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    MLP und der Mythos interna - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 26.01.03 12:08:16 von
    neuester Beitrag 31.01.03 02:36:16 von
    Beiträge: 58
    ID: 687.758
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    MLP
    ISIN: DE0006569908 · WKN: 656990
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      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:08:16
      Beitrag Nr. 1 ()
      Der Untergang von MLP steuert eine neue Dimension an.
      Deutschlands angeblich erfolgreichster Finanzdienstleister
      schreibt ein neues Kapitel in der "MLP sex and crime story".

      Nach den spektakulären Berichten in BO
      "Die wahre MLP-Story"
      mehrfacher Durchsuchungen durch die Staatsanwaltschft
      verbunden mit zentnerschweren Beweissicherungen
      wird nun gezielt Jagd auf Privatpersonen gemacht
      deren Meinung unerwünscht ist.

      Was veranlasst MLP zu dieser Vorgehensweise?
      Welchen wunden Punkt hat interna getroffen.
      In welcher Wunde brennen seine Postings?

      Sind es die PKV Provisionen?
      Sektencharakter der MLP-Familie?
      Die unterdurchschnittliche Bezahlung /Ausbeutung) der Consultants?
      Der fahrlässige Umgang mit sensiblen Kundendaten (Passwörter etc.)?
      ...

      MLP, wer nicht für uns ist, ist gegen uns.

      Ob diese Einstellung die richtige für einen seriösen Finanzdienster ist?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 2 ()
      @realkreuzbube,

      zuerst mal möchte ich vorausschicken, daß ich kein MLP Mitarbeiter bin bzw. jemals war, und daß es mir völlig egal ist, was mit MLP passiert.

      Es geht mir nur auf die Nerven, wenn ich von Dir immer wieder neue Haßthreads lese. Ich bin überzeugt, daß sich auch der Dümmste hier im Board ein Bild von MLP machen hat können, wenn er sich für diese Firma interessiert.

      Was mich und andere Boardteilnehmer hier nervt, ist Deine Geltungssucht. Für Dich zählt nur Deine Meinung und die Andersdenkenden versuchst Du runter zu machen. Ein sektenähnliches Verhalten, was Du aber bei MLP kritisierst.

      Wahrscheinlich bist Du wie Interna - wenn Ihr nicht sogar ein und diesselbe Person seid - ein ehemaliger geschädigter bzw. gescheiteter MLP-Mitarbeiter.

      Ich würde mir an Deiner Stelle mal eine neue Arbeit suchen, weil bei Deinen vielen Postings zu jeder Tages- und Nachtzeit kann es kaum sein, daß Du einer geregelten Arbeit nachgehst.

      Wienpeter
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:57
      Beitrag Nr. 3 ()
      Und Du sollst angeblich der nächste sein!
      :cool:
      Die hard!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:27:58
      Beitrag Nr. 4 ()
      Und Du sollst angeblich der nächste sein!
      :cool:
      Die hard!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:32:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Zum Titelthema...
      Der Beitrag von Tribun100 scheint mir bisher am schlüssigsten:
      Zur Erinnerung:
      Er schrieb:

      "Ganz simpel sehen.
      Da haben sich nen paar Leute die Taschen vollgemacht.
      Dazu folgendes - selbstverständlich rein fiktiv. Ist doch klar.

      Die Schmierenkomödie mal anders:
      Beteiligt sind 4 Personen
      A arbeitet bei MLP
      B ist Hardcorezocker
      C ist Journalist bei Börse online
      D ist Frau und lenkt alle ab.

      A sagt zu B und C, ich brauche Kohle, mein Maserati ist defekt. Auch B und C sind gierig und mit A befreundet.
      Was tun ?
      Sie denken sich einen teuflischen Plan aus.
      A sagt zu C, schreibt doch mal nen bösen Artikel über uns.
      C wundert sich und fragt, Was soll das ?
      B schnallt hingegen alles !!
      Er, der B, kauft BEVOR dieser böse Artikel erscheint für eine irrsinnige Kohle Put Optionsscheine auf MLP.
      Der Artikel des C erscheint. Der Kurs fällt. B macht richtig Kasse und teilt die Kohle mit A und C.
      Die D dient nur dem nächtlichen Geschlechtsverkehr."

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      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:43:44
      Beitrag Nr. 6 ()
      #8 von fundamentalfan 22.08.02 08:57:51 Beitrag Nr.: 7.179.963 7179963
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MARSCHOLLEK,LAUT.U.P.O.N.

      Für alle Verschwörungstheoretiker nochmal die Fakten:

      1. Ende Mai erscheint ein Börse-Online Artikel, in dem Zweifel an den zukünfitgen Wachstumsraten angemeldet wird, da schon in der Vergangenheit nur mit Hilfe des Rückversicherungsgeschäfts die Gewinne deutlich erhöht wurden. Kursziel 10 Euro

      2. Termühlen widerspricht vehement, stellt Kursziele von 108 Euro in den Raum und beharrt auf 30 % Wachstum jährlich.

      3. Gegen ein zweiten Artikel von BO erwirkt MLP in Nebenpunkten (Cashflow; falsches Zitat eines Professors) eine einstweilige Verfügung.

      4. Im Juli dursucht die Staatsanwaltschaft die MLP-Zentrale wegen Verdachts auf Bilanzfälschung. MLP behauptet, dies sei aufgrund einer anonymen Anzeige geschehen. Der Staatsanwalt lässt diese Falschbehauptung sofort richtig stellen.

      5. Im August muss MLP einräumen, dass im 1. Halbjahre der Gewinn stagniert (EPS geht wegen der Kapitalerhöhung sogar um 30 % zurück). Gleichzeitig wird verkündet, dass das Unternehmen 12 - 18 Monate seitwärts marschieren wird, d.h. für 2002 und 2003 ein EPS in Größenordnung von 0,6 - 0,7 Euro pro Aktie erwartet wird. Danach streben man nur noch 20 % Wachstum an.

      6. Zwischenzeitlich wird das Kursziel von BO (10 Euro) sogar unterschritten. Danach steigt der Kurs wegen positiver Äußerungen von DWS und Übernahmegerüchten bis auf 18 Euro

      7. Die Staatswaltschaft verfolgt eine Anzeige gegen BO und die SdK nicht weiter, da sie keine Anhaltspunkte für strafbares Verhalten sieht.


      Fazit:
      1. Die Staatsanwaltschaft ermittelt gegen MLP, nicht jedoch gegen BO
      2. Das Kursziel vom BO wurder erreicht; das Kursziel von Dr. T meilenweit verfehlt.

      Schlussfolgerung der MLP-Anhänger:
      1. BO ist unseriös
      2. Dr.T und MLP sind über jeden Zweifel erhaben

      P.S.: Wer BÖ unserös findet (teilweise nachvollziehbar), sollte die Financial Times Deutschland oder die FAZ lesen. Deren Berichterstattung war auch von Anfang berechtigt MLP-kritisch. Bereits seit Anfang Juli ging die FTD auch von den jetzt erst eingeräumten Ergebnisschätzungen (EPS 0,7) für 2002 und 2003 aus.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 12:49:25
      Beitrag Nr. 7 ()
      rkb, alter Tatsachenverdreher!

      Du hat einene Firma, die wird angegriffen, und zwar so, daß ein anderes Unternehmen (W:O) es aufgrund von gesetzlichen Bestimmungen für nötig hält, einen User zu sperren, um nicht selbst ein Klage am Hals zu haben!

      Das ist alles.

      Du würdest sowas natürlich dulden, wenn Du an der Stelle von MLP wärst - wie Großherzig. Gerne würdest Du dich in ungesetzlichem Rahmen angreifen und diffamieren lassen. Ein toller Typ!

      Ich geb Dir noch max. 1 Woche in diesem Board, das wars!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:08:30
      Beitrag Nr. 8 ()
      Threads des Users Threads gesamt: 13


      Thread Postings Ansicht Autor Datum
      i T - ? 1 nanolover 24.01.03 00:18:59
      i T - ? 1 nanolover 23.01.03 00:20:34
      MLP - T-7 13 nanolover 14.01.03 18:01:52
      MLP 2003 Kurszielsammlung - Gewinnspiel (just for fun!) 12 nanolover 10.01.03 23:16:15
      MLP bleibt im Dax ! 8 nanolover 01.11.02 11:47:05
      MLP HOTNEWS -> Aktie bleibt wie erwartet im DAX 30 ! ! ! ! ! 24 nanolover 14.08.02 21:28:08
      Hat die SDK doch gelogen? Straub & Börse Online! 8 nanolover 01.08.02 22:28:14
      MLP kurzfristiges KZ 50? 89 nanolover 23.07.02 20:55:24
      MLP - Nerven der Shorties liegen bank -Geistige Verwirrung nicht auszuschließen! 7 nanolover 20.06.02 13:22:57
      MLP - Sensationelle weitere zu kärende Fragen Nr. 12, 13,14, 15,16 13 nanolover 20.06.02 11:24:22
      MLP schlägt nun zurück - Endgültige Richtigstellung! 10 nanolover 14.06.02 08:06:59
      MLP schlägt nun zurück 120 nanolover 13.06.02 21:09:47
      MLP damit auch ihr das mit der Rückversicherung versteht 19 nanolover 03.06.02 11:52:29

      und was sagt die alleinige beschaeftigung mit mlp?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:31:47
      Beitrag Nr. 9 ()
      @ Tribun100

      Gegen diese Variante spricht Einiges:

      1.) Der Artikel von BO war inhaltlich sehr gut. Alle Analysten haben sich von MLP blenden lassen. Die haben nicht gesehen, dass man um das Ergebnis für 2000 und 2001 erreichen zu können, sehr tief in die Bilanztrickkiste greifen musste. Und auf dieser sehr zweifelhaften Basis (Gewinn von 2000) hat der CEO Wachstumsraten von 30% jährlich über 10 Jahre prognostiziert und gleichzeitig immer wieder unterstrichen, wie konservativ man bilanzieren würde.
      Der Artikel von BO war nicht nur irgendeine schnell hingeschmierte MLP-Story sondern für journalistische Verhältnisse sehr gut.
      Ich kann mich auch nicht erinnern, dass MLP auch nur einen winzigen Punkt aus diesem MLP-Arktikel widerlegen konnte.
      2.) Einige bekannte Investmentbanken haben nun für MLP ein "sell" Rating. Soetwas ist sehr selten, weil man damit praktisch die Coverage von MLP aufgibt. Wenn ein Analyst ein "sell" Rating hat, dann braucht er garantiert nicht mehr bei Investor Relations anrufen, um dort erstklassische Informationen zu bekommen.
      Das heißt aber auch, dass diese Investmentbanken eher die Sicht von BO teilen. (Es ging also bei der BO-Story nicht um eine schnelle Mark für Deinen Hardcorezocker oder Hedge Funds.)

      Ich würde eher vermuten, dass ein überehrgeiziger, amerikanisch angehauchter CEO zu sehr damit beschäftigt war, mit allen Mitteln eine hohe Börsenbewertung zu erzielen. Ich bin mir ziemlich sicher, dass der selbst irgendwannn daran geglaubt hat, dass MLP die nächsten 10 Jahre um 30% jährlich wachsen kann. Irgendwann ging es dann nur noch darum, wie man kurzfristig dieses Ziel (nämlich für das aktuelle Geschäftsjahr) erreichen kann. Das man damit aber langfristig wohl mehr kaputt macht, ist die Kehrseite der Medaille.

      Irgendwann gab es bei Marktteilnehmern zweifel an der MLP-Wachstumtsstory und das führte dann zu Leerverkäufen von Hedge-Funds, zum BO-Arktikel und Verkaufsstudien von Analysten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 13:56:33
      Beitrag Nr. 10 ()
      W:O kann MLP eigentlich dankbar sein,
      dass sie erstmal interna sperren mussten.
      Dann Freischaltung für ca. 60 Minuten.
      Und erneute Sperrung auf Betreiben von MLP

      So gerät W:O ohl wieder in den Blickpunkt für brisanten Meinungsaustausch.
      Neue User dürften dadurch wieder angelockt werden.

      interna, der von Anfang an auf die faule Wachstumsstory MLP hingewiesen hat.
      Viele WO-Leser schulden interna wohl dank,
      wenn sie von einem Invest in der Aktie durch seine Postings abgehalten wurden.

      Welchen Eigennutz ein interna dabei verfolgt, spielt da wohl eher eine untergeordnete Rolle.

      #55 von MilamarMOD [Mod] 24.01.03 16:57:25 Beitrag Nr.: 8.408.034 8408034
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben MLP AG

      Hallo,

      alles nicht so lustig.

      Nach telefonischer Rücksprache mit w:o habe ich Folgendes erfahren, weitere Auskünfte werden diesbezüglich nicht mehr erteilt:

      Die Firma MLP AG will gerichtlich gegen den User vorgehen, aus diesem Grund ist w:o im Moment keine andere Möglichkeit gegeben, als den User "interna" bis zur Klärung aus dem Verkehr zu ziehen, da meines Wissens eine Abmahnung vorliegt.


      Grüße

      Mila

      Seine bisherigen Ausführungen bzgl. MLP wurden bis jetzt jedenfalls von der Börse bestätigt.

      Nun von einem Mythos interna zu sprechen,
      bezogen auf W:O ist wohl angemessen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:17:10
      Beitrag Nr. 11 ()
      Lieber RKB (Interna). Es ist schon eigenartig. Ende Mai veröffentlicht BO einen Artikel über MLP, in dem angebliche Fakten veröffentlicht werden. Nicht ein einziges "Faktum" ist bisher von der Staatsanwaltschaft oder von Wirtschaftsprüfern bestätigt worden. Ende Mai taucht hier ein User auf, der sich "Interna" nennt und bereits seit 1 1/2 Jahren nicht mehr intern ist. Dieser sog. Interna gibt vor sachlich gegen MLP vorzugehen. Nicht ein einziges seiner fadenscheinigen Argumente ist bisher verifiziert. NICHT EIN EINZIGES!!! Was Interna zur Zustimmung braucht, sind zwei bis drei andere Pseudonyme die mehr oder weniger dumpf seine "Argumente" bestätigen.

      Der Zeitpunkt Deines Auftauchens hier ist schon merkwürdig.

      Du hast natürlich auch Widersacher. Die machen ihre Sache z.T. sehr gut, haben aber leider nicht verstanden, daß sie keine Chance gegen Dich und Deinesgleichen haben.

      Jedes fundierte Argument pro MLP wird sehr sachlich zurückgewiesen: "Das ist die typische MLP Gehirnwäsche". "Klassisches Sektenverhalten." "Guck doch auf den Aktienkurs."

      Ich persönlich würde mir sehr wünschen, daß Du Deine abenteuerlichen Argumente contra MLP vor einem ordentlichen Gericht wiederholen und begründen darst. Vor Bernhard Termühlen und Manfred Lautenschläger.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:31:08
      Beitrag Nr. 12 ()
      @ ProLeistung

      Ende Mai veröffentlicht BO einen Artikel über MLP, in dem angebliche Fakten veröffentlicht werden. Nicht ein einziges "Faktum" ist bisher von der Staatsanwaltschaft oder von Wirtschaftsprüfern bestätigt worden.

      Hast Du die entsprechenden Artikel in BO gelesen? Diese stützen sich doch gerade auf den Prüfungsbericht des WPs. :confused:

      Interna gibt vor sachlich gegen MLP vorzugehen. Nicht ein einziges seiner fadenscheinigen Argumente ist bisher verifiziert. NICHT EIN EINZIGES!!!

      Bitte fair diskutieren! Interna hat mehrere Sachen angesprochen, die so stimmen (z. B. schlecht laufendes Auslandsgeschäft, zu großes Headquarter, falscher Führungsstil, usw. usf.). Einige Sachen sind noch nicht bestätigt, dass bedeutet aber nicht, dass diese falsch sind.

      Du wirfst anderen vor, unsachlich über MLP zu diskutieren, aber selbst finde ich bei dir auch keine sachlichen Argumente. :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:41:00
      Beitrag Nr. 13 ()
      #2 Wienpeter: Zustimmung!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:43:53
      Beitrag Nr. 14 ()
      nicht nur unsachlich,
      sondern auch der Versuch manipulativ falsch zu informiere
      scheint oberstes Ziel von Poster wie ProLeistung zu sein.

      Selektive Wahrnehmung aus MLP Sicht?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:49:35
      Beitrag Nr. 15 ()
      @LarsTvede

      Lieber Lars. Ich stimme Dir voll zu. Meine Argumentation ist nicht im mindesten sachlich.

      In dem Artikel von BO wird Bezug genommen auf die Wirtschaftsprüfer Rölfs & Partner. Lies nochmal genau nach, was dort behauptet wird. Angeblich hat MLP diesen Wirtschaftsprüfer 1986 angeheuert, weil der alte die merkwürdigen Geschäftspraktiken von MLP Leben nicht mehr mittragen wollte. MLP Leben gibt es aber erst seit 1991. Cooler Journalismus.

      In diesem Artikel wird die Rückversicherungspraxis von MLP angeprangert. So, als ob niemand vorher gewußt hat, was da passiert. Wer in Hauptseminaren immer hübsch aufgepaßt hat (so wie ich), der wußte schon 1999 über diese Praxis und den Umfang bescheid.

      Wer als Journalist Sachverstand hat, der konnte sich von Bernhard Termühlen mehrfach pro Jahr über diese Praxis in MLP Analysten-Workshops informieren.

      Wer nur unsachliche Behauptungen aufstellt, der soll nicht damit rechnen, hier sachliche Antworten zu erhalten.

      Lieber Lars. Eine Frage an Dich. Wann hat MLP sich dazu entschieden, einen neuen MLP Lebensversicherungs Tarif einzuführen? Einen Tarif, der das Rückversicherungsgeschäft verringert? War das vor dem BO Artikel oder hinterher? Hmmm. Nun bin ich aber gespannt.

      P.S. Wenn Dinge nicht verifiziert sind, dann sollte man mit öffentlichen Stellungnahmen ein wenig vorsichtig sein. Noch gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung. Stimmts?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:52:13
      Beitrag Nr. 16 ()
      Lieber Interna. Falsch. Das ist nicht der Versuch, manipulativ falsch zu informieren. Sondern ich möchte gerne manipulativ richtig informieren. Denn ich bin eigentlich wie Du. Ich bin ein altruistischer Mensch, der immer nur an das Wohl seiner Mitmenschen denkt. :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 14:56:37
      Beitrag Nr. 17 ()
      Der Mythos interna lebt.

      Bestes Beispiel ProLeistung.
      Er versucht schon die übersinnliche Kontaktaufnahme.
      Mal sehen ob sich der Mythos mit neuen Postings wieder zur Wort meldet.

      qed
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:00:46
      Beitrag Nr. 18 ()
      Quod erat demonstandum?

      Falsch.

      qee muß es richtigerweise heißen.

      Quod erat expectandum

      Gelle Interna? Das hat Dein Professor immer unter Deine Wirtschaftsprüfungsklausuren geschrieben, wenn Du mal wieder eine fünf hattest. Dann mußtest Du leider das BWL-Studium abbrechen und Mathe studieren ;-)))
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:13:59
      Beitrag Nr. 19 ()
      @ ProLeistung

      In dem Artikel von BO wird Bezug genommen auf die Wirtschaftsprüfer Rölfs & Partner. Lies nochmal genau nach, was dort behauptet wird. Angeblich hat MLP diesen Wirtschaftsprüfer 1986 angeheuert, weil der alte die merkwürdigen Geschäftspraktiken von MLP Leben nicht mehr mittragen wollte.

      Ich habe jetzt gerade nur den aktuellen Artikel (Heft 41/2002, Seite 22ff) vor mir liegen. Dort wird nicht bezug genommen auf den Wechsel des WPs.

      In diesem Artikel wird die Rückversicherungspraxis von MLP angeprangert. So, als ob niemand vorher gewußt hat, was da passiert. Wer in Hauptseminaren immer hübsch aufgepaßt hat (so wie ich), der wußte schon 1999 über diese Praxis und den Umfang bescheid.

      Ich weiß nicht, was 1999 im Hauptseminar erzählt wurde. Ich war nicht dabei. Halten wir uns an die Fakten. Seit 2000 finanziert sich MLP aus RVs. Dies wurde, obwohl vom WP explizit verlangt, nicht im Geschäftsbericht kommuniziert. In Analystenkreisen war dies nie ein Thema, MLP hat immer kommuniziert, dass man die LV-Provisionen über 6 Jahre strecke. Über RV-Geschäfte hat man nie diskutiert. Urteil: MLP ist in diesm Punkt also voll schuldig.

      Wer als Journalist Sachverstand hat, der konnte sich von Bernhard Termühlen mehrfach pro Jahr über diese Praxis in MLP Analysten-Workshops informieren.

      Das steht im 100%igen Widerspruch zu meinen Informationen und zur Informationspraxis von Investor Relations, die nämlich immer betont haben, wie konservativ MLP die LV-Provisionen verbucht. Urteil: Entweder sind deine Informationen falsch oder die IR-Abteilung hat gelogen oder die IR-Abteilung wußte nicht, worüber sie spricht.

      Wann hat MLP sich dazu entschieden, einen neuen MLP Lebensversicherungs Tarif einzuführen? Einen Tarif, der das Rückversicherungsgeschäft verringert? War das vor dem BO Artikel oder hinterher? Hmmm. Nun bin ich aber gespannt.

      Wann es genau war, das weiß ich nicht. Aber das spielt auch für die Unternehmensbewertung von MLP keine Rolle. Man muss nur wissen, WIE MLP die Provisionen verbucht, d. h. wann man welchen Zahlungsstrom zu erwarten hat. Und genau dieser Punkt war für alle Analysten lange Zeit unklar, weil die nämlich nichts von der RV-Praxis wußten.

      P.S. Wenn Dinge nicht verifiziert sind, dann sollte man mit öffentlichen Stellungnahmen ein wenig vorsichtig sein. Noch gilt in Deutschland die Unschuldsvermutung. Stimmts?

      100%ige Zustimmung. Nur hier liegen Tatsachen ein bisschen anders. Wenn ein CEO mit Mühe und Not ein gutes Ergebnis für 2000 hinzaubert, indem der tief in die Bilanztrickkiste greift und dann behauptet von dieser Basis aus würde man die nächsten 10 Jahre 30% wachsen und überhaupt würde man ja ganz konservativ bilanzieren, dann ist das unverantwortlich gegenüber Mitarbeitern, die in ein fragwürdiges Mitarbeiterbeteiligungsprogramm getrieben werden, unverantwortlich gegenüber Aktionären, usw. usf.

      Und das man eine 30%ige Wachstumsprognose über 10 Jahre für ein bereits so großes Unternehmen wie MLP in Zweifel ziehen darf, das halte ich sogar für eine Pflicht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:29:49
      Beitrag Nr. 20 ()
      Lieber Lars. In vielen Punkten Zustimmung.

      MLP macht allerdings schon viel länger Rückversicherungsgeschäfte als seit 2000. In Wirklichkeit von Anfang an. Die andere Variante wäre die gewesen, die ersten Beiträge von Kunden direkt als Vertriebskosten in den Vertrag reinzubuchen. So, wie das jetzt bei der MLP Kapitallebensversicherung passiert. Oder bei jeder anderen KLV auch. Das hat dann fast den selben Effekt, ist jedoch schlechter für die Kunden.

      Was Bernhard Termühlen 2000 gemacht hat, hat bei vielen erfahrenen MLP´lern keine Zustimmung gefunden. Allerdings hätte dies keinerlei negativen Konsequenzen gehabt, wenn die generelle, wirtschaftlich und rechtlich einwandfreie, Rückversicherungspraxis nicht fälschlicherweise an den Pranger gestellt worden wäre. Denn: auch die 2000´er Aktion war rechtlich einwandfrei und wurde auch vorab kommuniziert.

      Wann und wo hat der MLP Wirtschaftsprüfer verlangt, daß die 2000`er Aktion im Geschäftsbericht aufgenommen wird? Hast Du mit denen geredet? Wie ist dies in BO formuliert? Tatsachenbehauptung oder Fragestellung?

      Im September 2001 hat MLP einen neuen FLV Tarif beschlossen, der im April 2002 eingeführt wurde. Also alles vor der BO Aktion.

      Gruß

      P.S. Wieso wird hier eigentlich immer behauptet, daß alle MLP´ler 100%ig mit allem einverstanden sind was bei uns passiert? Hey, das ist mein Unternehmen, ich arbeite da. Sollen wir jetzt alle abhauen? Ich bin selbständig und verdiene mein Geld. Und die Plattform die ich habe, ist nach wie vor für mich einwandfrei. Meinst Du, mir macht die Art und Weise von Bernhard Termühlen immer Spaß? Nö, ist nicht so.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:43:40
      Beitrag Nr. 21 ()
      #2 Wienpeter

      Du solltest unterscheiden, zwischen durch MLP geschädigtem und bei MLP gescheitertem Mitarbeiter.
      Ich habe gehört, dass sich einige gegen MLP nicht wehren können weil Sie zu wenig Kohle haben - Herr T. soll ja mehrfach betont haben, dass er davon genug habe und gegen die "Bösen" durchzieht.
      Gegen BO hat`s ja wohl nicht wirklich so richtig geholfen. BO hat eben etwas mehr Kohle als ein einzelner EX-MLP`ler. Und warum wird erst vehement gegen die Behauptung über Rückversicherung zu Felde gezogen, und einige Monate später, so ganz nebenbei erwähnt, dass die RV-Quote zurückgefahren wird ?


      und

      "Ich würde mir an Deiner Stelle mal eine neue Arbeit suchen, weil bei Deinen vielen Postings zu jeder Tages- und Nachtzeit kann es kaum sein, daß Du einer geregelten Arbeit nachgehst"
      soweit ich weiss trifft das eben auch auf MLP-Mitarbeiter zu.

      #11 ProLeistung (oder besser ProUmsatz?)

      "Ich persönlich würde mir sehr wünschen, daß Du Deine abenteuerlichen Argumente contra MLP vor einem ordentlichen Gericht wiederholen und begründen darst. Vor Bernhard Termühlen und Manfred Lautenschläger."

      Ich kann mich nicht des Eindrucks erwehren, dass das einige gern würden - aber keinen Bock / kein Geld / keine Zeit haben, sich in langwierigen Prozessen damit zu beschäftigen.

      Glaubts Du aber im Ernst, daß sich so viele Anleger, Analysten, Banken, Anwälte etc. täuschen. Diese Leute haben sehr vielfältige Blickwinkel und stellen ein wesentlich breiteres Spektrum dar, als die offensichtlich "ausgerichteten MLP`ler"

      Ich bin übrigens Interna sehr dankbar, er hat mir geholfen, weitere Verluste (neben denen als Kunde in der Vermögensverwaltung und Lebensversicherung) mit und durch MLP zu vermeiden und die Aktien zeitig zu verkaufen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:45:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      @19

      Lieber Lars. Nachtrag:

      Niemand hat auch nur einen einzigen MLP`ler in Aktienoptionsprogramme reingetrieben. Wie hört sich das eigentlich an? Reingetrieben.

      MLP`ler sind nicht mehr oder weniger gierig als andere Leute auch. Und dementsprechend haben wir alle Aktien gekauft. Auf Teufel komm raus. Und niemand muß hier noch behaupten, daß das falsch gewesen wäre. Das wissen wir alle selber. Zumindest die Darlehensgeschäfte.

      Wer erzählt eigentlich, daß man uns getrieben hätte? Wie hat man uns getrieben? Wer hat Druck auf mich!! ausgeübt? Wer? Weißt Du es oder gibst Du nur wieder, was Du gehört hast?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 15:59:19
      Beitrag Nr. 23 ()
      Lieber emelpe.

      Eines solltest Du bei Deinen Behauptungen über Banken, Analysten und Anwälte berücksichtigen: die haben nicht den Hauch eines Interesses an der Wahrheit. Wieso sollten sie auch? Die selben Analysten und Banken hatten ja den selben Blickwinkel in den Jahren 1997 bis 2000. Meinst Du, die verdienen ihr Geld mit der Verbreitung von wahren Tatsachen? Selten so gelacht.

      Im Moment verdienen die auch mit MLP ihr Geld. Nur in die andere Richtung. Beobachte das mal in den nächsten Jahren. Wenn mal Gras über die Geschichte gewachsen ist. Dann verdienen die auch wieder Geld mit MLP. Nur dann zur Abwechslung mal in die andere Richtung.

      Kannst Du Dich daran erinnern, daß BO geschrieben hat, wir bekämen ein massives Liquiditätsproblem, wenn wir die Gewinne der vergangenen Jahre nach unten korrigieren müßten? Die scheinen wirklich dort mit dem Klammerbeutel gepudert zu sein. Die Wahrheit ist: wir hätten plötzlich mehr Liquidität zur Verfügung. Denn die Kosten für die bezahlte Infrastruktur sind ja liquidiätsmäßig schon längst geflossen (man muß als Journalist natürlich erstmal wissen, was Liquidität bedeutet). Und bei einem geringeren Gewinn hätten wir (liquiditätswirksam) weniger Steuern bezahlen müssen.

      Coole Information oder?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:09:57
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22 ProLeistung

      Ich glaube auch, mit der Peitsche ist das nicht geschehen.
      Aber es gibt doch andere "Treiber":
      z.B. könnte man ja erzählen, wie andere reich geworden sind - macht das keinen Hunger? Dann hilft ein GL mit einer Bürgschaft oder einem Darlehen den Reichtum schnell zu erreichen.
      Sorry, das ist doch das gleiche, wie die Banken Ihren Kunden ungefragt Kredite einräumen.
      Übrigens hatte mein MLP-Berater seinerzeit auch nur MLP-Aktien wider besseren Wissens und der vielgepriesenen Diversifikation.
      Was ist das für eine Ausbildung - Finance Consultant, der in seinem Handeln solche elementaren Fehler macht - wider besseren Wissens. Ist der Blöd ? oder gibt`s es da doch Firmenintern "Hebel"

      Und der Leverage, so heist das wohl mit dem Darlehen auf Aktien. Ich kenne niemanden, der den MLP-Kunden darauf hingewiesen hat, dass der zwei Richtungen hat (hoch und runter) mir wurde immer nur eine Richtung aufgezeigt. (Ich glaube, daß ein Berater gesetzlich sogar verpflichtet ist auf die Risiken hinzuweisen)

      Was den Druck angeht. Das geht ganz einfach. Es soll ja richtig ordentliche Vorschusszahlungen geben und - soweit habe ich hier die Meinungen verstanden - ziemlich niedrige Provisionen und einen ziemliche Umsatzdruck (wenn LV- Umsätze nicht stimmen wird man geschasst und hat Vorschussschulden am Hals)ist das kein Druck?

      Logisch, dass jeder schnell aus diesem wirtschaftlichen Abhängigkeitsverhältnis raus will.

      Es soll ja öffentlich verkündet worden sein, dass man bei MLP zwar nicht mit den mageren Provisionen (im Verhältnis zu anderen Maklern), dafür mit Aktien als Beteiligung am um so besser verdienenden Unternehmen gutes Geld verdient.
      Das ist zwar auch keine Peitsche. aber so werden Ziele formuliert und deren Erreichbarkeit aufgezeigt - tja und Ziele sind nun mal Motivation , das wiederum der Motor des Handelns der MLP`ler.

      So unschuldig, wie es sich bei Dir anhört ist wohl die MLP-Führung nicht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:21:27
      Beitrag Nr. 25 ()
      Guten Abend!
      ProLeistung: Mal abgesehen von Deiner eher unsachlichen Wortwahl ("Mit dem Klammerbeute gepudert" ist nur ein Beispiel) finde ich auch Deine Argumente nur bedingt richtig. Auch wenn ich persönlich von BO nur wenig halte, ist das Argument mit dem Liquiditätsproblem nicht ganz so abstrus, wie Du gerne darstellst.
      Wenn nämlich rückwirkend Gewinne reduziert werden müßten, was, glaubst Du, würde dann mit dem Kurs der Aktie geschehen? Und was dementsprechend bei der Bank und den diversen internen Bürgschaften?
      Eben.

      Gruß

      Quixote
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:24:47
      Beitrag Nr. 26 ()
      @ ProLeistung

      Was Bernhard Termühlen 2000 gemacht hat, hat bei vielen erfahrenen MLP´lern keine Zustimmung gefunden. Allerdings hätte dies keinerlei negativen Konsequenzen gehabt, wenn die generelle, wirtschaftlich und rechtlich einwandfreie, Rückversicherungspraxis nicht fälschlicherweise an den Pranger gestellt worden wäre. Denn: auch die 2000´er Aktion war rechtlich einwandfrei und wurde auch vorab kommuniziert.

      Die Rückversicherungspraxis ist bei entsprechnender Kommunikation mit den Anteilseigner rechtlich einwandfrei. Das werde ich auch nie in Zweifel ziehen. Wirtschaftlich ist diese Praxis sehr zweifelhaft. Dazu folgende vereinfachte Darstellung:

      Angenommen MLP verkauft eine FoPo mit einer LZ von 12 Jahren mit einer Beitragssumme über 100.000 Euro. Dann erhält MLP vielleicht 6.000 Euro Provision. Der Kunde zahlt dann diese Abschlusskosten über 12 Jahre gestreckt, d.h. 500 Euro pro Jahr. Die Zahlungsströme sehen meines Wissens nach in etwa so aus (alles in Euro):

      1. Jahr: Kunde -500 -------> +400 an Berater, +100 an MLP
      .
      6. Jahr: Kunde -500 -------> +400 an Berater, +100 an MLP
      7. Jahr: Kunde -500 -------> +500 an MLP
      .
      12. Jahr: Kunde -500 -------> +500 an MLP

      Wo gibt es bei dieser Konstellation etwas vorzufinanzieren?

      Wann und wo hat der MLP Wirtschaftsprüfer verlangt, daß die 2000`er Aktion im Geschäftsbericht aufgenommen wird? Hast Du mit denen geredet? Wie ist dies in BO formuliert? Tatsachenbehauptung oder Fragestellung?

      Es war der WP Rölfs im Prüfungsbericht. Ich weiss nicht ganz genau, ob es der Prüfungsbericht 2000 oder 2001 war. Ich hoffe, dass ich das PDF dazu wiederfinde... (das ist leider bei 3 Rechner nicht so einfach, *heul*)

      Wer erzählt eigentlich, daß man uns getrieben hätte? Wie hat man uns getrieben? Wer hat Druck auf mich!! ausgeübt? Wer? Weißt Du es oder gibst Du nur wieder, was Du gehört hast?

      Wenn jemand fast beim Höchstkurs der MLP Aktie Studien herumreicht, die ein Kursziel von 600 Euro angeben, wenn man mit jemanden von MLP nicht mehr vernüftig über das Geschäftsmodell reden kann, weil überhaupt keine Kritik akzeptiert wird, wenn jemand von 30% Wachstum über 10 Jahre redet, dann finde ich, dann kann man schon von "reintreiben" reden. Das die Leute da alles freiwillig gemacht haben, das ist schon klar. Aber Wenn eine Aktie mit einem Return on Equity von 40% oder 50% zum 100 fachen des Buchwertes notiert und der Vorstand hält an abenteuerlichen Prognosen fest, dann sehe ich da schon eine gewisse Mitschuld.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:27:37
      Beitrag Nr. 27 ()
      #23 ProLeistung

      Das mit den Analysten, da gebe ich Dir fast recht. Ich kenne einen, der hat in den Tagen, als die Aktie irgenwo bei 130 stand davor gewarnt und meinte, die hat Luft bis unter 80. Das war schon kühn seinerzeit - er hat mich gewarnt, mehr zu kaufen.
      Heute habe ich mein Geld bei Dr. Jens Erhardt (man kennt ihn aus dem Fernsehen als einen der Besten)- der hat ebenfalls schon rechtzeitig vor der Aktie gewarnt.
      also es gibt Unterschiede.
      Es gibt wohl auch weniger intelligente - wenn ich die Story hier mit der DWS richtig verstanden habe.
      Aber gibt es da nicht Verbindungen zur MLP-Vermögensverwaltung ? eine ungeklärte Frage !

      Zur Liquidität muß ich Dir widersprechen. Steuern werden immer erst nach den Gewinnen bezahlt, beeinflussen also nicht die Liquidität rückwirkend. und wenn man mit Gewinnen rechnet, die dann aber nicht kommen hat man auch ein Liquiditätsproblem. z.B. wenn Wachstum und Gewinne geplant sind, entsprechend investiert wird (z.B. in Geschäftsstellenwachstum) gibt es ein Riesenproblem.
      Ich kenne hier in der Hauptstadt Geschäftsstellen, die sind halb leer. Kann nicht glauben, dass deswegen weniger Miete bezahlt werden muss, deswegen die Ausstattung billiger ist oder die Sekretärinnen für weniger arbeiten.
      Ich in meiner kleinen Praxis bekäme ein Riesenliquiditätproblem, wenn die Gewinne weniger werden.
      Warum sollte es bei MLP anders sein, nur wegen weniger Steuern - kaum.
      Ich weis nicht wer von uns beiden coolere Informationen zur Liquidität hat. Ich habe da nicht nur Informationen, auch ein par praktische Erfahrungen - auch mit Steuer zahlen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:28:24
      Beitrag Nr. 28 ()
      Hallo emelpe.

      Ich bin seit 1998 Trainer in Heidelberg. Ich bin mit anderen GL-Kollegen und Trainern immer der Meinung gewesen, daß Aktien nur auf Pump gekauft werden dürfen, wenn entsprechend Eigenkapital vorhanden ist. So haben wir das auch kommuniziert.

      Es gab auch GL´s, die ihren Mitarbeitern empfohlen haben, die Kreditkarte zu beleihen um Aktien zu kaufen. Stimmt. Aber glaube mir: das waren die wenigsten. Und im übrigen: die MLP Ausbildung ist i.O. Dort wird der Leverage Effekt durchaus gelehrt. Auch von mir. Auch die Möglichkeit eines Effektes nach Hinten wird gelehrt.

      So, nun ging die Geschichte nach Hinten los. Ich hatte Luft bis zum Kurs von 40 Euro. Bei 70, 60, 50 oder 41 hatte ich Zeit, meine aktien zu liquidieren. Habe ich nicht gemacht. Haben viele andere nicht gemacht. Daran soll jetzt MLP Schuld sein. Darüber kann ich nur lachen!! Ich wußte zu jedem Zeitpunkt, woran ich bin. Und alle anderen auch. Es betrifft ja auch nur die erfahrenen Berater. Die anderen hatten gar nicht die Möglichkeit, viel Geld zu investieren. Es sei denn, es wurden Grundstücke der Eltern etc. beliehen. Und da gab es ganz klare Aussagen des Vorstandes dazu: "Finger weg davon". Ich war dabei!!!

      Bei MLP sind viele mit den Aktien reich geworden. Und obendrein lässig geblieben. Das waren Vorbilder für uns. Zurecht! Aber das all diese Leute lange Zeit gebraucht haben um diesen wirtschaftlichen Erfolg zu erringen, war auch bekannt.

      Was hat Herr Termühlen jetzt damit zu tun? Er versucht mit den Aktienoptionsprogrammen die Mitarbeiter zu mehr Leistung zu motivieren, damit die überhaupt einen Anspruch auf Aktienbezug haben. Also, was daran falsch sein soll, kann ich gar nicht verstehen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:35:27
      Beitrag Nr. 29 ()
      @ 27

      Lieber emelpe.

      Deiner Behauptung gemäß sind die Gewinne von MLP ja gar keine richtigen Gewinne. Trotzdem mußten wir diese versteuern. Wenn uns aber das Geld nun gar nicht zugeflossen ist, mußten wir ja Steuern auf Gewinne bezahlen, die es liquiditätswirksam nicht gegeben hat. Das ist mein Punkt. Die Geschäftsstellenmiete ist ja bereits geflossen. Liquidiätswirksam, aber nicht gewinnwirksam. Denn die Miete für eine Berliner GS sind für den Konzern Forderungen. Nicht steuermindernde Ausgaben!! Steuerlich werden die beim GL verbucht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:39:29
      Beitrag Nr. 30 ()
      @ProLeistung

      Kannst Du Dich daran erinnern, daß BO geschrieben hat, wir bekämen ein massives Liquiditätsproblem, wenn wir die Gewinne der vergangenen Jahre nach unten korrigieren müßten?

      Dürfte ich dafür bitte eine Quelle haben? Das habe ich in der Form nie gelesen.

      BO schreibt aber beispielsweise zur Liquiditätsituation: "Verkauf von Folgeprovisionen - die aus unserer Sicht bislang schwerwiegenste Aktion, um die angespannte Ertrags- und Liquiditätsprobleme zu schönen. Damit vergraulte MLP-Chef Berhard Termühlen selbst die treuherzigsten Analysten. Der Grund: Immer wieder verwies MLP auf die sicheren Ertragspotentiale, die sich aus künftigen Provisionen bereits vermittelter Fondspolicen ergeben. Doch aus dem der Öffentlichkeit nicht zugänglichen 2001er-Prüfungsbericht des MLP-Wirtschaftsprüfers Rölfs WP Partner, den BÖRSE ONLINE bereits in Teilen abgedruckt hat, geht hervor, dass ein Großteil der Folgeprovisionen bereits versilbert wurde: "Der dadurch im Geschäftsjahr 2001 entstandene Ertrags- und Liquiditätseffekt betrug ca. € 57,6 Mio. Im Geschäftsjahr 200 bezifferte sich diesr Effekt auf € 42,6 Mio.""

      Quelle: Börse Online, 41/2002, Seite 24
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:46:27
      Beitrag Nr. 31 ()
      es muß richtigerweise heißen: "immer verwies MLP auf die hervorragenden Ertratgspotentiale, die sich aus zukünftigen Zuflüssen ergeben". Die Provisionen sind für MLP gar nicht der langfristige Hebel. Das müssen auch die Leute von BO verstehen lernen. Der Riesenhebel kommt eigentlich erst nach 12 Jahren, wenn die Provisionen alle komplett verbucht sind. Dann beginnt die Zeit, in der fast ausschließlich MLP (Der Berater noch mit 0,1% auf den Bestand)Erträge aus der unglaublich wachsenden MLP Vermögensverwaltung zieht. Wieviel? Keine Ahnung. Ich weiß ja auch nicht alles.

      Ich habe gar keine Lust jetzt große Rechenaktionen hier zu starten. Stell Dir einfach vor, daß im Schnitt jeder MLP Kunde 100,-- Euro pro Monat in die Fondspolice einzahlt. 50.000.000,-- Euro mtl. Beitragssumme (ziemlich konservativ übrigens) in unsere eigene Vermögensverwaltung. Was für ein cooler Brummer!!!

      Geil oder? Das ist übrigens niemals anders kommuniziert worden. Auch wenn Interna und BO etwas anderes behaupten!!!
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:51:37
      Beitrag Nr. 32 ()
      @ ProLeistung

      Streiten bringt leider nicht viel. Ich habe die Aussagen von Investor Relations selbst gehört. Möglicherweise ist intern immer etwas anderes kommuniziert wurden. Aber das macht dies Sache nicht besser für MLP. Und alle Analystenaussagen, die ich kenne, schlagen in die gleiche Kerbe.

      Aber bleiben wir mal bei den Fakten. Wo hat MLP ein Vorfinanzierungsproblem beim Verkauf der LV (siehe Posting #26)?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 16:57:20
      Beitrag Nr. 33 ()
      50 Mio. Euro im Monat * 12 = 600 Mio. Euro pro Jahr

      Das erhöht den Unternehmenswert um 600 Mio. Euro * 2% (Kaufpreise für Asset Manager) = 12 Mio. Euro

      Ich kann da keinen großen Hebel sehen. Der Kunde müßte idealerweise eine neue LV abschliesen, dann könnte MLP wieder ordentliche Provisionen verbuchen.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:00:55
      Beitrag Nr. 34 ()
      # das mit der Miete hab ich nicht richtig verstanden.

      Wer mietet die Räume?
      Wer bezahlt die Miete wirklich, auch wenn z.B. ein GL gar nicht kann, weil kein oder zuwenig Gewinn (das müsste die Mehrzahl der Geschäftsstellen sein, da noch sehr jung).
      Gegen wen sind die Forderungen - gegen Geschäftsstellen, die es nicht mehr gibt, wo die Berater weggelaufen sind und die somit in den nächsten Jahren keinen Gewinn machen werden und damit das Thema vom Tisch ist)
      Meine Keule hatte ne GmbH er musste die Forderungen ausbuchen - das ist Gewinnminderung aber auch Liquiditätsverlust, weil nicht eintreibbar gewesen.
      Wie lange darf MLP solche Forderungen in den Büchern behalten ?
      Wer übernimmt die Forderungen, wenn der GL geht?
      Die Geschäftstelle ist ja keine GmbH, die einfach liquidiert werden kann.

      Was das Thema versteuern angeht, bei Bilanzieren ist da wohl doch noch Spielraum (anders als bei mir) oder? Und da Fängt ja offensichtlich der Zweifel von diversen Medien etc. an.

      Ich kann mir mein Bild nur von wenigen Eindrücken "malen". Interessiert mich auch nur, weil ich keine Aktien mehr habe, die meisten bei 75 verkauft, aber natürlich schon wissen will, wie`s weitergeht und ob ich richtig gehandelt habe, oder mit nem neukauf wieder Gewinn machen kann.

      Internas Art der Provokation hat mir auch nicht gefallen, aber dahinter steckten doch Fakten, die ich von den mir bekannten MLP-kreisen auch erfahren habe.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:07:12
      Beitrag Nr. 35 ()
      Lieber Lars,

      wo hast Du denn diesen Zahlungsstrom her? Wie MLP die Provisionen verbucht, ist das Geheimnis der Geschäftsführung. Aber Dein Zahlungsstrom ist sowieso verkehrt. Wenn die Beitragssumme 100.000,-- Euro ist, erhält der Berater im ersten Jahr mehr als von Dir errechnet (wieviel? Frag Interna, sowas plauder ich hier nicht aus) und in den Jahren 2 - 6 auch etwas mehr als hier dargestellt.

      Im September 2001 wurde beschlossen, daß die Rückversicherungsquote für FLV`s runtergefahren wird. Das Geschäft ist also verringert worden!!! Wie gesagt, alles vor BO.

      Der Berater erhält ja die Provision nicht am Ende des ersten Beitragszahlungsjahres, sondern mit der ersten Beitragszahlung des Kunden. Also muß zumindest für jeweils ein Jahr im voraus vorfinanziert werden.

      Bei einer so stark wachsenden LV Gesellschaft ergibt es sich von selbst, daß noch nicht genügend Substanz da ist, um das starke Wachstum zu finanzieren.

      Ein erster Schritt ist also gemacht worden. Und nicht etwa weil das Rückversicherungsgeschäft wirtschaftlich schlecht ist. Sondern weil es für MLP Leben wirtschaftlich günstiger ist, die Innenfinanzierung zu betreiben. Dafür mußte jedoch erstmal Substanz her.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:26:33
      Beitrag Nr. 36 ()
      # 31 Pro leistung

      Der Riesenhebel kommt eigentlich erst nach 12 Jahren, wenn die Provisionen alle komplett verbucht sind. Dann beginnt die Zeit, in der fast ausschließlich MLP (Der Berater noch mit 0,1% auf den Bestand)Erträge aus der unglaublich wachsenden MLP Vermögensverwaltung zieht. Wieviel? Keine Ahnung. Ich weiß ja auch nicht alles.
      Ich habe gar keine Lust jetzt große Rechenaktionen hier zu starten. Stell Dir einfach vor, daß im Schnitt jeder MLP Kunde 100,-- Euro pro Monat in die Fondspolice einzahlt. 50.000.000,-- Euro mtl. Beitragssumme (ziemlich konservativ übrigens) in unsere eigene Vermögensverwaltung. Was für ein cooler Brummer!!!"

      Das gibt mir ja fast den Rest. Entweder ich bin super ungebildet - oder das Ende der MLP hast du gerade beschrieben.
      Das Geld geht in die Vermögensverwaltung von MLP.
      0,1% Bestand ist ja wohl nicht wenig, da kommt dich noch einiges anderes dazu an Kosten für die Kunden.

      Hier muss man uns Kunden doch mal die Augen öffnen.
      Ich hatte z.B. 1998 ca. 100.000 bei MLP angelegt.
      Davon sind jetzt 35-40% weg für Kosten und Kursverluste.
      Das heisst aber auch, daß der MLP-Berater an mir 30-40% weniger verdient oder? Da ich keine LV mehr machen werde, hängt das wohl und wehe von der Börse ab (nicht nur bei der MLP-Aktie). Das trifft ja doppelt den Berater. Erst seine eigenen Aktien, womöglich beliehen, dann auch noch das Monatssalär der Zukunft (bis meine 100.000 wieder 100.000 sind - das dürften vielleicht noch 10 von den heutigen Beratern erleben). Drängt sich der Schluss auf - dass das nur durch radikales Neugeschäft kompensiert werden kann. Dann sind alle Sorgen um die Bestandskunden (die wie ich überlegen, ob sie Ihr Geld woanders besser unterbringen) verständlich, und das Neugeschäft, mit 1,5 Neu-Kunden je Berater im Quartal - damit kann doch kein Versicherungsmann leben (und der soll ja angeblich mehr Provision bekommen)
      Ehrlich, sollte ich meine Verträge bei MLP noch halten?

      Trotzdem danke für die Eröffnung - ich werde meinen Berater morgen gleich um einen Termin bitten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:28:53
      Beitrag Nr. 37 ()
      wo hast Du denn diesen Zahlungsstrom her? Wie MLP die Provisionen verbucht, ist das Geheimnis der Geschäftsführung. Aber Dein Zahlungsstrom ist sowieso verkehrt. Wenn die Beitragssumme 100.000,-- Euro ist, erhält der Berater im ersten Jahr mehr als von Dir errechnet (wieviel? Frag Interna, sowas plauder ich hier nicht aus) und in den Jahren 2 - 6 auch etwas mehr als hier dargestellt.

      Das habe ich geschätzt. Selbst wenn der Berater 500 Euro oder sogar mehr (nur meine Begründung ist dann etwas komplizierter) im Jahr 1-6 erhalten würde, dann ändert sich nichts der Argumentation.

      Der Berater erhält ja die Provision nicht am Ende des ersten Beitragszahlungsjahres, sondern mit der ersten Beitragszahlung des Kunden. Also muß zumindest für jeweils ein Jahr im voraus vorfinanziert werden.

      1. Würde man also einen Vertrag alleine betrachten, dann ergibt sich ein Vorfinanzierungsbedarf. Soweit ich weiß gibt es aber über 100.000 Altverträge, die diesen negativen Cash Flow locker kompensieren müßten.
      2.) Selbst wenn MLP den geringen (!) Liquiditätseffekt des Neuvertrages nicht Quersubventionieren möchte, dann rechtfertigt dies keine Rückversicherungsquote von 40%.

      Bei einer so stark wachsenden LV Gesellschaft ergibt es sich von selbst, daß noch nicht genügend Substanz da ist, um das starke Wachstum zu finanzieren.

      Es ist ein Irrtum zu glauben, dass man die Theorie vom stark wachsenden LV-Unternehmen, das sich in den ersten Jahren durch RV finanzieren muss, auf MLP anwenden könnte. Während ein Unternehmen, welches an seinen Berater die volle Provision sofort auszahlt, tatsächlich einen Finanzierungsbedarf hat, so ist die Sachlage bei MLP grundlegend anders, da die Provision über 6 Jahre verteilt ausgezahlt wird und sich in diesem Zeitraum, wenn überhaupt (das möchte ich bezweifeln), nur ein marginaler Vorfianzierungsbedarf entsteht.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:45:33
      Beitrag Nr. 38 ()
      Lieber Lars,

      das ist richtig. Deswegen hat MLP ja auch die Provisionsvorfinanzierungspraxis (cooles Wort) geändert.

      Stell Dir vor: ein ganz neues LV-Unternehmen schreibt 1.000.000,-- Euro WS pro Jahr. Dann gibt es für die Provisionszahlung einen 100%igen Vorfinanzierungsbedarf.

      Im zweiten Jahr würde es bei der gleichen WS schon einen geringeren Bedarf dafür geben. Es sei denn, die neue WS steigt auf 2.000.000 Euro. Im dritten Jahr wird dann schon 4.000.000,-- geschrieben. Und im vierten 8.000.000,--.

      Bis hierher pflichtest Du mir sicherlich bei.

      Da es MLP Leben erst seit 1991 gibt, sind diese Steigerungsraten sicherlich nicht utopisch. Wir befanden uns im Jahr 2001 also erst im 10ten Jahr des Unternehmens.

      Es ist für einen Interessierten sicherlich nicht schwer rauszubekommen, wie die Steigerungsraten tatsächlich gewesen sind.

      Ergo: der Vorfinanzierungsbedarf war in den ersten Jahren des Unternehmens also durchaus vorhanden. Über die Höhe kann ich nichts sagen. Allerdings: wenn Du es schaffst, mir eine Lebensversicherung zu nennen, die bessere Steigerungsraten hatte als MLP Leben mit geringerer Rückversicherungsquote und weniger Möglichkeiten der Querfinanzierung, dann müßte ich über Deine Argumente nochmals nachdenken.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 17:59:37
      Beitrag Nr. 39 ()
      @ ProLeistung

      Was ist WS in diesem Zusammenhang?

      Vielleicht mag es im 10 Jahr des Bestehens der Versicherung noch einen kleinen RV-Bedarf gegeben haben, das möchte ich nicht ausschließen, Fakt ist aber, dass man dies im Konzern hätte Quersubventionieren können. Außerdem gab es bei MLP das Phänomen, dass das LV Neugschäft rückläufig war und die Rückversicherungsquote ansteigend.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:09:46
      Beitrag Nr. 40 ()
      ... das LV Neugeschäft im Jahr 1999 gegenüber 1998 war wahnsinnig angestiegen. Im Jahre 2000 hatten wir ein geringeres Neugeschäft. Im Jahre 2001 hatten wir wieder eine Steigerung. Und, zack: Die Rückversicherungspraxis ist prompt geändert worden.

      Alles vor BO.

      WS ist Wertungssumme und entspricht in etwa der Beitragssumme. Bei Fondspolicen ist die Wertungssumme aber um 10% höher als die Beitragssumme.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:17:16
      Beitrag Nr. 41 ()
      Statt Werkstudenten schickt MLP jetzt gut ausgebildetete Führungskräfte (ProLeistung) ins w:o Board-Rennen.
      Alles wird gut.

      nizza
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:28:53
      Beitrag Nr. 42 ()
      Mahlzeit Nizza.

      MLP hat sicherlich keinerlei gesteigertes Interesse an diesem Forum. Zu wenig öffentliche Beachtung. Und ich bin nicht geschickt worden.

      Mich treibt der sportliche Ehrgeiz Euch alle zu MLP Fans zu machen ;-)) Ok, einer würde mich ja auch schon reichen.

      P.S. Interna hat sich ja nicht nur in diesem Forum mit Falschaussagen gegen MLP gewendet. Sondern auch anderswo. Und mit der Geschichte um die Abwanderung von ach so vielen Beratern hat er sich leider auch außerhalb von WO vollkommen in die Nesseln gesetzt. :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:40:40
      Beitrag Nr. 43 ()
      #ProLeistung

      Deine Kunden werden eher Fans von Dir als MLP-Fans.
      Dabei viel Erfolg

      nizza
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 18:42:53
      Beitrag Nr. 44 ()
      Genau. So funktioniert das Spiel. Alle Kunden sind Fans der jeweiligen Berater. Und nicht von MLP. (Wenn, dann nur untergeordnet).

      Das habe ich ja geradeeben schon gesagt. Ich bin MLP und mein Büronachbar ist auch MLP. Und meine gesamte Geschäftsstelle ist jeweils MLP.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 19:35:31
      Beitrag Nr. 45 ()
      was sagen die Fans dann aber, wenn der Porsche gepfändet wurde?
      :eek:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 19:38:44
      Beitrag Nr. 46 ()
      Welcher Porsche? Wieso gepfändet?

      Ich habe keinen Porsche. Und mein Auto steht in der Tiefgarage. Ist ein schönes Auto. Gefällt mir gut. Und vor allen Dingen. Es ist meins.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 19:40:41
      Beitrag Nr. 47 ()
      naja
      reicht wohl nicht dafür.
      Und noch net mal ne eigene Garage.
      Deine Leistung scheint wohl net gerade all zu hoch zu sein.
      :confused:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 19:50:01
      Beitrag Nr. 48 ()
      hey Junge, nun versuch doch nicht, mich mit so primitiven Provokationen aus dem Gleichgewicht zu bringen. Das schaffst Du nicht.

      P.S. Mein Auto ist auch groß. Und schön. Und ich mag mein Auto. Und ich mag auch meine Tiefgarage. Sehr sogar.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 19:53:01
      Beitrag Nr. 49 ()
      da du ja ein ach so toller MLP Experte bist NajaLeistung

      Stimmt es eigentlich, dass der wahre Grund für die fristlose Kündigung eines DS gewesen sein soll,
      dass DS einst meinte sein Porsche wäre dem Z8 haushoch überlegen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:00:12
      Beitrag Nr. 50 ()
      Genau. Habe ich auch gehört. Bernhard Termühlen hat nicht lange gefackelt. Der hat sofort gehandelt und Dorian vor die Tür gesetzt. Zurecht. Wie kann ein untergeordneter Vorstand erst mit Frauen rummachen, die Bernhard nicht legitimiert hat und dann auch noch sein Auto schlecht reden. So eine Unverschämtheit gehört sofort geahndet. Gottseidank haben wir uns nun von DS getrennt. Nun hat Bernhard auch wieder das tollste Auto im Unternehmen.

      Also wenn Du mich fragst: das wäre mal eine Geschichte für BO.

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      P.S. Bist Du nicht deshalb rausgeflogen, weil Du behauptet hast, Bernhard hat gefärbte Haare?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:04:30
      Beitrag Nr. 51 ()
      @ProLeistung


      Jetzt wird`s albern.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:05:50
      Beitrag Nr. 52 ()
      @ HorstBaumbach

      ... na klar ist das albern. Aber ehrlich. Ich habe nicht angefangen. Ich schwöre.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:13:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      Tm hat nen Z8 ???
      ich dachte das war Big L ...
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:13:54
      Beitrag Nr. 54 ()
      @ImmerWenigerLeistung
      Alzheimer lässt grüßen.
      Das mit den grauen haaren war doch Schröder.
      :laugh: :laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:17:42
      Beitrag Nr. 55 ()
      schön, dass du auch mal denkst amalgan.
      Scheint ja bei MLP eine Seltenheit zu sein.
      Glaub aber schon, dass in Presseberichten mal der Z8 von Dr. T erwähnt wurde.

      Was fährt dann aber L?
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 20:26:43
      Beitrag Nr. 56 ()
      @HorstBaumbach
      ganz so kindisch ist es nicht,
      denn ProLeistung zerlegt sich immer mehr selbst,
      genauso wie sich MLP seit Mai 2002 selbst zerlegt.
      Avatar
      schrieb am 26.01.03 22:06:44
      Beitrag Nr. 57 ()
      ne,

      ganz so kindisch ist es nicht, denn ProLeistung hat als identifizierbarer Führungskader (Eintrittsjahr, Funktion, Provisionsscheck) ohne Not eine neue - von interna möglicherweise gemeinte - Baustelle eröffnet.

      Blauäugig wäre, wenn er sich vor Äußerung in diesem Board nicht die Genehmigung der Unternehmensspitze geholt haben sollte.


      Horst A.Baumbach
      Avatar
      schrieb am 31.01.03 02:36:16
      Beitrag Nr. 58 ()
      <Dann mußtest Du leider das BWL-Studium abbrechen und Mathe studieren ;-))) >

      Wenn das bei den MLP Beratern nur mal häufiger so wäre *lol*

      Wer als Kunde Worte wie KGV in den Mund nimmt, hat sofort eine Glock am Kopf. Aber das ist ja auch zu mathematisch (Zähler durch Nenner....). Stattdessen faaseln wir lieber von der Terminatormühlen Lautenschaumschläger Chance Risiko Matrix.


      Gruß

      tmm


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