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    SOFTWARE AG - Auf dem Weg unter 15 Euro ! (Seite 183)

    eröffnet am 05.03.02 09:11:13 von
    neuester Beitrag 19.04.24 16:18:09 von
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      schrieb am 05.03.02 15:47:20
      Beitrag Nr. 18 ()
      Software AG verlangt starke Nerven


      Einen Tag vor der Bilanzpressekonferenz für das Jahr 2001 gießt die Software AG schon Essig in den Wein der Aktionäre. Statt einem Mininalwachstum von drei bis fünf Prozent im ersten Quartal 2002 sollen die Umsätze nun bestenfalls stagnieren. Die Ergebnismarge soll auf Tiefststände absacken. Der Anbieter von Systemsoftware hat sich im Wachstum seiner neuen Datenbankanwendung Tamino gründlich verschätzt. Vor allem die Banken sind auf das neue Produkt nicht angesprungen. Die Aktie ist nur etwas für Zocker.

      Das fällt dem Darmstädter Anbieter von Systemsoftware ja früh ein. Einen Tag vor der Bilanzvorstellung lässt die Software AG die Miesen aus dem Sack. Bei allenfalls gleichbleibenden Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr wird die Ebitda-Marge (Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im Verhältnis zum Umsatz) im ersten Quartal drastisch einbrechen. Die Darmstädter rechnen nur noch mit einer Marge zwischen sieben und neun Prozent. Bislang war die Rede von zwölf bis 14 Prozent.

      Welche Folgen der Einbruch in den ersten drei Monaten für das Gesamtjahr hat, ist noch nicht abzuschätzen. Es wird für die Darmstädter auf jeden Fall schwer, die Prognosen einzuhalten. Bislang wollte das Unternehmen 2002 beim Umsatz einstellig wachsen. Das dürfte nun schwierig werden.

      Nach den schlechten Aussichten ist der Kurs der Software AG massiv eingebrochen. Zeitweise verlor die Aktie 40 Prozent ihres Wertes. Wenn auf der Bilanzpressekonferenz die kleinste positive Nachricht verkündet wird, könnte eine Gegenbewegung einsetzen.

      Fazit: Einen Tag vor der Bilanzpressekonferenz kommt die Software AG mit einer Hiobsbotschaft für das erste Quartal. Die Folgen für das Gesamtjahr sind noch nicht abzusehen. Die Aktie eignet sich nur für hartgesottene Zocker, die jede kleine Kursbewegung mitmachen.


      © 2002 sharper.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 15:23:45
      Beitrag Nr. 17 ()
      Rabenschwarzer Tag

      Gewinnwarnung, Kurssturz, Prügel von Analysten und jetzt noch der Verdacht auf Insiderhandel. Die Börsenaufsicht ermittelt.



      Frankfurt - Die Software AG hat ihre erst Ende Januar genannten Prognosen für das erste Quartal 2002 gesenkt. Ob dies auch einen Einfluss auf die Planung für das Gesamtjahr haben werde, könne noch nicht gesagt werden, sagte ein Firmensprecher am Dienstag. Analysten nannten die Ziele der Software AG für 2002 nicht realistisch. Die im M-Dax notierte Aktie verlor zeitweise fast 40 Prozent.

      Unternehmen streicht seine Prognosen zusammen

      Auf Grund neuer Vertriebsprognosen werde im ersten Quartal ein Umsatz höchstens auf Vorjahresniveau von 128,4 Millionen Euro erwartet, teilte das Unternehmen mit. Bislang sei die Software AG von einem Umsatzwachstum von drei bis fünf Prozent ausgegangen. Beim Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (Ebitda) rechne die Firma nur noch mit einer Marge von sieben bis neun Prozent anstatt der bislang angenommenen zwölf bis 14 Prozent. Hauptgeschäftsfeld des Unternehmens ist Software für Großrechner in Konzernen.

      Nach bisherigen Prognosen plant die Gesellschaft, die sich ein neues Standbein mit Software für das elektronische Geschäft (E-Business) aufbauen will, 2002 ein Umsatzwachstum im einstelligen Prozentbereich. Das operative Ergebnis solle erneut 20 Prozent vom Umsatz ausmachen. 2001 war der Umsatz der Software AG um 41 Prozent auf 588,5 Millionen Euro gestiegen, getragen von der US-Akquisition SAGA. Das Ebitda verbesserte sich um 71 Prozent auf 120,6 Millionen Euro, was einer Marge von 20,49 Prozent entspricht.

      Analysten empfehlen Aktie zum Verkauf

      Die Berenberg Bank stufte die Aktie der Software AG auf "Verkaufen" von zuvor "Halten" herunter und nannte ein Kursziel von 19 Euro. Die Ziele für 2002 seien nicht realistisch. "Es zeigt sich immer deutlicher, dass die neuen E-Business-Produkte zumindest derzeit nicht gefragt sind", ergänzte Osigus.

      Darren Odell, Analyst von Bear Stearns, geht davon aus, dass die Software AG einen Rückgang bei den Wartungsverträgen im Hauptgeschäftsfeld verzeichnet. Während viele Lizenzverträge normalerweise im vierten Quartal abgeschlossen würden, würden Wartungskontrakte zu Jahresbeginn unterzeichnet und anteilsmäßig verteilt. Ein Rückgang hätte somit Auswirkungen auf das Gesamtjahr. Odell stuft die Aktie mit "Sell" ein.

      Die Analysten von Sal. Oppenheim behielten ihre "Neutral"-Empfehlung vorerst bei, kündigten aber eine Änderung ihrer Umsatzprognose an. Steffen Manske, Analyst von Consors Capital, sagte: "Die Senkung der Prognose für das erste Quartal ist vermutlich nicht das Ende der Fahnenstange." Manske kündigte an, seine Empfehlung zu überarbeiten. Derzeit stuft er das Papier noch mit "Kaufen" ein bei einem Kursziel von 45 Euro. Auch die CSFB kündigte eine Änderung ihrer Schätzungen für 2002 an, hielt aber an ihrer "Hold"-Empfehlung fest.

      Für Mittwoch hat die Software AG zu ihrer Bilanzpressekonferenz nach Frankfurt eingeladen. Die Ergebnisse des ersten Quartals sollen am 24. April veröffentlicht werden.

      Bundesaufsichtsamt überprüft Kursbewegungen

      Zu allem Überdruss geht nach Informationen der Agentur vwd jetzt auch noch das Bundesaufsichtsamt für den Wertpapierhandel (BAWe) dem Verdacht des Insiderhandels mit Aktien der Software AG nach. Das BAWe habe eine erste Analyse der Aktienumsätze und -kursverläufe in Reaktion auf die am Berichtstag erfolgte Umsatz- und Ergebniswarnung des Unternehmens eingeleitet, sagte eine Sprecherin am Dienstag zu vwd. Diese Vorprüfung könne unter Umständen einige Wochen dauern.

      Die Software-Aktie hatte am Montag bei überdurchschnittlichen Umsätzen rund vier Prozent verloren und damit das Interesse der Kontrollbehörde geweckt. Am vergangenen Donnerstag hatte vwd erstmals die bisherigen Prognosen für das erste Quartal veröffentlicht, die auf einer Investorenkonferenz präsentiert wurden. Demnach wollten die Darmstädter den Umsatz um drei bis fünf Prozent steigern und eine Ebitda-Marge von zwölf bis 14 Prozent erzielen. Nur drei Handelstage später wird nun mit unveränderten bis leicht rückläufigen Erlösen und einer Marge von sieben bis neun Prozent gerechnet.


      © manager-magazin.de
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:27:17
      Beitrag Nr. 16 ()
      --- Software AG: Downgrade / "Verkaufen" (Berenberg Bank) --05.03.2002

      Die Analysten der Berenberg Bank haben die Aktie der Software AG (724 264)
      nach der Gewinnwarnung für das erste Quartal des laufenden Jahres von
      "Halten" auf "Verkaufen" herabgestuft. In der am Dienstag veröffentlichten
      Analyse hat Softwareexperte Marc Osigus die Erwartungen an das laufende Jahr
      zusammengestrichen: Statt eines Umsatzes von bisher 610 Millionen Euro rechnet
      der Analyst jetzt mit 581 Millionen Euro. Die Ergebnisprognosen pro Aktie (EPS)
      schrumpfen für das laufende Jahr von 1,72 Euro auf 1,29 Euro.

      Grund für die Umsatz- und Ertragsschwäche ist nach Angabe des Analysten die
      anhaltend schwache Nachfrage nach Softwarelizenzen. Im letzten Quartal des
      Vorjahres hätten die "Mainframe-Produkte" die Verluste von Marktanteilen im
      E-Business-Umfeld noch kompensieren können, hieß es. Für das weitere Geschäftsjahr
      geht Osigus von einer weiteren Verschlechterung der Umsätze der
      Software-Produkte Tamino und EntireX aus.

      Mit dem Anlageurteil "Verkaufen" erwartet die Bank eine Aktienkursentwicklung,
      die zwischen 10 und 15 Prozent schwächer ist, als die des Vergleichsindex M-Dax.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:24:38
      Beitrag Nr. 15 ()
      Wo sind eigentlich die ganzen Klugscheisser geblieben, die mich dauernd beschimpfen weil ich SOW fuer schlecht halte !!! Von einigen waere ja wohl eine satte Entschuldigung faelling : ) .
      Der Laden ist fertig. Ertraege gibt es nur auf Basis von Wartung fuer Mainframeprodukte. Da diese Wartungen creativ in die Jahre 200 und 2001 geschoben wurden ist das Fazit :
      Es wird boes enden ! ( Nein keine Pleite aber absoluter Nischenplayer. )
      Uebrigens zum Thema Insider : Ich habe von einer moeglichen Gewinnwarnung bereits vor 4 Wochen von ehemaligen SOW Mitarbeitern gehoert.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 14:03:23
      Beitrag Nr. 14 ()
      05.03.2002

      Software AG "sell"

      Bear Stearns


      Die Analysten der Investmentbank Bear Stearns stufen die
      Aktie der Software AG (WKN 724264) mit "verkaufen" ein.

      Die Software AG habe ihre erst Ende Januar genannten
      Prognosen für das erste Quartal 2002 gesenkt. Man gehe
      davon aus, dass die Software AG einen Rückgang bei den
      Wartungsverträgen im Hauptgeschäftsfeld verzeichne.

      Während viele Lizenzverträge normalerweise im vierten
      Quartal abgeschlossen würden, würden Wartungskontrakte zu
      Jahresbeginn unterzeichnet und anteilsmäßig verteilt. Ein
      Rückgang hätte somit Auswirkungen auf das Gesamtjahr.

      Vor diesem Hintergrund empfehlen die Analysten von Bear
      Stearns die Aktie der Software AG zu verkaufen.

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      schrieb am 05.03.02 12:46:58
      Beitrag Nr. 13 ()
      was für ein Hohn ...

      Software AG wächst und gedeiht dank XML
      31.01.2002 um 16:46 Uhr

      MÜNCHEN (COMPUTERWOCHE) - Der gegenwärtige XML-Trend macht sich für die Software AG, die ihre Produkte frühzeitig entsprechend ausgerichtet hatte, auch in Krisenzeiten bezahlt. Das Unternehmen hat heute seine konsolidierten Zahlen zum vergangenen Geschäftsjahr vorgelegt. Diese entsprechen weitgehend den vor einer Woche veröffentlichten vorläufigen Resultaten (Computerwoche online berichtete).
      Für das vierte Quartal weist die Darmstädter Firma auf Basis von 159,6 Millionen Euro Umsatz (Vorjahr 117,4 Millionen Euro) einen operativen EBITDA-Gewinn von 37,2 Millionen Euro aus, eine Steigerung um 63 Prozent gegenüber den 22,8 Millionen Euro aus dem Vorjahresquartal. Im gesamten Geschäftsjahr 2001 steigerte die Software AG ihren Umsatz um 41 Prozent auf 588,5 Millionen Euro. Der operative Gewinn beträgt 120,6 Millionen Euro und liegt um 71 Prozent über dem des Vorjahres.

      Der Vorsteuergewinn für 2001 liegt bei 70,3 Millionen Euro und enthält Sonderaufwendungen von 40 Millionen Euro, unter anderem für die Übernahme des früheren US-Vertriebspartners Saga. Im Vorjahr hatte die Software AG 112,9 Millionen Euro Vorsteuergewinn gemeldet; davon 49,7 Millionen Euro Sondererlöse aus Beteiligungsverkäufen. Der Nettogewinn für das abgeschlossene Geschäftsjahr beträgt 38,7 Millionen Euro oder 1,44 Euro pro Aktie nach 66,6 Millionen Euro oder 2,55 Euro je Anteilschein für das Jahr 2000.

      Für 2002 rechnet das Unternehmen im ersten Halbjahr mit keiner grundlegenden Veränderung der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen. Die Lizenzeinnahmen mit XML-fähigen Server-Produkten (Tamino, EntireX) sollen heuer um rund 30 Prozent wachsen; die Nachfrage nach Web-Anwendungen werde sich im Laufe des Jahres allmählich beleben und 2003 Breitenwirkung entfalten, schätzt die Software AG. Beim Umsatz prognostizieren die Darmstädter ein einstelliges Wachstum; die operative Marge soll erneut bei 20 Prozent liegen. Man werde der Ergebnissteigerung mit "straffem Kosten-Management und vorsichtigem Personalwachstum" Priorität vor Umsatzwachstum geben, hieß es. (tc)
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:46:46
      Beitrag Nr. 12 ()
      Software AG lebt von der Vergangenheit

      [ 05.03.02, 11:32 ]
      Von Joachim Dreykluft

      Die Internet-Sprache XML (Extended Markup Language) war einst der Hoffnungsträger der Software AG. Doch die Kunden wollen Tamino, die XML-basierte Datenbank des Darmstädter Herstellers, nicht haben.


      Nach einer erneuten Gewinnwarnung stürzt der MDAX-Wert heute um 30 Prozent. Anlass ist, dass der Vorstand für das laufende Quartal von einem leichten Umsatzrückgang ausgeht. Bisher war von drei bis fünf Prozent Wachstum die Rede. Die Marge des Gewinns vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) soll von bisher angenommenen zwölf bis 14 Prozent auf sieben bis neun Prozent sinken.

      Die Software AG ist Deutschlands ältester Hersteller von Standardsoftware. Die Datenbank Adabas ist bereits seit mehr als 30 Jahren im Programm. Ende der 90er-Jahre schlingerte das Unternehmen durch die Konkurrenz von IBM und vor allem Oracle am Rande der Pleite.

      Der damals neue Vorstandschef Erwin Königs brachte zunächst frischen Wind in das Unternehmen durch die Idee XML-basierter Produkte. Die ernüchternde Bilanz nach fast drei Jahren: Im vierten Quartal 2001 machte ihr Umsatzanteil gerade einmal zwölf Prozent aus.

      Mit der heutigen Gewinnwarnung - einen Tag vor der Bilanz-Pressekonferenz - ist die Wachstumsphantasie endgültig verschwunden. Königs muss sich fragen lassen, ob seine Strategie überhaupt noch umzusetzen ist. Ein Rücktritt ist nicht mehr auszuschließen.

      boerse-online.de senkt die Gewinnschätzung für 2002 auf 0,85 Euro je Aktie (bisher: 1,38 Euro) und für 2003 auf 1,00 Euro (bisher: 1,45 Euro). Die Aktie ist jetzt mit einem Kurs-Gewinn-Verhältnis von 22 bewertet - für ein Unternehmen mit nur geringem Wachstum ist das trotz des heutigen Kurssturzes zu viel. Anleger sollten außerdem mit weiteren unangenehmen Neuigkeiten von der Bilanz-Pressekonferenz rechnen.


      Empfehlung: VERKAUFEN
      Kurs am 5. März: 22 Euro
      Rückschlagpotenzial: 30 Prozent


      Quelle: http://www.boerse-online.de/ac/de/dax/123287.html


      Kursziel von boerse-online.de : 15,40 Euro. :D
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:11:53
      Beitrag Nr. 11 ()

      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:07:38
      Beitrag Nr. 10 ()
      05.03.2002

      Software AG herabgestuft
      Delbrück Asset Management


      Die Analysten des Investmenthauses Delbrück Asset Management stufen die Aktie der Software AG (WKN 724264) von "akkumulieren" auf "halten" herab.

      Die im MDAX notierte Software AG reduziere aufgrund neuester Vertriebsprognosen ihre Erwartungen für das 1. Quartal. Sei man zuvor noch von einem Umsatzplus in Höhe von 3 bis 5% ausgegangen, rechne das Unternehmen nun lediglich mit einem maximalen Umsatz auf Vorjahresniveau (128,4 Mio. Euro). Entsprechend wirke sich dieses auf die Aussichten des EBITDA aus, dessen Zuwachs dann nur noch zwischen 7 und 9% nach angenommenen 12 bis 14% liegen dürfte.

      Dieser verhaltene Ausblick veranlasst die Analysten von Delbrück Asset Management die Aktie der Software AG von "akkumulieren" auf "halten" herunterzustufen. Morgen finde die Bilanzpressekonferenz statt. Am 07. März veranstalte das Unternehmen einen Analystentag im Darmstädter Hauptsitz.


      05.03.2002
      Software AG Downgrade
      SEB


      Die Analysten der SEB nehmen ihr Rating für die Aktie der Software AG (WKN 724264) von "strong buy" auf "buy" zurück.

      Die Darmstädter Softwareschmiede habe soeben völlig überraschend eine Gewinnwarnung für das laufende Quartal ausgesprochen. Nachdem die Software AG zuvor von einem Umsatzwachstum von 3 bis 5 Prozent und einer operativen Ergebnismarge zwischen 12 und 14 Prozent ausgegangen sei, rechne das Unternehmen nun noch mit Umsätzen, die sich auf dem Niveau des Vorjahresquartals bewegen würden und einer operativen Ergebnismarge von 7 bis 9 Prozent.

      Die Analysten der SEB nehmen aus diesem Grund ihr bisheriges Kursziel, das auf den Aussagen des Unternehmens basierte, von 40 Euro auf 28 Euro zurück und bewerten die Aktie der Software AG nach "strong buy" nur noch mit "buy". Der Markt sollte die Übertreibungen des heutigen Morgens wieder ausgleichen, wenngleich die alten Niveaus der Aktie auf Sicht der nächsten 6 Monate kaum erreichbar seien.
      Avatar
      schrieb am 05.03.02 12:04:29
      Beitrag Nr. 9 ()
      Software AG fehlt die Wachstumsfantasie

      Einen Tag vor der Bilanzpressekonferenz für das vergangene Jahr gießt die Software AG schon Essig in den Wein der Aktionäre. Statt einem Mininalwachstum von drei bis fünf Prozent im ersten Quartal 2002 sollen die Umsätze nun bestenfalls das Niveau des Vorjahres erreichen. Die Ergebnismarge soll auf historische Tiefststände absacken. Der Anbieter von Systemsoftware hat sich vor allem in den Wachstums-Erwartungen für seine neue Datenbankanwendung Tamino gründlich verschätzt. Vor allem die Großkunden im Bankensektor sind auf das neue Produkt nicht angesprungen. Die Aktie dürfte kurzfristig in ihrem Abwärtstrend bleiben.


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