Die EU-Verfassung - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 31.05.05 16:47:55 von
neuester Beitrag 01.06.05 10:50:26 von
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http://www.eu-verfassung.org/EU-Verfassung.pdf
wer das alles aufmersam liest, kann verstehen, warum die franzosen ausgestiegen sind, nur der deutsche michel, darf nicht wählen, sondern die "...." abgeordneten .
es wir einem angst und bange über den unfug was da geschrieben steht.
ob merkel oder schröder an der macht sind
...man kann wählen, zwischen durchfall oder grippe!
etwas mehr nationalstolz ( nicht zu verwechseln mit nationalsozialisten) könnte den deutschen nicht schaden. unser land wird systhematisch filetiert und wenn nichts mehr übrig ist, ist das geschrei groß.
wer das alles aufmersam liest, kann verstehen, warum die franzosen ausgestiegen sind, nur der deutsche michel, darf nicht wählen, sondern die "...." abgeordneten .
es wir einem angst und bange über den unfug was da geschrieben steht.
ob merkel oder schröder an der macht sind
...man kann wählen, zwischen durchfall oder grippe!
etwas mehr nationalstolz ( nicht zu verwechseln mit nationalsozialisten) könnte den deutschen nicht schaden. unser land wird systhematisch filetiert und wenn nichts mehr übrig ist, ist das geschrei groß.
was gibt es denn daran auszusetzen?
Postet doch einfach in Thread: Die Verfassung der EU !
Dort entsteht gerade ein umfangreiches EU-Verfassungsforum
Sonst ist das alles bei WO versprengt...
Gruß, postolino
Dort entsteht gerade ein umfangreiches EU-Verfassungsforum
Sonst ist das alles bei WO versprengt...
Gruß, postolino
.
Die EU-Verfassung ist eine Verfassung, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht.
genau wie die deutsche.
Da kommet eine Kanzeler und meint die Verfassung zu brechen um Neuwahlen zu erzwingen. ( das nur mal als Beispiel )
PS: man kann allerdings fragen, warum eine solche Regelung so im deutschen Grundgesetz steht und was sich die
Begründer des GG dabei gedacht haben, als sie diesen Passus in das GG eingebracht haben.
Die EU-Verfassung ist eine Verfassung, die das Papier nicht wert ist, auf dem sie steht.
genau wie die deutsche.
Da kommet eine Kanzeler und meint die Verfassung zu brechen um Neuwahlen zu erzwingen. ( das nur mal als Beispiel )
PS: man kann allerdings fragen, warum eine solche Regelung so im deutschen Grundgesetz steht und was sich die
Begründer des GG dabei gedacht haben, als sie diesen Passus in das GG eingebracht haben.
Europa braucht eine kurze Verschnaufpause
War`s das? Die Franzosen also haben abgestimmt wie die Weltmeister. Sie haben das Referendum über die EU-Verfassung ernst genommen, ernster als jede andere Nation in Europa. Der Verdacht allerdings liegt nahe, dass sie auch über ganz anderes abgestimmt haben: Sie machten ihrem Frust über die französische Politik Luft, über den ungeliebten Jean-Pierre Raffarin, über Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche.
Auch mit dem Nein der Franzosen am Sonntag und der Niederländer am Mittwoch ist Europa aber nicht verloren. Zweimal setzten EU-Staaten bei EU-Verträgen bisher Nachbesserungen durch. Die Dänen lehnten den Maastricht-Vertrag zur Wirtschafts- und Währungsunion 1992 ab. Nachdem sie Ausnahmeregelungen bei der Euro-Einführung zugestanden bekamen, stimmten sie ein Jahr später zu, weigerten sich aber bis heute standhaft, die dänische Krone gegen den Euro einzutauschen. Und die Iren stimmten 2001 gegen den Vertrag von Nizza, der die EU fit machen sollte für die Erweiterung auf 25 Staaten. Die EU-Staats- und Regierungschefs tricksten ein bisschen und sicherten Irland - völkerrechtlich ohne Belang - zu, dass dessen militärische Neutralität nicht in Frage gestellt werde - und schon stimmten die Iren im zweiten Anlauf zu.
Auch Frankreich und die Niederlande werden also eine zweite Chance bekommen - wenn sie sie brauchen. Und in eineinhalb Jahren, wenn die überwältigende Mehrheit der 25 EU-Länder zugestimmt hat, könnte die Welt auch aus Pariser und Den Haager Sicht wieder ganz anders aussehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Fortschritte Europas dem politischen Bewusstsein der Europäer vorauseilen. Vielleicht aber muss die Union auch einen Gang zurückschalten. Das Tempo von gleichzeitiger Integration - siehe Euro - und Erweiterung - siehe Türkei - überfordert viele. Vielleicht braucht Europa vor allem eines, um wieder zu einer Vision zu werden: Eine kurze Verschnaufpause.
War`s das? Die Franzosen also haben abgestimmt wie die Weltmeister. Sie haben das Referendum über die EU-Verfassung ernst genommen, ernster als jede andere Nation in Europa. Der Verdacht allerdings liegt nahe, dass sie auch über ganz anderes abgestimmt haben: Sie machten ihrem Frust über die französische Politik Luft, über den ungeliebten Jean-Pierre Raffarin, über Arbeitslosigkeit und Wachstumsschwäche.
Auch mit dem Nein der Franzosen am Sonntag und der Niederländer am Mittwoch ist Europa aber nicht verloren. Zweimal setzten EU-Staaten bei EU-Verträgen bisher Nachbesserungen durch. Die Dänen lehnten den Maastricht-Vertrag zur Wirtschafts- und Währungsunion 1992 ab. Nachdem sie Ausnahmeregelungen bei der Euro-Einführung zugestanden bekamen, stimmten sie ein Jahr später zu, weigerten sich aber bis heute standhaft, die dänische Krone gegen den Euro einzutauschen. Und die Iren stimmten 2001 gegen den Vertrag von Nizza, der die EU fit machen sollte für die Erweiterung auf 25 Staaten. Die EU-Staats- und Regierungschefs tricksten ein bisschen und sicherten Irland - völkerrechtlich ohne Belang - zu, dass dessen militärische Neutralität nicht in Frage gestellt werde - und schon stimmten die Iren im zweiten Anlauf zu.
Auch Frankreich und die Niederlande werden also eine zweite Chance bekommen - wenn sie sie brauchen. Und in eineinhalb Jahren, wenn die überwältigende Mehrheit der 25 EU-Länder zugestimmt hat, könnte die Welt auch aus Pariser und Den Haager Sicht wieder ganz anders aussehen.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Fortschritte Europas dem politischen Bewusstsein der Europäer vorauseilen. Vielleicht aber muss die Union auch einen Gang zurückschalten. Das Tempo von gleichzeitiger Integration - siehe Euro - und Erweiterung - siehe Türkei - überfordert viele. Vielleicht braucht Europa vor allem eines, um wieder zu einer Vision zu werden: Eine kurze Verschnaufpause.
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