Tägl. Tradingtipps v. 01.03.-31.03.2003 mit Moneywolf u. Co - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

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MARKT/Beige Book enthält wenig Neues

Das Beige Book enthält wenig Neues und dürfte an den europäischen Märkten am Donnerstag nur eine untergeordnete Rolle spielen. Die Federal Reserve hat darauf hingewiesen, dass ein möglicher Kriegsausbruch und die bestehenede konjunkturelle Unsicherheit den Ausblick und die Ausgaben der Unternehmen belasten. Nach Einschätzung eines Händlers ist die Problematik bekannt, alles hänge nun davon ab, ob es zu einem Krieg im Irak komme oder nicht.

MARKT/Berichte um unmittelbar bevorstehenden Irak-Krieg belasten

Am Morgen wird die Stimmung am Markt von einem Zeitungsbericht belastet, wonach der Angriff auf den Irak unmittelbar bevorsteht. Die Zeitung Daily Express berichtet unter Berufung auf britische Offiziere in Kuwait, dass die Invasion am 17. März startet. Bereits am 13. März solle ein kurzer und heftiger Luftangriff beginnen. US-Aussenminister Colin Powell sagte zudem am Mittwochabend, Irak blieben nur noch wenige Tage zur friedlichen Abrüstung. Washington werde notfalls auch ohne UN-Mandat Krieg führen. Diese Meldungen könnte zu einer weiterhin starken Zurückhaltung der Anleger führen, sagt ein Händler. Es sei sogar nicht ausgeschlossen, dass eine EZB-Zinssenkung vor diesem Hintergrund nur kurzfristig die Kurse stützen werde.

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Technischer Morgenkommentar 06. März 2003


Allgemeine Beurteilung

Richtungslosigkeit im Kursverlauf der internationalen Aktienbörsen im kurzfristigen Zeitfenster, ein starker EURO, weitestgehend stabile Kurse in den Renten-Futures und ein unverändert hoher Ölpreis prägten das Bild des gestrigen Handelstages. Somit änderte sich mit der gestrigen Tagesentwicklung nichts an den grundsätzlichen technischen Rahmenbedingungen, innerhalb derer sich die Börsenbarometer befinden.
Unter strategischen Gesichtspunkten dominieren in den Aktienindizes weiterhin intakte sekundäre Abwärtstrends, welche weitestgehend Bestandteil primärer Abwärtstrends sind. Somit sind alle aufwärts ausgerichteten Bewegungsimpulse derzeit definitionsgemäß lediglich als technische Korrekturbewegungen einzuordnen. Auffallend ist weiterhin eine mittelfristige Bewegungsdynamik, welche sich in den letzten Wochen deutlich reduziert hat und sich aktuell stabilisiert. Somit wird unter markttechnischen Gesichtspunkten das aktuell vorherrschende Risiko weiter fallender Aktienkurse zwar unterstrichen, wir haben aber noch immer reale Chancen, daß sich die laufenden sekundären Abwärtstrends in der letzten Phase ihrer Entwicklung befinden und wir hier den Beginn einer weiterführenden Stabilisierung sehen.
Um praktische Konsequenzen aus dieser bereits mehrfach geäußerten Erwartungshaltung ziehen zu wollen, im Sinne des Aufbaus strategisch ausgerichteter Kaufpositionen, halten wir es derzeit jedoch noch für verfrüht. Erst müssen sich die erwarteten Stabilisierungstendenzen nachhaltiger und auf breiterer Front zeigen. Somit liegt unser Augenmerk unverändert im kurzfristig ausgerichteten Zeithorizont.
Auf den ersten Blick widersprechen die Entwicklungen der Rentenmärkte, des EUROS und des Ölpreises der oben genannten Erwartungshaltung. Steigende Trends der Renten-Futures, ein steigender EURO gegenüber dem USD, ein starker Ölpreis und nicht zuletzt ein kritisches wirtschaftliches, fundamentales Umfeld signalisieren ein denkbar ungünstiges Umfeld, innerhalb dessen wir eine nachhaltige Stabilisierung noch immer für ein realistisches Szenario halten.
Aber ebenso, wie trotz intakter sekundärer Abwärtstrends in den Aktienmärkten, gerade die markttechnische Seite Indizien für eine potentielle, durchgreifende Stabilisierung auf der Aktienseite liefert, so signalisiert die Markttechnik Schwäche in den charttechnisch und optisch noch einwandfreien Aufwärtstrends der Märkte im Aktienumfeld, zumindest im Ölpreis und in den Renten, allen voran dem EURO / BUND.

Das heißt konkret, so wie die Abwärtstrends der Aktienseite in den letzten Wochen an Dynamik und Schwungkraft verloren haben und somit die Chancen auf weiterführende Reaktionen steigen, so bauen auch die Aufwärtstrends, zumindest auf der Rentenseite und im Öl Dynamik und Schwungkraft ab, was hier wiederum das Risiko auf weiterführende Abwärtsreaktionen steigen läßt. Das Gold hat diesen Prozeß ja bereits eindrucksvoll vollzogen.

EURO / BUND

Unveränderte charttechnische Ausgangslage zu den Aussagen der Vortage: der EURO / BUND befindet sich weiterhin innerhalb eines charttechnisch definierten, absolut intakten Aufwärtstrends, der aktuell im Bereich um 117 stabil gedeckelt scheint. Hinzu kommt die nachlassende Bewegungsdynamik des Aufwärtsimpulses (mittelfristig), sowie ein deutlicher Rückgang an Schwungkraft (kurzfristig), was das Risiko auf eine Abwärtsreaktion erhöht. Die derzeit gültigen Chartmarken bleiben 117 auf der Oberseite, sowie 115.93 auf der Unterseite.
Wir rechnen weiterhin damit, daß sich der EURO / BUND in eine Konsolidierungsphase hinein entwickelt, welche sich innerhalb der genannten Marken ausbilden sollte. Damit signalisiert der Kursverlauf des Renten-Future zunehmend die Ausbildung eines Trading Marktes.
Somit bleibt unser Fazit: kurzfristig neutral, wir erwarten hier die fortgesetzte Oszillation des Kurses zwischen der 117 und der 115.93. Oberhalb der 117 per Schlußkurs setzt sich dagegen der Aufwärtstrend fort und wir ändern die Einschätzung von aktuell neutral auf bullish.

EURO / USD

Interessant bleibt die Kursentwicklung des EURO gegenüber dem USD. Im gestrigen Tagesverlauf erreichte dieser in der Spitze die 1.0998 und schloß oberhalb der definierten oberen Begrenzung der jüngsten, mehrwöchigen Konsolidierungszone, welche wir im Bereich um 1.0935 / 1.0906 definiert hatten. Charttechnisch gesehen, setzte sich damit der, seit Ende November ausgebildete Aufwärtstrend fort. Sinnvolle Widerstände lassen sich aktuell nicht herleiten.
Aus Sicht der Markttechnik wird uns im Kursverlauf dagegen noch ein zwiespältiges Bild ausgewiesen. Während über die Trendfolger im kurzfristigen Zeitfenster ein sogenanntes neutrales set-up ausgewiesen wird, kann die Schwungkraft nur ein deutlich niedrigeres Niveau aufweisen, als wir es noch Anfang Februar sahen.
Als Fazit halten wir fest: da der Kursverlauf die dominante Analysegrundlage bildet, ist aktuell der EURO / USD Kurs als kurz- und mittelfristig bullish einzuschätzen, wenn auch nur eine geringe markttechnische Unterstützung (!) vorliegt. In der praktischen Konsequenz bedeutet dies, daß Long Positionierungen mit engem Stop-Kurs-Management geführt werden sollten.

Öl

Der hohe Ölpreis lastet weiterhin auf den Aktien. Noch immer bewegt sich der Kursverlauf an der aktuell letzten gültigen Widerstandsbegrenzung der letzten Monate im Bereich um 34.36 entlang, ein Niveau, welches per gestern einmal kurz übersprungen wurde, ohne es per Schlußkurs bestätigen zu können.
Dennoch, die charttechnisch schleichende Entwicklung entlang der Widerstandszone wird derzeit von einer sich eintrübenden Markttechnik begleitet. Negative Divergenzen zwischen Kursverlauf des Ölpreises und der schwungkraftmessenden Oszillatorkurven, sind nicht zu übersehen.
Somit gilt weiterhin: Long-Positionierungen im Öl sind angesichts des geopolitischen Umfelds sicherlich noch immer gerechtfertigt, technisch gesehen ist eine engmaschige Stop-Kurs Absicherung jedoch zwingend notwendig.
Oberhalb der 34.36 lassen sich aus dem bisherigen Kursverlauf heraus keine sinnvollen Widerstände herleiten, die nächst tiefer liegenden Unterstützungen erwarten wir im Bereich um 33 USD, darunter um 31.87 USD.
Als Fazit halten wir fest: unter Berücksichtigung der schwächelnden Markttechnik bleiben wir unterhalb der 34.36 per Schlußkurs kurz- bis mittelfristig neutral. Sollte es zu einer Überwindung des definierten Widerstandes kommen, wechseln wir auf bullish, jedoch mit erhöhter Vorsicht in den Long-Positionierungen, solange die Markttechnik nicht entlastende Indizien schickt.

DAX

Strategisch / mittelfristige Beurteilung

Unter strategischen Gesichtspunkten ist die Ausrichtung des DAX eindeutig: es liegt uns ein intakter, chart- und markttechnisch bestätigter Abwärtstrend vor. Die aktuell gültige obere Begrenzung dieses sekundären Abwärtstrends verläuft per heute in etwa im Bereich um 2703. Definitionsgemäß sind somit alle möglichen Aufwärtsimpulse unterhalb dieser Signallinie als technische Korrekturen zu sehen.
Nach unten hin läßt sich aktuell lediglich noch im Bereich um 2433 ein potentielles Unterstützungsniveau definieren, darunter wäre der Markt weitestgehend frei. Die aktuellen Widerstände auf der Oberseite erwarten wir in den Bereichen um 2600 (untergeordnet und bisher nicht bestätigt), danach 2750 bis 2800 (übergeordneter Widerstand) wobei die analytisch höhere Bedeutung im Bereich um 2750 liegt.Die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX auf Tagesbasis in Standardeinstellung, sank in den letzten Wochen deutlich ab und stabilisiert sich derzeit wieder. Unter strategischen Gesichtspunkten stehen mittelfristig ausgerichtete Long-Positionierungen auch weiterhin noch nicht auf der Agenda. Unser Augenmerk verbleibt im kurzfristig ausgerichteten Zeitfenster, mit der Zielstellung, aus ersten profitabel verlaufenden Trading-Positionen, strategische Positionen auszubauen.

Taktisch / kurzfristige Beurteilung

Im kurzfristigen Zeitfenster ist von uns aktuell der Bereich zwischen der 2433 und der 2600 im engeren Sinne, sowie der 2433 und 2750 / 2800 im weiteren Sinne von Interesse. Im Grunde dominiert auch im kurzfristigen Zeitfenster ein markttechnisch intakter Abwärtstrend, wie über die Kombination von Trendfolgern mit unterschiedlichen Zeithorizonten, dem Kursverlauf als Richtungsfilter unterlegt, signalisiert wird (short set-up). Interessant ist hierbei jedoch, daß über die Oszillatoren auch kurzfristig ein Rückgang an abwärts ausgerichteter Schwungkraft auffällt, was die Chancen auf den Bestand des Unterstützungsbereiches um 2433 erhöht.
Sehen wir uns den Kursverlauf des gestrigen Handelstages an, so fällt auf, daß sich einmal mehr die Tendenz der letzten Tage durchsetzte, daß zwar in der Eröffnung meist eine Kurslücke entsteht, welche jedoch in Folge mangelnder Anschlußorders wieder reduziert bzw. geschlossen wird. Per Saldo setzte sich einmal mehr die Nachfrageseite durch, was jedoch nicht durch eine erstarkende Nachfrage erfolgte, sondern einmal mehr durch eine rasch erlahmende Angebotsseite. Im Ergebnis verblieb ein sogenannter Tages-Doji, ein neutrales Tagesmuster.
Auffallend ist, daß diese Tendenz derzeit europaweit anzutreffen ist. Das Doji- bzw. Kreisel-Tagersmuster überwog am gestrigen Handelstag, so daß damit die Chancen stiegen, daß sich zumindest kurzfristig die Konsolidierung fortsetzt.
Für den DAX erwarten wir, trotz des strategisch kritischen Umfeldes, weiterhin ein Verharren des Kurses oberhalb der 2433 und halten es derzeit für wahrscheinlicher, die 2600 anzutesten, als den Test der 2433 zu erleben.
Gelänge der Sprung über die 2600, was aus markttechnischer Sicht auf Grund der sich ausbildenden positiven Divergenz zwischen Kursverlauf und schwungkraftmessenden Oszillatoren durchaus als realistische Möglichkeit anzusehen ist, ist die 2750 konkretes Kursziel. Ein Fall unter die 2433 würde dagegen wieder das Tor auf der Unterseite aufstoßen.

Praktische Konsequenz

(1) strategische Positionierungen stellen wir derzeit weiterhin zurück;
(2) über den schlußkursorientierten Handelsansatz sind wir aktuell weiterhin neutral; hierzu hatten wir eine Über- / Unterschreitung des Tageshochs / -tiefs vom Dienstag per Schlußkurs verlangt, bevor wir aktiv werden wollten; da ein Doji grundsätzlich als neutrales Tagesmuster interpretiert werden kann (was auch statistische Tests mit dieser Kerzenformation bestätigen), bot sich auch über diesen Weg keine Positionseröffnung an;
(3) somit gilt für heute: auf Basis des schlußkursorientierten Handelns orientieren wir uns auf der Oberseite am gestrigen Tageshoch bei 2540, bzw. am gestrigen Tagestief bei 2456; wird eine dieser beiden Marken per Schlußkurs überwunden / unterschritten, eröffnen wir eine spekulative Trading Long- / Short-Position; kommt es zu einem Unterschreiten der 2433 intraday, eröffnen wir spekulativ eine Trading Short-Position; gleiches gilt beim Überspringen der 2600 intraday (Trading-Long-Position);
(4) beachten Sie bitte auf der Unterseite: fällt der Kurs im DAX per Schlußkurs mehr als 4 Prozent, haben wir statistisch gesehen eine Chance / Trefferquote von 71.43 Prozent, daß der DAX morgen wieder höher eröffnen wird; somit gilt: sollte der DAX heute um 4 und mehr Prozent fallen, ist es überlegenswert, das dann bestehende Trading-Short wieder per Schlußkurs zu schließen und möglicherweise spekulativ long einen over nigth Sprung auf der Oberseite abzuwarten; morgen würden wir an dieser Stelle dann die Überlegung diskutieren, ob ein erneutes drehen der Position (dann wieder auf short) sinnvoll erscheint; inwieweit diese Aktivitäten unter Gesichtspunkten der zu zahlenden Gebühren noch sinnvoll sind, muß jedoch individuell abgecheckt werden;
(5) auf der Long-Seite (oberhalb der 2600) bestehen diese Überlegungen (nur mit umgedrehten Vorzeichen) nicht, da die 4 Prozentregel auf der Long-Seite keine akzeptablen Trefferquoten liefert; hier würden wir im Falle des Aufbaus eines Longs auch long bleiben;
(6) kommt es zur Ausbildung eine positiven inside bars, eines hammers, eines positiven Überlappungs- bzw. Schiebemusters, ist der Aufbau einer spekulativen Trading-Long-Position ebenfalls zu überdenken;
(7) treten keine der beschriebenen Ereignisse ein, bleiben wir im schußkursbezogenen Handelsansatz neutral; unabhängig davon, bleiben die Hauptaktivitäten auf intraday – Aktivitäten konzentriert;

US-Indizes

In den US-Indizes kam es per gestern, nach einem wechselhaften Start per Saldo doch noch zu einer positiven Entwicklung, womit zumindest im weiteren Sinne die Konsolidierungszonen sowohl in den Standardwerte Indizes (Dow Jones und S&P 500 Index) sowie in den Wachstumswerte-Indizes (NASDAQ 100 und NASDAQ Comp.) erhalten blieben. Die charttechnisch relevanten Marken gelten derzeit weiterhin (siehe dazu gestrigen Kommentar).
Damit bleibt zunächst der grundsätzlich neutrale Aspekt in diesen Indizes bestehen, wobei auffälligerweise die höchste relative Stärke in den beiden NASDAQ´s anzutreffen ist.

Wir wünschen Ihnen einen erfolgreichen Handelstag !!

[icepak]

*** GrenkeLeasing ***

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DAX, das kurzfristige Zeitfenster

Nach Beurteilung von Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank, dominiert beim Blick auf den DAX im kurzfristigen Zeitfenster ein markttechnisch intakter Abwärtstrend, wie über die Kombination von Trendfolgern mit unterschiedlichen Zeithorizonten, dem Kursverlauf als Richtungsfilter unterlegt, signalisiert wird (short set-up).
Im kurzfristigen Zeitfenster sei aktuell der Bereich zwischen der 2.433 und der 2.600 im engeren Sinne, sowie der 2.433 und 2.750 / 2.800 im weiteren Sinne von Interesse. Interessant sei hierbei jedoch, dass über die Oszillatoren auch kurzfristig ein Rückgang an abwärts ausgerichteter Schwungkraft auffalle, was die Chancen auf den Bestand des Unterstützungsbereiches um 2.433 erhöhe.





Bei der Betrachtung des Kursverlaufs des gestrigen Handelstages falle auf, dass sich einmal mehr die Tendenz der letzten Tage durchgesetzt habe, dass zwar in der Eröffnung meist eine Kurslücke entstehe, welche jedoch in Folge mangelnder Anschlussorders wieder reduziert bzw. geschlossen werde. Per Saldo habe sich einmal mehr die Nachfrageseite durchgesetzt, was jedoch nicht durch eine erstarkende Nachfrage erfolgt wäre, sondern einmal mehr durch eine rasch erlahmende Angebotsseite. Im Ergebnis sei nun ein sogenannter Tages-Doji verblieben, ein neutrales Tagesmuster.

Auffallend ist, so Uwe Wagner weiter, dass diese Tendenz derzeit europaweit anzutreffen ist. Das Doji- bzw. Kreisel-Tagersmuster habe am gestrigen Handelstag überwogen, sodass damit die Chancen stiegen, dass sich zumindest kurzfristig die Konsolidierung fortsetze.

Für den DAX erwartet der Handelexperte, trotz des strategisch kritischen Umfeldes, weiterhin ein Verharren des Kurses oberhalb der 2.433 und hält es derzeit für wahrscheinlicher, die 2.600 anzutesten, als den Test der 2.433 zu erleben.

Gelänge der Sprung über die 2.600, was aus markttechnischer Sicht aufgrund der sich ausbildenden positiven Divergenz zwischen Kursverlauf und schwungkraftmessenden Oszillatoren durchaus als realistische Möglichkeit anzusehen sei, sei die 2.750 konkretes Kursziel. Ein Fall unter die 2.433 würde dagegen wieder das Tor auf der Unterseite aufstoßen.


Viel hin und her brachte der Dax Mittwoch - um am Ende mit einem Minus von 0,12 Prozent nahezu unverändert aus dem Markt zu gehen. Ein zwischenzeitlicher Blick über den Widerstand 2.519 wurde schnell als Bullenfalle enttarnt. Weiterhin sind damit die Verkaufssignale aktiv, die mit dem Rutsch unter 2.519 entstanden sind. Allerdings hat auch die Unterstützung von 2.480 Punkten gehalten. Auch hier tauchte der Index im Handelsverlauf einmal unter die Marke, allerdings stellte sich dies ebenfalls als Fehlsignal heraus. Die Situation zeigt die Orientierungslosigkeit des Marktes. Weiterhin sollten daher eindeutige Signale abgewartet werden, bevor ein Einstieg erfolgt.

[icepak]

MARKT/Eindeckungskäufe dürften sich zum Start fortsetzen

Die bereits am Mittwochnachmittag zu beobachtenden Short-Eindeckungen dürften sich auch am Donnerstag zum Handelsstart fortsetzen, sagt ein Händler. Es gibt im Vorfeld der EZB-Entscheidung noch genug Eindeckungsbedarf, um zumindest in der ersten Handelsstunde die Kurse zu stützen, meint ein Marktteilnehmer. Dann allerdings sollte das Geschäft auf Grund der anhaltenden Kriegs-Ängste wieder einschlafen und der DAX seitwärts tendieren. Von strategischen Investitionen könne daher nicht gesprochen werden. Was in den vergangenen Tage den DAX bewegt hat, waren alles nur technische Aktionen, so ein Beobachter. Und genau diese Tendenz werde sich fortsetzen, bis eine Lösung im Irak-Konflikt gefunden sei.

[hsmaria]

guten morgen

gute firma


DGAP-Ad hoc: CTS Eventim AG <EVD> deutsch

Vorläufige Zahlen zum Geschäftsjahr 2002

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.

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CTS EVENTIM AG übertrifft Prognosen: 158,8 Mio. Euro Umsatz und 2,8 Mio. Euro EBIT im Geschäftsjahr 2002

Internet-Ticketing entwickelt sich hervorragend und ist erstmals profitabel

Bremen, 6. März 2003. Die CTS EVENTIM AG, führender Ticket-Vermarkter für Konzert-, Theater- und Sportveranstaltungen sowie Anbieter von Live- Entertainment, hat im Geschäftsjahr 2002 (31.12.) trotz der schwierigen konjunkturellen Rahmenbedingungen ihre Umsatzprognose erfüllt und die Ergebniserwartungen übertroffen. Der Konzern konnte darüber hinaus erstmals den Geschäftsbereich Internet-Ticketing profitabel gestalten: Hier liegen nach Einschätzung des Vorstandsvorsitzenden Klaus-Peter Schulenberg die größten Wachstumschancen und Zukunftsperspektiven des Unternehmens.

Der CTS Konzern erwirtschaftete 2002 einen Umsatz von 158,8 Mio. Euro (Vorjahr 156,5) und ein EBIT von 2,8 Mio. Euro (Vorjahr 0,6).

Besonders positiv entwickelte sich das Internet-Geschäft des Konzerns, u.a. durch Synergieeffekte mit der im Oktober 2002 übernommenen Internetplattform getgo.de. Im Gesamtjahr 2002 wurden 5,1 Mio. Euro Umsatz mit einem EBIT von 0,2 Mio. Euro erzielt. Allein im 4. Quartal 2002 betrug der Umsatz 3,8 Mio. Euro und das EBIT 1,0 Mio. Euro. Diese positive Entwicklung setzt sich auch im Jahr 2003 in den Monaten Januar und Februar fort. Durch die Zusammenarbeit der Internet- Plattformen eventim.de und getgo.de konnte CTS seine Führungsrolle im Internet- Ticketing weiter ausbauen. Der Konzern betreibt bereits heute die größten Internetportale zum Vertrieb von Eintrittskarten in Europa.

Der Vorstand veröffentlicht den Konzernabschluss für das Geschäftsjahr 2002 am 27. März.

Für weitere Informationen: Volker Bischoff, Finanzvorstand, Tel. [phone].

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.03.2003

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WKN: 547030; ISIN: DE0005470306; Index: Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

Autor: import DGAP.DE (© DGAP),08:00 06.03.2003



hsmaria

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B Ö R S E N - N E W S
Börsentag auf einen Blick: DAX über 2.500 Punkten gesehen

Der DAX sollte dank später Gewinne an der amerikanischen Wall Street vom Vortag freundlich in den Donnerstagshandel starten. So ermittelte die Citibank den Index vorbörslich bei 2.518 Punkten, während Lang & Schwarz den Index bei 2.520 Zählern sah. Damit ist mit einem ersten DAX-Kurs über 2.500 Punkten zu rechnen.


Vorgaben aus den Aktienmärkten:


- DAX: 2.498,02/-0,12%
- NEMAX 50: 334,61/-0,39%
- DOW JONES: 7.775,60/+0,92%
- NASDAQ: 1.314,40/+0,51%
- NIKKEI: 8.369,15/-1,22%
- EUROSTOXX 50 2.080,60/-0,59%

Unternehmensmeldungen:

MAN-GRUPPE: ABSCHLUSS 2002 ETWAS BESSER ALS ERWARTET MAN: 2002-VORSTEUER-ERGEBNIS STEIGT VON 213 AUF 219 MIO EURO MAN: 2002-DIVIDENDE MIT 0,6 EURO JE AKTIE AUF VORJAHRESNIVEAU MAN ERWARTET FÜR 2003 `KEINE WESENTLICHEN STEIGERUNGEN DES GESCHÄFTSVOLUMENS` SUEZ GJ FEHLBETRAG 863 MIO EURO GG ÜBERSCHUSS 2,1 MRD EURO SUEZ GJ DIVIDENDE 0,71 EURO JE AKTIE - WIE IM VORJAHR LVMH GJ ÜBERSCHUSS 556 MIO EURO GG 10 MIO EURO LVMH GJ UMSATZ 12,693 MRD EURO GG 12,229 MRD EURO LVMH SIEHT HÖHERES OPERATIVES ERGEBNIS IN 2003 LVMH GJ DIVIDENDE 0,80 EURO, +7 PROZENT SWISS LIFE RECHNET FÜR 2002 MIT VERLUST VON 1,7 MRD CHF

Weitere Meldungen:

- Warnstreik bei Deutscher Bahn brachte bundesweit `erhebliche Behinderungen` - Lokomotivführergewerkschaft verteidigt Warnstreiks bei der Bahn - Chinas Außenhandel soll dieses Jahr nur um 7% wachsen nach 21,8% im Vorjahr - Stat. Bundesamt: Bruttomonatsverdienst in der Landwirtschaft 1.502 Euro - Stat. Bundesamt: Ausstattung der Haushalte mit PC im Januar 2002 mit 57%

Presse:

- Nestle macht US-Kartellbehörde neue Zugeständnisse bei Dreyer`s-Übernahme; "WSJE", S. 1 - Gucci-Chefs Ford und De Sole fordern mehr Unabhängigkeit von Mutterkonzern Pinault-Printemps-Redoute; "WSJE", S. 1 - Goldman Sachs und JP Morgan planen Chinafonds, die ausschließlich in Class-A Inländeraktien investieren; "WSJE", S. M1 - Deutsche Bank könnte Verwaltungskosten um bis zu 700 Millionen Euro senken; "FTD", S. 1 - Loewe setzt künftig auf Flachbildschirme - Weiter Kooperationsverhandlungen mit Sharp; "FTD", S. 9 - EU-Finanzkommissar Bolkestein warnt USA vor Beaufsichtigung europäischer Wirtschaftprüfer; "FT", S. 1 - Studie: Aspirin schützt möglicherweise vor Darmkrebs; "FT", S. 2 - Vivendi Universal wird weitere fünf bis zehn Milliarden Euro abschreiben; "FT", S. 16 - Corus erhält wahrscheinlich 1,4 Milliarden Euro-Kredit verlängert; "FT", S. 21 - Thomas Cook-Chef: Wir sind börsenfähig, es gibt aber keinen Plan für einen Börsengang; "Börsen-Zeitung", S. 11 - AXA will in Deutschland Wagniskapitalgeschäft stärken; "Börsen-Zeitung", S. 12 - EU will Rüstungshersteller zur Harmonisierung ihrer Waffensysteme auffordern; "Handelsblatt", S. 1 - Unicredito-Chef Prufomo ohne Verbündete bei Angriff auf Generali; "Handelsblatt", S. 22 - Swiss Re mit Gerling über Kauf der Gerling-Kreditsparte im Grundsatz einig; "Handelsblatt", S. 23 - Wella-Eigentümer prinzipiell zum Verkauf bereit; "Frankfurter Allgemeine Zeitung", S. 20 - Würzburger Wirtschaftprofessor Bofinger warnt vor zu starkem Euro; "Süddeutsche Zeitung", S. 20


Termine:


D: Grenkeleasing Bilanz-Pk, Frankfurt
Data Modul Bilanz-Pk, München
Software AG Bilanz-Pk, Frankfurt
LBBW Bilanz-Pk
Bayer Aufsichtsratssitzung
DG Hyp Bilanz-Pk, Hamburg
Vereins- und Westbank Bilanz-Pk, Hamburg
WestLB erwartet Urteil im EU-Beihilfeverfahren
Dresdner Bank Podiumsdiskussion "Finanzplatz Frankfurt - Wege aus
der Krise" u. a. mit Hans Eichel, Bernd Fahrholz, Frankfurt
Arbeitslosenzahlen 2/03 10.00 Uhr




CH: Ciba Hauptversammlung
Swissair Gläubigerversammlung, Winterthur
Internationaler Automobilsalon (bis 16.3.03), Genf


EU: EZB Sitzungsergebnis - Zinsentscheidung 13.45 Uhr
EZB Pk zur Ratssitzung 14.30 Uhr
BIP Q4 12.00 Uhr
Eurogruppe Treffen der Finanzminister der Euroländer, Brüssel


F: Vivendi Universal vorl. Jahreszahlen
Schneider Electric Jahreszahlen



GB: Royal & Sun Alliance Q4-Zahlen
Amec Jahreszahlen
Bank of England Bekanntgabe des Zinsbeschlusses


USA: Intel Q1-Mid Quarter
National Semiconductor Q3-Zahlen
Arbeitsproduktivität und -kosten Q4 14.30 Uhr
Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 14.30 Uhr
Industrieaufträge 1/03 16.00 Uhr


Konjunkturdaten des Tages Prognose Vorheriger Wert


9.55 Uhr
Deutschland Februar
Arbeitslosenquote (in %) 10,4 10,3
Veränderung Arbeitslose +38.000 +62.000


12.00 Uhr
Eurozone BIP-Wachstum Q4
Quartalsvergleich (in Prozent) +0,2 +0,3
Jahresvergleich (in Prozent) +1,2 +0,9

13:45 Uhr
EZB Leitzinsentscheidung -0,25-0,50 2,75
%-Punkte

/ak/bi

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DAX / Techn.- Beurteilung / 06.03.2003 /



Kurzfristige Analyse

Der Index notiert damit weiter unter der - psychologisch so wichtigen - 2500er-Marke. Unabhängig davon bleibt er schwer angeschlagen. Das Bild im Kerzenchart lässt einen baldigen Rücksetzer erwarten, obwohl sich eine Aufwärtsbewegung durchaus Richtung 2600 Zähler ausdehnen kann.Der erste bedeutende Widerstand wartet ohnehin erst zwischen 2620 und 2630 Zählern. Dieser zeigt sich nicht nur im Fünfminutenchart, auch eine wichtige Fibonacci-Hürde liegt in diesem Bereich: 61,8 Prozent der Abwärtsbewegung von 2750 (Zwischenhoch vom 18. Februar) auf 2433 Punkte (Zwischentief vom 26. Februar) wären wieder aufgeholt. Wird die Barriere genommen, findet sich der nächste bedeutende Intradaybereich bei etwa 2740 Zählern.Geht es wieder bergab, gibt es eine letzte kurzfristige Unterstützung: Im Bereich von 2435 bis 2433 Zählern liegen die beiden Tiefpunkte vom Mittwoch und Donnerstag der vergangenen Woche. Halten diese nicht, droht im Extremfall ein nächstes (Intraday-)Kursziel von 2050 Punkten. Dieses lässt sich unter Zuhilfenahme von Fibonacci-Extensions ermitteln. Dabei wird die letzte stärkere Erholungsbewegung herangezogen - in unserem Fall ist dies die Aufwärtswelle von 2519 (Zwischentief vom 9. Oktober) auf 3476 Punkte (Zwischenhoch vom 2. Dezember). Die Wegstrecke in Punkten wird mit den Fibonacci-Zahlen 1,62; 2,62 und 4,24 multipliziert und ausgehend vom Hoch der Erholung auf einer logarithmischen Skala nach unten abgetragen.

Unter strategischen Gesichtspunkten ist die Ausrichtung des DAX eindeutig: es liegt uns ein intakter, chart- und markttechnisch bestätigter Abwärtstrend vor. Die aktuell gültige obere Begrenzung dieses sekundären Abwärtstrends verläuft per heute in etwa im Bereich um 2703. Definitionsgemäß sind somit alle möglichen Aufwärtsimpulse unterhalb dieser Signallinie als technische Korrekturen zu sehen.
Nach unten hin läßt sich aktuell lediglich noch im Bereich um 2433 ein potentielles Unterstützungsniveau definieren, darunter wäre der Markt weitestgehend frei. Die aktuellen Widerstände auf der Oberseite erwarten wir in den Bereichen um 2600 (untergeordnet und bisher nicht bestätigt), danach 2750 bis 2800 (übergeordneter Widerstand) wobei die analytisch höhere Bedeutung im Bereich um 2750 liegt.Die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX auf Tagesbasis in Standardeinstellung, sank in den letzten Wochen deutlich ab und stabilisiert sich derzeit wieder. Unter strategischen Gesichtspunkten stehen mittelfristig ausgerichtete Long-Positionierungen auch weiterhin noch nicht auf der Agenda. Unser Augenmerk verbleibt im kurzfristig ausgerichteten Zeitfenster, mit der Zielstellung, aus ersten profitabel verlaufenden Trading-Positionen, strategische Positionen auszubauen.

Taktisch / kurzfristige Beurteilung

Im kurzfristigen Zeitfenster ist von uns aktuell der Bereich zwischen der 2433 und der 2600 im engeren Sinne, sowie der 2433 und 2750 / 2800 im weiteren Sinne von Interesse. Im Grunde dominiert auch im kurzfristigen Zeitfenster ein markttechnisch intakter Abwärtstrend, wie über die Kombination von Trendfolgern mit unterschiedlichen Zeithorizonten, dem Kursverlauf als Richtungsfilter unterlegt, signalisiert wird (short set-up). Interessant ist hierbei jedoch, daß über die Oszillatoren auch kurzfristig ein Rückgang an abwärts ausgerichteter Schwungkraft auffällt, was die Chancen auf den Bestand des Unterstützungsbereiches um 2433 erhöht.
Sehen wir uns den Kursverlauf des gestrigen Handelstages an, so fällt auf, daß sich einmal mehr die Tendenz der letzten Tage durchsetzte, daß zwar in der Eröffnung meist eine Kurslücke entsteht, welche jedoch in Folge mangelnder Anschlußorders wieder reduziert bzw. geschlossen wird. Per Saldo setzte sich einmal mehr die Nachfrageseite durch, was jedoch nicht durch eine erstarkende Nachfrage erfolgte, sondern einmal mehr durch eine rasch erlahmende Angebotsseite. Im Ergebnis verblieb ein sogenannter Tages-Doji, ein neutrales Tagesmuster.
Auffallend ist, daß diese Tendenz derzeit europaweit anzutreffen ist. Das Doji- bzw. Kreisel-Tagersmuster überwog am gestrigen Handelstag, so daß damit die Chancen stiegen, daß sich zumindest kurzfristig die Konsolidierung fortsetzt.
Für den DAX erwarten wir, trotz des strategisch kritischen Umfeldes, weiterhin ein Verharren des Kurses oberhalb der 2433 und halten es derzeit für wahrscheinlicher, die 2600 anzutesten, als den Test der 2433 zu erleben.
Gelänge der Sprung über die 2600, was aus markttechnischer Sicht auf Grund der sich ausbildenden positiven Divergenz zwischen Kursverlauf und schwungkraftmessenden Oszillatoren durchaus als realistische Möglichkeit anzusehen ist, ist die 2750 konkretes Kursziel. Ein Fall unter die 2433 würde dagegen wieder das Tor auf der Unterseite aufstoßen.

Praktische Konsequenz

(1) strategische Positionierungen stellen wir derzeit weiterhin zurück;
(2) über den schlußkursorientierten Handelsansatz sind wir aktuell weiterhin neutral; hierzu hatten wir eine Über- / Unterschreitung des Tageshochs / -tiefs vom Dienstag per Schlußkurs verlangt, bevor wir aktiv werden wollten; da ein Doji grundsätzlich als neutrales Tagesmuster interpretiert werden kann (was auch statistische Tests mit dieser Kerzenformation bestätigen), bot sich auch über diesen Weg keine Positionseröffnung an;
(3) somit gilt für heute: auf Basis des schlußkursorientierten Handelns orientieren wir uns auf der Oberseite am gestrigen Tageshoch bei 2540, bzw. am gestrigen Tagestief bei 2456; wird eine dieser beiden Marken per Schlußkurs überwunden / unterschritten, eröffnen wir eine spekulative Trading Long- / Short-Position; kommt es zu einem Unterschreiten der 2433 intraday, eröffnen wir spekulativ eine Trading Short-Position; gleiches gilt beim Überspringen der 2600 intraday (Trading-Long-Position);
(4) beachten Sie bitte auf der Unterseite: fällt der Kurs im DAX per Schlußkurs mehr als 4 Prozent, haben wir statistisch gesehen eine Chance / Trefferquote von 71.43 Prozent, daß der DAX morgen wieder höher eröffnen wird; somit gilt: sollte der DAX heute um 4 und mehr Prozent fallen, ist es überlegenswert, das dann bestehende Trading-Short wieder per Schlußkurs zu schließen und möglicherweise spekulativ long einen over nigth Sprung auf der Oberseite abzuwarten; morgen würden wir an dieser Stelle dann die Überlegung diskutieren, ob ein erneutes drehen der Position (dann wieder auf short) sinnvoll erscheint; inwieweit diese Aktivitäten unter Gesichtspunkten der zu zahlenden Gebühren noch sinnvoll sind, muß jedoch individuell abgecheckt werden;
(5) auf der Long-Seite (oberhalb der 2600) bestehen diese Überlegungen (nur mit umgedrehten Vorzeichen) nicht, da die 4 Prozentregel auf der Long-Seite keine akzeptablen Trefferquoten liefert; hier würden wir im Falle des Aufbaus eines Longs auch long bleiben;
(6) kommt es zur Ausbildung eine positiven inside bars, eines hammers, eines positiven Überlappungs- bzw. Schiebemusters, ist der Aufbau einer spekulativen Trading-Long-Position ebenfalls zu überdenken;
(7) treten keine der beschriebenen Ereignisse ein, bleiben wir im schußkursbezogenen Handelsansatz neutral; unabhängig davon, bleiben die Hauptaktivitäten auf intraday – Aktivitäten konzentriert;

Kurzfristige Handlungsempfehlung

Dehnt sich die Erholung bis auf 2565 Zähler aus, kann erneut eine Short-Spekulation gewagt werden. Um mögliche Verluste zu begrenzen, werden die Turbo-Bär-Zertifikate verkauft, sobald der Index im Handelsverlauf auf 2640 Punkten klettert. Die erste Hälfte der Position wird bei einem DAX-Stand von 2440 Zählern glattgestellt.

Mittelfristige Analyse

Der DAX befindet sich auf gleich mehreren Zeitebenen in intakten Abwärtstrends. Durch die jüngste Entwicklung (Unterschreiten der Oktobertiefstände) droht noch vor einem erneuten Angriffsversuch auf die erste Trendgerade ein Test von Unterstützungen, die noch deutlich unter dem heutigen Niveau liegen. Eine erste, allerdings sehr schwache, Unterstützung befindet sich im Bereich von 2400 Punkten. Wahrscheinlich ist sogar ein Rückfall in die Zone zwischen 2300 und 2100 Punkten, in der sich der Index in den Jahren 1994 und 1995 aufhielt.Auf der Oberseite ist die bereits angesprochene, seit Mai 2002 etablierte, Abwärtstrendlinie bei aktuell 2800 Punkten die entscheidende Barriere. Die Gerade fällt um wöchentlich gut 50 Zähler, bleibt also auch bei einem weiteren Kursverfall ein Thema. Wird sie geknackt, findet sich der nächste mittel- oder langfristige Widerstand erst wieder im Bereich von 3400 Punkten, wo derzeit die 200-Tage-Linie verläuft.

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 3: 2800 (mittelfristige Abwärtstrendlinie)
Widerstand 2: 2740 (Intradaybereich)
Widerstand 1: 2620 - 2630 (Intradaybereich, Fibonacci-Marke)

DAX: 2498 Punkte (Schlusskurs vom 5. März)

Unterstützung 1: 2440 - 2433 (Intradaybereich)
Unterstützung 2: 2400 (horizontale Haltelinie)
Unterstützung 3: 2300 - 2100 (horizontaler Bereich)

Supports - Resists für den 06.03.2003

2.433,00
2.389,00
2.320,00
2.519,00
2.600,00
2.635,00

HSBC Trinkaus & Burkhardt

2.433,00
2.600,00
2.750,00
2.800,00

Deutsche Bank



Pivots für den 06.03.2003

Pivot-Punkte

Resist 3
2.623,58

Resist 2
2.581,82

Resist 1
2.539,92

Pivot
2.498,16

Support 1
2.456,26

Support 2
2.414,50

Support 3
2.372,60

[kannibale]

Guten Morgen zusammen

[icepak]

** Zum DAX-Future **

DAX-Future, entscheidender Resist

Der DAX-Future (FDAX) konnte gestern nach einem Test der 2.458 in die Reboundbewegung übergehen, die im späten Handel in Richtung der kurzfristigen Retracement-Marke bei 2.552 anstieg, so berichtet Michael Müller, Händler der Spütz Börsenservice GmbH.

Die Zone um 2.545/52 bleibe auch für den heutigen Handelstag die entscheidende Resistzone. Die Oszillatoren im Stundenchart befänden sich in der Topbildung und ließen eine Abwärtsbewegung erwarten, die mit Bruch des kurzfristigen Trendsupports bei 2.505 eingeleitet und unter der 2491 bestätigt werde. Die aktuelle Marktlage erhalte ihre Brisanz, da die sich Tagesoszillatoren in der Bodenbildung befänden und damit bisher einen finalen Sell-Off verhindern konnten. Kurse über der Resistzone um 2.550 würden einen weiteren Anstieg in Richtung der 2.631 erwarten lassen.

[VINO1972]

icepak,

ohne dich könnte man den thread echt dicht machen.

erste sahne, deine beiträge

[moneywolf]

Guten Morgen!

[bödel]

GUTZEN MORGEN
.

Abwärtstrend in Takt!

[icepak]

@ VINO



Danke, wünsch dir einen erfolgreichen Handelstag!

[bödel]

[VINO1972]

ebenso, happy trades

[BSP]

nordex sieht gut aus

[bödel]

DAX sieht gut aus!!

[VINO1972]

das kleine gap im dax sollte auch gleich geschlossen werden

[eurovernichter]

GUTEN MORGEN!
Naja bei NDX werden bei kleineren Kursanstiegen immer wieder große Pakete rein geworfen, mal sehen ob ihr nachhaltig die 0,8 packt!!

[icepak]

DAX, Positionierungs-Alternativen
Deutsche Bank

Nach Angaben von Uwe Wagner, Händler der Deutschen Bank werden derzeit strategische Positionierungen weiterhin zurückgestellt.

Über einen schlusskursorientierten Handelsansatz seien aktuell keine Positionen offen; hierzu hätte es eine Über- / Unterschreitung des Tageshochs / -tiefs vom Dienstag per Schlusskurs verlangt. Da ein Doji grundsätzlich als neutrales Tagesmuster interpretiert werden könne (was auch statistische Tests mit dieser Kerzenformation bestätigten), hätte sich auch über diesen Weg keine Positionseröffnung angeboten

Für heute gelte somit, dass sich auf Basis des schlusskursorientierten Handelns auf der Oberseite am gestrigen Tageshoch bei 2.540 orientiert werde, bzw. am gestrigen Tagestief bei 2.456. Werde eine dieser beiden Marken per Schlusskurs überwunden / unterschritten, werde eine spekulative Trading Long- / Short-Position eröffnet. Komme es zu einem Unterschreiten der 2.433 intraday, werde spekulativ eine Trading Short-Position eröffnet; gleiches gelte beim Überspringen der 2.600 intraday (Trading-Long-Position).

Man solle auf der Unterseite beachten, dass wenn der Kurs im DAX per Schlusskurs mehr als 4 Prozent falle, eine statistische Chance / Trefferquote von 71.43 Prozent vorliege, dass der DAX morgen wieder höher eröffnen werde. Somit gelte für den Fall dass DAX heute um 4 und mehr Prozent falle, es überlegenswert sei, bestehende Trading-Shorts wieder per Schlusskurs zu schließen und möglicherweise spekulativ long einen over nigth Sprung auf der Oberseite abzuwarten.

Auf auf der Long-Seite (oberhalb der 2.600) bestünde diese Überlegungen (nur mit umgedrehten Vorzeichen) nicht, da die 4 Prozentregel auf der Long-Seite keine akzeptablen Trefferquoten liefere. Hier berichtet der Experte im Falle des Aufbaus eines Longs auch long zu bleiben.

Komme es zur Ausbildung eine positiven inside bars, eines hammers, eines positiven Überlappungs- bzw. Schiebemusters, sei der Aufbau einer spekulativen Trading-Long-Position ebenfalls zu überdenken.

Treten keine der beschriebenen Ereignisse ein, so Uwe Wanger, bleibe der schusskursbezogene Handelsansatz neutral. Unabhängig davon, blieben die Hauptaktivitäten auf Intraday-Aktivitäten konzentriert.

[bödel]

Alles so zäh heute im DAX
.

[bödel]

DAX wieder unter 2500
2499

[Feel good]

guten morgen zusammen,

hat noch jemand probleme mit dem einloggen bei der comdirect?

gruß
fg

[andreashunger]

#523

Hätte sonst keiner gemerkt. Danke, weiter so.

[bödel]

ftd.de, Do, 6.3.2003, 7:55, aktualisiert: Do, 6.3.2003, 9:24, nächste Aktualisierung: Do, 6.3.2003, 11:15
Börsen am Morgen: Zinssenkungsfantasie schiebt Kurse an
Von Thorsten Kramer, Hamburg

Europas Aktienmärkte sind am Donnerstag mit leichten Zuwächsen in den Handelstag gestartet. Anleger warten mit Spannung auf den Zinsentscheid der Europäischen Zentralbank am Mittag.




Der Dax gewann 1,1 Prozent auf 2526 Punkte. Aktienstrategen hatten zuletzt immer wieder betont, dass der Dax vermutlich in der Nähe seines Siebenjahrestiefs bei 2433 Punkten verharren werde, solange die durch die Irak-Krise verursachte Unsicherheit der Anleger nicht weiche.

Der Chef der Uno-Waffeninspektoren Hans Blix hatte am Mittwoch gesagt, dass die irakische Kooperation zur Abrüstung zuletzt eindeutig zugenommen habe. Derweil berichtet die britische Zeitung "Daily Express" von einem möglichen Invasionstermin am 17. März. Großbritannien und die USA drohen Irak seit Monaten mit einem Militärangriff, falls der Golf-Staat nicht abrüste. Die Börsen in Paris und Zürich stiegen zwischen 0,3 und 0,5 Prozent.


Am Donnerstag rückt zunächst die Europäische Zentralbank (EZB) in den Blickpunkt. Der EZB-Rat entscheidet am Donnerstag über seinen geldpolitischen Kurs. Angesichts schlechter Konjunkturaussichten, schwacher Aktienmärkte und der lähmenden Wirkung des Irak-Konflikts werden die Währungshüter von vielen Seiten unter Druck gesetzt. Mit einer Senkung der Leitzinsen soll das Wirtschaftswachstum in Euroland gefördert werden. Die Mehrheit der Volkswirte rechnet fest mit einer Verringerung der Notenbankzinsen um 25 oder sogar 50 Basispunkte. Zuletzt hatte die EZB Anfang Dezember den wichtigsten Leitzins von 3,25 auf 2,75 Prozent reduziert.

[bödel]

wenn Ihrs noch nicht bemerkt habt 2499

[icepak]

** Us däm Handel **

DAX-Future, weiteres Potenzial

Nach Beurteilung von Marc Wigger, Händler der New York Broker Börsentermin AG, neigt der DAX-Future (FDAX) zur Stärke.

Der DAX habe im gestrigen Handelsverlauf die Tiefs bei 2.438 nicht erreichen können. Dementsprechend wäre hier schon bei 2.458 die im größeren Wellenbild seit Donnerstag laufende ABC Bewegung mit dem B abgeschlossen gewesen ( 60 Minutenchart). Nach Ansicht des Experten sei diese Tatsache überraschend, da hier noch einmal - bei diesen negativen Aussichten - mit einem überschießenden B - gerechnet worden wäre, also eine Bewegung bis in den 2.430er Bereich marginal unter die letzten Lows, mit anschließender scharfer Aufwärtskorrektur bis in den Bereich 2.515 bis 2.535. Nun hätte der DAX das C bereits heute ausgebildet und der korrigierte Zielbereich liege hier schon sehr nahe.

Der Handelsexperte der NYBT AG geht, Eigenangaben zufolge, davon aus, dass der DAX weiteres Potential bis 2.555 bis 2.575 habe. Im Übertreibungsfall könne auch 2.613 marginal herausgenommen werden, wofür aber in den US-Märkten eine Weiterführung der komplexen Dreiecksstruktur im S&P bis 845 - 855 nötig wäre. Diese habe sich zwar herausgebildet, scheint aber vom jetzigen Standpunkt im S&P nur bis 837 bis 841 zu reichen und könne somit wohl nicht den 850er Bereich im S&P erreichen, welcher aber im DAX gerade dann weiteres Potential bis 2.613 (oder marginal höher) eröffnen könne.

Da im Short Term Faktor (wenige Stunden bis Tage) bereits die 2.540 herausgenommen worden wäre, bleibe der, trotz geringer Aussichten, Medium Term Wert das nächste spekulative Ziel.

Für den heutigen Handelsverlauf erwartet Marc Wigger zunächst eine nur leicht stärkere Eröffnung bei 2.522 im Future (FDAX) und bereits bei Erreichen der Region 2.545 bis 2.555 erhebliche Neigung zur Schwäche. 2.555 bis 2.575 sei derzeit der aktuelle Zielbereich für heute. Weitergehende Impulse könne man nur auf Intradaybasis diskutieren, da heute auch die EZB ihren Zinsschritt bekannt geben werde, sofern er denn komme.

[luckyhope]

Kauf 771021 zu 1,15

[andreashunger]

#527

Quarksack.

[pascald]

warum errinnert mich "bödel" eigentlich immer an "BLÖDEL"?

[bödel]

@pascald, woher soll ich das wissen

[icepak]

" Der Gerd macht das schon und :" Gerd bleib dran " oder was hat man ihm immer zugerufen ??

06/03/2003 10:04
SPOTANALYSE - Deutsche Arbeitslosigkeit steigt deutlich an~

Nürnberg, 06. Mär (Reuters) - Die Zahl der Arbeitslosen in
Deutschland ist im Februar auf den dritthöchsten Stand seit
Bestehen der Bundesrepublik gestiegen.
Nach Angaben der Bundesanstalt für Arbeit waren im
vergangenen Monat 4,706 Millionen Arbeitslose registriert. Dies
waren 83.100 Arbeitslose mehr als im Januar und 410.100 mehr als
im Februar vorigen Jahres. Saisonbereinigt setzte sich der
Anstieg nach Angaben der Bundesanstalt mit einer Zunahme um
67.000 Erwerbslose fort. Der Anstieg fiel deutlicher aus als von
Experten erwartet.
Volkswirte sagten dazu in ersten Reaktionen:

MANUELA PREUSCHL, DEUTSCHE BANK
"Wir sind von dem starken Anstieg überrascht und hatten nur
mit einem saisonbereinigten Plus von 30.000 gerechnet. Dass der
Stellenabbau nach dem bereits starken Anstieg im Januar nun mit
verstärktem Tempo weitergeht, zeigt, dass die Unternehmen wenig
Hoffnung auf eine wirtschaftliche Erholung haben: Das Problem
ist die Perspektivlosigkeit.
Viele haben wohl bisher geglaubt, dass wir nur durch einen
kurzen Abschwung gehen. Jetzt besteht die Sorge, dass es ein
längerer Abschwung ist oder nur moderate Erholung kommen wird.
Die Arbeitslosenzahl wird sicher weiter ansteigen, die Frage ist
nur, in welchem Tempo. Eine Trendwende erwarten wir in diesem
Jahr nicht, allenfalls eine Stabilisierung, falls die Konjunktur
tatsächlich im zweiten Halbjahr anziehen sollte."

[Feel good]

danke für eure zahlreichen antworten!

gruß
fg

[luckyhope]

Das geht aber zäh heute mit dem Dax.
Hab Stopp Loss auf 1,06 gesetzt. Aber eigentlich denke ich, sollte der Dax bis 2530+ laufen

[pascald]

@bödel
Du könntest dir aber mal Gedanken machen!

[icepak]

** Aus dem Handel **

Ein gr. Käufer bei Mobilcom !!

[icepak]

Die Eindeckungen der ersten Handelsminuten laufen nach Angaben von Händlern aus. Dabei seien die Umsätze in den ersten 30 Minuten wieder einmal sehr dünn gewesen. Jetzt setzt sich erneut die Lethargie durch, sagt ein weiterer Marktteilnehmer. Kriegsängste und die OPEC-Aussagen drückten die Stimmung weiter. Charttechnisch scheine die Marke von 2.500 Punkten im Kassa-DAX zunächst zu halten, heisst es. Doch sei auch ein Abrutschen darunter in den kommenden Handelsstunden nicht auszuschliessen. Dies würde kurzfristig wohl stärkere Verkäufe auslösen.

[icepak]

** Akt. aus dem Handel **

Hedge-Fonds bauen weitere Short-Pos. bei SAP auf!
Agieren noch zurückhaltend so ein Händler!

[bödel]

Am Donnerstag rückt zunächst die Europäische Zentralbank (EZB) in den Blickpunkt. Der EZB-Rat entscheidet am Donnerstag über seinen geldpolitischen Kurs. Angesichts schlechter Konjunkturaussichten, schwacher Aktienmärkte und der lähmenden Wirkung des Irak-Konflikts werden die Währungshüter von vielen Seiten unter Druck gesetzt. Mit einer Senkung der Leitzinsen soll das Wirtschaftswachstum in Euroland gefördert werden. Die Mehrheit der Volkswirte rechnet fest mit einer Verringerung der Notenbankzinsen um 25 oder sogar 50 Basispunkte. Zuletzt hatte die EZB Anfang Dezember den wichtigsten Leitzins von 3,25 auf 2,75 Prozent reduziert.

Quelle FTD

[moneywolf]

Update zu PORSCHE
http://www.technical-investor.de/content.asp?p=cmy/frm/threa…

[icepak]

Blix nicht für eine Verlängerung
Helaba
Nach Angaben der Helaba hat sich Chefwaffeninspektor Blix gegen eine Verlängerung der Waffeninspektionen im Irak ausgesprochen.

Chefwaffeninspektor Blix habe gemeint, der Irak sei im letzten Monat „proaktiv“ gewesen, doch spräche er sich nicht für eine Weiterführung der Inspektionen für vier Monate aus, da die letzten Inspektionen nicht von krönendem Erfolg gewesen wären. Er könne nicht sagen, ob alle biologischen Waffen bekannt oder aufgezählt seien.

Laut Verteidigungsminister Rumsfeld sei eine Entwaffnung des Irak auf friedliche Art noch möglich, sollte Saddam das Land verlassen.

[Duggi76]

Hallo Ihrs!

Kann wohl bitte mal einer so lieb sein und mir einen link geben wo ich mir das Orderbuch von Wella auf xetra anschauen kann??

So was gabs doch mal auf deutsche börse für Nückes...

Wäre super danke!

[moneywolf]

#542

So langsam fügt sich alles zusammen!

Die Amis wollen eh!
Blix erwähnt positiv,dass der Irak aktiv mitarbeite seit einem Monat,aber weiss nicht,ob alle Waffen vernichtet/gefunden wurden!
Ist ja wohl auch die Wahrheit,aber somit hat er die Verantwortung von sich geschoben u. es wirkt so,wie eine verzweifelte/resignierende "was weiss ich-dann macht halt Krieg,wenn ihr wollt"-haltung.

Die Amis werden so oder so da einmarschieren (angebl. weitere beweise-hoffentlich nicht wieder so peinlich,wie letztes mal) u. in der UN werden zwar die grossen nicht dafür stimmen,aber ob da jmd. sein Veto einlegt bleibt offen!

Auch,wenn ich es für notwendig halte,dass Saddam u. seinesgleichen weggehören (friedlich geht der eh nie),so ist das Vorgehen der Amis u. die Aussendarstellung äusserst bedenklich,wie ich meine!

Es werden immer neue(unerfüllbare) Forderungen gestellt.
Erst müssen best. Raketen zerstört werden-dann wird amit angefangen-also sagen die Amis es ist zu spät u. reicht nicht aus (sicherlich richtig,denn da ist noch mehr zu finden laut den Unterlagen) -was kommt jetzt?

saddam soll aus d. land dann gibt es keinen Krieg-na super-wenn der Kerl nun geht,dann kommt die Forderúng er solle per handstand über die Grenze laufen...........

Es ist notwendig,aber wo wird das alles hinführen?
Extremisten dürften nun erneut Zulauf bekommen,konsequnterweise müssen die Amis sich dann als nächstes mit Nordkorea beschäftigen,anderen islam. Staaten..........Printmedien hat da zumind. v. der tendenz garnicht so Unrecht.
Nur wüsste ich auch nicht,wie man die seit jahrzehnten gemachten fehler (aufrüsten solcher nationen/Diktatoren/Regime durch westl. Länder) anders korrigieren sollte,als durch gewaltsames einschreiten u. einen Sturz des Regimes!

Frage bleibt ebenfalls,ob die Amis ähnlich erfolgreich sein werden bei den bemühungen saddam zu stürzen,wie bei der Jagd auf Bin laden,der uns in schöner regelmässigkeit mit neuen Tonbändern/Videos beglückt???

Saddam hat etliche Doppelgänger u. im zweifelsfall wird einer v. denen geopfert.


Fazit:nachhaltige Ruhe u. Frieden wird es wohl auf absehbare zeit so nicht geben,denn ob gerechtfertigt od. nicht-die Kluft zw. der westl. Welt u. der arab. Welt wird grösser!

Und die Spaltung der UN hat auch ungeahnte Folgen-schon rein wirtschaftlich!

naja-das führt jetzt wieder zuweit,aber man kann es schon mit der Angst bekommen,wenn man sieht,was den menschen da bevorsteht!

Ich zocke jetzt 3-6 Monate hardcore u. dann setze ich mich mit 2 heussen Bräuten auf eine einsame Insel ab-dann können mich alle terroristen,Krieger usw. mal

(Schön wärs)

[kiwi3329]

@moneywolf:
die farbe in deinem porsche-chart bei TI ist aber nicht dein ernst, oder?


ausserdem hast du gar keine lizenz für porsche-analysen.
die hab ICH ins spiel gebracht.

na warte, das kostet dich was

grüsse auf die insel

[VINO1972]

moneywolf,

das mit den bräuten und der schönen insel ist auch mein traum, nur hätte ich gerne mehr als nur zwei weiber.
aber das mit dem zocken ist wieder so ne sache.
ich bin auch ein hardcore zocker, nur das problem
ist das wenn mann viel zockt nicht immer nur gewinne
übrig bleiben. leider.

[FelixDem]

so, die Boersen haben nun zunehmend versch***en. Der Anstieg seit dem gestrigen Tagestief war sowohl beim Dax als auch beim Eurostoxx korrektiv. Auch beim Nasdaq100 sieht es eher korrektiv als impulsiv ist.

es wird in naher Zukunft neue Jahrestiefs geben, das ist so gut wie sicher

[kiwi3329]

@felix:
demnach müsstest du jetzt bis zur halskrause short gehen.
und? bist du es?

grüsse

[moneywolf]

Hier zur Ergänzung noch der Monatschart v. PORSCHE inkl. Kauf- u. Zielbereich:
http://www.technical-investor.de/content.asp?p=cmy/frm/threa…

[TomSawyer25]

@felixdem

ist nur die frage, wie hoch der dax noch laufen kann...die amis haben noch ein kleines bissel luft nach oben

wir können bei 253x gestern auch schon das hoch gesehen haben....

mal schauen, werde heute aber wohl short gehen

grüeß
TomSawyer

[moneywolf]

@kiwi

Was gefällt Dir an meiner extravaganten Farbwahl denn nicht?

Ausserdem weiss ich nicht,was Du willst-ich habe mich hierbei nur an ein altes Sprichwort gehalten:"Wer zuerst kommt malt zuerst!"

Gruss

[luckyhope]

Bilde ich mir das nur ein oder würden die US- Futures sowie der gestrige Schlusskurs USA nicht eigentlich einen höheren Daxstand erwarten lassen ?

[VINO1972]

moneywolf,

der porsche chart hat was, nur der rosarote rand
könnte fast die idee vom superstar daniel sein.

[kiwi3329]

@moneywolf.
ja schon. aber wer zuerst malt, hat demnach doch auch noch die freie auswahl für die edelsten farben im malkasten.

und dieses ätzend-blau mit tunten-pink sieht mir mehr nach aldi-stiften an der kasse aus

zur strafe müsste man eigentlich porsche dafür sofort shorten.

[FelixDem]

@kiwi

ja, so nach und nach decke ich mich weiter ein

@Tom

der Dax hat gestern exakt 50% des letzten Anstieges korrigiert, typisch fuer eine Welle 2 *g*

die Amis koennten noch etwas nach oben laufen, muessen aber nicht. Idealziel fuer den Dow: ca. 7300 Punkte

[BIG.M]

Guten Morgen!

Ich will Kühe!!

Ganz schöner Sellout war das bei Porsche, aber die 250 dürften mal eine Unterstützung bieten...

Hier mal in dezentem Wallstreetonline-Grün...

[kiwi3329]

so wie die indizes auf aktuellem niveau auch gekauft werden, frag ich mich manchmal, ob nicht viel zu viele marktteilnehmer darauf lauern, dass der krieg losgeht in der hoffnung, dass die kurse dann nochmal ein paar tage nachgeben.

was ist eigentlich, wenn das ein trugschluss ist, wenn das covern schon lange heimlich angefangen hat und die shorties dieser tage die shorties mit den ungünstigsten short-kursen sind?

noch nie wurde in den medien ein krieg dermassen ausgiebig vorbereitet und monatelang in alle köpfe eingehämmert...


das ist nur mal so ein gedanke...

abseits aller markttechnik.

[VINO1972]

Täglich-Laufband-Anzeige:

dax: jetzt gehts los!
dax: was nun?
achtung dramat. dax news

0190-......... nummer

welche schwachmaten rufen da eigentlich an?

[eurovernichter]

@vino
Ja find ich echt immer bestens!!!

[moneywolf]

Ich habe mir gestern mal die sehr langfristigen Charts v. Dow,SPX u. Dax angesehen!

Tja-ein erschreckendes Bild bietet sich einem da.


Die US-Indizes haben noch mind. 20-30 % Luft,bis da eine vernünftige Korr. durch wäre!
das würde dann auch verträgliche P/E´s bringen für die wirtschaftl. Situation!

Hier kurz die groben Ergebnisse.reitet nicht auf ein paar Punkten rum-es sind nur grobe Werte:

DOW JONES
Move v. 1000-11700
38%-Retr bei 7600
50%-Retr bei 6300

Move v. 1800-11700
38%-Retr bei 7930
59%-Retr bei 6750
Dow v. 1920-2002



S&P 500

Move v. 100-1530
50%-Retr bei 815
62%-Retr bei 643
SPX v. 1920-2002

Würde man den Move v. den Move v. 220/230 an nehmen u. diesen leveln,so ergäbe sich noch bei ca. 720 ein mögliches Retracement als mögliches Tief!

Grossartige Supports sind auf dem jetzigen Niveau kaum auszumachen-rein ohne Emotionen würde kein halbwegs vernünftiger Charttechniker bei einem solchen Chartbild investieren (nicht gleichzusetzen mit unseren Daytrades od. selbst trades über 3-6 Monate-da geht immer mal was).

Gruss Moneywolf

[cyberstievie]

Huhu,

also die POR3 hab ich nachweislich schon seit 330 auf der WL!

(http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…)

Naja, SHORT WL wäre treffender gewesen...

[BIG.M]

@kiwi
Nunja, wenn wir keine hätten die tatsächlich spekulativ Kaufen würden gäb´s ja überhaupt keinen Handel, sondern nur taxierte Kurse!

[moneywolf]

@kiwi

Schon richtig-so denke ich auch!(bzw. sehe einen krassen Sell-Off nicht als zwingend an,aber..........)
Der Ölpreis macht mir da Sorgen!

Schau mal das hier an:




Hallo,

Nun ist der dritte Teil des Chartbooks fertig, der über das reine Betrachten von Charts hinausgeht und trotz aller Kürzungen doch länger worden ist. Einige Charts öffnen sich daher in Extrafenstern.

Die meisten der hier erwähnten Daten beziehen sich auf die USA; es sollen einzelne Aspekte beleuchtet werden ohne eine Vollständigkeit zu beanspruchen. Ergänzungen werden dankend angenommen.
Nachfrage - Verbrauch
Die USA sind mit weitem Abstand der grösste Energieverbraucher der Welt, so schlägt der Rohölverbrauch wie auch die CO2 Emission die der anderen Staaten um Längen. Bei einer täglich geförderten Menge von 76,0 Mio. Barrel haben die USA in 2001 rund ¼ davon benötigt um ihren Bedarf zu decken. Im Vergleich dazu haben sämtliche europäischen OECD-Staaten in 2001 15,28 Mio. Barrel täglich und damit 20,1% verbraucht.

Der Verbrauch im internationalen Vergleich:

Der Ausstoss an CO2 einiger Regionen in Mio. Kubiktonnen von 1980 bis 2000:
Der prozentuale Anteil, den einige Regionen im Jahr 2000 an der globalen CO2-Emission hatten. Alleine der Anteil der USA betrug 24,29%:
Lagerbestände - Rohöl, Benzin
Nach dem zweiten Weltkrieg wurde das Gebiet der USA in insgesamt fünf PADD (Petroleum Administration for Defense District) unterteilt - siehe Karte


Die monatlichen Zeitreihen der EIA bestehen z.T. seit Anfang der 20er Jahre des 20. Jahrhunderts; mit Unterbrechung sind hier die Rohölbestände seit 1921 zu sehen:
Ein differenzierteres Bild bieten die wöchentlichen Daten seit 1982:
Hier ein Chart, der die Entwicklung des Raffinerieinputs und zeitgleich der kommerziellen Rohölreserve zeigt:
Betrachtet man die kommerzielle Rohölreserve ohne die strategische Reserve im Verhältnis zur täglichen Menge, die in den Raffinerien verarbeitet wird, so ergibt sich über die Jahre eine deutliche Reduktion des Quotienten. Sprich von einer maximalen Reserve von 34,16 Tagen im Februar 1983 ging es in Schüben abwärts bis auf zuletzt 18,17 Tage im September.



Die haben kaum Reserven!


Und wenn man dann sieht aus welcher ecke der Mist überwiegend kommt........

Stand 11/2002 Land Produktion in Mio. Barrel/Tag
Saudi Arabien
7,835
Iran
3,471
Venezuela
2,978
Vereinigten arabischen Emirate
2,001
Irak
2,367
Nigeria
1,978
Kuwait
1,884
Libyen
1,339
Indonesien
1,118
Algerien
0,934
Quatar
0, 706
OPEC TOTAL 26,609

[cyberstievie]

Oha, der DAX-Future Frage-Thread von gestern liegt heute ja in den TOP40 bei WO!

[BIG.M]

@money
#560
Uah, Hilfe!!!!


Nimm doch lieber einen logarithmischen Chart.
So siehts das gewiss gruselig aus!!!!

[moneywolf]

Kommen wir zum Dax langfristig!

DAX seit d. 1950

Im Gegensatz zu seinen amer. Kollegen hat der Dax bereits alle wichtigen Retr. hinter sich gelassen!


Geht man v. Crash ´87 aus u. levelt den Move bis zum Top 2000,so sind wir bereits über d. 76%-Retr! (2700 ca.)

Da wir hier aber in Fibo-Verhältnissen arbeiten sollten auch entspr. Zahlenverhältnisse bzw. Zeitverhältnisse gewählt werden!
Also nehmen wir 7xPI (3,14)-was uns auf einen 22-Jahre-Zyklus bringt.
Somit nehme ich den Move v. 500 (1980) u. gehe bis zum Top anno 2000!
Die Retr. liegen dann wie folgt (nat. wiederum grob):
38% 5200
50% 4300
62% 2920
76% - 2330-interessant an dieser marke ist,dass einige EXT der akt. Moves in den Bereich führen (2330-2370).

[VINO1972]

moneywolf,

wenigstens ist beim dax ab dem jahr 1985 was los.
wäre doch sonst langweilig

[moneywolf]

Hier die ganzen Charts in LOG-Ausführung-das Ergebnis ist aber letztlich das gleiche!

DAX


DOW JONES

Da sieht man noch besser,wie minimal bislang korr. wurde!


SPX

[BIG.M]

ja, aber es ist "echter", da es den Basiswert auch berücksichtigt!!!

[Money Maschine]

@BigM

Bufu gesehen Rollover spielchen


gruss
Money

[kiwi3329]

@moneywolf:
die sich anbahnende SKS im S+P 500 ist natürlich wirklich nicht so einfach wegzuwischen.
aber 80-jährige historische charts mit all den politischen und wirtschaftlichen inhalten auf ihren zukünftigen verlauf und mögliche zielzonen mit hilfe von retracements hin interpretieren zu wollen, würde ich mir persönlich auf so hoher zeitebene nicht zutrauen.
ich weiss, du tust es ebenfalls nicht, sondern äussrest einfach diverse gedanken...nur um nicht mussverstanden zu werden.


aber mal als beispiel:
die aufwärtsbewegung des DJIA wurde in den 70ern auch zunächst gebrochen und es kam trotzdem zu keinem nennenswerten retracement, sondern einer seitwärtskonsolidierung, die unter anderem durch das ende des wettrüstens und der plazierung russischer dollaranleihen in milliardenhöhe beendet wurde.

kostolany hatte dies z.b. frühzeitig erkannt, uralte zaristische anleihen aufgekauft und sie einige jahre später mit tierischem gewinn wieder verkauft.
der hat auch nicht auf retracements so hoher zeitebene gewartet
stattdessen sprach er vom pax americana und einer neuen hausse-ära an den börsen, auf die er dann spekulierte.

ich will damit sagen, dass vielleicht in 30 jahren klar ist, dass es in den jetzigen paar jahren historisch aus der zukunft betrachtet auch niemals zu einer grösseren korrektur gekommen ist - und zwar, weil...??

ja was weil? keine ahnung...
weil die politik oder die zukunft generell andere wege nahm, als wir in unserer mittlerweile 3-jährigen eingefleischten baisse-stimmung für wahrscheinlich halten.

von daher beschränke ich mich persönlich tatsächlich nur auf kleinere zeitebenen und halte es wie du:
handeln, was man sieht

so, muss jetzt mal los zu meinem bürgerlichen job.

grüsse

[moneywolf]

@kiwi

Stimme Dir teilweise zu-würde ich nach den akt. Formationen in den langfr. Charts handeln,dann würde ich mich mit Shorts nur so zudecken!-das mache ich nicht,aber das mache ich auch aus kurzfr. Sicht nicht,da dort noch die enstpr. bestätigung fehlt,dass es eben runtergeht.

Es ist aber lang,wie kurzfr. im Prinzip gleich.
man kann eine Korr. auch nicht sofort erkennen,aber mit Hilfe der tech. Analyse mit etlichen Anhaltspunkten,Fibo-Times usw. zumind. eine Wahrscheinlichkeit herleiten.

das mache ich auf STD,tages,Wochen,Monats-Ebene,das klappt auch auf so langrr. Basis,denn in den Kursen sind ja alle Infos enthalten.

Und um mal den Schwenk zur Realität zu bekommen-das 20. jahrhundert war v. einer extremen Entwicklung der technik geprägt-so eine Entwicklung wird/kann nicht so weitergehen-es ist sehr wahrscheinlich,dass das für eine ganze zeit stagniert!

Und nun nochmal der Schwenk zu den langfr. Charts u. der Aussagekraft........:
So ohne ist das ganze nicht-ich stehe auf dem Standpunkt,dass alles,was kurzfr. gilt auch langfr. gelten muss!

Denn sonst wäre das ja nur fauler zauber.


Und gerade die Zyklen spielen im leben,wie nat. an der Börse eine gr. Rolle-daher auch mein Ansatz u. verweis auf den 22 jahreszyklus seit 80/81-02/03.


Also für seriös halte ich das schon,was ich da gemacht habe,denn sonst würde ich es nicht machen-gehandelt wird dabei ähnlich,wie derzeit auf niedrigerer Ebene-ich positioniere mich jetzt auch noich nicht f. ein jahr,weil ich erstmal die Signale f. die nä. STD,den nä. tag,Woche......bekommen muss u. so wird es auch hier sein!
Ob wir tatsächlich in eine ausgedehnte baissephase eingetreten sind werden wir in den nä. Monaten/jahren sehen,aber die Mittel der Analyse gelten auch auf einer so langr. Ebene-wo sollte man auch sonst den Schlussstrich ziehen f. die Gültigkeit best. Indikatoren,Verhältnisse usw.?

Gruss

[bödel]

Soll man Heute Langeweile traden??

[moneywolf]

@bödel

Davon wäre ja genug da-aber der EZB-Entscheid wird Bewegung bringen denke ich-bis dahin mache ich mal ne Pause!

Bis später

[bödel]

jetzt gehts aber los es bewegt sich was!!!!

[kiwi3329]

@moneywolf:
mit der herleitbaren wahrscheinlichkeit auf allen zeitebenen mit hilfe der technischen analyse geb ich dir natürlich recht.

aber genauso wie meldungen einzelner unternehmen deren aktienchart von heute auf morgen umkrempeln und die bis dato gültige technische analyse verwerfen können, genauso können politische wendungen auf hoher zeitebene ganze märkte unvorhersehbar beeinflussen.


von daher halte ich die aussagekraft der historischen ebene aufgrund der komplexität der ganzen welt sogar für weniger seriös als die eines tages-oder stundencharts.


und das mit der technischen stagnation:
um 1840 herum, dachte man, die menschen werden durch die hohe geschwindigkeit der eisenbahn und den lärm krank und wahnsinnig und wollte sie verbieten.
als in den 20ern und 30ern autofirmen wie pilze aus dem boden schossen und wieder pleite machten, dachte man, dass dies das ende der technischen fahnenstange wäre...
irgendwann ist mal der computer erfunden worden...
die raumfahrt...
das platzen der internet-blase kann man durchaus mit dem geplatzten auto-boom von damals gleichsetzen.
das auto wurde aber eine der wichtigsten technischen errungenschaften des 20. jahrhunderts

ausserdem liegt es in der natur des menschen, zu forschen und neue dinge zu erfinden...ständig.
das mit der technischen stagnation glaube ich einfach nicht.

eins ist aber sicher:
wir können alle nicht in die zukunft sehen

[moneywolf]

Bes. Augenmerk auf den Verlauf der roten Linie im ersten Chart!
Auch aus dieser Sicht wäre übergeordnet noch ein Korrekturpotenzial/bedürfnis vorhanden f. die kommenden Jahre!

[golden-lady]

hallo an alle,

habt Ihr im Moment auch Probleme bei der comdirect zu handeln (Raum Hannover)?

Danke
g-l

[kiwi3329]

@moneywolf:
guck mal, ich hab dir deinen chart ein bisschen verschandelt



wie man sieht, wurde die blaue trendlinie in den 70ern schonmal gebrochen und in der tat kam es darauf folgend zu einem kleinen crash.
dieser wurde jedoch wieder korrigiert und die seitwärtsbewegung wieder aufgenommen.

da der DOW in den letzten 20 jahren zusätzlich in einem steileren aufwärtstrend lief, der bereits gebrochen wurde, wäre also auch folgendes szenario denkbar:
der DJIA hat den grössten teil seines crashes ala 70er schon hinter sich, läuft jetzt für die nächsten 3-5 jahre seitwärts, anstatt jetzt schon bis zur blauen trendlinie und damit bis in den 6000er bereich zurückzufallen.
im jahr 2007 oder so bestätigt er dann bei 7200 oder 7500 diese gerade, und möglicherweise setzt dann eine neue hausse ein.

wäre auch denkbar, oder?




25 basispunkte:
uiui, das wollte der markt aber nicht hören

[BIG.M]

Buuuuh!
Nur 25 BP!

[moneywolf]

Lächerlich 50 Punkte!

Der Euro steigt weiter u. die ganzen Zinssenkungen verpuffen somit!
Wenn die bei 1,15 Eur/USD nochmal 50 Punkte zurücknehmen hat das Null Wirkung!

[Moin_III]

Hallo golden-lady,

ich selbst bin nicht bei Comdirekt und ich glaube die meisten anderen auch nicht, aber heute morgen hat schon jemand nach Problemen mit Comdirekt gefragt. Bist also nicht allein damit...

Viele Grüße...

N.

[BIG.M]

Moin Moin!

[kiwi3329]

@moneywolf:
welche zinsentscheidung genau verfolgst du gerade?

es waren nur 25 - keine 50

leg dich sofort hin und ruh dich mal wieder aus

[FelixDem]

so gefaellt mir die Sache schon viel besser, die 3 sollte doch nun endlich starten

oder es gibt nochmals einen Upmove bis ca. 2540?

[BIG.M]

@kiwi
In der Vergangenheit hat immer irgendeine bedeutende Erfindung eine starke Hausse ausgelöst!
Eisenbahn,Auto,Computer,Internet....

Wenn man die Zyklen zurückrechnet kann man wohl 2025-2030 mit dem nächsten techn. Wunder rechnen....

Warp-Antrieb???

[moneywolf]

kiwi

Ist schon richtig-man weiss nicht,was morgen kommt u. deshalb sollte man so langfr. Analysen nur als orientierungshilfe nehmen,die kann aber manchmal ganz hilfreich sein!

Klar ein Trendbruch bedeutet nicht zwingend,dass der Trend nicht wieder aufgenommen werden könnte-kurzfr. hätte man damit aber mächtig Kohle scheffeln können,wenn man damals auf fallenede Kurse gesetzt hätte !

Wie auch immer wir sind im Prinzip einer meinung u. das zeigt sich im praktischen handeln,welches sehr sehr kurzfr. ausgerichtet ist!

[TomSawyer25]

@felixdem

ja in der tat gute frage......wo siehst du den zielpunkt der 3 bzw wo sollte die (kleine) 4 starten?

grüße
TomSawyer

[Moin_III]

Hi Big

... hab dich schon vermisst!!

[BIG.M]

US-Firma boykottiert deutschen Lieferanten


Ein Mittelständler aus der sächsischen Provinz muss für die Außenpolitik der Bundesregierung büßen: Zum ersten Mal hat ein US-Unternehmen ausdrücklich den Streit zwischen Bundeskanzler Gerhard Schröder und US-Präsident George Bush über den Irak-Konflikt zum Anlass genommen, einen Auftrag an ein deutsches Unternehmen zu kündigen.





va BERLIN. Die Lederett Lederfaserwerkstoff GmbH aus Siebenlehn verlor so ihren größten amerikanischen Kunden, die Enefco International Ltd. aus Auburn. „Dieser amerikanische Patriotismus bedeutet für uns, dass wir den US-Markt für eine Weile vergessen können“, sagte Grit Kuhnt, Geschäftsführerin von Lederett.

Den „ersten konkreten Fall eines Boykotts deutscher Produkte“ bestätigte Fred Irwin, der Präsident der Amerikanischen Handelskammer in Deutschland. Er hoffe, dass das ein Einzelfall sei – „aber ich glaube es nicht“. Öffentliche Aufrufe zum Boykott gegen deutsche Firmen habe es seines Wissens nach bisher nur einmal gegeben, und zwar von den US-Kongressabgeordneten Pete Wilson und Dennis Hastert. Amerikanische Medien forderten bisweilen zwar zum Boykott französischer, nicht aber deutscher Produkte auf.

Enefco, ein Zulieferer der US-Schuhindustrie, erklärte Lederett seine Kündigung in einem Schreiben vom 18. Februar, das dem Handelsblatt vorliegt. “Wir waren sehr zufrieden mit der Qualität, dem Service und den Preisen“, heißt es darin wörtlich. Der Grund für den Abbruch der Handelsbeziehungen sei „die fehlende Unterstützung der USA durch die Bundesrepublik Deutschland“ gewesen. Die Firma werde jetzt bei lokalen Anbietern kaufen, auch wenn das teurer sein sollte. Falls sich das politische Klima ändere, werde man sich wieder „wohl dabei fühlen, Lederett-Material zu nutzen.“

Kuhnt sagte, der verlorene US- Kunde bedeute für Lederett in diesem Jahr einen Umsatzverlust von 48 000 Euro – eine kleine Summe, aber nicht für ein Unternehmen mit 46 Beschäftigten und 600 000 Euro Umsatz. In einem offenen Brief an Schröder habe sie um dessen Unterstützung gebeten, aber noch keine Antwort erhalten.

Die USA sind nach Frankreich Deutschlands wichtigster Handelspartner. Von den deutschen Exporten gingen 2002 dem Statistischen Bundesamt zufolge rund 10,6 % in die USA. Ein Sprecher des Bundesverbandes des Deutschen Groß- und Außenhandels sagte dazu: „Wir sehen, dass das deutsch-amerikanische Verhältnis die Handelsbeziehungen zwischen den Ländern belastet.“ Genaue Zahlen könne er aber noch nicht nennen.


HANDELSBLATT, Donnerstag, 06. März 2003, 08:57 Uhr

[Shortguy]

@ kiwi

Charts hin oder her, aber der Einbruch 1973/74 hatte wohl eher mit der damaligen Ölkrise zu tun. Für die, die es nicht erlebt haben: Ölpreis wesentlich höher als heute, staatlich verordnetes Sonntagsfahrverbot, wesentlich höhere Ölpreisabhängigkeit der Gesamtwirtschaft als heute und anschließende ölpreisbedingte Rezession...gegen die damalige Hysterie ist die momentane Aufregung um den möglichen Irakkrieg und seine Folgen nix.

[moneywolf]

Und ich schreibe 50!?????

An meiner Verärgerung war aber abzulesen,dass ich mich über die 25 aufgeregt habe!

50 wären Minimum gewesen,wenn das was hätte bringen sollen-bei 1,15 können die dann sogar 50!!! Punkte senken u. es kompensiert gerademal den steigenden Euro!

50 wäre ja schon ein Witz gewesen u. erwartet,aber das.............unfassbar,aber die werden schon ihre Gründe haben u. dass die die Wirtschaft nicht ankurbeln wollen ist ja hinlänglich bekannt!

[kiwi3329]

@big.m:


wer weiss, wer weiss

besiedelung des mondes?
nanotechnik?
brennstoffzellen für alle haushalte?
sauberer atomstrom?
menschen klonen?
vielweiberei in deutschland?

[moneywolf]

#590

Und das wird sich so fortsetzen-traurig aber wahr!

[moneywolf]

ich leg mich echt mal besser hin-zumind. noch ein Stündchen-sonst wird das heute nix mehr!

[TomSawyer25]

jetzt seitwärts bis zu den amis??

grüße
TomSawyer

[kiwi3329]

@shortguy:
ich weiss. ich war damals auch schon da.

ich sag ja:
überraschende politische oder wirtschaftliche grundvoraussetzungen und die charttechnik muss sich neu orientieren, um wieder anwendbar zu sein.

[BIG.M]

@moin
Bin leider immer noch nich pleite!

@kiwi
Oder die ultimative Chartkennzahl durch die XKaro27-Technik!

[moneywolf]

Naja-anwendbar ist Charttechnik immer-egal,was passiert!

Man muss sich nur mal v. dem Irrglauben trennen,dass ein gebr. trend od. ein Shortsignal nicht wieder negiert werden kann od. es dann nur in eine Richtung geht!

Trends sind dazu da,um gebrochen zu werden u. wenn sich was ändert,dann sieht man das ja-es ist ja nicht so,dass der dax dann v. 2500 auf 5000 springt,ohne dass man ein kaufsignal bekommt-daher verstehe ich das problem nicht!

Bestes beispiel war die Zinsentscheidung-da fällt der dax,wegen einer Entscheid. u. es ist ja nicht so,dass wir hier Longsignale bekommen u. der dax entgegen der Signale fällt........nein-fällt der markt gibt es entspr. Signale..........

Will aber diese Grundsatzdiskussion nicht ausweiten,klar kann es im einen Moment ein Shortsignal geben u. eione Sekunde später tritt Schröder zurück u. der dax macht einen 100 Punkte-Sprung binnen Min.-aber das kommt eben recht selten vor-leider

[kiwi3329]

klar kommt sowas selten vor, es gibt ja nur einen schröder

[Moin_III]

BigM.,
... dass hätte mich auch sehr gewundert

Gib´ doch mal wieder mehr von deinen Gedankengängen frei,... mich haben die immer sehr interessiert!
Grüße
N.

[Smirre]

Dieser alte Hurensohn von Duisenberg kann einem den ganzen Tag versauen

[BIG.M]

ftd.de, Do, 6.3.2003, 13:55
EZB enttäuscht mit kleiner Leitzinssenkung

Die Europäische Zentralbank (EZB) hat am Donnerstag wie an den Finanzmärkten weithin erwartet die Leitzinsen gesenkt. Sie reagierte damit auf die verschlechterten Wachstumsaussichten für die Euro-Zone.




Der für die Refinanzierung der Geschäftsbanken maßgebliche Schlüsselzins sei um 25 Basispunkte auf 2,50 Prozent reduziert worden, teilte die EZB am Donnerstag nach ihrer Ratssitzung mit. Auf diesem für die Euro-Zone historisch niedrigen Niveau lagen die Zinsen zuletzt im Frühjahr 1999, nach der ersten EZB-Zinssenkung kurz nach Beginn der Währungsunion. Die Notenbank begründete die Entscheidung vorerst nicht und verwies auf die Pressekonferenz mit EZB-Präsident Wim Duisenberg ab 14.30 Uhr.

An den Finanzmärkten war die geldpolitische Lockerung weithin erwartet worden, nachdem Duisenberg kürzlich ein klares Signal dafür gegeben hatte. Viele Volkswirte hatten sogar mit einer stärkeren Zinssenkung um 50 Basispunkte gerechnet. Vor knapp zwei Wochen hatte der EZB-Chef bei dem Treffen der sieben führenden Industrienationen (G7) in Paris erklärt, dass die EZB mittlerweile mit schwächerem Wachstum in diesem Jahr rechnet als bisher und dies mit nachlassendem Inflationsdruck einhergehen sollte. Er hatte zugleich angekündigt, dass die Notenbank bei Bedarf nicht zögern werde zu handeln. Mehrere EZB-Ratsmitglieder hatten sich danach ebenfalls skeptisch zur Konjunktur geäußert.



© 2003 Reuters Limited. Nutzerbeschränkungen

[BIG.M]

@moin

Gedankengänge freigeben????
Ok, hier mein aktuelles Röntgenbild!

[Moin_III]

Big,
du bist ein Mann...., man erkennt das sofort!

[bödel]

Ich habe so das Gefühl wenn Amis eröffnen gehts nochmals so richtig nach Süden!
.
Donnerstag, 06.03.2003, 14:10
Aktien New York Ausblick: Schwächer erwartet - Intel mit Zwischenbericht
NEW YORK (dpa-AFX) - An der New Yorker Börse werden die meisten Aktien am Donnerstag voraussichtlich nicht an dier Kursgewinne des Vortages anknüpfen können und mit leichten Abschlägen in den Handel starten. Am Vortag hatten die Rede des US-Außenministers Colin Powell zum Irakkonflikt die Kurse in einer späten Aufholjagd auf seinem Tageshoch schließen lassen.

Vorbörsliche Indizes deuteten auf einen etwas leichteren Auftakt der Standardwerte an der Wall Street. Neben den wöchentlichen Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe erwarten die Anleger von Seiten der Konjunktur die jüngsten Daten zu Arbeitsproduktivität und -kosten im vierten Quartal.

Das Schwergewicht Intel wird nachbörslich einen Zwischenbericht über das erste Quartal vorlegen. Dieser dürfte auch die Kurse der Wettbewerber wie Advanced Micro Devices (AMD) , Analog Devices und Texas Instruments bewegen. Mittstreiter National Semiconductor Corp. will selbst Zahlen für das dritte Quartal vorlegen. Auch diese dürften die Kurse der Chiphersteller in Schwung bringen.

Am Mittwoch legte der Dow Jones 0,92 Prozent auf 7.775,60 Zähler zu. Der S&P-500-Index zog um 0,96 Prozent auf 829,85 Zähler an./sf/mr

[BIG.M]

@moin
Das erkennt man doch nur bei Vergrösserung!!!!

[moneywolf]

@big.m

Nur Mist haben die Frauen im Kopf

[Moin_III]

Big,


o.k., 1:1 ! Ausgleich!

[RicardoD.]

Kursziel 1 Euro
50% drin

http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/threadpag…

[BSP]

+++ aus dem Handel ++++

Mit sofortiger Wirkung senken wir den Spareckzins
um den Satz der EZB-Zinssenkung.
Dieser beträgt dann ab sofort 0,75 %

+++ aus dem Handel ++++


wo ist eigentlich icepak ?

[FelixDem]

@Tom

"@felixdem

ja in der tat gute frage......wo siehst du den zielpunkt der 3 bzw wo sollte die (kleine) 4 starten?

grüße
TomSawyer"

Idealerweise wuerde die 3 161,8% der 1 betragen. Dies wuerde einem Kurs von 2300 entsprechen

[FelixDem]

Nasdaq vorboerslich auf dem Niveau von gestern 20 Uhr, Dax dagegen 1,7% im Minus. *g*

[daxwaver2]

Ich habe im 5-Minuten-Chart ein Kaufsignal nach Moneywolfeinstellung. Stimmt dass??????

[BIG.M]

[FelixDem]

@daxwaver2

kann ohne weiteres sein, dass ein Kaufsignal generiert worden ist.

dieses sollte man aber nicht ueberbewerten, in einem intakten Abwaertstrend kommt es haeufig zu Fehlsignalen

[TomSawyer25]

da ist noch ein gap im trin offen bei den amis...hoffentlich wird das geschlossen......wäre eine gute short einstiegsmöglichkeit..

grüße
TomSawyer

[FelixDem]

hmmm, vielleicht steigt der Dow nochmals bis ca. 7800 an. Dies wuerde aber nichts daran aendern, dass anschliessend ein kraeftiger Downmove folgen wird

[TomSawyer25]

stimmt

[andreashunger]

#608 Moneywolf,

Von Dir habe ich seit Wochen nichts Vernünftiges mehr gelesen. Weder hier noch bei TI. (Zwischen 22 und 6 Uhr schlafe ich).

[daxwaver2]

Die Signale lese ich also schon einmal richtig. Jetzt muss ich sie nur noch traden. Schade!! War eine gute Chance im 5er.

[pascald]

@andreashunger
nach diesem Kommentar solltest du dich vielleicht zwischen 6.00 - 22.00 Uhr auch zum schlafen legen!!

[BIG.M]

@andreashunger

wonach dürstet es Dich denn???
Bzw. was soll Moneywolf denn schreiben?

[moneywolf]

@andreashunger

Wenn ich Deinen Kommentar lese,dann muss ich zu dem Schluss kommen,dass Du in der restlichen zeit aber auch nicht wach zu sein scheinst!

Sollte das eine Provokation gewesen sein sollen,dann war es ärmlich u. klappt nicht u. ansonsten hast Du Dich auch gerade als blind,Analphabet od. Schlafwandler geoutet!

Ich würde mich schämen solche Frechheiten zu äussern-erst Recht,wenn ich selbst nix beizutragen habe,aber wie ich schon neulich sagte-ich brauche das ganze nicht mehr-wenn es mir zu blöd wird arbeite ich ausschliesslich im Stillen weiter.

[moneywolf]

@daxwaver2

Schön,dass es auch leute gibt,die sich mit dem System auseinandersetzen u. es verstehen!

Gruss

[TomSawyer25]

laß dich nicht ärgern

viel platz nach oben dürfte nicht sein

[andreashunger]

Moneywolf,

Es sollte eine Provokation sein, im wahren Sinne des Wortes. Als stiller Leser dieses Forums vermisse ich die hilfreichen Beiträge früherer Zeiten.

Ich muß ENTSETZT feststellen, das Du Dir offenbar die Einstellung und den Stil anderer hier angeeignet hast.

Es besteht also keine Notwendigkeit mehr für mich, hier mitzulesen.

Wünsche schönen Abstieg.

[VINO1972]

moneywolf, daxwaver2,

mit welchem system arbeitet ihr?

[THECANADIEN]

@ Moneywolf

Bleib bei Deiner Strategie,laß die Spezis einfach abprallen.Die Fähigkeit zur Sache zu sprechen fehlt Ihnen vollkommen.Deine Analysen/Arbeit sollten Sie schätzen bzw. dankbar sein,daß Du hier substanzielle Informationen kostenlos reinstellt.


MfG

[TomSawyer25]

was wird denn hier für ein quatsch erzählt

egal...gap im trin zu...viel sollte nicht mehr kommen

[daxwaver2]

@moneywolf
Dank deiner Hilfe. Muss aber weiter üben.
Im Stundenchart sind wir weiter short, obwohl der RSI erste positive Anzeichen hat. Stimmt es, dass wir über dem Kama im Stundenchart bei 2496 auch hier ein Longsignal erhalten???
Danke für eine kurze Antwort.

[FelixDem]

so, die Kupplung wurden schon getreten, die Amis sollten bald den Rueckwaertsgang einlegen

bei Bruch Aufwaertstrendlinie bei ca. 7700 gaebe es ein mega-VK-Signal

[BSP]

@ money

lass dich nicht ärgern

einfach ignorieren

[daxwaver2]

@money
Wenn der RSI seinen SMA schneidet hat man sozusagen ein erstes Warnsignal für eine neue Position. Richtig????
Und wenn der Dax dann auch noch sein Kama überwindet oder unterschreitet, ist das Signal perfekt. Richtig???
Tschuldige die dummen Fragen.

[VINO1972]

moneywolf, daxwaver,

nochmal, mit welchem system arbeitet ihr?

[grazia]

Hallo!

Hat hier jemand nen Hundertprozenter für mich?
Oder vielleicht nen Tipp für nen Lottogewinn?
Ist dringend!

Ciao Grazia

[moneywolf]

@daxwaver

Ja im Grunde schon!
ist nat. wichtig,dass Du die einzelnen Zeitebenen abgleicht .

Das meiste lernt man dabei,wenn man sich die Charts einfach immer wieder anschaut u. dann vergelciht,was passiert ist,wenn sich best. Signale eingestellt haben,bzw. best. Signale gerade nicht generiert wurden!

Das Grundprinzip hast Du aber offenbar richtig verstanden-die feinheiten kann man schlecht weitergeben-die muss jeder selbst durch beobachtungen herausfinden!

[moneywolf]

@vino

Siehe meine Charts bei TI u. die entspr. Indikatoreneinstellungen!

@grazia

3,17,26,33,45,49 Zusatzzahl 7

[FelixDem]

so, erster Mini-Abwaertsimpuls, gleich koennte es heftig nach unten gehen.

[moneywolf]

@andreas

Es wird uns allen schwerfallen,aber ich denke,wenn wir zusammenstehen,dann werden wir es irgendwie schaffen Dein fehlen zu kompensieren!

mal abgesehen davon bist Du offenbar frustriert,weil ich nicht ständig jedes Signal poste u. jedem alles vorkaue!

Also bist Du darauf angewiesen u. wenn man auf etwas angewiesen ist,dann sollte man sich anders verhalten u. erstrecht nicht solche Sprüche klopfen!

[grazia]

@ moneywolf

Danke.
Ich wusste, daß Du das weißt!

Ciao Grazia

[daxwaver2]

Vielen Dank.
Ich würde mich freuen, wenn du zwischendurch deine Signale weiterhin einstellst, so kann ich dies mit meinen Gedanken vergleichen.
Vielen dank bis hierhin und alles gute.

[moneywolf]

POR3 stark!

Euro kämpft weiter mit d. 1,10 -wenn die genommen wird dürfte es einen deutlichen Schub geben-bislang dauert der Kampf aber noch an!

[BIG.M]

@grazia
Kann Dir garantierte 80% anbieten!

TODsicherer Tip!!!!!!

[grazia]

@ Big.M

Danke für die Aufmerksamkeit, aber da fehlen noch 20%.

Ciao Grazia

[BIG.M]

@grazia
Na dann kauf Dir ein Dax-Zerti und überlebe dieses Jahrzehnt....

[grazia]

Ob mir ein Daxzertifikat das Überleben sichert, wage ich mal zu bezweifeln.
Aber schon eher als ne Pulle voll Strohrum.

Ciao Grazia

[BSP]

lt. us medien

soll der irak-krieg

am 13.03. beginnen

auch ohne uno - mandat

[grazia]

Dax gerade am TT gewesen und somit Jahrestief getestet.
Aber das kratzt hier wohl keinen.

Ciao Grazia

Ps: hier war auch schon mal mehr los!

[kannibale]

@BSP

Sollte nächste Woche wirklich ein Krieg ohne UN-Mandat begonnen werden, wird das unabsehbare Folgen für die Weltwirtschaft haben. Die Amerikaner werden sich, unabhängig vom Verlauf des Krieges, international stark isolieren. Ich denke, das es innerhalb kürzester Zeit zum europa- event. sogar weltweiten Boykott amerikanischer Waren durch die Verbraucher kommen wird. Dies wird zu starken wirtschaftlichen Spannungen führen.
Sollte heute Nacht wirklich ein Ultimatum an S.H. gestellt werden, den Irak zu verlassen, wird es event. kurze Shorteindeckungen geben, aber ich glaube danach nicht an eine "Kriegsralley" wie beim letzten Irak-Krieg.

Nix für ungut

[jeff]

was issen bei norcom los`?

[FelixDem]

oh, heute habe ich endlich mal wieder richtiges Gefuehl fuer den Markt

#632 von FelixDem 06.03.03 16:38:32 Beitrag Nr.: 8.813.703 8813703
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so, die Kupplung wurden schon getreten, die Amis sollten bald den Rueckwaertsgang einlegen

bei Bruch Aufwaertstrendlinie bei ca. 7700 gaebe es ein mega-VK-Signal


zum Zetpunkt dieses Postings war der Dax ca. 10 Punkte vom Tageshoch entfernt

[FelixDem]

noch ein kleiner Nachtrag:

Theoretisch koennte nun der Dax auch wieder nach oben blicken. Das Potential waere aber sehr begrenzt, ueber 2600/2700 wuerde es mit Sicherheit nicht gehen. Anschliessend wuerden auch in diesem Fall neue Jahrestiefs folgen

[Rutilquarz]

test

[cyberstievie]

Hey Felix,

also das Tageshoch war heut aber schon bedeutend früher als 16:38 - so um 5 nach 9 und da stand der DAX auch noch 50P höher...

vielleicht meintest du ja nur "lokales Maximum"!



Heut wär ja für Puts intraday klass. "buy and hold" angesagt gewesen. Warum hab ich das nur nicht gemacht?

ciao,
cs

[DerStrohmann]

gespenstische Ruhe hier

[cainamosos]

abend zusammen,
grade gehört tarik aziz weiss es!

Iran ist das nachste opfer

[cainamosos]

grade auf zdf interessanter bericht

[kiwi3329]

n abend allerseits.

watchlist und potentielle tradingkandidaten für mich für morgen:
porsche ca. 10 €
TUI 20-30 cents
mobilcom
MLP als kaufkandidat im bereich ca. 6,20

mal sehen, was sich machen lässt.

kein indextrading vorgesehen.
dafür jetzt ab zur lady.

schönen abend noch

[cainamosos]

Finanzmarkt
Drei Jahre Baisse am Aktienmarkt
Wenn der Dax jedes Jahr 10 Prozent steigt, liegt er im Jahr 2015 wieder über 8000 Punkten

ham. FRANKFURT, 6. März. Die Anleger lecken ihre Wunden. Drei Jahre Aktienbaisse haben tiefe Spuren in den Depots hinterlassen. Seitdem der Deutsche Aktienindex Dax am 7. März 2000, also genau vor 3 Jahren, mit 8136 Punkten seinen Höchststand erreichte, hat der Index 69 Prozent verloren.

[cainamosos]

Wann notiert der letzte Dax-Wert im einstelligen Bereich?
Antworten
in 1 Monat 9.3%
in 6 Monaten 5.6%
in 1 Jahr 12%
nie 73.1%

[cainamosos]

@kiwi3329
wann willst du denn kaufen und warum

[cainamosos]

noch ist polen nicht verloren

[cainamosos]

schönene abend

[kiwi3329]

@caina:
es soll nur für intraday sein.
hängt mit den bollinger-bändern der letzten 3 tage zusammen und damit, dass sich heute eine harami-konstellation in den candles gebildet hat (kleiner köprer, kein unterschreiten des gestrigen TT mehr).

ausserdem glaub ich, dass ich kaufe, weil du so negativ eingestellt bist

[Macao26]

Erst verfällt der Kurs und dann erfahren wir den Grund




DGAP-Ad hoc: Aixtron AG <AIX> deutsch

AIXTRON: Ergebnis Geschäftsjahr 2002 und Planzahlen 2003

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Geschäftsjahr 2002: Konzernumsatz 150,7 Mio. Euro (2001: 240,1 Mio. Euro), davon
59% Asien, 30% USA, 11% Europa. EBIT 21,1 Mio. Euro (2001: 54,2 Mio. Euro), EBT
23,2 Mio. Euro (2001: 57,7 Mio. Euro.), Jahresüberschuss 15,3 Mio. Euro. (2001:
33,6 Mio. Euro.).Gewinn je Aktie 0,24 Euro (2001: 0,52 Euro).
Umsatzrendite von 10,1% (2001: 14,0%) unterstreicht Ertragskraft und das
Resultat der flexiblen Kostenstruktur und des disziplinierten Kostenmanagements.
Eigenkapitalquote 79% (2001: 60%), Dividendenvorschlag 0,08 Euro (2001: 0,18
Euro). Ausbau des Weltmarktanteil auf über 60% (2001: 58%).Auftragseingang 94,1
Mio. Euro (2001: 163,4 Mio. Euro), Aufträge in USD bewertet mit USD/EUR
0,95.Auftragsbestand zum Jahresende 85,0 Mio. Euro (2001: 133,0 Mio. Euro),
Aufträge in USD bewertet mit USD/EUR 1.15 (interner Budgetkurs für 2003).
Planzahlen Geschäftsjahr 2003: Umsatz 110 Mio. Euro und Jahresüberschuss 0,8
Mio. Euro.
Erwartung Q1 2003: Umsatz 18 Mio. Euro (Vj. 47,2 Mio. Euro) und Ergebnis nach
Steuern mit Verlust von 2,7 Mio. Euro (Vj. Profit 7,3 Mio Euro). Rückkehr zur
Profitabilität im weiteren Verlauf des Jahres durch proportional höhere Umsätze
sowie Effekte aus Kosteneinsparungen erwartet.
Weitere Informationen unter: 0049 241 8909 444

Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 06.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 506620; ISIN: DE0005066203; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[bödel]

GUTEN MORGEN
:
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Neueste Meldung von dpa-AFX Freitag, 07.03.2003, 08:37
WDH: Börsentag auf einen Blick: DAX auf neuem Jahrestief erwartet
FRANKFURT (dpa-AFX) - An der Frankfurter Börse wird der DAX am Freitag voraussichtlich schwach eröffnen. Erste Indikationen deuten auf Tiefstände zum Handelsstart hin, wie sie zuletzt Mitte 1996 erreicht worden waren. So ermittelte die Citibank 30 Minuten vor Börseneröffnung einen DAX-Auftakt bei 2.413 Punkten. Die Deutsche Bank errechnete den Leitindex bei 2.415 Zählern.



Vorgaben aus den Aktienmärkten:


- DAX: 2.437,51/-2,42%
- NEMAX 50: 332,14/-0,74%
- DOW JONES: 7.673,99/-1,31%
- NASDAQ: 1.302,89/-0,88%
- NIKKEI: 8.144,1 /-2,69%
- EUROSTOXX 50 2.043,35/-1,79%



Unternehmensmeldungen:


- Intel senkt Umsatzprognose für das laufende Quartal
- Aixtron will nach Quartalsverlust im Jahresverlauf wieder profitabel arbeiten
- ABB-Chef Dormann legt Mandat im Aufsichtsrat von IBM nieder


Weitere Meldungen:


- Japan: Währungsreserven steigen im Februar um 6,7% auf 485,3 Milliarden Dollar
- US-Ordnungshüter mit schweren Vorwürfen gegen Star-Investmentbanker Quattrone
- Tarifkonflikt bei Bahn schwelt weiter - neue Verhandlungen
- Euro etabliert sich über 1,10 Dollar
- IRAKKONFLIKT: Bush spricht von letzter Phase der Diplomatie


Presse:


- Lufthansa will reine Business-Class-Flüge ausbauen; "WSJE", S. A5
- China will möglicherweise Behörden zum Kauf von einheimischer Software
verpflichten; "WSJE", S. A5
- George Soros an Bertelsmann-Fachverlagen interessiert, "FTD", S. 5
- Mitsubishi-Chef Eckrodt: Gemeinschaftsunternehmen mit DaimlerChrysler nicht
unwahrscheinlich; "FTD", S. 7
- H&M will weitere Spezialboutiquen eröffnen; "FT", S. 19
- Numico erwägt Ausstieg aus dem Vitamingeschäft; "FT", S. 19
- Japanischer Stahlkonzern JFE erwägt Gemeinschaftsunternehmen mit chinesischen
Partner; "FT", S. 20
- Bernie Ecclestone droht Autoherstellern im Formel-1-Streit mit juristischen
Schritten; "FT", S. 23
- Siemens-Sparte SBS sieht keine neuen Wachstumsimpulse- Personalabbau nicht
ausgeschlossen; "Handelsblatt, S.20
- T-Mobile-Chef: 2003 wird vermutlich das Jahr der größten Herausforderungen;
"Die Welt", S.13
- Babcock-Borsig-Aufsichtsräte werden zurücktreten; "Die Welt", S.15
- Bertelsmann-Chef Thielen: Mohns Kritik an Managern wurde falsch interpretiert;
"Süddeutsche Zeitung", S.21



Termine:


D: VW Nutzfahrzeuge Bilanz-Pk, Hannover
Air Berlin Jahres-Pk, Berlin
ITB Internationale Tourismus-Börse (bis 11.3.), Berlin


AUS: Semperit vorl. Jahreszahlen


CH: Arbeitslosenzahlen 2/03 7.45 Uhr


EU: Ecofin Treffen der EU-Finanz- und Haushaltsminister, Brüssel


GB: Clarke Jahreszahlen
Greggs Jahreszahlen
International Power Jahreszahlen


J: Haushaltsausgaben 1/03 6.00 Uhr


USA: Arbeitslosenzahlen 2/03 14.30 Uhr
Beschäftigte ex Agrar 2/03 14.30 Uhr
Stundenlöhne und Wochenstunden 2/03 14.30 Uhr
Verbraucherkredite 1/03 21.00 Uhr
UN-Chefwaffeninspekteure legen dem Weltsicherheitsrat einen neuen
Bericht vor


Konjunkturdaten des Tages Prognose Vorheriger Wert




USA


14.30 Uhr
Arbeitslosenquote
Februar 5,8% 5,7%


Beschäftigte
ohne Landwirtschaft +22.000 +143.000


21.00 Uhr
Konsumentenkredite
Januar (in Mrd US-Dollar) -1,4 -4,0

/fn/bi/mr

[bödel]

!

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[cainamosos]

moin@ll
@ kiwi3329
der war gut nur negativ schon seit okt 02


und weiter gehts mit non event,sonne scheint es ist Frühling wenn juckt da der DAX
schönen Tach noch

[cainamosos]

Werden die USA auch ohne zweite UNO-Resolution einen Irak-Krieg führen?
Ja 87.16 %
Nein 12.84 %



hätten wir hier die 770 erreicht hiess es KAUFEN so heisst es city

[kiwi3329]

@caina:
kaufst du lieber am top einer fahnenstange oder an einem möglichen ende eines sell-offs?

lass mich mal einfach machen.
ich denk mir schon was dabei

ausserdem hab ich sie ja noch nicht im depot.

grüsse

[cainamosos]

771022 könnte heute zum zock werden so knapp unter 2400
@kiwi
hast doch Recht,nur ist die frage wann ist top einer fahnenstange und wann ein sell-off?
der 200er hat doch eben erst gedeht,aber auch sonst gibt es bessere Werte das weist du doch auch!

nun aber wircklich city und eine trade möglichkeit fur alle bei dax 2400 >?

[kiwi3329]

@caina:
du, wenn der DAX heute weiterverkauft wird, kauf ich mir auch intraday keine porsche, wie ich vorhatte.
dann mach ich gar nix und schau zu.

hab aktuell nur meine nasdaq shorts im depot...

[Fehlinvestition]

moin, moin.

prior rechnet diese jahr noch mit nem dreistelligen dax.

[Zimtzicke]

...und hat Daxcall im Musterdepot...

[moneywolf]

Guten Morgen!

[kiwi3329]

K aixtron 2,25 stop 2,15
K 1. posi BMW-call. stop bei 22 im basiswert auf SK-basis.

[moneywolf]

SAP stark gegen den Trend!

[trad1]

Hallo und Guten Morgen,

halte weiter die Calls auf den Euro, das
Ziel ist das gleiche das ich letzte
Woche hier reingestellt hatte...(1,13/15)...long
seit 1,075.

Intraday


10 Tages Chart



Gruss und bis bald.

trad1

[daxwaver2]

@money
Wir haben aktuell ein Kaufsignal im 5er, richtig????

[kiwi3329]

K kleine posi RWE-call 773235.
stop 18,80 im basiswert per SK.

[FelixDem]

der Dax laeuft hervorragend

ich rechne mit weiteren Kursverlusten bis in die 2300er Region. Es gaebe zwar die theoretische Moeglichkeit, dass wir nun als ZigZag ein Zwischentief bilden (siehe Onischka), doch wuerde dies die naechste Abwaertsralley nur um ein paar Tage verschieben.

Bleibe weiterhin Short mit 1. Stop beim gestrigen ersten Zwischentief bei ca. 2460 Punkten, der 2. Stop wird an die Trendlinie ueber die beiden der letzten Tage (2600+2540) gelegt (aktuell bei 2505). Der Bruch dieser beiden Marken wuerde eine impulsive Zaehlung unmoeglich machen.

nur kurz zum Intraday-Chart:

der erste Anstieg bis 2420 war eindeutig dreiwellig. Deshalb sollte der gesamte Upmove korrektiver Natur sein. Ein Bruch der Aufwaertstrendlinie wuerde dies bestaetigen. Dies wuerde neue Tagestiefs unter 2400 implizieren

Cu,
Felix
Cu,
Felix

[buy]

K AIX zu 2,31 aber dichtes sl

[daxwaver2]

@Felix
Die Aufwärtstrendlinie läuft aktuell bei??????

[FelixDem]

ca. 2410

[daxwaver2]

danke

[Wallgrekk]

[FelixDem]

die Zwischenkorrektur koennte nun beendet worden sein

[legoguennes]

k put 771415 zu 2,59

heute ist zwar freitag und da betreiben die ami-schuchteln

mal gerne "kurspflege",aber ich wüsste nicht wer in der

augenblicklichen lage aktien kauft.ausser greeni natür-

lichegal,die dinger bleiben mal bis abends drin.

[kiwi3329]

meine N 100-shorts habe ich übrigens verkauft.
auch falls sie noch weiter steigen sollten.

habe beschlosen, auf diesem niveau keine lust mehr zu haben, den DAX short zu handeln - und somit in der konsequenz auch die amerikanischen indizes.
das erscheint mir unlogisch.




ausserdem erscheint mir ein short-neueinstieg zum aktuellen zeitpunkt von den indikatoren und vom trendkanal her in den DAX ziemlich unattraktiv.
pullback bis 2440 oder sogar bis zum mittleren BB oder sogar ein wochen-SK über 2480 wäre möglich.
die bänder sind zwar jetzt erweitert, das obere vollzieht jedoch bereits einen wendepunkt und deutet somit eine beginnende neue verengung und somit eine lokale konsolidierung an. über 2398 ist jedenfalls noch alles im lack.
von daher rechne ich heute mit keinem grösseren selloff mehr - und wenn doch, dann isses halt so



einzelwerte sind z.t. auf attraktivem trading-einstiegsniveau angekommen oder bis zur halskrause short und weniger nervenaufreibend zu handeln.
ich merks an meinem jeweiligen stresszustand.
das ist der ganze grund.

die neu eingekauften long-posis von heute sind ziemlich klein und müssen somit nicht ständig unter beobachtung stehen, weil sie sich nicht direkt am mainstream orientieren.

so, jetzt hab ich mich aber lange und breit gerechtfertigt.
hoffentlich hab ich mich nicht selber belogen

grüsse

[daxwaver2]

Ich habe weiterhin ein longsignal im 5er

[kiwi3329]

RWE: basiswert bereits 40 c im plus.
BMW basiswert bereits 70 c im plus
aixtron: 10 c im plus.

haltet durch, ihr blöden papiere

[kiwi3329]

@caina:
von den spekulierten 10€ bei porsche wären heute theoretisch bereits 7,5 handelbar gewesen.

ich bleibe bei meiner neuen haltung:
es gibt selektiv durchaus bereits long-einstiegsniveaus.

man weiss ja quasi jetzt, dass am nächsten donnerstag die ersten angriffe geflogen werden sollen - mit oder ohne UNO.
das ist der stand der dinge.

[FelixDem]

1. VK-Signal nun bei 2420, Bestaetigung bei 2412

[FelixDem]

Nikkei sieht richtig boese aus!

[Real_Slim_Shady]

[FelixDem]

hier der aktuelle Nikkei-Count, Idealziel: 6500

[VINO1972]

ich hab genug für heute,

hab zweimal den long einstieg beim dax verpasst

oder besser gesagt ich hatte nicht die eier dafür.

mach jetzt wochenende

aber wie ich mich kenne schau ich später wenn die amis

mitspielen noch mal rein. bis dann und

happy trades

[schneeflitchen]

ich kann es nicht erklären, aber ich hab das gefühl das wir heute noch hoch laufen.

[buy]

kiwi, was denkst du, wie weit kann aix noch laufen ?

TH 2,45 gerade....

short rally ?

[kiwi3329]

@buy:

weiss ich nicht.
ich weiss nur, dass es am 27.02. ein bullish engulfing pattern nach einer langen strecke des kursverfalls gegeben hat.
es trat also wieder kaufinteresse ab 2,25 € auf.

heute hat aixtron diese low bestätigt und ist anschliessend wieder gestiegen.

kommt es zu keinen SK unter diesem low, bleib ich fürs erste einfach investiert.

solange immer neue bids reinkommen, in die nicht blind reinverkauft wird, wüsste ich nicht, warum ich damit anfangen soll

grüsse

[kiwi3329]

und?
porsche läuft gar nicht so schlecht heute, ne?

[moneywolf]

Interessant ist es aber auch zu beobachten,dass die medien nun wieder verstärkt über den dax berichten u. es entspr. meldungen zu neuen Lows auch im Vodeotext bei anderen Sendern ,als N-TV usw. gibt!

In der Bildzeitung wird in Kürze auch wieder etwas darüber stehen u. das zeigt,dass wir in naher Zukunft zumind. eine tech. Rallye bekommen werden!

[grazia]

@ 703



Börse ist ja so einfach, gell Moneywolf!


Ciao Grazia


PS: der Einzige der hier nicht nur quatscht sondern auch handelt ist zur Zeit kiwi.

[BIG.M]

JA! ES IST ZEIT ZUM HANDELN, NICHT IMMER NUR LABERN!

ALSO, PACKEN WIR ES AN,
MOMENT? WAS PACKEN WIR AN? DAS MUSS ERSTMAL AUSDISKUTTIERT WERDEN!!!!

[kiwi3329]

@grazia:
naja, noch ist nicht aller tage abend.
und wenn hans blix heute um 16 uhr erzählt, dass er sich auf einem klo in bagdad den tripper eingefangen hat, kanns wegen unerlaubter massenvernichtungswaffen schon nochmal nen kursrutsch geben

...auch bei meinen positionen

[cyberstievie]

Guten Mittag!

Von mir persönlich gesehen kann ich Überlegungen in Richtung "naja, der DAX ist nun schon wirklich weit gefallen, da kann man nun langsam wieder dran denken, diese looser-Aktien zu kaufen, denn so viel schlimmer kann es wohl nicht mehr kommen, und irgendwann wird der DAX schon mal wieder bei 4000 stehen" irgendwie schwer nachvollziehen.

Der DAX fällt in diesen Tagen sang- und klanglos von einem Tief zum nächsten, und nirgendwo ist zu sehen, woher da die eine nachhaltige Wende zum Besseren kommen soll.

Gerade die Argumentationsrichtung "der DAX ist nun schon so weit gefallen, da kann es in USA eigentlich auch nicht mehr viel runtergehen" finde ich etwas seltsam. Umgekehr wird doch ein Schuh draus: "der DAX ist ins Bodenlose gefallen, obwohl in Amiland noch gar nix passiert ist in der ganzen Zeit - was passiert dann erst hier, wenn die Amis auch noch abschmieren?"

Hm, vielleicht ist es denkbar, dass in irgendeiner best. Entwicklung die US-Aktien verkauft werden, während die Investoren nur so nach Europa drängen. Davon war bisher aber noch nie was zu sehen...

Viele verwirrt es wohl, dass es nicht zu einem crashartigen sell-off kommt, nachdem eine wichtige Marke gebrochen wurde, aber das wäre - nach einigem, was ich so gelesen habe - auch gar nicht unbedingt typisch für einen fortgeschrittenen Bärenmarkt.

Ich halte es für gut möglich, dass der DAX noch wochenlang weiter im Tal der Tränen wandelt, und einfach so wie wir es seit Feb erleben unter rel. kleinen Schwankungen nach unten "durchgereicht" wird.

Jedenfalls scheint mir derzeit noch nicht die Stimmung zu sein, in der das Fundament einer Wende gelegt werden könnte.
Das war im Sep/Okt doch ganz anders! Da war Spannung, da war Angst, hohe Vola usw. Dagegen nun Langeweile, "Lethargie", Depression...

Vielleicht, dass irgenwann mal ein Schmetterling in China mit den Flügeln schlägt und hier einen Orkan auslöst, aber ansonsten muss es nicht unbedingt zu spektakulären Tagesmoves kommen.

Soviel nur mal zu meinen Überlegungen!

Grüsse
cyber

[grazia]

@ Big.M

Du hast recht, das muß erst noch ausgiebig diskitiert werden.
Schließlich sollte auch mal wieder was für die Klickrate getan werden.


@ kiwi

Natürlich kann jederzeit ein Rutsch einsetzen, aber ob der Tripper von Blix der Auslöser dafür ist?
Es ging mir eigentlich nur um die ein oder andere nichtssagende Phrase hier im Thread, die sich leider häufen.
Manche müssen halt totzdem posten, auch wenn sie nichts zu sagen haben.


Werde nun eine ausgiebige Mittagspause einlegen.


Ciao Grazia

[BIG.M]

Ich kann Dir sagen was er sagt,

"Zusammenarbeit hat sich verbessert, Zerstörung der Waffen schreitet voran, ich hatte heute Verdauung, und wir haben doch keine Zeit...."

Und die Administration Bush wird sagen:

"Vergiss es, der blufft! Wir wollen die Abstimmung, da sehen wir wer auf unserer Seite steht und wer gegen uns ist. Und wenn nötig machen wirs halt allein, weil der Ölpreis uns langsam die Gurgel zudreht..........
Bäääääääääh!"

[BSP]

bush ist ein grosses kind, daß damals unter
seinem vater gelitten hat

um sich zu beweisen, wie toll er doch ist, und
um es seinem dad endlich zu zeigen, daß er auch
was drauf hat, drück er auf den

"LOS-ZERBOMBT-WAS"-Knopf

ob mit uno oder ohne

als kriegsbeute wird dann der irak filetiert

dann ist nordkorea dran

dann iran

dann ....

(hoffentlich drückt er auf den richtigen knopf)

[Real_Slim_Shady]

Eines steht für mich auf jeden Fall fest:

BUSH WIRD AUF KEINEN FALL WIEDER GEWÄHLT WERDEN!!!

Regulär hätte er gar nicht Präsi werden dürfen und
die Wähler werden das in der nächsten Wahl auf jeden
Fall klarstellen!

Der nächste US-Präsident wird wieder ein Demokrat!

[DerStrohmann]

#707, #710 d`accord!!!

[kiwi3329]

@cyberstevie:
an deiner argumentation ist durchaus was dran.
es fehlt die panik, es fehlt die hohe vola - in der tat.
aber vielleicht fehlt die hohe vola auch deshalb, weil kein grosser verkaufsdruck auf dem markt drauf ist?
(oder worst case: noch nicht?)

es steht eines fest:
der DAX und auch die amis werden mit jedem tag, an dem sie fallen, etwas shorter.

und wenn ich die wahl habe, bei 2600 oder bei 2400 zu shorten, wenn jeweils nur ein paar tage dazwischenliegen, tu ichs bei 2600, weil mein risiko dann 200 punkte kleiner ist.

diejenigen, die heute oder jeden tag neue shorts aus übergeordneten charttechnischen gesichtspunkten aufbauen, sind zunächst die nervösesten, weil ihre positionen die gefährdesten sind.
kommt es heute voraussichtlich zu SK unter denen von gestern, werden nicht viele decken, weil ihr trend noch stabil ist.

das muss man zur kenntnis nehmen.

aber genauso kaufunwillig wie der markt offenbar ist (wo bleibt der crash?), genauso VERkaufsunwillig ist er.
sieh dir doch die mickrigen verkaufsumsätze der letzten 3 handelsstunden an...

also kann man jetzt noch mit hohem risiko short gehen oder man versucht selektives daytrading auf der longseite - unter ähnlich hohem risiko bzw. selektive strategische ausrichtung in hinblick auf eine mögliche kriegsrallye bis ca. ende mai.
zumindest meine momentanen überlegungen basieren darauf
(wobei sowohl meine annahmen als auch die annahmen der shorties falsch sein können).
das zauberwort dafür heisst stop loss.

oder man hält sich ganz aus dem markt raus.

hellsehen können wir alle nicht...und hinterher hat wie immer nur die short-oder die long-seite recht behalten

bei 3100 war ich noch mit leib und seele shortie.
bei 2800 auch, bei 2740 neulich auch, bei 2595 vor ein paar tagen auch...
aber inzwischen bei 2400?

mit jedem tag, mit dem man seinem ursprünglichen kursziel näher kommt, wird man heisser darauf, dass es noch weiter runter geht..und noch weiter...und noch weiter...

und irgendwann ist schluss und es gibt nen tierischen knall nach oben.

nur wann?
bei 2400, bei 2300, bei 2200, bei 2000?

meine potentielle kaufzone liegt derzeit bei 2330-2400, also hab ich heute mal angefangen.

ich bin jetzt mit ca. 5 % im markt - ohne anspruch, heute irgendwelche verkaufskurse zu erreichen.
mit den restlichen 95% hab ich noch nen sehr komfortablen aktionsraum.

maximal 40% werde ich in den markt geben, wenn die anderen auch verstärkt anfangen zu kaufen oder zu decken...
ich hab zeit.

ich weiss, du hast mich nicht persönlich angesprochen.
aber wir äussern halt alle unsere gedanken, und das ist ja gut so.
wie sollte sonst ein bulle einem bär was abkaufen und seine kräfte mit ihm messen?

nur so funktioniert der markt.

jetzt steht der DAX bei 2405.
soll man jetzt short gehen, weil er ja wieder fällt?
weil man verpassen könnte, dass er am montag bei 2300 steht?
oder hätte man es nicht besser beim pullback an die 2433 tun sollen?
aber da hatte man wahrscheinlich wieder angst, der markt könnte weiterlaufen...
man kriegt doch wie immer die angst in die gegenrichtung und die gier in die aktuelle richtung.
ohjeh, er steht ja schon wieder bei 2412. also doch long?
also mit dem bewusstsein, dass es anderen marktteilnehmern inzwischen vermutlich genauso gehen muss, stellt indextrading momentan kein gutes chance-risiko-verhältnis mehr dar - vor allem nervlich

grüsse

[FelixDem]

Update

Anstieg bis 2435 war korrektiv (DoubleZigzag)
jetziger Downmove seit 2435 wahrscheinlich korrektiver Natur (ebenfalls DoubleZigZag)

Folgerung:
sollte sich der jetzige Downmove wirklich als Korrektur (Bestaetigung bei Ueberschreiten der 2425) entwickeln, so muesste noch ein Aufwaertsimpuls folgen, dessen Potential aber sehr gering sein duerfte (ideal: 2435-2440; max: 2460)

anschliessend wuerde es auf jeden Fall unter 2400 gehen

[cyberstievie]

@kiwi

...
ich weiss, du hast mich nicht persönlich angesprochen.
aber wir äussern halt alle unsere gedanken, und das ist ja gut so.
wie sollte sonst ein bulle einem bär was abkaufen und seine kräfte mit ihm messen?

nur so funktioniert der markt.
...

Na, eigentlich war das schon auch als Reaktion/Antwort auf deinen Beitrag gemeint(!)
Gerade so ist es doch interessant.
...damit man nicht noch den Eindruck bekommt, hier nur Selbstgespräche zu führen...

[BIG.M]

@bsp
Dann gehts wohl in Saudi-Arabien los und zum Schluss kommts zum unvermeidlichen Showdown mit China!!!!
Ein Angriff auf den Irak mit schnellen US-Erfolgen wird meines Erachtens vor allem beim Manisch-Depressiven Dax einen kurzen heftigen Shortsqueeze auslösen können was nach der Entwicklung auch nicht unbedingt verwundern sollte. Hatten wir ja schon oft!

Aber,
Für Bush heisst es "Nach dem Krieg ist vor dem Krieg"!
Das steht definitiv schon fest. Und zwar in Jahresabständen und wenn nötig ohne UN-Mandat.
Das Ende wäre nur der Anfang. Vor allen Dingen wenn es für Ihn gut läuft!!!
Nur eine Abwahl dieser Regierung könnte da helfen, ansonten dürfte schon die nächste Kriese(Iran?) den Shorties und Hedgern wieder den Wind in die Segel blasen, damit sie schnell einen guten Grund finden die Positionen wieder zu öffnen!


@real
Na, wer weiss. Kapital ist Macht und das Kapital ist in den Staaten gut vertreten. Die Bush-Oil-Administration wurde ja schon mal mit einer eigentlichen Minderheit und unter ausnützung aller legalen und illegalen Tricks zum Sieg gewählt....
Und wenn man heutzutage schon hört das es wohl "Schwarze-Listen" gibt für bekannte Persönlichkeiten die sich gegen einen Krieg aussprechen bekommt einen schon das Grausen.
Da wird man dann plötzlich nicht mehr Eingeladen oder bekommt keinen Auftrag bzw. als Regiseur evtl. kein Geld zum drehen mehr....

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten eben! Das gilt für alles....

[PlanschProtectionTeam]

@BIG.M

Nach Irak wird erstmal Ruhe sein. Da muß bis zur Wahl Gras über die Sache gewachsen sein. Sonst gehts ihm so wie damals seinem alten Herrn, der trotz gewonnenem Golfkrieg von den Wählern in die Wüste geschickt wurde.

[kiwi3329]

@felix:
und wie soll man nach so einer interpretation der wellen vernünftig handeln?

direkt shorten?
bei 2440 shorten?
bei 2460 shorten?

bei 2460 deine shorts von gestern decken, aus angst, du könntest dich doch verzählt haben?
warum dann nicht jetzt?

fragen über fragen

der index kann mich mal.
und wenn er jeden tag billiger wird...nur zu.
ich will ja einkaufen gehen...

aber wird ers noch gross?

was passiert um 16 uhr?
was passiert überhaupt, wenn wir gleich wieder am arsch der unberechenbaren ami-schlampen hängen?

@cyberstevie:
pöh !! <naseheb>

herrschaftzeiten. bei BMW bin ich ja schon wieder zu null
bei aixtron auch gleich

[legoguennes]

v put 771415 zu 2,81 (k 2,59)

genau nach den schlechten ami-schuchtel zahlen.und das

beste:db hatte nicht abgeschaltet bin ich gar nicht

gewohnt von denen.dachten die,es geht noch weiter

runter

dax erstaunlich stark.wl dax calls

[Erika007]

#716

deine aufgeklärte betrachtung lese ich kopfnickend.

nur, - der nächste wird liberman sein.

und dann, wenn der sich dann noch nicht ins gemachte nest setzen könnte?

dessen kommentare zum weltgeschehen in den letzten jahren lassen doch wenig gutes erwarten.

hoffentlich werden wir uns dann nicht genauso mit wehmut an bush erinnern müssen wie heute an clinton, dessen ausenministerin 500.000 verhungerte kinder " es uns wert war".

[BIG.M]

@kiwi
Na eine Hoffnung gibts ja,
auch bei Shorties heisst´s:

Der letzte machts Licht aus...

[legoguennes]

k 1. position dax call 771465 zu 2,23

[BIG.M]

@erika
Tja, vom Regen in die Traufe???

Wann gab´s zum letzten Mal eine "Menschliche"- US Regierung?

Muss wohl ein Sioux-Indianerhäuptling gewesen sein???

Liberman(wenn er gewählt wird) dürfte wohl einen Fundamental-Extremen PRO-ISRAEL Kurs fahren.
Da kann man sich wohl ausmalen was dies in der Region bedeuten wird!!

[moneywolf]

BMW-UPDATE

http://www.technical-investor.de/content.asp?p=cmy/frm/threa…

[moneywolf]

Dax klebt an der 162%-EXT des Moves v. 2541-2454 (2400)!

Daily BBD sind weiter am dehnen u. aktuell bei 2388!
Hourly ist ziemlich unten,aber der Signalgeber muss noch weiter runter-so wird ein Kaufsignal im Hourly schwer!

Erstmal Mittagspause,Essen u. dann gehts weiter!

[kiwi3329]

@moneywolf:
wieso kommst du eigentlich immer mit analysen zu aktien an, die ich vorher angeprochen habe?

ich verlange da bald mal nutzungsgebühren

grüsse...

[legoguennes]

v sap wave-put zu 2,93 (k 1,48)

wie hier schon mehrmals gepostet hatte ich das ding

seit anfang letzter woche und realisiere nun meine gewinne.

ich hatte noch nie so lange einen wave-rekord

irgendwie habe ich ein gefühl,dass sich shorties im

markt bald eindecken da muss man nicht

unbedingt short sein

[cainamosos]

TT


@kiwi ich weiss du gehörst schon zu denen die es drauf haben,deine all abendlichen berichte sind auch OK!
Nur lass ich das traden momentan, weder nach oben noch nach untendie bearmarketrallies und trendwenden gehen mir am .... vorbei
infineon post und telekom,paar bios und med werte aus europa!
der rest us aktien kann mann in der tat langsam einsammeln und mit 5% im markt ist auch ok ich bin sogar mit min.10%schon long

[moneywolf]

@kiwi

War ne Anfrage eines anderen Boardkollegen,aber wenn es so sein soll,dann werde ich demnächst eine Nutzungsgeb. an Dich abtreten.

Du bist mir eben immer eine Nasenlänge voraus

[cainamosos]

lego hat mal wieder ne gute nase!

[icepak]

** Aus dem Handel:

Wünsche Allen ein supi weekend mit viel Sonne, Liebe-machen, etwas "Alk" und was ihr euch noch so alles braucht !




ice

[kiwi3329]

@moneywolf:


das stimmt in der tat.
mein zinken ist wirklich nicht allzu klein

ich dachte schon nen augenblick, du kennst mich oder spionierst mir hinterher.

du, ich hetz gleich die amis auf dich

schurke im staat, du

[icepak]

BÖRSEN-AUSBLICK/Alles bleibt beim Alten / 07.03.2003


Das Szenario eines Krieges im Irak dürfte auch in der kommenden Woche das Geschehen an den Börsen dominieren. Gespräche mit Marktteilnehmern lassen erkennen, dass die Märkte einen Krieg für
unausweichlich halten. Für den Fall, dass UN-Waffeninspektor Hans Blix demIrak zunehmende Kooperation attestiert und die USA im UN-Sicherheitsrat keine Mehrheit für ihre neue Resolution finden sollten, rechnen
immer mehrBeobachter mit einem Alleingang der USA, unterstützt von den Briten. "Die Amerikaner werden es wohl alleine machen", ist ein Satz, den man dieser Tage immer häufiger hört.
Für die Aktienmärkte ist dies Gift. Die Anleger sind übernervös, was sich in einem auf hohem Niveau schwankenden VDAX, der die Volatilität der Börse darstellt, und immer dünner werdenden Umsätzen wiederspiegelt. Selbst gute Unternehmensnachrichten reizen Investoren nicht zu Käufen. Zwar hat die
Berichtssaison am deutschen Markt bislang eher mit positiven Überraschungen aufgewartet. Zum Einstieg
oder gar zum Aufbau strategischer Positionen kann dies derzeit aber niemanden bewegen. Daran sollte sich
auch in der kommenden Woche nichts ändern, wenn zum Beispiel Deutsche Telekom, adidas-Salomon,
Volkswagen und Bayer Zahlen vorlegen.
Die verhärteten politischen Fronten im Irak-Konflikt und das Problemkind Nordkorea haben zum Wochenschluss die Börsen in Tokio, Sydney und Singapur auf neue historische Tiefs geschickt - auch dies werten Beobachter als
negative Signale. "In diesem Umfeld kann es nichts werden mit einer Erholung der Aktien", sagt ein Analyst, und ein Händler ergänzt lakonisch: "Wir warten auf den Irak-Krieg." Zwar hat die Europäische Zentralbank mit der
Senkung der Leitzinsen um lediglich 25 Basispunkte dem Markt die Zinsfantasie belassen; bemängelt wird jedoch, der "Mini-Schritt" lasse jegliche Signalwirkung an Konjunktur und Psychologie vermissen.
Immerhin, Ökonomen rechnen trotz der Kriegsrisiken damit, dass sich die zyklischen Aufschwungskräfte zur Jahresmitte hin allmählich durchsetzen werden. Noch gibt es aber kaum Anzeichen für Besserung. Der heimische Konsum ist weiter rückläufig und das Wachstum in der Eurozone wurde nochmals nach unten revidiert. Auch die Makrodaten aus den USA sind zumindest widersprüchlich. Die Zahlen zur Handelsbilanz im Januar dürften am Mittwoch den Blick einmal mehr auf das hohe Haushaltsdefizit der größten Weltwirtschaft richten. Am Ende der Woche wird sich dann zeigen, ob der drohende Krieg die Stimmung der US-Verbraucher noch einmal gedämpft hat
mit den bekannten Folgen für die Aktienmärkte.
Angesichts dieser Vorgaben sind neue Tiefstände für viele Marktteilnehmer ausgemachte Sache. Der DAX rutschte am Freitag kurzfristig unter 2.400 Punkte. Damit rücken nun neue Lows aus dem Jahr 1996 in den Blick, als der
Leitindex auf bis zu 2.302 Punkte gesunken war. Sollte das nicht passieren,droht Risiko von anderer Seite: Zeigt sich der Aktienmarkt weiter lethargisch und fällt er nicht auf ein deutlich niedrigeres Niveau, könne
sogar die Allgemeinplatz gewordene Erholungs-Rally im Falle eines Kriegsausbruchs ausbleiben, so die Analysten der Berliner Bankgesellschaft.Das erhoffte Kursfeuerwerk könne dann einem allgemeinen Ausverkauf Platz
machen, lautet die düstere Prognose.


Schönes Wochenende

[kiwi3329]

seht ihr:
die amis machen ihr gap im N 100 ein bisschen kleiner.

genau das mein ich mit squeeze.

das sind jetzt zwar nur ein paar pünktchen im DAX und absolut nix wildes.

aber wehe wehe....alle werden wild und bullish ...

[DJBace]

Gleich wieder Blix, gleich wieder Vola, gleich wieder +150 Pkt ????

[cainamosos]

New York – Sie haben ihre Mitmenschen getötet, beraubt, betrogen und erpresst – und gehen unverdrossen auf Partnersuche.
Die schönen, einsamen Frauen in amerikanischen Gefängnissen dürfen jetzt per Internet nach Männern Ausschau halten! „Frauen hinter Gittern“ heißt die kuriose Kontaktbörse. Die hübsche Tammy (27), blond, Nichtraucherin, Cowboyhut-Fan aus Texas, sucht einen „aufrichtigen Mann, der mein wahres Inneres kennen lernen will“. Unterschied zur herkömmlichen Anzeige: das „Datum der Freilassung“. In Tammys Fall Juni 2023. Warum sie sitzt, verrät sie lieber nicht. Oder die rassige De’Etta (32). Sie ist bisexuell, schlank und schön. Sie schreibt: „Wenn dir mein Äußeres gefällt – mein Inneres ist genauso schön.“

Ich will einen Tiger oder eine Tigerin“, wirbt Kathy (34): „Achtung! Ich suche erotische Abenteuer. Lass mich den Weg in dein Herz schnurren – ich brauche jemanden, der mich krault, wenn ich spielen will...“


„Durch uns kam es schon zu mehreren Hochzeiten, zu unzähligen ernsthaften Beziehungen“, wirbt die Partnervermittlung. Der erste Kontakt wird per Post hergestellt, aber auch mehr ist drin: Für den Sex gibt’s in vielen US-Gefängnissen Kontakträume...

[bödel]

Schon seltsam Blix verkündet nichts richtig neues und Märkte spielen verrückt

[FelixDem]

na super, nun haelt sich der Dax wieder mal alle Optionen offen.

Der Move von 2435 bis 2393 kann sowohl korrektiv als auch impulsiv (als Diagonal Triangle) sein. Nun bildet er einen Aufwaertsimpuls aus. Dieser koennte einer seitwaertsgerichtete Korrektur beenden oder einen neuen Upmove bis ca. 2600 einlaeuten

Cu,
Felix

[bödel]

Und wenn Blix was neues verkündet Bush macht doch was er will und das bedeutet BUMBUM

[legoguennes]

k 2,position dax call 771465 zu 2,45 (1.k 2,23)

schaun mer mal,werden shorties heute nervös?

[DJBace]

Hab gerade so eine 30 Tage Trial von FXP Stock !

Fange aber gerade erst an, werde dann mal berichten was ich von den Signalen halte!

[FelixDem]

dem Dow kann ich rein gar nichts positives abgewinnen. Selbst, wenn er bis 7800 steigt, aendert dies nichts an der Tatsache, dass es in den naechsten Tagen kraeftig nach unten gehen wird.

Dies unterstuetzt auch der Nikkei, der heute morgen einen signifikaten Ausbruch nach unten vollbracht hat

[BIG.M]

@felix
Sicher ist nur der Tod!

[FelixDem]

@Big.M

wessen Tod?

des Dows?

[BIG.M]

@felix
Irgendwann auch!

[icepak]

** arrogantes Volk hier **

731 von icepak 07.03.03 15:32:09 Beitrag Nr.: 8.824.429 8824429
Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben
** Aus dem Handel:

Wünsche Allen ein supi weekend mit viel Sonne, Liebe-machen, etwas "Alk" und was ihr euch noch so alles braucht !




ice

[bödel]

Na wo führt das heute noch hin!

[daxwaver2]

habe im Stundenchart ein Kaufsignal wenn wir über 2429 schließen.
Money, wie ist deine Meinung?????

[BIG.M]

@icepak
Dir auch ein schönes WE!

[BIG.M]

Was guckst Du???

[icepak]

** Geht doch **

Habe am Di.und Mi. bei 39/39,30 auf FMC hingewiesen!!
Waren gerade bei 44!

Näd schlecht wenn man die DAX-Entw. der letzten Tage sieht!

[cafesinho]

hoffentlich hast du auch gekauft

[legoguennes]

dax im plus

[FelixDem]

was geht ab=?

[bödel]

Schei.. politische Börse

[FelixDem]

10:20am 03/07/03 TRACKED CARAVAN NEAR PAKISTAN/IRAN BORDER - ABC NEWS

10:18am 03/07/03 CARAVAN BEING TRACKED SAID TO CARRY BIN LADEN: ABC NEWS

[s0_2011]

Söhne von Bin Laden verhaftet!

[FelixDem]

10:15am 03/07/03 SONS OF OSAMA BIN LADEN ARRESTED IN SE AFGHANISTAN - AP

[Wallgrekk]

[FelixDem]

10:23am 03/07/03
Bin Laden sons nabbed in Afghanistan - report By August Cole
U.S. stocks erased most of their earlier losses Friday morning after The Associated Press reported two of Osama bin Laden`s sons were arrested in Afghanistan in a joint operation involving U.S. forces. Separately, ABC News reported bin Laden himself may be traveling in a caravan that has been tracked in Pakistan near the mountainous border with Iran.

[BIG.M]

JA do sama bin laden....

[Wallgrekk]

IRAKKONFLIKT Zwei Söhne Bin Ladens von US-Truppen gefangen genommen
ISLAMABAD/KAIRO (dpa-AFX) - US-Truppen haben nach Angaben eines pakistanischen Provinzgouverneurs zwei Söhne des internationalen Terroristenchefs Osama bin Laden in Afghanistan gefangen genommen. Nach den selben Informationen vom Freitag wurden gingen den US-Soldaten zugleich sechs mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation El Kaida im Südosten Afghanistans ins Netz.

Der Gouverneur der pakistanischen Provinz Belutschistan, Sardar Sanaullah Zehri, sagte dem privaten Fernsehkanal Geo, die Söhne Bin Ladens seien bei der Gefangennahme verletzt worden. Auch mehrere an der Aktion beteiligte Ausländer hätten Verletzungen erlitten. Nach Angaben Zehris wurden die Bin-Laden-Söhne im Grenzdreieck zwischen Afghanistan, Pakistan und Iran ausfindig gemacht.

Die pakistanische Regierung hatte zuvor Gerüchte über eine angebliche Festnahme Bin Ladens zurückgewiesen. Regierung und Militär bezeichneten entsprechende Meldungen als falsch./am/DP/mw

[BIG.M]

Und Osama finden wir auch noch!

Los, durchkämmt die Wüste!!!

[bödel]

Ist es eigentlich wichtig ob die Söhne von Cameltreiber gefasst sind

[moneywolf]

Naja das sind doch mal gute nachrichten,wie ich meine!
Scheinbar sind sie dem Drecksack nun wirklich auf der Spur!

Der Apfel fällt nicht weit v. Stamm-also ist der Penner auch nicht weit!

Scheinbar ist dieses Wahrheitsgas,was die bei den Vernehmungen verwenden echt nicht schlecht!

[MFrame]

@764

Nein. Der Anstieg war politischer Natur. Denk jetzt wird es wieder gen süden gehen.

Ziel heut gem 2370

MFrame

[FelixDem]

habe mal vorsichtshalber ein Teil meiner Short-Pos. aufgeloest

[RicardoD.]

Dialog TH
ACG TH
CEW2 TH

Intel gestern unter Prognosen?
Was geht bei uns ab

[bödel]

@money, gute Nachricht???? Du glaubst doch nicht wirklich Bush lässt sich nun bremsen??
Was der nun schon alles am Golf stehen hat!

un Blix verkündet auch nichts neues!
naja ein paar Bomben da ein paar paar Raketen da gefunden!
Blix berichte es wurden keine direkte Zusammenarbeit festgestellt und es sind immer noch Fragen offen!
.
Also alles zusammen gefasst nichts neues!

Naja hat wie immer " Brauche mehr Zeit"

[RicardoD.]

Warum gehen Pharmawerte ab?

Henkel +2,2%
Fresenius +4,7%
Schering +0,6%

Unglaublich

[bödel]

@RicardoD. etwas makaber aber bald fließt Blut

[RicardoD.]

Pharmawerte

Kann es sein das Henkel ausgebrochen ist?

Moneywolf,sei bitte so nett und stell den Chart rein

[RicardoD.]

CEW2 Bid 1,85 Euro

Wird immer wieder aufgefüllt

Unglaublich

[RicardoD.]

Dialog 0,94 zu 1,00 Euro

Tagestief war 87 cents

[RicardoD.]

CEW2 1,85 zu 1,90 Euro

Tagestief 1,69 Euro

[DerStrohmann]

unglaublich, aber wahr

[RicardoD.]

Ausgebrochen?

Moneywolf,bitte stell du den Chart rein,bei mir zu ungenau

[RicardoD.]

CEW2 schon 12% über Tagestief

1,90 zu 1,92

1,90 +6,7%

[legoguennes]

alle calls 771465 raus mit 2,54,2,51,2,48

wl puts

[kiwi3329]

soderle.
harald schmidt-show von heute im kasten.

ist heute echt sehenswert.
viel spontaner quatsch

und den kleinen squeeze bis 2460 exakt ans mittlere bollinger-band auf stundebasis hatten wir auch.
ich war ja schon etwas am grinsen, was also passiert, wenn die neu-shorties von heute alle gleichzeitig ihre cover-knöpfe drücken.

und wehe, wehe sie hören mal nicht direkt 5 minuten später schon wieder auf, weil dann die shorties von gestern und vorgestern und vorvorgestern auch plötzlich mitmachen (müssen).

wir werden sehen.

selektiv long in schwäche heisst meine neue devise - und beim nächsten long-signal auf SK-basis auch wieder ein paar scheine auf den DAX.
aber bestimmt nicht mehr heute.

ich nehm meine paar papiere, die ich jetzt schon hab, mit ins wochenend-depot und wünsche schon mal vorsorglich noch allseits gutes gelingen ab 17.30 uhr ...in der umsatzlosen zeit(verschwendung)

...und porsche hätte man heute doch kaufen sollen - fukk. naja, man kann nicht auf jeder hochzeit tanzen, die man sich am vorabend so zurechtlegt. egal. der gute wille zählt.

wenn ich mir den stunden-DAX und seine aktuellen indikatoren so ansehe, könnte ich mir übrigens am ehesten vorstellen, dass wir es in den nächsten tagen mit einer konsolidierungszone zwischen 2350-2430 zu tun kriegen (ähnlich letzter woche zwischen 2430-2515 - nur halt um diese 80 punkte nach unten verschoben).

und falls dann die tagesbasis bullishe divergenzen dazu entwickelt, und der krieg anfängt...tja, lassen wir uns mal überraschen.
zukunftsvisionen?

ich bleibe bis auf weiteres bullish auf halde.
mein bauch sagt mir ähnliches für die longseite, was er mir mitte januar bei 3100 auf der short-seite auch schon gesagt hat...

aber das überleg ich mir am wochenende alles nochmal in ruhe, was ich mir da so zusammenfantasiere

grüsse

[kiwi3329]

einzig und allein mit meinem eigentlich immer noch gültigen N 100-shortszenario bis 950 komm ich nicht so ganz klar.

aber vielleicht wir diese marke ja nächtse woche mal intraday aber nicht auf SK-basis angesteuert und hält dann.

mal sehen...

[RicardoD.]

Ist das eine bullische Kerze?

[cafesinho]

vor dem Krieg wird das nichts!

[legoguennes]

k put 771415 zu 2,51

[RicardoD.]

Moneywolf,schau dir bitte auch Fresenius an

[kiwi3329]

@cafesinho:
was wird vor dem krieg nichts?

[RicardoD.]

Dialoooooog

Das gibt es doch nicht,soll man da noch rein?

[RicardoD.]

Ist das bullisch oder bearish?


07.03. 16:37
Umfrage: Der Optimismus geht zurück
(©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de)



In der vergangenen Woche hat sich an der Börsensituation kaum was geändert, dies berichten die Experten vom Researchhaus Cognitrend. Die Irak-Krise bestimmt immernoch das Geschehen an den Märkten, hieß es. So hat sich auch der Dax im Wochenvergleich kaum verändert. Lediglich die Anzahl der Optimisten ist in den vergangenen Tagen gesunken, dies ergibt die wöchentliche Umfrage von Cognitrend, durchgeführt von der Deutschen Börse.

49 Prozent der 150 Befragten Investoren sind bullisch für die weitere Entwicklung des deutschen Aktienmarktes. Das sind 8 Prozentpunkte weniger als bei der letzten Befragung vor einer Woche. Die Anzahl der Pessimisten blieb dagegen unverändert bei 32 Prozent.

Quelle: Fonds-Reporter.de

[cafesinho]

@ kiwi

...steigende Kurse!

[cafesinho]

warum sollte man vor dem Krieg in Dialog rein??
kommen doch schon wieder zurück...

[RicardoD.]

@cafesinho

Aber warum heute Chipwerte gegen den Trend stark?
Kommt da was?

[kiwi3329]

@cafesinho:
naja, vielleicht, weil erstens nicht alles gleichermassen steigt und fällt mit den futures und zweitens, weil der krieg in jedem kopf schon begonnen hat.

jetzt wäre natürlich der obergag, dass er NICHT stattfindet.
aber dieser gag würde erst recht nicht nach unten führen.

aber wieviele 100 punkte solls noch bergab gehen, wenn es nichts mehr zu spekulieren gibt?
es gibt krieg und aus. das ist kein geheimnis mehr.

buy on rumours.

zumindest schon ein klitzekleines bisschen.

wenns nix mehr zu verkaufen gibt oder die shorties sich plötzlich nicht mehr trauen - so wie heute bei dem move (2400-2460) kanns ganz schnell in die andere richtung gehen.


die 2000er-marke wird bestimmt kommen.
aber vielleicht erst in 2004.

guck dir doch an, wohin der DAX gerade läuft.
fast exakt das gleiche hat er vor einiger zeit auch schon blix-und Co.-bedingt gemacht.
100 punkte rauf, 80 runter, dann wieder 40 rauf und in der darauffolgenden woche zunächst weiter steigende kurse.
wer erinnert sich alles noch an diesen freitag?

die 2350 müssen ja nicht unbedingt zwingend sein.
sind zumindest für mich nur so ne orientierungsmarke für einstiege in den markt.

das mittlere bollinger-band auf stundenbasis steht inzwischen auch nur noch bei 2447..und exakt da titscht der DAX jetzt wieder dagegen.
wenn er das noch ein paarmal macht und der verkaufsdruck nicht mehr ausreicht, um ihn an der unterkante der bänder weiter laufen zu lassen, haben wir schon wieder eine konsolidierungsphase...aber nicht 200 punkte unter der von letzter woche, sondern nur 50-60...und das obwohl es krieg gibt

also ich würde diese offensichtliche kauflaune mancher marktteilnehmer einfach nicht unterschätzen.



recherchier mal, in wieviel prozent der fälle es in krisen- oder kriegssituationen exakt mit dem beginn nach oben ging...

[kiwi3329]

guckt übrigens mal, wie gold und euro seit ein paar stunden wieder abgeben...

[RicardoD.]

@Kiwi

Schon Pharmawerte gesehen?
Was sagst du dazu?

[legoguennes]

die ami-schwuchteln feiern

was eigentlich?den kommenden krieg?ihre besch....wirt-

schaftszahlen?ihre teueren aktien?ihre saudumme ignoranz?

und ich depp schmeisse meine calls und kaufe puts

die habe ich aber nicht mehr lange

[kiwi3329]

@lego:


da predige ich den ganzen lieben langen tag...

aber auf mich hört ja keiner.

wenn ich sage: long, dann gehen alle märkte long - basta !!

[AnnaKournikova2000]

KIWI

WER BIST DU

Harald Schmidt ---> nein, der kennt sich nicht mit Aktien aus

Manuel Andrak ---> vom analytischen Denken schon eher

Helmut Zerlett ---> das wäre eine Beleidigung

Antoine ---> der leckere Schlagzeuger

oder etwa Natalie

Büüüüüüütttteeee sags mir, notfalls auch via Boardmail

Grüsse
Anna

[Distroia]

doch doch kiwi
bin seit 15 Uhr long

[TomSawyer25]

noch ist nicht feierabend

[kiwi3329]

@anna:
hi du.

wenn ich harald oder manuel oder helmut wäre, wären mir aktien völlig schnurz.
dann käme monatlich genug an geld rein, um auch ohne aktien gut versorgt zu sein.



nee, ich verdiene mein geld nicht vor der kamera...

und wenn ich nathalie oder antoine wäre, würde ich ja mit axxooo tippen

[AnnaKournikova2000]

@ kiwi

OK

Aufnahmeleiter ?
Kabelträger ?
Kameramann ? (dürfte ich dann deine Kabelträgerin sein ?)

Anna

[kiwi3329]

@anna:
nee, alles lüge.
ich bin antoine, der leckere schlagzeuger.

wann treffen wir uns?

<augenklimper>

[AnnaKournikova2000]

[bödel]

Habe ich auch schon in kurzfassung #769 kommentiert
4.Abschnitt nun bestellen Inspekteur Wissenschaftler ausserhalb von Irak, Krieg steht vor der Tür!
.
5.Abschnitt<<Der Außenminister der Syrisch-arabischen Republik, Farouk al Shara, hob die die schnellen Fortschritte in den vergangenen drei Wochen hervor.
>Schneller Fortschritt das ist ja die Krönung, welcher Fortschritt
..
.
Letzter Abschnitt ist auch gut
..
.

ftd.de, Fr, 7.3.2003, 14:53, aktualisiert: Fr, 7.3.2003, 18:24
Blix lobt und tadelt Irak

Uno-Chefwaffeninspekteur Hans Blix hat Irak am Freitag Fortschritte bei der Kooperation mit den Waffenkontrolleuren attestiert. Zugleich aber übte er Kritik am Umfang der Kooperation.



Hans Blix, Uno-Waffeninspekteur


Irak habe nicht genügend Beweise für die Vernichtung von Massenvernichtungswaffen geliefert, sagte Blix vor dem Uno-Sicherheitsrat. Es könne nicht von einer schnellen und bedingungslosen Zusammenarbeit geredet werden. Schwachstellen zeige Irak beim Zurverfügungstellen von Dokumenten. Er zeigte sich enttäuscht über das von Bagdad gelieferte Waffendossier. Es habe so gut wie keine neuen Informationen enthalten.

Doch habe sich die nach einer Phase der Zögerlichkeit die Zusammenarbeit seit Januar aber verbessert. Trotz anhaltender verstärkter Zusammenarbeit Bagdads würde es aber einige Zeit dauern, sicherzustellen, dass Irak die internationalen Forderungen erfülle. Es gehe um einen Zeitraum von einigen Monaten. Auch danach sollten die Inspektionen aber anhalten, sagte Blix. Beim Verbleib von biologischen und chemischen Waffen im Irak gebe es weiter Unklarheiten. Die Inspektionen in diesem Bereich würden fortgesetzt.

"Substantielle Abrüstungsmaßnahme"

Die begonnene Zerstörung der irakischen Al-Samud-Raketen bezeichnete Blix als "substanzielle Abrüstungsmaßnahme". Auch hätten die Waffenkontrolleure im Irak bisher keine Hinweise auf eine unterirdische Produktion chemischer und biologischer Waffen gefunden.


Die beiden Chefwaffenkontrolleure Blix und Mohammed el Baradei kündigten an, in Kürze irakische Wissenschaftler zu Befragungen außerhalb des Iraks zu bitten. Inzwischen konnten zehn Forscher befragt, ohne dass diese Tonbandaufnahmen von dem Gespräch aufnahmen, sieben davon in der vergangenen Woche.

Der Außenminister der Syrisch-arabischen Republik, Farouk al Shara, hob die die schnellen Fortschritte in den vergangenen drei Wochen hervor. Ein Krieg könne noch verhindert werden. "Wir Araber und Muslime müssen die wiederholten Aufrufe der Krichen in der Welt beachten, die dazu aufgerufen haben, den Frieden zu sichern", sagte er. Die Zerstörung der Raketen sei ein spürbarer Beweis, dass die Kooperation Iraks keine Täsuchung sei. Daher stellt sich die Frage, warum die Staaten einer zweiten Resolution zustimmen sollen. "Welche Logik gestattet es, Israel alle möglichen Arten von Massenvernichtungswaffen zu besitzten? Das ist doch gegen alle Regeln des Völkerrechts", sagte Shara.

Sicherheitsrat gespalten

Die Mitglieder im Weltsicherheitsrat sind in der Irak-Frage gespalten. Die USA und Großbritannien werfen Irak vor, nicht abzurüsten und befürworten einen Militärschlag. Andere Mitglieder wie Deutschland und die Vetomächte Frankreich, Russland und China halten dagegen die friedlichen Mittel für nicht ausgeschöpft und fordern, den Inspektoren mehr Zeit zu geben.


Die USA, England und Spanien haben angekündigt, dem Sicherheitsrat am Freitag eine zweite Resolution vorzulegen, von der Kritiker sagen, sie würde einen Automatismus zum Krieg enthalten. Die Mehrheit der Sicherheitsratsmitglieder lehnt das Papier ab. Ungeachtet einer drohenden Niederlage im Sicherheitsrat dringen die USA auf eine Abstimmung über ihren Resolutionsentwurf. Es sei Zeit für alle, die Karten auf den Tisch zu legen, sagte US-Präsident George W. Bush am Donnerstagabend in einer Pressekonferenz.

Außenminister suchen Brücke über tiefe Gräben

Wenige Stunden vor der Sitzung hatten sich die Außenminister zahlreicher Länder um einen Brückenschlag bemüht. Außenminister Joschka Fischer beriet mit seinem US-Kollegen Colin Powell und dem britischen Außenminister Jack Straw.Die britische Regierung bemühte sich Diplomaten zufolge um einen Kompromiss bei der zweiten Resolution. Nach der Verabschiedung einer weiteren Resolution solle Iraks Präsident Saddam Hussein noch bis zu einer Woche Zeit zur Abrüstung gegeben werden, hieß es.

Inspekteure ohne klaren Auftrag

Nach Einschätzung des Hamburger Politikwissenschaftlers Reinhard Mutz können die Uno-Waffenkontrollen einen Irak-Krieg nicht mehr verhindern. "Blix und El Baradei hängen letztlich auch am Band derer, die sagen: Wir können das nur militärisch lösen", sagte der geschäftsführende Direktor des Instituts für Friedensforschung und Sicherheitspolitik an der Universität Hamburg in einem dpa-Gespräch. Nach seiner Ansicht üben Mitglieder des Weltsicherheitsrates, vor allem die USA, massiven Druck auf die beiden Inspekteure aus.

Die Qualität der Berichte stuft der Hamburger eher gering ein. Nach Auffassung von Mutz sind die Anweisungen für die Inspekteure nicht präzise genug. "Man könnte die Effizienz der Kontrollkommissionen verbessern, indem man ihren Arbeitsauftrag klarer formuliert." Daher enthielten die Berichte an den Sicherheitsrat schon seit Jahren viel zu ungenaue Aussagen. "Formulierungen wie `Wir können nicht ausschließen, dass es etwas gibt, was wir noch nicht gesehen haben` werden immer dazu führen, dass man einen Blanko-Scheck für militärischen Aktionen hat", befand Mutz.
© 2003 Financial Times Deutschland , © Illustration: AP

[legoguennes]

kiwi@796

wenn kiwi sagt callen,

musst du keine puts haben wollen.

und nimmst du trotzdem puts du depp,

sind deine kohlen halt weg.

[cafesinho]

am 21.3. ist Verfallstag
bis dahin wird der Dax noch ein gutes Stück gedrückt

[bödel]

Alte Börsenweisheit: Future zeigt euch die Richtung

[legoguennes]

v put 771415 zu 2,40 (k 2,51)

bin wieder 100 % cash und bleibe dies auch bis montag

heute 5 deals,4 mit gewinn,1 mit verlust,was will man

mehr unterm strich muss eben ein gewinn bleiben.

war heute wieder ein guter tag für mich

wer weiss ,was die ami-schwuchteln ab 20.00h wieder ab-

ziehen.eher traue ich einem präser mit löchern,als den

ami-schwuchteln

[bödel]

Auf den Weg zur Realität!!

[bödel]

Was zum abreagieren!!
.
http://webgamez.gamesurf.tiscali.de/onlinegames/shooter/haus…

[kiwi3329]

@lego:
#805:

[bödel]

Bin auf SL gespannt!!

[bödel]

#807

[bödel]

AMIS Märkte und und ??????
Alles ist offen!

[bödel]

Alles wieder im Lot!!

[bödel]

[bödel]

Alte Börsenweisheit: Future zeigt euch die Richtung
http://mispk.dresdner-bank.de/charts/charts_pvk?Rc=DJc1&Tite…

[DerStrohmann]

bin weder alt noch weise, aber es geht runter, oder?

[bödel]

Atsch, verascht denken die Amis!!

[moneywolf]

Ich denke mal,dass durch den Krieg nun wirklich niemand mehr überrascht wird!
Das zeigt u.a. die Erhebung v. Nabil gestern!

Ist ja auch kein Wunder-schliesslich konnte man sich als Investor auf diesen Krieg solange vorbereiten,wie es nur selten der Fall war!

Wenn man den Dax alleine betrachten würde,so würde ich jetzt schon bedeutend mehr u. gr. strateg. Longs besitzen/sammeln!

Da aber bei den Amis durch die charttech. Lage u. die fundamentale Lage ,die sehr sehr schlecht ist u. meines Erachtens nur durch den Irak-Konflikt überdeckt wird!

Das Abwärtsrisiko bei Dow u. Co ist immer noch immens(was nicht bedeutet,dass es zwangsläufig in den nä. Wochen /Monaten ausgeschöpft wird!

Vielmehr rechne ich mit der klass. Falle f. Investoren!

Nachdem d. Irakkonflikt erledigt/im Griff ist dürfte es durch zwischenzeitl. tech. bed. Rallye u. d. psych. Effekt viele in den Markt gelockt werden,die dann eine Erholung vor Augen haben!

Doch die Erholungen werden alle nur Bärenmarkt-Rallyes bleiben u. f. 2004 rechne ich (wenn sich die wirtschaftl. Lage nicht radikal durch irgendein Ereignis/Entwicklung vollkommen wendet) mit einem derben Niederschlag f. die US-Wirtschaft (um das zu verhindern müssten die Konjunkturprogramme übermässig gut greifen,was ich mir aber bislang noch nicht vorstellen kann).

Die Gründe habe ich bereits öfter genannt:
riesige verschuldung in USA,riesiges Defizit u. haushaltsloch,Immoblase platzt,damit bricht der Konsum weg,da 70% ein Eigenheim besitzen u. dies mit bis zu 100% beleihen können!
Damit wäre das letzte wirkliche Standbein der Wirtschaft weg!

Dann kann es wirklich nochmal in einen Ausverkauf gehen,der auch die US-Märkte dahin bringt,wo sie hingehören,denn aus einer Rezession mt einem KGV v. 24 u. hochverschuldet.........das gab es noch nie!

Durchschnittl. P/E liegt bei 13,5-am Ende einer Rezession i.d. regel bei 7.
Davon sind wir Meilenweit entfernt!

Und der Dollar wird auch weiter unter Druck bleiben!
Betrachtet man sich mal die Geldmengenausweitung,dann kann einem schwindelig werden!

Jahrelang wurde der Dollar gestärkt u. z.B. Gold künstlich gedrückt!
Die Amis haben aber mittlerweile die Geldmenge derart stark ausgeweitet,dass man hier in der Tat v. Papiergeld sprechen kann.
Die schwächen mittlerweile ihre eigene Währung um 20% pro Jahr.
Das geht nicht gut!

Die entspr. Charts dazu werde ich in der nä. zeit mal reinstellen,aber die sind auch nicht so wichtig,denn die Fakten sprechen für sich!

[kiwi3329]

und wie immer lautet das urteil:
diese ami-schlampen und ihre börsenmentalität.

aber jetzt ist erstmal wochenende.

grüsse allseits und erholsame tage

[moneywolf]

Test

[FelixDem]

nach ein kleiner Nachtrag zu den Amis:

diesen Anstieg habe ich in dieser Form nicht erwartet. Dennoch stehen die Zeichen weiterhin auch Verkauf:
der Anstieg seit dem heutigen Tagestief verlief alles andere als impulsiv.

[oswald11]

[bödel]

Geschickte Verarschung der Moslems????
Auf die Dax Reaktion am Montag bin ich gespannt
.
Freitag, 7. März 2003
Das Bin-Laden-Gerücht
Söhne doch nicht gefasst

Berichte über eine Festnahme von zwei Söhnen des Terroristenchefs Osama bin Laden haben am Freitag für Verwirrung gesorgt. Die USA zweifeln die Berichte an. Das US-Militär habe keinerlei entsprechende Informationen aus der Region, sagte der Sprecher des Weißen Hauses, Ari Fleischer. In Pakistan erklärte Innenminister Faisal Saleh Hayat, er habe keine Informationen über die Festnahme.

Zuvor hatte es geheißen, US-Truppen haben offenbar zwei Söhne bin Laden in Afghanistan gefangen genommen. Nach den Angaben eines pakistanischen Provinzgouverneurs vom Freitag gingen den US-Soldaten zugleich sechs mutmaßliche Mitglieder der Terrororganisation El Kaida im Südosten Afghanistans ins Netz.

Der Gouverneur der pakistanischen Provinz Belutschistan, Sardar Sanaullah Zehri, sagte dem privaten Fernsehkanal Geo, die Söhne Bin Ladens seien bei der Gefangennahme verletzt worden. Auch mehrere an der Aktion beteiligte Ausländer hätten Verletzungen erlitten. Nach Angaben Zehris wurden die beiden Männer im Grenzdreieck zwischen Afghanistan, Pakistan und Iran ausfindig gemacht.

Die pakistanische Regierung hatte zuvor Gerüchte über eine angebliche Festnahme Bin Ladens zurückgewiesen. Regierung und Militär bezeichneten entsprechende Meldungen als falsch. Die Gerüchte waren in Quetta im Westen des Landes aufgekommen und hatten am Donnerstag auch in den USA zu Spekulationen geführt.

Vor einer Woche war Bin Ladens Stellvertreter Chalid Scheich Mohammed in Pakistan gefasst worden. Die arabische Zeitung "Al-Sharq Al-Awsat " berichtete am Freitag ebenfalls unter Berufung auf Geheimdienstinformationen, die bei der Festnahme Mohammeds gefundenen Hinweise deuteten darauf hin, dass sich der Anführer der Terrororganisation El Kaida derzeit in der pakistanischen Provinz Belutschistan nahe der iranischen Grenze aufhalte.

Mohammed, der die Flugzeugattentate vom 11. September 2001 geplant haben soll, habe in Belutschistan familiäre Verbindungen. "Wir sind überzeugt, dass wir seiner (Bin Ladens) Festnahme ein Stück näher gekommen sind", zitierte die Zeitung einen amerikanischen Geheimdienstmitarbeiter

[AnnaKournikova2000]

huhu

KIWI, jetzt weiss ichs: du bist Dr. Udo Brömme

war gestern im Park-Cafe (München), ein Laden voller Zicken und Machos, also genau der richtige Ort für mich

kann zwar zur Börse mal wieder nix beitragen, aber zählt das auch, wenn ich heute abend im P1 bin
mal schauen, ob die hässliche Schlampe vom Olli Kahn wieder da ist
by the way: Woher kommt überhaupt der Name P1
---> hat einen geschichtlichen Hintergrund: die Location ist in der Prinzregentenstrasse 1, was im Rahmen der Besatzung seitens der Amis niemand aussprechen konnte, deshalb nahmen sie die Abkürzung !

... und da sag nochmal einer , von der Anna da kann man nix lernen

neben besagten Park-Cafe (Brosis und No Angels als Stammgäste) und P1 (alles was Rang und Namen hat) sind Skyline (der Club über der Stadt), Maximilians (u.a. Boris Becker, Alexander Zickler, Thorsten Fink) und Pacha (Mehmet Scholl, Brazzo Salhamidcic,...) die angesagtesten Clubs in Stoiber-City!

ach so, zur Börse:

Long bei Schwäche, aber jetzt bitte nicht hauen, Kiwi und money, büüüüüütttttteeeeee

@ bödel
Dax wird nach freundlichen Asien-Vorgaben mit 30 Punkten im Plus eröffnen, dieses Bin Laden - Gesabber interessiert doch mittlerweile keine Sau mehr

Tschüss
Anna

[kiwi3329]

@bödel:
jaja und morgen heisst es dann, sie sind doch gefasst und dann bin ICH auf die reaktion des DAX gespannt.

der DAX hat diese meldung am montag doch schon längst vergessen.
es gab ein kleines squeeze-intermezzo am freitag, und das wars dann wieder.
entweder die aus diesen gründen gedeckten shorts werden wieder aufgelegt oder nicht.

d.h. es werden wieder futures ge- und wieder verkauft - wie halt jeden tag.
wir werden sehen, wer die stärkere partei ist.

angesichts der (gemogelten?) vorgaben aus USA und der candlesticks vom freitag stehen die chancen aber gar nicht schlecht, dass sich der DAX zunächst nach einer obergrenze umsehen wird, anstatt nach einer unteren.

genaueres wissen wir am montag abend


das einzige, was mich noch ein bisschen stört, aber auch viel raum für fantasie lässt, ist die aktuelle situation auf monatsebene im DAX:



der monat märz hat leider noch 16 handelstage, in denen viel passieren kann.
bisher ist der abwärtstrendkanal völlig intakt und könnte rein theoretisch sogar bis in regionen um die 2150 hinunterführen.
das ist aber nur theorie.

2 punkte sprechen für mich dagegen, dass es so kommt:

1. die roten kerzen der monate januar und februar 2003 besitzen relativ kleine körper und trotzdem bereits ein sehr hohes handelsvolumen
2. ich gehe von einem selloff zu einem völlig anderen zeitpunkt aus, als die kriegspessimisten derzeit alle erwarten.
kommt es dagegen schon sehr bald zur besagten kriegs- (oder vielleicht doch noch friedens)rallye
wird dieses abwärtspotential wohl gar nicht mehr ausgeschöpft, es entsteht möglicherweise sogar im märz noch eine weisse kerze, mindestens aber eine mit SK über dem von februar und damit über 2547.
wenns dann keine extremen störfeuer von der politischen front gibt, heisst es für mich im april dann heidewitzka und ab über den sekundären abwärtstrend direkt nach 3000 punkte.
wenn nicht durch den krieg, wann dann?
sonst wirds ja auch nichts mit der regel:
sell in may and go away.
zuerst muss man mal was zu sellen in der hand haben

also mein wahrscheinlichstes szenario ist tatsächlich jenes, dass der S+P nochmal seine 780 punkte testet, das wären dann nochmal gut 5 % abwärtspotential.
übertragen auf den DAX dürften wir dann echt maximal im bereich knapp oberhalb 2300 punkten landen, wenn überhaupt - und eine DAX-vola von max. 48-50 %.
und da nicht alle titel gleichermassen über den future mit nach unten wandern oder direkt gar nicht im DAX gelistet sind, bleibe ich auch weiterhin bei erstem stockpicking mit kleinen häppchen als momentaner strategie.

die im märz dann hoffentlich vollzogene beendigung des mittelfristigen abwärtstrends für die nächsten paar monate mit tiefstkursen um die 2300 punkte würde dann auch definitionsgemäss durch die bollinger-theorie gestützt:
- ein tief unter hohen umsätzen ausserhalb der bänder (september/oktober 2002)
- ein zweites tief, mit möglicherweise tieferen indexständen aber innerhalb der bänder (märz 2003 bei ca. 2300 punkten).
wünschenswert wäre hierzu per ende märz wie gesagt dann aber bereits SK über 2547. in diesem fall würden sich stochastik und RSI der monatsebene auf bullish divergent verändern.
- eine bestätigung dieser trendwende durch eine lange weisse monatskerze im april (die bei märz-SK über 2547 auch einigermassen wahrscheinlich wird).

diese ganzen gedanken basieren aber tatsächlich darauf, dass es zu einer kriegsrallye kommt.
kommts nicht dazu, war die ganze strategie für die katz und ich hatte unrecht mit meiner prognose.

aber die chancen stehen gut, dass sich diese visionen doch bewahrheiten:
sowohl intermarktmässig gestützt durch die US-märkte, als auch charttechnisch, als auch massenpsychologisch durch den ständig wachsenden wunsch, den ausgebombten markt, der schon seit wochen wieder nur noch negativ-meldungen vor den latz kriegt, mal wieder etwas aufzupeppen - obs rational ist oder nicht.

blöd wäre natürlich auch, wenn der S+P ende märz einiges unter 780 punkten stünde, anstatt diese marke nur zu testen und somit fürs erste eine tradingrange 780-950 zu bestätigen.



an der 950 bzw. an der 920 (wenn ihm die nächsten monate sein blauer abwärtstrendkanal entgegenkommt) kann er dann ja immer noch scheitern, wenns unbedingt sein muss.

aber jetzt gibts erstmal rallye und basta !!
da bin ich jetzt zickig



man könnte alternativ aber auch konservativ sein und auf die SK ende märz warten, anstatt bei diesem rätselraten um die besten einstiegskurse und -zeitpunkte teilzunehmen.
aber wer hält das schon aus?

naja, wie gesagt: 35 % meines cash-bestandes warten noch darauf, in den markt zu wandern.
die werd ich schon noch irgendwie sinnvoll unterbringen.

vielleicht warte ich damit ja wirklich bis ende märz und steig dann bei 2150 ein
nix da.
wehe wenn !!

grüsse

[kiwi3329]

@anna:
wie kommt so ne schicki-micki-braut wie du dazu, sich mir als kabelträgerin an den hals zu werfen?

viele grüsse nach münchen.

[buy]

Rechne bald mit einer Rally und würde gern eure Favoriten im Dax oder NM wissen !

Also die Werte, die vom Chart und Fundamental bzw. durch hohe Shortpoistionen belastet sind !!

Plan ist nächste Woche long zu gehen, bin dann eh 10 Tage Skilaufen

Gruß
buy

[cainamosos]

moin!
future picture

[cainamosos]

299 und es bröckelt wieder

[cainamosos]

@kiwi bezuglich 827 schau die mal die jahre `93-mitte 96 an, sowas sollte und nochmal bevorstehen.
oder wie siehst du das den?
zone 1420 vs 1220 inkl. kleinen ausbrüchen hat bestand seit jul 02
mich würde es interessieren, wieviele es dahingerafft hat?

[kiwi3329]

@cainamosos:
wie?
ich versteh deine fragen jetzt nicht so ganz...

[cainamosos]

@kiwi
denkst du das uns eine 1-3jährige seitwärtsphase bevorsteht, mit 500-800pkt.range?
ich denke namlich, das wir egal wie krieg ausgeht,wir nicht sofort rakete zunden und up and away spielen.

araber$

http://www.thepalm.co.ae/enter.html

[cainamosos]

hierzu sage ich nur PPPFFFUUUIIIIIIJJJJJJJ
http://news.bbc.co.uk/1/hi/world/europe/2828173.stm

[AnnaKournikova2000]

watn Zufall, riesen Bericht auf der letzten Seite der BILD-Zeitung heute übers P1, aber jetzt wisst ihr ja eh schon alles von mir

nun aber genug mit Party-Guide

kiwi, wenn du weiterhin so tolle Markteinschätzungen gibst, dann würde ich neben Kabelträgerin auch nochn roten Teppich ausrollen, wobei das geographisch betrachtet teuer werden könnte

[DerStrohmann]

@kiwi

also, kann ich deine Analyse so zusammenfassen:

Erst nochmal down, im DAX neue Tiefs, bspw. bei 2.300. Dann Relief-Rallye bei Kriegsausbruch?

Begründung: Dann gäbe es bei SK März über 2.547 ein Kaufsignal?

Dein Ernst?



Gruß

[bödel]

@kiwi3329
.

Die Märkte müssten nochmals um 20-25% oder noch mehr einbrechen!
Aktien sind immer noch viel zu teuer!
Die meisten Ausblicke der Unternehmen sind geschönt und wenn ich schon die ganzen Goodwill Abschreibungen sehe kommt mir das große Ko.... !
Von der Charttechnik in der jetzigen Zeit möchte ich einmal absehen!

[kiwi3329]

@cainamosos:
ich geh nur von einer bearmarket-rallye aus...was danach kommt? keine ahnung.
ich weiss auch eigentlich nur, dass mir derzeit der bereich 2300-2450 in der aktuellen situation als gutes einstiegsniveau erscheint.
wie weit und wielange und ob die indizes dann überhaupt gross vom fleck kommen, wird die masse entscheiden, indem sie die gleiche meinung vertritt oder doch nicht.

im grunde genommen vertrete ich aber übergeordnet die gleiche meinung wie moneywolf in #820.

schau mer mal.

alle hoffnung (der börsianer und abseits der zu erwartenden menschlichen schicksale ) setzt sich ja jetzt nicht darauf, dass KEIN krieg ausbricht, sondern darauf,
- dass sie endlich ihre laser-spielzeuge auf das land abfeuern
- dass es schnell und nicht unvorhergesehen abläuft
- dass der ölpreis wieder sinkt
- dass sich die konjunktur dadurch und danach schnell wieder erholt, weil die investitionstätigkeiten wieder erhöht werden
- dass dadurch evt. prognosen angehoben werden, weil dann die ausrede <wir geben keine prognose fürs laufende geschäftsjahr aufgrund der irak-unsicherheit> nicht mehr gilt
- dass der private konsum dadurch ansteigt und die konjunktur zusätzlich stimuliert
- dass durch den krieg nicht als vergeltung noch verschiedene world-trade-center auf der welt plattgemacht werden, pocken oder milzbrand usw. usw. auftauchen...


all diese spekulationen sind doch mit dem wohl und wehe des irak-problems verbunden...

sollen sie also SPÄTESTENS WENN DER ÖL-PREIS BEGINNT ZU SINKEN ein paar monate auf diese wendungen long spekulieren, bis dann evt. wirtschaftsdaten und geschäftszahlen irgenwann in ein paar quartalen doch trotzdem ne andere sprache sprechen.
oder vielleicht auch doch nicht, dann können die börsen ja sogar noch weiter steigen...
aber WAS sollte die börse jetzt auf sicht der nächsten 6-9 monate vorwegnehmen, wenn sie jetzt noch weiter in grund und boden fällt?
jeder kriegt doch seit monaten eingetrichtert, dass nach der lösung des irak-problems alles wieder gut wird für die freie welt...




@anna:
wer sind eigentlich alexander zickler, thorsten fink und brazzo salhamidcic?
brazzo findet meinen busen zu klein
wer ist eigentlich brazzo?
für mich ist das ne scheuermilch

das mit dem roten teppich sparste dir aber lieber, bis das eingetroffen ist, von dem ich neuerdings dauernd schreibe
nachher bin ich noch verantwortlich, wenn es crasht und alle long gegangen sind
ich bin für sowas fei nicht versichert...


@bödel:

der ganze 90er-jahre boom war geschönt.
die märkte müssen gar nix.
die machen nur das, was die mehrzahl der anleger entscheidet.
und hellsehen kann kein einziger von ihnen.

aktien sind auch nur dann zu teuer, wenn es NICHT nachhaltig zu der erwarteten konjunkturstimulation im laufenden jahr kommt.
das weiss man aber wiederum erst ende des jahres.
sollen die börsen bis dahin also nochmal crashen, um danach um 100% zuzulegen?
halte ich für das 4. baissejahr für unwahrscheinlich...



in analogie zu den 30er jahren erscheint mir eine weitere bearmarket-rallye zum aktuellen zeitpunkt einfach plausibler.
zum finalen crash kommts ja vielleicht dann, wenn die wirtschaft nach irak trotzdem immer noch nicht ans laufen kommt...also möglicherweise im 1. quartal 2004?
s. #820

WENN irak aber jetzt flott über die bühne geht und der ölpreis sinkt, halte ich es für wesentlich wahrscheinlicher, dass die märkte steigen als dass sie weiter sinken, nur weil die aktien zu teuer sind...

diese wenn-dann-bedinung ist das rückgrat meiner ganzen markteinschätzung !!!

entweder sie stimmt oder nicht.
ich bestehe ja nicht auf dieser meinung.
ich verkünde sie lediglich.

und für alle schmökerer hier der link zu einer analyse von thomas spörer auf technical-investor, 09.02.03 quo vadis, weltwirtschaft:

http://www.technical-investor.de/content.asp?p=anl/analyse.a…

grüsse

[Fehlinvestition]

kiwi:

der steile abwärtstrend in deinem bildchen zeigt ja richtung 1000.
obs so kommt? wenn die kaugummifresser dahingehen wo sie hingehören, ja.

[kiwi3329]

@fehlinvestition:
jeder trend wird irgendwann mal gebrochen.
aber wenn du denkst, es kommt so, dann geh für die nächsten 1400 punkte short. da ist ne menge kohle zu verdienen


aber mal ganz ehrlich:
wenn der DAX am montag bereits im frühen handel irgendwo zwischen 2440 und 2500 hängen bleibt, geh ich vielleicht tatsächlich nochmal mit ner kleinen portion waves short.
warum eigentlich nicht?
ich schreibe hier von 2300 punkten. da könnte ich doch zumindest einen kleinen teil dieser noch möglichen strecke mitnehmen...

das überleg ich mir noch.
kommt auf die indikation, den euro und die asiaten am montag an.

[AnnaKournikova2000]

die Namen müssten alle Fussballspieler von Bavarian Munich sein (insofern ich sie nicht falsch geschrieben habe oder einer von ihnen den Verein in letzter Zeit verlassen hat), aber ich sehe schon, am Sa um 15:30 machst du alles andere ausser Fusball gucken
... ich übrigens auch, aber mit der Zeit kennt man seine Pappenheimer

Brazzo und Scheuermilch Bresso (schreibt man den Käse so ?) lass ich mir ja noch eingehen, aber Scheuermilch

Zum roten Teppich: für was sollte man dich denn verantwortlich machen ? zum einen handelt jeder auf seine Rechnung, zum anderen tust du hier deine Meinung kund; ob jemand diese wertvollen Infos in seiner Anlageentscheidung berücksichtigt oder nicht, bleibt letztlich jedem selbst überlassen; wenn dir das zu gefährlich erscheint, dann schick mir deine Statements ab sofort via Boardmail, denn ich find deine Analysen genauso wie die von moneywolf und trad1(wo steckt der eigentlich?) grosse Klasse! (streichel, hätschel, tätschel, auf die Knie gehend die Füsse küssend)

Grüsse
Anna

[Fehlinvestition]

kiwi:

trau ich mich ehrlich gesagt bei diesem niveau nicht mehr. zumal der dax die letzten beiden wochen ziemlich stabil war. mit longs fühl ich mich aber auch sehr unwohl.

schon möglich, daß es zum kriegsbeginn ne kleine ralley gibt. allerdings viel erwarte ich auch nicht. du weist, jeder denkt so und die masse liegt eh falsch.

wahrscheinlich mache ich zaungast bis herbst. tendentiell denke ich, daß wir da tiefere kurse sehen als jetzt. die schlechten monate beginnen ja jetzt in kürze.

ich brauch was wie jetztkaufenundliegenlassenmitzumindestgeldzurückgarantie. das seh ich im moment nicht.

bis dann. schönes we.

[moneywolf]

Ich stimme Kiwi in nahezu allen Punkten zu!

Ich sehe es so,dass die wahren Gründe f. fallende Börsen derzeit ohnehin v. der Polit. Börse (krieg) überlagert werden .

Und wenn man davon ausgeht,dass die jüngsten Kursverluste,die mitten in einer Rallye begannen (nämlich im Nov u. Dez,was eigentlich mit die stärksten Börsenmonate waren),durhc di Kriegsangst ausgelöst wurden,dann sollte man eben auch danach das kurzfr. handeln ausrichten!

ich betrachte die ganze Situation recht simple!

Karl Leerverkauf hat die hohen Kurse genutzt in der Rallye,um oben zu shorten-mit Hinblick auf eine kriegerische Auseinandersetzung!

Natürlich hat karl leerverkauf auch seine Fondskollegen dementspr. beraten u. die haben dementspr. gehandelt.

Die schlauen haben ihre Lonmgs verkauft,weil sie davon ausgingen diese bei einem mögl. Krieg günstiger zurückzukaufen!
Die schlauen Shorties haben ebenfalls schon v. 3-4 Monaten gewusst,dass es Krieg geben dürfte u. sich dementspr. positioniert.

Die Alternativen zur Aktie steigen seit Monaten v. einem Hoch zum nächsten......EUR/USD,ÖL u. GOLD!

Euro u. Öl haben noch ein wenig Luft,aber Gold hat sein Bewegungshoch gesehen u. schwächelt bereits!

Beim Gold haben wir eine schöne obere Umkehrformation u. jetzt am Freitag sogar auf Daily-basis ein SHORTSIGNAL bekommen!

Was zeigt uns das?
Die Riskioaversen Investoren ziehen bereits kapital aus den sicheren Häfen ab,bzw. sie können jene,die aus den sicheren Häfen abwandern nicht kompensieren!

Somit befinden wir uns auf einem Niveau,wo einigen das Risiko nicht mehr so hoch erscheint,dass es weiter runter gehen muss!

(Euro 1,14 u. Öl 38-40$ ist weiterhin realistisch u. mögl.)

Wann sollte man also seine Position glattstellen (als Shortie),bzw. seine abwartende u. defebsive Haltung aufgeben,wenn nicht jetzt nach über 1000 Punkten Verlust binnen wenigen Wochen im Dax?

(Hier halte ich weiterhin den Bereich 2300-2370 als wahrscheinlichen Wendebereich kurzfr.!)

Wenn ich weiss,dass SAP in 1 Monat gute Zahlen bringt,dann kaufe ich u. verkaufe auch ,wenn die gute nachricht raus ist od. kurz darauf!
Ähnliches erwarte ich bei dem aktuellen Move!

Nachhaltig muss u. wird das wohl kaum sein,aber auch die techn. Komponente spricht dafür!

In sämtl. Indizes sind wir in mehr od. fortgeschr. Falling Wedges u. würden mit nur 1 Pos. Woche aus den jew. ABT (kurzfr.) ausbrechen u. somit etliche Kaufsignale in Kette auslösen!

Bei den Amis ist der Druck durch die jüngsten Shortsignale u. den Ausbruch nach unten auch überschaubar-im gegenteil-warum auch immer-es kam zu einem Reversal u. einem Pullback in die Formation!

Es war selten so lange vorher so klar,dass ein krieg kommen wird/dürfte!
Und wenn man überall liest,wie sicher Gold ist u. seitdem der Goldpreis staginiert,bzw. in der Korrekturist u. massive Probleme hat seinen Trend fortzusetzen,dann weiss doch der nemaxerprobte Trader,was er zu tun hat oder?

Hinz u. Kunz haben in den letzten Monaten das Shorten u. Gold,sowie Euro/USD als sichere Häfen entdeckt-das geht nur bedingt gut!


Ich denke,dass wir (hab ich aber egstenr schonmal geschrieben) erst 2004 womöglich einen herben Einbruch erleben werden,der insbesondere die USA stark treffen könnte!

Gründe sind bekannt-Stichwort Todesspirale der Wirtschaft!

Vorher wird man nicht wissen,ob die verzweifelten Bemühungen die Wirtschaft anzukurbeln helfen od. fehlgeschlagen sind!

Also erstmal kurzfr. denken u. auf pos. Signale f. eine kl. tech. Rallye warten!
(Erste Divergenz,wenn auch intermarkettech. ist für mich beim Gold zu erkennen)

[cainamosos]

@kiwi
alles klar sehe es ahnlich, nur warte ich um endgültig long zu gehen, auf klass sell off!
2000-2002 hat alles an einen geglaubt..was kamm?
nun glauben wenige an einen, ich hoffe es kommt!

[kiwi3329]

@fehlinvestition:
ja stimmt. jeder wartet auf die kriegsrallye.
aber jeder wartet auch noch auf den selloff vorher.
wo liegt also die masse falsch?

unser alter mathe-prof. sagte damals dann immer in gebrochenem ungarisch-deutsch:
tüftelig !!

das mit dem short gehen für montag hab ich übrigens in erster linie auf intraday bezogen. ich traus mich ja selber nicht mehr so recht.
auf keinen fall würde ich jetzt noch einen short-trade eingehen, der danach nicht zügig ins plus läuft. dann fliegt er eben wieder und war halt n versuch.
20 handelsstunden lang zu null oder leicht im minus aussitzen und auf nen grossen kursrutsch warten (der dann vielleicht sogar noch kommt), halte ich für reines pokern.

meinen nasdaq-short hatte ich ja z.b. auch 4 tage lang...und verkauft hab ich ihn letztendlich mit gerade mal 12 cents gewinn.
theoretisch hätten es ein paar stunden später auch 16 sein können, danach jedoch schon wieder auch nur noch null.
als ich ihn jedoch gekauft habe, spekulierte ich auf zügige 40 cents.
war halt ein irrtum.
wenn der N 100 doch noch die 950 testen sollte, dann eben ohne mich.
und wenn der DAX doch noch die 2300 sieht, dann auch ohne mich.
such is life.

das jahr ist noch so lang und doch ist börsentechnisch schon immens viel passiert.
da wird sich die restlichen 9,5 monate schon noch einiges andere finden.
so gesehen, haste vielleicht recht, wenn du dir bis in den herbst n schönes leben machst.
glaub ich aber nicht, weil du viel zu viel hier rumlungerst



@anna:
da hast du vollkommen recht.
mit fussball hab ich so dermassen gar nix am hut.
aber ich pinkel ja auch im sitzen...

und keine angst:
ich trau mir meine meinung schon auch weiterhin hier im board kundzutun - auch wenn ich mal käse erzähle.
man kennt sich ja mit der zeit, und zweitens gibts ja ein ganzes bataillon von smilies, mit denen ich meinen zynismus und meine selbstironie unterstreichen kann

deine devote art fängt mir übrigens langsam an, spass zu machen.
ich hab nen onkel in münchen. ich glaub, den besuch ich bald mal, und dann gehen wir zusammen den brazzo gucken

grüsse

[kala]

Zu #844

Daß Hauptsächlich shortpositionen im Vorfeld des Krieges aufgebaut wurden halte ich für falsch aus 2 Gründen:

-Alle erinnern sich an die Rally des vorigen Golfkrieges
und sicher haben sich viele entsprechend positioniert.
Die Tatsache daß der Markt vor dem Krieg fällt kann mit
der neuen Einsicht, daß es mit Bush Junior anders aussieht als mit dem Senior, denn diesmal ist die Welt gespalten
und ernsthafte Konflikte im Bündnis sind ein gewaltiges Risiko, vor allem wirtschaftlich.Daß der Markt fällt spricht dafür daß keine Anschlusskäufe gibt weil alle bereits eingekauft haben. Außerdem sind zuviele optimistisch trotz fallender Märkte.Da braut sich eher ein Unheil zusammen

-Fast alle rechnen mit einem kurzen Krieg. Das kann schnell ins Auge gehen wenn das sehr wahrscheinliche Szenarion eines Bürgerkrieges und ein Konflikt der Amis
mit der Opposition die eine eigen Regierung wollen und keinen amerikanischen `Verwalter.

außerdem hat Saddam hunderttausende seines Volkes vernichtet wegen ein bißchen Autonomie. Was wird er tun
im Angesicht des eigenen Unterganges? Da wird mehr als ein Abschiedsbrief drin sein

Es ist noch mächtig Platz nach unten, möglicherweise kurzfristig

[kala]

Und noch was zum Öl:

Wie läßt sich der Absturz der Ölaktien trotz steigendem Öl
und Superaussichten und guten Bilanzen? Da erinnern sich alle an den Ölpreiseinbruch des letzten Golfkrieges und es wird eingepreist. Ist da nicht bereits die mögliche Rally eines Krieges antizipiert? Daß das Öl trotzdem steigt spricht nur für das gewaltige Potenzial des Ölpreises, weit über die 40. Der ehemalige saudische Ölminister -eine Legende in der OPEC- spricht von 100 $ und er ist alles andere als irre.

[kiwi3329]

@kala:
ich denke nicht, dass die welt oder das bündnis noch lange gespalten ist, wenn ein krieg ausbricht und wenn in diesem saddam plötzlich doch massenvernichtungswaffen aus dem hut zaubert.
denn dann hatten ja die amis offiziell sogar recht und die anderen können den kopf nicht mehr so leicht in den sand stecken...und die hochgelobten inspektionen zur friedlichen abrüstung wären dann auch nur verarsche gewesen.
hat saddam dagegen einem militärschlag nichts entgegenzusetzen und kommen auch nicht derartige waffen zum vorschein, ist es dann aber auch schon zu spät, zu sagen: tut uns leid. ihr habt ja echt keine waffen. wussten wir nicht.

wie wird sich saddam also im kriegsfall verhalten?
wird er zur wildsau oder zum märthyer?
keine ahnung.


das mit einem ölpreis bei 100 USD glaube ich übrigens schon deshalb nicht, weil die OPEC es zu diesem mondpreis gar nicht lange verkaufen kann, was wiederum auch nicht in deren interesse liegt.
weniger nachfrage = sinkender preis.
auch die sache mit dem öl ist letztlich ein geschäft, bei dem es nur ums geld geht.





aber allgemein, um nicht als neu geborener superbulle missverstanden zu werden, nochmals meine bevorzugte zielzone als chart:

so sah das szenario am 28.02. aus - und zwar morgens um 10 uhr (man beachte anschliessend im unteren chart, was aus der damals roten kleinen kerze des 28.02. bis zum handelsschluss noch geworden ist:




und so sieht es eine woche später aus, also aktuell:



ma kuckn, wann und wo der DAX also stehen bleibt, ob er es schafft bis monatsende dann noch einen satz an die abwärtstrendlinie in der gegend um 2550 zu machen, die ich mir zur untermauerung meiner gesamteinschätzung als monats-SK wünschen würde.
den sprung über die steilste der abwärtsgeraden hat er in dieser woche jedenfalls schonmal geschafft.
jetzt wartet die nächst flachere.
die soll er meinetwegen testen, an ihr scheitern, sein low in der gelben zielzone machen, dabei bullishe divergenzen auf TAGESbasis bilden und dann...schwupps...seufz..naja, wunschdenken

oder kommt wirklich alles völlig anders und die märkte kollabieren total?
bisher läuft jedenfalls noch alles nach plan.

ich kann ja den chart jeden tag mal reinstellen. dann kann man den werdegang am besten mitverfolgen.
bin ja selber gespannt, wie es kommt.


PS:
finden sie die 10 fehler im unteren bild

[moneywolf]

kala

????????

Also ich sehe im Dax kanpp 30% Verlust seitdem die Iraksache konkreter wird u. wenn mir da jmd. erzählt,dass die marktteilnehmer mit der Kriegsrallye gerechnet haben u. deshalb schon positioniert sind,dann sei die Frage gestattet,wie der dax dann 1000 Punkte fallen konnte,wenn da niemand verkauft/geshortet hat?

ÖL,Gold u. Euro sind massiv vorgelaufen-das sieht eoin Blinder .

Die Stimmung ist positiv???????????????????

Woran magst Du das festmachen frage ich mich !!!

Schon mal die Sentimentanalysen der letzten zeit gelesen?

Da sind teilweise 60-80% BÄREN!!!
Wo Du dann optimistische Stimmung hernimmst wird wohl Dein Geheimnis bleiben!

Kurzfr. kann ich das absolut nicht erkennen!

[kiwi3329]

watchlist für nächste woche:
karstadt, krones, pro7sat1, mg technologies, infineon, dt. post, dt. telekom, TUI
für die zockerherzen des nemax 50:
lion, D.logistics, medigene

bei schering scheint die konsolidierung sogar auch schon auf wochen- und monatsebene langsam gestalt anzunehmen.

grüsse und guts nächtle allseits.

[cainamosos]

moin,

bezüglich der stimmungslage


Der größtmögliche Zynismus
++ "Überleben ohne Geld" ++
Von Bernd Niquet
Das Bild unserer Welt ist derzeit nicht unbedingt rosig. Doch oft schmerzen die Kinnhaken und Tiefschläge, die man im kleinen Kreis erhält, noch viel mehr als die Unbilden der Weltpolitik oder der Weltbörsen. Wenn man merkt, dass die Menschen, mit denen man täglich zusammenarbeitet, zwar pazifistisch reden, man jedoch völlig sicher ist, dass diese sich jederzeit als Lageraufseher verdingen lassen würden ...

Heute möchte ich nicht über Bush oder Saddam Hussein schreiben, sondern über das beinahe unglaubliche Spiel, das die deutschen Buchverlage mit den Aktien-Anlegern getrieben haben. Da gibt es zum Beispiel den Goldmann Verlag, der zum Random-House Imperium, sprich Bertelsmann gehört, und einen Autor wie Bernd W. Klöckner gepuscht hat. Herausgegeben wurden dabei so schöne Titel wie "Systematisch reich!", "Reich ohne Risiko" und selbst im katastrophalen Jahr 2002 noch "Mit Taschengeld zum Millionär – Das Lehrbuch zum Reichwerden".

An den selben Verlag habe ich mich unter anderen gerade mit einem Buchprojekt "Finanzielles Überleben in Krisenzeiten" gewandt – und möchte kurz aus dem Ablehnungsschreiben zitieren: Einmal sei Goldmann nicht der Verlag für diese Art Buch, schreibt man, und außerdem seien die Leser heute so "... skeptisch und eher geneigt, ein Buch zu kaufen, das erzählt, wie man ohne Geld überlebt, als das von Ihnen vorgeschlagene."

Hat man schon einmal einen größeren Zynismus erlebt als diesen? Da leistet man zuerst Beihilfe zur systematischen Vernichtung von dringend notwendigen Ersparnissen der breiten Massen – und faselt dann etwas vom Überleben ohne Geld. Können diese Menschen überhaupt ermessen, was in den Familien, deren Rücklagen für das Alter jetzt aufgezehrt sind, vorgeht? Das erinnert alles sehr an den Ausspruch der französischen Königsgattin in den Wirren der Revolution von 1789: "Wenn die Leute kein Brot haben, dann sollen sie doch Kuchen essen."

Es ist einfach widerlich – und hat leider sogar Methode. Ich glaube, dies sehr gut beurteilen zu können, kann an dieser Stelle jedoch nicht Roß und Reiter nennen. Nur so viel: Nahezu alle warnenden Bücher und Bücher, die in Zeiten der Aktieneuphorie Alternativen aufgezeigt haben, sind von den Lektoraten der Verlage systematisch behindert worden. Und wenn dann doch einmal etwas durchgedrungen ist, dann waren es Lizenzen aus den USA. Denn wie heißt es doch so schön: Alles, was aus den USA kommt, ist verwerflich. Es sei denn, man kann es essen, trinken, in Büchern drucken, auf Platten pressen oder als Film ansehen.

Es ist natürlich klar, dass kommerzielle Verlage keine moralische Instanz sind. Dennoch denke ich, dass jeder vernünftige Mensch heute fragen muss: Wo bleibt die öffentliche Entschuldigung des Goldmann Verlages für Bernd W. Klöckner? Wo bleibt die öffentliche Entschuldigung des Campus Verlages für Bodo Schäfer? Und wo bleibt die öffentliche Entschuldigung des Econ Verlages für Markus Frick?

Leider haben wir es in den heimischen Buchverlagen mit einer völligen Inkompetenz in der Beurteilung wirtschaftlicher Sachfragen zu tun, was bedeutet, dass hier letztlich das Gleiche passiert wie in der Musik: Jeder, der sich dem Mainstream widersetzt, ist auf die Independent-Schiene verwiesen. Was jedoch zur Konsequenz hat, dass von der breiten Masse nur das wahrgenommen wird, was den großen Konzernen auch angenehm ist. In der Musik ist das ärgerlich, aber nicht schlimm. Denn selbst von Dieter Bohlens Musik wird niemand krank. In Hinsicht auf die Literatur von der Wirtschaft und der Börse kann es jedoch durchaus den finanziellen Tod bedeuten, sich dem Mainstream anzuvertrauen.

Als kritischer Autor bleibt man meistens dazu verdammt, den Kopf zu schütteln und sich zu trollen. Da kauft doch tatsächlich der Piper Verlag Ende vergangenen Jahres die Taschenbuchlizenz meines Buches "Keine Angst vorm nächsten Crash" aus dem Jahr 1998. Die müssen verrückt sein, denke ich sofort und irre mich sicherlich nicht. Warum hat man nicht vielmehr nach etwas Aktuellem angefragt? Ein klein wenig habe ich natürlich auch ein schlechtes Gewissen, obwohl dieses Buch durchaus kritisch ist, ich jedoch diesen Titel akzeptieren musste, um überhaupt einmal bei einem großen Verlag landen zu können.

Auf jeden Fall setze ich mich sofort hin, leiste in einem neuen Vorwort Abbitte, und schreibe einige Kapitel völlig neu. Und bringe damit sogar ein paar subversive Dinge unter, auf die ich durchaus stolz bin, und die kein Lektorat eines großen Verlages ansonsten geschluckt hätte. Und dennoch bleibt das große Kopfschütteln. Als Konsequenz werde ich höchstwahrscheinlich demnächst in einem kleinen Verlag eine eigene Wirtschaftsedition beginnen können. Ich werde darüber informieren und hoffe sehr, liebe Leser, Sie halten mir auch dabei weiterhin die Treue. Denn gerade an der Börse muss man zwar wissen, was die Mehrheit denkt, handeln muss man jedoch genau entgegengesetzt dazu.

[cainamosos]

DAX - 2.300, 1.900...

Der Kampf um die 2.500-Punkte-Marke im DAX ist nach einem Monat zähem Ringen verloren gegangen. Mit dem gestrigen Schlusskurs bei 2.437 Zählern und der heutigen schwachen Eröffnung kann von einem signifikanten Bruch der Unterstützungszone zwischen 2.450 und 2.500 Punkten gesprochen werden. Der DAX hat am Donnerstag ein frisches 7-Jahres-Tief markiert.

Es sind auch kaum Ereignisse vorstellbar, die den DAX schnell wieder über die Unterstützungszone hieven könnten. Hans Blix wird dem UNO-Sicherheitsrat am Nachmittag erneut über den Verlauf der Inspektionen berichten. Anschließend ist mit weiteren Hinweisen seitens der USA auf einen bevorstehenden Krieg zu rechnen. Präsident Bush hat schon am Donnerstagabend die Entschlossenheit der Amerikaner bekräftigt.

Etabliert sich der DAX unter 2.450/2.500 Punkten, muss aus charttechnischer Sicht mit weiteren Verlusten gerechnet werden. Die nächste wichtige Haltemarke liegt bei ungefähr 2.300 bis 2.270 Punkten. Fällt auch dieser Support, müssen DAX-Stände unter 2.000 einkalkuliert werden.<----zwischendurch auf 2600?

Damit wäre bei den Kursen ein Niveau erreicht wie zuletzt Anfang der 90er Jahre. Fundamental scheint diese Entwicklung auf den ersten Blick nicht begründbar, auf den zweiten Blick ist der Verfall jedoch mit guten Argumenten untermauert.


Gründe für den Verfall

Die Lage in der Wirtschaft ist katastrophal, gerade in Deutschland, das zeigen die täglichen Nachrichten. Auf Unternehmensseite schlägt sich die Baisse bei vielen DAX-Mitgliedern direkt oder indirekt auf die Ergebnisse nieder. Direkt betroffen sind Versicherungen, denen weitere gigantische Abschreibungen auf das Wertpapierportfolio drohen. Sämtliche Finanztitel sind indirekt betroffen, weil die Geschäfte schlecht laufen, die Kreditrisiken steigen usw.

Gerade bei diesen Branchen sehen auch die Charts gruselig aus. Die Allianz-Aktie hat die Tiefs vom letzten Herbst klar unterboten und kostet nur noch 62 Euro. Bei HypoVereinsbank und Commerzbank herrscht ebenfalls "Land unter". Komplett abgesoffen ist das MLP-Papier, dass hoffentlich bald aus dem DAX genommen wird - hier hätte die Deutsche Börse schneller handeln sollen. Nur eine handvoll Papiere befindet sich noch in technisch akzeptabler Lage, beispielsweise FMC und adidas-Salomon.

[cainamosos]

kann man der Bild glauben?

Offiziell 4,7 Mio. Arbeitslose – die Wahrheit ist viel schlimmer
7,2 Millionen sind ohne Job!

Von RONALD HEINEMANN, HOLGER KARKHECK und JENS LEHMANN


Die Arbeitslosenzahlen steigen und steigen. 4,7 Millionen Deutsche haben keinen Job, musste Arbeitsamtschef Florian Gerster diese Woche bekannt geben. So hoch war die Arbeitslosigkeit seit dem Amtsantritt der rot-grünen Bundesregierung im Herbst 1998 noch nie.
Doch die Wahrheit über die Krise am Arbeitsmarkt ist noch viel bitterer: Tatsächlich suchen in Deutschland 7,2 Millionen einen Arbeitsplatz – 2,5 Millionen mehr, als die offizielle Statistik ausweist!

Das bestätigt Eugen Spitznagel vom Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) der Bundesanstalt für Arbeit: „Sobald ein Arbeitsloser an einer Fort- oder Weiterbildungsmaßnahme teilnimmt, wird er aus der offiziellen Statistik herausgerechnet.“

Das seien zurzeit über 700 000 Arbeitslose, so der Arbeitsmarktexperte. Rechnet man sie zur offiziellen Zahl von 4,7 Millionen dazu, sind es 5,4 Millionen Arbeitslose.


„Hinzu kommen nach unserer Schätzung noch mehr als 1,8 Millionen Personen, die sich nicht arbeitslos gemeldet haben, aber dennoch auf eigene Faust Arbeit suchen“, sagt Eugen Spitznagel.


Macht zusammen eine so genannte stille Reserve von 2,5 Millionen Menschen.


Besserung am Arbeitsmarkt ist nicht in Sicht – im Gegenteil, es kommt noch schlimmer (siehe unten). „Das Wachstum ist zu schwach, als dass es einen positiven Einfluss auf die Beschäftigungsentwicklung haben könnte“, sagt Professor Dr. Viktor Steiner, Leiter der Abteilung Staat beim Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin. „Allein um den Beschäftigungsabbau zu stoppen, brauchen wir ein Wirtschaftswachstum von zwei Prozent. Erst vier bis fünf Prozent Wachstum führen dazu, dass sich die Arbeitslosigkeit spürbar verringert.“
Doch davon ist Deutschland auch nach der Schätzung der Bundesregierung weit entfernt. Sie rechnet mit einem Wachstum von einem Prozent.
Um dennoch die Trendwende am Arbeitsmarkt zu schaffen, rät Steiner zu „Einschnitten ins Sozialsystem“. Die Arbeitslosenhilfe müsse gestrichen, die Sozialhilfe gesenkt werden. Steiner: „Dadurch steigen die Anreize, wieder intensiv nach einem Job zu suchen.“ <---ich glaube effenberg hat deswegen mal probleme bekomen

[kiwi3329]

@cainamosos:
und was soll uns dieser artikel suggerieren?
dass plötzlich über nacht 2,5 Mio. mehr arbeitslose dazugekommen sind oder dass das schon seit jahren so gerechnet wird und somit einfach überlesen werden sollte?

1,8 Mio. menschen, die so doof sind und kein arbeitslosengeld beantragen, während sie auf jobsuche sind?
schwer zu glauben.
oder sind das nicht eher vor allem studenten, die gerade ihren abschluss in der tasche haben und schulabgänger auf der suche nach einer lehrstelle?


jaja die liebe BILD-zeitung.
immer für eine gute schlagzeile zu haben, wenn eh schon alles scheisse läuft
ist die eigentlich inzwischen in CDU-hand oder CDU-geschmiert?

[kiwi3329]

aber clever sind sie ja schon:
die schreiben von 4,7 Mio. bzw. 5,4 Mio. arbeitsLOSEN
aber von 7,2 Mio. arbeitsSUCHENDEN

wortklauberei per exellence, die den eindruck vermittelt, in deutschland gäbe es 7,2 Mio arbeitsLOSE,
und die bürger würden (von rot-grün?) schon seit jahren darüber angelogen...

presse eben

[cainamosos]

@kiwi
waren es 1998>? nicht unter 3,5mio arbeitslose?
wurde da nicht etwa auch von dunkelziffer 5mio geredet?
meine persönliche Meinung ist, es sind 10mio inkl Hausfrauen uns Studis, das schiff hat doch erst angefangen zu sinken

[krava]

caina und kiwi,
das mit den arbeitssuchenden kann schon stimmen.rechnet mal die ganzen leute die in abm,umschulung,reha stecken dazu.die werden nicht in der offiziellen statistik geführt.nicht zu vergessen die leute welche sozialhilfe beziehen.
wir haben garantiert das doppelte an arbeitslosen wie immer aus nürnberg gemeldet werden.wenn die aus dem arbeitslosengeld ausgemustert sind zählen die für die bundesanstalt nicht mehr
jetzt kann jeder mal seine eigene hochrechnung machen.
schönen sonntag noch.

[cainamosos]

aber noch ist polen nicht verloren


@krava jo irgendwie haben wir alle recht

[cainamosos]

Werden die USA auch ohne zweite UNO-Resolution einen Irak-Krieg führen?

Ja 90.47 %
Nein 9.53 %

[kiwi3329]

@krava:
ich kenn mich bei solchen statistischen erfassungen nicht so aus.
mich würde interessieren, ob die art der erfassung schon immer die gleiche war oder erst seit neuestem gemauschelt wird.

ich kann mir jedenfall kaum vorstellen, dass sich die zahl der arbeitslosen in den letzten 4 jahren in wirklichkeit verdoppelt hat.

und ob man alle arbeitslosen- bzw. alle sozialhilfeempfänger als arbeitslose rechnen darf, weiss ich auch nicht so recht.
ich weiss, das ist jetzt ein heikles thema, aber ich allein kenne schon 2 leute, die sich von der arbeitslosenhilfe füttern lassen und sich ansonsten ein schönes leben machen. und ich bin nur einer von über 60 Mio. bürgern, die vielleicht auch solche leute kennen.

wieviele davon gibts also und wie hoch ist die arbeitslosigkeit in deutschland tatsächlich?

ich kenne aber auch 2 andere leute, die jetzt ca. 3 monate arbeitslos gemeldet waren, inzwischen aber wieder nen neuen job angetreten haben.
und auch hier bin ich nur einer von 60 Mio., die vielleicht auch solche leute kennen.
heisst das jetzt, dass die arbeitslosigkeit also bereits wieder sinkt?

wir werden es wohl nie objektiv erfahren. mit zahlen kann man wunderbar jonglieren...und zwar in beide richtungen

[FelixDem]

Hi!

hiermit moechte ich bekanntgeben, dass ich meine erste Homepage eroeffnet habe: www.chart-signal.de

neben einem kostenlosen Tradingbrief findet Ihr auch immer wieder aktuelle Analysen zu Dax und Co

[THECANADIEN]

@ Felix


Ansprechende Seite-optisch wie inhaltlich!

Kurzer Hinweis,bitte den V.i.S.d.P. angeben sowie ein Impressum.Nicht daß Du/Ihr Probleme bekommt.


Stell den Link doch auch in den Trading-Thread sowie bei den Ventro-Tradern!



MfG


THE CANADIEN

[cyrion]

@Kiwi

ich weiss, das ist jetzt ein heikles thema, aber ich allein kenne schon 2 leute, die sich von der arbeitslosenhilfe füttern lassen und sich ansonsten ein schönes leben machen. und ich bin nur einer von über 60 Mio. bürgern, die vielleicht auch solche leute kennen.

Sorry,
ich kenne etwa 5 Leute, die seit 1 bis 2 Jahren arbeitslos und -suchend sind. Die meisten Akademiker. Und ich ich kenne einige mehr, die zur Zeit in einer Beschäftigungsgesellschaft sitzen und auch Arbeit suchen.
Alle würden liebend gerne wieder arbeiten.

Also vorsicht mit Pauschalaussagen.

by

cy

[FelixDem]

@Canadian

thx fuer den Hinweis, habe ich im Bereich Kontakt hinzugefuegt

Cu,
Felix

[THECANADIEN]

@ Felix


Gerne!



MfG

[kiwi3329]

@cyrion:
es war keine pauschalaussage.

ich habe mir lediglich erlaubt, die rethorische frage zu stellen, ob wirklich jeder, der arbeitslosen- oder sozialhilfe bezieht, auch tatsächlich offiziell arbeitswillig ist.

tut mir leid, wenn sich dadurch leute angesprochen fühlen, die nicht gemeint waren.

ich wünsche doch niemandem, der arbeit sucht, dass er keine findet

oki?

im übrigen gibts neben deinen 5, die arbeiten wollen und meinen 2, die NICHT arbeiten wollen, auch noch einige, die gefüttert werden und nebenher schwarz arbeiten...

und und und...
wir wissen doch beide, wie mein posting gemeint war.

ich wollte ja auch nur sagen, dass das jonglieren mit den arbeitslosenzahlen ein fass ohne boden ist und für die presse ein gefundenes fressen.

ich möchte jedenfalls nicht an der regierung dieser republik beteiligt sein.

[FelixDem]

habe meine selbstaktualisierende Future-Seite auf den Chart-Signal.de-Server gelegt, somit ist diese nun werbefrei

http://www.chart-signal.de/futures.html

[krava]

Hallo kiwi,
das werden wir wohl nie herausbekommen.da wird doch auf teufel komm raus getrickst.die werden halt dann nicht von der bundesanstalt für arbeit bezahlt sondern aus einem anderen topf.im endeffekt hängen sie aber alle an den zahlungen vom staat.das ist das perverse und für alles braucht man eine eigene verwaltung.
die können doch alles aus einem topf zahlen.rente,arbeitslose,sozialhilfe.da könnte eine menge personal eingespart werden.aber solange wir nur noch von beamten regiert werden wird das wohl utopie bleiben
gruß krava

[EasyReidel]

Sehr geehrte Leser/-innen!

Die vergangene Woche ist so schnell vorbeigegangen und die neue Börsenwoche steht schon wieder vor der Tür.
An diesem Wochenende haben wir gleich zwei Newsletter verfasst. Der erste Newsletter wird sich mit dem Wochenausblick der Indizes befassen und im zweiten Newsletter werden interessante Aktien und Trading-Tips vorgestellt.

Zunächst einmal möchte ich auf eine Wolf-Wave im Dax hinweisen.



Hier ist also die grobe Abfolge eingezeichnet. Im folgenden Chart ist alles nochmals deutlicher gezeichnet.



Dax 1H Chart mit Szenario-Darstellung. Wenn die schwarze Trendlinie (2480-2500) nach oben gebrochen werden sollte, muss man umdenken.

Der Tiefpunkt kann im Bereich 2370-2350 liegen, wo auch der mögliche Umkehrpunkt 5 der EOD Wolfe Wave ist!


Dax-Update



Letztes Update:
Der Dax hat heute ein starkes Verkaufssignal generiert. Somit ist der kurzfristige Bereich auch wieder auf short gedreht! SL für eingegangene Shortpositionen ist das Hoch des Shootingstars (2600-2610). Als Szenario für den weiteren Verlauf verweise ich auf die Wolfe Wave, die sich gerade am Ausbilden ist.

Fazit: Übergeordnet weiterhin Bearisch; kurzfristig ebenfalls.

Seitdem hat der Dax ein neues Low ausgebildet und am Freitag ein Fundament für eine bullische Candle Pattern gelegt (freitags-Candle war ein Doji). Eine bullische Candle am Montag würde eine starke Kaufformation ausbilden.




Good Trades
Stockstreet-Team
www.stockstreet-board.de

[Fehlinvestition]

UPDATE Elliottwave-Analyse Dax


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Nach dem Zwischenhoch zu Wochenbeginn hat der Dax bis einschließlich Freitag in der vergangenen Woche nach unten geblickt. Das übergeordnete Retracement von 2.370 wurde fast erreicht. Auffällig war allerdings die eher langsame Abwärtsbewegung, die immer wieder von kräftigen Zwischenkorrekturen unterbrochen wurde.

Zweifelsfrei ist der Rückgang seit Montag bei knapp 2.600 Punkten nur dreiteilig, wie ein Blick auf den groben Intraday-Chart zeigt. Damit reiht sich die Preisentwicklung der vergangenen Tage in die tendenziell korrektiven Muster seit Ende Januar, was natürlich die korrekte Wellenabzählung im kurzfristigen Trendbereich erschwert.

Auf Sicht von mehreren Wochen ist bei der klassischen Charttechnik die Sache klar: Es gibt auf allen Zeitebenen intakte Abwärtstrends. Mit dem Bruch von 2.520 wurde für die nächsten Tage und Wochen Abwärtspotenzial bis mindestens 2.250 Punkte generiert, wobei im Falle einer Übertreibung auch Verluste bis knapp unter 2.000 Punkte möglich bleiben. Mal abgesehen von dem zuletzt diskutierten, höheren Retracement bei 2.370 Punkte, sind diese Chartmarken latente Kursziele, solange keine neuen Trendsignale generiert wurden. Erst dort wird eine mehrmonatige Frühjahres-Rallye starten, die (abhängig vom tatsächlichen Tiefpunkt) mindestens (!) 50% des aktuellen Downmoves korrigieren wird.


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Daily-Chart Dax mit Fibo-Zyklik:


Daily-Chart Dax:


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Wellentechnisch scheint es zwei Möglichkeiten zu geben die Abwärtsbewegung der letzten Wochen korrekt abzuzählen. Beide Möglichkeiten sehen den Dax innerhalb eines Abwärtsimpulses, allerdings in unterschiedlichen Entwicklungsstadien.

Die erste Möglichkeit ist ein Impuls, der unmittelbar vor dem Abschluss steht. Die korrektiven Muster der vergangenen zwei Wochen werden, da fallende Kurse verzeichnet wurden, als Welle 5 gezählt, jedoch unter der Prämisse eines Diagonal Triangle. Der Startpunkt wäre das Top vom 03. Februar bei 2.802 Punkte. Das Freitags-Low beendete das Zickzack-Muster der letzten Woche und erfüllt damit alle Voraussetzungen für ein markiertes Tief. Da aber übergeordnet keinerlei Hinweise für eine Trendwende vorliegen (vgl. externe Sedimente, Markttechnik, Zyklik usw.) kann dies nur der Alternativ-Count sein, da für die nächsten Wochen nicht nur Gewinne bis an die Baissetrendbegrenzung im 2.600-er Bereich zu erwarten sind, sondern sogar Gewinne bis deutlich über 2.800 Zähler.

Der zweite regeltechnisch einwandfreie (und somit favorisierte) Wavecount unterscheidet sich im Startpunkt der Welle 2. Diese beginnt (vgl. Daily-Chart) am 07.01. bei 3.157 Punkte. Folglich kann das Low vom 29. Januar erst der Endpunkt der Subwave iii von 3 (und nicht der gesamten 3) sein. Das weitere Wellenlabel ist straight forward: Seit dem Tief vom 26. Februar bildet sich eine seitwärts gerichtete Korrekturwelle 4 aus und der Abstieg der letzten Woche kann problemlos als Subwave b von 4 gezählt werden. Der Hauptunterschied zu dem ersten Wavecount liegt darin, dass der Dax in den nächsten Tagen bis bestenfalls (knapp über) 2.600 Punkte klettert. Danach werden nämlich der Abwärtstrend fortgesetzt und die übergeordneten Kursziele ins Visier genommen.

Der Idealfahrplan, was die Muster im Tageschart betrifft, D sieht demnach so aus, dass der Dax in den nächsten Tagen bis in den oberen 2.500-er Bereich impulsiv klettern kann. Sobald dort (Ende nächster Woche?) ein Zwischenhoch ausgebildet wurde blickt der Index nach unten und fällt zunächst bis in den 2.250-er Bereich.

Es stellt sich die Frage, ob dies mit den sehr kurzfristigen Intraday-Muster vereinbar ist. Wie schon mehrfach in der vergangenen Woche diskutiert, handelt es sich bei dem Downmove seit 2.601 um zwei separate Impulswellen. Da diese in Trendrichtung verlaufen könnte man in die Versuchung kommen diese als Wellen eins und drei abzuzählen. Den entscheidenden Hinweis gab es am Donnerstag bzw. Freitag Vormittag. In beiden Sitzungen gelang es dem Index nicht eine höhere Trenddynamik auszubilden und impulsiv zu extensieren. Was heraus kam war ein (wenig überraschendes) Tief im 2.390-er Bereich, so dass beide Subwaves die gleiche Länge aufweisen, was typisch für ein Zickzack ist. Da mit dem Freitags-Low gleichzeitig der Abwärtsfünfer ab 2.540 zu Ende ging, steht einer korrektiven Welle nicht entgegen.

Sehr kurzfristig war die erste Aufwärtswelle bis 2.461 Punkte impulsiv, trotz dass das anvisierte Zwischenziel bei 2.472 nicht erreicht wurde. Die volatile Seitwärtsbewegung ab diesem Hochpunkt bis einschließlich dem Close können aus Sicht der Elliottwaves als Flat-Korrektur gezählt werden, da der zweite Anstieg nur dreiteilig war.

Sofern diese Einschätzung stimmt steht am Montag weiteren Kursgewinnen nichts im Weg. Da es sich im Hinblick auf die übergeordneten Muster um einen aufwärts gerichteten Impuls handeln muss, wird eine Hauptantriebswave 3` erwartet, so dass die kurzfristigen Kursziele bei 2.524 und 2.539 Punkte befinden. Zuvor muss der Index noch die schwächeren Widerstände bei 2.372 und 2.400 überwinden.

Da auf Sicht von mehreren Tagen das Marktrisiko immer noch relativ hoch ist, muss darauf geachtet werden, dass der Index am Montag wichtige Unterstützungen möglichst nicht unterbietet: Zu Handelsbeginn liegt die entsprechende Marke bei 2.417+ und muss später angehoben werden. Ein Break kann dazu führen, dass der Index bereits vorzeitig die noch ausstehende Abwärtswelle bis unter 2.300 beginnt.


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Kurzfristiger 5-Minuten-Chart Dax:


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Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik weiterhin negativ, da die entscheidenden Signalgeber einen klaren Abwärtstrend bzw. Verkaufssignale anzeigen. Die bullischen Divergenzen haben sich auf Grund der vergangenen Woche wieder abgeschwächt und dürfen deshalb nicht überbewertet werden. Unterm Strich zeigt der Trendpfeil also nach unten.

Zyklik: Die kurzfristige Zyklik hatte ihr letztes markantes Extremum bekanntlich am 17./19. Februar, wo entgegen übersprünglicher Erwartungen ein Hochpunkt ausgebildet wurden. Die nächsten wichtigen Termine, bei denen es möglichst zu signifikanten Extrema kommen sollte, dürften bekannt sein (vgl. obigen Daily-Chart): 17./19. März (stark), 01. April (schwach), 15. April (schwach) und am 07. Mai (stark). Der nächste Termin in knapp 2 Wochen ist aus zyklischer Sicht relativ stark, da zum einen die kurzfristigen Zyklen auf ein Extremum hinweisen und zum zweiten charakteristische Relationen zu den letzten mittelfristigen Umkehrpunkten stehen: Beispielsweise gibt es dort der 377. Handelstag seit September 2001 oder eine (zeitliche) 61.8%-Ausdehnung im Verhältnis zur großen Abwärtswelle 03/-10/2002. Ausgehend vom jetzigen Kenntnisstand spricht vieles für ein signifikantes Tief.



Fazit: Ausgehend vom Freitags-Low kann eine mehrtägige Zwischenerholung gestartet sein, die in der ersten Wochenhälfte nochmals Gewinne bis knapp 2.600 bringt. Ein Trendbruch im oberen 2.600-er Bereich (zentraler Widerstand) ist aber aus jetziger Sicht unwahrscheinlich. Realistischer ist, in wenigen Tagen, der Start der nächsten Baissewave, die Verluste bis deutlich unter 2.300 mit sich bringt.




Feedback: Mathias Onischka ([e-mail])

[EasyReidel]

Sehr geehrte Leser/-innen!

Hier ist der 2.Newsletter, der sich mit interessanten Aktien und Trading-Tips befasst.


AMGEN (US-Kürzel:AMGN)



In vielen Boards liest man zur Zeit, dass Amgen ein klarer Short-Kandidat ist. Dies war für mich ein Grund die Aktie etwas genauer zu begutachten.
Die o.g. These kann ich nur teilweise bestätigen. Amgen kann zu einem schönen Short-Kandidaten werden, aber momentan ist sie ganz klar in einem Aufwärtstrend. Sie hat des weiteren die wichtige 53€-Marke nach oben durchbrochen. Es gibt für mich eine Zielzone bei 60€, die die Aktie mit Sicherheit erreichen wird. Dann wird sich zeigen, ob die Aktie als Short-Investment geeignet ist. Die 60€-Marke ist sowohl die obere Begrenzung des Aufwärtstrends als auch die Begrenzung eines übergeordneten Abwärtstrends. Sollte man diese Marke mit hohem Volumen nach oben brechen, so würde ich eher Longs aufbauen. Wenn man allerdings an der Marke scheitert und es sich ein Umkehrsignal bildet, so wird es die viel diskuttierte Short-Chance!

SGL CARBON (WKN 723 530)



SGL Carbon hat sich in den letzten Wochen gegenüber dem Gesamtmarkt sehr stark präsentiert. Allerdings konnte die Aktie den starken Widerstand bei 14€ nur intraday und nicht auf Schlusskursbasis überwinden. Man sollte auf jeden Fall einen Schlusskurs über 14€ abwarten und dann seine Positionen aufbauen. Die Aktie sollte nach Bruch bis in den Bereich um die 19€ laufen. Den SL legt man am Besten sehr knapp unter den Kaufpreis.
Bei einem Schlusskurs über 14€ werden wir mit unserem Depot eventuell aktiv.


DEUTSCHE BOERSE (WKN 581 005)



Die Deutsche Boerse AG hat am Freitag einen schönen Hammer gebildet und dies unter erhöhtem Umsatz. Das ist ein klares Kaufsignal und wir werden 200 Stk. am Montag in unser Depot aufnehmen.
Den SL setzen wir an das Tief des Hammers bei 34,03€.



HOLSTEN (WKN 608 100)



Holsten profitiert momentan von der Übernahmephantasie. Der Marktführer steht im Interesse ausländischer Adressen. Momentan wird zwar seitens Holsten noch heftigst dementiert, aber man kann eigentlich von einer Übernahme ausgehen. Im Falle einer Übernahme dürfte der Preis weit über 30€ liegen.
Aus diesem Grund empfiehlt es sich die Aktie entweder bei Bruch der 29€ oder im Unterstützungsbereich bei 23€/24€ zu kaufen.





Good Trades
Ihr Stockstreet Team
www.stockstreet-board.de

[woernie]

wünsche viel erfolg in der `finanzdienstleistung`.

[icepak]

** Guten Morgen aus Hessen **

Rück.- und Ausblick

die letzte Woche war erneut reich an schlechten Nachrichten,
technisch truebte sich die Lage weiter ein, viele europaeischen
Maerkte notieren nun auf mehrjaehrigen Tiefstaenden, der DAX mar-
kierte am Freitag gar ein neues Siebenjahres-Tief. Die Erholungs-
tendenz der US-Maerkte vom Freitag sollte nicht ueberbewertet
werden, denn ungeachtet der miserablen Marktstimmung konnte die
Wall Street die letzten Freitage jeweils mit einem sportlichen
Plus beenden. Grund hierfuer sind vorwiegend Eindeckungen von
Shortpositionen zum Wochenende, vorwiegend ausgefuehrt durch com-
putergestuetzte Handelsprogramme, die derzeit bereits beachtliche
40% am Handelsumsatz der Wall Street ausmachen - doppelt so viel
als noch vor 5 Jahren.

Psychologischer Anlass des Intraday-Reversals vom Freitag waren
jedoch Geruechte, wonach der aelteste Sohn des Terrorchefs Bin
Laden in Pakistan gefasst worden sei. Dabei waren die Berichte
jedoch sehr widerspruechlich, so hiess es, dass Bin Laden even-
tuell sogar getoetet oder verwundet worden sei. Wir wuerden die-
sen Berichten nicht allzu viel Bedeutung beimessen, erfahrungs-
gemaess erweisen sich derartige Top-Meldungen zu oft als Top-En-
ten. Wer jedoch zu dem Zeitpunkt, als diese Meldungen bekannt
wurden, auf dem Parkett der New York Stock Exchange gestanden
hat, konnte ahnen, welche Bedeutung die Ergreifung Bin Ladens
fuer die Amerikaner hat. Am Parkett war Freude und Zuversicht zu-
gleich zu spueren, der S&P-Future gewann nahezu aus dem Stand 20
Punkte hinzu.

Mit Blick auf die UN-Sicherheitsratssitzung im Anschluss an den
Bericht des Chefwaffeninspektors Blix hat sich nichts geaendert,
Blix hat dem US-Praesidenten Bush am Freitag wieder keine Steil-
vorlage fuer eine schnelle Militaerintervention geliefert, der
Weltsicherheitsrat bleibt gespalten. Die USA haben den UN-Sicher-
heitsrat noch am Freitag Abend aufgefordert, bis spaetestens
Dienstag ueber eine weitere UN-Resolution zu entscheiden, wonach
Bagdad ultimativ bis zum 17. Maerz definitive Bemuehungen zur
vollstaendigen Abruestung an den Tag legen muss, andernfalls
folgt eine militaerische Entmachtung des Hussein-Regimes.

Es wird spannend, ob es den USA gelingt, die hierfuer erforder-
lichen 9 der insgesamt 15 massgeblichen Stimmen auf ihre Seite
zu ziehen, wobei beispielsweise auch kein Veto von bspw. Frank-
reich eingelegt werden darf. So oder so - eine Militaerinterven-
tion spitzt sich weiter zu, bereits in wenigen Wochen - ob mit
UN-Segen oder nicht - wahrscheinlich gegen Ende des Monats, ist
der lang befuerchtete Angriff auf Bagdad zu erwarten.

Wir halten es fuer gut moeglich, dass die Boersen auch diesmal
das bei Kriegsszenarien typisch zynische Kursverhalten an den
Tag legen werden. Demnach werden die Maerkte zum bzw. bereits
kurz vor Kriegsausbruch eine massive Rallye hinlegen. Die Abbil-
dung dieses Szenarios ist natuerlich mit entsprechenden Risiken
behaftet, da dies nur einen kurzen Krieg mit einem geringen Zer-
stoerungsgrad der irakischen Oelexplorationsanlagen impliziert.
Wir sind uns alle einig - es kann auch ganz anders kommen.

Dennoch sind wir der Meinung, dass die USA diesen Krieg ver-
gleichsweise schnell gewinnen werden, so dass wir nach dem Ge-
setz der Serie gute Chancen sehen, dass die Boersen zum Kriegs-
beginn eine massive Aufwaertsreaktion starten. Ob es sich hier-
bei dann allerdings um eine finale Trendwende handelt, muss abge-
wartet werden.

Eine finale Trendwende waere dann zu erwarten, sobald ersichtlich
wird, dass die aktuelle Finanzmarkt- und Wirtschaftskrise langsam
ueberwunden werden kann. Wie ein natuerlicher Waldbrand hat eine
Finanzmarktkrise ein stark bereinigendes Element. Innerhalb der
aktuellen Krise werden die ganzen Probleme, die waehrend der
90er-Jahre, also zu Boomzeiten, entstanden, abgebaut - so zumin-
dest sollte es sein.

In den USA allerdings ist von dem bereinigenden Effekt einer Kri-
se bislang noch nichts zu sehen. Wir haben zwar die Krise, von
Bereinigung ist jedoch noch keine Spur zu bemerken. So liegen die
durchschnittlichen Unternehmensbewertungen immer noch bei einem
KGV von weit ueber 25. Die Veschuldung ist bis letzten Monat
deutlich angewachsen.

Mit einer Kapazitaetsauslastung von nur 75% wird deutlich, dass
der Markt weiterhin unter nachhaltigen Ueberkapazitaeten leidet.
Von Bereinigung also noch keine Spur - im Gegenteil, waehrend der
Krise am Aktienmarkt sehen wir im Immobilien- und Bondmarkt schon
wieder die naechste signifikante Blasenbildung, die der im Ak-
tienmarkt zum Maerz 2000 in nichts nachsteht.

Moeglicher Irak-Krieg hin oder her, das geopolitische Konfliktpo-
tenzial verschaerft die Situation zwar, ist aber nicht Ursache
der anhaltenden, nachhaltigen Schwaeche von Konjunktur und Ak-
tienmarkt. Da bei der aktuellen Baisse noch keinerlei Bereini-
gungselemente wie bspw. Abbau der Ueberkapazitaeten, deutlicher
Rueckgang der Verschuldung sowohl bei Konsumenten als auch bei
Unternehmen, auszumachen sind, fuerchten wir, dass die Krise noch
eine Weile anhalten wird. Mit Kriegsausbruch erwarten wir aus den
aufgefuehrten Gruenden zunaechst jedoch eine signifikante Erho-
lung am Aktienmarkt.

Kaltschnaeuzige Langfristinvestoren nutzen dieses Szenario und
das weiter sehr schwache Kursniveau, um Positionen in fundamen-
tal attraktiv bewerteten, gut positionierten Top-BlueChips
(bspw. Procter & Gamble, Johnson & Johnson, CitiGroup, Micro-
soft, IBM, 3M etc.) auf- oder auszubauen. Boersenphasen wie die-
se sind bei strategischer Ausrichtung (10-20 Jahre) klare Kauf-
phasen und eignen sich vornehmlich auch zur disziplinierten
Durchfuehrung von langfristig ausgerichteten Aktien-Kauf/Anspar-
plaenen.

[icepak]

TERMINE / Unternehmen, Wirtschaft, wichtige Tradingtermine
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(US- & DIV-Termine: Wert, US-Kuerzel, EPS-Erwartung)


MONTAG, 10. Maerz

15:30 - EU EZB Ausschreibung 2-Wochen-Refi-Zinstender
17:00 - US Ankuendigung 4-woechiger Bills
19:00 - US Auktion 3- & 6-monatiger Bills

DE: IN-motion AG movie & TV productions - Hauptversammlung
ORBIS AG - Bilanzpressekonferenz

DIV: EADS EAD.PA N/A
IMI plc IMI.L N/A
Jo-Ann Stores JASa 1.26
Net2Phone NTOP -0.11
Rodamco Europe NV RDMB.AS N/A


DIENSTAG, 11. Maerz

11:15 - EU EZB Zuteilung 2-Wochen-Refi-Zinstender
13:45 - US BTM-Index (Woche)
14:55 - US Redbook (Woche)
15:00 - EU EZB Wochenausweis Fremdwaehrungsreserven
16:00 - US Grosshandelsumsatz Jan
19:00 - US Auktion 4-woechiger Bills

DE: Balda AG - Bilanzpressekonferenz
ComputerLinks AG - Jahresabschluss, Bilanzpressekonferenz
schlott sebaldus Aktiengesellschaft - Hauptversammlung
technotrans AG - Bilanzpressekonferenz
WaveLight Laser Technologie AG - 6-Monatsabschluss

DIV: FuelCell Energy, Inc. FCEL -0.43


MITTWOCH, 12. Maerz

14:30 - US Handelsbilanz Jan

DE: ADVA AG Optical Networking - Bilanzpressekonferenz
Bayerische Motoren Werke AG - Bilanzpressekonferenz
DCI Database f. Commerce & Industry AG - Bilanzpressekonf.
Girindus AG - Bilanzpressekonferenz
ISRA VISION SYSTEMS AG - Hauptversammlung
LS telcom AG - Hauptversammlung
syskoplan AG - Bilanzpressekonferenz
Thiel Logistik AG - Bilanzpressekonferenz


DONNERSTAG, 13. MAERZ

14:30 - US Ausfuhrpreise Feb
14:30 - US Einfuhrpreise Feb
14:30 - US Einzelhandelsumsatz Feb
14:30 - US wchtl. Erstantraege Arbeitslosenhilfe
17:00 - US Ankuendigung 3- & 6-monatiger Bills

DE: AIXTRON AG - Bilanzpressekonferenz
Bayer AG - Bilanz-Pressekonferenz
infor business solutions AG - Bilanzpressekonferenz
K+S Aktiengesellschaft - Bilanzpressekonferenz
SGL Carbon AG - Bilanzpressekonferenz
T-Online International AG - Bilanzpressekonferenz

DIV: Claire`s Stores CLE 0.81
Corus Group plc CGA N/A
Delhaize Group DEG N/A
Fortis Group FOR.BR N/A
WebMD HLTH 0.09


FREITAG, 14. MAERZ

14:30 - US Erzeugerpreisindex Feb
14:30 - US Lagerbestaende Jan
15:15 - US Industrieproduktion Feb
15:15 - US Kapazitaetsauslastung Feb
15:45 - US Verbraucherstimmung Uni Michigan Mrz
22:30 - US Wochenausweis Geldmenge

DE: Bayer AG - Analystenpraesentation
MVV Energie AG - Hauptversammlung


US-KONJUNKTURDATEN & ERWARTUNGEN

Datum Zeit ET Bezeichnung Periode Markterwartung Vorperiode

Mar 07 8:30 AM Average Workweek Feb 34.2 34.2
Mar 07 8:30 AM Hourly Earnings Feb 0.3% 0.0%
Mar 07 8:30 AM Nonfarm Payrolls Feb 20K 143K
Mar 07 8:30 AM Unemployment Rate Feb 5.8% 5.7%
Mar 07 3:00 PM Consumer Credit Jan -$1.5B -$4.0B
Mar 11 10:00 AM Wholesale Inventories Jan 0.3% 0.8%
Mar 12 8:30 AM Trade Balance Jan -$44.9B -$44.2B
Mar 13 8:30 AM Export Prices ex-ag. Feb 0.4%
Mar 13 8:30 AM Import Prices ex-oil Feb 0.2%
Mar 13 8:30 AM Initial Claims 03/08
Mar 13 8:30 AM Retail Sales Feb -0.2% -0.9%
Mar 13 8:30 AM Retail Sales ex-auto Feb 0.0% 1.3%
Mar 14 8:30 AM Business Inventories Jan 0.2% 0.6%
Mar 14 8:30 AM Core PPI Feb 0.1% 0.9%
Mar 14 8:30 AM Current Account Q4 -$136.5B -$127.0B
Mar 14 8:30 AM PPI Feb 0.7% 1.6%
Mar 14 9:15 AM Capacity Utilization Feb 75.7% 75.7%
Mar 14 9:15 AM Industrial Production Feb 0.2% 0.7%
Mar 14 9:45 AM Mich Sentiment-Prel. Mar 79.9

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MEDION - langfristiger Einstieg in Top-HighTech-BlueChip
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Lange Zeit hat sich Medion der Kursbaisse am Aktienmarkt entge-
gengestemmt, in den letzten Monaten erwischte es das Papier dann
doch - ungeachtet aller Soliditaet und der mittlerweile ausser-
ordentlich guenstigen Bewertung. Natuerlich kann niemand voraus-
sagen, wie weit selbst die Kurse von Top-Werten wie Medion noch
in den Keller sacken koennen, wer aber derart aussichtsreiche,
in Umsatz und Gewinn wachstumsstarke, top-positionierte und at-
traktiv bewertete Titel wie Medion nicht zum langfristigen Posi-
tionsaufbau nutzt, sollte sich ganz aus dem Marktgeschehen zu-
rueckhalten.

Medion ist ein fundamental hervorragend aufgestelltes Unterneh-
men, dem es, ungeachtet der misslichen wirtschaftlichen Rahmen-
bedingungen, gelang, das Wachstum in Umsatz und Ertrag auch in
den letzten 36 Monaten ungebrochen fortzusetzen. In 2004e wird
Medion voraussichtlich einen Umsatz von deutlich ueber 4 MRD Eu-
ro erwirtschaften, das 04e-KGV liegt bei unter 10, die Dividen-
denrendite bei 3%, bei Gewinnwachstumsraten, die wahrscheinlich
auch in den naechsten Jahren bei ueber 20% liegen werden.

Wir halten Medion langfristig fuer kaufenswert, da das Unterneh-
men mit seinem aktionsbasierten Geschaeftsmodell eine bemerkens-
werte Resistenz gegen die allgemeine Konjunkturentwicklung und
die Nachfrageschwaeche im PC- und CE-Geschaeft aufweist. Ferner
kann Medion mit einem Jahresumsatz von ueber 3 MRD Euro auf eine
zunehmend positive Reputation bauen. In diesem Zusammenhang er-
oeffnet Medion seinen Kunden Zusatz-Umsaetze in Produktsparten,
ohne dass diese die normalerweise hiermit verbundenen Kosten
tragen muessen. Medion avanciert also gerade im hart umkaempften
Einzelhandel zu einem sehr begehrten Kooperationspartner grosser
Handelskonzerne als auch etablierter Hersteller.

Das Unternehmen konzipierte ein einzigartiges Geschaeftsmodell,
welches grossen Handelskonzernen zusaetzliche Marktsegmente im
Non-Food-Bereich erschliesst und weltweit agierende Markenher-
steller in die Lage versetzt, neue Absatzkanaele zu oeffnen. Die
Produktbereiche umfassen die Segmente Kommunikationselektronik
(Telefon, Anrufbeantworter, Fax, Decoder, SAT), Unterhaltungs-/
Konsumelektronik (Elektrogeraete zur PersonalCare und Hausaus-
stattung, Farb-TV, Video, HIFI, Fotoapparate, Videokameras) und
PC/Multimedia (Personalcomputer, Scanner, Drucker, Modems, Soft-
ware, Plug`n Play-Angebote). Den Kunden offeriert Medion ein
Dienstleistungsportfolio, das mit Leistungen im Bereich Herstel-
lung, Praesentation, Produktverpackung, Logistikmanagement, Af-
ter Sales Service etc. nahezu die gesamte Wertschoepfungskette
im Handelsprozess abdeckt.

Weitere Wachstumsphantasie besteht vor allem bezueglich der kon-
sequent und kostenvertraeglich zugleich vorangetriebenen Aus-
landsexpansion. Gerade in dem riesigen Wachstumsmarkt USA ver-
bucht man hierbei juengst bemerkenswerte Erfolge. Auch mit Blick
auf den kurz bevorstehenden MDAX-Wechsel, das hohe Mass an Pla-
nungssicherheit und des kontinuierlichen Wachstums in Umsatz und
Ertrag halten wir den Titel mit den aufgefuehrten Bewertungsre-
lationen fuer langfristig kaufenswert.

An dieser Stelle wollen wir explizit auf das besondere temporae-
re Risikopotenzial hinweisen, das sich derzeit aus der Irak-Kri-
se ergibt. Vor diesem Hintergrund raten wir strategischen In-
vestoren nicht zum Erwerb von Einmal-Positionen, sondern zur
Durchfuehrung eines disziplinierten Kaufplans ueber einen laen-
geren Zeitraum hinweg. Dann profitiert der Anleger vom Cost-Ave-
rage-Effekt und minimiert das Risiko eines unjustierten Einstie-
ges. Solide BlueChip-Papiere wie Medion mit einem erheblichen
Mass an Langfristpotenzial eignen sich hierzu besonders.

Gleichzeitig weisen wir ebenso darauf hin, dass nicht auszu-
schliessen ist, dass das negative Grundsentiment am Aktienmarkt
noch einige Monate/Jahre anhalten wird. Vor diesem Hintergrund
ist keineswegs sicher, dass die Medion-Aktie nicht noch einmal
kraeftig unter Druck geraten koennte. Mit Blick auf die viel-
versprechenden Langfrist-Perspektiven des Unternehmens und die
mittlerweile guenstige Bewertung halten wir das weitere Rueck-
schlagpotenzial auf dem ohnehin schon stark ermaessigten Kurs-
niveau jedoch fuer limitiert.


MEDION, WKN: 660500

Marktkapitalisierung: 1,3 MRD Euro
EPS 04e: 2,85
KGV 04e: 10
Dividendenrendite 04e: 3,0%

XETRA-Kurs 07.03: 27,00 Euro
52-Wochen-Hoch: 48,41 Euro
52-Wochen-Tief: 27,00 Euro

empfohlenes Stopp-Loss: 23,00 Euro
Unser Anlage-Urteil: "Long Term Buy"

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Schwerpunkt: Marktneutral spekulieren:
Mit "Turbos" auf relative Performance setzen


Klassisches "Trading" ist in diesen von Angst und Irrationalität beherrschten Zeiten eine riskante Sache. Momentan reicht eine Nachricht aus dem Weltsicherheitsrat oder von der gefährlich brodelnden Nordkorea-Front, um die Märkte in Windeseile um einige Prozent nach oben oder unten zu bewegen und so manche Spekulation, die technisch oder fundamental sogar Sinn machen würde, endet im Desaster. Viele professionelle Investoren setzen deshalb schon lange nicht mehr ausschließlich auf die Trends einzelner Indizes und Aktien, sondern auf die so genannte "relative Performance". Hier geht es allein darum, wie sich das Verhältnis zweier Werte zueinander verändert; die Richtung der Bewegung wird dabei ausgeklammert. Mit Knockout-Produkten können auch Privatanleger diese risikooptimierte Strategie umsetzen und so zum Beispiel darauf spekulieren, dass sich der EURO STOXX 50 in den nächsten Monaten besser entwickelt als der DAX - unabhängig davon, ob die Märkte insgesamt steigen oder fallen. Wir zeigen Ihnen, wie dieses System funktioniert und auf was Sie dabei achten sollten.

Der DAX als Underperformer
Dass wir als Beispiel für diese so genannte "marktneutrale" Strategie ausgerechnet den DAX und den EURO STOXX 50 auswählen, hat nicht nur mit der großen Auswahl an Produkten auf diese Indizes zu tun. Auch eine Langfrist-Betrachtung der Kursentwicklungen legt nahe, dass man mit der Spekulation auf den Abstand zwischen beiden Kursbarometern unter Umständen gutes Geld verdienen kann. Denn obwohl der DAX als Performance-Index sogar von der Dividenden-Reinvestition profitieren kann, schneidet der Frankfurter Leitindex deutlich schlechter ab als sein meist nur als Kursindex wahrgenommenes Euroland-Pendant. Seit Anfang 1998 beispielsweise hat der DAX satte 41 Prozent eingebüßt, während der EURO STOXX 50 "nur" rund 17 Prozent nachgegeben hat. Auch auf Zehn-Jahres-Sicht gibt es eine erhebliche Rendite-Differenz von durchschnittlich 2,2 Prozentpunkten pro Jahr, 4,0 Prozent p.a. im DAX versus 6,2 Prozent im EURO STOXX 50. Zieht man für den Vergleich die "Total Return"-Variante des EURO STOXX 50 heran, bezieht man also die Dividenden mit ein, weitet sich der Abstand sogar auf 4,2 Prozentpunkte im jährlichen Durchschnitt aus.

EURO STOXX 50 "long", DAX "short"
In 2002 beträgt der Abstand schon wieder rund 1,5 Prozentpunkte und es spricht einiges dafür, dass die Schere sich wie im Vorjahr deutlich ausweitet. Deutschland trägt wirtschaftlich europaweit die "Rote Laterne" vor sich her, was sich unter dieser Regierung auch so bald nicht ändern dürfte. An der weiteren Vergrößerung dieses Abstands kann man durch einfache Kombination zweier Knockout-Produkte ganz einfach partizipieren - man geht, in reinstem Börsianer-Deutsch gesprochen, gleichzeitig "long" im EURO STOXX 50 und "short" im DAX. Geeignete Instrumente dafür sind beispielsweise das "EURO STOXX 50 Turbo LONG" der Raiffeisen Centrobank (WKN 654 713 Basis 1.700) und der "DAX Mini-Future Short" von ABN Amro (WKN 163 105, Basis 2.581). Beide Papiere haben eine unbegrenzte Laufzeit, deshalb werden die Basispreise regelmäßig nach oben bzw. unten angepasst.

Absolutes Kursniveau bestimmt die Anzahl
Exerzieren wir das Beispiel einmal durch: Das "Short"-Papier von ABN Amro kostete am Dienstag auf Schlusskursbasis 8,40 Euro, der Hebel lag folglich bei 2,98. Für 1.000 Stück werden somit 8.400 Euro fällig. Nun gilt es zu berechnen, wie viele "Long"-Zertifikate auf den EURO STOXX 50 gekauft werden müssen, um eine marktneutrale Position darzustellen. Dazu ist ein Vergleich der absoluten Index-Niveaus erforderlich - das Verhältnis zwischen dem DAX (2.501 Punkten) und dem EURO STOXX (2.093 Zähler) liegt bei rund 1,2. Wir brauchen also 1,2mal so viele EURO STOXX 50- wie DAX-Papiere und ordern folglich bei der Centrobank 1.200 Stücke. Beim Kurs von 4,38 Euro ergibt das ein Volumen von 5.256 Euro; der Hebel der Position liegt bei 4,78. Insgesamt haben wir also nun für 13.656 Euro "Turbo-Shopping" betrieben.

Gewinne auch in fallenden Märkten
Ein angesichts des Marktumfelds nicht unwahrscheinliches Szenario ist, das beide Indizes zunächst weiter fallen, wobei der DAX mit einem Minus von vielleicht 10 Prozent stärker verliert als der EURO STOXX 50, wo sich die Einbuße auf 5 Prozent belaufen könnte. Dies hätte für unsere Position folgende Auswirkungen: Ein zehnprozentiger Verlust des DAX würde die "Short"-Position angesichts eines Hebels von 2,98 um 29,80 Prozent wertvoller machen; aus 8.400 Euro Investment würden 9.651 Euro. Gleichzeitig würde natürlich das mit einem Hebel von 4,78 ausgestattete "Long"-Papier auf den EURO STOXX 50 rund 23,9 Prozent (4,78 x 5 Prozent verlieren), so dass diese Position nur noch knapp 4.000 Euro wert wäre. Addiert man beide Positionen, kommt man auf 14.903 Euro und damit gegenüber dem gesamten Kapitaleinsatz auf einen Gewinn von 9,13 Prozent. Es funktioniert also tatsächlich - obwohl beide Märkte eingebüßt haben, wurde dank der Underperformance des DAX Geld verdient. Noch schöner wäre es freilich, wenn der EURO STOXX 50 beispielsweise 5 Prozent gewinnen, während der DAX im Gegenzug fünf Prozent verlieren würde - dann lägen natürlich beide Papiere im Plus, unter dem Strich entstünde ein netter Gewinn von 18,36 Prozent. Wichtig ist allein, dass man die Entwicklung des Abstands richtig einschätzt. Wenn etwa der DAX nur 5 Prozent einbüßt, der EURO STOXX 50 aber 10 Prozent fällt, ergibt - in logischer Umkehrung des ausführlich gerechneten Beispiels - für die Gesamtposition ein Verlust von 9,13 Prozent. Marschieren die beiden Indizes im Gleichschritt, wird nichts gewonnen und nicht verloren; lediglich die sukzessive Anpassung der Basispreise drückt auf längere Sicht etwas auf die Performance (mit einer Quote von etwa 3 Prozent p.a.).

Auch für Einzelaktien sehr attraktiv
Diese Strategie können Sie natürlich auch auf andere Indizes, auf die Relation zwischen einer Einzelaktie und einem Index oder das Verhältnis zwischen zwei Aktien übertragen. Wenn Sie beispielsweise der Meinung sind, dass die Deutsche Telekom sich auf Zeit besser entwickelt als der DAX, kaufen Sie einfach einen "Turbo Long" auf den Rosa Riesen und ein "Turbo Short"-Papier auf den Index. Wie viele Papiere Sie kaufen müssen, berechnen Sie dabei analog unserem Beispiel - das Verhältnis der absoluten Kursniveaus entspricht dem Verhältnis der zu ordernden Stücke. Dabei ist freilich zu berücksichtigen, dass Index-"Turbos" üblicherweise ein Bezugsverhältnis von 1:100 aufweisen, Aktien-"Turbos" dagegen von 1:1. Außerdem sollten Sie, da eine solche Divergenz-Spekulation nicht durch den Zeitfaktor beeinflusst werden sollte, nach Möglichkeit zu Papieren mit ausreichend lang bemessener Restlaufzeit greifen; am besten sind natürlich die leider nur auf wenige Underlyings verfügbaren "Open End Turbos". Wichtig außerdem: Um in diesen volatilen Zeiten nicht zum Opfer kurzfristiger "Ausreißer" in die falsche Richtung zu werden, sollte die Knockout-Barriere stets mindestens 10 bis 15 Prozent entfernt sein.


Magazin


Heiße Zinsphantasie durch Volatilität

Unter institutionellen Investoren gilt das US-Haus JP Morgan Chase (JPM) als Top-Adresse für Strukturierte Finanzprodukte. Der deutsche Privatanleger hat davon freilich bislang wenig zu spüren gekommen; das Angebot hierzulande besteht vor allem aus wenig aufregenden Index- und Discount-Zertifikaten. Umso erfreulicher ist es deshalb, dass die Amerikaner nun die erste aktiengebundene Anleihe auflegen, mit der sich die aktuellen Marktverhältnisse endlich optimal nutzen lassen.

Anleihe mit 2,5 Prozent Mindestkupon
Die neue "Momentum"-Anleihe ist zur Fälligkeit (24. März 2010) kapitalgarantiert und liegt schon vom garantierten Mindeskupon her (2,5 Prozent pa.) in der Spitzenklasse dessen, was aktuell am Markt angeboten wird. Hinzu kommt die Chance auf deutlich höhere Zinszahlungen. Für die Phantasie verantwortlich ist ein Aktienkorb mit 15 internationalen Standardwerten, von Abbey National über ING Groep und Microsoft bis Takeda. Doch im Gegensatz zu den meisten dieser Konstruktionen, wo 8 oder 10 Prozent Zinsen gezahlt werden, wenn keine Aktie aus dem Basket mehr als 30 oder 40 Prozent verliert, gibt es hier eine echt innovative Lösung: Maßgeblich für die Kuponzahlung ist die Aktie mit der geringsten absoluten Performance während des Zinsjahres.

Geringste Wertveränderung bestimmt Zins
Was sich mathematisch kompliziert anhört, ist bei näherem Hinsehen sehr einfach. Jedes Jahr im März sortiert JPM die 15 Aktien nach ihrer Wertentwicklung während des Zinsjahres. Dabei werden allerdings die Vorzeichen ignoriert, eine Aktie mit einem Jahresminus von 30 Prozent landet also in dem Ranking vor einem Titel mit 20 Prozent Plus - betrachtet wird stets also nur die Abweichung des Kurses von Stand zum Periodenanfang. Von der Wertentwicklung der Aktie, die in der Rangliste ganz unten steht, die also die geringste betragsmäßige Veränderung ausweist, erhält der Anleger 45 Prozent als Kupon ausgezahlt. Würde also beispielsweise Microsoft im kommenden Jahr mit einem Plus von 10 Prozent am Ende der Skala liegen, gäbe es 4,5 Prozent Zinsen. Wäre General Electric mit einem Minus von 20 Prozent der Titel mit der geringsten Veränderung, erhielte man folglich für diese Periode 9,0 Prozent Zinsen.

Sogar "Abstürze" zahlen sich aus
Nach oben ist der Himmel also offen. Während bei den klassischen "Equity-linked Bonds" der Absturz einer einzelnen Aktie das größte Risiko darstellt, liegt hier bei der "Momentum Anleihe" sogar eine Chance - wenn eine Aktie à la Worldcom 80 Prozent verliert (und natürlich gleichzeitig kein Wert einen höheren Zuwachs bringt), heißt das 36 Prozent Zinsen. Je größer die Kursausschläge - positiv wie negativ - umso höher die Kuponzahlung. Liegt die geringste gemessene Abweichung indes etwa nur bei 3 Prozent (gemäß der 45 Prozent-Regel kämen dann nur 1,35 Prozent zur Auszahlung), greift allerdings der Mindeskupon.

Historisch viel besser als Bundesanleihen
Als kapitalgarantiertes Produkt konkurriert die Momentum-Anleihe vor allem mit klassischen Rentenpapieren. Bundesanleihen mit siebenjähriger Laufzeit bringen momentan etwa 3,5 Prozent pro Jahr. Um diese Benchmark zu schlagen, müsste die jeweils geringste Abweichung unter den Korbaktien also bei durchschnittlich rund 7,8 Prozent liegen. Das halten wir auf jeden Fall für machbar. Die von JPM vorgelegte historische Rückberechnung für 600 Sieben-Jahres-Zeiträume seit 1993 ergibt immerhin eine jährliche Durchschnittsrendite von 6,8 Prozent p.a.

2,5% Momentum-Anleihe (JP Morgan)
WKN Laufzeit Agio Kupon ZJ-Wertung
753 637 24.03.10 2,00% mind. 2,5%
Die zur Endfälligkeit kapitalgarantierte Anleihe besticht durch einen respektablen Mindestkupon und eine innovative Zinskomponente - je stärker die im beigegebenen Basket enthaltenen Aktien von ihrem Kurs zum Anfang des Zinsjahres abweichen, umso größter ist die Chance auf überdurchschnittliche Kupons (keine Begrenzung nach oben). Endlich ein Produkt, das keinen Hebel auf das Einzelaktienrisiko besitzt, sondern den Anleger bequem an hohen Volatilitäten partizipieren lässt. Eine Top-Beimischung für jedes Rentenportfolio. Um Kursrisiken zu vermeiden, sollte man bis zur Fälligkeit engagiert bleiben.

Wandelanleihen: "... und zum Dritten!"

Nach UBS Warburg und der Dresdner Bank hat nun auch die DZ Bank ein Wandelanleihen-Zertifikat im Programm. Das "Wandelanleihen SELECT" bezieht sich auf einen vierteljährlich reallokierten Korb, der mit 15 gleichgewichteten Titeln allerdings deutlich kleiner ist als die von der Konkurrenz präsentierten Titel. Damit ist das Chance/Risiko-Profil etwas zugespitzter als beim "Europa Focus Convertible" von UBS, das immerhin 50 Anleihen enthält und somit mehr auf repräsentative Marktabdeckung als auf die konsequente Ausnutzung von Marktchancen setzt. Der geringe Korbumfang muss jedoch kein Nachteil sein - da es ohnehin nicht allzu viele lukrative Wandelanleihen gibt, die ausreichend liquide gehandelt werden, kann die DZ Bank sich auf die wenigen wirklich aussichtsreichen Titel konzentrieren. Ein gewisses "Klumpenrisiko" ist freilich nicht von der Hand zu weisen; pro Unternehmen können theoretisch immerhin maximal drei Wandelanleihen aufgenommen werden.

Guter Regionen- und Laufzeit-Mix
Erfreulich ist, dass die Genossenschaftsbanker im Gegensatz zur Dresdner Bank schon eine Liste mit den enthaltenen Titeln präsentieren können. Diese bringt einen interessanten Mix aus vor allem deutschen und französischen Titeln, wobei ein ausgewogenes Gewicht zwischen kurzen und langen Laufzeiten gefunden wurde. In der vorletzten Ausgabe (ZJ 07/03) haben wir uns ausführlich mit Wandelanleihen beschäftigt und unsere Zweifel zum Ausdruck gebracht, dass man bei einem Wiederanspringen der Börse mit diesen Zwitterprodukten tatsächlich von Anfang an dabei ist. Da die meisten "Convertibles" nur noch mit dem reinen Anleihen-Wert gehandelt werden, ist gleichzeitig das Risiko weiterer Rückschläge gering. Gefährlicher ist da schon ein nicht auszuschließender Zinsanstieg, der den Wandelanleihen aufgrund des geringen Kupons besonders zusetzen dürfte.

Wandelanleihe SELECT (DZ Bank)
WKN Laufzeit Spread Gebühr ZJ-Wertung
758 693 03.03.08 1,00% 0,5% p.a.
Das Zertifikat bezieht sich auf einen Basket aus 15 europäischen Wandelanleihen, der trotz der geringen Titelzahl durch eine gute Regionen- und Laufzeitstreuung sowie im Vergleich zu den Konkurrenzprodukten sehr niedrige Kosten gefällt. Wer unsere generellen Bedenken zu Wandelanleihen nicht teilt, findet hier eine etwas aggressivere Alternative zum breiter gefächerten Zertifikat von UBS Warburg.

[icepak]

Technischer Morgenkommentar 10. März 2003


Allgemeine Beurteilung

Die letzte Handelswoche endete mit einem bitteren Beigeschmack, auch wenn wir weiterhin ein differenziertes Bild vorliegen haben. Dennoch, grundsätzlich dominiert weiterhin die negative Tendenz in den Kursverläufen der internationalen Aktienindizes, während die Rentenmärkte, der EURO / Dollarkurs, sowie der Ölpreis kontinuierlich neue Höhen erklimmen. Damit dominiert unverändert das allgemein gültige Krisenszenario, vor dem Hintergrund eines wohl nicht mehr abzuwendenden militärischen Konfliktes im Irak.

Alle beurteilten europäischen Aktienindizes markierten am Freitag letzter Handelswoche neue Bewegungs- und damit neue Mehrjahrestiefs innerhalb ihrer gültigen, übergeordneten Abwärtstrends. Bis auf den deutschen DAX bildeten sich zum Teil ausgeprägte schwarze Kerzenkörper aus, mit Schlußkursen nahe der Tagestiefs, womit von dieser Seite her keine charttechnischen Indikationen vorliegen, welche auf ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Abschwungs schließen lassen. In den US-Indizes kam es am Freitag, nach einem schwachen Handelsstart und –verlauf, zu Kurserholungen zum Handelsende hin, womit zumindest die Chancen auf freundlichere Handelsstarts in Europa stiegen.

DAX

Allgemeine Beurteilung

Zu Wochenbeginn liegt uns aus charttechnischer Sicht im DAX ein unverändert negatives Bild vor. Sowohl im mittel-, wie auch im kurzfristigen Zeitfenster dominiert weiterhin ein übergeordneter Abwärtstrend, der am Freitag mit 2393 Indexpunkten ein neues Bewegungstief erreichte. Über die Markttechnik wird diese negative Entwicklung weitestgehend bestätigt. Über eine Kombination von trendfolgenden Indikatoren, wird dem Kursverlauf des DAX ein short set-up ausgewiesen, sowohl im Tages-, als auch im Wochenchart. Über die Oszillatoren wird die Zunahme negativer Schwungkraft signalisiert und die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung (14 Tage), stabilisiert sich seit einigen Handelstagen, womit der vorangegangene Dynamikrückgang beendet wurde.

Grundsätzlich bleibt damit zumindest bisher die negative Tendenz im DAX erhalten, daß Risiko liegt klar auf der Unterseite und alle Stabilisierungsansätze der letzten Tage und Wochen haben deutlich an analytischer Bedeutung verloren und gelten praktisch als neutralisiert.

Sehen wir uns aus markttechnischer Sicht den breiteren Markt in Deutschland an, so fällt auf, daß alle neun Sektorindizes des DAX 100 ebenfalls sogenannte short set-up´s aufweisen, damit intakte Abwärtstrends. Diese lassen sich auch in den Kursverläufen charttechnisch herleiten. Innerhalb der dominanten Abwärtstrends, wurden neue Bewegungs- und Mehrjahrestiefs in den Sektorindizes Automobil und Verkehr, Maschinenbau & Industrie, Software & Technologie, Versicherungen sowie Versorgung & Telekommunikation generiert.

In den Einzelwerten des DAX 30 werden uns lediglich für acht Aktien kurzfristig neutrale set-up´s ausgewiesen, die übrigen zweiundzwanzig Aktien sind mit einem short set-up unterlegt. Auch hier dominieren eindeutig die abwärts ausgerichteten Trendverläufe.

Somit läßt sich zunächst ein grundsätzliches Fazit ziehen: sowohl aus chart-, als auch aus markttechnischer Sicht lassen sich aktuell keine Indikationen herleiten, welche den Aufbau strategischer Kaufpositionierungen rechtfertigen würden. Trendfolgend ist der Markt eindeutig abwärts ausgerichtet.

Im kurzfristigen Zeitfenster fällt das Kursmuster vom letzten Freitag auf. Hier bildete sich ein sogenannter Tages-Doji aus, ein Kursmuster, welches (wie bereits mehrfach beschrieben) als neutral interpretiert werden kann. Kurzfristig sind somit bestehende Trading Short-Positionen engmaschig per Stop-Kurs abzusichern.

Definieren wir die aktuell relevanten Chartmarken, so erwarten wir die nächst höheren Widerstände in den Bereichen um 2600 (weiterhin noch immer ein unbestätigter, untergeordneter Widerstand), das nächst höhere potentielle Widerstandsband erstreckt sich über die Niveaus um 2750 / 2800. Auf der Unterseite steht der Bereich um 2433 als Orientierungsmarke auf der Agenda. Kann sich der DAX per heute stabilisieren und unterschreitet nicht das Tagestief vom Freitag (2393), können wir dieses zumindest den klassischen Regelwerken folgend als nächst tieferes, potentielles Unterstützungsniveau definieren (nicht bestätigte Orientierungsmarke). Unterhalb der 2393 lassen sich keine weiteren sinnvollen Unterstützungen mehr herleiten.

Praktische Konsequenzen

(1) über den schlußkursorientierten Handelsansatz sind wir weiterhin seit Donnerstag letzter Handelswoche short positioniert (entry bei 2437);

(2) den Stop-Kurs für diese Position ziehen wir per heute auf das Tageshoch vom Freitag bei 2467 Indexpunkte nach;

(3) sollte der DAX im heutigen Tagesverlauf auf 2350 Indexpunkte fallen, ziehen wir den Stop-Kurs sofort auf das Positionseinstandsniveau bei 2437 Indexpunkten nach;

(4) kommt es per heute abend zur Ausbildung eines Kaufmusters (Hammer, positives Schiebe- bzw. Überlappungsmuster, positiver inside-bar) schließen wir diese bestehende Trading Short-Position; im Falle eines Hammers (bullish´er Doji) bzw. eines inside-bars (in diesen Kursmustern liegen die höchsten Trefferquoten für nachfolgende, profitabel umsetzbare Impulswechsel vor) gehen wir per Schlußkurs spekulativ long;

(5) fällt der FDAX per Schlußkurs um 4 und mehr Prozent, gehen wir ebenfalls auf Schlußkursniveau spekulativ long, um auf einen erwarteten besseren Handelsstart am Dienstag zu spekulieren;

(6) den bestehenden Short bauen wir bei Unterschreiten des Freitagstiefs bei 2393 Indexpunkten aus;

EUROSTOXX 50

Aus charttechnischer Sicht ist der EUROSTOXX 50 ähnlich dem DAX zu beurteilen. Auch in diesem Index liegt uns ein intakter Abwärtstrend vor, sowohl auf Tages-, als auch auf Wochenbasis. Mit einem Freitagstief bei 1981 und einem Schlußkurs bei 1992 wurde ein neues Bewegungs- und Mehrjahrestief generiert.

Markttechnisch wird dem EUROSTOXX 50 ein short set-up ausgewiesen, die Oszillatoren signalisieren ansteigende negative Schwungkraft, die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX-Indikator in seiner Standardeinstellung, stabilisiert sich nach ihrem Rückgang der letzten Wochen.

Im EUROSTOXX 50 werden in allen achtzehn Sektor-Indizes sogenannte short set-up´s generiert, somit wird der laufende, übergeordnete Abwärtstrend auch in den einzelnen Sektoren bestätigt. Von den fünfzig Einzelaktien, weisen nur neun ein kurzfristig ausgerichtetes neutrales set-up aus, einundvierzig Kursverläufe sind dagegen auch markttechnisch als klar abwärts ausgerichtet anzusehen.

Die entsprechenden Chartmarken sind derzeit wie folgt definiert: auf der Unterseite lassen sich keine sinnvollen Unterstützungen herleiten. Auf der Oberseite haben wir ein potentielles Widerstandsniveau (Orientierungsmarke) im Bereich um 2037, das nächst höhere, bisher unbestätigte potentielle Widerstandsgebiet erstreckt sich im Bereich um 2184. Einen übergeordneten Widerstand erwarten wir um 2286 / 2291.

Als allgemeines Fazit läßt sich auch im EUROSTOXX 50 festhalten: das Risiko liegt eindeutig auf der Unterseite, Aufwärtsimpulse sind aktuell lediglich als technische Korrekturen zu betrachten. Für einen Aufbau einer strategischen Kaufposition lassen sich derzeit auch weiterhin keine sinnvollen Argumente herleiten.

US-Indizes

In den US-Indizes fallen weiterhin die sich durchsetzenden Abwärtstrends in den Standardwerte-Indizes auf (Dow Jones und S&P 500 Index), dagegen signalisieren die beiden Wachstumswerte-Indizes (NASDAQ 100 / NASDAQ Comp.) unverändert eine hohe innere Stärke und damit verbunden, eine Fortsetzung ihrer Konsolidierungsphase der letzten Handelswochen.

Die charttechnisch interessanten Kursniveaus sind im Dow Jones aktuell die 7628 auf der Unterseite, sowie die 7981 (untergeordneter Widerstand) bzw. die 8076 auf der Oberseite. Im S&P 500 Index sind dies die Niveaus um 818 (übergeordnete Unterstützung) und 806 (untergeordnete, bisher unbestätigte Unterstützung). Auf der Oberseite leitet sich ein übergeordneter Widerstand im Bereich um 852 Indexpunkte her.

Die Kursverläufe beider NASDAQ´s bewegen sich weiterhin innerhalb seitwärts ausgerichteter Konsolidierungs- und Schiebezonen, wobei die aktuell stabile Verfassung auch markttechnisch bestätigt wir. Die hier relevanten Chartmarken sind im NASDAQ 100 der Bereich um 969 (Unterstützung), sowie 1022 (Widerstand), im NASDAQ Comp. sind dies 1291 (Unterstützung), sowie 1352 (Widerstand).

[icepak]

AM MARKT/Öl, Dollar und Vorlagen belasten wieder

Eher wieder eingetrübt hat sich laut Händlern das Umfeld für die europäischen Aktienmärkte. So ist der Ölpreis wieder angezogen, und der Dollar ist wieder deutlicher unter die Marke von 1,10 USD je Euro gefallen. Zur Irak-Frage heisst es, der Markt warte nun, ob die USA oder Grossbritannien eine weitere UN-Resolution in den UN-Sicherheitsrat einbrächten und wie der Rat abstimme. Die Irak-Frage geht in die diplomatische Endrunde, so ein Händler. Ausserdem verweisen Händler auch auf schwache Vorlagen aus Asien. Dort kämpft der Nikkei mit der 8.000er Marke, nachdem Nordkorea erneut eine Rakete getestet hat. Technische Analysten meinen bereits, Anleger sollten sich auf einen Fall des Nikkei auf 7.000 Punkte vorbereiten, nachdem bereits am Freitag mehrere japanische Indizes 20-Jahres-Tiefs markiert hatten.

[icepak]

Guten Morgen von Reuters am Monatg, den 10. März 2003~

TOP AKTUELL
Die Deutsche Telekom [DTE.GER] hat 2002 nach vorläufigen
Geschäftszahlen auf Grund hoher Abschreibungen mit 24,6
Milliarden Euro einen Rekordverlust verbucht. Im Jahr davor
hatte der Verlust nach Steuern noch 3,5 Milliarden Euro
betragen. Das Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen
(Ebitda) und vor Sonderposten habe sich auf 16,3 Milliarden Euro
verbessert nach 15,1 Milliarden Euro vor Jahresfrist, teilte der
Konzern am Montag in Bonn mit. Von Reuters befragte Analysten
hatten für das Gesamtjahr mit einem bereinigten Ebitda von
16,199 Milliarden Euro gerechnet.
Den Konzernumsatz 2002 bezifferte das Unternehmen mit 53,7
Milliarden Euro nach 48,3 Milliarden Euro im Vorjahr. Die
Nettofinanzverbindlichkeiten hätten zum Jahresende 61,1
(Vorjahr: 62,8) Milliarden Euro betragen, der Free-Cash-Flow sei
zugleich auf 4,8 Milliarden von 1,1 Milliarden Euro gestiegen.
Zu den Geschäftsaussichten für 2003 machte die Telekom zunächst
keine Angaben.
Zusatzinfo unter: [DTEGn.DE-GER]

BLICKPUNKT DEUTSCHE AKTIEN:
* Continental [CON.GER] , Veröffentlichung der Umsatz- und
Absatzzahlen für das Geschäftsjahr 2002
Zusatzinfo unteroppelklick [.FDE][.NMDE][GER-HOT][GER/TOP]

BLICKPUNKT DEVISEN:
Der Dollar hat am Montag an den Märkten des Fernen Ostens zu
Euro und Yen schwächer tendiert. Händler sagten, die
Wahrscheinlichkeit eines kostspieligen Kriegs der USA gegen Irak
sei gestiegen, nachdem die USA und Großbritannien dem Golfstaat
am Freitag eine letzte Abrüstungsfrist bis 17. März eingeräumt
hatten. Der Euro notierte gegen 06.15 Uhr MEZ mit 1,1021 Dollar
geringfügig fester. Zur japanischen Währung stand der Dollar bei
116,75 Yen und damit rund einen halben Yen unter seinem Niveau
vom Freitagabend in New York.
Der Dollar dürfte Händlern zufolge bei einem Irak-Krieg
weiter unter Druck geraten, vor allem wenn die USA ohne
UNO-Mandat angreifen sollten. "Ich wäre nicht überrascht, wenn
der Dollar noch unter 116 Yen fiele", sagte Hidehiko Inamura von
der Citibank.
Zusatzinfo unter: [GER-FRX] [USD/LDE]

BLICKPUNKT FERNOST:
Der japanische Nikkei-Index ist am Montag im
Handelsverlauf seit 20 Jahren unter die psychologisch wichtige
Marke von 8000 Punkten gefallen. Der 225 Werte umfassende Index
notierte im späten Geschäft an der Tokioter Börse um 1,25
Prozent tiefer auf 8042 Punkten. Bereits am Freitag hatte der
Nikkei-Index auf einem Zwei-Jahrzehnte-Tief von 8144,12 Punkten
geschlossen.
Zusatzinfo unter: [.TDE][JP-STX][HK-STX]

BLICKPUNKT WALL STREET:
Die US-Aktienmärkte haben nach mehrfachem Auf und Ab der
Kurse am Freitag im Plus geschlossen. Berichte über die
angebliche Festnahme von zwei Söhnen des Moslem-Extremisten
Osama bin Laden hätten die Stimmung am Markt verbessert, sagten
Händler. Die Nachricht, dass die USA und Großbritannien der
irakischen Regierung noch eine letzte Frist von zehn Tagen
einräumen, lasse eine Lösung des Konflikts näher rücken. Der
Dollar erholte sich etwas von seinen Verlusten, während der
Ölpreis deutlich zulegte. Auf den Bericht von
UNO-Waffeninspekteur Hans Blix vor dem UNO-Sicherheitsrat hätten
die Aktienkurse dagegen kaum reagiert.
Der Standardwerte-Index Dow Jones notierte zum
Handelsschluss 0,9 Prozent im Plus auf rund 7740 Punkten, der
technologielastige Nasdaq-Index lag 0,18 Prozent höher
auf 1305 Zählern. Der breiter gefasste S&P-500-Index
gewann 0,8 Prozent auf rund 829 Punkte.

Zusatzinfo unter: [.NDE][US-STX][US-DBT]

SNAPSHOT MÄRKTE:
Dax-Indikation:
Bund-Future:
Euro
Dow Jones
Nikkei-Index

INDIKATOREN DES TAGES:
Prognose Vorp.
0900 IT BIP endg. Q4 0,4 vH 0,4
0900 IT ----- J/J Q4 0,9 vH 1,0
1030 GB Geldmenge M0 endg. Q4 0,4 vH 0,4
1030 GB ----- J/J Q4 0,9 vH 1,0
1030 GB Erzeugerpreise Input SA FEB 1,0 vH 0,8
1030 GB ----- J/J FEB 4,4 vH 3,7
1030 GB Erzeugerpreise Output NSA FEB 0,2 vH 0,4
1030 GB ----- J/J FEB 1,6 vH 1,6

[icepak]

** WL **

Bull- Zerti aud Dt. Telekom

bereits vorb. gr. Nachfrage von Insti. und Privatanleger

[ausbruch]

moin.....@all..


DGAP-Ad hoc: Thiel Logistik AG <TGHG.DE> deutsch
10.03.03 08:27

DGAP-Ad hoc: Thiel Logistik AG <TGHG.DE> deutsch

Thiel Logistik AG: Langjährige Kooperation mit Axel Springer Verlag

Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
--------------------------------------------------------------------------------

Langjährige Kooperation mit Axel Springer Verlag - Marktführer in Presselogistik
- Umsatzprognose für 2003 erhöht

Hamburg/Grevenmacher (Luxemburg), 10. März 2003 - Die Thiel Logistik AG,
Grevenmacher (Luxemburg), hat mit der Axel Springer Verlag AG, Hamburg, einen
Kooperationsvertrag in der Logistik über mindestens fünf Jahre geschlossen. In
diesem Zusammenhang übernimmt Thiel Logistik die Overbruck-Gruppe, Hamburg. Die
Overbruck-Gruppe ist in Deutschland Marktführer im Bereich Presselogistik.

Aufgrund der Kooperation erhöht Thiel Logistik die Umsatzprognose für das
laufende Geschäftsjahr 2003 auf 1,95 Mrd. Euro gegenüber ursprünglich geplanten
1,8 Mrd. Euro. Die Ertragsprognose von 40 Mio. Euro für 2003 wird aufgrund der
anhaltenden externen Unsicherheiten nicht erhöht.

Der Axel Springer Verlag sieht in der Thiel Logistik AG einen starken,
internationalen Partner und setzt damit seine Konzentration auf das Kerngeschäft
fort.

Das Vorhaben steht unter dem Vorbehalt der Zustimmung durch die zuständigen
Kartellbehörden.



Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 10.03.2003
--------------------------------------------------------------------------------
WKN: 931705; ISIN: LU0106198319; Index: NEMAX 50
Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin,
Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

[icepak]

B Ö R S E N - N E W S
WOCHENAUSBLICK: Viele Anleger rechnen in der nächsten Woche mit Krieg

Die nächste Woche wird trotz einer Welle von Jahresbilanzen erneut unter dem Zeichen der Irakkrise stehen. Viele Anleger sehen schon den Beginn des Krieges voraus: "Jetzt sitzen wir da wie das Kaninchen vor der Schlange", sagte ein Frankfurter Händler. Die Lage spitze sich zu. Der Umsatz mit den Standardwerten im DAX werde gering bleiben. Nur bei Aktien von Unternehmen, die ihre Jahreszahlen vorlegen, erwarten Händler höhere Umsätze.

Konjunktursensible Branchen dürften nach Ansicht von Händlern erneut unter Druck stehen: angefangen mit Finanztiteln, die am meisten durch einen Krieg in Mitleidenschaft gezogen werden dürften, über den Tourismus, Fluggesellschaften bis zu deutschen Autowerte wie Volkswagen , BMW und DaimlerChrysler .

Gleich zu Wochenbeginn steht der Paukenschlag an. Die Deutsche Telekom habe 2002 mit rund 24 Milliarden Euro den höchsten Fehlbetrag in der deutschen Wirtschaftsgeschichte erlitten, prognostizieren Analysten. Dabei habe sich der Verlust versiebenfacht. Der Grund: milliardenschwere Abschreibungen auf die amerikanische Mobilfunktochter T-Mobile USA, die frühere VoiceStream.

Von Unsicherheit geprägt bleibt auch der Blick auf die Konjunkturdaten. Händler fassen die Stimmung in letzter Zeit so zusammen: Positive volkswirtschaftlichen Nachrichten fallen unter den Tisch, negative belasten den Markt kurzfristig. Größere Bedeutung komme der Industrieproduktion in Deutschland und Frankreich für Januar zu. Da weniger "Brückentage" angefallen sind als im Dezember, rechnet die Deutsche Bank mit einem Anstieg. Bereinigt um diese Tage dürften die Daten aber schwach ausfallen.

Unter den Standardwerten werden Bayer , adidas-Salomon und Volkswagen ihre Bilanzen des abgelaufenen Jahres vorlegen. Auch T-Online wird einen Blick in die Bücher gewähren. Mit Spannung sehen die Börsianer ferner dem Quartalszwischenbericht des weltweit größten Handyherstellers Nokia entgegen. Anregungen für die High-Tech-Werte dürften von der Computer-Fachmesse CeBIT in Hannover kommen./fn/mr/

[icepak]

NEUER MARKT/MobilCom positiv gesehen

MobilCom könnten laut Händlern stärker anziehen. Grund sind Aussagen, der Konzern erreiche beim operativen Geschäft die Gewinnzone. Aus technischer Sicht könnte der Titel Richtung 4,70 EUR laufen, heisst es mit Blick auf die mittelfristigen Perspektiven.

[icepak]

Die Woche am Neuen Markt


Trotz des Höhepunktes der Karnevalszeit herrschte bereits zu Wochenbeginn Aschermittwoch. Die üblichen Verdächtigen – Irak, Nordkorea, schwacher US-Dollar, hohe Ölpreise, düstere Gewinnaussichten – lähmten das gesamte Handelsgeschehen. Zudem warteten die Akteure auf eine Zinssenkung durch die Europäische Zentralbank – und wurden nicht enttäuscht. Sowohl Nemax 50 als auch der breiter gefasste Nemax All Share verzeichneten unter dem Strich im Gegensatz zur Vorwoche nur leichte Abschläge. Im grauen Einerlei machte Grenkeleasing mit einem Gewinnanstieg von 12 auf 15,3 Millionen Euro im vergangenen Jahr auf sich aufmerksam. Die Aktionäre der IT-Leasinggesellschaft werden mit einer Dividende von 0,25 Euro am Gewinnwachstum teilhaben. Optimistisch blickte Firmenchef Wolfgang Grenke auf das laufende Geschäftsjahr: Sowohl Neugeschäft als auch Gewinn sollen „zweistellig“ zulegen. Weniger euphorisch zeigte sich die Telefonauskunft Telegate, die wegen sinkender Anrufzahlen für fast die gesamte Belegschaft in Deutschland Kurzarbeit beantragt hat. Davon sind nach eigenen Angaben ab April mit Ausnahme von 50 Angestellten der Münchener Zentrale rund 2000 Mitarbeiter in acht Call Centern betroffen. Telegate machte den von der Telekom im Internet angebotenen kostenlosen Zugriff auf Telefonbücher für den Rückgang verantwortlich.

Endgültig aufatmen konnten Anteilseigner von Mobilcom. Die Telefongesellschaft ist nun auch „amtlich“ von ihrem UMTS-Schuldenberg befreit. Nach Zustimmung aller beteiligten Seiten wurde der entsprechende Vertrag unterzeichnet, der den Büdelsdorfern Verbindlichkeiten von rund 7,1 Milliarden Euro abnimmt. Gleichzeitig scheint sich auch ein Käufer für das UMTS-Netz von Mobilcom zu finden. Neben der deutschen KPN-Tochter E-Plus soll auch Konkurrent O² an einer Übernahme interessiert sein. Vorrangig an eigenen Aktien ist Carl Zeiss Meditech interessiert. Die Rückkauf-Ankündigung sorgte für einen Kurssprung. Noch wesentlich stärker fiel dieser bei SoftM nach Vorlage von Zahlen aus. Das Software- und Beratungshaus steigerte seinen Vorsteuergewinn (EBT) im vergangenen Jahr von 1,3 auf 1,6 Millionen Euro. Der Umsatz weitete sich von 61,6 auf 75,9 Millionen Euro aus. Die Münchener selbst waren im Herbst von unverändert 72 Millionen Euro Umsatz sowie einem von 2,4 auf 1,5 Millionen Euro reduzierten EBT ausgegangen. Aixtron enttäuschte mit einem Gewinneinbruch von 33,6 auf 15,3 Millionen Euro. Der Umsatz sank 2002 von 240,1 auf 150,7 Millionen Euro. Nahezu schwarz malte der Spezialist für die Herstellung von Verbindungshalbleitern (Leuchtdioden) für das laufende Geschäftsjahr. Der Umsatz soll auf 110 Millionen Euro und der Gewinn auf 0,8 Millionen Euro absacken.

Mehr Vertrauen als Anleger hatte offenbar Intershop-Chef Stephan Schambach zu den eigenen Aktien. Der Firmengründer kaufte 77.000 Stück zu je 3,30 Euro je Anteil. Investoren wollten zur gleichen Zeit allerdings nur 2,45 Euro für das Papier zahlen. Ob sich angesichts eines immer wahrscheinlicher werdenden Irak-Krieges – britische Zeitungen benannten bereits den kommenden Donnerstag als Termin für den Beginn eines Militärschlages – überhaupt noch irgendwelche Käufer finden lassen, darf bezweifelt werden. Das Trauerspiel dürfte damit auch in der nächsten Woche weitergehen. In den vergangenen Tagen waren schon hier und da verzweifelte Rufe nach ärztlicher Hilfe zwecks Wiederbelebung scheintoter Indizes zu vernehmen. Einen Höhepunkt gibt es allerdings doch: Am Montag feiert die Baisse ihren dreijährigen, der Neue Markt sechsjährigen Geburtstag. Zur Erinnerung: Der Nemax All Share schloß am 10. März 2000 mit 8546,19 Punkten (aktuell: 371 Punkte), der Nemax 50 mit 9665,81 Punkten (aktuell: 324 Punkte).

[BIG.M]

Guten Morgen!!!

[moneywolf]

Guten Morgen!

Die Vorgaben sind eigentlich ziemlich ordentlich,aber........

Gold zieht wieder deutlich an-könnte also das erste Shortsignal v. Freitag wieder negieren (Handelsverlauf abwarten) u. Euro u. Öl sind auch wieder stark!
Daher könnte das Aufwärtspotenzial erstmal begrenzt sein-trotz guter Vorgaben!

Schau mer mal,was der Dax daraus macht!

[icepak]

** Moin Big.M & Money **

wünsch euch eine erfolgreiche Handelswochen

[icepak]

** Aus dem Handel **

DAX-Future, erneute Kursverluste?


Der DAX-Future (FDAX) konnte am Freitag die Supportzone um 2.400 testen und anschließend eine Reboundbewegung vollziehen, so berichtet Michael Müller, Händler der Spütz Börsenservice GmbH.

Das Freitagsteif hätte an der Supportlinie eines fallenden Keils gelegen, der sich seit Anfang Februar ausbildet. Solange diese Formation nicht verlassen werde, blieben die Preise in der Abwärtsbewegung, obwohl sich die Oszillatoren bereits auf tiefem Niveau befänden.

Der Rebound vom Freitag weise noch keine klaren Strukturen auf, zudem seien die Oszillatoren auf Stundenbasis bereits auf sehr hohem Niveau. Der Experte geht daher davon aus, dass die Preise die Resistzone um 2.472/77 nicht überschreiten und somit erneut in die Abwärtsbewegung übergehen werden. Diese Situation finde dann bei Kursen unter 2.425 Bestätigung und führe zunächst in Richtung der 2.385.

[icepak]

Puts und Calls auf den Goldpreis
optionsscheinecheck.de

HSBC Trinkaus & Burkhardt hat neue Warrants auf den Goldpreis begeben. Die emittierten Puts und Calls haben einen basispreis von 340,00 bis 500,00 US-Dollar.

Underlying WKN Typ Laufzeit Basispreis Bezugsverh.
Gold 770840 Amerik. Call 18.11.2003 340,00 USD 0,1000
Gold 770845 Amerik. Call 18.05.2004 340,00 USD 0,1000
Gold 770850 Amerik. Put 18.11.2003 360,00 USD 0,1000
Gold 770851 Amerik. Put 18.05.2004 360,00 USD 0,1000
Gold 770841 Amerik. Call 18.11.2003 380,00 USD 0,1000
Gold 770846 Amerik. Call 18.05.2004 380,00 USD 0,1000
Gold 770842 Amerik. Call 18.11.2003 420,00 USD 0,1000
Gold 770847 Amerik. Call 18.05.2004 420,00 USD 0,1000
Gold 770843 Amerik. Call 18.11.2003 460,00 USD 0,1000
Gold 770848 Amerik. Call 18.05.2004 460,00 USD 0,1000
Gold 770844 Amerik. Call 18.11.2003 500,00 USD 0,1000
Gold 770849 Amerik. Call 18.05.2004 500,00 USD 0,1000

[icepak]

Euro-Bund-Future Call kaufen
Focus Money

Das Anlegermagazin "Focus Money" empfiehlt derzeit dem "bullish" eingestellten Investor einen Call (WKN 736241) von UBS Warburg auf den Euro-Bund-Future.

Die Kriegsangst wachse, die Anleger würden in Staatsanleihen flüchten. Grund: Sie würden als Ort der Sicherheit gelten. Doch nicht nur die politischen Ereignisse würden ihre Kurse treiben. Sie würden von der schwachen Konjunktur profitieren.

Die Arbeitslosigkeit in Europa steige. Weitere Zinssenkungen der Europäischen Zentralbank seien wohl nur eine Zeitfrage. Folge: Die Zinsen würden fallen, und die Kurse der im Bund-Future enthaltenen langlaufenden Bundesanleihen steigen. Charttechnisch sei der Aufwärtstrend vollkommen intakt. Der Kauf eines Bund-Future-Calls sollte sich daher lohnen.

Hinsichtlich der Bewertungskennziffern hält das Anlegermagazin "Focus Money" den Call-Optionsschein von UBS Warburg für empfehlenswert. Der Stoppkurs sollte bei 2,55 Euro platziert werden.

[icepak]

Händler - Telekom-Aktien geben Dax zum Handelsbeginn Auftrieb~

Frankfurt, 10. Mär (Reuters) - Kursgewinne der Deutschen
Telekom [DTE.GER] nach der Vorlage von vorläufigen Jahreszahlen
dürften Händlern zufolge dem Deutschen Aktienindex (Dax)
am Montag zum Handelsbeginn Auftrieb geben.
Zwar hatte die Deutsche Telekom einen Rekordverlust für 2002
von 24,6 Milliarden Euro ausgewiesen, das Ergebnis vor Steuern,
Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) und vor Sonderposten lag
allerdings leicht über den Prognosen der Analysten. "Die Zahlen
lagen am oberen Ende der Erwartungen. Das sollte den
Telekom-Aktien zur Eröffnung helfen", sagte ein Händler.
Allerdings warte der Markt auf die Pressekonferenz der Deutschen
Telekom zu den Zahlen um 11.00 Uhr. Im vorbörslichen Handel des
Handelshauses Lang & Schwarz verbuchten T-Aktien ein Plus von
rund zwei Prozent.
Die Citibank und das Handelshaus Lang & Schwarz berechneten
den Deutschen Aktienindex (Dax) gegen 8.15 Uhr (MEZ) mit
rund 2441 Punkten. Am Freitag war der Dax mit einem leichten
Minus von 0,24 Prozent bei 2431 Punkten aus dem Handel gegangen.
Der Standardwerteindex Dow Jones war in den USA am Freitag
mit einem Plus von 0,86 Prozent bei 7740,03 Punkten aus dem
Handel gegangen, der technologielastige Nasdaq-Index
hatte 0,18 Prozent auf 1305,29 Punkte zugelegt.
Weiterhin im Blick dürfte an den Börsen zudem das weitere
Vorgehen in Bezug auf die Irak-Krise gehen, sagten Händler.
"Langsam zeichnet sich eine Lösung in Irak in die eine oder
andere Richtung ab. Daher weicht die Unsicherheit am Markt etwas
und das kann zu einer Stabilisierung der Märkte beitragen",
sagte Christian Schmidt, Marktanalyst bei Helaba. Die USA hatten
am Freitag nach der Rede der UNO-Waffeninspektoren den
Sicherheitsrat aufgefordert, sich von Dienstag an für eine
Abstimmung über eine Resolution bereitzuhalten, die einen Krieg
gegen Irak autorisieren soll. Die USA drohen Irak mit Krieg,
sollte das Land die UNO-Abrüstungsforderungen nicht erfüllen.

[icepak]

Technischer Morgenkommentar 10. März 2003

Allgemeine Beurteilung

Die letzte Handelswoche endete mit einem bitteren Beigeschmack, auch wenn wir weiterhin ein differenziertes Bild vorliegen haben. Dennoch, grundsätzlich dominiert weiterhin die negative Tendenz in den Kursverläufen der internationalen Aktienindizes, während die Rentenmärkte, der EURO / Dollarkurs, sowie der Ölpreis kontinuierlich neue Höhen erklimmen. Damit dominiert unverändert das allgemein gültige Krisenszenario, vor dem Hintergrund eines wohl nicht mehr abzuwendenden militärischen Konfliktes im Irak.
Alle beurteilten europäischen Aktienindizes markierten am Freitag letzter Handelswoche neue Bewegungs- und damit neue Mehrjahrestiefs innerhalb ihrer gültigen, übergeordneten Abwärtstrends. Bis auf den deutschen DAX bildeten sich zum Teil ausgeprägte schwarze Kerzenkörper aus, mit Schlußkursen nahe der Tagestiefs, womit von dieser Seite her keine charttechnischen Indikationen vorliegen, welche auf ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Abschwungs schließen lassen. In den US-Indizes kam es am Freitag, nach einem schwachen Handelsstart und –verlauf, zu Kurserholungen zum Handelsende hin, womit zumindest die Chancen auf freundlichere Handelsstarts in Europa stiegen.

DAX / Allgemeine Beurteilung

Zu Wochenbeginn liegt uns aus charttechnischer Sicht im DAX ein unverändert negatives Bild vor. Sowohl im mittel-, wie auch im kurzfristigen Zeitfenster dominiert weiterhin ein übergeordneter Abwärtstrend, der am Freitag mit 2393 Indexpunkten ein neues Bewegungstief erreichte. Über die Markttechnik wird diese negative Entwicklung weitestgehend bestätigt. Über eine Kombination von trendfolgenden Indikatoren, wird dem Kursverlauf des DAX ein short set-up ausgewiesen, sowohl im Tages-, als auch im Wochenchart. Über die Oszillatoren wird die Zunahme negativer Schwungkraft signalisiert und die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung (14 Tage), stabilisiert sich seit einigen Handelstagen, womit der vorangegangene Dynamikrückgang beendet wurde.
Grundsätzlich bleibt damit zumindest bisher die negative Tendenz im DAX erhalten, daß Risiko liegt klar auf der Unterseite und alle Stabilisierungsansätze der letzten Tage und Wochen haben deutlich an analytischer Bedeutung verloren und gelten praktisch als neutralisiert.
Sehen wir uns aus markttechnischer Sicht den breiteren Markt in Deutschland an, so fällt auf, daß alle neun Sektorindizes des DAX 100 ebenfalls sogenannte short set-up´s aufweisen, damit intakte Abwärtstrends. Diese lassen sich auch in den Kursverläufen charttechnisch herleiten. Innerhalb der dominanten Abwärtstrends, wurden neue Bewegungs- und Mehrjahrestiefs in den Sektorindizes Automobil und Verkehr, Maschinenbau & Industrie, Software & Technologie, Versicherungen sowie Versorgung & Telekommunikation generiert.
In den Einzelwerten des DAX 30 werden uns lediglich für acht Aktien kurzfristig neutrale set-up´s ausgewiesen, die übrigen zweiundzwanzig Aktien sind mit einem short set-up unterlegt. Auch hier dominieren eindeutig die abwärts ausgerichteten Trendverläufe.
Somit läßt sich zunächst ein grundsätzliches Fazit ziehen: sowohl aus chart-, als auch aus markttechnischer Sicht lassen sich aktuell keine Indikationen herleiten, welche den Aufbau strategischer Kaufpositionierungen rechtfertigen würden. Trendfolgend ist der Markt eindeutig abwärts ausgerichtet.
Im kurzfristigen Zeitfenster fällt das Kursmuster vom letzten Freitag auf. Hier bildete sich ein sogenannter Tages-Doji aus, ein Kursmuster, welches (wie bereits mehrfach beschrieben) als neutral interpretiert werden kann. Kurzfristig sind somit bestehende Trading Short-Positionen engmaschig per Stop-Kurs abzusichern.
Definieren wir die aktuell relevanten Chartmarken, so erwarten wir die nächst höheren Widerstände in den Bereichen um 2600 (weiterhin noch immer ein unbestätigter, untergeordneter Widerstand), das nächst höhere potentielle Widerstandsband erstreckt sich über die Niveaus um 2750 / 2800. Auf der Unterseite steht der Bereich um 2433 als Orientierungsmarke auf der Agenda. Kann sich der DAX per heute stabilisieren und unterschreitet nicht das Tagestief vom Freitag (2393), können wir dieses zumindest den klassischen Regelwerken folgend als nächst tieferes, potentielles Unterstützungsniveau definieren (nicht bestätigte Orientierungsmarke). Unterhalb der 2393 lassen sich keine weiteren sinnvollen Unterstützungen mehr herleiten.

Kurzfristige Analyse

Von den technischen Indikatoren Aroon und MACD liegen neue Verkaufssignale vor. Das Beste wäre jetzt ein rascher Ausverkauf, bei dem die Basis für eine Trendumkehr gelegt wird. Da sich mit Ausnahme des Bereichs bei 2400 Punkten keine kurzfristigen Unterstützungen mehr finden lassen, ist es sinnvoll, ein Orientierungskursziel nach unten zu bestimmen. Eine bewährte Methode ist es, Fibonacci-Extensions heranzuziehen. Dabei wird die letzte stärkere Erholungsbewegung herangezogen - in unserem Fall die Aufwärtswelle von 2519 (Zwischentief vom 9. Oktober) auf 3476 Punkte (Zwischenhoch vom 2. Dezember) - und die Wegstrecke in Punkten mit den Fibonacci-Zahlen 1,62; 2,62 und 4,24 multipliziert. Ausgehend vom Hoch der Erholung wird das Ergebnis schließlich auf einer logarithmischen Skala nach unten abgetragen. Als Ergebnis ergibt sich Abwärtspotenzial bis zur 2050er-Marke. Zwischenzeitliche Erholungen sind natürlich jederzeit möglich. Wird die psychologisch wichtige Zone von 2500 Punkten überwunden, wartet zwischen 2530 und 2540 Zählern die nächste Barriere. In diesem Bereich liegen nicht nur drei der letzten vier Tageshochpunkte. Dort wären auch 38,2 Prozent der Abwärtsbewegung von 2750 (Zwischenhoch vom 18. Februar) auf 2393 Punkte (Zwischentief vom 7. März) wieder aufgeholt. Auch das 50%- sowie 61,8%-Fibonacci-Retracement dieser Welle bei etwa 2570 und 2615 Zählern sollten eine Erholung hemmen.

Mittelfristige Analyse

Der DAX befindet sich auf mehreren Zeitebenen in intakten Abwärtstrends. Noch vor einem erneuten Angriffsversuch auf die nächstliegende Trendgerade droht der Test von Unterstützungen, die deutlich unter dem jetzigen Level liegen. Da scheint auch die sehr schwache Haltezone im Bereich von 2400 Punkten nichts zu helfen. Wahrscheinlich ist ein Rückfall in die Spanne zwischen 2300 und 2100 Punkten, in der sich der Index in den Jahren 1994 und 1995 aufhielt.Auf der Oberseite ist eine seit Mai 2002 etablierte Abwärtstrendlinie bei aktuell etwa 2785 Punkten die entscheidende Barriere. Die Gerade fällt um wöchentlich gut 50 Zähler, bleibt also auch bei einem weiteren Kursverfall ein Thema. Wird sie geknackt, findet sich der nächste mittel- oder langfristige Widerstand erst wieder im Bereich von 3370 Punkten, wo derzeit die 200-Tage-Linie verläuft.
Praktische Konsequenzen

(1) über den schlußkursorientierten Handelsansatz sind wir weiterhin seit Donnerstag letzter Handelswoche short positioniert (entry bei 2437);
(2) den Stop-Kurs für diese Position ziehen wir per heute auf das Tageshoch vom Freitag bei 2467 Indexpunkte nach;
(3) sollte der DAX im heutigen Tagesverlauf auf 2350 Indexpunkte fallen, ziehen wir den Stop-Kurs sofort auf das Positionseinstandsniveau bei 2437 Indexpunkten nach;
(4) kommt es per heute abend zur Ausbildung eines Kaufmusters (Hammer, positives Schiebe- bzw. Überlappungsmuster, positiver inside-bar) schließen wir diese bestehende Trading Short-Position; im Falle eines Hammers (bullish´er Doji) bzw. eines inside-bars (in diesen Kursmustern liegen die höchsten Trefferquoten für nachfolgende, profitabel umsetzbare Impulswechsel vor) gehen wir per Schlußkurs spekulativ long;
(5) fällt der FDAX per Schlußkurs um 4 und mehr Prozent, gehen wir ebenfalls auf Schlußkursniveau spekulativ long, um auf einen erwarteten besseren Handelsstart am Dienstag zu spekulieren;
6) den bestehenden Short bauen wir bei Unterschreiten des Freitagstiefs bei 2393 Indexpunkten aus;

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 4: 2615 - 2620 (Fibonacci-Marke, Intradaybereich)
Widerstand 3: 2570 (Fibonacci-Marke)
Widerstand 2: 2530 - 2540 (Fibonacci-Marke, Intradaybereich)

Widerstand 1: 2500 (psychologische Marke)

DAX: 2431 Punkte (Schlusskurs vom 7. März)
Unterstützung 1: 2400 (horizontaler Bereich)
Unterstützung 2: 2300 - 2100 (horizontaler Bereich)

[bödel]

Das gibt ein Zick/Zack Heute!!

[moneywolf]

Dax an MA im 5er u. STD gescheitert!

[BSP]

+++++++ aus dem Handel +++++++++

Neuemission

Icepak-Content-Service plant Börsengang !

+++++++ aus dem Handel +++++++++

[BSP]

und Guten Morgen !

[icepak]

** BSP **

Was rauchst du am frühen Morgen ??

[moneywolf]

Dax schwach bislang.

[TomSawyer25]

stimmt...mit der schwäche hätte ichnicht gerechnet.....kommt bestimmt gleich aber

grüße
TomSawyer

[lausen]

Morgen,
diesen Dax kann man nicht einschätzen. jemand ne richtungsweise technisch-(politische) Meinung, wie man sich positionieren kann. Wegen morgen und Kriegsangst runter auf 2350 oder hoch bis 2500 und dann runter??
gruss lausen

[moneywolf]

Im Hinblick auf morgen sollte man sich überhaupt nicht positionieren,sondern schön cash halten!

lediglich intraday ein paar kleine Moves mitnehmen,wenn es sich ergibt-.wer weiss,was da morgen rauskommt,u. wie das gewertet wird!

Viele Instis sehen die ganze Sache ohnehin negativ-egal,wie es ausgeht!

[bödel]

Wie hier schon öfter erwähnt Krieg ist schon eingepreißt.
.
Das gesamte Marktumfeld stimmt nicht.
.
Alle Zeichen stehen auf Rot positive Nachrichten gehen einfach unter!

[BSP]

@ ICEPAK

ich rauche nicht, ich trinke Tee !

(der von heute morgen war mit Früchten und son Zeug )

[icepak]

Deutsche Bank entwickelt Hedgefonds-Index

Die Emission von Garantie- und Indexzertifikaten auf den Index ist geplant


ARIXTM Equity Strategies Transparent Index Hedgefonds verfolgen mit ihrer Anlagestrategie das Ziel, unabhängig von allgemeinen Finanzmarktentwicklungen attraktive und absolute Renditen zu erzielen. Die Manager versuchen, Kapitalverluste systematisch zu vermeiden sowie eine niedrige Korrelation mit traditionellen Anlagen wie Aktien oder Anleihen zu erreichen. Nicht nur für den institutionellen Anleger, auch für den privaten Investor zeichnen sich Hedgefonds als intelligente Ergänzung zu klassischen Anlageformen aus.

Innovative Alternative: Die Deutsche Bank AG, Frankfurt und FERI Alternative Assets GmbH, Bad Homburg präsentieren gemeinsam in diesem Produktumfeld ein innovatives Konzept, dass die Aspekte Transparenz und Unabhängigkeit in den Vordergrund stellt. Der ARIXTM 1) Equity Strategies Transparent Index ist ein unabhängiger Hedgefonds-Index, der das Ziel verfolgt, eine repräsentative Abbildung der Wertentwicklung qualitativ hochwertiger Hedgefonds zu schaffen.

Indexbestandteile sind Hedgefonds, die nach standardisierten Ratingkriterien des Indexsponsors, der FERI Alternative Assets GmbH, beurteilt und in einem unabhängigen und zuvor festgelegten Auswahlprozess durch diesen sorgfältig ausgewählt werden. Zudem kommen bei der Indexaufnahme nur Hedgefonds in Betracht, die auf Basis von sogenannten Managed Account Strukturen verwaltet werden - was eine tägliche Risikokontrolle durch die Deutsche Bank AG ermöglicht. Wie der Indexname bereits andeutet, konzentriert sich der ARIXTM Equity Strategies Transparent Index ausschliesslich auf Hedgefonds, die Equity-orientierte Anlagestrategien verfolgen.

Die Gründe für diesen Fokus liegen in der meist höheren Liquidität (im 1ARIX ist ein eingetragenes Markenzeichen der FERI Alternative Asset GmbH und steht für "Absolute Return Investable Index”.Vergleich zu anderen Hedgefonds-Strategien), dem grossen Marktanteil im Spektrum der Hedgefonds-Strategien und der hohen Bereitschaft zur Teilnahme an einer Managed Accounts Verwaltung - was mit einer Bereitschaft zur Transparenz gleichzusetzen ist. Zu den grundlegenden Hedgefonds-Strategien zählen beispielsweise: - Equity Long/Short (Kauf von unterbewerteten Aktien oder Leerverkauf von überbewerteten Titeln), - Equity und Convertible Bond Arbitrage (Ausnutzen von Preisineffizienzen in der Bewertung ähnlicher Finanzinstrumente) oder - Event Driven (Ausnutzen von speziellen Unternehmenssituationen) Insgesamt liegen dem Index mindestens acht ausschliesslich positiv beurteilte ("top rated”) Managed Account Strukturen zugrunde.

Um die Qualitätstandards im Zuge der Indexzusammenstellung sicherzustellen, werden ausschliesslich Fonds berücksichtigt, die standardisierte Beurteilungskriterien wie beispielsweise die Teilnahme an einer Managed Account Verwaltung mit täglichem Positions-Reporting und wöchentlicher Liquidität, eine Mindestrendite von 7% p.a in der Vergangenheit und fixe Standards hinsichtlich maximaler Verluste erfüllen - um hier nur einige zu nennen. In einem quartalsweisen Überprüfungsprozess beurteilt der Indexsponsor (FERI Alternative Assets GmbH) die Zusammensetzung des Index und führt gegebenenfalls Anpassungen durch. Managed Account Strukturen, die die vorgegebenen Qualitätskriterien nicht beziehungsweise nicht mehr erfüllen, werden umgehend durch andere index-taugliche Accounts ersetzt. Rollenverteilung in wenigen Worten Innerhalb der Kooperation übernimmt die Deutsche Bank AG die Aufgabe der systematischen Risikoüberwachung der einzelnen Managed Account Strukturen.

Bei Managed Accounts handelt es sich um sogenanntes fremdverwaltetes Treuhandvermögen. Im Zuge der Fondsverwaltung eröffnen die Hedgefonds-Manager separate Konten bei der Deutschen Bank. Diese tritt als ihr Risiko-Controller und Abwicklungsagent auf. Die Anlagegelder werden treuhänderisch gemäss dem erteilten Mandat auf den Konten verwaltet. Die täglichen Positionen und Umsätze müssen in einem fortlaufenden Überwachungsprozess an den Abwicklungsagenten berichtet werden (Reporting). Auf diese Weise lassen sich die Einhaltung der Hedgefonds-Anlagerichtlinien sowie andere Risiken kontrollieren und eine Kontinuität der Anlagestrategie sicherstellen (Risk Monitoring).

FERI Alternative Assets GmbH übernimmt die Aufgabe der systematischen Beurteilung und Auswahl der Managed Account Strukturen. Die Auswahl der Fonds findet ausschliesslich durch FERI statt. Hierbei beurteilt FERI die verschiedenen Hedgefonds nach seinen standardisierten Ratingkriterien und wählt in einem zuvor festgelegten Auswahlprozess qualitativ hochwertige Hedgefonds aus. FERI zeichnet sich als Wegbereiter bei der Entwicklung eines unabhängigen Hedgefonds-Ratings und von investierbaren Hedgefonds Indizes aus. Bisher bestehen mit dem ARIX Relative Value, ARIX Event Driven, ARIX Equity Hedge, ARIX Directional Trading, ARIX Top Return und dem ARIX Composite sechs solcher "Absolute Return Investable" Indizes.

Planungen für die Zukunft Der in gemeinsamer Zusammenarbeit entwickelte Index dient als Basis für zukünftige Produktkonstruktionen. Die zwischen den Partnern geschaffene offene Architektur ermöglicht die Umsetzung des Index in zahlreichen Produktsegmenten - die Verknüpfung mit verschiedenen Finanzprodukten ist vielseitig. Zu den potentiellen Produktvariationen zählen beispielsweise Zertifikate mit Kapitalgarantie, Open End Zertifikate ohne Kapitalgarantie sowie Schuldscheine. Auch die Kopplung an Genussscheine oder der Einsatz von Investmentfonds sind geplant.
(wk)

[BSP]

dte
WKN

555750

Name

DT.TELEKOM

BID

9.89 EUR

ASK

9.91 EUR

Zeit

2003-03-10 09:25:46

[moneywolf]

@bsp

Und son Zeug.......

Das glaub ich auch

[bödel]

Wie lang hält noch 2400???

[BSP]

10.03.2003 - 08:44 Uhr
Übernahme-Fieber - Die Rache der Amis
Folgt auf den Ausverkauf am Aktienmarkt der Ausverkauf deutscher Unternehmen? Die anhaltende Kursschwäche lockt die ersten Schnäppchenjäger an, vorwiegend
aus den USA. Wer auf deren Wunschzettel steht - und wo Anleger reelle Chancen haben, mitzuverdienen

von Jens Castner und Tobias Meister / Euro am Sonntag

Kleiner Witz unter Börsianern: Amerikas Rache fällt anders aus, als Gerhard Schröder glaubt. Die Amis werden deutsche Produkte nun doch nicht boykottieren - sie
werden dafür sorgen, dass es keine mehr gibt."Mit anderen Worten: Ist eine Übernahmewelle die Rache dafür, dass Deutschland die USA nicht gegen den Irak
unterstützt? Werden Wella, VW und Nivea amerikanische Marken?

Die passende Verschwörungstheorie gibt es: Mit Standard & Poor s und Moody s sitzen die größten Rating-Agenturen der Welt in den USA. Sie bestimmen nun mal,
welche Unternehmen Kredite zu welchen Konditionen bekommen. Und da hat sich Standard & Poor s einen Kunstgriff einfallen lassen, um deutsche Konzerne
übernahmereif zu schießen.

Pensionsverpflichtungen werden neuerdings den Schulden zugerechnet, wenn sie nicht durch Fonds abgesichert sind. Da Pensionsfonds hier zu Lande nicht weit
verbreitet sind, senken die neuen Rating-Regeln von S&P die Finanzkraft deutscher Unternehmen - mit verheerenden Auswirkungen auf den Aktienkurs. Erstes Opfer
war ThyssenKrupp - die Post, Lufthansa und Linde stehen als nächste auf der Watchlist.

Einen Zusammenhang mit der deutschen Haltung zur Irak-Frage zu konstruieren, wäre freilich blanker Unsinn. Fakt ist aber: Etliche Traditionsunternehmen in
Deutschland sind zurzeit billig zu haben, und die Angst vor amerikanischem Wirtschaftsimperialismus sitzt tief. Um eine Übernahme durch Ford zu verhindern, wurde
bereits 1960 das VW-Gesetz geschaffen. Danach darf kein Einzelaktionär des Autokonzerns mehr als 20 Prozent der Stimmrechte besitzen, egal wie viele
Stammaktien er hält. Die EU will das Gesetz kippen - eine Entscheidung darüber wurde vergangene Woche allerdings vertagt.

VW können sich die Amis also vorerst nicht unter den Nagel reißen. Bei Bayer - durch die Lipobay-Klagen aus den USA schwer unter Druck -, Commerz- und
HypoVereinsbank oder MLP sind die Kurse zwar im Keller, doch ist es unwahrscheinlich, dass die umsichtigen US-Investoren angesichts der bilanziellen Risiken
zugreifen.

Übernahmen sind zunächst eher in der zweiten Reihe als im DAX zu erwarten", sagt Alfred Kaiser, Analyst des Frankfurter Bankhauses Fritz Nols. Beim Darmstädter
Haarpflegekonzern Wella etwa nimmt der Einstieg bereits konkrete Formen an - zumindest, wenn man Börsengerüchten glauben darf. 80 Euro pro Stammaktie soll der
Konsumartikel-Gigant Procter & Gamble der Familie Ströher, die 78 Prozent der Wella-Stimmrechte hält, bereits geboten haben. Allerdings ist die Stammaktie
(aktueller Kurs: 73,64 Euro) dort fast schon angelangt. Neuesten Meldungen zufolge will Procter-Chef Alan Lafley nur den Stammaktionären eine Übernahmeprämie
zahlen. Vorzugsaktionäre sollen mit dem Durchschnittskurs der vorangegangenen drei Monate abgespeist werden.

Procter&Gamble will, so scheint es, seine Marktposition in Deutschland um jeden Preis ausbauen. Ob bei Beiersdorf oder Wella - immer wird der Name des Herstellers
von Tempo-Taschentüchern, Ariel-Waschmittel und Wick-Hustensaft als mäglicher Käufer genannt. Im Fall Beiersdorf allerdings konnte der US-Riese keine Einigung
mit Großaktionär Tchibo erzielen, der seinen 30,1-Prozent-Anteil möglicherweise selbst aufstocken möchte. Die Übernahmespekulation bleibt deshalb heiß: Die
Allianz, mit 43,6 Prozent größter Einzelaktionär des Nivea-Konzerns, sucht nach wie vor einen Käufer für ihr Paket. Allerdings ist - Ähnlich wie bei Wella - schon
einiges an Übernahmephantasie im Beiersdorf-Kurs enthalten.

Auch auf den deutschen Brauerei-Markt haben es US-Größen wie Anheuser-Busch oder Miller abgesehen. Der Übernahmekampf in der Bierbranche tobt bereits seit
Wochen (siehe EURO 6/03). Mit dem Verkauf von Gilde an die belgische Interbrew hat sich das Angebot schon etwas verkleinert. Wer den Einstieg in Deutschland
schaffen will, muss sich also sputen. Neben Holsten zählt Brau und Brunnen zu den attraktivsten Adressen. Bei Holsten ranken sich die Gerüchte um den
48-Prozent-Anteil des Investmentbankers Christian Eisenbeiss. Mit diesem Paket könnte sich ein Aufkäufer im Handumdrehen die Aktienmehrheit sichern.

Noch leichter wäre die Übernahme der Dortmunder Brau und Brunnen (Jever). Großaktionär HypoVereinsbank kann eine Finanzspritze gut gebrauchen und würde sich
sicherlich schnell von seinem 55-Prozent-Paket trennen. Noch dementiert Brauerei-Sprecher Udo Dewies zwar, dass ein Verkauf zur Debatte stehe. Auf der
Aufsichtsratssitzung am Donnerstag habe dieses Thema nicht auf der Tagesordnung gestanden. Auffällig ist aber, dass die Börsenumsätze bei Brau und Brunnen
anspringen und die Aktie gegen den Trend steigt - ein eindeutiges Indiz, dass ein Käufer im Markt ist. Innerhalb der vergangenen Handelswoche legte das Papier mehr
als zehn Prozent zu.

Doch nicht nur US-Investoren wollen sich die günstigen Kurse am deutschen Aktienmarkt zu Nutze machen: Auch asiatische, europäische und inländische
Unternehmen wollen im Übernahmepoker mitmischen. Generell sind alle Unternehmen, die unter Buchwert notieren oder ein attraktives Marken-Portfolio haben,
potenzielle Übernahmekandidaten", sagt Dieter Thomaschowski, Fondsmanager bei Da Vinci Asset Management. Allerdings sollten Anleger darauf achten, dass sich
die Mehrheit der Stimmrechte nicht im Besitz der Gründerfamilie - Ausnahme Wella - oder einer Stiftung befindet.

Im Idealfall liegen, wie bei den Brauerei-Aktien, große Pakete bei Finanzinvestoren, die verkaufen wollen. Oder müssen. So heizte die Deutsche Bank am Freitag die
Übernahmespekulationen um den Autozulieferer Phoenix an, als sie ihren 13-Prozent-Anteil an den Investor Claas Daun abstieß. Dieser könnte durchaus
weiterverkaufen: Continental, ThyssenKrupp und der amerikanischen Carlyle-Group wird Interesse nachgesagt, den Kunststoffspezialisten zu übernehmen.Die
angeschlagene Mannheimer Holding, deren Anteile zu etwa 40 Prozent bei verschiedenen Versicherungen liegen, sucht sogar selbst einen Käufer. Das Unternehmen
leidet durch Aktien-Engagements unter der Baisse. Vor allem im Lebensversicherungsgeschäft will Vorstands-Chef Hans Schreiber Liquiditäts-Schwierigkeiten nicht
ausschließen, wenn der Markt nicht bald dreht. Anleger sollten allerdings bedenken, dass es sich um eine Hopp-oder-Top-Wette handelt. Wird kein Käufer gefunden,
sind weitere Kursabschläge die logische Konsequenz.

Die sicherere Alternative sind gesunde profitable Unternehmen, die deutlich unter ihrem Buchwert notieren. Wie schnell Gerüchte in solchen Fällen den Kurs treiben
können, zeigt das Beispiel Celanese. Die Aktie des Chemiekonzerns schnellte Anfang Februar um bis zu 25 Prozent in die Höhe, weil über den Einstieg eines
Finanzinvestors gemunkelt wurde. Da der Kurs inzwischen wieder stark zurückgekommen ist - das Unternehmen soll sich gegen die beabsichtigte Zerschlagung
gewehrt haben -, könnte die Spekulation lohnen: Der beste Schutz gegen eine feindliche Übernahme ist ein hoher Kurs. Also wird das Unternehmen mit Hilfe von
Investmentbanken alles daran setzen, die Notierung steigen zu lassen.

Ein klassischer Kandidat für die Filettierung ist auch Bilfinger Berger. Der Mannheimer Baukonzern hat 600 Millionen Euro Cash in der Kasse und hält einen
30-Prozent-Anteil am Heizungsbauer Buderus, der fast 500 Millionen wert ist. Insgesamt bringt es Bilfinger aber nur auf einen Börsenwert von 700 Millionen. Das
profitable KerngeschÄft gibt es beim derzeitigen Kurs von 19,20 Euro also nicht nur geschenkt - eine Übernahme würde sogar noch mit einer Prämie belohnt. Da
Bosch bereits mehrfach Interesse an Buderus bekundet hat, wäre der Coup für einen Investor interessant, der die Kasse plündern, das Baugeschäft verkaufen und den
Buderus-Anteil abgeben will.

Ob das dann ein Ami ist, der sich für das Nein zum Irak-Krieg rächen will, kann Anlegern letztlich egal sein - Hauptsache der Kurs steigt.

Quelle: Finanzen.net

[moneywolf]

Im bereich 2388-2400 Callchance

[bödel]

JAGATEE

Rum und Obstler in einen Becher geben und mit Rotwein zu 3/4 auffüllen. Den Rest des Bechers mit Schwarzem Tee füllen

[BSP]

diese farben, überall farben

[BIG.M]

Die Kriegsgefahr steigt beachtlich, die "sicheren Häfen" laufen von Hoch zu Hoch!
Die Frage stellt sich, in wie weit ist ein Angriff schon in den Kursen drin und wie weit dürfte sich ein schneller erfolgreicher Zug der Amerikaner auf die Kurse auswirken?

Beim Öl sollten es 5-7 US$ sein.
Beim Bund-Future dürfte der Aufschlag 150-200 Ticks ausmachen!!!

[BSP]

@ bödel

ja 2 stück und hat sich "ausgejagat"

[bödel]

auch nicht schlecht der macht munter


Heißer Teepunsch


Zutaten
2 Tassen schwarzer Tee
1 unbehandelte Zitrone
125 g Zucker
0,7 l Weißwein
1/8 l Jamaika-Rum Zubereitung
Die feingeschälte Zitrone im Tee 10 Minuten ziehen lassen. Tee, Weißwein, Zitronensaft und Zucker in einen Topf geben und kurz aufkochen.
Den Jamaika-Rum erst kurz vor dem Servieren vorsichtig hineingeben. Das Aroma des Tees darf nicht ganz überspielt werden.

[icepak]

@ BSP

das beruhigt mich,aber man weiss ja nie,was in so nen Tee-Zeug so alles enthalten ist

Ich trinke auch gerade einen Wellness-Tee auch mit so nen Zeug

[moneywolf]

Naja-die sicheren Häfen.........

Sicher ist sowieso nix u. wir wissen ja spätestens seit 2-3 Jahren,dass dann,wenn alle etwas für vermeintlich sicher halten da mal ganz schnell garnix mehr geht!

Diese Entwicklung sehen wir gerade bei GOLD!

Bei 370-388 schossen die utopischsten Kursziele nur so in den Himmel-manche spinnen sich einen Goldpreis v. 3000$ zusammen ..............

Gold dürfte zwar gerade wegen der wirtschaftl. Schwäche der Amis (Dollar u. Immos v. Einbruch ,Verschuldung......) mittelfr. weiter steigen,aber bei Gold sind mir alle mittlerweile zu sicher!

Kann natürlich sein,dass Warren Buffett moirgen sagt,dass er auf Tonnen v. Gold sitzt u. das in den nä. 2 Jahren laufen,wird.........dann gibt es da ne künstliche Rallye.........wie bei Silber 98,aber ansonsten sollte man sehr vorsichtig sein mit " sicherern" Häfen!

Die Trends stimmen-keine Frage,dennoch muss man das alles permanent überprüfen u. versuchen objektiv einzuschätzen.

[bödel]

Börsen am Morgen: Positiver Start schwindet dahin
Von Heino Reents, Hamburg

Nach anfänglichen Kursgewinnen haben die europäischen Aktienmärkte am Montag ihren Abwärtstrend fortgesetzt. Telekomwerte notierten mehrheitlich im Minus. Die T-Aktie sackte erneut unter zehn Euro.




Der Dax gab 0,8 Prozent auf 2413 Zähler nach, nachdem er zum Auftakt bis auf 2447 Stellen geklettert war. Der Stoxx 50 fiel um 0,7 Prozent, der CAC 40 in Paris verschlechterte sich um 0,6 Prozent. Am Neuen Markt büßte der Nemax 50 0,3 Prozent ein, der marktbreite Nemax All Share sackte 0,1 Prozent ab. Im Sog enttäuschender US-Arbeitsmarktdaten hatten Europas Aktienmärkte zum Wochenausklang zumeist deutlich schwächer geschlossen.

Die Kriegsgefahr lähmt den Handel, sagte ein Händler. Etwas optimistischer sind die Experten der DZ Bank: "Da die Aktienmärkte die Möglichkeit eines Krieges bereits eingepreist haben, sollte es zu keinen weiteren signifikanten Kursverlusten mehr kommen", heißt es in einer aktuellen Studie. "Die Börsen werden derzeit wieder günstig bewertet. Auch die attraktive Dividendenrendite spricht für Anlagen an den Aktienmärkten."

[bödel]

prallen imme rwieder an 2400 ab

[lausen]

Hallo Money,
bist du nun long?
gruss lausen

[BSP]

jaja wellness tee

ist alles beschiss

ist bestimmt rest-tee aus ddt-anbau

kriegst wenigstens keine mückenstiche mehr

[bödel]

Mit long wäre ich mal ganz vorsichtig!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

[lausen]

Und wieder unter 2400!! eieiei!! Ob die 2493 halten??
long sollens auch nur ein paar punkte werden. Jetzt noch zu shorten, halt ich auch für problematisch. Scheint als hätt ich Schwierigkeiten heute cash zu bleiben.
gruss lausen

[buy]

Kommt heute jemand zum Consors Startrader Stammtisch nach Kassel von euch ?

Können dann ein Bier zusammen trinken
buy

[BIG.M]

@moneywolf
Ich meinte nicht den Goldpreis!
Ich meinte die Rentenmärkte!

Gold ist für mich nicht sicher und erst recht kein "Sicherer Hafen"!

[moneywolf]

@big.m

Achso-dann hab ich das falsch verstanden-sorry!

Hatte nur gedacht,weil man ja in etlichen Boards die tollsten Sachen über Gold hört-da kann man ja nix mehr falsch machen,wenn man da blind kauft-zumind.,wenn man den Spinnereien glauben schenkt

[daxwaver2]

Bekomme über 2411 ein Kaufsignal im 5er. Hourly leider short.

[daxwaver2]

Bin mal long gegangen

[kiwi3329]

und was kommt jetzt auf 5min-ebene?
vola-engpass bei 2415 +/- ?
oder ein sprung über das mittlere band bei 2416?
oder ein abprallen und ein neuer test der tagestiefs?

gleich werden die bullen und bären sich wieder gegenseitig mit futures bewerfen

ich guck bislang wirklich nur zu...

[daxwaver2]

endlich mal ne Meinung. Danke dafür.

[kiwi3329]

@daxwaver:
gerne geschehen.
und da ich im prinzip nur gesagt habe, es geht rauf oder seitwärts oder runter, war ich dir sicherlich auch ne grosse hilfe


ich find das jedenfalls alles ganz gemein.
da schreib ich am wochenende noch, dass ich nochmal ein bisschen short gehe, wenn der DAX am montag an der 2440-2500 hängen bleibt. und was macht er?
er bleibt direkt in den ersten 5 minuten hängen

das war MEINE short-strecke - mennoooo.
und ich hab nur zugeguckt.

ansonsten hab ich für heute bisher keine weiteren ideen.
daher: zugucken.

watchlist für nen 30-cent-tradingkandidaten:
möglicherweise schon bald TUI.

mit ein bisschen glück bleibts ja zumindest bis zur ami-eröffnung bei diesem relativ lustlosen konsolidierten handel.

da fahr ich lieber in den baumarkt.

bis später mal

ui: SKS in dder tickliste des DAX?
kursziel in ein paar minuten 2400?

[kiwi3329]

2402...
verdammt bin ich gut

[fasel]

das dürfte helfen um unter 2400 zu kommen

[BSP]

[daxwaver2]

stop ist immer wichtig

[FelixDem]

Hi!

Seit dem Freitagstop laeuft wieder mal ein schoener Abwaertsimpuls, wahrscheinlich die Hauptantriebswelle des Impulses seit 2540, die bis ca. 2300 laufen koennte.

Sollten die 2440 ueberwunden werden, so muesste etwas anders gezaehlt werden, aber erst ueber 2485 muesste kurzfristig Entwarnung gegeben werden

www.chart-signal.de

[TomSawyer25]

so richtig gut sieht das aber nicht aus, was der dax da tut.......unter tt vom freitag

grüße
TomSawyer

[BIG.M]

Erst ne abc, dann ne 5er Erholung und nun wieder abc?

[FelixDem]

@Big.M

eigentlich sollte es anders sein. ABC als Korrektur und 5er als Moves in Trendrichtung

der Anstieg von 2395 bis 2417 war eindeutig fuenfwellig, Du hast recht, doch war dieser nur Bestandteil (Welle c) einer Korrektur (Running Flat), die schon beim ersten Tief bei 2404 begann

[BIG.M]

@felix
Das stimmt, deshalb kam mir das Muster ziemlich seltsam vor....

Aber wie das halt so ist beim lieben Elliott, man kann "nachher" fast Zählen wie man möchte!

Wir können Ihn ja mal fragen...




oder gleich Leonardo???

[kiwi3329]

am samstag lief >running flat< im fernsehen. mit arnold schwarzenegger

[BIG.M]

Joh, und Arnold stellt jede Theorie sowieso auf den Kopf....

[moneywolf]

@kiwi

Ich hau mich dann mal aufs Ohr!
genehmigt?

Ein wenig Schlaf sollte nicht schaden-man soll es ja nicht übertreiben ,wenn die Woche noch sooooooo jung ist!

[kiwi3329]

@moneywolf:
was hast du eigentlich für nen seltsamen tagesrhythmus?
ihr studenten habt ein leben heutzutage.

bei uns damals herrschte noch zucht und ordnung...

[FelixDem]

@kiwi

also ich habe noch bis 6. April Semesterferien

[kiwi3329]

ach stimmt ja.
semesterferien.

[kiwi3329]

bin übrigens mal gespannt, wann der DAX gleich aus seinem keil nach oben ausbricht.
...ach, er tuts ja schon

[BIG.M]

Jetzt wieder ABC? HAHA!



Hier ist unsere "Monster-ABC-Korrektur"!

[moneywolf]

Ich wusste es-da legt man sich mal 3 Minuten hin u. dann zieht dieser Kackindex nochmal an-ich leg mich auch gleich wieder hin-wollte nur mal sehen,ob es wie immer läuft-money legt sich hin.........Ausbruch!

Und es läuft,wie immer

[daxwaver2]

@money
zum Üben mal wieder: Hast Du schon ein Kaufsignal im 5er???

[BIG.M]

Was studiert Ihr eigentlich? Philosophie???
Oder gar Psychologie???

[FelixDem]

@Big.M

stink normales BWL

[BIG.M]

Betriebswirtschaftsleere??

[BIG.M]

Holladrio.....

[FelixDem]

Fresenius Medical Care

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Es gibt nur wenige Aktien, die sich in letzter Zeit gegen den schwachen Gesamtmarkt behaupten konnten. Eine davon ist Fresenius Medical Care..

Tageschart:



Seit Mitte September kannte Fresenius Medical Care nur noch eine Richtung - aufwärts. Im Gegensatz zum Dax konnte sich die Aktie auch nach Anfang Dezember auf dem hohen Niveau halten und bildet ein leicht aufwärts gerichtetes Dreieck aus, dessen Oberkante bei 46/46,5 Euro einen markanten Widerstand darstellt. Im Falle einer möglichen Erholung der Gesamtmärkte könnte der Ausbruch nach oben gelingen. Mögliche Zielzonen wären 53, 56 und nachfolgend 65 Euro. Nach unten scheint Fresenius Medical Care gut abgesichert zu sein. Im Bereich zwischen 36 und 40 geben die blaue (aktuell: 39,5 Euro) und rote (aktuell 38,5 Euro) Aufwärtstrendlinie, das 38,2% Retracment (ca. 36 Euro) und die 200er-Tagelinie (37,6 Euro) starken Halt. Sollten diese Marken unterschritten werden, würde sich die charttechnische Lage deutlich verschlechtern. Ein Bruch des 61,8% Retracments bei 30 Euro würde die Wiederaufnahme des langfristigen Abwärtstrends bedeuten.


quelle: www.chart-signal.de

[kiwi3329]

och neee.
nochmal 10 jahre bärenmarkt wie in japan?
die sind doch so anstrengend zu traden.

och nöö !!

[eurovernichter]

Wie kann ich denn meine Chartbilder hier rein stellen?
Meiner Meinung nach ist der Dax am unteren Ende des Trendkanals, der am 27.1.`03 begann bei kontinuierlichen Bewegung sollte dieses Ende bis zum Angeküngiten Kriegsbeginn im Bereich 2250 liegen. Ein schlechtes Zerichen ist jedoch, dass er in den letzten 3 Handelstagen den Kanal bereits 2mal berührte. Bei einem Ausbruch nach unten ist noch diese Woche 2200 drin. Nach oben müßte er mindestens 2550 erreichen (zuletzt am 17 und 18.2.`03[Bullenfalle })

[AnnaKournikova2000]

huhu

gerade aufgestanden

bin seit Fr long bei 2420

Was soll ich machen, irgendwelche sinnvollen Stops

DDDDAAAAAAAAAANNNNNNNNNKKKKKKEEEEEEEEE !

Kiwi: heute keine Aufzeichnung, stimmts

[eurovernichter]

12:17:05 10.03.




- Telekom plant keinen weiteren Verkauf von T-Online-Aktien
HANNOVER (dpa-AFX) - Die Deutsche Telekom will ihre Beteiligung an seiner Internettochter T-Online nicht weiter reduzieren. Es gebe keinen Plan, weitere Anteile zu verkaufen, sagte Vorstandschef Kai-Uwe Ricke auf der Bilanzpressekonferenz. Ende vergangenen Jahres hatte der Bonner Konzern 120 Millionen T-Online-Aktien veräußert.

[FelixDem]

@euroinvestor

Im Fenster "Antwort schreiben" findest Du einen Button "Bild einfuegen".

Hier musst Du nur die Adresse deines Bildes angeben

[kiwi3329]

hi anna.
stimmt genau. montag ist ruhetag.

und? welche promis haste denn am wochenende in deinen schicki-schuppen alles becirct?

[eurovernichter]

Ist aber ein Chartprogramm

[AnnaKournikova2000]

war gerade Zähne putzen, und was sehe ich da ?



...muss glaube ich zum Zahnarzt

kiwi: hab mich zurückgehalten, soll auch mal vorkommen
...und ausserdem bin ich nicht auf die gleiche Stufe zu stellen wie diese Promi-Luder, kapiert ?

[FelixDem]

@eurovernichter: ups, da habe ich aus Versehen euroinvestor gelesen, sorry.

Du musst den Chart als statisches Bild (z.B. GIF, JPG oder PNG) speichern. Schau mal nach, vielleicht bietet dein Chartprogramm diese Funktion an.

Was du auf jeden Fall brauchst ist ein Webspace fuer die Bilder: ich kann Dir http://www.ttrader.com/mycharts/ empfehlen. Hier sind zwar die Bilder fuer jeden sichtbar, doch ist die Handhabung sehr leicht.

und anschliessend einfach die URL des Bildes bei "Bild einfuegen" angeben

[AnnaKournikova2000]

muss mit Paul spazieren gehen, der winselt schon



bis nachher !

Grüsse
Anna

[eurovernichter]

geht es?

[eurovernichter]

Noch ein Versuch!!

[eurovernichter]

Aber anklicken kann man es doch?

[eurovernichter]

http://www.ttrader.com/mycharts/display.php?p=10353&u=eurove…
hä?

[eurovernichter]

Oh man!!!
Vielen Dank FelixDem
Übrigens bin auch BWLer (1.Sem.)

[FelixDem]

@eurovernichter

lade die URL von Posting 969, klicke mit der rechten Maustaste auf das Bild, waehle Eigenschaften und kopiere die Adresse

Anschliessend fuege diese bei "Bild einfuegen" ein und wir koennen alle deine Charts bewundern

[eurovernichter]

Tada

[FelixDem]

hmmm, da hat TTRader den Zugang von aussen gesperrt. Ich kann meine Bilder, die ich auf deren Server gespeichert habe, auch nicht mehr bei WO praesentieren

Du musst Dir wohl irgendwo anders Webspace suchen. Bietet dein provider einen an?

[BIG.M]

Nunja, wenn man auf das Bild klickt und den Uniform Resource Locator im seperaten Fenster öffnet kann man den Chart sehen, also halb so schlimm...

[icepak]

Überschrift Nachricht
3/1/03 12:25:13 PM IRAK-KONFLIKT/Times: Blix hat irakische Drohne verschwiegen New York (awp 25/vwd) - Nach einem Bericht der britischen Tageszeitung The Times hat der UN-Chefwaffeninspektor Hans Blix dem Sicherheitsrat einen rauchenden Colt des Irak verschwiegen. Dabei handelt es sich der am Montag online veröffentlichten Ausgabe zufolge um ein unbemanntes Kleinflugzeug mit einer Spannweite von 7,45 Metern, das US-Aussenminister Collin Powell im Rahmen eines Interviews mit dem US-Fernsehsender Fox News am Sonntag als Trägersystem für chemische Kampfstoffe bezeichnet haben soll. Der Fund der so genannten Drohne mit einer Reichweite von mehr als 150 Kilometern sei zwar in dem insgesamt 173 Seiten starken Bericht des Schweden enthalten, allerdings habe der Schwede sie nicht ausdrücklich erwähnt. Die USA und Grossbritannien planen dem Blatt zufolge im Laufe des Tages den Druck auf Blix zu erhöhen, weitere Details zu dem Waffensystem preiszugeben. Ziel beider Länder sei es dabei, noch zögerliche Mitglieder des Sicherheitsrats zur Zustimmung zu einer weiteren UN-Resolutuion zu bewegen, mit der dem Irak ein Ultimatum bis zum 17. März gesetzt werden soll.

[icepak]

399 Euro Computer von Vobis



PC-Discounter Vobis hat heute in Aachen einen neuen Billig-PC angekündigt. Den neuen Basic PC 1 XD gibt es ab der CeBIT 2003 für 399 Euro. Das Gerät ist ausgestattet mit einem AMD Duron 1300 Prozessor, 128 MB SDR-RAM, einer 30 GB Festplatte, integrierter Grafik KM 133 bis 32 MB on demand und einem 52x CD Laufwerk. Zwei USB-Anschlüsse hinten sollen für die "Grundbedürfnisse" ausreichen, eine Tastatur und Maus sind standardmäßig dabei.

Käufer will man in der Personengruppe finden, die einen Rechner suchen, der die Grundanforderungen für Internet- und Officeanwendungen erfüllt.

Der Vobis Power Basic 1 XD wird mit dem Betriebssystem Microsoft Windows XP Home (OEM), und der Lotus Smart Suite 9.8 ausgeliefert und hat 24 Monate Gewährleistung und 14 Tage Rückgaberecht. Der Vobis Basic PC ist nur in einer limitierten Auflage von 1.000 Stück erhältlich. (as)

[kiwi3329]

K kleines häppchen call MUV2 699154 zu 64 cents

[icepak]

Technischer Morgenkommentar zum Dax 10. März 2003

Allgemeine Beurteilung

Die letzte Handelswoche endete mit einem bitteren Beigeschmack, auch wenn wir weiterhin ein differenziertes Bild vorliegen haben. Dennoch, grundsätzlich dominiert weiterhin die negative Tendenz in den Kursverläufen der internationalen Aktienindizes, während die Rentenmärkte, der EURO / Dollarkurs, sowie der Ölpreis kontinuierlich neue Höhen erklimmen. Damit dominiert unverändert das allgemein gültige Krisenszenario, vor dem Hintergrund eines wohl nicht mehr abzuwendenden militärischen Konfliktes im Irak.
Alle beurteilten europäischen Aktienindizes markierten am Freitag letzter Handelswoche neue Bewegungs- und damit neue Mehrjahrestiefs innerhalb ihrer gültigen, übergeordneten Abwärtstrends. Bis auf den deutschen DAX bildeten sich zum Teil ausgeprägte schwarze Kerzenkörper aus, mit Schlußkursen nahe der Tagestiefs, womit von dieser Seite her keine charttechnischen Indikationen vorliegen, welche auf ein unmittelbar bevorstehendes Ende des Abschwungs schließen lassen. In den US-Indizes kam es am Freitag, nach einem schwachen Handelsstart und –verlauf, zu Kurserholungen zum Handelsende hin, womit zumindest die Chancen auf freundlichere Handelsstarts in Europa stiegen.

DAX / Allgemeine Beurteilung

Zu Wochenbeginn liegt uns aus charttechnischer Sicht im DAX ein unverändert negatives Bild vor. Sowohl im mittel-, wie auch im kurzfristigen Zeitfenster dominiert weiterhin ein übergeordneter Abwärtstrend, der am Freitag mit 2393 Indexpunkten ein neues Bewegungstief erreichte. Über die Markttechnik wird diese negative Entwicklung weitestgehend bestätigt. Über eine Kombination von trendfolgenden Indikatoren, wird dem Kursverlauf des DAX ein short set-up ausgewiesen, sowohl im Tages-, als auch im Wochenchart. Über die Oszillatoren wird die Zunahme negativer Schwungkraft signalisiert und die mittelfristig ausgerichtete Bewegungsdynamik, gemessen über den ADX in seiner Standardeinstellung (14 Tage), stabilisiert sich seit einigen Handelstagen, womit der vorangegangene Dynamikrückgang beendet wurde.
Grundsätzlich bleibt damit zumindest bisher die negative Tendenz im DAX erhalten, daß Risiko liegt klar auf der Unterseite und alle Stabilisierungsansätze der letzten Tage und Wochen haben deutlich an analytischer Bedeutung verloren und gelten praktisch als neutralisiert.
Sehen wir uns aus markttechnischer Sicht den breiteren Markt in Deutschland an, so fällt auf, daß alle neun Sektorindizes des DAX 100 ebenfalls sogenannte short set-up´s aufweisen, damit intakte Abwärtstrends. Diese lassen sich auch in den Kursverläufen charttechnisch herleiten. Innerhalb der dominanten Abwärtstrends, wurden neue Bewegungs- und Mehrjahrestiefs in den Sektorindizes Automobil und Verkehr, Maschinenbau & Industrie, Software & Technologie, Versicherungen sowie Versorgung & Telekommunikation generiert.
In den Einzelwerten des DAX 30 werden uns lediglich für acht Aktien kurzfristig neutrale set-up´s ausgewiesen, die übrigen zweiundzwanzig Aktien sind mit einem short set-up unterlegt. Auch hier dominieren eindeutig die abwärts ausgerichteten Trendverläufe.
Somit läßt sich zunächst ein grundsätzliches Fazit ziehen: sowohl aus chart-, als auch aus markttechnischer Sicht lassen sich aktuell keine Indikationen herleiten, welche den Aufbau strategischer Kaufpositionierungen rechtfertigen würden. Trendfolgend ist der Markt eindeutig abwärts ausgerichtet.
Im kurzfristigen Zeitfenster fällt das Kursmuster vom letzten Freitag auf. Hier bildete sich ein sogenannter Tages-Doji aus, ein Kursmuster, welches (wie bereits mehrfach beschrieben) als neutral interpretiert werden kann. Kurzfristig sind somit bestehende Trading Short-Positionen engmaschig per Stop-Kurs abzusichern.
Definieren wir die aktuell relevanten Chartmarken, so erwarten wir die nächst höheren Widerstände in den Bereichen um 2600 (weiterhin noch immer ein unbestätigter, untergeordneter Widerstand), das nächst höhere potentielle Widerstandsband erstreckt sich über die Niveaus um 2750 / 2800. Auf der Unterseite steht der Bereich um 2433 als Orientierungsmarke auf der Agenda. Kann sich der DAX per heute stabilisieren und unterschreitet nicht das Tagestief vom Freitag (2393), können wir dieses zumindest den klassischen Regelwerken folgend als nächst tieferes, potentielles Unterstützungsniveau definieren (nicht bestätigte Orientierungsmarke). Unterhalb der 2393 lassen sich keine weiteren sinnvollen Unterstützungen mehr herleiten.

Kurzfristige Analyse

Von den technischen Indikatoren Aroon und MACD liegen neue Verkaufssignale vor. Das Beste wäre jetzt ein rascher Ausverkauf, bei dem die Basis für eine Trendumkehr gelegt wird. Da sich mit Ausnahme des Bereichs bei 2400 Punkten keine kurzfristigen Unterstützungen mehr finden lassen, ist es sinnvoll, ein Orientierungskursziel nach unten zu bestimmen. Eine bewährte Methode ist es, Fibonacci-Extensions heranzuziehen. Dabei wird die letzte stärkere Erholungsbewegung herangezogen - in unserem Fall die Aufwärtswelle von 2519 (Zwischentief vom 9. Oktober) auf 3476 Punkte (Zwischenhoch vom 2. Dezember) - und die Wegstrecke in Punkten mit den Fibonacci-Zahlen 1,62; 2,62 und 4,24 multipliziert. Ausgehend vom Hoch der Erholung wird das Ergebnis schließlich auf einer logarithmischen Skala nach unten abgetragen. Als Ergebnis ergibt sich Abwärtspotenzial bis zur 2050er-Marke. Zwischenzeitliche Erholungen sind natürlich jederzeit möglich. Wird die psychologisch wichtige Zone von 2500 Punkten überwunden, wartet zwischen 2530 und 2540 Zählern die nächste Barriere. In diesem Bereich liegen nicht nur drei der letzten vier Tageshochpunkte. Dort wären auch 38,2 Prozent der Abwärtsbewegung von 2750 (Zwischenhoch vom 18. Februar) auf 2393 Punkte (Zwischentief vom 7. März) wieder aufgeholt. Auch das 50%- sowie 61,8%-Fibonacci-Retracement dieser Welle bei etwa 2570 und 2615 Zählern sollten eine Erholung hemmen.

Mittelfristige Analyse

Der DAX befindet sich auf mehreren Zeitebenen in intakten Abwärtstrends. Noch vor einem erneuten Angriffsversuch auf die nächstliegende Trendgerade droht der Test von Unterstützungen, die deutlich unter dem jetzigen Level liegen. Da scheint auch die sehr schwache Haltezone im Bereich von 2400 Punkten nichts zu helfen. Wahrscheinlich ist ein Rückfall in die Spanne zwischen 2300 und 2100 Punkten, in der sich der Index in den Jahren 1994 und 1995 aufhielt.Auf der Oberseite ist eine seit Mai 2002 etablierte Abwärtstrendlinie bei aktuell etwa 2785 Punkten die entscheidende Barriere. Die Gerade fällt um wöchentlich gut 50 Zähler, bleibt also auch bei einem weiteren Kursverfall ein Thema. Wird sie geknackt, findet sich der nächste mittel- oder langfristige Widerstand erst wieder im Bereich von 3370 Punkten, wo derzeit die 200-Tage-Linie verläuft.
Praktische Konsequenzen

(1) über den schlußkursorientierten Handelsansatz sind wir weiterhin seit Donnerstag letzter Handelswoche short positioniert (entry bei 2437);
(2) den Stop-Kurs für diese Position ziehen wir per heute auf das Tageshoch vom Freitag bei 2467 Indexpunkte nach;
(3) sollte der DAX im heutigen Tagesverlauf auf 2350 Indexpunkte fallen, ziehen wir den Stop-Kurs sofort auf das Positionseinstandsniveau bei 2437 Indexpunkten nach;
(4) kommt es per heute abend zur Ausbildung eines Kaufmusters (Hammer, positives Schiebe- bzw. Überlappungsmuster, positiver inside-bar) schließen wir diese bestehende Trading Short-Position; im Falle eines Hammers (bullish´er Doji) bzw. eines inside-bars (in diesen Kursmustern liegen die höchsten Trefferquoten für nachfolgende, profitabel umsetzbare Impulswechsel vor) gehen wir per Schlußkurs spekulativ long;
(5) fällt der FDAX per Schlußkurs um 4 und mehr Prozent, gehen wir ebenfalls auf Schlußkursniveau spekulativ long, um auf einen erwarteten besseren Handelsstart am Dienstag zu spekulieren;
6) den bestehenden Short bauen wir bei Unterschreiten des Freitagstiefs bei 2393 Indexpunkten aus;

Zusammenfassung der Unterstützungen und Widerstände

Widerstand 4: 2615 - 2620 (Fibonacci-Marke, Intradaybereich)
Widerstand 3: 2570 (Fibonacci-Marke)
Widerstand 2: 2530 - 2540 (Fibonacci-Marke, Intradaybereich)
Widerstand 1: 2500 (psychologische Marke)

DAX: 2431 Punkte (Schlusskurs vom 7. März)

Unterstützung 1: 2400 (horizontaler Bereich)
Unterstützung 2: 2300 - 2100 (horizontaler Bereich)

[kiwi3329]

was ist dieser thread eigentlich für ein eingeschlafener haufen geworden?

[BIG.M]

DAX TT!

Jetzt erst mal ´n Espresso!

[F4Nickname]

Keine 60 mehr!

[FelixDem]

allmaehlich naehert sich der Dax meinem ersten Kursziel von 2300 an

[moneywolf]

@kiwi

Soll das etwa eine Anspielung auf meinen Tagesablauf sein?

Der Downtrend macht die Leute mürbe-das zeigt sich auch in den Boards u. Threads!

Wenn mal ne kl. Zwischenrallye startet od. eben die grössere tech. Erh.,dann schiessen die Postings wieder nur so aus dem Boden!

Ein wenig chillen müssen wir Trader doch auch mal

[bödel]

@kiwi

[F4Nickname]

Erstes Kursziel???

Was soll das bedeuten.

[BIG.M]

Printmediens Kursziel bei der Allianz wurde erreicht!!!

[F4Nickname]

DTAG heut noch unter 9 ???

[BulleaufSylt]

DAX2010



........Die Börse des wirtschaftlich daniederliegenden Landes ist nicht mit den großen Leitbörsen weltweit zu vergleichen. Dem Bericht zufolge ist die Liste der 30 zugelassenen DAX-Unternehmen in einem blauen Heft verzeichnet. Computer gibt es nicht mehr . Die Händler notieren die Kurse mit abwaschbaren Filzstiften auf Plastiktafeln

[FelixDem]

@F4Nickname

dass es noch viel weiter runter gehen koennte.

aber warten wir mal ab, wie sich der Dax in den naechsten Tage entwickelt

[moneywolf]

Folgende EXT beachten:
2367 (138% v. 2601-2432)
2328 (162% v. 2601-2432)

[Ichtradegern]

Vical Inc. (Nasdaq: VICL, Frankfurt 886867) wird heute laufen. Haben gerade bekanntgegeben, dass sie scheinbar ein Mittel zur Anthrax-Bekämpfung gefunden haben.
In Amerika vorbörslich schon bei 2,63 Dollar, in Frankfurt sogar noch unter Parität.

Hier die Meldung:

Vical Plans Clinical Testing of Anthrax Vaccine by Year-End 2003
Monday March 10, 8:30 am ET


SAN DIEGO, March 10 /PRNewswire-FirstCall/ -- Vical Incorporated (Nasdaq: VICL - News) announced today that the company intends to begin human testing of an anthrax DNA vaccine by year-end 2003.
Vical, in collaboration with Ohio State University (OSU), has demonstrated effectiveness of DNA vaccine formulations in protecting rabbits against lethal inhalation challenge with aerosolized Bacillus anthracis. This research has been supported, in part, by a grant from the U.S. National Institute of Allergy and Infectious Diseases (NIAID), as announced in July 2002. In addition, Vical has submitted an application for a Phase II Small Business Innovation Research (SBIR) grant to support, in part, the clinical development of the vaccine.

"Anthrax has been identified as a leading bioterrorism agent," said Vical`s President and Chief Executive Officer, Vijay B. Samant, "and the recognized shortcomings of the currently licensed anthrax vaccine make development of an alternative vaccine an attractive opportunity for Vical. We believe that approval of this vaccine would be based on the FDA`s two-animal rule, which requires demonstration of effectiveness in two animal species in addition to safety in humans, and that development costs using this regulatory pathway should be moderate compared with conventional clinical trials."

Vical`s Chief Scientific Officer, David C. Kaslow, M.D., said, "Our anthrax vaccine team advanced this program from initial concept to evaluation of effectiveness in a stringent challenge model in less than 10 months, and held a pre-IND meeting with the FDA in December 2002. Results with multiple formulations of the vaccine in murine and rabbit challenge models have been encouraging and we intend to begin a safety and immunogenicity study in human volunteers before year-end 2003.

"Based on demonstrated protection in a rabbit challenge model," added Dr. Kaslow, "we believe that we can develop a safe and effective DNA vaccine for anthrax that will validate the potential advantages of our proprietary vaccine technologies while addressing a pressing public need.

-- First, the key anthrax immunogens have been identified, and we have
verified in small animal studies that they can be delivered
effectively by formulated DNA. Our technology allows us to readily
combine two immunogens, Protective Antigen (PA) and Lethal
Factor (LF), that together may provide broader protection than the
currently licensed anthrax vaccine or proposed single recombinant
protein vaccines;

-- Second, our cationic lipid formulated DNA delivery technology has
established an excellent safety profile in previous clinical studies,
and an important goal of this program is to extend that safety profile
to vaccine applications;

-- Third, another important goal of this program is to demonstrate that
DNA vaccines can induce protective antibodies in humans and can do so
with fewer injections than the currently licensed vaccine, offering a
potentially shorter time to protection; and

-- Finally, the potential stability of plasmid DNA formulations may offer
advantages in handling and storage, which would be important
considerations for stockpiling."


Small Animal Testing

Vical scientists developed formulated DNA vaccines encoding detoxified forms of two proteins produced by anthrax bacteria, Protective Antigen (PA) and Lethal Factor (LF), that combine to form lethal toxin (Letx), which contributes to the morbidity and mortality of anthrax. The vaccine formulations were tested in mice for their ability to produce anti-PA, anti-LF, and Letx-neutralizing antibodies.

In collaboration with OSU, selected formulations were then tested for immunogenicity in rabbits. Groups of rabbits including vaccinated and control animals then were challenged by metered inhalation with aerosolized anthrax spores using established procedures at Battelle Memorial Labs, and observed for lethal anthrax infection. Effectiveness data from this small animal testing are being presented today at the American Society for Microbiology (ASM) meeting, "Future Directions for Biodefense Research: Development of Countermeasures," in Baltimore, Maryland.

Results from the rabbit study for cationic lipid formulated DNA vaccines indicated that:

-- All PA DNA vaccine formulations stimulated anti-PA immune responses
equal to or greater than the currently licensed vaccine;

-- All rabbits immunized with PA DNA vaccine formulations, either alone
or in combination with LF DNA vaccination, survived the inhalation
challenge, indicating protection equivalent to the currently licensed
vaccine;

-- All unvaccinated control rabbits died two to four days after
challenge, validating the study procedures and confirming the severity
of inhalation anthrax infection; and

-- LF DNA vaccination stimulated anti-LF immune responses and, even when
used alone, provided rabbits with partial protection against the
inhalation challenge, suggesting a potential second means of
protection and supporting its inclusion as a component of a bivalent
anthrax vaccine candidate advancing into human testing.


"Our research efforts to date have been encouraging and our path forward is clear," noted Dr. Kaslow. "With appropriate guidance from FDA on the new two-animal rule, effectiveness testing could potentially be accomplished using accepted animal challenge models without the expense or ethical difficulties of conducting large clinical efficacy trials in humans before market approval."

About Anthrax

Anthrax is a serious infectious disease most frequently occurring in hoofed mammals, but also affecting humans exposed to the spore-forming Bacillus anthracis. Bacterial spores can survive for extended periods and become active upon gaining access to a host. Human infection with anthrax spores can occur after exposure through a cut or abrasion on the skin or through ingestion of contaminated meat, but the most serious risk is through inhalation.

Inhalation anthrax results in death for 90 percent to 100 percent of those exposed, if not treated promptly. Symptoms typically appear within a week of exposure, and may be misdiagnosed as a common cold or flu. Bacterial spores travel from the lungs to the lymph nodes, where they begin to grow. Eventually, they spread into the circulatory system and throughout the body, causing widespread internal bleeding and organ failure. People who work with animals or process animal products are at greatest risk of naturally acquired infection. The greatest potential threat for most people is the inhalation of anthrax spores used in biological warfare or in a bioterrorist attack.

The toxic effects of anthrax infection are the result of three proteins produced by the bacteria: edema factor (EF), lethal factor (LF) and protective antigen (PA). PA couples with either EF or LF and allows these toxins to penetrate and kill host cells, releasing large numbers of bacteria into circulation.

In a review of the currently licensed anthrax vaccine, the Institute of Medicine (IOM) of the National Academy of Sciences concluded, "the production, testing and licensure of a new vaccine requiring fewer doses and producing fewer local reactions is needed(1)." Treatment for proven or suspected anthrax infection involves a long course of antibiotic therapy beginning as soon as possible after diagnosis or suspected exposure. Antibiotics used against anthrax work by killing the bacteria to prevent further production of the toxic proteins. They do not eliminate proteins that accumulate before treatment, and do not offer residual protection against infection after the treatment course has been completed.

About Vical

Vical is focusing on the development of biopharmaceutical products based on our patented DNA delivery technologies for the prevention and treatment of serious or life-threatening diseases. Potential applications of our DNA delivery technology include DNA vaccines for infectious diseases or cancer, in which the expressed protein is an immunogen; cancer immunotherapies, in which the expressed protein is an immune system stimulant; and cardiovascular therapies, in which the expressed protein is an angiogenic growth factor. We have retained all rights to our internally developed product candidates. In addition, we collaborate with major pharmaceutical companies and biotechnology companies that give us access to complementary technologies or greater resources. These strategic partnerships provide us with mutually beneficial opportunities to expand our product pipeline and serve significant unmet medical needs.

This press release contains forward-looking statements subject to risks and uncertainties that could cause actual results to differ materially from those projected. Forward-looking statements include statements about the company`s vaccine development programs, the company`s technology, potential markets for the company`s vaccine product candidates, and clinical trials and regulatory pathways (including the FDA`s two-animal rule), as well as the company`s focus, collaborative partners, product candidates, and developmental status. Risks and uncertainties include whether Vical will succeed in developing a vaccine against anthrax, whether such a vaccine or any other product candidates will be shown to be safe and effective in clinical trials, the timing, nature and cost of clinical trials, whether Vical or its collaborative partners will seek or gain approval to market a vaccine against anthrax or any other product candidates, whether Vical or its collaborative partners will succeed in marketing any product candidates, and additional risks set forth in the company`s filings with the Securities and Exchange Commission. These forward-looking statements represent the company`s judgment as of the date of this release. The company disclaims, however, any intent or obligation to update these forward-looking statements.

(1) Institute of Medicine. An Assessment of the CDC Anthrax Vaccine
Safety and Efficacy Research Program. Washington, DC: National
Academy Press, 2002.


For further information, please contact: Investors, Alan R. Engbring of Vical Incorporated, [phone]; or Media, Janeen Hicks of Atkins + Associates, [phone], for Vical Incorporated.




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Source: Vical Incorporated

[moneywolf]

Bei 2358 liegt auch noch eine EXT!

Generell wimmelt die Zone 2330-2370 nur so v. EXT u. verlängerten Trendlinien,Supports,unteren Trendbegrenzungen v. ehem. Trends.........

[kiwi3329]

trader die pause machen?
ich glaub eher, dass jeder einfach die hosen voll hat

ich geh jetzt in die stadt - und wenn es heute abend aussieht als ob ne bombe eingeschlagen hätte, guck ich mal, ob ich noch n schnäppchen finde...

ich zieh das durch mit meiner strategie !!
ganz echt !!

und wenn der DAX heute abend < 2330 stehen sollte, kauf ich mir n erstes häppchen vom 739659.

[bödel]

Habe eben mit Gedanken gespielt kleine Shortpos. zu holen aber nein schmiert schon wieder ab!
Bei uns brennt die Sonne vom Himmel es gibt mir mehr wenn ich ein wenig Fahrrad fahre!!

[BIG.M]

Gerhard Schröder: Meine Vision von Deutschland [08.08.2002]


In der "Bild" vom 8. August 2002 erläutert der SPD-Parteivorsitzende Bundeskanzler Gerhard Schröder seine Vision von Deutschland:

Das Deutschland, für das ich arbeite, ist ein stolzes, ein solidarisches Land. Ein Land, das seine Leistungen nicht mies machen lässt. Ein Land, das Spitze ist in Wirtschaft, Bildung und Forschung; gerecht und fair im Umgang miteinander und mit anderen.

Mein Deutschland ist ein kinderfreundliches Land. In dem Kinder so gut betreut werden, dass sie beim Spielen lernen können und beim Lernen das Spielen nicht vergessen. Ein Land, das seinen Kindern alle Chancen einräumt, eine erstklassige Bildung und Ausbildung zu bekommen. Ein Land, das mit harter Arbeit Haushaltsüberschüsse schafft, damit auch kommende Generationen gut leben können. In dem gesunde Lebensmittel zu vernünftigen Preisen zu haben sind. Das seine Umwelt schützt und damit saubere Energie und Arbeitsplätze schafft.

Mein Deutschland ist ein Land für Familien. In dem Ältere und Jüngere füreinander da sind. In dem Frauen Familie und Beruf verbinden können, für ihr eigenes Glück und zum Nutzen aller.

Mein Deutschland hat Arbeit für alle. Lebenslanges Lernen ist selbstverständlicher Teil des Berufslebens. Arbeit fürs Gemeinwohl wird besser bezahlt als Tatenlosigkeit. Schwarzarbeit ist vergessen, weil das Land jeden einzelnen fördert – aber auch fordert.

Mein Deutschland wird nicht von denen beherrscht, die das große Kapital haben. Sondern sein größtes Kapital sind seine Menschen. Moral und Verantwortung sind auch in der Wirtschaft und an der Börse selbstverständlich. In meinem Deutschland gehören Raubtiere in den Käfig, und nicht in eine falsch verstandene Marktwirtschaft.

Mein Deutschland vertraut auf seine eigene Kraft. Dieses Deutschland hat die Wiedervereinigung geschafft und das Leben in allen Teilen des Landes attraktiv gemacht. Thüringer Wald und Mecklenburgische Seenplatte wetteifern mit Alpen und Rhein um Schönheit und Wirtschaftsboom.

In meinem Deutschland sorgt der Staat für eine effiziente Polizei – und die Nachbarn achten darauf, wenn bei der Oma nebenan der Briefkasten überquillt. Erstklassige Ärzte stehen allen zur Verfügung; mündige Patienten sorgen vor und bekommen Hilfe zur Selbsthilfe.

Mein Deutschland ist ein Land der Chancen. Wer nach vorne will und kann, hat alle Möglichkeiten, andere mitzuziehen. Aber: Wer hingefallen ist, wird nicht liegengelassen.

Mein Deutschland ist ein selbstbewusstes Land. Es ist stolz auf die eigene Tradition und offen für den Reichtum anderer Kulturen. In diesem Land kann jeder seine Lebensträume verwirklichen – ganz gleich, aus welcher Kultur oder sozialen Schicht er stammt.

Mein Deutschland kennt keine lähmende Bürokratie, sondern Behörden, die Partner der Bürger sind. Es kennt kein Schlangestehen vor Amtsschaltern, sondern freundlichen Service, der den Menschen bei der Lösung ihrer Probleme hilft.

Mein Deutschland genießt Respekt und Ansehen in der Welt. Weil wir Partner und Vorbild sind. Weil wir das Europa der Völker bauen und weltweit Frieden und Menschenrechte sichern und schützen helfen. Und weil wir deshalb unsere nationalen Interessen nicht verstecken müssen.

Das ist unser deutscher Weg. Für diese Vision kämpfe und arbeite ich.

[bödel]

Frage an alle: Wo will denn der € hin???????

[FelixDem]

noch ein kurzer Nachtrag:

der Dax baut im Moment selbst auf dem optisch rel. niedrigen Niveau hohes Abwaertspotential auf. Nach meinen neuesten Zielberechnungen koennte es im "Idealfall" diese oder naechste Woche zu Kursen von 2100 Punkten kommen.

Einzig der Bruch der Marke von 2480 koennte den Dax davor bewahren, ein Trendwechsel ist im Moment aber so gut wie unwahrscheinlich. Lediglich eine leichte AUfwaertsbewegung bis 2800 bzw. eine laenger anhaltende Seitwaertsrange halte ich fuer moeglich.

[BIG.M]

Schaun ma mal, wie der Franz zu sagen pflegt!!!

[VINO1972]

1000

[VINO1972]

1000