Esmertec verschiebt Börsengang - 500 Beiträge pro Seite | Diskussion im Forum
neuester Beitrag 18.11.05 16:01:29 von
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Die Investoren-Roadshow
Daher hat sich der Verwaltungsrat von Esmertec, nach Rücksprache mit UBS Investment Bank und der Deutschen Bank als Joint Bookrunner, zur Verschiebung des Börsengangs entschieden. Zuletzt sollte die Esmertec-Aktie noch am 6. Juli erstmals an der SWX Swiss Exhange gehandelt werden.
Wertpapiere des Artikels:
ESMERTEC AG NA
Autor: SmartHouseMedia (© wallstreet:online AG / SmartHouse Media GmbH),08:23 05.07.2005
Mal sehen was die Zukunft bringt.
werde mir auch mal ein paar in`s depot legen...
grüße, biekfan
Dangelino
Aus Dübendorf Zürich
Mit Software für Handys und Unterhaltungselektronik wächst Esmertec ungestüm. Auch die Pläne für einen Börsengang liegen
griffbereit. Von Chanchal Biswas
Esmertec setzt voll auf die Karte Wachstum. Die Zeichen sind untrüglich. Anne-Marie Larkin, die neue Technologie-Chefin, kommt
von Motorola. Michel Bon, der neue Verwaltungsrat, war Chef von France Télécom und von Carrefour. Time Warner Cable, der neue
Vorzeigekunde, ist die zweitgrösste US-Kabelfernsehfirma. «Larkin, Bon und Time Warner Cable haben die Wahl, mit wem sie
arbeiten», sagt Firmenchef und Verwaltungsratspräsident Alain Blancquart, «und dass sie sich für eine Dübendorfer Softwarefirma mit
148 Angestellten entscheiden, spricht für unser Potenzial.»
Flexible Technologie
Esmertec hat mit Jbed eine Software entwickelt, die - stark vereinfacht ausgedrückt - in elektronische Geräte eingebettete Systeme
leistungsfähiger macht. Der Konsument sieht diese Technologie zwar nicht, sie eröffnet ihm aber zahlreiche neue Funktionen,
beispielsweise in Mobiltelefonen. Sie sorgt dafür, dass in Java programmierte Anwendungen wie die beliebten Handy-Spiele auf den
kleinen Farbdisplays laufen. «Die Herausforderung besteht darin, knappe Ressourcen optimal auszunützen», erklärt Blancquart, der das
Unternehmen seit zwei Jahren führt. Und dieses Problem löse man effizienter als die Konkurrenz.
Die Software des 1999 aus einem ETH-Spin-off entstandenen Unternehmens beansprucht weniger Speicherkapazität und
Rechenleistung. Das bedeutet zum einen, dass auch in billigen Handys mit zweitklassigen Speichern und Prozessoren mehr
Anwendungen untergebracht werden können. Zum andern laufen Anwendungen schneller und verbrauchen weniger Energie. Also
kann der Handyhersteller eine längere Akku-Betriebszeit anbieten oder - bei gleicher Ausdauer - Akku und Gerät weiter verkleinern.
Mobiltelefone sind das Fundament des Markterfolgs von Esmertec. Für jedes mit Jbed ausgerüstete Gerät kassieren die Dübendorfer
eine Lizenzgebühr von 0.50 bis 1 €. Mit diesem Geschäftsmodell hat das 1999 gegründete Unternehmen einen Blitzstart hingelegt, der
selbst das Anfangstempo von Microsoft in den Schatten stellt. Der Umsatz hat sich jedes Jahr vervielfacht und wird sich im laufenden
Geschäftsjahr auf ungefähr 40 Mio. € belaufen. Rund 80% davon kommen aus dem Mobiltelefon-Bereich.
Obwohl der globale Handy-Markt weiter wachsen und für Ertragsschub sorgen sollte, rechnet Blancquart damit, dass der
entsprechende Umsatzanteil in zwei bis drei Jahren noch 50% ausmacht. Denn bei Esmertec sind rund 90 Entwickler an weltweit elf
Standorten ständig auf der Suche nach neuen Anwendungsmöglichkeiten für die Jbed-Software. Sie kann einfach für andere
Einsatzgebiete angepasst werden. So brauchen auch Geräte wie DVD-Recorder oder Digitalkameras immer ausgeklügeltere Software.
«In naher Zukunft wird Interactive Home Multimedia, also alles rund um digitales Fernsehen, zu einem Massenmarkt», prognostiziert
Blancquart. Die Hoffnungen der seit Anfang 2004 profitabel arbeitenden Firma ruhen denn auch auf Time Warner Cable. Der
Kabelanbieter will seinen Kunden neue interaktive Fernsehdienste eröffnen. Das bedeutet, dass in den USA 11 Mio. Set-Top-Boxen
ausgewechselt werden - durch Geräte mit Esmertec-Technologie. Mit diesem Prestige-Auftrag haben die Dübendorfer für Aufsehen
gesorgt. «Es ist einfacher geworden, mit Kunden ins Gespräch zu kommen», stellt Blancquart fest. Auch mit dem Konzern von André
Kudelski, der elektronische TV-Zugangssysteme herstellt, hat Esmertec in letzter Zeit öfters Kontakt. Man werde sehen, was sich
daraus ergibt.
Neben der Unterhaltungselektronik sieht Blancquart in der Kommunikation von Maschine zu Maschine ein immenses Wachstumsgebiet.
«Vor einigen Jahren gab es die Vision vom Kühlschrank mit Internet-Anschluss, der automatisch im Laden nachbestellt», erklärt er,
«sie könnte bald Realität werden, weil heute Mobilfunktechnologie mit anspruchsvoller Software kombiniert werden kann.» Eine erste
Anwendung hat Esmertec in der Automobilindustrie gefunden. Die Software kommt in Telematik-Systemen von BMW - sie planen
Routen, liefern aktuelle Verkehrsinfos und rufen im Notfall automatisch Hilfe - zum Einsatz.
«Unsere Strategie ist einfach», betont der gebürtige Franzose. «Wir wollen unsere Technologie in immer mehr Geräte bringen und in
jedem Gerät unsere Wertschöpfung erhöhen.» Um diesen Kurs halten zu können, sind auch Akquisitionen notwendig, die das
Produkteportfolio verbreitern. In den vergangenen Monaten hat Esmertec drei Zukäufe getätigt, weitere sollen folgen. Und dafür
braucht das Unternehmen Geld.
Geldbedarf für Zukäufe
Für Blancquart gibt es drei Möglichkeiten: Esmertec könnte eine weitere private Finanzierungsrunde durchführen; acht
Beteiligungsgesellschaften halten die Mehrheit der Aktien. Sie könnte mit einer anderen Firma fusionieren oder ihr einen
Minderheitsanteil verkaufen. Oder sie könnte an die Börse gehen. «Letzteres ist ein beliebtes Thema am Schweizer Finanzmarkt», sagt
Blancquart, «aber wir haben alle drei Varianten ausgearbeitet und halten drei Pläne griffbereit.» Erst wenn sich die Gelegenheit für eine
Akquisition ergebe, werde man sich für den Finanzierungsweg entscheiden.
Die Aussicht, dass er an der Spitze einer kotierten Firma sein könnte, bedeutet Blancquart nichts. Seine grösste Herausforderung sei,
den rasanten Wachstumsprozess nicht ausser Kontrolle geraten zu lassen. Auch zu diesem Zweck arbeitet er an der Erneuerung des
Verwaltungsrates. «Topleute wie Michel Bon bringen das richtige Beziehungsnetz mit; doch wichtiger ist, dass sie uns von aussen
Feedback geben können über unseren Kurs.» In den nächsten Wochen wird Blancquart weitere Neubesetzungen im VR vom Kaliber
Bons ankündigen. Offenbar glauben noch mehr Leute an eine glänzende Zukunft von Esmertec.
NZZ am Sonntag
Dangelino
Platform will test and certify compliance of mobile handsets with China Mobile`s Java 3.0 specification.
Online staff — Wireless Design & Development Asia
Esmertec AG`s China subsidiary has developed and delivered the extension testing platform to China Mobile Communications Corp. in accordance with the exclusive agreement signed by both companies. The testing platform, China Mobile`s Extension Testing System (CETS), will serve to verify that all mobile handset are tested and compatible with China Mobile`s Java 3.0 specification. Handset vendors will be provided the test platform after they sign an agreement with China Mobile. For mobile handsets which want to enable access to Mybox, the most popular and only Java application download platform of China Mobile, the handsets have to be sent to China Mobile and pass CETS before shipment.
The testing and certification of applications and handsets is an international practice to ensure the high quality demanded by the consumer market and mobile users. China Mobile`s 3.0 Java specification is based on international Java software standards with additional features tailored for the China market.
"We are honored that China Mobile has selected Esmertec as their exclusive partner to provide this testing platform for the next 2 years due to our excellent software development expertise and skills," said Luo Lei, CTO of Esmertec China. "Through this agreement, Esmertec has gained valuable know-how on China Mobile`s Java 3.0 specification and we will be able to offer valuable testing and certification services for handsets operating on China Mobile`s network."
DUEBENDORF-ZURICH, Switzerland & READING, England --(Business Wire)-- Nov. 15, 2005 -- Esmertec(TM) (www.esmertec.com), a leading provider of software solutions for mobile phones and embedded devices, and SurfKitchen (www.surfkitchen.com), a leading provider of mobile dynamic user experience (DUE) software, will collaborate to deliver an exciting and powerful new multitasking service to mobile feature phone users.
By combining the SurfKit Mobile solution with the multi-tasking Jbed(TM) Advanced, users will benefit from a compelling and user-friendly experience usually offered on higher-end mobile devices. Through intuitive menus, a user can easily in a few clicks search, preview and purchase items like ring tones, games and videos. Through this partnership, end users will also be able to download over-the-air and install the latest content menus and promotions seamlessly in the background or switch between concurrently running applications.
"This solution will open up profitable opportunities for network operators and device manufacturers through offering a superior user experience on feature phones" said Anne-Marie Larkin, Esmertec CTO. "We are excited to partner with SurfKitchen to deliver new multitasking features with our award-wining Jbed(TM) Advanced multi-tasking platform, bringing significant value as compared to traditional platforms that are aimed mainly at games".
"We believe that delivering such new functionality to mass market feature phones is a breakthrough that could completely change how consumers use their phones today," said Dave Evans, SurfKitchen CTO. "This partnership with Esmertec will enable our customers and their subscribers to take advantage of these high end features and discover the benefits it brings."
To see a first live demonstration and experience the difference, come by Esmertec`s booth (#1311) and SurfKitchen`s booth (#1855) at the 3G World Congress, Hong Kong from 16 to 18 November.
gruss benno
negativ zu werten ist dass der vermögensbildungsfond esmertec schon sehr hoch gewichtet hat (somit als potenzieller käufer ausfällt).
Auf dem münchner börsentag ließ ich mirs nicht nehmen den maydorn persönl. auszufragen. der hält große stücke...kam gar ins schwärmen...
mein fazit: wenn´s die esmertec durch ihre technologien nicht packt dann wird der kulmbacher klüngel unter förtsch, maydorn, hordenbach etc. schon richten....
verdoppler in 6 monaten sollte drinn sein.
glück auf
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