SARS war schlimmer als Tsunami - 500 Beiträge pro Seite

[KinskiKlaus]

Wirtschaftlich gesehen war SARS schlimmer als der Tsunami

Wirtschaftsexperten sind zu dem Schluss gekommen, dass die SARS-Epidemie ökonomisch gesehen schlimmere Auswirkungen hatte, als der Tsunami. Wenn man mögliche Nachbeben nicht berücksichtigt, sei der Schaden nicht annähernd so groß.

Der Unterschied sei, dass der Tsunami ein einmaliges Ereignis war, dessen Folgen vorraussehbar sind. Bei SARS seien die Folgen offen gewesen. Außerdem traf der Tsunami wirtschaftlich unbedeutende Regionen, wohingegen SARS in den Metropolen ausbrach.

Quelle: www.salzburg.com


Und trotzdem veranstalten Medien und Politik jetzt ein Heck-Meck sondersgleichen wegen der Flut. Als ob die Welt untergegangen wäre. Kaum noch auszuhalten das Affentheater hier.Wenn ich nur an die 3 Schweigeminuten auch noch denke, so ein Schwachsinn. Ich hab übrigens gearbeitet während der Zeit. Bin doch kein Lemming!

[KinskiKlaus]

Deutsche Fluthilfe stößt auch im Krisengebiet nicht nur auf Begeisterung

Die deutsche Fluthilfe stößt sowohl im eigenen Land als auch im Krisengebiet nicht nur auf Begeisterung.

In den Krisengebieten gibt es Kritik. Die WHO bezeichnete sowohl das Lazarettschiff `Berlin`, das nach Aceh entsandt wurde, als auch die schwimmenden Hospitäler in Indonesien, als überflüssig.

[ilk2ooo]

Klaus kinski,

sicher, dein Name deutet auf einen verrückten hin, aber was muss man bloß für ein Mensch sein der angesichts von 200 000 Toten und des unsäglichen Leids der Menschen solche Vergleiche anstellt.
Wirtschaftliche Folgen gegen Menschenleben zu stellen..
Pfui Teufel!!

[KinskiKlaus]

Weisst du ich lasse eben nicht zu, dass ein Thema, welches auch immer ,von etablierten zum "TABUTHEMA" hoch gepusht wird, wo man keinerlei Kritik anbringen darf.
Das ist nämlich der Irrsinn der hier immer wieder bei allen möglichem versucht wird.

Und nun einfach jeden der Kritik anbringt als unmenschlich einzustufen so einfach sollte man es sich nicht machen.

[KinskiKlaus]

Das ist nämlich genau diese Gutmenschen-Einstellung, jeden der anderer Meinung ist, mit Hilfe der Moralkeule mundtot zu machen. Diese Gutmenschen handeln nämlich am liebsten unter der Prämisse: "Großzügig und Unbedacht".

Man sollte jedoch nie den gesunden Menschenverstand ausschalten, denn das kann nie gut gehen.

[ilk2ooo]

Kinski,
Du übst aber keine kritik, sondern du vergleichst zwei Dinge auf verachtenswerte Weise miteinander.
Und dafür bleibe ich dabei: Pfui Teufel

[Paulsche]

@ilk:
Es hat keinen Sinn mit Kinski über Begriffe wie Moral, Ethik, usw. zu diskutieren. Er weiß gar nicht was das ist, nur so ist sein posting zu verstehen.

[ilk2ooo]

Paulsche
trotzdem traurig dass so viele Leser diesen Mist unwidersprochen hinnehmen.
ILK

[JACKYONE]

ilk #8
Ganz einfach, weils bei dem ( wie bei einigen anderen auch) schade um jedes Wort ist !!

Übrigens, KK, noch nicht weg ????

#5 von KinskiKlaus 08.01.05 11:35:32 Beitrag Nr.: 15.482.172
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Wenn ich eure Beiträge lese, wundert es mich nicht das Deutschland kaputt geht. Ich wandere aus, es hat keinen Sinn mehr hier

[rv_2011]

Immerhin ist KinskiKlaus ja so ehrlich, sich als Schlechtmensch zu outen. Es soll ja auch solche Menschen geben.

[Kaperfahrer]

In diesem Falle sympathisiere ich doch sehr mit KinskiKlaus.

Denn mittel- bis langfristig sind jene, die beinharte wirtschaftliche Interessen haben und Eigennutz nicht als etwas "moralisch und ethisch" verwerfliches empfinden, die weit zuverlässigeren Helfer.

Die sind nämlich immer noch da während die Betroffenheitsindustrie längst abgezogen ist, um sich einem neuen Objekt des Entsetzens oder auch Entrüstung zuwenden zu können, welches ihrem Publikum den wohligen Schauer des selber nicht Nichtgetroffenen über den Rücken jagt.

Das haben auch schon Thailand und Indonesien erkannt, die schon vorsichtig (Asiaten sind höfliche Menschen) haben durchblicken haben lassen, dass sie erstmal kein Geld bräuchten.

Moral und Ethik sind so eine Sache. Die Hochmoralischen und Ethischen mit der "immerwährenden und unverbrüchlichen Solidarität" sind meiner Erfahrung nach, die größten Umfaller und Verpisser wenn es darum geht, mehr Butter bei die Fische zu tun, als jemandem einmalig, mehr dem eigenen moral/ethischen Wohlgefühl dienend, Geldscheine in die Taschen zu stopfen.

So gesehen, wären die Tsunamigeschädigten gut beraten, sich nicht an die mit der geschwollensten Betroffenheitsdrüse zu halten, sondern an jene Pragmatiker, die sich wirtschaftliche und politische Vorteile von ihrem Tun versprechen.

[ilk2ooo]

Kaperfahrer,
das was Du schreibst und posting #1 sind aber zwei verschiedene Sachen. Über Dein Posting kann man ja diskutieren, aber #1 ist ungefähr so, wie wenn Dein Kind tot gefahren wird und jemand Dir sagt die wirtschaftlichen schäden an dem auto sind deutlich höher als die an deinem kind.
Wirst du ihm dann auch sagen mit Moral und ethik ist das so eine sache? oder ihm direkt eins in die Fresse geben?
MfG
ILK

[Uebelkraehe]

WAS HAT DENN SARS ANGERICHTET!
FAKTISCH NICHTS -
Es dominierte die Angst vor etwas zunächst UNBEKANNTEM, den Rest hat die Presse besorgt; die Angst wurde gesteigert.
Ich kenne mindestens 100 verschiedene Erkrankungen, welche durchaus besorgniserregender sind.

Die Tsunami-Katastrophe hat durchaus apokalyptische Ausmasse. Ich kenne durchaus die Verhältnisse in einigen südostasiatischen Ländern, bedingt durch ca 14 Reisen in diese Region. Umso weniger verstehe ich die Argumentation von User "Kinski".
Ich halte die Hilfsaktionen sehr wohl für angemessen und notwendig, und bin auch der Überzeugung das die überwiegende Mehrheit der Betroffenen die Aktionen positiv sehen.
Natürlich ist auch mir bekannt, das z. B. in INDONESIEN es Kritik von einigen radikal islamischen Gruppierungen gab. Nur dies sollte doch wohl nicht der Maßstab sein.

[Kaperfahrer]

@ilk2000

Ich denke, dass wir uns wieder angewöhnen sollten nicht immer erst alles auf die vermeintlich political correcte Ausdrucksweise abzuklopfen, sondern den Ansatz zu nehmen der auch wirklich gemeint ist. Ich finde das ist, erstens ein Gebot der Vernunft und zweitens trägt es dazu bei, anstehende Probleme anzusprechen und dadurch erst die Möglichkeit zu schaffen, um im Idealfall zu einer Problemlösung beizutragen.
Klar war das eine unglückliche,pampige um nicht zu sagen dumme Formulierung vom KinskiKlaus, aber im Kern bezog er sich auf die Aussage von www.salzburg.com über die wirtschaftlichen Auswirkungen und ob da eine geradezu hysterisch gewordene Berichterstattung und Betroffenheitsbekundungen wirklich immer noch nötig ist. Er hat doch keinen persönlich angegriffen und das ungefragt stellvertretend beleidigt sein, halte ich für eine echte und sehr überflüssige Unsitte.

Keiner von den Unglücklichen wird wieder lebendig, wenn wir uns ohne Ende in allgemeiner emotionaler Bestürzung ergehen und anderen Usern über den Mund fahren nur weil sie sich nicht "Pfarrerstöchterkompatibel" ausgedrückt haben. Da ist man dann plötzlich bei ganz anderen Themen die letzendlich nur auf vollkommen unproduktive gegenseitige Beschimpfungen hinauslaufen, die den Betroffenen in Asien nun hundertprozentig am Arsch vorbei gehen.
KK hat nämlich über seinen unsensiblen Stil hinaus einige durchaus bedenkenswerte Argumente angeführt.

Das mit dem Lazarettschiff Berlin ist so ein Beispiel. Ich will da jetzt nicht näher darauf eingehen aber auch für mich ist das auch nur eine sauteure Luxusfahrt in den indischen Ozean um überflüssigerweise Flagge zu zeigen, von wirklichem Nutzen ist sie nicht mehr, weil zu weit entfernt und damit für echte Nothilfe nicht mehr rechtzeitig vor Ort. Also rausgeschmissenes Geld!
Auch sollte man anfangen sich Gedanken zu machen, wo und konkret wie man denn mit dem ganzen tatsächlich gespendetem und von Staatsmännern angekündigtem Geld umgeht. Viele Organisationen bitten doch schon darum doch bitte, bitte die Zweckbindung (Fluthilfe o.ä.) wegzulassen um flexibler handeln zu können.

[AttiMichael]

Solche Menschen wie der Kinski sind doch schon sehr arm dran.

Leider gibt es solche anonymen Internetposter immer wieder und viel zu oft.
Zynisch sein und sich selbst und ihr jämmerliches Leben beklagen, das können sie wahrlich!

[StellaLuna]

ich versuche es mal mit einer Portion Menschenverachtung:
jeder tote Mensch ist ein guter Mensch, denn er braucht nichts zu trinken, nichts zu essen, er bettelt und jammert auch nicht mehr! Das Wasser hat sich größtenteils die Ärmsten der Armen geholt. Zukünftigen Investoren bleibt ein trister Anblick erspart. Vor diesem Hintergrund war SARS ökonomisch betrachtet schlimmer als das Wasser. Wäre es nicht ansteckend gewesen oder hätte es nur die Einheimischen und nicht die Touristen und sonstige Global Player treffen können, hätte man über SARS hier kein Wort verloren und auch nicht über den ökonomischen Schaden, denn es wäre keiner entstanden

[gezwirbelt]

#15 @AttiMichael,

das glaube ich auch!