Elliottwaves: Nasdaq100 - Immer noch Restpotenzial bis 1.720 - 500 Beiträge pro Seite

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Tagesausblick Nasdaq100-Index für Mittwoch, 09. Januar

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Kurzfristiger 15-Minuten-Chart NDX:

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Die gestrige Sitzung hat an der Nasdaq eigentlich keine neuen Erkenntnisse gebracht. Weder die Chartmarke bei 1.635 noch 1.682 wurden durchbrochen. Neue Trendsignale liegen folglich noch nicht vor.

Nichtsdestotrotz muss die gestrige Kursentwicklung als leicht bullisch gewertet werden. Der Grund ist recht simpel. Ausgehend vom Freitags-Hoch bei knapp 1.700 Punkten sind im Intraday-Chart lediglich Korrekturmuster auszumachen. Dies ist in der Regel ein klarer Hinweis dafür, dass anschliessend der Aufwärtstrend fortgesetzt wird.

Dieses Szenario passt auch in den bisherigen, sehr kurzfristigen Wellencount: Dabei wurde mit dem Hoch am vergangenen Freitag der Endpunkt der Mini-Wave iii’ von c’’ identifiziert. Es fehlt also noch eine vollständige Wave iv` und v`. Erst wenn diese Subwaves ausgebildet sind, kann es zu einer Trendwende kommen. Alternativ ist nach wie vor eine Failure-Five mit dem Montags-Hoch möglich. Die geringe Trenddynamik der vergangenen Stunden spricht aber gegen diese Möglichkeit.

Wie bereits erwähnt, sind die Einzelwellen seit Freitag nur korrektiv (Anmerkung: Wave c``` ist theoretisch als Impuls möglich). Da dies innerhalb einer relativ engen Handelsspanne erfolgte und die jeweiligen neuen Hochs unter denen der vorhergehenden markiert wurden, liegen die Voraussetzungen für eine Triangle-Korrektur vor.

Der Ausblick ist somit fast identisch zu dem für die gestrige Sitzung. Ab der zweiten Handelshälfte wäre nämlich wieder mit steigenden Preisen zu rechnen, so dass im Rahmen der Wave v` Kurse bis 1.720 Punkte erreicht werden.

Der entscheidende Widerstand liegt unverändert bei rund 1.680 Punkten. Jedoch sind bereits Preise über 1.673 als bullisches Mini-Signal zu werten.

Es muss aber an dieser Stelle darauf hingewiesen werden, dass aus technischer Sicht eine zeitliche Ausdehnung der aktuellen Seitwärtsbewegung möglich ist. Dies bedeutet, dass im Maximalfall die Wave v` erst in der Donnerstags-Sitzung beginnt. Aus aktueller Sicht ist aber ein Endpunkt der Wave e``` in der ersten Handelshälfte klar zu präferieren (vgl. obigen Chart).

An der übergeordneten Chartsituation hat sich somit auch nichts verändert. Zusammenfassend kann man diesbezüglich festhalten, dass der NDX seit dem Tief vom 20. Dezember die Korrekturwelle b’ nach oben ausbildet. Der dritte Korrekturteil, nämlich die Subwave c’’ von b’, ist impulsiv. Ein Idealziel kann bei knapp über 1.700 ermittelt werden. Anschließend blickt der NDX bis Ende Januar im Rahmen der Wave c’ wieder nach unten. Entsprechende Umkehrsignale sind aber weiterhin aus strategischer Sicht notwendig.

Markttechnik: Die sehr kurzfristige Markttechnik kann als leicht bullisch gewertet werden. Ein freundlicher Sitzungsverlauf ist daher zu präferieren. Jedoch kann bereits eine uneinheitliche Eröffnung diese Implikationen zerstören.

Fazit: Das Restpotenzial liegt unverändert bei 1.720 Punkten. Die sehr kurzfristigen Muster deuten auf ein Triangle-Muster hin. Dies bedeutet, dass nach einer Seitwärtsbewegung in der ersten Handelshälfte der NDX nach oben blickt. Trendsignale werden aber erst bei rund 1.680 bzw. 1.635/18 ausgelöst.


Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),13:10 09.01.2002

[wotsch]

Hallo Mathias Onischka,

beim Zurückblättern habe ich gesehen, daß der BTK schon lange ohne Ihre dokmentierte Aufmerksamkeit vor sich hin schiebt und schrammt. Ich wünsche mir ein EW-update. Wär das wohl möglich?

Danke und freundliche Grüße
wotsch

[Hookpull]

Hi
Schließe mich an

Danke
mfG
Hookpull