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    Infor startet Marktoffensive für MES! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 24.01.03 18:06:25 von
    neuester Beitrag 12.11.03 22:58:02 von
    Beiträge: 42
    ID: 687.469
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      schrieb am 24.01.03 18:06:25
      Beitrag Nr. 1 ()
      infor startet Marktoffensive für MES

      Spezieller Geschäftsbereich adressiert auch Anwender anderer ERP-Lösungen wie SAP und Baan



      24. Januar 2003

      infor:MES bietet integrierte Feinsteuerung von Fertigungsprozessen


      Der ERP-Anbieter infor business solutions AG hat zum Jahresbeginn 2003 einen speziellen Geschäftsbereich für sein Manufacturing Execution System (MES) eingerichtet, mit dem auch gezielt die Anwender anderer betriebswirtschaftlicher Standardsysteme offensiv adressiert werden sollen. Diese Lösung dient der Feinsteuerung von Fertigungsprozessen und ist auch für ERP-Produkte weiterer Hersteller wie beispielsweise SAP und Baan geeignet. „infor:MES bietet standardisierte Schnittstellen zu vielfältigen ERP-Systemen, sodass auch flexible Einsatzmöglichkeiten in anderen Softwarelandschaften bestehen“, beschreibt Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandssprecher der infor AG. „Der neue Geschäftsbereich verkörpert deshalb die Strategie, dass wir als Marktführer in der mittelständischen Fertigungsbranche nicht nur die eigenen Kunden mit dieser Lösung bedienen, sondern sie zusätzlich den Anwendern von Wettbewerbsprodukten gezielt anbieten. Auch Unternehmen, die ein reines Fertigungsplanungs- oder Betriebsdatenerfassungssystem benötigen, gehören zu unseren Zielgruppen.“


      Das Softwarehaus geht ebenso wie beispielsweise die Analysten von Frost & Sullivan von einem hohen Bedarf an MES-Lösungen im Markt aus, weil in der Praxis die Produktionsprozesse trotz des Einsatzes von ERP-Systemen erst selten über die notwendige Feinplanung und eine integrierte Steuerung verfügen. Stattdessen fungieren sie meist als Insellösung, bei denen Aufträge zwar an übergeordneter Stelle geplant und disponiert werden, jedoch eine Verbindung in die Produktion fehlt und keine aktuellen Rückmeldungen über den Prozessablauf erfolgen. Als Konsequenz besteht keine ausreichende Transparenz über das eigentliche Fertigungsgeschehen, können die Maschinen nicht effizient ausgelastet werden, entstehen längere Durchlaufzeiten und Liegezeiten, was zu überhöhten Herstellungskosten führt.



      Das Manufacturing Execution System infor:MES schließt diese Lücke zwischen ERP- bzw. PPS-Systemen und der Produktion. Zu seinen Komponenten gehören die Module Kostenkontrolle, Ressourcenplanung mit APS (Advanced Planning System) und grafischem Leitstand, Werkzeugverwaltung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung, Personalzeit und Qualitätsmanagement. „Diese für die Fertigungsindustrie konzipierte Lösung bietet eine integrierte Feinsteuerung der Produktionsprozesse“, beschreibt Prof. Hertel. „Durch sein betriebsübergreifendes Produktionsmanagement koordiniert das System die Informationsflüsse und realisiert eine vertikale Zusammenführung der Informationen. Dies bewirkt einen erheblichen wirtschaftlichen Nutzen und steigert die Fertigungsqualität.“



      Verantwortlich für den MES-Geschäftsbereich der infor ist Michael Heuberger. Der Experte für Fertigungsprozesse gehört dem Softwarehaus seit 1999 an und verfügt bereits über umfangreiche Erfahrungen in der Konzeption und Einführung von MES-Systemen in verschiedenen Fertigungsbranchen.

      Quelle: Homepage Infor Business Solutions
      Avatar
      schrieb am 28.01.03 17:57:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      MES-Workshops der infor AG mit großem Zuspruch

      Über 400 Anmeldungen bei sechs regionalen Veranstaltungen „Fit in der Fertigung“



      28. Januar 2003

      Optimierung der Fertigungsprozesse durch Manufacturing Execution System (MES) als Themenschwerpunkt




      Trotz der allgemein zurückhaltenden Nachfrage in der IT-Branche verzeichnet der ERP-Anbieter infor business solutions AG großen Zuspruch bei seinen regionalen Workshops für Fertigungsunternehmen. Zu den Veranstaltungen unter dem Titel „Fit in der Fertigung“, die zwischen dem 29.01.03 und 12.02.03 in Mannheim, Nürnberg, Wuppertal, Hannover, Potsdam und Jena stattfinden, haben sich bereits über 400 Teilnehmer angemeldet.


      Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandssprecher der infor, führt dieses breite Interesse auf die praxisnahen Themen zurück, in deren Mittelpunkt die Optimierung von Produktionsprozessen durch das für Anwender aller gängigen ERP-Lösungen nutzbare Manufacturing Execution System (MES) des Friedrichsthaler Softwarehauses steht. „Trotz des Einsatzes von ERP-Systemen verfügen die Unternehmen eher selten über die notwendige Feinplanung und eine integrierte Steuerung ihrer Produktionsabläufe. Diese Lücke schließt infor:MES und gewährleistet eine flexiblere, schnellere und kostengünstigere Fertigung mit höherer Auslastung und größerer Termintreue.“



      Das große Teilnahmeinteresse an den infor-Veranstaltungen bestätigt Prognosen von Marktanalysten, die bei MES-Lösungen ein sehr dynamisches Wachstum erwarten. So soll sich nach den Vorhersagen von Frost & Sullivan das Marktvolumen in diesem Segment bis zum Jahr 2008 europaweit auf über 2 Milliarden Dollar etwa verdoppeln. „Da infor:MES aufgrund seiner Schnittstellen auch problemlos in eine Vielzahl anderer ERP-Landschaften wie zum Beispiel SAP oder Baan integriert werden kann und bereits eine breite Akzeptanz erfahren hat, rechnen wir uns mit dieser Lösung überdurchschnittliche Marktchancen aus“, zeigt sich Hertel optimistisch.



      Kooperationspartner bei den Workshops der infor ist Kaba Benzing. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Lösungen für die Unternehmensdatenerfassung und verfügt über spezifische Kompetenzen im SAP-Umfeld mit 750 Kunden in diesem Segment. Zur umfangreichen Produktpalette gehören unter anderem Zeitwirtschaftslösungen, Terminals für Betriebsdatenerfassung und Zutrittskontrollsysteme.

      Quelle: Homepage Infor Business Solutions

      Ein wenig Hoffnung? :confused:
      Avatar
      schrieb am 29.01.03 09:29:46
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus myResearch:
      http://www.myResearch.de/622540
      und dann Fragen&Antworten.


      Garden (ID) 28.01.03, 11:20

      Sehr geehrter Herr Thiel,

      ich bin über Ihr IR-Center hier bei Lycos auf Ihr Unternehmen gestoßen und habe ein Frage zu Ihrem neuen Geschäftsbereich MES für andere ERP-Systeme.

      Sie zitieren in Ihrer Pressemitteilung eine Analyse von Frost & Sullivan, die von einem hohen Bedarf an MES-Lösungen im Markt ausgeht.

      Meine Fragen:
      Können Sie mitteilen, welche Zahlen in der Studie genannt werden?
      Mit welchen Umsatzvolumen plant infor in dem Bereich mit anderen ERP-Systemen?


      Vielen Dank!

      Jens Garden







      infor AG (infor AG) 28.01.03, 18:18

      Sehr geehrter Herr Garden,

      vielen Dank für Ihre Anfrage und Ihr Interesse an der infor business solutions AG.

      Um Ihre erste Frage zu beantworten zitiere ich unsere aktuelle Pressemeldung vom 28.1.2003. Die Angaben zu Ihrer Frage finden Sie im vorletzten Absatz.

      MES-Workshops der infor AG mit großem Zuspruch

      Über 400 Anmeldungen bei sechs regionalen Veranstaltungen „Fit in der Fertigung“

      Optimierung der Fertigungsprozesse durch
      Manufacturing Execution System (MES) als Themenschwerpunkt

      (Friedrichsthal, 28.01.2003) Trotz der allgemein zurückhaltenden Nachfrage in der IT-Branche verzeichnet der ERP-Anbieter infor business solutions AG einen großen Zuspruch bei seinen regionalen Workshops für Fertigungsunternehmen. Zu den Veranstaltungen unter dem Titel „Fit in der Fertigung“ zwischen 29.01.03 und 12.02.03 in Mannheim, Nürnberg, Wuppertal, Hannover, Potsdam und Jena haben sich bereits über 400 Teilnehmer angemeldet.

      Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandssprecher der infor, führt dieses breite Interesse auf die praxisnahen Themen zurück, in deren Mittelpunkt die Optimierung von Produktionsprozessen durch das für Anwender aller gängigen ERP-Lösungen nutzbare Manufacturing Execution System (MES) des Friedrichsthaler Softwarehauses steht. „Trotz des Einsatzes von ERP-Systemen verfügen die Unternehmen eher selten über die notwendige Feinplanung und eine integrierte Steuerung ihrer Produktionsabläufe. Diese Lücke schließt infor:MES und gewährleistet eine flexiblere, schnellere und kostengünstigere Fertigung mit höherer Auslastung und größerer Termintreue.“

      Das große Teilnahmeinteresse an den infor-Veranstaltungen bestätigt Prognosen von Marktanalysten, die bei MES-Lösungen ein sehr dynamisches Wachstum erwarten. So soll sich nach den Erwartungen von Frost & Sullivan das Marktvolumen in diesem Segment bis zum Jahr 2008 europaweit auf über 2 Milliarden Dollar etwa verdoppeln. „Da infor:MES aufgrund seiner Schnittstellen auch problemlos in eine Vielzahl anderer ERP-Landschaften wie z.B. SAP oder Baan integriert werden kann und bereits eine breite Akzeptanz erfahren hat, rechnen wir uns mit dieser Lösung überdurchschnittliche Marktchancen aus“, zeigt sich Hertel optimistisch.

      Kooperationspartner bei den Workshops der infor ist Kaba Benzing. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern von Lösungen für die Unternehmensdatenerfassung und verfügt über spezifische Kompetenzen im SAP-Umfeld mit 750 Kunden in diesem Segment. Zur umfangreichen Produktpalette gehören unter anderem Zeitwirtschaftslösungen, Terminals für Betriebsdatenerfassung und Zutrittskontrollsysteme.

      Eine Prognose des Umsatzvolumens in diesem Bereich ist momentan schwierig.
      Avatar
      schrieb am 06.02.03 15:15:10
      Beitrag Nr. 4 ()
      Klingt sehr gut - oder?

      infor:COM auf der CeBIT 2003 mit neuen Impulsen für die Unternehmens-Fitness

      Funktionale Erweiterungen zur integrierten Steuerung der betrieblichen Prozesse in Vertrieb, Einkauf und Finanzen



      6. Februar 2003
      Mit zahlreichen Erweiterungen und Neuheiten der ERP-Lösung infor:COM für die mittelständische Fertigungsindustrie setzt die infor business solutions AG zur CeBIT 2003 (Halle 5, Stand D48) ihre auf hohen Anwendernutzen ausgerichtete Produktpolitik fort. Im Mittelpunkt der Innovationen werden funktionale Optimierungen im Bereich des Rechnungswesens, der Fertigungsprozesse und des Kundenmanagements stehen. Sie orientieren sich an dem Ziel, durch den erweiterten Workflow die Prozesse in Vertrieb, Einkauf, Fertigung und Finanzen integriert steuern zu können. Darüber hinaus präsentiert der im Mittelstand führende ERP-Anbieter einen Ausbau seiner erfolgreichen Strategie, den Unternehmen mit Branchenpaketen vorkonfigurierte Lösungen bereitzustellen.



      Neue Sicht im Finanzmanagement


      Eine völlig neue Gestaltung des Werteflusses in der gesamten Anwendung hat das Rechnungswesen in infor:COM erfahren. Wesentliches Merkmal ist eine stärkere Integration der Geschäftsprozesse des ERP-Bereichs und der Finanzbuchhaltung sowie der Kostenrechnung. Dies führt zu einer deutlich höheren Transparenz bei den Auswertungen und Unternehmenskennzahlen. Besondere Aufmerksamkeit verdient auch der infor:Accounting Server (iAS). Mit diesem als Java-Bridge neu entwickelten iAS steht ein generelles Interface für die Onlinekommunikation mit unterschiedlichen Finanzbuchhaltungs- und Kostenrechnungssystemen zur Verfügung.





      Feintuning der Fertigungsprozesse


      Zu den infor-Highlights auf der CeBIT wird zweifellos das Manufacturing-Execution-System (MES) zählen, das eine integrierte Feinsteuerung in der Fertigung schafft. Die Lösung beinhaltet die Komponenten Kostenkontrolle, Ressourcenplanung mit APS (Advanced Planning System) und grafischem Leitstand, Werkzeugverwaltung, Betriebs- und Maschinendatenerfassung sowie Personalzeit- und Qualitätsmanagement für die betriebsübergreifende Produktionssteuerung. Da infor:MES mit seinen integrierten Schnittstellen auch für Anwender mit SAP-, Baan- und anderen ERP-Lösungen interessant ist, will infor mit diesem Produkt auch neue Märkte erschließen.





      Vorfahrt für erfolgreiches Kundenmanagement


      Die zuletzt besonders stark nachgefragte Lösung infor:CRM für das Customer Relationship Management wurde aufgrund von Anforderungen aus der Praxis gezielt ergänzt. Dazu gehört, dass das System nun beim automatischen Abgleich und Zusammenführen von unterschiedlichen Datenbeständen im Offline- oder sogenannten Laptop-Mode Konflikte erkennt und löst. Zu den weiteren neuen CRM-Features gehören die Unterstützung von Kampagnen und nicht zuletzt die Computer-Telefonie Integration (CTI) zur Unterstützung der Backoffice-Abteilungen wie Vertriebsinnendienst, Call Center und Service Center.





      Absatzplanung ermöglicht zuverlässige Prognose


      Die vollständig neu entwickelte Absatzplanung in infor:COM ermöglicht sowohl Serien- als auch Variantenfertigern eine termingenaue und vorausschauende Fertigung einschließlich der Beschaffung von Endprodukten und Baugruppen beziehungsweise Zukaufware. Außerdem können Anwender nun graphisch unterstützte Simulationen und Prognosen erstellen. Das Prognoseverfahren liefert außerdem Basisdaten für die dynamische Ermittlung von Dispositionsparametern wie beispielsweise Mindestbestand oder Bestandsgrenzen.





      Branchenlösungen setzen weitere Akzente


      Die infor AG präsentiert auf der CeBIT zudem weitere Features zur Nutzenoptimierung der Branchenlösungen. infor:PROJECT, die vorkonfigurierte Lösung für den Anlagenbau, verfügt jetzt auch über einen grafischen Projektplaner mit Multiprojektplanung und Meilensteintechnik. Außerdem werden Funktionalitäten des wissensbasierten APS-Leitstandes (Advanced Planning System) genutzt. Auch die Branchenlösung infor:AUTOMOTIVE weist wesentliche Neuerungen auf. Dazu gehören neben dem eProcurement für die Abwicklung elektronischer Bestellprozesse vor allem die automatischen und workflow-geprüften Bedarfsänderungsmeldungen, Warenzugangsbuchungen via Lieferavis und Rechnungseingangsprüfungen. Die integrierten Geschäftsprozesse von der Bedarfsmeldung bis zur Zahlungsabwicklung sorgen für ein effizientes Lieferantenmanagement.





      Konsequente Fortsetzung der infor-Fitness-Strategie


      Mit diesen funktionalen Weiterentwicklungen von infor:COM dokumentiert der ERP-Anbieter, dass er seiner führenden Rolle im Markt für mittelständische Fertigungsunternehmen gerecht wird, den Anwendern aktuelle, praxisnahe und nutzenorientierte Lösungen an die Hand zu geben. „Unser unverändert überdurchschnittlich hohes Entwicklungsniveau entspricht unserem Selbstverständnis, unsere Kunden in ihrem Bestreben nach einer höheren Unternehmens-Fitness maßgeblich zu unterstützen“, verweist Vorstandssprecher Prof. Dr. Hertel auf die ehrgeizige Zielsetzung der infor. „Die vielfältigen neuen Funktionalitäten tragen zu einer wesentlichen Nutzenoptimierung bei und schaffen den Fertigungsunternehmen spürbare Wettbewerbsvorteile.“

      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 18:19:47
      Beitrag Nr. 5 ()
      :eek: :eek: :eek:
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      schrieb am 12.02.03 18:26:03
      Beitrag Nr. 6 ()
      Ja! :D

      MM
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:12:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      #6 :(
      Insiderwissen, oder nur Vermutungen???
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:16:39
      Beitrag Nr. 8 ()
      Vermutung, kenne Infor von der Kundenseite! Wir haben Infor business solution als ERP im Haus. Gute Software, Scheiß Service, um kurz zu umschreiben.
      Allerdings fragt man ja mal, wie die Geschäfte so laufen!
      :eek:
      Und das hört sich nicht so berauschend an!
      Ist natürlich auch immer eine Frage, was man so erwartet!

      MM
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:45:52
      Beitrag Nr. 9 ()
      Wenn man sich die letzten 3 Quartalsberichte so ansieht, müßte das Liquiditätsproblem derzeit akut sein.

      Die Software ist so ziemlich das Beste derzeit am Markt im Fertigungsbereich.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 19:52:02
      Beitrag Nr. 10 ()
      #9
      Vielleicht Hoffnung auf eine Übernahme?:look:
      Avatar
      schrieb am 12.02.03 20:07:32
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Bjoernsen,

      es gibt sicher Unternehmen, die an der Software interessiert wären. Aber weder fremde Teilhaber (Aktionäre) noch das gesamte Personal dürfte bei einer Übernahme interessant sein. Kann man nur auf die Hausbanken hoffen, daß die sich von Infor überzeugen lassen, daß in der Zukunft weniger verschwenderisch mit dem Geld umgegangen wird.

      Potenzielle Interessenten werden wie in 99% der Fälle die Insolvenz abwarten und sich bei der Liquidation die interessanten Teile und Niederlassungen raussuchen.

      Grüße, fs
      Avatar
      schrieb am 28.02.03 13:54:32
      Beitrag Nr. 12 ()
      Wieder eine gute Nachricht!

      Infor stellt neue Technologieplattform für Geschäftsprozessabwicklung auf der CeBIT vor

      Neue Technologie sichert Investitionen in ERP-System



      27. Februar 2003
      Langfristige Integration von .NET™ und Java™ Standards



      Die infor business solutions AG präsentiert auf der diesjährigen CeBIT die infor:open component platform als neue Systembasis der betriebswirtschaftlichen Komplettlösung für die mittelständische Fertigungsindustrie infor:COM erstmals einer breiten Öffentlichkeit. Die auf offenen Standards beruhende Technologie liefert die Grundlage für die Weiterentwicklung der Anwendungssoftware und dient als Integrationsbasis unterschiedlicher Hersteller und Systeme. Länder- und sprachspezifische Funktionalitäten sowie Multi-Währungs-Fähigkeit unterstützen global agierende Unternehmen. Auf internationalen Entwicklerkonferenzen stieß die mehrschichtige Architektur bereits auf großes Interesse und fand breite Anerkennung.


      Die infor:open component platform ermöglicht, neue und existierende Systeme und Funktionalitäten nahtlos in alle Prozesse einzubinden, sodass Kunden von infor ihre getätigten IT-Investitionen auch zukünftig ohne Einschränkungen weiter nutzen können. Die Systembasis stellt so auch sicher, dass die umfassende ERPII-Funktionalität weiter ohne Einschränkung zur Verfügung steht. Bestehende Kunden erhalten die neue Technologie im Rahmen von Updates und Upgrades. Damit gewährleistet infor den bestmöglichen Schutz bestehender Investitionen.


      Eine rigide Releasepolitik im herkömmlichen Sinn ist aufgrund des komponentenbasierten Ansatzes nicht mehr nötig. So können einzelne Anwendungskomponenten bei der kontinuierlichen Weiterentwicklung von Geschäftsprozessen individuell erneuert oder erweitert werden, ohne dass dies die Gesamtkompatibilität und -stabilität beeinflusst.



      Die erweiterte Systembasis ermöglicht außerdem die unabhängige und stabile Erstellung von Add-Ons und Modifikationen zum Beispiel für weitere Branchenanwendungen oder kunden-spezifische Erweiterungen. infor erwartet sich von der modernen Technologie eine zügigere Entwicklung neuer Funktionalitäten. Die mit der zugehörigen Entwicklungsumgebung infor:component studio verfügbaren Werkzeuge, Methodologien, Regelwerke, Vorlagen und Bausteine stellen sicher, dass infor und die Entwicklungspartner effizient Geschäftsobjekte und -dienste entwickeln, aus denen flexibel Geschäftsprozesse konfiguriert werden können. Außerdem unterstützt die offene und standardisierte Herangehensweise eine schnelle Integration von Anwendungen von Drittanbietern und unterstützt so den von infor favorisierten Best-of-Breed-Ansatz.



      Die Service-orientierte Architektur integriert die Systemwelten von Microsoft.net™ und der Java 2 Enterprise Editition™ (J2EE) und unterstützt Internet-Standards wie Web-Services, HTTP und XML. Die Datenbank- und Betriebssystemunabhängigkeit erlaubt den Einsatz auf allen wichtigen Hardware- und Systemplattformen. Ihre Skalierbarkeit stellt sicher, dass die technologische Infrastruktur zusammen mit den Anforderungen der Anwender wächst.



      Langfristig werden alle infor:COM-Lösungen auf dieser innovativen Technologie aufbauen. Neue Anwendungen werden nur noch in dieser Technologie entwickelt. Die ebenfalls zur CeBIT ange-kündigte neue Anwendung Absatzplanung wurde bereits erfolgreich als Komponente unter infor:open component platform realisiert. Sie demonstriert, was auf der Grundlage dieser Technologie möglich ist.



      Zugleich mit der Systembasis werden eine neue Managementkonsole sowie neu entwickelte Sicherheits-mechanismen und Installationsroutinen vorgestellt, welche auf den in 3.700 Projekten gesammelten Erfahrungen beruhen. Mit ihnen stehen effiziente Tools zur Installation, Konfiguration, Administration, Verwaltung und Netzsteuerung der gesamten Lösung zur Verfügung. So ist zum Beispiel durch die Trennung von Authentisierung (Identifikation) und Autorisierung (Rechtevergabe) die Definition von Anwenderrollen möglich. Durch Assistenten wird der Administrator geführt und kann so sicher und zielgerichtet seine Aufgaben zentral auch für mehrere dezentrale Systeme erledigen. Durch Protokollierung, Versionierung und die geplante Verschlüsselung wird den gestiegenen Ansprüchen an Datensicherheit und Datenschutz entsprochen.



      Die neue Systembasis ist zurzeit in der Pilotphase und wird ab Herbst dieses Jahres ausgeliefert. Mit der vorgestellten Technologie gehört infor zu den ersten Softwareanbietern, die eine übergreifende Technologieplattform für Geschäftsprozesse einsatz-fertig bereitstellen.



      „Unsere betriebswirtschaftliche Komplettlösung liefert genau das, was die mittelständische Fertigungsindustrie erwartet – um-fassende, praxisgerechte und vorkonfigurierte Funktionalität auf der Grundlage einer offenen, flexiblen und zukunftssicheren Systembasis mit den geringst möglichen Betriebskosten (Total Cost of Ownership),“ erläutert Prof. Dr. Hertel. „Damit beweist infor einmal mehr seine Vorreiterrolle bei Lösungen, die genau an den Anforderungen der Anwender ausgerichtet und investitionssicher sind und dabei dennoch an die sich ständig ändernden Anforderungen zügig angepasst werden und immer neue Technologien nutzt.“



      „Nur auf solch einer Technologieplattform ist eine Lösung zur Abwicklung der Geschäftsprozesse vom Manufacturing Execution System (MES) über e-Business, Customer Relationship Management (CRM), Supply Chain Management (SCM) bis hin zum Management Information System (MIS) im Sinne des ‚Real Time Enterprise’, wie sie die Gartner Group als umfassende Strategie definiert, möglich,“ ist Prof. Dr. Hertel überzeugt.



      Die neue Technologie wird im Rahmen der Pressekonferenz am 13.3. um 10.00 Uhr auf der CeBIT in Hannover (Convention Center, Saal 105) vorgestellt und erläutert.
      Avatar
      schrieb am 06.03.03 13:32:57
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mittelständische Fertigungsbetriebe mit hohen Leistungsreserven

      infor-Studie ermittelt Schwächen besonders im Kostenmanagement und durch verzögerte Produktionsabläufe



      6. März 2003
      Für jedes zweite Unternehmen hat die Optimierung der Fertigungsprozesse aktuell Priorität


      Die Produktionsprozesse in den mittelständischen Fertigungsunternehmen verfügen nach einer Studie der infor business solutions AG über hohe Leistungsreserven. Die auf Selbsteinschätzungen der Firmen beruhende Erhebung weist aus, dass derzeit in fast zwei Drittel der Betriebe weniger als 85 Prozent des Leistungspotenzials ausgeschöpft wird. In nahezu jedem dritten Unternehmen liegt die Effizienzquote sogar deutlich darunter. Lediglich 17 Prozent der Betriebe bewerten ihre Produktionsprozesse als nur noch geringfügig optimierbar.


      Als Ursachen geben die über 400 befragten Firmen insbesondere eine unzureichende Kostenkontrolle und Zeitverzug in den Produktionsabläufen an. Zudem fehlt es mehrheitlich an einer Integration der Fertigungs- und betriebswirtschaftlichen Prozesse, weist das Ressourcenmanagement Schwächen auf und entspricht die Flexibilität der Fertigungssteuerung nicht den Praxisanforderungen. Auch eine hohe Quote an Produktionsfehlern und schlechte Termingenauigkeit tragen in mehr als jedem zweiten Fall zu der Minderleistung bei. Für 53 Prozent der Unternehmen hat deshalb die Optimierung der Fertigungsprozesse „sehr hohe“ bis „hohe“ Priorität in den aktuellen unternehmerischen Planungen.


      „Kernproblem der unzureichend genutzten Leistungspotenziale ist die fehlende Integration der Business- und Fertigungsprozesse“, urteilt Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandssprecher der infor AG. „Dies führt dazu, dass die Produktionssteuerung nicht auf zeitnahe Plandaten zugreifen kann, wodurch alle auftretenden Veränderungen zu Störungen, Ausfallzeiten, Terminschwierigkeiten, Fehlproduktionen, Qualitätsmängeln und höherem Materialverbrauch führen. Aber auch die aufgrund der fehlenden Integration notwendigerweise manuell geprägte Datenübernahme beeinträchtigt die Wertschöpfung.“


      Ergebnisse der Studie
      (n = 408 Fertigungsunternehmen über 20 Mio. Umsatz; 01-02/2003)


      Wie hoch bewerten Sie die aktuellen Leistungsreserven im Bereich Ihrer Fertigungsprozesse?
      - 25% und mehr: 13%
      - über 20%: 17%
      - über 15%: 31%
      - über 10%: 22%
      - über 5%: 9%
      - keine/unter 5%: 8%



      Welche Ursachen sind dafür verantwortlich, dass das Leistungspotenzial nicht vollständig ausgeschöpft werden kann?
      - fehlende Integration von Fertigungs- und Business-Ebene: 64%
      - unzureichende Transparenz der Fertigungsprozesse: 56%
      - unzureichende Kostenkontrolle im Fertigungsprozess: 71%
      - zu hohe Quote an Produktionsfehlern: 54%
      - Zeitverzug in den Fertigungsprozessen: 69%
      - mangelnde Flexibilität in der Fertigungssteuerung: 59%
      - unzureichendes Ressourcenmanagement: 62%
      - unzureichende Integration nachgelagerter Prozesse: 58%
      - unzureichende Termingenauigkeit: 51%
      - andere Gründe: 44%
      (Mehrfachnennungen möglich)



      Welche Priorität hat die Optimierung der Fertigungsprozesse in Ihren aktuellen unternehmerischen Planungen?
      - sehr hoch: 22%
      - hoch: 31%
      - mittel: 28%
      - gering: 11%
      Avatar
      schrieb am 09.03.03 10:22:30
      Beitrag Nr. 14 ()
      DGAP-Ad hoc: infor business solutions deutsch
      Samstag 8. März 2003, 15:30 Uhr

      Research





      Neue Verteilung der Verantwortungen im infor Vorstand Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------------------- Neue Verteilung der Verantwortungen im infor Vorstand Friedrichsthal, den 7. März 2003 - Der Aufsichtsrat der infor business solutions AG hat in seiner heutigen Sitzung beschlossen, den Vorstand von bisher vier auf nur noch drei Mitglieder zu reduzieren und den Geschäftsverteilungsplan des Vorstandes zu ändern. Prof. Dr. Joachim Hertel wird künftig als CEO die Bereiche International Operations, Entwicklung und Marketing verantworten. Ludwig Augustin leitet als CFO die Bereiche Finance & Controlling, Personal und Administration und Andreas Reinicke das Deutschlandgeschäft der infor AG. Hansjörg Schmidt scheidet aus dem Vorstand aus. Der Aufsichtsrat erhofft sich von dieser stärkeren Bündelung der Verantwortung eine Straffung der Geschäftsprozesse und damit verbunden eine weitere Steigerung von Effizienz und Produktivität im Unternehmen. Ferner wählte der Aufsichtsrat in seiner heutigen Sitzung Hubert Becker zum Aufsichtsratsvorsitzenden. Werner Huttner, der diese Funktion bisher ausübte, wird künftig als stellvertretender Aufsichtsratsvorsitzender tätig sein. Der Aufsichtsrat dankte auch Ingrid Hajek, die aus privaten Gründen aus dem Aufsichtsrat ausgeschieden ist, für ihre hervorragende Mitarbeit. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 08.03.2003 -------------------------------------------------------------------------------- WKN: 622540; ISIN: DE0006225402; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 06.04.03 17:28:47
      Beitrag Nr. 15 ()
      Fit im Job auch mit über 50
      Infor bietet Weiterbildung an: Bergleute und Kaufleute dabei




      Friedrichsthal (ll). Informations-Technologie (IT) ist die Zukunfts-Branche. Und eine, auf die im Saarland besonders stark gesetzt wird. Allerdings ist sie auch ein sehr schnelllebiger Sektor. Berufsbilder verschwinden, neue kommen. Wer eine Chance auf dem Arbeitsmarkt haben will, muss sich den neuen Berufen im IT-Umfeld öffnen. Und auch bei der Entwicklung neuer Berufsfelder in diesem Bereich ist das Saarland führend.

      Schon vor zwei Jahren entwickelte das Unternehmen Infor Business Solutions mit Sitz in Friedrichsthal in Zusammenarbeit mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) eine Weiterbildung zum IT-Consultant. Nachdem es aber im vorigen Jahr im IT-Bereich eine neue Weiterbildungsverordnung gab, erhielt das Kind einen neuen Namen: Business Systems Advisor. In Zusammenarbeit mit der IHK, der RAG Saarberg AG, der Zentrale für Produktivität und Technlogie (ZPT) und dem Arbeitsamt organisierte Infor einen entsprechenden Lehrgang.

      18 Teilnehmer machten mit. Sie büffelten zehn Monate täglich von 8.30 bis 16.30 Uhr, absolvierten ein achtwöchiges Praktikum und machten anschließend den IHK-Test. Alle bestanden. Im Rahmen einer Feierstunde überreichten Infor-Projektleiterin Silke Brandes, Gerd Müller, Teamleiter Weiterbildung der IHK, und sein Kollege Hilmar von Klitzing von der ZPT am Freitag Zertifikate und Zeugnisse. Dank der neuen Weiterbildungsverordnung sei dieses Zertifikat bundesweit anerkannt, betonte Müller. Und er lobte die gute Zusammenarbeit mit dem Unternehmen Infor. Für die spätere berufliche Tätigkeit sei vor allem der Praxis-Bezug des Lehrgangs von großem Vorteil, machte Silke Brandes deutlich. Ein Teilnehmer habe bereits einen neuen Job, die Hälfte stehe in aussichtsreichen Verhandlungen, erklärte Brandes.

      Die 18 Teilnehmer im Alter von Ende 20 bis Anfang 50 kamen aus den unterschiedlichsten Berufen: vom Bergmann bis zum Diplom-Betriebswirt. Ein Business Systems Advisor gestaltet die EDV-unterstützten betrieblichen Abläufe vom Einkauf über Fertigungssteuerung und Vertrieb bis zur Finanzbuchhaltung. Er analysiert sämtliche Geschäftsprozesse und entwickelt daraus Konzepte für den Einsatz moderner betrieblicher Software oder optimiert die Abläufe. Ob es einen weiteren Lehrgang dieser Art gibt, steht noch in den Sternen: Es ist noch fraglich ob die Arbeitsverwaltung diese Form der Weiterbildung aus Kostengründen weiter fördern wird. Denn die Arbeitsämter sparen zahlreiche Weiterbildungen ein.

      Quelle: Saarbrücker Zeitung, 6.4.2003
      Avatar
      schrieb am 09.04.03 13:10:44
      Beitrag Nr. 16 ()
      Infor führt bundesweite Roadshow „Unternehmens-Fitness 2003“ durch
      Regionale Veranstaltungen für mittelständische Fertigungsunternehmen an acht Orten

      9. April 2003
      Teilnehmer können vorab individuellen Fitness-Check ihrer Unternehmen durchführen lassen

      Die infor business solutions AG führt im Mai erneut eine bundesweite Roadshow „Unternehmens-Fitness 2003“ durch. An der für mittelständische Fertigungsunternehmen konzipierten Veranstaltungsreihe sind auch Experten von PriceWaterhouseCoopers (PWC) und der Deutschen Gesellschaft für Mittelstandsberatung (DGM) beteiligt. Gemeinsam mit infor-Referenten des ERP-Softwarehauses werden sie eine ganzheitliche Betrachtung der betrieblichen Erfolgsfaktoren vornehmen und praxisnahe Wege zur Leistungsoptimierung aufzeigen. Im Vorfeld der Veranstaltungen in Wuppertal, Hamburg, Göttingen, Dresden, Berlin, Darmstadt, Stuttgart und München haben die Teilnehmer die Möglichkeit, für das eigene Unternehmen einen individuellen Fitness-Check erstellen zu lassen. Dabei werden die spezifischen Stärken und Schwächen ermittelt und erste Handlungsoptionen skizziert.

      „Der große Zuspruch bei einer vergleichbaren Roadshow im Herbst letzten Jahres legte es nahe, dieses Angebot zur Information über praktikable Lösungswege bei der Verbesserung betriebswirtschaftlicher Fitness fortzuführen“, begründet Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandssprecher der infor AG. „Die Effizienzsteigerung ist angesichts der allgemein wirtschaftlichen Situation das drängendste Thema im Mittelstand. Ziel der Veranstaltungen ist deshalb, konkrete Antworten auf die unterschiedlichen Kostenprobleme der Untenehmen zu liefern.“

      Die Teilnahme an den Veranstaltungen „Unternehmens-Fitness 2003“ ist kostenlos. Anmeldungen sind elektronisch oder telefonisch unter 06897/9833243 möglich.
      Quelle: Homepage Infor ;)
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:33:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      ;) Und schon wieder etwas Positives!

      Großauftrag für infor Österreich

      Polytec und infor beschließen langfristige IT-Partnerschaft



      19. Mai 2003


      Die weltweit tätige POLYTEC GROUP, Hörsching, hat mit der infor austria Software GmbH, Tochtergesellschaft der infor business solutions AG, die Einführung der ERP-Lösung infor:COM vereinbart. Der Auftrag für Softwarelizenzen und Beratungsleistung hat ein Volumen von über einer Million Euro und sieht vor, das betriebswirtschaftliche Standardsystem für Fertigungsbetriebe innerhalb von zwei Jahren bei den Tochterunternehmen der Gruppe einzuführen. Damit soll innerhalb des Polytec-Konzerns eine einheitliche Software-Landschaft geschaffen werden, um zukünftig die Geschäftsprozesse durchgängig und transparent zu gestalten.


      Die 1986 gegründete POLYTEC GROUP ist in den Bereichen industrielle Kunststoffteile und Fahrzeugkomponenten aus Kunststoff in den Ländern Österreich, Deutschland, Italien, Belgien, Schweden, Großbritannien, USA und Kanada mit eigenen Standorten präsent.





      Es sind aktuell 2000 Mitarbeiter beschäftigt. Die stark wachsende POLYTEC GROUP ist mit 93 % des Umsatzes in der OEM-Zulieferung von Teilen für die Fahrzeuginnenausstattung und den Außenbereich weltweit erfolgreich tätig. Die an die Automobil- und Nutzfahrzeugindustrie gelieferten Teile werden von den jeweiligen Tochterunternehmen der POLYTEC GROUP entwickelt und zur Serienreife gebracht. Darüber hinaus ist die POLYTEC GROUP mit 7 % des Umsatzes eines der führenden Unternehmen Europas mit hochwertigen Elastomerprodukten für ausgewählte Industriebereiche.


      Polytec hatte in einem etwa einjährigen Auswahlprozess mehrere Lösungsanbieter intensiv untersucht und sich dann für das bereits in rund 3.700 Unternehmen eingesetzte Produkt infor:COM entschieden. „Die Evaluierung umfasste letztendlich 17 verschiedene ERP-Systeme. Vorweg wurden rund 40 mögliche Lieferanten kontaktiert und entsprechende Informationen eingeholt“, erläutert Josef Salletmayer, verantwortlicher IT-Manager bei Polytec. „Als Ergebnis wurde das Produkt infor:COM als geeignetste Gesamtlösung für die Gruppe ausgewählt.“


      Zu den wesentlichen Argumenten für diese Entscheidung gehört laut Salletmayer die Branchenlösung infor:AUTOMOTIVE, die speziell für den Automotive Supplier zugeschnitten ist. Sie bietet verkürzte Implementierungszeiten und lässt somit auch niedrigere Kosten im Vergleich zum Wettbewerb erwarten. Im Rahmen von mehreren Workshops, die mit infor durchgeführt wurden, konnte das Branchenwissen der infor-Berater im Bereich der Zulieferer für die Automobilindustrie unter Beweis gestellt werden. Dabei wurde auch festgestellt, dass die Softwarelösung wegen des Zuschnitts auf mittelständische Fertigungsunternehmen optimal zur Firmenstruktur der Polytec-Gruppe passt.


      „Dieser Großauftrag bestätigt unsere führende Stellung in der Automobilzuliefererbranche“, verweist Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor business solutions AG, auf die hohe Akzeptanz der Branchenpakete mit maßgeschneiderten und präzise an den Praxisanforderungen ausgerichteten Lösungen. „Außerdem zahlt sich in diesem konkreten Fall erneut aus, dass unsere Lösung bereits in 11 Sprachen verfügbar ist und somit international eingesetzt werden kann. Das Vertrauen von Polytec bestätigt unsere langfristig angelegte Internationalisierungsstrategie.“
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 15:46:23
      Beitrag Nr. 18 ()
      st: HypoVereinsbank
      Rating: Neutral Kurs: 1.9 EUR
      KGV: Kursziel: n/A
      Update: n/A WKN: 622540
      infor business solutions: Neutral
      26.05.2003 12:21:12
      Die Analysten der HypoVereinsbank bewerten in ihrer Analyse vom 22. Mai die Aktie des deutschen Informationstechnologieunternehmens infor business solutions mit „Neutral“ ein.

      Infor werde die Zahlen für das erste Quartal 2003 am 30. Mai bekannt geben. Da die vorläufigen Zahlen bereits am 12. Mai veröffentlicht worden seien, erwarten die Analysten keine größeren Überraschungen. Der Druck durch die Krise der IT-Ausgaben liege an erster Stelle. Jedoch ungefähr die Hälfte der Einnahmerückgänge könne man den Veränderungen in der Unternehmensstruktur zuordnen. Wegen erfolgreicher Kostensenkungsmethoden werde die EBITDA Marge mit 11,8% auf dem Vorjahreslevel (11,1%) erwartet.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 03.06.03 20:47:03
      Beitrag Nr. 19 ()
      @all

      sieht doch ganz nett aus, ist noch was drin...

      http://cdchart.innovative-software.com/_common/informer/lib/…

      Wynt :lick:
      Avatar
      schrieb am 08.06.03 11:00:53
      Beitrag Nr. 20 ()
      Major win for infor:swan in transport engineering

      June 1, 2003
      ERP solutions provider infor:swan has secured a major new business win in the UK engineering sector. Train overhaul, conversion and refurbishment specialists, Hunslet-Barclay Ltd bought a 16-user infor:COM system as part of a business improvement investment that includes supply, implementation, training and support. After an estimated 6-month implementation period, Hunslet-Barclay expects to realise a full return on investment within 12 months.

      Kilmarnock-based Hunslet-Barclay employs 150 people and is a specialist in upgrading and refurbishing passenger trains to create what are essentially new vehicles. Hunslet-Barclay have also manufactured locomotives in Kilmarnock for more than 150 years. Managing Director, Mark Knowles, commented on the significance of the deal. “We investigated a number of alternatives but infor:swan demonstrated the best understanding of our business and the infor:COM solution provided the best fit with our individual requirements. We were particularly impressed by the ability of infor:PROJECT to optimise resource planning and cost management across our many concurrent projects.” Hunslet-Barclay will use the best-of-breed SunSystems financials integrated within infor:COM.

      Christine Whyte, managing director of infor:swan, agrees. “Hunslet-Barclay faces a number of unique manufacturing challenges. Infor:COM provides a solution that not only addresses these directly, but also offers additional flexibility for future requirements.”

      Quelle: Homepage Infor UK
      ;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 15:45:47
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wellis AG führt die ERP-Lösung der infor (Schweiz) AG ein

      18. Juni 2003
      Wellis AG in Willisau arbeitet zukünftig mit der ERP-Lösung infor:COM der infor (Schweiz) AG. Mit der Implementierung der betriebswirtschaftlichen Komplettlösung setzt Wellis AG eine zukunftsweisende, ausbaubare Standardsoftware ein, mit der sämtliche Prozesse innerhalb des Betriebes optimiert werden.

      Unter dem Label Team by Wellis entwirft, entwickelt, produziert und vertreibt die Wellis AG hochwertige Designermöbel in die ganze Welt. Möbel von Wellis AG haben das Wohlbefinden in den eigenen vier Wänden und die Befriedigung individueller Bedürfnisse und Vorlieben zum Ziel.
      Die 1931 gegründete Wellis AG lebt und verwirklicht, geleitet durch den Kernsatz: „Wellis gestaltet Raum mit Lebensfreude“, eine ganzheitliche Einrichtungsphilosophie von höchstmöglichster Individualität.

      Ein mehrmonatiges Evaluationsverfahren führte Wellis AG zum ERP-Anbieter infor (Schweiz) AG mit Niederlassungen in Aesch, Winterthur und Lausanne. Als kompetenter, im Zielmarkt etablierter Partner bringt die infor AG die Erfahrung aus über 3`500 erfolgreich realisierten Projekten mit.
      Entscheidend für die Wahl des Softwarehauses waren nach Aussage des Wellis Projektleiters, Erwin Leupi, die umfassende Funktionalität im Zusammenhang mit einer einfachen Bedienung und der Abdeckungsgrad der möbelspezifischen Bedürfnisse. Dieser konnte im mehrtätigen Workshop durch das kompetente infor Projektteam überzeugend dargestellt werden. Weitere Punkte waren die Stabilität des Anbieters und die Möglichkeit das Projekt mit der infor (Schweiz) AG als GU abzuwickeln.

      Für weitere Auskünfte:


      Wellis AG
      Herr Erwin Leupi
      Ettiswilerstrasse 24
      6130 Willisau
      Tel. +41 (0) 41 972 57 25
      Fax +41 (0) 41 972 57 90
      E-Mail info@wellis.ch



      infor (Schweiz) AG
      Herr Thilo Heffner
      Schlachthofstrasse 19
      8406 Winterthur
      Tel. +41 (0) 52 264 92 92
      Fax +41 (0) 52 264 92 93
      infor@infor.ch



      ;)
      Avatar
      schrieb am 24.06.03 17:53:27
      Beitrag Nr. 22 ()
      Fill und infor beschließen Intensivierung der bestehenden Partnerschaft

      Effektivitätssteigerung durch integrierte Prozesse erwartet

      24. Juni 2003
      Die Fill GmbH in Gurten, seit Jahren bedeutender Referenzkunde, hat mit der infor austria software GmbH die Umstellung von infor:NT auf das Nachfolge ERP-System infor:COM vereinbart. Der Auftrag über Software, Hardware und Dienstleistungen soll in den kommenden 2 Jahren realisiert werden. Diese Investition soll einerseits eine weitere Effektivitätssteigerung innerhalb des Unternehmens nach sich ziehen, zum anderen werden damit alle wesentlichen Geschäftsprozesse in einer sehr zukunftsweisenden Form abgedeckt sein.

      Das 1968 gegründete Unternehmen hat sich in den vergangenen 35 Jahren vom kleinen Maschinenbauer zu einem weltweit operierenden Unternehmen mit 250 Mitarbeitern entwickelt. Der Maschinen- und Anlagenbauer beliefert vor allem Aluminiumgießereien, die kunststoff- und holzverarbeitende Industrie sowie Ski- und Snowboardhersteller mit seinen Anlagen. Gefertigt wird individuell nach Kundenwunsch. Die Anlagen gehen anschließend in die ganze Welt, der Export macht immerhin einen Umsatzanteil von rund 80 Prozent aus.

      Der besondere Schwerpunkt liegt in der Sparte Aluminiumgießereitechnik, die einen Anteil von rund 65 Prozent am Gesamtumsatz ausmacht. Zu den größten Auftraggebern gehört sowohl die Automobil- und Automobilzulieferindustrie im In- und Ausland. Namhafte Konzerne wie BMW, GM, VW oder Daimler-Chrysler gehören zu den Kunden. So werden zum Beispiel die Schwingen von BMW-Motorrädern mit Fill Maschinen gefertigt. Der Absatz in diesem Segment steigt, eine Folge der zunehmenden Verwendung von Aluminium im Fahrzeugbau.

      Die wesentlichen Entscheidungskriterien waren die gewünschten modularen Erweiterungen in den Bereichen MIS ( Management Information System), CRM (Customer Relationship Management), Service, e-business, Qualitätsmanagement, Rechnungswesen sowie PLM (Product Lifecyle Management), die nun auf der Basis von infor:COM ausgeführt werden können. Nach Realisierung dieser Ausbaustufe werden insgesamt 70 User mit dem System betraut sein.

      Ergänzend zur Hardwarelandschaft werden besetehende Server aufgerüstet und die weitere hardwareseitige Neuaussstattung aller Zusatzmodule sowie Netzwerkkomponenten mit übernommen.

      "Dieser enge Dialog mit unserem Kunden, aber auch die Kompetenz unserer Mitarbeiter sowie die Bereitschaft in eine Gesamtverantwortung einzutreten bestätigen unsere IT-Kompentenz seit über 20 Jahren in der mittelständischen Fertigungsindustrie. Die Breite der eingesetzten Module werden Fill weiterhin zu einem der wichtigsten Kunden der infor austria machen. Zudem bestätigt uns Fill mit diesem Auftrag die ausgezeichnete Positionierung im ERP-Markt, wo sich infor gegen massiven Mitbewerb erneut durchsetzten konnte", so Wilhelm Fellner, Geschäfstführer der infor austria software GmbH.

      Für weitere Auskünfte:

      Fill GmbH

      Herr Helmut Wagner

      Edt 36

      A-4942 Gurten

      Tel.: ++43 (0) 7757 7010 0

      Fax.:++43 (0) 7757 7010 275

      E-mail: wagner@fill.co.at

      Web: www.fill.at



      infor austria software GmbH

      Herr Wilhelm Fellner

      Industreizeile 54

      A-5280 Braunau/Inn

      Tel.: ++43 (0) 7722 67350 8225

      Fax.:++43 (0) 7722 67350 8226

      E-mail: kontakt@infor.at

      Web: www.infor.at


      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.07.03 15:27:50
      Beitrag Nr. 23 ()
      Klingt doch sehr positiv!
      infor AG eröffnet in Leipzig neues Servicezentrum

      Softwareunternehmen schafft über 30 zusätzliche Arbeitsplätze

      1. Juli 2003

      Initiative zur Qualitätssteigerung in der Kundenbetreuung

      Der im Prime Standard der Deutschen Börse gelistete und auf mittelständische Fertigungsunternehmen ausgerichtete ERP-Anbieter infor business solutions AG hat am Dienstagnachmittag im Rahmen einer kleinen Feierstunde sein neu aufgebautes Servicezentrum in Leipzig offiziell in Betrieb genommen. Insgesamt sind damit 62 Mitarbeiter bei der infor in Leipzig beschäftigt, davon 45 im Kundenservice.

      Thomas Winter, Geschäftsleiter infor-Leipzig und Thomas Kohlhund, Leiter des Servicezentrums, freuten sich besonders, den Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Wolfgang Tiefensee begrüßen zu können. Sie hießen außerdem mit Rudolf Böttcher einen Vertreter des Anwendervereins und damit einen Repräsentanten der infor-Kunden willkommen. An der Veranstaltung nahmen auch der Vorstandsvorsitzende Herr Prof. Dr. Hertel und der für das operative Geschäft in Deutschland zuständige Vorstand Andreas Reinicke teil. Andreas Reinicke hatte die Geschäftsstelle in Leipzig aufgebaut und lange Jahre geleitet.
      Prof. Dr. Hertel unterstrich einmal mehr, dass der Kunde bei infor im Mittelpunkt steht. „Deshalb ist das Kundenmanagement – neudeutsch ausgedrückt das Customer Relationship Management – ein wichtiger Bestandteil unserer Unternehmenskultur und einer der Grundpfeiler unseres Erfolgs.“ Andreas Reinicke ergänzte: „Um Service und Wartung weiter zu verbessern, haben wir trotz des wirtschaftlich schwierigen Umfeldes nachhaltig in unsere Kundenbetreuung investiert und zentral in Leipzig das internationale Servicezentrum aufgebaut.“
      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.07.03 14:10:05
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die ersten Empfehlungen!

      Infor Business Solutions: Short-Term Buy
      02.07.2003 12:46:58

      Die Analysten der First Berlin stufen die Aktie von Infor Business Solutions AG mit "Short-Term Buy" ein.
      Nach den letzten Bericht der Analysten (7. April 2003) sei der Infor-Aktienkurs um 72% von 1,25 auf 2,15 Euro gestiegen. Trotzdem halten die Analysten Infor immer noch für unterbewertet. Der Buchwert pro Aktie betrage 6,42 Euro (bzw. 3,26 Euro ohne immaterielle Vermögensgegenstände). Nach dem First Berlin- Discounted Cash Flow Modell liege der Wert der Infor-Aktie bei 2,50 Euro.

      Die Anstrengungen des Managements für eine Trendwende bei Infor haben die Analysten beeindruckt, und sie erwarten im nächsten Quartal weiter Positives über das Unternehmen zu hören. Dies werde dann den Anstoß geben, den Aktienkurs in Richtung auf ihr 3-monatiges Kursziel von 2,50 Euro zu bewegen.



      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 23.07.03 18:06:43
      Beitrag Nr. 25 ()
      Kurse in Richtung 10,- €, klingt doch ganz gut!

      Strich unters Spanien-Abenteuer
      Hauptversammlung der Infor Business Solutions AG
      Von UDO RAU

      Saarbrücken. Knackig-grüne Äpfel auf den Tischen in der Saarbrücker Congresshalle laden zum Reinbeißen ein. Äpfel sind, das wissen wir, wahre Turbos für den Körper und bringen uns in Schwung. Einen Turbo für die Kursentwicklung hat auch die Aktie des Friedrichsthaler Software-Unternehmens Infor Business Solutions AG nötig. Das Gröbste scheint indes nach tiefem Fall mittlerweile wohl geschafft. Diesen Eindruck vermittelte gestern zumindest der neue Vorstandsvorsitzende der Infor, Professor Joachim Hertel, bei der diesjährigen Hauptversammlung (Präsenzquote: 57,21 Prozent).

      Das saarländische Software-Haus, das am 11. Mai 1999 mit einem Ausgabekurs von 31 Euro an die Börse gegangen war und dort rund 90 Millionen Euro erlöst hatte, erlebte - wie viele andere Unternehmen der Informationstechnik-Branche - einen tiefen Fall. Vom Allzeit-Kurshoch von rund 60 Euro im Frühjahr 2000 sackte der Kurs Mitte Februar 2002 auf knapp über einen Euro und liegt mittlerweile wieder leicht über zwei Euro. Neben der miserablen Konjunktur und dem Platzen der Blase am Neuen Markt lagen die Gründe für den Infor-Absturz auch in hausgemachten Fehlern wie einer überstürzten Auslands-Expansion. Die lief aus dem Ruder und wurde organisatorisch nicht bewältigt. Besonders in Spanien musste die Infor Federn lassen.

      "Was hat Sie Spanien denn gekostet?", wollte der saarländische Kleinaktionär Werner Heyd vom Vorstand wissen. Drei Verlust bringende spanische Töchter wurden inzwischen verkauft, das fehlgeschlagene Engagement ist bilanziell bereinigt. "Das hat uns insgesamt 7,8 Millionen Euro gekostet", so Vorstandschef Hertel. Dazu addiert sich der einstige Kaufpreis in "einstelliger Millionenhöhe", so Hertel zur "SZ". Also versickerten unterm Strich wohl gut zehn Millionen Euro zwischen Pyrenäen und Gibraltar.

      "Gab es personelle Konsequenzen?", bohrte Heyd nach und zielte dabei wohl auf den früheren Vorstandschef Hubert Becker, der sich inzwischen in den Aufsichtsrat zurückzog. Vorstandschef Hertel umschiffte diese Klippe diskret und verwies auf die personellen Konsequenzen bei den abgestoßenen spanischen Töchtern. Damit sei das "spanische Desaster" (Hertel) abgehakt.

      Unerwartetes Lob bekam der Vorstand von der kritischen Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre (SdK). SdK-Sprecher Rudolf Heinz, gebürtiger Saarländer, sieht die Infor auf dem richtigen Weg: "Was der neue Vorstand geleistet hat, verdient hohe Anerkennung. Da hat sich einiges zum Guten gewendet." Und wenn die Konjunktur, wie allseits erhofft, nächstes Jahr wieder anspringt, sieht SdK-Mann Heinz den Infor-Kurs auch schon wieder bei sechs Euro. Das ist zwar noch meilenweit vom Ausgabekurs entfernt, aber immerhin. Optimistisch gibt sich auch der saarländische Multi-Kleinaktionär Manfred Klein, der dieses Mal auf seinen Hauptversammlungs-Auftritt verzichtete, gegenüber unserer Zeitung: "Entscheidend ist das dritte Quartal 2003, dann hat die Aktie durchaus Zukunfts-Potenzial in Richtung zehn Euro."

      Nachdem der Personalbestand von 730 auf 600 vermindert wurde, sei "derzeit kein weiterer Stellenabbau in Sicht", so Hertel. "Wir sind da sehr vorsichtig, denn kaputt sparen wollen wir uns nicht. Personalabbau vernichtet Firmenwert."

      Mittlerweile ist die Infor strategisch neu positioniert. Sie meldete gestern für das erste Halbjahr einen Konzernumsatz von 33,2 (Vorjahr: 38) Millionen Euro und erwartet den Vorjahresumsatz. Das Ergebnis vor Steuern lag mit minus 1,7 Millionen Euro (Vorjahr: 0,1 Millionen plus) unterhalb der Planungen. Vorstandschef Hertel "will nicht in Euphorie machen". Er beschrieb den steinigen Weg der nächsten Jahre, hielt sich bei Ergebnisprognosen aber zurück. Infor mit seiner Mittelstands-Kundschaft werde sich gegen Giganten wie Microsoft und SAP wehren müssen: "Die Schlacht um den Mittelstand hat begonnen."
      Avatar
      schrieb am 12.08.03 14:46:06
      Beitrag Nr. 26 ()
      Es geht weiter aufwärts!
      Mannesmann-Tochter als Kunde für ERP-Lösung von infor

      Der Lieferant der Stahlrohrstützen des neuen Berliner Hauptbahnhofes entscheidet sich für die Branchenkompetenzen von infor

      12. August 2003
      Vallource & Mannesmann Tubes vom Modul zur wirtschaftlichen Fertigungssteuerung beeindruckt
      Mit dem Werk Düsseldorf-Reisholz der Vallource & Mannesmann Tubes Deutschland GmbH (V&M) hat das ERP-Softwarehaus infor business solutions AG einen weiteren renommierten Kunden für das Produkt infor:COM gewonnen. infor:COM ist eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung zur Steuerung und Kontrolle aller Geschäftsprozesse von Fertigungsunternehmen.
      V&M ist ein Joint-Venture der Firmen Mannesmannröhren-Werke AG (Mühlheim) und der Vallourec-Gruppe (Paris) und ist Hersteller von nahtlosen Rohren für unterschiedliche Einsatzgebiete. Beispielsweise lieferte er die Stahlrohrstützen des neuen Berliner Hauptbahnhofes. V&M setzt bereits in verschiedenen anderen deutschen und internationalen Werken betriebswirtschaftliche Lösungen von infor zur Unterstützung von Instandsetzungsprozessen ein.
      Als Entscheidungsgründe für die infor-Lösung nennt das rund 400 Mitarbeiter zählende Werk Reisholz insbesondere die Chargenverwaltung und -verfolgung für Rohre und das so genannte APS-Modul von infor:COM. Es bietet innovative Funktionalitäten, wie einen wissensbasierten Leitstand zur Feinsteuerung der Fertigung, und entwickelt intelligente Vorschläge für eine wirtschaftlich optimale Nutzung der Produktionsressourcen. Über diese funktionalen Besonderheiten der Lösung hinaus gaben bei der Produktauswahl die breite Kundenbasis sowie die ausgeprägten Branchen- und Beratungskompetenzen des Friedrichsthaler Softwarehauses den Ausschlag.

      Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor AG, bewertet den neu gewonnenen Auftrag als weitere Bestätigung der Strategie von infor, sich auf seine Kernkompetenz, den fertigenden Mittelstand, zu konzentrieren und dort verstärkt auf das Branchen-Know-how zu setzen. „Wir verstehen die Geschäftsprozesse und sprechen die Sprache unserer Kunden. Das zahlt sich für den Kunden aus und das wissen die Mittelständler zu schätzen“.;)
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:52:27
      Beitrag Nr. 27 ()
      Die Wende???

      Infor sieht erste Signale für eine steigende ERP-Nachfrage im Mittelstand

      ERP-Anbieter gewinnt in zwei Monaten 18 neue Kunden aus der Fertigungsbranche
      19. August 2003

      Kostenersparnis durch infor-Lösung

      Das im Prime Standard der Deutschen Börse gelistete Softwarehaus infor business solutions AG sieht erste Anzeichen für eine wieder steigende Nachfrage im Mittelstandsmarkt. Der ERP-Anbieter begründet diese Einschätzung damit, dass er in den letzten beiden Monaten 18 Fertigungsunternehmen als neue Kunden für seine betriebswirtschaftliche Lösung infor:COM gewonnen hat. Das Auftragsvolumen alleine der Softwarelizenzen dieser Projekte beläuft sich auf über 1,8 Millionen Euro.


      Die Gründe für eine Entscheidung zu Gunsten von infor waren sehr unterschiedlich. So spielte für das Medizintechnikunternehmen Henke-Sass, Wolf GmbH, das durchgängige Leistungsspektrum sowie die Verfügbarkeit auf der iSeries und das Preis-/Leistungsverhältnis eine wesentliche Rolle. Bei der FEW Blankenburg GmbH wurde die Mittelstands- und Branchenkompetenz von infor besonders hervorgehoben. Die Nase vorn hatte infor auch bei der Entwicklungs- und Produktionszentrum GmbH EPZ. Für das Unternehmen der Alcatel-Gruppe war, im Hinblick auf Basel II und die damit verbundenen neuen Rating-Richtlinien, das neue infor-Tool zur Finanzplanung entscheidend. Die Lösung aus einer Hand und das Branchen-Know-how für den Stahlbau waren wesentliche Kriterien für den Zuschlag an infor bei der SIAG Schaaf Industrie AG.


      „Ein ähnlich dynamisches Neukundengeschäft bestand seit zwei Jahren nicht mehr“, bewertet Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor, die jüngsten Vertragsabschlüsse. Dennoch übt er sich in Zurückhaltung. „Unsere Markteinschätzung ist zwar deutlich optimistischer geworden, aber die Entwicklung muss sich in den nächsten Monaten zunächst noch stabilisieren. Erst dann können wir von einer Trendwende sprechen.“ Zudem sei noch nicht erkennbar, ob die aktuellen Vertriebserfolge der infor repräsentativ für den Mittelstandsmarkt oder in erster Linie auf die eigene Produktqualität zurückzuführen seien. „Im Moment haben wir den Eindruck, dass wir über unsere ERP-Lösung einen deutlichen Wettbewerbsvorteil besitzen, weil sie mit ihren Möglichkeiten zur nachhaltigen Kostenersparnis in den betrieblichen Prozessen präzise auf die Bedürfnisse der mittelständischen Fertigungsunternehmen abgestimmt ist“, verweist Prof. Hertel auf die Entscheidungsgründe der neuen Kunden. Außerdem habe bei der Wahl von infor die umfangreiche Branchenkompetenz und hohe Innovationsdynamik des Softwarehauses eine wesentliche Rolle gespielt.
      :look:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 15:38:20
      Beitrag Nr. 28 ()
      Es geht weiter!!!
      infor gewinnt ERP-Elite Award 2003

      15. August 2003
      Im Rahmen des IT-Elite Awards wurde infor:COM im August von der Zeitschrift iCONOMY in der Kategorie ERP-Lösungen im Mittelstand mit dem 1. Platz prämiert.

      Mit dem Award zeichnet das IT-Wirtschaftsmagazin alle zwei Jahre die leistungsfähigsten Anbieter in den wichtigsten Segmenten aus, bereits 1999 und 2001 landete infor auf dem Siegerpodest. Um die ERP-Elite zu ermitteln, werden auf breiter Basis Anwenderbefragungen und Produktvergleiche durchgeführt, die Marktpräsenz und -bedeutung analysiert, Leistungsbewertungen Dritter recherchiert und Voten von Marktanalysten einbezogen. In dem Elite-Projekt 2003, übrigens die in Deutschland einzige Analyse der führenden Anbieter im IT-Markt, flossen zusätzlich die wirtschaftliche Stabilität und Perspektive in die Bewertung ein. Außerdem wurde in den Produktbewertungen ein großes Augenmerk darauf gelegt, welchen Beitrag die Lösungen zur Kosteneffizienz der Anwender leisten können.
      „Der Award bestätigt uns, dass wir mit infor:COM dem Mittelstand eine technologisch und funktional führende Lösung zur Verfügung stellen, die praxisgerecht konzipiert ist und einen hohen Nutzen bietet.“ so Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor business solutions AG.
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 17:37:25
      Beitrag Nr. 29 ()
      Heute gehts bei steigenden Umsätzen weiter in Richtung Norden!!!
      ;) ;) ;)
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 13:15:02
      Beitrag Nr. 30 ()
      infor-Checkliste zur Effizienzanalyse für Automobil-Zulieferer

      Produktneutrale Praxishilfe für Automotive-spezifische Anforderungen
      2. September 2003

      Eine umfangreiche und produktneutrale Praxishilfe für mittelständische Automobil-Zulieferer hat das ERP-Softwarehaus infor business solutions AG herausgegeben. Diese kostenlose Checkliste bietet Anwendern eine praxisnahe Statusanalyse und gibt konkrete Antworten darauf, in welchem Umfang die typischen Anforderungen dieser Branche effizient abgebildet sind. Inhaltlich konzentriert sie sich auf die Automotive-spezifischen Leistungsbereiche mit hoher erfolgskritischer Bedeutung für die Wettbewerbsfähigkeit. Dazu gehören insbesondere die Integration branchenspezifischer Funktionen in die Geschäftsprozesse, die Automatisierung von Standardprozessen sowie das Management der logistischen Prozesse mit Kunden und Lieferanten. Eine Betrachtung der klassischen ERP-Funktionen wird dabei weitgehend unberücksichtigt gelassen.
      „Die mittelständischen Automobil-Zulieferer befinden sich in einem besonders intensiven Wettbewerb mit entsprechend hohem Kostendruck“, begründet Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor, die Herausgabe der Praxishilfe. „Sie bietet ihnen die Möglichkeit, ihr gegenwärtiges Leistungsprofil und den möglichen Handlungsbedarf zur Sicherung rentabilitätsorientierter Prozesse zu ermitteln.“
      Avatar
      schrieb am 22.09.03 16:16:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      infor und P&I kooperieren bei ERP-Lösungen
      ERP-Spezialist infor bietet seinen Anwendern internationale Personal-Software von P&I
      22. September 2003

      Die P&I Personal & Informatik AG und der ERP-Anbieter infor business solutions AG haben eine internationale Vertriebspartnerschaft abgeschlossen. Die auf mittelständische Fertigungsunternehmen spezialisierte infor AG erweitert ihre betriebswirtschaftliche Unternehmenslösung mit der P&I-Software für die Lohn- und Gehaltsabrechnung sowie für das Personalmanagement. Die im Rahmen der Kooperation realisierte Verzahnung beider Lösungen ermöglicht die direkte Weiterverarbeitung von Betriebsdaten und Arbeitszeiten aus dem ERP- und MES (Manufacturing Execution-System) in der international einsetzbaren Personal-Software.
      Anwender der ERP-Lösung infor:COM erhalten mit LOGA ein
      HR-System, mit dem sie ihre Entgeltabrechnung und ihr Personalmanagement länderübergreifend durchführen können. LOGA integriert die Personaldaten aller Unternehmensstandorte sowie die Abrechnungsprozesse von insgesamt neun europäischen Ländern in einer Installation der Software. Der Zugriff auf die Daten kann dezentral zum Beispiel über Web-Clients erfolgen. Anwender der ERP- und HR-Lösung können somit von jedem Standort aus Personaldaten pflegen oder firmenübergreifende Auswertungen und Reports generieren. Erste gemeinsame Projekte von infor und P&I laufen in Deutschland, Österreich und in der Schweiz.
      Die Systeme infor:COM und LOGA sind modular aufgebaut. Je nach Bedarf lassen sich eine ERP-Komplettlösung oder einzelne Bausteine einsetzen, beispielsweise für die Bereiche Produktion, Finanzen oder Vertrieb. Die Personalabrechnung mit LOGA kann flexibel um Module für das Personalmanagement und um ein Mitarbeiterportal erweitert werden. Mit Windows NT/2000/XP, Linux, Unix, IBM iSeries sowie den Datenbanken Oracle, SQL-Server und DB2 stehen infor:COM und LOGA für alle gängigen Plattformen zur Verfügung.
      „Wir nehmen LOGA in unser Portfolio mit auf, weil wir unseren vorwiegend mittelständischen Kunden damit eine umfassende HR-Lösung bieten können, die den international ausgerichteten Unternehmen gerecht wird“, erklärt Dietmar Dietz, Channel Manager Finance bei infor. „LOGA erfordert auch bei einem internationalen Einsatz nur eine einzige Installation der Software. Damit entsteht den Anwendern ein geringerer Aufwand für die Implementierung und Wartung als bei vergleichbaren Lösungen.“
      „Die ERP-Lösung von infor und unsere Produkte passen gut zusammen, weil sie beide nach dem Baukasten-Prinzip funktionieren. Anwender können so mit Hilfe von Standardsoftware maßgeschneiderte Lösungen schaffen“, so Remco van Dijk, International Business Development Manager bei P&I, über die Partnerschaft.
      Mehr über P&I Personal & Informatik AG im Internet: www.pi-ag.com
      Pressekontakt:
      P&I Personal & Informatik AG
      Andrea Ruppel / Gabi Straßer
      Kreuzberger Ring 56
      65205 Wiesbaden
      Tel.: +49 (0) 611 / 7147-316/-273
      Fax: +49 (0) 611 / 7147-269
      E-Mail: presse@pi-ag.com


      infor business solutions AG
      Werner Huttner
      Hauerstr. 12
      66299 Friedrichsthal
      Tel.: +49 (0) 6897-9833-201
      Fax: +49 (0) 6897-9833-495
      E-Mail: presse@infor.de
      Internet: http://www.infor.de

      P&I: Software für die Personalwirtschaft

      Die P&I Personal & Informatik AG ist ein Software-Anbieter für die Personalwirtschaft – von der Entgeltabrechnung über das Personalmanagement bis hin zu Mitarbeiter-Portalen für Employee Relationship Management (ERM). Die Produktfamilie LOGA ist international einsetzbar und richtet sich vor allem an mittelständische und dezentral strukturierte Unternehmen. Mit e-PersInf bietet P&I darüber hinaus ein webbasiertes, flexibles Personalmanagement-System für große Unternehmen und Behörden. P&I ist mit 260 Mitarbeitern an 11 Standorten in Europa vertreten. Hauptsitz ist Wiesbaden. Das Unternehmen verfügt über 35 Jahre Erfahrung und hat mehr als 3.700 Kunden aus allen Branchen. P&I ist im Prime Standard notiert und erzielte im Geschäftsjahr 2002/2003 einen Umsatz von 38,1 Millionen Euro.
      infor business solutions AG
      Die infor business solutions AG zählt mit über 3.500 Kunden und mehr als 600 Mitarbeitern zu den führenden Softwarehäusern in Europa. Der Umsatz des im Prime Standard der Frankfurter Wertpapierbörse notiertem Unternehmens betrug 2002 74,2 Millionen Euro.
      infor:COM ist eine betriebswirtschaftliche Komplettlösung, die alle in einem mittelständischen Fertigungsunternehmen anfallenden Geschäftsprozesse unterstützt. infor:COM ist plattformunabhängig, skalierbare und als Komponentensoftware konzipiert, so dass jeder Anwender eine optimal auf seine Bedürfnisse zugeschnittene Lösung einsetzen kann. Zum Angebot der infor AG gehören auch spezielle Branchenlösungen, beispielsweise für Kunststofffertiger, Möbelhersteller, Steinverarbeiter, die Schmuckindustrie sowie für Automobilzulieferer.
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 15:40:55
      Beitrag Nr. 32 ()
      Aufwachen, es könnte sehr bald Richtung Norden gehen!!!
      ;)
      26.09.2003
      infor business solutions 100%-Chance
      Prior Börse

      Nach Meinung der Experten vom Börsenbrief "Prior Börse" verfügt die Aktie von infor business solutions (ISIN DE0006225402/ WKN 622540) über weiteres Kurspotenzial.

      Die Börsenkenner hätten mit ihrer Empfehlung goldrichtig gelegen. Am 23. April hätten sie bereits auf den sich abzeichnenden Turnaround hingewiesen. Damals habe der Kurs bei 1,60 Euro gelegen. Mittlerweile habe sich die Notierung mehr als verdoppelt.

      Sollte der Plan von Vorstandschef Joachim Hertel in Erfüllung gehen, in diesem Jahr schwarze Zahlen zu erzielen, könne der Kurs durchaus bis auf sieben Euro klettern. Der Umsatz sei zwar in der ersten Jahreshälfte um 13% auf 33 Mio. Euro gesunken und der Verlust mit 1,7 Mio. Euro saftig ausgefallen. Doch der operative Cashflow habe sich immer besser entwickelt. Zur ersten Jahreshälfte seien plus 5,5 Mio. Euro zusammen gekommen. Der Kassenbestand sei von 3,3 auf 6,5 Mio. Euro gestiegen.

      Momentan werde das Softwarehaus lediglich mit 30 Mio. Euro bewertet. Dem stehe ein Umsatz von 74 Mio. Euro gegenüber. Falls das Unternehmen die Gewinnzone erreiche - wovon die Experten ausgingen - bestehe enormes Kurspotenzial. Man weise allerdings auf den spekulativen Charakter des Papiers hin. Seit der Gründung habe die Gesellschaft bereits Verluste in Höhe von 37 Mio. Euro angesammelt. Das Management habe jedoch noch gerade rechtzeitig das Steuer herum gerissen. Binnen Jahresfrist sei der Personalbestand um 140 auf nun 600 Stellen reduziert worden.

      Die Experten der "Prior Börse" sehen bei der Aktie von infor business solutions eine 100%-Chance.

      Gruss
      Bjoernsen
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:00:30
      Beitrag Nr. 33 ()
      ;) ;) ;)
      Craig and Derricott switch to new system

      September 25, 2003
      Industrial control and switchgear manufacturer Craig and Derricott Ltd has bought a 14–user infor:COM ERP system from infor:swan. The integrated solution includes Sage Line 100 financials and the deal covers supply, implementation, training and support. After an estimated 9-month implementation period, Craig and Derricott expects to realise a full return on investment in 2 years.

      Walsall-based Craig and Derricott consider their range of standard and bespoke switches to be one of the most comprehensive and reliable in the UK, as reflected by a recent contract to supply switch panels for London Underground’s Central Line trains. Managing Director, Gordon Barraclough, commented on the significance of the deal. “We investigated a number of alternatives but the infor:swan solution provided the best fit with our individual requirements and represented excellent value for money. We were particularly impressed by the ability of infor:VARIANTS to manage our switch-configuration process.“
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 15:05:52
      Beitrag Nr. 34 ()
      Es wird immer besser!!!
      infor erweitert seine Automotive-Kompetenzen

      Adrian Klein verantwortet seit September den Bereich Business Development Automotive

      2. Oktober 2003
      Wachsender Markterfolg der infor im Segment der mittelständischen Automobilzulieferer

      Das im Prime Standard der Deutschen Börse gelistete und auf mittelständische Fertigungsunternehmen ausgerichtete ERP-Softwarehaus infor business solutions AG hat sich mit dem Automotive-Spezialisten Adrian Klein (48) verstärkt. Er zeichnet seit September für den Bereich Business Development Automotive bei infor verantwortlich. Der Diplom-Mathematiker ist seit über zwei Jahrzehnten als Berater in der Automobilindustrie tätig und leitete zahlreiche IT-, produktionstechnische und logistische Projekte in dieser Branche. Außerdem gehört er als Experte mehreren Fachgremien an. So ist er Gründungs- und Lenkungsausschussmitglied des Arbeitskreises AKJ (Just-in-Time), in dem fast alle Automobilhersteller und namhafte Zulieferer der Automobilbranche logistische Themen behandeln. Hier moderiert er den jährlich in Saarbrücken stattfindenden Automotive-Kongresses und ist Mitglied der Jury zur Prämierung des Logistik Awards. Darüber hinaus ist Adrian Klein Mitglied des erweiterten Vorstandes der Bundesvereinigung Logistik e.V.


      infor erweitert vor dem Hintergrund ehrgeiziger Strategien im Automotive-Segment mit Adrian Klein gezielt seine Branchenkompetenzen. „Wir verfügen im Markt über das modernste ERP-Produkt für mittelständische Automobilzulieferer und genießen mit unserer Branchenlösung einen deutlich wachsenden Zuspruch“, verweist Prof. Dr. Joachim Hertel, Vorstandsvorsitzender der infor, auf eine dynamische Entwicklung in der Kundenbasis. „Im Laufe des Jahres haben wir aufgrund der branchenspezifischen Leistungsmerkmale unserer Lösung zwanzig neue Automotive-Anwender gewonnen.“ Dieser Markterfolg sei aber auch gleichzeitig eine Verpflichtung, die Kompetenzen kontinuierlich auszubauen. „Entgegen der allgemeinen Tendenz, auf die zurückhaltende Nachfrage im IT-Markt mit einem geringeren Engagement in der Produktentwicklung zu reagieren, investiert infor auch weiterhin unverändert in eine bedarfsgerechte Optimierung unserer Lösungen“, erläutert Prof. Hertel.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 18.10.03 13:02:39
      Beitrag Nr. 35 ()
      infor mit Real-Time Enterprise-Lösung:
      Pressekonferenz am 21.10.2003 auf der SYSTEMS

      14. Oktober 2003
      Sehr geehrte Damen und Herren,
      während sich viele andere mittelständische ERP-Anbieter angesichts der zuletzt schwachen IT-Konjunktur noch die Wunden lecken, ist die infor business solutions AG bereits mit einem Schritt in der Zukunft: Sie hat trotz der schwierigen Marktbedingungen ihr Entwicklungsengagement konsequent fortgesetzt und präsentiert auf der diesjährigen SYSTEMS die infor:open component platform als neue Systembasis der ERP-Lösung infor:com für die mittelständische Fertigungsindustrie. Die Service-orientierte, auf offenen Standards beruhende Technologie integriert die Systemwelten von Microsoft.net™ und der Java 2 Enterprise Editition™ (J2EE). Außerdem werden Internet-Standards wie Web-Services, HTTP und XML unterstützt. Auf internationalen Entwicklerkonferenzen fand diese auf das Real Time Enterprise ausgerichtete mehrschichtige Architektur bereits eine breite Anerkennung.
      Und auf der SYSTEMS wird sie erstmals der breiten Öffentlichkeit vorgestellt. Wir laden Sie deshalb herzlich zur infor-Pressekonferenz am:

      Dienstag, den 21.10.03, 12.00 Uhr,
      Konferenzraum B21,
      ein, auf der wir die Besonderheiten dieser Technologie und ihren Nutzen für die mittelständischen Unternehmen vorstellen werden. Dabei informieren auch Pilotanwender über ihre Erfahrungen mit der neuen Systemplattform. Gerne begrüßen wir Sie auf dieser Pressekonferenz. Bitte melden Sie Ihre Teilnahme mit einer formlosen e-Mail an presse@infor.de an. Und sollten sie terminlich verhindert sein, würden wir uns über Ihren Besuch auf dem infor-Stand Halle A1, Stand 100-60 sehr freuen.

      Freundliche Grüße aus Friedrichsthal
      infor business solutions AG


      :O
      Avatar
      schrieb am 22.10.03 08:34:54
      Beitrag Nr. 36 ()
      Frisch aus der "SZ"!!!

      Keine Zeit für Verdruss
      Saarländische Firmen auf der Systems lassen sich von Branchen-Flaute nicht unterkriegen
      Von THOMAS MAGENHEIM

      München. Ziemlich flaue Geschäfte in weiten Teilen der einstigen Boom-Branche Informations- und Kommunikationstechnik. Doch einzelne Firmen haben sich eine Sonderkonjunktur geschaffen. Eine dieser raren Ausnahmen ist die Saarbrücker Xtramind Technologies GmbH. Umsatzverdoppelung im aktuellen Krisenjahr und wohl noch etwas mehr als das in 2004 sind die ehrgeizigen Ziele, die sich das erst seit drei Jahren existierenden Unternehmen gesetzt hat, sagt Marketing-Chef Klaus Netter.

      Mindestens vier Millionen Euro sollen also kommendes Jahr mit dem E-Mail-Bearbeitungsprogramm und Hoffnungsträger Mailminder erlöst werden. Für dieses Produkt, das drei Viertel der Firmenumsätze einspielt, wird zur Systems eine 2004 erhältliche Neuversion gezeigt. Sie verarbeitet erstmals nicht mehr nur elektronische Post, sondern - im Zusammenspiel mit einem Scanner - auch Faxe oder Briefe. "Mailminder ist ein Stück künstliche Intelligenz", erklärt Netter. Die Software liest und versteht per Spracherkennung von einer Beschwerde bis hin zur Bestellung alle Arten von Firmen-Kommunikation. Sie erstellt zudem Standard-Antworten, auf die Sachbearbeiter dann zurückgreifen können.

      Xtramind: Börse als Fernziel

      Netter reklamiert dafür gegenüber der Konkurrenz einen technologischen Vorsprung von mehreren Jahren. Gute Geschäftsgrundlage habe man auch, weil der E-Mail-Verkehr bei Firmen jährlich um etwa die Hälfte wächst. Fernziel sei angesichts dieser Aussichten ein Börsengang. Für 2004 peilen die Saarbrücker mit ihren 55 Mitarbeitern erst einmal eine verstärkte Expansion bis in die USA an. Diese Aufbaukosten erlauben vorerst keine Gewinne. Weil die Finanzinvestoren und Mehrheitseigner 3i und First Ventury dies begleiten, macht die geplante Verlust-Phase Netter nicht nervös.

      Nach vorn will auch die Friedrichsthaler Infor Business Solutions AG, die sich ebenfalls bei der Systems präsentiert. Dazu habe das börsennotierte Software-Haus mit seinem Programm infor: com 6.3. eine völlige neue Standard-Software für den Mittelstand entwickelt, sagt Presse-Chef Werner Hutter. In diesem Markt-Segment soll damit binnen zwei bis drei Jahren der Marktanteil von heute zehn auf 15 Prozent steigen. Das ist anspruchsvoll. Denn Branchen-Riesen wie SAP und Microsoft entdecken ebenfalls den Mittelstand. Infor glaubt dennoch, sich mit dem für zehn Millionen Euro binnen zwei Jahren entwickelten Programm durchsetzen zu können. 2003 bringe vor Steuern und Zinsen aber erst einmal rund zwei Millionen Euro Verlust bei leicht unter Vorjahr liegenden Umsätzen von 2002 gut 74 Millionen Euro, so Hutter.
      Avatar
      schrieb am 27.10.03 20:06:35
      Beitrag Nr. 37 ()
      Kapitalerhöhung!!!

      24.10.2003
      Ludwig Augustin
      Vorstand
      Kauf im Zuge der Kapitalerhöhung

      22000 zu
      1,85
      40700,00
      außerbörslich

      :eek: :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 17:02:14
      Beitrag Nr. 38 ()
      :O :O :O :O :O :O :O :O
      Es tut sich was!!!
      Ordertiefe XETRA
      Realtime Ordertiefe Stand 03.11.03 16:38

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      15 000 3,01
      15 000 3,21
      5 000 3,41
      1 000 3,45
      450 3,80
      2 000 3,82
      280 3,89
      200 3,90
      80 3,98
      4,04 500
      4,05 2 000
      4,20 200

      39 010 Ratio: 14,448 2 700

      14,448!!!

      Gruss
      Bjoernsen
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:15:27
      Beitrag Nr. 39 ()
      Nur Gewinn kommt trotz allem keiner rum, schade! ....

      DGAP-Ad hoc: infor business solutions <DE0006225402> deutsch
      infor erzielt 4,1 Mio. EUR operatives Ergebnis vor Abschreibungen

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

      infor erzielt 4,1 Mio. EUR operatives Ergebnis vor Abschreibungen

      Friedrichsthal, 3. 11. 2003 - Die infor business solutions AG erzielte in den
      ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 einen Konzernumsatz von 47,6 Mio.
      EUR (Vorjahr: 53,8 Mio. EUR). Der Umsatzrückgang um 11 % resultiert zum Einen
      aus der Ausgliederung der Tochtergesellschaften in Spanien und den Niederlanden,
      die - wie bereits im ersten Halbjahr - nicht mehr konsolidiert wurden, zum
      Anderen aber auch aus der schwachen Nachfrage in den Ferienmonaten.

      Das operative Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) betrug 4,1 Mio. EUR, nach -
      3,3 Mio. EUR in den ersten neun Monaten des letzten Jahres. Das Ergebnis vor
      Steuern (EBT) lag mit -3,3 Mio. EUR (Q1-Q3/2002: -14,1 Mio. EUR) ebenso wie das
      EBIT mit -3,2 Mio. EUR (Q1-Q3/2002: -14,1 Mio. EUR) unterhalb der Planungen der
      Gesellschaft.

      Der Cashbestand erhöhte sich zum Ende des dritten Quartals auf 6,9 Mio. EUR nach
      3,2 Mio. EUR zum Ende des Geschäftsjahres 2002. Darin sind 1,6 Mio. EUR
      Barmittelzufluss aus der im Laufe des dritten Quartals abgeschlossenen
      Kapitalerhöhung enthalten.

      Damit liegt infor wegen des weiterhin wirtschaftlich schwierigen Marktumfeldes
      für die Softwarebranche in den ersten neun Monaten hinter den selbst gesteckten
      Zielen. Vor diesem Hintergrund geht der Vorstand davon aus, den geplanten Umsatz
      in Höhe des Vorjahres nicht mehr erreichen zu können. Das operative Ergebnis
      vor Abschreibungen dürfte über 4 Mio. EUR liegen, während das angestrebte
      positive Ergebnis vor Steuern EBT nach aktuellem Stand nicht mehr zu erreichen
      ist.

      Den vollständigen Bericht zu den ersten neun Monaten veröffentlicht die infor
      business solutions AG Ende November.

      Für weitere Informationen wenden Sie sich an: Werner Huttner, Investor
      Relations; infor business solutions AG, Tel.: +49 (0) 6897.9833-225, e-Mail:
      investor@infinfor.de

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 03.11.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 622540; ISIN: DE0006225402; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      032030 Nov 03

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      ©2001 DGAP
      Avatar
      schrieb am 03.11.03 22:20:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      :( :( :(
      Absolut enttäuschend!!!
      Wo bleibt der Aufchwung?
      Schnell raus oder weiter hoffen?
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 14:05:32
      Beitrag Nr. 41 ()
      Unglaublich, nach den schlechten Zahlen fürs 3.Quartal! ;)

      Stand 07.11.03 13:34

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      150 3,16
      15 000 3,21
      5 000 3,41
      2 000 3,45
      1 100 3,55
      600 3,62
      150 3,70
      3 202 3,75
      2 325 3,80
      2 700 3,85
      3,97 838
      3,98 550
      4,00 4 000
      4,01 280
      4,20 200
      4,50 100
      32 227 Ratio: 5,40 5 968
      Eröffnung: 3,85
      Avatar
      schrieb am 12.11.03 22:58:02
      Beitrag Nr. 42 ()
      8100 Aktien wurden nach Xetraschluss in Frankfurt gekauft!!! Da weiß jemand etwas mehr! ;) ;) ;)

      Nachbörslich steigt der Kurs über die 4,-€. Freuen wir uns auf den morgigen Tag!
      Gruss
      Bjoernsen


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