Langweiler - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 08.11.02 19:16:35 von
neuester Beitrag 21.12.02 23:03:19 von
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sind immer und überall vertreten, halt die breite Masse.
Ich bin der Langweiler schlechthin und das ist gut so!
Ihr langweiligen Sabbel.
Ich brauche eine gewisse Ruhe.
Ich bin der Langweiler schlechthin und das ist gut so!
Ihr langweiligen Sabbel.
Ich brauche eine gewisse Ruhe.
Der Wahnsinn
@titte
heute schon so früh?
ich bestimmt heute auch. aber erst 2*0,5. sollte mehr werden.
heute schon so früh?
ich bestimmt heute auch. aber erst 2*0,5. sollte mehr werden.
Hi,Durchgeknallter
Ah
die soziale Internationale.
die soziale Internationale.
da haben sich ja die drei richtigen Schnarchnasen getroffen
#6
hast du schluckauf?
hast du schluckauf?
Interview
«Ich glaube an Bäume, nicht an Gott»
Thorsten Stecher
Aki Kaurismäki ist der witzigste Melancholiker unter den europäischen Filmemachern. Der Finne über sein Bedürfnis, die Menschen glücklich zu machen, seinen Alkoholismus und eine Einladung aus Hollywood.
Herr Kaurismäki, Sie waren schon immer Ihr härtester Kritiker. Journalisten pflegen Sie zu sagen: «Ich bin ein lausiger Amateur. Ich bin nichts. Am liebsten würde ich mir ins Gesicht treten.» Gilt das auch für Ihren neuen Film?
Nein. Natürlich sind da noch einige abscheuliche Mängel in der Regie. Ansonsten ist der Film okay.
Warum?
Er hat schöne Farben und gute Musik.
Zum ersten Mal haben Sie auch in Finnland positive Kritiken.
Ich habe in Finnland immer gute Kritiken. Der finnische Filmkritiker ist ein Bekannter von mir. Wer zum ersten Mal anders reagiert, das ist die Boulevardpresse. Die haben mir bis heute immer ihre langen Messer in den Rücken gehauen. Aber mein Rücken ist schon lange eine matschige Sosse voller Narben. Es tat nicht mehr weh.
Was hat die Boulevardpresse gegen Sie?
Sie weiss, dass ich sie verachte. Meine Filme haben ihr nie gegeben, was sie verlangte: keine Rentiere, keine modernen Autos, keine Computer. Auch das finnische Tourismusbüro hat schon Prozesse gegen mich erwogen. Jeder meiner Filme hätte ihre Bemühungen um zehn Jahre zurückgeworfen.
Zeigen Ihre Filme die Realität Finnlands?
Zu hundert Prozent.
In Ihrem neuen Film «The Man Without a Past» verliert die Hauptfigur gleich zu Beginn ihr Gedächtnis. Sie wird von einer Rotte Halbstarker brutal verprügelt. Woher kam die Idee?
Ich hatte keine Idee, das war ja das Problem. Im Grunde habe ich nur einen alten Trick aus den meisten meiner Filme nochmals angewendet: Ein Mann aus dem Norden kommt in die Hauptstadt, Helsinki. Der von mir so bewunderte Autor Raymond Chandler hatte einen ähnlichen Kniff. Er sagte einmal: Wenn du mit deiner Story nicht weiterkommst, nimm einen Mann und lasse ihn mit einem Revolver in der Hand in ein Zimmer laufen. Dann passiert garantiert etwas.
Sie selbst sind ein berüchtigter Trinker. Ist das Delirium nicht auch eine Form von Gedächtnisverlust, von temporärer Bewusstlosigkeit?
Ich habe schon lange kein Bewusstsein mehr. Es verliess mich bei meiner Geburt. Das ist nicht gelogen. Hier oben stimmt etwas nicht (Kaurismäki tippt sich mit dem Zeigefinger auf den Hinterkopf). Da war schon lange niemand mehr zu Hause, nicht als ich zehn war, und auch nicht mit zwanzig. Doch nur keine Angst, ich komme über die Runden.
Was genau stimmt denn nicht?
Ich weiss es nicht. Auch meine Ärzte stehen vor einem Rätsel. Bitte lachen Sie nicht. Ich meine es ernst. Ich war nie normal im normalen Sinn von normal. Ich bin ein grosses wildes Kind. Nicht dass ich mir die Haare anzünden würde oder mit Drogen experimentierte. Ich bin nur Alkoholiker. Trotzdem fühle ich anders als die meisten Menschen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich im Recht bin oder die anderen.
Bringt Ihnen der Alkohol Erlösung, oder suchen Sie Spass?
Spass? Habe ich richtig gehört? Das ist seit Jahren kein Spass mehr. Niemand, der ernsthaft trinkt, hat daran Spass.
Es ist Finnland?
Nein. Denn wäre ich ein Eskimo, würde ich noch mehr saufen.
Die Finnen sind fürs Trinken bekannt.
Die Finnen trinken gar nicht so viel. Aber wenn sie es tun, dann freizügig. Wobei sie perfekte Gentlemen bleiben. Im Gegensatz zu den Schweden.
Was drängt Sie zur Flasche?
Es ist hier im Winter ziemlich dunkel. Das ist die gängige Begründung für den Alkoholismus in diesem Land. Sie ist zum Teil sicher richtig. Hinzu kommt: Ich bin ein tiefmelancholischer Mensch. Wer melancholisch ist, der säuft. Wer säuft, wird melancholisch. Am Ende säuft man, oder man hört irgendwann auf zu sprechen.
Das wäre nicht schlimm. Finnen reden eh nicht.
Stimmt. Aber das hat gute Gründe. Lassen Sie es mich linguistisch erklären: Auf Finnisch heisst Sprache «puhe». Das leitet sich von «puhaltaa» ab, dem Wort für blasen. Für die Finnen ist Sprechen nichts anderes, als mit jedem Wort weitere Luft in die Atmosphäre zu blasen, eine ziemlich unnütze Tätigkeit. Mit Smalltalk, so wie wir ihn hier gerade betreiben, können Finnen wenig anfangen. Wir kennen uns nicht. Was also haben wir uns zu sagen?
Fördert das Trinken Ihre Kreativität?
Oh ja, das tut es. Alle meine Filme entstanden an der Bar.
Ihr guter Freund, der Schauspieler Matti Pellonpää, hat sich zu Tode gesoffen.
Das war sein Schicksal.
Wären andere Drogen nicht gesünder?
Nein. Alkohol ist die ehrlichste Droge. Er nimmt immer wieder Rache. Jeden Morgen aufs Neue.
Sie werden oft mit Rainer Werner Fassbinder verglichen. Kennen Sie seine Filme?
Fast alle.
Sehen Sie Parallelen?
Nicht in den Filmen. Aber in der Person. Er war ein Maniac. Das Filmen trieb ihn in den Selbstmord. Er war verrückt. Aber das ist kein Verbrechen.
Dafür bewundern Sie ihn?
Wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn ziehen. Er war sehr schnell und dabei unglaublich präzise. Jim Jarmusch ist ebenfalls sehr präzise. Aber eine fürchterliche Schnecke, noch langsamer als ich.
Sind Sie Filmemacher aus Überzeugung?
Nein, aus Konzentrationsschwäche. Eigentlich wollte ich Schriftsteller werden. Aber jedes Mal, wenn ich bei mir zu Hause allein vor einem leeren Blatt sass, wurde ich ganz schläfrig und ging ins Bett. Beim Film ist das einfacher: Man bestellt die Crew zu einem bestimmten Zeitpunkt an einen bestimmten Ort. Als der Regisseur ist man dann gezwungen, irgendwann auch zu erscheinen – egal, ob mit Text oder ohne. Der Kameramann, das Scriptgirl, der Beleuchter, alle warten und gucken einen erwartungsvoll an. Es bleibt dir gar nichts anderes übrig, als zu arbeiten.
Sie waren einst Filmkritiker. Wieso haben Sie aufgehört?
Weil ich ein schlechter Filmkritiker war. Für mich gab es nur Meisterwerke oder Schrott. Solche Leute sind meiner Meinung nach schlechte Filmkritiker.
Lieben Sie das Kino?
In seiner besten Form sehr. Ich hasse den Zynismus Hollywoods.
Sie würden also nie einen Film zur Oscar-Verleihung schicken?
Eine gute Frage. Sie trifft ein grosses Problem. Ich habe geschworen, dass diese Füsse (zeigt unter den Tisch) den Boden Kaliforniens nie berühren werden. Nun sieht es aber so aus, als wolle Hollywood «The Man Without a Past» für die Oscars haben. Was soll ich tun? Ich weiss es nicht.
Wo haben Sie gelernt, Filme zu machen?
Im Filmarchiv. Ich habe meine Jugend dort verbracht, mit einem Pensum von mindestens sechs Filmen täglich. Wie man eine Geschichte erzählt, weiss ich, weil ich viel gelesen habe.
Ihr letzter Film, «Juha», ein Stummfilm, wurde als Ihr konsequentestes Werk bezeichnet. Es hiess: Der Minimalist Kaurismäki ist bei sich selbst angekommen. In Ihrem neuen Film wird wieder gesprochen. Was ist geschehen?
Was hätte ich machen sollen? Nach dem Ton auch noch das Bild wegnehmen? Ein blosser Schatten ist kein Kino mehr. Wäre ich den Weg, auf dem ich mich mit «Juha» befand, weitergegangen, «The Man Without a Past» wäre kein Film geworden, sondern eine Radiosendung ohne Worte. «Juha» war das Ende der Schlichtheit.
Dennoch bleiben Sie ein hoffnungsloser Nostalgiker. Waren die alten Zeiten wirklich so viel besser?
Das ist eine rein ästhetische Frage. Alte Autos, alte Fotoapparate, alte Radios, alte Gläser, alte Aschenbecher sind einfach schöner als neue.
Sie haben einmal gesagt: «Die Welt braucht mehr Cadillacs und weniger BMWs.»
Ich bewundere gute Handarbeit. Cadillacs haben eine Seele, Sie weinen, wenn man sich mit Ihnen in die Kurve legt. BMWs tun das nicht.
Also wird nie ein Computer oder ein Handy in Ihren Filmen zu sehen sein?
Nein. Die sind ästhetisch langweilig. Sex und Gewalt werden Sie bei mir übrigens auch nie sehen. Ich bin ein Freund der Aufgabenteilung. Für die meisten meiner Filmerkollegen stehen Sex und Gewalt im Vordergrund. Ich kümmere mich um die anderen Formen des menschlichen Verhaltens.
Warum lachen oder weinen Ihre Figuren nie?
Sie rennen auch nicht.
Ist weniger denn immer mehr?
Ja, immer.
Müssen demnach die Schauspieler unter Ihrer Regie alles vergessen, was sie je gelernt haben?
Das meiste. Es gibt ein ehernes Gesetz. Ich habe es, für alle verständlich, in Englisch formuliert: «I don’t want acting in my movies.» Dabei sollen die Darsteller durchaus spielen, doch so, dass man es nicht sieht. Sie sollen nicht mit den Händen wedeln und nicht schreien. Sonst schläft das Publikum ein, noch bevor der Film begonnen hat.
Das haben bis heute alle befolgt?
Alle ausser einem. Dem habe ich die Arme abgesägt. Es macht für einen Regisseur keinen Sinn, auf dem Set zu stehen, wenn ihm die Leute nicht gehorchen.
Sie besitzen ein Hotel, eine Bar, ein Restaurant, einen Billardsaal. Sie organisieren Konzerte, Tanzanlässe und Filmfestivals. Fühlen Sie sich verantwortlich für das Sozialleben anderer?
Nein. Aber ich liebe es, wenn sich die Menschen amüsieren, solange ich nicht dabei sein muss. Manchmal gucke ich aus der Ferne zu, manchmal verstecke ich mich im Wald. Das ist auch der einzige Zweck, den meine Filme haben: Die Leute sollen sie sehen und dann glücklicher sein als vorher. Wenn mir das gelingt, könnte ich platzen vor Freude.
In «Drifting Clouds», Ihrem vorletzten Film, findet ein Ehepaar ebenfalls sein Glück, indem es ein Restaurant für arme Leute eröffnet. Sie taufen es auf den Namen «Arbeit».
Ich wollte schon immer, dass es irgendwo eine Kneipe gibt, die sich «Arbeit» nennt, als Schlupfwinkel für mich und meine Freunde. Kommt man Nachts spät nach Hause, wo die Frau mit Prügel droht, kann man mit gutem Gewissen behaupten: «Ich war noch an der ‹Arbeit›.» Man kann auch ganz früh hin, mit der Begründung: «Tut mir Leid, ich muss zur ‹Arbeit›.»
Womit wir bei der Liebe wären. In beinahe all Ihren Filmen verlieben sich die Menschen, ohne je ein Wort miteinander gewechselt zu haben. Sie schauen sich nur an, und, «bumm», ist es passiert.
Das soll nicht realistisch sein? Bei mir war das aber so. Ich habe meine Frau gesehen, und augenblicklich wurde mir klar: Mit der möchte ich bis ans Lebensende zusammen sein. Vielleicht muss man in der Schweiz solche Sachen erst mal ausdiskutieren. In Finnland reicht ein Blick.
Wie kommt Ihre Frau mit Ihnen zurecht?
Letzte Nacht haben wir unseren einundzwanzigsten Hochzeitstag gefeiert. Es war sehr schön. Wir sind ein nettes Pärchen. Das sagen zumindest die Nachbarn.
Ist es hart, erwachsen zu werden?
Nein. Man hört auf, sich vorzumachen, dass man etwas von der Welt versteht. Im Grunde bin ich immer noch der dreizehnjährige Junge, der ich einmal war. Nur der Spiegel behauptet, dass ich mich verändert habe.
Wollten Sie nie ein Kind?
Nein, nie.
Wieso sind arme Menschen schöner als reiche?
Sie sind gar nicht schön. Sie gehen so selten zum Coiffeur.
In Ihren Filmen sind sie von seltener Schönheit.
Das stimmt, weil arme Menschen echter sind als reiche.
Warum das?
Weil sie kein Geld haben, um falsch zu sein.
Das ist Sozialkitsch.
Sie haben Recht. Das ist es wohl.
Warum also interessiert sie die Armut?
Weil die Reichen so langweilig sind. Und weil ich keine Dialoge für Reiche schreiben kann. Ich selber war ja nie reich.
Sollen Ihre Filme die Welt verbessern?
Sie meinen wie John Lennon und sein Song «Imagine»? Nein. Was den Zustand der Menschheit betrifft, so habe ich jede Hoffnung fahren lassen. Wir hatten die Chance, die Welt zu retten, aber wir haben sie nicht genutzt. Ohne uns wird sie besser sein.
Was ist denn so schlecht an der Welt?
Die Gier.
Sie bezeichnen sich als Kommunisten. Gibt es denn noch ein Proletariat? In Finnland?
Nicht im alten Sinn des Klassenkampfes. Die Proletarier von heute haben keine Macht mehr. Sie sind nicht mehr organisiert, sie haben keine Gewerkschaft. Sie sind das neue Lumpenproletariat. In Finnland werden sie offiziell «B-Bürger» genannt, im Gegensatz zu den «A-Bürgern». Das heisst: Sie haben genug Geld zum Überleben. Doch nicht genug, um Barrikaden zu bauen. Sie leben in einem permanenten Teufelskreis und müssen sich ständig entscheiden: Trinke ich ein Bier, habe ich nichts mehr für Zigaretten. Kauf ich mir Schuhe, kann ich die Miete nicht zahlen.
Glauben Sie an Gott?
Nein. Mit diesem Gauner sähe unsere Welt noch schlechter aus. Ich glaube an Bäume.
Trotzdem spielt in Ihrem neuen Film die Heilsarmee eine zentrale Rolle. Sie gibt den Leuten Essen und schicke Kleider. Sie verfügt sogar über einen schnell sprechenden Rechtsanwalt für die Armen.
Ich war immer ein grosser Fan der Heilsarmee. Ihr Job ist zu helfen, anstatt in die Bibel zu starren. Es sind nette Leute, ziemlich wild.
Wild?
Sie können gut singen und haben ein enormes Rhythmusgefühl. Sie waren mit meinem Film übrigens auch sehr zufrieden. Ihr Boss hat mir geschrieben, dass niemand zuvor die Realität seiner Truppe derart präzise abgebildet hätte.
Sie haben Ihren Hauptwohnsitz 1989 nach Portugal verlegt. Wieso?
Weil in Portugal die Sonne scheint. Und weil ich dort ein Ausländer bin. Als Ausländer trägt man nicht am Gewicht der Gesellschaft, so wie die Einheimischen. Das ist angenehm.
Warum Portugal?
Es liegt am anderen Rand Europas. Wir Finnen lieben die Ränder. Dort, wo man runterfällt.
Ihre Frau ist ohne weiteres mitgegangen?
Das hatte sie während der Heiratszeremonie ja versprochen.
Sie sind Feminist?
Aber natürlich. Wer ist es nicht? Dennoch würde ich nie einen Cadillac zertrümmern, nur weil es ein sehr männliches Auto ist.
Haben Sie eine feministische Taktik?
In all meinen Filmen spielen die Männer die Trottel. Es gab eine Zeit, da verbrachten die Frauen in Finnland ihr Leben zwischen der Faust ihres Mannes und dem Herd. Sie hatte nur dann etwas zu melden, wenn er mit einem Kater im Bett lag. Das ist dank mir und anderen Feministen nun nicht mehr so. Heute mache ich mir keine Sorgen mehr um die finnischen Frauen. Im Gegenteil, wenn ich sie kommen sehe, trete ich immer einen Schritt zur Seite.
Finnland ist der neue Musterschüler der Europäischen Union. Freut Sie das?
Ganz und gar nicht. Ich tue alles, was in meiner Kraft steht, um Finnland aus der Europäischen Union wieder rauszubekommen. Das Problem ist, dass dieses kleine Land immer von aussen regiert wurde. Mal von den Schweden, mal von den Russen. Wir haben nie die Chance gehabt, Selbstvertrauen aufzubauen. Die Finnen haben immer vor jemand anderem gebuckelt. Jetzt buckeln sie in der EU. Wenn Brüssel sagt, die europäischen Gurken dürfen nur noch zwanzig Zentimeter lang sein, lachen sich die Leute in allen anderen Ländern der Gemeinschaft tot. Nur die Finnen nicht. Die züchten solche Gurken sofort und gerne.
Die Pisa-Studie gibt Finnlands Schülern die besten Noten. Finnland weist innerhalb der EU die niedrigste Korruptionsrate aus.
Was beweist das schon? Doch nicht viel mehr, als dass wir ein Volk von Strebern sind, und auch noch zu dumm, um korrupt zu sein, so wie alle anderen.
Was machen Sie, wenn Sie nicht filmen?
Fischen, Pilze sammeln und lesen.
Werden Sie jemals Ihren Stil ändern?
Nein. Das wäre die grösste Dummheit. Wenn man endlich einen Stil gefunden hat, sollte man ihn unbedingt behalten. Einen zweiten findet man nie.
Sie scheinen ein sehr treuer Mensch zu sein. Mit Ihren Schauspielern, Ihrem Kameramann, mit Ihrer ganzen Crew arbeiten Sie seit Jahrzehnten zusammen.
Ich suche mir einen neuen Mitarbeiter, wenn jemand stirbt. Wieso sollte ich schon vorher wechseln?
Weil Sie jemand Besseres gefunden haben.
Das ist Manager-Gefasel. Ich gebe den Leuten mein Vertrauen, und sie schenken mir dafür ihre Schaffenskraft. Wir sind ein über Jahrzehnte zusammengewachsenes Team. Auf dem Set verständigen wir uns mit leisen Pfiffen und Augenzwinkern.
Was sind Sie eher: ein Komödiant oder ein Moralist?
Die Mischung aus beiden. Man nennt es Clown.
«Ich glaube an Bäume, nicht an Gott»
Thorsten Stecher
Aki Kaurismäki ist der witzigste Melancholiker unter den europäischen Filmemachern. Der Finne über sein Bedürfnis, die Menschen glücklich zu machen, seinen Alkoholismus und eine Einladung aus Hollywood.
Herr Kaurismäki, Sie waren schon immer Ihr härtester Kritiker. Journalisten pflegen Sie zu sagen: «Ich bin ein lausiger Amateur. Ich bin nichts. Am liebsten würde ich mir ins Gesicht treten.» Gilt das auch für Ihren neuen Film?
Nein. Natürlich sind da noch einige abscheuliche Mängel in der Regie. Ansonsten ist der Film okay.
Warum?
Er hat schöne Farben und gute Musik.
Zum ersten Mal haben Sie auch in Finnland positive Kritiken.
Ich habe in Finnland immer gute Kritiken. Der finnische Filmkritiker ist ein Bekannter von mir. Wer zum ersten Mal anders reagiert, das ist die Boulevardpresse. Die haben mir bis heute immer ihre langen Messer in den Rücken gehauen. Aber mein Rücken ist schon lange eine matschige Sosse voller Narben. Es tat nicht mehr weh.
Was hat die Boulevardpresse gegen Sie?
Sie weiss, dass ich sie verachte. Meine Filme haben ihr nie gegeben, was sie verlangte: keine Rentiere, keine modernen Autos, keine Computer. Auch das finnische Tourismusbüro hat schon Prozesse gegen mich erwogen. Jeder meiner Filme hätte ihre Bemühungen um zehn Jahre zurückgeworfen.
Zeigen Ihre Filme die Realität Finnlands?
Zu hundert Prozent.
In Ihrem neuen Film «The Man Without a Past» verliert die Hauptfigur gleich zu Beginn ihr Gedächtnis. Sie wird von einer Rotte Halbstarker brutal verprügelt. Woher kam die Idee?
Ich hatte keine Idee, das war ja das Problem. Im Grunde habe ich nur einen alten Trick aus den meisten meiner Filme nochmals angewendet: Ein Mann aus dem Norden kommt in die Hauptstadt, Helsinki. Der von mir so bewunderte Autor Raymond Chandler hatte einen ähnlichen Kniff. Er sagte einmal: Wenn du mit deiner Story nicht weiterkommst, nimm einen Mann und lasse ihn mit einem Revolver in der Hand in ein Zimmer laufen. Dann passiert garantiert etwas.
Sie selbst sind ein berüchtigter Trinker. Ist das Delirium nicht auch eine Form von Gedächtnisverlust, von temporärer Bewusstlosigkeit?
Ich habe schon lange kein Bewusstsein mehr. Es verliess mich bei meiner Geburt. Das ist nicht gelogen. Hier oben stimmt etwas nicht (Kaurismäki tippt sich mit dem Zeigefinger auf den Hinterkopf). Da war schon lange niemand mehr zu Hause, nicht als ich zehn war, und auch nicht mit zwanzig. Doch nur keine Angst, ich komme über die Runden.
Was genau stimmt denn nicht?
Ich weiss es nicht. Auch meine Ärzte stehen vor einem Rätsel. Bitte lachen Sie nicht. Ich meine es ernst. Ich war nie normal im normalen Sinn von normal. Ich bin ein grosses wildes Kind. Nicht dass ich mir die Haare anzünden würde oder mit Drogen experimentierte. Ich bin nur Alkoholiker. Trotzdem fühle ich anders als die meisten Menschen. Wobei ich mir nicht ganz sicher bin, ob ich im Recht bin oder die anderen.
Bringt Ihnen der Alkohol Erlösung, oder suchen Sie Spass?
Spass? Habe ich richtig gehört? Das ist seit Jahren kein Spass mehr. Niemand, der ernsthaft trinkt, hat daran Spass.
Es ist Finnland?
Nein. Denn wäre ich ein Eskimo, würde ich noch mehr saufen.
Die Finnen sind fürs Trinken bekannt.
Die Finnen trinken gar nicht so viel. Aber wenn sie es tun, dann freizügig. Wobei sie perfekte Gentlemen bleiben. Im Gegensatz zu den Schweden.
Was drängt Sie zur Flasche?
Es ist hier im Winter ziemlich dunkel. Das ist die gängige Begründung für den Alkoholismus in diesem Land. Sie ist zum Teil sicher richtig. Hinzu kommt: Ich bin ein tiefmelancholischer Mensch. Wer melancholisch ist, der säuft. Wer säuft, wird melancholisch. Am Ende säuft man, oder man hört irgendwann auf zu sprechen.
Das wäre nicht schlimm. Finnen reden eh nicht.
Stimmt. Aber das hat gute Gründe. Lassen Sie es mich linguistisch erklären: Auf Finnisch heisst Sprache «puhe». Das leitet sich von «puhaltaa» ab, dem Wort für blasen. Für die Finnen ist Sprechen nichts anderes, als mit jedem Wort weitere Luft in die Atmosphäre zu blasen, eine ziemlich unnütze Tätigkeit. Mit Smalltalk, so wie wir ihn hier gerade betreiben, können Finnen wenig anfangen. Wir kennen uns nicht. Was also haben wir uns zu sagen?
Fördert das Trinken Ihre Kreativität?
Oh ja, das tut es. Alle meine Filme entstanden an der Bar.
Ihr guter Freund, der Schauspieler Matti Pellonpää, hat sich zu Tode gesoffen.
Das war sein Schicksal.
Wären andere Drogen nicht gesünder?
Nein. Alkohol ist die ehrlichste Droge. Er nimmt immer wieder Rache. Jeden Morgen aufs Neue.
Sie werden oft mit Rainer Werner Fassbinder verglichen. Kennen Sie seine Filme?
Fast alle.
Sehen Sie Parallelen?
Nicht in den Filmen. Aber in der Person. Er war ein Maniac. Das Filmen trieb ihn in den Selbstmord. Er war verrückt. Aber das ist kein Verbrechen.
Dafür bewundern Sie ihn?
Wenn ich einen Hut hätte, würde ich ihn ziehen. Er war sehr schnell und dabei unglaublich präzise. Jim Jarmusch ist ebenfalls sehr präzise. Aber eine fürchterliche Schnecke, noch langsamer als ich.
Sind Sie Filmemacher aus Überzeugung?
Nein, aus Konzentrationsschwäche. Eigentlich wollte ich Schriftsteller werden. Aber jedes Mal, wenn ich bei mir zu Hause allein vor einem leeren Blatt sass, wurde ich ganz schläfrig und ging ins Bett. Beim Film ist das einfacher: Man bestellt die Crew zu einem bestimmten Zeitpunkt an einen bestimmten Ort. Als der Regisseur ist man dann gezwungen, irgendwann auch zu erscheinen – egal, ob mit Text oder ohne. Der Kameramann, das Scriptgirl, der Beleuchter, alle warten und gucken einen erwartungsvoll an. Es bleibt dir gar nichts anderes übrig, als zu arbeiten.
Sie waren einst Filmkritiker. Wieso haben Sie aufgehört?
Weil ich ein schlechter Filmkritiker war. Für mich gab es nur Meisterwerke oder Schrott. Solche Leute sind meiner Meinung nach schlechte Filmkritiker.
Lieben Sie das Kino?
In seiner besten Form sehr. Ich hasse den Zynismus Hollywoods.
Sie würden also nie einen Film zur Oscar-Verleihung schicken?
Eine gute Frage. Sie trifft ein grosses Problem. Ich habe geschworen, dass diese Füsse (zeigt unter den Tisch) den Boden Kaliforniens nie berühren werden. Nun sieht es aber so aus, als wolle Hollywood «The Man Without a Past» für die Oscars haben. Was soll ich tun? Ich weiss es nicht.
Wo haben Sie gelernt, Filme zu machen?
Im Filmarchiv. Ich habe meine Jugend dort verbracht, mit einem Pensum von mindestens sechs Filmen täglich. Wie man eine Geschichte erzählt, weiss ich, weil ich viel gelesen habe.
Ihr letzter Film, «Juha», ein Stummfilm, wurde als Ihr konsequentestes Werk bezeichnet. Es hiess: Der Minimalist Kaurismäki ist bei sich selbst angekommen. In Ihrem neuen Film wird wieder gesprochen. Was ist geschehen?
Was hätte ich machen sollen? Nach dem Ton auch noch das Bild wegnehmen? Ein blosser Schatten ist kein Kino mehr. Wäre ich den Weg, auf dem ich mich mit «Juha» befand, weitergegangen, «The Man Without a Past» wäre kein Film geworden, sondern eine Radiosendung ohne Worte. «Juha» war das Ende der Schlichtheit.
Dennoch bleiben Sie ein hoffnungsloser Nostalgiker. Waren die alten Zeiten wirklich so viel besser?
Das ist eine rein ästhetische Frage. Alte Autos, alte Fotoapparate, alte Radios, alte Gläser, alte Aschenbecher sind einfach schöner als neue.
Sie haben einmal gesagt: «Die Welt braucht mehr Cadillacs und weniger BMWs.»
Ich bewundere gute Handarbeit. Cadillacs haben eine Seele, Sie weinen, wenn man sich mit Ihnen in die Kurve legt. BMWs tun das nicht.
Also wird nie ein Computer oder ein Handy in Ihren Filmen zu sehen sein?
Nein. Die sind ästhetisch langweilig. Sex und Gewalt werden Sie bei mir übrigens auch nie sehen. Ich bin ein Freund der Aufgabenteilung. Für die meisten meiner Filmerkollegen stehen Sex und Gewalt im Vordergrund. Ich kümmere mich um die anderen Formen des menschlichen Verhaltens.
Warum lachen oder weinen Ihre Figuren nie?
Sie rennen auch nicht.
Ist weniger denn immer mehr?
Ja, immer.
Müssen demnach die Schauspieler unter Ihrer Regie alles vergessen, was sie je gelernt haben?
Das meiste. Es gibt ein ehernes Gesetz. Ich habe es, für alle verständlich, in Englisch formuliert: «I don’t want acting in my movies.» Dabei sollen die Darsteller durchaus spielen, doch so, dass man es nicht sieht. Sie sollen nicht mit den Händen wedeln und nicht schreien. Sonst schläft das Publikum ein, noch bevor der Film begonnen hat.
Das haben bis heute alle befolgt?
Alle ausser einem. Dem habe ich die Arme abgesägt. Es macht für einen Regisseur keinen Sinn, auf dem Set zu stehen, wenn ihm die Leute nicht gehorchen.
Sie besitzen ein Hotel, eine Bar, ein Restaurant, einen Billardsaal. Sie organisieren Konzerte, Tanzanlässe und Filmfestivals. Fühlen Sie sich verantwortlich für das Sozialleben anderer?
Nein. Aber ich liebe es, wenn sich die Menschen amüsieren, solange ich nicht dabei sein muss. Manchmal gucke ich aus der Ferne zu, manchmal verstecke ich mich im Wald. Das ist auch der einzige Zweck, den meine Filme haben: Die Leute sollen sie sehen und dann glücklicher sein als vorher. Wenn mir das gelingt, könnte ich platzen vor Freude.
In «Drifting Clouds», Ihrem vorletzten Film, findet ein Ehepaar ebenfalls sein Glück, indem es ein Restaurant für arme Leute eröffnet. Sie taufen es auf den Namen «Arbeit».
Ich wollte schon immer, dass es irgendwo eine Kneipe gibt, die sich «Arbeit» nennt, als Schlupfwinkel für mich und meine Freunde. Kommt man Nachts spät nach Hause, wo die Frau mit Prügel droht, kann man mit gutem Gewissen behaupten: «Ich war noch an der ‹Arbeit›.» Man kann auch ganz früh hin, mit der Begründung: «Tut mir Leid, ich muss zur ‹Arbeit›.»
Womit wir bei der Liebe wären. In beinahe all Ihren Filmen verlieben sich die Menschen, ohne je ein Wort miteinander gewechselt zu haben. Sie schauen sich nur an, und, «bumm», ist es passiert.
Das soll nicht realistisch sein? Bei mir war das aber so. Ich habe meine Frau gesehen, und augenblicklich wurde mir klar: Mit der möchte ich bis ans Lebensende zusammen sein. Vielleicht muss man in der Schweiz solche Sachen erst mal ausdiskutieren. In Finnland reicht ein Blick.
Wie kommt Ihre Frau mit Ihnen zurecht?
Letzte Nacht haben wir unseren einundzwanzigsten Hochzeitstag gefeiert. Es war sehr schön. Wir sind ein nettes Pärchen. Das sagen zumindest die Nachbarn.
Ist es hart, erwachsen zu werden?
Nein. Man hört auf, sich vorzumachen, dass man etwas von der Welt versteht. Im Grunde bin ich immer noch der dreizehnjährige Junge, der ich einmal war. Nur der Spiegel behauptet, dass ich mich verändert habe.
Wollten Sie nie ein Kind?
Nein, nie.
Wieso sind arme Menschen schöner als reiche?
Sie sind gar nicht schön. Sie gehen so selten zum Coiffeur.
In Ihren Filmen sind sie von seltener Schönheit.
Das stimmt, weil arme Menschen echter sind als reiche.
Warum das?
Weil sie kein Geld haben, um falsch zu sein.
Das ist Sozialkitsch.
Sie haben Recht. Das ist es wohl.
Warum also interessiert sie die Armut?
Weil die Reichen so langweilig sind. Und weil ich keine Dialoge für Reiche schreiben kann. Ich selber war ja nie reich.
Sollen Ihre Filme die Welt verbessern?
Sie meinen wie John Lennon und sein Song «Imagine»? Nein. Was den Zustand der Menschheit betrifft, so habe ich jede Hoffnung fahren lassen. Wir hatten die Chance, die Welt zu retten, aber wir haben sie nicht genutzt. Ohne uns wird sie besser sein.
Was ist denn so schlecht an der Welt?
Die Gier.
Sie bezeichnen sich als Kommunisten. Gibt es denn noch ein Proletariat? In Finnland?
Nicht im alten Sinn des Klassenkampfes. Die Proletarier von heute haben keine Macht mehr. Sie sind nicht mehr organisiert, sie haben keine Gewerkschaft. Sie sind das neue Lumpenproletariat. In Finnland werden sie offiziell «B-Bürger» genannt, im Gegensatz zu den «A-Bürgern». Das heisst: Sie haben genug Geld zum Überleben. Doch nicht genug, um Barrikaden zu bauen. Sie leben in einem permanenten Teufelskreis und müssen sich ständig entscheiden: Trinke ich ein Bier, habe ich nichts mehr für Zigaretten. Kauf ich mir Schuhe, kann ich die Miete nicht zahlen.
Glauben Sie an Gott?
Nein. Mit diesem Gauner sähe unsere Welt noch schlechter aus. Ich glaube an Bäume.
Trotzdem spielt in Ihrem neuen Film die Heilsarmee eine zentrale Rolle. Sie gibt den Leuten Essen und schicke Kleider. Sie verfügt sogar über einen schnell sprechenden Rechtsanwalt für die Armen.
Ich war immer ein grosser Fan der Heilsarmee. Ihr Job ist zu helfen, anstatt in die Bibel zu starren. Es sind nette Leute, ziemlich wild.
Wild?
Sie können gut singen und haben ein enormes Rhythmusgefühl. Sie waren mit meinem Film übrigens auch sehr zufrieden. Ihr Boss hat mir geschrieben, dass niemand zuvor die Realität seiner Truppe derart präzise abgebildet hätte.
Sie haben Ihren Hauptwohnsitz 1989 nach Portugal verlegt. Wieso?
Weil in Portugal die Sonne scheint. Und weil ich dort ein Ausländer bin. Als Ausländer trägt man nicht am Gewicht der Gesellschaft, so wie die Einheimischen. Das ist angenehm.
Warum Portugal?
Es liegt am anderen Rand Europas. Wir Finnen lieben die Ränder. Dort, wo man runterfällt.
Ihre Frau ist ohne weiteres mitgegangen?
Das hatte sie während der Heiratszeremonie ja versprochen.
Sie sind Feminist?
Aber natürlich. Wer ist es nicht? Dennoch würde ich nie einen Cadillac zertrümmern, nur weil es ein sehr männliches Auto ist.
Haben Sie eine feministische Taktik?
In all meinen Filmen spielen die Männer die Trottel. Es gab eine Zeit, da verbrachten die Frauen in Finnland ihr Leben zwischen der Faust ihres Mannes und dem Herd. Sie hatte nur dann etwas zu melden, wenn er mit einem Kater im Bett lag. Das ist dank mir und anderen Feministen nun nicht mehr so. Heute mache ich mir keine Sorgen mehr um die finnischen Frauen. Im Gegenteil, wenn ich sie kommen sehe, trete ich immer einen Schritt zur Seite.
Finnland ist der neue Musterschüler der Europäischen Union. Freut Sie das?
Ganz und gar nicht. Ich tue alles, was in meiner Kraft steht, um Finnland aus der Europäischen Union wieder rauszubekommen. Das Problem ist, dass dieses kleine Land immer von aussen regiert wurde. Mal von den Schweden, mal von den Russen. Wir haben nie die Chance gehabt, Selbstvertrauen aufzubauen. Die Finnen haben immer vor jemand anderem gebuckelt. Jetzt buckeln sie in der EU. Wenn Brüssel sagt, die europäischen Gurken dürfen nur noch zwanzig Zentimeter lang sein, lachen sich die Leute in allen anderen Ländern der Gemeinschaft tot. Nur die Finnen nicht. Die züchten solche Gurken sofort und gerne.
Die Pisa-Studie gibt Finnlands Schülern die besten Noten. Finnland weist innerhalb der EU die niedrigste Korruptionsrate aus.
Was beweist das schon? Doch nicht viel mehr, als dass wir ein Volk von Strebern sind, und auch noch zu dumm, um korrupt zu sein, so wie alle anderen.
Was machen Sie, wenn Sie nicht filmen?
Fischen, Pilze sammeln und lesen.
Werden Sie jemals Ihren Stil ändern?
Nein. Das wäre die grösste Dummheit. Wenn man endlich einen Stil gefunden hat, sollte man ihn unbedingt behalten. Einen zweiten findet man nie.
Sie scheinen ein sehr treuer Mensch zu sein. Mit Ihren Schauspielern, Ihrem Kameramann, mit Ihrer ganzen Crew arbeiten Sie seit Jahrzehnten zusammen.
Ich suche mir einen neuen Mitarbeiter, wenn jemand stirbt. Wieso sollte ich schon vorher wechseln?
Weil Sie jemand Besseres gefunden haben.
Das ist Manager-Gefasel. Ich gebe den Leuten mein Vertrauen, und sie schenken mir dafür ihre Schaffenskraft. Wir sind ein über Jahrzehnte zusammengewachsenes Team. Auf dem Set verständigen wir uns mit leisen Pfiffen und Augenzwinkern.
Was sind Sie eher: ein Komödiant oder ein Moralist?
Die Mischung aus beiden. Man nennt es Clown.
Haben die Ö-Streicher DSL?
Hat die Spionage diese deutsche Technik geklaut?
Oder raucht das Alpenhorn nach soviel Text?
Hat die Spionage diese deutsche Technik geklaut?
Oder raucht das Alpenhorn nach soviel Text?
Tja irgendwann kommt er immer.
Wettertafft Du alter Knaller, biste immer noch einer der Alphas?
Verdammt schwer die richtige Taste zu finden, aber es soll ja förderlich sein(das suchen nach der Taste).
Wettertafft Du alter Knaller, biste immer noch einer der Alphas?
Verdammt schwer die richtige Taste zu finden, aber es soll ja förderlich sein(das suchen nach der Taste).
Ich bin auch langweilig-
Bei mir steht der " Lange" auch ne` Weile
Bei mir steht der " Lange" auch ne` Weile
also den Titel Langweiler No.1 im WO:Board beanspruche immer noch ICH! Als Beweis möge man sich doch bitte die
Resonanz meiner bisherigen Threads zu Gemüte führen.
Nicht wenige Psychologen sollen meine Texte zum Zwecke der
Hypnose missbrauchen.
Ach ja, kenn ihr diese kleine Geschichte? :
Die Geschichte der kleinen Handschuhe
Es war einmal ein junger Mann, der in die Stadt ging, um ein Geburtstagsgeschenk fur seine neue Freundin zu erwerben. Da die beiden noch nicht sehr lange zusammen waren, beschloß er – nachreiflicher Überlegung – ihr ein paar Handschuhe zu kaufen, ein romantisches, aber doch nicht zu persönliches Geschenk.
In Begleitung der jüngeren Schwester seiner Freundin ging er zu „Marks & Spencer“ und erstand ein paar weiße Handschuhe. Die Schwester kaufte ein Unterhöschen für sich, beim Einpacken vertauschte die Verkäuferin aus Versehen die Sachen. So bekam die Schwester die Handschuhe und der junge Mann (unwissend) das Paket mit dem Höschen, das er auf dem Rückweg zur Post brachte und mit einem kleinen Briefchen an seine Liebste verschickte:
Mein Schatz, ich habe mich für dieses Geschenk entschieden, da ich festgestellt habe, dass Du keine trägst, wenn wir abends zusammen ausgehen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich für die langen mit den Knöpfen entschieden, aber Deine Schwester meinte, die kurzen wären besser. Sie trägt sie auch und man kriegt sie leichter aus.
Ich weiß, dass das eine empfindliche Farbe ist, aber die Dame, bei der ich sie gekauft habe, zeigt mir Ihre, die sie nun schon seit 3 Wochen trägt, und sie waren überhaupt nicht schmutzig, Darauf hin bat ich Sie, Deine für mich anzuprobieren und sie sah echt klasse darin aus.
Ich wünsche, ich könnte sie Dir beim ersten Mal anziehen, aber ich denke, bis wir uns wieder sehen, werden sie mit einer Menge anderer Hände in Berührung gekommen sein.
Wenn Du sie ausziehst, vergiss nicht, kurz hineinzublasen, bevor Du sie weglegst, da sie wahrscheinlich ein bisschen feucht vom Tragen sein werden.
Denk immer daran, wie oft ich sie in Deinem kommenden Lebensjahr küssen werde. Ich hoffe, Du wirst sie Freitagabend für mich tragen.
In Liebe, xxx
PS: Der letzte Schrei ist, sie hochgekrempelt zu tragen, so dass der Pelz rausguckt!
Und, bin ich jetzt langweilig oder nicht?
Na also, sag ich doch
RZ
Resonanz meiner bisherigen Threads zu Gemüte führen.
Nicht wenige Psychologen sollen meine Texte zum Zwecke der
Hypnose missbrauchen.
Ach ja, kenn ihr diese kleine Geschichte? :
Die Geschichte der kleinen Handschuhe
Es war einmal ein junger Mann, der in die Stadt ging, um ein Geburtstagsgeschenk fur seine neue Freundin zu erwerben. Da die beiden noch nicht sehr lange zusammen waren, beschloß er – nachreiflicher Überlegung – ihr ein paar Handschuhe zu kaufen, ein romantisches, aber doch nicht zu persönliches Geschenk.
In Begleitung der jüngeren Schwester seiner Freundin ging er zu „Marks & Spencer“ und erstand ein paar weiße Handschuhe. Die Schwester kaufte ein Unterhöschen für sich, beim Einpacken vertauschte die Verkäuferin aus Versehen die Sachen. So bekam die Schwester die Handschuhe und der junge Mann (unwissend) das Paket mit dem Höschen, das er auf dem Rückweg zur Post brachte und mit einem kleinen Briefchen an seine Liebste verschickte:
Mein Schatz, ich habe mich für dieses Geschenk entschieden, da ich festgestellt habe, dass Du keine trägst, wenn wir abends zusammen ausgehen. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätte ich mich für die langen mit den Knöpfen entschieden, aber Deine Schwester meinte, die kurzen wären besser. Sie trägt sie auch und man kriegt sie leichter aus.
Ich weiß, dass das eine empfindliche Farbe ist, aber die Dame, bei der ich sie gekauft habe, zeigt mir Ihre, die sie nun schon seit 3 Wochen trägt, und sie waren überhaupt nicht schmutzig, Darauf hin bat ich Sie, Deine für mich anzuprobieren und sie sah echt klasse darin aus.
Ich wünsche, ich könnte sie Dir beim ersten Mal anziehen, aber ich denke, bis wir uns wieder sehen, werden sie mit einer Menge anderer Hände in Berührung gekommen sein.
Wenn Du sie ausziehst, vergiss nicht, kurz hineinzublasen, bevor Du sie weglegst, da sie wahrscheinlich ein bisschen feucht vom Tragen sein werden.
Denk immer daran, wie oft ich sie in Deinem kommenden Lebensjahr küssen werde. Ich hoffe, Du wirst sie Freitagabend für mich tragen.
In Liebe, xxx
PS: Der letzte Schrei ist, sie hochgekrempelt zu tragen, so dass der Pelz rausguckt!
Und, bin ich jetzt langweilig oder nicht?
Na also, sag ich doch
RZ
Du glaubst doch nicht das ich mir den ganzen Scheiß durchlese, hä?
.
.
He,Suppe,lies halt den Text,echt geil,und Du auch,Aek
#11
und das trotz Gehirnlhmung ?
und das trotz Gehirnlhmung ?
@Wetter
ich kann nicht lesen. Nur leeren.
ich kann nicht lesen. Nur leeren.
Nö überhaupt nicht, nur etwas langatmig.
Hi,Suppe and Aek
Da geht es um Aki und die trinkfesten,schweigsamen Finnen
Was für Euch
Da geht es um Aki und die trinkfesten,schweigsamen Finnen
Was für Euch
Gut Tafti, ich werde den ganzen Text lesen, also melde ich mich für die nächste 4tel Stunde ab.
Titte kannse mich dat mal vorquatschen?
Thanks
Thanks
Ich hab mir den Qutsch durchgelesen, fühl mich sehr betroffen!
Es geht halt nur im Suff.
Aber mein Hirn ist halt nur ein Organ, solange ich pissen kann stimmt die Steuerung.
Es geht halt nur im Suff.
Aber mein Hirn ist halt nur ein Organ, solange ich pissen kann stimmt die Steuerung.
Äktschi halt den Rand.
Danke dir. Buchbesprechungen, die knapp und Aussagekräftig sind, liebe ich.
Was soll der Mist pro Seite kosten?
Ich kaufe Bücher nach Kosten pro Seite.
Was soll der Mist pro Seite kosten?
Ich kaufe Bücher nach Kosten pro Seite.
Mir gelingen auch nur im Suff meine Highlights an der Börse,weniger hier in den Threads
Machs gut,Suppe,ich werd mir mal einen Vodka aufmachen
Machs gut,Suppe,ich werd mir mal einen Vodka aufmachen
Gesundheit
Hast du dich verkühlt
Hast du dich verkühlt
würdest du "Aussagekräftig " lieber klein schreiben?
Tja,ich bin da zZt. eher prädestiniert die Seiten auf dem Scheisshauspapier zu entziffern.
Hab da mal aus einem Muster meine Zukunft rausgelesen.
Hab da mal aus einem Muster meine Zukunft rausgelesen.
Puh, sind alle Finnen so langweilig?
Tafti lass es sein mit dem Schnaps, willst Du elendig verenden?
Ich fürchte beinahe, hier tut sich eine finnisch-tirolerische (ist das richtig, Tafti? Bin mir nicht sicher, aber das ist eine spannende Frage!) Front auf, die die zwischen ihnen lebenden Deutschen den Langeweiler-Tod sterben läßt.
Die Finnen kennen ja auch nur ein Wort--OÖRK
...........solange keine kinder da sind.........
Suppe,trink eh nur ein Wasserglas voll,dann geh ich wieder zu Bier über
maus,die Finnen sind genial,das Gegenteil von Reden
maus,die Finnen sind genial,das Gegenteil von Reden
#33 von wettertaft 08.11.02 20:15:39 Beitrag Nr.: 7.801.741 7801741
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maus,die Finnen sind genial,das Gegenteil von Reden
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Tafti, dann geht doch bitte bitte nach Finnland!
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maus,die Finnen sind genial,das Gegenteil von Reden
---
Tafti, dann geht doch bitte bitte nach Finnland!
Maus,das hast Du schön gesagt,so wird es sein
Maus,ich poste eh aus einer Inet-Bar in Helsinki
Tafti, ist das ein Versprechen?
Und dann haben wir demnächst einen schweigsamen Tafti?
Und dann haben wir demnächst einen schweigsamen Tafti?
In Helsinki?
Mann, bist du heute geschwätzig!
Mann, bist du heute geschwätzig!
Ach,Maus,es postet doch die letzte Zeit eh nur meine Frau mehr unter Wettertaft
Heut darf ich mal wider ran an den Compi
Heut darf ich mal wider ran an den Compi
Ich weis ja nicht ob die Finnen über eine Sprache verfügen.
Wie würde die klingen, so krreaul bllöök ruaaandöööl?
Wie würde die klingen, so krreaul bllöök ruaaandöööl?
Geschwätzig?
Kann sein,dafür red ich in RL mit keinem,ausser family
Kann sein,dafür red ich in RL mit keinem,ausser family
Ich habe mir nen neuen Rechner zugelegt, aber was laber ich Euch Elche an..
Ich stürtze ewig ab, ich hol mir noch ne Jolle.
Ich stürtze ewig ab, ich hol mir noch ne Jolle.
ob`s davon besser wird ?
Stell ihn auf den Boden, dann stürzt er nicht so tief ab !
Stell ihn auf den Boden, dann stürzt er nicht so tief ab !
Mein Papa kommt auch aus dem Norden ganz oben-die Leute dort sind anders...
Ich hab es zwar nur geerbt, aber irgendwie isses drin...
ich kann Aki Kaurismäki gut verstehen und nachfühlen-weiss auch nicht warum
P.s
soll mal was Ernstes sein-auch wenn`s keinen interessiert
Ich hab es zwar nur geerbt, aber irgendwie isses drin...
ich kann Aki Kaurismäki gut verstehen und nachfühlen-weiss auch nicht warum
P.s
soll mal was Ernstes sein-auch wenn`s keinen interessiert
Joo goile Idee, ich setz das Scheissding auf den Boden und knall mir einen.
titte hassu dat dingens auffe knie zu liegen
Gehirnhemmung wer ist denn der Aki?
Ist das Dein Sonnengott? Pass auf wenn es nach Gas schnuppert.
Ist das Dein Sonnengott? Pass auf wenn es nach Gas schnuppert.
Nö Aktscki, ich hab das Teil unter der Bettdecke.
Schön warm.
Schön warm.
Ttensuppe
Haste nicht das Interfiu gelesen mit dem Reschisör Aki Kaurismäki ??
Haste nicht das Interfiu gelesen mit dem Reschisör Aki Kaurismäki ??
Titte sabber nicht das Diskettenfach voll.
Unner de decke, tz tz
Unner de decke, tz tz
Nö, muss man das?
Nö. Kannst auch den Brenner benutzen. Der soll heiß sein.
so sehr sollte man den Compi nicht als Frauenersatz ansehen....
60 Gründe, warum Computer besser sind als Frauen
1. Computer sind schöner als Frauen
2. Computer sind intelligenter als Frauen
3. Computer sind nicht eifersüchtig
4. Computer haben keine wildgewordenen Ehemänner
5. Computer sind berechenbar
6. Computer sind friedlich
7. Computer sind immer freundlich
8. Computer nörgeln nicht ständig herum
9. Computer warten friedlich auf den Input
10. Computer haben eine Resettaste und einen Powerschalter
11. Computer haben nichts dagegen, wenn man sie miteinander verbindet
12. Computer wollen nicht heiraten
13. Computer kriegen keine Kinder
14. Computer kann man verschrotten
15. Computer kann man verkaufen oder vermieten
16. Computer haben keinen Geburtstag
17. Computer stören nicht beim Lesen oder Fernsehen
18. Computer haben keine Migräne
19. Computer geraten nicht in Panik, wenn man sie eine Woche nicht benutzt
20. Computer lassen einen beim Saufen in Ruhe
21. Computer wollen nicht ständig ein neues Gehäuse
22. Computer frieren nicht ständig
23. Computer schnüffeln nicht in der Post herum
24. Computer durchsuchen nicht ständig sämtliche Taschen
25. Computer wollen nicht wissen, wozu man Präservative braucht
26. Computer wollen nicht wissen, wo die blonden Haare herkommen
27. Computer fragen nicht, wo man so lange war
28. Computer fragen nicht, warum man das Telefon nicht abgenommen hat
29. Computer können fremdes Parfum nicht riechen
30. Computer können halbswegs vernünftig Schachspielen
31. Computer können es ertragen, daß man untätig herumsitzt
32. Computer bringen nicht die Zeitung durcheinander
33. Computer versauen einem nicht das weisse Hemd mit Schminke
34. Computer verkleckern keinen Nagellack
35. Computer stellen keine unlogischen, wiedersprüchlichen Behauptungen auf
36. Computer tun das, was man ihnen sagt
37. Computer gründen keine Selbsterfahrungsgruppen
38. Computer wissen, daß sie nicht segeln können und wollen deshalb auch
garnicht erst mitkommen
39. Computer begreifen, daß sie nicht autofahren könen
40. Computer sind lernfähig
41. Computer machen keine Schallplatten kaputt
42. Computer zerbrechen kein Geschirr
43. Computer werfen keine wichtigen Dinge fort
44. Computer behaupten nicht, daß Zigarren stinken
45. Computer stören sich nicht an schmutzigen Fenstern
46. Computer stören sich nicht an gelben Gardinen
47. Computer stören sich nicht an vollen Aschenbechern
48. Computer stören sich nicht an ausgelatschten Schuhen
49. Computer wollen keine Blumen haben
50. Computer wollen keine Mäntel aus dem Fell kleiner Robbenbabys
51. Computer wollen keine Krokodillederhandtaschen haben
52. Computer stört es nicht, wenn man an ihnen herumfummelt
53. Computer wissen genau was sie können
54. Computer begreifen, daß der Operator klüger ist als sie
55. Computer wissen, daß der Operator und die Resettaste das Einizige ist, was
zwischen ihnen und Gott ist
56. Computer riechen morgens nicht aus dem Mund
57. Computer reden hinter deinem Rücken nicht schlecht über dich.
58. Computer lassen sich gerne anmachen
59. Computer sind auch nur Menschen
60. Computer halten einem im Winter die Füße warm
60 Gründe, warum Computer besser sind als Frauen
1. Computer sind schöner als Frauen
2. Computer sind intelligenter als Frauen
3. Computer sind nicht eifersüchtig
4. Computer haben keine wildgewordenen Ehemänner
5. Computer sind berechenbar
6. Computer sind friedlich
7. Computer sind immer freundlich
8. Computer nörgeln nicht ständig herum
9. Computer warten friedlich auf den Input
10. Computer haben eine Resettaste und einen Powerschalter
11. Computer haben nichts dagegen, wenn man sie miteinander verbindet
12. Computer wollen nicht heiraten
13. Computer kriegen keine Kinder
14. Computer kann man verschrotten
15. Computer kann man verkaufen oder vermieten
16. Computer haben keinen Geburtstag
17. Computer stören nicht beim Lesen oder Fernsehen
18. Computer haben keine Migräne
19. Computer geraten nicht in Panik, wenn man sie eine Woche nicht benutzt
20. Computer lassen einen beim Saufen in Ruhe
21. Computer wollen nicht ständig ein neues Gehäuse
22. Computer frieren nicht ständig
23. Computer schnüffeln nicht in der Post herum
24. Computer durchsuchen nicht ständig sämtliche Taschen
25. Computer wollen nicht wissen, wozu man Präservative braucht
26. Computer wollen nicht wissen, wo die blonden Haare herkommen
27. Computer fragen nicht, wo man so lange war
28. Computer fragen nicht, warum man das Telefon nicht abgenommen hat
29. Computer können fremdes Parfum nicht riechen
30. Computer können halbswegs vernünftig Schachspielen
31. Computer können es ertragen, daß man untätig herumsitzt
32. Computer bringen nicht die Zeitung durcheinander
33. Computer versauen einem nicht das weisse Hemd mit Schminke
34. Computer verkleckern keinen Nagellack
35. Computer stellen keine unlogischen, wiedersprüchlichen Behauptungen auf
36. Computer tun das, was man ihnen sagt
37. Computer gründen keine Selbsterfahrungsgruppen
38. Computer wissen, daß sie nicht segeln können und wollen deshalb auch
garnicht erst mitkommen
39. Computer begreifen, daß sie nicht autofahren könen
40. Computer sind lernfähig
41. Computer machen keine Schallplatten kaputt
42. Computer zerbrechen kein Geschirr
43. Computer werfen keine wichtigen Dinge fort
44. Computer behaupten nicht, daß Zigarren stinken
45. Computer stören sich nicht an schmutzigen Fenstern
46. Computer stören sich nicht an gelben Gardinen
47. Computer stören sich nicht an vollen Aschenbechern
48. Computer stören sich nicht an ausgelatschten Schuhen
49. Computer wollen keine Blumen haben
50. Computer wollen keine Mäntel aus dem Fell kleiner Robbenbabys
51. Computer wollen keine Krokodillederhandtaschen haben
52. Computer stört es nicht, wenn man an ihnen herumfummelt
53. Computer wissen genau was sie können
54. Computer begreifen, daß der Operator klüger ist als sie
55. Computer wissen, daß der Operator und die Resettaste das Einizige ist, was
zwischen ihnen und Gott ist
56. Computer riechen morgens nicht aus dem Mund
57. Computer reden hinter deinem Rücken nicht schlecht über dich.
58. Computer lassen sich gerne anmachen
59. Computer sind auch nur Menschen
60. Computer halten einem im Winter die Füße warm
Ja ich hab das blöde Teil ins Bett gelegt, aber ans Fussende
weil ich immer so kalte Füsse habe, kommt gut.
weil ich immer so kalte Füsse habe, kommt gut.
Ich glaub ich hab nen @hic
Ich liebe meinen Rechner über alles.
Ich liebe meinen Rechner über alles.
Echt nur Langweiler unterwegs, ich würde eher sagen Schlaftabletten.
Gääähn
Gääähn
Gute Nacht !
Joo hic, ich kaaahhnn mich auch kaum wachhalten, gähhn
schlaf gut.
schlaf gut.
Nacht würmchen
Mach mal nicht den Hermann Du blasse Wurst.
Ich werd mich jetzt echt verpissen.
D:
Ich werd mich jetzt echt verpissen.
D:
suppe bilde dir nichst ein. der hickser war gemeint. ::grins
Moin Kinners !
Der frühe Wurm fängt den Vogel....
oder so...
Der frühe Wurm fängt den Vogel....
oder so...
@hic
falscher sräd. die würmer warn woanders.
falscher sräd. die würmer warn woanders.
morgähn ihr psychos langweiler und sontiges finisches pack
Erst wurde ich gesperrt dann habe ich Besserung gelobt, bin dadurch wiedergeboren worden und kann nun die Welt wieder mit meinen Geistigen Ergüssen beglücken
Ob das auch im Himmel so klappt ??
Im Radio kamm gerade das der der an eine höhere Macht glauben tut weniger Herzanfälle, schwächeren Blutdruck usw. hat !!
1) Glaube an Alkohol (wie etliche Finnen)
-zählt Alkohol auch als höhere Macht?
-wenn ja werde ich nie nen Herzinfarkt bekommen !
2) Haben Prister überhaup noch einen messbaren Blutdruck ?
-jetzt muss ich wieder aufpassen was ich schreibe sonst werde ich wieder gespert
ich bin mir seit meiner Sperrung sehr unsicher und ängstlich wer kann mich etwas aufbauen ???
Ob das auch im Himmel so klappt ??
Im Radio kamm gerade das der der an eine höhere Macht glauben tut weniger Herzanfälle, schwächeren Blutdruck usw. hat !!
1) Glaube an Alkohol (wie etliche Finnen)
-zählt Alkohol auch als höhere Macht?
-wenn ja werde ich nie nen Herzinfarkt bekommen !
2) Haben Prister überhaup noch einen messbaren Blutdruck ?
-jetzt muss ich wieder aufpassen was ich schreibe sonst werde ich wieder gespert
ich bin mir seit meiner Sperrung sehr unsicher und ängstlich wer kann mich etwas aufbauen ???
also gut ein monolog ist wenigstens schön langweilig
Finische Frauen sind noch langweiliger als Männer ich weiss das bin mit einer verheiratet
Finische Frauen sind noch langweiliger als Männer ich weiss das bin mit einer verheiratet
Moin.
Moin
Mittag
Mittag
Nabend.
Hallo....
Gruß - Tante B
Gruß - Tante B
Hallo.
Ok, ich grüße Dich liebe Tante B.
OK. ich bin so lanweilig, das mein Odem gefriert .
Werde mich hier auch ausklinken.
Gruß Tüte oder Titte .
Werde mich hier auch ausklinken.
Gruß Tüte oder Titte .
nabend
Toll
naja, ich bin halt langweilig.
ich werde jetzt versuchen zu lernen, von den pflanzen, die lassen sich auch zeit.
ich werde jetzt versuchen zu lernen, von den pflanzen, die lassen sich auch zeit.
oder von euch, da kann ich mir zeit lassen.
villeicht geht das ja: motherfucking all night long, oder so.
Ich bin auch total fad,alle meine Gesprächspartner schlafen ein oder gehen heim,um dann in einen langen Schlaf zu fallen
Grüße
Dani
Grüße
Dani
Meine sräds sind soo langweilig, kann schon verstehen das sich keiner dafür interessiert.
ich hab auch nichts zu sagen, eben langweilig.
ich hab auch nichts zu sagen, eben langweilig.
Taftsfrau, naja immerhin bin ich nicht allein, ich bin soo langweilig.
null pep
ich fühl mich so lustlos
so verbraucht und leer
so unbedarft und dumm
ich erzähle mir die neuesten witze und kann nicht lachen
Ich bin soo langweilig, hab ich glaube ich schonmal geschrieben
naja, es ist schon schön so langweilg zu sein
da braucht mann sich nicht mit den langweilern rumzuplagen
meine sräds haun mich um
hab nochmal reingesen, wie immer langweilig.
+h, aber immer noch langweilig
die oberlehrer sind auch nicht mehr da
da kann ich ja mal volle kanne pennen
sabbel
aber goil, ich halte mich gerade noch wach. der kopf wackelt schon
Ach, hier treibst .... ach so ... NUR DU ... Dich rum!!!
eins muß ich mir ja sagen, ich kann mit meiner drösigkeit ganz gut leben
Hansi, ich spiel gerade meine nichtigkeit durch, ich bin nichts, kann nichts und werde bald rente beantragen, frag nicht.
Bist Du schon SOOOOOO verdrossen ... WO-verdrossen???
WO ist doch ein geiles medium, für alle verdrossenen, wie du dich ausdrückst .
Ja, so sieddas wohl aus!
ich bin so froh, endlich jemanden gefunden der noch langweiliger ist.hä? Hmm?
Goil
Goil
Naja, offenbar ...
tote hose hier, da kann ich mich ja langweilen.
ich bin so langweilig
ich bin so langweilig
Na, Du ....
LANGWEILER!
LANGWEILER!
moin
genau die richtige zeit die langeweile voll auszuleben
nabend, sieht alles danach aus das es soo weitergeht.
Du solltest mehr Werbung für diesen Thread machen ... ich glaube, es gibt viele, die sich genauso wie Du langweilen!!!
Moin Suppe
Moin Hans
Gähn,schnarch
PS. Hab bei MAN nachgelegt,Taft wird stolz auf mich sein
:stolz:
Moin Hans
Gähn,schnarch
PS. Hab bei MAN nachgelegt,Taft wird stolz auf mich sein
:stolz:
ohh jaa, langweiler vereinigt euch zum langweilen.
das wird doch keine massenveranstaltung?
grüß dich hansi.
das wird doch keine massenveranstaltung?
grüß dich hansi.
guten abend frau Taft.
Dumdidum ... tarapptarapp ...
ich hab gerade Hikari Tsushin aufgekauft, wie scheiß lanweilig.
langeweile ist echt spannend.
ich geh jetzt in ein noch langweiligeres board, ich bin so langweilig.
bin ein bisschen eingedöhst, jetzt hab ich die buchstaben von der tastatur auf der stirn.
ja, ja langeweile ist ausgebrochen in der stadt, kommt angekrochen und sie hat, keine eiiiiähle.
#121
Mal nen anderer Thread ... *gähn* !!!
Mal nen anderer Thread ... *gähn* !!!
Macht doch einer den Thread auf:
"Wer ist der kaputteste User hier" oder so ähnlich.
Dann müsste man nicht einpennen.
Ich muss das leider delegieren
Grüße
"Wer ist der kaputteste User hier" oder so ähnlich.
Dann müsste man nicht einpennen.
Ich muss das leider delegieren
Grüße
als ich aufwachte war ich irgendwie aufgeregt.
grüß dich hansi, drööhn, etwas leiser bitte.
grüß dich hansi, drööhn, etwas leiser bitte.
guten abend frau taft, kommt mir irgendwie bekannt vor, ich hab ein dejavue oder sowas.
@suppe
Du schläfst zuviel,lieber Finne,Du
Du schläfst zuviel,lieber Finne,Du
frau taft, sie wissen aber sehr viel über mich, aber das war bestimmt geraten.
tja,alles wäre übertrieben ,aber das meiste natürlich schon
ich habe mir schon eine kugel aus laub in den bärenarsch geschoben, für mein nickerchen.
werde gleich in mein bett gehen, solange es noch warm ist.
ich bin so langweilig.
ich bin so langweilig.
ist das hier ein sofa zum rumfurtzen?
Offensichtlich, ja!
mann mick, warum bist du so verdrossen?
mach dich nicht verrückter als du eh schon bist.
mach dich nicht verrückter als du eh schon bist.
gute nacht allerseits.
Gute Nacht Süppchen.
Schlaf schön.
Schlaf schön.
N8,River,Sie Hardliner
ich geh down to the river.
*schnarch*
Hans
Hans
ich halte meine äuglein mit streichhözer auf.
der river ist zugefroren.
*gähnstreck*
der river ist zugefroren.
*gähnstreck*
dumdidum ... *gääääääääääääääähnn*
(der Magen knurrt...)
Hans
(der Magen knurrt...)
Hans
ich versuche mal nen knurrenden magen nachzuahmen,
grummel, das war der kleine hunger zwischendurch.
grummel, das war der kleine hunger zwischendurch.
ich hab es geschafft.
nur mit hohlen blicken auf den screen einen bildschirmschoner zu bauen.
nur mit hohlen blicken auf den screen einen bildschirmschoner zu bauen.
ich geh
schlafen.
schlafen.
bin doch nicht schlafen gegangen, ich wandere noch ein wenig.
durch die hütte.
durch die hütte.
vieleicht fällt mir ja nochwas ein, irgendwas bedeutendes.
es gibt nichts, worüber ich streiten wollte, ich wander einfach weiter.
das wandern hat mich soo müde gemacht, ich werde erstmal rasten müssen.
bin ja nicht der älteste.
bin ja nicht der älteste.
jetzt gehts los, hab mir musik aufgelegt, ich tänzel durch die hütte.
das sofa ist so leer, ich bin leer, nur waschlappen unterwegs.
nagut, ich bin so langweilg, ich fange schon an meine fussnnägel abzukauen.
mal sehen was in der küche los ist, villeicht äuft mir ja ein tier über die füsse.
bin am suchen, aber nichts zu finden.
@Titte
Ich habe gestern in der ARD "Weihnachten" angeschaut.
Der Mann von gegenüber, der mit der Kamera, hat mich an dich erinnert. Frag nicht warum.
Ich habe gestern in der ARD "Weihnachten" angeschaut.
Der Mann von gegenüber, der mit der Kamera, hat mich an dich erinnert. Frag nicht warum.
naja, es ist schon schön, keine tiere zu haben.
besonders hinter der spüle, da ist meine tasse gut aufgehoben.
meine tasse und ich, wir haben schon viel durchgemacht.
bitte keine beleidigungen, die tasse ist noch ganz.
Ich geh dann auch schlafen und hoff,ich träum nicht von diesem perversen Kannibalenboard ,ich war dort eine halbe Stunde,würg
N8,Suppe
N8,Suppe
*155* du bist ja auch noch nie durch eine wand gegangen.
nö taffty, ich krieg das schon auf die reihe.
mach dir noch nen guten.
mach dir noch nen guten.
ich hab dich zum fressen gern.
Mach mir nicht angst
Ich hab heut die Wurstsemmel stehenlassen:O
Ich hab heut die Wurstsemmel stehenlassen:O
mach dich nicht heiss, wenn dann geht erstmal dein pimmel in die friteuse.
Scherzkeks
Oder nicht,huch
Oder nicht,huch
ja wer weiss.
Dieser Hans war nach außen hin ähnlich verhaltensunauffällig wie Du
Nein,ich werde nichts unterschreiben
ha, tafty ich hab dich schon halb im kochtopf.
ich wurde ja gewarnt, jetzt hab ich den salat.
erste warnung war ein trojaner, und die zweite ist ein bepisster kleiner stinker der meien rechner peremanent zum abstürzen bringt. goil wer auch immer, ich werde dich lokolisieren.
bin sauer hoch 10.
erste warnung war ein trojaner, und die zweite ist ein bepisster kleiner stinker der meien rechner peremanent zum abstürzen bringt. goil wer auch immer, ich werde dich lokolisieren.
bin sauer hoch 10.
@Tafti
Hans? Verhaltensunauffällig? Wen meinst Du?
Hans, der deutlich-Verhaltensunauffällige
Hans? Verhaltensunauffällig? Wen meinst Du?
Hans, der deutlich-Verhaltensunauffällige
wer ist tittensuppe, es kann nur einen geben.
ich werde hier schluß machen, das stinkt doch.
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