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    Die Welt geht unter - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.07.02 19:58:57 von
    neuester Beitrag 24.07.02 10:56:16 von
    Beiträge: 23
    ID: 611.319
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      Avatar
      schrieb am 23.07.02 19:58:57
      Beitrag Nr. 1 ()


      Kastor
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:04:44
      Beitrag Nr. 2 ()
      Tut sie nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:06:54
      Beitrag Nr. 3 ()
      noch nicht.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:07:30
      Beitrag Nr. 4 ()
      Hey Shortie,
      woher willst du das denn wissen?
      Hey Kastor,
      wir beide haben doch schon ganz andere Debakel erlebt, nicht wahr?
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:08:53
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hey Kastor,

      die Welt kann doch ruhig untergehen, hauptsache SZ wird nicht mitgerissen.:laugh:
      Naja, wie auch, sind ja schon fast ganz unten.:mad:

      Sam

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      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:11:00
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ich habe das Getaumel der Aktienkurse in 1973/74 und 1987 erlebt. Das war ganz was anderes als jetzt wo nur die Luft aus der Endneunziger-Hype noch ein bißchen rausmuß.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:17:34
      Beitrag Nr. 7 ()
      @Shortguy

      Du nennst Jahreszahlen die ich ziemlich interessant finde.
      Zu der Zeit dürftest Du wohl kaum einen Onlinebroker gehabt haben. Wie auch, ohne Internet.
      Wenn Du Zeit und Lust hast; mich würde mal so stichpunktartig interessieren wie da gehandelt wurde.
      Danke

      Sam
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:23:05
      Beitrag Nr. 8 ()
      Tja, Shortie,
      73 war mein Bausparvertrag noch nicht zuteilungsreif,
      aber Anfang der Achtziger habe ich schon kräftig gehandelt.
      Was - um auf deine Aussage einzugehen - eine besondere Art des Erlebens ist!
      mfg
      Hendrix
      ***immer mitten drin, statt nur dabei***
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:23:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Also 1973/74 bin ich immer noch persönlich zur Sparkassenfiliale gegangen um meine Orders dort unterschrieben (!) aufzugeben. Um 10:30 Uhr war Annahmeschluß für den Tag. Um die Mittagszeit wurde dann ein Einheitskurs festgesetzt. Variable Kurse gabs keine. Um halb drei sind alle Broker heingegangen.

      1987 wars schon ein bißchen anders. Da konnte man seine Bank schon anrufen und telefonische Orders aufgeben. Die 87er Hysterie war ohnegleichen....allderingds schnell wieder vorbei. Diesmal fällts mehr in Raten.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:24:35
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Sam
      Da ging man morgens zur Filiale und hat seine Order aufgegeben!
      mfg
      Hendrix
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:28:59
      Beitrag Nr. 11 ()
      Dow wieder im Plus
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:30:28
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ Kastor

      Warum soll denn die Welt jetzt untergehen ?
      Weil die Weltbörsen regelrecht einknicken ?
      Sicherlich hast du recht, wenn das ganze als Katastrophe einzustufen ist.
      Aber mal ehrlich! Dieser Ausverkauf wurde doch schon längst erwartet. Egal ob Anal ysten, Massenmedienprediger, Möchtegernwirtschaftsdoktoren und wie die ganze schwachsinnige Riege von Experten sich auch noch sonst nennt; alle haben sie den bereinigenden "Sell off" herbeigesehnt.
      Nur daß er diesmal einen viel schlimmeren Hintergrund hat, als schlechte Unternehmenszahlen, die man locker aussitzen könnte.
      Nein diesesmal geht es ans Eingemachte. Denn spätestens jetzt ist dem kleinsten Kleinanleger klar geworden, daß an der Börse gelogen und betrogen wurde auf das sich die Balken biegen.
      Wenn sich die Anschuldigungen gegen City Group, JP Morgan und anderen Großbanken bewahrheiten, daß diese tatsächlich Bilanzfrisuren-Deals mit Dutzenden von maroden Firmen wie Enron, Worldcom usw. vereinbart haben, um den Aktionären Sand in die Augen zu streuen und die Kurse hochzuhalten und noch selbst kräftig abgesahnt haben, ist das Vertrauen an der Börse zuerst mal weggebrochen.

      Die Folge: ein Reinigungsprozeß, der zwar schmerzlich, aber unbedingt notwendig ist.
      Entsprechende Finanztitel, die in diesen Skandal verwickelt sind, werden jetzt mittels Kursstürzen gebrandmarkt.

      Man kann nur hoffen, daß die Verantwortlichen aus den Vorständen entfernt werden und langsam das Vertrauen wieder zurückkehrt.
      Die Lage wird in den nächsten Wochen und vielleicht Monaten gewaltig explosiv bleiben. Ob es noch in diesem Jahr zu Kurserholungen kommen wird, hängt entscheidend von guten Unternehmensnachrichten ab.
      Bleiben diese aus, wird es weitere Abschläge geben.

      Die Welt wird nicht untergehen. Nicht wegen der Börse.
      In ein paar jahren gehört auch dieses Kapitel der Vergangenheit an.
      Die Börse ist tot. Es lebe die Börse.
      Amen

      Gruß BH
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:32:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Danke

      Da hat sich dann aber zwischenzeitlich wohl ne Menge verändert.
      Realtimekurse, Ordertiefe, Daytrading, Stop-loss/buy, Cartprogramme etc. etc. alles Aliensprache zu der Zeit.

      Sam
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 20:41:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      An 1987 erinnere ich mich noch gut. Was da abging an einem Tag, war schon
      massiv. Aber ich widerspreche, dass die Hysterie damals größer war. Sie ist
      heute größer, und das liegt u.a. daran, dass heute boards wie w:o existieren,
      wo sich die Crashpropheten gegenseitig überbieten.

      Wenn man hier so richtig eintaucht, beginnt man wirklich daran zu glauben,
      dass nur weil unsere Portfolios verlieren, sich irgendetwas dramatisches ändern wird.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 21:02:16
      Beitrag Nr. 15 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 21:09:51
      Beitrag Nr. 16 ()
      Schaut euch mal JPM-Chase in NY an.

      Oje, Oje.
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 21:22:08
      Beitrag Nr. 17 ()
      @Sam
      so war es, wie von Shortguy und Hendrix beschrieben:

      Die Sparkasse/Bank war eine heilige Halle.;)

      Für die Orderausführung wurde dir ein "Kuli" gereicht,
      den du nie und nimmer zu Weihnachten bekommen hättest!

      Trotzdem stressig, weil dein Jeans-Käfer vor der Bank im
      Halteverbot stand und dir das 5 DM-Knöllchen sicher war!

      Deine erste Sorge war immer:

      Hole ich morgen die 5 DM + Mist (Bank-Gebühren) rein oder nicht ? Rest war Zugabe..:)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 21:46:36
      Beitrag Nr. 18 ()
      Was hast du damals so gekauft, Gilly? Was ich so gekauft habe, kennt Ihr
      eh nicht...in Österreich waren ausländische Werte damals so gut wie nicht
      zu bekommen, und wenn doch, mit 10 % Spesen. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.02 22:24:51
      Beitrag Nr. 19 ()
      Meine erste Aktie war Gildemeister, ca. 1985. Habe ich gekauft, weil es der Firma immer schlecht ging, mein Nachbar, der da arbeitete, aber plötzlich Überstunden ohne Ende schieben musste. Ich weiß noch, dass ich 80 Stück zu 94 Mark gekauft habe, und sie drei Monate später für 108 verkauft habe. Ich habe also mein Insider-Wissen schon damals so ausgenutzt, wie es jetzt die Bosse machen. ;)

      Jeden nachmittag dann mit dem Fahrrad zur Spadaka gefahren, dort hingen die Kurse aus, auf einer EDV-Liste.

      Dann habe ich lange pausiert, dann Telekom für 28 Mark gezeichnet, und ein halbes Jahr später (nach Spekufrist) für 42 verkauft. Ich war sehr zufrieden und habe mich kein Stück geärgert, dass sie später so abgingen. Irgendwie kannte ich da die Gier noch nicht. ;)

      Dann wieder lange pausiert, und dann im Februar 2000 wieder rein, weil alle meine Kumpels plötzlich reich wurden. Ging sogar bis zum Sommer gut, obwohl der Markt da schon gewaltig bröckelte. Ich hatte in drei Monaten aus 20.000 Mark 33.000 gemacht. Das war wohl mein größtes Pech: Weil die Märkte schon abkackten, ich aber jeden Tag plus machte, dachte ich, der neue Börsengott zu sein.

      Inzwischen habe ich in zwei Jahren so ca. 22.000 Mark verdaddelt. Mit den vorgenannten Gewinnen waren es also ca. 35.000 Mark. Bin seit dem Worl.Com Tag raus aus allen Aktien, lediglich ein paar Net AG und Comtelcos habe ich noch, weil die sowieso nichts mehr wert sind.

      Und erstaunlich: Was ich bisher nie geschafft habe, nämlich mal drei Wochen nichts zu kaufen, hat bisher gut geklappt. Vielleicht war das Worldcom Desaster die richtige Lehre für mich. Ich glaube nicht mehr an einen nennenswerten Anstieg in diesem Jahr, weil die Konjunktur in allen Bereichen platt ist (sitze ein bisschen an der Quelle, spreche jeden Tag mit Firmenvertretern). Die Politiker reden die Lage rosarot, die Wirklichkeit sieht viel schlimmer aus, als wir im Fernsehen sehen. Die vielen Pleiten momentan sind kein Zufall, eher die Spitze eines Eisberges.

      Sehe jetzt vom Spielfeldrand aus zu, werde aber sicherlich irgendwann wieder was kaufen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 09:41:06
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ach ja, noch 17 Punkte, und wir sehen im NM 50 die vier vor dem Komma.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:29:54
      Beitrag Nr. 21 ()
      Meine erste Aktie war Papierwerke Waldhof-Aschaffenburg, die guten alten PWA, gibts natürlich längst nicht mehr, irgendwann von schwedischem Konzern übernommen.
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:49:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      @Shortguy:

      Die hatte ich auch mal, ich glaube 1986. Die machten glaube ich die Softi-Taschentücher. Waren laut KGV-Liste im Effektenspiegel extrem unterbewertet (damals konnte man sowas auch als Laie noch erkennen, weil die meisten Aktien den gleichen Nennwert hatten, heute haben sie gar keinen Nennwert mehr, auch auch Teil des Verarschungs-Systems). Habe bei 169 gekauft und bei ca. 220 verkauft. - Seufz - , glückliche Zeiten...

      Übrigens noch knapp 3 Punkte bis zur 4 vor dem Komma...
      Avatar
      schrieb am 24.07.02 10:56:16
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Pfandbrief,
      in der oder nach der Ölkrise Schlumberger, Hulliburton, Royal Dutch, Preussag, Inco,Alcoa, Sasol, Newmont Mining,

      dann so ab 1978:
      Driefontain, BHP, kleinere Minentitel aus SA (Eastdriefontain odder so ähnlich; Namen leider vergessen; müßte ich im HB-Archiv anfragen);
      Zockerpapiere waren
      PAN AM und Eastern Airlines (für mich Totalverluste :mad:
      Da gab es bei der Sparkasse (wie heutzutage bei W:0) heftige Diskussionen (allerdings max. 10 Teilnehmer)
      und AEG,(auch Totalverlust),
      Bremer Vulkan, IG Farben, Riebeck Montan, u.a. (nie gehabt)

      echt :cool: waren die VW - bzw. BW eller die auf die
      Japan AG anfang 80 gesetzt haben; mein Respekt!!
      hatte irgenwie damals keinen Draht/kein Feeling für Japan!

      dann kamen 82-85, 86 Spanien und Portugal
      "echtes" Anleger-Schlaraffenland!
      hätte ich die Bilanzen gekannt, hätte ich den "Schrott"
      nie gekauft!
      Cros=Eros/Aesturiana Zinc/Dragados/Banco Bilbao/Uralita/
      u.v.m.
      Zockerrenner war (der Name sagt alles:)
      RIO TINTO EXPLOSIVOS,
      als Altzocker konntest du an dem Namen nicht vorbei gehen!

      total super Gewinne und rechtzeitig vor 9/1987 ausgestiegen!

      Die Bilanzfälschungen bei CROS und RTE- erst 1987-1989 -
      bekannt geworden, hatten im kleineren Rahmen (Maßstab 1:100.000) das Format von Worldcom und andere..

      eine kleine, aber feine Vorwarnung..für mich privat..
      Konsequenz:
      kein Neuer Markt..egal was die Anleger dort gewinnen..

      Grüsse
      Gilly


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