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    TelDaFax!! Drillisch dementiert Herzog-Netztel - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 04.03.00 10:41:08 von
    neuester Beitrag 07.03.00 22:09:08 von
    Beiträge: 11
    ID: 86.863
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      schrieb am 04.03.00 10:41:08
      Beitrag Nr. 1 ()
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      Ad hoc-Service: Drillisch AG Drillisch AG
      2000-03-03 um 23:42:40
      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.
      ------------------------------------------------------------------------------
      Drillisch AG: Keine Beteiligung der Herzog Telecom an der Netztel Plus Drillisch AG
      Die von der Herzog Telecom gemeldete Beteiligung an der Netztel Plus Drillisch AG besteht nicht und kann auch nicht zustande
      kommen. Die Drillisch AG hält an der Veräußerung an die TelDaFax AG fest. Der Vorstandsvorsitzende der TelDaFax AG, Dr.
      Henning Klose sowie Jörg Demmerath wurden mit sofortiger Wirkung zu weiteren Mitgliedern des Vorstandes der Netztel Plus
      Drillisch AG bestellt. Raimund Woitinek wurde aus wichtigem Grund mit sofortiger Wirkung aus dem Vorstand der Gesellschaft
      abberufen.
      Drillisch AG, Bad Münstereifel
      Weitere Informationen:
      Dipl. Volkswirt Uwe Szekat, Dipl. Kfm. Marc Brucherseifer Tel.: 02234/9204-0
      Ende der Mitteilung


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      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:01:47
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sorry, jetzt hab ich`s 2x gepostet, dachte es hat beim 1. mal
      nicht geklappt.

      Also mal Ehrlich? Glaubt Ihr, TFX lassen sich so übers Ohr hauen?
      Ich weiß nicht was das von Herzog soll, glaube aber, dass die mit aller
      Macht was großes verhindern wollen. Kurs 10.53 Uhr bei ls 16.81 € !

      Hat sich mal einer Gedanken gemacht warum 2.700.000 Aktien gehandelt
      werden? 2.700.000 .....an einem Tag...Das war noch nie !
      Und dann die großen Pakete in D-Dorf und München.(München-Pißbörse)
      In München sind sonst mal 100 Stück gehandelt worden.
      Ich bin der Meinung, dass wir am Montag ganz was großes hören.

      Gruß
      Goldhand
      Avatar
      schrieb am 04.03.00 11:41:47
      Beitrag Nr. 3 ()
      Also ich glaube, da hat sich jemand ganz gehörig verrechnet und will Telda jetzt mit Macht. Gut für Telda, gut für Drillisch. Übrigens kann ich nur hoffen, die haben ihren Idioten nicht nur abberufen, sondern auch seinen Anstellungsvertrag aus wichtigem Grund gekündigt. Sonst gibts die Bezüge noch weiter und weiter und weiter.
      Avatar
      schrieb am 05.03.00 21:17:54
      Beitrag Nr. 4 ()
      In der EamS stand drinne wegen Untreue. Aber seltsam war das es sich scheinbar um den alleinigen Vorstand von Netztel+ gehandelt haben soll. Was geht denn da für eine "Vetterleswirtschaft" ab?
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 08:16:50
      Beitrag Nr. 5 ()
      Hi Leute!

      Was sagt ihr nun hierzu??????

      Was geht da jetzt wirklich ab mit Herzog-Drillisch-Teldafax???


      Ad-hoc Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist allein der Emittent verantwortlich.

      Herzog TELECOM AG erwirkt einstweilige Verfügung gegen TelDaFax AG

      Frankfurt/Trier, 07.03.2000 Die Ad-hoc-Mitteilung der Herzog TELECOM AG vom 03.03.2000 zur angestrebten Übernahme des D1- und D2-Mobilfunkproviders NETZTEL Plus Drillisch AG darf von der TelDaFax AG nicht mehr als "Falschmeldung" bezeichnet werden. Dies hat das Landgericht Frankfurt per einstweiliger Verfügung am gestrigen Montagnachmittag festgelegt. Ebenso wurde der TelDaFax AG unter Androhung eines Ordnungsgeldes von bis zu 500.000 DM oder Ordnungshaft untersagt, weiterhin direkt oder sinngemäß zu behaupten, die Ad-hoc-Meldung der Herzog TELECOM AG vom 03.03.2000 sei falsch und entbehre jeder rechtlichen Grundlage.

      Pressekontakt: PubliCare GmbH 0 69/60 50 09-0 Ende der Mitteilung


      Gruß
      MrBen

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      schrieb am 07.03.00 09:01:02
      Beitrag Nr. 6 ()
      An Goldhand:

      Was alles so passieren kann, kaum zu glauben.
      Jetzt rastet der Herzog ja total aus, der will es nichr wahr haben, das die Teldafaxer sich auch noch wehren, als Penner hingestellt zu werden.Einstweilige Verfügung gegen den Begriff "Falschmeldung" in Frankfurt erwirkt.
      Jetzt kommt wohl das Argument, "die Gerichte blicken nicht durch "!
      Goldhand: Telda hat gepennt und Du pennst auch, wenn Du es immer noch nicht verstanden hast.
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 09:20:04
      Beitrag Nr. 7 ()
      Also eine einstweilige Verfügung ist schon etwas, da kann man sagen was man will. Gerade die Frankfurter Richter sind ja auch im Aktienrecht nicht völlig unerfahren. Für telda find ich das nicht so toll .... . Für Drillisch freut es mich, weil der verschlafene Vorstand, der immerhin ca.75 % hält und bislang eher eine unternehmenspolitik nach dem motto machte, wir hanglen uns schön bis zur Rente durch, hauptsache uns gehts gut, endlich aus seinem Dornröschenschlaf geküßt wird, wenn auch etwas unsanft.
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 12:18:21
      Beitrag Nr. 8 ()
      ...also wenn ich das richtig verstanden habe, darf TelDaFax nicht mehr behaupten, daß es eine Falschmeldung war.
      War es zum Zeitpunkt der Meldung formal ja auch nicht, Herzog dachte ja tatsächlich, daß sie die Kapitalerhöhung gezeichnet haben.
      Das ändert nichts an der Tatsache, daß die Kapitalerhöhung tatsächlich rechtlich einwandfrei von der TelDaFax AG gezeichnet wurde, Herzog Telek. konnte überhaupt nicht zeichnen, da laut Zeichnungsbedingungen nur Gesellschafter eine Zeichnungsberechtigung hatten.

      -->Netter Versuch von Herzog, nur etwas plump. Die Zeichnungsbedingungen hätte ich mir vorher durchgelesen.

      Im Übrigen: Wenn Herzog tatsächlich noch daran glauben würde, die Kapitalerhöhung rechtskräftig gezeichnet zu haben, hätten die eine ganz andere einstweilige Verfügung erwirken können.

      Die Börse kugelt sich vor Lachen über Herzog!!!
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 17:03:33
      Beitrag Nr. 9 ()
      Ich kann dazu nur sagen : Bravo Sven Herzog !!!

      Heute ist es nunmal so , daß nicht mehr die großen die kleinen schlucken , sondern die schnellen die langsamen oder die wachen die
      schlafenden .

      Was hier jetzt geschieht ist eigentlich schon zum Altag geworden .
      Die Mannesmann / Vodafon - Story läßt grüßen .

      Das ist halt knallharter Wettbewerb und das Ende der Deutschland AG .
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 17:36:54
      Beitrag Nr. 10 ()
      von WO:


      TelDaFax: Wem gehört Netztel?
      „Aus unserer Sicht hat sich nichts geändert“, kommentierte ein Sprecher der Firma TelDaFax die heutige Meldung der Herzog Telekom, dass man gegen das Neue Markt Unternehmen eine einstweilige Verfügung erwirkt habe.

      „Die Position, die Herzog hat, ist rechtlich nicht haltbar“, so der Sprecher weiter. Nach langem Hin und Her ist dies nun der vorläufige Höhepunkt im Streit um die Kontrolle des D1- und D2-Mobilfunkproviders Netztel Plus Drillisch AG.

      Herzog Telecom hatte am Freitag erklärt, dass man eine Kapitalerhöhung in Höhe von zehn Millionen Euro der Netztel vollständig gezeichnet habe und nun eine Übernahme des Unternehmens anstrebe. TelDaFax hingegen dementierte flugs und erklärte, dass nur die Aktionäre der Netztel Plus Drillisch AG zur Zeichnung berechtigt seien: Also lediglich TelDaFax mit 50 Prozent der bisherigen Anteile und die Netztel Plus AG, die den Rest der Papiere hält.

      Nach Aussagen des TelDaFax-Vorstandsmitglieds Günter Femers liege tatsächlich ein solcher Beschluss der Netztel-Hauptversammlung vor. „Einspruch“, sagt daraufhin Herzog-Gründer und Vorstandschef Sven Herzog. Der Beschluss sei erst gefasst worden, als die Herzog Telecom die neuen Aktien rechtsgültig gezeichnet habe.

      Femers indes schoss zurück. Herzog Telecom sei nur durch das „unbefugte Handeln eines untreuen Geschäftsführers“ in den Besitz der Anteilscheine gekommen. Vielmehr sei die Zeichnung durch den Beschluss unwirksam geworden. „Aber, aber“, konterte Herzog. Sein Unternehmen habe sich auf eine Bezugsaufforderung der Netztel Plus Drillisch AG bezogen, die am 2. Februar im Bundesanzeiger erschien. Dort hieß es, dass die Netztel-Papiere nach Ablauf der Bezugsfrist bis zum 13. März auch von Dritten gezeichnet werden können. Das tat Herzog und bekam die Zeichnung von Netztel-Vorstandschef Raimund Woitinek bestätigt. In Woitinek hat die Zeichnungsposse auch sein erstes Opfer gefunden: Er wurde fristlos entlassen. Pikant ist auch die Informationspolitik von Herzog: Die Mitteilung war schon heraus, als die Verfügung - die übrigens sehr leicht zu bekommen ist - noch gar nicht zugestellt war. Ist das der Stil des Hauses?

      Sven Herzog hat eine ganz einfache Erklärung parat: „TelDaFax wollte offenbar selbst nicht zeichnen und kam auf die Idee, dass ein Dritter bei Netztel einsteigen würde.“ Seine Anwälte, so Herzog weiter, würden den Beschluss der Netztel-Hauptversammlung gerade prüfen. „Sofern wir mit TelDaFax keine Einigung erzielen, werden wir eine Schadensersatzklage in zweistelliger Millionenhöhe anstreben.“

      TelDaFax zeigte sich von dem Streit unbeeindruckt und notiert um 0,61 Prozent leichter mit 15,85 Euro.

      Jetzt sprechen die Anwälte: Fortsetzung folgt bestimmt ...
      Avatar
      schrieb am 07.03.00 22:09:08
      Beitrag Nr. 11 ()
      Die Verarschen uns doch alle. Bitte um Entschuldigung für meine Ausdrucksweise. Was heißt denn, wenn wir uns mit teldafax nicht einigen? und was soll die Klage ?
      Einigen - evtl. sogar fusionieren oder kooperieren. Da zankt man sich und drückt die Kurse (schaut Euch mal die Nachbörse an). Und dann macht man den großen Dreier Teldafax - Herzog - Drillisch. Und der Aktionär ist der angeschmierte, weil die Fusionskurse eigentlich schon erreicht waren und man auch hätte verdienen können. Nun werden wir mal auf die 12 Euro bei Telda, die 10 bei Drillisch gedrückt und dann kommt folgende Meldung:
      Teldafax und Herzog haben ihren Streit um netztel beigelegt. Beide halten nun die Hälfte am Kuchen. Und desweiteren hat man weitreichende Kooperationen mit Drillisch und Herzog geschlossen um sich auf dem Markt stärker zu etablieren und nicht von den großen geschluckt zu werden. So wird der Stromvertrieb der Teldafax nun auf alle drei Unternehmen ausgeweitet. Ferner dürfen die 180er und 190er Nummern, die Telda erst vor kurzem erworben hat, von allen genutze werden. Nicht auszuschließen ist eine auch eine Fusion der Gesellschaften. Weitere Meldungen sollen folgen.

      Alos Leute nicht in den falschen Hals kriegen. Das ist keine echte ad hoc. Das ist nur meine Phantasie, was diese Herren aus dem Gezanke machen. Und ehrlich, ich hielte, wenn es käme, nicht viel davon. Mir wäre da die Britisch Telekom oder ähnliches oder sogar die Mobcom lieber.


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