AGIV - NAV von 6 Euro > aktueller Kurs bei 1,50 Euro - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 19.11.03 14:21:31 von
neuester Beitrag 12.02.04 09:23:40 von
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Letzter Kurs 02.08.21 Berlin
Werte aus der Branche Immobilien
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1,1900 | -43,06 |
Quelle: 3. Fachkonferenz der Initiative Immobilien-Aktie
Ein zu Unrecht wenig beachtetes Anlagesegment blüht und gedeiht im Verborgenen
Teil 1
[05.11.2003 - 09:25 Uhr]
AGIV Real Estate AG (WKN 691132)
Vorstand sieht NAV beim mehr als 3-fachen des Aktienkurses
Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Behne erläuterte, ist die
AGIV Real Estate AG in den drei Geschäftsfeldern Bestandsimmobilien,
Projektentwicklung, und Dienstleistungen tätig. Der Fokus der AGIV
liegt im Aufbau und der Weiterentwicklung eines hochqualifizierten
Immobilienportfolios. Weitere Schwerpunkte sollen künftig das
Asset-Management sowie die Projektentwicklung für Dritte bilden,
ebenso wie Services rund um die Immobilie. Mit dieser Struktur deckt
AGIV die gesamte Wertschöpfungskette ab und stellt so nicht nur ihre
hohe Kompetenz rund um die Immobilie unter Beweis, sondern sichert
sich hierdurch insgesamt auch attraktive Margen.
In der ebenfalls börsennotierten Tochter Deutsche Real Estate AG
sind die Aktivitäten im Bereich Bestandsimmobilien gebündelt, wobei
in Neubauten und Bestandsimmobilien in gutem Zustand investiert wird.
Regionale Schwerpunkte bilden Berlin (38,1%), die Region Mitte/FFM
(20,1%) sowie die Region Süd (16,7%). Die aktuelle Leerstandsquote
beläuft sich auf 8%, wird sich aber nach Einschätzung des
Vorstandsvorsitzenden trotz des schlechten Umfeldes nicht mehr
deutlich erhöhen. Insgesamt umfasst das Portfolio eine
Grundstücksfläche von 1,3 Mio. qm mit einer vermietbaren
Gebäudefläche von 990.700 qm und einem Verkehrswert von 2,2 Mrd.
Euro.
Eine strategische Neuausrichtung soll hingegen das bislang in der
Tochter Adler Real Estate AG angesiedelte Projektgeschäft erfahren.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben laut Dr. Behne gezeigt,
dass dieses Geschäft besser in einer Sparte der AGIV selbst als in
einer eigenständigen und ebenfalls börsennotierten Tochter geführt
wird. Im Projektgeschäft wird man sich künftig neben
Entwicklungsleistungen für Konzerngesellschaften auch auf das
Geschäft mit Dritten konzentrieren. Schwerpunkt werden hier
vorvermietete innerstädtische Fachmarktzentren sein. Der von der
Tochter MÜBAU betriebene Wohnungsbau befindet sich noch aus der
Historie in der Gesellschaft und soll angesichts der positiven
Ergebnisbeiträge mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet weiter
fortgeführt werden.
Deutliches Wachstumspotential sieht Dr. Behne auch für die dritte
Konzernsparte, das Geschäft mit Immobiliendienstleistungen. Hier hat
AGIV Investmenthäuser und Opportunity Fonds, internationale Konzerne,
die sich von ihrem Immobilienbeständen trennen wollen, sowie die
öffentliche Hand als interessante Zielgruppen identifiziert. Dabei
unterstützt die AGIV Real Estate ihre Kunden als strategischer
Partner und Service Provider mit dem eigenen umfassenden
Immobilien-Know-how. Der Umsatzanteil dieses Bereiches soll im
laufenden Jahr von 17 auf rund 25% steigen und mittel- bis
langfristig einen Anteil von 50% an der Gesamtleistung erreichen.
Beim aktuellen Börsenkurs in der Range von 1,85 bis 1,95 Euro sieht
der Vorstand die AGIV-Aktie angesichts eines NAV von rund 6 Euro als
klar unterbewertet an.
Im Zusammenhang mit der Kursentwicklung erkundigten sich
Teilnehmer nach möglichem Abgabedruck seitens der Aktionäre WCM, EnBW
sowie der ING BHF-Bank AG. Mit Blick auf die WCM AG wies der
AGIV-Chef darauf hin, dass diese mit einer Beteiligung von 7% bei der
AGIV und 9% bei der Deutschen Real Estate AG ihren früheren Anteil
bereits deutlich abgebaut hat. Bezüglich der EnBW AG stimmte er der
grundsätzlichen Einschätzung zu, dass der geplante Rückzug aus allen
Randaktivitäten wohl auch den Verkauf der AGIV-Anteile bedeutet. In
Kürze sind erste Gespräche mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden
geplant, die hierbei zu neuen Erkenntnissen führen dürften.
Mit der ING BHF-Bank AG befindet man sich gegenwärtig in einem
Streit über ein Put-Optionsrecht des Aktionärs. Dr. Behne geht davon
aus, dass die angekündigte Klageerhebung Bewegung in die
festgefahrene Diskussion bringen wird. Die AGIV geht nach wie vor
davon aus, dass die von ING BHF-Bank erhobenen Forderungen juristisch
nicht zulässig sind, da der Vertragspartner mit der Fusion erloschen
ist und eine Umsetzung auch aus aktienrechtlichen Gründen gar nicht
möglich wäre.
Ein zu Unrecht wenig beachtetes Anlagesegment blüht und gedeiht im Verborgenen
Teil 1
[05.11.2003 - 09:25 Uhr]
AGIV Real Estate AG (WKN 691132)
Vorstand sieht NAV beim mehr als 3-fachen des Aktienkurses
Wie der Vorstandsvorsitzende Dr. Rainer Behne erläuterte, ist die
AGIV Real Estate AG in den drei Geschäftsfeldern Bestandsimmobilien,
Projektentwicklung, und Dienstleistungen tätig. Der Fokus der AGIV
liegt im Aufbau und der Weiterentwicklung eines hochqualifizierten
Immobilienportfolios. Weitere Schwerpunkte sollen künftig das
Asset-Management sowie die Projektentwicklung für Dritte bilden,
ebenso wie Services rund um die Immobilie. Mit dieser Struktur deckt
AGIV die gesamte Wertschöpfungskette ab und stellt so nicht nur ihre
hohe Kompetenz rund um die Immobilie unter Beweis, sondern sichert
sich hierdurch insgesamt auch attraktive Margen.
In der ebenfalls börsennotierten Tochter Deutsche Real Estate AG
sind die Aktivitäten im Bereich Bestandsimmobilien gebündelt, wobei
in Neubauten und Bestandsimmobilien in gutem Zustand investiert wird.
Regionale Schwerpunkte bilden Berlin (38,1%), die Region Mitte/FFM
(20,1%) sowie die Region Süd (16,7%). Die aktuelle Leerstandsquote
beläuft sich auf 8%, wird sich aber nach Einschätzung des
Vorstandsvorsitzenden trotz des schlechten Umfeldes nicht mehr
deutlich erhöhen. Insgesamt umfasst das Portfolio eine
Grundstücksfläche von 1,3 Mio. qm mit einer vermietbaren
Gebäudefläche von 990.700 qm und einem Verkehrswert von 2,2 Mrd.
Euro.
Eine strategische Neuausrichtung soll hingegen das bislang in der
Tochter Adler Real Estate AG angesiedelte Projektgeschäft erfahren.
Die Erfahrungen der vergangenen Jahre haben laut Dr. Behne gezeigt,
dass dieses Geschäft besser in einer Sparte der AGIV selbst als in
einer eigenständigen und ebenfalls börsennotierten Tochter geführt
wird. Im Projektgeschäft wird man sich künftig neben
Entwicklungsleistungen für Konzerngesellschaften auch auf das
Geschäft mit Dritten konzentrieren. Schwerpunkt werden hier
vorvermietete innerstädtische Fachmarktzentren sein. Der von der
Tochter MÜBAU betriebene Wohnungsbau befindet sich noch aus der
Historie in der Gesellschaft und soll angesichts der positiven
Ergebnisbeiträge mit Fokus auf das Rhein-Main-Gebiet weiter
fortgeführt werden.
Deutliches Wachstumspotential sieht Dr. Behne auch für die dritte
Konzernsparte, das Geschäft mit Immobiliendienstleistungen. Hier hat
AGIV Investmenthäuser und Opportunity Fonds, internationale Konzerne,
die sich von ihrem Immobilienbeständen trennen wollen, sowie die
öffentliche Hand als interessante Zielgruppen identifiziert. Dabei
unterstützt die AGIV Real Estate ihre Kunden als strategischer
Partner und Service Provider mit dem eigenen umfassenden
Immobilien-Know-how. Der Umsatzanteil dieses Bereiches soll im
laufenden Jahr von 17 auf rund 25% steigen und mittel- bis
langfristig einen Anteil von 50% an der Gesamtleistung erreichen.
Beim aktuellen Börsenkurs in der Range von 1,85 bis 1,95 Euro sieht
der Vorstand die AGIV-Aktie angesichts eines NAV von rund 6 Euro als
klar unterbewertet an.
Im Zusammenhang mit der Kursentwicklung erkundigten sich
Teilnehmer nach möglichem Abgabedruck seitens der Aktionäre WCM, EnBW
sowie der ING BHF-Bank AG. Mit Blick auf die WCM AG wies der
AGIV-Chef darauf hin, dass diese mit einer Beteiligung von 7% bei der
AGIV und 9% bei der Deutschen Real Estate AG ihren früheren Anteil
bereits deutlich abgebaut hat. Bezüglich der EnBW AG stimmte er der
grundsätzlichen Einschätzung zu, dass der geplante Rückzug aus allen
Randaktivitäten wohl auch den Verkauf der AGIV-Anteile bedeutet. In
Kürze sind erste Gespräche mit dem neuen Vorstandsvorsitzenden
geplant, die hierbei zu neuen Erkenntnissen führen dürften.
Mit der ING BHF-Bank AG befindet man sich gegenwärtig in einem
Streit über ein Put-Optionsrecht des Aktionärs. Dr. Behne geht davon
aus, dass die angekündigte Klageerhebung Bewegung in die
festgefahrene Diskussion bringen wird. Die AGIV geht nach wie vor
davon aus, dass die von ING BHF-Bank erhobenen Forderungen juristisch
nicht zulässig sind, da der Vertragspartner mit der Fusion erloschen
ist und eine Umsetzung auch aus aktienrechtlichen Gründen gar nicht
möglich wäre.
Presseinformation
AGIV Real Estate Gruppe mit deutlicher Ergebnisverbesserung
- Betriebsergebnis/9 Monate 2003: 22,4 Mio. EUR
- Erg. der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit/9 Mon.: - 5,8 Mio. EUR
- Ergebnis je Aktie/9 Monate: - 0,22 EUR
Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat ihr Ergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Bei einer Gesamtleistung von 101,0 Mio. EUR ergab sich im Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 5,8 Mio. EUR. Im gesamten Geschäftsjahr 2002 war ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 80,1 Mio. EUR entstanden. Das Betriebsergebnis erreichte ein Plus von 22,4 Mio. EUR. Bei einem Konzernfehlbetrag in den ersten neun Monaten von 7,8 (Gesamtjahr 2002: minus 134,0) Mio. EUR errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von minus 0,22 (2002: minus 3,70) EUR.
Durch ein straffes Kostenmanagement konnten in allen Bereichen Einsparungen erzielt werden. Insbesondere der Personalaufwand wurde auf 11.0 Mio. EUR deutlich reduziert. Im gesamten Vorjahr betrug dieser Aufwand 21,1 Mio. EUR. Das Fundament für die Gesamtleistung bildeten solide Mieteinnahmen. Daneben fielen Endabrechnungen bereits abgeschlossener Geschäfte aus den Bereichen Wohnungsbau und gewerblicher Projektentwicklung an. Das Gesamtergebnis im Jahr 2003 hängt von der Entwicklung des traditionell starken vierten Quartals ab, das unter dem Eindruck eines unverändert schwachen Gesamtmarktes steht. Die weitere Umsetzung der Neustrukturierung, insbesondere die Ausrichtung zum Spartenkonzern, sollte zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen. Künftig wird sich die AGIV Real Estate AG selbst auf das Asset Management von eigenen und fremden Immobilien sowie über ihre Tochtergesellschaften auf alle Dienstleistungen rund um die Immobilie konzentrieren.
Hamburg, den 28. November 2003
www.agiv.de
Hier finden Sie den Bericht:
http://www.agiv.de/cms/agiv/de/unserunternehmen/geschaeftsbe…
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33-0, Fax: 040/47 81 80 presse@german-communications.com
AGIV Real Estate Gruppe mit deutlicher Ergebnisverbesserung
- Betriebsergebnis/9 Monate 2003: 22,4 Mio. EUR
- Erg. der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit/9 Mon.: - 5,8 Mio. EUR
- Ergebnis je Aktie/9 Monate: - 0,22 EUR
Die AGIV Real Estate AG, Hamburg, hat ihr Ergebnis in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2003 gegenüber dem Vorjahr deutlich verbessert. Bei einer Gesamtleistung von 101,0 Mio. EUR ergab sich im Konzern ein Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 5,8 Mio. EUR. Im gesamten Geschäftsjahr 2002 war ein negatives Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit von minus 80,1 Mio. EUR entstanden. Das Betriebsergebnis erreichte ein Plus von 22,4 Mio. EUR. Bei einem Konzernfehlbetrag in den ersten neun Monaten von 7,8 (Gesamtjahr 2002: minus 134,0) Mio. EUR errechnet sich ein Ergebnis je Aktie von minus 0,22 (2002: minus 3,70) EUR.
Durch ein straffes Kostenmanagement konnten in allen Bereichen Einsparungen erzielt werden. Insbesondere der Personalaufwand wurde auf 11.0 Mio. EUR deutlich reduziert. Im gesamten Vorjahr betrug dieser Aufwand 21,1 Mio. EUR. Das Fundament für die Gesamtleistung bildeten solide Mieteinnahmen. Daneben fielen Endabrechnungen bereits abgeschlossener Geschäfte aus den Bereichen Wohnungsbau und gewerblicher Projektentwicklung an. Das Gesamtergebnis im Jahr 2003 hängt von der Entwicklung des traditionell starken vierten Quartals ab, das unter dem Eindruck eines unverändert schwachen Gesamtmarktes steht. Die weitere Umsetzung der Neustrukturierung, insbesondere die Ausrichtung zum Spartenkonzern, sollte zur weiteren Ergebnisverbesserung beitragen. Künftig wird sich die AGIV Real Estate AG selbst auf das Asset Management von eigenen und fremden Immobilien sowie über ihre Tochtergesellschaften auf alle Dienstleistungen rund um die Immobilie konzentrieren.
Hamburg, den 28. November 2003
www.agiv.de
Hier finden Sie den Bericht:
http://www.agiv.de/cms/agiv/de/unserunternehmen/geschaeftsbe…
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an:
german communications dbk ag
Jörg Bretschneider
Holzdamm 28-32, 20099 Hamburg
Tel.: 040/46 88 33-0, Fax: 040/47 81 80 presse@german-communications.com
Ist eigentlich schon aufgefallen, dass mehr als 1 euro cash/aktie in dem laden ist und dass die aktie recht unterbewertet ist?
Hilft leider alles nichts, solange sich keine S_a_u für die Aktie interessiert.
Üblicherweise sehr geringes Handelsvolumen ( außer wenn gerade ein paar Stop-Linien unterschritten werden wie die letzten Tage ) gepaart mit führerlosen Shareholdern (WCM) oder Shareholdern, die selber keinen Bock mehr auf AGIV haben (EnBW) sind im Moment halt keine attraktive Kombination.
Üblicherweise sehr geringes Handelsvolumen ( außer wenn gerade ein paar Stop-Linien unterschritten werden wie die letzten Tage ) gepaart mit führerlosen Shareholdern (WCM) oder Shareholdern, die selber keinen Bock mehr auf AGIV haben (EnBW) sind im Moment halt keine attraktive Kombination.
AGIV (antizyklisch) jetzt schon ein Kauf wert ?
Pro Einstieg
- Umstrukturierung wohl im Ansatz erfolgreich
- Aktie nahe Allzeittief mit Bodenbildung
- NAV bei 6 laut Vorstandv., akt. Kurs bei ca. 1,38
- Immoaktien haben den Trend der letzten Monate nicht
mitgemacht - hier insbes. AGIV
- Immohorizont scheint sich langsam zu klären, Immofonds
sitzen soweit bekannt auf hohen liqiden Mitteln die
investiert werden müssen sonst mögl. Bundesaufsichts-
amtprobl.
- Barbestand größer 1 € pro Aktie
Kontra Einstieg
- Aktionärszusammensetzung problematisch
- Interessen der Großaktionäre derzeit undurchsichtig
- Allgemeine Vorsicht geg. Immoaktien wegen aktueller
wirtschaftlicher Gesamtsituation
Weitere Gedanken
Können die aktuellen Geschehnisse um IVG mit möglicherweise höheren Verkaufserlösen als derzeitiger Aktienwert, andere Immoaktien weil unterbewertet wieder in den Blickpunkt rücken?
Ist es möglich das amerikanische Immo-Fonds Deutschland neu entdecken - wie geschehen AGIV-Apollo ?
Um Diskussion und Belebung des Themas AGIV (nicht immer WCM) wäre ich dankbar.
Pro Einstieg
- Umstrukturierung wohl im Ansatz erfolgreich
- Aktie nahe Allzeittief mit Bodenbildung
- NAV bei 6 laut Vorstandv., akt. Kurs bei ca. 1,38
- Immoaktien haben den Trend der letzten Monate nicht
mitgemacht - hier insbes. AGIV
- Immohorizont scheint sich langsam zu klären, Immofonds
sitzen soweit bekannt auf hohen liqiden Mitteln die
investiert werden müssen sonst mögl. Bundesaufsichts-
amtprobl.
- Barbestand größer 1 € pro Aktie
Kontra Einstieg
- Aktionärszusammensetzung problematisch
- Interessen der Großaktionäre derzeit undurchsichtig
- Allgemeine Vorsicht geg. Immoaktien wegen aktueller
wirtschaftlicher Gesamtsituation
Weitere Gedanken
Können die aktuellen Geschehnisse um IVG mit möglicherweise höheren Verkaufserlösen als derzeitiger Aktienwert, andere Immoaktien weil unterbewertet wieder in den Blickpunkt rücken?
Ist es möglich das amerikanische Immo-Fonds Deutschland neu entdecken - wie geschehen AGIV-Apollo ?
Um Diskussion und Belebung des Themas AGIV (nicht immer WCM) wäre ich dankbar.
Hey Doc,
wie kommst Du denn darauf, dass die AGIV einen Euro Cash pro Aktie auf den Konten haben soll?
Vor einem Investment wäre es auch hilfreich zu wissen, wie es mit dem Rechtsstreit BHF/ING - AGIV aussieht. Die BHF hat zwar m.E. schlechte Karten - aber solange die Sache nicht aus der Welt ist belastet sie.
So long
Sarah
wie kommst Du denn darauf, dass die AGIV einen Euro Cash pro Aktie auf den Konten haben soll?
Vor einem Investment wäre es auch hilfreich zu wissen, wie es mit dem Rechtsstreit BHF/ING - AGIV aussieht. Die BHF hat zwar m.E. schlechte Karten - aber solange die Sache nicht aus der Welt ist belastet sie.
So long
Sarah
hallo sarah,
- siehe Q3 Bericht der Firma von 2003: Flüssige Mittel 50,7 Mio. € bei ca. 36,2 Mio. Aktien
- der zweite von Dir angesprochene Punkt ist sicherlich psychologisch belastend, könnte aber auch bei dem zu erwartenden vorteilhaften Ausgang ein schnellen positiven Effekt für die Aktie bedeuten (zumindestens wenn auf AGIV mal wieder jemand achtet).
Sicherlich ist aber bei Immo-Firmen auch für das Jahr 2004 die Talsohle noch nicht durchschritten insbes. durch möglicherweise weiter fallende oder stagnierende Mieteinnahmen insb. im Gewerbebereich. Auslaufende, rentable Alt-Mietverträge sind heute sicherlich nicht mehr auf gleichem Niveau abzuschließen.
Aber trotzdem scheint mir zum jetzigen Zeitpunkt der Boden gefunden zu sein und ein Aufwärtspotential nahe 2 € erscheint schnell möglich - auch angesichts der Ent-wicklung des übrigen Marktes.
somit long
Doc
- siehe Q3 Bericht der Firma von 2003: Flüssige Mittel 50,7 Mio. € bei ca. 36,2 Mio. Aktien
- der zweite von Dir angesprochene Punkt ist sicherlich psychologisch belastend, könnte aber auch bei dem zu erwartenden vorteilhaften Ausgang ein schnellen positiven Effekt für die Aktie bedeuten (zumindestens wenn auf AGIV mal wieder jemand achtet).
Sicherlich ist aber bei Immo-Firmen auch für das Jahr 2004 die Talsohle noch nicht durchschritten insbes. durch möglicherweise weiter fallende oder stagnierende Mieteinnahmen insb. im Gewerbebereich. Auslaufende, rentable Alt-Mietverträge sind heute sicherlich nicht mehr auf gleichem Niveau abzuschließen.
Aber trotzdem scheint mir zum jetzigen Zeitpunkt der Boden gefunden zu sein und ein Aufwärtspotential nahe 2 € erscheint schnell möglich - auch angesichts der Ent-wicklung des übrigen Marktes.
somit long
Doc
AGIV seit zwei Tagen kaum noch gehandelt. Ist das ein gutes oder schlechtes Zeichen? Desinteresse oder Ruhe vor dem Sturm (wie bei Pfleiderer im letzten Jahr )
Sturm ist - glaube ich - die richtige Vorhersage. Allerdings eher ein Sturmtief. Jedenfalls hat die AGIV-Tochter, die MIM, schon seit drei Monaten offene Generalmietzahlungen gegenüber einigen großen Wohnungbaufonds (über 2000 Wohnungen) in Berlin-Hellersdorf und Dresden aufgrund von "Liquiditätsschwierigkeiten" im Konzern. Und das trotz Beherrschungsvertrag mit dem Mutterkonzern AGIV!
Mich erstaunt nur, daß die AGIV darüber immer noch keine ad-hoc herausgegeben hat.
daylight.
Mich erstaunt nur, daß die AGIV darüber immer noch keine ad-hoc herausgegeben hat.
daylight.
@Daylight
Nach Auskunft des IR-Bereiches der AGIV - Herrn Scheele, entsprechen die von Daylight formulierten Informationen nicht der Wahrheit.
Doc
Nach Auskunft des IR-Bereiches der AGIV - Herrn Scheele, entsprechen die von Daylight formulierten Informationen nicht der Wahrheit.
Doc
Tja. Zufälligerweise weis ich es aber aus erster Hand - nämlich von dem Geschäftsführer der betroffenen Immobilienfonds. Ich vertrete nämlich Gesellschafter eines dieser Fonds.
Ergo lügt hier einer. Fragt sich nur, wer. Die Zukunft wirds zeigen, lange können die damit sowieso nicht mehr hinterm Berg halten.
Ist es eigentlich strafrechtlich relevant, wenn jemand eine Information dementiert, die kursrelevant sein kann ?
(Ich weis, was jetzt kommt: falls ich lüge, mach ich mich selbst strafbar ... kenn ich ... aber meine Nase ist noch genauso kurz wie gestern)
Daylight.
P.S. Wenn ich MIM geschrieben habe, meine ich die umfirmierte MüBau, davor Münchener Baugesellschaft. Ich bin mir jetzt freilich nicht mehr sicher, ob die neue Firmierung so richtig ist - schaue morgen mal nach.
Ergo lügt hier einer. Fragt sich nur, wer. Die Zukunft wirds zeigen, lange können die damit sowieso nicht mehr hinterm Berg halten.
Ist es eigentlich strafrechtlich relevant, wenn jemand eine Information dementiert, die kursrelevant sein kann ?
(Ich weis, was jetzt kommt: falls ich lüge, mach ich mich selbst strafbar ... kenn ich ... aber meine Nase ist noch genauso kurz wie gestern)
Daylight.
P.S. Wenn ich MIM geschrieben habe, meine ich die umfirmierte MüBau, davor Münchener Baugesellschaft. Ich bin mir jetzt freilich nicht mehr sicher, ob die neue Firmierung so richtig ist - schaue morgen mal nach.
Interessant ist auch ein Blick auf die Beteiligung ADLER (500.800).
Der Kurs der Aktie liegt bei einem Euro. Dem Anleger, der noch im Jahr 2000 mehr als 10 Euro für die Aktie bezahlt hat und dem eine vielversprechende Equitystory präsentiert wurde, steht für einem Vermögensverlust von 90%, was einem Totalverlust nahe kommt.
Die Börsennotierungen an den diversen Handelsplätzen werden in diesen Wochen aufgegeben. Eine offizielle Erklärung steht noch aus.
Hier steht womöglich eine Rückführung in eine andere Rechtsform bevor!
Es ist schon bezeichnend wie hier mit dem Anleger umgegangen wird. Bei anderen AG`s wäre das der Zeitpunkt für den Vorstand zurückzutreten.
Der Kurs der Aktie liegt bei einem Euro. Dem Anleger, der noch im Jahr 2000 mehr als 10 Euro für die Aktie bezahlt hat und dem eine vielversprechende Equitystory präsentiert wurde, steht für einem Vermögensverlust von 90%, was einem Totalverlust nahe kommt.
Die Börsennotierungen an den diversen Handelsplätzen werden in diesen Wochen aufgegeben. Eine offizielle Erklärung steht noch aus.
Hier steht womöglich eine Rückführung in eine andere Rechtsform bevor!
Es ist schon bezeichnend wie hier mit dem Anleger umgegangen wird. Bei anderen AG`s wäre das der Zeitpunkt für den Vorstand zurückzutreten.
ganz einfach, adler hat laut homepage gerade mal 1,5 % streubesitz und so gut wie keinen umsatz an den börsen, 10 000 000 aktien, davon 150 000 streubesitz, da wird es zeit für ein squeeze out, zumal die agiv ihre tochterfirmen eh enger anbinden will.
adler selber hatte in der 2002 er bilanz ein grossteil seines EK verloren, viel mehr als die 10 mio marktkapitalisierung ist der laden auch nicht wert.
ansonsten tut sich bei der agiv wirklich kurstechnisch nichts..womöglich haben die wirklich noch dreck unter dem teppich liegen.
adler selber hatte in der 2002 er bilanz ein grossteil seines EK verloren, viel mehr als die 10 mio marktkapitalisierung ist der laden auch nicht wert.
ansonsten tut sich bei der agiv wirklich kurstechnisch nichts..womöglich haben die wirklich noch dreck unter dem teppich liegen.
da geht ja im Moment ganz schön die Post ab ....
mal schaun wann die dazugehörige Nachricht folgt ....
mal schaun wann die dazugehörige Nachricht folgt ....
Da hat der Bernecker heute in seinem Daily ein Rätsel aufgegeben, dass vermutlich einige geknackt haben. Es geht um ein Unternehmen mit 700 Mio. Content und an der Börse nur mit 100 Mio. bewertet ist, dazu heuer schwarze Zahlen abliefern soll.
Den Chart, den Bernecker abgebildet hat (ohne das Kind beim Namen zu nennen), paßt genau zu AGIV!
Das wird vermutlich morgen nach Veröffentlichung der AB-Daily so weitergehen!
Den Chart, den Bernecker abgebildet hat (ohne das Kind beim Namen zu nennen), paßt genau zu AGIV!
Das wird vermutlich morgen nach Veröffentlichung der AB-Daily so weitergehen!
Aus der heutigen aktuellen Online-Ausgabe der "Actien Börse" von Hans A.Bernecker:
"AGIV REAL ESTATE (DE000 691 1324 - 1.40 E) ist eine " Pfennig-Aktie" . Aus
der früheren Industrie-Holding wurde bekanntlich eine Immobilien-Holding,
zusammengesetzt aus den eigenen Alt-Immobilien und denen der HBAG-Real
Estate. Großaktionäre sind Dr. Behne als Initiator, die Familie Knapp Voith,
ENBW, ING BHF-Bank und WCM. Mindestens zwei Pakete stehen zur Disposition:
ENBW und WCM, aber wohl auch das der ING-Gruppe. Das macht zusammen
rd. 34 %. Börsenwert von AGIV im Moment um 64 Mio E. Was sind die
Immobilien wert, die im Anlagevermögen von rd. 724 Mio E stecken, in 2002/
2003 noch erhebliche Verluste verursachten, aber wofür in diesem Jahr im
operativen Geschäft ein positives Resultat avisiert wird? AGIV operiert mehrheitlich
in Geschäftsimmobilien. Deren Mietwert ist ein Spiegel der Konjunktur.
Also etwas anders als im klassischen Wohnungsbau. Lohnt sich vor diesem
Hintergrund (siehe auch Chart) eine Turn-around-Spekulation? 100 % sind
immer drin. Anschließend vielleicht mehr, was noch zu diskutieren sein wird."
Habe sofort heute zugeschlagen - wenn da auch nur ein Körnchen Warheit dran ist, sollte man oder frau nicht zu lange warten.
Der Spass geht morgen weiter !!!!!!!!!!!!!!
Ich werde morgen GARANTIERT NICHT AUSSTEIGEN.
Nach meinen zugegeben kurzfristigen Recherchen
könnte AGIV auch langfristig sehr interessant sein.
---Für "Futter" bleibt weiterhin gesorgt, denn Hans A. wird diese Aktie in seinem Blatt in den nächsten Ausgaben "begleiten".---
"AGIV REAL ESTATE (DE000 691 1324 - 1.40 E) ist eine " Pfennig-Aktie" . Aus
der früheren Industrie-Holding wurde bekanntlich eine Immobilien-Holding,
zusammengesetzt aus den eigenen Alt-Immobilien und denen der HBAG-Real
Estate. Großaktionäre sind Dr. Behne als Initiator, die Familie Knapp Voith,
ENBW, ING BHF-Bank und WCM. Mindestens zwei Pakete stehen zur Disposition:
ENBW und WCM, aber wohl auch das der ING-Gruppe. Das macht zusammen
rd. 34 %. Börsenwert von AGIV im Moment um 64 Mio E. Was sind die
Immobilien wert, die im Anlagevermögen von rd. 724 Mio E stecken, in 2002/
2003 noch erhebliche Verluste verursachten, aber wofür in diesem Jahr im
operativen Geschäft ein positives Resultat avisiert wird? AGIV operiert mehrheitlich
in Geschäftsimmobilien. Deren Mietwert ist ein Spiegel der Konjunktur.
Also etwas anders als im klassischen Wohnungsbau. Lohnt sich vor diesem
Hintergrund (siehe auch Chart) eine Turn-around-Spekulation? 100 % sind
immer drin. Anschließend vielleicht mehr, was noch zu diskutieren sein wird."
Habe sofort heute zugeschlagen - wenn da auch nur ein Körnchen Warheit dran ist, sollte man oder frau nicht zu lange warten.
Der Spass geht morgen weiter !!!!!!!!!!!!!!
Ich werde morgen GARANTIERT NICHT AUSSTEIGEN.
Nach meinen zugegeben kurzfristigen Recherchen
könnte AGIV auch langfristig sehr interessant sein.
---Für "Futter" bleibt weiterhin gesorgt, denn Hans A. wird diese Aktie in seinem Blatt in den nächsten Ausgaben "begleiten".---
Kurze technische Analyse der AGIV
AGIV seit dem Höchststand von 5.50 am 16. September 2002 um 64% gefallen. Die Aktie hat die obere Linie eines Abwärtstrendkanals nach oben hin durchbrochen. Daher ist ein schwächerer Kursrückgang als ursprünglich angenommen zu erwarten oder aber der Beginn einer Seitwärtsentwicklung. Der Kurs ist seit dem Kaufsignal von einer Rechteck-Formation beim Durchbruch des Widerstandslevels nach oben hin bei 1.49 sehr stark angestiegen. Die Zielvorgabe von 1.72 ist jetzt erreicht, doch die Formation signalisiert weiterhin diesselbe Kursentwicklung. Die Aktie hat den Widerstand bei ca. 1.94 euro marginal nach oben durchbrochen. Bei einem nachhaltigen Bruch ist eine weitere Aufwärtsbewegung zu erwarten. Mangelnde Liquidität (gehandelt 100% der Tage, durchschnittlich 0.08 Mio pro Tag) schwächt die Analyse.
AGIV seit dem Höchststand von 5.50 am 16. September 2002 um 64% gefallen. Die Aktie hat die obere Linie eines Abwärtstrendkanals nach oben hin durchbrochen. Daher ist ein schwächerer Kursrückgang als ursprünglich angenommen zu erwarten oder aber der Beginn einer Seitwärtsentwicklung. Der Kurs ist seit dem Kaufsignal von einer Rechteck-Formation beim Durchbruch des Widerstandslevels nach oben hin bei 1.49 sehr stark angestiegen. Die Zielvorgabe von 1.72 ist jetzt erreicht, doch die Formation signalisiert weiterhin diesselbe Kursentwicklung. Die Aktie hat den Widerstand bei ca. 1.94 euro marginal nach oben durchbrochen. Bei einem nachhaltigen Bruch ist eine weitere Aufwärtsbewegung zu erwarten. Mangelnde Liquidität (gehandelt 100% der Tage, durchschnittlich 0.08 Mio pro Tag) schwächt die Analyse.
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Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
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