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    ** Adori sagt HV ab - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 15.08.03 08:18:27 von
    neuester Beitrag 17.12.04 09:14:00 von
    Beiträge: 287
    ID: 765.092
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      schrieb am 15.08.03 08:18:27
      Beitrag Nr. 1 ()
      siehe FTD Seite 8
      neuer Termin steht noch nicht fest
      Avatar
      schrieb am 15.08.03 09:10:18
      Beitrag Nr. 2 ()
      Hier wird es mit hoher Wahrscheinlichkeit noch dieses Jahr zur Insolvenz kommen !

      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:02:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Aus und vorbei!
      Der Laden geht zu Brei...
      Avatar
      schrieb am 18.08.03 13:32:17
      Beitrag Nr. 4 ()
      DGAP-Ad hoc: Adori AG
      18.08.2003 12:53:00





      Absage Hauptversammlung und Verzicht BAFin auf Übermittlung Angebotsunterlage

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Absage Hauptversammlung und Verzicht BAFin auf Übermittlung Angebotsunterlage

      Die für Freitag, 22. August 2003, 11:00 Uhr, in das amazeum, am Deutschen
      Museum, Museumsinsel 1, 80538 München, einberufene ordentliche Hauptversammlung
      der Adori AG, veröffentlicht im e-Bundesanzeiger vom Mittwoch, den 16. Juli
      2003, sowie in der Financial Times Deutschland vom Dienstag, den 22. Juli 2003,
      (Kurzform der Tagesordnung) wird abgesagt und auf einen späteren Zeitpunkt
      verschoben.

      Die Kapitalerhöhung vom 30.05.2003 kann noch nicht durchgeführt werden, weil
      der entsprechende Ausgabepreis durch die GCS Vermögensverwaltungs GmbH noch
      nicht zur Einzahlung gelangt ist. Diese Einzahlung wurde bis zum 15.09.2003
      zugesichert. Die Verfügbarkeit der Zeichnungssumme ist maßgeblich für die
      künftige Geschäftspolitik der ADORI AG, die wiederum wesentlicher Gegenstand
      der Hauptversammlung sein soll. Aus diesem Grund sind Vorstand und
      Aufsichtsrat der ADORI AG übereingekommen, die Hauptversammlung abzusagen und
      einen neuen Termin nach dem 15.09.2003 festzusetzen.

      Sobald ein neuer Termin feststeht, werden die Aktionäre fristgerecht erneut
      eingeladen.

      Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) hat der ADORI AG
      heute mitgeteilt, dass sie derzeit davon absehe, einen Bescheid nach § 4 Abs. 1
      S. 3 WpÜG zu erlassen, der die ADORI AG zur Übermittlung einer
      Angebotsunterlage nach § 35 Abs. 2 S. 1 WpÜG an die außenstehenden Aktionäre
      der GAP AG Gesellschaft für GSM Applikationen und Produkte (Oberhaching)
      auffordert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 18.08.2003
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 665510; ISIN: DE0006655103; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart

      -red- /
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 10:51:18
      !
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      schrieb am 19.08.03 11:35:56
      Beitrag Nr. 6 ()
      man sagt immer die USA seien das Land der unbegrenzten Möglichkeiten - dabei beweist die BRD doch, was in Sachen Wirtschaftskriminalität möglich ist!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:27:13
      Beitrag Nr. 7 ()
      hi,

      seit Wochen verfolge ich die Threads zu dem Thema Adori Ag und muss feststellen, dass einige Teilnehmer keinen blassen Schimmer von der Adori AG haben.
      Ich kenne Altvater, Kagerer und Nikkolai persönlich und
      muss, entgegen einiger Meinungen aus dem Thread,sie in Schutz nehmen.
      Altvater und Kagerer sind keine "Wirtschaftskriminellen"!
      Sie versuchen vielmehr die Firma wieder "in Gang zu bringen", als das sie zu schröpfen.
      Die teilweise skurillen Meldungen aus Tageszeitungen und Börsenklatschspalten stimmen mit den gegebenen Bedingungen nicht überein.
      Vielmehr könnte Adori in den nächsten Jahren wieder zu alter Stärke zurückfinden. Ihre Patente im Bereich Telekommunikation, wobei sie noch etwaige besitzen wovon keiner ahnt, lassen auf hohes Potential schließen.
      Zudem mache ich darauf aufmerksam, dass die angekündigte KE keine "Ente" sein wird. Das Geld fließt zugegebenermaßen zwar erst um die halbe Kontenwelt, aber im Endeffekt wird es früher oder später auf dem angekündigten Konto landen.

      DerSpekulative
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:32:16
      Beitrag Nr. 8 ()
      hhaha genau

      dann schau mal was Kagerer in der kurzen zeit bei der GAP AG angestellt hat

      bei ALtvater würd ich Dir evtl. soagr recht geben

      Nichtsdestotrotz wird diese KE nicht gezahlt werden und Adori geht insolvent
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:45:40
      Beitrag Nr. 9 ()
      Kagerer hat mit dem 2,2mio€ Verlust aus der
      GAP Kasse überhaupt nichts zutun.
      Es spielen bei der Adori Ag einige bekannte "Hintermänner"
      eine Rolle, von denen keiner weiß..

      Wer glaubt Adori Ag geht in die Insolvenz, der irrt gewaltig
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:47:32
      Beitrag Nr. 10 ()
      ich würd mit Dir ja sogar um die ID wetten, aber da Deine erst heute erstellt wurde lohnt sich das nicht :D
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 15:51:46
      Beitrag Nr. 11 ()
      Was sich nicht alles lohnt..!!!
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:20:39
      Beitrag Nr. 12 ()
      Welche Glaubwürdigkeit besitzt jemand,der sich heute frisch registriert hat,schon seit Wochen schweigt und dabei noch nicht einmal die korrekte Schreibweise seiner angeblichen Freunde beherrscht?


      14. Juni 2003, 02:27, Neue Zürcher Zeitung

      Distefora - ein Trauerspiel in drei Akten

      Ausgenommen wie eine Weihnachtsgans?

      Die Distefora Holding ist schon vor einiger Zeit in Verruf geraten. Nun hat der mittlerweile als einziger Verwaltungsrat verbliebene Johann-Christoph Rudin schwerwiegende Vorwürfe gegen die ehemaligen Führungskräfte erhoben.



      Endlich kommt ein wenig Licht ins Dunkel. Bereits vor einiger Zeit ist die Distefora Holding in Verruf geraten, doch bisher standen die meisten Anschuldigungen auf wackligen Füssen. Am Freitag nun hat der an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 19. Dezember 2002 zum Alleinverwaltungsrat gewählte Rechtsanwalt und Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Investoren Schweiz, Johann-Christoph Rudin, einen Bericht zu den angeblichen Machenschaften der letzten Jahre vorgelegt. Rudin stützt seine teilweise schwerwiegenden Vorwürfe auf eine erste Aktensichtung, wobei er jedoch darauf hinwies, dass die ihm zur Verfügung stehenden Dokumente noch lückenhaft und von mangelhafter Qualität seien. Trotzdem aber vermittelt Rudins Bericht das Bild eines fast beispiellosen Kriminalfalls. Alle drei in den vergangenen sechs Jahren der Distefora vorgestandenen Parteien (Alexander Falk, Patrick Hofmann und die Herren aus dem Umfeld Adori) scheinen vor allem ihre eigenen Interessen und nicht diejenigen der Gesellschaft verfolgt zu haben.

      Scheingeschäfte zur Umsatzbeschönigung


      Der Anfang vom Ende begann im Jahr 1998, als der seit vergangenem Wochenende (vgl. NZZ vom 10. 6. 03) in Untersuchungshaft sitzende Alexander Falk im Februar in den Verwaltungsrat der Distefora gewählt wurde. Die Aktienmehrheit übernahm Falk im Herbst desselben Jahres durch die Einbringung seiner ebenfalls im Februar 1998 gegründeten Firma KK Kabelnetz Kiel sowie zweier weiterer Unternehmen, an denen er auch beteiligt war. In der Folge akquirierte Distefora für über 75 Mio. Mark die IS Internet Service GmbH & Co. von Thyssen-Krupp und eine Reihe kleinerer, defizitärer Gesellschaften, was den Umsatz des einstigen Börsenlieblings rasant in die Höhe trieb. Der anfängliche Verlust dieser Start- up-Firmen schien in der Internet-Hype-Phase selbstverständlich.

      Im September 1999 fasste Distefora neun - angeblich alle im Internet-Bereich tätige - Tochterfirmen zu einer Gesellschaft unter dem Namen Ision zusammen. Während andere Internetfirmen bereits auf dem absteigenden Ast waren, verfehlte Ision das Umsatzziel 2000 nur knapp. Laut dem Bericht von Rudin sei dies aber nur dank verschiedenen Scheingeschäften (im Umfang von rund 23 Mio. Euro) möglich gewesen. Anschliessend wurde Ision für einen stolzen Preis von rund 1 Mrd. Fr. an die britische Energis verkauft. Über die in der Folge ausbezahlte «Super-Dividende» (Fr. 63.60 pro Aktie mit Nennwert 16 Fr., Fr. 15.90 pro Aktie mit Nennwert 4 Fr.) freuten sich - nebst den zahlreichen Kleinaktionären der Distefora - auch der zugleich als Grossaktionär, Verwaltungsratspräsident und CEO agierende Falk sowie die anderen beiden Mitglieder des Verwaltungsrates, Hans Georg Hahnloser und Gaston Guex. - Doch damit nicht genug: Laut Rudin sind auch Ungereimtheiten bei Optionsgeschäften aufgetaucht sowie beim Einsatz von externen Beratern und bei den auffällig häufigen Wechseln der Revisionsstellen.

      Schliesslich schien Falks Interesse an der Distefora nachzulassen. Er übertrug im Februar 2002 eine 30%-Beteiligung an Patrick Hofmann, der auch Verwaltungsratspräsident und CEO wurde. Bezüglich Hofmanns Rolle und Absichten hinterlässt Rudins Bericht noch einige Fragezeichen. Distefora kaufte während seiner Amtsdauer drei - zum Teil in desolatem Zustand befindliche - Firmen im Medienbereich und strebte angeblich eine Fokussierung auf dieses Geschäftsfeld an. Doch eigentlich war bereits von Beginn an klar, dass die Finanzmittel der Distefora für diese Strategie kaum reichen würden. Hofmann hat laut Rudin schon früh eine Herauslösung der Medienaktivitäten und die anschliessende Liquidation der Distefora vorbereitet. Um diesen Plan zu verwirklichen, nahm er mit Personen im Umfeld der beiden deutschen Unternehmen Adori und Condomi Kontakt auf.

      Sanierung oder Konkurs?

      An der Generalversammlung im Juni 2002 wurde schliesslich der - von Hofmann als einzige Alternative zur Liquidation präsentierte - Vorschlag gutgeheissen. Hiernach wurden die Herren von Adori (Ulrich Altvater, Stephan Franzen und Wolfgang Schöller) in den Verwaltungsrat der Distefora gewählt. Hofmann selbst verzichtete auf einen Sitz im Verwaltungsrat, was auf eine möglich Absprache hindeuten könnte. Der Plan von Hofmann ging aber nicht auf, stellten ihn die neuen Verwaltungsräte doch kurz nachher auf die Strasse. Die nun allein handelnde Adori-Truppe, zu der nebst den gewählten Verwaltungsräten auch Christian Nicolai und der zum neuen CEO ernannte Martin Kagerer gehörten, haben scheinbar hemmungslos das Letzte aus Distefora herausgeholt: Die liquiden Mittel von 10 Mio. Euro wurden an die Köllmann-Gruppe transferiert und Darlehen an diverse Firmen gewährt. Alle die begünstigten Unternehmen befanden sich unter der Kontrolle derselben Herren (!!!). - Das Fazit ist eine überschuldete Distefora. Die Eigenmittel betrugen per Anfang Juni -2,27 Mio. Fr. Der alleinige Verwaltungsrat, Rudin, prüft nun die Möglichkeit einer Bilanzdeponierung oder einer Sanierung. Zwei Sanierungsvorschläge von der mit Hofmann (der wahrscheinlich noch einen grossen Teil der Aktien besitzt) zusammenarbeitenden MFC Merchant Bank wies Rudin jedoch bereits zurück.

      http://www.nzz.ch/2003/06/14/wi/page-article8X27V


      Ein warnender Bär
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 16:43:50
      Beitrag Nr. 13 ()
      Mir muss keiner Glauben schenken ( schon gar nicht wenn man statt "c", "kk" schreibt( sein Spitzname ist Nikki, daher "kk") )
      Ich wollte sprichwörtlich nur mal meinen "Senf" abgeben
      und einige Ungereimtheiten klarstellen.
      Aber eines ist klar..ich weiß die Wahrheit über den "Sauladen oder wie ihr ihn nennt"
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:06:27
      Beitrag Nr. 14 ()
      Vielleicht könnte uns der Insider ja dann mal die genaue Position der angeblich schon seit Dezember im Roll-Out befindlichen Hot-Spots liefern,mit denen man ja Millionen an €uros scheffeln will?
      Sämtliche Suchmaschinen für Hot Spots zeigen hier immer wieder: Keine Treffer !
      Ich hoffe nur der Comroad-Effekt hat seine Wirkung nicht schon wieder verspielt.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 17:12:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      ich melde mich heut abend wieder
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:01:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 18:39:55
      Beitrag Nr. 17 ()
      zu hot spots:

      Adori hat bereits einen Vertrag mit der Deutschen Städtereklame unterzeichnet, der besagt, dass rund
      90.000 Littfassäulen mit dem Hot Spot System ausgestattet
      werden.( In allen grossen Städten)
      Das System ist in 2-4 Monaten betriebsbereit.
      Ob man es glaubt oder nicht, aber die Adori- Mitarbeiter
      arbeiten mit Hochdruck an dieser Sache
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:35:56
      Beitrag Nr. 18 ()
      90.000 Hot-Spots allein von Adori:laugh:

      Du scheinst ja ein richtig gut informierter Freund zu sein.
      Pass bloß auf das Deine Kumpels nicht mit Deinem Geld durchbrennen.


      15.08.2003 - 14:05 Uhr

      Düsseldorf (ots) - Piranha Technologie WLAN?


      Düsseldorf, August 2003. Wireless Local Area Networks,lokale Funknetze, die auf dem Standard IEEE 802.11 basieren, werden in Deutschland schneller als erwartet ausgebaut:
      Seit März hat sich die Zahl der aktiven Hotspots von rund 300 auf über 720 mehr als verdoppelt.
      Der Kampf um die Standorte ist bereits im vollen Gang:
      T-Mobile und Vodafone planen bis Ende 2003 jeweils rund 250 Hot Spots einzurichten. (Quelle: portel.de für „Technology Review“)

      Angesichts der Prognose von Gartner Dataquest – 300 000 Hot Spots und 50 Millionen Nutzer weltweit im Jahr 2006 – wird das Potenzial des kabellosen Internetzugangs deutlich.


      Praktisch ist Adori somit jetzt schon Weltmarktführer und seiner Zeit wie immer um Jahre voraus.
      Angesichts der Weltmarktführerstellung gegenüber Vodafone und T-Mobile,die sich nur mit bescheidenen 250 Hot Spots in diesem Jahr begnügen müssen, ist das Potential mit 90.000 Hot Spots allein nur in/auf Litfaßsäulen gerade zu gigantisch.

      Humor ist wen man trotzdem lacht.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:49:19
      Beitrag Nr. 19 ()
      Adori hat ein Vorbehalt auf 90000 Littfassäulen...
      Das davon erst einmal nur ein Bruchteil der Littfassäulen mit dem System ausgestattet wird, ist logisch..
      Für das Hot Spot System ist die Tochtergesellschaft Arctel verantwortlich.
      Die 22mio€ von Adori zur Arctel sind zum Kauf von
      grösseren Funksystemen vorgesehen, die teilweise von Siemens produziert werden.
      Arctel hat bereits einige grössere Funksysteme im Wert von ca. 18mio€ gekauft bzw. bestellt.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 19:55:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:08:58
      Beitrag Nr. 21 ()
      Bilanzen?? Kenn ich nicht das Wort

      Aber ich sage euch eines:

      Die angekündigte KE wird in den nächsten 1-2 Wochen kommen.
      Herr Paul hat die Aktien schon gezeichnet und sich somit
      auch verpflichtet das Geld an Adori zu bezahlen..
      Er hatte nur ein Liquiditätsproblem, weil er eine Beteiligung verkaufen wollte, der Käufer aber kurz vorher abgesprungen ist.
      Nun hat sich eine neue Käuferin gefunden und Herr Paul kann das Geld bald an Adori zahlen.
      Nicht umsonst besitze ich selbst eine grosse Menge an Adoriaktien..
      Gebt Adori noch 2Wochen, dann können wir weiterreden
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:26:28
      Beitrag Nr. 22 ()
      Ich gebe Adori genau noch 8 Börsentage und dann wird die ganze Misere ,in der sich Adori befindet, hoffentlich auch dem letzten Anleger schwarz auf weiß präsentiert werden.
      Falls die Halbjahreszahlen nicht veröffentlicht werden sollten,weiß man schon warum.
      Ohne Zuführung von weiterer Liquidität sieht die Zukunft von Adori nämlich rabenschwarz aus.
      Allein das Nicht-Engagement von Vorstand und Aufsichtsräten in der AG selbst, sollte jeden Anleger hellhörig werden lassen.

      Konzernergebnisse im Überblick
      1. Quartal 2003

      Umsatz 4.798
      Betriebsergebnis - 4.240
      Fehlbetrag - 3.889
      Ergebnis je Aktie - 0,389


      Eigenkapital
      Gezeichnetes Kapital 10.000
      Kapitalrücklage 37.276
      Bilanzverlust (inkl. Gewinnrücklagen) -40.067

      Eigenkapital, gesamt 7.209





      Vorsicht kann man nur sagen.
      Hier sollen wieder einmal die Kleinanleger abgezockt werden.
      Aber auch sie haben hoffentlich aus der Vergangenheit gelernt.
      Viel Vertrauen scheint selbst der Vorstand in den Laden nicht zu haben (750 Aktien hält man gerade als Alibi).

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 20:43:38
      Beitrag Nr. 23 ()
      @Entertime:

      "alles angeblich falsche beschuldigungen, weil du jemand persönlich kennst"

      Gerade deswegen weiß ich um die teilweise falschen Beschuldigungen
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 22:05:39
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.08.03 22:18:52
      Beitrag Nr. 25 ()
      Zu schade, dass du nicht weißt mit wem du redest..
      Ich seh schon, es hat keinen Zweck mit euch weiterzureden,
      da meint man es gut und gibt Infos zu Adori, aber stattdessen wird man "angepöpelt"
      Trotzdem tut sich etwas diese Woche bei Adori, wobei
      die Gcs wesentlich mehr der Adori Ag zahlt als läppische 5,2mio€.
      Aber ich rede sowieso nur Müll, daher brauche ich auch
      nicht mehr weiterdiskutieren.
      Ich dachte man wird auf dem Board etwa freundlicher aufgenommen, stattdesen hagelt es Fusstritte.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 22:34:37
      Beitrag Nr. 26 ()
      @Speki

      Ich denke ähnlich wie Du, aber man kann die anderen auch verstehen. Da der ganze Ablauf auch nicht gerade Vertrauen schafft (soll es zum jetzige Zeitpunkt vielleicht auch gar nicht). Um noch ein paar lästige Kleinaktionäre los zu werden, die renitent das Übernahmeangebot zu über 2€ :eek: abgelehnt haben, hilft es allemal. Hat bei mir auch gewirkt, und habe nur noch 10% meiner Aktien, weil das alles sehr undurchsichtig ist.
      Dennoch denke ich auch, dass wenn Deine Theorie mit den Werbesäule stimmt, wäre eine adhoc fällig.
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:20:01
      Beitrag Nr. 27 ()
      Der Stefan, aus der Schweiz zurück???
      Stimmt das, was dct über die Autos erzählt?
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:46:09
      Beitrag Nr. 28 ()
      @entertime

      schon seit längerer Zeit lese ich hier u.a. auch Deine Beiträge.
      Da Du ausgesprochen negativ zu Adori eingestellt bist,
      wundere ich mich, daß Du so häufig hier vertreten bist.

      Du bist doch sicher nicht (mehr) investiert.

      Warum dann diese Aggressionen, wenn ein User,z.B. der
      Spekulative, mal positive Überlegungen einbringt?
      (Tat übrigens mal richtig gut).
      Ein paar Litfaßsäulen mehr oder weniger- wir alle wissen
      sowieso nicht genau, wie es weitergeht.

      Man muß auch nicht Bilanzbuchhalter oder Finanzexperte
      sein, um hier mal zu posten.

      Auf daß Adori es packt

      Gruß Brenta
      Avatar
      schrieb am 19.08.03 23:46:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:41:10
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 19:54:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:05:08
      Beitrag Nr. 32 ()
      @entertime
      Ein Lob einmal von meiner Seite aus für Dein Engagement und Deine Recherchen.
      Nur so kann man unbedarfte Anleger vor einem Totalverlust bewahren.
      Wie wichtig dem Vorstand und den Aufsichtsräten die Einhaltung von selbstpublizierten Terminen ist, haben Anleger ja bereits in der Vergangenheit erfahren können.
      Auch die Nichtbeteiligung von Vorständen und Aufsichtsräten an der Adori AG selbst zeugt davon,daß man vom Geschäftserfolg und den Zukunftsaussichten der Branche nicht sonderlich überzeugt ist.
      Und nichts ist tödlicher für eine AG selbst,wenn Leute kein Interesse an der Fortführung der AG selber haben.
      Wie wenig Sachverstand oder sollte man besser sagen "Dilletantismus" man bisher bei sämtlichen Übernahmeofferten an den Tag gelegt hat, zeugt nur von einem unausgereiften Management.
      Wer sich hier aufgrund vermeintlicher gut informierter Freunde zu einem Investment verleitet sieht,sollte den Totalverlust schon mal immer im Auge haben.
      Noch 7 Tage bis zur Offenbarung der Halbjahreszahlen oder zur Meldung nach § 92 AktG.
      Wem dieser Paragraph nichts sagen sollte schaut mal hier rein:

      http://www.aktien-gesetz.de/

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 20.08.03 20:42:46
      Beitrag Nr. 33 ()
      @entertime
      Ne,
      der "Stefan" ist kein Freund von mir und ich kenne ihn auch
      nicht, hatte mich im Board aber schon mal mit ihm an den
      Köppen und hasse im Allgemeinen und auch im Speziellen
      jugendliche "Weltmeister".
      Von meiner Seite auch Lob für Dein Engagement, das ich
      befürworte.
      Über den "Stefan" findest Du bzgl. Deiner Recherchen auch
      Fundstellen unter dotcomtod.de, auf die ich mich bezog.
      Bzgl. des ach so korrekten Geschäftsgangs darf ich mich auch
      mal nach der geschäftsfremden Immo-Firma erkundigen, bei denen
      Adori ggfs. zahlreiche "wertvolle" Hotspot-Standorte
      erworben/gemietet haben könnte.
      Bzgl. der GAP-Übernahme darf ich beitragen, daß GlobalWare
      angeblich 64 % des Stammkapitals über Altaktionäre sicher
      haben soll.
      Dies kann nur bedeuten, dass die Vereinbarung zu 1,8 E
      zwischen Adori und GAP mangels Zahlung hinfällig geworden
      ist und die Rechte an Prigge &Co. zurückgefallen sein mögen
      oder Adori die Anteile/Rechte an die Gruppe um Ott vermacht
      hat.
      Der Rückzug der BAFin lässt jedenfalls Rückschlüsse zu.
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 00:23:21
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 15:30:30
      Beitrag Nr. 35 ()
      Was wurde denn da zwischen 11:00 und 12:00 veranstaltet? :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.08.03 16:56:04
      Beitrag Nr. 36 ()
      Tja bei alle dem was man böses vermuten kann bleibt bestehen...

      Damals gab es massive Zweifel am Übernahmeangebot... und es kam...

      Und anscheinend kaufte heute jemand, der es besser weiss massiv(!!!) Stücke!
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 09:33:09
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 10:49:19
      Beitrag Nr. 38 ()
      im moment stehen ca 300.000 k im orderbuch
      zum verkauf hat einer 150.000 Euro, dem gehören dann ca 5%
      von Adori.:confused:
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 12:58:16
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 14:00:20
      Beitrag Nr. 40 ()
      ich werde noch bekloppt,
      DerSpekulative spricht im #19 auch von 22 mille die zu
      Arctel geflossen sein sollen ??????

      Adori hat ein Vorbehalt auf 90000 Littfassäulen...
      Das davon erst einmal nur ein Bruchteil der Littfassäulen mit dem System ausgestattet wird, ist logisch..
      Für das Hot Spot System ist die Tochtergesellschaft Arctel verantwortlich.
      Die 22mio€ von Adori zur Arctel sind zum Kauf von
      grösseren Funksystemen vorgesehen, die teilweise von Siemens produziert werden.
      Arctel hat bereits einige grössere Funksysteme im Wert von ca. 18mio€ gekauft bzw. bestellt.
      Adori hat ein Vorbehalt auf 90000 Littfassäulen...



      weiss einer was über diese Firma (Arctel) angebliche Tochter von Adori.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 14:07:53
      Beitrag Nr. 41 ()
      Habs gefunden, haben die Geschäftsberichte,Zahlen,Unternehmensprofil die Homepage ist ein Witz.....

      Arcor verkauft Richtfunkgesellschaft ArcTel
      Ausstieg aus dem Richtfunkgeschäft vollzogen
      Die Arcor AG & Co. verkauft ihre Richtfunk-Tochtergesellschaft ArcTel. Der 100-prozentige Arcor-
      Anteil an dem Frankfurter Unternehmen wird rückwirkend zum 1. Januar 2002 komplett von der SPS Vermögensverwaltungsgesellschaft mbH mit Sitz in Frankfurt übernommen.
      Arcor hatte im November 2001 den Ausstieg aus dem Richtfunkgeschäft angekündigt und den Ausbau des Richtfunknetzes eingestellt.
      Mit der Übernahme durch die SPS Vermögensverwaltungsgesellschaft sollte eine Einstellung des Geschäftsbetriebs der ArcTel zum 31. März 2002 vom Tisch sein. Arcor selbst setzt beim Ausbau des bundesweiten Ortsnetzes nun ausschließlich auf die Teilnehmeranschlussleitung.
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:10:51
      !
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      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:17:01
      Beitrag Nr. 43 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:19:54
      Beitrag Nr. 44 ()
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 16:28:30
      Beitrag Nr. 45 ()
      Sind die seiten Neu hab ich noch nie gesehen


      Hier noch eine

      http://www.adori.ag/ag/download/Adori_Unternehmenspr.pdf
      Avatar
      schrieb am 22.08.03 19:40:55
      Beitrag Nr. 46 ()
      der vormalige geschaeftsfuehrer der gcs gmbh, der vor dem wechsel von prien nach herrsching, der ist doch auch so ein medienheini? dann sinds schon drei!!!

      schoene gruesse von formentera.

      montag gehts wieder los!
      Avatar
      schrieb am 01.09.03 14:07:09
      Beitrag Nr. 47 ()
      #21 von DerSpekulative 19.08.03 20:08:58
      Die angekündigte KE wird in den nächsten 1-2 Wochen kommen

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 17:16:34
      Beitrag Nr. 48 ()
      Hallo!

      Der "Kreinl" Stefan ist zurück! Von der Yacht am Gardasse mit 5 Ferraris über die Schweiz vom Adoptionstermin nun als "König von Deutschland" direkt hier ins Forum geplatzt.

      Ha ha!

      Selten so viel erheiternde Dinge gelesen wie hier!

      Weiter so!

      Vor allem "entertime" macht mir Spaß. Ich bekomme irgendwie das Gefühl nicht los, daß "entertime" mal bei Adori beschäftigt war und dann aus welchem Grund auch immer ausgestellt wurde. So viel Haß auf diese Firma und vor allem auf mich muß ja irgendwo tief begründet sein.

      Da hilft es auch nicht, meinen Namen ab und zu mal falsch zu schreiben... Das ist lächerlich; sag doch mal, wer Du bist! Nein, mach das lieber nicht, mach lieber hier weiter, finde ich lustiger...

      Drei Dinge hier sind sehr verwunderlich:

      1. Jeder hat die haarsträubensten Infos, aber keiner erstattet Anzeige beim Staatsanwalt. Macht doch mal! "entertime" kennt ja auch sicher eine meiner "unzähligen" Anschriften, vielleicht ist da ja sogar eine ladungsfähige dabei...

      2. Sollte es sich jemand erlauben, eine positive Meinung zu Adori zu haben, wird er hier auf unterstem Niveau zur "Sau" gemacht. Das spricht für die Intentionen der Verfasser dieser Postings.

      3. Ich habe in der Vergangenheit mehrfach angeboten, alle Fragen ordentlich und nach bestem Wissen und Gewissen im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten zu beantworten. NIEMAND hat das jemals in Anspruch genommen. Es wurde bestenfalls an meiner Idendität gezweifelt, obwohl ich auch hier angeboten habe, diese 100%ig verifizieren zu lassen. Es scheint Leuten wie "entertime" mehr Spaß zu machen, alles und jeden als kriminell zu bezeichnen, als durch gezielte Fragen für Klarheit zu sorgen. Trauriges Forum.

      Ich wette um alle meine 5.000 Autos, es kommt wieder mal nur Beleidigendes rüber. Macht aber nichts, dafür gibts ja den Papierkorb auch unter Windows XP.

      Herzliche Grüße!
      Stefan Kreidl

      PS: Ich entschuldige mich gleich im voraus bei allen, die sich angesprochen fühlen. Aber bitte: weiter so! Ich hab ja sonst nichts zu lachen!
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:34:31
      Beitrag Nr. 49 ()
      Nun,Herr Kreidl, wie sehr Ihnen die Interessen der Aktionäre wirklich am Herzen liegen, sieht man ja bereits wieder daran,das die Ende August versprochenen Halbjahreszahlen von Adori wieder einmal nicht rechtzeitig veröffentlicht worden sind.
      Mit der Termintreue tut sich Adori besonders schwer (Adori sagt Hauptversammlung wegen fehlender Zahlung ab)

      "Die Verfügbarkeit der Zeichnungssumme ist maßgeblich für die künftige Geschäftspolitik der Adori AG, die wiederum wesentlicher Gegenstand der Hauptversammlung sein soll", begründete das Regensburger Unternehmen am Montag die Absage.
      Den Angaben zufolge hat die GCS Vermögensverwaltungs GmbH noch nicht für vier Millionen Stück neue Adori-Aktien aus einer Kapitalerhöhung gezahlt.
      Die Summe von 5,2 Millionen Euro sei nun für den 15. September 2003 zugesichert worden.
      Deswegen werde für die Hauptversammlung ein neuer Termin nach dem 15. September festgesetzt.
      Adori hatte im Juni eigene Aktien der GCS zur Zeichnung angeboten.


      Bei aller Urlaubsmacherei haben Sie vielleicht übersehen,das wir mittlerweile schon September haben oder sind die Zahlen wieder mal so schlecht,das man noch im Vorfeld der Veröffentlichung versucht sich heimlich von seinen Anteilen zu trennen?
      Ach ja,ich vergaß ja,das keiner von den Vorständen und Aufsichtsräten in seinen eigenen Laden investiert.(Die 750 Alibi-Aktien kann man ja wohl kaum als wesentliche Beteiligung betrachten.)
      Viel Vertrauen scheint man also selbst nicht zu haben.
      Wenn man sich die Zahlen des 1.Quartals anschaut auch nicht weiter verwunderlich.

      Konzernergebnisse im Überblick

      1. Quartal 2003

      Umsatz 4.798
      Betriebsergebnis - 4.240
      Fehlbetrag - 3.889
      Ergebnis je Aktie - 0,389


      Eigenkapital
      Gezeichnetes Kapital 10.000
      Kapitalrücklage 37.276
      Bilanzverlust (inkl. Gewinnrücklagen) -40.067

      Eigenkapital, gesamt 7.209





      Vorsicht kann man da also nur weiterhin sagen.
      Hier sollen wieder einmal die Kleinanleger abgezockt werden.
      Da Sie den Aktionären nun aber schon mal die Möglichkeit der Fragestellung geben,wollen wir die Gelegenheit auch gleich einmal beim Schopfe packen.
      Seit Dezember läuft bekanntlich bereits der Rollout in Heilbronn,wo die ersten beiden WLAN-Hotzones ans Netz gegangen sein sollen. Anfang 2003 sollten jeweils fünfzig weitere WLAN-Hotzones in der süddeutschen Stadt und in mindestens zehn weiteren deutschen Städten an das Netz angeschlossen werden.
      Bis heute findet man in sämtlichen Suchmaschinen über Hotzones aber leider noch immer keine von Adori.
      Wie soll also der potentielle Kunde überhaupt darauf aufmerksam werden? Und wo befinden sich die Hotzones überhaupt?
      Dieses Geschäftsgebahren von Adori erinnert mich doch allzu sehr an einen "ehemaligen" Weltmarktführer im Telematikbereich,dessen VV inzwischen gesiebte Luft atmet.
      Im Unterschied zu Adori kamen dort allerdings die Zahlen stets pünktlich.


      Ein weiterhin warnender Bär
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 18:44:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:30:45
      Beitrag Nr. 51 ()
      Stefan,
      wer hat Dir denn den Strom wieder angestellt?
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 19:56:19
      Beitrag Nr. 52 ()
      Hallo nochmal,

      nun bin ich schon überrascht, daß diesesmal konkrete Fragen gestellt werden und nicht an meiner Idendität gezweifelt wird. Auch möchte ich mich über niemanden lustig machen.

      Zunächst muß ich betonen, daß ich seit Januar 2002 nicht mehr im Vorstand der ADORI AG bin und deshalb nicht für das laufende Geschäft bzw. das Verhalten der entsprechenden Organe verantwortlich gemacht werden kann, man kann mich aber auf der HV gerne privat kennenlernen und Fragen stellen.

      Nichts desto weniger stimme ich einigen - teilweise sehr harten - Anschuldigungen gegen einige der betroffenen Personen zu. Ich selbst kenne z.B. Herrn Nicolai persönlich nicht nur aus dem Geschäft mit der ADORI, sondern auch aus einigen anderen Vorfällen und würde selbst niemals mehr mit dieser Person ein Geschäft eingehen. Allerdings unterstelle ich ihm keine Betrugsabsichten, der Mann ist schlichtweg nicht ganz bei Sinnen, er sollte auf seine Geschäftsfähigkeit untersucht werden. Die gleiche Meinung habe ich über seinen Notar-"Spezl", Herrn Hubert Hesse.

      Herr Kagerer, mit dem ich lange Zeit als Kollege zusammengearbeitet habe, ist dagegen absolut seriös. Herr Kagerer und ich haben und hatten nicht immer die gleiche Meinung, jedoch kann ich versichern, daß Herr Kagerer keine krummen Dinger dreht und schon gar nicht sich selbst bereichert.

      Bevor ich die Fragen beantworte möchte ich hier klarstellen, daß ich nicht mehr und nicht weniger erfahre als jeder andere, der sich via ADORI-IR, den Mitteilungen und eigenen Recherchen informiert.

      Ergo, meines Wissens halten folgende Firmen/Personen Anteile:

      Distefora AG: 29,9%
      S.I.S.: 32%
      Ich selbst: 22,54%
      Die restlichen ca. 25% kann ich nicht identifizieren, sollten also im Freefloat sein.

      Wie in den ADORI-Veröffentlichungen nachzulesen ist, flossen gut 20 Mio Euro in die ArcTel, das Geld wurde dann für Zukäufe und Investitionen benutzt. Meines Wissens floß so gut wie nichts in Taschen der Altaktionäre, allerdings kann ich das auch nicht bis zum letzten Cent überprüfen.

      Der einzige, der da in Betracht käme wäre wohl Nicolai, der hat aber selbst keinen einzigen Euro und ist genauso pleite wie seine S.I.S. in Luxembourg. Wenn der etws erhalten hätte, dann hätte er nicht überall Schulden.

      Die GCS Vermögensverwaltung kenne ich selbst nicht, habe mich aber durchaus über diese Firma schlaugemacht. Vorweg sollte gesagt sein, daß das Stamm/Grundkapital einer Kapitalgesellschaft nichts über deren Liquidität aussagt. Eine GCS mit 50TDM Grundkapital kann durchaus liquider sein als eine ADORI AG mit 10Mio Euro Stammkapital.

      Es macht auch keinen Sinn, daß jemand 4 Mio Aktien zu je 1,30 Euro zeichnet wissend, daß das Geld dafür nicht da ist. Dafür geht man ohne große Umwege ins Gefängnis, was ich auch befürworten würde, wenn`s denn so wäre. Das wird sich ja wohl bis 15.09.03 rausstellen, da haben wir alle keinen Einfluß drauf.

      Ich gehe also davon aus, es tatsächlich ein unvorhergesehenes Problem gab, an dessen Lösung hoffentlich auf Hochtouren gearbeitet wird. Alles andere wäre "hirnrissig" und nur Nicolai zuzutrauen - der hat damit aber wohl nichts zu tun (Gottseidank).

      Herr Dr. Paul ist zugelassener Rechtsanwalt und GF dieser Vermögensverwaltung. Wessen Vermögen er verwaltet, weis ich nicht. Ich kenne keinen Anwalt, der abichtlich oder auch nur fahrlässig solche Aktionen machen würde - nun gut, ein Herr Hesse vielleicht, aber auch der hat da wohl nichts mit zu tun.

      Der Grund für die Zeichnung von 4 Mio Aktien zu 1,30 Euro ist auch klar: Jemand hat verstanden, daß mit diesen frischen Mitteln und dem daraus absehbar entstehenden Geschäft eine Wertsteigerung zu erzielen ist, welche die Aktie über 1,30 Euro bringt. W-LAN ist ein großes Thema, die Technik von ADORI scheint Zukunft zu haben, ich glaube zumindest daran.

      Zum aktuellen operativen Geschäft, dem geplanten Rollout, den Installationen in Heilbronn usw. kann ich aus dem Stehgreif nicht viel sagen. Mir ist aber klar, daß ohne frische Mittel nicht viel passieren kann/wird, deshalb wurde ja auch eine Kapitalerhöhung durchgeführt. Daß diese noch nicht eingezahlt ist, liegt doch wohl ausschließlich an der GCS und an niemandem sonst.

      Zu den verspäteten Zahlen kann ich nur sagen daß ich es selbst aus Erfahrung weis, wie schwierig eine erste Konsolidierung zugekaufter Unternehmen ist. Das soll keine Entschuldigung für Herrn Kagerer sein, aber er muß ja auch seinen Namen unter die Bilanz setzen und da sind mir späte Zahlen lieber als falsche - und ihm wohl auch.

      Ich beantworte gerne weitere Fragen, bitte haben Sie allerdings dafür Verständis, daß ich hier aus privaten Gründen erst wieder am Dienstag nächster Woche vorbeischauen kann.

      Ich möchte alle bitten, sachliche Fragen zu stellen, wie Sie sehen, kommen dann ja auch sachliche Antworten. Gerne nehme ich auch Kontakt zu Martin Kagerer auf, um weiterführende Fragen beantworten zu können - lassen Sie es uns doch versuchen.

      Mit freundlichen Grüßen
      Stefan Kreidl

      PS: @entertime: bitte unterlassen Sie Ihre Anspielungen, denn erstens steht in meinem Pass nach wie vor "Stefan Alfred Kreidl" und zweitens würde es niemanden etwas angehen, wenn das anders wäre... Ich kann da nur davon ausgehen, daß Sie Regensburger sind, denn dort werden viele Gerüchte dieser Art geschürt.
      Avatar
      schrieb am 02.09.03 22:00:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.09.03 04:02:38
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.09.03 09:18:25
      Beitrag Nr. 55 ()
      ui, hier darf man fragen stellen!

      na denn:

      1. wann geht firefly.de wieder ans netz?
      2. welche rolle spielt denn Juan Istrati und was hat der mit quo vadis am hut?
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:20:11
      Beitrag Nr. 56 ()
      Heimlich,still und leise hat Adori seine Zahlen des Grauens veröffentlicht.


      Konzernergebnisse im Überblick

      ____________________ 1. Quartal 2003 _____ 2. Quartal 2003

      Umsatz _________________ 4.798 ____________ 4.006
      Betriebsergebnis ________ - 4.240 ____________ - 4.599
      Fehlbetrag _____________ - 3.889 ____________ - 4.241
      Ergebnis je Aktie ________ - 0,389 ____________ - 0,421


      Eigenkapital
      Gezeichnetes Kapital _____ 10.000 ____________ 10.000
      Kapitalrücklage __________ 37.276 ____________ 37.276
      Bilanzverlust ____________ -40.067 ___________ -44.308
      (inkl. Gewinnrücklagen)

      ÜBRIGE(Einzahlung zur Kapitalerhöhung)____________ 5
      Eigenkapital, gesamt _______ 7.209 ____________ 2.973 :eek: => Meldung nach § 92 AktG. ist nicht erfolgt

      http://erscontent.deutsche-boerse.com/erscontent/de/bericht?…



      AktG § 92 Vorstandspflichten bei Verlust, Überschuldung oder Zahlungsunfähigkeit
      vom 6. 9. 1965 / nach dem Stand des Gesetzes vom 12.06.2003

      (1) Ergibt sich bei Aufstellung der Jahresbilanz oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtmäßigem Ermessen anzunehmen, daß ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht, so hat der Vorstand unverzüglich die Hauptversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.

      (2) Wird die Gesellschaft zahlungsunfähig, so hat der Vorstand ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen. Dies gilt sinngemäß, wenn sich eine Überschuldung der Gesellschaft ergibt.

      (3) Nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat, darf der Vorstand keine Zahlungen leisten. Dies gilt nicht von Zahlungen, die auch nach diesem Zeitpunkt mit der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters vereinbar sind.




      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:21:19
      Beitrag Nr. 57 ()
      #56

      der 92 gilt nur für den Einzelabschluss, nicht konzernweit
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:43:42
      Beitrag Nr. 58 ()
      @Upgrade
      Das wäre mir zwar neu,da ich immer davon ausgegangen bin, das die konsolidierten Tochterunternehmen mit ihrem Zahlenwerk in die Konzernbilanz voll einfliessen.
      Da ich mir aber da nicht 100-prozentig sicher bin,könntest Du vielleicht kurz zur weiteren Aufklärung beitragen.
      Wie ist dieser §92 AktG dann zu verstehen?
      Bezieht er sich nur auf die zu konsolidierenden Tochterunternehmen,sprich wenn bei einer Tochtergesellschaft die Hälfte des Grundkapitals verloren gegangen ist hat eine Anzeige zu erfolgen?

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:44:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.09.03 10:47:08
      Beitrag Nr. 60 ()
      @ Bulle

      der 92 gilt für jede AG EINZELN.

      Adori muss die HV nur einberufen, wenn im Einzelabschluss der Adori AG 50% des gez. Kapitals weg sind. Wenn das bei einer Tochter-AG passiert muss diese ihrerseits eine ao HV einberufen.

      Es gibt viele Fälle, in denen durch Konsolidierungseffekte im Konzern kein EK mehr da ist, aber im Einzelabschluss noch erheblich.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 11:08:46
      Beitrag Nr. 61 ()
      Thanks Upgrade.
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 14:19:20
      Beitrag Nr. 62 ()
      Herr Kreidl meldet sich interessanterweise wieder zu Wort und stellt sich als unschuldiges Opfer einer Rufmordkampagne dar. Hier zur Klarstellung für alle Interessierten noch einmal eine Zusammenfassung der wichtigsten Informationen, die ALLESAMT DER REGENSBURGER LOKALPRESSE ENTNOMMEN SIND (Mittelbayrische Zeitung (MZ), Stadtbuch etc.) UND DENEN VON H. KREIDL NIE WIDERSPROCHEN WURDEN:

      1. Das "Gerücht" von Ferraries, Flieger und Yacht am Gardasee hat er selbst im ersten Artikel, den die MZ über ihn brachte, in die Welt gesetzt. In diesem sich von Lob und Hudel überschlagenden Stück Gefälligkeitsjournalismus wurde berichtet, dass H. Kreidl zur Regeneration der eigenen Genialität seine Wochenenden am Gardasee nachgerade verbringen MUSS und dorthin schnellstmöglichst zu gelangen ein Anrecht hat, aufgrund der herausragenden Wichtigkeit seiner Persönlichkeit für Wohl und Wehe der deutschen, ach was, der internationalen Wirtschaft! Der Artikel war übrigens so peinlich, dass man sich kurz darauf gezwungen sah, einen weiteren in der MZ zu lancieren, in dem der -- durchaus seriösere Herr Kagerer -- sich beeilte zu beteuern, dass Adori nichts ferner liege als ein Cash Burner zu sein. Man habe vielmehr die Vermehrung des Reichtums der Aktionäre fest im Auge. Das war 2000. Was haben wir damals gelacht...

      2. Aktenkundig ist das Ferrarribesitzertum schliesslich in Regensburg geworden, als H. Kreidl wegen seines jungdynamischen Fahrstils (wichtige Persönlichkeiten haben es halt immer eiliger) im Zusammenhang mit Rumgefuchtele mit Schusswaffen (wichtige Persönlichkeiten haben ein besonderes Schutzbedürfnis) zwecks Nötigung verknackt wurde.

      3. Nicht klar ist, ob er einen oder mehrere Ferraris besass oder besitzt. In allen Interviews hält er sich dazu bedeckt, aber immer so, dass man annehmen müsse, er hätte mehr als einen. Angeber eben...

      4. Wohnsitze am Gardasee und in Kitzbühel hat H. Kreidl noch im November 2002 in einem Interview mit der MZ bestätigt. Der Vorteil an Italien sei, dass man dort Ferrarifahrer bewundere und nicht beneide wie in Deutschland. In diesem Artikel posiert er auch mit seiner neuen Lebensgefährtin, dem ehemaligen Playmate des Jahres 2001. Und, das ist interessant, er prahlt damit, dass er jetzt Regierungen berät, unter anderem in Afrika, wo er eine große Zukunft für WLAN sieht (daher vielleicht die nigerianische Fundstelle für WIMAN). Natürlich prophezeit er wieder mal ein Riesengeschäft mit WLAN in kurzer Zeit, eine Prophezeiung, die ebenso wie alle anderen in die Hose gehen wird.

      Schließlich konnte man der Presse auch entnehmen, dass H. Kreidl über keine abgeschlossene Schulbildung verfügt. Wie jemand, den Arbeitsvermittler als ungelernten Hilfsarbeiter einstufen, einen so kostspieligen Lebenswandel allein mit seinen Fähigkeiten bestreiten soll, ist mir schleierhaft. Da wird der Adori-Kredit (das habe ich nun nicht aus der Zeitung, es steht ja aber auch deutlich in den Berichten der Firma) auch nicht allzu lange halten.

      Ich vermute daher, dass im Hause Kreidl das Geld langsam knapp wird und er jetzt die Aktie pushen will, um seine restlichen Bestände zu versilbern. Über nützliches Insiderwissen zu Adori wird er nicht mehr verfügen. Da dort alle miteinander zerstritten scheinen werde sich die jetzigen Macher hüten, ihm zu tiefe Einblicke zu gewähren.

      Gargantua
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:03:40
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:42:15
      Beitrag Nr. 64 ()
      Der einzige, der da in Betracht käme wäre wohl Nicolai, der hat aber selbst keinen einzigen Euro und ist genauso pleite wie seine S.I.S. in Luxembourg. Wenn der etws erhalten hätte, dann hätte er nicht überall Schulden.

      Da sollten sie Herr Kreidl mal ganz ruhig sein,
      schließlich hat ihnen Herr Nicolai ein Darlehen über
      5 Mio€ gegeben, aber haben die 750.000€ Zinsen an ihn
      noch nicht bezahlt.
      Stattdessen kaufen sie sich dafür einen Ferrari.
      Dann ist es ja kein Wunder, das er pleite ist.
      Geschäfte wollen sie mit Herrn Nicolai auch nicht mehr machen: Klingt logisch, bei dem Batzen Geld, den sie ihm noch Schulden.
      Der Anwalt Herr Hesse fährt übrigens auch einen Ferrari,
      hat ihn sich aber im Gegensatz zu ihnen mit ehrlicher und harter Arbeit erkämpft.
      Nicht umsonst galt er er, als er noch bei Coudert Schürmann war als meist empfohlener Anwalt. http://www.juve.de/dhb2002/desc_bauprivat.html

      Ihre Bemerkungen darüber sind daher unangemessen..
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 15:56:20
      Beitrag Nr. 65 ()
      Tja,das mit dem Schulabschluß ist so eine Sache.
      Die Pisa-Studie läßt auch hier grüßen:

      Ergo, meines Wissens halten folgende Firmen/Personen Anteile:

      Distefora AG: 29,9%
      S.I.S.: 32%
      Ich selbst: 22,54%
      Die restlichen ca. 25% kann ich nicht identifizieren, sollten also im Freefloat sein.
      :laugh:

      Sollten bei Adori noch mehr solche Finanzgenies das Sagen haben,dann kann man sein Geld auch gleich getrost aus dem Fenster werfen.
      Die Halbjahreszahlen sprechen eine eindeutige Sprache:


      Bei Adori lautet die Gleichung ja bekanntlich:

      Umsatz - Kosten = Verlust


      Geschäftsjahr 2003 _________ 1.Quartal _______ 2.Quartal

      Umsatz ____________________ 4.798 __________ 4.006


      - Materialaufwand ____________ -3.925 __________ -3.723
      - Personalaufwand ___________ -1.301 __________ -1.551
      - sonst.betriebl.Aufwand _______ -2.078 __________ -2.026

      = Gesamtkosten _____________ -7.304 __________ -7.300

      Ohne neue Liquiditätszuführung ist schon im 3.Quartal der Gang zum Insolvenzgericht vorprogrammiert.
      Sollte die Kapitalerhöhung also platzen,wisst Ihr auch warum.
      Man kann die Anleger darum auch weiterhin nur von einem Investment warnen.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 16:01:15
      Beitrag Nr. 66 ()
      Natürlich vor einem Investment warnen. :D
      Avatar
      schrieb am 03.09.03 19:26:53
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 00:40:48
      Beitrag Nr. 68 ()
      Nicht zu vergessen die Media! AG mit Plünderung der
      Liqui-Reserven von Condomi.
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:01:59
      Beitrag Nr. 69 ()
      Meine Herren,

      da müssen aber einige Leute ihre Profilneurosen ganz schön ausleben.

      Hier wird mit angeblichen Insiderwissen geprahlt, mit Andeutungen gespielt.... Der eine kann anscheinend den anderen nicht leiden. Macht doch eine Privat-Thread auf, in dem nur persönliche Dinge ausgetauscht werden (übrigens wäre ich sehr vorsichtig mit Behauptungen "... der und der wäre pleite", das ganze könnte ein gerichtliches Nachspiel haben, wenn der Betroffene sich wehrt)

      Wohin irgendwelches altes Geld geflossen ist, ist doch so ziemlich egal. Und wenn jemand eine Million eingesteckt hat, na und. Durch angeblich sensationelle Enthüllungen kommen die nicht wieder, der von dem man sie einklagen könnte hat sicher "offiziell" leere Taschen.

      Die einzige Frage, die wirklich wichtig ist, ist: Zahlt GCS bis zum 15. September die KE ein, oder nicht? Und der Börsenkurs gibt die "Wettquote" wieder. (Da helfen auch die Analysen von Bär nicht, so objektiv richtig sie auch sind. Schliesslich ist das hier keine Wette auf ein funktionierende Geschäftsmodell, sondern auf eine Werterhöhung durch externe Kapitalgeber.

      Zu entertime nur ein Kommentar: Neid. Hättest Du halt selbst irgendwann ne Firma gegründet und die Kohle eingesteckt... Manche Leute sind halt zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort. Und davon wirst Du nicht ärmer.
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:42:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:49:55
      Beitrag Nr. 71 ()
      wer bist du denn?
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 16:53:28
      Beitrag Nr. 72 ()
      @realblubb:

      Ja, die KE wird bis zum 15.September ausgeführt.
      Fragt bitte nicht warum, aber es ist einfach so.
      Findet euch mit der Antwort einfach ab..

      @Entertime:

      Bei dir fehlen mir echt die Worte!! Ohne Kommentar..!!

      mfg
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 21:59:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.09.03 22:20:27
      Beitrag Nr. 74 ()
      Entertime,

      ohne jetzt weiter zu recherchieren, fallen mir als Beispiele für ähnliche Kapitalerhöhungen über dem aktuellen Börsenkurs spontan und ohne Gewähr Adcon und auch Advanced Medien ein. Würde auch Sinn machen die Zahlung zu verzögern und jetzt unten billig einzusammeln, ein größerer Käufer ist ja im Markt. Im Moment ist alles nur Spekulation bei Adori entweder Sekt oder Selters, wird sich ja in paar Tagen entscheiden. :D
      Avatar
      schrieb am 04.09.03 23:03:36
      Beitrag Nr. 75 ()
      Hallo entertime,

      das mit dem theoretischen Wertzuwachs von 0,37 Cent pro Aktie stimmt so nicht ganz. Das gilt nur, falls der Unternehmenswert vorher Null war (was im vorliegenden Fall möglicherweise zutrifft) und auch danach nur um den Barmittelzuwachs steigt. Bei einem Kurs von 45 Cent vor der KE wäre der rechnerische Kurs danach knapp 70 Cent, also nur ein Zuwachs von 25 Cent. Das geht so weit, dass der Kurs nach KE unter dem Kurs davor liegt. Dies ist der häufigste Fall und wird auch als Verwässerung bezeichnet. Deswegen gibt es ja Bezugsrechte, aber egal.

      Ich hoffe ja noch, dass der Mangel an Kapital das einzige Problem bei Adori ist und demnächst behoben wird. Dann können sich 1,30 Euro tatsächlich noch als günstiger Einstieg erweisen. Allerdings würde ich nichts darauf verwetten. Und wer weiß, wer die ganzen Aktien der letzten Tage gekauft hat. Vielleicht besitzt der neue Aktionär dann weit mehr als 4 Mio. Aktien.

      Deine Auffassung bezüglich des Nachspiels im Falle eines Konkurses teile ich voll und ganz. Und darauf würde ich sogar eine ganze Menge verwetten. Da ist wohl so einiges nicht so gelaufen, wie es sein sollte. Vor allem würde mich mal interessieren, woher die Knappheit der Barmittel kommt, nachdem noch auf der letzten HV-Präsentation großspurig verkündet wurde, ab Oktober 2002 beginnt der Roll-Out und bis Jahresende sind 4 Städte ausgestattet. Hat man damals vermutet, den Jackpot zu knacken und so die notwendigen Gelder zu bekommen oder sind seither die vorgesehenen Mittel abhanden gekommen?

      Die Ansichten von realblubb sind auch meiner Meinung nach haaresträubend. Natürlich kann es nicht egal sein, wohin die Gelder abgeflossen sind. Falls es möglich sein sollte, ungestraft 30 Mio Euro Barmittel (100 % des Unternehmenswerts, ansonsten schaffen das ja viele Vorstände) innerhalb eines Jahres vorsätzlich zu verbrennen, wäre das für den Kapitalmarkt vatal. Dann kann man auch Bilanzfälschungen legalisieren. Wer soll denn dann noch Aktien kaufen, wenn das Unternehmensvermögen straffrei abgezogen werden kann und die Aktionäre sich nicht dagegen wehren können?

      Ansonsten wundert mich Dein Engagement bezüglich Adori hier im Forum schon gewaltig. Worin liegt Deine Motivation? Ich denke, viele könnten hier die unglaublichsten Dinge über Adori verbreiten, helfen tut dies aber niemanden. Ich bin mal auf den 15. gespannt. Würde mich freuen, wenn bis dahin das Geld aus der KE da ist. Dann bräuchte Adori nämlich nur noch 15 Mio, um die Verbindlichkeiten, die ja alle noch in diesem Jahr fällig werden, zurückzuzahlen. Aber wir wissen ja mittlerweile, dass noch weit mehr als die läppischen 5,2 Mio. von der GCS überwiesen werden. Na denn...

      Viele Grüße
      Rheiner
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 00:29:02
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 10:54:00
      Beitrag Nr. 77 ()
      vielleicht noch mal was zu meiner ehrenrettung:

      ich habe nicht gesagt, dass ich es ethisch korrekt finde, wie geld aus einem unternehmen rausgezogen wird. Wenn der aktionär dadurch vorsätzlich geschädigt wird, sollte es strafrechtliche konsequenzen geben.

      ich meinte nur, dass es für den derzeitigen aktionär deswegen unerheblich ist, da das geld weg ist und wahrscheinlich auch nie wieder kommt.

      Und nach all den Geschichten über adori sollte ein aktionär mündig genug sein, sich des risikos bewusst zu sein und sich später nicht beschweren, wenn das geld weg ist.

      ich finde es jedoch nur sehr sonderbar, dass sich neben all den sachlichen argumenten gegen adori immer wieder persönliche angriffe gegen einzelne personen finden, die sich auf das privatleben beziehen. Dies sollte ja wohl wirklich nicht gegenstand dieser diskussion sein. darin sehe ich halt immer nur den neid einzelner auf diejenigen denen es besser geht.

      Letzter Punkt: Egal was in den letzten 24 Monaten mit Adori passiert ist, die Leistung, ein Unternehmen zu gründen, das zum damaligen Zeitpunkt in der Lage war namhafte Investoren zu finden und dann an die Börse zu gehen, bleibt unbenommen. Und nur das meinte ich zum richtigen zeitpunkt am richtigen ort. Viele ärgern sich nur einfach damals nicht von der allgemeinen euphorie profitiert zu haben...

      ach ja und übrigens: fatal schreibt man mit f... (ich konnte es mir nicht verkneifen)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 11:47:46
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:22:58
      Beitrag Nr. 79 ()
      wenn du schon nach fehler fragst, mein alias ist falsch geschrieben... aber eine bemerkung dazu verkneife ich mir, da humor nicht deine stärke zu sein scheint...

      übrigens kannst du davon ausgehen, dass wenn ein insolventes unternehmen ausstehende forderungen hat, der insolvenzverwalter das geld vehementer zurückfordern wird als der ursprüngliche kreditgeber.

      und trotzdem bin ich der meinung: der private lebensstil des Herrn Kreidl geht dich nix an... es sei denn er hat dir deine freundin ausgespannt.

      aber halt, du verstehst ja keinen humor
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 15:39:40
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.09.03 16:07:11
      Beitrag Nr. 81 ()
      @realblubb

      Wenn Du, wie ich, selbständiger Unternehmer wärst, dann wüsstest Du dass die Banken bei der Bonitätsprüfung (Stichwort: Basel II) auch die Seriosität der Geschäftsleitung untersuchen. Und ein Unternehmer, der ohne eine roten Heller verdient zu haben das Firmengeld mit Luxusgütern verjuxt hat bei denen ganz schlechte Karten.

      Was den Banken recht ist sollte den Aktionären billig sein. Und deshalb ist es auch essentiell zu wissen, ob die Unternehmensführung aus lauter Abzockern und Windhunden besteht oder ob es dort Leute mit, naja, nennen wir`s mal altmodisch "Kaufmansstugenden" gibt.

      Und um die war es bei Adori noch nie gut bestellt und ist es auch immer noch nicht. Ich komme gelegentlich an den Firmenräumen der Adori vorbei. Obwohl diese Firma noch immer kein Geld verdient ist da nach wie vor edelstes Blech auf dem Firmenparkplatz zu bestaunen.

      Gargantua
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:22:43
      Beitrag Nr. 82 ()
      In gewisser weise hat #realbubb recht, es gibt halt
      unterschiedliche ansichten ,warum man eine akie kauft, oder auch nicht.
      bei mir und Adori war das auch reine geldgier....
      aber respekt vor entertime, der hat in jedem fall dafür gesorgt das ich recht genau hingeschaut habe.
      heisst mir ist das risiko bewust...
      also ich gönne Entertime das er den skandal aufdeckt und sein buch schreibt.
      Und ich gönne mir, dass das geld der GCS bis zum 15 da ist.

      :)
      Avatar
      schrieb am 05.09.03 17:37:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.09.03 02:26:52
      Beitrag Nr. 84 ()
      1 Wochen Kursziel 0,40 €
      3 Wochen Kursziel 0,71 €
      dazwischen am 15.9. HV
      ..und Ihr schreibt weiter an Euren Büchern!

      :)
      Avatar
      schrieb am 07.09.03 19:30:09
      Beitrag Nr. 85 ()
      @gargantua
      Punkt für Dich. Nicht umsonst werden Banken bei Neu-Anschaffungen im Bereich "Firmenwagen" etc. immer sehr hellhörig was die finanzielle Lage des Unternehmen betriftt. Trotzdem weisst Du eben nicht, was ich berufliche mache und deswegen nehme ich für mich Anspruch mehr über Basel II und Bonitätsprüfung zu wissen als Du. Da aber Kreidl meines Wissens nur noch Aktionär der Firma ist, fehlt der Zusammenhang zwischen Privatleben und Geschäftsgebahren.

      Es hat im übrigen niemand behauptet das ganze wäre seriös. Das ganze ist eine Spekulation, keiner versucht das Geschäftsmodell zu rechtfertigen (ausser DerSpekulative vielleicht) und deswegen sind die Bilanzen im Moment wirklch egal. Und da wird mir gargantua vielleicht auch zustimmen. Ein Geschäftsbetrieb, der im Aufbau begriffen ist, kann keinen Gewinn abwerfen. Das Unternehmen steckt in einer Phase, die normalerweise noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfindet. Nur die Auswüchse der Jahre 1998-2000 haben einige Unternehmer dazu verleitet, Firmen an die Börse zu bringen, die in 5 Jahren erst Geld verdienen (eigentlich typische Venture-Beteiligungen) und hier hat man halt nen Börsenmantel dazu genutzt genau so eine Firma an die Börse zu bringen. Deswegen mein Punkt: Bilanz sieht schlimm aus ja. Aber das ganze müsste man eigentlich mit der Planung vergleichen und nicht an den absoulten Zahlen messen.

      @börsenbooster
      Endlich einer der mich versteht ;)

      @nagual
      endlich mal ein Post zum eigentlichen thema, wenn auch leider ohne Begründung warum du diese KZ anführst
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 09:48:00
      Beitrag Nr. 86 ()
      nur zwei postings am wochenende?

      auffällig wie ruhig!:D
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 17:47:44
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:31:06
      Beitrag Nr. 88 ()
      ist sowas wie ein markenzeichen vom minninger.
      ob ig-farben, stolberger zink+telekom, concordia, most,
      kolb+schüle, immer hat er zum schluss noch ein paar millionen versprochen. ich meine der verdient sein geld
      auch mit dem rauf und runter der kurse.:mad:
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 18:36:53
      !
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      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:12:30
      Beitrag Nr. 90 ()
      hä!:eek:
      is doch die s.i.s? hat laut posting #52 immer noch 32% von ca. 60 bei der übernahme. seitdem hat sich bei der sis offiziell nichts geändert. solls jetzt bald mit dem pushen losgehen?

      SATELLITE INTERNET SOLUTIONS S.A., Société Anonyme.
      Siège social: L-1331 Luxembourg, 45, boulevard Grande-Duchesse Charlotte.

      STATUTS
      L’an mil neuf cent quatre-vingt-dix-neuf, le vingt-huit septembre.
      Par-devant Maître Paul Bettingen, notaire de résidence à Niederanven.
      Ont comparu:
      1. - La société STOLBERGER TELECOM AG., société de droit allemand, avec siège social à D-50968 Köln, Germanicusstrasse
      8,
      dûment représentée par Dr Günter Minninger, administrateur, demeurant à D-50968 Köln, Germanicusstrasse 8,
      lequel dernier est ici représenté par Maître Bernard Felten, avocat, demeurant à Luxembourg,
      en vertu d’une procuration sous seing privé lui délivrée à Luxembourg, le 23 septembre 1999.
      2. - Monsieur Christian Nicolai, demeurant à Schwalbacherstrasse 45, Eltville,
      ici représenté par Maître Bernard Felten, préqualifié,
      en vertu d’une procuration sous seing privé, lui délivrée à Luxembourg, le 23 septembre 1999,

      auch schön:
      Die Gesellschafterversammlung vom 17. Dezember 2002 hat den Gesellschaftsvertrag geändert in § 7 (Geschäftsjahr, Jahresabschluss). Geschäftsführer: Christian Nicolai, geb. am 07.12.1936, Schlangenbad. Er vertritt die Gesellschaft stets einzeln und ist befugt, die

      eine natter?
      Avatar
      schrieb am 08.09.03 19:32:00
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.09.03 10:27:10
      Beitrag Nr. 92 ()
      #52 ist wohl für die katz.

      Distefora AG: 29,9%
      +S.I.S.: 32%
      +Ich selbst: 22,54%
      +Die restlichen ca. 25%
      ---------------------
      =109%
      ? 9% anteil der spss blabla ag?

      sis pleite? glaub ich nicht!
      dann doch lieber eine quelle zum überprüfen?

      zudem die sis auch einnahmen hatte.
      verkauf europe online ca 1,5 mio
      verkauf an distefora ca 7,7 mio
      verkauf access7 ca 0,3 mio
      verkauf von ca 30% ca x mio?
      sind schnell mal 10 mio. und das ist schon alles wieder verbraucht?
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:15:25
      Beitrag Nr. 93 ()
      @entertime (#53, #54)

      Wie man im Übernahmeangebot vom letzten Jahr nachlesen konnte, habe ich als einziger der Großaktionäre meine Aktien nicht verkauft, sondern lediglich die Stimmrechte abgetreten. Als Gegenleistung gewährte mir die S.I.S ein Darlehen in entsprechender Höhe (Aktienzahl x 2,54 Euro). Ich kann meine Aktien zu einem festgelegten Zeitpunkt in der Zukunft "putten" und damit das Darlehen tilgen, oder das Darlehen zurückzahlen und meine Aktien mitsamt Stimmrechten zurückerhalten.

      Das habe ich nur gemacht, weil ich der festen Überzeugung war/bin, daß die Aktie wieder einmal über 2,54 Euro wert sein wird. Ich kann das niemandem versprechen, aber ich glaube halt dran und das sollte mir schon freistehen. Mir kommt dieser Deal auf jeden Fall teurer als hätte ich einfach das Übernahmeangebot angenommen.

      Die 750k Euro Darlehen habe ich nicht in meine Tasche geschoben, sondern diese wurden von mir vorher in das Unternehmen investiert und dann als Darlehen ausgereicht, um einen zum damaligen Zeitpunkt nicht mehr liquiden Altaktionär vor dem Börsengang auszukaufen. Das führt hier aber zu weit, zudem wurde dieser Punkt auf der vorletzten HV von Herrn Theo Lieven ausführlich erklärt.

      Woher Herr Nicolai die gut 25 Mio. Euro für das Übernahmeangebot hatte, kann ich nicht sagen. Was ich aber sagen kann ist, daß es sich NICHT um das Geld der Adori-Kasse handelte. So einen Deal wollten einige machen (Knorr, NetCare, etc.), ich habe mich aber stets mit Händen und Füßen gegen eine Plünderung der Adori-Kasse gewehrt und das mit Erfolg. Von der Kasse floß - wie ich schon sagte - so gut wie nichts in irgendwelche "Holdings" irgendwelcher Altaktionäre. Was wäre das denn auch für ein Geschäft: Tausche einen Euro gegen einen Euro für den Effekt, daß nur Ärger dabei rauskommt?

      Zu Ihren nach wie vor plakativen und völlig unangebrachten Vorwürfen zu meinem Privatleben gebe ich keinen Kommentar mehr ab.

      @Schimmelbusch (#55)

      Leider kann ich weder zum Thema FireFly.de noch zu einer Person namens Juan Istrati etwas sagen, da sie mir unbekannt sind. Ein Zusammenhang mit dem Unternehmen "Quo Vadis" ist mir ebenfalls unbekannt. Vielleicht verwechseln Sie den Namen "Quo Vadis" mit einem anderen Unternehmen, da gibt es einige mit gleichen bzw. ähnlichem Namen.

      @entertime (#59)

      Niveaulos. Stellen Sie doch endlich mal anständige Fragen oder sind Sie dazu wirklich nicht in der Lage? Ihre verbalen Rundumschläge bringen doch niemandem was. Außerdem ist Ihre Annahme, daß es sich bei den 5.2 Mio. Euro um Gelder aus der Adori-Kasse handelt, vollkommen unlogisch und an den Haaren herbeigezogen. Denken Sie doch auch mal ein bisschen nach, bevor Sie Sich hier über „den Stefan" aufregen. Mensch Meier, haben Sie echt keinen Funken Anstand?

      @entertime (#63)

      Vorsicht. So ein Pseudonym schützt nicht ewig vor der wahren Identität.

      @Der Spekulative (#64)

      Wenn Sie es schon so genau wissen, von welchem Geld ich mir was gekauft habe, dann sollten Sie auch wissen, daß nicht nur ich Geld erhalten habe, sondern auch ALLE anderen Aktionäre, vor allem die KLEINAKTIONÄRE. Oder wäre es Ihnen lieber gewesen, ich hätte die ADORI einem Herrn Knorr überlassen? Ich empfinde diese Anspielungen und Behauptungen gegen mich privat langsam als eine echte Frechheit. Ich gebe mir alle Mühe, alles zu beantworten und es kommt wieder mal nur neidisches Gelabere.

      @Bulle&Bär (#65)

      Sie haben natürlich Recht, es muß 15% heißen, ich habe mich vertippt.

      @realblubb (#69)

      Gebe Ihnen Recht. Machen wir doch mal einen Thread "Verhöhnt den Stefan" und einen Thread "ADORI-Fragen und Antworten" auf. Dann müsste ich nicht so viel Zeit verbringen, bis ich auf wirkliche interessante Fragen stosse.

      @realblubb (#85)

      Richtig. Mich würde noch interessieren, ob es die Beteiligten "Unternehmer" hier in den Jahren 98 bis 2000 abgelehnt hätten, einen Börsengang mit dem eigenen Unternehmen zu machen.

      @Schimmelbusch (#92)

      Die S.I.S. wird von einem Insolvenzverwalter gelenkt, das lässt sich per Anfrage dort leicht überprüfen. Ich gehe davon aus, daß sich Herr Nicolai schlichtweg verspekuliert hat und der zur Tilgung der Finanzierung der Adori-Übernahme notwendige Aktienkurs/Verkauf von Adori Aktien nicht realisieren ließ (ist aber nur meine Vermutung, kann auch andere Gründe haben, wäre aber die bisher wohl plausibelste Erklärung). Die Aktien sind wahrscheinlich in den Händen einer Bank, der sie zur Sicherung gegeben wurden. Die 9% der "SPSS bla bla" können gut möglich sein, dann würde sich der Freefloat entsprechend verringern, das konnte ich allerdings bisher nicht verifizieren. Gehen Sie aber bitte davon aus, daß fast alle Angaben bei ComDirect (außer Kurs/Handelsvol.)nicht bzw. nur teilweise korrekt sind.

      @alle

      Da in diesem Thread wohl keine wirklich interessanten Fragen kommen und ich auch keine Lust habe, vollkommen unfundierte Behauptungen und Anschuldigungen über mich hier stundenlang nachzulesen, verabschiede ich mich hiermit - wieder einmal enttäuscht von dem, was hier abgeht.

      Da sag mir noch einmal einer, das hier ist ein Diskussionsforum für Aktionäre. Ich hätte da einen besseren Begriff, aber den verkneife ich mir einfach.

      Sollte jemand einen Thread eröffnen, in dem es rein um sachliche Informationen geht, bin ich wieder dabei.

      Bis dahin, frohes Schimpfen...
      Stefan Kreidl
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 11:49:01
      Beitrag Nr. 94 ()
      @Schimmelbusch (#55)

      Leider kann ich weder zum Thema FireFly.de noch zu einer Person namens Juan Istrati etwas sagen, da sie mir unbekannt sind. Ein Zusammenhang mit dem Unternehmen "Quo Vadis" ist mir ebenfalls unbekannt. Vielleicht verwechseln Sie den Namen "Quo Vadis" mit einem anderen Unternehmen, da gibt es einige mit gleichen bzw. ähnlichem Namen.


      schade. soviel zur glaubwürdigkeit in foren.
      jeder kann ja beim denic nachschauen wem die domain firefly.de gehört.
      juan istrai war 1999 im aufsichtsrat der sis und dann 2001 Hauptgeschäftsführer bei Quo Vadis. ZUFÄLLE??

      . Gehen Sie aber bitte davon aus, daß fast alle Angaben bei ComDirect (außer Kurs/Handelsvol.)nicht bzw. nur teilweise korrekt sind.
      die angaben zu spss dingens ag sind adori meldungen.
      sis angaben: legilux.lu
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:16:02
      Beitrag Nr. 95 ()
      Tag Herr Kreidl,
      auf eine sachliche Frage vielleicht doch noch der Versuch
      einer sachlichen Antwort gefällig?
      Wie kommt es, dass Sie immer noch Ihre zedierten Anteile als
      Ihren Besitz oder Eigentum deklarieren? Ist es nicht eher so,
      dass mit der Hingabe des Darlehens und der Weggabe der
      Stimmrechte Eigentum nur dann neu begründet wird, wenn Sie das
      Darlehen nebst Zinsen an den Darlehensgeber zurückbezahlen?
      Gab es Fristen, die einzuhalten waren?
      Sind Ihre Aktien nicht möglicherweise vertraglich an den
      Darlehensgeber wegen Zeitablauf gefallen?
      Warum sind Sie von Hesse und Nicolai "enttäuscht", bzw. in
      welcher Hinsicht fühlen Sie sich getäuscht?
      Auch verstehe ich die Put-Option nicht ganz, mag mein intellektueller Fehler sein.
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 14:39:51
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:04:16
      Beitrag Nr. 97 ()
      nur ein kurzer kommentar zum thema: "€5,2 Mio verdampfen in sekundenschnelle"

      Gewinn=Cashflow und nach CF-Rechnung reichen die €5,2 Mio. noch ca. 12 Monate. Hab zwar nur einen kurzen blick darauf geworfen, aber ein grossteil der verluste kommen von Abschreibungen sind also nicht Cash wirksam.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 16:57:59
      !
      Dieser Beitrag wurde vom System automatisch gesperrt. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an feedback@wallstreet-online.de
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:06:08
      Beitrag Nr. 99 ()
      Umsatz - Kosten = Verlust


      Geschäftsjahr 2003 _________ 1.Quartal _______ 2.Quartal ________ 1.Halbjahr

      Umsatz ____________________ 4.798 __________ 4.006 ___________ 8.804


      - Materialaufwand ____________ -3.925 __________ -3.723 __________ -7.648
      - Personalaufwand ___________ -1.301 __________ -1.551 __________ -2.852
      - sonst.betriebl.Aufwand _______ -2.078 __________ -2.026 __________ -4.104


      = Gesamtkosten _____________ -7.304 __________ -7.300 _________ -14.604


      - Abschr. auf Sachanlagen _____ -1.705 __________ -1.378 __________ -3.083
      (und immaterielle VG)
      - Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert _______________ -0.243


      Überschuss / Fehlbetrag ______ -3.889 __________ -4.241 __________ -8.130


      Ohne neue Liquiditätszuführung ist aufgrund der niedrigen Barreserven in Höhe von 666 Tsd.€ und der derzeitigen Kostensituation schon im 3.Quartal Schluß bei Adori.
      Sollte die Kapitalerhöhung also platzen,sollte man sich nicht wundern.
      Man kann die Anleger darum auch weiterhin nur von einem Investment warnen.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:10:11
      Beitrag Nr. 100 ()
      Hallo,

      sachliche Fragen, prompte Antworten:

      @komplott (#95)

      Meine Anteile sind ledlich zur Sicherung des Darlehens bei einem Notar hinterlegt, das Eigentum geht erst dann an den Darlehensgeber über, wenn ich meinen Put ausübe. Da ist aber noch ein Weilchen hin und ich hoffe persönlich, daß ich ihn nicht ausüben brauche - nur dann geht "meine" Rechnung auf, ansonsten bin ich definitiv schlechter gestellt, als alle anderen, die das Übernahmeangebot angenommen haben - welches übrigens aufgrund meiner Initiative zustandekam.

      Herrn Hesse habe ich wärend der Verhandlungen betr. des Übernahmeangebots nur telefonisch kennengelernt und musste mich sehr ärgern - ich kann und will aber hier auf keine Details eingehen, mich wundert es allerdings nicht, daß er nicht mehr bei C&S ist.

      Herrn Nicolai habe ich sehr intensiv kennengelernt, vor allem bei einem anderen Geschäft. Ich stehe nach wie vor zu meiner Meinung, daß Herr Nicolai nicht geschäftsfähig ist, obwohl ihm viele andere vorsätzlichen Betrug vorwerfen. Herr Nicolai arbeitet meiner Meinung nach gerne schon mal mit Geld, das vielleicht mal seins werden könnte. Aber da erzähle ich ja nichts neues, kann man ja inzwischen überall nachlesen.

      @Schimmelbusch (#94)

      Die Domain Firefly gehört laut DENIC nicht mir, sondern der jetzigen ADORI AG, welche aus meiner 1995 gegründeten MusicNet AG hervorging. Daß mein Name auch noch dort drin steht war mir bis dato neu. Wenn sich jemals jemand für die Domain interessiert hätte, dann gehe ich davon aus, daß sie freigegeben worden wäre - das sollte auch noch immer der Fall sein. Ich kann mich auch beim besten Willen nicht an jede Domain erinnern, die wir in den letzten 10 Jahren registrieren haben lassen - sorry.

      Meine Quo Vadis hat mit dem Unternehmen, welches Sie hier zitieren, nichts am Hut, ich kenne es nicht einmal. Meine Quo Vadis GmbH&Co.KG hatte auch nie einen Aufsichtsrat und nie einen "Hauptgeschäftsführer" - schon gar nicht mit diesem Namen. Sie verwechseln zwei Unternehmen mit ähnlichem Namen. Auf dieses Thema wurde ich schon einmal angesprochen, Sie brauchen Sich doch nur mal einen Handelsregisterauszug von "meiner" Quo Vadis holen... Die Namensgleichheit beruht tatsächlich auf einem Zufall...

      Ich habe auf die Frage "wem gehört die Adori JETZT" nach meinem aktuellen Stand der Dinge geantwortet, das habe ich auch extra so betont. Ich kann gerne bei Herrn Kagerer nochmal nachfragen, allerdings lasse ich ihm in diesen Tagen lieber die Zeit um sich um eigene Probleme zu kümmern, das wichtigste ist doch wohl die umgehende Einzahlung der Kapitalerhöhung.

      Zu ComDirect kann ich nur sagen, daß ich zu meiner aktiven Zeit mehrfach versucht habe, diese korrigieren/aktualisieren zu lassen. Vergessen Sie es. Schauen Sie doch mal dort nach, was die ADORI macht. Ist doch lächerlich. Die Angaben dort sind mehr als veraltet, das war aber schon immer so...

      Grüße
      Stefan Kreidl

      PS: Lieber "entertime", Sie haben es leider immer noch nicht verstanden, wie man miteinander umgeht - und das meine ich "im ernst". Meine Empfehlung an Sie: schreiben Sie Ihr Drehbuch, werden Sie damit Reich, kaufen Sie Sich Ferraris, Flugzeuge und Yachten soviel Sie wollen, aber lassen Sie einfach die Finger von Aktien - das ist nichts für Sie. Ich werde auf Ihre Postings nicht mehr eingehen und wenn das ein paar andere auch machen, haben wir ja bald einen sachlichen Thread, der dem einen oder anderen bei seiner Investmentfrage behilflich sein kann - so oder so...
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:18:05
      Beitrag Nr. 101 ()
      Sorry, nochwas:

      Was Bulle&Bär schreibt, mag durchaus korrekt sein. Ich möchte hier auf keinen Fall jemanden dazu verleiten, Aktien der ADORI zu kaufen - ich rate auch niemanden ab.

      Sollte die Kapitalerhöhung nicht eingezahlt werden, sehe ich die Lage ebenfalls als sehr kritisch an.

      Sollte sie eingezahlt werden, ist sehr schnell ein wesentlich besserer Kurs zu erwarten, was enorm positive Folgen für das Unternehmen haben kann.

      Das ganze ist hochspekulativ. Ich gebe hier nur Antworten auf Fragen und keine Aktientipps - das muß doch jeder für sich selbst entscheiden. Ich versuche auch, so neutral es geht, auf alle Fragen einzugehen - wenn da jemand anderer Meinung ist, bitte melden.

      Nochmals Grüße
      Stefan Kreidl
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:20:14
      Beitrag Nr. 102 ()
      #98

      Cash Flow ist mehr als Ergebnis + Abschreibungen. Zum CF gehören eben auch Veränderungen des Umlaufvermögens. etc. Aber schau einfach im Halbjahresbericht nach. Direkt im Anschluss an die GuV findet man die Kapitalflussrechnung...
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 18:23:06
      Beitrag Nr. 103 ()
      Mal ganz ehrlich, die ganze Show erinnert mich irgendwie an E.Multi, keiner weiß was, alle glauben was zu wissen und diejenigen die was wissen verdienen sich eine goldene Nase bei der Spekulation. Ich bin jedenfalls mit einer ersten Position dabei. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 19:35:48
      Beitrag Nr. 104 ()
      @realblubb
      Erklär doch mal bitte, was man einem negativen Cashflow in Höhe von -2.319 Mio.€ positives abgewinnen kann.



      Cashflow aus betrieblicher Tätigkeit:

      Jahresergebnis -8.130

      Anpassungen für:

      Minderheitenanteile 0
      Abschreibungen 3.151
      Zunahme / Abnahme der Rückstellungen und Wertberichtigung 437
      Sonstige zahlungsunwirksame Erträge und Aufwendungen -98
      Veränderung des Nettoumlaufvermögens 2.321

      Aus betrieblicher Tätigkeit erwirtschaftete (eingesetzte) Zahlungsmittel
      -2.319



      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:15:16
      Beitrag Nr. 105 ()
      Ich sag ja nicht dass der Cash-Flow gut ist... Ich wollte nur sagen dass er länger reicht als das Ergebnis glauben lässt.

      Bei der selben Cash-burn rate also ca. 12 Monate.

      #103
      Komisch... Bei E.Multi bin ich auch schon 1 Jahr lang investiert... Alle haben gelästert und das ganze als Betrug abgetan... Tja.
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 20:17:53
      Beitrag Nr. 106 ()
      Real,

      was anderes ist es m.E. auch nicht, aber der Kurs hat immer Recht. :D
      Avatar
      schrieb am 09.09.03 21:23:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 09.09.03 22:04:14
      Beitrag Nr. 108 ()
      @Alle wg. "entertime" und zum Letzten mal.

      Ich bin weder nervös, noch zynisch, geschweigedem persönlich. Der einzige, der hier persönlich wurde und trotz eines direkten Hinweises auf sein falsches Verhalten pesönlich bleibt, heißt "entertime".

      Es ist sehr schade, daß eine einzelne Person, welche offenbar ein persönliches Problem mit mir hat, dieses nicht mit mir persönlich, sondern in einem Aktionärsforum austragen möchte. Das nenne ich jetzt mal ganz provokativ "Feig". Sag Deinen Namen, entertime, ich tue es ja auch. "FEIGLING", sag ich nur !!! "FEIGLING" !!!

      (Dies trifft übrigens nicht auf jeden zu, denn wer keinen persönlich angreift, der braucht auch seine Identität nicht offenlegen, wozu auch? Finde ich sogar ganz gut).

      An alle, die mit mir persönlich in Kontakt treten wollen, hier nun meine eMail-Adresse: "SKreidl@Yahoo.de". Ich beantworte jede sinnvolle eMail - versprochen! Falls wieder jemand diese Angaben bezweifelt, rufen Sie doch kurz Herrn Kagerer an, der kann diese Adresse absolut sicher bestätigen.

      Ich dementiere "entertime"-s Anschuldigungen natürlich. Ich bin sicher kein Heiliger und habe auch schon mal einen Strafzettel oder ein Bußgeld bzw. eine "Strafe" bezahlt - aber ich bin bei Gott kein "Knacki" - das kann nach hinten los gehen Herr "entertime" - ist nur eine Frage der Zeit.

      Ich warte eigentlich nur darauf, daß Sie Sich einmal nicht hinter Floskeln wie "Sie seien" oder "habe gelesen" verstecken. Was Sie machen grenzt an Rufmord - und ich versichere Ihnen, ich lasse das nicht auf mir sitzen. Irgendwann teile ich hier mit, wer Sie sind. Das meine ich, um mich mit Ihren Worten auszudrücken "im ernst".

      Wer von Euch ohne Schuld ist - vor allem beim Falschparken o.ä. - möge den ersten Stein werfen. Wer von Euch eine bessere Performance nach seinem eigenen Börsengang ab Mai 2000 hingelegt hat: RESPEKT! (Aber: BITTE MELDEN!)

      Selbstverständlich gebe ich "entertime" auch Recht. Wer sich hier aufgrund von Spekulationen Haß- und Neiderfüllter Mitmenschen (vor allem gegen mich persönlich) ein Bild von ADORI macht, sollte wirklich die Finger davon lassen. Da hätte man die falsche "Quelle" für Informationen.

      Wer sich allerdings objektiv informiert und sachlich fundierte Antworten entsprechend gewichtet, kann sich auch ein objektives Bild machen. Was nicht heißen soll, daß ich die Aktie empfehle. Ich biete nach wie vor nur an, hier Rede und Antwort zu stehen zu Themen, die einen Aktionär interessieren.

      Na denn, gute Nacht, "it`s time to press enter"
      Stefan Kreidl

      PS: @entertime: war nur`n Spaß! Weiterhin frohes Schimpfen!
      Avatar
      schrieb am 10.09.03 04:44:07
      Beitrag Nr. 109 ()
      Guten Tag Herr Kreidl,

      ich habe mich auch mal ein wenig über die Personen im Adori-Umfeld informiert und wundere mich schon sehr, wie Sie über Personen urteilen, die Sie nur am Telefon "kennengelernt" haben.

      z.B. RA Hesse:

      Herr Hesse hat nach meinen Infos einen sehr guten Ruf im Umfeld der Frankfurter Anwälte und gilt angeblich als einer der besten (der Mann ist anscheinend nicht dumm).

      Das ist ein Aspekt.
      Auch scheint es mir, dass Sie sich verhalten wie ein kleiner Junge, dem man das Spielzeug weggenommen hat, weil er damit nicht umgehen kann. Es folgt die übliche Heulerei und eine Trotzreaktion.
      Ohne den Wechsel bei Adori bzw. Ihren Wegfall, wer der Laden doch schon längst pleite, da die Produkte nicht gefragt sind und Sie den Markt falsch eingeschätzt haben. Nur gut, dass Sie nicht wie Intershop so ein Hochhaus gebaut haben :laugh:

      Ich habe mich vor einiger Zeit jedenfalls einige ADORI-Aktien gekauft, da der Laden ohne Sie sehr gute Chancen zu haben scheint. Diesen ganzen "New-Economy"-Müll konnte man sowieso von Anfang an in die Tonne kloppen.

      Nun ja ... mal seh`n was kommt.
      Ich hab` schon genügend Internet-Firmen saniert, um ADORI als durchaus interessant einstufen zu können.
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 13:24:09
      Beitrag Nr. 110 ()
      lieber hr. trottel,
      bei ihrem nick fällt mir doch spontan ein bedeutender staatsmann (leider nicht sehr geschätzt in diesem forum), ein, link:
      http://www.distefora.de/distefora/Distefora-Web/Uebernahmeka…

      alles durchgelesen?

      da kann ich nur dausend mal sagen dausend.
      was?
      euro, lügen, größenwahn......?
      kann beliebig fortgeführt werden!

      ADORI=GröWiLaZ(größter WLan Anbieter aller Zeiten)
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 16:16:24
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.09.03 19:14:45
      Beitrag Nr. 112 ()
      @Stefan Kreidl
      Das manche Leute ein persönliches Problem mit Ihnen haben,wer will es Ihnen verdenken.
      Schaut man sich mal die Historie bei Adori an,für die Sie sich ja bekanntlich auch für einen Teil verantwortlich zeichneten,kann man es den Anlegern auch garnicht verübeln.
      Einige mögen zwar vergesslich sein,aber einige sind es zum Glück nicht.
      Alles was Adori bisher angepackt hat, ging nach hinten los.
      Von dem gescheiterten Übernahmeangebot bei Adori selbst bis hin zur Übernahmeangebot bei der GAP AG zeugt alles nur von einem unausgereiften Management,das sich für seine Unfähigkeit auch noch fürstlich entlohnen lässt.
      Das Geschäftsmodell halte ich persönlich für nicht tragfähig,dazu kommen jetzt schon rückläufige Umsätze in Q2 und erhöhte Kosten.
      Sollte aufgrund dieser Zahlen hier jemand wirklich 5,2 Mio.€ investieren wollen?
      Ich glaube nicht daran und sollte es am 16.09.03 doch zu einer solchen Meldung kommen wird es nur einen kurzen Hype geben und die Zocker werden erscheinen und kurzfristig alles positiv erscheinen lassen.
      Bis dann die nächsten Zahlen auf den Tisch kommen.
      Im übrigen haben Sie meine Fragen aus Posting #49 noch immer nicht beantwortet.
      Eiskaltes Kalkül oder wissen Sie es wirklich nicht?

      Der Bär


      Wer profitiert vom Zusammenschluss zwischen Adori und PDN?


      Die Anfang Oktober gemeldete Fusionsabsicht zwischen Adori AG und Plan+Design Netcare AG ist über das Stadium von Verhandlungen nicht hinausgekommen. Adori dementiert Spekulationen, wonach sich PDN auf Kosten von freien Aktionären der Adori AG der prall gefüllten Firmenkasse bemächtigen wolle.

      Von Martin Fryba
      [07.11.2001]


      Die am Neuen Markt notierte Adori AG befindet sich auch vier Wochen nach den angekündigten Fusionsplänen mit dem Nürnberger IT-Dienstleister für Mobilfunknetze PDN in intensiven »Kooperationsgesprächen«, umschreibt Adori die schleppenden Verhandlungen. Das Unternehmen für E-Business-Lösungen gibt nach wie vor keine Details über die angekündigte Neuausrichtung preis. Das dürfte daran liegen, dass derzeit vor allem intensiv nach einer finanziellen Einigung der geplanten Fusion gesucht wird.

      Adori geriet nach einem Artikel in der Süddeutschen Zeitung in die Schlagzeilen, wonach die geplante Fusion lediglich dem Ziel von PDN-Anteilseignern diene, sich an der mit 53 Millionen Mark gefüllten Firmenkasse von Adori zu bereichern. Demzufolge sollte Adori weniger als ein Viertel der Anteile an PDN für rund 45 Millionen Mark kaufen. Im August 2000 habe allerdings der amerikanische PDN-Partner LCC für weniger als 15 Prozent an PDN lediglich 2,7 Millionen Dollar gezahlt. Die SZ vermutet hinter dem Deal ein Überkreuzgeschäft, das darauf abziele, die freien Aktionäre der Adori AG auszubooten. Adori-Firmengründer Stefan Kreidl und der Aufsichtsratsvorsitzende Theodor Lieven haben ihre Anteile bzw. Stimmrechte (jeweils rund 22 Prozent) bereits an PDN übertragen, ein Verkauf solle später erfolgen, wenn Adori AG den Kauf des 45 Millionen schweren PDN-Pakets beschließen sollte. Lachender Dritter wäre auch der Venture Capital-Geber Knorr Kapital Partner, der eine Minderheitsbeteiligung an PDN in Höhe von 15,8 Prozent hält.

      Das Dementi aus Regensburg ist freilich nur sehr wage: Eine Beteiligung der Adori AG an der Nürnberger Firma sei »im Vorfeld der möglichen Fusion derzeit« nicht geplant, teilte Adori heute mit. Zwischenzeitlich hat PDN den Aufsichtsrat von Adori fest im Griff: Die Regensburger gaben heute den bereits angekündigten Rückzug von Lieven und Christoph Gottschalk aus dem Kontrollgremium bekannt. Neue Aufsichtsratsmitglieder bei Adori sind Robert Straubinger, CEO von PDN, und PDN-Finanzvorstand Peter Koll.




      http://www.crn.de/anzeige.php3?ID=6970&Kat=News&Tab=CRN&key=…
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 19:31:31
      Beitrag Nr. 113 ()
      Nur zur Auffrischung des Gedächtnisses:

      Distefora wird zur Schlachtbank geführt
      20021206224559

      Distefora - Der im Juli sehr schnell entlassene Geschäftsführer Patrick Hofmann hat sich aufgemacht, die Firma Distefora zurück zu erobern. Er wirft der heutigen Firmenspitze die Aushöhlung des Unternehmens vor und behauptet, die Aktionäre seien um 31 Millionen Franken geprellt worden. Laut Hofmanns Anwalt Michael Kloter hatte Distefora im Juni rund 31 Millionen Franken in der Kasse gehabt, in der Zwischenzeit sind viele Millionen an die deutschen Unternehmen Köllmann und Adori abgeflossen, die heute über die Geschicke der Distefora bestimmen. Laut Hofmann sind die Manager der beiden Unternehmen mit den Managern von Distefora in vielen Positionen identisch. Laut Hofmann leisteten die Kreditnehmer nur schlechte Sicherheiten, Adori erhielt16 Millionen Franken Kredit und gab dafür 29 Prozent der Aktien des Unternehmens ab, die allerdings um 60 Prozent über dem Tageskurs bewertet wurden. Hofmann hat vor Gericht nun eine ausserordentliche Generalversammlung erkämpft, die er mit seinem Anteil von 30 Prozent der Aktien dominieren müsste. Am 19. Dezember sollen die Aktionäre über den aktuellen Verwaltungsrat befinden, Hofmann würde gerne neue Verwaltungsräte einsetzen.



      http://www.newsbyte.ch/suche2.cfm?id=47216

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 20:04:25
      Beitrag Nr. 114 ()
      @Bulle&Bär

      Da muß ich Ihnen leider widersprechen, hier die Begründung:

      1. Ich bin ein sehr umgänglicher Mensch, nur die, die mich nicht persönlich kennen, teilen evtl. Ihre Meinung, die auf Hörensagen beruht. Kommen Sie doch mal auf einen Kaffee bei mir vorbei, dann können Sie Sich ein eigenes Bild machen - ist kein Scherz!

      2. Das Übernahmeangebot ging schlußletztlich durch, daß es beim erten Anlauf nicht klappte, lag definitiv nicht an mir, sondern wohl an einem Flüchtigkeitsfehler der S.P.S.

      3. Es gab nie ein Übernahmeangebot für die GAP und es wird auch keins geben. Wozu auch?

      4. Was verstehen Sie unter "fürstlicher Entlohnung"? Ich selbst z.B. hatte seit dem Börsengang auf einen Firmenwagen verzichtet und alle 3 Vorstände zusammen hatten keine 300.000 Euro Jahresgehalt zusammen - das ist beileibe keine "fürstliche Entlohung" für eine mind. 60-Stunden-Woche und die entsprechende Verantwortung, geschweigedem für die persönlichen Konsequenzen in der Öffentlichkeit -wie Sie sie hier teilweise ja vorfinden.

      5. Ihre Meinung über das Geschäftsmodell ist IHRE Meinung und das ist ja auch vollkommen ok so. Kaufen Sie einfach keine Aktien. Sollten Sie einen Betrugsverdacht haben, melden Sie diesen dem Staatsanwalt - wo ist das Problem?

      6. Es gibt einen Zeichungsschein für die KE, also gibt es jemanden, der Investieren will - warum bezweifeln Sie das? Das Thema hatten wir doch schon. Ob die GCS nun endlich einzahlt oder nicht, kann doch keiner von uns wirklich beeinflussen. Herr Paul müsste aber "total deppert" sein, wenn er einen Zeichnungsschein unterschreibt mit der Absicht, nicht einzuzahlen - das wäre doch wirklich lächerlich - und zwar nur das.

      7. Soweit ich das nachvollziehen kann, habe ich auf alle Fragen antworten gegeben, wenn nicht, dann Fragen Sie bitte nocheinmal konkret nach - ich gebe mir wirklich Mühe - wenn ich etwas nicht weis, sage ich es ja auch.

      8. Der Zusammenschluß zwischen PDN und ADORI wurde von Thomas Knorr eingefädelt und von mir anfangs befürwortet. Als allerdings herauskam, daß nur die Kasse geplündert werden sollte, habe ich den Deal verhindert. Ich wollte nicht, daß die Kaufpreiszahlung aus der Kasse gemacht wird. Nicht umsonst gingen die KCP und die NetCare anschließend Insolvent, so einen Deal kann man als anständiger Mensch nicht zulassen - auch wenn mir hier immer noch "Unanständigkeit" vorgehalten wird, es ist nicht so. Kann man alles nachlesen, vielleicht nicht in der Tagespresse, dafür aber im Schriftverkehr und den entsprechenden Verträgen.

      9. Die Aussagen, die Sie in Posting 113 zitieren, sind schlichtweg nicht korrekt. Meiner Meinung nach war das Schlimmste, was der Distefora passieren konnte, der jetzige CEO. Der verhält sich wie manche hier im Board: Alles und jeden als kriminell bezeichnen, selbst alles viel besser wissen aber nie wirklich etwas selbst erreicht (wer sich jetzt angesprochen fühlt, ist selber schuld). Zu diesem Thema wurden im Netz kurzzeitig interne Schriftstücke veröffentlicht, welche mir vorliegen und Ihnen auch vorliegen könnten, wenn Sie zum richtigen Zeitpunkt am richtigen Ort gesucht hätten (soll kein Vorwurf sein, nur eine sachliche Feststellung!). Aus diesen Unterlagen ergibt sich ein ganz anderes Bild von den angesprochenen Personen.

      Trotzdem bedanke ich mich bei allen noch an diesem Forum teilnehmenden Personen für die Sachlichkeit. Wie Sie sehen, nehme ich mir gerne die Zeit und gebe mir echte Mühe, sachlich und korrekt zu antworten.

      Mit freundlichen Grüßen
      Stefan Kreidl
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 20:24:44
      Beitrag Nr. 115 ()
      Danke für die sachliche Darstellung.
      Die Leute, die im Moment erwas unsachlich im Netz argumen-
      tieren, sollten dies nur tun,wenn sie Ihnen Gründungsschwindel
      vorzuwerfen hätten.Dieser Vorwurf war bisher nicht zu hören.

      Dass Sie den derzeitigen Alleinvertretungsberechtigten von
      Distefora angreifen, kann allerdings nicht ernst gemeint sein.
      Auf Grund der von diesem Herrn dargestellten Aktenlage konnte
      die Staatsanwaltschaft mit gebotener Vehemenz vorgehen.
      Dass Gelder an Köllmann und Nicolai abgeflossen sein mögen,
      ist m.E. auch nicht wirklich diskussionswürdig.

      Dass so mancher Hot Spot auf Köllmann-Immobilien beheimatet
      sein könnte, wäre demgemäss ein Zufall?
      Und wo die drei Milllionen von GAP gelandet sind harrt noch
      einer Antwort und Bewertung, auch der Person der von Ihnen so
      vorzüglich belobigten handelnden Person.
      komp(l)ott
      Avatar
      schrieb am 11.09.03 21:08:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 11.09.03 22:14:36
      Beitrag Nr. 117 ()
      Entertime,

      deine ständige Präsenz in alle Adoribord`s mutet aber schon ein wenig seltsam an. Ist doch neben einer geregelten Arbeit nicht machbar.

      Andererseits bist Du in Intertainment investiert, wo genau so schnell das Licht ausgehen kann, wenn kein frisches Geld kommt. Da habe ich übrigens auch welche im Depot.

      Wenn Geld kommt gibt es bei beiden Aktien einen satten Gewinn und wenn nicht Pech gehabt.

      In paar Tagen sind wir schlauer.

      Gruß Hyper
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 09:40:28
      Beitrag Nr. 118 ()
      also ich finde es bemerkenswert das herr Stefan Kreidl
      hier seine meinung der dinge öffentlich macht, immerhin ist er der gründer von adori.Ich kenne seine motivation nicht, aber auf jedenfall bringt er neue betrachtungsweisen in dier ganze sache ein. Nur Entertime währe doch wohl zu einseitig.
      Sicherlich werden alle die vor dem absturtz der adori investiert waren, sofort rot anlaufen vor wut, wenn sie den namen Stefan Kreidl nur hören, aber bei wie vielen ehemaligen neue markt firmen ist das nicht so.
      Es gibt noch einen vorteil den wir haben, noch lebt Adori und es ist spanend zu sehen ob das geld kommt oder nicht.

      Ich hatte aber eigendlich gedacht das herr Kreidl vieleicht ein paar mehr informationen über die GCS und deren investor hat. Mir persönlich bringt es im moment nichts über die vergangenheit von adori zu spekulieren,
      das ist für mich viel zu verschlungen und undurchsichtig.
      was zählt ist das Jetzt und das was Kommt, so ist das nunmal in der aktienwelt.

      Auf jeden fall muss ich sagen, dass mir der Herr Kreidl sogar ein wennig sympathisch ist, immerhin hat er "Arsch"
      genug sich hier relativ offen zu den vorwürfen und fragen
      zu aüssern.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 10:12:15
      !
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      Avatar
      schrieb am 12.09.03 11:06:43
      Beitrag Nr. 120 ()
      Entertime

      zum waffengefuchtel -- es ist völlig unerheblich ob Herr Kreidl wegen nötigung verurteilt ist oder nicht. Das ist absolut seine Privatsache und interessiert mich nicht.
      Du hast nicht mal ansatzweise das recht darüber zu urteilen.Ich gib dir den rat sei da vorsichtig.

      Fragen, sollst du mit unterstellunegn und vermutungen solltest du achtsam umgehen.


      natürlich ist das alles ein wenig "wischi waschi" was herr kreidl von sich gibt. Aber ich habe andere aussagen gehört.
      Es gibt immer zwei seiten. Man sollte beide hören und für sich selber werten.Je mehr du sachlich fragst desto mehr Informationen bekommst du, die du ja dann wieder hinterfragen kannst.Aber wenn du mit einer absulut vorgefertigten meinung diskutiertst kannst du dir das auch sparen.

      Schalte mal einen gang zurück und hol mal luft....

      Du hast sehr deutlich gemacht wo die unregelmässigkeiten und unzulänlichkeiten in der geschichte der adori sind, aber es würde dich weiterbringen wenn du die gelegenheit nutzt, um noch mehr informationen über die Adori geschichte zu sammelen.


      Boersenbooster
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 12:57:14
      Beitrag Nr. 121 ()
      Die Mutti
      Am Park, dieser Oase auf Abschied, stand ein Lastwagen der Köllmann-Gruppe , an seine Längsseite war der kryptische Satz "Freiheit von Mutti!" geschrieben. Die Gruppe verhiess einen Büroraum, "een dufter Prachtschuppen". Hinter dem Park, wo einst der "Coburger Hof" dämmerte, versprach eine Tafel: Wir bauen auf, Casa Ceramica! - Obwohl, Porzellan ist eigentlich schon genug zerdeppert worden. ...

      Wo die Millionen hin sind
      In der Folge erging ein Darlehen an die deutsche Köllmann -Gruppe, eine Immobilien-Entwicklungsfirma, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden soll. Diese gehörte zu über 50 Prozent der SIS - jener SIS also, die auch grösstenteils die Adori hielt. Im Gegenzug soll die Distefora für das Darlehen Sicherheiten erhalten haben, die von der Merchant Bank als nicht werthaltig bezeichnet werden. So wurden unter anderem 29 Prozent der Adori-Aktien an Distefora abgetreten, zu einem Preis, der 60 Prozent über dem Börsenkurs lag.

      Kostspieliger Beratervertrag
      Ein weiteres Darlehen (ohne Sicherheiten) in der Höhe von 1,2 Millionen Euro ging an die Adori selber. Zudem soll der Chef der SIS, Christian Nicolai, über einen Beratervertrag 1,7 Millionen Euro aus der Distefora abgeführt haben. Sowohl bei der Köllmann-Gruppe als auch bei der Adori tauchen jene Namen auf, welche nun auch bei Distefora das Sagen haben.

      Coudert Schürmann
      Bewertung: Geschätzte Kanzlei im privaten Baurecht, die im Markt bekannt ist für ihre Mandatierung durch den Projektentwickler Köllmann, so dass das Profil der Kanzlei nach Ansicht von Marktteilnehmern stark auf einen Mandanten zugeschnitten schien. Der häufig empfohlene Anwalt und Partner Hubert Hesse (Notar), derzeit aus der Kanzlei ausgetreten (worden), war zwischenzeitlich auch Alleingesellschafter der SPS Vermögensverwaltung GmbH und bekannt für Steueroptimierungsprojekte.
      Avatar
      schrieb am 12.09.03 15:04:01
      Beitrag Nr. 122 ()
      ADORI AG
      Regensburg
      Mitteilung gem. §§ 21 ff. WpHG
      Hiermit teilen wir gemäß §§ 21 ff. WpHG mit, dass der Gesellschaft folgende Mitteilung zugegangen ist:

      Die Distefora Holding AG, Zumikon, Schweiz hat bezüglich ihrer Beteiligung an der ADORI Aktiengesellschaft in Regensburg den Schwellenwert von 25 % am 29. August 2003 unterschritten. Die Beteiligung beläuft sich jetzt noch auf 14,67%.





      Regensburg, im September 2003

      ADORI AG
      Avatar
      schrieb am 13.09.03 12:52:36
      Beitrag Nr. 123 ()
      @121;
      "In der Folge erging ein Darlehen an die deutsche Köllmann -Gruppe, eine Immobilien-Entwicklungsfirma, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden soll. Diese gehörte zu über 50 Prozent der SIS - jener SIS also, die auch grösstenteils die Adori hielt"

      Herr Koellmann selber hielt ueber 50% seiner eigenen Firma, nicht die SIS..
      Mittlerweile ist die Koellmann AG so gut wie aufgeloest und arbeitet nun unter einem anderen Namen..

      ZU C&S:

      Herr Hesse ist meines Wissens nach aus eigenen Wunsch aus der Kanzlei ausgetreten..Einen Partner der Kanzlei kann man nicht kuendigen! ( Jedenfalls nicht bei einer Beteiligung von ueber 5%)
      Aber das tut ja hier auch nicht zur Sache..(nur noch mal kurz klargestellt)

      @Kreidl: Sorry, private Angelegenheiten gehoeren hier natuerlich nicht hin, Themen wie teure Autos, Yachten usw.
      gehoeren hier nicht hin ( auch wenn ich selber darueber geredet habe) Solche Themen passen nicht in die heutige Neidgesellschaft und sollten nur diskret diskutiert werden..bestes Beispiel dafuer ist Entertime, der nichts besseres zu tun hat, als auf das Adori Forum "aufzupassen"
      und die die "Adori- Gauner" schlecht zu machen, die im Gegensatz zu ihm ( schliesse ich jedenfalls aus seinen Aeusserungen) mit cleveren und zugegebenermasen am Rande der Legalitaet, Geschaefte taetigen.
      Kein Staatsanwalt wird ihnen jedenfalls etwas anhaengen koennen, weil zu kluge Koepfe am Spiel sind.

      @Trottel: Wer der beste Anwalt in irgendeiner Stadt ist, kann man nie sagen, aber er gilt wohl als sehr erfahren...

      @Entertime:

      Viel Spass jedenfalls noch in ihrer Neidgesellschaft!!
      Und schauen sie die naechsten Tage mal bei den Ad-hocs nach...
      Avatar
      schrieb am 15.09.03 19:52:07
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.03 00:27:59
      Beitrag Nr. 125 ()
      @DerSpekulative

      Wahre Worte!
      Bald steht der Kurs bei 1,30 und ich hab` einen netten Gewinn gemacht :lick:
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 10:01:49
      Beitrag Nr. 126 ()
      @121;
      " In der Folge erging ein Darlehen an die deutsche Köllmann -Gruppe, eine Immobilien-Entwicklungsfirma, die sich in finanziellen Schwierigkeiten befinden soll. Diese gehörte zu über 50 Prozent der SIS - jener SIS also, die auch grösstenteils die Adori hielt"

      Herr Koellmann selber hielt ueber 50% seiner eigenen Firma, nicht die SIS..
      Mittlerweile ist die Koellmann AG so gut wie aufgeloest und arbeitet nun unter einem anderen Namen..



      so ein zufall aber auch das koellmann an eine immobilien franzen ging, bei welcher steph(f)an franzen mitglied ist.
      ist wohl nicht zufällig der selbe franzen von distefora?

      Hiernach wurden die Herren von Adori (Ulrich Altvater, Stephan Franzen und Wolfgang Schöller) in den Verwaltungsrat der Distefora gewählt.
      Hiermit möchten wir Sie darüber informieren, dass 90 % der Aktien der Köllmann AG, Wiesbaden, mit Wirkung vom 31. Dezember 2002 an die Immobilien Franzen AG in Hünenberg/Zug verkauft wurden
      Franzen, Stefan, H: Betten, in Hünenberg
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 14:17:32
      Beitrag Nr. 127 ()
      @Stefan Kreidl

      zu 1. Ich bin ein sehr umgänglicher Mensch, nur die, die mich nicht persönlich kennen, teilen evtl. Ihre Meinung, die auf Hörensagen beruht. Kommen Sie doch mal auf einen Kaffee bei mir vorbei, dann können Sie Sich ein eigenes Bild machen - ist kein Scherz!

      Das würde ich gerne mal machen,doch schon auf der letzten Hauptversammlung wurde gemutmaßt, dass Sie sich inzwischen die libanesische Staatsbürgerschaft organisiert haben und sich dementsprechend ins Ausland abgesetzt haben sollen.
      Wohin soll also meine Reise gehen?
      Ist es bei Peschiera del Garda / Italien geblieben?

      zu 2. Das Übernahmeangebot ging schlußletztlich durch, daß es beim erten Anlauf nicht klappte, lag definitiv nicht an mir, sondern wohl an einem Flüchtigkeitsfehler der S.P.S.

      Ich sprach bereits von einem unausgereiften Management,das sich für seine Unfähigkeit auch noch fürstlich entlohnen lässt.



      zu 3. Es gab nie ein Übernahmeangebot für die GAP und es wird auch keins geben. Wozu auch?

      Sollten Ihnen diese Meldungen noch nicht bekannt sein?

      ADORI AG, Regensburg GAP AG, Oberhaching DE000 5801500 Kontrollerlangung 16.07.2003
      ===> http://www.bafin.de/datenbanken/wpueg_10+35liste.htm

      siehe auch Thread: ►►► BAFin fordert Adori zu Pflichtangebot für GAP auf ◄◄◄

      zu 4. Was verstehen Sie unter " fürstlicher Entlohnung" ? Ich selbst z.B. hatte seit dem Börsengang auf einen Firmenwagen verzichtet und alle 3 Vorstände zusammen hatten keine 300.000 Euro Jahresgehalt zusammen - das ist beileibe keine " fürstliche Entlohung" für eine mind. 60-Stunden-Woche und die entsprechende Verantwortung, geschweigedem für die persönlichen Konsequenzen in der Öffentlichkeit -wie Sie sie hier teilweise ja vorfinden.

      Der Vorstand bestand zum 31.12.2002 aus den Herren Martin Kagerer und Paul Kößler.
      Die Vergütung des Vorstandes (zwei) belief sich im Zeitraum von 1.1.2002 bis zum 31.12.2002 auf T€ 425, wovon der variable Anteil T€ 105 beträgt.

      Und wie bescheiden waren Sie dagegen noch in Ihrer Amtszeit ,wenn es um Zahlungen an die Adori selbst ging:

      - Ihre neue Firma "Quo Vadis" mietete einen Raum bei Adori für 50 DM (haben Sie in einer Besenkammer gearbeitet oder wieviel m² hatte Ihr Büro wirklich?

      - Adori bezog eine Dienstleistung von ihrer Firma in Höhe von 40.000 DM. (Wofür eigentlich?)

      - Die Miete für ihr Wohnhaus auf dem Firmengelände betrug 800 DM im Monat. ( Wieviel bescheidene m² hatten Sie denn hier nur für sich in Anspruch genommen? )

      - Nur ein Auto aus dem Fuhrpark der Adori wurde unter dem Marktwert verkauft.



      zu 5. Ihre Meinung über das Geschäftsmodell ist IHRE Meinung und das ist ja auch vollkommen ok so. Kaufen Sie einfach keine Aktien. Sollten Sie einen Betrugsverdacht haben, melden Sie diesen dem Staatsanwalt - wo ist das Problem?

      Sie haben meine Fragen aus Posting #49 wieder nicht beantwortet.
      Darum noch einmal.

      Seit Dezember läuft bekanntlich bereits der Rollout in Heilbronn,wo die ersten beiden WLAN-Hotzones ans Netz gegangen sein sollen. Anfang 2003 sollten jeweils fünfzig weitere WLAN-Hotzones in der süddeutschen Stadt und in mindestens zehn weiteren deutschen Städten an das Netz angeschlossen werden.
      Bis heute findet man in sämtlichen Suchmaschinen über Hotzones aber leider noch immer keine von Adori.
      Wie soll also der potentielle Kunde überhaupt darauf aufmerksam werden?

      Und wo befinden sich die Hotzones überhaupt?




      6. Es gibt einen Zeichungsschein für die KE, also gibt es jemanden, der Investieren will - warum bezweifeln Sie das? Das Thema hatten wir doch schon. Ob die GCS nun endlich einzahlt oder nicht, kann doch keiner von uns wirklich beeinflussen. Herr Paul müsste aber " total deppert" sein, wenn er einen Zeichnungsschein unterschreibt mit der Absicht, nicht einzuzahlen - das wäre doch wirklich lächerlich - und zwar nur das.

      Die Verfügbarkeit der Zeichnungssumme ist maßgeblich für die künftige Geschäftspolitik der Adori AG, die wiederum wesentlicher Gegenstand der Hauptversammlung sein soll", begründete das Regensburger Unternehmen am Montag die Absage.
      Den Angaben zufolge hat die GCS Vermögensverwaltungs GmbH noch nicht für vier Millionen Stück neue Adori-Aktien aus einer Kapitalerhöhung gezahlt.
      Die Summe von 5,2 Millionen Euro sei nun für den 15. September 2003 zugesichert worden.

      Was nun Herr Kreidl - Game over?


      zu 7. Soweit ich das nachvollziehen kann, habe ich auf alle Fragen antworten gegeben, wenn nicht, dann Fragen Sie bitte nocheinmal konkret nach - ich gebe mir wirklich Mühe - wenn ich etwas nicht weis, sage ich es ja auch.

      Danke für Ihre Bemühungen,doch Ihre Glaubwürdigkeit bleibt weiterhin fraglich.

      zu 8. Der Zusammenschluß zwischen PDN und ADORI wurde von Thomas Knorr eingefädelt und von mir anfangs befürwortet. Als allerdings herauskam, daß nur die Kasse geplündert werden sollte, habe ich den Deal verhindert. Ich wollte nicht, daß die Kaufpreiszahlung aus der Kasse gemacht wird. Nicht umsonst gingen die KCP und die NetCare anschließend Insolvent, so einen Deal kann man als anständiger Mensch nicht zulassen - auch wenn mir hier immer noch " Unanständigkeit" vorgehalten wird, es ist nicht so. Kann man alles nachlesen, vielleicht nicht in der Tagespresse, dafür aber im Schriftverkehr und den entsprechenden Verträgen.

      Verhindert haben Sie die Ausplünderung der Kasse aber auch nicht.
      Statt dessen haben Sie sich selbst bedient.
      Wie sieht es denn eigentlich mit der Rückzahlung Ihres Darlehens aus?
      Erläutern Sie den Aktionären bitte doch einmal,was es mit dem gewährten Darlehen der Satellite Internet Solutions S.A. an Sie in Höhe von 5.468.343,13 Euro vom März 2002 genau auf sich hat,aber vor allem worin Sie ihre "Schlechterstellung "aus Posting #100 begründet sehen?
      Ihre Putoption berechtigt Sie zum Verkauf zu einem Preis von 2,54€ bis zum 15.Mai 2004.
      Woher stammte das an Sie bereits ausgezahlte Geld der SIS überhaupt?


      Ein weiterhin warnender Bär
      Avatar
      schrieb am 16.09.03 15:01:20
      !
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      Avatar
      schrieb am 16.09.03 23:38:57
      Beitrag Nr. 129 ()
      @Bulle&Bär

      So sarkastisch und beleidigend Sie auch sind, ich antworte trotzdem.

      1) Es handelt es sich um ein Gerücht, daß ich eine zweite oder andere Staatsbürgerschaft angenommen habe und wenn ich eine annehmen sollte, dann erstens nicht die libanesische (aus politischer Motivation) und zweitens frage ich Sie: was ginge Sie oder andere das an und was wäre daran für das Unternehmen schädlich?

      Ich kenne eine Menge Menschen, die zwei Staatsbürgerschaften haben (z.B. einige meiner Freunde mit türkischem und deutschem Pass), sind das deswegen in Ihren Augen alles Kriminelle? Ich hoffe doch wohl nicht, denn dann müsste ich Ihnen radikale politische Einstellungen unterstellen und das würde ich definitiv umgehend dem zuständigen Staatsanwalt mitteilen.

      2) daß das Übernahmeangebot beim ersten Anlauf nicht klappte, lag nicht am Management, sondern an einem Fehler derjenigen, die übernehmen wollten und von dieser Seite ist niemand im Management des Unternehmens. Wenn Sie das weiter bestreiten, verlieren Sie genauso wie "entertime" den Respekt der meisten an diesem Forum teilnehmenden Personen - außer dem Respekt von "entertime" natürlich, der nach wie vor einfach mal "draufhaut".

      3) Sie sind nicht ausreichend informiert. Wenn Sie alle AdHocs gelesen haben, dann müsste Ihnen auch klar sein, daß die BaFin es nicht für gegeben erachtet, die Adori zu einem Übernahmeangebot für die GAP zu bewegen - oder unterstellen Sie jetzt noch auch der BaFin Unfähigkeit und unseriöse Machenschaften?

      4) Selbst ein Gehalt von 160.000 Euro stellt keine "fürstliche Entlohnung" dar - ich verzichte hier absichtlich auf einen Vergleich mit Vorständen anderer, durchaus bekannter Unternehmen, weil mir es mir gar nicht zusteht, die Vorstandsgehälter von Unternehmen und Personen, die ich nicht wirklich genau kenne, zu beurteilen.

      Das Büro, welches ich gemietet hatte, war etwa 12 m² groß und von Adori ungenutzt. Dies entspricht einem Mietpreis von knapp 4,20 DM pro m², im Ölhafengebiet von Regensburg. Wenn Sie jetzt behaupten wollen, daß dieses Büro mehr wert gewesen wäre, dann lesen Sie bitte mal in den div. Adori-Threads nach, in welchem Gebäude und an welchem Standort sich diese Räumlichkeiten befanden.

      Ich persönlich lege keinen Wert auf einen Glaspalast oder ein eigenes Hochhaus für die Firma, es muß zweckmäßig und möglichst billig sein - vor allem, wenn Sie keinen täglichen Parteiverkehr haben, der Wert auf ein repräsentatives Gebäude mit verspiegelter Galsfront legt. Ich war und bin sogar sehr damit zufrieden, daß wir relativ günstig eine durchaus akzeptable Location für die Adori gefunden hatten.

      Die Dienstleistung, welche Adori von meiner Quo Vadis bezogen hatte, waren Charterflüge im Zusammenhang mit den Verhandlungen mit KCP, welche aus terminlichen Gründen nicht durch Linienflüge getätigt werden konnten (übrigens ohne Aufschlag, reine Durchreichung der entstanden Kosten ohne Personaleinsatz). Ich habe aus Anstand diese Summe schon lange zurückerstattet, weil das Geschäft mit KCP aufgrund meiner darauf folgenden Aktivitäten nicht zustandekam und ich es als unmoralisch empfand, diese Kosten trotzdem bei der Adori zu belassen.

      Für das Wohnhaus habe ich aufgrund der Nachfragen in der entsprechenden HV ein Gutachten erstellen lassen, welches
      einen Mietpreis von weit weniger als 300 Euro/Monat testiert. Der Gutachter ist amtlich vereidigt, wohl bekannt und unparteiisch.

      Wenn nur "ein" Auto aus dem Fuhrpark von Adori unter dem Marktwert verkauft wurde, dann ist das für mich schon eines zuviel unter Marktwert (könnten Sie mir das bitte mitteilen, das würde mich sehr interessieren). Ich verstehe da aber Ihre Argumentation nicht. Ich betone nochmals, daß mir sehr wohl immer ein Fahrzeug zustand, was ich aber nach dem IPO nicht mehr in Anspruch genommen habe - ebenfalls aus Gründen des Respekts vor den Aktionären, ich konnte und kann mir als Gründer und Großaktionär sehr wohl ein Fahrzeug meiner Wahl selbst leisten und das tue ich auch. Das hat etwas mit Anstand zu tun, was keine Anspielung auf Ihren Stil hier sein soll.

      5) Natürlich habe ich das schon beantwortet. Ich habe mitgeteilt, daß ich seit 23.01.02 nicht mehr operativ für die Adori tätig bin und ich deshalb diese Art Fragen nicht beantworten kann.

      Um Sie aber zufriedenzustellen, teile ich Ihnen hier meine persönliche Meingung mit: Meiner Meinung nach stand die Adori zum Zeitpunkt der von Ihnen zitierten Aussagen kurz vor einer Kapitalerhöhung, welche meiner Meinung nach von Herrn Rudin (Distefora) durch seine "Hauruck - ich mach mal alle schlecht, damit ich als Vertreter der Kleinaktionäre besser dastehe" - Aktion kaputt gemacht wurde.

      Wenn Sie Martin Kagerer und die beteiligten Personen kennen würden, dann würden Sie auch davon ausgehen, daß es so und nur so gelaufen sein muß. Jetzt können Sie mir wieder egal was unterstellen. Der Tatsache, daß dann Herr Kagerer natürlich jeden Euro dreimal umdrehte und keinen großen "Rollout" machte, verdanken wir bis heute die Notierung an der Börse. Punkt.

      6) Haben Sie schon einmal jemanden dazu bewegen können, viele Millionen Euro in Ihre Idee, Ihr Unternehmen, Ihre Persönlichkeit und/oder Ihre Kompetenz zu investieren? Was Sie hier anspielen, ist lächerlich. Was meinen Sie mit "Was nun Herr Kreidl - Game Over?". Damit unterstellen Sie mir, daß ich hier ein Spiel spiele und das Spiel wohl "kauft Adori Aktien" heißt. Ich habe hier nie und werde hier nie diese Aktie zum Kauf anpreisen. Alles, was ich hier von mir gebe, sind Antworten auf Fragen von Aktionären und Interessierten, nicht mehr und nicht weniger.

      7) Sie sollten sehr vorsichtig sein mit Ihren Behauptungen - ich bin zwar sehr umgänglich, aber in keinster Weise Faul, Träge oder Dumm, sonst würde ich hier nicht Ihren Anschuldigungen Rede und Antwort stehen, sondern evtl. unter dem Nickname "ProEntertime" mitmachen. Mit Ihrem Statement "stattdessen haben Sie sich selbst bedient" begeben Sie Sich auf sehr glattes Eis.

      Weiter:

      Sind Sie Aktionär oder Gläubiger der S.I.S? Ansonsten hat das von der S.I.S an mich ausgereichte Darlehen wirklich niemanden wirtschafltich zu interessieren! Außerdem ist das alles öffenlich zugänglich, was soll das?

      Egal, ob Sie Gläubiger der S.I.S sind oder nicht, teile ich Ihnen hiermit folgendes mit:

      Ich müsste total verrückt sein, wenn ich beim derzeitigen
      Kurs meinen Put nicht rechtzeitig ausüben würde. Daß ich überhaupt meine Aktien noch habe, zeugt von meinem Glauben an das aktuelle Management und die bevorstehende Kapitalerhöhung. Sollte ich mich in egal welcher Art irren, habe ich mich schlichtweg verspekuliert. Deswegen gebe ich weder Kauf- noch Verkaufempfehlungen für diese Aktie ab. Ich habe für MICH diesen Weg gewählt. Sollte es funktionieren, funktioniert es für alle, die nach dem Übernahmeangebot dabei geblieben sind. Sollte es nicht funktionieren, werden alle anderen, welche die 2,57 Euro der S.I.S. akzeptiert haben, die lachenden Dritten sein - so einfach ist das an der Börse. Das beantwortet auch zugleich Ihre Frage der "Schlechterstellung". Gut 2.154 Mio mal 3 Cent weniger als alle anderen macht insgesamt gut 64.000 Euro weniger, als wenn ich angenommen hätte.

      Wenn Sie mich wirklich treffen wollen, dann vereinbaren Sie doch einfach unter SKreidl@Yahoo.de einen Termin mit mir - ich bin ab und zu auch in Deutschland. Verlangen Sie aber bitte nicht, daß ich einem anonymen Pseudonym meinen Hauptwohnsitz mitteile - wo kommen wir den da hin? Ich biete hier etwas an, das Sie ins Lächerliche zu
      ziehen versuchen, wer von uns beiden geht denn da unter die Gürtellinie?

      @alle

      Ob nun die Kapitalerhöhung eingezahlt wird oder nicht, vermag ich nicht zu beurteilen, ich bin genauso kritisch und skeptisch wie hoffentlich Sie alle.

      Ich gebe hier lediglich auf Nachfrage meine Meinung und meine Gedanken preis und ich bitte alle, dies zu respektieren.

      Wenn das nicht gewollt ist, genügt eine einzige Aufforderung und ich melde mich hier nicht mehr.

      Trotzdem bitte ich um Verständis, wenn ich mich gegen persönliche Angriffe einiger Personen zu Wehr setze.

      Denken Sie doch mal fünf Minuten darüber nach, was Sie gemacht hätten und was Sie tun würden, wenn Sie Sich in meiner Position befinden würden - ohne persönlich zu werden. Das würde mich wirklich sehr interessieren.

      Herzliche Grüße an ALLE
      Stefan Kreidl
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 00:37:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.03 14:58:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:04:29
      Beitrag Nr. 132 ()
      Hallo Herr Kreidl,

      Sie zahlen für das angebliche Darlehen keine Zinsen an die S.I.S., nicht wahr? Ansonsten hätten Sie uns als Ihren Nachteil doch wohl nicht nur diese läppischen 64.000 Euro genannt. (Dass Ihnen ca. 500.000 Euro Zinsen jährlich einfach entfallen, glaube ich nicht.)

      Gruß
      Rheiner
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 18:43:58
      Beitrag Nr. 133 ()
      "....natürlich sind sie schlau genug, hier keine kaufempfehlung für adori abzugeben, das würde ja enorme konsequenzen haben. deshalb betonen sie das ja immer wieder. sie wollen den eindruck erzeugen, dass sie mit der adori nichts mehr zu tun haben und lediglich ein aktionär wie jeder andere sind."


      "....was zu denken gibt:
      wenn sie schon so überzeugt von adori sind, insbesondere vom neuen geschäftsmodell, was ja wenig mit ihnen zu tun hat, wie sie behaupten, müssten sie selbstverständlich jedem raten, adori aktien bei diesen kursen zu kaufen."


      Auch hier widerspricht sich einer. Ansonsten muss man die Aktie nicht haben. Es gibt wesentlich sicherer Investments als diesen Pennystock.
      Avatar
      schrieb am 17.09.03 21:43:42
      Beitrag Nr. 134 ()
      @Stefan Kreidl

      Ein altes deutsches Sprichwort lautet bekanntlich : " Getroffene Hunde bellen. "

      Auch wenn Ihnen meine Art der Berichterstattung nicht liegen und auch mein unverblümter Schreibstil nicht sonderlich gefallen mag,dürfte es den interessierten Aktionären letztendlich egal sein,denn hier geht es nicht darum einen Publikumspreis zu gewinnen,sondern die Machenschaften um das Management der Adori-Macher aufzuklären.
      Im übrigen nutze ich nur mein Recht auf freie Meinungsäusserung,welches verfassungsmäßig verankert ist.

      Artikel 5 GG

      (1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus
      allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.


      zu 1) Schön das Sie das Gerücht nun persönlich widerlegen konnten und über eine ladungsfähige Anschrift in Deutschland verfügen.
      Im übrigen empfehle ich Ihnen dringend einmal die unabhängigen Berichte über die HV der Adori AG bei der GSC Research als Lektüre.
      Sie werden erstaunt sein,was man dort alles so über einen Herrn Kreidl lesen kann.
      Nehmen Sie aber vorher noch `ne Beruhigungspille und legen schon mal die Nummer vom RA daneben.
      Ihre Mutmassungen über meine politische Gesinnung sind definitiv falsch und es bedarf keiner weiteren Erläuterung dazu.

      zu 2) Das Adori so seine Probleme mit dem Umgang des Gesetzestextes vom WpÜG hat,konnte man bereits mehrfach feststellen.
      Laut meinen Informationen lag es damals wohl an einer nicht rechtzeitig zustande gekommenen Finanzierungszusage,so das das BaFin die Zusage verweigern musste.
      Vielleicht können Sie als Involvierter aber ein bischen mehr zu den wahren Hintergründen der Absage durch das BaFin beisteuern.

      zu3) Ich halte die BaFin persönlich für eine sehr lobenswerte Einrichtung,deren Befugnisse mir leider aber noch nicht weit genug reichen.
      Hier wünschte ich mir Durchgriffsrechte wie Sie die SEC in Amerika besitzt.
      Im übrigen halte ich einen sehr guten Kontakt zur BaFin und informiere mich auch stets auf deren Seiten.
      Zur Geschichte um Adori und der GAP muss ich jetzt aber wohl doch etwas weiter ausholen,damit so manche Leute verstehen,wie die Vorstände zum Nachteil der Aktiönäre wirtschaften und wer die Hintermänner sind.
      Dazu erst einmal der Bericht zur HV der GAP AG vom 25.11.02 durch die SdK:

      Unfreundliche Übernahme bei der GAP AG

      „Golden Goal“ für den Aufsichtsrat - Foul an den Aktionären


      Ein Foul der brutalsten Sorte beging der Aufsichtsrat der GAP AG im Verlauf der Hauptversammlung der Gesellschaft am 25. November 2002, zu der etwa 70 Aktionäre im „Haus der bayerischen Wirtschaft“ in München erschienen waren.

      Rekordverluste durch hohe Abschreibungen
      Zugegeben – es hatte nicht gerade wie ein Freundschaftsspiel begonnen, denn wie bei vielen Firmen am Neuen Markt laufen auch bei der GAP AG die Geschäfte schlecht. Ein Rekordverlust in Höhe von 7,3 Mio. Euro und eine beständig sinkende Liquidität laden nicht gerade zu Lobeshymnen ein, so dass es zunächst auch erwartungsgemäß gelbe Karten aus den Reihen der Aktionäre hagelte. Das Ergebnis war vor allen Dingen durch Einmaleffekte belastet, die zusammen etwa die Hälfte des Verlustes (3,6 Mio. Euro) ausmachten. So waren für drohende Verluste aus Abnahmeverpflichtungen Rückstellungen in Höhe von 1,1 Mio. Euro gebildet worden. Außerdem mussten Forderungen in Höhe von 1 Mio. Euro abgeschrieben werden, weil die Gesellschaft einem Großkunden ein verlängertes Zahlungsziel eingeräumt hatte. Auch die latenten Steuern wurden komplett wertberichtigt, angeblich aus Gründen der Bilanzierung nach IAS-Richtlinien. Daraus kann man allerdings auch den mangelnden Glauben des Managements an ein Wiedererreichen der Profita-bilität des Unternehmens lesen.

      Geschäftsmodell gescheitert
      Schlicht als indiskutabel ist der Cash Flow zu bezeichnen, der im abgelaufenen Geschäftsjahr, das am 30. Juni endete, bei rund -5,3 Mio. Euro lag. Auch die Umsätze in den Hauptgeschäftsfeldern Telemetrie und Telematik zeugen eher von Kreisliga-Niveau als von Erstklassigkeit. So wurden im Geschäftsjahr 2001/2002 vom vielbejubelten Personenortungsgerät HiPer gerade einmal 900 Stück verkauft. Angesichts solcher Zahlen scheint es naheliegend, dass von Aktionären und Aktionärsvertretern eine Liquidation der Gesellschaft als beste Lösung für die Anteilseigner vorgeschlagen wurde. Schon im Vorfeld hatte Ex-Vorstandschef und Firmengründer Dr. Ditmar Prigge Antrag auf Einberufung einer außerordentlichen Hauptversammlung gestellt, auf der der Beschluss über die Ausschüttung eines Teiles der Gesellschaftsmittel an die Aktionäre beschlossen werden sollte. Für den Fall eines Scheiterns sollte über eine Liquidation der GAP befunden werden.

      Böse Überraschung
      Das wäre sicher die beste Lösung für die Aktionäre gewesen, da die Aktie derzeit knapp unter einem Euro notiert. Bei einem Ausgabekurs von 15 Euro wären zwar auch die geschätzten 1,5 Euro Liquidationserlös je Aktie nur ein schwacher Trost, aber immerhin würde nicht noch mehr Aktionärskapital sinnlos verbrannt. Doch es sollte alles anders kommen als erwartet, denn ungefähr zur Halbzeit wendete sich das Blatt. Ein Blick in die Präsenzliste zeigte, dass der Aufsichtsratsvorsitzende Johannes Reh und sein Aufsichtsratskollege Dr. Bernd Eichenauer ihre Stimmrechte auf die Herren Dr. Hubert Hesse und Martin Kagerer übertragen hatten. Hesse hatte während der Generaldebatte einen Vorschlag für einen neuen Aufsichtsrat und eine andere Wirtschaftsprüfungsgesellschaft abgegeben. Er ist der Schutzgemeinschaft auch schon aus einer anderen Partie bekannt, der Adori AG, ebenfalls kein Freundschaftsspiel. Und der Partner, mit dem er auch dort den Ball um die Aktionäre zu jonglieren versuchte, war – wie sollte es anders sein – der damalige Finanzvorstand der Adori AG, Martin Kagerer. Die beiden hatten versucht, die Kasse des Internetdienstleisters durch faule Tricks auszuplündern, was aber zum Glück unter anderem durch das Eingreifen der SdK verhindert werden konnte.

      Schmierenkomödie
      Ob das bei der GAP AG noch gelingen kann, ist zumindest zweifelhaft. Durch die Stimmrechtsübertragung der Aufsichtsräte an Hesse und das Stimmverhalten aller Firmengründer mit großen Aktienpaketen hatte dieser die einfache Mehrheit für jeden der Beschlüsse der Tagesordnung. So konnte der Aufsichtsrat entlastet werden und außerdem die Satzung dahingehend verändert werden, dass derselbe nur noch aus drei, statt wie bisher aus sechs Mitgliedern besteht. Was dem Ganzen die Krone aufsetzte, war die Wahl Hesses zum neuen Aufsichtsratsvorsitzenden. Es hatte drei Listen mit Vorschlägen für einen neuen Aufsichtsrat gegeben, über die abgestimmt werden sollte. Noch-Aufsichtsratsvorsitzender Reh erklärte das Procedere so: die Liste, die die einfache Mehrheit der Stimmen erhält, wird als Grundlage für den neuen Aufsichtsrat verwendet, „so wie das Golden Goal im Fußball“. Der alte Aufsichtsrat war geschlossen zurückgetreten, um den Herren Hesse, Koerber und Kössler Platz zu machen. Was daran am meisten empörte, war die Tatsache, wie Reh noch während der Generaldebatte seine Aufopferung für die Gesellschaft pries. Es hätten „überdurchschnittlich viele“ Aufsichtsratssitzungen stattgefunden, in denen er sich um das Wohlergehen des Unternehmens den Kopf zermartert habe. Selbst nach bekannt werden der Präsenzliste spielte er weiter den Wohltäter. Er habe doch nur „so neutral wie möglich“ entscheiden wollen und deshalb seine Stimmen an Hesse abgetreten.

      Ohrfeige für die Kleinaktionäre
      Dass er dabei neben den Kleinaktionären und den Mitarbeitern des Unternehmens auch die neue Vorstandsvorsitzende Awa Garlinska ins Abseits stellte, war ihm scheinbar gerade entfallen. Garlinska hatte in einer sehr engagierten Vorstandsrede versucht, neue Wege für das Unternehmen aufzuzeigen und fast so etwas wie Aufbruchsstimmung verbreitet. Sehr wahrscheinlich traf sie der Schlag genauso unvorbereitet wie den Rest der GAP-Mitarbeiter, von denen etliche als Kleinaktionäre auf der Hauptversammlung anwesend waren. Für sie war es ein Schlag ins Gesicht, dass sich ihr scheinbar wohlmeinender Aufsichtsrat klammheimlich mit einem Mann verbündet hatte, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht das geringste Interesse an einer Fortführung des Geschäftsbetriebes hat.

      Bald leere Kassen

      Die Frage, was der neue Aufsichtsrat als nächstes vor hat, scheint angesichts der Tatbestände nicht allzu schwer zu erraten: da Hesse keine einzige Aktie selbst besitzt, sondern auf der Hauptversammlung lediglich die Stimmrechte der Aufsichtsräte vertrat, würde er von einer „ganz normalen“ Liquidation kaum profitieren. Wahrscheinlich gibt es Vorverträge mit den Aufsichtsräten, in denen festgelegt ist, zu welchem Preis Hesse deren Aktien in der nächsten Zeit kaufen wird. Zweifelsohne wird sich der Kaufpreis um den Liquidationserlös herum bewegen. Die so abgefundenen Altaktionäre stören nun nicht mehr, wenn sich Hesse in aller Ruhe einen Weg ausdenkt, wie er die Kasse des Unternehmens plündern kann. Dazu wurde am Tag nach der HV der Vorstand durch seinen alten Freund Kagerer ersetzt, die Adori AG meldete den Kauf von Aktien der Firmengründer. Das Nachsehen haben die Kleinaktionäre – im Extremfall bekommen sie gar nichts mehr. Jetzt heißt es, alles daran zu setzen, die Kasse im Unternehmen zu halten. Zunächst gaben auf der Hauptversammlung mehrere Aktionärsgruppen, darunter die SdK, Widerspruch zu Protokoll.

      Rote Karte für den Aufsichtsratsvorsitzenden
      Nichtsdestotrotz wird es wohl schwierig werden, Hesses Machenschaften im Aufsichtsrat zu kontrollieren und das Geld zu überwachen. Die nächste Möglichkeit für eine Revanche könnte eine außerordentliche HV sein, die vom ehemaligen Vorstand Prigge angekündigt wurde. Ob diese jedoch stattfindet, bleibt unklar, da sich Prigge augenscheinlich mit den neuen Herren bereits arrangiert hat.

      http://sdk.softbox.de/aktuell.php?id=215


      Am 27. November 2002 hat die ADORI AG mit Altaktionären der GAP AG Kaufverträge über den Erwerb eines Aktienpaketes geschlossen.
      Dabei wurden 12,45% an der Gap AG (Grundkapital 5,4 Mio.Aktien) für 1.210.248 Euro erworben (1,80 € pro Aktie)


      GAP AG nimmt Stellung zur Veröffentlichung der Adori AG vom 16.07.2003

      Auf Grund zahlreicher Anfragen von Aktionären zu der Aufforderung der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht an die Adori AG zur Veröffentlichung eines Pflichtangebotes teilt die GAP AG folgendes mit:

      In einem Verfahren vor dem Landgericht München I (Az 5HK O 22225/02) wurde bekannt, dass der Kaufpreis, den die Adori AG verschiedenen Aktionären der GAP AG bezahlt hat, 1,80 Euro je Aktie betragen hat. Dieser Preis lässt sich auch aus dem Geschäftsbericht der Adori AG für das Jahr 2002 herleiten, und wäre nach Ansicht der GAP AG der zu zahlende Mindestpreis pro Aktie für jeden Aktionär.

      Die GAP AG weist jedoch darauf hin, dass ein Übernahmeangebot unter dem Vorbehalt der Finanzierbarkeit durch den Bieter steht und dass die Adori AG Rechtsmittel gegen den Bescheid der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht einlegen kann, was sie auch bereits angekündigt hat.



      BAFin fordert Adori zu Pflichtangebot für GAP auf

      München, 17. Jul (Reuters) - Die Regensburger Adori AG<ADJG.DE> muss nach dem Willen der Bundesanstalt für
      Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) den außenstehenden Aktionären des Telematik-Anbieters GAP<GSMG.DE> ein
      Übernahmeangebot unterbreiten. Adori kündigte an, sich rechtlich gegen die Aufforderung der Bundesbehörde zur Wehr zu setzen.

      Am Mittwochabend hatte der Telekommunikations-Dienstleister mitgeteilt, die BAFin habe Adori aufgefordert, ein Pflichtangebot
      abzugeben, weil die Gesellschaft indirekt die Kontrolle über GAP erlangt habe. Insgesamt würden dem Unternehmen 37,41 Prozent der
      Stimmrechte zugerechnet.


      Eine Adori-Sprecherin wies dies am Donnerstag zurück: Die Gesellschaft verfüge mittlerweile weder selbst noch indirekt - also
      beispielsweise mittels assoziierter Unternehmen - über GAP-Anteile. "Die Adori AG ist nicht gewillt, ein Angebot abzugeben", fügte sie
      hinzu. Zur Höhe eines möglichen Angebots äußerte sie sich nicht. Von GAP selbst war zunächst keine Stellungnahme zu erhalten. Die
      BAFin bekräftigte unterdessen ihre Position.

      Nach dem neuen Übernahmegesetz sind Unternehmen, die mindestens 30 Prozent der Anteile an einer Firma erwerben, zu einem
      Abfindungsangebot an die außenstehenden Aktionäre verpflichtet.



      Und wie man jetzt erst dem HJ-Bericht von Adori entnehmen konnte:

      Nach dem Bilanzstichtag hat die ADORI AG die Anteile, die sie an der GAP AG Gesellschaft für GSM Applikationen und Produkte mit Sitz in Oberhaching gehalten hatte,veräußert.
      Im August 2003 hat die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin) der ADORI AG mitgeteilt, dass sie derzeit davon absehe, einen Bescheid nach § 4 Abs. 1 S. 3 WpÜG zu erlassen, der die ADORI AG zur Übermittlung einer Angebotsunterlage nach § 35 Abs. 2 S. 1 WpÜG an die außenstehenden Aktionäre der GAP AG Gesellschaft für GSM Applikationen und Produkte(Oberhaching) auffordert.


      Fazit: Nur weil man noch rechtzeitig die Gap-Aktien verkauft hat,wurde das Pflichtangebot für die GAP durch das BaFin widerrufen,da die 30%-Schwelle untreschritten wurde.
      Im übrigen hat Adori eh kein Geld in der Kasse gehabt,um das Pflichtangebot finanzieren zu können.
      Da das jetzige Übernahmeangebot der GAP AG auf 0,60 € lautet und man zeitnah verkauft hat,dürfen sich die Adori-Aktionäre jetzt schon mal auf einen Verlust aus dem Beteiligungsgeschäft für das 3.Quartal einstellen.
      Im übrigen darf gemutmaßt werden,welche Wirtschaftsprüfungsgesellschaft bei der GAP AG zum Zuge kam.(Kleiner Hinweis => C+M Treuhand, Regensburg)


      Bei meinen Recherchen bin ich dann noch auf folgenden Beitrag gestossen:

      #118 von VIPROM 29.01.03 21:17:23 Beitrag Nr.: 8.458.087 8458087
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben GAP AG O.N.

      #1 von DrBBraun 28.01.03

      NÖRR STIEFENHOFER LUTZ - und kein Ende der Ungereimtheiten ...

      Bitte lesen Sie unbedingt 2 Wiwo-Beiträge ehe Sie erneut in eine Aktie investieren.

      Scannen Sie alle relevanten Schriftstücke nach dubiosen Namen mit zwielichtigem Ruf ...

      Zunächst 2 wichtige Beiträge:

      a.) - "Eigene Firmen kaufen", WiWo v. 12.12.02, Nr. 51, S.134 ff, Beachten Sie Adori & Co.

      b.) - "Frechheit siegt", WiWo v. 02.01.03, Nr. 1/2, S. 122



      Speziell zu b.) ein wichtiger Auszug (von Hauke Reimer):

      "Bisher siegte die Frechheit der Übernehmer.
      Die Justiz ist langsam, Kleinaktionäre haben
      nicht die besseren Anwälte - und wenn Geld
      eben weg ist ist es eben weg".

      Sowie als Zugabe ...:

      "Immerhin prüft jetzt ein Staatsanwalt die ...-Akten.
      Das scheint nötig: Rund drei Millionen Euro sollen von einem
      ...-Konto bereits abgeflossen sein. Die Anwaltskanzlei
      NÖRR STIEFENHOFER LUTZ die Aufkäufer Adori vertrat, hat
      ihr Mandat niedergelegt".




      zu 4) Das Vorstände immer dazu neigen sich mit ihren Kollegen zu vergleichen ist ja nichts Neues.
      Nur überschätzen sie dabei in aller Regelmäßigkeit ihre eigene Leistung und vergleichen sich immer nur mit den Großen der Branche.
      Würde man Sie nach Ihrer wirklichen Leistung bezahlen würden manche Vorstände mit leeren Taschen dastehen,denn das Geldverbrennen können die Aktionäre auch allein.
      Dazu bedarf es keines "fürstlich" entlohnten Vorstandes.


      Ob die 4,20 DM/m² Miete gerechtfertigt sind,kann ich nicht beurteilen,da ich das Gebäude nicht kenne.
      Es erscheint mir dennoch als zu gering.

      Die Rückzahlung der Charterflüge an die Adori ehrt Sie zwar,kann aber leider nicht von mir überprüft werden.

      Ein Wohnhaus jetzt sogar nur noch für 600 DM Miete,wer soll das glauben?
      Die Anzahl der m² haben Sie vorsorglich verschwiegen ?

      Zum Fuhrpark => siehe Ausführungen im HV-Bericht
      Hier ging es nicht um Sie persönlich,sondern um den Tatbestand,das ein Fahrzeug unter Marktwert verkauft wurde.

      zu 5) Entweder wollen Sie die Frage nach den Standorten nicht beantworten oder Sie wissen es wirklich nicht.
      Darum noch einmal:

      Seit Dezember läuft bekanntlich bereits der Rollout in Heilbronn,wo die ersten beiden WLAN-Hotzones ans Netz gegangen sein sollen. Anfang 2003 sollten jeweils fünfzig weitere WLAN-Hotzones in der süddeutschen Stadt und in mindestens zehn weiteren deutschen Städten an das Netz angeschlossen werden.
      Bis heute findet man in sämtlichen Suchmaschinen über Hotzones aber leider noch immer keine von Adori.

      Achtung !!! Hier kommen jetzt die Fragen:

      Wie soll also der potentielle Kunde überhaupt darauf aufmerksam werden?

      Und wo befinden sich die Hotzones überhaupt?



      Bedenken Sie bitte,das bei einigen Aktionären noch der Comroad-Effekt nachwirkt und irgendwo müssen diese Hotzones von Adori lt. veröffentlichter Meldung doch zu finden sein oder?

      Also denn mal Butter bei die Fische und keine Ausreden.

      zu 6) Das Sie diese Frage überhaupt nicht verstehen konnten,kann ich mir nun beim besten Willen nicht vorstellen.
      Das der Termin der Finanzierungszusage wieder einmal überschritten wurde, wundert mich überhaupt nicht mehr bei Adori.
      Die nächste HV (wenn sie denn noch kommt)wird sicherlich sehr spannend für alle werden.

      zu 7) Zu ihrer Beruhigung : Ich bin weder Aktionär noch Gläubiger der SIS.

      Und zur Klarstellung ihrer Put-Option:

      Hier ging es mir in erster Linie darum,klarzustellen,das Sie durch diese Verkaufsoption " Null-Risiko " tragen,egal was passiert.
      Im Gegensatz zu den Aktionären ,die auch noch ihr letztes Geld verlieren könnten.

      Ich gebe hier auch nur meine persönliche Meinung wieder und ich bitte auch Sie, dies zu respektieren.

      Wenn das nicht gewollt ist, genügt zwar eine einzige Aufforderung, ich werde aber dennoch weiter machen.

      Trotzdem bitte ich um Verständis, wenn meine Sichtweise der Dinge eine andere ist als Ihre.

      Was hätte ich an Ihrer Stelle gemacht?
      Ganz klar,wenn ich so vom Geschäft überzeugt wäre,wie Sie hier den Anschein erwecken wollen, hätte ich das Geld für die Kapitalerhöhung rechtzeitig überwiesen und meinen Anteil über die Börse noch aufgestockt.

      Was hindert Sie eigentlich daran?

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:30:53
      Beitrag Nr. 135 ()
      @ Alle

      ich verfolge diesen Thread jetzt schon eine ganze Weile,
      was seit Ihr doch für schlechte Verlierer, Kosztolany sagte schon" wer nicht 3 mal an der Börse pleite gegangen ist, hat nicht spekuliert"

      1. Es war doch bei uns allen die Gier, die uns z.T. höchst spekulativ einsteigen hat lassen.

      2. Adori ist nicht die einzige Firma, die am neuen Markt gecrasht ist.

      3.Um mit Boris Becker zusprechen"wenn Du gewinnst bist du der Held, wenn du verlierst bist du der Depp der Nation"
      typisch deutsche Eigenschaft.Ergo wenn S.K. oder M.K. oder auch Nicolai den Kurs in die Höhe getrieben hätten, würdet Ihr sie feiern und keine Sau würde interessieren, wer was für ein Auto fährt oder wer wie auch immer residiert.

      4. Ihr seid sicherlich viel besser informiert als ich es bin, auch dürfte euer Fachwissen meinen bescheidenen Horizont übersteigen, aber bleibt doch bitte sachlich und hört mit dieser Korinthenkackerei auf, wen interessiert es bei den Verlusten die wir alle hinnehmen mußten, ob S.K. 800,- oder 8.000,- Miete zahlt oder gezahlt hat.
      Das macht doch keinen Sinn.

      5. Ich gehöre zu den "jungen Wilden" die Ihre Kohle schnell machen wollten(wer von euch eigentlich nicht?)und bin auch auf die Schnauze gefallen, aber ich glaube daß M.K.und S.K. es nicht verdient haben auf so eine primitive Art und Weise rund gemacht zu werden.

      6. Wenn verhindert werden kann das Nicolai einen Zugriff auf die zu erwartende K.E.hat, haben wir alle noch eine reelle Chance unsere Defizite einigermaßen auszugleichen

      Mfg
      BucksandEuros
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 09:45:47
      Beitrag Nr. 136 ()
      ich finde es nicht gut , dass hier der sich oeffentlich im Forum zur Verfuegung stellende Stefan Kreidl so angegriffen wird.

      Jeder haette, dass Uebernahmeangebot zu 2,5 annehmen
      koennen. So wie Kreidl. Das ist Fakt. Ausserdem ist Kreidl
      genau wie alle sonstigen Aktionaere zu behandeln. Er hat
      keine Funktion im Unternehmen und kann daher auch fuer die
      derzeitige Situation nicht verantwortlich gemacht werden.

      Alles was nach der SIS Uebernahme gekommen ist,muss als hochgradig spekulativ eingestuft werden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 13:51:36
      Beitrag Nr. 137 ()
      Zockerhabgier ist nicht kriminell. Aber im Exzess betrieben kann sie überaus schädlich für eine Volkswirtschaft sein. Das ist ein wenig wie mit Alkoholkonsum: Trinken in Maßen ist OK, aber Alkoholismus ist ein volkswirtschaftlich durchaus bedenkliches Problem.

      Deshalb gehören diejenigen, die solche Exzesse fördern und davon zu profitieren suchen mit dem einzig wirksamen Mittel bekämpft und das ist nun einmal die möglichst öffentlichkeitswirksame Übergießung mit Hohn und Spott.

      Sicher, im Vergleich zu anderen NE-Figuren ist Herr Kreidl ein kleines Licht. Aber im Chor der New-Economy-Grandgoschiers, die in Regensburg ihr Unwesen trieben war er doch der penentranteste, nachgerade wie einem Roman von Balzac oder Trollope entstiegen (bei diesen Autoren konnte man schon vor hundert Jahren lesen, wie dergleichen Schmierenkomödien auszugehen pflegen) und deshalb melde ich mich hier erneut zu Wort.

      Herr Kreidl war sicher weder faul, noch kriminell (s.o.), aber ganz bestimmt nicht klug. Seine bisherigen Lebensleistungen:

      1. Gründer einer wenig erfolgreichen Firma zum Versenden von CDs, die über BTX bestellt werden
      2. Gründen einer ?Internet-Firma?, deren verschwindend geringe Erfolgsaussichten bereits zum Gründungszeitpunkt jedermann nachlesen konnte (z.B. bereits im Mai 2000 unter http://www.computerwoche.de/heftarchiv/2000/20000519/a141396… und der aufgrund der damals herrschenden Hysterie Massen geldgieriger Anleger Millionen sonder Zahl in den Rachen geworfen haben.
      3. Frühpensionär auf Kredit.

      Heute aber bezeichnet er sich stolz als ?Gründer und Großaktionär?. Gründer einer merkantilen Nullnummer, Großaktionär eines wertlosen Zombies.

      Aufgrund Seiner Qualifikationen wäre selbst zum Zeitpunkt der Adori-Hausse ein Gehalt von 36 TEUR mehr als angemessen gewesen (Er hat nichts gelernt, das wusste man schon vorher und er hat nichts Zustande gebracht, das weiß man jetzt).

      Aber nein, immer noch spricht aus seinen Worten die gleiche dummdreiste Haltung: ?Ich bin Firmengründer. Mir gebühren Millionen?. Wofür denn? Für eine Idee, die zeitgleich mit ihm Hunderte anderer hatten und deren Umsetzung ihm (übrigens ebenso wie den anderen) nicht gelungen ist? Herr Kreidl, kommen Sie mir jetzt nicht noch mit Ihrer 60-Stunden-Woche. Das ist für jeden Mauerer normal, aber der fabriziert wenigstens ein Haus und nicht einen Haufen Schulden.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:28:48
      Beitrag Nr. 138 ()
      60-Stunden-Woche? Großes Gehalt?

      *LOL*

      Wenn das stimmt Herr Kreidl, dann sind Sie extrem faul und Mitschuldig für das versagen von Adori, da Sie mehr Interesse an Freizeit, als für die Firma hatten.

      Jeder Firmengründer bzw. Selbständige hat normalerweise eine 80 - 100 Stundenwoche (an Wochenenden wird auch gearbeitet). Da Sie dies nicht gemacht haben, ist es ganz normal, dass die Firma den Bach runtergeht.
      Und Ihr Überhöhtes Gehalt ist auch eine Frechheit. Sie wollen sich mit Leuten vergleichen, die Erfolgreich sind und Gewinne bringen? Wie Anmaßen kann jemand sein?
      50.000 Euro/Jahresgehalt ist die Maximalgrenzen für die Leistung, die sie gebracht haben. Alles oben drüber ist Abzocke der eigenen Firma und Geldgier.

      Herr Kreidl ... wenn Sie weiter an dieser kranken Einstellung festhalten, werden Sie es NIE zu etwas schaffen. Aufstieg wird es für Sie NIE geben.

      Nur weil auf Ihrer Karte "Vorstandsvorsitzender" stand, heißt das noch lange nicht, dass sie`s geschafft haben.

      Sie sind wirklich zu bedauern :(
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:48:46
      Beitrag Nr. 139 ()
      #137
      Ich sehe den Zusammenhang zwischen Zockerhabgier (die WIR Aktionäre an den Tag legen) und Herrn Kreidl nicht. Er fördert diese Exzesse, indem er seine Firma an die Börse brachte??? Schon sehr weit hergeholt. Dann müsste jeder Investmentbanker in Deutschland, der zwischen 1999-2001 tätig war auch mit Hohn und Spott übergossen werden, da diese "bösen" Leute die ganzen Firmen an den Markt gebracht haben... Sich eine einzelne Person herauszupicken, nur weil er so "blöd" ist, sich öffentlich zu äussern halte ich für unfair und der Sache nicht angemessen. Die Börsenexzesse der New Economy sind verursacht worden durch die Gier der Aktionäre und nicht der Unternehmer, denen das Geld zur Verfügung gestellt wurde. Lies Dir doch all die Geschichten von damals durch, als die Leute davon geträumt haben ohne Arbeit reich zu werden. Die Schuld jetzt den Unternehmern zu geben, weil die Träume zerplatzt sind, halte ich für zu einfach und eben "neidgetrieben".

      Wenn viele die selbe Idee hatten wie Herr Kreidl, dann frage ich mich, warum diese Firmen nicht alle an der Börse sind?! vielleicht hat Hr. Kreidl doch etwas richtig gemacht oder besser gemacht als die anderen. Anscheinend war er in der Umsetzung doch erfolgreicher als die anderen...

      Frühpensionär auf Pump ist eben auch falsch. Vielleicht solltest Du Dir nochmal die Put-Konstruktion durchlesen. Das ganze ist (evtl. auch steuerlich motiviert...) eine Alternative zum Verkauf gewesen.

      Inwieweit ein Risiko involviert ist, kann ich nicht beurteilen, man müsste sich ein Szenario anschauen in dem der Kreditgeber insolvent wird. Dann könnte ich mir vorstellen, dass die Put-Option wertlos wird, das Darlehen hingegen 1:1 zurückgefordert wird.

      Und die 60h-Woche für einen Mauerer,die musst du mir noch zeigen... 1. Mauerer arbeiten bekanntlich im Winter nicht (witterungsbedingt) 2. Gibt es eine Gewerkschaft die das verhindert 3. Wenn sie so lange arbeiten, bekommen sie auch entsprechend mehr Geld, von evtl. steuerlichen Vorteilen ganz zu schweigen... Das sind ja schon fast Klassenkampfdimensionen, die sich da auftun...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 14:52:34
      Beitrag Nr. 140 ()
      @DerTrottel & Garagantua:

      War`s das schon? Habt Ihr jetzt wirklich schon alles gegeben? Das war`s ? Noch kein "jaja, supergeil" von "entertime" ? Unglaublich!

      Na, da hat sich wenigstens einer von Euch aus der Ecke Nicolai den richtigen Nickname ausgesucht, obwohl der andere auch nicht gerade "klug" gewählt klingt.

      Übergießen Sie weiter alles und jeden mit Hohn und Spot, ich schau mir das aus der Ferne an und denk mir meinen Teil.

      Spart Euch weitere Fragen, ich bin hier raus.

      Bis irgendwann mal, vielleicht auf einer HV?
      Stefan Kreidl

      PS: Danke an BucksAndEuros und an Glücksgriff, aber Sie sehen ja, es führt zu nichts. Hier sind leider einige Regensburger am werkeln, die mich offensichtlich hassen wie die Pest, weil ich mal mit einem Ferrari durchs Dorf gefahren bin. Aber was solls, es gibt auch ein bis zwei Leute die mich mögen und mit denen ich auf einem anspruchsvollem Level kommunizieren kann. Da bitte ich um Verständnis, daß ich hier keine Zeit mehr investieren werde. Eigentlich Schade...
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 16:52:09
      Beitrag Nr. 141 ()
      @realblubb

      Und wer bitte hat sich die Firmenwerte aus den Fingern gesogen, die dann diese Gewinnphantasien entzündet haben? Doch wohl die Gründer. Dass an deren Hybris auch die Banken gut verdient haben gehört denen für die nächsten 100 Jahre bei jeder Gelegenheit unter die Nase gerieben, damit endlich mal mit dem alten Vorurteil Schluss ist, die Banken verstünden was von der Wirtschaft.

      Ein verantwortlich denkender Unternehmer hätte angesichts der Wahnsinnssummen, die ihm da nachgeworfen wurden kein Auge mehr zugetan, weil ihm klar sein musste, dass für seine Aktionäre (=Mitinhaber) das Wort "Dividende" bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag aus dem Wortschatz gestrichen ist.

      @S.Kreidl
      Ich denke, das (nämlich zu schweigen) ist das einzig Vernünftige, was Sie jetzt noch tun können. Sie hätten sich in dieser Kunst schon viel früher üben sollen. Ich möchte übrigens noch klarstellen, dass ich in keiner Weise zu den Adori-Geschädigten gehöre. Ich habe auch keineswegs einen persönlichen Hass auf Sie. Sie sind für mich nur der greifbarste Repräsentant eines Übels, das m.E. bekämpft gehört.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 18:41:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.09.03 19:39:43
      Beitrag Nr. 143 ()
      wessen posting des wohl ist.:confused:.:

      wie man geld an der börse verdient, ist ziemlich egal, wichtig ist, dass man verdient. und als chartist ist es mir letztendlich gleichgültig, aus welchen gründen der kurs steigt. buy stops und sell stops sind das gebot der stunde. bei adori hat das sehr gut geklappt. da gibt es noch ein paar andere aktien, die signale geben, von denen ich überhaupt fundamental nichts weiss. hätt ich viel zu tun. im board machen das ja die anderen, da kann man sich sehr gut informieren und auch kontrary opinion berücksichtigen.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 19:51:47
      Beitrag Nr. 144 ()
      oder des (_:laugh:_)

      zu #12, upgrade
      du zeichnest vielleicht nicht, aber möglicher andere "säue". lass doch den kurs einfach laufen, wenn du aktien hast. wenn nicht, was interessiert dich adori. hast du nichts anderes zu tun oder willst du nur als retter der enterbten auftreten ?XXXXXX, der massiv long ist und die vorgeschichte auch gut kennt. up ist up.
      Avatar
      schrieb am 18.09.03 20:31:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 19.09.03 07:58:41
      Beitrag Nr. 146 ()
      Avatar
      schrieb am 19.09.03 08:41:00
      Beitrag Nr. 147 ()
      @ entertime

      war das nicht Konrad Adenauer ??

      :laugh:

      hast völlig Recht
      Avatar
      schrieb am 21.09.03 08:49:06
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.09.03 17:23:32
      !
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      Avatar
      schrieb am 24.09.03 18:59:45
      Beitrag Nr. 150 ()
      Die Insider scheinen sich zu verabschieden:



      ADORI AG
      Regensburg
      Mitteilung gem. §§ 21 ff. WpHG


      Hiermit teilen wir gemäß §§ 21 ff. WpHG mit, dass der Gesellschaft folgende Mitteilung zugegangen ist:

      Nachdem die SIRO AG mit Sitz in Bern, Schweiz, 3099 von 3100 Aktien der Satellite Internet Solutions S.A. in Luxembourg hält, ist die Gesellschaft indirekt wie folgt an der ADORI AG beteiligt:
      23.07.2003 Unterschreiten der Schwelle von 50 % auf 42,50 %.

      Diese Stimmrechte sind der SIRO AG gemäß § 22 Abs. 1.1.1 WpHG zuzurechnen.

      Die Mitteilung gilt ebenfalls für die direkte Beteiligung der Satellite Internet Solutions S.A.:

      23.07.2003 Unterschreiten der Schwelle von 50 % auf 42,50 %.

      Regensburg, den 05. August 2002









      ADORI AG
      Regensburg
      Mitteilung gem. §§ 21 ff. WpHG


      Hiermit teilen wir gemäß §§ 21 ff. WpHG mit, dass der Gesellschaft folgende Mitteilung zugegangen ist:

      Die Distefora Holding AG, Zumikon, Schweiz hat bezüglich ihrer Beteiligung an der ADORI Aktiengesellschaft in Regensburg den Schwellenwert von 25 % am 29. August 2003 unterschritten. Die Beteiligung beläuft sich jetzt noch auf 14,67%.

      Regensburg, im September 2003

      ADORI AG







      Noch vor gar nicht allzu langer Zeit hieß es noch so:

      ADORI AG
      Adhoc-Mitteilung
      22. November 2002

      ADORI AG: Distefora Holding AG übernimmt 29,90 % der Anteile

      Regensburg, 22. November 2002: Der ADORI AG wurde mitgeteilt, dass die
      Distefora Holding AG mit Sitz in Zumikon, Schweiz, 29,90 % der Anteile an der
      ADORI AG erworben hat. Zu einem Preis von EURO 2,57 je Aktie hat die Satellite
      Internet Solutions (S.I.S) S.A. 2.990.000 Anteile an das Schweizer Unternehmen
      verkauft.
      Die Satellite Internet Solutions S.A. hält nach Abschluss dieser Transaktion nunmehr
      6.193.948
      und damit entsprechend ca. 61,94 % der Stimmrechtsanteile an Aktien der
      ADORI AG.
      Die Verwaltung der ADORI AG begrüßt diesen Schritt, der die Neuausrichtung der
      Gesellschaft vertrauensvoll untermauert. Im Verbund mit der Distefora Holding AG
      kann die ADORI AG gemeinsam mit weiteren kompetenten Partnern die
      Positionierung der Gesellschaft zu einem Telekommunikationsdienstleister intensiv
      ausbauen.
      Die ADORI AG wird in den nächsten Wochen über weitere Schritte im Zuge der
      Neuausrichtung informieren.

      Der Vorstand





      Wir fassen also obige Meldungen zusammen:

      Satellite Internet Solutions S.A. von 61,94 % auf 42,50 % (nächste Meldegrenze erst bei 25% !!!)

      Distefora Holding AG von 29,90% auf 14,67%(nächste Meldegrenze erst bei 10% !!!)


      http://www.fraktal.com/wiwo/wphg/21wphg.htm



      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:00:50
      Beitrag Nr. 151 ()
      @Bulle

      Interessant :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.09.03 19:41:57
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.09.03 10:55:02
      Beitrag Nr. 153 ()
      Vielleicht irgendjemand, der dann auch eine KE leistet, aber schon vorher aktien haben wollte, damit er damit schon mal einen Gewinn macht....
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:00:11
      Beitrag Nr. 154 ()
      3,5 mio aktien sind bestimmt nicht über die börse verkauft worden

      also vom umsatz der letzten wochen her könnts schon passen

      Vielleicht irgendjemand, der dann auch eine KE leistet, aber schon vorher aktien haben wollte, damit er damit schon mal einen Gewinn macht....


      oder jemand der für eine(n) gewinn(leistung, darlehen)* bezahlt den er schon eingesackt(erhalten, geleistet)* hat
      z.b. der norbert aus erfurt?

      * kobinationen und ergänzungen erwünscht
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:26:16
      Beitrag Nr. 155 ()
      die KE soll nicht erfolgt sein....!
      und nicht erfolgen....
      guete nacht.
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 12:38:20
      Beitrag Nr. 156 ()
      Was ist denn jetzt wieder los bei Adori?

      0.30 Euro! Dazu über 40k Aktien zu 0,32 Euro auf der Briefseite...:mad:

      Mit den Adori-Verantwortlichen möchte ich nicht tauschen wollen, wenn die KE floppen sollte! Da müssen sich einige Herren in Vorstand und Aufsichtsrat ganz warm anziehen, v.a. nach der Vorgeschichte. :mad: :mad: :mad:

      Ich denke, dass man bei Adori schnell in Erklärungsnot gerät, wenn dem BaFin die abenteuerlichen Umstände der aktuellen KE erzählt werden müssen. Aber im Erfinden von Ausreden ist das Adori-Team ja reichlich geübt. Bin schon gespannt, was sie sich diesmal einfallen lassen...

      Was ist eigentlich mit dieser GCS? Sind die mit Adori und der SIS irgendwie verbandelt? Man könnte ja angesichts der Umstände fast vermuten, dass die GCS die KE nur nach aussen hin zum Schein angekündigt hat, um einigen Insidern den Ausstieg zu erleichtern... Hoffentlich ist dem nicht so!

      Wenn dem aber doch so ist, so dürften auch die Hintermänner der GCS in den Adori-Sog hineingezogen werden. Und dieser Sog wird mächtig sein, das prophezeie ich jetzt einfach mal! Bei einigen Beteiligten könnten sich dabei auch persönliche Lebensumstände ändern, wenn sich verschiedene Vorwürfe bewahrheiten sollten...

      Also: AUFGEWACHT ADORI! HANDELT, BEVOR ES ZU SPÄT IST (das Kind ist ja schon in den Brunnen gefallen und fast ertrunken!) :cry: :cry:
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:01:22
      Beitrag Nr. 157 ()
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:23:57
      Beitrag Nr. 158 ()
      @Schimmelbusch: Ja, Du hast recht! Lagst Du noch nie daneben mit irgendwelchen Investitionsentscheidungen?

      Ich habe den Fehler gemacht, der WLAN und insbesondere der Adori-Mannschaft ein zu grosses Potential zuzubilligen. Ich war anfangs sogar ziemlich begeistert von der Idee, eine börsennotierte WLAN-Gruppe aufzubauen. WLAN hätte die Chance gehabt, eine der grossen Börsenstories zu werden, Adori hätte ein "Alleinstellungsmerkmal" gehabt - und Adori-Aktionäre hätten von Anfang an profitieren können. Ziemlich viel "hätte", oder? :) Anfangs sah ja auch alles noch sehr gut aus.

      Offenbar habe ich aber dsa Potential der Adori völlig überschätzt und das Management falsch eingeschätzt. Dazu habe ich ehrlicherweise bisher auch einiges an Geld mit Adori verloren!

      Was mich noch mehr ärgert als meine falsche Investitionseinschätzung (kann immer passieren, wenn man an der Börse unterwegs ist!) ist aber die Art und Weise, wie man als Aktionär der Adori mit immer neuen Versprechungen an der Nase herumgeführt wurde bzw. noch immer wird. Klar hätte man das ganze Schlamassel sehr viel früher erkennen können/müssen, Warnungen gab es ja genug... "Hätte, wäre, könnte" hilft nun aber auch nichts mehr.

      Ich habe nur ein Problem damit, wenn es am organisierten Kapitalmarkt in Deutschland möglich ist, ungestraft Kapitalerhöhungen zu Irrsinnspreisen anzukündigen, wenn dem möglicherweise von Anfang an kein ernsthaftes Zeichnungsinteresse gegenüberstand. Das ist aber nur eine unbewiesene Vermutung, mehr nicht! Ich hoffe sehr, dass sich doch alles zu unserer aller Zufriedenheit lösen wird. Mehr will ich doch überhaupt nicht...:)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:27:07
      Beitrag Nr. 159 ()
      @Schimmelbusch: Ja, Du hast recht! Lagst Du noch nie daneben mit irgendwelchen Investitionsentscheidungen?

      Ich habe den Fehler gemacht, der WLAN und insbesondere der Adori-Mannschaft ein zu grosses Potential zuzubilligen. Ich war sogar so naiv, an die Geschichte aus der WELT mit dem US-Investor zu glauben. Leider hat sich der Einstieg eines US-Investors schnell in Luft aufgelöst, wie manches bei Adori! Wenn es diesen Einstieg aber gegeben hätte und wenn der Investor seriös gewesen wäre, würde Adori heute wohl anders dastehen. Ich war anfangs ziemlich begeistert von der Idee, eine börsennotierte WLAN-Gruppe aufzubauen. WLAN hätte die Chance gehabt, eine der grossen Börsenstories zu werden, Adori hätte ein "Alleinstellungsmerkmal" gehabt - und Adori-Aktionäre hätten von Anfang an profitieren können. Ziemlich viel "hätte" und "wäre", oder? :) Seit damals hat sich aber viel verändert, nicht nur im Börsenkurs.

      Offenbar habe ich dsa Potential der Adori völlig überschätzt und das Management falsch eingeschätzt. Dazu habe ich ehrlicherweise bisher auch einiges an Geld mit Adori verloren, was auf meiner falschen Lageeinschätzung beruht.

      Was mich aber noch mehr ärgert als meine falsche Investitionseinschätzung (kann schliesslich immer passieren, wenn man an der Börse unterwegs ist!) ist aber die Art und Weise, wie man als Aktionär der Adori mit immer neuen Versprechungen an der Nase herumgeführt wurde bzw. noch immer wird. Klar hätte man das ganze Schlamassel sehr viel früher erkennen können/müssen, Warnungen gab es ja genug... "Hätte, wäre, könnte" hilft nun aber auch nichts mehr.

      Ich habe nur ein Problem damit, wenn es am organisierten Kapitalmarkt in Deutschland möglich ist, ungestraft Kapitalerhöhungen zu Irrsinnspreisen (1,30 Euro vs. 0,40 Euro Börsenkurs) anzukündigen, wenn dem möglicherweise von Anfang an kein ernsthaftes Zeichnungsinteresse gegenüberstand. Ob dies so war, weiss ich nicht, es ist bisher nur eine unbewiesene Vermutung, mehr nicht!

      Ich hoffe sehr, dass sich doch alles zu unserer aller Zufriedenheit lösen wird. Mehr will ich doch überhaupt nicht...:)
      Avatar
      schrieb am 25.09.03 13:30:36
      Beitrag Nr. 160 ()
      Sorry für Doppelposting. Beim ersten wurden technische Probleme angezeigt, habe deswegen alten Text noch etwas geändert und wieder auf "Absenden" gedrückt. Jetzt stehts halt zweimal drin :)
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 01:16:01
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.09.03 13:47:06
      Beitrag Nr. 162 ()
      So eine Sch...rott"firma"! Zuletzt knapp 100.000 Aktien zu 0,26 Euro gehandelt... Wenn man den Kurs und die Briefseiten anschaut, ist es wohl nicht mehr weit bis zum "Ofen aus-Szenario", das dann wohl Insolvenz bedeutet, wenn nicht doch noch ein Wunder ("Geld aus KE trifft ein") geschieht...:mad:

      Der einstige "WLAN-Stern" (wenn es denn je ein Stern war und nicht nur eine Taschenlampenbatterie auf Notstromaggregat!) ist ziemlich jäh verglüht!

      Mittlerweile befürchte ich wirklich, dass wir hier alle einer gewaltigen Luftnummer aufgesessen sind. Diese Einsicht kommt meinerseits natürlich viel zu spät, da man irgendwie doch immer an das Gute im Menschen glaubt bzw. geglaubt hat und hoffte, dass die Verwaltung noch die WLAN-Kurve kratzt...:)

      Das Adori-Management und die beteiligten Figuren im Hintergrund (SIS, GCS) haben das Vertrauen ihrer Aktionäre auf jeden Fall missbraucht und schwer enttäuscht. Wird den Leuten dort aber weitestgehend egal sein, so wie ich die Situation einschätze...
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 15:57:53
      Beitrag Nr. 163 ()
      tja, da denk mann/frau sowas geht nur in canada/usa,
      nene, die sind jetzt auch bei uns, wenn auch die mfc nur am rande mitspielt. weiterhin sollte mann/frau wohl auch die wellington partner im auge behalten(schauts euch mal die typen an, wo die so herkommen, z.b. der schillähnliche 01er.:rolleyes:.)

      altvaterlink:
      diesmal sollten sie ihn besser nicht vergessen;)
      http://www.maps.org/news-letters/v10n3/10337alt.html
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:11:04
      Beitrag Nr. 164 ()
      Man fragt sich halt, wer kauft die ganzen Dinger...
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:20:04
      Beitrag Nr. 165 ()
      @Schimmelbusch: der link ist klasse! :)

      L.J. ALTVATER
      THE FORGOTTEN PRISONER


      Quelle: http://www.maps.org/news-letters/v10n3/10337alt.html

      :D :D :D

      Gibt`s solche Digi-Bilder auch von den grossartigen Börsen-Künstlern L.J. KAGERER oder L.J. NICOLAI...:)?
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 16:48:23
      Beitrag Nr. 166 ()
      sagt mal wer kauft denn da noch aktien??!!! entertime? :kiss:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:25:09
      Beitrag Nr. 167 ()
      quizzrunde:

      welcher michael wölfle hat euer geld?


      links.................od...........rechts?
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 18:35:05
      Beitrag Nr. 168 ()
      Nach der insolvenz gibt es bestimmt einen geilen zock :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 26.09.03 19:27:50
      Beitrag Nr. 169 ()
      Heute wird aber kräftig umgesetzt!

      Avatar
      schrieb am 27.09.03 14:12:13
      !
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      Avatar
      schrieb am 29.09.03 09:32:58
      Beitrag Nr. 171 ()
      Wifi-Hotspots - Geldgrab oder Goldgrube?

      Fehlende Roaming-Abkommen, umständliche Einwahl, lästige Abrechnungsprozeduren hemmen den Markt für WLAN-Zugänge zum Internet. Ohne Ausrichtung auf die Bedürfnisse der Kunden wird die Nutzung der breitbandigen Funkzugänge kaum dauerhaft steigen.


      von Stefan Gneiting


      8 Uhr, City Hilton in München: vor der Abreise noch schnell die E-Mails checken. Der Zugang für das WLAN-Netz kostet für die Mindestdauer von zwei Stunden 9,50 Euro.

      11 Uhr, Internationales Kongress-Centrum auf dem Messegelände in München: Vor dem Download einer dringend benötigten Präsentation für ein Kundengespräch wieder eine Prepaidkarte gekauft. 3 Euro für einen einstündigen Zugang ins öffentliche WLAN.

      14 Uhr Flughafen München: Flug verspätet, wieder Zugangsvoucher für das öffentliche WLAN kaufen, die Stunde kostet 7,95 Euro.

      16:30 Uhr, Hannover, Flughafen, Voucher für.....



      Schranken, Barrieren, Hindernisse: Wer sich unterwegs auf öffentliche Hotspots für WLAN (Wireless Local Area Network) als Zugangstechnologie fürs Internet verlässt, muss einige Unbequemlichkeiten in Kauf nehmen. Umständliche Anmeldeprozeduren, unübersichtliche Anbieterübersicht und kundenfeindliche Abrechnungsverfahren prägen die neue Datenfreizügigkeit.


      Analysten warnen vor Euphorie


      Der Hotspot-Markt für WLAN-Technologie präsentiert sich wie Deutschland zur Zeit der Kleinstaaterei im frühen 19 Jahrhundert.



      So wie die Könige, Fürsten, Herzöge und andere Hoheiten das Land in kleine Gebiete aufteilten, um an den Grenzen Handelsschranken zu errichten und den Händlern Zölle abzuknöpfen, parzellieren heute die Betreiber den WLAN-Markt für öffentliche Internetzugänge. Immer neu verlangte Zugangscodes ersetzen die Handelsschranken und an die Stelle der Zölle treten die Kosten für lokal gültige Prepaidkarten mit starren Geltungsdauern. Besserung ist derzeit kaum in Sicht: Weder ist eine einheitliche Strategie der unzähligen Betreiber zu erkennen, noch gibt es ein akzeptiertes standort- und providerübergreifendes System zur Vereinfachung der Authentifizierung und des Roamings.

      Derzeit hat es den Anschein, als setzten die Betreiber alles daran, die Erwartungen in den Markt zu enttäuschen. Wurde der Public-WLAN-Markt erst zum Heilsbringer der IT-Branche stilisiert, der Milliardenumsätze für die gebeutelte IT-Branche versprach, drücken jetzt viele Marktforscher auf die Euphoriebremse und warnen vor überhöhten Investitionen und nicht erfüllbaren Umsatzerwartungen.
      Vom "nächsten Dot-Com Crash" (Forrester Research) über "fehlende Profitabilität der meisten Hotspots" (Gartner) und "mangelnder Übereinstimmung zwischen den Preisplänen und den Kundenerwartungen" (In-Stat/MDR) bis zum Hinweis, dass "das Hotspotbusiness keine Lizenz zum Gelddrucken" ist (IDC) reichen die Warnungen.

      Wenigstens die prognostizierte Zahl öffentlich zugänglicher drahtloser Internetzugänge schicken sich die Betreiber an zu erfüllen - obwohl die Vorhersagen alles andere als konsistent sind: 32.500 Hotspots in Westeuropa erwartet IDC bis 2007. In-Stat/MDR sagt im gleichen Jahr weltweit genau 145.417 Standorte vorher und Forward Concepts prognostiziert in 2007 allein in den USA 530.000 Hotspots.

      Die Karte füllt sich

      Tatsächlich vergeht kaum ein Tag ohne dass neue öffentliche Internetzugänge per WLAN angekündigt werden. So füllt sich die Landkarte der WLAN-versorgten öffentlichen Gebäude, Bahnhöfe, Flughäfen, Kongresszentren, Cafés und Biergärten rasch. Mobilfunkbetreiber, Internet Provider und auf WLAN-Hotspots spezialisierte Unternehmen besetzen den Markt.

      Dabei sind nicht nur die von der Hauptzielgruppe der mobilen Geschäftskunden frequentierten Gebäude und Plätze begehrt, auch zweit- oder drittklassige Standorte wie Cafés oder Biergärten, die wenig Umsatz versprechen, werden von Betreibern nach dem Motto "was man hat, hat man" okkupiert. So schloss die T-Mobile auf der einen Seite ein Abkommen mit Starbucks, sicherte sich aber auf der anderen Seite das Recht, Hotelketten wie Arabella Sheraton oder Maritim mit der Kurzstreckenfunktechnik auszustatten.

      Selektiver geht Vodafone vor. Der Anbieter verzichtet gänzlich auf die Ausstattung von Cafés und beschränk sein Interesse auf Plätze, "an denen sich Geschäftsleute für längere Zeit aufhalten", wie Heiko Witzke, Sprecher des Mobilfunkbetreibers, ausführt. "Wir richten Hotspots nur entlang der Reisewege der Geschäftskunden ein."

      Konkurrent O2 nimmt selbst gar keine Standorte unter Vertrag, sondern verlässt sich bei der Einrichtung der Hotspots voll auf Partner. Die Münchener schließen Abkommen mit spezialisierten Betreibern und übernehmen deren Standorte ins Portfolio. Weniger forsch geht E-Plus an den Markt: Zwar schlossen die Düsseldorfer im Mai 2003 eine Kooperation mit Netcheckin, die bisher aber noch keine Früchte trägt.

      WLAN in den Zügen

      Einige umsatzversprechende Standorte bleiben den Mobilfunkbetreibern und auch den Hotspotanbietern wie Monzoon oder Swisscom Eurospot verschlossen - die Besitzer wollen den Markt selbst abschöpfen.

      So stattet beispielsweise die Deutsche Bahn über ihre Tochter DB Telematik die Lounges in den Bahnhöfen selbst mit WLAN-Zugängen aus. "rail&mail" steht momentan in den Hauptbahnhöfen Frankfurt/Main, Hannover, Köln und München sowie am Bahnhof Frankfurt Flughafen zur Verfügung. Weitere Standorte sollen im Laufe des Jahres folgen. "Wir überlegen außerdem, die Erste-Klasse-Wagen in den Zügen mit WLAN auszustatten", kündigt Frauke Riva, Sprecherin der DB Telematik, an.

      Damit würde die Deutsche Bahn einem echten Kundenbedürfnis entsprechen. Nach einer nicht repräsentativen Befragung von 1260 ZDNet-Lesern wünschen sich immerhin 24,5 Prozent einen WLAN-basierten Internetzugang in den Zügen. Als Vorbild für das Vorhaben könnte der Deutschen Bahn das Projekt der schwedische Gesellschaft Linx dienen: Seit 7. Juli 2003 bietet das Bahnunternehmen den Fahrgästen der 1. und 2. Klasse in den Zügen zwischen Göteborg und Kopenhagen einen drahtlosen Zugang ins Internet.

      Umfrage
      Wo benötigen Sie am dringendsten einen Wireless-LAN-Hotspot?





      Weitere Linien sollen die Offerte noch in diesem Jahr aufstocken. Die Verbindung des Notebooks mit dem Access Point erfolgt per WLAN, der die Daten wiederum über Satellit und GPRS weiter reicht. Die Buchung des Internetzugangs können die Passagiere bereits beim Kauf der Fahrkarte vornehmen. Entweder wird der Zugangscode dann direkt auf das Ticket aufgedruckt oder dem Nutzer per SMS aufs Mobiltelefon geschickt.

      Exklusivverträge contra Multiservice-Konzept

      Rund 15 Prozent der Teilnehmer an der ZDNet-Umfrage erachten WLAN-Hotspots im Hotel für sinnvoll. Hotelketten für Geschäftsreisende haben diesen Markt bereits erkannt und ein WLAN installieren lassen. Allerdings band sich das Gros exklusiv an einen Betreiber. Auch die Lufthansa wählte diese Vorgehensweise und beauftragte Vodafone exklusiv mit der Ausstattung ihrer Business Class-Lounges.

      So bequem die Exklusivvergabe für Standortbesitzer und Betreiber ist, so gefährlich ist diese Entwicklung für die Akzeptanz der Technologie bei den Kunden. Mittelfristig könnte das sogar den kompletten Markt lähmen und ihn für lange Zeit in der momentanen ökonomischen Bedeutungslosigkeit erstarren lassen. Exklusivverträge haben für den Großteil der potenziellen Nutzer erhebliche Nachteile: Sie müssen, wenn sie nicht Kunde des Betreibers sind, entweder mit einer mangelhaften Versorgung leben, oder umständliche Akkreditierung über vorausbezahlte Voucher vornehmen, die einen einmaligen Zugangscode beinhalten.

      Aber obwohl Marktforscher in zahlreichen Studien explizit darauf hinweisen, ihre Schätzungen gälten nur, wenn die Betreiber kundenfreundliche Zugangs- und Abrechnungsmechanismen einführten sowie Roamingabkommen mit den Wettbewerbern schlössen, scheinen die Warnungen nahezu ungehört an den Strategen der Betreiber vorbei zu gehen.


      Gemeinsam geht es besser: Multiserviceprovider-Modell der Flughäfen

      Einen möglichen Weg zu mehr Kundenfreundlichkeit zeigen die Flughäfen in Deutschland auf.In einer Arbeitsgruppe der Arbeitsgemeinschaft deutscher Verkehrsflughäfen ADV verständigten sich die CIOs der Airports auf die Umsetzung eines Multiproviderkonzepts: Die Betreibergesellschaften der Airports machen die Funk-Infrastruktur mehreren Service Providern zugänglich.

      In München beispielsweise können die Flugpassagiere derzeit unter den drei Providern T-Mobile, Swisscom und Monzoon auswählen. Der Funksurfer muss auf der Begrüßungsseite lediglich den von ihm gewünschten Anbieter auswählen und im nachfolgenden Fenster die Zugangsdaten eingeben. Der "Multizugang" soll garantieren, dass möglichst viele Passagiere einfachen Zugriff auf den Access Point erhalten. Das vereinbarte ist an den Luftdrehkreuzen München und Berlin Tegel bereits umgesetzt. Hannover hat es ebenfalls implementiert, allerdings bisher erst einen Provider gewinnen können. Andere Flughäfen wie Hamburg, Stuttgart, Nürnberg und voraussichtlich Frankfurt wollen noch in diesem Jahr folgen. Da die Dienstleister in der Tarifierung freie Hand haben, unterscheiden sich die Kosten von Anbieter zu Anbieter erheblich. Für die Kunden könnte sich das mit der Zeit positiv auswirken, wenn nämlich der Wettbewerb zu einer Preisreduktion führt.

      Roamingplattformen öffnen Grenzen

      Dem Eco-Forum geht dieser erste Ansatz zur Auflösung der Kleinstaaterei ähnlichen Verhältnisse im WLAN-Markt nicht weit genug. Der Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V. möchte mit der Greenspot-Initiative eine offene Roamingplattform für öffentliche WLAN-Funknetze schaffen. "Wir wollen dem Wirrwarr der verschiedenen Verträge, Prepaidkarten, Vouchers, wechselnden Geschäftsbedingungen für unterschiedliche Funkzonen und einem unübersichtlichen Tarifdschungel im WLAN-Wildwuchs ein Ende setzen", sagt eco-Geschäftsführer Harald Summa.

      Nach Abschluss der Tests soll die Plattform im Oktober den Betrieb aufnehmen. Eco-Forum möchte hierbei als kostendeckend arbeitendes Clearinghaus fungieren, das die Verträge mit den Betreibern schließt und die Abrechnung vornimmt. "Der Verrechnungspreis zwischen den Betreibern wird bei 5 Cent pro Minute liegen, abzüglich einer Gebühr von fünf Prozent für den Betrieb von Greenspot", erklärt Markus Schaffrin. Der Projektmanager WLAN beim eco-Forum betont, dass Greenspot "nicht in die Tarifpolitik und das Kundenverhältnis der angeschlossenen Betreiber und Service Provider eingreift".

      Trotzdem zögern viele große Betreiber der Initiative beizutreten. "Vor allem die Mobilfunkunternehmen sehen noch nicht die Notwendigkeit einer übergreifenden Roamingplattform", stellt Schaffrin fest und schickt sogleich einen Appell hinterher: "Wir haben die Rahmenbedingung für ein funktionierendes Roaming geschaffen.

      Nun müssen die Mobilfunkbetreiber ihre zögerliche Haltung überdenken und die Chancen unseres Ansatzes erkennen." Ganz von der Hand weisen kann auch Schaffrin die Vermutung, dass die Mobilfunkbetreiber mit ihrem Vorgehen den Markt nur besetzen aber nicht erschließen wollen, angesichts dieser Zurückhaltung nicht.

      Tatsächlich stehen die Mobilfunker den Roamingbemühungen abwartend, skeptisch oder gar ablehnend gegenüber. Vodafone lässt vorsichtig verlauten, man beobachte Greenspot und strebe direkte Abkommen mit anderen Betreibern an. Auch bei O2 möchte man mittelfristig das Roaming mit den anderen Mobilfunkbetreibern angehen. Eine klare Absage an Greenspot erteilt dagegen T-Mobile: "Wir suchen uns unsere Partner selbst", erklärt Husam Azrak, Sprecher beim Bonner Unternehmen. "Schließlich waren wir als erste am Markt." Mit einer ähnlichen Haltung düpierte die US-Tochter von T-Mobile in den USA bereits den Wettbewerber Sprint. Jason Guesman, Business Marketing Director bei Sprint, bemängelte, dass die Strategie von T-Mobile, keine Roamingabkommen mit den großen Wettbewerbern zu schließen, jedes Wachstum im WLAN-Markt unterdrücke. "T-Mobile kann nicht behaupten, ein großer Förderer von Wi-Fi zu sein, und gleichzeitig ein Modell vorschlagen, das Wi-Fi im öffentlichen Bereich umbringt. Unter diesem Modell wird die Technologie nicht überleben."

      In Deutschland findet offenbar weder die Greenspot-Plattform von eco bei den T-Mobile-Strategen Gefallen noch die Alternative Weroam, wie sie die schweizerische Togewanet anbietet. Der Betreiber einer im Mobilfunk erprobten Roamingplattform möchte seinen Dienste auch im WLAN-Markt etablieren. Allerdings biss das Unternehmen in Deutschland lange auf Granit. Erst am 5. August konnte Togewanet den ersten Vertragsabschluss für Deutschland präsentieren: Zu den weltweit bisher rund 10 WLAN- und mehreren GSM-Betreiber mit insgesamt rund 2000 WLAN-Hotspots, die sich nach Angaben von Bruno Chiarelli, Senior Product Manager von Weroam, bisher für die Plattform entschieden, gesellt sich nun die Global Airnet AG. GANAG ist gemessen an der Zahl der Hotspots nach Angaben von CEO Achim Möhrlein, die Nummer 2 im deutschen Public-WLAN-Markt.

      In jüngster Vergangenheit versucht es Hardware-Hersteller Toshiba mit einer Roaming-Community: Man verkauft ein WLAN-Komplettpaket mit Hardware von Toshiba und Software sowie Abrechnungsdiensten von deren Tochter Acoreus. Der Hotspot-Betreiber muss `nur` die Internet-Verbindung stellen, kann dafür aber die Tarife festsetzen, an denen er im Fall von Roaming-Kunden zu 55 Prozent beiteiligt ist. Das Portal soll, womöglich zur Verwirrung der Kunden, yellex.de heißen und ist noch nicht ganz fertig, weshalb die wirtschaftlichen Perspektiven der neuen Roaming-Gemeinschaft derzeit noch schlecht beurteilt werden können.

      Einfachere Authentifizierung und Abrechnung

      Weroam soll nicht nur helfen, den "fragmentierten und nicht standardisierten Markt" zu vereinheitlichen, sondern soll darüber hinaus die Authentifizierung für die Nutzer einfacher gestalten.

      Deshalb setzt man bei den Schweizern auch auf die Authentifzierung mit Hilfe einer SIM-Karte (Subscriber Identity Module), wie sie bereits im GSM-Mobilfunk zur Anwendung kommt. "Weroam als offene Plattform unterstützt alle für WLAN Roaming bekannten und relevanten Authentisierungstechnologien. Dazu gehören heute SIM, Radius und die von der GSMA empfohlene EAP SIM Technologie", erklärt Chiarelli und kündigt an, Weroam werde EAP SIM während der ITU Telecom World 2003 im Oktober in Genf präsentieren.

      EAP SIM steht derzeit bei der IETF vor der Verabschiedung als Standard. Die momentane Implementierung bei verschiedenen Herstellern wie Cisco und Nokia basiert daher noch auf dem letzten Draft für EAP SIM, der jedoch als ziemlich stabil gewertet wird. Das Authentifizierungsverfahren EAP SIM ist, wie der Name schon andeutet, auf eine SIM-Karte wie sie bei GSM zum Einsatz kommt, angewiesen ist.

      EAP SIM wird derzeit auch beim Standardisierungsgremium 3GPP diskutiert, das für die Festlegungen des UMTS-Standards zuständig ist. "Der Rollout von EAP SIM wird im nächsten Jahr erfolgen. In diesem Jahr wollen die Operatoren das Verfahren noch ausführlich testen", nennt Oliver Pannke, Entwicklungsleiter Software bei Secartis, einen zeitlichen Rahmen. Sein Unternehmen ist als Tochter von Giesecke & Devrient maßgeblich an der Umsetzung von EAP-SIM für Weroam beteiligt.

      Dank der Standardisierungsanstrengungen kann die SIM-Authentifizierung schließlich doch noch zum Erfolg kommen. Denn obwohl Nokia bereits vor etwa drei Jahren sein SIM-basiertes OWLAN (Operator WLAN) vorstellte, konnte sich das Produkt bis heute nicht im Markt etablieren. Grund war zum einen die fehlende Rückendeckung durch einen Standard und zum anderen musste der Markt erst einmal bereitet werden. "Hierfür eignet sich die Passwort-Authentifizierung per SMS, wie sie nun zunächst von den Mobilfunkbetreibern eingeführt werden wird, besser", erklärt Frank Behrmann, Solution Manager bei Nokia. Er glaubt jedoch, dass die kunden- und betreiberfreundliche SIM-Lösung mittelfristig Nachfrage erfährt.

      Wenige Kunden, hohe Investitionen, kaum Roamingabkommen

      Eine chipkartenbasiertes System könnte der Schlüssel zum Markterfolg sein. Es würde den Weg zu kundenfreundlichen Authentifizierungsmechanismen und Abrechnungsmethoden ebnen und auch Roaming vereinfachen.

      Alles unverzichtbare Voraussetzungen, ohne die dem Markt für öffentliche WLAN-Zugänge ins Internet kein Erfolg beschert sein werden. Denn so wie im vorletzten Jahrhundert während der Kleinstaaterei die Abschottungspolitik der Fürsten die Industrialisierung in Deutschland verzögerte, könnte die Parzellierung des WLAN-Marktes einen Aufschwung in den Nutzerzahlen der WLAN-Hotspots verhindern und letztlich sogar den UMTS-Lizenznehmern in die Hände spielen. UMTS wartet zwar mit einer deutlich geringeren Bandbreite als WLAN auf, hätte jedoch den Vorteil der einfachen Authentifizierung und der vielfältigen Roamingvereinbarungen.

      Nach der anfänglichen Euphorie, die viele neue Betreiber an den Markt brachte, findet heute bereits eine Marktbereinigung statt. WLAN-Protagonisten der ersten Stunde wie die WLAN AG oder Megabeam wurden bereits von Anderen übernommen, weitere Aufkäufe oder Zusammenschlüsse werden sicher folgen, Pleiten sind zu erwarten (!!!).

      Egal wohin die Reise geht: WLAN wird keinesfalls eine Cashcow werden, die an jedem beliebigen Standort Geld in die Kassen der Anbieter spült. Allenfalls Zugänge in Hotels, Flughäfen, Messe- und Kongresshallen sowie Bahnhöfen, an denen viele Geschäftsleute verkehren, versprechen wirtschaftlichen Erfolg. Und selbst hier muss die Zahl der Nutzer noch deutlich ansteigen. "Zwischen ein und zwei Prozent der Gäste in den Hotels nutzen das WLAN-Angebot", gibt Achim Möhrlein von Global Airnet einen Erfahrungswert. Andere Anbieter schweigen lieber über ihre Zahlen. Es ist zu vermuten, dass sie keinesfalls Besseres verkünden könnten.

      Ob sich Investitionen in die Ausstattung von Cafés oder Biergärten lohnen werden, ist demnach zweifelhaft. Zwar lässt sich ein Funkzugang schon mit einer minimalen Investition von etwa 300 Euro realisieren, den hohen Ansprüchen der Kunden werden diese jedoch nicht gerecht. Um einen zufriedenstellenden Dienst sicher zu stellen sind Investitionen von rund 2000 Euro von Nöten. Ob sich das für Standorte rechnet, an denen wenige Geschäftskunden verkehren, ist unwahrscheinlich. Wer geht schon mit einem Notebook zu Starbucks? Und das Argument der Quersubventionierung über einen erhöhten Konsum wiederlegten bereits die Internetcafés - in denen bekommt der Gast heute meist nicht einmal mehr eine Tasse Kaffee.

      Für Erfolg oder Misserfolg ist aber genauso die Verbreitung von Notebooks und PDAs mit WLAN-Schnittstelle entscheidend. Derzeit besitzen erst etwa zehn Prozent der Europäer ein Notebook, 2008 werden es 16 Prozent sein. Schwere Zeiten sehen daher die Forrester-Analysten auf die WLAN-Anbieter zukommen. Lediglich 7,7 Millionen Nutzer erwarten sie im Jahr 2008 - europaweit! Zum Vergleich: Rund 400 Millionen Europäer nutzen heute ein Mobiltelefon.

      Das lässt nur eine Schlussfolgerung zu. Nur eine gemeinsame Anstrengung der Anbieter, wobei alle an einem Strang ziehen (und in die gleiche Richtung), kann zum Erfolg führen. Es darf nicht allein darum gehen, wer den kommenden Markt kontrollieren und beherrschen wird. Die Mobilfunkbetreiber mit ihrem großen Kundenstamm sollten daher nicht auf Zeit spielen und Roamingabkommen mit den Wettbewerbern - auch den kleineren - Anbietern auf die lange Bank schieben. Natürlich kann man die Marktbereinigung durch Verzögerung der Akzeptanz bei den Kunden vorantreiben und die "kleinen" Anbieter aushungern. Dann darf man sich aber auch nicht wundern, dass der Vorwurf laut wird, man wolle WLAN zu Gunsten von UMTS in der Entwicklung hindern - trotz gegenteiliger Beteuerungen der Mobilfunker. Eines steht jedenfalls fest: Bis der WLAN-Markt abhebt, müssen die Kunden noch etwas Geduld aufbringen und die Betreiber auf die Refinanzierung ihrer Investitionen warten.


      http://www.zdnet.de/mobile/wireless/0,39023195,20000743,00.h…


      Einige Anbieter werden das Warten aber auch nicht überleben.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:08:08
      Beitrag Nr. 172 ()
      Avatar
      schrieb am 29.09.03 11:58:32
      Beitrag Nr. 173 ()
      #174 von VIPROM 21.08.03 16:28:10 Beitrag Nr.: 10.521.538 10521538
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben GAP AG O.N.

      In Bezug auf die Übernahme der GAP, eines nach seinen Worten " gefledderten Börsenmantels" , merkte er an, dass mit der Adori AG bereits ein anderes Unternehmen auf die Idee gekommen ist, sich des Bargeldbestands zu bemächtigen und dass diese Vorfälle Gegenstand strafrechtlicher Ermittlungen sind. (!!!)

      Ferner sei nicht sichergestellt, dass die Liquidität noch in vollem Umfang verfügbar ist. Beispielsweise befinden sich 3 Mio. EUR wegen eines gescheiterten Unternehmenserwerbs auf einem Treuhandkonto. Dann wollte Herr Kühnel wissen, ob GlobalWare oder Organmitglieder bereits heute an GAP beteiligt sind und wer die Gesellschaft bei dieser Transaktion beraten hat. Er frage sich, wie die Übernahme zu 60 Cent je Aktie funktionieren soll, wenn der Kurs bereits bei über 70 Cent liegt. Ferner wollte er die Konditionen für den Erwerb der DILUCEO GmbH erfahren.

      Herr Ott reagierte zunächst sehr aufgebracht auf die kritischen Worte " unseres Kleinaktionärs Kühnel" und beschuldigte diesen, mit seinen Auftritten eigene Ziele zum Nachteil des Unternehmens zu verfolgen. Dann stellte er klar, dass die bisherigen und geplanten Maßnahmen allen Aktionären der GlobalWare zugute kommen sollen: " Der Ott macht mit dem Ott Geschäfte, und wenn der Ott verdient, verdienen auch Sie." Seine Anschuldigung nahm er im späteren Verlauf der Versammlung zurück und entschuldigte sich bei Herrn Kühnel.

      Quelle und mit freundlicher Genehmigung von: GSC Research
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 16:40:59
      Beitrag Nr. 174 ()
      Fragen,die sich Investoren ruhig einmal stellen sollten: :confused:


      Wo befinden sich die ersten beiden WLAN-Hotzones in Heilbronn genau,die seit Dezember 2002 angeblich ans Netz gegangen sein sollen?


      Wo befinden sich die Anfang 2003 an das Netz angeschlossenenen jeweils fünfzig weiteren WLAN-Hotzones in der süddeutschen Stadt und in mindestens zehn weiteren deutschen Städten ?


      Welcher Investor will hier trotz Vertrag nicht zahlen?


      Was hat eine Ingeborg Baroness Duval de Dampierre damit zu tun?


      Warum verkaufen die Großaktionäre SIS und Distefora ausgerechnet in der " Phase der Kapitalerhöhung " ihre Aktien?


      Was passiert, wenn die Kapitalerhöhung platzt und nicht durchgeführt wird?

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 23:07:02
      Beitrag Nr. 175 ()
      UNd was ist,wenn die Kapitalerhöhung in der nächsten Zeit bekanntgegeben wird ? (Man könnte ja schon die Vöglein von den Dächern hören)
      Dann werden alle den Kurs hintergerlaufen.Also,spekulativ rein oder...eben auch nicht.MUß jeder für sich selbst entscheiden.
      Avatar
      schrieb am 30.09.03 23:24:21
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.10.03 00:06:03
      Beitrag Nr. 177 ()
      @Entertime
      scheinst keine guten Quellen zu besitzen.Aber egal,horche mal einfach die nächsten Wochen auf und achte mal auf Adori. (Earnings-whisper--verstandem??)
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 06:20:31
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.10.03 12:53:15
      Beitrag Nr. 179 ()
      WArum wolen denn mehr kaufen als verkaufen?

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 01.10.03 12:31

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 000 0,20
      210 000 0,24
      6 000 0,25
      7 500 0,26
      30 000 0,27
      22 000 0,30
      595 0,31

      0,34 10 900
      0,35 25 669
      0,36 15 000
      0,38 8 800
      0,39 5 000
      0,40 2 000
      0,41 33 000
      0,43 550
      0,44 5 000

      281 095 Ratio: 2,476 113 519
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:06:48
      Beitrag Nr. 180 ()
      #174 b&b

      Am Freitag nun hat der an der ausserordentlichen Generalversammlung vom 19. Dezember 2002 zum Alleinverwaltungsrat gewählte Rechtsanwalt und Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Investoren Schweiz, Johann-Christoph Rudin, einen Bericht zu den angeblichen Machenschaften der letzten Jahre vorgelegt. Rudin stützt seine teilweise schwerwiegenden Vorwürfe auf eine erste Aktensichtung, wobei er jedoch darauf hinwies, dass die ihm zur Verfügung stehenden Dokumente noch lückenhaft und von mangelhafter Qualität seien. Trotzdem aber vermittelt Rudins Bericht das Bild eines fast beispiellosen Kriminalfalls. Alle drei in den vergangenen sechs Jahren der Distefora vorgestandenen Parteien (Alexander Falk, Patrick Hofmann und die Herren aus dem Umfeld Adori) scheinen vor allem ihre eigenen Interessen und nicht diejenigen der Gesellschaft verfolgt zu haben.


      die frage ist doch auch wer od. was den jc-rudin dazu bringt zu verkaufen? und wer kauft? schadensbegrenzung?

      fescha bua wa
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 13:34:44
      Beitrag Nr. 181 ()
      Jetzt will jemand 410000 Stück auf einmal kaufen.Is schon komisch,oder? (zwinker*)

      Ordertiefe
      Realtime Ordertiefe Stand 01.10.03 13:17

      Anzahl Kauf Kurs Verkauf Anzahl
      5 000 0,20
      410 000 0,24
      6 000 0,25
      27 500 0,26
      30 000 0,27
      2 000 0,30
      595 0,31
      0,34 10 900
      0,35 35 669
      0,36 15 000
      0,38 8 800
      0,39 5 000
      0,40 2 000
      0,41 33 000
      0,43 550
      0,44 5 000
      0,45 25 282

      481 095 Ratio: 3,407 141 201
      Avatar
      schrieb am 01.10.03 14:49:27
      !
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      Avatar
      schrieb am 01.10.03 23:12:45
      Beitrag Nr. 183 ()
      Und was sagt unser *Altvater* dazu? Der lässt es bald krachen.Ist schon komisch,das hier niemand irgenwelche News oder Gerüchte kennt.Nun gut,dann behaltet mal schön den Kurs im Auge.
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 09:58:19
      Beitrag Nr. 184 ()
      jaja, ist nur eine frage der zeit bis das system altvater crashed.

      nur zur erinnerung als beispiel:

      Altvater ist FOCUS-Lesern kein Unbekannter: Bereits Anfang 1996 versuchte der schwäbische Tüftler ..............

      und wer hat die finanzierungsbestätigung v. 28.06.02 so schön ausgearbeitet? (pflichtangebot s. 33)
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 15:50:53
      Beitrag Nr. 185 ()
      Wenn der Fahnder einmal klingelt

      Durchsuchung in der Villa von Theo Baltz und Ulla Kock am Brink in Babelsberg – aber der Beschuldigte sitzt in Hamburg: Alexander Falk


      Von Thomas V. Wolgast,

      Hamburg


      Alexander Falk, Multimillionär mit derzeit beschlagnahmtem Vermögen, hat sich schon immer gern mit Prominenten umgeben und den einen oder anderen auch in seine Geschäfte eingespannt. Und so passte es, dass am Dienstagmorgen zehn Wirtschaftsexperten der Hamburger Staatsanwaltschaft an der Tür der Villa des bekannten TV-Produzenten Theo Baltz (53) in Babelsberg klingelten und Privaträume durchsuchten. Es war Ulla Kock am Brink, die die Tür öffnete. Außer ihr war Berichten zufolge niemand da.

      Ulla allein zu Haus. Rüdiger Bagger, Sprecher der Anklagebehörde in der Elb-Metropole, erläuterte gestern den Grund für die Überraschungsaktion, bei der auch die Geschäftsräume des früheren Ehemanns von Sabine Christiansen gefilzt wurden: „Es geht um die Scheingeschäfte des Herrn Falk und einiger anderer Beschuldigter."

      Durchsuchung bei Zeugen

      In den Akten zum Fall des Herrn Falk fanden die Fahnder Hinweise darauf, dass Baltz’ Berliner Firma Medienkontor in hochkomplizierte Scheingeschäfte des inzwischen pleite gegangenen Internet-Unternehmens „Ision“ verwickelt sein könnte. „Ision“ war ein Star am Neuen Markt und hat viele Zocker an der Börse mit in den Abgrund gerissen.

      „Es war eine Durchsuchung bei Zeugen, nicht bei Beschuldigten“, sagte gestern Oberstaatsanwalt Bagger. Die Geschichte des Alexander Falk lässt die feine Hamburger Gesellschaft peinlich berührt verstummen. Derzeit muss der smarte 34-jährige „Tycoon“ in einer kargen Zelle der Untersuchungshaftanstalt ausharren, schon seit drei Monaten. Im noblen Elbe-Viertel Blankenese war der smarte Jüngling aufgewachsen, als Sohn des renommierten Verlegers Falk, der mit Stadtplänen reich geworden war. „Er mochte nie Zweiter sein, ärgerte sich sogar, wenn ihn jemand beim Joggen überholte“, sagen alte Freunde. Nach einem Studium der Betriebswirtschaft war Alexander Falk plötzlich vielfacher Millionär. Den von seinem Vater geerbten, international geachteten Verlag verkaufte er 1995 eilends für 50 Millionen Mark an Bertelsmann; mit praktisch gefalteten Papier-Stadtplänen wollte der ehrgeizige junge Mann nichts zu tun haben. Abfällig meinte der Internet-Fan Falk damals: „Das ist ein zutiefst unsportlicher Laden ohne Innovationskultur.“ Die Goldgräberstimmung, die sich ums Internet entwickelte, kam dem Jungunternehmer gerade recht.

      Er investierte sein Erbe beim abgewirtschafteten Schweizer Unternehmen Distefora AG. In Deutschland kaufte er die Elektronikfirma Ision hinzu. Die Unternehmen florierten, ihre Börsenkurse stiegen ins Unermessliche. Als Jungdynamiker Falk „Ision“ schließlich an eine englische Firma verkaufte, hatte er sein Ziel, Milliardär zu werden, erreicht. Aber die Geschäfte ruhten offenbar auf schwankendem Untergrund, womöglich auf skrupellosen Betrügereien, wie die Hamburger Staatsanwaltschaft vermutet.

      Der Wert der beiden Firmen soll durch zahlreiche, von Falk und einer Gruppe von anderen Managern eingefädelte Scheingeschäfte in schwindelnde Höhen gesteigert worden sein. So sollen zum Beispiel eher wertlose Firmen wie kleine Kabelnetze, Mini-Provider und PC-Händler hinzugekauft worden sein, die dann angeblich den Umsatz enorm erhöhten. Zur Umsatz- und damit auch Wertsteigerung soll es diverse „fiktive Deals“ mit Geschäftsfreunden gegeben haben, die nur auf dem Papier standen. Dazu könnte der Komplex „Medienkontor“ des Produzenten Baltz gehören. Mit „Blendwerk" hätten Falk und seine Kumpane die Unternehmen so lange gepäppelt, bis sie viel Geld brachten, glauben die Ankläger. Das aber, kurz gefasst, landete überwiegend in den Taschen des Hauptaktionärs Falk. Die Unternehmen sind inzwischen pleite, von den Schweizern bis zu den Engländern. Nur das schnelle Geld habe den jungen Mann interessiert, sagen manche, die ihn kennen. Dass er seine Umgebung blenden konnte, führen Freund und Feind auf die Fähigkeit zurück, Mitarbeiter und Geschäftspartner mitzureißen – mit Charisma, tollen Partys und Überlebenstrainings zur beruflichen Motivationsförderung. Ein ehemaliger Mitarbeiter meint: „Wer mit ihm einmal durch die dänischen Dünen robbte, ging mit ihm auch in der Firma durch dick und dünn.“

      Bis alles in den Sand gesetzt war.



      http://www.tagesspiegel.de/weltspiegel/index.asp?gotos=http:…


      Immer nach dem Motto:
      Bis das der (Dotcom)Tod uns scheidet.

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 16:21:09
      Beitrag Nr. 186 ()
      Dekotierung der Distefora Holding an der SWX

      Zürich. SDA/BaZ. Die 14.654.348 Namenaktien der Distefora Holding mit einem nominalen Nennwert von je 4 Fr. werden am 29. September 2003 vom Hauptsegment der SWX Swiss Exchange dekotiert. Der Handel mit Distefora-Aktien war bereits seit dem 19. März ausgesetzt.

      Die überschuldete Distefora Holding hatte im August beim Bezirksgericht Meilen ihre Bilanz deponiert. Gleichzeitig beantragte sie beim Konkursrichter, den Konkurs aufzuschieben, damit eine Sanierung der früheren Beteiligungsgesellschaft ermöglicht werden kann.

      Johann-Christoph Rudin, der als Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft der Investoren Schweiz (SIS) im Dezember 2002 zum einzigen Verwaltungsrat der Distefora ernannt worden war, hatte die mögliche Deponierung der Bilanz bereits im Juni angekündigt.


      http://www.baz.ch/news/index.cfm?objectID=5CB3B440-AC49-4ED6…
      Avatar
      schrieb am 02.10.03 17:26:49
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:02:26
      !
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      Avatar
      schrieb am 03.10.03 11:05:01
      Beitrag Nr. 189 ()
      Entertime,

      habe im Moment zwar keine Adori, aber das ist von Anfang 2002. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:41:42
      Beitrag Nr. 190 ()
      @entertime
      wie billig möchtest du denn einsteigen? Ich glaube,bashen bringt hier nichts,schon gar nicht von Meldungen die Ur-Alt sind.Würdest du dich auf die aktuelle Situation konzentrieren,wüßtest auch du garantiert schon mehr.Aber wer nicht sorgfältig recharchiert,ist selber schuld.
      Man muß halt nur die richtigen Quellen kennen.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 22:45:07
      Beitrag Nr. 191 ()
      hotstocks,

      wie ist denn die aktuelle Situation? Gern auch per BM.

      Danke!

      MfG

      Hyper
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:20:14
      Beitrag Nr. 192 ()
      @hyper03
      Nur ein Beispiel: Die Basher sagen,das Heilbronn-Projekt wurde noch gar nicht abgeschlossen,bzw.das Projekt wird nie bestehen,obwohl das Adori verkündet hat.So,nun dürfte es nun wirklich nicht so schwer sein,um das nachzuprüfen.
      Beispiel 2: Die Kapitalerhöhung sollte zum 15.09.abgeschlossen worden sein.Die Basher sagen nun,die Kapitalerhöhung sei geplatzt.Jetzt stellt sich die Frage,in wie weit dieses verkündet wird bzw.wann es verkündet wird.
      Auch dies sollte eigentlich kein Problem sein,das herauszufinden.
      Fehlt nur noch,das die Basher sagen,das Mallorca Projekt ist angeblich auch eine Ente...
      Ich hoffe,du hast verstanden,wie ich das meine.
      Liebe Basher,wenn ihr günstiger rein wollt,schreibt nicht nur SAchen die vor Jahren waren bzw.Sachen,wo ihr selbst nicht wißt,wie der Stand der Dinge ist.
      Also,wer ein bißchen schlau ist und recharchiert,wird schon auf ein Ergebnis kommen.
      Lassen wir uns doch einfach überraschen,was die nächsten Wochen so passiert,und wo dann der Kurs steht.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:26:58
      Beitrag Nr. 193 ()
      Verkauft den Rest, Adori ist eine Gaukler-Firma, bei der jeder verdient, nur nicht der Share-Holder.
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:27:50
      Beitrag Nr. 194 ()
      Fehlt nur noch,das die Basher sagen,das Mallorca Projekt ist angeblich auch eine Ente...

      na dann beweis mal das gegenteil von ente... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:29:05
      Beitrag Nr. 195 ()
      Mich interessiert eigentlich nur Punkt 2, da gibt es einen Freudensprung bei der Aktie, habe aber leider keine Kontoeinsicht bei Adori.

      Hast du da Info`s oder nicht?

      Gruß Hyper
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:37:13
      Beitrag Nr. 196 ()
      dann schreib halt nur punkt 2.

      od. ruf zu punkt 2 bei adori an.

      doch selbst wenn das geld kommen sollte
      ist es schneller in dunklen kanälen
      als deine vk-order an der börse.
      die ganze story bleibt eine lügengeschichte :p
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:45:57
      Beitrag Nr. 197 ()
      Schimmelbusch,

      fast der ganze Neue Markt war doch in den letzten Jahren mehr oder weniger eine Lügengeschichte. Der Kleinanleger war immer der Dumme, also nur schnell rein und wieder raus verspricht Gewinne. Und lügende IR hatte ich schon genug am Telefon... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:51:47
      Beitrag Nr. 198 ()
      *grins*..da sind sie ja wieder-die Basher.Ist immer wieder lustig zu lesen,mit welchen Mitteln man doch noch günstiger an eine Aktie rankommen könnte.Aber..schon mal eine kleine Möglichkeiten etwas in Erfahrung zu bringen: Einfach mal anrufen.Wäre immerhin schon mal ein Anfang *grins*.
      Noch eins: Klar lügen alle Leute bei Adori...die wissen halt bestimmt nicht,das einige Jahre Knast auf sie warten *grins*
      An die Basher: Ist doch eigentlich ganz einfach,wenn ihr die Firma nicht mögt-tja,dann widmet euch einfach anderen Themen und lasst die Finger von der Aktie.Schafft ihr das wenigstens?
      Es ist genial hier..*grins*
      Avatar
      schrieb am 03.10.03 23:56:25
      Beitrag Nr. 199 ()
      Hotstocks,

      du hast also angerufen und was hat man dir gesagt? Ist doch sicherlich kein Geheimnis, würde aber bestimmt einige interessieren.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:07:41
      Beitrag Nr. 200 ()
      @hyper03
      ja,ich habe u.a. angerufen-ist aber schon einige Tage her.nur man kennt doch das Gelaber am Telefon wie z.b. es läuft alles nach plan,aber wir dürften noch keine Infos bekanntgeben.
      Ehrlich gesagt,darauf würde ich auch nicht soviel geben.
      Die wirklichen Info`s bekommt man woanders her.
      Wahrscheinlich weiß auch schon irgendein Basher mehr,versucht nun zu bashen,in der Hoffnung,das seine 410000 Stücke zu 0,24€ bedient werden.
      In diesem Geschäft sind Insiderinformation halt Gold wert,selbst wenn die offizielle Nachricht erst Wochen,ja sogar erst Monate später kommt.
      Ich will jetzt hier auch kein Blödsinn schreiben,mein Tip kann halt nur sein den Kurs die nächsten Wochen im Auge zu behalten und auch mal ein Blick ins Orderbuch zu schauen-kann ja nie schaden *g*
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:22:31
      Beitrag Nr. 201 ()
      Hotstocks,

      den Kurs hab ich ständig im Auge. ;)

      Bei 24 Cent dürfte m.E. übrigens die Insolvenz auch eingepreist sein. Vielleicht legt ich mal einen Abstauber zu 25 Cent. :D

      Es heißt eben warten bis zu einer offiziellen Mitteilung, welche das auch immer sein wird...
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:27:20
      Beitrag Nr. 202 ()
      @hyper
      richtig.und nur mal zu beruhigung für die Ängstlichen:Wo steht der Kurs bei einer Insolvenz (wird zwar nicht eintreten,soviel schon mal vorweg),und wo steht der Kurs nach nur einer!! positiven Meldung?
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:30:07
      Beitrag Nr. 203 ()
      Hotstocks

      m.E. 24 Cent zu 1 €, kann aber auch falsch liegen. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 00:41:22
      Beitrag Nr. 204 ()
      @hyper
      Wenn Du 14,90€ überhaben solltest,lese mal hier:http://www.wirelesscreation.biz/servicearea/wlan_wisp/wispgu…
      oder www.wispguide.de
      Ist wieder so ein kleiner Tip von vielen von mir.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 01:00:47
      Beitrag Nr. 205 ()
      Interessanter Link, aber aktuell Kursrelevant ist eben Punkt 2.

      Und nun Wochenende. :)

      Ein schönes wünsch ich euch auch.

      Hyper
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 07:53:50
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.03 14:07:07
      Beitrag Nr. 207 ()
      warum wohl hat wellington nicht adori finanziert?

      Michael Wölfle ist Mitglied des Aufsichtsrates der ADORI AG.
      Seit November 2002 ist Michael W. Wölfle zudem Venture Partner von Wellington Partners!!!!!!:D!!!!!

      Über die WLAN AG

      Die WLAN AG mit Sitz in München errichtet und betreibt lokale Funknetze (Wireless Local Area Networks, kurz WLAN) in Business-Hotels in Deutschland. Die WLAN AG ist mit derzeit 100 Hotels ein führender Anbieter im Bereich WLAN-Hotspots. Die Gäste der WLAN-Hotels profitieren von einem Internet-Zugang, der um ein Vielfaches schneller und preiswerter ist, als herkömmliche Verfahren zur Datenübertragung unterwegs. Für Geschäftsreisende sind die Partner-Hotels der WLAN AG somit die optimale Umgebung zum Arbeiten auf Reisen. Zwischen diesen Hotels ist Roaming möglich, d. h. Firmenkunden, Konferenzveranstalter und andere Vielreisende haben mit einer einzigen Zugangskennung der WLAN AG einen HighSpeed-Internetzugang in allen angeschlossenen Hotels. Alle Netze basieren auf den weltweiten Standards IEEE 802.11b und WiFi (Wireless Fidelity).
      Das Unternehmen wurde von Jan Bentele, Fred Brunken, Robert Lang und Stefan Mennecke gegründet und von den Investoren Target Partners (München), Viventures (Paris) und Wellington Partners (München) finanziert.
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 18:09:27
      Beitrag Nr. 208 ()
      schade nur das unser lieber hr. kreidl beleidigt ist, sonst hät er mir bestimmt erklärt wer der hr. kuchenreuther ist und was des für shares warn.

      Assignment of Shares between Stefan Kreidl and Ulrich Kuchenreuther
      dated as of September 17, 1997;

      trotzdems mi nix o geht, aba neigierig bin i scho!
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 19:59:14
      !
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      Avatar
      schrieb am 04.10.03 20:25:49
      Beitrag Nr. 210 ()
      ich glaub nicht das er auf der wiesn ist.
      der ist im http://www.waschtreff.de um seine weiße weste noch weißer zu waschen und mal auszuprobieren was für ein fortschritt wlan doch für die menschheit ist.

      worte aus dem waschsaloon:
      "es ist nur eine kleine adhoc für adori, aber eine riesen freude für die anleger"
      "wiman es auch anpackt, die aktionäre wollen immer mitreden"
      "jetzt kreidln sie mir des auch noch an"
      "kagerer kann ich die adhoc nun auch nicht mehr gestalten"
      "da hilft nur noch der volle körbereinsatz"
      "hAltvater sprach der staatsanwalt"
      Avatar
      schrieb am 04.10.03 23:51:25
      Beitrag Nr. 211 ()
      Was ist denn hier los? Bei Adori soll in den nächsten Tagen (Wochen) positive News anstehen,und ihr schreibt hier Schmarn,der schon Jahre alt ist.
      Lest mal lieber die Tageszeitungen der Region Regensburg durch.Ist ja lustig hier.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:05:59
      Beitrag Nr. 212 ()
      oh Verzeihung Herr Graf
      hab leider keine hinterlandblätter abonniert:cry:
      aber vielleicht wissen herr graf wo die hotspots sind?

      steht das auch in den provinzblättern?
      wissen die schreiberlinge auch was 802.g ist?
      usw?
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:07:12
      Beitrag Nr. 213 ()
      Wenn es keine New´s gibt müssen eben die alten Kamellen herhalten. :laugh:

      Letztendlich liegt es doch an Adori für Klärung zu sorgen... :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:15:04
      Beitrag Nr. 214 ()
      oder arbeitet adori schon mit 802.15.3

      ... oder auch Internet-Telefonie-Diensten (VoIP), wo eine konstante Datenübertragungsrate für einen reibungslosen Ablauf wichtig ist. Die maximale Reichweite, auf denen der Datenaustausch mit Highspeed möglich ist, beträgt 100 Meter bei Nutzung des 2,4 GHz-Frequenz-Bandes.

      meldung vom 08.08.03 IEEE

      da war adori mit seinen meldungen ja weit voraus.
      alte kamelle?

      wow 100 meter, wiman schafft locker 50km
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:17:36
      Beitrag Nr. 215 ()
      hab leider keine hinterlandblätter abonniert= sollten Sie mal tun
      aber vielleicht wissen herr graf wo die hotspots sind?=wer suchet,der findet auch

      Herr Schimmelbusch-Erst informieren,dann schreiben-und nicht umgekehrt!!!
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:24:41
      Beitrag Nr. 216 ()
      sei versichert, lieber graf, ich bin informiert.
      wir können uns ja mal über hr. brakenwagen unterhalten, welche rolle er in diesem spiel spielt!
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:27:00
      Beitrag Nr. 217 ()
      Herr Schimmelbusch.Hier dürfte auch Ihre Frage beantwortert werden,wo sich die Hotspots befinden:info@lux.de
      Eine kleine Mail genügt Herr Schimmelbusch.
      Und bitte keine alten Kamellen mehr-die gibt es überall genug!!!:D
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:37:17
      Beitrag Nr. 218 ()
      Ausgabe Nr. 1 (Januar 2003)
      is dann aba auch ne olle kamelle
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:42:21
      Beitrag Nr. 219 ()
      nartürlich nicht die Ausgabe vom 1.Januar 2003-nartürlich die jetztige Ausgabe-oje oje oje....
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:45:05
      Beitrag Nr. 220 ()
      natürlich sei der liebe hr. lux nicht nur mein führer in hotspots sondern auch in reisen, parktisch.
      http://www.dsar.de/kontakt/adresse/
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:46:31
      Beitrag Nr. 221 ()
      und von wegen olle kamelle
      http://www.lux.de/vortrag/vortrag.html
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:49:19
      Beitrag Nr. 222 ()
      der reise branche solls ja nicht so gut gehen,
      da macht ma halt auf hotspot. jo jo

      muss jetzt mei datenbank durchforsten, die schreit richtig auf bei lux. die arme.
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 00:52:23
      Beitrag Nr. 223 ()
      da wird ma gar net ferig mit olle kamelle

      http://www.ispwatch.de/
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 01:02:44
      Beitrag Nr. 224 ()
      #217 und danke nochmal für den tipp!
      mir ists mit adori schon fast langweilig geworden
      aber nun .......:kiss:

      ....Harald Lux schreibt als freier Journalist für FAZ, Capital und Focus....
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 01:30:34
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.10.03 02:03:30
      Beitrag Nr. 226 ()
      so spät noch auf?

      des mit hotstocks29 war mir schon klar.

      im übrigen ist es immer die selbe vorgehensweise von de jungs.
      riesen blabla, lauter alte sachen, bald kommen news, alle kaufen nach, nur er weis bescheid, die schießt durch die decke, alle wollen den kurs runterreden um günstig einzusteigen und so fort..................
      siehe kolb+schülle, stolberger -> passend zu adori

      hat aber richtig sp(a)ss gemacht.

      kannst ja mal bei Sandkaule 5-7 vorbeischaun da gibts nicht nur reisen sonder auch zwei job..äh personal service agenturen.

      ist doch schön wenn wieder der focus ins spiel kommt.
      man kennt sich ja.

      apropo: hab den ersten adori hotspot gefunden, nur das hotel weis noch nix von:
      einfach als betreiber adori auswählen.

      http://www.hotspot-locations.de/

      In Planung: Anfang des Jahres 2003 werden wir unseren Gästen ein PC Internetterminal mit superschnellem DSL-Zugang zur Verfügung stellen. Das Terminal wird unten in der Lobby von 6:00 - 22:00 online für alle Hotelgäste zugänglich sein.


      fur luxaugen t-mobile ist besser als gedacht:
      Communities/Private 545
      Commercial 4728

      1 T-Mobile USA US 2095
      2 Wayport US 570
      3 metronet AT 229
      4 BT Openzone GB 160
      5 Swisscom Eurospot CH 108
      6 Hotspotzz US 107
      7 Swisscom Mobile CH 104
      8 StayOnline US 104
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 02:39:30
      Beitrag Nr. 227 ()
      uhps habs fast übersehen:

      Neueste Hotspot Registrationen:
      Hotel Luisenhof Karte Deutschland Mettmann Hotel Adori AG kommerziell 4. Oct (2003 erg. d. posters)
      na da kann ja das hotel noch nix wissen von.

      und ich dachte schon ich bin zu alt:cool:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 08:14:47
      !
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      Avatar
      schrieb am 05.10.03 16:52:13
      Beitrag Nr. 229 ()
      Wird ja immer lustiger hier :

      ``im übrigen ist es immer die selbe vorgehensweise von de jungs.
      riesen blabla, lauter alte sachen, bald kommen news, alle kaufen nach, nur er weis bescheid, die schießt durch die decke, alle wollen den kurs runterreden um günstig einzusteigen und so fort..................
      siehe kolb+schülle, stolberger -> passend zu adori``

      riesen blabla,lauter alte sachen,pure baherei,alle verkaufen,nur die basher wissen bescheid,die aktie fällt im keller,basher kaufen günstig nach....und so fort
      siehe...(immer die selbe vorgehensweise)

      leute,denkt euch mal was anderes aus.So einfach geht es nun auch nicht,günstig an Aktien zu kommen :laugh:
      Avatar
      schrieb am 05.10.03 17:07:09
      Beitrag Nr. 230 ()
      Herr Lux weiß doch gar nichts.Da kann ich euch noch viele von solchen Seiten vorstellen.Wo lebt ihr denn?
      Oh mann,das sind ja Fakten hier.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 18:43:17
      Beitrag Nr. 231 ()
      01.10.2003


      WLAN-Umsatz mit Privatkunden voraussichtlich erst ab 2005

      Marktteilnehmer werfen Mobilfunkanbietern Blockadehaltung vor


      Köln, 01.10.03 – „WLAN kommt und wird auch Geld einspielen“, soweit herrscht Einigkeit in der deutschen WLAN-Szene, die heute noch auf der Euroforum-Konferenz „Wireless LANs“ in Köln tagt. Nicht nur in den Gesprächen am Rande sondern zum Teil auch ganz offen klang auf der Tagung jedoch auch deutliche Kritik an den Mobilfunkanbietern durch. Deren Strategie sei es lediglich, möglichst viele Standorte schnell vertraglich an sich zu binden, um dann den Ausbau möglichst lange hinauszuzögern und ihre Umsätze im mobilen Datenfunk möglichst lange zu erhalten. Ans Laufen komme der Markt am schnellsten, wenn alle Betreiber von WLAN-Netzen für Roaming offene Plattformen betreiben, wie sie auch im Mobilfunk heute etabliert sind.

      Die Themen Roaming und Billing werden den Markt aber wohl noch eine ganze Zeit in Atem halten, bis dann endlich Angebote gestrickt werden können, die auch für die breite Masse der Internet-Nutzer taugen und vom Privatkunden bezahlt werden können. Im Prinzip soll beim Zugang und bei der Abrechnung alles so einfach werden, wie wir es auch von der Nutzung des Handys her kennen. „Einfacher Zugang, zentrale Registrierung, transparente Abrechnung bis hin zu effektiven Vertriebsmodellen sind nur der geringste Teil der Anforderungen, die ein Abrechnungssystem dabei leisten muss“, erläuterte Andreas Dippelhofer, Gesellschafter des Düsseldorfer Billing-Dienstleisters Acoreus AG die Fragen zur Kundenbindung und Abrechnung von WLANs.

      Auch die Tücken des Aufbaus von Hotspots würden häufig unterschätzt. „Dreiviertel der Kosten beim Aufbau und Betrieb eines Hotspots sind technische Dienstleistungen“, beschreibt Dr. Andreas Wegener, Leiter Consulting Division der Marconi Communications GmbH, Backnang, die Herausforderungen eines professionellen Rollouts von Wireless LANs. Wenn das System läuft, kommt es laut Dr. Wegener allerdings nur noch selten zu Ausfällen.

      Andererseits eröffnet die neue drahtlose Anschlusstechnik für das Internet auch eine Reihe neuer Geschäftsmodelle, von der Beratung und dem Vertrieb der WLAN-Technik bei Privatkunden, wo die Nachfrage laut Dr. Wegener jetzt langsam anzieht, bis hin zur Vermarktung von hochwertigem Content am Hotspot. So ist beispielsweise auch noch nicht entschieden, wer am Ende an den Standorten das Sagen haben wird. Dippelhofer: „Wenn WLAN ans Laufen kommt, werden die Hotels am Hotspot selber Regie führen wollen!“ Die Hotspot-Eigner sollten ihre strategischen Ziele für WLAN deshalb frühzeitig definieren und im Zeitraum von vielleicht zwei Jahren einen Wechsel ihres Betreibermodells einplanen. Auf breiter Ebene Umsatz mit Privatkunden sieht der Billing-Experte erst ab 2005.

      Als Betreiber prädestiniert sehen sich bei WLAN nicht zuletzt die City-Carrier durch ihre leistungsfähigen Stadtnetze. „Unser Ziel ist es, dass wir die Nutzung von WLAN unseren Kunden auf die Rechnung schreiben können,“ erklärte Horst Schäfers vom Düsseldorfer Regio-Carrier ISIS Multimedia Net.




      http://www.portel.de/news/view_redsys_artikel.asp?id=2636


      Der Bär


      PS: Bei Adori wachsen die Hotspots ja jetzt schon über`s Wochenende.Respekt vor der Leistung( stolze 30 Stück an einem Tag in die Datenbank gehämmert).
      Leider noch nicht alle aktiv,aber Rollout in Heilbronn läuft ja auch erst seit Dezember 2002.
      Gut Ding will Weile haben.
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 22:02:10
      Beitrag Nr. 232 ()
      @entertime

      deine rassistischen ausfälle kannst du dir sparen. du wirst immer vulgärer im tonfall. einfach unappetitlich. Und jetzt sag bitte nicht das ganze fällt unter satire. das kann sich vielleicht "unser Hr. Polt" erlauben aber nicht du!
      Avatar
      schrieb am 06.10.03 22:44:59
      !
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      Avatar
      schrieb am 06.11.03 17:39:07
      Beitrag Nr. 234 ()
      [dkdnd]Hallo zusammen,

      leider können wir den Thread nur gekürzt wieder freigeben.
      Die Postings von entertime wurden entfernt, sowie der Nickname gesperrt. Hier wird ein zivil- oder strafrechtlich Verfahren gegen den User geprüft bzw. eingeleitet.

      Wir entschuldigen uns, dass die Prüfung und Freigabe so lange gedauert hat, die Angelegenheit musste von Anwälten geprüft werden.

      Wir bitten alle Diskussionsbeteiligten sachlich und ich rechtlichen Rahmen zu bleiben, damit weitere Verfahren vermieden werden können.

      Ihr Community-Team [/dkdnd]
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 18:08:37
      Beitrag Nr. 235 ()
      Super Jungs!
      Ich habe meinen Glauben an WO wiedergefunden.
      So ist die ganze Arbeit nicht umsonst gewesen.
      Danke.

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 06.11.03 18:17:14
      Beitrag Nr. 236 ()
      #71 von Bulle & Bär 09.09.03 18:06:08 Beitrag Nr.: 10.686.471 10686471
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben ADORI AG

      Umsatz - Kosten = Verlust


      Geschäftsjahr 2003 _________ 1.Quartal _______ 2.Quartal ________ 1.Halbjahr

      Umsatz ____________________ 4.798 __________ 4.006 ___________ 8.804


      - Materialaufwand ____________ -3.925 __________ -3.723 __________ -7.648
      - Personalaufwand ___________ -1.301 __________ -1.551 __________ -2.852
      - sonst.betriebl.Aufwand _______ -2.078 __________ -2.026 __________ -4.104


      = Gesamtkosten _____________ -7.304 __________ -7.300 _________ -14.604


      - Abschr. auf Sachanlagen _____ -1.705 __________ -1.378 __________ -3.083
      (und immaterielle VG)
      - Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert _______________ -0.243


      Überschuss / Fehlbetrag ______ -3.889 __________ -4.241 __________ -8.130


      Ohne neue Liquiditätszuführung ist aufgrund der niedrigen Barreserven in Höhe von 666 Tsd.€ und der derzeitigen Kostensituation schon im 3.Quartal Schluß bei Adori.
      Sollte die Kapitalerhöhung also platzen,sollte man sich nicht wundern.
      Man kann die Anleger darum auch weiterhin nur von einem Investment warnen.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 07.11.03 11:12:29
      Beitrag Nr. 237 ()
      Bestens...

      Nicht unbedingt überraschend dass entertime gesperrt wurde... Aber vielleicht geistert er ja wieder unter anderem Namen hier rum....:D

      Also entertime (oder wie auch immer Du jetzt heisst), sag nicht, Du wärst nicht gewarnt worden.

      Ansonsten noch einen Dank an maulaff für das Engagement, und ein Dank an B&B für die sachliche Diskussion.

      Wobei ich sagen muss... Ich hab die Aktien eigentlich nur noch weil das Verkaufen nicht mehr lohnt. Und vielleicht gibt es ja noch einen Engel, der das Geld wider aller Vernunft einzahlt.
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 09:52:26
      Beitrag Nr. 238 ()
      die zahlen in # 183 sind doch erschreckend. wie kann man denn überhaupt bei einem umsatz von 8,8 mio kosten von 14,6 mio erzeugen und z.b. 2,8 mio für personal ausgeben ? geht das denn überhaupt theoretisch ? ich dachte, die hätten ihr personal abgebaut. wer hat dann die 2,8 mio personalkosten erhalten. die 660 T. müssten auch schon längst weg sein, oder ? das ist scheinbar ein fass ohne boden. aber jetzt : flasche leer !

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 08.11.03 12:56:59
      Beitrag Nr. 239 ()
      Ihr müßt doch nur Adori Aktien kaufen - dann werdet Ihr reich !"!"!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 13.11.03 07:00:09
      Beitrag Nr. 240 ()
      die absage der hv hing doch ursächlich mit der nichteinzahlung der gezeichneten kapitalerhöhung durch die 50 T. DM -(!)gcs aus herrsching zusammen. der eingang der 5,2 mio sei sozusagen lebensnotwendig.

      in diesem zusammenhang ist eine bemerkung des ehemaligen vorstandes und hauptaktionärs kreidl von interesse, der hier in #40 vom 2.9.03 feststellt, dass er sich sehr wohl über die gcs informiert habe, vertreten durch RA dr. paul.
      "wenn jemand 4 mio aktien zeichnet wissend, dass das geld dafür nicht da ist, geht umgehend ins gefängnis." bis 15.9.03 werde man ja wissen, was sache ist.

      gleichzeitig sagt er, dass er nach wie vor 22,54 % der aktien, also 2.254.000 stück hält, weil er das ursprüngliche übernahmeangebot von € 2,54 der von herrn nicolai kontrollierten s.i.s. als einziger nicht angenommen habe. er sei ja auch ""nur"" einfacher aktionär und wisse nicht mehr als jeder andere aktionär. mit 22,54 % der aktien nur einfacher aktionär ?? wenn ich 22,54 % einer firma halte, würde ich meinen einfluss ganz anders einbringen !!

      jetzt sind weitere 2 monate seit dem 15.9.03 ins land gegangen und das geld ist definitiv immer noch nicht da.
      ist denn dann herr dr.paul auch wirklich umgehend ins gefängnis gegangen ??

      ich frage mich, wie viele andere hier sicher auch: wem hat diese angekündigte kapitalerhöhung am meisten genützt ? wer hat vor allem in der zeit nach bekanntgabe adori- aktien verkauft ?? übrigens halte ich die bekanntgabe einer ke zu 1,30 bei einem börsenkurs von ca. 0,30 für absolut dilletantisch. man hätte doch vorher einen kapitalschnitt z.b. 1 zu 4 machen müssen. das zeugt doch, entschuldigen sie die feststellung, von einem total unfähigen management. wenn bulle & baer mit nachdruck vor adori warnt, dann hat er vollkommen recht.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 15:39:22
      Beitrag Nr. 241 ()
      Bekanntmachung:

      Elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 20.11.2003



      SPSS Effekten- & Beteiligungs AG

      Frankfurt am Main

      Einladung zur außerordentlichen Hauptversammlung


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Montag, den 22. Dezember 2003, um 11:00 Uhr am Sitz der Gesellschaft, in den Geschäftsräumen der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG, Goethestraße 21, 60313 Frankfurt am Main, stattfindenden außerordentlichen Hauptversammlung ein.




      Tagesordnung:

      1. Bericht des Vorstandes zur Lage der Gesellschaft


      Der Vorstand wird über die Ereignisse seit der letzten Hauptversammlung am 28. Februar 2003 berichten. Er wird insbesondere darüber berichten, dass sich die Gesellschaft in der ersten Jahreshälfte 2003 in einer wirtschaftlich schwierigen Situation befand, weil eine Investorin, die sich bereits rechtswirksam vertraglich verpflichtet hatte, eine Kapitalerhöhung von € 470.000,00 sowie Zuzahlung in die Rücklagen der Gesellschaft in Höhe von € 2.851.000,00 nicht einhielt.

      Der Vorstand wird weiter berichten, was unternommen wurde, um die Gesellschaft wieder in wirtschaftliche Stabilität zu bringen. Dem Vorstand ist es im Sommer gelungen, die wirtschaftliche Situation der Gesellschaft zu verbessern und beabsichtigt, die Gesellschaft in 2004 mit ausreichend finanziellen Mitteln auszustatten, dass er die Zulassung der Gesellschaft als Wertpapierhandelsbank weiter betreiben kann.

      Der Umstand, dass die Gesellschaft noch immer nicht als Wertpapierhandelsbank tätig werden kann, liegt daran, dass ihr das hierfür notwendige Grundkapital fehlt.



      2. Bericht des Vorstands über die Umsetzung des „COMVAL-Fonds“ mit der Zielinvestition in die SPSS Effekten- & Beteiligungs AG.

      Der Schwerpunkt war im Jahr 2002 bis Mitte 2003 auf einen möglichen Erwerb einer kleinen Privatbank ausgerichtet. Die Umsetzung des „COMVAL-Fonds“ war aus diesem Grund zurückgestellt. Das zum Erwerb der Privatbank erforderliche Eigenkapital war rechtsverbindlich von einer Investorin zugesichert, wurde aber von dieser nicht geleistet, so dass ein Erwerb der Privatbank nicht erfolgen konnte. Die SPSS Effekten- & Beteiligungs AG beabsichtigt, einen geschlossenen Fonds (COMVAL GmbH & Co. Fonds 2004 KG) mit einem Emissionsvolumen von bis zu € 25 Millionen zu initiieren. Das Netto-Investitionsvolumen dieses Fonds wird unternehmerisch in die SPSS Effekten- & Beteiligungs AG investiert. Von diesem COMVAL-Fonds- bzw. Beteiligungskonzept erwartet sich der Vorstand die erforderlichen Gewinnchancen für die Gesellschaft. Zweck dieser außerordentlichen Hauptversammlung ist es, den Aktionären das Konzept so transparent und ausführlich wie möglich vorzustellen und die hierfür erforderlichen Genehmigungen einzuholen. Durch die Umsetzung dieses Fonds beabsichtigt der Vorstand die Gesellschaft in die Lage zu versetzen, genügend Grundkapital zu erlangen und Erträge zu erwirtschaften, damit u. a. das Ziel, die Gesellschaft als Wertpapierhandelsbank auszubauen, erfolgversprechend realisiert werden kann.



      3. Beschlussfassung über das Einverständnis der Hauptversammlung, dass das Vorstandsmitglied Herr Oliver Staudt Geschäftsführer und die Vorstände Herr Oliver Staudt und Herr Michael Schulz zu je 50 % Gesellschafter der COMVAL Asset Management GmbH sind. Die COMVAL Asset Management GmbH wird Komplementärin der Fondsgesellschaft COMVAL GmbH & Co. Fonds 2004 KG.

      Im Rahmen der zu gründenden Fondsgesellschaft, der COMVAL GmbH & Co. Fonds 2004 KG, wird die COMVAL Asset Management GmbH Komplementärin. Gesellschafter dieser Gesellschaft sind die Vorstände Herr Oliver Staudt und Herr Michael Schulz zu je 50 %. Geschäftsführer dieser Gesellschaft ist das Vorstandsmitglied Herr Oliver Staudt. Die Tätigkeit von Herrn Oliver Staudt im Rahmen dieser Fondskonzeption in der vorgenannten GmbH, insbesondere auch im Verhältnis als Vorstandsmitglied der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG, wird in der Hauptversammlung im einzelnen erläutert. Das gleiche gilt für die Tätigkeit von Herrn Michael Schulz als Gesellschafter der GmbH. Die Hauptversammlung wird um Zustimmung gebeten, dass Herr Oliver Staudt und Herr Michael Schulz die Tätigkeit als Gesellschafter und Herr Oliver Staudt die Tätigkeit als alleiniger Geschäftsführer der COMVAL Asset Management GmbH durchführen dürfen.

      Die COMVAL Asset Management GmbH, deren Geschäftsführer Herr Oliver Staudt ist, erhält hierfür eine fondsübliche Haftungsvergütung als Komplementärin für die Übernahme der unbeschränkten Haftung in Höhe von € 2.500,00 p. a. sowie für die Führung der Geschäfte der Fondsgesellschaft eine ergebnisabhängige Vergütung in Höhe einer Gewinnbeteiligung von 0,6 % des jährlichen Gewinns der Fondsgesellschaft zuzüglich der Erstattung der entstandenen notwendigen Aufwendungen.



      4. Beschlussfassung über das Einverständnis der Hauptversammlung, dass die Vorstände Herr Michael Schulz und Herr Oliver Staudt zu je 50 % Gesellschafter der COMVAL Investment Consulting GmbH sind und Herr Michael Schulz alleiniger Geschäftsführer der COMVAL Investment Consulting GmbH ist.

      Herr Michael Schulz und Herr Oliver Staudt sind zu je 50 % Gesellschafter der COMVAL Investment Consulting GmbH. Herr Michael Schulz ist alleiniger Geschäftsführer dieser Gesellschaft. Die COMVAL Investment Consulting GmbH wird im Rahmen des Projektes COMVAL die SPSS Effekten- & Beteiligungs AG bezogen auf den Rohstoffmarkt mit Unternehmensanalysen und Anlageempfehlungen unterstützen und beraten. Die COMVAL Investment Consulting GmbH wird zur Erbringung ihrer Leistung Dritte kostenpflichtig in Anspruch nehmen.

      Die Tätigkeit von Herrn Michael Schulz im Rahmen dieser Fondskonzeption in der vorgenannten GmbH, insbesondere auch im Verhältnis als Vorstandmitglied der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG, wird in der Hauptversammlung im einzelnen erläutert. Das gleiche gilt für die Tätigkeit von Herrn Oliver Staudt als Gesellschafter der GmbH. Die Hauptversammlung wird um Zustimmung gebeten, dass Herr Oliver Staudt und Herr Michael Schulz die Tätigkeit als Gesellschafter und Herr Michael Schulz die Tätigkeit als alleiniger Geschäftsführer der COMVAL Investment Consulting GmbH durchführen dürfen.

      Die COMVAL Investment Consulting GmbH, deren Geschäftsführer Herr Michael Schulz ist, erhält für ihre Dienstleistung ein Erfolgshonorar in Höhe von 1/5 der von der COMVAL Investment Consulting GmbH getätigten Anlageempfehlung und die auf Grund dessen von der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG in eigener Entscheidung getätigten Investitionen in Rohstoffaktien.



      5. Beschlussfassung im Rahmen der zu gründenden Fondsgesellschaft COMVAL GmbH & Co. Fonds 2004 KG über die Verwendung eines Treuhandkommanditisten. Die Stellung des Treuhandkommanditisten wird die Rechtsanwaltskanzlei Hepp und Huber, Hans-Thoma-Straße 10, 60596 Frankfurt am Main, durchführen. Der Aufsichtsratsvorsitzende, Herr Michael Hepp, ist Partner der Anwaltskanzlei Hepp und Huber. Die Hauptversammlung wird um Zustimmung gebeten, dass die Anwaltskanzlei Hepp und Huber die Funktion des Treuhandkommanditisten im Rahmen des COMVAL-Fonds ausüben darf.

      Die Konzeption des COMVAL-Fonds sieht einen Treuhandkommanditisten vor. Die Anwaltskanzlei Hepp und Huber mit Sitz in Frankfurt am Main erklärt sich bereit, sich als sogenannte Treuhandkommanditistin an der COMVAL GmbH & Co. Fonds 2004 KG mit einer Einalge in Höhe von € 1.000,00 zu beteiligen und wird berechtigt, Kommanditkapital ganz oder teilweise für Dritte (Anleger der Fondsgesellschaft) treuhänderisch zu halten. Da Herr Rechtsanwalt Michael Hepp Aufsichtsratsvorsitzender der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG ist und gleichzeitig Partner der Treuhandkommanditistin, soll dies den Aktionären offengelegt werden und diese darüber entscheiden, ob sie die Tätigkeit als Treuhandkommanditist an der Fondsgesellschaft genehmigen. Die Aktionäre werden darauf hingewiesen, dass die Vergütung des Treuhandkommanditisten fondsüblich gestaltet wird.



      6. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung und entsprechende Satzungsänderung.

      Die Firmierung “SPSS” resultiert ursprünglich aus den Anfangsbuchstaben der Gründer der Aktiengesellschaft. Eine Umfirmierung war für die eigentliche Vertriebsaufnahme geplant. Im Rahmen einer einheitlichen Außendarstellung schlägt der Vorstand vor, die Gesellschaft aus geschäftspolitischen Gründen, konform mit der Fondskonzeption, in COMVAL Capital AG umzufirmieren. Die Satzung wird dahingehend geändert, dass in § 1 Punkt 1 der Satzung die neue Firmierung der Gesellschaft aufgenommen wird, so dass dieser wie folgt lautet.


      § 1 Firma, Sitz
      1.1 Die Firma der Gesellschaft lautet


      COMVAL Capital AG



      7. Beschlussfassung über die Änderung der Satzung und entsprechende Satzungsänderung.

      Die Satzung wird dahingehend geändert, dass § 3 Punkt 2 regelt, dass das Geschäftsjahr mit dem Kalenderjahr beginnt und endet.


      § 3 Dauer des Unternehmens, Geschäftsjahr

      3.2 Das Geschäftsjahr beginnt mit dem Kalenderjahr am 1. Januar und endet am 31. Dezember. Das zur Zeit der Beurkundung dieser Satzungsänderung noch laufende Geschäftsjahr 2003/2004 endet am 30. Juni 2004. Das darauf folgende Geschäftsjahr vom 1. Juli 2004 bis 31. Dezember 2004 ist ein Rumpfgeschäftsjahr. Ab dem 1. Januar 2005 ist das Geschäftsjahr dem Kalenderjahr angepasst und dauert vom 1. Januar bis 31. Dezember.





      Zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind alle Aktionäre der Gesellschaft berechtigt, die zum Zeitpunkt der Hauptversammlung in das Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und die sich nicht später als am dritten Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft schriftlich angemeldet haben.




      Frankfurt am Main, im November 2003

      SPSS Effekten- & Beteiligungs AG

      Der Vorstand







      PS: Für die Zukunft also schon mal den Namen "COMVAL Capital AG" im Gedächtnis vormerken.
      Es könnte sich bei der Adori AG rein zufällig um die selbe nicht zahlungsbereite Investorin halten.
      Bei der SPSS Effekten- & Beteiligungs AG handelt es sich um einen Aktionär von Adori.


      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 20.11.03 17:06:53
      Beitrag Nr. 242 ()
      was für eine dilletantische idee, oder sollte man sagen, eine verzeiflungsidee.

      da soll ein 25 mio fonds als treuhandkommanditigesellschaft ins leben gerufen werden, der dann das geld der spss gibt, die dann eine kleine privatbank kaufen soll. und immer die gleichen personen, als ob es § 181a nicht gäbe.

      wie blöd kann man denn noch sein ? wer da nur eine einzigen euro in diese irrsinnige konstruktion investiert,
      dem ist nicht mehr zu helfen.

      mit was soll denn da geld verdient werden ? eine kleine wertpapierhandelsbank ? wer gibt denn dort sein geld hin, inzwischen ist die landschaft sowieso aufgeteilt, consors, diba u.a. wenns nicht so traurig wäre, man müsste schallend lachen über dieses witz.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 14:17:36
      Beitrag Nr. 243 ()
      Adori AG - wann kommt die Insolvenz?


      Das Eigenkapital der Adori AG ist innerhalb kürzester Zeit(nur 9 Monate) von 11.098 Mio.€ (Stand 31.12.2002)auf nur noch kümmerliche 511 Tsd.€ (Stand 30.09.2003) zusammengeschmolzen.
      Der Umsatz der Adori AG ist von Quartal zu Quartal weiterhin rückläufig,im 3.Quartal konnten zuletzt nur noch 3,8 Mio.€ an Umsatz verbucht werden.
      Ohne den Sondereffekt aus den Sonstigen betrieblichen Erträgen in Höhe von 1.380 Mio.€ wäre der Verlust noch höher ausgefallen.
      Allein der Verlust im 3.Quartal betrug -2.461 Mio.€,so das nach 9 Monaten ein Gesamtverlust von -10.592 Mio.€ verbucht werden muß ( Ergebnis je Aktie liegt somit bei -1,06 € )


      Adori`s Motto lautet auch weiterhin:

      Umsatz - Kosten = Verlust


      Geschäftsjahr 2003 _________ 1.Quartal _______ 2.Quartal _________ 3.Quartal ______ 9 Monate

      Umsatz ____________________ 4.798 __________ 4.006 ___________ 3.803 __________ 12.607


      - Materialaufwand ____________ -3.925 __________ -3.723 __________ -3.280 _________ -10.928
      - Personalaufwand ___________ -1.301 __________ -1.551 __________ -1.138 __________ -3.990
      - sonst.betriebl.Aufwand _______ -2.078 __________ -2.026 __________ -1.803 __________ -5.907


      = Gesamtkosten _____________ -7.304 __________ -7.300 __________ -6.221 _________ -20.824


      - Abschr. auf Sachanlagen _____ -1.705 __________ -1.378 __________ -1.594 __________ -4.677
      (und immaterielle VG)
      - Abschreibungen auf den Geschäfts- oder Firmenwert _______________________________ -0.243


      Überschuss / Fehlbetrag ______ -3.889 __________ -4.241 __________ -2.461 __________ -10.592




      Kurzfristigen Vermögensgegenständen von 8.856 Mio.€ stehen Kurzfristige Verbindlichkeiten von 29.320 Mio.€ gegenüber.
      Die bisher nicht eingezahlte Kapitalerhöhung(trotz mehrmaliger Ankündigung) wurde in der Zwischenzeit von den Großaktionären dazu genutzt, ihre Aktienbestände deutlich zu reduzieren.
      Anscheinend zweifelt man jetzt schon selbst an den Erfolgsaussichten der Adori AG.
      Aufgrund der vorgelegten Zahlen aber auch nicht weiter verwunderlich.
      Vorstand und Aufsichtsrat halten sich bei Neuengagements in Adori-Aktien auch weiterhin vornehmlich zurück.

      Ohne weitere Liquiditätszuführung dürfte aufgrund der niedrigen Barreserven in Höhe von 739 Tsd.€ und der vorherrschenden Kostensituation sich das Schicksal von Adori in den nächsten beiden Quartalen endgültig entscheiden.
      Sollte die Kapitalerhöhung also platzen,sollte man sich als Aktionär nicht allzu sehr wundern.
      Man kann die Anleger auch weiterhin nur von einem Investment abraten.

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 10.12.03 15:34:50
      Beitrag Nr. 244 ()
      @Bulle&Bär
      Die sollen sich mal ihr Eigenkapital anschauen. Die Hälfte des Grundkapitals ist jetzt aber sicher futsch. Da muß jetzt aber eine Hauptversammlung kommen. Mich interessiert nämlich, wo der Betrag für die GAP-Aktien verbucht wurde. Das sieht sowieso nach Konkursverschleppung aus.

      Aktiengesetz

      § 92

      Vorstandspflichten bei Verlust, Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit

      (1) Ergibt sich bei Aufstellung der Jahresbilanz oder einer Zwischenbilanz oder ist bei pflichtmäßigem Ermessen anzunehmen, daß ein Verlust in Höhe der Hälfte des Grundkapitals besteht, so hat der Vorstand unverzüglich die Hauptversammlung einzuberufen und ihr dies anzuzeigen.

      (2) Wird die Gesellschaft zahlungsunfähig, so hat der Vorstand ohne schuldhaftes Zögern, spätestens aber drei Wochen nach Eintritt der Zahlungsunfähigkeit, die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen. Dies gilt sinngemäß, wenn sich eine Überschuldung der Gesellschaft ergibt.

      (3) Nachdem die Zahlungsunfähigkeit der Gesellschaft eingetreten ist oder sich ihre Überschuldung ergeben hat, darf der Vorstand keine Zahlungen leisten. Dies gilt nicht von Zahlungen, die auch nach diesem Zeitpunkt mit der Sorgfalt eines ordentlichen und gewissenhaften Geschäftsleiters vereinbar sind.
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 10:23:08
      Beitrag Nr. 245 ()
      Verwirrung um Internet-Anbieter Access:Seven

      Der Frankfurter Internet-Anbieter Access:Seven hat seinen Geschäftsbetrieb anscheinend eingestellt. Heise online erreichten eine Reihe von Hinweisen, nach denen die Dotcom-Firma bereits seit vergangenem Freitag ihren Kunden keinen Internet-Zugang mehr bieten kann. Auch die 0800-Service-Hotline sei seither abgeschaltet. Allem Anschein nach sei die Firma zahlungsunfähig. Die Pressestelle von Access:Seven bestritt dies dann allerdings gegenüber heise online. "Hier läuft alles normal; wir haben niemandem die Internet-Anbindung gekappt. Auch ein Insolvenzverfahren wurde nicht beantragt", erklärte die Firmensprecherin.

      Nun liegt heise online jedoch ein auf den 10. Dezember datiertes Fax des Geschäftsführers Berend Koerber vor, in dem er darauf hinweist, dass sein Unternehmen den weiteren Geschäftsbetrieb nicht mehr sicherstellen könne. "Die Anstrengungen, eine alternative Gesamtlösung zu erreichen, konnten nicht erfolgreich zum Abschluss gebracht werden", heißt es in dem Schreiben, das auch gleich eine Reihe alternativer Anbieter mit Bandbreiten ab 2 Mbit/s als mögliche Alternative nennt.

      Weitere Anrufe von heise online bei der Firma ergaben jedoch nur: Bei Access:Seven nimmt niemand mehr den Hörer ab. Das verwundert auch Paul Kößler, Vorstand der Adori AG, die Access:Seven im Dezember 2002 übernommen hatte. "Dem geschriebenen Wort können Sie trauen", sagte er mit Verweis auf das Fax von Geschäftsführer Koerber. (tol/c`t)


      http://www.heise.de/newsticker/data/tol-10.12.03-010/

      Lange genug wurde ja bereits auf die Probleme bei der Kapitalbeschaffung bei der Adori AG hingewiesen.
      Eine Insolvenz wegen drohender Zahlungsunfähigkeit sollte somit nur noch eine Frage der Zeit sein.


      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 19:28:00
      Beitrag Nr. 246 ()
      ADORI AG: Verkauf der access:Seven Communications GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Regensburg, den 11. Dezember 2003: Die im Prime Standard notierte ADORI AG hat
      ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft access:Seven Communications GmbH,
      Frankfurt am Main, an die SIS Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Wiesbaden
      veräußert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.12.2003
      --------------------------------------------------------------------------------

      WKN: 665510; ISIN: DE0006655103; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard); Freiverkehr in Berlin-
      Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart


      Autor: import DGAP.DE (© DGAP),19:15 11.12.2003
      Avatar
      schrieb am 11.12.03 21:00:11
      Beitrag Nr. 247 ()
      Vor genau einem Jahr schmückte man sich bei Adori noch mit dieser Meldung:

      05.12.2002 - 17:31 Uhr

      Adori übernimmt access:Seven Communications

      Regensburg (vwd) - Die Adori AG, Regensburg, hat die access:Seven Communications GmbH, Frankfurt, übernommen.

      Wie Adori am Donnerstag ad hoc mitteilte, wird der Kaufpreis von 306.000 EUR Mitte 2003 gezahlt:confused:

      Verkäuferin sei die Satellite Internet Solutions S.A. (SIS), die die access:Seven bereits im Juli 2002 mit dem Ziel übernommen habe, diese nach erfolgreicher Restrukturierung und Umsetzung umfangreicher Kostensenkungsmaßnahmen in Adori einzubringen.
      vwd/12/5.12.2002/bb/ip



      Nach knapp einem Jahr erfolgt jetzt wieder der Rücktransfer ausgerechnet an eine Gesellschaft aus dem Dunstkreis der Adori-Macher,die einst als Verkäuferin selbst auftrat.

      ADORI AG: Verkauf der access:Seven Communications GmbH

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Regensburg, den 11. Dezember 2003: Die im Prime Standard notierte ADORI AG hat
      ihre hundertprozentige Tochtergesellschaft access:Seven Communications GmbH,
      Frankfurt am Main, an die SIS Vermögensverwaltungs GmbH mit Sitz in Wiesbaden
      veräußert.

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 11.12.2003


      Ob hier jemals für diese Transaktion wirklich Geld geflossen ist,darf stark bezweifelt werden.
      Das sieht mir doch eher nach einer Nichterfüllung der Kaufpreiszahlung durch die Adori AG selbst aus.
      So langsam dürften auch die Wächter des BaFin auf die Geschehnisse aufmerksam werden.
      Adori entwickelt sich immer weiter zu einem Wirtschaftskrimi mit dubiosen Geschäftemachern,deren Rechnungen letztendlich wieder einmal die Kleinanleger zahlen werden.

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 07:55:31
      Beitrag Nr. 248 ()
      Moin moin Bulle,

      na wenigstens ist access nicht insolvent....ob geld geflossen ist weiss ich nicht aber ich denke Adori wurschtelt jetzt noch eine weile so weiter :( .... mal sehen ob ein kurzer zock möglich ist ;)

      ZockerGruss
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 08:59:12
      Beitrag Nr. 249 ()
      zock könnte möglich sein
      evtl. ja bis 0,035 oder so
      mal sehen
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 09:38:30
      Beitrag Nr. 250 ()
      WLAN-Praxis-Test: Nicht jeder Hotspot ist "heiß"

      Teilweise schlechter Empfang, Abrechnung noch immer problematisch


      04.12.2003 11:19


      WLAN ist in, die Hotspots sprießen wie Pilze aus dem Boden. Doch nicht an jedem Hotspot ist tatsächlich mobiles Surfen möglich. Das hat Detecon International mit einem nicht repräsentativen Praxis-Test herausgefunden. Das Unternehmen testete an 34 Standorten in acht Großstädten. Dabei hat die Management-Beratung unter anderem Abrechnungsmodalitäten, die Verfügbarkeit des Netzes, Sicherheitsaspekte und die Arbeitsbedingungen an den Hotspots unter die Lupe genommen.
      "Wir haben bewusst einen pragmatischen Ansatz gewählt, der über eine rein technische Betrachtung hinausgeht", beschreibt Fritz Milosevic, Consultant bei Detecon, die Untersuchung. Problematisch sei beispielsweise nach wie vor die Abrechnung der Leistungen: Bei den meisten Hotspots kaufen die Nutzer im Vorfeld Gutscheine (zumeist Rubbelkarten). Auch wenn diese Form der Bezahlung derzeit die einfachste Lösung ist - für die Kunden bringt sie deutliche Nachteile. Denn meistens wird das Restguthaben nur ungenau angezeigt, und bei 60 Prozent der Hotspots verfällt es sogar direkt nach dem ersten Einloggen.
      Nicht überall, wo Hotspot draufsteht, ist auch WLAN drin: Rund ein Drittel der öffentlichen Hotspots hatte keinen oder nur einen sehr schlechten Empfang, was es den Beratern schwer bis unmöglich machte, mobil zu arbeiten.

      Umfassende Sicherheitskonzepte fehlen oft


      Eine zentrale Rolle spielte bei der Untersuchung das Thema Sicherheit. Zwar stellen 91 Prozent der Anbieter durch Verschlüsselung sicher, dass Zugangsdaten und Passwörter beim Login nicht mitgelesen oder kopiert werden können. Weiterführende Sicherheitskonzepte sind jedoch in meisten Fällen Fehlanzeige. Als einziger Betreiber bietet T-Mobile eine kostenlose Software zum Download an, die dafür sorgt, dass der Datenverkehr vom Laptop des Nutzers über den Hotspot bis zum T-Mobile-Netz verschlüsselt und sicher ist.
      Public WLAN ist zwar ein erster wichtiger Schritt zum mobilen Büro, doch nur ein Drittel aller getesteten Hotspots eignet sich tatsächlich zum Arbeiten. Im Gegensatz zu der entspannten Atmosphäre in Hotels oder Business Lounges fanden die Detecon-Berater in Cafés und Restaurants vielfach widrige Bedingungen vor: Unbequeme Barhocker, fehlende Steckdosen und der meist hohe Geräuschpegel machten es fast unmöglich, entspannt zu arbeiten. Mit einer Ausnahme: Die amerikanische Coffee-Bar-Kette Starbucks hat für die WLAN-Nutzer einen Teil der Räumlichkeiten abgetrennt. Arbeitstische und bequeme Stühle sowie eine ausreichende Stromversorgung sorgen für eine angenehme Arbeitsatmosphäre. "Insbesondere in Cafés oder Restaurants ist Public WLAN leider oft ein zusätzliches Feature ohne räumliches Konzept", erklärt Markus Buchwald, WLAN-Experte bei Detecon. "Nicht selten fühlt man sich daher mit seinem aufgeklappten Laptop fehl am Platz."
      Ergänzend zum Hotspot Praxistest hat Detecon 90 Fachleute aus Wirtschaft und Wissenschaft zum Thema Public WLAN befragt.
      70 Prozent der Experten sind davon überzeugt, dass zukünftig nur solche Hotspots überleben werden, die sich auf ausgewählte Zielgruppen an entsprechend ausgestatteten Standorten konzentrieren.
      Die Ergebnisse beider Untersuchungen können ab sofort unter dem Titel "Detecon Hotspot Report" von der detecon-Homepage herunter geladen werden.

      http://www.teltarif.de/arch/2003/kw49/s12238.html

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 10:47:57
      Beitrag Nr. 251 ()
      iPass: Breite Akzeptanz für WLAN frühestens in drei Jahren

      Aus Sicht des Münchner Roaming-Spezialisten wird sich WLAN noch nicht so zeitig durchsetzen wie manche derzeit hoffen. Insbesondere für Firmenkunden sei die Technik noch zu unsicher, heißt es.


      Die Anbieter von WLAN brauchen offenbar einen deutlich längeren Atem, als sie anfangs vielleicht dachten. Eine kritische Masse an Hotspots in Deutschland wird nach Ansicht von Florian Schiebl, Director Business Development des Roaming-Spezialisten iPass, frühestens 2006 oder 2007 erreicht sein. Bis dahin werden Dial-Up-Zugänge nach wie vor das mobile Internet ausmachen. Erst wenn die wichtigsten Ballungszentren und Knotenpunkte wie beispielsweise Hotels, Flughäfen, Bahnhöfe und Tankstellen größtenteils mit WLAN versorgt seien, werde das Angebot auch entsprechend in der Breite genutzt werden, so Schiebls Prognose.




      Haupthindernis für Firmenkunden beziehungsweise deren IT-Abteilungen sei derzeit noch die mangelhafte Sicherheit bei der Anmeldung am Hotspot. "Wer nicht ganz sicher ist, dass auf seinem Laptop alle Schutzmechanismen wie VPN, Firewall, Anti-Virenprogramm und Authentifizierung dem neuesten Stand entsprechen und aktiviert sind, sollte das Surfen und E-Mailen am Hotspot tunlichst unterlassen", warnte Schiebl in einem Gespräch mit dem Branchen-Informationsdienst Portel.de.

      Flächeneinsatz für Unternehmen noch riskant

      Die fragmentierte Providerlandschaft mit unterschiedlichen Hardwarekonzepten könne derzeit noch kein einheitliches Sicherheitsprogramm bieten. Daher bleibe der Flächeneinsatz für Unternehmen nach wie vor riskant. Trotz dieser Sicherheitsmängel erwartet Schiebl weiterhin eine rasante Zunahme der WLAN-Netzbetreiber und Standorte in Deutschland mit anschließender Konsolidierung bei den Anbietern.

      Anzeichen für Konsolidierung des Marktes

      Hintergrund: Aktuell gibt es in Deutschland laut WLAN-Barometer von Portel.de rund 1000 aktive Business-Hotspots, der weitaus größte Teil davon sind in Hotels und Gastronomiebetrieben. Etwa 30 Provider bieten eigene Hotspots an. Die größten Betreiber von aktiven Business-Hotspots sind Swisscom Eurospot (240), AOL (153) und GlobalAirNet (75). Die größten Provider sind der Mobilfunk-Anbieter o2 (390), Debitel (270) und Swisscom Eurospot (240). Die meisten aktiven Business-Hotspots gibt es in Berlin (112), Hamburg (95) sowie München und Frankfurt (je 60).

      Erste Anzeichen für eine Konsolidierung sind der Kauf der größten Anbieter durch Swisscom und der angekündigte Rückzug vom deutschen Markt der Monzoon Networks. Der Aufbau neuer Hotspots schreitet unter dessen weiter zügig voran.

      http://www.dsl-magazin.de/news/dsl/news_iPass_Breite_Akzepta…

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 10:53:52
      Beitrag Nr. 252 ()
      Na solange überlebt Adori auf keinen fall :D :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 10:54:17
      Beitrag Nr. 253 ()
      200:eek:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 11:18:47
      Beitrag Nr. 254 ()
      Distefora Holding: Konkurs am 1. Dezember eröffnet

      [11/12/2003]

      Kosten des Konkursverfahrens können nicht mehr gedeckt werden.


      Das Konkursamt Küsnacht hat den Konkurs gegen die Distefora Holding eröffnet, wie der HandelsZeitung zu entnehmen ist. Ein Konkursaufschub bis November konnte keine Sanierung des Unternehmens mehr ermöglichen. Da die verbliebenen Vermögenswerte der Distefora die Kosten für das Konkursverfahren nicht mehr decken können, wird ein summarisches Konkursverfahren durchgeführt.

      Der deutsche Multimillionär und Shootingstar des neuen Marktes, Alexander Falk, hatte in der Distefora seinerzeit Unternehmungen in den Bereichen Internet, Mobilfunk, Software, Radio und Informationstechnik gebündelt. Falk sitzt seit längerem wegen Betrugs in Deutschland in Haft.


      http://www.persoenlich.com/news/show_news.cfm?newsid=35908


      Der Bär

      PS: Die sitzen noch auf einem knapp 15%-igen Paket an Adori-Aktien,die jetzt unter den Hammer kommen.



      Mitteilung gem. §§ 21 ff. WpHG

      Hiermit teilen wir gemäß §§ 21 ff. WpHG mit, dass der Gesellschaft folgende Mitteilung zugegangen ist:

      Die Distefora Holding AG, Zumikon, Schweiz hat bezüglich ihrer Beteiligung an der ADORI Aktiengesellschaft in Regensburg den Schwellenwert von 25 % am 29. August 2003 unterschritten. Die Beteiligung beläuft sich jetzt noch auf 14,67%.

      Regensburg, im September 2003
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 11:21:08
      Beitrag Nr. 255 ()
      Oh ja Bulle ... sind dann ca. 1,5 Millionen aktien...ob sie die noch halten :confused:
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 11:46:33
      Beitrag Nr. 256 ()
      @ZF
      Das Wertpapierhandelsgesetz gilt auch für den Inso-Verwalter,insbesondere WpHG § 21.
      Demnach liegen noch mindestens 10% der Adori-Aktien bei der Distefora, deren Verwertung durch den Inso-Verwalter nun mit der Eröffnung des Konkursverfahrens zum 1.Dezember erfolgen dürfte.

      Der Bär


      WpHG § 21 Mitteilungspflichten des Meldepflichtigen


      (1) Wer durch Erwerb, Veräußerung oder auf sonstige Weise 5 Prozent, 10 Prozent, 25 Prozent, 50 Prozent oder 75 Prozent der Stimmrechte an einer börsennotierten Gesellschaft erreicht, überschreitet oder unterschreitet (Meldepflichtiger), hat der Gesellschaft sowie der Bundesanstalt unverzüglich, spätestens innerhalb von sieben Kalendertagen, das Erreichen, Überschreiten oder Unterschreiten der genannten Schwellen sowie die Höhe seines Stimmrechtsanteils unter Angabe seiner Anschrift und des Tages des Erreichens, Überschreitens oder Unterschreitens unter Beachtung von § 22 Abs. 1 und 2 schriftlich mitzuteilen. Die Frist beginnt mit dem Zeitpunkt, zu dem der Meldepflichtige Kenntnis davon hat oder nach den Umständen haben mußte, daß sein Stimmrechtsanteil die genannten Schwellen erreicht, überschreitet oder unterschreitet.
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 13:32:10
      Beitrag Nr. 257 ()
      Und zusätzlich immer auch noch an die Verbindlichkeiten denken,die der Inso-Verwalter der Distefora sicherlich demnächst bei der Adori AG eintreiben möchte.
      Woher man das Geld dafür nehmen will, bleibt offen.


      Bieler Tagblatt vom 07.12.2002


      Distefora: Konzernleitung

      Ex-Chef an die Macht

      Ex-Distefora-Chef Patrick Hofmann will zurück an die Macht: Er wirft der bisherigen Spitze vor, das Unternehmen aushöhlen zu wollen.


      sda. Der im Juli entlassene Distefora-Geschäftsführer Patrick Hofmann will zurück an die Macht der Firma. Der bisherigen Firmenspitze wirft er die Aushöhlung der Gesellschaft vor.

      Die Aktionäre sollen um 31 Mio. Fr. geprellt worden sein. Ende Juni habe Distefora liquide Mittel von rund 31 Mio. Fr. in der Kasse gehabt, sagte Hofmanns Rechtsanwalt Michael Kloter gestern. Seither seien mehrere millionenschwere Darlehen an die deutschen Unternehmen Köllmann und Adori geflossen, die unter Kontrolle der luxemburgischen SIS stünden. Pikant an der Geschichte: Laut Kloter sitzen zum Teil dieselben Leute an den Schalthebeln von Adori und der Köllmann-Gruppe, die auch bei Distefora das Sagen haben.

      Im Einzelnen soll Distefora ein Darlehen von 16,3 Mio. Euro der Köllmann-Gruppe gegeben haben, die in finanziellen Schwierigkeiten stecken soll, wie Kloter sagte.

      Auch Adori habe von Distefora ein Darlehen von 1,2 Mio. Euro in Bar erhalten.

      Zudem seien 1,7 Mio. Euro an SIS-Chef Christian Nicolai geflossen. Dadurch seien von Juli bis September 90 Prozent der Liquidität aus der Distefora abgezogen worden, ohne dass diese dafür Sicherheiten im entsprechenden Gegenwert erhalten habe, sagte Kloter.


      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 12.12.03 15:27:53
      Beitrag Nr. 258 ()
      da sind also ca. 20 mio euro durch die adori-betrüger aus der distefora kasse abgestaubt worden. lässt sich denn nicht feststellen, wo die letzlich hingegangen sind ? und ist der hauptbetrüger, christian nicolai mit dem geld immer noch auf freiem fuss ? oder verschwunden ebenso wie der ex-aufsichtsratvorsitzende der adori , herr altvater, der ja auch mit ca 3 mio euro aus der gap kasse nach florida zu seiner wiman inc. entwichen ist. nicolai war doch früher schon jahre hinter gitter wegen betrug. ist denn niemand da hellhörig geworden ??

      ich kanns nicht glauben.
      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 13.12.03 13:55:33
      Beitrag Nr. 259 ()
      @jazzmusik
      Kagerer war Vorstand der Distefora und seine Kumpane Aufsichtsräte. Distefora ist eine Schweizer Gesellschaft. Also wäre normal, daß der Fall dort verfolgt wird. Das bekommt man hier nicht unbedingt mit. Das Darlehen auszureichen und dann später mit überteuerten Adori-Aktien zu besichern, ist sicher auch in der Schweiz verboten.
      Avatar
      schrieb am 15.12.03 20:18:43
      Beitrag Nr. 260 ()
      darf ich erinnern an:

      hauptversammlung ab dem 25.9.03
      kapitalerhöhung durch die gcs 5,2 Mio euro- 4 mio stücke.

      wo haben sich die ausgeschiedenen Vorstände und Aufsichtsräte verkrochen mit den verschobenen millionen ??

      habe zwar keine adori aktien mehr, seit der dubiosen ke durch die gcs interessiert mich diese mafia truppe doch sehr, vor allem mit welchen tricks sich die einzelnen die gelder als darlehen, als überteuerte käufe eigener firmen u.ä. zugeschoben haben. distefore, gap, arctel, intraware usw. usw. und vieles ist sicher noch verborgen und nicht aufgedeckt.

      man kommt aus dem staunen nicht mehr heraus.
      was alle so möglich ist in old germany.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 20.02.04 10:06:06
      Beitrag Nr. 261 ()
      20.02. 09:22

      Musterdepot + Rückblick: "Die Empfehlungen"


      --------------------------------------------------------------------------------
      (©BörseGo - http://www.boerse-go.de)

      -->www.Betafaktor.info

      ->Adori: Unsere Befürchtungen haben sich bestätigt: Adori hat Insolvenz beantragt.
      Aber auch jetzt tut das Mangement so, als sei der marode Laden sanierbar.
      Adori mausert sich mehr und mehr zur Skandalnudel, die sogar Comroad Konkurrenz machen könnte!


      http://217.172.161.120/news/?show=162127


      Beachte dazu auch Posting #190.
      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 13:48:27
      Beitrag Nr. 262 ()
      heute umsätze bei 0,18. wann sind wir denn bei 0 ??
      kein indiz, dqss adori noch die kurve kratzt.

      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 16:04:45
      Beitrag Nr. 263 ()
      Untersuchungshaft

      Energis verklagt Falk und Partner

      Die britische Internetgesellschaft Energis PLC verklagt den Hamburger Kartenerben und ehemaligen New-Economy-Star Alexander Falk und 13 seiner früheren Geschäftspartner und Mitstreiter auf 763 Millionen Euro Schadenersatz.




      Das berichtet die WirtschaftsWoche. Die 245 Seiten starke Klageschrift hat die Rechtsanwaltskanzlei Clifford Chance beim Landgericht Hamburg eingereicht. Außerdem beantragte sie Prozesskostenbeihilfe, da Energis unter Insolvenzverwaltung steht. Wird ihr stattgegeben, bezahlt der deutsche Steuerzahler die Prozesskosten der Briten. Zu den Beklagten von Energis gehört auch Theodor Baltz, Ex-Ehemann der Fernsehtalkerin Sabine Christiansen und ehemaliger Produzent ihrer Sendung. Energis hatte Ende 2000 für 812 Millionen Euro insgesamt 75 Prozent von Falks Unternehmen Ision gekauft, musste danach aber Insolvenz anmelden. Falk, so der Vorwurf, soll vor dem Verkauf die Ision-Umsätze künstlich erhöht haben, um Aktienkurs und Preis zu steigern. Seit Juni 2003 sitzt Falk in Untersuchungshaft. Die Staatsanwaltschaft wirft ihm Betrug vor. Zudem beschlagnahmte sie Vermögen von 532 Millionen Euro.

      23.03.2004

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/c…


      Die Mühlen der Justiz malen langsam,sehr langsam.
      Nun soll eventuell auch noch der deutsche Steuerzahler dafür zahlen.
      Grotesker geht es wohl kaum.


      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 25.03.04 17:48:41
      Beitrag Nr. 264 ()
      der sprecher der schweizer schutzgemeinschaft für kleinaktionäre hat sein grosses interesse bekundet, zu erfahren ob es eine verbindung der adori- ganoventruppe zu falk jun. gibt.

      das adori management hatte bekanntlich die distefora-kasse geplündert und mindestens 30 millionen an darlehen, natürlich ohne entsprechende absicherunganbefreundete firmen bzw. personen ausgekehrt. die werden naturlich nie mehr zurückgezahlt. auch distefora ist deshald insolvent gegangen.

      das mit den mühlen stimmt wohl nur zum teil.
      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 17.04.04 00:33:16
      Beitrag Nr. 265 ()
      das heutige urteil gegen den politikersohn Max Strauss relaviert die vorgänge bei adori-gap-intraware usw. mit einer geldstrafe ist alles erledigt. das ist eine aufforderung an die ganoven, das nachzumachen.

      Max Strauß zu 300.000 Euro Strafe verurteilt
      Wabag-Prozess dauert nur zwei Stunden: Strauß räumte gleich zu Beginn alle gegen ihn erhobenen Betrugsvorwürfe ein

      Max Strauß vor dem Landgericht München
      München - Max Strauß ist wegen Beihilfe zum Betrug zu 300.000 Euro Geldstrafe verurteilt worden. Das Landgericht München sprach ihn am Freitag schuldig, die betrügerische Anlagefirma Wabag AG jahrelang als Justiziar und Berater unterstützt zu haben. Verteidigung und Staatsanwaltschaft hatten sich im Vorfeld des Prozesses auf das Strafmaß geeinigt.

      Strauß gesteht alles
      gleich zum Auftakt des Prozesses ließ der Sohn des einstigen bayerischen Ministerpräsidenten Franz Josef Strauß durch seinen Anwalt Wolfgang Dingfelder ein umfassendes Geständnis verlesen lassen. Darin räumte er alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe um den Millionenbetrug bei der Wirtschaftsanalyse und Beratungs AG Wabag ein.

      Angeblich wollte die Wabag Recyclinganlagen und Biokraftwerke in Ostdeutschland bauen. In Wirklichkeit diente sie den - inzwischen zu acht Jahren Gefängnis verurteilten - Gründern dazu, sich persönlich zu bereichern. Von den 125 Millionen Euro der Aktionäre und Geldgeber floss das meiste in ihre privaten Taschen und in die Verwaltung. Das Kartenhaus brach 1999 zusammen, die Wabag meldete Insolvenz an.

      Anleger um 29 Millionen gebracht
      Strauß wusste, dass alle Projekte Luftschlösser waren. Trotzdem belog er Geldgeber, warb Anleger an, entwarf Verträge und setzte sich bei Politikern für Fördergelder ein. In den drei verurteilten Fällen betrug der Schaden für die Anleger 29 Millionen Euro.

      Strauß muss sich seit Januar bereits vor dem Landgericht Augsburg wegen Steuerhinterziehung verantworten. WELT.de/AP/dpa


      jazzmusik

      Artikel erschienen am 16. April 2004
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:10:54
      Beitrag Nr. 266 ()
      @jazzmusik
      Das Urteil ist ein Witz. Bei einem Schaden von zig-Millionen kann es keine Strafe von 300.000 Euro geben, selbst wenn man berücksichtigt, daß nach etwaigen Zivilprozessen die Millionen zurückgezahlt werden müssen. Das Risiko ist jedenfalls nicht besonders hoch, wenn man erwischt wird.
      Avatar
      schrieb am 21.04.04 21:45:32
      Beitrag Nr. 267 ()
      für alle, die den sprüchen der adori-truppe unter führung ihres meisters kreidl, vertraut haben und ihr geld verloren haben. und voller scham schweigen und nichts unternehmen. zur erinnerung, adori hat konkursantrag gestellt. der kurs bei 0,14.


      Von unserer Redakteurin Marianne Sperb REGENSBURG.
      Neid ist für Stefan Kreidl, Vorstandsvorsitzender der Adori AG, nur ein Wort mit vier Buchstaben: „Eine Abkürzung für näher eingehende individuelle Durchleuchtung. Die halt´ ich aus.“ Wer ihn vorurteilslos betrachte, sehe zehn Jahre harter Arbeit, die ihn drei Beziehungen und eine Ehe gekostet haben, und eine Firma, die 70 Menschen Arbeit gibt. 1992 begann der Regensburger mit einem Mitarbeiter - der war er selbst - und 2000 Mark Gehalt. Heute stehen hinter dem 30-Jährigen 80 Millionen Mark (über so viel liquide Mittel verfügt Adori) und viele neue Freunde. Beim „friends & family-Programm“, das vor Börsengängen einen begrenzten Kreis begünstigt, war der Chef verblüfft: „Ich wusste gar nicht, wie viele Verwandte und Freunde ich habe.“ Die, zu denen auch er sich bekennt, kann er an einer Hand abzählen. Und er ist immer noch mit der Frau zusammen, mit der er früher manchmal 20 Mark geteilt hat. Ein Viertel der Adori AG hält der Firmengründer. Das ist zwar „nur Papiergeld“, wie Stefan Kreidl sagt. Aber auch das macht frei und schnell: In 30 Minuten trägt ihn der eigene Jet, eine siebensitzige „Cessna Citation VII“, an den Garda-See. Hier schaltet der Manager in seiner knapp bemessenen Freizeit bei Touren auf seiner Yacht und bei genussvollem Essen am Seeufer ab. „Nur ein erholter Chef ist am Montag wieder fit und kreativ.“ In seinem Rückzugsgebiet ist er für niemanden geschäftlich erreichbar und dort bemüht er sich, nicht bei jedem Produkt an Adori zu denken. Das ist schwierig, weil die AG über das Internet praktisch alles vermarkten kann. An Arbeitstagen macht sich der Chef um sieben Uhr in seinem Schwimmbad wach. Die erste Tasse des obligatorischen Milchkaffees trinkt er im Gehen, auf dem Weg in die 100 Meter entfernte Firma. Sobald er das Handelsblatt gelesen hat und die e-mails, die nachts eingetroffen sind, beginnt der Tag, mit Verhandlungsgesprächen zu vergehen. Abends spinnt der Unternehmer mit seinen Vorständen Paul Smyth und Martin Kager zum Beispiel in einem Biergarten Ideen weiter. Nach ersten Höhenflügen hat sich am Neuen Markt inzwischen Ernüchterung breit gemacht. Stefan Kreidl plagen keine Zukunftsängste: „Mit dem Börsengang geht die Zukunft von Adori ja erst los“, sagt der 30-Jährige, der in Kürze einen neuen Coup bekannt geben will. Da schwingt ein wenig Genugtuung mit gegenüber jenen Bankern, die ihm, anders als seine heutigen Finanzbetreuer, den Erfolg nicht zugetraut hatten. „Banken waren das einzige Hindernis auf dem Weg zur AG. Die konnten sich das Konzept nicht vorstellen. Weil das kein Laden ist, in den sie hinein gehen können.“ Der Ferrari-Fahrer verkörpert das schnelle, junge Geld wie kein Zweiter in Regensburg. Ungern lässt er sich ins Klischee pressen, weder mit Versace-Hemd und dicker Rolex, noch im vertrauensbildenden Goldknopf-Sakko. „Das bin ich nicht.“ Gern bürstet er dafür das gängige Bild vom Millionär gegen den Strich und geht abends auch mal in Badelatschen aus. Er hat eine große Portion Selbstironie für sich übrig. Als die Sekretärin dem MZ-Fotografen ein Oben-ohne-Bild vom Chef vorschlägt, sagt der: „Ja dringend! Für die Rubrik Naturkatastrophen.“ Als Schüler hatte sich Stefan Kreidl geschworen, nie Unternehmer zu werden. Ihn schreckte die Belastung seiner Eltern, die ein TV- und Radio-Geschäft führten. Aber dann erschien ihm ein Leben als Ingenieur bei BMW zu langweilig. . .


      und noch was,
      stammt ebenfalls aus dem online-archiv der mittelbayerischen zeitung aus regensburg.

      Bereits am späten Dienstagabend rückten Polizisten bei Kreidl an, fanden beim Durchsuchen des Fahrzeugs eine Gaspistole und kassierten den Führerschein. Nach Angaben von Polizeipressesprecher Josef Schweiger und der Ingolstädter Polizei war der 31-jährige Geschäftsmann auf der A.9 in Richtung Regensburg unterwegs. Zwischen der Anschlussstelle Pfaffenhofen und der Raststätte Holledau preschte von hinten ein ebenfalls 31-jähriger Autofahrer aus München mit 180 Stundenkilometern heran. Kreidl habe die linke Spur freigemacht und den Lenker der Mercedes A-Klasse vorbeiziehen lassen. Als der Mercedes-Fahrer auf gleicher Höhe mit dem Ferrari war, soll Kreidl laut Polizei durch die offene Windschutzscheibe mit einer Gaspistole auf ihn gezielt haben. Kreidl bestreitet dies und führt sogar einen Zeugen ins Feld, der seine Sicht bestätigen kann. Wie der Manager gegenüber der MZ erklärte fuhr vor ihm ein Bekannter in einem Mercedes SL, der ebenfalls Kreidl gehöre. Nachdem der A-Klasse-Fahrer ihn bedrängt habe, habe er ihn links vorbeiziehen lassen. Daraufhin sei der Mann bis auf einen Meter auf die Stoßstange des SL aufgefahren und habe seinen Bekannten mit der Lichthupe bedrängt. Selbst als der Bekannte von der linken auf die mittlere Spur wechselte, habe ihn der Münchner Mercedes-Fahrer weiter bedrängt. „Darauf zog ich wieder auf die Überholspur und drohte dem Mann mit dem Handy die Polizei zu rufen“, schildert Kreidl den Vorfall. Dass die Polizei später eine Gaspistole bei ihm im Auto fand sei Zufall. „Ich mach so was nicht“, beteuert er. Der Münchener habe nun seinerseits mit einer Anzeige von ihm und von seinem Bekannten zu rechnen. Kreidl stand vor einiger Zeit wegen eines ähnlichen Falles schon einmal vor Gericht. Damals soll er einem BMW-Fahrer das Auto mit einem Baseball-Schläger demoliert haben. Der Manager wurde allerdings freigesprochen.


      wie sympathisch !!
      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 07.05.04 17:08:19
      Beitrag Nr. 268 ()
      IHR RECHT ALS AKTIONÄR

      Der Nutzen des Straftatbestandes der Untreue für die Anleger


      Aktuell beschäftigt sich die Justiz mit einigen Untreueverfahren.
      Die bekanntesten sind das Verfahren gegen die ehemaligen Aufsichtsräte der Mannesmann AG und aktuell das gegen den ehemaligen Vorstand der Kinowelt AG, Michael Kölmel.
      Der Straftatbestand der Untreue ist zumindest in der Variante, dass ein besonders schwerer Fall vorliegt, mit einer Freiheitsstrafe von bis zu 10 Jahren bedroht, so dass der Ausgang des Prozesses die Beschuldigten durchaus stark treffen kann.


      Der Tatbestand der Untreue

      Eine Untreue begeht, wer die ihm durch Gesetz,behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten,missbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen,verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt.

      Vorstand und Aufsichtsrat haben unzweifelhaft eine Vermögensbetreuungspflicht gegenüber dem Vermögen der Aktiengesellschaft.

      Verletzen sie diese Pflicht und fügen sie dadurch der Gesellschaft einen Nachteil zu, so machen sie sich einer Untreue schuldig, wenn sie vorsätzlich gehandelt haben.
      Vorsatz umfasst dabei nicht nur ein absichtliches Verhalten, sondern ausreichend ist vielmehr, wenn der Vorstand oder Aufsichtsrat in Kenntnis der Tatsache, dass es durch die Maßnahme zu einem Nachteil für die Gesellschaft kommt, handelt. Der Nachteil muss dabei ein Vermögensnachteil sein.
      Der Tatbestand setzt keine Bereicherungsabsicht voraus, d.h. der Täter muss keinen Vorteil aus der Tat erlangen. Es reicht aus, dass er das Vermögen schädigt.

      Dies führt in der Praxis häufig dazu, dass Manager sich für unschuldig halten. Sie gehen davon aus, dass sie sich ja nicht selbst bereichert haben.
      Übersehen haben Sie dabei jedoch, dass der Tatbestand der Untreue bereits verhindern möchte, dass man mit anderer Leute Geld vorsätzlich schlecht umgeht.
      Liegen die Voraussetzungen der Untreue vor, so kommt es zu einer strafrechtlichen Verurteilung des Täters.
      Der einzelne Anleger hat dadurch außer einer gewissen Genugtuung noch gar nichts.

      Schadensersatzanspruch der Anleger

      In der Öffentlichkeit herrscht häufig der Eindruck vor,dass eine Verurteilung wegen Untreue automatisch auch Schadensersatzansprüche nach sich zieht.

      Dem ist jedoch nicht so.

      Zwar bestimmt § 823 Abs. 2 BGB, dass zum Schadensersatz auch derjenige verpflichtet ist, der gegen ein den Schutz eines anderen bezweckendes Gesetz (so genanntes Schutzgesetz) verstößt, so dass grundsätzlich ein Schadensersatzanspruch denkbar ist, da § 266 StGB nach allgemeiner Meinung ein solches Schutzgesetz ist.
      Doch kann den Schaden nur derjenige geltend machen, den das Schutzgesetz auch unmittelbar schützt.

      Dies ist in den hier relevanten Fällen nach herrschender Meinung alleine die Aktiengesellschaft.
      Nur diese kann den Schadensersatzanspruch geltend machen.
      Hierfür ist der Aufsichtsrat bzw. der Vorstand zuständig.

      Nach § 147 AktG ist der Anspruch darüber hinaus geltend zu machen,wenn es die Hauptversammlung beschließt, bzw. wenn es eine Minderheit verlangt, die 10% des Grundkapitals vertritt.
      Kommt es dann zu einer Leistung von Schadensersatz so erhält diesen ausschließlich die Gesellschaft.
      Die einzelnen Aktionäre profitieren nur mittelbar, nämlich über ihren Anteil.
      Das bedeutet für die anfangs zitierten Fälle, dass eine Verurteilung der relevanten Personen die Position der Aktionäre allenfalls mittelbar verbessert.

      Im Fall Mannesmann kommt hinzu, dass die Gesellschaft als solche nicht mehr als Aktiengesellschaft existiert.
      Der Anspruch kann damit allenfalls von der Nachfolgegesellschaft geltend gemacht werden.
      Dass diese dies nicht machen wird, hat sie bereits öffentlich verkündet.
      Zumindest im Falle Mannesmann wird den Aktionären daher außer einer gewissen Genugtuung nichts bleiben.

      Harald Petersen

      www.sdk.org

      Der Bär
      Avatar
      schrieb am 08.05.04 15:12:41
      Beitrag Nr. 269 ()
      was bedeutet das im falle adori in bezug auf die angekündigte kapitalerhöhung durch eine 26 T.DM GmbH
      zu 1,30 und angeblichen geldfluss von 5,2 mio euro, die lt. adori auf alle fälle kommen werden, es handelt sich angeblich lediglich um eine verzögerung.

      durch diese falsche adhoc mitteilung stieg der aktienkurs ganz erheblich, den dann einige zum günstigen ausstiegg nutzen konnten.

      jedem, der mit börse zu tun hat, war doch klar, dass das so nicht geht. man hätte zumindest eine zusammenlegung machen müssen, damit der kurs dann wenigstens den nom. wert von 1,00 wiedergegeben hätte.

      m.m. nach war das alles abgekartetes spiel, um selbst auszusteigen und andere zu schädigen. warum sind dann die strafermittlungsbehörden eingeschritten ? ein besseres beispiel für eine untreue bzw. betrug gibts doch garnicht.



      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 09.05.04 09:31:47
      Beitrag Nr. 270 ()
      @jazzmusik
      Bei den angekündigten Kapitalmaßnahmen handelt es sich nicht um Untreue. Geld wurde nicht ausgegeben. Das war schon vorher weg. Der Vorwurf in diesem Fall wäre Kursmanipulation oder Anlagebetrug, ähnlich wie bei den falschen adhocs der Infomatec.

      Untreue könnte bei den diversen Firmenkäufen vorliegen, mit denen fast die gesamte Liquidität der Adori abgeschöpft wurde.
      Avatar
      schrieb am 10.05.04 14:33:30
      Beitrag Nr. 271 ()
      was nun, meine herren spitzenmanager von adori, angeführt vom ehemaligen macher,
      stefan kreidl, der sich mit treuen ganoven umgeben hat,
      deren vergangenheit er angeblich nicht kannte, z.b. nicolai.

      selbst keine vernünftige schulausbildung, keinen pfennig selbst verdient,
      zu millionär aufgestiegen durch allerlei tricks aus fremden geldern von irregeleiteten aktionären.
      wie viele vom neuen markt. einige inzwischen im gefängnis.

      heute sackts der kurs nochmals um fast 25 % ab und steht nun unter 10 cents.
      ich warte auf einen kommentar des liberia botschafters, herr graf bzw. baron.



      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 13.05.04 12:26:12
      Beitrag Nr. 272 ()
      strong buy

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 09:46:44
      Beitrag Nr. 273 ()
      gargantua,

      bitte schau mal in deinen briefkasten rein.
      danke
      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 14.05.04 21:23:31
      Beitrag Nr. 274 ()
      heute nochmals im minus, über 50 %, jetzt auf 0,04.
      überraschung oder was ?


      jazzmusik
      Avatar
      schrieb am 18.05.04 10:42:45
      Beitrag Nr. 275 ()
      Nach Teldafax hat der neue Vorstand Lösch Europower Energy http://www.udo-leuschner.de/energie-chronik/001014.htm abgewickelt. Der Mann hat Erfahrung.
      Avatar
      schrieb am 21.05.04 00:44:47
      Beitrag Nr. 276 ()
      Ab dem 28-05-2004 wird das Thema "Kapitalanlagebetrug" am

      - Neuen Markt

      sowie am

      - Grauen Kapitalmarkt

      neu definiert sein.

      Auch die Verbindungen zu anderen Betrugsfällen sind dann evident.
      Hoch interessant ist auch das "Partner-Netzwerk".

      Daher nicht verpassen "HV der RTV-AG am 28-05-2004"
      Avatar
      schrieb am 16.07.04 13:25:17
      Beitrag Nr. 277 ()
      Wie geht`s eigentlich der "ehemaligen" SPSS Effekten- & Beteiligungs AG, welche durch Umfirmierung zur Comval Capital AG versucht sich ihrer Vergangenheit zu entledigen ?
      Auch hier ist man noch immer auf Geldsuche, nachdem eine Investorin, die sich bereits rechtswirksam vertraglich verpflichtet hatte, eine Kapitalerhöhung von € 470.000,00 sowie Zuzahlung in die Rücklagen der Gesellschaft in Höhe von € 2.851.000,00 zu leisten nicht einhielt.
      Das kommt den Adori-Aktionären sicherlich bekannt vor.
      Nach einem Jahresfehlbetrag von – 1.006.994,82 EUR im vergangenen GJ 2001/2002 verbucht die "neue" Comval Capital AG diesmal nur einen Jahresfehlbetrag von -355.015,61 EUR .
      Dennoch scheint eine Kapitalmaßnahme dringend nötig.
      Jetzt erfolgt zumindest ein nächster Anlauf, um durch eine erneute Kapitalerhöhung das Eigenkapital stärken zu wollen.
      Ob es diesmal gelingen wird?


      Bei der Comval Capital AG (vorher SPSS Effekten- & Beteiligungs AG) handelt es sich um einen ehemaligen Aktionär von Adori.
      Die Ankündigung der damaligen Kapitalerhöhung (zu 1,30 Euro),welcher den Kurs der Adori-Aktie kurzfritig deutlich nach oben trieb, nutzten die Gesellschafter Distefora und auch die SPSS Effekten- & Beteiligungs-AG zum Ausstieg.
      Im Oktober 2003 wurde der Adori AG das Unterschreiten der 5%-Schwelle mit Wirkung vom 29. September 2003 durch die SPSS Effekten- & Beteiligungs AG angezeigt.

      Der Bär




      Bekanntmachung:

      elektronischer Bundesanzeiger
      Veröffentlichungsdatum: 25.06.2004

      Comval Capital AG

      Frankfurt am Main

      Einladung zur Hauptversammlung


      Wir laden hiermit unsere Aktionäre zu der am Mittwoch, den 28. Juli 2004, um 12:30 Uhr am Sitz der Gesellschaft, in den Geschäftsräumen der Comval Capital AG, Goethestraße 21, 60313 Frankfurt am Main, stattfindenden ordentlichen Hauptversammlung ein.

      Tagesordnung:

      1. Vorlage und Erläuterung des festgestellten Jahresabschlusses, des Lageberichts des Vorstands, sowie des Berichts des Aufsichtsrats der Comval Capital AG für das Geschäftsjahr 2002/2003 (01.07.2002 bis 30.06.2003)

      2. Beschlussfassung über die Verwendung des Bilanzergebnisses


      Zur Abstimmung stand der Vorschlag von Vorstand und Aufsichtsrat, das Bilanzergebnis des Geschäftsjahres 2002/2003 wie folgt zu verwenden:

      „Der Bilanzverlust für das Geschäftsjahr 2002/2003 von

      Jahresfehlbetrag 2002/2003 ____________ EUR - 355.015,61

      Bilanzverlust ________________________ EUR - 1.677.978,01


      wird auf neue Rechnung vorgetragen.“

      3. Beschlussfassung über eine Barkapitalerhöhung von € 940.040,00 um bis zu € 1.089.940,00 auf bis zu € 2.029.980,00 und entsprechende Satzungsänderung

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, das Grundkapital durch Ausgabe neuer auf den Namen lautender nennwertloser Stückaktien gegen Bareinlage zu einem Mindestausgabebetrag von € 1,00 pro Aktie um bis zu € 1.089.940,00 zu erhöhen. Zeichnungen können bis zum 28. Januar 2005 vorgenommen werden. Die Aktien sind ab dem 01. Juli 2005 gewinnberechtigt. Die Kapitalerhöhung ist bis spätestens 14. Februar 2005 durchzuführen.
      Vorstand und Aufsichtsrat werden ermächtigt die Fassung der Satzung entsprechend der durchgeführten Kapitalerhöhung zu ändern.

      4. Beschlussfassung über die Entlastung des Vorstandes für das Geschäftsjahr 2002/2003

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Vorstand für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.

      5. Beschlussfassung über die Entlastung des Aufsichtsrates für das Geschäftsjahr 2002/2003

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, dem Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2002/2003 Entlastung zu erteilen.

      6. Beschluss über die Festsetzung der Vergütung der Aufsichtsratsmitglieder

      Vorstand und Aufsichtsrat schlagen vor, die Vergütung des Aufsichtsrats für das Geschäftsjahr 2002/2003 wie folgt festzulegen:

      Vorsitzender des Aufsichtsrats EUR 3.000,00

      Stellv. Vorsitzender EUR 2.000,00

      Mitglied des Aufsichtsrats EUR 2.000,00

      Gesamtvergütung EUR 7.000,00

      7. Beschlussfassung über die Wahl des Abschlussprüfers

      Der Aufsichtsrat schlägt vor, Herrn Wirtschaftsprüfer Michael Heim, Hainer Weg 50, 60599 Frankfurt am Main, zum Abschlussprüfer für das Geschäftsjahr 2003/2004 (01.07.2003 bis 30.06.2004) zu wählen.

      Zur Ausübung des Stimmrechts in der Hauptversammlung sind alle Aktionäre der Gesellschaft berechtigt, die zum Zeitpunkt der Hauptversammlung in das Aktienbuch der Gesellschaft eingetragen sind und die sich nicht später als am dritten Tage vor der Versammlung bei der Gesellschaft schriftlich angemeldet haben.



      Frankfurt am Main, im Juni 2004

      Comval Capital AG

      Der Vorstand
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:28:36
      Beitrag Nr. 278 ()
      selbst wenn die vermutungen stimmen, dass die adori macher mit zig- millionen aus den ausgeraubten kassen der firma den rücken kehren und ins ausland verschwinden, selbst wenn es nachgewiesen wird und selbst wenn je eine anklage wegen untreue, betruges, falscher adhocs, konkursverschleppung usw. zustande kommt,

      viel zu befürchten hätten sie wohl nicht. die urteile in ähnliche fällen, z.b. jetzt bei kölmel- kinowelt sind meist nur bewährungsstrafen bzw. geldstrafen. so hatten sich ja auch die beiden jet-set brüden haffa von em.tv aus der affairen ziehen können und leben jetzt in saus und braus ungeniert an der cote.

      ce la vie.
      jazzmusik

      http://www.netzeitung.de/wirtschaft/unternehmen/296905.tml
      Avatar
      schrieb am 22.07.04 12:34:02
      Beitrag Nr. 279 ()
      Avatar
      schrieb am 23.07.04 09:42:27
      Beitrag Nr. 280 ()
      Sehr geehrter Teilnehmer "Der Bär",

      vorab möchte ich Ihnen mitteilen, dass es mich freut wenn sich Anleger aktiv am Geschehen beteiligen, inbesondere um evtl. betrügerische Sachverhalte, so wie viele im Falle der Adori vermuten, aufzudecken.
      Bitte machen Sie sich dann auch die Mühe sorgfältig zu recherchieren, denn die jetzige COMVAL (ehemalige "SPSS") hat im Bundesanzeiger am 07.08.2003 veröffentlicht, dass sie am 29. Juli 2003 Aktien der Adori AG erworben hat. In dieser Woche lagen die Höchst-/Tiefstkurse bei 0,50 €/0,44 €. Laut Bundesanzeiger vom 14.Oktober 2003 sind die Adori Aktien am 29. Juli veräußert worden. In dieser Woche lagen die Höchst-/Tiefstkurse bei 0,34 €/0,27 €. Also dürften wohl eher nicht unerhebliche Verluste für das 9%-Aktienpaket angefallen sein.

      Noch besser fände ich es, wenn sich Anleger auch schriftlich/telefonisch an die Deutsche Börse AG, Frau Ständer Tel. 069/2111-7450 bzw. das BaFin, Frau Franz Tel. 0228/4108-3149 wenden würden, da anscheinend im Moment div. Ermittlungen laufen und die Behörden laut Auskunft immer froh über Hinweise und Informationen sind.

      Soweit mir bekannt, ist das Unternehmen aktuell nicht mehr erreichbar. Die Adori AG erfüllt auch keine Pflichten mehr des Börsen-Listings, wie Jahresabschlüsse, Quartalsberichte, HV werden überhaupt nicht mehr abgehalten. Für mich ist es nicht begreiflich, wie ein Unternehmen an der Börse notiert werden kann, dessen Geschäftssitz nicht bekannt ist und dessen Geschäftsführung nicht erreichbar ist.

      Viele Insider behaupten "Für die Deutsche Börse wohl eher eine peinliche Lachnummer".

      Hilft hier nur noch eine Strafananzeige, denn Aussenstehende bekommen den Eindruck vermittelt, dass man bloß keinen weiteren Skandal im Moment braucht, oder?
      Avatar
      schrieb am 15.11.04 12:43:20
      Beitrag Nr. 281 ()
      Kann sein das hier aktuell was am laufen ist.

      http://www.etc-finance.com/kontakt.htm

      auf den Seminaren verspricht man 5600% Rendite
      Avatar
      schrieb am 25.11.04 18:42:20
      Beitrag Nr. 282 ()
      Mal ´ne Frage nebenbei. Bin durch Zufall über Adori gestolpert. Nachdem was ich hier so gelesen habe ist Adori doch Insolvent. Und so wie es aussieht gibt es auch kein Geld für die alt-Aktionäre.
      Wieso wird denn der Wert noch gehandelt und steht bei 6 Cent?
      Das wäre ein MK von 600 000 €!:O

      Wo ist denn der Gegenwert?:eek:

      Geht das am 03.12. auch um den Insolvenzantrag oder nur über den Betrug an sich?

      Lasse mich gern belehren.:)
      Avatar
      schrieb am 27.11.04 18:26:28
      Beitrag Nr. 283 ()
      Und rechtzeitig vor der Verhandlung am 03.12.2004 wird der Kurs aus dem ASK um 100% hochgepuscht!:laugh:

      Ich muß allerdings nochmals feststellen das der Laden keinen Cent mehr Wert ist. Der Kurs war die ganze Zeit unter der 38 und 200 Tagelinie, bis zum Push!

      Homepage gibt es auch nicht mehr!:eek:

      Welche Unerfahrenen Kleinanleger werden wohl da wieder um Ihr Erspartes gebracht.

      Statt die Aktien zu kaufen, könnt ihr gerade jetzt vor Weihnachten, das Geld den Obdachlosen geben!:)

      Weil weg ist es so oder so!!!:cry:
      Nur in der zweiten Varianten sinnvoll genutzt.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 10:32:20
      Beitrag Nr. 284 ()
      Anfang Dezember gibt es die Fortsetzung des Prozesses GAP gegen Kagerer und Hesse. Adori ist somit nur indirekt beteiligt. Dort ist ja auch nichts mehr zu holen.
      Avatar
      schrieb am 29.11.04 13:07:39
      Beitrag Nr. 285 ()
      Das ist ja mein Reden. Bei Adori gibt es keinen Cent mehr und die Aktie steigt!:laugh:
      Wieso ist denn so ein Unternehmen überhaupt noch notiert?
      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 02.12.04 09:28:40
      Beitrag Nr. 286 ()
      Verhandlung GAP gegen Kagerer, Hesse usw. verlegt auf 16.12.2004
      Avatar
      schrieb am 17.12.04 09:14:00
      Beitrag Nr. 287 ()
      GAP gegen Kagerer, Hesse &Co, die zweite

      Am 16.12.2004 fand die Fortsetzung der Klage GAP gegen Kagerer und Hesse vor dem Landgericht München statt. Im Sommer waren Vergleichsgespräche gescheitert. Die GAP AG hat daraaufhin die Klage ausgeweitet. Sie geht jetzt auch gegen die Ex-Aufichtsräte der GAP AG Kößler und Körber.

      Vorab informiere ich nochmal über den Verlauf der ersten Verhandlung, die am 13.11.2003 stattfand.

      In der Amtszeit der Beklagten wurde ein Darlehen in Höhe von ca. 2,8 Mio Euro an die Wiman und in Höhe von ca. 250.000 Euro an die Access Seven GmbH ausgegeben. Streitwert ist 3.090.600 Euro. Kernpunkt des Verfahrens ist, ob die Darlehensausgabe mit oder ohne Sicherheiten erfolgte.

      Seit 14.3.2003 ist bekannt, daß die Wiman die Kredite vermutlich nicht zurück zahlen kann.

      Der Kredit an die Wiman wurde angeblich durch Aktien der Wiman gesichert. Eine Verwertung war praktisch nicht möglich, da Wiman nicht an einer Börse notiert war. Der Vertreter der Gap trug vor, daß nach seinen Informationen die Wiman insolvent wäre. Herr Kagerer verneinte, Beirat der Wiman zu sein. Daher wisse er nichts von einer Insolvenz.

      Als weitere Sicherheit dienten Patente der Wiman. Der Vertreter der Gap trug vor, daß die Patente nicht der Wiman, sondern Herrn Altvater gehörten. Diese Patente sollen inzwischen ausgelaufen sein.

      Der Kredit an die Access Seven GmbH wurde angeblich mit Forderungen der Access Seven GmbH an Dritte gesichert. Die Liste der Forderungen wurde dem Gericht nicht vorgelegt und soll nachgereicht werden.

      Nun zum Ergebnis. Es soll eine gütliche Einigung versucht werden. Evtl., so meinte der Richter, zahlen Versicherungen.

      Nun gab es also eine Fortsetzung am 16.12.2004. Die Verhandlung dauerte 10 Minuten. Die GAP AG war durch den Aufsichtsratsvorsitzenden Ott vertreten. Von den Beklagten war niemand anwesend.

      Die Staatsanwaltschaft München I ermittelt im Fall Adori. Die Klage der GAP AG wird nicht ausgesetzt, um das Ende der Ermittlungen und des Strafverfahrens abzuwarten.

      Für den ausgezahlten Kredit an die Wiman wurden Patente als Sicherheit gegeben. Die Frage, die nun geklärt werden muß, lautet, ob die Patente bei der Erteilung und über die Laufzeit des Kredits werthaltig gewesen ist. Für den Kredit an die Access Seven gibt es vielleicht eine Lösung. Der wurde nicht erwähnt.

      Der Richter war der Auffassung, daß die Beklagten die Werthaltigkeit der Sicherheiten zu beweisen haben. Dazu ist eine Gutachten unabdingbar. Die Kosten für den Vorschuß für das Gutachten, geschätzt 40.000 bis 50.000 Euro haben dann nach §93 AktG und §254 BGB die Beklagten zu übernehmen.

      Zunächst muß jetzt über den Beweisgang entschieden werden. Der Richter meinte daher, daß es nicht vor 2006 zur nächsten Verhandlung kommen werde. Der Aufsichtsratsvorsitzende der GAP AG Ott war davon nicht begeistert. Der Richter wies ihn dann darauf hin, daß man als Kläger in einem solchen Verfahren einen langen Atem haben müsse.

      Hier stimmt allerdings das Rechtssystem nicht. Wenn das so weiter geht, wird keine Entscheidung vor 2007 gefällt. Ausgereicht wurden die Kredite Ende 2002. Wiman ist in Kürze zwei Jahre insolvent. Werthaltig sind die Patente sowieso nicht. Dann würden die Beklagten sie ja für die geforderte Summe übernehmen.


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      ** Adori sagt HV ab