Ein Skandal !!! SPD Gabriel zahlte für TV-Auftritte - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 05.02.04 21:10:48 von
neuester Beitrag 19.04.04 21:28:17 von
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Ein Skandal !!! SPD Gabriel zahlte für TV-Auftritte: Für welchen Schwachsinn verschwenden die Roten denn noch alles an Steuermittel; ich dachte , dass Deutschland total verschuldet ist; aber offenbar gibt es noch viel Geld in der Staatskasse zum Verschwenden !!!!
Laut Bericht Fokus:
Gabriel zahlte für TV-Auftritte
D er frühere niedersächsische SPD-Ministerpräsident Sigmar Gabriel hat in seiner Regierungszeit mit Steuergeldern eine Medienberatungsfirma honoriert, um in TV-Talkshows auftreten zu können. FOCUS Online liegt der entsprechende Werkvertrag zwischen dem Land Niedersachsen und dem Geschäftsführer der Berliner Firma fts media GmbH, Thomas Schröder, vor. Von Kayhan Özgenc
Der langjährige Journalist und frühere Chefredakteur des FAZ-Magazins bestätigte FOCUS Online, insgesamt 35 000 Euro vom Land Niedersachsen erhalten zu haben. Unter anderem habe er Gabriel in die Talkshows „Berlin-Mitte“ (ZDF), „Sabine Christiansen“ (ARD), „Vorsicht! Friedman“ (ARD) und „Drei nach Neun“ (NDR) vermittelt. Schröders Tätigkeit endete im Januar 2003, wenige Wochen vor der SPD-Niederlage bei der Landtagswahl in Niedersachsen.
Laut Vertrag sollte die Firma fts media unter anderem folgende Leistung erbringen: Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen.
Christiansen-Produktionsfirma dementiert
Michael Wedell, Pressesprecher der Christiansen-Produktionsfirma TV21 GmbH, erklärte zu den Vorwürfen: „In der Redaktion Sabine Christiansen ist weder ein Thomas Schröder noch die Firma fts mdia bekannt. Wer damit Werbung macht, dass er Einfluss auf die Besetzung der Sendung habe, der spricht nicht die Wahrheit.“
Wulff kritisiert Vorgänger Gabriel
In Niedersachsen gibt es derzeit eine politische Kontroverse um frühere Beraterverträge der SPD-Regierung. Gabriels Nachfolger Christian Wulff (CDU) hat inzwischen die Überprüfung sämtlicher Beraterverträge von Ministerien und Staatskanzlei angeordnet. Gabriel hatte sich bereits selbstkritisch geäußert. Er sei anfangs schon überrascht gewesen, welche Summen seine Staatskanzlei Beratern zahlte, habe aber die Antwort bekommen, die Beträge seien „marktüblich“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Das Thema Beraterverträge ist derzeit in Deutschland in aller Munde. Wegen dubioser Abmachungen dieser Art in Millionhöhe war der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, vor einigen Tagen entlassen worden.
05.02.04, 20:40 Uhr
Laut Bericht Fokus:
Gabriel zahlte für TV-Auftritte
D er frühere niedersächsische SPD-Ministerpräsident Sigmar Gabriel hat in seiner Regierungszeit mit Steuergeldern eine Medienberatungsfirma honoriert, um in TV-Talkshows auftreten zu können. FOCUS Online liegt der entsprechende Werkvertrag zwischen dem Land Niedersachsen und dem Geschäftsführer der Berliner Firma fts media GmbH, Thomas Schröder, vor. Von Kayhan Özgenc
Der langjährige Journalist und frühere Chefredakteur des FAZ-Magazins bestätigte FOCUS Online, insgesamt 35 000 Euro vom Land Niedersachsen erhalten zu haben. Unter anderem habe er Gabriel in die Talkshows „Berlin-Mitte“ (ZDF), „Sabine Christiansen“ (ARD), „Vorsicht! Friedman“ (ARD) und „Drei nach Neun“ (NDR) vermittelt. Schröders Tätigkeit endete im Januar 2003, wenige Wochen vor der SPD-Niederlage bei der Landtagswahl in Niedersachsen.
Laut Vertrag sollte die Firma fts media unter anderem folgende Leistung erbringen: Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen.
Christiansen-Produktionsfirma dementiert
Michael Wedell, Pressesprecher der Christiansen-Produktionsfirma TV21 GmbH, erklärte zu den Vorwürfen: „In der Redaktion Sabine Christiansen ist weder ein Thomas Schröder noch die Firma fts mdia bekannt. Wer damit Werbung macht, dass er Einfluss auf die Besetzung der Sendung habe, der spricht nicht die Wahrheit.“
Wulff kritisiert Vorgänger Gabriel
In Niedersachsen gibt es derzeit eine politische Kontroverse um frühere Beraterverträge der SPD-Regierung. Gabriels Nachfolger Christian Wulff (CDU) hat inzwischen die Überprüfung sämtlicher Beraterverträge von Ministerien und Staatskanzlei angeordnet. Gabriel hatte sich bereits selbstkritisch geäußert. Er sei anfangs schon überrascht gewesen, welche Summen seine Staatskanzlei Beratern zahlte, habe aber die Antwort bekommen, die Beträge seien „marktüblich“, sagte er der Wochenzeitung „Die Zeit“.
Das Thema Beraterverträge ist derzeit in Deutschland in aller Munde. Wegen dubioser Abmachungen dieser Art in Millionhöhe war der Chef der Bundesagentur für Arbeit, Florian Gerster, vor einigen Tagen entlassen worden.
05.02.04, 20:40 Uhr
Welcher Berater hat damals eigentlich der CDU geraten ein schwarzes Konto mit 10Mio in der Schweiz zu öffnen?
Alles das gleiche Gesocks!
Alles das gleiche Gesocks!
Wieviel Geld mag der Gabriel wohl an focus-online gezahlt haben, damit die mal wieder über ihn berichten?
Genau, die haben doch alle PR-Berater.
Trauriges Beispiel sind Naddel, S. Stahnke, Elvers etc.
Na und dann gibts halt die popeligen Politiker, die auch in die Nachrichten wollen.
Trauriges Beispiel sind Naddel, S. Stahnke, Elvers etc.
Na und dann gibts halt die popeligen Politiker, die auch in die Nachrichten wollen.
mikrige 35dausend um´s image aufzupolieren, des ist doch nix.
zahln ma doch mit links!!!
zahln ma doch mit links!!!
ohne seine ständigen TV Auftritte hätte Gabi bestimmt mehr Stimmen bekommen bei der LT Wahl. Das war doch schon zu offensichtlich, dass der dauernd im Fernsehen dran war
Was will der Wulff denn?
Dem können doch selbst die besten Berater nicht zu Format verhelfen.
Dem können doch selbst die besten Berater nicht zu Format verhelfen.
stimmt connor!
"Format" hat der Gabriel. Aber auch ohne Berater; oder sind die zusammen immer essen gegangen?
"Format" hat der Gabriel. Aber auch ohne Berater; oder sind die zusammen immer essen gegangen?
#7
schlammwühlen!!!! die probleme kanna ja nicht lösen!!
schlammwühlen!!!! die probleme kanna ja nicht lösen!!
#9
Schlammwühlen setzt Schlamm voraus
Schlammwühlen setzt Schlamm voraus
Mich wundert wie lange ihr euch schon von ConnorMcLoud verarschen lasst,der muss eine art Till Eulenspiegel sein.
Ich habe mich immer gewundert, warum der dicke Gabriel bei der Sendung Christianssen so oft auftreten durfte.
Jetzt sehe ich klarer warum. Die Sendungen von Christianssen sind ja so was von beschissen langweilig; jedesmal ist ein SPD und ein CDU Vertreter und immer ein Gewerkschaftsvertreter und ein Vertreter von der Wirtschaft dabei; bei diesen Leuten weiß man schon im vorraus, welchen Senf diese wieder von sich geben werden; immer das gleiche Bla Bla; irgendwelche betroffene Bürger kommen grundsätzlich nie zu Wort; einfach nur eine Profilierungssendung für Politiker , die insondere vor Wahlkämpfe für Wahlkampfzwecke mißbracht wird; wenn dann noch dafür Steuermittel verschwendet werden, dann verschlägt es einem nur noch die Sprache !!!
Jetzt sehe ich klarer warum. Die Sendungen von Christianssen sind ja so was von beschissen langweilig; jedesmal ist ein SPD und ein CDU Vertreter und immer ein Gewerkschaftsvertreter und ein Vertreter von der Wirtschaft dabei; bei diesen Leuten weiß man schon im vorraus, welchen Senf diese wieder von sich geben werden; immer das gleiche Bla Bla; irgendwelche betroffene Bürger kommen grundsätzlich nie zu Wort; einfach nur eine Profilierungssendung für Politiker , die insondere vor Wahlkämpfe für Wahlkampfzwecke mißbracht wird; wenn dann noch dafür Steuermittel verschwendet werden, dann verschlägt es einem nur noch die Sprache !!!
Beleidige Till mal nicht.
Connor ist doch Mitarbeiter der CDU, der durch seine Beiträge hier (und vermutlich noch in andern Foren) die SPD lächerlich machen soll. Und er macht seine Arbeit wirklich gut.
Connor ist doch Mitarbeiter der CDU, der durch seine Beiträge hier (und vermutlich noch in andern Foren) die SPD lächerlich machen soll. Und er macht seine Arbeit wirklich gut.
#10
tschakka muß nicht sein!!! hauptsache der untergrund ist permanent feucht dann das gewicht immer schön von einen fuß aufn andern verlagern!!!!!!
tschakka muß nicht sein!!! hauptsache der untergrund ist permanent feucht dann das gewicht immer schön von einen fuß aufn andern verlagern!!!!!!
Wurde hier eigentlich nach (politischem) Gewicht vergütet?
#10,
schlamm hat Wulff ja mehr als genug in seiner Partei.
schlamm hat Wulff ja mehr als genug in seiner Partei.
und ich dachte die bekommen geld für ihre auftritte
in diesen shows !
wenn laura recht hat ! zahlt ein stoiber,merkel,merz,fischer +++++++++ ebenf. für diese auftritte !!!
aus der eigenen tasche ??? oder auch mit steuergelder ???
kopfschüttel !! wie kann man nur ohne nachzudenken auf
so einen schei.... reinfallen und so einen tr. eröffenen.
in diesen shows !
wenn laura recht hat ! zahlt ein stoiber,merkel,merz,fischer +++++++++ ebenf. für diese auftritte !!!
aus der eigenen tasche ??? oder auch mit steuergelder ???
kopfschüttel !! wie kann man nur ohne nachzudenken auf
so einen schei.... reinfallen und so einen tr. eröffenen.
ja unsre laura hat halt den gleichen level wie unsre politiker
teller1
Bisher ist nur von SPD Politiker (Gerster) und der ehemaligen SPD Regierung in Niedersachsen bekannt, dass Steuergelder für Medienberatung bzw. Medienförderung verschwendet wurden. Das Steuergelder verschwendet werden, damit wir den dicken Gabriel möglichst oft im öffentlich rechtlichen Fernsehen sehen müssen , ist natürlich eine Sauerei hoch drei !!!
Das Ihr Roten die Verfehlungen der Sozis immer mit einem anderen Bla Bla zu vernebeln versucht, ist mir wohl bewußt !!!!
Bisher ist nur von SPD Politiker (Gerster) und der ehemaligen SPD Regierung in Niedersachsen bekannt, dass Steuergelder für Medienberatung bzw. Medienförderung verschwendet wurden. Das Steuergelder verschwendet werden, damit wir den dicken Gabriel möglichst oft im öffentlich rechtlichen Fernsehen sehen müssen , ist natürlich eine Sauerei hoch drei !!!
Das Ihr Roten die Verfehlungen der Sozis immer mit einem anderen Bla Bla zu vernebeln versucht, ist mir wohl bewußt !!!!
konns
Du lieber Himmel; wie hat sich der Gabi in den letzten Jahren nur negativ verändert ???? Der Gabi wird ja immer fetter und übertrifft schon heute den Helmut Kohl an Leibesfülle !!! Dem Gabi schmeckt halt das Essen; wenn der Gabi so weitermacht wird er eines Tages platzen......., das hält doch kein Mensch aus ...
Du lieber Himmel; wie hat sich der Gabi in den letzten Jahren nur negativ verändert ???? Der Gabi wird ja immer fetter und übertrifft schon heute den Helmut Kohl an Leibesfülle !!! Dem Gabi schmeckt halt das Essen; wenn der Gabi so weitermacht wird er eines Tages platzen......., das hält doch kein Mensch aus ...
Altpapier vom Samstag
07. Feb 10:16
Wann war genau die letzte Landtagswahl in Niedersachen? Egal:
In den Wochen davor hatte Sigmar Gabriel, für «die, die sich erinnern, in den deutschen Talkshows einen regelrechten `Run`. Es war wie beim Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel. Wo immer man hinzappte, Gabriel war schon da, allein bei Sabine Christiansen saß er in jenen Tagen vier Mal vor der Kamera», rekapituliert die «FAZ».
Da ist also ein Berater, wie es scheint, für einmal erfolgreich gewesen. Denn die «FAZ» hat Einblicke genommen in einen Beratervertrag, den Gabriel mit Thomas Schröder (u.a. ehemaliger Chefredakteur des «FAZ»-Magazins) geschlossen hat. Oder korrekt formuliert:
Es handelt sich um einen «Werkvertrag» der zwischen dem Land Niedersachsen und dem Geschäftsführer der Berliner Firma fts media GmbH , Thomas Schröder, abgeschlossen wurde. «35000 Euro wurden als Summe vereinbart.»
Unter Paragraph eins des Vertrages, welcher der «FAZ» vorliegt, leider aber unter der angegebenen Adresse www.focus.de/vertrag zur Stunde nicht einsehbar ist, gehe es in Punkt zwei um dieses:
«Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen».
Wie man gesehen hat, wurde dieses Ziel erreicht. - Auch wenn sich die betroffenen Redaktionen natürlich dagegen verwahren, Gabriel habe für die Auftritte regelrecht gezahlt (was mal in einer «Focus-Online»-Überschrift gestanden hatte) oder sie auch nur erkungelt.
Michael Wedell, der Sprecher der «Christiansen»-Produktionsfirma TV 21, erklärte gegenüber der «FAZ» sogar, dass seiner Redaktion «weder ein Thomas Schröder noch die Firma fts media bekannt» sei.
Wo liegt also das Problem? Darin:
«Das muss man sich vorstellen: Da sitzt ein Ministerpräsident Gabriel in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow, die mit Gebührengeldern finanziert wird, und lässt sich für diese Angelegenheit auch noch beraten auf Kosten der Steuerzahlers.»
So ist es.
Nun müsste man schon auf einem Auge blind sein, würde man nicht erkennen, dass es gleich viel besser ausschaut, wenn ein Ministerpräsident der Opposition in einer privaten Talkshow sitzt, die mit Werbegeldern finanziert wird, und sich für diese Angelegenheit im weitesten Sinne auf eigene Kosten beraten lässt.
Et voilà .
Nachtrag 1: Dass Edmund Stoiber der «beratungswilligste Politiker» sei, den er kennen gelernt habe, würde Michael Spreng heute wohl auch nicht mehr so sagen . Vermutlich könnte nicht einmal mehr da stehen, dass es Sprengs Aufgabe sei, «die Medienpräsenz Stoibers zu organisieren».
Nachtrag 2:
«Die Landtagswahl in Niedersachsen war vor einem Jahr am 2. Februar. Sie ging für Sigmar Gabriel verloren. Ganz vollendet wurde das Werk also in der Tat nicht.»
07. Feb 10:16
Wann war genau die letzte Landtagswahl in Niedersachen? Egal:
In den Wochen davor hatte Sigmar Gabriel, für «die, die sich erinnern, in den deutschen Talkshows einen regelrechten `Run`. Es war wie beim Wettlauf zwischen dem Hasen und dem Igel. Wo immer man hinzappte, Gabriel war schon da, allein bei Sabine Christiansen saß er in jenen Tagen vier Mal vor der Kamera», rekapituliert die «FAZ».
Da ist also ein Berater, wie es scheint, für einmal erfolgreich gewesen. Denn die «FAZ» hat Einblicke genommen in einen Beratervertrag, den Gabriel mit Thomas Schröder (u.a. ehemaliger Chefredakteur des «FAZ»-Magazins) geschlossen hat. Oder korrekt formuliert:
Es handelt sich um einen «Werkvertrag» der zwischen dem Land Niedersachsen und dem Geschäftsführer der Berliner Firma fts media GmbH , Thomas Schröder, abgeschlossen wurde. «35000 Euro wurden als Summe vereinbart.»
Unter Paragraph eins des Vertrages, welcher der «FAZ» vorliegt, leider aber unter der angegebenen Adresse www.focus.de/vertrag zur Stunde nicht einsehbar ist, gehe es in Punkt zwei um dieses:
«Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen».
Wie man gesehen hat, wurde dieses Ziel erreicht. - Auch wenn sich die betroffenen Redaktionen natürlich dagegen verwahren, Gabriel habe für die Auftritte regelrecht gezahlt (was mal in einer «Focus-Online»-Überschrift gestanden hatte) oder sie auch nur erkungelt.
Michael Wedell, der Sprecher der «Christiansen»-Produktionsfirma TV 21, erklärte gegenüber der «FAZ» sogar, dass seiner Redaktion «weder ein Thomas Schröder noch die Firma fts media bekannt» sei.
Wo liegt also das Problem? Darin:
«Das muss man sich vorstellen: Da sitzt ein Ministerpräsident Gabriel in einer öffentlich-rechtlichen Talkshow, die mit Gebührengeldern finanziert wird, und lässt sich für diese Angelegenheit auch noch beraten auf Kosten der Steuerzahlers.»
So ist es.
Nun müsste man schon auf einem Auge blind sein, würde man nicht erkennen, dass es gleich viel besser ausschaut, wenn ein Ministerpräsident der Opposition in einer privaten Talkshow sitzt, die mit Werbegeldern finanziert wird, und sich für diese Angelegenheit im weitesten Sinne auf eigene Kosten beraten lässt.
Et voilà .
Nachtrag 1: Dass Edmund Stoiber der «beratungswilligste Politiker» sei, den er kennen gelernt habe, würde Michael Spreng heute wohl auch nicht mehr so sagen . Vermutlich könnte nicht einmal mehr da stehen, dass es Sprengs Aufgabe sei, «die Medienpräsenz Stoibers zu organisieren».
Nachtrag 2:
«Die Landtagswahl in Niedersachsen war vor einem Jahr am 2. Februar. Sie ging für Sigmar Gabriel verloren. Ganz vollendet wurde das Werk also in der Tat nicht.»
Steuerzahlerbund erhebt Vorwürfe gegen SPD wegen PR-Vertrag Gabriels
München (AP) Wegen eines Beratervertrags des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel hat der Bund der Steuerzahler in Niedersachsen schwere Vorwürfe gegen den SPD-Politiker erhoben. Bernhard Zentgraf, Vorstandsmitglied des Steuerzahlerbunds, sprach in einem "Focus"-Vorabbericht vom Samstag von "versteckter Parteienfinanzierung" und forderte die Rückzahlung des Beraterhonorars in Höhe von 35.000 Euro an die Staatskasse.
Gabriel hatte den Angaben zufolge den Vertrag mit der Berliner Firma fts Media zwar bestätigt, aber bestritten, dass ihm damit auch gezielt Auftritte in bundesweiten Fernsehsendungen hätten verschafft werden sollen. Laut "Focus" heißt es allerdings in der Leistungsbeschreibung des Vertrags unter anderem: "Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen". Zentgraf sagte dem Blatt dazu: "Hier wurde mit Steuergeldern der Wahlkampf der SPD unzulässig unterstützt."
Wolf Neubauer, bis vor kurzem Redaktionsleiter der Talkshow "3 nach 9" von Radio Bremen, bestätigte dem Blatt, dass fts-Chef Thomas Schröder "uns angeboten hat, einen Auftritt von Gabriel zu arrangieren, der aber nicht klappte". Auch den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller habe der Medienberater offeriert. Müller sei daraufhin am 15. Februar 2002 in der Talkshow zu Gast gewesen. Dazu sagte Müllers Regierungssprecher Udo Recktenwald dem "Focus": "Wir haben niemanden für eine Vermittlung in Talkshows beauftragt und deshalb auch nichts dafür bezahlt."
In der n-tv-Talkshow "Maischberger" hatte Gabriel den Angaben zufolge die Vorwürfe am Donnerstagabend zurückgewiesen und erklärt: "Ich finde das alles ziemlich albern. Es ging bei diesem Vertrag um Medienberatung und wie wir uns mit den Themen der Landesregierung in den Medien platzieren." Er finde es "unanständig, für TV-Einladungen zu bezahlen." Der Vorwurf sei eine "ziemlich dreiste Unterstellung". Gabriel betonte: "Bezahlen mussten wir wahrlich nicht dafür." Mit der Agentur sei besprochen worden, wie Themen öffentlichkeitswirksam behandelt werden könnten. Der Berater sei dann mit Gastvorschlägen in die Redaktion gegangen. Der Vertrag sei zudem im Haushalt eingestellt gewesen.
Medienberater Schröder bestätigte "Focus", insgesamt 35.000 Euro vom Land Niedersachsen erhalten zu haben. Unter anderem habe er Gabriel in die Talkshows "Berlin-Mitte" (ZDF), "Sabine Christiansen" (ARD) und "Vorsicht! Friedman" (ARD) vermittelt. Schröders Tätigkeit endete den Angaben zufolge im Januar 2003, wenige Wochen vor der SPD-Niederlage bei der Landtagswahl in Niedersachsen.
München (AP) Wegen eines Beratervertrags des damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Sigmar Gabriel hat der Bund der Steuerzahler in Niedersachsen schwere Vorwürfe gegen den SPD-Politiker erhoben. Bernhard Zentgraf, Vorstandsmitglied des Steuerzahlerbunds, sprach in einem "Focus"-Vorabbericht vom Samstag von "versteckter Parteienfinanzierung" und forderte die Rückzahlung des Beraterhonorars in Höhe von 35.000 Euro an die Staatskasse.
Gabriel hatte den Angaben zufolge den Vertrag mit der Berliner Firma fts Media zwar bestätigt, aber bestritten, dass ihm damit auch gezielt Auftritte in bundesweiten Fernsehsendungen hätten verschafft werden sollen. Laut "Focus" heißt es allerdings in der Leistungsbeschreibung des Vertrags unter anderem: "Verschaffung regelmäßiger Auftritte des niedersächsischen Ministerpräsidenten in bundesweiten TV-Veranstaltungen, die hohe Aufmerksamkeit erreichen". Zentgraf sagte dem Blatt dazu: "Hier wurde mit Steuergeldern der Wahlkampf der SPD unzulässig unterstützt."
Wolf Neubauer, bis vor kurzem Redaktionsleiter der Talkshow "3 nach 9" von Radio Bremen, bestätigte dem Blatt, dass fts-Chef Thomas Schröder "uns angeboten hat, einen Auftritt von Gabriel zu arrangieren, der aber nicht klappte". Auch den saarländischen Ministerpräsidenten Peter Müller habe der Medienberater offeriert. Müller sei daraufhin am 15. Februar 2002 in der Talkshow zu Gast gewesen. Dazu sagte Müllers Regierungssprecher Udo Recktenwald dem "Focus": "Wir haben niemanden für eine Vermittlung in Talkshows beauftragt und deshalb auch nichts dafür bezahlt."
In der n-tv-Talkshow "Maischberger" hatte Gabriel den Angaben zufolge die Vorwürfe am Donnerstagabend zurückgewiesen und erklärt: "Ich finde das alles ziemlich albern. Es ging bei diesem Vertrag um Medienberatung und wie wir uns mit den Themen der Landesregierung in den Medien platzieren." Er finde es "unanständig, für TV-Einladungen zu bezahlen." Der Vorwurf sei eine "ziemlich dreiste Unterstellung". Gabriel betonte: "Bezahlen mussten wir wahrlich nicht dafür." Mit der Agentur sei besprochen worden, wie Themen öffentlichkeitswirksam behandelt werden könnten. Der Berater sei dann mit Gastvorschlägen in die Redaktion gegangen. Der Vertrag sei zudem im Haushalt eingestellt gewesen.
Medienberater Schröder bestätigte "Focus", insgesamt 35.000 Euro vom Land Niedersachsen erhalten zu haben. Unter anderem habe er Gabriel in die Talkshows "Berlin-Mitte" (ZDF), "Sabine Christiansen" (ARD) und "Vorsicht! Friedman" (ARD) vermittelt. Schröders Tätigkeit endete den Angaben zufolge im Januar 2003, wenige Wochen vor der SPD-Niederlage bei der Landtagswahl in Niedersachsen.
Ja der "pausbäckige Pop-Beauftragter der SPD" und Ex Volkschullehrer Gabriel auch "Sigi Pop " hat es tatsächlich geschafft, eine Zeitlang ständig in Talkshows präsent zu sein; dafür wurde die Beraterfirma "fts media GmbH " beauftragt, die 35 000 Euro kassiert hat und zwar aus Steuermittel (und nicht vom mediengeilen Gabriel persönlich). Aber das kennen wir ja von den Sozis, dass diese die Steuergelder für den letzten Unsinn nur so zum Fenster hinauswerfen; da sind die Sozios besonders stark !!!
Eigentlich hätte er für seine Auftritte Geld bekommen müssen.
wer nun bloß ist besser, der connor, der die gelben von der spd schlecht macht oder laura, die ihre gelben freunde von der spd schlecht macht, damit selbst knurrige genossen sie wieder wählen - kommt allerdings in diesem thread nicht so zum tragen?
ich kann mich nicht so recht entscheiden.
warum clement allerdings laura noch nicht ins vorzimmer genommen hat, um aus diesen gründen die anti-propaganda gleich vor ort zu steuern, ist mir allerdings gänzlich unverständlich.
ich kann mich nicht so recht entscheiden.
warum clement allerdings laura noch nicht ins vorzimmer genommen hat, um aus diesen gründen die anti-propaganda gleich vor ort zu steuern, ist mir allerdings gänzlich unverständlich.
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