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    Olympiastadion Berlin umgebaut von Walter Bau AG. - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 14.03.02 16:41:24 von
    neuester Beitrag 19.08.02 21:08:37 von
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      schrieb am 14.03.02 16:41:24
      Beitrag Nr. 1 ()


      Heute bei 1,50€ erste Position aufgebaut.
      Avatar
      schrieb am 18.03.02 22:09:24
      Beitrag Nr. 2 ()
      Walter Bau leidet unter Fusionskosten
      Miserables Inlandsgeschäft
      AUGSBURG, 18. März. Der Walter-Bau-Konzern hat seine Verluste nach der Fusion mit dem Schwesterkonzern Dywidag im Jahr 2001 deutlich ausgeweitet. Nach vorläufigen Zahlen sei ein Fehlbetrag von 240 Millionen Euro entstanden, teilte die Walter Bau AG am Montag in Augsburg mit. Im Jahr 2000 hatte Walter Bau einen Verlust von 64,6 Millionen Euro erwirtschaftet. Bei Dywidag summierte sich der Verlust auf 34,4 Millionen Euro. Im laufenden Jahr strebt der Walter-Bau-Konzern ein ausgeglichenes Ergebnis an.
      Als Grund für die Verluste nannte das Unternehmen fusionsbedingte einmalige Aufwendungen und Kosten der Restrukturierung. Auch das schlechte inländische Baugeschäft habe zum negativen Ergebnis beigetragen. Der Vorstand werde dem Aufsichtsrat vorschlagen, für 2001 keine Dividende zu zahlen. Da für 2002 nicht mit einer Besserung der inländischen Baukonjunktur gerechnet wird, wolle sich Walter Bau mehr um Auslandsaufträge bemühen.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 13:06:05
      Beitrag Nr. 3 ()
      Walter Bau sieht von Dividendenausschüttung ab

      Die Walter Bau AG hat nach der Fusion mit der Dyckerhoff & Widmann AG im Geschäftsjahr 2001 einen Rückgang ihrer Gesamtleistung um 10,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr verbucht. Danach ist diese auf 3,922 Mrd Euro nach 4,390 Mrd Euro gefallen, wie der Konzern am Montag mitteilte. Der Jahresfehlbetrag beläuft sich auf insgesamt 240 Mio Euro. Für den Konzernabschluss erwartet das Unternehmen ein Ergebnis in gleicher Höhe. Der Auftragsbestand verschlechterte sich um 24,6 Prozent von 3,589 Mrd Euro auf 2,707 Mrd Euro. Die Mitarbeiterzahl wurde um 10,9 Prozent auf 14.126 reduziert. Der Vorstand wird eigenen Angaben zufolge dem Aufsichtsrat vorschlagen, keine Dividende auszuschütten. Für das laufende Jahr erwartet der Konzern nach eigenen Angaben eine Verbesserung der Baukonjunktur. Des Weiteren wird in 2002 ein ausgeglichenes Ergebnis angestrebt.
      Avatar
      schrieb am 20.03.02 21:58:12
      Beitrag Nr. 4 ()
      An Hausmeister Krause:

      Keine Verbesserung der Baukonjunktur, soll es wohl heissen?

      mfg
      thefarmer
      Avatar
      schrieb am 29.03.02 15:55:08
      Beitrag Nr. 5 ()
      Für 2002 erwartet der Konzern keine wesentliche Verbesserung der inländischen Baukonjunktur. Im Ausland will man die Leistung bei einem positiven Ergebnis fortsetzen und so strebt man für 2002 ein ausgeglichenes Ergebnis an.

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      Avatar
      schrieb am 21.04.02 17:33:18
      Beitrag Nr. 6 ()
      Konzern sieht keine Parallelen zu Holzmann.

      München - Die anhaltende Krise in der Bauwirtschaft macht Deutschlands zweitgrößtem Baukonzern Walter Bau deutlich mehr zu schaffen als angenommen. "Der Markt hat uns schwer getroffen. Wir hatten mit einer schnelleren Erholung gerechnet", kommentierte Vorstandschef Hans-Joachim Wolff in München den hohen Verlust für das Jahr 2001. Zudem habe die Restrukturierung nach der Fusion mit dem Schwesterkonzern Dywidag "deutlich mehr Kraft gekostet als vorgesehen".

      Nach dem zweiten Verlustjahr in Folge rücken Branchenbeobachter den Augsburger Baukonzern angesichts des auf 175,4 Mio. Euro deutlich abgeschmolzenen Eigenkapitals und der auf 784,4 angewachsenen Verbindlichkeiten bereits in die Nähe der Insolvenz. "Das Jahr 2001 war für Walter Bau sehr schwierig", sagte Wolff. Er betonte dennoch: "Wir sehen keine Parallele zum Fall Holzmann." Noch in diesem Jahr schreibt der Konzern seinen Angaben zufolge zwar "operativ leicht rote Zahlen", will aber insgesamt ein ausgeglichenes Ergebnis präsentieren.

      Luft zum Atmen hat sich Walter Bau durch einen Kredit über 100 Mio. Euro zur Sicherung seiner Liquidität verschafft. "Dieser geht bis Ende 2003 und ist von den Banken mit Diskussionen, aber ohne große Aufregung genehmigt worden", sagte Wolff. Das Bankenkonsortium mit Deutscher Bank, Commerzbank, Hypo-Vereinsbank, Bayerischer Landesbank und Berliner Bankgesellschaft habe eine kurzfristige Auszahlung zugesagt.

      Im vergangenen Jahr fuhr Walter Bau nach der Fusion mit dem Münchner Schwesterkonzern Dyckerhoff & Widmann AG (Dywidag) einen Jahresfehlbetrag von 231,2 Mio. Euro ein, 166 Mio. mehr als im Jahr zuvor. Zusammen mit einem Verlustvortrag aus 2000 summierte sich der Konzernverlust bei einem Umsatz von rund 3,6 Mrd. Euro auf über 345 Mio. Euro.

      Den hohen Anstieg des Verlusts führte Wolff im wesentlichen auf einmalige Fusionskosten und die Kosten für Restrukturierungen zurück. Den um Sondereffekte bereinigten Verlust bezifferte er auf 70 Mio. Euro. Von der Fusion mit Dywidag hatte sich Walter Bau ursprünglich Einsparungen von rund 130 Mio. Euro jährlich und bereits für das vergangene Jahr einen operativen Gewinn erhofft.

      Angesichts der anhaltend schlechten Baukonjunktur habe sich das Management nach der Verschmelzung mit Dywidag zu "kräftigen Schnitten" im neuen Walter Bau Konzern entschlossen, sagte Wolff. "Wir haben 2001 ganz entscheidende Hausaufgaben gemacht und intern aufgeräumt". Die Reorganisation der Geschäftsbereiche zog einen Personalabbau unter den ehemals 16.502 Beschäftigten um rund 20 Prozent nach sich. Wolff kündigte an, dass bis Ende 2002 die aktuell rund 14.100 Stellen um weitere 1.100 Jobs reduziert werden.

      Der Baukonzern denkt zudem über den Verkauf von Beteiligungen nach, die Verlust bringen oder nicht zum Kerngeschäft passen. Bereits im März 2002 hat Walter Bau seine Anteile an der Tochter ROBA Baustoff GmbH verkauft.

      Für das laufende Jahr erwartet Wolff keine Trendwende in der Bauwirtschaft, sieht allenfalls einen "Hoffnungsschimmer" ab der zweiten Jahreshälfte und rechnet erst ab 2003 mit verbesserten Aussichten. Demzufolge wird die Gesamtbauleistung nach seiner Einschätzung auf 3,8 Mrd. Euro leicht zurückgehen. Bereits 2001 war diese um zehn Prozent auf 3,9 Mrd. Euro gesunken. So werde das Bauunternehmen, wie bereits im vergangenen Jahr, strikt darauf achten, nur noch ertragreiche Aufträge anzunehmen, sagte der Walter Bau-Chef. Im ersten Quartal dieses Jahres liege der Konzern mit einer Bauleistung von 673 Mio. Euro "im Plan".
      Avatar
      schrieb am 04.07.02 21:52:11
      Beitrag Nr. 7 ()
      Endzeitstimmung bei Walter-Bau Holzmann International gerettet
      München/Frankfurt/Köln (dpa). Nach der Pleite des Bauriesen Holzmann befürchten auch die Aktionäre des verlustreichen Walter-Bau-Konzerns die Insolvenz des Unternehmens. „Wir verspüren hier und heute Endzeitstimmung“, sagte ein Sprecher der Deutschen Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) am Mittwoch auf der Hauptversammlung in München. Angesichts der Finanzlage des Konzerns dränge sich der Gedanke an Holzmann förmlich auf. Die Fusion mit dem Schwesterkonzern Dywidag im vergangenen Jahr habe die Erwartungen der Aktionäre tief enttäuscht.

      Walter Bau und Dywidag waren zu einem der größten Baukonzerne Europas verschmolzen. Statt eines geplanten Gewinns fuhr der neue Konzern im ersten gemeinsamen Jahr 2001 bei einem Umsatz von 3,9 Milliarden Euro einen Verlust von 231 Millionen Euro ein. Die Aktionäre mussten auf eine Dividende verzichten.

      „Wie ist es möglich, dass Mitte des Jahres eine so falsche Prognose abgegeben worden ist?“, kritisierte ein Sprecher der Schutzgemeinschaft der Kleinaktionäre. Der Rückgang der Eigenkapitalquote im Konzern auf elf Prozent sei bedenklich. Dagegen hält die Konzernleitung weiter an ihren Prognosen für das Gesamtjahr fest. Nach wie vor werde operativ ein leichter Verlust und ein ausgeglichenes Bilanzergebnis erwartet, sagte Vorstandschef Hans-Joachim Wolff.

      Unterdessen geht die Aufteilung der zahlungsunfähigen Philipp Holzmann AG voran. Der algerische Mischkonzern Khalifa übernimmt große Teile der Holzmann-Aktivitäten im Ausland. Die entsprechenden Verträge zwischen dem nordafrikanischen Familien-Konzern und dem Insolvenzverwalter Ottmar Hermann wurden am Mittwoch in Frankfurt unterzeichnet. Damit könnten knapp 650 Arbeitsplätze – davon 100 im Inland – gerettet werden.

      Für die Straßenbausparte des Baukonzerns interessiert sich der Baukonzern Strabag. „Die Gespräche laufen noch“, sagte Unternehmenssprecher Rainald Auer am Rande der Hauptversammlung in Köln. Für 2002 will die Strabag nach einem Jahresfehlbetrag im Konzern für 2001 von knapp 18 Millionen Euro ein positives Ergebnis erreichen. Der Überschuss für 2000 lag noch bei zehn Millionen Euro.
      Avatar
      schrieb am 10.07.02 16:36:59
      Beitrag Nr. 8 ()
      Walter Bau erhält Auftrag aus Australien
      Die Walter Bau-AG vereinigt mit der Augsburger Dywidag wird im Auftrag des australischen Ministeriums für Einwanderung und multikulturelle Angelegenheiten ein Transfer- und Unterbringungszentrum für Einwanderer errichten. Der Auftrag habe ein Volumen von 200 Mio. AUD (umgerechnet 115 Mio. EUR), berichtet heute afx.

      Die Arbeiten an dem insgesamt 30 Hektar großen Komplex auf der Christmas Island sollen weiteren Angaben zufolge innerhalb der kommenden 12 Monate abgeschlossen werden. Darüber hinaus erwarte das Unternehmen in naher Zukunft weitere große Aufträge, konnte man der Meldung weiter entnehmen.
      Avatar
      schrieb am 19.08.02 21:08:37
      Beitrag Nr. 9 ()
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