ROT-GRÜN-WAHLSIEG-IN-NRW-BEGLEITTHEAD!!! - 500 Beiträge pro Seite (Seite 2)

[Norbi2]

Da es unter rot-gruen keine Arbeiter oder Verkaeufer mehr geben wuerde, sondern nur noch Arbeitslose und Beamte, wuerde wohl auch niemeand mehr studieren...

[AttiMichael]

Was ich auf dieser Welt nicht mag?
Konservative, Neo-Liberale und Lakritze!

[AttiMichael]

Aus Spiegel Online:

NRW-WAHL

Zuschauer sehen Steinbrück als Sieger des ersten TV-Duells

Die amerikanische Tradition, dass sich Präsidentschaftskandidaten vor der Wahl einige TV-Duelle liefern, hat seit der letzten Bundestagswahl auch in Deutschland Einzug gehalten. Jetzt traten die NRW-Spitzenkandidaten Steinbrück und Rüttgers zum ersten Duell an. Das Thema bestimmte jedoch ein anderer: Franz Müntefering.

egen Steinbrück: Die Kontrahenten vor dem Schlagabtausch
Duisburg - Zu Beginn gaben sich die beiden Widersacher die Hand und bescheinigten sich gegenseitig einen fairen Wahlkampf. Damit waren die Gemeinsamkeiten und die Nettigkeiten an diesem Abend aber schon beendet. Rund zwei Wochen vor der nordrhein-westfälischen Landtagswahl lieferten sich Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) und sein CDU-Herausforderer Jürgen Rüttgers am Abend einen heftigen Schlagabtausch. Beim ersten von zwei Fernsehduellen schenkten sich die beiden nichts.

Fast jeder zweite Zuschauer des TV-Duells sah am Ende in Steinbrück den Sieger. 48 Prozent der 302 Teilnehmer einer Forsa-Blitzumfrage im Auftrag des Fernsehsenders n-tv nannten den Ministerpräsidenten als Gewinner (Rüttgers: 24 Prozent). Der Amtsinhaber habe überzeugender, kompetenter und sympathischer gewirkt, gaben sie nach der Sendung an. Allerdings fanden nur 46 Prozent der Befragten das Duell für ihre persönliche Wahlentscheidung hilfreich.

Insbesondere die von SPD-Chef angefachte Kapitalismusdebatte prägte das Duell. Ministerpräsident Steinbrück griff in der von RTL und n-tv live ausgestrahlten Debatte die Vorwürfe von SPD-Parteichef Franz Müntefering auf und betonte: "Ich erwarte, dass Unternehmen, die Rekordgewinne machen, Arbeitsplätze schaffen."

Der Ministerpräsident sagte, dank der Steuersenkungen der vergangenen Jahre sei die Situation für die Unternehmen in der Bundesrepublik so gut wie noch nie. Jetzt müsse auch die Rendite in Form von Investitionen und Arbeitsplätzen in Deutschland fließen. Außerdem stehe die SPD mit der Kritik an den Auswüchsen des Kapitalismus nicht alleine. Der Papst habe sich ganz ähnlich geäußert.

Rüttgers warf dagegen der SPD vor mit ihren Vorwürfen, Investoren zu verschrecken. Nicht Klassenkampf sei gefragt, sondern soziale Partnerschaft, damit es wieder aufwärts gehe in Nordrhein-Westfalen. "Politik schafft keine Arbeitsplätze, aber sie kann die Bedingungen so ändern, dass es mehr Investitionen gibt", sagte er. Ein wichtiger Punkt seien dabei längere Arbeitszeiten, um die Arbeitskosten zu senken. "Ich sage, dass wir mehr arbeiten müssen für das gleiche Geld." betonte Rüttgers. Er denke dabei an eine flexible 40-Stunden-Woche.

Im Vorfeld der einstündigen Live-Übertragung war nichts dem Zufall überlassen worden. Geregelt war, wer die erste Antwort gibt, wie lange die Antworten sein dürfen und wer das zweite Schlussstatement abgeben darf. Während des Duells hielten sich die beiden Moderatoren, RTL-Chefredakteur Peter Kloeppel und Heiner Bremer von n-tv, auffallend zurück und ließen den beiden Kontrahenten Raum für ihre zum Teil sehr emotional geführte Debatte über Kapitalismuskritik, Arbeitslosigkeit, Steinkohle-Subventionen und Finanzpolitik.

[wolaufensie]

...Mein Gott,...! ...das riecht ja förmlich mal wieder nach
einem erdrutschartigen Wahlsieg der Genossen am 22. Mai ..!
Jetzt glaube ich doch wieder an einen Riesensieg von
Rot-Grün, ich war ja erst skeptisch. Doch dieser Mundsieg Steinbrücks in der RTL-Debatte, und dann auch noch von
berufener Seite ausgerufen hat mich nun umgestimmt.
Wahrscheinlich sehen es die Wähler in NRW auch so, dass man
in einem landesweit-flächendeckenden Industriemuseums auch
die dazu passende klassenkämpferische Auseinandersetzung
braucht, um das Gesamtkonzept eines Proletarier-Happenings
formal und inhaltlich authentisch zu vermitteln. Das wäre
dann schon fast eine innere wie auch äussere Weltausstellung
des - des 19. Jahrhunderts. Sowas kriegen nicht mal mehr
die Russen hin. Ich denke auch, dass diese in der Umfrage
nach der Diskussion ermittelte Mehrheit, verbunden mit den
doppelpass-Besitzern dann doch noch die Regierungsmehrheit
erhält. Das riecht nach ´nem fetten Sieg für Steinbrück.

[887766]

Nur nicht so nervös

Fast jeder zweite Zuschauer des TV-Duells sah am Ende in Steinbrück den Sieger. 48 Prozent der 302 Teilnehmer einer Forsa-Blitzumfrage im Auftrag des Fernsehsenders n-tv nannten den Ministerpräsidenten als Gewinner (Rüttgers: 24 Prozent). Der Amtsinhaber habe überzeugender, kompetenter und sympathischer gewirkt, gaben sie nach der Sendung an. Allerdings fanden nur 46 Prozent der Befragten das Duell für ihre persönliche Wahlentscheidung hilfreich.

Wir alle wissen doch, dass Forsa Demoskopie sozialdemokratisch freundlich gestaltet wird. Sind die 302 Teilnehmer der Forsa-Blitzumfrage tatsächlich repräsentativer Querschnitt? Oder dient die Forsa-Blitzumfrage nicht als Marketing-Instrument?

[killer1]

[posting]16.542.787 von AttiMichael am 06.05.05 02:32:48[/posting]atti, was ich nich mag, sind leute die auf einem sinkendem schiff stehen und sagen wir gehen nicht unter.

ansonsten war steinbrück hypernervös, vorlaut und hatte mit unserem kanzler eins gemeinsam ( The show must go on)

39 jahre sind doch wirklich lange genug????

[PrinzValiumNG]

[posting]16.543.859 von killer1 am 06.05.05 10:08:33[/posting]Kollege Atti gehört wohl zu den Leuten, die sich als Zeichen gegen den Neoliberalismus und Konservative selbst ein Loch in den Bootsrumpf schlagen, und wenn der Kahn dann sinkt und das Wasser Unterkante Oberlippe steht, dann war das Meer und die Holzindustrie (aus dessen Holz das Schinackl gebaut wurde) schuld am Untergang...

[887766]

Sie wissen nicht Bescheid

Peer Steinbrück: "Ich habe mich bei Babcock dafür eingesetzt das Arbeitsplätze erhalten werden."

Ich glaub es nicht, weiß Ministerpräsident Peer Steinbrück in der Tat nicht wie man Babcock Borsig an die Wand gefahren hat.

[887766]

Sie wissen nicht Bescheid

Peer Steinbrück ist seit 1995 Mitglied des IG-Metallkuratel.

Jürgen Rüttgers: "Ich bin für Partnerschaft und nicht für Klassenkampf".

Eine nordrhein/westfälische autarke Wirtschaft die wird es meines Wissens auch nicht geben.

[AttiMichael]

Ihr Scheinheiligen, hetzt Ihr nur, Peer wird doch die Wahl gewinnen!

[PrinzValiumNG]

[posting]16.545.073 von AttiMichael am 06.05.05 11:22:35[/posting]Und selbst wenn ein Sozialdemokrat bei einer Wahl nur 5% der Stimmen gewinnt so ist er immer noch der moralische Sieger.
SP-Funktionäre sind einfach die geborenen Gewinner. Das ist auch der Grund warum sie so oft aus der Privatwirtschaft abgeworden werden und nur mit Mühe und viel Überredung im Amt und in der Partei gehalten werden können.

[887766]

AttiMichael, Perr Steinbrück wird nach der NRW-Landtagswahl entweder neuer Bundesinnenminister oder Bundesverkehrsminister werden. Mehr wird für Steinbrück nicht drin sein.

[killer1]

[posting]16.545.073 von AttiMichael am 06.05.05 11:22:35[/posting]atti, dieser spruch past doch ganz gut zu dir

Wer den Teufel an die Wand malt, spart Tapete.

[jaujazu]

#Atti

Man "Alter" werd endlich wach...
Du kannst doch nicht immer noch den "roten" Socken nachlaufen....


Es sei denn, du bist wirklich nicht von dieser Welt

[wolaufensie]

...nachdem es für die SPD letztens schon mal so gut
lief ( da oben), und sogar dieser Sräd dadurch geboren
wurde,



....kann man für den Peer auch die
allerbesten Prognosen stellen.
....jedoch sollte es
mal für ihn, wider Erwarten, nicht so
gut laufen , dann könnte er aus seinem
Namen schon seinen
weitern politischen Kurs ablsesn....

[datterich]

"Peer wird doch die Wahl gewinnen!"

Atti, was setzt du darauf?

Mein Vorschlag:

Ein Monatsgehalt von dir gegen eines von mir.

Das dürfte etwa ein 3:1 Verhältnis zu deinen Gunsten sein.

Einverstanden?

[Antifor]

Rot-Grün bricht in sich zusammen


Wie bekannt wurde wollen wohl vier bis zwölf Genossen im Bundestag im Falle einer Niederlage in NRW von ihren Ämtern zurücktreten, womit die knappe Regierungsmehrheit von Rot und Grün verloren wäre. Es müßte zu Neuwahlen kommen. Grundloage ist wohl auch, daß bereits jetzt feststehe, daß einerseits Oskar Lafontaine aus der Partei austreten und Schröder andererseits an seiner "Reformpolitik" festhalten wolle.


Deutschland, wirst du endlich von diesem Fluch befreit?!!

[Antifor]

Und hier nochmal die Meinungen des Wahlvolks:

Tatsächlich haben nur wundergläubige Sozialdemokraten noch die Hoffnung, daß ihr Peer im Schlußgalopp des Wahlkampfs mit gleich zwei Kantersiegen an Christi Himmelfahrt und dem 17. Mai, an dem das ZDF und der WDR das zweite Spitzenduell auf dem Programm haben, den Siegeszug der CDU noch stoppen kann.

Seit Anfang April liegt die NRW-CDU stabil bei 45 Prozent, während keine Umfrage der SPD mehr als 35 Prozent zutraut. Da die Grünen zwischen sieben und acht Prozent pendeln und die FDP seit Monaten mit sieben Prozent gemessen wird, rechnet sich Schwarz-Gelb für den Wahltag am 22. Mai eine solide absolute Mehrheit jenseits der sicheren 50 Prozent-Marke aus.
Auch in allen wichtigen Kompetenzfeldern ermittelten die Demoskopen einen deutlichen Vorsprung der Union.
Letzte Hoffnung, nach 39 Jahren Dauerherrschaft vom Wähler nicht in die Opposition verbannt zu werden, ist für die SPD der Sympathievorsprung ihres Spitzenkandidaten vor Rüttgers, der im zweiten Anlauf die Macht am Rhein erobern will.
Doch Steinbrück, der bei der Frage nach der Direktwahl des Ministerpräsidenten mit 39:31 Prozent vor seinem Gegner liegt, kann mit diesem Wert kaum glänzen. Schließlich konnte sein Amtsvorgänger Wolfgang Clement vor fünf Jahren bei der gleichen Frage den stolzen Amtsbonus von 54 Prozent vorweisen, während für Rüttgers damals nur 23 Prozent notiert wurden. Und Heide Simonis hatte mehr als 20 Prozent Vorsprung vor Peter-Harry Carstensen, der heute in Kiel regiert.
Laut Infratest-dimap ist für 86 Prozent der Wähler zudem die Kompetenz der Parteien wichtiger als die Persönlichkeit der Kandidaten, die von 64 Prozent betont wird.
Auch die Frage nach der Wichtigkeit von Fernseh-Duellen für die persönliche Wahlentscheidung relativiert die Hoffnung der Sozialdemokraten. Nur 30 Prozent stimmen dem zu, während 48 Prozent einen "überzeugenden Wahlkampf" für entscheidender halten.

[dickdiver]

Ein Text für die Menschen, die meinen, die FDP wählen zu können:

Wild-West-Liberalismus

Mit ihrem kalten Wild-West-Liberalismus liefert die FDP die Menschen den ungzügelten Kräften des Marktes aus.
Sie stellt die Menschen vor die Alternative: Fressen oder Gefressen werden.
Das schafft keine Arbeitsplätze, sondern untergräbt die Ordnung der Freiheit und gefährdet den sozialen Frieden.

Die Hemmungslosigkeit, mit der Westerwelle Gewerkschaftsvertreter attackiert, dürfte jedem anständigen Liberalen die Schamesröte ins Gesicht treiben. Selbst der Arbeitgeberpräsident Dieter Hundt sieht sich ja zur Distanzierung genötigt.
Mit solchem Verbalextremismus gewinnt Westerwelle kein Profil und die FDP keine Wähler.

dickdiver

[Rhum56]

#517 von dickdiver

Gottchen, wo haste den denn ausgegraben?

Ob Westerwelle überhaupt noch Stimmen dazu bekommt, oder die FDP besser mit W. Gerhard fährt, ist m.E. eher die Frage.

Aber so platte Aussagen, wie "Wild-West-Liberalismus" , bringen mal absolut nichts.
Weiss überhaubt nicht, warum in D mittlerweile viele diesen Dummschwätzern aufsitzen und Angst vor der eigenen Freiheit haben?

Wem werde ich denn ausgeliefert, wenn ich selber entscheide, wo, wann und was ich mache(arbeite)?

[QCOM]

[posting]16.548.889 von dickdiver am 06.05.05 16:56:15[/posting]#518 RHUM
Diese verlogene und auch sachlich vollkomen ungerechtfertigte Gegenueberstellung: - hier der raue, kalte, boese freie Markt - dort der veraengstigte, arme Mensch scheint eine (sozen)deutsche Spezialitaet zu sein!
Hier ist mir eine solche Vorstellung noch nicht begegnet (es sei denn in Postings des Users B&N).

Du bringst es auf den Punkt: nur der Mensch, der verantwortungsvoll(!) Gebrauch von seiner Freiheit macht, ist im vollen Besitz der menschlichen Wuerde.

Und wer versucht in D Dich/mich nach Kraeften daran zu hindern? Buerokraten und Gewerkschafter!

Die korrekte Gegenueberstellung ist also: Hier der freie Mensch - dort der Staatsgoetze mitsamt Gewerkschaftspriestern (weitere Priesterassoziationen seien dem Leser ueberlassen ...).

[Fidelity]

Also mich hat die FDP überzeugt.Ich werden am 22.05. wahrscheinlich von schwarz nach gelb wechseln.

[QCOM]

[posting]16.551.895 von Fidelity am 06.05.05 22:35:48[/posting]einer der wenigen Vorteile, der dem BVB-Fan geblieben ist: er braucht nicht zu wechseln ....

[wolaufensie]

...bei einem Wahlsieg in NRW von Rot/Grün könnte man sogar eine gewisse lokale Folklore entwickeln, - aus dem neu , mit Leidenschaft entzündeten Klassenkampf der Roten ( nur hier in diesem Theater) und einem Amalgam aus verbrüderter Industrie und Natur , vermält durch z.B. harmonisch-vernünftig angepasste Benzinpreise und dem neu gepflegten Unternehmertum Münteschen Zungenschlags....
Auch die weiter gezahlten und eventuell noch ausgeweiteten Steinkohle-Subventionen für die nächsten 100 Generationen potentieller Kumpel, würden diesen Weg ebnen. Diskussions-Szenarien um etwaige Sonntagsfahrverbote dürften sich somit auch strukturell und systemimmanent von selber lösen. Den Emscher-Schnellweg könnte man dann auch bald Umbenennung durch Teil-Weglassungen in Emscher-Weg, ...und auf der Dortmund-Kassel -Autobahn würde auch nicht mehr so viel gerast werden, so dass der geneigte Verkehrsteilnehmer endlich einmal im Leben bewusst den Haarstrang und die Soester Börde mitbekäme.

[Lifetrader]

Wie schon bei den Landtagswahlen in Niedersachsen (Wulff vs Gabriel) und jetzt in NRW (Rüttgers vs Steinbrück), wird es auch im kommenden Frühjahr in Rheinland-Pfalz (Böhr vs Beck) nicht nur visuell und anatomisch um die Entscheidung gehen:

"Klasse statt Masse! "

[887766]

Auf das dramatische Schwinden der Industriearbeit in unserem Land haben Politiker mit Absenkung von Steuersätzen reagiert. Spätestens im nächsten Frühjahr beschäftigen wir uns mit dem starken Rationalisierungsdruck im Dienstleistungssektor. Die zunehmende elektronische internationale Vernetzung sowie ständig neue Computerprogramme werden zum Arbeitsplatzabbau führen. Die Debatten, was Arbeitsplätze in unserem Land schafft, dürften uns erhalten bleiben.
Die Debatten um unsere Innen- und Rechtspolitik dürften daher noch zunehmen.

[Rhum56]

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr. 16.551.074 - erstellt von QCOM in #519 am 06.05.05 20:46:40

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Diese verlogene und auch sachlich vollkomen ungerechtfertigte Gegenueberstellung: - hier der raue, kalte, boese freie Markt - dort der veraengstigte, arme Mensch scheint eine (sozen)deutsche Spezialitaet zu sein!

So scheint es aus dem Sozengedankengut zu sein. Nach altromantischer Sozenüberzeugung ist der Mensch allein ja garnicht entscheidungsfähig. Er muß geführt werden, worin Du schon die Gefahr erkennen kannst, Führung war ja mal ein ganz besonderes deutsches Problem in der Historie.

Fakt ist natürlich ganz etwas anderes.

Und so läßt sich aus der gefürchteten "Opferstellung" des Individuums nun auch gleich die positive Variante ableiten: Er muß nun für sich entscheiden, ob es gut und richtig für ihn ist

[Lifetrader]

[posting]16.546.009 von wolaufensie am 06.05.05 12:17:28[/posting]

... steht die «100» eigentlich für Körpergewicht in kg?

[Antifor]

Dieser Thread ist zu einer richtigen Satire geworden.

Rot-Grün ist kurz vor der Wahl weit abgeschlagen. Selbst die Berater von Steinbrück gestehen mittlerweile ein: "Du hast keine Chance"


Neuerdings steht auch der neue Generalssekretär Klaus-Uwe Benneter wegen krummer Immobiliendeals im Rampenlicht. Aber wahrscheinlich ist wiedermal Kohl an allem schuld.

[Rhum56]

Klaus-Uwe Benneter , ist das nicht der, der mal aus der SPD geflogen war?
Irgend was mit Kommunisten...??

Schön, das se den mal an den Ohren ziehen?

Leider muß es wieder der Steuerzahler ausbaden.:O

[Antifor]

Besonders fähig ist "Klaus-Uwe Wer?", wie sie ihn einst bei seinem Amtsantritt nannten, nicht gerade. Und mit dieser Visage dürfte es ebenfalls schwierig sein, Stimmung zu verbreiten. Jedenfalls ist das ein gefundenes Fressen für die Medien. Ich denke, bald wird jeder im Land wissen, wer dieser Benneter ist.

[StillhalterTrader]

Der Klaus Uwe Benneter, der hat ein Temperament; da staune ich nur ! Man hat immer das Gefühl , der Benneter schläft beim Reden gleich ein; aber bei der dünnen Personaldecke der SPD , ist man ja froh , wenn man irgendwen findet.
Da haben bei der SPD selbst Leute wie der Connor noch große Chancen.

[Fuller81]

In allen anderen Parteien ist gutes Personal aber auch dünn gesät.

[AttiMichael]

Keine Ahnung, warum viele in Rüttgers den Retter von NRW sehen!
Diskussionen um Kohle-Subventionen hin und her, aber was die CDU vor hat, steigert zunächst mal die Arbeitslosigkeit im Revier.
Und das ist nur ein Punkt von vielen.
Anmerkung: Auch ich bin grundsätzlich für den Abbau von Subventionen, aber nur, wenn es nicht viele Arbeitsplätze kostet!

[wolaufensie]

-> # 526 Lifetrader :... steht die «100» eigentlich für Körpergewicht in kg?
.....ich glaube , die 100 steht eher dafür, dass das Revier
nach 39 Jahren Rot- Rot/Grün nun aussieht, als sässen sie
dort bereits seit 100 Jahren an der Macht.



-> # 527 Antifor : Dieser Thread ist zu einer richtigen Satire geworden.
..... mit diesem Anspruch und dem Titel:
ROT-GRÜN-WAHLSIEG-IN-NRW-BEGLEITTHEAD!!! ist der Sräd für
mich von Anfang an und schon von der Überschrift her eine
Satire....

[Rhum56]

#532 von AttiMichael

Der Rüttgers ist nicht der retter, weil er besser ist, sondern weil er diese Verhinderer in Düsseldorf endlich ablöst.

Wo Du da eine Steigerung für die AL her zelebrierst, entzieht sich meiner Vorstellungskraft. Du schmeist es ja auch ohne Argumente in den Raum, halt einfach Emotion.

[Antifor]

Es ist mmer wieder erstaunlich, daß Sozenfreunde wie Atti immer wieder eine logische Erklärung für ihre wahnwitzigen Behauptungen schuldig bleiben.
So etwa der, das der Abbau von Subventionen Arbeitsplätze kosten würde. Eher das Gegenteil ist der Fall. Am Beispiel der Kohlesubvention, die pro Arbeitsplatz über 70.000 Euro je Jahr -und damit weit mehr als der eigentliche Verdienst eines Kumpels- ausmacht, ist das gut nachzuvollziehen. Bliebe dieses Geld in der Hand des Steuerzahlers oder zumindest in der des Landes, so könnten damit wesentlich sinnvollere Investitionen getätigt werden.
Gleiches gilt nicht minder für die Windkraft, die im Binnenland NRW gerade einmal 17% ihres möglichen Potentials ausnutzt. Folge sind überteuerte Energiepreise, die besonders in der verarbeitenden Industrie Arbeitsplätze vernichten.

[Norbi2]

Antifor.

daran ist nichts erstaunlich. Es gibt naemlich keine Argumente. Nur eine volksverdummungsorientierte Propagandamaschine die dem zu heranziehenden Stimmvieh immer mehr Abhaengigkeit vom Staat beschert, immer in der Hoffnung damit Stimmen zurueckzukaufen.

Und es klappt offensichtlich immer noch zu gut.

Die gesamte Kohlesubvention ist schon fast ein Verbrechen. Aber dem Sozenpack ist nichts zu irrsinnig solange es dem Machterhalt dient.

Solange sie noch dran sind, und diese Tage scheinen ja gottseidank gezaehlt.

Grsuu,
Norbi

[887766]

Ich schätze, bis zum 22. Mai wird Kanzler Schröder ganz zum Kumpel werden.

[Fuller81]

[887766]

Das teilte der neu gewählte Bun­des­vor­stand am Sonntag mit. Die WASG will die Ver­mögens­steuer wieder ein­führen und über eine Verkür­zung der Wochen­arbeits­zeit auf 35 Stunden bei vollem Lohn­aus­gleich die Bin­nen­nach­frage stär­ken.



Die neue Linkspartei WASG scheint mir auch dem platten Populismus zu verfallen.

[Antifor]

#536....Es bleibt zu hoffen, daß die 10% Rückstand nicht doch noch zurückerbeutet werden. In weniger als drei Wochen eigentlich unmöglich, aber hier in Nordrhein-Westfalen gibt es ja immer noch genug Verblendete, die denen ihre Stimme geben würden. Absolut unverständlich, wenn man sich deren Bilanz in diesem Land ansieht.

[Norbi2]

Keine Sorge, das hat sich ausgeasselt!

[887766]

Muss die SPD befürchten, mit Eichels Mentetekel in der Wählergunst weiter an Boden zu verlieren?

[ConnorMcLoud]

BÜRGERBAROMETER / In der NRZ-Umfrage legt die CDU über vier Prozentpunkte zu und kommt so erstmals seit den 80er Jahren wieder auf 30 Prozent. FDP und Grüne verlieren.

Aktuellere und detailliertere Daten als in diesem Bürgerbarometer liegen für Oberhausen nirgendwo vor.

Im NRZ-Stimmungstest verliert die SPD 3 Prozentpunkte gegenüber der Landtagswahl 2000 und kommt auf 54,8 Prozent. Die CDU legt um 4,3 Punkte zu und landet erstmals seit Beginn der 80er Jahre bei 30 Prozent. Die Grünen müssen leichte Verluste von 0,8 Punkten hinnehmen und erreichen noch 5,9 Prozent. Deutlich - mit 2,2 Prozentpunkten - verliert die FDP und landet bei 5,1 Prozent. Die PDS sinkt um 0,4 auf 1,6 Prozent, die restlichen Splitterparteien legen zu, landen aber unter ferner liefen.

Verwunderlich ist die große Zahl der Unentschlossenen nicht. Bei der Landtagswahl 2000 ging nur etwas mehr als die Hälfte der wahlberechtigten OberhausenerInnen zu den Urnen: Die Beteiligung lag bei nur 53,5 Prozent (zum Vergleich: 1995 hatte sie noch bei 61 Prozent gelegen).


http://www.nrz.de/nrz/nrz.nachbarstadt.volltext.php?kennung=…


Man, wird das spannend am 22. Mai.

[Rhum56]

@Connor

[wolaufensie]

[Norbi2]

Jaja Connor,

das wird unertraeglich spannend. Geradezu nervenzerfetzend spannend. UNGLAUBLICH spannend.

Wie haeltst Du all diese unglaubliche Spannung nur aus? Wo der Wahlausgang doch so ungewiss ist.

Und dann noch diese unglaublich wichtige und wahlentscheidende Umfrage aus Oberhausen.

Man sollte die Wahl am besten absagen um den Steuerzahlern Geld zu sparen. Da der rot-gruene Erdrutschsieg wieder einmal so gewiss ist kann man doch auf die blose Formalitaet der Abstimmung verzichten.

Das ist nachgerade unglaublich unglaublich!

Am Besten die rufen Herrn Steinbrueck gleich zum Kaiser des Potts aus, dann spart man sich die Spannung.

[ConnorMcLoud]

Ich kann mich noch gut an den Wahlabend 1980 erinnern.

FDP = 4,97%.

Vielleicht wiederholt sich Geschichte ja doch.

[Norbi2]

Na, wenn die FDP sogar in OBERHAUSEN 5,1% bekommt dann kann man sich den rest ausrechnen.

Nix gibts, die rot-gruene Gurkentruppe wird per Stimmzettel abgewatscht und auf die Bank geschickt!!!

[887766]

ConnerMcLoud, bei den letzten Kommunal-Wahlen in Nordrhein-Westfalen hat die SPD in Oberhausen demonstrativ auf SPD-Bundespolitiker verzichtet, um sich von deren Politik abzugrenzen. Ein bereits vereinbarter Wahltermin mit Bundeswirtschaftsminister Wolfgang Clement wurde sogar ersatzlos gestrichen.

Welch Strategie wenn man öffentlich bekundet man will mit dem Rest der SPD demonstrativ nichts zu tun haben.

[Norbi2]

Wieso?? Sich von Schroeder und Muentefering zu distanzieren bringt sicherlich mehr Stimmen als sich zu Ihnen zu stellen.

Und seit Muentefering versucht die SPD links von Lafontaine und der PDS aufzustellen hat der gemaessigte Ansatz mit vergleichsweise geringerer Arbeitsplatzvernichtung ja vielleicht eine Chance.

Die Ratten verlassen das sinkende Schiff.

[Lifetrader]

... und da behaupte noch einer, die Grünen wären keine Spaßpartei:





Derart theatralische Mimik und Gestik setzen ein intensives Studium voraus.

[wolaufensie]

....Unterdessen betonte Steinbrücks Vorgänger, der jetzige Bundeswirtschafts- und arbeitsminister Wolfgang Clement, die Wahl in Nordrhein-Westfalen sei trotz der schlechten Umfrageergebnisse für die SPD noch nicht verloren. Im Fernsehsender N24 sagte Clement: «Wir können das gewinnen. Die Chance ist fifty-fifty.» Clement zweifelte zugleich die Umfrageergebnisse an, die CDU und FDP neun rozentpunkte Vorsprung vor SPD und Grünen voraussagen. Er kenne Nordrhein-Westfalen ... .

...von Kindesbeinen an und glaube daher nicht an die Korrektheit der Umfragen, sagte Clement nach Angaben des Senders . tja, - die Museumssubventionen (Steinkohlesubvention) müssen eben aus irgendwessen Tasche bezahlt werden...

...und was
gibt es sonst
noch Neues und
Hintergrund-informatives ?
ClicK

[887766]

# 551,

... und da behaupte noch einer, die Grünen wären keine Spaßpartei:

Mit bunten Bildchen/stärken/die Widerstandskraft der Ideologie

PR-Profis helfen beim Kommunizieren,was?

[887766]

(Antwort auf Beitrag Nr. 16.543.767 - erstellt von 887766 am 06.05.05 09:54:16)

# 503,

Wir alle wissen doch, dass Forsa Demoskopie sozialdemokratisch freundlich gestaltet wird. Sind die 302 Teilnehmer der Forsa-Blitzumfrage tatsächlich repräsentativer Querschnitt? Oder dient die Forsa-Blitzumfrage nicht als Marketing-Instrument?




Anhang zu # 503

Quellenhinweis: http://www.reuters.de/newsPackageArticle.jhtml?type=politics…



Forsa wirft NRW-CDU Diffamierung vor und droht mit Klage
Dienstag 10 Mai, 2005 17:01 CET


Düsseldorf (Reuters) - Das Forsa-Institut fordert eine Entschuldigung des nordrhein-westfälischen CDU-Landeschefs Jürgen Rüttgers, weil seine Partei den Meinungsforschern Manipulationen zu Gunsten der SPD im Landtagswahlkampf vorgeworfen hatte.
Forsa behält sich auch eine Klage vor.

"Die Mitglieder der Geschäftsleitung und die Mitarbeiter von Forsa verwahren sich aufs Schärfste gegen die wahrheitswidrigen, diffamierenden und geschäftsschädigenden Äußerungen (..) von Vertretern Ihres Landesverbandes", hieß es in einem am Dienstag verbreiteten offenen Brief des Instituts an Rüttgers. Der CDU-Landeschef solle derartige Aussagen sofort und künftig unterbinden. Auch eine öffentliche Entschuldigung sei angezeigt. Das Institut behalte sich unter anderem wegen Geschäftsschädigung rechtliche Schritte vor.

Forsa hatte am Donnerstag nach dem ersten bundesweit übertragenen Fernseh-Rededuell zwischen Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) und Herausforderer Rüttgers den Amtsinhaber in einer Blitzumfrage unter repräsentativ ausgewählten Zuschauern als Sieger ermittelt. Der Generalsekretär der NRW-CDU, Hans-Joachim Reck, bezeichnete diese Umfrage daraufhin als abgekartetes Spiel und erklärte: "Jeder weiß: Wo Forsa draufsteht, ist SPD drin." Das Institut habe einen Beratervertrag mit der nordrhein-westfälischen SPD, fügte er zur Begründung hinzu. In dem Forsa-Brief heiß es dazu: Niemand könne bei Forsa positive Umfragezahlen bestellen.

In Nordrhein-Westfalen wird am 22. Mai ein neuer Landtag gewählt. Umfragen - auch solche des Forsa-Instituts - haben in den vergangenen Wochen eine Mehrheit für CDU und FDP prognostiziert. Eine Niederlage für die rot-grüne Landesregierung in dem bevölkerungsreichsten Bundesland gilt auch als Gefahr für die Koalition im Bund.










Der TV-Sender n-tv strahlte im ca. 30 Min. Takt einen Kommunikationsmix mit Auszügen vom Rededuell gepaart mit der Forsa-Umfrage. Kein normaler Zuschauer wird behaupten können diese Art von Öffentlichkeitsarbeit war frei von subjektiven Einflüssen.

Oder glaubt einer nichts wäre getürkt gewesen?

[wolaufensie]

...Naja,...nach so viel Erbsenzählerei - Forsa hin oder her, - jetzt mal wieder was Positives-Wichtiges,
das man unbedingt begleiten muss. Denn es ist nicht so, dass es keine Konzepte Müntescher-seits
gibt um die Krisen im Bereich des WDR und NDR anzugehen. Im Gegenteil....
Hab hier einen Hör-Schnipsel gefunden, in dem er seine Heuschreckendebatte sogar etwas
detailierter klarlegt...Und irgendwann wird es auch WIRKLICH wieder aufwärts gehen,
denn in Russland geht es ja jetzt auch aufwärts, - qed...
...aber zunächst einmal die revolutionäre "Kapitalismus-Steuer",
...man könnte sie aber auch "Heuschrecken-Steuer nennen...

Münte muss den Herbert machen. ....(24. September 2002) ..ClicK ..sowas ist wirklich ein "Sich-treu-Sein"

Katja Pähle, diplomierte Soziologin, (»Jeder Popstar hat Fanclubs, warum Politiker eigentlich nicht?"«)...ClicK

[Kaperfahrer]

Das Ergebnis von Umfragen für die Öffentlichkeit unbeweisbar zu manipulieren, die Empathien als Befragungsobjekt haben, ist die absolut leichteste Aufgabe die man sich nur vorstellen kann. Man muss nur das regionale Umfeld kennen.
Beispiel:
Schickt man bei uns in München 20 Interviewer los die ein Spd-freundliches Ergebnis generieren sollen, teile ich ihnen Bezirke oder Telefonnummern schwerpunktmäßig aus dem Münchener Norden zu. Will man lieber ein schwarz/gelbes Ergebnis schickt man sie eben in den Westen oder Süden der Stadt. Trotzdem redet man vor der Öffentlichkeit immer noch von "zufällig" Befragten.
Auch die Fragestellung selber ist ein hübsches Spielfeld für vordergründig "neutrale" Befragungen.

Sympathiebefragungen sind für den Müll, weil sich selbst das seriöseste Umfrageinstitut nicht den unterschwelligen Erwartungshaltungen des Auftraggebers entziehen kann. Schließlich wollen sie ja Geld verdienen und ein enttäuschter Kunde sucht sich beim nächsten Mal eben jemand anderen. Auch Forsa arbeitet nicht für Gotteslohn.
Wenn Forsa also so aufgeregt entrüstet reagiert, dann ist da tatsächlich was im Busch. Wenn es keine bewusste Manipulation war, dann war es zumindest handwerklich fehlerhaft (Kostengründe). Denn jeder unbefangene Beobachter konnte mit beiden Händen greifen, dass das Fernsehduell so einen krassen Unterschied nicht hergab.

Bevor man also solchen "Sympathie"-Befragungen irgendeinen Wert zumisst, müsste man nicht nur wissen wieviele und/oder was befragt wurde, sondern auch wie (genaue Fragestellung!) und vor allem wo gefragt wurde.
Ob man in NRW "zufällig" 3000 Leute in und um Gelsenkirchen/Herten befragt oder in und um Münster macht einen gewaltigen Unterschied.

[Lifetrader]

Stabiler Vorsprung von Schwarz-Gelb in Nordrhein-Westfalen

Düsseldorf (dpa) - Knapp zwei Wochen vor der NRW-Landtagswahl liegt die Opposition laut einer Forsa-Umfrage in der Wählergunst weiterhin vorn. CDU und FDP haben elf Prozentpunkte. Die CDU liegt bei 45 Prozent, die FDP kommt auf 7 Prozent. Die SPD steht bei 34 Prozent, die Grünen erreichen 7 Prozent. Könnten die Nordrhein- Westfalen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, würden sich 38 Prozent für den amtierenden Regierungschef Peer Steinbrückentscheiden, 31 Prozent wollen Jürgen Rüttgers.

[887766]

Was fehlt der pubertierenden Jungsozialistin nachdem sie einen Fanclub ins Leben gerufen hat? Ein Engagement oder besser gleich gesagt die Mitgliedschaft bei der Arbeiterwohlfahrt.

[887766]

Ich hoffe, dass sich die Wähler in NRW von den Werten der SPD-Ideologie noch rechtzeitig entfernen können. Wer heute der Pressekonferenz vom Bundesinnenminister Otto Schily folgen dürfte wurde aller Illusionen beraubt. Mein Freiheitsempfinden stehen Antiterrorgesetze (Überwachungsgesetze) entgegen.

[Antifor]

#559....Mit dem fadenscheinigen Argument, Terror verhindern zu wollen, büßen die noch freien Bürger immer mehr ihrer ihnen zuerkannten Grundrechte ein. Nur der Grund dafür, die ollen Entwürfe der Hardliner wie Schily aus der Schublade zu holen.
Wieviel dies gebracht hat, hat man am Beispiel Spanien gesehen. Dort war es seit Franco, einem ausgesprochen freiheitsorientiertem Diktator, üblich, daß biometrische Daten im Ausweis festgehalten werden.

[hossinger]

Institut Forsa
Quelle Stern/Rtl
Datum 11.05.05
CDU 45%
SPD 34%
FDP 7%
Grüne 7%
NPD 3%
WASG 2%
PDS 1%
Sonstige 1%

[887766]

# 260,

Das Beschneiden von Freiheitsrechten ist ein schleichender Prozess. Die Bevölkerung aber gedenkt mit heiteren Demokratiefeiern und Lichterketten dem Zusammenbruch von Hitler-Deutschland. Und wer fordert das Anti-Terror-Gesetze in Deutschland in der Kritik bleiben müssen, Politiker, Gewerkschafter oder gar Kirchenvertreter?

[Antifor]

887766....Einzig und allein die Liberalen sind es, die sich tatsächlich für den Erhalt bzw. die Wiedereinführung der Bürgerrechte stark machen.

-Verhinderung einer flächendeckenden staatlichen Videoüberwachung in NRW

-DNA-Analysen nur als Mittel zur Aufklärung erheblicher Straftaten und zur Verfolgung von Serientätern

-rechtstaatliche und eindeutige Gesetzesgrundlage für die Nutzung von DNA-Analysen und Gewährleistung des Richtervorbehalts

-Verhinderung der präventiven Telefonüberwachung, die einen unverhältnismäßigen Grundrechtseingriff darstellt, weil sie ohne konkreten Tatverdacht und damit völlig willkürlich vollzogen werden kann

-3000 Polizisten vor Ort statt in Stabsfunktion; Reform der Polizeistruktur

-Rückkehr zum Bankgeheimnis und Beendigung der Konten- und Depotschnüffelei durch den Staat

[887766]

Quellenhinweis: HAZ - Artikel: Neue Auflage für die Otto-Kataloge

Den Grünen aber fiel es immer schwer, ihren Frieden mit der Einschränkung der Bürgerrechte in Zeiten des Terrors zu machen. Mit gerade überschwänglicher Erleichterung reagierten Koalitionspolitiker daher gestern auf den ersten Erfahrungsbericht den Innenminister Otto Schily (SPD) im Kabinett vorlegte.

Schily berichtete seinen Kabinettskollegen; dreimal haben Geheimdienste bei Fluggesellschaften Passagierlisten abgefragt; bei Banken fragten BND und Verfassungsschutz 32 mal nach. "Die Nachrichtendienste haben Auskunftsbefugnisse gleichermaßen erfolgreich wie zurückhaltend und verantwortungsvoll genutzt", sagte Schily.

Das Fazit der Inventur nach drei Jahren: Die Fahnder haben sich erstaunlich zurückgehalten.





Otto Schily forderte gestern, das Bundeskriminalamt müsse mehr Befugnisse zur Gefahrenabwehr erhalten. Auch sollen die komplizierten Vorgaben für Auskunftsersuchen der Sicherheitsbehörden bei Banken und Fluggesellschaften vereinfacht werden.
Warum sollten komplizierte Vorgaben vereinfacht werden wenn in drei Jahren dreimal Passagierlisten abgefragt wurden, skeptisch geworden?






Ich habe den Eindruck, dass gestern nur Erfolge der Anti-Terror-Gesetze sichtbar gemacht werden sollten um die Identifikation der NRW-Wähler mit der rot/grünen Bundesregierung zu stärken.







Otto Schilys bissige Bemerkung: "Ich gehe nicht davon aus, dass wir in fünf Jahren feststellen werden, dass die terroristische Gefahr vorüber ist."

Meine bissige Bemerkung: "Otto, auch für dich tickt die biologische Uhr."

[Antifor]

Steht im Otto-Katalog auch, daß es als verdächtig gilt, wenn man als Student seine GEZ-Gebühren bezahlt? Haben die in Deutschland sitzenden Attentäter vom 11. September nämlich getan. Und was ist, wenn die plötzlich ihre Bärte abrasieren? Rasterfahndung ist ja dann wohl nicht mehr.

Welche Kriterien wollen diese Hardliner da eigentlich anlegen?

Hat es etwas in Spanien gebaracht, daß biometrische Daten (Fingerabdruck) auf den Pässen festgehalten wurden? Übrigens von DIktator Franco.

In einer Demokratie muß man nunmal mit einer gewissen Gefahr leben. Das gilt für Nazi-Demonstrationen aber auch für Anschläge. Natürlich gefällt mir das nicht, aber ich nehme lieber diese Bedrohung in Kauf als den Verlust meiner Freiheit. Die ist nämlich der Preis.

[wolaufensie]

Auch heute sollte man die Begleitung
bis zur Landtagswahl nicht versäumen.
Man hört leises Ungemach aus dem
Revier,....., das undankbaren
Kohlenland neigen sich der
dunklen Seite zu. ...!
Wie wird das enden ...?!
...kommt vielleicht Hilfe
vom jungen Schuldenwalker ??

[wolaufensie]

...oh, oh das kommt aber
jetzt gar nicht gut an....
das gibt gleich mal ein
paar Pünktchen ...
Wenn er gleichzeitig noch
bei starkem Wolkenbruch eine
pro-Atomkraftrede gehalten
hätte, könnte nur durch einen
Dussel, in Ernst August-Pose,
die Sache wieder offen sein...

[887766]

# 567,

ein Bild mit viel Entfaltungsmöglichkeit für die Phantasie, ist das Bild eine künstlerische Pauseninstallation ?

[Antifor]

Laut Forsa legt Schwarz-Gelb in NRW wie auch im Bund weiter zu.

NRW: Union 45%, SPD 34%, FDP 7%, Grüne 7%

Bund: Union 45%, SPD 28%, FDP 8%, Grüne 8%

Zahlen vom 11.05.05

[AttiMichael]

Wetten, dass Rüttgers langsam ins Schwitzen kommt?

Aus Spiegel Online:

WAHLUMFRAGE IN NRW

Steinbrück holt auf - Erstmals seit Wochen Einbußen für die CDU

Zehn Tage vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat die SPD erstmals seit Wochen in einer Umfrage wieder zugelegt. Gleichzeitig verlor die CDU einige Prozentpunkte. Zwar hat Schwarz-Gelb noch einen deutlichen Vorsprung. Doch der beginnt zu bröckeln.

REUTERS
Rüttgers (l., CDU) und Steinbrück (SPD) beim TV-Duell: Erstmals deutliche Veränderungen in den Umfragen
Köln - Laut dem Meinungsforschungsinstitut Infratest dimap, das die Daten im Auftrag der ARD-Tagesthemen ermittelte, würde die SPD 37 Prozent der Stimmen bekommen, wenn bereits an diesem Sonntag Wahltag wäre. Dies bedeutet ein Plus von zwei Punkten gegenüber der letzten Tagesthemen-Umfrage vom 4. Mai 2005. Die CDU, die in den letzten fünf Wochen stets 45 Prozent der Stimmen erreicht hatte, verliert nach der neuesten Umfrage zwei Punkte und kommt auf 43 Prozent. Die Grünen bleiben unverändert bei acht und die FDP bei sieben Prozent der Stimmen.

Damit hätten CDU und FDP mit zusammen 50 Prozent der Stimmen zwar immer noch eine klare Regierungsmehrheit. Der Vorsprung für Schwarz-Gelb ist aber von neun auf fünf Prozentpunkte gesunken.

In den Sympathiewerten hat nach dieser Umfrage SPD-Spitzenkandidat Peer Steinbrück noch weitaus kräftiger als seine Partei zugelegt. Könnten die Bürgen in Nordrhein-Westfalen ihren Ministerpräsidenten direkt wählen, würden sich 52 Prozent für den Amtsinhaber entscheiden, berichtete die ARD. Das seien zwölf Punkte mehr als Anfang Mai. Seinen Kontrahenten Jürgen Rüttgers würden 30 Prozent (+1) ins Amt wählen. 18 Prozent der Wähler - dreizehn Punkte weniger als vor acht Tagen - könnten sich nicht für einen der beiden entscheiden oder wüssten es nicht.

Steinbrück und Rüttgers hatten sich in der Zeit zwischen den beiden Umfragen bei einem Fernsehduell gemessen. Dabei hatte nach Meinung der meisten Zuschauer Steinbrück besser abgeschnitten.

Befragt wurden nach Angaben des WDR von Infratest dimap 1.000 repräsentativ ausgesuchte Wählerinnen und Wähler.

[Rhum56]

@570

lets have party?

[Antifor]

Die greifen mittlerweile nach jedem Strohhalm. In Umfragen liegen CDU und FDP zwischen 5 und 11 % vor der derzeitigen Regierungskoalition aus Rot und Grün. Das ändern auch die Werte für Steinbrück nicht, denn der Ministerpräsident wird nicht direkt gewählt. Politik ist kein Beliebtheitswettbewerb, es geht um Konzepte und die fehlen der SPD als auch den Grünen. Anders jedenfalls ist die Situation in NRW mit den über eine Million Arbeitslosen oder den verfassungswidrigen Haushalten doch nicht zu erklären.

[ConnorMcLoud]

Seit heute morgen überklebt die FDP ihre Plakate mit einem dünnen Streifen "Wechsel sichern".

Panik pur!

[Rhum56]

Der Steinbrück mag ja besser schauspielern, als der Rütgers. Es ändert aber nichts an der Tatsache, das Steinbrück maßgeblich an der Misere von NRW mitschuldig ist. Immerhin war er vor seiner aktuellen Tätigkeit als MP der Wirtschaftsminister. Und da von Erfolg zu sprechen in NRW, wäre nun wirklich Hohn!

[Antifor]

#573...Panik? Panik sieht nur wirklich anders aus. Zum Beispiel äußert sich Panik durch innere Streitereien wie derzeit auf Landes- und auch Bundesebene zwischen Rot und Grün. Schartau beschimpft Roth, Vesper beschimpft Schartau.

[wolaufensie]

...man kommt langsam in die heisse Phase und greift wieder auf altbewährte Tugenden und Traditionen zurück...
Denn gemäss eines Sprichwortes, kann dasjenige, was früher mal gut funktionierte , nicht jetzt plötzlich falsch sein...Ein Genosse hört nun auch mal ganz genau hin, auf das,
was die Wirtschaft zu sagen hat....


...aber man gönnt sich auch hin und wieder mal eine kleine kulturelle Zerstreuung, ...so Cannes-mässig.......

[Antifor]

Und der Koalitionskrach geht weiter:


Cohn-Bendit rechnet mit Rot-Grün ab

Der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit hat die Arbeit der Bundesregierung heftig kritisiert. Erst nach fünf Jahren, also "viel zu spät", habe die rot-grüne Koalition mit der Reform des Sozialstaates begonnen, klagt er im SPIEGEL.

Cohn-Bendit: Rot-Grün hat alles nur "halb gemacht"
Hamburg - Es sei "verhängnisvoll, dass die notwendigen Reformen so lange verschleppt wurden", sagte Cohn-Bendit, der grüne Fraktionsvorsitzende im Europaparlament, dem SPIEGEL. Denn heute hätten "weit mehr Menschen Angst vor Arbeitslosigkeit und dem Absturz in ein soziales Netz, das weniger schützen wird". Jetzt bleibe der Erfolg aus, "weil wir alles nur halb gemacht haben".

Die Grünen seien "im Wahlkampf ehrlicher" als die Sozialdemokraten gewesen. Kanzler Gerhard Schröder habe seine Versprechen nicht gehalten, sondern den Menschen "noch mehr Lasten zugemutet", sagte der Europa-Politiker. Das habe die Volkspartei "in eine unhaltbare Situation" gebracht, in der sie weitaus mehr Stimmen verliere als die Grünen.

Scharf grenzte Cohn-Bendit sich von dem "verunglückten Versuch" einer Kapitalismuskritik des SPD-Vorsitzenden Franz Müntefering ab: "Mit einer Sprache von gestern beantwortet man weder die Probleme von heute noch hat man eine Position für die Zukunft." Die SPD, urteilte der Altlinke, stehe jetzt vor einer Alternative: "Entweder akzeptiert die SPD die Auseinandersetzung über die Fehler der letzten Jahre, oder sie macht im Heuschreckenstil weiter, dann hat sie keine Chance."


Also ein friedliches Miteinander sieht für mich anders aus

[Rhum56]

#577 von Antifor

Was das Verhalten der SPD angeht, hat er wohl ziemlich recht. Mit dem Heuschreckenkrahm werden die bald sellber zur flüchtenden Heuschrecke.

Aber wenn ich dann lese:

Die Grünen seien " im Wahlkampf ehrlicher" als die Sozialdemokraten gewesen. Kanzler Gerhard Schröder habe seine Versprechen nicht gehalten, sondern den Menschen " noch mehr Lasten zugemutet" ,

Buuuoooh, der BrüllerIch sag nur Alternativ-Energei-KONZEPT

[ConnorMcLoud]

Hat sich er Rüttgers nach seinen verheerenden Kohle-Äußerungen in die Büsche gschlagen?

[Wilbi]

Verteilt an Connor und Genossen mal ein paar Strohhalme, an die sie sich klammern können.
Connor hat recht:Panik pur

aber bei ihm.
wilbi

[AttiMichael]

Dm schwarz-gelben oder auch scheinheilig-konservativen Lager schwimmen langsam die Felle davon!

Aus der Süddeutschen:

13.05.2005 11:54 Uhr

Umfragen

Rot-Grün holt in NRW auf

Zehn Tage vor der Landtagswahl kann die SPD ihren Rückstand zur CDU verringern. Wenn der Ministerpräsident direkt gewählt werden würde, bliebe Amtsinhaber Steinbrück sicher auf seinem Posten: Er liegt weit vor seinem Herausforderer Rüttgers.


Zwar lagen die Christdemokraten mit 43 Prozent weiterhin klar vor der SPD mit 37 Prozent, wie eine am Donnerstag veröffentlichte Umfrage von infratest dimap für die ARD-Tagesthemen ergab.

Im Vergleich zu einer Umfrage Anfang Mai legten die Sozialdemokraten aber zwei Prozentpunkte zu, während die CDU zwei Punkte verlor. Die Grünen blieben unverändert bei acht und die FDP bei sieben Prozent.

Der Vorsprung von Schwarz-Gelb vor der in Nordrhein-Westfalen amtierenden rot-grünen Koalition schrumpfte damit im Vergleich zu früheren Erhebungen auf fünf Prozentpunkte.

Auch im Politbaromter der Forschungsgruppe Wahlen holt Rot-Grün auf, allerdings nur um einen Prozentpunkt: Während SPD (35 Prozent, -1) und Grüne (9 Prozent, +1) weiter auf 44 Prozent kommen, erreichen Union und FDP zusammen nur noch 51 statt 52 Prozent im April. Auf die CDU entfallen davon 44 Prozent, auf die FDP 7.


Bei der Frage nach der Ministerpräsidentenpräferenz machte Amtsinhaber Peer Steinbrück (SPD) ebenfalls einen Schub nach vorn: Laut infrastest dimap würden sich 52 Prozent der Befragten bei einer Direktwahl für Steinbrück entscheiden, das sind zwölf Prozentpunkte mehr als Anfang Mai. Seinen Herausforderer Jürgen Rüttgers (CDU) würden 30 Prozent wählen. 18 Prozent können sich nicht entscheiden.

Die Zahlen der Forschungsgruppe Wahlen: Steinbrück 46 Prozent (+9), Rüttgers 31 (-4).

Der Popularitätszuwachs von Peer Steinbrück ist möglicherweise auf das erste Fernsehduell zwischen den beiden Spitzenkandidaten zurückzuführen, das nach Ansicht einer Mehrheit der Zuschauer Steinbrück für sich entscheiden konnte.

[887766]

Quellenhinweis: http://www.presseportal.de/story.htx?nr=679097





ZDF-Politbarometer Extra Nordrhein-Westfalen im Mai 2005
Deutlicher Vorsprung für Schwarz-Gelb
Steinbrück legt zu, Rüttgers verliert

13.05.2005 - 10:19 Uhr

Mainz (ots) - Gut eine Woche vor der Landtagswahl in Nordrhein-
Westfalen liegt eine mögliche Koalition aus CDU und FDP weiterhin
deutlich vor Rot- Grün. Wenn schon an diesem Sonntag Landtagswahl in
Nordrhein- Westfalen wäre (Projektion), käme die SPD auf 35 Prozent
(-1 im Vergleich zu Anfang April), die CDU auf 44 Prozent (-2), die
Grünen auf 9 Prozent (+1), die FDP auf 7 Prozent (+1) und die
anderen Parteien zusammen auf 5 Prozent (+1). Allerdings sind sich
bisher nur 60 Prozent der Wähler sicher, ob sie zur Wahl gehen
wollen und wen sie dann wählen werden.

Ein solches Ergebnis würde bedeuten, dass die SPD im Vergleich zur
Landtagswahl von 2000 Verluste von rund acht und die CDU Gewinne von
sieben Prozentpunkten haben würde. Damals erhielt die SPD 42,8
Prozent , die CDU 37,0 Prozent , die Grünen 7,1 Prozent , die FDP
9,8 Prozent und die anderen Parteien zusammen 3,3 Prozent .

Ab hier bitte Sperrfrist 17 Uhr beachten! Für Samstagsausgaben frei.

Vor die Frage gestellt, wen die Nordrhein-Westfalen lieber als
Ministerpräsidenten hätten, Peer Steinbrück oder Jürgen Rüttgers,
entscheiden sich jetzt 46 Prozent für Steinbrück und 31 Prozent für
Rüttgers. 23 Prozent kennen mindestens einen der beiden Kandidaten
nicht, wollen beide nicht oder wissen keine Antwort auf die Frage.
Damit konnte Steinbrück bei dieser Frage im Vergleich zu Anfang
April deutlich zulegen: damals kam Steinbrück auf 37 Prozent und
Rüttgers auf 35 Prozent.

Bezeichnend für die Situation in NRW ist weiterhin die Tatsache, dass
alle Parteien in Regierung und Opposition in der Leistungsbeurteilung
schlecht bewertet werden. Auf der +5/-5-Skala erhält die SPD in der
Regierung in NRW einen Durchschnittswert von minus 0,4 und ihr grüner
Koalitionspartner sogar die Note minus 1,3. Allerdings wird auch die
Düsseldorfer Oppositionsarbeit der CDU nur mit 0,0 und die der FDP
mit minus 0,8 nicht als überzeugende Alternative gesehen.

Dennoch gibt es klare Präferenzen, wenn es um die möglichen
Koalitionsalternativen geht: So fänden es nur 31 Prozent gut, wenn es
wieder zu einer rot-grünen Koalition käme, aber 48 Prozent fänden das
schlecht (egal: 17 Prozent ). Eine schwarz-gelbe Koalition hingegen
fänden 42 Prozent gut und 35 Prozent schlecht (egal: 19 Prozent).

Von der Kapitalismuskritik der SPD erwarten lediglich 17 Prozent eine
Stärkung der SPD, 24 Prozent glauben, dass dadurch die SPD eher
geschwächt wird, und 35 Prozent glauben, dass dieses Thema keine
nennenswerten Auswirkungen auf das Ergebnis der SPD hat. Jeder Vierte
gibt hier zu Protokoll, dass er von einer Kapitalismuskritik noch
nichts gehört hat.

Bei dem mit weitem Abstand wichtigsten Thema, der Arbeitslosigkeit,
wird der CDU deutlich mehr zugetraut als der SPD: So meinen 38
Prozent, dass am ehesten die CDU zusätzliche Arbeitsplätze in
Nordrhein-Westfalen schaffen kann, was lediglich 19 Prozent von der
SPD erwarten (keine: 28 Prozent, weiß nicht 10 Prozent). Beim
zweitwichtigsten Thema, der Schulpolitik, liegt die CDU mit 40
Prozent ebenfalls vor der SPD mit 27 Prozent. Bei diesem Thema
können auch die kleineren Parteien etwas Profil gewinnen: die
beste Schulpolitik erwarten jeweils 6 Prozent von den Grünen und von
der FDP (keine: 5 Prozent; weiß nicht: 16 Prozent).

Die Umfrage zu diesem Politbarometer Extra Nordrhein-Westfalen wurde
von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen durchgeführt. Die
Interviews wurden in der Zeit vom 9. bis 12. Mai 2005 unter 1.062
zufällig ausgewählten Wahlberechtigten telefonisch erhoben. Die
Befragung ist repräsentativ für die wahlberechtigte Bevölkerung in
Nordrhein-Westfalen. Die Fehlertoleranz beträgt bei den großen
Parteien 3,0 Prozentpunkte, bei den kleineren rund 1,6 Prozentpunkte.

Originaltext: ZDF Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=7840 Pressemappe via RSS: feed://presseportal.de/rss/pm_7840.rss2


Rückfragen bitte an:

Pressestelle
Telefon: 06131 / 70 - 2120







Ich weiß nicht, ob es hier bereits einen empirischen Beleg darüber gibt, dass die Aussagen von der Mannheimer Froschungsgruppe Wahlen gegenüber denen von Forsa und Infratest am zutreffendsten sind. Persönlich gebe ich den Aussagen der Demoskopen von der Mannheimer Forschungsgruppe Wahlen mehr Gewicht.

# 537,
Ich schätze bis zum 22. Mai wird Kanzler Schröder ganz zum Kumpel werden.
Mit der Aussage, die Hege-Fonds besser zu kontrollieren, versucht Kanzler Schröder, auf der Zielgraden, die Wähler in NRW zu emotionalisieren.
Langsam bekomme auch ich Bauchschmerzen.

[Antifor]

Ach, die Linken sind schon geil! Hey, nur noch 5% bis 11% Miese und schon wird ne Party gefeiert. Dabei sagte unlängst einer der Berater von Steinbrück: "Du hast keine Chance." Steinbrück legte noch eins drauf und sagte: "Dann wählen Sie doch CDU".

Den letzten Gefallen tun wir Dir, Peer!

[Rhum56]

Was ich nicht verstehe, ist die relative Stärke der Grünen.
Man sagt ja, das die Wählerschicht mittlerweile eher im wohlhabenderen Bevölkerungsteil angesiedelt sein soll, weniger bei den Stricknadelabgeordneten-Fans.

Dort, sollte man glauben, befinden sich auch die Leute, die eher mal realistisch denkend angehaucht sind?

Anscheinend seh ich es falsch.

[887766]

Laut Erbungen der Meinungsforscher liegt die CDU noch in der Pole Postion.
Allerdings gewinnt auf der Zielgeraden, laut den Erhebungen der Meinungsforscher, der Wahlkandidat Peer Steinbrück an Sympathie. Ich glaube, Herr Steinbrück, verdankt diesen Zuwachs an Sympathie in erster Linie der journalistischen Hebammenkunst vom Journalisten Michel Friedmann. Das christliche Weltbild von Herrn Rüttgers, was soll man dazu sagen.
Die Bild-Zeitung titelte sogar in fetten Buchstaben auf ihrer Titelseite: „Wir sind überlegen“

Münte, verstand es noch rechtzeitig mit seinen „Heuschrecken“ zu emotionalisieren. Nach meinen Beobachtungen verstand es Frau Merkel bislang nicht die sozialdemokratische Kapital- und Wirtschaftskritik mit einer christdemokratischen Kapital-selbst-Kritik zu verbinden. Frau Merkel, eine Anlageschutz-Rhetorik, damit hätte man nicht nur bei internationalen Finanz-Investoren sondern auch bei NRW-Wählern punkten können.
Frau Merkel, vermasseln sie die NRW Wahl vergessen sie ihre K-Frage. Ich will Kanzler Schröder von seinem Sockel stürzen sehen.
Frau Merkel, wir haben ein Ziel vor Augen, verlieren sie ihres nicht.

[Insolvenzverwaltung]

SPD-SCHULPOLITIK

"Ventil für das sozialistische Gären"

Gabriele Behler, ehemalige SPD-Kultusministerin in Nordrhein-Westfalen, rechnet mit der Bildungspolitik ihrer Partei ab: Sie sei von Mythen geprägt, zum Beispiel was die Leistungen der Gesamtschule angeht. Ihren Parteigenossen dürfte die Abreibung kurz vor den Landtagswahlen nicht schmecken.



DPA
Unter der Lupe: Sozialdemokratische Bildungspolitik
Eineinhalb Wochen vor der Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen streiten die politischen Kontrahenten im Bundesland über die richtige Schulpolitik. Die oppositionelle CDU kündigte an, sie werde bei einem Machtwechsel das kürzlich beschlossene Schulgesetz einkassieren. Dann würden in der 3. Klasse die Halbjahreszeugnisse wieder eingeführt, das Betragen der Schüler würde auf den Zeugnissen dokumentiert.

Ministerpräsident Peer Steinbrück (SPD) verteidigte sich mit einer Erfolgsmeldung über den fortschreitenden Ausbau von Ganztagsschulen: "Wir werden vom Sommer an rund 1400 offene Ganztagsschulen haben, die mehr als 71.000 Plätze anbieten können", so Steinbrück.

Zu einem brisanten Zeitpunkt kommt da eine Intervention der früheren Schulministerin des Bundeslandes, Gabriele Behler (SPD): Sie setzt sich einem aktuellen Beitrag für die Wochenzeitung "Die Zeit" überaus kritisch mit der sozialdemokratischen Bildungsidealen auseinander. Mythen und Romantizismen prägten vielerorts die Bildungspolitik der SPD.

Mandat aus Protest niedergelegt

Die prominente Sozialdemokratin kritisiert ungewöhnlich offen und systematisch die SPD-Bildungspolitik der vergangenen Jahrzehnte. Behler war von 1995 bis 2002 Kultusministerin in Düsseldorf. Im Januar 2005 legte sie ihr Landtagsmandat aus Protest gegen das neue Schulgesetz nieder, das nach ihrer Auffassung die Qualität an Schulen minderte.

Als Beispiel für die sozialdemokratische Realitätsverweigerung führt Behler das Festhalten an der Gesamtschule an: Die Probleme der Schulform würden geleugnet, sie könnten trotz guter Ausstattung weder mit guten Schülerleistungen noch mit Erfolgen in Sachen Chancengleichheit aufwarten.



Wider die Heilsgewissheiten: Gabriele Behler
Die Parteiführung betrachte die Bildungspolitik als "Ventil für das sozialistische Gären in der SPD". Es gebe keine SPD-Konferenz und keinen regionalen Parteitag, "auf dem derzeit nicht wieder die vermeintlichen Heilsgewissheiten verkündet" würden. Damit "lud die SPD ein gerüttelt Maß an Mitschuld an dem Kulturkampf auf sich, der die deutsche Bildungspolitik nahezu zwei Jahrzehnte lang lähmte".

Die Bildungspolitikerin nennt in ihrer Schelte auch konkrete Namen von Parteifreunden: "Von Franz Müntefering über Edelgard Bulmahn und Heide Simonis bis zum Unterbezirksdelegierten aus Köln oder Frankfurt. Da feiern manche Mythen eine fröhliche Auferstehung, was prompt Kulturkämpfe nach dem Muster früherer Jahrzehnte nach sich zieht und nichts anderes als Blockaden bewirkt."

Den Anschluss verpasst

Die siebziger und achtziger Jahre bezeichnete Behler als "bleierne Zeit", in der Bildungspolitiker und Erziehungswissenschaftler den Anschluss an die internationale Modernisierung verschliefen. Die SPD habe sich von einem konsequenten Erziehungsverständnis verabschiedet und in den Schulen zu wenig auf Leistung geachtet habe. Gymnasiale Bildung wurde von Sozialdemokraten als reaktionär abgewertet. "Statt `Fordern und Fördern` hieß die Parole `Fördern statt Auslesen`", schreibt Behler.



Das konservative Lager schleppe dagegen eine "Vielzahl von vormodernen Ideologismen mit sich" herum. Zu nennen sind hier laut Behler "der jahrzehntelange Kampf gegen die Ganztagsschule unter der Parole der Verteidigung der christlichen Familie und die Verteufelung von Schulautonomie als Schritt zur Beliebigkeit oder von Gruppenarbeit als Ausdruck einer sozialistischen Kollektiverziehung".

Die Modernisierung des deutschen Bildungswesens sei nur im Konsens der Volksparteien möglich, so Behler. Der sei nur dann zu erreichen, "wenn beide großen politischen Lager auch ihre eigenen Verirrungen und Versäumnisse der Vergangenheit aufarbeiten und nicht liebevoll gepflegte Mythen einfach weitertradieren".

[Kaperfahrer]

[posting]16.611.222 von Rhum56 am 14.05.05 11:08:37[/posting]@Rhum56 #584
Dort, sollte man glauben, befinden sich auch die Leute, die eher mal realistisch denkend angehaucht sind?

Warum sollten sie?
Nein, genau diese StammWählerklientel in der die Grünen so fest verwurzelt sind, entspricht exakt denen, die von der Situation, so wie sie ist, immer noch massiv profitieren. Die Regulierer und Verwalter des öffentlichen Dienstes und z.B. die beamteten Lehrer. Diese Gruppe, die unbeleckt von jeder wirtschaftlichen Not (Gutes Einkommen) oder Existenznöten (Unkündbarkeit und gesichertes Alterseinkommen) heile Weltträumen nachhängen können, verschafft den Grünen eine sichere Basis von 8-10 Prozent (plusminus ein bisschen).

Nie vergessen, der letzte der das Licht ausmacht ist ein Verwalter. Also bevor der wirtschaftliche Druck bei denen auch ankommt, dürfte noch einige Zeit vergehen. Und solange dürfen wir, wie du über diese vermeintliche Unvernunft staunen.

[Rhum56]

Folgende Antwort bezieht sich auf #587 Beitrag Nr. 16.611.887 - erstellt von Kaperfahrer am 14.05.05 14:49:06
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@Kaperfahrer

Es ist doch mttlerweile unübersehbar, in welcher Finanznot die öffentliche Hand ist. Da noch zu glauben,"kann mich garnicht treffen, bin ja verbeamtet", ist doch schon beinahe hohl, mindestens aber dumm.

Ich weiss, das viele so denken, bring aber dafür kein Verständnis mehr auf.

Und das wir aktuell in einer starken Meinungsveränderungs-Situation sind, ist wohl auch überdeutlich spürbar. Vielleicht schafft es der trockene Rüttgers ja nicht. Denke aber, 06 wirds dann richtig eng.

Die Belgier haben auch bei der letzten Wahl Tabularasa mit den Grünen gemacht, sie auf 2% zusammengestutzt. Es sind halt Theoretiker mit wenig Neigung zur praktischen Umsetzung(zu Deutsch Faulheit) und um so mehr Fanatismus, den sie oberhalb von Arbeitsplätzen ansiedeln.

Verbote, Verbote, Verbote,............ bestell mal eijner den Arzt.

Arbeitsplatzvernichtung ist ihnen auch noch egal, Hauptsache Dosenpfand, wofür es dann Watschen aus der EU gibt, aber AL in D.

Jetzt soll die Werbemaschinerie für Tabakwahren verboten werden, schon wieder werden Arbeitsplätze bekämpft, diesesmal bei den Verlagen.

Man darf gespannt sein, wo die Grünen als nächstes mit dem Beil reinschlagen?

Und die Druckerschwärze ist beim drucken von Schlagzeilen zu 5.200.000 Arbeitslosen noch nicht trocken, da schnabelt die Höhn doch schon wieder: "Umweltschutz bringt Arbeitsplätze"

@Kaperfahrer

Wie kann man sowas wählen?

[Kaperfahrer]

@Rhum56
Und das wir aktuell in einer starken Meinungsveränderungs-Situation sind, ist wohl auch überdeutlich spürbar. Vielleicht schafft es der trockene Rüttgers ja nicht. Denke aber, 06 wirds dann richtig eng.

Ich habe hier München in irgendeiner Zeitung gelesen, die Stimmung stände 46 zu 31 für Steinbrück. Aber wenn ich an die Schleswig-Holsteinwahl zurückdenke, da lag Heide Simonis noch weit krasser ca 54 zu 28 vor Carstensen und die SPD wurde von den einschlägigen Instituten sogar auch noch vorne gesehen, was in NRW ja überhaupt nicht der Fall ist. Was dann geschah ist bekannt!
Also ich denke, in den letzten Jahren haben die Bürger durch Erfahrung gewitzt gelernt, nicht mehr das bunteste und netteste Äffchen das auf der Drehorgel herumkaspert zu wählen, sondern sie schauen auf die Drehorgel und welche Musik gespielt werden soll. Vielleicht hat man da aus der Entfernung sogar den besseren Riecher.
Ich kann es mir als Aussenstehender beim besten Willen nicht vorstellen, dass es Rot/Grün dort noch einmal packt, da würde ich mich schon sehr, sehr, sehr wundern.


p.s. Und ausserdem, seitdem NRW von den Roten regiert wird, hat Schalke noch keine Meisterschaft gewonnen und wird auch keine gewinnen! Und das soll anders werden, wie ich von meiner zahlreichen Verwandtschaft in NRW so hab flüstern hören.

[wolaufensie]

...Du Schröder,..., ich glaube, es geht jetzt wieder aufwärts... ....aber kannst du mir auch sagen, was schlimmer ist als 7 Jahre Unglück ? ClicK

[AttiMichael]

[posting]16.611.222 von Rhum56 am 14.05.05 11:08:37[/posting]Rhum
Du wirst es kaum für möglich halten, aber es gibt tatsächlich Leute, denen die Worte "konservativ" oder "liberal" Brechreiz auslösen.
Und das sind mit Sicherheit nicht die Dümmsten.

[Rhum56]

#589 von Kaperfahrer


Vielleicht hat man da aus der Entfernung sogar den besseren Riecher.

Wollen wir das dann mal hoffen. Was mich skeptisch macht, ist das Verhalten auch vieler SPD Wähler. Immerhin ist NRW eines der Kern-SPD Länder, angeführt vom Ruhrpott. Der typische Spruch, liest man ja auch hier im Board, "Meinst Du denn die anderen würden es besser machen?" Man akzeptiert aus innerer Inkonsequenz einen schlechten Zustand, negiert die Funktionsweise einer Demokratie, bekennt sich sozusagen freiwillig zum Sklawentum.

Für mich ist klar, wers nicht anpackt, muß weg, egal welche Partei.

RotGrün hat in NRW versagt, wie wohl kaum in einem anderen Land, sie gehören rausgeschmissen. Dabei ist einfach die Tatsache, das Steinbrück, vormals Wirtschaftsminister, gravierend an dem Dilema mit schuld ist, mit entscheidend. Da kann er schauspielern, wie er will.

[Rhum56]

Folgende Antwort bezieht sich auf Beitrag Nr. 16.614.244 - erstellt von AttiMichael am 15.05.05 07:50:26

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#591

Du gehörst sicher zu der Kategorie der freiwillige Sklawen aus meinem letzten Posting.
Werd glücklich damit, ich gönn es Dir. Wie man so hört, sollst Du ja ein treuer Staatsdiener sein, der möglicherweise besonders gern kleine Autofahrersünder ahndet.

Na ja, aus der Brille guckend, find ich sogar noch Argumente für Deine Einstellung.

Was mir allerdings noch fehlt, ist, warum Du mir den Spruch da hin schriebst?
Fehlen Dir vielleicht die Argumente?

[jaujazu]

#Rhum
Gibs auf..
Atti ist Polizist und hat Angst, das die grünen "Demokraten" wieder mit Steinen werfen.
(auch so `ne Art von Demokratie )

Außerdem ist seine Frau Lehrerin .... und verdient tierisch gut an dieser schwachsinnigen Schulpolitik in NRW.

Atti will sich mit einer sogenannten "Arbeiterpartei" verbrüdern, dabei hat er und seine Frau noch nie im Leben
richtig gearbeitet....

Tse Tse Tse....

Warum auch nicht... die SPD nutzt die Arbeiter bis aufs Blut aus und solche Leute wie Atti profitieren davon.
Er hat ja einen sicheren "verbeamteten" Job.

Und das "Wahlvieh" wird mit einem Showkanzler verarscht, der das Geld den Grosskonzernen in den Ar... geblasen hat.
(1. grosse Steuerreform ... und jetzt "heuchelt" ein Münte)

Deshalb geht es in Deutschland auch bergab....
Aber Atti und Co blenden sowas einfach aus....
Er sollte sich einfach einmal schlau machen, wieviel Kinder in Deutschland seit Rot-Grün z.B. von der Sozialhilfe Leben müssen.

Aber hier wird nur auf Multikulti gemacht....

Auch wenn ich mich wiederhole :
In Deutschland ist jeder ersetzbar und Rot-Grün fördert das bei den "Billigjobs".
Einige sind aber genau auf diese Jobs angewiesen.
Vielleicht sollten wir für Atti auch mal nach Ersatz suchen. Wie wärs mit einem dynamischen Inder ???
Der kostet nur die Hälfte und kann sicherlich schneller laufen als Atti... (fängt die Diebe besser)
Atti wird dann arbeitslos und nach einem Jahr pfänden wir seine Hütte.. (Hartz IV.... )

Dann sieht selbst für den kleinen Sozen die Welt auf einmal nicht mehr rosig aus...

Sozialismus muß man sich eben leisten können
Und dem Volk, dem es immer dreckiger geht gibt man Brot und Spiele...

Tse Tse Tse

[Norbi2]

Ein echtes Atti Posting. Klar, gut argumentiert, exzellente Wortwahl und bestechend starke Argumente.

Das ist eben das Niveau das wir von ihm kennen und alle so schaetzen.

Ein guter Grund rot-gruen zu waehlen! Bei so starken Argumenten!

Norbi

[Rhum56]

#594 von jaujazu

"Atti" ist für mich eher ein Frauennahme, kenne sogar eine, die es aber hier sicher nicht ist.

Schätze mal, wir haben hier beide Vornahmen als Nick. Dann wird sie wahrscheinlich einen Doppelnachnahmen haben. Und hier weisst Du nicht, ob Du mit Ihr oder ihm "Michael" diskutierst, so man es denn so nennen könnte.
So würde es passen zu der Einstellung, die sie hier verbreiten

Das sie SozenBetonKöpfe sind, ist mir schon lange klar, ebenso, das Menschen hinter beamteten Mauern nicht mehr ins reale Leben, halt mit existenziellen Gefahren versehene tägliche Leben, schauen können.

Willst Du aber deshalb auch schon den Mund halten?

Ich nicht, erst recht nicht!

[Rhum56]

#594

Vielleicht sollten wir für Atti auch mal nach Ersatz suchen. Wie wärs mit einem dynamischen Inder ???
Der kostet nur die Hälfte und kann sicherlich schneller laufen als Atti... (fängt die Diebe besser)

Jo, dat könnte sehr gut sein. Der deutsche Polizist ist ja mittlerweile auch zum Bürokraten verdammt worden. Das heißt natürlich auch, das er eher einrostet, weil er mehrheitlich drinnen Formulare produziert bzw ausfüllt.

Macht wohl jeder so seine Erfahrungen mit:O

[StillhalterTrader]

Die rot/grünen Totalversager in NRW hoffen wieder; nach dem Motto : Die Hoffnung stirbt zuletzt.

die grüne Feldhamster Partei, die Arbeitsplätze vernichten, wollen die Wähler in der Regierung einfach nicht mehr sehen, so einfach ist die Sache.

[StellaLuna]

Infratest dimap befragte laut WDR 1000 Wahlberechtigte in Nordrhein-Westfalen. Der Anteil derjenigen, die noch nicht wissen, welche Partei sie am 22. Mai wählen werden, beträgt 23 Prozent. Laut einer polis-Umfrage im Auftrag der »Welt am Sonntag« stieg der Anteil derjenigen Wähler, die sich erst »in den letzten Tagen« vor der Wahl entscheiden wollen, von März bis Mai von 13 auf 17 Prozent.
(Westfalenpost 16.5.05)

[wolaufensie]

...heute am blauen Montag, wo nix los ist,
da übt man sich bei den Genossen noch in
Aufarbeitung und Bewältigung der
jünsten Vergangenheit....ClicK
ausserdem gibt er auch mal
Einblicke in zukunftsträchtige
Ausbildungen und Geschäftsideen,
und deren Realisierung preis...
Willy Brandt warnte , was den
Strukturwandel anginge, immer davor,
dass sich in Deutschland nicht alle
ständig gegenseitig Haare schneiden
könnten . Das war seine warnende
Vision vor einer Dienstleistungsgesellschaft.
Zum Glück ist das Problem aber von einer
soliden Kommunalregierung , die in NRW schon
ziemlich lange dran ist
...(so ca. Dinosaurier - Jurassic-Zeit ?)
exemplarisch beschrieben worden....
und zwar am Beispiel von Maren Kunkel.
Hurra, hurra,....Maren Kunkel absolviert Kommunal-Akademie d…


.
Geschmiedete und gestählte
Kommunal-Akademiker, das sind och
endlich mal wieder mal wieder
Vorzeige-Karrieren,
wie sie als Modell
für den NRW-Strukturwandel
für die nächsten 500 Jahre
ausreichen dürften.

[StillhalterTrader]

Nr.600
Ich würde mich gerne interessieren, wer diese Kommunal Akademie der Bundes SPD überhaupt finanziert; mit Sicherheit nicht aus der SPD Parteikasse; sondern vom Steuerzahler bzw. über die Bundesanstalt für Arbeit von den Beitragszahlern.
Die etablierten Parteien haben den Staat schon längst zu ihrem Eigentum gemacht und wir sind so dumm und wählen diese Parteien noch.

[Rhum56]

Befragte Datum CDU SPD Grüne FDP Sonstige
Infratest-
dimap WDR 1.000
15.05.2005 43 % 37 % 7,5 % 7,5 % 5 %

[sheet]

http://www.wahlrecht.de/umfragen/landtage/nrw.htm

Der WDR ist fest in sozialdemokratischer Hand.
Forsa erscheint mir seriöser, ist allerdings vom 11.05.05

[KurtWarner]

[posting]16.625.323 von sheet am 16.05.05 16:26:23[/posting]Güllner-Forsa ist allerdings noch fester in sozialdemokratischer Hand.

[sheet]

#604

sicher? Das war mir nicht bekannt.
Gibt es in Deutschland noch manipulationsfreie Quellen?

[Lifetrader]

[posting]16.625.368 von KurtWarner am 16.05.05 16:32:49[/posting]... völlig richtig! Und die Aufgabe von SPD-Forsa nach deren Prognose-Panne im Vorfeld der Landtagswahlen in SH war es wohl diesmal, der Union sowie deren Akteuren und Anhängern eine vermeintliche Uneinholbarkeit bei dem anstehenden Urnengang in NRW vorzuspiegeln, um so Siegessicherheit und daraus resultierende Nachlässigkeit im Engagement zu bewirken. Sheet, du siehst, so einfach kann "Wählerbeeinflussung und -manipulation" sein.

[ConnorMcLoud]

Der Abstand wird kleiner.

[Antifor]

Man muß sich ja als NRWler glatt schämen, daß die Roten tatsächlich noch so viele Stimmen bekommen. Okay, Vorsprung ist noch deutlich, aber trotzdem.

Repräsentative Umfrage von Infas vom 13.05.05

CDU 43 %
SPD 36 %
FDP 8 %
Grüne 7%

[StillhalterTrader]

Connor
Der Abstand wird kleiner

Ja zwischen den Grünen und der FDP

Die Hoffnung stirbt mal wieder am Wahlabend, wie so oft bei den Connors in der Vergangenheit

[Antifor]

Also ich hoffe, daß Liberale und Union nochmal richtig Dampf machen im Kessel.
Dann sehen wir uns auch einer besseren Zukunft entgegen. Und falls die wirklich nichts verbessern, was ich aufgrund der Situation anderer Bundesländer unter schwarz-gelb bezweifel, wählen wir sie in fünf Jahren halt einfach wieder ab.

[sheet]

[jaujazu]

@sheet...

Nix verstanden

[Lifetrader]

[Antifor]

Dann wählen Sie doch CDU!

Peer Steinbrück im Kölner Stadtanzeiger vom 13.04.2005

[Antifor]

[Antifor]

Ex-SPD-Chef: Partei verhungert geistig, erfriert emotional und verliert immer mehr Mitglieder

[AttiMichael]

Antifor, Du solltest auch die Quellen zu Deinen komischen Bildern veröffentlichen für Leute, die des Internets nicht so firm sind:

http://www.cdu-nrw.de/pics/Mitarb-Steinbr333.jpg

Die CDU hat da mal wieder ne ganz tolle Kampagne gestartet (GÄHN).

[wolaufensie]

...nach diesem alles entscheidenden
Rededuell kann sich Peer endlich
in aller Vorfreude auf den
Sieg in NRW einstellen.
Nach Forsa liegt er nun in Sympathie
und Ausstrahlung weit vorne .
Und so nebensächliche Themen
wie Kompetenz in Wirtschaft und
Arbeit dürften damit mehr als
ausgeglichen sein. Wenn er
sich nur Bravo-Lesern stellen
müsste, wäre er heute Abend schon
Sieger geworden. ...Aber diese paar
Tage mehr, die es bis Sonntag dauert , werden ihm sicher in Gewissheit seines
Sieges ganz kurzweilig erscheinen.ClicK

[Antifor]

#617...Ich denke schon, daß jeder, der auch nur eingermaßen mit einem Browser umgehen kann, mit nur einem Klick herausfindet, welche Quelle das Bild wohl hat.
Ausserdem sind im Bild selbst die Quellen der Zitate der jeweiligen Politiker angegeben. Mußt nur einfachgründlicher lesen, bevor du anfängst zu stänkern!

[AttiMichael]

Antifor, was ich damit meinte ist, dass die tollen zusammengeschusterten Bilder von der CDU-Wahlpropaganda gemacht wurden, das hättest Du darstellen sollen.
Wie die damit einem Kumpel im Pott auf ihre Seite ziehen wollen bleibt jedoch ihr Geheimnis.

[jaujazu]

#620

Mal gut das die "Gutmenschen" sowas nicht machen....

Ähh.. Ähmm Ähh... Oh das war 3 mal in der Sozen-Statistik

Obwohl wer im Glashaus.....

[StellaLuna]

Wie Rüttgers trotz CDU-Siegs verlieren könnte

Es ist nur eine Variante, aber keine Utopie: Die CDU gewinnt gemeinsam mit der FDP die Wahlen in Nordrhein-Westfalen, darf aber trotzdem nicht ihren Spitzenkandidaten Jürgen Rüttgers zum Ministerpräsidenten küren. Hintergrund für dieses Szenario ist das besondere Wahlrecht in NRW.
Düsseldorf - Nordrhein-Westfalen ist das einzige Bundesland, in dem nach der Landesverfassung nur zum Ministerpräsidenten gewählt werden kann, wer dem Landtag angehört. Allerdings kommen wegen der speziellen Wahlrechtskonstruktion die Landeslisten der Parteien gerade dann nicht zum Zuge, wenn eine Partei besonders erfolgreich ist und sehr viele Direktmandate in den Wahlkreisen holt. Auf diese Weise ist bei Wahlen in den vergangenen Jahren schon so manchem prominenten SPD-Politiker der Einzug in den Landtag verwehrt geblieben, wenn er im eigenen Wahlkreis erfolglos geblieben war.

Rüttgers war bei der Landtagswahl des Jahres 2000 im Wahlkreis 12 Erftkreis II seiner Kontrahentin Anette Breitbach-Schwarzlose klar unterlegen. Die SPD-Politikerin setzte sich damals mit einem Vorsprung von 7,6 Prozentpunkten durch. Sollte Rüttgers das bei der Wahl am Sonntag gegen den neuen SPD-Bewerber Guido van den Berg erneut widerfahren, müsste er um den Einzug in den Landtag über die Landesliste zittern, auf der er Platz 1 einnimmt

http://www.spiegel.de/politik/deutschland/0,1518,356417,00.h…

[Antifor]

#620...Entsprechen sie denn damit weniger der Realität. Ist doch genau das gleiche, wenn einiger der User hier entsprechende Zitate aus der Presse raussucht und sie mit Bildern illustriert.
Und es gibt auch sicherlich einige Kumpel, die mit der Arbeit der SPD hochunzufrieden sind.

#622...Jeder Strohhalm ist derzeit willkommen, was? Wenn er seinen, im übrigen neu aufgeteilten Wahlkreis, der jetzt zusätzliche Gebiete umfasst, die Rüttgers 2000 klar gewinnen konnte, umfasst, und es darüberhinaus sehr unwahrscheinlich ist, daß er gegen diesen James-Bond-Verschnitt auf RTL-Niveau verlöre, die CDU stellt bei entsprechender Mehrheit definitv den Ministerpräsidenten. Gleich, wie der heißen mag. Aber ihr kapiert wohl nie, daß eine Person nie so wichtig ist, wie die Politik die hier einer Partei steht.

Wer glaubt denn bitte, daß er nicht SPD kriegt, wenn er Steinbrück wählt???

[wolaufensie]

...so Leute, jetzt mal alle kucken ,
........ob es Regen gibt...!?


....nee, hier in Dortmund-Aplerbeck ist alles Pup-trocken


...................Mist...!


...vielleicht weiss Freund
...Wladimir einen Trick ?

....jau, diesmal sind´s die Heuschrecken,
von denen es in NRW auch welche gibt,...


...................................Danke Wladimir.......!

...ist doch immer wieder richtig...!
...von Russland lernen heisst Siegen lernen ....! ClicK

[Kaperfahrer]

Immer schön wachsam sein!
http://www.wetteronline.de/radar/dldldnrwf.htm

[Lifetrader]

... weil hier anscheinend einiges in die Hose ging, wird der designierte
Ex-Ministerpräsident bereits im Vorfeld des Urnengangs abgeklebt.

[Lifetrader]

... ab 18.00 h muss nachgefärbt werden, natürlich nicht das Haupthaar eines prominenten Politikers, versteht sich!

[Lifetrader]

... ob`s am Schlepper- und Schleuser-Erlass liegt? Faule Bande!

Schleppender Auftakt der Landtagswahl in NRW

Düsseldorf (dpa) - Die mit Spannung erwartete Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen hat schleppend begonnen. In einigen größeren Städten gingen in den ersten Stunden zum Teil erheblich weniger Bürger in die Wahllokale als vor fünf Jahren. Im bevölkerungsreichsten Bundesland entscheiden mehr als 13 Millionen Wahlberechtigte darüber, ob Rot-Grün mit Ministerpräsident Peer Steinbrück weiterregieren kann, oder die CDU mit ihrem Spitzenkandidaten Jürgen Rüttgers den Machtwechsel schafft.

[Aktienkrieger]

Heute könnte der Anfang vom Ende der Macht beginnen. Rot-Grün wird der Vergangenheit angehören.

[Fuller81]

[wolaufensie]

...errr kann es,....
Glückwunsch im ROT-GRÜN-WAHLSIEG-IN-NRW-BEGLEITTHEAD!!!
denn Deutschland bekommt einen neuen Finanzminister...!

[wolaufensie]

[QCOM]

Wartet mal ab, erst kommt die Schlammschlacht ...

[Teufelstaube]

...na dann PROST auf den "Rot-Grün-Wahlsieg-in NRW"!!

[Postolino]

Peer

[AttiMichael]

OK, diesen Thread können wir schließen!

[GroundSteinhart]

Wann kommt der Rot-Grün-gewinnt-haushoch-die-Bundestagswahl-Begleitthead ?

[AttiMichael]

#637 Wahrscheinlich kommt der Thread: Ganz Deutschland von schwarz regiert!
Kann das wirklich jemand wollen? Nee, ne!

[sheet]

Eigentlich möchte ich weder Schwarz, Rot, Gelb noch Grün. Wohin uns diese Parteien gebracht haben sehen wir täglich.

[jaujazu]

Hey Atti... Kopf hoch es kommen auch wieder andere Zeiten ....
Lass die Schwarzen es ruhig mal ein bischen machen....

Worüber ich am meisten enttäuscht bin, ist diese miese Presse
Die haben doch glatt den anschein erweckt, dass Rot-Grün im kommen war......
Wie ist so etwas nur möglich ????

Der Trend war gegen Rot-Grün und die Presse hat in den letzten 2 Wochen doch glatt was anderes behauptet !!!!

Hier sollte auch einmal aufgeräumt werden

[sheet]

jaujazu, in wessen Hand ist den der Grossteil der Presse?
Dies waren doch lediglich taktische Spielchen der SPD nahen Medien um den Wählern zu sugerieren: wenn ihr SPD wählt seit ihr bei den Gewinnern.
Inzwischen sind viele Wähler nicht mehr so blöd um alles zu glauben was sie aufgetischt bekommen.

Schuss in den Ofen

[jaujazu]

#sheet

Geh auf die SPD Seite im Internet und sieh dir die Beteidiungen der SPD an den Printmedien an...
Dann wundert man sich nicht mehr, warum die Presse solche Fehlinformationen verbreitet.

Der Link wurde schon in anderen Postings zur genüge verbreitet.
Doch einige hier wollen es nicht wahr haben

[Antifor]

Wer hätte noch vor wenigen Tagen gedacht, daß wir nicht nur einen neuen Landtag in NRW, sondern auch gleich noch einen neuen Bundestag geschenkt bekommen?

Mit einem von Schwarz-Gelb dominierten Bundestag und Bundesrat wird es endlich schnell zu notwendigen Reformen kommen.

[sheet]

Was sind den für dich "schnelle notwendige Reformen"?

[StellaLuna]

steigende Aktienkurse

[PrinzValiumNG]

[posting]16.683.627 von AttiMichael am 22.05.05 20:00:55[/posting]Atti,
wenn Du es bei diesem Posting belässt dann würdigst Du Dich als ehrenhafter Verlierer...

(PV, den die `Gewinner` gar nicht überzeugt haben aber der trotzdem enttäuscht ist dass die Klatsche nicht heftiger ausgefallen ist)

[Norbi2]

JA, erstaunlich, ich habe ehrlich gesagt auch mit einem viel deutlicheren Ergebnis gerechnet. Offensichtlich hat der letzte Sturm des neuen Linksaussen Muentefering noch Reserven mobilisiert. Polarisieren und demagogisieren kommt bei weiten Teilen der Bevoelkerung immer noch gut an!

Trotzdem, der Spuk hat bald ein Ende. Der Trick mit den Neuwahlen ist uebrigens genial, die CDU/CSU haben ja keinen Kanzlerkandidaten.

Wenn die jetzt noch Angela Merkel aufstellen dann bleibt Schroeder Kanzler!

Vor diesem Szenario sehe ich noch keinen nachhaltigen Einfluss auf die Boersenkurse.

Norbi (der jetzt erst mal ein schoenes Bier trinkt)

[Lifetrader]

... was wird denn nun aus den beiden bemitleidenswerten Wahlversagern?




Wer zu früh lacht, den bestraft der Wähler!

[viena]

WO bleibt ConnorMcout

[Rhum56]

#643 von Antifor

Es betseht lediglich die Chance dazu.

Mehr würde ich im Vorfeld nicht wagen zu sagen.

[Antifor]

#650...Sich auf der sicheren Seite zu wiegen wäre ein Fehler, aber Rot-Grün steht derart abgeschlagen und müde da, daß ein Wahlsieg im Herbst so wahrscheinlich ist wie ein Sechser im Lotto.
Schröder konnte die Union auch nur bedingt unter Drück setzen. Eine Kanzlerin, das ist schon klar, ist schnell gefunden. Und programmatsich muß Schröder im Bund vorlegen, wobei es unwahrscheinlich ist, daß er linke Widerständler und rechte Reformer unter einen Hut bekommt. Und selbst wenn, müßte das noch glaubhaft vermittelt werden. Und das Volk, daß sagen alle Umfragen, hat die Schrödersche Politik satt. Und eine deutlich linkere SPD hätte wahrscheinlich noch weniger Zustimmung.

Die Union hingegen ist in der bequemen Lage, nur reagieren zu müssen. Eine hervorragende Ausgangslage.

[columbus]

Ach es ist schön, wenn sich Tiefgläubige durch die normative Kraft des Faktischen belehren lassen müssen.

[Rhum56]

#651 von Antifor

Hab mich mißverständlich ausgedrückt. Ich meinte Deinen zweiten Satz, den mit den schnellen Reformen.

[Antifor]

@Rhum...Oh, da würden Union und FDP aber einen schweren Fehler begehen, wenn sie die gleiche Masche abziehen würden, wie der Kanzler mit der "stillen Hand". Würde sich schon bald in den bevorstehenden Landtagswahlen rächen.

[Rhum56]

@Antifor

Seh ich auch so. Da müßte, sollte es denn Merkel werden, aber viel passieren.

Ihre tollpatschigen Ausrutscher, A...kriecher bei Bush, Kopfpauschale, Bürokratismusbabbau etc., bisher nicht viel zu sehen bei denen.

Versteh mich nicht flasch, bin über den Tapenwechsel äußerst erfreut. Und in den letzten Legislaturperioden haben sich beide großen Volksparteien gegenseitig überboten, die sogenannte Partei der Mitte zu sein. Die SPD wurde dabei zu einer absolut unsozialen Partei und die Union hat sich im wirtschaftlichen auf die Hängematte gelegt.

Es ist nun schon fast eine Börsenspekulation, ob es die Union mit den Liberalen hinbekommt, den Menschen den notwendigen Freiraum zu genehmigen und ihnen wieder etwas zu "lassen". Hoffentlich wirds.

[wolaufensie]

Der ROT-GRÜN-WAHLSIEG-IN-NRW !!! hat ja doch zu
interessanten Anstössen geführt....Unser spontaner
Kanzler hat ihn zum Anlass genommen, mal wieder vorzuführen
was "ausser Rand und Band" bedeutet.... ...hier nun ein kleiner
Sketch von ihm, als Folge vom ROT-GRÜN-WAHLSIEG-IN-NRW !!!
Kanzler, sach mal was...!.....

[Lifetrader]

... nach diesem fulminanten Wahlerfolg passt Steinbrücks
Gesichtsfarbe nun endlich auch zum Parteibuch.

[AttiMichael]

Lifetrader, was grabst Du denn diesen alten Thread hoch? Die Wahl ist längst Schnee von gestern.

[Antifor]

Es ist doch schon erwähnenswert, daß die SPD immer mehr ihrer sicher geglaubten Stammländer verliert. Erst Niedersachsen, dann Schleswig-Holstein und nun auch noch das bevölkerungsreichste Nordrhein-Westfalen.

Und wie die sich anstellen, will die sobald auch keiner mehr in einer Landes- geschweige denn Bundesregierung sehen.

Nach 1982 hat es 16 Jahre gedauert bis die SPD mal wieder regieren durfte. Und die SPD war damals noch nicht so ein Choatenhaufen wie heute. Außerdem hat es bloß sieben Jahre gebraucht, um die SPD wieder in einen Scherbenhaufen zu verwandeln.

Selbst steife SPDler wie Glotz sehen eine Krise, wie sie die SPD zuletzt 1918/19 zerrissen hat.

[StellaLuna]

[posting]16.849.862 von Antifor am 09.06.05 17:32:45[/posting]die SPD und die Grünen waren damals ein größerer Chaotenhaufen, weil die Vergangenheit der Steineschmeisser noch näher war

[Antifor]

Fischer vor dem Untersuchungsausschuß:

"Kürzlich bei der Hausbesetzung...ach...Hausbesetzung sag ich schon. Hausbesprechung meine ich..."

Klingt das wie "vor langer Zeit in einer Kommune weit, weit entfernt"?

Nicht wirklich, oder?!

[Lifetrader]

[posting]16.849.649 von AttiMichael am 09.06.05 17:14:41[/posting]... die Wahl schon, nicht aber das verkniffene und puderrote Gesicht dieses gleichfarbigen Totalversagers, denn das Foto stammt von der konstituierenden Sitzung des neuen Landtags in NRW. Und außerdem werden dem Mann ja auch noch bundespolitische Ambitionen zugesprochen. Das typisch rote Prädikat eines abgehalfterten Ministerpräsidenten "qualifiziert" in zudem für höhere Aufgaben in der SPD.

[Norbi2]

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[Rhum56]

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