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    Deutschland, das Land der FAULEN SÄCKE ! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 10.09.02 10:55:53 von
    neuester Beitrag 10.09.02 21:40:35 von
    Beiträge: 23
    ID: 630.920
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      schrieb am 10.09.02 10:55:53
      Beitrag Nr. 1 ()
      Dienstag, 10. September 2002
      "Dienst nach Vorschrift"
      Lustlos bei der Arbeit

      Ihnen ist das Aufstehen heute schwer gefallen? Sie hatten keine Lust, zur Arbeit zu gehen? Dann befinden Sie sich in guter Gesellschaft. Nur 15 Prozent aller Deutschen sind nämlich engagiert bei der Arbeit und empfinden diese als befriedigend. Zu diesem für Arbeitgeber ernüchternden Ergebnis kommt eine Studie der Unternehmensberatungsgesellschaft Gallup mbH Deutschland (Potsdam)

      69 Prozent aller Deutschen machen demnach "Dienst nach Vorschrift" und fühlen sich ihrem Unternehmen gegenüber nicht wirklich verpflichtet. 16 Prozent der deutschen Arbeitnehmer haben sich sogar schon "innerlich verabschiedet".

      Jedoch gibt es dabei sowohl regionale als auch geschlechterspezifische Unterschiede: Tendenziell ist der Erhebung zufolge das Engagement am Arbeitsplatz in Ostdeutschland mit 11 Prozent geringer als in Westdeutschland mit 16 Prozent. Frauen haben der Befragung zufolge auch mehr Spaß an der Arbeit als ihre männlichen Kollegen. So sind 19 Prozent der weiblichen Arbeitnehmer, aber nur elf Prozent der männlichen Arbeitnehmer engagiert im Job.

      Die Lustlosigkeit ihrer Mitarbeiter kommt die Unternehmen teuer zu stehen. Das Institut beziffert den aus dem fehlendem Engagement am Arbeitsplatz resultierenden gesamtwirtschaftliche Schaden aus schwacher Mitarbeiterbindung, hohen Fehlzeiten und niedriger Produktivität auf jährlich rund 220 Mrd. Euro. Diese Größenordnung entspricht fast dem gesamten Bundeshaushalt 2003 (246,3 Mrd. Euro).

      Doch was können die Unternehmenslenker tun, um diesen Zustand zu ändern? Sie sollten zunächst an sich selber arbeiten, lautet die einfache Empfehlung. Denn als Hauptgrund für den Frust derart vieler Mitarbeiter wurde schlechtes Management genannt. Die Arbeitnehmer beklagten sich darüber, dass sie nicht wüssten, was von ihnen erwartet werde und dass ihre Vorgesetzten sich nicht für sie als Menschen interessierten. Außerdem müssten Mitarbeiter häufig eine Position ausfüllen, die ihnen nicht liege, ihre Meinungen und Ansichten hätten dagegen kaum Gewicht.

      Und was können die Arbeitnehmer tun, um sich zu motivieren? Da empfiehlt sich offenbar ein häufigerer Arbeitsplatzwechsel. Denn die Studie kommt zu der Ansicht, dass Mitarbeiter immer weniger engagiert sind, je länger sie bei ihren Unternehmen bleiben. So verliere das menschliche Kapital, das eigentlich durch Weiterbildung und Entwicklung wachsen solle.

      Einen kleinen Trost für die gebeutelten Arbeitgeber hatten die Unternehmensberater: Im internationalen Vergleich rangiert Deutschland im Mittelfeld. So gibt es nach Gallup-Untersuchungen in den Vereinigten Staaten mit 30 Prozent zwar doppelt so viele engagierte Mitarbeiter. Dagegen schneiden die Franzosen mit neun Prozent engagierter Arbeitnehmer noch deutlich schlechter ab als die Deutschen. Auch die Japaner - einst Sinnbild für den eifrigen Mitarbeiter - kommen lediglich auf neun Prozent.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:02:50
      Beitrag Nr. 2 ()
      in den usa gibt es zwar engagierte mitarbeiter, die koennen aber auch nicht bis zwei zaehlen, und fuer zwei arbeitende amerikaner brauchst du einen, der fuer diese entscheidet was zu tun ist. da drueben macht jeder exakt dienst nach vorschrift.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:04:03
      Beitrag Nr. 3 ()
      totalbloed, ich habe in den USA gearbeitet, und was Du schreibst, ist Schwachsinn. Ich hatte sehr fähige und engagierte Kollegen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:04:55
      Beitrag Nr. 4 ()
      Träge Übersäuert.......Vielleicht brauchen wir auch wieder
      Armut?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:05:03
      Beitrag Nr. 5 ()
      ...ich bin Frühaufsteher :D, und habe spass an meiner Arbeit :laugh:

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      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:06:25
      Beitrag Nr. 6 ()
      A r b e i t s o r d n u n g

      1.Die Arbeit ist Erholung, jede Anstrengung ist zu vermeiden. Wer bei der Arbeit schwitzt, ist sofort zu entlassen!
      2. Der Beginn der Arbeitszeit ist dem Ermessen der Angestellten anheimgestellt, darf jedoch nicht vor 10 Uhr vormittags liegen. Vor Beginn der Taetigkeit werden Broetchen sowie Kaffee und Kuchen verabreicht.
      3. Der Mindestlohn betraegt 20,-DM die Stunde, das waeren also 3840,-DM im Monat! Zusaetzlich noch freie Bekoestigung, Bier und Zigaretten.
      4. Jede Angestellte hat im tadellosen, nach Mass gearbeiteten Kostuem zu erscheinen; die Kosten traegt der Chef.
      5. Angestellte, die laenger als 5 Wochen im Betrieb sind, werden im Auto zur Arbeitsstaette und wieder nach Hause gefahren. Wagen stehen genuegend zur Verfuegung, ebenso eine Luxuslimousine fuer aeltere Betriebsangehoerige.
      6. Waehrend der Arbeitszeit darf gesungen und gepfiffen werden. Wird ein Schlager angestimmt, so hat es jeder als seine Pflicht anzusehen, nach Kraeften mitzupfeifen!
      7. Von 12 bis 15 Uhr ist Mittagstafel. Maenner und Frauen nehmen an geschmueckter Tafel Platz !
      8. Von 15 bis 16 Uhr ist allgemeine Kaffeetafel. Waehrend dieser Zeit sorgt der Arbeitgeber fuer musikalische Unterhaltung.
      9. Wer bei der Arbeit einschlaeft, darf nicht geweckt werden.
      10. Um 17 Uhr ist Feierabend. Beim Verlassen der Arbeitsstaette ist der Chef verpflichtet, jedem Arbeiter die Hand zu schuetteln und im Namen der Firma fuer die aufopfernde Taetigkeit waermsten Dank auszusprechen.
      11. Das Austreten waehrend der Pausen ist moeglichst zu unterlassen, dafuer ist die Arbeitszeit da.
      12. Will ein Arbeiter heiraten, so hat der Chef fuer eine Aussteuer zu sorgen. Die Hochzeit findet in der Wohnung des Chefs statt. Der Betrieb ist aus diesem Anlass mindestens 8 Tage zu schliessen.
      13. Bei Streitigkeiten unter Kollegen sind Tisch- und Stuhlbeine moeglichst zu schonen. Knueppel, Revolver und Schlagringe sind beim Betriebsrat zu haben !Der Wahlspruch lautet: Arbeite lustig! und gediegen, was nicht fertig wird, bleibt liegen!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:06:41
      Beitrag Nr. 7 ()
      Lust hat zwar keiner zur Arbeit zu gehen!
      Aber es wird dann geschuftet! nix faule Haut!


      Totaler Blödsinn!

      Kastor
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:08:12
      Beitrag Nr. 8 ()
      #5

      du bist ja auch selbstständig :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:11:50
      Beitrag Nr. 9 ()
      Hallo for4zim,


      aber überbewerten wollen wir doch die amerikanischen Beschäftigten auch nicht! Wo du und ich auch wissen das sehr viele amerikanische Beschäftigten mit gespaltener Zunge Rede und Antwort stehen!

      Gruß Albatossa
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:13:42
      Beitrag Nr. 10 ()
      Dummerweise sind es sehr oft die Chefs selbst die durch unmotivierende Äußerungen die Lust an der Arbeit verscheuchen. Aussagen wie "Wir brauchen jeden Auftrag" um noch mehr Überstunden anzusetzen oder "Wir können die Lohnerhöhung nicht zahlen" um den neuen Firmenwagen zu kaufen oder " Meint ihr denn ich hab mehr Geld als ihr" um nur einige Beispiele zu nennen. Ich habe mich sehr lange mit meinem Job und der dahinterstehenden Firma identifiziert nur merke ich immer mehr, daß das nur zu meinen Lasten geht und ich finanziell durch mehr Arbeit keinen Vorteil habe. Und einen gesicherteren Arbeitsplatz brauche ich nicht. Schon gar nicht wenn ich dafür an die 70 Ü-Stunden/Monat leisten soll!!!!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:28:38
      Beitrag Nr. 11 ()
      die einzigste arbeit, die mich befriedigt, ist die der börse. alles andere interessiert mich NULL!

      meine schwiegervater in spe meint aber immer, "meine" arbeit an der börse ist kein produktive arbeit, da ich keine werte schaffe, da ich nur geld von einem zum anderen transferiert wird. richtig! und trotzdem langt der staat mit 60% zu, bei den gewinnen. dabei war das geld schon versteuert. verkehrte welt. die spekusteuer offenbart sich einmal mehr, als strafsteuer für spekulanten, da n u r durch arbeit geld verdient werden soll!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:30:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      ....hier sind entweder hirnlose , pubertierende Vollidioten
      oder von Banken bezahlte Basher b.z.w. Pusher unterwegs.
      Keiner ist jemals einer RICHTIGEN Arbeit nachgegangen...
      Also mit wem soll man hier über was diskutieren ??
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:35:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es reissen sich aber auch genug den Arsch auf!Der Ossi zB, der Das Haus unserer Vermieter saniert, steht morgens um halb 7 da obwohl er Abends bis neun da war! Dabei immer gut gelaunt! Werd selber noch in den Semesterfreien nen Idiotenjob anfangen, bei dem es oft in die Nacht reingeht. Hab übrigens oft gesehen, dass die Ferienarbeiter die engagiertesten sind! Aber dass hängt auch damit zusammen, dass die meisten Festangestellten Überstunden nicht mehr ausbezahlt bekommen und sie auch nicht abfeiern können, da sie "gebraucht" werden!

      Ich finde es ziemlich einseitig, mangelnde Motivation lediglich den ArbeitNEHMERN vorzuwerfen! Ich denke, dass es auch an den Fürungskräften liegt, welche Einstellung im Betrieb herrscht!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:35:19
      Beitrag Nr. 14 ()
      Mein Chef sitzt schon 7 Wochen in Untersuchungshaft. Der Haftprüfungstermin hat ergeben, dass er wegen Verdunklungsgefahr usw. nicht frei kommt.
      Es handelt sich um ein dreckiges Stück SCHEIßE! Diese Penner hat mir das Leben zur Hölle gemacht und Millionen in die eigene Tasche gesteckt. Die Arbeit habe ich gemacht, während er mit seinen "Geschäftspartnern" in Polen und Russland zur Jagd gefahren ist. Zur Erholung in wärmeren Gefilden hat er sich das Nachbarhaus vom M.Douglas auf Malle gekauft. Wie sagte er zu mir: Hat er von einem Freund billigst bekommen.
      Wenn der wieder die Luft der Freiheit schnuppert, bekommt er erst mal einen Baseballschläger in die Fresse!
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:47:55
      Beitrag Nr. 15 ()
      Rudra
      Was soll denn dieses aüßerst dümmliche mailing??
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 11:57:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      #12

      wo kriegt man so nen Job ? :D:D
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 12:40:57
      Beitrag Nr. 17 ()
      ..Nr. 12. Dann ist es doch schön, dass er jetzt sitzt. Und gerade U-Haft ist kein Zuckerschlecken, schon gar nicht für Leute, die sonst "zur Jagd gehen und sich auf Empfängen rumtreiben".
      Der wird sich nicht gerade leicht tun, mit 3 Türken/Polen/Libanesen die Zelle zu teilen, Anstaltskost zu essen und täglich um 6 oder 7 Uhr geweckt zu werden.

      Schön.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 12:50:17
      Beitrag Nr. 18 ()
      oh, meine natürlich nicht 12, sondern 14
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 12:51:44
      Beitrag Nr. 19 ()
      #17

      keine Angst, der ist in ein paar Tagen wieder draussen und kann wieder den dicken Max spielen. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:32:23
      Beitrag Nr. 20 ()
      #19
      Mal sehen was passiert. Trienekens mußte 100Mill.€ Bürgschaft abdrücken und es ist ja die gleiche Branche bzw.
      Trienekens hat ihn ja geschmiert.
      Jetzt ist der Staatsanwalt seinen Söhnen auf den Fersen und die sind erst 30+35 Jahre alt. Will sagen, beruflich ruiniert.

      How ever, wird wohl mit 5-7 Jahren ohne Bewährung davon kommen und dann werde ich mich erkenntlich zeigen.
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:52:31
      Beitrag Nr. 21 ()
      ..offenbar scheint es in der Müll-Branche offenbar mehr Kriminelle unter den Firmenchefs zu geben als ehrliche Leute. Ich hatte mal Aktien von Sero und Lösch, die Vorstände sitzen ja auch in Haft, bei B.U.S. scheint im Augenblick auch eine ziemliche Sauerei abzulaufen und Trienekens und Rethmann kennt man neuerdings auch vor allem im Zusammenhang mit Korruption.

      Wobei der Effekt sich natürlich verstärkt, weil die Kriminellen die Ehrlichen durch ihre illegal erzielten Margen auch noch aus dem Markt drängen oder ebenfalls zu "grenzlegalem" Verhalten zwingen können.

      Wie Scheiße Fliegen anzieht, so zieht der Müll offenbar die Kriminellen an.


      Und Deutschland die faulen Säcke?
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 13:55:06
      Beitrag Nr. 22 ()
      Und da wundern sich noch manche das wir Arbeitnehmer keinen Bock mehr haben. ;) Manchmal denke ich ne kleine Revolution alla Frankreich ist überfällig. ;)
      Avatar
      schrieb am 10.09.02 21:40:35
      Beitrag Nr. 23 ()
      #15 ...fühlst Du dich angesprochen ?!
      #16 ...Hä?


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