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    Performancevergleich diverser Minenaktien - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 16.06.05 16:12:33 von
    neuester Beitrag 30.07.05 22:01:55 von
    Beiträge: 12
    ID: 987.836
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      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:12:33
      Beitrag Nr. 1 ()
      Die Zahl gibt die Performance seit Jahresanfang an


      181 Paladin Resources (Uran)
      150 Summit Resources (Uran)
      145 Tennant Creek
      121 Titanium Metals
      77 Bouganinville Copper
      27 Strathmore Minerals (Uran)
      26 Tournignan Gold
      26 BHP Billiton
      21 CRA
      18 Nordd. Affinerie
      15 Impala Platin Holding
      15 Rio Tinto
      10 INCO
      5 Southern Peru Copper
      2 Cardero Resources
      0 Kings Minerals
      -1 Newcrest Mining
      -1 Yanzhou Coal Mining
      -7 Pan American Silver

      Durchschnitt: +43,7%
      Im Vergleich dazu Durchschnitt bei Ölaktien: +49%

      Fazit: Die gute Performance ist überwiegend den Uranaktien zuzuschreiben. Der Minensektor läuft nicht schlecht, wird aber vom Ölsektor derzeit deutlich outperformt.

      Aussichten: Ein steigender Ölpreis könnte den Minen schaden, da Öl der Konjunkturmotor schlechthin ist und die Herstellungskosten bei höherem Ölpreis steigen. Ein sinkender Ölpreis würde umgekehrt den Minen zugute kommen. Beim Ölpreis sieht es eher nach "steigend" aus.
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:16:20
      Beitrag Nr. 2 ()
      Sterling Group Ventures Inc. nicht vergessen ;)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:19:13
      Beitrag Nr. 3 ()
      Glück ist geschickt - habe von deinen Werten nur (und das nicht wenig) in Paladin investiert !
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:26:29
      Beitrag Nr. 4 ()
      Northwestern Mineral (Uran)nicht vergessen +60% bisher in 2005 :)
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 16:31:26
      Beitrag Nr. 5 ()
      #1
      Völlig willkürliche Zusammenstellung mit üblen Klitschen dabei (Bougainville).
      Norddt. Affinerie hat auch nichts zu suchen bei "Minen".
      Dafür fehlen Schwergewichte wie Anglo American oder Newmont.
      Wie du auf +49% bei "Ölaktien" kommst, bleibt dein Geheimnis. BP, Royal Dutch, Chevron, Exxon Mobil, Total und Repsol geben das BEI WEITEM nicht her.
      Hast wohl auch irgendwelche zufällig ausgesuchte Klitschen zur Berechnung verwendet.
      Deshalb ist der in #1 angestellte Vergleich aufgrund der Auswahl der Basiswerte völlig willkürlich, sinn- und wertlos.

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      schrieb am 16.06.05 17:08:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      # 5
      sehe ich auch so!

      gruß hpoth
      Avatar
      schrieb am 16.06.05 21:40:21
      Beitrag Nr. 7 ()
      @barazon und @hpoth

      Performancevergleich von Ölaktien

      Die Ziffer gibt die Kurssteigerung in Prozent seit Jahresbeginn an.

      286 Norske Oljeselskap
      146 Frontier Oil (Raffinierie)
      93 Canadian Natural Resources
      84 Activa Resources
      82 Parker Drilling (Bohrausrüstung)
      76 Holly Corp
      62 Canadian Occipetrol
      62 Encana
      54 Sunoco
      53 Woodside Petroleum
      50 Unipetrol (Tschechien)
      47 Occidental Petroleum
      46 Amerada Hess
      44 OMV
      43 Petrochina
      42 Tatneft
      41 Devon Energy
      40 ATP Oil
      39 Statoil

      BP, Royal Dutch, Chevron, Exxon Mobil, Total und Repsol geben das BEI WEITEM nicht her.
      Barazon, wo du recht hast, hast du recht.

      P.S. In diese Aufstellung wurde auch eine (einzige) Klitsche(Mk 23 Mio) hineingeschmuggelt. Verzeihung. Alle anderen sind grundsolide Firmen im Bereich von Mrd. Mkap.
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 01:58:47
      Beitrag Nr. 8 ()
      das problem bei den ölwerten ist allerdings, daß öl ihr täglich brot ist... es wird zwar teurer und man verdient erstmal mehr... aber es geht aus und das sollte man nicht vergessen... bigplayer wie BP sind dagegen z.b. in solarenergie absolut führend und können den umschwung zu alternativenergien viel leichter schaffen.

      da stellt sich mir die frage:
      bleibt die starke korrelation ölpreis-ölwerte so auf dauer ? sollte es wirklich so problematisch sein mit dem öl kann ich mir gut vorstellen, daß der ölpreis weiter steigt aber die ölwerte nicht da sie zwar kurzfristig hervorragend dastehen aber langfristig dem untergang geweiht sind und die börse zahlt die zukunft :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 27.06.05 16:26:34
      Beitrag Nr. 9 ()
      @Börsenkrieger
      Keine Angst, die Zukunft ist lang. Wir haben als Menschheit insgesamt bis heute in 150 Jahren Ölwirtschaft etwa 1000 Gb an Öl gefördert, und weitere 1000 Gb sind noch zu fördern. Ich rechne mal grob mit einem Ölpreis von 150 Dollar als Schnitt in aller Zukunft. Dann hat das noch vorhandene Öl einen Wert von 150.000.000.000.000 Dollar,anders ausgedrückt 150.000 Milliarden Dollar.

      Wenn ich in eine Ölfirma investiere, die 3Gb von diesen 1000Gb besitzt, ist der Wert dieses Öls 450.000.000.000 = 450 Milliarden Dollar.Wenn ich 1/100.000stel einer solchen Ölfirma besitze, ist der auf meine Aktien entfallende Anteil 4.500.000 Dollar. Natürlich fallen Kosten und Royalties an, aber ein guter Teil bleibt als Cash Flow und Gewinn in der Firmenkasse und kommt mir als Aktionär zugute.

      Also beileibe keine Peanuts, die in diesen Ölwerten stecken. Alle kanadischen Ölwerte sehe ich als Strong Buy Position, auch wenn kurzfristig ein Rückschlag droht, weil diese Werte in eine Fahnenstange gelaufen sind.

      Das Investment in Alternativenergien hat durchaus Zeit, denn diese Firmen müssen erst gegründet werden und müssen jahrelang investieren, bevor Gewinne abfallen. Ich behaupte, daß Öl der Megatrend ist und in nächster Zeit von keiner anderen Branche zu schlagen sein wird.
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 21:18:00
      Beitrag Nr. 10 ()
      @Kostolany4
      Ich habe mir auch schon mehrfach Gedanken gemacht, wo der Ölpreis sich mittelfristig einpendeln könnte. Deine Ansicht von 150Dollar stimmt auch etwa mit meinen Überlegungen überein.

      Momentan werden etwa jährlich weltweit 28Milliarden Barrel Öl gefördert. Rechnet man das auf die beste Sorte WTI zu 60US$ pro Barrel hoch, ist das ein Umsatz von 1680 Milliarden US$, also rund 1,4Billionen Euro. Das ist gerade mal so viel wie die aktuelle deutsche Staatsverschuldung. Deutschland müsste vom Weltverbrauch etwa 3% verbrauchen, sind rund 42Milliarden Euro für Ölimporte.

      Ich glaube, grob sind wir uns alle einig, dass die weltweite Förderung in den nächsten Jahren, evt. für immer sich vom momentanen Niveau verabschieden wird, wenn auch nur langsam. Entscheidend für einen fallenden Ölpreis ist damit nach meiner Meinung eine nachlassende Nachfrage, entweder durch eine wirtschaftliche Abkühlung, evt. einem Börsencrash oder durch altanative Energieformen.

      Fakt ist, dass die westlichen, entwickelten Wirtschaftszonen, also USA, Europa und Japan (China als zweithöchster Verbraucher ausgeklammert) prozentual am meisten Öl verbrauchen. Dabei müsste der Transportsektor nach meinen Infos mit etwa 75% am meisten Öl verbrauchen. Müssten überwiegend private PKWs sein.

      Die höchsten Ölverbraucher sind 1. die Staaten, die am meisten davon abhängig sind, 2.am meisten Liquidität besitzen 3.die Bereitschaft den privaten PKW Verbrauch einzuschränken am wenigsten bereit sind (siehe aktuelle Lage, Hans Eichel hat gerade mal 10% Einbußen aus der Mineralölsteuer und das trotz einer Verdoppelung der Ölpreise), 4. die höchsten Sparquoten existieren (die Deutschen haben laut Armutsbericht der Bundesregierung satte 4000Milliarden Euro angespart), .......man könnte die Argumente beliebig weiterühren.

      Ich sehe den Ölpreis wie das Reiskorn auf dem Schachbrett. Auf den ersten Feldern kann der ärmste Mensch der Welt mithalten und irgendwann geht die Schere auseinander und dann kommt der Punkt, wo es der Masse unmöglich ist mitzuhalten.
      Das Öl ist meiner Meinung nach noch sehr weit am Anfang dieses Schachbrettes.
      Ich glaube, dass der Ölpreis kurzfristig schnell auf 200US$ gehen wird, mittelfristig 400$ erreicht und langfristig auf vielen Hundert Dollar etablieren wird. Aus dem einfachen Grund der Abhängigkeit, Bequemlichkeit, der Liquiditätsbereitschaft und des Liquiditäts-Vorhandensein.
      Wie hoch kostet der Liter Benzin in Deutschland bei 200Dollar? Müsste so um die 3,00Euro liegen. *Grübel, das ist gerade mal 150% Aufschlag! Ich wette, das machen 80% auch noch mit. Und das in ganz Europa, denn der Steueraufschlag ist hier in Europa fast überall sehr hoch, ja natürlich ausser in den östlichen neuen Staaten, das weiss ich jetzt nicht genau.

      Ich sehe genauso wie Du, dass der Ölpreissektor DER ENTSCHEIDENE Faktor überhaupt für die weltweite Wirtschaft spielen wird. Jede Börsenzeitung berichtet momentan darüber und das ist immer noch erst der Anfang,

      Gruss Punicamelon
      Avatar
      schrieb am 03.07.05 22:46:36
      Beitrag Nr. 11 ()
      @Kosto

      werde in diesem jahr noch ein paar werte kaufen, allerdings diesmal im energiebereich.
      bislang hab ich da wenig erfahrung. BHP Biliton steht jedenfalls mal auf meiner einkaufsliste.

      was hälst du (oder ihr) von solarenergie ? in D würde ich da nicht mehr investieren, da mir die extrem-subventionen bzw deren beständigkeit zuviel unsicherheit mitbringt und die titel zu gut gelaufen sind. mittlerweile gibt es auch zu viele davon. Australien dagegen fänd ich interessanter. da scheint auch die sonne öfter ;)

      ansonsten evtl. dieselherstellung aus biomasse... wobei nunja ich weiß nicht so recht, weil ich mich damit nicht auskenne bzw. hört man eben daß die kosten zu hoch sind.
      Avatar
      schrieb am 30.07.05 22:01:55
      Beitrag Nr. 12 ()


      Vergleich: Energiewerte steigen viel rascher als Rohstoffwerte!

      Das schwarze Gold sorgt aktuell für die stärksten Schlagzeilen. Vor sechs Jahren noch wurde das Barrel Öl (159 Liter) bei zehn Dollar gehandelt. Jetzt setzte Goldman Sachs, immerhin weltweit der größte Händler von Energie-Terminkontrakten, seine Prognose des Durchschnittspreises für die Richtmarke West Texas Intermediate für den Rest dieses Jahres herauf. "Von 49 auf 53,50 Dollar", sagt Stefan Weiser, Rohstoffexperte bei Goldman. Spektakulär war die vorherige Preisschätzung von 105 Dollar aus dem Aktienresearch des gleichen Hauses. Weiser wiegelt an der Stelle erst einmal ab. Das war ein denkbarer oberer Extremwert und "kurzfristiger Ausreißer, falls es zu einem Angebotsschock kommen sollte, etwa durch eine Preisunterbrechung in einem großen Erdöl exportierenden Land", sagt er.

      Die Entwarnung stoppt nicht die Spekulation um die zukünftige Preisentwicklung für Öl. "Auf Sicht von zehn bis zwölf Jahren wird sich der Verbrauch verdoppeln, aber so weit kann das Angebot nicht erhöht werden", sagt Vermögensverwalter Marc Faber, der mit Rogers zu den Wegbereitern der Geldanlage in Rohstoffen zählt. In den vergangenen Jahrzehnten wurde kein großes Ölfeld mehr entdeckt. Und die Förderung auf den alten Felder dürfte ihrem Ende entgegensehen.

      Das knappe Angebot trifft auf einen rasant steigenden Verbrauch. Und wieder ist die Industrialisierung der bisherigen Entwicklungsländer das entscheidende Argument. Ein US-Amerikaner verbraucht im Schnitt heute 25 Barrel Öl pro Jahr, ein Chinese erst etwa ein Zehntel dessen. Würde man nur das Niveau der chinesischen Küstenregion auf den Verbrauch von Südkorea oder Japan anheben, die auf etwa 16 Barrel kommen, wäre dazu die doppelte Förderkapazität des weltgrößten Lieferanten Saudi-Arabien nötig. Gemessen an diesen Perspektiven sind die kurzfristigen Prognosen über weitere Preisanstiege bei den Industriemetallen teilweise zurückhaltend. Manche Experten denken über die Folgen eines Konjunkturdämpfers in den USA und einer möglichen Abschwächung der enormen chinesischen Wachstumsraten nach. "Angebot und Nachfrage werden bald ins Gleichgewicht kommen", glaubt Stephen Briggs, Metallanalyst bei der Société Générale. Er sieht die Preise von Kupfer und Aluminium um rund ein Drittel fallen. Auch Jon Bergtheil von JP Morgan Chase ist eher skeptisch, weil nach seiner Prognose die Minengesellschaften ihr Angebot erhöhen dürften.

      http://www.new-investor.de/rohstoffe/bodenschaetze.html


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