Beiersdorf - jetzt abschminken !!! - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 28.10.03 21:03:42 von
neuester Beitrag 14.01.04 19:37:56 von
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Beiersdorf Aktien ab 5,80 Euro handeln - Ohne versteckte Kosten!Anzeige |
03.05.24 · dpa-AFX |
02.05.24 · dpa-AFX Analysen |
23.04.24 · dpa-AFX Analysen |
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Werte aus der Branche Kosmetik
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Jahrelang haben wir mit der Übernahmefantasie gut gelebt.
Aber jetzt ist die Luft raus. Kein Angebot an die freien Aktionäre durch einen Onkel aus Amerika.
Die hohe Bewertung ist jetzt untragbar. KGV 30 sag ich nur !
Loreal hat etwa KGV 20, Johnson&Johnson etwa 17 usw.
Also Jungs und Mädels: Verkaufen bevors zu spät ist !!!
Aber jetzt ist die Luft raus. Kein Angebot an die freien Aktionäre durch einen Onkel aus Amerika.
Die hohe Bewertung ist jetzt untragbar. KGV 30 sag ich nur !
Loreal hat etwa KGV 20, Johnson&Johnson etwa 17 usw.
Also Jungs und Mädels: Verkaufen bevors zu spät ist !!!
Du hast keine blasse Ahnung !
@RedDevil: Hältst Du Tchibo für total bescheuert? Die blättern doch nicht 130,- € für eine Firma, die mit ihrem Geschäftsfeld nichts zu tun hat hin, wenn sie das nicht wert ist.
Gruß, Mucker
Gruß, Mucker
ich denke, Tchibo hat die 130,-- Euro/Aktie auch unter
Machtgesichtspunkten in Beiersdorf investiert. Die Familie
gehört zu den wenigen bedeutenden Groß-Industriellen in Deutschland.
Geld spielt da schon lange keine Rolle mehr. Da geht es um Macht und
Einfluß in der Hansestadt Hamburg.
Und...Aktien steigen nur wenn die Nachfrage größer
als das Angebot ist. Warum soll einer jetzt Beiersdorf kaufen ???
P.S. Bei MLP haben mich auch alle beschimpft, als ich bei
60 Euro zum Ausstieg geraten habe. Negative Meldungen sind
einfach unpopulär. Nur in den letzten Jahren sollten wir doch
gelernt haben, dass die Börse keine Einbahnstraße ist...
Trotzdem viel Glück mit BDF!
Machtgesichtspunkten in Beiersdorf investiert. Die Familie
gehört zu den wenigen bedeutenden Groß-Industriellen in Deutschland.
Geld spielt da schon lange keine Rolle mehr. Da geht es um Macht und
Einfluß in der Hansestadt Hamburg.
Und...Aktien steigen nur wenn die Nachfrage größer
als das Angebot ist. Warum soll einer jetzt Beiersdorf kaufen ???
P.S. Bei MLP haben mich auch alle beschimpft, als ich bei
60 Euro zum Ausstieg geraten habe. Negative Meldungen sind
einfach unpopulär. Nur in den letzten Jahren sollten wir doch
gelernt haben, dass die Börse keine Einbahnstraße ist...
Trotzdem viel Glück mit BDF!
Leute die Geld haben verschenken erst recht nichts.
Die zahlen keine 130 wenn die Aktie nur 100 Wert hätte.
Reiche Leute ( keine Neureichen) geben nur geringe Trinkgelder. Die armen Schweine, die geben immer reichlich.
So ist das im Leben.
Der Reiche hat ja Zeit für sein Investment und wird garantiert noch reicher dabei.
Der Arme will den schnellen Gewiinn - und das klappt meist nicht.
Die zahlen keine 130 wenn die Aktie nur 100 Wert hätte.
Reiche Leute ( keine Neureichen) geben nur geringe Trinkgelder. Die armen Schweine, die geben immer reichlich.
So ist das im Leben.
Der Reiche hat ja Zeit für sein Investment und wird garantiert noch reicher dabei.
Der Arme will den schnellen Gewiinn - und das klappt meist nicht.
@RedDevil: Wollte Dich nicht beschimpfen. Sorry, falls es so klang! Kenne die Situation von Met@box. Mein Aufschrei wurde damals auch nicht verstanden, aber letzten Endes war ich einer der vielleicht 10%, die mit dieser Aktie ein Heidengeld verdient haben.
Meine Meinung:
Auch wenn sich die Herzens untereinander bis aufs Blut gestritten haben, richtig Geld verbrennen würden die nie.
Gruß, Mucker
Meine Meinung:
Auch wenn sich die Herzens untereinander bis aufs Blut gestritten haben, richtig Geld verbrennen würden die nie.
Gruß, Mucker
Hey Friends,
kann es denn sein, das evtl. P & G vor der Übernahmephase breits gekaufte Beiersdorfaktien nunmehr auf den Markt schmeisst, nachdem sie bei Beiersdorf nicht zum Zuge gekommen sind, was meint Ihr ?
kann es denn sein, das evtl. P & G vor der Übernahmephase breits gekaufte Beiersdorfaktien nunmehr auf den Markt schmeisst, nachdem sie bei Beiersdorf nicht zum Zuge gekommen sind, was meint Ihr ?
#7 Klares NEIN !
Die Umsätze in den letzten Tagen waren recht schwach.
Mit den paar Aktien wo der Kurs gefallen ist - da gehts auch mit wenigen Stücken wieder aufwärts.
Nur Mut
Die Umsätze in den letzten Tagen waren recht schwach.
Mit den paar Aktien wo der Kurs gefallen ist - da gehts auch mit wenigen Stücken wieder aufwärts.
Nur Mut
Der Streubesitz erhöht sich durch die Anteilsverschiebung von 26 auf ca. 30 Prozent.
Damit wird Beiersdorf zu einem klaren Dax-Kandidaten.
Beiersdorf ist mit einem KGV von ~25 nicht gerade billig, aber im Branchenvergleich auch nicht unbedingt überbewertet.
Ich sehe den Wert heute aus charttechnischer Sicht bei ca. 99,50 EUR.
Das Kursziel darüber hinaus belasse ich anderen zu bestimmen.
Buyer
Damit wird Beiersdorf zu einem klaren Dax-Kandidaten.
Beiersdorf ist mit einem KGV von ~25 nicht gerade billig, aber im Branchenvergleich auch nicht unbedingt überbewertet.
Ich sehe den Wert heute aus charttechnischer Sicht bei ca. 99,50 EUR.
Das Kursziel darüber hinaus belasse ich anderen zu bestimmen.
Buyer
Der Verkaufsdruck läßt langsam nach. Nach einer Bodenbildung kaufe ich die ersten Stücke. Hier sind mehr als 130Euro pro Aktie drin. Tschibo verschenkt sicher kein Geld.Wieso 130 zahlen wenn ich die Aktien für 100 bekomme. Sparen lernt man nur von den Reichen. Hier ist sicher mehr im Spiel. Würde mich nicht überraschen wenn in den nächsten Wochen ein positiver Newsflash von Beiersdorf kommen würde.
@Luisito: Kluger Beitrag (hier ist sicher mehr im Spiel)!
trotz Rechtschreibreform:
es heisst: Tchibo und nicht Tschibo...
so viel zum Thema Fachwissen....
es heisst: Tchibo und nicht Tschibo...
so viel zum Thema Fachwissen....
moin moin zusammen.
@ red devil
devil, warum so empfindsam (#12) reagieren?
jeder soll seine eigene meinung haben, aber nie vergessen
sich mit seiner meinung fest zu fahren, und auch ein stück weit über den tellerrand hinaus zu sehen.
was die meinung der anderen anbelangt haben die das gleiche recht wie du sie kund zu tun.
kann nicht erkennen, das man dich in irgend einer form angegiftet hätte...
bei einem wert wie beiersdorf ist ein blick auf´s kgv irrrelevant, zumal beiersdorf einer der wenigen unternehmen ist, die in den vergangen 15 jahren kontinuierlich, jahr für jahr zwischen 8 und 12% zulegen konnte.
insofern ist auch deine mutmaßung bzgl.
tchibo-machtausübung überzogen und unrealistisch.
versuche doch mal das gute in dem aufkauf der allianzanteile zu suchen! und ganz sicher wird man sich auch im hamburger senat etwas dabei gedacht haben 10% der aktien zwischen zuparken....
1. hat man nun die gewährleistung, das eine P & G beiersdorf nicht zerschlagen wird, und man somit über 5000 arbeitsplätze allein in hamburg erhalten hat!
2. das die stadt hamburg auch weiterhin einen kräftigen
steuerzahler behalten wird!
3. eine verschuldete stadt wie hamburg wird sicherlich sehr genau gerechnet haben um sich nicht finazniell ein eigentor zu schießen. und das gleiche hat gültigkeit für
die investition von Günter Herz / Tchibo, der mit sicherheit nicht sein geld zum fenster hinausschmeißt oder leichtfertig verbrennt!
4. siehe meine anmerkung unten zum beitrag #9!
ich gehe im fall herz/tchibo von anderen gedankengängen aus!
tchiobo ist schon seit jahrzehnten großaktionär, und hat neben einem günstigen einstiegskurs (damals), immer eine satte dividente erhalten. und in all den jahren wurde von herz nie einflußnahme auf die geschäfte des vorstandes ausgeübt. diese tatsache solltest du zumindest in deinen überlegungen mit einbeziehen.
was den kurs anbelangt, so gibt es für die wenigen zocker ( wenn es überhaupt welche gab die sich den zock leisten konnten ), nun ein ende mit der zockerei (VORERST!).
das ist auch gut so, denn beiersdorf ist für mich ein wertpapier das etwas für den konservativen anleger ist, der langfristig an gesicherte und steigende dividenten interessiert ist, und erst in zweiter linie an einen steigenden kurs denkt.
aber günter herz wird auch an etwas anderes gedacht haben als man mit vereinten kräften das allianzpaket zu 130€ aufgekauft hat. er wird sich an 10 fingern ausgerechent haben, das sich das freeflow erhöhen wird und simit der einzug in den dax30 zu einer entsprechenden kurssteigerung führen wird, der mit sicherheit dann über dem kaufpreis von 130€ liegen wird...
also devil, fühl dich nicht angepinkelt, das war nicht meine und wohl auch nicht die absicht von anderen usern hier!
#7 @ schulze.
nach meinem kenntnisstand hat P&G keine aktien bezogen.
selbst die us-fonds waren nicht einmal in beiersdorf investiert, was mich ehrlich gesagt sehr verwundert hat.
#9 @ buyer1 und #10 luisito
du hast genau den richtigen gedankengang ( wenn sich das freeflow erhöht )! so wird es auch kommen!
beiersdorf wird dann unter den 30 daxwerten so um und bei auf platz 15 bis 20 platziert sein. was das dann für den kurs bedeutet, kann sich wohl jeder ausrechenen! insofern hätte ich aus heutiger sicht nichts dagegen, wenn ich beiersdorf noch günstiger einkaufen könnte. an dem tag an dem beiersdorf in den DAX30 aufgenommen wird werden wir den kurs schnell zwischen 30 und 50% ansteigen sehen. dies vermute ich zumindest, und das hat sich auch bei Continental so ereignet als die in den dax aufgenommen worden sind.....
@ #10 luisito
was den kurs von 130 oder darüber anbelangt bin ich deiner meinung. allerdings wird dieser kurs erst dann
erreichbar sein wenn 53000 in den dax aufsteigt
gruß WAD
@ red devil
devil, warum so empfindsam (#12) reagieren?
jeder soll seine eigene meinung haben, aber nie vergessen
sich mit seiner meinung fest zu fahren, und auch ein stück weit über den tellerrand hinaus zu sehen.
was die meinung der anderen anbelangt haben die das gleiche recht wie du sie kund zu tun.
kann nicht erkennen, das man dich in irgend einer form angegiftet hätte...
bei einem wert wie beiersdorf ist ein blick auf´s kgv irrrelevant, zumal beiersdorf einer der wenigen unternehmen ist, die in den vergangen 15 jahren kontinuierlich, jahr für jahr zwischen 8 und 12% zulegen konnte.
insofern ist auch deine mutmaßung bzgl.
tchibo-machtausübung überzogen und unrealistisch.
versuche doch mal das gute in dem aufkauf der allianzanteile zu suchen! und ganz sicher wird man sich auch im hamburger senat etwas dabei gedacht haben 10% der aktien zwischen zuparken....
1. hat man nun die gewährleistung, das eine P & G beiersdorf nicht zerschlagen wird, und man somit über 5000 arbeitsplätze allein in hamburg erhalten hat!
2. das die stadt hamburg auch weiterhin einen kräftigen
steuerzahler behalten wird!
3. eine verschuldete stadt wie hamburg wird sicherlich sehr genau gerechnet haben um sich nicht finazniell ein eigentor zu schießen. und das gleiche hat gültigkeit für
die investition von Günter Herz / Tchibo, der mit sicherheit nicht sein geld zum fenster hinausschmeißt oder leichtfertig verbrennt!
4. siehe meine anmerkung unten zum beitrag #9!
ich gehe im fall herz/tchibo von anderen gedankengängen aus!
tchiobo ist schon seit jahrzehnten großaktionär, und hat neben einem günstigen einstiegskurs (damals), immer eine satte dividente erhalten. und in all den jahren wurde von herz nie einflußnahme auf die geschäfte des vorstandes ausgeübt. diese tatsache solltest du zumindest in deinen überlegungen mit einbeziehen.
was den kurs anbelangt, so gibt es für die wenigen zocker ( wenn es überhaupt welche gab die sich den zock leisten konnten ), nun ein ende mit der zockerei (VORERST!).
das ist auch gut so, denn beiersdorf ist für mich ein wertpapier das etwas für den konservativen anleger ist, der langfristig an gesicherte und steigende dividenten interessiert ist, und erst in zweiter linie an einen steigenden kurs denkt.
aber günter herz wird auch an etwas anderes gedacht haben als man mit vereinten kräften das allianzpaket zu 130€ aufgekauft hat. er wird sich an 10 fingern ausgerechent haben, das sich das freeflow erhöhen wird und simit der einzug in den dax30 zu einer entsprechenden kurssteigerung führen wird, der mit sicherheit dann über dem kaufpreis von 130€ liegen wird...
also devil, fühl dich nicht angepinkelt, das war nicht meine und wohl auch nicht die absicht von anderen usern hier!
#7 @ schulze.
nach meinem kenntnisstand hat P&G keine aktien bezogen.
selbst die us-fonds waren nicht einmal in beiersdorf investiert, was mich ehrlich gesagt sehr verwundert hat.
#9 @ buyer1 und #10 luisito
du hast genau den richtigen gedankengang ( wenn sich das freeflow erhöht )! so wird es auch kommen!
beiersdorf wird dann unter den 30 daxwerten so um und bei auf platz 15 bis 20 platziert sein. was das dann für den kurs bedeutet, kann sich wohl jeder ausrechenen! insofern hätte ich aus heutiger sicht nichts dagegen, wenn ich beiersdorf noch günstiger einkaufen könnte. an dem tag an dem beiersdorf in den DAX30 aufgenommen wird werden wir den kurs schnell zwischen 30 und 50% ansteigen sehen. dies vermute ich zumindest, und das hat sich auch bei Continental so ereignet als die in den dax aufgenommen worden sind.....
@ #10 luisito
was den kurs von 130 oder darüber anbelangt bin ich deiner meinung. allerdings wird dieser kurs erst dann
erreichbar sein wenn 53000 in den dax aufsteigt
gruß WAD
"Nix für ungut"...war nicht böse gemeint, bin auch nicht
beleidigt oder ähnliches!
Schönen Abend und gute Trades...
beleidigt oder ähnliches!
Schönen Abend und gute Trades...
Also Freunde Tchibo zahlt 130 Euro, obwohl der Preis eigentlich zu hoch ist , weil:
sie
1: breits 30 % von Beiersdorf besitzen
2: die Firma bereits seit vielen Jahren gut kennen.
3: weil in diesem Sektor - nicht zyklischer Konsum , mit starken Markennamen, leider die Auswahl in Deutschland nicht riesengroß ist und die Firmen , die es gibt, nicht zum Verkauf stehen
4: weil es mit PG einen ersthaften Interesenten gab, der sogar mehr als die 130 Euro bezahlt hätte und Tchibo seine 30 % zwar nicht an PG hätte verkaufen müssen, aber auch keine Mehrheit mehr hätte erwerben können.
5: Beiersdorf eine grundsolide Firma ist und das Risikoprofil niedrig ist und es allemal besser ist für so eine Firma zuviel zu bezahlen und ein paar Jahre warten zu müssen, als das Geld in günstigere , aber riskantere Investments zu stecken
Das sind die Gründe warum Tchibo die Mehrheit an Beiersdorf übernimmt. Die hätten auch lieber für 90 Euro gekauft, aber das war leider nicht möglich, denn die Allianz hätte nicht für 90 Euro verkauft.
Für den Kleinaktionär heisst das: Die Luft ist raus, die Aktie ist hoch bewertet, sicher etwas zu hoch. Ein Vergleich mit Firmen von der Qualität und dem Risikoprofil einer MLP sind aber trotzdem Blödsinn. Beiersdorf ist erste Sahne, mit Sicherheit eine der besten börsennotierten deutschen Firmen und wer die Sache wie Tchibo langfristig sieht, der kann die Aktie ruhig halten, damit kann man auf jeden Fall ruhig schlafen. Beiersdorf wird auch eine Bereicherung für den DAX sein und man kann sehr froh sein, daß so ein gutes Unternehmen Deutschland erhalten bleibt und nicht wie so viele zuvor an einen internationalen Konsumgütermulti verkauft wurde.
Ich bin darüber jedenfalls froh , auch wenn ich gerne die 140 Euro von einer PG genommen hätte, so wie es jetzt gelaufen ist, ist es für fast alle Beteiligten am Besten.
Ich habe mich trotzdem vom größten Teil meiner Beiersdorf Aktien getrennt, abgesehen von 200 Stück, die ich im Rahmen der Altersvorsorge weiter halte, weil die Aktie in den nächsten 2- 3 Jahren vermutlich seitwärts laufen wird um die Bewertung etwas abzubauen. Mit einem starken Kursverfall würde ich nicht rechnen, sollte es dennoch passieren, für unter 70 würde ich sehr gerne kaufen.
Fazit: Bei Beiersdorf ist nicht nur der Großaktionär langfristig gut aufgehoben , sondern auch die Kleinaktionäre, aber für das schnelle Geld ist Beiersdorf jetzt nichts mehr.
sie
1: breits 30 % von Beiersdorf besitzen
2: die Firma bereits seit vielen Jahren gut kennen.
3: weil in diesem Sektor - nicht zyklischer Konsum , mit starken Markennamen, leider die Auswahl in Deutschland nicht riesengroß ist und die Firmen , die es gibt, nicht zum Verkauf stehen
4: weil es mit PG einen ersthaften Interesenten gab, der sogar mehr als die 130 Euro bezahlt hätte und Tchibo seine 30 % zwar nicht an PG hätte verkaufen müssen, aber auch keine Mehrheit mehr hätte erwerben können.
5: Beiersdorf eine grundsolide Firma ist und das Risikoprofil niedrig ist und es allemal besser ist für so eine Firma zuviel zu bezahlen und ein paar Jahre warten zu müssen, als das Geld in günstigere , aber riskantere Investments zu stecken
Das sind die Gründe warum Tchibo die Mehrheit an Beiersdorf übernimmt. Die hätten auch lieber für 90 Euro gekauft, aber das war leider nicht möglich, denn die Allianz hätte nicht für 90 Euro verkauft.
Für den Kleinaktionär heisst das: Die Luft ist raus, die Aktie ist hoch bewertet, sicher etwas zu hoch. Ein Vergleich mit Firmen von der Qualität und dem Risikoprofil einer MLP sind aber trotzdem Blödsinn. Beiersdorf ist erste Sahne, mit Sicherheit eine der besten börsennotierten deutschen Firmen und wer die Sache wie Tchibo langfristig sieht, der kann die Aktie ruhig halten, damit kann man auf jeden Fall ruhig schlafen. Beiersdorf wird auch eine Bereicherung für den DAX sein und man kann sehr froh sein, daß so ein gutes Unternehmen Deutschland erhalten bleibt und nicht wie so viele zuvor an einen internationalen Konsumgütermulti verkauft wurde.
Ich bin darüber jedenfalls froh , auch wenn ich gerne die 140 Euro von einer PG genommen hätte, so wie es jetzt gelaufen ist, ist es für fast alle Beteiligten am Besten.
Ich habe mich trotzdem vom größten Teil meiner Beiersdorf Aktien getrennt, abgesehen von 200 Stück, die ich im Rahmen der Altersvorsorge weiter halte, weil die Aktie in den nächsten 2- 3 Jahren vermutlich seitwärts laufen wird um die Bewertung etwas abzubauen. Mit einem starken Kursverfall würde ich nicht rechnen, sollte es dennoch passieren, für unter 70 würde ich sehr gerne kaufen.
Fazit: Bei Beiersdorf ist nicht nur der Großaktionär langfristig gut aufgehoben , sondern auch die Kleinaktionäre, aber für das schnelle Geld ist Beiersdorf jetzt nichts mehr.
@Insolvenzverwaltung- eine Frage habe ich an Dich. Ich rechne damit, d. die nächsten Tage d. Rückkaufangebot veröffentlicht wird ( Kurs 120-125 ) Da sehr wahrscheinlich nur mit einer Quote von 10-17 % zu rechnen ist wie wird die Aktie darauf reagieren ? Bin auf Deine Antwort gespannt-schönes Wochenende
Es wurde ja bereits angekündigt, daß ein solches Angebot erfolgen soll:
Im Zuge dieser Transaktion ist auch vorgesehen, dass die Beiersdorf Aktiengesellschaft – vorbehaltlich der Zustimmung ihres Aufsichtsrats – die von der Hauptversammlung am 11. Juni 2003 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG im Umfang von insgesamt bis zu 10 % des Grundkapitals durch ein an alle Aktionäre gerichtetes Angebot mit einer Prämie ausnutzt. Über Durchführung und Einzelheiten dieser Maßnahme ist noch eine abschließende Entscheidung zu treffen. Die Allianz Aktiengesellschaft hat uns mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, mit ihrem gesamten Anteil an diesem Aktienrückkaufprogramm teilzunehmen.
Beim aktuellen Kurs von 97 Euro und einem Rückkaufangebot von 120 für 10 % der Aktien würde das rein rechnerisch einen Aufschlag von 2,30 Euro auf den Kurs rechtfertigen.
Aber natürlich nur rechnerisch, real kann es weniger aber natürlich auch mehr sein, zumindest sollte ein solches Angebot den Kurs aber stabilisieren. Der Kurs scheint sich ja ohnehin zu stabilisieren und so eine Maßnahme ist dann ein positiver Faktor. Beiersdorf hat sich in den letzten Jahren ja sehr gut geschlagen, trotz der ungeklärten Beseitzverhältnisse durch die auch die unternehmerischen Entscheidungen stark eingeschränkt waren. Das wirklich gute Management dürfte jetzt um einiges befreiter agieren können. Ich kann mir vorstellen, daß man den Rückkauf auch deshalb positiv sehen wird, weil man davon ausgeht, daß Beiersdorf die zurückgekauften Aktien zur Expansion einsetzen wird. Sie kaufen die Aktien natürlich auch nicht zu einem günstigen Kurs zurück, aber die hohe Bewertung der eigenen Aktie ist natürlich auch ein imenser Vorteil, wenn man damit eine Übernahme tätigt. Je höher man selbst bewertet ist, desto günstiger kann man Firmen übernehmen und desto positiver wirkt sich eine Übernahme auf die eigene Gewinnsituation aus.
Im Zuge dieser Transaktion ist auch vorgesehen, dass die Beiersdorf Aktiengesellschaft – vorbehaltlich der Zustimmung ihres Aufsichtsrats – die von der Hauptversammlung am 11. Juni 2003 erteilte Ermächtigung zum Erwerb eigener Aktien nach § 71 Abs. 1 Nr. 8 AktG im Umfang von insgesamt bis zu 10 % des Grundkapitals durch ein an alle Aktionäre gerichtetes Angebot mit einer Prämie ausnutzt. Über Durchführung und Einzelheiten dieser Maßnahme ist noch eine abschließende Entscheidung zu treffen. Die Allianz Aktiengesellschaft hat uns mitgeteilt, dass sie beabsichtigt, mit ihrem gesamten Anteil an diesem Aktienrückkaufprogramm teilzunehmen.
Beim aktuellen Kurs von 97 Euro und einem Rückkaufangebot von 120 für 10 % der Aktien würde das rein rechnerisch einen Aufschlag von 2,30 Euro auf den Kurs rechtfertigen.
Aber natürlich nur rechnerisch, real kann es weniger aber natürlich auch mehr sein, zumindest sollte ein solches Angebot den Kurs aber stabilisieren. Der Kurs scheint sich ja ohnehin zu stabilisieren und so eine Maßnahme ist dann ein positiver Faktor. Beiersdorf hat sich in den letzten Jahren ja sehr gut geschlagen, trotz der ungeklärten Beseitzverhältnisse durch die auch die unternehmerischen Entscheidungen stark eingeschränkt waren. Das wirklich gute Management dürfte jetzt um einiges befreiter agieren können. Ich kann mir vorstellen, daß man den Rückkauf auch deshalb positiv sehen wird, weil man davon ausgeht, daß Beiersdorf die zurückgekauften Aktien zur Expansion einsetzen wird. Sie kaufen die Aktien natürlich auch nicht zu einem günstigen Kurs zurück, aber die hohe Bewertung der eigenen Aktie ist natürlich auch ein imenser Vorteil, wenn man damit eine Übernahme tätigt. Je höher man selbst bewertet ist, desto günstiger kann man Firmen übernehmen und desto positiver wirkt sich eine Übernahme auf die eigene Gewinnsituation aus.
#15 Insolvenzverwaltung
70€ sind reines wunschdenken, aber für diesen preis würde ich gerne auf einkaufstour gehen.
was P&G anbelangt, so wären sicherlich einige gerne auf ein entsprechendes übernahmeangebot eingegangen.
doch das wäre rein egoistische und zu kurzfristig gedacht! denn ich glaube das ich auf kurz oder lang mehr als 130€ erzielen kann, auch wenn es ein weing dauern wird bevor dieser kurs erreicht wird...
ich persönlich bin froh, das dies nicht P&G übernahme nicht zum tragen kam.
man denke auch einmal an den wirtschaftlichen schaden den HH / Deutschland durch mehr arbeitslosigkeit und steuerausfällen erlitten hätte.
klar ist, dass dann wieder einmal eine deutsche perle in einzelteile zerschlagen worden wäre, und wir als steuerzahler letztendlich davon indirekt betroffen gewesen wären.
ich glaube nicht, das die Beiersdorf-Aktie in den nächsten 2-3 Jahren seitwärts verlaufen wird.
ich bin mir sicher, das hinter der bühne eifrige vorbereitungen getroffen werden, die mit einer
Freeflow-erhöhung für einen einzug in den DAX 30 in vorbereitung ist, und wir dann kurse jenseits der
130 €-marke sehen werden.
warum ich so zuversichtlich bin?
1. weil das managment überlegt, zielgerichtet, solide und erfolgsorientiert arbeitet, und seine ziele nicht nur konsequent verfolgt, sondern auch durchsetzt.
dies wurde in der vergangenheit immer wieder erfolgreich bewiesen.
2. das die großaktionäre ein großes interesse an einem kursanstieg haben, und ganz sicher nicht freiwillig
und schon gar nicht aus sozialen überlegungen heraus
130€ gezahlt haben, sondern sich einen vorteil aus dem kauf ausgerechnet haben, sollte wohl jedem einleuchten.
3. nicht vergessen sollte mann, das beiersdorf eines der wenigen unternehmen ist, die selbst in wirtschaftlich schwierigen zeiten steigerungs- und gewinne erzielen und vorzuweisen konnte, und bei einer wiederbelebenden konjunkturphase den gewinn noch um einige %-Punkte steigern wird.
4. da die derzeitige rezessionsphase ihren tiefpunkt durchschritten hat und abklingt, und sich bessere wirtschaftlichen zeiten abzeichnen, wird sich dies auch auf einen besseren Umsatz und Gewinn bei Beiersdorf auswirken.
Mehr gewinn bedeutet auch eine zwangsläufig eine verbesserte oder gesicherte dividentenausschüttung(derzeit 1,40€)!
also genau das papier für den konsavativen anleger.
also alles argumente und anhaltspunkte, die die beiersdorfaktie auch künftig als ein lohnendes
investment erscheinen lassen.
für mich ist beiersdorf eine 100%-bank-investment, wo man bei kursen unter 100 € meiner meinung nach nichts verkehrt machen kann, diese aktie zu kaufen. vorausgesetzt man sieht seine anlagestrategie auf mittelfristig sicht ( 2-3 jahre ).
natürlich kann man derzeit pokern und auf einen günstigeren einstiegskurs warten/hoffen.
dies ist derzeit auch meine strategische vorgehensweise.
unter 95€ werde ich mir dbzgl. gedanken machen.
und sollte sich überraschend etwas ereignen, was für das anziehen des kurses sorgt, so mache ich nichts falsch wenn ich erst dann auf den anfahrenden zug aufspringe. denn ob ich am ende 2 oder 3 €uro weniger gewinn mache, ist bei einem kursanstieg von geschätzen 30 bis 40 euro dann letztendlich eh egal.
hauptsachen ist doch, das am ende der gewinn erzielt wird,
den man sich erhofft. und der wird sich nach meinem dafürhalten mit einer beiersdorfaktie erzielen lassen können...
WAD
70€ sind reines wunschdenken, aber für diesen preis würde ich gerne auf einkaufstour gehen.
was P&G anbelangt, so wären sicherlich einige gerne auf ein entsprechendes übernahmeangebot eingegangen.
doch das wäre rein egoistische und zu kurzfristig gedacht! denn ich glaube das ich auf kurz oder lang mehr als 130€ erzielen kann, auch wenn es ein weing dauern wird bevor dieser kurs erreicht wird...
ich persönlich bin froh, das dies nicht P&G übernahme nicht zum tragen kam.
man denke auch einmal an den wirtschaftlichen schaden den HH / Deutschland durch mehr arbeitslosigkeit und steuerausfällen erlitten hätte.
klar ist, dass dann wieder einmal eine deutsche perle in einzelteile zerschlagen worden wäre, und wir als steuerzahler letztendlich davon indirekt betroffen gewesen wären.
ich glaube nicht, das die Beiersdorf-Aktie in den nächsten 2-3 Jahren seitwärts verlaufen wird.
ich bin mir sicher, das hinter der bühne eifrige vorbereitungen getroffen werden, die mit einer
Freeflow-erhöhung für einen einzug in den DAX 30 in vorbereitung ist, und wir dann kurse jenseits der
130 €-marke sehen werden.
warum ich so zuversichtlich bin?
1. weil das managment überlegt, zielgerichtet, solide und erfolgsorientiert arbeitet, und seine ziele nicht nur konsequent verfolgt, sondern auch durchsetzt.
dies wurde in der vergangenheit immer wieder erfolgreich bewiesen.
2. das die großaktionäre ein großes interesse an einem kursanstieg haben, und ganz sicher nicht freiwillig
und schon gar nicht aus sozialen überlegungen heraus
130€ gezahlt haben, sondern sich einen vorteil aus dem kauf ausgerechnet haben, sollte wohl jedem einleuchten.
3. nicht vergessen sollte mann, das beiersdorf eines der wenigen unternehmen ist, die selbst in wirtschaftlich schwierigen zeiten steigerungs- und gewinne erzielen und vorzuweisen konnte, und bei einer wiederbelebenden konjunkturphase den gewinn noch um einige %-Punkte steigern wird.
4. da die derzeitige rezessionsphase ihren tiefpunkt durchschritten hat und abklingt, und sich bessere wirtschaftlichen zeiten abzeichnen, wird sich dies auch auf einen besseren Umsatz und Gewinn bei Beiersdorf auswirken.
Mehr gewinn bedeutet auch eine zwangsläufig eine verbesserte oder gesicherte dividentenausschüttung(derzeit 1,40€)!
also genau das papier für den konsavativen anleger.
also alles argumente und anhaltspunkte, die die beiersdorfaktie auch künftig als ein lohnendes
investment erscheinen lassen.
für mich ist beiersdorf eine 100%-bank-investment, wo man bei kursen unter 100 € meiner meinung nach nichts verkehrt machen kann, diese aktie zu kaufen. vorausgesetzt man sieht seine anlagestrategie auf mittelfristig sicht ( 2-3 jahre ).
natürlich kann man derzeit pokern und auf einen günstigeren einstiegskurs warten/hoffen.
dies ist derzeit auch meine strategische vorgehensweise.
unter 95€ werde ich mir dbzgl. gedanken machen.
und sollte sich überraschend etwas ereignen, was für das anziehen des kurses sorgt, so mache ich nichts falsch wenn ich erst dann auf den anfahrenden zug aufspringe. denn ob ich am ende 2 oder 3 €uro weniger gewinn mache, ist bei einem kursanstieg von geschätzen 30 bis 40 euro dann letztendlich eh egal.
hauptsachen ist doch, das am ende der gewinn erzielt wird,
den man sich erhofft. und der wird sich nach meinem dafürhalten mit einer beiersdorfaktie erzielen lassen können...
WAD
Ich glaube nicht, daß die Tchibo-Leute Beiersdorf
nur gekauft haben um sie dann rumdümpeln zu lassen.
Solche Leute sind sehr agil und wollen mehr draus machen.
Potential steckt ja genug drin. Als ersten Schritt, der ja auch für uns Kleinaktionäre wichtig ist, wird die
Aufnahme in den DAX sein.
Mit dem bischen Aktienrückkauf geht es ein paar Euro hin und her. Bei der angestrebten DAX-Aufnahme müssen
sich die großen Fonds die Papiere kaufen und das gibt die Kurssteigerungen wahrscheinlich bis in den Bereich 150.
Da liegt die Phantasie
nur gekauft haben um sie dann rumdümpeln zu lassen.
Solche Leute sind sehr agil und wollen mehr draus machen.
Potential steckt ja genug drin. Als ersten Schritt, der ja auch für uns Kleinaktionäre wichtig ist, wird die
Aufnahme in den DAX sein.
Mit dem bischen Aktienrückkauf geht es ein paar Euro hin und her. Bei der angestrebten DAX-Aufnahme müssen
sich die großen Fonds die Papiere kaufen und das gibt die Kurssteigerungen wahrscheinlich bis in den Bereich 150.
Da liegt die Phantasie
@alle: Wer sich wirklich unsicher ist, kann "notfalls" nach der Bekanntgabe der DAX-Aufnahme immer noch verkaufen. Vermutlich bleiben wir vorläufig zwischen 88 und 103 Euro. Das Szenario DAX wird dann mit hoher Wahrscheinlichkeit einen zumindest 10 bis 15%igen Kursanstieg auslösen.
Frage an die Protagonisten eines DAX-Aufstiegs:
Wie wird sich nach dem Allianzgeschäft der Freefloat berechnen? Werden die Anteile von HH direkt zum Streubesitz gerechnet, oder muss HH ihre Anteile erst weitergeben?
Aus dem Regelwerk der Deutschen Börse:
1.7 Freefloat
Mit der Verkettung im Juni 2002 hat die Deutsche Börse die Indexberechnung auf Freefloat-Gewichtung
umgestellt. Gleichzeitig wurde die Trennung der verschiedenen Aktiengattungen in allen Indizes
vorgenommen. Jeweils nur die größere bzw. liquidere Gattung kann in einen Auswahlindex aufgenommen
werden.
Für die Ermittlung des Streubesitzanteils (so genannter „Freefloat“) für die Gewichtung der jeweiligen Aktien-
Gattung eines Unternehmens in den Indizes gilt folgende Definition:
1. Alle Anteile eines Anteilseigners, die kumuliert mindestens 5 Prozent des auf eine Aktiengattung
entfallenden Grundkapitals einer Gesellschaft ausmachen, gelten als Festbesitz. Als Anteile eines
Anteilseigners gelten auch Anteile,
· die die Familie des Anteilseigners besitzt
· für die ein Pooling vereinbart wurde, an dem der Anteilseigner beteiligt ist
· die von einem Dritten für Rechnung des Anteilseigners verwaltet oder verwahrt werden
· die einem Unternehmen gehören, das der Anteilseigner i. S. d. § 22 Abs. 3 WpHG kontrolliert.
2. Als Festbesitz gelten – unabhängig von der Höhe der Beteiligung – auch alle Anteile eines Anteilseigners,
die einer gesetzlichen oder vertraglichen Sperrfrist von mindestens sechs Monaten hinsichtlich ihrer
Veräußerung durch den Anteilseigner unterliegen. Dies gilt nur für die Zeit während der Sperrfrist. Die
Anteile i. S. d. Satzes 1 zählen zu den Anteilen für die Berechnung nach Ziffer 1.
3. Nicht als Festbesitz „gelten – unabhängig von der Höhe der Beteiligung – alle Anteile, die von
· Vermögensverwaltern und Treuhandgesellschaften
· Fonds und Pensionsfonds
· Unternehmensbeteiligungsgesellschaften
· Kapitalanlagegesellschaften oder ausländischen Investmentgesellschaften in ihrem jeweiligen
Sondervermögen
mit kurzfristigen Anlagestrategien gehalten werden.
Dies gilt nicht, soweit diese Anteile nach Ziffer 1 verwaltet oder verwahrt werden oder für
Wagniskapitalgesellschaften (so genannte „Venture Capital-Gesellschaften“) oder ähnlichen Zwecken
dienende Vermögen. Die Anteile i. S. d. Satzes 1 zählen nicht zu den Anteilen für die Berechnung nach
Ziffer 1.
Die Kriterien nach Ziffer 1 bis 3 finden auch auf Aktiengattungen, die Fremdbesitzbeschränkungen
unterliegen, uneingeschränkt Anwendung.
Wenn Ziffer 3 für die Anteile der HH gilt, sollte der DAX-Aufstieg kein Problem sein.
ciao
panta rhei
Wie wird sich nach dem Allianzgeschäft der Freefloat berechnen? Werden die Anteile von HH direkt zum Streubesitz gerechnet, oder muss HH ihre Anteile erst weitergeben?
Aus dem Regelwerk der Deutschen Börse:
1.7 Freefloat
Mit der Verkettung im Juni 2002 hat die Deutsche Börse die Indexberechnung auf Freefloat-Gewichtung
umgestellt. Gleichzeitig wurde die Trennung der verschiedenen Aktiengattungen in allen Indizes
vorgenommen. Jeweils nur die größere bzw. liquidere Gattung kann in einen Auswahlindex aufgenommen
werden.
Für die Ermittlung des Streubesitzanteils (so genannter „Freefloat“) für die Gewichtung der jeweiligen Aktien-
Gattung eines Unternehmens in den Indizes gilt folgende Definition:
1. Alle Anteile eines Anteilseigners, die kumuliert mindestens 5 Prozent des auf eine Aktiengattung
entfallenden Grundkapitals einer Gesellschaft ausmachen, gelten als Festbesitz. Als Anteile eines
Anteilseigners gelten auch Anteile,
· die die Familie des Anteilseigners besitzt
· für die ein Pooling vereinbart wurde, an dem der Anteilseigner beteiligt ist
· die von einem Dritten für Rechnung des Anteilseigners verwaltet oder verwahrt werden
· die einem Unternehmen gehören, das der Anteilseigner i. S. d. § 22 Abs. 3 WpHG kontrolliert.
2. Als Festbesitz gelten – unabhängig von der Höhe der Beteiligung – auch alle Anteile eines Anteilseigners,
die einer gesetzlichen oder vertraglichen Sperrfrist von mindestens sechs Monaten hinsichtlich ihrer
Veräußerung durch den Anteilseigner unterliegen. Dies gilt nur für die Zeit während der Sperrfrist. Die
Anteile i. S. d. Satzes 1 zählen zu den Anteilen für die Berechnung nach Ziffer 1.
3. Nicht als Festbesitz „gelten – unabhängig von der Höhe der Beteiligung – alle Anteile, die von
· Vermögensverwaltern und Treuhandgesellschaften
· Fonds und Pensionsfonds
· Unternehmensbeteiligungsgesellschaften
· Kapitalanlagegesellschaften oder ausländischen Investmentgesellschaften in ihrem jeweiligen
Sondervermögen
mit kurzfristigen Anlagestrategien gehalten werden.
Dies gilt nicht, soweit diese Anteile nach Ziffer 1 verwaltet oder verwahrt werden oder für
Wagniskapitalgesellschaften (so genannte „Venture Capital-Gesellschaften“) oder ähnlichen Zwecken
dienende Vermögen. Die Anteile i. S. d. Satzes 1 zählen nicht zu den Anteilen für die Berechnung nach
Ziffer 1.
Die Kriterien nach Ziffer 1 bis 3 finden auch auf Aktiengattungen, die Fremdbesitzbeschränkungen
unterliegen, uneingeschränkt Anwendung.
Wenn Ziffer 3 für die Anteile der HH gilt, sollte der DAX-Aufstieg kein Problem sein.
ciao
panta rhei
@pantarhei: Ziffer 3; im Hinderungsfall kann man es ja noch so richten. Ich gehe davon aus, dass das unter den alten und neuen Herren schon abgesprochen ist.
Meine Frage aus #21 ist wohl so zu beantworten, dass die HH-Anteile nach Ziffer 1 zum Festbesitz zählen.
HH wird ihre Aktien nicht unter 130€ verkaufen. Also wird sich der Streubesitz nicht kurzfristig erhöhen und die Aufnahme in den DAX noch eine Weile auf sich warten lassen.
ciao
panta rhei
HH wird ihre Aktien nicht unter 130€ verkaufen. Also wird sich der Streubesitz nicht kurzfristig erhöhen und die Aufnahme in den DAX noch eine Weile auf sich warten lassen.
ciao
panta rhei
@pantarhei: Spiele deine Spiele ohne mich!
Im Übrigen muss man ja dann auch der Meinung sein, dass die Behörden zum Schluss kommen...Pflichtangebot an alle!
Hallo SiebterSinn,
sorry, wenn du den Eindruck hast, ich würde Spiele treiben. (#22 und #23 haben sich wohl überschnitten.)
Ich teile nur meine Überlegungen und Fragen mit, da ich mir in der Sache nicht sicher bin. Wenn es jemand besser weiß, lass ich mich gerne belehren.
ciao
panta rhei
sorry, wenn du den Eindruck hast, ich würde Spiele treiben. (#22 und #23 haben sich wohl überschnitten.)
Ich teile nur meine Überlegungen und Fragen mit, da ich mir in der Sache nicht sicher bin. Wenn es jemand besser weiß, lass ich mich gerne belehren.
ciao
panta rhei
Sooo, SiebterSinn,
ich habe jetzt die Septemberstatistik der Dt.Börse heruntergeladen und festgestellt, dass schon jetzt die Kriterien für eine DAX-Aufnahme erfüllt sind.
Kleinvieh macht auch Mist! So ist es natürlich hilfreich, dass der verbleibende Allianz-Anteil von 3,6% und die 3% der Beiersdorf Pensionskasse einen Anstieg des Streubesitzes auf 32,6% bedeuten.
Ich sehe damit die Aufnahme in den Index als sicher an.
ciao
panta rhei
ich habe jetzt die Septemberstatistik der Dt.Börse heruntergeladen und festgestellt, dass schon jetzt die Kriterien für eine DAX-Aufnahme erfüllt sind.
Kleinvieh macht auch Mist! So ist es natürlich hilfreich, dass der verbleibende Allianz-Anteil von 3,6% und die 3% der Beiersdorf Pensionskasse einen Anstieg des Streubesitzes auf 32,6% bedeuten.
Ich sehe damit die Aufnahme in den Index als sicher an.
ciao
panta rhei
@pantarhei: Sonntags-Sorry auch von mir!
Beiersdorf: Neutral (HypoVereinsbank)
Aktien & Co
Die Analysten der Hypo- Vereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 30. Oktober die Aktie des Pharmakonzerns Beiersdorf von "Verkaufen" auf "Neutral" herauf.
Nach dem Verkauf der Allianz-Beteiligung an Beiersdorf an das Konsortium um Tchibo sei der Kurs der Aktie wie erwartet drastisch gefallen. Die Aktie notiere aktuell auf dem Niveau des von den Analysten berechneten fairen Wertes von 98 Euro. Die mittelfristige Kursentwicklung dürfte nach Ansicht der Analysten von zwei gegensätzlichen Komponenten beeinflusst werden: negative Kurseffekte erwarten die Analysten von der operativen Geschäftsentwicklung, positive Effekte dürften von einer Aufnahme der Beiersdorf-Aktie in den DAX ausgehen.
Analyst: HypoVereinsbank
Rating des Analysten: Neutral
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Quelle: Aktien & Co 03.11.2003 13:13:00
Aktien & Co
Die Analysten der Hypo- Vereinsbank stufen in ihrer Analyse vom 30. Oktober die Aktie des Pharmakonzerns Beiersdorf von "Verkaufen" auf "Neutral" herauf.
Nach dem Verkauf der Allianz-Beteiligung an Beiersdorf an das Konsortium um Tchibo sei der Kurs der Aktie wie erwartet drastisch gefallen. Die Aktie notiere aktuell auf dem Niveau des von den Analysten berechneten fairen Wertes von 98 Euro. Die mittelfristige Kursentwicklung dürfte nach Ansicht der Analysten von zwei gegensätzlichen Komponenten beeinflusst werden: negative Kurseffekte erwarten die Analysten von der operativen Geschäftsentwicklung, positive Effekte dürften von einer Aufnahme der Beiersdorf-Aktie in den DAX ausgehen.
Analyst: HypoVereinsbank
Rating des Analysten: Neutral
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Quelle: Aktien & Co 03.11.2003 13:13:00
Ja, ja die DAX-Geschichte wird den Wert jetzt erstmal wieder auf 130 bringen.
Und dann sehen wir mal
Und dann sehen wir mal
Beiersdorf ist seit der Übernahme von Tschibo unter Abgabedruck.
Mag sein das der Wert durch die Bekanntgabe der Zahlen am
Dienstag nochmal etwas nachgibt.
Einen Fall bis in die Zone 94,80-93,20 muss man im schlimmsten Fall noch einkalkulieren.
Eine massive Unterstützung aus dem Jahre 2002 befindet sich im Bereich von ~82,00 EUR.
Im Tageschart ist ersichtlich, das der Wert, wenn die oben genannte Zone 94,80-93,20 hält, vor einer grösseren Aufwärtswelle steht.
Die Indikatoren zeigen, das die Aktie stark überverkauft ist. Meiner Berechnung nach ist der Weg bald frei bis 114 EURO.
Es wird immer wieder die hohe Bewertung ins Spiel gebracht, man sollte aber hierbei nicht vergessen, das Wella oder L`Oréal kein niedrigeres KGV aufweisen.
Mag sein das der Wert durch die Bekanntgabe der Zahlen am
Dienstag nochmal etwas nachgibt.
Einen Fall bis in die Zone 94,80-93,20 muss man im schlimmsten Fall noch einkalkulieren.
Eine massive Unterstützung aus dem Jahre 2002 befindet sich im Bereich von ~82,00 EUR.
Im Tageschart ist ersichtlich, das der Wert, wenn die oben genannte Zone 94,80-93,20 hält, vor einer grösseren Aufwärtswelle steht.
Die Indikatoren zeigen, das die Aktie stark überverkauft ist. Meiner Berechnung nach ist der Weg bald frei bis 114 EURO.
Es wird immer wieder die hohe Bewertung ins Spiel gebracht, man sollte aber hierbei nicht vergessen, das Wella oder L`Oréal kein niedrigeres KGV aufweisen.
Wisst Ihr eigentlich, wann wieder über die Zusammensetzung des Daxes entschieden wird ?
Das mit dem DAX machen doch die Mauschelbrüder unter sich aus. Aber es kommt so sicher wie das Amen in der Kirche
und genau so sicher wird die Aktie dann klettern.
Im Moment wollen noch welche günstig rein und haben natürlich die Steigbügelhalter bei den Verbrechern von Maklern sitzen die die Kurs nochmals drücken.
Die neuen Inhaber wollen mehr draus machen - liest man ja
auch in den neuesten Meldungen.
Ich halt einfach fest und denke in den nächsten 3 Monaten sind wir irgendwann bei 130.
Das reicht mir
und genau so sicher wird die Aktie dann klettern.
Im Moment wollen noch welche günstig rein und haben natürlich die Steigbügelhalter bei den Verbrechern von Maklern sitzen die die Kurs nochmals drücken.
Die neuen Inhaber wollen mehr draus machen - liest man ja
auch in den neuesten Meldungen.
Ich halt einfach fest und denke in den nächsten 3 Monaten sind wir irgendwann bei 130.
Das reicht mir
Die Übernahme des Beiersdorf-Paktes wurde schön von der Allianz hinausgezogen.
Warum wohl?
Erstmal die Continental in den Dax schieben, und absahnen, dann mit dem Beiersdorf-Verkauf an Tchibo gut verdienen.
Warum wohl?
Erstmal die Continental in den Dax schieben, und absahnen, dann mit dem Beiersdorf-Verkauf an Tchibo gut verdienen.
Kann man sehen wie man will. Allianz hätte auch conti später verkaufen können und ein besseres Geschäft gemacht.
Aber seis drum. Zur Zeit wird halt alles getan um den Kurs unten zu halten. Es gibt nur , -Reduzieren - untergewichten
höchstens halten.
Aber ich hab eigentlich noch nie nach diesen Aussagen gehandelt.
Ich glaub einfach an Beiersdorf
Aber seis drum. Zur Zeit wird halt alles getan um den Kurs unten zu halten. Es gibt nur , -Reduzieren - untergewichten
höchstens halten.
Aber ich hab eigentlich noch nie nach diesen Aussagen gehandelt.
Ich glaub einfach an Beiersdorf
#34 tja byer1 da liegst du sicherlich richtig. so und nicht anderes wird unternehmenspolitik betrieben um gewinnmaximierung zu erzielen.
und mit der beiersdorfaktie, die die allianz ja schon seit jahrzehnen im besitz hatte, kann sich ja jeder ausrechenen was die damals für eine beiersdorfaktien bezahlt haben, und was sie seit jahrzehnen an dividenten verdient und jetzt an gewinn erzeilt haben. deren poker ist zu 100% erfolgreich aufgegangen....
#35 ....Ich glaub einfach an Beiersdorf....
womit du dir ganz sicher kein eigentor schießen wirst.
und mit der beiersdorfaktie, die die allianz ja schon seit jahrzehnen im besitz hatte, kann sich ja jeder ausrechenen was die damals für eine beiersdorfaktien bezahlt haben, und was sie seit jahrzehnen an dividenten verdient und jetzt an gewinn erzeilt haben. deren poker ist zu 100% erfolgreich aufgegangen....
#35 ....Ich glaub einfach an Beiersdorf....
womit du dir ganz sicher kein eigentor schießen wirst.
In der FAZ Sonntagsausgabe stand, dass es eine Investorengruppe gibt, die gegen den Tchibo Deal vorgehen wollen.
Die Sache ist wahrscheinlich noch nicht ganz erledigt. Vielleicht muss Tchibo jedem Aktionär ein Übernahmeangebot machen. Wenn Tchibo das nicht kann, kommt vielleicht doch noch PG zum Zuge und die hatten ja, wie gemunkelt wurde, 145 € geboten.
Die Sache ist wahrscheinlich noch nicht ganz erledigt. Vielleicht muss Tchibo jedem Aktionär ein Übernahmeangebot machen. Wenn Tchibo das nicht kann, kommt vielleicht doch noch PG zum Zuge und die hatten ja, wie gemunkelt wurde, 145 € geboten.
Der Deal Tschibo/Allianz/Beiersdorf/HH ist noch nicht
zuende, da kommt noch was nach.
Ich rechne nach wie vor mit mindestens 130 Euro pro
Aktie und habe weiter aufgestockt.
zuende, da kommt noch was nach.
Ich rechne nach wie vor mit mindestens 130 Euro pro
Aktie und habe weiter aufgestockt.
Ein TOP-Wert im freien Fall.
Da will man zu absolut niedrigen Kursen ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Da will man zu absolut niedrigen Kursen ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Sehe ich auch so... Wie lange braucht Bafin eigentlich noch, um klären zu können, ob die freien Aktionäre nicht auch den Übernahmepreis hätten erhalten müssen ???
Waterkant
Waterkant
@Waterkant - BAFIN ist eine Schnarchbehörde und braucht alle Zeit der Welt um diesen Vorgang zu klären...evtl. will man`s sogar aussitzen, das ganze hat ja auch eine politische Dimension!
@buyer1
>Da will man zu absolut niedrigen Kursen ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Glaubst du wirklich, dass Beiersdorf selbst den Kurs der Aktie bestimmt?
Meinst du, die haben mit der Allianz ausgehandelt, dass sie die fast 20% des Allianz Paketes, die per Rückkauf abgenommen werden sollen, möglichst weit unter dem mittleren Transaktionskurs von 130€ erwerben?
Denkst du, die Flut von Neutral- bis Verkaufen-Einstufungen in den letzten Wochen zeugt eigentlich von einer hohen Nachfrage im Markt, die nur durch die perfide Manipulation seitens Beiersdorf nicht zu steigenden Kursen führt?
ciao
panta rhei
>Da will man zu absolut niedrigen Kursen ein Aktienrückkaufprogramm starten.
Glaubst du wirklich, dass Beiersdorf selbst den Kurs der Aktie bestimmt?
Meinst du, die haben mit der Allianz ausgehandelt, dass sie die fast 20% des Allianz Paketes, die per Rückkauf abgenommen werden sollen, möglichst weit unter dem mittleren Transaktionskurs von 130€ erwerben?
Denkst du, die Flut von Neutral- bis Verkaufen-Einstufungen in den letzten Wochen zeugt eigentlich von einer hohen Nachfrage im Markt, die nur durch die perfide Manipulation seitens Beiersdorf nicht zu steigenden Kursen führt?
ciao
panta rhei
So viele Verkaufsempfehlungen stimmen mich schon wieder positiv. Der Kurs scheint bei 94 EURO einen Boden gefunden zu haben, ein kurzfristiges Abrutschen bis 90 € ist aber durchaus denkbar.
- von vwd Korrespondentin Kirsten Bienk -
Hamburg (vwd) - Befreit von vielen Sorgen und ausgestattet mit ambitionierten Zielen geht die Beiersdorf AG, Hamburg, in das Jahr 2004. Mit der Tchibo Holding AG als designierter neuer Hauptaktionärin (49,9%) im Rücken will der Konsumgüterproduzent nicht nur seine Wachstumsstrategie fortsetzen, sondern auch in den DAX aufsteigen. Analysten sehen beide Vorhaben als realistische Zielsetzungen an und prognostizieren für das operative Geschäft keine großen Risiken. Sie rechnen damit, dass das Hamburger Unternehmen ein relativ ruhiges Jahr vor sich hat.
Die Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Vorhaben sind gut, hat doch der Aufsichtsrat erst kürzlich den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Rolf Kunisch bis 2006 verlängert. Er ist engagierter Verfechter der Fokussierung auf wenige starke Marken und das Vordringen in Erfolg versprechende Märkte. Seit einiger Zeit schon liebäugelt er mit den USA und würde dort gerne zukaufen. Allerdings wird er nicht wegen des Kaufenwillens akquirieren, sondern nur, wenn es strategisch Sinn macht und sich rechnet. Denn ihre Marktposition in den USA wird Beiersdorf auch ohne Zukauf verbessern können.
Analystin Petra Meyer von Sal. Oppenheim hält die Akquisition einer kleinen, lokalen US-Marke für denkbar. Dadurch bekäme Beiersdorf Zugang zu den Regalen und könnte auch für die anderen Marken des Konzerns werben. Michael Mantlik von der Vereins- und Westbank hält ein solch sachtes Vorgehen ebenfalls für möglich. Die großen US-Marken seien nämlich allesamt in den Händen der Global Player und deswegen zu teuer für Beiersdorf. Zukäufe sieht er am ehestens im Bereich Haarkoloration bzw Haar-, Körper-und Gesichtspflege.
Als weitere Expansionsziele nennt der Analyst Japan, Indien, China und Osteuropa. Gerade die Emerging Markets böten großes Wachstumspotenzial. Sven Dopke von M.M. Warburg hält Zukäufe auch in anderen Märkten für möglich, wann immer sich eine Gelegenheit biete.
Kein Kaufrausch in Deutschland zu erwarten
Der Produktabsatz im Heimatmarkt Deutschland hängt nach Einschätzung der Analysten vor allem davon ab, ob das Verbrauchervertrauen wieder anzieht und die Steuerreform Auswirkungen zeigt. Eine grundlegende Besserung im "Jammertal Deutschland" wird bisher nicht gesehen. Die Analysten rechnen deswegen damit, dass Beiersdorf das geplante Wachstum überwiegend im Ausland generiert.
Meyer pronostiziert für 2004 (2003) einen Konzernumsatz von 4,89 (4,68) Mrd EUR und ein Ergebnis je Aktie von 3,55 (3,50) EUR. Mantlik sieht den Umsatz 2004 (2003) bei 4,90 (4,68) Mrd EUR und das Ergebnis je Aktie bei 3,79 (3,48) EUR - vorausgesetzt die Konjunktur zieht an und die Währungskurseffekte halten sich in Grenzen. Dopke rechnet 2004 (2003) mit einem Umsatz von 5,01 (4,68) Mrd EUR und einem Ergebnis je Aktie von 3,96 (3,45) EUR.
Für die Tochter tesa besteht nach einhelliger Einschätzung der Analysten kein Handlungsbedarf. Nach geglückter Restrukturierung steige der Wert dieser selbstständigen AG und mache der Mutter viel Freude. Eine Desinvestition halten Mantlik und Dopke nur für möglich, wenn Beiersdorf viel Geld für eine Akquisition benötigt. Meyer kann sich "irgendwann" einen (teilweisen) Börsengang oder einen Verkauf an das Management vorstellen.
BaFin wird Beiersdorf-Plänen grünes Licht erteilen
Zu den nicht operativen Themen, mit denen sich Beiersdorf 2004 beschäftigen muss, gehört der Abschluss der Neuordnung der Aktionärsstruktur. Zum einen will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) noch in diesem Jahr entscheiden, ob die Käufer Tchibo, Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung und Troma beim Erwerb des Allianz-Pakets gemeinsam gehandelt haben und deswegen ein Kaufangebot an alle anderen Beiersdorf-Aktionäre erfolgen muss. Zum anderen wird Beiersdorf ihr geplantes Aktienrückkaufprogramm starten. Beides bezeichnen Analysten als "unproblematisch".
Unternehmen und Analysten gehen davon aus, dass den außenstehenden Beiersdorf-Aktionären kein Übernahmeangebot unterbreitet werden muss. Von einem gemeinschaftlichen Handeln könne keine Rede sein, heißt es. Aus diesem Grund wird Klageandrohungen von einzelnen Kleinaktionären auch keine große Bedeutung beigemessen. Das Programm zum Rückkauf eigener Aktien wird Beiersdorf nach Einschätzung Mantliks noch vor Jahresende starten und einen Preis von rund 110 EUR je Aktie nennen. Der Analyst geht davon aus, dass alle Aktionäre dieses Angebot annehmen, außer die, die gerade Aktien von Beiersdorf erworben haben.
Bei einer daraus zu errechnenden Andienung von 60% bis 70% des Grundkapitals werde Beiersdorf dann jede 6. bzw 7.Aktie kaufen. Damit hätte Allianz ihre gesamte Beiersdorf-Beteiligung von 43,6% veräußert, denn bisher hat der Allfinanzkonzern nur den Verkauf von 40% der Aktien vertraglich geregelt. Es wird damit gerechnet, dass das Hamburger Unternehmen aber zunächst die Entscheidung der BaFin abwartet, um den Aktionären eine Entscheidungshilfe zu bieten.
Bleibt noch der Aufstieg in den DAX. Beiersdorf hält dies bereits im Herbst 2004 - bei der nächsten regulären Überprüfung der Börse - für möglich, sieht einer entsprechenden Entscheidung der Deutschen Börse aber gelassen entgegen. Sollte der Streubesitz bis dahin gestiegen sein, sei der Einzug in den DAX "quasi ein Automatismus", sagt Meyer. Bisher wurde der Hamburger Aktie die Aufnahme mit Verweis auf den zu geringen Freefloat und die unklare Aktionärsstruktur verweigert. Der Streubesitz könnte sich erhöhen, wenn Beiersdorf ihre beim Aktienrückkauf erworbenen Aktien wieder in den Markt gibt oder die Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung ihren 10-prozentigen Anteil breit streut.
vwd/11.12.2003/kib/bb
Hamburg (vwd) - Befreit von vielen Sorgen und ausgestattet mit ambitionierten Zielen geht die Beiersdorf AG, Hamburg, in das Jahr 2004. Mit der Tchibo Holding AG als designierter neuer Hauptaktionärin (49,9%) im Rücken will der Konsumgüterproduzent nicht nur seine Wachstumsstrategie fortsetzen, sondern auch in den DAX aufsteigen. Analysten sehen beide Vorhaben als realistische Zielsetzungen an und prognostizieren für das operative Geschäft keine großen Risiken. Sie rechnen damit, dass das Hamburger Unternehmen ein relativ ruhiges Jahr vor sich hat.
Die Voraussetzung für die erfolgreiche Umsetzung der Vorhaben sind gut, hat doch der Aufsichtsrat erst kürzlich den Vertrag des Vorstandsvorsitzenden Rolf Kunisch bis 2006 verlängert. Er ist engagierter Verfechter der Fokussierung auf wenige starke Marken und das Vordringen in Erfolg versprechende Märkte. Seit einiger Zeit schon liebäugelt er mit den USA und würde dort gerne zukaufen. Allerdings wird er nicht wegen des Kaufenwillens akquirieren, sondern nur, wenn es strategisch Sinn macht und sich rechnet. Denn ihre Marktposition in den USA wird Beiersdorf auch ohne Zukauf verbessern können.
Analystin Petra Meyer von Sal. Oppenheim hält die Akquisition einer kleinen, lokalen US-Marke für denkbar. Dadurch bekäme Beiersdorf Zugang zu den Regalen und könnte auch für die anderen Marken des Konzerns werben. Michael Mantlik von der Vereins- und Westbank hält ein solch sachtes Vorgehen ebenfalls für möglich. Die großen US-Marken seien nämlich allesamt in den Händen der Global Player und deswegen zu teuer für Beiersdorf. Zukäufe sieht er am ehestens im Bereich Haarkoloration bzw Haar-, Körper-und Gesichtspflege.
Als weitere Expansionsziele nennt der Analyst Japan, Indien, China und Osteuropa. Gerade die Emerging Markets böten großes Wachstumspotenzial. Sven Dopke von M.M. Warburg hält Zukäufe auch in anderen Märkten für möglich, wann immer sich eine Gelegenheit biete.
Kein Kaufrausch in Deutschland zu erwarten
Der Produktabsatz im Heimatmarkt Deutschland hängt nach Einschätzung der Analysten vor allem davon ab, ob das Verbrauchervertrauen wieder anzieht und die Steuerreform Auswirkungen zeigt. Eine grundlegende Besserung im "Jammertal Deutschland" wird bisher nicht gesehen. Die Analysten rechnen deswegen damit, dass Beiersdorf das geplante Wachstum überwiegend im Ausland generiert.
Meyer pronostiziert für 2004 (2003) einen Konzernumsatz von 4,89 (4,68) Mrd EUR und ein Ergebnis je Aktie von 3,55 (3,50) EUR. Mantlik sieht den Umsatz 2004 (2003) bei 4,90 (4,68) Mrd EUR und das Ergebnis je Aktie bei 3,79 (3,48) EUR - vorausgesetzt die Konjunktur zieht an und die Währungskurseffekte halten sich in Grenzen. Dopke rechnet 2004 (2003) mit einem Umsatz von 5,01 (4,68) Mrd EUR und einem Ergebnis je Aktie von 3,96 (3,45) EUR.
Für die Tochter tesa besteht nach einhelliger Einschätzung der Analysten kein Handlungsbedarf. Nach geglückter Restrukturierung steige der Wert dieser selbstständigen AG und mache der Mutter viel Freude. Eine Desinvestition halten Mantlik und Dopke nur für möglich, wenn Beiersdorf viel Geld für eine Akquisition benötigt. Meyer kann sich "irgendwann" einen (teilweisen) Börsengang oder einen Verkauf an das Management vorstellen.
BaFin wird Beiersdorf-Plänen grünes Licht erteilen
Zu den nicht operativen Themen, mit denen sich Beiersdorf 2004 beschäftigen muss, gehört der Abschluss der Neuordnung der Aktionärsstruktur. Zum einen will die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) noch in diesem Jahr entscheiden, ob die Käufer Tchibo, Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung und Troma beim Erwerb des Allianz-Pakets gemeinsam gehandelt haben und deswegen ein Kaufangebot an alle anderen Beiersdorf-Aktionäre erfolgen muss. Zum anderen wird Beiersdorf ihr geplantes Aktienrückkaufprogramm starten. Beides bezeichnen Analysten als "unproblematisch".
Unternehmen und Analysten gehen davon aus, dass den außenstehenden Beiersdorf-Aktionären kein Übernahmeangebot unterbreitet werden muss. Von einem gemeinschaftlichen Handeln könne keine Rede sein, heißt es. Aus diesem Grund wird Klageandrohungen von einzelnen Kleinaktionären auch keine große Bedeutung beigemessen. Das Programm zum Rückkauf eigener Aktien wird Beiersdorf nach Einschätzung Mantliks noch vor Jahresende starten und einen Preis von rund 110 EUR je Aktie nennen. Der Analyst geht davon aus, dass alle Aktionäre dieses Angebot annehmen, außer die, die gerade Aktien von Beiersdorf erworben haben.
Bei einer daraus zu errechnenden Andienung von 60% bis 70% des Grundkapitals werde Beiersdorf dann jede 6. bzw 7.Aktie kaufen. Damit hätte Allianz ihre gesamte Beiersdorf-Beteiligung von 43,6% veräußert, denn bisher hat der Allfinanzkonzern nur den Verkauf von 40% der Aktien vertraglich geregelt. Es wird damit gerechnet, dass das Hamburger Unternehmen aber zunächst die Entscheidung der BaFin abwartet, um den Aktionären eine Entscheidungshilfe zu bieten.
Bleibt noch der Aufstieg in den DAX. Beiersdorf hält dies bereits im Herbst 2004 - bei der nächsten regulären Überprüfung der Börse - für möglich, sieht einer entsprechenden Entscheidung der Deutschen Börse aber gelassen entgegen. Sollte der Streubesitz bis dahin gestiegen sein, sei der Einzug in den DAX "quasi ein Automatismus", sagt Meyer. Bisher wurde der Hamburger Aktie die Aufnahme mit Verweis auf den zu geringen Freefloat und die unklare Aktionärsstruktur verweigert. Der Streubesitz könnte sich erhöhen, wenn Beiersdorf ihre beim Aktienrückkauf erworbenen Aktien wieder in den Markt gibt oder die Hamburger Gesellschaft für Vermögens- und Beteiligungsverwaltung ihren 10-prozentigen Anteil breit streut.
vwd/11.12.2003/kib/bb
EU genehmigt Tchibo Kauf des Allianz-Anteil an Beiersdorf
VWD
Brüssel (vwd) - Die Tchibo Holding AG, Hamburg, kann nach einer
Entscheidung der Europäischen Kommission den Großteil der Beteiligung der
Allianz AG, München, an der Beiersdorf AG, Hamburg, übernehmen. Das Vorhaben
werfe keinerlei Wettbewerbsprobleme auf, da die Kernaktivitäten der
Gesellschaften auf unterschiedlichen Märkten seien, teilte die EU-Behörde am
Mittwoch zur Begründung mit. Selbst bei der kleinsten Marktdefinition sei
der Zuwachs bei den Anteilen unbedeutend.
Das jahrlange Tauziehen um Beiersdorf war im Oktober beendet worden,
nachdem die Allianz mitgeteilt hatte, 40% ihres Aktienbesitzes an dem
Kosmetikkonzern für 4,4 Mrd EUR an eine Investorengruppe unter Führung von
Tchibo zu verkaufen. Diese verfügt nun mit 49,9% faktisch über die Mehrheit
an Beiersdorf.
vwd/17.12.2003/dmt/nas
VWD
Brüssel (vwd) - Die Tchibo Holding AG, Hamburg, kann nach einer
Entscheidung der Europäischen Kommission den Großteil der Beteiligung der
Allianz AG, München, an der Beiersdorf AG, Hamburg, übernehmen. Das Vorhaben
werfe keinerlei Wettbewerbsprobleme auf, da die Kernaktivitäten der
Gesellschaften auf unterschiedlichen Märkten seien, teilte die EU-Behörde am
Mittwoch zur Begründung mit. Selbst bei der kleinsten Marktdefinition sei
der Zuwachs bei den Anteilen unbedeutend.
Das jahrlange Tauziehen um Beiersdorf war im Oktober beendet worden,
nachdem die Allianz mitgeteilt hatte, 40% ihres Aktienbesitzes an dem
Kosmetikkonzern für 4,4 Mrd EUR an eine Investorengruppe unter Führung von
Tchibo zu verkaufen. Diese verfügt nun mit 49,9% faktisch über die Mehrheit
an Beiersdorf.
vwd/17.12.2003/dmt/nas
Stocks to Watch:
Directors Dealings: 16.12. und 17.12.2003
18.12.2003 - Zu den vergangenen zwei Handelstagen wurden bislang folgende Wertpapiergeschäfte von Unternehmens-Vorständen bzw. –Aufsichtsräten gemeldet:
Käufe
keine
Verk
Beiersdorf, St. 150.000 zu 135,41 Euro: Carl Albrecht Claussen
Directors Dealings: 16.12. und 17.12.2003
18.12.2003 - Zu den vergangenen zwei Handelstagen wurden bislang folgende Wertpapiergeschäfte von Unternehmens-Vorständen bzw. –Aufsichtsräten gemeldet:
Käufe
keine
Verk
Beiersdorf, St. 150.000 zu 135,41 Euro: Carl Albrecht Claussen
Das nenne ich Paketzuschlag!
Hätte die Allianz die 150` Stück auf dem freien Markt nicht billiger bekommen? Oder gab es einen Kickback Claussen=>Allianz?
Gruß, Mucker
Hätte die Allianz die 150` Stück auf dem freien Markt nicht billiger bekommen? Oder gab es einen Kickback Claussen=>Allianz?
Gruß, Mucker
Die Claussen Familie hat sich nicht schlecht abgesichert. Es ist schon ärgerlich, was für Geschäfte an den Kleinaktionären vorbei gemacht werden.
Allianz stockt Anteil an Beiersdorf wieder auf
Hamburg/Düsseldorf (ddp.vwd). Der Münchener Versicherungskonzern Allianz hat nach dem Verkauf eines Beiersdorf-Pakets von 40 Prozent seinen noch bestehenden Anteil an dem Nivea-Hersteller erhöht. Mit der Übernahme eines rund vierprozentigen Anteils der Familie Claussen steige der Beiersdorf-Anteil von 3,7 auf 7,7 Prozent, sagte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Hierdurch würde sich der Buchgewinn der Allianz aus dem Verkauf des 40-prozentigen Anteils an Beiersdorf von 2,9 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro verringern, hatte das «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe) berichtet.
Die Allianz hatte im Oktober 40 Prozent ihrer damals 43,7-prozentigen Beiersdorf-Beteiligung für durchschnittlich 130 Euro je Aktie beziehungsweise insgesamt 4,4 Milliarden Euro an eine von Tchibo geführte Bietergruppe verkauft. Die Claussen-Familie, in der die Nachfahren des Beiersdorf-Gründers Oskar Troplowitz versammelt sind, hatte nach Angaben der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe) die Option, ihre Anteile zu gleichen Bedingungen verkaufen zu können wie die Allianz. ddp.vwd/mos/hwa
Allianz stockt Anteil an Beiersdorf wieder auf
Hamburg/Düsseldorf (ddp.vwd). Der Münchener Versicherungskonzern Allianz hat nach dem Verkauf eines Beiersdorf-Pakets von 40 Prozent seinen noch bestehenden Anteil an dem Nivea-Hersteller erhöht. Mit der Übernahme eines rund vierprozentigen Anteils der Familie Claussen steige der Beiersdorf-Anteil von 3,7 auf 7,7 Prozent, sagte ein Unternehmenssprecher und bestätigte damit entsprechende Medienberichte. Hierdurch würde sich der Buchgewinn der Allianz aus dem Verkauf des 40-prozentigen Anteils an Beiersdorf von 2,9 Milliarden auf 2,8 Milliarden Euro verringern, hatte das «Handelsblatt» (Donnerstagausgabe) berichtet.
Die Allianz hatte im Oktober 40 Prozent ihrer damals 43,7-prozentigen Beiersdorf-Beteiligung für durchschnittlich 130 Euro je Aktie beziehungsweise insgesamt 4,4 Milliarden Euro an eine von Tchibo geführte Bietergruppe verkauft. Die Claussen-Familie, in der die Nachfahren des Beiersdorf-Gründers Oskar Troplowitz versammelt sind, hatte nach Angaben der «Financial Times Deutschland» (Donnerstagausgabe) die Option, ihre Anteile zu gleichen Bedingungen verkaufen zu können wie die Allianz. ddp.vwd/mos/hwa
Hallo zusammen!
Was haltet Ihr von dem Rückkaufangebot mit Frist bis zum 23.01.?
Danach könnten wir unsere BDF für 113,76 spesen- und gebührenfrei an BDF abgeben.
Für mich wäre das ein Gewinn von fast 15% in einem Monat.
Wäre das für Euch interessant, oder ist E.E. bis Ende 04 mehr drin?
Gruß, Mucker
Was haltet Ihr von dem Rückkaufangebot mit Frist bis zum 23.01.?
Danach könnten wir unsere BDF für 113,76 spesen- und gebührenfrei an BDF abgeben.
Für mich wäre das ein Gewinn von fast 15% in einem Monat.
Wäre das für Euch interessant, oder ist E.E. bis Ende 04 mehr drin?
Gruß, Mucker
Was mich an der Sache am meisten irritiert: Wieso reagiert der Kurs nicht? Wenn ich die Aktien sicher und spesenfrei für 113,76 verkaufen kann, wieso gibt es dann noch Leute, die sie an der Börse für unter 100 verkaufen?
Gruß, Mucker
Gruß, Mucker
Ok, ganz sicher ist es nicht, da BDF nur 10% des Grundkapitals kaufen will, wovon 7,6% wohl von der Allianz kommen werden. Aber bis gestern wurden erst knapp über 2% von Aktionären angedient.
Gruß, Mucker
Gruß, Mucker
Hallo Mucker,
Danach könnten wir unsere BDF für 113,76 spesen- und gebührenfrei an BDF abgeben
an Deiner Stelle würde ich mal genauer auf www.Beiersdorf.de das Angebot durchlesen und/oder Thema: ACHTUNG BEIERSDORF ÜBERNAHME 20% ÜBER AKTUELLEM KURS !!! [Thread-Nr.: 806164] anschauen.
aus Frequently Asked Questions von www.beiersdorf.de
4. Ist die Teilnahme an dem Angebot für mich mit Kosten verbunden?
Ja. Alle mit der Annahme und Übertragung der Beiersdorf-Aktien verbundenen Kosten, insbesondere die von den depotführenden Instituten erhobenen Kosten und Spesen, sind von den Aktionären der Beiersdorf Aktiengesellschaft selbst zu tragen, wie dies grundsätzlich auch im Falle einer Veräußerung von Aktien über die Börse der Fall wäre. Die genauen Beträge erfahren Sie bei Ihrer depotführenden Bank.
Danach könnten wir unsere BDF für 113,76 spesen- und gebührenfrei an BDF abgeben
an Deiner Stelle würde ich mal genauer auf www.Beiersdorf.de das Angebot durchlesen und/oder Thema: ACHTUNG BEIERSDORF ÜBERNAHME 20% ÜBER AKTUELLEM KURS !!! [Thread-Nr.: 806164] anschauen.
aus Frequently Asked Questions von www.beiersdorf.de
4. Ist die Teilnahme an dem Angebot für mich mit Kosten verbunden?
Ja. Alle mit der Annahme und Übertragung der Beiersdorf-Aktien verbundenen Kosten, insbesondere die von den depotführenden Instituten erhobenen Kosten und Spesen, sind von den Aktionären der Beiersdorf Aktiengesellschaft selbst zu tragen, wie dies grundsätzlich auch im Falle einer Veräußerung von Aktien über die Börse der Fall wäre. Die genauen Beträge erfahren Sie bei Ihrer depotführenden Bank.
Dann ist es eben nur bei meinem Broker(Fimatex)kostenlos. Die haben mir das nämlich geschrieben.
Gruß, Mucker
Gruß, Mucker
Vielleicht als eine Art Entschuldigung, dass Du das Schreiben erst jetzt und nicht schon am 23.12.2003 bekommen hast
Gut möglich. Bin mal gespannt, wie viele noch angedient werden.
Gruß, Mucker
Gruß, Mucker
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