FJH weist Vorwurf der kreativen Buchführung zurück - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 11.11.03 12:37:51 von
neuester Beitrag 11.11.03 15:16:26 von
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FJH weist Vorwurf der kreativen Buchführung zurück
11.11.2003 um 10:29 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Software für den Finanzsektor spezialisierte FJH AG hat Berichte über angebliche Bilanzmanipulationen entschieden zurückgewiesen. Sie hätten zwar erfahren, dass der Staatsanwaltschaft München eine anonyme Strafanzeige gegen die FJH-Vorstände vorliege, teilte der Vorstand mit. Der Inhalt der Anzeige ist ihnen bislang jedoch nicht bekannt. Das Management sei unverändert der Auffassung, dass es keinerlei begründeten Anlass für derartige Vorwürfe gibt.
Auslöser für die Ermittlungen war laut "Financial Times Deutschland" eine anonyme Anzeige. In dieser wird die Finanzsoftwareschmiede beschuldigt, sie habe - mit Rückendeckung ihres Wirtschaftsprüfers - interne Projekte als echte Umsätze verbucht. Ohne die Manipulation bei Umsatz- und Gewinn würde das börsennotierte Unternehmen schon seit Jahren rote Zahlen schreiben, so die Behauptung. Statt dessen meldet die vor kurzem mit der Heubeck zur FJH AG fusionierte FJA AG gegen den allgemeinen Trend seit ihrem Börsengang im Jahr 1999 stetig steigende Gewinne.
Den Vorwürfen zufolge handelte es sich bei zahlreichen der verbuchten Geschäfte lediglich um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die angestellten Programmierer, berichtet die "FTD": "Wo Kosten durch Leerzeiten oder zumindest Investitionskosten entstehen würden, entstehen durch die fingierten Aufträge Umsätze und Erträge."
Tatsächlich war FJH bereits früher in die Kritik geraten, insbesondere aufgrund des ständig steigenden Postens an unfakturierten Forderungen, also Ansprüche aus erbrachten Leistungen, für die jedoch noch keine Rechnung an die Kunden gestellt wurde. Im aktuellen Neunmonatszeitraum beläuft sich die Summe der unfakturierten Forderungen auf 73 Millionen Euro, verglichen mit 54 Millionen Euro zu Jahresbeginn. Die dabei angewandete Bewertung entsprechend dem Fertigstellungsgrad (PoC - Percentage of Completion) ist nach IAS (International Accounting Standard) und US-Gaap grundsätzlich zulässig, aber nicht unumstritten. Die Computerwoche hatte bereits im September anlässlich der Besprechung der FJH-Aktie im Heft 39/03 auf diesen vermeintlichen Sprengsatz in der Bilanz des Unternehmens hingewiesen (Computerwoche berichtete)
Wegen der Ermittlungen brach der Kurs der FJH-Aktie am vergangenen Freitag um rund 32 Prozent ein. Am gestrigen Montag erholten sich die Titel jedoch wieder etwas. (mb)
da wird der Kurs aber bald wieder über 20 Euro sein, wird wohl nur ein Shortie gewesen sein um Tiefstpreise zu bekommen
gruss
celtic
11.11.2003 um 10:29 Uhr
MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Die auf Software für den Finanzsektor spezialisierte FJH AG hat Berichte über angebliche Bilanzmanipulationen entschieden zurückgewiesen. Sie hätten zwar erfahren, dass der Staatsanwaltschaft München eine anonyme Strafanzeige gegen die FJH-Vorstände vorliege, teilte der Vorstand mit. Der Inhalt der Anzeige ist ihnen bislang jedoch nicht bekannt. Das Management sei unverändert der Auffassung, dass es keinerlei begründeten Anlass für derartige Vorwürfe gibt.
Auslöser für die Ermittlungen war laut "Financial Times Deutschland" eine anonyme Anzeige. In dieser wird die Finanzsoftwareschmiede beschuldigt, sie habe - mit Rückendeckung ihres Wirtschaftsprüfers - interne Projekte als echte Umsätze verbucht. Ohne die Manipulation bei Umsatz- und Gewinn würde das börsennotierte Unternehmen schon seit Jahren rote Zahlen schreiben, so die Behauptung. Statt dessen meldet die vor kurzem mit der Heubeck zur FJH AG fusionierte FJA AG gegen den allgemeinen Trend seit ihrem Börsengang im Jahr 1999 stetig steigende Gewinne.
Den Vorwürfen zufolge handelte es sich bei zahlreichen der verbuchten Geschäfte lediglich um Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen für die angestellten Programmierer, berichtet die "FTD": "Wo Kosten durch Leerzeiten oder zumindest Investitionskosten entstehen würden, entstehen durch die fingierten Aufträge Umsätze und Erträge."
Tatsächlich war FJH bereits früher in die Kritik geraten, insbesondere aufgrund des ständig steigenden Postens an unfakturierten Forderungen, also Ansprüche aus erbrachten Leistungen, für die jedoch noch keine Rechnung an die Kunden gestellt wurde. Im aktuellen Neunmonatszeitraum beläuft sich die Summe der unfakturierten Forderungen auf 73 Millionen Euro, verglichen mit 54 Millionen Euro zu Jahresbeginn. Die dabei angewandete Bewertung entsprechend dem Fertigstellungsgrad (PoC - Percentage of Completion) ist nach IAS (International Accounting Standard) und US-Gaap grundsätzlich zulässig, aber nicht unumstritten. Die Computerwoche hatte bereits im September anlässlich der Besprechung der FJH-Aktie im Heft 39/03 auf diesen vermeintlichen Sprengsatz in der Bilanz des Unternehmens hingewiesen (Computerwoche berichtete)
Wegen der Ermittlungen brach der Kurs der FJH-Aktie am vergangenen Freitag um rund 32 Prozent ein. Am gestrigen Montag erholten sich die Titel jedoch wieder etwas. (mb)
da wird der Kurs aber bald wieder über 20 Euro sein, wird wohl nur ein Shortie gewesen sein um Tiefstpreise zu bekommen
gruss
celtic
Wie heisst es doch so schön:
Wo Rauch ist, ist auch das Feuer nicht weit !
MLP lässt grüßen.
Wo Rauch ist, ist auch das Feuer nicht weit !
MLP lässt grüßen.
anonym was, wenn sich das alles als haltlos rausstellt? damit kann man jedes Unternehmen in Mißkredit
bringen ...
gruss
celtic
bringen ...
gruss
celtic
ob kreativ oder nicht
hier werden aus Kosten Umsätze und Erträge gemacht. Auch wenn das buchhalterisch vielleicht in Ordnung ist, für die Bewertung der Firma hilft es nicht viel
erinnert euch an die LIPRO AG, dort hat das gleiche Verfahren letztendlich in die Insolvenz geführt
hier werden aus Kosten Umsätze und Erträge gemacht. Auch wenn das buchhalterisch vielleicht in Ordnung ist, für die Bewertung der Firma hilft es nicht viel
erinnert euch an die LIPRO AG, dort hat das gleiche Verfahren letztendlich in die Insolvenz geführt
Wer ist eigentlich Wirtschaftsprüfer bei FJH???
Diese Gerüchte gab es jetzt zum 3. Mal!
Ich glaub kaum das das Zufall ist!
Ich glaub kaum das das Zufall ist!
Unfakturierte Forderungen sind Fakten nicht Gerüchte,
ihr Torfnasen.
Dass ne Forderung nicht mit ner Rechnung belegt ist,
ist ein Unding. Mafiamäßig. Inkasso ohne Rechnung ???
Dementieren kann man vieles, mann soltte auch mal
eventuell fundiertere Erklärungen abgeben als
"die Anschuldigungen sind haltlos"
Mir fehlt bisher jegliche Begründung für unfakturierte Forderungen.
Des weiteren sind die Zahlungsziele geradezu lächerlich lang : 231 Tage, über 60 % des Umsatzes.
Wer das Teil noch anfasst hat se nich mehr alle
beeinander.
Viel Spaß noch !!
ihr Torfnasen.
Dass ne Forderung nicht mit ner Rechnung belegt ist,
ist ein Unding. Mafiamäßig. Inkasso ohne Rechnung ???
Dementieren kann man vieles, mann soltte auch mal
eventuell fundiertere Erklärungen abgeben als
"die Anschuldigungen sind haltlos"
Mir fehlt bisher jegliche Begründung für unfakturierte Forderungen.
Des weiteren sind die Zahlungsziele geradezu lächerlich lang : 231 Tage, über 60 % des Umsatzes.
Wer das Teil noch anfasst hat se nich mehr alle
beeinander.
Viel Spaß noch !!
wie du so schön sagst: das 3. Mal und auch die
ersten beide Male als haltlos herausgestellt ...
oder hätte es sonst einen 3-maligen Anlauf gegeben?
ihr werdet sehen, bald wieder über 20 Cent
gruss
celtic
ersten beide Male als haltlos herausgestellt ...
oder hätte es sonst einen 3-maligen Anlauf gegeben?
ihr werdet sehen, bald wieder über 20 Cent
gruss
celtic
Celtic
Freud lässt grüssen
Glück auf
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!
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Celtic
FJH muß die T€uros fiktiver Wertschöpfung in Cash eintreiben, vorher ist das hier alles unsolides Palaver, die Rechnungslegung Blendwerk. Letztlich geht es immer darum Geld zu bekommen und nicht einen Verdienst zu verkünden.
BrettvormKopp ist da schon mehr als ein gutes Stück analytisch weiter. Ein negativer Cash Flow bei Gewinnausweis stimmt nachdenklich, lies mal die konsistente Argumentation von Kosto1929. Bei der Praxis könnte eine Morphosys einen Gewinn nach Steuern von einigen €uros je Aktie im Jahr ausweisen.
Das Stichwort ist Werthaltigkeit.
Glück auf
FJH muß die T€uros fiktiver Wertschöpfung in Cash eintreiben, vorher ist das hier alles unsolides Palaver, die Rechnungslegung Blendwerk. Letztlich geht es immer darum Geld zu bekommen und nicht einen Verdienst zu verkünden.
BrettvormKopp ist da schon mehr als ein gutes Stück analytisch weiter. Ein negativer Cash Flow bei Gewinnausweis stimmt nachdenklich, lies mal die konsistente Argumentation von Kosto1929. Bei der Praxis könnte eine Morphosys einen Gewinn nach Steuern von einigen €uros je Aktie im Jahr ausweisen.
Das Stichwort ist Werthaltigkeit.
Glück auf
Denkt doch einfach mal nach
Ohne Ausbau der strittigen Aktiva hat der Laden nie Gewinn gemacht und mit diesem zweifelhaften Vermögegensgegenstand sieht das auch für die Zukunft ganz schlecht mit der Gewinnfähigkeit aus.
Welche Torfies sollen die Aktie kaufen Die Quartalsgewinnableser mit Aufnahmekapazität für die letzte Spalte scheiden künftig aus, die werden sich über das künftig veränderte Quartalsergebnis wundern. Die Reboundzocker sind drin und gehen die Tage, Substanz oder dynamische Gewinnzukunft ist für diese Kurse unzureichend vorhanden.
Das ist mehr als nur eng
Ohne Ausbau der strittigen Aktiva hat der Laden nie Gewinn gemacht und mit diesem zweifelhaften Vermögegensgegenstand sieht das auch für die Zukunft ganz schlecht mit der Gewinnfähigkeit aus.
Welche Torfies sollen die Aktie kaufen Die Quartalsgewinnableser mit Aufnahmekapazität für die letzte Spalte scheiden künftig aus, die werden sich über das künftig veränderte Quartalsergebnis wundern. Die Reboundzocker sind drin und gehen die Tage, Substanz oder dynamische Gewinnzukunft ist für diese Kurse unzureichend vorhanden.
Das ist mehr als nur eng
Ich sage nur:
Denkt an Comroad. Wie lange hat es Schnabel geschafft uns an der Nase rumzuführen ?
Wie lange hat er es geschafft, sämtliche Börsenmagazine zu manipulieren.
Der ständig wachsende, unfakturierte Forderungsbestand stinkt gewaltig.
Denkt an Comroad. Wie lange hat es Schnabel geschafft uns an der Nase rumzuführen ?
Wie lange hat er es geschafft, sämtliche Börsenmagazine zu manipulieren.
Der ständig wachsende, unfakturierte Forderungsbestand stinkt gewaltig.
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