Unterbewertete Aktien oder - Die 200%-Chance - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.01.00 00:36:46 von
neuester Beitrag 24.01.00 11:56:34 von
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ISIN: US98421M1062 · WKN: A2PPE1 · Symbol: XRX
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23.04.24 · wO Chartvergleich |
23.04.24 · Business Wire (engl.)  |
16.04.24 · Business Wire (engl.) |
11.04.24 · Business Wire (engl.) |
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Man möge mir den reißerischen Titel verzeihen, aber nur auf „Unterbewertete Aktien“ hätte wohl kaum einer reagiert... 
In diesem Thread will ich einige Aktien vorstellen, die ich für unterbewertet halte und denen ich gute Zukunftsaussichten bescheinige. Einige dieser Aktien werden bisher (leider) kaum in den Diskussionsforen erwähnt. Auf Sicht von 1-2 Jahren rechne ich, sofern nicht anders angegeben, bei allen Aktien mit 100-200 % Kurspotential. Das ganze soll keine Kaufempfehlung sein, aber zum Nachdenken anregen – warum muss es unbedingt eine Yahoo mit KGV von 2000 sein? Das Internet-Board habe ich gewählt, weil die anderen Auslandswerte- oder Nebenwerte-Boards bei weitem nicht so stark abgerufen werden. Die Reihenfolge der Aktien ist mehr oder weniger zufällig – RSTI habe ich wg. dem heutigen Anstieg gewählt:
In diesem Thread will ich einige Aktien vorstellen, die ich für unterbewertet halte und denen ich gute Zukunftsaussichten bescheinige. Einige dieser Aktien werden bisher (leider) kaum in den Diskussionsforen erwähnt. Auf Sicht von 1-2 Jahren rechne ich, sofern nicht anders angegeben, bei allen Aktien mit 100-200 % Kurspotential. Das ganze soll keine Kaufempfehlung sein, aber zum Nachdenken anregen – warum muss es unbedingt eine Yahoo mit KGV von 2000 sein? Das Internet-Board habe ich gewählt, weil die anderen Auslandswerte- oder Nebenwerte-Boards bei weitem nicht so stark abgerufen werden. Die Reihenfolge der Aktien ist mehr oder weniger zufällig – RSTI habe ich wg. dem heutigen Anstieg gewählt:
.....und ?;-)
1. Rofin-Sinar – RSTI – WKN: 902757
Die 1975 in Hamburg gegründete Rofin-Sinar AG stellt Industrielaser her. Mit Produktionsstätten in Deutschland, in den USA und in Japan zählt das Unternehmen zu einer der ersten Adressen auf diesem Gebiet. Zu den Kunden von Rofin-Sinar zählen zum Beispiel der US- Autobauer General Motors, Mercedes- Benz, Bosch, IBM, Intel und Airbus. Die globale Präsenz wird sowohl durch Verkaufsräume und Kundendienstzentren als auch durch Ausbildungs- und Trainingszentren in vielen Ländern dieser Erde unterstrichen. Vor zwei Jahren erwarb Rofin-Sinar 80 Prozent der deutschen DILAS Diodenlaser GmbH (eine Siemens-Tochter) und baute damit seine starke Position auf dem Gebiet der Diodenlaser weiter aus. Diodenlaser sind praktisch wartungsfrei und wesentlich effektiver als die herkömmlichen CO2-Laser.
Der Grund für den Kursrückgang der Aktie: Das Unternehmen hatte 1998 Probleme mit einem Zulieferer. Anlagen konnten darum nur verzögert ausgeliefert werden. Dieser Mißstand ist mittlerweile behoben worden, drückt aber noch das Ergebnis des Ende September zu Ende gegangenen Geschäftsjahres. Immerhin gerät Rofin Sinar nicht in die Verlustzone. Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr ist mit einem Gewinn von rund 20 Cents (auf Dollarbasis) pro Aktie zu rechnen. Für 1999/2000 ist dann ein deutlicher Gewinnanstieg in die Region um 60 cents pro Aktie erreichbar. 1997 erwirtschaftete Rofin Sinar schon einen Gewinn von 77 cents pro Aktie. Dieses Ergebnis dürfte mittelfristig übertroffen werden. Der Markt für Laser-Technologie steckt erst in den Kinderschuhen. Von der zu erwartenden Expansion wird Rofin Sinar als einer der führenden Anbieter von Lasern zur Materialbearbeitung profitieren. Angesichts dessen ist die Aktie mit einem KGV von rund zehn auf Basis der erwarteten Gewinne für 2000 viel zu niedrig bewertet.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt nach dem Anstieg am 12.01. bei etwa 1,0
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,7
Es sind nur 0,1% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 100 Mio $.
Es wurden keine Insiderverkäufe vorgenommen, sondern verschiedene Käufe, vorwiegend im Frühjahr und Sommer 1999.
Weitere Infos:
http://biz.yahoo.com/p/r/rsti.html
Chart:
P.S.: Obwohl die Nasdaq heute fast auf Tagestief geschlossen hat, hat Rofin-Sinar auf Tageshöchststand geschlossen...
Die 1975 in Hamburg gegründete Rofin-Sinar AG stellt Industrielaser her. Mit Produktionsstätten in Deutschland, in den USA und in Japan zählt das Unternehmen zu einer der ersten Adressen auf diesem Gebiet. Zu den Kunden von Rofin-Sinar zählen zum Beispiel der US- Autobauer General Motors, Mercedes- Benz, Bosch, IBM, Intel und Airbus. Die globale Präsenz wird sowohl durch Verkaufsräume und Kundendienstzentren als auch durch Ausbildungs- und Trainingszentren in vielen Ländern dieser Erde unterstrichen. Vor zwei Jahren erwarb Rofin-Sinar 80 Prozent der deutschen DILAS Diodenlaser GmbH (eine Siemens-Tochter) und baute damit seine starke Position auf dem Gebiet der Diodenlaser weiter aus. Diodenlaser sind praktisch wartungsfrei und wesentlich effektiver als die herkömmlichen CO2-Laser.
Der Grund für den Kursrückgang der Aktie: Das Unternehmen hatte 1998 Probleme mit einem Zulieferer. Anlagen konnten darum nur verzögert ausgeliefert werden. Dieser Mißstand ist mittlerweile behoben worden, drückt aber noch das Ergebnis des Ende September zu Ende gegangenen Geschäftsjahres. Immerhin gerät Rofin Sinar nicht in die Verlustzone. Im zu Ende gegangenen Geschäftsjahr ist mit einem Gewinn von rund 20 Cents (auf Dollarbasis) pro Aktie zu rechnen. Für 1999/2000 ist dann ein deutlicher Gewinnanstieg in die Region um 60 cents pro Aktie erreichbar. 1997 erwirtschaftete Rofin Sinar schon einen Gewinn von 77 cents pro Aktie. Dieses Ergebnis dürfte mittelfristig übertroffen werden. Der Markt für Laser-Technologie steckt erst in den Kinderschuhen. Von der zu erwartenden Expansion wird Rofin Sinar als einer der führenden Anbieter von Lasern zur Materialbearbeitung profitieren. Angesichts dessen ist die Aktie mit einem KGV von rund zehn auf Basis der erwarteten Gewinne für 2000 viel zu niedrig bewertet.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt nach dem Anstieg am 12.01. bei etwa 1,0
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,7
Es sind nur 0,1% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 100 Mio $.
Es wurden keine Insiderverkäufe vorgenommen, sondern verschiedene Käufe, vorwiegend im Frühjahr und Sommer 1999.
Weitere Infos:
http://biz.yahoo.com/p/r/rsti.html
Chart:
P.S.: Obwohl die Nasdaq heute fast auf Tagestief geschlossen hat, hat Rofin-Sinar auf Tageshöchststand geschlossen...
2. Applied Graphics – AGTX – WKN: 900242
Applied Graphics Technologies ist bzw. war ein Dienstleister für die grafische Industrie. Verlage und größere Firmen lassen sich von Applied Graphics Grußkarten, Kalender, Kunstdrucke und andere Dinge dieser Art erstellen. Zu den bekannteren Kunden von AGTX gehören u.a. Time Warner, Walt Disney, General Motors, Interpublic und Sears Roebuck & Co. Eine neue Zusammenarbeit wurde mit Wal-Mart vereinbart – hierbei geht es um die Entwicklung von eCommerce-Anwendungen. Weitere Informationen hierzu: http://www.dayinvestor.com/archives/9912130455.html
Auf den ersten Blick war Applied Graphics also gar kein Technologieunternehmen. Und genau das machte der Firma zu schaffen, denn seit August 1998, als die Erträge drastisch zurückgingen, mußte auch der Aktienkurs leiden (auch aufgrund von zahlreichen Analysten-Abstufungen) und fiel von 55$ bis auf 5$ zurück. Applied Graphics reagierte und strukturiert seit damals das Unternehmen um: in Zukunft will man weniger als Graphischer Entwickler von Kalendern arbeiten, sondern eher Webseiten layouten und Online-Management von Internetdistributionen anbieten.
Um diesem Ziel schneller näher zu kommen, wurden die Firmen Wace Group Plc, Devon Group. und SpotLink übernommen, die für stark erhöhte Umsätze sorgten. Mit neuen Kunden wie Time Warner, General Motors, Wal-Mart und Home-Depot, für die Applied Graphics die Distribution der Werbemittel für Tausende von Artikeln übernimmt, will das Unternehmen wieder in alte Aktienkursregionen aufsteigen. Vor kurzem wurde lt. der Homepage noch eine Partnerschaft mit Hasbro geschlossen; weitere Informationen über diesen Deal habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Zwei Negativpunkte muss ich jedoch aufführen. Zum einen ist die PR des Unternehmens nicht die beste, zum anderen wurden die letzten Quartalszahlen nicht eingehalten – was aber wohl auf die Umstrukturierungen zurückzuführen ist.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei 0,5
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,4
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2000 liegt bei 8,5
Es sind 3,3% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 200 Mio $.
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/a/agtx.html
Homepage: http://www.agt.com
Chart:
Applied Graphics Technologies ist bzw. war ein Dienstleister für die grafische Industrie. Verlage und größere Firmen lassen sich von Applied Graphics Grußkarten, Kalender, Kunstdrucke und andere Dinge dieser Art erstellen. Zu den bekannteren Kunden von AGTX gehören u.a. Time Warner, Walt Disney, General Motors, Interpublic und Sears Roebuck & Co. Eine neue Zusammenarbeit wurde mit Wal-Mart vereinbart – hierbei geht es um die Entwicklung von eCommerce-Anwendungen. Weitere Informationen hierzu: http://www.dayinvestor.com/archives/9912130455.html
Auf den ersten Blick war Applied Graphics also gar kein Technologieunternehmen. Und genau das machte der Firma zu schaffen, denn seit August 1998, als die Erträge drastisch zurückgingen, mußte auch der Aktienkurs leiden (auch aufgrund von zahlreichen Analysten-Abstufungen) und fiel von 55$ bis auf 5$ zurück. Applied Graphics reagierte und strukturiert seit damals das Unternehmen um: in Zukunft will man weniger als Graphischer Entwickler von Kalendern arbeiten, sondern eher Webseiten layouten und Online-Management von Internetdistributionen anbieten.
Um diesem Ziel schneller näher zu kommen, wurden die Firmen Wace Group Plc, Devon Group. und SpotLink übernommen, die für stark erhöhte Umsätze sorgten. Mit neuen Kunden wie Time Warner, General Motors, Wal-Mart und Home-Depot, für die Applied Graphics die Distribution der Werbemittel für Tausende von Artikeln übernimmt, will das Unternehmen wieder in alte Aktienkursregionen aufsteigen. Vor kurzem wurde lt. der Homepage noch eine Partnerschaft mit Hasbro geschlossen; weitere Informationen über diesen Deal habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Zwei Negativpunkte muss ich jedoch aufführen. Zum einen ist die PR des Unternehmens nicht die beste, zum anderen wurden die letzten Quartalszahlen nicht eingehalten – was aber wohl auf die Umstrukturierungen zurückzuführen ist.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei 0,5
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,4
Das Kurs-Gewinn-Verhältnis für 2000 liegt bei 8,5
Es sind 3,3% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 200 Mio $.
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/a/agtx.html
Homepage: http://www.agt.com
Chart:
Bei Rofin-Sinar wurde heute eindeutig der Kurs nach oben gezogen. Dazu ist nicht mal viel Geld nötig...schaut euch mal den Intraday-Chart von gestern an. Eindeutig zum Schluß, is einer ein und ein paar Anschlusskäufe.
Mfg MH
Mfg MH
Trading Spotlight
3. CompUSA – CPU – WKN: 883171
CompUSA Inc. ist eines der führenden Einzelhandels- und Wiederverkaufsunternehmen von Personalcomputern in America. Im Geschäftsjahr 1992 erwirtschaftete CompUSA einen Umsatz von 827 Millionen Dollar. Zu dieser Zeit wurde das Unternehmen an der Börse mit 420 Millionen Dollar bewertet. Bei einem Kurs von etwa 5$ beträgt die Marktkapitalisierung nur etwa 500 Millionen Dollar - und das, obwohl der Umsatz auf 6,2 Milliarden Dollar gestiegen ist und sich damit gegenüber 1992 fast verachtfacht hat. Schuld an dieser unglaublich niedrigen Bewertung sind die Verluste, die CompUSA seit 1-2 Jahren eingefahren hat. Der rapide Preisverfall bei PCs hat die Gewinnmargen der Computer-Verkäufer derart stark schrumpfen lassen, dass nicht mehr genug übrig blieb, um bei zuletzt nur noch stagnierenden Umsätzen noch einen Gewinn erzielen zu können.
In diesem Jahr hat das Management von CompUSA sich zu massiven Umstrukturierungsmaßnahmen entschlossen, um wieder den Break Even zu erreichen. Es zeichnet sich eine typische Turnaound-Story ab: Die Kosten werden u.a. durch Entlassungen von fast 50 % der ursprünglichen Verkäufer reduziert; das Direktverkaufsgeschäft wird aus dem Unternehmen ausgegliedert und eventuell ganz eingestellt, da bei einigen Verkäufen an Direktkunden hohe Rabatte gewährt wurden, die wiederum zu höheren Verlusten führten. Das Einzelhandelgeschäft soll schon bald wieder Gewinne abwerfen – kleine, unrentable Filialen werden aufgelöst und neue „Superstores“ werden eröffnet; hier sollen Privatanwender und Firmenkunden von kleinen und mittelständischen Unternehmen die gesamte Angebotspalette vorfinden können; es werden weiterhin sog. „Pakete“ geschnürt, wie wir sie z.B. von Vobis kennen (also z.B. Drucker, komplett mit Grafik- oder Officesoftware).
Eine Adhoc vor einigen Tagen ließ wieder einmal aufhorchen: Die Installation von virtuellen Verkäufern, die –natürlich- von ALIF stammen, auf der Internet-Site von CompUSA, der „cozone.com“.
Es handelt sich dabei um zwei Einkaufs-Ratgeber namens Jill und Laura, die den Besuchern der Internet-Site beim Kauf eines Produktes helfen sollen; dabei können diese Fragen beantworten und sogar selbst einige Fragen zu stellen, um die Bedürfnisse des Kunden festzustellen.
Unabhängig von der Entwicklung von cozone.com wird eine deutliche Verbesserung der Geschäftszahlen von CompUSA erwartet. Nachdem 1998 noch ein Gewinn von 0,05$ pro Aktie erwirtschaftet werden konnte, wird 1999 mit einem negativen Ergebnis gerechnet. Im Jahr 2000 erwarten Analysten wieder ein positives Ergebnis von 0,31$ - spätestens dann sollten sich die Umstrukturierungsmaßnahmen voll im Ergebnis niederschlagen.
Im Bereich von 5$ hat sich in der Zeit von März 99 bis heute ein stabiler Boden gebildet; bekräftigt durch die starken Insiderkäufe und die Zusammenarbeit mit Artificial Life, die zusätzlich eine gewisse „Internet-Phantasie“ in den Wert bringen sollte, bin ich guter Dinge, dass die Aktie Ende 2000 weit im zweistelligen Bereich notieren sollte. Wenn man nur davon ausgeht, dass das KUV der Aktie wie 1992 bei 0,5 liegen sollte, wäre das eine Chance von 500%; auch ein KUV von 1,0 wäre, wenn die Umstrukturierung Früchte trägt, denkbar – auf längere Sicht gesehen.
Am 02. Februar kommen die Quartalszahlen; zeitgleich findet eine Analystenkonferenz statt. Nachdem sich die meisten Händler zufriedenstellend über das zurückliegende Quartal äußern, sollte es bei CompUSA ebenfalls relativ gut ausfallen. Eine gewisse Unsicherheit bzgl. der Umstrukturierung bleibt jedoch (aber auch wenn die Zahlen schlecht ausfallen sollten – wohin soll der Kurs noch fallen?).
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei etwa 1,5
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,1 (!!!)
Es sind 15,1% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 500 Mio $. – bei einem Umsatz von über 6 Milliarden
Es haben ab August 1999 sehr starke INSIDERKÄUFE eingesetzt, die sich bis Jahresende gehalten haben – ein sehr gutes Zeichen, wie ich meine. http://biz.yahoo.com/t/c/cpu.html
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/c/cpu.html
Chart:
CompUSA Inc. ist eines der führenden Einzelhandels- und Wiederverkaufsunternehmen von Personalcomputern in America. Im Geschäftsjahr 1992 erwirtschaftete CompUSA einen Umsatz von 827 Millionen Dollar. Zu dieser Zeit wurde das Unternehmen an der Börse mit 420 Millionen Dollar bewertet. Bei einem Kurs von etwa 5$ beträgt die Marktkapitalisierung nur etwa 500 Millionen Dollar - und das, obwohl der Umsatz auf 6,2 Milliarden Dollar gestiegen ist und sich damit gegenüber 1992 fast verachtfacht hat. Schuld an dieser unglaublich niedrigen Bewertung sind die Verluste, die CompUSA seit 1-2 Jahren eingefahren hat. Der rapide Preisverfall bei PCs hat die Gewinnmargen der Computer-Verkäufer derart stark schrumpfen lassen, dass nicht mehr genug übrig blieb, um bei zuletzt nur noch stagnierenden Umsätzen noch einen Gewinn erzielen zu können.
In diesem Jahr hat das Management von CompUSA sich zu massiven Umstrukturierungsmaßnahmen entschlossen, um wieder den Break Even zu erreichen. Es zeichnet sich eine typische Turnaound-Story ab: Die Kosten werden u.a. durch Entlassungen von fast 50 % der ursprünglichen Verkäufer reduziert; das Direktverkaufsgeschäft wird aus dem Unternehmen ausgegliedert und eventuell ganz eingestellt, da bei einigen Verkäufen an Direktkunden hohe Rabatte gewährt wurden, die wiederum zu höheren Verlusten führten. Das Einzelhandelgeschäft soll schon bald wieder Gewinne abwerfen – kleine, unrentable Filialen werden aufgelöst und neue „Superstores“ werden eröffnet; hier sollen Privatanwender und Firmenkunden von kleinen und mittelständischen Unternehmen die gesamte Angebotspalette vorfinden können; es werden weiterhin sog. „Pakete“ geschnürt, wie wir sie z.B. von Vobis kennen (also z.B. Drucker, komplett mit Grafik- oder Officesoftware).
Eine Adhoc vor einigen Tagen ließ wieder einmal aufhorchen: Die Installation von virtuellen Verkäufern, die –natürlich- von ALIF stammen, auf der Internet-Site von CompUSA, der „cozone.com“.
Es handelt sich dabei um zwei Einkaufs-Ratgeber namens Jill und Laura, die den Besuchern der Internet-Site beim Kauf eines Produktes helfen sollen; dabei können diese Fragen beantworten und sogar selbst einige Fragen zu stellen, um die Bedürfnisse des Kunden festzustellen.
Unabhängig von der Entwicklung von cozone.com wird eine deutliche Verbesserung der Geschäftszahlen von CompUSA erwartet. Nachdem 1998 noch ein Gewinn von 0,05$ pro Aktie erwirtschaftet werden konnte, wird 1999 mit einem negativen Ergebnis gerechnet. Im Jahr 2000 erwarten Analysten wieder ein positives Ergebnis von 0,31$ - spätestens dann sollten sich die Umstrukturierungsmaßnahmen voll im Ergebnis niederschlagen.
Im Bereich von 5$ hat sich in der Zeit von März 99 bis heute ein stabiler Boden gebildet; bekräftigt durch die starken Insiderkäufe und die Zusammenarbeit mit Artificial Life, die zusätzlich eine gewisse „Internet-Phantasie“ in den Wert bringen sollte, bin ich guter Dinge, dass die Aktie Ende 2000 weit im zweistelligen Bereich notieren sollte. Wenn man nur davon ausgeht, dass das KUV der Aktie wie 1992 bei 0,5 liegen sollte, wäre das eine Chance von 500%; auch ein KUV von 1,0 wäre, wenn die Umstrukturierung Früchte trägt, denkbar – auf längere Sicht gesehen.
Am 02. Februar kommen die Quartalszahlen; zeitgleich findet eine Analystenkonferenz statt. Nachdem sich die meisten Händler zufriedenstellend über das zurückliegende Quartal äußern, sollte es bei CompUSA ebenfalls relativ gut ausfallen. Eine gewisse Unsicherheit bzgl. der Umstrukturierung bleibt jedoch (aber auch wenn die Zahlen schlecht ausfallen sollten – wohin soll der Kurs noch fallen?).
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei etwa 1,5
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,1 (!!!)
Es sind 15,1% des Free floats geshortet
Die Marktkapitalisierung liegt z.Zt. bei nur 500 Mio $. – bei einem Umsatz von über 6 Milliarden
Es haben ab August 1999 sehr starke INSIDERKÄUFE eingesetzt, die sich bis Jahresende gehalten haben – ein sehr gutes Zeichen, wie ich meine. http://biz.yahoo.com/t/c/cpu.html
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/c/cpu.html
Chart:
Na, keiner eine Meinung - noch nicht mal eine negative?
Na, keiner eine Meinung - noch nicht mal eine negative?
Ich werde in periodischen Abständen, evtl. 3 Monaten, die Performance der einzelnen Aktien hier rein stellen. Als Kaufkurs nehme ich den Schlusskurs des Tages, an dem ich die Aktie hier vorgestellt habe (also Montag um 2:55 Uhr = Schlusskurs Montag) alle, sofern vorhanden, in Frankfurt.
Bisher:
Rofin-Sinar - 902757 - 13.01. 8,50E - 21.01. 9,90E = +16%
Applied Graphics - 900242 - 14.01. 9,00E - 21.01. 8,80E = -2%
CompUSA - 883171 - 19.01. 5,40E - 21.01. 5,8E = +7%
P.S.: Schlusskurs für CompUSA an der Wallstreet heute: 6,75$
Bisher:
Rofin-Sinar - 902757 - 13.01. 8,50E - 21.01. 9,90E = +16%
Applied Graphics - 900242 - 14.01. 9,00E - 21.01. 8,80E = -2%
CompUSA - 883171 - 19.01. 5,40E - 21.01. 5,8E = +7%
P.S.: Schlusskurs für CompUSA an der Wallstreet heute: 6,75$
Ich habe eine Meinung!
Sehr interresant, was du hier so postest! Scheinen auch kaufenswert zu sein. Mach nur weiter so!
Butler James
Sehr interresant, was du hier so postest! Scheinen auch kaufenswert zu sein. Mach nur weiter so!
Butler James
Danke für die Blumen, Butler James!
Also, dann mache ich mal weiter:
4. Silicon Graphics – SGI – WKN: 872981
1982 wurde der US-Hersteller von Computer-Workstations sowie Software- und Hardwareanbieter im Bereich Grafikapplikationen, Silicon Graphics, gegründet und ist seit 1986 börsennotiert. 1992 wurde OpenGL von Silicon Graphics vorgestellt und wird mittlerweile immer öfter bei 3D-Anwendungen eingesetzt; fast alle Programmierer halten mehr von OpenGL als von Direct3D. 1993 erfolgte die Übereinkunft mit dem Spielehersteller Nintendo, die (damals) revolutionäre Graphik-Engine für den Nintendo 64 zu entwickeln. Anfang 1999 hat auch Apple das OpenGL-Grafiksystem lizensiert. Für die Produktion „A Bug’s Life“ von Pixar Studios wurden 150 OCTANE-Workstations benutzt. Ein weiterer Großkunde von SGI ist George Lucas’ Special-Effects-Firma „Industrial Light & Magic“; für den Horror-Remake von „Die Mumie“ waren SGI-Workstations für die Special Effects zuständig. Insgesamt besitzt ILM 650 Workstations von SGI. Für die Special Effects in Star Wars – Episode 1 sowie die meisten anderen Projekte, für die ILM engagiert wurden, waren ebenfalls SGI Workstations zuständig.
Linux-Phantasie ist in dieser Aktie reichlich vorhanden – zum einen besitzt SGI eine vorbörsliche Beteiligung an VA Linux von 1,3 Mio. Aktien – auch wenn der Kurs von LNUX von 250$ auf 150$ zurückgekommen ist (und meiner Meinung nach immer noch um 80% überbewertet ist); hier dürfte SGI kräftig verdient haben.
Ein Abkommen mit dem Grafikkarten-Spezialist Nvidia und VA Linux soll einen neuen Standard für Grafikworkstations, die unter Linux laufen, schaffen. Hierbei wird wieder auf das OpenGL-System zurückgegriffen. Das System soll auf der Linuxworld vom 02.-04. Februar zum ersten Mal vorgestellt werden.
Der Kurs ist 1999 durch schlechte Quartalszahlen, die in erste Linie auf Umstrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen sind, bis auf etwa 7$ gefallen und notierte hier unter dem Buchwert des Unternehmens. Die Cray-Supercomputer-Sparte soll verkauft und für das NT-Workstation-Geschäft ein Partner gefunden werden. Gleichzeitig sollen ca. 2000-3000 Arbeitsplätze (20-30 Prozent) wegrationalisiert werden. Silicon Graphics will sich auf Internet-Streaming-Software, einen neuen Wachstumsmarkt, konzentrieren und verstärkt das Betriebssystem „Linux“ einsetzen, hieß es.
Am 13.01.2000 wurde bekanntgegeben, dass SGI eine Start-Up-Company für den Internet-Markt gründen wird, die unter dem Namen „Kasenna Inc.“ firmieren wird und sich um die Streaming-Software „Mediabase“ kümmern wird. Mediabase unterstützt sowohl RealVideo als auch Quicktime und MPEG-1 sowie MPEG-2 und ist somit die derzeit einzige Software, die alle diese Format unter einem Dach vereint. Der Einsatz von Streaming-Software hat sich bei US-Unternehmen von 1998 bis 1999 von 9% auf 17% fast verdoppelt.
Am 18.01. teilte SGI mit, dass man im letzten Quartal, das am 31.12.99 endete, fast wieder den Breakeven geschafft hat. Die genauen Quartalszahlen werden am heutigen Montag, den 24.01. veröffentlicht.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei etwa 1,7 (bei einem Kurs von 11$)
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,8 (bei einem Kurs von 11$)
Es sind nur 2,5% des Free floats geshortet
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/s/sgi.html
Chart:
Also, dann mache ich mal weiter:
4. Silicon Graphics – SGI – WKN: 872981
1982 wurde der US-Hersteller von Computer-Workstations sowie Software- und Hardwareanbieter im Bereich Grafikapplikationen, Silicon Graphics, gegründet und ist seit 1986 börsennotiert. 1992 wurde OpenGL von Silicon Graphics vorgestellt und wird mittlerweile immer öfter bei 3D-Anwendungen eingesetzt; fast alle Programmierer halten mehr von OpenGL als von Direct3D. 1993 erfolgte die Übereinkunft mit dem Spielehersteller Nintendo, die (damals) revolutionäre Graphik-Engine für den Nintendo 64 zu entwickeln. Anfang 1999 hat auch Apple das OpenGL-Grafiksystem lizensiert. Für die Produktion „A Bug’s Life“ von Pixar Studios wurden 150 OCTANE-Workstations benutzt. Ein weiterer Großkunde von SGI ist George Lucas’ Special-Effects-Firma „Industrial Light & Magic“; für den Horror-Remake von „Die Mumie“ waren SGI-Workstations für die Special Effects zuständig. Insgesamt besitzt ILM 650 Workstations von SGI. Für die Special Effects in Star Wars – Episode 1 sowie die meisten anderen Projekte, für die ILM engagiert wurden, waren ebenfalls SGI Workstations zuständig.
Linux-Phantasie ist in dieser Aktie reichlich vorhanden – zum einen besitzt SGI eine vorbörsliche Beteiligung an VA Linux von 1,3 Mio. Aktien – auch wenn der Kurs von LNUX von 250$ auf 150$ zurückgekommen ist (und meiner Meinung nach immer noch um 80% überbewertet ist); hier dürfte SGI kräftig verdient haben.
Ein Abkommen mit dem Grafikkarten-Spezialist Nvidia und VA Linux soll einen neuen Standard für Grafikworkstations, die unter Linux laufen, schaffen. Hierbei wird wieder auf das OpenGL-System zurückgegriffen. Das System soll auf der Linuxworld vom 02.-04. Februar zum ersten Mal vorgestellt werden.
Der Kurs ist 1999 durch schlechte Quartalszahlen, die in erste Linie auf Umstrukturierungsmaßnahmen zurückzuführen sind, bis auf etwa 7$ gefallen und notierte hier unter dem Buchwert des Unternehmens. Die Cray-Supercomputer-Sparte soll verkauft und für das NT-Workstation-Geschäft ein Partner gefunden werden. Gleichzeitig sollen ca. 2000-3000 Arbeitsplätze (20-30 Prozent) wegrationalisiert werden. Silicon Graphics will sich auf Internet-Streaming-Software, einen neuen Wachstumsmarkt, konzentrieren und verstärkt das Betriebssystem „Linux“ einsetzen, hieß es.
Am 13.01.2000 wurde bekanntgegeben, dass SGI eine Start-Up-Company für den Internet-Markt gründen wird, die unter dem Namen „Kasenna Inc.“ firmieren wird und sich um die Streaming-Software „Mediabase“ kümmern wird. Mediabase unterstützt sowohl RealVideo als auch Quicktime und MPEG-1 sowie MPEG-2 und ist somit die derzeit einzige Software, die alle diese Format unter einem Dach vereint. Der Einsatz von Streaming-Software hat sich bei US-Unternehmen von 1998 bis 1999 von 9% auf 17% fast verdoppelt.
Am 18.01. teilte SGI mit, dass man im letzten Quartal, das am 31.12.99 endete, fast wieder den Breakeven geschafft hat. Die genauen Quartalszahlen werden am heutigen Montag, den 24.01. veröffentlicht.
Das Kurs-Buchwert-Verhältnis liegt bei etwa 1,7 (bei einem Kurs von 11$)
Das Kurs-Umsatz-Verhältnis liegt bei ca. 0,8 (bei einem Kurs von 11$)
Es sind nur 2,5% des Free floats geshortet
Weitere Infos: http://biz.yahoo.com/p/s/sgi.html
Chart:
Hallo Playlife,
kannst Du mir verraten hinter welcher Kennzahl bei : http://biz.yahoo.com/p/s/xrx.htm
das KCV steckt ??
Mein englisch ist nämlich very schlecht
Danke
Klaus
kannst Du mir verraten hinter welcher Kennzahl bei : http://biz.yahoo.com/p/s/xrx.htm
das KCV steckt ??
Mein englisch ist nämlich very schlecht
Danke
Klaus
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