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    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 54)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
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      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:00:48
      Beitrag Nr. 26.501 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.951.768 von topdollar am 16.01.07 10:07:08Welchen Call würdet ihr mir denn empfehlen...

      Es gibt bei SWV für long 63 KO-Scheine zur Auswahl. Ich würde z.B. ein "DB" open-end Produkt nehmen. Um den Spread zu vergleichen, mußt Du mit der Maus über die WKN´s der Seite fahren. Beim Hebel / KO nicht übertreiben, weniger hat oft mehr Erfolg. ;)

      SWV KO Scheine...
      http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/suche_result?underl…
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:07:29
      Beitrag Nr. 26.502 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.453 von jud239 am 16.01.07 10:47:51
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:11:02
      Beitrag Nr. 26.503 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.746 von bossi1 am 16.01.07 11:07:29ca. 50,3!oder?
      hmm, wird das heute noch zu gemacht?
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:42:09
      Beitrag Nr. 26.504 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.950.811 von simber am 16.01.07 09:02:35Die Umstrukturierung der Energieversorgung wird sehr problematisch und wenn man hier versagt, dann wird das im Chaos enden!
      ...erste Anzeichen gibt es ja schon! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:47:14
      Beitrag Nr. 26.505 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.951.855 von DerStrohmann am 16.01.07 10:12:23...und genau hier liegt der Hase im Pfeffer! Mit dieser Aussage disqualifiziert sich Solar für einen großflächigen Ausbau in Europa! So kann es nicht gehen... Das ist zuuu dezentral und gehört dann aufs afrikanische Buschkrankenhaus!

      Wir brauchen die Verteilnetze... damit kann Solar- und auch Windstrom in Größenordnungen verteilt und eventuell auch an Knotenpunkten gespeichert werden, wofür die Lösungen noch in den Ansätzen stecken! :rolleyes:

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      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:48:44
      Beitrag Nr. 26.506 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.221 von Unertl am 16.01.07 10:33:01Was hat diese "Grundlast" mit der von simber gemeinten zu tun? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:53:57
      Beitrag Nr. 26.507 ()
      Windkraft

      Gratis-Strom an der Börse :confused::eek::eek:

      In den vergangenen Tagen fegten starke Sturmböen über Deutschland. Der trieb die Windkrafträder kräftig an. Und das hat jetzt Folgen: An der Strombörse in Leipzig gab es eine Kilowattstunde für null Euro.

      Die warme Witterung und heftig wehender Wind sorgen für ungewöhnlich niedrige Strompreise. So sank am vergangenen Sonntagmorgen zwischen sechs und sieben Uhr der Preis für eine Kilowattstunde an Leipziger Strombörse EEX auf Null :laugh:, Auch die Preise in der Stunde davor (2,07 Cent) und danach (1,06 Cent) waren niedrig.

      Allerdings ist ein Strompreis von Null keine Ausnahme. So war auch an Silvester und Neujahr die Kilowattstunde an der Strombörse stundenweise umsonst zu haben. Seit Gründung des Leipziger Handelsplatzes für Energie im Juni 2000 ist der Strom an insgesamt 25 Einzelstunden verschenkt worden.

      Für die Preisausschläge gibt es eine Reihe von Gründen. Zum einen sorgt das warme Wetter für eine besonders geringe Nachfrage nach Energie. Wohnungen bleiben bereits bei stark heruntergeregelten Nachspeicherheizung warm genug, zum Anschalten von elektrischen Heizlüftern und wärmenden Heizdecken gibt es wenig Anlass. Die Nachfrage nach Strom ist daher geringer als es den Erfahrungen der Stromproduzenten für diese Zeit des Jahres entspricht.

      Zum andern gibt es immer mehr Strom aus Windkraft, der per Gesetz zum Fixpreis ins Netz eingespeist wird. Diese Energie steht naturgemäß dann in großer Menge zur Verfügung, wenn es tüchtig weht. Das macht die technische Handhabung der erzeugten Kilowattstunde schwer, da sich Angebot von elektrischer Energie und die Nachfrage jederzeit ausgleichen müssen. Gespeichert kann so gut wie nichts werden. Betreiber konventioneller Kraftwerke müssen folglich mit ihrem Preis so weit herunter gehen, dass sie ihren Strom loswerden. Selbst wenn sie die Energie verschenken. Ein Kraftwerk herunter zu fahren wäre teurer. Da in Deutschland eine ganz Reihe neuer Windkraftwerke gebaut wurde, tritt das Problem verstärkt auf. "Die Häufigkeit hat zugenommen", sagt Stromanalyst Tobias Federico von der Gesellschaft Energy Brainpool in Berlin.

      Immer wichtiger für die Stromkonzerne und ihre Erträge wird deshalb eine korrekte Windvorhersage, um konventionelle Kraftwerke entsprechend steuern zu können. Denn der Strom am Spotmarkt wird in sogenannten Stundenkontrakten jeweils für die Lieferung 24 Stunden später gehandelt. Derzeit werden Windrichtung und Windstärke für fünf Tage vorhergesagt, mit abnehmender Zuverlässigkeit. Der Nulltarif für die siebte Stunde am Sonntag, den 14. Januar wurde bereits am Freitag zuvor an der Strombörse aus dem voraussichtlichen Angebot und der voraussichtlichen Nachfrage ermittelt. Am Sonntag hat die Strombörse wie die für Wertpapiere geschlossen.

      Bei der Preisermittlung sind die Stadtwerke als Stromnachfrager in ihrer Bedarfskalkulation von geringer Nachfrage infolge warmen Wetters ausgegangen, die Stromanbieter hatten grundsätzlich das gleiche Szenario, sahen sich aber zusätzlich noch mit Strom aus drohendem Starkwind konfrontiert.

      Für den Strompreis Null können die Experten mithin noch plausible Erklärungen abgeben. Was der Branche dagegen ein vollständiges Rätsel bleibt, ist der Preis am späten Nachmittag des siebten November 2006. Da zahlten die Kunden an der Börse für die Kilowattstunde erstaunliche 26 Euro. :eek::eek::eek:

      mf

      Artikel erschienen am 16.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 11:56:30
      Beitrag Nr. 26.508 ()
      Robert-Mayer-Preis

      VDI-Preis für anschauliche, fundierte energietechnische Veröffentlichungen

      Mit dem Robert-Mayer-Preis 2007 der VDI-Gesellschaft Energietechnik werden der Tageszeitungsjournalist Daniel Wetzel (Berlin) :D und der Fernsehjournalist Tilman Büttner (Freiburg) ausgezeichnet. Der Preis ist mit jeweils 5000 Euro dotiert und wird alle 2 Jahre für journalistisch beispielhafte Darstellungen des Beitrags der Energietechnik zur Lösung der Energieprobleme vergeben.

      Daniel Wetzel erhält den Preis für seine sachkundig kritische und kontinuierliche Berichterstattung über energiewirtschaftliche und energiepolitische Themen in der Tageszeitung DIE WELT. Vor allem seine fundierten Analysen tragen zur sachlichen Auseinandersetzung mit den Herausforderungen einer preiswerten, sicheren und klimaverträglichen Energieversorgung bei.

      Tilman Büttner erhält den Robert-Mayer-Preis für seinen Fernsehfilm „Bio gibt Gas“, der vom SWR in der Sendereihe „Total phänomenal“ ausgestrahlt wurde. Mit eindrucksvollen Bildern der Computeranimation und hervorragenden Kameraeinstellungen zeigt Büttner Möglichkeiten und Grenzen der energetischen Nutzung von Biomasse in beispielhaft anschaulicher Weise auf.

      Die Jury des Robert-Mayer-Preises 2007 spricht darüber hinaus zwei lobende Anerkennungen aus: an Joachim Hecker als Autor des Kinder Brockhaus „Experimente – Den Naturwissenschaften auf der Spur“ sowie an Gabor Paal für sein Hörfunkfeature im SWR „Her mit der Kohle – Auslaufmodell oder Zukunftsenergie?“
      Joachim Hecker gelingt es in didaktisch vorbildlicher Weise Kindern spielerisch Naturgesetze zu erklären, wobei er geschickt auf Phänomene des Alltags zurückgreift.
      Gabor Paal zeigt in seinem Hörfunkfeature recht anschaulich auf, warum die Kohle weltweit eine neue Bewertung erfährt.

      Der Robert-Mayer-Preis 2007 wird den Preisträgern am 27. März 2007 in Heilbronn, der Geburtsstadt des Arztes und Physikers Robert Mayer, übergeben.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:12:58
      Beitrag Nr. 26.509 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.952.634 von bossi1 am 16.01.07 11:00:48Danke Bossi.
      Kannst mir mal ja im BM eine Info reistellen, welche Scheine Du im Moment besonders beachtenswert findest.
      ;)
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:15:36
      Beitrag Nr. 26.510 ()
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:22:13
      Beitrag Nr. 26.511 ()
      Kalifornien: Orangenernte zu 70% zerstört

      Los Angeles, 1601.2007 (www.emfis.com)

      Laut einem aktuellen Bericht der Los Angeles Times haben extrem kalte Temperaturen in den Orangenanbaugebieten bis zu 70% der Ernte zerstört. Es wird ein Schaden in Höhe von 700 Millionen US Dollar erwartet.

      Kalifornien ist nach Florida der zweitgrößte Orangenproduzent der Verinigten Staaten von Amerika. Insgesamt trägt der Bundesstaat 30% zur Gesamternte bei.

      Interessant wird sein, welche Auswirkungen diese Meldung auf den heutigen Handel in New York haben wird. Die Orangenernte in Florida ist mit nur 140 Millionen Boxen bereits auf einem mehrjärhigen Tiefststand.

      --------------------------------------------------------------------------------
      © EMFIS.COM
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:27:48
      Beitrag Nr. 26.512 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.953.878 von Turboverdichter am 16.01.07 12:15:36Diese Umfrage ist wieder das Ergebnis eine typischen Lobby-Arbeit!!!
      Kann es sein dass die n-tv Nutzer etwas sehr konservativ und atomlastig sind??
      Diese Aussage erkenne ich auf keinen Fall als repräsentativ an!!!

      Wenn sich die Herrschaften mal wirklich mit den Fakten auseinander setzen würden, wär ja schon mal viel gewonnen. Aber nein, immer nur diese stereotype Aussage: Ohne Atom geht es nicht!
      Es wist wirklich zum Kotzen!!

      Kein Mensch (oder alte S..) spricht von den nverantwortlichen Gefahren, dem ungelösten Entsorgungsproblem, dem rel. kleinen Anteil der Atomenergie am MIX, den 100igen Abhängigkeiten von URAN-Lieferöländern, den Gefahren des Terrors, und und und ,..den wahren Kosten der Atomenergie...die immer alle Steuerzahler zahlen.
      Die Konzerne stecken sich das Geld in die Tasche und lehen die komplette Verantwortung bei Schäden ab!?

      SO kann das nicht gehen.
      Das ist keine zukunftsgerechte Politik.
      Das schadet unseren Kindern und den nächsten Generationen!!!!

      Es gilt der alte Schlachtruf:

      "Brüder..zur Sonne...zur Freiheit!!"


      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 12:30:37
      Beitrag Nr. 26.513 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.953.985 von Turboverdichter am 16.01.07 12:22:13Kalifornien: Orangenernte zu 70% zerstört

      Ja...dann müssen Sie halt mal in "diesen sauren Apfel beissen"
      :laugh::laugh::laugh:
      Wieviel muss den Menschen noch passieren, damit sie aufwachen !!!!
      und erkennen, dass sie sich selbst den Ast absägen auf dem sie sitzen???
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 13:04:44
      Beitrag Nr. 26.514 ()
      Milder Winter lässt Erdölpreise schmelzen


      Seit 20 Monaten war Erdöl nicht mehr so billig. Doch lange wird der Preisverfall nicht mehr dauern: Wegen des warmen Winters soll weniger Rohöl gefördert werden. Aber auch Finanzinvestoren und Spekulanten haben ihre Strategie geändert

      VON NICOLA LIEBERT

      Öl ist wieder billig, jedenfalls so billig wie seit mehr als anderthalb Jahren nicht mehr. Nicht einmal die vergangene Woche zeitweilig gesperrte russische Ölpipeline Druschba konnte daran etwas ändern. Im Gegenteil, seit Beginn des Jahres fallen die Preise rapide: um rund 13 Prozent auf nur mehr 48,65 US-Dollar pro Barrel (159 Liter) Erdöl. Diesen Durchschnittspreis gab das Büro der Erdöl exportierenden Länder (Opec) gestern in Wien bekannt. Ein Minus von 38 Prozent ist es seit August 2006, als das Barrel auf den Futures-Märkten, auf denen die künftigen Lieferkontrakte vereinbart werden, seinen Höchststand bei 78,65 US-Dollar erreichte.

      Ein wesentlicher Grund für die sinkenden Rohölpreise liegt nahe: der milde Winter dies- und jenseits des Atlantiks. Allein in den letzten beiden Wochen des vergangenen Jahres wuchsen deshalb die Ölreserven in den USA um zwei Millionen Barrel an, meldete das US-Energieministerium. Nach Angaben des Energiefachdienstes EID wurden auf der nördlichen Halbkugel in diesem Winter bisher mindestens 20 Prozent weniger Heizöl verbraucht als sonst üblich.

      Aber seltsam: die Ölpreise fallen schon seit dem Sommer, und die Preise für einige andere Rohstoffe wie Kupfer, Aluminium und Zink gerieten ebenfalls ins Rutschen. Das Wetter kann als Erklärung dafür wohl kaum herhalten. "Sieht so aus, als würde jemand einen strategischen Wechsel bei seinem Anlagevermögen vornehmen", vermutet Bill O'Grady, Energiespezialist bei der US-Investmentfirma AG Edwards. So lässt sich derzeit beobachten, dass Investmentfonds aus Öl aussteigen und dass immer mehr professionelle Anleger auf fallende Kurse wetten. In anderen Worten: die Spekulationswelle, die die Rohstoffpreise nach oben getrieben hat, rollt anscheinend aus.

      Schon im Herbst hatte sich die Opec auf niedrigere Fördermengen geeinigt, um den Preisverfall aufzuhalten. Der Beschluss blieb jedoch wirkungslos. Ein neuer Versuch, die Fördermengen zu drosseln, startet die Opec am 1. Februar. Nach Angaben des algerischen Energieministers Chakib Khelil erwägen die Opec-Mitgliedsländer derzeit auch, vor dem nächsten regulären Treffen im März einen Krisengipfel einzuberufen, um Maßnahmen gegen den Preisverfall zu beraten. Ob und wann der Sondergipfel stattfindet, war gestern noch nicht bekannt. Klare Signale für eine Drosselung kommen vom venezolanischen Präsidenten Hugo Chávez, dessen Land zu den größten Erdölexporteuren der Welt zählt. "Zusammen mit dem Iran werden wir den Preis unseres wichtigsten Produktes schützen", sagte Chávez bei einem Treffen mit dem iranischen Präsidenten Mahmud Ahmadinedschad am Wochenende.

      Die Energieinformationsagentur der US-Regierung hält deshalb an ihren Ölpreisvorhersagen für die kommenden Monate unverändert fest. Demnach dürften die Preise 2007 und 2008 halbwegs stabil bei rund 64 Dollar pro Barrel verharren. Denn einerseits rechnet die Energie-Statistikbehörde mit einem geradezu dramatischen Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Öl um immerhin 1,5 Millionen Barrel jeden Tag. Das ist fast doppelt so viel wie der Zuwachs im vergangenen Jahr. Andererseits aber dürfte auch das Angebot stark zunehmen, und zwar sowohl von der Opec als auch von anderen Regionen wie dem Kaspischen Meer, Russland, Brasilien, Afrika und den USA selbst.

      So optimistisch sind nicht alle Marktbeobachter. Die Wahrscheinlichkeit eines Ölpreisschocks, der eine weltweite Rezession auslösen würde, sei im kommenden Jahrzehnt "relativ hoch", schätzt der Chef des Rückversicherers Schweizer Rück, Jacques Aigrain. Analysten der ING Bank haben schon einen speziellen Risikofaktor im Auge: "Die Finanzmärkte scheinen derzeit einen Angriff Israels oder der USA gegen den Iran für unwahrscheinlich zu halten", sagten sie der britischen Financial Times. "Aber angesichts der kriegerischen Rhetorik in Israel und der Aufstockung der US-Truppen in der Golfregion könnten sie da noch einen Schock erleben."

      taz vom 16.1.2007, S. 9, 138 Z. (TAZ-Bericht), NICOLA LIEBERT
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 13:25:03
      Beitrag Nr. 26.515 ()
      Noch so ein Umweltproblem

      Achtung Satire!!!:laugh::laugh::laugh:

      die gelbe gefahr: china will welt überschwemmen

      Immer wieder warnen wir die Weltöffentlichkeit vor der gelben Gefahr: Was wird sein, wenn eines Tages alle Chinesen auf einmal hochspringen? Wenn mehr als eine Milliarde Menschen auf ein Kommando der Kommunistischen Partei Chinas in die Luft gehen? Dann wird die Erdkugel aus ihrer Bahn geworfen. Das ist hundertprozentig sicher! Die Frage ist nicht, ob es geschieht, sondern nur noch, wann es geschieht! Organisatorisch wird das zwar keine leichte Aufgabe für die kommunistischen Weltvernichter, aber sie werden es schaffen. Denn sie üben bereits auf einem anderen Feld. Gestern meldete die Nachrichtenagentur dpa, dass jährlich "300 Millionen Chinesen durch verdorbene oder verschmutzte Nahrungsmittel erkranken". Und was bekommen diese 300 Millionen Chinesen? Eben! Durchfall! Und wenn 300 Millionen Chinesen gleichzeitig Durchfall haben, dann brauchen sie überhaupt nicht mehr in die Luft zu springen. Eine riesige gelbe Welle aus dem Osten wird die übrige Menschheit davonschwemmen. Das steht so felsenfest wie der Kommunismus in China.

      taz vom 16.1.2007, S. 20, 34 Z. (TAZ-Bericht):keks:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 13:59:24
      Beitrag Nr. 26.516 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.954.087 von topdollar am 16.01.07 12:27:48Natürlich ist die Umfrage nicht repräsentativ.

      ...was aber repräsentative Umfragen zeigen ist, dass die Ablehnung der Kernenergie sich umgekehrt propotional zum Bildungsstand verhält...

      ...merkwürdig, oder?! :rolleyes:

      übrigens: ...Dem Kommunismus zur Ehre, ihm sei in Zukunft die Macht! :eek: ...ist das Ende von deinem "Slogan" mit der Sonne! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 15:55:31
      Beitrag Nr. 26.517 ()
      #26358 von topdollar

      Also, wenn in den USA umweltbedingte Katastrophen (Überschwemmungen Hurrikans...) passieren, hält sich mein Mitleid eigentlich auch in Grenzen, auch wenn es für den Einzelnen schlimm sein mag. Ich sehe das dann als so eine Art Kollektivschuld mit dem das Deppenvolk halt leben muss. Wir müssen bzw. mussten es in einer anderen Frage auch ertragen. Bevor in Umweltschutz (Klimaerwärmung) in großer Mehrheit kein Umdenken in diesem Land stattfindet, wird sich meine Haltung dazu nicht ändern.
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 16:06:44
      Beitrag Nr. 26.518 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.958.689 von schnutzelpuh am 16.01.07 15:55:31Das kann für das Umdenken in Sachen Umweltschutz nur förderlich sein ! In den USA ist halt alles ein bisschen größer:

      * Die Umweltverschmutzung
      * die Wetterphänomene
      * und in Zukunft dann vielleicht auch die nationale Anstrengung dem entgegen zu Wirken :look:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 16:57:24
      Beitrag Nr. 26.519 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.959.009 von simber am 16.01.07 16:06:44Der nordamerikanische Kontinent ist aufgrund seiner Geografie sehr, sehr anfällig für extreme Wetterphänomene. Die Nord-Süd Ausrichtung der Rocky Mountains gepaart mit den weiten, ebenen Flächen des mittleren Westens bieten gute Bedingungen dafür. Kalte und warme Luftmassen können hier große Distanzen sehr schnell überbrücken und stoßen mitunter aufeinander (Tornados), oder liefern eben auch ab und dann extreme Kälte in ansonsten warme Gegenden.

      Solch ein singuläres Wettereignis, allem voran in den USA ist sicherlich kein Beweis für die globale Klimaerwärmung. Eher dann schon die ständig zunehmende Trockenheit im Westen der USA. Oder die immer wärmer werdenden Winter im NO.

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 17:17:01
      Beitrag Nr. 26.520 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.960.420 von Marotti am 16.01.07 16:57:24:yawn: Dem ist nichts hinzuzufügen! :D
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 21:54:51
      Beitrag Nr. 26.521 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.960.950 von Turboverdichter am 16.01.07 17:17:01ich habe den Film : Eine unbequeme Wahrheit im Kino gesehen...von AL GORE ! Die Erde geht eines Tages zum Teil unter...es wird sehr heiss auf der Erde...Die Pole schmelzen ab...Florida gibts kaum mehr...New York wird auch unter Wasser sein...und Teile von China und Indien etc...Holland ist auch unter Wasser dann....Also ich sag nur Arche Noah...man sollte ein gutes Schiff haben...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:28:20
      Beitrag Nr. 26.522 ()
      George W. Bushs Rede zur Lage der Nation

      Kein Ende der Gewalt im Irak und eine neue innenpolitische Konstellation – George W. Bush steht vor einem schwierigen Jahr 2007. Mit Spannung wird deshalb seine Ansprache zum "State of the Union" erwartet, die der US-Präsident am 23. Januar 2007 um 3.00 Uhr hält.
      Darin wird er die Eckpunkte seiner Politik in den ihm verbleibenden zwei Jahren vorstellen. Nach den verlorenen Kongresswahlen ist Bush gezwungen, auf die Demokraten zuzugehen. In der „State of the Union“ sind neben einem innenpolitischen Schwerpunkt auch vertiefende Bemerkungen zur amerikanischen Außenpolitik, speziell zum weiteren Vorgehen im Irak, zu erwarten, die für eine deutsche EU-Ratspräsidentschaft bedeutsam sein werden.

      Das ZDF überträgt die Rede in der Nacht vom 23. auf den 24. Januar 2007 zwischen 2.50 Uhr und 4.00 Uhr live.

      Quelle: Pressemitteilung ZDF


      Die gleiche Bush Rede zur Lage der Nation war letztes Jahr am 31.1.2006

      SWV Kurse 2006 dazu:
      30/1 = 42,56€ :yawn:
      31/1 = 43,09€ ...Bush Rede ;)
      01/2 = 46,63€ :lick:
      13/2 = 52,50€ :lick:

      ...auch diesmal 14 schöne Tage bis zum 6/2/2007? :confused:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 22:34:26
      Beitrag Nr. 26.523 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.967.710 von Boersenzyklen am 16.01.07 21:54:51Diesen Panikfilm sollte man sich meiner Meinung nach nur ansehen, wenn man sich vorher umfassend informiert hat und mit einer eigenen Einstellung zu den Dingen im Kinosessel versinkt! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:03:42
      Beitrag Nr. 26.524 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.968.606 von Turboverdichter am 16.01.07 22:34:26Diesen Panikfilm sollte man sich meiner Meinung nach nur ansehen, wenn man sich vorher umfassend informiert hat...

      Doröm:
      No Panic on the Titanic...de Isberje schmelze vun alleen...:p:p
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:16:37
      Beitrag Nr. 26.525 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.967.710 von Boersenzyklen am 16.01.07 21:54:51ich habe mal Planet der Affen 1 und Teil 2 gesehen. So wirds bald kommen. :cry:
      Avatar
      schrieb am 16.01.07 23:19:54
      Beitrag Nr. 26.526 ()
      na ja, aber Dank Solarwold wird und datz nigt passieren. Vorher würde ich sogar einen Affen erschießen. :mad:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:55:36
      Beitrag Nr. 26.527 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.969.404 von peler am 16.01.07 23:16:37Quatsch man...AL GORE ist cool man..ihr habt den Film nix gesehen und macht einen auf Grüne Ökos...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 00:57:51
      Beitrag Nr. 26.528 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.969.203 von bossi1 am 16.01.07 23:03:42man Udo kenne ich doch....aber der ist echt nen komischer Kautz...eben ein Musiker...
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 01:06:23
      Beitrag Nr. 26.529 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.969.203 von bossi1 am 16.01.07 23:03:42aber manche Lieder sind cool von ihm : HORIZONT !

      Wir waren zwei Detektive.....die Hüte tief im Gesicht....alle Strassen endlos....

      Ich hab ihn doch mal getroffen in Hamburg...er trinkt mal ganz gerne einen....und wohnt immer schön im Hotel...;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 09:31:25
      Beitrag Nr. 26.530 ()
      :: Wenn im Winter in Hamburg die Kirschen blühen

      Für Skifans und Kinder ist dieser Winter eine einzige Enttäuschung. Schnee gab es in Deutschland fast keinen, aber Ende Dezember in Jerusalem. In Hamburg blühten zur selben Zeit die ersten Kirschbäume und in Magdeburg die Rosen.
      Urlauber gehen dieses Jahr in den Weihnachtsferien wandern statt skifahren. Erkältungsviren überleben nämlich bei warmem, feuchtem Wetter eher als bei trockener Kälte.

      An diesem Montag werden in Deutschland bis zu 14 Grad Celsius erwartet. Im 21. Jahrhundert könnte es in Deutschland ähnlich warm werden wie im 20. Jahrhundert in Venedig - sagen die Klimaforscher.

      Und das alles bedeutet auch: Killerkeime kommen zu uns. Malaria-Mücken tauchen in Münchens Seen auf, die sonst nur in den Tropen vorkommen. In Norwegen können die ersten Braunbären keinen Winterschlaf finden. In Tibet schmelzen die Gletscher mehr als je zuvor.

      Fest steht: Die sechs wärmsten Jahre der letzten 150 Jahre waren nach 1998. Und 2007 sollen alle Hitzerekorde in den Schatten stellen - prognostizieren Forscher des staatlichen britischen Wetterdienstes. (Franz Alt 2007)

      Rekordtemperaturen für 2007 erwartet
      Das Jahr 2007 könnte das Wärmste seit Beginn der Aufzeichnungen werden. Schuld daran ist das Wetter-Phänomen El Niño, das warme Meeresströmungen mit sich bringt. Die Wahrscheinlichkeit liege bei sechzig Prozent, dass die Durchschnittstemperatur im gerade begonnenen Jahr den bisherigen Rekord von 1998 übertreffen werde, erklärten Experten des britischen Wetterdienstes. 1998 lag der Durchschnittswert weltweit um 0,52 Grad Celsius über dem von 1961 bis 1990 gemessenen Langzeitmittel von 14 Grad Celsius. 2007 könnten demnach 0,54 Grad Celsius über dem Durchschnitt erreicht werden.

      Als eine Ursache für die Erwärmung machten die britischen Wissenschaftler das Wetter-Phänomen El Niño aus, das warme Meeresströmungen mit sich bringt. Diese Meeresströmungen seien bereits in schwacher Intensität im Pazifik feststellbar. Die Folgen von El Niño würden bis weit ins Jahr hinein zu spüren sein, hieß es in der Studie. In den vergangenen sieben Jahren zeichneten sich die jährlichen Temperaturprognosen des britischen Wetterdienstes durch eine äußerst hohe Genauigkeit aus. Die Abweichung von der Realität betrug nur 0,06 Grad Celius. (RP ONLINE 2007)

      Quelle:
      Franz Alt 2007
      RP ONLINE 2007
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 10:54:22
      Beitrag Nr. 26.531 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.975.884 von bossi1 am 17.01.07 09:31:25Ist hier die Rede von Europa oder von der gesamten Erde? :confused:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 11:03:16
      Beitrag Nr. 26.532 ()
      Klima

      Der Winter ist nicht überall mild :D:D:D

      Die NASA zeichnet ein widersprüchliches Bild der Dezember-Temperaturen: Wärme in Europa und Nordamerika, tiefe Temperaturen in Afrika und Vorderasien. Bezogen auf den Klimawandel wird deutlich: Der Blick auf das Dezember-Wetter in Deutschland ist subjektiv.

      Von Wolfgang W. Merkel



      Dezember-Durchschnittstemperaturen in Europa: Rot steht für Wärme, blau für Kälte

      Washington - Der Dezember 2006 war einer der wärmsten Dezembermonate in Deutschland, seit Meteorologen das Wetter systematisch dokumentieren. Bei 4,2 Grad Celsius, und damit um 3,4 Grad über dem langjährigen Mittel, lagen die Temperaturen. Wärmer waren nur die Dezember 1934 und 1974. Mild war vor allem der Norden, der fünf Grad über normal lag. Aber auch in Regionen Bayerns und Baden-Württembergs stieg die Anzeige des Thermometers bis auf 19 Grad, berichtete der Deutsche Wetterdienst. Was unter anderem zu diesem Wetter beitrug, waren die lang anhaltenden stabilen Westwinde, die milde Lüfte vom Atlantik brachten.

      Laue Temperaturen luden so zum Flanieren im leichten Blouson ein. Ski und Rodel waren gar nicht gut. Ski-Weltcup-Rennen in St. Moritz und Val d'Isère mussten abgeblasen werden, Biathleten liefen auf schmalen Kunstschneebändern inmitten grüner Wiesen.

      Anderswo machte man ähnliche Erfahrungen: etwa im Osten der USA, wo der Dezember sonst auch schon mal einen Blizzard mit schneidenden Schneestürmen und klirrender Kälte bringt. Doch in New York dominierten an manchen Tagen T-Shirts den Freizeitdresscode, in der US-Hauptstadt blühten die Kirschen.

      War dies ein weiteres Anzeichen für den Klimawandel? Der hat eingesetzt, das ist schwer zu verdrängen. Doch der Blick auf das Wetter in Deutschland im vergangenen Dezember ist ein sehr subjektiver Blick - kein globaler.

      Eine Weltkarte der Dezember-Durchschnittstemperaturen hat jetzt die US-Raumfahrtagentur Nasa veröffentlicht. Sie basiert auf Daten des "Terra"-Satelliten. Der überstreicht jeden Punkt der Erde und erfasst die Oberflächentemperaturen - im Unterschied zu den Wetterstationen, die die Lufttemperatur in zwei Meter Höhe ermitteln. Die Karte zeigt, wie die Tagestemperaturen im Vergleich zu den Dezembermonaten 2000 bis 2005 lagen. Die Abweichungen betragen plus zehn Grad (tiefrot) bis minus zehn Grad (tiefblau).

      Die Nasa-Karte zeigt ein fleckiges Blau-Rot-Muster, zeichnet also ein Bild von Wärme und Kälte. Es gab durchaus Regionen, in denen die Thermometer weit unter die üblichen Temperaturen sanken.

      Tatsächlich war fast ganz Europa überdurchschnittlich warm. Nur die Iberische Halbinsel lag im langjährigen Mittel. Der Norden, Süden, die Mitte und der Osten: tiefrot. Osteuropa erlebte teilweise gar zehn Grad mehr als in anderen Dezembermonaten. Nicht viel anders der größte Teil Innerasiens von der Eismeerküste bis China. Ebenso fast ganz Kanada, der Norden und Osten der USA. Auch in Australien war der dortige Frühsommer wärmer als sonst, vor allem in den australischen Alpen.

      Doch die Karte macht auch deutlich: Andere Weltregionen erlebten einen kühlen bis kalten Dezember. Bis zu zehn Grad unter dem langjährigen Mittel herrschten in weiten Teilen Ostafrikas, in Namibia, auf der Arabischen Halbinsel, im Iran und im Irak. Im Süden Chinas und im fernen Osten Russlands ebenso. Kälte auch auf Grönland, in der Antarktis, in halb Südamerika, in Mexiko und in einigen sturmgepeitschten Regionen der zentralen USA sowie in Teilen Australiens.

      Global betrachtet zeigt der Satellit "Terra" für Dezember 2006 ein weitgehend ausgeglichenes Bild mit Abweichungen nach oben und nach unten - wie das Wettergeschehen nun mal ist. Viele Indizien weisen darauf hin, dass der Klimawandel eingesetzt hat, die Dezember-Temperaturen tun es - im globalen Maßstab betrachtet -allerdings nicht.



      Weltkarte der Dezember-Durchschnittstemperaturen
      Foto: NASA

      Artikel erschienen am 17.01.2007


      www.welt.de
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      schrieb am 17.01.07 11:53:36
      Beitrag Nr. 26.533 ()
      Fachmesse Intersolar fünf Monate vor der Eröffnung fast ausgebucht


      Intersolar 2007 zum letzten Mal in Freiburg.

      Die Intersolar 2007 bietet Architekten, Planern und Installateuren einen hervorragenden Überblick über die Einsatzmöglichkeiten von Solartechnik in Gebäuden. Europas Leitmesse für Solartechnik informiert über Neuheiten und Trends der Photovoltaik (PV), der Solarthermie und des solaren Bauens. Die Intersolar findet vom 21. bis 23. Juni 2007 in Freiburg statt. Rund 90 Prozent der 31.000 Quadratmeter Ausstellungsfläche seien bereits belegt, berichten die Veranstalter in einer Pressemitteilung. Ab dem kommenden Jahr wird die Intersolar erstmals in der Messe München durchgeführt. Die Veranstalter informieren zur Intersolar auf der Münchner Fachmesse BAU 2007 (15. bis 20. Januar) in Halle B3 am Stand 517. Die Fachmesse Intersolar präsentiert jährlich solares Bauen als einen von drei Kernbereichen der Solartechnik - neben der Photovoltaik und der Solarthermie.

      Solarzellen für Fassaden, Dächer, Verglasungen und als Sonnenschutz

      Gebäudeintegrierte Solartechnik ermöglicht Planern und Architekten ästhetische Lösungen für Fassaden, Dächer, Verglasungen und als Sonnenschutz. Solarzellen in einer Vielzahl von Farben, Formen und Oberflächen stehen ihnen zur Verfügung: Semitransparente oder opake Solarzellen für Licht- und Sonnenschutzsysteme mit integrierter Photovoltaik sind nur zwei von vielen Beispielen. Auf der Intersolar finden bauinteressierte Fachbesucher alle relevanten Anbieter der Solartechnik. Die Intersolar 2007 wird vom 21. bis 23. Juni dieses Jahres zum letzten Mal in Freiburg stattfinden. Die Veranstalter erwarten 510 Aussteller und rund 26.000 Fachbesucher aus mehr als 90 Ländern.

      Aussteller wollen größere Standflächen

      Steigende Ausstellerzahlen, verbunden mit größerer Flächennachfrage pro Aussteller sind die Gründe für den Umzug der Intersolar im Jahr 2008 nach München. "In München werden wir mit geplanten 40.000 Quadratmetern den Wünschen nach größeren Standflächen entsprechen", sagt Markus Elsässer, Geschäftsführer der Solar Promotion GmbH. "Außerdem möchten wir den Anteil internationaler Aussteller und Fachbesucher am neuen Intersolar-Standort auf rund 40 Prozent erhöhen. Derzeit beträgt dieser Anteil rund 30 Prozent", erklärt Elsässer weiter. Norbert H. Bargmann, Geschäftsführer der Messe München GmbH, sagt: "Die Intersolar ergänzt unser Messeprogramm hervorragend. Sie entspricht unserer Strategie, Hochtechnologie nach Bayern zu bringen. Wir freuen uns über die Entscheidung, die Intersolar ab 2008 jährlich in München durchzuführen und werden sie mit unserem weltweiten Vertriebsnetz zur Weltmesse ausbauen. Diese ehrgeizigen Pläne werden wir mit unseren kompetenten Partnern, der Solar Promotion GmbH und der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG sicher verwirklichen."

      Internationaler Solarkongress der Messe München GmbH künftig in Freiburg

      Dr. Bernd Dallmann und Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG, betonen: "Natürlich bedauern wir den Weggang der Intersolar aus Freiburg, werden aber in diesem Jahr noch einmal ein bewährter Gastgeber sein. Außerdem gewährleisten München und Freiburg Kontinuität und Kooperation im Solarbereich, da die Messe München GmbH zukünftig in Freiburg jährlich einen internationalen Solarkongress durchführen wird."

      Solarwärme-Konferenz estec2007 als Auftakt der Intersolar

      Zum Auftakt der Intersolar findet vom 19. bis 20. Juni die wichtigste europäische Solarthermie-Industriekonferenz "estec2007" statt. Auf dieser diskutieren über 400 Teilnehmer aus aller Welt über die Märkte für solare Wärme. Ein hochkarätiges Kongressprogramm erwartet die Fachbesucher auch auf dem 3. PV Industry Forum: Dieses spricht gezielt die Akteure der internationalen Photovoltaik-Industrie an und vermittelt aktuelle Trends der Solartechnik. Träger der Fachmesse Intersolar sind die führenden nationalen und internationalen Fachverbände der Solarbranche: der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW), die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie e.V. (DGS), die European Photovoltaic Industry Association (EPIA), die European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF) und die International Solar Energy Society (ISES).

      Weitere Informationen unter http://www.intersolar.de

      http://www.solarserver.de/news/news-6372.html
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:07:46
      Beitrag Nr. 26.534 ()
      EU-Kommissar für Energie: „Es geht auch ohne Kernkraft”

      Andris Piebalgs spricht über Russland, den Iran, Gas und Nahverkehr

      Das Thema Energie bestimmt derzeit die politische Tagesordnung in Europa. Nachdem Russland letzte Woche seine Öl-Lieferungen nach Polen und Deutschland unterbrochen hatte, ist in der Europäischen Union eine Diskussion entbrannt, wie der Kontinent künftig seine Versorgung mit Strom, Wärme und Benzin sicherstellen kann. Unsere Zeitung sprach darüber mit dem EU-Kommissar für Energie, dem Letten Andris Piebalgs.

      Herr Piebalgs, die Europäer können ihren Energiebedarf immer weniger aus eigenen Öl- und Gasvorkommen decken. Schon heute muss die Hälfte der fossilen Energieträger importiert werden, 2030 werden es 65 Prozent sein, wie Fachleute vorhersagen. Lässt sich diese zunehmende Abhängigkeit noch verhindern?
      Piebalgs: Nein, die Abhängigkeit wird wachsen. Allerdings können wir einiges tun, um die Liefer-Stabilität zu erhöhen. Zum einen können wir darauf hinwirken, dass die Staaten mit Öl- und Gasvorkommen ihre Produktionskapazitäten ausbauen, damit der wachsende Bedarf nicht zu steigenden Preisen führt. Zum anderen müssen wir mehr diversifizieren. Das betrifft unseren Energiemix, der künftig stärker auf erneuerbare Energien setzen muss, die wir auch in Europa nutzen können. Und das betrifft die Struktur unserer Lieferanten. Ziel muss es sein, dass so viele Länder wie möglich Gas oder Öl in die EU transportieren.

      Welche zusätzlichen Lieferanten sollen das sein?
      Piebalgs: Katar etwa, das Flüssiggas liefern kann. Oder Norwegen und Algerien. Interessant sind auch Aserbeidschan oder Kasachstan ...

      ... die an die geplante Pipeline „Nabucco” angeschlossen werden sollen, die Europa über die Türkei ­ und nicht Russland ­ mit Gas versorgen soll ...
      Piebalgs: Richtig. Außerdem hoffe ich, dass auch der Iran einmal viel Erdgas nach Europa liefern wird, wenn der Atom-Streit beendet ist.



      Bis dahin wird Russland wichtigster Gas- und Öllieferant für die EU-Staaten bleiben. Aber: Sind die Russen zuverlässig? Nach der Blockade im Streit mit Weißrussland wurden mehrfach Zweifel laut.
      Piebalgs: So wie Moskau gehandelt hat, war das nicht der beste Weg. Die Russen müssen offen sagen, was das Problem ist, weil sonst Vertrauen zerstört wird. Das Wichtigste ist Transparenz. Grundsätzlich kann man Russland aber trauen. Allerdings dürfen wir deswegen nicht schlafen. Europa muss sich nach Alternativen umsehen.

      Es wird dauern, die zu erschließen. Was kann die EU bis dahin tun, wenn es zu einem erneuten russischen Lieferstopp kommt?
      Piebalgs: Dann müssen wir politischen Druck ausüben. Aber eigentlich kann ich kein Interesse von russischer Seite erkennen, Europa nicht zu beliefern. Gesellschaften wie Gazprom verspüren auch einen wirtschaftlichen Druck. Es gibt Verträge. Und wer nicht liefert, muss zahlen.

      Zuletzt wurde wiederholt die Kernenergie als Alternative zu Gas und Öl ins Spiel gebracht ­ auch weil sie kaum klimaschädliches CO2 freisetzt. Wird es in Europa eine Renaissance der Atomkraft geben?
      Piebalgs: Es werden derzeit zwei Kernkraftwerke gebaut, eines in Finnland, eines in Rumänien. Das ist nicht viel. Ich weiß also nicht, ob man von einer Renaissance sprechen kann ­ auch weil Reaktoren abgeschaltet werden. Dennoch wird Kernkraft ein Thema bleiben. Schon allein, weil ihr die Bevölkerungen in den neuen EU-Ländern weniger skeptisch gegenüberstehen.

      Kann sich Deutschland den Atomausstieg leisten?
      Piebalgs: Ob Atomkraft Bestandteil des Energiemixes eines Staates bleibt, kann die EU nicht bestimmen. Die Kommission sagt aber: Wenn Kernkraft ersetzt wird, dann müssen das Substitute sein, die kein CO2 freisetzen. Das sind erneuerbare Energien oder Technologien, bei denen das CO2 abgesondert und gelagert wird. Zudem kann der Energiebedarf durch mehr Effizienz verringert werden. Es geht auch ohne Kernkraft.

      Energieeffizienz ist groß in Mode, aber die Spar-Apelle fruchten kaum: Der Stromverbrauch in der EU steigt unaufhaltsam weiter ...
      Piebalgs: Das Thema Energieeffizienz ist jung und braucht Zeit. Gerade im Gebäudebereich, wenn es ums Heizen geht, ist Effizienz noch kein Leitmotiv. Viele Bauunternehmen möchten nur Profit machen und greifen auf billige Technologie zurück. Da gibt es noch einiges zu tun.

      Was halten Sie von dem Vorschlag des deutschen Umweltministers Gabriel, nur noch sparsame Neuwagen zu erlauben?
      Piebalgs: Das ist sehr vernünftig, denn gerade im Transportbereich ist die Abhängigkeit von Energieimporten groß. Aber ich sehe nicht nur die Notwendigkeit einer Regulierung, um die Effizienz zu steigern. Auch die Gewohnheiten müssen sich ändern. Das heißt, anstatt stundenlang im Auto zu sitzen, sollten die Leute verstärkt den öffentlichen Nahverkehr nutzen.

      Umweltschützer haben das Ziel der EU, den Anteil erneuerbarer Energien bis 2020 auf 20 Prozent zu steigern, als unzureichend kritisiert. Hätte man die Latte höher legen können?
      Piebalgs: Nein. Unser Ziel ist sehr ambitioniert, denn in vielen Ländern stecken die Erneuerbaren noch in den Kinderschuhen. Momentan stehen wir erst bei weniger als zehn Prozent und ein Großteil davon stammt aus Wasserkraft. Aber in diesem Bereich gibt es kein Potenzial mehr. Das heißt, wir müssen auf Sonne, Biomasse und Wind setzen. Doch gerade beim Wind werden Milliarden-Investitionen in Leitungen nötig, weil der Strom von den Windparks auf dem Meer irgendwie an Land geleitet werden muss.

      http://www.merkur-online.de/nachrichten/wirtschaft/aktuell/a…
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      schrieb am 17.01.07 12:12:34
      Beitrag Nr. 26.535 ()
      Geschenk für ganz wenige

      An der Leipziger Energiebörse war Strom am Sonntag vorübergehend für null Cent zu haben. Leider haben die Endverbraucher davon nichts. Von Alexandra Endres

      Die taz überraschte ihre Leser am Montagmorgen mit einer freudigen Nachricht. „Börsenpreis für Strom fällt auf null Cent“, titelte das Berliner Blatt im Wirtschaftsteil. Tatsächlich war die Megawattstunde an der Leipziger Strombörse EEX in den frühen Morgenstunden des Vortags zeitweilig kostenfrei gehandelt worden. Dahinter steckte ein enormes Überangebot an Elektrizität: Durch die heftigen Stürme der vergangenen Tage haben Windräder in Deutschland so viel Strom produziert wie kaum je zuvor – laut taz fast so viel wie alle Atomkraftwerke im Land zusammen.

      Befördert nun ausgerechnet der Klimawandel die Windkraft und beschert den Verbrauchern billigen Strom? Ganz so einfach ist es leider nicht. Denn dass Strom am Leipziger Spotmarkt kostenfrei gehandelt wird, ist gar nicht so außergewöhnlich und passiert immer mal wieder – meist feiertags am frühen Morgen, wenn die Nachfrage besonders niedrig ist. Umgekehrt kann ein sehr knappes Angebot – etwa, wenn Kraftwerke im Sommer bei großer Hitze nicht mehr ausreichend gekühlt werden können – den Preis am Spotmarkt auch leicht nach oben ausschlagen lassen.

      Derzeit sorgt zwar der außergewöhnlich milde Winter für einen besonders geringen Strombedarf, doch auch Weihnachten 2002 wurde in Leipzig Strom vorübergehend kostenfrei abgegeben. Vergangenes Silvester kostete Elektrizität dort ebenfalls eine Zeit lang nichts. Am jüngsten Neujahrstag blieb der Preis gar für einige Stunden am Boden. Und vergangenen Sonntag, zwischen drei und vier Uhr in der Nacht, meldeten auch die Strombörsen in Frankreich und den Niederlanden einen Strompreis von Null, ebenfalls wegen des Überangebots an deutscher Windkraft.

      http://www.zeit.de/online/2007/03/Strompreis-bei-Null
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:15:08
      Beitrag Nr. 26.536 ()
      Umweltministerium: Industrie könnte ein Drittel Energie sparen

      Berlin (Reuters) - Das Umweltministerium bescheinigt der Industrie große Möglichkeiten zu effektiverem Energie-Einsatz.

      "Unternehmen könnten unter wirtschaftlich vernünftigen Bedingungen ihren Energiebedarf um 30 bis 40 Prozent senken", erklärte das Ressort in seinem am Dienstag in Berlin veröffentlichten Umweltbericht 2006. Die Stellungnahme wird von der Regierung alle vier Jahre präsentiert, beschreibt den Zustand der Umwelt und nennt Ziele für die Zukunft.

      Die Energieproduktivität insgesamt könne in Deutschland bis 2020 verdoppelt werden, hieß es. Dies sei etwa mit modernen Kraftwerken und besserer Isolierung von Gebäuden möglich. Der Energieverbrauch habe sich weltweit seit Beginn der 70er Jahre verdoppelt. In Deutschland liege er heute aber um 4,5 Prozent niedriger als 1990. Dennoch sei eine steigende Abhängigkeit von Importen zu verzeichnen.

      Das Ministerium bekräftigt das Ziel beim Ausbau von Ökostrom: Bis 2025 sei ein Anteil von 25 Prozent am Energieverbrauch möglich. Eine wichtige Rolle spiele dabei der Bau von Windkraftanlagen auf hoher See, die 2030 bis zu 25.000 Megawatt Strom erzeugen sollten. Dies wäre etwa das zehnfache der Leistung von beiden Blöcken des Atomkraftwerks Neckarwestheim. Erneurbare Energien werden dem Bericht zufolge bis 2020 mindestens zehn Prozent des gesamten Energieverbrauchs decken.

      Wichtig sei zudem, den Verbrauch an Umweltressourcen vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln. Dies sei beim Müll-Aufkommen bereits erreicht worden. So hätten die Haushaltsabfälle zwischen 1992 und 2001 nicht zugenommen, die Wirtschaft sei aber um 15 Prozent gewachsen.

      Alarm schlägt das Ministerium bei der Artenvielfalt: Die intensive Landwirtschaft trage erheblich zum Artensterben bei. Zur Sicherung der genetischen Vielfalt schlägt das Ministerium notfalls Rückzugszonen in botanischen und zoologischen Gärten sowie Genbanken vor. Noch in dieser Wahlperiode solle eine nationale Strategie zur biologischen Vielfalt entwickelt werden.

      http://de.today.reuters.com/news/newsArticle.aspx?type=domes…
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 12:27:50
      Beitrag Nr. 26.537 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.283 von Unertl am 17.01.07 12:15:08Viel Wind um nichts!

      Die Industrie geht sehr effizient mit Energie um...

      ...anders die Haushalte und der Vekehr! Hier muss was geändert werden!

      ...und Arten sterben aus, seit es die Welt gibt. Warum denkt der Mensch, dass er gott ins Handwerk pfuschen kann. Wenn eine Art andere verdrängt, dann sterben die anderen aus, das ist so und kann auch uns Menschen passieren!
      Genbanken... Tsssssssss
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:19:28
      Beitrag Nr. 26.538 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.283 von Unertl am 17.01.07 12:15:08Solarindustrie hat Zukunft...wegen dem CO2 geht sonst die Welt unter in 50 Jahren...kein Witz....dann ist Holland in Not und andere Länder....schaut euch mal den Film von AL GORE an...eine unbequeme Wahrheit......das ist kein blabla ...das ist FAKT !!!
      Hunderte Millionen Menschen auf der Flucht...sogar die Eisbären sterben aus....
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:24:17
      Beitrag Nr. 26.539 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.543 von Turboverdichter am 17.01.07 12:27:50http://www.apple.com/trailers/paramount_classics/aninconveni…
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 13:53:58
      Beitrag Nr. 26.540 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.980.554 von Boersenzyklen am 17.01.07 13:19:28Ja klar! Aber daran können wir nichts ändern! Halb Holland wurde dem Meer abgetrotzt und das Meer wird es sich wieder holen! Der Meeresspiegel wird steigen, auch ohne CO2...

      ...das macht er schon seit der letzten Eiszeit... allein 1 m seit Columbus! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 14:40:06
      Beitrag Nr. 26.541 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.981.272 von Turboverdichter am 17.01.07 13:53:58Apropos Holland! :laugh::laugh::laugh:

      Kennt ihr die Stadt Zwolle?! :p

      ...hier ein Limerick:

      Ein Laubsägenbastler aus Zwolle
      der baute seiner Frau eine Jolle.
      Sie fuhr auf das Meer,
      die Brandung war schwer,
      bei Borkum versank dann die Olle.


      :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:10:58
      Beitrag Nr. 26.542 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.543 von Turboverdichter am 17.01.07 12:27:50... Arten sterben aus, ... dass er gott ins Handwerk ...

      Gott?

      Oder dem Teufel?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:55:40
      Beitrag Nr. 26.543 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.979.543 von Turboverdichter am 17.01.07 12:27:50Vergleich doch mal das Tempo, mit dem Arten früher ausstarben, mit dem Tempo heute! Was aufgefallen?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 15:59:25
      Beitrag Nr. 26.544 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.941.506 von c.ploss am 15.01.07 20:26:18Gibt es zu AKW Abschaltungen und Ans-Netz-Anschlüssen längere Zeitreihen als ein Jahr? Sonst ist die Info nicht besonders viel sagend.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 16:06:06
      Beitrag Nr. 26.545 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.005 von petervale2002 am 17.01.07 15:55:40Ach... Du kennst wohl das Tempo von früher genau!?

      ...und das von heute auch? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 17:59:18
      Beitrag Nr. 26.546 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.105 von petervale2002 am 17.01.07 15:59:25Das stimmt natürlich.

      Aber auch langfristig kann man feststellen, dass Atomkraft in den vergangenen Jahren und Jahrzehnten keinen bedeutenden Ausbauschub erfahren hat. Ein Blick in die Statistiken von BP zum Weltenergieverbrauch zeigt dass die Anteile der Atomkraft seit Jahren stagnieren. Die nächsten Jahre werden zeigen ob Atomkraft eine Renaissance erlebt oder nicht.

      P.S.: Eigentlich geht mir die ständige Diskussion über Atomkraft auch mächtig auf den Senkel. Für mich ist Atomkraft aus mehreren Gründen eine Sackgasse und deshalb ein Auslaufmodell. Die Zukunft gehört eindeutig den erneuerbaren Energien.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:10:07
      Beitrag Nr. 26.547 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.984.296 von Turboverdichter am 17.01.07 16:06:06Deine These ist wirklich mehr als abenteuerlich. Natürlich hat es immer Artensterben gegeben. Allerdings waren diese i.d.R. nicht durch Lebewesen (wie z.B. den Menschen )verursacht sondern durch andere Faktoren (Klima usw.).

      Den zerstörerischen Einfluss des Menschen auf die Artenvielfalt dieses Planeten willst Du ja wohl nicht ernsthaft bestreiten!!! :eek::eek::eek:

      Da kann man wirklich nur noch mit dem Kopf schütteln! :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 18:43:06
      Beitrag Nr. 26.548 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.506 von c.ploss am 17.01.07 18:10:07Ich glaube nicht, dass es nun Sinn und Zweck dieses Forums ist, das Thema Artensterben zu analysieren. Dies ist ganz einfach auf die hohe Zahle der Erdenmenschen zurückzuführen und deren Konsum.

      Hier geht es im Allgemeinen um die Entwicklung der erneuerbaren Energien, spezieller um die Belange der PV und im Speziellen um die Firma Solarworld.

      Und da sieht es - allen Unkenrufen der vergangenen Monate zum Trotz - nach wie vor hevorragend aus.

      alles Gute für den Orkantag

      marotti
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:06:33
      Beitrag Nr. 26.549 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.191 von c.ploss am 17.01.07 17:59:18...dass die Anteile der Atomkraft seit Jahren stagnieren

      ...also wächst die Atomkraft, weil der Gesamtenergieverbrauch wächst!?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:08:23
      Beitrag Nr. 26.550 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.987.506 von c.ploss am 17.01.07 18:10:07...Das will ich nicht bestreiten, aber es ist Gesetz!
      Der Mensch vermehrt sich rasend schnell. Durch seine extrem gute Anpassungsfähigkeit ist er dazu im Stand und so verdrängt er andere Arten...

      Das ist leider so!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:09:10
      Beitrag Nr. 26.551 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.988.377 von Marotti am 17.01.07 18:43:06Dies ist ganz einfach auf die hohe Zahle der Erdenmenschen zurückzuführen und deren Konsum.

      Genau! ...und das ist nicht zu ändern!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:31:29
      Beitrag Nr. 26.552 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.989.085 von Turboverdichter am 17.01.07 19:09:10Dies ist ganz einfach auf die hohe Zahle der Erdenmenschen zurückzuführen und deren Konsum.

      Genau! ...und das ist nicht zu ändern!


      Diese Änderung erfordert auch keineswegs unser Tun. Die Bevölkerungsuhr (derzeit ca. 228.000 Menschen netto Zunahme weltweit pro Tag) wird in den nächsten ein bis zwei Jahrzehnten zum stillstand kommen und dann wieder rückwärts laufen. Nicht vergessen:

      "Modern agriculture is the use of land to convert petroleum into food." (Prof. A. Bartlett, Institute of Energy and Man, Boulder Colorado)

      Und mit dem Wendepunkt und der Abnahme der fossillen Energieträger (der bei Erdöl vielleicht vorsichtig ausgesprochen im Jahr 2005 gewesen ist, wird dies mit brutalster Wucht auf die Welternährungssituation einschlagen. Die Zunahme der Weltbevölkerung ist eine direkte Folge der sich ausweitenden Verwendung von Erdöl und Erdgas und wird mit diesen sich entsprechend umkehren.

      Ups, jetzt habe ich doch ein wenig das Thema verfehlt, hat eber auch einen energetischen Bezug.#

      cheers, marotti
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 19:58:17
      Beitrag Nr. 26.553 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.989.674 von Marotti am 17.01.07 19:31:29Hallo Leute,
      nun hat Arten-Turbovernichter euch alle wieder rumgekriegt. Er benutzt immer wieder dieselbe Strategie: Wirft innerhalb kürzester Zeit mehrere provokante Theorien in den Raum, die er entweder aus den Tiefen seines Betongehirns nimmt oder aber immer wieder aus der "WELT". Ignoriert ihn doch bitte endlich.

      Oettes
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:03:25
      Beitrag Nr. 26.554 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.990.396 von Oettes am 17.01.07 19:58:17Ich tu´s schon längst. Spart viel Zeit und Nerven. ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:17:20
      Beitrag Nr. 26.555 ()
      Sehr schöne Kursentwicklung!!! :lick::lick::lick:

      Mit den nächsten positiven Nachrichten (z.B. den Jahreszahlen) sollte der Wiederstand bei 54/55 € genommen werden.

      Wo sind eigentlich die ganzen Shoooooorties hin? Sind die schon so kurz dass sie es nicht mehr bis an die Tastatur schaffen? :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:22:28
      Beitrag Nr. 26.556 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.989.674 von Marotti am 17.01.07 19:31:29Die Zunahme der Weltbevölkerung ist eine direkte Folge der sich ausweitenden Verwendung von Erdöl und Erdgas und wird mit diesen sich entsprechend umkehren.


      Das kann ich nicht ganz nachvollziehen, denn die Bevölkerung wächst gerade dort, wo Öl und Gas der großen Masse der Bevölkerung kaum zugängig sind...?!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:23:56
      Beitrag Nr. 26.557 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.990.396 von Oettes am 17.01.07 19:58:17Jeder x'te Beitrag von TD ist ja durchaus lesenswert (z.B. die Karte der NASA von heute Vormittag). Leider gibt es keinen automatischen Filter, der nur die lesenswerten 5% seiner Beiträge anzeigt! ;)

      Ignore benutze ich eigentlich ausschließelich für Leute, die ausschließlich Müll posten, Leute beleidigen oder für Leute, die einfach nur dumm im Kopf sind. TD passt meiner Ansicht nach in keine der genannten Kategorien...

      Allerdings gebe ich Dir Recht, dass man nicht auf alles eingehen sollte. Aber manchmal fällt es einfach fürchterlich schwer, Turbos Thesen unkommentiert zu lassen.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:24:43
      Beitrag Nr. 26.558 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.990.396 von Oettes am 17.01.07 19:58:17Was wollt ihr hier eigentlich!? Diskutieren wollt ihr nicht...

      ...immer nur den Alten Franz zitieren und darauf warten, dass der Asbeck sagt, schon in 30 Jahren kann PV die Stromversorgung der Welt decken...

      Wie langweilig! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:25:42
      Beitrag Nr. 26.559 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.990.909 von c.ploss am 17.01.07 20:17:20Die Shorties sind doch die wahren Idioten hier! Aber ihr regt euch mehr über Turbo auf... :rolleyes: Tssssssss!

      Ich bin immer da!
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:29:13
      Beitrag Nr. 26.560 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.991.111 von c.ploss am 17.01.07 20:23:56Siehst du! Und das gefällt mir so an dir! Auch wenn ich nicht immer deiner Meinung bin, so weiß ich doch, dass du weißt, wovon du schreibst.
      Ignore ist doch wirklich das letzte Mittel für ganz üble Leute...

      Du hast mir übrigens die letzten Tage gefehlt...

      ...und es hat dem ganzen Thread nicht gut getan! :cry:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:52:27
      Beitrag Nr. 26.561 ()
      Hat sich schon ma jemand Gedanken über die Zahlem vom 4. Quartal gemacht?

      Zwischenstand 1. bis 3. Quartal:

      Umsatz: ~326,4 Mio. €
      Gewinn: ~103,4 Mio. €

      Die letzten Äußerungen von FA (haben das Umsatzziel locker geschafft) bedeuten wohl, dass man von minestens 200 Mio. € Umsatz ausgehen kann.

      Mein Tip fürs Gesamtjahr:

      Umsatz: ~550 Mio. €
      Gewinn: ~130 Mio. €

      Mit dem anziehenden Geschäft in Amerika bin ich sehr optimistisch für 2007!

      Mein Tip für 2007:

      Umsatz: 750-800 Mio. €
      Gewinn: 185-200 Mio. €

      :lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 20:54:44
      Beitrag Nr. 26.562 ()
      Wer bieten mehr/weniger? ;)
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:21:09
      Beitrag Nr. 26.563 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.992.003 von c.ploss am 17.01.07 20:52:27Warum bist du beim Umsatz für das Q4 so optimistisch und beim Gewinn eher verhalten?
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 21:32:42
      Beitrag Nr. 26.564 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.992.784 von Turboverdichter am 17.01.07 21:21:09Weil Shell zwar Umsatz aber noch keinen Gewinn erwirtschaftet.

      Ab dem 1. Quartal 2007 sieht das dann wohl anders aus und Shell bzw. Solarworld USA erwirtschaftet ebenfalls Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 22:48:20
      Beitrag Nr. 26.565 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.993.035 von c.ploss am 17.01.07 21:32:42Das stimmt natürlich! :rolleyes:
      Aber vielleicht ist die Umsatzerwartung auch ein klein wenig zu optimistisch. Das setzt ja ein BombenQ4 voraus! :eek::lick:
      Avatar
      schrieb am 17.01.07 23:04:42
      Beitrag Nr. 26.566 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.994.771 von Turboverdichter am 17.01.07 22:48:20moin jungs.
      überlege mit 5000 Euronen noch einzusteigen,natürlich langfristig...was meint ihr..

      kurze info wäre super....

      SVEN:look:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 00:04:37
      Beitrag Nr. 26.567 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.994.771 von Turboverdichter am 17.01.07 22:48:20Vielleicht! Vielleicht aber auch nicht!

      "Die 500 Millionen Euro beim Umsatz werden wir locker knacken", sagte Frank Asbeck am Freitag."

      Zitat vom 12.01.2007

      http://boerse.ard.de/content.jsp?go=meldung&key=dokument_207…

      Ich bin gespannt was Frank Asbeck unter "locker knacken" versteht...;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 00:10:46
      Beitrag Nr. 26.568 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.991.137 von Turboverdichter am 17.01.07 20:24:43Was wollt ihr hier eigentlich!? Diskutieren wollt ihr nicht...

      ...(Haribo) kommt auch aus Bonn wie Solarworld

      Das fragen die bei Maoam auch immer. Ich bin ehrlich, ich will kein Maoam. Ich wollte eine aufregende Aktie, die nur in meinem Depot strahlt und bei nachlassender Strahlung problemlos entsorgt werden kann. Wir kennen doch die Probleme der AKW´s mit dem strahlendem Müll, den keiner haben will. Was für schnelle Scheinchen hast Du denn in Deinem "Turbo" Depot? :confused:

      PS: jetzt erzähl uns aber keine langwilige Geschichte vom altem Franz.... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 03:03:38
      Beitrag Nr. 26.569 ()
      Biete mehr für 2007,:kiss:

      Umsatz: Mind. 800 Mio
      Gewinn: um 200 Mio


      Denn ich denke, es könnte durchaus sein das sich die SW weiter verbreitert, wenn ihr wisst was ich mein!

      aber genau weiß das keiner.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 06:04:52
      Beitrag Nr. 26.570 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.995.595 von bossi1 am 18.01.07 00:10:46Also aufregend ist sie schon, die Solarwörld-Aktie! :D

      Deshalb bin ich ja auch hier, denn die Story hat was...

      Ja, was habe ich für Scheinchen im Turbodepot?...

      So turbomäßig ist das Depot ehrlich gesagt garnicht. Hatte mir ja wie gesagt 2k die Fingerchen auch etwas versengt...
      bin vorsichtiger geworden, auch wenn man momentan wohl am Besten voll investiert wäre :lick:

      ...seit längerem Schaltbau, Petrochina, CDC CORP.(A0EAKF) :D, ...

      ...ja und jetzt nicht lachen: Microsoft :laugh:

      So, nun aber genug geplaudert! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 09:17:48
      Beitrag Nr. 26.571 ()
      Also heute wird es wirklich lustig!!!
      Wer von Euch spürt schon den Sturm???

      Hoffentlich halten alle Solaranlagen!!!
      Wenn nicht, gibt es ein echtes Ersatzproblem..oder?

      Ist schon eine komische Situation. Wenn Solarpanels "vom winde verewht" werden...was dann???

      Also drückt mal alle die Daumen, damit Kyrill nicht so schlimm wird!!!
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 09:38:49
      Beitrag Nr. 26.572 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.001.626 von Turboverdichter am 18.01.07 06:04:52...ja und jetzt nicht lachen: Microsoft...

      Ich lach ja nicht. Hast Du da was bestimmtes in Vista? :confused:
      Sicher nur, weil der Bill mal bei Solarworld investiert war. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 10:36:08
      Beitrag Nr. 26.573 ()
      Wir knacken heute die 55€...

      Wetten dass...;)

      Und Kyyrill gibt auch noch den nötigen "Auftrieb"??
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 10:54:04
      Beitrag Nr. 26.574 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.998.961 von Drueberstehn_L8 am 18.01.07 03:03:38aber genau weiß das keiner...

      Ich auch nicht. Aber wir können uns mal was bei Asbeck wünschen:

      Für 2006e
      Für 2006e hätte ich gern ein "rundes" EPS von ~2,40€ = ~134 Mill.€
      Das sind 11,6% mehr als versprochen.
      Also auch beim Umsatz 11,6% mehr als die 500 Mill. € = ~558 Mill.€

      Für 2007e
      Beim EPS 1,00 € mehr als 2006e = ~3,40€ = ~190 Mill.€
      Beim Umsatz 40 % mehr als die 558 Mill.€ = ~780 Mill.€

      Wenn ich dann das KGV zum jetzigen Kurs ausrechne, ist die Aktie wieder "richtig" aufregend... :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 11:03:52
      Beitrag Nr. 26.575 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 26.995.005 von raccoon76 am 17.01.07 23:04:42du wurdest hier offensichtlich übersehen,

      zum momentanen Kurs ist ein mittel bis langfristiger einstieg noch sinnvoll, ich denke wir sehen die nächsten wochen kurse so um die 60 euro, man beachte mal das JAN/FEB Chartbild aus dem letzten jahr, verkehrt machen kannst du jedenfalls nicht viel... schließlich gibt es das Stoploss...
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 11:27:25
      Beitrag Nr. 26.576 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.005.409 von bossi1 am 18.01.07 10:54:04Bossi, meinst du das wirklich ernst???

      Bist du vielleicht noch größerer Optimist als ich?;)
      Auf jeden Fall wär das schon mal phänomenal.

      Bei meiner Kalkulation bis 2010 geheh ich von vorsichtigeren Werten bei Umsatz- und Gewinnentwicklung aus.
      Umsatz und Gewinn um + ca. 30%.
      Damit bin ich im Jahr 2010 bei 1,57 Mrd. Umsatz und ca. 340Tsd. Gewinn.
      Bei einem KGV von 25 wär das dann ein Kurs von 153 (2007 bei 70).

      Kannst du das teilen??
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 12:30:43
      Beitrag Nr. 26.577 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.004.015 von bossi1 am 18.01.07 09:38:49Ich lach ja nicht. Hast Du da was bestimmtes in Vista?

      Wie meinst du das?! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:14:14
      Beitrag Nr. 26.578 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.007.396 von Turboverdichter am 18.01.07 12:30:43Wie meinst du das?!

      Gibt es bei MS gute Auschichen? = Vista (Spanisch)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:18:35
      Beitrag Nr. 26.579 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.008.514 von bossi1 am 18.01.07 13:14:1418.01.2007 12:39 MARKT/Solarwerte gesucht - Q-Cells brechen nach oben aus


      Freundlich tendieren die deutschen Solarwerte am Mittag und reagieren damit
      kaum auf den wieder unter 52 USD zurückgefallenen Ölpreis. Von einem technisch
      positiven Signal sprechen Händler zudem bei Q-Cells. Die Aktie sei aus ihrem
      seit dem Börsengang gebildeten großen Dreieck nach oben ausgebrochen. Dies
      eröffne weiteres Kurspotenzial. Q-Cells +4% auf 38,08 EUR.
      DJG/sug/reh
      -0-
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 13:57:20
      Beitrag Nr. 26.580 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.006.031 von topdollar am 18.01.07 11:27:25Bist du vielleicht noch größerer Optimist als ich?

      Sonst wäre ich nicht im Bullenlager. Viel interessanter ist jedoch, was der Kurs aus unseren EPS Wünschen macht. Nach der Korrektur der Übertreibungsphase in eine Untertreibungsphase und mehr als 6 Monate Seitwärtsbewegung, sind wir wieder auf Kursen von Ende Juni 2006. Es ist nicht viel passiert. Das übliche Spiel, um Kleinanlegern die Lust am Wert zu verderben und selbst bilig einzusteigen. Das Spiel der Fonds, die Wolf immer beobachtet hat. Man steigt aus einem günstigen Wert aus und investiert in gut gelaufene überteuerte Werte vor der Korrektur. Lassen wir uns mal von Bush im grünem Anzug am Dienstag überraschen. :lick:

      Bei 2010 meinst Du sicher einen Gewinn von 340 Mill.€, das mit den Tsd. kann sonst nicht Dein ernst sein. Meine Glaskugel sieht 2010 bei einem KGV von 25 verschwommen mit der Lupe ~146€. Schwer zu sagen, zu viel Wind in der Kugel heute. Hexenwetter für Freitag? ;)

      PS: Da sind wir nicht weit auseinander. :D
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:08:47
      Beitrag Nr. 26.581 ()
      melde mich auch mal wieder ....

      vom letzten freitag 12.1. auf montag 15.1. klafft ein ..... nun ja ein

      gap ... glaubt ihr, dies muß geschlossen werden??
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:10:39
      Beitrag Nr. 26.582 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.008.514 von bossi1 am 18.01.07 13:14:14Ja, die Aussichten sind nicht schlecht. Das Papier konnte jahrelang den Wiederstand bei 30 $ nicht überwinden, aber jetzt sieht es gut aus...

      Nach der erneuten Vista-Verschiebung in 2006 war die Aktie abgestürzt und seitdem steigt sie unaufhaltsam!

      ...und MSFT will sich nach der X-Box auch in weiteren Bereichen breitmachen...

      ...ROBOTIKSOFTWARE :eek:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:12:04
      Beitrag Nr. 26.583 ()
      als ich das letztemal auf sowas hinwies, .... wart ihr der meinung man brauche
      es nicht beachten ...... -- wurde dann aber einige tage später geschlossen:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:20:16
      Beitrag Nr. 26.584 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.457 von bossi1 am 18.01.07 13:57:20Klar!!!
      340mio € Gewinn bei 1,5 Mrd. Umsatz in 2010.
      Was meinst du mit 146 €??
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:20:27
      Beitrag Nr. 26.585 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.746 von Heinzseins am 18.01.07 14:12:04Kommt drauf an, ob es ein break-away-gap ist oder nicht. Ich glaube nicht, dass es noch geschlossen wird, sonst wäre das schon geschehen. Nur meine Meinung.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:22:37
      Beitrag Nr. 26.586 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.942 von topdollar am 18.01.07 14:20:16Ich beantworte mir die Frage selbst.
      146 ...Kurs Solarworld im Jahre 2010!
      Bossi... auch dem Kurs würde ich gerne zustimmen.;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:33:26
      Beitrag Nr. 26.587 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.009.947 von DerStrohmann am 18.01.07 14:20:27ja, ja, genau ... "break-away-gap" ... davon sprachen hier beim letzten mal
      auch einige .... aber geschlossen wurde es ein paar tag später trotzdem :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 14:35:21
      Beitrag Nr. 26.588 ()
      wenn ich mich recht entsinne, hat sich ganze mitte april 2006 abgespielt .....
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 15:34:10
      Beitrag Nr. 26.589 ()
      Grüße Dich Heinzseins!

      Steht der Kölner Dom noch, oder wurde er schon in den Rhein geblasen? :laugh:

      Hier ein aktuelles Interview mit unserem CEO:

      "Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs"

      Frank Asbeck ist Gründer und Vorstandssprecher der Solar World AG. Die Firma gehört weltweit zu den Top drei der Branche. Kein Wunder, denn Solarenergie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Langfristig soll sie die Abhängigkeit von Erdöl und -gas verringern.

      FRiSCH: Obwohl Deutschland mit rund 1800 Sonnenstunden nicht zu den sonnigen Ländern gehört, gibt es nirgendwo auf der Welt so viele Solaranlagen wie bei uns. Auf einer Million Dächer wird die Energie der Sonne genutzt, 800 000 Anlagen erwärmen Wasser und 200 000 erzeugen Strom. Herr Asbeck, wie sehen Sie die künftigen Chancen der Solarenergie?

      Frank Asbeck: Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs. Wir müssen effizienter mit Energie umgehen und regenerative Energien viel stärker nutzen, wenn wir den Klimawandel noch im Zaum halten wollen. Für uns als SolarWorld ist es wesentlich, einen eigenen, unternehmerischen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Deshalb verkaufen wir Solartechnik und sonst nichts. Der politischen Notwendigkeit des Umsteuerns stellen wir unser Know-how und unsere Produkte zur Verfügung. Daneben promoten wir das Thema auf breiter Front. Ein gutes Beispiel sind unser Einstein-Awards, mit denen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern.

      Auf Basis des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird Solarstrom mit mehr als 500 Millionen Euro jährlich subventioniert. Würden Sie sagen, dass das ausreicht?

      Wir können in Deutschland auf eine gute Förderpolitik zurückgreifen, wenngleich ein weiterer Ausbau der Forschung sicherlich zu begrüßen wäre. Unser Unternehmen kümmert sich selber intensiv um Forschung und Entwicklung. Bei uns laufen auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette interessante und viel versprechende Forschungsprojekte. Dafür haben wir allein in den ersten neun Monaten 2006 rund fünf Millionen Euro investiert. Ziel der FuE muss sein, die Effizienz zu steigern, um die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik zu steigern. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist Solarstrom ohnehin schon lange mehr als wettbewerbsfähig.

      Die Solarenergie hat mittlerweile ein sehr gutes Image. Solaranlagen stören kaum, schon bald kann man diese in Hausfassaden integrieren, sie gelten als saubere High-Tech-Anwendung. Ihre Firma exportiert auch nach China und Taiwan.

      Ja, richtig nach China verkaufen wir über unser Büro in Singapur Systeme für die ländliche Elektrifizierung. Das sind Solaranlagen, die unabhängig vom Stromnetz für abgelegene Regionen Strom erzeugen.

      Die Elektrizität aus den blau schimmernden Zellen ist fünfmal teurer als Windenergie und zehnmal so teuer wie Strom aus konventionellen Kraftwerken, wie wollen Sie Solarenergie für den Endverbraucher populärer machen?

      Durch den Aufbau von Solarfabriken weltweit und den damit verbundenen Effizienzsprüngen werden die Preise auf der gesamten Wertschöpfungskette nachgeben. Das gilt vor allem für das Ende der Wertschöpfungskette. Dadurch wird der Preis für den Endverbraucher sinken, und zwar in der Höhe wie es auch das EEG vorsieht, um fünf Prozent pro Jahr. Da wir gleichzeitig mit steigenden konventionellen Strompreisen rechnen müssen, wird Solarstrom in einigen Jahren die volle Wettbewerbsfähigkeit erreicht haben.

      Welchen Stellungswert haben Ökologie und Solarenergie für Sie persönlich?

      Einen sehr hohen. Mir macht es Spaß, mit Solarenergie ein nachhaltiges Produkt zu verkaufen. Wir schaffen Arbeitsplätze, sorgen für Exportüberschüsse, die unserer Volkswirtschaft dienen und verdienen dabei Geld, das wir in den weiteren Ausbau investieren. Das ist für mich ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Ich setze alles daran, dass Solarenergie wettbewerbsfähig wird, damit wir unsere Abhängigkeit von knappen Ressourcen wie Kohle, Öl, Gas, Atom massiv verringern können. Denn weltweit wächst der Energiebedarf und damit auch die Konfliktwahrscheinlichkeit bei der Verteilung von Energieressourcen.

      Können auch unterentwickelte Länder profitieren?

      Solarenergie ist nicht nur eine saubere, sondern auch eine friedliche Energie. In den Händen von weniger entwickelten Ländern hilft sie, Entwicklung voranzutreiben und Armut zu reduzieren. Solarenergie ist damit ein idealer Beitrag für die Entwicklung einer lebenswerten, gerechten und friedlichen Welt.

      http://www.fr-online.de/verlagsservice/projekt_frisch/?em_cn…
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:17:54
      Beitrag Nr. 26.590 ()
      Hallo Leute,

      einer ne Ahnung, warum SW heute so anzieht? Liegt da was in der Luft? Wann kommen nochmals die Zahlen, scheint so, dass einige Anleger mehr wissen als andere!

      Gruß
      lail
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:50:40
      Beitrag Nr. 26.591 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.013.281 von lail am 18.01.07 16:17:54Lail,
      es liegt etwas in der Luft.
      Es heisst "Kyrill" und tobt sich gerade über Deutschland aus.
      Vielleicht bbläst er einigen auch mal das Hirn richtig durch und ermöglich somit wieder klareres Denken.

      Wir kommen an einer klimafreundlcihen Industrie und Energieversorgung nicht vorbei.
      Mittlerweile sollte es jeder kapieren, dass Firmen aus diesen Branchen davon profitieren.
      SWV ist hier bestimmt dabei.

      LOGO???

      Dass Zahlen gut werden, Chancen sowieso gut sind...ist doch klar.

      Wetten dass..
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 16:56:59
      Beitrag Nr. 26.592 ()
      Nur noch 15-16 € bis zum ATH.
      Spätestens bei der HV haben wir das erreicht ;)? ODDDER?
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 17:48:42
      Beitrag Nr. 26.593 ()
      Das ist ein gutes Zeichen.
      Zum Ende der Xetra-Sitzung sind ja schöne Pakete ghndelt worden.
      Steigen jetzt die Fonds wieder ein????
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 17:57:08
      Beitrag Nr. 26.594 ()
      53,90!

      Der höchste Schlusskurs seit genau 8 Monaten!!! :eek:

      Jetzt fehlt nur noch eine gute Nachricht bzw. sehr gute Zahlen um die 55 € nachhaltig zu durchbrechen...:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:01:15
      Beitrag Nr. 26.595 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.109 von c.ploss am 18.01.07 17:57:08Warum so bescheiden c.ploss,
      das ist für mich sicher, dass die 55 fällt..wenn nicht heute dann morgen.
      Und dann ist nach den positiven? Meldungen der nächsten Wochen der Weg zum ATH frei...
      Jedoch...ich bin auch zufrieden wenn wir Ende des Jahres bei 80€ schließen ;););)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:06:48
      Beitrag Nr. 26.596 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.011.898 von Unertl am 18.01.07 15:34:10der dom steht wie eine eins .... :laugh::laugh:

      sorry, das ich erst jetzt antworte - bin ein bischen "malätzich" ... ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 18:55:05
      Beitrag Nr. 26.597 ()
      entschuldigt bitte, aber ich muß nochmal die frage nach dem gap stellen ... :rolleyes:

      weil u.u. wäre es dann gut jetzt gewinne zu sichern und bei 51,- wieder einzu steigen ....

      immer hin ist swv in der letzten woche um über 6,- € gestiegen .....

      da ist doch ein rücksetzer - besonders unter dem aspekt das da noch ein blödes gap ist - .... möglich??


      was meint ihr???
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 21:46:38
      Beitrag Nr. 26.598 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.487 von Heinzseins am 18.01.07 18:55:05nochmal die frage nach dem gap stellen ...

      Hallo Heinz,

      der Sturm hat mich von 15:00 bis 20:00 aus dem Netz geblasen. Nichts ging mehr. Das ist jetzt ausgesessen, genau so würde ich das Gap jetzt aussitzen, wenn es noch mal besucht werden sollte. Für einen sinnvollen Teilausstieg hätte man das Tageshoch um 15:30 nutzen müssen. :look:

      Wir hatten am 31.1.2006 nach der Bush Rede ein Kursfeuerwerk. Am Dienstag den 23/1 steht die Rede zur Nation wieder an. Kommt Bush im grünen Anzug, steht eine leckere Rally bevor. Da werde wäre es doch schade, wegen eines kleinen Gap´s "über 50€" nicht investiert zu sein. Diese Anstiege ohne klaren Grund gegen den Trend sieht man auch bei anderen grünen Werten, die US-Phantasie haben. Das spricht gegen den Besuch beim Gap. ;)

      Gruß, bossi
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 22:15:03
      Beitrag Nr. 26.599 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.487 von Heinzseins am 18.01.07 18:55:05Wenn es wirklich nochmal runter gehen sollte kann man ja auch kurzfristig in ein paar long knock out´s umschichten...
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:05:34
      Beitrag Nr. 26.600 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.017.487 von Heinzseins am 18.01.07 18:55:05Was willst du denn jetzt hören, eine Garantie, dass es nicht runtergeht? Ich riskiere es nicht, schon wegen der Steuer...
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:19:12
      Beitrag Nr. 26.601 ()
      vielen Dank an
      bossi1
      simber
      DerStrohmann

      es ging nicht darum was ich hören will ... sondern ich wollte ein meinungsbild haben um meine meinung bestätigt oder wiederlegt zu sehen ...

      entschieden habe ich mich ... ;)

      gruß in die runde
      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:25:02
      Beitrag Nr. 26.602 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.021.738 von bossi1 am 18.01.07 21:46:38Das Tageshoch war erst um kurz vor vier. Ich weiß es genau, denn mein Verkaufslimit wurde um einen einzigen Cent unterboten. So was Dummes erlebt man selten. :cry::cry::cry:

      Nun ja, sollte der Kurs endlich wieder auf neue Höhen zusteuern, ist Traden ohnehin blödsinnig. Dennoch würde mir ein Rücksetzer auf 50 zunächst ziemlich wehtun, denn man muss ja immer damit rechnen, dass die Märkte gerade ein mittelfristiges Hoch erreicht haben und es weiter abwärts geht. (Das glaube ich schon seit zwei Jahren, abgesehen von Mai 2006, als es wirklich mal geschah. :D)
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:25:33
      Beitrag Nr. 26.603 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.016.109 von c.ploss am 18.01.07 17:57:08Gratulation an alle, die long blieben! :)
      50 € ist tatsächlich geknackt. Bei 50,7-51 € werde ich versuchen, mit kleiner Menge spekulativ einzusteigen.

      @ c.ploss
      Der höchste Schlusskurs seit genau 8 Monaten!!!

      Du wolltest sagen, der Kurs von 2. Februar 2006.:D
      http://de.finance.yahoo.com/q/hp?s=SWV.DE

      @ topdollar
      Heutige KGV für 2007 beträgt 27. Sollte die SWV- Aktie 72 € bis Mai erreichen, wird KGV von 37-40 vom 10.Mai 2006, also vor dem Crash, wieder erreicht.
      Die Fonds lassen sich die Zeit, bei SWV einzusteigen. Zur Zeit sind es 69. Das ist der Stand von Juli 2006.
      Letzte ernstzunehmende Analystenbewertung liegt schon 1 Monat zurück.
      Avatar
      schrieb am 18.01.07 23:30:33
      Beitrag Nr. 26.604 ()
      Noch mal zum Gap: Der Kurs von Solarworld scheint seit etwa einer Woche seit langem mal wieder positiv zu überraschen. Das erinnert mich an die alten Zeiten, als der langfristige Aufwärtstrend noch ungebrochen war. Daher besteht eine gute Chance, dass das Gap offen bleibt, vielleicht bis in alle Ewigkeit.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 08:59:55
      Beitrag Nr. 26.605 ()
      kann jemand gleich denn ersten rt kurs einstellen?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:06:49
      Beitrag Nr. 26.606 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.025.386 von rzytki am 19.01.07 08:59:55RT Xetra 9:06 53,05
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:17:51
      Beitrag Nr. 26.607 ()
      Noch stellt die 53 eine Unterstützung dar, abgesehen von dem Überschießen auf 52,70 kurz nach Eröffnung.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:18:25
      Beitrag Nr. 26.608 ()
      Kaum habe ich die Worte geschrieben, fällt die 53. Sieht übel aus!
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:26:13
      Beitrag Nr. 26.609 ()
      Die 51,xx liegen heute drin! Da aber viele auf das Schließen des Gaps warten, welches zwischen 50,25 und 50,80 liegt, wird es so weit nicht runtergehen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:31:07
      Beitrag Nr. 26.610 ()
      So, die 53 wurden soeben zurückerobert! Hoffen wir Investierten mal, dass es dabei bleibt!
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:33:46
      Beitrag Nr. 26.611 ()
      Die Käufer gewinnen Oberwasser: 53,47
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:35:01
      Beitrag Nr. 26.612 ()
      Tageshoch lag bei 53,69. Wenn wir die knacken, sind auch wieder die 54,xx drin.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:36:15
      Beitrag Nr. 26.613 ()
      Seht mal auf die Uhr: Es ist gerade halb zehn durch. Das ist die richtige Zeit für einen Rebound!
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 09:39:21
      Beitrag Nr. 26.614 ()
      So, ich verabschiede mich erst mal - nicht von Solarworld, sondern heute Morgen hier aus dem Forum. Wir werden heute irgendwo zwischen 51 und 56 schließen.

      Aktueller Kurs: 53,15
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 10:58:35
      Beitrag Nr. 26.615 ()
      Guten Morgen allerseits,

      ich hoffe, jeder ist gut durch die Nacht gekommen. Auch wenn man es sich nicht wünscht, aber sollten solche Stürme in Zukunft wirklich zunehmen, ist das ein weiteres Argument für die dezentrale Energieversorgung.

      Sturm Kyrill: Stromausfall in über 250.000 Haushalten

      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?aid=17813
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:38:15
      Beitrag Nr. 26.616 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.027.727 von Unertl am 19.01.07 10:58:35Nochmal zum Thema Grundlast!

      Am Beispiel von gestern Abend, die meisten Menschen sind zu Hause und haben die üblichen elektrischen Verbraucher eines Haushalts am Netz.
      Und jetzt kommt der Sturm und die Windanlagen machen schlapp.
      PV Strom gibt es auch nicht mehr( es ist Dunkel)

      Wo kommt der Strom jetzt oder dann in der Zukunft ohne herkömmliche Kraftwerke her ?

      Rostock - Stürme mit Windgeschwindigkeiten von weit mehr als 100 Stundenkilometer bergen für moderne Windkraftanlagen keine Gefahren. "Die Windstärken werden permanent gemessen", sagte Ralf Peters vom Rostocker Hersteller von Windkraftanlagen, Nordex, am Donnerstag in einem dpa-Gespräch. "Ab Windgeschwindigkeiten von etwa 100 Kilometer pro Stunde stellen sich die Rotorblätter waagrecht zum Wind, um möglichst wenig Widerstand zu bieten." Gleichzeitig drehe sich der Rotor nicht mehr weiter. Diese Vorgänge würden automatisch innerhalb von einer Minute ablaufen, sagte Peters.


      http://www.verivox.de/News/articledetails.asp?aid=17808
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 12:59:20
      Beitrag Nr. 26.617 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.034 von simber am 19.01.07 12:38:15Hallo simber,

      auch nochmal zum Thema Grundlast - nur mal ein paar schnell zusammen geklickte Stellen:

      Biogas zur Grundlast-Abdeckung

      ...Dabei kann aus Biogas 24 Stunden täglich Grundlaststrom produziert und mittels Speicherung des Biogases auch nur Strom zu Hochtarifzeiten produziert werden....

      http://www.energieportal24.de/artikel_839.htm


      Erdwärme soll künftig Energie-Grundlast liefern

      ...Dagegen schätzten Experten das Potenzial der Stromerzeugung aus Erdwärme auf das 600-fache des deutschen Gesamtstrombedarfs....


      http://www.verivox.de/News/ArticleDetails.asp?version=print&…


      Wasserkraft als Fundament der regenerativen Energieerzeugung

      ...Somit kann Wasserkraft einen wichtigen Beitrag zur Grundlast der Stromversorgung leisten....

      http://www.innovations-report.de/html/berichte/energie_elekt…

      Kraft-Wärme-Kopplung

      Kraft-Wärme-Kopplung ist die gleichzeitige Erzeugung von Strom und Wärme. Blockheizkraftwerke können Mehrfamilienhäuser, Wohnblocks, Hotels, Sanatorien, Kliniken, Industrie- und Gewerbebetriebe sowie kommunale Einrichtungen autark mit Strom und Wärme versorgen. Voraussetzung für den rationellen Einsatz ist eine relativ gleichgroße Grundlast.

      http://www.dvfg.de/index.php?session=d44...ryid%3D59&entryid…

      Außerdem sind auch noch heute, bei Tageslicht viele Haushalte ohne Strom. Wie gesagt, der Mix macht es.

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 13:08:06
      Beitrag Nr. 26.618 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.381 von Unertl am 19.01.07 12:59:20Kann man nur hoffen, dass sich diese Technologien bald durch setzten und auch die gewünschten Leistungen bringen werden. Schön wär´s ja so ganz ohne CO² ! :)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:57:08
      Beitrag Nr. 26.619 ()
      News von Solarworld: www.solarworld.de

      18.1.2007
      Solares Bauen wird zum Megatrend
      Der Einsatz von Solarenergie in Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) anlässlich der BAU 2007 in München mitteilte, werde die Mehrzahl der Neubauten bereits im Jahr 2030 mit Solarenergie beheizt. Auch bei der Sanierung des Gebäudebestands könne Solarwärme dann mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs decken. Langfristig werde nach BSW-Einschätzung zudem rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs aus Solaranlagen gedeckt, die in die Gebäudehülle integriert sind. Im Mix mit anderen Erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könne zukünftig allein Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen.


      19.01.07

      SolarWorld AG / Sonstiges



      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
      AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Einstein-Award 2007 ausgeschrieben

      Die SolarWorld AG baut mit der Gründung eines Stiftungsfonds in Freiberg
      ihr Engagement für Forschung und Lehre weiter aus. Gemeinsam mit der
      Technischen Universität Bergakademie Freiberg hat sie den
      'SolarWorld-Stiftungsfonds für Forschung und Lehre' aus der Taufe gehoben.
      Der Konzern finanziert die Stiftung mit einem sechsstelligen Betrag. Die
      Mittel kommen der Fakultät für Chemie und Physik zugute. 'Mit den Erträgen
      aus der Stiftung werden die Studenten in ihren Forschungsprojekten
      unterstützt', erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der
      SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG aus Freiberg die Stiftungsinitiative.
      'Damit bauen wir unsere ohnehin sehr guten Beziehungen zur Technischen
      Universität Bergakademie Freiberg aus. Für unseren Konzern und die
      Universität waren die gegenseitigen Kontakte bisher stets sehr
      befruchtend.'
      'Die Photovoltaik ist inzwischen zu einem wichtigen Standbein unserer
      Universität geworden', sagt Professor Georg Unland, Rektor der Bergakademie
      Freiberg. Im Namen der Bergakademie Freiberg dankt der Rektor der
      SolarWorld AG für die Unterstützung Ihrer Studenten und Forschungsprojekte.

      SolarWorld-Einstein-Award prämiert hervorragende Nachwuchsarbeiten

      Als weiteres Element ihrer Nachwuchsförderung hat die SolarWorld AG den
      SolarWorld-Einstein-Award 2007 ausgeschrieben. Mit dem Preis werden
      herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern aus dem Bereich der
      Photovoltaik ausgezeichnet. Aufgerufen sind Nachwuchswissenschaftler
      weltweit, sich mit ihren Abschlussarbeiten an der Ausschreibung zu
      beteiligen. Der Preisträger wird auf der 22. Europäischen PV-Konferenz, die
      vom 3. bis 7. September 2007 in Mailand stattfinden wird, prämiert.
      'Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses steht auf unserer Agenda
      des gesellschaftlichen Engagements ganz oben', erklärt Dipl.-Ing. Frank H.
      Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. 'Die zukünftige
      Entwicklung sauberer Solarstromtechnologie liegt in den Händen unseres
      Nachwuchses. Wir fördern ihn heute, damit er morgen einen wichtigen Beitrag
      für wettbewerbsstarken Solarstrom und eine klimafreundliche Welt leisten
      kann.'
      Der Konzern rundet sein Engagement für Forschung und Lehre durch seinen
      Einsatz zur Entwicklung eines Solarrennwagens an der Fachhochschule Bochum
      ab. Damit werden die angehenden Ingenieure für die technologischen
      Möglichkeiten moderner Solarstromtechnologie sensibilisiert.

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
      zählt weltweit zu den drei größten Unternehmen der Solarstromindustrie. Der
      Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarenergie tätig und dabei auf
      allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium
      bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält
      Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Auch in den
      Vereinigten Staaten ist die SolarWorld AG führender Produzent und Anbieter
      von Solarstromtechnologien. Vertriebsbüros arbeiten zudem in Spanien,
      Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des
      Konzerns. Die beiden letztgenannten Dependancen sind unter anderem für den
      Absatz von ländlichen Solarstromlösungen verantwortlich, die einen
      wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der
      südlichen Hemisphäre leisten.
      Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der
      Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium
      qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule
      herstellt. Die SolarWorld AG bietet einen vielfältigen Produkt-Mix an: von
      Modulen für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung bis zu
      einer breiten Klasse kompletter Solarstromsysteme für die dezentrale und
      zentrale Stromproduktion. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
      Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren
      Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf über 1.300
      Menschen verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im
      Technologieindex TecDAX, im Dow Jones STOXX 600 und im internationalen
      MSCI-Index notiert.


      Kontakt:
      SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: www.solarworld.de



      DGAP 19.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Straße 12-14
      53113 Bonn Deutschland
      Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
      Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
      E-mail: placement@solarworld.de
      WWW: www.solarworld.de
      ISIN: DE0005108401
      WKN: 510840
      Indizes: TecDAX
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart;
      Terminbörse EUREX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 14:57:57
      Beitrag Nr. 26.620 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.560 von simber am 19.01.07 13:08:06Solarwirtschaft: Solares Bauen wird zum Megatrend

      Die Nutzung der Solarenergie in Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung, so der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) anlässlich der Messe BAU 2007 in München (15. – 20. Januar 2007). Bereits im Jahr 2030 werde die Mehrzahl der Neubauten mit Solarenergie beheizt, so der BSW. Auch bei der Sanierung des Gebäudebestandes könne Solarwärme dann mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs decken. Langfristig wird nach BSW-Einschätzung zudem rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs aus Photovoltaikanlagen gedeckt, die in die Gebäudehülle integriert sind. Im Mix mit anderen erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könnte künftig allein die Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen. "Als dezentrale Energiequelle sowie als Bau- und Gestaltungselement erfreut sich Solartechnik bei Bauherren und Architekten immer größerer Beliebtheit. Die BAU 2007 macht die Vision von vollständig solar versorgten Häusern greifbar und zeigt die Leistungsstärke und Innovationskraft deutscher Solarunternehmen im Bausektor", sagt BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig. Führende Solarunternehmen sind dieses Jahr auf der Sonderausstellung SOLARHORIZONTE der Baubranchen-Leitmesse vertreten.

      Vollständig solar beheizte Häuser bereits heute möglich

      Nach BSW-Angaben kann der Wärmebedarf neuer Gebäude schon heute zu 100 Prozent mit Solarenergie gedeckt werden. Zur wirtschaftlich optimierten Wärmevollversorgung aus erneuerbaren Energiequellen werde im Neubau gerne auf eine Kombination von Solar- und Bioenergie zurückgegriffen. Auch im Gebäudebestand lasse sich bei intelligenter Planung schon jetzt eine erhebliche Betriebskostensenkung erzielen, so der BSW. Doch nicht nur die solaren Erträge - und damit die Einsparungen - werden höher, auch die Einsatzmöglichkeiten von Solarkomponenten steigen. "Solaranlagen lassen sich harmonisch in den Gebäudeentwurf integrieren und erfüllen alle Ansprüche an zeitgemäßes Baumaterial", sagt der Architekt Peter Bachschuster. Ein von ihm zur BAU 07 vorgestelltes Bürogebäude in Ingolstadt kommt weitgehend ohne fossile Brennstoffe aus. Harmonisch in die Fassade integrierte Dünnschicht-Solarmodule aus Kupfer-Indium-Diselenid (CIS) sorgen für den kompletten Strombedarf der Wärmepumpen für das Kühlen und Heizen des Gebäudes.

      Günstige Rahmenbedingungen für Solarstrom und Solarwärme

      Die Markteinführung der Solarenergie wird in Deutschland durch attraktive und kalkulierbare staatliche Rahmenbedingungen begünstigt. Die Bundesregierung fördert die Solarwärme mit dem Marktanreizprogramm, das Anfang des Jahres noch einmal aufgestockt wurde. Der Betrieb von Solarstromanlagen ist durch die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierte Einspeisevergütung und Vorrangregelung wirtschaftlich attraktiv. Insgesamt sind in Deutschland bereits über eine Million Solaranlagen in Betrieb.

      Auch in Europa wird die Bedeutung erneuerbarer Energien erkannt: Die EU-Kommission hatte jüngst einen Anteil der erneuerbaren Energien bis 2020 von 20 Prozent an der gesamten Energiebereitstellung empfohlen. "Wir sind zuversichtlich, dass Angela Merkel die EU-Ratspräsidentschaft nutzen wird, diese Zielsetzung auf mindestens 25 Prozent zu erhöhen und durch sektorale Ziele zu unterfüttern. Wir werden sie bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen", sagt Carsten Körnig.

      http://www.solarserver.de/news/news-6392.html
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:01:12
      Beitrag Nr. 26.621 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.032.554 von topdollar am 19.01.07 14:57:08Hallo topdollar,

      da warst Du etwas fixer als ich. ;)

      Naja, jetzt steht halt der vollständige Bericht im Thread und ich konnte simber noch etwas zum Thema Grundlast servieren.

      ...Im Mix mit anderen erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könnte künftig allein die Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen. "Als dezentrale Energiequelle sowie als Bau- und Gestaltungselement erfreut sich Solartechnik bei Bauherren und Architekten immer größerer Beliebtheit. ...

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:22:17
      Beitrag Nr. 26.622 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.032.657 von Unertl am 19.01.07 15:01:12Nix für Ungut.

      Hab jetzt mal wieder bei HappyYuppie reingeschaut.
      Quelle:http://www.happyyuppie.com/cgi-bin/de/search.pl?isin=DE00051…

      Sieht ja auch nicht schlecht aus.

      Bis 21. Juni erwarten Sie knapp 65 €.
      Damit sind die 70-80 (oder mehr?) bis Jahresende voll OK. Oder?
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:34:27
      Beitrag Nr. 26.623 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.033.093 von topdollar am 19.01.07 15:22:17Sieht ja auch nicht schlecht aus.

      Wer weiß, vor den Zahlen könnte uns Frank Asbeck noch die ein oder andere Gesangsprobe aus seiner Dusche präsentieren. Das könnte für die Kurspflege noch besser sein, als es der Prognosechart von happy yuppie voraussagt.

      Am besten käme die Meldung nach dem wahrscheinlichen grünen Kotau von dem Cowboy aus Übersee nächste Woche. Die entsprechenden "grünen" Zusammenhänge wird er wohl ablesen müssen, weil er sie noch nie formulieren musste. :laugh:

      Schönes WE, Unertl
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 15:57:34
      Beitrag Nr. 26.624 ()
      Heute im www.theoildrum.com findet sich ein Beitrag der varnschaulicht, wieviel Erdöl pro Jahr weltweit verbraucht wird (ziemlich genau ein Würfel der Kantenlänge einer englischen Meile).

      Folgende Abbildung veranschaulicht, was man in die alternativen wird investieren müssen, um alleine den Wegfall dieser Ressource energetisch auszugleichen.

      Hinweis: Bis 2050 wird die weltweite Erdölproduktion wohl um 60 bis 70 % zurückgehen. Selbiges gilt auch für Erdgas (das gleichfalls substituiert werden muss). Man muss also um alleine den heutigen Energieverbrauch zu erhalten, die in der Abbildung beschriebenen Maßnahmen durchführen. Woglgemerkt, die Zahlen hier beziehen sich auf einen jährlichen Zubau in den kommenden 50 Jahren.

      Der prognostizierte steigende Bedarf an Energie weltweit ist hier nicht berücksichtigt:



      Wir stehen also vor fast nicht lösbaren Aufgaben, da ein großer Teil der Lösungen technisch nicht machbar sein werden (Dämme), gegen das sich verschlimmernde Problem des Klimawandels verstößen (Kohle), oder eben einfach auch wieder von knappen Ressourcen und politischer Unstimmigkeit begleitet werden (niemand kann erwarten, dass man jede Woche die kommenden 50 Jahre ein Atomkraftwerk baut...selbst jeden Monat wäre das viel zu viel.

      Die Lösung? Die erneuerbaren werden wohl ein viel größere Rolle spielen (müssen), sie werden das Problem aber kurzfristig (also die nächsten 20 Jahre nicht lösen können, genau so wenig wie die anderen sog. "konventionellen" Energieformen.

      Jedoch kann man hier erkennen, dass ein enormes Wachstumspotenzial hier verborgen liegt, das in seiner Dynamik nach wie vor bei weitem noch nicht im großen Stil erkannt wird.

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:34:21
      Beitrag Nr. 26.625 ()
      Freitag, 19. Januar 2007
      Studie belegt
      Strom völlig überteuert

      Die vier großen Stromkonzerne E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall missbrauchen laut einem Gutachten mit massiv überhöhten Großhandelspreisen ihre Marktmacht. Zwischen 2005 und Juni 2006 hätten die Preise an der Leipziger Strombörse EEX rechnerisch zwischen 20 und 30 Prozent über dem Niveau gelegen, das bei vollem Wettbewerb herrschen würde, heißt es in einem in Berlin vorgestellten Gutachten der TU Dresden. An einzelnen Tagen sei der Strompreis sogar um 80 Prozent überteuert gewesen.

      Auftraggeber des Gutachtens ist der Verband der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK), dem industrielle Stromkunden angehören. Dazu zählen verarbeitende Branchen wie Aluminium, Chemie, Glas, Papier und Stahl, die besonders viel Strom verbrauchen und deren Wettbewerbsfähigkeit unter den hohen Preisen leidet. Der Autor der Studie, Prof. Christian von Hirschhausen, sagte, die Stromkonzerne hielten Kraftwerksleistungen bewusst zurück oder speisten sie zu überhöhten Preisen in die Netze ein, um zusätzliche Gewinne abzuschöpfen.

      Der Experte sprach sich für eine stärkere Regulierung des Strommarktes aus: "Zu den möglichen Maßnahmen einer aktiven Wettbewerbspolitik gehören die Entflechtung bestehender Kraftwerkskapazitäten von marktbeherrschenden Unternehmen oder die Öffnung von Langfristverträgen alteingesessener Unternehmen." Auch müssten die Netze so ausgebaut werden, damit neue Anbieter ihren Strom überhaupt einspeisen könnten. E.ON, RWE, EnBW und Vattenfall kontrollieren rund 85 Prozent der Stromkraftwerke in Deutschland.

      Zerschlagung möglich

      Der Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Matthias Machnig, sagte, wenn der Wettbewerb nicht in Gang komme, müsse auch über eigentumsrechtliche Zerschlagungen nachgedacht werden. Ähnlich hatte sich zuletzt Wirtschaftsminister Glos geäußert und seinen kategorischen Widerstand gegen die von der EU-Kommission favorisierte Entflechtung aufgegeben. Im laufenden Jahr will Glos verschärfte Kartellgesetze einführen. Zudem sollen neue Kraftwerke bevorzugt ans Netz angeschlossen und eine Blockade durch die etablierten Stromkonzerne verhindert werden. Das Kartellamt hatte 2006 bereits in zahlreichen Fällen die von den Konzernen erhobenen Netzentgelte drastisch gekürzt.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 17:35:00
      Beitrag Nr. 26.626 ()
      :: Australien: Melbourne strebt Führungsrolle bei Erneuerbaren Energien an
      + 18.01.2007 + Die Regierung des australischen Bundesstaates Victoria hat ein verpflichtendes Ziel zur Nutzung Erneuerbarer Energien eingeführt.
      Das sogenannte Victorian Renewable Energy Target (VRET) sieht eine Steigerung des Anteils Erneuerbarer Energien am Strommix von derzeit 4% auf 10% im Jahre 2016 vor. Das auf einem Zertifikatehandel basierende Gesetz ist mit dem Jahreswechsel in Kraft getreten.

      Victoria nimmt so eine führende Rolle in der Erneuerbare Energien Landschaft Australiens ein und setzt sich deutlich von der Bundesregierung unter John Howard ab. Diese hatte zuletzt entgegen den Empfehlungen einer von ihr eingesetzen Kommission (Tambling-Report) eine Ausweitung des bundesweiten Zertifikatehandels (MRET) auf 20.000 GWh bis 2020 abgelehnt und dadurch einen Stillstand in der Entwicklung der Erneuerbare-Energien-Industrie des Landes hervorgerufen.

      VRET verpflichtet die Stromhändler zu einer zusätzlichen Abnahme von 3.274 Gigawattstunden Strom aus erneuerbaren Energiequellen im Jahre 2016. Die Installation einer zusätzlichen Produktionskapazität von über 1.000 MW wird hierfür nötig sein. Deshalb erhofft sich Victorias Erneuerbare Energien Branche von VRET einen kräftigen Wachstumsschub: In den nächsten 10 Jahren sollen in der Branche Investitionen im Rahmen von bis zu 2 Milliarden Australische Dollar (1,2 Milliarden Euro) getätigt werden. Zusätzliche 2200 Jobs sollen entstehen. Dabei wird VRET den durchschnittlichen Haushalt in Victoria voraussichtlich mit weniger als einem australischen Dollar (ca. 0,60 Euro) pro Monat belasten. Es wird erwartet, dass durch VRET jährlich bis zu 2,5 Millionen Tonnen Kohlendioxid eingespart werden können.

      Quelle:
      Exportinitiative Erneuerbare Energien 2007
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 18:24:36
      Beitrag Nr. 26.627 ()
      Kann jemand kurz posten, was einen StiftungsFonds zum StiftungsFonds macht?!:)



      Die SolarWorld AG baut mit der Gründung eines Stiftungsfonds in Freiberg ihr Engagement für Forschung und Lehre weiter aus. Gemeinsam mit der Technischen Universität Bergakademie Freiberg hat sie den 'SolarWorld-Stiftungsfonds für Forschung und Lehre' aus der Taufe gehoben.
      Der Konzern finanziert die Stiftung mit einem sechsstelligen Betrag. Die Mittel kommen der Fakultät für Chemie und Physik zugute.'Mit den Erträgen aus der Stiftung werden die Studenten in ihren Forschungsprojekten unterstützt', erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG aus Freiberg die Stiftungsinitiative. 'Damit bauen wir unsere ohnehin sehr guten Beziehungen zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg aus.
      Für unseren Konzern und die Universität waren die gegenseitigen Kontakte bisher stets sehr befruchtend.' 'Die Photovoltaik ist inzwischen zu einem wichtigen Standbein unserer Universität geworden', sagt Professor Georg Unland, Rektor der Bergakademie Freiberg. Im Namen der Bergakademie Freiberg dankt der Rektor der SolarWorld AG für die Unterstützung Ihrer Studenten und Forschungsprojekpfojekte.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 19:20:49
      Beitrag Nr. 26.628 ()
      Die ersten Anzeichen der Bush-Rede in der nächsten Woche werden deutlich: http://www.nytimes.com/2007/01/18/washington/18cnd-royalty.h…

      Das wird unsere EE-Werte nächste Woche dann schön nach oben wirbeln....hoffentlich ;)
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 21:59:07
      Beitrag Nr. 26.629 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.034 von simber am 19.01.07 12:38:15Sehr richtig! :D
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 22:02:13
      Beitrag Nr. 26.630 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.030.381 von Unertl am 19.01.07 12:59:20Bis auf den letzten Punkt (KWK) sind das alles Ansätze, die entweder auch Verteilnetze erfordern, oder sie kommen nur für Eigenheime etc. in Frage...

      Die Energieversorgung der wachsenden Stadtbevölkerung kann man so nicht gewährleisten...
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 22:25:08
      Beitrag Nr. 26.631 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.033.998 von Marotti am 19.01.07 15:57:34Vielleicht begreifst du nun, was der olle Turboverdichter immer meint, wenn er hier postet, dass es bis 2020 oder 2050 unmöglich ist... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 22:36:40
      Beitrag Nr. 26.632 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.037.358 von Drueberstehn_L8 am 19.01.07 18:24:36Nun, eine Stiftung ist doch meistens ein Gebilde, in dem der Stifter die Verwendung des Stiftungsvermögens festlegt. Eiegentlich wird ja nur der Ertrag aus der Stiftung verwendet und das Vermögen selbst bleibt unangetastet...

      Ein Stiftungsfonds könnte meiner Meinung nach entstehen, wenn mehrere Stifter Vermögen in die Stiftung einbringen, und/oder wenn mehrere Empfänger aus dem Fonds profitieren... wie hier:

      'SolarWorld-Stiftungsfonds für Forschung und Lehre\' aus der Taufe gehoben.
      Der Konzern finanziert die Stiftung mit einem sechsstelligen Betrag. Die Mittel kommen der Fakultät für Chemie und Physik zugute.


      Forschung und Lehre = zwei Bestimmungen
      Chemie und Physik = viele Professuren

      ??? :rolleyes:



      Die Freiberger Universität hat sich deutschlandweit als eine der ersten Hochschulen im Bereich der Stiftung engagiert. Im November 2002 gründet sie dazu die Stiftung "Technische Universität Bergakademie Freiberg". Inzwischen zählt sie bundesweit, etwa beim Stiftungsvermögen, zu den erfolgreichsten universitären Einrichtungen.
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 23:06:05
      Beitrag Nr. 26.633 ()
      Zwar nicht Solarworld aber fängt auch mit "S" an: ;)

      19.01.2007 16:50
      Solon will Umsatz 2007 um 30% steigern - EuroamS

      MÜNCHEN (Dow Jones)--Der Berliner Solarmodulhersteller Solon erwartet 2007 ein Umsatzwachstum von 30%. In diesem Umfang werde auch der Nettogewinn steigen, sagte Solon-Vorstandsvorsitzender Thomas Krupke der Anlegerzeitung "Euro am Sonntag" (EuroamS). Für 2006 konkretisierte Krupke die Umsatzerwartungen. Solon werde "irgendwo in der Mitte" der bisherigen Schätzungen von 300 Mio bis 350 Mio Euro liegen.

      Nachdem 2006 die Preise für Solarmodule in Deutschland gesunken waren, rechnet Krupke auch für das laufende Jahr mit niedrigeren Preisen. "Vergangenes Jahr sind die Modulpreise um 5% bis 10% gesunken. Ich gehe davon aus, dass diese Entwicklung 2007 in einer ähnlichen Größenordnung anhalten wird. 2008 dürften die Preise dann um 5% sinken", sagte der Manager.

      An der erwarteten Konsolidierung der Branche will sich der Solon-Manager nicht aktiv beteiligen: "Lieber investiere ich das Geld in neue Maschinen. Wir sind schon der größte Modulhersteller Europas, insofern besteht für uns kein Handlungsdruck."

      Webseite: http://www.finanzen.net/

      DJG/jhe/rio
      -0-
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 23:53:52
      Beitrag Nr. 26.634 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.247 von Turboverdichter am 19.01.07 22:36:40Asbeck denkt praktisch und spart kräftig Steuen...;)

      Eigene Stiftung ab 10.000 Euro - 100 % steuerliche Vorteile

      Ihre eigene Stiftung ab 10.000 Euro (Steuern Sie selbst Ihre Steuern) - Ihre Vorteile:

      nicht pfändbar möglich
      100 % steuerliche Vorteile
      über Generationen vererbbar
      Aufbau einer passiven Rente
      Gemeinnützigkeit als Unternehmer / Privatmann
      Ihr Ansehen als innovative und gemeinnützige Person / Gesellschaft steigt
      Stiftungen sind mehr als nur wohltätig - Stiftungen sind ein unverzichtbares Element unserer freiheitlichen und demokratischen Bürgergesellschaft. Die Aufbruchstimmung seit Beginn des 21. Jahrhunderts hält an. In den achtziger Jahren wurden durchschnittlich 150 Stiftungen jährlich gegründet. Im Jahr 2005 gab es einen neuen Rekord: 880 Neuerrichtungen. Die weit verbreitete Vorstellung, allein die öffentliche Hand könne alle Bereiche des sozialen und öffentlichen Lebens übernehmen und fürsorglich gestalten, ist nicht mehr zukunftsfähig. Der alles umfassende Versorgungsstaat hat sich als nicht mehr finanzierbar erwiesen und ist kein Modell für eine selbstbestimmte Bürgergesellschaft.

      Unsere Lebensqualität kann nur gesichert und verbessert werden, wenn zur öffentlichen Grundversorgung private Initiative und persönliches Engagement hinzukommen. Als geradezu ideales Instrument hierfür erweisen sich die in den angelsächsischen Ländern weit verbreiteten und auch in Deutschland an Zahl stark zunehmenden Stiftungen. Deren Nutzen und Potenzial ist mittlerweile auch vom Staat erkannt worden, der durch die Reform des Stiftungssteuerrechts die steuerliche Förderung von Stiftungen erheblich erweitert hat.

      Mit einer Stiftung unterstützt der Stifter gemeinnützige Einrichtungen in Deutschland nach seiner Wahl. Das Stiftungswesen kommt voran - Ende 2005 bestanden in Deutschland 13.490 rechtsfähige Stiftungen bürgerlichen Rechts. Die vielen unselbstständigen Stiftungen, Stiftungsvereine/-gesellschaften sowie Stiftungen Öffentlichen Rechts sind in dieser Zahl nicht erfasst, sie umfassen ein Mehrfaches der Zahl der rechtsfähigen Stiftungen.

      Der Gedanke privaten Stiftens und die Tätigkeit der Stiftungen sowie das bürgerschaftliche Engagement insgesamt gewinnen also immer mehr an Bedeutung. Stiftungen sind unverzichtbares Element der Gesellschaft für die Bewältigung der aktuellen und künftigen Herausforderungen unseres Gemeinwesens.

      Dieser Beitrag zur Zivilgesellschaft ist nicht erst im Zusammenhang mit Finanznöten der Öffentlichen Hand unverzichtbar geworden. Stiftungen sind zunehmend wichtige Akteure. Als Impulsgeber, finanzielle Säule, Projektträger und Innovationsschmieden. Stiftungen sind damit ein wichtiger Teil unserer freiheitlichen und demokratischen Bürgergesellschaft. Auch aus ordnungspolitischer Sicht nimmt ihre Bedeutung permanent zu. Bürgerinnen und Bürger stützen durch ihr Engagement, das sie freiwillig in und mit Stiftungen leisten, die Demokratie. So werden gesellschaftliche Aufgaben zunehmend durch Stiftungen initiiert und getragen.

      mehr dazu im Link:
      http://www.vip-ltd.de/de/steuerliche-vorteile-einer-stiftung…
      Avatar
      schrieb am 19.01.07 23:56:25
      Beitrag Nr. 26.635 ()
      Sorry!

      Kennt jemand noch die Aktie, die die Sensoren für die Dächer mit einbaut und so bestimmen kann, wenn ein Dach einstürzen zu droht?
      War letztes Jahr der Hit, als die Dächer durch die Schneelast zusammen gebrochen sind!

      Kennt die Jemand?
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:25:48
      Beitrag Nr. 26.636 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.776 von bossi1 am 19.01.07 23:53:52:laugh::laugh:

      Das alte Märchen von der Stiftung als Steuersparmodell!

      ...ist die Stiftung überhaupt gemeinnützig!? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:27:04
      Beitrag Nr. 26.637 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.041.794 von jud239 am 19.01.07 23:56:25So ein Käse! :laugh:

      Solche Sensoren kann doch im Prinzip jeder bauen...

      ...aber was soll das? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:30:12
      Beitrag Nr. 26.638 ()
      Energieversorgung

      Schweden kehrt zur Kernkraft zurück :eek:

      Die Stromerzeuger E.on und Vattenfall investieren Millionen in ihre Atomstrom-Produktion. Sie wollen dadurch in dem nördlichen Nachbarland Druck auf eine Verlängerung der Laufzeiten ausüben. Auch in Deutschland wird weiter um Ausstieg gestritten.

      Ungeachtet des schwedischen Atomausstiegs erhöhen die Konzerne E.on und Vattenfall die Produktion von Atomstrom im nördlichen Nachbarland. Mit einem Investment von insgesamt 400 Mio. Euro sollen die schwedischen Atomkraftwerke der auch in Deutschland tätigen Konzerne auf eine Laufzeitverlängerung vorbereitet werden.

      Wie der deutsch-französische Atomtechnikkonzern Areva mitteilte, investieren die Konzerne Vattenfall und E.on in den Ausbau der Atomkraftwerke Ringhals und Oskarshamn. Vattenfall-Sprecher Torsten Bøl bestätigte, dass allein der Meiler Ringhals 4 durch die Nachrüstung 18,6 Prozent mehr Atomstrom produzieren kann. Weitere Nachrüstungen anderer Meiler stünden an.

      Zweck des Investments sei es aber nicht nur, die Produktion von Atomstrom auszuweiten. "Wir sind nach der Nachrüstung in der Lage, die Laufzeit der Anlagen auf weit über 40 Jahre zu verlängern." Auch Kraftwerksausrüster Areva betonte, beide Großinvestments seien dazu da, die Laufzeitverlängerung der beiden Atomreaktoren "technisch möglich zu machen".

      Schweden war lange vor Deutschland 1980 aus der Atomkraft ausgestiegen. Seither wurden zwei Meiler vom Netz genommen. Allerdings stand der schwedische Atomausstieg seit je unter dem Vorbehalt, dass er "Wirtschaft und Umwelt nicht schaden" dürfe. Wie aus Schweden zu hören war, wird der von den Konzernen betriebene Wiedereinstieg in die Atomstromproduktion von keiner öffentlichen Debatte begleitet. Umfragen zufolge, die allerdings zeitlich vor dem Reaktorunglück von Forsmark im vergangenen Jahr gemacht wurden, ist eine Mehrheit der Schweden für den Weiterbetrieb der Reaktoren.

      In Deutschland dagegen wird nach wie vor über eine Laufzeitverlängerung gestritten. Die Betreiber hoffen, dass das von Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) geplante "nationale Energiekonzept" eine Entscheidung in dieser Frage herbeiführt. Laut Atomgesetz ist die Laufzeit deutscher Meiler auf 32 Jahre begrenzt.

      Laut einer Studie der Landesbank Rheinland-Pfalz (LRP) würden die deutschen Versorger bei einer Laufzeitverlängerung hohe Kosten vermeiden, die durch Bau und Betrieb alternativer Kraftwerke entstehen. "Für E.on ergibt sich bei einer Laufzeitverlängerung um 7,5 Jahre ein Einsparpotenzial von 5,7 bis 6,2 Milliarden Euro", sagte Analyst Per-Ola Hellgren: "RWE würde mit 4,5 bis 5 Milliarden Euro profitieren." Der Atomausstieg wird die deutsche Strombranche nach LRP-Einschätzung insgesamt mehr als 15 Mrd. Euro kosten.

      dgw/chm

      Artikel erschienen am 20.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:31:25
      Beitrag Nr. 26.639 ()
      Kommentar: Isoliertes Deutschland

      Von Daniel Wetzel

      Deutschland steht mit seinem Atomausstieg international zunehmend isoliert da. Davon zeugt der Wiedereinstieg des ehemaligen Vorbilds Schweden in die Kerntechnik. Dafür steht auch die Beteiligung italienischer Stromkonzerne an Reaktor-Neubauten in Kroatien und Frankreich. Beide Länder haben ihren Ausstiegsbeschluss unter dem Druck ökonomischer Zwänge nach und nach aufgegeben. Denn billige Energie wird immer mehr zum entscheidenden Standortfaktor. Besonders in Schweden gab es zudem unverkennbar einen öffentlichen Meinungsumschwung pro Atomkraft.

      Man muss kein glühender Befürworter dieser Stromerzeugungstechnik sein, um über eine Laufzeitverlängerung auch in Deutschland zu fordern. Jeder, der sich nach der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl tagelang nicht mehr in den Regen hinauswagte, weiß um ihre großen Risiken. Allerdings sind die Gefahren der globalen Klimaveränderung inzwischen ebenfalls nicht mehr zu unterschätzen.

      Atomkraft, die immerhin ein Drittel des deutschen Strombedarfs deckt, hat unbestritten große ökologische Vorteile. Dass sie wie geplant bis 2020 durch erneuerbare Energien ersetzt werden kann, ist unrealistisch. Zumindest bis zur wahren Marktreife des Ökostroms ist die Laufzeitverlängerung hierzulande deshalb wohl unumgänglich.

      Artikel erschienen am 20.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:34:50
      Beitrag Nr. 26.640 ()
      Handelskammer

      Klares Bekenntnis zur Kernenergie

      Kammerpräses Karl-Joachim Dreyer hält eine Verlängerung der Laufzeiten von deutschen Kernkraftwerken "auch der Umwelt zuliebe" für wichtig.
      Den 342. Geburtstag der Handelskammer nutzte Kammerpräses Karl-Joachim Dreyer zu einem Bekenntnis zur Kernenergie. "Auch der Umwelt zuliebe ist eine Verlängerung der Laufzeiten von deutschen Kernkraftwerken wichtig", sagte Dreyer gestern Abend auf der Festveranstaltung in Anwesenheit des hessischen Ministerpräsidenten Roland Koch.

      Den Ausstieg aus der Kernenergie bezeichnete Dreyer vor mehr als 300 Gästen als "wirtschafspolitische und klimapolitische Lebenslüge", die auf Dauer unhaltbar sei. Auch Bürgermeister Ole von Beust (CDU) plädierte in dieser Woche im Interview mit WELT.de für eine Verlängerung der Restlaufzeiten. "Ein konditionierte Modifikation des Atomausstiegs wäre klug", sagte von Beust, der kürzlich zum Leiter der Umweltkommission der Bundes-CDU ernannt worden war.

      "Ohne die Nutzung der Kernkraft ist das im Kyoto-Protokoll vereinbarte Ziel unerreichbar, den Ausstoß von Kohlendioxid-Emissionen in Deutschland um 21 Prozent bis 2012 zu senken", sagte Dreyer. Ohnehin seien die Kosten für Energie nach einem Anstieg von rund 30 Prozent in vier Jahren auf einem europäischen Spitzenplatz. Als Ursache nannte Dreyer die Marktbeherrschung durch nur vier Stromkonzerne, zu hohe Netzentgelte und zu hohe Abgaben auf den Strom.

      stm

      Artikel erschienen am 20.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:36:14
      Beitrag Nr. 26.641 ()
      Kommentar: Spätes Erwachen

      Von Martin Kopp

      Die Union und Bürgermeister Ole von Beust haben den Klimawandel als Thema für sich entdeckt und den Zeitpunkt gut gewählt. Angesichts frühlingshafter Wintertemperaturen spricht jeder von den Folgen der Erderwärmung. Zudem nutzt Beust just den Moment des Wechsels an der Spitze der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt, um nun neue Wege einzuschlagen. Die Entscheidung hat politischen Charme: Ein Jahr vor der Bürgerschaftswahl kann die CDU mit dem drängenden Problem des Klimawandels ein Wahlkampfthema für sich besetzen, etwa wie sie es mit der Schwerpunktbildung der sozialen Stadtteilentwicklung schon getan hat.

      Die Entscheidung birgt aber auch Risiken. Je konzentrierter die CDU in dem Bereich der Umwelt jetzt agiert, umso deutlicher tritt zutage, dass sie hier in den vergangenen fünf Jahren eigentlich kaum etwas bewegt hat. Ob in der Klima-, der Verkehrs- oder der Naturschutzpolitik, die Bilanz fällt schwach aus. Schlimmer noch: Die Abwicklung der Umweltbehörde könnte sich als eine Fehlentscheidung herausstellen, weil der nötigen Erarbeitung umweltpolitischer Konzepte die institutionelle Schlagkraft verloren gegangen ist.

      Zudem wächst das Risiko, dass Ole von Beust in neue Auseinandersetzungen mit den Grünen gerät. Denn wer sich mit dem Klimawandel befasst, muss über die Reduzierung des Kohlendioxidausstoßes nachdenken. Und dabei kommen auch unbequeme Wahrheiten auf den Tisch: nämlich, dass der Ausstieg aus der Kernenergie die CO2-Probleme noch verschärft. Hier droht ein Konflikt, der etwaigen schwarz-grünen Bestrebungen von vornherein ein Ende bereiten könnte.

      Artikel erschienen am 15.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:42:14
      Beitrag Nr. 26.642 ()
      Energie

      Wie gut ist Strom aus dem Atom?

      Der Streit um Russlands Öl zeigt, dass Deutschland es versäumt hat, ein neues Energiekonzept zu erarbeiten. Ohne Kernenergie wird es erst einmal nicht gehen - und das stellt die Koalition vor Probleme

      Von Manfred Fischer und Günther Lachmann

      Der Saal im obersten Stockwerk der Berliner Büros des Energieunternehmens EnBW ist bis auf den letzten Platz gefüllt - wie stets, wenn der Vorstandsvorsitzende Utz Claassen zur Öffentlichkeit spricht. Genau diese Aufmerksamkeit nutzte Claassen, als er unlängst in gut gespielter Unschuld die Atomenergie-Debatte wieder eröffnete.

      Dabei klang für das ungeübte Ohr harmlos, was der in vielen Konflikten gestählte Manager da vortrug. Die EnBW wolle beide Blöcke des Kernkraftwerkes Neckarwestheim möglichst zeitgleich im Jahr 2017 stilllegen, sagte Claassen. Es waren nur wenige Worte. Aber sie reichten aus, das Thema wieder ins Gespräch zu bringen.

      In dieser Woche bekam es einen weiteren Schub. Als die russischen Öl-Lieferungen über die "Druschba"-Pipeline ausblieben, wuchs die Angst vor Versorgungsengpässen. Plötzlich waren sie wieder da die alten Fragen nach dem richtigen Energiemix, nach einer möglichst großen energiepolitischen Unabhängigkeit und damit auch nach dem Strom aus der Atomenergie.

      Ohne ihn würde heute die Energieversorgung in Deutschland zusammenbrechen. Da die Kernenergie wesentlich zur Grundauslastung beiträgt, wollen die Unternehmen sie so wirtschaftlich wie möglich produzieren. Claassen etwa möchte sogenannte Reststrommengen, die die noch genehmigte Laufzeit eines Kernkraftwerkes bestimmen, vom Kraftwerk Neckarwestheim II auf den Nachbarblock I übertragen. Auf diese Weise könnten beide Kraftwerksblöcke bis 2017 laufen. Nach den Bestimmungen des Atomausstiegs muss aber ein Block bereits 2009 und der andere 2021 vom Netz gehen.

      Claassen würde das gern ändern und begründet das mit betriebswirtschaftlichen Vorteilen. Da bei seiner Variante jedoch die Laufzeiten vom neueren zum älteren Kraftwerk verschoben würden, muss erst Umweltminister Sigmar Gabriel in Berlin zustimmen.

      Doch das wird sich Kernkraftgegner Gabriel gut überlegen. Immerhin enthält der unschuldig wirkende EnBW-Antrag eine politisch-taktische Komponente: Folgte er Claassens Plan, würde Neckarwestheim I erst nach der Bundestagswahl 2009 vom Netz gehen. Dann müssten die Unternehmen möglicherweise nicht mehr den lästigen SPD-Widerstand gegen längere Laufzeiten der Kernkraftwerke überwinden. Und mit der CDU-Kanzlerin verbindet EnBW-Chef Claassen und die Energiekonzerne insgesamt eine Gemeinsamkeit: "Wir wähnen uns mit Frau Merkel im Sinne der Physik einig."

      Da können sie sicher sein. Auch Umweltminister Gabriel weiß: "Die Bundeskanzlerin ist eine Befürworterin der Kernenergie. Das ist kein Geheimnis." Erst dieser Tage hat sie ihre Sympathie für diese Form der Stromerzeugung wieder durchblicken lassen. "Man muss sich natürlich auch überlegen, was für Folgen hat es, wenn wir Kernkraftwerke abschalten", sagte sie. Sofort stieß Wirtschaftsminister Michael Glos, ebenfalls ein Befürworter der Kernenergie, in das gleiche Horn. Und schon ging das Gezänk in der Koalition wieder los.

      "Wer die Lieferengpässe bei Öl heranzieht, um die Kernenergie zu propagieren, ist nicht in der Lage, das Thema Energieversorgung intellektuell zu erfassen", sagte SPD-Fraktionsvize Ulrich Kelber. Merkels Äußerung sei "wenig hilfreich", befand auch Umweltstaatssekretär Michael Müller.

      Zwar haben SPD und Union ihr Festhalten an dem im Jahr 2001 beschlossenen Atomausstieg bekräftigt. Doch nutzen Unionspolitiker gemeinsam mit der Industrie jede Gelegenheit, darauf hinzu- weisen, den Ausstieg aus der Kernkraft mindestens hinauszuschieben. "Atomenergie ist notwendig, bis wir mit anderen Energie- arten so weit sind", sagt CSU-Landesgruppenchef Peter Ramsauer. Und Thüringens CDU-Ministerpräsident Dieter Althaus kündigte sogar an: "Die deutsche EU-Präsidentschaft werde die Atomdebatte in der EU wieder beleben."

      Die vor sechs Jahren vereinbarte Restlaufzeit von 32 Jahren für den Durchschnitt aller Kernkraftwerke ist ein rein politischer Kompromiss. Angesichts der energiepolitischen Veränderungen gibt es kaum Argumente gegen eine Laufzeitverlängerung. Wohl aber einige, die dafürsprechen. Immerhin würde mit der Kernkraft die Abhängigkeit von Öl- und Gaslieferungen aus Russland verringert. Der mit dem Abschalten der Kernkraftwerke verbundene Stromausfall müsste auch durch den vermehrten Einsatz von Gas, vor allem aber durch Kohlekraftwerke, die zur Klimaerwärmung beitragen, kompensiert werden.

      Deutschlands Energiemix besteht zu über der Hälfte aus importiertem Öl und Gas. Stein- und Braunkohle kommen zusammen auf einen Anteil von 24 Prozent. Die Kernenergie liegt bei 13 Prozent. Bei Strom hat die Kraft aus dem Atom mit knapp 30 Prozent den größten Anteil vor der Braunkohle mit 26 und der Steinkohle mit 21 Prozent. Die erneuerbaren Energien, auf die sich die Hoffnung der Atomkraftgegner richtet, liegen bei etwa zwölf Prozent.

      Wenn die Kernkraftwerke in den kommenden Jahren vom Netz gehen, müsste knapp ein Drittel der Stromversorgung durch andere Energiearten ersetzt werden.

      In der Energiewirtschaft indes glaubt kaum jemand ernsthaft, dass das in den nächsten 20 Jahren durch Wind, Wasser, Sonne und landwirtschaftliche Produkte zu schaffen ist. "Erst zur Mitte dieses Jahrhunderts werden die erneuerbaren Energien die konventionellen Energieträger in ihrer Bedeutung ablösen können", sagt Werner Brinker, Präsident des Verbandes der Elektrizitätswirtschaft (VDEW).

      Was bis dahin bleibt, ist Kohle, braun und schwarz. Damit die den Treibhauseffekt nicht weiter anheizt, muss sie mit aufwendigen Techniken beim Verbrennen von Kohlendioxid befreit werden. Erste Versuchsanlagen dafür werden gebaut. Der Siemens-Konzern etwa gehört in Deutschland zu den Unternehmen, die von Aufträgen für die neue Technik profitieren. Einfacher wäre es natürlich, die alten Kernkraftwerke weiterlaufen zu lassen, bis sauberer Ersatz gefunden ist. Aber darauf kann sich die Koalition erst einmal nicht einigen.

      Artikel erschienen am 14.01.2007

      www.welt.de
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:45:35
      Beitrag Nr. 26.643 ()
      So... Nun fallt nicht gleich wieder über Turbo her! Die letzten Postings ohne Kommentar von mir! Ich wollte nur mal darauf aufmerksam machen, welche Debatte im Moment in unserem Lande läuft und wie es um Deutschland herum aussieht. Jeder kann sich selber darüber Gedanken machen...

      :rolleyes::look::confused:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:48:29
      Beitrag Nr. 26.644 ()
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 09:50:14
      Beitrag Nr. 26.645 ()
      Orkan "Kyrill"

      Deutschland und die gefühlte Katastrophe

      Der Orkan „Kyrill“ hat eine Schneise der Verwüstung durch Europa geschlagen und mindestens 43 Menschen in den Tod gerissen. Bei einem der schwersten Stürme der vergangenen 20 Jahre waren allein in Deutschland elf Todesopfer zu beklagen. Aber war der Sturm wirklich schlimmer als andere vor ihm?

      Von Ulli Kulke

      Es gab Tote, Verletzte und gewaltigen Sachschaden. "Kyrill" war ein katastrophaler Sturm. Aber bei Weitem nicht der schlimmste. Und die Stürme in unserem Land wurden in den letzten Jahrzehnten keinesfalls "immer häufiger, immer stärker", auch wenn eine Nachrichtenagentur ihre Auflistung so überschrieb, weil viele es so lesen wollen.

      Die Aufstellung selbst ergab nämlich genau das Gegenteil. Allein in den Siebzigerjahren wurde Deutschland von vier Winterstürmen verheert, die jeweils zwischen 27 und 50 Todesopfer forderten, zum Teil mit Windgeschwindigkeiten weit über denen vom Donnerstag. Von der Sturmflut im Februar 1962 oder Orkanen früherer Jahrzehnte ganz zu schweigen.

      Eines allerdings ist neu: die gefühlte Katastrophe jenseits der realen. Anders als früher funktioniert das Warnsystem, können sich Katastrophenschutz und Medien Tage vorher auf die Katastrophe einstellen. Wie auch die Menschen selbst, die Katastrophenkonsumenten, die Debattierrunden.

      So war man am Donnerstagabend auf beiden Seiten des Fernsehschirms pünktlich und bestens vorbereitet: Sondersendungen am laufenden Band. In denen allerdings kaum Katastrophenbilder zu sehen waren, auch weil eben doch weniger geschehen war als erwartet. Stattdessen kaprizierte man sich auf leere Straßen, auf Schutzmaßnahmen: Es war viel die Rede davon, dass die Bahn flächendeckend stoppte, Behörden ihre Beamten mittags nach Hause schickten, Schulen sturmfrei gaben.

      Wir waren Zeuge einer Art Katastrophenschutzübung im ganzen Land. Etwas nie Dagewesenes. Auch dies erhöhte den "Thrill-Faktor" der gefühlten Katastrophe: Es wird immer schlimmer.

      Die Maßnahmen, die Empfehlungen, die Stilllegungen verhinderten - verstärkt durch die Gelassenheit vieler Bürger - gewiss manchen Schaden. Ein Zeichen dafür, dass die Stürme immer schlimmer werden, sind sie nicht. Ganz im Gegenteil.

      Artikel erschienen am 20.01.2007

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      Avatar
      schrieb am 20.01.07 13:04:07
      Beitrag Nr. 26.646 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.527 von Turboverdichter am 20.01.07 09:50:14www.welt.de
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      Du hast schon einen sehr ausgewogenen informellen Horizont! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:16:37
      Beitrag Nr. 26.647 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.450 von Turboverdichter am 20.01.07 09:27:04Es gibt eine Firma, die letztes Jahr recht stark an Wert zugenommen hat, als die Dächer zusammenstürzten!

      Da es nächste Woche teils viel schneien soll, werden sicher einige wieder darauf aumerksam!

      Habe aber leider keine Ahnung mehr, wie der Name diese Firma lautet!
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:25:07
      Beitrag Nr. 26.648 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.044.892 von c.ploss am 20.01.07 13:04:07Dafür hat man ein Zeitschriftenabo!
      Es spielt doch keine Rolle, wer darüber berichtet, wenn es nun mal Fakten sind. Ich kann die gleiche Info auch woanders finden! :p

      Selbst die ZEIT hat gestern "zugegeben", dass

      Kyrill war kein Jahrhundertunwetter: ein gewaltiger Sturm mit enormen Windgeschwindigkeiten, der schweren Schaden anrichtete und vermutlich mehr als 30 Menschenleben in Europa forderte. Trotzdem, es hat verheerendere Stürme gegeben als diesen. Deshalb ist der Orkan für sich genommen noch kein Beweis für die Folgen des Klimawandels, wie Wetterphänomene an sich als Einzelereignisse generell keine direkten Rückschlüsse auf Klimaveränderungen zulassen.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:27:18
      Beitrag Nr. 26.649 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.048.430 von jud239 am 20.01.07 14:16:37So eine Kursblase gibt es, wenn Leute die keine Ahnung haben, solchen Müll in die Welt posaunen. Ja, es sind ein paar Dächer eingebrochen, aber in Zukunft wird man das Geld in tragfähigere Dächer investieren und nicht in sinnlose Sensoren... :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:30:09
      Beitrag Nr. 26.650 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.044.892 von c.ploss am 20.01.07 13:04:07aus einem Blog über Schweden:

      Dagens Nyheter schreibt (S, Übersetzung von mir): (nicht Turbo!!!)

      Unter Schweden ist der Rückhalt für die weitere Anwendung und den Ausbau an Kernenergie größer denn je. Jeder zweite Schwede will heute die Kernkraft langfristig beibehalten. [...] Jeder sechste ist sogar für deren Ausbau.

      Und das obwohl Tschernobyl auch hier ein einschneidendes Ereignis war. Argumente wie die “Sauberkeit” (kein CO2-Ausstoß) der Kernkraft hört man recht häufig. Wenn ich mich recht erinnere, sind Atomkraftwerke aber nur wegen der massiven staatlichen Subventionen rentabel und das Abfallproblem ist immer noch ungelöst. Schwedens hoher Anteil an Wasserkraftwerken, die sich vor langen amortisiert haben und beinahe kostenlos Strom produzieren, stehen wiederum in einem schlechteren Licht, als man das von “alternativen Energien” erwaren würde. Sie stellen nämlich einen nicht geringen Eingriff in die natürlichen Wasserläufe dar und aus Naturschutzgründen wird nach meinem Wissen die Wasserkraft an schwedischen Gebirgsflüssen nicht weiter ausgebaut.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:40:25
      Beitrag Nr. 26.651 ()
      Orkan "Kyrill" Vorbote des Klimawandels?

      Manche Menschen befürchten, "Kyrill" sei bereits eine Folge der Erderwärmung. Was lässt sich anhand eines einzelnen Orkans überhaupt sagen? Ein Interview mit Thomas Martin vom IFM-GEOMAR.
      Von Markus C. Schulte von Drach

      Thomas Martin ist Experte für Klimadynamik am IFM-GEOMAR, Leibniz Intitut für Meereswissenschaften.

      sueddeutsche.de: Erst lässt der Winter auf sich warten, nun fegt ein Orkan über Deutschland. Viele Menschen fragen sich nun: Ist "Kyrill" schon ein Symptom des Klimawandels?

      Thomas Martin: Winterstürme sind für diese Zeit eigentlich keine Besonderheit. Allerdings ist es jetzt zu einer Verkettung unglücklicher Umstände gekommen.

      Die Tiefdruckgebiete, mit denen solche Stürme zusammenhängen, wandern in unseren Breiten an der Polarfront entlang. Die liegt von uns aus gesehen normalerweise weiter im Norden oder im Süden, so dass uns die meisten dieser Tiefs gar nicht treffen – oder nur ihre Ausläufer.

      Aber jetzt befindet sich die Polarfront über Deutschland. Und wir liegen gewissermaßen direkt auf der Autobahn der Tiefdruckgebiete.

      Dadurch haben wir derzeit diesen extrem milden Winter. Außerdem hat uns das Tief "Kyrill" ausgerechnet zu seinem Höhepunkt in voller Breite erfasst. Das Ergebnis war beeindruckend.

      sueddeutsche.de: Handelt es sich also nur um ein zufälliges Phänomen, das mit der globalen Erwärmung nicht zusammenhängt?

      Martin: Die Frage ist: Hängt die Verschiebung der Polarfront dieses Jahr mit dem Klimawandel zusammen?

      Das lässt sich so einfach nicht sagen. Wenn wir den Klimawandel als Puzzle betrachten, dann haben wir schon einige wichtige Teile zusammen.

      Die Abnahme des Meer-Eises in der Arktis, die Zunahme der Global-Temperatur, das Abschmelzen der Gletscher, Anstieg des Meeresspiegels. Das passt alles schon ganz gut zusammen.

      Aber wenn wir ein Puzzle-Teil sehen wie jetzt den Orkan – oder überhaupt einen so milden Winter – dann haben wir zwar eine ungefähre Vorstellung davon, wo es in das Bild des Klimawandels hineingehört. Für einen einzelnen Sturm können wir aber nicht sagen: Der ist eine Folge der Erderwärmung.

      sueddeutsche.de: Wieso nicht?

      Martin: Wir beobachten ja nicht das Klima, sondern das Wetter. Und das schwankt von Jahr zu Jahr – mit sehr großen Unterschieden. Der Klimawandel liegt darin verborgen, aber die Veränderungen sind viel kleiner als die jährlichen Unterschiede.

      Wir sehen den Klimawandel, wenn wir weit in die Vergangenheit zurückblicken. Vielleicht lässt später einmal so etwas sagen wie: Seit 2000 hat sich drastisch etwas geändert. Aber für ein einzelnes Jahr lässt sich das nicht festmachen.

      sueddeutsche.de: Ist "Kyrill" nicht allein wegen seiner Stärke schon auffällig für Deutschland?

      Martin: Solche besonderen Stürme gab es in den vergangen Jahren immer wieder. Den letzten hatten wir vor acht Jahren. Und es wird sie auch in Zukunft geben. Unsere Klima-Modelle deuten allerdings darauf hin, dass sie etwas häufiger auftreten werden. Vielleicht nicht mehr alle acht bis zehn Jahre, sondern alle acht Jahre und häufiger.

      sueddeutsche.de: Es wird also in Deutschland vermutlich häufiger solche milden Winter mit starken Stürmen geben - und die Wahrscheinlichkeit, dass die Stärke eines einzelnen Sturms mit dem Klimawandel zusammenhängt, wächst?

      Martin: Ja. Wobei es nicht unbedingt die Stärke der Stürme sein muss, die sich verändert. Vielleicht ist es auch nur ihre Zahl. Und das bedeutet auch nicht, dass nicht der nächste Winter schon wieder kalt wird, oder dass dieser schon zu Ende ist. Was wir gerade gesehen haben, passt allerdings schon sehr gut in unser Bild vom Klimawandel und seinen Folgen.

      sueddeutsche.de: Müssen wir auch damit rechnen, dass sich die Jahreszeiten verschieben?

      Martin: Man beobachtet tatsächlich eine Verschiebung des Herbst- und Frühjahrsanfangs. Allerdings nur um Tage. Man sieht das zum Beispiel anhand der Aufzeichnungen von Baumblüten oder am Verhalten der Zugvögel. Die Biologie stellt sich offenbar auf eine Veränderung ein.

      sueddeutsche.de: Niemand in Deutschland wird sich für die Zukunft stärkere Stürme wünschen. Was müssen wir tun, um den Klimawandel aufzuhalten?

      Martin: Jeder einzelne muss sich seiner Verantwortung bewusst werden. Dabei ist es das wichtigste, die Verbrennung fossiler Brennstoffe zu reduzieren, um die Kohlendioxid-Emission zu verringern. Woher beziehe ich meine Energie, wie baue ich mein Haus, was fahre ich für ein Auto. Deutschland allein kann global gesehen eigentlich nur zeigen, wie es gehen könnte – und sein Wissen einsetzen, um neue Technologie dorthin zu exportieren, wo es wichtig ist.

      sueddeutsche.de: Wo ist das?

      Martin: Das sind die Schwellenländer. Auch die Menschen dort wollen Kühlschränke, Autos, Heizungen, Klimaanlagen. Wenn wir in diesen Bereichen weiterhin ineffiziente Energieschleudern produzieren, mag das noch nicht so schlimm sein, wenn es sich auf Deutschland beschränkt.

      Aber wir exportieren diese Produkte. Unsere Verantwortung liegt also auch darin, Techniken zu entwickeln, die global verträglich sind.

      (sueddeutsche.de)
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 14:45:43
      Beitrag Nr. 26.652 ()
      Eines ist natürlich klar:

      Es sind wohl eher die Kommentare am Rande der Berichte, die die Blätter unterscheiden...

      ...und da ist es wohl so, dass man sich dafür die Leute so sucht, dass es dem Verleger in den Kram passt...

      :rolleyes:

      Allerdings bist du lieber c.ploss dann genau so einseitig, wenn auch auf der anderen Seite der THEORIE !
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 15:39:38
      Beitrag Nr. 26.653 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.049.981 von Turboverdichter am 20.01.07 14:45:43habens mal wieder früher gewusst:D

      Daystar

      Nevada Power Co. is turning over its "Green Power" program and the Daystar 1 solar plant, shown here, to the Desert Research Institute.

      "Green Power" funds for a small 16-kilowatt power plant called Daystar 1.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 15:46:25
      Beitrag Nr. 26.654 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.049.691 von Turboverdichter am 20.01.07 14:40:25Die leichte Zunahme von Wind hat ja auch was positives. Vielleicht werden da einige Gebiete für Windkraftanlagern interessant, die es heute noch nicht sind.
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 16:14:15
      Beitrag Nr. 26.655 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.049.981 von Turboverdichter am 20.01.07 14:45:43Mein lieber TD:

      Ich weiss dass ich über mehr als eine Quelle für meine Beiträge verfüge! Zudem verfasse ich ab und zu auch mal meine eigenen Gedanken zum Thema Solarworld und Erneuerbare Energien...:kiss:

      Es ging mir bei meiner Anmerkung weniger um Inhalte als vielmehr um Deine einseitige Fixierung auf eine Quelle (dazu noch eine schlechte in meinen Augen).

      Zu den Inhalten: Eine Atomkraftdiskussion, die Du immer wieder hier einzubringen versuchst werde ich nicht führen da sie fehl am Platze ist. Mach am besten einen eigenen Thread auf in dem Du Solarworld aufforderst in die Atomtechnik einzusteigen.

      Auch beüglich des Klimawandels lasse ich mich mit Dir auf keine weitere Diskussion ein. Wir kennen ja inzwischen alle Deine Einstellung dazu (Klimawandel, was ist das denn? Es wird doch überall immer kälter).

      So, nun noch ein schönes Wochenende! Wenn Du mal wieder etwas zu Solarworld oder Solartechnologie (z.B. wieviel Leuchten Solarworld am Gebäude befestigt hat) zu melden hast können wir gerne wieder diskutieren. Ansonsten wünsche ich Dir ein paar schöne Selbstgespräche hier im Forum zu Atomkraft und anderen sich gegetsmühlenartigen Themen, die Du immer wieder einbringen möchtest.

      Ich bin diese Diskussion leid und werde sie nicht führen. In diesem Punkt bist Du genauso lästig wie unser Wirtschaftsminister bzw. die "hessische Ministerpräsidenten-Plage"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 20.01.07 17:58:08
      Beitrag Nr. 26.656 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.042.445 von Turboverdichter am 20.01.07 09:25:48Das alte Märchen von der Stiftung als Steuersparmodell!
      ...ist die Stiftung überhaupt gemeinnützig!?



      ...Turbo Du erinnerst mich an meinen alten Steuerberater und seine permanenten Einwände aus der Rechtssprechung beim Steuer sparen. - Ich wollte nicht den ganzen Artikel posten, der Rest von dem "Märchen", wann eine Stiftung gemeinnützig ist und die steulichen Auswirkungen dazu, stand im Link zum Artikel. Daher poste ich den Rest dazu.

      Solarworld Aussage zur Stiftung:
      'Mit den Erträgen aus der Stiftung werden die Studenten in ihren Forschungsprojekten unterstützt\', erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG aus Freiberg die Stiftungsinitiative.

      (...) Einfache Gründung - Sie können bereits mit € 10.000 innerhalb von drei Wochen eine eigene Stiftung ins Leben rufen.

      Die steuerliche Förderung der Stiftung - Der Staat honoriert das gemeinnützige Engagement des Stifters mit steuerlichen Vorteilen. Das gestiftete Kapital kann zu 100 % als Sonderausgaben im Rahmen nachfolgender Höchstbeträge mit jeder Einkunftsart verrechnet werden:

      € 307.000, im Gründungsjahr der Stiftung - Zuwendungen bis zu € 307.000 im Gründungsjahr einer Stiftung können in ihrer steuerlichen Wirkung über 10 Jahre frei verteilt werden
      5 % vom Gesamtbetrag der Einkünfte oder bei Selbständigen und Gewerbetreibenden wahlweise 0,2 % der Summe der gesamten Umsätze und der im Kalenderjahr aufgewendeten Löhne und Gehälter, wobei der höhere Betrag maßgeblich ist
      zzgl. ein fester Betrag € 20.450 je Ehepartner und Jahr
      Es besteht eine Eintragungsfähigkeit auf der Lohnsteuerkarte bzw. die Möglichkeit der Reduzierung von Einkommensteuervorauszahlungen. Die Senkung Ihrer Einkommensteuerbelastung ist die aktive Unterstützung des Staates für Ihr soziales Engagement.

      Optimale Kontrolle - jede Stiftung verfügt über eine eigene Buchhaltung. So ist der Geldfluss vom Eingang in die Stiftung über die Verwaltung bis hin zur konkreten Verwendung exakt nachvollziehbar. Zusätzlich wird die Stiftung jährlich durch ein unabhängiges Wirtschaftsprüfungsunternehmen geprüft. Die Verwaltung erfolgt durch den Treuhänder und ein unabhängiges erfahrenes Kuratorium.

      Eigener Stiftungszweck - als Stifter können Sie festlegen, welchen Bereich oder welche gemeinnützigen Einrichtungen Sie unterstützen wollen. Sie legen fest, wie hoch das Grundstockvermögen sein soll, wie Ihre Stiftung heißt und Sie entscheiden, wie Ihre Stiftung in der Öffentlichkeit auftritt:

      Förderung der öffentlichen Gesundheitspflege, insbesondere die Bekämpfung von Seuchen und seuchenähnlichen Krankheiten, auch durch Krankenhäuser im Sinne des § 67 der Abgabenordnung, und von Tierseuchen
      Förderung der Jugend- und Altenhilfe
      Förderung kultureller Zwecke; dies ist die ausschließliche und unmittelbare Förderung der Kunst, die Förderung der Pflege und Erhaltung von Kulturwerten sowie die Förderung der Denkmalpflege
      Förderung der Erziehung, Volks- und Berufsbildung einschließlich der Studentenhilfe
      Förderung des Naturschutzes und der Landschaftspflege im Sinne des Bundesnaturschutzgesetzes und der Naturschutzgesetze der Länder, des Umweltschutzes, des Küstenschutzes und des Hochwasserschutzes
      Förderung des Tierschutzes
      Förderung von Verbraucherberatung und Verbraucherschutz
      Im Rahmen dieser Stiftung sollen zwar bevorzugt berufliche Bildung und Qualifizierung gefördert werden, gerne wird aber auch Stifterwünschen entsprochen, die andere Zwecke mit ihrer eigenen Stiftung gefördert sehen wollen. Eigene Spendenaktionen - über Ihre eigenen Mittel hinaus haben Sie die Möglichkeit, Ihre Stiftung finanziell zu stärken. Sie können zu Spenden aufrufen oder statt üblicher Geschenke um Spenden für Ihre eigene Stiftung bitten. So können Sie Familie, Freunde, Mitarbeiter, Kunden und Geschäftspartner in Ihr Engagement einbinden.

      Wirtschaftliche Grundsätze - jede Stiftung benötigt ein Grundstockvermögen, das für immer in der Stiftung verbleibt und nicht aufgebraucht werden darf. Grundsätzlich dient das Stiftungsvermögen als Fundament für die langfristige Aufrechterhaltung des Stiftungszwecks. Mit diesem Vermögen erwirtschaften erfahrene Vermögensverwalter Erträge, die für die Verwirklichung der Stiftungsziele verwendet werden. Die Stiftungen im Stiftungszentrum poolen ihr Vermögen, d.h. die gestifteten Beträge werden gemeinsam in der Vermögensverwaltung verwaltet und vermehrt. Das spart Kosten und hält die Verwaltung schlank. Aus den erwirtschafteten Erträgen wird nach Verwaltungskosten ein Drittel für gemeinnützige Zwecke zur Verfügung gestellt, ein Drittel verbleibt im Kapitalstock der Stiftung zwecks Werterhaltung (Inflationsschutz) und Vermögensmehrung) und ein Drittel kann der Stifter auf Antrag als Unterhaltsleistung erhalten.

      Stiftungsgründung - um Ihre eigene Stiftung zu gründen, benötigen Sie nicht viel Zeit. Sie müssen lediglich den Namen Ihrer Stiftung, die Höhe des Stiftungsvermögens (ab 10.000 Euro), den Stiftungszweck und die zu unterstützende Einrichtung festlegen. Der Treuhänder und das Kuratorium kümmern sich um den Rest. Sie erstellen einen Satzung, eine Gründungsurkunde, kümmern sich um die steuerliche Anerkennung beim Finanzamt und erledigen die tägliche Stiftungsarbeit. Von der Unterschrift unter der Satzung bis zur Anerkennung durch das Finanzamt dauert es in der Regel lediglich ca. 3 Wochen.

      Die Verwendung gestifteter Mittel - die Stiftungsträgerin und weitere beauftragte Fundraiser (Stiftungsberater) sind bestrebt, weitere Stifter und Spender zu gewinnen, um die Stiftungszwecke zu erfüllen. Alle Stiftungen werden gemeinsam und somit kostengünstig verwaltet. Durch den Verbund vieler Stiftungsvermögen wird es ermöglicht, die Stiftungszwecke nachhaltig und wirkungsvoll zu erfüllen. Das von den Stiftern gestiftete Vermögen wird breit gestreut angelegt. Das Stiftungsvermögen ist nicht nach oben begrenzt. Je mehr Stifter sich an der Stiftung beteiligen, umso größer wird der gemeinnützige Effekt der Stiftung. Jeder gestiftete Euro hilft den Stiftungen, ihre Stiftungszwecke zu erfüllen.

      Unterhaltsleistung - auf Antrag kann dem Stifter und seinen nächsten Angehörigen (max. bis zum Versterben des Enkels) eine Unterhaltsleistung gemäß § 58 Nr. 5 der Abgabenordnung (AO) und des zugehörigen Paragraphen des Anwendungserlasses zur Abgabenordnung (AEAO) gewährt werden.

      Das Stiftungszentrum übernimmt die Verwaltung, wobei hier die wichtigsten sind:

      Geschäftsführung
      Buchhaltung
      Steuererklärungen
      Verwaltung der Stiftungsmittel
      und überwacht die Einhaltung der Stiftungsgrundsätze:

      Erfüllung des Stiftungszwecks
      Dauerhafte Werterhaltung des Vermögensstocks
      Sicherstellung der laufenden Erträge zur Erfüllung des Stiftungszwecks und der Versorgungsleistungen an die Stifter
      Auf Wunsch konzipieren und erstellen wir für Ihre Stiftung Visitenkarten, Infobroschüren, einen Internetauftritt, den wir auch ins Netz stellen. Bei Bedarf entwerfen wir Spendenfaltblätter und stellen im Namen Ihrer Stiftung Zuwendungsbescheinigungen (Spendenquittungen) aus.

      Das Wohl der Jugend, der Gemeinschaft und das Wohl der Stifter werden in einer „Investition mit sozialem Charakter" verbunden. Dadurch ist es möglich geworden, die von vielen Menschen gewünschte Rückbesinnung auf soziale Werte nicht außerhalb, sondern innerhalb des Wirtschaftskreises zu bewirken. Die Stiftung erfüllt so dreifachen Nutzen: für das Wohl der Gemeinschaft, das Wohl Ihrer Angehörigen und das ihrer Stifter.

      Informationsvorbehalt - alle gemachten Angaben berücksichtigen die zum Zeitpunkt ihrer Abfassung (August 2006) maßgebenden rechtlichen und wirtschaftlichen Verhältnisse und die zu dieser Zeit gültigen gesetzlichen Vorschriften und Verwaltungsrichtlinien.

      VIP - Vertrieb Innoavtiver Produkte Ltd. & Co. KG
      Ihr Ansprechpartner & Coach: Michael Ihl (Vertrieb & Marketing)
      Fischkasten 9 / 66538 Neunkirchen
      Base: 0163 - 4209818 / D1: 0170 - 7916555 / Skype: Michael Ihl
      eMail: service@vip-ltd.de / Home: www.vip-ltd.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 01:53:06
      Beitrag Nr. 26.657 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.060.209 von bossi1 am 20.01.07 17:58:08Grüße Dich BoSS
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:13:41
      Beitrag Nr. 26.658 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.060.209 von bossi1 am 20.01.07 17:58:08Stiftung? "Zufällig" kenne ich mich rein beruflich damit aus. An dem "alten Märchen2 ist schon etwas dran...

      Wer über die Steuersparmöglichkeiten von Stiftungen diskutiert, sollte zunächst definieren, ob es sich um eine gemeinnützige oder eine Familienstiftung handelt. Steuerlich ist das ein riesen Unterschied.

      Und auch bei gemeinnützigen Stiftungen, bei denen die Zuwendungen im gewissen Rahmen steuerlich geltend gemacht werden können muss man bedenken: nur das Geld, dass ich tatsächlich weggebe, verringert meine Steuerlast. Ganz platt gesagt: um einen Euro Steuern zu sparen, muss ich zwei Euro stiften. Eine "Geldvermehrung" ist also definitiv nicht möglich.

      Ohne mich mit der neuen Stiftung von Solarworld auseinander gesetzt zu haben, dürfte der Grund nicht Steuern zu sparen, sondern Forschung und Lehre zu unterstützen gewesen sein. Ob dies in Form einer Stiftung oder durch andere Zuwendungen geschieht, ist steuerlich irrelevant. Jede Zahlung kann Solarworld steuerlich geltend machen. Eine Stiftung klingt halt schöner und hat gewisse Vorteile bezüglich der Verwaltung, Abwicklung etc.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 11:15:51
      Beitrag Nr. 26.659 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.189 von TheSun2 am 21.01.07 11:13:41Klimafonds

      In der FAZ am Sonntag ist ein großer Bericht, dass die Banken jetzt Klimafonds (oder Schutzfonds oder so) entdecken und Unmengen davon auf den Markt werfen wollen. Bin gespannt, welche Aktien von so einem Fonds gekauft werden:D:D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 12:00:55
      Beitrag Nr. 26.660 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.053.177 von Lyndra am 20.01.07 15:46:25Das ist, zumindest in Deutschland, wohl kaum ein Thema! Die Vorranggebiete für Windenergie sind doch jetzt schon so gut wie voll. Es geht doch jetzt schon weniger um die Eignung als vielmehr um die Raumplanung überhaupt...

      Deutschland ist voll... Wir müssen Offshore gehen!
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 12:05:06
      Beitrag Nr. 26.661 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.189 von TheSun2 am 21.01.07 11:13:41...und genau so habe ich das gemeint! :D

      #26481 von Turboverdichter 20.01.07 09:25:48 Beitrag Nr.: 27.042.445
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben SOLARWORLD AG O.N.



      Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr.: 27041776 von bossi1 am 19.01.07 23:53:52
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      Das alte Märchen von der Stiftung als Steuersparmodell!

      ...ist die Stiftung überhaupt gemeinnützig!?
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 12:12:35
      Beitrag Nr. 26.662 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.054.784 von c.ploss am 20.01.07 16:14:15Den Klimawandel bezweifle ich nicht! Aber die CO2-Theorie ist eine Theorie von vielen! Was hälst du eigentlich von der Mikrowellentheorie. Diese kommt der Temperaturkurve, die immer gezeigt wird, doch eher nahe als die CO2-Theorie!


      Außerdem ist Klimawandel etwas anderes als Temperaturerhöhung, oder nicht?

      Mit der Kernenergiediskussion will ich nur zeigen, dass das Thema keinesfalls gegessen ist und es sollte sich keiner wundern, wenn die den Ausstieg doch noch verzögern!
      Ich versteh nicht, warum ich hier immer als Befürworter dastehe?! :rolleyes:

      ...dazu ist mein Einblick in die Technologie wohl doch schon zu groß!

      Es geht mir dabei nicht nur um die Risiken und das Restmüllproblem, sondern auch um die Chemie drumherum.
      Die Chemie zur Aufbereitung des Kernbrennstoffes ist eine mindestens genau so schmutzige, wie die Si-Aufbereitung... :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:06:34
      Beitrag Nr. 26.663 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.189 von TheSun2 am 21.01.07 11:13:41Eine Stiftung klingt halt schöner und hat gewisse Vorteile bezüglich der Verwaltung, Abwicklung etc.....

      Ich danke Dir für Deine näheren Ausführungen zum Stiftungs Thema. Ich wollte eigentlich nur unseren "ollen Turbo", wie er sich nennt, ein wenig "zum kochen" bringen. Ansonsten interessiert mich das SWV Steuersparthema zur Stiftung schon wegen der Geringfügigkeit wenig. Das Gewinnwachstum bei Solarworld ist da schon viel interessanter. Wichtiger ist mir im Moment aber die Rede von Bush am Dienstag und wie das die Phantasie für Solarworld beflügeln könnte. ;)
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:08:21
      Beitrag Nr. 26.664 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.074.925 von Turboverdichter am 21.01.07 12:00:55Alleine durch den Ersatz alter Windräder durch moderne Räder (Repowering) ließe sich der Ertrag auf den gleichen Flächen mindestens verdeifachen...

      Offshore gehen sollten wir aber natürlich auch...
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:14:03
      Beitrag Nr. 26.665 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.075.112 von Turboverdichter am 21.01.07 12:12:35"Ich versteh nicht, warum ich hier immer als Befürworter dastehe?!"

      Was wundert Dich daran? Du beziehst keine Stellung zum Thema und postest immer und immer wieder Artikel pro Atomkraft.

      Das das Thema noch nicht durch ist, ist doch absolut klar. Sobald die CDU alleine oder mit der FDP regiert wird es eine Laufzwitverlängerung geben. Genau das ist doch der Grund warum die Betreiber jetzt Laufzeiten neuer Anlagen auf alte Anlagen übertragen wollen. Sie wollen damit die alten Anlagen bis in die nächste Legislaturperiode retten und dann den Ausstieg komplett rückgängig machen! :mad:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:20:03
      Beitrag Nr. 26.666 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.070.340 von CleanEarthForNature am 21.01.07 01:53:06Servus Clean. Geht es nach der Bushrede "turbomäßig" mit großen Sprüngen aufwärts wie bei Deiner Animation? ;)

      Schönes WE noch, bossi
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:56:49
      Beitrag Nr. 26.667 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.077.444 von bossi1 am 21.01.07 14:06:34:laugh: Ich koche höchstens Tee!

      Die Förderung der TUBAF ist doch extrem wichtig für Solarwörld! Schließlich bezieht man von dort sehr gut ausgebildete Absolventen und man darf auch nicht vergessen, dass viele wichtige Verfahren an der TUBAF entwickelt oder mitentwickelt wurden...

      ...auch das Recyclinverfahren! :D
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 14:59:08
      Beitrag Nr. 26.668 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.077.593 von c.ploss am 21.01.07 14:08:21...moderne Räder auch...

      ...aber vor allem müssen sie größer sein! :rolleyes:

      Repowering ist neben Offshore die einzige weitere Alternative, denn wie gesagt... zusätzliche Vorranggebiete werden wohl kaum noch kommen! :(
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:05:50
      Beitrag Nr. 26.669 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.078.064 von c.ploss am 21.01.07 14:14:03Meine Stellung zu dem Thema ist die, dass auch ich eine Laufzeitverlängerung nicht ausschließe, denn die EE brauchen noch etwas Zeit, die CO2-Ziele erfüllen und Kernenergieaustieg werden kurzfristig nicht funktionieren, "Atomstrom" ist billig und Kernenergie ist in Deutschland "sicherer" als im Ausland, vor allem im östlichen...

      Der große Nachteil ist eben das ungeklärte Restmüllproblem, was aber einen überstürtzen Ausstieg auch nicht rechtfertigt, weil nun schon solche Massen da sind, da kommt es auf ein paar Tonnen mehr auch nicht mehr an...

      ...die nacholgenden Generationen werden nicht fragen wieviel wir hinterlassen haben, sondern wie sie das Problem lössen können und warum wir keine Anleitung dazu hinterlassen haben...

      ...und das ist wohl vor allem ein politisches Problem! :cry:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:13:12
      Beitrag Nr. 26.670 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.081.543 von Turboverdichter am 21.01.07 14:59:08...Ach und übrigens:

      Auch das Repowering wird durch die deutschen Gesetze blockiert! Das gibt es ungerimthieten zwischen dem EEG und dem BauGB...

      Das hat was mit Abstandsregelungen aus dem Baurecht contra nötige Anlagenvergrößerung bezüglich EEG zu tun! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 15:17:34
      Beitrag Nr. 26.671 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.077.593 von c.ploss am 21.01.07 14:08:21...deshalb auch nicht "lässt sich verdreifachen", sondern "muss verdreifacht werden"! :p
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:18:41
      Beitrag Nr. 26.672 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.081.543 von Turboverdichter am 21.01.07 14:59:08Repowering ist neben Offshore die einzige weitere Alternative, denn wie gesagt... zusätzliche Vorranggebiete werden wohl kaum noch kommen! traurig

      Das würde ich nicht so sagen: In Hessen, Bayern und Baden-Württemberg stehen zur Zeit offensichtlich die Landesregierungen auf der Bremse für den Ausweis neuer Gebiete zum Bau von Windkraftanlagen.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 20:33:55
      Beitrag Nr. 26.673 ()
      Sonntag, 21. Januar 2007

      Neuer Klimabericht der UN
      Golfstrom versiegt bis 2100

      Die Vereinten Nationen (UN) warnen in ihrem für Februar angekündigten neuen Klimabericht vor den Folgen eines versiegenden Golfstromes. Nach Erkenntnissen des Hamburger Max-Planck-Instituts für Meteorologie wird die Meeresströmung, die das Klima in Nordeuropa maßgeblich bestimmt, bis zum Jahr 2100 erlahmen, schreibt die "Welt am Sonntag".

      Die Umweltorganisation Greenpeace und der Dachverband der Europäischen Erneuerbaren Energien-Industrie (Erec) wollen nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" am Donnerstag einen globalen Masterplan zur Abwendung des drohenden Klimawandels präsentieren.

      Die Forscher des Max-Planck-Instituts prognostizieren dem Bericht zufolge einen Rückgang der Strömung um 30 Prozent. "In der Konsequenz sind für einzelne Staaten massive Erschütterungen denkbar", sagte Jochen Marotzke, der Direktor des Hamburger Max-Planck-Instituts, zu dem Bericht des "Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen".

      Obwohl es nahe liegen würde, dass es in Nordeuropa durch die reduzierte Kraft des Golfstromes kälter wird, werde es auch hier eher wärmer. "In Europa überlappen sich die Abkühlung durch die nachlassende Ozeanzirkulation und die durch den Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufene Erwärmung der Atmosphäre. Am Ende gewinnt die Erwärmung in einem Verhältnis von drei zu eins," sagte Marotzke der "Welt am Sonntag".

      In der 100 Seiten starken Machbarkeitsstudie "Energy (R)evolution", die das Deutsche Zentrum für Luft-und Raumfahrt sowie elf internationale Forschungsinstitute erarbeitet haben, heißt es dem "Spiegel" zufolge, das Weltklima sei noch zu retten, wenn Politik und Wirtschaft sofort handelten. Die Analyse soll am Donnerstag in Brüssel vorgestellt werden.

      Dem globalen Masterplan zufolge könnte der Anstieg der Treibhausgase durch Energiesparmaßnahmen sowie die verstärkte Nutzung von Wind-, Wasser-und Sonnenkraft bis 2050 halbiert werden. Dadurch bleibe die Erderwärmung unter zwei Grad. "Deutschland als Weltmarktführer bei Wind-und Solartechnik würde besonders profitieren", sagte Sven Teske von Greenpeace dem Blatt, "die Milliardensubventionen für Kohle und Atomkraft gehören allerdings sofort gestrichen."

      Die Greenpeace-Erec-Studie kalkuliert eine Bevölkerungszunahme von derzeit 6,3 Milliarden auf 8,9 Milliarden Menschen sowie gängige Wirtschaftsprognosen ein. Der Vorsitzende des UNO-Ausschusses für Klimaveränderungen (IPCC), Rajendra Pachauri, lobt die neue Studie als "gut recherchierte" und "stimulierende" Analyse. Ohne Energiewende droht IPCC zufolge eine Erwärmung der Erde bis 2050 um bis zu 5,8 Grad.
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 22:44:14
      Beitrag Nr. 26.674 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.095.534 von mickefett am 21.01.07 20:18:41Wie soll ich das verstehen?

      :confused:

      Du sagst: Das würde ich nicht so sagen: In Hessen, Bayern und Baden-Württemberg stehen zur Zeit offensichtlich die Landesregierungen auf der Bremse für den Ausweis neuer Gebiete zum Bau von Windkraftanlagen.

      Also sieht es wohl doch schlecht aus, oder wie oder was!?

      Raumordnung ist nun mal Ländersache und wenn die Raum- oder die Regionalplanung über das Gebiet drüber sind, dann ist es für die nächsten 10 Jahre schwer an den Entscheidungen zu rütteln!
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 22:52:49
      Beitrag Nr. 26.675 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.095.969 von c.ploss am 21.01.07 20:33:55:laugh: Schön, das du auch DIE WELT nicht vergisst! :D

      So ein Käse:

      Obwohl es nahe liegen würde, dass es in Nordeuropa durch die reduzierte Kraft des Golfstromes kälter wird, werde es auch hier eher wärmer. "In Europa überlappen sich die Abkühlung durch die nachlassende Ozeanzirkulation und die durch den Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufene Erwärmung der Atmosphäre. Am Ende gewinnt die Erwärmung in einem Verhältnis von drei zu eins," sagte Marotzke der "Welt am Sonntag".

      Ich denke der Golfstrom fällt aus!? Dann wird es in Skandinavien mindestens 5 Grad kälter! Eine Katastrophe, weil dann ein Leben dort für viele Menschen nicht mehr möglich wäre! :eek:
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 23:03:28
      Beitrag Nr. 26.676 ()
      WENN DER GOLFSTROM VERSIEGT - Bremer "Nature"-Autoren entdecken Klimaschaukel im Atlantik

      Gegenwärtig wird viel darüber spekuliert, ob der wärmespendende Golfstrom infolge des Klimawandels erlahmen könnte und ob in Europa trotz Treibhauseffekt regionale Abkühlungen drohen. In der "Nature"-Ausgabe vom kommenden Donnerstag, 2. Dezember, zeigen Geowissenschaftler der Universität Bremen, dass das Geschehen im Golfstromsystem in der Vergangenheit von einem Wechselspiel zwischen nördlichem und tropischem Atlantik geprägt war. Demnach kam es im tropischen Atlantik während der Schlußphase der letzten Eiszeit immer dann zum Wärmestau, wenn der Golfstrom ins Stocken geriet und die Temperaturen im nordatlantischen Raum in den Keller gingen.

      (idw) Was Klimamodellierer bislang nur vermuteten, können Geowissenschaftler der Universität Bremen - jetzt handfest belegen: Eine Klimaschaukel am Ende der letzten Eiszeit. In dieser Phase, in der die Temperaturen langsam, aber nachhaltig kletterten, kam es in der Nordatlantik-Region immer wieder zu heftigen Kälteeinbrüchen. Ein solcher Klimakollaps ereignete sich vor rund 16.000 Jahren. Doch während in unseren Breiten für Jahrhunderte sibirische Kälte herrschte, stiegen die Oberflächentemperaturen im tropischen Atlantik um 1,5 Grad an. Ähnliches registrierten die Wissenschaftler vor 12.000 Jahren in der Jüngeren Dryas, jener Epoche unmittelbar vor Beginn unserer heutigen Warmzeit. "Zwischen diesen beiden Kälteperioden gab es im Bereich des Nordatlantiks eine wärmere Phase", sagt der Meeresgeologe Dr. Carsten Rühlemann. Hier `funktionierte` die Klimaschaukel mit umgekehrten Vorzeichen: "Messungen zeigen, dass sich das tropische Meerwasser in dieser Phase um bis zu zwei Grad Celsius abkühlte."

      Die Bremer Forscher stießen auf die Nord-Süd-Klimaschaukel, als sie - gefördert mit Mitteln der Deutschen Forschungsgemeinschaft - einen Sedimentkern untersuchten, der südöstlich der Karibikinsel Grenada in 1.300 Metern Wassertiefe gewonnen wurde. In den Ablagerungen vom Grund des tropischen Atlantiks ist die Klimageschichte der letzten 29.000 Jahre gespeichert. Die Temperaturentwicklung wurde mit Hilfe sogenannter Alkenone nachgezeichnet. Das sind langkettige, ungesättigte Kohlenwasserstoffmoleküle, aus deren jeweiligen Anteile sich die Klimainformation, hier: die Meerwassertemperatur, ableiten läßt.

      Nach Meinung der Geowissenschaftler ist die Ursache der Klimaschaukel in der Dynamik des Golfstroms zu suchen. Heute sinken im Nordatlantik salzhaltige und daher schwere Wassermassen in tiefe Ozeanstockwerke und fließen nach Süden ab. Im Gegenzug strömt an der Ozeanoberfläche warmes Golfstromwasser -
      Garant unseres milden Klimas - gen Norden. Während der Eiszeit arbeitete das Pumpsystem auf niedrigerem Niveau. Als in deren Schlußphase mehrfach riesige Gletschermassen vom nordamerikanischen Inlandeis abbrachen und große Schmelzwassermengen über den St. Lorenz-Strom in den Nordatlantik gelangten, verringerte sich der Salzgehalt an der Meeresoberfläche. Das jetzt leichtere Wasser konnte nicht mehr in die Tiefe absinken und Platz für warmes Golfstromwasser machen, das sich weiter südlich staute. Die Folge: erneute Abkühlung im Norden, Erwärmung in tropischen Regionen des Atlantik.

      "Von Bedeutung ist, dass wir die atlantische Klimageschichte jetzt regional nachzeichnen können. Unseren Untersuchungen zufolge kommt es genau genommen nämlich nur im westlichen tropischen und im südlichen Atlantik zum Wärmestau. Dagegen kühlte - vom hohen Norden einmal abgesehen - der östliche Atlantik mit der Kanarenregion aus", betont Dr. Carsten Rühlemann. Grund dafür ist ein riesiger Strömungswirbel, der sich - auch heute noch - im Uhrzeigersinn von West nach Ost über den Atlantik bewegt. Die transatlantische Meeresströmung förderte kühles, nordatlantisches Wasser bis in das Gebiet der Kanarischen Inseln. "Sollte sich der Golfstrom zukünftig also tatsächlich einmal abschwächen", meint der Geologe augenzwinckernd, "dann wird`s nicht nur bei uns kühler. Dann können wir auch die kleinen Fluchten in den scheinbar ewigen Sommer Fuerteventuras vergessen."

      Rückfragen/Interviews:
      Albert Gerdes / MARUM
      Tel. 0421 - 218-7761
      email: agerdes@marum.de
      Avatar
      schrieb am 21.01.07 23:07:54
      Beitrag Nr. 26.677 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.100.181 von Turboverdichter am 21.01.07 23:03:28Der Golfstrom ist also in der Vergangenheit immer wieder versiegt! Das kann sich auch wiederholen und das wird sich wiederholen, genau wie sich auch das Erdmagnetfeld rapide abschwächt und vielleicht bald ganz zusammmenbricht!

      Warum denken die Menschen, dass sie da was ändern könnten! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:24:59
      Beitrag Nr. 26.678 ()
      Frankfurt (Reuters) -
      Der größte Einzelaktionär von Repower, die französische Areva, will den Hamburger Windanlagenbauer übernehmen.

      Areva bietet für jede Repower-Aktie 105 Euro je Aktie in bar. Das entspreche einem Aufschlag von 17 Prozent im Vergleich zum letzten Schlusskurs, teilte das französische Unternehmen am Montag mit. Die ehemals im TecDax notierten Aktien von Repower waren am Freitag mit einem Plus von knapp einem Prozent auf 89,86 Euro aus dem Handel gegangen. Das Angebot sei freundlich, erklärte Areva. Mit der Übernahme will Areva seine Position im Bereich CO2-freier Energieerzeugung stärken, wie die Vorstandschefin von Areva, Anne Lauvergeon, den geplanten Zukauf begründete. Bedingung für das Angebot sei jedoch, dass Areva mehr als 50 Prozent aller ausgegebenen Aktien angedient werden.

      Mit 29,9 Prozent ist der weltgrößte Hersteller von Atomkraftwerken größter Einzelaktionär von Repower und stellt auch den Aufsichtsratsvorsitzenden, Bertrand Durrande. Das französische Unternehmen war 2005 bei dem Windanlagenhersteller eingestiegen und hatte sich damals mit knapp 21 Prozent an Repower beteiligt. Durch eine Kapitalerhöhung vor knapp einem Jahr stieg dieser Anteil. Zweitgrößter Einzelaktionär ist die portugiesische Martifer-Gruppe mit gut 25 Prozent, 45 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.

      Der Hamburger Windanlagenbauer hatte im Laufe von 2006 nach zwei Jahren im Minus wieder die Gewinnzone erreicht. Für das vergangene Jahr stellte Repower zuletzt einen Umsatz von 450 Millionen Euro und ein Vorsteuerergebnis (Ebit) von elf bis 13,5 Millionen Euro in Aussicht, warnte jedoch, dass diese Ziele von Lieferverschiebungen bedroht sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:30:00
      Beitrag Nr. 26.679 ()
      Hat zwar nichts mit Solarworld zu tun aber wir haben schon öfter darüber diskutiert...:


      Montag, 22. Januar 2007
      Atomkraft trifft Windräder
      Areva bietet für Repower

      Der größte Einzelaktionär von Repower, die französische Areva, will den Hamburger Windanlagenbauer übernehmen.

      Areva bietet für jede Repower-Aktie 105 Euro je Aktie in bar. Das entspreche einem Aufschlag von 17 Prozent im Vergleich zum letzten Schlusskurs, teilte das französische Unternehmen am Montag mit. Die ehemals im TecDax notierten Aktien von Repower waren am Freitag mit einem Plus von knapp einem Prozent auf 89,86 Euro aus dem Handel gegangen. Das Angebot sei freundlich, erklärte Areva. Mit der Übernahme will Areva seine Position im Bereich CO2-freier Energieerzeugung stärken, wie die Vorstandschefin von Areva, Anne Lauvergeon, den geplanten Zukauf begründete. Bedingung für das Angebot sei jedoch, dass Areva mehr als 50 Prozent aller ausgegebenen Aktien angedient werden.


      Mit 29,9 Prozent ist der weltgrößte Hersteller von Atomkraftwerken größter Einzelaktionär von Repower und stellt auch den Aufsichtsratsvorsitzenden, Bertrand Durrande. Das französische Unternehmen war 2005 bei dem Windanlagenhersteller eingestiegen und hatte sich damals mit knapp 21 Prozent an Repower beteiligt. Durch eine Kapitalerhöhung vor knapp einem Jahr stieg dieser Anteil. Zweitgrößter Einzelaktionär ist die portugiesische Martifer-Gruppe mit gut 25 Prozent, 45 Prozent der Aktien befinden sich im Streubesitz.

      Der Hamburger Windanlagenbauer hatte im Laufe von 2006 nach zwei Jahren im Minus wieder die Gewinnzone erreicht. Für das vergangene Jahr stellte Repower zuletzt einen Umsatz von 450 Mio. Euro und ein Vorsteuerergebnis (Ebit) von elf bis 13,5 Mio. Euro in Aussicht, warnte jedoch, dass diese Ziele von Lieferverschiebungen bedroht sein könnten.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:31:57
      Beitrag Nr. 26.680 ()
      Oops, da warst Du wohl schneller. Sorry fürs Doppelposting!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:38:38
      Beitrag Nr. 26.681 ()
      :: Südostasien will mehr erneuerbare Energien

      + 21.01.2007 + Die wichtigste Meldung der Woche hat in deutschen und europäischen Zeitungen kaum eine Rolle gespielt: Südostasien will auf Erneuerbare Energien setzen.
      Die 10 ASEAN- Staaten (1) plus China, Indien, Südkorea, Australien und Neuseeland haben beschlossen, ihren Öldurst zu drosseln und künftig stärker auf erneuerbare Energien zu setzen.

      Darauf einigten sich die 16 Staats- und Regierungschefs - sie sind die politischen Repräsentanten der Hälfte der Menschheit. Einen ähnlichen Beschluss unter dem Motto: "Erneuerbare Energien statt Erdöl" hat es in der Weltpolitik noch nie gegeben. Der Beschluss wurde Anfang dieser Woche beim Südasien-Gipfeltreffen auf der philippinischen Insel Cebu gefasst und unterschrieben.

      Japan stellte zwei Milliarden Dollar für Energiesparprogramme bereit. "Energiesparen ist der Schlüssel", sagte ein japanisches Delegationsmitglied. "Wir haben unseren Energieverbrauch in den vergangenen 30 Jahren um 30 Prozen gesenkt." China habe großes Interesse an einer Zusammenarbeit im Energiebereich, und werde aktiv zur Stabilität der Energiemärkte beitragen.

      Die zehn Mitgliedstaaten des ASEAN-Verbundes sowie Japan, China Indien, Südkorea, Australien und Neuseeland wollen vor allem erneuerbare Energien fördern, sowie die Verwendung von Biobrennstoffen und Wasser- und Atomkraft. Für Biobrennstoffe sollen Qualitätsstandards für den Einsatz in Motoren erarbeitet werden. Die 16 Unterzeichner kündigten Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgase an, ohne feste Emissionsgrenzen festzulegen.

      Mit der Energie-Erklärung ging das dreitägige Gipfeltreffen in Cebu zu Ende. Die ASEAN-Staaten hatten dabei eine umfassende Reform ihres Verbundes nach dem Vorbild der EU eingeläutet. Sie stellten zudem die Weichen für den Abbau aller Zoll- und Handelsschranken bis 2015. Mit Indien und China sollen ebenfalls Freihandelsabkommen geschlossen werden.


      Diese Staatengruppe hatte schon 2003 auf ihrer Bali-Konferenz zwei historische Beschlüsse gefasst:

      Künftig sollen alle Streitigkeiten zwischen den sehr unterschiedlich strukturierten Gesellschaften gewaltfrei gelöst werden - Vorbild sei die Entwicklung in Westeuropa nach 1945 und
      alle Zoll- und Handelsschranken sollen - ebenfalls nach europäischem Vorbild - bis 2015 abgebaut werden.
      Im gesamten südostasiatischen Raum ist heute nicht mehr die USA, sondern Europa das große Vorbild.

      (1) Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.
      Quelle:
      Franz Alt 2007
      VERIVOX 2007
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 09:39:47
      Beitrag Nr. 26.682 ()
      Montag, 22. Januar 2007
      WWF: Klima der Zukunft
      "Kyrill" - ein Vorgeschmack

      Orkan "Kyrill" ist nach Einschätzung der Umweltschutzorganisation WWF ein Vorgeschmack auf das Klima der Zukunft. "Dass wir in Zukunft öfter solche heftigen Stürme wie "Kyrill" haben werden, ist ziemlich wahrscheinlich", sagte Jörn Ehlers vom WWF in einem dpa-Gespräch in Berlin.

      Trotzdem könne man noch nicht eindeutig von den Folgen des globalen Klimawandels sprechen. Dennoch habe es im vergangenen Jahr in vielen Teilen der Welt eine extreme Wettersituation gegeben. So sei der Dezember 2006 der wärmste seit 50 Jahren in Deutschland gewesen. Würden die gewaltigen Stürme weiter zunehmen, sei das ein Indiz für den Klimawandel.

      "Es gilt den Treibhauseffekt zu stoppen und den Temperaturanstieg um maximal zwei Grad zu drosseln", forderte Ehlers. Dafür müsse die EU den Ausstoß von Treibhausgasen bis 2020 um 30 Prozent senken, bisher seien nur 20 Prozent geplant. Dies sei auch ein wichtiges Signal an Schwellenländer wie China und Indien, mehr zum Klimaschutz beizutragen.

      Teilweise müsse man extreme Wetterphänomene auch hinnehmen, es habe sie schon immer gegeben. "Man muss der Natur ihren Raum geben", sagte der Umweltexperte. Es könnten aber nur gesunde Wälder heftigen Stürmen standhalten und natürliche Flussläufe Hochwasser verhindern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:11:51
      Beitrag Nr. 26.683 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.104.380 von c.ploss am 22.01.07 09:39:47:rolleyes: Dazu sollte man sich mal die Liste der schweren Sturmfluten der letzten 1000 Jahre ansehen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:12:27
      Beitrag Nr. 26.684 ()
      18.01.2007 , 12:27 Uhr
      Solarthermische Kraftwerke: 1. Internationales Fachforum Solar

      Power Plants auf der CLEAN ENERGY POWER® 2007 in Berlin
      Reutlingen (iwr-pressedienst) - In solarthermische Kraftwerke werden hohe Erwartungen gesetzt - bis in etwa 10 Jahren sollen neue Solaranlagen in Südeuropa soviel Strom liefern wie fünf Kernkraftwerke. Studien beschäftigen sich mit optimalen Standorten für solche Kraftwerke, unter anderem in Afrika. Auf der CLEAN ENERGY POWER® 2007 in Berlin werden sich am 24. Januar Experten auf dem „1. Internationalen Fachforum Solar Power Plants“ mit Technologien und Zukunftsperspektiven für Solarthermische Kraftwerke auseinandersetzen.

      Auch in Deutschland lässt sich mit Sonnenwärme Strom erzeugen. Im Sommer dieses Jahres wurde in Jülich mit dem Bau eines Solarturmkraftwerkes begonnen. Ab 2008 soll das modernste solarthermische Kraftwerk Deutschlands 1,5 Megawatt Strom erzeugen - genug, um 350 Haushalte mit Energie zu versorgen. Die Demonstrationsanlage soll die Praxistauglichkeit der Solarthermie zur Stromerzeugung auch in unseren Breiten unter Beweis stellen.

      Das Programm des „1. Internationalen Fachforums Solar Power Plants“ in Berlin reicht thematisch von technischen Grundlagen über Details bis hin zu Marktanalysen und Praxisbeispielen. Für Vertreter aus Wissenschaft und Forschung sowie für die gesamte Solarbranche und Investoren bietet das Forum Informationen zu Hintergründen und Zukunftsperspektiven einer innovativen Technologie mit großem Potential.

      Prof. Robert Pitz-Paal vom deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) Technologien, wird Märkte, Kosten und Kostensenkungspotentiale der „Concentrating Solar Power (CSP)“ vorstellen. Die Bedeutung Solarthermischer Kraftwerke für Deutschland und die Marktsituationen in Spanien, in den USA und Afrika werden erläutert. Im technischen Teil des Forums werden Komponenten wie Spiegel, Speicher und Absorberrohre vorgestellt.

      Parallel finden im Rahmen der CLEAN ENERGY POWER® 2007 vierzehn weitere Fachtagungen statt. Am 24. und 25. Januar 2007 werden in Berlin 1.600 Besucher und Tagungsteilnehmer aus dem In- und Ausland erwartet.

      Quelle: iwr/18.01.07/
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:21:25
      Beitrag Nr. 26.685 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.044 von Turboverdichter am 22.01.07 10:11:51...oder diese Seite, was die viel zitierte Hurricane-"Tätigkeit" betrifft!


      http://www.nhc.noaa.gov/pastdec.shtml
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:26:19
      Beitrag Nr. 26.686 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.044 von Turboverdichter am 22.01.07 10:11:51Kannst Du eigentlich nicht lesen?:eek::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:26:42
      Beitrag Nr. 26.687 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.228 von Turboverdichter am 22.01.07 10:21:25Die Menschen werden, gepeitscht von den Medien, immer hysterischer!


      :eek::eek::eek: Sylt geht unter! :cry:

      Das wird vor allem die wohlhabenderen Leute schmerzen!

      Dass Sylt irgendwann verschwindet, ist völlig normal!
      Vor etwa 1000 Jahren war dort, wo heute die Insel vom Festland getrennt ist, alles fruchtbares Land...


      ...und das ist nach und nach untergegangen, Sylt ist entstanden!

      Die Insel ist allso eine besonders kurze Geschichte in der Erdentwicklung, so kurz, dass "Menschengedenken" es fassen kann! :cool:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:27:38
      Beitrag Nr. 26.688 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.304 von c.ploss am 22.01.07 10:26:19Wieso?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:28:34
      Beitrag Nr. 26.689 ()
      Bush plant Initiative zu Energiepolitik
      US-Präsident George W. Bush will in seiner Rede zur Lage der Nation in der kommenden Woche einen Kurswechsel in der Energiepolitik ankündigen...Solarworld 54,70€ +3,17% ;)

      Washington - US-Präsident George W. Bush will in seiner Rede zur Lage der Nation in der kommenden Woche offenbar einen Kurswechsel in der Energiepolitik ankündigen. Nach Informationen aus Regierungskreisen plant der Präsident unter anderem, einen massiv höheren Einsatz von Biotreibstoffen zu fordern. An seinem Widerstand gegen verbindlich vorgeschriebene Obergrenzen für die Emission von Treibhausgasen halte er jedoch fest, hieß es am Dienstag aus US-Präsidialamtskreisen weiter.

      Im vergangenen Jahr hatte Bush bei der Rede mit der Feststellung überrascht, die USA seien abhängig vom Öl aus dem Nahen Osten. Danach hatten sich die politischen Bemühungen um Energie-Sicherheit in den USA deutlich verstärkt. Dieses Thema will der Präsident nun offenbar bei seiner Ansprache vor dem Kongress am 23. Jänner weiterverfolgen.

      Bush werde fordern, in den nächsten Jahren deutlich mehr im Inland produzierten Biotreibstoff wie Ethanol zu nutzen. Bis zum Jahr 2030 werde Bush eine Erhöhung auf rund 227 Milliarden Liter Ethanol fordern, hieß es. Im Vergleich zu den bis 2012 vorgesehenen 28,4 Milliarden Litern wäre dies eine massive Steigerung. Möglich sei sogar eine noch höhere Zahl, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person. "In jedem Fall wird es eine hohe Zahl sein, denke ich."

      Neue Politik

      Das Weiße Haus bestätigte am Dienstag, dass Bush in seiner Rede eine neue Politik in Bezug auf die globale Erwärmung ankündigen wolle. Eine Einführung von festen Emissionsgrenzen sei jedoch nicht zu erwarten. Das Präsidialamt widersprach damit Spekulationen von Medien und Industrievertretern, Bush habe seinen diesbezüglichen Widerstand aufgegeben.

      US-Verbündete wie Großbritannien und Deutschland drängen auf ein neues weltweites Klima-Abkommen, welches das 2012 auslaufende Kyoto-Protokoll ersetzen soll. Die USA waren 2001 unter Bush aus dem Protokoll ausgeschert. Die Ziele zur Reduzierung des Kohlenstoff-Ausstoßes würden die US-Wirtschaft über Gebühr schädigen, hatte es zur Begründung geheißen.

      Investoren hoffen auf eine deutliche Förderung der Biotreibstoffe durch Bush. "Ich würde mir wünschen, dass er ein sehr aggressives Ziel für die erneuerbaren Energien setzt", sagte Anlagespezialist Vinod Khosla der Nachrichtenagentur Reuters.

      (APA/Reuters)

      http://derstandard.at/?url=/?id=2731656
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:33:22
      Beitrag Nr. 26.690 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.353 von bossi1 am 22.01.07 10:28:34:lick::lick::lick::lick::lick:
      Es geht voran!
      :lick::lick::lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:34:34
      Beitrag Nr. 26.691 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.452 von c.ploss am 22.01.07 10:33:22Was kann ich nicht lesen!?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:37:35
      Beitrag Nr. 26.692 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.331 von Turboverdichter am 22.01.07 10:27:38"Trotzdem könne man noch nicht eindeutig von den Folgen des globalen Klimawandels sprechen."

      "Teilweise müsse man extreme Wetterphänomene auch hinnehmen, es habe sie schon immer gegeben. "Man muss der Natur ihren Raum geben", sagte der Umweltexperte."

      Und jetzt habe ich genug von Deiner penetranten Besserwisserei! :rolleyes::cry::mad:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:39:56
      Beitrag Nr. 26.693 ()
      Ein Blick ins Orderbuch:

      Xetra-Orderbuch SWV / DE0005108401 Stand: 22.01.2007 10:23
      19.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      22.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      55,06 Aktien im Verkauf 400
      55,05 Aktien im Verkauf 700
      55,01 Aktien im Verkauf 100
      55,00 Aktien im Verkauf 18.158
      54,99 Aktien im Verkauf 11.189
      54,98 Aktien im Verkauf 1.806
      54,95 Aktien im Verkauf 500
      54,94 Aktien im Verkauf 486
      54,93 Aktien im Verkauf 69
      54,92 Aktien im Verkauf 100

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

      1.312 Aktien im Kauf 54,78
      22 Aktien im Kauf 54,63
      700 Aktien im Kauf 54,58
      249 Aktien im Kauf 54,57
      500 Aktien im Kauf 54,51
      1.355 Aktien im Kauf 54,50
      10 Aktien im Kauf 54,38
      28 Aktien im Kauf 54,26
      1.585 Aktien im Kauf 54,25
      203 Aktien im Kauf 54,18

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      5.964 1:5,62 33.508
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 10:44:25
      Beitrag Nr. 26.694 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.554 von Wurzelseppl am 22.01.07 10:39:56Die 55 wird vermutlich schwer!

      Wenn die Zahlen und der Ausblick stimmt sollten wir den Wiederstand aber bald mit Leichtigkeit nehmen...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:04:53
      Beitrag Nr. 26.695 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.105.353 von bossi1 am 22.01.07 10:28:34Guten Morgen Bossi,

      weisst Du, wo wir die Bush-Rede am Di Abend (ET) live verfolgen können? CNN müsste es sicher senden.

      Hast Du alles "vorbereitet" ...auf den Kursanstieg ;) danach ? ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:07:54
      Beitrag Nr. 26.696 ()
      Aus dem WWAT -Thread:

      Solarworld wird davon auch profitieren :)


      Sun rises over Wal-Mart’s power policy By Jonathan Birchall

      Published: January 21 2007 14:54 | Last updated: January 21 2007 14:54

      Wal-Mart, the world’s largest retailer and the largest private employer in the US, is regularly beset with superlatives. It may be now on the way to adding another, as it takes the first steps towards becoming the US’s largest user of solar power.

      At the end of next month the retailer will receive proposals from companies that are interested in installing solar power equipment at a yet-to-be-determined number of its stores in as many as five US states. Initial projects would be carried out this year, but the retailer has also asked bidders for “expansion or build-out plans, including projected prices and costs, over the next five years”.
      Joel Makower, an environmentalist who reported details of the Wal-Mart project on his blog, says the scope of the proposal suggests that Wal-Mart is about to embark upon the most substantial private sector commitment yet to solar power.

      “It could be at least fifty times bigger than anything anyone has done so far,” he says.

      The move is part of the retailer’s broad commitment to improve its much-criticised record on environmental and social issues, and comes amid renewed interest from the private sector, and from other retailers, in using solar power to reduce energy costs and the environmental impact of their operations.

      Tesco, the UK retailer, announced on Friday it had signed a $13m contract for a 2mw solar roof – believed to be the world’s most powerful – on its planned new distribution centre in California.

      Staples, the largest US office products group, has just opened a new distribution centre in Connecticut that carries a 433kw array of solar panels, after opening two 520kw centres in California last year.

      Mark Buckley, Staples vice-president of environmental affairs, says the retailer has also identified around 150 of its “big box” stores where smaller solar power arrays could be installed, generating 15-20 per cent of their annual power needs.

      Whole Foods Markets, the organic and natural foods grocer, also opened a 121kw solar-powered system at a distribution centre in Connecticut in September, and has five stores supported by solar power.

      The new US enthusiasm for solar power reflects both the impact of rising electricity bills, and concerns over reputational or brand identity issues.

      Wal-Mart, for instance, says it wants its stores to be entirely powered by renewable energy, and has committed itself to reducing the greenhouse gas output from its existing global network by a fifth by 2012, while Staples has said it intends to get its emissions to 7 per cent below its 2001 levels by 2010.

      Solar power development in the US has, in general, lagged behind Europe and Japan, where governments have been more active in encouraging it, and centralised power utilities have created initiatives such as buying back surplus power for use on the grid.

      But potential users in the US are now benefiting from the emergence of a new approach to operating solar arrays. In a model developed by SunEdison, an energy services company specialising in solar power. The retailer pays for the electricity, but not for the costly installation.

      In 2005, SunEdison formed a $60m investment fund with Goldman Sachs and Hudson United Bank to finance the installation of 25 solar systems for Staples and Whole Foods, using the subsidies now provided by a growing number of US states to encourage the development of renewable power.

      The model, says Mr Buckley at Staples, dramatically changed the attractiveness of solar power, offering companies the immediate benefit of power priced below current prices on a 20-year contract, with maintenance costs handled by the service provider. “We looked at solar power in the past, and to own it and put it on the roof just didn’t meet our standards for the internal rate of return on a capital project,” he says. Under the power purchase approach, “there’s no capital investment, no maintenance, and no associated costs . . . we know what our costs will be for that proportion of our load for that period of time.”

      Wal-Mart has asked for companies submitting proposals to consider the power-purchase model in their submissions, as well as the sale or lease of the roof installations to Wal-Mart.

      “In general retailers don’t want to own a power plant,” says Mark Culpepper, Sun-Edison’s chief spokesman for the power-purchase model.

      “They want clean renewable energy at predictable pricing over a long period of time, which they can’t get from other sources now. Solar power is the only source that lets you prepurchase for the next 20 years.”

      State and federal tax credits and subsidies remain an important part of the financial proposition in the US, as they are in Europe and Japan. Mr Buckley at Staples also notes that costs are increased by factors such as the lack of a competitive network of contractors experienced in installation – costs which could be reduced by the effects of a major commitment from Wal-Mart and other retailers.

      Elizabeth Sturcken, who heads the corporate partnership programme of Environmental Defense, a non-profit group, says Wal-Mart’s entry into the field will present one of the most concrete examples of how its purchasing power could exert a transformational influence on both the technology an the costs of solar power.

      “Just as they’ve brought low prices to consumer goods, they could bring everyday low costs to renewables by using their scale to push the technology and bring  down price,” she says.

      Copyright The Financial Times Limited 2007
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:41:58
      Beitrag Nr. 26.697 ()
      Das sieht sehr gut aus!!

      Sowohl Q-Cells, als auch Solarworld ist der nachhaltige Ausbruch geglückt!!

      Jetzt ist erstmal viel Luft nach oben,
      charttechnisch sieht alles hervorragend aus!!

      Januar/Februsr scheinen wieder sehr gute Monate für die Solarwerte zu werden.
      Das Sentiment ist wieder sehr positiv für alle alternativen Energieformen gestimmt!

      Die oberen Bollingerbänder steigen an,
      die Kurse sollten nun an diesen Bändern entlangklettern.

      Der MACD im Weekly-Chart gibt ein klares Kaufsignal!
      Bei Solarworld hat er gerade erst die Nulllinie von unten durchbrochen!

      Wo sind die Kursziele?

      Ich denke dass es sich lohnt die Allzeithochs ins Auge zu fassen.
      Denn diese dürften nun wieder in den Blickpunkt rücken!

      Bei Q-Cells liegt dieses bei 49,45 Euro vom 2.2.2006.
      Bis dahin sehe ich keine bedeutenden Widerstände mehr!

      Bei Solarworld liegt das ATH bei 70,80 Euro vom 8.5.2006.
      Auf dem Weg dahin muß noch das Gap zwischen 62 und 64 Euro vom 15.5.06 geschlossen werden.

      Ergo:
      Weiterhin STRONG BUY, hier ist noch einiges zu holen!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:44:45
      Beitrag Nr. 26.698 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.152 von topdollar am 22.01.07 11:04:53Bush-Rede am Di Abend (ET) live verfolgen können?

      Guten Morgen topdollar,
      Ich habe noch einmal nachgesehen. Es wird im ZDF "live" übertragen, aber erst spät in der Nacht auf Mittwoch.

      ZDF MI 2:50 ~ 4:00

      Ein paar Sätze von Bush reichen wie 2006 für Phantasie zu Thema der alternativen Energien. Ich werde werde mir aber wegen Bush nicht die Nacht um die Ohren schlagen und nehmen es nur auf. ;)

      http://www.zdf.de/ZDFde/programmuebersicht/0,2060,07_01_23-1…

      Lassen wir uns mal überraschen, es gibt hier noch was zu verdienen....:lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:47:31
      Beitrag Nr. 26.699 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.106.974 von DASPHANTOMDERBOERSE am 22.01.07 11:41:58Hallo Phantom....

      Das gleiche hat mein "Bollinger Band" ( mein Gürtel um den "kleinen" Bauch) auch gesagt!!:laugh::laugh:

      :lick:Das sieht gut aus!!!:lick:

      Und die Stimmung erst.... denn die Industrie wandelt sich.

      Eine kleine Quizfrage dazu an ALLE:
      Schon mal was von "K6" gehört???
      Bitte antworten!

      Beispiel hierzu:http://ftd.de/unternehmen/153178.html

      Die Woche fängt gut an.

      Wetten dass...?
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 11:53:12
      Beitrag Nr. 26.700 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.031 von bossi1 am 22.01.07 11:44:45XET RT 55,00€ :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 12:01:42
      Beitrag Nr. 26.701 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.107.213 von bossi1 am 22.01.07 11:53:12Danke Bossi,
      55 € is ja schon mal ein Anfang.
      Man wird diese Kurse in Kürze aber nur noch im "Rückspiegel" sehen"

      Wetten dass....
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:50:13
      Beitrag Nr. 26.702 ()
      Quelle: Frankurter Rundschau
      http://www.fr-online.de/verlagsservice/projekt_frisch/?em_cn…

      und http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6842…


      "Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs"

      Frank Asbeck ist Gründer und Vorstandssprecher der Solar World AG. Die Firma gehört weltweit zu den Top drei der Branche. Kein Wunder, denn Solarenergie gewinnt immer mehr an Bedeutung. Langfristig soll sie die Abhängigkeit von Erdöl und -gas verringern.



      FRiSCH: Obwohl Deutschland mit rund 1800 Sonnenstunden nicht zu den sonnigen Ländern gehört, gibt es nirgendwo auf der Welt so viele Solaranlagen wie bei uns. Auf einer Million Dächer wird die Energie der Sonne genutzt, 800 000 Anlagen erwärmen Wasser und 200 000 erzeugen Strom. Herr Asbeck, wie sehen Sie die künftigen Chancen der Solarenergie?

      Frank Asbeck: Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs. Wir müssen effizienter mit Energie umgehen und regenerative Energien viel stärker nutzen, wenn wir den Klimawandel noch im Zaum halten wollen. Für uns als SolarWorld ist es wesentlich, einen eigenen, unternehmerischen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Deshalb verkaufen wir Solartechnik und sonst nichts. Der politischen Notwendigkeit des Umsteuerns stellen wir unser Know-how und unsere Produkte zur Verfügung. Daneben promoten wir das Thema auf breiter Front. Ein gutes Beispiel sind unser Einstein-Awards, mit denen wir den wissenschaftlichen Nachwuchs fördern.

      Auf Basis des Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) wird Solarstrom mit mehr als 500 Millionen Euro jährlich subventioniert. Würden Sie sagen, dass das ausreicht?

      Wir können in Deutschland auf eine gute Förderpolitik zurückgreifen, wenngleich ein weiterer Ausbau der Forschung sicherlich zu begrüßen wäre. Unser Unternehmen kümmert sich selber intensiv um Forschung und Entwicklung (FuB). Bei uns laufen auf allen Ebenen der Wertschöpfungskette interessante und viel versprechende Forschungsprojekte. Dafür haben wir allein in den ersten neun Monaten 2006 rund fünf Millionen Euro investiert. Ziel der FuE muss sein, die Effizienz zu steigern, um die ökonomische Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik zu steigern. Unter Nachhaltigkeitsgesichtspunkten ist Solarstrom ohnehin schon lange mehr als wettbewerbsfähig.

      Die Solarenergie hat mittlerweile ein sehr gutes Image. Solaranlagen stören kaum, schon bald kann man diese in Hausfassaden integrieren, sie gelten als saubere High-Tech-Anwendung. Ihre Firma exportiert auch nach China und Taiwan.

      Ja, richtig nach China verkaufen wir über unser Büro in Singapur Systeme für die ländliche Elektrifizierung. Das sind Solaranlagen, die unabhängig vom Stromnetz für abgelegene Regionen Strom erzeugen.

      Die Elektrizität aus den blau schimmernden Zellen ist fünfmal teurer als Windenergie und zehnmal so teuer wie Strom aus konventionellen Kraftwerken, wie wollen Sie Solarenergie für den Endverbraucher populärer machen?

      Durch den Aufbau von Solarfabriken weltweit und den damit verbundenen Effizienzsprüngen werden die Preise auf der gesamten Wertschöpfungskette nachgeben. Das gilt vor allem für das Ende der Wertschöpfungskette. Dadurch wird der Preis für den Endverbraucher sinken, und zwar in der Höhe wie es auch das EEG vorsieht, um fünf Prozent pro Jahr. Da wir gleichzeitig mit steigenden konventionellen Strompreisen rechnen müssen, wird Solarstrom in einigen Jahren die volle Wettbewerbsfähigkeit erreicht haben.

      Welchen Stellungswert haben Ökologie und Solarenergie für Sie persönlich?

      Einen sehr hohen. Mir macht es Spaß, mit Solarenergie ein nachhaltiges Produkt zu verkaufen. Wir schaffen Arbeitsplätze, sorgen für Exportüberschüsse, die unserer Volkswirtschaft dienen und verdienen dabei Geld, das wir in den weiteren Ausbau investieren. Das ist für mich ein persönlicher Beitrag zum Klimaschutz. Ich setze alles daran, dass Solarenergie wettbewerbsfähig wird, damit wir unsere Abhängigkeit von knappen Ressourcen wie Kohle, Öl, Gas, Atom massiv verringern können. Denn weltweit wächst der Energiebedarf und damit auch die Konfliktwahrscheinlichkeit bei der Verteilung von Energieressourcen.

      Können auch unterentwickelte Länder profitieren?

      Solarenergie ist nicht nur eine saubere, sondern auch eine friedliche Energie. In den Händen von weniger entwickelten Ländern hilft sie, Entwicklung voranzutreiben und Armut zu reduzieren. Solarenergie ist damit ein idealer Beitrag für die Entwicklung einer lebenswerten, gerechten und friedlichen Welt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 13:52:37
      Beitrag Nr. 26.703 ()
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:11:38
      Beitrag Nr. 26.704 ()
      Die Amis sind schon auch "TOLLE KERLE"!!
      Kreativ und geschäftstüchtig!!!!

      Quelle: http://www.renewableenergyaccess.com/rea/partner/story;jsess…


      20. Januar 2007
      Is the Sun finally rising on Solar Power?
      An Interview with Rob Styler of Citizenre
      Press Release from Affordable Photovoltaics LLC

      In the past, "going green" usually implied sacrifice. You get to feel good about saving the planet but most "green" products are more expensive than their "dirty" counterparts. With Citizenre, going green can actually save you money.

      In 1931, Thomas Edison had a conversation with Henry Ford and Harvey Firestone. He said, "I'd put my money on the sun and solar energy. What a source of power! I hope we don't have to wait until oil and coal run out before we tackle that." We have waited 76 years, but an innovative company may have finally found a solution.

      The sun supplies enough energy to earth in one hour to supply all of our energy needs for an entire year. But currently solar power produces less than 1/2 of 1% of our residential energy needs. Why?

      In the past, solar power has been too expensive and too complicated. To switch to solar, people had to invest their children's college fund or sell their second car. The average consumer pays $40,000 to convert their home to solar-plus you are responsible for the installation, maintaining the equipment, getting permits-who has the time (or the money)?

      A company called Citizenre has a bold plan to remove all of the traditional barriers to solar power. They offer: No system purchase. No installation cost. No maintenance. No permit hassles. No performance worries. No rate increases. No way!?

      When we first heard about this, we were so intrigued that we contacted the company. It seemed almost too good to be true. Like most innovations, their model is so simple it makes you wonder why no one thought of it before.

      You simply pay Citizenre the same rate per kilowatt for power that you used to pay your utility company-but it gets even better. Citizenre will guarantee that your rate per kilowatt will not go up for 25 years. With ever increasing electricity rates, this gives consumers peace of mind and can add up to significant savings. They even have a solar calculator on their website that shows exactly how much you will save over 1, 5, and 25 years. I saved over $13,000 and by using clean energy, it was the equivalent of taking 24 cars off the road or planting 400 trees. Nice.

      In the past, "going green" usually implied sacrifice. You get to feel good about saving the planet but most "green" products are more expensive than their "dirty" counterparts. With Citizenre, going green can actually save you money.

      This is all made possible by net metering laws that require the utility companies to allow renewable energy to flow into the grid and then allow the consumer to pull that same amount of energy off of the grid at no cost to the consumer. Basically the grid becomes a huge battery. The meter spins backwards during the day when the sun is shining and forwards at night when the consumer pulls that power back off the grid.

      These laws were passed because residential energy production was the number one cause of pollution in the US last year, but there are still 9 states that have not joined the party. If you live in Alaska, Tennessee, South Carolina, Mississippi, Alabama, Missouri, Kansas, Nebraska, or South Dakota, the Citizenre Solution is not an option for you yet.

      We were still a little skeptical, so we asked Rob Styler, the president of their marketing division, some hard questions.

      Q. How can Citizenre afford to install this complete solar system with no upfront cost to the consumer?

      A. Because we handle everything ourselves from the solar grade silicon to the final installation, we create savings at each stage of the production. Plus we are building the largest plant for solar power in the world. When you combine our vertical integration with our economies of scale, we are able to produce the final product at half the cost of our competitors.

      Q. This sounds like Citizenre required a large amount of money to make all this happen?

      A. $650 million.

      Q. Now I know why no one did this before you guys. So the customer does not have to give any money to have this complete solar system installed on their house?

      A. We require a security deposit, typically only $500, at the time of installation. They get this deposit back, with interest, at the end of the contract. If they don't pay their bill and walk away from the contract, they lose their deposit and we come take the system off their roof. They are also required to pay a monthly rental for the solar energy system.

      Q. And how is that rent calculated?

      A. By the amount of energy that the system produces.

      Q. But they are paying the same rate they were paying before, right?

      A. Often it is actually less. We base our rates on the yearly average for their utility. So we have to base our rates on the prior year. Since rates tend to go up each year, many customers will save money on their first bill, and this will only increase as the years pass. We provide a calculator on our website that will tell specifically what they will save with their particular utility and their monthly usage. Many customers save over $10,000 just by switching to the sun. Our whole mission is to help people join the solution and stop being part of the problem.

      Q. I like that. How long of a contract do they have to sign?

      A. One year, five years, or 25 years. Over 70% of our customers sign the 25-year contract because that locks in their rate for the entire term of the contract. If they sign a shorter contract, their rate is recalculated according to current energy rates at the end of their term.

      Q. What happens if I sign a 25-year contract and I want to sell my house in 10 years?

      A. You have three options. First, you can ask us to move the system to your new house. We do that one time for free. Second, you can transfer the contract to the new owner. This can potentially add value to your house because if energy rates keep going up like they are and they are 60% higher in 10 years, then your buyer would get a 60% decrease on their energy bill because of your foresight. The final option is that you can contact us, tell us that you just want to end the contract and we will remove the unit. With this third option you do lose your security deposit.

      Q. So is my security deposit the most I can lose?

      A. Obviously if you don't pay your bill there will be late fees or if one of our franchisees comes out to your house to remove the unit and you greet him with a shot gun and pit bull, we will have to take legal steps to recover our property. But if the customer is cooperative they should have no worries.

      Q. Say I want a system on my house. How does it work? What is the process?

      A. One of our Independent Ecopreneurs will help you each step of the way. There are some simple questions to answer about your amount of shade, the direction of your roofline, etc. After you sign the contract, a solar engineer will come to the house to design your system.

      Q. What if I don't like the design? Am I still obligated to the contract?

      A. No. You can back out of the contract with no penalty. You don't even pay the deposit until after you approve the design.

      Q. Okay. I like the design. I want the system. What's next?

      A. The installation usually takes about half a day. The permit process can take as much as 90 days depending on how cooperative the local utility is, but we handle everything. All you do is sit back and feel good knowing you are using clean energy to power your home.

      Q. What happens if something breaks or goes wrong?

      A. We have a complete worry free performance guarantee. If the unit ever stops working, one of our franchisees will rush out to fix it for free. The customer has no rental charges until the system is working again so we are motivated to get it fixed fast.

      Q. What if my kid hits a baseball through one of the panels?

      A. It is just like renting a car or a TV. You are responsible for returning it in good condition. We recommend that customers contact their homeowners insurance to double check that the unit will be covered under their policy. Usually there is not a problem.

      Q. Wouldn't I save money in the long run if I just bought the system?

      A. Actually, no. Renting can save you a significant amount of money, and it protects you from a large investment risk. We can help the consumer evaluate their options so they can make a solid decision. Our goal is to have solar power producing 25% of our residential energy supply in the year 2025. To make that happen, we removed every barrier we could find to solar entry. We make solar simple.

      Q. I understand that your manufacturing plant is not completed yet, is that right?

      A. Correct. The first systems will be ready to install in September of 2007.

      Q. So why would someone sign up now?

      A. First because they lock in their rate as soon as they sign up. Second, they get in line so they can get their system sooner once the plant is producing. Third, it also helps us show the market how many people will go green if we provide an offer that makes sense on every level, including economically. To quote Ghandi, "Be the change that you want to see in the world."

      Q. So how does someone sign up?

      A. They just go to http://www.affordablephotovoltaics.com and they can sign up for free right now
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:34:26
      Beitrag Nr. 26.705 ()
      Tageshoch 55,29€ :lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:37:10
      Beitrag Nr. 26.706 ()
      RT: 55,19 € :lick:

      Sieht so aus als würde die vorerst letzte Hürde schon jetzt genommen! :eek::D:D:D:lick::lick::lick:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:38:44
      Beitrag Nr. 26.707 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.109.712 von topdollar am 22.01.07 14:11:38Leute, dieses Programm in USA müsst ihr euch mal anschauen...
      Einfach gigantisch!!
      Einfach SIMPLE!
      Hiermit wird eine (R)Evolution (be)greifbar

      http://renu.citizenre.com/index.php?c=1169472416


      Besonders interessant der Solar-Kalkulator...gleich links auf der ersten Seite!!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:40:09
      Beitrag Nr. 26.708 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.108 von c.ploss am 22.01.07 14:37:10Ich fress nen Besen, wenn wir Ende der Woche nicht bei 60 € sind!!!

      Wetten dass ....
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:42:33
      Beitrag Nr. 26.709 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.165 von topdollar am 22.01.07 14:40:09wenn es so weiter geht dann heute schon:D
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:43:01
      Beitrag Nr. 26.710 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.165 von topdollar am 22.01.07 14:40:09aber mach ein foto mit dir und besen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 14:45:14
      Beitrag Nr. 26.711 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.136 von topdollar am 22.01.07 14:38:44Absolut SUPER Website:

      http://renu.citizenre.com/index.php?p=edu_solution

      Bitte Video unbedingt anschaun.

      Wenn Amis mal Blut geleckt haben, legen sie los....gigantisch!!!

      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:00:52
      Beitrag Nr. 26.712 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.254 von topdollar am 22.01.07 14:45:14Grüße DicH Topdollar
      meine außenseiter:look:

      US23962Q1004
      US30033R1086
      US69423U1079
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:14:31
      Beitrag Nr. 26.713 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.540 von CleanEarthForNature am 22.01.07 15:00:52Was heisst hier Außenseiter !!!!;)
      Die stehen mittendrin...im Portfolio...
      Und die zeit ist jetzt REIF !!!

      Du wirst sehen, mit E... geht es wie mit Solarworld. Für mich ist das nur eine Art "Verzögerung" oder "Phasenverschiebung" zu dem was wir vor 3 Jahren in D erlebten... (hoff ich mal!!)...
      Aber alle Anzeichen sprechen dafür!!
      Und warten wir mal den "grünen Bush" ab.

      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:18:20
      Beitrag Nr. 26.714 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.809 von topdollar am 22.01.07 15:14:31Die Amis müssen immer alles übertreffen...:look:

      World's Largest Solar-Powered Roof to Be Built in California
      Source: GreenBiz.com

      EL SEGUNDO, Calif., Jan. 22, 2007 - The UK-based retail chain Tesco announced plans to build a $13 million solar installation on five-building, 820,400-square-foot distribution center in Riverside.

      "We believe this will be the largest roof-mounted solar installation in California, and possibly the world," said Tesco USA CEO Tim Mason, who announced in December that Tesco was moving into the U.S. market with the opening its U.S. headquarters in El Segundo, California. The company has more than 2,800 stores across Central Europe and Asia, and plans to expand to the U.S. with stores opening this year in Los Angeles, San Diego, Phoenix and Las Vegas.

      On the same day as the solar roof was announced, Tesco's CEO, Terry Leahy, made a speech in London on the implication of the climate change, where he committed Tesco to being a leader in helping to create a low carbon economy, in part by "measuring and reducing our greenhouse gas emissions, helping to stimulate the development of low carbon technology ... and by empowering consumers by providing then with choice, value and information."

      The solar roof is estimated to have a peak power output of 2 megawatts and will provide nearly a fifth of the depot's power supply. Mason estimated the installation will save about 1,200 tons of carbon dioxide emissions each year.

      The energy-saving device was developed by Solar Integrated Technologies, Inc., of Los Angeles, a designer, manufacturer and installer of power-generating, building-integrated roofing systems for commercial buildings.

      "After extensive research, we have decided that American consumers want to go back to neighborhood retailing, which is about bringing high quality affordable foods and good jobs into their neighborhoods and, in addition, being good stewards of the environment, said Mason. "And that's what we intend to do."
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:19:02
      Beitrag Nr. 26.715 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.809 von topdollar am 22.01.07 15:14:31wie siehst du den verlauf der aktie diese woche bzw morgen! denke drüber nach mein call zu verkaufen!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:19:27
      Beitrag Nr. 26.716 ()
      Ich denke auch, dass wir heute in USA ein Anziehen der "grünen Werte" EE etc. im Vorgriff zur Bush -Rede sehen werden.

      In einer halben stunde wissen wir es...;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:23:45
      Beitrag Nr. 26.717 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.905 von rzytki am 22.01.07 15:19:02Kommt drauf an wie lang er läuft...dein CALL.
      Ich bin langfristig eingestellt...die kurzen Tages/Wochenschwankungen machen mir weniger aus...
      Ich will in 2010 richtig Kohle kassieren...also bin ich zu SWV extrm bullisch eingestellt.
      Über die nächsten Wochen/Monate wird es vielleicht noch einige "Zacken" geben.

      Aber:
      Alles aus dem Bauch, mit ein Wenig Chart aber mit viel Wissen Drumrum ....;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:26:49
      Beitrag Nr. 26.718 ()
      :lick::laugh::lick::laugh:
      Oh wie ist das schön,
      Oh wie ist das schön,
      sowas hat man lange nicht gesehn,
      so schön, so schön ...
      :lick::laugh::lick::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 15:47:49
      Beitrag Nr. 26.719 ()
      Ein kleiner Ausflug zur Charttechnik:



      Mitte 2003 hat die 38-Tage-Linie das letzte mal die 200-tage-Linie von unten geschnitten.
      Wir erlebten einen phänomenalen Aufschwung für 3 Jahre...
      Und das soll erst der Anfang sein????
      Ich finde bei der PV-Industire immer mehr Parallelen zur IT-Industrie...
      ... aus dem Internet wird ein "Energy-Net".
      Jeder ist Erzeuger/Verbraucher von Information/Energie.

      Wir haben einen gigantischen Boom vor uns...oder????
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:00:01
      Beitrag Nr. 26.720 ()
      hab den Schrott damals bei 65 Euro über Board geschmissen, war nur unnötiger Ballast. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:24:50
      Beitrag Nr. 26.721 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.111.638 von topdollar am 22.01.07 15:47:49Wenn Du jetzt noch einen 30 Jahre Chart von IBM reinstellst, dann wär es perfekt ! ;)
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 16:37:44
      Beitrag Nr. 26.722 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.112.576 von simber am 22.01.07 16:24:50Schau einfach den Microsoft-Chart von 1985 bis 2000 an.
      ich glaube das ist der "richtige" Benchmark....
      Denn...was hat IBM mit Internet zu tun???
      Die haben den Zug doch jahrelang verschlafen!!!!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:10:46
      Beitrag Nr. 26.723 ()
      Man sollte nichts über Bord schmeißen, auch Schrott steigt im Preis... :kiss:

      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:19:37
      Beitrag Nr. 26.724 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.112.899 von topdollar am 22.01.07 16:37:44Wollte nur einen großen Computer Hardware Hersteller der ersten Stunde im Vergleich sehen, den SW ist doch in dem Sinne auch ein Hardware Hersteller.
      Die Software wäre dann wohl der Strom :look: aber der kommt ja von ganz allein aus deren Hardware :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:20:33
      Beitrag Nr. 26.725 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.111.945 von peler am 22.01.07 16:00:01Hey Steine schmeißer:p
      extra for you

      bist Du nicht der, der zu 65:laugh::laugh: geschmießen hat :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:44:31
      Beitrag Nr. 26.726 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.736 von bossi1 am 22.01.07 17:10:46Wem sagst du das! :eek:

      Haben neulich auf dem Grundstück aufgeräumt und einen Kofferraum voll Eisenschrott weggebracht... Da gab es richtig Kohle dafür! :D
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:52:32
      Beitrag Nr. 26.727 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.959 von CleanEarthForNature am 22.01.07 17:20:33Hieß der Typ nicht Steinbeißer!? :laugh::laugh::laugh:

      Avatar
      schrieb am 22.01.07 17:54:16
      Beitrag Nr. 26.728 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.114.654 von Turboverdichter am 22.01.07 17:52:32...in der Unendlichen Geschichte:

      Wenn die Kurse steigen müssen die Shorties weichen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 20:55:28
      Beitrag Nr. 26.729 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.099.335 von Turboverdichter am 21.01.07 22:44:14Ganz klar, wie das zu verstehen ist, aber als Leser der "Welt" hast Du das offensichtlich noch nicht wahrgenommen. CDU/CSU-Regierungen haben immer noch nicht begriffen, welche Bedeutung Wind-Energie in Deutschland haben kann und muß. Die sehen immer noch die Landschaft, die von Atomkraftwerken(Biblis) und Dreckschleudern (Großkrotzenburg) nach ihrer Meinung überhaupt nicht verschandelt würden.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 20:56:27
      Beitrag Nr. 26.730 ()
      TEURE ENERGIE
      Neue Strompreis-Tabelle belegt Kostenschub
      Privathaushalte müssen im neuen Jahr fünf Prozent mehr für Strom zahlen, ergibt eine neue Studie. Dabei können Kunden im Durchschnitt 122 Euro pro Jahr sparen, wenn sie den Anbieter wechseln. Die SPIEGEL-ONLINE-Tabelle zeigt, wer die günstigsten Versorger sind.

      Hamburg - Berechnungen des Verbraucherportals Verivox ergaben, dass ein Vier-Personen-Haushalt in der Grundversorgung für seinen Stromverbrauch derzeit durchschnittlich 806 Euro bei einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden zahlt. Das sind knapp 41 Euro mehr als noch im Dezember 2006.


      DPA
      Strom-Freileitungsmasten: Mehrwertsteueranhebung ist für die Preiserhöhungen zum Jahreswechsel nur zum Teil verantwortlich
      Im Vergleich zum Januar 2006 erhöhten sich die Strompreise den Berechnungen zufolge um sechs Prozent, verglichen mit dem Jahresbeginn 2005 im Schnitt um zehn Prozent. Verivox hat die Preise von 821 Stromversorgern in Deutschland verglichen. Die Auswertung ergab, dass die Haushalte bei einem Wechsel des Stromversorgers jährlich durchschnittlich 122 Euro sparen könnten.

      Der Bund der Energieverbraucher hat die Strompreis- Erhöhungen zum Jahreswechsel als "schockierend" bezeichnet. "Das ist unglaublich. Es ist so viel Luft in den Strompreisen, die muss endlich rausgelassen werden", sagte Verbandschef Aribert Peters in Bonn. Dagegen ermittelte eine Studie der Beratungsagentur A.T. Kearney, dass vor allem die wachsende Belastung der Stromversorger durch Steuern und Abgaben für die Strompreiserhöhungen der vergangenen Jahre verantwortlich seien. Diese Last habe sich in den vergangenen acht Jahren um 78 Prozent erhöht, heißt es in der Untersuchung.

      Der Verivox-Studie zufolge sind die Stadtwerke von Stockach am Bodensee der teuerste Anbieter - sie verlangen aktuell 982 Euro. Das Unternehmen aus Baden-Württemberg berechnet damit 54 Prozent (344 Euro) mehr als der günstigste Stromversorger, die Energiewerke Isernhagen bei Hannover.


      DIE BILLIGSTEN UND TEUERSTEN STROM-ANBIETER - DER VERGLEICH
      Klicken Sie hier für den großen Strom- Preisvergleich:
      Aktuelle Strompreise bei 4000 kWh/a
      Preisänderungen zum Jahreswechsel

      Deutlich mehr als der Bundesdurchschnitt zahlen auch die Kunden die Leipziger Stadtwerke, die zudem zum Jahreswechsel ihre Preise noch einmal nach Berechnungen von Verivox um gut 13 Prozent auf 941 Euro anhoben. Sogar um 15 Prozent erhöhten die Drewag-Stadtwerke Dresden ihren Strompreis. Die Mehrwertsteueranhebung sei für die Preiserhöhungen zum Jahreswechsel nur zum Teil verantwortlich.

      Verivox zufolge nutzen zahlreiche regionale Anbieter die mangelnde Wechselbereitschaft ihrer Kunden aus und steigern mit hohen Preisen ihre Gewinne. "Solange nur wenige Kunden den teuren Energieversorgern den Rücken kehren, besteht für diese gar keine Veranlassung zu einer verbraucherfreundlichen Preispolitik", sagte der Leiter Energiewirtschaft bei Verivox, Peter Floyd Reese. Auf dem liberalisierten Strommarkt können Verbraucher Tarif oder Anbieter wechseln. Verivox zufolge wäre bei einem Wechsel zum jeweils günstigsten verfügbaren Anbieter eine jährliche Ersparnis von durchschnittlich 122 Euro möglich. Beispielsweise könnten Kunden in Leipzig bei einem Wechsel von den Stadtwerken zum günstigsten möglichen Anbieter den Berechnungen zufolge 259 Euro jährlich sparen.

      Das Unternehmen selbst sieht sich mit seinen Preisen deutschlandweit im Mittelfeld. Die Preiserhöhung zum Jahresanfang, die nach Unternehmensangaben pro Kilowattstunde bei 9,3 Prozent gelegen hat, begründeten die Stadtwerke Leipzig mit den um fast 30 Prozent gestiegenen Beschaffungskosten. Für Privatkunden gebe es im Übrigen Wahlmöglichkeiten bei den Tarifen.

      Wichtigste Preistreiber sind einem Gutachten der TU Dresden zufolge aber die vier großen Energiekonzerne Eon , RWE , EnBW und Vattenfall , die ihre Marktmacht missbrauchen und für überhöhte Großhandelspreise an der Leipziger Strombörse sorgen würden. Zwischen 2005 und Juni 2006 hätten die Preise demnach rechnerisch zwischen 20 und 30 Prozent über dem Niveau gelegen, das bei vollem Wettbewerb herrschen würde, ermittelte die in der Vorwoche veröffentlichte Studie im Auftrag des Verbands der Industriellen Energie- und Kraftwirtschaft (VIK).

      Die Bundesnetzagentur geht seit längerem vor allem durch Senkung der Netzentgelte gegen überhöhte Strompreise vor. Bereits im vergangenen Jahr hatte Bundeswirtschaftsminister Michael Glos (CSU) eine schärfere Kontrolle der Strompreise angekündigt. Trotz heftiger Kritik der großen Energiekonzerne soll unter anderem die kartellrechtliche Missbrauchsaufsicht erhöht werden. Das Kartellamt könnte dann von den Unternehmen verlangen, Kosten und Kalkulationen offen zu legen. Das von Glos vorgelegte Maßnahmepaket wird voraussichtlich im Frühjahr beschlossen.

      tim/dpa/ddp

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,461330,00.html
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:21:51
      Beitrag Nr. 26.731 ()
      Alle warten auf die Rede von Bush ? :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:43:34
      Beitrag Nr. 26.732 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.119.158 von mickefett am 22.01.07 20:55:28Es geht dabei nur untergeordnet um die Verschandelung der Landschaft. Außerdem ist bei den konventionellen Kraftwerken die Energiedichte sehr hoch!

      Ich habe zufällig näher mit einem Unternehmer aus der Windkraftbranche zu tun. Wenn der erzählt, wie schwer es ihm allein schon die Windkraftgegner aus den Bürgerinitiativen machen...

      :eek:

      Wenn du dich etwas näher mit dem Umweltrecht, Gemeinschaftsrecht und den Geschichten Raumordnung, Regionalplanung,...

      ...Bauordnungen der Länder, BauGB und EEG auseinandersetzt, dann wirst du sehen wie komplex alles ist und dass die Länder nicht nur aus reiner Willkür handeln, sondern dass es schon all zu oft das Diktat aus Brüssel ist! :O
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:48:30
      Beitrag Nr. 26.733 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.119.678 von simber am 22.01.07 21:21:51Simber,

      dieser Rede sollte keine all zu große Aufmerksam beschieden sein. Vergangenes Jahr hat Bush auch einiges zu Energieabhängigkeit gesagt und was ist passiert? Nichts.

      Bush wird allenfalls der Landwirtschaft entgegenkommen und Bio Ethanol anpreisen (was im Endeffekt teils mehr Energie verbraucht, als herauskommt), der wird von "clean coal" sprechen und auch die Atomkraft als immerwährende Lösung postulieren.

      Da wird nicht von Bedeutung für die PV oder auch die meisten Erneuerbaren Energien übrig bleiben.

      Ein Hoffnungsschimmer ist allerdings die Mehrheit der Demokraten in den beiden Häusern. Die scheinen ernster handeln zu wollen.

      cheers

      marroti
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:48:47
      Beitrag Nr. 26.734 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.009 von Turboverdichter am 22.01.07 21:43:34Die Fragen im Planungsrecht sind mir wohl bewußt, bin selbst lang genug im Stadtparlament meiner Stadt gewesen. Aber warum klappt es denn in Schleswig-Holstein und Niedersachsen? Das sind nur Nachwirkungen der SPD-Regierungen in diesen Ländern.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:51:56
      Beitrag Nr. 26.735 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.074 von Marotti am 22.01.07 21:48:30Ich denkem, dass er von Windenergie anfangen wird!?

      ...nur so ne Vermutung! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 21:52:50
      Beitrag Nr. 26.736 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.080 von mickefett am 22.01.07 21:48:47Käse! In Sachsen hat es keine SPD gegeben und es klappt auch ganz gut!
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 22:01:36
      Beitrag Nr. 26.737 ()
      Klimaschutz auf amerikanisch
      Im Dienste der Energiesicherheit gibt es in den USA Reformen – Bush will am Dienstag darüber reden

      Von Christoph von Marschall, Washington

      Am Dienstagabend hält US-Präsident George W. Bush seine alljährliche Rede zur Lage der Nation. Die Bundesregierung wird sie diesmal mit besonderer Aufmerksamkeit verfolgen. Nach dem Kanzlerbesuch in Washington Anfang Januar hofft Berlin auf eine enge Kooperation bei der Entwicklung alternativer Energien und der Reduktion der Treibhausgase. „Das Fenster der Gelegenheit steht offen“, die Bush-Regierung „konstruktiv in unsere Klimaagenda einzubinden“, heißt es in einer internen Analyse. Ziel der Regierung für das laufende Halbjahr der deutschen Doppelpräsidentschaft in G 8 und EU ist eine „transatlantische Initiative für eine Technologie- und Forschungspartnerschaft im Bereich der Energiesicherheit und des Klimaschutzes“.

      Kooperation ausgerechnet mit Bush bei Energiesparen und Klimaschutz? Für viele klingt das schräg. Bush gilt als Förderer der Ölindustrie und Gegner der Klimaschutzpolitik von Kyoto. Doch in den USA wird das Thema Energiesicherheit angesichts der Probleme im Irak und der Unruhen in der gesamten islamischen Welt immer wichtiger. Alternative Energien werden mit Milliarden gefördert. Die Politikplaner in Berlin sagen: Was die USA unter dem Etikett „Energiesicherheit“ tun, meint im Prinzip dasselbe wie unsere Politik des Klimaschutzes.

      Bush hatte bereits in seiner Rede zur Lage der Nation vor einem Jahr den neuen Ton angeschlagen. Amerika sei „oil addicted“ – es klang, als spreche der Präsident über eine krankhafte Drogenabhängigkeit. Das Land müsse auf erneuerbare Energien umsteigen, mahnte Bush in vielen Reden das ganze Jahr über.

      Der American Council on Germany (ACG) brachte vor wenigen Tagen Regierungsvertreter, Parlamentarier und Wirtschaftsführer beider Staaten zu einer Debatte über eine gemeinsame Energiewende zusammen. Unter dem Strich gab es eine Fülle von Ansätzen und Ideen, doch auch die Erkenntnis: Die eine ideale Technik zur Lösung der Energie- und Klimaprobleme gibt es nicht. Eine Besserung ist nur durch viele verschiedene Maßnahmen zu erreichen, spürbarer Wandel wird Jahre brauchen, wahrscheinlich eine Generation – und fast alles, was heute angepriesen wird, ist bestenfalls eine Übergangslösung.

      Biotreibstoffe, zum Beispiel, erreichen wachsende Marktanteile, aber selbst in einigen Jahren werden es in Europa nur fünf bis acht Prozent sein. Rentabel sind sie beim heutigen Ölpreis ohne Subventionen nur in Brasilien. In Deutschland ist die Produktion von Biodiesel oder Ethanol rund doppelt so teuer wie Diesel und Benzin aus Erdöl, berichtete Wilfried Prewo von der IHK Hannover.

      Der Wechsel zu Biotreibstoffen hat gravierende ökonomische Folgen weltweit. Die Konkurrenz um Agarland für Nahrung wächst, wenn massenhaft Treibstoff angebaut wird. Für die Dritte Welt können sich hier neue Einkommensquellen erschließen. Handelskonflikte werden teils verschärft, teils gemildert. Der ökonomisch sinnvolle Import von billigem Ethanol aus Brasilien wird erschwert durch die Regeln des EU-Agrarmarkts. Boyden Gray, US-Botschafter bei der EU, sieht plötzlich Chancen, die Doha-Handelsrunde erfolgreich zu beenden. Ein Haupthindernis dort waren die US-Subventionen für Farmer. Fünf der geforderten sieben Milliarden Subventionsabbau seien bereits geschafft dank des Booms für Ethanol aus Mais. Der Marktpreis sei so gestiegen, dass der Staat kaum noch subventionieren müsse.

      Vertreter der Autoindustrie wie David Geanocopoulos (VW Amerika) und John Bozella (Daimler-Chrysler) warben für saubere Diesel. Hätten die USA dieselbe Dieselquote wie Europa (50 Prozent), könnten sie Erdöl in der Größenordnung ihrer Importe aus Saudi-Arabien einsparen: 1,4 Millionen Barrel pro Tag. Bisher fährt kaum ein US-Bürger Diesel.

      Generell importieren die USA einen geringeren Teils ihres Verbrauchs an Öl (USA 64 Prozent, Europa 79) oder Gas (USA 16 Prozent, Europa 57). Europas Hauptquellen sind zudem politisch unsicherer: Öl aus dem Mittleren Osten, Gas aus Russland. Hauptlieferanten der USA sind bei Gas Kanada, bei Öl Venezuela.

      Kohle bleibt auf absehbare Zeit Rückgrat der Stromerzeugung – 52 Prozent in den USA, 33 in Europa. Bush fördert die Entwicklung eines emissionsfreien Kohlekraftwerks mit Milliarden.

      Markus Ederer, Leiter des Planungsstabs im Auswärtigen Amt, setzt auf eine gemeinsame Energie- und Klimapolitik in Bushs letzten zwei Amtsjahren. Und hofft, dass ihn dessen Rede bestätigt.
      Avatar
      schrieb am 22.01.07 23:14:53
      Beitrag Nr. 26.738 ()
      Montag, 22. Januar 2007

      Mehr Umweltschutz
      Firmen-Appell an Bush

      Zehn amerikanische Konzerne und fünf Umweltorganisationen haben in einer gemeinsamen Erklärung von der US-Regierung schärfere Umweltgesetze gefordert. Im Mittelpunkt steht dabei die Reduzierung der Treibhausgase. "Wirtschaft, Regierung und Umweltorganisationen müssen gemeinsam Stärke zeigen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Mischkonzerns General Electric, Jeff Immelt, in Washington. Die USA sind mit weitem Abstand der weltweit größte Produzent von Kohlendioxid, das für den Treibhauseffekt und den Klimawandel verantwortlich gemacht wird.

      Die Gruppe formulierte in zwei Briefen unter dem Titel "Aufforderung zu handeln" an den US-Präsidenten George W. Bush und den amerikanischen Kongress einen Maßnahmenkatalog, der "so schnell wie möglich" umgesetzt werden sollte. Zudem müsse sich die Regierung verstärkt international im Kampf gegen die globale Erwärmung engagieren.


      Zu den Forderungen der Gruppe zählt ein Stufenplan zur Reduzierung der Treibhausgase. Während in den folgenden fünf Jahren der Ausstoß zunächst wenigstens stabil gehalten werden solle, müsse es Ziel der USA sein, bis zum Jahr 2050 den heutigen Wert auf 60 bis 80 Prozent zu reduzieren. "Die USA sind ökonomisch und technologisch weltweit führend. Wir müssen uns hier an die Spitze der Bewegung stellen", sagte der Vorstandsvorsitzende des Energiekonzerns PG&E Corporation, Peter Darbee.

      Die Regierung müsse eine Balance zwischen ökologischen Notwendigkeiten und ökonomischen Interessen finden. Dazu bedürfe es aber klarer Vorschriften. "Wir hatten einige Erfolge mit freiwilligen Regeln, aber das ist nicht genug", sagte der Chef des Energiekonzerns FPL, Lew Hay. Die Gruppe forderte außerdem mehr Fördergelder für die Entwicklung von erneuerbaren Energien. Die zehn Konzerne des Bündnisses "U.S. Climate Action Partnership" (USCAP) haben nach eigenen Angaben einen Börsenwert von 750 Milliarden Dollar.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 08:34:54
      Beitrag Nr. 26.739 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.120.074 von Marotti am 22.01.07 21:48:30Grüße Dich Marotti

      Bio Ethanol anpreisen , ja genau ;)
      deswegen habe ich mich noch rechtzeitig in Ethanolwerte aus Usa positioniert;)

      Pacific Ethanol (Bill Gates auch mit drin)
      Xethanol (bin nur ich drin) :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:13:04
      Beitrag Nr. 26.740 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.302 von CleanEarthForNature am 23.01.07 08:34:54Hallo CEFN,
      Kluge Entscheidung :lick:
      bitte auch OTD nicht vergessen :lick:;)
      und ABG und STKL und ... und ... und ....und ;)

      Wetten dass das ein schöner heute morgen und schöner morgen bevorsteht.

      ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:36:39
      Beitrag Nr. 26.741 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.302 von CleanEarthForNature am 23.01.07 08:34:54noch rechtzeitig in Ethanolwerte aus Usa positioniert...

      Morgen Clean,
      auch da kommt schon Rückenwind von Bush. Man konnte es gestern bereits bei den "Schnapsbrennern" sehen. Hier nur die Auffälligsten:

      Versun +7,21%
      Xethanol +22,17%
      Pacific Ethanol +7,21%

      Tank Dir mal einen. Man gönnt sich ja sonst nichts. ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:41:11
      Beitrag Nr. 26.742 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.123.743 von topdollar am 23.01.07 09:13:04Grüße Dich TopDollar :kiss:

      Ja unsere lieben Freunde aus USA

      habe mich bei ihnen angedockt, sieht so aus als müßten sie umdenken:rolleyes::D

      wenn nicht dann kostet es für sie $$$$$$$$$$$$$$$$$$

      das werden die mitbürger aus Burgerland schon zu spüren bekommen:cool: wenn es teuer für sie wird.

      Wind of change:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:49:42
      Beitrag Nr. 26.743 ()
      Neue Studie:
      Photovoltaik kann Wettbewerbsfähigkeit gegenüber herkömmlichen Energien erreichen

      Eine an der Universität Kassel vorgelegte wirtschaftswissenschaftliche Dissertation zeigt, wie die Photovoltaik als noch immer teuerste der Techniken zur Nutzung der erneuerbaren Energien aufgrund der üblichen Massenproduktions-Lerneffekte gegenüber fossilen Energieträgern wettbewerbsfähig werden kann. Voraussetzung ist laut Studie, dass ihre Markteinführung im eigenen Land weiterhin energisch genug betrieben wird. Bei einem jährlichen Wachstum der Photovoltaik-Installationen um 20 % würden im Jahr 2020 ungefähr 50 Gigawatt (GW) Solarstromleistung in Deutschland zur Verfügung stehen. Ob dann bereits die Gewinnschwelle (break-even-point) erreicht sein wird, hängt laut Studie nicht nur von der Entwicklung in Deutschland sondern auch im Weltmaßstab ab. In volkswirtschaftlicher Hinsicht wäre es besonders günstig, wenn die deutschen Photovoltaikhersteller nicht nur den Binnenmarkt beliefern, sondern darüber hinaus einen zunehmenden Anteil exportieren. Wenn die Nachfrage des deutschen Marktes zurückgehe, der Weltmarkt jedoch noch weiter wachse, könnte die deutsche PV-Industrie die bei der Markteinführung volkswirtschaftlich aufgebrachten so genannten Lernkosten über Exporteinnahmen für die Volkswirtschaft sogar mehrfach zurückgewinnen, so eines der Ergebnisse der Untersuchung.

      Erfahrungskurven beziehen Investitionskosten, Lebensdauer des Systems und performance ratio ein

      Der Autor, Dr. Martin Staffhorst, verwendet das Konzept der Erfahrungskurven, um Preissenkungen der Photovoltaik in der Vergangenheit zu untersuchen und die möglichen ökonomischen Auswirkungen verschiedener PV-Wachstumsszenarien zu bewerten. Er untersucht, welche Lerninvestitionen notwendig sind, damit die Solarstromtechnik die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit für die Stromerzeugung erreicht, und welche Gewinne durch die Photovoltaik im Strommix möglich sind. Der Autor hebt hervor, wie wichtig es für die Erfahrungskurvenanalyse ist, neben den Investitionskosten weitere Faktoren wie beispielsweise die Lebensdauer des Systems oder die so genannte performance ratio (Verhältnis von Nutzertrag und Sollertrag) mit einzubeziehen. Verschiedene Datenquellen für die Konstruktion von PV-Erfahrungskurven werden bewertet und die Herausforderung von globalem und lokalem Lernen wird erörtert.

      Break-even-Modell simuliert PV-Wachstum und Preissenkungen

      Die Ergebnisse der konstruierten Erfahrungskurven auf Basis von Modul-, System- oder kWh-Preisen werden ausgewertet. In einem dritten Schritt werden die Lerninvestitionen verschiedener Szenarien analysiert. Durch die Kombination von Preisdaten der Strombörse und Erzeugungsprofilen von PV-Systemen mit mehr als 10 Megawatt (MW) Leistung wird der Wert der Photovoltaik im öffentlichen Stromnetz ermittelt. Das break-even-Modell simuliert die Kombination verschiedener Szenarien für das PV-Wachstum, für PV-Preissenkungen, den Anstieg des herkömmlichen Strompreises sowie für verschiedene Methoden zur Berechnung der Verzinsung (Diskontierung) sowohl auf einer weltweiten Basis als auch aus dem Blickwinkel der deutschen Wirtschaft. Diese Ergebnisse werden in einem Szenario für einen stark exportorientierten deutschen Markt und einem Szenario der schnellen PV-Verbreitung in globalen Nischenmärkten erweitert.

      Die Dissertation von Dr. Martin Staffhorst ist erhältlich unter
      http://www.upress.uni-kassel.de/publi/abstract.php?978-3-899…

      23.01.2007 Quelle: Dr. Martin Staffhorst © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 09:50:08
      Beitrag Nr. 26.744 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.124.123 von bossi1 am 23.01.07 09:36:39Grüße auch dich BoSSi :kiss:

      Bin schon gespannt auf Mr.23 (Bush) rede:cool:

      Die Demokraten werden ihm richtig Feuer unterm Arsch machen:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 10:35:14
      Beitrag Nr. 26.745 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.124.398 von bossi1 am 23.01.07 09:49:42Du Boss habe gerade meinen bestand an Pacific + Xethanol erhöht;)

      habe vor langer Zeit schon mal Pacific bei 30 verkauft & zu 15 gekauft:cool:

      jetzt zu 12,5 all in :D

      http://www.wallstreet-online.de/charts/instinformer.php?&ins…
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:01:53
      Beitrag Nr. 26.746 ()
      Das führt doch nur wieder zu neuen Problemen! Wenn man es mit einer wachsenden Weltbevölkerung zu tun hat und die Energiekonzerne in Zukunft den Menschen die Nahrungsmittel wegkaufen, dann frage ich mich, was daran besser sein soll. Unter dem Gesichtspunkt einer ökologischen Bewertung von Energiesystemen muss man dazu sagen: ACHTUNG GEFAHR!
      Die USA werden auch auf diesem Wege von anderen Nationen abhängig bleiben und dann wird es wieder Krieg geben, aber nicht um Öl, sondern um Nahrungsmittel! :eek::cry:



      Energie

      Bio-Sprit lässt Tortilla-Preise in Mexiko explodieren :eek:

      In den USA boomt der Absatz von Bio-Sprit. Was auf der einen Seite der Grenze als Durchbruch in der Umwelttechnik gefeiert wird, verstärkt auf der anderen Seite den Überlebenskampf. In Mexiko wird der Mais knapp - das Spüren vor allem die Armen.

      In den USA erleben Biotreibstoffe einen ungekannten Boom. Der Absatz für Ethanol-Sprit schießt in die Höhe und beschert den Produzenten satte Gewinne. Die negativen Folgen spüren vor allem die Armen im südlichen Nachbarland Mexiko: Hier wird der Mais knapp – und deshalb immer teurer. Mais ist seit Menschengedenken das wichtigste Grundnahrungsmittel der Mexikaner, die ihn in großen Mengen zu Tortilla-Fladen backen. Die uralte Feldfrucht ist aber auch Grundlage für Ethanol.

      Wegen der starken Nachfrage in den USA haben die Maispreise an den internationalen Rohstoffmärkten den höchsten Stand seit zehn Jahren erreicht. Die unkalkulierbaren Schwankungen auf dem Markt für fossile Rohstoffe lassen die energiehungrige Supermacht vermehrt auf erneuerbare Energien setzen. Der Boom lenkt die Handelsströme: Die Maisernte fließt dahin, wo das Geld ist, und schreibt dabei eine Geschichte über Gewinner und Verlierer im globalen Wettbewerb. In Mexiko-Stadt verdoppelte sich der Kilopreis für Tortilla innerhalb weniger Wochen von umgerechnet 40 auf 75 Euro-Cent.

      Nationalgericht ist ein klassisches Arme-Leute-Essen

      „Wenn ich in meinen Geldbeutel schaue, weiß ich nicht, wie das bis nächste Woche reichen soll“, seufzt Maria Teresa Dominguez nach einem Marktbesuch in Mexiko-Stadt. Wegen des hohen Getreidepreises bleibt wenig Geld dafür übrig, die Tortilla wie gewohnt mit pikant gewürztem Fleisch zu füllen. Stattdessen packt die Handwerkerfrau billige rote Bohnen in die Fladen. Das Nationalgericht ist ein klassisches Arme-Leute-Essen. Statistiker sagen, dass jeder Mexikaner täglich zwischen 250 Gramm und einem Kilo Tortilla verzehrt.

      „Die weltweiten Vorräte an Mais sind derzeit auf einem historischen Tiefstand“, sagt der Analyst Joe Victor von der New Yorker Firma Allendale. „Das treibt die Preise auf dem Markt an.“ Victor geht von einem weiteren Anstieg aus, wenn US-Präsident George W. Bush in seiner großen Rede zur Lage der Nation am Dienstag wie erwartet einen weiteren Ausbau des Ethanol-Sektors ankündigen sollte.

      Produktion innerhalb weniger Jahre mehr als verdoppelt

      Die Zahlen des US-Landwirtschaftsministeriums sprechen für sich: Vor sechs Jahren gab es in den USA gut 50 Ethanol-Produzenten mit einer Jahresproduktion von weniger als acht Milliarden Litern. Inzwischen erzeugen über 100 Firmen mehr als 18 Milliarden Liter. Derzeit sind 70 Fabriken mit einer Kapazität von zusätzlich acht Milliarden Litern im Bau. Inzwischen fließen bereits 20 Prozent der US-Maisernte in die Ethanolgewinnung. Im Jahr 2000 waren es noch sechs Prozent.

      In Mexiko hingegen dient der Mais noch seiner klassischen Bestimmung: Er soll Mägen füllen, nicht Autotanks. Angesichts des öffentlichen Unmuts über die Tortilla-Krise hat sich inzwischen Präsident Felipe Calderon eingeschaltet. Zusammen mit Agrarunternehmern handelte er eine staatlich bestimmte Obergrenze von umgerechnet 60 Euro-Cent pro Kilo Tortilla aus.

      WELT.de/afp

      Artikel erschienen am 22.01.2007
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:05:33
      Beitrag Nr. 26.747 ()
      "Man s power over nature turns out to be a power exercised by some men over other men with nature as its instrument... Each new power won by man is a power. over man as well." (C.S.Lewis, The
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:09:05
      Beitrag Nr. 26.748 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.767 von Turboverdichter am 23.01.07 11:05:33:rolleyes:...C.S. Lewis: "The Abolition of Man" (1943)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:15:39
      Beitrag Nr. 26.749 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.705 von Turboverdichter am 23.01.07 11:01:53Man oh man, es geht auch anders:D

      Xethanol to produce ethanol from orange peels
      kukst du hier unten Turbo = dicht:cool:

      http://www.mobilemag.com/content/100/354/C11058/


      Xethanol UP :D

      und es gibt doch noch den GenMais den sie doch überwiegend zu Ethanol umwandeln:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:20:16
      Beitrag Nr. 26.750 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.919 von CleanEarthForNature am 23.01.07 11:15:39Na klar... Gen-Mais! :eek:

      Das wird ja immer besser! :cry:
      Ich dachte, dass dein Name Programm ist, aber scheinbar ist er nur Fassade!

      Die Auswirkungen einer großangelegten Ethanolgewinnung zum Einsatz als Kraftstoff für Fahrzeuge sind bisher nur mangelhaft erforscht. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:28:59
      Beitrag Nr. 26.751 ()
      Nachricht vom 25.07.2006 | 12:10

      Wie umweltfreundlich sind Biokraftstoffe?

      Biodiesel und Bioethanol gelten momentan als die Alternative für fossile Treibstoffe Treibstoffe. Ihre rasante . Entwicklung biete bietet jedoch nicht nur Chancen, sondern birgt auch Risiken. Die neueste Studie der auf Nachhaltigkeitsforschung spezialisierten Bank Sarasin zeigt, dass auch aus Pflanzen gewonnenes Diesel und Ethanol Mensch und Umwelt erheblich belasten können. Aus Sicht der Bank Sarasin sind Biokraftstoffe nicht immer so ökologisch und sozial verträglich, wie es ihr Name vermuten lässt. Die auf Vermögensverwaltung, Anlageberatung und Nachhaltigkeitsthemen spezialisierte Bank Sarasin & Cie AG zeigt in ihrer Studie „Biokraftstoffe – erdölfreie Fahrt in die Zukunft?“ die Grenzen der Entwicklung von Biokraftstoffen auf. Aus der umfassenden Sicht der Nachhaltigkeit sind gewisse Massnahmen unerlässlich, um auch weiterhin von «Bio»-Energie sprechen zu können. Einzudämmen sind vor allem Risiken durch Monokulturen, die verstärkte Regenwaldrodung sowie die kritischen Arbeits- und Sozialbedingungen in Entwicklungs- und Schwellenländern. Hinzu kommt, dass die für die Rohstoffpflanzung frei verfügbare Landfläche ohnehin begrenzt ist und deren Anbau in direkter Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion steht.
      Die hohen Ölpreise der letzten Monate haben dazu geführt, dass der Bedarf an alternativen Biokraftstoffen stark gestiegen ist. In der EU sowie den USA und Brasilien werden Biodiesel und -ethanol stark gefördert. „Wir beobachten seit einiger Zeit, dass die Aktienkurse der Unternehmen aus der Biokraftstoffbranche aufgrund der hohen Branchenerwartungen von Investoren deutlich gestiegen sind“, so Matthias Fawer-Wasser, Nachhaltigkeitsanalyst bei der Bank Sarasin & Cie AG. Trotz des Ziels der Europäischen Kommission, bis zum Jahr 2010 insgesamt 5,75 Prozent des Treibstoffverbrauchs mit Biodiesel und -ethanol abzudecken, bleibt die Bank Sarasin skeptisch. „Wir sehen die Zukunft der Industrie nüchtern, da deren Entwicklung rasch an natürliche Grenzen stossen wird.“ Bevor nicht neue technologische Entwicklungen eine bessere Ausbeute der Biomasse ermöglichen, wird der umwelt- und sozialverträgliche Einsatz von Biokraftstoffen in der EU und den USA maximal 5% des derzeitigen Benzin- und Dieselverbrauchs abdecken können.

      Die Bank Sarasin hat daher bei ihrer Nachhaltigkeitsanalyse im Rahmen der Studie insbesondere optimierte Pflanzensorten und neue Technologien zur effektiveren Herstellung von Biokraftstoffen positiv bewertet. „Bei der Ethanol-Produktion helfen beispielsweise neue, enzymatische Verfahren auch aus der Zellulose von Stroh und Stielen der Pflanzen Bioethanol zu gewinnen“, erklärt Matthias Fawer-Wasser, Verfasser der Studie. Gemäß der Studie sollten nachhaltige Anleger Unternehmen favorisieren, die auf Bioethanol oder auf die Entwicklung einer zweiten Kraftstoffgeneration wie etwa BtL (Biomass-to-Liquid) fokussieren. Bezüglich Rohstoffbasis sind Firmen mit einem Einkauf aus lokalen Anbaugebieten und kurzen Transportwegen zu bevorzugen.

      Etliche Biokraftstoffproduzenten bemühen sich mittlerweile sowohl um den Einsatz neuer Technologien, als auch um einen regionalen Einkauf sowie Sozial- und Umweltstandards in der Produktion. Sie versuchen, den derzeitigen Anteil von Biokraftstoffen am globalen Rohölverbrauch von 0,8 Prozent in den kommenden Jahren stark auszubauen. Eine zweite Generation von Biokraftstoffen wie Cellulose-Ethanol oder Biogas bewertet die Bank Sarasin aus nachhaltiger Sicht allgemein besser, da die Ausbeute pro Hektar grösser ist und eine Vielzahl von Pflanzen zur Produktion verwendet werden können. Für eine dauerhaft positive Entwicklung am Finanzmarkt wird daher langfristig entscheidend sein, ob die Produzenten von Biokraftstoffen Nachhaltigkeitskriterien für die Beschaffung und Herstellung berücksichtigen. Denn nur so ist das ‚Bio’ im Namen der Kraftstoffe wirklich gerechtfertigt.

      Biodiesel wird aus Pflanzenöl gewonnen; Bioethanol entsteht durch die Vergärung zucker- und stärkehaltiger Pflanzen (z.B. Zuckerrüben, Getreide, Mais, Kartoffeln). Bioethanol als auch Biodiesel haben den Vorteil, dass sie mit den heutigen Motoren kompatibel und mit den derzeitigen Benzin- und Dieselsorten mischbar sind. Somit können auch die bestehenden Infrastrukturen mit geringen Modifikationen verwendet werden. Beide Kraftstoffe sind prinzipiell dazu geeignet, Kohlendioxid-Emissionen zu reduzieren, die Energieabhängigkeit von anderen Ländern zu verringern sowie die heimische Landwirtschaft zu fördern. Bis 2010 will die EU 5,75% des verbrauchten Treibstoffs durch Naturgas, Wasserstoff und Biotreibstoffe ersetzen, bis 2020 sogar 8%. Das wichtigste Ziel besteht im Abbau der Treibhausgase.

      Die 1841 gegründete Bank Sarasin ist eine der führenden Privatbanken der Schweiz. Ihr nachhaltiger Erfolg basiert auf Vertrauen, Diskretion, Kompetenz und Engagement. Zum Kerngeschäft gehören die Anlageberatung und die Vermögensverwaltung für private und institutionelle Kunden sowie das Fondsgeschäft. Anlagestiftungen, Corporate Finance, Brokerage und Finanzanalyse ergänzen das Dienstleistungsangebot. Die Sarasin-Gruppe – mit Hauptsitz in Basel (Schweiz) – beschäftigt über 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Neben dem Hauptsitz in Basel hat die Bank in der Schweiz Niederlassungen in Zürich, Genf und Lugano. International ist die Sarasin-Gruppe mit Tochtergesellschaften in Dubai, Guernsey, Hongkong, London, Luxemburg, München, Paris und Singapur vertreten. Die Bank Sarasin ist eine Aktiengesellschaft und ihre Aktien sind an der Schweizer Börse SWX kotiert.

      Quelle: Bank Sarasin


      --------------------------------------------------------------------------------


      Autor: Redaktion w:o
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:29:54
      Beitrag Nr. 26.752 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.994 von Turboverdichter am 23.01.07 11:20:16Investoren reißen sich um Anteile an den Raffinerien22 Ethanol-Raffinerien produzieren bereits in Iowa. Sieben weitere sind im Bau und 20 neue Anlagen in der Planung. Die Investoren reißen sich um Anteile an den Raffinerien. Ein Rausch des gelben Goldes: Die Maisbauern in Iowa fühlen sich als Retter aus dem Energieengpass, sagt der Farmer Tom Stricker: "Ich sehe es so, dass ich als Geschäftsmann in etwas investiert habe, das hilft ein Problem zu lösen. Wir haben eine Energiekrise. Wir können uns nicht weiterhin auf Energieimporte aus anderen Ländern verlassen. Was hier passiert, ist vielleicht ein kleiner Beitrag, um den Anteil lokal hergestellter Energie zu erhöhen."

      Bisher macht Ethanol in den USA nur drei bis vier Prozent der Kraftstoffproduktion aus. Im Kongress wurde ein Gesetz verabschiedet: In sechs Jahren sollen es zwölf Prozent sein. Und gut gelaunte Farmer in Iowa sagen: "Wir werden die Araber des Mitteleren Westens sein". Kein gelungener Vergleich, meint Farmer und Unternehmer David Nelson und lacht: "Ich hoffe, wir sind nicht die Araber, ich hoffe, wir sind nett. Wir können der Welt wirklich mit Kraftstoff aushelfen. Es ist eine erneuerbare Energie:rolleyes:. Wir tun nichts anderes, als den Sonnenschein in den Pflanzen zu sammeln. Und im Jahr darauf gibt’s eine neue Ernte."

      Biotechnologie soll Ernte-Erträge steigern"Ich weiß, ihr in Europa mögt das nicht",:yawn: sagt David, "aber wir profitieren hier enorm durch die Biotechnologie." Die Farmer arbeiten mit genverändertem Mais. Und sie sagen, dass ihre Ernte-Erträge dadurch pro Jahr um etwa vier Prozent steigen. Auf dem Rückweg zu Davids Farm sehe ich mit anderen Augen auf die endlosen Maisfelder. Und auf den kleinen Mann auf dem Beifahrersitz, der gerade zum dritten Mal auf dieser Fahrt einem Anrufer auf seinem Mobiltelefon erklärt, warum er in das neue Ethanol-Werk in Belmond (Iowa) investieren soll.

      Was hat das mit meinem Namen zu tun:rolleyes: Turbo:mad:
      GenMais wird erzeugt um schädlinge zu bekämpfen bevor sie überhand bekommen:yawn:

      von mir aus sollte man alle autos mit Atom + Wasserstoff fahren damit es auf der Autobahn so richtig Boom macht:cool:

      Da brauchst dann keinen Turbo mehr, also was bleibt übrig, das Öl unendlich = dir: doch bekannt:rolleyes: oder doch nicht:yawn:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:36:20
      Beitrag Nr. 26.753 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.125.212 von CleanEarthForNature am 23.01.07 10:35:14HANDELSBLATT, Dienstag, 23. Januar 2007, 09:49 Uhr
      Reduzierung der Treibhausgase

      US-Firmen treiben Bush vor sich her :laugh:

      Zehn US-Konzerne und fünf Umweltorganisationen haben in einer gemeinsamen Erklärung die US-Regierung aufgefordert, den Ausstoß von Treibhausgasen zu reduzieren. Dabei verfolgen die Unternehmen vor allem ein Ziel.

      NEW YORK/WASHINGTON. Das gegründete Bündnis US Climate Action Partnership (USCAP) formulierte in zwei Briefen mit dem Titel „Aufforderung zu handeln“ an den US-Präsidenten George W. Bush und den amerikanischen Kongress einen Maßnahmenkatalog, der „so schnell wie möglich“ umgesetzt werden solle.

      Die Schreiben haben neben GE auch Vertreter des Maschinenherstellers Caterpillar, des Aluminium-Konzerns Alcoa sowie der Investment-Bank Lehman Brothers unterzeichnet. Den Kongress forderten die US-Konzerne auf, Gesetze auf den Weg zu bringen, um „Treibhausgas-Emissionen deutlich zu reduzieren“. Verlangt wird ein Stufenplan: Demnach sollen die CO2-Emissionen in den nächsten fünf Jahren auf 100 bis 105 Prozent des aktuellen Niveaus eingefroren werden. Bis 2050 wird eine Rückführung auf 60 bis 80 Prozent vorgeschlagen.

      Vornehmliches Ziel der Unternehmen ist Planungssicherheit – etwa für Investitionen. Davon sind die USA weit entfernt: So wollen sieben US-Staaten bis 2009 ein eigenes Emissionshandelssystem einführen. USCAP fordert hingegen ein Emissionsrechte-Handel nach europäischem Vorbild. Das Bündnis will außerdem mehr Fördergelder für die Entwicklung von erneuerbaren Energien.

      Voraussichtlich wird der US-Präsident in seiner heutigen Rede zur Lage der Nation eine verbindliche Reduzierung der Treibhausgase weiter ablehnen und den Schwerpunkt auf die stärkere Nutzung von Bio-Treibstoffen setzen. Doch wer erwartet, Bush lege sich damit quasi durch die Hintertür auf die im Kyoto-Protokoll geforderten verbindlichen Grenzwerte zur Reduzierung der Treibhausgase fest, irrt. „Das ist nichts, worüber wir reden“, dementierte Regierungssprecher Tony Snow entsprechende Spekulationen. Im Weißen Haus gilt noch immer die Auffassung, dass eine Verpflichtung auf das Kyoto-Protokoll der US-Wirtschaft schadet.

      Vielmehr geht es dem Präsidenten um eine Verringerung der Abhängigkeit von Ölimporten aus dem Mittleren Osten. Gelingen soll dies mit sauberen Kraftwerken, der Hybrid-Technik und verstärkter Nutzung von Biodiesel und Ethanol. Bis 2030 soll die jährliche Produktion von Ethanol auf 227 Mrd. Liter steigen, verlautete vor der Rede aus Regierungskreisen. Das wäre eine massive Steigerung gegenüber der bisherigen Zielmarke für 2012 von 28,4 Mrd. Litern.

      Schon länger werden US-Farmer ermuntert, Mais anzubauen, um daraus Ethanol als Spritersatz zu gewinnen. Allerdings ist die Produktion des Ethanols – mit Ausnahme von Brasilien, das dazu Zuckerrohr verwendet – noch mindestens doppelt so teuer wie die herkömmliche Spritproduktion aus Öl. Zahlreiche Experten glauben deshalb, dass man Ethanol nur dann konkurrenzfähig erzeugen kann, wenn man genetisch veränderte Pflanzen anbaut – die auf der vorhandenen Fläche einen höheren Ertrag einbringen (s. „Wir brauchen radikal neue Technologien“). Doch die Gen-Debatte ist in den USA heikel. Die religiöse Rechte argumentiert, dass eine genetische Veränderung von Nahrungsmitteln ein Eingriff in Gottes Werk sei – und kämpft dagegen an.

      Auf seine Klientel muss Bush derzeit besonders Rücksicht nehmen: Kurz vor seiner Rede steht der US-Präsident in Umfragen schlecht da. Zwei Drittel der Amerikaner halten seinen politischen Kurs für falsch, wie eine Meinungsumfrage der Agentur AP und von AOL ergab. Auch von seinem kalifornischen Parteifreund Arnold Schwarzenegger wird Bush zu einer aktiveren Klimapolitik gedrängt.

      Der Gouverneur kündigte einen Regierungserlass an, nachdem in Kalifornien bis 2020 der Kohlenstoffanteil in PKW-Treibstoffen um ein Zehntel gesenkt werden muss. Mit der demokratischen Führung im kalifornischen Parlament einigte er sich bereits 2006 auf ein Gesetz, das die Industrie verpflichtet, zwischen 2012 und 2020 die CO2-Emissionen um ein Viertel zu senken.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:40:08
      Beitrag Nr. 26.754 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.152 von CleanEarthForNature am 23.01.07 11:29:54Die Abhängigkeit wird eben weiter bestehen bleiben, weil die Biomasse importiert wird! :eek:

      Dazu kommt, dass die Anbauflächen mit denen für Nahrungsmittel konkurrieren...

      Ob Genmanipulation der richtige Weg ist!? Auch das werden wir erst an den Auswirkungen merken!

      Alles in allem noch unbefriedigend...
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:45:31
      Beitrag Nr. 26.755 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.152 von CleanEarthForNature am 23.01.07 11:29:54In deinem Ärtikel geht es speziell um Mais, wahrscheinlich weil den die USA im Überfluss haben. Aber das treibt die Maispreise auf dem Weltmarkt = Hunger!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 11:58:59
      Beitrag Nr. 26.756 ()
      Maisexporte

      Ort: Hamburg, Artikel veröffentlicht am: 19.10.2004, Artikel veröffentlicht von: Greenpeace Redaktion

      Schon seit langem versuchen US-Gentechnikkonzerne und die US-Regierung uns einzureden, dass von ihren Gen-Pflanzen keinerlei Risiko für herkömmliche Pflanzen ausgehe. Ausgerechnet die Organisation für die Nordamerikanische Freihandelszone (NAFTA) stellt diese Behauptung nun in Frage. Ein bislang von der Bush-Regierung unterdrückter NAFTA-Bericht ist zu Greenpeace durchgesickert. Darin werden Schutzmaßnahmen gegen die Verseuchung von mexikanischem Mais verlangt.

      Seit Juni interveniert die US-Regierung
      Forderungen der NAFTA: Eine Kennzeichnung von US-amerikanischem Gen-Mais mit Ziel Mexiko sei anzuraten. Die genmanipulierten Pflanzen sollten nur noch in gemahlener Form exportiert werden, damit die Körner nicht als Saatgut verwendet werden können. Dadurch solle verhindert werden, dass sich Gen-Mais unkontrolliert ausbreite.

      Außerdem solle der kommerzielle Anbau von Gen-Mais nicht mehr gestattet werden, da die Umweltauswirkungen nicht abschätzbar seien. Die Veröffentlichung des Reports mit dem Titel Mais und Biodiversität: Effekte von gentechnisch verändertem Mais in Mexiko wird von der US-Regierung seit Juni zurückgehalten.

      Kennzeichnung von Gen-Pflanzen wird zum Handelshemmnis stilisiert

      Der NAFTA-Bericht bestätigt, dass die USA durch die Handelspraxis mit genmanipulierten Saaten die Umwelt gefährden und die unkontrollierte Ausbreitung von Gen-Pflanzen fördern, sagt Christoph Then, Gentechnikexperte von Greenpeace. Kein Wunder, dass die USA diesen Bericht zurückhalten. Eine Trennung der Märkte und Kennzeichnung der Gen-Pflanzen wurde bisher immer als überflüssiges Handelshemmnis bezeichnet.

      In Mexiko, dem Ursprungsland des Mais, wurden schon 2001 Verunreinigungen von Gen-Mais wissenschaftlich belegt. Der NAFTA-Report geht davon aus, dass sich der Gen-Mais unkontrolliert und nicht rückholbar unter den einheimischen mexikanischen Sorten ausbreiten wird. Und das aus gutem Grund: Jährlich werden über fünf Millionen Tonnen Mais aus den USA nach Mexiko exportiert.

      USA hätten schlechte Karten vor WTO-Schiedsgericht
      Der Report ist für die USA problematisch, da diese im Moment vor einem Schiedsgericht der Welthandelsorganisation (WTO) gegen die EU klagen. Die Kennzeichnungsvorschriften und Zulassungsverfahren für Gen-Pflanzen durch die EU werden von den USA als unzulässiges Handelshemmnis angesehen. Der Bericht einer anderen großen Handelsorganisation könnte die Position der USA vor dem Schiedsgericht der WTO empfindlich schwächen."Der NAFTA-Report gibt der EU-Kommission gute Argumente bei ihrer Auseinandersetzung mit den USA, sagt Then. Zu Recht beruft sich die EU vor der WTO auf das Prinzip der Vorsorge, weil längst nicht alle wissenschaftlichen Fragen geklärt sind.

      Auch in Europa wird der Anbau von Gen-Pflanzen unweigerlich dazu führen, dass sich diese auf Feldern mit herkömmlichen Nutzpflanzen ausbreiten. Pflanzen wie Gen-Raps können sich zudem mit verwandten Wildkräutern kreuzen und fortpflanzen. Greenpeace fordert deswegen strikte Regeln zur Reinheit von Saatgut und einen Stopp der Zulassung für Gen-Pflanzen. (mir)



      Greenpeace hat den ursprünglich in Spanisch abgefassten Bericht ins Englische übersetzt: "Maize and Biodiversity: Effects of Transgenic Maize in Mexico" (http://www.greenpeace.org/international_en/multimedia/downlo… (PDF)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:44:59
      Beitrag Nr. 26.757 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.126.692 von Turboverdichter am 23.01.07 11:58:59Renewable Spirits, an investor group, has spent the last two years working with the USDA to develop the technology used in the pilot plant, and has been successful in removing limonene from the peel, allowing for the fermentation of the sugars in the peel and batch distillation of ethanol at the USDA laboratory in Winter Haven, FL. USDA scientists say this is the first facility of its kind. Doug Westfall, President of Renewable Spirits, said "Xethanol's acquisition of this technology allows for a much quicker path to commercial applications. We believe that there is tremendous potential for citrus to ethanol production in central Florida, and that this is a winning proposition for both the citrus and ethanol industries."


      http://www.xethanol.com/news/2006/stories/pr-dec-13-2006.htm
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 12:53:40
      Beitrag Nr. 26.758 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.095.969 von c.ploss am 21.01.07 20:33:55Obwohl es nahe liegen würde, dass es in Nordeuropa durch die reduzierte Kraft des Golfstromes kälter wird, werde es auch hier eher wärmer. "In Europa überlappen sich die Abkühlung durch die nachlassende Ozeanzirkulation und die durch den Ausstoß von Treibhausgasen hervorgerufene Erwärmung der Atmosphäre. Am Ende gewinnt die Erwärmung in einem Verhältnis von drei zu eins," sagte Marotzke


      Die Frage bleibt spannend, Kälter oder Wärmer? :rolleyes:

      Klima Ade!

      Naja Haupsache das persönlich klimatische Umfeld stimmt. :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:26:48
      Beitrag Nr. 26.759 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.110.254 von topdollar am 22.01.07 14:45:14Das ist ja wirklich ne simple geile Geschäftsidee!!!

      http://www.renewableenergyaccess.com/rea/partner/story;jsess…

      Ich wünsche mir für Deutschland -> Ich Miete mir meine Windkraftanlage! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:30:15
      Beitrag Nr. 26.760 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.113.940 von simber am 22.01.07 17:19:37Wollte nur einen großen Computer Hardware Hersteller der ersten Stunde im Vergleich sehen, den SW ist doch in dem Sinne auch ein Hardware Hersteller.
      Die Software wäre dann wohl der Strom aber der kommt ja von ganz allein aus deren Hardware


      Diese Info is bei mir für die Ewigkeit gespeichert!!!:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:48:52
      Beitrag Nr. 26.761 ()
      TAZ-Titel 23.1.2007


      Aufbruch gegen Auspuff
      EU-Umweltkommissar will die Autoindustrie zu mehr Klimaschutz zwingen. Umwelthilfe wirft deutschen Firmen Produktion von Spritfressern vor


      Weil freiwillige Selbstverpflichtungen nicht gefruchtet haben:rolleyes:, setzt EU-Kommissar Dimas auf Zwang: Der Ausstoß von Kohlendioxid muss deutlich verringert werden. Das trifft besonders die deutsche Autoindustrie, denn sie produziert die schnellsten Karossen:rolleyes:. Die Umwelthilfe begrüßt die Pläne. Die Autobauer geben sich unschuldig.:O



      Jawohl! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:53:22
      Beitrag Nr. 26.762 ()
      in kürze

      FORSCHER/ALPENGLETSCHER
      Bis 2050 geschmolzen

      Alpengletscher in Höhen unter 4.000 Metern werden bis 2050 verschwinden. In Tirol schmelzen die Gletscher jedes Jahr um drei Prozent oder rund einen Meter ab, sagte Roland Psenner vom Umweltinstitut der Uni Innsbruck gestern auf einer Konferenz zum Klimawandel. "Die Zukunft sieht recht flüssig aus." (ap)

      Einer Mehr ders HerausSchreit.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:55:45
      Beitrag Nr. 26.763 ()
      in kürze

      ERNEUERBARE ENERGIEN
      Ökostrom für UN

      Das UN-Klimasekretariat und zwölf im Bonner UN-Campus untergebrachte UN-Institutionen beziehen seit dem 1. Januar ausschließlich Ökostrom. Dies sei ein wichtiger Beitrag zum Klimaschutz, der weit über reine Symbolwirkung hinausgehe. Die UN-Einrichtungen in Bonn werden durch die Bundesregierung mitfinanziert. (dpa)


      :):):):):):):):):):):):):):):):) ein Bussi für Politiker!

      Damit hats die UN einen Monat vor meiner einer geschafft!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 13:58:58
      Beitrag Nr. 26.764 ()
      Was soll man davon halten?

      :eek::eek::eek:


      Öl und Gas in staatlicher Hand

      BERLIN afp Russland will seine Öl- und Gasvorkommen einem Zeitungsbericht zufolge komplett in die Hände der staatseigenen Konzerne Gazprom und Rosneft legen. Diese sollen jeweils 50 Prozent der Vorkommen erhalten. Ausländische Firmen könnten somit nur in Kooperation mit diesen beiden Unternehmen am russischen Rohstoff-Reichtum teilhaben, berichtet die Wirtschaftszeitung Wedomosti. Dieses Szenario sei bei einem gemeinsamen Treffen von Staatspräsident Wladimir Putin, Ministern und Konzernchefs in der vergangenen Woche vereinbart worden. 2010 will Russland zehn Millionen Tonnen Erdöl fördern, 2020 mit 95 Millionen Tonnen zehnmal soviel. Im gleichen Zeitraum soll sich die Gas-Fördermenge von 30 Milliarden auf 320 Milliarden Kubikmeter mehr als verzehnfachen.

      ACh keine neuen Tendenzen!!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:06:04
      Beitrag Nr. 26.765 ()
      wann redet den heut der double bush?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:23:58
      Beitrag Nr. 26.766 ()
      Heute Abend! Aber wann genau!?

      Freu mich auf jeden Fall! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:24:47
      Beitrag Nr. 26.767 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.129.075 von ichkaufnach am 23.01.07 14:06:04:laugh::laugh::laugh::cry:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:27:51
      Beitrag Nr. 26.768 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.129.437 von Drueberstehn_L8 am 23.01.07 14:23:58Ich denk mal PrimeTime irgendwas zwischen 18 und 20Uhr.

      Wird diese Rede immer aus Washington gesendet?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:28:38
      Beitrag Nr. 26.769 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.129.075 von ichkaufnach am 23.01.07 14:06:04der muß erst den Text auswendig lernen:rolleyes::laugh::laugh:
      ÖL + Atommüll is good :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 14:31:27
      Beitrag Nr. 26.770 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.129.531 von CleanEarthForNature am 23.01.07 14:28:38grüß dich clean!
      dem bush wird heut die sonne aus dem ar.... scheinen:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 15:00:55
      Beitrag Nr. 26.771 ()
      bush rede 02:50 bis 04:00 im zdf

      gruß H ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 15:21:44
      Beitrag Nr. 26.772 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.130.322 von Heinzseins am 23.01.07 15:00:55Hier schon einmal vorab die Aufzeichnung ;)
      http://www.youtube.com/watch?v=jDrq0LNrh-A
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:43:24
      Beitrag Nr. 26.773 ()
      ding dong aufwachen!
      brief 55,85:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:43:39
      Beitrag Nr. 26.774 ()
      Der Kamineffekt von Bush = der Kursrauch geht hoch :eek:
      XET RT 55,85€ +1,60%
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 16:52:56
      Beitrag Nr. 26.775 ()
      Hat hier nicht einmal vor Jahresfrist jemand geschrieben, die Aktie werde wohl über Jahre bei 45 bis 46 Euro verharren?

      Na ja, das ist eine Solarworld, also alles andere als ein normales Papier. So gesehen hatte diese Prognose schon in dem Moment des Schreibens seine Halbwertszeit mehrfach überschritten.

      Die Situation: Es scheint so, dass nun die USA auch mit ins Boot kommen. Wenn auch zaghaft. Jedoch kommt langsam eine richtige, weltweite Goldgräberstimmung in Gang. Was einst in D begann, wird nun eben in einem größeren Maßstab global ablaufen.

      Vorsicht ist jedoch geboten, wenn man sich die Vorgänge um repower veranschaulicht. Sicherlich benötigen gerade die kleineren Windkraftanlagenhersteller insbesondere für die Offshore Anlagen mehr Kapital, aber auch in der Solarbranche wird die Begehrlichkeit geweckt werden und da wird sicherlich auch SWV eine wesentlicher kandidat sein.

      Vermutlich wird jedoch Asbeck eher größere Investoren mit ins Boot holen, wie er offenbar schon für den Ausbau der Fabriken am Standort Freiberg getan hat....

      wir werden sehen

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:08:31
      Beitrag Nr. 26.776 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.132.673 von bossi1 am 23.01.07 16:43:39hat bush angekündigt das da was zum thema klimaschutz kommt?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:09:37
      Beitrag Nr. 26.777 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.132.884 von Marotti am 23.01.07 16:52:56Die Aktien geht wirklich ab wie "Schmitz' Katze". (56,14-56,18 € z. Zt.)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:23:51
      Beitrag Nr. 26.778 ()
      Mal ne Frage: Was haltet ihr von dem hier: UNLIMITED TURBO-BULL AUF SOLARWORLD AG INHABER-AKTIEN O.N. WKN:CK5606

      entwickelt sich ganz gut seit 3 Wochen! Wenn der Aufwärtstrend noch bis 60 weiter geht, kann man überproportional von profitieren... macht spaß zuzusehen!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:29:15
      Beitrag Nr. 26.779 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.594 von sebesdschen am 23.01.07 17:23:51der schein sieht gut aus! ich hab den hier CB4CJZ kk bei 0,86 und der fliegt erst ende des jahres raus
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:31:40
      Beitrag Nr. 26.780 ()
      und meine frage?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:32:16
      Beitrag Nr. 26.781 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.226 von rzytki am 23.01.07 17:08:31das da was zum thema klimaschutz kommt?

      Man tritt ihn schon auf die Füße. Mal sehen, ob es in seinem "Ölfaß" oben angekommen ist. Ab 2:50 diese Nacht wissen wir mehr. :look:

      Handelsblatt Artikel von heute dazu:
      http://www.handelsblatt.com/news/Politik/International/_pv/_…
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:35:13
      Beitrag Nr. 26.782 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.758 von ichkaufnach am 23.01.07 17:29:15auch nicht schlecht! Dann wünsch ich uns doch mal viel Glück! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:35:22
      Beitrag Nr. 26.783 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.854 von bossi1 am 23.01.07 17:32:16mein problem ist nämlich bin endlich mit meinem optionsschein im plus, und denke drüber nach zu verkaufen! aber wenn da morgen nix kommt zu diesem thema kackt SW ab, da die erwartungen der aktionäre nicht erfüllt wurden! verstehst du meine problematik! hab nämlich auch jetzt keine lust mit minus auszusteigen!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:35:27
      Beitrag Nr. 26.784 ()
      Nachher 18.30 Uhr auf N-TV Investment Check zum Thema Solaraktien
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:36:17
      Beitrag Nr. 26.785 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.936 von simber am 23.01.07 17:35:27sehe ich mir an, danke ;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:42:16
      Beitrag Nr. 26.786 ()
      Was ist denn jetzt los? RT 57,15 € :eek::eek::eek:

      Kaum schaut man ein paar Stunden mal nicht hin, explodiert der Kurs! :eek:

      Da fühle ich mich ja angenehm an die vergangenen Jahre erinnert! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:46:28
      Beitrag Nr. 26.787 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.098 von c.ploss am 23.01.07 17:42:16vorfreude auf morgen, wahrscheinlich!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:49:11
      Beitrag Nr. 26.788 ()
      Mein vor langer Zeit genanntes Kursziel von ungesplitteten 280 bis 320 € (jetzt 70 bis 80 €) nach den Zahlen zu 2007 rückt in großen Schritten näher! :lick::lick::lick:

      Jetzt nur nicht locker lassen! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:50:32
      Beitrag Nr. 26.789 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.934 von rzytki am 23.01.07 17:35:22die zukunft von solarworld wird nicht heute abend von bushis rede abhängen! wenn man überlegt das die usa die ganze zeit sich von EE ferngehalten haben und langsam umdenken, dann wird es der SW sehr gut tun! ausser der typ erzählt heute aben irgendwas davon das die öl vorräte lämger halten als die sonne! :laugh: dann würd ich schnell einen short kaufen:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:52:45
      Beitrag Nr. 26.790 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.290 von ichkaufnach am 23.01.07 17:50:32ja das wär doppelt scheiße für mich bin bei Rohöl und SW long. also wenigstens eines gutes muss er erzählen!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:57:45
      Beitrag Nr. 26.791 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.936 von simber am 23.01.07 17:35:27Bin gespannt!

      ,ob N-TV in "seinem"(vielleicht isses aber auch gar nicht von ihm) Investment Check, auch ordenlich alle FundamentalFakten zusammenträgt und ein Differnenzierung durchführen wird.
      ,oder ob es einen sehr selektiven "Check" geben wird, der im "pushen" endet.



      Ich erwart da von n-TV nicht all zu viel.

      mal sehn.:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 17:58:02
      Beitrag Nr. 26.792 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.253 von c.ploss am 23.01.07 17:49:11Ich würde sagen...

      Solarworld hat den Turbo eingeschaltet!

      Es muss aber etwas anderes sein als die Bush-Rede...

      Da werden wohl gute News anstehen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:00:49
      Beitrag Nr. 26.793 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.133.934 von rzytki am 23.01.07 17:35:22Der Kurs hat den Wiederstand bei 55 durchbrochen und damit sind wir schon ein Stück weiter. In den USA werden wegen der Klimaschutzes zur Zeit die Ärmel aufgekrempelt, hier in Euroland kaufen Atomspezialisten (Areva) Windräderhersteller (Repower Systems) und deswegen mach' ich mir wegen des Kurses von "grünen" Aktien keine Sorgen.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:01:38
      Beitrag Nr. 26.794 ()
      :)Ein wenig hilft sicherlich das Öl nach.:p
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:04:23
      Beitrag Nr. 26.795 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.290 von ichkaufnach am 23.01.07 17:50:32Grüße DicH ichkaufnach ;)

      wie gehts dir:cool:

      meine Ethanolwerte steigen heute einwenig:look:

      in SW bin ich immer noch fett am Start.

      meine Daystar haben auch was mit Nano am Hut + sind aus Kalifornien:cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:06:06
      Beitrag Nr. 26.796 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.533 von nobum1 am 23.01.07 18:00:49...irgendwo müssen ja die fetten Gewinne hin! :laugh:


      Das wird sich alles von selbst regeln! Wenn die EE konkurrenzfähig werden, dann werden es immer mehr! :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:07:59
      Beitrag Nr. 26.797 ()
      der Anstieg hat charttechn.Gründe.

      wenn die Aktie peer Handelschluß über 55,29 E schließt,was sie ja getan hat kann sie weitersteigen bis Allzeithoch 70,85 E und dann weiter bis 140 150euro ,also viel Spass mit SW

      g-oj :keks::keks:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:09:19
      Beitrag Nr. 26.798 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.555 von Drueberstehn_L8 am 23.01.07 18:01:38Öl und Solarstrom haben immer noch nicht sonderlich viel miteinander zu tun...

      Das zeigt auch die Kursentwicklung der vergangenen Zeit:



      Schwarz = Solarworld
      Blau = Öl
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:11:45
      Beitrag Nr. 26.799 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.625 von CleanEarthForNature am 23.01.07 18:04:23gut danke,
      hab in letzter zeit nicht mehr so auf solaraktien geachtet! hab meine super long positionen noch drinne und es laufen noch ein paar zocks mit OS. aber SW gefällt mir am meißten;)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:18:11
      Beitrag Nr. 26.800 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.724 von c.ploss am 23.01.07 18:09:19us öl wird auch kein strom gewonnen! öl steht als sinnbild für energie! aus solarstrom kann man auch kein kunststoff machen aber wenn es möglich wäre dann hätte solarworld dafür bestimmt auch eine technik:D und dann steht sie ruck zuck bei 1000 orio:D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:20:54
      Beitrag Nr. 26.801 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.724 von c.ploss am 23.01.07 18:09:19Ich meine aber schon, dass der Ölpreis auf den Tageskurs einen Einfluss hat, was mit der Grafik nicht wiederlegt ist.
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:33:49
      Beitrag Nr. 26.802 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.098 von c.ploss am 23.01.07 17:42:16Hallo c.ploss,

      Da fühle ich mich ja angenehm an die vergangenen Jahre erinnert

      Schönes Gefühl, nicht wahr. Alle Ampeln stehn auf grün! :cool:

      Und wer hat schon eine "eigene" Universität?

      22.1.2007
      SolarWorld AG gründet Stiftungsfonds für Forschung und Lehre in Freiberg. Die SolarWorld AG baut mit der Gründung eines Stiftungsfonds in Freiberg ihr Engagement für Forschung und Lehre weiter aus. Gemeinsam mit der Technischen Universität Bergakademie Freiberg hat sie den 'SolarWorld-Stiftungsfonds für Forschung und Lehre' aus der Taufe gehoben. Der Konzern finanziert die Stiftung mit einem sechsstelligen Betrag. Die Mittel kommen der Fakultät für Chemie und Physik zugute. 'Mit den Erträgen aus der Stiftung werden die Studenten in ihren Forschungsprojekten unterstützt', erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld-Tochter Deutsche Solar AG aus Freiberg die Stiftungsinitiative. 'Damit bauen wir unsere ohnehin sehr guten Beziehungen zur Technischen Universität Bergakademie Freiberg aus. Für unseren Konzern und die Universität waren die gegenseitigen Kontakte bisher stets sehr befruchtend.' 'Die Photovoltaik ist inzwischen zu einem wichtigen Standbein unserer Universität geworden', sagt Professor Georg Unland, Rektor der Bergakademie Freiberg.

      http://www.solarworld.de/


      Auf geht's zum ATH! :cool:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:35:47
      Beitrag Nr. 26.803 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.904 von ichkaufnach am 23.01.07 18:18:11Es geht gleich Los :D
      Serie: Grüne Energie - Solar - Potential 2007
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:37:57
      Beitrag Nr. 26.804 ()
      nach der Werbung, mmhh:lick:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:42:23
      Beitrag Nr. 26.805 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.310 von Drueberstehn_L8 am 23.01.07 18:37:57hier rein für alle die online sind:D
      http://www.n-tv.de/61215.html
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:48:56
      Beitrag Nr. 26.806 ()
      nun gut, ein allgemeiner Beitrag über die Branche, nicht schlecht.

      Greenpeace kam zu Wort Lichtblick und auch Ecoreporter.

      und Empfehlungen danach für "New Energie Funds".


      ja doch recht ausgewogener Beitrag. Glückwunsch

      so und wann palavert jetzt Mr. Bush?
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:53:37
      Beitrag Nr. 26.807 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.548 von Drueberstehn_L8 am 23.01.07 18:48:56ja war ganz ok!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:54:31
      Beitrag Nr. 26.808 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.415 von CleanEarthForNature am 23.01.07 18:42:23Hallo Clean!

      Danke für den Link! :kiss:


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 18:55:39
      Beitrag Nr. 26.809 ()
      Dem Typ würde ich nicht einmal einen Deoroller abkaufen....
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:09:42
      Beitrag Nr. 26.810 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.233 von Unertl am 23.01.07 18:33:49n'Abend allerseits,

      ja, da kommen schöne Erinnerungen hoch, wenn ich mir den Chart so ansehe :)

      Langsam fallen immer mehr Puzzlesteine an den richtigen Ort. Um den Vergleich eines Zuges aml wieder zu bemühen: Der Zug der Solartechnik beginnt gerade den Bahnhof zu verlassen. Meine Meinung.

      Heute Nacht wird Bush den Richtungswechsel vollziehen. Wie radikal spielt keine Rolle. Der Prozess wird schleichend sein und im Präsidentschaftswahlkampf vollendet werden. Damit wird die USA auf Linie Kyoto und Kyoto-Nachfolgeregelung einschwenken.

      Somit werden die nächsten Jahre im Zeichen von Energie stehen. Asien hat diese Richtung bereits seit einiger Zeit, man liest nur wenig darüber bei uns. Aber das bedeutet ja nicht, dass nichts passiert.

      Schätze, wir werden auf der HV sehr interessante Neuigkeiten erfahren! Und im Rückblick auch ein hervorragendes Jahr 2006. Ich bin sehr gespannt auf das 1. Quartal 2007 und den Ausblick, den Solarworld liefern wird. Durch die kalifornische Förderung, die im Januar begonnen hat, dürfte einiges an Umsatz hereinkommen.

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:25:36
      Beitrag Nr. 26.811 ()
      Wer sagt es denn....??
      Wir werden m.E. die Woche nahe oder über der 60er Marke schließen!!

      Wetten dass ...
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:29:55
      Beitrag Nr. 26.812 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.166 von topdollar am 23.01.07 19:25:36meint ihr Bush sorgt wieder dafür dass morgen Solarworld richtig abgeht ? Der hält heute Nacht ne Rede...er ist zwar dumm..aber Aktienkurse kann er bewegen...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 19:57:40
      Beitrag Nr. 26.813 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.636 von Unertl am 23.01.07 18:54:31Bitte;) das mache ich doch gerne für Dich:kiss:

      @n BoSS ja ich habe mir jetzt 8 halbe Augustiner--(München) Biere besorgt:cool: tanke einwenig Biosprit:lick: unter Freunden , wir sind zu dritt:)

      meine Pacific geht heute ab sag ich dir:cool:
      hätte nur fast 100 SW dafür geopfert, es sind aber 100 Q-cells draufgegangen:cry:

      Naja so = das :cool:

      euch allen noch einen schönen Abend;)

      Bis morgen:)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:30:33
      Beitrag Nr. 26.814 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.811 von CleanEarthForNature am 23.01.07 19:57:408 halbe Augustiner--(München) Biere

      Aber hoffentlich nur das gute Edelstoff! :laugh:

      Na denn mal Prost, ich genehmige mir auf den heutigen Tag ein paar luftgekühlte Unertl; spart ja schließlich Strom. ;)

      @ Wombel_III

      Ganz meiner Meinung. Die Entwicklung in Amerika wird sich in den nächsten zwei Jahren deutlicher abzeichenen; sehr wahrscheinlich positiv für unser Papier. Bleibt nur noch der schlafende Riese: Asien.

      Ich glaube, dass in Asien China, Taiwan, Südkorea und Japan den Ton angeben werden. Da sollten wir uns mit unserer Solarworld nicht so große Hoffnungen wie bei Amerika und Europa machen, weil deren, letztendlich protektionistisches Wirtschaftsgebahren ausländischen Investoren auf lange Sicht keine Chance geben werden, sich zu etablieren. Also ist die Devise: holen, was zu bekommen ist. News aus Singapur, Südkorea und China wären insofern spätestens auf der HV wünschenswert.

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:36:35
      Beitrag Nr. 26.815 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.387 von Unertl am 23.01.07 20:30:33Wer schläft denn in Asien?

      :: Südostasien will mehr erneuerbare Energien
      + 21.01.2007 + Die wichtigste Meldung der Woche hat in deutschen und europäischen Zeitungen kaum eine Rolle gespielt: Südostasien will auf Erneuerbare Energien setzen.
      Die 10 ASEAN- Staaten (1) plus China, Indien, Südkorea, Australien und Neuseeland haben beschlossen, ihren Öldurst zu drosseln und künftig stärker auf erneuerbare Energien zu setzen.

      Darauf einigten sich die 16 Staats- und Regierungschefs - sie sind die politischen Repräsentanten der Hälfte der Menschheit. Einen ähnlichen Beschluss unter dem Motto: "Erneuerbare Energien statt Erdöl" hat es in der Weltpolitik noch nie gegeben. Der Beschluss wurde Anfang dieser Woche beim Südasien-Gipfeltreffen auf der philippinischen Insel Cebu gefasst und unterschrieben.

      Japan stellte zwei Milliarden Dollar für Energiesparprogramme bereit. "Energiesparen ist der Schlüssel", sagte ein japanisches Delegationsmitglied. "Wir haben unseren Energieverbrauch in den vergangenen 30 Jahren um 30 Prozen gesenkt." China habe großes Interesse an einer Zusammenarbeit im Energiebereich, und werde aktiv zur Stabilität der Energiemärkte beitragen.

      Die zehn Mitgliedstaaten des ASEAN-Verbundes sowie Japan, China Indien, Südkorea, Australien und Neuseeland wollen vor allem erneuerbare Energien fördern, sowie die Verwendung von Biobrennstoffen und Wasser- und Atomkraft. Für Biobrennstoffe sollen Qualitätsstandards für den Einsatz in Motoren erarbeitet werden. Die 16 Unterzeichner kündigten Anstrengungen zur Reduzierung der Treibhausgase an, ohne feste Emissionsgrenzen festzulegen.

      Mit der Energie-Erklärung ging das dreitägige Gipfeltreffen in Cebu zu Ende. Die ASEAN-Staaten hatten dabei eine umfassende Reform ihres Verbundes nach dem Vorbild der EU eingeläutet. Sie stellten zudem die Weichen für den Abbau aller Zoll- und Handelsschranken bis 2015. Mit Indien und China sollen ebenfalls Freihandelsabkommen geschlossen werden.


      Diese Staatengruppe hatte schon 2003 auf ihrer Bali-Konferenz zwei historische Beschlüsse gefasst:

      Künftig sollen alle Streitigkeiten zwischen den sehr unterschiedlich strukturierten Gesellschaften gewaltfrei gelöst werden - Vorbild sei die Entwicklung in Westeuropa nach 1945 und
      alle Zoll- und Handelsschranken sollen - ebenfalls nach europäischem Vorbild - bis 2015 abgebaut werden.
      Im gesamten südostasiatischen Raum ist heute nicht mehr die USA, sondern Europa das große Vorbild.

      (1) Brunei, Kambodscha, Indonesien, Laos, Malaysia, Myanmar, Philippinen, Singapur, Thailand und Vietnam.
      Quelle:
      Franz Alt 2007
      VERIVOX 2007
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:39:22
      Beitrag Nr. 26.816 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.387 von Unertl am 23.01.07 20:30:33Solarworld-Schlussstand in Stuttgart 19.50 Uhr: 57,25 Euro !!!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:40:37
      Beitrag Nr. 26.817 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.387 von Unertl am 23.01.07 20:30:33@Unertl: Ja, Asien kann ich schwer einschätzen. Wir hatten ja schon darüber diskutiert. Die Mentalität bleibt einfach eine andere. Ich nehme nur mittlerweile als Fakt an, dass diese Region sich mindestens genauso stark Richtung Erneuerbare Energien entwickeln wird, wie Europa bzw. der Rest der Welt.

      Von daher sehe ich es positiv als Markt aber auch als Konkurrenzdruck. Wobei Konkurrenz in diesem Fall als stetiger Ansporn für Solarworld wichtig sein kann, immer mehrere Schritte voraus zu sein.

      Die Asiaten mögen langfristig denken, aber sie sind nicht die einzigen! Das Management von Solarworld denkt ebenfalls in sehr langen Zeiträumen, läßt dabei aber die Gegenwart nicht außer acht.

      Ich denke, Ende Februar, Anfang März wird es die ersten Hinweise zum Geschäftsverlauf in Amerika geben. Allein die Präsenz des kalifornischen Förderprogrammes wird dafür sorgen. Denn die Politik in Kalifornien möchte natürlich auch Erfolge vorzeigen können. Und wie könnte das besser funktionieren, als mit Solarworld California, welche Mitarbeiter von Shell übernommen hat, neue einstellungen in Aussicht stellt und einen hohen Umsatz vermeldet? Vielleicht sogar garniert mit technologischem Fortschritt und ein oder mehreren Prestigeprojekten?

      In den letzten Tagen fing es schon an, dass Meldungen über weltgrößte Solardächer in Amerika auftauchen! Es wird aus diesem Rinnsal von Meldungen bald ein reißender Fluß werden. Amerika ist in allem ein wenig größer als Europa. Somit werden auch die Projekte größer sein/werden. In diesem Sinne wird auch die Expansion im Amerika dieser Skala angepaßt werden müssen. Von daher bin ich sehr gespannt auf die Aussagen, die nach dem 1. Quartal 2007 kommen werden!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:43:16
      Beitrag Nr. 26.818 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.515 von c.ploss am 23.01.07 20:36:35@c.ploss: *schmunzel*, kenne die Meldung. Sie wurde in einschlägigen Zeitungen und Web-Seiten nur stiefmütterlich behandelt. Von daher wird es in der breiten Öffentlichkeit kaum wahrgenommen.

      BTW: Da ich dieses Jahr mir fest vorgenommen habe, zur HV zu fahren (letztes Jahr ging es ja kurzfristig nicht): Wie wäre es mit einer kleinen Unterhaltung auf der HV?

      Wir diskutieren schon so lange zusammen, da wäre ein persönliches Gespräch doch auch mal sehr interessant!

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:43:17
      Beitrag Nr. 26.819 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.594 von Wombel_III am 23.01.07 20:40:3723.01.2007 - 19:06 Uhr
      FTD: Klimawandel macht Menschen Angst

      Für die deutsche Öffentlichkeit ist der Klimawandel inzwischen ein ebenso großes Problem wie Krieg und Terrorismus. In einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes ipsos für die FTD nannten jeweils 24 Prozent der Befragten entweder "Krieg und Terrorismus" oder den Klimawandel als wichtigstes globales Problem.

      Für 57 Prozent ist die Erderwärmung eines der drei wichtigsten Probleme. Die Umfrage spiegelt die aktuelle Diskussion über Klimaphänomene und Umweltschäden wider und zeigt, dass das Thema Klimawandel die Fachzirkel endgültig verlassen hat. Bei der jüngsten Altersgruppe (14-21 Jahre) lag der Klimawandel als Problem klar vor Krieg und Terror, ebenso bei der mittleren Altersgruppe von 35 bis 54 Jahren und beim Durchschnitt der Vollzeit Berufstätigen. Für Frauen waren Terror und Krieg das größere Problem.

      Ziel der Untersuchung vor dem am Mittwoch beginnenden Weltwirtschaftsforum in Davos war es, herauszufinden, wem die Menschen in Deutschland die Lösung globaler Probleme zutrauen. Überraschendes Ergebnis: Die meisten Befragten meinen, die einzelnen Menschen könnten mehr tun als internationale Institutionen Die Erwartungen an die in Davos vertretenen internationalen Konzerne zur Lösung der Weltprobleme sind dagegen eher gering.

      G8 und Uno sollen Probleme lösen

      An dritter Stelle der wichtigsten Probleme wurde die "Ungleichheit zwischen armen und reichen Ländern" genannt (16 Prozent), danach kamen Hungersnöte (8 Prozent), die unkontrollierte Verbreitung von Massenvernichtungswaffen, Energieversorgung, Bildung, Krankheiten und Bevölkerungswachstum. Einen möglichen Wirtschafts- oder Börsencrash sah nur ein Prozent der Befragten als Problem an.

      Auf die Frage, wer die großen internationalen Probleme am ehesten lösen könne, nannten 24 Prozent keine Institution, sondern den Einzelnen. An zweiter Stelle liegen mit je 16 Prozent die Weltwirtschaftsgipfel der mächtigsten Industrienationen (G8), die Vereinten Nationen (Uno) und die nationalen Regierungen. Acht Prozent nannten die Europäische Union (EU), nur sechs Prozent die internationalen Wirtschaftsunternehmen und fünf Prozent die Nichtregierungsorganisationen als Problemlöser.

      Eine besonders wichtige Rolle wiesen die Befragten dem Einzelnen beim Klimaschutz zu (34 Prozent), beim Thema Krieg und Terrorismus der Uno zu (24 Prozent). Bei der Frage der Energieversorgung sehen die Deutschen eher die EU am Zug (26 Prozent). "Das Vertrauen der Menschen in Organisationen und Institutionen ist eher begrenzt", sagte Christian Holst von ipsos.

      Begrenzt ist auch die Hoffnung, dass die Menschheitsprobleme in den nächsten 20 bis 30 Jahren gelöst werden können. Gute oder sehr gute Chancen für eine Überwindung der Probleme sehen die Befragten vor allem bei Krankheiten und in der Bildung (19 beziehungsweise 18 Prozent). An eine Lösung bei Energieversorgung und Klimawandel glauben immerhin noch 14 beziehungsweise 13 Prozent, mit einer Überwindung von Krieg und Terrorismus rechnen nur 8 Prozent.

      Die Befragungsergebnisse auf www ipsos.de

      Autor/Autoren: Peter Ehrlich

      (c) FTD
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 20:53:12
      Beitrag Nr. 26.820 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.653 von Wombel_III am 23.01.07 20:43:16Ich kann noch nicht mit Sicherheit sagen ob ich anwesend sein werde. Sollte ich Zeit haben würde ich mich über ein persönliches Gespräch freuen. Das gilt natürlich auch für andere Teilnehmer des Forums, die hier durch lesenswerte Beiträge auffallen. :)
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:37:29
      Beitrag Nr. 26.821 ()
      Solar-Interview zur Klima- und Energiepolitik in den USA: vom Dreckspatz zum Klassenprimus?

      Es gehe den US-Amerikanern nicht darum, ob sie im März Golf
      spielen können, sondern darum, ob der steigende Meeresspiegel ihre Ferienhäuschen an der Küste aus dem Weg räumen wird, sagt Jim Marzilli, Abgeordneter im US-Bundesstaat Massachusetts.

      Immer mehr Bürger hätten begriffen, wie hoch der Preis für ihren Energie und Ressourcen verschwendenden Lebensstil sein wird. Einigen Gouverneuren ist er schon zu hoch: Sie versteigern Klimaverschmutzungsrechte und fordern einen nationalen Emissionshandel.

      Warum Republikaner und Demokraten plötzlich gemeinsam Druck auf Washington machen, erläutert Jim Marzilli in einem Interview mit der Zeitschrift "punkt.um". Marzilli ist Mitglied des "International Council on Local Environmental Initiatives".
      Der Solarserver veröffentlicht das aufschlussreiche Gespräch mit freundlicher Erlaubnis des oekom-Verlags in München. Das Interview in punkt.um, Heft 12-1/2006-2007 führte Helena Obermayr.

      Jim Marzilli: "Ich glaube nicht, dass der nächste Präsident Blankoschecks für die Ölindustrie unterschreibt"
      Das Image des Energie und Ressourcen verschwendenden Amerikas beginnt sich zu bessern. Bündnisse unterschiedlicher gesellschaftlicher Gruppen erkennen die Gefahr des Klimawandels und fordern nicht nur ein rasches Handeln, sondern gehen selbst mit gutem Beispiel voran. Während sich Washington bislang vornehm zurückhält, erweisen sich einige Bundesstaaten als Wegbereiter einer progressiven Klima- und Energiepolitik. Ein Gespräch mit dem demokratischen Abgeordneten Jim Marzilli.

      punkt.um: Wie nehmen die US-AmerikanerInnen derzeit die Gefahren des Klimawandels wahr?

      Jim Marzilli: Sie bemerken, dass der erste Frost mit jedem Jahr etwas später und der letzte Frost etwas eher einsetzt. Und viele AmerikanerInnen begreifen allmählich, dass unsere Energiepolitik unsere Wirtschaft schwächt, indem wir Öl im- und Dollars exportieren. Dagegen investieren wir bei Photovoltaik oder Windtechnologie in unsere eigenen Arbeitskräfte und unsere Industrien. Die weltweit führenden Anbieter in der Photovoltaik und Windkraft kamen einst aus Massachusetts, aber sie sind abgewandert, weil wir sie nicht ausreichend unterstützt haben.

      Eine neue Generation von Republikanern macht beim
      Umwelt- und Klimaschutz gemeinsame Sache mit Demokraten

      punkt.um: Was unternehmen die Bundesstaaten gegen den Klimawandel?

      Jim Marzilli: 2003 haben beispielsweise acht nordöstliche Staaten die "Regional Greenhouse Gas Initiative", abgekürzt RGGI, gegründet. Die Staaten legen Obergrenzen für Emissionen von Kohlendioxid fest und reduzieren sie allmählich, indem sie mindestens 25 Prozent der Emissionsrechte versteigern. Einige versteigern sogar alle. Die Initiative ist außergewöhnlich, weil sie mehrheitlich von republikanischen Gouverneuren ins Leben gerufen wurde. Die Republikaner in Washington haben den Klimawandel bisher immer abgestritten. Jetzt sehen wir eine neue Generation von Republikanern, die beim Umwelt- und Klimaschutz gemeinsame Sache mit Demokraten macht.

      punkt.um: Welche Wirkung erhoffen Sie sich von der RGGI?

      Jim Marzilli: Wir brauchen einen nationalen Emissionshandel, der die Treibhausgase signifikant reduziert. Genau das fordern die Vorstände der Energiekonzerne aus den RGGI-Staaten jetzt von den Politikern in Washington: "Klimaschutz ist ein Problem, wir packen es an. Aber alleine schaffen wir es nicht."

      punkt.um: Welche Beispiele gibt es auf lokaler Ebene?

      Jim Marzilli: Beide Kommunen, die ich vertrete, Arlington und Medford, nehmen am CCP, dem "Cities for Climate Protection Program" teil. Indem wir die Beleuchtung der Bibliothek in Arlington verändert haben, spart die Kommune jährlich 35.000 Dollar Energiekosten. Bei der Straßenbeleuchtung haben wir in effizientere Glühbirnen investiert und sparen so 125.000 Dollar.

      Konkrete Vorteile von Investitionen
      in erneuerbare Energien und Effizienz aufzeigen

      punkt.um: Sollte man klimafreundlicheres Handeln über praktische und finanzielle Vorteile bewerben?

      Jim Marzilli: Wenn Sie einen Schulverwalter für den Klimaschutz gewinnen wollen, brauchen Sie ihm nicht zu erzählen, wie traurig es ist, dass die Eisbären wegen der schmelzenden Eisschollen sterben müssen. Aber wenn Sie ihm klarmachen, dass er mit einer moderaten Investition 20.000 Dollar pro Jahr Energiekosten einsparen kann, klappt es. Viele AmerikanerInnen nehmen Natur nicht als Teil ihres Lebens wahr. Deshalb muss man ihnen konkrete Vorteile von Investitionen in erneuerbare Energien und Effizienz aufzeigen – etwa die bessere Luft, die ihre Kinder atmen.

      punkt.um: Inwiefern hat der Sturm "Katrina" gezeigt, dass es beim Klimawandel nicht nur darum geht, mit effizienteren Glühbirnen Geld zu sparen?

      Jim Marzilli: Viele Menschen in den USA haben verstanden, dass sich die Welt verändert hat. Stürme gab es immer schon, aber sie sind mehr und heftiger geworden. Leute in niedrig gelegenen Gegenden wie Florida oder Cape Cod in Massachusetts sorgen sich nun um ihre Ferienhäuser. Und die Versicherungen weigern sich, diese Häuser gegen Schäden zu versichern. Auch wenn wir den steigenden Meeresspiegel kaum bemerken – der Versicherungsmarkt tut es.

      Nicht "Klimaerwärmung" sondern "Klimazerstörung"
      ist der richtige Begriff

      punkt.um: Wie erzieht man Menschen zu klimabewusstem Handeln?

      Jim Marzilli: Das ist kompliziert. Vieles am Klimawandel ist sehr technisch und weit von dem entfernt, was die meisten wissen wollen. Wir müssen die Sprache ändern, in der wir das Klimaproblem und die Auswirkungen beschreiben. Es geht nicht darum, ob die Menschen im März Golf spielen können, sondern darum, ob ihr Ferienhaus bald vom steigenden Meeresspiegel aus dem Weg geräumt wird. Dass Umweltschützer den Begriff "Klimaerwärmung" ins Spiel gebracht haben, war ein großer Fehler. Er erlaubt den Menschen, die große Bedrohung zu bestreiten. "Klimawandel" ist etwas besser, obwohl jeder weiß, dass sich das Wetter ständig ändert und deshalb noch längst nicht verstanden hat, was warum falsch läuft. "Klimazerstörung" beschreibt am treffendsten, was wirklich passiert: Es wird immer mehr Stürme geben und der steigende Meeresspiegel wird nicht nur eine halbe Million Menschen aus New Orleans, sondern Milliarden KüstenbewohnerInnen weltweit bedrohen.


      Umwelt und Energiesicherheit werden
      im Wahlkampf immer bedeutsamer

      punkt.um: Wie erfolgreich lässt sich das vermitteln?

      Jim Marzilli: Das beste Beispiel für die Aufbruchsstimmung in den USA ist die Apollo Alliance, ein breites Bündnis von Umweltaktivisten, Unternehmen, Gewerkschaften, Finanzinstituten und Kirchen. Sie fordern eine massive Förderung von erneuerbaren Energien. Wenn wir den Klimawandel in den Griff bekommen, stärkt das auch unsere Wirtschaft. Natürlich gibt es immer noch viele Menschen, die einfach nicht verstehen, worum es geht oder die ihre kurzfristigen egoistischen Interessen über wissenschaftliche Erkenntnisse stellen. Den Vorstand von Exxon wird man kaum davon überzeugen, seine Politik zu ändern. Aber man kann versuchen, eine politische Mehrheit zu finden, um neue Regeln für Unternehmen wie Exxon aufzustellen.

      punkt.um: Welche Rolle wird der Klimawandel bei der nächsten Präsidentschaftswahl spielen?

      Jim Marzilli: Ich glaube, Umweltthemen, insbesondere das Problem der Energiesicherheit, werden im Wahlkampf immer bedeutsamer werden. Wer auch immer gewinnen wird – ich bezweifle, dass der nächste Präsident Blankoschecks für die Ölindustrie unterschreiben würde, wie es der jetzige getan hat und tut.


      Weitere Informationen in englischer Sprache:

      Regional Greenhouse Gas Initiative: http://www.rggi.org

      Apollo Alliance for Good Jobs and Clean Energy: http://www.apolloalliance.org

      Kontakt: Rep.JamesMarzilli@hou.state.ma.us

      Zeitschrift punkt.um, der Infodienst für Umwelt und Nachhaltigkeit: http://www.oekom.de/zeitschriften/punktum.html" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.oekom.de/zeitschriften/punktum.html

      oekom-Verlag: http://www.oekom.de/
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:40:07
      Beitrag Nr. 26.822 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.134.904 von ichkaufnach am 23.01.07 18:18:11So ein alberner Spruch: :rolleyes::laugh:

      ...aus solarstrom kann man auch kein kunststoff machen...

      Aus/mit (Solar)strom kann man fast alles machen!

      ...und auch ohne Öl kann man Kunststoffe machen! Das hatten die vor dem WK II schon super gut drauf und die DDR hat das zur Perfektion getrieben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:42:44
      Beitrag Nr. 26.823 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.135.868 von Wombel_III am 23.01.07 19:09:42Damit wird die USA auf Linie Kyoto und Kyoto-Nachfolgeregelung einschwenken.

      Das wird wohl definitiv in nächster Zeit nichts! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:48:21
      Beitrag Nr. 26.824 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.654 von c.ploss am 23.01.07 20:43:17Für die deutsche Öffentlichkeit ist der Klimawandel inzwischen ein ebenso großes Problem wie Krieg und Terrorismus.

      Ja, weil das in den Medien den ganzen Tag breitgetreten wird. Aber wirklich aktiv was dagegen tun...

      ...jaaaa, das sollen die anderen...

      ...aber ich will zweimal im Jahr in den Urlaub fliegen und am Wochenende sinnlos mit dem Auto rumkurven... und und und.
      Wenn jeder bei sich selber anfangen würde, dann wären wir schon einen Schritt weiter.
      Und von daher kann Energie garnicht teuer genug sein, denn nur das hilft beim umdenken und beim Einsparen von Resourcen! :(
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:48:49
      Beitrag Nr. 26.825 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.137.873 von c.ploss am 23.01.07 20:53:12Darf ich da auch kommen!? :kiss::rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:56:55
      Beitrag Nr. 26.826 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.138.969 von Turboverdichter am 23.01.07 21:48:49Kannst Dich ja vor die Halle stelen und für eine längere Nutzung der atomkraft demonstieren...;)

      Ohne Aktie kommst Du ja sowieso nicht rein! :kiss:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:58:47
      Beitrag Nr. 26.827 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.138.706 von c.ploss am 23.01.07 21:37:29...und noch so ein Panikartikel! :eek:

      "Klimazerstörung"

      ...gibt es nicht! Das Klima ändert sich ständig, aber man kann es nicht zerstören. Es könnte nur sein, dass es und Probleme macht, wenn sich was ändert!
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 21:59:36
      Beitrag Nr. 26.828 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.235 von c.ploss am 23.01.07 21:56:55Na die kann man sich ja noch besorgen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:04:17
      Beitrag Nr. 26.829 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.311 von Turboverdichter am 23.01.07 21:59:36Wird aber jeden Tag teurer! :D
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:04:49
      Beitrag Nr. 26.830 ()
      Also ich muss schon sagen...

      ...so einen warmen Winter hatten wir noch nie!
      :eek:

      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:08:03
      Beitrag Nr. 26.831 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.285 von Turboverdichter am 23.01.07 21:58:47Es ist kein Artikel sondern ein Interview!

      Und wenn Du lesen könntest ist in 95% des Sprachgebrauchs von Klimawandel die Rede.

      Ich denke sehr wohl dass der Mensch das Klima beschädigt (das ist eine Vorstufe zur Zerstörung) und wir einen Klimawandel einleiten oder zumindest beschleunigen.

      Deine Argumentation ist Haarspalterei...
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:08:46
      Beitrag Nr. 26.832 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.139.421 von c.ploss am 23.01.07 22:04:17Das stimmt!

      Heute sieht der Intradaychart ja wie die Temperaturkarte aus, die immer von den letzten 100 Jahren gezeigt wird!

      :eek:
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:15:52
      Beitrag Nr. 26.833 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.136.811 von CleanEarthForNature am 23.01.07 19:57:40habe mir jetzt 8 halbe Augustiner--(München) Biere besorgt tanke einwenig Biosprit unter Freunden...

      Hi Clean,
      da kommt ja Freude beim Tanken auf. Die Zeche zahlt Dir sowieso heute Pacific Ethanol & Xethanol, beide fast +13% ;)

      Noch paar :keks: von mir zum knabbern?

      S2, bossi
      Avatar
      schrieb am 23.01.07 22:22:20
      Beitrag Nr. 26.834 ()
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 06:25:15
      Beitrag Nr. 26.835 ()
      guten morgen allerseits, ....

      Bush spricht über Umweltpolitik
      Ein Thema: die Energiewende. Neue Kohlekraftwerke, Wind, Solar und mehr Kernkraft lautete die Antwort von Bush: "All die Technologien werden uns helfen, bessere Hüter der Umwelt zu werden und die ernsten Herausforderungen des globalen Klimawandels zu meistern." Geschichte auch hier. Präsident Bush nahm das Wort Klimawandel in den Mund.

      http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID6334938…

      schönen tag

      H. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:18:08
      Beitrag Nr. 26.836 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 24. Januar 2007, 07:23 Uhr
      Rede zur Lage der Nation

      Bush, der Bittsteller
      Von Markus Ziener

      Es war ein emotionaler US-Präsident, der in der Nacht zu Mittwoch eine Botschaft an seine Landsleute, vor allem aber an den Kongress aussandte: Die Bitte um mehr Zeit, mehr Zeit im Irak. Mit einer Charmeoffensive umgarnte George W. Bush in seiner Rede zur Lage der Nation die erstarkte Opposition. Erfolg wird er damit aber kaum haben. Eine Analyse.



      George W. Bush muss mit einer demokratischen Mehrheit im Kongress leben - und versucht es mit Charme. Im Hintergrund die neue Parlamentssprecherin Nancy Pelosi von der demokratischen Partei. Foto: ap
      WASHINGTON. Natürlich sprach Bush auch über viele andere Themen. Aber über allem stand der bittere Kriegsverlauf im Irak. Nach seiner Irak-Rede nur Tage zuvor hat er nun erneut offensiv seine Strategie einer Truppenerhöhung verkauft. Wohl wissend, dass kein amerikanischer Politiker sich eine Niederlage wünscht – und letztlich nur zu gern glaubt, dass die Wende noch erreicht werden kann.

      Galant führte er die neue Sprecherin des Repräsentantenhauses, Nancy Pelosi, als „Madame Speaker“ ein. Und verbindlich begrüßte er die neue demokratische Mehrheit im Kongress. Die Themen, auf die er sich dann konzentrierte, waren im Grundsatz allesamt konsensfähig. Mit seinen Vorschlägen zu Einwanderung, Energie und Gesundheit versuchte Bush ein wenig von jener Initiative zurück zu gewinnen, die er zuletzt an den Kongress verloren hatte. So fordern die Demokraten schon lange eine umfassende Regelung bei der Einwanderung, eine Reduzierung der Schadstoffe bei den Emissionen – und ebenso Maßnahmen, um die Millionen unversicherter Amerikaner in das Gesundheitssystem zu integrieren.

      Große Ziele hat Bush angekündigt. So soll der Benzinverbrauch im Laufe der nächsten zehn Jahre um 20 Prozent reduziert und gleichzeitig die strategische Ölreserve erhöht werden. Gelingen soll dies auf zweierlei Wegen: So sollen die Autohersteller Fahrzeuge produzieren, die weniger verbrauchen. Gleichzeitig soll der Anteil erneuerbarer Energien, wie etwa Biosprit, am Energiemix deutlich erhöht werden. Bush benutze erneut – wie bereits im vergangenen Jahr – starke Worte. So sprach er wieder von der Abhängigkeit der USA von ausländischem Öl und der Verletzlichkeit gegenüber feindlichen Mächten und Terroristen, die daraus resultiere.

      Auf Überparteilichkeit setzt Bush auch bei seinen Plänen zur Gesundheitsreform. In seiner 45minütigen Rede hat Bush noch einmal erklärt, wie jene steuerlich entlastet werden sollen, die auf eigene Vorsorge setzen. Geht es nach dem Präsidenten, dann könnten so über drei Millionen Amerikaner neu in das Versicherungssystem geholt werden.

      Richtig ist, dass Bushs Vorschläge auf Bereiche zielen, in denen schon lange Handlungsbedarf besteht. So dürfte er bei seinen Landsleuten auf grundsätzliche Zustimmung stoßen, wenn es um Einwanderung, Umwelt und Gesundheit geht. Doch im Detail besehen, sind die Ideen des Weißen Hauses ziemlich weit entfernt von jenen der Opposition.

      Bei der Umwelt wird Bushs Agenda nach wie vor von dem Grundgedanken geleitet, dass die Industrie sich schon selbst auf das richtige Gleis setzen werde. Eine Festlegung auf verbindliche Obergrenzen bei den Emissionen lehnte Bush weiterhin ab. Bei der Reform des Gesundheitssystems schreckt der Präsident ebenfalls vor der großen Reform zurück. Hier sollen ein paar Drehungen an der Steuerschraube Veränderungen bringen – nämlich drei von insgesamt 47 Millionen Nicht-Versicherte zu versichern. Ein bescheidenes Ziel. Und bei der Einwanderung blieb der Präsident, der noch im Sommer mit seinen Vorschlägen an seiner eigenen Partei gescheitert ist, konkrete Überlegungen schuldig.

      Bei Licht besehen erscheinen deshalb die Pläne des Präsidenten nicht wirklich geeignet, um den Demokraten ein Entgegenkommen zu signalisieren. Und die Demokraten ihrerseits werden wegen ein paar netter Gesten dem Präsidenten nicht die Hand reichen und ihn aus seinem Umfragetief heraushelfen.

      Bush könnte sich schwer verkalkulieren, wenn er glaubt, mit seiner Umarmungsstrategie Erfolg zu haben. Denn das Frustrationspotenzial, das sich beim politischen Gegner über die Jahre aufgebaut hat, ist enorm. Alleine schon wegen Irak. Ungeachtet von Wahlen und Ratschlägen macht Bush hier einfach weiter wie gehabt. Der Druck innerhalb der Demokratischen Partei wird nach dieser Rede weiter steigen, dem Präsidenten mit Härte zu begegnen. Die kommenden zwei Jahre bis zum Amtswechsel versprechen ungemütlich zu werden.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:37:51
      Beitrag Nr. 26.837 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.142.788 von bossi1 am 24.01.07 09:18:08:cool::cool:
      21.12.2006

      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. ---------------------------------------------------------------------------

      AXINO AG gibt Jahresausblick über Chancen 2007

      Stuttgart, 20. Dezember 2006. Unter dem Titel \'Chancen 2007\' hat das Rohstoffportal www.goldinvest.de, eine Marke der AXINO AG, Stuttgart, einen Jahresausblick für ausgewählte Unternehmen aus der Rohstoffbranche veröffentlicht. Auszüge aus dieser Jahresübersicht sowie eine kurze Einschätzung des Gesamtmarkts werden im Folgenden wiedergeben. Der vollständige Text sowie weitere Informationen zu den genannten Gesellschaften finden sich auf www.goldinvest.de.

      Selbstverständlich hängt die Performance börsennotierter Bergbaugesellschaften stark von der Entwicklung des allgemeinen Rohstoffmarkts ab. Diesbezüglich stehen die Ampeln auf Grün: Mit Preisen um 600 USD pro Unze Gold und Kupferpreisen nahe 3,00 USD können die nachstehenden Unternehmen sehr gut leben. Wir glauben, dass das Jahr 2007 noch viel stärker als 2006 von Übernahmen geprägt sein wird. Die Industrie hat bis dato fast ausschließlich Übernahmen unter fortgeschrittenen Gesellschaften gesehen. Die Stunde der \'Junior Explorationsgesellschaften\' hat 2006 noch nicht geschlagen. Das könnte sich 2007 ändern. Denn die Situation der großen Produzenten wird immer prekärer. Sie benötigen dringender denn je \'frische Ressourcen\', um ihre schrumpfenden Vorräte zu ersetzen. Die Übernahme von Virginia Gold durch Goldcorp war ein Weckruf für alle großen Goldproduzenten. Goldcorp hat immerhin 100 USD pro Unze gezahlt, bei einem Projekt, das nicht einmal Ressourcen nach NI 43-101 Standard besitzt. Das ist rund 100 Prozent mehr als \'der Markt\' bisher für Ressourcen bezahlt hat und war entweder wirtschaftlicher Unsinn oder einfach ein Vorgeschmack auf ein völlig neues Preisniveau. Die großen Goldproduzenten, die ebenfalls für Virginia Gold geboten hatten, waren mit ihren konservativen Geboten nicht einmal in die Nähe dieses Kaufpreises gekommen. Bei der nächsten \'Virginia Gold\' werden sie sich nicht mehr so schnell die Butter vom Brot nehmen lassen. Das sind gute Aussichten für Explorationsunternehmen. Kommen wir also zu unseren Favoriten für 2007.

      Auf der Watchlist:

      Aurora Gold Corp. (OTCBB: ARXG, WKN 904846)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:38:52
      Beitrag Nr. 26.838 ()
      Kann mir einer mal kurz und knapp sagen, wie viel MWp die Solarworld in 2006 herstellen konnte und wie hoch die durchschnittliche Gewinnmarge war?

      Dann muss ich jetzt nicht diverse Berichte wälzen ... THX
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 09:59:12
      Beitrag Nr. 26.839 ()
      Geht ja gut ab heut, kurz nach der Eröffnung auf die 59€, aber auch gleich wieder auf die 58 zurück.

      Aber was wirklich groß ist sind die Umsätze und Volumina 20,05 Mio.€

      und Volumina von 344.815 Stück


      ...in der ersten Stunde wohlgemerkt!:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:00:10
      Beitrag Nr. 26.840 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.283 von Hoerschwelle am 24.01.07 09:38:52@Hoerschwelle: Die Frage allein zeigt, dass du dich mit der Firma nicht beschäftigt hast. Meinst du Wafer, Module oder Zellen?

      Die EBIT-Marge für die ersten 9 Monate 2006 betrug 43,6% Allein das dürfte die Konkurrenz blass werden lassen. Und wir wissen noch nicht, wie das 4. Quartal verlaufen ist. Zumindest nicht genau ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:03:33
      Beitrag Nr. 26.841 ()
      Könnte mir gut vorstellen, dass es weiter nach oben geht:

      Xetra-Orderbuch SWV / DE0005108401 Stand: 24.01.2007 09:45
      23.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      24.01.: 09:00 | 10:00 | 11:00 | 12:00 | 13:00 | 14:00 | 15:00 | 16:00 | 17:00
      Aktuell
      Stück Geld Kurs Brief Stück
      58,15 Aktien im Verkauf 2.017
      58,14 Aktien im Verkauf 1.574
      58,11 Aktien im Verkauf 100
      58,05 Aktien im Verkauf 250
      58,00 Aktien im Verkauf 570
      57,95 Aktien im Verkauf 825
      57,94 Aktien im Verkauf 16
      57,92 Aktien im Verkauf 377
      57,90 Aktien im Verkauf 1.116
      57,89 Aktien im Verkauf 100

      Quelle: http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx

      600 Aktien im Kauf 57,68
      3.017 Aktien im Kauf 57,67
      915 Aktien im Kauf 57,66
      1.000 Aktien im Kauf 57,65
      1.145 Aktien im Kauf 57,60
      1.500 Aktien im Kauf 57,55
      20 Aktien im Kauf 57,51
      1.703 Aktien im Kauf 57,50
      1.030 Aktien im Kauf 57,45
      500 Aktien im Kauf 57,40

      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      11.430 1:0,61 6.945
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:04:05
      Beitrag Nr. 26.842 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.806 von Wombel_III am 24.01.07 10:00:10Natürlich habe ich mich nicht mit der Bude beschäftigt, sonst würde ich nicht fragen:rolleyes:
      Ich meine die Leistung MWp alles in allem:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:05:28
      Beitrag Nr. 26.843 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.908 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:04:05Rein interessehalber: Was bringt dir die Summe aller Stufen? Ich weiß sie leider auch nicht auswendig.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:17:28
      Beitrag Nr. 26.844 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.890 von Wurzelseppl am 24.01.07 10:03:33Könnte mir gut vorstellen, dass es weiter nach oben geht:

      Da kannst du "einen drauf lasen" ;)

      Meine Predigt- mein Glaube:
      Wir sehen Ende vermutlich der Woche die 60 ...oder???
      Wetten dass...
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:18:01
      Beitrag Nr. 26.845 ()
      Ende der Woche? Wenn ich mir den RT-Kurs ansehe......
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:20:24
      Beitrag Nr. 26.846 ()
      Oh... wow...:eek:
      Und das bei ansehenlichen Umsätzen...
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:21:03
      Beitrag Nr. 26.847 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.143.945 von Wombel_III am 24.01.07 10:05:28War ja nur ne Frage, ob mir das jemand sagen kann ... naja, da werde ich mich wohl mal mit dem Papier beschäftigen müssen, wenn es hier noch niemand getan hat ...:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:23:03
      Beitrag Nr. 26.848 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.369 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:21:03@Hoerschwelle: Tu das!
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:35:04
      Beitrag Nr. 26.849 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.369 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:21:03warum sollten wir auch deine hausaufgaben machen??:keks:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:35:22
      Beitrag Nr. 26.850 ()
      Willkommen auf der SWV-Achterbahn,...
      die nächste Fahrt geht rückwärts....
      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:40:24
      Beitrag Nr. 26.851 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.416 von Wombel_III am 24.01.07 10:23:03Hätte ja sein können, das sich jemand für sein Investment interessiert hätte und es nur kurz in 4-5 Worten hätte eintippen können, aber dem ist wohl nicht so:laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:42:56
      Beitrag Nr. 26.852 ()
      OK Wombel...

      Wir schaffen die 60 € heute noch....und dann wird bis zur Bilanz-PK locker die ATH-Marke bei 70 geknackt.
      Die vielen anstehenden "Sustainable Fonds" und "Klimafonds" müssen ja auch was einkaufen.
      Und an SWV kommen die ja nicht vorbei!!!:laugh::laugh::lick::lick:
      Das könnte dann doch etwas für höhere Kurse sorgen...und dann noch zig andere Gründe....
      Noch ein "Überraschungsknaller" von Asbeck und dann geht die Post erst richtig los.

      Wetten dass....
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:44:59
      Beitrag Nr. 26.853 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.369 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:21:03Welches Papier meinst Du...Hörschwelle???
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:45:38
      Beitrag Nr. 26.854 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.901 von topdollar am 24.01.07 10:42:56@topdollar: Yep, du hast es erfaßt. Ich erwarte in spätestens 4-5 Monaten wieder einen kleinen Hype, der die Aktie wieder viel zu weit nach obent treibt. Mal sehen, wie weit die Euphorie trägt ;) Es wäre blauäugig anzunehmen, dass der kommende Anstieg sachlich und rund läuft.

      @Hoerschwelle: Auch mit Amateurpsychologie wirst du die Werte nicht bekommen. Da hilft nur in den Berichten nachlesen ;)

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:47:11
      Beitrag Nr. 26.855 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.840 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:40:24Hallo Hoerschwelle,

      es ist wirklich besser, wenn du versuchst es selber rauszufinden, weil:

      Es dir hier sowieso fast niemand sagen kann. Man begnügt sich hier damit sich zu feiern und Franz Alt - Geschichten zu posten.

      Ich würde mal abwarten ob c.ploss was dazu sagt...

      ...der weiß das bestimmt...

      ...obwohl es auch nicht einfach sein dürfte das genau rauszufinden...

      ...und im übrigen ist das auch nicht sooo wichtig...

      ...hauptsach die Zahlen glänzen, oder?! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:50:14
      Beitrag Nr. 26.856 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.004 von Turboverdichter am 24.01.07 10:47:11P.S.: dürfte für 2006 auch noch zu früh sein die Frage zu stellen!

      Man müsste die Auslastung der einzelnen Bereiche herausfinden...

      ...Die Kapazitäten sind ja bekannt!

      Allerdings wird wohl Solarwörld die Auzslastung, vor allem was die Neuerwerbungen betrifft, nicht so einfach preisgeben. :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:52:01
      Beitrag Nr. 26.857 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.004 von Turboverdichter am 24.01.07 10:47:11Jo, des stimmt schon mit den zahlen :D ... ich würde diesen MWp Wert auch ehr dazu benutzen um mir SWV mit andere Buden im Vergleich anzuschauen und daraus mögliche Entwicklungen bei den Firmen die eine ähnliche "Konsistenz" haben, nur viel kleiner sind, abzuleiten ... you know?!
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:52:59
      Beitrag Nr. 26.858 ()
      Aus: www.solarworld.de

      Werd jetzt mal meine Reise zur HV am 24.5. buchen ..;)
      das wird wieder ein schönes Fest!

      Das "Klima" ändert sich..und SWV ist der "Benchmark" bei dieser Zeitenwende!!!


      24.1.2007
      SolarWorld-Einstein-Award 2007 ausgeschrieben Die SolarWorld AG hat im Rahmen ihrer Nachwuchsförderung den SolarWorld-Einstein-Award 2007 ausgeschrieben. Mit dem Preis werden herausragende Arbeiten von Nachwuchswissenschaftlern aus dem Bereich der Photovoltaik ausgezeichnet. Aufgerufen sind Nachwuchswissenschaftler weltweit, sich mit ihren Abschlussarbeiten an der Ausschreibung zu beteiligen.
      Der Preisträger wird auf der 22. Europäischen PV-Konferenz, die vom 3. bis 7. September 2007 in Mailand stattfinden wird, prämiert. "Die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses steht auf unserer Agenda des gesellschaftlichen Engagements ganz oben", erklärt Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandsvorsitzender der SolarWorld AG. "Die zukünftige Entwicklung sauberer Solarstromtechnologie liegt in den Händen unseres Nachwuchses. Wir fördern ihn heute, damit er morgen einen wichtigen Beitrag für wettbewerbsstarken Solarstrom und eine klimafreundliche Welt leisten kann."
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:54:51
      Beitrag Nr. 26.859 ()
      Realtime:
      Beim nächsten Zacken nach oben wird verm. die 60er Marke angekratzt ;) ???
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:57:08
      Beitrag Nr. 26.860 ()
      Das Volumen ist aber durchaus noch steigerungsfähig!
      Mal schauen, wann wirklich die Fonds zuschlagen;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 10:57:59
      Beitrag Nr. 26.861 ()
      Climate change high on the agenda at the World Economic Forum Annual Meeting in Davos

      Shift in business attitude reflected in programme

      Davos, Switzerland, 23 January 2007 – With 17 sessions on climate change at the World Economic Forum Annual Meeting this will be one of the "greenest" ever at Davos. The Meeting, which begins tomorrow, will be held under the theme ‘The Shifting Power Equation’ and sees more than 2,400 global leaders, among them more than 800 CEOs, meeting for five days in the Swiss Alpine town. Among the sessions on environmental issues taking place at the Meeting are: The Legal Landscape around Climate Change; Make Green Pay; The Security Implications of Climate Change; Economics of Climate Change; culminating with a plenary session entitled ‘Climate Change: A Call to Action’. Among the panellists for that session are Republican presidential frontrunner John McCain, Senator from Arizona, USA; Lord Browne of Madingley, Group Chief Executive of BP; Zhang Xiaoqiang, Vice-Chairman of the National Development and Reform Commission of the People's Republic of China; and Montek Ahluwalia, Deputy Chairman of the Indian Planning Commission.

      http://www.weforum.org/en/media/Latest%20Press%20Releases/AM…
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:01:11
      Beitrag Nr. 26.862 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.109 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:52:01So richtig verstehe ich das nicht...? :rolleyes:

      Komischer und komplizierter Vergleich!

      Vergleiche doch die Zahlen oder die Kapazitäten.

      Außerdem kannst du gerade Solarwörld nicht mit Buden vergleichen, die nicht genau DIE geschlossene Wertschöpfungskette haben!!!

      ...aber wenn du es so willst...

      ...Dann nimm an, dass die Auslastung in Freiberg und in Schweden kanpp 100% war und dass sie bei Shell etwa jetzt Volllast erreicht haben sollte...

      ...denn so hatte es Frank versprochen! :D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:05:09
      Beitrag Nr. 26.863 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.330 von Turboverdichter am 24.01.07 11:01:11Ich schau mal, THX
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:10:25
      Beitrag Nr. 26.864 ()
      Und noch was aus DAVOS vom World Economic Forum

      Opening Address by Angela Merkel Live
      24/01/2007 17:45 CET

      Unsere Federal Chancellor of Germany trägt unter ihrem schwarzen Kostüm mittlerweile auch grüne Unterwäsche, zumal bei der EU Umwelt und Energie auf der Agenda stehen.


      http://gaia.world-television.com/wef/worldeconomicforum_annu…
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:32:41
      Beitrag Nr. 26.865 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.588 von Aark am 24.01.07 11:10:25http://www.textentertainment.de/images/Artikel/Merkel.jpg
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 11:36:31
      Beitrag Nr. 26.866 ()
      oje, ist der Matrose schon wieder dick. :lick:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 12:53:38
      Beitrag Nr. 26.867 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.144.274 von Wombel_III am 24.01.07 10:18:01Ende der Woche? Wenn ich mir den RT-Kurs ansehe......

      Hallo Wombel_III,

      history repeats. Jetzt wollen wieder alle dabei sein. Wo sind eigentlich die Marktschreier und SMS-Stammler, die uns Kurse um 25 Euro prognostiziert haben? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:10:52
      Beitrag Nr. 26.868 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.148.328 von Unertl am 24.01.07 12:53:38@Unertl: :laugh:

      Gibt einen Spruch:Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, hat sie auch nicht, wenn sie steigen!

      In diesem Sinne werden wir >60€ noch viel mehr Marktschreier bekommen. Bin schon gespannt auf die Leute, die sagen, sie sind bei 70 raus, bei 38 rein und haben es schon immer gewußt ;)

      Naja, ich kann wenigstens sagen, ich bin bei 70 drin gewesen, bei 38 und immer noch dabei :D

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:26:21
      Beitrag Nr. 26.869 ()
      bin bei 70 raus, zwischendurch schön short gewesen und bei 38 wieder rein, zwischendurch immer richtig raus short rein long. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:55:57
      Beitrag Nr. 26.870 ()
      @peler:

      #26565 von peler Benutzerinfo Nachricht an Benutzer Beiträge des Benutzers ausblenden 22.01.07 16:00:01 Beitrag Nr.: 27.111.945
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben einen Beitrag nach oben
      hab den Schrott damals bei 65 Euro über Board geschmissen, war nur unnötiger Ballast. Küsschen


      Somit hast du dankenswerterweise noch mal für die Allgemeinheit bewiesen, wie sehr man deinen Postings Aufmerksamkeit schenken sollte.....

      Wombel_III
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 13:58:07
      Beitrag Nr. 26.871 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.145.109 von Hoerschwelle am 24.01.07 10:52:01mit andere Buden im Vergleich anzuschauen und daraus mögliche Entwicklungen...

      Wir hatten hier schon tolle Experten, die sich gut mit (Pommes)Buden auskannten. Leider lagen sie mit ihren SWV Scheinen immer falsch. Daher würde ich selber suchen. Heute haben wir bei den grünen Werten andere Sorgen, als immer den Franz zu zitieren oder langweilige Unternehmens Daten zu suchen. :lick: hip, hip sorry...

      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:06:58
      Beitrag Nr. 26.872 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.149.995 von Wombel_III am 24.01.07 13:55:57Peler hat die Aktien niemals zu 65 € verkauft! Die Kurse lagen damals bei etwa 62, höchstens 63 €! :D

      Die Aktie steht also fast wieder da wo er sie verkauft hat! :laugh:

      Und seitdem zeichnet sich Peler durch noch niveaulosere Beiträge aus als schon zuvor! :eek::D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 14:09:46
      Beitrag Nr. 26.873 ()
      Moin @all,

      DGAP-News : SolarWorld–Konzern schließt neuen Waferkontrakt über 180 Mio. Euro

      SolarWorld AG / Sonstiges



      Corporate News übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory
      AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      ---------------------------------------------------------------------------

      Laufzeit von zwölf Jahren

      Die Deutsche Solar AG, eine Tochter der SolarWorld AG und einer der
      weltweit größten Produzenten von Solarsiliziumwafern, hat einen weiteren
      langfristigen Lieferkontrakt vereinbart. Bei dem Kunden handelt es sich um
      die kanadische Canadian Solar Inc. (CSI), einem internationalen Produzenten
      von Solarstrommodulen, der Produktionsstätten in China unterhält. Der
      Auftragswert liegt bei 180 Mio. Euro. Die Laufzeit des Vertrages, der ab
      sofort gilt, beträgt zwölf Jahre. Beide Unternehmen unterhalten bereits
      seit zwei Jahren erfolgreiche Geschäftsbeziehungen.
      'Der neue Auftrag mit CSI unterstreicht die Bedeutung externer
      Langfristverträge für unser Wafergeschäft', sagt Dipl.-Ing. Frank H.
      Asbeck, Vorstandssprecher der SolarWorld AG. 'Strategisches Ziel ist es, 50
      Prozent der von der Deutsche Solar AG produzierten Wafer langfristig an
      externe Kunden abzusetzen. Die übrigen 50 Prozent verbleiben in der
      integrierten Produktion unseres Konzerns, an dessen Ende solare
      Komplettanlagen und Bausätze stehen. Mit diesem weiteren Kontrakt summiert
      sich das langfristige Auftragsvolumen für unsere internationalen Kunden
      auf rund 2,5 Mrd. Euro. Das sind langfristige Exportverträge, die
      Arbeitsplätze in Deutschland sichern und die Vorreiterrolle Deutschlands in
      der Entwicklung erneuerbarer Energien unterstreichen. Unsere Abschlüsse
      sind ein Beispiel dafür, dass die ‚grüne’ Industrie in Deutschland auf dem
      Wege ist, langfristig neben der Automobilindustrie zu einem weiteren
      Exportschwergewicht zu werden.'
      'Die Deutsche Solar AG ist einer der größten Solarwaferproduzenten der
      Welt', sagt Dr. Shawn Qu, Vorstandsvorsitzender von CSI. 'Die Sicherung der
      Waferversorgung sorgt dafür, dass wir die Möglichkeit haben, weiter zu
      wachsen und unseren Kunden weltweit wettbewerbsfähige solare
      Qualitätsprodukte anbieten zu können. Mit dem neuen Vertrag vertiefen wir
      unsere langfristigen und gegenseitig gewinnbringenden Beziehungen.'

      Über die SolarWorld AG: Der Konzern der SolarWorld AG (ISIN: DE0005108401)
      zählt weltweit zu den drei größten Unternehmen der Solarstromindustrie. Der
      Konzern ist ausschließlich im Kerngeschäft Solarenergie tätig und dabei auf
      allen Wertschöpfungsstufen der Solarwirtschaft aktiv: vom Rohstoff Silizium
      bis zur schlüsselfertigen Solarstromanlage. Das Unternehmen unterhält
      Produktionsstätten in Deutschland, Schweden und den USA. Auch in den
      Vereinigten Staaten ist die SolarWorld AG führender Produzent und Anbieter
      von Solarstromtechnologien. Vertriebsbüros arbeiten zudem in Spanien,
      Südafrika und Singapur und komplettieren die internationale Ausrichtung des
      Konzerns. Die beiden letztgenannten Dependancen sind unter anderem für den
      Absatz von ländlichen Solarstromlösungen verantwortlich, die einen
      wichtigen Beitrag zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung der
      südlichen Hemisphäre leisten.
      Im sächsischen Freiberg arbeitet die modernste integrierte Solarfabrik der
      Welt, in der der SolarWorld-Konzern unter dem Einsatz von Silizium
      qualitativ hochwertige Solarwafer, Solarzellen und Solarstrommodule
      herstellt. Die SolarWorld AG bietet einen vielfältigen Produkt-Mix an: von
      Modulen für die netzgekoppelte und netzferne Solarstromerzeugung bis zu
      einer breiten Klasse kompletter Solarstromsysteme für die dezentrale und
      zentrale Stromproduktion. Nach dem Börsengang Ende 1999 hat sich die
      Gesellschaft innerhalb weniger Jahre zu einem integrierten solaren
      Technologiekonzern entwickelt und dabei ihre Mitarbeiterzahl auf über 1.300
      Menschen verstärkt. Die SolarWorld AG ist am Aktienmarkt unter anderem im
      Technologieindex TecDAX, im Dow Jones STOXX 600 und im internationalen
      MSCI-Index notiert.

      Über Canadian Solar Inc:
      Canadian Solar Inc. (CSI) – produziert seit 2001 Standard- und
      Spezialmodule für Kunden in einer Vielzahl von Märkten weltweit. CSI hat
      seinen Hauptsitz in Kanada und führt alle Produktionsaktivitäten in China
      durch. Vor dem Hintergrund jahrelanger Erfahrung und Know-how im
      Solarstrommarkt ist CSI zu einem großen weltweiten Anbieter von
      Solarstromprodukten und einer breiten Palette von Anwendungen aufgestiegen.
      Für weitere Informationen: www.csisolar.com


      Kontakt:
      SolarWorld AG Investor Relations / Marketing Communications,
      Tel.-Nr.: 0228/55920 -470; Fax-Nr.: 0228/55920-9470,
      E-Mail: placement@solarworld.de
      Internet: www.solarworld.de


      DGAP 24.01.2007
      ---------------------------------------------------------------------------

      Sprache: Deutsch
      Emittent: SolarWorld AG
      Kurt-Schumacher-Straße 12-14
      53113 Bonn Deutschland
      Telefon: +49 (0)228 - 559 20 470
      Fax: +49 (0)228 - 559 20 99
      E-mail: placement@solarworld.de
      WWW: www.solarworld.de
      ISIN: DE0005108401
      WKN: 510840
      Indizes: TecDAX
      Börsen: Geregelter Markt in Frankfurt (Prime Standard), Düsseldorf;
      Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Hamburg, Stuttgart;
      Terminbörse EUREX

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 15:19:20
      Beitrag Nr. 26.874 ()
      CANADIAN SOLAR ist auch nicht uninteressant :cool:
      Guckt euch den Wert mal an
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 16:57:05
      Beitrag Nr. 26.875 ()
      Was denkt ihr, wos kurz bzw. mittelfristig hingeht?:look:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:01:20
      Beitrag Nr. 26.876 ()
      Z. Zt. wird auf CNBC die Solarenergie als bes. umweltschonend etc. gepriesen, allerdings ohne Solarworld zu erwähnen. Bush will in Kürze ebenfalls über alternativer Energie sprechen, was auf ebenfalls bei CNBC übertragen werden wird.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:04:35
      Beitrag Nr. 26.877 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.976 von boulefan am 24.01.07 15:19:20CANADIAN SOLAR ist auch nicht uninteressant
      Guckt euch den Wert mal an


      Werbung ist doch gar nicht Deine Art, boulefan. Die 1500 Stück in Frankfurt war doch wohl nicht etwa Dein Werk?. ;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:07:09
      Beitrag Nr. 26.878 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.927 von nobum1 am 24.01.07 17:01:20Allerdings ist diese Ansprache bei CNBC nur in den USA zu sehen; von 17.00 - 19.00 Uhr sehen wir in Euroland nur CNBC-Europe. Vielleicht gibt es später eine Zusammenfassung.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:08:33
      Beitrag Nr. 26.879 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.154.927 von nobum1 am 24.01.07 17:01:20Bush will in Kürze ebenfalls über alternativer Energie sprechen, was auf ebenfalls bei CNBC übertragen werden wird.

      Hallo nobum1,

      hättest Du vielleicht ein Datum, Uhrzeit oder einen Programmhinweis bei CNBC?

      Danke im Voraus, Unertl
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:09:20
      Beitrag Nr. 26.880 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.155.134 von Unertl am 24.01.07 17:08:33Uups, da war ja schon die Atwort, Danke.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 17:30:08
      Beitrag Nr. 26.881 ()
      Kleine Verschnaufpause, bevor es weitergeht? Gehört halt zu einem gesunden Anstieg.

      Solarworld: Gewinnmitnahmen in Calls

      ...Zu den größten Gewinnern im Technologieindex TecDax zählten am Morgen die Vertreter der Solarenergie. Als Hintergrund verweisen Händler auf die Rede von US-Präsident George W. Bush zur Lage der Nation. Bush regte gestern die verstärkte Nutzung alternativer Energien an, um die Abhängigkeit vom Rohöl zu verringern. An der Euwax nahmen die Anleger in Calls auf Solarworld am Morgen zunächst einmal ihre Gewinne mit....
      http://www.handelsblatt.com/news/Zertifikate-Fonds/Zertifika…


      Die Solar-Aktien im TecDax steigen auf breiter Front. US-Präsident George W. Bush hatte sich am Dienstag für eine neue Energiepolitik der USA ausgesprochen.

      Der Politiker befürwortete in einer Rede zur Lage der Nation eine größere Unabhängigkeit seines Landes von Ölimporten. Des weiteren solle bei der Stromerzeugung stärker Solar- und Windkraft zum Einsatz kommen.

      "Vor einem Jahr war die Lage ähnlich - Bush lenkte damals in einer ähnlichen Rede bereits das Interesse auf die Solarwerte", sagte ein von dpa-AFX befragter Analyst. Besonders profitieren sollten Solarworld und Q-Cells. "Beide haben durch ihre Partner eine direkte Verbindung in die USA." Neben den beiden genannten profitierten auch die Papiere von Ersol, Solon und Conergy. Der Aufschwung der Nordex-Aktie setzte sich ebenfalls fort.

      Solarworld zieht Auftrag an Land
      Auch eine Nachricht von Solarworld passt mit ins positive Bild. Die Tochter Deutsche Solar hat mit Canadian Solar einen langfristigen Liefervertrag geschlossen. Die Solarworld-Tochter wird zwölf Jahre lang Solarsiliziumwafer an das kanadische Unternehmen liefern. Auf Wafern werden photoelektrische Beschichtungen für Solarzellen hergestellt.

      Der Auftragswert liege bei 180 Millionen Euro. "Mit diesem weiteren Kontrakt summiert sich das langfristige Auftragsvolumen für unsere internationalen Kunden auf rund 2,5 Milliarden Euro", sagte Solarworld-Chef Frank Asbeck.
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_209086
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 18:12:17
      Beitrag Nr. 26.882 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.155.024 von Unertl am 24.01.07 17:04:35@Unertl
      Werbung ist doch gar nicht Deine Art, boulefan.

      Ich will hier auch keine Werbung machen. Der Kurs wird in Amiland gemacht - egal was hier gepostet wird.
      Habe heute das erste Mal von CSI in der Meldung von SW gelesen. Ist vielleicht ein interessanter Wert. Darum der Hinweis. Ich selber bin auch froh, wenn ich mal einen Tip kriege. ;)
      Habe mal einen neuen Thread für CSI aufgemacht.
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 18:18:24
      Beitrag Nr. 26.883 ()
      auf www.cnbc.com, wird nur über die rede von Buschklopfer W. eine Konferenzschaltung abgehalten.

      Hauptthema ist die 20 %ige Reduzierung des Benzinverbrauches.

      Interessant ist ein weiterer Artikel auf www.cnbc.com, der amerikanischen Seite zur Rede.

      Übrigens schlägt bei cnbc ein Sicherheitsprogramm für Spyware an.

      Nun aber, was die Jornalie als Meinungsmacher im Land der unbegrenzten Möglichkeiten vom Stapel lassen:

      The alternative energy sector offers great potential, but depends heavily on state or federal subsidies, mandates and true believers who are willing to pay a premium for “green” energy.

      Particpants in the The World Economic Forum's annual meeting in Davos, Switzerland Jan. 24-28 will discuss sustainable energy and the role of regulation and free markets in developing new sources of energy and reducing pollution.

      And President Bush Tuesday once again used the State of the Union address to push energy efficiency and the increased use of alternative fuels. The President called for a 20% reduction in gasoline use in the next ten years, tougher fuel-economy standards and increased mandates for the use of ethanol and other alternative fuels.

      For too long, our nation has been dependent on foreign oil,” Bush said.



      Solar, wind, geothermal and biomass energy combined produce about 2.3% of the electricity now generated in the United States and are expected to produce about 2.8% by 2020. In short, “green” energy can’t keep the nation competitive in a global economy.

      “The key thing to remember is that 49.7% of the electricity in the United States is generated by burning coal,” says Peter Van Doren, an economist at the Cato Institute in Washington, D.C. “That creates a lot of carbon dioxide. The big fight over the Kyoto Protocol isn’t about cars, but what we’re going to do with coal-fired generating plants. The higher the tax on emissions, the more competitive alternative sources of energy become.”

      The Kyoto Protocol is an United Nations agreement on climate change that assigns mandatory targets for reduction of greenhouse gas emissions to signatory countries.

      Nuclear plants generate about 19.3% of electricity in the United States; natural gas, 18.7%; hydro, 6.6%; petroleum, 3%; and renewable sources, 2.3%. The balance comes from propane and miscellaneous industrial gases.

      Renewable energy sources are capital intensive and pose significant risk to investors compared with conventional sources of energy. Fulfilling the dream of hydrogen power, for instance, would cost trillions of dollars. Deregulated electricity markets mean there is no guarantee that investors will recover capital costs from customers.

      “Accordingly, investors favor technologies that have higher marginal but lower capital costs,” says Van Doren.

      That makes proven technologies such as coal-fired plants a far less speculative bet than alternative energy. Traditional energy and oil field services companies have been consistent winners in the IPO market, including Bill Barrett, TODCO, Hornbeck Offshore Services, JED Oil, Atlas America and Alon USA Energy.

      Backers of renewable energy say demand for environmentally friendly power would increase if electricity generated at coal- or natural-gas fired plants were priced to reflect the cost of pollution. But critics say the added cost of additional pollution reduction would exceed future health benefits.

      “Cracking down on greenhouse gas emissions to comply with the Kyoto Protocol would provide economic help for renewable energy technologies, but such initiatives would result in only a 7% market share for renewable energy and a 43% increase in electricity prices in return for benefits that are still very uncertain,” Van Doren says.

      Plunkett Research, Ltd., a market research firm in Houston, says venture capitalists invested about $45 billion in alternative energy in 2005 and about $63 billion in 2006. Investments are expected to grow 20% to 30% a year through 2016.

      “Concerns about fluctuating oil prices, energy security and global warming continue to fuel investments in alternative and renewable energy technologies,” says Jack W. Plunkett, founder of the company.

      He says sales of solar panels grew to about $11 billion in 2005, up from $7.2 billion in 2004 and $5 billion in 2003.

      There’s also increasing interest in ethanol. U.S. refining capacity declined about 5% between 1980 and 2005, but demand for gasoline grew about 21% during that period, making ethanol increasingly attractive. But the ethanol industry as it now exists couldn’t exist without government mandates and subsidies.

      Nevertheless, the IPO market responded with two ethanol deals.

      VeraSun Energy of Brookings, S.D. launched a strong IPO in June 2006, pricing 18.25 million shares at $23, above the originally filed 17.25 million shares at $18 to $20 each. The stock opened at $28, climbed to $30.75 and recently fetched $17.62. Aventine Renewable Energy Holdings of Pekin, Ill. launched its deal two weeks after VeraSun went public. Aventine priced 9.06 million shares at $43 each, the top end of the price range. The IPO opened below the offer price and the stock recently traded at $20.39.

      “The ethanol story went from pop to flop in a week,” says John E. Fitzgibbon, Jr. founder and editor of IPOScoop.com. “Oil is down to about $50 a barrel from its high of $78.40 on July 14. Ethanol sounds much like the stories of riches from shale told in the 1960s and 1970s.”

      In 2005, Microsoft co-founder Bill Gates invested $84 million in Pacific Ethanol through his investment company, Cascade Investment, and the stock nearly quadrupled. The Fresno, Calif.-based company plans to build at least five production facilities in the Golden State designed to turn grain into ethanol.

      The U.S. Department of Energy estimates that 700,000 barrels a day by 2030 in about the limit for U.S. ethanol production from corn, or about 6% of the estimated U.S. transportation fuel market by that time.

      “Corn ethanol is more a religion than a reasoned proposition,” Van Doren says. “People are entitled to their religious beliefs, but there ought to be a steep wall between church and state.”
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 19:37:04
      Beitrag Nr. 26.884 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.156.829 von Aark am 24.01.07 18:18:24ganz genau ;)

      In 2005, Microsoft co-founder Bill Gates invested $84 million in Pacific Ethanol through his investment company, Cascade Investment, and the stock nearly quadrupled. The Fresno, Calif.-based company plans to build at least five production facilities in the Golden State designed to turn grain into ethanol.

      Bin Big mit am Start:cool:

      Tip: Heute könnt ihr noch billig rein;)
      muß aber nicht sein:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 19:44:49
      Beitrag Nr. 26.885 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.151.976 von boulefan am 24.01.07 15:19:20:rolleyes: tolles volume in d .... und warum sollte die swv-meldung bei csi für kurssteigerungen sorgen???? die müseen doch jetzt erstmal das zeug was sie für 180 mio kaufen zusammenschrauben und los werden .... über 12 jahre :eek:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:25:47
      Beitrag Nr. 26.886 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.158.957 von Heinzseins am 24.01.07 19:44:49Meinst du, die kaufen das Zeugs einfach nur so aus Langeweile:confused:

      CSI funktioniert seit 2001. Ich gehe davon aus, das sie wissen was sie tun. Schau die mal die Quartalsberichte an. Der Gewinn steigt jedenfalls.

      Ich denke, die kaufen auch nicht nur bei Solarworld, sondern auch bei anderen Anbietern. Niemand macht sich von einem Anbieter abhängig.
      Da kannst du dir den Absatz mal selbst zusammenrechnen.

      Dann noch ein wenig China-Fantasie...

      Aber das gehört hier gar nicht hin. Lass uns doch im CSI-Thread diskutieren. Thread: CANADIAN SOLAR - bestens positioniert
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 20:43:12
      Beitrag Nr. 26.887 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.158.789 von CleanEarthForNature am 24.01.07 19:37:04Morgen liefert Bill Gates erstmal die Zahlen! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:12:11
      Beitrag Nr. 26.888 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.160.143 von Turboverdichter am 24.01.07 20:43:1211.01.2007 14:34 (Rückblick)
      The commitment letter represents a fully-underwritten commitment from WestLB AG, New York Branch, the joint lead arranger, sole book manager and administrative agent, and Mizuho Corporate Bank, Ltd., the joint lead arranger and syndication agent. The closing of the loan facility, which is subject to final documentation and a number of contingencies, is expected to occur in the first quarter of 2007.:D

      CEO Neil Koehler observed that, "This facility will give Pacific Ethanol full financing to exceed the first phase of our growth plan, which has been to attain annual production capacity of 220 million gallons per year by the middle of 2008. We will break ground on the next three plants by the end of the first quarter of 2007. We continue to execute well on our business plan to be the leading producer of ethanol in the Western United States and are proud to be partnering with WestLB and Mizuho in the exciting growth of our company."
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:17:22
      Beitrag Nr. 26.889 ()
      super Kurssteigerung inzwischen :D

      das dürfte noch so weiter gehen.
      Gruß von einem, der schon lääänger investiert ist;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 21:32:13
      Beitrag Nr. 26.890 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.155.097 von nobum1 am 24.01.07 17:07:09Ich habe die Rede, die Mr. Bush heute nachmittag gehalten hat, in einer Whitehouse Veröffentlichung gefunden. Hier ist der für Solarenergie relevante Teil:

      .......................

      We're also spending money on wind and solar. As a matter of fact, I saw your solar panel expert. And we spent a little time on -- here's the dream. The dream is, some day the technology will be such that you'll be -- your house will become a little power generator. And if you use -- if you got excess electricity generated by solar, you'll be able to feed it back into your grid. Is that possible? Yes, it's possible. As a matter of fact, the advance in solar technology has been quite dramatic. There's more advance still to be done, which requires your money being spent to help concerns develop new solar energy.

      ......................

      Der Rest siehe: http://www.whitehouse.gov/news/releases/2007/01/20070124-4.h…
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:04:18
      Beitrag Nr. 26.891 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.373 von nobum1 am 24.01.07 21:32:13Danke nobum1 :cool:

      Danach wollte ich gerade nachschauen;)
      Avatar
      schrieb am 24.01.07 22:13:32
      Beitrag Nr. 26.892 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.161.373 von nobum1 am 24.01.07 21:32:13Aber auch den nächsten Absatz sollte man nicht verschweigen!

      ...sagte ich doch neulich Wind! :laugh:

      We got a lot of wind -- particularly in Washington. (Laughter and applause.) :laugh: That's what Castle was saying last night, after 55 minutes. (Laughter.) :laugh: Wind energy is an interesting alternative. I strongly believe that if we're that interested in greenhouse gases and renewable fuels, this country has got to be aggressive about establishing safe nuclear power. If that is -- one of our objectives is to be serious about dealing with the environment, there's no cleaner source of energy than nuclear power.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 08:02:29
      Beitrag Nr. 26.893 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.162.581 von Turboverdichter am 24.01.07 22:13:32and renewable fuels :D
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 08:24:02
      Beitrag Nr. 26.894 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.162.581 von Turboverdichter am 24.01.07 22:13:32und noch was turbo

      Ethanol - aus Biomasse gegorener Alkohol - ist in aller Munde. Präsident George Bush lobt ihn als «beste Lösung gegen die Ölsucht». GM, Ford und Chrysler forcieren ethanolbetriebene Autos. Autofahrer suchen sehnlichst nach Alternativen für das ständig teurere Benzin - und Ethanol, in den USA meist aus Mais destilliert, gilt als logischer Ersatz. Zumal Energieanalysten sagen, es wachse im mittleren Westen genügend Mais, um Amerikas Wagenflotte mit Biosprit zu versorgen. Innert fünf Jahren könnte das Land auf Ethanol umsteigen, glaubt der Präsident des angesehenen Think-Tanks International Strategic Studies Institute, Gregory Copley: «In den nächsten zwanzig Jahren wird sich Amerika vom Erdöl lösen.»

      es wird Zeit das du deinen Turbo gebrauchst:laugh::laugh::laugh:

      sonst fährt der Zug ohne dich ab:yawn:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 08:30:20
      Beitrag Nr. 26.895 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.162.581 von Turboverdichter am 24.01.07 22:13:32:eek:Skeptiker warnen vor einem Überangebot an Ethanol:eek:

      Microsoft-Gründer Bill Gates ist letzten November bereits auf den Ethanol-Zug aufgesprungen. Über seine Investmentfirma Cascade hat er für 84 Millionen Dollar 25,5 Prozent an Pacific Ethanol erworben, einer Firma in Kalifornien, die Ethanol vertreibt. Seit Gates' Einstieg hat sich der Aktienkurs verdreifacht. Die Firma baut fünf Ethanol-Raffinerien an der Westküste. Der Wechsel vom Verteiler zum Produzenten beflügle die Firma, glaubt der Aktienanalyst Paul Resnik von Dutton Associates. Er prophezeit, die noch nicht profitable Firma schreibe bereits 2007 schwarze Zahlen und generiere ab 2008 signifikante Gewinne.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:19:56
      Beitrag Nr. 26.896 ()
      :: USA: Demokraten wollen Energiewende

      + 25.01.2007 + Bisherige Subventionen für Erdöl und Erdgas sollen in erneuerbaren Energie fließen.
      Trendwende in den USA? Die Demokraten im US-Kongress haben vorige Woche ein Gesetz eingebracht, mit dessen Hilfe die Erneuerbare Energien massiv gefördert werden sollen. Anstelle von bisherigen Subventionen in für Erdöl und Erdgas soll ein Fonds in Höhe von rund 14 Milliarden Dollar für erneuerbare Energie geschaffen werden, auch Projekte zum Thema Energiesparen sollen forciert werden.

      Die US-Demokraten haben seit den letzten Wahlen die Mehrheit. Sie werfen der Regierung unter US-Präsident Bush vor, die Ölindustrie zu massiv unterstützt zu haben. Die Demokraten sehen Energiepolitik und eine Energiewende als besonders dringendes Thema, ein neuer Ausschuss zu Fragen der Energieabhängigkeit und zum Klimawandel soll installiert werden.

      Bereits im Sommer soll, geht es nach den Demokraten, ein Gesetz zu Energiefragen vorgestellt und beschlossen werden. Im Senat wurde durch den Demokraten Evan Bayh und den Republikaner Richard Lugar ein gemeinsamer Antrag eingebracht, um die Abhängigkeit von Erdöl durch verstärkte Produktion von Bioehthanol und Biodiesel zu reduzieren.

      Amerikanische Medien berichten, dass sich Bush zwar kein Veto einlegen will, sich aber gegen die Subventionskürzungen für die Ölindustrie ausgesprochen hat. Möglicherweise wird Präsident Bush diese Woche sein eigenes Energieprogramm vorstellen.

      Angeheizt wurde die Energiedebatte durch Pressemeldungen, dass 2006 das wärmeste Jahr aller bisherigen Klimaaufzeichnungen in den USA war (Aufzeichnungen seit 1895).
      Quelle:
      oekonews.at - holler 2007
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:23:20
      Beitrag Nr. 26.897 ()
      :: Solares Bauen wird zum Megatrend

      + 25.01.2007 + Einsparung von 1/3 der Ölimporte möglich - Solarbranche blickt auf BAU 2007 optimistisch in die Zukunft.
      Der Einsatz von Solarenergie in Gebäuden gewinnt immer mehr an Bedeutung. Wie der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) anlässlich der BAU 2007 in München mitteilte, werde die Mehrzahl der Neubauten bereits im Jahr 2030 mit Solarenergie beheizt. Auch bei der Sanierung des Gebäudebestands könne Solarwärme dann mehr als 70 Prozent des Energiebedarfs decken.



      Langfristig werde nach BSW-Einschätzung zudem rund ein Viertel des deutschen Strombedarfs aus Solaranlagen gedeckt, die in die Gebäudehülle integriert sind. Im Mix mit anderen Erneuerbaren Energien werde eine Vollversorgung mit heimisch verfügbaren Erneuerbaren Energien möglich. Nach Einschätzung des Schweizer Bankhauses Sarasin könne zukünftig allein Solarenergie zur Einsparung von rund einem Drittel der europäischen Ölimporte beitragen.

      "Als dezentrale Energiequelle sowie als Bau- und Gestaltungselement erfreut sich Solartechnik bei Bauherren und Architekten immer größerer Beliebtheit. Die BAU 2007 macht die Vision von vollständig solar versorgten Häusern greifbar und zeigt die Leistungsstärke und Innovationskraft deutscher Solarunternehmen im Bausektor", sagt BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig.

      Nach BSW-Angaben könne der Wärmebedarf neuer Gebäude schon heute zu 100 Prozent aus Solarenergie gedeckt werden. Zur wirtschaftlich optimierten Wärmevollversorgung aus Erneuerbaren Energien werde im Neubau gerne auf eine Kombination von Solar- und Bioenergie zurückgegriffen. Auch im Gebäudebestand lasse sich bei intelligenter Planung schon jetzt eine erhebliche Betriebskostensenkung erzielen.

      Doch nicht nur die solaren Erträge - und damit die Einsparungen - werden höher, auch die Einsatzmöglichkeiten von Solarkomponenten steigen. "Solaranlagen lassen sich harmonisch in den Gebäudeentwurf integrieren und erfüllen alle Ansprüche an zeitgemäßes Baumaterial", sagt der Architekt Peter Bachschuster. Ein von ihm zur BAU 07 vorgestelltes Bürogebäude in Ingolstadt kommt weitgehend ohne fossile Brennstoffe aus. Harmonisch in die Fassade integrierte Dünnschicht (CIS) - Solarmodule sorgen für den kompletten Strombedarf der Wärmepumpen fürs Kühlen und Heizen des Gebäudes.

      Die Markteinführung der Solarenergie wird in Deutschland durch attraktive und kalkulierbare staatliche Rahmenbedingungen begünstigt. Die Förderung von Solarwärme erfolgt durch das Marktanreizprogramm der Bundesregierung, das Anfang des Jahres noch einmal aufgestockt wurde. Der Betrieb von Solarstromanlagen ist durch die im Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) garantierte Einspeisevergütung und Vorrangregelung wirtschaftlich attraktiv. Insgesamt sind in Deutschland bereits über eine Million Solaranlagen in Betrieb.

      Auch in Europa wird die Bedeutung Erneuerbarer Energien erkannt. Die EU-Kommission hatte jüngst einen Anteil der Erneuerbaren Energien bis 2020 von 20 Prozent an der gesamten Energiebereitstellung empfohlen. Carsten Körnig: "Wir sind zuversichtlich, dass Angela Merkel die EU-Ratspräsidentschaft nutzen wird, diese Zielsetzung auf mindestens 25 Prozent zu erhöhen und durch sektorale Ziele zu unterfüttern. Wir werden sie bei dieser wichtigen Aufgabe unterstützen."

      Quelle:
      Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW) 2007
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:25:52
      Beitrag Nr. 26.898 ()
      EU will strengere Umweltstrafen

      BERLIN taz

      Die EU will Strafen für Umweltsünder in ihren Mitgliedsländern drastisch erhöhen. Das geht aus einem Richtlinienentwurf zum "Umweltschutz durch Strafrecht" hervor, der der Zeit vorliegt. Die Kommission will in der ersten Februarwoche über den Entwurf entscheiden. Dem Papier zufolge soll etwa die illegale Entsorgung von Abfällen in allen Mitgliedstaaten gleich bestraft werden, um etwa die illegale Müllentsorgung insbesondere im Osten zu stoppen. "Fünf bis zehn Jahre" soll laut dem Papier etwa derjenige ins Gefängnis, der vorsätzlich Luft, Boden oder Wasser so sehr verschmutzt, dass es zu Todesfällen oder ernsten Verletzungen kommt.


      Immer schön auf die Finger klopfen beim Umweltschutz!!!
      :p
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:26:55
      Beitrag Nr. 26.899 ()
      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:


      AKWs: EU sieht Risiken fürs Klima

      BERLIN rtr


      EU-Energiekommissar Andris Piebalgs sieht in der Abkehr von der Atomenergie ein Risiko für die Klimaziele der Europäischen Union (EU). Sollten einzelne Länder den Anteil der Atomenergie reduzieren, müssten andere treibhausgasfreie Kraftwerke ausgebaut werden, sagte Piebalgs gestern auf einer Energietagung in Berlin. Andernfalls seien die zur Senkung des Ausstoßes von Treibhausgasen gesetzten Ziele nicht zu erreichen. Die EU-Kommission fordert, dass die Mitgliedsstaaten bis 2020 den Ausstoß des Treibhausgases CO2 gegenüber 1990 um 20 Prozent reduzieren. Derzeit stammen laut Piebalgs 30 Prozent der Stromerzeugung in der EU aus Atomkraft.

      :keks:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:34:05
      Beitrag Nr. 26.900 ()
      Bei der nächsten Nachricht muss ich daran denken das ich bei recht vielen Menschen auf Klos noch Klopapier aus Frischzellulose stehen seh und mich frag warum es die Leute nicht interessiert?

      Denn es sind auf jeden Fall Recycling Alternativen die im Komfort nicht schlechter sind und im #Preis, auf den die Deutschen ja immer so schau oft günstiger!!!


      Word!

      :eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek::eek:

      Steigender Verbrauch freut die Papierwelt
      Die Hersteller melden wachsenden Absatz und höhere Preise, Umweltschützer rufen zur Sparsamkeit auf

      FRANKFURT taz Die Welt aus Papier ist dezent und pastellig. Auf der "Paperworld 2007", der internationalen Leitmesse für Papier-, Büro- und Schreibwaren, bietet die Branche edles Design und gedämpfte Töne. Das Brief- und Geschenkpapier ist filzig, handgeschöpft, in sanften Naturfarben, Beige, Braun, Bleu.

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      Die deutschen Hersteller sind optimistisch, das Motto der Messe lautet "Think future". Die Umsätze stiegen bis Oktober 2006 insgesamt um 5,8, der Export stieg um 13,8 Prozent. Jährlich werden allein in Deutschland 10 Millionen Tonnen Papp- und Papierwaren hergestellt.

      Draußen vor dem Messeturm sah die Umweltorganisation Robin Wood das alles weniger positiv. Hoch oben inmitten des Fahnenwalds spannten zwei Kletterer in eiskaltem Wind ein Transparent auf: "We have a dream Paperworld: 100 Prozent recycled". Weltweit werden jährlich mehr als 338 Milliarden Tonnen Papier verbraucht, ein Viertel davon in Europa, kritisierte Tropenwaldreferent Peter Gerhardt. Jeder Mensch in Deutschland verbrauche jährlich 230 Kilogramm Papier, andere Länder kämen mit der Hälfte aus.

      Der Traum von der hundertprozentigen Wiederverwertung ist jedoch von seiner Realisation weit entfernt. Für die Vervielfältigung der Flugblätter "Papier-Konsum killt Wälder" war Peter Gerhardt in sieben Copyshops: "Und keiner hatte Recyclingpapier!" Robin Wood griff vor allem die Zellstoffkonzerne APP und APRIL an, die den Regenwald in Indonesien zerstörten und so stark zur Klimaveränderung beitrügen. Es müsse in Zukunft nicht nur recycelt, sondern auch Papier gespart werden. Diese Botschaft sei "nicht besonders sexy, aber die nackte Wahrheit". Toilettenpapier etwa müsse nicht unbedingt blütenweiß aus Frischfaserzellstoff hergestellt werden, auch Verpackungen, und Büromaterial nicht.

      Die 2.442 Aussteller auf der Messe aus 64 Ländern, davon allein 365 aus China, setzen derzeit nicht aufs Papiersparen, sondern auf steigenden Konsum. Vor allem im Bereich der Luxuswaren und in den osteuropäischen Staaten erwarten sie Absatzsteigerung. Die Kunden müssen mit weiteren "Preisanpassungen" rechnen. Nicht nur die Mehrwertsteuer, auch die Energie- und Materialkosten seien gestiegen, erklärten die Branchenvertreter. So steigen zum Beispiel die Holzpreise rasant, denn Bau- und Möbelindustrie erhalten wieder mehr Aufträge. Zudem gewinnt Holz als Brennstoff immer größere Bedeutung.

      HEIDE PLATEN
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 09:37:38
      Beitrag Nr. 26.901 ()
      I'm very amused:laugh: :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 12:19:14
      Beitrag Nr. 26.902 ()
      :: USA: Demokraten wollen Energiewende

      + 25.01.2007 + Bisherige Subventionen für Erdöl und Erdgas sollen in erneuerbaren Energie fließen.
      Trendwende in den USA? Die Demokraten im US-Kongress haben vorige Woche ein Gesetz eingebracht, mit dessen Hilfe die Erneuerbare Energien massiv gefördert werden sollen. Anstelle von bisherigen Subventionen in für Erdöl und Erdgas soll ein Fonds in Höhe von rund 14 Milliarden Dollar für erneuerbare Energie geschaffen werden, auch Projekte zum Thema Energiesparen sollen forciert werden.

      Die US-Demokraten haben seit den letzten Wahlen die Mehrheit. Sie werfen der Regierung unter US-Präsident Bush vor, die Ölindustrie zu massiv unterstützt zu haben. Die Demokraten sehen Energiepolitik und eine Energiewende als besonders dringendes Thema, ein neuer Ausschuss zu Fragen der Energieabhängigkeit und zum Klimawandel soll installiert werden.

      Bereits im Sommer soll, geht es nach den Demokraten, ein Gesetz zu Energiefragen vorgestellt und beschlossen werden. Im Senat wurde durch den Demokraten Evan Bayh und den Republikaner Richard Lugar ein gemeinsamer Antrag eingebracht, um die Abhängigkeit von Erdöl durch verstärkte Produktion von Bioehthanol und Biodiesel zu reduzieren.

      Amerikanische Medien berichten, dass sich Bush zwar kein Veto einlegen will, sich aber gegen die Subventionskürzungen für die Ölindustrie ausgesprochen hat. Möglicherweise wird Präsident Bush diese Woche sein eigenes Energieprogramm vorstellen.

      Angeheizt wurde die Energiedebatte durch Pressemeldungen, dass 2006 das wärmeste Jahr aller bisherigen Klimaaufzeichnungen in den USA war (Aufzeichnungen seit 1895).
      Quelle:
      oekonews.at - holler 2007
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 12:34:46
      Beitrag Nr. 26.903 ()
      25. Januar 2007 Schrift:
      ENERGIE 2067
      Hoffen auf das Strom-Wunder

      http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,459855,00.h…

      Deutschlands Energie - alle Fakten:

      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,458960,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 12:38:32
      Beitrag Nr. 26.904 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.174.813 von c.ploss am 25.01.07 12:19:14Anstelle von bisherigen Subventionen in für Erdöl und Erdgas soll ein Fonds in Höhe von rund 14 Milliarden Dollar für erneuerbare Energie geschaffen werden

      Hallo bossi & c.ploss,

      das ist ja ein erfreulicher Vorgeschmack auf das, was bei einem Wahlsieg des demokratischen Präsidentschaftskandidaten auf uns zukommen könnte. Ob es schlecht oder gut ist, wenn die Amerikaner mal eine Richtung eingeschlagen haben, ziehen sie diese gnadenlos durch. Willkommen in der Solar-World! :cool:

      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 12:56:07
      Beitrag Nr. 26.905 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.170.080 von CleanEarthForNature am 25.01.07 08:24:02:laugh: Wir hatten über 100 Jahre Zeit Ethanol als Treibstoff zu verwenden und haben es nicht getan! Deshalb werde ich auch jetzt nicht in Panik geraten wenn du von Mr. Bush schwärmst wie von Omas Sahnetorte! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 12:58:07
      Beitrag Nr. 26.906 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.170.154 von CleanEarthForNature am 25.01.07 08:30:20Jaaaa, Gates verifiziert sein Vermögen, so wie er es angekündigt hatte. Irgendwas muss er ja kaufen, also kauft er ne Schnapsdistille! :laugh::laugh:

      ...war aber ne prima Werbung für den Laden! :eek:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:01:47
      Beitrag Nr. 26.907 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.171.216 von Drueberstehn_L8 am 25.01.07 09:26:55Jaaaa, so siehts aus!? :eek::(
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:04:05
      Beitrag Nr. 26.908 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.171.382 von Drueberstehn_L8 am 25.01.07 09:34:05Das wird wohl überwiegend Klopapier sein! :laugh:

      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:08:04
      Beitrag Nr. 26.909 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.175.487 von Turboverdichter am 25.01.07 12:56:07((((((((((SolarWorld)))))))))))
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:11:54
      Beitrag Nr. 26.910 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.175.767 von CleanEarthForNature am 25.01.07 13:08:04Ihr habt hier seit Ewigkeiten auf diesem Mann rumgehackt und jetzt, da es eng wird, hält er ein paar Reden und schon seid ihr besoffen davon! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 13:24:27
      Beitrag Nr. 26.911 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.175.153 von Unertl am 25.01.07 12:38:32Hallo Unertl,
      Du hast es erfasst. Und daher wird demnächst der Höhenflug der US-Solartitel einsetzen!!!
      ESLR wird da ganz vorne mit dabei sein...auch wenn viele Broker und ANALysten das noch immer nicht schnallen!!

      Aber du weisst ja: "Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben"

      Wetten dass ...
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 14:22:58
      Beitrag Nr. 26.912 ()
      lesenswerter Artikel:

      WirtschaftsWoche - Unternehmen
      Gigantischer Boom für grüne Technologien
      Donnerstag 25. Januar 2007, 06:42 Uhr

      ...
      Deutschland: Das Land der peniblen Müllsortierer und der allgegenwärtigen Windräder beheimatet – auch dank üppiger Subventionen – die stärkste Umweltindustrie der Welt. Und die steht vor gigantischen Exportchancen. Eine Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), des Fraunhofer ISI und der Unternehmensberatung Roland Berger im Auftrag von Bundesumweltminister Sigmar Gabriel kommt zum Ergebnis, dass die Umwelttechnik klassische Industriezweige wie Fahrzeug- oder Maschinenbau binnen eines Jahrzehnts hinter sich lässt. In 15 Jahren werde die Umweltindustrie die Automobilwirtschaft als deutsche Leitindustrie abgelöst haben. Derzeit steuert die Umweltbranche vier Prozent zum Umsatz aller Wirtschaftsbereiche bei, bis 2030 werde der Anteil voraussichtlich auf satte 16 Prozent steigen. Schon heute arbeiten geschätzte 1,5 Millionen Deutsche in der Umweltschutzbranche. Selbst vorsichtigsten Schätzungen zufolge werden in den nächsten Jahren Hunderttausende neuer Jobs entstehen.
      ...

      http://de.biz.yahoo.com/25012007/318/gigantischer-boom-gruen…
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:06:23
      Beitrag Nr. 26.913 ()
      Hallo @all
      Meine Frage ist: Warum explodiert der Kurs bei den Nachrichten nicht?:cry:
      MfG
      Schlurp
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:18:12
      Beitrag Nr. 26.914 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.175.537 von Turboverdichter am 25.01.07 12:58:07...war aber ne prima Werbung für den Laden!

      Das war auch Bill Gates bewust. Er hat seine Pacific Ethanol Aktien mit einem VIP Rabatt von 75% bekommen, also nur 1/4 des Wertes damals bezahlt. Dafür hat seine Fa. Cascade Investment aber für 84 Mio. USD 25% der Pacific Ethanol Aktien gekauft. Hattest Du bei Bil Gates und Deinen Microsoft Aktien auch diesen "netten" Bonus? :confused:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 15:36:39
      Beitrag Nr. 26.915 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.178.082 von schlurp am 25.01.07 15:06:23Warum explodiert der Kurs bei den Nachrichten nicht?

      Rom ist auch nicht an einem Tag erbaut worden. Solarworld hatte seit dem 1.1.2007 über 20% Performance in weniger als einem Monat. Ein Teil der Phantasie wurde damit schon vor der Rede eingespeist. Übertreibungen beim Kurs haben bisher nur Shorties bei SWV angelockt. :look:
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:15:26
      Beitrag Nr. 26.916 ()
      und ist jetzt ein guter einstiegszeitpunkt oder sollte man erst eine korrektur abwarten?
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:17:36
      Beitrag Nr. 26.917 ()
      ich glaube eine großartike korrektur wird es nicht mehr geben,die aktie wird ruht sich ein, zwei tage aus und dann geht es wieder gen norden ;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 17:32:52
      Beitrag Nr. 26.918 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.181.966 von raccoon76 am 25.01.07 17:17:36:look:

      ...oder aus den ein zwei Tagen werden halt Monate...
      wer kann das heute schon sagen. Wer von den Aussichten
      für Solarworld in der Zukunt überzeugt ist kann doch
      grundsätzlich jeden Tagen kaufen.
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:10:44
      Beitrag Nr. 26.919 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.178.879 von bossi1 am 25.01.07 15:36:39ja, sehe ich genau so ..... ich habe heute mittag erstmal meine gewinne gesichert ... aber keine angst ... bald kaufe ich zurück :D ... hoffe natürlich billiger ;)

      ich glaube, da bisher jedes gap früher oder später geschlossen wurde, das ein billigerer rückkauf möglich sein könnte .... meine meinug ;)

      gruß in die runde und ´nen schönen abend H.;)
      Avatar
      schrieb am 25.01.07 19:45:19
      Beitrag Nr. 26.920 ()
      Wenn SW 2006 einen Gewinn von sagen wir mal 125 Mio erwirtschaftet hat, dann liegt das 06´er KGV beim jetzigen Kurs von 57 € bei 25. Das ist für so einen Wachstumswert recht moderat. Auf das Jahr 2007 bezogen ist ein Kurs von 57 € aber verdammt günstig, aber Abwarten was die Zahlen bringen.

      Was meint ihr kommt Anfang Februar eine Adhoc für 4Q oder müssen wir wieder bis mitte Februar warten ?
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 01:40:59
      Beitrag Nr. 26.921 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.184.862 von simber am 25.01.07 19:45:19Finanzkalender 2007 März
      28. März 2007 Bilanzpressekonferenz Jahresabschluss 2006; Bonn
      Analystenkonferenz Jahresabschluss 2006; Bonn
      Veröffentlichung des Konzernberichtes 2006
      auf SolarWorld-Homepage
      Druckversion 16. April 2007
      http://www.solarworld.de/presse/index.php?seite=index-termin…

      nach meiner erinnerung wurden in der vergangenheit so 2-3 wochen vorher andeutungen gemacht .... aber nicht vergessen - vom 15.02. bis 21.02. ist ausnahmezustand im rheinland .... tätäää - tätääää - tätääääää :D:D

      da wird m.e. auch der frank nix anderes sagen .... außer .... allaf ?? !! :laugh::laugh:

      und danach ..... sind wie gesagt die 2-3 wochen vorher :D
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 09:16:32
      Beitrag Nr. 26.922 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.189.138 von Heinzseins am 26.01.07 01:40:59.... tätäää - tätääää - tätääääää :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:19:38
      Beitrag Nr. 26.923 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.184.862 von simber am 25.01.07 19:45:19Lohnt sich jetzt noch neu einzusteigen?
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:30:28
      Beitrag Nr. 26.924 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.192.781 von bossi1 am 26.01.07 09:16:32

      ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:37:08
      Beitrag Nr. 26.925 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.192.781 von bossi1 am 26.01.07 09:16:32hab da noch einen .......


      HARRY POTTER OP KÖLSCH :laugh::laugh::laugh:


      http://www.ole-b.de/HarryPotter.wmv


      gruß in die runde H. ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:46:24
      Beitrag Nr. 26.926 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.189.138 von Heinzseins am 26.01.07 01:40:59Also gibt es vor dem 28 März keine Zahlen mehr zum 4 Quartal ?
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 10:57:35
      Beitrag Nr. 26.927 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.194.695 von simber am 26.01.07 10:46:24lt. hp swv nöö ....

      - außer frank würde in seiner art .... in einem interview was andeuten .... :)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:12:39
      Beitrag Nr. 26.928 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.194.384 von Heinzseins am 26.01.07 10:30:28äh lecker Mädche... ;)
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:40:16
      Beitrag Nr. 26.929 ()
      26.1.2007: "Wirtschaftswachstum ohne Klimazerstörung" - Greenpeace legt Weltenergieszenario vor

      Mit einem sofortigen umfassenden Umbau der weltweiten Energieversorgung kann der drohende Klimakollaps noch aufgehalten werden. Das ist die Kernaussage des Reports "Energie (R) evolution - Ein nachhaltiger Weg zu einer sauberen Energie-Zukunft für die Welt", den Greenpeace mit dem Dachverband der Europäischen Erneuerbaren Energie Industrie (EREC) jetzt in Brüssel und Berlin vorgestellt hat. Erneuerbare Energien in Zusammenspiel mit Energieeffizienz können demnach die Hälfte des gesamten Energiebedarfs im Jahr 2050 decken und so den weltweiten Ausstoß des Treibhausgases Kohlendioxid halbieren.

      Das Weltenergieszenario basiert auf einer laut Greenpeace sicheren, bezahlbaren Energieversorgung und berücksichtigt die gängigen Prognosen zum weltweiten Wirtschaftswachstum. Besonders in China, Indien und Afrika rechnet der Report mit schnellen Zuwachsraten. Der Report wurde in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrttechnik und 30 weiteren Wissenschaftlern und Ingenieuren aus der ganzen Welt erarbeitet. Er beruht auf den detaillierten regionalen Abschätzungen für das Ausbaupotential für Erneuerbare Energien, der Energieeffizienz und der Nutzung dezentral eingesetzter Kraft-Wärme-Kopplung. Die dabei errechneten Kohlendioxid-Emissionen werden einem business as usual-Szenario der Internationalen Energie Agentur gegenüber gestellt.

      "Es gibt ein Wirtschaftswachstum ohne Klimazerstörung", erklärte Jörg Feddern, Energie-Experte von Greenpeace. "Wir rechnen vor, wie man nach und nach auf die klimaschädliche Kohle und die Atomenergie verzichten kann. Erneuerbare Energien sind wettbewerbsfähig, wenn die Regierungen die Subventionen für fossile und atomare Energien abbauen und das Verursacherprinzip für Verschmutzer eingeführt wird." Greenpeace fordert die Regierungen auf, die Subventionen für Kohle und Atom bis 2010 einzustellen.

      Der Report kommt außerdem zu dem Schluss, dass Erneuerbare Energien in Zukunft eine wesentliche Rolle in der Weltwirtschaft spielen werden. Oliver Schäfer, bei der Umweltschutzorganisation Politik-Direktor der Erneuerbaren Energien Industrie: "Der Weltmarkt für Erneuerbare Energien kann in einer zweistelligen Rate bis 2050 wachsen und dann so groß sein wie heute die fossilen Energien. Das Wachstum der Wind- und Solarindustrie könnte sich alle drei Jahre verdoppeln. Gerade Deutschland könnte als Weltmarktführer bei Wind- und Solartechnik besonders profitieren. Angesichts dieser wirtschaftlichen Chance rufen wir die Entscheidungsträger weltweit auf, diese Vision Realität werden zu lassen. Es ist nur eine Frage des politischen Willens - technische und ökonomische Barrieren gibt es nicht, zeigt der Report."

      Laut Greenpeace ist das Zeitfenster für ein konsequentes Handeln klein. Innerhalb der nächsten zehn Jahre müsse die Energieversorgung weltweit umgestellt werden. Bis dahin müssen viele Kraftwerke in den OECD-Ländern aufgrund ihres Alters ersetzt werden.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 11:44:36
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:06:07
      Beitrag Nr. 26.931 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.184.862 von simber am 25.01.07 19:45:19Also ich kenne das noch so, dass bei Wachstumswerten die Bewertung auf das nächste Geschäftsjahr bezogen wird. Hieße also KGV 08. Da gehe ich von einem Gewinn von 4,5 € pro Aktie aus, was ein KGV 08 von 13 wäre. Das ist sehr moderat. Das KGV wird sich innerhalb des nächsten Jahres auf >20 erhöhen. Nur meine Meinung.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 12:14:16
      Beitrag Nr. 26.932 ()
      Das nenne ich "kraftvoll zubeißen". Kalifornien hat es besser, während man in Deutschland für neue Kohlekraftwerke etc. kämpft (Glos).

      SAN FRANCISCO (AP) -- California regulators on Thursday banned the three companies that supply most of the state's power from buying electricity from high-polluting sources, including most coal-burning plants.

      Der ganze Artikel siehe:

      http://breakingnews.nypost.com/dynamic/stories/D/DIRTY_POWER…
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 13:19:00
      Beitrag Nr. 26.933 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.196.149 von DerStrohmann am 26.01.07 12:06:07Gewinn von 4,5 € pro Aktie aus, was ein KGV 08 von 13 wäre...

      Einen ähnlichen, nur gering höheren Wert erhalte ich, wenn ich die letzten Gewinnschätzung von IR für 2008 mit den jetzt erwarteten höheren Gewinnen für 2006 umrechne. :lick:
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 15:13:06
      Beitrag Nr. 26.934 ()
      Mal schauen, was die Konkurrenz so treibt: :keks:

      Pilotanlage in Betrieb Neue Solarzellen im Test - Donnerstag, 25. Januar 2007



      Eine riesige Wand neuartiger Solarzellen hat am Donnerstag in Berlin-Adlershof den Betrieb aufgenommen. Die dunkle Solarwand erstreckt sich über 8 mal 80 Meter - das sind etwa 640 Quadratmeter. Sie erzeugt in ihren 732 Modulen nicht durch blau schimmerndes Silizium Energie, sondern durch eine anthrazitfarbene Schicht aus Kupfer, Indium und Schwefel (CIS), teilte das Ferdinand-Braun-Institut mit. Es handelt sich demnach um eine bundesweit einmalige Pilotanlage, für deren Technik das Adlershofer Unternehmen Sulfurcell jüngst den Innovationspreis Berlin-Brandenburg erhalten hat.

      "In der Herstellung reduziert unsere Technologie drastisch den Material- und Energieaufwand, so dass Solarenergie in einigen Jahren wirtschaftlich werden kann", sagte Sulfurcell-Chef Nikolaus Meyer. Die Firma, eine Ausgründung aus dem Hahn-Meitner-Institut, veredelt Glasscheiben mit dem Halbleiter CIS. Der Kern der Module besteht aus einer dünnen CIS-Schicht, die genauso viel Sonnenlicht absorbiert wie das 100 Mal dickere Silizium eines konventionellen Modells - eine Leistung von 45 bis 60 Watt pro Modul kann damit erzeugt werden.

      Für das Ferdinand-Braun-Institut für Höchstfrequenztechnik ist die von der Firma Dachland betriebene Solarwand auch Bestandteil einer umweltfreundlichen Arbeitsweise.

      http://www.n-tv.de/758127.html
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 15:19:12
      Beitrag Nr. 26.935 ()
      God save the Queen! :eek:

      Der CO2-Abdruck der Queen - Britische Prominenz in Öko-Erklärungsnot
      ...
      Der „Daily Mirror“ listete eben auf, dass die Windsors bei Urlaubs- oder Dienstreisen sowie mit der Heizung ihrer Immobilien pro Jahr fast 8000 Tonnen CO2 in die Welt setzen. Zum Vergleich: Der Wert für eine britische Standardfamilie liegt unter elf Tonnen.
      ...
      http://www.sz-online.de/nachrichten/artikel.asp?id=1389095
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 18:10:00
      Beitrag Nr. 26.936 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.196.149 von DerStrohmann am 26.01.07 12:06:07Grüß dich, Strohmann
      Deine Schätzung kann ich nur unterstreichen. Spätestens zur HV werden auch die letzten Hinterhof-ANALysten das kapieren...und dann ist das Kursfeuerwerk programmiert.

      Ich erwarte aber schon vorher wichtige strategische Entscheidungen, die dem Kurs schon Beine machen werden.

      Wetten dass....
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:36:16
      Beitrag Nr. 26.937 ()
      Wo findet man denn solche Branchenberichte?

      ---------------------------

      "Dabei gab es heute einen positiven Branchenbericht, wonach 2006 zweistellige Zuwachsraten erreicht wurden."

      ----------------------------
      Heute gefunden in:
      http://boerse.ard.de/content.jsp?key=dokument_209554
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 19:56:49
      Beitrag Nr. 26.938 ()
      In einigen Jahren gibt es neben der Formel 1 eine Formel Sun mit dem Hauptsponsor Solarworld! ;)

      No Fuel > No Sound > Just Speed!

      Im Jahr 2007 wird der SolarWorld-Konzern auch auf dem fünften Kontinent an den Start gehen – bei der World Solar Challenge in Australien. Das SolarWorld No. 1 Team der Fachhochschule Bochum, das den Solarracer „SolarWorld No.1“ mit Unterstützung der SolarWorld entwickelt hat, setzt alles daran, dass der Racer in diesem 3.000 km langen Rennen einen der vordersten Plätze belegen wird und es am Ende heißt: SolarWorld No.1

      http://www.solarworldno1.de/

      Schönes WE allen Investierten und Interessierten.
      Avatar
      schrieb am 26.01.07 21:57:44
      Beitrag Nr. 26.939 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.205.887 von Unertl am 26.01.07 19:56:49;) Danke Dir auch

      gruß H.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:13:32
      Beitrag Nr. 26.940 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.178.364 von bossi1 am 25.01.07 15:18:12Neee, leider nicht...

      ...und außerdem hat der starke Euro mir die Gewinne gehörig verhagelt! Hatte die Papierchen auch irgendwie "vergessen"! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 11:18:47
      Beitrag Nr. 26.941 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.199.794 von Unertl am 26.01.07 15:19:12So ein Käse! Wenn einer von uns so viele Immobilien hätte, dann wäre das nicht anders...
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 17:24:36
      Beitrag Nr. 26.942 ()
      27. Januar 2007:

      GLOBALE ERWÄRMUNG
      US-Regierung erwägt drastische Klimaschutz-Aktionen
      Die US-Regierung erwägt einem Zeitungsbericht zufolge, den Klimawandel notfalls mit drastischen Maßnahmen zu bekämpfen: Gewaltige Spiegel im Weltraum oder Staub in der Atmosphäre sollen das Sonnenlicht reflektieren und so der globalen Erwärmung entgegenwirken.

      Zum ganzen Artikel:
      http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,462636,00.ht…
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 17:36:56
      Beitrag Nr. 26.943 ()
      Road Map Erneuerbare Energien Schweiz

      Zürich, 9. Januar 2007. Eine nachhaltige Energieversorgung ist in der Schweiz möglich. Einheimische erneuerbare Energiequellen können dazu einen entscheidenden Beitrag liefern. Dies zeigt die neue SATW-Studie «Road Map Erneuerbare Energien Schweiz». Das ambitionierte Ziel lässt sich aber weder kurzfristig noch einfach realisieren.

      Die SATW-Studie skizziert, wie sich das Angebot an erneuerbaren Energien in den kommenden Jahrzehnten entwickeln wird unter der Annahme, dass das technisch nutzbare Potenzial an erneuerbaren Energiequellen in der Schweiz weitgehend erschlossen wird. Dabei wird erstmals aufgezeigt, wie viele Anlagen im Laufe der Zeit konkret erstellt werden müssten, welche Investitionen damit verbunden wären und wie sich dies auf die Gestehungskosten von Wärme, Strom und Treibstoffen auswirken würde. Daraus wiederum lässt sich ableiten, welchen Beitrag einheimische erneuerbare Energiequellen langfristig zur schweizerischen Energieversorgung leisten können.

      Umsetzung als limitierender Faktor

      Die Berechnungen zeigen, dass das Angebot an erneuerbaren Energiequellen bis 2050 verdoppelt werden kann. Limitierend ist dabei in vielen Fällen nicht das eigentliche Potenzial, sondern eine volkswirtschaftlich vertretbare Umsetzungsgeschwindigkeit, insbesondere bei der Gebäudeerneuerung. Zentral ist dabei die Erkenntnis, dass die Erschliessung des gesamten Potenzials an erneuerbaren Energiequellen – Wasserkraft inbegriffen – nur gut einen Drittel des gesamten Energiebedarfs abdecken kann, falls der Energiekonsum weiterhin auf dem heutigen Niveau verharrt. Auch im Vergleich mit den zurzeit erarbeiteten Energie­perspektiven des Bundes ist die Situation nicht grundlegend besser; es bleibt je nach Szenario eine Bedarfslücke von 50 Prozent oder mehr.
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 20:34:39
      Beitrag Nr. 26.944 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.227.154 von c.ploss am 27.01.07 17:24:36:laugh: Na bitte, da haben wir doch die Lösung! Die Amis spielen Gott und alles bleibt wie es ist! :(

      Erbärmlich, das alles! :cry:
      Avatar
      schrieb am 27.01.07 20:41:43
      Beitrag Nr. 26.945 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.231.480 von Turboverdichter am 27.01.07 20:34:39...Habe den Artikel jetzt gelesen! :eek:

      ...um Gottes Willen! Das hat also die Klimahysterie nun schon angerichtet! Jeder einzelne dieser Ansätze ist doch von vornherein zum Scheitern verurteil, bzw. könnte das gewaltig nach hinten losgehen! Ich hoffe ihr merkt hier langsam, dass im Zusammenhang mit der ganzen Klimaproblematik die Hysterie schon merkwürdige Blüten treibt... und das wird langsam zur Gefahr! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 10:07:20
      Beitrag Nr. 26.946 ()
      Viel Luft für Spekulationen

      28.01.2007 Ausgabe 04/07


      Übernahmehoffnungen treiben derzeit die Kurse von Solar- und Windaktien. Wo solche Gedankenspiele tatsächlich Sinn machen, wo nicht
      von Joachim Spiering

      Das war ja klar: Kaum hatte der französische Atomkonzern Areva Anfang der Woche ein
      Übernahmeangebot für den deutschen Windanlagenbauer Repower vorgelegt (siehe S. 84), setzte
      bei vielen Anlegern reflexartig ein bekannter Mechanismus ein. In der Hoffnung, dass auch andere
      Titel aus der Ökobranche als Übernahmeziele in Frage kommen könnten, stürzten sie sich
      förmlich auf die interessantesten Werte.
      Die Folge: Fast die ganze Woche über gehörten sowohl der Repower-Konkurrent Nordex als
      auch die Solarwerte Solarworld, Q-Cells, Conergy, Ersol und Solon zu den begehrtesten Aktien.
      Das Interessante daran: Diesmal machen Übernahmespekulationen sogar Sinn. Zumindest bei
      einigen Firmen.
      Vor allem Nordex, Ersol und Q-Cells bieten sich für solche Gedankenspiele an. Bei Nordex sind
      zwei Finanzinvestoren, die im Zuge der Restrukturierung eingestiegen waren, die größten
      Anteilseigner: CMP Fonds ist mit über 26 Prozent beteiligt, Goldman Sachs mit gut 17 Prozent.
      Beiden wird kein strategisches Langfrist-Investment nachgesagt. „Haltefristen gibt es keine
      mehr“, so Nordex-Sprecher Felix Losada.
      Bei Ersol wiederum hält die Düsseldorfer Private Equity-Gesellschaft Ventizz 51Prozent der
      Aktien. Zwar will Ventizz-Vertreter Holger Schmitz mögliche Verkaufsabsichten „nicht
      kommentieren“, ein klares Nein ist das aber auch nicht. „Ersol wird schon länger als möglicher
      Übernahmekandidat genannt“, weiß Robert Schramm, Analyst bei Independent Research.

      Noch konkreter sind die Gedankenspiele bei Q-Cells. Hier wird schon länger spekuliert, dass die
      norwegische Firma Renewable Energies, die ebenfalls in der Solarindustrie unterwegs ist, den
      Laden übernehmen könnte. „Der Grund liegt in der gleichen Aktionärsstruktur“, erklärt Schramm.
      So ist Good Energies, eine Investmentgesellschaft der C&A-Eignerfamilie Brenninkmeyer, nicht
      nur an Q-Cells mit 26 Prozent beteiligt, sondern auch an Renewable Energies (34 Prozent). „Das
      schafft natürlich Raum für Spekulationen“, meint Schramm.
      Auch bei dem Berliner Solarmodulhersteller Solon gab es zuletzt Übernahmegerüchte, nachdem
      der Großaktionär und einstige Wella-Inhaber Immo Ströher sein 35-Prozent-Paket innerhalb der
      Familie umgeschichtet hat. Doch Solon-Chef Thomas Krupke winkt ab. „Das sind nur Gerüchte.
      Mir ist nicht bekannt, dass Herr Ströher Aktien verkaufen will“.
      Solarworld und Conergy kommen als Übernahmekandidaten dagegen kaum infrage. Bei
      Solarworld halten Firmengründer und -chef Frank Asbeck und seine Familie 26 Prozent der
      Aktien. Asbeck selbst hat mehrfach klar gesagt, dass für ihn ein Verkauf nicht infrage komme.
      Auch Conergy-Chef und -Gründer Hans-Martin Rueter würde ein Übernahmeangebot ablehnen.
      „Vorstand und Aufsichtsrat halten über 40 Prozent der Aktien. Für uns gibt es überhaupt keine
      Gründe, Aktien zu verkaufen. Jetzt geht das Geschäft ja erst richtig los“.
      Zwar könnnten potenzielle Käufer auch hier den freien Aktionären ein interessantes Angebot
      unterbreiten und so in den Besitz von mehr als 50 Prozent der Anteilsscheine kommen, doch
      hätten die Aufkäufer dann wohl das Management gegen sich. „Das würde keinen Sinn machen“,
      sagt Analyst Robert Schramm.
      Übernahmegerüchte um etablierte Firmen aus der Wind- und Solarbranche mit guten Produkten,
      modernsten Herstellungsanlagen und einem starken Vertriebsnetz dürften künftig immer wieder
      auftauchen. Schließlich gilt die Ökobranche als Wachstumsmarkt, in dem sich viel Geld
      verdienen lässt. So hat Siemens 2004 den dänischen Windmühlenbauer Bonus, einen der
      größten Konkurrenten von Nordex, gekauft. Und General Electric (GE), der weltweit größte
      Mischkonzern, hat erneuerbare Energien als eines seiner künftigen Wachstumsfelder definiert.
      Bereits 2002 übernahm GE aus der Konkursmasse des Energiehändlers Enron den deutschen
      Windrad- Hersteller Tacke.
      Wie gut die Geschäfte in der Windbranche laufen, zeigt das Beispiel Nordex. Die Firma will den
      Umsatz in den kommenden Jahren von geschätzten 500 Millionen im Jahr 2006 auf zwei
      Milliarden Euro steigern (siehe Heft 2/2007). Auch die Solarbranche geht von klar zweistelligen
      Steigerungsraten weltweit aus. „Wir erwarten vor allem 2008 ein sehr starkes Wachstum“, sagt
      Conergy-Chef Rueter. Grund: Durch neue Kapazitäten bei der Herstellung des Rohstoffs
      Solarsilizium sowie neue Produktionsstätten in der Dünnschichttechnologie seien dann von der
      Angebotsseite her keine Engpässe mehr zu erwarten.
      Neben Mischkonzernen wie Siemens oder GE gelten vor allem die großen Energiekonzerne à la
      Areva als potenzielle Kaufkandidaten. Auch die deutschen. Denn was viele Anleger nicht wissen:
      Während RWE und E.on auf dem heimischen Markt vor allem die Atomkraft protegieren,
      investieren sie im europäischen Ausland verstärkt in Windparks.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 10:12:12
      Beitrag Nr. 26.947 ()
      :: Lernen Politiker nur durch Katastrophen?
      + 28.01.2007 + Bisher war Australiens Ministerpräsident John Howard ein Klima-Ignorant. Zusammen mit seinem Freund George W. Bush verweigerte er sogar dem viel zu harmlosen Kyoto-Protokoll seine Unterschrift.
      Die globale Klimakatastrophe interessierte ihn einfach nicht und die Kohlelobby in Australien ist stark. Jetzt aber - wo Australien die Schlimmste Dürre seit über 100 Jahren erlebt und die Australier den Klimawandel hautnah erfahren - jetzt plötzlich entdeckt auch John Howard das Thema Umwelt - als Wahlkampfthema.

      Und er bildet noch rasch sein Kabinett um. Der ehemalige Handelsbankier Malcom Turnbull wird Minister für Umwelt und Wasserressourcen. Der frühere australische Umweltminister, ein großer Freund der erneuerbaren Energien und engagierte Umweltschützer, Peter Rae, war von Premier Howard schon vor 10 Jahren ins politische Abseits gedrängt worden.

      Peter Rae hat inzwischen dafür gesorgt, dass seine Heimat Tasmanien zu 100 Prozent mit erneuerbaren Energien versorgt wird. Jetzt endlich will auch John Howard diesen Erfolg von Tasmanien langfristig auf ganz Australien übertragen. Auch Politiker lernen offenbar erst durch Katastrophen.

      Ähnlich Präsident Bush in den USA. Erst musste die Katastrophe von New Orleans passieren, bis George W. Bush den Klimaschutz als wichtiges politisches Ziel erkannte, auf Bioethanol setzt und Obergrenzen beim Spritverbrauch von Pkws des setzen will.
      Quelle:
      Franz Alt 2007
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 10:57:23
      Beitrag Nr. 26.948 ()
      Hat zwar nichts mit Solarworld zu tun aber wir haben ja neulich über Repowering diskutiert:

      :: Mehr Windstrom: Fehmarn geht voran!
      + 28.01.2007 + Bisher drehten sich auf der Ostseeinsel Fehmarn 150 kleinere Windräder - künftig werden es noch etwa die Hälfte sein.
      Aber diese verbliebenen Windräder sind größer und werden etwa viermal mehr Windkraft produzieren wie die alten kleineren. In Fehmarn wird zur Zeit das größte Repowering- Projekt in Deutschland umgesetzt.

      Repowering heißt: Bisherige Windanlagen mit einer Leistung zwischen 225 und 600 Kilowatt werden durch 2,3-Megawatt-Anlagen ersetzt. Die alten, kleineren Windräder werden nach Osteuropa, Schweden und in die USA verkauft.

      Auf Fehmarn hatten die Windräder schon immer eine starke Akzeptanz in der Bevölkerung und bei den Touristen. Seit der Inbetriebnahme der Windräder hat sich in der Stadt Fehmarn die Einnahme von Gewerbesteuer verdreifacht. Das Geld bleibt in der Region und dort entstanden auch Arbeitsplätze.

      Ökonomisch und ökologisch wurde die Insel gestärkt. Schon bisher wurde auf Fehmarn etwa dreimal so viel Strom erzeugt wie die 12.000 Einwohner und die drei Millionen Touristen pro Jahr insgesamt verbrauchten.

      Fehmarn ist schon lange energieautark und verdient künftig noch mehr Geld mit dem kostenlosen heimischen Energieträger Wind. Der Windstrom wird per Erdkabel in ein Umspannwerk auf dem Festland ins öffentliche Netz eingespeist. Neben Windstrom - so planen es die Lokalpolitiker auf Fehmarn - soll künftig auch immer mehr Solarstrom produziert und eingespeist werden.

      Die 32 Kilometer lange Verkabelung aufs Festland wird von 150 einheimischen Landwirten betrieben - die dezentrale Stromversorgung funktioniert also. Die alten Monopolisten werden langfristig überflüssig.

      Die Kosten für die neue Repowering- Technologie schätzt das Wirtschaftsministerium in Schleswig-Holstein auf 140 Millionen Euro. Eine gewinnbringende Zukunftsinvestition - sagt Wirtschaftsminister Dietrich Austermann (CDU).

      In Schleswig-Holstein wird bereits 30 Prozent des gesamten Stromverbrauchs über Windkraft gewonnen. Das künftig entschieden mehr möglich ist, beweist der Monat Januar 2007 im Bundesland Sachsen-Anhalt. Dort wurde erstmals 100 Prozent des Stroms durch einen windgünstigen Monat über Windräder produziert.
      Quelle:
      Franz Alt 2007

      @Turbodichter: Es geht doch wenn man nur will! Eine Halbierung der Windräder bei vierfacher Leistung! :lick:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:15:43
      Beitrag Nr. 26.949 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.244.256 von c.ploss am 28.01.07 10:57:23Grüße Dich c.ploss :cool:

      Bist du auch wie ich in Nordex mit an Bord:)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:38:08
      Beitrag Nr. 26.950 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.231.622 von Turboverdichter am 27.01.07 20:41:43EXTRA for You, aber verklick dich nicht :D
      http://www.gm.com/company/gmability/environment/e85/e85_popu…
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:47:46
      Beitrag Nr. 26.951 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.244.256 von c.ploss am 28.01.07 10:57:23...Es geht doch wenn man nur will! Eine Halbierung der Windräder bei vierfacher Leistung...

      Wie gesagt... Es ist nicht immer einfach, wegen Kollisionen mit dem Baurecht...

      ...wegen des EEG muss es aber mindestens eine Verdreifachung sein!


      Fehmarn ist schon lange energieautark...

      :laugh::laugh::laugh: Klar und was ist, wenn der Wind mal nicht bläst und womit heizen die und und und...`?!

      Typisch Franz Alt :laugh:

      ...aber immerhin eine bemerkenswerte Insel und wenn dann noch die Brücke kommt, dann gibt es da nur noch Gewinner! :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 11:55:10
      Beitrag Nr. 26.952 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.244.927 von CleanEarthForNature am 28.01.07 11:38:08The corn is then taken to an ethanol plant, where it is converted into 100% ethanol. :rolleyes:

      100% oder 100%ig :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 12:23:33
      Beitrag Nr. 26.953 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.245.217 von Turboverdichter am 28.01.07 11:55:10 Dieser Treibstoff besteht aus 85 Prozent Ethanol und 15 Prozent Benzin.


      Informationen Turbo = dicht:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 13:05:54
      Beitrag Nr. 26.954 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.244.537 von CleanEarthForNature am 28.01.07 11:15:43Hallo,
      das Projekt auf Fehmarn macht Enercon: http://www.reisecenter-fehmarn.de/beitrag_Repowering+auf+Feh…
      Nordex hat aber genug andere Projekte. Seit ich vor paar Monaten Nordexaktien für knapp über 10 Euro gekauft hab gehts aufwärts, fast so schön wie bei Solarworld :)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 13:12:52
      Beitrag Nr. 26.955 ()
      Interview mit Asbeck aus Frankfurter Rundschau: "Wir befinden uns in einer Zeit des Umbruchs" http://www.fr-online.de/verlagsservice/projekt_frisch/?em_cn…

      Hinweis extra für Turboverdichter :laugh: , bin durch Newlsetter von Franz Alt auf das Interview aufmerksam geworden!
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 14:21:52
      Beitrag Nr. 26.956 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.246.124 von solarking am 28.01.07 13:05:54Grüße Dich solarking ;)

      Ja unsere Nordex sind gut aufgestellt:cool:

      bin momentan in Ethanol + Solar + Wind drin:D

      in USA dürfte noch einiges auf uns zukommen:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 14:39:45
      Beitrag Nr. 26.957 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.246.503 von solarking am 28.01.07 13:12:52Nordex gründet Technologie-Tochter Natcon7
      (07.06.2002)
      http://www.sanitaerbund.de/artikel_306.htm

      http://www.natcon7.com/de/unternehmen.html
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 15:29:01
      Beitrag Nr. 26.958 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.243.856 von c.ploss am 28.01.07 10:07:20Übernahmehoffnungen treiben derzeit die Kurse von Solar- und Windaktien. Wo solche Gedankenspiele tatsächlich Sinn machen, wo nicht...

      Ein Beispiel dazu vom Bioethanol vom 17/1/2007:

      Petrobras, einer der großen Ölkonzerne welteit aus Brasilien studiert die Möglichkeit einer "eigenen" Produktion von Bioethanol aus Zuckerrohr, da sie bereits an der Logistik für Bioethanol für den Landes- bzw. Auslandsmärkte beteiligt sind. Man denkt über den Einstieg in den wachsenden Märkten für alternative Kraftstoffe nach. Es gibt eine Beiteiligung an einem japanischem Unternehmen, das ETBE für den japanischen Markt liefert. Die Nachfrage ist enorm. Brasilien ist noch ein idealer Standort für Bioethanol. Hier kann z.Z. zu den günstigsten Kosten am Weltmarkt produziert werden. Petrobras ist am Export von Bioethanol nach Venezuela beteiligt, Nigeria und Skandinavien werden dieses Jahr beliefert. Das Unternehmen hat schon viele Jahre Erfahrung mit Bioethanol. Die Nachfrage für den Export lag 2006 für Petrobras bei 120 Mill.l und wird 2007 auf 850 Mill.l steigen. :look:


      Por Peter Blackburn 17.1.2007
      RIO DE JANEIRO (Reuters) - La petrolera estatal brasileña, Petrobras, estudia la posibilidad de producir combustible etanol derivado de la caña de azúcar en respuesta a la creciente demanda, dijo el miércoles un ejecutivo de la compañía.

      Petrobras ya se encuentra participando en los sectores de transporte y distribución de etanol a los mercados interno y externo.

      "Todavía no hay una decisión formal de la directiva de Petrobras (...) estamos estudiando la posibilidad," dijo a Reuters Nilo Carvalho Vieira Filho, gerente ejecutivo de mercadeo y negocios de la compañía.

      Carvalho dijo que Petrobras buscaba aprovechar la creciente demanda internacional de fuentes alternativas de energía.

      Desde la crisis petrolera mundial en 1970, Petrobras ha estado involucrado en el desarrollo de etanol, inicialmente para el consumo doméstico, agregó.

      "Brasil tiene un clima favorable, la tecnología y los más reducidos costos de producción de etanol," precisó. "Estamos buscando nuevos clientes, abriendo nuevas fronteras mundiales," agregó.

      Carvalho dijo que la firma Japan Ethanol Trading, una empresa conjunta entre Petrobras y una casa comercial japonesa, estaba desarrollando el mercado japonés de etanol.

      Al referirse a un reporte de Reuters en Tokio, que señala que Japón importará metil terciario butil éter (ETBE por su sigla en inglés) para mezclarlo con gasolina, Carvalho dijo que esto no excluye al etanol de Brasil, debido a que la demanda energética era enorme.

      Petrobras ya exporta etanol a Venezuela y espera también embarcarlo a Nigeria y Escandinavia este año.

      "Todos los días recibimos interés de compra de nuevos países," precisó.

      Petrobras también ofrece asistencia técnica en el uso de etanol y logró acuerdos con Sudáfrica, Venezuela y Nigeria.

      Estados Unidos tuvo la capacidad de hallar sus propias soluciones, no obstante Petrobras ha experimentado por mucho tiempo con la producción del combustible etanol y esto está disponible, en el caso de ser necesario, dijo Carvalho.

      En 1978, Brasil invirtió un 90 por ciento de sus ganancias por exportación en la importación de petróleo.

      Carvalho detalló que las exportaciones de etanol estaba previsto que aumenten a 850 millones de litros en el 2007, frente a 120 millones de litros el año pasado.

      (Reporte adicional de Inae Riveras)
      © Reuters 2007Todos los derechos reservados


      -------------

      Wie bei fast allen großen Ölgesellschaften interessiert der Umweltschutz wenig. Der Profit steht im Vordergrund und daran wird sich so schnell nichts ändern. Ich habe mal einige Jahre in der Technik für Urananreicherung gearbeitet. Einer der Kunden dieses Unternehmens, der halbstaatliche französiche Atomkonzern AREVA will jetzt REPower kompett übernehmen. Geld spielt bei den Franzosen überhaupt keine Rolle, davon ist genug vorhanden. Am Windkraftanlagenbauer besitzen sie bereits 29% und in Frankreich gibt es keine vergleichbare Industrie für Windkraftanlagen, daher wird einfach gekauft. Das gilt auch für unsere Urananreicherungstechnik, wo für viele Mrd.€ jetzt in Frankreich und Kunden in den USA neue Werke gebaut werden. :(

      Auch Ölkonzerne wie Petrobras und andere Ölmultis haben noch keine Bioethanolfabriken in der Konzerngruppe. Sie haben Raffinerien, die Logistik dazu und die Tankstellennetze in vielen Ländern. Was noch fehlt sind die Bioethanolwerke. Petrobas denkt über eine eigene Bioethanol Produktion nach. AREVA zeigt uns aber, wie man das von heute auf morgen schnell machen kann mit einer gut gefüllten Brieftasche. Bioethanolhersteller wie CorpEnergies oder Abengoa kann man aber nicht so einfach übernehmen, da die Aktienmehrheit in "einer" Hand liegt. Es gibt aber genug Firmen beim Biospritt, wo das einfacher geht und ein Angebot sehr gelegen kommt. :lick:

      PS: GE wollte 2003 auch mal Solarworld übernehmen für den doppelten Aktienkurs. Auch da spielte Geld keine Rolle. Nur Asbeck sagte "never". Da war das Thema vom Tisch, da er mehr als 25% hält. :p
      http://www.umweltaktie.de/cgi-bin/forum/webbbs_config.pl?nof…
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:16:10
      Beitrag Nr. 26.959 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.251.258 von bossi1 am 28.01.07 15:29:01Hallo zusammen!
      Da hier im Moment eine Ethanoldiskussion stattfindet, möchte ich kurz Kritik an dieser Energieform anbringen. Es wird Korn (Mais oder Weizen) verwendet. Die Folge ist das die Preise steigen und die armen Mexicaner ihre Maisfladen nicht mehr bezahlen können. Oder es entstehen riesige Zuckerrohrmonokulturen in Brasilien und es wird noch mehr Regenwald dafür vernichtet :confused:. Denkt mal darüber nach!

      Hier aber noch ein kleines Beispeil aus meiner Gegend, woran man erkennen kann, das sich Schritt für Schritt etwas verändert und die Energie immer mehr dezentral erzeugt wird: http://www.stadtwerke-dinslaken.de/Konzern/Oekonomie_Oekolog…

      Gruss,
      Latzers
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:47:41
      Beitrag Nr. 26.960 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.251.258 von bossi1 am 28.01.07 15:29:01Das Virtuelle Kraftwerk
      http://www.zdf.de/ZDFmediathek/inhalt/0/0,4070,2307936-6-wm_…
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:51:41
      Beitrag Nr. 26.961 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.252.766 von latzers am 28.01.07 16:16:10Die Folge ist das die Preise steigen und die armen Mexicaner ihre Maisfladen nicht mehr bezahlen können :rolleyes:

      wenn der Maispreis hoch ist dann verkaufen die Mexikaner an die Usa weil sie lieber $$$$$$$$$$$$$$$$$$$ sehen wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 16:57:11
      Beitrag Nr. 26.962 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.251.258 von bossi1 am 28.01.07 15:29:01PS: GE wollte 2003 auch mal Solarworld übernehmen für den doppelten Aktienkurs. Auch da spielte Geld keine Rolle. Nur Asbeck sagte "never". Da war das Thema vom Tisch, da er mehr als 25% hält

      Hallo Bossi, du hast recht. SWV übernimmt man nicht so schnell. Wir beide halten ja auch noch ein paar Aktien. Und ich sag auch wie Asbeck:
      NEVER!!! BASTA!!!

      :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 17:09:53
      Beitrag Nr. 26.963 ()
      Wenn hier gerade das Thema Ethanol diskutiert wird. Das ist energetische Augenwischerei, da mehr Energie in die Produktion reingesteckt, als am Ende herauskommt.

      Es macht keinen Sinn, mit den industriellen landwirschaftlichen Methoden dieser Tage unter Einsatz von Dünger (sehr erdgasintensiv), maschinellem Einsatz (treibstoff) und dann weiterverabeitung zu Alkohol Energie zu "gewinnen."

      Da ist energetisch günstiger, nicht den Umweg über die Pflanzen zu gehen. Würde dann auch unsere Böden schonen..

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 17:28:08
      Beitrag Nr. 26.964 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.253.834 von CleanEarthForNature am 28.01.07 16:51:41Hey Cleany,
      du hast ja recht. Der Mais geht dahin, wo es die meisten Dollars gibt! Da ist grundsätzlich nichts verwerfliches dran, so funktioniert halt die Wirtschaft. Mir gefällt dieses Modell (Ethanolherstellung) nicht so gut: Die Amis kaufen den Mexicano´s den Mais ab. Viele Mexicano´s können sich nur noch Bohnen leisten. Daraus könnte sich in Mexiko eine Menge Zündstoff ergeben.
      Vielleicht sollten die Amis mehr in Biodiesel investieren und Jamaica mit ins Boot holen. Das wäre eine gute Kooperation!:laugh:
      Gruss,
      Latzers
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 17:48:45
      Beitrag Nr. 26.965 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.254.300 von Marotti am 28.01.07 17:09:53Hallo Marotti,

      ich habe gerade mal ein paar Studien der Uni Hohenheim überflogen. Inzwischen scheint die Energiebilanz bei der Herstellung deutlich positiv zu sein. Ob es Sinn macht, Lebensmittel zu verfeuern ist natürlich eine andere Frage...

      Für mich als diplomierter Agraringenieur öffnen sich ja in Zukunft ganz neue Perspektiven! Ev. steige ich ja noch größer in die Energiewirtschaft ein als schon derzeit mit meinem Solarkraftwerk! :D;):)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 17:53:08
      Beitrag Nr. 26.966 ()
      Vor allem aber sollte man aber mit Hochdruck an umweltfreundlichere Motoren arbeiten. Bislang wird ja jeder Fortschritt durch immer höhere Leistung der Motoren zunichte gemacht. Ich halte eine Halbierung des Verbrauchs in wenigen Jahren für absolut möglich. Aber natürlich nur wenn auch der Wille bei Herstellern und Verbrauchern da ist. Und da habe ich weder beim Verbraucher noch bei den Herstellern viel Hoffnung! :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:04:17
      Beitrag Nr. 26.967 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.245 von c.ploss am 28.01.07 17:53:08der Verbraucher WILL doch verbrauchen, mach dir da keine Hoffnungen! Du kannst kaputte Existenzen nicht mit 2L/100km therapieren :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:06:58
      Beitrag Nr. 26.968 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.463 von ka.sandra am 28.01.07 18:04:17für dich gibt es keine Therapie [Punkt]
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:09:21
      Beitrag Nr. 26.969 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.524 von CleanEarthForNature am 28.01.07 18:06:58ja das stimmt ;) (denn ich bin gar nicht krank - also vertick deine Therapien gefälligst woanders!)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:11:54
      Beitrag Nr. 26.970 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.577 von ka.sandra am 28.01.07 18:09:21ruf [m]ich an:lick: du bist ja immer noch blond oder:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:14:59
      Beitrag Nr. 26.971 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.524 von CleanEarthForNature am 28.01.07 18:06:58aber sie hat recht.
      obwohl,das wort "kaputt" ist zu hart!

      beim auto läuft fast alles über selbstwertgefühl,emotionen und ein geringer teil über sicherheit.
      irgendwo an wasweisichwievielterstelle kommt bei den meisten der umweltgedanke...und wenn sich der dann noch dazu in teueren autopreisen,die von den konzernen mit "umwelt&aufpreis für forschungskosten" argumentiert werden, widerspiegelt-dann ist es nix mit interesse und stückzahlen....

      lg
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:38:01
      Beitrag Nr. 26.972 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.252.766 von latzers am 28.01.07 16:16:10Ganz richtig! Die USA sind der größte Maisexporteur der welt und wenn die das Zeug jetzt verfahren, dann gibt es anderswo Hunger!

      :(
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:38:31
      Beitrag Nr. 26.973 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.707 von AlaskaBear am 28.01.07 18:14:59was gibt es dn für alternativen die eine so große Autoflotte [around the world] mit Treibstoff versorgt???

      Ich bin schon ganz Ohr was ihr von euch gibt:laugh::laugh:

      Oder verzichtet ihr sogar auf,s Autofahren:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:39:56
      Beitrag Nr. 26.974 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.253.834 von CleanEarthForNature am 28.01.07 16:51:41Mexiko importiert US-Mais!
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:41:07
      Beitrag Nr. 26.975 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.254.300 von Marotti am 28.01.07 17:09:53Genau! Die ersten Motoren liefen mit Ethanol und wenn das so toll gewesen wäre, dann wäre es so geblieben! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:42:32
      Beitrag Nr. 26.976 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.256.308 von Turboverdichter am 28.01.07 18:39:56Das = mir bewußt das Mexiko Mais importiert.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 18:43:10
      Beitrag Nr. 26.977 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.256.270 von CleanEarthForNature am 28.01.07 18:38:31Da gibt es viele Alternativen, aber die nächsten 30 Jahre haben wir noch Zeit, weil genug Öl da ist! :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 19:17:30
      Beitrag Nr. 26.978 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.256.391 von Turboverdichter am 28.01.07 18:43:10merkst du was :rolleyes: wir befinden uns in einer Klimafalle:cool:
      [Zwickmühle]
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 19:23:28
      Beitrag Nr. 26.979 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.257.179 von CleanEarthForNature am 28.01.07 19:17:30Wenn die Argumente ausgehen, dann kommt die Klimahysterie! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:25:55
      Beitrag Nr. 26.980 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.257.350 von Turboverdichter am 28.01.07 19:23:28 USA forciert Einsatz von BioethanolDeutschland hinkt hinterher:laugh::laugh::laugh::laugh:

      http://www.sonnenseite.com/index.php?pageID=6&news:oid=n6872…

      Turbo = dicht & hinkt auch hinterher:cool::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:26:11
      Beitrag Nr. 26.981 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.255.153 von c.ploss am 28.01.07 17:48:45Hi C.Ploss,

      meine Infos habe ich aus den reichlichen Kommentaren die ich eben im www.theoildrum.com finde.

      Die Quelle der Uni Hohenheim finde ich jedoch glaubhaft (erst einmal), habe dort einst das Nebenfach Bodenkunde studiert. Übrigens auch so ein Umweltthema was die meisten überhaupt nicht interessiert.

      Wohlgemerkt, ich habe hier nur das Thema des Bioethanol angesprochen. Die anderen synthethischen Treibstoffe aus Biomasse verhalten sich ein wenig anders.

      http://www.theoildrum.com/node/2199#more vergleicht einige Treibstoffe, unter der Fragestellung:

      "Key Questions on Energy Options"

      Ethanol, hergestellt aus Getreide kommt hierbei schlecht weg. Die Beiträge des Verfassers dieses Artikels schätze ich sehr....

      ist es wert, ein wenig mal anzuschauen...

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:31:50
      Beitrag Nr. 26.982 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.259.103 von Marotti am 28.01.07 20:26:11Hi Marotti,

      so macht das Forum Spaß! Ich werde mich mal intensiver mit der Thematik beschäftigen. Vielen dank schon mal für für den Link.

      Bin aktuell am überlegen ob ich mein Depot mal etwas verändere und zusätzlich zu sonnigen Investments auch in andere erneuerbare Energien (Wind, Biokraftstoffe, Geothermie, Biogas...) einsteige.

      Allerdings gebe ich von meinen Solarworld-Aktien nicht ein Stück dafür ab! :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:36:21
      Beitrag Nr. 26.983 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.257.350 von Turboverdichter am 28.01.07 19:23:28
      Automobilindustrie: EU-Auflagen kosten Arbeitsplätze
      Lässt sich das Klima nur auf Kosten von Arbeitsplätzen schützen? Die deutschen Autokonzerne und Wirtschaftsminister Glos sehen es anscheinend so. Vehement lehnen sie die geplanten EU-Klimaauflagen ab. Kritiker bemängeln, die Autobauer hätten sich längst um klimafreundlichere Technologie kümmern müssen:yawn:

      ja die liebe [Zwickmühle]
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:47:22
      Beitrag Nr. 26.984 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.259.489 von CleanEarthForNature am 28.01.07 20:36:21Wie innovativ die deutsche Automobilindustrie ist zeigt auch diese Meldung:

      Samstag, 27. Januar 2007
      Chancen "rapide" gesunken
      VW prüft Hybrid-Strategie

      Nach dem Wechsel an der Konzernspitze überprüft Volkswagen nach einem Bericht der "Automobilwoche" seine Hybrid-Strategie. Wie die Branchenzeitung ohne Angabe einer genauen Quelle meldete, stellt der neue Konzernchef Martin Winterkorn die Konzepte für Hybridantriebe auf den Prüfstand. Die Chancen für einen baldigen Serieneinsatz in der Kompaktklasse seien "rapide" gesunken. Winterkorn stufe die zu erwartenden Absatzzahlen etwa für einen Hybrid-Touran als bei weitem zu niedrig ein, hieß es. Auch bei der Golf-Limousine und dem darauf basierenden VW Jetta rechne sich der Hybrid nicht. Ein VW-Sprecher in Wolfsburg sagte am Samstag lediglich, es sei noch zu früh, um eine Stellungnahme abzugeben.

      Nach dem Bericht schätzt VW den Mehrpreis für einen Hybridantrieb auf mindestens 2000 Euro. Im umkämpften Kompaktsegment wären nur wenige Neuwageninteressenten bereit, diesen Aufschlag zu zahlen. Zudem seien die Verbrauchsvorteile gegenüber einem Diesel kaum zu erkennen, hieß es. Dagegen arbeite VW mit Hochdruck an der Hybrid-Version des Geländewagens Touareg, der bereits Ende 2008 als erster Serien-VW mit Hybridtechnik auf den Markt kommen solle.

      -----------------------------------------------

      Naja, sollen halt die Japaner weiter diesen Markt unter sich ausmachen und richtig Geld damit verdienen! :look:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:55:35
      Beitrag Nr. 26.985 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.259.092 von CleanEarthForNature am 28.01.07 20:25:55Begreifst du es nicht!? Die wollen Ölunabhängigkeit, egal ob das wirtschaftlich oder ökologisch sinnvoll ist!

      :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 20:56:48
      Beitrag Nr. 26.986 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.257.350 von Turboverdichter am 28.01.07 19:23:28Spiegel im All - Wider die Sonneneinstrahlung


      Vorschlaghammer Nr.1 :confused:

      Wem dieser Vorschlag bizarr und unrealistisch erscheint, der wird sich über die US-Raumfahrtbehörde Nasa wundern: Sie forderte Angel im Oktober 2006 auf, einen detaillierten Plan seines Projekts aufzustellen.:eek: Die Kosten der Anlage schätzt der Wissenschafter auf drei Billionen Dollar.:eek: Das entspricht zwei Prozent des weltweiten Bruttoinlandsprodukts. Die Kosten der Aufheizung der Erdatmosphäre und der daraus folgenden Naturkatastrophen könnten der Studie eines Schweizer Versicherungskonzerns zufolge bis 2050 ohnehin 300 Milliarden Dollar jährlich betragen. :laugh::laugh:

      Vorschlaghammer Nr.2 :confused:

      Schwefeldioxid in der Stratosphäre
      Ein Sonnenschutz für den Planeten

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klimaschutz/sc…

      Vorschlaghammer Nr.3 :confused:

      Die Düngung der Meere
      Ein heißes Eisen

      http://www.focus.de/wissen/wissenschaft/klima/klimaschutz/di…

      :eek:Gebt mir eine halbe Schiffsladung Eisen, und ich löse damit eine neue Eiszeit aus“,:rolleyes::laugh::laugh:

      dann wird es wieder bitter kalt und wir heizen wieder mit unseren unendlichen Rohstoffe ein, echt super:laugh::laugh::laugh:

      wußte nicht das soviele Götter bei uns auf der Erde sind:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:19:01
      Beitrag Nr. 26.987 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.259.896 von c.ploss am 28.01.07 20:47:22The NEXCOM Citgo station next to the Pentagon now pumps compressed natural gas and E-85, an ethanol-gasoline mixture. Sherri Wasserman Goodman, deputy undersecretary of defense for environmental security, hosted the ceremony.

      We are happy to be part of the greening of the Pentagon,” Goodman said. “We all want clean air and clean energy. We want to use the size and influence of the Defense Department to encourage the use of alternative fuels.” AFRTS Radio Report: DoD opens first Federal alternative fuels gas station.

      Grüße @n c.ploss

      bin big in E-85 investiert:cool:

      E-85 = 85% Ethanol + 15% Benzin :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:26:11
      Beitrag Nr. 26.988 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.260.990 von CleanEarthForNature am 28.01.07 21:19:01Hi Clean,

      ich weiss noch nicht recht ob ich von Ethanol so begeistert sein soll (um ehrlich zu sein bin ich es derzeit eher nicht). Nach allem was ich bislang gelesen habe gibt es vielversprechendere Ansätze...(z.B. Synthetische Biokraftstoffe aus Holz, Energiepflanzen oder Pflanzenabfällen).

      http://www.fnr.de/pdf/literatur/pdf_183biokraftstoff_2006.pd…

      Allerdings stehe ich erst ganz am Anfang meiner Weiterbildung auf diesem Bereich und kann die Sache noch nicht wirklich überblicken.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:32:37
      Beitrag Nr. 26.989 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.226 von c.ploss am 28.01.07 21:26:11xethanol;)

      Xethanol Announces New Venture to Produce Ethanol from Waste Citrus Peels in Florida:cool:
      http://www.xethanol.com/

      du solltest dich dort demnächst positionieren.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:36:38
      Beitrag Nr. 26.990 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.440 von CleanEarthForNature am 28.01.07 21:32:37Die Kursentwicklung des letzten Jahres sieht mir nicht unbedingt nach einer Erfolgsstory aus: ;)

      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:41:26
      Beitrag Nr. 26.991 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.226 von c.ploss am 28.01.07 21:26:11Hallo c.ploss,

      ein Ansatz kommt...

      ...na wider mal aus Freiberg! :D

      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:44:16
      Beitrag Nr. 26.992 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.226 von c.ploss am 28.01.07 21:26:11Baufortschritt:

      Aktuelle Fotos der Beta-Anlage
      Der Bau der weltweit ersten kommerziellen Anlage zur BTL-Produktion in Freiberg



      ...Das ist gleich schrä rüber von Solarwörld! :D

      http://www.choren.com/de/energy_for_all/beta-anlage/
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:44:30
      Beitrag Nr. 26.993 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.729 von Turboverdichter am 28.01.07 21:41:26Ich weiss...

      Womit wir mal wieder bei Shell wären...:D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:47:24
      Beitrag Nr. 26.994 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.260.167 von Turboverdichter am 28.01.07 20:55:35Begreifst du es nicht!? Die wollen Ölunabhängigkeit, egal ob das wirtschaftlich oder ökologisch sinnvoll ist!

      Einen Import von 17 mb/d kann man nicht durch biogene Treibstoffe kompensieren. Kann mir jemand sagen, wie hoch der Anteil der Landwirtschaft am Ölverbrauch in den USA ist? Der Dünger wird nun auch schon aus den Ländern um den persischen Golf importiert, nachdem der Grundstoff Methan (natural gas) in den USA zu teuer wurde und die dortige Porduktion gerade vor dem Abgrund steht.


      Das Spiel ist bereits verloren und die Bemühungen um dieses Ethanol meiner Meinung nach nur kontraproduktiv, da es die Grundabhängigkeit, nämlich den Zwang zur automobilen Lebensweise in keinster Weise vermindert.

      Aber vielleicht sollte man doch eher mal wieder an die PV denken....

      das ist hier das thema

      cheers

      marotti
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:50:20
      Beitrag Nr. 26.995 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.839 von c.ploss am 28.01.07 21:44:30Ja und Lurgi hat mit der TUU-Freiberg eine Pilotanlage zur Synthesegasherstellung gebaut...

      ...die macht aus allen möglichen flüssigen Abfällen (Öle...) Synthesegas...

      ...und daraus kann man ja nun wirklich alles machen! :D
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:52:46
      Beitrag Nr. 26.996 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.566 von c.ploss am 28.01.07 21:36:38Ich werde am Montag versuchen meine position zu erweitern;)
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 21:54:53
      Beitrag Nr. 26.997 ()
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 22:00:47
      Beitrag Nr. 26.998 ()
      Zurück zur PV:

      26.1.2007: Verband sieht deutsche Solarbranche weiter auf Wachstumskurs
      Die Produzenten von Solarstromanlagen und deren Komponenten haben im letzten Jahr zweistellige prozentuale Zuwachsraten erzielt. Das meldet der Bundesverband Solarwirtschaft e. V. (BSW). Ihm zufolge wurden 2006 in Deutschland Solarzellen mit einer Leistung von rund 50 Prozent mehr produziert als im Vorjahr. Dazu BSW-Geschäftsführer Carsten Körnig: "Die Solarindustrie hat sich auf eine deutlich gestiegene Nachfrage eingestellt. Unseren Technologievorsprung werden wir jetzt verstärkt in Exporterfolge umsetzen können." Voraussetzung dafür seien wachsende Auslandsmärkte. Als unverzichtbaren Katalysator für Technologieführerschaft und Markterfolge der deutschen Photovoltaikbranche wertete der BSW das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Es sichere Betreibern von Photovoltaikanlagen die vorrangige und kostendeckende Abnahme von Solarstrom. Jüngste Zahlen des Verbandes der Netzbetreiber (VdN) belegten, wie effektiv das EEG Erneuerbaren Energien zum Marktdurchbruch verhelfe.

      Insgesamt wurden nach VdN-Angaben im letzten Jahr rund zwei Terawattstunden Solarstrom in Deutschland produziert. Auch für das Jahr 2007 erwartet der BSW eine deutliche Zunahme der Verkaufszahlen. Dazu werde insbesondere eine weitere Belebung des Exportgeschäfts beitragen. Insgesamt sind nach BSW-Angaben in der deutschen Solarbranche inzwischen rund 50.000 Menschen beschäftigt. Allein die Photovoltaikbranche habe im letzten Jahr rund 3,8 Milliarden Euro umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 22:01:46
      Beitrag Nr. 26.999 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.261.927 von Marotti am 28.01.07 21:47:24Hallo Marotti,

      ich muss sagen, dass ich in letzter Zeit begeistert von deinen starken Postings bin!
      Weiter so! Bin ganz deiner Meinung!

      Ich meinte ja nur, dass Bushs Ziel die Ölunabhängigkeit ist...
      ...aber mit dem Etahnolansatz stürzt er sich nur in neue Probleme und Abhängigkeiten...

      ...aber Clean will davon nichts wissen! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 28.01.07 22:17:22
      Beitrag Nr. 27.000 ()
      Antwort auf Beitrag Nr.: 27.262.324 von Turboverdichter am 28.01.07 22:01:46wenn der Maispreis hoch ist bedeutet das einer der den stoff verkauft auch gut verdient , bevor der preis wieder fallen wird:yawn:

      das Problem mit dem preis liegt auch an der ernte[ausbeute], mal ist es zu heiß + mal zu kalt:mad:

      WENN die ernte niedriger ausfällt steigt der Preis
      haben wir ein gutes Klima & fahren eine gute ernte ein , fällt auch der Maispreis:)
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