Kleinanleger erwarten steigende Aktien - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 15.09.03 20:43:11 von
neuester Beitrag 06.10.03 22:29:43 von
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Kleinanleger rechnen mit steigenden Aktienkursen
Die Stimmung unter den deutschen Kleinanlegern hellt sich auf. Nach einer Studie der Fondsgesellschaft Union Investment erwartet nun fast jeder Zweite mittelfristig einen Anstieg der Aktienmärkte.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte im Auftrag von Union Investment im August 500 Privatanleger im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens über eine Geldanlage verfügen. 45 Prozent der Teilnehmer erwartet in den nächsten sechs Monaten leicht oder sogar stark steigende Aktienmärkte. Nur noch jeder Fünfte glaubt dagegen, dass die Märkte leicht oder stark fallen werden.
Damit bestätigte sich der positive Trend aus dem zweiten Quartal. Schon damals hatten sich die Erwartungen für die Entwicklung der Aktienmärkte deutlich gegenüber dem Jahresbeginn 2003 verbessert. Allerdings gilt die Einschätzung der Kleinanleger häufig als Kontraindikator: Erwarten sie steigende Kurse, ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen.
Um drei Prozentpunkte auf 47 Prozent gestiegen ist der Anteil derjenigen, die weitere Aktien oder Aktienfonds kaufen wollen. Bei denjenigen, die noch keine Aktien oder Fonds besitzen, planen jetzt allerdings lediglich 22 Prozent ein Neuinvestment in diesen Anlageklassen. Im vorangegangenen Quartal waren es noch 28 Prozent.
Auch die Entwicklung der eigenen finanziellen Situation und der Gesamtwirtschaft in Deutschland schätzen die Befragten besser ein als noch drei Monate zuvor. Fast jeder Vierte glaubt inzwischen, dass es ihm künftig finanziell besser gehen wird. Im zweiten Quartal 2003 war es nur jeder Fünfte. 23 Prozent glauben an eine Erholung der deutschen Wirtschaft im Gegensatz zu lediglich 12 Prozent im zweiten Quartal. Nahezu ein Drittel geht von einer unveränderten Situation aus.
© 2003 Financial Times Deutschland
Die Stimmung unter den deutschen Kleinanlegern hellt sich auf. Nach einer Studie der Fondsgesellschaft Union Investment erwartet nun fast jeder Zweite mittelfristig einen Anstieg der Aktienmärkte.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte im Auftrag von Union Investment im August 500 Privatanleger im Alter von 20 bis 59 Jahren, die mindestens über eine Geldanlage verfügen. 45 Prozent der Teilnehmer erwartet in den nächsten sechs Monaten leicht oder sogar stark steigende Aktienmärkte. Nur noch jeder Fünfte glaubt dagegen, dass die Märkte leicht oder stark fallen werden.
Damit bestätigte sich der positive Trend aus dem zweiten Quartal. Schon damals hatten sich die Erwartungen für die Entwicklung der Aktienmärkte deutlich gegenüber dem Jahresbeginn 2003 verbessert. Allerdings gilt die Einschätzung der Kleinanleger häufig als Kontraindikator: Erwarten sie steigende Kurse, ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen.
Um drei Prozentpunkte auf 47 Prozent gestiegen ist der Anteil derjenigen, die weitere Aktien oder Aktienfonds kaufen wollen. Bei denjenigen, die noch keine Aktien oder Fonds besitzen, planen jetzt allerdings lediglich 22 Prozent ein Neuinvestment in diesen Anlageklassen. Im vorangegangenen Quartal waren es noch 28 Prozent.
Auch die Entwicklung der eigenen finanziellen Situation und der Gesamtwirtschaft in Deutschland schätzen die Befragten besser ein als noch drei Monate zuvor. Fast jeder Vierte glaubt inzwischen, dass es ihm künftig finanziell besser gehen wird. Im zweiten Quartal 2003 war es nur jeder Fünfte. 23 Prozent glauben an eine Erholung der deutschen Wirtschaft im Gegensatz zu lediglich 12 Prozent im zweiten Quartal. Nahezu ein Drittel geht von einer unveränderten Situation aus.
© 2003 Financial Times Deutschland
Ich schreibe mal locker um und erinnere an 1987
Allerdings gilt die Einschätzung der Kapitalsammelstellen häufig als Kontraindikator: Erwarten sie steigende Kurse, ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen.
Wir wollen ja nicht zocken wie die
Allerdings gilt die Einschätzung der Kapitalsammelstellen häufig als Kontraindikator: Erwarten sie steigende Kurse, ist eher mit dem Gegenteil zu rechnen.
Wir wollen ja nicht zocken wie die
Warum liegen die Privatspekultanten so gern falsch ?
Im Gegensatz zu den Profis, die vielleicht ihren Job verlieren können, setzen sie ihr sauer erspartes ein.
Da schmerzt schon ein Verlust von ein paar Tausend gewaltig, wenn man sich vorstellt, was man dafür alles hätte kaufen können.
Folglich handelt der Privatspekulant zumeist relativ risikoavers.
D.h. er sucht nach Anzeichen, die ihm Vertrauen für die zukünftige Marktentwicklung geben.
Das sind:
1. ein schöner, lange steigernder Chart, der so aussieht, als könnte er so noch ewig weiterlaufen - wie derzeit !
2. Gute Nachrichten von "seinem" Unternehmen, und der Konjunktur. Die besten Nachrichten kommen aber immer dann, wenn es danach schlechter läuft. Und so kaufen die Privaten treffsicher zu Höchstpreisen.
Aktuell sieht es so aus, daß die Stimulanzen für die Börsen bald ihr Pulver verschossen haben werden. Ein großer Teil von Bush´s Steuergeschenken ist schon vorab eingepreist, Zinsen lassen sich kaum mehr senken, Hypothekenumschuldungen fallen ebenso aus............
und in Europa dominiert die Staatswirschaft.
Wenig spricht für einen selbsttragenden Aufschwung. Jobs wandern aus nach China. Die Kaufkraft wird stagnieren, oder sinken. Möglich daß es bis Weihnachten, oder ins Frühjahr hinein liquiditätsbedingt weiter steigt, aber danach sieht es düster aus.
Mal sehen, ob die Privaten dann immer noch an "Kaufen und Halten" glauben.
Im Gegensatz zu den Profis, die vielleicht ihren Job verlieren können, setzen sie ihr sauer erspartes ein.
Da schmerzt schon ein Verlust von ein paar Tausend gewaltig, wenn man sich vorstellt, was man dafür alles hätte kaufen können.
Folglich handelt der Privatspekulant zumeist relativ risikoavers.
D.h. er sucht nach Anzeichen, die ihm Vertrauen für die zukünftige Marktentwicklung geben.
Das sind:
1. ein schöner, lange steigernder Chart, der so aussieht, als könnte er so noch ewig weiterlaufen - wie derzeit !
2. Gute Nachrichten von "seinem" Unternehmen, und der Konjunktur. Die besten Nachrichten kommen aber immer dann, wenn es danach schlechter läuft. Und so kaufen die Privaten treffsicher zu Höchstpreisen.
Aktuell sieht es so aus, daß die Stimulanzen für die Börsen bald ihr Pulver verschossen haben werden. Ein großer Teil von Bush´s Steuergeschenken ist schon vorab eingepreist, Zinsen lassen sich kaum mehr senken, Hypothekenumschuldungen fallen ebenso aus............
und in Europa dominiert die Staatswirschaft.
Wenig spricht für einen selbsttragenden Aufschwung. Jobs wandern aus nach China. Die Kaufkraft wird stagnieren, oder sinken. Möglich daß es bis Weihnachten, oder ins Frühjahr hinein liquiditätsbedingt weiter steigt, aber danach sieht es düster aus.
Mal sehen, ob die Privaten dann immer noch an "Kaufen und Halten" glauben.
Kleinanleger rechnen mit steigenden Aktienkursen
Na dann gehts ja bald nach Süden
Na dann gehts ja bald nach Süden
@Denali,
Ihr sauer Erspartes setzen Kleinanleger auch ein, wenn Sie Ihr Geld einem Fond anvertrauen, der von den "Profis" in Grund und Boden gefahren wird! Denk mal 3 Jahre zurück!
Die meisten Fonds wurden nahe am Top aufgelegt. So gesehen macht es nicht viel Unterschied ob ich selbst entscheide was ich kaufe und es geht in die Hose, oder ich kaufe was mir eine Bank verkaufen will (meistens ohnehin das, was die aus Ihren Portfolios raushaben wollen)!
Ihr sauer Erspartes setzen Kleinanleger auch ein, wenn Sie Ihr Geld einem Fond anvertrauen, der von den "Profis" in Grund und Boden gefahren wird! Denk mal 3 Jahre zurück!
Die meisten Fonds wurden nahe am Top aufgelegt. So gesehen macht es nicht viel Unterschied ob ich selbst entscheide was ich kaufe und es geht in die Hose, oder ich kaufe was mir eine Bank verkaufen will (meistens ohnehin das, was die aus Ihren Portfolios raushaben wollen)!
die meisten fondsanleger sind doch familienväter die sich liebevoll am we um diese kümmern, das kann nicht gut gehen, nun sollen die kleinen, wie ich auch, wieder auf die schippe von den krawattenverbrechern genommen werden?
Kurz gesagt, der Privatspekulant denkt so:
Er sieht den Dax ein halbes Jahr fallen, und sagt zu sich:
Hätte ich gestern gekauft, wär ich heute ärmer. Gut, daß ich nicht gekauft habe. Nichts tun war richtig !
Dann steigt der Dax ein halbes Jahr, und er sagt sich:
Hätte ich gestern gekauft, wär ich heute reicher. Schlecht daß ich nicht gekauft habe. Nichts tun war diesmal falsch.
Hat man diesen Satz hundert mal zu sich selbst gesagt, steht man unter enomrmem selbst erzeugtem Anlagedruck.
Dieser hat jedoch nichts mit den Geldströmen und der
Konjuktur zu tun. Doch das Bedürfnis den Fehler der Marktabstinenz auszugleichen wird stärker als die zuvor dominierende Vorsicht, reslutierend aus der langen Verlustphase an den Börsen.
Somit kommt es zu einem häufigen Phänomen am Ende der Hausse: Der Fahnenstange. Nachfolgender Absturz garantiert.
Nur in extrem langen Haussen macht auch die Mehrzahl der Privaten satte Gewinne. Aber das sind seltene Ausnahmen.
Er sieht den Dax ein halbes Jahr fallen, und sagt zu sich:
Hätte ich gestern gekauft, wär ich heute ärmer. Gut, daß ich nicht gekauft habe. Nichts tun war richtig !
Dann steigt der Dax ein halbes Jahr, und er sagt sich:
Hätte ich gestern gekauft, wär ich heute reicher. Schlecht daß ich nicht gekauft habe. Nichts tun war diesmal falsch.
Hat man diesen Satz hundert mal zu sich selbst gesagt, steht man unter enomrmem selbst erzeugtem Anlagedruck.
Dieser hat jedoch nichts mit den Geldströmen und der
Konjuktur zu tun. Doch das Bedürfnis den Fehler der Marktabstinenz auszugleichen wird stärker als die zuvor dominierende Vorsicht, reslutierend aus der langen Verlustphase an den Börsen.
Somit kommt es zu einem häufigen Phänomen am Ende der Hausse: Der Fahnenstange. Nachfolgender Absturz garantiert.
Nur in extrem langen Haussen macht auch die Mehrzahl der Privaten satte Gewinne. Aber das sind seltene Ausnahmen.
Wenn man es nicht besser wissen können täte an der Mär vom Kleinanleger und Nabils Schäfchenweiden könnte was dran sein
Ich würde die Geschichte anders erzählen
Anfang 2000 lasen sich die Texte eines Rüdiger von Rosen mit seinem dai von der ewigen Outperformereigenschaft der Aktie nett, Versicherungen glaubten Renditen aus eben dieser Anlage generieren zu können, MLP verkaufte wie doof Fondsprodukte und es bildeten sich Kursverläufe der schlauesten und mächtigsten Mächtigen wie hier
Was ist nun dran an der Mär des kleinen Schafs unter großen Wölfen
Ich würde die Geschichte anders erzählen
Anfang 2000 lasen sich die Texte eines Rüdiger von Rosen mit seinem dai von der ewigen Outperformereigenschaft der Aktie nett, Versicherungen glaubten Renditen aus eben dieser Anlage generieren zu können, MLP verkaufte wie doof Fondsprodukte und es bildeten sich Kursverläufe der schlauesten und mächtigsten Mächtigen wie hier
Was ist nun dran an der Mär des kleinen Schafs unter großen Wölfen
Mich kümmert so ein Geschwätz wenig, ich bin ein Stockpicker in Nebenwerten
Hi, Peter Lynch
Hi, Peter Lynch
# 5 schnauzevoll
klar, ob Fonds oder Aktien, es gibt einen Liquiditätsschub. War besonders gut Anfang 2000 zu beobachten, als die Fondsvolumen enorm anstiegen.
Gegenwärtig absorbiert die riesiege Liquidität noch jede schlecht Nachricht. Sollten mal zur Abwechslung ein paar
gute Konjunkturdaten kommen, gibt es ein Feuerwerk.
Schließlich sind die Privaten grade erst dabei, verstärkt einzusteigen.
klar, ob Fonds oder Aktien, es gibt einen Liquiditätsschub. War besonders gut Anfang 2000 zu beobachten, als die Fondsvolumen enorm anstiegen.
Gegenwärtig absorbiert die riesiege Liquidität noch jede schlecht Nachricht. Sollten mal zur Abwechslung ein paar
gute Konjunkturdaten kommen, gibt es ein Feuerwerk.
Schließlich sind die Privaten grade erst dabei, verstärkt einzusteigen.
@Denali,
solange die Fahnenstangen nicht fundamental unterlegt sind, hast Du natürlich recht.
Aber genau den von Dir beschriebenen Fehler machen doch nicht nur Kleinanleger !
Schau Dir Nabils Fondex an mit seiner Shortstrategie. Er hat Verluste gemacht im Gegensatz zu vielen Privatanlegern die Ihre Miesen der letzten 2 Jahre ausgleichen konnten.
Klar spielt die Psychologie eine goße Rolle. Keine Rolle spielt diese Psychologie allerdings zwischen Kleinanleger oder Profi. Ab einem gewissen Punkt ist auch ein Profi zum Handeln gezwungen. Auch wenns gegen die Vernunft geht.
Wenn ich in einen Fond investiere der 10 Prozent minus macht während der Index um 50 % steigt,ist das ein Armutszeugnis für einen Profi. Das ist nicht gegen Nabil persönlich gerichtet. Er ist auch bei weitem nicht der einzige der so verfahren ist.
solange die Fahnenstangen nicht fundamental unterlegt sind, hast Du natürlich recht.
Aber genau den von Dir beschriebenen Fehler machen doch nicht nur Kleinanleger !
Schau Dir Nabils Fondex an mit seiner Shortstrategie. Er hat Verluste gemacht im Gegensatz zu vielen Privatanlegern die Ihre Miesen der letzten 2 Jahre ausgleichen konnten.
Klar spielt die Psychologie eine goße Rolle. Keine Rolle spielt diese Psychologie allerdings zwischen Kleinanleger oder Profi. Ab einem gewissen Punkt ist auch ein Profi zum Handeln gezwungen. Auch wenns gegen die Vernunft geht.
Wenn ich in einen Fond investiere der 10 Prozent minus macht während der Index um 50 % steigt,ist das ein Armutszeugnis für einen Profi. Das ist nicht gegen Nabil persönlich gerichtet. Er ist auch bei weitem nicht der einzige der so verfahren ist.
"7
also, die umfassende bodenbildung seit etwa einem jahr als hausse zu bezeichnen und den augenblicklichen standpunkt als deren ende, scheint mir eine doch reichlich einseitige und voreingenommene sicht der dinge... wir hatten gut zwei jahre voll-crash gefolgt von einem jahr der - wie man an unzähligen charts belegen kann - stabilisierung.
und so doll ist es mit der euphorie der anleger, egal ob private oder institutionelle, nun wirklich noch nicht. die unsicherheit ist allenthalben spürbar.
sicher ist zur zeit gar nix - aber jedenfalls ist ein wiederaufnehmen des crash-kurses mit geschwindigkeiten wie man sie im sommer 2002 erlebt hat, eigentlich durch nichts seriös herzuleiten, am wenigsten charttechnisch.
also, die umfassende bodenbildung seit etwa einem jahr als hausse zu bezeichnen und den augenblicklichen standpunkt als deren ende, scheint mir eine doch reichlich einseitige und voreingenommene sicht der dinge... wir hatten gut zwei jahre voll-crash gefolgt von einem jahr der - wie man an unzähligen charts belegen kann - stabilisierung.
und so doll ist es mit der euphorie der anleger, egal ob private oder institutionelle, nun wirklich noch nicht. die unsicherheit ist allenthalben spürbar.
sicher ist zur zeit gar nix - aber jedenfalls ist ein wiederaufnehmen des crash-kurses mit geschwindigkeiten wie man sie im sommer 2002 erlebt hat, eigentlich durch nichts seriös herzuleiten, am wenigsten charttechnisch.
neben der psychologischen Marktverfassung - welche mittelfristig durch die Nachrichtenqualität bestimmt wird - ist Liquidität für den Markt entscheidend.
Ob das Kapital aus Fonds oder privaten Händen investiert wird ist egal.
Darzeit sind aber auch viele Fonds unterinvestiert.
Leider weiß man nie, wieviel Kapital noch bereit steht, und
wann schlechte Nachrichten ihre Wirkung zeigen.
so glaubte z.B. Prior im August 2000 daß es liquiditätsbedingt zu einer weiteren Hausse kommen wird, und erst danach die Kollaps kommt. Sein Musterdepot damals sprach ja Bände.
Die Hausse 2000 wurde nicht nur von nachlassender Liquidität, und hohen Buchgewinnen, die zum Realisieren verlockten, ausgelöst, sondern auch von plötzlichen, überraschenden Nachrichten, wie der Pleite der I-Net-Klitsche Boo.com.
Hinzu kam die Veröffentlichung von Shillers Buch "irrational Exuberance", das einige Anleger zum Nachdenken anregte.
Augenblicklich ist also noch genug Geld vorhanden, und die Nachrichten sind nicht so schlecht, daß sie die Hoffnung auf bessere Zeiten zunichte machen.
Nur soviel ist fast sicher: Den größten Teil der Rallye haben wir gesehen. Und - eine der Paradoxien der Börse lautet - wenn es am gefährlichsten Aussieht, ist es oft am Sichersten in den Markt zu gehen. Wenn es dagegen am Sichersten aussieht, ist es am Gefährlichsten.
Ob das Kapital aus Fonds oder privaten Händen investiert wird ist egal.
Darzeit sind aber auch viele Fonds unterinvestiert.
Leider weiß man nie, wieviel Kapital noch bereit steht, und
wann schlechte Nachrichten ihre Wirkung zeigen.
so glaubte z.B. Prior im August 2000 daß es liquiditätsbedingt zu einer weiteren Hausse kommen wird, und erst danach die Kollaps kommt. Sein Musterdepot damals sprach ja Bände.
Die Hausse 2000 wurde nicht nur von nachlassender Liquidität, und hohen Buchgewinnen, die zum Realisieren verlockten, ausgelöst, sondern auch von plötzlichen, überraschenden Nachrichten, wie der Pleite der I-Net-Klitsche Boo.com.
Hinzu kam die Veröffentlichung von Shillers Buch "irrational Exuberance", das einige Anleger zum Nachdenken anregte.
Augenblicklich ist also noch genug Geld vorhanden, und die Nachrichten sind nicht so schlecht, daß sie die Hoffnung auf bessere Zeiten zunichte machen.
Nur soviel ist fast sicher: Den größten Teil der Rallye haben wir gesehen. Und - eine der Paradoxien der Börse lautet - wenn es am gefährlichsten Aussieht, ist es oft am Sichersten in den Markt zu gehen. Wenn es dagegen am Sichersten aussieht, ist es am Gefährlichsten.
@Denali,
das glaubte Prior.
Meiner Meinung nach war aber nur noch Restliquidität vorhanden, die den Index bis November 2000 halbwegs gut aussehen lies.
Es war doch ganz Deutschland im Aktienmarkt investiert.Sparkonten und Versicherungen wurden aufgelöst um das vermeintlich schnelle Geld zu machen..
Die wirklichen Auslöser für das hemmungslose Abgleiten besonders des NEMAX waren INTERSHOP und EMTV,auch BROKAT, die damaligen Topwerte, die jeder gute Fonds oder Privatanleger im Portfolio hatte.
An diesem Vertrauensverlust haben wir wohl bis Anfang dieses Jahres gelitten. Ein weiterer Punkt waren die massenhaften Zwangslquidierungen von Privatdepots durch die Banken und Auflösungen von Fonds.
das glaubte Prior.
Meiner Meinung nach war aber nur noch Restliquidität vorhanden, die den Index bis November 2000 halbwegs gut aussehen lies.
Es war doch ganz Deutschland im Aktienmarkt investiert.Sparkonten und Versicherungen wurden aufgelöst um das vermeintlich schnelle Geld zu machen..
Die wirklichen Auslöser für das hemmungslose Abgleiten besonders des NEMAX waren INTERSHOP und EMTV,auch BROKAT, die damaligen Topwerte, die jeder gute Fonds oder Privatanleger im Portfolio hatte.
An diesem Vertrauensverlust haben wir wohl bis Anfang dieses Jahres gelitten. Ein weiterer Punkt waren die massenhaften Zwangslquidierungen von Privatdepots durch die Banken und Auflösungen von Fonds.
mrs. allianz hat uns ja oben einen schönen chart reingestellt, der bringt`s eigentlich auf den punkt, was ich sagen wollte. und so ähnlich schaut`s unter europas aktienwerten reihenweise aus, vielleicht nicht immer ganz so krass.
ich denke, wenn amiland genauso kräftig korrigiert hätte wie europa, würden sich nur noch wenige finden, die von überbewertung und crash-fortsetzung reden würden.
ja, ist es denn nicht völlig nachvollziehbar, daß die aktienwerte der dominierenden weltmacht um eine stufe höher bewertet sind als der rest auf diesem globus
ich denke, wenn amiland genauso kräftig korrigiert hätte wie europa, würden sich nur noch wenige finden, die von überbewertung und crash-fortsetzung reden würden.
ja, ist es denn nicht völlig nachvollziehbar, daß die aktienwerte der dominierenden weltmacht um eine stufe höher bewertet sind als der rest auf diesem globus
Kleinanleger wollen investieren und letzte Geld ausgeben. Es ist ganz normal. Kleinanleger müssen das tun, sonst kann man nicht risikolos shorten.
#14
Auslöser waren INTERSHOP und EMTV,auch BROKAT?
Heute sind Firmen in Techdax nicht besser, sogar schlechter. INTERSHOP und andere hätten wenigstens Chancen auf Wachstum
#14
Auslöser waren INTERSHOP und EMTV,auch BROKAT?
Heute sind Firmen in Techdax nicht besser, sogar schlechter. INTERSHOP und andere hätten wenigstens Chancen auf Wachstum
schnauzevoll und #12
stimmt, es müssen negative Unternehmensnachrichten kommen, für einen nachhaltigen Abschwung. Es haben sich zwar enorme Bewertungsblasen gebildet bei Ebay und Amazon ect., aber die werden demnächst mit Sicherheit keine Umsatzeinbrüche sehen.
Eher schon Konsumwerte wie der Automobil oder Immobilienbranche, wenn Bush´s und Greenspans Stimulanzen an Wirkung verlieren, und der Jobabau so weiter geht.
stimmt, es müssen negative Unternehmensnachrichten kommen, für einen nachhaltigen Abschwung. Es haben sich zwar enorme Bewertungsblasen gebildet bei Ebay und Amazon ect., aber die werden demnächst mit Sicherheit keine Umsatzeinbrüche sehen.
Eher schon Konsumwerte wie der Automobil oder Immobilienbranche, wenn Bush´s und Greenspans Stimulanzen an Wirkung verlieren, und der Jobabau so weiter geht.
Zitat von #1: "Die Stimmung unter den deutschen Kleinanlegern hellt sich auf. Nach einer Studie der Fondsgesellschaft Union Investment erwartet nun fast jeder Zweite mittelfristig einen Anstieg der Aktienmärkte."
Leute Ihr habt nach meiner Meinung dieses eine Wörtchen "mittelfristig" überlesen !
Der deutsche Kleinanleger ist noch gar nicht investiert, schaut mal abseits von "Börsenfreakseiten -u. Boards", schaut mal nach Consors, DAB, Comdirekt, Maxblue, usw. Welches sind die meißtgekauften Fonds die Anleger in den vergangenen Monaten kauften: Geldmarktfonds, etwas Rentenfonds, und ganz wenige kauften Aktienfonds, am liebsten "protect" Fonds (mit Geld-zurück-garantie)
Schaut mal die vergangenen Monate bei den Fondsanbietern in Germany, was wurde vom Kunden gekauft: auch wieder Geldmarktfonds, Rentenfonds,
ABER nicht um das Geld zu parken, NEIN weil es hier "risikolose" 1,5-2,5% gibt.
Es gibt noch viele, sehr viele, die Geld verbrannt haben und die Rückkehr zur Börse scheuen, die haben noch gar nicht bemerkt wo der Dax steht.
DIE kommen als Käufer wieder in den Markt, wenn der Dax über 5.000 steht.
Schaut mal was für Fonds gerade neu aufgelegt werden:
1. Dividendenwerte-Fonds (regelmäßige Ausschütungen minimieren das Verlustrisiko)
2. Protect-fonds (Sicherheit, Kapitalerhalt, Verlustbegrenzung) dass sind die Themen der dt. Kleinaleger.
Laßt Euch mal bei einer Bank vor Ort beraten, wohin mit meinem Geld - Ihr werdet erstaunt sein
Im Moment sind noch nicht einmal die Profis (AUSNAHME: Trader) signifikant im Markt, die Aktienquoten FAST ALLER großen & kleinen Versicherer sind zwischen 0%-3% alle über 5% sind in den Augen der konservativen Vorstände schon Zocker ........
Der Anstieg an den Börsen ist in old Germany immer noch weitgehend unbemerkt geblieben.
Nur wir, die öfter, meist täglich damit zu tun haben (egal ob Hobby, Lebensunterhalt, oder Profi) gehen von unserem Denken aus - andere würden sagen wir sind "Betriebsblind"
Also öfter mal ´ne Meinung von einem Aussenstehenden (der nicht selbst tradet, sondern spart) einholen.
Auch ich denke/hoffe dass wir spätesten im Oktober wieder ein gutes Stück zurückkommen, wäre für einen weiteren Anstieg sehr gesund
ABER dieses Jahr hat auch die Regel "sell in May and go away" nicht funktioniert,
UND auch der Umsatzschwächste Monat August, traditionell ein Verlustmonat, war stark, hat zugelegt
JETZT hoffen/warten wir auf den traditionellen Crash-Monat Oktober ........
UND der Kleinanleger hat es noch gar nicht mitbekommen ....
Macht euch mal Gedanken darüber und nicht immer nur auf den Monitor starren, manchmal verliert man dann den Blick für´s Wesentliche. DANN auch mal ´ne Auszeit nehmen UND DANN kann´s mit den trading weitergehen (zu lang - sorry)
"Man muss sich auch mal von einem ANDEREN Standpunkt aus ein Bild machen wollen"
Leute Ihr habt nach meiner Meinung dieses eine Wörtchen "mittelfristig" überlesen !
Der deutsche Kleinanleger ist noch gar nicht investiert, schaut mal abseits von "Börsenfreakseiten -u. Boards", schaut mal nach Consors, DAB, Comdirekt, Maxblue, usw. Welches sind die meißtgekauften Fonds die Anleger in den vergangenen Monaten kauften: Geldmarktfonds, etwas Rentenfonds, und ganz wenige kauften Aktienfonds, am liebsten "protect" Fonds (mit Geld-zurück-garantie)
Schaut mal die vergangenen Monate bei den Fondsanbietern in Germany, was wurde vom Kunden gekauft: auch wieder Geldmarktfonds, Rentenfonds,
ABER nicht um das Geld zu parken, NEIN weil es hier "risikolose" 1,5-2,5% gibt.
Es gibt noch viele, sehr viele, die Geld verbrannt haben und die Rückkehr zur Börse scheuen, die haben noch gar nicht bemerkt wo der Dax steht.
DIE kommen als Käufer wieder in den Markt, wenn der Dax über 5.000 steht.
Schaut mal was für Fonds gerade neu aufgelegt werden:
1. Dividendenwerte-Fonds (regelmäßige Ausschütungen minimieren das Verlustrisiko)
2. Protect-fonds (Sicherheit, Kapitalerhalt, Verlustbegrenzung) dass sind die Themen der dt. Kleinaleger.
Laßt Euch mal bei einer Bank vor Ort beraten, wohin mit meinem Geld - Ihr werdet erstaunt sein
Im Moment sind noch nicht einmal die Profis (AUSNAHME: Trader) signifikant im Markt, die Aktienquoten FAST ALLER großen & kleinen Versicherer sind zwischen 0%-3% alle über 5% sind in den Augen der konservativen Vorstände schon Zocker ........
Der Anstieg an den Börsen ist in old Germany immer noch weitgehend unbemerkt geblieben.
Nur wir, die öfter, meist täglich damit zu tun haben (egal ob Hobby, Lebensunterhalt, oder Profi) gehen von unserem Denken aus - andere würden sagen wir sind "Betriebsblind"
Also öfter mal ´ne Meinung von einem Aussenstehenden (der nicht selbst tradet, sondern spart) einholen.
Auch ich denke/hoffe dass wir spätesten im Oktober wieder ein gutes Stück zurückkommen, wäre für einen weiteren Anstieg sehr gesund
ABER dieses Jahr hat auch die Regel "sell in May and go away" nicht funktioniert,
UND auch der Umsatzschwächste Monat August, traditionell ein Verlustmonat, war stark, hat zugelegt
JETZT hoffen/warten wir auf den traditionellen Crash-Monat Oktober ........
UND der Kleinanleger hat es noch gar nicht mitbekommen ....
Macht euch mal Gedanken darüber und nicht immer nur auf den Monitor starren, manchmal verliert man dann den Blick für´s Wesentliche. DANN auch mal ´ne Auszeit nehmen UND DANN kann´s mit den trading weitergehen (zu lang - sorry)
"Man muss sich auch mal von einem ANDEREN Standpunkt aus ein Bild machen wollen"
#BTresearch
Das ist alles richtig was du geschreiben hast.
Das nicht:
<Es gibt noch viele, sehr viele, die Geld verbrannt haben und die Rückkehr zur Börse scheuen, die haben noch gar nicht bemerkt wo der Dax steht.
DIE kommen als Käufer wieder in den Markt, wenn der Dax über 5.000 steht.>
Ich behaupte: Die Masse der Kleinanleger werden nicht wiederkommen.
Die Zocker unter denen, wie unsereins, sind längst im Markt. Wenn Politiker schon verkünden, dass der Aufschwung kommt, dann hat es wohl jeder mitbekommen. Ein paar von den Normalos kommen vielleicht wieder, wenn es es gute Konjunkturdaten in D. gibt, einige lernen es halt nie.
Ich kenne allerdings auch viele aus meinem Bekanntenkreis, die beim DAX 5000 zu gerne sämtliche Fondsbestände auflösen würden (sie sind investiert und haben nie verkauft !) und nie wieder mit der Börse etwas zu tun haben wollen, was einmal krass fällt, kann auch ein zweites Mal krass fallen.
Desweiteren bemerke ich die Tendenz, dass Sparpläne in Fonds in osteuropäischen und asiatischen (China) Märkten laufen, sowie die Bestseller der letzten Jahre bis jetzt ebenfalls letztgenannte sind.
Wenn es super läuft, hat der DAX vielleicht noch bis incl. nächstes Jahr 1000 Points zu laufen. Dann ist das investitionsbereite Geld m.M. alle. Ab hier wirds auf jeden Fall gefährlicher.
Das ist alles richtig was du geschreiben hast.
Das nicht:
<Es gibt noch viele, sehr viele, die Geld verbrannt haben und die Rückkehr zur Börse scheuen, die haben noch gar nicht bemerkt wo der Dax steht.
DIE kommen als Käufer wieder in den Markt, wenn der Dax über 5.000 steht.>
Ich behaupte: Die Masse der Kleinanleger werden nicht wiederkommen.
Die Zocker unter denen, wie unsereins, sind längst im Markt. Wenn Politiker schon verkünden, dass der Aufschwung kommt, dann hat es wohl jeder mitbekommen. Ein paar von den Normalos kommen vielleicht wieder, wenn es es gute Konjunkturdaten in D. gibt, einige lernen es halt nie.
Ich kenne allerdings auch viele aus meinem Bekanntenkreis, die beim DAX 5000 zu gerne sämtliche Fondsbestände auflösen würden (sie sind investiert und haben nie verkauft !) und nie wieder mit der Börse etwas zu tun haben wollen, was einmal krass fällt, kann auch ein zweites Mal krass fallen.
Desweiteren bemerke ich die Tendenz, dass Sparpläne in Fonds in osteuropäischen und asiatischen (China) Märkten laufen, sowie die Bestseller der letzten Jahre bis jetzt ebenfalls letztgenannte sind.
Wenn es super läuft, hat der DAX vielleicht noch bis incl. nächstes Jahr 1000 Points zu laufen. Dann ist das investitionsbereite Geld m.M. alle. Ab hier wirds auf jeden Fall gefährlicher.
Ich meine, der Kleinanleger der vergangenen Jahre wird überhaupt nicht mehr kommen.
Und das sind in erster Linie die älteren Mitbürger, die durch Eichels Telekom und durch die Banken angelockt wurden.
Diese Klientel ist weg.
Wer noch am Markt ist, sind die Fonds und Zocker, vornehmlich Banken.
Die Fonds durch die Sparpläne, die weiter laufen.
Man muss sich doch nur die Auflagen der Finanzmedien anschauen, 80% Rückgang im Durchschnitt, sagt doch alles.
Kaum jemand interessiert sich noch für Aktien, einige wenige Unverdrossene traden in kürzesten Zeitabständen.
Die Medien tun ihr übriges.
Anscheinend haben diese Schreiberlinge noch garnicht gecheckt, wie sie Vertrauen mit ihrem Geschwätz vollends vernichten.
Wer wird in diesem Klima der Depression noch investieren, wer wird noch konsumieren, zumindest so, dass es wieder zu einem Aufschwung kommt.
Wie hat der Vorstand von DCX auf der IAA geradezu beschwörend zu mehr Vertrauen aufgefordert.
Derselbe, der DCX eine Schuldenlast von 100 Milliarden Euro aufgehalst hat.
Da müssten die Umsätze geradezu explodieren, wenn hier die Gewinne steigen sollten.
Tafelsilber zum Niedrigstpreis wird noch veräußert werden, um Schulden zu tilgen, die Buchwerte der Firmen werden weiter sinken.
Unsere CEOs haben so viel Bockmist gemacht, daran werden wir alle lange zu tragen haben.
Die Börse wird in diesem Umfeld sicher für viele nebensächlich bleiben.
Vielleicht pushen ein paar amerikanische Banken den deutschen Markt eine Zeitlang hoch, wie sie ihn gebasht haben, die Versicherungen fallen als Investoren aus, woher soll also das Geld kommen.
Ich glaube auch, dass bei jeder Gelegenheit die noch Investierten ihr Geld zu retten versuchen.
Erst, wenn der Einstieg für die Finanzhaie lohnt, geht es aufwärts, das kann lange dauern.
Japan läßt grüßen.
Und das sind in erster Linie die älteren Mitbürger, die durch Eichels Telekom und durch die Banken angelockt wurden.
Diese Klientel ist weg.
Wer noch am Markt ist, sind die Fonds und Zocker, vornehmlich Banken.
Die Fonds durch die Sparpläne, die weiter laufen.
Man muss sich doch nur die Auflagen der Finanzmedien anschauen, 80% Rückgang im Durchschnitt, sagt doch alles.
Kaum jemand interessiert sich noch für Aktien, einige wenige Unverdrossene traden in kürzesten Zeitabständen.
Die Medien tun ihr übriges.
Anscheinend haben diese Schreiberlinge noch garnicht gecheckt, wie sie Vertrauen mit ihrem Geschwätz vollends vernichten.
Wer wird in diesem Klima der Depression noch investieren, wer wird noch konsumieren, zumindest so, dass es wieder zu einem Aufschwung kommt.
Wie hat der Vorstand von DCX auf der IAA geradezu beschwörend zu mehr Vertrauen aufgefordert.
Derselbe, der DCX eine Schuldenlast von 100 Milliarden Euro aufgehalst hat.
Da müssten die Umsätze geradezu explodieren, wenn hier die Gewinne steigen sollten.
Tafelsilber zum Niedrigstpreis wird noch veräußert werden, um Schulden zu tilgen, die Buchwerte der Firmen werden weiter sinken.
Unsere CEOs haben so viel Bockmist gemacht, daran werden wir alle lange zu tragen haben.
Die Börse wird in diesem Umfeld sicher für viele nebensächlich bleiben.
Vielleicht pushen ein paar amerikanische Banken den deutschen Markt eine Zeitlang hoch, wie sie ihn gebasht haben, die Versicherungen fallen als Investoren aus, woher soll also das Geld kommen.
Ich glaube auch, dass bei jeder Gelegenheit die noch Investierten ihr Geld zu retten versuchen.
Erst, wenn der Einstieg für die Finanzhaie lohnt, geht es aufwärts, das kann lange dauern.
Japan läßt grüßen.
@silverpwd
@Schürger
Ok die (heutigen) Rentner kommen nicht mehr wieder, da stimme ich zu.
Der "Normalo" kommt wieder, denn die Gier kommt über 5000 oder erst über 6000 Dax Punkten auch wieder, und wenn er erst bei über 7000 einsteigt - er KOMMT
UND ganz wichtig: die Versicherer kommen noch, die Aktienquote wird wieder hoch gehen, die vermeintlichen "Profis" sind auch nicht besser als der gebrannte Privatanleger, die kommen erst nach der 3. Etappe (von 5.Etappen) stärker in den Markt.
NOCH kommen sie NICHT und das ist unser Vorteil
(ich kenne Einige, wenige die für Kapitalanlagen bei Versicherern zuständig sind - selbst wenn sie wollen: z.Zt. werden Sie von Ihren Vorständen gebremst, bzw. sogar zurückgepfiffen
UND dann gibt es noch Einige die wollen gar nicht (noch nicht)
UND die wwerden (fast) alle wiederkommen, und den Markt für uns hochziehen
"Man muss auch mal ABWARTEN können"
@Schürger
Ok die (heutigen) Rentner kommen nicht mehr wieder, da stimme ich zu.
Der "Normalo" kommt wieder, denn die Gier kommt über 5000 oder erst über 6000 Dax Punkten auch wieder, und wenn er erst bei über 7000 einsteigt - er KOMMT
UND ganz wichtig: die Versicherer kommen noch, die Aktienquote wird wieder hoch gehen, die vermeintlichen "Profis" sind auch nicht besser als der gebrannte Privatanleger, die kommen erst nach der 3. Etappe (von 5.Etappen) stärker in den Markt.
NOCH kommen sie NICHT und das ist unser Vorteil
(ich kenne Einige, wenige die für Kapitalanlagen bei Versicherern zuständig sind - selbst wenn sie wollen: z.Zt. werden Sie von Ihren Vorständen gebremst, bzw. sogar zurückgepfiffen
UND dann gibt es noch Einige die wollen gar nicht (noch nicht)
UND die wwerden (fast) alle wiederkommen, und den Markt für uns hochziehen
"Man muss auch mal ABWARTEN können"
schöne beiträge hier...kann ich eigentlich alle nachvollziehen...das ist mein problem...
was nimmt man als kontraindikator??
wenn die bild börsenspiele ala 1mio. € gewinnen etc. auflegt? oder wenn ich, der bei 3100-3400 bärisch war jetzt langfr. bulle bin?
ich stehe immernoch an der seitenlinie und mache trades die nicht länger als 2-3 wochen sind...ich rechne mit einer mittleren korrektur...aber das tun sicher noch viele andere...werbung der dit mit netzer für geldmarktfonds sind ebenfalls kontraindikatoren...
grüsse
was nimmt man als kontraindikator??
wenn die bild börsenspiele ala 1mio. € gewinnen etc. auflegt? oder wenn ich, der bei 3100-3400 bärisch war jetzt langfr. bulle bin?
ich stehe immernoch an der seitenlinie und mache trades die nicht länger als 2-3 wochen sind...ich rechne mit einer mittleren korrektur...aber das tun sicher noch viele andere...werbung der dit mit netzer für geldmarktfonds sind ebenfalls kontraindikatoren...
grüsse
Börsenregeln hin, Börsen Blabla her, eines ist immer richtig und wird so bleiben: Maximal 30% seines Vermögens in Aktien, langer Atem, Einstieg an die Realitäten anpassen und nie, aber auch nie auf Banker, Gurus oder sonstige Provisionsprofiteure hören.
Sonst tödlich.
Ich mache es seit einiger Zeit genauso, schnelle Gewinne machen, auf die Wirtschaftslage achten, die Branchen sondieren und die politischen Akteure, auch nur Arbeitsplatzverteidiger, beobachten.
So lange sich in unserem Land auf dieser Schiene nichts ändert, tut sich garnichts.
Das Vertrauen in diese politische Großwetterlage ist futsch, da können die Grünen und Sozis rudern, wie sie wollen.
Auf deren "Kompetenz" gibt keiner mehr einen Pfifferling.
Die Macht wird ihnen genommen werden, trotz ihrer Klientel im Osten, der sie ja letzlich gewählt hat, im Westen wären sie ja längst in der Opposition.
Der Osten wird sie aber auch abwählen, weil sie ihre Versprechungen nicht einhalten können, weil die Investoren ihnen was husten werden, sobald deren Forderungen erfüllt sind.
Die Sprunghaftigkeit der jetzigen Akteure, die Hilflosigkeit ihrer Argumente is so eklatant, das spannen sogar die weniger Interessierten.
Da können die Grünen zum x-ten Mal ihre Farbe wechseln, auch ihre Hochburgen in Berlin und sonstwo werden spannen, dass sie nur Schaumschläger sind.
Mit dem Wechsel wird meines Erachtens dann wieder mehr Berechenbarkeit kommen, vielleicht geht es dann auch wieder mit der Börse aufwärts.
Ich schätze so in 2006, 2007.
Vorher gilt nur Traden, in den USA wird es nächstes Jahr spannend, wenn Bush die Wirtschaft hinbekommt oder auch nicht.
Sonst gehen für ihn auch die Lichter aus.
Ohne Inflation im gemäßigten Stil geht garnichts, auf dem Lebensmittelsektor haben wir sie trotz Wettbewerb schon im großen Stil.
Ich frag mich, wie so was überhaupt gehen kann, haben die sich alle abgesprochen?
Hier wurde der Euro fast deckungsgleich mit der DM umgetauscht.
Erst, wenn die langlebigen Investitionsgüter anziehen, erst wenn die eklatanten Fehler unserer CEOs gehaeilt sind, erst wenn die Banken und Versicherungen ihren Bockmist einigermaßen ausgebügelt haben, werden die Bilanzen besser, das Geld ist trotzdem weg, die stillen Reserven können Schieflagen nicht mehr ausbügeln, so manche Überraschungen warten noch.
Warren Buffett hat in 2000 von sieben mageren Börsenjahren gesprochen, er sollte recht behalten.
Sonst tödlich.
Ich mache es seit einiger Zeit genauso, schnelle Gewinne machen, auf die Wirtschaftslage achten, die Branchen sondieren und die politischen Akteure, auch nur Arbeitsplatzverteidiger, beobachten.
So lange sich in unserem Land auf dieser Schiene nichts ändert, tut sich garnichts.
Das Vertrauen in diese politische Großwetterlage ist futsch, da können die Grünen und Sozis rudern, wie sie wollen.
Auf deren "Kompetenz" gibt keiner mehr einen Pfifferling.
Die Macht wird ihnen genommen werden, trotz ihrer Klientel im Osten, der sie ja letzlich gewählt hat, im Westen wären sie ja längst in der Opposition.
Der Osten wird sie aber auch abwählen, weil sie ihre Versprechungen nicht einhalten können, weil die Investoren ihnen was husten werden, sobald deren Forderungen erfüllt sind.
Die Sprunghaftigkeit der jetzigen Akteure, die Hilflosigkeit ihrer Argumente is so eklatant, das spannen sogar die weniger Interessierten.
Da können die Grünen zum x-ten Mal ihre Farbe wechseln, auch ihre Hochburgen in Berlin und sonstwo werden spannen, dass sie nur Schaumschläger sind.
Mit dem Wechsel wird meines Erachtens dann wieder mehr Berechenbarkeit kommen, vielleicht geht es dann auch wieder mit der Börse aufwärts.
Ich schätze so in 2006, 2007.
Vorher gilt nur Traden, in den USA wird es nächstes Jahr spannend, wenn Bush die Wirtschaft hinbekommt oder auch nicht.
Sonst gehen für ihn auch die Lichter aus.
Ohne Inflation im gemäßigten Stil geht garnichts, auf dem Lebensmittelsektor haben wir sie trotz Wettbewerb schon im großen Stil.
Ich frag mich, wie so was überhaupt gehen kann, haben die sich alle abgesprochen?
Hier wurde der Euro fast deckungsgleich mit der DM umgetauscht.
Erst, wenn die langlebigen Investitionsgüter anziehen, erst wenn die eklatanten Fehler unserer CEOs gehaeilt sind, erst wenn die Banken und Versicherungen ihren Bockmist einigermaßen ausgebügelt haben, werden die Bilanzen besser, das Geld ist trotzdem weg, die stillen Reserven können Schieflagen nicht mehr ausbügeln, so manche Überraschungen warten noch.
Warren Buffett hat in 2000 von sieben mageren Börsenjahren gesprochen, er sollte recht behalten.
@real_butthead
KONTRAINDOKATOREN heute eine schwere Frage:
Ich rechne (hoffe, denke ....) mit einem Absacker im Oktober, das Problem ist wirklich, dieses Jahr haben die klassischen Börsenregeln (die immer noch gültig sind) kurz ausgesetzt.
Die Frage ist, wir warten alle (viele) auf den Crash im Oktober, wenn viele die gleiche Erwartungshaltung haben, passiert das Gegenteil und der Crash kommt evtl. erst im November,
ODER da alle den Crash erwarten, verkaufen sie langsam, aber sicher in den nächsten 14 Tagen Ihre (Teil-) Bestände und produzieren den Abwärtstrend selber
DER Vorteil ist wirklich: ES SIND IMMER NOCH zu wenige IM MARKT (auch viele Fonds warten noch an der Seitwärtslinie)
daher sollte ein Absturz nur reinigend, aber nicht dramatisch sein. Dann stehen wir so ca. 2te Januarwoche höher als heute (DAX, DJ, NASDAQ)
So lange ich Cash & Protect Fonds in Werbung und in den meistgekauften Listen der Banken sehe, mache ich mir wirklich KEINE Sorgen (dennoch ist Gewinnabsicherung ein MUSS)
@Schürger
Sehr "politisches Posting" mit vielen Wahrheiten
Daher nur mein Kommentar zu Warren Buffet: Sehr guter Mann & Investor mit dem Quentchen Glück was auch dazugehört (ich halte sehr viel von seiner Meinung)
FAZIT: Strategie
30% in gute Aktien-Werte WEGLEGEN
30% trading (daytrading, overnight, one to three weeks)
40% Cash, Reserve, festverzinslich (je nach persönlichem Risikoempfinden)
UND ich halte viel von der Regel (glaube von Kostolany ?)
100 - Alter des Investors = Aktienanteil in % im Depot
DAS PASST UND IST EINFACH
"Man muss auch mal VOR dem Verfallstag, kurzfristig auf Nummer SICHER gehen können"
KONTRAINDOKATOREN heute eine schwere Frage:
Ich rechne (hoffe, denke ....) mit einem Absacker im Oktober, das Problem ist wirklich, dieses Jahr haben die klassischen Börsenregeln (die immer noch gültig sind) kurz ausgesetzt.
Die Frage ist, wir warten alle (viele) auf den Crash im Oktober, wenn viele die gleiche Erwartungshaltung haben, passiert das Gegenteil und der Crash kommt evtl. erst im November,
ODER da alle den Crash erwarten, verkaufen sie langsam, aber sicher in den nächsten 14 Tagen Ihre (Teil-) Bestände und produzieren den Abwärtstrend selber
DER Vorteil ist wirklich: ES SIND IMMER NOCH zu wenige IM MARKT (auch viele Fonds warten noch an der Seitwärtslinie)
daher sollte ein Absturz nur reinigend, aber nicht dramatisch sein. Dann stehen wir so ca. 2te Januarwoche höher als heute (DAX, DJ, NASDAQ)
So lange ich Cash & Protect Fonds in Werbung und in den meistgekauften Listen der Banken sehe, mache ich mir wirklich KEINE Sorgen (dennoch ist Gewinnabsicherung ein MUSS)
@Schürger
Sehr "politisches Posting" mit vielen Wahrheiten
Daher nur mein Kommentar zu Warren Buffet: Sehr guter Mann & Investor mit dem Quentchen Glück was auch dazugehört (ich halte sehr viel von seiner Meinung)
FAZIT: Strategie
30% in gute Aktien-Werte WEGLEGEN
30% trading (daytrading, overnight, one to three weeks)
40% Cash, Reserve, festverzinslich (je nach persönlichem Risikoempfinden)
UND ich halte viel von der Regel (glaube von Kostolany ?)
100 - Alter des Investors = Aktienanteil in % im Depot
DAS PASST UND IST EINFACH
"Man muss auch mal VOR dem Verfallstag, kurzfristig auf Nummer SICHER gehen können"
Hier mal ein Auszug aus einer aktuellen Meldung zu dem Anlageverhalten der Kleinanleger und Ihrer Vermittler:
.... so vermittelten die BCA-Partner im Jahr 2000 zu 80 Prozent Aktienfonds, aktuell sind es nur 32 Prozent!!!!
Dafür stieg der Anteil der vermittelten Immobilienfonds im gleichen Zeitraum von 1 Prozent auf 18 Prozent.
Vielfach liege das allerdings an den oft zyklischen Wünschen der Kunden.
Ein guter Berater sollte zwar das Vertrauen seiner Kunden genießen und sie auch gegen ihre ursprüngliche Meinung überzeugen können.......
"Man muss auch mal auf den NORMALEN Anleger schauen wollen"
(um zu sehen ob man schon aus dem Markt aussteigt oder nicht- also: NOCH NICHT)
.... so vermittelten die BCA-Partner im Jahr 2000 zu 80 Prozent Aktienfonds, aktuell sind es nur 32 Prozent!!!!
Dafür stieg der Anteil der vermittelten Immobilienfonds im gleichen Zeitraum von 1 Prozent auf 18 Prozent.
Vielfach liege das allerdings an den oft zyklischen Wünschen der Kunden.
Ein guter Berater sollte zwar das Vertrauen seiner Kunden genießen und sie auch gegen ihre ursprüngliche Meinung überzeugen können.......
"Man muss auch mal auf den NORMALEN Anleger schauen wollen"
(um zu sehen ob man schon aus dem Markt aussteigt oder nicht- also: NOCH NICHT)
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