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    BRD: Währungsschnitt - Müssen alle Sparer bangen? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 11.12.04 10:02:07 von
    neuester Beitrag 13.12.04 18:47:38 von
    Beiträge: 66
    ID: 934.730
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      schrieb am 11.12.04 10:02:07
      Beitrag Nr. 1 ()
      Fast täglich wird uns durch die Massenmedien die hohe Staatsverschuldung serviert. Ein dafür eigens vorhandener Computer errechnet im Sekundentakt den neuesten bundesdeutschen Schuldenstand. Die etablierten Politiker werfen sich gegenseitig vor, wer nun der grösste Schuldenverursacher sei.
      Jümngst wetterte Friedrich Merz (CDU) in einer Bundestagsdebatte, dass jedes Neugeborene in Deutschland mit einer persönlichen Schuldenlast von 16000 € Schulden auf die Welt komme.
      Schuldzuweisungen unter Politikern sind also an der Tagesordnung.
      Aber die jährliche Neuverschuldung ist unser Problem, die Summe bewegt sich nämlich fast genau in der Grössenordnung, wie die der vergeudeten Steuergelder im Jahr, die der Bund der Steuerzahler den etablierten Regierenden errechnet und vorwirft. Mit hundert Millionen wird also umgegangen als ob es sich nur um wenige tausend Euro handeln würde.
      Dieser Missbrauch durch etablierte Politiker muss endlich unterbunden werden!
      Vor kurzem lass ich in einer Wochenzeitung von einem Währungsschnitt, der eines Tages kommen muss, um den hohen Schuldenberg zu tilgen. Wo also das Geld holen?
      Beim bundesdeutschen Sparer natürlich!
      Müssen wir alle um unsere mühsam zusammengetragenen Reserven bangen?

      Fakt ist: Die etablierten Parteien schrecken nun also vor keiner Schandtat mehr zurück.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:18:12
      Beitrag Nr. 2 ()
      Kinsky , deine Schlussfolgerung ist logisch!! Eines Tages muss es zu einer Lösung kommen und diese kann eigentlich nur so sein wie du schreibst!!
      Geldentwertung!!!!
      Nur noch eine kleine Ergänzung: Dei meisste Gefahr droht uns aus den USA! Unsere Sparsumme übersteigt noch wesentlich die Schulden! In den USA sieht es schon ganz anders aus: Der Schuldenberg hat dort Dimensionnen erreicht, ( etwa 30 Billionen $ )der erschrecken kann!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 10:54:15
      Beitrag Nr. 3 ()
      Die gelbe Gefahr!

      Denkt man nun noch etwas weiter über die Landesgrenzen hinaus, so fällt einem China auf. Neulich sah ich eine Grafik, in der die Währungsreserven von China dargestellt waren, es war eine steile Kurve nach oben, genau in dem Masse, in dem die Verschuldung unserer Demokaratien zunimmt wächst der Reichtum Chinas! Informiert euch mal. Die logische Konsequenz wird heissen, dass uns China uns eines Tages alle versklaven wird, man sieht es ja bereits, wie chinesische Banken, den Eurokurs manipulieren.

      Und was sind wir schon gegen ein Milliarden Volk von Chinesen, die USA mit ihren 250 Millionen Menschen und die EU mit 450 Millionen.

      Da China sich durch sein System keinen demokratischen Grundsätzen verpflichtet fühlt, ist es nur logisch, dass sie uns versklaven werden oder aushungern.
      China wird die Welt bald beherrschen, es ist keine Utopie.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:00:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Der Bundeshaushalt - Eichels Bestätigung
      "Anläßlich der Verleihung des Wolfram-Engel-Preises am 29.11.1999 an Philipp Schuller und Peer Ederer für ihre Bilanz der Deutschland AG stellten die beiden Autoren anhand ihrer Berechnungen die Aussage in den Mittelpunkt ihres Vortrags":

      Deutschland wird im Jahr 2015 zahlungs- und politikunfähig, weil sich dann die Verschuldung auf knapp 10 Billionen DM erhöht hat.

      Eine vernichtende Analyse, die so noch nicht in der Öffentlichkeit wahrgenommen wurde. Und während so mancher im publikum nachdachte, ob die beiden jungen Wirtschaftler nicht überzogen hätten, bestätigte Bundesfinanzminister Hans Eichel in seiner Laudatio diese Zahlen. In einem Anflug von Ehrlichkeit meinte er: Die SPD sei so tief im Keller, daß sie es sich leisten könne, die Wahrheit zu sagen.
      Ja, Deutschland werde politikunfähig, wenn wir so weitermachen, räumte Eichel ein...... Er sieht den drohenden Crash, und der kommt nicht erst in der Generation der Urenkel, sondern übermorgen, irgendwann zwischen 2010 und 2015."

      Zitat aus Günter Ederer: "Die Sehrnsucht nach einer verlogenen Welt - Unsere Angst vor Freiheit, Markt und Eigenverantwortung", Verlag C. Bertelsmann 2000.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:16:22
      Beitrag Nr. 5 ()
      Die Entschuldung läuft doch schon - durch Inflation. Guckt Euch die letzten tariflichen Gehaltserhöhungen an: meist unter der Inflationsrate. Volkswirtschaftlich macht das vielleicht sogar Sinn.

      Wenn es eines Tages zum Big Bank kommen sollte, zählen nur noch harte Werte - die eigene Immobilie oder Gold im Tresor. Aktien kann man dann genauso wie Lebensversicherungen oder Sparbücher vergessen.

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      schrieb am 11.12.04 11:18:26
      Beitrag Nr. 6 ()
      So ein Schwachsinn.
      Das BIP von China ist unter Italien.
      Die 1000 reichsten Deutsche haben 3 Billionen Vermögen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:35:33
      Beitrag Nr. 7 ()
      #5 wer hat dann noch Geld um sich Gold und Häuser zu kaufen?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:43:33
      Beitrag Nr. 8 ()
      Wer häuser kaufen kann? Lese fibbes , eine Nummer vor dir!!:lick:
      Oder du kaufst auf Pump!!Man müsste nur Mut zu solchen ungewissen Spekulationen haben!! Aber warte noch einige Jahre! 2010 kannst du darüber ernsthaft nochmals alles prüfen!!!:laugh::laugh::laugh:
      Humor muss sein! oder doch Ungewissheit?? Wenn ich das wüsste!?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:49:21
      Beitrag Nr. 9 ()
      fiebbes,

      hast du Namen und Adressen?

      Ich werde sie heimsuchen.

      Dann werden sie noch reicher. :laugh: :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 11:59:01
      Beitrag Nr. 10 ()
      ok, gelesen! :laugh:

      Nu ja, so langsam kann man sich schon mal den ein oder anderen Strassenzug anschaun, oder doch lieber ein ganzes Dorf oder eine Stadt? Hmmm, noch haben die kleinen Leute zu viel Geld...also erstmal Harz abwarten und dann nochmal SPD wählen?:confused:...und dann:lick:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 12:05:44
      Beitrag Nr. 11 ()
      agenda 2010:laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 12:14:27
      Beitrag Nr. 12 ()
      Die Chinesen saugen durch ihre künstlich billig gehaltene Währung das produzierende Gewerbe der ganzen Welt an. Dadurch können sie sehr schnell wachsen. Die Güter werden momentan zu grossen Teilen nach Amerika und Europa verkauft. Dadurch haben die Chinesen viele ausl. Währungen insb. Dollars. Das bedeutet aber, dass bei einer Abwertung des Dollars, die Chinesen einen Wertverlust erleiden. Diesem können sie aus meiner Sicht auch kaum ausweichen, denn würden sie die Dollars nicht mehr kaufen, dann würde vermutlich die Wirtschaft kollabieren. Daher kann aus meiner Sicht die Anpassung nur langsam erfolgen. Der Dollar wird also langsam abwerten. Irgendwann werden auch die Cinesen weniger Dollars kaufen und damit die eigene Währung teurer werden.
      Was mich nur wundert ist, dass Deutschland noch immer ein "AAA"-Rating bei den Rating-Agenturen hat. Kann mir das einer erklären?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 13:42:37
      Beitrag Nr. 13 ()
      nett,

      liegt vielleicht daran, dass deutschland seine schulden derzeit noch immer pktl. und zuverlässig zurückzahlt
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:16:50
      Beitrag Nr. 14 ()
      aufgrund eurer Schilderungen eine Frage:in welche Währung kann man anlegen? Haus habe ich,Gold erscheint mir nicht geeignet.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:25:43
      Beitrag Nr. 15 ()
      In China erwarte ich in den nächsten drei Jahren eine harte Landung, die die Asienkrise von 1998 in den Schatten stellen wird, dann lösen sich mal wieder ein paar Billionen in Luft auf...
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 14:33:28
      Beitrag Nr. 16 ()
      Die Frage, die alle hier interessiert ist doch: "Wie rette ich meine Ersparnisse"
      Was meint ihr?

      1. Gold?
      2. Eigenes abbezahltes Haus?
      3. Eigenes Haus, zum größten Teil auf Pump kaufen?
      4. Ein Mietshaus kaufen und viel auf Pump finanzieren?
      5. So viel vermietete Wohnungen kaufen, wie das Eigenkapital eben reicht?
      6. In andere Währungen gehen? Wenn ja in welche?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:13:31
      Beitrag Nr. 17 ()
      also was ist denn nun?was in China passiert wissen wir und ist mir sowas von egal.Ich will von euch wissen:wie rette ich meine Kohle!!!Allgemeinplätze ablassen kann ich selber:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:17:21
      Beitrag Nr. 18 ()
      #17
      Vielleicht ist es allgemeine Ratlosigkeit. Mitunter ist es so, dass man mit unserem Papiergeldsystem keine Möglichkeit haben unsere Ersparnisse zu schützen. Und das ist es doch genau, was jeder Staat will. Je sozialistischer, je weiter links desto schlimmer. Nur so kann der Staat auf Dauer mehr ausgeben als er einnimmt und auf diese Weise das Land komplett kontrollieren. Er kann ja jederzeit auf die Ersparnisse der Bürger zurückgreifen. Übrigens steht im SPD Parteiprogramm: "Wir fordern ein vereinfachtes Enteignungsrecht"
      So, wer jetzt anfängt zu denken, der hat einen miesen Nachmittag.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:21:26
      Beitrag Nr. 19 ()
      #18,Vorschläge will ich lesen,wie die Lage ist weiß ich,deshalb meine Frage:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:36:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      # 4
      kann passieren ...
      bei der Lawine an 2015 fälligen Beamtenpensionen und dem Erblastfond "Deutsche Einheit",
      da fehlen halt die Rückstellungen ......

      älter Leute, die zweimal eine Währungsreform mitgemacht haben,
      wurden und werden seit Jahren (so auch meine Mutter *)
      konsequent von Jung-Bankern und Anlageprofis ausgelacht,
      weil sie sich bei einem Goldkurs von 260 Dollar/Unze
      wieder Krüger-Rand in allen Stückelungen nach und nach gekauft haben, statt auf den Euro **) zu vertrauen !
      und keine Zertifikate oder Pfandbriefe haben wollten:
      mit dem entwaffenden Argument :
      für die wertlosen Staatsanleihen bekomme ich in einer echten Krise kein Kg Zucker oder einen Sack Kartoffeln!
      aber mit Gold schon ........
      will sagen eine winzige Minderheit hat - gegen den Trend
      als Chartpabst, Dr. Schulze, Gold charttechisch um die 250/260 im "Niemandsland" sah,
      eben nach und nach physische Ware gekauft.
      ------------
      *)heute lachen die Anlageberater der Bank nicht mehr und fragen neugierig,
      wer ihr vor vier Jahren den Tip gegeben hat !

      ist doch völlig normal, im Goldzyklus,
      die letzte Hausse war 1980/81,
      also ein Wiederanstieg war keine Überraschung !

      **) die Deutschen besitzen noch rund 15 Milliarden D-Mark
      in Münzen lt. Schätzung der Bundesbank;
      eine nette Reservewährung in einer Krise :cool:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:43:45
      Beitrag Nr. 21 ()
      Wird auf jeden Fall mal Zeit, dass diesen unsozialen Sparern die Hammelbeine langgezogen werden!
      Anstatt ihr Geld zu investieren in Autos, Häusern, Konsumgütern, Dienstleistungen und/oder Teilhaberschaften wie Aktien wie es sich gehört und die USA es uns seit 200 Jahren höchst erfolgreich vormachen, lassen sie es auf Sparbüchern, die nur einen Ertrag unter der Inflationsrate bringen, einfach vermodern.
      Wenn Rot/Grün es schaffen sollte hier mal die Axt anzulegen, hätten sie sogar meine Stimme!
      Diesen Korinthenkackern gehört ihre Sparwut mal gründlich ausgetrieben.:D
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:45:11
      Beitrag Nr. 22 ()
      Gold sehe ich auch als Wertanlage,aber Barrengold ist billiger als der Krügerand.Ist es sinnvoll in Schweizer Franken oder andere Währungen zu gehen?Nochmal,es geht mir nicht darum,Kohle zu machen,sondern zu erhalten :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:47:05
      Beitrag Nr. 23 ()
      Und dann komen noch diese Goldtalersammler dazu, ich fass es nicht.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 15:49:42
      Beitrag Nr. 24 ()
      #21 Kaperfahrer warte nur,Hartz IV wird dir den Humor schon austreiben.Dann kannste konsumieren bis du schwarz wirst :laugh::laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:08:03
      Beitrag Nr. 25 ()
      @zocklany
      Diamanten?
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:12:46
      Beitrag Nr. 26 ()
      #23 von Kaperfahrer

      Und dann komen noch diese Goldtalersammler dazu, ich fass es nicht.

      ------------------------

      Gold ist doch OK

      Wenn der Golpreis weiter steigt, werden unrentable Goldgruben aufgemacht, und Leute kommen in Lohn und Brot.

      Immer schön die "Reichen" ins Gold jagen.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:17:51
      Beitrag Nr. 27 ()
      Erstausgabe hat noch gefehlt :laugh: der Rächer der Enterbten :laugh: Jawohl,jagt die Reichen ins Gold,uns bleibt immer noch Hartz IV :laugh::laugh:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:21:25
      Beitrag Nr. 28 ()
      Deutschlands Problem ist nicht der Mangel an Geld oder Arbeit, sondern die Masse an miesepetrigen, defätistischen und schon in jungen Jahren zu ängstlichen Nöckergreisen verschrumpelten Gesellen wie sie hier versammelt sind.

      Wie Martin Luther schon gesagt hat: Aus einem verzagten Arsch, kommt kein fröhlicher Pfurz. Ein gescheiter Mann war das.

      In der Wirtschaft ist alles Kopfsache.

      ps. @Zocklany
      HartzIV wird mir garnichts austreiben!!
      Wenn es mich als Selbstständigen doch noch erwischen sollte, was zwar unwahrscheinlich ist aber nicht unmöglich, in dem Falle stehe ich dann als zukünftiger Sozialhilfeempfänge besser da, als nach der alten Regelung.
      Also, weg mit Rot/Grün, her mit HartzIV oder wie immer man diese nötige Zusammenlegung und Straffung nennen will.

      @goodbuy2003

      Wie wäre es mit Konserven,Zucker und Salz.
      Oder Zigaretten!!!
      Zigaretten sind in düsteren Jahren, oder wenn Hungersnot herrscht das Tauschmittel Nummer eins. Rauchen vertreibt den Hunger! Nach dem 2. Weltkriegkrieg gab es für eine Stange Zigaretten Kiloweise Butter, hat mir mein Großvater jedenfalls erzählt.
      Diamanten wurde man nur weit unter Wert los. Was meinst du wieviel Familienschmuck für ein Appel und Ei verhökert wurde nur um an einen Sack Kartoffeln zu kommen. Weiß ich von einer uralten Vertriebenen aus Schlesien.
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 16:25:58
      Beitrag Nr. 29 ()
      hast recht,Kaperfahrer.Zigaretten sind wirklich eine gute Tauschwerbung,auch heute noch.Aber in welches Schließfach passen für 300k Euro Zigaretten :cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 17:07:27
      Beitrag Nr. 30 ()
      @30

      weisst du was mein grossvater immer wieder gesagt hat:

      es werden wieder Zeiten kommen, da werden die Leute aus der Stadt auf den Dächern der Züge aufs Land fahren und Ihren gesamten Familienschmuck gegen nene Sack Kartoffeln und ein Glas alter Wurst tauschen.
      Und die Bauern auf den Dörfern werden wieder Ihre Felder mit Waffengewalt verteidigen müssen...

      Ist noch gar nicht so lange her, das es so was gab, meinte er.

      Ich jedenfalss, besitze ein Häusschen, mit knapp 3500 qm Grundstücksfläche(meist Garten,paar Obstbäume), einigen kleinen Stallungen in denen man ein paar Schweine und Kaninchen halten kann. Hühner haben wir eh schon seit früher und Entenhaltung kenne ich auch noch aus meiner Kindheit(Schweine seblst schlachten auch).

      Udn ich besitze Wald und ne Heizung die sich auch mit Holz heizen lässt.paar Hektar Acker habe ich auch noch verpachtet.

      Und über das alles bin ich ziemlich froh, weil verhungern werde ich nie. Ist zwar im Moment alles ziemlich teuer zu halten und macht viel Arbeit, aber in 10 Jahren werde ich froh sein das geerbte nicht verkauft zu haben.....
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 17:27:07
      Beitrag Nr. 31 ()
      @börsenjörg

      Na dann fehlt ja nur noch eine 240 Meter lange Mauer um das Grundstück (Vielleicht gibt es da preiswerte Altbestände), ein paar Rollen Natodraht sollten sich auch noch auftreiben lassen, und/oder Glasscherben obendrauf. Evtl ein paar richtig scharfe Köter dazu und du bist für die kommenden dunklen Jahre erst einmal einigermaßen sicher.
      Beneidenswert!
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 17:30:10
      Beitrag Nr. 32 ()
      #30 mit ein paar Quadratmetern kann man heute nicht mehr autark leben,es beruhigt aber ungemein.Ich denke es wird Zeiten geben,da fahren die Leute aufs Land um den letzten Bauern zu besichtigen,der überlebt hat.:cry:
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 17:44:27
      Beitrag Nr. 33 ()
      in der heutigen Fastfood-, Kühltruhen-, Inet- Cyber- und Medienwelt,
      kennt niemand mehr ein echtes survival-training,
      wenn alle zu Hause wirklich hungern, (nicht die Spielerei im TV-Camp),
      und wenn du dem Hasen das Fell nicht abziehen kannst,
      und Ofen und Herd kalt sind,
      weil das Anzünden der Briketts nicht klappt !
      Avatar
      schrieb am 11.12.04 18:21:21
      Beitrag Nr. 34 ()
      #33 "niemand" ist falsch,als Nachkriegskind in der Ostzone weiß ich das ein Stück trockenes Brot wie Kuchen schmecken kann,wie man Igel in Lehm gart oder aus geklauten rohen Kartoffeln Bratkartoffeln macht.Für uns ist Askese kein Fremdwort.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 22:14:19
      Beitrag Nr. 35 ()
      @kaperfahrer

      240 m mauer reichen leider nicht! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 22:18:32
      Beitrag Nr. 36 ()
      @33 gillybaer

      wenn man wirklich hunger hat lernt man diese sachen gaaaannz schnell.
      Und ein kaninchen zu häuten oder ne Ente anständig zu rupfen ist wirklich nicht schwer

      @34 zocklany

      igel in Lehm gegart? wie schmeckt denn das? mein einer Grossvater hat nach dem Krieg sogar Spatzen gefangen und gefressen. (mit 25 jahren!!!!!!)
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 22:53:22
      Beitrag Nr. 37 ()
      Hehe, Lustig!!!


      wenn es wirklich so deftig kommt wie es hier einige befürchten..... nützt Euch kein Gold und keine Immobilie!

      Das einzige was dann noch zählt sind möglichst viel Grund und Boden auf Hypothek, gute Landmaschinen sowie ein grosser Viehbestand . Und am besten noch eine kleine Privatarmee umd das zu beschützen! :D

      Gold und Häuser kann keiner Essen! Und mich würde dann der Goldpreis für ein Brot und einen Schinken interessieren den ein hungriger Städter bereit ist zu bezahlen!!

      :cool:
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 23:10:52
      Beitrag Nr. 38 ()
      #37
      Big M.

      Also ich kenne Geschichten da ist das gesamte Familienporzellan für ein 1 kg Kartoffeln drauf gegangen.

      25 kg Kartoffeln und eine Ente - ein bis zwei goldener Ehering(e)

      Wer von Euch weiss noch wie man Gurken einlegt, ein Kaninchen
      schlachtet und das Fell gerbt oder gar Wurst macht usw.?

      Die wenigsten vermute ich. Und gerade hier steckt die Gefahr.
      Avatar
      schrieb am 12.12.04 23:32:55
      Beitrag Nr. 39 ()
      Das wird zwangsläufig kommen und wird einkalkuliert, man sollte sich mal mit der schleichenden Privatisierung der sozialen Absicherung (arbeisunfähigkeit/privaten Rente) beschäftigen, der künstlichen verdeckten Inflation und dem abschlachten ganzer Bevölkerungsschichten weit unter die Armutsgrenze.

      "Wer arm ist... stirbt früher"

      genau so soll es auch sein...Was macht z.B. ein Handwerker der auf die 40 zugeht und morgen die Kündigung erhält? Schon heute ein sehr schwieriger Fall ...Beschäftigungsverhältnisse werden durch allmähliche Aufhebung der Arbeitnehmerrechte in Zukunft nach Bedarf gelöst.."hire and fire"...aber schön langsam, damit es auch niemand merkt und wir uns gewöhnen können;)....Wer dann auf staatliche Stütze angewiesen ist, wird sich sehr schnell von seiner privaten Vorsorge verabschieden müssen. Wer seine Raten nicht mehr zahlen kann, verliert seinen Anspruch, und wenn er viel Glück hat bekommt er einen Teil seinen eigezahlten Geldes wieder zurrück...Glaubt ihr die Versicherungen hätten das nicht einkalkuliert? Wie das nun enden könnte, kann man sich ja denken;). Es gibt ja heute schon viele Fälle, z.B. ein Rentner der sich entscheiden muss, kaufe ich mir heute ein Brot, oder lebensnotwendige Medikamente;)...Ach ja, übrigens, Harz4 soll iE. soviel einbringen, wie Vermögende steuerlich entlastet werden...Armut ist also kein Zufall in Deutschland, sondern gewollt. Versicherungen werden auf jeden Fall davon profitieren.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 00:32:36
      Beitrag Nr. 40 ()
      "Vorsorge wird Jobmaschine"
      Mit dem Alterseinkünftegesetz beginnt eine neue Ära der Rente. Versicherer wittern große Chancen
      von Das Gespräch führte Karl-Heinz Möller

      Weder die Krise der Versicherungskonzerne noch die neue Steuer stellten die Lebensversicherung als Nummer eins der Altersvorsorge in Frage, sagt Ulf Redanz, Vorstand der Hamburg-Mannheimer. Im Gegenteil, Redanz erwartet eine Renaissance


      Welt am Sonntag: Herr Redanz, Altersvorsorge wird 2005 ein wichtiges Thema der privaten Vermögensbildung. Wie wird die Hamburg-Mannheimer reagieren, nachdem der Deutschen liebstes Kind, die Lebensversicherung, nicht mehr im Fokus steht?


      Ulf Redanz: Mit den Regelungen, die 2005 in Kraft treten, geht die Verantwortung für die Altersvorsorge mehr und mehr in private Hände über. Eine Folge wird sein, daß die Bürger über dieses Thema reden werden wie über Sport und Wetter - Absicherung für das Alter wird demnächst ein Stammtischgespräch. Mit Inkrafttreten des Alterseinkünftegesetzes steigt dabei der Beratungsbedarf enorm. Altersvorsorge ist der Wachstumsmarkt der kommenden Jahre und eine gigantische Herausforderung für alle. Darauf richten wir unsere Organisation aus und bieten Beratungsdienstleistungen an.

      ...damit sind dann auf Provisionsbasis arbeitende Drückerkollonen gemeint, die ihren nächsten Bekannten eine Versicherung aufdrehen,die aus Mitleid unterschreiben. Weitere Kunden werden sie nicht auftreiben können, aber damit haben sie auch ihre Arbeit schon erledigt und sie landen wieder auf der Strasse.


      Ist das Vertrauen in die Versicherungsgesellschaften nicht nachhaltig erschüttert, nachdem Pleiten, sinkende Renditen und Verluste ein katastrophales Bild abgeben?

      ....man sollte sich diesen Satz noch einmal genau durchlesen, bevor man eine Versicherung wählt ;)...


      Redanz: Das Sinken der Überschußbeteiligungen war doch eine logische Folge der Marktentwicklung. Dem kann sich ein Versicherer ja nicht einfach entziehen. Sie dürfen bei der Betrachtung aber nicht nur zwei bis drei Jahre analysieren. Lebensversicherungen sind eine langfristige Geldanlage für die Vorsorge im Alter. Nachhaltigkeit ist deswegen gefragt, und dafür stehen wir.


      Es gibt auch Versicherer, die ihre Überschußbeteiligungen erhöhen.


      Redanz: Wer ein Zinsversprechen jenseits von fünf Prozent gibt bei einer Umlaufrendite bei Staatsanleihen von 3,5 Prozent, läßt sich auf ein riskantes Abenteuer ein. Es wird zwar immer Schnäppchenjäger geben, die nur auf die Einjahresperformance schauen, aber wichtig ist doch eher eine Entwicklung von vielen Jahren. Seriös und sicher gelingt das nur mit einer konservativen Anlagepolitik. Ein Kunde muß sich doch heute die Frage stellen, wer in 50 oder 60 Jahren noch mein Partner in der Altersvorsorge sein kann. ..Immerhin werden die Menschen, die heute einzahlen, nach derzeitigem Stand 80 oder 90 Jahre alt.
      ... Trifft die Lebeserwartung wirklich auf alle Bevölkerungschichten zu, oder wer wird hier wen finanzieren ?


      Wird es 2005 eine Änderung der Überschußbeteiligung, konkret bei der verzinslichen Ansammlung ohne Schlußgewinnbeteiligung, geben, und bei welchem Wert wird sie liegen?


      Redanz: Die Überschußbeteiligung wird ab 2004 für das Neugeschäft stabil auf 4,2 Prozent plus Schlußgewinnbeteiligung festgesetzt und entspricht damit dem mittleren Niveau der Überschußsätze für das Jahr 2004. Das kann sich im Vergleich zu anderen Investments durchaus sehen lassen.


      Ist die Lebensversicherung ab 2005 nicht sowieso ein Auslaufmodell?


      Redanz: Mit Sicherheit nicht. Wenn sie andere europäische Länder anschauen, in denen es kein oder nur ein eingeschränktes Steuerprivileg gibt, werden sie überrascht sein. In Großbritannien zum Beispiel, wo die Lebensversicherung keine steuerlichen Vorteile bringt, liegt der Anteil an der Altersvorsorge bei 64 Prozent. In Deutschland macht er nur 23 Prozent aus, trotz vollen Steuerprivilegs. Ich bin sicher, daß mit zunehmender Privatisierung der Altersvorsorge die Lebensversicherung eine wichtige Säule bleibt.


      Stichwort "Methusalem-Komplott" - wer soll die hohen Prämien zahlen, wenn die demographische Entwicklung wie prognostiziert abläuft? ;)


      Redanz: Bei der privaten Vorsorge hat der Versicherte seine Zukunft selbst in der Hand. Der entscheidende Punkt ist einmal mehr die nachhaltige Wirkung seines Handelns. Und hier liegt unsere Chance....offen und ehrlich ;)... Noch nie sind so viele junge Menschen zu uns gekommen wie in den vergangenen Monaten, um sich wegen Möglichkeiten der Altersvorsorge beraten zu lassen.


      Gibt es aktuell Sektoren - abgesehen von dem Endspurt bei Lebensversicherung -, die bei der Hamburg-Mannheimer überdurchschnittlich wachsen?


      Redanz: Konkret sind es besonders drei Zielgruppen, die intensiver nachfragen: viele junge Leute, vor allem mit besserer Ausbildung, immer mehr Frauen, sowie viele aus der Generation "45plus". Natürlich spielt auch die Betriebliche Altersvorsorge eine bedeutende Rolle.


      Besonders überrascht sind wir vom steigenden Interesse der Frauen. Offenbar haben die Informationen über die schlechte Vorsorgesituation der Frauen ihre Zielgruppe erreicht. 76 Prozent der Frauen in Deutschland sind im Alter nicht ausreichend abgesichert. Ein Grund, vermehrt weibliche Vertriebsmitarbeiter einzustellen, die, zumindest am Anfang, nebenberuflich tätig sein können. Wir wollen den Kunden da abholen, wo er ist, seine Lebenssituation verstehen. Es ist unglaublich, wie viele außergewöhnliche "Talente nachmittags nach Viertel nach Vier" in unserem Land schlummern und Lust haben loszulegen.


      Erlauben Sie zu guter Letzt noch eine private Frage: Der Wechsel von McKinsey in den Vorstand der Hamburg-Mannheimer Anfang des Jahres gilt als ungewöhnlich. Was reizt Sie an der neuen Aufgabe?[ /red]:eek:


      Redanz: In der Regel wechseln Berater in Stabsabteilungen oder Zentralbereiche, das ist richtig. Mich reizte eine Marktfunktion, in der ich direkt mit vielen Menschen zu tun habe. Wir haben 26 000 Vertriebsmitarbeiter als Partner - 3000 wurden im Oktober und November für die neuen Aufgaben angeworben - und bereiten sie auf unserer Akademie für die Nachfragewelle 2005 vor. Altersvorsorge schafft Arbeitsplätze und wirkt wie eine Jobmaschine. Diese direkte Verbindung, die letztlich auch einen verlängerten Arm zum Kunden bedeutet, übt die Faszination dieser Aufgabe aus.


      Artikel erschienen am 12. Dezember 2004

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      ENRON lässt grüßen...
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 08:53:08
      Beitrag Nr. 41 ()
      @börsenjörg
      Tja, so ist das.

      Meine Oma hatte immer Haufenweise Eingemachtes und Kartoffeln eingebunkert. Sie meinte immer, falls nochmal eine schlechte Zeit kommt muss man vorbereitet sein.
      Sie muss es wissen, sie hat die Hamsterzeit erlebt.

      Jedenfalls wird sowas dann mit Gold aufgewogen! ;)

      Also Ihr könnt es Euch sparen Gold und Immobilien zu Hamstern. Lernt lieber wie man selbst Nahrungsmittel anbaut und verwertet. Ist natürlich ein Problem wenn man in der Stadt wohnt. Aber Brot wächst leider nicht in der Bäckerei! Und Milch wird auch nicht wie Cola hergestellt! Hat hat alles seine Vor- und Nachteile! :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 09:21:54
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich hab keine Sorge zu verhungern, bei uns gibt`s einen Pizzaservice !:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:10:17
      Beitrag Nr. 43 ()
      @krypo
      Bestell solange der Vorrat reicht! :D

      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:28:10
      Beitrag Nr. 44 ()
      War natürlich Satire !
      Hab mir zur Sicherheit schon einen kleinen stillgelegten Bauernhof mit ca. 25.000 m² Wiese zugelegt. Man weiß ja nie !! Fischer- und Jagdschein ist auch vorhanden !:D
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:31:01
      Beitrag Nr. 45 ()
      @big m

      meine oma bunkert teilweise heute noch! mehl,zucker,salz,haferflocken, ein paar würfel schmalz usw.

      immer wenn eins davon aufgebraucht ist, dann wird gleich ein neues gekauft.
      jedes jahr werden 4 große tonkrüge gurken eingelegt(saure gurken und senfgurken). dazu noch ein bisschen eingekochte wurst und obst.

      sie sagt: wer weiß wie der winter wird. kann ja sein das wir einschneien wie ende der 70 iger jahre oder ähnliches.

      naja ich hielt das bisher immer für übertrieben. aber wer schonmal richtigen hunger gespürt hat, der lernt daraus.

      gold wird dann sehr wenig nützen. wenn es wirklich wieder zu katastrophenzeiten kommt, dann wird wohl eher ein sack kartoffeln gegen 2 sack weizen getauscht oder so.
      zu hause sitzen dann nämlich hungrige mäuler und gold und aktien kriegen die nicht runter.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:46:01
      Beitrag Nr. 46 ()
      meine Eltern haben einen Kleingarten (Datscha ;)) und bauen dort u.a Kartoffeln, Salat, Radieschen, Tomaten und Kohl an. Schmeckt alles sehr gut :)

      Von den Vorzügen des Hanfanbaus konnte ich sie bisher nicht überzeugen :D.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 10:56:14
      Beitrag Nr. 47 ()
      #46 punk24

      ist doch wirklich so: selbstangebaute kartoffeln schmecken um längen besser als die gekauften dinger. oder ein apfel vom eigenen baum.ganz anders als diese perfekten äpfel die man kaufen kann.ich habe in der natur noch nie solche äpfel gesehen.
      oder eier von den eigenen hühnern. ich hab mal gekauft eier gegessen.pfui deibel - das hat richtig nach hühner kz geschmeckt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 11:11:18
      Beitrag Nr. 48 ()
      Also ich kann selbst Brot backen und Bier brauen!

      What more you need??? :D




      Hauptsache die Ernte wird gut! ;)

      Avatar
      schrieb am 13.12.04 11:19:13
      Beitrag Nr. 49 ()
      Eine Glaskugel, die die Zukunft erkennen lässt, habe ich nicht. Aber wenn die gegenwärtige Entwicklung fortgeschrieben wird, ist in 10 bis 15 Jahren die Islamisierung abgeschlossen und evtl. die Sharia Gesetz. Ob dann „Ungläubige“, bei einem Anteil von 20 bis 30 Millionen Muslimen, noch ein Recht auf Eigentum haben? :cry:
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 11:33:44
      Beitrag Nr. 50 ()
      @big m

      mit einem brotbackautomaten kann ich das auch. :laugh:

      aber mal im ernst: Wieviel der jungen Mädels können heute noch einen Kuchen backen? Die können zwar Klingeltöne fürs Handy erkennen, aber wie man in Krisenzeiten überlebt das wissen die wenigsten. Und die jungen Kerle von heute wissen oft nicht mal mehr, wie man ohne Feuerzeug ein Feuer macht.
      Fische fangen und ausnehmen, wie geht das?
      Wie bestellt man Land und wie und wann wird geerntet?
      Was sind natürliche Krankheitsheiler?
      Was fressen Kaninchen noch ausser Möhren?
      .
      .
      .

      Leider geht dieses Wissen in der heutigen Zeit, in der alle Fleischtheken reichlich gedeckt sind, immer mehr verloren.

      Die von denen das noch gelernt werden könnte, sterben langsam aus.

      Aber was passiert wenn es wirklich mal zu einen starken Wintereinbruch wie in den siebziger Jahren kommt?

      http://www.schleswig-holstein.de/bis/download/10001/1124/09.…

      Oder wenn es andere Naturkatastrophen gibt? z.B. eine Grippewelle und man Häuser und Wohnungen nur unter Lebensgefahr verlassen kann?

      Das die Leute in den grossen Städten dann vielleicht noch einigermassen von staatl. Stellen(Armee,Polizei) versorgt werden , kann gut möglich sein. ABer was passiert mit den Leuten in den Kleinstädten und auf den Dörfern?

      Gibt es eigentlich Zivilschutzübungen für solche Fälle etc.?
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 12:00:44
      Beitrag Nr. 51 ()
      #49
      Wenn es wirklich dazu kommt:

      Ich werde Haus, Hof, Familie wenn nötig mit Waffengewalt verteidigen. Wenn ich dabei verrecke, egal. Die letzte Tat wird aber sein, daß ich alles abfackle, wenn es so weit ist!
      und der Boden wird mit Altöl kontaminiert!
      Und ein paar von denen dir es mir wegnehmen wollen, bzw. deren Helfer werde ich dann mitnehmen ins Nirvana


      Oder ich trete einfach zum Islam über! Aber das halte ich für unwahrscheinlich.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 12:11:42
      Beitrag Nr. 52 ()
      Zum Thema Vermögen retten:

      Meine Strategie: Erst das Ende der aufkommenden Deflation abwarten, solange in Cash bleiben! Wenn die Deflation dann in Inflation übergeht in Sachwerte umschichten!

      Kleiner Garten ist auch ganz nett, aus meiner Sicht aber nicht unbedingt notwendig. So krass wird’s nicht kommen. Die Notstandsgesetze werden die Versorgung der Bevölkerung sicherstellen. Wurden erst vor kurzem wieder verschärft!

      Zu bedenken ist aber das zwischen geprellten Sparern (Staatsanleihen, LV’s usw.) und Sachwertbesitzern ein Lastenausgleich stattfinden wird wie 1949! Ansonsten gibt es böses Blut. Und der private Goldbesitz wird dann wahrscheinlich auch verboten wie 1935-1973 in USA.

      Es wird also schwer sich der Vermögensvernichtung zu entziehen darauf wird der Staat schon achten!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 12:20:12
      Beitrag Nr. 53 ()
      #52

      Was machen diejenigen die kein oder nur wenig Vermögen haben? Die also keine 500.000 Euro auf dem Konto rumliegen habe?

      Die Frage ist doch, wie kann der kleine Mann Notzeiten, Inflationen usw. überstehen?
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:31:23
      Beitrag Nr. 54 ()
      #53

      Bei einem Währungsschnitt/Reform sind die Schuldner die Gewinner und die Sparer die Verlierer. Wer nichts hat, hat auch nichts zu verlieren.

      Die Versorgung der Bevölkerung und die Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung wird sichergestellt sein, da brauchst du dir keine Sorgen machen. Verhungern wird keiner, es geht ja auch nur darum wieder Luft für den nächsten Zinszyklus zu schaffen.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 13:40:23
      Beitrag Nr. 55 ()
      # 38 börsenjörg,

      diese Generation mit autarker Selbstversorgung,
      wurde von den Juppies der 80 ziger/90 ziger ausgelacht;
      das Wissen wurde/wird nicht mehr weitergegeben,
      ...
      bis auf die neuen Bundesländer und den ländlichen Raum
      im Westen (Emsland hinter dem Deich, Eichsfeld, Münsterland,
      Hunsrück,Oberpfalz, Niederbayern, Allgäu)

      # 50 dito
      Gibt es eigentlich Zivilschutzübungen für solche Fälle etc.?

      imho seit Februar 1989, der letzten WINTEX-ÜBUNG, nicht mehr !
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 14:28:32
      Beitrag Nr. 56 ()
      #55 ist das nicht traurig und gefährlich zugleich?


      #54
      bist du Dir sicher das in Deutschland niemand verhungern wird?
      Ich bin mir da nicht so sicher!

      Vielleicht verhungert Deutschland ja auch langsam - bei dem ganzen Genfood und mit Chemikalien behandelten Lebensmitteln. Wie sollen die noch gesund sein. Wird Deutschland an gedeckten Tischen verhungern?

      Ich weiss ich schweife vom eigentlichen Threadthema ab, aber man sollte nix ausschliessen, auch kein verhungern in DE.

      Es ist nicht Pessimismus der mich das denken lässt, ich bin nur vorsichtig, wenn mir von Politikern versprochen wird, dass es nie wieder ne Hyperinflation,Hunger oder Krieg in Deutschland geben wird.Ich bin vorsichtig, wenn von Politkern empfohlen wird, Notreserven an Lebensmittel anzulegen und "Notgesetze" heimlich verabschiedet werden.

      Und ich registriere die Warnungen älterer Menschen, daß es ewigen Wohlstand nicht geben wird und Geschichte sich wiederholen kann,auch wenn 25 jährige VWL u. BWL Schlaumeier das Gegenteil behaupten.

      Sag niemals Nie!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 14:32:37
      !
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      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:03:32
      Beitrag Nr. 58 ()
      #56

      bist du Dir sicher das in Deutschland niemand verhungern wird?

      Da bin ich mir ziemlich sicher...

      Die Notstandsgesetze sind ja genau dafür da um das sicherzustellen. Und es gibt keine Tabus mehr bis hin zur Ausheblung des Eigentumsrechts.

      Konfiszierung von Eigentum, Produktionsmitteln, Lagerbeständen usw. alles möglich. Und Lebensmittelmarken sind auch schon gedruckt. So ahnungslos wie die Politiker immer tun sind die nicht.

      Bei der heutigen privaten Lebensmittelvorratshaltung besonders in großen Städten hätten wir bei einer Krise von größerem Ausmaß spätestens nach 1 Woche Plünderungen und bürgerkriegsähnliche Zustände wenn die Bevölkerung nicht versorgt wird. Das wissen die Politiker.

      Und Lebensmittel sind ja nicht alles: Wasserwerke, Kraftwerke, Müllabfuhr (Seuchenschutz), medizinische Versorgung, Verwaltung, Polizei, Armee das alles muss weiter funktionieren und wird es auch.

      Die Pläne dazu sind alle vorhanden und werden im Fall der Fälle gnadenlos umgesetzt.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:20:56
      Beitrag Nr. 59 ()
      Dein Wort in Tutnix Ohr, T-800.

      Ich hatte schon im Bauhaus nach Natodraht geschielt - nix!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:26:22
      Beitrag Nr. 60 ()
      Wie es läuft? Schaut nach Argentinien, Köhlers Versuchfeld.
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:30:57
      Beitrag Nr. 61 ()
      #58

      Die Frage hierbei ist ob es sich die Bauern und die Landbevölkerung gefallen lassen im Fall der Fälle enteignet zu werden?
      Selbst die Nazis haben es in Kriegszeiten nicht ganz geschafft(z.B. Schwarz schlachten usw).

      Und wer soll das durchsetzen? Etwa die Bundeswehr mit Waffengewalt? 20 jährige Spunte die nur nach hause wollen?
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:43:27
      Beitrag Nr. 62 ()
      Und wer soll das durchsetzen? Etwa die Bundeswehr mit Waffengewalt? 20 jährige Spunte die nur nach hause wollen?

      Unsere lieben Beamten, in erster Linie Polizei, BGS, Bundeswehr (zuverlässige Einheiten mit Berufssoldaten KSK usw.)

      ..die machen das schon... :D
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 15:49:05
      Beitrag Nr. 63 ()
      Naja die Hälfte der Leute die das machen sollen, werden wohl stiften gehen und aufpassen, das Ihre Familien nicht von den eigenen Kollegen niedergemacht werden, weil die Ihre 4 sack Kartoffeln nicht rausgeben wollen.


      Aber naja man soll Niemals Nie sagen und Du kannst recht haben.

      Ich jedenfalls werde mir nichts wegnehmen lassen. Eher fackel ich alles ab!
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 16:34:19
      Beitrag Nr. 64 ()
      Nunja, wir müssen ja nicht gleich das allerschlimmste Vermuten. ;)

      Die Hyperinflation der 20er Jahre wurde ja durch unglaubliche Reparationsforderungen ausgelöst.
      Es wurde einfach zuviel Geld gedruckt.

      Damit es nochmal so dick kommt muss wohl einiges passieren:
      Krieg, Seuchen, Naturgewalten....usw!



      Aber die Folgen sind dann schon gewaltig:

      Wer im Juni 1923 in den Berliner Markthallen einkaufen geht, muß sich vorher mit einem dicken Bündel großer Scheine eindecken. Rund 7000 Mark kostet ein halbes Pfund Butter, für ein Bund Möhren muss mit etwa 5 500 Mark bezahlt werden, ein Pfund Bohnenkaffee ist mit 31 000 Mark kaum mehr bezahlbar.

      Aber das ist erst der Anfang der Inflation. Zwischen Juni und November 1923 sinkt der Wert der Reichsmark immer schneller. Am 3. September steht der Wechselkurs für einen amerikanischen Dollar noch bei knapp zehn Millionen Mark, Ende des Monats sind es dann schon 160 Millionen Mark, wenig später kostet ein Dollar Milliarden- und Billionenbeträge. Aus Inflation wird Hyperinflation.

      Im Oktober muß ein Facharbeiter für ein Pfund Margarine neun Stunden arbeiten. Täglich mittags wird das von Ullsteins Druckereimaschinen in der Kochstraße produzierte Papiergeld kofferweise ausgezahlt; man rennt damit zum nächsten Laden, um Lebensmittel oder Sachgüter zu kaufen, ehe das Geld wertlos geworden ist. Lebensmittel sind die wahre Währung; Unternehmen zahlen den Lohn in Broten. Als ein Vierpfundbrot am 4. November plötzlich 420 Milliarden Mark kostet (am 1. waren es 130 Milliarden), plündern aufgebrachte, verzweifelte Bürger die Bäckerläden.


      Doch die Folgen der Inflation treffen nicht jeden in gleicher Weise. Sparer haben alles verloren, Hauseigentümer dagegen kaum etwas.

      Die Politiker stehen dieser Entwicklung machtlos gegenüber. Dabei sind sie es, die den Zusammenbruch des Finanzsystems mit ausgelöst haben: Die Regierung druckte immer mehr Geld, um Löcher in der Staatskasse zu füllen. Entstanden waren die Finanzierungslücken in Folge der Besetzung des Ruhrgebiets. Da Deutschland mit den Kohlelieferungen als Reparationszahlung in Rückstand lag, wollten sich die Sieger des ersten Weltkrieges selber holen, was ihnen laut Versailler Vertrag zustand.

      Die Deutschen reagieren darauf mit „passivem Widerstand“: Erst streiken die Arbeiter in den besetzten Unternehmen, dann verbietet die Regierung den Behörden, Weisungen der Besatzungsmächte zu befolgen, später kommt es zu Demonstrationen und Unruhen.

      Den Streiks folgt die Massenarbeitslosigkeit und der Wert der Mark fiel ins Bodenlose.

      In dieser Situation gibt es nur noch einen Ausweg: eine Währungsreform. Im November wird die Rentenmark eingeführt. Eine erneute Abwertung wird vermieden, indem man von der neuen Währung nur so viel druckt, dass das Bargeld dem Wert des gesamten Grundbesitzes der deutschen Wirtschaft entspricht. Die Rechnung der Finanzstrategen geht auf: Der Kurs der neuen Währung pendelt sich bei 4,20 Rentenmark zu 4,2 Billionen „alten“ Papiermark zu einem Dollar ein. Das „Wunder der Rentenmark“ ist vollbracht.



      ---------------------------------------------------------


      Eine Hyperinflation light konnte man in den letzten 20 Jahren in der Türkei beobachten. Auch hier war ein Krieg(Gegen die PKK) und gewaltige Staatliche Aufbaumassnahmen Hauptschuldiger.

      Nachdem man nun wohl die Probleme ein wenig in den Griff bekommen hat macht man nun einfach aus einer Mio Lira eine!




      Ein wenig stärkere Inflation wäre hier im Euroland eigentlich nicht so schlimm, es würde zumindest die Übertriebene Sparquote etwas senken! ;)

      Zustände wie in den 20ern wären allerdings nicht erwünschenswert! Das hatte ja nicht so schöne Folgen! :eek:
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 17:01:27
      Beitrag Nr. 65 ()
      Je länger rot/grün regiert, je schneller kommt der Niedergang auf irgendeine Art. In den ehemaligen Ostblockländern haben Sozis und Kommunisten bewiesen, daß es nur abwärts gehen kann mit denen. Selbst China scheint das bemerkt zu haben.
      wilbi
      Avatar
      schrieb am 13.12.04 18:47:38
      Beitrag Nr. 66 ()
      @t800


      Zum Thema Vermögen retten:

      Meine Strategie: Erst das Ende der aufkommenden Deflation abwarten, solange in Cash bleiben! Wenn die Deflation dann in Inflation übergeht in Sachwerte umschichten!


      Das ist leichter gesagt als getan.

      Wie erkennt man das eine Inflation in einer Hyperinflation endet?

      Ansonsten schichtest Du fleissig in Sachwerte um, es kippt wieder um in eine Deflation und Du schaust blöd drein!

      Dann hätte man besser langlaufende Hochzinsanleihen gekauft....

      Alles Spekulation. Die letzten Hyperinflationen in der Geschichte waren wie die letzte Aktienhausse. Die meissten schauen verwundert zu und die letzten die es kapiert hatten machten dann das Licht aus.... ;)


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