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    Nicht genug das die fleißigen Menschen im Süden die Verlierer der Wahl waren.... - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 23.09.02 14:06:41 von
    neuester Beitrag 23.09.02 15:08:35 von
    Beiträge: 22
    ID: 637.326
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      schrieb am 23.09.02 14:06:41
      Beitrag Nr. 1 ()
      Jetzt müssen sie auch noch Hohn und Spott vom Kanzler über sich ergehen lassen. Pressekonferenz heute Mittag.Mir fehlen die Worte..
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:08:52
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hellwig, seit wann sind Bayern und Würschtelberger fleissiger als der Rest der Nation? Tztztz, schlechter Verlierer!
      Gerd bleibt dran! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:13:01
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hellwig, mit Verlaub, aber Du unterschätzt den Rest der Republik ein wenig ... Ergo, völlig sinnfreier Kommentar.

      Erschüttert

      Horst
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:15:06
      Beitrag Nr. 4 ()
      hi bin schwabe und froh, dass die konservativen nicht an die macht gekommen sind, hoffentlich kommt jetzt endlich
      ein gesetz, dass die abschaffung der kehrwoche beschliesst.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:17:30
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ich bin kein schlechter Verlierer.Der Stoiber hat sein Ziel erreicht und wenn dem Partner auf den letzten Metern die Luft ausging,kann die Union auch nichts dafür,es ist schon traurig für Schröder wenn die ehemals 6% Partei ihn zum
      neuen Kanzler machen muss.Jetzt gönne ich es sogar dem Schröder und Fischer,dass sie selbst sehen was sie für Scherbenhaufen hinterlassen haben.Der Stoiber hat recht.Das hält nicht lange.Außer Arroganz steckt nichts dahinter.
      Das nächste mal werden wir nur noch 2 oder 3 Parteien im
      Bundestag haben.

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      schrieb am 23.09.02 14:17:48
      Beitrag Nr. 6 ()
      "Wir haben die tüchtigsten Menschen, und die schlechtesten Politiker !" so sagte vor kurzem ein berühmter Politiker aus dem hohen Norden im Bundestag...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:20:00
      Beitrag Nr. 7 ()
      <Der Stoiber hat sein Ziel erreicht...> :laugh::laugh:
      Genau! Er hat das zweitschlechteste Ergebnis für die Union seit 50 Jahren "eingefahren"! :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:20:23
      Beitrag Nr. 8 ()
      Atti Michael
      Ich brauche nur auf die Arbeitslosen Zahlen von Euch zu schauen und das Gesindel das jedes mal Stoiber bei den Wahlkämpfen begleitet hat dann hab ich mir zu 80% meine Meinung gebildet.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:22:11
      Beitrag Nr. 9 ()
      Einziger wirklicher Wahlgewinner sind Bündnis 90/ Die Grünen. Das wird zur Stabilität der Regierung beitragen. Einen Zusammenbruch der Koalition können die sich nicht leisten. Dies wäre das Todesurteil für die Grünen, da Joschka mit Sicherheit sein persönliches Schicksal mit dem Bestehen der Koalition verbinden wird.

      Wir werden jetzt 4 Jahre sehr gut regiert werden, sowohl nach aussen als auch nach innen.

      Darauf ein SKOL!

      Horst
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:22:51
      Beitrag Nr. 10 ()
      Das zweitschlechteste Ergebnis der Union? Dann kann er jetzt aber wirklich ein Glas Champagner aufmachen! :D
      Als Pfälzer empfehle ich allerdings einen schönen Rieslingsekt. Schmeckt besser, ist billiger und hilft der deutschen Konjunktur!
      Ach Kinder, heute ist irgendwie ein schöner Tag!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:26:09
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Atti: :laugh:

      Gruß
      dickdiver :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:26:17
      Beitrag Nr. 12 ()
      hellwig hat absolut recht: verlierer sind vor allem die bayern. 60% wollten stoiber unbedingt nach berlin loswerden und habens letztlich doch nicht geschafft...
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:27:48
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hee Marc, der war gut! :D :D :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:30:41
      Beitrag Nr. 14 ()
      :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:30:48
      Beitrag Nr. 15 ()
      Ich seh da kein Problem:
      einfach Scherbenhaufen unter den teppich kehren, dann is ok.
      Die USA b(a)us(c)hen das ganze zuweit auf. Nur weil die Justizminsiterin n unglücklichen vergleich gemacht hat (der im prinzip zwar stimmt(bush lenkt mit Aussenpolitik von innenpolitik ab)) aber muss da gleich wieder das grösste deutsche Ekel als vergleichspunkt herhalten?
      Es war einfach eine n Aussage von einem Deutschen. zum vergleich: 80Mio deutsche haben nix in der Richtung gesagt.

      Die haben da drüben nur so übertrieben reagiert,w eil die Stoiber als Kanzler wollen.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:36:15
      Beitrag Nr. 16 ()
      Heut´ wir erstmal champus getrunken.

      DER Kelch ist an uns vorrüber gegangen.
      Wir bleiben im 21 Jahrhundert.

      Hurra!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:36:17
      Beitrag Nr. 17 ()
      es gab dazu bei der pressekonferenz von däubler-gmelin eine ganz interessante frage von einer us-reporterin, wörtlich: glauben sie, dass die starke reaktion der us-regierung damit zusammenhängt, dass die amerikanische administration auch in deutschland einen regimewechsel möchte? das sorgte für gelächter, trifft aber meiner meinung nach den nagel auf den kopf.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:37:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Na logisch George W. möchte auch noch die deutschen Wahlen beeinflussen, so weit kommts noch!
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:44:20
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all

      Heute ist echt ein schöner Tag.

      Gestern Abend ging mir richtig die Pumpe ...

      Aber jetzt könnte ich mich über die gestrigen Fehltritte des Ministerpräsidenten totlachen:laugh:

      Ich freu´ mir ein Loch in den Bauch....

      Ham´ doch genug "der Doris ihr Mann seine Partei" gewählt.
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:45:45
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich mach mir jetzt ein Glas Bier auf! :D
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 14:50:16
      Beitrag Nr. 21 ()


      Prost Herr Kanzler !
      Avatar
      schrieb am 23.09.02 15:08:35
      Beitrag Nr. 22 ()
      @cockebei und @atti

      die Wahlgewinner werden bald die Wahlverlierer (Union) beneiden.

      Bundestagswahl

      Die Stunde der Wahrheit

      Die Wirtschafts- und Finanzprobleme zwingen die neue Regierung zu harten Einschnitten


      Von Oliver Schumacher

      Hauchdünn war die rot-grüne Mehrheit am späten Sonntagabend. Schafft Gerhard Schröder (SPD) mit diesem dünnen Polster auch im Bundestag die Kanzlermehrheit, steht Genossen und Grünen die Stunde der Wahrheit bevor. Die Zeit der Schönfärberei ist endgültig vorbei: Massenarbeitslosigkeit, steigende Sozialausgaben und riesige Haushaltslöcher verlangen rasches Handeln. Der neuen Regierung steht ein harter politischer Winter bevor. Kein noch so mutiges Reformpaket – und das ist bei so knappen Mehrheiten kaum zu erwarten – kann in den kommenden Monaten ein weiteres kräftiges Ansteigen der Arbeitslosigkeit verhindern. Ökonomen rechnen bis Anfang nächsten Jahres mit zusätzlich 300000 Arbeitslosen – allein aus jahreszeitlichen Gründen. Gibt es Krieg im Irak, dürften noch deutlich mehr Menschen ihren Job verlieren. Der jüngste Anstieg der Ölpreise lässt bereits Böses erahnen.

      Damit ist die Liste der schlechten Nachrichten nicht zu Ende. Voraussichtlich werden im Januar die Beiträge für die Rentenversicherung um einige Zehntelprozentpunkte steigen. Die Lage ist ernst, weil es bei den Krankenkassen noch schlechter aussieht. Allen rot-grünen Dementis zum Trotz rechnen Fachleute zum Jahresbeginn mit Kassenbeiträgen, die im Durchschnitt deutlich über der bisherigen Rekordmarke von 14Prozent liegen werden.

      Trübe Aussichten für den Winter

      Steigende Lohnnebenkosten verschlechtern die ohnehin trüben Aussichten im Kampf gegen die Massenarbeitslosigkeit. Ein solcher Rückschlag ist nur zu verhindern, wenn die Regierung sofort und wuchtig in die sozialen Systeme einschneidet. Derartigen Mut mag derzeit niemand erkennen, zumal bereits Anfang Februar wichtige Landtagswahlen in Hessen und in Niedersachsen anstehen. Auf mittlere Sicht werden Schröder und sein Kabinett daher alle Hoffnungen darauf setzen, das Konzept des VW-Managers Peter Hartz umzusetzen. Der Kanzler steht im Wort. Er will die Pläne ohne jede Abstriche verwirklichen. Das Ziel ist ehrgeizig. Gerade in der SPD dürfte manch ein Tabubruch des Hartz-Vorhabens auf Widerstand stoßen.

      Ein anderes Problem kommt hinzu. Rot-Grün hat keine Mehrheit im Bundesrat. Die Länderkammer hat künftig bei vielen Reformprojekten ein gewichtiges Wort mitzureden. Vor diesem Hintergrund hat die Prognose nichts mit Schwarzmalerei zu tun: Aus ökonomischer Sicht werden die kommenden Wintermonate für eine mögliche Neuauflage der rot-grünen Koalition die schwierigsten seit langer Zeit sein.

      Steigende Arbeitslosigkeit und höhere Sozialausgaben sind nicht die einzigen Probleme für den Bundeshaushalt. Auch die Steuereinnahmen entwickeln sich weitaus ungünstiger, als es die amtlichen Schätzer noch im Mai vorhergesagt haben. Die Schere von Ausgaben und Einnahmen geht gefährlich auseinander. Bei Ländern und Gemeinden sieht es ähnlich düster aus.In der Hauptstadt sind sich die Haushaltsexperten einig: Keineswegs nur aus formalen Gründen muss bis Ende des Jahres ein neues Budget verabschiedet werden. Alle Anzeichen deuten darauf hin, dass die bisherigen Etatpläne mit der Realität nicht mehr in Einklang zu bringen sind. Ökonomen haben bereits einen Fehlbetrag von rund 15 Milliarden Euro errechnet. Diese Prognose ist vielleicht zu pessimistisch. Dass im Budget 2003 ein Betrag in zweistelliger Milliardenhöhe fehlen wird, erscheint allerdings nicht übertrieben.

      Es ist unmöglich, solch eine Summe ohne neues Sparpaket aufzubringen. Weil dagegen beträchtlicher Unmut entstehen dürfte – auch aus Furcht, eine Rotstiftpolitik würde die Konjunkturflaute verschärfen –, erscheint ein anderes Szenario wahrscheinlicher: Die Neuverschuldung wird im nächsten Jahr wohl nicht – wie von Rot-Grün bislang fest angepeilt – um mehr als fünf Milliarden auf dann gut 15 Milliarden Euro sinken. Der Marsch aus dem Schuldenstaat könnte sich erheblich verlangsamen.

      Während der Haushalt für das kommende Jahr noch viele Fragen offen lässt, wird die Situation für 2002 immer klarer. Entgegen den Beschwichtigungen von Bundesfinanzminister Hans Eichel (SPD) wird Deutschland gegen ein wichtiges Stabilitätsziel im Euro-Land verstoßen. Selbst Eichels Experten lassen intern keinen Zweifel mehr daran, dass die Bundesrepublik im laufenden Jahr die erlaubte Höchstmarke von 3,0Prozent des Bruttoinlandsprodukts beim Staatsdefizit überschreiten wird.

      Deutschland befindet sich damit in schlechter Gesellschaft. Der eine oder andere EU-Nachbar wird ebenfalls miese Zahlen in die belgische Hauptstadt melden müssen. Geht es im Herbst mit rechten Dingen zu, muss der Brüsseler Währungskommissar Pedro Solbes nicht nur den Deutschen einen blauen Brief zusenden. Es sei denn, der wenig geliebte Stabilitätspakt – eine Erfindung der Deutschen – wird so trickreich geändert, dass den meisten Regierungen der peinliche Tadel erspart bleibt. Einen Rüffel der EU-Kommission hatte die rot- grüne Regierung Anfang dieses Jahres noch mit undiplomatischen Methoden verhindert. Im Gegenzug versprachen die Deutschen, bis Ende 2004 das gesamtstaatliche Etatdefizit auf nahezu null zu drücken. Dieses Ziel ist selbst bei einem rasch einsetzenden und anhaltenden Boom kaum mehr zu erreichen.

      Aus der Malaise Deutschlands lässt sich unter dem Strich nur eine Konsequenz ziehen. Die neue Regierung muss alles tun, damit die Wirtschaft wieder kräftiger als bisher wachsen kann. Ansonsten droht Deutschland in eine Abwärtsspirale zu geraten.

      Quelle: http://www.sueddeutsche.de/aktuell/sz/getArticleSZ.php?artik…

      gruss
      kraxl


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