AXA - kündigt eure Versicherung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 16.04.05 17:18:47 von
neuester Beitrag 23.04.05 21:06:38 von
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2004 hoher Verlust
Axa baut 680 Stellen ab
Der deutsche Axa-Konzern setzt nach einem hohen Verlust im vergangenen Jahr nun den Rotstift an. Mit kräftigen Stellenstreichungen will man das Geschäft wieder nachhaltig in die Gewinnzone hieven.
HB DÜSSELDORF. Bis Ende 2007 wolle die Kölner Tochter der französischen Versicherungsgruppe Axa hier zu Lande rund 680 ihrer derzeit 8200 Vollzeit-Stellen abbauen, sagte ein Sprecher am Freitag. Davon sollen 380 Arbeitsplätze komplett wegfallen. Die Aufgaben von weiteren rund 300 Mitarbeitern sollen von Dienstleistern in Indien und Lettland übernommen werden. Es gehe dabei um Tätigkeiten wie die Kontrolle von Zahlungseingängen und das Vergütungsmanagement. Die eigentliche Schadenregulierung sei nicht betroffen. Betriebsbedingte Kündigungen werde es bis Ende 2006 nicht geben, unterstrich der Sprecher. Mit diesen Plänen ist Axa einer der ersten europäischen Versicherer, der nun auch klassische Verwaltungstätigkeiten in Niedriglohnländer verlagert
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/GoPa…
Axa baut 680 Stellen ab
Der deutsche Axa-Konzern setzt nach einem hohen Verlust im vergangenen Jahr nun den Rotstift an. Mit kräftigen Stellenstreichungen will man das Geschäft wieder nachhaltig in die Gewinnzone hieven.
HB DÜSSELDORF. Bis Ende 2007 wolle die Kölner Tochter der französischen Versicherungsgruppe Axa hier zu Lande rund 680 ihrer derzeit 8200 Vollzeit-Stellen abbauen, sagte ein Sprecher am Freitag. Davon sollen 380 Arbeitsplätze komplett wegfallen. Die Aufgaben von weiteren rund 300 Mitarbeitern sollen von Dienstleistern in Indien und Lettland übernommen werden. Es gehe dabei um Tätigkeiten wie die Kontrolle von Zahlungseingängen und das Vergütungsmanagement. Die eigentliche Schadenregulierung sei nicht betroffen. Betriebsbedingte Kündigungen werde es bis Ende 2006 nicht geben, unterstrich der Sprecher. Mit diesen Plänen ist Axa einer der ersten europäischen Versicherer, der nun auch klassische Verwaltungstätigkeiten in Niedriglohnländer verlagert
http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/GoPa…
Handelsblatt Nr. 073 vom 15.04.05 Seite 1, 15.04.2005
Axa lässt Schäden in Indien bearbeiten
[...]RITA LANSCH HANDELSBLATT, 15.4.2005 DÜSSELDORF.[...][...]Der Axa-Konzern verlagert bis 2007 rund 680 Stellen von Deutschland nach Indien und Lettland.[...][...]In einem Schreiben an die Vertriebspartner, das dem Handelsblatt vorliegt, erklärt Axa-Vertriebsvorstand Andreas Torner, die Verlagerung sei wirtschaftlich notwendig.[...][...]"Die Sprache ist kein Problem", sagte ein Sprecher der Axa in Köln.[...][...]In Indien würde eine Axa-Tochter beispielsweise Rechnungen prüfen.[...]
Axa lässt Schäden in Indien bearbeiten
[...]RITA LANSCH HANDELSBLATT, 15.4.2005 DÜSSELDORF.[...][...]Der Axa-Konzern verlagert bis 2007 rund 680 Stellen von Deutschland nach Indien und Lettland.[...][...]In einem Schreiben an die Vertriebspartner, das dem Handelsblatt vorliegt, erklärt Axa-Vertriebsvorstand Andreas Torner, die Verlagerung sei wirtschaftlich notwendig.[...][...]"Die Sprache ist kein Problem", sagte ein Sprecher der Axa in Köln.[...][...]In Indien würde eine Axa-Tochter beispielsweise Rechnungen prüfen.[...]
Rechungen in Indien prüfen lassen
[INDIREKTE PREISABSPRACHEN
Kartellamt verhängt Millionenstrafe gegen Versicherer
Das Bundeskartellamt hat wegen verbotener Preisabsprachen gegen zehn Industrieversicherer Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 130 Millionen Euro verhängt. Unter den Bußgeldsündern ist auch Branchenprimus Allianz. Das Unternehmen ist sich jedoch keiner Schuld bewusst.
AP
Allianz-Filiale: Unterstützung bei Sanierungsbemühungen
Bonn/München - Ein Sprecher der Allianz bestätigte am Vormittag den Eingang des Bußgeldbescheids. Nach Angaben aus Branchenkreisen soll der Münchner Konzern einen Betrag in niedriger zweistelliger Millionenhöhe zahlen. Der Sprecher wollte dies zwar nicht bestätigen, er betonte aber, dass die Summe durch entsprechende Rückstellungen des Unternehmens bereits gedeckt wäre.
Das Bundeskartellamt hatte sich nach einer mehrjährigen Untersuchung zur Verhängung der Bußgelder entschlossen. Bereits im Juli 2002 wurden die Geschäftsräume mehrerer Versicherer durchsucht. Die Wettbewerbsbehörde wirft den zehn Unternehmen vor, zur Sanierung des Sachversicherungsgeschäftes eine Prämienerhöhung für Industriekunden abgesprochen zu haben.
Die Rückstellungen der Allianz bedeuten jedoch nicht, dass der Versicherer eine Verfehlung einsieht - im Gegenteil. Aus seinem Blickwinkel wirft das Kartellamt anderen Industrieversicherern vor, die Sanierung der lange defizitären Bereiche der Allianz bis 2002 "einvernehmlich nicht gestört" zu haben. Der Allianz selbst werde dabei keine initiierende Rolle unterstellt, sagte der Sprecher. Aus diesem und anderen Gründen, werde Einspruch gegen den Bescheid erhoben.
Der Vorwurf an die Unternehmen, sich in ihren Sanierungsbemühungen gegenseitig einvernehmlich nicht gestört zu haben, kommt angesichts des langen und harten Preiswettbewerbs im Bereich der Industrieversicherungen dem Vorwurf von Preisabsprachen gleich. Bereits am Dienstag hatte die Axa Versicherung den Erhalt eines Strafgeldbescheids bestätigt und ebenfalls Einspruch angekündigt.
Allianz wie Axa erklärten, es habe keine Preisabsprachen gegeben. Die Allianz-Sachversicherungsgruppe teilte mit, die Steigerung des Prämienniveaus in Deutschland im fraglichen Zeitraum habe der internationalen Entwicklung entsprochen. Ursache für die Sanierungsbemühungen aller Versicherer für das Industrieversicherungsgeschäft seien hohe Verluste aus Versicherungsfällen, stark steigende Rückversicherungskosten, die schwachen Kapitalmärkte und sinkende Kapazitäten für das Zeichnen von Versicherungen gewesen.
URL]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347848,00.html[/url]
und jetzt wird bei den Lohnkosten gespart
Kartellamt verhängt Millionenstrafe gegen Versicherer
Das Bundeskartellamt hat wegen verbotener Preisabsprachen gegen zehn Industrieversicherer Bußgelder in Höhe von insgesamt rund 130 Millionen Euro verhängt. Unter den Bußgeldsündern ist auch Branchenprimus Allianz. Das Unternehmen ist sich jedoch keiner Schuld bewusst.
AP
Allianz-Filiale: Unterstützung bei Sanierungsbemühungen
Bonn/München - Ein Sprecher der Allianz bestätigte am Vormittag den Eingang des Bußgeldbescheids. Nach Angaben aus Branchenkreisen soll der Münchner Konzern einen Betrag in niedriger zweistelliger Millionenhöhe zahlen. Der Sprecher wollte dies zwar nicht bestätigen, er betonte aber, dass die Summe durch entsprechende Rückstellungen des Unternehmens bereits gedeckt wäre.
Das Bundeskartellamt hatte sich nach einer mehrjährigen Untersuchung zur Verhängung der Bußgelder entschlossen. Bereits im Juli 2002 wurden die Geschäftsräume mehrerer Versicherer durchsucht. Die Wettbewerbsbehörde wirft den zehn Unternehmen vor, zur Sanierung des Sachversicherungsgeschäftes eine Prämienerhöhung für Industriekunden abgesprochen zu haben.
Die Rückstellungen der Allianz bedeuten jedoch nicht, dass der Versicherer eine Verfehlung einsieht - im Gegenteil. Aus seinem Blickwinkel wirft das Kartellamt anderen Industrieversicherern vor, die Sanierung der lange defizitären Bereiche der Allianz bis 2002 "einvernehmlich nicht gestört" zu haben. Der Allianz selbst werde dabei keine initiierende Rolle unterstellt, sagte der Sprecher. Aus diesem und anderen Gründen, werde Einspruch gegen den Bescheid erhoben.
Der Vorwurf an die Unternehmen, sich in ihren Sanierungsbemühungen gegenseitig einvernehmlich nicht gestört zu haben, kommt angesichts des langen und harten Preiswettbewerbs im Bereich der Industrieversicherungen dem Vorwurf von Preisabsprachen gleich. Bereits am Dienstag hatte die Axa Versicherung den Erhalt eines Strafgeldbescheids bestätigt und ebenfalls Einspruch angekündigt.
Allianz wie Axa erklärten, es habe keine Preisabsprachen gegeben. Die Allianz-Sachversicherungsgruppe teilte mit, die Steigerung des Prämienniveaus in Deutschland im fraglichen Zeitraum habe der internationalen Entwicklung entsprochen. Ursache für die Sanierungsbemühungen aller Versicherer für das Industrieversicherungsgeschäft seien hohe Verluste aus Versicherungsfällen, stark steigende Rückversicherungskosten, die schwachen Kapitalmärkte und sinkende Kapazitäten für das Zeichnen von Versicherungen gewesen.
URL]http://www.spiegel.de/wirtschaft/0,1518,347848,00.html[/url]
und jetzt wird bei den Lohnkosten gespart
Ich sage nur,General Agreement on Trade in Services, und sagt nicht ihr wolltet es nicht.
sonnbrille
wäre ich bei der AXA ich würde sofort kündigen!
Harte Vers.Beitrags-Euros kassieren und in billigen Währungen ihre Mitarbeiter bezahlen
und dann noch das: zur Sanierung des Sachversicherungsgeschäftes eine Prämienerhöhung für Industriekunden abgesprochen zu haben.!
wäre ich bei der AXA ich würde sofort kündigen!
Harte Vers.Beitrags-Euros kassieren und in billigen Währungen ihre Mitarbeiter bezahlen
und dann noch das: zur Sanierung des Sachversicherungsgeschäftes eine Prämienerhöhung für Industriekunden abgesprochen zu haben.!
Man sollte mal einen Boykott-srd eröffnen und in diesem alle Unternehmen anprangern, die uns über den Tisch ziehen, die billigst irgendwo arbeiten lassen, deren Produkte aber nach wie vor hochpreisig sind!
und das berichtet die taz zum Thema:
...Dabei handele es sich beispielsweise um die Überprüfung von Rechnungen und Kostenstellen. Die indischen Werktätigen werden dazu auf deutsch geschult. "Die Mitarbeiter, die heute diese Arbeiten erledigen, bekommen andere Aufgaben, weil wir wachsen", tröstet Axa die ansonsten unbezahlbaren so genannten Arbeit-Nehmer, die in Wirklichkeit ihre Arbeitskraft verkaufen müssen.
Allerdings sollen gleichzeitig in Deutschland weitere Kapazitäten durch Automatisierung vernichtet werden. Dieser Schritt entspricht einem Äquivalent von weiteren 380 Stellen, freut sich der Assekuranzriese. Was dann unterm Strich doch 680 von 8.200 Jobs kostet. Halb so schlimm, meint Axa, bis 2006 verhinderte das Axa-Bündnis individuelle Kündigungen und die verlorenen Stellen werden durch normale Fluktuation aufgefangen. Eine beliebte Managerrechnung, die die unmittelbar Bedrohten beruhigen kann, aber volkswirtschaftlich sind die Stellen futsch.
...
Axa hat auch sonst wenige Freunde. Kürzlich kündigte der Konzern älteren Kunden ihre Unfallversicherung, laut Ver.di, weil ältere Verbraucher ebenfalls als unprofitabel gelten.
Eine andere Rechnung wird derweil in Indien aufgemacht. Der dortige Lohn bei internationalen Finanzdienstleistern von 10.000 Rupien entspricht etwa 200 Euro - in Indien ein komfortables Einkommen. Für Axa lohnt sich die Flucht ebenfalls. Das Einsparpotenzial gegenüber deutschen Jobs von 20 bis 30 Prozent wird von Axa nicht dementiert. HERMANNUS PFEIFFER
taz Nr. 7641 vom 16.4.2005, Seite 12, 102 Zeilen (TAZ-Bericht), HERMANNUS
http://www.taz.de/pt/2005/04/16/a0179.nf/text
...Dabei handele es sich beispielsweise um die Überprüfung von Rechnungen und Kostenstellen. Die indischen Werktätigen werden dazu auf deutsch geschult. "Die Mitarbeiter, die heute diese Arbeiten erledigen, bekommen andere Aufgaben, weil wir wachsen", tröstet Axa die ansonsten unbezahlbaren so genannten Arbeit-Nehmer, die in Wirklichkeit ihre Arbeitskraft verkaufen müssen.
Allerdings sollen gleichzeitig in Deutschland weitere Kapazitäten durch Automatisierung vernichtet werden. Dieser Schritt entspricht einem Äquivalent von weiteren 380 Stellen, freut sich der Assekuranzriese. Was dann unterm Strich doch 680 von 8.200 Jobs kostet. Halb so schlimm, meint Axa, bis 2006 verhinderte das Axa-Bündnis individuelle Kündigungen und die verlorenen Stellen werden durch normale Fluktuation aufgefangen. Eine beliebte Managerrechnung, die die unmittelbar Bedrohten beruhigen kann, aber volkswirtschaftlich sind die Stellen futsch.
...
Axa hat auch sonst wenige Freunde. Kürzlich kündigte der Konzern älteren Kunden ihre Unfallversicherung, laut Ver.di, weil ältere Verbraucher ebenfalls als unprofitabel gelten.
Eine andere Rechnung wird derweil in Indien aufgemacht. Der dortige Lohn bei internationalen Finanzdienstleistern von 10.000 Rupien entspricht etwa 200 Euro - in Indien ein komfortables Einkommen. Für Axa lohnt sich die Flucht ebenfalls. Das Einsparpotenzial gegenüber deutschen Jobs von 20 bis 30 Prozent wird von Axa nicht dementiert. HERMANNUS PFEIFFER
taz Nr. 7641 vom 16.4.2005, Seite 12, 102 Zeilen (TAZ-Bericht), HERMANNUS
http://www.taz.de/pt/2005/04/16/a0179.nf/text
#7
Wo sind denn die Milliarden, die die Verbraucher durch die niedrigen Lebensmittelpreise einsparen?
Soll man sie etwa für ihren Geiz noch mit Steuersenkungen belohnen?
Wo sind denn die Milliarden, die die Verbraucher durch die niedrigen Lebensmittelpreise einsparen?
Soll man sie etwa für ihren Geiz noch mit Steuersenkungen belohnen?
mit diesen Einsparungen werden die höheren Heizungs-, Strom- und Benzinkosten finanziert, die Praxisgebühr, Zuzahlungen zu Medikamenten etc.
jetzt seit doch mal nicht gleich so..Wenn ein Inder bei der Allianz am Tag 10 € verdient, dann kann er sich einen deutschen Eineurojobber als Haushaltshilfe leisten, das würde unseren Arbeitsmarkt dramatisch entlasten.
Ist schon komisch, wie die frueher auf internationale Soldaritat gepolten Sozen ihr Patriotenherz entdecken und auuh schon mal ganz offen diskriminirende, (im engsten Wortsinne nationalsozialistische Toene anschlagen:
Wieso glaubt Ihr eigentlich, dass der Inder den Job schlechter macht als ein eingefahrener Sesselfurzer im Colonia-Hochhaus?
Rechnen kann er allemal besser, behaupte ich mal!
Es gibt kein Recht auf einen Arbeitsplatz! Wenn Ihr keinen nach Euren Vorstellungen bekommt, dann muesst Ihr Euren dick gewordenen Hintern bewegen und Euch gefaelligst selbst einen schnitzen!
... bin gespannt wie lange das noch dauert, bis sich diese schlichte Wahrheit in Deutschland herumgsprochen hat!
Wieso glaubt Ihr eigentlich, dass der Inder den Job schlechter macht als ein eingefahrener Sesselfurzer im Colonia-Hochhaus?
Rechnen kann er allemal besser, behaupte ich mal!
Es gibt kein Recht auf einen Arbeitsplatz! Wenn Ihr keinen nach Euren Vorstellungen bekommt, dann muesst Ihr Euren dick gewordenen Hintern bewegen und Euch gefaelligst selbst einen schnitzen!
... bin gespannt wie lange das noch dauert, bis sich diese schlichte Wahrheit in Deutschland herumgsprochen hat!
#10
Oder der Urlaub!
Im diesem Jahr werden die Deutschen eine Rekord-Milliardensumme für Auslandsreisen ausgeben!
Oder der Urlaub!
Im diesem Jahr werden die Deutschen eine Rekord-Milliardensumme für Auslandsreisen ausgeben!
[posting]16.391.391 von QCOM am 16.04.05 19:07:01[/posting]Internationale Solidarität hört da auf, wo es um Arbeitsplätze in Deutschland geht!
Würde z. B. ein indisches Unternehmen Arbeitsplätze in Deutschland schaffen, hätte ich jedenfalls kein Problem, aber vermutlich Du! Dein Überfremdungs-Angstgeschrei mag ich mir nicht vorstellen!
Würde z. B. ein indisches Unternehmen Arbeitsplätze in Deutschland schaffen, hätte ich jedenfalls kein Problem, aber vermutlich Du! Dein Überfremdungs-Angstgeschrei mag ich mir nicht vorstellen!
[posting]16.391.397 von BADABING am 16.04.05 19:10:32[/posting]ich mache seit Jahren Urlaub in Deutschland oder in Italien, mich trifft Dein Vorwurf nicht
[posting]16.391.429 von StellaLuna am 16.04.05 19:26:46[/posting] Kann man mal sehen, wie gut man sich nach all den Jahren kennt! Ich arbeite taeglich mit Indern Suedafrikanern, Hollaendern, Amerikanern zusammen - Deutsche sind uebrigens nicht dabei (warum wohl? ) ...
in einer solchen Umgebung waere Uberfremdungsangst wohl ein bisschen deplaziert ...
in einer solchen Umgebung waere Uberfremdungsangst wohl ein bisschen deplaziert ...
Ich bin mit dabei. Sollen sie ihre Versicherungen auch den Indern verkaufen.
Tja, als Arbeitnehmer sind wir angeblich zu teuer, aber als Konsument wären wir schon noch recht.
Tja, als Arbeitnehmer sind wir angeblich zu teuer, aber als Konsument wären wir schon noch recht.
[posting]16.391.454 von anarchist. am 16.04.05 19:36:37[/posting]Ich habe anlässlich der Wiedervereinigung alle meine Allianz-Versicherungen gekündigt, da ich keine Lust hatte die Wiedervereinigung über Versicherungsbeiträge, Steuern und Solidaritätszuschlag zu finanzieren
Bei der Axa habe ich keine Versicherung laufen, sonst wäre die Kündigung schon per e-mail vorab rausgegangen!
Bei der Axa habe ich keine Versicherung laufen, sonst wäre die Kündigung schon per e-mail vorab rausgegangen!
#17 Aber als Konsumnt moechtest Du natuerlich auch so wenig wie moeglich zahlen! Das geht uebrigens dem Konsumenten Deiner Arbeitskraft nicht anders!
Da misst du offenbar mit zweierlei Mass ...
Da misst du offenbar mit zweierlei Mass ...
Noch mal zu #14: Stella, die Inder wuerden wohl in Deutschland investieren, wenn es sich rechnete. Tut es aber ganz offensichtlich nicht (denn in den USA investieren sie ja!).
[posting]16.391.481 von QCOM am 16.04.05 19:45:24[/posting]Würde der deutsche Arbeitnehmer durchschnittlich 200 Rupien verdienen, würde die deutsche Wirtschaft innerhalb von 4 Wochen bankrott anmalden
Wir könnten den Indern wenigstens Waffen verkaufen, wenn sie schon unsere Gehälter dumpen !
[posting]16.391.505 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.04.05 19:54:49[/posting]das wollte ich auch grade schreiben
Und wenn sich die Pakistanis und die Inder die Köpfe einschlagen, heißt es US-Waffen gegen Waffen made in Germany
Und wenn sich die Pakistanis und die Inder die Köpfe einschlagen, heißt es US-Waffen gegen Waffen made in Germany
#21 ja selbstverstaendlich zahlen sie in den USA ihren Angestellten 200 Rupien Frau, Du verstehst auch nicht mehr von Oekonomie als die anderen Boardsozen hier mitsamt ihren Patronen, z.B. Oskar und Muente
"anmalden" :confused"
bankrott sein - sollte es heissen!
bankrott sein - sollte es heissen!
[posting]16.391.505 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.04.05 19:54:49[/posting]Ja klar! und wenn sie das Zeug brauchen koennen und es zu ihren Preisvorstellungen passt, dann kaufen sie es auch!
[posting]16.391.510 von StellaLuna am 16.04.05 19:56:52[/posting]
... womit sich das Problem indien und Axa erledigt haette!
... womit sich das Problem indien und Axa erledigt haette!
[posting]16.391.520 von QCOM am 16.04.05 19:59:11[/posting]ich verstehe überhaupt nicht, warum indische Firmen ins Ausland gehen, denn so gnadenlos günstige Löhne wie in Indien gibt es nirgends, auch nicht in den USA - andererseits gibt es in den USA kaum Lohnnebenkosten und das ist verglichen mit Deutschland ein Standortvorteil
#19
Du bist also der Meinung, wir sollten am besten alle umsonst arbeiten, oder wie?
Außerdem bin ich ja scheinbar bereit, auf die billigste Versicherung zu verzichten, wenn es denn AXA mit dieser Abwanderung wird.
Du bist also der Meinung, wir sollten am besten alle umsonst arbeiten, oder wie?
Außerdem bin ich ja scheinbar bereit, auf die billigste Versicherung zu verzichten, wenn es denn AXA mit dieser Abwanderung wird.
[posting]16.391.536 von StellaLuna am 16.04.05 20:05:40[/posting]Serioeses Posting, Versuch einer ernstzunemenden Antwort:
Ja, es sind die Lohnnebenkosten. Aber im Vergleich zu diesen noch viel wichtiger: in den USA geht es erheblich unbuerokratischer zu (das sagt dir jeder, der Investitionsentscheidungen zu treffen hat!).
Natuerlich brauchen die Inder auch US-Stuetzpunkte: Ihre Spitzenleute, die in den USA studiert haben, wollen oft gar nicht zurueck. Auch der enge Kontakt zum Auftraggeber laesst sich auf Dauer nur vor Ort herstellen!
Ja, es sind die Lohnnebenkosten. Aber im Vergleich zu diesen noch viel wichtiger: in den USA geht es erheblich unbuerokratischer zu (das sagt dir jeder, der Investitionsentscheidungen zu treffen hat!).
Natuerlich brauchen die Inder auch US-Stuetzpunkte: Ihre Spitzenleute, die in den USA studiert haben, wollen oft gar nicht zurueck. Auch der enge Kontakt zum Auftraggeber laesst sich auf Dauer nur vor Ort herstellen!
Angst vor Indien
Das Verlagern von Arbeitsplätzen aus dem Westen nach Indien - das so genannte Outsourcing - hat vor allem in den USA zu einer erbitterten Debatte geführt. Amerika fürchtet um seine Jobs und wettert gegen die billigen Löhne in Indien. Im US-Wahlkampf wird der Vorgang zum Reizthema. Der Senat hat bereits ein Gesetz verabschiedet, das föderal-finanziertes Outsourcing einschränkt. Und das demokratische Lager hat die Angst um amerikanische Arbeitsplätze auch aufgegriffen.
http://www.welt.de/data/2004/03/31/258467.html
Das Verlagern von Arbeitsplätzen aus dem Westen nach Indien - das so genannte Outsourcing - hat vor allem in den USA zu einer erbitterten Debatte geführt. Amerika fürchtet um seine Jobs und wettert gegen die billigen Löhne in Indien. Im US-Wahlkampf wird der Vorgang zum Reizthema. Der Senat hat bereits ein Gesetz verabschiedet, das föderal-finanziertes Outsourcing einschränkt. Und das demokratische Lager hat die Angst um amerikanische Arbeitsplätze auch aufgegriffen.
http://www.welt.de/data/2004/03/31/258467.html
[posting]16.391.548 von QCOM am 16.04.05 20:10:29[/posting]s. mein Posting # 31!
#31 bei Deiner Schnellposterei komme ich nicht mit ... ja, es war Wahlkampfthema (vor allem der Demokraten) - und floppte! Denn natuerlich moechte jeder nach wie vor sein 12$-Buegeleisen Made in China im Wal*Mart kaufen koennen!
Kommt, wir ziehen alle nach Indien.
Kündigt Eure Jobs, Versicherungen, Depots auflösen. Wer keine Kohle hat, nimmt einen Kredit auf.
Ein paar Jahre halten wir auch ohne Arbeit durch.
Wir sitzen dann in Indien am Beach und kaufen Turbo-Puts auf den DAX.
Die Deutschen Banken, Versicherungen, Unternehmer gehen dann zwar alle über den Jordan, aber in der Ukraine und in Weißrussland werden noch innovative Unternehmer gesucht.
Warum sollte ein deutscher Beschäftigter noch Rücksicht
auf seinen Arbeitgeber, Vermieter, Bank, oder gar den Staat und Brüssel nehmen?
Die tuns auch nicht.
(Satire light)
Kündigt Eure Jobs, Versicherungen, Depots auflösen. Wer keine Kohle hat, nimmt einen Kredit auf.
Ein paar Jahre halten wir auch ohne Arbeit durch.
Wir sitzen dann in Indien am Beach und kaufen Turbo-Puts auf den DAX.
Die Deutschen Banken, Versicherungen, Unternehmer gehen dann zwar alle über den Jordan, aber in der Ukraine und in Weißrussland werden noch innovative Unternehmer gesucht.
Warum sollte ein deutscher Beschäftigter noch Rücksicht
auf seinen Arbeitgeber, Vermieter, Bank, oder gar den Staat und Brüssel nehmen?
Die tuns auch nicht.
(Satire light)
[posting]16.391.557 von QCOM am 16.04.05 20:13:15[/posting]diesen Wal Marts und sonstigen Billiganbieten sollten die Konsumenten den Garaus machen, aber die sind zu blöd bei uns und in den USA
[posting]16.391.558 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.04.05 20:13:18[/posting]... habe ich gemacht! Bloss die spezifisch deutsche Variante (Arbeit ist scheixxe) kann ich mir nicht leisten. Die Dax-Puts sind in Arbeit. Erst mal NRW abwarten ...
Ich stimme Dir (wie so oft) zu 100% zu!
Ich stimme Dir (wie so oft) zu 100% zu!
[posting]16.391.568 von StellaLuna am 16.04.05 20:16:29[/posting]Stimmt natuerlich. allerdings faellt es verdammt schwer, das 12$ Buegeleisen stehen zu lassen, wenn ich gerade eins brauche ... ist ja auch noch richtig gut das Teil!
So, jetzt lasse ich Euch erst einmal im kalten dunklen D zurueck und fahre zum Badesee. Es sind ueber 80 F und die Sonne scheint wie bekloppt ... cu later!
[posting]16.391.558 von derdieschnautzelangsamvollhat am 16.04.05 20:13:18[/posting]Schnäuzchen
die Idee gefällt mir!
Wenn Du eine AXA-Versicherung hast, kündige sie und begründe, warum
Als ich das damals mit der Allianz gemacht habe, meldete sich die Hauptstelle bei mir
Mit BMW hatte ich auch schon einen handfesten Disput. Durch deren Modellpolitik fühlte ich mich geschädigt. Ich wollte einen 1,5 Jahre alten BMW zum Schrottpreis meistbietend über eine Zeitungsanzeige verkaufen
die Idee gefällt mir!
Wenn Du eine AXA-Versicherung hast, kündige sie und begründe, warum
Als ich das damals mit der Allianz gemacht habe, meldete sich die Hauptstelle bei mir
Mit BMW hatte ich auch schon einen handfesten Disput. Durch deren Modellpolitik fühlte ich mich geschädigt. Ich wollte einen 1,5 Jahre alten BMW zum Schrottpreis meistbietend über eine Zeitungsanzeige verkaufen
[posting]16.391.585 von QCOM am 16.04.05 20:23:32[/posting]vergiss aber nicht die Badehose auszuziehen
[posting]16.391.593 von StellaLuna am 16.04.05 20:26:10[/posting]Stimmt! Moechte ja niemandem etwas vorenthalten
Ein schöner Thread, um festzustellen, dass w:o-Zeit letztendlich nur verballerte Zeit ist
Stella,
ich bade nackt, dann kann ich während dem schwimmen gleich nen Fisch fürs Abendesen fangen!
ich bade nackt, dann kann ich während dem schwimmen gleich nen Fisch fürs Abendesen fangen!
Pass mal auf, dasser sich nicht verschluckt!
#43
mit nem Wurm?
mit nem Wurm?
[posting]16.391.615 von Kabbes am 16.04.05 20:38:15[/posting]Damit triffst Du wohl den beruehmten Nagel auf den Kopf, Kabbes! Anstatt mit Stella am Brett mit Stella (aber ohne Badehose) am See waere womoeglich keine verballerte Zeit gewesen
Ich weiß gar nicht, wo das Problem liegt. Wir wachsen halt immer mehr in eine schöne neue Welt hinein.
1. Wir reden doch immer von "Entwicklungshilfe", also Hilfe für ferne Länder sich ökonomisch etc. zu entwickeln. Was die AXA macht ist doch genau das, und dazu noch auf eine sehr nachhaltige Weise. Es gibt Jobs, keine Almosen wie sonst so oft.
2. Backofficetätigkeiten die zu teuer sind, werden mittelfristig durch Maschinen / Computer ersetzt. Dazu zwei Beispiele:
a. Elektronisches Aktenmanagement: in vielen Großunternehmen wird die Post nicht mehr in Papierform an die Mitarbeiter weitergeleitet, sie wird in der Poststelle eingescannt und elektronisch verteilt. Wenn Aktenzeichen / Schadensnummern im Betreff maschinenlesbar angegeben sind, muss sich das noch nicht mal mehr ein Mensch anschauen. Die Postzuordnung, die früher von 20 Mitarbeitern in einem Großunternehmen erledigt wurde, kann so von einem erledigt werden. Die Arbeitsplätze der übrigen 19 braucht man nicht mehr, die Mitarbeiter werden meist wo anders eingesetzt. Archivkräfte etc. braucht man auch nicht mehr, weil die Akten jetzt auf elektronischen Speichern archiviert werden. Anstatt teurer Archivräume, Mitarbeiter und externer Dienstleister braucht man jetzt Computer und IT-Fachleute. Auch teuer, aber nicht so teuer wie die alte Variante. Und wesentlich effizienter.
b. In Großunternehmen werden Briefe in einen Computer geschrieben, Ausdruck und Verpackung in einen Umschlag sowie das Frankieren geschehen zentral. Sofern nicht Besonderheiten wie Einschreiben zu berücksichtigen sind, kann alles von einer Maschine erledigt werden. Auf die Dauer auch billiger.
Schöne neue Welt. Alles wird effizienter und billiger. Nur die Menschen bleiben auf der Strecke.
Meine Konsequenz aus dieser Entwicklung: will man auf die Dauer einen sicheren Arbeitsplatz haben, muß man seinem Unternehmen einen Mehrwert bieten, der durch Computer auch langfristig nicht zu toppen ist. Also: Qualifizieren, Fortbilden, toll sein...
Die AXA hat da doch die etwas humanere Lösung, denn hier bekommen zumindest Menschen noch was zu tun. Wenn auch in Indien... sind auch Menschen.
1. Wir reden doch immer von "Entwicklungshilfe", also Hilfe für ferne Länder sich ökonomisch etc. zu entwickeln. Was die AXA macht ist doch genau das, und dazu noch auf eine sehr nachhaltige Weise. Es gibt Jobs, keine Almosen wie sonst so oft.
2. Backofficetätigkeiten die zu teuer sind, werden mittelfristig durch Maschinen / Computer ersetzt. Dazu zwei Beispiele:
a. Elektronisches Aktenmanagement: in vielen Großunternehmen wird die Post nicht mehr in Papierform an die Mitarbeiter weitergeleitet, sie wird in der Poststelle eingescannt und elektronisch verteilt. Wenn Aktenzeichen / Schadensnummern im Betreff maschinenlesbar angegeben sind, muss sich das noch nicht mal mehr ein Mensch anschauen. Die Postzuordnung, die früher von 20 Mitarbeitern in einem Großunternehmen erledigt wurde, kann so von einem erledigt werden. Die Arbeitsplätze der übrigen 19 braucht man nicht mehr, die Mitarbeiter werden meist wo anders eingesetzt. Archivkräfte etc. braucht man auch nicht mehr, weil die Akten jetzt auf elektronischen Speichern archiviert werden. Anstatt teurer Archivräume, Mitarbeiter und externer Dienstleister braucht man jetzt Computer und IT-Fachleute. Auch teuer, aber nicht so teuer wie die alte Variante. Und wesentlich effizienter.
b. In Großunternehmen werden Briefe in einen Computer geschrieben, Ausdruck und Verpackung in einen Umschlag sowie das Frankieren geschehen zentral. Sofern nicht Besonderheiten wie Einschreiben zu berücksichtigen sind, kann alles von einer Maschine erledigt werden. Auf die Dauer auch billiger.
Schöne neue Welt. Alles wird effizienter und billiger. Nur die Menschen bleiben auf der Strecke.
Meine Konsequenz aus dieser Entwicklung: will man auf die Dauer einen sicheren Arbeitsplatz haben, muß man seinem Unternehmen einen Mehrwert bieten, der durch Computer auch langfristig nicht zu toppen ist. Also: Qualifizieren, Fortbilden, toll sein...
Die AXA hat da doch die etwas humanere Lösung, denn hier bekommen zumindest Menschen noch was zu tun. Wenn auch in Indien... sind auch Menschen.
In der Wochenendausgabe der Süddeutschen Zeitung steht ein sehr lesenswerter Artikel in dem u. a. gesagt wird, dass die Deutschen ein Talent haben aus Gold Scheiße zu machen, die Briten aber machen aus Scheiße Gold.
Die Mehrheit der Deutschen klagt und jammert aber keiner ist in der Lage für zu handeln. Würde das jeder einzelne tun und würde nur ein Bruchteil der Menschen im Lande reagieren auf das was unsere Unternehmer so planen, sähe es vermutlich etwas anders aus als in der Republik.
Z. B. Axa, warum nicht die Versicherungen kündigen?
Deutsche Bank droht mit Entlassungen - warum nicht alle Konten auflösen und zu einer anderen Bank gehen und und und
Zum größten Teil haben die deutschen Unternehmen vergessen, dass sie die deutschen Konsumenten brauchen. Wir werden von unseren Wirtschaftsmanagern tagtäglich mit Aussagen regelrecht konditioniert, wir sind der Faktor "zu hohe Lohn- und Lohnnebenkosten" und vergessen darüber, dass wir der Markt sind. Die Manager haben sich aus unserer sozialen Gemeinschaft verabschiedet, und wir haben sie gewähren lassen.
Um die Arbeitsplätze brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, denn, ob sie nun durch unser Verhalten verloren gehen oder aber durch Auslagerung in Billiglohnländer spielt letzten Endes keine Rolle, weg sind sie so oder so.
Die eigentliche Macht hat der Verbraucher und wenn der sich verweigert, sind diese Unternehmen auch nicht mehr interessant für Investoren und wenn im Ausland billigst hergestellte Produkte im Inland keine Abnehmer finden, verliert das Unternehmen an Wert.
Was aber machen die Deutschen? Aus Gold Scheiße und dann suhlen sie sich noch in der Scheiße und jammern, dass sie in der Scheiße sitzen - ein sehr bequemer Weg!
Die Mehrheit der Deutschen klagt und jammert aber keiner ist in der Lage für zu handeln. Würde das jeder einzelne tun und würde nur ein Bruchteil der Menschen im Lande reagieren auf das was unsere Unternehmer so planen, sähe es vermutlich etwas anders aus als in der Republik.
Z. B. Axa, warum nicht die Versicherungen kündigen?
Deutsche Bank droht mit Entlassungen - warum nicht alle Konten auflösen und zu einer anderen Bank gehen und und und
Zum größten Teil haben die deutschen Unternehmen vergessen, dass sie die deutschen Konsumenten brauchen. Wir werden von unseren Wirtschaftsmanagern tagtäglich mit Aussagen regelrecht konditioniert, wir sind der Faktor "zu hohe Lohn- und Lohnnebenkosten" und vergessen darüber, dass wir der Markt sind. Die Manager haben sich aus unserer sozialen Gemeinschaft verabschiedet, und wir haben sie gewähren lassen.
Um die Arbeitsplätze brauchen wir uns keine Sorgen zu machen, denn, ob sie nun durch unser Verhalten verloren gehen oder aber durch Auslagerung in Billiglohnländer spielt letzten Endes keine Rolle, weg sind sie so oder so.
Die eigentliche Macht hat der Verbraucher und wenn der sich verweigert, sind diese Unternehmen auch nicht mehr interessant für Investoren und wenn im Ausland billigst hergestellte Produkte im Inland keine Abnehmer finden, verliert das Unternehmen an Wert.
Was aber machen die Deutschen? Aus Gold Scheiße und dann suhlen sie sich noch in der Scheiße und jammern, dass sie in der Scheiße sitzen - ein sehr bequemer Weg!
#47
geniales posting, in gegensatz zu der sentimentalen "scheixxe" in #48 (u.a.).
der schlüssel zu diesen widersinnigen "klagen, jeremiaden, verbesserungsvorschlägen" ist die verlogenheit:
- viel wachstum, viel umweltschutz
- viele arbeitsplätze, viele parasiten (die mitverdienen wollen)
- viel geld, wenig arbeiten
- viel generationenvertrag, viel frühpensionierung
- viel spaßgesellschaft, wenig Orwell
Und das alles soll zusammen passen in der Freude-Friede-Eierkuchen-Welt
Das wünschen sich die debilen so aus ganzem herzen:
`alles paßt sich meinen wünschen an, die ganze welt gehört mir, mir allein! Und wehe, das läuft nicht so! Dann kommt die kündigung an die AXA.
Einfach göttlich.
geniales posting, in gegensatz zu der sentimentalen "scheixxe" in #48 (u.a.).
der schlüssel zu diesen widersinnigen "klagen, jeremiaden, verbesserungsvorschlägen" ist die verlogenheit:
- viel wachstum, viel umweltschutz
- viele arbeitsplätze, viele parasiten (die mitverdienen wollen)
- viel geld, wenig arbeiten
- viel generationenvertrag, viel frühpensionierung
- viel spaßgesellschaft, wenig Orwell
Und das alles soll zusammen passen in der Freude-Friede-Eierkuchen-Welt
Das wünschen sich die debilen so aus ganzem herzen:
`alles paßt sich meinen wünschen an, die ganze welt gehört mir, mir allein! Und wehe, das läuft nicht so! Dann kommt die kündigung an die AXA.
Einfach göttlich.
@Stella,
die meisten Deutschen sind ohnehin überversichert oder halten Versicherungen die Ihnen letztendlich wenig bringen; zumindest nicht ohne jahrelange Klagen.
Wie z.B. Berufsunfähigkeitsversicherungen.
Kapitallebensversicherungen z.B. rechnen sich auch nicht mehr.
Meine Hausratversicherung hab ich nach 20 jahren gekündigt, niemals in Anspruch genommen aber x-mal Prämienerhöhung.
Wozu schlechte Produkte kaufen ?
Vielleicht gibts die eine oder andere polnische oder tschechische Versicherung die mehr zu bieten hat und billiger ist.
die meisten Deutschen sind ohnehin überversichert oder halten Versicherungen die Ihnen letztendlich wenig bringen; zumindest nicht ohne jahrelange Klagen.
Wie z.B. Berufsunfähigkeitsversicherungen.
Kapitallebensversicherungen z.B. rechnen sich auch nicht mehr.
Meine Hausratversicherung hab ich nach 20 jahren gekündigt, niemals in Anspruch genommen aber x-mal Prämienerhöhung.
Wozu schlechte Produkte kaufen ?
Vielleicht gibts die eine oder andere polnische oder tschechische Versicherung die mehr zu bieten hat und billiger ist.
@47 RRichter
Mist halt wenn der Computer Briefe druckt, eine Maschine die falzt, verschickt etc. und keiner ist mehr da der die liest.
Da du schon "toll sein..." bist, hast du sicher einen Qualifizierungs u. Fortbildungsvorschlag für einen krisensichern Beruf.
"Eventmanager" bitte nicht
@48 StellaLuna
volle Zustimmung.
@49 YAchse
voller Blödsinn
Mist halt wenn der Computer Briefe druckt, eine Maschine die falzt, verschickt etc. und keiner ist mehr da der die liest.
Da du schon "toll sein..." bist, hast du sicher einen Qualifizierungs u. Fortbildungsvorschlag für einen krisensichern Beruf.
"Eventmanager" bitte nicht
@48 StellaLuna
volle Zustimmung.
@49 YAchse
voller Blödsinn
[posting]16.393.973 von YAchse am 17.04.05 20:18:02[/posting]YAchse
Du gehörst wohl auch zu denen, die nichts verändern weil es ja nichts bringt und dann schreien, dass sich nichts ändert
Du gehörst wohl auch zu denen, die nichts verändern weil es ja nichts bringt und dann schreien, dass sich nichts ändert
Eventmanager wäre vielleicht noch mal was für mich.
Deine Einwände und die von #47 ändern aber nichts daran, dass der Rechner mit der Zeit immer mehr Aufgaben übernehmen wird, die heute noch von Menschen gemacht werden.
Die Menschen müssen sich in Großunternehmen ihren "Mehrwert" für das Haus letzten Endes unter Beweis stellen, oder es finden sich "rationalere" Lösungen. Oder sie werden Handwerker (da wird die Robotik auf absehbarere Zeit keine Konkurrenz sein) oder sonst selbständig.
Oder sie haben ein Problem...
So sehe ich das halt. Mit dem was die AXA macht habe ich jedenfalls kein Problem. Es ist Realität in vielen Unternehmen, nur daß es anstatt nach Indien ins Baltikum oder nach Irland geht... für die Arbeitsplätze in D-Land wohl kaum ein Trost!
Deine Einwände und die von #47 ändern aber nichts daran, dass der Rechner mit der Zeit immer mehr Aufgaben übernehmen wird, die heute noch von Menschen gemacht werden.
Die Menschen müssen sich in Großunternehmen ihren "Mehrwert" für das Haus letzten Endes unter Beweis stellen, oder es finden sich "rationalere" Lösungen. Oder sie werden Handwerker (da wird die Robotik auf absehbarere Zeit keine Konkurrenz sein) oder sonst selbständig.
Oder sie haben ein Problem...
So sehe ich das halt. Mit dem was die AXA macht habe ich jedenfalls kein Problem. Es ist Realität in vielen Unternehmen, nur daß es anstatt nach Indien ins Baltikum oder nach Irland geht... für die Arbeitsplätze in D-Land wohl kaum ein Trost!
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