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eröffnet am 16.08.02 13:32:58 von
neuester Beitrag 16.08.02 16:18:14 von
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ZU CArgolifter es geht doch!!!$$
Neue Luftfahrtpläne für Brand
Der ehemalige Technik-Vorstand des Luftschiffbauers, Prof. Dr. Bernd Kröplin, hat vom Landkreis Dahme-Spreewald den Auftrag übernommen, das für den Standort ins Gespräch gebrachte Technologiezentrum aufzubauen. Er verspricht Investoren und geht davon aus, dass auch CargoLifter wiederbelebt wird.
Von Rolf Bartonek
Nun wären es eigentlich drei im Bunde bei der Investorensuche für CargoLifter aber einen Bund zwischen ihnen gibt es nicht. Da ist das Team um den Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und den CargoLifter-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Schneider. Es hat bislang keinen Investor präsentiert, setzte stark auf Bundes- und Landesmittel und musste vor wenigen Tagen das Scheitern seines Fortführungskonzeptes eingestehen. 200 von 230 Beschäftigten wurden daraufhin freigestellt. Die anderen beiden Gruppen, die sich um den Standort bemühen, sind mit Mönning zerstritten.
Da ist die Truppe um den Aktionär Mirko Hörmann, dessen Zukunft in Brand GmbH das Ruder bei CargoLifter in die Hand nehmen will. Für Anfang nächster Woche hat Hörmann angekündigt, einen Geschäftsplan für die Fortführung des Luftschiffprojektes vorzustellen und mit einer Kernmannschaft von 20 bis 30 Leuten neu zu starten. Er will ehemalige CargoLifter-Leute einstellen und hat nach eigener Aussage Investoren an der Hand. Hörmann sieht im Insolvenzverwalter in erster Linie den Plattmacher.
Da sind der Vorsitzende der Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald, der Patentanwalt und SPD-Kreistagsabgeordneter Udo Effert, und der ehemalige CargoLifter-Vorstand, Prof. Kröplin. Sie arbeiten an der Errichtung eines Technologiezentrums in Brand, das sich schwerpunktmäßig dem Thema Leichter als Luft verschreiben, aber auch andere Sparten wie die Energietechnik aufnehmen könnte. Effert hat die Ablösung Mönnings verlangt und ihm vorgeworfen, Investoren abzuweisen.
Kröplin gilt als Luftschiff-Experte
Im Unterschied zu Hörmann, hinter dem allerdings ein Familienunternehmen mit tausenden Beschäftigten (Hörmann-Gruppe: Türen, Tore, Fenster) steht, ist Kröplin in der Branche kein Unbekannter. Er besitzt in Deutschland den Ruf eines Luftschiff-Gurus und kommt von der Universität Stuttgart, wo er Chef des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen ist.
Das Interesse, das der US-Konzern Boeing für CargoLifter bekundet, ist vor allem auf die Entwicklung von in der Stratosphäre zu platzierenden Luftschiff-Plattformen für militärische Überwachungs- und Kommunikationszwecke gerichtet. Und das ist eine Domäne von Kröplin, die auch in Japan schon Aufmerksamkeit findet. Erst zur letzten Aktionärs-Hauptversammlung von CargoLifter im Frühjahr wurde Kröplin Technik-Vorstand des Unternehmens. Er blieb es nur wenige Wochen bis zur Insolvenz. Von der Universität hat er sich damals beurlauben lassen. Und er möchte, wie er der RUNDSCHAU sagte, den Aufbau des Standortes Brand auch heute noch fortsetzen. Der Landkreis Dahme-Spreewald beauftragte ihn, das Technologiezentrum in Brand aufzubauen.
"Ich rechne damit, dass sich dieses Zentrum auf eine starke private Finanzierung gründen wird", sagt er. Die Gespräche mit Investoren über ein Engagement in diesem Zentrum seien sehr konkret. Mehrere Firmen würden sich in Brand niederlassen wollen, es gebe schon Geschäftspläne. Erste Entscheidungen seien in "nächster Zeit" zu erwarten.
Wie Hörmann, so verrät auch Kröplin nicht, wer zu den Investoren gehört. Immerhin lässt er wissen, es gehe dabei nicht um kleine Mittelständler, sondern um große, international tätige Unternehmen. Die würden, so glaubt er, bei CargoLifter nicht direkt andocken, zu sehr sei der Ruf des Luftschiffbauers geschädigt. Aber alle wüssten, dass ein Engagement im Technologiezentrum letztlich auch nur sinnvoll ist, wenn es am Standort weiterhin einen Luftschiffbauer gibt. Folglich müssten die Investoren auch etwas zur Rettung von CargoLifter tun. "Das betone ich in den Gesprächen immer", versichert Kröplin der RUNDSCHAU.
Und dies ist der Punkt, an dem er Kritik am Insolvenzverwalter übt. Er habe Mönning Investoren vorgestellt. Dieser sei der Sache aber nicht nachgegangen. Kröplin fügt hinzu, der Insolvenzverwalter habe "eine Strategie gefahren, die CargoLifter nicht genutzt hat." Es habe mehrere Ansätze für Finanzierungsmöglichkeiten gegeben, um das Unternehmen aus der Insolvenz herauszubringen.
Kritik am Insolvenzverwalter
Mönning habe sich "sehr schwer getan, konstruktive Schritte zur Rettung von CargoLifter zu finden." Erst habe er das "innere Vertrauen" aufgelöst, dann die Macht übernommen und zuletzt einen schwachen Vorschlag für Brand unterbreitet. So habe das von Mönning der Politik unterbreitete Fortführungskonzept keine wirklichen Innovationsschritte enthalten. Das betreffe zum Beispiel den Demonstrator (verkleinerter CargoLifter), der mit einer Tragkraft von nur 20 Tonnen nicht geeignet sei, eine förderbare Innovation darzustellen. "Was ich von dem Konzept weiß, hat mich nicht überzeugt." Die Politik habe das Konzept dann auch abgelehnt.
Kröplin wirft Mönning und Schneider auch vor, sie hätten in einem Technologiezentrum mehr einen Konkurrenten als einen Partner gesehen. Eine Zukunft für CargoLifter werde sich aber erst aus der Kooperation mit dem Zentrum ergeben.
http://www.lr-online.de/wirtschaft/wirtschaft.html?TextID=38…
Neue Luftfahrtpläne für Brand
Der ehemalige Technik-Vorstand des Luftschiffbauers, Prof. Dr. Bernd Kröplin, hat vom Landkreis Dahme-Spreewald den Auftrag übernommen, das für den Standort ins Gespräch gebrachte Technologiezentrum aufzubauen. Er verspricht Investoren und geht davon aus, dass auch CargoLifter wiederbelebt wird.
Von Rolf Bartonek
Nun wären es eigentlich drei im Bunde bei der Investorensuche für CargoLifter aber einen Bund zwischen ihnen gibt es nicht. Da ist das Team um den Insolvenzverwalter Rolf-Dieter Mönning und den CargoLifter-Vorstandsvorsitzenden Dr. Wolfgang Schneider. Es hat bislang keinen Investor präsentiert, setzte stark auf Bundes- und Landesmittel und musste vor wenigen Tagen das Scheitern seines Fortführungskonzeptes eingestehen. 200 von 230 Beschäftigten wurden daraufhin freigestellt. Die anderen beiden Gruppen, die sich um den Standort bemühen, sind mit Mönning zerstritten.
Da ist die Truppe um den Aktionär Mirko Hörmann, dessen Zukunft in Brand GmbH das Ruder bei CargoLifter in die Hand nehmen will. Für Anfang nächster Woche hat Hörmann angekündigt, einen Geschäftsplan für die Fortführung des Luftschiffprojektes vorzustellen und mit einer Kernmannschaft von 20 bis 30 Leuten neu zu starten. Er will ehemalige CargoLifter-Leute einstellen und hat nach eigener Aussage Investoren an der Hand. Hörmann sieht im Insolvenzverwalter in erster Linie den Plattmacher.
Da sind der Vorsitzende der Wirtschaftsförderung Dahme-Spreewald, der Patentanwalt und SPD-Kreistagsabgeordneter Udo Effert, und der ehemalige CargoLifter-Vorstand, Prof. Kröplin. Sie arbeiten an der Errichtung eines Technologiezentrums in Brand, das sich schwerpunktmäßig dem Thema Leichter als Luft verschreiben, aber auch andere Sparten wie die Energietechnik aufnehmen könnte. Effert hat die Ablösung Mönnings verlangt und ihm vorgeworfen, Investoren abzuweisen.
Kröplin gilt als Luftschiff-Experte
Im Unterschied zu Hörmann, hinter dem allerdings ein Familienunternehmen mit tausenden Beschäftigten (Hörmann-Gruppe: Türen, Tore, Fenster) steht, ist Kröplin in der Branche kein Unbekannter. Er besitzt in Deutschland den Ruf eines Luftschiff-Gurus und kommt von der Universität Stuttgart, wo er Chef des Instituts für Statik und Dynamik der Luft- und Raumfahrtkonstruktionen ist.
Das Interesse, das der US-Konzern Boeing für CargoLifter bekundet, ist vor allem auf die Entwicklung von in der Stratosphäre zu platzierenden Luftschiff-Plattformen für militärische Überwachungs- und Kommunikationszwecke gerichtet. Und das ist eine Domäne von Kröplin, die auch in Japan schon Aufmerksamkeit findet. Erst zur letzten Aktionärs-Hauptversammlung von CargoLifter im Frühjahr wurde Kröplin Technik-Vorstand des Unternehmens. Er blieb es nur wenige Wochen bis zur Insolvenz. Von der Universität hat er sich damals beurlauben lassen. Und er möchte, wie er der RUNDSCHAU sagte, den Aufbau des Standortes Brand auch heute noch fortsetzen. Der Landkreis Dahme-Spreewald beauftragte ihn, das Technologiezentrum in Brand aufzubauen.
"Ich rechne damit, dass sich dieses Zentrum auf eine starke private Finanzierung gründen wird", sagt er. Die Gespräche mit Investoren über ein Engagement in diesem Zentrum seien sehr konkret. Mehrere Firmen würden sich in Brand niederlassen wollen, es gebe schon Geschäftspläne. Erste Entscheidungen seien in "nächster Zeit" zu erwarten.
Wie Hörmann, so verrät auch Kröplin nicht, wer zu den Investoren gehört. Immerhin lässt er wissen, es gehe dabei nicht um kleine Mittelständler, sondern um große, international tätige Unternehmen. Die würden, so glaubt er, bei CargoLifter nicht direkt andocken, zu sehr sei der Ruf des Luftschiffbauers geschädigt. Aber alle wüssten, dass ein Engagement im Technologiezentrum letztlich auch nur sinnvoll ist, wenn es am Standort weiterhin einen Luftschiffbauer gibt. Folglich müssten die Investoren auch etwas zur Rettung von CargoLifter tun. "Das betone ich in den Gesprächen immer", versichert Kröplin der RUNDSCHAU.
Und dies ist der Punkt, an dem er Kritik am Insolvenzverwalter übt. Er habe Mönning Investoren vorgestellt. Dieser sei der Sache aber nicht nachgegangen. Kröplin fügt hinzu, der Insolvenzverwalter habe "eine Strategie gefahren, die CargoLifter nicht genutzt hat." Es habe mehrere Ansätze für Finanzierungsmöglichkeiten gegeben, um das Unternehmen aus der Insolvenz herauszubringen.
Kritik am Insolvenzverwalter
Mönning habe sich "sehr schwer getan, konstruktive Schritte zur Rettung von CargoLifter zu finden." Erst habe er das "innere Vertrauen" aufgelöst, dann die Macht übernommen und zuletzt einen schwachen Vorschlag für Brand unterbreitet. So habe das von Mönning der Politik unterbreitete Fortführungskonzept keine wirklichen Innovationsschritte enthalten. Das betreffe zum Beispiel den Demonstrator (verkleinerter CargoLifter), der mit einer Tragkraft von nur 20 Tonnen nicht geeignet sei, eine förderbare Innovation darzustellen. "Was ich von dem Konzept weiß, hat mich nicht überzeugt." Die Politik habe das Konzept dann auch abgelehnt.
Kröplin wirft Mönning und Schneider auch vor, sie hätten in einem Technologiezentrum mehr einen Konkurrenten als einen Partner gesehen. Eine Zukunft für CargoLifter werde sich aber erst aus der Kooperation mit dem Zentrum ergeben.
http://www.lr-online.de/wirtschaft/wirtschaft.html?TextID=38…
Wollen wir nicht mal die Finanzkraft der Hörmann-Gruppe ausloten?
Über Uns
Im Markt der Bauelemente addieren sich heute Tore, Türen, Zargen und Antriebe zum Namen Hörmann; denn hier ist die Hörmann-Gruppe Europas größter Anbieter. Erreicht wurde dies durch jahrzehntelanges, stetiges Wachstum eines Familienbetriebes im Zeichen von Innovation, Qualitätsgarantie und Kundennähe.
Die Hörmann KG wird bereits in der vierten Generation von den Enkeln und Urenkeln des Firmengründers geleitet. Persönlich haftender Gesellschafter ist Thomas J. Hörmann.
In seinem Bielefelder Schlosserbetrieb stellt August Hörmann (1886 - 1944) auch Stahltore her. Sein Sohn Hermann (1912 - 1994) gründet nach dem Krieg den väterlichen Betrieb in Steinhagen praktisch neu.
Hermann Hörmann
http://www.hoermann.de/
PS: Auf den ersten Blick scheint mir das eine recht solide Firma zu sein. Und wenn Mirko H. da nichts zu melden hat, dann investieren die auch nicht in ein Luftschloß.
Über Uns
Im Markt der Bauelemente addieren sich heute Tore, Türen, Zargen und Antriebe zum Namen Hörmann; denn hier ist die Hörmann-Gruppe Europas größter Anbieter. Erreicht wurde dies durch jahrzehntelanges, stetiges Wachstum eines Familienbetriebes im Zeichen von Innovation, Qualitätsgarantie und Kundennähe.
Die Hörmann KG wird bereits in der vierten Generation von den Enkeln und Urenkeln des Firmengründers geleitet. Persönlich haftender Gesellschafter ist Thomas J. Hörmann.
In seinem Bielefelder Schlosserbetrieb stellt August Hörmann (1886 - 1944) auch Stahltore her. Sein Sohn Hermann (1912 - 1994) gründet nach dem Krieg den väterlichen Betrieb in Steinhagen praktisch neu.
Hermann Hörmann
http://www.hoermann.de/
PS: Auf den ersten Blick scheint mir das eine recht solide Firma zu sein. Und wenn Mirko H. da nichts zu melden hat, dann investieren die auch nicht in ein Luftschloß.
Hörmann ist eine solide Firma
und in der Werbung überall vertreten(Fussball, Sportveranstaltungen etc.)
pF
und in der Werbung überall vertreten(Fussball, Sportveranstaltungen etc.)
pF
0,60 wir kommen ...
0,60 wir kommen ...
Und was ist wenn wir nicht kommen?
Gehen wir dann wieder?
Hörmann, wo bleiben die Millionen?
Gehen wir dann wieder?
Hörmann, wo bleiben die Millionen?
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