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    REpower zeichnen!! Der alten Zeiten wegen! - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 12.03.02 12:55:40 von
    neuester Beitrag 12.03.02 13:04:34 von
    Beiträge: 2
    ID: 564.473
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      schrieb am 12.03.02 12:55:40
      Beitrag Nr. 1 ()
      was meint ihr? lange nichts mehr gezeichnet ;-)
      Avatar
      schrieb am 12.03.02 13:04:34
      Beitrag Nr. 2 ()
      allein der überraschend guten Presse wegen (normalerweise, haben die ja in diesem umfeld viel zu viel angst, es könnte wieder schief gehen)....scheint sich die zeichnung zu lohnen.. bin die miesepterei leid..und habe das gefühl es geht vielen so...

      banken sagen 40-50 euro ist fair..tatsächliche spanne 38-45...scheint wirklich attraktiv..

      hier noch mal w:o

      Mit Repower wagt sich einer der wenigen potenziellen IPO-Kandidaten an die Börse. Bis zu 2,3 Mio. Aktien werden vom 12. bis 22. März in einer Preisspanne von 38 zu 45 Euro zur Zeichnung angeboten. Die Aktie erscheint vor allem langfristig attraktiv, hohe Zeichnungsgewinne sind nicht zu erwarten.

      Windenergie bleibt - allen derzeitigen Unkenrufen zum Trotz - eine vor allem langfristig interessante Branche. Die Wachstumsraten bleiben vor allem im internationalen Geschäft hoch. Länder wie Frankreich oder Großbritannien stehen erst am Anfang einer Entwicklung, wie sie Deutschland und Dänemark bereits hinter sich haben. Dazu kommt: Die meisten der Börsen notierten Unternehmen sind profitabel und weisen wie der Gesamtmarkt hohe Wachstumsraten aus.

      In dieser Branche ist auch REpower tätig. Das Hamburger Unternehmen erzielt rund 80 Prozent seines Umsatzes mit der Produktion von Windenergie-Anlagen und gehört Experten zufolge technisch zur Spitzengruppe. Der Gesamtmarktanteil des Unternehmens am Weltmarkt - ohne das sehr interessante Lizenzgeschäft - ist eher klein, allerdings verfügt REpower über eine starke Marktstellung im Bereich der hochmargigen Megawatt-Anlagen.

      Den Marktanteil dürfte das Hamburger Unternehmen in den nächsten Jahren ausbauen. Im Interview mit wallstreet:online rechnet Fritz Vahrenholt, Chef von REpower, mit einem Wachstum von 50 Prozent in den kommenden zwei Jahren - der Markt dürfte um etwas weniger als die Hälfte wachsen. Auch in den Folgejahren ist damit zu rechnen, dass die Norddeutschen stärker als der Gesamtmarkt zulegen können: Die International Energy Agency schätzt, dass die Marktwachstumsraten über die nächsten 20 Jahre durchschnittlich bei 13 Prozent jährlich liegen werden. Auf sehr langfristige Sicht dürfte sich das Unternehmenswachstum diesen Raten anpassen.

      Nun ist Wachstum für den Börsianer nicht alles, sondern es interessiert die Bewertung. Im Vergleich zur Peer Group wie Nordex steht der Börsenkandidat als attraktives Investment da. Die operativen Margen sind deutlich höher als bei der Konkurrenz. Nordex will im laufenden Jahr, gemessen am Ebit, auf etwa 5 Prozent kommen. REpower weist jetzt schon mehr als das Doppelte auf. Beim Usmatz liegt man allerdings noch deutlich zurück: REpower dürfte im laufenden Jahr geschätzte 220 Mio. Euro Umsatz nach 140 Mio. Euro im Vorjahr erzielen. Hier hat Nordex mit geplanten 460 Mio. Euro die Nase vorn.

      Auf den Börsenwert der beiden Unternehmen hat aber vor allem die Profitabilität Einfluss und hier erzielt REpower klare Vorteile. Die Preisspanne wird bei dann 5,4 Mio. ausgegebenen Aktien eine Börsenbewertung zur Emission zwischen 205 und 243 Mio. Euro zur Folge haben. REpower wird durch den Börsengang zwischen 76 und 90 Mio. Euro einnehmen, sodass die Nettoverschuldung deutlich negativ ist und den Enterprise Value in Richtung 150 Mio. Euro drücken wird. Bei einer unterstellten Ebit-Marge von konservativen 12 Prozent und einem erwarteten Umsatz von 210 Mio. Euro ist ein Ebit von etwa 25 Mio. Euro im laufenden Jahr zu erwarten. Das EV/Ebit für 2002 wird sich somit auf Werte weit unter zehn belaufen.

      Konkurrent Nordex ist bei einem erwarteten Ebit von 23 Mio. Euro zurzeit mit rund 344 Mio. Euro bewertet. Zieht man die Nettoverschuldung von rund -34 Mio. Euro vom Börsenwert ab, so ergibt sich ein EV von 310 Mio. Euro. Das EV/Ebit kommt somit auf 13,5 und liegt damit deutlich oberhalb der Repower-Bewertung. Für die Aktie tun sich daher mittel- und langfristig Kurs-Chancen auf, da die deutliche Unterbewertung im Vergleich zu Nordex nicht gerechtfertigt ist. Dazu kommen gute Aussicht für die gesamte Branche.


      Autor: Michael Barck (© wallstreet:online AG),12:43 12.03.2002

      grüße


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