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    Warum ist die dt. Politik so schlecht? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 28.08.04 13:41:04 von
    neuester Beitrag 02.09.04 17:18:06 von
    Beiträge: 28
    ID: 898.136
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      Avatar
      schrieb am 28.08.04 13:41:04
      Beitrag Nr. 1 ()
      Wenn ein IQ-Test für den Bundestag eingeführt würde, der die fachliche Qualifikation der Abgeordneten testet, dann würden 95% dieser Leute durchfallen. :cry:

      Ich sage wirklich nur: Armes Deutschland...

      Dass im Bundestag über 80% Beamte (hauptsächlich Lehrer) sitzen sagt doch auch schon alles...

      Schauen wir uns mal an, wie das mit unseren Politiker so angefangen hatte...


      Eichel: Nach dem Abitur 1961 begann Eichel ein Studium der Germanistik, Philosophie, Politik, Geschichte und Erziehungswissenschaften in Marburg und Berlin, welches er 1968 mit dem ersten und 1970 mit dem zweiten Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien abschloss. Er war dann bis 1975 als Studienrat in Kassel tätig.

      Welcher Ministeramt hat er heute??

      :cry:


      Bulmahn: Nach dem Abitur 1972 am Aufbaugymnasium Petershagen verbrachte Edelgard Bulmahn zunächst ein Jahr im Kibbuz "Bror Chail" in Israel. Danach begann sie ein Lehramtsstudium der Politologie und der Anglistik in Hannover. 1978 bestand sie das erste und 1980 das zweite Staatsexamen für das Lehramt an Gymnasien. Seitdem war sie als Studienrätin an der Lutherschule in Hannover tätig.

      :cry:

      Ulla Schmidt:

      Nach dem Besuch der Realschule und des Aufbaugymnasiums begann Ulla Schmidt eine Lehramtsstudium an der Technischen Hochschule Aachen und der Fernuniversität Hagen. Sie war dann als Lehrerin für Sonderpädagogik und für Rehabilitation lernbehinderter und erziehungsschwieriger Kinder tätig.

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Manfred Stolpe:

      Nach dem Abitur 1955 in Greifswald begann Stolpe ein Studium der Rechtswissenschaft in Jena, welches er 1959 mit dem Staatsexamen beendete. Von 1959 bis zum Mauerbau 1961 war dann noch Gaststudent an der Freien Universität Berlin. Von 1959 bis 1969 war er bei der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg tätig, ab 1962 als Leiter der Geschäftsstelle der Evangelischen Kirchenleitungen in der DDR. Von 1969 bis 1981 war er dann Leiter des Sekretariats des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR. Ab 1981 war er dann Konsistorialpräsident der Ostregion der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg. Von 1982 bis 1989 war er zusätzlich stellvertretender Vorsitzender des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR.

      :cry::cry::cry::cry::cry::cry:

      Renate Künast:

      Nach dem Studium an der Fachhochschule für Sozialarbeit in Düsseldorf von 1973 bis 1976 und dem Anerkennungsjahr 1976/77 arbeitete Renate Künast zwischen 1977 und 1979 als Sozialarbeiterin in der Justizvollzugsanstalt Berlin-Tegel. Im Anschluss daran nahm sie ein Jurastudium auf, welches sie 1982 mit dem ersten und 1985 mit dem zweiten juristischen Staatsexamen beendete. Seitdem ist sie als Rechtsanwältin zugelassen

      :cry::cry:

      Clement:

      Nach seinem Abitur auf der Graf-Engelbert-Schule in Bochum absolvierte Clement zunächst ein Volontariat bei der Westfälischen Rundschau in Dortmund. Danach begann er ein Studium der Rechtswissenschaft an der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, welches er 1965 mit dem ersten juristischen Staatsexamen beendete. Er war dann Rechtsreferendar und Assistent am Institut für Prozessrecht in Marburg. Ab 1968 arbeitete er wieder bei der Westfälischen Rundschau, zunächst als politischer Redakteur, dann als Ressortleiter für Politik und schließlich als stellvertretender Chefredakteur.

      (alles entnommen aus http://de.wikipedia.org/wiki/Hauptseite)

      Wen wundert es noch, dass die nichts auf die Reihe kriegen?? :D:D:D:D:D:D:D

      Merkel: Angela Dorothea Merkel ist die Tochter des evangelischen Pfarrers Horst Kasner und der Lehrerin Herlind Kasner. Sie wurde am 17. Juli 1954 in Hamburg geboren. Im Herbst 1954 zog die Familie in die DDR, da der Vater Pfarrer in Quitzow bei Perleberg wurde.

      Ab 1957 wuchs Angela Merkel mit ihren beiden jüngeren Geschwistern in Templin auf. Ab 1961 besuchte sie die Polytechnische Oberschule, trat Anfang der 1970er Jahre in die FDJ ein und studierte nach dem Abitur von 1973 bis 1978 Physik an der Universität Leipzig bis zum Abschluss als Diplom-Physikerin. Ihre Promotion reichte sie 1986 ein. Diese befasst sich mit der Berechnung von Geschwindigkeitskonstanten von Reaktionen einfacher Kohlenwasserstoffe.

      Sie arbeitete von 1978 bis 1990 als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Physikalische Chemie der Akademie der Wissenschaften Berlin (Forschungsfeld: Quantenchemie) und wurde Funktionärin für Agitation und Propaganda in der FDJ-Leitung, sowie FDJ-Sekretärin, d.h. Leiterin der dortigen FDJ-Gruppe.

      Angela Merkel ist seit Dezember 1998 in zweiter Ehe mit dem Berliner Chemieprofessor Joachim Sauer verheirat und hat keine Kinder. Zuvor war sie von 1977 bis zur Scheidung 1982 mit dem Physiker Ulrich Merkel verheiratet.

      Und hier der Oberhammer

      Joschka Fischer:
      Fischer wird als drittes Kind eines ungarndeutschen Schlachters, der mit seiner Familie 1946 Budapest verlassen musste, geboren.

      Er verlässt 1965 noch vor Beendigung der Untersekunda das Gottlieb-Daimler-Gymnasium in Stuttgart-Bad Cannstatt und beginnt eine Lehre als Fotograf, die er jedoch 1966 abbricht.

      Studentenbewegung
      Ab 1967 engagiert er sich in der Studentenbewegung und in der Außerparlamentarischen Opposition (APO). Ab 1968 lebt er in Frankfurt am Main und besucht hier als Gasthörer Vorlesungen von Theodor W. Adorno, Jürgen Habermas und Oskar Negt. Auch erfolgt hier seine umfangreiche Auseinandersetzung mit den Schriften von Karl Marx, Mao Tse-Tung und Georg Wilhelm Friedrich Hegel. Seinen Lebensunterhalt verdient er sich mit Gelegenheitsarbeiten. Aus dieser Zeit stammt auch seine Freundschaft mit dem deutsch-französischen Studentenführer Daniel Cohn-Bendit.

      Er wird hier Mitglied der linksradikalen und militanten Gruppe "Revolutionärer Kampf" und beteiligt sich an mehreren Straßenschlachten.

      1971 beginnt er eine Tätigkeit bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim mit dem Ziel, eine Betriebsgruppe zu gründen und darüber die Arbeiter zu politisieren und letztlich für die "Revolution" zu gewinnen. Diese Form der "Basisarbeit" findet aber nicht den erwarteten Erfolg, zudem wird Fischer wegen dieser "Umtriebe" schon nach einem halben Jahr fristlos entlassen.

      Nach weiteren Gelegenheitsarbeiten besteht Fischer 1976 schließlich die Prüfung für den Personenbeförderungsschein und arbeitet bis 1981 als Taxifahrer in Frankfurt am Main und bis 1982 als Aushilfe in einem Buchladen.

      Die Ereignisse im sog. "Deutschen Herbst" 1977 (Entführung und Ermordung des BDA-Präsidenten Hanns-Martin Schleyer, Entführung der Lufthansa-Maschine "Landshut", Selbstmord der RAF-"Gründer") leiten bei ihm, nach eigenen Angaben, einen Erkenntnisprozess ein, den er selbst als Illusionsverlust bezeichnet und der schließlich zu seiner Abkehr von radikalen und gewalttätigen Politikvorstellungen führt.

      :cry::cry::cry::cry: :laugh::laugh::laugh::laugh: :cry::cry::cry::cry:
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 13:50:00
      Beitrag Nr. 2 ()
      Und sowas ist heute deutscher Außenminister. Ein ehemaliger Steinewerfer, Taxifahrer und Aushilfe in einem Buchladen.

      Auch nicht schlecht ist übrigens der ehemalige Grüne Schily:

      Otto Georg Schily (* 20. Juli 1932 in Bochum) ist ein deutscher Politiker (SPD) und Jurist.

      Er ist der Sohn des Hüttendirektors Dr. phil. Franz Schily. Schily ist in zweiter Ehe mit Linda Tatjana verheiratet und hat zwei Kinder aus erster Ehe (Jenny, * 1967 und Anna, * 1981).

      Nach dem Abitur beginnt Schily ein Studium der Rechts- und Politikwissenschaften in München, Hamburg und Berlin, welches er 1962 mit dem Zweiten juristischen Staatsexamen beendet. Seit 1963 ist er als Rechtsanwalt zugelassen.

      Während des Studiums engagiert Schily sich politisch und steht dem Sozialistischen Deutschen Studentenbund (SDS) nahe. Später freundet er sichmit Rudi Dutschke und Horst Mahler an. Otto Schily war Vertreter der Nebenklage im Benno Ohnesorg-Prozess. 1971 verteidigt er den damals der RAF nahe stehenden Horst Mahler, später (1975-1977) auch die RAF-Terroristin Gudrun Ensslin.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 14:02:51
      Beitrag Nr. 3 ()
      Na und?

      Habt ihr bessere Lebensläufe?

      Und was ist mit denen? Sind andere besser?


      Tony Blair,
      born: 6 May 1953

      The son of a barrister and lecturer, Tony Blair was born in Edinburgh, but spent most of his childhood in Durham. At the age of 14 he returned to Edinburgh to finish his education at Fettes College. He studied law at Oxford, and went on to become a barrister himself.


      Jacques Chirac
      Geboren am 29. November 1932 in Paris - 5. Bezirk. Sohn des François Chirac, Unternehmensverwalter, und der Marie-Louise Valette. Verehelicht am 16. März 1956 mit Bernadette Chodron de Courcel. Zwei Kinder: Laurence und Claude
      Studium
      Gymnasien Carnot und Louis-le-Grand in Paris

      Hochschulabschlüsse
      Diplom des Institut d`Etudes politiques von Paris und der Summer School der Harvard-Universität (USA).


      Auszeichungen
      Großkreuz der Ehrenlegion; Großes Verdienstkreuz; Militär-Verdienstkreuz; Ritter für Verdienste in den Bereichen Landwirtschaft, Künste und Literatur, des schwarzen Sterns, für Verdienste im Sport und Fremdenverkehr; Medaille der Luftfahrt.


      Wolfgang Schüssel wurde am 7. Juni 1945 in Wien geboren und besuchte nach der Volksschule das Schottengymnasium, wo er 1963 die Matura ablegte. Anschließend studierte er an der Universität Wien und wurde 1968 zum Dr. iuris promoviert.

      Von 1968 bis 1975 war Dr. Schüssel Sekretär des Parlamentsklubs der Österreichischen Volkspartei (ÖVP), von 1975 bis April 1991 fungierte er als Generalsekretär des Österreichischen Wirtschaftsbundes, einer Teilorganisation der ÖVP.

      President Bush was born on July 6, 1946, in New Haven, Connecticut, and he grew up in Midland and Houston, Texas. He received a bachelor`s degree from Yale University in 1968, then served as an F-102 fighter pilot in the Texas Air National Guard. President Bush received a Master of Business Administration from Harvard Business School in 1975. After graduating, he moved back to Midland and began a career in the energy business. After working on his father`s successful 1988 presidential campaign, he assembled the group of partners that purchased the Texas Rangers baseball franchise in 1989.

      He served as managing general partner of the Texas Rangers until he was elected Governor on November 8, 1994, with 53.5 percent of the vote. He became the first Governor in Texas history to be elected to consecutive four-year terms when he was re-elected on November 3, 1998, with 68.6 percent of the vote.

      Dr. Edmund Stoiber

      Geboren am 28. September 1941 in Oberaudorf, Landkreis Rosenheim, römisch-katholisch, seit 1968 verheiratet, drei Kinder. Nach dem Abitur und Dienst bei der Gebirgsdivision in Bad Reichenhall und Mittenwald Studium der Rechtswissenschaften und der politischen Wissenschaften an der Universität München und an der Hochschule für politische Wissenschaften.

      Anschließend wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl für Strafrecht und Ostrecht an der Universität Regensburg. Nach dem 2. juristischen Staatsexamen 1971 Übernahme in das Bayerische Staatsministerium für Landesentwicklung und Umweltfragen. Von 1972 bis 1974 persönlicher Referent des Staatsministers, zuletzt Leiter des Ministerbüros


      Viel haben die alle nicht gemacht. Chirac ist noch interessant.
      aber sonst alles Apparatschiks!
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 15:41:05
      Beitrag Nr. 4 ()
      In #1 alle - ausser Fischer - mit Abitur und abgeschlossenem Hochschulstudium.
      Ich wüsste nicht, was es daran zu mäkeln gäbe.

      Fischer kann man seine spezielle Begabung (Rhetorik, Intellekt) wohl nicht absprechen:
      Kann problemlos in einer Runde von Hochschulprofessoren mitdiskutieren.
      In solch` einer Runde möchte ich gern `mal den Herziehfritzen zu #1 sehen.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 16:06:59
      Beitrag Nr. 5 ()
      # 4 Dann sag mir mal, was einer der Germanistik, Philosophie, Politik und Geschichte studiert hat (wohl so ein billiger Magisterstudiengang) von Wirtschaft und Finanzen verstehen soll ????

      Tut mir leid, aber bevor jemand sich kompetent in Sachen Wirtschaft äußern möchte, soll er erst man ein paar VWL-Scheine an der Uni machen, am besten ein gesamtes VWL-Studium. Das Problem ist, dass die meisten Minister keine Ahnung vom dem haben, worüber sie eigentlich reden...

      Glaube auch nicht, dass Abitur und irgendso ein Lehramtsstudiengang Personen berechtigt, Ämter mit solchen Verantwortungen auszuüben. Just my opinioon.

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      schrieb am 28.08.04 16:12:20
      Beitrag Nr. 6 ()
      Kai Uwe Ricke for Kanzler!


      Der trägt konsequent und kontinuierlich den Schuldenberg der Telekom ab.
      Wär´ doch genau der Richtige für den Schuldenhaufen der BRD. :D
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 16:39:10
      Beitrag Nr. 7 ()
      Nur so zum Beispiel, so sehen Lebensläufe von Leuten aus, die wichtige Entscheidung treffen und auch was davon verstehen.. ;)

      Dr. jur., Dr.-Ing. E.h., Dipl.-Volksw. Heinrich v. Pierer
      Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG



      Leitung:
      Corporate Development (CD)

      Betreuung:
      Corporate Technology (CT)
      Corporate Communications (CC)
      Chief Economist / Corporate Relations (ECR)

      Vita
      Geboren am 26. Januar 1941 in Erlangen

      Ausbildung
      Gymnasium, Abitur
      Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft an der Universität Erlangen-Nürnberg
      Dr. jur., Dipl.-Volksw.


      Beruflicher Werdegang
      1965
      Wissenschaftlicher Mitarbeiter, später wissenschaftlicher Assistent, Juristische Fakultät Universität Erlangen-Nürnberg

      1969
      Eintritt in die Siemens AG, Zentralbereich Finanzen, Rechtsabteilung

      1977 - 1987
      Verschiedene kaufmännische Aufgaben bei der Kraftwerk Union AG im Vertrieb sowie im Werk Mülheim und in den Zentralabteilungen

      1988
      Kaufmännische Leitung des Unternehmensbereichs
      Energieerzeugung (KWU)

      1989
      Mitglied des Vorstands der Siemens AG
      Vorsitzender des Bereichsvorstands Energieerzeugung (KWU)

      1990
      Mitglied des Zentralvorstands der Siemens AG

      1991
      Stellvertretender Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG

      1992
      Vorsitzender des Vorstands der Siemens AG


      *********************************************************

      Dr. Paul Achleitner

      Mitglied des Vorstands der Allianz AG
      Group Finance




      Persönliche Daten


      Geburtsdatum 28.09.1956



      Geburtsort Linz, Österreich



      Familienstand verheiratet, 2 Kinder



      Ausbildung


      Hochschule St. Gallen für Wirtschafts-, Rechts- und Sozialwissenschaften: Grundstudium und Promotion



      Harvard Business School: ISP




      Beruflicher Werdegang


      1984 – 1988 Bain & Co., Boston:
      Manager, strategische Unternehmensberatung



      1988 – 1989 Goldman Sachs & Co., New York:
      Vice President, Mergers & Acquisitions



      1989 – 1994 Goldman Sachs International, London: Executive Director, Investment-Banking



      1994 – 1999 Goldman Sachs & Co. OHG, Frankfurt:
      Geschäftsleiter (sowie Partner Goldman Sachs Group)



      seit 2000 Allianz AG, Mitglied des Vorstands



      Mitgliedschaft in gesetzlich zu bildenden inländischen Aufsichtsräten


      Bayer AG, Leverkusen



      MAN AG, München



      RWE AG, Essen



      Allianz Immobilien GmbH (Konzernmandat, Vorsitz)



      ADAM AG (Konzernmandat)



      Lehraufträge


      WHU Koblenz (Honorarprofessur)



      Mitgliedschaft in Gremien


      Henkel KGaA, Düsseldorf (Gesellschafterausschuss)



      Beirat (Übernahmerat) der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht



      Regierungskommission Deutscher Corporate Governance Kodex



      Börsensachverständigenkommission beim Bundesfinanzministerium



      Präsidium und Vorstand Deutsches Aktieninstitut

      *********************************************
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 16:39:43
      Beitrag Nr. 8 ()
      der unterschied zwischen denen und uns ist:
      DIE sind fast alle hauptberuflich seit ihrem 14-18. lebensjahr in der politik tätig, mit dem ziel dort mit wenig arbeit an kohle und rente zu kommen.
      WIR sind die doofen, die wahrscheinlich mehr arbeiten und zum teil auch logischer denken und mehr können, brav unsere steuern zahlen (ohne steuerfreie pauschale) und dabei noch die kranken und rentenversicherungen finanzieren und sanieren.

      DIE sind also ganz klar lebenstüchtiger (was ihr eigenes nettoeinkommen betrifft) als wir, obwohl viele von uns diese jobs mit sicherheit besser machen könnten.
      so blöd wie wir kann man eigentlich nicht sein
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:07:05
      Beitrag Nr. 9 ()
      "Berechtigt" werden diese Personen von der Mehrzahl der Wähler und nicht durch ihr Studium.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:20:22
      Beitrag Nr. 10 ()
      Berufe der Abgeordneten
      Unselbstständige Tätigkeiten
      1.1 Öffentlicher Dienst
      .1 Beamte
      .1 Verwaltung 56
      .2 Polizei 5
      .3 Justiz 10
      .4 Bundeswehr, Bundesgrenzschutz -
      .5 Kommunale(r) Wahlbeamter/Wahlbeamtin 7
      .6 Bildung, Lehre, Forschung
      Hochschulangehörige 7
      Lehrer an Gymnasien 20
      Lehrer an Gesamtschulen 4
      Lehrer an Grund- und Hauptschulen, Realschulen 17
      Lehrer an Berufsschulen 12
      Lehrer an Sonderschulen 3
      Sonstiges 9
      .9 Sonstiges -
      .2 Angestellte
      .1 Verwaltung 39
      .2 Justiz 1
      .3 Bildung, Lehre, Forschung 32
      .4 Medizinische bzw. heilkundliche Berufe 8
      .9 Sonstiges -
      .9 Sonstiges -
      1.2 Politische und gesellschaftliche Organisationen,
      Mitarbeiter bei Abgeordneten
      .1 Parteien und Fraktionen 27
      .2 Gewerkschaften, Arbeitnehmerorganisationen 16
      .3 Mitarbeiter bei Abgeordneten 9
      .9 Sonstiges 14
      1.3 Kirchen 9
      1.4 Wirtschaft (einschl. Verbände) -
      .1 Handwerk, Handel, Gewerbe, Industrie 67
      .2 Land- und Forstwirtschaft 1
      .3 Banken, Sparkassen, Finanzdienstleister 13
      .4 Versicherungen 2
      .5 Medien 11
      .9 Sonstiges 9
      1.9 Sonstiges 11
      Selbstständige Tätigkeiten
      2.1 Wirtschaft (einschl. Verbände)
      .1 Handwerk, Handel, Gewerbe, Industrie 32
      .2 Land- und Forstwirtschaft 10
      .3 Banken, Sparkassen, Finanzdienstleister -
      .4 Versicherungen 1
      .5 Medien 1
      .9 Sonstiges 1
      2.2 Freie Berufe
      .1 Rechts-, wirtschafts- und steuerberatende Berufe 82
      .2 Medizinische bzw. heilkundliche Berufe 4
      .3 Publizistische Berufe, Berufe in den Medien, Kulturberufe 12
      .4 Freie technische und naturwissenschaftliche Berufe 1 4
      .9 Sonstiges 2
      2.9 Sonstiges 1
      Hausfrau/Hausmann 3
      arbeitslos, ohne Berufsausübung -
      Ausbildung (Schüler, Auszubildende, Studierende u. ä.) 2
      Keine (verwertbaren) Angaben 29
      Quelle:
      Kürschners Volkshandbuch - Deutscher Bundestag, 15. Wahlperiode
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:29:20
      Beitrag Nr. 11 ()
      Ich habe mich mal bei einem Sicherheitsdienst beworben. Dort sollte ich in einer kleinen Fabrik die Runden drehen. An drei Stellen musste ich polizeiliche Führungszeugnisse anfordern. Nur für die Bewerbung.:laugh::laugh:

      MfG Icho
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:30:37
      Beitrag Nr. 12 ()
      ggg
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 17:55:18
      Beitrag Nr. 13 ()
      Es sind nur Beamte, Gutmenschen und Verteilungspolitiker.
      In wirtschaftlichen Fragen haben sie absolut keine Ahnung. Und da auch die Staatssekretäre nur nach Parteibuch eingestellt werden häufen sich die handwerklichen Mängel. :(

      Anstatt sie mal ein komplettes(!) Sanierungsprogramm vorstellen würden, dann wüßte jeder was auf ihn zukommt und man kann wieder zuversichtlich in die Zukunft blicken.

      Aber bei diesen Deppen muß man Angst haben. :cry:
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 18:37:03
      Beitrag Nr. 14 ()
      Den Erkenntnisblick in wirtschaftlichen Fragen holt sich eine fachunkundige Politik dazu auch in zahlreichen Fachausschüssen, die es nur zu diesem Zweck gibt. Vielleicht sollte hin und wieder das Augenmerk auf die Besetzung dieser Ausschüsse gerichtet werden (Lobbyisten, Kastenkonglomerate und PR-Agenturen). So fluppt das.
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 20:23:12
      Beitrag Nr. 15 ()
      #14 TimeTunnel

      Stimmt!
      Die Fachausschüsse bestehen überwiegend aus Verbandsfunktionären und Hochschulprofessoren, somit aus selbsternannten Experten deren Theorien in den seltensten Fällen einen Praxistest bestehen mußten.

      Währen unsere Politiker selbst praxiserprobte Fachleute, könnten sie die brauchbaren Bausteine der "Expertenvorschläge" aussortieren und umsetzen lassen.

      Genauso ist es mit den Gesetzen und Verordnungen.
      Es gibt wohl keinen Politiker, der die von ihm mitverbrochenen Gesetze und Verordnungen in ihrem rechtswirksamen Zustand (sozusagen nach der Endabnahme) kennt oder versteht.

      Ich behaupte mal, daß diese Faktoren die Ursache von 90% unserer Probleme sind.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 21:10:31
      Beitrag Nr. 16 ()
      Zur Frage warum es in unserer politischen Oberliga sogut wie keine Fachleute mit praxiserprobtem Wissen gibt.

      1. Arbeitszeiten, die ein ausreichendes Maß an politischer und parteilicher Arbeit erlauben, gibt es nur für Studenten, Lehrer und Behördenmitarbeiter.

      2. Beim scheitern in der politischen Laufbahn haben nur Beamte ein sicheres Auffangbecken im alten Beruf.

      3. Politisch engagierte Studenten haben überwiegend eine (durch ihre Eltern) gesicherte Existenz.

      4. Ein politisch engagierter Arbeiter oder Angestellter aus der freien Wirtschaft hat keine Unterstützung von Vorgesetzten und Kollegen zu erwarten. Oftmals werden seine Parteiaktivitäten durch unregelmäßige Arbeitszeiten auch noch behindert.

      5. Wer sich im Berufsleben einen angesehenen Namen machen will, hat für Parteifunktionen und die erforderliche Ochsentour ganz einfach keine Zeit. Wenns also einer aus dieser Riege schafft, ist er vermutlich eine aussortierte Nullnummer eines Konzerns.

      Vermutlich gibts noch ein dutzend Gründe, weshalb wir in der Politik genau die vorhanden Personen vorfinden.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 21:36:06
      Beitrag Nr. 17 ()
      Schuld haben wir doch selbst. Wir wählen sie doch. Da kann doch nicht einfach einer herkommen, he, ich will Minister sein und wird es.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 22:22:02
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17 Wilbi

      Du kannst nur einen Topf wählen. Nicht was drinn ist.


      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 22:33:49
      Beitrag Nr. 19 ()
      Vielleicht liegt es auch daran, dass sie einfach gar keine zeit haben sich um die Politik zu kümmern...
      Friedrich Merz:

      Veröffentlichungspflichtige Angaben

      1. Beruf:
      (während der Mitgliedschaft ausgeübt)
      Rechtsanwalt,
      Anwaltssozietät Cornelius, Bartenbach, Haesemann & Partner,
      Köln/Berlin

      2. Unternehmen:
      AXA Konzern AG,
      Köln,
      (Vorsitzender des Konzernbeirates)

      AXA Versicherung AG,
      Köln,
      (Mitglied des Aufsichtsrates)

      Commerzbank AG,
      Frankfurt am Main,
      (Mitglied des Beirates)

      Möller & Förster KG, Baumärkte-Baustoffe,
      Hamburg,
      (Mitglied des Beirates)

      Odewald & Compagnie, Gesellschaft für Beteiligungen mbH,
      Berlin,
      (Mitglied des Beirates)

      ROCKWOOL Beteiligungs GmbH,
      Gladbeck,
      (Mitglied des Aufsichtsrates)

      3. Körperschaft; Anstalt des öffentlichen Rechts:
      Kreditanstalt für Wiederaufbau,
      Frankfurt am Main,
      (Mitglied des Verwaltungsrates)

      4. Verein, Stiftung:
      Bayer-Stiftung für nationales und internationales Arbeits- und Wirtschaftsrecht,
      Leverkusen,
      (Mitglied des Kuratoriums)

      Deutsche Steuerjuristische Gesellschaft e.V.,
      Köln,
      (Mitglied des Wissenschaftlichen Beirates)

      Hilfskasse des IPV e.V.,
      Varel/Köln,
      (Mitglied des Verwaltungsrates)

      Industrie-Pensionsverein IPV e.V.,
      Varel/Köln,
      (Mitglied des Verwaltungsrates)

      Ludwig-Erhard-Stiftung,
      Bonn,
      (Mitglied)

      7. Gutachterliche, publizistische, Vortrags- oder sonstige Tätigkeiten:
      Alte Leipziger Versicherung/Hallesche,
      Heidelberg,
      (Vortrag im März 2003)

      Dr. August Oetker Nahrungsmittel KG,
      Baden-Baden,
      (Vortrag im März 2003)

      Herder Verlag,
      Freiburg,
      (Autorenvertrag)
      Avatar
      schrieb am 28.08.04 22:50:04
      Beitrag Nr. 20 ()
      Ich vermisse den Lebenslauf von dem ehemaligen Kommunisten Trittin. Der war ja in der Studentenzeit Maoist und hat seinerseits eine "klammheimliche Freude" empfunden haben, wenn jemand durch die Baader/Meinhof umgekommen ist, wie vor einiger Zeit in den Medien berichtet wurde.
      Im Kabinett Schröder sitzt ja eine kunderbunte Truppe;
      die bisher nur durch total miserable Leistungen aufgefallen ist, so wie der ehemalige IM Stolpe (LKW Maut Debakel) usw. usw...... das ist eine Truppe voller Pleiten, Pech und Pannen während der letzten 6 Jahren !!!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 01:41:27
      Beitrag Nr. 21 ()
      Fred.knows
      tu Dir einen Gefallen und schau Dir mal den Werdegang von Dr. Olaf Henkel an - das würde Dir weitere Peinlichkeiten ersparen :D
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 01:43:34
      Beitrag Nr. 22 ()
      Daniel Goeudevert - mit seinem Werdegang solltest Du Dich auch beschäftigen!
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 02:06:33
      Beitrag Nr. 23 ()
      Ach Stella,

      da könntest Du wohl fast die gesamten Konzerneliten aufzählen.

      Die meißten von denen würden wohl als selbständige Unternehmer (genau wie unsere Politiker) eine klägliche Figur abgeben.

      derwelsche
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 04:01:06
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 stella.....

      der henkel hat es immerh. zum chef der ibm deutschland
      und ibm europa (paris) gebracht !!

      nenne mir einen 2. dt. manager dem das in einem amerik. unternehmen (weltmarktführer ) gelungen ist.

      hätte h.kohl (1990) auf die ratschläge von o.henkel
      gehört ! wäre diesem land einiges (negatives) erspart geblieben.

      vergleiche mit stümper wie fischer oder schröder sind einfach nur lächerlich .
      Avatar
      schrieb am 29.08.04 12:58:50
      Beitrag Nr. 25 ()
      @Ilk #19...Glaube kaum, daß Merz in solche Positionen kommen würde, wenn er nicht was auf dem Kasten hätte.

      @Daniela #20....Trittin ist Diplom-Sozialwirt. Na ja...immer noch besser als Fischer, der gerade mal mit einem Taxischein und der Vergangenheit als Aushilfe in einer Buchhandlung aufwarten kann.
      Avatar
      schrieb am 01.09.04 12:26:02
      Beitrag Nr. 26 ()
      Warum werden Ministerposten eigentlich nicht öffentlich ausgeschrieben, und nur mit den fähigsten Leuten besetzt ?

      :mad:
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 16:02:32
      Beitrag Nr. 27 ()
      > Joschka Fischer:

      Das hört sich alles nach Oberspürnase des BND an, oder wie kommt man mit solcher (Aus)Bildung so weit nach oben? Und schließlich kam der Außenminister bisher immer aus den Ihren Riegen ...

      zum Thema auch noch:

      http://www.heise.de/tp/deutsch/inhalt/co/4628/1.html
      Avatar
      schrieb am 02.09.04 17:18:06
      Beitrag Nr. 28 ()
      # 26 Blue,
      ein Minister muß doch keine große Ahnung haben, von dem was er tut.Es kann doch ein Lehrer Finanzminister werden und ein ganzes Land in ein Schuldenchaos stürzen. Oder wie soll man das sonst nennen, wenn das EU-Schuldenkriterium 3mal hintereinander überschritten wird. Irgendwas ist immer daran schuld, nur der verantwortliche Mann nicht.
      wilbi


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