Fällt HVB aus dem DAX? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 12.06.05 16:00:59 von
neuester Beitrag 12.09.05 06:25:34 von
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Seh ich das richtig, dass HVB nach der Übernahme aus dem DAX eliminiert wird? Falls ja, wer rückt dann voraussichtlich nach?
ich habe hier bei W O mal einen klasse link dazu gesehen es war eine homepage in der alle verschiedenen DAX und TecDax und andere Daxwerte tabellarisch aufgelistet waren. Die liste bestand aus allen bedingungen welche ein aufstieger zu erfüllen hat und man konnte gut mögliche kandidaten heraussehen. würde ich gerne nochmal haben soeien page also wer sowas hat bitte posten
habe hier mal einen interessanten Link gefunden, demnach hat Hypo Real Estate die besten aussichten. http://de.biz.yahoo.com/050530/36/4k9eo.html
Nur mal so. Weitergedacht bedeutet das ganze doch auch, dass es einen Nachrücker in den MDax bzw. schließlich in den SDax geben wird. Welche Unternehmen haben hier gute Chancen?
[posting]16.871.270 von FDW am 12.06.05 19:04:44[/posting]naja MTU ist dann ja mit ziemlicher Sicherheit im MDAX...
RAND ERWARTET ZERSCHLAGUNG DER HVB
MÜNCHEN. Gerhard Randa Aufsichtsrat der HypoVereinsbank (HVB), befürchtet nach der Übernahme durch die UniCredit eine rasche Zerschlagung der HVB und einen dramatischen Stellenabbau.
Der frühere Bank-Austria-Chef habe in einer Stellungnahme zur Aufssichtsratssitzung im August
die Übernahme als "unheilvollen Deal" bezeichnet,
berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner heute erscheinenden Ausgabe.
In zahlreichen Arbeitsgruppen werde bereits intensiv an einer Zerschlagung der HVB gearbeitet, so Randa laut "Spiegel".
Von den rund 26.000 HVB-Mitarbeitern in Deutschland würden "in zwei bis drei Jahren nicht viel mehr als die Hälfte übrig bleiben".
OÖnachrichten vom 12.09.2005
MÜNCHEN. Gerhard Randa Aufsichtsrat der HypoVereinsbank (HVB), befürchtet nach der Übernahme durch die UniCredit eine rasche Zerschlagung der HVB und einen dramatischen Stellenabbau.
Der frühere Bank-Austria-Chef habe in einer Stellungnahme zur Aufssichtsratssitzung im August
die Übernahme als "unheilvollen Deal" bezeichnet,
berichtet das deutsche Nachrichtenmagazin "Der Spiegel" in seiner heute erscheinenden Ausgabe.
In zahlreichen Arbeitsgruppen werde bereits intensiv an einer Zerschlagung der HVB gearbeitet, so Randa laut "Spiegel".
Von den rund 26.000 HVB-Mitarbeitern in Deutschland würden "in zwei bis drei Jahren nicht viel mehr als die Hälfte übrig bleiben".
OÖnachrichten vom 12.09.2005
HVB-Aufsichtsrat fürchtet Zerschlagung
KÖLNISCHE RUNDSCHAU:11.09.2005 17:02 Uhr
Der frühere Bank-Austria-Chef und HypoVereinsbank-Aufsichtsrat Gerhard RANDA BEFÜRCHTET laut einem Medienbericht
nach der Übernahme eine RASCHE ZERSCHLAGUNG DER HVB und einen Stellenkahlschlag.
Randa habe in einer Stellungnahme zur Aufsichtsratssitzung im August die Übernahme als «unheilvollen Deal» bezeichnet,
berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».
In zahlreichen Arbeitsgruppen werde bereits intensiv an einer Zerschlagung der HVB gearbeitet,
erklärte Randa dem Bericht zufolge in seiner Stellungnahme.
Man könne davon ausgehen, dass von den rund 26 000 HVB-Mitarbeitern in Deutschland
«in zwei bis drei Jahren nicht viel mehr als die Hälfte übrig sein werden».
Randa hatte nach dpa-Informationen
ebenso wie Aufsichtsratschef Albrecht Schmidt
und vier Arbeitnehmervertreter
im August2005
gegen eine Empfehlung der Übernahme gestimmt!
Der frühere Bank-Austria-Chef kündigte zudem an, seine eigenen HVB-Aktien nicht gegen UniCredit- Anteilsscheine tauschen zu wollen.
HypoVereinsbank-Chef Dieter Rampl sieht unterdessen den geplanten Zusammenschluss mit der UniCredit
knapp einen Monat vor dem Ablauf des Übernahmeangebots gut im Plan.
«Wir rechnen nach wie vor mit einem positiven Abschluss im Oktober»,
sagte Rampl am Rande der Handelsblatt-Konferenz «Banken im Umbruch» in Frankfurt.
Von einem Gegenangebot zur UniCredit wisse er nichts.
Die österreichische Zeitung «Format» hatte berichtet,
eine Finanzgruppe aus Saudi-Arabien
wolle kommende Woche darüber entscheiden, ob sie eine Kaufofferte für die HVB abgibt.
In Finanzkreisen wird ein Gegenangebot zur UniCredit-Offerte
schon aus zeitlichen Gründen für sehr unwahrscheinlich gehalten.
«Der Zug ist abgefahren», sagte ein Experte.
Das Angebot der italienischen Großbank läuft noch bis zum 10. Oktober.
Bis dahin haben die HVB-Aktionäre Zeit,
ihre Titel in jeweils fünf UniCredit-Aktien einzutauschen.
Die Zeitung «Format» berichtete
unter Berufung auf den Wirtschaftsberater Georg Schnura,
die Finanzgruppe aus Saudi-Arabien wolle 51 bis 60 Prozent der HypoVereinsbank übernehmen.
In den vergangenen Wochen habe es darüber intensive Beratungen gegeben. (dpa)
KÖLNISCHE RUNDSCHAU:11.09.2005 17:02 Uhr
Der frühere Bank-Austria-Chef und HypoVereinsbank-Aufsichtsrat Gerhard RANDA BEFÜRCHTET laut einem Medienbericht
nach der Übernahme eine RASCHE ZERSCHLAGUNG DER HVB und einen Stellenkahlschlag.
Randa habe in einer Stellungnahme zur Aufsichtsratssitzung im August die Übernahme als «unheilvollen Deal» bezeichnet,
berichtet das Nachrichtenmagazin «Der Spiegel».
In zahlreichen Arbeitsgruppen werde bereits intensiv an einer Zerschlagung der HVB gearbeitet,
erklärte Randa dem Bericht zufolge in seiner Stellungnahme.
Man könne davon ausgehen, dass von den rund 26 000 HVB-Mitarbeitern in Deutschland
«in zwei bis drei Jahren nicht viel mehr als die Hälfte übrig sein werden».
Randa hatte nach dpa-Informationen
ebenso wie Aufsichtsratschef Albrecht Schmidt
und vier Arbeitnehmervertreter
im August2005
gegen eine Empfehlung der Übernahme gestimmt!
Der frühere Bank-Austria-Chef kündigte zudem an, seine eigenen HVB-Aktien nicht gegen UniCredit- Anteilsscheine tauschen zu wollen.
HypoVereinsbank-Chef Dieter Rampl sieht unterdessen den geplanten Zusammenschluss mit der UniCredit
knapp einen Monat vor dem Ablauf des Übernahmeangebots gut im Plan.
«Wir rechnen nach wie vor mit einem positiven Abschluss im Oktober»,
sagte Rampl am Rande der Handelsblatt-Konferenz «Banken im Umbruch» in Frankfurt.
Von einem Gegenangebot zur UniCredit wisse er nichts.
Die österreichische Zeitung «Format» hatte berichtet,
eine Finanzgruppe aus Saudi-Arabien
wolle kommende Woche darüber entscheiden, ob sie eine Kaufofferte für die HVB abgibt.
In Finanzkreisen wird ein Gegenangebot zur UniCredit-Offerte
schon aus zeitlichen Gründen für sehr unwahrscheinlich gehalten.
«Der Zug ist abgefahren», sagte ein Experte.
Das Angebot der italienischen Großbank läuft noch bis zum 10. Oktober.
Bis dahin haben die HVB-Aktionäre Zeit,
ihre Titel in jeweils fünf UniCredit-Aktien einzutauschen.
Die Zeitung «Format» berichtete
unter Berufung auf den Wirtschaftsberater Georg Schnura,
die Finanzgruppe aus Saudi-Arabien wolle 51 bis 60 Prozent der HypoVereinsbank übernehmen.
In den vergangenen Wochen habe es darüber intensive Beratungen gegeben. (dpa)
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