Wenn schon ERP-Anbieter, dann SoftM - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.12.02 07:46:21 von
neuester Beitrag 21.01.03 12:16:54 von
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Werte aus der Branche Elektrogeräte
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,8780 | +83,38 | |
1,2000 | +63,27 | |
62,00 | +21,57 | |
90,03 | +20,85 | |
300,30 | +19,17 |
Wertpapier | Kurs | Perf. % |
---|---|---|
0,6900 | -14,30 | |
1,4200 | -27,92 | |
0,6811 | -31,89 | |
0,6100 | -39,00 | |
6,3500 | -63,21 |
aus der akt. BetaFaktor Ausgabe:
Trend-Report: zweite Reihe der ERP-Anbieter
lichtet sich
Die Insolvenzen der Brain International AG und Bäurer AG haben
gezeigt, dass die zweite Reihe der bundesdeutschen ERP-Softwareanbieter
zu dicht besetzt war. Zwar können sie sich rühmen, das
Segment der Firmensoftware für den Mittelstand erschlossen zu
haben. Aber den Ruhm nehmen sie mit ins Grab, bzw. vereinnahmen
jetzt andere. Das Feld wollen jetzt zwar logischerweise die Grossen
übernehmen, wie z.B. SAP, Oracle, Peoplesoft oder JD Edwards.
Auch Microsoft stärkte sich erst im Mai mit der 1,3-Mrd.-USDAkquisition
Navision. Interessanterweise gibt es aber in diesem
Segment immer noch keinen klaren Marktführer. Der Markt ist
regional und nach Branchenspezialisten zergesplittert.
Doch wie sind die Chancen der verbliebenen börsennotierten ERPAnbieter?
Lässt sich hier eine Perle in der zweiten Reihe finden?
Immerhin gibt es in diesem Segment mit SoftM AG, infor AG und PSI
AG drei interessante hiesige Marktmitspieler. Evtl. mischt auch Bäurer
wieder mit, wenn das vom Insolvenzverwalter ausgearbeitete Insolvenzplanverfahren
erfolgreich abgeschlossen wird.
Für die Anbieter prinzipiell erfreulich, dass viele Mittelständler mit
einer Mitarbeiterzahl von 500 bis 1.000 oft veraltete Programme zur
Steuerung von Finanzbuchhaltung, Produktion oder Vertrieb
einsetzen. Gehen Sie davon aus, dass es hier einen nicht
unerheblichen Nachholbedarf gibt, der mittelfristig aufgeholt wird.
Aber: Dies dürfte unserer Meinung nach nicht gleich im nächsten
Jahr passieren.
Von den Marktturbulenzen noch am wenigsten getroffen wurden
SoftM (WKN: 724910; akt. Kurs: 3,30 EUR). Sollte die Konjunktur im Jahresverlauf anspringen, dürfte der Umsatz
gegenüber 2002 um »mindestens 10%« zulegen, so Vorstandschef
Hannes Merten. Das entspräche 80 Mio. EUR. Der Gewinn vor Steuern
(EBT) solle um 50% bis 100% auf 2,25 bis 3,0 Mio. EUR steigen.
Wie Sie wissen, stieg das operative EBITDA-Ergebnis in den ersten
drei Quartalen um 68% auf 5,0 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern
verbesserte sich auf 0,7 (i.V. 0,1) Mio. EUR. Merten rechnet damit,
dass der geplante Umsatz für 2002 in Höhe von 72 Mio. EUR erreicht
wird. Das Ergebnis vor Steuern dürfte allerdings nur auf 1,5 Mio. EUR
steigen statt wie geplant auf 2,4 Mio. EUR. Wir sehen SoftM mit am
besten aufgestellt. Denn die Branchenausrichtung hat sich bewährt.
Ausserdem schleppt man keine Fehlinvestitionsbürden in den Bilanzen
mit sich herum. Wie Sie gleich sehen, ist SoftM überdies das
einzige Unternehmen in der Peer-Group mit schwarzen Zahlen.
Die infor business solutions AG (WKN: 622540; akt. Kurs: 1,65
EUR) musste dagegen jüngst maue Q3-Zahlen melden. Der
Konzernumsatz kletterte in den ersten neun Monaten nur um 1% auf
53,8 Mio. EUR. Im Vergleich zum zweiten Quartal ging der Umsatz im
dritten Quartal um 18% auf 15,8 Mio. Euro zurück, womit der
Planumsatz verfehlt wurde. Das operative EBITDA-Ergebnis war
sogar rot: -3,3 nach -1,6 Mio. EUR. Bedingt durch einmalige Sondereffekte
wie Wertberichtigungen, Abschreibungen auf Beteiligungen,
zusätzliche Restrukturierungskosten und Massnahmen zur Risikovorsorge
wurde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) zusätzlich
belastet. Es belief sich auf -14,1 nach -9,1 Mio. EUR. Das Unternehmen
rechnet mit einem umsatzstarken vierten Quartal und einem
ausgeglichenen Ergebnis. Im Gesamtjahr würde damit ein Umsatz auf
Vorjahresniveau erreicht. Der bisher aufgelaufene Verlust kann wohl
nur noch geringfügig nach unten korrigiert werden. Die Zahlen
sind letztendlich ein klassisches Eigentor: Noch Ende September
verfasste man eine Pressemitteilung (»infor AG weist im ERP-Segment
die grösste Marktsicherheit auf«), in der man sich mit den anderen
ERP-Anbietern verglich – und natürlich Spitzenpositionen einnahm.
Ein solcher Vergleich fehlt nach den Q3-Ergebnissen logischerweise
auf der infor-Homepage – man stünde jetzt wie ein begossener
Pudel da. Der Veröffentlichungstermin der Q3-Zahlen am 30. November
(an einem Samstag, praktisch in letzter Minute) sollte Ihnen
überdies zeigen: hier lässt man momentan besser die Finger weg.
Bei der PSI AG (WKN: 696822; akt. Kurs: 1,53 EUR) waren die
Ergebnisse der ersten neun Monate wie von uns erwartet: mau. Der
Konzernumsatz ging um 9,9% auf 109,19 Mio. EUR zurück. Der
Auftragseingang lag bei 104 Mio. EUR, der Auftragsbestand Ende
September bei 114 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT)
verringerte sich von 0,72 auf -10,69 Mio. EUR, worin 6,9 Mio. Euro
Risikovorsorge, Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten
enthalten sind. Das Konzernergebnis belief sich auf -11,01 (i.V. -1,19)
Mio. EUR. Einziger Lichtblick: Der operative Cash-Flow verbesserte
sich von -5,04 Mio. EUR auf 14,26 Mio. EUR. Gut gefällt uns auch,
dass jüngst etliche Aufträge für Betriebsleitsysteme bzw. für
Konfigurationsmanagement-Systeme hereinkamen. Für »Psipenta«,
PSIs ERP-Paket, gab es indes nur einen (gemeldeten) Auftrag in den
letzten Monaten. PSI muss überdies noch einen Managementwechsel
verdauen. In BetaFaktor.info 42/02a rieten wir bei einem
Kurs von 1,00 EUR zum Einsammeln. Auf dem aktuellen Kursniveau
sind wird derzeit eher neutral gestimmt.
BetaFaktor.info 50/02b vom 12.12.2002 www.betafaktor.info 5
Trend-Report: zweite Reihe der ERP-Anbieter
lichtet sich
Die Insolvenzen der Brain International AG und Bäurer AG haben
gezeigt, dass die zweite Reihe der bundesdeutschen ERP-Softwareanbieter
zu dicht besetzt war. Zwar können sie sich rühmen, das
Segment der Firmensoftware für den Mittelstand erschlossen zu
haben. Aber den Ruhm nehmen sie mit ins Grab, bzw. vereinnahmen
jetzt andere. Das Feld wollen jetzt zwar logischerweise die Grossen
übernehmen, wie z.B. SAP, Oracle, Peoplesoft oder JD Edwards.
Auch Microsoft stärkte sich erst im Mai mit der 1,3-Mrd.-USDAkquisition
Navision. Interessanterweise gibt es aber in diesem
Segment immer noch keinen klaren Marktführer. Der Markt ist
regional und nach Branchenspezialisten zergesplittert.
Doch wie sind die Chancen der verbliebenen börsennotierten ERPAnbieter?
Lässt sich hier eine Perle in der zweiten Reihe finden?
Immerhin gibt es in diesem Segment mit SoftM AG, infor AG und PSI
AG drei interessante hiesige Marktmitspieler. Evtl. mischt auch Bäurer
wieder mit, wenn das vom Insolvenzverwalter ausgearbeitete Insolvenzplanverfahren
erfolgreich abgeschlossen wird.
Für die Anbieter prinzipiell erfreulich, dass viele Mittelständler mit
einer Mitarbeiterzahl von 500 bis 1.000 oft veraltete Programme zur
Steuerung von Finanzbuchhaltung, Produktion oder Vertrieb
einsetzen. Gehen Sie davon aus, dass es hier einen nicht
unerheblichen Nachholbedarf gibt, der mittelfristig aufgeholt wird.
Aber: Dies dürfte unserer Meinung nach nicht gleich im nächsten
Jahr passieren.
Von den Marktturbulenzen noch am wenigsten getroffen wurden
SoftM (WKN: 724910; akt. Kurs: 3,30 EUR). Sollte die Konjunktur im Jahresverlauf anspringen, dürfte der Umsatz
gegenüber 2002 um »mindestens 10%« zulegen, so Vorstandschef
Hannes Merten. Das entspräche 80 Mio. EUR. Der Gewinn vor Steuern
(EBT) solle um 50% bis 100% auf 2,25 bis 3,0 Mio. EUR steigen.
Wie Sie wissen, stieg das operative EBITDA-Ergebnis in den ersten
drei Quartalen um 68% auf 5,0 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern
verbesserte sich auf 0,7 (i.V. 0,1) Mio. EUR. Merten rechnet damit,
dass der geplante Umsatz für 2002 in Höhe von 72 Mio. EUR erreicht
wird. Das Ergebnis vor Steuern dürfte allerdings nur auf 1,5 Mio. EUR
steigen statt wie geplant auf 2,4 Mio. EUR. Wir sehen SoftM mit am
besten aufgestellt. Denn die Branchenausrichtung hat sich bewährt.
Ausserdem schleppt man keine Fehlinvestitionsbürden in den Bilanzen
mit sich herum. Wie Sie gleich sehen, ist SoftM überdies das
einzige Unternehmen in der Peer-Group mit schwarzen Zahlen.
Die infor business solutions AG (WKN: 622540; akt. Kurs: 1,65
EUR) musste dagegen jüngst maue Q3-Zahlen melden. Der
Konzernumsatz kletterte in den ersten neun Monaten nur um 1% auf
53,8 Mio. EUR. Im Vergleich zum zweiten Quartal ging der Umsatz im
dritten Quartal um 18% auf 15,8 Mio. Euro zurück, womit der
Planumsatz verfehlt wurde. Das operative EBITDA-Ergebnis war
sogar rot: -3,3 nach -1,6 Mio. EUR. Bedingt durch einmalige Sondereffekte
wie Wertberichtigungen, Abschreibungen auf Beteiligungen,
zusätzliche Restrukturierungskosten und Massnahmen zur Risikovorsorge
wurde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) zusätzlich
belastet. Es belief sich auf -14,1 nach -9,1 Mio. EUR. Das Unternehmen
rechnet mit einem umsatzstarken vierten Quartal und einem
ausgeglichenen Ergebnis. Im Gesamtjahr würde damit ein Umsatz auf
Vorjahresniveau erreicht. Der bisher aufgelaufene Verlust kann wohl
nur noch geringfügig nach unten korrigiert werden. Die Zahlen
sind letztendlich ein klassisches Eigentor: Noch Ende September
verfasste man eine Pressemitteilung (»infor AG weist im ERP-Segment
die grösste Marktsicherheit auf«), in der man sich mit den anderen
ERP-Anbietern verglich – und natürlich Spitzenpositionen einnahm.
Ein solcher Vergleich fehlt nach den Q3-Ergebnissen logischerweise
auf der infor-Homepage – man stünde jetzt wie ein begossener
Pudel da. Der Veröffentlichungstermin der Q3-Zahlen am 30. November
(an einem Samstag, praktisch in letzter Minute) sollte Ihnen
überdies zeigen: hier lässt man momentan besser die Finger weg.
Bei der PSI AG (WKN: 696822; akt. Kurs: 1,53 EUR) waren die
Ergebnisse der ersten neun Monate wie von uns erwartet: mau. Der
Konzernumsatz ging um 9,9% auf 109,19 Mio. EUR zurück. Der
Auftragseingang lag bei 104 Mio. EUR, der Auftragsbestand Ende
September bei 114 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT)
verringerte sich von 0,72 auf -10,69 Mio. EUR, worin 6,9 Mio. Euro
Risikovorsorge, Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten
enthalten sind. Das Konzernergebnis belief sich auf -11,01 (i.V. -1,19)
Mio. EUR. Einziger Lichtblick: Der operative Cash-Flow verbesserte
sich von -5,04 Mio. EUR auf 14,26 Mio. EUR. Gut gefällt uns auch,
dass jüngst etliche Aufträge für Betriebsleitsysteme bzw. für
Konfigurationsmanagement-Systeme hereinkamen. Für »Psipenta«,
PSIs ERP-Paket, gab es indes nur einen (gemeldeten) Auftrag in den
letzten Monaten. PSI muss überdies noch einen Managementwechsel
verdauen. In BetaFaktor.info 42/02a rieten wir bei einem
Kurs von 1,00 EUR zum Einsammeln. Auf dem aktuellen Kursniveau
sind wird derzeit eher neutral gestimmt.
BetaFaktor.info 50/02b vom 12.12.2002 www.betafaktor.info 5
DGAP-News: SoftM AG Softw. u. Ber. <FTM>
SoftM gewinnt prominente Neukunden
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------
SoftM gewinnt prominente Neukunden
München, 21. Januar 2003 Mit Papier Union, Hamburg, und DS-Chemie, Bremen, haben sich zwei bedeutende Unternehmen aus den Zielbranchen Großhandel und chemische Industrie für SoftM Suite als ERP-Komplettlösung entschieden. Ebenfalls zum Jahresende 2002 orderten KIA Motors in Bremen und die Alfred Engelmann Gruppe in Wedemark bei Hannover SoftM Suite Financials. Zusammen bedeuten diese vier Aufträge ein Volumen von rund 1,5 Mio. Euro für Softwarelizenzen und Beratungsleistungen.
Die Hamburger Papier Union, Großhändler für Feinpapier mit einem Marktanteil von 15 Prozent in Deutschland, will ihre Wettbewerbsposition durch effiziente Prozesse weiter stärken. Das Unternehmen bietet ein Sortiment von ca. 6.000 Artikeln, das sich an die Werbebranche und Druckindustrie ebenso wie an den Büro- und Kommunikationsbedarf richtet. Ein hoch entwickeltes Logistiksystem, das per Nachtaustausch vom Zentrallager aus die Regionalläger versorgt, gewährleistet die permanente flächendeckende Verfügbarkeit des gesamten Sortiments. SoftM wird durch eine integrierte Lösung in den Bereichen Vertrieb, Logistik, Einkauf, Rechnungswesen und Controlling für Durchgängigkeit und Transparenz in den Abläufen sorgen. Die Papier Union beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland durch 19 Niederlassungen flächendeckend vertreten. Das Unternehmen ist Teil der Inapa-Gruppe, eines börsennotierten Feinpapier-Großhandelskonzerns, der über beträchtliche Marktanteile insbesondere in Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz und Luxemburg verfügt.
DS-Chemie, ein Unternehmen des ALTANA-Konzerns, das auf die Herstellung von Compounds, Dichtmassen für Metall- und Kunststoffverschlüsse, spezialisiert ist, wird SoftM Suite in Warenwirtschaft und Produktion einführen. Nachdem die bisher eingesetzte ERP-Lösung nicht mehr die gewünschte Entwicklungsperspektive bot, suchte das Bremer Unternehmen nach einem integrierten System für Vertrieb, Lager, Einkauf und Produktion inklusive Maschineninstandhaltung. "Die moderne Technologie von SoftM Suite und die Fähigkeit des Systems zur ganzheitlichen Abbildung der Geschäftsprozesse waren zentrale Kriterien bei der Softwareentscheidung", so Herbert Biet, Leiter Finance and Accounting bei DS- Chemie. Das Unter-nehmen ist seit mehr als drei Jahrzehnten international als Lieferant für Verschlusshersteller tätig und verfügt über ein weltweites Servicenetz. In Bremen, wo sich Zentrale und Hauptproduktionsstätte befinden, beschäftigt DS-Chemie ca. 140 Mitarbeiter.
Die KIA Motors Deutschland GmbH suchte eine Financials-Lösung, mit der sich die europäischen Aktivitäten des südkoreanischen Autokonzerns in einem länderüber- greifenden einheitlichen System abbilden lassen. SoftM stattet das Unternehmen, dessen europäische Verwaltungs- und Logistikzentren sich in Bremen und Eschborn befinden, mit den SoftM Suite-Anwendungen für Finanzbuchhaltung und Kosten- rechnung aus.
Auch bei der Engelmann Gruppe in Wedemark, einem Zulieferer der Autoindustrie, wird SoftM Suite Financials mit Anwendungen für Finanzbuchhaltung, Anlagen- buchhaltung und Controlling eingeführt. Das Unternehmen ist weltweit tätig und verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Spanien und Mexiko sowie Ver- kaufsniederlassungen in England und den USA. Das Produktspektrum umfasst Innen- und Außenspiegel, Kabelsätze, Dachträger, Tankklappenmodule sowie diverse Formteile. Zu den Engelmann-Kunden zählen Audi, BMW, Jaguar, Porsche, Seat, Skoda und VW. An den deutschen Standorten in Wedemark bei Hannover und Hattorf bei Wolfsburg werden 430, weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt.
Informationen zum Emittenten: Die SoftM Software und AG, München, ist ein führender Anbieter von geschäftskritischen Anwendungen für mittelständische Unternehmen. Ergänzend zur ERP-Standardsoftware SoftM Suite, einer integrierten Lösung für Financials, Human Resources, e-Business, Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Business Intelligence, bietet SoftM seinen Kunden umfassende Beratungsleistungen. Komplettiert wird das Leistungsangebot durch das Geschäftsfeld Hardware. Mit 3400 Kunden ist SoftM Marktführer bei Anwendungssoftware auf der Plattform IBM iSeries (früher AS/400) im deutschsprachigen Raum. 15 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Tschechien gewährleisten dabei die nötige räumliche Nähe zum Kunden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 724910; ISIN: DE0007249104; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:57 21.01.2003
SoftM gewinnt prominente Neukunden
Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
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SoftM gewinnt prominente Neukunden
München, 21. Januar 2003 Mit Papier Union, Hamburg, und DS-Chemie, Bremen, haben sich zwei bedeutende Unternehmen aus den Zielbranchen Großhandel und chemische Industrie für SoftM Suite als ERP-Komplettlösung entschieden. Ebenfalls zum Jahresende 2002 orderten KIA Motors in Bremen und die Alfred Engelmann Gruppe in Wedemark bei Hannover SoftM Suite Financials. Zusammen bedeuten diese vier Aufträge ein Volumen von rund 1,5 Mio. Euro für Softwarelizenzen und Beratungsleistungen.
Die Hamburger Papier Union, Großhändler für Feinpapier mit einem Marktanteil von 15 Prozent in Deutschland, will ihre Wettbewerbsposition durch effiziente Prozesse weiter stärken. Das Unternehmen bietet ein Sortiment von ca. 6.000 Artikeln, das sich an die Werbebranche und Druckindustrie ebenso wie an den Büro- und Kommunikationsbedarf richtet. Ein hoch entwickeltes Logistiksystem, das per Nachtaustausch vom Zentrallager aus die Regionalläger versorgt, gewährleistet die permanente flächendeckende Verfügbarkeit des gesamten Sortiments. SoftM wird durch eine integrierte Lösung in den Bereichen Vertrieb, Logistik, Einkauf, Rechnungswesen und Controlling für Durchgängigkeit und Transparenz in den Abläufen sorgen. Die Papier Union beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland durch 19 Niederlassungen flächendeckend vertreten. Das Unternehmen ist Teil der Inapa-Gruppe, eines börsennotierten Feinpapier-Großhandelskonzerns, der über beträchtliche Marktanteile insbesondere in Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz und Luxemburg verfügt.
DS-Chemie, ein Unternehmen des ALTANA-Konzerns, das auf die Herstellung von Compounds, Dichtmassen für Metall- und Kunststoffverschlüsse, spezialisiert ist, wird SoftM Suite in Warenwirtschaft und Produktion einführen. Nachdem die bisher eingesetzte ERP-Lösung nicht mehr die gewünschte Entwicklungsperspektive bot, suchte das Bremer Unternehmen nach einem integrierten System für Vertrieb, Lager, Einkauf und Produktion inklusive Maschineninstandhaltung. "Die moderne Technologie von SoftM Suite und die Fähigkeit des Systems zur ganzheitlichen Abbildung der Geschäftsprozesse waren zentrale Kriterien bei der Softwareentscheidung", so Herbert Biet, Leiter Finance and Accounting bei DS- Chemie. Das Unter-nehmen ist seit mehr als drei Jahrzehnten international als Lieferant für Verschlusshersteller tätig und verfügt über ein weltweites Servicenetz. In Bremen, wo sich Zentrale und Hauptproduktionsstätte befinden, beschäftigt DS-Chemie ca. 140 Mitarbeiter.
Die KIA Motors Deutschland GmbH suchte eine Financials-Lösung, mit der sich die europäischen Aktivitäten des südkoreanischen Autokonzerns in einem länderüber- greifenden einheitlichen System abbilden lassen. SoftM stattet das Unternehmen, dessen europäische Verwaltungs- und Logistikzentren sich in Bremen und Eschborn befinden, mit den SoftM Suite-Anwendungen für Finanzbuchhaltung und Kosten- rechnung aus.
Auch bei der Engelmann Gruppe in Wedemark, einem Zulieferer der Autoindustrie, wird SoftM Suite Financials mit Anwendungen für Finanzbuchhaltung, Anlagen- buchhaltung und Controlling eingeführt. Das Unternehmen ist weltweit tätig und verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Spanien und Mexiko sowie Ver- kaufsniederlassungen in England und den USA. Das Produktspektrum umfasst Innen- und Außenspiegel, Kabelsätze, Dachträger, Tankklappenmodule sowie diverse Formteile. Zu den Engelmann-Kunden zählen Audi, BMW, Jaguar, Porsche, Seat, Skoda und VW. An den deutschen Standorten in Wedemark bei Hannover und Hattorf bei Wolfsburg werden 430, weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt.
Informationen zum Emittenten: Die SoftM Software und AG, München, ist ein führender Anbieter von geschäftskritischen Anwendungen für mittelständische Unternehmen. Ergänzend zur ERP-Standardsoftware SoftM Suite, einer integrierten Lösung für Financials, Human Resources, e-Business, Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Business Intelligence, bietet SoftM seinen Kunden umfassende Beratungsleistungen. Komplettiert wird das Leistungsangebot durch das Geschäftsfeld Hardware. Mit 3400 Kunden ist SoftM Marktführer bei Anwendungssoftware auf der Plattform IBM iSeries (früher AS/400) im deutschsprachigen Raum. 15 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Tschechien gewährleisten dabei die nötige räumliche Nähe zum Kunden.
Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2003
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WKN: 724910; ISIN: DE0007249104; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:57 21.01.2003
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