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    ALTRIA - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

    eröffnet am 14.02.03 10:47:50 von
    neuester Beitrag 24.04.05 17:00:04 von
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    Werte aus der Branche Getränke/Tabak

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      schrieb am 28.09.04 22:34:08
      Beitrag Nr. 501 ()
      20.9.04, Inside Wall Street
      Die Tabakbranche kämpft ihre schwierigste Schlacht

      Dass die Wall Street vor den Präsidentschaftswahlen im November fast geschlossen hinter George W. Bush steht, hat gute Gründe: Drei Jahre lang durften Öl- und Automobilindustrie, Pharmakonzerne und Versicherungen weitgehend tun und lassen was sie wollten. Nur einer Branche geht es auch unter Bush an den Kragen: der Tabakindustrie.

      Dass die Tabakbranche ab dem morgigen Dienstag erneut vor Gericht steht und diesmal die schwerste und gefährlichste Schlacht ihrer Geschichte fechten muss, hätte Bush gerne umgangen. Der Mann braucht schließlich alle Stimmen, die er bis November kriegen kann, und seine größten Fans hat er bei den Bossen. Allein, der öffentliche Aufschrei war allzu laut, nachdem die Regierung die unter Bill Clinton begonnene Klage hatte stoppen wollen.

      Jetzt heißt es eben Bush, pardon: USA gegen die Tabakindustrie, und so scheint doch noch etwas für den kleinen Mann getan zu werden. Bush persönlich ist von den Tabaksorgen der kleinen Bürger ja nicht betroffen: Der Präsident ist nach früheren Eskapaden längst Nichtraucher, seine Ärzte weisen ihn als kerngesund und sogar sportlich aus.

      Anders geht es Millionen von Amerikanern, die seit Jahren oder bereits Jahrzehnten rauchen und von denen viele schwer krank oder bereits gestorben sind. Sie bekommen hin und wieder Schadenersatz in Millionenhöhe zugesprochen, und doch sollen die nicht genug Buße getan haben. Denn: Laut eines Gesetzes aus den Siebzigerjahren, das eigentlich als juristische Waffe gegen die Mafia geplant war, hat die Industrie als verschwärerisches Komplott sämtliche Umsätze illegal getätigt – 280 Milliarden Dollar soll man nun abtreten.

      Die Zahl hat es in sich: 280 Milliarden Dollar sind mehr als das Doppelte des Börsenwertes aller beteiligten Unternehmen – und darunter sind neben dem Branchengigant Philip Morris, a.k.a. Altria Group auch Konkurrenten wie Reynolds American und Loews, Carolina Group und British American Tobacco. Und auch ein anderer Vergleich zeigt zudem, dass eine Prozessniederlage durchaus das Ende der Industrie bringen könnte. 280 Milliarden Dollar sind auch mehr als das dreifache des aktuellen jahresumsatzes der Branche.

      Doch ist die Industrie nicht nur aufgrund der unabschätzbaren Folgen eines Schuldspruchs entsetzt über die laufende Klage. Vielmehr geht es der Branche ums Prinzip. Erst 1998 hatte man sich schließlich mit der Regierung auf einen Vergleich geeinigt, der die Firmen damals schon 206 Milliarden Dollar kostete. Diesen Schock konnte man absorbieren, ein weiterer aber wäre zuviel.

      Vor allem aber sei ein weiterer Schlag gegen die Industrie ungerecht – zumal unter dem Mafia-Paragraphen. Der sollte nämlich vor allem vorbeugen, dass sich sträfliches Verhalten wiederhole. Und das ist in der Tabakbranche so nun wirklich nicht passiert. Im Gegenteil: Die Industrie warnt auffällig wie nie zuvor vor den Risiken des Tabakkonsums. Die Warnschilder auf den Päckchen sind größer denn je, und die Firmen sponsern Millionen schwere Aufklärungskampagnen, die vor allem Jugendliche abschrecken sollen.

      Zudem ist die Werbung für Tabakwaren deutlich zurückgegangen. Lediglich an den Verkaufsstellen in Läden und Tankstellen sowie in Magazinen wird für die Kippe geworben, im Kino und Fernsehen laufen längst keine Filme mehr.

      Entsprechend siegessicher gibt sich die Industrie vor Prozessbeginn am morgigen Dienstag, zumal von vier Anklagepunkten auch nur noch zwei übrig geblieben sind. Man geht davon aus, auf der Basis der noch jungen Einigung zu triumphieren. Alles andere wäre wohl auch das Ende der Branche, aus der sich die größten Firmen nach einem Schuldspruch zunächst einmal verabschieden könnten.

      Lars Halter - © Wall Street Correspondents Inc.
      http://www.wsc.de/inside.php?id=6743
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 13:15:48
      Beitrag Nr. 502 ()
      Tabakkonzernen droht Konkurs

      Rechtsexperten geben Milliardenklage gute Chancen
      Eine Milliardenklage der US-Regierung gegen fünf Zigarettenhersteller könnte nach Einschätzung von Rechtsexperten das Ende der Tabakindustrie bedeuten. "Ich sehe nicht, wie die Konzerne davonkommen können", sagt Michael Adams, Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg. "Die Beweislast ist einfach zu erdrückend."

      In dem bislang größten Gerichtsverfahren gegen die Tabakindustrie, darunter Altria-Tochter Philip Morris ("Marlboro"), British American Tobacco ("Lucky Strike") und Reynolds ("Camel"), will die US-Regierung Zahlungen in Höhe von 280 Milliarden Dollar (227 Milliarden Euro) durchsetzen. Sie wirft den Firmen in dem kürzlich begonnenen Prozeß vor einem Bundesgericht in Washington vor, die Öffentlichkeit seit 50 Jahren systematisch über Gesundheitsrisiken getäuscht zu haben. Zudem hätten sie Kinder bewußt zum Rauchen animiert sowie das Suchtpotential von Zigaretten durch Beigabe von bis zu 600 Zusatzstoffen wie Menthol und Ammoniak ständig erhöht.

      Basis der Anklage ist ein Gesetz von 1970, das eigentlich zur Bekämpfung der Mafia gedacht ist. Alle Gewinne - inklusive Zinsen -, die die Zigarettenhersteller seitdem gemacht haben, will die US-Regierung jetzt einkassieren.

      "Im Gegensatz zu vorherigen Prozessen werden die Konzerne die Anschuldigungen diesmal nicht ableugnen können", sagt Rechtsexperte Adams. 50 Millionen Seiten Unterlagen belegten eindrucksvoll, daß die Unternehmen seit Anfang der 50er Jahre ein regelrechtes Kartell gebildet hätten, um die Raucher zu täuschen.

      Eine ähnliche Auffassung vertreten US-Rechtsexperten. So glauben Dick Daynard von der Northeastern University in Boston und Paul Rothstein, Professor an der Washingtoner Georgetown University, daß die Regierung gute Chancen habe, den Prozeß zu gewinnen. "Dies würde zwangsläufig zum Konkurs der betroffenen Unternehmen führen", sagt Adams. Die angesetzte Strafzahlung von 280 Milliarden Dollar ist doppelt so hoch wie die Marktkapitalisierung der Konzerne und dreimal so hoch wie ihr gemeinsamer Umsatz. Die Rating-Agentur Moody`s warnte bereits vor einer Herabstufung von Anleihen der Unternehmen.

      Dagegen weisen die Hersteller jede Schuld von sich. "Die Anklage ist unhaltbar", sagt ein Sprecher von British American Tobacco (BAT) in London. Der Prozeß entbehre jeglicher Grundlage. Verliere man dennoch, werde man Berufung bei einem höheren Gericht einlegen, so der BAT-Sprecher. Auch Marktführer Philip Morris argumentiert, daß von einer Verschwörung im Sinne organisierter Kriminalität nicht die Rede sein könne. "Zudem weiß die Öffentlichkeit heute ganz genau, daß Rauchen gefährlich ist", so Philip-Morris-Anwalt Theodore Wells vor Gericht.

      Die Firmen spekulieren offenbar darauf, daß der Rechtsspruch im Falle einer Verurteilung gekippt wird. Zuletzt hatte ein US-Berufungsgericht im vergangenen Jahr ein Verdikt über die Zahlung von umgerechnet 125 Milliarden Euro Schadenersatz revidiert.

      Im Gegensatz zu Rechtsexperten will in der Finanzwelt niemand so recht an eine Verurteilung der Zigarettenhersteller glauben - zumindest nicht in der Höhe des angesetzten Schadenersatzvolumens. "Ich denke nicht, daß das rechtlich durchsetzbar ist", sagt Jens Jung, Analyst bei Independent Research. Ein Konkurs der beklagten Unternehmen könne nicht im Interesse der US-Regierung sein. Wenn es aber doch zu einer Verurteilung komme, würde die Schadenersatzsumme wie in früheren Fällen wahrscheinlich deutlich reduziert werden.

      Analysten sind in der Mehrzahl positiv für die Aktien von Zigarettenherstellern gestimmt: JP Morgan rät, Altria und BAT überzugewichten, und die Deutsche Bank empfiehlt beide Unternehmen zum Kauf. Bis zu einem Urteil, das frühestens in sechs Monaten erwartet wird, könnten die Kurse aber stark schwanken. 10. Oktober 2004, http://www.wams.de/data/2004/10/10/344215.html
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 16:20:47
      Beitrag Nr. 503 ()
      DIVIDENDE
      Die besten Aktien in Dax und EuroStoxx:
      http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,320948-…
      Avatar
      schrieb am 10.10.04 21:49:11
      Beitrag Nr. 504 ()
      Thema: Dividendenrenditen

      ZITAT: 24.08.2004, Telecom Italia Mobile: Buy

      Die Credit Suisse hat in ihrer Studie "Investment Ideas" vom 23. August europäische Aktien hinsichtlich ihrer Dividendenrendite betrachtet.

      Das Papier des italienischen Mobilfunkanbieters Telecom Italia Mobile (TIM) bewerten die Analysten mit "Buy".

      Da nun die Veröffentlichungssaison vorbei sei, hätten die Analysten die Dividenden der Unternehmen näher untersucht. Der Marktkonsens gehe bei den Unternehmen des DJ Stoxx 600 nach einer Dividendenrendite von durchschnittlich 3,11% nun von 3,25% aus, womit Europa vor anderen Regionen wie den USA und Japan liege. Unternehmen des S&P 500 würden im Schnitt 1,8% und japanische Firmen eine Rendite von 0,92% aufweisen. Zudem liege die diesjährige Ausschüttung europäischer Konzerne nach wie vor über dem historischen Mittelwert.

      Auf Basis der absoluten Rendite würden Enel (Dividendenrendite: 7,7%), Telecom Italia Mobile (6,2%) und ING (5,3%) attraktiv erscheinen. Im Gegensatz dazu würden die Aktie von AstraZeneca, Cadbury Schweppes, Rio Tinto und Schering für dividendenorientierte Anleger ungeeignet erscheinen.
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:13:53
      Beitrag Nr. 505 ()
      Zu #503:

      Der "Eaton Vance Tax-Advantaged Dividend Income Fund",
      ein börsennotierter US-Fonds,
      zahlt momentan 6.65% Dividende, pro Jahr $ 1.32.
      Die Auszahlung der Dividende erfolgt monatlich.

      1.) Daten, US-Chart
      http://finance.yahoo.com/q?s=evt&d=t

      2.) Historical Prices (weekly)
      http://finance.yahoo.com/q/hp?s=EVT&a=08&b=29&c=2003&d=09&e=…

      3.) Daten Börse Berlin
      http://de.finance.yahoo.com/q?s=EVT.BE&d=0b

      4.) Fonds-Daten
      http://www.eatonvance.com/mutual_funds/fund_info_closed.asp?…

      5.) Semiannual Report February 29, 2004
      http://www.eatonvance.com/alexandria/2004.pdf

      6.) Eaton Vance Closed End Funds
      http://www.eatonvance.com/closed_end/index.php

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      Avatar
      schrieb am 11.10.04 11:26:02
      Beitrag Nr. 506 ()
      7.) July 12, 2004
      EATON VANCE TAX-ADVANTAGED DIVIDEND INCOME FUND
      REPORT OF EARNINGS
      http://www.eatonvance.com/alexandria/pressreleases/200407/44…
      Avatar
      schrieb am 11.10.04 19:24:11
      Beitrag Nr. 507 ()
      8.) WKN: A0BMFZ
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 13:57:35
      Beitrag Nr. 508 ()
      19.10.2004
      Altria legt bei Gewinn und Umsatz zu

      Der Konsumgüterkonzern Altria hat im dritten Quartal 2004 einen Gewinn von $2,65 Mrd bzw $1,29 je Aktie erzielt, nachdem im vergleichbaren Vorjahreszeitraum ein Gewinn von $2,49 Mrd bzw $1,22 je Aktie erreicht worden ist.

      Die durchschnittlichen Analystenschätzungen bei Thomson First Call lagen bei $1,25 je Aktie. Die Erlöse sind um 8,5% auf $22,7 Mrd gestiegen.

      Ein Wachstum bei Tabakerlösen von 1,5% in den USA und von 16% im globalen Bereich haben zu dem Umsatzanstieg geführt.

      Wie das Unternehmen am Dienstag weiter mitteilte, werden die Gewinnschätzungen für 2004 von ursprünglich $4,5-$4,6 je Aktie auf $4,55-$4,6 je Aktie leicht nach oben eingegrenzt.

      Altria legen zur Zeit in Frankfurt 0,79% auf 38,12 Euro zu
      Avatar
      schrieb am 19.10.04 14:19:23
      Beitrag Nr. 509 ()
      19.07.2004
      Lloyds TSB kaufen
      Hamburger Sparkasse

      Die Analysten der Hamburger Sparkasse empfehlen die Aktie von Lloyds TSB (ISIN GB0008706128/ WKN 871784) zu kaufen.

      Mit einer Bilanzsumme von 252 Mrd. GBP (2003) und einer Marktkapitalisierung von 22 Mrd. GBP sei Lloyds TSB die fünftgrößte britische Bank. Sie sei 1995 durch die Fusion der Lloyds Bank mit der Trustee Savings Bank (TSB) entstanden. Das Geschäft sei unterteilt in die Geschäftsfelder UK Retail Banking and Mortgages, Insurance and Investments sowie Wholesale and International Banking.

      Mit den Töchtern Scottish Widows sowie Abbey Life sei die Großbank stark im Lebensversicherungsgeschäft engagiert. Im Zuge der Konzentration auf die Kerngeschäftsfelder UK Retail Banking und Bancassurance seien Beteiligungen in Brasilien und Neuseeland verkauft worden. Mit rund 79.500 Beschäftigen betreue Lloyds TSB weltweit über 16 Mio. Kunden.

      Die Aktie der Lloyds TSB stelle aufgrund solider Fundamentaldaten, der moderaten Bewertung und der ungewöhnlich hohen Dividendenrendite eine grundsolide Basisanlage für längerfristig orientierte Investoren dar.

      Die Lloyds TSB-Aktie wird von den Analysten der Hamburger Sparkasse weiterhin zum Kauf empfohlen.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      --------------------------------------------------
      23.06.2004
      Lloyds TSB übergewichten
      Helaba Trust

      Die Analysten von Helaba Trust bewerten die Lloyds TSB-Aktie mit "übergewichten".

      Den Briten dürfte es per saldo gelingen das im Sektorvergleich hohe Rentabilitätsniveau aufrechtzuerhalten oder sogar zu verbessern. Der Titel hebe sich zudem durch seine überdurchschnittlich hohe Dividendenrendite ab. Die prognostizierten Ausschüttungsquoten (Dividendenzahlung relativ zum Jahresüberschuss) im Jahr 2004 (83%) und 2005 (80%) lägen zwar weit über dem Branchendurchschnitt (45%).

      Jedoch verfüge das Unternehmen nach den Veräußerungen im vergangenen Geschäftsjahr, die mit erheblichen Buchgewinnen (National Bank of New Zealand:921 Mio. Britischen Pfund (GBP); Bondportfolio Brasilien: 295 Mio. GBP) einhergegangen seien, über eine solide Kapitalausstattung (Tier 1-Quote: 2004e:9,2%), so dass von einer Beibehaltung der aktionärsfreundlichen Dividendenpolitik ausgegangen werden könne.

      Nicht zuletzt mit Blick auf die historisch günstigen Bewertungsrelationen raten die Analysten von Helaba Trust daher zur Übergewichtung der Lloyds TSB-Aktie mit einem Kursziel von 520 GBP.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/4_436736.html

      -------------------------------------------------
      Die Divendenrendite beträgt momentan 7,92%
      (halbjährliche Zahlungen)
      .

      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:13:13
      Beitrag Nr. 510 ()
      Die Jahresdividende von "Kinder Morgan Energy Partners" (KMP) zieht nun mit derjenigen von ALTRIA gleich (USD 2,92/jährlich).

      ZITAT: HOUSTON, Oct. 20 /PRNewswire-FirstCall/ -- Kinder Morgan Energy Partners (Nachrichten), L.P. today announced an increase in the third quarter cash distribution per common unit to $0.73 ($2.92 annualized). Payable on Nov. 12, 2004, to unitholders of record as of Oct. 29, 2004, the distribution represents an 11 percent increase over the third quarter 2003 cash distribution per unit of $0.66 ($2.64 annualized). KMP reported record net income of $217.3 million for the third quarter, or $0.59 per limited partner unit, up 25 percent from $174.2 million, or $0.49 per unit, for the comparable period last year. For the first nine months of the year, net income was $604.3 million compared to $513.6 million for the same period in 2003. (....)



      Beeindruckend die performance -
      auch die Stetigkeit der Steigerung der Dividendenauszahlungen:

      Splits and Distributions
      Kinder Morgan Energy Partners, L.P.(KMP)

      http://www.kindermorgan.com/investor/kmp_distribution_histor…

      Die Dividendenrendite von KMP beträgt z.Zt. 6,39%.
      Das P/E beträgt 21.90.

      KMP ist der führende US-Pipeline/Terminal-Betreiber.

      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=KMP&t=2y&l=on&z=m&q=l&c=8
      Corporate profile:

      Kinder Morgan Energy Partners, L.P. (NYSE: KMP) is America`s largest pipeline master limited partnership.

      KMP is the largest independent owner/operator of products pipelinesin the country, transporting more than two million barrels a day of gasoline, jet fuel, diesel fuel and natural gas liquids through more than 10,000 miles of pipelines. The Products Pipelines segment also includes associated storage terminals and transmix processing facilities.

      KMP`s Natural Gas pipelines consist of approximately 15,000 miles of pipelines, with the capacity to transport 7.8 billion cubic feet per day (Bcf/d) and includes gathering, treating, processing and storage facilities.

      KMP is the largest independent terminals operator in the U.S. The company’s nearly 100 terminals handle over 60 million tons of coal and other dry-bulk materials annually and have a liquids storage capacity of approximately 60 million barrels for petroleum products and chemicals.

      KMP is the largest CO2 marketer and transporter in the country. Kinder Morgan CO2 Company, L.P. owns the most prolific source of carbon dioxide in the world and transports and markets more than 1 billion cubic feet per day of CO2 through its network of more than 1,100 miles of pipelines. CO2 is used for enhanced oil recovery projects.

      KMP`s strategy is to focus on the development and acquisition of stable, fee-based midstream energy assets and to take advantage of the low-cost capital advantages of the master limited partnership structure. Since 1997, KMP`s enterprise value (market equity plus debt) has grown from $325 million to approximately $13 billion.

      http://www.kindermorgan.com/investor/kmp_corporate_profile.c…
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 10:17:15
      Beitrag Nr. 511 ()
      ZIT.-Wiederholung:
      Die Dividendenrendite von KMP beträgt z.Zt. 6,39%.
      Das P/E beträgt 21.90.
      http://finance.yahoo.com/q/bc?s=KMP&t=2y&l=on&z=m&q=l&c=8
      Avatar
      schrieb am 22.10.04 16:45:56
      Beitrag Nr. 512 ()
      FTD, 22.10.2004, Portfolio: Dividendenstar aus New York
      Altria wird mit Konjunkturschwankungen besser fertig als manch anderer Konsumwert im Dow Jones.


      Solche Sorgen möchte so mancher von Mineralölsteuern geplagte Europäer gern teilen: Die Amerikaner haben, wenn man Marktbeobachtern glauben darf, im dritten Quartal 2004 unter anderem wegen hoher Benzinpreise ihre Konsumlust gezügelt. Wer schon einmal in den USA mit dem Auto unterwegs war, dem können angesichts solcher Argumente nur Tränen der Wehmut in die Augen steigen.

      Aber es ist wohl tatsächlich so: Wenn man derart unbeschwert aufs Gaspedal trinkfreudiger Geländewagen steigt, wie es zwischen Florida und Alaska üblich ist, dann tun einem schon Spritpreise weh, für die sich hier zu Lande kilometerlange Schlangen vor den Tankstellen bilden würden.

      Ob der Benzinpreis nun tatsächlich etwas mit den größtenteils enttäuschenden Ergebnissen amerikanischer Konsumprodukthersteller zu tun hat, mag dahingestellt bleiben. Tatsache ist jedenfalls, dass er eine willkommene Ausrede für verfehlte Gewinnprognosen und enttäuschte Erwartungen der Anleger ist. Man sollte das nicht allzu ernst nehmen.

      Schwerer wiegt da schon das Argument allgemein steigender Rohstoffpreise. Und das haben derzeit alle großen Markenartikler in diesem Segment, von Coca-Cola über Anheuser-Busch und Colgate-Palmolive bis Procter & Gamble oder Altria. Letzterer, bis vor kurzem unter dem Namen Philip Morris bekannt und neben Procter & Gamble und Coca-Cola der dritte typische Konsumwert im Dow Jones Industrial Average, ist dabei einer gesonderten Betrachtung wert. Dies schon deshalb, weil das Unternehmen sein Geld zum überwiegenden Teil mit Tabakwaren verdient (Gewinnanteil 2003: 61 Prozent).

      Schon seit Jahren meiden viele Anleger die Tabakbranche, weil sich kaum absehen lässt, inwieweit Schadensersatzklagen erkrankter Raucher den betreffenden Unternehmen schaden könnten. Dieses juristische Problem gibt es allerdings schon seit mehr als zehn Jahren. In diesen zehn Jahren ist der Gewinn je Aktie von 1,35 $(1993) auf 4,52 $ (2003) gestiegen. Die Dividendenausschüttung erhöhte sich im selben Zeitraum von 0,87 auf 2,64 $ pro Jahr und Aktie. Für 2004 sind 2,84 $, für 2005 sogar 3,04 $ angesagt. Insgesamt hat Altria die Ausschüttung seit etwa 30 Jahren ohne Unterbrechung von Jahr zu Jahr erhöht, und es steht nicht zu erwarten, dass sich daran etwas ändern wird. Im Schnitt der vergangenen 30 Jahre wurden etwa 50 Prozent der anteiligen Gewinne als Dividenden ausgeschüttet - ein stolzer Wert.

      Selbst wer zum absoluten historischen Höchstkurs eingestiegen ist, der 1998 mit 59,50$ erreicht wurde, verzeichnet bis heute keine Verluste, falls er die Aktie noch immer hält und die Dividenden reinvestiert hat. Solche Aktien sind auf den Kurszetteln selten. Sie holen vorübergehende Verluste schnell wieder auf und eignen sich bestens als Langfristinvestment. Ihr einziges Manko: Sie sind langweilig. Aber das kann an der Börse durchaus auch ein Qualitätsmerkmal sein.

      http://www.ftd.de/bm/ga/1098354066192.html?nv=cpm
      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:15:52
      Beitrag Nr. 513 ()
      Technische Analyse: Altria - Ohne Rauch geht’s auch, 25.10.2004

      Die Wertentwicklung der Altria-Papiere – immerhin die Muttergesellschaft des Tabakkonzerns Philipp Morris – lässt so manchem Anleger die Tränen in die Augen steigen. Und das liegt nicht nur am blauen Dunst der Zigaretten.
      In den vergangenen 52 Wochen konnte sich die Aktie mit einem Zuwachs von gerade einmal zwei Prozent von der knapp behaupteten Seite zeigen. Dabei haben gerade in den letzten Monaten (seit April) die Anteilsscheine mit zahlreichen deutlichen Verkaufswellen zu kämpfen, die dafür sorgen, dass sich der Wert derzeit in einem intakten Abwärtstrend befindet.

      Aus charttechnischer Sicht ist ein Ende dieser Talfahrt möglicherweise in Sicht. Immerhin gibt es eine Unterstützungslinie bei 46,50 US-Dollar. Sollte diese Hürde jedoch nicht halten, so droht ein Kurssturz auf neue Jahrestiefststände bei rund 45 Euro.

      Fundamental halten sich die Analysten mit ihren Einschätzungen weitestgehend zurück. Die Tabakwerte gehören einfach nicht zu den Favoriten der Experten. Die Einschätzung mancher Banker lautet daher: Im Depot geht es auch ohne Rauch.

      Aus technischer Sicht ist ein rasches Aufbäumen des Wertes aus dem Abwärtstrendkanal nicht auszumachen. Zwar gibt es keine großen Verkaufssignale, doch auch Kaufindikationen sucht man derzeit vergeblich. Die aktuelle Kursnotierung befindet sich inmitten der Bollinger Bänder. Am 27. September wurde hier die untere Begrenzung letztmalig geschnitten.

      Ein ähnliches Bild gibt es auch beim MACD. Hier wurde die Vergleichslinie am 04. Oktober übersprungen. Doch inzwischen ist die Differenz dieser beiden Linien so gering, dass so mancher Experte befürchtet, dass der Trigger in Kürze wieder unterschritten wird.

      Positiv stellen sich das Momentum, der RSI und der Trendbestätigungsindikator dar. Das Momentum und der TBI befinden sich noch immer knapp in der dreistelligen Notierung. Ein Abgleiten in eine zweistellige Notiz, die dann ein Verkaufssignal geben könnte, ist jedoch nicht auszuschließen. Beim RSI hält der Trend in den überverkauften Bereich unverändert an.

      Auch wenn die Tabakbranche nicht unmittelbar unter einem weiteren Anstieg des Ölpreises leidet, so sind es doch immer wieder Klagewellen, die für eine negative Performance sorgen. Zusätzlich halten weltweit die Bestrebungen der Raucherächtung weiter an. Ein Trendwechsel der Performance ist daher – sowohl fundamental als auch technisch nicht erkennbar.

      Vielmehr ist davon auszugehen, dass die Aktie neue Jahrestiefststände testen wird. Eine Dividendenrendite von 5,6 Prozent und ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis von unter zehn lässt die Aktie zwar kennziffernmäßig günstig erscheinen, doch dies allein dürfte den Trend nach unten nicht aufhalten.

      Avatar
      schrieb am 26.10.04 13:17:39
      Beitrag Nr. 514 ()
      Avatar
      schrieb am 30.10.04 23:59:05
      Beitrag Nr. 515 ()
      ja in der Welt stand auch, dass 8% der Deutschen mit Rauchen aufhören, weil es durch die steuern zu teuer geworden ist.
      Avatar
      schrieb am 31.10.04 11:04:38
      Beitrag Nr. 516 ()
      Die rotgrüne, die schlechteste Regierung unter der die BRD je zu leiden hatte, nimmt den Menschen auch noch die letzten Freuden.

      Mich würde mal die Entwicklung der Suizidrate in Deutschland interessieren. Bei älteren Menschen ist sie aus Angst vor der Zukunft schon gestiegen.

      Es würde mich nicht wundern, wenn die Selbstmordrate, wegen der trostlosen Aussichten in diesem Lande, allgemein schon zugenommen hätte.

      Was die Rentner angeht, so kommt deren Bereitschaft sich umzubringen der Regierung gerade recht. So löst man ganz nebenbei das Rentenproblem.
      Avatar
      schrieb am 04.11.04 20:16:24
      Beitrag Nr. 517 ()
      Altria legt nach Analystenkonferenz deutlich zu

      Die Aktie des amerikanischen Tabakkonzerns Altria Group Inc. gewinnt aktuell an der NYSE deutlich an Wert.
      Zuvor hat sich der CEO Louis C. Camilleri auf einer Analystenkonferenz positiv zum Gesamtjahresausblick geäußert. Camilleri sagte demnach, dass er davon ausgeht, das obere Ende der prognostizierten Gewinnspanne von 4,55-4,60 Dollar je Aktie zu erreichen.

      Des Weiteren ist nach Meinung des CEO das Tabakgeschäft von Altria deutlich unterbewertet. Daher denke der Konzern über eine Aufspaltung des Unternehmens nach.
      Avatar
      schrieb am 05.11.04 00:14:24
      Beitrag Nr. 518 ()
      Zu #516/upkrupp:
      04.11.04, Altria: Zerschlagungsphantasie?, www.boerse-go.de
      Robert Camilleri, Chef des Zigaretten- und Konsumgüterkonzerns Altria (ehemals Philip Morris), hat heute auf einer Investorenkonferenz ausgeführt, dass der Jahresgewinn des Unternehmens am oberen Ende der bisherigen Prognosen liegen wird. Diese waren zuvor in einer Bandbreite von 4,55 bis 4,60 Dollar pro Aktie angesetzt worden.

      Camilleri drückte auch sein Bedauern darüber aus, dass die Tabaksparte im Vergleich zu anderen börsennotierten Unternehmen signifikant unterbewertet sei. Dies wolle man im Sinne der Aktionäre ändern und prüfe dabei eine Reihe von Alternativen. Denkbar sei durchaus auch die Aufspaltung des Konzerns in zwei oder drei gut aufgestellte Einzelfirmen. Altria hat in der Vergangenheit bereits den Lebensmittelriesen Kraft abgespalten und einen Teil davon an die Börse gebracht.

      An der NYSE schießen Altria derzeit um 9,16 Prozent nach oben auf 54,58 Dollar.
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      schrieb am 05.11.04 01:02:55
      Beitrag Nr. 519 ()
      05. November 2004, TABAKINDUSTRIE
      Zigarettenriese Altria will sich aufspalten


      Sie ist der weltgrößte Zigarettenkonzern und zugleich der führende US-Lebensmittelhersteller: Jetzt will sich die Altria Group Inc. möglicherweise aufspalten. Anvisiert werden zwei bis drei unabhängige Einheiten.

      New York - Konzernchef Louis C. Camilleri kündigte das Vorhaben, das allerdings noch nicht endgültig beschlossen ist, am Donnerstag in New York an. Er rechnet damit, das die Gesellschaft das obere Ende des Gewinnziels von 4,55 Dollar bis 4,60 Dollar je Aktie für das Jahr 2004 erreichen dürfte.

      Altria dominiert mit seiner US-Zigarettentochter Philip Morris USA den amerikanischen Zigarettenmarkt und ist mit der Philip Morris International auch der Marktführer im globalen Zigarettengeschäft. Die wichtigste Zigarettenmarke des Unternehmens ist Marlboro. Daneben kontrolliert Altria aber auch die Kraft Foods zu 85 Prozent. Zu Kraft gehören Marken wie Kraft, Philadelphia, Jacobs und Nabisco. Kraft liegt weltweit nach Nestle auf Platz zwei. Altria ist auch an dem internationalen Brauereikonzern SABMiller Plc beteiligt. Im vergangenen Jahr hatte Altria 81,8 Milliarden Dollar umgesetzt.

      Wall-Street-Beobachter sehen die Möglichkeit einer vollständigen Abspaltung von Kraft und eine mögliche Trennung der amerikanischen und der internationalen Zigarettentöchter. Drei separate Firmen könnten möglicherweise mehr wert sein als der Gesamtkonzern, hieß es.

      Das Kursgewinnverhältnis von Altria unter Ausklammerung von Kraft zeige, dass die Tabakgeschäfte des Unternehmens im Vergleich zu den anderen Tabakfirmen erheblich unterbewertet seien, sagte Camilleri. Man schaue deshalb nach Alternativen zur Maximierung der Aktionärswerte. Dies schließe auch eine Trennung der Gesellschaft in zwei oder potenziell drei starke unabhängige Einheiten ein.

      Die riesigen Raucherklagen belasten den Gesamtkonzern und Kraft. Ein völlige Trennung von Kraft könnte diesem Unternehmen helfen, weil es nicht mehr mit von den Schadenersatzforderungen der Raucherklagen tangiert wäre. Man treffe die notwendigen Vorbereitungen, um für die Durchführung bereit zu sein, sobald das Klageumfeld dies zulasse, kündigte Camilleri an. Im Hinblick auf wichtige Raucherklagen, wie die des US-Justizministeriums, die Engle-Klage in Florida und den Price-Fall in Illinois gab er sich optimistisch.

      Die Altria-Aktien schossen am Donnerstag um 8,46 Prozent auf 54,23 Dollar in die Höhe. Der Kraft-Kurs legte um 3,26 Prozent auf 34,52 Dollar zu.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,326498,00.html
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      schrieb am 05.11.04 12:26:51
      Beitrag Nr. 520 ()
      Konsum
      Die Aktie der Altria Group sucht nach dem Kurszünder

      05. November 2004 Die Milliarden-schweren Klagen erkrankter Raucher sowie die ständige Erhöhung der Tabaksteuer zusammen mit dem wachsenden Gesundheitsbewußtsein vieler Menschen hat den Tabakkonzernen in den vergangenen Jahren das Leben erschwert. Der Wind, welcher der Branche entgegenschlägt, zeigt sich sehr gut am Aktienkurs der Altria Group. Denn der ist seit sieben Jahren kaum vorwärts gekommen.

      Die Manager des weltgrößten Zigarettenkonzern und führenden amerikanischen Lebensmittelhersteller Altria wollen sich damit aber nicht abfinden, Sie sind davon überzeugt, daß ihre Unternehmen trotz der erwähnten Branchenprobleme deutlich mehr wert ist, als es der aktuelle Börsenkurs widerspiegelt.

      „Wenn Sie sich das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Altria anschauen und davon Kraft abziehen, dann können Sie sehen, daß das Tabakgeschäft verglichen mit der Branche deutlich unterbewertet ist”, rechnet dazu Altris Chief Executive Officer Louis Camilleri vor. Um den vermeintlich wahren Wert ihrer Gesellschaft zu heben, denkt man jetzt über die Möglichkeit einer Aufspaltung in zwei bis drei starke unabhängige Einheiten nach.

      Aktienkurs reagiert ausgesprochen positiv

      Auf eine entsprechende von Konzernchef Louis C. Camilleri am Donnerstag abgegebene Erklärung reagierte der Aktienkurs mit einem Freudensprung und am Handelsende stand ein Plus von 8,46 Prozent auf 54,23 Dollar zu Buche. Dieses deutliche Plus deutet an, daß sich auch die Börsianer einiges von einem solchen Schritt versprechen. Analysten bekundeten jedenfalls übereinstimmend ihre Unterstützung für das Vorhaben und spekulieren primär über eine vollständigen Abspaltung von Kraft und eine mögliche Trennung der amerikanischen und der internationalen Zigarettentöchter.

      „Der Konzern wird deutlich unter seinem eigentlichen Wert gehandelt”, ist Thomas Russo, Fondsmanager bei Gardner, Russo & Gardner, davon überzeugt, daß Altria-Chef Camilleri mit seinen Vermutungen zum Unternehmenswert richtig liegt. Und auch Fondsmanager David Dreman glaubt, daß „durch die Aufspaltung die anderen Aktivitäten eine deutlich höhere Bewertung erfahren dürften. Es handelt sich um den klassischen Fall, daß die Summe der Einzelteile mehr wert ist als das ganze Gebilde zusammen. Zum gleichen Schluß kommt auch Goldman Sachs-Analystin Judy Hong. Sie veranschlagt den Wert bei einer Aufspaltung auf 75 bis 80 Dollar.

      Summe der Einzelteile mehr Wert als das Gesamtpaket?

      Hat Hong Recht, wäre nicht nur die positive Kursreaktion vom Donnerstag mehr als nachvollziehbar, sondern die Notiz hätte sogar noch weiteres deutliches Aufwärtspotenzial. Und in der Tat läßt das Kurs-Gewinn-Verhältnis von rund zwölf auf Basis des für 2004 erwarteten Ergebnisses noch Kursspielraum nach oben vermuten.

      Zur besseren Einordnung der Größe von Altria sei kurz erwähnt, daß die Altria Group mit der Zigarettentochter Philip Morris USA den amerikanischen Zigarettenmarkt dominiert und mit der Philip Morris International (die wichtigste Zigarettenmarke ist Marlboro) auch der Marktführer im globalen Zigarettengeschäft ist.

      Daneben kontrolliert Altria aber auch die Kraft Foods zu 85 Prozent. Zu Kraft gehören Marken wie Kraft, Philadelphia, Jacobs und Nabisco. Kraft liegt weltweit nach Nestle auf Platz zwei. Altria ist auch an dem internationalen Brauereikonzern SABMiller Plc beteiligt. Altria hatte im vergangenen Jahr 81,8 Milliarden Dollar umgesetzt.

      Rechnet man alle diese Unternehmensteile zusammen, kann man in der Tat zum Schluß einer Unterbewertung gelangen. Allerdings muß sich schon erst noch zeigen, ob die Aufspaltung alleine wirklich den gordischen Knoten durchschlägt. Die bereits erfolgte Teilabspaltung von Kraft hat jedenfalls nicht die erhoffte Wirkung gebracht, wobei das jetzt angedeutete Vorhaben natürlich eine ganz andere Dimension hat. Gleichzeitig warten im Bereich von 58 Dollar aber auch sehr hohe Charthürden, welche die AKtie bisher noch nie nehmen konnte.



      http://www.faz.net/s/Rub953B3CA2BF464733A4CE1452B70B2424/Doc…
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      schrieb am 17.11.04 22:24:06
      Beitrag Nr. 521 ()
      16.11.2004, DowJones: ALTRIA konsolidiert bullisch
      ALTRIA(MO): 54,58$ (+0,51%)

      Tageschart (log) seit April 2004 (1 Kerze = 1 Tag)

      Diagnose: ALTRIA bildete um den Key-Support bei 48,13$ seit Mai ein symmetrisches Dreieck aus, welches im September auch trendbestätigend nach unten aufgelöst wurde. Der Ausbruchs stellte sich in den Vorwochen als Bärenfalle dar und wurde bereits über dem Support bei 43,33$ gekauft. Unter hohem Volumen konnte die Aktie Anfang November aus dem Dreieck nach oben ausbrechen und dabei den bei 49,40$ liegenden mittelfristigen Abwärtstrend nach oben durchbrechen sowie den Support bei 52,51$ zurück erobern. Aktuell wird der Anstieg auf hohem Niveau konsolidiert, was bullisch gewertet werden kann.

      Prognose: Trendbestätigend sollte die Aktie aus der Range der Vortage nach oben ausbrechend und die Rally nach dem Abbau des stark überkauften Zustands fortsetzen. Einen Buy-Trigger bildet dabei das Hoch bei 54,95$. Auf Widerstand weiteren trifft der Kurs im Bereich 57,79$, ein Pullback ist hier zu erwarten. Erfolgt noch ein Rückfall unter den Aufwärtstrend der Vortage bei 54,00$ auf Schlussbasis muss mit einer Ausdehnung der Konsolidierung bis 52,51$ gerechnet werden, was mittelfristig aber nicht negativ zu werten wäre.

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      schrieb am 17.11.04 22:43:57
      Beitrag Nr. 522 ()
      Reuters
      Appeals Court Doubt Tobacco Penalty
      Wednesday November 17, 3:00 pm ET
      By Peter Kaplan

      WASHINGTON (Reuters) - A divided U.S. federal appeals court panel on Wednesday expressed skepticism about whether the government had the authority to force cigarette makers to pay billions of dollars in past profits as part of its racketeering case against the industry.

      Hearing a legal argument that could be crucial to the $280 billion racketeering case, two of three appeals judges raised doubts about a lower court ruling that permitted the government to seek $280 billion in penalties from the industry.

      "This RICO law was issued with all sorts of testimony about racketeers and Mafiosi. I`ve seen the government using it in court against everybody except racketeers and Mafiosi," Appeals Court Judge David Sentelle said.

      Before the three-judge panel of the U.S. Court of Appeals for the District of Columbia is a motion by the industry challenging the government`s bid for "disgorgement" of some of their past profits in the case that went to trial in September.

      The motion was denied by U.S. District Judge Gladys Kessler, who concluded that the government may ask for disgorgement under a provision in civil racketeering law that seeks to "prevent and restrain" future violations.

      Targeted in the lawsuit are Altria Group Inc. (NYSE:MO - News) and its Philip Morris USA unit; Loews Corp.`s (NYSE:LTR - News) Lorillard Tobacco unit, which has a tracking stock, Carolina Group (NYSE:CG - News); Vector Group Ltd.`s (NYSE:VGR - News) Liggett Group; Reynolds American Inc.`s (NYSE:RAI - News) R.J. Reynolds Tobacco unit and British American Tobacco Plc (London:BATS.L - News) unit British American Tobacco Investments Ltd.

      The case is in its ninth week of trial before Kessler.

      The government charges cigarette makers lied and tried to confuse the public about the dangers of smoking as part of a 50-year industry conspiracy.

      The tobacco companies deny they conspired to promote smoking and say the government has no grounds to pursue them after they drastically changed marketing practices as part of the 1998 settlement with state attorneys general.

      The industry`s lawyers have argued that any potential sanctions have to be limited to money that would be used to perpetuate any racketeering violations in the future.

      During Wednesday`s arguments, industry lawyer Michael Carvin told the judges that if the government wanted to force the industry to give up past profits, it should have filed suit under the criminal section of the racketeering statute.

      The government`s interpretation of the racketeering laws "would make nonsense of the statute," Carvin said.

      Sentelle was receptive to that argument, demanding to know how the government could "wedge" its $280 billion disgorgement claim into the "prevent and restrain" wording in the law.

      "It says what it says, and I don`t see why you`re not stuck with that," Sentelle said.

      Sentelle and Stephen Williams both challenged the government`s reasoning and questioned whether the government`s disgorgement request would bankrupt the industry.

      Government lawyer Michael Dreeben countered by citing past cases and said judges in racketeering cases should have "an arsenal of remedies" at their disposal to "change the economic incentives to say crime is not profitable."

      That argument got a sympathetic hearing from the other judge on the appeals panel, David Tatel.

      The judges also asked about another issue raised by the government: whether the appeals court may be barred by judicial procedures from ruling either way on the disgorgement matter at this point in the case.

      The government has argued that the appeals court has no grounds to rule on the matter at this point because cigarette makers had a chance to appeal an earlier disgorgement ruling by Kessler but declined to do so.
      Avatar
      schrieb am 17.11.04 22:50:56
      Beitrag Nr. 523 ()
      Altria shares rise on appeal arguments
      Philip Morris parent fighting $280 billion payment
      By Padraic Cassidy, CBS MarketWatch.com
      Last Update: 4:18 PM ET Nov. 17, 2004

      NEW YORK (CBS.MW) -- Shares in Altria Group, parent company of tobacco giant Phillip Morris, rose more than 5 percent in trading Wednesday as a federal appeals panel heard Altria`s petition to forgo paying $280 billion in a racketeering suit brought against cigarette manufacturers.

      The U.S. Circuit Court of Appeals for the District of Columbia heard arguments over the "disgorgement" portion of the Racketeer Influenced and Corrupt Organizations case, under which the Justice Department is seeking to make the industry pay out a huge sum of past proceeds -- profits made from selling cigarettes to smokers since the early 1970s -- as ill-gotten gains.

      The panel`s opinion could affect how witnesses are questioned, as well as the admission of evidence in the federal government`s main case against the tobacco industry.

      Merrill Lynch, in a note published after the hearing, said the judicial panel appeared "skeptical of the use of disgorgement" by the Justice Department. "Given the commentary during today`s session, we think that tobacco`s responses likely found favor or support," said the firm`s note.

      A decision isn`t expected for several weeks, but other analysts said the appeals judges had several options.

      The court could find that disgorgement is inappropriate because it`s not a specific remedy under the racketeering statute, or it could rule that some form of payment is possible, or even something in between, according to Prudential analyst Robert Campagnino.

      Campagnino, who had predicted a successful appeal by the tobacco industry, wrote in a note after the hearing that the judge`s questions appeared to make the government`s position on disgorgement untenable.

      "All things considered, we believe that today went just about as well as could be expected by the tobacco industry, and we believe that the tobacco industry is now in a position to be the beneficiary of another, significant positive catalyst when this court issues its ruling sometime, perhaps within the next month," he wrote.

      Bonnie Herzog, a Smith Barney analyst, said that the D.C. circuit court has the highest rate in the country, compared with other circuits, of reversing lower court rulings.

      "This of course bodes well for the tobacco industry in this appeal," she wrote Monday in a note to clients.

      Altria said Wednesday that it was pleased with the morning`s court appearance. "Philip Morris USA believes the arguments laid out before the Court of Appeals in its briefs and at argument are strong, and the company looks forward to the court`s ruling on this matter," the New York-headquartered Altria said.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:21:29
      Beitrag Nr. 524 ()
      Das warten könnte sich noch richtig auszahlen.

      Altria upgraded twice
      Goldman and Prudential see light at end of legal tunnel
      By Brendan January, CBS.MarketWatch.com
      Last Update: 12:29 PM ET Nov. 18, 2004

      NEW YORK (CBS.MW) - Analysts at Goldman Sachs and Prudential upgraded Altria Thursday, saying the tobacco giant`s legal troubles appear to be nearing resolution.
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      U.S. stocks trade mixed; Altria`s gains lift blue chips
      Altria upgraded twice as legal troubles seen ending
      Highlights of rising and falling U.S. stocks

      "With oral arguments behind us in all of the three major legal issues facing the tobacco industry, the clock is ticking toward what we believe will be several significant, positive legal catalysts for the tobacco industry and Altria in particular," Prudential Equity Securities analyst Robert Campagnino told clients in a note.

      Campagnino boosted his recommendation on Altria Group (MO: news, chart, profile) to "overweight" from "neutral weight" and raised his price target to $68 from $54.

      Goldman Sachs analyst Judy Hong was also optimistic.

      "Our increased enthusiasm towards MO is based mainly on our increased confidence level that all three key class-action styled lawsuits are now likely to be resolved by mid-2005," she said.

      Hong raised her rating on the stock to "outperform" from "in-line" and raised her view on the U.S. tobacco sector to "attractive" from "neutral."

      Shares of Altria rose $1.52, or 2.6 percent, to $58.93.

      The analysts were cheered by recent developments in the tobacco industry`s long-running legal battles.

      On Wednesday, the DC Circuit Court heard oral arguments on whether the Department of Justice can use disgorgement - an especially potent legal weapon -- against tobacco companies.

      Hong said the session showed that at least two judges on the three-judge panel opposed disgorgement, a decision that would leave the DOJ "defanged."

      Prudential analyst Campagnino came to a similar conclusion. The court`s expected decision against the use of disgorgement would "greatly reduce the risk associated with a potential loss by the industry," he said.

      Campagnino also saw positive outcomes to two other tobacco lawsuits currently being considered in the Florida Supreme Court and the Illinois Supreme Court. Such outcomes would be a boost for Altria and its shareholders, he said.

      "We believe that there should be multiple expansion associated with favorable outcomes in each of these situations, and believe that it is the intention of Altria management to undertake aggressive financial engineering should the litigation environment permit it," said Campagnino.

      At Goldman Sachs, Hong noted that Altria has already enjoyed a 15 percent gain over the past few weeks in anticipation of the legal outcomes. "But we believe it`s not too late to commit fresh money to the stock, as we see another 15-20 percent upside potential in MO`s stock price in the near-term," she said.

      She expects the stock to trade at $67 to $68 in the near term.

      "This should put MO in a position to break-up the company into three component pieces sooner than we thought, driving the stock price to move towards its sum-of-the-parts value, which we estimate to be $75 to $80 today," she told clients.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:23:58
      Beitrag Nr. 525 ()
      18.11.2004 17:19:
      Altria-Aktien legen nach Heraufstufung zu

      Die Aktien des Konsumgüter-Herstellers Altria (Nachrichten) werden am Donnerstag von positiven Analysteneinschätzungen beflügelt. Das Investmenthaus Goldman Sachs hat seine Heraufstfufung von In-Line auf Outperform mit der steigenden Zuversicht begründet, dass alle drei Hauptgerichts-Verfahren in denen sich das Unternehmen befindet, bis Mitte 2005 einer Lösung zugeführt würden. Altria komme daher früher als erwartet in eine Position um das Unternehmen in drei Teilbereiche aufzuspalten. Die Aktie könne daher bis in den Bereich von $75 bis $80 laufen. Des weiteren hat Analyst Judy Hong die Aussichten für den Tabaksektor von "neutral" auf "attractive" erhöht. Altria legen zur Zeit an der NYSE um 3,08 Prozent auf 59,19 USD zu
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 20:58:12
      Beitrag Nr. 526 ()
      Und heute eine weitere Aufstufung:
      Altria "buy," target price raised

      Analyst Christopher R Growe of AG Edwards reiterates his "buy" rating on Altria (MO.NYS). The target price has been raised from $60 to $67. In a research note dated November 18 and published this morning, the analyst mentions that Altria`s improving litigation profile and business fundamentals are likely to continue to boost the company`s share price in the near term. AG Edwards anticipates additional value generation potential in Altria`s stock in the event of a possible split-up of the company next year.

      Meiner Meinung nach ist Altria 80 $ wert. Diese werden wir spätestens nach der Aufsplittung des Unternehmens erreichen. Geduld, Fans, Freunde und Anhänger des blauen Dunstes.

      Udo
      http://www.aktiennetz.de
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 09:59:42
      Beitrag Nr. 527 ()
      " Ich sehe nicht, wie die Konzerne davonkommen können" , sagt Michael Adams, Professor für Wirtschaftsrecht an der Universität Hamburg. " Die Beweislast ist einfach zu erdrückend."

      Wer hat dem eigentlich die Habilitaton erteilt ? Sowas darf an einer deutschen Hochschule angehende Juristen unterrichten und das auch noch in Wirtschaftsrecht. Da kann einem um den juristischen Nachwuchs ja Angst und Bange werden.
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 11:13:23
      Beitrag Nr. 528 ()
      Merck/USA nun mit höchster (andauernder) Dividendenrendite im DOW.

      Merck Maintains Quarterly Dividend, Wednesday November 24,
      NEW YORK (Reuters) - Merck & Co. Inc. has declared its regular quarterly dividend, maintaining its status as one of the richest dividend payors among blue-chip stocks, even following the withdrawal of its arthritis drug Vioxx and subsequent loss of nearly $27 billion in market value.
      In a statement after the market closed on Tuesday, the company declared a quarterly dividend of 38 cents a share for the first quarter of 2005, payable on Jan. 3 to stockholders of record on Dec. 3, 2004.
      The payout represents a 5.6 percent yield based on Merck`s closing price Tuesday of $27.15 a share and is the second-highest among the 30 stocks in the Dow Jones industrial average. The only Dow component with a higher yield is Microsoft Corp., but its 11.6 percent yield is skewed by its recent one-time $3 a share dividend.
      Merck said at the time of the withrawal of Vioxx in late September that it would not change its dividend.
      http://biz.yahoo.com/rb/041124/health_merck_dividend_1.html
      Avatar
      schrieb am 26.11.04 19:31:59
      Beitrag Nr. 529 ()
      Tag zusammen. Habe diesen Thread erst jetzt gefunden, obwohl ich schon länger investiert bin.
      Schade das der schwache Dollar uns nicht noch mehr an der guten Entwicklung teilhaben lässt.
      Avatar
      schrieb am 01.12.04 21:25:08
      Beitrag Nr. 530 ()
      brokerbee,

      herzlich Willkommen. Tja, dem Dollar traue ich keine Stärke in der Zukunft zu. Denke, 2005 gehen wir in Richtung 1,40-1,50 Euronen für ein Dollar. Aber jede Schwäche hat mal ein Ende.

      Grüße aus Kölle
      Udo
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 18:35:44
      Beitrag Nr. 531 ()
      Danke für den netten Empfang. Denke auch, dass der Dollar erst mal nicht nach oben geht. Aber 1:1,2 (1,17 wie zum Start) wäre eigendlich korrekt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 03.12.04 21:40:45
      Beitrag Nr. 532 ()
      Hallo Altria-Fans,

      ein bissle Lesestoff vom verehrten Prof. Dr. Otte:

      Prof. Otte-Kolumne: Altria - Ein Franchise der besonderen Art

      Am 22. Oktober 2004 schrieb ich über die "Attraktive Altria". Seitdem ist der Kurs der Aktie in Euro um 16,3 Prozent gestiegen. Wie kam ich dazu, zu einem Zeitpunkt einen amerikanischen Blue Chip zu empfehlen, als abzusehen war, dass der Dollar weiter fallen würde?
      Zunächst einmal: Altria ist natürlich kein rein amerikanisches Unternehmen, obwohl die Marlboro-Werbung immer mit dem amerikanischen Westen und Cowboys identifiziert wird. Die Produkte des Unternehmens – Marlboro, Kraft (z.B. Philadelphia), Jacobs Suchard und die Beteiligung an der SAB-Miller-Brauerei machen Altria zu einem globalen Konzern. Es gibt nur noch wenige reine Dollar-, Euro- oder Yen-Werte. Das Währungsrisiko hat normalerweise nur sehr wenig damit zu tun, wo der Konzern seinen Hauptsitz hat.

      Warren Buffett bezeichnet Unternehmen, die Produkte an Endkunden vertreiben und dauerhafte Wettbewerbsvorteile haben, als "Franchises". Hierzu zählen zum Beispiel Buffetts Investments in Coca-Cola, in die Washington Post Company und in die GEICO-Versicherung. Altria ist für mich ein Franchise der besonderen Art. Die Anti-Raucher-Bewegung sehe ich eher als Chance denn als Risiko für Aktionäre des Unternehmens.

      Unternehmen können ihre Gewinne in weiteres Wachstum investieren oder als Dividende an ihre Aktionäre ausschütten. Altria hat seit Jahren die zweite Strategie gewählt. Das Unternehmen kann nicht mehr stark wachsen und stellt die Gewinne, die es erwirtschaftet, konsequent seinen Aktionären zur Verfügung. Dass Altria gemessen am eingesetzten Eigenkapital hochattraktiv ist, zeigt auch die Eigenkapitalrendite, die zwischen 36 Prozent und 56 Prozent schwankt.

      Der entscheidende Punkt aber ist: die Sachinvestitionen betragen nur 30 bis 40 Prozent des operativen Cash-Flow. Das Unternehmen kann also ausschütten, ohne seine Substanz zu gefährden. Die Anti-Raucher-Bewegung hilft hierbei. Seit Jahren werden durch staatliche Maßnahmen in vielen Ländern die Preise für Tabak nach oben getrieben. Zwar verändert sich dadurch das Raucherverhalten, aber eben nicht im gleichen Umfang. Der Umsatz errechnet sich jedoch aus Preisen multipliziert mit den Mengen. Altria kann seinen Umsatz und Gewinn steigern, während die Mengen und damit der Kapitalbedarf sinken. Dieses Geld kann das Unternehmen weitgehend ausschütten. In den letzten fünf Jahren erzielte der Konzern ein durchschnittliches Umsatzwachstum von 5,8 Prozent und ein Gewinnwachstum von 13,8 Prozent.

      Bis sich das Unternehmen auf null geschrumpft hat, werden noch einige Jahrzehnte vergehen. Und bis dahin ist noch viel passiert. Wenn Sie der Meinung sind, dass jedes Pendel in zwei Richtungen ausschlägt und dass die Anti-Raucher-Stimmung irgendwann abebben wird, ist Altria nach wie vor attraktiv.

      Am 22. Oktober 2004 erhöhte ich meine Schätzung des Inneren Wertes der Altria-Aktie von 50,00 Dollar auf 55,60 Dollar. Damit betrug meine durchschnittliche Renditeerwartung für die Aktie 6,7 Prozent aus Kurssteigerungen und 6 Prozent aus Dividendenzahlungen. Jetzt hat die Aktie mit 58 Dollar ihren Inneren Wert schon leicht übertroffen. Damit dürften nur noch 4,7 Prozent aus Kurssteigerungen und 4,9 Prozent aus Dividenden möglich sein. Das ist immerhin noch eine Rendite von 9,6 Prozent. Bei Anleihen können Sie davon nur träumen!

      Erfolgreiche Investments wünscht Ihnen
      Ihr
      Prof. Dr. Max Otte

      Ein erhoilsames Wochenende aus Kölle
      Udo
      Avatar
      schrieb am 05.12.04 12:37:44
      Beitrag Nr. 533 ()
      Otte hat vor 2 Jahren den "inneren Wert" von Ahold recht hoch auf 20 E geschätzt. Danach ging die runter auf 2,6........... Der meinte wohl die Leberwerte der Vorstände :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:

      Aber unsere Altria läuft gut :):):)
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 21:49:30
      Beitrag Nr. 534 ()
      Altria - 1 Jahr - EUR

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
      Altria - 1 Jahr - USD
      Avatar
      schrieb am 09.12.04 22:23:13
      Beitrag Nr. 535 ()
      Ist ja schon ein wenig mager, die Entwicklung.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:16:53
      Beitrag Nr. 536 ()
      10.12.2004 19:52:
      Altria: Philip Morris erhöht die Zigarettenpreise in den USA

      Die Philip Morris International (Nachrichten), eine Tochter des Tabakkonzerns Altria Group (Nachrichten), erhöht ihre Preise für Großhandelsdiscounter. Dies wurde am Freitag bekannt.

      Nach Angaben eines Unternehmenssprechers werde man die Preise für die gut laufende Marke "Marlboro" und drei andere Marken des Konzerns erhöhen. Dies sei die aber effektiv die erste Preiserhöhung seit fast über zweieinhalb Jahren. So soll künftig in den Staaten beispielsweise ein Päckchen "Marlboro" 10 Cents teurer sein. Die Preisänderung soll ab 12. Dezember gültig sein.

      Die Altria-Aktie notiert aktuell in New York bei 59,28 Dollar (+0,73 Prozent).
      Avatar
      schrieb am 15.12.04 17:42:47
      Beitrag Nr. 537 ()
      Money, Money, Money.

      Altria Group, Inc. Declares Regular Quarterly Dividend of $0.73 Per Share
      Wednesday December 15, 9:52 am ET

      NEW YORK--(BUSINESS WIRE)--Dec. 15, 2004--The Board of Directors of Altria Group, Inc. (NYSE: MO - News) today declared a regular quarterly dividend of $0.73 per common share, payable on January 10, 2005, to stockholders of record as of December 27, 2004. The ex-dividend date is December 22, 2004.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 11:41:00
      Beitrag Nr. 538 ()
      Ich liebe ABBA Hits........:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 12:39:31
      Beitrag Nr. 539 ()
      Ganz besonders wenn sie so schön sind.
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 14:19:39
      Beitrag Nr. 540 ()
      Money from Altria von Phillip Morris ist auch ein netter Song..........:laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:42:53
      Beitrag Nr. 541 ()
      Altria - seit 1.12.03 - EUR


      Wiederum zeigte sich,
      dass Prozess-Panik-Zeiten
      die besten Einstiegs-Zeiten waren.
      Avatar
      schrieb am 18.12.04 17:44:50
      Beitrag Nr. 542 ()
      Korr.: ... seit 1.12.02
      Avatar
      schrieb am 19.12.04 10:45:19
      Beitrag Nr. 543 ()
      Ohne die leidige Dollarschwäche, wäre die Angelegenheit jedoch wesentlich lukrativer ausgefallen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:06:11
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.01.05 15:12:05
      Beitrag Nr. 545 ()
      Bankenverband hält 1,10 Dollar für fairen Euro-Kurs
      Berlin - Angesichts des Höhenflugs des Euro hält der Bundesverband deutscher Banken die Gemeinschaftswährung inzwischen für deutlich überbewertet.
      «Fundamental gerechtfertigt wäre ein Euro- Kurs in einer Größenordnung von rund 1,10 US-Dollar», sagte BdB- Volkswirt Karl Knappe der «Berliner Zeitung». Dennoch geht Knappe davon aus, dass sich der Anstieg des Euro zunächst fortsetzen wird. Wenn die US-Regierung nichts unternimmt, um die Defizite abzubauen, gehe er von einem weiteren Rückgang des Dollar aus, sagte Knappe. dpa, 29.12.2004
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 17:07:22
      Beitrag Nr. 546 ()
      Denke ich auch manchmal drüber nach, verstärkt wieder in Dollarnotierung zu gehen. Z. B. den ADIG Emerging Market Anleihen Fonds auf Dolarbasis zu kaufen. Bring rund 6% Zinsen + möglicher Kursgewinne (ober Verluste) durch Dollar zu Euro. Oder eben auch anderes. Was meint ihr dazu????
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 18:20:13
      Beitrag Nr. 547 ()
      @brokerbee

      Meiner Ansicht nach ist es ein riesiger Fehler in Zeiten niedriger Zinsen in Anleihen zu gehen.

      Spätestens wenn die Zinsen anfangen zu steigen, werden Anleihen massive Verluste erfahren. Das war schon immer so.

      Ich versuche weiterhin Erfolg versprechende amerikanische Aktien zu kaufen. Auf längere Sicht wird sich der Dollar wohl wieder einpendeln und dann sind sogar zusätzliche Kursgewinne möglich.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 19:35:04
      Beitrag Nr. 548 ()
      @better: Stimmt, wenn Zinsen steigen fallen die Kurse der alten Anleihen. Ich halte neben Altria noch die Citibank. Sonst nichts amerikanisches mehr. GM habe ich glücklicher weise vor einiger Zeit mit Gewinn verkauft. An was für Werte denkst du? Ich meine große, die Fruitcompany die du mal vorgestellt hast mag ja gut sein, kann ich aber schwer abschätzen.
      Avatar
      schrieb am 01.01.05 23:44:23
      Beitrag Nr. 549 ()
      Ein frohes neues Jahr und einen erfolgreichen Jahresauftakt aus Kölle.

      Altria ist für mich persönlich ein Langfristinvestment mit Phantasie des Unternehmenssplitts. Meryll Lynch hat bereits eine Schätzung für die Unternehmensanteile in der Summe mit einer Kurserwartung von 80 USD taxiert. Das soll auch mein Kursziel sein. Am 10.01.2005 rollen wieder die Taler auf unser Konto.

      Zahltermin der Quartalsdividende in Höhe von .73 USD ist angesagt. In 6 Monaten sollte wieder eine Dividendenerhöhung anstehen. Herz was will man mehr? Sollte der Dollar vs Euro auf in etwa 1,20 korrigieren, um so besser.

      Die olle Philip Morris ist für Langfristanleger ein Basisinvestment.

      So long
      Grüße aus Kölle
      Udo
      Avatar
      schrieb am 02.01.05 10:41:49
      Beitrag Nr. 550 ()
      @brokerbee

      Ich vermute du meinst mit Citibank die Citigroup.
      Zusammen mit Altria würdest du somit Aktien zweier sehr großer Unternehmen besitzen. Sofern man sich mit geringen Steigerungsraten zufrieden gibt, ist das durchaus in Ordnung. Wunder darf man sich dabei aber nicht erwarten.

      Ich selbst halte ja auch das eine oder andere größere Unternehmen. Die Musik spielt jedoch bei den kleineren.

      Damit sich ein Kurs verdoppelt, muss sich logischer Weise, das zu Grunde liegende Geschäft ebenfalls verdoppeln. (Ausnahmen bestätigen die Regel)

      Bei einer Altria oder Citigroup ist derartiges jedoch nicht zu erwarten.

      Die Einschätzungen zu den Werten in meinen Depots findest du in meinem Thread Thread: betterthantherest

      Wenn sich da lange Zeit nichts tut, liegt es einfach daran, dass es nur sehr wenige kaufenswerte Aktien gibt. Geduld ist oftmals besser als wilder Aktionismus.

      Bei Fresh Del Monte habe ich übrigens zuletzt noch in größerem Umfang aufgestockt. Hier sehe ich durchaus noch größeres Potenzial und derzeit eine massive Unterbewertung.
      Avatar
      schrieb am 07.01.05 18:19:36
      Beitrag Nr. 551 ()
      Was die weitere Entwicklung bei Altria angeht, so empfinde ich die vorgebrachten Punkte zwar als sehr wichtig. Von einer Kaufempfehlung würde ich beim derzeitigen Kursniveau jedoch absehen.


      07.01.2005
      Altria "buy"
      Smith Barney Citigroup

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Altria (ISIN US02209S1033/ WKN 200417) unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 68 USD.

      Auf kurz- bis mittelfristige Sicht gebe es bei Altria verschiedene positive Faktoren zu berücksichtigen. Dazu würden die Einführung einer risikoärmeren Zigarette in den nächsten Monaten, verbesserte Geschäftsbedingungen in den USA und in Übersee sowie der Verkauf des verbliebenen Anteils an SABMiller im Juni 2005 gehören. Dies sei ein weiterer Beleg dafür, dass es das Management mit der Freilegung verdeckter Werte ernst meine.

      Obwohl man noch immer bzgl. des internationalen Wachstums von Philip Morris Bedenken habe, so hoffe man doch, dass das Schlimmste vorüber sein könnte.

      Falls sich das Szenario einer Aufspaltung des Konzerns in zwei oder drei Einheiten bewahrheite könnte der Aktienkurs auf 75 bis 80 USD steigen. Die Aktie stelle eine Top-Empfehlung für 2005 dar.

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Smith Barney Citigroup für die Aktie von Altria nach wie vor eine Kaufempfehlung aus.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 17:31:13
      Beitrag Nr. 552 ()
      Die Kern-statements von Smith Barney Citigroup aus #550 sind wohl:
      - Dies ist ein weiterer Beleg dafür, dass es das Management mit der Freilegung verdeckter Werte ernst meine.
      - Falls sich das Szenario einer Aufspaltung des Konzerns in zwei oder drei Einheiten bewahrheite, könnte der Aktienkurs auf 75 bis 80 USD steigen.
      - Die Aktie stelle eine Top-Empfehlung für 2005 dar.

      Könnte ein ausgezeichnetes Jahr für MO werden!
      -----------------------------------------------------------
      8:58am 01/10/05
      Altria gains in pre-open as Morgan Stanley ups target (MO) By Tomi Kilgore
      NEW YORK (CBS.MW) -- Morgan Stanley reiterated its "overweight" rating on Altria (MO) but raised its stock price target to $68 from $62, saying it believes the company`s overall business prospects are stronger entering 2005 than during any of the last several years.
      The stock, a component of the Dow industrials, was up 60 cents at $62 in Instinet pre-open trading.
      "The resolution of the three key remaining legal risks and a break-up of Altria remain the key value drivers," said analyst David Adelman in a note to clients.
      "However, improving operating fundamentals are likely to be an underappreciated, important and emerging dynamic."
      Adelman also raised his break-up target for Altria to $91 from $83, due to higher publicly traded values for Kraft and SABMiller.
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:33:07
      Beitrag Nr. 553 ()
      28.12.2004
      Dow Jones: ALTRIA - Von Hoch zu Hoch
      Altria (MO) : 61,56$

      Wochenchart (log) seit Dezember 2001 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Die Aktie von Altria gehört heute wieder zu den Gewinnern im Dow Jones und setzt die Rally auf ein neues Jahreshoch fort. Die von 28,88$ ausgehende Rally scheiterte zunächst am Widerstand bei 57,79$ und wurde bis auf den EMA 200 (rot) bei derzeit 46,33$ konsolidiert. Der Kurs konnte sich mit Ausbildung eines symmetrischen Dreiecks nach oben lösen und brach in den Vorwochen über die 57,79$ nachhaltig nach oben aus.

      Prognose: Mittelfristig bullische Ziele lassen sich bei Altria im Bereich 63,82 und 75,76$ ermitteln. Bereits bei 63,82$ muss eine Konsolidierung des aktuell klar überkauften Zustands einkalkuliert werden. Kippt die Aktie aus dem Aufwärtstrend der Vorwochen bei derzeit 59,70$ auf Schlussbsis, wird ein Pullback in den Bereich 57,79$ wahrscheinlich. Das übergeordnet bullische Szenario bleibt aber auch in diesem Fall ungefährdet.



      Kurs heute/18 Uhr 30: 62,95
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 18:47:31
      Beitrag Nr. 554 ()
      ALTRIA - seit 01.01.2002 - EUR
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 20:37:18
      Beitrag Nr. 555 ()
      Die Kurve mit dem 75,76 gefällt mir...:laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 10.01.05 22:35:47
      Beitrag Nr. 556 ()
      Was jetzt noch fehlt, ist eine schlechte Nachrichten freie Zeit, die Aufspaltung des Konzerns und ein netter Kursüberschwang.
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 19:40:30
      Beitrag Nr. 557 ()
      Dividende, die 4. :laugh::laugh::laugh:
      Und wieder gab es Geld :):)
      Avatar
      schrieb am 14.01.05 22:35:19
      Beitrag Nr. 558 ()
      Und es könnte noch besser kommen. Philip Morris erhöht nach längerer Zeit der Zurückhaltung die Preise. Höhere Preise, weniger Werbung ist gleich mehr Gewinn.


      Reuters
      Philip Morris Raises Cigarette Prices
      Friday January 14, 9:22 am ET

      NEW YORK (Reuters) - Philip Morris USA has raised prices on certain cigarette brands by 10 cents per pack, effectively matching an increase last month on its top brands such as Marlboro, tobacco industry analysts said.

      Philip Morris USA, the top U.S. cigarette company, was not immediately available to comment.

      In December, Philip Morris, a unit of Altria Group Inc. (NYSE:MO - News), effectively raised prices for the first time in more than two and a half years by reducing wholesale discounts on large brands such as Marlboro and Virginia Slims.

      That move was seen by analysts as a sign that larger cigarette makers had regained some pricing power. The major U.S. cigarette companies lost some of that power when smokers turned to deep discount and private label cigarettes.

      R.J. Reynolds Tobacco Co., the No. 2 player in the market and the main unit of Reynolds American Inc. (NYSE:RAI - News), followed Philip Morris with some price increases of its own in December.

      The latest increases from Philip Morris are on brands such as Alpine, Benson & Hedges, and Chesterfield, Prudential Equity analyst Rob Campagnino said in a note issued late on Thursday.

      Campagnino rates Altria "overweight."
      Avatar
      schrieb am 24.01.05 12:51:02
      Beitrag Nr. 559 ()
      24.01.2005, Altria neues Kursziel, Smith Barney Citigroup
      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Altria unverändert mit "buy" ein.
      Aufgrund von Berichten aus dem Handel dürfte das vierte Quartal sehr stark ausgefallen sein. Aufgrund der Preisstärke und verringerten Werbeausgaben würden sich die fundamentalen Bedingungen im Tabaksektor weiter verbessern. Daher habe man das Kursziel von 68 auf 80 USD nach oben gesetzt.
      Altria werde am 26. Januar seine Q4/04-Zahlen vorlegen. Der Gewinn je Aktie dürfte sich auf 1,06 USD belaufen. Die Analysten würden damit rechnen, dass Altria für 2005 ein konservatives Gewinnwachstum von acht bis zehn Prozent in Aussicht stelle. Die Analysten würden dagegen mit einem Zuwachs um 9% auf 5,15 USD rechnen.
      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Smith Barney Citigroup für die Aktie von Altria nach wie vor eine Kaufempfehlung aus.
      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=4&page…

      ----------------------------------------------------------

      24.01.2005, Altria: Overweight
      JP Morgan stuft die Aktie des US-amerikanischen Tabakkonzerns Altria Group in einer Studie vom 20. Januar mit "Overweight" ein. Das Kursziel wird von 61 Dollar auf 71 Dollar erhöht.
      Altria sei für die Analysten das bevorzugte Handelsinvestment des US-Tabaksektors. Das Unternehmen habe bekannt gegeben, dass es sich in zwei oder drei Komponenten aufteilen wolle. Die Analysten erwarten dies innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate. Das neue Kursziel der Analysten in Höhe von 71 Dollar berge ein 15-prozentiges Aufwärtspotenzial. Des Weiteren rechnen sie mit einem 5-prozentigen Umsatzwachstum für das Geschäftsjahr 2005. Diese Schätzung erachten die Analysten als konservativ. finanzen.net
      Avatar
      schrieb am 25.01.05 22:25:16
      Beitrag Nr. 560 ()
      Wenn der freche Lümmel weiterhin in meinem thread rumschmiert, werde ich ihn künftig hier besuchen.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.05 22:50:45
      Beitrag Nr. 561 ()
      Altria: Sonderbelastungen sorgen für Gewinnrückgang im vierten Quartal, 26.01.2005 18:17:00

      Der amerikanische Tabakkonzern Altria Group Inc. musste im vierten Quartal aufgrund von Einmaleffekten einen Gewinnrückgang hinnehmen.
      Wie der weltweit größte Zigarettenhersteller am Mittwoch bekannt gab, lag der Nettogewinn im Berichtszeitraum bei 1,95 Mrd. Dollar bzw. 94 Cents je Aktie, nach 2,09 Mrd. Dollar bzw. 1,02 Dollar je Aktie. Wesentlich zu diesem deutlichen Rückgang beigetragen haben dabei Restrukturierungsaufwendungen für die Lebensmitteltochter Kraft Foods Inc. sowie Verluste in der Finanzdienstleistungssparte. Der Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft lag im Berichtszeitraum bei 0,96 Dollar je Aktie. Ohne die Berücksichtigung von Sondereffekten lag der Gewinn aus dem operativen Geschäft bei 1,08 Dollar je Aktie. Analysten hatten auf vergleichbarer Basis einen Gewinn von 1,06 Dollar je Aktie erwartet. Der Konzernumsatz kletterte gegenüber dem Vorjahreszeitraum um 8,8 Prozent auf 22,38 Mrd. Dollar. Analysten hatten im Vorfeld einen Konzernumsatz von 19,65 Mrd. Dollar erwartet.

      Im Gesamtjahr erwirtschaftete Altria einen Nettogewinn von 9,42 Mrd. Dollar bzw. 4,57 Dollar je Aktie, nach einem Gewinn von 9,2 Mrd. Dollar bzw. 4,48 Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Im laufenden Geschäftsjahr erwartet Altria einen Gewinn aus dem fortgeführten Geschäft in Höhe von 4,95 bis 5,05 Dollar je Aktie. Für das laufende Quartal gehen Analysten von einem EPS von 1,25 Dollar je Aktie aus.

      Die Aktie von Altria notiert aktuell mit einem Minus von 1,35 Prozent bei 61.45 Dollar.

      http://62.27.62.71/news/news_detail.asp?NewsNr=265613
      Avatar
      schrieb am 27.01.05 14:52:47
      Beitrag Nr. 562 ()
      Associated Press
      Altria Group 4Q Earnings Beat Estimates
      Wednesday January 26
      Altria Group Posts 6.9 Percent Drop in Fourth-Quarter Net Income; Still Tops Analysts` Estimates
      (...)
      http://biz.yahoo.com/ap/050126/earns_altria_5.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:23:23
      Beitrag Nr. 563 ()
      Der freche, arbeitslose Lümmel schmiert leider wieder in meinem thread herum.
      Sobald er aufhört, verschwinde ich auch hier wieder. Aber unser fettdruckgeschwängerte, festplattengestärkte DünnpfiffDausend ist wohl anders nicht zu bändigen.
      Und zum Hosenboden-Versohlen ist er vermutlich inzwischen doch ein wenig zu alt.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:25:01
      Beitrag Nr. 564 ()
      So einen verquasten Müll läßt er in der Regel los!

      Kein traffic mehr?
      Selbstüberhebliches US-bashing nicht mehr en mode?

      ZITAT: " Es gibt kein Zurück"
      Verheugen verlangt Reformen in drei zentralen Bereichen.

      Die EU verabschiedet sich von ihrem erklärten Ziel, bis 2010 die USA zu überrunden und der stärkste Wirtschaftsraum der Welt zu werden.

      Die " Lissabon-Agenda" soll am Mittwoch offenbar für ungültig erklärt werden, deutete EU-Industriekommissar Günter Verheugen an.

      Am Mittwoch will die EU-Kommission eine " überarbeitete" Lissabon-Strategie vorstellen. Ein neues Datum soll darin nicht genannt werden. Noch im November hatte EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso demonstrativ am Lissabon-Ziel festgehalten.

      Düstere Prognose
      Zwar kündigte Verheugen in der Zeitung " Bild am Sonntag" einen EU-Kurswechsel in Richtung noch mehr Liberalisierung an - dennoch gab er zu verstehen, dass man die USA in den kommenden fünf Jahren sicher nicht mehr überflügeln werde können.

      " Ich wäre schon zufrieden, wenn wir in den kommenden Jahren den Abstand zu den USA verkürzen und Regionen wie Lateinamerika auf Distanz halten könnten" , sagte Verheugen.

      Europa drohe im Gegenteil " ein Verlust an Wohlstand und Lebensqualität" , warnte er.

      Angst vor Wettbewerb?
      Rasches Handeln sei notwendig, so der deutsche Sozialdemokrat. Es gebe " kein Zurück zu Protektionismus und Subventionswirtschaft" . Künftig müsse jedes Vorhaben daran gemessen werden, ob es Europas Wirtschaft voranbringe. Diese müsse sich zudem dem Wettbewerb stellen.

      Den europäischen Großkonzernen gehe es ohnehin " so prächtig wie noch nie" , erklärte Verheugen. Was es brauche, um auch dem Rest von Europa den nötigen wirtschaftlichen Antrieb zu geben, sei wiederum allen klar, ärgerte sich Verheugen in der " Süddeutschen Zeitung" .

      Reformen in drei Bereichen nötig
      Reformen in drei Bereichen sind aus Verheugens Sicht für den wirtschaftlichen Erfolg Europas nötig:
      erstens die Förderung von " anwendungsorientierter" Forschung und Innovation,
      zweitens die Schaffung besserer Grundlagen gerade für kleinere Unternehmen.
      Drittens sei dringend ein europaweiter Bürokratieabbau nötig, mahnte Verheugen. Bisher habe die Umsetzung keines der drei Ziele geklappt, stellte er klar. Die Schuld daran gab er den nationalen Parlamenten. Sie will er nun einzeln durch " nationale Aktionspläne" binden.

      Kritik an eigener " Attitüde"
      Daran, dass die einzelnen Mitgliedsstaaten ihre wirtschaftlichen Vorgaben nicht erfüllt haben, sieht Verheugen jedoch auch eine Mitschuld der EU: Die Kommission werde etwa künftig auf ihre " Oberlehrer-Attitüde" verzichten, versprach er in der " Süddeutschen" .

      " Wir sollten nicht trotzig darauf beharren, dass nur unsere Vorschläge das Optimale darstellen" , so Verheugen. Gerade dadurch würden Ideen aus Brüssel oft unannehmbar. Außerdem seien nationale Minister eben gewählte Volksvertreter und nicht unabhängige EU-Beamte.

      http://orf.at/050129-83242/index.html

      Der Ami grinst zunächst breit und lacht dann fett,
      der Asiate lächelt nur noch milde.
      -----------------------------------------------------------
      ZITAT 2: 30.1.05, Arbeitslosigkeit
      Sprunghafter Anstieg der Arbeitslosenzahlen erwartet

      Der Chef der Bundesagentur für Arbeit wird es nicht leicht haben, wenn er kommende Woche die Statistik präsentieren muss. So schlimm war es noch nie: Laut Volkswirten und Zeitungsberichten ist die offizielle Zahl der Arbeitslosen im Januar so hoch gewesen wie nie in der Nachkriegsgeschichte. Experten warnen aber vor einer Überinterpretation der Daten, denn rund die Hälfte der Registrierten seien erstmals erfasste Sozialhilfeempfänger.

      Im Januar waren nach Informationen der Tageszeitung " Die Welt" 4,96 Millionen Menschen in Deutschland ohne Arbeit. Die Zeitung beruft sich dabei auf erste Berechnungen der Bundesagentur für Arbeit (BA). Das wäre der höchste Wert, der jemals in Deutschland registriert wurde.

      Erstmals sind auch Sozialhilfeempfänger erfasst
      Gegenüber dem Vorjahr sei die Arbeitslosenzahlen im Januar um 360.000 gestiegen, hieß es weiter in dem Bericht. Gründe für diesen Anstieg seien die anhaltend schlechte Konjunktur und die Erfassung der erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger. Diese tauchen im Januar erstmals in der Arbeitslosen-Statistik auf. Im Vergleich zum Vormonat (4,464 Millionen) sei die Zahl der Erwerbslosen im Januar um 490.000 geklettert. Dafür seien neben den Änderungen in der Statistik vor allem saisonale Gründe verantwortlich, hieß es.

      Die BA habe nach Angaben des Blattes die 180 Arbeitsagenturen angewiesen, am kommenden Wochenende so genannte " Plausibilitätskontrollen" durchzuführen. Dabei sollen die Arbeitsagenturen prüfen, ob die Zahl der erwerbsfähigen Sozialhilfeempfänger nicht doch geringer ist als bisher angenommen. Derzeit geht die BA von 380.000 erwerbsfähigen Sozialhilfeempfängern aus.

      http://onwirtschaft.t-online.de/c/33/18/46/3318466.html

      Hätte sich die europäische Geld- und Wirtschaftspolitik
      an erfolgswirksame US-Vorgaben
      (Forcierung der Dynamik der Unternehmen und des Konsums)
      orientiert, wären diese Zahlen nicht im Reiche des Exzessiven.
      -----------------------------------------------------------
      ZITAT 3:Wirtschaftsminister Clement sieht saisonale Gründe für steigende Arbeitslosigkeit
      Über fünf Millionen Arbeitslose im Januar
      Bundeswirtschaftsminister Clement schließt eine Zahl von mehr als fünf Millionen Erwerbslosen im Januar nicht mehr aus. Dies habe aber saisonale Gründe, sagte er.

      HB BERLIN. Nach Inkrafttreten der Hartz-IV-Reform rechnet Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar auf über fünf Millionen Arbeitslose. Wegen der Wintertemperaturen steige die Zahl jedes Jahr in diesem Monat um rund 350.000, sagte der SPD-Politiker der «Bild am Sonntag». Dies werde in diesem Jahr wieder so sein.

      Damit bewegt sich die Zahl der Arbeitslosen nach Angaben Clements bei 4,8 Millionen. Durch die Hartz IV-Reform kämen mehr als 200.000 Arbeitslose hinzu, die bisher in der Sozialhilfe waren, ohne bei der Arbeitsagentur gemeldet zu sein.

      Auf die Nachfrage, ob damit die Zahl der Arbeitslosen tatsächlich bei über fünf Millionen liege, sagte Clement: «Sie haben Recht, jetzt kommt die ganze Wahrheit über den deutschen Arbeitsmarkt ans Licht, die Zeit der Dunkelziffern vom Arbeitsmarkt ist vorbei.» Die präzise Zahl der Erwerbslosen könne er aber nicht nennen. Sie werde erst am kommenden Mittwoch von der Bundesagentur für Arbeit bekannt gegeben.
      HANDELSBLATT, Sonntag, 30. Januar 2005,

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…

      Vor allem kommt jetzt die ganze Wahrheit
      über die unfähige, verkommene, bonzokratische deutsche Wirtschaftspolitik
      auf den Tisch!



      aus dem Thread: Kommt er nun, der nächste Abflug?..
      Autor (Datum des Eintrages): nasdaq10.000 (30.01.05 20:28:47)
      Beitrag: 537 von 538


      Alle Angaben ohne Gewähr © wallstreet:online
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:25:40
      Beitrag Nr. 565 ()
      Fenster schließen | Posting drucken

      Europa drohe im Gegenteil " ein Verlust an Wohlstand und Lebensqualität" , warnte er (Verheugen).

      Verheugen hat - wie jeder Polit-Bonzokrat - seine Schäfchen längst im Trockenen.

      Dies ganz im Gegensatz zu einigen wenigen,
      die glauben, sie gehörten sie dem Geldadel an
      - nur weil sie mit einigen Zerquetschten und ein paar Müdmücken an der Börse hantieren.
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:26:47
      Beitrag Nr. 566 ()
      Immer wenn er mit IFX genügend verzockt hat, schwört der Bub wieder auf die von Opa geerbten MO.
      :D
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 21:33:09
      Beitrag Nr. 567 ()
      "Eine Nation unter Windows XP"

      Nachdem der Bezug auf Gott im US-Treueschwur als verfassungswidrig erklärt worden ist, suche die US-Regierung dringend einen neuen Sponsor für den Eid auf die Fahne, etwa Microsoft oder Starbucks -- mit dieser Ulk-Meldung hat der satirische Online-Dienst satirewire.com vergangene Woche die Lacher auf seine Seite gebracht.

      In dem Treueschwur werden die USA als "eine Nation unter Gott" bezeichnet. Das widerspreche dem Grundsatz der Trennung von Staat und Kirche, hatte ein kalifornisches Gericht festgestellt. "Das Justizministerium spricht schon mit möglichen Sponsoren und testet Versionen wie `eine Nation unter Windows XP` oder `eine Nation, aber 24 000 Starbucks-Cafés`", meldete satirewire.com.

      Das virtuelle Satiremagazin besteht seit gut zwei Jahren und hat in kürzester Zeit eine treue Fangemeinde gefunden. Es nimmt die Ereignisse der aktuellen Weltpolitik aufs Korn und verschont nichts, was in den USA Schlagzeilen macht. Der Dienst ist die Erfindung des Reporters Andrew Marlatt (41), der seine Brötchen bis 1999 als Reporter einer Internet-Zeitschrift verdiente.

      "US-Schüler verlangen Kriege in Ländern, die einfacher im Atlas zu finden sind", meldete Marlatt nach der Veröffentlichung einer Studie über die dürftigen Geographiekenntnisse der Schüler. Der Ankündigung des Tabakkonzerns Philip Morris, sich in Altria umzubenennen, folgte auf satirewire die Meldung, dass der Lungenkrebs beschlossen habe, sich fortan Philip Morris zu nennen. Der Markenname sei weltweit bekannt. "Wer Philip Morris hört, denkt sofort an Lungenkrebs, eine Übersetzung ist nicht nötig." Der Pädophilen-Skandal in der katholischen Kirche las sich bei satirewire so: "Ein neues Gesetz sieht vor, dass die örtliche Polizei Einwohner ab sofort warnen muss, wenn eine katholische Kirche in der Nähe aufmacht."

      Dass sich der derzeitige Präsident wegen seiner Neigung zu Versprechern besonders als Satireziel eignet, bestreitet Marlatt. "Die US-Regierung bietet immer einen fruchtbaren Boden. Hier ist alles frei, jeder kann sagen, was er will, und deshalb sagen viele Leute auch eine Menge dummes Zeug", meint er. Beschwerden betrachtet Marlatt als Kompliment. "Wenn ich auf eine Geschichte hin mal keine einzige böse E-Mail bekomme, war die Meldung wahrscheinlich nicht gemein genug." (Christiane Oelrich, dpa)/ (cp/c`t)
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 22:03:29
      Beitrag Nr. 568 ()
      Schön, dass Herr p2 seinen Humor noch nicht verloren hat!

      IFX machte in 2003 70% -
      man konnte vom low bis zu 200% machen.

      Seit Monaten wird des Ende der Chip-Konjunktur gespielt,
      das Abflauen der US-Konjunktur ist wahrscheinlich.

      Hier sind konjunkturunsensible Werte mit hohen Dividenden-Renditen gefragter denn je.
      Dies hilft auch gegen fortschreitende Altersarmut.

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ZITAT 1:Wirtschaftsminister Clement sieht saisonale Gründe für steigende Arbeitslosigkeit
      Über fünf Millionen Arbeitslose im Januar

      Bundeswirtschaftsminister Clement schließt eine Zahl von mehr als fünf Millionen Erwerbslosen im Januar nicht mehr aus. Dies habe aber saisonale Gründe, sagte er.

      HB BERLIN. Nach Inkrafttreten der Hartz-IV-Reform rechnet Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement (SPD) mit einem Anstieg der Arbeitslosigkeit im Januar auf über fünf Millionen Arbeitslose. Wegen der Wintertemperaturen steige die Zahl jedes Jahr in diesem Monat um rund 350.000, sagte der SPD-Politiker der «Bild am Sonntag». Dies werde in diesem Jahr wieder so sein.

      Damit bewegt sich die Zahl der Arbeitslosen nach Angaben Clements bei 4,8 Millionen. Durch die Hartz IV-Reform kämen mehr als 200.000 Arbeitslose hinzu, die bisher in der Sozialhilfe waren, ohne bei der Arbeitsagentur gemeldet zu sein.

      Auf die Nachfrage, ob damit die Zahl der Arbeitslosen tatsächlich bei über fünf Millionen liege, sagte Clement: «Sie haben Recht, jetzt kommt die ganze Wahrheit über den deutschen Arbeitsmarkt ans Licht, die Zeit der Dunkelziffern vom Arbeitsmarkt ist vorbei.» Die präzise Zahl der Erwerbslosen könne er aber nicht nennen. Sie werde erst am kommenden Mittwoch von der Bundesagentur für Arbeit bekannt gegeben.

      HANDELSBLATT, Sonntag, 30. Januar 2005,

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn...ot/0/index.html

      Vor allem kommt jetzt die ganze Wahrheit
      über die unfähige, verkommene, bonzokratische deutsche Wirtschaftspolitik
      auf den Tisch!


      ---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      Die Anzahl der poitisch Handelnden (Verheugen, Clement ...),
      die nicht mehr in der Lage sind,
      die Realität zu raffen
      nimmt zu

      und ist symptomtich für eine Zeit,
      in der grosse Ziele scheitern.


      ZITAT: "Es gibt kein Zurück"
      Verheugen verlangt Reformen in drei zentralen Bereichen.

      Die EU verabschiedet sich von ihrem erklärten Ziel, bis 2010 die USA zu überrunden und der stärkste Wirtschaftsraum der Welt zu werden.

      Die "Lissabon-Agenda" soll am Mittwoch offenbar für ungültig erklärt werden, deutete EU-Industriekommissar Günter Verheugen an.

      Am Mittwoch will die EU-Kommission eine "überarbeitete" Lissabon-Strategie vorstellen. Ein neues Datum soll darin nicht genannt werden. Noch im November hatte EU-Kommissionspräsident Jose Manuel Barroso demonstrativ am Lissabon-Ziel festgehalten.

      Düstere Prognose
      Zwar kündigte Verheugen in der Zeitung "Bild am Sonntag" einen EU-Kurswechsel in Richtung noch mehr Liberalisierung an - dennoch gab er zu verstehen, dass man die USA in den kommenden fünf Jahren sicher nicht mehr überflügeln werde können.

      "Ich wäre schon zufrieden, wenn wir in den kommenden Jahren den Abstand zu den USA verkürzen und Regionen wie Lateinamerika auf Distanz halten könnten", sagte Verheugen.
      Europa drohe im Gegenteil "ein Verlust an Wohlstand und Lebensqualität", warnte er.

      Angst vor Wettbewerb?
      Rasches Handeln sei notwendig, so der deutsche Sozialdemokrat. Es gebe "kein Zurück zu Protektionismus und Subventionswirtschaft". Künftig müsse jedes Vorhaben daran gemessen werden, ob es Europas Wirtschaft voranbringe. Diese müsse sich zudem dem Wettbewerb stellen.

      Den europäischen Großkonzernen gehe es ohnehin "so prächtig wie noch nie", erklärte Verheugen. Was es brauche, um auch dem Rest von Europa den nötigen wirtschaftlichen Antrieb zu geben, sei wiederum allen klar, ärgerte sich Verheugen in der "Süddeutschen Zeitung".

      Reformen in drei Bereichen nötig
      Reformen in drei Bereichen sind aus Verheugens Sicht für den wirtschaftlichen Erfolg Europas nötig:
      erstens die Förderung von "anwendungsorientierter" Forschung und Innovation,
      zweitens die Schaffung besserer Grundlagen gerade für kleinere Unternehmen.
      Drittens sei dringend ein europaweiter Bürokratieabbau nötig, mahnte Verheugen. Bisher habe die Umsetzung keines der drei Ziele geklappt, stellte er klar. Die Schuld daran gab er den nationalen Parlamenten. Sie will er nun einzeln durch "nationale Aktionspläne" binden.

      Kritik an eigener "Attitüde"
      Daran, dass die einzelnen Mitgliedsstaaten ihre wirtschaftlichen Vorgaben nicht erfüllt haben, sieht Verheugen jedoch auch eine Mitschuld der EU: Die Kommission werde etwa künftig auf ihre "Oberlehrer-Attitüde" verzichten, versprach er in der "Süddeutschen".

      "Wir sollten nicht trotzig darauf beharren, dass nur unsere Vorschläge das Optimale darstellen", so Verheugen. Gerade dadurch würden Ideen aus Brüssel oft unannehmbar. Außerdem seien nationale Minister eben gewählte Volksvertreter und nicht unabhängige EU-Beamte.

      http://orf.at/050129-83242/index.html
      Avatar
      schrieb am 30.01.05 22:30:04
      Beitrag Nr. 569 ()
      So ist dies besser:

      ZITAT: Europa drohe im Gegenteil " ein Verlust an Wohlstand und Lebensqualität" , warnte er (Verheugen).

      Verheugen hat - wie jeder Polit-Bonzokrat - seine Schäfchen längst im Trockenen.
      Dies ganz im Gegensatz zu einigen wenigen,
      die glauben, sie gehörten sie dem Geldadel an
      - nur weil sie mit einigen Zerquetschten und ein paar Müdmücken an der Börse hantieren.


      Avatar
      schrieb am 30.01.05 23:12:10
      Beitrag Nr. 570 ()
      So ist es besser:

      Junge Lümmel, die Arbeit aus dem Fernsehen, oder vom Hörensagen kennen und von Papa´s Knete leben, jammern herum, anstatt sich bei McDonalds als Premium-Executive-Brater oder bei Altria als Super-Tobacco-Roller um die Karriere zu kümmern!

      Nieder mit dem Taschengeld.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:24:34
      Beitrag Nr. 571 ()
      Müllbub10000 macht also weiter.

      Hier sein Müll aus meinem thread
      :rolleyes:

      1.) Die Amerikaner wurden ärmer.
      Die Verhältnisse müssen ganz schrecklich sein dort drüben.
      Man kann dieses zur Verdammnis berufene Land kaum noch erwähnen.

      2.)
      Di 16:00:58 *US ISM Jan Employment Index 58.1 Vs Dec 53.3

      3.)
      1. Februar 2005, 18:12 Uhr,
      Mehr als fünf Millionen Arbeitslose
      Nach Informationen der WELT hat die Arbeitslosigkeit in Deutschland den Rekordstand nach dem Zweiten Weltkrieg erreicht. Dies zeigt die aktuelle Statistik der Bundesagentur für Arbeit
      Berlin - Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland hat im Januar 5,037 Millionen betragen. Dies zeigt nach Informationen der WELT die bereinigte Abschluß-Statistik der Bundesagentur für Arbeit. Im Vormonat Dezember lag die Arbeitslosenzahl noch bei 4,5 Millionen.
      Die Erwerbslosigkeit erreichte damit einen neuen Nachkriegsrekord. Im Januar 1998 waren nach Angaben der Bundesagentur 4,824 Millionen Arbeitslosen erreicht worden. Zur Steigerung trugen in diesem Jahr mehr als 200.000 arbeitsfähige Sozialhilfeempfänger bei, die wegen der Reform Hartz IV erstmals in der Statistik auftauchen. Die Winterpause auf dem Bau läßt die Arbeitslosenzahl in der Regel ebenfalls ansteigen. Die offiziellen Januar-Zahlen will die BA an diesem Mittwoch in Nürnberg bekanntgeben.
      Die Zahl der Arbeitslosen setzt der Nürnberger Hochschullehrer Hermann Scherl sogar noch höher an, als es die offizielle Statistik der Bundesagentur wiedergibt. Rechne man die amtlich nicht registrierte Stille Arbeitsmarkt-Reserve hinzu, seien derzeit in Deutschland sechs bis sieben Millionen Menschen ohne Arbeit, sagte der Professor für Sozialpolitik der Deutschen Presse-Agentur.
      Als Konsequenz haben die Arbeitgeber die Regierung zu weiteren Einschnitten ins soziale Netz aufgefordert. Im Kampf gegen die Arbeitsmarktkrise sei eine Senkung der Sozialabgaben dringend nötig, betonte Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt. Als erste Maßnahme verlangte er die Reduzierung des Arbeitslosenbeitrags von 6,5 auf 5,5 Prozent noch in diesem Jahr. WELT.de
      http://www.welt.de/data/2005/02/01/457438.html

      4.) Einige wenige werden dies alles
      in Ihrer Substanz erst dann begriffen haben werden,
      wenn es denn dann auch füe Sie heissen wird: ...
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:25:25
      Beitrag Nr. 572 ()
      01. Februar 2005, ABGEHÄNGT
      Konjunkturforscher erwarten wenig Wachstum in Ostdeutschland
      Trübe Aussichten für die fünf neuen Bundesländer: Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) sieht mittelfristig wenig Chancen, dass der Osten Deutschlands deutlich höhere Wachstumsraten als der Westen erreicht.
      Berlin - DIW-Konjunkturexperte Karl Brenke sagte der Berliner Zeitung: " Die neuen Länder können von dem Exportboom relativ wenig profitieren, da ihre Wirtschaft zum größten Teil regional ausgerichtet ist. Gleichzeitig bleibt auf Grund der demografischen Entwicklung auch die Binnennachfrage schwach."
      Wegen der Abwanderung und des Rückgangs der Bevölkerung werde weniger konsumiert. Der Osten bleibe nur im " Fahrwasser der allgemeinen Konjunktur" . Deshalb werde es auch bei der Beschäftigungsentwicklung nur bescheidene Erfolge geben.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,339596,00.html
      --------------------------------------------------------
      01. Februar 2005, ARBEITSPLATZ-EXPORT
      Den Bandarbeitern folgen jetzt auch die Forscher
      Hohe Arbeitskosten, strenge Vorschriften, viele Bedenkenträger - als Forschungsstandort verliert Deutschland zunehmend an Boden. Nach der Verlagerung von Produktionsstätten ins Ausland lassen viele Unternehmen auch die dazugehörigen Abteilungen für Forschung und Entwicklung folgen. Viele wären lieber in Deutschland geblieben.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,339706,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.02.05 21:35:37
      Beitrag Nr. 573 ()
      Mal was Brauchbares für unseren Buben.

      Hilfe für arbeitlose Jugendliche

      Auch wenn sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen gar nicht so schlecht lesen, wer genau hinsieht, dem fällt auf:
      Für eine Altergruppe gibt es kaum Entspannung auf dem Arbeitsmarkt und das sind die Jugendlichen. Knapp 390000 der unter 25-Jährigen sind in Deutschland arbeitslos gemeldet. Das bedeutet es sind kaum weniger als im Vorjahr. In den neuen Bundesländern sind sogar mehr arbeitslose Jugendliche Jahr registriert.
      Dabei hat die Bundesregierung bereits vor zwei Jahren ein Sofortprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit "JUMP" eingerichtet. Mit den von JUMP geförderten Projekten soll arbeitslosen Jugendlichen die Tür zum Berufsleben geöffnet werden. JUMP arbeitet bundesweit, in den neuen Bundesländern noch verstärkt. In diesem wie im letzten Jahr stehen zwei Milliarden Mark bereit. Seit dem Start 1999 haben fast 250000 Jugendliche an den im Rahmen dieses Projektes geförderten Maßnahmen teilgenommen. Diese Maßnahmen dienen Jugendlichen, die keine Stelle bzw. keinen Ausbildungsplatz finden. Man kann sich aber auch direkt nach der Schule um einen solchen ABM-Platz bemühen.

      Die Arten der Förderung sind vielfältig.
      In fast jedem Arbeitsamtbezirk gibt es Einzelmaßnahmen, häufig handelt es sich um handwerkliche Projekte. Die Jugendlichen sind ein Jahr lang eingebunden und bekommen monatlich je nach Bundesland und Maßnahme etwa zwischen 1800 und 2500 Mark brutto.
      Vorteil:
      Die Teilnahme an einer solchen Maßnahme erhöht die Berufschancen deutlich. Das Jahr ist zwar nicht mit einer Ausbildung zu vergleichen, bietet aber eine gute Basis. Die Jugendlichen haben einen Startvorteil, weil sie bereits bestimmte Fertigkeiten gelernt haben und darüber hinaus festzustellen konnten, ob ihnen die Tätigkeit Spaß macht. Dazu haben sie gezeigt, dass sie nicht nur in der Lage sind einer geregelten Arbeit nachzugehen, sondern sich auch daran gewöhnt haben, was für manche zukünftigen Arbeitgeber ein wichtiges Kriterium ist.

      Etwa 20 Prozent der Jugendlichen haben im Anschluss eine feste Stelle finden können. Andere haben Ausbildungsplätze bekommen oder eine freie Beschäftigung. Nur zwanzig Prozent sind wieder in die Arbeitslosigkeit gefallen. Vor der Maßnahme waren ¾ der Jugendlichen arbeitslos. Außerdem ist zu beachten, dass die meisten dieser Jugendlichen schwer zu vermitteln sind, weil sie ohne Ausbildung dastehen und teilweise sogar die Schule abgebrochen haben.

      Seit diesem Jahr gibt es für Jugendliche, die in strukturschwachen Regionen leben eine so genannte Mobilitätshilfe. Der Zuschuss (Arbeitsamt übernimmt die Kosten für den Umzug und zahlt eine Mobilitätsprämie) soll Jugendliche bewegen in Regionen umzusiedeln, in denen es mehr Jobmöglichkeiten und Ausbildungsplätze gibt.
      Voraussetzung:
      drei Monate arbeitslos und der neue Arbeitsplatz muss mindestens 100 km oder 1 ½ Fahrstunden entfernt liegen. Bis zu fünf Prozent der Sofort-Programm Gelder dürfen auf diese Förderung verwendet werden.

      Wer Interesse hat, kann sich an das Arbeitsamt vor Ort wenden. Dort gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Projekte in der Umgebung und außerdem erfährt man den richtigen Ansprechpartner, bei dem man sich vorstellen kann.

      Weitere Informationen:
      Das Landesarbeitsamt hat eine Broschüre mit dem Titel "Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit" herausgegeben, die kostenlos per E-Mail unter Pressestelle.LAA.NRW@t-online.de oder per Fax unter 0211 - 4306-888 bestellt werden kann. Demnächst wird die Broschüre auch im Internet unter www.arbeitsamt.de abrufbar sein.

      Weitere Internetadressen:
      www.bma.de/de/job/blokt.htm
      www.bibb.de/jump/jump.htm

      ;)
      Avatar
      schrieb am 02.02.05 19:48:30
      Beitrag Nr. 574 ()
      Erst mal wieder der Müll von Nichtschaffer6Mille.
      1.) Die Amerikaner wurden ärmer.

      2.)Wir haben über sechs Millionen Arbeitslose"
      Die Bundesanstalt für Arbeit (BA) wird um 10 Uhr fünf Millionen Arbeitslose vermelden. Nach Informationen der Tageszeitung " Die Welt" und der dpa ist die Zahl der Arbeitslosen im Januar auf 5,037 Millionen gestiegen. Dies wären rund 573.000 mehr als im Dezember 2004 und rund 440.000 mehr als vor einem Jahr. Im Dezember hatte die Arbeitslosenzahl 4,464 Millionen betragen. Die Arbeitslosenquote stieg um 1,3 Punkte auf 12,1 Prozent. Zuletzt waren in Deutschland während der Weltwirtschaftskrise in den Jahren 1931 bis 1933 mehr als fünf Millionen Menschen als arbeitslos registriert. (...)
      http://onwirtschaft.t-online.de/c/33/56/88/3356884.html

      3.) Herr der Realtätserfassungsproblematik

      4.)
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:01:06
      Beitrag Nr. 575 ()
      28.01.2005, Altria unter 45 EUR kaufen, Fuchsbriefe

      Die Experten von "Fuchsbriefe" empfehlen die Aktie von Altria unter 45 EUR zu kaufen.

      Hohe Schadenersatzforderungen würden derzeit wie ein Damoklesschwert über dem Titel hängen. Die jüngsten Quartalsergebnisse würden dabei klar machen, dass Altria froh sein könne, die Tabaksparte zu haben. Auf Grund erhöhter Zigarettenpreise in den USA sei der Bereich zuletzt gewachsen. Der Nahrungsmittelbereich ("Kraft") habe hingegeben geschwächelt, was auf Einmalaufwendungen zurückzuführen sei.

      Attraktiv mache die Altria-Aktie zudem eine mögliche Teilung in die beiden o.g. Sparten, über die seit einigen Wochen spekuliert werde. Nach Ansicht der Wertpapierexperten würden damit Schätze gehoben, die aktuell unter den Bedenken vor einem Milliarden-Schadenersatz "versteckt" seien. Der Kurs sei dadurch seit November bereits deutlich beflügelt worden.

      Die Experten von "Fuchsbriefe" raten sicherheitsbewussten Anlegern auf eine kleinere Kurskonsolidierung der Altria-Aktie zu warten und dann möglichst unter 45 EUR zu kaufen.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=4&page…
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:15:16
      Beitrag Nr. 576 ()
      27.01.2005, Altria "buy", Smith Barney Citigroup

      Die Analysten von Smith Barney Citigroup stufen die Aktie von Altria unverändert mit "buy" ein und bestätigen das Kursziel von 80 USD.

      Altria habe beim Gewinn je Aktie die Analystenprognosen sowie die durchschnittlichen Markterwartungen übertroffen. Aufgrund eines höher als erwarteten Volumenwachstums bei Philip Morris USA, Marktanteilsgewinnen von Marlboro und einer zurückkehrenden Preisstärke halte das Momentum weiter an.

      Nach Ansicht der Analysten dürften die operativen Einnahmen in 2005 um sieben Prozent zulegen, womit man etwas optimistischer als das Management sei, welches nur ein Wachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich erwarte.

      Man halte an den EPS-Schätzungen weiter fest. Altria stelle weiterhin die bevorzugte Aktie im Sektor dar.
      Nicht nur die fundamentalen Rahmenbedingungen würden sich verbessern, sondern auch die Situation rund um die Rechtsstreitigkeiten.
      Die Aufspaltung des Konzerns werde weiteren Wert freisetzen
      .

      Vor diesem Hintergrund sprechen die Analysten von Smith Barney Citigroup für die Aktie von Altria nach wie vor eine Kaufempfehlung aus.

      http://www.aktiencheck.de/Analysen/4_668437.html
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:51:22
      Beitrag Nr. 577 ()
      Der übliche Müll von Mama´s Liebling.


      Hat diese Seite keine Fans mehr?
      Doch: Mich!
      Ich fühle mich immer ganz herausragend unterhalten!!

      --------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

      ZITAT 1: Die Amerikaner wurden ärmer.


      ZITAT 2: Aus der FTD vom 12.1.2005
      OECD stuft Deutschlands Reichtum herab

      Die Bundesrepublik belegt unter den reichsten Staaten nur noch Platz 18. Sie ist beim Pro-Kopf-Einkommen in den vergangenen Jahren stärker von anderen Ländern abgehängt worden als bisher vermutet.



      OECD: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Rang 1 bis 14)

      Das geht aus neuen Schätzungen der OECD hervor, in der die Experten berechnen, wie hoch das Bruttoinlandsprodukt pro Einwohner unter Berücksichtigung der jeweiligen Kaufkraft im Land ausfällt. Die Deutschen liegen danach nur noch auf Platz 18 und gerade noch fünf Prozent über dem Durchschnitt aller 30 OECD-Länder.

      Bei der vorangegangenen Schätzung hatte der deutsche Vorsprung noch bei neun Prozent gelegen. Dies reichte damals noch für Platz zwölf.

      Die OECD veröffentlicht alle drei Jahre neue Berechnungen dazu, wie sich das Pro-Kopf-Einkommen nach Korrektur um Kaufkraftunterschiede entwickelt. Gegenüber der nominalen Berechnung hat diese reale Rechnung den Vorteil, dass sie berücksichtigt, welchen Lebensstandard das erzielte Einkommen in dem jeweiligen Land ermöglicht.

      Vor drei Jahren hatten die OECD-Experten das Pro-Kopf-Einkommen für insgesamt 42 Länder aus dem Jahr 1999 errechnet. Die jetzige Revision ist darauf zurückzuführen, dass nun bessere und international vergleichbarere Daten für die Kaufkraftvergleiche vorliegen. Die Statistiker nutzen als Referenz die Preise für einen Warenkorb aus rund 3000 Produkten.

      Schon für das Jahr 1999 ergeben die neuen Berechnungen, dass Deutschland nicht mehr auf Platz zwölf, sondern auf Platz 17 der 42 Länder lag. Im Jahr 2002 rangiert Deutschland beim realen Pro-Kopf-Einkommen nun auf Platz 18.

      Gleichauf mit den Italienern



      OECD: Bruttoinlandsprodukt pro Kopf (Rang 15 bis 30)

      Hauptgrund für die Herabstufung ist die Tatsache, dass laut neuer Berechnung nun Briten, Finnen, Schweden und Franzosen gegenüber dem Rest der OECD deutlich besser dastehen als bisher vermutet. Sie haben die Deutschen danach jetzt überholt. Die Italiener stehen mit den Deutschen nun gleichauf.

      Stark aufgeholt haben nach der OECD-Schätzung zahlreiche kleine Länder. So übertrifft das Einkommen in der Schweiz, Dänemark, den Niederlanden, Österreich und Island den OECD-Schnitt mittlerweile um mehr als zehn Prozent. " Während die Wirtschaft in großen Ländern wie Deutschland langsamer wuchs, ging es diesen Ländern noch recht gut" , sagte Paul Schreyer von der OECD.

      Den größten Einkommenszuwachs pro Kopf erlebten nach den revidierten Schätzungen zuletzt die Iren. Vor sechs Jahren lag das Pro-Kopf-Einkommen dort bereits um 14 Prozent über dem Schnitt - 2002 waren es bereits 29 Prozent. Damit kletterten die Iren von Platz neun auf Platz vier aller OECD-Länder. " Die Wirtschaft ist schneller gewachsen als die Bevölkerung" , so Schreyer.

      Iren schließen zu den Schweizern auf

      Die Iren stiegen damit in die Gruppe reicher OECD-Länder wie Norwegen, der Schweiz und der USA auf. In diesen Ländern liegt das reale Pro-Kopf-Einkommen um jeweils mindestens 20 Prozent über dem Durchschnitt. Deutschland liegt nach der OECD-Einteilung jetzt am unteren Ende der Länder, die ein mittelhohes Einkommen haben.

      Aufgeholt hat von niedrigem Ausgangsniveau zuletzt eine Reihe osteuropäischer Staaten. Dort ist die Wirtschaft über Jahre hinweg stark gewachsen - anders als die Zahl der Einwohner. Alles in allem lag das reale Pro-Kopf-Einkommen allerdings auch 2002 in allen Ländern Osteuropas noch deutlich niedriger als im Westen. In Ungarn erreichte es 56, in Polen 44 und in Tschechien 65 Prozent des OECD-Schnitts.

      Die Berechnung des realen Pro-Kopf-Einkommens ist unter Ökonomen nicht unumstritten. Sie habe auch ihre Tücken, räumt Paul Schreyer ein. Abweichungen ergeben sich bei den Schätzungen vor allem je nach Berechnung der Lebenshaltungskosten.

      Die Kaufkraftparitäten-Berechnung führt in der Rangliste zu einigen Verschiebungen. So hat beispielsweise die Schweiz ein nominal höheres Pro-Kopf-Einkommen als die USA. Berücksichtigt man aber das hohe Preisniveau in der Schweiz, so liegen die USA vorn.

      http://www.ftd.de/pw/de/1105375722604.html?nv=cptn
      Avatar
      schrieb am 03.02.05 20:52:49
      Beitrag Nr. 578 ()
      Unserem Buben empfehlen wir selbstverständlich

      www.kika.de

      Vielleicht bekommt er da endlich mal einen Job.
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:24:39
      Beitrag Nr. 579 ()
      Altria geht soeben in den USA über die 67 USD
      und somit über die 50 EUR.
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 20:34:40
      Beitrag Nr. 580 ()
      Equities got an added boost, climbing to their best levels in afternoon trade,
      as Altria Group spiked 5.6 percent on a favorable court ruling for tobacco stocks.

      http://cbs.marketwatch.com/news/story.asp?guid=%7BF52F4A37%2…
      Avatar
      schrieb am 04.02.05 23:32:38
      Beitrag Nr. 581 ()
      Wundert mich nicht, wenn es jetzt so gut läuft. Bin ja auch erst vor kurzem ausgestiegen.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 08:56:55
      Beitrag Nr. 582 ()
      Liebe ein Hähnchen im Pott als `ne Taube auf dem Dach.
      Nur realisierte Gewinne sind wirkliche Gewinne ;)
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 11:58:16
      Beitrag Nr. 583 ()
      better: Hast ja noch andere schöne Pferdchen im Stall!

      ZITAT: 04. Februar 2005, MILLIARDENPROZESS GEGEN TABAKBRANCHE
      US-Regierung muss Schlappe einstecken


      Es ging um 280 Milliarden Dollar, das Nachsehen hat die US-Regierung. Das Justizministerium hatte von der Tabakindustrie vergangene Gewinne eingefordert. Begründung: Die Firmen hätten die Öffentlichkeit über die Risiken des Rauchens getäuscht. Ein Gericht hat die Klage jetzt abgeschmettert.

      Washington - Das Justizministerium hat mehrere Tabakfirmen, darunter den größten amerikanischen Zigarettenhersteller Philip Morris, wegen Jahrzehnte langer organisierter Verschwörung zum Betrug verklagt. Der Vorwurf lautete, die Firmen hätten die Öffentlichkeit über die Risiken des Rauchens getäuscht. Die Gewinne seien damit auf illegale Weise erworben worden und zurückzuzahlen.

      Das Ministerium bezog sich auf ein Gesetz zum Kampf gegen die organisierte Kriminalität, das hauptsächlich zur Strafverfolgung von Mafiosi geschaffen wurde. Ein Berufungsgericht in Washington entschied heute, dass unter diesem Gesetz Gewinne aus der Vergangenheit nicht eingefordert werden dürfen.

      Wenn die Regierung mit ihrer Forderung durchgekommen wäre, hätte das für viele Firmen den Bankrott bedeutet. Nach Bekanntgabe des Urteils stiegen die Aktienpreise der Tabakfirmen an der Börse in New York erheblich. "Es ist gut zu sehen, dass die Fakten und Umstände genau angesehen und die Gesetze fair angewendet werden, selbst, wenn es sich um Tabak handelt", sagte Thomas Russo, Partner einer Investmentgesellschaft aus Pennsylvania, die große Aktienpakete an Tabakfirmen hält, der Agentur Bloomberg.

      Der eigentliche Prozess gegen die Tabakindustrie, der im September begann, geht nun weiter. Die Regierung kann etwa auf neue strengere Auflagen für Zigarettenreklame drängen.

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,340427,00.html
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 13:31:46
      Beitrag Nr. 584 ()
      Ein bisschen schade finde ich es jetzt doch. Ich hätte mir eher schlechte Nachrichten von der Klagefront erwartet. Aber wer weiß wozu es gut war.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 18:32:41
      Beitrag Nr. 585 ()
      US-Regierung scheitert mit Milliarden-Klage gegen Tabakindustrie
      Das Justizministerium hatte den Unternehmen Jahrzehnte lange Verschwörung vorgeworfen und wollte ein Gewinnrückzahlung von 280 Milliarden Dollar erreichen. Für viele Firmen hätte es das Aus bedeutet

      Washington - Ein US-Berufungsgericht hat eine spektakuläre 280-Milliarden-Dollar-Klage der Regierung gegen die Tabakindustrie zurückgewiesen. Die Richter in Washington begründeten ihre gestern mit der Mehrheit von zwei zu eins Stimmen getroffene Entscheidung mit verfahrensrechtlichen Gründen. Das Justizministerium hatte seine Klage auf ein Gesetz gestützt, das ursprünglich für die Bekämpfung der Mafia bestimmt war.

      Das Urteil stellt für die Tabakindustrie einen Riesenerfolg in dem jahrelangen juristischen Konflikt dar. Wenn die Regierung mit ihrer Forderung durchgekommen wäre, hätte das für viele Firmen den Bankrott bedeutet. Nach Bekanntgabe des Urteils stiegen die Aktienpreise der Tabakfirmen an der Börse in New York erheblich. Der Tabakkonzern RJ Reynolds zeigte sich über die Entscheidung „extrem erfreut“. Die Regierung müsse sich jetzt auf „in die Zukunft gerichtete Maßnahmen“ zur Regulierung der Branche beschränken, erklärte der Vizechef des Konzerns, Charles Blixt.

      Verklagt wurden neben RJ Reynolds auch die Konzerne Philip Morris USA sowie Brown and Williamson, eine Tochter von British American Tobacco. Dabei stützte sich die Regierung auf den so genannten Racketeer Influenced and Corrupt Organizations (RICO) Act, ein Bundesgesetz gegen die organisierte Kriminalität. Der Vorwurf lautete Jahrzehnte lange Verschwörung zum Betrug. Die Firmen hätten die Öffentlichkeit über die Risiken des Rauchens getäuscht. Die Gewinne seien damit auf illegale Weise erworben worden und zurückzuzahlen.

      Das Gericht erklärte jedoch in seinem Urteil, daß die geforderte Auszahlung früherer Gewinne nicht geeignet sei, künftige Rechtsverstöße der Branche zu verhindern. Der Regierung steht nun die Möglichkeit offen, die Tabakindustrie auf anderen juristischen Wegen zu belangen zu versuchen. Das Justizministerium kann etwa auf neue strengere Auflagen für Zigarettenreklame drängen. Erreicht werden könnte zudem, daß die Industrie Programme zur Raucher-Prävention unter Teenagern und für den Ausstieg aus dem Tabakkonsum finanzieren muß. WELT.de

      5. Februar 2005, http://www.welt.de/data/2005/02/05/459322.html

      Die Rahmenbedingungen bezüglich der Rechtsstreitigkeiten haben sich gravierend verbessert,
      die Diskussionen über die Aufspaltung des Konzerns setzen Kursphantasie in Richtung 70 - 80 USD frei.
      Avatar
      schrieb am 05.02.05 21:05:17
      Beitrag Nr. 586 ()
      5.2.2005
      Sieg für US-Tabakindustrie
      Ein US-Berufungsgericht hat eine 280-Milliarden-Klage der Regierung gegen die Tabakindustrie zurückgewiesen.

      Die Richter in Washington begründeten ihre am Freitag mit der Mehrheit von zwei zu eins Stimmen getroffene Entscheidung mit verfahrensrechtlichen Gründen. Das Justizministerium hatte seine Klage auf ein Gesetz gestützt, das ursprünglich für die Bekämpfung der Mafia bestimmt war.
      Das Urteil stellt für die Tabakindustrie einen Riesenerfolg in ihrem jahrelangen juristischen Konflikt mit der Regierung dar. Allerdings steht der Regierung die Möglichkeit offen, die Tabakindustrie jetzt auf anderen juristischen Wegen zu belangen zu versuchen.

      Die Regierung verlangte in der Klage umgerechnet 280 Milliarden Dollar (340 Milliarden Franken) Schadenersatz von der Tabakindustrie, weil diese sich dazu verschworen habe, die gesundheitlichen Risiken des Rauchens zu vertuschen.

      Sie wirft mehreren Unternehmen unter anderem vor, den Nikotingehalt von Zigaretten manipuliert zu haben, um die Suchtwirkung und damit den Profit zu steigern. Zudem habe die Industrie seit den 50er Jahren Studien unterdrückt, die vor den Gefahren des Rauchens warnten.

      Die Regierung forderte deshalb Gewinne aus fünf Jahrzehnten zurück, die aus ihrer Sicht zu Unrecht gemacht wurden
      . Verklagt wurden unter anderem die Konzerne Philip Morris USA, RJ Reynolds sowie Brown and Williamson, eine Tochter von British American Tobacco.

      Der Prozess um die Klage hatte vor einem anderen Bundesgericht im September begonnen. Die Unternehmen wandten sich aber noch vor Ende dieses Verfahrens an das Berufungsgericht. Dieses begründete seine Entscheidung im Einzelnen damit, dass die geforderte Auszahlung früherer Gewinne nicht geeignet sei, künftige Rechtsverstösse der Branche zu verhindern.

      RJ Reynolds zeigte sich über die Entscheidung «extrem erfreut». Die Regierung müsse sich jetzt auf «in die Zukunft gerichtete Massnahmen» zur Regulierung der Branche beschränken, erklärte der Vizechef des Konzerns, Charles Blixt.

      Die «Kampagne für tabakfreie Kinder» appellierte an die Regierung, den Fall auf anderen Wege weiterzuverfolgen, auch wenn dabei weniger massive Strafzahlungen herausspringen sollten.

      Das US-Justizministerium erklärte, es werde die Gerichtsentscheidung prüfen. Zu weiteren Schritten wollte sich die Regierung nicht äussern. Sie könnte nach ihrer Niederlage ein weiteres Berufungsverfahren anstrengen, den Fall vor den Obersten Gerichtshof bringen oder eine gütliche Einigung mit der Industrie anstreben.

      Die «Kampagne für tabakfreie Kinder» appellierte an die Regierung, den Fall weiterzuverfolgen, auch wenn dabei weniger massive Strafzahlungen herausspringen sollten.

      http://www.tagi.ch/dyn/news/wirtschaft/463838.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 09:46:02
      Beitrag Nr. 587 ()
      24.02.2005 - 08:39 Uhr
      Altria bestätigt Ergebnisprognose 2005

      NEW YORK (Dow Jones-VWD)--Die Altria Group Inc, New York, hat ihre Prognose für das Ergebnis im fortgeführten Geschäft 2005 bestätigt. Der verwässerte Gewinn je Aktie soll demnach zwischen 4,95 und 5,05 USD liegen, teilte das Unternehmen am späten Dienstag mit. Für die Tochter Philip Morris prognostizierte der für Westeuropa verantwortliche Präsident Hermann Waldemer ein weiterhin schwieriges Umfeld. Der Tabakmarkt werde aber nur noch moderat schrumpfen, und Philip Morris beginne das Jahr in einer besseren Position als noch vor zwölf Monaten, sagte Waldemer auf einer Analystenkonferenz in Scottsdale.
      (ENDE) Dow Jones Newswires/24.2.2005

      :lick::lick:

      da muss man sich wohl für die Zukunft keine Gedanken machen...5 Dollar Gewinn pro Aktie ! Ich habe das Teil vor 5 Jahren für 21 Dollar gekauft ! Die haben seit dem an mich 11,56 Dollar Dividende gezahlt und jetzt halt ich das Teil mit KGV 4 (21 $ - 5 $)

      Ich habe die Erfahrung gemacht, klassische gute Werte immer billig kaufen, dann hat man nach 4-5 Jahren Anlagehorizont super Investments !

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:38:16
      Beitrag Nr. 588 ()
      Da der dumme Junge mal wieder seinen Müll in meinen threads in dümmlicher Verfettung ablädt, muß ich ihn leider wieder hier hinterlassen.
      ;)




      Die Amerikaner wurden ärmer.
      schwaches Wachstum in D

      1.)
      24.2.2005, Arbeitsagentur rechnet mit 5,2 Millionen Arbeitslosen
      Die Zahl der Arbeitslosen in Deutschland dürfte nach einem Zeitungsbericht im Februar auf 5,2 Millionen gestiegen sein. Schuld an der hohen Zahl sei der späte Wintereinbruch.
      Berlin - Diese Zahl nannte die " Welt" am Donnerstag in einem Vorabbericht unter Berufung auf Kreise der Bundesagentur für Arbeit (BA). Als Grund für den weiteren Anstieg hätten Arbeitsmarktexperten den Wintereinbruch im zu Ende gehenden Monat und die anhaltenden statistischen Effekte aus der Zusammenlegung von Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld II genannt.
      Im Januar hatte die Zahl der Arbeitslosen mit 5,037 Millionen erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik über der Fünf-Millionen-Marke gelegen. Die BA gibt die offiziellen Zahlen am Dienstag bekannt.
      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,343529,00.html

      2.)
      Schuld daran freilich ist der späte Wintereinbruch.

      3.)
      Der herrschenden Polit-Bonzokratie ist nun mittlerweile
      die Initiative zum aktiven Management
      der wirtschaftlichen Probleme in Deutschland
      vollständig entglitten.

      4.)
      Arbeitsplatzvernichtung in Deutschland
      Insolvenzen, angekündigter und absehbarer Stellenabbau seit 02.10.2002
      http://home.knuut.de/EWKberater/Meinung/12700cFrame-SetAlman…

      5.)
      Die Lust auf selbstherrlich-arrogantes US-bashing dürfte einigen wenigen allmählich doch vergehen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.05 20:38:52
      Beitrag Nr. 589 ()
      Hilfe für arbeitlose Jugendliche

      Auch wenn sich die aktuellen Arbeitslosenzahlen gar nicht so schlecht lesen, wer genau hinsieht, dem fällt auf:
      Für eine Altergruppe gibt es kaum Entspannung auf dem Arbeitsmarkt und das sind die Jugendlichen. Knapp 390000 der unter 25-Jährigen sind in Deutschland arbeitslos gemeldet. Das bedeutet es sind kaum weniger als im Vorjahr. In den neuen Bundesländern sind sogar mehr arbeitslose Jugendliche Jahr registriert.
      Dabei hat die Bundesregierung bereits vor zwei Jahren ein Sofortprogramm gegen Jugendarbeitslosigkeit " JUMP" eingerichtet. Mit den von JUMP geförderten Projekten soll arbeitslosen Jugendlichen die Tür zum Berufsleben geöffnet werden. JUMP arbeitet bundesweit, in den neuen Bundesländern noch verstärkt. In diesem wie im letzten Jahr stehen zwei Milliarden Mark bereit. Seit dem Start 1999 haben fast 250000 Jugendliche an den im Rahmen dieses Projektes geförderten Maßnahmen teilgenommen. Diese Maßnahmen dienen Jugendlichen, die keine Stelle bzw. keinen Ausbildungsplatz finden. Man kann sich aber auch direkt nach der Schule um einen solchen ABM-Platz bemühen.

      Die Arten der Förderung sind vielfältig.
      In fast jedem Arbeitsamtbezirk gibt es Einzelmaßnahmen, häufig handelt es sich um handwerkliche Projekte. Die Jugendlichen sind ein Jahr lang eingebunden und bekommen monatlich je nach Bundesland und Maßnahme etwa zwischen 1800 und 2500 Mark brutto.
      Vorteil:
      Die Teilnahme an einer solchen Maßnahme erhöht die Berufschancen deutlich. Das Jahr ist zwar nicht mit einer Ausbildung zu vergleichen, bietet aber eine gute Basis. Die Jugendlichen haben einen Startvorteil, weil sie bereits bestimmte Fertigkeiten gelernt haben und darüber hinaus festzustellen konnten, ob ihnen die Tätigkeit Spaß macht. Dazu haben sie gezeigt, dass sie nicht nur in der Lage sind einer geregelten Arbeit nachzugehen, sondern sich auch daran gewöhnt haben, was für manche zukünftigen Arbeitgeber ein wichtiges Kriterium ist.

      Etwa 20 Prozent der Jugendlichen haben im Anschluss eine feste Stelle finden können. Andere haben Ausbildungsplätze bekommen oder eine freie Beschäftigung. Nur zwanzig Prozent sind wieder in die Arbeitslosigkeit gefallen. Vor der Maßnahme waren ¾ der Jugendlichen arbeitslos. Außerdem ist zu beachten, dass die meisten dieser Jugendlichen schwer zu vermitteln sind, weil sie ohne Ausbildung dastehen und teilweise sogar die Schule abgebrochen haben.

      Seit diesem Jahr gibt es für Jugendliche, die in strukturschwachen Regionen leben eine so genannte Mobilitätshilfe. Der Zuschuss (Arbeitsamt übernimmt die Kosten für den Umzug und zahlt eine Mobilitätsprämie) soll Jugendliche bewegen in Regionen umzusiedeln, in denen es mehr Jobmöglichkeiten und Ausbildungsplätze gibt.
      Voraussetzung:
      drei Monate arbeitslos und der neue Arbeitsplatz muss mindestens 100 km oder 1 ½ Fahrstunden entfernt liegen. Bis zu fünf Prozent der Sofort-Programm Gelder dürfen auf diese Förderung verwendet werden.

      Wer Interesse hat, kann sich an das Arbeitsamt vor Ort wenden. Dort gibt es eine Übersicht über die verschiedenen Projekte in der Umgebung und außerdem erfährt man den richtigen Ansprechpartner, bei dem man sich vorstellen kann.

      Weitere Informationen:
      Das Landesarbeitsamt hat eine Broschüre mit dem Titel " Wege aus der Jugendarbeitslosigkeit" herausgegeben, die kostenlos per E-Mail unter Pressestelle.LAA.NRW@t-online.de oder per Fax unter 0211 - 4306-888 bestellt werden kann. Demnächst wird die Broschüre auch im Internet unter www.arbeitsamt.de abrufbar sein.

      Weitere Internetadressen:
      www.bma.de/de/job/blokt.htm
      www.bibb.de/jump/jump.htm
      Avatar
      schrieb am 04.03.05 13:46:30
      Beitrag Nr. 590 ()
      Unmoralische Investments lohnen sich doch
      Vice Fund konzentriert sich auf die Branchen Glücksspiel, Alkohol, Tabak und Rüstung - Fast ein Viertel Wertzuwachs in den vergangenen zwölf Monaten


      New York - Glücksspiel, Alkohol, Zigaretten, Rüstung - Dan Ahrens in Dallas, Texas, läßt keine "unmoralische" Branche aus wenn es darum geht, das Geld seiner Anleger zu mehren. Mit Erfolg: Für die letzten zwölf Monate kommt der Vice Fund auf einen Wertzuwachs von 23 Prozent. Damit liegt er auf Platz eins unter 84 von Bloomberg beobachteten Fonds mit einem Anlagekapital von weniger als 500 Mio. Dollar, die in Wachstumswerte investieren. "Ganz egal wie es am Markt aussieht, die Leute werden immer spielen, rauchen und trinken", sagt Ahrens. Zum Vergleich: Der Sierra Club Stock Fund, die Nummer eins unter den sozial verantwortlich investierenden Fonds, kam auf ein Plus von 16 Prozent. "Ethische" oder sozial verantwortlich investierende Fonds machen einen Bogen um Unternehmen, die mit Glücksspiel, Alkohol oder Zigaretten Geschäfte machen.

      Manche Analysten halten Ahrens` Investmentstrategie für riskant, weil er sich auf weniger Optionen beschränkt als die meisten seiner Konkurrenten. "Ich kann mir nicht vorstellen, warum sich ein Anleger auf "Sünden-Akten" beschränken wollte", sagt Christopher Traulsen, Analyst bei dem Fondsanalyseunternehmen Morningstar in Chicago. Die Leute bräuchten Zigaretten, Alkohol und Glücksspiel, aber ebenso benötigten sie Krankenversicherungen. "Mir wäre ein Fondsmanager lieber, der auch in solche Aktien investiert, wenn die Zeit günstig ist."

      Der im September 2002 aufgelegte Vice Fund investiert nach eigenen Angaben mindestens 80 Prozent des Anlagekapitals in Unternehmen, "die einen wesentlichen Teil vom Umsatz mit Produkten erzielen, die oft als sozial unverantwortlich angesehen werden". Der Fonds hält unter anderem Aktien von Harrah`s Entertainment, dem zweitgrößten Casino-Betreiber der USA, Anheuser-Busch, der weltgrößten Brauerei, und Altria Group, der Muttergesellschaft des Tabakkonzerns Philip Morris. Die größten Gewinne hat Ahrens mit seinen Glücksspielaktien erzielt. Der Kurs von Harrah`s, die mit dem Kauf von Caesars Entertainment zur größten US-Casinogesellschaft werden will, ist in den vergangenen zwei Jahren auf das Doppelte gestiegen. Glücksspielaktien sind rezessionssicher, bekräftigt er. Der Bloomberg Las Vegas Index, der Unternehmen mit Sitz in Las Vergas abbildet, hat in jedem der vergangenen sechs Jahre besser abgeschnitten als der Benchmarkindex Standard & Poor`s 500. Seit 1999 hat der Index jeweils zugelegt, auch während der Baisse in den Jahren 2000 bis 2002 ging es bergauf. Unternehmen aus dem Casino-Geschäft machen 84 Prozent des Las-Vegas-Index aus.

      Damit steht Ahrens in krassem Gegensatz zu Vermögensverwaltern wie Amy Domini, die nicht in Unternehmen investiert, die in Ahren`s Lieblingsbranchen aktiv sind. Domini verwaltet rund zwei Mrd. Dollar, der Vice Fund hat dagegen ein Anlagekapital von nur 29 Mio. Dollar. Der Domini Social Equity Fund, der größte der Kategorie, steigerte seinen Wert in den vergangenen zwölf Monaten um 3,9 Prozent. "Wir haben diametral entgegengesetzte Standpunkte", sagt Domini. Zigaretten- und Alkoholproduzenten machten Gewinne, indem sie Kosten aus ihrer Bilanz auf andere abschieben. "Wir subventionieren mit höheren Krankenversicherungsbeiträgen und Krankenhausrechnungen Tabakkonzerne."

      Ahrens sieht das natürlich völlig anders. In seinem Buch "Investing in Vice" stellt der Anlageexperte die Frage, warum Domini nicht in Alkohol- und Tabakaktien investiert, wohl aber in Microsoft und Intel - Unternehmen, die als "bösartige Monopole angegriffen wurden". Per September waren Microsoft und Intel zwei der zehn größten Positionen im Domini-Portfolio. "Viele Investoren, die sich dem Ideal der sozialen Verantwortlichkeit verschrieben haben, wären enttäuscht, wenn sie wüßten, wie ihr Geld verwaltet wird", schreibt Ahrens. Bloomberg
      http://www.welt.de/data/2005/03/04/604704.html
      Avatar
      schrieb am 05.03.05 23:11:22
      Beitrag Nr. 591 ()

      24.02.2005, Tabakindustrie, Bis zum letzten Zug
      Zweimal hat der Finanzminister im vergangenen Jahr die Tabaksteuer angehoben. Jetzt kämpft die Zigarettenlobby gegen die dritte Stuffe. Innenansichten eines Geschäfts, in dem Staat und Unternehmen voneinander abhängen wie nirgendwo sonst (...)
      http://www.zeit.de/2005/09/Tabak
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 17:40:45
      Beitrag Nr. 592 ()
      Altria bids for Indonesian cig. co.
      By William Spain, MarketWatch
      Last Update: 10:59 AM ET March 14, 2005

      CHICAGO (MarketWatch) - Looking for an in to one of the world`s largest - and fastest-growing cigarette markets - Philip Morris International has offered to buy an Indonesian tobacco company for about $5.2 billion.
      (...)
      http://www.marketwatch.com/news/yhoo/story.asp?source=blq/yh…
      -----------------------------------------------------------
      14.03.2005
      Hoher Schadensersatz an Altria
      Phillip Morris, die Zigarettentochter des US-Konzerns Altria Group, hat von einem US-Distriktsgericht 173 Millionen Dollar zugesprochen bekommen. Der Beklagte war der Schweizer Zigaretten-Versandhändler Otamedia, der illegal Tabakwaren in die Vereinigten Staaten eingeführt haben soll. Altria prozessiert bereits seit 2002 gegen das Unternehmen. Wie ein Konzernsprecher mitteilte, prüfe man jetzt die Möglichkeiten, die Schadensersatz-Zahlungen von dem ausländischen Unternehmen auch einzutreiben.
      An der NYSE liegen Altria aktuell 0,25 Prozent im Plus bei 65,30 Dollar.
      -----------------------------------------------------------
      14.03.2005, Altria "overweight", Morgan Stanley
      Rating-Update:
      Die Analysten von Morgan Stanley stufen die Aktie von Altria (ISIN US02209S1033/ WKN 200417) unverändert mit "overweight" ein. Den Wert je Aktie bei einer Aufspaltung des Konzerns sehe man weiterhin bei 91 USD.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:03:37
      Beitrag Nr. 593 ()
      Rotkäppchen - wie es der Mathematiker erzählt

      Es war einmal ein Mädchen, dem wurde eindeutig eine rote Kappe zugeordnet, wodurch es als Rotkäppchen definiert wurde. "Kind", argumentierte die Mutter, "werde kreativ, mathematisiere die kuerzeste Verbindung zur Großmutter, analysiere aber nicht die Blumen am Wege, sondern formulisiere Deinen Weg in systematischer Ordnung." Rotkäppchen vereinigte einen Kuchen, eine Wurst und eine Flasche Wein zu einer Menge, hinterfragte nochmal den Weg und ging los.
      Im Walde schnitt Ihr Weg, den Weg eines Wolfes. Er diskutierte mit Ihr ueber die Relevanz eines Blumenstraußes fuer die Großmutter und motivierte Sie, einen geordneten, hoechstens abzählbaren Strauß zu verknuepfen. Inzwischen machte der Wolf die Großmutter zu einer Teilmenge von sich.

      Als Rotkäppchen dann ankam fragte Sie: "Großmutter, warum hast Du so große Augen?"
      Ich habe gerade mein BAföG erhalten!"
      "Großmutter, warum hast Du so große Ohren?"
      "Ich habe versucht, Pruefungsfragen durch die Tuer zu erlauschen!"
      "Großmutter, warum hats Du einen so großen Mund?"
      "Ich habe gerade versucht, das Mensa-Essen zu schlucken!" Daraufhin machte sich der Wolf zur konvexen Huelle von Rotkäppchen.

      Ein Jäger kam, sah eine leere Menge von Großmutter im Haus und problematisierte die Frage, bis sie transparent wurde. Dann nahm er sein Messer und machte aus dem Wolf eine Schnittmenge. Die im Wolf integrierten Personen wurden schleunigst von ihm subtrahiert. Zum Wolf wurde eine mächtige Menge von Steinen addiert. Er fiel in einen zylinderfoermigen kartesischen Brunnen, bis seine Restmenge nicht mehr lebte.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 18:12:35
      Beitrag Nr. 594 ()
      Lungenkrebs durch Zigarettenrauch


      Über die Folgen des Aktiv- und Passivrauchens sprach die Deutsche Krebshilfe mit Professor Dr. Peter Drings, Ärztlicher Direktor der Thoraxklinik in Heidelberg-Rohrbach.

      Professor Drings:
      "Nach fünf Jahren Abstinenz reduziert sich das Risiko, an Deutsche Krebshilfe: Wie viele Raucher in Deutschland sterben an den Folgen von Lungenkrebs?

      Professor Drings: In Deutschland erkranken jährlich schätzungsweise 40.000 Menschen an Lungenkrebs. Zwischen 80 und 85 Prozent der Tumoren sind Folge des Rauchens. 90 Prozent der Betroffenen sterben an dieser Krebserkrankung.

      Deutsche Krebshilfe: In welchem Alter erkranken die Raucher an Lungenkrebs?

      Professor Drings: Das Durchschnittsalter der Lungenkrebspatienten liegt bei 62 Jahren. In letzter Zeit erkranken immer häufiger auch jüngere Menschen. Dies hat eine große soziale Bedeutung, da sich immer mehr Patienten im erwerbsfähigen Alter befinden.

      Deutsche Krebshilfe: Immer mehr Frauen in Deutschland rauchen. Nimmt bei ihnen die Zahl der Lungenkrebsfälle zu?

      Professor Drings: Noch ist der Anteil der durch das Rauchen verursachten Todesfälle bei Frauen geringer als bei Männern. Dieser wird sich jedoch bald deutlich erhöhen. In den USA, wo Frauen bereits seit mehreren Dekaden große Zigarettenmengen konsumieren, ist dies in den vergangenen Jahren eindeutig festzustellen.

      Deutsche Krebshilfe: Wieso ist Zigarettenrauch so gefährlich?

      Professor Drings: Zigarettenrauch besteht aus den Verbrennungsprodukten des Tabaks. Bisher konnten mehr als 4.000 verschiedene chemische Bestandteile des Zigarettenrauchs identifiziert werden. Viele dieser Stoffe sind giftig, verändern die Erbsubstanz und sind krebserregend. Mit dem Tabakrauch kommen besonders die Lungen in Kontakt. Deshalb entstehen Tumoren vor allem hier.

      Deutsche Krebshilfe: Welche Krebsarten werden noch durch Rauchen ausgelöst oder begünstigt?

      Professor Drings: Betroffen sind in erster Linie Organe, die mit dem Tabakrauch in direkten Kontakt kommen: Etwa 80 Prozent der Kehlkopftumoren, 90 Prozent der Mundhöhlentumoren und 80 Prozent der Speiseröhrentumoren bei Männern werden durch Rauchen ausgelöst. Aber auch bösartige Geschwülste der Bauchspeicheldrüse, der Harnblase, der Niere und des Magens werden bei Rauchern häufiger beobachtet.

      Deutsche Krebshilfe: Spielt es eine Rolle, wie stark man raucht?

      Professor Drings: Es besteht eine klare Dosis-Wirkungs-Beziehung zwischen der Zahl der gerauchten Zigaretten und dem Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Wenn man das Risiko mit 1,0 bei Nichtrauchern ansetzt, so beträgt es 5,5 für Patienten, die eine bis zehn Zigaretten pro Tag rauchen und 11,2 beim Konsum von 11 bis 19 Zigaretten. Es steigt auf 14,2, wenn täglich 20 Zigaretten geraucht werden und auf 20,4 bei einem täglichen Verbrauch von 21 bis 31 Zigaretten. Menschen, die über 31 Zigaretten pro Tag rauchen, haben ein Risiko von 22. Entscheidend ist auch, wie lange die Person raucht und ob sie bereits im jugendlichen Alter begonnen hat. Dann ist das Risiko noch höher.

      Deutsche Krebshilfe: Wenn ein Raucher heute aufhört zu rauchen, wie wirkt sich das auf sein Lungenkrebsrisiko aus?

      Professor Drings: Günstig: Nach fünf Jahren Abstinenz ist das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken, um 60 Prozent vermindert. Nach 15 bis 20 Jahren Abstinenz ist es um 50 bis 90 Prozent reduziert.

      Deutsche Krebshilfe: Die Zahl der Lungenkrebsfälle hat in den vergangenen fünzig Jahren drastisch zugenommen. Wie wird sie sich weiterentwickeln?

      Professor Drings: Wenn sich das Rauchverhalten der Menschen nicht ändert, wird der Lungenkrebs seine Häufigkeit behalten. In der dritten Welt nimmt das Rauchen erheblich zu. Hier wird man deshalb in den nächsten Jahrzehnten mit sehr viel mehr Lungenkrebstoten rechnen müssen.

      Deutsche Krebshilfe: Erkranken auch Passivraucher an Lungenkrebs?

      Professor Drings: Ja. Das Risiko eines Passivrauchers, an Lungenkrebs zu erkranken, ist etwa 30 Prozent höher als das eines Nichtrauchers, der nicht dem Passivrauchen ausgesetzt ist. Das Deutsche Krebsforschungszentrum hat für Deutschland 400 Lungenkrebstote pro Jahr als Folge des Passivrauchens errechnet.

      Deutsche Krebshilfe: Zur Zeit wird im Deutschen Bundestag über ein Nichtraucherschutzgesetz debattiert. Kann ein solches Gesetz ausreichend vor Passivrauch schützen?

      Professor Drings: Ein derartiges Gesetz würde Nichtraucher sicherlich schützen. Zusätzlich hätte dieses Gesetz den positiven Effekt, daß die Kinder und Jugendlichen weniger Erwachsene in der Öffentlichkeit rauchen sehen und nicht permanent das schlechte Beispiel vor Augen haben.

      Deutsche Krebshilfe: Herr Professor Dings, wir danken Ihnen für dieses Gespräch.
      Avatar
      schrieb am 14.03.05 22:17:49
      Beitrag Nr. 595 ()
      Zu #591:

      Altria Offers $5.1 Bln for Indonesia Cigarette Maker

      March 14 (Bloomberg) -- Altria Group Inc., owner of the world`s biggest tobacco company, offered to buy Indonesia`s third- largest cigarette maker for about 48 trillion rupiah ($5.1 billion) to expand in a market of 141 million smokers.

      Philip Morris International, a unit of New York-based Altria, agreed to buy 40 percent of PT HM Sampoerna from the founding family for 10,600 rupiah ($1.13) a share, the companies said yesterday in a statement. It plans to buy the remaining shares of Surabaya, East Java-based Sampoerna in a tender offer for the same price, a 20 percent premium to the March 10 close in Jakarta.

      The purchase would be the biggest ever in Indonesia by an overseas investor and make Philip Morris the country`s second-biggest cigarette maker. Philip Morris, maker of Marlboro cigarettes, is expanding in faster-growing markets as rising taxes and health concerns cut the number of smokers in the U.S.

      ``Altria`s appetite for building their international tobacco network is not yet satisfied,`` said Thomas Russo, who helps manages 3.4 million Altria shares among Lancaster, Pennsylvania- based Gardner, Russo & Gardner`s $3 billion in assets. ``This move gives a sense of their confidence in the strength of their international operations.``

      The acquisition will probably add 3 cents a share to Altria profit in 2005, Goldman Sachs analyst Judy Hong wrote. The New York-based analyst rates the shares ``outperform.``

      Sampoerna shares had their biggest one-day gain in more than six years, surging 18 percent to a record 10,450 rupiah at the 4 p.m. local time close in Jakarta. Shares of bigger rival PT Gudang Garam jumped 13 percent to 18,400 rupiah.

      Altria shares rose 30 cents to $65.44 at 10:59 a.m. in New York Stock Exchange composite trading. Before today, they have risen 16 percent in the past year.

      `Kretek`

      Sampoerna makes ``kretek`` cigarettes, which contain a mixture of tobacco and sweet-smelling clove spice and sell for as little as 53 U.S. cents per pack. They account for about 90 percent of the 200 billion sticks sold each year in Indonesia, according to industry association Gappri, which estimates 141 million of the country`s 238 million people are smokers.

      The investment in Sampoerna will ``significantly expand our business in the world`s fifth-largest, and growing cigarette market,`` Andre Calantzopolous, president and chief executive officer of Philip Morris International, said in the statement.

      Indonesia doesn`t have age restrictions on the sale of cigarettes and allows smoking in restaurants and bars. More than 69 percent of Indonesian men older than 20 smoke regularly, the World Health Organization estimates.

      U.S. Decline

      Philip Morris`s international cigarette shipments climbed 3.5 percent in 2004 while shipments declined 0.1 percent in the U.S. where consumption is declining and some smokers have switched to discount brands such as USA Gold, made by Commonwealth Brands Inc. Americans smoked 400 billion cigarettes in 2003, down 4 percent, a U.S. Department of Agriculture report stated in April

      Altria Chief Executive Officer Louis Camilleri, 50, told analysts Nov. 4 that the company, which owns Kraft Foods Inc., is preparing to separate into two or three units ``when the litigation environment permits.``

      The U.S. Department of Justice, in a trial that started in September, alleges Philip Morris and other tobacco companies deceived the public and policy makers about the hazards of smoking.

      The purchase of Sampoerna signals that international companies may invest more in Indonesia following President Susilo Bambang Yudhoyono`s election last year, said Hong Kong-based Michael Kurtz, Asian strategist at Bear Stearns Asia.

      Recovering Economy

      ``It makes sense that foreign investors, both portfolio investors and foreign multinationals, would take a fresh look at this market in the context of lower political risks and the prospect of a new up-leg in the business and employment cycle,`` Kurtz said in a telephone interview.

      Indonesian cigarette companies are benefiting from a recovering economy and the absence of tax increases last year. Excise tax contributes about 1.3 percent, or 29.5 trillion rupiah, of Indonesia`s gross domestic product, according to the government`s 2005 budget.

      The government doesn`t plan to increase excise taxes this year, Eddy Abdurahman, director general of excise and custom, told reporters last month.

      ``We`re very encouraged by the reform platform of Indonesia`s government,`` David Davies, senior vice president for Philip Morris, said by telephone from Jakarta.

      Banker

      Sampoerna`s best-selling brands include Dji Sam Soe and A Mild, and the company controls 19 percent of the local cigarette market. Philip Morris`s Marlboro brand accounts for 50 percent of Indonesia`s conventional cigarette market, Davies said.

      Sampoerna, Gudang Garam, the nation`s biggest cigarette maker, and PT Djarum control more than 80 percent of the market in Indonesia, according to Gappri, the industry association.

      Credit Suisse First Boston is advising the company on the acquisition, Philip Morris said. Helman Sitohang, CSFB`s head of investment banking for Indonesia, Malaysia and Thailand, declined to comment.

      ``The potential for the Indonesian market is huge,`` said Kie Kie Boenawan, who helps manage $1.1 billion in assets, including Sampoerna shares, for Schroders Investment Management in Jakarta. ``At the price that Philip Morris agreed to buy the company, the valuation is not cheap. It is a premium.``

      Premium

      Given that the purchase will add to the company`s 2005 earnings, ``a 20 percent premium is not excessive,`` said Timothy Ghriskey, chief financial officer at New York-based Solaris Asset Management, which oversees $650 million, including Altria shares. Indonesia ``is a high-growth region of the world and an area where an acquisition is going to increase Philip Morris International`s growth rate,`` he said.

      Sampoerna spokeswoman Niken Rachmad said ``we don`t know why`` shareholders sold the stake. Company Director Angky Camaro said the sale ``should have no impact on the company.``

      ``This is an excellent development for our shareholders and employees,`` Chairman Putera Sampoerna said in a statement.

      The stake that Philip Morris is buying ``is principally that of Putera Sampoerna, the grandson of the founder, who is staying on as an adviser,`` Philip Morris`s Davies said.

      Long-Term Investment

      Sampoerna`s long-term foreign currency debt is rated BB-, three levels below investment grade, by Standard & Poor`s, which said today that it has no plans to change the rating. Moody`s Investors Service on Feb. 18 raised the outlook on its Ba3 rated foreign currency debt, three levels below investment grade.

      Philip Morris plans to complete its purchase of the remaining 60 percent of Sampoerna within 90 days. The all-cash purchase will be financed by a bank credit facility, the company said.

      Philip Morris`s ``investment is for long-term purposes,`` said Winson Fong, who helps manage $2.3 billion at SG Asset Management in Singapore, including Sampoerna shares. Indonesia ``is a market that provides high potential for investors.``

      http://quote.bloomberg.com/apps/news?pid=10000087&sid=at2035…
      Avatar
      schrieb am 15.03.05 00:54:09
      Beitrag Nr. 596 ()
      Aus der FTD, 15.3.2005
      Philip Morris wagt Milliarden-Offerte in Asien
      Von Thomas Clark, New York

      Philip Morris steht vor einem Milliardenkauf in Indonesien, dem fünftgrößten Zigarettenmarkt der Welt. Für rund 5 Mrd. $ in bar will der US-Tabakkonzern den drittgrößten Produzenten des Landes, Sampoerna, übernehmen.



      Dar wäre die größte Übernahme eines ausländischen Konzerns in der indonesischen Wirtschaftsgeschichte. Philip Morris würde damit seinen Marktanteil bei den 140 Millionen indonesischen Rauchern - rund zwei Drittel der Bevölkerung - von vier auf 25 Prozent erhöhen. Martin Steinik, Analyst bei JP Morgan, sieht mit diesem Vorstoß ein " starkes Signal für einen stärkeren Wettbewerb in Asien, wo derzeit BAT der Marktführer ist."

      Mit der Gründerfamilie Sampoernas hat sich Philip Morris bei seinem Zukauf bereits geeinigt. Deren Kontrollanteil von vierzig Prozent am börsennotierten Hersteller geht für 2 Mrd. $ an die Amerikaner. Gleichzeitig hat Philip Morris zu gleichen Konditionen ein öffentliches Angebot an die freien Aktionäre gemacht. Das Angebot gilt für neunzig Tage.

      Indonesiens Zigarettenmarkt

      Indonesien gehört zu den wenigen großen Zigarettenmärkten, wo internationale Konzerne bislang kaum Fuß gefasst haben. Das liegt auch am Geschmack der Indonesier, die so genannte Kreteks rauchen, bei denen der Tabak mit Gewürznelken gemischt ist (siehe Kasten). 92 Prozent der Raucher bevorzugen die süßlich riechenden Kreteks.

      Die weltweite führende Zigarettenmarke Marlboro, die in manchen westlichen Ländern bis zur Hälfte des Marktes kontrolliert, kommt in Indonesien nur auf vier Prozent Marktanteil. " Und Marlboro ist die einzige Marke, die wir hier ernsthaft vertreiben" , so ein Sprecher von Philip Morris in Jakarta.

      So wie die beiden Marktführer produziert auch Sampoerna sowohl maschinell als auch handgemachte Kretek-Zigaretten. " Bei den maschinellen Kreteks sind die Kostenpositionen sehr ähnlich einer normalen Zigarette. Handgerollte kosten aufgrund der arbeitsintensiven Herstellung natürlich mehr. Allerdings gibt es hier große steuerliche Vorteile" , fasst der Sprecher von Philip Morris die Situation zusammen. Die beliebteste handgerollte ist " Dji Sam Soe" , deren 12er-Packungen aufgrund ihres hohen Preises vor allem von reicheren Leute geraucht werden.

      Asien wichtigster Wachstumskontinent der Tabakindustrie

      Sampoerna kam bei zuletzt 1 Mrd. $ Umsatz auf eine operative Gewinnmarge von 36 Prozent, was selbst für die lukrative Tabak-Branche eindrucksvoll ist. Mit 41 Milliarden verkauften Zigaretten wuchs das Unternehmen im Vorjahr um zwölf Prozent - und damit etwas mehr als der Gesamtmarkt, der um etwa zehn Prozent anstieg.

      Asien ist mittlerweile zum wichtigsten Wachstumskontinent der Tabakindustrie geworden, die in Westeuropa und den USA seit Jahren Rückgänge hinnehmen muss. Analyst Steinik sieht den Milliardendeal in Indonesien als Vorbote für weitere Zukäufe in der Region, wo in den nächsten Jahren in Taiwan, Thailand, Vietnam und Südkorea die staatlichen Zigarettenhersteller privatisiert werden. Fraglich ist, ob mittelfristig auch ein Eintritt westlicher Tabakkonzerne in China erfolgt, dem weltweit größten Markt für Zigaretten.

      --------------------------------------------------------------------------------
      Nelkenzigaretten: Knisternde Züge
      Von Reinhard Hönighaus

      Außerhalb Indonesiens sind die Nelkenzigaretten namens Kretek kaum bekannt. In dem südostasiatischen Inselreich, in dem 140 von 220 Millionen Menschen rauchen, beherrschen sie das Leben. In Märkten, Bussen und Büros - über allem liegt ihr süßlicher Geruch. 90 Prozent der jährlich verkauften 200 Milliarden Stängel sind heimische Kretek - Marken wie Marlboro werden verschmäht.

      Dem Tabak sind Gewürznelken beigemischt, die beim Abbrennen knistern (" krtek-krtek" ). Der Javaner Haji Jamahri erfand die Mischung um 1880, um sein Asthma zu kurieren. Geschäftsleute chinesischer Abstammung machten aus der Idee eine Industrie. Heute zählen die Familienimperien Sampoerna, Bentoel und Djarum zu den größten Firmen des Landes. Sampoerna bewarb die populäre Marke Dji Sam Soe - eine handgerollte Filterlose mit wuchtigen Teerwerten - damit, sie helfe gegen Husten. Seit 2000 ist das sogar im raucherfreundlichen Indonesien verboten.

      http://www.ftd.de/ub/in/1110611612102.html?nv=cd-divnews
      Avatar
      schrieb am 27.03.05 01:33:39
      Beitrag Nr. 597 ()
      18.03.2005, Altria "buy", Jyske Bank
      Die Analysten der Jyske Bank bewerten die Aktie des US-amerikanischen Unternehmens Altria mit "buy".

      Philip Morris International, eine Geschäftseinheit von Altria, werde den drittgrößten Tabakproduzenten auf dem indonesischen Markt, HM Sampoerna, übernehmen. Der Kaufpreis belaufe sich auf ca. 5,2 Mrd. USD. Dies sei die größte Übernahme, die Philip Morris International bislang getätigt habe. Nach erfolgter Übernahme steige der Marktanteil des Unternehmens auf dem indonesischen Markt von bislang 4% auf 23%. Indonesien gelte als weltweit fünftgrößter Markt für Tabakprodukte und zeichne sich durch hohe Profitabilität und steigende Wachstumsraten aus. Im vergangenen Jahr sei der gesamte Absatz auf diesem Markt um 4% gesteigert worden.

      Dementsprechend positiv wirke sich die Übernahme auf die weiteren Wachstumsaussichten von Philip Morris International aus. Der Preis für die Akquisition bewege sich am oberen Ende der Spanne vergleichbarer Transaktionen. Die Übernahme habe jedoch keinen Einfluss auf die Einschätzung des Mutterunternehmens Altria.

      Vor diesem Hintergrund bewerten die Analysten der Jyske Bank die Aktie des Unternehmens Altria mit "buy".
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:50:43
      Beitrag Nr. 598 ()
      Es war einmal eine Teenagerin, die immer eine blaue Kappe trug. Die Mütze sah total scheiße aus, so wie die Kelly Familie(alt, dreckig und blau).
      Jedenfalls sagte eines Tages die Mutter zu Blaukäppchen: "Geh hinaus zu deiner Großmutter, der alten Schrulla, bring ihr den Kuchen mit 99%Fettanteil und den Wodka mit 94%, der hier steht. Und trink nicht wieder den ganzen Wodka aus. Gehe nicht vom rechten Wege ab, und lass dich nicht von Gabbern verführen!"
      "Gut" sagte Blaukäppchen, "Allerdings ist der Wodka so scharf, ich weiß nicht ob die Oma noch was abkriegt." "Hau ab!"sagte die Mutter. Blaukäppchen schnappte sich ihren Ferrari Nr.18 und fuhr zur Großmutter. Unterwegs blieb sie stehen, denn der Wolf stand am Wegesrand.
      Er sagte: "Blaukäppchen, du hast eine enorme Fahne! Du hast doch keinen Alkohol zu verzollen"!" "Doch!" sagte Blaukäppchen, trank die letzten 5 Liter Sangria auf ex, und sagte(?!): "Jätz nich märr!" "Du fährst mit Alkohol am Steuer?! als Strafe musst du einen Blumenstrauß pflücken, und mir die Hälfte davon abgeben!"
      Blaukäppchen zog los, um Blumen zu pflücken. Der Wolf aber schnappte sich seinen Bugatti und fuhr zur Oma. Er fraß sie.

      6 Stunden später traf Blaukäppchen ein. Sie fuhr den Ferrari gegen den Baum, um bei der Versicherung so richtig abzukassieren. Der Wagen war nicht versichert. Als sie reinkam, sah sie den Wolf, der sich als Großmutter verkleidet hatte. Der Wolf wollte auf den "Ey, was hast du für große Augen"-Scheiß verzichten. Er fraß sie direkt.

      Zufällig fuhr ein Jäger mit seinem Panzer vorbei. Er wollte der Oma noch mal ne Bombe in den @$%?¤¸? schieben, damit sie so richtig wach wird. Er kam rein und sah den Wolf, wie er da vollgefressen lag, schlief und ab und zu betäubende Gase abließ. Er hörte die Großmutter und das Blaukäppchen schreien und wusste - aufgrund seiner abstehenden Ohren - daß sie sich im Schwabbelbauch des Wolfes befanden.
      Er schlitzte dem Wolf den Bauch auf. "Ah, wenn du das nochmal machst, mir so einfach in den Kopf schneiden, kriegst du nachher keinen Kaffee!" er holte beide unverletzt aus dem Bauch des Wolfes und fuhr mit seinem Bagger zum K4. Er trug den halben Berg ab, deshalb heißt der Berg jetzt K2. Er füllte die "Steinchen" in den Bauch des Wolfes und warf ihn in den See. Blubb.
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:51:19
      Beitrag Nr. 599 ()
      ups - ein Fehler ...


      wie kommt der denn hier hin ... - fest steht, daß was falsch gelaufen ist ... aber wer ist der Verantwortliche ... hmmmm ... wer könnte das wohl sein?? Grundsätzlich und genaugenommen sind wir vom le bit eh fehlerlos. Und sowieso sitzt in 95% aller Fälle der Fehler immer VOR der Tastatur :-) grins ... und wenn ich mit meinem inneren monitorauge dich so dasitzen sehe . . . hehe.
      Auf jeden Fall solltest du jetzt Ruhe bewahren und folgendes tun ...

      die eingegebene Adresse auf Rechtschreibfehler kontrollieren - keine Leerzeichen, Umlaute, usw.
      die Glaubwürdigkeit des Links von der Fremdseite von der du gekommen bist, überprüfen und ggf. den zuständigen WebAdmin kontaktieren, bestrafen, auspeitschen, usw.
      falls dich eine unserer eigenen kostbaren Webseiten mit nahezu absolut bombensicheren Linkzuverlässigkeit hierher geführt haben sollte, uns bitte bitte eine nette eMail schreiben - bug@le-bit.de
      und jetzt noch die Maus bemühen und
      einfach hier klicken um wieder auf die Startseite des "le bit" zu gelangen.
      Machst du das jetzt nicht, dann verhalte dich weiterhin ruhig, lehne dich entspannt zurück und ...
      Avatar
      schrieb am 02.04.05 22:51:53
      Beitrag Nr. 600 ()
      Rotkäppchen - wie es Ringelnatz erzählt
      Anfang

      Mitte

      Ende

      Grundgesetz

      Linux

      LaTeX

      Perl

      Rotkäppchen
      Douglas Adams

      Kaffee

      Pinguine

      Über mich

      --leer--

      Also Kinners, wenn ihr mal fünf Minuten lang das Maul halten könnt, dann will ich euch die Geschichte vom Rotkäppchen erzählen, wenn ich mir das noch zusammenreimen kann. Der alte Kapitän Muckelmann hat mir das vorerzählt, als ich noch so klein und so dumm war, wie ihr jetzt seid. Und Kapitän Muckelmann hat nie gelogen.
      Also lissen tu mi. Da war mal ein kleines Mädchen. Das wurde Rotkäppchen angetitelt - genannt heisst das. Weil es Tag und Nacht eine rote Kappe auf dem Kopfe hatte. Das war ein schönes Mädchen, so rot wie Blut und so weiss wie Schnee und so schwarz wie Ebenholz. Mit Rotkappchen so grosse runde Augen und hinten so ganz dicke Beine und vorn - na, kurz eine verflucht schöne, wunderbare, saubere Dirn.

      Und eines Tages schickte die Mutter sie durch den Wald zur Grossmutter; die war natürlich krank. Und die Mutter gab Rotkäppchen einen Korb mit drei Flaschen spanischem Wein und zwei Flaschen schottischem Whisky und einer Flasche Rostocker Korn und einer Flasche Schwedenpunsch und einer Buttel mit Köm und noch ein paar Flaschen Bier und Kuchen und solchem Kram mit, damit sich Grossmutter mal erst stärken sollte.
      "Rotkäppchen", sagte die Mutter noch extra, "geh nicht vom Wege ab, denn im Walde gibt`s wilde Wölfe!" (Das ganze muss sich bei Nikolajew oder sonstwo in Sibirien abgespielt haben.) Rotkäppchen versprach alles und ging los. Und im Walde begegnete ihr der Wolf. Der fragte:
      "Rotkäppchen, wo gehst du denn hin?"
      Und da erzählte sie ihm alles, was ihr schon wisst. Und er fragte: "Wo wohnt denn deine Grossmutter?"
      Und sie sagte ihm das ganz genau: "Schwiegerstrasse dreizehn zur ebenen Erde."
      Und da zeigte der Wolf dem Kinde saftige Himbeeren und Erdbeeren und lockte sie so vom Wege ab in den tiefen Wald. Und während sie fleissig Beeren pflückte, lief der Wolf mit vollen Segeln nach der Schwiegerstrasse Nummero dreizehn und klopfte zur ebenen Erde bei der Grossmutter an die Tür.

      Die Grossmutter war ein misstrauisches, altes Weib mit vielen Zahnlücken. Deshalb fragte sie barsch:
      "Wer klopft da an mein Häuschen?"
      Und da antwortete der Wolf draussen mit verstellter Stimme: "Ich bin es, Dornröschen!"
      Und da rief die Alte: "Herein!"
      Und da fegte der Wolf ins Zimmer hinein. Und da zog sich die Alte ihre Nachtjacke an und setzte ihre Nachthaube auf und frass den Wolf mit Haut und Haar auf.

      Unterdessen hatte sich Rotkäppchen im Walde verirrt. Und wie so pissdumme Mädel sind, fing sie an, laut zu heulen. Und das hörte der Jäger im tiefen Wald und eilte herbei. Na - und was geht uns das an, was die beiden dort im tiefen Walde mitnander vorgehabt haben, denn es war inzwischen ganz dunkel geworden, jedenfalls brachte er sie auf den richtigen Weg. Also lief sie nun in die Schwiegerstrasse. Und da sah sie, dass ihre Grossmutter ganz dick aufgedunsen war. Und Rotkäppchen fragte:
      "Grossmutter, warum hast du denn so grosse Augen?"
      Und die Grossmutter antwortete: "Damit ich dich besser sehen kann!"
      Und da fragte Rotkäppchen weiter: "Grossmutter, warum hast du denn so grosse Ohren?"
      Und die Grossmutter antwortete: "Damit ich dich besser hören kann!"
      Und da fragte Rotkäppchen weiter: "Grossmutter, warum hast du denn so einen grossen Mund?"
      Nun ist das ja auch nicht recht, wenn Kinder so was zu einer erwachsenen Grossmutter sagen. Also da wurde die Alte fuchsteufelswild und brachte kein Wort mehr heraus, sondern frass das arme Rotkäppchen mit Haut und Haar auf. Und dann schnarchte sie wie ein Walfisch. Und draussen ging gerade der Jäger vorbei. Und der wunderte sich, wieso ein Walfisch in die Schwiegerstrasse käme. Und da lud er seine Flinte und zog sein langes Messer aus der Scheide und trat, ohne anzuklopfen, in die Stube.

      Und da sah` er zu seinem Schrecken statt einem Walfisch die aufgedunsene Grossmutter im Bett. Und - diavolo caraitro ! - Da schlag einer lang an Deck hin ! - Es ist kaum zu glauben ! - Hat doch das alte gefrässige Weib auch noch den Jäger aufgefressen. - Ja, da glotzt ihr Gören und sperrt das Maul auf, als käme da noch was. - Aber schert euch jetzt mal aus dem Wind, sonst mach ich euch Beine.
      Mir ist schon sowieso die Kehle ganz trocken von den dummen Geschichten, die doch alle nur erlogen und erstunken sind. Marsch fort! Lasst euren Vater jetzt eins trinken, ihr - überflüssige Fischbrut!
      Avatar
      schrieb am 04.04.05 23:50:03
      Beitrag Nr. 601 ()
      Newsticker

      [30.03.2005]
      TITANIC und Die PARTEI rufen mündige Bürger!
      Um bei der Schicksalswahl im Mai das Zünglein an der Waage spielen zu können, benötigt Die PARTEI die letzten rund 100 Unterstützer-Unterschriften aus NRW (Hauptwohnsitz). Wer helfen will, kann hier das entsprechende Formblatt herunterladen. Der Mittelteil ist auszufüllen (Adresse, Unterschrift), beim Wahlamt (Einwohnermeldeamt) abstempeln zu lassen und bis Samstag in die Post zu geben:
      Landeswahlleiterin des Landes NRW
      z.Hd. Frau Masannek
      PERSÖNLICH
      Haroldstraße 5
      40213 Düsseldorf
      Helfen Sie uns, das unfähige Schröder-Regime zu stürzen!

      [30.03.2005]
      Neues Seebeben: Tietze lebt
      Der TITANIC-Redakteur und Kandidat der PARTEI für das Amt des Ministerpräsidenten in Nordrhein-Westfalen, Mark-Stefan Tietze, hat das neue Seebeben in Südostasien mit leichten Blessuren überlebt. Strandurlauber Tietze berichtete per Telefon, ihm gehe es "den Umständen entsprechend gut" und er sei "bald wieder auf den Beinen". Nach Auskunft der Ärzte hat sich Tietze eine mittelschwere Alkoholvergiftung zugezogen. Tietze sagte am Morgen zu Reportern: "Ich wußte gleich, daß es gefährlich sein würde, nach Südostasien zu fahren. Gut, daß ich nur Geld für Zypern hatte!"

      [27.03.2005]
      Nur bei TITANIC online: Papstsegen als Klingelton!
      Ab sofort bietet TITANIC den päpstlichen Ostersegen diesen Jahres als .mp3-Klingelton für Dein Handy! Hol Dir den irren "Chrfz-- ... Hgnnchh! - Chmmmm---"-Sound und sei der Star, wenn Dich der Heilige Geist während der Wandlung anruft!
      Und demnächst als SMS-Ton: "Hhhhhh... Fftchh!!" - der Papst exkommuniziert sich aus Versehen selbst!

      [25.03.2005]
      Das neue Heft ist da
      und kann hier eingesehen, am Kiosk gekauft und aber auch online abonniert werden.

      [24.03.2005]
      Gsella am Donnerstag
      FUSSBALLSONETTE (1)
      Quo vadis, Benefiz?

      Natürlich waren nachher alle schlauer,
      Und mancher sprach von Harmonieneurose.
      Von rechts nach links: vier Langzeitarbeitslose,
      Sechs Leiharbeiter und ein Ökobauer.

      Wie sie trug auch der Gegner tiefe Trauer:
      Ein schwarzes Band verzierte Hemd und Hose.
      Von links nach rechts: der Vorstandschef von Bose,
      Neun BDI-Freaks und ein Jobweghauer.

      Sie spielten für die Opfer einer Flut,
      So zählte ihre Geste zu den netten.
      Das Spiel war spannend und gleichwohl nicht gut:

      Gezählte zwanzig Mal kam mit Tuut tuut
      Ein Notarztwagen, Sterbende zu retten.
      Zwei blieben: ungefoult und ausgebuht.


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      Avatar
      schrieb am 05.04.05 09:46:42
      Beitrag Nr. 602 ()
      Professor Drings: Das Durchschnittsalter der Lungenkrebspatienten liegt bei 62 Jahren. In letzter Zeit erkranken immer häufiger auch jüngere Menschen. Dies hat eine große soziale Bedeutung, da sich immer mehr Patienten im erwerbsfähigen Alter befinden.

      Der Typ vergisst zu erwähnen...ab 62 sind viele schon im Vorruhestand oder bekommen Rente!
      Da spart der Staat ja auch extrem wenn die schon so früh sterben...außerdem kostet ein 80 Jähriger die Krankenkassen durch andere Krankheiten im Alter auch enorme Summen.Wenn da jemand schon mit 62 gestorben ist,sind keine Kosten angefallen!Von einem Heimplatz im Pflegeheim will ich gar nicht erst anfangen.

      Ich behalte meine Altria.....und bin immer noch Nichtraucher!

      Gruß AOLer
      Avatar
      schrieb am 09.04.05 14:43:05
      Beitrag Nr. 603 ()
      Avatar
      schrieb am 11.04.05 15:22:25
      Beitrag Nr. 604 ()
      Börsengewinne mit dem ´Lasterfond´ - Alkohol, Nikotin, Spiele und Waffen

      Es gibt Fonds, die versprechen nur in Werte zu investieren, die die Welt retten wollen, andere versprechen mit ihnen könne man die eigene Seele retten. Jetzt gibt es als trotzige Antwort auf diese Ethikfonds einen Fond, der ins genaue Gegenteil investiert: in Tabak, Alkohol, Spiele und Waffen.

      Nach der Theorie der Fondserfinder sind die sündhaften Werte resistent gegen Rezession. Egal wie schlecht es um die Wirtschaft steht, die Menschen werden immer trinken, rauchen, spielen und "andere" Dinge tun.

      Der "Laster-Fond" macht Schluss mit schlechtem Gewissen wegen Umweltzerstörung, Waffenexporte, Völlerei und Vollrausch. Der "Vice-Fund" (Laster-Fond), auch "Sin-Fund" (Sünden-Fond) genannt, legt das Geld seiner Anleger zu 90 % in folgenden Werten an:

      Alkohol: Anheuser-Busch (865178), Adolph Coors

      Tabak: Philip Morris (851777)

      Rüstung und Luftfahrt: Lockheed Martin (894648), Raytheon B (852099), Boeing (850471), General Dynamics (851143)

      Spiele: Harrah´s Entertainment (878809), GTech Holdings (884538), MGM Grand (880883)

      Die Fondsmanager sind aber auch Werten wie Microsoft (870747) nicht abgeneigt, die sich permanent verteidigen müssen. Harley-Davidson (871394) steht ebenfalls hoch im Kurs, da der typische Harley-Freak eine Menge trinkt und raucht.

      "Pecunia non olet" sagten schon die alten Römer. Woher das Geld kommt, kann einem egal sein, Hauptsache es ist da. Wer sein Geld in Aktien von Herstellern alkoholischer Getränke investiert hat, konnte im letzten Jahr (Ende 30.Juni) 11,52 % Gewinn verbuchen. Der S&P 500 verlor im gleichen Zeitraum 20,06 %. Zigaretten-Werte legten nach Angaben des "Lasterfonds" 8,22 % zu, Rüstungsfirmen 31,33 % und Aktien aus dem Bereich Spiele und Casinos 19,66 %.

      Billig ist die Eintrittskarte in den "Sündenpfuhl" nicht. Wer von den Sünden der Menschheit profitieren möchte, muß mindestens 2500 Dollar investieren.

      http://www.boersenreport.de/kolumne.asp?msg=0025564000000011…
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 19:28:54
      Beitrag Nr. 605 ()
      Dirt Cheap Dream Stocks
      April 13, 2005
      (...)
      Also consider Altria, which, in the spring of 2003, was reeling from lawsuits, increased taxes, and discount competitors in its Philip Morris USA unit. Bankruptcy talk was in the air. While fears of large-scale litigation drove the stock price down to the mid-20s, I valued it closer to $52.

      P&G, McDonald`s, and Altria have all regained focus and have come roaring back. Investors spotting these stocks would`ve been handsomely rewarded to stick with such solid companies when others were to selling.
      (...)
      http://www.fool.com/news/commentary/2005/commentary05041303.…
      Avatar
      schrieb am 13.04.05 22:32:14
      Beitrag Nr. 606 ()
      [posting]16.367.722 von nasdaq10.000 am 13.04.05 19:28:54[/posting]Mitte zwanzig würde ich auch wieder kaufen. Nach meinen sämtlichen Bewertungsmodellen ergibt sich zu heutigen Kursen eine mehr oder weniger deutliche Überbewertung.
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 11:07:03
      Beitrag Nr. 607 ()
      [posting]16.369.231 von betterthantherest am 13.04.05 22:32:14[/posting]:confused:
      Ich sehe das ein wenig anders und würde mich mal für das ein oder andere Rechenmodell interessieren, das du angewendest hast.
      Grüssle BB
      Avatar
      schrieb am 14.04.05 12:15:02
      Beitrag Nr. 608 ()
      [posting]16.372.026 von bueffelbaer am 14.04.05 11:07:03[/posting]Meine Bewertungsmodelle basieren auf Berechnung, wie sie von erfolgreichen Investoren, wie Bruce Greenwald, Benjamin Graham, Peter Lynch und anderen verwendet werden bzw. wurden.

      Dabei berücksichtige ich die bilanziellen Gegebenheiten ebenso wie die Ertragskraft der Unternehmen. Zusätzlich verwende ich die bekannten Diskontierungsmethoden. Natürlich ist bei den Ergebnissen vieles auf meine individuelle Einschätzung zurückzuführen, jedoch hat sich mir gezeigt, dass ich mit meinen Ansätzen eher auf der sicheren Seite liege.

      Nehmen wir ein einfaches Beispiel, welches von Peter Lynch stammt.

      Er addiert das Gewinnwachstum mit der Dividendenrendite und teilt das Ergebnis durch das KGV.

      Als Gewinnwachstum habe ich optimistische 9% angenommen. Die Dividendenrendite beläuft sich derzeit auf etwa 4,5%. Das KGV liegt bei etwa 14.

      9 plus 4,5 geteilt durch 14 ergibt gerundet eine eins.

      Für Lynch ist alles unter eins schlecht, was zwischen eins und zwei liegt ist in Ordnung und nach was man suchen sollte, sind Werte über zwei.

      Natürlich könnte man sagen, die eins sei noch in Ordnung. Was aber geschieht, falls das Wachstum geringer ausfällt, die Gewinne durch Entschädigungszahlungen belastet werden und damit die Dividende sinkt bzw. das KGV steigt? Dann sieht die Rechnung sehr schnell ganz anders aus. Mein Anliegen ist es, mit einer möglichst großen Sicherheitsmarge zu arbeiten. Zu diesem Zweck vergleiche ich die Ergebnisse meiner Berechnungen mit denen anderer Unternehmen und finde dabei oftmals weitaus bessere Relationen.

      Meine Meinungen zu diversen Aktien findet man in meinem Thread „betterthantherest“. Fundamental orientierte Anleger sind herzlich eingeladen dort mitzudiskutieren.
      Avatar
      schrieb am 22.04.05 18:28:40
      Beitrag Nr. 609 ()
      Altria verhandelt über Marlboro-Produktion in China
      Donnerstag 21 April, 2005

      New York (Reuters) - Der US-Tabak- und Lebensmittelkonzern Altria Group bemüht sich einem Zeitungsbericht zufolge bei der chinesischen Regierung um die Erlaubnis, Marlboro-Zigaretten künftig auch in China zu produzieren und zu verkaufen.

      Verhandelt werde über eine Lizenzvereinbarung mit zwei der größten staatlichen Tabakkonzerne, berichtete das "Wall Street Journal" am Donnerstag unter Berufung auf mit den Verhandlungen vertraute Kreise. Eine solche Vereinbarung würde der Altria-Zigarettentochter Philip Morris Zugang zum größten Zigarettenmarkt verschaffen, auf dem fast jede dritte Zigarette in der Welt geraucht wird.

      Die Verhandlungen stünden kurz vor dem Abschluss, könnten aber auch noch ganz platzen, berichtete die Zeitung weiter. Philip Morris könnte Lizenzgebühren auf in China verkaufte Marlboro-Zigaretten erhalten. Finanzielle Einzelheiten seien jedoch nicht bekannt. Altria war zunächst nicht für eine Stellungnahme zu erreichen.

      Westlichen Tabakfirmen wurde jahrzehntelang der Zugang zum chinesischen Markt verwehrt. In den vergangenen Jahren hat die chinesische Regierung den Markt jedoch immer mehr für ausländische Produzenten geöffnet und sich damit auch den Zugang zu neuen Absatzmärkten für chinesische Tabakunternehmen im Ausland versprochen. Ein erfolgreicher Abschluss der Verhandlungen mit Altria würde bedeuten, dass die chinesische Regierung die Marktöffnung nun intensiver betreibt.

      http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=companie…
      Avatar
      schrieb am 24.04.05 17:00:04
      Beitrag Nr. 610 ()
      Raucherbein10.000 müllt wieder in meinen threads herum.
      ;)

      Raucherprobleme

      Krankheitsbild: (Am Ende dieses Artikels finden Sie Tipps und Empfehlungen zum Thema von unserer neuen Apotheke-DeaA und von DeaM.)

      Eines der größten Gesundheitsrisiken unserer Zeit stellt das Rauchen dar. Zigaretten sind in den meisten Geschäften, an allen Tankstellen und an jeder Ecke in Automaten für jedermann frei erhältlich, egal wie alt oder jung man ist.

      Der Tabakqualm schädigt nicht nur die Lunge, sondern auch Haut, Herz und alle anderen Organe.

      Das Krebsrisiko von Rauchern ist zehnmal höher als von Nichtrauchern.

      Aus all diesen Gründen sollte man am besten sofort mit dem rauchen aufhören, doch das ist meist leichter gesagt als getan.

      Wenn Sie wirklich mit dem Rauchen aufhören wollen, sollten Sie es aus freien Stücken, sofort und ohne Rücksicht auf noch vorhandene Zigarettendepots in ihrem Schreibtisch oder im Schrank tun.

      mögliche Therapieformen:

      Tips für den ersten Tag ohne Zigaretten:

      Werfen Sie alle Zigaretten in den Mülleimer.
      Lassen Sie sich beim Zahnarzt die Zähne vom Tabakbelag reinigen.
      Beschäftigen Sie sich nach Möglichkeit den gesamten Tag über.
      Suchen Sie Orte und Plätze auf, an denen das Rauchen verboten ist.
      Legen Sie sich eine Spardose zu und werfen Sie das Geld, das Sie sonst für Zigaretten ausgegeben haben dort hinein. Ziel der Spardose ist es, sich dann einen langgehegten Wunsch von dem Geld zu erfüllen.
      Trinken Sie viel Saft oder Tee, keinen Kaffee.
      Wenn das Verlangen nach einer Zigarette übergroß wird, kauen Sie ein Kaugummi oder essen Sie Obst.
      Wenn die Hände nervös werden, weil sie nach der obligatorischen Zigarette zum festhalten verlangen, nehmen Sie etwas in die Hand, einen Bleistift oder ähnliches, und spielen Sie damit.
      Lassen Sie sich nicht von Freunden zu "einem raschen Zug" verführen, denn dann geht das Rauchen mit Sicherheit wieder los.
      Suchen Sie das Gespräch mit anderen Menschen und bleiben Sie nicht alleine. Gespräche helfen über nervöse Phasen hinweg.
      Studien in den USA haben genau aufgezeigt, wie sich der Körper wieder erholt, wenn man mit dem Rauchen aufgehört hat.

      So reagiert der Körper, wenn man das Rauchen stoppt:

      Nach einer knappen halben Stunde normalisiert sich der Blutdruck.
      Bereits nach 24 Stunden sinkt das Risiko des Herzinfarktes
      Nach 3 Tagen arbeiten die Lungen wieder freier.
      Nach 2 bis 3 Monaten normalisiert sich der gesamte Kreislauf
      Nach etwa 5 Jahren hat sich das Risiko für Lungenkrebs normalisiert
      Nach 7 bis 8 Jahren haben Sie alle Nachteile des vorherigen Rauchens komplett abgebaut.
      DeaA Empfehlung:

      Nur der sofortige Nikotin-Stopp kann helfen!
      Neu bei DeaM:

      Die etwas andere Apotheke
      DeaM Empfehlung:

      Zur allgemeinen Stärkung der körpereigenen Abwehrkräfte: AminoVitalis.
      Und als Ergänzung neu: Beerenkraft

      http://www.deam.de/krank/00402.htm
      • 2
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