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    Busen unter der Burka - "Submission" darf nicht mehr ausgestrahlt werden - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 18.11.04 14:57:34 von
    neuester Beitrag 21.11.04 21:25:48 von
    Beiträge: 47
    ID: 927.334
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      schrieb am 18.11.04 14:57:34
      Beitrag Nr. 1 ()
      Busen unter der Burka

      Der Film „Submission I“ des ermordeten holländischen Filmemachers Theo Van Gogh darf nicht mehr ausgestrahlt werden. Im Internet ist er noch zu sehen

      Von Carola Padtberg für ZEIT.de


      Holland kommt nicht zur Ruhe. Rund zwei Wochen nach der Ermordung des islamkritischen Filmemachers und Journalisten Theo van Gogh durch einen fanatischen Moslem dauert die Gewaltwelle immer noch an. Täglich treffen neue Meldungen über Anschläge auf Moscheen, Kirchen und islamische Schulen ein. Insgesamt wurden seit der nach einem alten islamistischen Ritual erfolgten Ermordung van Goghs auf moslemische und christliche Einrichtungen mehr als 20 Brandanschläge verübt.

      Einer der Auslöser war die Ausstrahlung von "Submission", eines provokanten Kurzfilms über Gewalt gegen Frauen im Islam, im niederländischen TV im Sommer. Daraufhin erhielt Van Gogh Morddrohungen. Jetzt wurde "Submission" ins Netz gestellt.

      Wie sieht ein Film aus, der einen brutalen Mord zur Folge hat, Brand- und Sprengstoffattentate auslöst und ein ganzes Land in den Ausnahmezustand versetzt? Der islamkritische Streifen wurde mit geringen Mitteln produziert - und barg dennoch viel mehr Sprengkraft, als die Beteiligten erwartet hatten. Darin schildert eine minderjährige Muslime die Heirat gegen ihren Willen, Misshandlungen durch ihren Mann und Vergewaltigungen und Schwängerung durch ihren Onkel. Das Gesicht der jungen Frau ist während des 11-minütigen Monologes verschleiert, auf ihrem nackten Körper sind durch transparente Gaze kalligrafierte Verse des Koran und blutige Striemen zu sehen. Dazwischen schneidet Van Gogh kurze Szenen der geschundenen Frau, die mit ruhiger Stimme betend ihr Herz ausschüttet. Neben ihrem Zwiegespräch mit ihrem Gott hört man Schläge aus dem Off.

      „Oh Allah, most high, you say that men are protectors and maintainers of women, because you have given the one more strength than the other. I feel at least once a week the strength of my husband’s fist on my face. Oh Allah, most high, life with my husband is hard to bear, but I submit my will to you. [...] I feel caged like an animal waiting for slaughter.”

      Der Film hat ein mehr als berechtigtes Anliegen, indem er sich der gewaltsamen Unterdrückung der islamischen Frau annimmt. Allerdings bemüht sich der Film auch, seine politischen Gegner auf besonders drastische Weise zu treffen, indem er göttlichen Text und nackte Haut zusammen bringt.

      „Spiegel TV“ wollte den Film kommenden Sonntag auf RTL erstmalig im deutschen Fernsehen zeigen. Doch die holländische Produktionsfirma untersagte die Ausstrahlung, mit der Begründung, die erschreckende Schlacht von Gesten und Gewalttaten nicht noch weiter antreiben zu wollen. RTL hätte grundsätzlich mit einer Ausstrahlung kein Problem gehabt, sagte RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel der BILD-Zeitung.
      Zu sehen ist der Film als TV-Mitschnitt auf einer werbefinanzierten Webseite, die Kurzfilme zeigt und von über 20 Millionen Menschen genutzt wird.

      http://zeit.de/2004/47/submission_online

      aber auf der Zeit-Seite gibt es den Link für´s Internet.

      Submission I“ von Theo van Gogh: http://www.ifilm.com/ifilmdetail/2655656

      ---------------------------------------------------------


      Der Film ist auf Englisch, mit holländischen Untertiteln.

      Die auf den Rücken der mißhandelten Frau geschriebene Sure ist vermutlich diese hier:

      Sure 4, Vers 34: "Die Männer sind den Weibern überlegen wegen dessen, was Allah den einen vor den anderen gegeben hat... Diejenigen (Weiber) aber, für deren Widerspenstigkeit ihr fürchtet - warnet sie, verbannet sie in die Schlafgemächer und schlagt sie..."

      und diese

      Sure 2, Vers 223: „ Eure Weiber sind euch ein Acker. Gehet zu eurem Acker, von wannen ihr wollt; “


      Der Film ist natürlich sehr provokant, weil hier die islamische (und mutlikulturelle) Propaganda entlarvt wird, die solche Gewaltakte stets als "unislamisch" hinstellt.

      Interessant auch, daß sich die Medien fast ausschließlich daran aufhalten, daß der Film "provokant" sei, aber zu dessen Inhalt kaum Stellung bezogen wird.

      Grade so, als wäre die Mißhandlung von Frauen im Islam sowas wie reine Fiktion - oder einfach zu banal, um darüber Worte zu verlieren.

      Wo bleiben die Solidaritätsbekungungen mit islamischen Frauen ?

      Warum hört man keine Aussagen wie: Menschenrechte müssen auch für Frauen gelten ?

      Oder hat man sich in weiten Teile der Öffentlichkeit bereits damit abgefunden, daß Parallelwelten bestehen, dort völlig andere Norman angewandt werden ?

      Hat man nun Angst vor der Thematisierung, oder will man "bloß keinen Stress" ?

      Und es fragt sich, was ist man bereit aufzugeben an Rechten und Normen, damit es nur "friedlich" bleibt im Multi-Kulti-Idyll ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:04:36
      Beitrag Nr. 2 ()
      Das ist "nur" ein weiterer Schritt im Kampf der Kulturen und Religionen.
      Der Islam wird diesen Kampf gewinnen.

      mal sehen wie lange der Verfassers des letzten Spiegel Haupthemas noch lebt!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:10:42
      Beitrag Nr. 3 ()
      Hier ein Bericht aus der WAZ von heute. Friede, Freude Eierkuchen. Eben Muftikulti.
      Ich verstehe zwar nicht warum dort alle weg möchten. Macht aber auch nichts.



      Marxloh - eine Stadt, zwei Welten




      Das "türkische" Duisburg-Marxloh: Ein Drittel der Menschen, die hier leben, sind türkischer Abstammung. Doch allen Vorurteilen zum Trotz und entgegen der von manchen empfundenen Unsicherheit bleibt der Stadtteil in der Kriminalitätsstatistik völlig unauffällig.

      WAZ Duisburg. Nur an wenigen Orten in Deutschland leben Türken und Deutsche so eng miteinander wie im Duisburger Norden, im Stadtteil Marxloh. Und das Miteinander, das eher ein Nebeneinander ist, scheint zu funktionieren. Auch wenn viele einfach nur weg wollen aus Marxloh. Türken wie Deutsche.

      An einem November-Tag wie diesem scheint Marxloh in seinem eigenen Grau zu versinken. Ein wenig schäbig wirkt es dann, aber längst nicht so schäbig wie sein Ruf. Und wer weiß, was ihn dort erwartet, in Marxloh, der achtet gar nicht mehr so sehr auf die schier nicht enden wollende Kette türkischer Geschäfte, Fahrschulen und Dönerbuden, nicht mehr auf Kopftücher und Häkelkäppis. Der bemerkt inmitten all des vertraut Fremden die Endfünfzigerin mit den blondierten Dauerwellen, die Prinz-Heinrich-Mütze auf dem Kopf eines Mannes, der geerdetes Arbeiter-Selbstbewusstsein vor sich her trägt. Tatsächlich, mitten in Marxloh, spricht man Deutsch.



      Weiter unter

      http://www.waz.de/waz/waz.westen.artikel.php?kennung=on1wazW…
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:16:16
      Beitrag Nr. 4 ()
      Passend zu der Berichterstattung liefert die WAZ in der gleichen Ausgabe eine Karikatur
      die uns zeigt das der blöde deutsche immer noch nicht bereit ist sich zu integrieren.


      Nur wir in Deutschland bleiben wieder stur
      (WAZ-Zeichnung: Heiko Sakurai)
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:17:41
      Beitrag Nr. 5 ()
      @3

      ist doch die reinste Idylle da! Verstehe auch nicht warum alle da weg wollen....

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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:34:19
      Beitrag Nr. 6 ()
      Hier klicken und man ist sofort drin, ohne Verwirrung.

      l|c:true|uip:195.93.60.146|uh:195.93.60.146|ipf:ifilm" target="_blank" rel="nofollow ugc noopener">http://www.ifilm.com/media/sniffer?stage=getistream&pinfo=ap:-1|up:-1|ipt:ifilm|gpt:1|fid:2655656|mt:rm|bw:200|refsite:|rcid:|prn:|it:1|pop:|lid:|sid:1|cid:1|cch:|cr:1|gl1:false|gl2:false|gl3:false|pt:2|pg:100003|ctxpg:pl|c:true|uip:195.93.60.146|uh:195.93.60.146|ipf:ifilm


      ...hiermit ist man sofort drin, ohne dass einen die
      aggressive Werbung alles verkompliziert .
      Man sollte sich nicht von der Werbung irritieren lassen,
      der Hauptfilm kommt sofort danach. Einfach ein paar Sekunden warten.

      Ja läuft doch alles wunderbar. Wir leben nun wieder in
      einer Welt mit berechtigten Skandalen und Empörungen.
      Die Welle, von der ich dachte, dass sie nach dem
      11. September 2001 losgelaufen wäre, rollt nun erst
      richtig an...
      Jedes Massenmedium reflektiert nun hoffendlich etwas
      genauer über vorauseilenden Gehorsam und bekommen nun
      einen kleinen Geschmack live davon ab, wie es ist in
      den Mittelaltern ( das letzte liegt hier noch nicht lange zurück )
      zu veröffentlichen.
      Jeder Widerstand der nun von Moslemseite kommt, macht ihre
      "Gegner" stärker, weil ihre kulturellen Kredite nun
      überall wirklich (Mit Aussnahme einer kleinen grünen Inseln der Blöden ) futsch sind .
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 15:52:29
      Beitrag Nr. 7 ()
      Wie ist denn die Vorenthaltung dieses Films zu bewerten?

      Selbstzensur, Selbstschutz, Political Correctness, Rücksichtnahme auf die Befindlichkeiten einer bestimmten Bevölkerungsgruppe oder schlichtweg: Schiss.

      Wenns denn das letzte ist, dann wissen wir ja worum es in Zukunft geht: Lieber den Mund halten. Sonst hängt den Schreibern, Filmschaffenden, Politikern usw. bald ein Abschiedsbrief am Bauch?

      Mit meinem Begriff von Toleranz und friedlichem Nebeneinander hat das nichts mehr zu tun. Unfassbar!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:01:26
      Beitrag Nr. 8 ()
      "die letzte Versuchung Christi" lief bereits im Fernsehen :look:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:06:15
      Beitrag Nr. 9 ()
      #8 interessanter Hinweis!

      Der Unterschied zwischen beiden Filmen: Die Passion Christi hat ein "Christ" produziert.

      Hätte den ein Moslem produziert, wäre der dann von einem fundamentalistischen Christen ähnlich angegangen worden, wie van Gogh?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:24:50
      Beitrag Nr. 10 ()
      Die Entscheidung der Produktionsfirma wird sicherlich nicht dem Willen Theo van Goghs entsprechen! :(


      Wer den Film als Svcd haben will kann ihn über Emule saugen. Wer ihn schneller haben will kann mir ne BM schreiben. Datei ist 150 mb groß!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 16:37:00
      Beitrag Nr. 11 ()
      Das ist nur noch widerlich diese Zensur , gesteuert vom Grosskapital :mad:

      Ich habe schon oefters erwaehnt , wie wir uns von der islamischen Anmassung befreien koennen:

      Wir muessen uns unabhaengig vom Oel machen !!!

      Die ganzen Gelder, die fuer die islamischen Infrastrukturen nach Europa fliessen kommen zum groessten teil aus Saudi Arabien.

      Die Moscheen spriessen in Europa wie Pilze aus dem Boden.

      Das zeigt auch indirekt den Grund fuer die aggressive Expansion des Islam in Europa:

      Man plahnt schon fuer die Zeit nach dem Erdoel....

      Der Islam braucht fruchtbares Land um laengfrisit ohne Oel ueberleben zu koennen.
      Europa ist fuer die Soehne Allahs, mit ihrem Wasserreichtum und intakter Infrastruktur ein gedeckter Tisch

      Die islamische Unterwanderung ist im vollen gange ...und keiner in den Medien spricht es offen aus :mad:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:45:18
      Beitrag Nr. 12 ()
      ..oje hoffentlich spitzt sich die Entwicklung nicht
      auf eine entweder - oder Situation hin zu.
      Dümmlicherweise hatten wir mal Freiheit statt/oder Sozialismus,
      ( ...und alle haben den Stuss mit ernsthafter Mine mitgemacht )
      doch diesmal könnte es auf Atomkraft anstatt/oder Islam hinauslaufen.
      Und das wäre wirklich eine Kröte , die nicht jedem schmecken würde ....
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 17:48:45
      Beitrag Nr. 13 ()
      http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,328558,00.h…

      Islamische Anti-Terror-Demo am Wochenende, daraus:

      Zudem werde der Innenminister in seiner Rede zwischen der Religion Islam und der fundamentalistischen Strömung Islamismus unterscheiden und die Muslime in Deutschland zu mehr Integration aufrufen.


      ----------------------------------------------------

      Würde Beckstein sagen, daß der Islam zu Straftaten auffordert (wie bei van Gogh umgesetzt) wäre die Empörung riesig bei den Muslimen und jedem, der bislang ein idealisiertes Islambild hatte.

      Sicher sehen viele Muslime weltweit den Islam als friedlich an. Sie wünschen sich oftmals, einer Religion zu huldigen, die humanistische Werte vertritt.

      Raubt man diesen Leuten ihre Illusion ist es Essig mit Multi-Kulit.

      Also was tut man: Man schafft künstliche Differenzierungen, damit die BRD nicht brennt.


      -------------------------------------

      Wie soll es jetzt konkret weitergehen, etwa im geplanten Islamunterricht an deutschen Schulen ?

      Wird man sich der Befindlichkeit der Muslime unterwerfen, und nicht "provozieren" ?


      Das geht aber nur, wenn man die Taten Mohammeds beschönigt oder verschweigt !!!

      Genauso bei den Inhalten des Koran.

      Um des lieben Friedens willen wird man versuchen, den Islam zu steuern, ihn umzuinterpretieren in eine pazifistische Ideologie.

      Das geht nur um den Preis der Geschichtsfälschung, und der Unterdrückung all jener, die dabei nicht mitmachen wollen !!!!



      Wird man sich für das "kleinere Problem" entscheiden ?

      Also Islam-Kritik verhindern, Islam-Kritiker zum Schweigen bringen ?

      Anstatt sich das "große Problem" aufzuladen, und Zoff mit den Anhängern des Islam und ihren multi-kulturellen Unterstützern riskieren ?


      Entscheidet man sich für das "kleine Problem" schafft man aber effektiv das Grundrecht auf freie Meinungsäußerung ab.

      Bislang ist es gelungen mittels ignorieren und verschweigen von Islamkritik eine Polarisierung zu vermeiden. Diese subtile Zensurform hat bislang so gut funktioniert, daß eine inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Islam nicht stattfinden konnte.


      Es ist inakzeptabel, daß man einerseits das Christentum massiv kritiert aufgrund seiner Historie, aber den Islam nicht, insbesondere nicht die Gründerfigur.


      Europa steht am Scheideweg:

      Will es seine Grundrechte bewahren, darf man den Islam nicht beschönigen.

      Will man "Frieden" haben, muß man die Grundrechte, erst partiell, später mit dem wachsenden Anteil islamischer Bevölkerung, nach und nach an deren Wertvorstellungen anpassen.

      Der einzige Ausweg wäre, die Muslime passen sich als Migranten den Normen Europas an. Davon profitieren sie selbst letztlich am meisten.

      Aber wenn es dazu kommen soll, darf man keine Geschichtsfälschung betreiben, und die eigenen Grundrechte einschränken, und sei es auch nur durch "indirekte" Zensur.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 18:59:09
      Beitrag Nr. 14 ()
      Diese " Islam ist Frieden" Demo am Samstag in Koeln wird eine unglaublich heuchlerische PR-Aktion fuer die Multi-Kulti Fanatiker und doppelzuengigen Imame.

      Am Freitag hetzen sie in ihren Moscheen gegen die "Unglaeubigen" Hunde, um am naechsten tag als Woelfe im Schaafspelz gemeinsam mit den unglaeubigen Handlangern ( Die Gruenen/Linken) fuer den ach so " friedlichen" Islam auf die Strassen zu gehn.

      Und alle Medien werden kritiklos diese tolle Demo loben und in ihren Kommentaren nachdruecklich die " friedlichen " Absichten unserer muslimischen Mitbuerger betohnen...damit endlich die islamkritischen Toehne aus der Blidflaeche verschwinden.

      Und dann wird wieder Friede, Freude,und Eierkuchen celebriert bis zum naechsten islamisch motivierten Mord...irgendwo in einer westeuropaeischen Grossstadt ;)

      Danke, Herr Schroeder, Danke Claudia Roth und zu aller letzt

      Danke Gott

      :cry:
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:13:18
      Beitrag Nr. 15 ()
      Verzeihung... die Kundgebung ist am Sonntag.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:16:58
      Beitrag Nr. 16 ()
      #14 DrPo.No

      und was hat was das jetzt mit Kanzler Schröder und Frau Roth zu tun,
      nur weil sie vielleicht (?) gegen die jahrzehntelagen Hasstiraden und christlichen Kampfpredigern
      von den Amigoländer-Kanzeln sind -
      mit den päpstlichen Losungen und Dogmen:
      gegen Pille und Selbstbestimmung der aufgeklärten Frau, aber pro Zölibat ?
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:25:56
      Beitrag Nr. 17 ()
      Man klammert sich verzweifelt an die Hoffung, daß es schon nicht so schlimm kommen wird, wenn man nur genügend Kompromisse macht.


      Ein Blick in islamische Länder könnte ein Blick in die Zukunft Europas sein:

      Aspekte von Februar 2003
      Morddrohungen gegen Islam-Gelehrte

      Wir erinnern uns: Salman Rushdie präsentiert seine "Satanischen Verse". Die Parodie auf das Leben Mohammeds wurde zu seinem Todesurteil - ausgesprochen und legitimiert durch islamische Geistliche.

      Sein Fall ist nur einer von vielen: Sein Schriftsteller-Kollege Nagib Mahfus überlebte nur knapp ein Messerattentat. Und der Autor Farak Foda wurde 1992 Opfer eines Mordanschlags. Bedroht sind auch Abu Zaid und Christoph Luxenberg. aspekte traf die beiden Intellektuellen.



      Islamismus und Islam

      Der Terror von Bali, der Wahlausgang in der Türkei, der Horror des 11. September. Keine Frage: Islamismus und Islam sind im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses. Schier unübersehbar hat sich die Zahl der Bücher zu diesen Themen gesteigert. Eher selten findet man darunter allerdings textkritische Untersuchungen des Koran. Denn genau dieser, eher säkulare, wissenschaftliche Ansatz wird von islamischen Fanatikern nicht selten mit Mord oder Morddrohung bestraft. Auch bei in Europa lebenden muslimischen Intellektuellen geht die Angst um .

      Die Schärfe und Brutalität, mit der die angeblich einzig wahre "Exegese", die Interpretation vertreten wird, hängt nicht zuletzt auch damit zusammen, dass die Auslegung des Koran benutzt wird, um politische Macht zu erlangen oder zu legitimieren.
      Anmerkung: Der Koran wurde geschrieben, um Macht zu legitimieren. Brauchte Mohammed eine Begründung für sein Verhalten, etwa daß sein Harem mehr als 4 Frauen umfasst, fiel ihm prompt eine dazu passende Sure ein. Und so ist eben der Koran entstanden.



      Das gilt für Saddam Hussein ebenso wie für die Taliban oder auch das Regime in Saudi-Arabien. Liquidierungen und Gewaltszenarien greifen längst vom Orient auf unsere Gesellschaft über.


      Erstarrung islamischer Gelehrsamkeit


      Orthodoxe Islaminterpreten lassen nicht gelten, dass es sich bei den Wissenschaftlern und Schriftstellern um das Bemühen handelt, einen historischen Vorgang zu verstehen und zu entmystifizieren. Gerade Zaids und Luxenbergs Forschungen gehen das Kernproblem an, die Erstarrung islamischer Gelehrsamkeit. Ihre Arbeit erinnert nicht zuletzt an die von G.E. Lessing: Befreiung des Denkens und der Wissenschaft von klerikaler Bevormundung - im Zeichen angeblich ewiger Werte, die meist von den Klerikern erfunden wurden.
      wieder so eine politisch korrekte Aussage: Mohammed selbst war der oberste Kleriker des Islam, aber es wird so dargestellt, als wären lediglich seine Nachfolger auf Abwegen



      Der in Deutschland lebende Wissenschaftler Christoph Luxenberg (Pseudonym) kommt in seinem Werk "Die syro-aramäische Lesart des Koran" zu dem Schluss, dass sich der Koran ursprünglich als Beitrag zum Christentum verstanden hat.

      Gelehrte in Lebensgefahr

      Was für viele Muslime zunächst abwertend klingt, entpuppt sich bei näherer Betrachtung jedoch als große Hoffnung: Es würde nämlich nicht bedeuten, dass der Islam ein Anhängsel des Christentums ist, sondern vielmehr ein Aufruf an beide - Christen wie Muslime - gemeinsam nach der Wahrheit zu suchen und sich von ihren jeweiligen Führern nicht länger mit (Falsch-)Botschaften manipulieren und gegeneinander aufhetzen zu lassen.
      Klingt nett, hat aber mit Koranaussagen nicht zu tun. Siehe die vielen Tötungs- und Kriegssuren ?

      Die progressiven Islam-Wissenschaftler kennen die Gefahr. Islamisten und Orthodoxe interpretieren ihre wissenschaftlichen Arbeiten als einen Angriff auf ihre Autorität, ihre Deutungshoheit. Wie Rushdie ist auch Luxenberg bedroht. Eine andere Version der Bedrohung ist die der Verbannung, wie das Schicksal Literaturprofessors Abu Zaid zeigt. Der ägyptische Wissenschaftler lebt seit sechs Jahren im Exil in Europa.


      von Rainer Fromm, Ahmet Senyurt, Jana Gühr



      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/28/0,1872,2033020,00.html

      Man sieht, die islamische Welt ist noch sehr, sehr weit weg von einem Prozeß, der mit der Aufklärung Europas vergleichbar wäre.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:36:42
      Beitrag Nr. 18 ()
      Mal ein bisschen Unterhaltung zwischendurch ;) :

      http://www.turkdunya.de/de/forum/read.php?f=36&i=24084&t=240…
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:44:01
      Beitrag Nr. 19 ()
      Ist zwar schon von 1990, aber paßt perfekt zum Aufstieg der islamistischen AKP in der Türkei, daß namhafte Kritiker der Ideologie, der die AKP ihre Macht verdankt, zuvor "ausgeschaltet" wurden.

      Mord an Islamkritikern hat Tradition. Es war naiv anzunehmen, in Europa wäre dies anders. Und es ist ein Zeichen von mangelndem Verständnis von islamischer Kultur.


      http://www.ibka.org/artikel/miz90/morde.html

      .....Frau Prof. Bahriye Ücok in der Türkei ermordet wurde. Die 71jährige Sozialdemokratin und ehemalige Senatorin war Dozentin und Dekanin an der theologischen Fakultät in Ankara. Ihre Bücher beschäftigten sich kritisch mit der Rolle der Frau im Islam. Prof. Ücok wandte sich gegen eine Islamisierung der Hochschulen in der Türkei und hatte sich noch am 4. Oktober öffentlich gegen einen Gesetzentwurf ausgesprochen, der das Tragen einer Haarbedeckung für Studentinnen vorsah. Prof. Ücok starb in der Universitätsklinik, nachdem ihr eine Paketbombe Arme und Beine zerfetzt hatte. Zu dem Mord bekannte sich die islamisch-fundamentalistische Organisation "Islamische Bewegung".


      Prof. Ücok ist bereits das elfte Opfer einer Serie von politisch-religiös motivierten Anschlägen, die seit Anfang dieses Jahres (1990) die Türkei überschatten . Zu den ersten Opfern zählte der bekannte Verfassungsrechtler Muammer Aksoy, der am 31. Januar vor seiner W ohnungsstür in Ankara durch drei Schüsse aus nächster Nähe getötet wurde.

      Der 73jährige Aksoy war Vorsitzender des Türkischen Rechtsinstitutes. "Noch nie in der Geschichte der türkischen Republik war die Gefahr religiös reaktionärer Massenbewegungen so akut wie heute. Die Scharia [das islamische Recht] bedeutet das Ende der Meinungsfreiheit in der Türkei", schrieb Aksoy wenige Tage vor seiner Ermordung. Auch zu diesem Mord hatte sich die "Islamische Bewegung" bekannt. Aksoy sei "wegen seiner Feindschaft zur islamischen Bekleidungsordnung bestraft worden", lautete ein Bekenneranruf.


      ----------------------------------------------------

      Es wäre nun interessant zu erfahren, ob es heute noch Leute wie Aksoy in der Türkei gibt, oder ob man sich dort "angepasst" hat.

      Offensichtlich ist jedenfalls, daß diese Morde der Popularität des Islam keinerlei Abbruch beschert haben, und auch nicht den Aufstieg der AKP verhindert haben.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 19:44:08
      Beitrag Nr. 20 ()
      Trotz allem was passiert ist, empfiehlt sich Differenzierung und kein blindes: Der Islam ist böse, und alle die Ihn lehren und leben ebenso.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 20:10:10
      Beitrag Nr. 21 ()
      # 20

      ein Buch das Straftatbestände erfüllt wie Verunglimpfung und Anleitung zu Straftaten ist natürlich "böse".

      Das heißt natürlich längst nicht, daß jeder der es liest das auch ist.

      Die Gefahr für Europa aber ist, daß diese Lehren umgesetzt werden.

      Und sie wurden in islamischen Ländern umgesetzt in Bezug auf Meinungs- und Informationsfreiheit, und jetzt auch in Europa, mit dem Ziel ein Klima der Angst zu erzeugen, damit keine islamkritischen Aussagen mehr gemacht werden.

      Es geht längst nicht mehr nur um Muslime und Minderheitenschutz, inzwischen geht es um die Grundrechte der Mehrheit. Das ist weitaus schwerwiegender.

      Und ich sehe bislang nicht, daß man das Problem ernst nimmt, geschweige denn an dessen Lösung arbeitet.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:05:17
      Beitrag Nr. 22 ()
      Bei Anschlägen differenzierte ich immer nach dem Muster.

      1. "Hoffendlich ist es dies eine mal kein islamistischer Anschlag"

      2. "nee ist er bestimmt nicht, so blöd können die nicht
      sein, ihre Religionsreputation absolut zu ruinieren"

      3. "Aber es sieht aus wie ein islamistischer Hintergrund"

      4. "Immer wenn es danach aussah, dann war es auch einer oh,oh"

      5. "Aufklärung durch die Nachrichten, es war wieder ein
      Anschlag von moslemischen Terroristen"

      Genau dies ist das Schema, das sich maschinengleich bei
      jedem Anschlag seit einigen Jahren ergibt.
      Fast eine Endlosschleife....
      Wie gerne würde ich einmal aus diesem Klischee ausbrechen !
      nee , - ist nicht....Die lassen einen weiter darin gefangen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:39:10
      Beitrag Nr. 23 ()
      @all

      Man will in seiner "wohlbehueteten" Umgebung die mittlerweile fuer jeden ersichtlichen Realitaeten einfach nicht wahrhaben.

      Der direkte Kontakt der europaeischen Bevoelkerung mit den geistigen Brandstiftern der islamischen Aggression in Europa ist auch durch die Getthoisierung und Geheimhaltungen islamischer Strukturen sehr minimal.

      Man bekommt die Fehlentwicklungen der falschen Toleranz gegenueber den Islamisten erst dann richtig mit , wenn es laut KNALLT !!!

      Da liegt auch das Problem der Wahrnehmung in der normalen Bevoelkerung ( sei es bei Deutschen , sowohl auch bei Auslaendern)

      Will heissen : Die schleichende islamisierung unserer Gesellschaftsstruktur wird nur partiell wahrgenommen.
      Da muss schon etwas so schreckliches passieren , wie der Mord an Theo van Gogh , bis man einmal die Moeglichkeit hat , ueber gewisse Folgen der islamischen Diaspora in Europa nachzudenken.

      Die Anschlaege in Madrid und der Mord an van Gogh sind nur die Spitze des Eisberges , was eigentlich in der islamischen Seele in Europa brodelt.

      Viele IMAME versuchen jetzt zu beschwichtigen , weil sie genau wissen , dass diese Ereignisse die Europaeer allarmiert haben ... nun wird alles getan , den Islam wieder ins rechte Licht zu ruecken , damit die schleichende islamisierung ( der friedliche Jihad) Europas weiter ohne das Bewusstsein der europaeischen Bevoelkerung von statten gehn kann ...

      will heissen:

      Die Kundgebung am Sonntag , in der muslimische Organisationen fuer einen friedlichen Islam auf die Strassen gehn werden , ist nur ein Mittel zum Zweck .... die Islamisierung Europas auf dem friedlichen Weg ( demografisch/ durch Migration + hohe Geburtenrate) zu erreichen.

      Denn jeder Terroranschlag in Europa ,- das weiss auch ein islamischer Fundamentalist,- schadet der islamischen Sache, Europa zur islamischen Kolonie zu machen!!!
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 21:40:53
      Beitrag Nr. 24 ()
      #22,

      willst Du jeden Moslem in Sippenhaft für die Anschläge nehmen?:confused:

      Oder "nur" grundsätzlich davon ausgehen, daß der Islam "das Böse" lehrt?

      Dann viel Spaß beim Kreuzzug gegen die Mauren!:D
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:25:49
      Beitrag Nr. 25 ()
      # 24

      1. es geht nicht um einen Kreuzzug irgendwo im fernen Morgenland, sondern um den Djihad in Europa

      2. Sippenhaft ist Unsinn. Es geht darum, Grundlagen zu schaffen, damit sich Muslime von dieser Ideologie lösen können. Das ist derzeit für Muslime nur unter Lebensgefahr möglich - für Muslime besteht in Europa i.d.R. keine Religionsfreiheit, weil ihre eigenen Gemeinde- und Familienmitglieder sie massiv bedrohen, wenn sie konvertieren.

      3. Wäre der Koran kein religös angehauchtes Buch, und nicht über eine Milliarde islamisch sozialisiert, käme niemand auf die Idee Aussagen wie "tötet die Ungläubigen" mit "Respekt" zu begegnen zu müssen.



      # 23 so ist es.

      Letztlich müssen wir fast "dankbar" dafür sein, daß es Anschläge gab, sonst wäre die Auseinandersetzung noch mehr von Idealisierungen geprägt, und weder der Film von van Gogh, noch der akutelle Spiegel-Titel wären zustande gekommen. Jetzt wird man versuchen, diese Scharte auszuwetzen.


      # 22

      Wenn sich noch weitere Mutige getrauen dem Islam die Propaganda-Fassade zu lüften, wird es weitere Morde geben.

      Der Islam kann nur gedeihen, wenn lediglich beschönigte Informationen über dieses System kursieren. Man wird sich also in nächster Zeit sehr darauf konzentrieren, jegliche Form von Islamkritik zu vermeiden, bzw. dafür sorgen, daß sie in der Öffentlichkeit nicht ankommt, etwa durch Diffamierung islamkritischer Autoren, wie es bei van Gogh geschieht, indem man ihn abwertet als Provokateur.

      Wenn das auch nichts nützt, werden die Islamisten die "Notbremse" ziehen.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 22:31:35
      !
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      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:01:40
      Beitrag Nr. 27 ()
      Seit Beginn der 90er Jahre wurde in deutschen Medien (v.a. Zeit, SZ, Taz) ein angebliches "Feindbild Islam" herbeiphantasiert und zu einem bedrohlichen Phantom aufgeblasen - von dem man sich zur Vermehrung des eigenen moralischen Kapitals entrüstet distanzieren kann. Ziel: Verankerung folgender Sichtweise im Bewußtsein der Öffentlichkeit:
      • Kritik am Islam unnötig, ungerechtfertigt, unwissenschaftlich.
      • zwischen den Religionen und Kulturen gibt es nur ein paar kleine Unterschiede, aber keine Gegensätze.
      • Islam hat nichts mit dem Fundamentalismus zu tun
      Diese Sicht der Dinge soll nach den Wünschen ihrer Förderer zu einem nicht mehr hinterfragten Allgemeinplatz werden, zu einem Schablonenmuster des Nicht-Denkens.


      Ist der Islam unser Feind?
      "Unbezweifelbar ist, daß der traditionalistische Islam dem Christentum, der christlichen Kultur und der aus dieser christlichen Kultur entstandenen Philosophie und Politik feindlich gegenübersteht und er diese ihm feindlich und widerwärtig erscheinende Gegen-Welt mit allen gebotenen Mitteln überwinden und vernichten will. Erst recht gilt diese Frontstellung für den Islamismus. Jeder mag für sich entscheiden, ob er in diesem uns aufgezwungenen Kampf gegen einen "Feind", einen "Gegner" oder einen "Kampfpartner" sich zur Wehr setzt - solange er überhaupt kämpft und nicht von vornherein kapituliert. Dieser Widerstand schließt zwar weder Dialoge noch zeitweilige Kompromisse aus, aber andererseits ist nur durch entschlossene Gegenwehr das weitere Vordringen des orthodoxen Islams und des Islamismus aufzuhalten…
      (Rolf Stolz, Kommt der Islam?)


      Sicher gibt es auch in Deutschland eine kleine Minderheit, die weder Koran noch Sharia wörtlich nehmen. Mit denen muss man nicht diskutieren. Aber wie soll man mit Muslimen diskutieren, die Deutsche für minderwertig und zurückgeblieben halten:

      … und weiter spricht der Hodscha: „Diese Deutschen, diese Atheisten, rasieren sich nicht unter den Armen. Ihr Schweiß verbreitet einen üblen Geruch und sie stinken. Sie benutzen daher Parfum und haben deshalb eine ganze Parfumindustrie aufgebaut."
      „Es gibt Deutsche, die auch gut sind. Aber sie sind und bleiben doch Atheisten. Wozu nutzen sie also? Haben wir jemals einen Nutzen von ihnen gehabt? Auf der ganzen Welt noch nicht. Weil Gott mit ihnen Mitleid hatte, gab er ihnen Freuden im Diesseits. Aber im Jenseits kann der Deutsche wegen seiner Ungläubigkeit nur das Höllenfeuer erwarten."
      „Bei diesen Deutschen gab es keine Toiletten.(...). In den Wohnungen waren keine Toiletten, als wir hierher kamen. Man musste vom fünften Stock bis in den letzten hinab, dort war aus vier oder fünf Brettern eine Toilette gezimmert, für die gesamte Familie. Sie verrichtete ihre Notdurft auf einem Eimer."
      aus dem islamischen Jugendmagazin TNT: „Die Zukunft des Islam in diesem, unserem Land, in Deutschland, gestalten wir, die wir hier geboren und aufgewachsen sind ... Dieses Land ist unser Land und es ist unsere Pflicht, es positiv zu verändern" [in islamischem Sinne selbstverständlich]

      sei froh, dass wir türken euch sauf-und-durch-die-gegend-popnation
      etwas kultur, sitte und wohlstand gebaracht haben!
      (aus: http://www.turkdunya.de/)

      Davon, dass das keine Einzelmeinungen sind, kann sich jeder in (deutschsprachigen) muslimischen Foren überzeugen.

      Es kommt immer wieder direkt oder indirekt zum Ausdruck: Die Deutschen sind überflüssig. Sie sollten froh sein, dass sie noch geduldet werden.
      Avatar
      schrieb am 18.11.04 23:10:15
      Beitrag Nr. 28 ()
      mal wieder zurück zu "Submission"

      http://www.zdf.de/ZDFde/inhalt/12/0,1872,2219692,00.html

      Moslemische Frauen in Deutschland

      Geschlagen und missbraucht

      Frontal21 spricht mit moslemischen Frauen in Berlin-Neukölln über den Film "Submission" des ermordeten niederländischen Filmemachers Theo van Gogh. Nur wenige Frauen trauen sich vor die Kamera und wollen sich öffentlich äußern.


      Was provoziert Moslems an diesem Film, wollen wir wissen. Wie soll man mit dem Film umgehen? Was erzählt er über die Verhältnisse in islamischen Familien, auch in Deutschland?

      Submission heißt auf auf Deutsch Unterwerfung. Der Film ist eine einzige Anklage gegen islamisches Eherecht. Eine junge Moslime berichtet in Form eines Gebets über Zwangsverheiratung, Gewalt in der Ehe, über die Rechtlosigkeit der Frau in der traditionellen, islamischen Gesellschaft: ein Pamphlet in künstlerischer Form, elf Minuten lang. Diese elf Minuten trugen in Holland dazu bei, eine Welle der Gewalt auszulösen. Seit dem Mord an dem Regisseur darf der Film nicht mehr öffentlich in voller Länge gezeigt werden.



      "Oh Allah
      Verwundet lieg` ich hier,
      mein Geist gebrochen. Und höre in meinem Kopf
      den Spruch des Richters.
      Er spricht mich ... schuldig.
      Die Strafe, die ich verbüßen muss,
      ist in Deinen Worten verfasst.
      Die Frau und der Mann sind schuldig
      des Ehebruchs, der Unzucht.
      Peitscht sie beide aus,
      mit einhundert Hieben.
      Möge euch in ihrem Fall kein Mitleid bewegen,
      so bestimmt es Allah."



      Die heilige Schrift des Koran: entweiht, weil auf nackter, weiblicher Haut geschrieben. Für viele gläubige Moslems ist das die größte Provokation.


      "Warum betet sie nackt?"
      Die Reaktionen der moslemischen Frauen auf die Filmsequenz:


      "Ich bin total schockiert, muss ich ehrlich sagen."



      "Ja, warum ist sie nackt? Man betet doch gar nicht so, wie es da gezeigt wird."



      "Das Problem ist wirklich auch, dass sie nackt darunter ist. Alles, was sie gesagt hat, darüber kann man reden. Das ist gut und richtig und muss man diskutieren. Aber warum ist sie nackt? Warum betet sie nackt?"



      "Das stört. Das ist wahrscheinlich auch für viele Moslime beleidigend."



      Todesurteil wegen Tabubruchs?

      "Der Umstand, dass die Frau halbnackt unter dem Schleier ist, stört mich ehrlich gesagt eher weniger, weil ich denke: Was ist daran schlimm, diesen Körper mit den Suren aus dem Koran zu zeigen? Warum ist das so ein großes Tabu, dass, wenn es gebrochen wird, ein Mensch sterben muss? Ich verstehe das nicht."



      "Es ist ohnehin eine Zeit mit großen Spannungen. Und ist das wirklich angebracht? In so einer Zeit hat ein Künstler auch eine bestimmte Verantwortung."



      "Der Mann soll für so etwas auf keinen Fall sterben. Man muss mit ihm diskutieren. Man soll darüber sprechen. Das wollte er auch. Ihn umzubringen - dafür finde ich keine Worte."



      "Die Frau muss ihre Reize verstecken"

      "Hier wurde ein Tabu angegriffen, darum geht es. Es geht um die Koransuren auf einem nackten Frauenkörper. Es geht um die Verdrängung von Weiblichkeit, im gesamten Islam geht es darum. Warum verschleiert sich eine Frau? Sie verschleiert sich, um ihre Reize zu verstecken. Sie muss ihre Reize verstecken, weil ihr Körper ein Reiz ist. Und sie muss damit rechnen, jederzeit vergewaltigt zu werden. Ich finde einen Frauenkörper schön. Man kann ihn zeigen. In dieser Form habe ich ihn noch nie gesehen. Und ich finde es überhaupt nicht so schrecklich."

      Neben der Provokation ist der Film vor allem Protest: gegen Gewalt an Frauen, gegen Vergewaltigung durch Verwandte und den starren Ehrenkodex in manchen streng islamischen Familien.



      Der Text eines weiteren Filmausschnitts aus "Submission" lautet:


      "Im Allgemeinen bin ich richtig glücklich mit meinem Leben.
      Allerdings: Die Dinge haben sich verändert,
      seitdem der Bruder meines Vaters, Hakim, bei uns zu Gast ist.
      Er wartet, bis ich alleine zu Hause bin,
      und kommt in mein Zimmer
      und befiehlt mir, gewisse Dinge mit ihm zu tun,
      ihn zu berühren, an den intimsten Stellen.
      Seit er bei uns ist, also ...
      pflege ich die Gewohnheit, den Schleier drinnen zu tragen, um ihn abzuhalten.
      Das hält ihn aber nicht auf.
      Zweimal hat er mich nun entschleiert,
      hat er meinen Unterrock vom Leib gerissen und mich vergewaltigt.
      Und als ich meiner Mutter davon erzählte,
      sagte sie, sie würde es mit meinem Vater besprechen.
      Aber mein Vater hat uns befohlen,
      die Ehre seines Bruders nicht in Frage zu stellen.
      Ich spüre Schmerz, jedes Mal, wenn mein Onkel mich besucht.
      Ich fühle mich wie ein Tier im Käfig, das auf die Schlachtung wartet.
      Ich bin voller Schuld und Scham.
      Und ich fühle mich verlassen, wenn auch von Familie und Freunden umgeben.
      Allah: Nun ist Hakim fort, da er erfahren hat, dass ich schwanger bin."



      Die Reaktionen aus dem Kreis der Muslime:


      "Was hat das mit dem Islam zu tun?"
      "Die Sprüche, die die Frau gesagt hat, waren für mich schockierend. Was sie gesagt hat ist genau der Gegensatz von Islam."



      "Was hat das alles mit dem Islam zu tun? Sie sollte ihre Familie einmal dafür bestrafen. Die Mutter ist schuld, oder der Vater."



      "Aber natürlich sage ich nicht, dass die Zwangsverheiratung oder die Vergewaltigung, die mit der Frau passiert ist (...) - das ist mir bewusst. Aber das so zu interpretieren, dass es nur bei Moslems passiert, oder dass es mit dem Islam zu tun hat: mit der Hingabe, mit der Unterwerfung an Allah, das ist total schwachsinnig."


      "Faust des Mannes auf meinem Gesicht"
      Wir zeigen eine weitere "Submission"-Sequenz mit folgendem Text:


      "Oh Allah, Du Höchster!
      Du sagst, dass die Männer die Beschützer und die Versorger der Frauen sind,
      weil Du dem einen mehr Kraft gegeben hast als dem anderen.
      Ich spüre, mindestens einmal in der Woche
      die Kraft der Faust meines Mannes auf meinem Gesicht."

      Wir fragen: "Der Film provoziert. Den meisten, die hier saßen, war er unangenehm. Ist das ein Grund zu sagen: Eigentlich sollte so ein Film nicht gezeigt werden?"


      "Dialog oder Konfrontation?"

      Die moslemischen Frauen antworten: "Das ist eine sehr schwierige Frage. Weil der Film auf alle Fälle Probleme anspricht, die zu diskutieren sind, die sehr wichtig sind. Und man muss sich mehr um Frauen kümmern. Also, ich weiß es nicht."



      "Will man einen Dialog oder eine Konfrontation anfangen? Wenn man nicht versucht, einen Dialog anzufangen, dann spielt man den radikalen Kräften, die es auf beiden Seiten gibt, in die Hände."



      "Wenn man diesen Film zeigen sollte, dann entsteht bei vielen wieder ein bestimmtes Bild. Sie denken dann natürlich: Der Islam unterdrückt wirklich die Frauen. Und was zeigt dieses Bild dann wieder? Der Islam ist schlecht. Er wird nur schlecht dargestellt. Er unterdrückt nur die Frauen. Die Frauenrechte werden den Frauen weggenommen. Und um so ein Bild nicht darzustellen, sollte man so etwas eigentlich nicht zeigen."



      "Das ist Alltag - auch in Deutschland"

      "Die Diskussion, der Film und auch die Geschichte der Frau, die in dem Film erzählt wird, zeigen, dass die Ehre einer ganzen Gesellschaft zwischen den Beinen der Frau liegt. Und ich finde, das ist ein Punkt, den man diskutieren muss. In der Schule, in der Öffentlichkeit, im Fernsehen, über die Kunst. Soweit es nur möglich ist, auch mit der islamischen Gesellschaft. Letztendlich dreht sich alles um den weiblichen Körper. Es dreht sich alles um ihre Jungfräulichkeit, um ihre Ehrenhaftigkeit und Tugendhaftigkeit. Und ich finde, dass ist das, was im Vordergrund steht und was ausgelebt wird. Auf Kosten von Menschenrechten und Frauenrechten. Das ist der Alltag auch hier in Deutschland."


      Die Ereignisse um den Film haben auch hier eine Diskussion ausgelöst, die offensichtlich längst überfällig war. Der Skandal ist nicht der Film, sondern das, was wenige Extremisten, islamische auf der einen, und Ausländerhasser auf der anderen Seite, mit ihm gemacht haben.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:31:31
      Beitrag Nr. 29 ()
      Notfalls Moscheen nach Abmahnung schließen
      von Otto Schily

      Es gibt Zuwanderer, die sich bisher nicht integrieren konnten und es gibt Zuwanderer, die sich nicht integrieren wollen . Für die erste Gruppe müssen wir mehr tun. Bei der zweiten Gruppe, denjenigen also, die aufgrund ihrer religiösen oder weltanschaulichen Überzeugungen die Grundwerte unseres Gemeinwesens ablehnen, wäre es etwas naiv, mit dem Instrumentarium an Integrationsmaßnahmen etwas ausrichten zu wollen.

      Den "Haßpredigern", die Unfrieden stiften, werden wir verstärkt auf die Spur kommen müssen und ihnen das Aufenthaltsrecht entziehen. Mit dem Zuwanderungsgesetz werden hier neben der Einführung der Abschiebungsanordnung auch die Ausweisungstatbestände deutlich verschärft. Ausländer, die in einer Weise, die geeignet ist, die öffentliche Sicherheit und Ordnung zu stören, zum Haß gegen Teile der Bevölkerung aufstacheln oder die Menschenwürde anderer dadurch angreifen, daß sie Teile der Bevölkerung beschimpfen, böswillig verächtlich machen oder verleumden, können künftig leichter ausgewiesen werden .


      Im Zuwanderungsgesetz haben wir einen besonderen Ermessens-Ausweisungstatbestand geschaffen, der den Ausländerbehörden die Ausweisung von geistigen Brandstiftern und sog. Haßpredigern erheblich erleichtern wird. Von diesem neuen gesetzlichen Möglichkeiten müssen die Ausländerbehörden jetzt auch mit der gebotenen Entschiedenheit Gebrauch machen . In Fällen, in denen bestimmte Moscheen immer wieder durch "Haßprediger" negativ auffal len, sollte - nach vorangegangener Abmahnung - eine Schließung der entsprechenden Moschee angeordnet werden. Wenn hier nicht mit der notwendigen Härte vorgegangen wird, riskieren wir, daß diejenigen Zuwanderer, die schlecht integriert sind, soziale Benachteiligung erfahren haben und noch stark den Traditionen ihrer Herkunftsländer verhaftet sind, zunehmend unter den Einfluß von islamistischer Hetze geraten.
      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362420.html
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 08:49:10
      Beitrag Nr. 30 ()
      "Toleranz kann nicht schrankenlos sein"

      Beckstein will Visa-Verbot für islamische Extremisten - "Multikulti-Illusion der Grünen ist am Ende"

      von Martin Lutz

      Berlin - - Bayerns Innenminister Günther Beckstein (CSU) plädiert dafür, islamistischen Extremisten die Visa für Deutschland zu verweigern. "Die derzeit nachlässige Visa-Vergabepraxis des Auswärtigen Amtes birgt ein untragbares Sicherheitsrisiko für unser Land ", sagte Beckstein der WELT. Wer in Deutschland Haß und Gewalt säen wolle, habe hier nichts zu suchen. "Nach bereits erfolgten Ausweisungen muß das Verbot der Wiedereinreise konsequent angewendet und überwacht werden", sagte Beckstein. Nötig sei eine europäische Lösung, damit Wanderprediger nicht zwischen den Ländern hin und her pendeln und für Fundamentalismus werben könnten.


      In der Debatte über den Umgang mit dem Islamismus unterstützt Beckstein Bundesinnenminister Otto Schily (SPD). "Die Multikulti-Illusion der Grünen ist am Ende. Wir dürfen die Augen nicht davor verschließen, daß es in anderen Kulturen Standpunkte gibt, die mit unseren Grundvorstellungen unvereinbar sind. Da kann Toleranz nicht schrankenlos sein", sagte Beckstein. Wer in Deutschland leben wolle, müsse sich nach dem Grundgesetz richten. Schily hatte in dieser Zeitung vor einer "Multikulti-Seligkeit" gewarnt.


      Beckstein erklärte, daß auch die Religionsfreiheit "nicht schrankenlos" sein dürfe. Sie genieße den Schutz der Verfassung nur, wenn sich die Religionsausübung innerhalb der Werteordnung des Grundgesetzes bewege. "Das haben die Grünen immer noch nicht kapiert", sagte Beckstein. Es könne nicht hingenommen werden, daß fundamentalistische Muslime in Deutschland ihre Kultur ausleben und den Heiligen Krieg predigen. Antiwestliche und antisemitische Propaganda im Internet, in Zeitschriften und Büchern müsse konsequenter verfolgt und bestraft werden: "Nötig ist eine dichte Überwachung, die zu Ermittlungsverfahren und strafrechtlichen Sanktionen führt."


      danach geht der Artikel noch weiter mit Claudia Roth, die sich gegen "Generalverdacht gegen Muslime" äußert

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362426.html


      Würde man Moscheen und Betstuben konsequent verwanzen, bliebe nicht mehr viel zum Predigen übrig. Der gesamte Lehrinhalt der den islamischen Alltag regelt, ist verfassungs- und strafrechtlich bedenklich. Sind aber elementarer Bestandteil dieser "Religion".

      Wendet man die Aussagen von Beckstein und Schily konsequent an in der Praxis, bleibt von der "Religionsfreiheit" nicht mehr viel übrig.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:00:21
      Beitrag Nr. 31 ()
      Es läuft auf eine Weichenstellung zu in Holland.

      In der Politik gibt es massive Bestrebungen, sich dem Diktat des Islam zu unterwerfen, damit es "friedlich" bleibt in Holland.

      Aufklärung soll nach ansicht einiger Politiker verhindert werden.

      Damit verbaut man sich nicht nur die Integrationschancen von Mulsimen auf Basis eines westlichen Wertekonsens, sondern untergräbt das elementare Recht der freien Meinungsäußerung.

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362523.html

      Wo sind die liberalen Muslime?
      Holländisches Tagebuch
      von Leon de Winter

      Auf Hochtouren laufen derzeit Aktionen, die die Risse in der niederländischen Gesellschaft schließen sollen. Staatsvertreter besuchen Moscheen und islamische Schulen. Überall tönt es, der Islam sei eine Friedensreligion. Vorige Woche demonstrierten in Den Haag einige hundert Männer (keine Frau ließ sich blicken) mit Schildern, auf denen stand: Islam = Frieden. Größere Demonstrationen vermißt man bisher. Wo sind die liberalen, demokratischen und reformierten Moslems? Warum strömen sie nicht massenhaft zusammen? Haben sie auch Angst?


      Die politischen Führungskreise in den Niederlanden haben es immer noch nicht begriffen. Anstatt Diskussionen über die religiösen Ursachen des islamistischen Hasses anzuregen, hat der christdemokratische Justizminister Piet Hein Donner plötzlich die Wichtigkeit des Verbotes der "Gotteslästerung" aufs Tapet gebracht . :mad::mad::mad:


      Anders gesagt: Donner suggeriert, van Gogh habe sich das selbst zuzuschreiben .


      Van Goghs Lieblingsbezeichnung für einen radikalen Moslem war "geitenneuker" (Ziegenficker). Darauf gekommen war er anscheinend durch ein Büchlein Ayatollah Khomeinis, der geschrieben haben soll, daß ein Moslem, wenn er Geschlechtsverkehr mit einem Kamel, einem Schaf oder einer Ziege gehabt habe, das Tier schlachten müsse und das Fleisch nicht in seinem eigenen Dorf verkaufen dürfe, wohl aber im Nachbardorf. :laugh::laugh::laugh: Ich weiß nicht, ob diese Vorschrift wirklich Khomeinis Werken entnommen ist, doch van Gogh hielt sie für wahr.


      1966 schrieb der niederländische Autor und gläubige Katholik Gerard Reve, er stelle sich vor, daß Gott ihm am Jüngsten Tag als Esel erscheinen werde. Er werde Ihn verstehen und gleich mit Ihm ins Bett gehen, nur werde er Ihm etwas um die Hufe wickeln, damit er nichts abbekomme, wenn Er auf dem Höhepunkt mit den Beinen strample.


      Der Prozeß, der Reve daraufhin gemacht wurde, endete mit einem Freispruch. Drei Jahre später nahm Reve den wichtigsten Staatspreis für Literatur in Empfang.


      In einem islamischen Land wäre ein Reve, der es gewagt hätte, Allah als Esel darzustellen, enthauptet worden. Ja, ich liebe Länder, die sich einen Reve leisten können.


      ---------------------------------------------------------

      Es wird immer deutlicher, daß es längst nicht mehr um Multi-Kulti und Integration geht, sondern der Fortbestand von über Jahrhunderte erkämpften Rechte auf dem Spiel steht !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 09:04:27
      Beitrag Nr. 32 ()
      Angstwort Parallel-Gesellschaft
      Fatima (16) – Meine muslimische Welt mitten in Berlin

      Von AUD KRUBERT


      Fatima (16) blickt auf die Neuköllner Moschee in Berlin: „Hier will ich mein Glaubensbekenntnis ablegen“



      Mit sehnsuchtsvollem Blick schaut Fatima (16) auf die imposante türkische Moschee an der Flughafenstraße in Berlin. Sie will endlich dazugehören, heute ihr Glaubensbekenntnis ablegen.
      Fatima Almeida, geboren in Neukölln, dort aufgewachsen und zur Schule gegangen. Sie hat mit deutschen Kindern gespielt, spricht diese Sprache besser als Arabisch. Und trotzdem: Vor neun Monaten nahm dieses moderne Mädchen das Kopftuch der Muslime.
















      Der Kiez in Neukölln – es ist eine eigene Welt mitten in der Großstadt.

      Stark und mächtig ist das, was sich da im Schatten christlich-abendländischer Kultur gebildet hat. Hier ist schon Wirklichkeit, wovor viele in Deutschland zur Zeit Angst haben. Eine islamische Gesellschaft mit eigenen Regeln, Gesetzen. Eine Parallel-Gesellschaft mitten in Berlin.


      Fatima zeigt BILD diese Welt. „Meine große islamische Familie“, sagt sie stolz, „ich fühle, daß ich dazugehöre.“



      In den letzten Monaten hat sie viel über den Islam gelernt. Von ihrem Freund, einem Moslem. Von den Nachbarn, alle Moslems. Von ihrem Kiez, in dem fast nur Moslems leben. Fatima ißt kein Schweinefleisch, trägt lange Gewänder, bunte Kopftücher.

      „Meine Freundinnen gehen zur Disco, ich nicht mehr“, sagt Fatima. Statt dessen liest sie im Koran.



      Jeder vierte in Neukölln, schätzen Experten, ist inzwischen ein Moslem. Sie haben ihre eigenen Geschäfte, ihre Ärzte, ihre Anwälte, Friseure, sogar Schwimmbäder und Buchläden. Man spricht nicht Deutsch – selbst, wenn man es sehr gut kann.


      Auch das gehört zum Alltag der Parallel-Gesellschaft – hier blüht das Verbrechen. Vor allem in Neukölln-Nord, Fatimas Kiez.


      Wo Polizei und Gerichte nicht mehr fertigwerden mit bewaffneten Kinder-Gangs, die ganze Straßenzüge in Angst und Schrecken versetzen, wo Großfamilien in Mafia-Manier ganze Stadtteile beherrschen – da helfen die selbsternannten Friedensrichter.


      Hassan A. (55) ist einer von ihnen. „Sie haben meinen Bruder kaltblütig hingerichtet. Eigentlich wollten seine Freunde die Blutrache. Das ist unser Gesetz, Blut mit Blut waschen.“


      Doch Hassan schlichtete, hielt sie davon ab: „Wir leben hier auch für die Zukunft unserer Kinder.“


      Detlef Rieffenstahl ist Vize-Chef der Gewerkschaft der Polizei in Berlin (GdP). „In Neukölln-Nord“, sagt er, „kann die Polizei nicht mehr für die Sicherheit der Bevölkerung garantieren.“ Ein Offenbarungseid. Die Konflikte werden ohne die Polizei geregelt.


      Fatima sagt: „Alle um mich herum sind Moslems. Ich brauche diese Religion. Sie gibt mir Halt.“


      Eine muslimische Freundin hat ihr gezeigt, wie man das Kopftuch bindet. Auch das Beten bringt sie ihr bei.


      Das schwarze Gewand, das Fatima trägt, hat ihr die Mutter auf einem türkischen Markt gekauft. „Ich darf meine Arme nicht zeigen.“


      Fatima geht noch zur Schule. In ihrer Klasse sind vier Moslems, mit denen verbringt sie viel Zeit: „Wir gehen oft zusammen weg, bleiben aber unter uns“, erzählt das bildhübsche Mädchen. Alkohol ist tabu, Sex vor der Ehe eine schwere Sünde.


      Wie stellt sie sich ihre Zukunft vor?


      „Ich möchte Kinder bekommen“, sagt Fatima, „für meinen Mann da sein. Das ist bei uns so.“


      Sie will in Neukölln bleiben. Hier ist sie geboren, das ist Heimat. Fatimas Parallel-Heimat.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 11:39:05
      Beitrag Nr. 33 ()
      Die Hollaender scheinen wieder die gleichen Fehler zu machen wie vor dem Tod von van Gogh.

      Das ist an Tragik kaum zu ueberbieten :mad:


      Die islamischen Gelehrten freuen sich natuerlich ueber die sanften Europaeer , die der islamischen Unterwanderung keinerlei Widerstand leisten.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 14:13:59
      Beitrag Nr. 34 ()
      Gestern bei Maybrit Illner hatten sie zum Glück mal den Neuköllner Bürgermeister Buschkowsky eingeladen, der ein Sozialdemokrat der alten Schule ist und ein Mann, der jeglichen Rassismusses reichlich unverdächtig ist. Das ist einer der wenigen Politiker, die noch einigermaßen nah dran sind an der Bevölkerung und der auch sehr genau weiß, was die Alltagsprobleme der Menschen dort sind. Er beklagte auch diese endlosen theoretischen Debatten, die den Menschen in keiner Weise weiterhelfen. Stattdessen stimmen die Menschen mit dem Möbelwagen ab.

      Buschkowsky hat Außenstehenden mal ein paar Einblicke geliefert, wie das in Neukölln so abgeht. Z. B. indem er erzählt hat, was Mädchen so erzählen, die von einem Tag auf den anderen plötzlich nur noch mit Kopftuch in der Schule erscheinen ("Da waren zwei Männer an der Tür, die haben mit Mama geschimpft".) Und wie es möglich ist, dass ein Verein mit 40 Mitgliedern ein zigmillionen teures Grundstück erwerben (Käufer: ein islamischer Brite mit Verbindungen zu terroristischen Vereinigungen) um dort ein islamisches Kulturzentrum zu errichten, das noch überdimensionierter ist als die CDU- Bundeszentrale. Und dass er in seinem Bezirk keine rechtliche Handhabe hat, dies zu verhindern.

      Der Broder hat ganz gute Figur gemacht, weil er dieser unsäglichen Marie-Luise Beck mal ihre dämlichen Ausweichmanöver unter die Nase gerieben hat, weil die - als das Thema Gewalt in Immigrantenfamilien zur Sprache kam - immer ausweichend reagierte, indem sie darauf zu sprechen kam, dass es aber auch deutsche Menschen mit Gewalterfahrungen gebe. Außerdem meinte sie immer, dass die Mehrheit der Moslems ja keine Probleme bereite, worauf Broder zur Recht antwortete, dass das aber hier nicht das Thema sei, sondern Thema sei eben diese Klientel, die Probleme bereite.

      Unsäglich war allerdings, dass sie wieder diesen Elyaas eingeladen haben. Da redet die Illner noch über diese schlimme "Muslimbruderschaft", und anscheinend hat es beim ZDF noch kein Redakteur geschafft, sich über den Elyaas mal ein paar Informationen einzuholen, denn schließlich ist der Teil der Muslimbruderschaft, die nichts Geringeres zum Ziel hat als die Demokratie durch die Scharia zu ersetzen. Der Elyaas steht auch der Islamischen Föderation nahe, zu der die Moschee gehört, wo neulich der Imam gepredigt hat, dass alle Deutschen unnütz sind und stinken. Der Broder hat zu Recht gesagt, dass der eigentliche Skandal der ist, dass kein Zuhörer dafür gesorgt hat, dass so etwas öffentlich gemacht wird. Wäre der Imam nicht gefilmt worden, wäre das nie öffentlich geworden. Die Moscheegänger hätten das offensichtlich alles ganz normal gefunden.

      LM
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 15:47:14
      Beitrag Nr. 35 ()
      Die großen Probleme fangen meist ganz klein an. Wer hat nicht schon in seiner Umgebung gehört, daß ein islamisches Mädchen nicht zum Turnunterricht kommt, nicht zum Sexualkundeunterricht, nicht zur Klassenfahrt mitfährt usw. D A müsste m.M. nach ganz energisch vom deutschen Staat dagegen gehalten werden. So was gibt es nicht!! Wer seine Kinder zu so was anhält beweist sein Desinteresse an Integration.

      Ich würde in solchen Fällen von Streichung des Kindergeldes bis zur Ausweisung alles in Betracht ziehen. Unser Schwanz-Einzieher-Staat steht mir bis oben hin.
      Avatar
      schrieb am 19.11.04 19:07:43
      Beitrag Nr. 36 ()
      Gestern gab es einen Anschlag auf eine "Eroberer"- Moschee. War zu befürchten, und ist genau das, was nicht vorkommen darf, weil es die Rollen vertauscht.

      http://www.welt.de/data/2004/11/19/362425.html

      Um 0.30 Uhr zerbrach der Brandsatz die Glassscheibe über der hölzernen Tür. Die Ehefrau des Imams bemerkte den Brand und löschte ihn mit einem Eimer Wasser; das Ehepaar wohnt in dem Gebäude. "Es gibt keinerlei Ermittlungsansätze", sagte der Heidelberger Polizeisprecher Dieter Klumpp der WELT. Auch gebe es keine Zeugen. Die Fatih-Moschee *** der Türkischen Religionsanstalt (Ditib) liegt im Industriegebiet der rund 35 000 Einwohner zählenden Stadt.
      ................
      ................
      ................
      Die Tat in Sinsheim ist nicht die erste in der Geschichte in der Bundesrepublik. Das Zentralinstitut Islam-Archiv in Soest zählt seit 1981 Angriffe auf Moscheen in Deutschland: Seitdem hat es 61 gegeben . "Besonders 2001 kam es zu einer Häufung von Angriffen in Nordrhein-Westfalen", sagte der Leiter Salim Abdullah der WELT.

      ---------------------------------------

      61 Anschläge ist reichlich zuviel. Erstaunlich, daß das bisher nicht mehr publik wurde.


      *** FATIH - Moschee: So benannt nach Fatih (der Eroberer) Sultan Mehmet, dem Eroberer von Konstantinopel 1453.

      Man könnte natürlich auch sagen, dem "Vernichter" von Konstantinopel.

      Wie käme es wohl an, wenn die Katholische Kirche in einem arabischen Land eine Kreuzfahrerkirche, nein, tausende Kreuzfahrerkirchen eröffnen würde ?

      Schon dieser Vergleich zeigt, daß hier mental und weltanschaulich auf zwei verschiedenen Planeten gelebt wird.

      Die islamische Kultur verehrt ihre "Kreuzfahrer" als Helden, während man sich im Westen für "unsere" Kreuzfahrer mittlerweile schämt. Wie soll es da mit der Integration klappen ?

      Die Moschee wird geführt von der Ditib, jener islamischen Organisation, die am Wochenende gegen Terror demonstrieren wird, und dem türkischen Staat (genauer, Herrn Erdogan :D ) nahe steht.


      Es läßt tief blicken, daß in der BRD nicht nur diese eine Moschee, sondern viele weitere im Gedenken an den "Eroberer" Sultan Mehmet benannt sind. Zumindest für die Betreiber dieser "Gebetshäuser" offenbart sich eine Gesinnung, die in der Vernichtung christlicher Reiche etwas positives sieht, auf das man stolz ist, und noch dazu einen Einklang mit der Islam sieht - sonst würde man nicht ausgerechnet ein "Gotteshaus" nach einem Kriegsherrn benennen.


      Daß eine Organistation wie die Ditib nun gegen Terror demonstrieren läßt, vom türkischen Staat unterstützt wird, und Kriegstreiber verehrt, und hierzulande als "gemäßtigt" gilt, macht eine suspekte Mischung.

      Schade, daß es keine Zeitung wagt, hinter Fatih-Moschee die Übersetzung zu schreiben: "Eroberer-Moschee".

      Das wäre ein schöner Augenöffner um zu erkennen, in welche Richtung die jetzt propagierte "Bereicherung" eines Tages läuft.
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 15:54:30
      Beitrag Nr. 37 ()
      Könnte es möglich sein, dass wir bald wieder ein

      Propaganda - Ministerum

      in Deutschland einrichten.....MÜSSEN???????:confused:

      (Um uns gegen Bedrohungen zu wehren?????)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 16:03:05
      Beitrag Nr. 38 ()
      @denali

      was meinst du mit eroberer-moschee?
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 16:07:57
      Beitrag Nr. 39 ()
      @denali

      ich nehme die frage zurück. du beziehst dich natürlich auf
      diesen eroberer fatih und stellst dies dann in zusammenhang
      mit der aktuellen diskussion über den islam. clever ;)
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 16:57:52
      Beitrag Nr. 40 ()
      INTEGRATION

      Harte Hand gegen Hassprediger

      Von Dominik Cziesche, Barbara Schmid und Holger Stark

      Nach dem Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh fürchten viele Deutsche einen Kulturkampf. Vor allem bewegt sie die Frage, was in Moscheen gepredigt wird. Erstmals beginnen muslimische Verbände, sich stärker von radikalen Glaubensbrüdern abzugrenzen.



      AP
      Hassprediger Abu Katada: "Schwert und Blut"
      [/url]
      Solche Gäste beherbergt niemand gern. Einen wie jenen türkischen Hodscha, der eigens nach Deutschland gereist kam, um hier zur geistigen Erbauung seiner Landsleute beizutragen: "Amerika ist ein großer Teufel, Großbritannien ein kleiner, Israel ein Blut saugender Vampir", brüllte er in einer bayerischen Gebetsstube in den Saal.

      Anschließend führte der Import-Imam aus, wie er sich die Zukunft der Muslime in Deutschland vorstellt: "Es läuft im Verborgenen. Ihr müsst euch bereithalten für den richtigen Zeitpunkt. Wir müssen die Demokratie für unsere Sache nutzen. Wir müssen ganz Europa mit Moscheen und Schulen überziehen." Die anwesenden Gläubigen spendeten ihm großzügig Beifall.

      Das war vor zwei Jahren - zu einer Zeit, als die Sicherheitsbehörden in Folge der Anschläge vom 11. September 2001 gerade begonnen hatten, das Innenleben deutscher Moscheen genauer zu untersuchen. Die Politik indes drückte sich damals noch um das heikle Thema. Die Linke wollte sich ihre Ideologie vom friedlichen Multikulti nicht zerstören lassen, die Rechten hielten an dem Glauben von Ausländern als Gästen fest, die ohnehin nicht wirklich dazugehören.

      Nach dem 11. September hatte das Nachdenken über das künftige Zusammenleben eher verstohlen begonnen; zu groß war die Sorge, Kritik an Islamisten könnte als Ausländerfeindlichkeit missdeutet werden.

      Erst der grausige Mord an dem niederländischen Filmemacher Theo van Gogh setzte der jahrzehntelangen Verdrängung ein Ende. Mit den Tumulten in den Niederlanden scheint der Konflikt unübersehbar näher gerückt: In Deutschland flog am vergangenen Donnerstag ein Molotow-Cocktail gegen eine als harmlos bekannte Moschee im baden-württembergischen Sinsheim.

      Die Ereignisse öffneten vielen die Augen für die Gefahr des religiösen Extremismus: Politiker fast jeglicher Couleur fordern eine harte Hand gegen dessen Protagonisten.

      Die rund 2000 muslimischen Versammlungs- und Gebetshäuser der Republik, das dämmert inzwischen auch den Politikern, sind der Schlüssel zu einem friedlichen Miteinander: Predigen die Vorbeter Versöhnung und distanzieren sie sich vom Terror, stellt das militante Muslime ins Abseits; mindestens aber wird deutlich, wer radikal ist und wer nicht. Predigen die Imame jedoch Hass, drohen tatsächlich Konflikte wie in den Niederlanden.

      Der Verfassungsschutz hat die Gebetshäuser inzwischen kategorisiert. Etwa hundert Moscheen gelten als "Zentren der Radikalisierung und Rekrutierung", sie werden beobachtet. Der Staat will ihnen gegenüber die Gangart verschärfen.

      Doch wie schwierig das ist, zeigt der Fall einer pakistanischen Moschee in Frankfurt. Ein Informant hatte im Mai vergangenen Jahres gemeldet, der dortige Imam habe zu Selbstmordattentaten und zum Kampf gegen die Amerikaner aufgerufen. Die Polizei durchsuchte die Gebetsräume und beschlagnahmte diverse Tonbänder.

      Vielleicht, so hofften die Behörden, ließe sich die Moschee schließen, der in Afghanistan geborene Imam war ohnehin berüchtigt. Doch auf den Kassetten fanden sich keine Aufrufe zum heiligen Krieg. So stand Wort gegen Wort. Mitte September, nach mehr als einjährigen Ermittlungen, stellte die Staatsanwaltschaft Frankfurt das Verfahren gegen den Vorbeter ein. Aus Mangel an Beweisen.

      Allein Mitschnitte der Predigten wären wohl sichere Belege. Doch verwanzt werden solche Moscheen nur selten. Ein Lauschangriff sei die absolute Ausnahme, er binde "viel zu viel Personal, wir haben wirklich andere Sorgen", sagt ein hochrangiger Staatsschützer.

      Was den Sicherheitsbehörden oft nicht gelingt, schaffte vor zwei Wochen ein Team des ZDF - eher zufällig. Die Journalisten filmten eine Predigt des Berliner Imams Yakup T., der mitten in Kreuzberg über Deutsche herzog: Sie seien unnütze Ungläubige, die unter den Achseln stänken, weil sie sich dort nicht rasierten.

      Ende vergangener Woche hatte der Türke etwas vom Muff in deutschen Amtsstuben mitbekommen: Er musste bei Verfassungsschützern, Polizisten und Ausländerrechtlern vorsprechen, die ihn nun so schnell wie möglich rauswerfen wollen. Der Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung und Beleidigung gegen ihn, von seinem Job als Imam ist Yakup T. suspendiert.


      Trotz der prompten Reaktion löste seine Predigt eine hitzige Debatte aus. Schonungslos wie nie zuvor will die Republik ihr Verhältnis zum muslimischen Teil der Bevölkerung justieren. Wie weit, so der Kernpunkt der Diskussion, darf Toleranz gegen Hassprediger gehen?

      Müssen sich Muslime nicht stärker von radikalen Glaubensbrüdern abgrenzen, wie es Bundespräsident Horst Köhler fordert? Zwischen Christen und Muslimen, sagte das Staatsoberhaupt, "ist etwas schief gegangen". Und Bundesinnenminister Otto Schily droht, ähnlich wie sein bayerischer Kollege Günther Beckstein: "Toleranz heißt nicht, Intoleranz zu dulden."

      Auch der Kanzler wurde deutlich. In einem am Freitag verteilten Redemanuskript schrieb er: "Wir müssen in Europa die Gedanken der Aufklärung als Leitlinien für Politik verteidigen." Die Muslime müssten "sich klar und unmissverständlich zu unserer Rechtsordnung und unseren demokratischen Spielregeln bekennen".

      Viele andere Vorschläge, die vergangene Woche gemacht wurden, klangen jedoch übereilt und hilflos. Auf dem Markt politischer Ideen ging es zu wie auf einem orientalischen Basar. Vieles wurde heiß gehandelt und kurz darauf verworfen:
      Die baden-württembergische Kultusministerin Annette Schavan forderte, Imamen das Predigen nur auf Deutsch zu erlauben - sofort kam die Frage auf, ob Priester dann noch Latein oder Rabbiner Hebräisch sprechen dürften. Wohl kaum.


      Anschließend ventilierten der Grünen-Politiker Hans-Christian Ströbele und sein Parteikollege Bundesumweltminister Jürgen Trittin die Idee eines muslimischen Feiertages. Der unsinnige Vorstoß stieß auf allgemeine Empörung, und Trittin wurde vom Kanzler höchstselbst zurechtgestutzt.


      Der brandenburgische Innenminister Jörg Schönbohm (CDU) forderte, Hasspredigern die deutsche Staatsbürgerschaft zu entziehen. Verfassungsrechtlich jedoch dürfte das ebenso wenig durchsetzbar sein wie Schavans Deutsch-Doktrin für Prediger.


      Eine "Cowboy-Diskussion", bei der jeder "mal aus der Hüfte schießt", nannte der Chef der Grünen im Europa-Parlament, Daniel Cohn-Bendit, die aufgeregten Vorschläge und mahnte "mehr Gelassenheit" an.

      Es war eine Woche der Angst: Angst vor Terror, vor fremden Parallelwelten im eigenen Land, vor dem Erwachen aus der "Multikulti-Seligkeit", wie Otto Schily den jahrelangen Zustand unkritischer Toleranz nennt.

      Aber es war auch eine Woche der Annäherung. In Köln rief der türkische Moscheen-Verband Ditib nebst Politikern zu einer Anti-Terror-Demonstration auf - bislang sah man muslimische Gruppen eher für das Recht auf ihr Kopftuch auf die Straße gehen. In vielen Gemeinden gibt es neuerdings Anzeichen dafür, dass sie sich künftig deutlicher von radikalen Glaubensbrüdern abgrenzen wollen.

      So werden die Schlupflöcher für Islamisten immer enger. Den Rest soll der Staat erledigen. Was das heißt, erklärte Otto Schily vergangene Woche: eine schnelle Ausweisung. Die Union will diese Woche einen achtseitigen Antrag in den Bundestag einbringen, demzufolge Hassprediger keine Visa mehr erhalten sollen.

      Selbst wenn die Einreise radikaler Imame erschwert wird, eines können die Behörden kaum stoppen: den Vertrieb entsprechender Predigten auf Video. So kursieren in Deutschland etwa zahlreiche Kassetten des inzwischen in England inhaftierten Hasspredigers Abu Katada, der meint, die einzige Beziehung zu Ungläubigen sei die "von Schwert und Blut".

      Was die Deutschen jetzt vorhaben, praktizieren die Franzosen schon länger. Rund ein Dutzend Vorbeter hatte der französische Innenminister Dominique de Villepin im vergangenen Jahr abschieben lassen. Oft aber agitieren nicht Migranten, sondern Wanderprediger aus der Türkei, Jordanien oder Saudi-Arabien, die vorübergehend einreisen. Eine Bundestagsdelegation bat deshalb bei einem Besuch im Sommer den türkischen Premier, die Ausreise solcher Imame zu stoppen. Der CDU-Sicherheitsexperte Wolfgang Bosbach will sogar durchsetzen, dass nach einer Übergangsfrist nur noch "Imame aus Deutschland in Deutschland predigen". Vorher müsse man allerdings ihre Ausbildung hier zu Lande ermöglichen.

      Und die Union will den Druck auf deutsche Muslime erhöhen, Fanatiker in den eigenen Reihen zu bekämpfen. Hinweise auf Radikale, kritisiert die Fraktion in ihrem Antrag, kämen "nur unterproportional oft von Muslimen, obwohl davon auszugehen ist, dass Muslime überproportional oft Zeuge derartiger Aktivitäten werden".

      Für viele Muslime galt bisher, was der Vorsitzende des Islamrates, Ali Kizilkaya, noch immer so sieht - dass er nämlich kein Terrorist sei und sich daher auch nicht erklären müsse: "Wir sollen uns distanzieren - die Unschuldsvermutung gilt wohl nicht für Muslime." Evangelen und Katholiken, so diese Logik, entschuldigen sich auch nicht für die Untaten von Christen in aller Welt.

      Doch oft genug stammen Terroristen aus der Mitte einschlägiger muslimischer Gemeinden, wie die Attentäter des 11. September, die jahrelang in Hamburger Moscheen unbehelligt ein- und ausgingen.

      In der Berliner Mevlana-Moschee, in der Yakup T. predigte, betete auch der mutmaßliche Terrorist Mohammed Bensakhria. Der Algerier steht in Frankreich vor Gericht, er soll an dem verhinderten Anschlag auf den Straßburger Weihnachtsmarkt beteiligt gewesen sein. Die Mevlana-Moschee, heißt es in einem Staatsschutz-Dossier, habe als "sicherer Treffpunkt" für ihn und sein Umfeld gedient.

      Doch die Bekundungen islamischer Verbände klingen selbst nach Anschlägen oft halbherzig. Anders ist ein Artikel nicht zu deuten, den der erzkonservative Zentralrat der Muslime in Deutschland auf seiner Homepage verbreitete: Die Opfer der Madrider Anschläge seien betrauernswert, womöglich aber hätten Muslime nichts damit zu tun, legte der Autor nahe. Er schrieb von einer "mysteriösen al-Qaida", von der niemand vor dem 11. September je gehört habe. Und habe nicht Osama Bin Laden im Dienst des US-Geheimdienstes CIA gestanden?

      Weil Verbände wie der Islam- oder der Zentralrat nur einen Bruchteil der Muslime vertreten, verlangt der nordrheinwestfälische Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) einen "legitimen Ansprechpartner für die Politik". Die Muslime müssten sich organisieren.

      Die Grünen in NRW wünschen sich ein "Moscheenregister" nach österreichischem Vorbild. Alle Gemeinden, die das Grundgesetz achteten, sollten erfasst werden, damit die Gläubigen aus ihrer Mitte einen Vorstand wählen können. Damit zielt der Fraktionsgeschäftsführer der NRW-Grünen, Johannes Remmel, auf mehr "Rechte, aber auch Pflichten" für Muslime, am besten festgehalten in einer Art Staatsvertrag wie mit den Kirchen.

      Viele Moscheen allerdings haben eher inoffiziellen Charakter. So ist der Vize des Hamburger Verfassungsschutzes, Manfred Murck, nicht mal sicher, ob er überhaupt alle Gebetsräume kennt. Radikale Prediger agieren oft in unbeobachteten Hinterzimmern. In vielen Fällen ist der Verfassungsschutz auf Tipps von Informanten und anonymen Hinweisgebern angewiesen.

      Über Jahre zog sich beispielsweise der Streit um die Einbürgerung des Berliner Imams Salem al-Rafei, 43. Der Vorbeter aus dem Libanon soll, so berichteten V-Leute, in seinen Freitagspredigten in der al-Nur-Moschee aufgewiegelt haben. Er habe Allah um Hilfe gebeten, "damit diese ungläubigen Politiker und Könige getötet werden". Rafei stritt die Äußerungen ab, vor Gericht reichten die Belege dennoch, um ihm einen deutschen Pass zu versagen.

      Der Staat hat gelernt. Die neue Wachsamkeit bekam auch ein Deutsch-Marokkaner aus Augsburg zu spüren. In der Wohnung von Tarik B. stießen Polizisten auf 250 offenbar handkopierte Kassetten mit Predigten. Es handelte sich um vertonte Koranschulungen mit klaren Aussagen zu "Kaffern", wie "Ungläubige" heißen: "Deshalb hat Allah, erhaben sei er, den Dschihad zur Pflicht gemacht, damit die Erde von diesem Verderben gereinigt wird." Die Augsburger Staatsanwaltschaft klagte Tarik B. wegen Volksverhetzung an.

      Doch so eindeutig wie in diesem Fall ist die Beweislage selten. Radikale Aussagen gerichtsfest nachzuweisen sei, klagen Fahnder, derart aufwendig, dass die Mühe nicht im Verhältnis zu den geringen Strafen stehe.

      Außerdem registrieren die Beamten seit Monaten ein interessantes Phänomen: Der Ton in den Moscheen mäßigt sich. "Nur wissen wir nicht, ob aus Vorsicht oder Einsicht", sagt ein Geheimdienstler. So haben Verfassungsschützer festgestellt, dass sich in radikalen Moscheen Kleingruppen abspalten, die sich privat treffen.

      Öffentlich zurückhalten wird sich künftig zumindest Yakup T., der Berliner Imam mit dem feinen Geruchssinn. Was er gesagt habe, erklärte er inzwischen, sei "verletzend und falsch". Es rühre "aus meinem persönlichen Unvermögen, der muslimischen Gemeinschaft Sachverhalte adäquat zu erklären, ohne andere Kulturen und Religionen herabzusetzen".

      Die reuevollen Worte sind wohl eine Reaktion auf die drohende Abschiebung. Dass einer wie Yakup T. seine Meinung über Deutschland so plötzlich geändert hat, darf bezweifelt werden. Er lebt bereits seit rund 30 Jahren hier.

      Quelle:

      http://www.spiegel.de
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 17:13:22
      Beitrag Nr. 41 ()
      columbus
      daß ein islamisches Mädchen nicht zum Turnunterricht kommt, nicht zum Sexualkundeunterricht, nicht zur Klassenfahrt mitfährt usw. - letzteres habe ich vor einigen Jahren mal in einer Klasse einer Münchner Schule thematisiert und wurde daraufhin zur Rassistin "gekürt".
      Avatar
      schrieb am 20.11.04 20:31:24
      Beitrag Nr. 42 ()
      Was unsere Politiker derzeit äußern bezüglich Muslime-Integration wäre noch vor 2 Monaten als "Schüren von Ängsten zu Lasten einer Minderheit" von vielen Medien und Politikern - grade auch jenen, die sich jetzt selbst so äußern, gesehen worden.

      Gut, und höchste Zeit, daß hier ein Umdenken stattfindet.

      Beim Querlesen der Online-Zeitungen fällt auf: Es soll den Radikalen an den Kragen gehen. Die Erfahrung lehrt jedoch, daß es zwischen Ankündiung und Praxis riesige Abweichungen gibt.

      Es fängt schon mit der Schwierigkeit an, die Beweise zu erbringen um einen Haßprediger zu überführen.

      Und was ist, wenn man in den Moscheen künfig "vorsichtig" predigt, aber in den Hinterzimmern weiter die alten Lehren verkündet ?




      http://focus.msn.de/hps/fol/newsausgabe/newsausgabe.htm?id=8…

      Die Migrations- und Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Marieluise Beck (Grüne), erklärte, „Toleranz heißt auch: Grenzen setzen.“ Respekt vor dem Grundgesetz und der Rechtsordnung „verlangen wir zu Recht“. So bedeute Religionsfreiheit auch die Freiheit, keiner Religion anzugehören oder sogar den Glauben und dessen Gebräuche zu wechseln. „Das müssen die Islamisten kapieren“, so Beck zu FOCUS


      ---------------

      Was die Imame verkünden, und was die tatsächliche Einstellung der Muslime zu den Werten des GG sind, erkennt man nicht an ihren Worten, sondern an ihren Taten.


      Wie respektvoll werden sie sich künftig gegenüber den Ungläubigen verhalten ?

      Wieviel Meinungs- und Glaubensfreiheit gestatten sie ihren eigenen Mitgliedern ?

      Werden die Kopftücher weiter zunehmen, oder rasch verschwinden ?
      Dürfen islamische Mädchen künftig wieder am Schwimmunterricht teilnehmen ?
      Werden Muslime den Islam verlassen, und das offen bekennen können, ohne Drohungen und Anfeindungen ?

      Werden sie Islamkritik so hinnehmen, wie es die christlichen Kirchen tun bei ihrer Historie, und ihrem Glauben ?


      Unsere Gesellschaft WILL sehen, daß sich die Muslime zu den Grundwerten bekennen, und läuft Gefahr erneut getäuscht zu werden.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 00:31:22
      Beitrag Nr. 43 ()
      Zum Thema Sport- und Biologieunterrichtabmeldung bei moslemischen Mädchen: Wir haben in Deutschlan eine Schulpflicht. Wie kann es sein, dass dennoch mehr und mehr Kinder (bzw. ihre Eltern oder Imame) sich offenbar aussuchen, welche Fächer sie besuchen und welche nicht?

      Der Staat müsste doch demnach eigentlich die rechtliche Handhabe haben, diese Abmeldungen zu unterbinden (es sei denn, ein Kind darf aus gesundheitlichen Gründen nicht mitturnen, z. B. Kinder mit Herzfehler oder so etwas). Wieso ist das so schwer, diese Schulpflicht durchzusetzen? Und was passiert, wenn die Mädchen eines Tages auch vom Musik-, Literatur- und Kunstunterricht abgemeldet werden? (Der liebe EU-Anwärter Erdogan will diese Disziplinen ja aus dem öffentlichen Leben entfernt wissen).

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 00:36:27
      Beitrag Nr. 44 ()
      LadyMacbeth
      die Mädchen dürfen am Turn- und Sexualkundeunterricht teilnehmen, aber nur, wenn keine Jungs dabei sind.
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 01:23:44
      Beitrag Nr. 45 ()
      Stella Luna

      Da bist Du aber nicht ganz auf dem Laufenden. Ein Großteil der moslemischen Mädchen nimmt inzwischen überhaupt nicht mehr am Sport- und Biologieunterricht statt. Begründung: beim Sport könnte ja ihre Jungfräulichkeit leiden (so eine beknackte Begründung muss man sich erst mal ausdenken. Da sieht man schon, mit wes Geists Kind man es da teilweise zu tun hat). Und Biologieunterricht ist "Schweinkram", weil da erläutert wird, wie Kinder gemacht werden und es allen Ernstes selbst in Großstädten noch moslemische Eltern gibt, die meinen, ihre Töchter müssten unaufgeklärt in die Ehe gehen.

      Abmeldeformulare für den Sport- und Biologieunterricht gibt es vorformuliert auf allen einschlägigen Moslem-Seiten, meiner Erinnerung auch bei www.muslim-markt.de (bin jetzt zu faul zum Nachsehen, aber bei den meisten moslemischen Portalen gibt es das. Kannst ja mal googlen).

      Bin gespannt, wann die Kinder auch nicht mehr in den Kunstunterricht gehen (man könnte ja mal einen Michelangelo ansehen, z. B. eine Madonna (!) oder einen Egon Schiele (Schock fürs Leben!). Wahrscheinlich darf man in Kürze nur noch moslemtaugliche Bilder im Kunstunterricht ansehen und dann NACHMALEN. Freistil-Malen wird sicher verboten. Musik wird sowieso verboten, das gilt ja bei vielen Extrem-Moslems als erotisierend. Tja, und die Literatur ebenfalls. Da geht es doch die ganze Zeit um Sünde, Sünde, nichts als Sünde. Und überhaupt: die Mädchen werden doch sowieso spätestens mit 16 Jahren verheiratet. Wozu da noch den Geist irritieren mit weltlichen Dingen?

      Du wirst sehen: spätestens in einem Jahr haben wir die ersten vorformulierten Texte für Abmeldungen vom Musik-, Kunst- und Deutschunterricht.

      LM
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 02:08:47
      Beitrag Nr. 46 ()
      http://www.muslimmarkt.de/Mustertext/muslim-mustertext.htm
      http://www.muslimmarkt.de/Mustertext/feiertag.htm
      http://www.muslimmarkt.de/Mustertext/schwimmfrei.htm

      http://www.muslimmarkt.de/Mustertext/polizei.htm
      ...und wenn die Bullen kommen, sollen die sich ihre
      Schuhe ausziehen...
      Dann könnte man von einer Polizistin verlangen, dass sie
      ihr Gesicht bedeckt. Oder die darf gar nicht rein.
      Ich möchte mal wissen, was in den Köpfen vorgeht,
      da die das als verhandelbare Bedingung ansehen.
      Da fängt schon die Knickerigkeit an.
      Wenn man sich darauf einlässt auf solch kleinliches
      Gemauschel um z.B. Schuhe hat man bereits verloren.


      am besten ist noch die Boykottliste der Zeitschriften.
      ...Titanic und TAZ :laugh: , die tun ihnen wohl am
      meisten weh....

      http://www.muslimmarkt.de/boykott/boykott.htm
      Avatar
      schrieb am 21.11.04 21:25:48
      Beitrag Nr. 47 ()
      @ stella und LadyMacbeth

      Betr.: Politisch korrekter Schulunterricht - oder genauer - islamisch korrekter Schulunterricht.

      In Frankreich ist man bereits sehr weit mit der Integration Frankreichs in islamische Ansprüche vorangekommen.

      Ein Lehrer bekam erhebliche Schwierigkeiten, weil er Geschichte so lehrte, wie sie geschah. Islamische Geschichte !!!

      Im Krieg ist das erste Opfer die Wahrheit. Im Kampf der Kulturen gilt das genauso.


      http://www.bund-gegen-anpassung.com/flugblatt/islam.htm

      Ausszug aus der Stellungnahme des Lehrers Louis Chagnon: (Auf französich hierzu viel Quellenmaterial beim googeln)

      Noch vor wenigen Jahren konnte der Lehrer die kritische Gesinnung seiner Schüler gegenüber dem Islam wecken, allerdings, das ist richtig, bezüglich eines einzigen Themas, nämlich die Situation der Frau. In den pädagogischen Blättern des CRDP (Centre régional de documents pédagogiques) der Académie de Lyon wurden Passagen aus dem Koran zitiert, die sich auf dieses Thema beziehen: Sure IV, Vers 38: "Die Männer sind den Frauen überstellt (...). Die tugendhaften Frauen sind gehorsam und unterworfen (...), ihr sollt diejenigen tadeln, von denen ihr Ungehorsam befürchtet (...), ihr sollt sie schlagen (...)" (1).
      Heute ist die Situation der Frau in der Schublade verschwunden, Sie hätten große Mühe, einen Auszug aus dem Koran zu finden, der in den pädagogischen Blättern des CRDP oder im Lehrbuch des Collège Erwähnung finden würde. (2)
      In diesem Lehrbuch finden Sie keinen einzigen Hinweis auf die Plünderungen der Karawanen von Mekka, auf das Massaker an den Juden des Stammes der Quraizah oder auf die Koranverse über die Christen. Die einzigen zitierten Verse sind speziell ausgewählt, um jeglichen kritischen Gesichtspunkt zu vermeiden. Es ist hier einfach unvorstellbar, die Moslems als Anhänger der Sklaverei vorzuführen, obwohl es eine historische Tatsache ist. "Schuld" an der Sklaverei scheinen nur die Abendländer zu haben. (3)
      Die einzige Darstellung moslemischer Krieger in diesem Lehrbuch klammert jegliche Gewalt aus, diese kämpfen nicht, sondern schwingen Banner und spielen Trompete. Es gibt wohl einen Text von Tabary über die Schlacht von Qadisiyya 637 zwischen Persern und Moslems, aber dieser handelt vorwiegend von den Kampfelefanten der Perser.


      ----------------------------------------------------

      Wie es wohl in deutschen Schulbüchern aussieht bezüglich historischer Islamdarstellung ?


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