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    Mit welchen Betrag habt Ihr Daytrading angefangen ? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 17.05.03 13:32:47 von
    neuester Beitrag 21.06.03 10:38:39 von
    Beiträge: 70
    ID: 733.178
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      Avatar
      schrieb am 17.05.03 13:32:47
      Beitrag Nr. 1 ()
      Würde mich interesieren da ich ab Monatg anfangen werde(habe 4 Wochen Urlaub genommen) und will nun testen ob es ewtas für mich ist bzw ob ich damit geld verdienen kann starte mit 10.000 Euro und handel über DAB (okay es gibt bessere aber ich mag die Plattform). Es würde mich freuen wenn ein paar Anworten bzw mir Tips geben(keine Aktien etc) sondern auf was ich alles achten sollte, typsche Fehler die ich vermeiden sollte Danke für Eure Hilfe.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:09:37
      Beitrag Nr. 2 ()
      hallo
      mit €15000,
      Da stand der Dax bei 8000 Punkten
      mein Fehler war ich kaufte immer nur calls-statt put.
      als ich Pleite war fing ich mit 1000 wieder an.
      Auf ein neues.
      gruß suszeptor:look: :look: :O :O :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:27:30
      Beitrag Nr. 3 ()
      wenn man davon gut leben will, dann sollte man mind. 500.000 mitbringen.

      Mit welchen jährlichen Gewinnen rechnest Du den bei einem Startkapital von 10.000? Wenn Du eine schlechten Start erwischst, wird Deine Basis noch geringer sein.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:28:41
      Beitrag Nr. 4 ()
      10.000 Lehrgeld finde ich nicht schlecht.

      Frag doch gleich noch wer mit Daytraden richtig Geld verdient hat.

      Warum haben die Online Banken so große Probleme?
      Ich denke, weil die meisten Daytrader auf die Nase gefallen sind und aufgehört haben.

      Probiers doch erst mal ohne Geld.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:32:55
      Beitrag Nr. 5 ()
      Also als Daytrader sehe ich bei Dir eine Menge Frust aufgrund der DAB zukommen... ansonsten sind 10000 ganz passabel für den Einstieg, echte Profis fangen aber mit 50000 bzw 100000€ an. Erst mit diesen Beträgen lohnt es sich. Desweiteren braucht man eine Menge Erfahrung, so dass der Rubel erst nach 2 Jahren anfängt, ins Rollen zu kommen. Es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen.

      Viel Erfolg

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      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:54:58
      Beitrag Nr. 6 ()
      "echte Profis fangen aber mit 50000 bzw 100000€ an"

      die waren also gleich Profis von Anfang an,ja? :D:D


      Ich wuerde raten, mit sowenig wie moeglich anzufangen. Vielleicht 2000 Euro, denn am Anfang baut man immer irgendwannmal scheisse und verliert die Haelfte oder so.
      Ich wuerde auch sagen, spar dir die DAB Abzocke und mach lieber gleich ein US konto bei IB auf, da haste dann auch keinen Stress mit Xetra und Frankfurt und dem Mist.
      Ausserdem kannst du mit der Gebuehrenstruktur SEHR kleine Positionen eingehen, dass es sich trotzdem noch lohnt. (1 $ pro 100 Aktien Gebuehr).

      Wenn Du ir doch unbedingt die DAB antun willst, dann nimm vielleicht hoechstens 4000 Euro.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:55:20
      Beitrag Nr. 7 ()
      Tja würde auch liebr mit 500.00 anfagen aber di ehabe ich nicht:D Bisher war ich zufrieden mit der Dab und die Oberfläche past zu mir;) und die trockenübungen habe ich schon hintre mir außerdem glaube ich nur mit realen geld macht man erfahrungen auch wenn es mal gegen einen läuft bare so weiß ich wenigstes was ich tue bzw ärger emich nicht wenn es aufgeht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:58:04
      Beitrag Nr. 8 ()
      danke ariminios werde mir gleich mal IB ansehen kannte ich bisher noch nicht naja war eben früher ein Spaßkassenkunde und dann der wechsel zu DAB. Der Tip mit dem kleinen Position macht Sin aber dann wohl nicht bei der DAB wg Gebühren hatte eigentlich vor max 5 Positione a 2000 zu halten.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 14:58:20
      Beitrag Nr. 9 ()
      sorry, hab vergessen, dass man in USA 25000 $ minimum Einlage braucht fuer mehr als 4 daytrades die Woche. Wenn Du soviel nicht einlegen kannst, dann geht das natuerlich nicht.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:01:26
      Beitrag Nr. 10 ()
      Wenn Du klug bist dann behalte deine Kohle und mach damit was anderes. Ich habe ca. 40000 Euro verjubelt und versuche jetzt mit 1500 Euro ein bischen mit OS zu spielen. Aber wie immer wird das auch an andere gehen. Man muß versuchen nicht süchtig zu werden wenn man mal gewinne erziehlt hat. Ich hatte im Jahr 2000 fast 80000 Euro mit gewinn erziehlt und jetzt ist alles weg. Wenn du es machst dann wünsche ich dir viel erfolg.

      Grüße J.R.Ewing
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:05:54
      Beitrag Nr. 11 ()
      Mein Tipp:

      Nur DAX Werte traden...ist zwar nicht immer der grosse Wurf drin aber mühsam ernährt sich das Eichhörnchen...

      gruss Immo
      (Der viel Geld mit NM und Futures vergeigt hat)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:12:56
      Beitrag Nr. 12 ()
      das wichtigste ist immer stop setzen um Verluste einzugrentzen.Die Gier ist dein größter Feind.Ich bin bei comdirekt und bin sehr zufrieden.
      suszeptor:laugh: :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:28:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      Hi,

      ich empfehle dazu grundsätzlich diese Lektüre:
      http://www.termintrader.com/Site/Education/TTArtikel/Kapital…

      man kann mit einem Kapital von unter 100.000 Euro nicht anfangen darüber nachzudenken Daytrader zu werden. Andererseits soll das natürlich keine Aufforderung sein, mit mehr Geld anzufangen, denn umso mehr wirst du auch verlieren. Zumindest wenn du zu den 95% gehörst, die am Ende mehr verloren als gewonnen haben. Ob du dazu gehörst weiss ich nicht und du selber wirst es erst wissen, wenn deine Euro weg sind (oder vielleicht auch nicht).
      Übrigens hat erfolgreiches Trading weniger mit Intelligenz als vielmehr mit einer geeigneten Psyche zu tun.

      OK, viel Erfolg dann !
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:33:35
      Beitrag Nr. 14 ()
      Wie macht man an der Börse ein kleines Vermögen?


      Man fängt mit einem Großen an.



      Wer hat hier wieviel Geld mit Daytrading gemacht?
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:35:37
      Beitrag Nr. 15 ()
      Das wichtigste ist Disziplin;) Also Stops immer beachten! Ansonsten Viel Glück
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 15:44:07
      Beitrag Nr. 16 ()
      Hab mit 3000EUR angefangen.


      Halte den Betrag aber für nicht wesentlich, man kan auch mit wenig anfangen. Wichtiger ist die richtige Strategie, u.a. Moneymanagement. Wenn`s die Richtige ist, wird auch aus wenig Geld mehr. Handel nur noch DAX-Turbos, braucht halt ein wenig Übung, gell.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:14:52
      Beitrag Nr. 17 ()
      habe mit 2500 angefangen und das money mangement ist schon sehr wichtig und stops den nichts ist schlimmer als wenn du geld verlierst!!!!!
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:20:09
      Beitrag Nr. 18 ()
      lass dich nicht von dem vielen Gesülze irre machen. Nur einer war drunter der 100% recht (#15) hatte und das solltest du beherzigen.
      Weiterhin solltest du irgend ein funktionieredes System haben, das du vorher trocken ausprobieren solltest und dich dann stur danach halten.
      Dein Zockergeld solltest zu dritteln und nur immer mit einem drittel aktiv sein.

      gruss

      Z.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:21:23
      Beitrag Nr. 19 ()
      Verstehe ich nicht, wieso soll man mit 100.000 Euro anfangen? Das ist doch voellig verantwortungslos. Am Ende kommt es doch eh nur drauf an, dass sich die Gebuehren nicht stark auswirken. Und da ist es mit IB`s Gebuehrenstruktur voellig egal, wenn man die richtigen Aktien aussucht.
      Das einzige Problem sind die daytrades in USA unter 25K. Aber die kann man ja hinterlegen, muss ja nichtmit handeln. Da gehoert natuerlich viel Disziplin dazu.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:25:09
      Beitrag Nr. 20 ()
      Normalerweise läuft es so, dass Du z.B an einem Tag 500 € Gewinn machst und natürlich zu früh verkauft hast.:D

      Am nächsten Tag machst Du 4000 € Verlust, weil ein Analyst kurz nach Deinem Kauf die Aktie herunterstuft.
      Du verkaufst natürlich nicht, weil Du eine Verschwörung hinter der total schwachsinngen Abstufung vermutest.:confused:

      Am darauf folgenden Tag hast Du dann schon 6000 € Verlust und bist bald aus dem Spiel.:mad:

      Auf jeden Fall freut sich Deine Bank :lick: über Deinen reges Handeln. Wegen den Gebühren.
      Hin und Her macht die Taschen leer (oder so ähnlich)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 16:59:39
      Beitrag Nr. 21 ()
      @Arminios:

      Der von mir genannte Betrag ist für Leute gedacht, die sich professionell aufs Daytrading konzentrieren wollen, die ihren Lebensunterhalt damit bestreiten wollen. Kann mir nicht vorstellen, dass man mit 10000€ dies schaffen könnte. (Würde ja ca 30% Gewinn pro Monat rausspringen müssen, um sich ein schönes Leben ermöglichen zu können).

      Grüße
      XTrack
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:07:45
      Beitrag Nr. 22 ()
      Wenn man vorher Stundent war und von 950 Mark Bafög gelebt hat, geht das sehr wohl...Da sprech ich aus Erfahrung:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 17:34:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      #1

      Wenn du gescheit bist, dann lässt du das daytraden. ich kenne niemanden, der mit Daytrading mittel- und langfristig einen Gewinn gemacht hat. Eher das Gegenteil - Bauchfleck!

      Such dir lieber ein Unternehmen heraus, die besonders unter der derzeitigen Lage überdurchschnittlich leiden + extrem heruntergeprügelt wurden.

      Ich habe so z.b. Anfang März HVB um 7,92 gekauft. Aktuell stehen die bei 12,10. Also +50% in knapp 2 1/2 Monaten.:D

      Das war allerdings auch ein Superzeitpunkt zum einsteigen (Irak-Krieg). - 4 Wochen auf Krampf Traden zu versuchen würde ich dir auf jeden Fall abraten - schon Onassis meinte, dass man dem Geld nicht hinterher rennen dürfe.

      Im Dezember 2002 habe ich mir auch argentin. Anleihen geangelt, als alle nur gejammert haben - damaliger Kurs im Schnitt 20,5 - heute sind wir bei 31,5 --> Schauen wir wie die Umschuldung vor sich gehen wird - mit etwas Glück ist da noch ein fetter Reibach drinnen!

      Warte einfach bis sich die nächste Gelegenheit ergibt (z.b. Panik v. Krieg, schwerer Terroranschlag od. ähnliches) + dann zugreifen. Od. du bist von einer Aktie, die total gebasht ist, überzeugt, dass da mehr Potential ist und sie wie der Phoenix aus der Asche auferstehen wird.

      Daytrading habe ich selber nur einmal kurz probiert und habe nur Kohle dabei verloren.

      Letzten Endes musst du aber so und so deine eigenen Erfahrungen machen. Ich habe z.b. 99 zum spekulieren angefangen und aus Gier und Dummheit ein kleines Vermögen gewonnen + dann wieder verloren. JETZT weiss ich zumindest welche Fehler ich nicht mehr mache ...
      ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:37:19
      Beitrag Nr. 24 ()
      Die Angaben, daß man unter 100 000 Euro nicht traden kann sind doch viel zu allgemein.

      Nur weil professionelle Trader meistens Futures handeln, heiß das nicht das man nicht auch etwas anderes kurzfristig handeln kann.
      Bei Futures ist in der Tat eine gewisse Summe zu empfehlen, da man sonst kein vernünftiges Moneymanagement betreiben kann.

      Wer Aktien handeln will, kann sicherlich auch mit weniger anfangen. Da man heute auch geringe Mengen Aktien variabel handeln kann, sollte das grundsätzlich kein Problem sein.

      Allerdings würde ich eher zum Positionstrading mit einem Anlagehorizont von Tagen bis wenigen Wochen raten. Nicht gleich intraday handeln. Obwohl man natürlich Positionen die gleich den Stop Loss durchbrechen auch am selben Tag auflösen sollte.
      Das kann man auch erst mal neben dem Beruf ausüben. Wer da schon nicht profitabel ist, der wird beim richtigen Daytrading erst recht auf die Schnauze fallen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 18:55:48
      Beitrag Nr. 25 ()
      Such dir lieber ein Unternehmen heraus, die besonders unter der derzeitigen Lage überdurchschnittlich leiden + extrem heruntergeprügelt wurden.

      Zu solchen Ratschlägen (die durchaus ihre Berchtigung haben) kann ich nur sagen, wenn Du dich mit Betriebswirtschaft auskennst und beurteilen kannst ob ein Unternehmen wieder auf die Beine kommt, dann kann man sichelich auch so Gewinne machen.
      Aber was machst Du wenn Du das nicht beurteilen kannst und die Aktie nach Deinem Kauf weiter fällt?
      Ein guter Trader würde an einem Punkt die Notbremse ziehen und aussteigen. Jemand der darauf hofft daß seine (Laienhafte) Einschätzung der Lage richtig war, bleibt in dem Wert und macht richtig große Verluste.
      Glaub mir ich weiß wovon ich rede. :rolleyes:

      Man muß seine Strategie immer nach seinen Fähigkeiten ausrichten.
      Die kannst nur Du beurteilen.
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 19:30:03
      Beitrag Nr. 26 ()
      #25

      Naja, kommt halt immer aufs Timing an - und das ist halt mehr eine Kunst, als technische Analyse und dergleichen. Sicher ein Stop/Loss kann nicht schaden, aber wenn man von einem Wert überzeugt ist, darf man den halt nicht zu eng setzen + muss die Nerven bewahren (das ist ja gerade das Geile !! ):D )
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 19:37:28
      Beitrag Nr. 27 ()
      Also ich hab´s auch mal aus dem "Bauch raus" versucht.
      Geht in einer Hausse auch meistens gut.
      Aber wenn die Kurse drehen, merkt mann erst etwas wenn´s zu spät ist.
      Stops so Pi mal Daumen zu setzen haut auch nur durch Glück hin.
      Und Glücksspiel soll die Börse für mich nicht sein.

      O.K. muß jeder selber wissen. Für mich wär das nichts mehr.;)

      Nervenkitzel brauch ich nicht.:)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 22:17:59
      Beitrag Nr. 28 ()
      Der Betrag ist m. E. eher zweitrangig. Allerdings sind die Chancen auf "fette Gewinne" bei 50.0000€ wesentlich größer als bei 10.000€.

      Ansonsten mußt du selber schaun, wie Du am besten zurecht kommst. Ich würde in der Regel nie mehr als 1/3 des Depotvolumens in einen Wert stecken. Und wenn ein Wert beginnt in die falsche Richtung zu laufen, heißt es aussteigen. Ansonsten hat man nur unnötig Geld in einem Wert "geparkt", was einem für andere Trades fehlt.

      Ungeduld und Gier sind beim Daytrading fehl am Platz. Es wird Tage geben, da findest Du kaum Tradingchancen. Anstatt dann aber "irgendwas" zu kaufen, solltest Du dann lieber gar nichts machen. Halbherzige Trades gehen häufig daneben.

      Ansonsten glaub ich kaum, dass Du bei der DAB glücklich wirst. Der Powertrader war noch einigermaßen erträglich, die neue Plattform ist allerdings viel zu langsam.


      Viel Erfolg schonmal wünsch
      Mgp

      PS: Und falls schon nach der ersten Woche fette Gewinne anfallen, nicht gleich übermütig werden. Und die Kündigung würde ich meinem Chef auch erst nach einer längeren Erfolgsphase zukommen lassen ;)
      Avatar
      schrieb am 17.05.03 23:07:29
      Beitrag Nr. 29 ()
      Hallo tandoori,

      beginne nicht alles auf eine Aktie zu setzen. Mache dir eine Vorauswahl (Watchliste) von ungefähr 50 Werten.

      Investiere in Maximal 5 Werte jeweils nur 1000 €.

      50 % halte immer Cash für Gelegenheiten (bei Panikverkäufen mit Abstauberlimit einsammeln).

      Kaufe immer nur im Bid !!! Verkaufe immer nur im Ask !!!

      Beispiel:

      Aktie XY hat eine Tagesschwankung (Vortag oder Woche) zwischen 1.05 und 1,18 €. Diese Aktie kannst du nehmen!

      Setze Kauforder 943 Stück zu 1,06 und warte (1000€ / 1,06 = 943 Stück).
      (Nicht versuchen zu 1,05€, den günstigsten Kurs bekommst du eh nie, ist auch nicht nötig, sondern du musst möglichst oft dein Kapital umschlagen)

      Sobald du die Aktie bekommen hast, setze Verkaufsorder 943 Stück zu 1,13 €.

      Warum 1,13 ?

      1,06 + 5% Gewinn +20€ Gebühren = 1,13€

      Nicht gierig werden !!!

      Wirst du die Aktie nicht für 1,13 € los, dann spätestens am 2. Tag die Reisleine ziehen und anderen Wert aussuchen!

      Versuche niemals Verluste mit dem selben Wert auszugleichen !!!

      Sei dir im klaren, dass nicht jeder Trad erfolgreich sein kann. Von 10 Einsätzen sollten mindestens 7 gut laufen, sonst höre auf!!!

      Die Vorauswahl ist das wichtigste! Keine toten Aktien, sondern Aktien mit Volumen und schöner Tagesschwankung aussuchen.

      Niemals in Hektik etwas kaufen oder verkaufen!!!

      Habe mit dieser Strategie schon viel gewonnen.

      Viel Erfolg wünsche ich dir!

      Gruß ex
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 10:25:43
      Beitrag Nr. 30 ()
      Hallo,


      ich möchte nochmal kurz auf das notwendige Startkapital eingehen.

      1. Was will ich handeln?

      Es kommt natürlich auf das Handelsinstrument an. Der FDAX z.B. erfordert natürlich mehr Kapital als der FESX, um ein sinnvolles Money- und Risikomanagement durchzuführen.

      2. Wie ist mein Handelsstil?

      Wenn man zB. Scalper ist und ständig raus und reinspringt, um kleinste Bewegungen mitzunehmen, fallen Gebühren und Slippage viel stärker ins Gewicht, als bei einem moderaten Daytrader, der zB. 5 Roundturns am Tag tätigt.

      3. Wieviel brauche ich zum Leben?

      Wer mit Daytrading seinen Lebensunterhalt verdienen will, muss wissen, dass er von den Gewinnen Miete, Energie, Wasser, Telefonkosten, KFZ-Steuer, Versicherungen usw. bezahlen muss. Wenn die monatlichen Fixkosten zB. nur 1000,-€ betragen, will das erstmal verdient sein. Bei 10.000,- € Kapital wären das stattliche 10% im Monat. (Alle die glauben monatlich beständig wiederkehrend100% oder mehr verdienen zu können, sollen das mal über einen längeren Zeitraum versuchen).

      Fazit: Es gibt keinen festen Betrag, aber es sollte unter Berücksichtigung der individuellen Umstände ein ausreichendes Polster für Drawdownphasen da sein.

      gruss,
      Peter
      http://www.TerminTrader.de/
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 10:27:44
      Beitrag Nr. 31 ()
      Was wenn man davon Leben will auch noch zubeachten ist Okay ich bin ein Spießer "Steuern" :cry:den Eichel nimmt es gerne:cry:
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:43:32
      Beitrag Nr. 32 ()
      -Einsatz 10k€

      -DAX Turbos so gegen 60-120 Punkte vor KO, je nachdem call oder put

      -ruhigeren Markt abfassen (z.B.Mittagsstunden)

      -500€ trades (nie mehr!!!): z.B. 10k calls von 0,85 auf 0,9, max 3 trades am Tag

      - in der Woche max 11 trades, davon müssen 8 `greifen`, macht 2500€ in der Woche = 10000€ im Monat

      - Buch (Exceltabelle) führen und Wochenstat., Monatsstat. aufstellen und auswerten

      -eigenes System immer mehr verfeinern und absolutes Einhalten der eigenen strengen Regeln


      bin selbst in der Testphase

      mfg
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 13:50:25
      Beitrag Nr. 33 ()
      noch was

      - Fenstereinrichtung: selbstverständlich Dow-Future und Realtime Dax Intraday

      - ich selbst mach nur noch livetrading comdirect, also nach dem Kauf gleich auf Verkauf einloggen und ständig abtesten, trade nie länger als 45-60 Minuten

      - vor/nach der `Arbeit` Entspannung, irgendwas, was nix mit traden zu tun hat, Joggen, Meditation, Natur etc.

      - sich selbst von jeglicher Gier befreien, also ständige Weiterentwicklung des Selbst (meist das schwierigste an der ganzen Sache)

      schönen Sonntag noch
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:31:10
      Beitrag Nr. 34 ()
      Die DAB zum traden?

      Vielleicht sollteste Dir mal IB oder Stocknet anschauen.

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 15:56:01
      Beitrag Nr. 35 ()
      Außerdem wichtig:

      Ein vernünftiges Kurssystem mit Orderbucheinblick. Ansonsten ist Daytrading (fast) unmöglich
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:32:08
      Beitrag Nr. 36 ()
      @ tandoori

      Tja, wie Du siehst hat jeder hier andere Ratschläge für Dich.

      Stell Dir das Ganze nicht zu leicht vor. So etwa in 4 Wochen vom Angestellten zum Trader. Das klappt wahrscheinlich nicht.

      Du solltest über profunde Grundkenntnisse verfügen bevor Du richtig anfängst.
      Verstehst Du eigentlich etwas von technischer Analyse und sagen Dir Begriffe wie Moneymanagement, Risikomanagement, Stop Loss, Trailing Stop etc. etwas?

      Wenn Du die Fragen mit Nein beantworten mußt, solltest Du dich besser vorbereiten. Sonst verlierst Du am Ende nur Geld.
      :)
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:40:15
      Beitrag Nr. 37 ()
      Vielen Dank für die ganzen Infos. Tja will ja nicht von heute auf morgen kündigen will nur mal testen ob es etwas für mich wäre es hauptberuflich zu machen und falls ja werde ich wohl anfangs in den usa traden dann das schaffe ich auch wg dem job naja mal sehen was mir der morgige Tag so bringt.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:44:47
      Beitrag Nr. 38 ()
      #14

      Warum sagt hier eigentlich keiner wieviel er beim daytraden mit welchem Einsatz verdient.

      Sind die Summen zu peinlich oder darf man es in Deutschland nicht mehr sagen, wenn man erfolgreich ist?
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 17:56:23
      Beitrag Nr. 39 ()
      Von 10 K €uro kann keiner leben, es sei denn er ist Asket und kaut seinen eigenen Dreck unter den Fingernägeln hervor und trinkt das Wasser, das in der ungeheizten Wohnung von den Wänden tropft, also im Prinzip man ist so wie Ariminios...
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      Als Kind der Hausse und Überlebender der Baisse hier die m.M. nach wichtigsten Punkte für ein erfolgreiches Agieren an den Weltbörsen (Reihenfolge unwichtig, da ALLE Punkte wichtig sind):

      Disziplin - Die ersten Verluste sind die schlimmsten, geht ein Trade nicht in die gewünschte Richtung, dann sofort raus (erst Recht, wenn der Gesamtmarkt auch schwächelt)!
      Wird ein gewünschtes (sinnvoll ausgesuchtes Kursziel) erreicht einen mentalen Stoploss in dieser Zone setzen und die Aktie glattstellen sobald sie darunter zu fallen droht.
      Lieber zu früh aussteigen als zu spät. Selbiges gilt erst Recht für Positionen die ins Minus laufen. Ein guter Trade kann so zumeist 4-5 zeitig ausgestoppte Fehltrades ausbügeln.

      Cash - Man muß nicht ständig irgendwelche Werte im Depot liegen haben, man kann besser ein paar Tage auf eine ECHTE Chance warten als auf Deibel komm raus agieren. Zuviele Werte zeitgleich zu haben ist gerade an schlechten Tagen bzw. in Baisse-Moves falsch und tödlich

      Marktbeobachtung - Was machen die Währungen ($/€/Y), was macht Gold, was die Futures? Wie ist die Gesamtlage am Markt überhaupt? Was werden am Tradingtag für wichtige Firmen- bzw. Wirtschaftsdaten erwartet und vorallem WANN werden diese veröffentlicht.

      Ausstattung - Ein ausreichend ausgestatteter Rechner, und ein vernünftiges Realtime-Kurssystem sowie mindestens 2 Monitore sind eigentlich unabdinglich. Zudem sollte auch mindesten ein TV-Gerät im Tradingraum vorhanden sein, besser 2-3!

      Auswahl der Watchlist - Sehr wichtig, da einige Aktien gut als Indikatoren für die US-Börseneröffnung hinzugenommen werden können (wenn z.B. eine Nokia über Tag schwächelt obwohl der Gesamtmarkt ein paar Prozent vorne ist, sollte man zumindest skeptisch sein)! KEINE Aktien auf den Zettel, die illiquide sind (also alles unterhalb von durchschnittlich 50000 Euro Tagesumsatz), zudem sind Aktien die im Bereich 1 Euro und drunter notieren zwar verlockend für schnelle Gewinne aber der Zug fährt in beide Richtungen....! Am besten nur DAX/MDAX/TECDAX/EUROSTOXX/DOW JONES oder NASDAQwerte auswählen.....

      Charttechnik - Es soll Leute geben, die nichts davon halten. Wer Aktien traden möchte und sich nicht Werte für Monate ins Depot packt MUß Charts lesen können. Hier ist es sinnvoll sich entsprechende Fachliteratur zu besorgen (Murphy - Technische Analyse z.B.) oder aber Trades anerkannter Charttechniker und Börsenprofis (wie mich z.B., hahaha) nachvollziehen und in den Threads lesen wann und an welchen Marken man angeblich ein- und aussteigen soll. Vergleicht man diese Marken dann mit dem dazugehörigen Charts ist man dabei "learning by doing" zu praktizieren.

      Boards und Chats - Denkt dran, Samariter gibt es nicht, JEDER möchte seine Aktien teurer an den nächst besten Dussel loswerden (vorallem ICH, hahaha)! Je lauter für einen Wert getrommelt wird und je mehr Threads dazu kommen, desto mehr sollte man solche Aktien meiden, erst Recht als Anfänger. In den sog. "Zockeraktien" sind hohe Tagesschwankungen an der Tagesordnung, wer da kein gesundes Polster und entsprechende Erfahrung besitzt, macht mit einem Wert in 3 Trades 30% minus, während dieser 100% und mehr plus macht intraday.....

      Moneymanagment - KEINE Position sollte viel mehr als 20% vom Gesamtdepot ausmachen, Wertpapierkredit grundsätzlich nicht über Nacht nutzen und auch sonst nur intraday für kurze Zocks mit "großen" Werten wie DTE o.ä.!
      Optionsscheine sollten sich in den ersten 2-3 aktiven Jahren an der Börse generell verbieten, da hier Totalverlust droht. Falls jemand nicht wiederstehen kann und sich die Termingeschäftsfähigkeit ergaunert hat, dann bitte nur 5-10% vom Gesamtkapital einsetzen und KEINE Scheine nehmen die dicht vorm Knockout sind bzw. kurz vorm Verfall (Zeitwertverlust/Volabeschiß etc. möglich und hoch wahrscheinlich). Immer OS wählen, die noch mindesten 6 Monate Restlaufzeit aufweisen und am besten im oder am Geld notieren (Der Basispreis sollte maximal 10-15% um den aktuellen Kurs festgelegt sein)

      Es gibt noch vieles mehr und aus meiner Erfahrung schafft es höchstens 1% der Leute überhaupt an der Börse zu bestehen aber ich wünsche dir dennoch viel Erfolg, Fragen bitte per Boardmail....

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 18:11:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Börsenprofie Klaus hat uns hier gerade noch gefehlt :D
      Übrigens fangen die Probleme schon bei der Auswahl der Werte an. Außer den paar DAX-Werten gibt es kaum Werte, die Dauerhaft genug Handelsvolumen aufweisen.
      Avatar
      schrieb am 18.05.03 18:18:06
      Beitrag Nr. 41 ()
      Die WL ja also meine sieht im Kern seit Jahren gleich aus, hinzu kommen täglich 2-3 Werte, die gerade am "hypen" sind, ist der Hype vorbei (und damit auch die Umsatzvolumina) fliegen sie wieder aus der WL! Der Kern sind die nach Gewichtung/Tagesumsatz jeweils 4-5 größten Titel aus den o.g. Indizes.

      So lernt man seine Aktien aus der Westentasche kennen und weiß auch wie sie sich in welchen Lagen verhalten (Charttechnischer Ausbruch z.B.). Das verleiht enorme Sicherheit beim Traden und macht auch mal Trades für 2% möglich mit möglichst geringem Risiko. Deppen wie Ariminios denken dann gleich, weil man immer die selben Werte "empfiehlt", das man diese seit 8 Jahren im Depot hat....

      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 15:03:10
      Beitrag Nr. 42 ()
      Kennt ihr Michael Markus?

      Der Typ steht im Buch "Market Wizards" und hat
      aus US$30.000 in 10 Jahren US$80 Mio gemacht!

      Das hat er aber nicht bei einem Wald- und
      Wiesenbroker wie DAB, Consors oder comdirekt gemacht.
      Und auch nicht mit OS, Zertis oder Aktien.
      Das hat er auch nicht so nebenbei gemacht, sondern
      er war 15 Std./tgl. an den Märkten und hat sie
      förmlich verinnerlicht.

      Sowas geht nur mit Futures.
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 15:10:32
      Beitrag Nr. 43 ()
      Kennen :confused:

      Ich war sein Lehrer :D
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:52:20
      Beitrag Nr. 44 ()
      @tandoori

      Na, wie war dein erster Tag als Daytrader?

      Du hättest dir auch einen besseren Tag aussuchen können! Heute konnte man nur mit Goldmienen und Puts etwas verdienen. Ich hoffe, deine Verluste halten sich in Grenzen.


      Erzähl doch mal :yawn:

      Gruß ex
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:58:46
      Beitrag Nr. 45 ()
      War okay habe 3 Trades gemacht und aufgelöst nach abzug der Geb. bleiben 245 Euro vor Steuern:D
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 21:59:20
      Beitrag Nr. 46 ()
      Ach ja von den 3 ist einer schief gegangen naja hatte aber einen stop;)
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:17:40
      Beitrag Nr. 47 ()
      Na, dann warst du heute besser als ich,

      ich habe heute nur 2 Trad´s gemacht, einer lief gut, beim anderen habe ich draufgezahlt. Insgesamt Heute nur 21,70 € verdient.

      Damit ist mein Hauptziel "keine Verluste" wenigstens erreicht.

      Es gibt halt Tage, da schaut man besser nur zu.

      Noch ein Tip zu den Gebühren: Rufe deinen Kundenbetreuer bei der DAB an und fordere, daß er dein Konto von Limitänderungsgebühren und Orderstreichungsgebühren freistellt.
      Die DAB bietet das im elit-club an. Auch wenn du nicht die Vorraussetzuungen für den club erfüllst, bestehe darauf und sage einfach, daß andere Banken das auch anbieten und du notfalls die Bank wechseln wirst.
      Bei mir hats funktioniert (ich bin bei Consors).
      Der Konkurenzdruck ist so groß, daß Sie sicher darauf eingehen werden.

      Weiter noch viel Erfolg!!!

      Gruß ex
      Avatar
      schrieb am 19.05.03 22:26:15
      Beitrag Nr. 48 ()
      Sage mir ja hauptsache Gewinn am ende des Tages;) und wenn nicht den Verlust so gering wie möglich halten. Mal sehen wie es morgen weitergeht, was komisch war ist wenn man nur beobachtet aber das war okay.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 06:57:04
      Beitrag Nr. 49 ()
      Tja gestern war nicht mein Tag 70 Euro verloren.
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 10:55:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      Hallo,

      Weil jetzt hier Tagesgewinne gepostet werden, mal ein paar Tipps zum Thema Moneymanagement und Verlustbegrenzung:

      tandori, führst Du eine Equity-Kurve über die Entwicklung Deiner 10.000,-€ ? Das würde ich empfehlen, da hast Du immer die Übersicht, wie sich Dein Konto entwickelt. Diese "Tagessnapshots" nützen Dir nicht wirklich viel bei der Frage, ob Dein momentanes Trading langfristig erfolgversprechend ist.

      Moneymanagement-System auf die Equity-Kurve! Wenn man erstmal eine gewisse Historie in der Gewinnkurve hat, kann man diese gleich einem Kurschart analysieren und Stopposs einbauen. Wenn Du nun einen grösseren Drawdown hast und sich Deine Equity-Kurve in einem Abwärtstrend befindet, steigst Du ab einem vordefinierten Punkt aus dem realem Trading aus und machst mit Papertrading weiter. Genau Buch führen! Wenn Die (Paper-)Gewinnkurve dann wieder ansteigt, machst Du mit realem Trading weiter. So lassen sich Drawdownphasen ausfiltern!


      Ebenso empfehlenswert ist das Führen eines Tradingtagebuches: Wenn man schon hier und da Tradingfehler macht, sollte man diese auch nutzen, um möglichst viel draus zu lernen. Schreib jeden Trade rein, warum Du ihn eingegenagen bist, warum er Deiner Meinung nach schief ging, welche Fehler Du begangen hast usw. und untersuche das Ganze dann in Abständen auf Muster. So kannst du systematisch Deinen Tradingstil verbessern!

      Viele Grüsse,
      Peter
      http://www.TerminTrader.de/
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 18:08:29
      Beitrag Nr. 51 ()
      Vielen Dank für die Info habe glaube ich noch etwas zu lernen damit mein System runder läuft:) Aber es macht mir Spaß
      Avatar
      schrieb am 21.05.03 22:34:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      @tandoori

      Hallo, finde ja schon mal toll, daß Du seit anfang des Jahres aus 250€ bis jetzt schon 10000€ gemacht hast.
      Ich habe nämlich in einem alten Thread von Dir gelesen was Du mit 250€ anfangen kannst, weil Du erstmal nicht mehr hast. Wie hast Du es geschafft in so kurzer Zeit 10000€ zu machen???????
      Was willst Du dann noch an der Börse?????
      Oder willst Du uns hier alle nur auf den Arm nehmen?????
      Sehr verwunderlich was man hier so alles liest... :confused:
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 06:44:01
      Beitrag Nr. 53 ()
      Also wenn ich aus 250 zu 10000 in so kurzer Zeir gekommen wäre dann würde ich heute noch kündigen;) Also habe mit den 250 anfegangen aber naja war zu wenig habe dann Geld nachgeschossen. Und soweit ich mich erinnere habe ich hier nie gesagt das ich so einen Gewinn gemacht habe!
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:18:31
      Beitrag Nr. 54 ()
      Mal ´ne kleine Frage:

      Warum angelt ihr nie die ganz dicken Fische? Also die, die 40% am Tag machen??
      Wäre es da nicht sinnvoller, sich 1 oder 2 Tage auf eine Aktie vorzubereiten, also in Ruhe Aktien auszusuchen (-> stockpicking) und dann bei diesen zuzuschlagen, anstatt sich mit 2% am Tag zufrieden zu geben??

      Gruß
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 13:29:46
      Beitrag Nr. 55 ()
      #54

      Weil Daytrader keine Hellseher sind.

      Das ist doch wie Roulett spielen, entweder steigt eine Aktie oder sie fällt.

      Kein Mensch kann wissen ob die nächste Order eine Kauf- oder eine Verkauforder ist.

      Also ist alles nur Glücksspiel.
      Avatar
      schrieb am 22.05.03 18:00:46
      Beitrag Nr. 56 ()
      @ 54

      Warum angelt ihr nie die ganz dicken Fische? Also die, die 40% am Tag machen??
      Wäre es da nicht sinnvoller, sich 1 oder 2 Tage auf eine Aktie vorzubereiten, also in Ruhe Aktien auszusuchen (-> stockpicking) und dann bei diesen zuzuschlagen, anstatt sich mit 2% am Tag zufrieden zu geben??


      Weil man immer erst am Ende des Tages weiß, weelche Werte das sind (oder besser waren).;)
      Nur durch gute Vorbereitung und in Ruhe Aktien aussuchen ist das nicht möglich.

      Wenn ich die Wahl hätte zwischen möglichen 40% ab und zu, oder sicheren 2% jeden Tag, dann würde ich die 2% nehmen.
      Der Zinseszinseffekt schlägt hier - nach einer gewissen Zeit- nämlich gewaltig zu.
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 11:40:13
      Beitrag Nr. 57 ()
      tandoori,

      als Anfänger muss dir bewußt, dass Du das eingesetzte Kapital mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit zu 100% verlieren wirst! Man macht am Anfang einfach zuviele Fehler, kennt den Markt nicht, kann Charts nicht richtig deuten usw. Selbst wenn Du Dir die Theorie aneignest, die praktische Umsetzung erfordert Zeit! Es ist daher nur noch die Frage, wieviel Geld Du dieser Lehrphase "opfern" bereit bist! Würde daher daher mit Null Geld anfangen, oder meinetwegen nur mit 1500 €, damit man es auch ernst nimmt.

      Die restlichen 8500 € lege in einen guten Rentenfond, gute Anleihe oder gar nur ein Tagesgeldkonto o.ä., aber eher nicht in einen Aktienfond (die meisten taugen nix). Bei ca. 4-7% p.a. hast Du ca. dein Lehrgeld in 3-5 Jahren wieder raus. Und solange solltest Du auch üben!

      Ansonsten kannst Du mir gleich Deine Kröten überweisen (ist kein Scherz!), oder noch besser Du gibst es Deinen Eltern zur Verwaltung, mit der Prämisse, es nicht vor 3 Jahren herrauszurücken!!! Da man sonst auch schnell das Geld abgreift, wenn man die 1500 € verloren hat!

      Und DAB und Daytrading? Vergiss es! Wenn dann IB! Würde aber gar nicht mit Daytraden anfangen, sondern erst einmal Positionstrading (mehrere Tagen bis Wochen) mit stabileren Aktien (DAX, DOW etc.) Und immer mit StopLoss nach 10-15% Miese!

      P.s. Ich habe genauso angefangen wie Du vor 3 Jahren, und hätte mir "sehr" gewünscht, von "meinen gemachten Erfahrungs-Ratschlägen" damals schon gewußt zu haben!

      Du wirst es wahrscheinlich nicht beherzigen, denn man denkt immer man besser als der Markt und den ganzen Ratschlägen, daher sage ich Dir jetzt schon, schreibe Deine 10.000 € ab!
      Avatar
      schrieb am 24.05.03 16:31:26
      Beitrag Nr. 58 ()
      Also ich handel Knokc out und zwar nur auf Dax. Wenn du 10.000 Euro hast, haste denke ich ne gute Basis, denn so reicht dir ne schwankung von 10pkt im DAX um nen netten gewinn zu machen.
      Gerade an Tagen mit wenig Umsatz wo der Dax immer plus minus 10pkt dümpelt ist das ne totsichere Sache.

      Und aus meiner Erfahrung kann ich sagen, lass dich nicht von gefühlen leiten, setzt dir nen klares Ziel und nen Stoplost und halt dich strikt dran, denn lieber mal über nen verpassten gewinn ärgern als nen großen verlust tragen zu müssen.


      viel glück
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 11:33:04
      Beitrag Nr. 59 ()
      Todsicher sososo.....
      :laugh: :laugh: :laugh: :laugh:

      hahaha

      KK
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 18:27:58
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ tandoori

      Bin auch weiterhin an deiner "Erolgstory" interessiert.

      D.h. schreib bitte weiterhin deine "Tagesreporte", wie der Tag lief, wieviel Gewin/Verlust, deine Erfahrungen etc.

      Danke
      Avatar
      schrieb am 25.05.03 20:42:27
      Beitrag Nr. 61 ()
      Meine erste Woche hat mir vor Steuern 367,74 gebracht zuwenig zum Leben aber im Urlaub okay. Werde aber wohl den Broker wechseln zu IB:)
      Avatar
      schrieb am 26.05.03 14:15:37
      Beitrag Nr. 62 ()
      @Beitrag 6

      Kannst Du mal ´nen Link IB hinstellen?
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 15:23:00
      Beitrag Nr. 63 ()
      Habe ein wenig mitgelesen.
      Viel Glück wünsch ich Euch. :)

      Wer sich für IB (Interaktiv Broker) interessiert, sollte diesen Thread aufsuchen.
      http://www.extremeforums.de/vb/forumdisplay.php?s=6c3bbce1e1…

      machtnichts :)
      Avatar
      schrieb am 01.06.03 21:43:12
      Beitrag Nr. 64 ()
      Was für Schlussfolgerungen lassen sich aus dem Put Call Ratio ziehen?
      Noch ne Frage: Was bedeutet Distribution?

      Danke
      Avatar
      schrieb am 16.06.03 23:40:39
      Beitrag Nr. 65 ()
      Userinfo

      Username: tandoori
      Registriert seit: 11.02.2002 [ seit 491 Tagen ]
      User ist momentan: Offline
      Letztes Login: 31.05.2003 08:09:39 [ seit 17 Tagen ]
      Threads: 23 [ 3 - Verhältnis Postings zu Threads ]
      Alle Threads von tandoori anzeigen
      Postings: 62 [ Durchschnittlich 0,1264 Beiträge/Tag ]
      Postings der letzten 30 Tage anzeigen
      Interessen: Cocktails,Frauen, Meer und schnelles Geld!!!!!!!!!



      Wie war das jetzt mit dem schnellen Geld?
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 03:29:55
      Beitrag Nr. 66 ()
      Genau tandoori,

      im Urlaub okay. Nur, wenn Du das beruflich machen willst? Mit wieviel Brutto rechnest Du den? 1000 Euro im Monat? Dafür jeden Tag min. 12 Stunden am PC zu verbringen; wär mir bissel wenig. Und selbst bei 1000 Euro im Monat musste die nächsten 12 Monate über 100% machen. :confused:

      Ein Vorteil hat´s aber: Wenn man Tag und Nacht am Rechner sitzt, braucht man weder Auto, noch ne Frau, noch sontiges, also nur Strom, Miete und bissel was zu essen. Da könnteste wirklich mit 1k brutto p.m. hinkommen. :D :D

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 17.06.03 23:46:21
      Beitrag Nr. 67 ()
      Tja, in zwei Jahren habe ich 30.000 € verpulvert, 20.000 davon auf Pump und bin jetzt die nächsten 5 Jahre damit beschäftigt, den Krempel bei meiner Bank abzubezahlen.
      Ich gebe dir nen guten Rat, lass die Finger davon.
      Nur 3-5 % aller Trader haben wirklich Erfolg an der Börse, wenn überhaupt. Der Rest gehört zu denjenigen die draufzahlen. Die Hysterie vor 3-4 Jahren hat viele, mich eingeschlossen, blind vor der Gefahr werden lassen und die Banken haben herzlich wenig dafür getan die Menschen ernsthaft zu warnen, die haben ja gut an uns verdient.
      Das viele jetzt ihre Ersparnisse los sind oder sogar ihre Existenz aufs Spiel gesetzt haben ist in deren Augen belanglos.
      Nicht umsonst, haben die Direktbroker, in den letzten 3 Jahren viele Kunden verloren, weil die meisten schlicht und einfach viel bis alles verloren haben.
      In meinem Bekanntenkreis, gibt es niemanden der noch sein Depot im Plus hat.

      Ich sage noch mal, lass die Finger davon.:cry: :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.06.03 01:01:40
      Beitrag Nr. 68 ()
      Naja, 20k auf Pump is auch... wie soll ich´s sagen: Selbst schuld. ;)

      Aber gut egal ob jemand noch im plus oder minus ist, fragt sich ob es langt um sich durzuschlagen. Würd mal sagen um das beruflich zu machen sollten 100k minimum sein. :D

      Gruss b2
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:28:42
      Beitrag Nr. 69 ()
      Also nach meinen Urlaub hatte ich 600 Euro Gewinn :D Und ich weiß nun das ich kein daytrader bin eher einer der nach Chancen sucht den den ganzen Tag vor dem PC ist doch nichst für mich;)
      Avatar
      schrieb am 21.06.03 10:38:39
      Beitrag Nr. 70 ()
      In den letzten Wochen hatte es auch wenig mit Können zu tun, wenn man Gewinne erzielt hat. Fast alle haben doch gewonnen.

      Ich finde es viel vernünftiger nach günstigen Gelegenheiten ausschau zu halten und diese Werte dann über längere Zeit zu halten.

      Ein Beispiel ist für mich Bijou Brigitte. Wer hier die Unterbewertung erkannt hat und rechtzeitig eingestiegen ist, konnte ohne großen Zeitaufwand einen schönen Gewinn erzielen.

      Ein Daytrader hätte sich doch nur seine Rendite mit den Spesen für Ein- und Ausstiege versaut.


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