Was will Thiel wirklich mit dem vielen Cash? - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 13.03.02 23:01:31 von
neuester Beitrag 14.03.02 08:05:26 von
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12.03.2002 19:57 Uhr: Meinung von Ronald Tietjen
Was will Thiel wirklich mit dem vielen Cash?
Eine Frage wenigstens ist beantwortet: Thiel Logistik hat rund 6,5 Millionen Aktien zum Preis von 17,70 Euro erfolgreich plaziert. Noch immer offen ist, was die Luxemburger mit dem Emissionserlös von 115 Millionen Euro plus dem Eigenkapital von 60 Millionen Euro anfangen wollen. Einzig eine große Akquisition würde im Nachhinein den massiven Verwässerungseffekt rechtfertigen, der in etwa bei zehn Prozent liegen sollte. Die Aktie auf der Kippe: Ein beharrliches Schweigen bremst sie ab. Erst Antworten sorgen für Schubkraft.
Noch im Januar-Interview mit sharper.de wurden vom Unternehmenslenker Gerüchte über eine Kapitalerhöhung heftigst bestritten. Da stößt es schon bitter auf, wenn Thiel frei nach dem Motto: "Was schert mich mein Geschwätz von gestern" Anleger verstimmt. Er muss schon einen guten Grund haben, Reputation in Frage zu stellen.
Freuen können sich die Investoren, die billig an die neuen Aktien gekommen sind. Sie werden mittels Putoptionen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass der Aktienkurs so einbrach.
Fundamental geht es dem Unternehmen recht gut. Die Bilanz für 2001 und der Ausblick für 2002 machen sogar Hoffnung auf steil ansteigende Kursentwicklung. Der Umsatz lag zwar mit 901,7 Millionen Euro nur im Rahmen der Erwartungen, doch die waren - wie bei Thiel üblich - sehr hoch gesteckt.
Einen kleinen Makel stellt der HealthCare-Bereich dar, das Zugpferd des Unternehmens. Begründungen für den Umsatz- und Ebit-Margen-Rückgang im vierten Quartal wurden auf der Analystenkonferenz am Dienstag nicht geliefert. Das ist ebensowenig professionell wie das Ausschweigen über den Sinn oder Unsinn der Kapitalerhöhung.
Kommt es zu einer neuen Aquisition lautet die Frage: Wen trifft es? Direkte Konkurrenten aus dem deutschen Markt bieten sich nicht an. Die vielgenannte D.Logistics wird es nicht sein. Zuviele Schulden, zuviele Leichen im Keller.
Thiel hätte vorab publizieren sollen, dass eine Kapitalerhöhung geplant ist. So ist der Scherbenhaufen da. Viele Anleger fühlen sich vom Unternehmen und von shortgehenden Finanzintituten geprellt, die billig an die neuen Aktien gekommen sind. Ein dauerhafter Vertrauensschaden sollte nicht entstehen, wenn Thiel sein Schweigen schnell bricht. das Ende der Kapitalerhöhung wird aber in jedem Fall den Druck nehmen.
© 2002 sharper.de
Was will Thiel wirklich mit dem vielen Cash?
Eine Frage wenigstens ist beantwortet: Thiel Logistik hat rund 6,5 Millionen Aktien zum Preis von 17,70 Euro erfolgreich plaziert. Noch immer offen ist, was die Luxemburger mit dem Emissionserlös von 115 Millionen Euro plus dem Eigenkapital von 60 Millionen Euro anfangen wollen. Einzig eine große Akquisition würde im Nachhinein den massiven Verwässerungseffekt rechtfertigen, der in etwa bei zehn Prozent liegen sollte. Die Aktie auf der Kippe: Ein beharrliches Schweigen bremst sie ab. Erst Antworten sorgen für Schubkraft.
Noch im Januar-Interview mit sharper.de wurden vom Unternehmenslenker Gerüchte über eine Kapitalerhöhung heftigst bestritten. Da stößt es schon bitter auf, wenn Thiel frei nach dem Motto: "Was schert mich mein Geschwätz von gestern" Anleger verstimmt. Er muss schon einen guten Grund haben, Reputation in Frage zu stellen.
Freuen können sich die Investoren, die billig an die neuen Aktien gekommen sind. Sie werden mittels Putoptionen ihren Teil dazu beigetragen haben, dass der Aktienkurs so einbrach.
Fundamental geht es dem Unternehmen recht gut. Die Bilanz für 2001 und der Ausblick für 2002 machen sogar Hoffnung auf steil ansteigende Kursentwicklung. Der Umsatz lag zwar mit 901,7 Millionen Euro nur im Rahmen der Erwartungen, doch die waren - wie bei Thiel üblich - sehr hoch gesteckt.
Einen kleinen Makel stellt der HealthCare-Bereich dar, das Zugpferd des Unternehmens. Begründungen für den Umsatz- und Ebit-Margen-Rückgang im vierten Quartal wurden auf der Analystenkonferenz am Dienstag nicht geliefert. Das ist ebensowenig professionell wie das Ausschweigen über den Sinn oder Unsinn der Kapitalerhöhung.
Kommt es zu einer neuen Aquisition lautet die Frage: Wen trifft es? Direkte Konkurrenten aus dem deutschen Markt bieten sich nicht an. Die vielgenannte D.Logistics wird es nicht sein. Zuviele Schulden, zuviele Leichen im Keller.
Thiel hätte vorab publizieren sollen, dass eine Kapitalerhöhung geplant ist. So ist der Scherbenhaufen da. Viele Anleger fühlen sich vom Unternehmen und von shortgehenden Finanzintituten geprellt, die billig an die neuen Aktien gekommen sind. Ein dauerhafter Vertrauensschaden sollte nicht entstehen, wenn Thiel sein Schweigen schnell bricht. das Ende der Kapitalerhöhung wird aber in jedem Fall den Druck nehmen.
© 2002 sharper.de
So läuft das eben wenn man seine Aktien an Profizocker verramscht, was diese "Investoren" damit machen sehen wir ja nun. Mit dem Bruch der 18E Marke haben wir heute auch noch ein astreines Verkaufssignal bekommen, damit dürften morgen weitere Abgaben folgen.
Da läßt sich nichts mehr geradebiegen, der Scherbenhaufen ist komplett.
SIG
Da läßt sich nichts mehr geradebiegen, der Scherbenhaufen ist komplett.
SIG
pardon, aber durch putoptionen läßt sich der kurs nicht drücken.
ich denke die instis haben normal verkauft -vielleicht auch leerverkauft- und sich bei der KE wieder eingedeckt.
ich denke die instis haben normal verkauft -vielleicht auch leerverkauft- und sich bei der KE wieder eingedeckt.
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