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    Wenn schon ERP-Anbieter, dann SoftM - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 13.12.02 07:46:21 von
    neuester Beitrag 21.01.03 12:16:54 von
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      Avatar
      schrieb am 13.12.02 07:46:21
      Beitrag Nr. 1 ()
      aus der akt. BetaFaktor Ausgabe:

      Trend-Report: zweite Reihe der ERP-Anbieter
      lichtet sich

      Die Insolvenzen der Brain International AG und Bäurer AG haben
      gezeigt, dass die zweite Reihe der bundesdeutschen ERP-Softwareanbieter
      zu dicht besetzt war. Zwar können sie sich rühmen, das
      Segment der Firmensoftware für den Mittelstand erschlossen zu
      haben. Aber den Ruhm nehmen sie mit ins Grab, bzw. vereinnahmen
      jetzt andere. Das Feld wollen jetzt zwar logischerweise die Grossen
      übernehmen, wie z.B. SAP, Oracle, Peoplesoft oder JD Edwards.
      Auch Microsoft stärkte sich erst im Mai mit der 1,3-Mrd.-USDAkquisition
      Navision. Interessanterweise gibt es aber in diesem
      Segment immer noch keinen klaren Marktführer. Der Markt ist
      regional und nach Branchenspezialisten zergesplittert.
      Doch wie sind die Chancen der verbliebenen börsennotierten ERPAnbieter?
      Lässt sich hier eine Perle in der zweiten Reihe finden?
      Immerhin gibt es in diesem Segment mit SoftM AG, infor AG und PSI
      AG drei interessante hiesige Marktmitspieler. Evtl. mischt auch Bäurer
      wieder mit, wenn das vom Insolvenzverwalter ausgearbeitete Insolvenzplanverfahren
      erfolgreich abgeschlossen wird.
      Für die Anbieter prinzipiell erfreulich, dass viele Mittelständler mit
      einer Mitarbeiterzahl von 500 bis 1.000 oft veraltete Programme zur
      Steuerung von Finanzbuchhaltung, Produktion oder Vertrieb
      einsetzen. Gehen Sie davon aus, dass es hier einen nicht
      unerheblichen Nachholbedarf gibt, der mittelfristig aufgeholt wird.
      Aber: Dies dürfte unserer Meinung nach nicht gleich im nächsten
      Jahr passieren.

      Von den Marktturbulenzen noch am wenigsten getroffen wurden
      SoftM (WKN: 724910; akt. Kurs: 3,30 EUR). Sollte die Konjunktur im Jahresverlauf anspringen, dürfte der Umsatz
      gegenüber 2002 um »mindestens 10%« zulegen, so Vorstandschef
      Hannes Merten. Das entspräche 80 Mio. EUR. Der Gewinn vor Steuern
      (EBT) solle um 50% bis 100% auf 2,25 bis 3,0 Mio. EUR steigen.
      Wie Sie wissen, stieg das operative EBITDA-Ergebnis in den ersten
      drei Quartalen um 68% auf 5,0 Mio. EUR, das Ergebnis vor Steuern
      verbesserte sich auf 0,7 (i.V. 0,1) Mio. EUR. Merten rechnet damit,
      dass der geplante Umsatz für 2002 in Höhe von 72 Mio. EUR erreicht
      wird. Das Ergebnis vor Steuern dürfte allerdings nur auf 1,5 Mio. EUR
      steigen statt wie geplant auf 2,4 Mio. EUR. Wir sehen SoftM mit am
      besten aufgestellt. Denn die Branchenausrichtung hat sich bewährt.
      Ausserdem schleppt man keine Fehlinvestitionsbürden in den Bilanzen
      mit sich herum. Wie Sie gleich sehen, ist SoftM überdies das
      einzige Unternehmen in der Peer-Group mit schwarzen Zahlen.

      Die infor business solutions AG (WKN: 622540; akt. Kurs: 1,65
      EUR) musste dagegen jüngst maue Q3-Zahlen melden. Der
      Konzernumsatz kletterte in den ersten neun Monaten nur um 1% auf
      53,8 Mio. EUR. Im Vergleich zum zweiten Quartal ging der Umsatz im
      dritten Quartal um 18% auf 15,8 Mio. Euro zurück, womit der
      Planumsatz verfehlt wurde. Das operative EBITDA-Ergebnis war
      sogar rot: -3,3 nach -1,6 Mio. EUR. Bedingt durch einmalige Sondereffekte
      wie Wertberichtigungen, Abschreibungen auf Beteiligungen,
      zusätzliche Restrukturierungskosten und Massnahmen zur Risikovorsorge
      wurde das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) zusätzlich
      belastet. Es belief sich auf -14,1 nach -9,1 Mio. EUR. Das Unternehmen
      rechnet mit einem umsatzstarken vierten Quartal und einem
      ausgeglichenen Ergebnis. Im Gesamtjahr würde damit ein Umsatz auf
      Vorjahresniveau erreicht. Der bisher aufgelaufene Verlust kann wohl
      nur noch geringfügig nach unten korrigiert werden. Die Zahlen
      sind letztendlich ein klassisches Eigentor: Noch Ende September
      verfasste man eine Pressemitteilung (»infor AG weist im ERP-Segment
      die grösste Marktsicherheit auf«), in der man sich mit den anderen
      ERP-Anbietern verglich – und natürlich Spitzenpositionen einnahm.
      Ein solcher Vergleich fehlt nach den Q3-Ergebnissen logischerweise
      auf der infor-Homepage – man stünde jetzt wie ein begossener
      Pudel da. Der Veröffentlichungstermin der Q3-Zahlen am 30. November
      (an einem Samstag, praktisch in letzter Minute) sollte Ihnen
      überdies zeigen: hier lässt man momentan besser die Finger weg.

      Bei der PSI AG (WKN: 696822; akt. Kurs: 1,53 EUR) waren die
      Ergebnisse der ersten neun Monate wie von uns erwartet: mau. Der
      Konzernumsatz ging um 9,9% auf 109,19 Mio. EUR zurück. Der
      Auftragseingang lag bei 104 Mio. EUR, der Auftragsbestand Ende
      September bei 114 Mio. EUR. Das operative Ergebnis (EBIT)
      verringerte sich von 0,72 auf -10,69 Mio. EUR, worin 6,9 Mio. Euro
      Risikovorsorge, Wertberichtigungen und Restrukturierungskosten
      enthalten sind. Das Konzernergebnis belief sich auf -11,01 (i.V. -1,19)
      Mio. EUR. Einziger Lichtblick: Der operative Cash-Flow verbesserte
      sich von -5,04 Mio. EUR auf 14,26 Mio. EUR. Gut gefällt uns auch,
      dass jüngst etliche Aufträge für Betriebsleitsysteme bzw. für
      Konfigurationsmanagement-Systeme hereinkamen. Für »Psipenta«,
      PSIs ERP-Paket, gab es indes nur einen (gemeldeten) Auftrag in den
      letzten Monaten. PSI muss überdies noch einen Managementwechsel
      verdauen. In BetaFaktor.info 42/02a rieten wir bei einem
      Kurs von 1,00 EUR zum Einsammeln. Auf dem aktuellen Kursniveau
      sind wird derzeit eher neutral gestimmt.
      BetaFaktor.info 50/02b vom 12.12.2002 www.betafaktor.info 5
      Avatar
      schrieb am 21.01.03 12:16:54
      Beitrag Nr. 2 ()
      DGAP-News: SoftM AG Softw. u. Ber. <FTM>

      SoftM gewinnt prominente Neukunden

      Corporate-News übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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      SoftM gewinnt prominente Neukunden

      München, 21. Januar 2003 Mit Papier Union, Hamburg, und DS-Chemie, Bremen, haben sich zwei bedeutende Unternehmen aus den Zielbranchen Großhandel und chemische Industrie für SoftM Suite als ERP-Komplettlösung entschieden. Ebenfalls zum Jahresende 2002 orderten KIA Motors in Bremen und die Alfred Engelmann Gruppe in Wedemark bei Hannover SoftM Suite Financials. Zusammen bedeuten diese vier Aufträge ein Volumen von rund 1,5 Mio. Euro für Softwarelizenzen und Beratungsleistungen.

      Die Hamburger Papier Union, Großhändler für Feinpapier mit einem Marktanteil von 15 Prozent in Deutschland, will ihre Wettbewerbsposition durch effiziente Prozesse weiter stärken. Das Unternehmen bietet ein Sortiment von ca. 6.000 Artikeln, das sich an die Werbebranche und Druckindustrie ebenso wie an den Büro- und Kommunikationsbedarf richtet. Ein hoch entwickeltes Logistiksystem, das per Nachtaustausch vom Zentrallager aus die Regionalläger versorgt, gewährleistet die permanente flächendeckende Verfügbarkeit des gesamten Sortiments. SoftM wird durch eine integrierte Lösung in den Bereichen Vertrieb, Logistik, Einkauf, Rechnungswesen und Controlling für Durchgängigkeit und Transparenz in den Abläufen sorgen. Die Papier Union beschäftigt ca. 700 Mitarbeiter und ist in Deutschland durch 19 Niederlassungen flächendeckend vertreten. Das Unternehmen ist Teil der Inapa-Gruppe, eines börsennotierten Feinpapier-Großhandelskonzerns, der über beträchtliche Marktanteile insbesondere in Frankreich, Spanien, Portugal, der Schweiz und Luxemburg verfügt.

      DS-Chemie, ein Unternehmen des ALTANA-Konzerns, das auf die Herstellung von Compounds, Dichtmassen für Metall- und Kunststoffverschlüsse, spezialisiert ist, wird SoftM Suite in Warenwirtschaft und Produktion einführen. Nachdem die bisher eingesetzte ERP-Lösung nicht mehr die gewünschte Entwicklungsperspektive bot, suchte das Bremer Unternehmen nach einem integrierten System für Vertrieb, Lager, Einkauf und Produktion inklusive Maschineninstandhaltung. "Die moderne Technologie von SoftM Suite und die Fähigkeit des Systems zur ganzheitlichen Abbildung der Geschäftsprozesse waren zentrale Kriterien bei der Softwareentscheidung", so Herbert Biet, Leiter Finance and Accounting bei DS- Chemie. Das Unter-nehmen ist seit mehr als drei Jahrzehnten international als Lieferant für Verschlusshersteller tätig und verfügt über ein weltweites Servicenetz. In Bremen, wo sich Zentrale und Hauptproduktionsstätte befinden, beschäftigt DS-Chemie ca. 140 Mitarbeiter.

      Die KIA Motors Deutschland GmbH suchte eine Financials-Lösung, mit der sich die europäischen Aktivitäten des südkoreanischen Autokonzerns in einem länderüber- greifenden einheitlichen System abbilden lassen. SoftM stattet das Unternehmen, dessen europäische Verwaltungs- und Logistikzentren sich in Bremen und Eschborn befinden, mit den SoftM Suite-Anwendungen für Finanzbuchhaltung und Kosten- rechnung aus.

      Auch bei der Engelmann Gruppe in Wedemark, einem Zulieferer der Autoindustrie, wird SoftM Suite Financials mit Anwendungen für Finanzbuchhaltung, Anlagen- buchhaltung und Controlling eingeführt. Das Unternehmen ist weltweit tätig und verfügt über Produktionsstätten in Deutschland, Spanien und Mexiko sowie Ver- kaufsniederlassungen in England und den USA. Das Produktspektrum umfasst Innen- und Außenspiegel, Kabelsätze, Dachträger, Tankklappenmodule sowie diverse Formteile. Zu den Engelmann-Kunden zählen Audi, BMW, Jaguar, Porsche, Seat, Skoda und VW. An den deutschen Standorten in Wedemark bei Hannover und Hattorf bei Wolfsburg werden 430, weltweit rund 900 Mitarbeiter beschäftigt.

      Informationen zum Emittenten: Die SoftM Software und AG, München, ist ein führender Anbieter von geschäftskritischen Anwendungen für mittelständische Unternehmen. Ergänzend zur ERP-Standardsoftware SoftM Suite, einer integrierten Lösung für Financials, Human Resources, e-Business, Supply Chain Management, Customer Relationship Management und Business Intelligence, bietet SoftM seinen Kunden umfassende Beratungsleistungen. Komplettiert wird das Leistungsangebot durch das Geschäftsfeld Hardware. Mit 3400 Kunden ist SoftM Marktführer bei Anwendungssoftware auf der Plattform IBM iSeries (früher AS/400) im deutschsprachigen Raum. 15 Standorte in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Frankreich und Tschechien gewährleisten dabei die nötige räumliche Nähe zum Kunden.

      Ende der Mitteilung, (c)DGAP 21.01.2003

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      WKN: 724910; ISIN: DE0007249104; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),10:57 21.01.2003


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