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    Solarenergie ist unschlagbar - Solarworld hat Potenzial - 500 Beiträge pro Seite (Seite 18)

    eröffnet am 31.10.03 16:11:51 von
    neuester Beitrag 06.01.17 20:56:30 von
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      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:00:20
      Beitrag Nr. 8.501 ()
      EUROSOLAR startet Anzeigenkampagne "Erneuerbare Energien statt Atomenergie"

      Internationale Anti-Atom-Kampagne.

      "Ob Gasstreit oder Klimaschutz - wenn es um die Laufzeiten deutscher Atomkraftwerke geht, sind den AKW-Betreibern viele Mittel recht, um 20 Jahre nach der Katastrophe von Tschernobyl von den Risiken und volkswirtschaftlichen Belastungen der Atomenergie abzulenken." So kündigt die Europäische Vereinigung für Erneuerbare Energien (EUROSOLAR) ihre neue Anzeigenkampagne an. Unter dem Motto „Erneuerbare Energien statt Atomkraft“ will EUROSOLAR in führenden Tageszeitungen erneut deutlich machen, dass erneuerbare Energien die weitere Nutzung der Atomenergie überflüssig machen.

      Die Anzeigenserie beginnt in der Wochenzeitung DIE ZEIT vom 23.02.2006

      "Die Erschöpfung der flüssigen Erdöl- und der Erdgasreserven naht, die Preise steigen und internationale Konflikte um die Restreserven nehmen zu. Die Klimaveränderungen wegen fossiler Energieemissionen nehmen dramatische Ausmaße an. Die umfassende Umstellung auf Erneuerbare Energien ist überfällig, verbunden mit einer konsequenten Minderung der Verbrauchsmengen durch konsequente Effizienzsteigerungen in der Energieumwandlung und -nutzung", heißt es in dem EUROSOLAR- Aufruf.

      Gegen ein "come-back" der Atomenergie

      Dennoch mehrten sich die Rufe nach einem "come-back" der Atomenergie trotz der Schreckenserfahrung der Atomreaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26.04.1986, an deren Folgen bis heute 70000 Menschen starben. Deutsche Stromkonzerne und zahlreiche Politiker forderten die "Laufzeitverlängerung" der deutschen Atomkraftwerke. Diese Forderung klinge auf den ersten Blick harmlos. Doch dahinter stehe die Absicht, die 2001 gesetzlich beschlossene und phasenweise zu vollziehende Beendigung der Atomenergienutzung aufzukündigen. Die neue weltweite Pro-Atomkampagne lenke von den vielfältigen atomaren Risiken ab und versuche, wirtschaftliche Existenzängste zu wecken, kritisiert EUROSOLAR. "Heute wird die Laufzeitverlängerung erwartet, morgen neue Atomkraftwerke", heißt es in den Anzeigen.

      Politik zur breiten Nutzung erneuerbarer Energien konsequent fortsetzen

      EUROSOLAR und die Unterzeichner des Aufrufs fordern den Bundestag und die Bundesregierung unter anderem auf, die eingeleitete Politik zur breiten Nutzung erneuerbarer Energien konsequent fortzusetzen und weiter auszubauen, besonders durch die Förderung und den Einsatz von Stromspeichertechnologien und den Abbau von administrativen Hindernissen,– konsequenter Initiativen für den Ausbau der Kraft-Wärme-Kopplung und für die Nutzung stromsparender Geräte. Die immer noch vorhandenen steuerlichen und rechtlichen Privilegien der Atomenergie sollen aufgekündigt und auf europäischer und internationaler Ebene allen Ansätzen eines "come-Back" der Atomenergie entgegengetreten werden.

      Konsequente Politik für die Erneuerbaren

      Als Schritte in diese Richtung nennt EUROSOLAR die Gründung einer Internationalen Agentur für Erneuerbare Energien – als Gegengewicht zur Internationalen Atomenergie-Agentur - deren Umsetzung Teil des Koalitionsvertrags sei. Weiter soll die durch den EURATOM-Vertrag privilegierte Sonderstellung der Atomenergie in der EU beendet werden und die Atomkraftwerksbetreiber sollen gesetzlich verpflichtet werden, ihre steuerfreien Rückstellungen festverzinslich anzulegen und ausschließlich für die atomare Entsorgung aktivieren zu dürfen. Die Haushaltsmittel für die atomare Entsorgung und die Kernfusion seien auf die Forschung und Entwicklung erneuerbarer Energien umzuwidmen, besonders für die Entwicklung der Energiespeichertechniken. "Nur Erneuerbare Energien können eine unabhängige und dauerhafte, emissionsfreie und sichere Energieversorgung gewährleisten. Erneuerbare Energien statt Atomenergie: Das ist die Perspektive für das postfossile Zeitalter", endet der Aufruf.

      23.02.2006 Quelle: EUROSOLAR © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:09:42
      Beitrag Nr. 8.502 ()
      S.A.G. SOLARSTROM AG [WKN 702100]
      Fast unbeachtet fristet die SAG Solarstrom AG ihr Dasein. Noch im Februar werden die voläufigen Geschäftszahlen präsentiert werden. Durch die vertraglich zugesicherten Solarmodullieferverträge ergibt sich ein noch nicht im Aktienkurs eingepreistes Wachstumspotential.
      Insider sollten den heutigen Tag nutzen, um wieder günstig einzusteigen. Bereits gestern markierte SAG die 10 EUR, heute wurde der Kurs durch zahlreiche Gewinnmitnahmen auf 9 EUR heruntergedrückt trotz ausgezeichneter Nachrichten.

      Links:
      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-aktien/sag-solar…
      http://www.wallstreet-online.de/si/?inst_id=7219&k=solarstro…
      http://www.solarstromag.net/
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:10:34
      Beitrag Nr. 8.503 ()
      [posting]20.338.000 von bossi1 am 23.02.06 10:00:20[/posting]Irgendwie kommt mir die Kampagne bekannt vor (zumindest in Teilen). Den Aufruf gab es glaube ich vor etwa einem Jahr schon einmal.

      http://www.eurosolar.org/new/de/downloads/EE_statt%20AE_Aufr…

      Werde mal heute Abend in die Zeit reinschauen. Habe sie nämlich abonniert. Spiegelleser wissen zwar mehr aber die Zeit ist mindestens genauso gut! :D

      Hier geht es zu den Hintergrundinformationen:

      http://www.eurosolar.org/new/de/Anzeigenkampagne_2006.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 10:26:44
      Beitrag Nr. 8.504 ()
      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 08:28 Uhr

      Komplizierter Aktienmarkt
      China öffnet sich zaghaft Investoren

      Von Önder Ciftci

      Wer es je versucht hat, der weiß, wie schwierig das Erlernen der chinesischen Sprache ist. Doch selbst wenn Anleger für ein Investment an Chinas Börsen keine Chinesich-Kenntnisse vorweisen müssen, dürften sie einige Probleme haben, bevor sie sich an der einzelnen Handelsplätzen richtig orientieren können.

      FRANKFURT. Denn der chinesische Wertpapiermarkt ist durch eine Vielzahl von unterschiedlichen Aktien gekennzeichnet, die nicht alle für ausländische Investoren erlaubt sind.

      Denn es gibt A-Aktien, die nur für im Inland lebende Chinesen und für einige institutionelle Anleger aus dem Ausland handelbar sind. Dann sind da die B-Aktien, die von Ausländern und seit Februar 2001 auch von Inlands-Chinesen gekauft werden können.

      Zusätzlich gibt es noch H-Aktien. Diese Papiere werden in Hongkong gehandelt und sind für Ausländer frei zugänglich. Außerdem können ausschließlich Ausländer in die so genannten Red-Chips investieren. Das sind Aktien von Unternehmen, die ihren Firmensitz in Hongkong haben und einen Großteil ihres Umsatzes in China machen - mit weniger als 30 Werten handelt es sich dabei aber um ein sehr kleines Marktsegment. Doch es gibt noch weitere Aktienarten im Reich der Mitte. Mit den State-Aktien, die vom chinesischen Staat gehalten werden sowie den LP-Aktien, die von Staats- und Privatunternehmen gehalten werden. State- und LP-Aktien sind derzeit nicht über die Börse handelbar.

      Bei einer solchen Vielzahl an Wertpapieren und Handelsplätzen verwundert es nicht, dass chinesische Aktien im vergangenen Börsenjahr etwas ins Hintertreffen gerieten. International agierende Anleger konzentrierten sich 2005 innerhalb Asiens größtenteils auf die Märkte Japan und Südkorea. Doch mittlerweile rücken chinesische Dividendenwerte wieder stärker ins Visier der Investoren. Der Grund: Die Regierung in Beijing kündigte eine weitere Liberalisierung des A-Aktienmarktes an.

      Chinas Regierung möchte das Segment weiter für ausländische Investoren öffnen. Jene Unternehmen, die ihre State- und LP-Aktien mit den A-Aktien verschmelzen und damit handelbar machen, sollen für ausländisches Kapital geöffnet werden.

      Früher oder später, so sind China-Experten überzeugt, wird es zu einer Vereinheitlichung der Aktienkategorien an den chinesischen Börsen und einem Rückzug des Staates aus den Unternehmen kommen. In einem ersten Schritt haben einige Unternehmen bereits den Umtausch von State- und LP-Aktien in die an der Börse handelbaren A-Aktien vorgenommen. Weitere 300 Unternehmen haben sich für den geöffneten Handel beworben. Zudem wird es weitere Privatisierung von Staatsunternehmen geben. Chinas Börsen könnten von dieser zunehmenden Öffnung positive Impulse erhalten. Schließlich bevorzugen institutionelle Investoren große Börsenplätze mit liquide gehandelten Anteilsscheinen.

      Vorteilhaft für die Börse dürfte auch sein, dass durch den Rückzug des Staates der Unternehmenssektor in der Regel an Dynamik gewinnt. Die Chancen auf ein Ende der seit Jahren andauernden Talfahrt bei A- und B-Aktien steigen dadurch.

      Die Baisse sorgte für eine Bereinigung der von Inlands-Chinesen verursachten Kurs-Exzesse aus den Jahren von 1995 bis Mitte 2001 in A-Aktien. Auch das B-Aktien-Segment, das nach der Öffnung für Inlands-Chinesen im Februar 2001 eine Kursexplosion erlebte, konsolidierte wieder. In den Boomjahren 2000 und 2001 betrug das durchschnittliche Kurs-Gewinn-Verhältnis an den Börsen in Shanghai und Shenzhen über 50. B-Aktien wiesen nach dem Kurssprung ein ähnlich hohes KGV wie A-Aktien auf. Die Indizes in Shenzen gingen in den vergangenen vier Jahren auf Talfahrt, die A- und B-Aktien bauten ihre hohe Bewertung ab.

      Mittlerweile weisen die im Shenzhen-B-Index enthaltenen Aktien laut Bloomberg wieder ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von durchschnittlich 11,5 auf. Die im Hang-Seng-China-Enterprises-Index enthaltenen H-Shares sind mittlerweile mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 16 bewertet

      Für Aufsehen sorgte bereits, dass der Shenzhen-B-Index mit einem Plus von 26 Prozent der Überflieger des Jahres 2006 ist. Auch der als Basisanlage bereits bekannte Hang-Seng-China-Enterprises-Index legte mit 19,3 Prozent seit Jahresanfang kräftig zu. Dieser Index wird von Rohstoffwerten dominiert. Der Shenzhen-B-Index, der B-Aktien enthält, ist dagegen unter vielen Anlegern noch unbekannt. Dieser Index bildet die Kursentwicklung von 58 Unternehmen unterschiedlicher Branchen ab.

      Der Shanghai-A-Share-Index und der Shanghai-B-Share-Index entwickelten sich bisher ähnlich wie die beiden Marktindizes in Shenzhen. Von einer Vereinheitlichung der Börsensegmente, wie sie von der Politik wohl geplant ist, könnten die Aktien positive Impulse erhalten. Schließlich bevorzugen institutionelle Investoren große Börsenplätze mit liquide gehandelten Anteilsscheinen.

      Mittlerweile bieten zahlreiche Emittenten entsprechende Zertifikate auf diesen Index an. Dabei verschaffen Bonus-Zertifikate Konservativen Anlegern mehr Sicherheit beim Investment. Denn für den Fall, dass der Index den Sicherheitslevel während der Laufzeit nicht verletzt, erfolgt eine Mindestrückzahlung, die sich am Bonuslevel orientiert. Der Gewinn nach oben ist bei derartigen Wertpapieren nicht begrenzt.

      Önder Ciftci ist Derivate-Experte bei ABN Amro in Frankfurt.

      HANDELSBLATT, Donnerstag, 23. Februar 2006, 08:28 Uhr

      Die Info-Beschaffung ist sehr schwer!! Warum sich so großen Risiken aussetzen? Kann man nicht mit deutschen Werten einfacher sein Geld verdienen, die in China von der Globalisierung profitieren? Es gibt genug Firmen. Solarworld mit Suntech ist einer davon...

      Kenne einen Bayer Manager der in Südamerika und China vor Ort war beim Bau von neuen Werken. Wir haben uns lange darüber unterhalten...
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:42:28
      Beitrag Nr. 8.505 ()
      isle of man, ja, ist bekannt dafür...jedoch ist in monaco das wetter besser....

      @F50 meine Motorad begeisterten Ex-Kollegen denken bei der Insel Man an zehntausende lederbekleideter Motorradfreunde, ihrer blitzblank spiegelnden Maschinen und dem Nebel ihrer Auspuffgase. Denn dann werden auf einem 60 Kilometer langen Strassenrundkurs die alljährlichen «Isle of Man Tourist Trophy Motor Cycle Races» ausgetragen, ein Hauptereignis im internationalen Motorradjahr........

      http://www.markuskappeler.ch/tex/texs/inselman.html

      Madrid hat für mich viele praktische Gründe. Ich habe einen großen Bekanntenkreis dort durch die Familie meines spanischen Kätzchens. Das gute Wetter, z.Z. noch geringere Steuern als in Deutschland (lt. Focus) und meine Frau würde gerne hin und wieder als Beamtin in ihrem alten Ministerium arbeiten (Möglichkeit besteht). Das war immer ihr Wunsch, der Haushalt kann doch keine Lebensaufgabe sein. Kein Problem, meinem Börsenhobby kann man von überall nachgehen....

      bo$$i

      PS: ...es gibt eine Solarworld Vertriebsniederlassung in Madrid.

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      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:57:37
      Beitrag Nr. 8.506 ()
      [posting]20.339.984 von bossi1 am 23.02.06 11:42:28[/posting]@bossi1

      moin

      habe zum thema auswandern kürzlich einen beitrag erstellt, über kurz o. lang macht es evtl. sinn sich damit näher zu beschäftigen...in der tat, boerse geht schließlich von fast überall...

      Thread: Auswandern / Urlaub - Lebenshaltungskosten Ländervergleich Europa / Welt

      :)

      F 50
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 11:59:49
      Beitrag Nr. 8.507 ()
      Spiegelleser wissen zwar mehr aber die Zeit ist mindestens genauso gut.......


      @c.ploss ich lese auch hin und wieder die Zeit online. War nicht Helmut Schmidt 1985-1989 Geschäftsführer der "Zeit", danach Mitherausgeber? Lese z.Z. ein Buch von ihm, "Die Mächte der Zukunft" Gewinner und Verlierer der Welt von morgen....

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:20:46
      Beitrag Nr. 8.508 ()
      Orderbuch für Solarworld u. a.

      sehr interessant....

      http://aktienkurs-orderbuch.finanznachrichten.de/SWV.aspx


      Summe Aktien im Kauf Verhältnis Summe Aktien im Verkauf
      2.165 1:0,81 1.764
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 12:41:41
      Beitrag Nr. 8.509 ()
      Der folgende Artikel erschien im Gratisnewsletter "Traders Dayly". Ich wollte ihn hier einmal mit reinstellen, da ja eine kleine Gruppe von Widerständlern hier immer noch den Atomweg als Alternative zur Lösung unserer Energieprobleme ohne weitere Gefährdung der Atmosphäre sieht. Definitiv: Auch dieser Weg wird in 20-70 Jahren irgendwann zu teuer, aber lest den gut recherchierten Artikel von Herrn Vaupel.
      Gruß Mickefett




      Donnerstag, 23. Februar 2006



      Uran – eine endliche Ressource



      von Michael Vaupel



      Ich komme auf den Trader`s Daily vom 13.2. zurück: Dort hatte ich den Plan von Frau Mona
      Sahlin (schwedische Ministerin für Energie und Infrastruktur) vorgestellt, Schweden bis 2020
      vom Erdöl unabhängig zu machen. Dieses Vorhaben ist nun offizielles Ziel der schwedischen
      Regierung, konkrete Maßnahmen (Ethanol statt Benzin, Offshore-Windparks in der Ostsee,
      kommunale Biogasanlagen) werden umgesetzt.



      Ich finde diesen Plan nach wie vor genial (und bedaure höchstens, dass Frau Sahlin keine
      deutsche Politikerin in maßgeblicher Position ist).



      Schwedens "Weg-vom-Erdöl"-Plan soll übrigens ohne den Bau neuer
      Atomkraftwerke auskommen. Die Atomkraft wird ja von einigen als Alternative angepriesen – und
      Fakt ist, dass durch die Nutzung von Atomenergie keine CO2-Emissionen anfallen.



      Dennoch: Atomkraft ist keine nachhaltige Energiequelle! (Vom Sicherheitsrisiko und dem
      Abfall-Lager-Problem ganz zu schweigen, was für mich persönlich schon als
      Knock-Out-Kriterium ausreichen würde.)



      Auch bei der Atomkraft haben wir das Problem, dass Energie durch Nutzung einer endlichen
      Ressource erzeugt wird. Dazu gibt es konkrete Zahlen (ich stütze mich auf die Zahlen der
      Internationalen Atomenergie Organisation IAEA und der OECD Nuclear Energy Agency – also
      Organisationen, die kein Interesse daran haben, die Atomkraft zu diskreditieren). Also:



      Demnach gibt es noch gesicherte Uran-Vorkommen von rund 1,25 Mio. Tonnen. Wenn man alle
      "vermuteten", zukünftig noch auffindbaren Vorkommen hinzufügt, kommt man auf
      4 Mio. Tonnen Uran.



      Zum Verbrauch: Für das letzte Jahr gibt es noch keine Zahlen (ich habe zumindest keine
      gefunden), aber für 2004. Und da lag der Verbrauch bei 62.000 Tonnen.



      Wenn wir nun davon ausgehen, dass der Verbrauch konstant bei 62.000 Tonnen pro Jahr bleiben
      würde, dann würden die gesicherten Uran-Vorkommen nach 20,2 Jahren aufgebraucht. Und
      selbst der obere Wert, die 4 Mio. Tonnen, würden nach 64,5 Jahren aufgebraucht sein.



      Dabei aber zu bedenken:



      Die vorhandenen Vorkommen werden niemals bis auf die letzte Tonne ausgebeutet werden. Die
      Grenzkosten für die Förderung werden irgendwann so stark gestiegen sein, dass der Abbau
      nicht mehr wirtschaftlich ist, es wird vorher auf Alternativen umgestiegen. Das ist übrigens
      auch der Grund dafür, dass der Welt nie irgendwann "das Erdöl ausgehen wird"
      – denn lange vor Förderung des letzten Barrels wird der Energiebedarf aus anderen Quellen
      gedeckt werden. Der "letzte Barrel" wird nie gefördert werden. Es wäre einfach
      unwirtschaftlich (denn der Erdölpreis wird mit zunehmender Verknappung des Angebots
      steigen).



      Dann habe ich mir auch noch eine Greenpeace-Studie zu dieser Thematik angesehen. Und Greenpeace
      ist ja nicht unbedingt so Atomenergie-freundlich eingestellt wie die IAEA oder die OECD Nuclear
      Energy Agency (deren Zahlen ich oben verwendet habe).



      Doch Überraschung: Greenpeace sagt, dass die Uranvorkommen durchaus bis 2070 reichen
      könnten, also noch 63 Jahre. Es spricht für Greenpeace, dass die Zahlen nicht so
      hingebogen werden, um eine bestimmte Zielsetzung zu erfüllen. Mein Respekt vor dieser
      Organisation ist weiter gestiegen.



      Für mich ist Folgendes entscheidend: Egal, ob 2020, 2035 oder meinetwegen auch 2070: Die
      Atomenergie ist keine Alternative zum Erdöl. Denn eine "Alternative" zum Erdöl
      würde bedeuten, dass die Nutzung der Atomenergie noch deutlich gesteigert werden müsste.
      Dann wäre aber deutlich vorher "Feierabend" in Bezug auf die weltweiten
      Uranvorkommen.



      Der Uranpreis wird weiter steigen (tendenziell – aber auch hier sehen wir natürlich
      keine Einbahnstraße), genauso wie der Ölpreis. Aber die Energieträger der Zukunft
      sind beide sicherlich nicht. Verantwortungsbewusste, volkswirtschaftlich denkende Politiker haben
      das erkannt. Leider gibt es nicht viele von dieser Sorte – Mona Sahlin gehört aber
      jedenfalls dazu.



      Viele Grüße,



      Michael Vaupel
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:21:10
      Beitrag Nr. 8.510 ()
      [posting]20.340.457 von bossi1 am 23.02.06 11:59:49[/posting]Zum Thema Spieglleser wissen mehr: Ich bin diesbezüglich seit dem Outing von RRLL mehr als skeptisch ob an dem Spruch etwas dran ist! ;)
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:32:28
      Beitrag Nr. 8.511 ()
      in der tat, boerse geht schließlich von fast überall...


      Hi @M50,

      danke für den Link. Ich mache grundsätzlich nichts unüberlegt. Ich spreche seit 27 Jahren mit meiner Frau Spanisch und habe dort schon viel Zeit verbracht. Ich kenne die spanischen Gesetze und weiß wo ich was suchen muß. In der Familie meiner Frau haben fast alle studiert, z.T. auch mehrfach promoviert mit dem entsprechenden Bekanntenkreisen...

      Ich war auch schon geschäftlich in Spanien tätig. Es ging um die Vermittlung zwischen deutschem Handel und einer spanischen Industrie. Der Marktführer in Deutschland verdient prächtig und fand das gar nicht lustig. Eine Familie mit unverschämt viel Geld und Macht. Man hat mir damals eine gesponserte Stelle angeboten für ein wenig Arbeit. Ich wollte nicht....

      Es gibt viele Möglichkeiten in Spanien, man muß nur vor Ort sein. Die Börse ist nur eine davon. Wir werden das nach und nach langsam angehen. In 2 Stunden ist man von Köln in Madrid für wenig Geld. Mit WLan im Hotel oder bei der Familie ist man schnell im Web, so einfach geht das...

      Mit dem Thema "Von Aktien leben" haben sich auch schon andere hier auseinandergesetzt.

      Thread: Kein Titel für Thread 9646182321819

      Mir kam meine "creative Auszeit" wie gerufen, eine bezahlte Auszeit für sehr viele Monate. Ich kenne die Spielregeln und halte mich daran, die Börse ist doch keine Arbeit und ich kein Broker. Nur ein Hobby einfach. Ich verbinde aber gern das angenehme mit dem nützlichem....

      Gruß, bo$$i

      PS: ruhiger Handel, Karneval ist in Köln angesagt
      Schnelle Shorties konnten bei SWV Geld verdienen.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:53:38
      Beitrag Nr. 8.512 ()
      [posting]20.342.182 von bossi1 am 23.02.06 13:32:28[/posting]@bossi1,

      boerse ist bei mir auch "nur" hobby, jedoch war das mal anders...

      hier mal wegen altweiberfasching was zum lachen für leute mit humor...



      Irgendwo im Ozean stranden einige Leute unterschiedlicher Nationalität auf einer paradiesischen Insel:

      2 Italiener 1 Italienerin
      2 Franzosen 1 Französin
      2 Deutsche (m) 1 Deutsche
      2 Griechen 1 Griechin
      2 Engländer 1 Engländerin
      2 Bulgarier 1 Bulgarin
      2 Schweden 1 Schwedin
      2 Australier 1 Australierin
      2 Neuseeländer 1 Neuseeländerin
      2 Iren 1 Irin
      2 Singapurianer 1 Singapurianerin
      2 Türken 1 Türkin
      2 Österreicher 1 Österreicherin
      2 Schweizer und eine Schweizerin

      Ein Monat später:

      1 Italiener hat den anderen wegen der Italienerin umgebracht.

      Die 2 Franzosen leben glücklich mit der Französin in einer menage á trois.

      Die beiden Deutschen haben einen streng eingehaltenen wöchentlichen Zeitplan aufgestellt, wie sie sich jeweils abwechseln.

      Die beiden Griechen schlafen miteinander und die Griechin darf für sie putzen und kochen.

      Die beiden Engländer warten noch auf jemanden, der sie der Engländerin vorstellt.

      Die beiden Bulgaren haben sich zuerst die Bulgarin und dann den Ozean angeschaut, um dann davonzuschwimmen.

      Die beiden Schweden üben sich in der Kunst des Selbstmords, während die Schwedin lange Vorträge darüber hält, dass ihr Körper ihr gehört, und über die Grundsätze des Feminismusses. Aber wenigstens schneit es nicht und die Steuern sind niedrig.

      Australier sind eh alle bisexuell, also kein Problem.

      Die beiden Neuseeländer haben angefangen, die Insel nach Schafen abzusuchen, waehrend sich die Neuseeländerin mit einer Banane, die sie zufällig fand, angefreundet hat.

      Die Iren haben die Insel zuerst in einen Nord- und einen Südteil aufgeteilt und eine Whisky-Destillerie gebaut. Inwieweit sie Sex wollen, haben sie vergessen, nachdem es nach den ersten paar Litern besten Kokos-Whiskeys irgendwie so neblig geworden ist. Aber sie sind glücklich miteinander, denn sie sind sich darüber einig, den Engländern keinesfalls etwas abzugeben!

      Die Singapurianer warten noch auf Anweisungen von der Regierung.

      Die Türkin ist permanent schwanger, die beiden Türken baggern daher ständig die blonde Schwedin an.

      Die beiden Österreicher einigen sich darauf, die Österreicherin gelegentlich gegen Entgelt an die Türken zu vermieten und kaufen sich dafür Whisky bei den Iren.

      Die Schweizer schlossen bilaterale Verträge mit den anderen, die ihnen genug zu Essen, zu trinken und Abwechslung beim Sex sicherstellen sollten. Alle waren einverstanden, nur die drei Schweizer haben die Veträge wegen interner Querelen bis gestern nicht ratifiziert und sind soeben verhungert.

      :laugh::laugh::laugh:


      F 50
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 13:59:48
      Beitrag Nr. 8.513 ()
      Zum Thema Spieglleser wissen mehr: Ich bin diesbezüglich seit dem Outing von RRLL mehr als skeptisch.....


      @c.ploss RRLL ist wie Otto, er blödelt gern. Macht doch Spaß und gehört zum Leben. Zudem liest er doch "feingeistige" Bücher.
      Hierzu ein Zitat:

      Die Bekanntschaft mit einem einzigen guten Buch kann ein Leben ändern.
      Marcel Prévost

      Bei mir war das Buch noch nicht einmal gut & feingeistig, sondern von Markus Frick. Ich habe es nur umgesetzt auf meine Art und Weise......

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 14:17:21
      Beitrag Nr. 8.514 ()
      Ob die Kölner Südstädter nun ein besonderer Schlag Menschen sind oder nicht, sei dahin gestellt. Sie sind auf jeden Fall ein lustiger und ein besonders spontaner Haufen, wie die untenstehenden Witze beweisen.

      Hanna, 20
      Fliegt eine Taube über den Chlodwigplatz, kommt eine Birne vorbei. "Hää?" sagt der Vogel. "Birnen können doch aber gar nicht fliegen!" Antwortet die Birne: "Ich schon, ich bin nämlich die Birne Maja."



      Jan, 82
      Der Vater geht mit seiner Tochter durch die Stadt. Als ihnen ein Mann entgegenkommt begrüßt die Tochter diesen mit einem freundlichen "Hallo!". Da wundert sich der Vater und fragt das Kind: "Woher kanntest du denn den Mann da eben?" Das Mädchen hingegen wundert sich auch: "Kennste den etwa nicht? Das ist doch der Mann vom Umweltschutz, der kommt doch jeden Tag und fragt die Mama, ob die Luft rein ist."



      Magdalena, 54
      Tünnes und Schäl gehen über die Severinsbrücke. Sagt Tünnes: "Da unten in den Rhein hat mir mal jemand mein Brot rein geschmissen." Fragt Schäl: "Mit Absicht?" Tünnes: "Nee, mit Käse!"



      Bernd, 24
      Wartet der Imi an der KVB-Haltestelle, kommt ein Kölner vorbei und fragt: "Worauf wartest Du denn?" – "Auf die Linie 2." – "Aber die gibt’s doch schon seit Jahren nicht mehr!" – "Ja, das hab ich bei den anderen Linien auch gedacht, aber diesmal fall ich nicht wieder drauf rein."



      Melanie, 22
      Zwei kölsche Putzfrauen bei der Arbeit. Die eine: "Ich mach’ Diät." Darauf die andere: "Joot, dann maach ich die Finster."



      Claudia, 40
      Treffen sich zwei Planeten. Sagt der eine: "Du, ich hab Homo Sapiens." Sagt der andere: "Macht nix, geht von alleine wieder weg."



      Katrin, 23
      Ein kleiner Junge steht schon seit Stunden im Spielzeuggeschäft und bestaunt mit großen Augen ein Regal voller Teddybären. Endlich erbarmt sich eine Verkäuferin, geht zu ihm und fragt: "Na mein Kleiner, soll ich dir einen runter holen?" Darauf ruft der Junge total begeistert: "Jaaa!...Wenn ich dafür den Teddy kriege."



      Heidi, 30
      Ein Einbrecher ist gerade bei einem Einbruch in Marienburg zu Gange, als er plötzlich von einer Stimme erschreckt wird: "Voooorsicht, Jeeeeesus sieht dich." Er durchsucht den Raum, leuchtet mit seiner Taschenlampe alles ab und findet tatsächlich den Übeltäter. In einer Raumecke steht ein Papageienkäfig. Darauf der Einbrecher zum Papagei: "Warst du das etwa? Kannst du sprechen? Wie heißt du denn?" – "Jaaaa, Ottfried Fischer." – "Ottfried Fischer??? Das ist ja ein total bescheuerter Name für ’nen Papagei!" Darauf der Papagei: "Ja, aber Jesus ist auch ein total bescheuerter Name für ’ne Bulldogge."
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:06:25
      Beitrag Nr. 8.515 ()
      [posting]20.342.958 von bossi1 am 23.02.06 14:17:21[/posting]mayday an solarwordl...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 15:16:33
      Beitrag Nr. 8.516 ()
      Weil`s so schön passt:

      Elf Leute hingen an einem Seil von einem Hubschrauber herab. Es waren zehn Kölner und ein Düsseldorfer. Da das Seil nicht stark genug war, um alle zu halten, beschlossen sie, dass einer loslassen müßte, weil sie sonst alle abstürzen würden.

      Sie konnten sich nicht entscheiden, wer das sein sollte, bis schließlich der Düsseldorfer eine sehr berührende Rede hielt und sagte, er würde freiwillig loslassen, weil Düsseldorfer es gewohnt seien, alles für Kölner zu tun und nichts dafür zurück zu bekommen.

      Als er damit fertig war, begannen die Kölner zu klatschen.




      Ein Mann und seine Frau gingen über den Bullenmarkt in Ovelgönne an den Zuchtbullen vorbei. Beim ersten Bullen stand ein Schild: Dieser Bulle bestieg 50 Mal im letzten Jahr. Spielerisch knuffte die Frau ihren Mann in die Rippen und sagte: "Hey, 50 Mal im Jahr!"

      Sie gingen zum zweiten Bullen, auf dessen Schild stand: Dieser Bulle bestieg 120 Mal im letzten Jahr. Sie stieß ihren Mann etwas fester in die Rippen und sagte: "Hey, das ist mehr als zweimal in der Woche! Da kannst du noch was von lernen!"

      Beim dritten Bullen stand in Großbuchstaben: DIESER BULLE BESTIEG IM LETZTEN JAHR 365 MAL! Die Frau brach sich fast den Ellenbogen an den Rippen ihres Mannes und sagte: "Das ist täglich! Da kannst du RICHTIG was von lernen!"

      Ihr Mann sah zu ihr herüber und erwiderte: "Frag ihn mal, ob das immer dieselbe Kuh war."



      Five Germans in an Audi Quattro arrive at the Italian border.

      The Italian Customs Officer stops them and tells them "It`sa illegala to putta 5 people in a Quattro."

      "Vot do you mean it`s illegal?" asks the German driver.

      "Quattro meansa four" replies the Italian official.

      "Umglaublich, Quattro is just ze name of ze fokken automobile" roars the German. "Look at ze dam papers: ze car is designed to karry 5 persons."

      "You canta pulla thata one on me!" replies the Italian customs officer.

      "Quattro meansa four. You have five-a people ina your car and you are thereforea breaking the law."

      The German driver replies angrily, "You idiot! Call your supervisor over. I vant to speak to someone viz more intelligence!"

      "Sorry" responds the Italian officer, "He can`ta come. He`sa busy with a 2 guys in a Fiat Uno."
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:06:49
      Beitrag Nr. 8.517 ()
      Als er damit fertig war, begannen die Kölner zu klatschen...


      @Unertl bist Du sicher, daß nicht der Dussel aus Düsseldorf geklatscht hat.

      Etwas rheinisches Platt für die Karnevalstage:

      http://www.mundart.net/vokabeln.htm
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 16:27:49
      Beitrag Nr. 8.518 ()
      @klicki, damit es auch mit den Kätzchen im Karneval klappt und die Tage nicht wieder im Weinkeller enden.

      Kleiner Test für die tollen Tage ohne Solarworld:

      http://wdr.de/themen/_phpinclude_/quiztool/quiz.phtml?versio…
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:35:45
      Beitrag Nr. 8.519 ()
      Es ist in der Vergangenheit ausreichend kommuniziert worden, welche Bedeutung Indium für Herstellung der Dünnschichtsolarzellen beizumessen ist.

      Ich denke, das Konzept wird scheitern denn je günstiger die Siliciumherstellung wird, umso teurer und knapper werden diese Rohstoffe.






      Verwendung:
      Aufgrund des hohen Preises ist die technische Bedeutung von Indium stark eingeschränkt. Als Legierungsbestandteil erhöht es die Korrosionsbeständigkeit und die Härte in anderen Metallen. In Dentallegierungen und in Lötzinn wird es aufgrund seiner Weichheit und des niedrigen Schmelzpunktes verwendet. Gallium-Indium-Legierungen eignen sich für Hochtemperatur-Thermometer oder für Temperatursicherungen in Feuerschutzanlagen. Indium-Kupfer-Mangan-Legierungen dienen zum Bau von Spulen und Transformatoren. Weitere Anwendungen finden sich in der Schmuckindustrie, in metallischen Klebmassen, in Glasfarben und Spiegeln zur Benetzung von Glas mit einer Metallschicht. Indiumantimonit, Indiumarsenid oder Indiumselenid stellen wichtige intermetallische Verbindungen für Halbleitermaterialien in Phototransistoren, Solarzellen oder Lasern dar.

      http://www.seilnacht.com/Lexikon/49Indium.htm
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:39:30
      Beitrag Nr. 8.520 ()
      7. Dezember 2005, Neue Zürcher Zeitung

      Die stofflichen Grenzen des Wachstums
      Schlüsselelemente des technologischen Fortschritts werden knapp

      Metalle wie Indium oder Platin sind für moderne technologische Anwendungen unverzichtbar. Durch die Massenproduktion werden diese Stoffe derart fein verteilt, dass eine Wiedergewinnung schwierig ist. Das hat zu einer Verknappung der Stoffe geführt, die sich mit der Erschliessung neuer Anwendungsfelder noch verstärken dürfte. Das Konzept der Stoffgeschichte soll helfen, zukünftige Engpässe rechtzeitig zu erkennen.



      Leuchtdioden tauchen das Parkhotel in Weggis in buntes Licht. Wegen der Massenproduktion solcher Bauteile droht das in ihnen enthaltene Element Gallium knapp zu werden. (Bild pd)

      Hätten Sie vor gut drei Jahren einen Teil Ihres Vermögens in den Kauf von Indium investiert, wäre dieses Kapital heute fast zwanzigmal mehr wert. Der Preis dieses seltenen Elements, das eine Reihe interessanter Eigenschaften aufweist, stieg in diesem Zeitraum von etwa 60 Dollar pro Kilogramm auf jetzt über 1000 Dollar. Indium ist wohl das erste Element, das nach Angaben des U.S. Geological Survey (USGS) - der amerikanischen Behörde, die regelmässig Statistiken über den globalen Bedarf strategischer Elemente führt - weltweit zur Neige gehen wird. Gemäss den jüngsten Extrapolationen dürfte dies in der ersten Hälfte des kommenden Jahrzehnts passieren, also in weniger als zehn Jahren.

      Erschöpfte Indium-Minen

      Die weltweiten Lagerstätten von Indium werden auf insgesamt nur noch rund 2400 Tonnen geschätzt - fast die Hälfte davon entfallen auf Kanada. Die weltweite Produktionskapazität beträgt gut 300 Tonnen pro Jahr - ein Drittel davon steht in China. In Japan, mit rund 70 Tonnen pro Jahr der zweitgrösste Indium-Produzent, wird im kommenden Jahr Nippon Mining die erschöpfte Tohoya-Mine schliessen, was die Produktionskapazität des Landes fast halbiert. Der geschätzte Verbrauch von Indium für das Jahr 2005 beträgt rund 850 Tonnen - also fast das Dreifache der Weltjahresproduktion. Dies macht die rasante Preisentwicklung einsichtig.

      Doch was ist der Grund für diese hohe Nachfrage nach Indium? Er steht in den Büros der Industriegesellschaft und klingelt in den Taschen des modernen Menschen. In Form von Indiumzinnoxid stellt das Element derzeit einen zentralen Bestandteil von Flüssigkristalldisplays und Flachbildschirmen dar. Zudem findet es sich in elektronischen Bestandteilen insbesondere für Telekommunikationsanwendungen. Die benötigte Menge Indium pro Stück ist zwar gering: Bei Kleingeräten wie Handys sind es wenige Mikrogramm, bei grossen Flachbildschirmen bis zu einem Gramm. Da aber Flachbildschirme wie Handys in immer grösseren Stückzahlen produziert werden, entfallen derzeit mehr als 80 Prozent des weltweiten Indium-Bedarfs auf Anwendungen in der Bildschirmtechnik und Elektronik.

      Die Stoffflüsse und die damit verbundenen Verluste seltener Elemente werden von einer Forschungsgruppe unter der Leitung von Armin Reller am Wissenschaftszentrum Umwelt der Universität Augsburg untersucht. Eine Studie zur Indium-Problematik von Thomas Bublies beziffert die Zahl der derzeit weltweit produzierten Einheiten (Handys, Bildschirme usw.), die Indium enthalten, auf rund eine Milliarde pro Jahr. Dies macht das Ausmass der Feinverteilung dieses Stoffes deutlich. Zwar laufen angesichts der prekären Rohstoffsituation grosse Forschungsanstrengungen für den Ersatz von Indium, vorab in Flachbildschirmen. Die bisher entwickelten Alternativen sind aber den gängigen Lösungen hinsichtlich Produkteigenschaften und Produktionseffizienz unterlegen.

      Recycling von Indium ist zwar bis zu einem gewissen Grad möglich, wird aber in den Hauptkonsumräumen wie den USA und Europa bis anhin kaum praktiziert. Lediglich Japan unterhält ein umfassendes Recyclingprogramm und kann damit immerhin gut die Hälfte des verkauften Indiums wieder zurückgewinnen. Der Rest aber geht aufgrund der feinen Verteilung des Elements in unzähligen technischen Anwendungen unwiederbringlich verloren. Dies hat Konsequenzen auch für künftige technologische Anwendungen. So benötigen beispielsweise CIS-Solarzellen (CIS steht für «copper indium diselenide») ebenfalls Indium. Diese Dünnschicht-Solarzellen wurden ursprünglich entwickelt, weil sie weniger Ressourcen als die klassischen Solarzellen mit dotiertem Silizium benötigen - nun aber wird ein Schlüsselelement dieser Technologie derart teuer und knapp, dass ihr zukünftiger kostengünstiger Einsatz in Frage gestellt wird.

      Die Indium-Geschichte ist das wohl aktuellste Beispiel eines Problems, dessen Bedeutung für die moderne Technologieentwicklung erst langsam erkannt wird. Die klassische Ressourcen-Diskussion - eingeleitet 1972 mit dem Club-of- Rome-Bericht «Die Grenzen des Wachstums» - fokussierte Stoffe, die in grossen und immer steigenden Mengen eingesetzt werden. Das bekannteste Beispiel ist die Frage nach den Ölreserven. Seltene Elemente kamen in dieser Diskussion kaum vor. Man ging bei diesen Stoffen davon aus, dass sich aufgrund ihrer Seltenheit und der damit verbundenen hohen Preise automatisch grösstenteils geschlossene Stoffkreise ergeben würden, zumal ihr Einsatz nur in sehr speziellen Anwendungen (wie Speziallegierungen) und in sehr geringen Mengen erfolgt. Gerade der hohe Verdünnungsgrad wird aber zum Problem, wenn diese seltenen Substanzen in Massenprodukten Anwendung finden. Da die moderne Forschung zudem immer neue interessante Eigenschaften dieser Elemente findet, werden diese zunehmend attraktiver. Hier öffnet sich eine Schere zwischen Verfügbarkeit und Bedarf, die für die künftige Technologieentwicklung bedeutsam werden wird.

      Stetiger Verlust von Platin

      Platin mag hier als weiteres Beispiel dienen. Dieses im 17. Jahrhundert von spanischen Goldsuchern in Kolumbien entdeckte Metall hatte lange Zeit kaum eine industrielle Bedeutung. Dies änderte sich in den 1970er Jahren markant, als Platin zunehmend in Autokatalysatoren Verwendung fand. Allein in den USA sind nach Angaben des USGS derzeit über 100 Tonnen Platin in Autokatalysatoren im Einsatz. Doch das Metall ist ebenfalls sehr selten und selbst im Erz von Platinminen nur stark verdünnt vorhanden. Um eine Unze (rund 30 Gramm) Platin zu gewinnen, müssen bis zu 10 Tonnen Erz aufbereitet werden. Zudem stammen 90 Prozent der Weltjahresproduktion von Platin (im Jahr 2004 waren dies knapp 220 Tonnen) aus lediglich vier Minen in Südafrika und Russland.

      Das Problem ist nun, dass ein Teil des in den Katalysatoren befindlichen Platins ausgestossen wird. Je nach Geschwindigkeit und Motorenleistung gelangen so zwischen 0,065 bis 2,0 Mikrogramm pro gefahrenen Kilometer in äusserst starker Verdünnung in die Umwelt. Nimmt man die durchschnittlich rund 11 000 Kilometer, die jeder Schweizer pro Jahr mit dem Auto zurücklegt, als Richtwert für die gesamte industrialisierte Welt (rund eine Milliarde Menschen in Europa, Nordamerika und Japan), so bedeutet dies, dass mehrere Tonnen Platin in nanoskopischer Verteilung - und damit unwiederbringlich - allein durch den Verkehr verloren gehen.

      Platin wie auch andere Elemente der Platingruppe (insbesondere Palladium) sind aber Schlüsselelemente in einer Reihe zukunftsträchtiger Technologien, insbesondere für Brennstoffzellen. Auch erste Anwendungen von nanostrukturiertem Platin werden erforscht. So entwickeln Wissenschafter am Forschungszentrum Karlsruhe in Deutschland derzeit neuartige Materialien aus Platin, die sich beim Anlegen einer elektrischen Spannung reversibel ausdehnen und zusammenziehen können und dereinst als eine Art «Metallmuskel» in miniaturisierten Robotern und Kleinprothesen eingesetzt werden könnten.

      Gewiss ist das Problem der Verfügbarkeit der Platingruppen-Metalle angesichts der auf rund 100 000 Tonnen geschätzten Weltvorräte nicht so gross wie bei Indium. Hingegen könnte ein weiter zunehmender Bedarf an Platin für Massenprodukte kombiniert mit dem unwiederbringlichen Verlust von Platin die Preise des Metalls weiter in die Höhe treiben, so dass es für gewisse künftige Anwendungen schlicht zu teuer wird. Hinweise auf eine entsprechende Preisentwicklung sind durchaus vorhanden: So stieg der Platin-Preis allein von 2002 bis 2004 um 57 Prozent auf 852 Dollar pro Unze. Dies spiegelt die Tatsache wider, dass seit Ende der 1990er Jahre die Nachfrage nach Platin das Angebot übersteigt. Am 12. Dezember findet in Den Haag eine Konferenz statt, an der Vertreter von Minen und der Platin verbrauchenden Industrie Lösungen für dieses Problem suchen wollen.

      Das Konzept der Stoffgeschichte

      Diese beiden Beispiele machen deutlich, dass der Bedarf wie der Verlust seltener Schlüsselelemente einer nur schwer abschätzbaren Dynamik unterliegen. Für das tiefere Verständnis dieser Prozesse haben die Forscher an der Universität Augsburg das Konzept der Stoffgeschichte entwickelt. Eines ihrer Ziele ist es, die meist auf Gefahrenstoffe und deren Management verengte Perspektive der Umweltwissenschaften zu erweitern. Ziel sollte es laut Reller vielmehr sein, eigentliche Biografien von Stoffen zu schreiben. Damit könnten die Entstehung und die Funktion eines Stoffes bei sich verändernden politisch-kulturellen Rahmenbedingungen verstanden werden. Das Beispiel Indium könne nicht allein als reines Problem des Versorgungskettenmanagements begriffen werden, so Reller. Die kulturelle Bedeutung des Handys wie beispielsweise auch politische Gründe, warum in gewissen Staaten heute gar kein Telefonfestnetz mehr entstehe, müssten ebenfalls Berücksichtigung finden, wolle man beispielsweise die Rückgewinnung seltener Schlüsselelemente planen. Die Forschungsgruppe entwickelt derzeit für eine Reihe von Stoffen sogenannte Stofflandkarten, auf denen sich Herkunft, Verbreitung, Wirkformen und Effekte dieser Stoffe in Raum und Zeit verfolgen lassen.

      In der Tat lassen sich eine Reihe weiterer seltener Elemente identifizieren, die eine ähnliche Geschichte wie Platin und Indium durchmachen könnten. Eine grosse Bedeutung könnte in den kommenden Jahren das sehr seltene Element Gallium erhalten. Dieses Element kommt in sehr starker Verdünnung vor allem in Bauxit (Aluminiumoxid) vor und fällt als Nebenprodukt der Aluminiumgewinnung an. Die Weltprimärproduktion von Gallium wird auf unter 70 Tonnen pro Jahr geschätzt. In China gibt es aber noch Produktionsstätten, die aus finanziellen Gründen den Betrieb eingestellt haben. Laut Schätzungen könnten unter Einbezug dieser chinesischen Produktionskapazitäten weltweit jährlich bis zu 165 Tonnen Gallium produziert werden. Diese ungenutzten Produktionskapazitäten dürften bald wieder hochgefahren werden, denn Gallium spielt bei der sich anbahnenden Revolution in der Beleuchtungstechnik eine zentrale Rolle.

      So werden aus Energiespargründen herkömmliche Glühbirnen immer mehr durch Leuchtdioden ersetzt, die zudem die Erzeugung von verschiedenfarbigem Licht erlauben. Bei all diesen Dioden sind Galliumverbindungen involviert. Zudem lassen sich mit Gallium effiziente Hochfrequenzbauteile bauen - beispielsweise für Anti- Kollisions-Radarsysteme in Fahrzeugen. Bereits jetzt werden in den USA über 80 Prozent des Galliums für Anwendungen im Bereich Optoelektronik und Schaltkreise verwendet. Die Massenproduktion entsprechender Bauteile erhöht auch hier das Risiko einer derart feinen Verteilung des seltenen Galliums, dass immer mehr von diesem Schlüsselelement unwiederbringlich verloren geht - man denke nur an die Möglichkeit, dass die heutigen Glühbirnen in Häusern und Fahrzeugen durch Leuchtdioden ersetzt werden. Das Konzept der Stoffgeschichte kann hier helfen, Probleme zu erkennen, die über das Interesse einer kurzfristigen Bereicherung an den Rohstoffmärkten hinausgehen.

      Markus Christen


      http://www.nzz.ch/2005/12/07/ft/articleDBCDJ.html
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 17:46:11
      Beitrag Nr. 8.521 ()
      Ich war so frei und habe folgende Mail an die Herren gesendet:

      Sehr geehrter Herr Dr. Gerhard Kleiss
      Leiter Marketing Solarworld

      Sehr geehrter Herr Frank Henn
      Vorstand Vertrieb Solarworld

      Als Aktionär Ihres Konzerns möchte ich Ihnen und Ihren Team danken, zu Ihrem Erfolg gratulieren und dennoch die Gelegenheit nutzen einige kritische Anmerkungen über Ihrem Internetauftritt gegenüber Ihren derzeitigen und künftigen Kunden anzusprechen.

      Solarworld`s Internetauftritt ist Investoren jedoch nicht Kunden orientiert verfasst. Dem Kunden stehen Knöpfe zur Verfügung wie:

      Frank Asbeck an die Aktionäre, Investor Relations, Töchterunternehmen, Einstein-Award, Jobbörse, Wertpapier 1. Platz, Produkte, Konzernberichte, Politiker und Analystenkommentare etc.

      Bitte nicht außer Acht lassen, hier steht auch der Kunde in Mittelpunkt und nicht nur der Investor. Er allein bestimmt wo er seinen Umsatz tätigt.
      Ein Privatkunde, eine Organisation oder ein Regierungsbeauftragter der beispielshalber aus Nevada, Singapur oder Paderborn Ihren Homepage besucht muss sofort begeistert werden von innovativsten Produkten, großartigsten Projekten und eine Vielfalt individuelle Lösungsbeispiele. Er muss mit Grundsatz und Begeisterung seinen Auftrag bei Ihnen platzieren und nicht auf Grund der Lieferfähigkeit.

      Ferner hätte Man sowohl als Kunde als auch als Investor gerne Gewusst, wie sich Solarworld öffentlich zum Thema Dünnschicht bzw. Siliziumfreien Solarzellen äußert. Das Thema sollte nicht von tabuisiert werden.


      Mit freundlichen Grüßen



      CC: Frau Daniela Claßen
      Assistentin Vorstand Vertrieb
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:00:42
      Beitrag Nr. 8.522 ()
      @ Helio

      Gute Idee, aber wie kommst Du ausgerechnet auf Paderborn; ich rechne Dich eher zu den schnelleren Denkern im Board?

      Bei einer Erweiterung/Neugestaltung der Homepage sollte auch nicht vergessen werden, mehrere Sprachen abzudecken. Ganz angenehm wäre eine vorgeschaltete Aufspaltung in Kunden und Investoren.

      Da in Bonn auch Karneval gefeiert wird, rechne ich vor Aschermittwoch nicht mit einer Antwort.


      Gruß, Unertl
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:31:24
      Beitrag Nr. 8.523 ()
      Unertl,

      Mehrere Sprachen und Aufspaltung in Kunden und Investoren:


      Finde ich sehr gut. Der Übersicht wird demzufolge stark verbessert, die Seite wirkt dann aufgeräumter.

      Mit Paderborn war ich absichtlich sarkastisch. Die Qualität der Seite passt nicht mehr zu einem international aufgestellten Konzern mit über 1300 Mitarbeitern. Eine kleine Hinterhoff AG aus Paderborn könnte aber evt. damit noch denunzieren.

      Mehrsprachig: Sehr dringend und unumgänglich, Patente ebenso.

      Gruß Helio
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:33:03
      Beitrag Nr. 8.524 ()
      #8472 von Helio 23.02.06 17:39:30 Beitrag Nr.: 20.347.538


      Hi @helio,

      Glückwunsch, sehr guter Fund zum Thema Indium und dazu noch Gesuntheitsschädlich......

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 18:56:19
      Beitrag Nr. 8.525 ()
      Danke bossi1,

      wir können uns zwar hier wechselseitig von den Plätzen reißen aber eine international aufgestellte Fondgesellschaft mit Entscheidungspotenzial setzt andere Maßstäbe.

      Daher ist es dringend notwendig, dass Solarworld ihre Meinung zu Dünnschicht, Indium, Gallium, Vakuumverfahren etc. fühlbar äußert.
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 19:48:35
      Beitrag Nr. 8.526 ()
      Hi Helio,

      habe auf der Festplatte noch reichlich Daten gesammelt zum Thema Dünnschichttechnik von Uni Servern als pdf-Dateien. Finde aber nicht alle Quellen wieder um einen Link einzufügen. Werde die Pfd-Dateien umwandlen müssen um daraus zu kopieren zu können.....

      Flexible Silizium-Dünnschicht-Solarzellen 7 Seiten

      http://www.fv-sonnenenergie.de/publikationen/p2_1_flexible_0…

      ca. 60 Seiten
      http://www.uni-kassel.de/umwelt/vortraege/041019_PV-Vortrag_…

      Zum Thema Solarworld Web-Auftritt muß ich Dir recht geben.
      Da bieten kleinere Anbieter schon mehr. Da gibt es Verbesserungsbedarf, wenigsten mehrsprachlich sollte schon sein....

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 20:15:10
      Beitrag Nr. 8.527 ()
      hi zusammen:)

      gerade in der ard ein analyst * ein jüngling*! sagte die solar-branche könnte die zahlen nicht halten sieht verlust bei 30-35 % ! sehe ich anders wachstum steht auf jahre von 30 % wachstum !!

      und Finanzen Euro in der neusten ausgabe für März!*Millijarden-Gewinne mit Energie=So rüstet sich die Power-Branche für den Ölausstieg *

      ich denke den haben sie geschmiert!*schwarzer koffer *



      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 22:44:26
      Beitrag Nr. 8.528 ()
      Natürlich kann Herr Asbeck seine Hoffnung auf 20% Wachstum jetzt nicht zurücknehmen. Er war ja daran interessiert die Kleinanleger im Zuge der Kapitalerhöhung zu völlig überhöhten Kursen in die Aktie zu treiben. Spätestens in den Quartalsberichten muss er aber Farbe bekennen. Auf das Gestammel wie letztes mal in N-TV freue ich mich jetzt schon. Schattige Zeiten, Anlaufschwierigkeiten in den USA, verschärfter Wettbewerb, höhere Rohstoffkosten und Fehleinschätzungen zum Siliziumbestand, blablabla.

      Träumt ruhig weiter von der Aufnahme in den Dax. Vielleicht kommt Lufthansa dann raus und die Umsatz- und Beschäftigungsrakete Solarworld kommt dafür rein. Dann aber mit vielleicht 1.400 Mitarbeitern. Die vielen neuen Maschinen müssen ja auch bedient werden.

      Wer glaubt eigentlich den ganzen Milchmädchen-Quark?
      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:10:57
      Beitrag Nr. 8.529 ()
      mickblue,

      Zwei Solarworldaktionäre unterhalten sich. Sagt der erste: " Ich bin so reich, dass ich die ganze Welt kaufen könnte." Daraufhin sagt der andere: " Aber ich will sie nicht verkaufen..."







      Avatar
      schrieb am 23.02.06 23:24:06
      Beitrag Nr. 8.530 ()
      Träumt ruhig weiter von der Aufnahme in den Dax.....


      @mickblue glaubst Du eigentlich den ganzen Milchmädchen-Quark den Du hier schreibst? Hast Du Ärger zu Hause? Hat Dich dein Weib verlassen oder war im Quark heute zuviel Hochprozentiges an Weiberfastnacht? Morgen geht es Dir bestimmt wieder besser....
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 08:19:59
      Beitrag Nr. 8.531 ()
      Morgen allerseits,

      wirklich interessant :

      http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1140625912178.sh…

      Das Interview mit Asbeck nicht vergessen !
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:02:57
      Beitrag Nr. 8.532 ()
      Dyesol A0ETN7
      www.greatcell.com


      Information über die Grätzel Farbstoffzelle:

      Vielleicht läßt sich u.a. deshalb dieser Anstieg von Dyesol erklären, wobei sicher auch andere Faktoren eine Rolle spielen, die wir noch nicht kennen!


      Von den revolutionären neuen Solarzellen, welche in der Presse regelmässig angekündigt werden, ist bisher leider noch keine einzige auf dem Markt erhältlich.

      Dennoch gibt es hoffnungsvolle Ansätze, die eines Tages wahrscheinlich zu Resultaten führen werden.

      Im Gerede sind unter anderem die Zellen von Prof. Grätzel an der ETH Lausanne.
      Diese Zellen bestehen nicht mehr aus Silizium, sondern aus dem billigen Farbstoff Titandioxid und einer Jodlösung, eingeschlossen zwischen zwei Glasplatten.

      Sie werden aber bisher noch nicht industriell gefertigt. Mit der Grätzel-Zelle könnten die Kosten nach Schätzungen um vier Fünftel reduziert werden.
      Andere Ansätze sind oder waren im Gespräch, beispielsweise Solarzellen aus billigen Rohsilizium-Kügelchen (Texas Instruments, Dallas).


      Aus Australien schliesslich kommt die erfolgsversprechende Idee der mehrschichtigen Solarzelle. Sie ähnelt einer Überlagerung mehrerer amorpher Zellen und benötigt qualitativ weniger hochwertiges Silizium.

      Prof. Green an der University of N.S. Wales glaubt, diese Zellen eines Tages zu einem Zwanzigstel des Preises heutiger Zellen herstellen zu können. An der Universität Neuenburg gehen die Forschungen mit den " mikromorphen Zellen" von Prof. A. Shah in eine ähnliche Richtung.



      Quelle:

      http://www.sses.ch/de/technik/photovoltaik.html
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 09:32:58
      Beitrag Nr. 8.533 ()
      [posting]20.350.449 von Astralblue am 23.02.06 20:15:10[/posting]Den Analysten hab ich auch gesehen !

      Analysten sind eigentlich umso besser je öfter sie recht behalten. Daher tätigen diese Herren gerne eine Abwegung was mit einer Aktie in Zukunft passieren könnte.

      Eine Aktie die schon stark getiegen ist, sollte irgendwann einmal fallen........?! Also Analystenstatment VERKAUFEN.

      Die Kunst ist es aber Aktien mit Potential zu finden, mit dem keiner rechnet.

      Wo waren die Analysten, die bei Solarworld einen derartigen Anstieg voraus gesagt hatten ?

      Auch heute verstehen viele immer noch nicht welches Potential hinter der Solartechnik steckt und wie Solarworld hiervon profitieren wird.........

      Asbeck wird sich hüten zu euphorisch dem Markt gegenüber aufzutreten. 20% Wachstum ist ein Witz. Aber lieber konservativ sein, als anders herum..........

      Mit den Aktivitäten, der Shell Übernehme etc, zeigt Asbeck den Weg den solarworld geht.....

      Warum Leute solarworld mit diesen Zukunftsaussichten mit 30% Abschlag verkaufen sollte ist mit schleierhaft !

      Gerne würden viele zu 30% BILLIGER in die Aktie rein aber dies ist ein anderes Thema.....


      Kursziel : DAUSEND !
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:03:06
      Beitrag Nr. 8.534 ()
      Auch andere Solarzellenhersteller erkennen die Notwendigkeit vom Recyclen & dem US-Standbein

      24.02.2006

      ErSol übernimmt kalifornischen Silizium-Recycler SRS - Gewinnsprung 2005

      • Zellabsatz steigt bis Ende 2007 um mindestens 15 Megawatt (MWp) • CEO Beneking: "Wir werden dank des SRS-Kaufs unseren Anteil am Weltmarkt vergrößern und haben ein Standbein auf dem US-Markt." • ErSol sondiert Markt nach weiteren Zukauf-Gelegenheiten • Konzern will EBIT 2006 mindestens verdoppeln - 100 Mio. Euro Umsatz angepeilt - SRS darin noch nicht berücksichtigt • Netto-Gewinn 2005 mehr als verdreifacht - Umsatz plus 71 Prozent

      Erfurt, 24. Februar 2006 - Die ErSol Solar Energy AG, Erfurt (ErSol) hat eines der weltweit führenden Silizium-Recycling Unternehmen, die Silicon Recycling Services Inc. (SRS) aus dem kalifornischen Camarillo übernommen. Allein die derzeitigen Bestände von SRS an recycelbarem Material werden nach konservativen Schätzungen den Zellabsatz von ErSol bis Ende 2007 um mindestens 15 Megawatt (MWp) erhöhen, und das schon beginnend im zweiten Halbjahr 2006.

      Der Kaufvertrag wurde am späten Donnerstag Abend (Ortszeit) in Camarillo unterzeichnet. Damit ist die Transaktion abgeschlossen. Über den exakten Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart. ErSol zahlt den Kaufpreis vollständig aus Eigenmitteln und sondiert den Markt weiter nach passenden Zukauf-Gelegenheiten.

      Starker Jahresabschluss 2005 - Zeichen stehen 2006 auf Wachstum

      Nach vorläufigen Berechnungen weist ErSol folgende Eckdaten in Mio. Euro nach IFRS aus: 2005 2004 Veränderung Umsatz 64,4 37,7 plus 71 % EBIT 10,1 3,4 plus 198 % EBT 9,5 2,9 plus 222 % Nettogewinn 5,9 1,8 plus 225 %

      Ausblick Beim Umsatz werden 100 Mio. Euro angepeilt - die positiven Effekte der SRS-Transaktion sind darin noch nicht erhalten. ErSol geht davon aus, dass 2006 beim Ergebnis vor Steuern (EBT) eine Steigerung von mehr als 100 Prozent erreicht wird. Das EBIT will ErSol ebenfalls mehr als verdoppeln.

      Rückfragehinweis: Sonja Teurezbacher Investor Relations Manager +49 (0)361 219 5130 sonja.teurezbacher@ersol.de

      Ende der Mitteilung euro adhoc 24.02.2006 08:24:44 --------------------------------------------------------------------
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 10:10:42
      Beitrag Nr. 8.535 ()
      Warum Leute solarworld mit diesen Zukunftsaussichten mit 30% Abschlag verkaufen sollte ist mit schleierhaft....

      @DausendoderEins ehrlich gesagt mir auch.........man braucht doch nur Geduld zu haben....
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:40:49
      Beitrag Nr. 8.536 ()
      24.02.2006 10:08
      Aktien TecDAX: Etwas fester - GPC Biotech sehr fest - MorphoSys schwach
      Angetrieben von Kursgewinnen bei GPC Biotech hat der deutsche Technologieindex am Freitag etwas zugelegt. Der TecDAX <TDXP.ETR> gewann am Vormittag 0,34 Prozent auf 737,86 Punkte. Händler sprachen von einem ruhigen Handel. Viele Marktteilnehmer seien zu einem verlängerten Faschingswochenende aufgebrochen, hieß es. Zudem greife die abwartende Haltung der Investoren angesichts des hohen Kursniveaus beim DAX <DAX.ETR> auch auf die anderen Indizes über........
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 11:53:05
      Beitrag Nr. 8.537 ()
      [posting]20.357.315 von bossi1 am 24.02.06 10:10:42[/posting]Warum Leute solarworld mit diesen Zukunftsaussichten mit 30% Abschlag verkaufen sollte ist mit schleierhaft....

      man sollte solchen analysten überprüfen ! ob sie nicht von stromkonzerne ihren schwarzen koffer bekommen..
      da die grossen stromkonzerne durch den verlust an stromlieferung...viele millijarden an gelder verlieren! wenn man sein eignes strom-kraftwerk auf dem dach hat;)


      lg
      Astralblue
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:21:11
      Beitrag Nr. 8.538 ()
      man sollte solchen analysten überprüfen ! ob sie nicht von stromkonzerne ihren schwarzen koffer bekommen....


      @astralblue das ist so, ich spreche hier aus persönlicher Erfahrung. In dem Fall wurden von einem Unternehmen 100.000 DM in bar gezahlt zur freien Verfügung......man kann es sogar nachlesen in einer Biografie. Wofür eigentlich? Das wäre eine sehr viel interessantere Frage.

      Fast jeder ist käuflich. Man hat mir auch einmal einen Gefälligkeitsjob angeboten fürs Nichtstun... Von Bekannten aus der Industrie kenne ich viele Beispiele.

      bo$$i


      PS: Wer gut schmiert, der gut fährt...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 12:54:47
      Beitrag Nr. 8.539 ()
      ob sie nicht von stromkonzerne ihren schwarzen koffer bekommen....


      @astralblue wie würde man das machen? Leute aus der Stromwirtschaft sitzen bestimmt in den Vorständen der Banken, mit denen sie arbeiten. Das ist meistens so in der Wirtschaft. Ein Gefälligkeitsgutachen für einen Verstand wäre denkbar. Man kennt dann auch die Kredite oder Kreditlinien der Firmen die einem mißfallen. Kreditlinien kann man kürzen oder kündigen. Bei der nächsten Bank das gleiche Spiel. Mitarbeiter wollen doch befördert werden oder mehr verdienen. Wenn sie wissen, was man von ihnen verlangt, kein Problem.

      Das gehört zur Macht und die kann man für seine Ziele einsetzen. Dazu gehören auch Verbände (Spenden) oder Medien,(Anzeigenkunden) die alles schlecht rechnen oder Kosten und Risiken der Atomkraft in ihren Berechnungen vergessen. Ein mieses Spiel für die Schwächeren...

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:04:02
      Beitrag Nr. 8.540 ()
      Sonnige Zeiten für Solarwold
      Ariva.de 24.2.2006

      http://www.finanznachrichten.de/ext/goto.asp?id=6046656
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:16:19
      Beitrag Nr. 8.541 ()
      Zertifikateweb.de
      Top-Performer 3-6 Monate (long)
      Solarworld

      http://www.zertifikateweb.de/topperformer/result.php?TYPID=1…

      Top-Performer 3 Monate (short)

      http://www.zertifikateweb.de/topperformer/result.php?TYPID=1…

      PS:..nicht für Anfänger geeignet !!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 14:32:54
      Beitrag Nr. 8.542 ()
      24.02.2006 ManagerMagazin

      MÄRKTE

      Lustloser Karnevalshandel
      Angesichts der anhaltenden Unsicherheit über die weitere Zinsentwicklung in den USA und der Euro-Zone haben sich am deutschen Aktienmarkt zum Wochenschluss viele Anleger zurückgehalten. Auch die Karnevalsfeiertage sorgten am Freitag für schwache Handelsumsätze.

      Frankfurt - Der Dax pendelte am Vormittag in einer engen Spanne um seinen Vortagesschluss von 5857 Punkten, drehte dann gegen Mittag leicht ins Plus. Zu den größten Gewinnern zählten die Aktien von Metro , Continental und Schering . Im TecDax haussierten die Aktien von GPC Biotech nach dem Einstieg des SAP-Gründers Dietmar Hopp.


      Karnevalsbörse: Wenn im Rheinland gefeiert wird, sinken die Umsätze
      Analysten verwiesen darauf, dass die jüngsten Konjunkturdaten beiderseits des Atlantik keine klare Richtung vorgegeben hätten. Seit Tagen prognostizieren Händler eine Korrektur für den Dax, die bislang aber ausblieb. "Nach oben wird die Luft dünn, ich schließe einen kleinen Rücksetzer nicht aus", fasste HelabaTrust-Marktanalyst Christian Schmidt die Lage zusammen.

      Es fehlen die Impulse

      Vor allem von Unternehmensseite fehlten Impulse, klagten Händler. Das Kursplus bei Continental von bis zu gut 2 Prozent führten sie auf eine Reihe von positiven Analystenkommentaren nach der Vorlage der Geschäftszahlen am Vortag zurück. Der Aktienkurs von Metro profitierte weiter von einer verbesserten Stimmung in der deutschen Wirtschaft und legte in der Spitze ebenfalls rund 2 Prozent zu. Schering setzten sich mit einem Plus von 2,47 Prozent an die Spitze des Index.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 17:55:32
      Beitrag Nr. 8.543 ()
      In der nächsten Ausgabe des SPIEGEL is eine Story über Frank Asbeck, den Mann, der Aktionäre glücklich macht. Kann man ja mal gespannt sein. Spiegel Artikel haben meist einen dramatisierenden und leicht negativen Klang. Schönes WE!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:04:54
      Beitrag Nr. 8.544 ()
      Damals gabs auch eine gute Geschichte über den Gründer von Intershop, und dann die Erfolgsgeschichten über Lars Windei...........................!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:16:32
      Beitrag Nr. 8.545 ()
      Meines Wisssens war das dieser Windhorst. Der hatte allerdings mit Intershop rein gar nichts zu tun :(
      Er hat sein Geld glaube ich eher bei privaten Geldgebern gesammelt, ohne Börse. Also ist der Vergleich eher unpassend.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 18:21:09
      Beitrag Nr. 8.546 ()
      erstens meine ich zwei Personen und ausserdem wollte ich andeuten dass der Spiegel von vielen Themen absolut keine Ahnung hat............!!!! Z.B. Musiktips und Hifigeschichtchen...............!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 19:56:27
      Beitrag Nr. 8.547 ()
      Schön ruhig hier!!!!! Wenn der Kurs auch nur etwas in die Knie geht sind alle sofort unterwegs um Windeln zu besorgen. Wenn jetzt ein Funken überschlägt gibt es einen super Winterschlussverkauf!!!!!!!!!!!!!!! An der Börse wird getrommelt: das Fussvolk soll auch noch einsteigen. Diese Situation ist mir noch sehr gut aus 2000 bekannt. Diesmal geht der Hype mit Solaraktien als Auslöser zu Ende. Strom aus Siliziumzellen, wirklich etwas für Leute die ganz andere Dinge in der Republik versaubeutelt haben. Aber rechnen war ja nie die Stärke der rotgrünen Wichtigtuer..................!!!!!! Für mich ist dieser ganze Solarzellendünnpfiff politisch motivierte Scheisse, eben ein Überbleibsel der alten Regierung. Wenn nicht Subventionen über Subventionen hineingesteckt würden, die ich auch noch mit der Stromrechnung abdrücken muss, wäre das Pferd längst tot. .......und dann muss man absteigen. Die Arbeitsplätze die hier geschaffen wurden sind genauso subventioniert wie die abgebauten Stellen in der Kohleindustrie!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:43:28
      Beitrag Nr. 8.548 ()
      [posting]20.369.528 von raubritterloulou am 24.02.06 19:56:27[/posting]Den größten Dünnpfiff verbreitest doch Du hier, nicht Politik und Solarzellenhersteller! :laugh::laugh::laugh:

      Und Öl ist ja bekanntlich auf dem Weg in den Keller...:laugh::laugh::laugh:

      Warum wiederholst Du hier nur immer wieder den selben unreflektierten Mist? Dadurch wird Deine Meinung nicht gewichtiger oder richtiger...:D

      Armer Raubritter. :laugh::laugh::laugh:

      Du solltest Dir mal ein paar Puts aus Dyesol kaufen (wenn es denn welche gibt). Die haben nämlich in den vergangenen 10 Tagen etwa 600% zugelegt! :laugh::laugh::laugh:

      Auch so ein Solarzellendünnpfiff! ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 20:58:36
      Beitrag Nr. 8.549 ()
      an ploss, auf deinen ewig gleichen Mist kann ich gut verzichten!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:09:38
      Beitrag Nr. 8.550 ()
      Die haben nämlich in den vergangenen 10 Tagen etwa 600% zugelegt......


      @c.ploss der Aktionär hat die Aktien von Dyesol gepusht nach alt bewertem Muster, kaufen, bestens empfehlen, Gewinne einfahren.
      KZ war 0,60 €, Aktie war heute bis 1,90€ vor dem massiven Kursrückgang auf 1,30€ und wieder auf 1,60€......

      PS: Gier macht blind und Kopflos.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:10:57
      Beitrag Nr. 8.551 ()
      vielleicht mal gleich 3SAT Börse, 21:30 Uhr gucken
      und sich ein wenig abkühlen bei noch mehr Informationen zur Solarenergie
      :cool:locker bleiben:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:17:22
      Beitrag Nr. 8.552 ()
      an bossi, ich schreibe in anderen Threads genau über diese Machenschaften. Sehr übles Beispiel ist "Investor Alert". Man suche sich irgendwelche Bananen von der OTC, kaufe sie günstig ein und schreibe drüber, verschicke EMails etc. Den Rest kann man sich denken............!!!!!! Verbrecher, Frick und Konsorten gehören natürlich auch dazu!!!! Ich will auch Solarworld nicht in die gleiche Ecke rücken aber hier ist es eben nicht der kleine Gangster an der Ecke, sondern der Staat der diese wundersame Geldvermehrung gestattet!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:18:20
      Beitrag Nr. 8.553 ()
      [posting]20.369.528 von raubritterloulou am 24.02.06 19:56:27[/posting]wirklich selten so einen unsinn gelesen (provokant, unreflektiert und einfach strukturiert - sehr schwach) und das ist noch absolut milde ausgedrückt...

      ...mann-o-mann sowas braucht kein mensch, lass es einfach...

      muß c.ploss in beitrag #8500 in vielen punkten recht geben...
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:26:34
      Beitrag Nr. 8.554 ()
      an f50, fast gleichlautend mit den Beurteilungen der Lehrerschaft über meine seitenlangen Aufsätze in der Schule!!!!...... Wer Recht hat darf auch rumkotzen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:33:57
      Beitrag Nr. 8.555 ()
      [posting]20.370.895 von raubritterloulou am 24.02.06 21:26:34[/posting]Von Dir hat man hier wirklich noch nichts anderes als Rumgekotze gelesen...

      Was mußt Du übel drauf sein! :eek::eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:35:39
      Beitrag Nr. 8.556 ()
      Hab diese Woche gut verdient, muss aber immer mehr Kohle für Idiotenstrom ausgeben..................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:35:42
      Beitrag Nr. 8.557 ()
      sondern der Staat der diese wundersame Geldvermehrung gestattet!!!!!!


      @raubritter der Aktionär und Frick zocken unwissende & gutgläubige Anleger immer nach dem gleichen Muster ab.

      Der Staat hat jedoch die Industriezweige gefördert. Die Kohleindustrie, die Atomindustrie, die Solarindustrie.
      Ich denke mal, das die Kohle- und Atomindustrie mehr bekommen hat. Wo ist da das Problem? Es macht doch mehr Sinn die Zukunft zu fördern, als Techniken aus der Vergangenheit.

      Das kann man beim besten Willen nicht vergleichen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:37:13
      Beitrag Nr. 8.558 ()
      Die haben nämlich in den vergangenen 10 Tagen etwa 600% zugelegt......

      Das war eine Feststellung, nicht mehr und nicht weniger! Oder habe ich falsch gerechnet?

      P.S.: Würde nie in einen Wert einsteigen von dem ich absolut nichts weiß. Deshalb habe ich (leider) auch von Dyesol die Finger gelassen. Fühle mich bei meiner Solarworld bestens aufgehoben und habe bestimmt noch lange Freude an meinen Papieren.

      Die wird mir auch ein RRLL nicht vermiesen! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:40:55
      Beitrag Nr. 8.559 ()
      Hab diese Woche gut verdient, muss aber immer mehr Kohle für Idiotenstrom ausgeben...

      @raubritter geh doch long, dann läuft es toll 51 Wochen im Jahr. Dann ist der Idiotenstrom kein Thema mehr für Dich. Der Nachteil, wir hätten nichts mehr zu diskutieren.

      Bleib besser Short......
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:41:19
      Beitrag Nr. 8.560 ()
      Du scheinst ja mächtig viel Strom zu vebrauchen!

      Vermutlich hast Du aus lauter Protest gegen Solarstrom im Garten elektrische Heizstrahler aufgestellt. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:44:06
      Beitrag Nr. 8.561 ()
      "Der Nachteil, wir hätten nichts mehr zu diskutieren."

      Das nennst Du Diskussion? Ich habe hier noch keine Diskussion gelesen an der sich RRLL beteiligt hättte!

      Bin ich blind? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:44:44
      Beitrag Nr. 8.562 ()
      3 Sat: Dilettantenbeitrag!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:45:42
      Beitrag Nr. 8.563 ()
      [posting]20.371.189 von raubritterloulou am 24.02.06 21:44:44[/posting]Habe den Beitrag zwar nicht gesehen aber bis auf Dich sind ja alles Dilettanten! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:47:08
      Beitrag Nr. 8.564 ()
      ....und dieser Asbeck ist ein Arschloch, den als Chef und die Lebenserwartung sinkt um 10 Jahre!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:48:05
      Beitrag Nr. 8.565 ()
      Dieser Asbeck hat das Hitlervirus..................!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:48:57
      Beitrag Nr. 8.566 ()
      Ich habe hier noch keine Diskussion gelesen an der sich RRLL beteiligt hättte.....

      Wäre "Provokation" besser?:confused:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:49:27
      Beitrag Nr. 8.567 ()
      [posting]20.371.246 von raubritterloulou am 24.02.06 21:48:05[/posting]Ich weiß noch nicht recht:

      Bist eine braune Glatze oder eine rote Socke?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:51:21
      Beitrag Nr. 8.568 ()
      Oder ein Schrebergartenbsitzer mit Glatze und roten Socken?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:54:57
      Beitrag Nr. 8.569 ()
      [posting]20.371.260 von bossi1 am 24.02.06 21:48:57[/posting]Provokation klingt mir immer noch zu positiv!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:57:22
      Beitrag Nr. 8.570 ()
      Habe ne Satellitenkarte im Rechner und sehe mir gerade die 3SatSendung an. Kann nur sagen: Solar für Kinder!!!! Bin weder Glatze noch rot. Verfüge aber über einen gesunden Menschenverstand und habe einen hohen Lebensstandard zu verteidigen. Das werden wir mit Solar auf jeden Fall nicht hinbekommen!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 21:59:55
      Beitrag Nr. 8.571 ()
      "Verfüge aber über einen gesunden Menschenverstand"

      Hey Loulou! Der war gut! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:00:59
      Beitrag Nr. 8.572 ()
      "Das werden wir mit Solar auf jeden Fall nicht hinbekommen!!!!!!"

      Falsch!

      Nur so werden wir das hinbekommen!

      Hast du Kinder?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:06:34
      Beitrag Nr. 8.573 ()
      Mit deinem Irrweg über Silizium kannst du mir den Buckel runterrutschen!!! Aufwindkraftwerke etc. sind die Zukunft aber keine verkappten ICs!!!!!!! Und jetzt auf 3 Sat die superanlagechance Tansanit!!! Ich brech zusammen, für diese Scheisssendung muss ich auch noch Gebühren zahlen.........................!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:08:13
      Beitrag Nr. 8.574 ()
      Asbeck versenkt 78 Mio. in einem Loch. Super angelegt Euer Geld bei so einem Waldschrat. Frag mich aus welchem Loch so ein Typ hervorgekrochen ist. Ein angeblicher Top-Manager der sich nicht mal artikulieren kann.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:08:58
      Beitrag Nr. 8.575 ()
      Wir sollten das Tempo sogar deutlich beschleunigen!

      Die schlimmsten Krisenherde der Welt beherbergen einen Großteil der restlichen Ölvorräte der kommenden 40 Jahre.

      Was ist wenn die Gewalt in Nahost weiter eskaliert?

      Zudem werden weder Atomkraft noch Öl den Energiehunger der Zukunft stillen können. Auch die Abhängigkeiten werden immer extremer werden. Und die Jahre bis zum Ende des (bezahlbaren) Öls vergehen schneller als man denkt!!!

      Hinzu kommen zukünftig Krisen und Kriege um ein weiteres knappes Gut: Trinkwasser! Der Klimawandel wird dieses Problem weiter verstärken und wir werden die Folgen alle noch zu spüren bekommen.
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:11:02
      Beitrag Nr. 8.576 ()
      Kann man sich gegen das Programm nicht wehren?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:13:54
      Beitrag Nr. 8.577 ()
      [posting]20.371.598 von mickblue am 24.02.06 22:08:13[/posting]"Ein angeblicher Top-Manager der sich nicht mal artikulieren kann."

      Das sagt der Richtige!

      Aus welchem Loch bist Du denn eigentlich gekrochen? Plötzlich warst Du da - doch keiner hat Dich gerufen! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:15:45
      Beitrag Nr. 8.578 ()
      "für diese Scheisssendung muss ich auch noch Gebühren zahlen.........................!!!!!"

      Mein Fernseher hat für einen solchen Fall einen Ausschalter.

      Überhaupt scheinst Du mir ein ganz armes Schwein zu sein! Überall zahlst Du für Dinge die Du gar nicht haben willst! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:19:12
      Beitrag Nr. 8.579 ()
      für diese Scheisssendung muss ich auch noch Gebühren zahlen.........................!!!!!


      @raubritter die mußt Du auch zahlen beim Empfang von Premiere, oder wenn Du eine TV Karte eingebaut hast und nichts anschaust. Rundfunkgesetz......
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:21:30
      Beitrag Nr. 8.580 ()
      an ploss, ein grosser Trugschluss. Alle die Öl haben, wollen es auch verkaufen!! Solange Öl vorhanden ist wird diese Energiequelle mehrfach günstiger sein als deine komischen Solarzellen. Selbst beschissen riechende Braunkohle ist bedeutend effektiver als dieser Quarzmüll. Wenn wir emissionslos Energie erzeugen wollen geht kein Weg an Atom vorbei. Auch in dieser Hinsicht ein tendenziöser Bericht auf 3Sat. Nur vergleichbar mit Berichten aus Russland über die Schönheit der Natur zu Zeiten des Bastamannes!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:24:49
      Beitrag Nr. 8.581 ()
      [posting]20.371.564 von raubritterloulou am 24.02.06 22:06:34[/posting]Was schaust Du denn da auf 3Sat eigentlich für einen Mist?

      Habe früher auch mal Sendungen wie die Telebörse auf n-tv geschaut! Bin seit vielen Jahren kuriert und denke lieber selber...:laugh::laugh::laugh:

      Seitdem sprudeln auch die Gewinne meiner Aktien wieder! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:28:47
      Beitrag Nr. 8.582 ()
      Wenn wir emissionslos Energie erzeugen wollen......


      @raubritter geht das natürlich nur mit dem emissoisfreiem Brennstoff der Atomkraftwerke. Ist da ein Denkfehler? Kann der verbrauchte Brennstoff bei Dir Endgelagert werden?
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:30:53
      Beitrag Nr. 8.583 ()
      Wird mal Zeit dass wir deine Scheissaktie mit dem Rasenmäher bearbeiten!!! Hier riecht es ja schon fettig und ein gewisser Mief von Neureichtum schleicht durch die Gänge.................!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:31:43
      Beitrag Nr. 8.584 ()
      [posting]20.371.830 von raubritterloulou am 24.02.06 22:21:30[/posting]Zum einen ist Atomstrom nicht emissionslos und zum anderen ist er nicht so billig wie Du immer wieder behauptest.

      Ich habe in meinem Leben schon viel mehr strahlenden Atomstrom und stinkenden Kohlestrom subventionieren müssen als Du bisher für meinen sauberen Solarstrom bezahlt hast.

      Ein paar Jahre möchte ich Dein Geld noch haben!!! Und das ohne den Hauch eines schlechten Gewissens! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:33:28
      Beitrag Nr. 8.585 ()
      Mein Gott! Wenn Du eine Frau wärst würde ich Dich jetzt als frustrierte alte Zicke bezeichnen...! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:36:26
      Beitrag Nr. 8.586 ()
      "Wird mal Zeit dass wir deine Scheissaktie mit dem Rasenmäher bearbeiten!!!"

      Eine gewisse Cobraa wollte hier immer Schlachtfeste mit der Aktie feiern. Ist auch nie oder slten etwas draus geworden. Du kannst Deinen Rasenmäher also weiter in deinem Schrebergarten einsetzen und das Gras damit ordentlich im Gleichwuchs halten.

      Ordnung muss sein! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 22:38:43
      Beitrag Nr. 8.587 ()
      Bei deiner Ausdrucksweise kommt man sich im Forum fast vor wie in der Kläranlage. Überall Scheiße und Fäkalien! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:08:46
      Beitrag Nr. 8.588 ()
      Das Problem ist ja dass ich deine Scheissphotovoltaikanlage durch Zwangseinspeisung mitfinanziere. Du hast aber sehr viel Geld für den ganzen Firlefanz bezahlt und wirst nie auf einen grünen Zweig damit kommen!!!! Trotz meiner Unterstützung! Wie können 250000 Menschen in Deutschland in der Solarindustrie arbeiten wenn am Ende der Kette kein volkswirtschaftlicher Nutzen herauskommt????? Das Einzige was du nach 20 Jahren haben wirst ist das "gute Gewissen" immer ökologisch korrekt gehandelt zu haben!!!!:cool::cool::cool:Mich würde auch mal in drei Sätzen interessieren wie teuer deine Anlage war und wie deine Berechnungen über die ganze Laufzeit(15 oder 20 Jahre?)sind. Wichtig sind auch die Kosten für Wartung, neue Elektronik etc.! Mit der Wärmepumpe (war auch mal ein Umwelthüpfer)ist auf jeden Fall niemand glücklich geworden weil die Effektivität nicht ausreichte und zu viele Pumpen und komplexe Steuerungen eingesetzt werden mussten (auf deutsch: zu teuer). Ausserdem hat niemand von diesen Anlagen so richtig Ahnung und wenn es zu Einstellungsarbeiten oder Störungungen kommt kannn die Freude schnell in Hass umschlagen.................!!!!!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:12:09
      Beitrag Nr. 8.589 ()
      Habe die 3satbörse nicht gesehen, scheint aber nicht schlecht über Solarworld & Co geurteilt zu haben, wen raubritter so schimpft :laugh:

      Noch ein Kommentar zu Dyesol: Mir kommt es schon komisch vor, dass eine Forma nur Zubehör für "Solarfabriken" verkauft, um nicht in das kapitalintensive Herstellungsgeschäft einzusteigen. Rechnet sich die Herstellung etwa nicht, oder trauen sie sich die Herstellung nicht zu ? Und warum in aller Welt hat es Lieferverträge bzw. Planungsstudien mit solchen Solargroßmärkten wie Türkei, Griechenland und Kanada ??? Fragen über Fragen und die Aktie steigt 600 % und mehr, dem Aktionär sei dank. Mal schauen, wie das endet ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:19:21
      Beitrag Nr. 8.590 ()
      [posting]20.372.398 von raubritterloulou am 24.02.06 23:08:46[/posting]Die Zahlen habe ich nun schon zur Genüge hier gepostet!

      Kosten: ca. 30.000 €
      Einnahmen pro Jahr: ca. 3.000 €
      Ausgaben pro Jahr: keine (Anlage ist praktisch wartungsfei)

      Nach 20 Jahren habe ich also etwa 30.000 € Gewinn erwirtschaftet. Davon abzuziehen sind voraussichtlich:

      1. Einmaliger Austausch der Gleichrichter: 3.000 €

      Bleiben etwa 27.000 € Gewinn und ein gutes Gefühl!

      Und die Anlage läuft danach ja ohne große Zusatzkosten weiter. Die Anlage ist abgeschrieben und produziert extrem günstigen Strom! Das ist dann wie bei den alten Atomkraftwerken, nur noch viiiiiiieeeeeeeel günstiger da ich so gut wie keine laufenden Kosten habe. :D

      Soll ich Dir auch noch ausrechnen, wieviel Geld ich nach 20 Jahren aus deiner Tasche erhalten habe? ;)
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:23:09
      Beitrag Nr. 8.591 ()
      Und das obwohl unsere Anlage keine ideale Südausrichtung hat! Mit Südausrichtung sähen die Zahlen noch besser aus (ca. 10 % mehr Ertrag)!
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:25:32
      Beitrag Nr. 8.592 ()
      Die Rechnung sieht natürlich anders aus wenn ich dir den Strom nicht mehr abkaufe!!!!!! Behalte deinen wertvollen Solarstrom für dich und mach eine neue Rechnung auf.......................!!!!!:cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:33:56
      Beitrag Nr. 8.593 ()
      [posting]20.372.606 von raubritterloulou am 24.02.06 23:25:32[/posting]Ich denke gar nicht dran. Ich will DEIN Geld! Und zwar noch 17 Jahre lang! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:35:47
      Beitrag Nr. 8.594 ()
      Die Rechnung ohne Dein Geld mache ich erst in 17 Jahren auf!!! :eek::eek::eek:

      Und auch dann werde ich ein Lächeln auf den Lippen haben! :kiss::p:p:p:kiss:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:43:50
      Beitrag Nr. 8.595 ()
      Na ja, dann werde ich wohl die "Kriegsanleihe" noch´n paar Jahre zahlen müssen!!!!!!!!!!!!!! Ohne meine Kohle wäre deine "High End" Energieerzeugung einfach nur unwirtschaftlich!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:47:15
      Beitrag Nr. 8.596 ()
      Habe auch lange genug gegen meinen Willen Atomkraftwerke und Kohlegruben subventioniert. Ich hole mir jetzt nur zurück was mir zusteht! :D
      Avatar
      schrieb am 24.02.06 23:48:37
      Beitrag Nr. 8.597 ()
      Und jeder Cent aus Deiner Kasse ist ein besonders guter Cent! ;):kiss:;)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:06:08
      Beitrag Nr. 8.598 ()
      Die Frage ist ja wie lange wir es uns in Deutschland noch leisten können irrsinnige Umweltprojekte durchzuziehen. Wir haben heute schon keinen Platz mehr für Leute die nur "einfache" Tätigkeiten ausüben können! Im globalen Wettbewerb müssen wir uns an Weltstandards halten und können nicht den deutschen Gartenzwergweg gehen!!! Energie muss biilig sein, wenn nicht gehen alle stromintensive Betriebe dorthin wo der Saft billig ist!!!!Deutschland ein Dienstleistungsland. Aha, ich lach mich tot!!! Industrie macht eh nur Dreck...............!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:07:45
      Beitrag Nr. 8.599 ()
      24.02.2006
      Wave Call auf SolarWorld aufgelegt
      X-markets by Deutsche Bank

      Wie das X-markets-Team der Deutschen Bank berichtet, hat die Deutsche Bank einen Wave XXL Call (ISIN DE000DB258B7/ WKN DB258B) auf die Aktie von SolarWorld (ISIN DE0005108401/ WKN 510840) aufgelegt.

      http://www.optionsscheinecheck.de/news/default_an.asp?sub=2&…
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:11:59
      Beitrag Nr. 8.600 ()
      Wenn ich die Aktien zum Billigpreis bekommen hätte (DB) würde ich mir auch Gedanken über elegante Vertriebswege machen..................!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:15:58
      Beitrag Nr. 8.601 ()
      Dein Horizont reicht anscheinend nur bis Morgen (wenn überhaupt).

      Wir reden in 10 Jahren noch einmal über das Thema Energie. Ev. ist die Erkenntins dann ja auch bei Dir angekommen. Nur erneuerbare Energieträger können zukünftig billigen bzw. preiswerten liefern. Die Zeit der fossilen Energie neigt sich dem Ende!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:18:13
      Beitrag Nr. 8.602 ()
      Habe ne Satellitenkarte im Rechner und sehe mir gerade die 3SatSendung an. Kann nur sagen: Solar für Kinder!!!! Bin weder Glatze noch rot. Verfüge aber über einen gesunden Menschenverstand und habe einen hohen Lebensstandard zu verteidigen. Das werden wir mit Solar auf jeden Fall nicht hinbekommen!!!!!!

      Was wäre der Unterhaltungswert in diesem Forum ohne dich.

      Wenn man deine Antworten hier sammeln würde wäre das bestimmt grauenhafter als jedes Gespensterheftchen:)
      Was macht eingentlich dein Put?:)
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:21:03
      Beitrag Nr. 8.603 ()
      "Wenn ich die Aktien zum Billigpreis bekommen hätte (DB).."

      Endlich ist bei Dir der Groschen gefallen!

      Die 205 € der Kapitalerhöhung für die Deutschen Bank waren Billigpreise! Bingo!!!!!! :D:D:D
      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:21:32
      Beitrag Nr. 8.604 ()
      Ausserdem, wenn die Deutsche Bank einen Call bewirbt ist das baldige Abnippeln doch nun wirklich angesagt! Die von der Deutschen Bank sind auch nicht viel besser als diese Werttransportefirma. Aber die Brüder von der DB haben eben die Banklizenz.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:27:22
      Beitrag Nr. 8.605 ()
      [posting]20.373.103 von raubritterloulou am 25.02.06 00:21:32[/posting]"Die von der Deutschen Bank sind auch nicht viel besser als diese Werttransportefirma."

      Deswegen hast Du ja auch deine Puts bei der DB gekauft! :laugh::laugh::laugh:

      DB8404! Inzwischen wertloser Schrott! Die Deutsche Bank sagt "Herzlichen Dank" Herr Raubritter! :laugh::laugh::laugh:

      Erzähl Deine unausgereiften Weisheiten am besten den Gartenzwergen in deinem Schrebergarten! Die hören Dir bestimmt begeistert zu! :D
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:30:40
      Beitrag Nr. 8.606 ()
      Und nicht vergessen (Spiegelleser wissen mehr):

      Dank Deiner Spenden verdient ein durchschnittlicher Investmentbänker bei der Deutschen Bank über 400.000 € im Jahr!

      :laugh::laugh::laugh:

      Die Deutsche Bank sagt erneut: Danke Raubritter!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:33:00
      Beitrag Nr. 8.607 ()
      ach ploss, hätte ich doch nur in diese Heilsaktie SOLARWORLD investiert...............!!! Ich hätte die Schmach mit dem Optionsschein nicht mehr und keiner würde mich mehr auslachen!!!! Ganz nebenbei, ich bin neben micky der einzige Kritiker hier an Board!!! Möchte echt nicht in eurer Haut stecken................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:34:30
      Beitrag Nr. 8.608 ()
      "und keiner würde mich mehr auslachen!!!!"

      Träum weiter!
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:36:41
      Beitrag Nr. 8.609 ()
      "Ganz nebenbei, ich bin neben micky der einzige Kritiker hier an Board!!!"

      Ganz nebenbei gesagt: Das Board hat den Solarworldkurs noch nie interessiert! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:42:12
      Beitrag Nr. 8.610 ()
      Eine Wiederholung für Pessimisten

      #228 von Helio 25.01.05 13:26:24 Beitrag Nr.: 15.621.856
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      Man könnte sich natürlich hier die Frage stellen, was passiert dann mit den Solarfirmen, wenn die Regierungen, irgendwann in den nächsten Jahren, ihre Unterstützung zurück stellen sollten? Gewiss sind die Solarstromanlagen Heute noch relative teuer. Ich erinnere mich genau, mein erstes C Netz Handy hat auch 12.000 DM gekostet, das war so groß wie eine Damenschuh Größe 40 und die Hersteller verdienten weniger als Heute.

      Richtfest für Silan-Reaktor:
      Zitat von 20. 12.2004: Man verfolge, so Asbeck, weiterhin das Ziel, die Produktexpansion entlang der gesamten Wertschöpfungskette voranzutreiben. Auch mit der Eigenproduktion von Silizium in der Joint Solar Silicon GmbH komme man voran. Dabei handle es sich um ein Venture-Unternehmen mit der Degussa AG. In einem „technologisch einzigartigen Verfahren“ werde hier Solarsilizium aus Silan – einem Gas aus Wasserstoff und Silizium – abgeschieden. Auf der Baustelle für den ersten Pilotreaktor sei soeben das Richtfest gefeiert worden. Der Beginn des Probebetriebs sei für das zweite Halbjahr vorgesehen. Die Solarindustrie sei bisher überwiegend auf externe Rohstoffe aus der Halbleiterbranche angewiesen. Mittelfristig werde die Sicherung des Bedarfs aus eigener Produkt aber ein zentrales Thema für die Solarindustrie weltweit. Mit dem Verfahren der Tochter Joint Solar Silicium halte man die Schlüssel für eine kosteneffektivere Rohstoffversorgung in der Hand.

      Ich lasse mich von jeder Zuckung der Solarworldaktie nicht gleich nervös machen. Das wäre etwas für die Charttechniker mit einem extrem kurzfristigen Engagement. Rein raus oder hin und her, macht bekanntlich die Taschen leer. Denkt an die neue Produktionskapazität des Silan-Reaktors, die vollen Auftragsbücher, die exponential steigende Umsätze, der angekündigte Aktiensplitt.....

      In diesem Sinne
      Gruß Helio
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:46:37
      Beitrag Nr. 8.611 ()
      #227 von Helio 25.01.05 11:26:59 Beitrag Nr.: 15.620.657
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      Liebe Be und Unbeteiligten,
      lasst uns bitte Firmen wie Solarworld mit realem Substanz nicht mit den vergangenen Substanzlosen Neuenmarkt Firmen in Vergleich stellen! In der Vergangenheit hat es –ohne Namen zu nennen- unzählige Firmen gegeben, die mit Hilfe ihrer unmoralisch veranlagten Hausbanken an die Börse gebracht wurden um nicht mit ihren Produkten sondern mit ihrem Börsengang Geld zu verdienen. Das Ergebnis war: Börsenblase, Luftblase usw...
      Bei Solarworld und ihr Geschäftsumfeld hingegen stehen wir Heute vor einer neuen Ära mit substanziellem Hintergrund! Zwar Solarzeug gab es schon als ich in den 70ern als Student meine selbst gebaute Fernsteuerung damit versorgte, dies hatte aber damals keine Industrielle, politische, Ökonomische sowie Ökologische Bedeutung. Solarzeug war ein Nebenprodukt der Elektroindustrie und Man hat halt bisschen damit gespielt. Außerdem waren die Ölkonzerne mit ihrer Denkweise nicht gewillt, in Solarbereich mitzumischen wie sie es Heute tun. Solarenergie war für Regierungen und Haushalte kein Thema, Heute unterstützen sie es. Die Bundesregierung, und Regierungen andere Nichtölstaaten unterstützen es ebenso mit dem Ziel, bis 2050, 50 % ihren Energiebedarf aus diesen und ähnlichen Quellen zu erzielen. Wenn Heute Energiekonzerne wie beispielsweise BP und RWE in Solarbereich eingestiegen sind, ist es Grund genug die Richtung und die Trendwende der zukünftigen Energiepolitik der Welt zu verfolgen sogar zu durchschauen. Ich habe zwar eine gewisse Vorachtung Marcos (Marcocosmonaut) charttechnischen Analysekünsten gegenüber, seine Empfehlung (#13) und Vergleich (Solarworld nein/Karstadt ja) ist hier aber unbegründet! Karstadt kämpft in Deutschland zwischen Konsumflaute und Ladenschlussgesetz und Kündigungsschutz und weiß nicht einmal wie der Umsatz im nächsten Monat aussieht und hat fast 100.000 Menschen auf der Gehaltsliste, Solarworld hingegen kämpft mit vollen Auftragsbüchern und erweitert hingegen massiv ihre Produktionskapazitäten!
      Solarworld, Sunways und andere: Meines Erachtens ist der unabhängige der bessere. Solarworld ist mit Abstand der einzige Konzern in Solarbereich der seine Produkte (Der Chef nennt es: Wertschöpfungskette) von A-Z selbst produziert. Andere wollen erst EIN TEIL ihrer Produktion in Zukunft selbst in die Hand nehmen und sind an Fremdlieferungen angewiesen.
      Börsenbewertung: Einige behaupten, die Marktkapitalisierung sei inzwischen zu hoch. Ich denke, es dauert nicht sehr lange, dass Solarworld mit ihren Töchtern Deutscher Solar AG, Deutscher Cell, Solar Factory und schwedische GPV einen Milliardenkonzern darstellen wird!

      In diesem Sinne
      Happy Solarworld
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:47:53
      Beitrag Nr. 8.612 ()
      [posting]20.373.171 von Helio am 25.02.06 00:42:12[/posting]Nur zur Erinnerung für alle Leser:

      Der Kurs von Solarworld stand zu diesem Zeitpunkt (25.01.2005) bei unter 40 €.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:53:07
      Beitrag Nr. 8.613 ()
      :: Weniger Reflexion - mehr Wärme und Strom
      + 24.02.2006 + Solarglas mit neuartiger Antireflexschicht jetzt in großen Stückzahlen. Binnen vier Jahren nach Markteinführung haben sich die Solargläser mit neuartiger Antireflex-Vergütung zur weltweit nachgefragten Komponente von Solarkollektoren und Solarmodulen entwickelt.
      Im Jahr 1998 wurde das Forschungsprojekt gestartet, Anfang 2002 wurde das Produkt in den Markt eingeführt, und inzwischen ist die Technologieentwicklung eine klare Erfolgsgeschichte: Eine Million Quadratmeter des Premium-Solarglases wurden bereits in Solarkollektoren und Solarmodulen verbaut.

      Die vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWi) unterstützte Forschungskooperation war erfolgreich: Zwei Fraunhofer-Institute (ISC und ISE) sowie die Unternehmen Merck und Flabeg haben in gut vier Jahren ein für die Serienproduktion geeignetes Beschichtungsverfahren entwickelt, mit dem Solargläser ein deutlich vermindertes Reflexionsverhalten zeigen.

      Effizienzgewinne von bis zu 3 Prozent bei Solarmodulen und bis zu 6 Prozent bei Solarkollektoren sind damit erreichbar. Das Produkt wurde 2002 von der Flabeg GmbH in den Markt eingeführt. Das auf Solarglas spezialisierte Unternehmen konnte sich zu einem der weltweit führenden Anbieter von hoch effektiv entspiegeltem Solarglas entwickeln. Seit Oktober 2005 heißt das Unternehmen Centrosolar Glas und gehört zur Centrosolar AG. Mit 90 Mitarbeitern wurden in 2005 zwei Millionen Quadratmeter Solarglas auf Basis von eisenarmen Float- und Strukturgläsern produziert, davon etwa 500.000 Quadratmeter mit der neuartigen Antireflexbeschichtung.

      "Wir profitieren voll von dem weltweiten Solarboom", sagt Dr. Thomas Hofmann, Leiter Forschung und Entwicklung bei Centrosolar Glas, "denn insbesondere bei der Photovoltaik kann man leicht vorrechnen, wie sich die Mehrkosten von etwa 8 Euro pro Quadratmeter innerhalb weniger Jahre amortisieren".

      Die der neuen Technologie zugrunde liegende Idee ist einfach: Je mehr Licht in Solarkollektoren oder Solarzellen gelangt, desto mehr Wärme oder Strom kann produziert werden. So haben sich heute Solargläser zum Bau von Kollektoren und Solarmodulen durchgesetzt. Sie absorbieren besonders wenig Sonnenlicht, zeigen aber weiterhin das gewöhnliche Reflexionsverhalten von Glas – mehr als 8 Prozent des einfallenden Sonnenlichts wird reflektiert. Gewöhnliche Antireflex-Vergütungen helfen nicht weiter, denn sie entspiegeln allein für den Bereich des sichtbaren Lichts – außerhalb des sichtbaren Lichtspektrums erhöht sich die Reflexion sogar.

      Mit einem speziellen Beschichtungsverfahren gelingt es jetzt, im industriellen Maßstab eine etwa 140 Nanometer dünne, strukturierte Schicht aus Siliziumdioxid auf das Solarglas aufzubringen. Die Oberflächenstruktur dieser Schicht ermöglicht einen weniger "abrupten" Übergang des Lichts aus der Luft ins Glas, so dass nur noch etwa 3 Prozent des einfallenden Lichts reflektiert wird.

      Quelle:
      BINE 2006
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:54:58
      Beitrag Nr. 8.614 ()
      Erinnerung an die Zukunft:

      http://www.peakoil.de/#PeakOil
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 00:55:18
      Beitrag Nr. 8.615 ()
      :: Kriege um Öl
      + 24.02.2006 + Kaum haben ein paar Terroristen in Nigeria Ausländer als Geiseln gefangen, steigt der weltweite Ölpreis schon wieder um zwei Prozent - an einem Tag.
      Es sieht nicht danach aus, dass die Regierung in Lagos die Situation im westafrikanischen Ölland beruhigen könnte. Nigeria ist immerhin der acht größte Ölexporteur der Welt. Je häufiger die Banditen zuschlagen, desto rascher steigt der Ölpreis auf der ganzen Welt. So einfach und zugleich so kompliziert ist die Abhängigkeit vom Öl geworden. Nigerias Ölexporte sind um 15 Prozent gesunken.

      Der Ölkonzern Shell hat immer weniger Hoffnung, im Lande selbst noch lange Erdöl gewinnen zu können. Die Unsicherheit ist groß geworden. Neue Lagerstätten wird es bald nur noch meilenweit vor der Küste Nigerias geben. Aber auch diese neue Strategie wird nur solange aufgehen, wie die Aufständischen über keine Flugzeuge als Angriffsplattformen verfügen. Aber das dürfte nur ein vorübergehender Zeitgewinn sein.

      Bleibt Nigeria ein Einzelfall? Der Bürgerkrieg im Sudan hat bereits über zwei Millionen Todesopfer gefordert. Er ist auch ein Krieg um Öl zwischen dem christlich-schwarzen Süden und dem arabisch-muslimischen Norden des Landes. Je höher der Ölpreis steigt, desto mehr Geld kann mit den Ölquellen verdient werden und desto attraktiver werden die Angriffe auf die Ölquellen. Aber jeder Angriff auf die Ölquellen lässt den Ölpreis wieder steigen.

      Die beiden Irak-Kriege mit mehreren Hunderttausend Toten waren Kriege um Öl. Der Kampf um Ölquellen erschüttert immer mehr Regionen immer heftiger. Der Teufelskreis kann nur durch eine rasche Energiewende gebrochen werden. Weg vom Öl und Erdgas - hin zu erneuerbaren Energien, die in jedem Land der Welt reichlich vorhanden sind. Der Preis des Ölkriegs steigt immer höher. Bürger - zur Sonne, zur Freiheit.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:00:08
      Beitrag Nr. 8.616 ()
      Jeder kann selbst etwas dagegen tun!



      :: Klimaänderung so rasant wie noch nie

      + 23.02.2006 + Hamburger Klimaforscher präsentieren neueste Modellergebnisse für das kommende Jahrhundert.
      Auf dem Höchstleistungsrechnersystem des Deutschen Klimarechenzentrums haben die Klimaforscher des MPI-M mit ihrem komplexen Klimamodell berechnet, dass die globale Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um vier Grad steigen und der Meeresspiegel durchschnittlich um bis zu 30 Zentimeter ansteigen könnte. Im Sommer rechnen die Wissenschaftler unter bestimmten Bedingungen mit dem vollständigen Abschmelzen des Meereises in der Arktis. Für Europa wird eine Zunahme von trockeneren und wärmeren Sommern erwartet, aber auch mehr extreme Hochwasserereignisse durch Starkniederschläge.

      Die Ergebnisse der Hamburger Klimaforscher werden in den Bericht des Zwischenstaatlichen Ausschusses für Klimaänderungen (IPCC – Intergovernmental Panel on Climate Change) einfließen, der im Auftrag der Weltorganisation für Meteorologie (WMO) und des Umweltprogramms der Vereinten Nationen (UNEP) den Regierungen als unabhängige Information zur Verfügung gestellt wird. Das Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie ist eines der weltweit führenden Klimaforschungseinrichtungen und war in den vergangenen 2 Jahren mit ca. 50 Wissenschaftlern und einem finanziellen Aufwand in Höhe von knapp 10 Millionen Euro an dem Forschungsprojekt beteiligt. Derzeit stellen die Hamburger Wissenschaftler ihre Ergebnisse auf einem internationalen Workshop im Max-Planck-Institut für Meteorologie vor und diskutieren sie mit Kollegen und Anwendern aus dem In- und Ausland. Die Daten und Ergebnisse werden insbesondere auch Forschergruppen zur Verfügung gestellt, die sich mit Klimafolgenforschung befasst. Dazu gehören die Regionalisierung der Ergebnisse sowie die Auswirkungen auf Land- und Meeresökosysteme, Hydrologie, Luftqualität und auf sozio-ökonomische Systeme

      Mit aufwändigen Modellen konnten die Klimaforscher die Vermutungen der vergangenen Jahre bestätigen, dass der Mensch einen großen und bislang nie da gewesenen Einfluss auf unser Klimageschehen hat und die globale Erwärmung fortschreitet. Zur Überprüfung der eigenen Klimamodellrechnungen haben die Forscher zunächst das Klima der vergangenen Jahrhunderte simuliert und die Ergebnisse mit dem realen Klimageschehen verglichen. „Auf diese Weise konnten die theoretischen Modelle der Wirklichkeit angepasst werden“, sagte Professor Jochem Marotzke, Geschäftsführender Direktor am MPI-M. „Dafür haben wir den größten Klimarechner Europas am Deutschen Klimarechenzentrum eingesetzt“. „Das wesentliche Ergebnis der Zukunftsszenarien ist die fortschreitende Erhöhung der globalen Mitteltemperatur und die damit verbundene Verschiebung von Klimazonen“, so Dr. Erich Roeckner, Projektleiter der Hamburger Modellrechnungen für den IPCC-Bericht. In Europa werden die Sommer wärmer und trockner. Extremereignisse wie Starkniederschläge mit Hochwasserereignissen als Folge gehen mit einer erwärmten Atmosphäre einher. Auch die Winter werden wärmer und feuchter werden. In der Arktis werden die Eisbären im Sommer nicht mehr von Eisscholle zu Eisscholle wandern können, da es diese wegen des schmelzenden Meereises unter bestimmten Bedingungen vermutlich nicht mehr geben wird. Die Forstwirtschaft wird in fast allen Teilen der Erde andere als bislang übliche Baumarten bewirtschaften müssen.

      „Das Max-Planck-Institut für Meteorologie beteiligt sich an der Berechnung der IPCC-Szenarien mit einem gekoppelten Atmosphäre-Ozean-Modell, das als eines der weltweit besten Klimamodelle angesehen wird“, betont Guy Brasseur, Direktor am Max-Planck-Institut für Meteorologie als einer von 15 koordinierenden Hauptautoren des IPCC-Berichtes. „Als Wissenschaftler wollen wir den Politikern mit dem IPCC-Bericht eine möglichst verständliche Entscheidungsvorlage an die Hand geben, ohne selbst zu entscheiden, welche Maßnahmen nun politisch am dringlichsten umgesetzt werden sollten.“

      Der 2007 neu erscheinende 4. Sachstandbericht des IPCC – kurz IPCC-Report - ist der Leitfaden für alle Regierungen, um sich auf die geänderten Klimaverhältnisse der kommenden Jahrzehnte vorzubereiten. Insgesamt beteiligen sich an den ca. alle 5 Jahre erscheinenden IPCC-Reports weltweit etwa 1000 Wissenschaftler, die von ihren Regierungen beauftragt werden, sich an dem umfassenden, unabhängigen Klimastatusbericht zu beteiligen.
      Quelle:
      Max-Planck-Institut für Meteorologie 2006
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:03:59
      Beitrag Nr. 8.617 ()
      #339 von Helio 11.02.05 13:01:25 Beitrag Nr.: 15.785.027
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      @alarich2000

      Wenn wir schon bei Konfuzius sind, es gibt noch ein Weißheitsspruch der Asiaten und der lautet: Egal WANN Du einen Fisch fängst, der ist immer frisch.

      In den 80ern und 90er Jahre hat die Computerbranche die Welt revolutioniert. In 20sten hat die Telekommunikation die Welt revolutioniert. In 21ten stehen die Zeichen für die Solarenergie und sie wird aufrichtig die Welt revolutionieren! Die Folge davon ist Wirtschaftswachstum, neue Arbeitsplätze usw... Es ist beinahe impertinent hier nicht investiert zu sein.

      Hier sind fundiert begründet, wie in jede Epoche, die Marktführer auch die Gewinner! Es dauert nicht lange, dass Solarworld AG mit allen Höhen und Tiefen die jeder Branche mit sich bringt, ein Milliardenunternehmen darstellt. Die Marktkapitalisierung der Solarworld AG stört mich überhaupt nicht, im Gegenteil. Schaut Euch doch mal die Marktkapitalisierung von Freenet, Epcos, Mobilcom und so an. Sie leben aber nur noch von VERDRÄNGUNG, keine volle Auftragsbücher.

      Unsere Erde hat, Man muss sich das faktisch vor Augen halten, einen Umfang von NUR 40.000 km. Verteufelt klein! OPEC & Co pumpen hieraus unbehindert, reibungslos und ohne Aufregung TÄGLICH 23 MILLIONEN Barrel á 159 Liter Texasfreundliches ÖL heraus. Die ökonomischen und ökologischen katastrophalen folgen sind schon absehbar.

      Der folgende Artikel zeigt, dass der Höhepunkt bereits im Jahre 2000 erreicht wurde, seither rasantes Fallen. Die Kurve fällt auf nie mehr Wiedersehen!

      http://www.peakoil.de/FrameShell.htm

      In diesem Sinne
      Gruß Helio
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:08:50
      Beitrag Nr. 8.618 ()
      Und am Ende sagen dann alle:

      Uns hat ja niemand gewarnt wie ernst die Lage ist!

      Blindheit ist sehr schwer zu kurieren!

      Leider...
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:15:08
      Beitrag Nr. 8.619 ()
      Das war ihm zu Hoch. Er könnte es, bis zu seine Kapitulation, auch nicht begreifen.


      #391 von cobraa 17.02.05 23:20:41 Beitrag Nr.: 15.845.271
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Wieso wurde so schnell eine KE durchgeführt?

      Vor ein paar Wochen hat der Vorstand die Öffentlichkeit eine mögliche KE verneint. Wieso lügt er?

      Die Deutsche Bank / DWS hat das Aktienpaket übernommen, um die Verluste der Leerverkäufe Ihre Händler zu begrenzen bzw. extreme Ausleihungen der DWS Fonds zu kompensieren.

      D.h. man hat gekauft, was vorher verkauft hat. Das erklärt auch der rapide Anstieg der Aktie vor die Bekanntgabe. Die Kaufpanik ist durch die KE vorbei.

      Kurse unter 65 EUR sind unvermeidlich.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:21:20
      Beitrag Nr. 8.620 ()
      #468 von Helio 25.02.05 10:56:13 Beitrag Nr.: 15.915.896
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      #465 von CleanEarthForNature

      60 Dollar pro Barrel in nahe Zukunft nicht ausgeschlossen. Das Ende des billigen Erdöls ist erreicht!

      Überall im Lande werden Arbeitsplätze abgebaut und woher sollen neue kommen? Unter anderem von diesem neuen Industriezweig mit beispiellosen Reservoir natürlich.

      Die Solarworld AG wird nächstens vielerlei in Bewegung setzen. www.Solarworld.de Die Heimische Energiepolitik hat Konsequenzen für eine neue Energiepolitik in der ganzen Welt. Infolgedessen stehen wir akut vor einer neuen Ära. Vor einem neuen Industriezweig der die Welt wahrhaft revolutioniert. Wie in jeder Wirtschaftsepoche der verblichenen Zeiten, Man denke bloß an zumengen ehemaligen Garagenfirmen wie beispielsweise Microsoft oder Apple. Was stellen sie indessen gegenwärtig dar? Große Konzerne mit zigtausend Mitarbeitern, Milliarden an Marktkapitalisierung, Milliarden Umsätze, Milliarden Gewinne und Milliarden Aktien durch zielbewusster Aktiensplitt.

      Und für die die noch nicht Solarworldaktionär sind, gilt: Egal WANN Du einen Fisch fängst, der ist immer frisch.

      In diesem Sinne
      Gruß Helio


      PS: Eine Rede von Spencer Abraham, US Energieminister am 19. März 2001
      " Amerika steht eine große Energieversorgungskrise für die kommenden zwei Jahrzehnte bevor. Falls wir diese Herausforderung nicht bestehen, werden die wirtschaftliche Blüte und nationale Sicherheit gefährdet und dies wird die Art, wie wir unser Leben gestalten, verändern."
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 01:31:56
      Beitrag Nr. 8.621 ()
      Meine letzte Wiederholung widme ich dem raubritterloulou


      #551 von Helio 06.03.05 04:01:14 Beitrag Nr.: 16.007.269
      Dieses Posting: versenden | melden | drucken | Antwort schreiben

      Zweifellos kein Vergleich mit Neuen Markt. Es ist nicht richtig, nicht opportun und auch nicht adäquat derlei Kram hier nieder zuschreiben.

      Neuer Markt, das beste Beispiel war Intershop AG. Diese hat zu jener Zeit, bei einem Mitarbeiterstab von 600 und einem Jahresumsatz von 22 Millionen Euro eine Marktkapitalisierung bis weit über Daimlerkapitalisierung erreicht, dabei aber nur Verluste geschrieben. Das war Neuer Markt. Die Auftragsbücher waren zwar Leer aber andererseits voller Analystenlobs.

      Solarworld investiert in diesem Jahr allein 150 Millionen Euro nur in die Kapazitätserweiterung um die ausverkaufte Jahresproduktion zu steigern, die Auftragsgeber zu befriedigen sowie Platz in den vollen Auftragsbücher zu schaffen......

      Merkwürdig mit welchem Kleindenkart, Einförmigkeit, Halbbildung und einwenig Lexikonweisheit hier versucht wird den Aktienkurs von Solarworld herunter zu flehen.
      Na gut, es gab schon immer solch destruktiv denkende Marktteilnehmer die sich lieber ihr Geld an sinkenden und nicht an steigenden Kursen zu verdienen versuchten. Destruktiv für den Aktienmarkt und somit für die gesamte Wirtschaft! Für sie wäre die Intershop AG der richtige Marktplatz, aber nein, die klammern sich neuerdings an gesunde Unternehmen wie Solarworld, denn sie wissen hier ist was zu holen, haben aber dabei kein bisschen Ethik um den Pioniergeist des Unternehmers zu würdigen!!!!
      Ein Hedge Fond Analyst ist uns hier Tausendmal willkommener. Er beschimpft nicht, er beschuldigt nicht. Er sagt offen, Verkaufen Sie jetzt, wenn die Aktie konsolidiert ist, kaufen Sie es wieder.


      Einen schönen Sonntag

      Helio


      PS: Im Übrigen, sollte Man die Konsolidierung der letzten Tage als Kaufgelegenheit durchmustern. In der Tims & Sales Liste ist zu erkennen, dass in der Letzten Handelsstunde das Kaufvolumen gut zugenommen ha
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 09:31:09
      Beitrag Nr. 8.622 ()
      #8565 von c.ploss 25.02.06 00:53:07 Beitrag Nr.: 20.373.194
      Weniger Reflexion - mehr Wärme und Strom......


      @c.ploss guter Artikel, war mir nicht bekannt.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 11:56:08
      !
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      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:13:11
      Beitrag Nr. 8.624 ()
      Shell muss in Nigeria zahlen

      NAIROBI epd Ein Gericht in der nigerianischen Stadt Pourt Harcourt hat den Ölkonzern Shell gestern zur Zahlung von 1,5 Milliarden US-Dollar (etwa 1,25 Milliarden Euro) verurteilt. Mit dem Geld soll die Volksgruppe der Ijaw, die im ölreichen Nigerdelta lebt, für die Zerstörung von Natur und Umwelt durch die Ölförderung entschädigt werden. Das Urteil bestätigt einen Beschluss des nigerianischen Parlaments aus dem Jahr 2000. Shell erklärte dem britischen Rundfunksender BBC, für die Vorwürfe gebe es keine Beweise. Der Konzern kündigte Berufung an.

      taz vom 25.2.2006, S. 2, 21 Z. (Agentur)

      http://www.taz.de/pt/2006/02/25/a0048.1/text
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 12:30:32
      Beitrag Nr. 8.625 ()



      Atommeiler Biblis A muss wohl 2008 vom Netz

      SPD-Umweltminister Sigmar Gabriel kann RWE-Antrag auf Laufzeitverlängerung mit guten Gründen ablehnen

      FREIBURG taz RWE hat wenig Chancen auf Erfolg: Vorgestern kündigte der Energiekonzern an, dass er eine Laufzeitverlängerung für das AKW Biblis A beantragen werde (siehe taz von gestern). Doch das Atomgesetz lässt Umweltminister Sigmar Gabriel (SPD) Spielraum, den er voraussichtlich nicht im Sinne des AKW-Betreibers nutzen wird.

      http://www.taz.de/pt/2006/02/25/a0113.1/text
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 17:45:19
      Beitrag Nr. 8.626 ()
      Klasse! Besser kann man es nicht sagen, Helio.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 18:06:01
      Beitrag Nr. 8.627 ()
      Artikel alt, Thema jedoch immer aktuell

      11.01.2005 15:11Im Visier: Musterdepots im Börsenhype
      Zu Zeiten des Börsenhypes Ende der 90er Jahre hatte das Bundesamt für Wertpapierhandel einige Musterdepots von prominenten Börsengurus genauer inspiziert.
      Die Behörde war damals Beschwerden von Anlegern nachgegangen, die Kursmanipulationen durch Gäste der Fernsehsendung "3sat-Börse" vermuteten.

      Mehr zum Top-Thema
      Mit Musterdepots auf Schnäppchenjagd
      Checkliste für Musterdepots
      Beispiele für Musterdepots
      Rechtsgrundlagen: Scalping ist verboten
      Die Börsengurus Förtsch und Prior
      In die Kritik geraten war Bernd Förtsch, Herausgeber der Zeitschrift "Der Aktionär". Wiederholt war moniert worden, dass Förtsch Werte empfahl, die auch in von ihm beratenen Investmentfonds vertreten waren. Der Vorwurf: Er würde Aktien nur empfehlen, um die Performance seiner Fonds zu verbessern. Sein mit breitem fränkischem Akzent verkündetes Kursziel von "dausend" Euro für die Morphosys-Aktie, die er beim Kurs von 92 in sein Musterdepot nahm, wurde geradezu legendär und brachte ihm den Beinamen "Mr. Dausend" ein.

      Auch die Empfehlungen von Egbert Prior, einem ehemaligen Capital-Redakteur, wurden genau untersucht. Er hatte in der 3sat-Börse Aktien empfohlen, die er zuvor privat gekauft hatte. Allerdings konnte nicht nachgewiesen werden, dass der Herausgeber der Prior Börse die Papiere mit der Absicht erworben hatte, sie später zu empfehlen.

      Quelle, Börse ARD
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 18:44:19
      Beitrag Nr. 8.628 ()
      Energiekonzerne
      Versorgung global

      Von Werner Sturbeck

      Mit einem Paukenschlag setzt sich die Eon AG an die Spitze der Konsolidierung in der Versorgungsbranche. Mit einem spektakulären Übernahmeangebot für die spanische Endesa setzt der Energiekonzern aus Düsseldorf im Preis wie auch im Marktauftritt neue Maßstäbe. Die den Endesa-Aktionären in bar gebotenen 29 Milliarden Euro sind bislang ohne Beispiel in der globalen Versorgungswelt. Nie zuvor hat sich ein deutsches Unternehmen den Kauf einer ausländischen Gesellschaft so viel kosten lassen. Denn einschließlich diverser Passivpositionen wie Pensionsrückstellungen oder Finanzschulden von Endesa beträgt der Transaktionswert stolze 55,2 Milliarden Euro.

      Seit der ersten Übernahmewelle im Gefolge der Liberalisierung des europäischen Energiemarkts gab es einige milliardenschwere Übernahmen. Doch ein Barpreis, der je nach Akzeptanz der Endesa-Aktionäre zwischen knapp 15 Milliarden und 29 Milliarden Euro liegt, ist so außergewöhnlich wie die Reaktion der Börse. Erst vor wenigen Monaten ist der Eon-Aktienkurs bei dem nur halb so teuren Gebot für Scottish Power unter Druck geraten. Am Dienstag hingegen hat der Eon-Aktienkurs einen neuen historischen Höchstwert erreicht.

      Der Markt spiegelt die strategischen Unterschiede. Mit der vom Scottish Power-Vorstand verworfenen Offerte hätte Eon nur den in Großbritannien bereits hohen Marktanteil weiter gesteigert. Das wäre lediglich die Fortsetzung der ersten, bis etwa 2002 rollenden Konsolidierungswelle gewesen, in der sich potente Versorgungsunternehmen punktuell an anderen europäischen Märkten eingekauft haben, wodurch ein Dutzend großer Versorger entstanden sind. Eon verfolgt nun aber eine wirklich paneuropäische Strategie. Den Anstoß gab ausgerechnet die spanische Gas Natural mit ihrem von Endesa als feindlich abgewiesenen Angebot im Wert von rund 23 Milliarden Euro. Aus diesem Zusammenschluß würde der drittgrößte europäische Versorgungskonzern entstehen. Nun dürfte Eon den spanischen Erdgasmonopolisten aus dem Rennen um den spanischen Strommarktführer werfen, davon geht aufgrund des erheblich attraktiveren Angebots für die Aktionäre zumindest Eon aus. Mit Endesa und Eon kämen Unternehmen zusammen, die schon heute mit ihren Aktivitäten außerhalb der eigenen Landesgrenzen zu den führenden zehn europäischen Versorgern gehören. Die schiere Größe zeugt vom Eintritt in eine neue Konsolidierungsphase.

      Als die Europäische Kommission 1998 ihren Mitgliedsstaaten die Energiemarktliberalisierung verordnete, hatte sie einen grenzenlosen Strom- und Gasmarkt im Visier. In einer Gesellschaft Eon-Endesa könnten zwar die Landesgrenzen fallen. Doch ob der Wettbewerb dann ebenfalls grenzenlos wäre, darf gefragt werden. Der Aufschrei der Grünen-Fraktion im Europäischen Parlament, die Kommission müsse die Einkaufswut von Eon stoppen, ist lebensfremd. Denn einen von Tausenden von Stadtwerken und freien Handelsunternehmen versorgten Strom- und Gasmarkt wird es nicht geben. Unter der Voraussetzung einer Marktaufsicht mit Biß können nationale Regulierungsbehörden für marktwirtschaftliche Spielregeln sorgen, so daß große Versorgungskonzerne den Verbrauchern auch die Vorteile durch eine sichere und effiziente Energiebereitstellung mit ausreichenden Investitionen in die Infrastruktur bieten können. Von Vorteil ist auch die größere Einkaufsmacht. So spürt Eon gerade selbst als Kunde der russischen Gasprom deren größere Verhandlungsmacht. Durch die bei der Endesa wesentlich stärker nach Süden orientierte Gasbeschaffung müßte sich die Einkaufsposition von Eon verbessern.

      Phantasie der großen Konkurrenten beleben

      Marktbeobachter erwarten, daß das Eon-Übernahmeangebot die Phantasie der großen Konkurrenten beleben wird. Aber die Möglichkeiten sind längst nicht mehr so vielfältig wie in den Jahren nach der Energiemarktöffnung. Alle großen europäischen Versorgungskonzerne blicken gespannt auf die sich in Osteuropa abzeichnenden Privatisierungen. Doch sind dort die Verbrauchermärkte vergleichsweise klein. In West- und Südeuropa dagegen werden die Chancen für große Übernahmen aus wettbewerbsrechtlichen Gründen immer geringer. Auch deshalb könnte Eon in Endesa den idealen Partner finden. Unter den vierzig Ländern, in denen man gemeinsam auftreten würde, sind nur wenige - etwa Italien -, in denen beide bereits tätig sind.

      Grenzüberschreitende Übernahmen stoßen manchmal auch auf nationale Vorbehalte. Das hat Eon in Großbritannien erlebt, wo der Konzern mit der Tochtergesellschaft Powergen bereits zu den Großen am Markt gehört. Die auch von einigen britischen Medien transportierte Furcht vor einer Okkupation der Insel durch deutsche Stromerzeuger ist der Eon-Konzernführung noch in frischer Erinnerung.

      Eon selbst besitzt mit einer Börsenkapitalisierung von rund 65 Milliarden Euro einen gewissen Schutz vor einer feindlichen Übernahme. Doch während der französische Versorger EdF mit einem ähnlichen Unternehmenswert aufgrund des noch hohen Staatsanteils keine Angriffe befürchten muß, könnten die fast 15 Milliarden Euro Barmittel in der Kriegskasse der schuldenfreien Eon doch noch einen Aufkäufer anlocken. Auch das könnte ein Motiv für die geplante Übernahme von Endesa sein. Wenn der gemeinsame Marktwert von Eon mit Endesa in Richtung 100 Milliarden Euro anschwillt, die Kasse geleert ist und wieder einige Milliarden Euro Nettofinanzschulden in der Bilanz stehen, müßte Eon wohl nicht mehr länger über die Gründe für den seit Monaten anziehenden eigenen Aktienkurs grübeln.

      Text: F.A.Z., 22.02.2006, Nr. 45 / Seite 11
      Bildmaterial: F.A.Z.

      Solarworld macht die Energieversorgung unabhänig von Versorgern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:07:52
      Beitrag Nr. 8.629 ()
      25. Februar 2006

      SAUDI-ARABIEN

      Al-Qaida bekennt sich zu Anschlag auf Ölraffinerie

      Hinter dem vereitelten Anschlag auf die in Saudi-Arabien gelegene weltweit größte Ölraffinerie soll das Terrornetzwerk al-Qaida stehen. Der Rohölpreis stieg nach dem Attentat auf dem Weltmarkt um mehr als zwei Dollar.

      Riad - "Die heldenhaften Mudschaheddin der Schwadron von Scheich Osama Bin Laden, Gott schütze ihn, haben die Öl- und Gasraffinerie der Stadt Abkaik erfolgreich angegriffen," teilte al-Qaida auf einer Internetseite mit. Der Anschlag, bei dem laut Bekennerschreiben zwei Autobomben explodierten, sei Teil des Krieges der El Kaida gegen "Kreuzfahrer und Juden", die die Reichtümer der Muslime plünderten. Die Echtheit des Schreibens wurde bisher nicht bestätigt.

      Bei dem Anschlag in Abkaik wurden mindestens vier Menschen getötet. Neben mindestens zwei Attentätern starben nach Angaben aus Sicherheitskreisen zwei Wachmänner der Anlage.

      "Mindestens zwei Angreifer" seien bei dem Attentat die Ölanlage umgekommen, sagte ein Vertreter der Sicherheitskräfte der Nachrichtenagentur afp. Zwei Wachmänner seien später ihren Verletzungen erlegen. Sechs Ölarbeiter seien leicht verletzt worden. Größerer Sachschaden entstand den Angaben zufolge nicht.

      Die Attentäter hatten offenbar versucht, sich als Angestellte der staatlichen Ölfirma Aramco auszugeben. Nach Angaben des Innenministeriums wurden die Angreifer in zwei Autos am Eingang zur Anlage abgefangen und sprengten sich dort in die Luft.

      Der Rohölpreis stieg auf dem Weltmarkt um mehr als zwei Dollar. In New York lag er bei Börsenschluss bei 62,91 Dollar und damit 2,37 Dollar (1,99 Euro) höher als am Vortag. Zwischenzeitlich war der Preis auf 63,25 Dollar gestiegen. Die Anlage von Abkaik fördert zehn Prozent des weltweit angebotenen Erdöls und 70 Prozent der saudiarabischen Produktion.

      Ölminister Ali al-Nuaimi erklärte, die Produktion und der Export von Erdöl und Erdgas seien durch den Vorfall nicht beeinträchtigt. Saudi-Arabien ist der größte Rohölexporteur der Welt. Derzeit fördert das Land täglich 9,5 Millionen Barrel.

      als/afp


      http://www.spiegel.de/politik/ausland/0,1518,403188,00.html
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 19:37:56
      Beitrag Nr. 8.630 ()
      24.02.2006 16:30 ManagerMagazin

      Saudi-Arabien:
      Die Tankstelle der Welt


      Immer wenn die Sprache auf den weltweiten Ölmarkt kommt, fällt schnell der Name eines bestimmten Landes - Saudi-Arabien. Der Staat im Nahen Osten ist das mächtigste Ölland der Welt.

      Prozentualer Anteil an der Öl-Reserven
      Derzeit fördern die Saudis nach Schätzungen von Marktbeobachtern rund 9,5 Millionen Barrel (159 Liter) Rohöl pro Tag. Damit liegt der Anteil der Saudis an der weltweiten Förderung bei rund elf Prozent.

      Doch noch größer ist ihre Bedeutung bei den weltweiten Öl-Reserven. Nach Berechnungen von Esso hatte das Land im Jahr 2004 einen Anteil an den weltweiten Reserven von rund 20 Prozent (siehe Chart). Der Anteil der Saudis an der Weltförderung dürfte in den kommenden Jahrzehnten also sogar noch wachsen.

      Mehr zum Top-Thema
      Saudis vereiteln Anschlag auf Öl-Anlage
      Fotoserie: Von zwei auf über 70 Dollar: Die Geschichte des Öl-Preises
      Ghawar mit Förder-Anteil von 50 Prozent
      Kronjuwel ist Ghawar, das mit Abstand größte Ölfeld der Welt. Derzeit schätzen Marktbeobachter die tägliche Födermenge der im Jahr 1948 entdeckten Öl-Lagerstätte auf 4,5 bis fünf Millionen Barrel.

      Dabei gilt Saudi-Arabien als ein besonders zuverlässiges Mitglied - kein Vergleich mit unsteten Förderländern wie Irak und Nigeria, die immer wieder mit Unterbrechungen bei der Öl-Produktion von sich reden machen.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 21:49:29
      Beitrag Nr. 8.631 ()
      Der Tagesspiegel: Stromwirtschaft kassiert bei erneuerbaren Energien Millionen Euro zu Unrecht

      Berlin (ots) - Die Stromwirtschaft missbraucht die erneuerbaren Energien, um sich selbst Einnahmen in Millionenhöhe zu sichern.
      Diesen Vorwurf erhebt der Bundesverband neuer Energieanbieter (bne), der unabhängige Strom- und Gashändler vertritt. "Insgesamt geht es um 250 Millionen Euro, die falsch verbucht werden", sagte bne-Vorstand Jürgen Putz dem Tagesspiegel am Sonntag. In der Windbranche ist sogar die Rede von 500 Millionen Euro, die die etablierten Energieunternehmen zu Unrecht eingestrichen haben sollen. Die Stromwirtschaft berücksichtige bei den Durchleitungsgebühren den Strom aus Wind, Sonne und Wasser in viel zu großem Umfang. Durchleitungsgebühren verlangen die Betreiber der Stromnetze von ihren Kunden - also den Energiehändlern.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:20:59
      Beitrag Nr. 8.632 ()
      Phönix: Energieplitik
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:28:01
      Beitrag Nr. 8.633 ()
      Es läuft gerade in Phönix TV: Energiepolitik
      Interessant ist es, dass plötzlich alle Parteien die erneuerbare Energienkonzept erfunden haben möchten.
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 22:54:01
      Beitrag Nr. 8.634 ()
      HEIZEN: Gas und Sonnenenergie statt Strom

      Europa-Premiere für Gas-Solar-Wärmepumpe
      ENGERWITZDORF. Gestern wurde das in Europa erste Pilotprojekt einer mit Erdgas betriebenen Solar-Wärmepumpe vorgestellt. Es ist dies eine Kooperation der erdgas OÖ., Vaillant und Alpine Mayreder.

      Die Technik dieser von Vaillant entwickelten neuen Wärmepumpe basiert auf einem chemischen Prozess. In einem Vakuumbehälter befindet sich der keramische Werkstoff Zeolith. Dieser wird mit Wasser befeuchtet und erhitzt sich dadurch auf 140 bis 150 Grad.

      Der feuchte Zeolith muss dann getrocknet werden. Das besorgt ein Erdgas-Brennwert-Gerät. Durch das abwechselnde Be- und Entfeuchten der Zeolith-Module entsteht ein Kreis, der die Nutzung der Solarenergie ermöglicht. Durch diesen Kreislauf ist das Einspeisen der Solarenergie auch ohne große Pufferspeicher möglich.

      "Die Erdgas-Solar-Wärmepumpe ermöglicht 30 bis 40 Prozent Energieeinsparung und somit geringere Heizkosten", sagte erdgas oö.-Geschäftsführer Klaus Dorninger.

      Mit diesem Feldversuch dieser neuen Technik in einem Musterhaus von Alpine Mayreder sollen wichtige Erkenntnisse für die Markteinführung in Österreich gewonnen werden. Besonders untersuchen will man dabei den "Solarertrag".

      Künftiger Zielmarkt für diese neue Art der Wärmepumpe ist sowohl der Neubau als auch die Sanierung. Bestehende Solaranlagen können in dieses System leicht integriert werden. Außerdem erreicht diese Wärmepumpe höhere Vorlauftemperaturen als herkömmliche, mit Strom betriebene Pumpen.

      "Damit wird diese Technik auch dann interessant, wenn ein bestehendes Heizsystem mit Radiatoren ersetzt werden soll", sagte Dorninger. (hn)



      vom 25.02.2006
      OÖNachrichten
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:23:18
      Beitrag Nr. 8.635 ()
      Freitag, 24. Februar 2006
      Der Sonne sei Dank
      TecDax in Richtung 1.000


      Die rasante Kursrally von Solaraktien hat dem lange wenig beachteten Technologieindex TecDax zu neuem Glanz verholfen. Ende März wird aller Voraussicht nach mit Solon ein fünftes Unternehmen der Sonnenenergiebranche in den Index aufgenommen. Damit kommen die Solarwerte auf ein Viertel der Marktkapitalisierung aller TecDax-Firmen.

      "Der TecDax mutiert zum SunDax, und das tut dem Index bislang durchaus gut", sagt LBBW-Aktienstratege Uwe Streich. "Die Solarwerte haben den TecDax befeuert, und er ist performancemäßig aus dem Schatten der großen Indizes herausgetreten." Zum gut 20-prozentigem Kursanstieg des TecDax seit Jahresbeginn haben die Titel von Solarworld, Q-Cells, Conergy und Ersol mehr als die Hälfte beigetragen. Sollten Investoren in den nächsten Monaten weiter so kauffreudig bleiben, halten Experten einen Anstieg des Index bis auf 1.000 von derzeit knapp 740 Punkten für möglich. "Aber das wäre nicht gesund", mahnt Streich. TecDax-Titel seien im Vergleich zu den Neben- und Standardwerten deutlich überbewertet und müssten die in sie gesetzten Hoffnungen erst einmal erfüllen.


      Launische Anleger

      Seit der TecDax Ende März 2003 als Nachfolger des Nemax50 gestartet ist, hat gut ein Drittel der 30 dort vertretenen Unternehmen gewechselt. Unter anderem sind die drei Windenergieunternehmen Nordex, Plambeck und Repower aus dem Index verschwunden. "Eine Zeit lang war Windenergie in Mode, jetzt sind es die Solarwerte; die meisten Bewegungen im TecDax sind stimmungsgetrieben", erläutert Aktienstratege Roland Ziegler von der BHF-Bank. "Die Argumente für oder gegen bestimmte Investitionen sind im Regelfall nicht neu und hätten auch schon ein Jahr früher angebracht werden können."

      Gut gehalten haben sich mit Ausnahme von Lion Bioscience die Biotechnologiewerte. "Die Biotechs sind in der Regel interessant als mittel- oder langfristiges Investment, und sie haben geduldige Investoren", sagt Ziegler. Einen langen Atem brauchen nach Einschätzung der Experten auch die Investoren in Solarunternehmen. "Der TecDax ist ja keine Einbahnstraße, und es besteht natürlich die Gefahr, dass die öffentliche Aufmerksamkeit nachlässt und die klassische Korrekturphase einsetzt", warnt Ziegler. Langfristig gesehen seien die Solarwerte durchaus eine lohnenswerte Anlage.

      Kalifornische Sonne

      Das seit Monaten hohe Anlegerinteresse an Solaraktien hatte im Januar einen neuen Schub erhalten, als der US-Bundesstaat Kalifornien ein milliardenschweres Programm zur Förderung von erneuerbaren Energien beschloss. Wiederholte Appelle von US-Präsident George W. Bush, wonach die USA ihre Abhängigkeit von Öl als Energie-Rohstoff verringern sollten, sorgten für zusätzliche Kursfantasie. Die Ende 2004 als erstes Unternehmen der Branche in den TecDax aufgestiegene Solarworld AG ist inzwischen der schwerste Wert im Index. Der Solarworld-Kurs hat sich seit Januar noch einmal nahezu verdoppelt. Conergy- und Q-Cells-Aktien haben in diesem Jahr bislang jeweils rund 70 Prozent zugelegt, Ersol gewannen rund ein Drittel an Wert.

      Die Aufnahme von Solon in den TecDax gilt unter Experten als ausgemachte Sache. "Die Kann-Kriterien nach Marktkapitalisierung und Börsenumsatz sind sehr komfortabel erfüllt. Die Wahrscheinlichkeit, dass Solon aufsteigt, liegt nahe 100 Prozent", sagt HVB-Indexexperte Christian Stocker. Solon dürfte nach Einschätzung der Experten dann den Kommunikationsausrüster Funkwerk aus dem Index drängen. LBBW-Experte Streich sieht weitere Kandidaten der Solarbranche vor dem Sprung in den TecDax. "Sunways könnte zum Beispiel auch bald kommen", sagt Streich. Der Konstanzer Solarzellenhersteller hat erst kürzlich zur Finanzierung des weiteren Wachstums eine Kapitalerhöhung angekündigt.

      Kirsti Knolle (Reuters)

      N-TV.de
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:39:20
      Beitrag Nr. 8.636 ()
      [posting]20.384.422 von bossi1 am 25.02.06 23:23:18[/posting]Die finanzkatze habe ich gefeuert. Die wollte mich ver...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:54:57
      Beitrag Nr. 8.637 ()
      Die finanzkatze habe ich gefeuert. Die wollte mich ver...

      @klicki kein Wunder, wenn das Kätzchen Deine Turbo-Bilanzen kannte. Warst Du standfest???
      Avatar
      schrieb am 25.02.06 23:57:20
      Beitrag Nr. 8.638 ()
      Und somit hat sich die Lebenserwartung von Klopfaufdiefinger um Jahrzehnte gesteigert.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:01:52
      Beitrag Nr. 8.639 ()
      [posting]20.384.713 von bossi1 am 25.02.06 23:54:57[/posting]Ich glaube, die kippt von ihrem bürostuhl, wenn sie aschermittwoch die neue consors auswertung für startrader in den fingern hält. hohe vola=hohe perfomrance.

      Aber sie meinte, ich hätte von aktien jkeine ahnung.:cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:05:50
      Beitrag Nr. 8.640 ()
      [posting]20.222.723 von peler am 15.02.06 18:47:23[/posting]aber wie sagte schon zaratustra

      Guck an, ein Folosoph.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:07:20
      Beitrag Nr. 8.641 ()
      Aber sie meinte, ich hätte von aktien jkeine ahnung.....


      @klicki Deine Welt sind doch die schnellen Scheinchen aus Stuttgart.....
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:09:28
      Beitrag Nr. 8.642 ()
      [posting]20.223.930 von mickblue am 15.02.06 19:48:01[/posting]Justizia ist dabei auf beiden Augen blind.

      Das probnelm ist, daß bei der börse nur 10 Prozent durchblicken. Ist auch gut so, man muß nur dazu gehören.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:12:18
      Beitrag Nr. 8.643 ()
      Dafür ist es um die PUTschisten sehr ruhig geworden!

      Na klar, das leben hat noich anders wo seine nuancen. Man nennt sie auch f***geschichten. Deshalb wird es zumindewstens von eminer seite aus schon mal ruhig. zumal ich andere pferde ihm auge habe.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:14:56
      Beitrag Nr. 8.644 ()
      Er schreibt P hilosoph deshalb mit F weil bei ihm die Taste V defekt ist.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:19:13
      Beitrag Nr. 8.645 ()
      [posting]20.301.863 von topdollar am 21.02.06 10:13:26[/posting] Ist schon wider eine " Plateau-Konsolidierung" im Gange?

      um welches schart handelt es sich da überuapt?:mad::eek::confused:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:20:19
      Beitrag Nr. 8.646 ()
      [posting]20.301.884 von topdollar am 21.02.06 10:15:02[/posting]
      Ausbau des Asiengeschaeftes - Frank Asbeck begleitet Außenminister Steinmeier


      wo muß denn jetzt schon wieder lösegeld für ausgefliüppte detusche gezahlt wernde.:mad::eek:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:21:36
      Beitrag Nr. 8.647 ()
      [posting]20.302.938 von holzer am 21.02.06 11:09:34[/posting] Hat mal jemand RT und Kursstellung ?

      Ne, es geht auf kanrelvcal zu.;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:22:17
      Beitrag Nr. 8.648 ()
      [posting]20.302.959 von rickdangerous1 am 21.02.06 11:10:21[/posting]Beobachte schon lange das Forum und wollte mich jetzt auch mal beteiligen.
      Hi, aber böärse ist kangrurös.-:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:22:57
      Beitrag Nr. 8.649 ()
      f***geschichten. Deshalb wird es zumindewstens von eminer seite aus schon mal ruhig......

      @klicki es war wirklich ruhig von Deiner Seite. Da macht man sich jetzt so seine Gedanken.......bei den tollen Tagen......

      PS: mein Kätzchen verlangt nach mir........bye, bye
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:23:32
      Beitrag Nr. 8.650 ()
      [posting]20.303.487 von funny120 am 21.02.06 11:38:28[/posting]break away gaps

      ich kenne nur break away gays.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:24:35
      Beitrag Nr. 8.651 ()
      [posting]20.373.159 von c.ploss am 25.02.06 00:36:41[/posting]Ganz nebenbei gesagt: Das Board hat den Solarworldkurs noch nie interessiert!

      Absoult war.:laugh::laugh::laugh:

      PS: ich bin aber uach kein bäcscher.:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 00:27:06
      Beitrag Nr. 8.652 ()
      [posting]20.384.810 von bossi1 am 26.02.06 00:07:20[/posting]@klicki Deine Welt sind doch die schnellen Scheinchen aus Stuttgart.....

      Das m,achen nu5r anfegner. ichmache nur außerbröselich.:cool:

      Und vor allen dingen kein goldman sucks.:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:38:23
      Beitrag Nr. 8.653 ()
      [posting]20.384.780 von klickfinger am 26.02.06 00:01:52[/posting]"Aber sie meinte, ich hätte von aktien keine ahnung."

      Sie wird schon Ihre Gründe dafür haben! :laugh::laugh::laugh:

      Hast Du ihr etwa Dein Solarworld-Kursziel genannt? :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:40:28
      Beitrag Nr. 8.654 ()
      [posting]20.385.031 von klickfinger am 26.02.06 00:24:35[/posting]"Absoult war."

      ...Schreibt man immer noch mit "h"...:D
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 09:58:00
      Beitrag Nr. 8.655 ()
      [posting]20.386.886 von c.ploss am 26.02.06 09:38:23[/posting]Das habe ich.

      1001nacht. Und dann aber licht aus.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:29:59
      Beitrag Nr. 8.656 ()
      Das m,achen nu5r anfegner. ichmache nur außerbröselich...

      @klicki bei Deinen Arbeitszeiten bleib Dir auch nichts anderes bei den OS-Scheinchen übrig. Man muß nur schnell bestätigen bei den Billig-Angeboten der Banken zum außerbörslichen Tarif........

      PS: Hat die schlaue Finanzkatze nicht zu einer "long" Position bei Solarworld geraten????
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 13:36:38
      Beitrag Nr. 8.657 ()
      [posting]20.390.597 von bossi1 am 26.02.06 13:29:59[/posting]Die verwechselt das mit sonnenSTUDIO. Ich habe vergeblich versucht, ihr dieses kompositur zu verklären. Sie schaut mich immer nur verklärt an.:laugh::laugh::laugh:

      Sie schaffte es leider nicht bis zu SonnenWELT.:D

      Mein topbrocker hat mir das angebot gemacht, daß ich an einem der nächsten tage auf seine kosten handlen kann. Jetzt muß ixh "steine in brot verwandlen"!;)

      Und daher: man kann alels machen, nur bei commerzbank muß man sehr aufpassen; deren leidenschaft besthte darin, daß sie stark zeitvrzögerte kuzrse stellen - wenn es für sie schlecht aussieht.:eek:

      Aber ich kriege meistens verblindliche kurse, aber heikel ist es allemal. Deswegne nichts für anfägner, und auch nicht für starterprofis.:lick:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:14:33
      !
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      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:16:23
      Beitrag Nr. 8.659 ()
      Sonntag, 26. Februar 2006
      Fehlschlag in Saudi-Arabien
      Weitere Anschläge angedroht

      Das Terrornetzwerk El Kaida hat nach dem gescheiterten Anschlag auf die weltweit größte Ölanlage in Saudi-Arabien weitere Angriffe angekündigt. Der Anschlag von Freitag sei Teil "des Projekts, die arabische Halbinsel von den Ungläubigen zu befreien", hieß es auf einer häufig von Islamisten genutzten Website. Zwei Selbstmordattentäter hätten ihn nach "Anweisungen unseres Führers Osama bin Laden" ausgeführt.

      Die beiden Attentäter waren am Freitag mit sprengstoffbeladenen Wagen auf die Ölförderanlage Abkaik zugerast. Wachleute eröffneten das Feuer, und die Wagen explodierten, bevor sie die Tore durchbrechen konnten. Zwei Sicherheitskräfte und die beiden Angreifer wurden getötet, wie das saudi-arabische Innenministerium am Samstag mitteilte.

      Obwohl Ölminister Ali Naimi umgehend Berichte dementierte, wonach die Produktion in der Anlage kurzfristig unterbrochen worden sei, schoss der Ölpreis in die Höhe. Ein Barrel amerikanischen Leichtöls verteuerte sich am Freitag an der New Yorker Börse um mehr als zwei Dollar auf 62,91 USD. Über Abkaik nahe der Golfküste werden rund zwei Drittel der saudi-arabischen Ölexporte abgewickelt.

      Es war der erste Angriff auf eine Ölanlage in Saudi-Arabien. Die Regierung geht seit drei Jahren gegen El-Kaida-Extremisten vor, die mit Anschlägen das Land destabilisieren und die Königsfamilie stürzen wollen. Ziel der Anschläge waren häufig Ausländer. Im Mai 2004 griffen Extremisten die Niederlassungen von Ölfirmen in zwei Städten an.

      Bei den getöteten Selbstmordattentätern handelte es sich um zwei der meistgesuchten Extremisten in Saudi-Arabien. Ihre Namen, die in dem Bekennerschreiben genannt wurden, waren auf einer entsprechenden Liste der Regierung aufgeführt. Damit sind noch vier von insgesamt 15 gesuchten Extremisten in Saudi-Arabien flüchtig. Im Nachbarland Irak gab es bereits häufig Anschläge auf Anlagen der Ölindustrie. Der Zwischenfall in der Anlage Abkaik verstärkte die Sorgen, dass Extremisten nun auch in Saudi-Arabien, dem wichtigsten Ölförderer der Welt, auf diese Taktik zurückgreifen könnten.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 14:24:54
      Beitrag Nr. 8.660 ()
      [posting]20.391.139 von c.ploss am 26.02.06 14:16:23[/posting]Das waren gute witze zu karneval. Als carrikatur wäre das allerdings unterhaltsamer.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:42:49
      Beitrag Nr. 8.661 ()
      Auch bei Männer ändert sich so einiges ab Mitte 30:

      Die Haut verliert an Elastizität und Festigkeit, Falten entstehen und die Konturen werden schlaffer. Das hört sich gar nicht gut an. Aber Hilfe naht - mit Vichy Homme Silicium-R.
      Der Mineralstoff Silicium füllt das Silicium-Depot der Haut wieder auf und stärkt das Stützgewebe für festere Gesichtskonturen. Lycopin regt die Zellerneuerung an und stimuliert die Kollagenbildung. Für mehr Festigkeit & straffere Konturen.




      Vichy Homme Silicium-R ist eine erfrischende, nicht fettende Gel-Creme & auch für empfindliche Männerhaut, z.B. nach der Rasur, geeignet. Morgens und/oder abends auf das Gesicht auftragen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 16:57:11
      Beitrag Nr. 8.662 ()
      [posting]20.392.623 von Helio am 26.02.06 16:42:49[/posting]Zumindest die verpackung ist offensichtlich stimmuliert.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:12:28
      Beitrag Nr. 8.663 ()
      Silizium - Grundbaustein der Gesundheit
      von Dr. med. Klaus Mohr

      Silizium, bzw. die Kieselsäure, ist ein wissenschaftlich anerkanntes lebenswichtiges Spurenelement.

      http://www.nahrungsergaenzung.de/downloads/gesundheitserfolg…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:15:49
      Beitrag Nr. 8.664 ()
      [posting]20.392.803 von Helio am 26.02.06 17:12:28[/posting]Ich allerdings bin im forum ebenfalls ein wichtiges spurenelement, wllte ich nur mal so erwähnt haben.:mad:

      Ansonsten ALOE VERA und Maulbeerensaft nicht vergessen.;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:21:33
      Beitrag Nr. 8.665 ()
      Silizium als Nahrungsergänzungsmittel ist bekannt unter der Name Kieselerde. Erhältlich als Kapseln in jeder Apotheke oder tonnenweise bei Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:35:55
      Beitrag Nr. 8.666 ()
      Klickfinger,

      Sind sie nicht süß, die beiden?



      Umweltminister Sigmar Gabriel und Frank Asbeck während des sechsten Forum Solarpraxis in Berlin.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 17:43:46
      Beitrag Nr. 8.667 ()
      Das Bild sagt tausend Worte über politisch gewollten Irrsinn...........................!!!!!!!!!:cool::cool::cool: Der Eine ist ein Schlitzohr und dem Anderen ist es eigentlich egal welchen Job er ausführt, hauptsache der Laden hat ne Kantine...............!!!!!!!:cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:16:09
      Beitrag Nr. 8.668 ()
      Sehr geehrter Herr raubritterloulou,

      In diesem Forum geht es nicht um Neid. Hier finden Sie ausführliche Informationen zum Thema Solarworld.

      Aber wenn wir schon dabei sind, können wir auch einwenig zur Ihre Lebensweisheit beitragen: Neid ist die höchste Form der Anerkennung.
      Arthur Schopenhauer
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 18:25:47
      Beitrag Nr. 8.669 ()
      @Helio,

      kleine Berichtigung: es GING hier mal um Solarworld. Seit einigen Wochen ist das Niveau unter aller Kanone. Ich schau eigentlich schon gar nicht mehr regelmäßig rein - schade um die Zeit...
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:18:56
      Beitrag Nr. 8.670 ()
      Und daher: man kann alels machen, nur bei commerzbank muß man sehr aufpassen; deren leidenschaft besthte darin, daß sie stark zeitvrzögerte kuzrse stellen - wenn es für sie schlecht aussieht.......


      @klicki danke für den Tip, ich kenne das. Mit einer Exeltabelle kann man das aber schnell sehen, wo die Kurse der Scheine stehen im Verhältnis zum Aktienkurs. DB und SAL Scheine finde ich ganz gut, CB Scheine gehen, SG Scheine mag ich nicht (ohne Grafik) Bei den Banken muß man immer aufpassen. Manchmal erfolgt keine Kursstellung, besonders morgens die ersten 10 Minuten.....bei Langfristanlegern weniger schlimm.

      Es gibt immer preiswerte und teure Anbieter. Das ist besonders wichtig wenn man viel handelt. Ich habe mich ausführlich mit dem Thema befaßt. Auch ich handele gern außerbörslich. Bei Solarworld habe ich neben den Aktien noch drei verschiedene KO-Scheine langfristig am laufen. Eine sehr gute Anlage....

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:47:23
      Beitrag Nr. 8.671 ()
      [posting]20.393.405 von StLaurent am 26.02.06 18:25:47[/posting]"Seit einigen Wochen ist das Niveau unter aller Kanone."

      Da muss ich Dich etwas korrigieren:

      Das Niveau ist spätestens seit der Aufnahme von Solarworld in den Tecdax immer schlechter geworden.

      Leider zieht der Erfolg einer Aktie immer auch Idioten an! :D

      Und je mehr Idioten auf Solarworld aufmerksam werden um so mehr beteiligen sich diese natürlich auch hier im Forum.

      Andererseits kann man ja auch einen Bogen um das Forum machen wenn man es nicht mehr lesenswert findet. Oder einfach die "Ausblenden-Funktion" des Forums verwenden! Und schon wird der Thread viel übersichtlicher. :look:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 19:59:54
      Beitrag Nr. 8.672 ()
      @ Dr. Klick
      Fliehe, mein Freund, in deine Einsamkeit! Ich sehe dich betäubt vom lärme der großen Männer und zerstochen von den Stacheln der kleinen. Würdig wissen Wald und Fels mir dir zu schweigen.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:02:19
      Beitrag Nr. 8.673 ()
      Lieber @St.Laurent,

      ich weiß aus Deinen Artikeln, daß Du Solaranlagenbauer bist. Als Dachdeckermeister interessiert mich, wie Du bei den neuen Solartechniken wie den fexiblen Solarzellen die in die Baustoffe intregiert sind (Dach & Wand), Solarglas (Fassaden- und Fensterbauer), Solare Dachfenstersysteme von Velux und Roto die in den Dachlächen durch die Dachdecker verbaut werden oder kommende Nano-Solarsysteme in Fassadenfarben, (Maler) Beschichtungen, Solarziegel (Dachdecker) usw. die Auswirkungen auf den Beruf des Anlagenbauers siehst.
      (keine Angst, ich will Dir keine Arbeit wegnehmen)

      Wollen da nicht viele am großen Kuchen Solar mitverdienen? Ich erinnere mich an den Beruf des Schriftsetzers, ist der nicht vom Fotosatz ausgedünnt worden? Gut bei Großanlagen sehen die Aussichten nicht z.Z. nicht schlecht aus. Was pasiert aber, wenn Händler wie Wal Mart, Obi oder andere Baumarktketten das Geschäftsfeld private Solaranlagen für sich selbst entdecken. In den USA schon passiert. Eine Solaranlage im Sonderangebot aus dem Baumarkt. Erinnern wir uns noch an die ersten Märkte. Hätte das einer gedacht.

      http://www.renewableenergyaccess.com/rea/news/story?id=34647

      Weil der Markt so lukrativ ist, werden viele darüber nachdenken. Das ist ein Teil des kommenden Massenmarktes.
      Bist Du denn überhaupt noch in Solarworld investiert?

      bo$$i

      PS: Der Sohn eines Freundes arbeitet als selbständiger Unternehmer mit Partner für SAG Sonnenstrom.
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:27:44
      Beitrag Nr. 8.674 ()
      hallo @peler,

      heute schon mit Deinen Top-Modells in vonSolarworld gesponsrtem Schaumwein gebadet....:laugh::laugh::laugh:

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:31:18
      Beitrag Nr. 8.675 ()
      Hi Bossi,
      logisch, every day is a holy day. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:34:36
      Beitrag Nr. 8.676 ()
      [posting]20.394.313 von peler am 26.02.06 20:31:18[/posting]mußte mich mal wieder einklinschen weils nivea derartig unten wahr daß nicht zum aushalten wahr. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 20:52:58
      Beitrag Nr. 8.677 ()
      hi @peler,

      habe gelesen das Du die Shortseite mit Erfolg zur longseite getauscht hast. Dann hat man doch mehr Zeit für die schönen Seiten des Lebens.....:laugh::laugh:

      Bis Du noch im kaltem Bayern oder auf der Insel im Süden? (Playa de Forte):cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:00:02
      Beitrag Nr. 8.678 ()
      Die Patente dieses neuen Verfahrens gehören der SW und der Tochter Deutsche Solar AG. Bin gespannt wann sich das Ergebnis (Schnellere Produktion, 40% weniger Materialeinsatz) Konzernweit, auch bei der Shell Sparte, richtig bemerkbar macht.




      22.11.2005 13:59
      SolarWorld optimiert Rohstoffeinsatz

      Das Solarstromunternehmen SolarWorld AG (Nachrichten/Aktienkurs) verstärkt seine Aktivitäten für den effizienten Einsatz des Rohstoffs Silizium in der Solarproduktion. Wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte, wird die Freiberger Konzerntochter Deutsche Solar AG zusammen mit zwei niederländischen Partnern eine eigenentwickelte, innovative und materialsparende Technologie zur Gewinnung von Solarwafern aus Silizium umsetzen. Solarwafer sind das Vorprodukt zur Herstellung von Solarzellen.

      Dazu habe die Deutsche Solar AG mit dem niederländischen Forschungsinstitut ECN und der Investmentgesellschaft Sunergy Investco die RGS Development BV mit Sitz in den Niederlanden gegründet. Das Jointventure soll bis Anfang 2007 eine Pilotanlage zur Produktion der innovativen und ressourcensparenden Siliziumwafer aufbauen.

      "Bei dem von uns entwickelten Ribbon-Growth-on-Substrate (RGS)-Verfahren geht es darum, die Solarwafer als Folien durch das Aufbringen von Silizium auf ein Trägermaterial zu gewinnen und damit das heute gängige aufwändige Sägen von Siliziumblöcken zu vermeiden", erläutert Prof. Dr. Peter Woditsch, Vorstandssprecher der Deutsche Solar AG, die neue Technologie. "Wir erwarten, dass sich durch den industriellen Einsatz der RGS-Technologie der Siliziumbedarf auf 60 Prozent reduzieren lässt. Das kann zusammen mit dem Abbau weiterer Produktionskosten zu nennenswerten Kosteneinsparungen in der Waferproduktion führen."

      Mit dem RGS-Prozess könnten Wafer außerdem schneller produziert werden als bisher. "In die Entwicklung dieses neuen Verfahrens sind mehrere Jahre der intensiven Forschung geflossen", sagt Prof. Woditsch weiter. Die Patente für diese zukunftsweisende Technologie seien durch die Deutsche Solar AG exklusiv in die RGS Development BV eingebracht worden.

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2005-11/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:13:41
      Beitrag Nr. 8.679 ()
      Die Patente dieses neuen Verfahrens gehören der SW und der Tochter Deutsche Solar AG. Bin gespannt wann sich das Ergebnis (Schnellere Produktion, 40% weniger Materialeinsatz)........:confused:

      @helio zu der Technik der Niederländer gehörten auch Rückseitenkontake. Könnte ab 2007 auch in den USA kommen.
      Das würde auch ein viel größerer Wirkungsgrat sein. Es wird doch nach Leistung (Watt) verkauft.;)

      Arbeiten auch parallel an Beschichtungsvervahren, was auf Glas, Folie oder Metall technisch geht.. Möglicherweise könnte es auf der HV einige ínteressante Hinweise dazu geben. Kann mir nicht vorstellen, das Asbeck einzelnen Aktionären getrennt Auskunft auf Anfragen gibt. Deswegen freue ich mich schon auf die HV im Mai. Zudem kommt ja danach auch unser Splitt.:cool::cool::cool:

      Dieses und nächste Jahr können sehr interessant für uns werden. Nur Deppen steigen jetzt aus Solarworld aus.:D

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:14:00
      Beitrag Nr. 8.680 ()
      Schönen Abend alle zusammen;)
      Avatar
      schrieb am 26.02.06 21:21:42
      Beitrag Nr. 8.681 ()
      Guten Abend @clean,

      habe gelesen, daß Du eine Tradingpostion in Dyesol hattest. 600 % mit heißer Luft waren in wenigen Tagen möglich.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:05:11
      Beitrag Nr. 8.682 ()
      [posting]20.393.760 von bossi1 am 26.02.06 19:18:56[/posting]Mit einer Exeltabelle kann man das aber schnell sehen, wo die Kurse der Scheine stehen im Verhältnis zum Aktienkurs.

      DAas mit ExC:laugh:el w+rde mich interessieren, wenn das nicht zu viel aufwand ergibt; vielleicht machte ich das aaber bereits.

      SAL - denen habe ich mal mit puma geld aus der tasche gezogen. Womit? Natürlich mit einem PUUUUUT:laugh::laugh::laugh: (Das ist jetzt keine billige angeberei, sondern das war, als der kurs damals nicht über die 220 rauswollte, so ungefähr. Da gab es einen interessanten rücksetzer. Trotzdem sind puts riskant. Die bnaken können ja an den stellschräubchen - vola etc - drehen, wie sie lustig sind. und sie sind noch viel lustiger als ich.:D

      Also, DB akzeptiere ich noch eher, aber koscher sind die auch nciht.:eek:

      Ansonsten habe ich noch einen musiktipp (muß auch mal sein). Aber nur für investoren, die nicht den tunnelblcik an rosenmontag haben (ein herzliches hellau!:D):
      DSL-RAdio smoothjazz.com...:yawn::look::kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:07:36
      Beitrag Nr. 8.683 ()
      [posting]20.392.861 von Helio am 26.02.06 17:21:33[/posting]Silizium als Nahrungsergänzungsmittel ist bekannt unter der Name Kieselerde. Erhältlich als Kapseln in jeder Apotheke oder tonnenweise bei Solarworld.

      Das ist trotz des gleichen atomkrafts incompatible. So wie mondlicht ein ganz anderes phänomen als sonnenlicht ist. Ich arbeite im geheimen schon an einem lunarkraftwerk. Aber nicht verraten.:laugh::laugh::laugh:

      Die psychedelic energy wird die welt verwandeln.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:08:25
      Beitrag Nr. 8.684 ()
      [posting]20.392.969 von Helio am 26.02.06 17:35:55[/posting]Du hast ledier nicht erweähnt: meiner ist der größte.:cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:10:03
      Beitrag Nr. 8.685 ()
      [posting]20.393.405 von StLaurent am 26.02.06 18:25:47[/posting]kleine Berichtigung: es GING hier mal um Solarworld. Seit einigen Wochen ist das Niveau unter aller Kanone. Ich schau eigentlich schon gar nicht mehr regelmäßig rein - schade um die Zeit...

      Ein gruß an den malebenreinschauer. Wählen Sie 558993 und schauen sie.

      Wer schon ablästert, sollte selber besser sein. Schwierig, nicht wahr?:p
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:11:19
      Beitrag Nr. 8.686 ()
      [posting]20.393.965 von c.ploss am 26.02.06 19:47:23[/posting]Oder einfach die " Ausblenden-Funktion" des Forums verwenden!

      Hast du eine empfehlungsliste, so ein TOP FIVE, wie Stefan Raab auf BLOOMBERG?;)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:12:47
      Beitrag Nr. 8.687 ()
      [posting]20.394.072 von peler am 26.02.06 19:59:54[/posting]Würdig wissen Wald und Fels mir dir zu schweigen.

      Ja, als kleiner bub hatte ich mal ein kaltwasseraquarium. Da schwuptte so ein fels durch die gegend. mit einem großen schnappmaul.:laugh:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:15:20
      Beitrag Nr. 8.688 ()
      [posting]20.394.341 von peler am 26.02.06 20:34:36[/posting]weils nivea derartig unten wahr

      Auch bill liebt gelegentlich ein niveau, das derartig unten wahr.:laugh::laugh::laugh: 1N8 nicht in paris, but in Clinton...:p
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:17:34
      Beitrag Nr. 8.689 ()
      [posting]20.398.147 von klickfinger am 27.02.06 10:15:20[/posting]RT im momemt 222,45. Aber das intresiiert heute sowieso keine socke. Warum auch. Seit tagen ist der kursverlauf eine lachnummer.:cry:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:54:31
      Beitrag Nr. 8.690 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 10:59:48
      Beitrag Nr. 8.691 ()
      [posting]20.397.959 von klickfinger am 27.02.06 10:05:11[/posting]Aol Radio, old skool auch gut. :cool:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 11:07:51
      Beitrag Nr. 8.692 ()
      [posting]20.394.465 von bossi1 am 26.02.06 20:52:58[/posting]Werde bestimmt Fuerte wieder besuchen vielleicht auch für immer :kiss:
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:00:33
      Beitrag Nr. 8.693 ()
      Der neue Solarpark in Freiberg

      Solarworld hat vor wenigen Wochen diese Anlage in Betrieb genommen.
      600 KWp modernste Technik die 2 achsig der Sonne nachläuft und dadurch ca. 30 % Mehrertrag bring als statische Anlagen.

      Man sieht die Anlage permanent über die installierten Web Cam´s



      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:20:05
      Beitrag Nr. 8.694 ()
      Kann mir jemand erklären was folgende Meldung bedeutet?

      ----------------------------------------------------

      Löschungsantrag gegen SolarWorld AG

      Gegen die Wortmarke SolarWorld AG (Registernummer: 301 14 692) ist ein Löschungsantrag beim Deutschen Patent- und Markenamt gestellt worden. Der Antrag wurde vom DPMA in der achten Kalenderwoche veröffentlicht.

      Die Marke genießt mit Priorität vom 05.03.2001 Schutz in den Nizzaklassen 09, 11 und 36 für Elektrische Apparate und Instrumente (soweit in Klasse 9 enthalten), insbesondere solche zur Erzeugung von elektrischer Energie, Photovoltaik-Anlagen, Solaranlagen; Vermittlung von Beteiligungen von Windkraftanlagen.

      Die SolarWorld AG aus Bonn ist seit mehr als einem Jahr der "Liebling" der deutschen Aktionäre. Der Kurs der Aktie hat sich seit beginn des Jahres 2005 mehr als vervierfacht.

      http://www.markenbusiness.com/de/news.php?newsid=3040
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:27:16
      Beitrag Nr. 8.695 ()
      Ein interessanter Thread über die Machenschaften vom Aktionär Herausgeber Frötsch und seinem Spezi Markus Frick.


      http://www.wallstreet-online.de/ws/community/board/thread.ph…
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:48:51
      Beitrag Nr. 8.696 ()
      Kann mir jemand erklären was folgende Meldung bedeutet?

      @c.ploss ob da jemand ältere Rechte an dem Namen hat und Geld sehen möchte? Google mal mit wortrechte + löschungsantrag. Beliebtes Abzockerspiel.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 12:57:31
      Beitrag Nr. 8.697 ()
      Bedeutung und Eintragungsvoraussetzungen

      Die Marke ist eines der gewerblichen Schutzrechte, das vom Deutschen Patent- und Markenamt (DPMA) erteilt und verwaltet wird. Unter einer Marke versteht man ein Kennzeichnungsmittel für Produkte und Dienstleistungen. Es handelt sich gewissermaßen um die Visitenkarte, mit dem Produkte und Dienstleistungen im Wettbewerbsleben auftreten. Die Marke ermöglicht die Unterscheidung von Konkurrenzangeboten und damit den Wiederholungskauf von Waren bzw. die wiederholte Inanspruchnahme von Dienstleistungen desselben Unternehmens.

      Wortmarke (z.B. "Siemens")
      Bildmarke (z.B. die springende Raubkatze von "Puma")
      Wort-Bild-Marke (z.B. das "Bayer-Kreuz")
      Dreidimensionale Formen (z.B. die Kühlerfigur von Rolls-Royce)
      Hörmarken (z.B. Erkennungsmelodien wie bei Radiosendern)
      Farben, Farbkombinationen Zahlen Buchstaben (Einzelbuchstaben oder Gruppen von Buchstaben)

      Vor der Eintragung der Marke prüft das Deutsche Patent- und Markenamt die Schutzfähigkeit der Anmeldung. Absolute Schutzhindernisse sind beispielsweise:

      fehlende Unterscheidungskraft
      für die allgemeine Benutzung freizuhaltende beschreibende Angaben
      ersichtliche Irreführungsgefahr
      in der Marke enthaltenes Hoheitszeichen
      Verstoß gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung (z.B. anstößige Kennzeichnungen)



      In der Praxis kommt der Frage der Unterscheidungskraft und der Prüfung, ob eine freihaltungsbedürftige beschreibende Anlage vorliegt, die größte Bedeutung zu. Hierbei muß die Marke immer mit Blick auf die vom Anmelder zur Kennzeichnung vorgesehenen Waren oder Dienstleistungen beurteilt werden (um nach Waren- und Dienstleistungsbegriffen zu suchen, die den Anforderungen für eine Markenanmeldung entsprechen, klicken Sie bitte -hier-). So wäre beispielsweise das Wort "Obst" für Computer oder Kinderfahrräder schutzfähig, nicht jedoch für Äpfel, weil es als insoweit beschreibende Angabe für die Mitbewerber zur ungehinderten Verwendung freigehalten werden muß.

      Bei der Prüfung der Unterscheidungskraft kommt es darauf an, ob die Marke von zumindest erheblichen Verkehrskreisen überhaupt als Betriebshinweis verstanden wird. Dies ist z.B. bei reinen Anpreisungen, wie "der absolute Knüller", "super", "cool", aber auch bei bloßen Sachhinweisen zu verneinen.

      Die einzelnen Beurteilungskriterien beruhen zudem auf einer Vielzahl von Gerichtsentscheidungen, die hier verständlicherweise nicht dargestellt werden können.

      Ausnahmsweise können Marken, die nicht unterscheidungskräftig oder lediglich beschreibend sind, trotzdem eingetragen werden, wenn sie sich im Verkehr als Marke durchgesetzt haben. Eine solche Feststellung ist jedoch an sehr strenge Voraussetzungen gebunden (z.B. an die Durchführung einer kostenpflichtigen demoskopischen Umfrage).
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:02:41
      Beitrag Nr. 8.698 ()
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:13:21
      Beitrag Nr. 8.699 ()
      Markenstreitigkeiten - Kommt öfter vor als man denkt.

      http://www.markenstreitigkeiten.de/
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:22:26
      Beitrag Nr. 8.700 ()
      [posting]20.401.186 von bossi1 am 27.02.06 13:13:21[/posting]Danke für die Links.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:24:55
      Beitrag Nr. 8.701 ()
      "Seit tagen ist der kursverlauf eine lachnummer"

      Fragt sich wer die größere Lachnummer ist. Du oder der Kurs! ;)

      :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 13:40:02
      Beitrag Nr. 8.702 ()
      c.ploss,

      Das ist nichts neues. Kein Grund zur Beunruhigung. Die Bücher des DPMA sind voll von solchen Anträgen und es gibt pausenlos unzählige Streitigkeiten in dieser Sparte. Meistens angeleiert durch erfolgslose Anwälte oder Konkurrenten die gegen erfolgreiche Firmen und deren Namen stänkern. Offensichtlich möchte jemand nicht, dass Solarworld sich Solarworld nennt.
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 14:58:38
      Beitrag Nr. 8.703 ()
      27.02.2006 13:47
      TecDAX am Mittag: Deutliche Kursaufschläge, GPC Biotech +8 Prozent

      Der TecDAX kann seine Gewinne aus dem frühen Handel gegen Mittag festigen und tendiert aktuell 1,50 Prozent fester bei 754,32 Punkten. Neben den Biotechwerten sind es auch die Solarwerte, die zu der positiven Entwicklung beitragen......

      Im Solarsektor verteuern sich Anteilsscheine von Q-Cells um 4,2 Prozent und die von Conergy um 3,6 Prozent, zudem legen auch ErSol und SolarWorld deutlicher zu. Dagegen brechen MorphoSys-Aktien, die bereits am Freitag nach der Vorlage von Geschäftszahlen massiv unter Druck standen, um mehr als 8 Prozent ein........


      Sehr schöner Tag auch für Solarworld!! (SaudiArabien, Ölangst??)

      Morgen Q-Zahlen bei Q-Cells und EvergreenSolar USA.....
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:06:46
      Beitrag Nr. 8.704 ()
      27.02.2006 13:47
      TecDAX am Mittag: Deutliche Kursaufschläge, GPC Biotech +8 Prozent
      Der TecDAX kann seine Gewinne aus dem frühen Handel gegen Mittag festigen und tendiert aktuell 1,50 Prozent fester bei 754,32 Punkten. Neben den Biotechwerten sind es auch die Solarwerte, die zu der positiven Entwicklung beitragen......

      Im Solarsektor verteuern sich Anteilsscheine von Q-Cells um 4,2 Prozent und die von Conergy um 3,6 Prozent, zudem legen auch ErSol und SolarWorld deutlicher zu. Dagegen brechen MorphoSys-Aktien, die bereits am Freitag nach der Vorlage von Geschäftszahlen massiv unter Druck standen, um mehr als 8 Prozent ein.....


      Sehr schöner Tag auch für Solarworld heute....
      Haben Ölängste die Solarwerte beflügelt? (Saudi Arabien)

      Q-Zahlen morgen:
      EvergreenSolar
      Q-Cells
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 15:19:02
      Beitrag Nr. 8.705 ()
      27.02.2006 13:47
      TecDAX am Mittag: Deutliche Kursaufschläge, GPC Biotech +8 Prozent
      Der TecDAX kann seine Gewinne aus dem frühen Handel gegen Mittag festigen und tendiert aktuell 1,50 Prozent fester bei 754,32 Punkten. Neben den Biotechwerten sind es auch die Solarwerte, die zu der positiven Entwicklung beitragen......

      Im Solarsektor verteuern sich Anteilsscheine von Q-Cells um 4,2 Prozent und die von Conergy um 3,6 Prozent, zudem legen auch ErSol und SolarWorld deutlicher zu. Dagegen brechen MorphoSys-Aktien, die bereits am Freitag nach der Vorlage von Geschäftszahlen massiv unter Druck standen, um mehr als 8 Prozent ein.....


      Sehr schöner Tag auch für Solarworld heute....
      Haben Ölängste die Solarwerte beflügelt? (Saudi Arabien)

      Q-Zahlen morgen:
      EvergreenSolar
      Q-Cells
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:06:14
      Beitrag Nr. 8.706 ()
      Hey Bossi,

      schon im Karnevals Rausch? Oder nur gelangweilt?

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:21:13
      Beitrag Nr. 8.707 ()
      Nach dem Moto wo Strom gebraucht wird, wird auch Solarzelle gebraucht.
      Einpaar Millionen davon Weltweit hortet teure unterirdische Verkabelungen und sichert den Umsatz der Solarbranche auf Jahrzehnte hinaus.

      Dem maroden Arbeitsmarkt kommt auch zugute.




      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:34:37
      Beitrag Nr. 8.708 ()
      3 x die gleiche Nachricht, Serverproblem,
      nach jeweils 5 Minuten neu eingestellt.:eek::eek:

      Nicht meine Schuld. Hatte mir schon neuen
      Nicknamen angelegt. Dachte meine Postings
      wegen dem gepushen des Solarwertes Dyesol in
      Australien, mit vorausgegangenen Insiderkäufen,
      hätten mißfallen. Kurslisten des Wertes aus
      Frankfurt, die das nahelegen, konnten den Guru
      ein wenig verärgert haben. Nicht mein Problem,
      dafür gibt es ja eine Börsenaufsicht in
      Deutschland.:D:D

      Der liebe Mann ist da schon bekannt....:mad:
      Spielen die Banken, Analysten oder die
      großen Fondsgesellschaften nicht genauso
      ihr Spielchen?

      Begründete Artikel mit Quellen und Daten sind
      sind in Wallstreetonline doch erlaubt. Sonst
      können wir auf ein Diskussionsforum verzichten.

      Der Dumme ist immer der gierige Kleinanleger.

      bo$$i


      PS: Hi @Lamdepp, noch nüchtern, aber heut Abend geht
      es mit dem Kätzchen nach Köln. Klasse Tag heute;););)
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 16:56:22
      Beitrag Nr. 8.709 ()
      Mareike (26) aus Köln verzweifelt gesucht!


      Hi @lamdepp soll ich Dir heute Abend beim suchen
      in Köln helfen oder hast Du dich schon nach etwas
      besserem umgesehen????

      Was macht einer wie Du bei den kölschen "Möckeföttchen"
      (sehr frei übersetzt = schönes Fräulein)

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:01:40
      Beitrag Nr. 8.710 ()
      Hi Bossi,

      na das hängt mir jetzt aber nach, das mit der Mareike....war glaub ich vor 3 Jahren......und hab sie leider nicht wieder getroffen....War vielleicht auch besser im Hinblick auf Frau und Kinder, he he......

      De kölsche Fassenacht is ja wohl unschlagbar, um mal ein paar Tage die "Sau raus zu lassen"....Mein Kumpel wohnt da am Severinstor. Sozusagen der Idealstandort für ne kleine Sause, hat aber leider dieses Jahr keine Zeit.

      Laß krachen Meister!

      und trink ein Kölsch für mich mit.

      Kölle Alaaaaf!

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 18:31:42
      Beitrag Nr. 8.711 ()
      (((- - - - -SOLARWORLD bleibt & ist die Nr 1- - - - -)))
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:39:25
      Beitrag Nr. 8.712 ()
      :: BP antwortet auf „BP Schwindel“ von Franz Alt
      + 27.02.2006 + In einem Kommentar vom 19. Februar 2006 hat Franz Alt auf der „Sonnenseite“ kritisiert, dass es zwischen den großspurigen Anzeigen von BP zugunsten der Solarenergie und den Taten des Ölkonzerns einen riesigen Unterschied gäbe. Der Kommentar war mit der „BP Schwindel“ überschrieben. Die Pressesprecherin des Konzerns Dr. Claudia Braun hat inzwischen Franz Alt geantwortet.

      Guten Tag, Herr Alt,
      mit Erstaunen habe ich heute unter "Der BP Schwindel" in Ihren aktuellen News Ihren Beitrag über BP Solar und unsere Investitionen in Alternative Energy gelesen. Wie schade, dass wir keine Gelegenheit hatten, darüber zu reden. Denn auch Sie wissen, dass Industrieunternehmen nur investieren können, wenn ein Markt da ist und dieser Markt entsprechend Rendite verspricht. Bei den Interviews, die Sie mit unserem Vorstand geführt haben, war gerade dies früher auch immer ein zentrales Thema.

      Unsere Investitionen nun an unseren Gewinnen zu messen anstatt an den Gegebenheiten des Marktes ist unserer Ansicht nach unrealistisch. Warum sollten wir Milliarden in einen Solarmarkt investieren, wenn zum jetzigen Zeitpunkt der größte Teil der Produkte noch gar nicht gekauft wird? Damit würden wir künftiges Geschäftspotenzial und viele Arbeitsplätze gefährden.

      Sie wissen auch, dass wir seit über 30 Jahren die Photovoltaik erforschen und fördern. Wir gehören zu den Pionieren und Vorreitern dieses Marktes und werden heute von Ihnen dafür gescholten?? 2004 konnte BP Solar erstmals "schwarze Zahlen" schreiben. Warum das so lange dauerte und warum wir trotzdem immer noch in Solar investieren, weiß jeder, der den Solarmarkt kennt. Auch Sie.


      Aber wir sind "drangeblieben" und haben z.B. 2004 und 2005 folgende Kapazitätserweiterungen an verschiedenen Produktionsstandorten weltweit bekannt gegeben:

      Nov 2004: mehr als Verdopplung der Zell- und Modulkapazität in Frederick auf 40 MWp bis Ende 2005
      Feb 2005: Kapazitätserweiterung in Sydney auf 50 MW bis Ende 2005
      Jun 2005: Zell- und Modulkapazität in Madrid werden jeweils auf 50 MW bis Anfang 2006 erweitert.
      Ich hoffe, auch diese Meldung ist Ihnen nicht entgangen: BP Solar hat kürzlich ein strategisches Joint Venture mit China vereinbart, um einen Zugang zum expandierenden chinesischen Solarmarkt zu ermöglichen und Produktionskapazitäten vor Ort aufzubauen.

      Die Technik ist jetzt soweit ausgereift, dass gute Geschäftspotenziale realisierbar werden bzw. ein signifikantes & nachhaltiges Geschäft bei erneuerbaren Energien aufbaubar ist. Es gibt einen wachsenden Markt und wir gehen fest davon aus, dass wir neben den Investitionen i.H.v. 8 Mrd US$ in der nächsten Dekade, ab 2015 auch bereits 6 Mrd US$ Umsätze werden erzielen können. Das macht für uns einen großen Teil der Motivation aus - und es wäre unlauter, dies nicht auch so zu sagen.

      Gleichzeitig haben wir aber auch errechnet, dass wir der Natur mit diesem Engagement bis 2015 bereits 24 Mio Tonnen CO2 jährlich ersparen können. Auf diese "Nebeneffekte" gehen Sie leider nicht ein - jetzt darf ich aber mal provokativ fragen: Ist das etwa für Sie auch "geradezu lächerlich"?!!

      Die Schaffung des Geschäftsbereichs Alternative Energy sollte - und wird - Signalwirkung haben. Schade, dass Sie gerade uns als Vorreiter wegen der Ihnen zu niedrigen Investitionen tadeln, anstatt die positive Wirkung zu sehen und die andern zu ermuntern, uns zu folgen.

      Lieber Herr Alt, wir haben vielleicht zu lange nicht miteinander geredet. Dabei gäbe es jede Menge an Informationen bei uns, die Sie interessieren könnten. Gern steht Ihnen unser Vorstandsvorsitzender Dr. Uwe Franke für ein persönliches Gespräch zur Verfügung. Ort und Zeit müssten wir von Ihrer beider gefüllten Terminkalendern abhängig machen.

      Ich freue mich auf eine positive Antwort. Herzlich Ihre Claudia Braun.

      Franz Alt wird das Gesprächsangebot annehmen und wir werden darüber berichten.

      Quelle:
      Dr. Claudia Braun 2006
      Pressesprecherin / Press Officer
      Deutsche BP AG
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 20:40:25
      Beitrag Nr. 8.713 ()
      :: Hartmut Graßl: "Der Klimawandel kommt schneller"
      + 27.02.2006 + Der Chef des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg, Professor Hartmut Graßl, sagt: "Der Klimawandel kommt schneller, als wir das noch vor einigen Jahren prognostiziert haben."

      Der Klimawandel sei nur noch zu verhindern, wenn wir unseren heutigen Kohlendioxid-Ausstoß um 80 Prozent reduzieren, meint der Klimaforscher. "Die derzeitige Entwicklung läuft aber darauf hinaus, dass - statt 80 Prozent weniger - dreimal mehr CO2 ausgestoßen wird."


      Deshalb prognostiziert die UNO für das 21. Jahrhundert eine globale Erwärmung von bis zu 8,5 Grad Celsius, wenn wir so weitermachen wie heute. In Berlin präsentierte die Umwelt- und Entwicklungsorganisation "GermanWatch" eine Studie, aus der hervorgeht, dass Island, Lettland und England zur Zeit Vorreiter beim Klimaschutz sind, Deutschland liegt auf Platz fünf.


      Die Studie hat 53 Länder untersucht, die für 90 Prozent der Treibhausgase verantwortlich sind. Die USA und Saudi-Arabien liegen auf den letzten Plätzen der Liste. 30 internationale Klimaexperten haben die Klimaschutzbemühungen der 53 Länder bewertet.

      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:24:05
      Beitrag Nr. 8.714 ()
      :rolleyes: Beim Thema Energie waren schon immer Machtinteressen & viele $$$$$$$ im Spiel
      und das wird sich in Zukunft auch kaum ändern...:rolleyes:

      Stromwirtschaft - Anzeige am 26.06.93



      Die Entmutigungskampagne der Stromwirtschaft

      Mit großer Beharrlichkeit versucht die Stromwirtschaft, in der Öffentlichkeit die Bedeutung der erneuerbaren Energien herunterzuspielen, um deren Fürsprecher zu entmutigen.
      Prominentestes Opfer der Entmutigungskampagne war Umweltministerin Frau Dr. Angela Merkel, die kurz nach ihrer Amtsübernahme vor der Presse wörtlich erklärte:
      "Sonne, Wasser oder Wind können auch langfristig nicht mehr als 4 % unseres Strombedarfs decken."
      Politiker, die den erneuerbaren Energien nicht mehr als 4 % zutrauen, werden sich natürlich nicht für die Erneuerbaren einsetzen.
      Eine der wichtigsten Aufklärungsaufgaben besteht deshalb darin, das Potential der Erneuerbaren zutreffend darzustellen. Hier können wir auf die folgenden Aussagen der Stromwirtschaft selber hinweisen.

      http://www.sfv.de/briefe/brief97_1/sob97135.htm
      Avatar
      schrieb am 27.02.06 23:53:07
      Beitrag Nr. 8.715 ()
      SolarWorld - sonnige Zeiten für Anleger



      Die im Technologieindex TecDAX gelistete SolarWorld AG deckt in dem Bereich der solaren Stromerzeugung vom Rohstoff Silizium bis zur einsatzbereiten Solaranlage die gesamte Wertschöpfungskette der Solarwirtschaft ab. Dabei zeigt das Unternehmen beachtliche Zuwachsraten. So konnten die Bonner bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 die Analystenprognosen erneut deutlich übertreffen. Demnach konnte der Konzern die Umsatzerlöse um über 75 Prozent auf 355 Mio. Euro steigern. Das EBIT legte gar um 170 Prozent auf 88 Mio. Euro zu. Die Umsatzrendite konnte hierbei auf 15 Prozent nach 9 Prozent im Vorjahr erhöht werden. Auch für dieses Jahr wird mit einem deutlichen Wachstum gerechnet. Mit dazu beitragen könnte die jüngst bekannt gegebene Übernahme der polykristallinen Aktivitäten von Shell Solar. Hierdurch steigt Solarworld mit einem Marktanteil von 60 Prozent zum größten Photovoltaik-Produzenten in den USA auf. Weltweit rangiert man nun an dritter Stelle. Angesichts der durch den Bundesstaat Kalifornien erst vor kurzem beschlossenen Förderprogramme, die möglicherweise Nachahmung auch in anderen Staaten finden werden, könnte sich hieraus nicht unerhebliches Wachstumspotenzial für die weitere Unternehmenszukunft ergeben. Durch die Akquisition könnte der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr statt bislang erwarteter rund 20 Prozent um nunmehr 40 Prozent zulegen. In Anbetracht dieses Wachstumspotenzials in einem sehr dynamisch wachsenden Geschäftsfeld erscheint das Konsens-KGV für 2007 von derzeit 36 vielleicht lediglich auf den ersten Blick sehr ambitioniert.

      Unter charttechnischen Aspekten betrachtet, befindet sich der Wert in einem intakten dynamischen Aufwärtstrend. Dieser erfuhr jüngst eine Beschleunigung, als das Papier unter hohem Handelsvolumen eine Aufwärtskurslücke bei 186,50 Euro ausformte und die 200-Euro-Marke übersprang. Die anschließende enge Konsolidierung der vergangenen wenigen Handelswochen könnte sich als trendbestätigend herausstellen, sollte das letzte Allzeithoch bei 230,90 Euro nachhaltig überwunden werden. Für diesen Fall könnten technisch orientierte, spekulative Anleger die Einnahme einer Long-Position in einem Wave XXL erwägen. Als Stop-Loss kommt beispielsweise der Bereich knapp unter 197,50 Euro in Betracht.

      WAVE XXL auf Solarworld
      WKN DB258B
      ISIN DE000DB258B7
      Art Call
      BzV 0,01
      Basispreis 170,24 Euro
      Stop-Loss 195,50 Euro
      Laufzeit ohne Laufzeitbegrenzung
      Aktueller Kurs 0,51 Euro

      http://www.wallstreet-online.de/ws/news/news/seenews.php?act…
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:11:35
      Beitrag Nr. 8.716 ()
      [posting]20.400.917 von bossi1 am 27.02.06 12:57:31[/posting]Bei der Prüfung der Unterscheidungskraft kommt es darauf an, ob die Marke von zumindest erheblichen Verkehrskreisen überhaupt als Betriebshinweis verstanden wird.

      Da ich eine elektronische marke bin und mich in erheblichen fachkreisen (solarfreaks) bewege,

      Absolute Schutzhindernisse sind beispielsweise:

      fehlende Unterscheidungskraft
      für die allgemeine Benutzung freizuhaltende beschreibende Angaben
      ersichtliche Irreführungsgefahr
      in der Marke enthaltenes Hoheitszeichen
      Verstoß gegen die guten Sitten oder die öffentliche Ordnung (z.B. anstößige Kennzeichnungen)


      und hier keine schutzhindernisse vorliegen, bin ich also eine marke.:cool:

      Oder fühlt sich jemand von mir in die irre getrieben oder in die enge geführt?:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:13:48
      Beitrag Nr. 8.717 ()
      [posting]20.405.154 von Helio am 27.02.06 16:21:13[/posting]Was ist denn das für eine neumodische webcam???:eek:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:16:37
      Beitrag Nr. 8.718 ()
      [posting]20.405.488 von bossi1 am 27.02.06 16:34:37[/posting]Spielen die Banken, Analysten oder die großen Fondsgesellschaften nicht genauso ihr Spielchen?

      Wohl wahr. Ich werde mich da auch mal systematisch in ein paar sachen reinknien. Damit ordnungspolitisch mal für eine gewisse strukturierte vorgehenswesie gesorgt wird, und loickvogelangebote nicht mehr möglcih sind.:p
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:18:18
      Beitrag Nr. 8.719 ()
      [posting]20.407.287 von Iamdepp am 27.02.06 18:01:40[/posting]Kölle Alaaaaf!

      Helau Mainz:mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:19:07
      Beitrag Nr. 8.720 ()
      [posting]20.407.935 von CleanEarthForNature am 27.02.06 18:31:42[/posting](((- - - - -SOLARWORLD bleibt & ist die Nr 1- - - - -)))

      KLICKFINGER=mister universen. Plural beachten!!! (BEfehl):laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 02:24:10
      Beitrag Nr. 8.721 ()
      [posting]20.414.612 von klickfinger am 28.02.06 02:16:37[/posting]
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 06:56:54
      Beitrag Nr. 8.722 ()
      [posting]20.414.651 von klickfinger am 28.02.06 02:24:10[/posting]Ich sage nur Zielkurs 95 €! :laugh::laugh::laugh:

      Schaut auf die Umsätze oder den GD38! :eek::eek::eek:

      Oder schaut sonstwohin! ;););)

      Der Untergang wird kommen! :laugh::laugh::laugh:

      Die Blase wird platzen!

      Und wenn nicht die Blase, dass halt sonst irgendwas!

      Tätääääääää, Tätääääääää, Tätäääääääää

      Schrummtata, Schrummmtata....

      Zurück in den Fasching mit Dir, Klicki. :kiss::kiss::kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 06:58:06
      Beitrag Nr. 8.723 ()
      Kleine Korrektur:

      Und wenn nicht die Blase, dann halt sonst irgendwas!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 07:05:47
      Beitrag Nr. 8.724 ()
      [posting]20.414.651 von klickfinger am 28.02.06 02:24:10[/posting]Es gibt noch Leute mit Zielen. :eek::eek::eek:

      Zielkurs 95 €!

      Schlusskurs Frankfurt: 228,60 €.

      Das Gap muss noch geschlossen werden. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 07:47:05
      Beitrag Nr. 8.725 ()
      Solarworld geht auf die DAUSEND zu !

      Es haben immer noch nicht alle kapiert, dass Solarenergie die Energie der Zukunft ist. Ich spreche immer wieder mit Bankern etc. die Solarworld bei 40,60,90,110... nicht gekauft haben, da die Aktie überbewertet sei. Die bewertung von solarworld kann derzeit gar nicht abschliessend vorgenommen werden. Der Deal mit Shell führt zu einer kompletten Neubewertung der Aktie ! Der damit einhergehende TURBO Markteintritt in den USA und die sofort bereitgestellten zusätzlichen Kapazitäten werden Solarworld schön wachsen lassen.......................

      Alles nicht raus drängen lassen !

      Der Kurs steuert neue Höchststände an.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:56:23
      Beitrag Nr. 8.726 ()
      Hi 1000oder1,

      .....................Jemand der auf einer Parkbank sitzt und dort sein Bier trinkt ist noch lange kein Banker, aber er war vielleicht mal einer!

      Ich hab 2000 auch mit "Bankern" gesprochen, die bis zum Schluss noch ihren Kunden den Einstieg in Neue Markt Werte empfohlen haben........und Ende 2001 waren die dann tatsächlich zu "Park-Bankern" geworden, nachdem die Banken die Hälfte ihrer Anlageberater entlassen haben......:D:D

      Ist jetzt nicht unbedingt auf Solarworld gemünzt, aber das Risiko hier steigt mt jedem Cent, den der Wert momentan nach oben geht........

      Nur meine Meinung

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 08:58:32
      Beitrag Nr. 8.727 ()
      28.02.2006 08:20
      DGAP-Adhoc: Solarparc AG (deutsch)
      Solarparc AG (Nachrichten/Aktienkurs) : Geschäftszahlen bestätigen Strategiewechsel

      Solarparc AG / Sonstiges

      28.02.2006

      Ad-hoc-Meldung nach § 15 WpHG übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EquityStory AG. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. -------------------------------------------------------------------- -------

      Gewinn mehr als verdoppelt - EBIT-Marge steigt auf 41 %

      Die Solarparc AG (ISIN: DE0006352537) hat im Geschäftsjahr 2005 maßgeblich von ihrer strategischen Neuausrichtung profitiert und nach vorläufiger Berechnung den Konzerngewinn vor Steuern im Vergleich zum Vorjahr auf 2,5 (Vorjahr: 1,1) Millionen Euro mehr als verdoppelt. Der Nettogewinn legte um 128 % auf 1,8 (Vorjahr: 0,8) Millionen Euro zu. Das operative Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erhöhte sich um 51 % auf 4,2 (Vorjahr: 2,8) Millionen Euro. Bei einem Umsatz von 10,4 (Vorjahr: 8,2) Millionen Euro kletterte die EBIT-Marge auf 40,8 (Vorjahr: 34,2) Prozent an. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg um 12 % auf 6,8 (Vorjahr: 6,1) Millionen Euro. Auch die Bilanz des Konzerns hat sich solide fortentwickelt. So erhöhte sich die Eigenkapitalquote auf ca. 40 (Vorjahr: 37,3) Prozent.

      Das neue Geschäftsfeld der Konzeption und Vermarktung regenerativer Energieparks hat im ersten Jahr seiner Existenz mit 3,4 Millionen Euro rund ein Drittel des Gesamtumsatzes erwirtschaftet. Die Solarparc AG hat nach der Neuakzentuierung ihres Geschäfts Solarstromparks mit einer Leistung von 10 MW am Kapitalmarkt platziert. Infolge des schwachen Windjahres lag der Umsatz aus dem Geschäftsbereich der regenerativen Stromerzeugung mit 6,6 Millionen Euro um 5,7 % unter Vorjahr.


      Informationen und Erläuterungen des Emittenten zu dieser Mitteilung:

      Aufstieg zu Marktführern im solaren Großanlagenbau "Unsere strategische Entscheidung, die Kompetenzen der Solarparc AG verstärkt für die Konzeption und Vermarktung regenerativer Energieparks einzusetzen, hat sich bewährt", kommentiert Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck, Vorstandssprecher der Solarparc AG, die erfolgreiche Geschäftsentwicklung. "Mit der Platzierung unserer Fonds Donau I und Donau II sind wir zum Marktführer im solaren Großanlagenbau aufgestiegen. Wir wollen dieses Geschäft in Zukunft weiter ausbauen, um Umsätze und Erträge kontinuierlich zu steigern."

      Die Solarparc AG plant den Bau neuer kapazitätsstarker Solarparks im In- und Ausland auf Basis nachgeführter Solarstromtechnologie (Suntrac(TM)), die rund 45 % höhere Erträge erzielt als feststehende Anlagen. Das hochqualitative Solarequipment der Anlagen stammt aus der Fertigung des SolarWorld-Konzerns, der zu den größten Solarproduzenten der Welt zählt. Die SolarWorld AG hat sich Anfang Februar mit 29 Prozent an der Solarparc AG beteiligt. Über den neuen Großaktionär erhält die Solarparc AG auch in Zeiten eines knappen Angebots Zugriff auf hochwertige Solarstromtechnologie. "Neben Privatanlegern richtet sich unser Angebot verstärkt an institutionelle Investoren, bei denen solide und nachhaltige Kapitalanlagen zunehmend in den Investmentfokus rücken", erläutert Susanne Muffler, Vorstand Finanzen der Solarparc AG.

      Über die Solarparc AG: Die Solarparc AG plant, baut und betreibt Solar- und Windkraftparks für externe Investoren und für den Eigenbestand. Externen Investoren bietet sie dabei renditeorientierte Beteiligungen an ihren schlüsselfertigen Clean-Energy-Parks an. Die Solarparc AG ist damit auf allen Wertschöpfungsstufen der regenerativen Stromerzeugung präsent - von der Planung über den Bau bis zum Verkauf und Betrieb der sauberen Kraftwerke.

      Kontakt: Solarparc AG Aktionärsbetreuung Poppelsdorfer Allee 64, 53115 Bonn Tel.-Nr.: 0228/55920 -60; Fax-Nr.: 0228/55920-99, E-Mail: info@solarparc.de Internet: www.solarparc.de
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:03:58
      Beitrag Nr. 8.728 ()
      Schwupp! 233 €!

      Neues ATH! :laugh::laugh::laugh:

      Mal sehen wohin der Tag den Kurs schunkelt! ;)
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:05:37
      Beitrag Nr. 8.729 ()
      Grund für das ATH dürfte Q-Cells sein:

      28.02.2006 08:02Q-Cells unter den Top Drei
      Mit einer deutlichen Erhöhung der Produktion katapultiert sich das ostdeutsche Unternehmen unter die Großen in der Solar-Branche. Der Umsatz wurde 2005 mehr als verdoppelt, der Gewinn verdreifacht.
      Nach eigenen Angaben gehört Q-Cells nun zu den drei größten Solarzellen-Herstellern weltweit. Die Produktion wurde im vergangenen Jahr von 75,9 MWp (Megawattpeak) auf 165,7 MWp gesteigert. Rund ein Drittel davon, nämlich 36,8 Prozent wurden ins Ausland geliefert; im Jahr zuvor lag die Exportquote nur bei 25,8 Prozent. Die jährliche Produktionskapazität am Standort Thalheim belief hat sich zum Jahresende 2005 auf 234 MWp erhöht. Q-Cells bleibt also weiter auf strammem Wachstumskurs.

      Die Bilanz spiegelt die hohe Nachfrage nach den Solar-Zellen wider. Der Umsatz stieg um 133 Prozent auf 299,4 Millionen Euro. Knapp 103 Millionen Euro Erlöse steuerte allein das vierte Quartal 2005 dazu bei. Ursprünglich hatte das Unternehmen 290 Millionen Euro Umsatz angepeilt.

      Gewinne sprudeln ohne Ende
      Auch die Gewinnausbeute kann sich sehen lassen: Nach zwölf Millionen Euro im Vorjahr schaffte Q-Cells 2005 einen Überschuss von 39,9 Millionen Euro, eine Steigerung um 237 Prozent. Hier war das Management von 37 Millionen Euro ausgegangen. Der Gewinn vor Zinsen und Steuern (Ebit) kletterte von 19,6 auf 63,2 Millionen Euro.

      Q-Cells-Aktien hatten die ausgezeichneten Ergebnisse in den vergangenen Monaten bereits vorweg genommen. Die Papiere waren unter starken Schwankungen bereits kurzzeitig bis auf 96 Euro gestiegen. Derzeit notieren sie bei rund 90 Euro. Angefeuert worden war das Interesse an dem Solarunternehmen auch durch den Einstieg der US-Fondsgesellschaft Fidelity im Januar. Fidelity hält inzwischen rund sieben Prozent an Q-Cells. Händler zeigten sich am Dienstag von den Jahreszahlen angetan. Q-Cells habe vor allem beim Gewinn positiv überrascht.

      AB
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:11:10
      Beitrag Nr. 8.730 ()
      Und auch hier sonnige Zahlen...



      Meldung
      PHOENIX SONNE (A0BVU9): 27,05 +7,98% Info-Popup

      28.02.2006 - 08:01 Uhr
      DGAP-News: Phönix SonnenStrom AG - Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis


      Phönix SonnenStrom AG / Jahresergebnis/Vorläufiges Ergebnis

      28.02.2006

      Corporate-Mitteilung übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der
      EquityStory AG.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.


      Phönix SonnenStrom AG steigert Konzernumsatz auf 111 Mio. Euro

      - EBIT erhöht sich um 204 % auf 7,6 Mio. Euro
      - Jahresüberschuss auf 5 Mio. Euro fast verdreifacht

      Sulzemoos, 28.02.2006/ Die Phönix SonnenStrom AG (ISIN DE000A0BVU93) legt
      die vorläufigen Eckdaten des Konzern-Jahresabschlusses für das
      Geschäftsjahr 2005 vor - erstmals ermittelt unter Anwendung der
      International Financial Reporting Standards IFRS.

      Der Umsatz der Phönix-Gruppe stieg im Jahr 2005 auf 111,1 Millionen Euro
      und wuchs damit um 65 Prozent, nach 67,3 Millionen Euro im Vorjahr. 34
      Prozent der Umsätze im Berichtsjahr wurden im Segment Projekte erzielt, 66
      Prozent im Segment Distribution, davon über 6 Millionen Euro im Ausland.

      Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) stieg um 204 Prozent auf 7,6
      Millionen Euro (2004: 2,5 Millionen Euro). Der Jahresüberschuss beläuft
      sich auf 5 Millionen Euro (2004: 1,7 Millionen Euro) und hat sich mit einem
      Anstieg um 195 Prozent fast verdreifacht. Dabei schlagen sich latente
      Steuern nach IFRS ergebnismindernd nieder.

      Der Jahresüberschuss entspricht einem Ergebnis pro Aktie (EPS) von 0,92
      Euro; 5.525.000 Aktien sind im Umlauf. Im Vorjahr betrug das Ergebnis je
      Aktie 0,34 Euro bei 5.025.000 Aktien. Die EBIT-Marge - das Verhältnis von
      EBIT zu Umsatz - verbesserte sich im Geschäftsjahr 2005 auf 6,9 Prozent,
      den besten Wert der Unternehmensgeschichte (2004: 3,7 Prozent). Die
      Eigenkapitalrentabilität nach Steuern stieg von 14 Prozent im Jahr 2004 auf
      nunmehr 21 Prozent im Jahr 2005.

      Die oben genannten Zahlen sind vorläufig. Die Rechnungslegung wurde auf
      IFRS umgestellt. Zudem wurde erstmals ein konsolidierter Konzernabschluss
      aufgestellt. Den vollständigen und testierten Jahresabschluss sowie den
      Geschäftsbericht 2005 veröffentlicht die Phönix SonnenStrom AG Mitte Mai.
      Die Hauptversammlung findet am 7. Juli 2006 in Fürstenfeldbruck statt.

      Eckdaten der Geschäftsentwicklung 01.01.2005 - 31.12.2005 (vorläufig,
      Konzern)

      Wegen der Umstellung der Rechnungslegung auf IFRS bestehen Abweichungen zu
      den bisher veröffentlichten Zahlen 2004 nach HGB.

      <pre>

      2004 2005 Veränderung
      Rechnungslegung IFRS IFRS
      Umsatz (Mio. EUR) 67,3 111,1 65 %
      Gesamtleistung (Mio. EUR) 67,5 112,3 66 %
      EBIT (Mio. EUR) 2,5 7,6 204 %
      Jahresüberschuss (Mio. EUR) 1,7 5,0 195 %
      EBIT-Marge (%) 3,7 6,9 -
      Ergebnis / Aktie (EUR) 0,34* 0,92** 0,58 EUR
      Bilanzsumme*** (Mio. EUR) 20,2 36,4 80 %
      Eigenkapital*** (Mio. EUR) 12,0 23,4 95 %
      Eigenkapital-Quote*** (%) 59 64 -
      Eigenkapitalrentabilität*** (%) 14 21 -


      </pre>

      * Anzahl der Aktien 5.025.000
      ** Anzahl der Aktien 5.525.000
      *** zum Ende der Periode


      Über die Phönix SonnenStrom AG
      Die Phönix SonnenStrom AG mit Sitz in Sulzemoos bei München ist ein
      führendes Systemhaus der deutschen und europäischen Photovoltaikbranche.
      Die Gesellschaft plant und baut Photovoltaik-Großkraftwerke und ist
      Fachgroßhändler für SonnenStrom Komplettanlagen, Solarmodule und Zubehör.
      Im Jahr 2005 wurde die Phönix SonnenStrom AG als wachstumsstarkes
      Unternehmen als "Bayerns Best 50" und "Europe`s 500" ausgezeichnet. Die
      Aktien der Gesellschaft (ISIN DE000A0BVU93) werden seit November 2004 im
      Freiverkehr und seit Juli 2005 im Qualitätssegment M:access der Börse
      München gehandelt.

      Kontakt:
      Phönix SonnenStrom AG
      Anka Leiner
      Investor Relations
      Hirschbergstraße 8
      85254 Sulzemoos

      Tel. (0 81 35) 938-315
      Fax: (0 81 35) 938-399
      Leiner@SonnenStromAG.de
      www.SonnenStromAG.de

      Amtsgericht München HRB 129117
      Ust-ID Nr. DE 812868419



      DGAP 28.02.2006


      Sprache: Deutsch
      Emittent: Phönix SonnenStrom AG
      Hirschbergstraße 8
      85254 Sulzemoos Deutschland
      Telefon: +49 (0)8135-938-000
      Fax: +49 (0)8135-938-099
      Email: Phoenix@SonnenStromAG.de
      WWW: www.SonnenStromAG.de
      ISIN: DE000A0BVU93
      WKN: A0BVU9
      Indizes:
      Börsen: Freiverkehr in Berlin-Bremen, München, Stuttgart; Open Market
      in Frankfurt

      Ende der Mitteilung DGAP News-Service
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:34:27
      Beitrag Nr. 8.731 ()
      [posting]20.415.926 von Iamdepp am 28.02.06 08:56:23[/posting]Hi lamdepp,

      Hast wohl falsch gelesen !

      Die Banker haben immer von einem Kauf abgeraten.....

      Auch heute noch raten sie ab. Das beste Zeichen !


      Sobald ein Banker mir zum KAUF rät, verkaufe ich !:laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 09:56:57
      Beitrag Nr. 8.732 ()
      Hallo Sonnengötter ,


      Gegen den Strom (den Kurs ) gegen den Wind usw.
      oh bei mir ist zur Zeit Land unter !!:eek: Aber ich stehe am anderen Ufer und leider nicht am Ufer der Sonnengötter .
      Wenn ich ehrlich bin, mit so einer Entwicklung habe ich nicht gerechnet . Jetzt gilt das Motto nur noch durchhalten bis zum bitteren Ende !!
      Nicht falsch verstehen Solarworld ist gut oder von mir aus auch klasse aber der Kurs ist überzogen und rechnerisch nicht gerechtfertigt ! (aber auf mich hört ja keiner :D ,Schade )

      ..aber trotzdem Glückwunsch !
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:37:29
      Beitrag Nr. 8.733 ()
      @sinnvoller
      Klagen kannst Du ab morgen und Dir Asche aufs Haupt streuen.

      Wie kommt Du nur darauf, dass der Kurs überzogen ist.
      Bei einem relativ sicherem Wachstum von 30 und mehr% pro Jahr? Es ist noch lange nicht zu spät einsteigen. Und Du kannst in diesem Jahr noch 50% Gewinne einstreichen.
      Oder ist es nur Dein Kater.
      Weine nicht, es is nicht zu spät...
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 10:59:58
      Beitrag Nr. 8.734 ()
      Wenn ich ehrlich bin, mit so einer Entwicklung habe ich nicht gerechnet......

      @sinnvoller ich habe auch nicht mit dem schnellen Kursanstieg gerechnet. An der Börse wird aber die Zunkunft gehandelt und die Aussichten für Solarworld sind für die nächsten Jahre mehr aus sonnig. Nicht zu vergleichen mit gepushten Mini-Solarfirmen....

      bo$$i

      PS: braucht Du Hilfe vom THW oder steht nur das Depot unter Wasser? Es gibt auch schöne long turbos.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:10:19
      Beitrag Nr. 8.735 ()
      Internationale Ölmärkte im Fokus

      27.02.2006
      HSH Nordbank AG

      Die Lage in Nigeria bleibt weiterhin sehr schwierig, berichten die Analysten der HSH Nordbank AG.

      Mehrere Anschläge auf Ölinstallationen hätten in der vergangenen Woche die Schadensbegutachtung an dem am letzten Sonntag attackierten Forcados Export Terminal verhindert. Der Betreiber Royal Dutch Shell habe gesagt, mit den Reparaturarbeiten könne erst begonnen werden, wenn sich die Sicherheitslage verbessert hätte. Auch die Förderung auf dem EA-Ölfeld sei aus Sicherheitsgründen eingestellt worden. Insgesamt habe Royal Dutch Shell damit die Produktion von 455.000 bpd oder rund 19% des nigerianischen Outputs einstellen müssen.

      Nach Nigeria, dem Iran und dem Irak habe das lateinamerikanische Ecuador zuletzt die Liste der krisengeschüttelten Ölproduktionsstaaten verlängert. Infolge eines Bürgeraufstandes und der Besetzung mehrerer Pumpstationen habe der Betrieb zweier inländischer Pipelines eingestellt werden müssen, was zwischenzeitlich neben dem Transportstopp von rund 160.000 bpd Öl auch zu einer Einstellung der Exporte geführt habe. Mittlerweile hätten sich die Aufständischen und die ecuadorianische Regierung zu Gesprächen getroffen, so dass die Ölbeförderung wieder habe aufgenommen werden können. Ecuador sei mit einer Tagesproduktion von 530.000 bpd der fünftgrößte Ölproduzent Lateinamerikas.

      Die Wiederherstellung der vollständigen Produktionskapazitäten im Golf von Mexiko gehe weiterhin nur sehr schleppend voran. Per 22. Februar hätten sich nach Angaben des US-Minerals Management Service (MMS) noch immer 90 Förderplattformen mit einer Gesamtförderung von 363.000 bpd Öl und 1,5 Mrd. cfpd Erdgas außer Betrieb befunden. Dies entspreche 24,2% bzw. 15% der Produktionskapazitäten, wie sie vor den verheerenden Hurrikanen des vergangenen Jahres bestanden hätten. Das MMS schätze, das Ende März noch rund 19% der Öl- und 6% der Gaskapazitäten offline sein würden. Ca. 5% dürften so schwer beschädigt sein, dass keine Instandsetzung mehr möglich sein werde. Den nächsten Zwischenbericht werde das MMS am 8. März veröffentlichen.


      http://www.aktiencheck.de/artikel/analysen-Marktberichte-121…
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:51:44
      Beitrag Nr. 8.736 ()
      28.2.2006: Zu Beginn der Börsenwoche erfreut sich die SolarWorld -Aktie großer Aufmerksamkeit. Passend zu den fröhlichen Tagen im Rheinland, scheint auch für Anleger die Stimmung auf "gut" zu stehen. Das Magazin der "Spiegel" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe unter der Überschrift "UNTERNEHMER: SolarWorld-Chef Frank Asbeck auf Erfolgskurs" über die Erfolgsstory des Unternehmers und Vorstandsvorsitzenden der SolarWorld-AG Frank Asbeck.


      Werde heute reinschauen. Wenn Spiegel als erste Adresse der Kulturpessimisten positiv berichtet, dann muss wohl was heißen.
      Ich glaube aber, dass inzwischen einige von uns viel besser informiert sind als jeder Zeitschrift.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 11:56:01
      Beitrag Nr. 8.737 ()
      28.02.2006 10:38; ARD Börse
      Solar-Aktien brennen weiter

      Der Hype um die Hersteller von Solarzellen und -modulen geht weiter. Am Dienstag legen vor allem Q-Cells nach guten Jahreszahlen zu. Doch der Markt reagiert auch auf kritische Stimmen.
      Am Dienstag gingen Investoren mit einer Reihe von Unternehmensergebnissen aus der Solar-Branche bemerkenswert unterschiedlich um. Während die deutlichen Umsatz- und Gewinnsteigerungen von Q-Cells im Jahr 2005 mit einem Kursaufschlag von rund sieben Prozent quittiert wurden, hoben Analysten bei Ersol mahnend den Zeigefinger. Der Ausblick des Unternehmens auf das laufende Jahr habe leicht enttäuscht, so die Deutsche Bank am Dienstag; Ersol-Aktien rutschten im TecDax um rund ein halbes Prozent ab.

      Auch bei kleineren Solar-Anbietern merken Anleger immer mehr, das nicht alles Gold ist, was glänzt. Obwohl Centrosolar am Dienstag einen wahren Umsatzrausch für das laufende Jahr ankündigte, blieben Anleger vorsichtig, die Aktie der Tochter des SDax-Unternehmens Centrotec legte nur moderat zu.

      Mehr zum Top-Thema
      Q-Cells unter den Top Drei
      Centrosolar vor Sonnenaufgang?
      Solarparc mit hoher Marge
      Und auch bei Solarparc und Phönix Sonnenstrom reagierten Investoren am Dienstag trotz Ergebnissteigerungen beider Firmen genau gegensätzlich. Aktien des Vermarkters von Energieparks, Solarparc, legten um rund sechs Prozent zu. Die Verdopplung des Konzerngewinns von 1,1 auf 2,5 Millionen Euro bei 10,4 Millionen Euro Umsatz kam offenbar gut an. Das Unternehmen, das nur ein Dutzend Mitarbeiter beschäftigt, gehört zu einem Drittel dem Branchengiganten Solarworld.

      Phönix macht nicht genug Gewinn
      In Ungnade fielen dagegen zumindest am Dienstag die Aktien des Fachgroßhändlers für Solarstrom-Komplettanlagen und Solarmodule, Phönix Sonnenstrom. Die Papiere gaben um fast sieben Prozent ab, nachdem das Unternehmen ebenfalls Jahresergebnisse vorgelegt hatte. Möglicherweise erschien Anlegern die Gewinnausbeute von fünf Millionen Euro bei einem Jahresumsatz von 111 Millionen Euro als zu mager.

      Kursverdoppler, und dann?
      Fast alle Solar-Aktien bleiben aber auch im Jahr 2006 ein "heißes" Investment. Besonders die Kursverdopplung bei den größten Anbietern, Solarworld und Q-Cells, seit Jahresbeginn lässt Experten stutzig werden. Beiden Unternehmen werden allerdings durch ihre internationale Aufstellung auch die größten Chancen eingeräumt, am weltweiten Zukunftsmarkt teilzuhaben. Die Solarworld-Aktie hatte noch einen Extra-Schub erhalten, nachdem die Übernahme von Solaraktivitäten des Öl-Konzerns Shell bekannt geworden war.

      Analysten rechnen mit einer steigenden Wahrscheinlichkeit für Kursrückschläge bei den Papieren. Deutsche Solar-Werte seien überbewertet, heißt es aus der Gilde der Experten immer öfter, sogar eine "Blase" diagnostizierten die Beobachter aus verschiedenen Investmentbanken bereits. Tatsächlich sind die Kurs-Gewinn-Verhältnisse (KGV) bei allen großen Anbietern schon ein wenig aus dem Ruder gelaufen. Analysten halten lediglich ein KGV von 20 bis maximal 30 für gerechtfertigt. Solarworld und Q-Cells nähern sich bereits einem KGV von 50. Wann allerdings eine Aktie wirklich "zu teuer" ist, entscheidet freilich allein der Markt.

      AB
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 12:37:22
      Beitrag Nr. 8.738 ()
      Bullenfalle sprach die biene zur fliege ich sehe dich zerstochen von der giftigen fliege fliehe dorthin wo rauhe stake luft weht. :kiss:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:03:15
      Beitrag Nr. 8.739 ()
      [posting]20.419.464 von bossi1 am 28.02.06 11:56:01[/posting]Hallo Bossi,

      was ist denn jetzt passiert, erst Anstieg und nu ...???
      Welche News hat das wieder verhagelt????
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:04:21
      Beitrag Nr. 8.740 ()
      Bullenfalle sprach die biene zur fliege.....:confused:

      @peler wechselst Du im Galopp die Pferde? Kennst Dich mit den Tierchen ja gut aus.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:11:15
      Beitrag Nr. 8.741 ()
      Welche News hat das wieder verhagelt????:confused:


      @topdollar tippe mal auf Gewinnmitnahmen. Dax & TecDax fallen gleichmäig mit den Solarwerten. Beim Dax sind 6000 nahe der Punkte, kein kleiner Wiederstand.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:28:49
      Beitrag Nr. 8.742 ()
      HANDELSBLATT, Dienstag, 28. Februar 2006, 13:08 Uhr


      Marktbericht Frankfurt

      Dax fällt knapp unter 5 900-Punkte-Marke


      Der Deutsche Aktienindex hat am Dienstag nach Zugewinnen zu Wochenbeginn wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Zu den größten Verlierern zählten die Aktien von Eon und MPC........


      PS: auch QCE im Minus -0,18%
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:46:32
      Beitrag Nr. 8.743 ()
      Finde es zu lustig wie aus einer kleinen Kursschwankung (+/- 2,5%) gleich ein Drama gemacht wird...:laugh::laugh::laugh:

      Die Hardcore Zocker wollen doch auch mal ihren Spaß!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 13:50:40
      Beitrag Nr. 8.744 ()
      Die Gewinnwarnung von SAG Solarstrom versaut alle Solar-Kurse.:cry:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:01:04
      Beitrag Nr. 8.745 ()
      TeDAX:
      Solarworld -1,05%
      Conergy -0,23%
      Q-Cells +1,83%
      Ersol -1,79%

      Dax & TecDax steigen z.Z. wieder.....

      EVERGREEN SOLAR
      Pre-Market (RT-ECN): 15.75 0.78 (5.21%)
      Neuer 88 Mill. USD Vertrag angekündigt vor Zahlen um 16:00
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:21:23
      Beitrag Nr. 8.746 ()
      Nur Auszug aus Meldung:
      Freiburg, 28.02.2006 - Die S.A.G. Solarstrom hat bei ihrem Großprojekt Erlasee im vierten Quartal 2005 Marge eingebüßt. Gründe sind ein niedrigerer Verkaufspreis und außerplanmäßige Zusatzkosten. Damit wird das Konzernergebnis rund 2 Millionen Euro tiefer ausfallen als geplant und das Planergebnis 2005 voraussichtlich unter Null liegen. Die vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 und Prognosen für 2006 wird das Unternehmen Ende März veröffentlichen......:cry:

      Probleme wie der Anlagenhersteller SAG hat Solarworld nicht. Das zeigt aber auch, daß Solarzellenhersteller ihre Margen durchsetzen können, Beispiel QCE heute. Zudem ist Solarworld sehr gut im Siliziumbereich abgesichert.:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 14:44:52
      Beitrag Nr. 8.747 ()
      Gründe sind ein niedrigerer Verkaufspreis........

      @c.ploss wurde das Thema nicht einmal von @StLaurent in einem Posting angesprochen, daß auf dem Markt jeder Preis gezahlt wird und die Rechnung manchen ernüchtern wird? Leider hat nicht jeder im Solarbereich die Margen der Zellenhersteller.....
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 15:45:59
      Beitrag Nr. 8.748 ()
      Nachkaufen!

      KGV von 20 ist gerechtfertigt
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:01:17
      Beitrag Nr. 8.749 ()
      Hey Leute,


      Kaufen Kaufen Marsch Marsch!!!!!!!
      Die Aussichten sind mehr als rosig und am Ende vom Jahr stehen wir bei 1000..........:D

      Solarworld der Weltkonzern!!

      Gruss ID
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:21:38
      Beitrag Nr. 8.750 ()
      mickblue,

      Nachkaufen! KGV von 20 ist gerechtfertigt


      In Zeiten, in der sich Energiemärkte im Aufbruch befinden, macht eine Firma S.A.G an einem einzigen Dumpingauftrag so viel Verlust, dass es für ihren Existenz bedrohlich ist. Wer kennt das nicht. Nach dem Motto, Hauptsache Auftrag, Hauptsache Verdrängung.

      Und ein Forum Teilnehmer mickblue der aus seinem Börsenlexikon gerade 3 Buchstaben kennt, nämlich KGV, will gleich einsteigen.

      Mach es bitte denn du befindest dich in beste Gesellschaft.

      Meine Verehrung
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:38:10
      Beitrag Nr. 8.751 ()
      JETZ BRENNTS.....:laugh::laugh: !!!! RAUS WER NOCH KANN !!
      HEUTE SOLARSTROM UND MORGEN SWV !!!! :eek:

      200 EUR wir kommen :D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:48:26
      Beitrag Nr. 8.752 ()
      [posting]20.425.708 von mobay am 28.02.06 16:38:10[/posting]*schmunzel*
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:48:53
      Beitrag Nr. 8.753 ()
      [posting]20.425.708 von mobay am 28.02.06 16:38:10[/posting]Vorsicht....!!!!

      schaut mal die extrem positiven Nachrichten von Evergreen an.
      Hier läuft gerade die WebCast und die Aktie steigt über 5%.
      lasst Euch nicht verrückt machen...Solarworld und Evergreen sind 1A Aktien !!!!

      beide werden in 1 Jahr den Kurs verdoppeln. Ein Gesetz der Nachfrage!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:56:03
      Beitrag Nr. 8.754 ()
      Das gehandelte Volumen 162.000 ist unbedeutend und gering. Ein gutes Zeichen seitens Großinvestoren die an Verkauf gar nicht beteiligt und gar nicht interessiert sind.

      Mein Kursziel bis zum Splitt ist 260 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:58:37
      Beitrag Nr. 8.755 ()
      Windeln:laugh::laugh::laugh: Alarm
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 16:59:28
      Beitrag Nr. 8.756 ()
      Genau mit einem Supermanager im Förster-Outfit. Und der Schrott von Shell wird in der Bilanz versenkt. Und dann schreiben wir ein paar geile neue News auf der Toilette beim kacken. Passt ja dann auch prima zum Thema.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:02:53
      Beitrag Nr. 8.757 ()
      Von Gewinnmitnahmen ist keiner arm geworden.:D


      :D:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:14:34
      Beitrag Nr. 8.758 ()
      [posting]20.426.005 von topdollar am 28.02.06 16:48:53[/posting]VERDOPPELN :laugh::laugh:

      MK 6 MRD. :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:16:17
      Beitrag Nr. 8.759 ()
      [posting]20.426.324 von Lumpi22 am 28.02.06 17:02:53[/posting]DA HAST DU WOHL RECHT !!!!

      ICH WÜRDE ALLERDINGS GEWINNE MITNEHMEN SOLANGE ES NOCH WELCHE SIND!!!!!!:eek::eek:

      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:16:28
      Beitrag Nr. 8.760 ()
      Da kommen sie alle wieder aus ihren Löchern und haben es ja schon immer gewußt! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:17:06
      Beitrag Nr. 8.761 ()
      [posting]20.426.219 von peler am 28.02.06 16:58:37[/posting]Du hast bestimmt heute bei 236 € verkauft! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:17:38
      Beitrag Nr. 8.762 ()
      WKN: 510840 ISIN: DE0005108401
      Geld: 217,45 Vol.: 100
      Brief: 218,94 Vol.: 100
      Zeit: 17:15:52 Datum: 28.02.2006
      :eek::eek::mad:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:18:34
      Beitrag Nr. 8.763 ()
      [posting]20.425.708 von mobay am 28.02.06 16:38:10[/posting]PUTziger Beitrag, Mobay! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:19:47
      Beitrag Nr. 8.764 ()
      [posting]20.426.641 von mobay am 28.02.06 17:16:17[/posting]Da habe ich noch 217 € Weg vor mir! :laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:19:52
      Beitrag Nr. 8.765 ()
      -20 EUR SEIT HEUTE MORGEN!!!!!!!

      :eek::eek:

      AUFWACHEN !!!!!

      JETZT SIND ES NUR NOCH 217 €
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:23:42
      Beitrag Nr. 8.766 ()
      So What?

      -20 € seit heute Morgen nach +120 € in den vergangenen 2 Monaten...

      Solche Bereinigungen gab es schon immer. Für mich kein Grund zur Beunruhigung. Die zittrigen Hände müssen ja mal wieder abgeschüttelt werden...:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:25:41
      Beitrag Nr. 8.767 ()
      was ist den heute los Solar Fasching... oder was alle werte gehen nach süden :confused:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:26:56
      Beitrag Nr. 8.768 ()
      "JETZT SIND ES NUR NOCH 217 €"

      Was in etwas dem Niveau von vergangenen Freitag entspricht...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:28:22
      Beitrag Nr. 8.769 ()
      [posting]20.426.659 von c.ploss am 28.02.06 17:17:06[/posting]ich sag doch garnix außer des bischen Windel Alarm. :confused: Spaßverderber.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 17:47:55
      Beitrag Nr. 8.770 ()
      JETZ BRENNTS..... !!!! RAUS WER NOCH KANN !!
      HEUTE SOLARSTROM UND MORGEN SWV !!!!

      Wo brennt es denn bei Solarworld? Marktschwankungen gehören doch zur Börse, besonders nach Gewinnen.

      Brennen tut es nur beim Zockerwert Dyesol (AU)nach dem Aktionärs Artikel heute. Einer Firma,die von Zockern durch einen Aktionärsartikel um 600 % gepusht wurde. Ein kleiner Wert der nur Verluste schreibt und nur aus heißer Luftbesteht. Heute -34%

      Schreiben die Solarzellenhersteller Solarworld und Q-Cells Verluste. Nein, sie haben Margen, die manchen DAX oder TecDax Konzern verblassen lassen.

      SL-Fischer sind wieder unterwegs. So kommt man preiswert an die Aktien der "zittrigen". Wenn die dann verkauft haben ist der Spuk vorbei. Wozu braucht man denn immer Cash im Depot?

      bo$$i

      @mickblue welches Outfit hast Du denn? Pommenbudenlook?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:10:15
      Beitrag Nr. 8.771 ()
      Xetra Schlussauktion: 8300 zu 218 €! (=1,8 Mio. €)

      Da war wohl jemand auf Schnäppchenjagd! :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:13:56
      Beitrag Nr. 8.772 ()
      [posting]20.427.417 von bossi1 am 28.02.06 17:47:55[/posting]"Lassen einige DAX bzw. Tecdax - Werte erblassen"

      Dann vergleich Sie doch mal mit einem DAX- wert mit der gleichen MK

      dann wirst ja sehen wer erblasst :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:17:47
      Beitrag Nr. 8.773 ()
      @ bossi1

      Nachkaufen!

      Der Oberförster wirds schon richten wenn er vom Klo kommt.
      Er rechnet ja auch nach dem Bäcker 1x1. Oder war es das Dachdecker 1x1. Scheißegal. Präsentiert wird das ganze mit einer Super-Tabelle. Excell natürlich. Wow.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:20:51
      Beitrag Nr. 8.774 ()
      @ c.ploss

      Da hat wohl jemand seinen Schrott entsorgt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:26:10
      Beitrag Nr. 8.775 ()
      [posting]20.428.433 von mickblue am 28.02.06 18:20:51[/posting]Deswegen hat er ja auch Aktien gekauft! :laugh::laugh::laugh:

      Du bist wirklich ein Profi mit Durchblick!!! :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:28:02
      Beitrag Nr. 8.776 ()
      [posting]20.428.216 von mobay am 28.02.06 18:13:56[/posting]Nenn uns doch mal einen Wert aus dem Dax mit mehr als 30% Wachstum im Jahr!

      Ich bin sehr gespannt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:52:01
      Beitrag Nr. 8.777 ()
      @ c.ploss

      Ach so. Da kauft einer ohne das ein anderer verkauft. Bist Du auch Bäcker? Oder noch im Vorschulalter?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:56:03
      Beitrag Nr. 8.778 ()
      c. ploss,

      nachbörslich 220,50€ zu 219,50 €

      Lass Dich von solch notdürftigen Gesocks nicht ärgern, die verstehen das nicht.
      Ich gehe wieder Eisenbiegen.

      Gruß Helio
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 18:59:59
      Beitrag Nr. 8.779 ()
      @ c.ploss

      Hast Du geträumt das der Gewinn von Solarworld mit 30% pro Jahr wächst in Zukunft. Davon träumt nicht mal Herr Asbeck. Und der träumt schon sehr viel. Z. B. von riesigen Mengen Silizium die irgendwo rumliegen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:02:53
      Beitrag Nr. 8.780 ()
      OH LEUTE
      IHR WERDE EUER HART VERDIENTES GELD GLEICH WIEDER ABGEBEN, DA KÖNNT IHR ES MIR JA GLEICH ÜBERWEISEN!!!!!!!:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:13:48
      Beitrag Nr. 8.781 ()
      Hallo an alle,

      ich habe heute echt nen schweren Fehler gemacht und bin auf die Bullenfalle hereingefallen und bin eingestiegen.

      So ein Mist, dass es gleich so nen Absturz gibt, ärgere mich natürlich kräftig da drüber. :mad:

      Ich hoffe, dass es nur kurzzeitg so ist und das der Wert weiter ansteigt.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 19:40:49
      Beitrag Nr. 8.782 ()
      [posting]20.429.846 von fcthommi am 28.02.06 19:13:48[/posting]Sorry fctommi aber ich denke das ist nur ne Hoffnung aber entspricht immo nicht der Realität

      Ich erwarte morgen Kurse um 210 € rum, schau dir mal den candlestick-chart an !!! ein GAP ist noch offen......

      Das ist meine gutgemeinte Meinung !!!
      Musst selber entscheiden !!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 20:25:49
      Beitrag Nr. 8.783 ()
      moboy du bist ein pisser und klugscheisser gleich!!! dein rat oder tip brauch hier keiner!!!
      bis 16 uhr, wo der solarworld kurs noch bei so 225 war hat man von dir nichts aber gar nichts gehört. erst wo dow etwas schwächer ging und hier dax & co. mit runterzog kommen deine dummen klugscheisser kommentare. bin seit 2 jahren bei solarworld investiert und lese fast jeden tag auch hier im thread was geschrieben wird. aber dich seh ich heute zum ersten mal, und das auch noch erst ab 16 uhr!!! das ist so lächerlich. und wenn der kurs wieder nach oben geht, dann hört man von dir sowieso nichtssss mehr, wie viele andere vor dir.
      wenigstens sind einige hier wie RAUBRITTER ODER KLICKFINGER, die zwar gegenüber SW negativ eingestellt sind, aber dafür EIER haben jeden tag was zuschreiben, und nicht von heute auf morgen wieder verschwinden. RESPEKT VOR RAUBRITTER UND KLICKFINGER. aber du bist eine memme mobay!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:02:33
      Beitrag Nr. 8.784 ()
      schau dir mal den candlestick-chart an !!! ein GAP ist noch offen......

      @Mobaby,
      werde mich SOFORT mit einem candlestick bewaffnen...



      ... und diesen Mistkerl GAP :mad: erschlagen...



      der immer noch seinen Laden offen hat, das darf ja wohl nicht wahr sein! :mad:

      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:09:38
      Beitrag Nr. 8.785 ()
      Hallo,

      ich fürchte, dass mobay leider recht haben wird und dass es weiter nach unten geht, weil viele zitrige Hände haben.
      Wenn dem so ist, dann gibts ja fast keinen Boden für den Kurs. Hoffen wir, dass die zittrigen Hände möglichst schnell raus sind.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:18:31
      Beitrag Nr. 8.786 ()
      hallo fcthommi
      wenn du über ein investment nicht sicher bist, dann solltest du nicht investieren. leute wie mobay nutzen solche schwächen aus und machen leute wie dich unsicher, damit du deine anteile verkaufst.
      dieser mobay ist heute erst ab 16 uhr in erscheinung getretten, vorher hat man weder von ihm was gelesen noch was gehört. wenn du ihm eher traust, dann viel spass und gute nacht für dich.
      hier sind erfahrene börsianer, an die kannst du deine fragen stellen, und nicht an einem wie mobay!!!!
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:25:09
      Beitrag Nr. 8.787 ()
      [posting]20.432.589 von fcthommi am 28.02.06 21:09:38[/posting]Die zittrigen Hände gibt es bei Solarworld seit vielen Jahren. Und es ist von Zeit zu Zeit nicht schlecht, dass einige sich mit satten Gewinnen von einigen Aktien trennen. So kommt wieder etwas ruhe in den Kursverlauf.

      Noch schöner ist allerdings, dass die meisten Investoren Angst haben, den Einstieg nicht mehr zu finden wenn der Kurs nach einer Korrektur wieder dahin dreht wo er langfristig hingehört - nämlich gen Norden. Steigenden Kursen hinerherzulaufen ist verdammt unangenehm. Vor allem wenn man langfristig von einer weiterhin gesunden Kursentwicklung bei Solarworld ausgeht. Diesen Spagat müssen die Fonds und die Zocker eingehen wenn sie nicht langfristig investiert sein wollen.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:26:15
      Beitrag Nr. 8.788 ()
      Ich bleibe long:cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:26:53
      Beitrag Nr. 8.789 ()
      Man sollte mobay mal fragen welche Informationen er außer dem angelesenen KGV über Solarworld hat. :D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:29:37
      Beitrag Nr. 8.790 ()
      [posting]20.432.589 von fcthommi am 28.02.06 21:09:38[/posting]Der Kurs wird von den "Big Boys" gemacht, das ist eine andere Etage, leider tauchen hier immer
      wieder unterbelichtete Gestalten auf, die meinen durch ihr Geschreibsel (hier im Board!:laugh::laugh: :laugh: )den Kurs beeinflussen zu können.

      Der kurz-/mittelfristige Kursverlauf ist sehr schwer vorherzusagen, hier sind schon viele Shorties auf die Schnauze gefallen.:p
      Die Aktie longhalten kann man eigentlich nur, wenn man auch von SW und den langfristigen Perspektiven
      überzeugt ist, sonst ist der Einstieg nicht sinnvoll.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:30:44
      Beitrag Nr. 8.791 ()
      [posting]20.432.428 von jellyfisch am 28.02.06 21:02:33[/posting]Hi Jelly,

      Du solltest auch die Inselumkehrformation nicht unterschätzen! ;)

      Nur so als Ratschlag eines anderen Solarworld-Fundamentalisten...:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:30:57
      Beitrag Nr. 8.792 ()
      :eek: wow ,was ist denn hier los ?
      Jungs haltet den Ball mal schön flach !! so ein kindergarten aber auch !! Jeder kann seine eigene Meinung zu Solarworld haben , muß aber auch die anderen Leute akzeptieren ! So eine Diskussion auf diesen Niveau zeigt nur eure Schwächen weiter nichts ! Jede Wette die hier so sinnlos herum gröhlen ob für oder gegen solarworld haben
      keine Solaraktien , sitzen auf verlusten oder wollen billig rein .

      Achso nur zur information ,ich bin in Puts investiert ,habe aber schon öfters meine meinung hier vertreten und immer wiederholen wird langweilig !! Vielleicht sitze ich auf dem falschen pferd ! Wir werden sehen ,mein ziel
      160 oder 180 und dann wird der Gaul gewechselt !!:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:32:39
      Beitrag Nr. 8.793 ()
      Genau, Kursverdoppelung!!! KGV von 80 wäre gerechtfertigt. Eigentlich liegt der faire Wert bei dausend.............!!!!!!! Warum kauft Solarworld nicht Daimler- Chrysler? Auf jedem Autodach eine Solarzelle und bei jedem Ampelstopp wird Energie eingespeist........autofahren ohne Kosten......!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:37:48
      Beitrag Nr. 8.794 ()
      Präsentiert wird das ganze mit einer Super-Tabelle. Excell natürlich. Wow.......

      Lieber Mickblue,

      für Dich rechne ich mal ohne Excel. Du setzt Derivate ein. Da gilt das Halbeinkünfteverfahren nicht. Somit zahlst Du den vollen Steuersatz. Ein ganz schlechtes Geschäft für Dich. In meinen Langfrist Depots ist bis auf Conergy alles steuerfrei und aus der Spekulationsfrist. Legal Brutto = Netto verdient. Laß Dir das mal von Deinem Steuerberater erklären.:confused:

      Wie oft klappt das mit Deiner Intraday Zockerei? Das mußt Du noch dazu rechnen. Ich kenne hier in WO Seiten, wo Ihr von Euren OS Verlusten jammert und dem bösen Finanzamt.:cry:

      Was wir nur die letzten 2 Monate verdient haben, war wahnsinn. Dürfen wir uns da bei Gewinnmitnahmen überhaupt aufregen? Nein, denn ich freue mich schon auf den Aktiensplitt. Das hat letztes Jahr schon eine super Performance gebracht....:p:p:p


      @mobay, Solarworld gehört zu den besten Wachstumsaktien im Energiebereich und das Thema Energie dominiert die nächste Dekade....:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:40:23
      Beitrag Nr. 8.795 ()
      [posting]20.433.141 von raubritterloulou am 28.02.06 21:32:39[/posting]Vermutlich fahren Fahreuge von Daimler-Chrysler irgendwann mit solar erzeugtem Wasserstoff aus Solarworld Modulen! :D

      :p:p:p
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:44:01
      Beitrag Nr. 8.796 ()
      [posting]20.433.141 von raubritterloulou am 28.02.06 21:32:39[/posting]"Genau, Kursverdoppelung!!! KGV von 80 wäre gerechtfertigt."

      Du bringst da anscheinend ein paar Dinge durcheinander. Wenn Gewinn und Kurs sich beide verdoppeln bleibt das KGV unverändert... :D

      Wohl in Mathe nicht aufgepaßt, was?
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 21:53:00
      Beitrag Nr. 8.797 ()
      [posting]20.433.094 von Sinnvoller am 28.02.06 21:30:57[/posting]Du bist ein ehrlicher Boardgenosse, der seine Absicht hier offenlegt, das finde ich absolut o.k.

      Im Gegensatz zu Dir spuken hier andere frustriete Shorties herum, die meinen Verunsicherung streuen zu müssen, als wenn das was bringen würde!
      Wirklich nur Schade um diejenigen, die drauf reinfallen und verkaufen, der Kurs wird jedenfalls an anderer Adresse gemacht und da ist ein langfristiger Aufwärtstrend doch sehr von Interesse. ;)

      P.S.
      Mit kurzfristigen Kursen von 160 oder 180 könnte ich leben, den Kursbereich hatte ich vor 2 Monaten
      noch erst für Ende 2006 für möglich gehalten.
      Bin langfristig von SW überzeugt und bleibe long. :cool:
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:01:04
      Beitrag Nr. 8.798 ()
      [posting]20.433.569 von jellyfisch am 28.02.06 21:53:00[/posting]Dem kann ich mich absolut anschließen.

      Auch mein Kursziel für 2006 von 150 bis 180 € ist längst schon erreicht und ich konnte eine deutliche Kurskorrektur ohne große Schmerzen verkraften. Da ich auf Sicht von mehreren Jahren kein Geld mehr an aus meinem Depot entnehmen muss werde ich voraussichtlich mit dem Restbestand meiner Solarworld-Aktien bis zur Frührente investiert bleiben.

      Als zeitlichen Horizont habe ich dabei so an etwa 10 weitere Arbeitsjahre gedacht...:D

      Mal sehen ob aus Traum Teil II auch etwas wird. Teil I konnte ich ja schon in Form von Haus und PV-Anlage realisieren.
      Avatar
      schrieb am 28.02.06 22:09:59
      Beitrag Nr. 8.799 ()
      Rifkin sieht Energiegipfel als Lackmustest

      Große Koalition » Der geplante Energiegipfel im Frühjahr wird nach Ansicht des US-Ökonomen und Bestsellerautors Jeremy Rifkin der erste Lackmustest für die große Koalition in Deutschland. Der Wissenschaftler rät der Bundesregierung, regenerative Energien und Wasserstoff zu forcieren.
      BERLIN. Die steigenden Rohölpreise und der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine hätten erneut deutlich gemacht, wie verletzlich Deutschland bei der Energieversorgung sei, sagte der Zeit- und Gesellschaftskritiker dem Handelsblatt. „Dabei ist das Land ideal positioniert, um eine Strategie des Ausstiegs aus Öl und Gas zu entwickeln in Richtung erneuerbare Energien und Wasserstoff.“

      Deutsche Unternehmen seien führend bei Windkraft und Solarenergie und daher sehr gut aufgestellt, um auf dem Weg in die Ära der Wasserstoff-Wirtschaft die technologische Führerschaft zu übernehmen, so Rifkin. Der Ökonom rät der Bundesregierung, so schnell wie möglich mit den Schlüsselbranchen entsprechende Public-Private-Partnership-Projekte zu vereinbaren. „Deutschland kann so einen weltweiten Innovationsschub anstoßen, was übrigens auch große Potenziale für neue Arbeitsplätze birgt“, sagte Rifkin.

      http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/id/125/id/15987…
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:00:45
      Beitrag Nr. 8.800 ()
      [posting]20.433.055 von jellyfisch am 28.02.06 21:29:37[/posting]Der Kurs wird von den " Big Boys" gemacht, das ist eine andere Etage, leider tauchen hier immer wieder unterbelichtete Gestalten auf

      Ednlich jemand, der mir aus der seele spricht. Ich bin für mehr kwaliteit. Ob bei katzen oder bei dem mäusen.:laugh::laugh::laugh:

      Gegen unterbelichtung habe ich in meiner digitalkamera ein blitzlicht eingebaut. Es macht klick klick und blitz blitz.:p

      PS: Kannn es sein, daß außer mir jemand die atkie shortgeht?:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:18:13
      Beitrag Nr. 8.801 ()
      [posting]20.433.943 von c.ploss am 28.02.06 22:09:59[/posting]Jetzt haben wir aschermittwoch, und ich werde nicht überrascht sein, wenn auch für solarwolrd der kanreval vorbei ist.:rolleyes:

      So, und weil alles dieses jahr in der närrischen zeit alles so toll war und ich mal endlich meine dicken gewinne:laugh::laugh::laugh: gut "anlegen kontne", probiere ich mal neue strategien aus.;)

      Die dünnen umsätze bei solarworld sehen mri doch sehr danach aus, als ob hier material nur abgeladen wird.:cool:

      So, und nun werde ich mich in die kusnt des schnapsbrennens vertiefen. Habe mir da fachliteratur eines rennomierten spanischen distrubutors besorgt. Übrigens. Alkohol ist auch Solarenergy.:lick:

      :lick:

      :lick:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:21:31
      Beitrag Nr. 8.802 ()
      Was in etwas dem Niveau von vergangenen Freitag entspricht.

      Also b itte, das niveau in diesem trhread hat einen immer homegenen level. Sage ich mal als QM. Das bedeutet: Qualitätsmänäger.:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:24:05
      Beitrag Nr. 8.803 ()
      Ich hoffe, dass es nur kurzzeitg so ist und das der Wert weiter ansteigt.

      Ich woltle mir eh einen neuen lambi kaufen und bin froh über neue invesTOREN. Im Karneval meint man mit Tor auch den Narren. Den spannt man gern vor den Karren. Spannen ist hier aber nicht lustig für den, der ziehen muß.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 00:30:05
      Beitrag Nr. 8.804 ()
      [posting]20.431.663 von macumba2000 am 28.02.06 20:25:49[/posting]Ja, macumba. In dem punkt muß ich dir recht geben. Das habe ich in einem anderen forum auch erlebt, als AWD gekracht ist, und plötzlich wimmelte es von dubiosen gestalten, die alle mit der firma SOOO schlechte erfahrugnen gemacht haben und dringend davor gewarnt haben, AWD um 20 zu kaufen.

      Wo steht AWD heute?

      Von daher hast du trotz deiner etwas derben ausdrucksweise allerdings respekt verdient.:look:

      PS: Übrigens denke ich über solar nicht schlecht, sondern will einen günstigen EK. Das ist alles.;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 02:58:11
      Beitrag Nr. 8.805 ()
      Der Aufwärtstrend ist im Takt!

      Solarworld hat seit Jahresbeginn 88% zugelegt. Heute fühlt sich aber Lischen Müller Putischist gleich bestätigt, weil wir einen Kursabschlag von 4,2% zu verbuchen hatten. Wo lassen diese Leute für sich denken?


      Die heutigen Kursabschläge, Dow Jones – Nikkei – TechDax – Dax 30 – haben die US Märkte ausgelöst. Unter Anderem hauptsächlich wegen Äußerungen des Finanzchef von Google Konzern. Verbraucherhusten bzw. Ängste etc. waren auch ein Grund.

      Goldman Sachs hat aber gleich heute Abend die Google Aktien mit Outperform herauf gestuft.

      28.02.2006 20:35
      GS äußert sich nach Crash zu Google
      Google- (Nachrichten/Aktienkurs) Aktien sind heute im Verlauf der Sitzung zum Teil bei hohen Volumina unter schweren Abgabedruck gekommen. Zwischenzeitlich büßte die Aktie rund 14% oder 50 Dollar ein. Zur Stunde kann Google die Kursverluste eingrenzen und notiert bei 365,48 Dollar (-6,4%).
      Auslöser des Kurssturzes waren Aussagen des CFO George Reyes, nach denen das Wachstum der Onlinesuchmaschine in seinem Kerngeschäft zurückgehe. Goldman Sachs hat sich anschließend in einer Kurzstudie zu den Aussichten des Internet-Titels geäußert und die Worte des Finanzchefs relativiert. So seien die Aussagen aus dem Zusammenhang gerissen worden. Das Research-Haus führte vielmehr aus, daß seine Analysten an den Prognosen festhielten und weiterhin das Kursziel für Google bei 500 Dollar sähen.
      Goldman Sachs empfiehlt die Aktie zum gegenwärtigen Zeitpunkt mit einem Kurspotential von 30% zu kaufen. Man glaube nicht, daß die Äußerungen auf eine kurzfristige Trendwende bei der Onlinesuchmaschine hindeuteten. Goldman bestätigt seine „Outperform“-Empfehlung und rechnet unverändert in 2006 mit einem Gewinn von 9,06 Dollar je Aktie.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 07:13:26
      Beitrag Nr. 8.806 ()
      "Übrigens. Alkohol ist auch Solarenergy"

      Wie fast jede Nacht: Klickies Anmerkungen zu Flüssigem.

      Oder waren es Klickies überflüssige Anmerkungen? ;):D;)

      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 07:16:49
      Beitrag Nr. 8.807 ()
      "Ob bei katzen oder bei dem mäusen"

      Vorsicht mit den PUTen: Katzen sind anfällig für Geflügelgrippe.

      Das nur so als Hinweis! Sonst sagst Du am Ende noch, Dich hätte niemand gewarnt! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 08:27:51
      Beitrag Nr. 8.808 ()
      Morgen allerseits,

      ging ja hoch her gestern im Board!

      Wozu eigentlich ? Der Aktie ist es doch völlig wurscht, ob sich hier die Leute grün und blau ärgern oder sich angiften! Ich bin auch in SW investiert, denke aber, daß es Blödsinn ist, jemandem zu unterstellen, er schreibt hier im Board, um den Kurs zu drücken. Hat sich mal jemand das durchschnittliche Volumen eines einzigen Tages angesehen? Man kann ja dämlich sein, aber so dämlich zu glauben, die paar Tausend Stücke, die hier im Board gehalten werden, könnten irgendwas bewirken ist sicher keiner.
      Klar sind nicht alle negativen Kommentare zu SW unbedingt erhellend, das gilt aber für die positiven nicht weniger. Ich bin ganz froh, hier nicht nur Lobhudelei zu hören; zu einem verantwortungsvollen Investment gehört auch, sich klar zu machen, was schief gehen kann. Jede begründete Meinung, die hier geäußert wird, ob pro oder contra SW macht Sinn !

      Anderes Thema : Wenn 2008 die Siliziumknappheit vorbei sein wird, wie alle glauben, was passiert dann mit dem Siliziumpreis? Genau, der geht nach unten ! Könnte es da nicht ein Fehler sein, zu große Kapazitäten in der Siliziumerzeugung zu haben ? Könnte also gerade das, was SW momentan hilft, sich nachher als Problem erweisen ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:02:42
      Beitrag Nr. 8.809 ()
      Dow Jones
      XETRA-VORBERICHT/Verhaltener Start am Aschermittwoch erwartet

      Mittwoch 1. März 2006, 08:52 Uhr

      FRANKFURT (Dow Jones)--Mit einem verhaltenen Start des deutschen Aktienmarktes rechnen Händler am Mittwochmorgen. Der Kater nach den Kurseinbrüchen vom Dienstag an den europäischen Börsen halte sich in Grenzen, heißt es. Händler rechnen mit einer leichten Gegenbewegung, auch wenn vom Ölpreis und vom Dollar wieder etwas Gegenwind wehe. Der Markt war am Vortag nach schlechtem US-Verbrauchervertrauen und belastenden Aussagen von Google gefallen. "Ich halte die Verkäufe bei den US-Techs mit dem Verweis auf Google für deutlich übertrieben", erklärt allerdings ein Broker. Google sei in der lange währenden Aufwärtsbewegung eine "eigene Story" gewesen

      und könne daher schlecht auf einmal den gesamten Technologiebereich fundamental belasten. Dies mache Hoffnung auf eine Erholung im Tagesverlauf.


      http://de.biz.yahoo.com/01032006/341/xetra-vorbericht-verhal…
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:18:41
      Beitrag Nr. 8.810 ()
      Erfolg mit Solarzellen
      Q-Cells steigert Gewinn und Umsatz dreistellig


      Prüfender Blick auf die Solarzellen-Produktion.
      Das betriebliche Ergebnis stimmt jedenfalls.
      dpa
      Vom 01.03.2006

      THALHEIM (dpa) Der Solarzellenhersteller Q-Cells hat das Jahr 2005 mit einem Gewinnsprung beendet. Der Jahresüberschuss stieg nach vorläufigen Zahlen um 233 Prozent auf 39,9 Millionen Euro. Der Umsatz kletterte um 133 Prozent auf 299,4 Millionen Euro, wie das Unternehmen in Wolfen-Thalheim mitteilte.
      Der Konzern zählt zu den drei größten Herstellern von Solarzellen und beschäftigt derzeit 767 Mitarbeiter. Besonderes Wachstum erzielte Q-Cells im Auslandsgeschäft. Die Exportquote wurde von 25,8 auf 36,8 Prozent gesteigert. Hauptmärkte im Ausland waren China, andere asiatische Staaten und Südafrika. Mittelfristig will Q-Cells die Exportquote auf 50 Prozent erhöhen. Als Wachstumsmarkt gelten neben den USA auch die südeuropäischen Staaten.

      Das Unternehmen betont, dass der massiven Gewinnanstieg trotz der Anlaufkosten bei neuen Produktionslinien in den Beteiligungsgesellschaften CSG Solar und EverQ erreicht wurde. Die genauen Zahlen will Q-Cells im April bekannt geben.

      Kerngeschäft der Firma ist die Entwicklung, Herstellung und Vermarktung von mono- und multikristallinen siliziumbasierten Solarzellen. Die Deutsche Börse hatte Q-Cells Anfang Dezember 2005 in den Technologieindex TecDax aufgenommen. Gemessen an der Marktkapitalisierung ist Q-Cells das zweitgrößte Unternehmen im Index.


      Q-Cells setzt wie Solarworld auf ein starkes Auslandsgeschäft.

      QCE +4,55%
      SWV 2,38%
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:23:03
      Beitrag Nr. 8.811 ()
      Es zwingt Dich doch keiner die Beiträge zu lesen...:D

      Natürlich hat das Forum keinen Einfluss auf den Kursverlauf. Dennoch darf man sich doch mit schwachsinnigen Beitägen auseinander setzen wenn man Zeit und Lust dazu hat, oder? Gegen inhaltliche Bedenken ist ja gar nichts einzuwenden. Im Gegenteil: Diese helfen ja, das eigene Investment zu überdenken oder zu hinterfragen. Leider handelt es sich jedoch bei den meisten negativen Kommentaren eher um blankes Gebashe.

      Zudem geht es auch hier um die Sache (zumindest mir) und nicht nur um die Aktie. Ich würde mich z.B. für meine SAP-Aktien nie so ins Zeug legen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:24:26
      Beitrag Nr. 8.812 ()
      #8762 war an M11 adressiert...
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:37:52
      Beitrag Nr. 8.813 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. März 2006, 07:43 Uhr

      Aussagen des Finanzchefs
      Google versucht, die Situation zu retten

      Mit der Ankündigung, dass das Unternehmen in Zukunft nicht mehr so stark wachsen würde wie in der Vergangenenheit, hatte der Google-Finanzchef am Dienstag nicht nur seine eigene Aktie auf Talfahrt geschickt, sondern gleich die ganze Börse. Nun bemüht sich der Internet-Konzern, die Wogen zu glätten......

      Börsenmärkte werden von vielen Faktoren bewegt...
      Google ist zwar kein Solarwert, hat aber gestern die US-Börse negativ bewegt. Die Folgen haben wir auch gespürt, wenn es Ängste um Wachstum oder Gewinne gibt. (Anlagenbauer SAG Solarstrom)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:43:17
      Beitrag Nr. 8.814 ()
      Danke c.ploss, daß Du mir die Augen geöffnet hast!
      Es zwingt mich keiner, die Beiträge zu lesen ! Wäre ich nie selber drauf gekommen ! Tiefschürfender Beitrag !

      Mach sich doch mals lieber einer Gedanken über das Thema fallende Siliziumpreise in 2008 ! Keiner eine ernstzunehmende Meinung ?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:49:09
      Beitrag Nr. 8.815 ()
      Ich würde mich z.B. für meine SAP-Aktien nie so ins Zeug legen........

      @c.ploss es geht nicht nur um die "Aktie", das Thema ist die Energiewende. Das haben viele leider noch nicht verstanden.;) Die Zeit wird uns recht geben........:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:50:42
      Beitrag Nr. 8.816 ()
      [posting]20.437.141 von M11 am 01.03.06 09:43:17[/posting]Gerne geschehen!

      Ist doch schön wenn ein Blinder wieder sehen kann...;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:56:43
      Beitrag Nr. 8.817 ()
      [posting]20.437.141 von M11 am 01.03.06 09:43:17[/posting]Und nun zurück zu inhaltlichen Diskussionen:

      Wenn ich mir die geplante Kapazitätserweiterung der großen Silizium-Hersteller so anschaue glaube ich nicht daran, dass es zu einem großen Preisverfall kommen wird. Leider habe ich die Tabelle jetzt nicht verfügbar.

      Vielleicht kann "Clean" die Tabelle ja noch einmal posten.

      Es wird meiner Meinung nach zukünftig vor allem darum gehen. möglichst effizient mit dem Rohstoff Silizium umzugehen um Kosten zu sparen. Und diesbezüglich ist Solarworld meines Wissens auf einem guten Weg.

      Wie immer nur meine Meinung...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 09:59:27
      Beitrag Nr. 8.818 ()
      Na dann viel Spaß beim retten der Welt. Ich bin da praktischer veranlagt. Ich will Geld verdienen. Die Menschheit hat ohne mich das Feuer entdeckt, das Rad er-, und das Öl gefunden. Sie wird auch die Energiewende ohne mich hinkriegen. Da bin ich übrigens Eurer Meinung : Die Energiewende wird kommen ! Fragt sich nur, wohin wir uns dann wenden, und ob es noch zu unseren Lebzeiten passiert.:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:03:53
      Beitrag Nr. 8.819 ()
      Ich bin da anderer Meinung! Die ganze Branche rechnet damit, ab 2008 jede gewünschte Menge Silizium zur Verfügung zu haben. das wäre meines Wissens das erstemal, daß die Beseitigung eines Engpasses nicht zum Preisverfall führt. Wenigstens haben wir bis dahin ja noch ein bisserl Zeit, ein paar schöne Gewinne zu machen !
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:07:55
      Beitrag Nr. 8.820 ()
      Die Energiewende wird kommen ! Fragt sich nur, wohin wir uns dann wenden......

      Deswegen war es für mich wichtig, sehr viele Bereiche der Alternativen Energien abzudecken. (nicht nur SWV) Das man damit kein Geld verdienen kann, ist mir noch nicht aufgefallen......:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:12:15
      Beitrag Nr. 8.821 ()
      [posting]20.437.538 von M11 am 01.03.06 10:03:53[/posting]Kennst Du die Zahlen der geplanten Kapazitätserweiterung?

      Welchen Anteil hat eigentlich Silizium an den Kosten der Herstellung? :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:15:58
      Beitrag Nr. 8.822 ()
      [posting]20.437.141 von M11 am 01.03.06 09:43:17[/posting]
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:22:38
      Beitrag Nr. 8.823 ()
      Nein c.ploss, ich kenne keine Zahlen. Ich frage mich nur, ob die geplante un auch kommunizierte Kapazitätserweiterung für SW nicht irgendwann zum Klotz am Bein werden könnte,falls man eine Menge Geld in Anlagen investiert, die ab 2008 etwas herstellen, was man dann an jeder Straßenecke kaufen kann. Ich hab da ja noch nicht mal eine feste Meinung; wollte das Thema gerade deswegen mal zur Diskussion stellen.

      Meine Meinung zu alternativen Energien geht eher dahin, daß es wahrscheinlicher ist, daß irgendwer die Kernfusion verstehen und beherrschen lernt, bevor die Welt in Sonnenkollektoren verpackt wird. Sonnenenergie wird eher eine Insellösung bleiben wo sich stromkable nicht rechnen.

      Man kann auch Geld verdienen, ohne die Zukunft des Energieproblems zu kennen.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:24:07
      Beitrag Nr. 8.824 ()
      [posting]20.437.457 von M11 am 01.03.06 09:59:27[/posting]Die ölwende...

      Mit öl kann mein kein geld verdienen? Mag sein.

      Ich schon und sage nur: PETROCHINA. Wo stand sie am Anfagn des jahres, wo steht sie hetue. Ihc meine natürlich, wo satnd sie 20045.:laugh::laugh::laugh:

      Mein return on investment schaut ganz ordentlich. Dank(e) Chjna.;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:26:03
      Beitrag Nr. 8.825 ()
      Hallo Klickfinger,

      was versuchst du mir zu sagen ? Daß der heutige Kurs von SW die Antwort darauf gibt, was 2008 mit dem Siliziumpreis passiert? Rätsel über Rätsel :confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:29:24
      Beitrag Nr. 8.826 ()
      [posting]20.437.788 von klickfinger am 01.03.06 10:15:58[/posting]
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:36:19
      Beitrag Nr. 8.827 ()
      Ich kenn den Kursverlauf von SW; was hat der mit meiner Frage zu tun ?

      So, jetzt muß ich erstmal Schnee räumen !

      Bis später !
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:39:17
      Beitrag Nr. 8.828 ()
      PETROCHINA. Wo stand sie am Anfagn des jahres....

      @klicki ist/war da nicht Warren Buffett investiert?
      Ist auf meiner Asien Watchlist.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 10:48:51
      Beitrag Nr. 8.829 ()
      [posting]20.438.274 von bossi1 am 01.03.06 10:39:17[/posting]Abgesehen von einigen nerviösen newbies;) weiß ich nicht, ob Buffet investiert ist. Wäre natürlich interesasant, vor allen dingen deswegen, weil er nicht mehr aus investments aussteigen kann. Schnapp, und die falle ist zu.:laugh:

      Ansosnten ORIENTiere - das steckt in dem wort schon drin, ein kleiner aschermittwochsauffrischer muß sesin - ich mich gerne an marc faber hongkong.

      indien und china sind sehr wichtig. Bei petrochina habe ich alelrdings zu lange gewatcht, und bin dann eingesteigen, und man kennt das ja,d as flugzueg ruckelt, aber jetzt ist der kurs für mich über den wolken.:lick:

      Und wie besagn reinhard mey, für die reiferen damen und herren (an der börse gibt es eigentlich nur herren:laugh::laugh::laugh:), dieses feeling, wie man auf neudeutsch sagt, es ist nicht mal denglich, und ich sage in den nächsten monaten nie mehr helau:D?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:05:26
      Beitrag Nr. 8.830 ()
      ich mich gerne an marc faber hongkong......


      Marc Faber der USB-Banker, als Asien Fan habe ich sein Buch "Zukunftsmärkte Asien" gelesen. Interessantes Hintergrundwissen zum Asien-Markt. An Petrochina war auch BP beteiligt, ist später wieder ausgestiegen. Kenne einen Bayer Projekt Manager der in China war. Haben sehr lange über China gesprochen.

      News Suche ist etwas schwieriger als in den USA. Deswegen kommen in Asien nur große Unternehmen in Frage. Man muß nur wissen wo man suchen muß.....:laugh::laugh::laugh:

      bo$$i

      PS: Solarworld schon wieder auf 226,92€ !!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:17:52
      Beitrag Nr. 8.831 ()
      [posting]20.438.055 von klickfinger am 01.03.06 10:29:24[/posting]Hübsche Kurve!

      Sieht durch die Skalierung nach einerm linearen Trend aus. Wenn man den bis 2008 so fortführt kann man zufrieden mit dem Ergebis sein! :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:18:29
      Beitrag Nr. 8.832 ()
      WINDELALARM aufgehoben, ...........:kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:20:48
      Beitrag Nr. 8.833 ()
      [posting]20.439.048 von peler am 01.03.06 11:18:29[/posting]..........wahren ganz schön voll. :mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:29:45
      Beitrag Nr. 8.834 ()
      ..........wahren ganz schön voll.:eek:

      @peler glaub ich Dir nicht, von Dir kann man doch "noch was lernen".:cool: Heute schon Schnee geschaufelt?:mad:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:36:08
      Beitrag Nr. 8.835 ()
      [posting]20.439.089 von peler am 01.03.06 11:20:48[/posting]In diesem Fall schreibt man wahren allerdings ohne "h"! ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:53:35
      Beitrag Nr. 8.836 ()
      @ bossi
      fast 200% plus im Depot seit Dezember 2005, trotzdem suche ich nach einer sinnvolleren Beschäftigung. Das viele rumsitzen nervt. :(
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:55:02
      Beitrag Nr. 8.837 ()
      M11,

      Mach sich doch mals lieber einer Gedanken über das Thema fallende Siliziumpreise in 2008 ! Keiner eine ernstzunehmende Meinung ?


      Technologie fordert den Forschritt. Forschritt ist auch ein Ausdruck für Vermehrung.

      Wenn irgendwann die Solarzellenprodukte im Preis sinken, steigen analog dazu auch die Anwendungsgebiete.

      Wir erinnern uns an die Anbrüche der Personalcomputer und Anfänge der C Netz Handys. Die ersten PC´s mit der Maus und Fenstertechnik (Lisa von Apple 1983, 20 Kg) kosteten 30.000 DM. Apple verdiente aber seinerzeit weniger als heute. Die erstes C Netz Handys (Damenschuhgröße 40, 1,2 Kg) kosteten 12.000 DM. Hersteller verdienten aber auch weniger als heute. Erst durch die signifikante Preissenkung und Verbreitung ihrer Produkte hat das goldene Zeitalter für sie begonnen.

      Die Wirtschaftsexperten wissen, dass in den kommenden Jahren parallel zu Preissenkung der PV Produkte auch der Anwendungsbereich und somit die Vermehrung charakteristisch und typisch zu wachsen beginnt.

      Den Anwendungsgebieten der PV Produkte sind kaum grenzen zu setzen, wenn Preise sinken.

      Weltweite Einsatzgebiete wie: Campinganlagen, Campingzelten, Wohnmobils, getönte Fensterscheiben, Hochhäuser, Autos Busse, Züge, Wände und sogar Kleidungsstücke sind die ersten Adressaten.

      Helio
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 11:57:04
      Beitrag Nr. 8.838 ()
      "Solarenergie macht nicht nur im sonnigen Südeuropa Sinn"

      EU-Energiekommissar Andris Piebalgs, der zur Energiesparmesse in Wels erwartet wird, sagt im OÖN-Interview, dass die EU noch große Reserven bei Biomasse und Biotreibstoffen hat. "Auch die Solarenergie ist ausbaufähig."

      OÖN: Wann gehen in Europa die Lichter aus?

      Piebalgs: Ich glaube nicht, dass die Lichter ausgehen. Aber natürlich bin ich wegen der Energiesituation besorgt. 50 Prozent unserer Energie wird durch Importe gedeckt. Wenn sich nichts ändert, sind es 70 Prozent in 2030. Das wirft zwei große Fragen auf: Gibt es genügend Erdgas und Erdöl auf dem Weltmarkt? Und zu welchen Preisen? Das zweite Problem ist der Klimawandel. Je mehr Erdgas und Erdöl verbraucht wird, desto größer ist der CO2-Ausstoß. Ein Szenario mit 70 Prozent Abhängigkeit im Jahr 2030 ist nicht akzeptabel.

      OÖN: Was ist die Lösung?

      Piebalgs: Je weniger wir verbrauchen, desto weniger müssen wir importieren. Da ist noch viel zu holen. Bei der Wasserkraft haben wir den Plafond erreicht. Wir haben aber noch große Reserven bei Biomasse und Biosprit. Auch die Solarenergie ist ausbaufähig. Es ist nicht wahr, dass Solarenergie nur im sonnigen Südeuropa Sinn macht.

      OÖN: Nun hat sich die EU im Jahr 2000 zum Ziel gesetzt, den Anteil der erneuerbaren Energie bis 2010 auf zwölf Prozent zu steigern. Das Ziel werden wir nicht erreichen.

      Piebalgs: Beim grünen Strom und den Biotreibstoffen liegen wir nicht so schlecht. Da soll der Anteil auf 21 Prozent bzw. knapp sechs Prozent hinaufgeschraubt werden. Das können wir schaffen. Probleme bereiten uns der große Bereich Heizung und Kühlung. Hier ist Europa fast ausschließlich auf Erdgas und Steinkohle angewiesen. Das ist der Hauptgrund, warum wir weit unter unserem Zwölf-Prozent-Ziel liegen. Bei erneuerbaren Energien haben wir unseren Anteil seit 2000 von fünf auf sechs Prozent erhöht. Wir müssen unsere Ärmel aufkrempeln.

      OÖN: Kann durch effizienteren Energieverbrauch tatsächlich bis zu 20 Prozent eingespart werden?

      Piebalgs: Da ist noch mehr drinnen. In Österreich ist bei der Gebäudeisolierung schon viel getan worden. Aber in Belgien etwa kann mehr als die Hälfte eingespart werden. Das Problem sind nicht Neubauten, sondern Altbauten.

      OÖN: Die Europäer belächeln immer die Amerikaner, weil die Energiefrage die US-Außenpolitik diktiert. Muss nicht auch die EU bei der Energie geostrategisch denken?

      Piebalgs: Das tun wir bereits, nur ist unsere Schwierigkeit, dass wir es manchmal mit 25 Außenpolitiken zu tun haben. Wir stehen vor drei Herausforderungen: Erstens brauchen wir mehr Diversifizierung bei Lieferländern und Pipelines. Zweitens müssen wir den Erdölproduzenten helfen für eine stabile Entwicklung. Nigeria oder Saudi-Arabien sind politisch nicht sehr stabil. Drittens müssen wir mit den USA, China und Indien über die Begrenzung des Energiebedarfs reden.

      OÖN: Kann die Energiefrage ohne Atomkraft gelöst werden?

      Piebalgs: Ich glaube nein. Ich weiß, viele Länder sind dagegen. Österreich kann seinen Energiebedarf anders decken. Aber wie soll das bei Frankreich gehen, das zu 80 Prozent auf die Kernkraft angewiesen ist? Die Nuklearenergie wird auch in Zukunft Teil des europäischen Energiekorbs sein. Im Prinzip könnte man die Atomkraft durch erneuerbare Energie, Steinkohle und Erdgas ersetzen. Aber dann steigt der CO2-Ausstoß.

      OÖN: Österreich will sogar seine Nachbarn zum Atomausstieg bekehren.

      Piebalgs: Die Slowakei, Ungarn und Tschechien sind sehr von der Kernkraft abhängig. Das ergibt eine gewisse Balance, denn sonst wären sie komplett vom russischen Erdgas abhängig.

      OÖN vom 01.03.2006
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:13:15
      Beitrag Nr. 8.839 ()
      Helio,

      danke für deine Einschätzung !

      Mir geht es aber gerade nicht um den Aspekt Solarzellenhersteller, sondern um den Aspekt : was passiert mit den Rohstoffproduzenten bzw. Veredlern.
      Ich denke, die Situation sieht da ein bisserl anders aus.
      Prinzipiell ist es natürlich vernünftig, den gesamten Prozess, vom Sand bis zum fertigen Solarmodul zu beherrschen ; allerdings nur, solange nicht Teile dieses Prozesses demnächst zu Dumpingpreisen gekauft werden können. Es würde dann einfach keinen Sinn machen, für zwei Jahre teure Anlagen zu bauen.
      Leider weiß ich eben gerade nicht, wie hoch die Kosten für diese Anlagen sind, und gerade davon hängt dann wohl alles ab.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 12:13:22
      Beitrag Nr. 8.840 ()
      Heute in Focus Money: am 20 März wird der Euro-Stoxx-600
      neu zusammengesetzt. Neben IVG wird als zweites deutsches
      Unternehmen auch Solarworld in den illustren Kreis der größten
      europäischen Unternehmen aufgenommen.

      "Gewöhnlich zieht das Käufe institutioneller Anleger nach sich"
      so Focus Money

      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:19:46
      Beitrag Nr. 8.841 ()
      M 11,

      Ich verstehe die Frage nicht.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:23:24
      Beitrag Nr. 8.842 ()
      fast 200% plus im Depot seit Dezember 2005.......

      @peler man sieht, daß Du mit Derivaten arbeitest. Ich bin zu 25 % mit Derivaten und zu 75 % in Aktien investiert.
      Aus steuerlichen Gründen bevorzuge ich Langfristanlagen, spiele aber auch gerne im "Trading Depot" mit kuzfristigen Trends. Langweile kommt bei mir nicht auf, da ich z.Z. in mehr als 15 Werten investiert bin und mir alles immer selbst suche, auswerte und entscheide...:D

      Zu einer Performance gehört immer die eingesetzte Summe. Wenn das die richtige Größe hat, kommt sehr viel Freude auf. Dann lohnt sich Arbeit, Geld und Zeit, die man investieren muß. :cool::cool::cool:

      Wichtig, man muß jederzeit reagieren können.....;)

      bo$$i

      @bikefan, desswegen wäre ein DAX Aufstieg "später" auch gut für Solarworld.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:32:41
      Beitrag Nr. 8.843 ()
      [posting]20.441.480 von bossi1 am 01.03.06 13:23:24[/posting]Nö, 200% nur mit Aktien. Könnte 4 Jahre Urlaub davon machen. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:38:41
      Beitrag Nr. 8.844 ()
      Exklusiv Wacker knüpft Allianz mit Samsung
      von Klaus Max Smolka, Frankfurt
      FTD, 1.3.2006

      Der Chemiekonzern Wacker steht vor einer gemeinsamen Großinvestition mit dem koreanischen Elektronikkonzern Samsung. Wackers Tochter Siltronic will mit Samsung in Singapur ein Werk zur Herstellung von Siliziumscheiben für Chips (Wafer) bauen, wie die FTD aus transaktionsnahen Kreisen erfuhr.

      Ein 300 Millimeter Silizium WaferVerhandlungen über das Gemeinschaftsunternehmen seien weit fortgeschritten. Das gesamte Investitionsvolumen sei ein dreistelliger Millionenbetrag. Eine Wafer-Fabrik kostet üblicherweise etwa eine halbe Milliarde Euro. Siltronic geht mit dem Joint Venture sein Hauptproblem an: die hohe Kapitalintensität seines Geschäfts, die langfristig die Finanzkraft des Familienunternehmens Wacker überfordert.

      2004 hatte Wacker Siltronic an die Börse bringen, im vergangenen Jahr an den Finanzinvestor Francisco verkaufen wollen. Beide Vorhaben scheiterten. Mit dem geplanten Joint Venture versucht das Unternehmen nun einen dritten Weg und begrenzt so die Höhe seiner Investitionen.


      Vorteil für Samsung

      Im Gegenzug sichert sich Samsung seine Lieferungen mit Silizium und bekämpft damit eventuelle Engpässe. Samsung ist einer der weltweit führenden Chiphersteller und schon jetzt wichtiger Kunde Siltronics. Für die Wacker-Tochtergesellschaft ist das Gemeinschaftsunternehmen Neuland. Bisher hat sie nur Werke selbst gebaut und betrieben - darunter auch schon eines in Singapur. Die neue Produktionsstätte könnte ein Ausbau des bestehenden Standorts sein und soll Wafer der neuen Generation mit 300 Millimeter Durchmesser produzieren.


      Intraday 3 Monate Informieren Sie mich per E-Mail über aktuelle News zu diesem Unternehmen
      Siltronic steuert etwa ein Drittel zum Konzerngeschäft von Wacker bei. Der Rest ist in der klassischen Chemiesparte untergebracht - darunter übrigens auch noch eine andere Art von Silizium, nämlich solches für Solarfirmen.


      Börsengang steht bevor

      Wacker bereitet momentan mit Hochdruck den Gang an die Börse vor. Die Firma hat einen Manager für Investor Relations (IR) eingestellt: Jörg Hoffmann, früher IR-Chef bei Celanese. Celanese ging bei der Abspaltung von Hoechst 1999 an die Börse. Die Familie des Unternehmenschefs Peter-Alexander Wacker will eine deutliche Mehrheit behalten und vermutlich zwischen 25 und 40 Prozent der Anteile an die Börse bringen.

      Das Münchener Unternehmen hatte sich unlängst von einer GmbH in eine Aktiengesellschaft umgewandelt. Nach FTD-Informationen ist die Eignerstruktur wie folgt: Das Unternehmen hält rund 15 Prozent eigene Aktien, die Dr. Alexander Familiengesellschaft der Familie Wacker etwa 56 Prozent.

      Gut 25 Prozent liegen bei der Gesellschaft Blue Elephant. Sie erwarb im vergangenen Jahr von Sanofi-Aventis ein 44-Prozent-Paket an Wacker, das früher dem Sanofi-Vorgänger Hoechst gehörte. Blue Elephant gehört dem Vernehmen nach auch der Familie Wacker, aber mit einer anderen Gesellschafterstruktur. Den Rückkauf des Hoechst-Pakets finanzierte die Investmentbank Morgan Stanley. Als Folge besitzt sie rund vier Prozent an Wacker.

      Wie zu hören ist, soll ein Teil der eigenen Aktien und ein Teil des Blue-Elephant-Pakets beim Börsengang abgegeben werden. Ob Morgan Stanley sofort aussteigt, blieb unklar.


      Kein Kommentar

      Wacker lehnte am Dienstag jeglichen Kommentar zur Allianz mit Samsung und zur Eignerstruktur ab. Im Bundesanzeiger hatte das Unternehmen vorige Woche nur eine Indikation gegeben: Die Dr. Alexander Familiengesellschaft hält danach "mehr als 50 Prozent", die Blue Elephant "mehr als ein Viertel".

      Wacker strebt die Mitgliedschaft im MDax an. Der Börsengang ist für die nächsten Wochen oder Monate geplant und ein Test für mögliche weitere Börsengänge der Branche. So plant der Altana-Konzern, seine Chemiesparte an die Börse zu bringen. Ein weiterer Kandidat ist die frühere Henkel-Chemie, heute Cognis genannt und im Besitz von Finanzinvestoren. Wacker lässt sich von den Banken Morgan Stanley und UBS beraten. Das Management sieht den Börsenwert des gesamten Konzerns bei rund 3 Mrd. Euro, davon deutlich über 2 Mrd. Euro bei der Chemiesparte.

      Wacker Silizium, der kommende Börsengang.

      ....ich werde kaufen
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:46:56
      Beitrag Nr. 8.845 ()
      Nö, 200% nur mit Aktien. Könnte 4 Jahre Urlaub davon machen.......

      @peler "nur" 4 Jahre, dann war ich besser;):cool::cool::cool::cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:52:45
      Beitrag Nr. 8.846 ()
      [posting]20.441.924 von bossi1 am 01.03.06 13:46:56[/posting]Ich möchte euch beide ja nicht erblassen lassen, deshalb steht jetzt keine Jahreszahl von mir da :cool: ;)

      Aber das spielt keine Rolle. Mein Ziel ist noch nicht erreicht! c.ploss hat sich da schön Ziele gesetzt. Eigenes Haus, Vorruhestand, usw.

      Wobei Ruhestand für mich nicht in Frage kommt. Ich möchte da eher Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit erreichen. Die Finca auf Mallorca, die Villa in der Karibik, das kommt dann von alleine.

      Aber BTT: Diese Kursunruhe ist IMHO völlig normale. Denn niemand, vor allem nicht, die großen INvestoren und shcon gar nicht wir oder "der kleine Mann" weiß derzeit, wie der Konzern Solarworld einzuschätzen ist.

      Ich möchte sogar behaupten, im Kurs ist derzeit ein Abschlag enthalten, eben weil die Unsicherheit so groß ist! dieser wird sich vor und nach der Hauptversammlung mit weiteren Informationen zum Deal verflüchtigen.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 13:55:51
      Beitrag Nr. 8.847 ()
      [posting]20.441.924 von bossi1 am 01.03.06 13:46:56[/posting]Glaub ich dir. Weiter so, kannst du mir was leihen? :laugh: Haste mal 50 Cent.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:01:32
      Beitrag Nr. 8.848 ()
      [posting]20.441.924 von bossi1 am 01.03.06 13:46:56[/posting]Es kommt natürlich darauf an welche Art Urlaub man macht und ob mit Familie oder ohne...

      Je nach Urlaubsart (und Mitreisenden) könnte ich von den Zugewinnen diesen Jahres zwischen 2 und 12 Jahre Urlaub machen...:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:08:48
      Beitrag Nr. 8.849 ()
      Und wäre das Haus nicht gewesen wären es jetzt 10 bis 50 Jahre...:D

      Naja, man muss halt Prioritäten setzen...:)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:12:37
      Beitrag Nr. 8.850 ()
      Aber was nicht(mehr)ist kann ja wieder werden...:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:20:39
      Beitrag Nr. 8.851 ()
      Entschuldigt bitte den Witz aber der passt zufällig zu dem Tehma:


      Treffen sich drei Riesen. Sagt der erste " Mein Vater ist so groß, dass er mit einem Fuß auf Europa und mit dem anderen auf Amerkia steht."
      Meint der zweite Riese " Das ist noch garnichts. Mein Vater ist so groß, dass er mit einem Fuß auf der erde und mit dem anderen auf dem Mond steht. Und in seinen Händen hält er noch zwei Planeten fest."
      Fragt der Dritte " Sind die Planeten warm oder kalt?"
      antwortet der Zweite schnell " Die sind warm."
      Der Dritte am grinsen und sagt " ja, das sind die Eier meines Vaters
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:29:43
      Beitrag Nr. 8.852 ()
      [posting]20.442.186 von c.ploss am 01.03.06 14:01:32[/posting]bin jedenfalls froh das ich vom Start im Juni 2005 nach zwischenzeitlich 40% Minus jetzt 100% im Plus bin, vom tief ca. 200%.:look: Hätte ich nicht gedacht. Nicht mal ernsthaft gehofft. :laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 14:54:53
      Beitrag Nr. 8.853 ()
      01. März 2006

      PROGNOSE

      Googles kleineres Wachstum doch etwas größer

      Gestern noch brach der Kurs der Google-Aktie ein, weil Finanzchef George Reyes von weniger Spielraum für sein Unternehmen und einem schwächeren Wachstum geredet hatte. Jetzt rudert das Internet-Unternehmen zurück - und erklärt, das sei doch alles ganz anders.

      New York - Einer Google-Pressemitteilung zufolge sieht das Unternehmen entgegen der Aussagen von Reyes doch genügend Spielraum für ein Wachstum mit Online-Werbung. Man sehe noch deutliche Möglichkeiten, sich dabei zu verbessern, wie Einnahmen aus dem Verkauf von Werbeanzeigen in Verbindung mit Suchergebnissen generiert würden, schrieb das Unternehmen gestern Abend.




      Liebesentzug der Aktionäre: Google entschärft die Aussage des Finanzchefs Reyes



      Reyes hatte auf einer Investorenkonferenz gesagt, das Wachstum des Unternehmens schwäche sich insgesamt ab und sei organisch. Die Wachstumsraten würden kleiner. Daraufhin brach der Kurs der Google-Aktie gestern zeitweise um rund 13 Prozent ein und schloss mit einem Minus von sieben Prozent bei 362,62 Dollar.

      Die Aussagen Reyes` hatten die US-Börsen stark belastet. Der Kurseinbruch war Analysten zufolge auch deshalb so stark, weil sich das Unternehmen üblicherweise nicht zu seinen Finanzzielen äußert. Google erzielt rund 99 Prozent seiner Umsätze mit Werbeeinnahmen auf Basis seines "Pay-per-Click"-Systems. Investoren sehen in diesem Geschäft ein starkes Wachstumspotenzial, was den Google-Aktien in der Vergangenheit Auftrieb verliehen hat.

      kaz/Reuters


      http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,403782,00.html
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:03:13
      Beitrag Nr. 8.854 ()
      [posting]20.442.727 von peler am 01.03.06 14:29:43[/posting]Ich hätte auch niemals gedacht dass sich mein Depot jemals von den Verlusten der Jahre 2000 bis 2001 erholt.

      Vom Tiefstand meines Depots in 2001 (oder war es 2002 ?)hat sich mein Depot (trotz einiger größerer Entnahmen fürs Haus)mehr als verzehnfacht. Glück und den richtigen Riecher muss man haben. Hätte ich ehrlich gesagt aber nie erwartet dass es mal so kommt.
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:24:18
      Beitrag Nr. 8.855 ()
      Wobei Ruhestand für mich nicht in Frage kommt. Ich möchte da eher Freiheit, Sicherheit und Unabhängigkeit erreichen.....

      @wombel ich weiß, bei Dir hat das eine ganz andere Dimension.;) Vernünftige Ziele wie Freiheit, Sicherheit, Unabhängigkeit, ein neues Haus, etwas für die Familie, Ökologische Ziele oder Sicherheit für die Kinder sind immer wünschenswert. Ich möchte nicht ohne Aufgabe sein. Das Hobby Börse hilft mir nur dabei unabhängig zu sein, was ich als selbstständiger immer war. Das ganze ist wie ein Unternehmen, das global in verschienen wichtigen Bereichen aufgestellt ist. Änderungen auf den Markt sind schneller möglich als bei einem Unternehmen. Verluste muß schnell begrenzen. Mir geht Sicherheit vor Rendite bei den Anlagen und das sind nicht nur Aktien...:D

      Zu jeder Aktie gehört ein Anleger und dazu gibt es meistens eine interessante Geschichte. Das hat mir auch an vielen Börsenbücher gefallen, wo Autoren von ihrem Leben und der Börse erzählt haben.;)

      bo$$i

      PS: hat Asbeck keine interessante Geschichte?:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:34:16
      Beitrag Nr. 8.856 ()
      Weiter so, kannst du mir was leihen? :laugh:

      @peler nur an 80 jährige in Begleitung der Eltern:D


      PS: gleich kommt in N-TV etwas über die Solarbranche!!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:39:35
      Beitrag Nr. 8.857 ()
      Es kommt natürlich darauf an welche Art Urlaub man macht und ob mit Familie oder ohne...

      @c.ploss und wie viele Kinder die Familie hat. Des Ex-Chef meiner Frau hatte 21 Kinder.:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 15:43:11
      Beitrag Nr. 8.858 ()
      [posting]20.444.458 von bossi1 am 01.03.06 15:39:35[/posting]"Des Ex-Chef meiner Frau hatte 21 Kinder"

      Das verkürzt den Urlaub natürlich ein wenig...:D

      Ich komme aktuell "nur" auf 2 Kinder. :)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:04:20
      Beitrag Nr. 8.859 ()
      01.03.2006 13:59
      TecDAX am Mittag: Solarwerte drehen nach oben

      Im Vorfeld der am Nachmittag in den USA auf der Agenda stehenden Konjunkturdaten halten sich die Marktteilnehmer zwar etwas zurück, dennoch gelingt dem TecDAX gegen Mittag die Trendwende und so verbessert sich das Börsenbarometer aktuell um 0,14 Prozent auf 8.368,70 Punkte.

      Technisch bedingt legen Papiere von Evotec, die am Vortag aufgrund von Gewinnmitnahmen zweistellig einbrachen, fast 8 Prozent zu. Daneben sind es die Solarwerte, die maßgeblich an der positiven Entwicklung beteiligt sind. So gewinnen Aktien von Q-Cells, die am Vortag trotz guter Geschäftszahlen deutlich abgaben, knapp 5 Prozent. Papiere von SolarWorld und die von ErSol verteuern sich um 4,8 bzw. 3,7 Prozent. Etwas verhaltener präsentiert sich Conergy: Der Titel legt derzeit 1,1 Prozent zu...

      SWV RT 231€ :cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:21:06
      Beitrag Nr. 8.860 ()
      HANDELSBLATT, Mittwoch, 01. März 2006, 08:51 Uhr

      Rohstoffe
      Ölpreis steigt vor Veröffentlichung neuer US-Lagerdaten

      HB SINGAPUR. Der Ölpreis ist am Mittwoch vor Bekanntgabe der amerikanischen Lagerbestände gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich im asiatischen Handel um 25 Cent auf 61,66 Dollar. Das Rekordhoch von Ende August steht bei 70,85 Dollar.

      Entscheidend für den weiteren Verlauf sind Experten zufolge die Daten zu den US-Lagerbeständen der abgelaufenen Woche, die am Nachmittag veröffentlicht werden. Erwartet wird ein Anstieg der Vorräte an Rohöl sowie ein Rückgang bei Destillaten (Heizöl, Diesel) und Benzin. Die USA sind der weltgrößte Energieverbraucher...
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 16:36:00
      Beitrag Nr. 8.861 ()
      XXL Call der Deutsche Bank +23, 53%
      RT 233,50 €


      Gehe wieder einwenig Eisen biegen.

      Gruß an alle

      Helio


      http://www.ariva.de/quote/profile.m?secu=846081
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 17:59:17
      Beitrag Nr. 8.862 ()
      Xetra-Schlussauktion:

      > 3500 Stück zu 232,54

      Da kann man nicht meckern...:D

      Genau das hatte ich ja gestern schon geschrieben: Die Investoren haben viel zu viel Angst dem fahrenden Zug Solarworld hinterherzulaufen (oder bei dem Tempo: hinterher zu rennen). Deshalb sind heute alle wieder auf den anfahrenden Zug aufgesprungen...:D

      Der Zug fährt Richtung Norden. Mal schneller und mal langsamer. Mal nimmt er auch eine Umleitung gen Süden. Das Ziel aber ist der Nordpol! :laugh:

      Was machen wir nur wenn wir dort angekommen sind? ;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:13:23
      Beitrag Nr. 8.863 ()
      und lass uns doch wissen, wann Du glaubst dass der Nordpol erreicht ist, die EXpedition dauert doch noch zwei drei Jahre, oder?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:35:55
      Beitrag Nr. 8.864 ()
      ohhhhhhhhhooooooo.............:D

      Ich hoffe nur Ritter hat bei seinen put nachgelegt:laugh::laugh::laugh::laugh:


      ES GEHT VOR@N
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:38:59
      Beitrag Nr. 8.865 ()
      [posting]20.448.597 von omayomay am 01.03.06 18:13:23[/posting]Wenn ich hier längere Zeit nichts mehr schreibe sind wir angekommen. Die Expedition wird aber voraussichtlich noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte unterwegs sein.

      Könnte also auch sein dass ich vor Erreichen des Nordpols verstorben bin! :D:D:D

      In diesem Fall wende dich bitte an meine Erben...;)
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 18:58:18
      Beitrag Nr. 8.866 ()
      @n c.ploss was für ein Nordpol ??? ob es so etwas noch in ZUKUNFT noch geben wird :rolleyes:bei der Erderwärmung.

      Geschichte

      Silizium (fachsprachlich Silicium geschrieben) in
      unreiner, amorpher Form wurde erstmals 1824 von Jöns
      Jakob Berzelius in Schweden durch Umsetzung eines
      Hexafluorosilikates mit elementarem Kalium hergestellt.
      Berzelius erkannte auch die elementare Natur des
      Siliziums und gab ihm seinen Namen. Der Begriff Silizium
      leitet sich vom lateinischen Wort silex (Kieselstein,
      Feuerstein) ab. Er bringt zum Ausdruck, dass Silizium
      häufiger Bestandteil vieler Minerale ist. In der Tat ist
      Silizium mit einem Anteil von etwa 26 Gewichtsprozent
      nach Sauerstoff und noch vor Aluminium das zweithäufigste
      Element der Erdkruste. Der englische Begriff silicon
      wurde 1831 von dem Engländer Thomas Thompson
      vorgeschlagen. Die Endung -on soll dabei auf die
      chemische Verwandschaft zum Kohlenstoff (carbon)
      hinweisen. Die erstmalige Herstellung reinen Siliziums
      gelang im Jahre 1854 dem französischem Chemiker Etienne
      Henri Sainte-Claire Deville mittels Elektrolyse.

      & Was = mit E.ON

      was wird hier gespielt:rolleyes:

      Keine Atempause
      Geschichte wird gemacht
      es geht voran
      :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 19:12:15
      Beitrag Nr. 8.867 ()
      Habe erfahren, dass die Engländer in diesen Tagen "Frustkäufe" machen. Sie hofften immer auf fallende Kurse, um einzusteigen, nun müssen sie, um endlich dabei zu sein, auf Höchstkursen einsteigen (Bericht bei N-TV oder N24 war das vorgestern).
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:02:50
      Beitrag Nr. 8.868 ()
      [posting]20.438.788 von bossi1 am 01.03.06 11:05:26[/posting]Deswegen kommen in Asien nur große Unternehmen in Frage. Man muß nur wissen wo man suchen muß.....

      als da wären ausdem dax30-toppick allianz, basf, daimlerchrysler deutsche bank, volkswagen, und andere. Man muß nur schauen, wer das welche joints macht.

      and, the winner of all, is:

      deutsche börse.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:04:52
      Beitrag Nr. 8.869 ()
      [posting]20.439.785 von peler am 01.03.06 11:53:35[/posting]trotzdem suche ich nach einer sinnvolleren Beschäftigung. Das viele rumsitzen nervt

      :laugh::laugh::laugh:

      Tja, dann bin ich mal wieder gleich weeg. bis heute ancht.:lick:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:09:07
      Beitrag Nr. 8.870 ()
      [posting]20.441.480 von bossi1 am 01.03.06 13:23:24[/posting]Zu einer Performance gehört immer die eingesetzte Summe.

      Tja, da rexchne ich schon anders. Für mich muß das totale kaputal rentable sein. Also auch cashbestände müssen rentieren.

      Außerdem will ich wissen wie die verzinsung pro Tag ist. Rekorde in profits mögen den ehrgeiz befriedigen, aber damit wird man nicht reich.

      Ohne eine vernüntige kernrate läuft bei mir gar nichts.:cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:12:39
      Beitrag Nr. 8.871 ()
      [posting]20.449.919 von Spittiinvestor am 01.03.06 19:12:15[/posting]Habe erfahren, dass die Engländer in diesen Tagen " Frustkäufe" machen.

      Da fällt mir nur ein: ja, der heifisch, der hat zähne...:D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:24:52
      Beitrag Nr. 8.872 ()
      Löwen wie IcH auch:laugh::laugh::laugh::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:35:45
      Beitrag Nr. 8.873 ()
      [posting]20.451.307 von klickfinger am 01.03.06 20:12:39[/posting]Heißt es nicht hey-fisch? :D
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:37:09
      Beitrag Nr. 8.874 ()
      Unsere angelsächsischen Freunde machen sich jetzt auch mal Gedanken um das Solar-Potential: :rolleyes:


      http://www.eurekalert.org/pub_releases/2006-03/icl-tsn030106…

      Think solar not nuclear for the energy of the future, say scientists

      Solar rather than nuclear energy should be the UK government`s priority in planning future energy production, according to scientists writing today in the journal Nature Materials.

      Challenging advocates of the nuclear option, researchers from Imperial College London argue in their Commentary article that photovoltaics, the direct conversion of sunlight to electricity, could match and exceed the nuclear industry`s current output before any new reactor could begin operating.

      The UK currently generates 12 gigawatts of electricity from nuclear power stations, around one sixth of the country`s total electricity output. This is the same amount of electricity that it is predicted Germany will generate through photovoltaics by 2012 if it continues to expand its solar energy programme at its present rate.

      The researchers write that the UK, which has a similar sunshine profile to Germany, could produce 12 gigawatts of solar electricity by 2023 if production is expanded by 40% per year, less than the world increase of 57% in 2004.

      However, in contrast to other developed countries, the UK has recently halted its programme of solar panel installation on 3,500 rooftops halfway through. This compares to the completed installation of 70,000 installations in Japan and 100,000 in Germany. Lead author Professor Keith Barnham of Imperial College London says:

      "The UK is clearly taking a very different decision to its industrial competitors and, I believe, a less sensible one. The sun is our largest sustainable energy source and the technology needed to tap into it is very simple. As research continues, this will become an increasingly cheap and efficient way of meeting our energy needs."

      One obstacle to the development of a competitive solar energy industry in the UK, according to the article, is a pro-nuclear bias within its scientific and government establishments. Pointing out that the UK Research Councils spent seven times more in 2004-2005 on nuclear fusion research and development than it did on photovoltaic research, Professor Barnham says:

      "Fusion is still perhaps 40 years away from being effectively developed and in any case is likely to produce electricity at one quarter the electrical power density which the solar cells that we are working on are already producing in London. It`s absurd that these funding bodies are putting huge amounts of money into something that may not deliver rather than supporting something that already does."

      The next generation of photovoltaic cells, known as quantum well cells, now under development convert direct sunlight and can track the sun to keep light focussed on the cell. Early testing suggests that these concentrated systems could produce twice as much electricity per unit area as the conventional systems now in use. Professor Barnham adds:

      "These new cells are highly efficient and are based on technologies similar to those used for the amplifiers in mobile phones, so the ability to manufacture them on a large scale is already in place. This is the kind of technology the UK should be investing in if we are serious about producing pollution-free energy."
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:41:51
      Beitrag Nr. 8.875 ()
      Schönen Gruß @n jellyfisch :kiss:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:45:51
      Beitrag Nr. 8.876 ()
      [posting]20.452.118 von CleanEarthForNature am 01.03.06 20:41:51[/posting]Meine spätere Wahlheimat (winterlicher Altersruhesitz) macht nun auch auf Solar! Wird aber auch Zeit!

      Solarkampagne auf den Kanaren
      1.3.2006

      IslaSolar für mehr Solarthermie und mehr Photovoltaik

      Eine Partnerkampagne von SolarLokal startete im Januar auf Teneriffa. Die Kampagne "IslaSolar" soll die Vorteile von erneuerbaren Energien den BürgerInnen der Insel näher bringen und über Einsatzmöglichkeiten informieren. Die Kanaren sind zu 98% von Erdölimporten abhängig. Photovoltaikanlagen versprechen aufgrund des enormen Sonnenpotentials, Unabhängigkeit von Importen und Erfolge für die örtliche Wirtschaft und den Umweltschutz. Geplant ist eine Einführung von IslaSolar, mit Unterstützung der BürgermeisterInnen vor Ort, auf alle Kanarischen Inseln.

      [ holler ]
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:46:42
      Beitrag Nr. 8.877 ()
      World Sustainable Energy Days in Wels
      1.3.2006

      Der größte Ökoenergie-Kongress Europas begann heute vormittags in Wels - über 900 Teilnehmer aus 56 verschiedenen Ländern treffen sich in Oberösterreich


      Minus 20% Energieverbrauch in Europa bis zum Jahr 2020 - der internationale Kongress "World Sustainable Energy Days" des O.Ö. Energiesparverbandes wurde heute in Wels mit einer "Steilvorlage" gestartet. Angesichts steigender Preise für Öl und Gas und der Perspektive, dass in 25 Jahren 70 % des europäischen Energiebedarfs durch Importe gedeckt werden würde, will die Europäische Union 20 % des Energieverbrauchs durch ein geändertes Verbraucherverhalten und energieeffizienter Technologien einsparen. Dank dieser Einsparungen würden wir Europäer schätzungsweise 60 Milliarden Euro weniger für Energie ausgeben.

      Drei Tage lang ist Oberösterreich ab heute Zentrum der Energiewelt. Die 5 Fachveranstaltungen zu den Themen Energie-Effizienz, Wärme & Kälte aus Ökoenergie, Ökostrom, Pellets und Ökoenergie-Wirtschaft, präsentieren in den nächsten Tagen die allerneuesten technologischen Entwicklungen, herausragende Beispiele und europäische Strategien. Morgen ist Dr. Andris Piebalgs, Energiekommissar der Europäischen Kommission, der die neuen europäischen Energiestrategien präsentieren wird, als Referent mit dabei.

      Heute nachmittags kann man mehr über den größten Solarmarkt der Welt erfahren, 60% des solarthermischen Weltmarkts werden von China abgedeckt. In Deutschland, das immerhin 47% des europäischen Marktanteils im Solarthermiebereich abdeckt, läuft ein Marktanreizprogramm zu diesem Bereich. Mit Mitteln von 638 Mio. wurde ein Investitionsaufkommen von 5 Mrd. Euro allein für Solarthermie erreicht. In nächster Zeit entstehen hier mehrere große Solare Nahwärmeprojekte, wie Dr. Karin Freier vom Deutschen Bundesministerium für Umwelt berichtete.

      Oberösterreich ist sowohl bei der Solarthermie als auch beim Biomassesektor Vorreiter. "1999 wurden in Oberösterreich noch 36% aller Heizsysteme als Ölheizungen ausgeführt, im Jahr 2005 war es nur noch 1% aller Heizanlagen. Der Anteil erneuerbarer Energie betrug im Wärmebereich 1999 32% und stieg bis 2005 auf 70%. ", erzählt Mag. Christiane Egger bei ihrem Vortrag, der besonders eindrucksvoll das Wachstum des Ökoenergiesektors in Oberösterreich darstellte.
      Im oberösterreichischen Energieplan wurde festgelegt, den Biomasse- und den Solarbereich von 2000 bis 2010 zu verdoppeln.

      Der Kongress bietet eine vielfältige Kombination von Veranstaltungen zum Thema nachhaltige Energienutzung. Etwa 930 Delegierte aus 56 Staaten nehmen daran teil, sie kommen aus allen EU Staaten und von allen Kontinenten, z.B. auch von Usbekistan, Uganda, Brasilien, China, Japan, Russland, Neuseeland und den USA", freut sich Gerhard Dell, Landesenergiebeauftragter und Geschäftsführer des Energiesparverbandes.

      [ holler ]
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:48:01
      Beitrag Nr. 8.878 ()
      Gemeinsame Energiepolitik für Europa- Vorrang für Erneuerbare
      1.3.2006

      Eine Ansichtssache von Doris Holler-Bruckner


      Diese Woche fand in Brüssel die erste Sitzung der hochrangigen Arbeitsgruppe für Wettbewerbsfähigkeit, Energie und Umwelt statt.

      In der Presseaussendung des Wirtschaftsministeriums dazu stand:

      „Wir brauchen eine neue gemeinsame europäische Energiepolitik", sagte Österreichs Wirtschaftsminister und Vorsitzender des EU-Energieministerrates Martin Bartenstein nach der Sitzung. Die Arbeitsgruppe, so Bartenstein weiter, sei ein wichtiger Schritt in diese Richtung und werde Empfehlungen über die künftige Ausrichtung der EU Umwelt- und Energiepolitik erarbeiten. Dabei gehe es auch darum, die Politikbereiche Energie, Umwelt und Wettbewerbsfähigkeit besser aufeinander abzustimmen.

      Themenschwerpunkt der ersten Sitzung waren, so Rahmenbedingungen für eine sichere und preisgünstige Versorgung mit Energie in Europa und die Anforderungen an eine neue Energiepolitik, die auch für mehr Wettbewerbsfähigkeit sorgen solle. So könnten etwa Vorschriften anderer Politikbereiche Einfluss auf die Energiepolitik haben, beispielsweise erhöhe der europäische Emissionshandel mit CO2-Zertifikaten die Strompreise. Solche Effekte gelte es künftig so weit wie möglich zu vermeiden.

      Außerdem solle ein Mehr an Transparenz zu günstigeren Strom- und Gaspreisen für die Konsumenten führen, so Bartenstein. Die Kommission werde die Ergebnisse der Arbeitsgruppe im Grünbuch für eine neue europäische Energiepolitik berücksichtigen. Die österreichische Präsidentschaft werde dieses Thema auch am Sonderministerrat für Energie am 14. März in Brüssel aufgreifen, so der Minister.

      Die Europäische Kommission hat, in Weiterführung der Mitteilung zur Industriepolitik vom Oktober 2005, diese neue hochrangige Arbeitsgruppe für Wettbewerbsfähigkeit, Energie und Umwelt ins Leben gerufen. Die Arbeitsgruppe wird über einen Zeitraum von zwei Jahren zu regelmäßigen Sitzungen zusammentreffen. Von Seiten der EU-Kommission nehmen Kommissionsvizepräsident Günter Verheugen, Energiekommissar Andris Piebalgs, Umweltkommissar Stavros Dimas und Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes teil. Von den Mitgliedsstaaten sind neben Wirtschaftsminister Martin Bartenstein seine Amtskollegen aus Deutschland, Michael Glos, aus Großbritannien, Alan Johnson, und aus Finnland, Mauri Pekkarinen, vertreten. Darüber hinaus nehmen Vertreter von Industrie, Umweltorganisationen, Verbraucherverbänden und des EU-Parlaments an der Sitzung teil.

      Grundsätzliches Ziel der Arbeitsgruppe ist es, dass EU-Umwelt- und Energiemaßnahmen stärker auf ihre Auswirkungen auf die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Unternehmen überprüft werden. Die nächste Sitzung wird am 2. Juni stattfinden. Themenschwerpunkte: Handel mit CO2-Zertifikaten und Entwicklungen auf den Strommärkten. Die dritte Sitzung wird am 30. Oktober stattfinden. Thema: Nationale Reformpläne und erneuerbare Energien. " (Ende der Presseaussendung.)

      Wenn man das Weltgeschehen in den letzten Monaten betrachtet, sollten nicht "günstige" Preise für den Konsumenten im Vordergrund stehen, sondern Versorgungssicherheit- und Versorgungssicherheit heißt Unabhängigkeit, Europa sollte endlich daran gehen, seine gesamte Energie selbst zu erzeugen, umweltfreundlich, klimafreundlich und damit C02 neutral. Wie dies möglichst schnell erreicht werden kann, sollte an vorderster Stelle solcher hochrangigen Arbeitsgruppen stehen.

      Auch Atomkraft ist keine Lösung: Uran ist ebenso begrenzt wie Öl und Erdgas vorhanden und genauso in Europa nicht in entsprechenden Mengen. Außerdem verbergen sich viele weitere Gefahren hinter der Nutzung von Atomkraft, die mittlerweile eigentlich in ganz Europa bekannt sein sollten.

      Was tun wir stattdessen? Wir zahlen weiterhin für Euratom und sponsern damit etwas, das keine Zukunftsaussicht hat, anstatt endlich rasch die IRENA (Internationale Agentur für Erneuerbare Energien) zu forcieren. Die Lösung kann nur heißen: Energieautonom statt Euratom!

      Wir jammern über steigende Energiekosten, anstatt zwei Schritte zu setzen:
      Energieeffizienz stärker zu forcieren und gleichzeitig selbst unsere Energie erneuerbar, vor Ort zu erzeugen. Egal ob mit Sonne, Wind, Biomasse, usw. die Möglichkeiten sind bekannt.

      Schweden weiß, was es macht! Die einzige Lösung sollte für ganz Europa heißen: Vorrang für Erneuerbare!! Sonne und Co. zuerst!

      Das heißt regionale Arbeitsplätze, Unabhängigkeit und Versorgungssicherheit- viele unterschiedliche Formen der Erneuerbaren Energie bieten absolute Sicherheit- und noch dazu umweltfreundlich und klimaneutral.

      Ja, wir brauchen eine neue gemeinsame europäische Energiepolitik – und zwar eine, die „Vorrang für Erneuerbare Energie“ sicherstellt.

      [ holler ]
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:50:42
      Beitrag Nr. 8.879 ()
      Gabriel sieht großen Forschungsbedarf bei den Erneuerbaren

      Bundesumweltminister Sigmar Gabriel hat zu verstärkten Forschungsanstrengungen für die erneuerbaren Energien aufgerufen. "Wir haben bei den erneuerbaren Energien erheblichen Forschungsbedarf. Wir müssen z. B. Technologien zur Optimierung der Netze im Hinblick auf den Ausbau der erneuerbaren Energien entwickeln. Dazu gehört die Energiespeicherung", sagte Gabriel bei der Grundsteinlegung für einen Teilbereich des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums der ENERCON GmbH in Aurich.

      Hier lägen große Herausforderungen, nicht nur für die künftige Rolle der Erneuerbaren, sondern für die Energievorsorgung in Deutschland insgesamt. Gabriel begrüßte das Engagement des Windenergieanlagenherstellers ENERCON zur Forschung und Entwicklung von Technologien. Das Unternehmen gehe mit gutem Beispiel voran. Zugleich wies der Bundesumweltminister auf die verstärkten Anstrengungen des Bundes hin: Im 6-Milliarden-Programm der Bundesregierung zur Stärkung von Forschung und Entwicklung bildeten Energietechnologien und erneuerbare Energien einen Schwerpunkt, betonte der Minister.


      Forschungsmittel im Haushaltsentwurf fast verdoppelt

      "Ich freue mich, dass es uns gelungen ist, im Haushaltsentwurf 2006 des Bundesumweltministeriums den Ansatz für Forschung und Entwicklung im Bereich der erneuerbaren Energien gegenüber 2005 auf 83,4 Millionen Euro zu erhöhen und damit nahezu zu verdoppeln", so Gabriel. Bis 2009 seien jährlich weitere Aufstockungen um 5 Millionen Euro pro Jahr vorgesehen. 2009 würden in seinem Ressort nahezu 100 Millionen Euro dafür zur Verfügung stehen. "Damit leisten wir einen wichtigen Beitrag zur Innovation", sagte Gabriel.


      Über 100 neue Arbeitsplätze bei ENERCON in Aurich

      In das neue Forschungs- und Entwicklungszentrum, das auch eine Erweiterung des Hauptsitzes des Unternehmens umfasst, will ENERCON rund 20 Millionen Euro investieren. Dort sollen künftig neue Produkte und Fertigungsstätten erprobt werden. Neben ihrem Kerngeschäft, der Windenergie, will sich das Unternehmen auch der Entwicklung anderer Zukunftstechnologien, wie Meerwasserentsalzungsanlagen, Wasserkraftwerken und Speichertechnologien widmen. Am Standort Aurich werden über 100 neue Arbeitsplätze entstehen. Gabriel betonte, dass innovative Technologien die Exportfähigkeit der Industrie stärken und zukunftsfähige Arbeitsplätze schaffen.


      01.03.2006 Quelle: BMU © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 20:54:29
      Beitrag Nr. 8.880 ()
      Gabriel muss aber leider weg, genauso wie der Rest der versprengten rotgrünen Koalition...................................!!!!!:cool::cool::cool: Entweder Neuanfang oder ewiges vegetieren....!!!
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:06:13
      Beitrag Nr. 8.881 ()
      Eine Formel für unseren lieben RITTER:laugh::laugh::laugh:

      Uran = ATOM = Strom = Dreck der [viele Jahre]leuchtet:mad:
      Silicium = SOLARzELLE = Strom = saubere Erde + klares Wasser:eek::eek:
      .___E
      CLEAN
      _FOR
      _NATURE
      ___H
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:11:36
      Beitrag Nr. 8.882 ()
      Kasper waren für mich schon als Kind schwer ertragbar..................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:16:13
      Beitrag Nr. 8.883 ()
      Zu Fuß Ritter:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Nur weil Du mal vom Pferd direkt auf den Kopf gefallen
      bist , trägst du jetzt eine Gesicht Maske :p:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Hut ab Ritter:laugh::laugh::laugh::laugh:

      Sun :D Win:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:29:19
      Beitrag Nr. 8.884 ()
      #8821 von klickfinger 01.03.06 20:09:07 Beitrag Nr.: 20.451.208
      Außerdem will ich wissen wie die verzinsung pro Tag ist. Rekorde in profits mögen den ehrgeiz befriedigen, aber damit wird man nicht reich.....


      @klicki ich bin wie Warren Buffett ein Freund von Zins und Zinseszins. Ein Euro kann Dich reich machen. Du must den Euro bzw. die Summe danach nur 30 Jahre lang jedes Jahr verdoppeln. Am Ende bist Du reich.

      Endsumme: 1.073.741.824 EURO

      Die Deutsche Börse mag ich auch. Sehr stark im RSI(66), geringes Risiko. War mal eine Zeit investiert, habe dann aber umgeschichtet. Man könnte an den Shorties und Zockern noch verdienen.:laugh: Gute Idee. Gefällt mir richtig gut.:D:D

      Das mit der "vernünftigen Kernrate" ist doch von Deiner neuen Finanzkatze.:laugh::laugh:

      bo$$i

      Schöner Solarworld Tag heute:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:31:05
      Beitrag Nr. 8.885 ()
      [posting]20.452.002 von jellyfisch am 01.03.06 20:37:09[/posting]Hallo,

      wer weiss hinsichtlich dieser neuen Technologie (QWC=Quantum WellCell) welche Firmen hier bereits forschen und an der Börse handelbar sind?????
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 21:55:12
      Beitrag Nr. 8.886 ()
      ERSOL eröffnet neues Modulwerk in Shanghai

      http://www.solarbuzz.com/News/NewsASMA60.htm

      Was plant Solarworld weiter in China?
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 22:50:32
      Beitrag Nr. 8.887 ()
      [posting]20.453.248 von bossi1 am 01.03.06 21:29:19[/posting]Das mit der "vernünftigen Kernrate" ist doch von Deiner neuen Finanzkatze.

      Vielleicht überlesen, aber habe sie schon wieder davongejagt. Sie blöffte ganz schön. Und dann plötzlich stellte sie das "Vieraugenprinzip" als neuen keyseller heraus.:eek:

      Also inkompetent.:mad:

      Mein prinzip: immer mindestens zwei dates. Dann muß jemand schon ein sehr guter schauspieler sein, seine schwächen zu überstrahlen.:cool:

      fazit. jetzt kenne ich den unterschied zwischen basel 2 uns fasel 2.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 01.03.06 23:58:17
      Beitrag Nr. 8.888 ()
      Mein prinzip: immer mindestens zwei dates......

      @klicki dates am besten direkt nach Basel 2 überprüfen um Fasel 2 zu vermeiden:

      1. Säule: Mindestkapitalanforderungen (gute Idee)
      2. Säule: Ausführliche Überprüfungsverfahren (interessant)
      3. Säule: Marktdisziplin und Offenlegung (Disziplin immer gut)

      So "datest Du keine Katze im Sack".:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 01:17:05
      Beitrag Nr. 8.889 ()
      Ist schon herrlich wie der ganze Solar-Schrott zuckt. Es scheint ja wieder mehr Idioten als Aktien zu geben. Ein paar reisserische News über angeblich tolle Geschäftsaussichten, ein paar Analysten mit Eigeninteressen und ein paar verblendete Kleinanleger. Das erstaunliche ist das das System nach nur 5 Jahren erneut funktioniert. Die Presse hat keine Ahnung und schreibt den ganzen Quark der da rausgepustet wird schön brav. Und dann heulen wieder alle das sie so verarscht wurden. Die Dummheit der meisten Menschen ist einfach unfassbar.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 07:02:13
      Beitrag Nr. 8.890 ()
      "Die Dummheit der meisten Menschen ist einfach unfassbar."

      Selbsterkenntnis ist der erste Weg zur Besserung! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 07:21:47
      Beitrag Nr. 8.891 ()
      Sehr geehrte/r mickblue,

      vielen Dank für Ihren aufschlussreichen Beitrag und die damit durchdrungenen Aufklärungskraft.

      Die von Ihnen geposteten bedeutungsvollen Daten und Fakten in Bezug auf Photovoltaig setzen wir bei unseren Investmentstrategie unzweifelhaft ein und machen gute Gewinne.

      Bitte befriedigen Sie uns weiterhin mit Ihren Aufklärungsarbeiten.

      In Sehnsucht
      Ihr Helio
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 07:30:18
      Beitrag Nr. 8.892 ()
      02. März 2006KLIMAWANDEL

      "Eis der Arktis schmilzt in dramatischem Tempo"

      Nirgendwo zeitigt die globale Erwärmung so dramatische Folgen wie in der Arktis. Der deutsche Abenteurer Arved Fuchs hat zahlreiche Expeditionen in den eisigen Norden geleitet. Mit SPIEGEL ONLINE sprach Fuchs über seinen Versuch, die Klima-Gefahr für die Öffentlichkeit anschaulich zu machen......


      http://www.spiegel.de/wissenschaft/erde/0,1518,402214,00.htm…
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:51:00
      Beitrag Nr. 8.893 ()
      Ein Blick auf die Konkurrenz bzw. den Marktführer:

      Sharp präsentiert neue Solarstrom-Produkte auf der Energiesparmesse 2006

      Vom 2. bis zum 5. März 2006 findet in Wels mit der Energiesparmesse 2006, die wichtigste österreichische Messe zu den Themen Bauen, Sanieren und Energiesparen, statt. Aus diesem Anlass präsentiert Sharp seine neuesten Photovoltaik-Produkte und –Technologien (Bosch-Halle 19, Stand 320) Auf 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt der Weltmarktführer neben einem neuen, 85 Watt starken Standard-Dünnschichtmodul den Prototypen eines Licht-Konzentrators sowie die "Lumiwall", das "Solar-Street-Light" und semitransparente Dünnschicht-Solarmodule.

      Bei der Energiesparmesse 2006 drehe sich alles um effiziente Energienutzung und Energiesparlösungen. Daher nutze Sharp seinen Messeauftritt auch, um für einen starken Einsatz der Sonnenenergie im künftigen Energiemix Österreichs zu werben sowie Fachbesucher und die interessierte Öffentlichkeit über das hohe wirtschaftliche und gesellschaftliche Potenzial der Sonnenenergie zu informieren, heißt es in der Pressemitteilung.


      Sharp-Manager Thiele: PV-Förderung der österreichischen Bundesländer "nur Tropfen auf den heißen Stein"

      Österreich ist laut Sharp mit einer durchschnittlichen Sonneneinstrahlung von 1.100 Kilowattstunden pro Quadratmeter und Jahr ein richtiges Sonnenland. Innerhalb von drei Stunden strahle die Sonne in Österreich mehr Energie zur Erde als pro Jahr von der gesamten Weltbevölkerung verbraucht wird – beste Voraussetzungen für den verstärkten Einsatz der Photovoltaik. Doch im Gegensatz zum Nachbarland Deutschland ruhe sich Österreich auf dem Ausbau der Wasserkraft aus und fördere die Photovoltaik nur wenig. Deutschland sei es gelungen durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zum derzeit größten Photovoltaikmarkt der Welt zu werden und tausende Arbeitsplätze zu schaffen, betont Sharp. "Das 2003 in Österreich eingeführte Ökostromgesetz wurde auf 15 Megawatt begrenzt, die bereits wenige Wochen nach Inkrafttreten erreicht waren. Seitdem gibt es nur einige wenige Bundesländer, die Solarstromanlagen mit einem begrenzten Investitionskostenzuschuss fördern", sagt Peter Thiele, General Manager der Sharp Solar Business Group Germany/Austria. "Das sind aber nur Tropfen auf den heißen Stein. Die für 2006 festgelegte Förderung für die Erneuerbaren beträgt insgesamt lediglich 17 Millionen Euro. Davon sind aber nur zehn Prozent für Photovoltaik und Geothermie vorgesehen. Dieser vergleichsweise geringe Betrag wird aber dem großen Interesse der österreichischen Bevölkerung an der Sonnenstromerzeugung nicht gerecht und verhindert den Neubau von Photovoltaikanlagen", so Thiele weiter. Weltweit wachse die Solarstrombranche und in Europa hätten bereits 17 Länder eine am deutschen EEG orientierte Förderung der erneuerbaren Energien eingeführt. Dadurch beschleunigten sie die Markteinführung sowie die Kostensenkung von Solarstromanlagen und sorgten so für den Aufbau einer ebenso zukunftssicheren wie unendlichen Energieversorgung.


      Neuer Licht-Konzentrator

      Mit dem Licht-Konzentrator präsentiert Sharp auf der Energiesparmesse eine nicht auf Silizium basierende Lösung, um mit der Sonne Strom zu erzeugen. Über eine Fresnellinse wird das Sonnenlicht mit einer bis zu 500-fachen Konzentration auf eine sieben mal sieben Millimeter große Gallium-Arsenid-Solarzelle gelenkt. Dabei werde ein Zellwirkungsgrad von bis zu 40 Prozent erreicht. Die aus insgesamt 90 Zellen bestehende Konzentrator-Anlage verfüge über ein zweiachsiges Nachführsystem, das für einen optimalen Winkel zur Sonne sorgt. Gerade für sehr sonnenreiche Gegenden sei der Licht-Konzentrator eine interessante Alternative zu kristallinen Modulen.


      Neues 85 Watt starkes Dünnschicht-Standardmodul

      Neben dem Konzentrator präsentiert Sharp zwei Dünnschichtmodule, die sich besonders für den Einsatz an Fassaden und Wintergärten eignen. Das "NA-851WP" ist ein neues, nicht transparentes schwarze Dünnschicht-Standardmodul. Es hat eine maximale Ausgangsleistung von 85 Watt und wiegt 18 Kilogramm bei einer Größe von 1.134 mal 934 mal 46 Millimeter. Ein semitransparentes Dünnfilm-Modul komplettiert das Dünnschicht-Produktangebot von Sharp. Es hat eine Lichtdurchlässigkeit von 10 bis 15 Prozent und verfügt über eine Maximalleistung von 33 Watt.


      02.03.2006 Quelle: Sharp Electronics (Europe) GmbH © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:52:32
      Beitrag Nr. 8.894 ()
      Förderinstrumente für grünen Strom: kostengünstigste Maßnahmen sind häufig die wirksamsten



      Anteil der Erneuerbaren am Bruttostromverbrauch.

      21 Prozent erneuerbare Energien bis 2010 - diese Vorgabe der Europäischen Union für die Stromerzeugung stammt aus dem Jahr 2001. Welche Fortschritte die Mitgliedsstaaten der EU erzielt haben und welche Förderung am wirksamsten ist, hat das Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung in Karlsruhe (ISI) im Auftrag der EU-Kommission untersucht. Das Ergebnis, das auch in den kürzlich erschienenen Bericht der EU Kommission einfloss, erstaunt: Die wirksamsten Maßnahmen sind häufig auch die kostengünstigsten.

      So hätten Länder wie Spanien, Deutschland und Dänemark bei verhältnismäßig moderaten Fördermitteln im Bereich der Windenergie hohe Wachstumsraten erzielen können, zum Beispiel indem Investoren langfristige Sicherheit gewährt worden sei. Gleichzeitig sei die Politik in diesen Staaten die wichtigste Triebfeder für technologische Innovation und sinkende Kosten.


      Garantierte Einspeisetarife haben sich als erfolgreich erwiesen

      Wie die vorgegebene Quote bei den erneuerbaren Energien erreicht wird, ist den Mitgliedstaaten freigestellt - und so gibt es einen bunten Strauß von Fördermaßnahmen in der EU. Die beiden wichtigsten Maßnahmen zum Ausbau erneuerbarer Energien zur Stromgewinnung sind feste Einspeisevergütungen sowie Quotenmodelle auf Basis handelbarer Zertifikate. Diese beiden Fördersysteme sind unterschiedlich effizient, auch hinsichtlich der langfristigen Innovationseffekte, fanden die ISI-Experten. Während Quotensysteme ihre Praxistauglichkeit erst noch beweisen müssen, haben sich garantierte Einspeisetarife - zum Beispiel nach dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) in Deutschland - bereits als erfolgreich erwiesen, besonders was die wirtschaftliche Effizienz angeht. Dabei hänge der Erfolg nicht allein von der Höhe der Vergütungen für Strom aus erneuerbaren Energiequellen ab, sondern ebenso von anderen Faktoren wie der Stabilität der Förderung oder vom Risiko für Investoren, so das ISI.

      In der EU wird mittel- und langfristig über eine Vereinheitlichung der Förderaßnahmen in den Mitgliedsländern diskutiert. "Damit das Wachstum der noch jungen erneuerbaren Energien nicht abgewürgt wird, sollten die Chancen und Risiken einzelner Maßnahmen anhand realer Markterfahrungen analysiert werden", empfiehlt ISI-Projekleiter Mario Ragwitz.


      02.03.2006 Quelle: Fraunhofer ISI © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: ISI.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 08:54:25
      Beitrag Nr. 8.895 ()
      Concentrix Solar GmbH schließt Finanzierung für Unternehmenswachstum ab



      Die Concentrix Solar GmbH (Freiburg), eines der führenden Unternehmen im Bereich der Konzentrator-Photovoltaik, hat die erste große Venture Capital- Finanzierungsrunde für den weiteren Ausbau des Unternehmens abgeschlossen. Die Finanzierung der industriellen Produktion erfolge durch Good Energies, einen strategischen Investor im Solarbereich, berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Ab Mitte des Jahres will Concentrix Konzentrator-Module auf einer Pilotlinie fertigen.

      Demonstrationsanlagen seien bereits an strategische Partner ausgeliefert worden. Kommerziell verfügbar sind die Konzentrator-Photovoltaik-Kraftwerke nach Angaben des Herstellers ab Anfang 2007. Die Concentrix Solar GmbH ist ein junges Unternehmen mit dem Ziel, die FLATCON®-Technologie zur Serienreife zu führen und zu vermarkten.


      Konzentriertes Licht für Photovoltaik-Kraftwerke an sonnenreichen Standorten

      FLATCON®-Module basieren auf dem einfachen Prinzip, Sonnenlicht mit einer Fresnel-Linse 500fach auf eine hocheffiziente Solarzelle zu konzentrieren. Dabei kommen Solarzellen basierend auf III/IV-Zelltechnologie mit bis zu 35% Wirkungsgrad zum Einsatz. Aufgrund der Fokussierung des Lichtes werden die Module auf zweiachsigen Systemen der Sonne nachgeführt. Zielmarkt für die Konzentrator-Technologie sind große Photovoltaik-Kraftwerke an sonnenreichen Standorten mit 100 kW bis mehreren Megawatt Leistung. Entwickelt wurde die FLATCON®-Technologie am Fraunhofer-Institut für Solare Energiesysteme ISE in Freiburg.


      Kostenvorteile der Konzentrator-Photovoltaik als Chance für Concentrix

      Hansjörg Lerchenmüller, Geschäftsführer von Concentrix Solar, freut sich über die neue Partnerschaft: "Mit Good Energies haben wir unseren Wunschinvestor gewinnen können, der über eine bedeutende Erfahrung in der Photovoltaik verfügt und bereits an zahlreichen Photovoltaik-Unternehmen beteiligt ist." Dr. Sven Hansen von Good Energies sieht der Zusammenarbeit erwartungsvoll entgegen: "Concentrix Solar ist eine wertvolle Verstärkung unseres Investitionsportfolios. Wir sehen aufgrund der erwarteten Kostenvorteile der Konzentrator-Photovoltaik enorme Chancen für Concentrix. Das Management Team und die enge Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer ISE gaben neben dem technologischen Ansatz von Concentrix den Ausschlag für unser Engagement".

      02.03.2006 Quelle: Concentrix Solar GmbH © Heindl Server GmbH
      Bildquelle: Concentrix Solar GmbH
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 09:31:45
      Beitrag Nr. 8.896 ()
      Es scheint ja wieder mehr Idioten als Aktien zu geben...:mad:


      @mickblue welch ein Glück das Du nicht dazugehörst. Sitzt Du noch auf Deinen Jahr 2000 Verlusten und bist deshalb so frustiert? :laugh::laugh:
      Wie läuft Deine Pommesbude?:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 09:40:48
      Beitrag Nr. 8.897 ()
      02.03.2006 07:32
      Politische Risiken treiben Ölpreis über 62 US-Dollar

      Die anhaltenden Spannungen in Nigeria haben den Ölpreis am Donnerstagmorgen wieder über die Marke von 62 US-Dollar getrieben. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich im asiatischen Handel um 34 Cent auf 62,31 Dollar. Das Rekordhoch von Ende August steht bei 70,85 Dollar.

      "Nigeria ist der Grund der Besorgnis", sagte Energieanalyst Tony Nunan von Mitsubishi. Der US-Ölkonzern Chevron hatte zuvor seine Produktion in Nigeria gedrosselt. Dies führt Händlern zufolge zu einem Produktionsausfall von 13.000 Barrel Öl pro Tag. Die positive Lagerbestandsentwicklung in den USA werde unterdessen ignoriert. Am Markt habe angesichts der geopolitischen Risiken derzeit eher eine skeptische Haltung die Oberhand./jha/zb

      Solarstrom kommt nicht aus Nigeria, sondern vom eigenem Hausdach.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:36:07
      Beitrag Nr. 8.898 ()
      Optimierte Solarzellen

      Kostengünstiges Ausgangsmaterial Eine Vollkostenrechnung für die Fertigung von Silizium-Solarzellen zeigt, dass der Silizium-Wafer den mit Abstand größten Kostenanteil ausmacht [13]. Derzeit wird als Ausgangsstoff Silizium verwendet, welches von der Qualität den Ansprüchen der Mikroelektronik entspricht. Durch Vereinfachungen des Reinigungsverfahrens soll ein spezielles Solar-Silizium gewonnen werden, welches bei geringerer Qualität und damit Herstellkosten auf die Ansprüche der Photovoltaik abgestimmt ist. Das Solarsilizium muss aber im Herstellungsprozess einer besonderen Behandlung unterzogen werden, um die vermehrt enthaltenen Störstellen soweit möglich zu inaktivieren, damit Ladungsträgerverluste aufgrund von Rekombinationseffekten minimiert werden.

      Auch das Kristallisationsverfahren hat einen starken Einfluss auf die potenzielle Leistung und die Kosten eines Wafers. Monokristalline Wafer sind teurer als polykristalline, weil das Kristallisationsverfahren (Czochralski) aufwändiger ist und bei der Herstellung quadratischer Wafer aus den grundsätzlich runden Kristallen viel Material weggeschnitten wird.
      Da polykristalline Wafer aus quadratischen Säulen geschnitten werden, die wiederum aus quadratischen Blöcken stammen, bleibt weit weniger Material ungenutzt. Allerdings gehen auch hier 40 bis 50 Prozent des Siliziums beim Sägen zu Wafern verloren.
      Wafer aus bandgezogenem Silizium sind hier im Vorteil: Beim EFG-Verfahren (edgedefined film-fed growth) [15] wird ein acht-eckiges Silizium-Rohr direkt aus der Schmelze gezogen und anschließend per Laser in Scheiben geschnitten.

      Das String-Ribbon-Verfahren [14]

      basiert auf einem hydrostatischen Effekt: Zwischen zwei Drähten, welche durch flüssiges Silizium gezogen werden, bildet sich ein Silizium-Meniskus. Das Silizium erstarrt in Form eines Bandes, welches dann in Scheiben geschnitten wird.
      Auch beim RGS-Verfahren (ribbon growth an substrate) [16] entsteht ein Band ausSilizium. Allerdings wird es hier erzeugt, indem ein Substrat unter einem Tiegel mit flüssigem Silizium hinweg bewegt wird. So wird Silizium mitgezogen und kann dann kristallisieren.
      Doch bislang gilt: Je einfacher und damit kostengünstiger das Kristallisationsverfahren desto geringer ist die elektronische Qualität der Silizium-Wafer.
      Ein anderer Weg zur Kostenreduktion ist, den Wafer dünner zu machen, also weniger Silizium zu verwenden bei gleicher Fläche. Während die Standarddicke kristalliner Silizium-Wafer lange bei 330 pm lag, werden heute bereits vielfach 270 pm oder sogar 240 pm dicke Wafer eingesetzt und das Ziel ist, in Richtung 150 pm zu kommen [17]. Im Labor ist dies bereits möglich, problematisch ist aber die Zerbrechlichkeit kristalliner Wafer. Auch ist die Ausbeute beim Sägen und in der industriellen Weiterverarbeitung zu Solarzellen und -modulen noch unbefriedigend. Hier sind neue Fertigungsverfahren und eine angepasste Automatisierungstechnik gefordert. Außerdem verbiegen sich dünnere Solarzellen stark, wenn ein ganzflächiger Aluminiumrückseitenkontakt verwendet wird. Dies liegt an der unterschiedlichen Wärmeausdehnung der Materialien.

      Industrielle Serienfertigung

      Im Hinblick auf eine industrielle Serienfertigung im Gigawatt-Maßstab wird eine höchst effiziente Fertigungstechnik immer bedeutsamer. Hierfür werden auch neue Fertigungsschritte entwickelt wie die Plasma-und PVD-Verfahren, Alternativen zur Nasschemie, der Einsatz von Lasern, die Entwicklung von Durchlaufprozessen und sehr schnelle Prozesse mit geringer Zykluszeit. So wurden z. B. Alternativen zur Kantenisolation mittels Plasmaätzen entwickelt. Auch wird ein Verfahren zum Ätzen der kompletten Rückseite erprobt, bei dem die Wafer über eine Ätzflüssigkeit schwimmen. Der Einsatz von Lasern bringt ebenfalls neue Möglichkeiten [18].

      Zukünftig werden Synergien mit Dünnschicht-Technologien aus der Dünnschicht-Photovoltaik aber auch der Glas- und Display-Industrie genutzt. So wird derzeit die Sputtertechnik, die sich für die groß-flächige Beschichtung von Architekturglas etabliert hat, an die Anforderungen der ARC-Beschichtung von Solarzellen angepasst [19].

      Perspektiven für Forschungund Entwicklung

      Um Rohstoffe einzusparen werden die Herstellung von dünneren Wafern und ihre Prozessierung zu Solarzellen untersucht. Auch werden immer größere Waferformate eingesetzt; der bisherige Standard 125x125 mm2 wird derzeit von dem Format 156x156 mm2 abgelöst und das neue Format 210x210 mm2 steht kurz vor der Einführung.
      Die Effizienz günstiger Siliziummaterialien und Prozesse kann gesteigert werden, z. B. mit Getter- und Passivierschritten zur Materialverbesserung. Auch die Oberfläche von multikristallinem Silizium könnte mit geeigneten Prozessen passiviert und texturiert werden. Die Solarzellen der nächsten Generation werden sicherlich auch effizientere Kontaktstrukturen aufweisen. So wird an Feinliniensiebdruck und vergrabenen Kontakten, an der Kontaktierung großer dünner Wafe4 neuartigen Rückseitenkontaktierungen und kompletten Rückseitenzellen gearbeitet.

      Die Entwicklung neuer Konzepte und Produktionstechniken in der Solarzellenfertigung zielt aber auch auf Verbesserungen in der Weiterverarbeitung. Modulorientierte Solarzellenstrukturen, wie die erwähnten Rückseitenkontaktsolarzellen, aber auch übergreifende Ansätze integrierter Solarzellen-Modul-Konzepte werden zusätzlich Synergien der verschiedenen Wertschöpfungsschritte bringen. Das niederländische Forschungsinstitut ECN hat beispielsweise das Konzept der MW-Zelle dahin gehend erweitert, dass die Solarzellen bei der Modulverschaltung auf eine Art Leiterplatte mit Kontaktstiften aufgesteckt werden können [20].
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 13:51:27
      Beitrag Nr. 8.899 ()
      Solarmodule auf Glassubstraten

      Eine deutliche Kostenersparnis kann erreicht werden, indem die photovoltaische Absorberschicht in großen Flächen auf ein kostengünstiges Glassubstrat abgeschieden wird. Dafür muss auf hohe Temperaturen verzichtet werden, weil das Glas sonst weich wird. Niedrige Prozesstemperaturen haben jedoch einen entscheidenden Nachteil: Es entstehen verlustträchtige Defekte, weil die Siliziumatome bei niedrigen Prozesstemperaturen ihre optimale Position im Kristallgitter nicht so leicht „finden" können. Da in dünnen Schichten der Weg der generierten Ladungsträger zu den Kontakten an den Zelloberflächen kürzer ist als in dicken Zellen, können bei Dünnschicht-Solarzellen höhere Defektdichten toleriert werden. Wenn die Lichtfallen ausreichend gut sind, lässt sich mit dünnen Zellen - bei konstanter Defektdichte - sogar mehr Strom erzeugen.

      Herstellung

      Ein aktuelles Beispiel ist die „Crystallien Silicon an Glas"-Technologie (CGS, s. [30]). Um die Lichtabsorption zu erhöhen, wird die Glasoberfläche vor der Abscheidung der Silizium-Absorberschichten durch Auftragen von Partikeln aufgeraut, so dass nur 1,4 pm dicke Silizium-Schichten für die Lichtabsorption notwendig sind. In nur einer Maschine werden nacheinander eine Antireflexionsschicht und drei amorphe Silizium-Schichten (mit n+-Typ, p-Typ und p+-Typ Dotierung) auf Glas abgeschieden. Die amorphen Silizium-Schichten werden dann in einem Ofen bei etwa 600°C zu kristallinen Silizium-Schichten umgeformt. Diese Prozesstemperatur erfordert jedoch ein Spezialglas. Die weiteren Bearbeitungsschritte bis zum fertigen Solarmodul sind: (a) Aufteilung der großflächigen Absorberschicht in einzelne Zellen mittels Laser oder Atzen, (b) Aufbringen einer isolierenden Harzschicht, in welche runde Vertiefungen geätzt werden, (c) ganzflächige Al-Abscheidung und (d) Serienverschaltung mittels Laser oder durch Ätzen.

      Technologiestatus

      Minimodule (20 Zellen auf 96 cm2) er-reichen einen Wirkungsgrad von 8%. Auch weit größere Module (930 cm2) wurden bereits hergestellt. Kostenrechnungen für 1.400 cm2 große Module ergeben bei 8% Modulwirkungsgrad Herstellungskosten von 1,7 €/Wp. Als vorteilhaft für die CSGTechnologie erweist sich, dass für die Siliziumabscheidung eine Produktionstechnik für Flachbildschirme genutzt werden kann.
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 15:04:01
      Beitrag Nr. 8.900 ()
      Das hatte ich im Nachbarthread gepostet, jedoch bin ich der Meinung, wir solten hier im hauptthread diskutieren. SOmit ein kleines Crossposting. Es sei mir verziehen ;)

      ########################

      OK, KUV:

      Im Jahr 2005 wurden 355 Mio€ Umsatz erwirtschaftet. Frank Asbeck hob nach dem Shell-Deal die Prognose auf 40% Wachstum an.

      Somit ergibt sich ein vorraussichtlicher Umsatz 2006 von 355 x 1,4 = 497 Mio €. ~ 500 Mio €

      Aktueller Kurs : 230€, Aktienanzahl : 13,965 Mio.

      Marktkapitalisierung : 230 x 13965000 = 3.211.950.000 €

      ~ 3,2 Milliarden €

      KUV = Marktkapitalisierung / Umsatz
      KUV = 3,2 Mrd / 500 Mio = ~6,4

      revidierte Zahlen, nachdem mich c.ploss zu recht auf die Äußerungen von Frank Asbeck betreffend der Shell-Zahlen hingewiesen hat:

      500 Mio + ~150 Mio (Shell) = 650 Mio€

      KUV : 3,2 Mrd / 650 Mio = 4,9


      Jedoch interessieren diese Zahlen nicht so, wie die Aussichten dieses Unternehmens. Und die sind IMHO mit die besten, die derzeit auf diesem Planeten zu finden sind.

      - Als letzter " prominenter" Staat dieser Welt hat die USA das Ende ihres Widerstandes gegen das Kyoto-Protokoll eingeläutet. Es wird noch ein wenig dauern, aber dann wird die USA eine 180°-Wendung vollziehen.

      Somit gibt es bereits jetzt Dutzende(!) von Saaten, die die Photovoltaik gesetzlich fördern. Das bedeutet Planungssicherheit für Umsatz in Höhe mehrerer Jahre! Expansionen der Solarfirmen sind mit weit weniger Risiko behaftet, als dies normalerweise ist.

      - Übernahme der kompletten kristallinen Aktivitäten von Shell. Wohlgemerkt: Eine Technik, mit der Solarworld seit mehreren Quartalen ein Rekordergebnis nach dem anderen beim Umsatz und Gewinn einfährt. Diese Technik ist Massenmarkttauglich und läuft. Jeder Technologiefortschritt schlägt sich positiv auf Produktion, Effizienz, Effektivität und letztendlich Marge nieder.

      - Solarworld sind die einzigen, die den ganzen Kreislauf in einem Konzern haben. Das birgt natürlich nicht nur Vorteile, sondern auch Nachteile. Z.B. muss man die ganze Strecke ausbauen, um konsistent organisch zu wachsen.

      Jedoch ist in diesem Fall die Summe der Vorteile derart groß (technologische, logistische, vetriebliche, usw. Optimierung), dass die Konsequenzen derzeit gar noch nicht abzusehen sind (Margen gegenüber Wettbewerbern beachten!)

      - Die Übernahme erfolgte zum genau richtigen Zeitpunkt in genau den reichtigen Absatzmärkten. Das Timing war perfekt. Der Deal an sich optimal! Die Quartalszahlen zum 2. quartal 2006 werden uns die ersten Anzeichen geben, wobei erst die Zahlen zum Q3 und Q4, sowie die Gesamtzahlen zum Jahr 2006 uns wirklich sagen werden, wie die Integration läuft. Aber selbst wenn es zu Anlaufproblemen kommen wird, es interessiert nur kurzfristig.

      - Weil du Menschenkenntnis mit ins Spiel gebracht hast: Ich bin (im Gegensatz zu dir) sehr von Frank Asbeck überzeugt. Er erinnert mich in manchen Dingen an mich selbst. Da du dies aber naturgemäß nicht nachvollziehen kannst und ich dies auch nicht erläutern werde, bleibt der Grund für die positive Einschätzung deshalb im Dunkel verborgen Unabhängig davon sehe ich in diesem Mann die Visionen, die er in seinen Mitarbeitern entfachen kann und entfacht hat!

      Und was glaubst du, wird er in den ehemaligen Shell-Werken für eine Freude ausgelöst haben, als er versprach, keine Leute zu entlassen, wie es derzeit die Regel bei Übernahmen ist? Er hat es zwar relativiert und es nicht absolut gesagt, aber wenn die Silizium-Versorgung passt, dann wird es keine Kündigung geben. Die Leute dort werden hochmotiviert an die Arbeit gehen, weil ihnen das Bewußtsein gegeben wird, an einer Vision teilzuhaben, die sie sogar ernähren kann. Und das wahrscheilich noch sehr gut, wenn ich mir die Äußerungen über die Entlohnung im Osten unserer Republik ansehe, die auf Westniveau ist!

      Aber Visionen haben bei den meisten Börsenspielern, Analysten, Wirtschaftlern und sonstigen Leuten an der Börse wenig Stellenwert. Aber das ist mir recht

      Fazit:

      Aus meiner Sicht heraus ist die Situation des Konzerns excellent, die Aussichten hervorragend und mit keiner anderen Branche zu vergleichen. Kurzfristige Ereignisse (Anlaufschwierigkeiten, falls sie denn auftreten), interessieren mich nicht wirklich, da dies in wenigen Wochen/Monaten vergessen sein wird. Die langfristige Einschätzung ist derzeit nur mit Phantasie und subjektiv möglich.

      Was bedeutet: Ich bleibe investiert
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 17:26:41
      Beitrag Nr. 8.901 ()
      KUV : 3,2 Mrd / 650 Mio = 4,9...........

      @Wombel, ich hatte einmal mit alten Zahlen und ohne die Shell Aktivitäten gerechnet. Mit den jetzt vorliegenden Zahlen zu 2005 und dem von Asbeck für dieses Jahr inkl. Shell erwarteten Umsatzes, sieht es noch sehr viel besser aus. Ein KUV 2006 von 4,9 ist im Branchenvergleich einfach mehr als Top. Das erklärt auch die schnelle Kurserholung gestern. Nach US-Maßstäben ein Schnäpchen. Ich bleibe investiert und kaufe bei Kursschwäche weiter nach...

      Gruß, bo$$i
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:44:33
      Beitrag Nr. 8.902 ()
      [posting]20.469.335 von bossi1 am 02.03.06 17:26:41[/posting]Ixcxh weiß zwar, daß mich hier keiner im board vermißt;)

      aber ich habe im moment leider nicht die gelegenheit, meine vier buuchstaben bequem plattzusitzen oder anderweitig zu entspannen:laugh::laugh::laugh:

      ich weiß nicht mal, wo der kzurs von unserem sternchen sich bewegt - falls er sich bewegt haben sollte.

      Das band hzwischen 200 unnd 240 halte ich bekanntermaßen für langweilig. Vielleicht ändert sich das ja in den näcshten tagen, da ich hier erfahren habe, daß unsere lieben krocodiles ins Becken gehüpft sind.

      Ab dann macht es - möglicherweise - auch wieder spaß. Daswidannje.:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 19:48:57
      Beitrag Nr. 8.903 ()
      ffinde dast Bandd zwischhen 80 und 110 audch interesssander!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:15:52
      Beitrag Nr. 8.904 ()
      [posting]20.473.369 von raubritterloulou am 02.03.06 19:48:57[/posting]Du bekommst Dein Band zwischen 80 und 110 noch. Nach dem Split gehen wir ja wieder mit Kursen von 60 bis 70 € an den Start! Da kommst Du ganz groß raus! :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:19:32
      Beitrag Nr. 8.905 ()
      ffinde dast Bandd zwischhen 80 und 110 audch interesssander..........

      @raubritter nach dem Spitt muß ich dir sogar Recht geben.;)
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:28:09
      Beitrag Nr. 8.906 ()
      [posting]20.473.245 von klickfinger am 02.03.06 19:44:33[/posting]"Ixcxh weiß zwar, daß mich hier keiner im board vermißt"

      Da könntest Du Recht haben aber Du tust ja andererseits niemandem weh. Schreibst halt seit geraumer Zeit (und Kursen um die 100 €) irgendwelches belangloses (manchmal sogar witziges)Zeug, was allerdings meist nichts mit Solarworld zu tun hat. Ansonsten bist Du von Haus aus der größte Durchblicker der Börsengeschihte und hormonell anscheinend etwas unausgelastet. :D

      Mein Trost für Dich:
      Du mußt nur wie RaubRitterLouLouauf auf den Split warten um Dein Kursziel irgendwannn zu sehen. Dann kannst Du ja einfach so tun als hättest Du nichts vom Split mitbekommen und Dich freuen wie ein Kind über den günstigen Einstiegspreis von 95 €!

      Und Du kannst sogar noch voller Stolz schreiben: Seht Ihr, habe ich doch prognostiziert dass man eine Solarworld-Aktie bald für 95 € haben kann! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 20:41:55
      Beitrag Nr. 8.907 ()
      erfahren habe, daß unsere lieben krocodiles ins Becken gehüpft sind........

      @klicki sie werden sich auf die vollständigen Q-Zahlen stürtzen, die deutschen und die amerikanischen Krokodile.
      An den amerikanischen bin ich aber mehr interessiert, da es diese in der Natur dort noch gibt und sie sich da auch besser auskennen.

      bo$$i
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:00:30
      Beitrag Nr. 8.908 ()
      ichkaufnach :D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:34:44
      Beitrag Nr. 8.909 ()
      Presse 2006
      SolarWorld AG - sonnige Zeiten für Anleger
      02.03.06 OnVista

      Die im Technologieindex TecDAX gelistete SolarWorld AG AG deckt in dem Bereich der solaren Stromerzeugung vom Rohstoff Silizium bis zur einsatzbereiten Solaranlage die gesamte Wertschöpfungskette der Solarwirtschaft ab. Dabei zeigt das Unternehmen beachtliche Zuwachsraten. So konnten die Bonner bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 die Analystenprognosen erneut deutlich übertreffen. Demnach konnte der Konzern die Umsatzerlöse um über 75 Prozent auf 355 Mio. Euro steigern. Das EBIT legte gar um 170 Prozent auf 88 Mio. Euro zu. Die Umsatzrendite konnte hierbei auf 15 Prozent nach 9 Prozent im Vorjahr erhöht werden.

      Auch für dieses Jahr wird mit einem deutlichen Wachstum gerechnet. Mit dazu beitragen könnte die jüngst bekannt gegebene Übernahme der polykristallinen Aktivitäten von Shell Solar. Hierdurch steigt SolarWorld AG mit einem Marktanteil von 60 Prozent zum größten Photovoltaik-Produzenten in den USA auf. Weltweit rangiert man nun an dritter Stelle. Angesichts der durch den Bundesstaat Kalifornien erst vor kurzem beschlossenen Förderprogramme, die möglicherweise Nachahmung auch in anderen Staaten finden werden, könnte sich hieraus nicht unerhebliches Wachstumspotenzial für die weitere Unternehmenszukunft ergeben.

      Durch die Akquisition könnte der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr statt bislang erwarteter rund 20 Prozent um nunmehr 40 Prozent zulegen. In Anbetracht dieses Wachstumspotenzials in einem sehr dynamisch wachsenden Geschäftsfeld erscheint das Konsens-KGV für 2007 von derzeit 36 vielleicht lediglich auf den ersten Blick sehr ambitioniert. :D:D:D
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:43:54
      Beitrag Nr. 8.910 ()
      2.3.2006: Im Zuge der Übernahme der Solarsiliziumaktivitäten der Shell-Gruppe intensiviert die SolarWorld AG die Geschäftsaktivitäten in Asien. So hat die Gesellschaft in Süd-Korea mit einem heimischen Unternehmen einen Vorvertrag über die Lieferung von kompletten Solarstromanlagen für die Installation von Freiflächenanlagen mit einer Leistung von 2,5 Megawatt (MW) vereinbart. SolarWorld-Vorstandssprecher Dipl.-Ing. Frank H. Asbeck hat als Mitglied einer Wirtschaftsdelegation Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier auf seiner Asienreise begleitet. "Wir werden unsere Kontakte nach Süd-Korea und Japan zielgerichtet stärken, um auch dort unser Solargeschäft voranzubringen", erläutert Frank Asbeck. "In ausgewählten Wachstumsmärkten rechnen wir mit zweistelligen Zuwachsraten."
      Avatar
      schrieb am 02.03.06 21:54:13
      Beitrag Nr. 8.911 ()
      02.03.2006 11:50:43 (DEUTSCHE BANK)

      SolarWorld - sonnige Zeiten für Anleger

      Die im Technologieindex TecDAX gelistete SolarWorld AG deckt in dem Bereich der solaren Stromerzeugung vom Rohstoff Silizium bis zur einsatzbereiten Solaranlage die gesamte Wertschöpfungskette der Solarwirtschaft ab. Dabei zeigt das Unternehmen beachtliche Zuwachsraten. So konnten die Bonner bei der Vorlage der vorläufigen Zahlen für das Geschäftsjahr 2005 die Analystenprognosen erneut deutlich übertreffen. Demnach konnte der Konzern die Umsatzerlöse um über 75 Prozent auf 355 Mio. Euro steigern. Das EBIT legte gar um 170 Prozent auf 88 Mio. Euro zu. Die Umsatzrendite konnte hierbei auf 15 Prozent nach 9 Prozent im Vorjahr erhöht werden. Auch für dieses Jahr wird mit einem deutlichen Wachstum gerechnet. Mit dazu beitragen könnte die jüngst bekannt gegebene Übernahme der polykristallinen Aktivitäten von Shell Solar. Hierdurch steigt Solarworld mit einem Marktanteil von 60 Prozent zum größten Photovoltaik-Produzenten in den USA auf. Weltweit rangiert man nun an dritter Stelle. Angesichts der durch den Bundesstaat Kalifornien erst vor kurzem beschlossenen Förderprogramme, die möglicherweise Nachahmung auch in anderen Staaten finden werden, könnte sich hieraus nicht unerhebliches Wachstumspotenzial für die weitere Unternehmenszukunft ergeben. Durch die Akquisition könnte der Umsatz im laufenden Geschäftsjahr statt bislang erwarteter rund 20 Prozent um nunmehr 40 Prozent zulegen. In Anbetracht dieses Wachstumspotenzials in einem sehr dynamisch wachsenden Geschäftsfeld erscheint das Konsens-KGV für 2007 von derzeit 36 vielleicht lediglich auf den ersten Blick sehr ambitioniert.

      Unter charttechnischen Aspekten betrachtet, befindet sich der Wert in einem intakten dynamischen Aufwärtstrend. Dieser erfuhr jüngst eine Beschleunigung, als das Papier unter hohem Handelsvolumen eine Aufwärtskurslücke bei 186,50 Euro ausformte und die 200-Euro-Marke übersprang. Die anschließende enge Konsolidierung der vergangenen wenigen Handelswochen könnte sich als trendbestätigend herausstellen, sollte das letzte Allzeithoch bei 230,90 Euro nachhaltig überwunden werden. Für diesen Fall könnten technisch orientierte, spekulative Anleger die Einnahme einer Long-Position in einem Wave XXL erwägen. Als Stop-Loss kommt beispielsweise der Bereich knapp unter 197,50 Euro in Betracht.

      WAVE XXL auf Solarworld
      WKN DB258B
      ISIN DE000DB258B7
      Art Call
      BzV 0,01
      Basispreis 170,24 Euro
      Stop-Loss 195,50 Euro
      Laufzeit ohne Laufzeitbegrenzung
      Aktueller Kurs 0,63 Euro
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 03:30:56
      Beitrag Nr. 8.912 ()
      [posting]20.474.397 von c.ploss am 02.03.06 20:28:09[/posting]Da könntest Du Recht haben aber Du tust ja andererseits niemandem weh. Schreibst halt seit geraumer Zeit (und Kursen um die 100 €) irgendwelches belangloses (manchmal sogar witziges)Zeug, was allerdings meist nichts mit Solarworld zu tun hat. Ansonsten bist Du von Haus aus der größte Durchblicker der Börsengeschihte und hormonell anscheinend etwas unausgelastet.

      Tja, die hormone haben nur die frauen als problem;), da hilft kein autopilot, sondern nur das was herr nitsche gesagt hat.:cool:

      Er meinte natürlich nur bildlich die hardware; er trank in nizza gerne expresso und aß in bella italy gerne pizza (turin). Allerdings stieg ihm das viele südlicht in die birne, und am ende mußte ein gaul dran glauben.:eek:

      Aber zu seiner erenerrettung muß angemerkt werden, er konnte diese überschießende energy nich in kollektoren kondensieren, so wie ihr alle, die ihr in solarworld engagiert seit. Sofern ihr keine Barons von Münchhasuen seid; was ich immer noch glaiube.:laugh::laugh::laugh:

      Übrigens, es hat wirklich nichts mit eurer DARLING zu tun: die 6000 kommen.:yawn:

      Wie ich heute sehe: der dax hat einen knax.:laugh::laugh::laugh:

      Was die 100 angeht, so gebe ich Dir natürlich recht. Aber ich habe es nicht nötig, mich auf jedes karussel schwindelig zu drehen.:D:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 03:33:39
      Beitrag Nr. 8.913 ()
      [posting]20.456.204 von Helio am 02.03.06 07:30:18[/posting]" Eis der Arktis schmilzt in dramatischem Tempo"

      Das eis in meinem tiefkühlfach war auch dramatisch geschmlozen, des rätsels lösung, die tür stand auf.;)

      Jetzt freazt alles wieder freundlich vor sich hin, und klickfinger ist der glücklichste jäger aller zeiten.:p
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 03:37:53
      Beitrag Nr. 8.914 ()
      [posting]20.473.369 von raubritterloulou am 02.03.06 19:48:57[/posting]Ich habr sowieso einen imaginären aktiensplitt von 1:10 gemacht. Dreistellige kurse, da bin ich mathematisch überfordert.:rolleyes:

      Außerdem kann ich so die veränderungen besser mit teleatlas und awd vergleichen.:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:21:10
      Beitrag Nr. 8.915 ()
      03.03.2006 07:50
      Ölpreis steigt - Sorge vor Lieferunterbrechungen im Iran

      Der Ölpreis ist am Freitag aus Sorge vor einer Eskalation des Atomstreits mit dem Iran gestiegen. Ein Barrel (159 Liter) leichtes US-Öl der Sorte WTI verteuerte sich im asiatischen Geschäft um 24 Cent auf 63,60 Dollar.

      Experten rechnen damit, dass der Iran wegen des Atomstreits vor den UN- Sicherheitsrat zitiert wird. "Das erhöht das Risiko, dass der Iran seine Öllieferungen stoppt, was wiederum den Ölpreis nach oben treiben würde", sagte Analyst Dariusz Kowalczyk von CFC Seymour./FX/rw/sbi

      Das zeigt nur, wie unverzichtbar die Alternativen Energien sind.
      Das hat nichts mit dem "Neuem Markt" von damals zu tun.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:30:44
      Beitrag Nr. 8.916 ()
      [posting]20.479.996 von bossi1 am 03.03.06 09:21:10[/posting]... und wir hatten den kältesten winter in den usa bekommen.:laugh::laugh::laugh:

      von daher mußte man long sein.:cool:

      jetzt macht irak den atomkrieg, und vorher explodiert der ölpreis.:mad:

      von daher muß man jetzt schnell long gehen.

      Die KLICKFINGER:bank bietet daher frisch und gut aufgelegte oil futures basis 200, laufzeit 01.04.2005.

      Kontrakte können nur heute gemacht werden. Schnell die schatztruhen leeren, damit sie bei mir voll werden. Letzte chance - und besser als lotto spielen.:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:34:38
      Beitrag Nr. 8.917 ()
      :: Wer CO2 sät, wird Sturm ernten
      + 03.03.2006 + WWF skizziert Auswirkungen des winterlichen Klimawandels in Europa.
      Die Winter in Europa werden ungemütlich. Zu diesem Ergebnis kommt ein heute vorgestellter Klimareport des WWF. Zwar steige die Temperatur tendenziell an, doch das Wetter werde unbeständiger. Der WWF geht davon aus, dass sowohl die Zahl als auch die Stärke der europäischen Winterstürme in Zukunft erheblich zunehmen dürfte, wenn es nicht gelingt, den Ausstoß an Treibhausgasen wesentlich zu reduzieren. Besonders Großbritannien und die Niederlande müssen sich auf heftige Orkane einstellen.

      Die Klimamodelle rechnen hier mit einer Zunahme der Winterstürme um bis zu 25 Prozent. Auch Deutschland bleibt von den klimatischen Veränderungen nicht verschont. Die Wahrscheinlichkeit, dass schwere Stürme zuschlagen, steigt vor allem an der Küste um etwa zehn Prozent. Betroffen wären wichtige Häfen wie Hamburg und Bremerhaven und touristische Regionen, etwa die Nordseeinsel Sylt.

      Besonders gravierend dürfte sich die prognostizierte Zunahme der Windgeschwindigkeiten von bis zu 16 Prozent auswirken „Mit der Windgeschwindigkeit steigt zugleich die Zerstörungskraft der Orkane. Schon ein geringfügiger Anstieg der Spitzengeschwindigkeiten kann zu einer Vervielfachung der Schäden führen“, erläutert Matthias Kopp, Klimaexperte beim WWF Deutschland. „Stürme wie „Lothar“, der 1999 in Baden-Württemberg eine Spur der Verwüstung hinterließ, liefern einen Vorgeschmack auf das was uns erwartet, wenn wir beim Klimaschutz scheitern.“

      Das WWF Szenario zeigt, was passiert, wenn es nicht gelingt, den Treibhausgasausstoß weltweit entscheidend zu verringern. Es legt einen etwa doppelt so hohen Kohlenstoffgehalt in der Atmosphäre (771ppm) zugrunde wie heute und beruht auf der Annnahme, das weiter so gewirtschaftet wird wie bisher. Dann wäre bis zum Ende des Jahrhunderts mit einem Anstieg der weltweiten Durchschnittstemperatur von drei bis vier Grad zu rechnen.

      „Wir müssen mehr tun, damit dieses Schreckensszenario nicht eintritt“, betont Matthias Kopp. Noch bestehe die Chance, die Auswirkungen des Klimawandels durch eine konsequente Politik zu mildern. Für Deutschland sei insbesondere der Umstieg auf saubere Energien im Stromsektor entscheidend. Für den WWF kommt dabei der Ausgestaltung des europäischen Emissionshandels eine Schlüsselrolle zu. „Wir brauchen stärkere Anreize für die Industrie, in klimafreundliche Brennstoffe und Technologien zu investieren. Zudem müssen ehrgeizigere Ziele, CO2 zu verringern, gesetzt werden“, fordert Matthias Kopp.

      Es gelte das Prinzip von Zuckerbrot und Peitsche: Umweltverträgliche Techniken müssten belohnt und CO2-Schleudern zur Kasse gebeten werden. Um den Forderungen Nachdruck zu verleihen hat der WWF eine E-Mail Aktion an Bundesumweltminister Sigmar Gabriel gestartet. Er wird aufgefordert, mit dem so genannten nationalen Allokationsplan politische Rahmenbedingungen für eine anspruchsvolle CO2 -Reduktion herbeizuführen.

      Quelle:
      WWF 2006
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 09:37:40
      Beitrag Nr. 8.918 ()
      Industrieverbände und Intersolar: Deutsche Solarwirtschaft auf der Überholspur

      Die Veranstalter der Intersolar - Europas größter Fachmesse für Solartechnik - und die führenden Industrieverbände erwarten auch in diesem Jahr einen Boom für die deutsche Solarwirtschaft. Der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) rechnet 2006 in Deutschland mit einem Markwachstum von 10 - 20 %. Grund für die anhaltende Marktdynamik ist zum einen das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das Betreibern von Solarstromanlagen attraktive Einspeisevergütungen garantiert. Weitere Treiber sind der Export und die explodierenden Preise konventioneller Energien. In diesem dynamischen Marktumfeld findet vom 22. bis 24. Juni 2006 in Freiburg die Fachmesse Intersolar statt, zu der mehr als 400 Aussteller aus der ganzen Welt erwartet werden.

      3,7 Milliarden Euro Umsatz im Jahr 2005

      Die Entwicklung der deutschen Solarbranche kann sich sehen lassen: Während im Jahr 2000 das Marktvolumen bei 450 Millionen Euro lag, sind die Umsätze in den zurück liegenden fünf Jahren auf mehr als das Achtfache gestiegen. Im Jahr 2005 verzeichnete die deutsche Solarwirtschaft einen Umsatz von 3,7 Milliarden Euro, davon rund 80% mit der Photovoltaik, der Erzeugung von Strom aus Sonnenenergie. Nach Erhebungen des Bundesverbandes Solarwirtschaft e.V. (BSW) investiert die deutsche Photovoltaik-Branche jährlich rund 500 Millionen Euro in den Auf- und Ausbau ihrer Entwicklungslabors und Produktionsstätten. Zur Jahreswende gab es in Deutschland mehr als 5.000 Solarunternehmen, in denen rund 42.500 Menschen beschäftigt sind.


      Photovoltaik: Deutschland belegt weltweite Spitzenposition

      Der Blick auf den weltweiten Markt zeigt: In der Photovoltaik steht Deutschland bei den Neuinstallationen an der Spitze, gefolgt von Japan und den USA. Auch bei der Zahl der bereits installierten Anlagen belegt Deutschland mit knapp 200.000 Solarstrom-Kraftwerken und einer installierten Leistung von 1.400 Megawatt (MWp) eine Spitzenposition. Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft gingen allein im Jahr 2005 in Deutschland Solarstromanlagen mit einer Gesamtleistung von über 600 MWp an das Netz. In Japan waren es 280 MWp, in den USA 90 MWp neu installierte Leistung. Der deutsche Markt macht damit rund 80% des europäischen Solarstrommarktes aus.


      Solarthermie: Deutschland ist Vorreiter der Solarwärmenutzung in Europa

      Auch bei der Solarthermie, der Erzeugung von Wärme für Heizung und Sanitärbereich, liegt Deutschland mittlerweile an führender Position. Die hier installierte Kollektorfläche von insgesamt rund 6,7 Millionen Quadratmetern entspricht einer Leistung von 4.690 Megawatt (MWth). Im Jahr 2005 wurden in Deutschland 950.000 Quadratmeter Sonnenkollektrofläche neu installiert, das entspricht 665 Megawatt (MWth). Damit steht Deutschland in Europa für rund 50 Prozent des Solarthermie-Marktes. Es folgen Griechenland, Österreich und Spanien, mit Marktanteilen von 12 %, 11 % und 7 %.


      BSW prognostiziert eine Photovoltaik-Exportquote von 70 % bis 2020

      Und der Boom der deutschen Solarwirtschaft wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen und noch beschleunigen. Davon ist der Bundesverband Solarwirtschaft e.V. (BSW) überzeugt. Der BSW prognostiziert der deutschen Solarindustrie für das Jahr 2020 einen Umsatz von über 20 Milliarden Euro. Das Exportgeschäft deutscher Solarfirmen trägt dazu einen wesentlichen Teil bei. Bereits heute ist ein Viertel der deutschen Photovoltaik-Produktion für das Ausland bestimmt. "Die Solarenergie bietet einen Zukunftsmarkt mit hohen Exportchancen. Für das Jahr 2020 rechnen wir im Bereich Photovoltaik mit einer durchschnittlichen Exportrate von 70 Prozent", sagt Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW.


      Intersolar 2006 – Plattform der internationalen Solarbranche

      Die internationale Marktdynamik in der Solarwirtschaft spiegelt sich auf der Intersolar 2006 wider. Auf dieser europaweit größten Fachmesse für Solartechnik präsentieren Hersteller aus der ganzen Welt die neuesten Entwicklungen und Produkte aus den Bereichen Photovoltaik, Solarthermie und Solares Bauen. Aus 23 Nationen kamen im Vorjahr die Aussteller. "Wir rechnen in diesem Jahr mit weit über 400 Ausstellern, davon rund 30% aus dem Ausland", erklären die Veranstalter Markus Elsässer, Geschäftsführer der Pforzheimer Solar Promotion GmbH und Klaus W. Seilnacht, Geschäftsführer der Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG. Besucher der Messe sind Spezialisten und Entscheider, von Herstellern über Großhändler und Projektentwicklern bis zu Installateuren, die im Jahr 2005 aus mehr als 60 Ländern nach Freiburg kamen. Träger der Intersolar 2006 sind die führenden europäischen Industrieverbände: der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) e.V., die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) e.V., die European Photovoltaic Industry Association (EPIA), die European Solar Thermal Industry Federation (ESTIF) und die International Solar Energy Society (ISES).

      03.03.2006 Quelle: Freiburg Wirtschaft Touristik und Messe GmbH & Co. KG; Solar Promotion GmbH © Heindl Server GmbH
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:22:27
      Beitrag Nr. 8.919 ()
      [posting]20.480.326 von c.ploss am 03.03.06 09:34:38[/posting]Die Winter in Europa werden ungemütlich.

      Das stimmt leider so nicht. Es hängt davon ab, wo sich das jeweilige tiefdruckzentrum etablieren kann - das im westen oder das im ostne. Heißt es go east, dann wirds sibirsch, hjeißt es go west, dann haben wir gran canaria. ob in meinz oder kölle.:cool:

      Oder auich sonstwo.:cool:

      Diese erkenntnis stammt natürlich nciht von mir, sondern vom wdr.:rolleyes:

      So, und jetzt bitte schneeschauflen gehnen, falls irgendwo welcher liegt. Gestern ancht wurde ich von etlichen attackiert.:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:23:35
      Beitrag Nr. 8.920 ()
      ... und wir hatten den kältesten winter in den usa bekommen.......

      @klicki ein paar Brent Mini long passen immer gut zu Solarworld. Ich habe mal bei einem Sonderangebot zugegriffen. Rohstoffe sind immer ok. Wenn der Iran den Ölhahn zudreht, wird es bei uns kalt.:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:27:52
      Beitrag Nr. 8.921 ()
      [posting]20.481.413 von bossi1 am 03.03.06 10:23:35[/posting]Da gebe ich dir recht, weil öl sicherlich nicht billiger werden wird. Aber man sollte wirklich aufpassen, weil die kommunizierten begründungen immer einen interessesierten hintergrund haben - nämlich den schlauen anlegern in die tasche zu greifen.

      Bei meiner letzten ölspekulation habe ich nicht deswegen verlust gemacht, weil ich im plus war, sondern weil ich meinte, es würde größer...:laugh::laugh::laugh:

      Das ist eben normalerweise das größte problem. Bei tui bin ich acuh noch(!) nicht wieder eingestiegen, obwohl es charttechnisch vor einiger zeit gut gemacht wurde - als einstiegsanreiz.

      Bei solarworld ist es inzwischen auch zu einfach, sage ich mal so.:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:47:30
      Beitrag Nr. 8.922 ()
      [posting]20.478.464 von klickfinger am 03.03.06 03:30:56[/posting]vielleicht hilft Dschuang Dse
      Es war einmal ein Mann, den verstimmte der Anblick seines Schattens so sehr, :cry: daß er beschloß einfach wegzulaufen. :mad: Sein Schatten folgte ihm mühelos.:( Er Lief schneller und schneller bis er tot zu Boden sank.:confused: Auf die idee sich in den Schatten eines Baumes zu setzen kam er nicht,....... :eek:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 10:49:41
      Beitrag Nr. 8.923 ()
      Teile Deutschlands werden von einem neuen Wintereinbruch mit starkem Schneefall heimgesucht. Seit Donnerstagabend habe es in Mainz und Umgebung mehr als 30 Unfälle gegeben, sagte eine Polizeisprecherin........

      @klicki eingeschneit?:cry: Läuft Dein Rechner noch mit verschneiten Solarworld Modulen.:eek: Für die kalten Tage suche ich noch eine Schnapsbrennerei (größte in Europa) in Spanien.:lick: Machen auch in Solar und Wasserstoff. Bin geizig, warte auf Sonderangebote.:D:D
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:05:31
      Beitrag Nr. 8.924 ()
      Bei meiner letzten ölspekulation habe ich nicht deswegen verlust gemacht, weil ich im plus war, sondern weil ich meinte, es würde größer.....

      @klicki ich weiß, in Ölspekulationen werden viele Mrd. USD hin und her bewegt. Das ist was für Profis. Bei mir nur eine kleine Depotbeimischung. Der Solarworld Kurs ist da einfacher langfristig abzuschätzen:D:D

      Bei Öl schaue immer, was das Wetter in Mainz und den USA macht oder ob die Reisezeit beginnt. Wann machst Du Urlaub?:cool:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:11:55
      Beitrag Nr. 8.925 ()
      [posting]20.481.932 von peler am 03.03.06 10:47:30[/posting]Es war einmal ein Mann,...

      Herr aspeck?
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:16:17
      Beitrag Nr. 8.926 ()
      [posting]20.482.269 von bossi1 am 03.03.06 11:05:31[/posting]Wann machst Du Urlaub?

      Ich muß es so sagen: schon in zwei wochen.:laugh:

      Ne, quatsch, nicht neidisch werden - aber das ist hier ja wie ich weiß keiner im thread...:confused:

      Mein elektronische sekretär, der gestern eine stoßwellentherapei auf den unfreundlichen steinplatten eines trottelars (steig für die bürger) erleiden mußte, weil klickfinger mal wieder keine zeit hatte:eek:, der sagt mir: schon nächste woche.:D

      Dann geht es in ein angemessenes hotel nach munich.;)
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 11:38:36
      Beitrag Nr. 8.927 ()
      [posting]20.482.480 von klickfinger am 03.03.06 11:16:17[/posting]hasst du dein telephon aus dem Fenster geschmissen.:laugh::laugh::laugh: Stoßwellentherapie
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 13:10:51
      Beitrag Nr. 8.928 ()
      Mein elektronische sekretär, der gestern eine stoßwellentherapei auf den unfreundlichen steinplatten eines trottelars.....:mad:

      @klicki, PDA´s mögen so was nicht.:( Oder wolltest DU mit dem PDA short (auf fallende PDA´s) gehen?:confused: Das macht man nur mit Aktien, bullische Werte wie Solarworld können da aber sehr stressig sein.:laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:16:13
      Beitrag Nr. 8.929 ()
      was verstehst Du von Solaraktien. Kauf doch VW hat eine große Zukunft.
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 16:17:28
      Beitrag Nr. 8.930 ()
      Dann geht es in ein angemessenes hotel nach munich.

      @klicki 5 Sterne super Luxus? Habe mir in Madrid mal das neue teuerste Hotel Europa "angesehen". Übernachtung kostet ca. 13 Solarworld Aktien (3000€) mit Frühstück. Etwas vergleichbares gibt es nur in den arabischen Ländern.
      Die Amis stehen auf so etwas. Natürlich auch auf Solarworld. Quallität hat eben seinen Preis....(mal mehr, mal weniger)

      bo$$i

      PS: Habe im Hotel mal lecker gegessen...
      Avatar
      schrieb am 03.03.06 17:29:25
      Beitrag Nr. 8.931 ()
      03.03.2006 - 11:19
      TecAllShare: SOLAR Fabrik - Ausbruch steht bevor
      (©GodmodeTrader - http://www.godmode-trader.de/)

      Solar Fabrik WKN: 661471 ISIN: DE0006614712

      Intradaykurs: 12,20 Euro

      Aktueller Wochenchart (log) seit seit 30.04.2004 (1 Kerze = 1 Woche)

      Diagnose: Nach einem neuen AllTimeHigh im November 2004 bei 16,50 Euro korrigierte die SOLAR FABRIK Aktie zunächst bis 10,00 Euro zurück und versuchte im März 2005 einen weiteren Ausbruch nach oben, welcher aber scheiterte. Seit dem pendelt die Aktie zwischen 8,75 und 16,50 Euro seitwärts, wobei sich die neutrale Handelsspanne verengt. Nach dem Ausbruch über den kurzfristigen Abwärtstrend im Januar kletterte die Aktie bis 13,80 Euro und korrigierte erneut. Mit den Zwischenhochs im Januar und Februar wurde eine flach abfallende Trendlinie als Oberkante eines bullischen Dreiecks bestätigt. Aktuell erreicht die Aktie das 38,2% Fibonacci Retracement der Aufwärtsbewegung seit Dezember bei 12,31 Euro, wo prinzipiell eine Trendwende nach oben stattfinden kann. Im Bereich bei 11,39 - 11,71 Euro verläuft der zentrale Unterstützungsbereich aus 61,8% Fibonacci Retracement und exp. GDL 50 (EMA50) auf Wochen- sowie exp. GDL 200 (EMA200) auf Tagesbasis.

      Prognose: An aktueller Stelle kann die Aktie wieder nach oben drehen. Eine Ausdehnung der Korrektur bis 11,39 - 11,71 Euro ist ebenfalls möglich und im Sinne des bullischen Szenarios des unmittelbar bevorstehenden Ausbruchs nach oben unbedenklich. Steigt die Aktie nach Abschluss der Korrektur über die Oberkante des Dreiecks bei 13,42 Euro an,liegen die nächsten Aufwärtsziele bei 14,99 und 16,50 - 16,79 Euro. Über 16,79 Euro wird ein mittelfristiges Kaufsignal ausgelöst, die Oberkante des flachen Aufwärtstrends bei aktuell 22,45 Euro wäre das erstes Ziel. Fällt die Aktie unter 11,39 Euro zurück, wird ein erneuter Test der Unterkante des Dreiecks bei 10,40 Euro wahrscheinlich
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 08:21:46
      Beitrag Nr. 8.932 ()
      [posting]20.492.213 von Isabartels am 03.03.06 17:29:25[/posting]Das hat doch überhaupt nichts mit Solarworld zu tun! Was soll das ?
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:08:33
      Beitrag Nr. 8.933 ()
      Atomenergie dient nicht dem Klimaschutz
      3.3.2006

      Die Klima-PR der Atomlobby hält den Fakten nicht stand


      "Atomenergie: die Kyotoziele erreichen." - "Kein CO2-Ausstoß aus den 440 Atomkraftwerken weltweit." - "Atomkraft ist weithin anerkannt für ihren Nutzen bei der Bekämpfung der fossilen Verschmutzung und dafür, dass sie nahezu keine Treibhausgasemissionen produziert."[1]

      So und ähnlich lauten die Äußerungen der Atomlobby, die dazu dienen sollen, die verrufene Atomkraft wieder salonfähig zu machen. "Atomkraft = Klimaschutz" ist die einfache Formel, die überall präsentiert wird. Oft genug wiederholt, entwickelt diese Schlussfolgerung ein Eigenleben und taucht in zahlreichen Diskussionen und Medien immer wieder auf. Vor der großen Gefahr des Klimawandels, dessen Existenz vor dem Hintergrund von Wirbelstürmen à la Katrina sowie Hitzewellen, Dürre- und Flutkatastrophen nicht mehr zu leugnen ist, wird die Atomkraft den politischen Entscheidungsträgern als das kleinere Übel präsentiert.

      Die gefährlichste Art Strom zu erzeugen

      Dem Klimawandel durch Ausbau der Atomkraft begegnen zu wollen, hieße aber, ein Risiko durch ein anderes - noch größeres - zu ersetzen. Denn Atomkraft ist und bleibt die gefährlichste Art Strom zu erzeugen. Die Atomkraft stellt uns vor schier unlösbare Probleme: Es gibt auf der ganzen Welt kein Endlager für den noch Millionen Jahre strahlenden Müll. Eine radioaktive Verseuchung durch einen Atomunfall kann nicht ausgeschlossen werden. Die Verlängerung der Laufzeiten existierender Atommeiler erhöht sogar noch das Risiko von Unfällen durch Materialermüdung. Jede weitere neu gebaute Anlage erhöht das Risiko eines atomaren Super-GAUs.

      Die deutsche Regierung hat sich verpflichtet, bis zum Jahr 2012 im Vergleich zum Jahr 1990 21 Prozent weniger Klimagase auszustoßen. Das noch von der rot- grünen Bundesregierung vorgelegte "Nationale Klimaschutzprogramm" sieht eine Reduzierung der Treibhausgase um 40 Prozent bis 2020 vor. Sollte der CO2-Ausstoß im Strombereich innerhalb der nächsten 15 Jahre ausschließlich durch Atomenergie um diese 40 Prozent gesenkt werden, müssten in Deutschland im gleichen Zeitraum mehr als zehn neue Atomreaktoren gebaut werden. Noch dramatischer wird das Bild von der Enquete-Kommission[2] gezeichnet. Angenommen, die CO2-Emissionen sollen bis zum Jahr 2050 um 80 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden und dies soll durch den Ausbau der Atomenergie geschehen, müssten allein in Deutschland zwischen 60 und 80 Atomkraftwerke gebaut und dauerhaft betrieben werden.

      Dabei rechnen Experten schon in Frankreich, einem Land, in dem die Atomkraft wesentlich unkritischer gesehen wird als in Deutschland, mit einer Zeitspanne von neun Jahren zwischen Bauentscheidung und Inbetriebnahme eines AKW. Ähnliche Bauzeiten werden in Großbritannien angenommen, mit dem Hinweis, dass öffentliche Anhörungen und die zu beschaffende Genehmigung das Verfahren noch zusätzlich in die Länge ziehen könnten. Schon rein zeitlich kann also der Neubau von Atomkraftwerken nicht bei der Erreichung der Klimaschutzziele helfen.

      Vergleichbare Situation auf internationaler Ebene

      Die Diskussion um Laufzeitverlängerungen der Atomkraftwerke oder gar eine Renaissance der Atomkraft wird jedoch nicht nur national geführt. Mit Hinweis auf den drohenden Klimawandel wird auch international darauf gedrungen, die Atomkraft auszubauen. Im September 2005 waren nach Angaben der Internationalen Atomenergie-Agentur IAEA weltweit 442 Atomkraftwerke mit einer Leistung von rund 370 GW[3] installiert. Sie deckten 2,3 Prozent des weltweiten Energie- bzw. knapp 16 Prozent des weltweiten Strombedarfs ab.

      Sollten bis Mitte des Jahrhunderts alle Kohle- und ein großer Teil der Gaskraftwerke durch Atomkraft ersetzt werden, müsste der heutige AKW-Bestand um das sechsfache anwachsen. Bis 2050 müssten jährlich 35 GW zugebaut werden. Schon um nur 10 Prozent der fossilen Energie im Jahr 2050 durch Atomstrom zu ersetzen, müssten mehr als 1.000 neue Atomkraftwerke gebaut werden. Dabei gehen realistische Prognosen davon aus, dass ein nennenswerter Zubau an Atomkraftwerken, wenn überhaupt, nur im asiatischen Raum (Südkorea, China, Indien) zu erwarten ist. Als im Bau befindlich kennzeichnet das "International Journal for Nuclear Power" 22 Kraftwerke mit einer Bruttoleistung von 26 GW. Knapp die Hälfte der geplanten Neubauprojekte entfällt auf Indien, weitere Bauprojekte werden aus Argentinien, China, Iran, Japan, Rumänien, Russland und Taiwan gemeldet. Die Ukraine kündigte den Bau von elf weiteren Reaktoren bis 2030 an.

      Welche volkswirtschaftlichen Gefahren ein Ausbau der Atomkraft birgt, zeigt der Blick auf Brasilien und Argentinien. An dem Atomkraftwerk Atucha 2 in Argentinien wird seit 1981 gebaut. Zur Verschuldung des Landes hat das AKW bereits enorm beigetragen, zur Stromversorgung allerdings noch nichts, da es nach wie vor nicht fertig gestellt ist. Fertig geworden ist das Kraftwerk Angra 2 in Brasilien. Es ging im Jahr 2000 ans Netz, nach fast 25 Jahren Bauzeit und mit geschätzten Kosten von 7-10 Mrd. US-Dollar, womit es für annähernd 5 Prozent der brasilianischen Auslandsverschuldung verantwortlich ist.

      Dies zeigt eines der gravierendsten Probleme, sofern dem Klimawandel mit Atomkraft begegnet werden sollte: Atomkraft ist extrem kapitalintensiv und eine "reaktionslahme" Großtechnologie, die auf vorhandene Stromnetze angewiesen ist. In Entwicklungsländern bindet sie Mittel, die nicht für andere, flexiblere Energieformen eingesetzt werden können. Sie kann zudem nur in Ländern zum Einsatz kommen, die bereits über ein ausgebautes Stromnetz verfügen, was bei weitem nicht in allen Entwicklungsländern der Fall ist.

      Auch Uran ist endlich

      Ein massiver Ausbau der Atomenergie ist aber ohnehin sinnlos, da die weltweiten Uranreserven begrenzt sind. Uran muss z. B. aus Kanada, Südafrika, Niger oder Australien importiert werden. Vom heutigen Uran-Verbrauch ausgehend (rund 68.000 Tonnen jährlich), reichen die Reserven noch für ungefähr 40-60 Jahre. Die heute bekannten Uranvorräte werden also noch vor dem Jahr 2050 erschöpft sein. Würde die Atomkraft aus Klimaschutzgründen tatsächlich massiv ausgebaut, wären die Reserven entsprechend früher am Ende.

      Sollen Atomreaktoren dennoch dauerhaft betrieben werden, müssten die die Umwelt verseuchende Wiederaufarbeitung und die riskante Brütertechnologie in großem Stil ausgebaut werden. Brutreaktoren gelten jedoch selbst bei den meisten Atomlobbyisten aus sicherheitstechnischen und wirtschaftlichen Gründen als gescheitert. Und auch die Wiederaufarbeitung ist keine Erfolgsgeschichte: Der britische Staat hat im März 2005 184 Mio. Pfund für die Wiederaufarbeitung in Sellafield gezahlt. Der privatisierte Betreiber der Atomkraftwerke (British Energy) konnte diese Summe selbst nicht aufbringen, ohne die eigene Wirtschaftlichkeit zu gefährden. Mit anderen Worten: Sellafield ist pleite. Gleichzeitig wurde die Anlage im April 2005 wegen eines Lecks geschlossen, die Wiederaufnahme des Betriebs ist ungewiss.

      Atomkraft bindet Kapital für wirkliche Lösungen und ist nicht CO2 frei

      Der Versuch, dem Klimaproblem durch Atomkraftnutzung Herr zu werden, setzt auf eine einzelne, rein "technische Lösung". Es wird eine Stromerzeugungsart gewählt, die enormes Kapital bindet und damit anderen Optionen der Energieerzeugung die Chance nimmt. Die notwendigen CO2 - Reduktionen von 80-90 % in den Industriestaaten sind nur durch ein Maßnahmenbündel zu erreichen.

      Atomkraft legt die eingeschlagenen Energiepfade für sehr lange Zeiträume fest. Sie bringt nicht die Flexibilität mit, die notwendig ist, um auf die sich wandelnden Anforderungen des Klimawandels zu reagieren.

      Zudem erlaubt die Nutzung von Atomkraft nur eine ungünstige Energieausbeute: Sie ist ausschließlich in großen, zentralen Anlagen möglich, in großem Abstand zu Städten. Die Nutzung der bei der Stromerzeugung entstehenden Wärme ist damit nicht möglich. Die Wärme geht verloren, der Wirkungsgrad von Anlagen liegt deshalb bei nicht mehr als etwa 33 Prozent. Deutlich bessere Wirkungsgrade können hingegen mit Blockheizkraftwerken (BHKW) erreicht werden. Diese kleinen, dezentralen Anlagen können Strom nah am Verbraucher herstellen, weshalb die entstehende Wärme direkt von Haushalten genutzt werden kann. Der Wirkungsgrad liegt damit deutlich höher und durch die Einsparung der meist fossilen Energie, die sonst zur Herstellung der Wärme benötigt wird, wird CO2 eingespart. Natürlich könnte man auch Wärme durch Strom aus Atomkraft herstellen: in den 1970er Jahren wurde dies mit Nachtspeicherheizungen bereits probiert. Diese Heizungen waren jedoch unflexibel, und Wärmeerzeugung aus Strom hat ebenfalls einen extrem schlechten Wirkungsgrad.

      Die Antworten auf den Klimawandel liegen daher statt in der Atomkraft im Ausbau der Erneuerbaren Energien, in effizienteren Kraftwerken, dezentraler Stromerzeugung mit geringeren Transportverlusten, gut isolierten Gebäuden und weniger Verkehr. Im Jahr 2003 wurden in Deutschland 865 Millionen Tonnen CO2 emittiert. Den größten Anteil hatte zwar die Energieerzeugung mit 385 Tonnen, als nächst größere Verschmutzungsquellen folgten aber der Verkehr mit knapp 167 und die Haushalte mit 122 Millionen Tonnen CO2.


      Tatsächlich setzt die reine Erzeugung von Atomstrom kaum CO2 frei. Die Herstellung der benötigten Brennstäbe jedoch erfordert viel Energie, die keineswegs CO2-frei zu haben ist. Da ohne Brennstab kein AKW funktioniert, müssen diese Emissionen eingerechnet werden (siehe Grafik).

      Würde tatsächlich die Atomkraft ausgebaut, müssten schon bald deutlich schlechtere Uranquellen ausgebeutete werden. Dies bedeutet, dass die Bereitstellung von Brennstäben noch mehr Energie benötigen und somit höhere CO2-Emissionen produzieren würde.


      Zudem sind Atommeiler selbst anfällig für die Klimaveränderung: Dies zeigte der heiße Sommer 2003. Da Atomkraftwerke enorme Mengen Kühlwasser benötigen, mussten zahlreiche Reaktoren heruntergefahren oder vom Netz genommen werden: Wegen Niedrigwasser, das zudem aufgeheizt war, konnten die Kraftwerke nicht mehr ausreichend gekühlt werden. Im Süden Frankreichs konnte das Wasserdefizit der Flüsse bisher nicht ausgeglichen werden, und im Sommer 2005 stiegen dort die Temperaturen wieder in so schwindelnde Höhen, dass bereits im Juli damit gerechnet wurde, dass einige Kernkraftwerke ihre Stromerzeugung würden drosseln müssen.

      Der Klimawandel gilt zu Recht als eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Die weitere Nutzung oder gar der Ausbau der Atomenergie wird nachweislich nicht zu einer signifikanten Minderung der CO2-Emissionen weltweit führen. Die Diskussion um die Atomkraft als Klimaretter bleibt vor allem eins: der clevere Versuch der Atomlobby, ihr Produkt wieder gesellschaftsfähig zu machen und sich die Staatskassen erneut für Subventionen zu erschließen.


      Autoren: Bettina Dannheim, Robin Wood, Regine Richter, Urgewald

      [ holler ]
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:38:48
      Beitrag Nr. 8.934 ()
      Ölpreis Brent: Rallye läuft, jetzt...GodmodeTrader.
      Macht der Ölpreis wieder kostenlose PR für Asbeck & Solarworld??

      http://www.finanznachrichten.de/nachrichten-2006-03/artikel-…
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 20:56:08
      Beitrag Nr. 8.935 ()
      Wo :confused: brennt,s :D
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:03:48
      Beitrag Nr. 8.936 ()
      Wer hat an der Uhr gedreht, ist es wirklich schon so spät?

      Ölleitung in Arabien: Förderdrosselung befürchtet
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:14:16
      Beitrag Nr. 8.937 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:24:20
      Beitrag Nr. 8.938 ()
      Grüße Dich jellyfisch ;)
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 21:33:47
      Beitrag Nr. 8.939 ()
      [posting]20.514.584 von jellyfisch am 04.03.06 21:14:16[/posting]Schöne Uhr!

      Sie tickt für Solarworld...
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:13:07
      Beitrag Nr. 8.940 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:37:11
      Beitrag Nr. 8.941 ()
      Avatar
      schrieb am 04.03.06 22:51:59
      Beitrag Nr. 8.942 ()
      02.03.2006 - 18:13
      China: Erdölimporte steigen um 69%



      Die chinesischen Erdölimporte stiegen im Januar um 69 Prozent auf 13,2 Millionen Tonnen nach 7,82 Millionen Tonnen im Vorjahr. Nach Angaben der chinesischen Regierung wurde der Anstieg primär durch Käufe von China Petroleum & Chemical Corp ausgelöst. Das Unternehmen habe leere Lagerbestände wiederaufgefüllt. China zahlte für das importierte Rohöl 5,3 Milliarden Dollar und damit 133 Prozent mehr als noch im Vorjahr.

      http://www.boerse-go.de/news/news.php?ida=412611&idc=2|3|4|5…



      15 Irrtümer über die Atomenergie - Teil 4: Europas gefährlichste Reaktoren aus österreichischer Sicht
      Atomunfälle bedrohen auch Österreich - Keine Laufzeitverlängerung für veraltete AKW.
      Von Silva Herrmann


      Atomkraftwerke (AKW) stellen in jedem Fall ein Sicherheitsrisiko dar. Es ist ein Irrtum zu glauben, es gäbe heute sichere Reaktoren. Ein Unfall kann noch immer in jedem AKW passieren. Die Überalterung der Kraftwerke führt dazu, dass das Unfallrisiko steigt.

      Wie sicher ein bestimmtes AKW tatsächlich ist, hängt von vielen Faktoren ab. AKW sind mit unterschiedlichen Sicherheitssystemen ausgestattet. Modernere Typen umschließen den Reaktor mit einem so genannten Volldruck-Containment, einem riesigen stählernen Behälter, der vor Erdbeben, Sabotage und Flugzeugabstürzen schützen soll. Mit Schnellabschalt- und Notkühlsystemen versucht man Reaktorunfälle zu beherrschen. Doch kein Sicherheitssystem ist perfekt. Die Wahrscheinlichkeit eines schweren Unfalls, d.h. eines Kernschmelzunfalls, beträgt in der Praxis 10-3 bis 10-4, das bedeutet alle 1.000 bis 10.000 Betriebsjahre. Demnach wäre bei derzeit 443 Atomkraftwerken weltweit ca. alle 20 - 25 Jahre mit einem Super-GAU zu rechnen.

      Anhand des radioaktiven Inventars eines Reaktors und dem Wissen über beispielsweise vorherrschende Windrichtungen kann das Risiko für einen konkreten Ort in Europa abgeschätzt werden. Die gesundheitliche Gefährdung nimmt nicht gleichmäßig mit der Entfernung vom Ort der Katastrophe ab, da Wetterbedingungen bei der Verbreitung der “radioaktiven Wolke” eine große Rolle spielen, wie das Beispiel Tschernobyl gezeigt hat. In 100 oder 200 km Entfernung können vergleichbar hohe Belastungen auftreten wie in 10 oder 20 km Entfernung. Bereits 1995 stellte eine Studie unter Berücksichtigung meteorologischer Faktoren eine Gefährdung Wiens fest, die deutlich über der aller anderen untersuchten Städte Westeuropas lag.

      Sicherheitsrisiko alte AKW
      Je älter ein AKW wird, desto stärker und unkalkulierbarer sind Verschleißerscheinungen am Material. Eine Verlängerung der geplanten Laufzeit eines AKW um 20 Jahre vermehrt zwar den Profit, stellt jedoch ein wesentlich höheres Sicherheitsrisiko dar. Das gilt auch für die oft parallel durchgeführte Erhöhung der Reaktorleistung durch die Verwendung eines neueren Nuklearbrennstoffs. Die meisten ältesten Reaktoren Europas stehen in Großbritannien (Dungeness A, Sizewell A, Oldburry). Diese wurden bereits 1965-1967 in Betrieb genommen. Aber auch AKW rund um Österreich sind bereits in den späten 60er bzw. 70er Jahren in Betrieb gegangen und die Betreiber streben dennoch Betriebsdauerverlängerungen an (s. auch Tabelle unten)!

      Die größten AKW-Risiken der kommenden Jahre
      Zum Alter der AKW kommen in der Bewertung unterschiedliche Kriterien wie Reaktortyp, Sicherheitssysteme und -management hinzu. Daraus erhält man eine Einschätzung der Gefahr, die von den AKW rund um Österreich ausgeht.

      Die Schweizer AKW Beznau (1969/1971) und Mühleberg (1971) haben aufgrund ihres Alters ein hohes Sicherheitsrisiko. Dazu kommen Mängel im Sicherheitsmanagement.

      Das AKW Gundremmingen (Block B, 1984), einer von sechs veralteten Siedewasser-Reaktoren Deutschlands, weist große Sicherheitsmängel auf. Das Risiko eines Austrittes von radioaktiven Stoffen sowie von Kühlwasser ist bei diesem Typ besonders hoch. Am Freitag, den 10. Februar 2006, gaben die Kraftwerksbetreiber bekannt, dass künftig vermehrt so genannte Mischoxid (MOX-) Brennelemente verwendet werden sollen. Ein MOX-Brennelement enthält rund 3,5 Prozent spaltbares Plutonium und dient quasi der Entsorgung eines Teils des hochriskanten Stoffes Plutonium. Aus physikalischen Gründen macht der Einsatz von MOX-Brennstoff aber den Reaktor instabiler und erhöht das Risiko, dass ein Unfall zur Katastrophe wird.

      Eine Studie des Umweltinstituts München zeigt, dass bereits der Normalbetrieb des AKW Gundremmingen zu einer Erhöhung der Krebsfälle geführt hat. So ist die Kinderkrebsrate im Wohnumfeld von 15 km um das AKW signifikant erhöht. Das gilt auch für Isar 1 (1974) in Bayern. Dieser AKW-Standort ist durch Flugzeugabstürze besonders gefährdet. 1988 wäre es fast zu einer Katastrophe durch den Absturz eines Kampfflugzeuges gekommen. In Biblis (Block A, 1974 und B, 1976) kam es aufgrund technischer Pannen immer wieder zur erhöhten Freisetzung radioaktiver Substanzen. Nach dem deutschen Atomkonsens ginge Biblis A 2007 vom Netz. Der Betreiber RWE denkt aber laut über einen Antrag zur Verlängerung der Laufzeit nach - und dies, obwohl Biblis A die schlechtesten Sicherheitsvorkehrungen aller deutschen Reaktoren hat. Beispielsweise haben Biblis A und B nicht einmal eine unabhängige und gebunkerte Notstandswarte. Auch für Biblis B stellten Studien erhebliche Mängel im Sicherheitssystem fest.

      In Tschechien, nur 30 Kilometer von der österreichischen Grenze entfernt, stehen die Reaktorblöcke von Dukovany (1985-87). Bei diesen Druckwasserreaktoren WWER-440/213 sowjetischer Bauart fehlt ein Volldruck-Containment, das bei einem Unfall den Austritt von Radioaktivität verhindern bzw. verzögern soll. Materialermüdung, Risse und Lecks sowie fehlender Schutz gegen Feuer und Flugzeugabstürze stehen im Widerspruch zur angestrebten Verlängerung der Laufzeit, die mit kontinuierlich durchgeführten “Modernisierungen” erreicht werden soll. Das umstrittene AKW Temelin (2000) fällt immer wieder durch Vibrationen der Turbine auf, die zu einem steten Stop-And-Go-Betrieb nötigen, was wiederum das Unfallrisiko erhöht. Die Kombination von alter sowjetischer mit neuerer Technologie gilt auch unter Fachleuten als problematisch und entspricht nicht dem westeuropäischen Standard. Bei einem schweren Unfall mit Kernschmelze kann ein Austritt von radioaktivem Material durch die Bodenplatte nicht ausgeschlossen werden. Auch die Überprüfung auf Erdbebengefährdung ist nicht ausreichend und erfüllt nicht die Empfehlungen der IAEO.

      Die beiden Reaktoren von Bohunice V1 (Slowakei) gelten als Reaktoren mit erhöhtem Betriebsrisiko, da diese zwei Reaktoren über kein Containment verfügen. Sicherheitsrelevante Systeme sind räumlich nicht immer hinreichend voneinander getrennt. Der Beitrittsvertrag mit der Europäischen Union beinhaltet die Verpflichtung für die Slowakei, die beiden älteren Druckwasser-Reaktoren von V1 in den Jahren 2006 und 2008 abzuschalten. Die Reaktoren von V2 hingegen werden modernisiert und weiterbetrieben (bis 2020). Die beiden laufenden Blöcke in Mochovce (Slowakei) sowie die nicht fertig gestellten Einheiten 3 und 4 sind ohne Vollcontainment. Besonders riskant ist der Mix von sowjetischer Technologie mit westlicher, den Siemens bei der Fertigstellung der ersten beiden Reaktoren vorgenommen hat.

      Für den als unsicher geltenden Reaktor WWER-440/213 im ungarischen Paks hat die ungarische Regierung und das Parlament 2005 grünes Licht für eine Verlängerung der Laufzeit gegeben. Und dies, obwohl die Umweltverträglichkeitsprüfung noch nicht abgeschlossen ist, und es erst 2003 zu einem schweren Störfall mit Austritt radioaktiver Gase kam. Bei anschließenden Untersuchungen hat die IAEO Mängel in der Ausbildung des Personals und bei der Kontrolle durch die Aufsichtsbehörde ausgemacht.

      In Bulgarien befinden sich in Kosloduj sechs Reaktoren der sowjetischen Baureihe WWER. Die beiden ältesten dieser Hochrisikoreaktoren (1 und 2) wurden 2002 stillgelegt. Die Europäische Union stellte in der “Agenda 2000 - Eine stärkere und erweiterte Union” klar, dass Reaktoren des Typs WWER-440/230 “nicht auf das erforderliche Sicherheitsniveau gebracht werden können”. Für die Reaktoren 3 und 4 wurde eine Stilllegung vor dem Jahre 2006 mit der EU vereinbart. Die Reaktoren 5 und 6 (1987) entsprechen dem Design des Temelin Reaktors (WWER 1000) und wurden mit Hilfe eines EURATOM- Kredits”sicherheitsverbessert”.

      Fazit
      Bei allen heute weltweit betriebenen AKW sind schwere Unfälle mit radioaktiven Freisetzungen möglich, das Risiko steigt mit dem Alter, der Laufzeitverlängerung und Modernisierungsversuchen überholter Reaktortypen sowie fehlenden oder mangelhaften Sicherheitssystemen. Das “Restrisiko” kann bei keinem laufenden Reaktor je ausgeschlossen werden, nur ein Atomausstieg ist tatsächlich sicher.

      —————

      Annex: Das Alter der Reaktoren rund um Österreich

      AKW - Land - Inbetriebnahme
      Beznau 1,2 - Schweiz - 1969-1971
      Mühleberg - Schweiz - 1971
      Kozloduj 1,2 - Bulgarien - 1974/75
      Biblis A - Deutschland - 1974
      Neckarwestheim 1 - Deutschland - 1976
      Biblis B - Deutschland - 1976
      Isar 1 - Deutschland - 1977
      Bohunice V1 - Slowakei - 1978
      Gösgen - Schweiz - 1979
      Rivne 1,2 - Ukraine - 1980/81
      Koszloduj 3,4 - Bulgarien - 1980-82
      Krsko - Slowenien - 1981
      Grafenrheinfeld - Deutschland - 1982
      Paks 1,2 - Ungarn - 1982-84
      Gundremmingen B,C Deutschland 1984/85
      Bohunice V2 - Slowakei - 1984/85
      Leibstadt - Schweiz - 1984
      Dukovany 1-4 - Tschechien - 1985-87
      Rivne 3 - Ukraine - 1986
      Kozloduj 5,6 - Bulgarien - 1987
      Paks 3,4 - Ungarn - 1986/87
      Chmelnitzki 1 - Ukraine - 1987
      Isar 2 - Deutschland - 1988
      Neckarwestheim 2 - Deutschland - 1989
      Cernavoda 1 - Rumänien - 1996
      Mochovce 1,2 - Slowakei - 1998
      Temelin - Tschechien - 2000
      Chmelnitzki 2 - Ukraine - 2004

      —————

      Quelle: GLOBAL 2000 vom 22.02.2006

      http://www.lebenshaus-alb.de/mt/archives/003580.html



      Und bei Wetten, Dass...? hat sich gerade einer 16 Maiskörner mit der Zunge in die Nase gesteckt und die Wette gewonnen. Man muss halt Prioritäten setzen.:rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 01:58:40
      Beitrag Nr. 8.943 ()
      04.03.06, 13:04 Uhr

      Ölzeitalter endlich

      Platzeck verweist darauf, dass sich das Zeitalter der fossilen Energieträger, insbesondere das Ölzeitalter, seinem Ende zuneige. Eindringlich warnt der SPD-Chef vor Zuspitzungen im Kampf um die letzten Öl-Quellen. „Wenn in einer Situation verschärfter Konkurrenz um fossile Rohstoffe einige Strategen fordern sollten, mit militärischen Mitteln die entscheidenden Einflussgebiete zu sichern, müssen wir eines klar machen: Dieses Krisenszenario führt geradewegs in Kriege um das Öl.“ Platzeck fordert deshalb „diplomatische Initiativen, um die Energiesicherheit als politischen Dialog von Förderländern, Verbraucherländern und Transitländern zu etablieren“.

      Für Deutschland verlangt Platzeck verstärkte Investitionen in erneuerbare Energien und höhere Energieeffizienz. „Nutzen wir den Investitionsschub der kommenden Jahre für eine Gründerzeit von Energietechnik Made in Germany", heißt es zum Abschluss des Rede-Manuskripts.


      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=2…
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 13:23:31
      Beitrag Nr. 8.944 ()
      Bei Solarworld ist einfach alles im grünen Bereich. Und langfristig sind die Chancen hier sehr gut. Ich hätte es allerdings lieber, wenn der Aktiensplitt schon jetzt erfolgen würde.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 13:49:56
      Beitrag Nr. 8.945 ()
      4.3.2006

      Große Kraftwerke als Auslaufmodelle
      Energie: Staatssekretär Müller erläutert in Heppenheim seine Vorstellungen – Viernheim als Vorbild

      HEPPENHEIM. Obwohl Rohstoffe und damit Energie knapp werden, sollte Deutschland der Versuchung widerstehen, die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern. Michael Müller (SPD), parlamentarischer Staatssekretär im Bundesumweltministerium, erläuterte gestern in Heppenheim, was er unter zukunftsfähiger Energiepolitik versteht. „Effizient, dezentral, solar“, das seien die Schlüsselbegriffe. „Wer auf Atomkraftwerke setzt, der schafft große Kapazitäten, die rund um die Uhr ausgenutzt werden müssen. Damit würde ein System zementiert, von dem ich weiß, dass es keine Zukunft hat“. Unter diesem Gesichtspunkt seien alle Großkraftwerke Auslaufmodelle.
      Müller war auf Einladung seiner Bundestagskollegin Christine Lambrecht und des SPD-Spitzenkandidaten für die Kreistagswahl, Norbert Schmitt, in das Hotel Schlossberg gekommen. Lambrecht verwies auf die Erfolge in ihrer Heimatstadt Viernheim bei der Sanierung von Gebäuden, um Heizenergie zu sparen und damit dem Ausstoß von Kohlendioxid zu vermeiden. Viernheim ist seit zwölf Jahren Brundtlandstadt. Müller verdeutlichte, dass es zu einer globalen Energie- und Klimakatastrophe führt, wenn die Menschen in Indien, China oder Brasilien ihre Lebensverhältnisse denen in Europa oder Nordamerika angleichen wollen. Dass die Kriegsgefahr steigt, wenn der Kampf um die Rohstoffquellen beginnt, sei spätestens seit den Golfkriegen bekannt. „Wir sind an einer Grenze angelangt. Die Rechnung, dass immer mehr Energie und immer mehr Rohstoffe Fortschritt bedeuten, funktioniert nicht mehr“, sagte der Politiker. Er wies darauf hin, dass die Uranreserven endlich sind und in 30 bis 40 Jahren aufgebraucht sein könnten, falls der Ausbau der Atomenergie weitergehe.

      Müller sieht Deutschland als Wirtschaftsstandort gestärkt, falls die führende Stellung bei der Nutzung regenerativer Energiequellen ausgebaut wird. Biomasse, Wind und Sonne seien die Energien der Zukunft. Der Staatssekretär sieht Chancen, innerhalb der großen Koalition in Berlin CDU und CSU von seinen Konzepten zu überzeugen.

      ai
      4.3.2006


      http://www.echo-online.de/suedhessen/template_detail.php3?id…
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:29:15
      Beitrag Nr. 8.946 ()
      VI. Peak Oil

      kurze Einführung:
      `Peak Oil` , ein Begriff, mit dem wir uns in der Zukunft mehr befassen müssen, wird hier kurz angerissen. Übersetzen könnte man es mit Ölgipfel bzw. Ölspitze. Grob geht es um die Erschöpfung der Erdölreserven.

      Auf einem Treffen des American Petroleum Institutes stellte Dr. K. Hubbert 1956 die Hypothese vor, dass die USA im besten Fall mit ihrer eigenen Ölproduktion um 1970 herum ihren Höhepunkt erlangen würde. Wie wir mittlerweile wissen trat dieses exakt 1970 ein.

      1974 stellte Hubbert für die globale Ölproduktion einen Höhepunkt für 1995 in Aussicht.

      Jüngste Ergebnisse von Dr. J. Campbell legen diesen Zeitpunkt in diesem Jahrzehnt nahe mit anschliessend drastisch sinkender Förderleistung.







      Ein entscheidender Faktor, der zu einer sinkenden Ölförderung führt, ist die nachlassende Produktivität der Ölquellen. Eine Gegenüberstellung der Leistung in Mio. Barrel täglich pro Quelle in den 70iger Jahren vs. 2002, zeigt den drastischen Produktivitätsabfall:






      Ein weiterer Punkt ist die sinkende Zahl von neu entdeckten Erdölfelder. Global erreichten Mitte der 60iger Jahre die Entdeckungen laut Campbell einen Höhepunkt; mit einer zeitlichen Verzögerung von ca. 40 Jahren soll die Produktion folgen.

      Das bereits angesprochene Bild der US-Produktion:





      Einen Aufschub erlangte die US-Ölproduktion mit Beginn der Förderung in Alaska.


      Wie schätzt die Ölindustrie die Situation selbst ein?

      Im Grunde wird die Krisensituation negiert, gelegentlich spricht jemand Klartext:
      Mit den bestehenden Ölquellen sieht der Exxon Mobil Präsident Jon Thompson einen jährlichen Rückgang von 4-6%; mit dem für 2015 geschätztem Bedarf muss die Ölproduktion dann zusätzlich 80% der momentanen Förderung höher liegen.


      http://www.markt-daten.de/Chartbook/oel-peak-oil.htm
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 15:42:10
      Beitrag Nr. 8.947 ()
      Aufschlussreich, dass unterschiedliche Studien immer die selben Resultate vorzeigen.






      Eine Krise in zwei Schritten[/B]

      Wir sind mit einer zweifachen Krise konfrontiert, deren erster Teil bereits eingetroffen ist.
      · Es ist ein Preisschock, der aus unserer wachsenden Abhängigkeit vom Mittleren Osten resultiert. Wobei zugleich diese Region Schwierigkeiten hat, die Produktion nachfragegerecht anzukurbeln.
      · Die zweite Phase wird etwa im Jahr 2010 eintreten, wenn die ersten chronischen Mangelsituationen auftreten werden. Zu diesem Zeitpunkt wird der Mittlere Osten die tatsächliche Nachfrage nicht mehr befriedigen können, ganz zu schweigen von einer wachsenden Nachfrage. In etwa zehn Jahren wird der Mittlere Osten 50 Prozent der Nachfrage decken müssen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:14:44
      Beitrag Nr. 8.948 ()
      :: Neuer Praxisreport informiert über Solarmarkt in Italien
      + 05.03.2006 + Welche Bedingungen finden deutsche Unternehmen auf dem italienischen Solarmarkt vor?
      Diese Frage beantwortet die neue und erweiterte Auflage des Praxisreports Solarmarkt Italien, der jetzt in der Schriftenreihe Exportinitiative Erneuerbare Energien der Deutschen Energie-Agentur GmbH (dena) erschienen ist.

      "Italien bietet sehr gute Standortbedingungen und Voraussetzungen für Investitionen im Photovoltaikbereich. Mit dem neuen Anreizsystem gibt es vor allem für kleine und mittlere Anlagen sehr gute Einspeisevergütungen", so dena-Bereichsleiter Regenerative Energien Michael Böl. "Wer aber einen neuen Markt erschließen will, braucht erst einmal die richtigen Informationen, um Chancen und Hindernisse richtig einschätzen zu können. Mit unserer Schriftenreihe bereiten wir genau diese Informationen für deutsche Unternehmen der Solarbranche auf".

      Die aktualisierte Auflage des Handbuchs informiert über den aktuellen Stand der Förder-, Markt- und Branchenentwicklung in Italien . Ausführlich erklärt wird das im Juli letzten Jahres verabschiedete Einspeisegesetz "Conto Energia" mit seinen unterschiedlichen Photovoltaik- Einspeisetarifen. Der Praxisreport wird auch seinem Namen gerecht: Praxisnah werden zum Beispiel Fristen und Modalitäten eines Projekt-Antragsverfahrens sowie Bedingungen für einen Anlagen-Netzanschluss in Italien dargestellt.

      Mit neuen Fachbeiträgen kommen italienische PV- Experten und Branchenkenner zu Wort. Erfahrungsberichte deutscher Unternehmen geben außerdem einen Einblick in die Vertriebsbedingungen, die ausländische Solaranbieter im italienischen Solarthermiemarkt vorfinden.

      Besonders kleine und mittlere Unternehmen verfügen oft nicht über die personellen und finanziellen Kapazitäten, sich selbst ein komplettes Bild der Marktentwicklung und -akteure des Ziellandes zu machen. Hinzu kommen komplexe Förder- und Finanzierungsbedingungen und unübersichtliche genehmigungsrechtliche Auflagen. Mit der Schriftenreihe der dena-Exportinitiative können sich Unternehmen der Solarbranche einen ersten Überblick über den Markt ihres Ziellandes verschaffen. Bislang erschienen sind Darstellungen der Solarmärkte in: Italien, Spanien, Frankreich und den USA.
      Quelle:
      exportinitiative.de 2006
      Deutsche Energie-Agentur GmbH (dena)
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 16:26:39
      Beitrag Nr. 8.949 ()
      Scheint, dass der Begriff des "Peak Oil" nun auch langsam bekannter wird. Habe mich erstmals vor 8 Jahren damit beschäftigt und nun ist dies wirklich schon nahe der Realität. Dies ist ein Grund, warum die erneuerbaren Energien eine große Zukunft haben. Es war auch der Grund, warum ich damals bei der ersten Emission Aktien von Solarworld gekauft habe. War eine gute Entscheidung gewesen, von Aktien verstand ich damals gar nichts.

      Die Tatsache, dass Studien zu ähnlichen Ergebnissen führen ist noch frappierender, wenn man sich dir historischen Vorhersagen zu Gemüte führt. Die Gesamtmeng and etwa 2000 GB liegt schon recht lange als Abschätzung vor. Es wurde in der Vergangenheit jedoch häufig das Wachstum des Verbrauchs falsch eingeschätzt. So lag auch der Club Of Rome recht präzise, nur eben das Wachstum wurde überschätzt.

      Es ist sehr stark zu vermuten, dass wir den Peak an konventionellen "süßem" Erdöl vor 2 Jahren hatten. Was nun die Produktion noch halten und vielleicht noch steigern kann, ist die Tiefsee und auch sogenannte NGL (Natural Gas Lqiquids). Diese sehr teuren Vorhaben sind aber nicht sehr lange ausbaubar und können keine Giants ersetzen. Das Produktionsplateau wird dann wohl in 3 Jahren vorüber sein und dann geht es zwischen 3 und 8% weltweit jährlich bergab. Was dies wirtschaftlich nach sich ziehen wird, ist schwer zu sagen. Wird aber nicht schön werden.

      Alles verfügbare Erdöl hätte einst das Volumen des Genfer Sees gefüllt. Heute ist er halb lehr und es wird mehr entnommen, als jemals zuvor.

      Teersande oder Ölschiefer sind keine Lösung, sie tragen nur minimal zu einer Milderung der Probleme bei. Zudem sind sie sehr Energieintensiv und damit auch umweltschädlich.

      www.energiekrise.de
      www.peakoil.net (Seite der ASPO)
      www.theoildrum.com (für die Geckos unter euch)

      wir haben aber Alternativen.
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 17:30:55
      Beitrag Nr. 8.950 ()
      an marotti, ich würde jetzt aus dem Fenster springen und vorher noch einen Berg Solarworldaktien kaufen................................!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 18:26:00
      Beitrag Nr. 8.951 ()
      Rüttgers hält an Vertrag über Atomkraftwerk-Laufzeiten fest

      Energiepolitik » Der nordrhein-westfälische Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) hat weiteren Diskussionen über eine Verlängerung der Laufzeiten von Atomkraftwerken eine Absage erteilt. Mit der Energiewirtschaft sei ein Vertrag geschlossen worden, und er sehe niemanden, der daran rüttele.
      HB Düsseldorf. Sowohl der Bund wie auch die Unternehmen hielten daran fest, sagte Rüttgers dem Handelsblatt (Montagsausgabe). "Alle Stellschrauben sind durchdiskutiert, und sowohl der Bund wie die Betreiber wollen da nicht ran. Also ist das Thema für mich erledigt", betonte der CDU-Politiker.

      "Ich halte nichts von einer Politik der Proklamationen, sondern mehr von einem nüchternen Abwägen: Was läuft, und was läuft nicht?", sagte Rüttgers. Notwendig sei zu sagen, wo der Strom herkomme, der nicht mehr durch Kernkraftwerke erzeugt werde. "Das muss der nationale Energiegipfel im April leisten. Auch die Zukunft der subventionierten Steinkohle steht da auf der Tagesordnung."

      05.03.2006
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 22:51:44
      Beitrag Nr. 8.952 ()
      Leitartikel Wirtschaft
      Solare Zukunft
      VON HOLGER SCHMIDT


      05. März 2006 Der Gegensatz könnte nicht größer sein: Nur 0,16 Prozent des Stroms in Deutschland wurden im vergangenen Jahr mit Sonnenenergie erzeugt. An der Börse aber sind die Photovoltaikunternehmen die Superstars. Bis zu 400 Prozent legten Werte wie der Branchenprimus Solarworld in den vergangenen zwölf Monaten zu. Unterbrochen von kurzen Konsolidierungsphasen, in denen Anleger ihre Gewinne mitnehmen, setzt sich der Aufwärtstrend bei den heißgelaufenen Solaraktien fort. Denn an der Börse wird die Zukunft gehandelt - und die sieht rosig aus: In einer Phase, in der überall auf der Welt nach Alternativen zu den fossilen Energieträgern Öl und Gas gesucht wird, gehört die Solarenergie zu den wichtigen Hoffnungsträgern. Schon heute erzielen die Solarmärkte rund 20 Prozent Wachstum im Jahr. Wenn in den nächsten Jahren der Engpaß in der Aufbereitungskapazität für den Basisrohstoff Silizium überwunden ist, wird sich das Wachstum noch einmal beschleunigen.


      Die Hoffnung beruht auf einigen offensichtlichen Vorteilen der Solarenergie: Sie ist im Überfluß vorhanden, quasi unerschöpflich, verursacht keine klimaschädlichen Kohlendioxyd-Emissionen und ist dezentral verfügbar. Dieser vierte Aspekt macht die Sonnenenergie vor allem für Entwicklungsländer interessant, deren Energienachfrage stark steigen wird, die sich aber den Aufbau eines flächendeckenden Stromnetzes sparen wollen.

      Allerdings hätte die Photovoltaikindustrie ohne staatliche Förderung noch keine Chance am Markt. Die Produktionskosten für eine Kilowattstunde Strom sind um ein Vielfaches höher als in herkömmlichen, meist abgeschriebenen Atom-, Kohle- oder Gaskraftwerken. Deshalb subventioniert heute jeder Stromverbraucher in Deutschland den Solarstrom mit etwa 0,1 Cent je Kilowattstunde. Im Jahr kostet dies einen Durchschnittshaushalt rund 3,50 Euro. Insgesamt ergibt sich ein Fördervolumen von 400 Millionen Euro für eine Branche, die drei Milliarden Euro Umsatz erzielt und 25000 Arbeitsplätze bietet.

      Die langfristig angelegte Förderung im Erneuerbare-Energien-Gesetz hat der Solarindustrie die nötige Starthilfe gegeben, um Skaleneffekte zu erzielen. Nur mit Hilfe dieser Effekte können die Photovoltaikunternehmen Strom zu ähnlichen Kosten wie konventionelle Kraftwerke erzeugen. Obwohl sicher noch ein Jahrzehnt vergeht, bis der Sonnenstrom konkurrenzfähig ist, hat ein Förderwettbewerb in den Industrieländern eingesetzt. Deutschland und Japan waren die Vorreiter, setzen aber längst nicht mehr allein auf die Sonnenenergie. Es mag ein später Triumph für den ehemaligen Bundesumweltminister Jürgen Trittin sein, daß sein umstrittenes Erneuerbare-Energien-Gesetz ein Exportschlager geworden ist. Spanien, Italien und China haben den Grundgedanken übernommen, Solarstrom mit Hilfe von Einspeisevergütungen in das Stromnetz zu fördern. Auch in den Vereinigten Staaten sind milliardenschwere Förderprogramme für die Solarenergie aufgelegt worden.

      Die vom Stromverbraucher finanzierten Pioniergewinne aber streichen Deutschland und Japan ein. Denn neben der Erhöhung des Anteils der erneuerbaren Energie an der Stromproduktion sollte die solare Industriepolitik auch den Aufbau exportfähiger Industrien fördern, die den Heimatmarkt als Basis für die internationale Expansion nutzen. Das ist gelungen. Deutsche Unternehmen wie Solarworld, Conergy, Q-Cells und Ersol konkurrieren heute mit japanischen Anbietern wie Sharp, Kyocera und Sanyo um die Dominanz auf den Weltmärkten. Nur wenige andere können mit Deutschen und Japanern mithalten.

      Auf den - jährlich sinkenden - Fördersätzen im Heimatland kann und darf sich aber kein deutsches Solarunternehmen ausruhen. Für die deutschen Anbieter stehen Wachstum und Auslandsexpansion als Wettbewerbsparameter im Vordergrund: Wachstum, um möglichst schnell die nötigen Skaleneffekte zu erzielen, und Auslandsexpansion, um die Abhängigkeit vom klimatisch unattraktiven Heimatmarkt zu verringern, wo zudem von 2007 an mit sinkenden Einspeisevergütungen gerechnet werden muß.

      Die Börse honoriert, daß die großen Anbieter beide Ziele zur Zeit erreichen. Solarworld ist im vergangenen Jahr um 75 Prozent gewachsen und hat seinen Auslandsumsatz auf 40 Prozent ausgeweitet. Q-Cells ist mit rund 125 Prozent Umsatzwachstum und 36 Prozent Auslandsanteil auf seinem Weg auf die solaren Weltmärkte ebenfalls gut unterwegs. Conergy hat seinen Umsatz um 86 Prozent gesteigert und seinen Auslandsanteil verdreifacht. Die Auftragsbücher der Solarunternehmen sind auf Jahre prall gefüllt.

      Wegen ihrer schon hohen Bewertungen steigt mit jedem Euro Kurssteigerung aber zwangsläufig die Wahrscheinlichkeit für Kurskorrekturen. Obwohl die steigenden Bewertungen der profitablen Solarunternehmen nicht mit den Irrationalitäten am Neuen Markt vergleichbar sind, ist eine Parallele nicht zu übersehen: Die Aktien laufen beinahe im Gleichschritt; Differenzierungen nach dem Geschäftsmodell oder dem Erfolg im Ausland sind nur selten zu beobachten. Zum Beispiel stiegen nach der Ankündigung des kalifornischen Förderprogramms fast alle Solaraktien, obwohl längst nicht alle direkt profitieren.

      Anleger sollten sich die Unternehmen daher genau anschauen. Denn in der High-Tech-Branche sind große Investitionen in Forschung und Entwicklung notwendig, um an der Weltspitze mithalten zu können. Die Konkurrenz wächst ständig; amerikanische Anbieter drängen ebenso auf den Weltmarkt wie chinesische Firmen. In diesem turbulenten Wettbewerbsumfeld werden die deutschen Solarunternehmen beweisen müssen, daß sie sich auf Dauer ohne Hilfe des Staates am Markt behaupten können.


      Text: F.A.Z., 06.03.2006, Nr. 55 / Seite 13
      Avatar
      schrieb am 05.03.06 23:35:23
      Beitrag Nr. 8.953 ()
      Wohne im ersten Stock und auch noch in der Bergstraße. Den Berg Solarworld Aktien habe ich schon seit Jahren und der wird immer größer! ;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:03:33
      Beitrag Nr. 8.954 ()
      Solarworld und Conergy sind bei ihren guten Aussichten Selbstläufer......SWV = RT 234€

      Beschäftige mich z.Z. mit einem spanischen Mischkonzern (4 Säulen), der in 40 Ländern Aktiv ist. Würde mein Portfolio ideal erweitern und ergänzen. MK ca. 1,75 Mrd.€, Umsatz über 2 Mrd.€ in 2005, Gewinn 65 Mill.€

      - Bioenergie (Etanol, Biodiesel) Nr. 2 weltweit, in den USA wird die Produktion verdoppelt.
      - Solarkraftwerke in Südspanien bis 300 MW inkl. Wasserstoffproduktion geplant. Pilotprojekt kommt in Kürze.
      - Meerwasserentsalzungsanlagen, Umwelttechnik, Schlüsselfertige Industrieanlagen
      - Informationstechnik
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 13:35:05
      Beitrag Nr. 8.955 ()
      Lass die Katze aus dem Sack, wie heisst das Teil!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:03:21
      Beitrag Nr. 8.956 ()
      [posting]20.533.232 von bossi1 am 06.03.06 13:03:33[/posting]hi bossi,

      verrätst Du uns, wie der Wert heißt, den Du meinst ?
      Ist das eventuell Abengoa ?

      Danke & Grüße
      bikefan

      PS. auf meiner Watchlist steht übrigens zur Zeit Hyflux,
      ein Unternehmen aus dem Bereich Meerwasserentsalzung...
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:14:00
      Beitrag Nr. 8.957 ()
      #8906 von Vinyard 06.03.06 13:35:05 Beitrag Nr.: 20.533.746

      http://www.wallstreet-online.de/si/community/board/threadpag…

      06.03.2006 13:47
      TecDAX am Mittag: Weiter sehr fest, Conergy an der Spitze
      Die deutschen Technologietitel können ihre Gewinne aus dem frühen Handel gegen Mittag weiter ausbauen, aktuell legt der TecDAX 1,00 Prozent auf 743,89 Punkte zu.

      Mit einem Kursplus von 4,3 Prozent avanciert gegenwärtig Conergy zum stärksten Indexwert.
      Solarworld: +1,29%
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 14:40:15
      Beitrag Nr. 8.958 ()
      #8907 von bikefan 06.03.06 14:03:21 Beitrag Nr.: 20.534.251

      Hi bikefan,

      richtig, Abengoa (ABG)aus Sevilla. Meerwasserentsalzung gehört zum einem von 4 Unternehmensbereichen. Wasser ist im Süden sehr kostbar. RWE will seine Wasseraktivitäten jedoch wieder verkaufen (Verlust möglich) Wie Shell kein Gespür fürs Geschäft. Dazu braucht man mehr als nur Geld, eine Vision für das Unternehmen. Asbeck setzt mit Solarworld seine Vision um. Auch Steve Jobs hat mit Apple (USA) seine Visionen. Ich mag solche Leute und ihre Unternehmen.

      Gruß, bo$$i

      PS: Ich spreche sehr gut Spanisch.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:06:51
      Beitrag Nr. 8.959 ()
      [posting]20.534.880 von bossi1 am 06.03.06 14:40:15[/posting]Dank Dir, bossi.

      In der Tat - Abengoa ist bestimmt ein interessanter Wert,
      schaue ich mir auch schon eine Weile an.

      Wird für uns beide zwar wohl nicht eine zweite Solarworld werden,
      aber für uns als Langfrist-Anleger mit Visionen bestimmt
      eine gute Wahl.

      Erfolgreiches Investieren weiterhin !

      Schöne Grüße aus Frankfurt
      bikefan
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:10:18
      Beitrag Nr. 8.960 ()
      :: Die Mythen über die chinesischen Atomkraftwerke
      In deutschen Stammtisch-Diskussionen muss immer wieder der Mythos vom chinesischem Atomstrom herhalten, um hier zu Lande für längere Laufzeiten deutscher AKWs oder gar den Neubau von deutschen AKWs zu rechtfertigen.
      Das läuft fast immer nach dem Motto: "Was nützt es, wenn wir die AKWs abschalten, dann bauen sie die Chinesen!" Welch ein Selbstbetrug!

      Die Fakten: Zur Zeit laufen in China, das 17-Mal mehr Einwohner als Deutschland hat, neun Atomreaktoren - in Deutschland 17. Neun AKWs in China übertragen auf Deutschlands Einwohner wäre hier zu Lande etwa ein halbes AKW.

      Nun will China bis 2020 weitere 30 AKWs bauen, was aber noch lange nicht gesichert ist. Wiederum gemessen an der Einwohnerzahl, wären 30 weitere AKWs in China etwa 1,7 AKWs in Deutschland - bis 2020! Und das soll die berühmte Renaissance der Atomenergie sein? Das Märchen von der Renaissance der Atomenergie am Beispiel China ist schlicht lächerlich.

      Der chinesische Umweltminister wird nicht müde zu betonen, dass sein Land so wenig eine Lösung für die Entsorgung des Atommülls habe wie Deutschland. Zudem will sich China seine künftigen AKWs über Export-Bürgschaften ausschließlich von jenen Ländern bezahlen lassen, welche die Reaktoren liefern. Das wird die deutschen Steuerzahler so richtig freuen.

      Hinzu kommt, dass seit Jahren im Politbüro der chinesischen Kommunistischen Partei heftig über die Wiederaufarbeitung gestritten wird. Das Politbüro und die Planungskommission in Peking setzt nicht zufällig auf den starken Ausbau der erneuerbaren Energien. Deshalb hat das Riesenland ab 1. Januar 2006 nach deutschem Vorbild das Erneuerbare Energiengesetz übernommen.

      Im Bereich Sonnenkollektoren ist China heute schon Weltmeister. In China wurden seit 2000 mehr Sonnenkollektoren installiert als in der ganzen übrigen Welt zusammen. Und schon bis 2010 will China Deutschland als Windweltmeister ablösen.

      Selbst wenn alle geplanten 30 AKWs gebaut würden - was in China stark bezweifelt wird - wird lediglich vier Prozent der gesamten Energie über Atomkraft gewonnen. Es gilt, das Märchen vom "preiswerten Atomstrom" ebenso zu durchschauen wie den Mythos von der "Renaissance der Atomenergie über China". Beides ist nicht anderes als kurzfristiger Bluff.

      Solarthermie, Windenergie und Wasserkraft boomen bereits in China. Und in den nächsten Jahren werden Biomasseenergie und Photovoltaik sprunghaft zunehmen. In China gilt nicht die deutsche Atomwirtschaft als Vorbild, sondern der Anstieg der erneuerbaren Energien auf der Basis des deutschen Erneuerbaren Energiengesetzes. Deshalb hat die chinesische Windenergie 2005 ein Wachstum von 60 Prozent erlebt. Mehr als jede andere Energieform.
      Quelle:
      Franz Alt 2006
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:19:07
      Beitrag Nr. 8.961 ()
      Wir haben 17 Atomkraftwerke in Deutschland? Wo stehen die denn alle?! Gibts da ne Übersicht?:confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:35:55
      Beitrag Nr. 8.962 ()
      [posting]20.535.643 von esperanto1979 am 06.03.06 15:19:07[/posting]Übersicht (Stand 2000):
      http://www.learn-line.nrw.de/angebote/agenda21/daten/Atomaus…

      Karte (Stand 2000):
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 15:37:04
      Beitrag Nr. 8.963 ()
      Übersicht ist von 2004/2005, nicht von 2000...
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 16:44:59
      Beitrag Nr. 8.964 ()
      HANDELSBLATT, Montag, 06. März 2006, 07:00 Uhr
      Extremer Höhenflug


      Begehrte Nebenwerte


      Von C. Schnell


      Überraschend war die Indexentscheidung der Deutschen Börse vom späten Freitag Abend keineswegs. Es sind eher die feinen Zwischentöne, die im Nachklapp zu Interpretationen anregen. Und gerade die sind wichtig, um den extremen Höhenflug der Nebenwerteindizes einordnen zu können.




      FRANKFURT. Beispielsweise gibt die einzige Veränderung TecDax – hier ersetzt ab dem 20. März das Berliner Solarunternehmen Solon den Bahnzulieferer Funkwerk – denjenigen recht, die der Meinung sind, dass der Technologieindex mehr und mehr zum Solarindex wird. Mit Conergy, Solarworld, Q-Cells, Ersol und nun eben Solon kommen dort inzwischen fünf der 30 Unternehmen aus dieser Branche. Das sind zwar lediglich ein Sechstel. Diese Aktien waren in erster Linie aber der Grund dafür, dass der TecDax, der in den letzten drei Jahren dem Aufwärtstrend bei den Nebenwerten hinterher hinkte, seit Jahresbeginn die beste Kursentwicklung unter allen deutschen Indizes nahm. Gut 25 Prozent hat er seither zugelegt.

      Die Aufnahme von Solon signalisiert den Anlegern aber einen Wandel, der im Bereich der Technologiewerte im vergangenen Jahr seinen Anfang nahm und sich 2006 weiter fortsetzt. Verursacht durch die rasant steigenden Öl- und Gaspreise rücken Aktien aus dem Bereich der Regenerativen Energien verstärkt in den Blickpunkt. Einst die Windkraft und nun die Solarwerte sind wohl erst der Anfang einer Welle, die sich in den nächsten Jahren noch vergrößern wird. Gut möglich, dass in einigen Jahren dort Werte aus den Bereichen Erdwärme oder Biodiesel vertreten sind. Auffällig ist auf der Gegenseite, dass Aktien aus einst angesagten Branchen wie Biotechnologie, IT-Dienstleistung oder Internet an Einfluss verloren haben, teilweise sogar als „out“ gelten.

      Im MDax, in den eher die klassischen Werte vertreten sind, kommt es ebenfalls nur zu einer Veränderung. Die erst seit Herbst vergangenen Jahres börsengelistete Baumarktkette Praktiker ersetzt dort den Elektronik-Händler Medion, dessen Kurs nach seiner massiven Gewinnwarnung gleich zu Jahresbeginn deutlich eingebrochen war und sich davon bis heute nicht erholt hat. Bereits vor einer Woche hat das Kölner Immobilien-Unternehmen Vivacon die Degussa ersetzt, deren Streubesitz unter die erforderlichen fünf Prozent gefallen war.

      Mit der MDax-Aufnahme bestätigt Praktiker einen seit längerem andauernden Trend. In den letzten Jahren rückten etliche mittelgroße Börsenneulinge in den MDax. Die Postbank, Lanxess, MTU Aero Engines, Premiere und Wincor Nixdorf hatten zuletzt schon für sehr viel Blutauffrischung gesorgt. Nun gesellt sich also Praktiker dazu. Die Liste könnte schon bald erweitert werden, wenn Air Berlin und Wacker Chemie mit ihren Börsenplänen ernst machen. Die Phantasie der Anleger auf neue Höhenflüge des MDax könnte so weiter geschürt werden.

      http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/G…
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:33:26
      Beitrag Nr. 8.965 ()
      [posting]20.537.664 von F 50 am 06.03.06 16:44:59[/posting]Und in 20 Jahren ist eine Solarworld ein Wert wie Exxon, Shell, BP, Repsol, etc... von der Größe her. Die Ölkonzerne werden in 30 Jahren verschwinden! Dann gibts fast kein Öl mehr...
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 19:42:53
      Beitrag Nr. 8.966 ()
      Aber erstmal ist Solarworld von Shell beschissen worden......................!!!!!!:cool::cool::cool: ...und wenn ihr aus eurem Wahn erwacht seid werdet ihr es endlich bemerken..................!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:00:50
      Beitrag Nr. 8.967 ()
      [posting]20.541.353 von raubritterloulou am 06.03.06 19:42:53[/posting]...und Öl steht bald bei 30 Dollar...:laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:06:05
      Beitrag Nr. 8.968 ()
      ...erstmal kommen die 45.............!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:09:17
      Beitrag Nr. 8.969 ()
      SPD-ENERGIEGIPFEL

      Genossen wollen Renaissance der deutschen Kohle

      Von Carsten Volkery

      Auf ihrer Energiekonferenz hat die SPD ihr kategorisches Nein zur Atomkraft gegen die Union verteidigt. Als Alternative propagieren die von den Grünen befreiten Genossen neuerdings die Rückkehr in die Vergangenheit: Die deutsche Kohle soll es richten.

      Berlin - Pathos ist kein Unbekannter im Willy-Brandt-Haus, insbesondere nicht bei wegweisenden ganztägigen Konferenzen, die im Foyer unter der Bronzestatue des SPD-Übervaters abgehalten werden. Auch heute mangelte es nicht an großen Worten, als Parteichef Matthias Platzeck und Umweltminister Sigmar Gabriel vor fünfhundert Gästen die Leitlinien einer sozialdemokratischen Energiepolitik skizzierten.

      Matthias Platzeck: "Kohlekraftwerke sind keine Dreckschleudern" Energie, so der begeisterungsfähige Platzeck, sei kein nachrangiges Thema, sondern "die Zivilisationsfrage unserer Zeit" oder auch die "wichtigste Überlebensfrage der Menschheit". Das klang sogar noch bedeutender als das übliche Attribut "knallhartes Zukunftsthema", mit dem der SPD-Chef schon die Felder Familie und Bildung belegt hat.

      Die SPD wollte mit der Konferenz unter dem Motto "Neue Energie" ein Signal senden: Vor dem Energiegipfel der Bundesregierung Anfang April sollte noch einmal die Position des Juniorpartners abgesteckt werden. Die ist zwar hinreichend bekannt, wird aber seit Monaten von der Union in einem zermürbenden Kleinkrieg in Frage gestellt.

      Die Konservativen wollen den Atomausstieg, den Rot-Grün mit den Kernkraftwerksbetreibern beschlossen hatte und der im schwarzroten Koalitionsvertrag festgeschrieben ist, nicht akzeptieren. Angeführt von Wirtschaftsminister Michael Glos und den CDU-Ministerpräsidenten Roland Koch und Günter Oettinger wird die Debatte über einen Ausstieg aus dem Ausstieg am Köcheln gehalten.

      Platzeck ruft Union zur Ordnung

      Platzeck und Gabriel riefen die Union heute erneut zur Ordnung. "Wir bekräftigen die Energiewende in Deutschland", sagte der SPD-Chef. Leider bewegten sich Glos, Koch und Oettinger "zurück in alte Gräben". Der Koalitionsvertrag verpflichte aber beide Partner. Der Atomkonsens habe eine "gesellschaftliche Zerreißprobe" abgewendet. Wer die Gefahren der Atomkraft negiere oder verniedliche, empfahl Platzeck, möge nach Tschernobyl reisen. Deutsche Kernkraftwerke hätten zwar höhere Standards, aber sicher seien auch sie nicht. Sie machten Deutschland "unendlich verletzlich", warnte Gabriel. Beide verwiesen auf die Gefahr von Terroranschlägen und das ungelöste Problem der Endlagerung.

      Der Atomausstieg ist ein dankbares Thema für beide Parteien, sich innerhalb der Großen Koalition zu profilieren. Nicht umsonst sind es mit Koch und Oettinger zwei Wahlkämpfer, die die Debatte anheizen. Die beiden verkaufen ihre Forderung, Kernkraftwerke länger als geplant laufen zu lassen, als moderne, unideologische Wirtschaftspolitik.

      Auf der anderen Seite rühmt sich die SPD, mit dem Atomausstieg die Grundlage für eine neue deutsche Wachstumsbranche gelegt zu haben. Der Atomausstieg zeige, so Platzeck, dass "gute Regeln" die Innovationskraft eines Landes befördern könnten. Man erlebe derzeit eine "Gründerzeit der Energietechnik made in Germany". Die SPD wolle auch auf diesem Gebiet der "Reformmotor der Koalition" sein, sagte Gabriel.

      SPD besinnt sich auf Steinkohle

      Noch können die erneuerbaren Energien wie Wind und Solar den Energiehunger der Bevölkerung aber nicht annähernd stillen. Sie machen nur drei Prozent des Energiemixes aus. Um die zunehmende Reduzierung der Kernkraft zu kompensieren, hat die SPD nun die gute alte Kohle wieder entdeckt.

      Kohlekraftwerke seien längst keine "Dreckschleudern" mehr, betonte Platzeck. Bei ihm in Brandenburg baue gerade der Energiekonzern Vattenfall ein hochmodernes Kohlekraftwerk. Steinkohle und Braunkohle seien verfügbare und sichere heimische Ressourcen, also der ideale Energieträger, um den "notwendigen Geleitschutz ins postfossile Zeitalter" zu geben.

      Die rotgrüne Bundesregierung habe fälschlicherweise den Eindruck erweckt, man könne auf Kohle verzichten, kritisierte Umweltminister Gabriel, der die Schuld dafür zweifellos bei den Grünen sieht. Dabei sei die Rückbesinnung auf die Kohle der einzige Weg, um die Abhängigkeit von steigenden Gaspreisen und der "demokratiefeindlichen" Kernkraft zu verringern.

      Gabriel kündigte an, den Anteil von Ökostrom am Energiemix schneller auszubauen als bisher geplant. Er hob die Zielmarke von 20 auf 25 Prozent für das Jahr 2020 an. Auch das Energiesparen soll forciert werden. Gabriel nannte als Vorbild die Schweiz, die eine 2000-Watt-Gesellschaft anstrebe. Bisher liegt der Pro-Kopf-Durchschnittsverbrauch in Westeuropa bei 6000 Watt. Der Umgang mit Energie bleibe das "politische Megathema", so der Minister.

      Auch bei der Atomkraft könnte das letzte Wort noch nicht gesprochen sein. Am Ende werde die SPD doch dem Druck der Union nachgeben und längere Laufzeiten der Atomkraftwerke akzeptieren, sticheln die Grünen. Entsprechende Meldungen, wonach es Nebenabsprachen zwischen den Ministern Glos und Gabriel gebe, werden allerdings vom Umweltministerium wütend dementiert. In einem geharnischten Brief vom 9. Januar forderte Gabriel seinen "sehr geehrten Herrn Kollegen Glos" auf, das Gerücht der Nebenabsprachen zu längeren Laufzeiten aus der Welt zu räumen. Eine Kopie des Briefes gehe an Merkel und Müntefering, drohte Gabriel.

      Der Wirtschaftsminister gehorchte und schrieb einen Brief an den Präsidenten von Vattenfall, der das Gerücht nach einem Gespräch mit Glos in Umlauf gebracht hatte. "Es gibt keine Nebenabsprachen", stellte Glos gegenüber dem Manager klar. In Zukunft, fuhr der Minister fort, solle von der Protokollierung solcher Ministergespräche Abstand genommen werden. Damit schade sich die Stromwirtschaft nur selbst.

      © SPIEGEL ONLINE 2006

      @raubritter, sieht doch gut aus für Solarwerte etc. Letzte Woche gab es einen schönen Artikel über Asbeck. Spiegelleser wissen mehr...;) Oder werden die Artikel für Dich auf eigenen Wunsch geschwärzt??;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:09:41
      Beitrag Nr. 8.970 ()
      Was ist los mit Dir? Keinen Teig mehr oder warum backst Du so kleine Brötchen?:confused::confused::confused:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:12:39
      Beitrag Nr. 8.971 ()
      "Spiegelleser wissen mehr... Oder werden die Artikel für Dich auf eigenen Wunsch geschwärzt??"

      Vermutlich ist ihm der Artikel gar nicht aufgefallen! Er liest doch nur den Hohlspiegel...:D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:42:46
      Beitrag Nr. 8.972 ()
      http://www.eetimes.com/showArticle.jhtml?articleID=181500848
      Solar-cell fab capacity rising

      Mark LaPedus
      EE Times
      (03/06/2006 9:00 AM EST)

      San Jose, Calif. -- Not long ago, solar energy was considered a niche market. Now, solar-cell vendors are scrambling to expand their capacities to meet huge demand from homes and businesses worldwide. Companies that have recently announced new and massive solar-cell production plants include Energy Conversion Devices, Evergreen Solar, Sharp, SunPower and Suntech.

      Solar-cell providers are in production or are building next-generation 150- and 200-mm factories, which cost about $100 million each. The factories produce 200 to 500 megawatts per year.


      In general, each factory could produce 70 to 180 million wafers annually. The capital cost for a solar-cell plant is projected to be around 50 cents per watt.


      Vendors are expanding for good reason. The solar-cell market hit 1,638 MW in terms of worldwide production in 2005, up 30 to 35 percent from 2004, according to Piper Jaffray Inc. In 2006, the solar-cell market is projected to reach about 1,680 MW.


      One of the problems with the solar market is a shortage of polysilicon, the key material used in solar cells. But as polysilicon becomes more available over time, the solar sector is projected to resume growth and jump 15 to 20 percent in 2007, according to the firm.


      Today, solar energy is twice as expensive as that derived from the current electricity grid in terms of cost per watt. As solar vendors move to reduce the costs of the technology, solar energy could reach the "crossover point" and compete favorably with the electricity grid by 2010 to 2015, said Robert Stone, an analyst with SG Cowen Securities Corp. (New York).


      Even with the cost and materials issues, demand for solar cells far exceeds supply today, Stone said. "The energy problem is a concern for consumers and businesses."


      Photovoltaic (PV) suppliers are not exactly moving at the pace of Moore`s Law, but they are working hard to boost the efficiency of their products. "PV watts have not come down like transistors," said Richard Swanson, president and chief technology officer for solar-cell maker SunPower Corp. (San Jose, Calif.).


      To boost efficiencies, solar-cell makers are pushing thin-film feature sizes from 350 to 220 microns. The eventual target among vendors is 100 microns. Vendors are also looking to boost cell efficiency, from about 14 percent now to 20 percent by 2012.


      An initiative approved in January by the California Public Utilities Commission could make the Golden State one of the world`s largest producers of solar energy. The initiative will provide $2.8 billion in incentives to promote the installation of 3,000 MW of solar collectors on homes and businesses.


      In his State of the Union address last month, President Bush unveiled an advanced energy initiative with an aggressive goal of replacing 75 percent of U.S. oil imports from the Middle East by 2025. "Federal support for research and development to find new and more-effective solar technologies is a key factor in driving down the future cost of solar electricity," Ron Kenedi, vice president of Sharp Corp.`s Solar Energy Solutions Group, said in a recent statement.


      Sharp, the world`s largest solar-cell vendor, recently expanded its solar-cell production output to 400 MW worldwide per year, from 315 MW per year.


      U.S.-based companies are also expanding. Last year, Evergreen Solar Inc., a manufacturer of solar power products, broke ground on a manufacturing plant in Thalheim, Germany. The plant is being constructed by EverQ, a recently formed venture between Evergreen (Marlboro, Mass.) and Q-Cells AG (Thalheim). In total, Evergreen`s production will jump from 15 MW today to 95 MW by 2007, according to Stone.


      SunPower, a subsidiary of Cypress Semiconductor Corp. (San Jose, Calif.), installed its third 25-MW solar-cell manufacturing line in its Philippine factory. The new line, which began ramping in the first quarter, will increase SunPower`s manufacturing capacity to 75 MW.


      SunPower received approval from its board to increase its capacity to up to 300 MW, which will necessitate a second solar-cell-manufacturing facility.


      Energy Conversion Devices Inc. (ECD) recently said that it plans to expand its solar-module production to 300 MW by 2010. ECD`s solar unit, United Solar Ovonic, currently manufactures solar modules at a 25-MW production facility in Auburn Hills, Mich.


      Germany`s SolarWorld AG is assuming a 100 percent equity interest in the crystalline solar activities of oil giant Royal Dutch Shell plc. The production capacities being transferred to SolarWorld amount to some 80 MW.


      Suntech Power Co. (Wuxi, China) is looking to boost its capacity from 120 to 240 MW, according to Stone.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 20:56:18
      Beitrag Nr. 8.973 ()
      SPD entdeckt neue Ziele in der Energiepolitik

      "Um es deutlich zu sagen: Die fortgeschrittenen Kohletechnologien sind eine Brücke in die Zukunft."

      SPD-Vorsitzender Matthias Platzek, 06.03.2006 auf der Konferenz "Neue Energie"
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:26:54
      Beitrag Nr. 8.974 ()
      [posting]20.541.353 von raubritterloulou am 06.03.06 19:42:53[/posting]schon mal dran gedacht wieso Shell am peak des Solarbooms verkauft??? wo shell doch auch auf andere energien umrüsten muss wenns bald zu ende geht mit dem öl???
      Da hat sich shell schön die hände gerieben:laugh::laugh::D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:30:28
      Beitrag Nr. 8.975 ()
      hier werden bald einige tränen rollen
      ...und bitte korrigiere mich nciht c.plos ich sagte bald und nicht morgen ....
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:34:23
      Beitrag Nr. 8.976 ()
      an mobay, allein die Verpflichtung mit teuren "Siliziumwaffeln" die Shellaquisition zu füttern behindert Solarworld massiv in modernere Technologien einzusteigen!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:43:04
      Beitrag Nr. 8.977 ()
      [posting]20.543.614 von mobay am 06.03.06 21:30:28[/posting]#1 von mobay 28.02.06 16:42:01 Beitrag Nr.: 20.425.816

      JETZT kommt der STURZ !!!

      MEIN TIPP 200 EURO bis in 2 WOCHEN !!!!
      VIEL ZU VIEL FLEISCH DRAN !!!
      UND BEVOR ES RUNTER GEHT MACHEN DIE FONDS ERSTMAL KASSE UND DANN KÖNNT IHR JA SEHEN WAS FÜR EUCH NOCH ÜBRIGBLEIBT !!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:45:00
      Beitrag Nr. 8.978 ()
      Mein Tipp ist unter 100 Euro nach Quartalsende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:45:35
      Beitrag Nr. 8.979 ()
      [posting]20.543.683 von raubritterloulou am 06.03.06 21:34:23[/posting]Endlich hast Du einen Gleichgesinnten gefunden...

      Jetzt könnt Ihr Euch ja so richtig einen (Aktienkurs) runterholen...;):D;)
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:47:28
      Beitrag Nr. 8.980 ()
      [posting]20.543.683 von raubritterloulou am 06.03.06 21:34:23[/posting]"modernere Technologien"

      Du wiedersprichtst Dir! Solarstrom ist doch nicht modern! :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 21:56:01
      Beitrag Nr. 8.981 ()
      [posting]20.543.907 von raubritterloulou am 06.03.06 21:45:00[/posting]"Mein Tipp ist unter 100 Euro nach Quartalsende!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!"

      Du schreibst vorsichtshalber nicht dazu welches Quartalsende...:laugh::laugh::laugh:

      Wenn Du das Quartalsende nach dem Split meinst könntest Du richtig liegen. :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:00:38
      Beitrag Nr. 8.982 ()
      [posting]20.543.919 von c.ploss am 06.03.06 21:45:35[/posting]wie primitv geht es eigentlich noch ????? :rolleyes:

      Du bist PERVERS und sonst gar nichts !!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:07:54
      Beitrag Nr. 8.983 ()
      [posting]20.544.255 von mobay am 06.03.06 22:00:38[/posting]Primitiv finde ich solche Beiträge:

      ----------------------------------------------
      3 von mobay 28.02.06 17:06:22 Beitrag Nr.: 20.426.411

      JETZT WIRD GEKÖPFT !!!
      ----------------------------------------------

      Versuch doch einfach mal, Deinen Beiträgen etwa Inhalt zu verleihen. Dann kann man vielleicht auch wieder auf ein vernünftiges Niveau zurückkehren. :mad:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:10:33
      Beitrag Nr. 8.984 ()
      "Du bist PERVERS und sonst gar nichts"

      Und nicht gleich weinen wenn Du keinen Spaß verstehst...:kiss:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:21:00
      Beitrag Nr. 8.985 ()
      @n Mob+y
      Du bist zu short für uns:laugh::laugh::laugh::laugh:

      @n Mob ,Perverser mit Shorts:cool:

      Du soltest mal mehr am SAND:lick:strand spazieren gehen um zu entspannen:laugh::laugh::laugh::laugh:

      zu short:eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:24:03
      Beitrag Nr. 8.986 ()
      [posting]20.544.255 von mobay am 06.03.06 22:00:38[/posting]Ich versuche mich doch nur an RaubritterLouLou`s Niewoh anzupassen...:kiss:

      Original-Zitat aus einem Nachbar-Thread:
      "Geh mal schön zurück in den bossi, plossi thread, dort könnt ihr euch gegenseitig die Eier warmkraulen............!!!!!!"
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:27:39
      Beitrag Nr. 8.987 ()
      Iran bietet China enge Kooperation im Energiesektor an;)
      Teheran will Hauptlieferant für Öl- und Gas werden - Volksrepublik soll in Erschließung von Brennstoffvorkommen investieren

      von Johnny Erling

      Peking - Iran will offenbar zum Hauptlieferanten Chinas für Öl und Gas werden. Irans Präsident Mahmud Ahmadi-Nedschad habe Peking eine umfassende Energiekooperation angeboten, hieß es in Pekinger Wirtschaftszeitungen. Im Januar wurde Iran erstmals der größte einzelne Öllieferant Chinas.


      Teheran umwirbt Peking - wohl auch, um mit chinesischer Hilfe mögliche internationale Sanktionen im Atomstreit unterlaufen zu können.:eek: Nach Angaben der iranischen Nachrichtenagentur Irna hat Ahmadi-Nedschad kürzlich dem zu Atomverhandlungen angereisten chinesischen Vize-Außenminister Lu Guozeng vorgeschlagen, "gemeinsam in die Öl-, Gas- und Transportindustrien" des Landes zu investieren. China könne so zum Haupthandelspartner Irans werden, sagte der Präsident.


      Irans Avancen machen sich nicht nur in einem 2005 auf ein Volumen von zehn Mrd. Dollar gestiegenen bilateralen Handel bemerkbar. Zollstatistiken weisen für Januar mit knapp 1,9 Mio. Tonnen Iran erstmals als Chinas Hauptlieferanten für Rohöl aus, vor Saudi-Arabien und Angola. Insgesamt importierte Peking im Januar mit 13,2 Mio. Tonnen 69 Prozent mehr Öl als im Januar 2005. Die starke Zunahme sei allerdings ein Sonderphänomen und durch den Preis begründet, hieß es in Chinas Wirtschaftspresse. Nach Prognosen des Staatsrats wird Chinas Gesamtverbrauch an Öl - 2005 waren es 300 Mio. Tonnen bei 127 Mio. Tonnen Einfuhren - in diesem Jahr um etwa sechs Prozent wachsen.


      Pekings Energiekonzerne blicken nun auf Irans unerschlossene Erdgasfelder. Chinas Versorgung mit Gas stecke in einer Krise, sagte Wang Yonggan, Generalsekretär des chinesischen Stromrates, der Zeitung "China Daily". Er wies auf das Dilemma hin, daß China die Kapazitäten seiner umweltfreundlichen Gaskraftwerke von 10,7 Gigawatt auf 30 Gigawatt bis zum Jahr 2010 verdreifachen will, dafür aber kein Gas hat. Im hochentwickelten Ostchina könnten bereits heute schon mehrere Kraftwerke mit einer Kapazität von vier Gigawatt aus Gasmangel nicht betrieben werden. Vor ähnlichen Problemen steht Südchina.


      Am Widerstand der USA war 2005 der Versuch des Pekinger Ölkonzerns CNOOC gescheitert, Erdgasfelder des amerikanischen Energieunternehmens Unocal für bis zu 18 Mrd. Dollar zu kaufen. Derzeit stocken auch die Pläne, in Indonesien Gas zu beziehen. Einen Ausweg bieten die iranischen Erdgasfelder. Einer der ranghöchsten Wirtschaftsplaner Chinas, Minister Ma Kai, werde in Kürze in Teheran einen "Jahrhundertvertrag" über Chinas Beteiligung an der Erschließung der Yadavaran-Öl- und Gasfelder unterzeichnen, berichteten chinesische Medien. Die "China Petrochemische Gruppe" soll im Gegenzug für einen 51prozentigen Anteil an den Investitionen 25 Jahre lang jährlich zehn Mio. Tonnen verflüssigtes Erdgas beziehen.

      Die Welt
      Artikel erschienen am Di, 7. März 2006

      Bereitet der Iran schon etwas vor??:eek::eek:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:29:03
      Beitrag Nr. 8.988 ()
      Ploss ist von sich als hauptamtliche Schrankwand absolut überzeugt! Wir als moderne Systemkritiker sind da hinter Schloss und Riegel zu bringen...................., zur Not reicht es auch mundtot zu machen, und wennn es mit Schlagmichtotargumenten zu bewerkstelligen ist.....!!!! Ein richtiger Solarworldidiot verteidigt nun mal alle grössenwahnsinnigen Ideen seines Gurus (Fat Frankie)!!!!!!!!!!!!!!! Trotzdem habe ich überhaupt keinen Bock diesen ganzen Müll mit meiner Stromrechnung zu begleichen!!!! Hier sind 250000 Menschen mit Solar beschäftigt und wenn wir den grossen Strich ziehen und schauen was wirklich unten raus komnmmt, dann könnnen wir nur das grosse Grausen bekommen und uns fragen warum wir den Strom nicht billig bei den Franzosen gekauft haben!!!!!!!!! Franz Josef hat mal gesagt er würde sich zurückziehen und Ananas in Alaska züchten................................!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:32:04
      Beitrag Nr. 8.989 ()
      Du solltest es auch mal mit Ananas in Alaska versuchen! Da hast Du bestimmt mehr Erfolg als an der Börse...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:33:23
      Beitrag Nr. 8.990 ()
      [posting]20.544.973 von raubritterloulou am 06.03.06 22:29:03[/posting]Und Danke für Deine solare Geldspende! Freue mich schon auf weitere 17 Jahre Geld von Dir! :D
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:36:38
      Beitrag Nr. 8.991 ()
      [posting]20.545.081 von c.ploss am 06.03.06 22:33:23[/posting]Ich überlege schon ob ich nicht noch eine fette PV-Anlage installieren soll. Ein Grundstück von 800 m² hätte ich ja noch...
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:38:49
      Beitrag Nr. 8.992 ()
      Auch die Fassaden sind noch ungenutzt. Platz genug für weitere Zellen und Module gibt es auf jeden Fall...:p
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:40:15
      Beitrag Nr. 8.993 ()
      Hallo Ploss, ich möchte dich hier einmal als peinliche Gestalt bezeichnen. Nur weil du mit dieser Müllaktie, nur vergleichbar mit Tulpen , Eisenbahnen, oder Internetwerten, Geld gemacht hast, spielst du hier den neureichen Superinvestoren!!!! Deine Art dich mitzuteilen finde ich ekelhaft, vielleicht sogar eklig! Ich wünsche dir eine gute Gelegenheit über deine Gesinnung nachzudenken...........!!!!!!!......kannn übrigens nicht mehr lange dauern.............!!!!!!:cool::cool::cool:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:46:22
      Beitrag Nr. 8.994 ()
      Apropos Schrankwand:

      Ich habe das Gefühl dass Dich Deine miefige rustikale Eichen-Schrankwand von Zeit zu Zeit so sehr nervt dass Du andere Leute mit moderner Wohneinrichtung und moderner Solartechnik auf dem Dach schräg anmachen mußt! :D

      Lass Deinen Frust doch lieber an der miefigen Schrankwand aus statt an erfolgreichen Solarworld-Investoren! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:48:18
      Beitrag Nr. 8.995 ()
      [posting]20.545.252 von raubritterloulou am 06.03.06 22:40:15[/posting]"kannn übrigens nicht mehr lange dauern.............!!!!!!"

      Diesen und ähnlichen Mist verbreitest Du hier nun schon sehr lange...:laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:49:00
      Beitrag Nr. 8.996 ()
      Dann sage ich dir schon mal tschüsssss.... RITTER

      Legende ENDE.
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:55:07
      Beitrag Nr. 8.997 ()
      [posting]20.544.765 von CleanEarthForNature am 06.03.06 22:21:00[/posting]heee, superschön anzusehen, dieses bild, vorallem im gegensatz zum dem was sich hier beim uns beim blick aus dem fenster zur sicht anbietet...meine das jetzt natürlich rein wettertechnisch...grins



      :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 22:58:47
      Beitrag Nr. 8.998 ()
      [posting]20.545.252 von raubritterloulou am 06.03.06 22:40:15[/posting]"Hallo Ploss, ich möchte dich hier einmal als peinliche Gestalt bezeichnen."

      Das kannst du gerne machen wenn es Dir danach besser geht.

      Wie man in den Wald hineinruft so hallt es zurück...

      Schon mal darüber nachgedacht?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:00:51
      Beitrag Nr. 8.999 ()
      Hallo Leute,

      könnten wir jetzt langsam wieder etwas weniger Müll produzieren? Ich fand früher das Forum sehr viel interessanter.

      Aktuell finde ich aber meist nur pubertierendes Gestammel. Dafür gibt es andere Foren!

      Topic ist Solarworld und das Potential des Konzerns. Die Technik kann auch diskutiert werden. Und man muß nicht einer Meinung sein! Aber man muß halt auch irgendwann die Meinung des anderen akzeptieren!

      klar soweit?
      Avatar
      schrieb am 06.03.06 23:06:56
      Beitrag Nr. 9.000 ()
      Original-Zitat aus einem Nachbar-Thread:
      " Geh mal schön zurück in den bossi, plossi thread, dort könnt ihr euch gegenseitig die Eier warmkraulen.........


      Zitat Niveaulos.....:D € € € € € € € :laugh:
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