NSA Abhöraktionen gegen Delegationen mehrerer Länder im Uno-Sicherheitsrat - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 02.03.03 14:14:14 von
neuester Beitrag 02.03.03 18:50:52 von
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Schwere Vorwürfe gegen USA
Der britische "Observer" ist im Besitz eines geheimen US-Dokuments, in dem Abhöraktionen gegen Delegationen mehrerer Länder im Uno-Sicherheitsrat beschrieben sind. Wenn das Papier keine Fälschung ist, dürfte der politische Skandal die Bush-Regierung schwer beschädigen.
Berlin - Als Quelle nennt der "Observer" ein Memorandum aus der für Abhörmaßnahmen zuständigen "National Security Agency" (NSA). Angeblich soll die Maßnahme auf Wunsch der Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice erfolgt sein.
Uno-Sicherheitsrat in New York: Die "Sechs Mittleren" Staaten im Visier der USA
In einem Schreiben vom 31. Januar 2003wandte sich der NSA-Abteilungsleiter für "Regionale Ziele", Frank Koza, an zwei Vorgesetzte seiner Behörde und einen befreundeten ausländischen Nachrichtendienst. Darin wurde der Beginn von Überwachungsaktionen insbesondere gegen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates, außer USA und Großbritanniens, angekündigt. Danach sollen die Privat- und Büroanschlüsse sowie E-Mails mehrerer Delegationsvertreter im Uno-Sicherheitsrat überwacht werden, schreibt das Blatt.
Nichtständige Mitglieder im Visier
Der Inhalt des Memorandums, so die angesehene britische Wochenzeitung weiter, mache klar, dass sich der Schwerpunkt der Maßnahme gegen die Vertreter von Angola, Kamerun, Chile, Mexiko, Guinea und Pakistan richtet. Diese Staaten gehören derzeit als nichtständige Mitglieder dem Uno-Sicherheitsrat an und werden sowohl von den Kriegsbefürwortern USA und Großbritannien als auch von den -Gegnern Frankreich, Deutschland und Russland umworben.
NSA-Plakatkampagne: Abschöpfen und Abhören
Für die USA ist die Zustimmung dieser sechs Staaten möglicherweise entscheidend: Zur Verabschiedung einer voraussichtlich zweiten Uno-Resolution gegen den Irak ist Washington auf eine Mehrheit im 15-köpfigen Sicherheitsrat angewiesen - sofern nicht Frankreich, China oder Russland ihr Veto einlegen.
Laut dem Memorandum soll die Abhöraktion nicht nur Erkenntnisse über das mögliche Abstimmungsverhalten im Falle einer zweiten Uno-Resolution bringen, sondern auch generell Informationen über "Verhandlungspositionen", "Politik", "Allianzen" und "Abhängigkeiten". Ziel sei es, dass US-Vertreter vor Überraschungen gefeit seien beziehungsweise einen Vorteil für die von den USA angestrebten Ziele im Uno-Sicherheitsrat erhielten, zitiert das Blatt weiter aus dem Memorandum.
Der nicht näher benannte ausländische Dienst wurde von dem NSA-Abteilungsleiter in einer informellen Anfrage gebeten, weitere Informationen aus Geheimdienstquellen beizusteuern.
Streit über Abhöraktion
Nach Darstellung des "Observer" gab es in der US-Regierung Streit über die Abhöraktion. Einige Vertreter hätten vor den Konsequenzen gewarnt, sollten Informationen an die Öffentlichkeit dringen.
Den Auftrag für die Überwachungsmaßnahme soll nach Angaben des renommierten britischen Wochenblattes Condoleezza Rice gegeben haben, die mächtige Sicherheitsberaterin und engste Vertraute von US-Präsident George W. Bush.
Sollte sich die Geschichte weiter bestätigen, wäre es das erste Mal seit 1945, dass amerikanische Spione dabei erwischt wurden, UN-Diplomaten auszuspionieren. Damals war bekannt geworden, dass der Vorgängerdienst der NSA auf der San-Francisco-Conferenze, der Gründungskonferenz der Uno, ausländische Diplomaten abgehört hatte.
Der britische "Observer" ist im Besitz eines geheimen US-Dokuments, in dem Abhöraktionen gegen Delegationen mehrerer Länder im Uno-Sicherheitsrat beschrieben sind. Wenn das Papier keine Fälschung ist, dürfte der politische Skandal die Bush-Regierung schwer beschädigen.
Berlin - Als Quelle nennt der "Observer" ein Memorandum aus der für Abhörmaßnahmen zuständigen "National Security Agency" (NSA). Angeblich soll die Maßnahme auf Wunsch der Sicherheitsberaterin Condoleezza Rice erfolgt sein.
Uno-Sicherheitsrat in New York: Die "Sechs Mittleren" Staaten im Visier der USA
In einem Schreiben vom 31. Januar 2003wandte sich der NSA-Abteilungsleiter für "Regionale Ziele", Frank Koza, an zwei Vorgesetzte seiner Behörde und einen befreundeten ausländischen Nachrichtendienst. Darin wurde der Beginn von Überwachungsaktionen insbesondere gegen Mitglieder des Uno-Sicherheitsrates, außer USA und Großbritanniens, angekündigt. Danach sollen die Privat- und Büroanschlüsse sowie E-Mails mehrerer Delegationsvertreter im Uno-Sicherheitsrat überwacht werden, schreibt das Blatt.
Nichtständige Mitglieder im Visier
Der Inhalt des Memorandums, so die angesehene britische Wochenzeitung weiter, mache klar, dass sich der Schwerpunkt der Maßnahme gegen die Vertreter von Angola, Kamerun, Chile, Mexiko, Guinea und Pakistan richtet. Diese Staaten gehören derzeit als nichtständige Mitglieder dem Uno-Sicherheitsrat an und werden sowohl von den Kriegsbefürwortern USA und Großbritannien als auch von den -Gegnern Frankreich, Deutschland und Russland umworben.
NSA-Plakatkampagne: Abschöpfen und Abhören
Für die USA ist die Zustimmung dieser sechs Staaten möglicherweise entscheidend: Zur Verabschiedung einer voraussichtlich zweiten Uno-Resolution gegen den Irak ist Washington auf eine Mehrheit im 15-köpfigen Sicherheitsrat angewiesen - sofern nicht Frankreich, China oder Russland ihr Veto einlegen.
Laut dem Memorandum soll die Abhöraktion nicht nur Erkenntnisse über das mögliche Abstimmungsverhalten im Falle einer zweiten Uno-Resolution bringen, sondern auch generell Informationen über "Verhandlungspositionen", "Politik", "Allianzen" und "Abhängigkeiten". Ziel sei es, dass US-Vertreter vor Überraschungen gefeit seien beziehungsweise einen Vorteil für die von den USA angestrebten Ziele im Uno-Sicherheitsrat erhielten, zitiert das Blatt weiter aus dem Memorandum.
Der nicht näher benannte ausländische Dienst wurde von dem NSA-Abteilungsleiter in einer informellen Anfrage gebeten, weitere Informationen aus Geheimdienstquellen beizusteuern.
Streit über Abhöraktion
Nach Darstellung des "Observer" gab es in der US-Regierung Streit über die Abhöraktion. Einige Vertreter hätten vor den Konsequenzen gewarnt, sollten Informationen an die Öffentlichkeit dringen.
Den Auftrag für die Überwachungsmaßnahme soll nach Angaben des renommierten britischen Wochenblattes Condoleezza Rice gegeben haben, die mächtige Sicherheitsberaterin und engste Vertraute von US-Präsident George W. Bush.
Sollte sich die Geschichte weiter bestätigen, wäre es das erste Mal seit 1945, dass amerikanische Spione dabei erwischt wurden, UN-Diplomaten auszuspionieren. Damals war bekannt geworden, dass der Vorgängerdienst der NSA auf der San-Francisco-Conferenze, der Gründungskonferenz der Uno, ausländische Diplomaten abgehört hatte.
nicht nur, daß die usa ca 1.millarde $ schulden bei der un hat, sie handelt so, wie sie dieses im wirtschaftsbereich schon immer durchgeführt hat.
bad aibling (abhörstation)läßt grüßen. darüber gibt es wegen der abhöraktionen diverse anfragen in den parlamenten, bücher wurden darüber geschrieben.
unternehmen, z.b. siemens, haben dadurch aufträge nicht bekommen, da absprachen über die verträge abgehört und us firmen zugänglich gemacht wurden.
aber keine regierung traut sich, diese verträge(nsa) mit den usa in frage zu stellen.
es ist überdeutlich, daß wir immer noch besatzungsmächte
in deutschland haben, daß wir nicht "herr im eigenen Haus"
sein dürfen.
bad aibling (abhörstation)läßt grüßen. darüber gibt es wegen der abhöraktionen diverse anfragen in den parlamenten, bücher wurden darüber geschrieben.
unternehmen, z.b. siemens, haben dadurch aufträge nicht bekommen, da absprachen über die verträge abgehört und us firmen zugänglich gemacht wurden.
aber keine regierung traut sich, diese verträge(nsa) mit den usa in frage zu stellen.
es ist überdeutlich, daß wir immer noch besatzungsmächte
in deutschland haben, daß wir nicht "herr im eigenen Haus"
sein dürfen.
Ich glaube da laufen noch mehr Sauereien.
Würde mich z.B. nicht wundern, wenn einige Mitglieder der Sicherheitsrates erpresst werden. Wenn man lange genug sucht, dann findet sich bei jedem schnutzige Wäsche oder man hilft halt etwas nach (Fotos Edelnutten, Koks in die Tasche stecken,....).
Andererseits könnte die Bush-Regierung ganz schön Ärger wg. der aufgeflogenen Abhöraktion bekommen. Wie war das noch damals mit Watergate......
Würde mich z.B. nicht wundern, wenn einige Mitglieder der Sicherheitsrates erpresst werden. Wenn man lange genug sucht, dann findet sich bei jedem schnutzige Wäsche oder man hilft halt etwas nach (Fotos Edelnutten, Koks in die Tasche stecken,....).
Andererseits könnte die Bush-Regierung ganz schön Ärger wg. der aufgeflogenen Abhöraktion bekommen. Wie war das noch damals mit Watergate......
Dreckspack
Demokratie das ich nicht lache
Demokratie das ich nicht lache
..und die Belgier wurden auch von den USA erpresst.
EIn Staat in dem Kinderschänder gedeckt werden (Beitrag Morgenpost)
Diese Pressemeldunge ohne Beweise sind in meinem AUgen nur Lügen.
Ich will das Dokument sehen.
coke
EIn Staat in dem Kinderschänder gedeckt werden (Beitrag Morgenpost)
Diese Pressemeldunge ohne Beweise sind in meinem AUgen nur Lügen.
Ich will das Dokument sehen.
coke
!
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@ coke
wie lange handelst du schon an der Börse???
Reichen Dir die aufgedeckten Skandale über Bertriebsspionage des US Geheimdienstes nicht?????
schöne Freunde "dieses Dreckspack"
wie lange handelst du schon an der Börse???
Reichen Dir die aufgedeckten Skandale über Bertriebsspionage des US Geheimdienstes nicht?????
schöne Freunde "dieses Dreckspack"
Die UNO sollte ihren Sitz verlegen.
Das Dokument:
http://www.observer.co.uk/iraq/story/0,12239,905954,00.html
To: [Recipients withheld]
From: FRANK KOZA@Chief of Staff (Regional Target) CIV/NSA
on 31/01/2003 0:16
Subject: Reflections of Iraq debate/votes at UN - RT actions and potential for related contributions
Importance: High
TOP SECRET/COMINT/XL
All,
As you`ve likely heard by now, the Agency is mounting a surge particularly directed at the UN Security Council (UNSC) members (minus US and GBR of course) for insights as to how to membership is reacting to the on-going debate RE: Iraq, plans to vote on any related resolutions, what related policies/ negotiating positions they may be considering, alliances/ dependencies, etc - the whole gamut of information that could give US policymakers an edge in obtaining results favorable to US goals or to head off surprises. In RT, that means a QRC surge effort to revive/ create efforts against UNSC members Angola, Cameroon, Chile, Bulgaria and Guinea, as well as extra focus on Pakistan UN matters.
We`ve also asked ALL RT topi`s to emphasize and make sure they pay attention to existing non-UNSC member UN-related and domestic comms for anything useful related to the UNSC deliberations/ debates/ votes. We have a lot of special UN-related diplomatic coverage (various UN delegations) from countries not sitting on the UNSC right now that could contribute related perspectives/ insights/ whatever. We recognize that we can`t afford to ignore this possible source.
We`d appreciate your support in getting the word to your analysts who might have similar, more in-direct access to valuable information from accesses in your product lines. I suspect that you`ll be hearing more along these lines in formal channels - especially as this effort will probably peak (at least for this specific focus) in the middle of next week, following the SecState`s presentation to the UNSC.
Thanks for your help
· Footnote: This email was originally transcribed with English spellings standardised for a British audience. Following enquiries about this, we have reverted to the original US-spelling as in the document leaked to The Observer.
http://www.observer.co.uk/iraq/story/0,12239,905954,00.html
To: [Recipients withheld]
From: FRANK KOZA@Chief of Staff (Regional Target) CIV/NSA
on 31/01/2003 0:16
Subject: Reflections of Iraq debate/votes at UN - RT actions and potential for related contributions
Importance: High
TOP SECRET/COMINT/XL
All,
As you`ve likely heard by now, the Agency is mounting a surge particularly directed at the UN Security Council (UNSC) members (minus US and GBR of course) for insights as to how to membership is reacting to the on-going debate RE: Iraq, plans to vote on any related resolutions, what related policies/ negotiating positions they may be considering, alliances/ dependencies, etc - the whole gamut of information that could give US policymakers an edge in obtaining results favorable to US goals or to head off surprises. In RT, that means a QRC surge effort to revive/ create efforts against UNSC members Angola, Cameroon, Chile, Bulgaria and Guinea, as well as extra focus on Pakistan UN matters.
We`ve also asked ALL RT topi`s to emphasize and make sure they pay attention to existing non-UNSC member UN-related and domestic comms for anything useful related to the UNSC deliberations/ debates/ votes. We have a lot of special UN-related diplomatic coverage (various UN delegations) from countries not sitting on the UNSC right now that could contribute related perspectives/ insights/ whatever. We recognize that we can`t afford to ignore this possible source.
We`d appreciate your support in getting the word to your analysts who might have similar, more in-direct access to valuable information from accesses in your product lines. I suspect that you`ll be hearing more along these lines in formal channels - especially as this effort will probably peak (at least for this specific focus) in the middle of next week, following the SecState`s presentation to the UNSC.
Thanks for your help
· Footnote: This email was originally transcribed with English spellings standardised for a British audience. Following enquiries about this, we have reverted to the original US-spelling as in the document leaked to The Observer.
auch wenn es in der Zeitung steht ist es noch lange kien Beweis. Denn wer hat ein Interesse, das so was verbreitet wird, ist ja wohl klar. Russland und der KGB sind ja noch funktionstüchtig. Die STASI hat so was auch immer gern gemacht. Frag mal beim Spiegel nach. Die wissen das genau.Warum in England und nicht in den USA.
Solange das nicht offiziell bestätigt wird, ist es für mich eine Lüge.
coke
Solange das nicht offiziell bestätigt wird, ist es für mich eine Lüge.
coke
#10: Na, da kannst du lange warten! Mrs. Rice wird sich kaum hinstellen, und diesen Fauxpas offizell bestätigen. Wenn die UNO noch etwas auf sich hält, wird sie hoffentlich eine Untersuchung einleiten. Mehr kannst du da nicht erwarten.
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