berliner
Zeitung" am Mittwoch berichtet, hat der Vorstand bislang keine Verhandlungen
mit der Arbeitnehmerseite über das Ende September angekündigte
Restrukturierungskonzept aufgenommen. Die Dotierung des Sozialplans, mit dem
der angekündigte Abbau von 1.850 Stellen flankiert werden soll, gilt nach
Angaben aus Aufsichtsratskreisen aber als einer der Schlüsselgrößen für das
Überleben des Mobilfunkbetreibers, so die Zeitung.
Zudem zeichne sich bei MobilCom in den kommenden Wochen eine weitere
Liquiditätslücke ab, deren Deckung noch nicht gewährleistet sei. Die France
Telecom SA, Paris, sei bei der angestrebten Trennung von MobilCom allenfalls
bereit, die bislang aufgelaufenen Verpflichtungen aus dem UMTS-Engagement zu
tragen. Dabei gehe es neben den gerade erst um weitere 14 Tage verlängerten
Bankkrediten von 4,7 Mrd EUR um Lieferantenkredite von Nokia und Ericsson in
einem Volumen von rund 1,6 Mrd EUR sowie um von France Telecom selbst
ausgereichte Gelder von etwa einer Mrd EUR.
Verhandelt werde derzeit außerdem über einen Beitrag des französischen
Konzerns zu den UMTS-Stilllegungskosten bei MobilCom in Höhe von mindestens
100 Mio EUR. Selbst wenn die France Telecom einem solchen Ausstiegspaket
zustimmen sollte, sei die MobilCom-Zukunft nicht gesichert, schreibt die
Zeitung weiter. Grund dafür sei ein im Frühjahr 2001 unterzeichneter Vertrag
zur Mitnutzung der UMTS-Infrastruktur des Konkurrenten E-Plus, der MobilCom
bis 2012 jährlich mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe belastet.
vwd/11/16.10.2002/sap/bb
Berlin (vwd) - Die Insolvenzgefahr für die MobilCom AG, Büdelsdorf, ist
nach Einschätzung von Unternehmenskreisen nicht gebannt. Wie die "Berliner
Zeitung" am Mittwoch berichtet, hat der Vorstand bislang keine Verhandlungen
mit der Arbeitnehmerseite über das Ende September angekündigte
Restrukturierungskonzept aufgenommen. Die Dotierung des Sozialplans, mit dem
der angekündigte Abbau von 1.850 Stellen flankiert werden soll, gilt nach
Angaben aus Aufsichtsratskreisen aber als einer der Schlüsselgrößen für das
Überleben des Mobilfunkbetreibers, so die Zeitung.
Zudem zeichne sich bei MobilCom in den kommenden Wochen eine weitere
Liquiditätslücke ab, deren Deckung noch nicht gewährleistet sei. Die France
Telecom SA, Paris, sei bei der angestrebten Trennung von MobilCom allenfalls
bereit, die bislang aufgelaufenen Verpflichtungen aus dem UMTS-Engagement zu
tragen. Dabei gehe es neben den gerade erst um weitere 14 Tage verlängerten
Bankkrediten von 4,7 Mrd EUR um Lieferantenkredite von Nokia und Ericsson in
einem Volumen von rund 1,6 Mrd EUR sowie um von France Telecom selbst
ausgereichte Gelder von etwa einer Mrd EUR.
Verhandelt werde derzeit außerdem über einen Beitrag des französischen
Konzerns zu den UMTS-Stilllegungskosten bei MobilCom in Höhe von mindestens
100 Mio EUR. Selbst wenn die France Telecom einem solchen Ausstiegspaket
zustimmen sollte, sei die MobilCom-Zukunft nicht gesichert, schreibt die
Zeitung weiter. Grund dafür sei ein im Frühjahr 2001 unterzeichneter Vertrag
zur Mitnutzung der UMTS-Infrastruktur des Konkurrenten E-Plus, der MobilCom
bis 2012 jährlich mit Kosten in dreistelliger Millionenhöhe belastet.
vwd/11/16.10.2002/sap/bb
Moin Zocker,
mich würde mal interesssieren was du persönlich von der ganzen Sache hälst?(gilt auch für alle anderen)
irgendwas ist an der ganzen Sache um Mobilcom faul!
ich persönlich, glaub langsam nicht mehr an Insolvenz
Gruß
smash
mich würde mal interesssieren was du persönlich von der ganzen Sache hälst?(gilt auch für alle anderen)
irgendwas ist an der ganzen Sache um Mobilcom faul!
ich persönlich, glaub langsam nicht mehr an Insolvenz
Gruß
smash
Hallo smashmind
Für mich ist MOB ende 2000 gestorben als ich meine verluste realisiert habe.
Na ja seit dem verfolge ich den wert immer noch mit interesse und wage auch ab und zu einen kleinen zock!
Umsatz und volalität laden ja förmlich zum zocken ein
Selber tuts mir nur um die mitarbeiter leid aber Schmid oder FT haben es nicht anderst verdient.Nur meine meinung...
Ich glaube eigentlich auch an eine rettung aber wie genau die aussieht ist mir noch schleierhaft.Könnte mir kurzfristig eine insolvenz vorstellen aus der man dann neu beginnt.
Die meldungen und gerüchte widersprechen sich so da kann wirklich alles passieren.
ZockerGRuss
Für mich ist MOB ende 2000 gestorben als ich meine verluste realisiert habe.
Na ja seit dem verfolge ich den wert immer noch mit interesse und wage auch ab und zu einen kleinen zock!
Umsatz und volalität laden ja förmlich zum zocken ein
Selber tuts mir nur um die mitarbeiter leid aber Schmid oder FT haben es nicht anderst verdient.Nur meine meinung...
Ich glaube eigentlich auch an eine rettung aber wie genau die aussieht ist mir noch schleierhaft.Könnte mir kurzfristig eine insolvenz vorstellen aus der man dann neu beginnt.
Die meldungen und gerüchte widersprechen sich so da kann wirklich alles passieren.
ZockerGRuss
@smash
was bist du denn für einer ?
"... da iss was faul an Mob ..., ich glaub nich an `ne Insolvenz ..."
Ja wenn du an `ne insolvenz glauben würdest, wär alles in Ordnung ?
krankes hirn.
Gruss Piscator
was bist du denn für einer ?
"... da iss was faul an Mob ..., ich glaub nich an `ne Insolvenz ..."
Ja wenn du an `ne insolvenz glauben würdest, wär alles in Ordnung ?
krankes hirn.
Gruss Piscator
is doch klar das diese Meldung mal wieder alle aus dem Busch gekloppt hat. Die Aktie brennt wie Bunsen und ist hypersensiebel. Für mich mal wieder die Chance zum Einstieg. Bin für 3,05 dabei.
MOIN erstmal alle miteinander!!
MOIN erstmal alle miteinander!!
Da steigen keine kleinanleger aus! Denke mal was negatives ist durchgesickert
ZockerGruss
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom weiterhin extrem schwankungsfreudig
Weiterhin extrem schwankungsfreudig präsentieren sich MobilCom. Nach
einer Meldung der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe) ist die
Insolvenzgefahr noch nicht gebannt und es zeichnet sich bereits eine weitere
Liquiditätslücke ab. Marktteilnehmer äüßern sich indes zurückhaltend zu
MobilCom. Man müsse jetzt einfach abwarten, was bei den Verhandlungen mit
France Telecom konkret herauskomme. So lange dies nicht klar sei, bleibe die
Aktie ein Spielball der Spekulanten. MobilCom verlieren bis 12.10 Uhr 21,8
Prozent auf 3,09 EUR, nachdem der Titel am Vortag zeitweise über vier EUR
gehandelt wurden. +++ Michael Fuchs
vwd/16.10.2002/fm/reh
Weiterhin extrem schwankungsfreudig präsentieren sich MobilCom. Nach
einer Meldung der "Berliner Zeitung" (Mittwochausgabe) ist die
Insolvenzgefahr noch nicht gebannt und es zeichnet sich bereits eine weitere
Liquiditätslücke ab. Marktteilnehmer äüßern sich indes zurückhaltend zu
MobilCom. Man müsse jetzt einfach abwarten, was bei den Verhandlungen mit
France Telecom konkret herauskomme. So lange dies nicht klar sei, bleibe die
Aktie ein Spielball der Spekulanten. MobilCom verlieren bis 12.10 Uhr 21,8
Prozent auf 3,09 EUR, nachdem der Titel am Vortag zeitweise über vier EUR
gehandelt wurden. +++ Michael Fuchs
vwd/16.10.2002/fm/reh
So jetzt wieder hochzocken!
ohne Meldung gehts in den nächsten Tagen erst mal runter auf 2€
Tippe auch auf 2€ oder tiefer!
ZockerGruss
ZockerGruss
Vielleicht kommt ja heute die Meldung über die Schuldenübernahme und dann geht es hoch auf 6 € oder auch mehr.
_______________________KURSGOTT______________________
Und komm mir keiner und sage ich hätte euch nicht gewarnt.
Kursgott
Und komm mir keiner und sage ich hätte euch nicht gewarnt.
Kursgott
Also irgendwie haut hier was nicht hin! Der Kurs geht mit sehr geringem Umsatz in den Keller...
Die Nachrichten zu MOB sind verschwindent klein...
gegenüber gestern!
Und .... naja.... sammeln wir halt wieder bei 2+ ein und warten das Monatsende ab!!!!
Aber trotzdem komisch, ich hab da so ein Bauchgefühl!!!
Fragt mich jetzt ja nicht was für eins!!!
Ich weiß es nicht!
Die Nachrichten zu MOB sind verschwindent klein...
gegenüber gestern!
Und .... naja.... sammeln wir halt wieder bei 2+ ein und warten das Monatsende ab!!!!
Aber trotzdem komisch, ich hab da so ein Bauchgefühl!!!
Fragt mich jetzt ja nicht was für eins!!!
Ich weiß es nicht!
Hast Du öfters diese Gefühle?
zet100,
vielleicht solltest du mal was essen.
Ist jetzt Essenszeit. Und dein Bauch fühlt das.
Gruß
Eustach
vielleicht solltest du mal was essen.
Ist jetzt Essenszeit. Und dein Bauch fühlt das.
Gruß
Eustach
Hab genau gewußt das sowas kommt!
Also essen war ich und auf dem Topf war ich heute auch schon!
Biologisch gesehen gehts mir gut!
Aber nichts für ungut! Wir werden sehen!
Letztendlich habe solche Bauchgefühle auch kein Platz an der Börse! Alles klar Ihr Lieben!
Mache jetzt Mittagsschlaf!
Also essen war ich und auf dem Topf war ich heute auch schon!
Biologisch gesehen gehts mir gut!
Aber nichts für ungut! Wir werden sehen!
Letztendlich habe solche Bauchgefühle auch kein Platz an der Börse! Alles klar Ihr Lieben!
Mache jetzt Mittagsschlaf!
Zet
Schlaf schön, selbst an der Börse sollte der Spaß nicht zu kurz kommen.
Schlaf schön, selbst an der Börse sollte der Spaß nicht zu kurz kommen.
Der Kurs zieht wieder an, die Gewinnmitnahmen und Abgaben der zittrigen Hände scheinen beendet zu sein.
Vielleicht stehen ja auch schon wieder positive Nachrichten an!?
Vielleicht stehen ja auch schon wieder positive Nachrichten an!?
neee nee ....das geht gleich wieder runter.
Die puscher treiben das Papier mal wieder um 5% nach oben,und dann.......wird wieder mal verkauft. Menschenskinder, glaubt nicht immer jeden Scheiß.. Sind doch auch nur geringe Stückzahlen
Die puscher treiben das Papier mal wieder um 5% nach oben,und dann.......wird wieder mal verkauft. Menschenskinder, glaubt nicht immer jeden Scheiß.. Sind doch auch nur geringe Stückzahlen
so, jetzt paßt mal auf wie es gleich wieder in den Keller geht...
Guten Morgen
habt ihr das auch gehört?
FT soll angeblich Mob 7,5 Mrd. Schulden erlassen!
ist da wirklich was dran?
PS:schiffendes etwas deine Meinung interessiert mich schon mal nicht
habt ihr das auch gehört?
FT soll angeblich Mob 7,5 Mrd. Schulden erlassen!
ist da wirklich was dran?
PS:schiffendes etwas deine Meinung interessiert mich schon mal nicht
@smash
da iss aber einer empfindlich
gruss piscator
da iss aber einer empfindlich
gruss piscator
@piscator
mal im Ernst
hast du irgendwas drüber gefunden ?
ich habs heute morgen im Radio gehört
und such schon die Ganze Zeit!
mal im Ernst
hast du irgendwas drüber gefunden ?
ich habs heute morgen im Radio gehört
und such schon die Ganze Zeit!
Hier ist die Meldung:
HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Oktober 2002
Hauptversammlung muss Plänen für den Abbau der Schulden zustimmen
Schmid lässt Mobilcom zappeln
Zwischen der finanziell angeschlagenen Mobilcom AG und France Télécom S.A. (FT) bahnt sich offenbar eine Lösung an: Die Vorstände des Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmens und des 28,5-prozentigen Pariser Großaktionärs wollen bis Ende Oktober ein „Memorandum of understanding“ unterzeichnen.
Foto: dpa
lip HAMBURG. Es sieht vor, dass die Franzosen Mobilcom Schulden in Milliardenhöhe erlassen. Die Vereinbarung muss zunächst durch die Aufsichtsräte, dann soll sie voraussichtlich Mitte Dezember von einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt werden.
Wie das Handelsblatt aus Firmenkreisen von Mobilcom erfuhr, sieht der Vertragsentwurf vor, dass der Pariser Staatskonzern von den Büdelsdorfern Verbindlichkeiten von rund 7,5 Mrd. Euro übernimmt. Davon entfallen 485 Mill. Euro auf die Kosten, die Mobilcom für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts entstehen. Der französische Telefonriese ist nicht bereit, den Aufbau des neuen Mobilfunk-Systems in Deutschland weiter zu verfolgen.
Ferner beinhaltet der angestrebte Schuldenerlass der Franzosen ein Darlehen von 4,7 Mrd. Euro, das die Banken Mobilcom für die Finanzierung des Erwerbs der UMTS-Lizenz gewährt haben. Zudem soll FT für die offenen Forderungen gegenüber den Netzausrüsters Nokia (775 Mill. Euro) und Ericsson (448 Mill. Euro) aufkommen. Hinzu kommt noch ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 1,01 Mrd. Euro. Im Gegenzug verpflichtet sich die am Neuen Markt notierte Gesellschaft, keine Schadenersatzansprüche oder andere Geldforderungen gegen den Pariser Staatskonzern aus dem Kooperationsvertrag (CFA) zu stellen.
Der angeblich weitgehend zwischen France Télécom und Mobilcom ausgehandelte Vertrag hat aber noch einige Tücken: So muss Ex-Vorstandschef Gerhard Schmid, der zusammen mit seiner Frau mehr als 50 % der Anteile an Mobilcom besitzt, dem Schuldenerlass auf der Aktionärsversammlung zustimmen. Ob der Firmengründer hier aber sein Plazet gibt, ist fraglich. Der Grund: In den neuen Vertragsbedingungen zwischen den Franzosen und Mobilcom, die seit Anfang dieser Woche auch der Bundesregierung vorliegen, findet sich bislang keine Regelung über die Höhe einer Abfindung für Schmids Aktienpaket.
Die Franzosen sind nach Informationen aus Bankenkreisen bislang auch nicht bereit, Schmids Beteiligung zu übernehmen. Sie hoffen, dass Dieter Vogel auf Schmid einwirkt, um eine Lösung mit dem Manager herbeizuführen. Doch davon ist der Ex-Thyssen-Manager, der im Auftrag der Bundesregierung die Verhandlungen zwischen Mobilcom und den Franzosen führt, noch weit entfernt.
So zögert der frühere Mobilcom-Boss nach Informationen des Handelsblatts seit Wochen, sein Aktienpaket einem Treuhänder zu überlassen. Schmid hatte Vogel diese Maßnahme angeboten, um die Verhandlungen zwischen ihm und den Franzosen nicht zu gefährden. Seit Wochen bringt der Firmengründer das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim als Kandidaten ins Gespräch. Doch die Privatbank hat kein Interesse, das Mandat zu übernehmen. „Herr Schmid will jetzt einen Notar als Treuhänder bestellen“, wiegelt ein Sprecher des Firmengründers ab. Wann dies erfolgt, ist aber noch offen.
Mobilcom hingegen drücken noch weitere Probleme: Vorstandschef Thorsten Grenz, der aus dem UMTS-Geschäft aussteigen will, versucht derzeit, mit der Konkurrenz von E-Plus einen Vergleich auszuhandeln. Dessen Ziel: die Auflösung des Roaming-Vertrags mit E-Plus für UMTS. Dessen Ziel war es, den Kunden beider Unternehmen ein bundesweites UMTS-Angebot zu ermöglichen, ohne dass jeder selbst ein komplettes Netz hätte aufbauen müssen. Nun ist Mobilcom offenbar bereit, einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe an E-Plus zu zahlen – nur um aus dem Vertrag herauszukommen. Sollten sich die Vertragsparteien hier nicht einigen, ist offenbar Mobilcom bereit, E-plus die aufgebaute UMTS-Infrastruktur zu überlassen.
Parallel dazu bemüht sich Mobilcom um weitere Finanzspritzen. Sollte sich das Unternehmen mit France Télécom und E-Plus einigen, hat das Unternehmen nach Informationen des Handelsblatts bis Ende 2003 einen Finanzierungsbedarf von 162 Mill. Euro. Das Geld benötigt Mobilcom unter anderem für die Sanierung und Erneuerung seines Kerngeschäfts als Mobilfunk-Anbieter sowie für den Abbau von 1 850 Vollzeit-Arbeitskräften. Zwar hat das Büdelsdorfer Unternehmen von Bund und Land finanzielle Zusagen über 400 Mill. Euro erhalten. Doch bislang sind davon lediglich 50 Mill. Euro ausgezahlt worden.
Quelle: Handelsblatt
Gruss
Eustach
HANDELSBLATT, Donnerstag, 17. Oktober 2002
Hauptversammlung muss Plänen für den Abbau der Schulden zustimmen
Schmid lässt Mobilcom zappeln
Zwischen der finanziell angeschlagenen Mobilcom AG und France Télécom S.A. (FT) bahnt sich offenbar eine Lösung an: Die Vorstände des Büdelsdorfer Mobilfunkunternehmens und des 28,5-prozentigen Pariser Großaktionärs wollen bis Ende Oktober ein „Memorandum of understanding“ unterzeichnen.
Foto: dpa
lip HAMBURG. Es sieht vor, dass die Franzosen Mobilcom Schulden in Milliardenhöhe erlassen. Die Vereinbarung muss zunächst durch die Aufsichtsräte, dann soll sie voraussichtlich Mitte Dezember von einer außerordentlichen Hauptversammlung genehmigt werden.
Wie das Handelsblatt aus Firmenkreisen von Mobilcom erfuhr, sieht der Vertragsentwurf vor, dass der Pariser Staatskonzern von den Büdelsdorfern Verbindlichkeiten von rund 7,5 Mrd. Euro übernimmt. Davon entfallen 485 Mill. Euro auf die Kosten, die Mobilcom für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts entstehen. Der französische Telefonriese ist nicht bereit, den Aufbau des neuen Mobilfunk-Systems in Deutschland weiter zu verfolgen.
Ferner beinhaltet der angestrebte Schuldenerlass der Franzosen ein Darlehen von 4,7 Mrd. Euro, das die Banken Mobilcom für die Finanzierung des Erwerbs der UMTS-Lizenz gewährt haben. Zudem soll FT für die offenen Forderungen gegenüber den Netzausrüsters Nokia (775 Mill. Euro) und Ericsson (448 Mill. Euro) aufkommen. Hinzu kommt noch ein Gesellschafterdarlehen in Höhe von 1,01 Mrd. Euro. Im Gegenzug verpflichtet sich die am Neuen Markt notierte Gesellschaft, keine Schadenersatzansprüche oder andere Geldforderungen gegen den Pariser Staatskonzern aus dem Kooperationsvertrag (CFA) zu stellen.
Der angeblich weitgehend zwischen France Télécom und Mobilcom ausgehandelte Vertrag hat aber noch einige Tücken: So muss Ex-Vorstandschef Gerhard Schmid, der zusammen mit seiner Frau mehr als 50 % der Anteile an Mobilcom besitzt, dem Schuldenerlass auf der Aktionärsversammlung zustimmen. Ob der Firmengründer hier aber sein Plazet gibt, ist fraglich. Der Grund: In den neuen Vertragsbedingungen zwischen den Franzosen und Mobilcom, die seit Anfang dieser Woche auch der Bundesregierung vorliegen, findet sich bislang keine Regelung über die Höhe einer Abfindung für Schmids Aktienpaket.
Die Franzosen sind nach Informationen aus Bankenkreisen bislang auch nicht bereit, Schmids Beteiligung zu übernehmen. Sie hoffen, dass Dieter Vogel auf Schmid einwirkt, um eine Lösung mit dem Manager herbeizuführen. Doch davon ist der Ex-Thyssen-Manager, der im Auftrag der Bundesregierung die Verhandlungen zwischen Mobilcom und den Franzosen führt, noch weit entfernt.
So zögert der frühere Mobilcom-Boss nach Informationen des Handelsblatts seit Wochen, sein Aktienpaket einem Treuhänder zu überlassen. Schmid hatte Vogel diese Maßnahme angeboten, um die Verhandlungen zwischen ihm und den Franzosen nicht zu gefährden. Seit Wochen bringt der Firmengründer das Kölner Bankhaus Sal. Oppenheim als Kandidaten ins Gespräch. Doch die Privatbank hat kein Interesse, das Mandat zu übernehmen. „Herr Schmid will jetzt einen Notar als Treuhänder bestellen“, wiegelt ein Sprecher des Firmengründers ab. Wann dies erfolgt, ist aber noch offen.
Mobilcom hingegen drücken noch weitere Probleme: Vorstandschef Thorsten Grenz, der aus dem UMTS-Geschäft aussteigen will, versucht derzeit, mit der Konkurrenz von E-Plus einen Vergleich auszuhandeln. Dessen Ziel: die Auflösung des Roaming-Vertrags mit E-Plus für UMTS. Dessen Ziel war es, den Kunden beider Unternehmen ein bundesweites UMTS-Angebot zu ermöglichen, ohne dass jeder selbst ein komplettes Netz hätte aufbauen müssen. Nun ist Mobilcom offenbar bereit, einen Euro-Betrag in dreistelliger Millionenhöhe an E-Plus zu zahlen – nur um aus dem Vertrag herauszukommen. Sollten sich die Vertragsparteien hier nicht einigen, ist offenbar Mobilcom bereit, E-plus die aufgebaute UMTS-Infrastruktur zu überlassen.
Parallel dazu bemüht sich Mobilcom um weitere Finanzspritzen. Sollte sich das Unternehmen mit France Télécom und E-Plus einigen, hat das Unternehmen nach Informationen des Handelsblatts bis Ende 2003 einen Finanzierungsbedarf von 162 Mill. Euro. Das Geld benötigt Mobilcom unter anderem für die Sanierung und Erneuerung seines Kerngeschäfts als Mobilfunk-Anbieter sowie für den Abbau von 1 850 Vollzeit-Arbeitskräften. Zwar hat das Büdelsdorfer Unternehmen von Bund und Land finanzielle Zusagen über 400 Mill. Euro erhalten. Doch bislang sind davon lediglich 50 Mill. Euro ausgezahlt worden.
Quelle: Handelsblatt
Gruss
Eustach
Jetzt gibts doch noch ein happy end für MOB
Glückwunsch allen investierten
Kreise bestätigen: FT übernimmt sämtliche MobilCom-Schulden
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat mit der France Telecom
SA, Paris, nach monatelangen Auseinandersetzungen offenbar eine Einigung
über die MobilCom-Schulden in Mrd-EUR-Höhe erzielt. Wie vwd am Freitag aus
verhandlungsnahen Kreise bestätigt wurde, haben sich beide Parteien
weitgehend darauf geeinigt, dass France Telecom die MobilCom-Schulden von
über 7,5 Mrd EUR komplett übernehmen wird. Dazu zählen die bis Ende Oktober
gestundeten 4,7 Mrd EUR UMTS-Kreditlinien, 1,1 Mrd Lieferantenkredite, sowie
über eine Mrd EUR an Gesellschafterdarlehen, mit denen MobilCom bei dem
französischen Telekomkonzern in der Kreide steht.
Zudem werde France Telecom weitere rund 500 Mio EUR an MobilCom
überweisen, damit diese das UMTS-Geschäft bis auf Weiteres einfriert. Die
Verträge seien allerdings noch nicht unterzeichnet. Es müssten noch mehrere
Details geklärt werden, hieß es in den Kreisen weiter. Daher sei die
Insolvenzgefahr für MobilCom noch nicht endgültig gebannt. Ein
MobilCom-Sprecher wollte die Information nicht kommentieren. Das
"Handelsblatt" berichtet in seiner Freitagausgabe, dass sich der
MobilCom-Vorstand mit der Großaktionärin France Telecom angeblich weitgehend
auf einen Schuldenerlass von rund 7,5 Mrd EUR geeinigt hat.
vwd/18.10.2002/bb/mim
Glückwunsch allen investierten
Kreise bestätigen: FT übernimmt sämtliche MobilCom-Schulden
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat mit der France Telecom
SA, Paris, nach monatelangen Auseinandersetzungen offenbar eine Einigung
über die MobilCom-Schulden in Mrd-EUR-Höhe erzielt. Wie vwd am Freitag aus
verhandlungsnahen Kreise bestätigt wurde, haben sich beide Parteien
weitgehend darauf geeinigt, dass France Telecom die MobilCom-Schulden von
über 7,5 Mrd EUR komplett übernehmen wird. Dazu zählen die bis Ende Oktober
gestundeten 4,7 Mrd EUR UMTS-Kreditlinien, 1,1 Mrd Lieferantenkredite, sowie
über eine Mrd EUR an Gesellschafterdarlehen, mit denen MobilCom bei dem
französischen Telekomkonzern in der Kreide steht.
Zudem werde France Telecom weitere rund 500 Mio EUR an MobilCom
überweisen, damit diese das UMTS-Geschäft bis auf Weiteres einfriert. Die
Verträge seien allerdings noch nicht unterzeichnet. Es müssten noch mehrere
Details geklärt werden, hieß es in den Kreisen weiter. Daher sei die
Insolvenzgefahr für MobilCom noch nicht endgültig gebannt. Ein
MobilCom-Sprecher wollte die Information nicht kommentieren. Das
"Handelsblatt" berichtet in seiner Freitagausgabe, dass sich der
MobilCom-Vorstand mit der Großaktionärin France Telecom angeblich weitgehend
auf einen Schuldenerlass von rund 7,5 Mrd EUR geeinigt hat.
vwd/18.10.2002/bb/mim
***France Telecom dementiert Übernahme der MobilCom-Schulden
@zocker
Quelle ???? und hast du`s gesehen ?
gruss Piscator
Quelle ???? und hast du`s gesehen ?
gruss Piscator
N-TV bringt noch die alte meldung!
***FT: Finanzhilfen für MobilCom werden nicht wieder aufgenommen
***FT: Finanzhilfen für MobilCom werden nicht wieder aufgenommen
@zocker
wie:
"***FT: Finanzhilfen für MobilCom werden nicht wieder aufgenommen"
das soll das dementi sein ?
dass ist doch eine bestätigung der endgültigen trennung ?
wie:
"***FT: Finanzhilfen für MobilCom werden nicht wieder aufgenommen"
das soll das dementi sein ?
dass ist doch eine bestätigung der endgültigen trennung ?
#930
Quelle ???
wenns stimmt sehen wir heute noch die 2,50!!!!!!!!!
der letzte macht dann das licht aus, danke
Quelle ???
wenns stimmt sehen wir heute noch die 2,50!!!!!!!!!
der letzte macht dann das licht aus, danke
@Piscator
Quelle VWD und auch gerade auf N-TV!
ZockerGRuss
Quelle VWD und auch gerade auf N-TV!
ZockerGRuss
@zocker
welche Meldung ?
.. keine schuldenübernahme oder
.. finanzhilfen nicht wiederaufgenommen ...
welche Meldung ?
.. keine schuldenübernahme oder
.. finanzhilfen nicht wiederaufgenommen ...
Beide meldungen von vwd!
NEUER MARKT/MobilCom kommen nach FT-Dementi deutlich zurück
MobilCom kommen deutlich zurück. Die Aktie notiert bis 10.26 Uhr nur noch
mit einem Plus von 25,9 Prozent auf 3,65 EUR. France Telecom (FT) hat die am
Morgen berichtete Übernahme der MobilCom-Schulden dementiert. Außerdem
würden auch weiter keine Finanzhilfen an MobilCom gezahlt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/gre
NEUER MARKT/MobilCom kommen nach FT-Dementi deutlich zurück
MobilCom kommen deutlich zurück. Die Aktie notiert bis 10.26 Uhr nur noch
mit einem Plus von 25,9 Prozent auf 3,65 EUR. France Telecom (FT) hat die am
Morgen berichtete Übernahme der MobilCom-Schulden dementiert. Außerdem
würden auch weiter keine Finanzhilfen an MobilCom gezahlt.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/gre
@zocker
danke !! Klare ansage
glaub ich aber trotzdem nich`
gruss piscator
danke !! Klare ansage
glaub ich aber trotzdem nich`
gruss piscator
Lassen wir uns überraschen Piscator!!
Gerhard Schmid wird sich MobilCom-Lösung nicht verschließen
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid wird sich einer
Lösung mit der France Telecom SA (FT), Paris, nicht verschließen. Die sich
jetzt abzeichnenden Lösung zwischen den beiden Unternehmen zur Übernahme der
Schulden der MobilCom AG, Büdelsdorf, werde Schmid "nicht im Weg stehen",
sagte eine Schmid-Sprecherin am Freitag zu vwd. Die Lösung laufe auf eine
Zukunftssicherung von MobilCom hinaus, "dass ist das, was Schmid immer
gewollt hat", sagte sie. Schmids Präferenz sei, dass sich France Telecom aus
dem Unternehmen zurückzieht.
Damit macht die Forderung nach einem Übernahmeangebot offensichtlich
keinen Sinn mehr. Dies war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der France
Telecom und Schmid. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/mim
Gerhard Schmid wird sich MobilCom-Lösung nicht verschließen
Hamburg (vwd) - MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid wird sich einer
Lösung mit der France Telecom SA (FT), Paris, nicht verschließen. Die sich
jetzt abzeichnenden Lösung zwischen den beiden Unternehmen zur Übernahme der
Schulden der MobilCom AG, Büdelsdorf, werde Schmid "nicht im Weg stehen",
sagte eine Schmid-Sprecherin am Freitag zu vwd. Die Lösung laufe auf eine
Zukunftssicherung von MobilCom hinaus, "dass ist das, was Schmid immer
gewollt hat", sagte sie. Schmids Präferenz sei, dass sich France Telecom aus
dem Unternehmen zurückzieht.
Damit macht die Forderung nach einem Übernahmeangebot offensichtlich
keinen Sinn mehr. Dies war einer der Hauptstreitpunkte zwischen der France
Telecom und Schmid. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/mim
@zocker
ich habs gut, ich kann nich` traden und mich deshalb ganz entspannt zurücklehnen und auf die kohle warten.
gruss und guten zock an alle
euer Piscator
ich habs gut, ich kann nich` traden und mich deshalb ganz entspannt zurücklehnen und auf die kohle warten.
gruss und guten zock an alle
euer Piscator
Frankfurt (vwd) - Der Kurs der MobilCom-Aktie hat sich am Freitag kurz nach Handelsstart zunächst verdoppelt, ist in der Zwischenzeit aber wieder deutlich zurück gekommen. Anlass ist der Schuldenerlass durch France Telecom. Der Vorstand von MobilCom soll sich mit der Großaktionärin France Telecom laut "Handelsblatt" weitgehend auf einen Schuldenerlass von rund 7,5 Mrd EUR geeinigt haben. Die Meldung wurde in der Zwischenzeit von MobilCom-Kreisen bestätigt. "Besser geht es nicht", kommentiert ein Händler die jüngste Wendung der Ereignisse. Daran habe niemand so recht glauben mögen. Das Unternehmen habe jetzt eine echte Überlebenschance. Bis 9.25 Uhr klettert das Papier um 65,5 Prozent auf 4,80 EUR. +++ Manuel Priego Thimmel
laßt Euch nicht verarschen
laßt Euch nicht verarschen
France Telecom dementiert Übernahme der MobilCom-Schulden
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat am Freitag erneut
dementiert, einen Teil der Verbindlichkeiten der MobilCom AG, Büdelsdorf, zu
übernehmen. Zudem bekräftigte der französischen Telekommunikationskonzern in
einer Mitteilung, MobilCom keine finanzielle Unterstützung mehr zu gewähren.
Die Schulden von MobilCom belaufen sich auf 7,5 Mrd EUR.
vwd/DJ/18.10.2002/nas/mim
Paris (vwd) - Die France Telecom SA, Paris, hat am Freitag erneut
dementiert, einen Teil der Verbindlichkeiten der MobilCom AG, Büdelsdorf, zu
übernehmen. Zudem bekräftigte der französischen Telekommunikationskonzern in
einer Mitteilung, MobilCom keine finanzielle Unterstützung mehr zu gewähren.
Die Schulden von MobilCom belaufen sich auf 7,5 Mrd EUR.
vwd/DJ/18.10.2002/nas/mim
Kreise: MobilCom will UMTS-Roaming-Verträge mit E-Plus lösen
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will die mit E-Plus
geschlossenen UMTS-Roaming-Verträge auflösen. Beide Unternehmen würden sich
bereits in Verhandlungen darüber befinden, erfuhr vwd am Freitag aus gut
informierten Kreisen. Da MobilCom auf absehbare Zeit nicht mit einem
eigenständigen UMTS-Netz in Deutschland aktiv sein werde, müssten die im
Oktober letzten Jahres geschlossenen Verträge rückgängig gemacht werden.
Denn diese beinhalten den Informationen zufolge regelmäßige Zahlungen von
MobilCom an E-Plus.
MobilCom habe bereits 90 Mio EUR für die Zahlungsforderungen
zurückgestellt. Diese Summe reiche zur Abdeckung der Forderungen bis Ende
März kommenden Jahres. Ziel der Verträge war, den Kunden eine ausreichende
UMTS-Abdeckung bieten zu können, ohne dafür das koplette Netz aufbauen zu
müssen. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/bb
Hamburg (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, will die mit E-Plus
geschlossenen UMTS-Roaming-Verträge auflösen. Beide Unternehmen würden sich
bereits in Verhandlungen darüber befinden, erfuhr vwd am Freitag aus gut
informierten Kreisen. Da MobilCom auf absehbare Zeit nicht mit einem
eigenständigen UMTS-Netz in Deutschland aktiv sein werde, müssten die im
Oktober letzten Jahres geschlossenen Verträge rückgängig gemacht werden.
Denn diese beinhalten den Informationen zufolge regelmäßige Zahlungen von
MobilCom an E-Plus.
MobilCom habe bereits 90 Mio EUR für die Zahlungsforderungen
zurückgestellt. Diese Summe reiche zur Abdeckung der Forderungen bis Ende
März kommenden Jahres. Ziel der Verträge war, den Kunden eine ausreichende
UMTS-Abdeckung bieten zu können, ohne dafür das koplette Netz aufbauen zu
müssen. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/bb
Wir auch nicht!!
NEUER MARKT/Händler: "Bei MobilCom blickt keiner mehr durch"
Händler zeigen sich ratlos angesichts sich widersprechender Meldungen
hinsichtlich MobilCom. Während MobilCom-Unternehmenskreise am Morgen von
einer Übernahme der Schulden durch France Telecom sprachen, haben die
Franzosen dies in der Zwischenzeit dementiert. "Bei MobilCom blickt keiner
mehr durch", heißt es resigniert. Gegen 10.55 Uhr zeigen sich MobilCom mit
33,5 Prozent auf 3,87 EUR im Plus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/reh
NEUER MARKT/Händler: "Bei MobilCom blickt keiner mehr durch"
Händler zeigen sich ratlos angesichts sich widersprechender Meldungen
hinsichtlich MobilCom. Während MobilCom-Unternehmenskreise am Morgen von
einer Übernahme der Schulden durch France Telecom sprachen, haben die
Franzosen dies in der Zwischenzeit dementiert. "Bei MobilCom blickt keiner
mehr durch", heißt es resigniert. Gegen 10.55 Uhr zeigen sich MobilCom mit
33,5 Prozent auf 3,87 EUR im Plus. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/reh
ANALYSE/SES hält Dementi von France Telecom für glaubhaft
SES Research hält das Dementi von France Telecom bezüglich des
angeblichen Erlasses der MobilCom-Schulden für glaubhaft. Ein Erlass mache
aus ökonomischen Gesichtspunkten überhaupt keinen Sinn, so der zuständige
Analyst Klaus Baumann im Gespräch mit vwd. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten. Allerdings räumt der Analyst ein, dass die Politik in den
Verhandlungen eine wichtige Rolle spiele. Die Situation sei nicht mehr
durchschaubar.
Falls es wider Erwarten doch zu einem Schuldenerlass komme, habe MobilCom
eine reelle Überlebenschance. Dazu müsse sich das Unternehmen aber auf das
Providergeschäft fokussieren und die notwendingen Restrukturierungen -
inklusive des Abbaus von Arbeitsplätzen - durchführen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/reh
SES Research hält das Dementi von France Telecom bezüglich des
angeblichen Erlasses der MobilCom-Schulden für glaubhaft. Ein Erlass mache
aus ökonomischen Gesichtspunkten überhaupt keinen Sinn, so der zuständige
Analyst Klaus Baumann im Gespräch mit vwd. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten. Allerdings räumt der Analyst ein, dass die Politik in den
Verhandlungen eine wichtige Rolle spiele. Die Situation sei nicht mehr
durchschaubar.
Falls es wider Erwarten doch zu einem Schuldenerlass komme, habe MobilCom
eine reelle Überlebenschance. Dazu müsse sich das Unternehmen aber auf das
Providergeschäft fokussieren und die notwendingen Restrukturierungen -
inklusive des Abbaus von Arbeitsplätzen - durchführen.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/18.10.2002/mpt/reh
MobilCom wohl vor Schuldenerlass - France Tel dementiert (Zus)
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat offenbar in
groben Zügen eine Einigung über einen Schuldenerlass durch die France
Telecom SA, Paris, erzielt. Nach monatelangen Auseinandersetzungen haben
sich beide Parteien nach Angaben aus verhandlungsnahen Kreisen weitgehend
darauf geeinigt, dass France Telecom die MobilCom-Schulden von rund sieben
Mrd EUR komplett übernehmen wird. Die France Telecom dementierte jedoch,
einen Teil der Verbindlichkeiten zu übernehmen. Der MobilCom-Kurs, der sich
zu Handelsbeginn auf 5,75 EUR verdoppelte, verringerte nach dem Dementi aus
Paris sein Plus auf 31 Prozent und lag noch bei 3,90 EUR.
Zum Schuldenerlass sollen die bis Ende Oktober gestundeten 4,7 Mrd EUR
UMTS-Kreditlinien, die 1,1 Mrd Lieferantenkredite sowie über eine Mrd EUR an
Gesellschafterdarlehen zählen, mit denen MobilCom bei dem französischen
Telekomkonzern in der Kreide steht. Zudem werde France Telecom weitere rund
500 Mio EUR an MobilCom überweisen, damit diese das UMTS-Geschäft bis auf
Weiteres einfriert, wurde vwd am Freitag aus den Kreisen bestätigt. Die
Verträge seien allerdings noch nicht unterzeichnet. Es müssten noch mehrere
Details geklärt werden. Daher sei die Insolvenzgefahr für MobilCom noch
nicht endgültig gebannt.
Die France Telecom bekräftigte am Freitag zudem in einer Mitteilung,
MobilCom keine finanzielle Unterstützung mehr zu gewähren. Dies war bereits
zuvor mehrfach erklärt worden. Allerdings hatte France Telecom ebenfalls
Mitte September bekannt gegeben, mit den kreditgebenden Banken eine
Grundsatzvereinbarung zur Umwandlung der UMTS-Kredite sowie der
Lieferantenkredite in Wandelschuldverschreibungen erzielt zu haben.
Zu der Frage, ob auch die Gesellschafterdarlehen erlassen werden, wollte
sich der französische Telekommunikationskonzern nicht äußern. Ein Sprecher
verwies auf den Stand der Verhandlungen von Mitte September und wollte keine
weiteren Angaben machen. France Telecom verwies zudem darauf, dass die
MobilCom-Schulden durch eine Wandelanleihe aufgefangen werden sollen, um
nicht bilanzwirksam zu werden.
Analyst Klaus Baumann von SES Research hält das Dementi von France
Telecom für glaubhaft. Ein Erlass mache aus ökonomischen Gesichtspunkten
überhaupt keinen Sinn, sagte Baumann. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten. Falls es wider Erwarten doch zu einem Schuldenerlass komme,
habe MobilCom eine reelle Überlebenschance.
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid wird sich nach Angaben seiner
Sprecherin einer Lösung mit der France Telecom nicht verschließen. Die sich
jetzt abzeichnenden Lösung zwischen den beiden Unternehmen zur Übernahme der
Schulden werde Schmid "nicht im Weg stehen", sagte sie. Die Lösung laufe auf
eine Zukunftssicherung von MobilCom hinaus, "dass ist das, was Schmid immer
gewollt hat", sagte sie. Schmids Präferenz sei, dass sich France Telecom aus
dem Unternehmen zurückzieht. Damit macht die Forderung nach einem
Übernahmeangebot offensichtlich keinen Sinn mehr. Dies war einer der
Hauptstreitpunkte zwischen der France Telecom und Schmid.
Zudem wurde bekannt, dass der Büdelsdorfer Konzern die mit E-Plus
geschlossenen UMTS-Roaming-Verträge auflösen will. Beide Unternehmen würden
sich bereits in Verhandlungen darüber befinden, erfuhr vwd am Freitag aus
gut informierten Kreisen. Da MobilCom auf absehbare Zeit nicht mit einem
eigenständigen UMTS-Netz in Deutschland aktiv sein werde, müssten die im
Oktober letzten Jahres geschlossenen Verträge rückgängig gemacht werden.
Denn diese beinhalten den Informationen zufolge regelmäßige Zahlungen von
MobilCom an E-Plus.
MobilCom habe bereits 90 Mio EUR für die Zahlungsforderungen
zurückgestellt. Diese Summe reiche zur Abdeckung der Forderungen bis Ende
März kommenden Jahres. Ziel der Verträge war, den Kunden eine ausreichende
UMTS-Abdeckung bieten zu können, ohne dafür das komplette Netz aufbauen zu
müssen. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/bb
Büdelsdorf/Paris (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hat offenbar in
groben Zügen eine Einigung über einen Schuldenerlass durch die France
Telecom SA, Paris, erzielt. Nach monatelangen Auseinandersetzungen haben
sich beide Parteien nach Angaben aus verhandlungsnahen Kreisen weitgehend
darauf geeinigt, dass France Telecom die MobilCom-Schulden von rund sieben
Mrd EUR komplett übernehmen wird. Die France Telecom dementierte jedoch,
einen Teil der Verbindlichkeiten zu übernehmen. Der MobilCom-Kurs, der sich
zu Handelsbeginn auf 5,75 EUR verdoppelte, verringerte nach dem Dementi aus
Paris sein Plus auf 31 Prozent und lag noch bei 3,90 EUR.
Zum Schuldenerlass sollen die bis Ende Oktober gestundeten 4,7 Mrd EUR
UMTS-Kreditlinien, die 1,1 Mrd Lieferantenkredite sowie über eine Mrd EUR an
Gesellschafterdarlehen zählen, mit denen MobilCom bei dem französischen
Telekomkonzern in der Kreide steht. Zudem werde France Telecom weitere rund
500 Mio EUR an MobilCom überweisen, damit diese das UMTS-Geschäft bis auf
Weiteres einfriert, wurde vwd am Freitag aus den Kreisen bestätigt. Die
Verträge seien allerdings noch nicht unterzeichnet. Es müssten noch mehrere
Details geklärt werden. Daher sei die Insolvenzgefahr für MobilCom noch
nicht endgültig gebannt.
Die France Telecom bekräftigte am Freitag zudem in einer Mitteilung,
MobilCom keine finanzielle Unterstützung mehr zu gewähren. Dies war bereits
zuvor mehrfach erklärt worden. Allerdings hatte France Telecom ebenfalls
Mitte September bekannt gegeben, mit den kreditgebenden Banken eine
Grundsatzvereinbarung zur Umwandlung der UMTS-Kredite sowie der
Lieferantenkredite in Wandelschuldverschreibungen erzielt zu haben.
Zu der Frage, ob auch die Gesellschafterdarlehen erlassen werden, wollte
sich der französische Telekommunikationskonzern nicht äußern. Ein Sprecher
verwies auf den Stand der Verhandlungen von Mitte September und wollte keine
weiteren Angaben machen. France Telecom verwies zudem darauf, dass die
MobilCom-Schulden durch eine Wandelanleihe aufgefangen werden sollen, um
nicht bilanzwirksam zu werden.
Analyst Klaus Baumann von SES Research hält das Dementi von France
Telecom für glaubhaft. Ein Erlass mache aus ökonomischen Gesichtspunkten
überhaupt keinen Sinn, sagte Baumann. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten. Falls es wider Erwarten doch zu einem Schuldenerlass komme,
habe MobilCom eine reelle Überlebenschance.
MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid wird sich nach Angaben seiner
Sprecherin einer Lösung mit der France Telecom nicht verschließen. Die sich
jetzt abzeichnenden Lösung zwischen den beiden Unternehmen zur Übernahme der
Schulden werde Schmid "nicht im Weg stehen", sagte sie. Die Lösung laufe auf
eine Zukunftssicherung von MobilCom hinaus, "dass ist das, was Schmid immer
gewollt hat", sagte sie. Schmids Präferenz sei, dass sich France Telecom aus
dem Unternehmen zurückzieht. Damit macht die Forderung nach einem
Übernahmeangebot offensichtlich keinen Sinn mehr. Dies war einer der
Hauptstreitpunkte zwischen der France Telecom und Schmid.
Zudem wurde bekannt, dass der Büdelsdorfer Konzern die mit E-Plus
geschlossenen UMTS-Roaming-Verträge auflösen will. Beide Unternehmen würden
sich bereits in Verhandlungen darüber befinden, erfuhr vwd am Freitag aus
gut informierten Kreisen. Da MobilCom auf absehbare Zeit nicht mit einem
eigenständigen UMTS-Netz in Deutschland aktiv sein werde, müssten die im
Oktober letzten Jahres geschlossenen Verträge rückgängig gemacht werden.
Denn diese beinhalten den Informationen zufolge regelmäßige Zahlungen von
MobilCom an E-Plus.
MobilCom habe bereits 90 Mio EUR für die Zahlungsforderungen
zurückgestellt. Diese Summe reiche zur Abdeckung der Forderungen bis Ende
März kommenden Jahres. Ziel der Verträge war, den Kunden eine ausreichende
UMTS-Abdeckung bieten zu können, ohne dafür das komplette Netz aufbauen zu
müssen. +++ Michael Brendel
vwd/18.10.2002/mbr/bb
Zeitung: MobilCom kann Festnetz-Sparte vorerst nicht verkaufen
Zeitung: MobilCom kann Festnetz-Sparte vorerst nicht verkaufen
Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, kann sich nicht durch
Verkäufe von Unternehmenssparten wie dem Festnetzgeschäft, Immobilien oder
etwa technischen Einrichtungen kurzfristig zusätzliche Liquidität
verschaffen. Alle werthaltigen Anlagegegenstände seien als Sicherheiten für
Bankenkredite des Unternehmens verpfändet, schreibt die "Berliner Zeitung"
(Montagausgabe) unter Berufung auf dem Unternehmen nahe stehende Kreisen.
Damit bestehe für MobilCom weiter Insolvenzgefahr.
Der Zeitung zufolge gebe es Fortschritte in den Verhandlungen zwischen
MobilCom und der France Telecom SA, Paris. So stehe zu erwarten, dass France
Telecom, die noch 28,5 Prozent der MobilCom-Anteilsscheine halten, ihre
Verpflichtungen in Milliardenhöhe aus dem UMTS-Engagement von Mobilcom
übernehmen werde. Eine Vereinbarung werde erst für Ende Oktober erwartet.
vwd/11/21.10.2002/sa/ip
Zeitung: MobilCom kann Festnetz-Sparte vorerst nicht verkaufen
Berlin (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, kann sich nicht durch
Verkäufe von Unternehmenssparten wie dem Festnetzgeschäft, Immobilien oder
etwa technischen Einrichtungen kurzfristig zusätzliche Liquidität
verschaffen. Alle werthaltigen Anlagegegenstände seien als Sicherheiten für
Bankenkredite des Unternehmens verpfändet, schreibt die "Berliner Zeitung"
(Montagausgabe) unter Berufung auf dem Unternehmen nahe stehende Kreisen.
Damit bestehe für MobilCom weiter Insolvenzgefahr.
Der Zeitung zufolge gebe es Fortschritte in den Verhandlungen zwischen
MobilCom und der France Telecom SA, Paris. So stehe zu erwarten, dass France
Telecom, die noch 28,5 Prozent der MobilCom-Anteilsscheine halten, ihre
Verpflichtungen in Milliardenhöhe aus dem UMTS-Engagement von Mobilcom
übernehmen werde. Eine Vereinbarung werde erst für Ende Oktober erwartet.
vwd/11/21.10.2002/sa/ip
Analyst Klaus Baumann von SES Research hält das Dementi von France
Telecom für glaubhaft. Ein Erlass mache aus ökonomischen Gesichtspunkten
überhaupt keinen Sinn, sagte Baumann. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten.
Das hört sich nicht gut an.
Telecom für glaubhaft. Ein Erlass mache aus ökonomischen Gesichtspunkten
überhaupt keinen Sinn, sagte Baumann. Es gebe keinen Grund, trotz
Schadensersatzansprüchen freiwillig auf Forderungen von über sieben Mrd EUR
zu verzichten.
Das hört sich nicht gut an.
L & S nimmt die Taxe von gestern schon runter. Bis XETRA nur noch 3,2
@Stockadvisor
Ist doch klar am wochenende werden bei L&S immer ein paar dumme abgezockt!
ZockerGruss
Ist doch klar am wochenende werden bei L&S immer ein paar dumme abgezockt!
ZockerGruss
NEUER MARKT/MobilCom nach Zeitungsmeldungen gesucht
Mit deutlichen Kursgewinnen reagieren MobilCom auf Zeitungsmeldungen,
wonach France Telecom Schulden von MobilCom übernimmt, wohingegen
MobilCom-Gründer Schmid auf die Übernahme seines Aktienpakets durch die
Franzosen verzichtet. Zudem hieß es, E-Plus wolle das UMTS-Netz von MobilCom
übernehmen. Es sei davon auszugehen, dass der Kurs in einem verhaltenen
Marktumfeld im Tagesverlauf wieder zurückkomme, sagt ein Händler.
Typischerweise sprängen Kurzfristinvestoren am Morgen auf dergleichen
Nachrichten an und sorgten für Kursgewinne im frühen Geschäft. Noch sei bei
MobilCom nicht klar, wie es weitergehe. Bis 9.28 Uhr gewinnen MobilCom knapp
zehn Prozent auf 4,30 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/21.10.2002/cg/gre
Mit deutlichen Kursgewinnen reagieren MobilCom auf Zeitungsmeldungen,
wonach France Telecom Schulden von MobilCom übernimmt, wohingegen
MobilCom-Gründer Schmid auf die Übernahme seines Aktienpakets durch die
Franzosen verzichtet. Zudem hieß es, E-Plus wolle das UMTS-Netz von MobilCom
übernehmen. Es sei davon auszugehen, dass der Kurs in einem verhaltenen
Marktumfeld im Tagesverlauf wieder zurückkomme, sagt ein Händler.
Typischerweise sprängen Kurzfristinvestoren am Morgen auf dergleichen
Nachrichten an und sorgten für Kursgewinne im frühen Geschäft. Noch sei bei
MobilCom nicht klar, wie es weitergehe. Bis 9.28 Uhr gewinnen MobilCom knapp
zehn Prozent auf 4,30 EUR. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/21.10.2002/cg/gre
Hier trifft man sich
MobilCom: ao Hauptversammlung frühestens Mitte Dezember
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte ihre Aktionäre
frühestens Mitte Dezember zu einer außerordentlichen Hauptversammlung
bitten. Der in den Medien genannte Termin 30. Oktober sei völlig aus der
Luft gegriffen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage von
vwd. Es müssten bestimmte Fristen eingehalten werden. Eine außerordentliche
Hauptversammlung würde nötig, wenn MobilCom und Gesellschafterin France
Telecom SA, Paris, sich über eine Auflösung des Cooperation Framework
Agreement (CFA) einigten, sagte der Sprecher. Eine Auflösung des Vertrages
müsste von der Hauptversammlung genehmigt werden.
MobilCom führt nach Angaben des Sprechers Gespräche mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf. Themen und Details nannte er nicht.
Kreisen zufolge geht es dabei um die Auflösung der UMTS-Roaming-Verträge.
Die Zeitung "Financial Times Deutschland" hatte in ihrer Montagausgabe
berichtet, dass E-Plus das UMTS-Netz von MobilCom übernehmen wolle.
+++ Kirsten Bienk
vwd/21.10.2002/kib/sa
MobilCom: ao Hauptversammlung frühestens Mitte Dezember
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte ihre Aktionäre
frühestens Mitte Dezember zu einer außerordentlichen Hauptversammlung
bitten. Der in den Medien genannte Termin 30. Oktober sei völlig aus der
Luft gegriffen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage von
vwd. Es müssten bestimmte Fristen eingehalten werden. Eine außerordentliche
Hauptversammlung würde nötig, wenn MobilCom und Gesellschafterin France
Telecom SA, Paris, sich über eine Auflösung des Cooperation Framework
Agreement (CFA) einigten, sagte der Sprecher. Eine Auflösung des Vertrages
müsste von der Hauptversammlung genehmigt werden.
MobilCom führt nach Angaben des Sprechers Gespräche mit der E-Plus
Mobilfunk GmbH & Co KG, Düsseldorf. Themen und Details nannte er nicht.
Kreisen zufolge geht es dabei um die Auflösung der UMTS-Roaming-Verträge.
Die Zeitung "Financial Times Deutschland" hatte in ihrer Montagausgabe
berichtet, dass E-Plus das UMTS-Netz von MobilCom übernehmen wolle.
+++ Kirsten Bienk
vwd/21.10.2002/kib/sa
MobilCom: ao Hauptversammlung frühestens Mitte Dezember
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte ihre Aktionäre frühestens Mitte Dezember zu einer außerordentlichen Hauptversammlung bitten. Der in den Medien genannte Termin 30. Oktober sei völlig aus der Luft gegriffen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage von vwd. Es müssten bestimmte Fristen eingehalten werden. Eine außerordentliche Hauptversammlung würde nötig, wenn MobilCom und Gesellschafterin France Telecom SA, Paris, sich über eine Auflösung des Cooperation Framework Agreement (CFA) einigten, sagte der Sprecher. Eine Auflösung des Vertrages müsste von der Hauptversammlung genehmigt werden.
nun mal wieder eine neue meldung also geht es doch wieder länger weil wie will man den eine ao H einberufen zum 30.10 da müssen für die aktionäre zeiten eingehalten werden für die einladung
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, könnte ihre Aktionäre frühestens Mitte Dezember zu einer außerordentlichen Hauptversammlung bitten. Der in den Medien genannte Termin 30. Oktober sei völlig aus der Luft gegriffen, sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Montag auf Anfrage von vwd. Es müssten bestimmte Fristen eingehalten werden. Eine außerordentliche Hauptversammlung würde nötig, wenn MobilCom und Gesellschafterin France Telecom SA, Paris, sich über eine Auflösung des Cooperation Framework Agreement (CFA) einigten, sagte der Sprecher. Eine Auflösung des Vertrages müsste von der Hauptversammlung genehmigt werden.
nun mal wieder eine neue meldung also geht es doch wieder länger weil wie will man den eine ao H einberufen zum 30.10 da müssen für die aktionäre zeiten eingehalten werden für die einladung
Die HV ist kein Problem. Ob am 30.10 oder später. Niemand glaubt doch ernsthaft, eine Einigung mit der FT würde von der HV gekippt werden. Nach der HV kanns vielleicht nochmal 30% hoch gehen, aber das Entscheidende ist doch die Einigung mit der FT - u. die sollte bis Ende Oktober durch sein.
Egal wie es mit MOB ausgeht auf der HV machen wir eine party
ZockerGruss
ZockerGruss
ANALYSE/IR: MobilCom weiter "untergewichten"
Angesichts zunehmend widersprüchlicher Spekulationen um MobilCom behält
Independent Research (IR) das Rating "Untergewichten" für die Titel bei. Von
einem Einstieg sei abzuraten, Gewinne sollten mitgenommen werden.
Spekulationen über eine Übernahme der MobilCom-Schulden durch France Telecom
(FT) seien nicht zwingend positiv für MobilCom, so IR. Realistisch sei, dass
FT die Forderungen des Bankenkonsortiums übernimmt und damit zum
Hauptgläubiger von MobilCom wird. Die Motivation von FT für einen solchen
Schritt dürfte laut IR darin liegen, die Infrastrukturlieferanten von
MobilCom und das Bankenkonsortium nicht vor den Kopf zu stoßen.
Durch die Übernahme der Forderungen erhielte FT erheblichen EInfluss auf
MobilCom und könne kurzfristig die Insolvenz von MobilCom herbeiführen. In
einer solchen Situation könnte FT versuchen, möglichst viel Cash aus
MobilCom zu generieren. In diesem Zusammenhang seien Spekulationen über
einen Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus bzw der UMTS-Lizenz an Hutchison
plausibel, so IR.
Der Wert der Lizenz wird auf eine Mrd EUR taxiert. Der Verkauf ist zwar
regulatorisch nicht möglich, laut IR könnten sich jedoch Möglichkeiten für
die Übernahme von Unternehmensteilen zusammen mit der Lizenz finden lassen.
Über den Verkauf des Festnetzgeschäfts schließlich wird laut IR bereits seit
längerem spekuliert. Es scheine mithin nicht völlig ausgeschlossen, dass mit
der Übernahme der Forderungen gegen MobilCom die weitgehende Filetierung von
MobilCom verbunden sein könnte. Den Aktionären bliebe möglicherweise nur ein
Unternehmensrest. Denkbar wäre allerding auch, dass FT lediglich seinen
28,5-Prozent-Anteil an MobilCom verkauft. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/21.10.2002/cg/gre
Angesichts zunehmend widersprüchlicher Spekulationen um MobilCom behält
Independent Research (IR) das Rating "Untergewichten" für die Titel bei. Von
einem Einstieg sei abzuraten, Gewinne sollten mitgenommen werden.
Spekulationen über eine Übernahme der MobilCom-Schulden durch France Telecom
(FT) seien nicht zwingend positiv für MobilCom, so IR. Realistisch sei, dass
FT die Forderungen des Bankenkonsortiums übernimmt und damit zum
Hauptgläubiger von MobilCom wird. Die Motivation von FT für einen solchen
Schritt dürfte laut IR darin liegen, die Infrastrukturlieferanten von
MobilCom und das Bankenkonsortium nicht vor den Kopf zu stoßen.
Durch die Übernahme der Forderungen erhielte FT erheblichen EInfluss auf
MobilCom und könne kurzfristig die Insolvenz von MobilCom herbeiführen. In
einer solchen Situation könnte FT versuchen, möglichst viel Cash aus
MobilCom zu generieren. In diesem Zusammenhang seien Spekulationen über
einen Verkauf des UMTS-Netzes an E-Plus bzw der UMTS-Lizenz an Hutchison
plausibel, so IR.
Der Wert der Lizenz wird auf eine Mrd EUR taxiert. Der Verkauf ist zwar
regulatorisch nicht möglich, laut IR könnten sich jedoch Möglichkeiten für
die Übernahme von Unternehmensteilen zusammen mit der Lizenz finden lassen.
Über den Verkauf des Festnetzgeschäfts schließlich wird laut IR bereits seit
längerem spekuliert. Es scheine mithin nicht völlig ausgeschlossen, dass mit
der Übernahme der Forderungen gegen MobilCom die weitgehende Filetierung von
MobilCom verbunden sein könnte. Den Aktionären bliebe möglicherweise nur ein
Unternehmensrest. Denkbar wäre allerding auch, dass FT lediglich seinen
28,5-Prozent-Anteil an MobilCom verkauft. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/21.10.2002/cg/gre
Am Montag hat vielleicht alles sein ende
Kreise: France-Telecom-Verwaltungsrat tagt Montag zu MobilCom
Paris (vwd) - Der Verwaltungsrat der France Telecom SA, Paris, kommt am
Montagabend zu einer Sitzung zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt sei der
Gesamtkomplex MobilCom, erfuhr vwd am Donnerstag aus gut informierten
Kreisen. France Telecom und die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandeln seit
einiger Zeit über die Finanzierung des deutschen Mobilfunkunternehmens. Eine
Einigung soll in nächster Zeit erreicht werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.10.2002/kib/apo
Kreise: France-Telecom-Verwaltungsrat tagt Montag zu MobilCom
Paris (vwd) - Der Verwaltungsrat der France Telecom SA, Paris, kommt am
Montagabend zu einer Sitzung zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt sei der
Gesamtkomplex MobilCom, erfuhr vwd am Donnerstag aus gut informierten
Kreisen. France Telecom und die MobilCom AG, Büdelsdorf, verhandeln seit
einiger Zeit über die Finanzierung des deutschen Mobilfunkunternehmens. Eine
Einigung soll in nächster Zeit erreicht werden.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.10.2002/kib/apo
MobilCom: Vorsichtig optimistisch zu Einigung mit France Telecom
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hofft auf eine rasche
Einigung mit der Aktionärin France Telecom SA, Paris, über die
Schuldenfrage. Man sei "vorsichtig optimistisch", dass diese erfolgen werde,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Auch
die IG Metall Rendsburg ist nach den Worten des Bevollmächtigten Kai
Petersen zuversichtlich, dass in nicht ferner Zukunft eine globale Lösung
präsentiert wird. Die Einigung mit der französischen Aktionärin sei eine
wesentliche Bedingung dafür, dass der vorgesehene Sozialplan für die
MobilCom-Mitarbeiter umgesetzt werden könnte, sagte Quaritsch.
Außerdem müsste die Bundesregierung weitere Bürgschaften übernehmen und
eine Regelung mit Großaktionär Gerhard Schmid erfolgen, sagte Petersen.
Bevor der Sozialplan von allen Gremien unterschrieben werde, seien noch
viele andere Detailfragen zu klären. Unternehmen, Gewerkschaft und
Betriebsrat hätten sich bereits am Freitag über einen Sozialplan
verständigt, sagte Petersen. Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz habe über
die für MobilCom verhandelnde Rechtsanwältin grünes Licht dafür gegeben, am
Montag dann aber plötzlich mitgeteilt, dass MobilCom nicht genügend Geld für
den Plan zur Verfügung stehe.
Am heutigen Donnerstag haben sich die Parteien laut Petersen darauf
geeinigt, dass maximal 1.850 Vollzeitarbeitsplätze von dem Abbau betroffen
sind und mindestens ein Sozialplanvolumen von 17,2 Mio EUR bereitgestellt
wird. Die Lösung am Freitag habe vorgesehen, dass alle vom Arbeitsplatzabbau
betroffenen Mitarbeiter für bis zu zwölf Monate in eine Auffanggesellschaft
hätten wechseln können. Im "Worst-Case-Szenario" des Vorstandes würde
hierfür ein Volumen von 40 Mio bis 45 Mio EUR anfallen. Petersen hält diesen
Betrag in der Praxis für viel zu hoch gegriffen.
Der Aufsichtsrat von MobilCom wird sich nach Angaben aus
Unternehmenskreisen im Verlauf der nächsten Woche treffen. Eine Bestätigung
des Termines war vom Sprecher nicht zu erhalten. Das Gremium müsse den
Kreisen zufolge darüber entscheiden, ob die Banken um einen weiteren
Aufschub für den UMTS-Kredit von 4,7 Mrd EUR, der am 31. Oktober fällig
wird, gebeten werden. Sollten die Verhandlungen zwischen France Telecom und
MobilCom indes zu einem Ergebnis gekommen sein, stünden weitere
Entscheidungen des Aufsichtsgremiums an.
Nach vwd vorliegenden Informationen wird der Verwaltungsrat von France
Telecom am Montagabend über den Komplex MobilCom beraten.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.10.2002/kib/apo
Büdelsdorf (vwd) - Die MobilCom AG, Büdelsdorf, hofft auf eine rasche
Einigung mit der Aktionärin France Telecom SA, Paris, über die
Schuldenfrage. Man sei "vorsichtig optimistisch", dass diese erfolgen werde,
sagte Sprecher Matthias Quaritsch am Donnerstag auf Anfrage von vwd. Auch
die IG Metall Rendsburg ist nach den Worten des Bevollmächtigten Kai
Petersen zuversichtlich, dass in nicht ferner Zukunft eine globale Lösung
präsentiert wird. Die Einigung mit der französischen Aktionärin sei eine
wesentliche Bedingung dafür, dass der vorgesehene Sozialplan für die
MobilCom-Mitarbeiter umgesetzt werden könnte, sagte Quaritsch.
Außerdem müsste die Bundesregierung weitere Bürgschaften übernehmen und
eine Regelung mit Großaktionär Gerhard Schmid erfolgen, sagte Petersen.
Bevor der Sozialplan von allen Gremien unterschrieben werde, seien noch
viele andere Detailfragen zu klären. Unternehmen, Gewerkschaft und
Betriebsrat hätten sich bereits am Freitag über einen Sozialplan
verständigt, sagte Petersen. Vorstandsvorsitzender Thorsten Grenz habe über
die für MobilCom verhandelnde Rechtsanwältin grünes Licht dafür gegeben, am
Montag dann aber plötzlich mitgeteilt, dass MobilCom nicht genügend Geld für
den Plan zur Verfügung stehe.
Am heutigen Donnerstag haben sich die Parteien laut Petersen darauf
geeinigt, dass maximal 1.850 Vollzeitarbeitsplätze von dem Abbau betroffen
sind und mindestens ein Sozialplanvolumen von 17,2 Mio EUR bereitgestellt
wird. Die Lösung am Freitag habe vorgesehen, dass alle vom Arbeitsplatzabbau
betroffenen Mitarbeiter für bis zu zwölf Monate in eine Auffanggesellschaft
hätten wechseln können. Im "Worst-Case-Szenario" des Vorstandes würde
hierfür ein Volumen von 40 Mio bis 45 Mio EUR anfallen. Petersen hält diesen
Betrag in der Praxis für viel zu hoch gegriffen.
Der Aufsichtsrat von MobilCom wird sich nach Angaben aus
Unternehmenskreisen im Verlauf der nächsten Woche treffen. Eine Bestätigung
des Termines war vom Sprecher nicht zu erhalten. Das Gremium müsse den
Kreisen zufolge darüber entscheiden, ob die Banken um einen weiteren
Aufschub für den UMTS-Kredit von 4,7 Mrd EUR, der am 31. Oktober fällig
wird, gebeten werden. Sollten die Verhandlungen zwischen France Telecom und
MobilCom indes zu einem Ergebnis gekommen sein, stünden weitere
Entscheidungen des Aufsichtsgremiums an.
Nach vwd vorliegenden Informationen wird der Verwaltungsrat von France
Telecom am Montagabend über den Komplex MobilCom beraten.
+++ Kirsten Bienk
vwd/24.10.2002/kib/apo
Immer diese zocker
NEUER MARKT/Zocker bei MobilCom am Werk
Ein Händler führt den Kursanstieg bei MobilCom am Freitag auf das Werk
von Zockern zurück. Die Aktie steigt bis 10.51 Uhr um 9,1 Prozent auf 4,80
EUR. Am Montag trifft sich der Aufsichtsrat von France Telecom (FT).
Einziger Tagesordnungspunkt ist die Lage bei den Büdelsdorfern. MobilCom
hofft auf eine schnelle Einigung mit FT hinsichtlich der Schuldenfrage.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/25.10.2002/mpt/gre
NEUER MARKT/Zocker bei MobilCom am Werk
Ein Händler führt den Kursanstieg bei MobilCom am Freitag auf das Werk
von Zockern zurück. Die Aktie steigt bis 10.51 Uhr um 9,1 Prozent auf 4,80
EUR. Am Montag trifft sich der Aufsichtsrat von France Telecom (FT).
Einziger Tagesordnungspunkt ist die Lage bei den Büdelsdorfern. MobilCom
hofft auf eine schnelle Einigung mit FT hinsichtlich der Schuldenfrage.
+++ Manuel Priego Thimmel
vwd/25.10.2002/mpt/gre
Hallo @ all,
ich habe da mal eine Frage:
Zwei annahmen:
1) Angenommen FT übernimmt die Schulden von MC; wie errechnet sich dadurch der Preis je Aktie. die 6,5 Miliarden Euro müssen sich doch im einem Szenario errechnen lassen ?
2) Die selbe Frage für die Steuerrückzahlung (voraussgesetz, dass die Meldung auch wirklich ist)
Zum Schluß noch die Rechnung für beide Szenarien zusammen.
Also, wenn die zwei Szenarien einträfen, müsste man doch den Preis je Aktie errechnen können und ihn zu dem aktuellen vergleichen können.
Danke für die Antworten
SplitDancer
ich habe da mal eine Frage:
Zwei annahmen:
1) Angenommen FT übernimmt die Schulden von MC; wie errechnet sich dadurch der Preis je Aktie. die 6,5 Miliarden Euro müssen sich doch im einem Szenario errechnen lassen ?
2) Die selbe Frage für die Steuerrückzahlung (voraussgesetz, dass die Meldung auch wirklich ist)
Zum Schluß noch die Rechnung für beide Szenarien zusammen.
Also, wenn die zwei Szenarien einträfen, müsste man doch den Preis je Aktie errechnen können und ihn zu dem aktuellen vergleichen können.
Danke für die Antworten
SplitDancer
@splitdancer
einfach mal im mob board rumlesen, das steht alles drin.
gruss Piscator
einfach mal im mob board rumlesen, das steht alles drin.
gruss Piscator
@SplitDancer: siehe Thread "Mobilcom - fairer Wert 30€"
Kreise: MobilCom verhandelt am Wochenende mit Berlin und Banken
Büdelsdorf (vwd) - Dem Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht
offenbar ein arbeitsreiches Wochenende ins Haus. Mit Bundesregierung und
Banken seien Verhandlungen über den Restrukturierungsplan anberaumt, erfuhr
vwd am Freitag aus den Verhandlungen nahestehenden Kreisen. Die
Bundesregierung habe bereits die Übernahme einer Bürgschaft zugesagt, unter
der Voraussetzung, dass der Restrukturierungsplan im Unternehmen
durchgesetzt werde und MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid sich nicht mehr
in die Entscheidungen einmische.
Letzeres hat der MobilCom-Gründer am Freitag zugesagt und vorgeschlagen,
dass MobilCom-Aufsichtsrat Dieter Vogel die Aktien treuhänderisch verwaltet
und somit freie Hand bei den laufenden Verhandlungen mit der Großaktionärin
France Telecom SA, Paris, hat. Vogel habe bereits von France Telecom die
Zusage erhalten, dass MobilCom 7,5 Mrd EUR erhalte, wenn Schmid sich
zurückhalte und MobilCom keinen Insolvenzantrag stelle, hieß es.
Für Unruhe gesorgt haben die Verhandlungen zwischen MobilCom-Vorstand,
Gewerkschaft und Betriebsrat in der abgelaufenen Woche über die Kosten des
Restrukturierungsplanes, hieß es aus den Kreisen. Arbeitnehmervertreter und
die Generalbevollmächtigte des MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz
hätten in den Verhandlungen vereinbart, dass die Kosten für Sozialpläne und
Auffanggesellschaften bei 30 Mio bis 35 Mio EUR anzusetzen seien. Gegenüber
den Banken habe die Unternehmensführung allerdings gesagt, dass man mit
Kosten von 17,2 Mio EUR rechne.
Daraufhin habe die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auch nur diese
Summe zur Verfügung stellen wollen, was bei der Gewerkschaft auf Ablehnung
gestoßen sei, da deutlich höhere Kosten für den Restrukturierungsplan
eingeplant werden müssten.
Nach vwd vorliegenden Informationen haben die Banken offenbar
signalisiert, den Restrukturierungsplan zu unterstützen, um eine Insolvenz
abzuwenden. Allerdings müssten dem am Mittwoch tagenden Aufsichtsrat von
MobilCom die genauen Kosten vorgelegt werden. Zudem erwarte das Gremium
einen Beleg dafür, dass der Restrukturierungsplan auch greife.
Wie es weiter heißt, ist Grenz am Donnerstag in Berlin gewesen, um sich
Büdelsdorf (vwd) - Dem Vorstand der MobilCom AG, Büdelsdorf, steht
offenbar ein arbeitsreiches Wochenende ins Haus. Mit Bundesregierung und
Banken seien Verhandlungen über den Restrukturierungsplan anberaumt, erfuhr
vwd am Freitag aus den Verhandlungen nahestehenden Kreisen. Die
Bundesregierung habe bereits die Übernahme einer Bürgschaft zugesagt, unter
der Voraussetzung, dass der Restrukturierungsplan im Unternehmen
durchgesetzt werde und MobilCom-Großaktionär Gerhard Schmid sich nicht mehr
in die Entscheidungen einmische.
Letzeres hat der MobilCom-Gründer am Freitag zugesagt und vorgeschlagen,
dass MobilCom-Aufsichtsrat Dieter Vogel die Aktien treuhänderisch verwaltet
und somit freie Hand bei den laufenden Verhandlungen mit der Großaktionärin
France Telecom SA, Paris, hat. Vogel habe bereits von France Telecom die
Zusage erhalten, dass MobilCom 7,5 Mrd EUR erhalte, wenn Schmid sich
zurückhalte und MobilCom keinen Insolvenzantrag stelle, hieß es.
Für Unruhe gesorgt haben die Verhandlungen zwischen MobilCom-Vorstand,
Gewerkschaft und Betriebsrat in der abgelaufenen Woche über die Kosten des
Restrukturierungsplanes, hieß es aus den Kreisen. Arbeitnehmervertreter und
die Generalbevollmächtigte des MobilCom-Vorstandsvorsitzenden Thorsten Grenz
hätten in den Verhandlungen vereinbart, dass die Kosten für Sozialpläne und
Auffanggesellschaften bei 30 Mio bis 35 Mio EUR anzusetzen seien. Gegenüber
den Banken habe die Unternehmensführung allerdings gesagt, dass man mit
Kosten von 17,2 Mio EUR rechne.
Daraufhin habe die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) auch nur diese
Summe zur Verfügung stellen wollen, was bei der Gewerkschaft auf Ablehnung
gestoßen sei, da deutlich höhere Kosten für den Restrukturierungsplan
eingeplant werden müssten.
Nach vwd vorliegenden Informationen haben die Banken offenbar
signalisiert, den Restrukturierungsplan zu unterstützen, um eine Insolvenz
abzuwenden. Allerdings müssten dem am Mittwoch tagenden Aufsichtsrat von
MobilCom die genauen Kosten vorgelegt werden. Zudem erwarte das Gremium
einen Beleg dafür, dass der Restrukturierungsplan auch greife.
Wie es weiter heißt, ist Grenz am Donnerstag in Berlin gewesen, um sich
Presse: MobilCom-AR Vogel will Treuhänderschaft nicht übernehmen
Berlin (vwd) - Das MobilCom-Aufsichtsratsmitglied (AR) Dieter Vogel hat
einem Pressebericht zufolge den Vorschlag von Mobilcom-Großaktionär Gerhard
Schmid abgelehnt, als treuhänderischer Verwalter für Schmids Aktienpaket zu
fungieren. Wie die "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, will Vogel
in seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung zur Sanierung des
Telekomkonzerns in den Verhandlungen mit MobilCom-Großaktionär France
Telecom die für ihn zwingende Unabhängigkeit bewahren.
Dagegen hatte Schmid am Freitag vorgeschlagen, Vogel solle alle Fäden und
Vollmachten zur Rettung von MobilCom in Händen halten. Vogel führt derzeit
Verhandlungen mit France Telecom über die zukünftige Zusammenarbeit und
Finanzierungsfragen. Schmid hatte bereits vor Wochen angekündigt, dass das
von ihm und seiner Frau gehaltene Aktienpaket einem Treuhänder übergeben
werden soll, um eine Einigung mit France Telecom zu erleichtern.
vwd/11/25.10.2002/apo/nas
Berlin (vwd) - Das MobilCom-Aufsichtsratsmitglied (AR) Dieter Vogel hat
einem Pressebericht zufolge den Vorschlag von Mobilcom-Großaktionär Gerhard
Schmid abgelehnt, als treuhänderischer Verwalter für Schmids Aktienpaket zu
fungieren. Wie die "Berliner Zeitung" (Samstagausgabe) berichtet, will Vogel
in seiner Funktion als Beauftragter der Bundesregierung zur Sanierung des
Telekomkonzerns in den Verhandlungen mit MobilCom-Großaktionär France
Telecom die für ihn zwingende Unabhängigkeit bewahren.
Dagegen hatte Schmid am Freitag vorgeschlagen, Vogel solle alle Fäden und
Vollmachten zur Rettung von MobilCom in Händen halten. Vogel führt derzeit
Verhandlungen mit France Telecom über die zukünftige Zusammenarbeit und
Finanzierungsfragen. Schmid hatte bereits vor Wochen angekündigt, dass das
von ihm und seiner Frau gehaltene Aktienpaket einem Treuhänder übergeben
werden soll, um eine Einigung mit France Telecom zu erleichtern.
vwd/11/25.10.2002/apo/nas
Die Einigung mit Schmid ist ja heute erfolgt.
Aus der FTD vom 28.10.2002
www.ftd.de/mobilcomMobilcom: Schmid sucht vergeblich nach Treuhänder
Von Kristina Spiller, Hamburg
Kurz vor einer Sitzung des Verwaltungsrats von France Telecom hat Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel abgelehnt, die Treuhänderschaft über den Mobilcom-Anteil von Gründer Gerhard Schmid zu übernehmen. Vogel verhandelt derzeit mit dem abtrünnigen Großaktionär France Telecom über die Übernahme der Mobilcom-Schulden.
Schmid hatte Vogel als Treuhänder für seinen Aktienanteil einsetzen wollen, damit dieser "alle Fäden und Vollmachten zur Rettung von Mobilcom in Händen hält". Damit wolle er seinen Beitrag für eine positive Gesamtlösung leisten. Nach Angaben einer Sprecherin von Schmid versucht der Mobilcom-Gründer weiter, Vogel für die Aufgabe zu gewinnen.
Das Desinteresse Vogels an der Geste von Schmid zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Franzosen mit dem Ex-Chef des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters überworfen haben. Die Treuhänderschaft Vogels über den 40-Prozent-Anteil und damit über die Ausübung des Stimmrechts von Schmid würde wohl das Verhältnis zu France Telecom erschüttern.
Die Verhandlungen mit den Franzosen ziehen sich auch dadurch hin, dass France Telecom verhindern will, mit einem Einlenken bei der Schuldenfrage Schmid zu stärken. Dieser hatte Mitte September angeboten, seine Anteile einem Treuhänder zu übergeben. Immerhin würde eine Einigung mit France Telecom den Mobilcom-Kurs wieder stabilisieren helfen und damit Schmid nützen. Vor einigen Tagen hatte Schmid bereits darauf verzichtet, France Telecom zum Kauf seiner Anteile zu bewegen.
Der Konzern hat die Übernahme von 5,8 Mrd. Euro Bankschulden und Lieferantenkrediten seit Monaten informell akzeptiert und bereits Gesellschafterdarlehen von 1,1 Mrd. Euro abgeschrieben. Vogel verhandelt noch darüber, ob und in welcher Höhe die Franzosen Schadensersatz zahlen müssen. Der Aufsichtsrat des Telefonkonzerns berät heute auch über die Optionen bei Mobilcom.
© 2002 Financial Times Deutschland
www.ftd.de/mobilcomMobilcom: Schmid sucht vergeblich nach Treuhänder
Von Kristina Spiller, Hamburg
Kurz vor einer Sitzung des Verwaltungsrats von France Telecom hat Mobilcom-Aufsichtsrat Dieter Vogel abgelehnt, die Treuhänderschaft über den Mobilcom-Anteil von Gründer Gerhard Schmid zu übernehmen. Vogel verhandelt derzeit mit dem abtrünnigen Großaktionär France Telecom über die Übernahme der Mobilcom-Schulden.
Schmid hatte Vogel als Treuhänder für seinen Aktienanteil einsetzen wollen, damit dieser "alle Fäden und Vollmachten zur Rettung von Mobilcom in Händen hält". Damit wolle er seinen Beitrag für eine positive Gesamtlösung leisten. Nach Angaben einer Sprecherin von Schmid versucht der Mobilcom-Gründer weiter, Vogel für die Aufgabe zu gewinnen.
Das Desinteresse Vogels an der Geste von Schmid zeigt einmal mehr, wie sehr sich die Franzosen mit dem Ex-Chef des Büdelsdorfer Mobilfunkanbieters überworfen haben. Die Treuhänderschaft Vogels über den 40-Prozent-Anteil und damit über die Ausübung des Stimmrechts von Schmid würde wohl das Verhältnis zu France Telecom erschüttern.
Die Verhandlungen mit den Franzosen ziehen sich auch dadurch hin, dass France Telecom verhindern will, mit einem Einlenken bei der Schuldenfrage Schmid zu stärken. Dieser hatte Mitte September angeboten, seine Anteile einem Treuhänder zu übergeben. Immerhin würde eine Einigung mit France Telecom den Mobilcom-Kurs wieder stabilisieren helfen und damit Schmid nützen. Vor einigen Tagen hatte Schmid bereits darauf verzichtet, France Telecom zum Kauf seiner Anteile zu bewegen.
Der Konzern hat die Übernahme von 5,8 Mrd. Euro Bankschulden und Lieferantenkrediten seit Monaten informell akzeptiert und bereits Gesellschafterdarlehen von 1,1 Mrd. Euro abgeschrieben. Vogel verhandelt noch darüber, ob und in welcher Höhe die Franzosen Schadensersatz zahlen müssen. Der Aufsichtsrat des Telefonkonzerns berät heute auch über die Optionen bei Mobilcom.
© 2002 Financial Times Deutschland
Minister: Verhandlungen MobilCom/France Telecom "auf gutem Weg"
Kiel (vwd) - Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Rohwer hat die
Verhandlungen zwischen der MobilCom AG, Büdelsdorf, ihrer Großaktionärin
France Telecom SA, Paris, und den Banken als "auf einem guten Weg" zur
Schuldenentlastung für das deutsche Unternehmen bezeichnet.
Schleswig-Holstein werde im Rahmen der vereinbarten Kontingente an einer
weiteren Liquiditätshilfe mitwirken, "die auf der Grundlage eines
tragfähigen Konzeptes eine Brücke für MobilCom hin zu einem zukunftsfähigem
Unternehmen baut", sagte er.
Der Minister sieht den Angaben zufolge die Öffentliche Hand in der
Pflicht, MobilCom bei einem Ausweg aus den UMTS-Schulden zur Seite zu
stehen. Mit Blick auf die UMTS-Lizenzeinnahmen von über 8,4 Mrd EUR sei der
Bund zur Recht in die Verantwortung gegangen, sagte er.
Die Bundesregierung hatte Mitte September unter bestimmten
Voraussetzungen Kredite von 400 Mio EUR in Aussicht gestellt. Darin
enthalten war ein Beitrag Schleswig-Holsteins von 80 Mio EUR, der von der
Landesbank Kiel und einem von ihr geführten Konsortium aufgebracht werden
sollte. Die Regierung Schleswig-Holsteins hatte sich bereit erklärt, diesen
Beitrag bis zu einem Viertel zu verbürgen. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.10.2002/kib/bb
Kiel (vwd) - Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Rohwer hat die
Verhandlungen zwischen der MobilCom AG, Büdelsdorf, ihrer Großaktionärin
France Telecom SA, Paris, und den Banken als "auf einem guten Weg" zur
Schuldenentlastung für das deutsche Unternehmen bezeichnet.
Schleswig-Holstein werde im Rahmen der vereinbarten Kontingente an einer
weiteren Liquiditätshilfe mitwirken, "die auf der Grundlage eines
tragfähigen Konzeptes eine Brücke für MobilCom hin zu einem zukunftsfähigem
Unternehmen baut", sagte er.
Der Minister sieht den Angaben zufolge die Öffentliche Hand in der
Pflicht, MobilCom bei einem Ausweg aus den UMTS-Schulden zur Seite zu
stehen. Mit Blick auf die UMTS-Lizenzeinnahmen von über 8,4 Mrd EUR sei der
Bund zur Recht in die Verantwortung gegangen, sagte er.
Die Bundesregierung hatte Mitte September unter bestimmten
Voraussetzungen Kredite von 400 Mio EUR in Aussicht gestellt. Darin
enthalten war ein Beitrag Schleswig-Holsteins von 80 Mio EUR, der von der
Landesbank Kiel und einem von ihr geführten Konsortium aufgebracht werden
sollte. Die Regierung Schleswig-Holsteins hatte sich bereit erklärt, diesen
Beitrag bis zu einem Viertel zu verbürgen. +++ Kirsten Bienk
vwd/29.10.2002/kib/bb
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ANALYSE/IR: MobilCom-Kredit ist "Tropfen auf den heißen Stein"
ANALYSE/IR: MobilCom-Kredit ist "Tropfen auf den heißen Stein"
Independent Research (IR) bezeichnet einen möglichen Kredit an MobilCom
über 100 Mio EUR durch ein Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) als "Tropfen auf den heißen Stein". Damit könne der
Geschäftsbetrieb zunächst einmal fortgeführt werden. Daraus ließen sich
jedoch keinerlei Rückschlüsse über den aktuellen Verhandlungsstand mit
France Telecom (FT) ziehen. Das Ganze sei von außen sowieso kaum mehr
nachvollziebar, das "Gezerre zwischen MobilCom und FT" sei zu einem
Politikum geworden. Die Aktie legt bis 9.44 Uhr MEZ um 3,8 Prozent auf 5,14
EUR zu. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/30.10.2002/mpt/ros
ANALYSE/IR: MobilCom-Kredit ist "Tropfen auf den heißen Stein"
Independent Research (IR) bezeichnet einen möglichen Kredit an MobilCom
über 100 Mio EUR durch ein Bankenkonsortium unter Führung der Kreditanstalt
für Wiederaufbau (KfW) als "Tropfen auf den heißen Stein". Damit könne der
Geschäftsbetrieb zunächst einmal fortgeführt werden. Daraus ließen sich
jedoch keinerlei Rückschlüsse über den aktuellen Verhandlungsstand mit
France Telecom (FT) ziehen. Das Ganze sei von außen sowieso kaum mehr
nachvollziebar, das "Gezerre zwischen MobilCom und FT" sei zu einem
Politikum geworden. Die Aktie legt bis 9.44 Uhr MEZ um 3,8 Prozent auf 5,14
EUR zu. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/30.10.2002/mpt/ros
Wie jeden anderen tag auch
NEUER MARKT/MobilCom könnten sich volatil zeigen
MobilCom könnten sich nach Einschätzung eines Händlers volatil zeigen. Am
Donnerstag läuft die Stundung der UMTS-Kredite über 4,7 Mrd EUR aus und
werden damit fällig. Das Unternehmen geht mit einer Wahrscheinlichkeit von
60:40 von einer Verlängerung der Stundung aus. Nach Meinung des Teilnehmers
dürften Zocker auf das spekulative Moment anspringen. Vorbörslich zeigt das
Papier allerdings keine Reaktion. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.10.2002/mpt/ros
NEUER MARKT/MobilCom könnten sich volatil zeigen
MobilCom könnten sich nach Einschätzung eines Händlers volatil zeigen. Am
Donnerstag läuft die Stundung der UMTS-Kredite über 4,7 Mrd EUR aus und
werden damit fällig. Das Unternehmen geht mit einer Wahrscheinlichkeit von
60:40 von einer Verlängerung der Stundung aus. Nach Meinung des Teilnehmers
dürften Zocker auf das spekulative Moment anspringen. Vorbörslich zeigt das
Papier allerdings keine Reaktion. +++ Manuel Priego Thimmel
vwd/31.10.2002/mpt/ros
`Handelsblatt`: Banken gewähren MobilCom Zahlungsaufschub für 4,7-Mrd-Kredit
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Für den norddeutschen Telefonkonzern MobilCom zeichnet sich nach Presseinformationen ein Zahlungsaufschub für den ansonsten an diesem Donnerstag fälligen Kredit in Höhe von 4,7 Milliarden Euro ab. Die Gläubigerbanken würden die Frist für die Rückzahlung des Kredits um einige Tage verlängern, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise in seiner Donnerstagausgabe.
Am Vortag war bekannt geworden, dass mehrere Gläubigerbanken um die Deutsche Bank und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Vergabe eines Kredits von 100 Millionen Euro prüfen, der das Unternehmen zumindest vor der Zahlungsunfähigkeit bewahren würde. Am Abend tagte der MobilCom-Aufsichtsrat auf der Suche nach Lösungen aus dem Liquiditätsengpass. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, solle die "Hängepartie" für MobilCom bis spätestens Dienstag kommender Woche beendet sein./tv/ar
info@dpa-AFX.de
DÜSSELDORF (dpa-AFX) - Für den norddeutschen Telefonkonzern MobilCom zeichnet sich nach Presseinformationen ein Zahlungsaufschub für den ansonsten an diesem Donnerstag fälligen Kredit in Höhe von 4,7 Milliarden Euro ab. Die Gläubigerbanken würden die Frist für die Rückzahlung des Kredits um einige Tage verlängern, berichtet das "Handelsblatt" unter Berufung auf Aufsichtsratskreise in seiner Donnerstagausgabe.
Am Vortag war bekannt geworden, dass mehrere Gläubigerbanken um die Deutsche Bank und die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Vergabe eines Kredits von 100 Millionen Euro prüfen, der das Unternehmen zumindest vor der Zahlungsunfähigkeit bewahren würde. Am Abend tagte der MobilCom-Aufsichtsrat auf der Suche nach Lösungen aus dem Liquiditätsengpass. Wie das "Handelsblatt" weiter berichtet, solle die "Hängepartie" für MobilCom bis spätestens Dienstag kommender Woche beendet sein./tv/ar
info@dpa-AFX.de
Nächste woche Dienstag hat dann HOFFENTLICH die spekulation und zockerei ein ende
Da bin ich mal gespannt wie es ausgeht!Insolvenz ist ja jederzeit noch möglich!
ZockerGruss
Da bin ich mal gespannt wie es ausgeht!Insolvenz ist ja jederzeit noch möglich!
ZockerGruss
http://4investors.de/Unternehmen/Mobilcom/Nachrichten/311020…
"Mobilcom: Erneute Stundung der Kredite
Das Tauziehen um den angeschlagenen Telefon-Konzern geht weiter. Im Bemühen um Rettung sind noch weitere Fragen zu klären."
"Mobilcom: Erneute Stundung der Kredite
Das Tauziehen um den angeschlagenen Telefon-Konzern geht weiter. Im Bemühen um Rettung sind noch weitere Fragen zu klären."
Involvenz ist meines Erachtens unwahrscheinlich nach all den Fortschritten bei den Verhandlungen.
Eine der zähesten und unfairsten Verhandlungen für Alle, die aber gut ausgehen wird.
Rein persönliche Meinung.
Eine der zähesten und unfairsten Verhandlungen für Alle, die aber gut ausgehen wird.
Rein persönliche Meinung.
Einigung über MobilCom-Rettung wohl noch nicht am Freitag
Einigung über MobilCom-Rettung wohl noch nicht am Freitag
Büdelsdorf (vwd) - Entgegen anderslautenden Meldungen zeichnet sich an
diesem Freitag noch keine endgültige Einigung über ein komplettes
Finanzierungskonzept für die MobilCom AG, Büdesldorf, ab. Ein
Unternehmenssprecher sagte auf Anfrage, dass weiter verhandelt werde und
derzeit keine Veröffentlichung am Berichtstag vorgesehen ist. MobilCom hatte
am Vortag gemeldet, dass eine weitere Stundung der UMTS-Kredite von 4,7 Mrd
EUR um erneut zwei Wochen bis 15. November mit den kreditgebenden Banken
vereinbart wurde.
Auch Analysten sehen die derzeitige Entwicklung skeptisch. So erklärte
Analyst Klaus Baumann von SES Research, dass eine Stundung der
Verbindlichkeiten von 5,8 Mrd EUR (UMTS-Kredite plus Lieferantekredite)
durch die France Telecom SA, Paris, "ökonomisch irrational" wäre. Zudem
dürfte die Soforthilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von 50 Mio
EUR nahezu aufgebraucht sein. Lediglich ein rascher weitere Zufluss an
liquiden Mitteln würde die Zahlungsunfähigkeit und damit die Insolvenz
abwenden können. +++ Michael Brendel
vwd/1.11.2002/mbr/nas
Einigung über MobilCom-Rettung wohl noch nicht am Freitag
Büdelsdorf (vwd) - Entgegen anderslautenden Meldungen zeichnet sich an
diesem Freitag noch keine endgültige Einigung über ein komplettes
Finanzierungskonzept für die MobilCom AG, Büdesldorf, ab. Ein
Unternehmenssprecher sagte auf Anfrage, dass weiter verhandelt werde und
derzeit keine Veröffentlichung am Berichtstag vorgesehen ist. MobilCom hatte
am Vortag gemeldet, dass eine weitere Stundung der UMTS-Kredite von 4,7 Mrd
EUR um erneut zwei Wochen bis 15. November mit den kreditgebenden Banken
vereinbart wurde.
Auch Analysten sehen die derzeitige Entwicklung skeptisch. So erklärte
Analyst Klaus Baumann von SES Research, dass eine Stundung der
Verbindlichkeiten von 5,8 Mrd EUR (UMTS-Kredite plus Lieferantekredite)
durch die France Telecom SA, Paris, "ökonomisch irrational" wäre. Zudem
dürfte die Soforthilfe der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) von 50 Mio
EUR nahezu aufgebraucht sein. Lediglich ein rascher weitere Zufluss an
liquiden Mitteln würde die Zahlungsunfähigkeit und damit die Insolvenz
abwenden können. +++ Michael Brendel
vwd/1.11.2002/mbr/nas
Freitag 1. November 2002, 11:27 Uhr
Mobilcom weiß nichts über bevorstehende Einigung
Büdelsdorf (AP) Nach der erneuten Kreditverlängerung für die angeschlagene Mobilfunkgesellschaft Mobilcom warten Belegschaft und Anteilseigner weiter auf eine endgültige Lösung der Krise. Ein Firmensprecher erklärte am Freitag, über eine nach Berichten kurz bevorstehende Einigung mit Großaktionär France ANZEIGE
Télécom sei ihm nichts bekannt.
Am Donnerstag hatten die Banken zum vierten Mal die Rückzahlung fälliger Kredite von 4,7 Milliarden Euro verlängert. Wie Mobilcom am Donnerstagabend mitteilte, sind die Kredite nun am 15. November fällig. Die Banken hätten auch die Zahlung der Zinsen bis dahin ausgesetzt. Ohne die weitere Stundung hätte Mobilcom wohl Insolvenz anmelden müssen.
Eine endgültige Lösung der Kreditfrage erscheint nur zusammen mit der Beilegung der Streitereien mit Großaktionär France Télécom und Firmengründer Gerhard Schmid möglich. Auch die Frage der Lieferantenkredite der Netzwerkausrüster ist ungeklärt. Aufsichtsratsmitglied Dieter Vogel verhandelt mit den Franzosen über einen Ausweg, der Mobilcom die Insolvenz erspart.
Der neue Vorstandschef Thorsten Grenz hat mit dem Betriebsrat bereits einen Personalabbau von 1.850 der 4.200 Vollzeit-Jobs vereinbart. Zur Zeit lebt Mobilcom von einem staatlichen 50-Millionen-Euro-Kredit, der die Insolvenz zunächst abgewendet hat. Ursprünglich hatte die Bundesregierung zusammen mit dem Land Schleswig Holstein ein Hilfspaket von 400 Millionen Euro versprochen.
France Télécom hatte sich bereits grundsätzlich zur Schuldenübernahme bereit erklärt, aber noch keinen konkreten Beschluss gefasst. Auch Schmid signalisierte, er sei einigungswillig.
Der Hintergrund: France Télécom hält 29,5 Prozent an Mobilcom, Schmid mit seiner Frau etwa 50 Prozent. Die Franzosen wollten über Mobilcom in den deutschen UMTS-Markt einsteigen und daher hatte Mobilcom mit Hilfe von France Télécom eine UMTS-Lizenz ersteigert und dafür 8,4 Milliarden Euro gezahlt. Die Franzosen hatten sich dann aber mit Firmengründer und Großaktionär Schmid überworfen, weil der ihrer Ansicht nach zu schnell das UMTS-Netz ausbauen wollte und die inzwischen finanziell klamme France Télécom dafür gerade stehen musste. Im September stiegen sie aus dem Projekt aus.
Während der Zusammenarbeit wurden die Milliardenschulden für den UMTS-Netzaufbau angehäuft. Mit Bankkrediten, Lieferantenkrediten und Gesellschafterdarlehen ist von rund sieben Milliarden Euro die Rede. Die Franzosen hatten sich vertraglich zur Übernahme der Kosten für dem UMTS-Ausbau verpflichtet. Eine Lösung für Mobilcom kann nach Ansicht von Kennern nur zu Stande kommen, wenn die Interessen von Firmengründer und Großaktionär Gerhard Schmid berücksichtigt werden.
Mobilcom weiß nichts über bevorstehende Einigung
Büdelsdorf (AP) Nach der erneuten Kreditverlängerung für die angeschlagene Mobilfunkgesellschaft Mobilcom warten Belegschaft und Anteilseigner weiter auf eine endgültige Lösung der Krise. Ein Firmensprecher erklärte am Freitag, über eine nach Berichten kurz bevorstehende Einigung mit Großaktionär France ANZEIGE
Télécom sei ihm nichts bekannt.
Am Donnerstag hatten die Banken zum vierten Mal die Rückzahlung fälliger Kredite von 4,7 Milliarden Euro verlängert. Wie Mobilcom am Donnerstagabend mitteilte, sind die Kredite nun am 15. November fällig. Die Banken hätten auch die Zahlung der Zinsen bis dahin ausgesetzt. Ohne die weitere Stundung hätte Mobilcom wohl Insolvenz anmelden müssen.
Eine endgültige Lösung der Kreditfrage erscheint nur zusammen mit der Beilegung der Streitereien mit Großaktionär France Télécom und Firmengründer Gerhard Schmid möglich. Auch die Frage der Lieferantenkredite der Netzwerkausrüster ist ungeklärt. Aufsichtsratsmitglied Dieter Vogel verhandelt mit den Franzosen über einen Ausweg, der Mobilcom die Insolvenz erspart.
Der neue Vorstandschef Thorsten Grenz hat mit dem Betriebsrat bereits einen Personalabbau von 1.850 der 4.200 Vollzeit-Jobs vereinbart. Zur Zeit lebt Mobilcom von einem staatlichen 50-Millionen-Euro-Kredit, der die Insolvenz zunächst abgewendet hat. Ursprünglich hatte die Bundesregierung zusammen mit dem Land Schleswig Holstein ein Hilfspaket von 400 Millionen Euro versprochen.
France Télécom hatte sich bereits grundsätzlich zur Schuldenübernahme bereit erklärt, aber noch keinen konkreten Beschluss gefasst. Auch Schmid signalisierte, er sei einigungswillig.
Der Hintergrund: France Télécom hält 29,5 Prozent an Mobilcom, Schmid mit seiner Frau etwa 50 Prozent. Die Franzosen wollten über Mobilcom in den deutschen UMTS-Markt einsteigen und daher hatte Mobilcom mit Hilfe von France Télécom eine UMTS-Lizenz ersteigert und dafür 8,4 Milliarden Euro gezahlt. Die Franzosen hatten sich dann aber mit Firmengründer und Großaktionär Schmid überworfen, weil der ihrer Ansicht nach zu schnell das UMTS-Netz ausbauen wollte und die inzwischen finanziell klamme France Télécom dafür gerade stehen musste. Im September stiegen sie aus dem Projekt aus.
Während der Zusammenarbeit wurden die Milliardenschulden für den UMTS-Netzaufbau angehäuft. Mit Bankkrediten, Lieferantenkrediten und Gesellschafterdarlehen ist von rund sieben Milliarden Euro die Rede. Die Franzosen hatten sich vertraglich zur Übernahme der Kosten für dem UMTS-Ausbau verpflichtet. Eine Lösung für Mobilcom kann nach Ansicht von Kennern nur zu Stande kommen, wenn die Interessen von Firmengründer und Großaktionär Gerhard Schmid berücksichtigt werden.
ftd.de, Fr, 1.11.2002, 11:15
Mobilcom-Rettung hängt in der Schwebe
Die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters Mobilcom zieht sich in die Länge. Dem Vernehmen nach fehlt noch eine entscheidende Voraussetzung.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen erfuhr, stehen die Gespräche zwar kurz vor einem Abschluss, für eine abschließende Einigung aller Beteiligten fehle aber noch die Zustimmung von Mobilcom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid. "Wir sind sehr, sehr weit gediehen, aber noch nicht vollständig", hieß es dazu aus den Kreisen. "Letztlich fehlt nur noch Schmid." Ein Firmensprecher sagte am Freitag allerdings, über eine kurz bevorstehende Einigung mit Großaktionär France Telecom sei ihm nichts bekannt. Am Donnerstag hatte es aus verhandlungsnahen Kreisen geheißen, das Finanzkonzept solle an diesem Freitag verkündet werden.
Als wichtiger Punkt für einen Kompromiss gilt die von Schmid zugesagte Übertragung seines Aktienpakets auf einen Treuhänder. Dies ist offenbar noch nicht erfolgt. Ein Sprecher Schmids sagte am Freitag, er habe noch keinen Kontakt zu Schmid gehabt und kenne daher nicht den aktuellen Stand. Der Sprecher verwies auf die Position Schmids, wonach bei den kurz vor der Bundestagswahl im September geführten Gesprächen zur Abwendung der drohenden Insolvenz von Mobilcom alle Beteiligte bestimmte Voraussetzungen für einen Kompromiss akzeptiert hätten.
Klagen gegen Schmidt ruhen
Dazu zähle aus Schmids Sicht, dass zum einen der Mobilcom-Großaktionär France Telecom zumindest im Grundsatz eine akzeptable Lösung präsentiere und Mobilcom seinerseits seine Schadenersatzklage gegen ihn und seine Ehefrau zurückziehe. Vereinbart worden sei damals, dass dies Zug um Zug geschehen solle.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte dazu: "Die Klagen verfolgen wir im Moment nicht weiter, die ruhen." Damit wären zumindest in dieser Hinsicht Möglichkeiten für einen Kompromiss gegeben. Schmid verlangt eine Übernahme seiner Aktien durch den französischen Konzern, dem er Vertragsverletzungen vorwirft. Zusammen mit seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram kontrolliert er knapp 50 Prozent der Mobilcom-Anteile. France Telecom hält noch 28,5 Prozent.
Die Gläubigerbanken hatten Mobilcom am Donnerstagabend eine weitere Stundung ihres UMTS-Kredits über 4,7 Mrd. Euro zugesagt, um dem Unternehmen mehr Zeit für eine Lösung zu geben. Seit Juli war die Zahlungsfrist bereits drei Mal verlängert worden.
© 2002 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
Mobilcom-Rettung hängt in der Schwebe
Die Rettung des angeschlagenen Mobilfunkanbieters Mobilcom zieht sich in die Länge. Dem Vernehmen nach fehlt noch eine entscheidende Voraussetzung.
Wie die Nachrichtenagentur Reuters am Freitag aus verhandlungsnahen Kreisen erfuhr, stehen die Gespräche zwar kurz vor einem Abschluss, für eine abschließende Einigung aller Beteiligten fehle aber noch die Zustimmung von Mobilcom-Gründer und Großaktionär Gerhard Schmid. "Wir sind sehr, sehr weit gediehen, aber noch nicht vollständig", hieß es dazu aus den Kreisen. "Letztlich fehlt nur noch Schmid." Ein Firmensprecher sagte am Freitag allerdings, über eine kurz bevorstehende Einigung mit Großaktionär France Telecom sei ihm nichts bekannt. Am Donnerstag hatte es aus verhandlungsnahen Kreisen geheißen, das Finanzkonzept solle an diesem Freitag verkündet werden.
Als wichtiger Punkt für einen Kompromiss gilt die von Schmid zugesagte Übertragung seines Aktienpakets auf einen Treuhänder. Dies ist offenbar noch nicht erfolgt. Ein Sprecher Schmids sagte am Freitag, er habe noch keinen Kontakt zu Schmid gehabt und kenne daher nicht den aktuellen Stand. Der Sprecher verwies auf die Position Schmids, wonach bei den kurz vor der Bundestagswahl im September geführten Gesprächen zur Abwendung der drohenden Insolvenz von Mobilcom alle Beteiligte bestimmte Voraussetzungen für einen Kompromiss akzeptiert hätten.
Klagen gegen Schmidt ruhen
Dazu zähle aus Schmids Sicht, dass zum einen der Mobilcom-Großaktionär France Telecom zumindest im Grundsatz eine akzeptable Lösung präsentiere und Mobilcom seinerseits seine Schadenersatzklage gegen ihn und seine Ehefrau zurückziehe. Vereinbart worden sei damals, dass dies Zug um Zug geschehen solle.
Ein Mobilcom-Sprecher sagte dazu: "Die Klagen verfolgen wir im Moment nicht weiter, die ruhen." Damit wären zumindest in dieser Hinsicht Möglichkeiten für einen Kompromiss gegeben. Schmid verlangt eine Übernahme seiner Aktien durch den französischen Konzern, dem er Vertragsverletzungen vorwirft. Zusammen mit seiner Ehefrau Sybille Schmid-Sindram kontrolliert er knapp 50 Prozent der Mobilcom-Anteile. France Telecom hält noch 28,5 Prozent.
Die Gläubigerbanken hatten Mobilcom am Donnerstagabend eine weitere Stundung ihres UMTS-Kredits über 4,7 Mrd. Euro zugesagt, um dem Unternehmen mehr Zeit für eine Lösung zu geben. Seit Juli war die Zahlungsfrist bereits drei Mal verlängert worden.
© 2002 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen
Bund: MobilCom-Vertrag mit Schmid noch nicht unterzeichnet
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung drängt den früheren
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Gerhard Schmid, zur Unterzeichnung
eines Abkommens zur Übertragung seines knapp 40-prozentigen Aktienpaktes an
einen Treuhänder noch am Freitag. Ein mit der Bundesregierung abgestimmter
Vertrag sei bislang noch nicht unterzeichnet, sagte ein Sprecher des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums am Freitagabend auf Anfrage von
vwd. Schmid stelle Forderungen, die "nicht akzeptiert werden können". Somit
komme er seinen Verpflichtungen nicht nach. Wer der vorgesehene Treuhänder
ist, wollte der Sprecher nicht sagen. +++ Stephan Kosch
vwd/1.11.2002/sk/bb
Berlin (vwd) - Die Bundesregierung drängt den früheren
Vorstandsvorsitzenden der MobilCom AG, Gerhard Schmid, zur Unterzeichnung
eines Abkommens zur Übertragung seines knapp 40-prozentigen Aktienpaktes an
einen Treuhänder noch am Freitag. Ein mit der Bundesregierung abgestimmter
Vertrag sei bislang noch nicht unterzeichnet, sagte ein Sprecher des
Bundeswirtschafts- und Arbeitsministeriums am Freitagabend auf Anfrage von
vwd. Schmid stelle Forderungen, die "nicht akzeptiert werden können". Somit
komme er seinen Verpflichtungen nicht nach. Wer der vorgesehene Treuhänder
ist, wollte der Sprecher nicht sagen. +++ Stephan Kosch
vwd/1.11.2002/sk/bb
NEUER MARKT/Streit um Treuhand-Vertrag könnte MobilCom belasten
Der Streit zwischen der Bundesregierung und MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid über einen von Schmid abgeschlossenen Treuhand-Vertrag könnte
MobilCom belasten, heißt es von einem Marktbeobachter. In dem Vertrag regelt
Schmid die Übergabe seiner Aktien und die seiner Frau an einen Treuhänder.
Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine Einigung mit France Telecom
erfüllt. Am Freitag waren Mobilcom nach Veröffentlichung der Nachricht kurz
vor Handelsschluss deutlich angezogen. Schmid hat laut einem Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums den zuvor abgestimmten Vertragsinhalt in einer
Art verändert, die so nicht akzeptabel sei. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/4.11.2002/cg/gos
Der Streit zwischen der Bundesregierung und MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid über einen von Schmid abgeschlossenen Treuhand-Vertrag könnte
MobilCom belasten, heißt es von einem Marktbeobachter. In dem Vertrag regelt
Schmid die Übergabe seiner Aktien und die seiner Frau an einen Treuhänder.
Damit ist eine wichtige Voraussetzung für eine Einigung mit France Telecom
erfüllt. Am Freitag waren Mobilcom nach Veröffentlichung der Nachricht kurz
vor Handelsschluss deutlich angezogen. Schmid hat laut einem Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums den zuvor abgestimmten Vertragsinhalt in einer
Art verändert, die so nicht akzeptabel sei. +++ Claus-Detlef Großmann
vwd/4.11.2002/cg/gos
Selten so ein theater erlebt
Treuhandvertrag für Schmids MobilCom-Aktien bleibt strittig
Treuhandvertrag für Schmids MobilCom-Aktien bleibt strittig
Frankfurt (vwd) - Die Abwendung der Insolvenz bei der MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht erneut auf der Kippe. Der von MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid am Freitagabend unterzeichnete Treuhändervertrag zur Übertragung
seiner Aktien an dem Mobilfunkanbieter hat eine Kontroverse zwischen ihm und
der Bundesregierung ausgelöst. Diese verzögert weiter die bereits weit
fortgeschrittenen Verhandlungen zur Rettung des angeschlagenen Unternehmens.
Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete im Anschluss an die
Vertragsunterzeichnung von Schmid vorgenommene Änderungen an dem Vertrag als
nicht akzeptabel. Schmid selbst wies die Kritik am Samstag zurück.
Seine nach Berlin übersandte Fassung berücksichtige die Änderungswünsche
der Bundesregierung vollinhaltlich, ließ er in einer Erklärung mitteilen.
Der Treuhändervertrag regelt die Übertragung von knapp 50 Prozent der
MobilCom-Anteile im Besitz von Gerhard Schmid und seiner Frau, Sibylle
Schmid-Sindram, an einer Treuhänder. Er ist unter anderem Voraussetzung
dafür, dass MobilCom-Großaktionär France Telecom SA, Paris, annähernd sieben
Mrd EUR Schulden des Mobilfunkanbieter übernimmt und dieser langfristig
gesichert werden kann. Der Bund muss dem Treuhändervertrag als Bürge für
einen Rettungskredit der KfW über 50 Mio EUR zustimmen.
Welche Änderungen Schmid an dem mit der Bundesregierung verhandelten
Vertragsentwurf vorgenommen hat, ist derzeit nicht ganz klar. "Wie der
Ministeriumssprecher diesen Vertrag einen `anderen Vertrag` nennen kann, ist
mir vollkommen unerklärlich", formulierte Schmid in seiner am Samstag
verbreiteten Erklärung. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland"
vom Montag könnte es um seinen Einfluss auf das Unternehmen gehen. Laut
Branchenkreisen wolle Schmid seinen Einfluss auf der Hauptversammlung und
bei der Besetzung des Aufsichtsrates sichern.
Treuhänder des MobilCom-Aktienpakets soll nach dem Bericht der ehemalige
Vorstandsvoritzende der debitel AG, Joachim Dreyer, werden. Strittig sind
laut der Zeitung ferner die Kosten für das geplante Einfrieren der
UMTS-Aktivitäten seitens der MobilCom. Die Banken hätten am Wochenende von
der France Telecom in dieser Frage eine Generalzusage eingefordert, die auch
die Auflösung eines Dienstleistungsvetrages mit der E-Plus Mobilfunk GmbH &
Co KG, Düsseldorf, einschließe. Der französische Konzern wolle dagegen
jedoch eine Höchstsumme festlegen.
vwd/4.11.2002/rio
Treuhandvertrag für Schmids MobilCom-Aktien bleibt strittig
Treuhandvertrag für Schmids MobilCom-Aktien bleibt strittig
Frankfurt (vwd) - Die Abwendung der Insolvenz bei der MobilCom AG,
Büdelsdorf, steht erneut auf der Kippe. Der von MobilCom-Gründer Gerhard
Schmid am Freitagabend unterzeichnete Treuhändervertrag zur Übertragung
seiner Aktien an dem Mobilfunkanbieter hat eine Kontroverse zwischen ihm und
der Bundesregierung ausgelöst. Diese verzögert weiter die bereits weit
fortgeschrittenen Verhandlungen zur Rettung des angeschlagenen Unternehmens.
Das Bundeswirtschaftsministerium bezeichnete im Anschluss an die
Vertragsunterzeichnung von Schmid vorgenommene Änderungen an dem Vertrag als
nicht akzeptabel. Schmid selbst wies die Kritik am Samstag zurück.
Seine nach Berlin übersandte Fassung berücksichtige die Änderungswünsche
der Bundesregierung vollinhaltlich, ließ er in einer Erklärung mitteilen.
Der Treuhändervertrag regelt die Übertragung von knapp 50 Prozent der
MobilCom-Anteile im Besitz von Gerhard Schmid und seiner Frau, Sibylle
Schmid-Sindram, an einer Treuhänder. Er ist unter anderem Voraussetzung
dafür, dass MobilCom-Großaktionär France Telecom SA, Paris, annähernd sieben
Mrd EUR Schulden des Mobilfunkanbieter übernimmt und dieser langfristig
gesichert werden kann. Der Bund muss dem Treuhändervertrag als Bürge für
einen Rettungskredit der KfW über 50 Mio EUR zustimmen.
Welche Änderungen Schmid an dem mit der Bundesregierung verhandelten
Vertragsentwurf vorgenommen hat, ist derzeit nicht ganz klar. "Wie der
Ministeriumssprecher diesen Vertrag einen `anderen Vertrag` nennen kann, ist
mir vollkommen unerklärlich", formulierte Schmid in seiner am Samstag
verbreiteten Erklärung. Nach einem Bericht der "Financial Times Deutschland"
vom Montag könnte es um seinen Einfluss auf das Unternehmen gehen. Laut
Branchenkreisen wolle Schmid seinen Einfluss auf der Hauptversammlung und
bei der Besetzung des Aufsichtsrates sichern.
Treuhänder des MobilCom-Aktienpakets soll nach dem Bericht der ehemalige
Vorstandsvoritzende der debitel AG, Joachim Dreyer, werden. Strittig sind
laut der Zeitung ferner die Kosten für das geplante Einfrieren der
UMTS-Aktivitäten seitens der MobilCom. Die Banken hätten am Wochenende von
der France Telecom in dieser Frage eine Generalzusage eingefordert, die auch
die Auflösung eines Dienstleistungsvetrages mit der E-Plus Mobilfunk GmbH &
Co KG, Düsseldorf, einschließe. Der französische Konzern wolle dagegen
jedoch eine Höchstsumme festlegen.
vwd/4.11.2002/rio
Gespräche über strittigen MobilCom-Treuhandvertrag am Montag
Berlin (vwd) - Über den zwischen der Bundesregierung und dem
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid strittigen Treuhändervertrag, der die
Übertragung der MobilCom-Aktien von Schmid regelt, wird am Montag zwischen
den Beteiligten weiter verhandelt. Ein Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums sagte vwd, zwischen den am Sanierungskonzept
Beteiligten und Schmid werde im Tagesverlauf auch über das Rettungskonzept
für die MobilCom AG, Büdelsdorf, gesprochen.
Die von Schmid vorgenommenen Änderungen im Treuhändervertrag gegenüber
dem ursprünglich zwischen dem Ministerium und Schmid vereinbarten
Vertragstext seien "nicht akzeptabel" und "so gravierend", dass sie einer
Vertragsänderung gleichkämen. Zu den Änderungen im Einzelnen wollte der
Sprecher des Ministeriums keine Angaben machen. Er betonte, dass die
Bundesregierung weiter an einer Einigung interessiert sei, als Voraussetzung
dafür jedoch erwarte, "dass Herr Schmid den mit ihr abgestimmten Vertrag
unterzeichnet".
Der Treuhändervertrag regelt die Übertragung von knapp 50 Prozent der
MobilCom-Anteile im Besitz von Gerhard Schmid und seiner Frau, Sibylle
Schmid-Sindram, an einen Treuhänder. Er ist neben anderem Voraussetzung
dafür, dass MobilCom-Großaktionär France Telecom SA, Paris, annähernd sieben
Mrd EUR Schulden des Mobilfunkanbieters übernimmt und dieser langfristig
gesichert werden kann. Der Bund muss dem Treuhändervertrag als Bürge für
einen Rettungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau über 50 Mio EUR
zustimmen. +++ Beate Preuschoff
vwd/4.11.2002/bp/rio
Berlin (vwd) - Über den zwischen der Bundesregierung und dem
MobilCom-Gründer Gerhard Schmid strittigen Treuhändervertrag, der die
Übertragung der MobilCom-Aktien von Schmid regelt, wird am Montag zwischen
den Beteiligten weiter verhandelt. Ein Sprecher des
Bundeswirtschaftsministeriums sagte vwd, zwischen den am Sanierungskonzept
Beteiligten und Schmid werde im Tagesverlauf auch über das Rettungskonzept
für die MobilCom AG, Büdelsdorf, gesprochen.
Die von Schmid vorgenommenen Änderungen im Treuhändervertrag gegenüber
dem ursprünglich zwischen dem Ministerium und Schmid vereinbarten
Vertragstext seien "nicht akzeptabel" und "so gravierend", dass sie einer
Vertragsänderung gleichkämen. Zu den Änderungen im Einzelnen wollte der
Sprecher des Ministeriums keine Angaben machen. Er betonte, dass die
Bundesregierung weiter an einer Einigung interessiert sei, als Voraussetzung
dafür jedoch erwarte, "dass Herr Schmid den mit ihr abgestimmten Vertrag
unterzeichnet".
Der Treuhändervertrag regelt die Übertragung von knapp 50 Prozent der
MobilCom-Anteile im Besitz von Gerhard Schmid und seiner Frau, Sibylle
Schmid-Sindram, an einen Treuhänder. Er ist neben anderem Voraussetzung
dafür, dass MobilCom-Großaktionär France Telecom SA, Paris, annähernd sieben
Mrd EUR Schulden des Mobilfunkanbieters übernimmt und dieser langfristig
gesichert werden kann. Der Bund muss dem Treuhändervertrag als Bürge für
einen Rettungskredit der Kreditanstalt für Wiederaufbau über 50 Mio EUR
zustimmen. +++ Beate Preuschoff
vwd/4.11.2002/bp/rio
***Kreise: MobilCom-Insolvenzgefahr wg fehlend. Treuhänderschaft
Kreise: MobilCom-Insolvenzgefahr wg fehlender Treuhänderschaft
Hamburg (vwd) - Die bislang nicht erzielte Einigung über die
Treuhänderschaft der MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid erhöht die Gefahr
einer Insolvenz für die MobilCom AG, Büdelsdorf. Dies erklärten mit den
Verhandlungen vertraute Kreise am Montag im Gespräch mit vwd. Eine schnelle
Einigung werde benötigt, ansonsten gerate das Unternehmen in einen
Liquiditätsengpass, da die gewährten Kredite der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 50 Mio EUR "nicht mehr lange" vorhalten
würden. Wie lange diese Mittel noch ausreichten, wurde nicht gesagt. Auch
das Unternehmen selbst wollte keinerlei Kommentar dazu abgeben.
(mehr/vwd/mbr/apo)
Hamburg (vwd) - Die bislang nicht erzielte Einigung über die
Treuhänderschaft der MobilCom-Aktien von Gerhard Schmid erhöht die Gefahr
einer Insolvenz für die MobilCom AG, Büdelsdorf. Dies erklärten mit den
Verhandlungen vertraute Kreise am Montag im Gespräch mit vwd. Eine schnelle
Einigung werde benötigt, ansonsten gerate das Unternehmen in einen
Liquiditätsengpass, da die gewährten Kredite der Kreditanstalt für
Wiederaufbau (KfW) in Höhe von 50 Mio EUR "nicht mehr lange" vorhalten
würden. Wie lange diese Mittel noch ausreichten, wurde nicht gesagt. Auch
das Unternehmen selbst wollte keinerlei Kommentar dazu abgeben.
(mehr/vwd/mbr/apo)
Kreise: MobilCom-Insolvenzgefahr wg fehlender ... (zwei)
Wie aus den Kreisen weiter verlautete, wäre eine Insolvenz
"höchstwahrscheinlich", wenn es nicht zu einer Einigung bezüglich der
Übertragung der Anteile von Schmid sowie seiner Frau Sybille Schmid-Sindram
an einen Treuhänder käme. Über den Vertrag wird nach Angaben des
Bundeswirtschaftsministeriums am Montag zwischen den Beteiligten weiter
verhandelt. Allerdings müssten noch viele andere Details für eine endgültige
Rettung des Unternehmens geklärt werden. "Es hängt nicht allein an einer
Lösung zwischen Herrn Schmid und der Regierung", hieß es.
Zum Inhalt der Differenzen zwischen Schmid und der Bundesregierung war zu
hören, der Einigung stünden Fragen nach der künftigen Einflussmöglichkeit
Schmids auf das Unternehmen im Weg und nicht die Frage, wer die
Treuhänderschaft übernimmt. Es seien nun "möglichst schnelle" Lösungen
gefragt, da ein umfangreiches Sanierungskonzept für das Unternehmen auf den
Weg gebracht werden müsse. +++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/rio
Wie aus den Kreisen weiter verlautete, wäre eine Insolvenz
"höchstwahrscheinlich", wenn es nicht zu einer Einigung bezüglich der
Übertragung der Anteile von Schmid sowie seiner Frau Sybille Schmid-Sindram
an einen Treuhänder käme. Über den Vertrag wird nach Angaben des
Bundeswirtschaftsministeriums am Montag zwischen den Beteiligten weiter
verhandelt. Allerdings müssten noch viele andere Details für eine endgültige
Rettung des Unternehmens geklärt werden. "Es hängt nicht allein an einer
Lösung zwischen Herrn Schmid und der Regierung", hieß es.
Zum Inhalt der Differenzen zwischen Schmid und der Bundesregierung war zu
hören, der Einigung stünden Fragen nach der künftigen Einflussmöglichkeit
Schmids auf das Unternehmen im Weg und nicht die Frage, wer die
Treuhänderschaft übernimmt. Es seien nun "möglichst schnelle" Lösungen
gefragt, da ein umfangreiches Sanierungskonzept für das Unternehmen auf den
Weg gebracht werden müsse. +++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/rio
Kreise: MobilCom-Insolvenzgefahr wg fehlender ... (drei)
Wie vwd weiter erfuhr, kamen am Sonntag im großen Kreis Vertreter von
MobilCom, der France Telecom SA und der Bundesregierung zusammen. Dabei sei
erneut keine Einigung über die Frage erzielt worden, in welchem Maße sich
die France Telecom bei den Zahlungen für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts
engagiert. Die Bundesregierung habe während des Treffens "massiv" Druck
ausgeübt, dass der halbstaatliche Pariser Konzern die Kosten in
unlimitierter Höhe übernimmt. Dies hätten die Vertreter der France Telecom
aber strikt abgelehnt.
Zudem wurde in gut informierten Kreisen bestätigt, dass Gerhard Schmid
den ehemaligen debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer als Treuhänder
für seine Aktien vorgeschlagen hat. +++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/rio
Wie vwd weiter erfuhr, kamen am Sonntag im großen Kreis Vertreter von
MobilCom, der France Telecom SA und der Bundesregierung zusammen. Dabei sei
erneut keine Einigung über die Frage erzielt worden, in welchem Maße sich
die France Telecom bei den Zahlungen für das Einfrieren des UMTS-Geschäfts
engagiert. Die Bundesregierung habe während des Treffens "massiv" Druck
ausgeübt, dass der halbstaatliche Pariser Konzern die Kosten in
unlimitierter Höhe übernimmt. Dies hätten die Vertreter der France Telecom
aber strikt abgelehnt.
Zudem wurde in gut informierten Kreisen bestätigt, dass Gerhard Schmid
den ehemaligen debitel-Vorstandsvorsitzenden Joachim Dreyer als Treuhänder
für seine Aktien vorgeschlagen hat. +++ Michael Brendel
vwd/4.11.2002/mbr/rio
@ZF zu #985
... und wenn die Bundesregierung dem Schmid näher kommen sollte, dann spielen die Franzmänner nicht mit!
Die "lieben" den Schmid und würden ihm sehr sehr gerne ein Mitspracherecht im Unternehmen einräumen
Da ist noch einiges im Argen !!
Schätze man sieht nochmals deutlich mindestens die 4 .
... und wenn die Bundesregierung dem Schmid näher kommen sollte, dann spielen die Franzmänner nicht mit!
Die "lieben" den Schmid und würden ihm sehr sehr gerne ein Mitspracherecht im Unternehmen einräumen
Da ist noch einiges im Argen !!
Schätze man sieht nochmals deutlich mindestens die 4 .
@Knigin
Mich wundert eh warum der kurs noch deutlich über 5€ steht!
Wie du schon schreibst kann da noch einiges scheitern und ein insolvenzmeldung ist gar nicht mehr so unmöglich!
Jeder zieht da an einem anderen strang wehe der reisst!
ZockerGruss
Mich wundert eh warum der kurs noch deutlich über 5€ steht!
Wie du schon schreibst kann da noch einiges scheitern und ein insolvenzmeldung ist gar nicht mehr so unmöglich!
Jeder zieht da an einem anderen strang wehe der reisst!
ZockerGruss
Selbst das Management sieht wieder die Insolvenzgefahr. Siehe entsprechende Meldung (auch im Parallelthread)
Die kennen den Schmid !
Die kennen aber auch die Kasse und sehen wie das Bundesgeld dahinschmilzt. Dazu kommt, die Banken gaben eine Galgenfrist durch Stundung der Zinsen.
Die Uhr tickt und die Verlierer stehen schon mal wieder fest.
W I R , die an eine dauerhafte Rettung glauben
Gewinner sind die Zocker, welche bereits wieder raus sind und gespannt abwarten, mit dem Finger am Drücker
Die kennen den Schmid !
Die kennen aber auch die Kasse und sehen wie das Bundesgeld dahinschmilzt. Dazu kommt, die Banken gaben eine Galgenfrist durch Stundung der Zinsen.
Die Uhr tickt und die Verlierer stehen schon mal wieder fest.
W I R , die an eine dauerhafte Rettung glauben
Gewinner sind die Zocker, welche bereits wieder raus sind und gespannt abwarten, mit dem Finger am Drücker
genau das ist es: sie kennen schmid nur ZU gut
hier ein paar, da ein paar...
mfg, el pendecho
hier ein paar, da ein paar...
mfg, el pendecho
überlegt doch mal , bei Insolvenz gehen auch die Aktien auch von Schmid unter 1€ !!!Oder sonst wohin!
bid) 5.36 12.47:10
Brief (ask) 5.40 12.47:10
Brief (ask) 5.40 12.47:10
die werden immer teurer :
Geld (bid) 5.39 12.49:54
Brief (ask) 5.44 12.49:54
Mir wäre auch wohler , wir hätten die 8 o. 10...€,nur rausjammern , laß ich mich jetzt nicht mehr !!!
Geld (bid) 5.39 12.49:54
Brief (ask) 5.44 12.49:54
Mir wäre auch wohler , wir hätten die 8 o. 10...€,nur rausjammern , laß ich mich jetzt nicht mehr !!!
hat schmid bei einer insolvenz nicht mehr zu verlieren,
als wir alle hier zusammen ????????
er ist klug genug um zu wissen wie er sein geld rettet !!!!!!!
als wir alle hier zusammen ????????
er ist klug genug um zu wissen wie er sein geld rettet !!!!!!!
@siam
Um Schmid machst du dir doch nicht wirklich Sorgen
Der macht sich doch selbst keine, außer daß er seinen A... vor der Justiz retten will
Bedenk mal wie und mit was er Mobilcom gestartet hat und was er zwischenzeitlich "rausgesaugt" hat.
Sein wahres Bestreben ist, so mitzumischen, daß noch mehr raustropft.
Aber 1€ - Kurs juckt den nicht ! Über seine Papiere holt der eh nichts mehr. Deren Verkauf ist und bleibt geblockt.
Gottseidank
@ZF
wo siehst du wieder Einstiegskurse (wenn überhaupt) ?
Um Schmid machst du dir doch nicht wirklich Sorgen
Der macht sich doch selbst keine, außer daß er seinen A... vor der Justiz retten will
Bedenk mal wie und mit was er Mobilcom gestartet hat und was er zwischenzeitlich "rausgesaugt" hat.
Sein wahres Bestreben ist, so mitzumischen, daß noch mehr raustropft.
Aber 1€ - Kurs juckt den nicht ! Über seine Papiere holt der eh nichts mehr. Deren Verkauf ist und bleibt geblockt.
Gottseidank
@ZF
wo siehst du wieder Einstiegskurse (wenn überhaupt) ?
#995,
um Schmid mach ich mir keine Sorgen ,aber diese hin und her,auch hier im Board , geht mir langsam auf den Geist .
Verkauft oder nicht, aber versucht doch nicht andere zu überzeugen.
um Schmid mach ich mir keine Sorgen ,aber diese hin und her,auch hier im Board , geht mir langsam auf den Geist .
Verkauft oder nicht, aber versucht doch nicht andere zu überzeugen.
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