Elliottwellen - Euro/Dollar: Neue Baisse in Sichtweite - 500 Beiträge pro Seite
neuester Beitrag 20.07.02 11:49:32 von
ID: 567.128
Gesamt: 2.775
Neuigkeiten
10:17 Uhr · Markus Fugmann Anzeige |
08:30 Uhr · BNP Paribas Anzeige |
07:53 Uhr · dpa-AFX |
26.04.24 · dpa-AFX |
UPDATE Elliottwave Analyse Euro/Dollar
Mittelfristiger Monatschart EUR/USD:
Wie schon seit Herbst 2001 oszilliert der Euro um die Chartmarke 0,88 - mit mehr oder weniger deutlichen Ausschlägen. Auch in den vergangenen Wochen war dies der Fall. Die näher rückenden, mittelfristigen Trendsignale wurde bislang noch nicht ausgelöst. Somit ist und war eine Seitwärtsbewegung am wahrscheinlichsten.
Mittelfristig gibt es keine Veränderungen (für Details vgl. ): Spätestens Anfang Herbst wird der Euro aus der mittelfristigen Seitwärtsbewegung nach unten ausbrechen. Im Idealfall geschieht dies bereits Ende Juni. Das entscheidende Trendsignal liegt erst dann vor, wenn der breite Support bei rund 0,85 (flache Triangle-Begrenzung) durchbrochen wird. In diesem Fall wird ein Verlustpotenzial bis 0,77 unter Umständen sogar 0,63 generiert.
Erstmals seit langem befindet sich der Euro nun wieder in einer technischen Situation, wo die Mindestvoraussetzungen für eine kräftige Trendbewegung vorliegen. Es muss deshalb nicht zwangsläufig zu einem baldigen Trendstart kommen. Nichtsdestotrotz macht es Sinn die verschiedenen Szenarien, zumindest kurz, zu umreißen.
Mittelfristiger Wochenchart EUR/USD mit verschiedenen Szenarien:
Auf Grund der Bodenbildung Anfang Februar, die mit einem markanten zyklischen Tief zusammen fiel, besteht seit dem Move über 0,8790 eine erhöhte Wahrscheinlichkeit, dass bei 0,8564 die Welle D von (4) zu Ende ging. Die leichte Höherbewertung der vergangenen Wochen wäre bereits Bestandteil der finalen Welle E von (4). Da typischerweise die obere Triangle-Begrenzung nicht als Trendwende-Bereich fungiert, ist technisch bereits der Start der Welle (5) möglich.
Am Montag gibt es wieder ein zyklisches Hoch. Insbesondere die Kombination mit einem vollständigen Korrekturmuster führt zu der Notwendigkeit dieses Updates. Kurzfristig hat der Euro nämlich seit Ende Januar ein klar korrektives Dreiwellenmuster ausgebildet. Es handelt sich bislang um ein klassisches Flat. Allerdings ist bei einem neuen Hoch am Montag auch eine kleine Triangle-Korrektur möglich, das in der Regel nur in einer Wave E auftaucht.
Im Idealfall wird der aktuelle Anstieg aber nur als Welle a von E abgezählt. Dann würde sich sowohl zeitlich als auch preislich ein viel harmonischeres Bild ergeben. Die Folge wäre für die nächsten Wochen zunächst ein Rückgang bis knapp 87 Cent. Der entsprechende Stichtag wäre der 11. April, so dass hier eine Mini-Trendwende wahrscheinlich ist. Bis Ende Mai kann dann der Euro nochmals leicht zulegen, wobei der Zielbereich bei unverändert bei 0,90 liegt. An diesem Punkt beginnt der nächste mittelfristige Baissemove.
Kurzfristiger Tageschart mit Wellencount und Zyklik:
Zu den Alternativen. Sollte im Rahmen der baldigen Tieferbewertung 87 Cent nicht verteidigt werden, so droht der frühzeitige Start der großen Welle (5). Ein klares Trendsignal liegt aber erst bei einem Move unter den breiten Support bei 0,85 vor. Hält innerhalb dieser Abwärtsbewegung 0,8640 nicht, so kann dies als Beweis für den Test von 85 Cent gewertet werden. So lange aber 0,85 nicht signifikant unterschritten wurde, besteht immer noch die Möglichkeit einer ausdehnten Welle D, was den Endpunkt der Welle E bis in den Herbst verschiebt.
Für die zweite Alternative gibt es im Moment keine technischen Anhaltspunkte. Jedoch muss der Vollständigkeit halber diese zumindest erwähnt werden, da bei einem Triangle immer auch eine niedrigere Ausbruchswahrscheinlichkeit in die Gegenrichtung besteht. Bekanntermaßen verläuft bei rund 0,91 Cent die Dreiecksbegrenzung. Sollte sich nämlich herausstellen, dass nach der Welle E der Euro bei 0,90 nicht wieder nach unten abdreht, wird aus dem vormals bearishen Triangle eine positive Chartformation. Es würde sich nämlich um eine Welle B handeln, so dass bei einem Move über 0,9150-0,92 sofort Gewinnpotenzial bis 98/99 Cent generiert wird. Insbesondere wegen der mittelfristigen technischen Ausgangslage kann diesem Szenario aber nur eine geringe Wahrscheinlichkeit zugeordnet werden. Erst bei Preisen von mehr als 0,90 rücken derartige Szenarien auf die Tagesordnung.
Zyklik: Seit vielen Monaten markiert der Euro/Dollar seine Extremas in einem charakteristischen Zyklus, der jeweils noch durch das 61.8%-Fibonacci-Verhältnis geteilt ist. Für Montag steht das nächste Extrema aus. Aller Voraussicht nach handelt es sich um einen Hochpunkt. Die nächsten Termine (+/- ein Tag) sind der 11. April und 27. Mai. Im Idealfall handelt es sich hier um ein Tief und um das finale Hoch. Sollte es nicht gelingen Anfang der Woche ein Top auszubilden, so besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass die Aufwärtsbewegung bis zum 11. April fortgesetzt wird.
Markttechnik: Auf Tagesbasis ist die Markttechnik durchweg bullisch. Sogar mittelfristig gibt es sogar bullische Divergenzen, die bereits einen baldigen Ausbruch nach oben anzeigen. Es bleibt aber abzuwarten, wie lange diese Phase noch andauert.
Fazit: Es bleibt bei der Einschätzung, dass bis Ende Mai eine Seitwärtsbewegung auf dem aktuellen Niveau erst Wahl ist. Je näher dieser Termin rückt, desto höher wird auch die Wahrscheinlichkeit eines frühzeitigen Trendsignals. Im Rahmen einer kleinen Abwärtsbewegung sollte 0,87 verteidigt werden. Gelingt dies nicht, so ist der Test des zentralen Supports bei 0,85 realistisch. Mittelfristig bleibt es bei erwarteten, massiven Verlusten in der zweiten Jahreshälfte. Nur Preise über 0,91 können diesen Baissemove verhindern.
Schwager, Jack D. | ||
Anzeige | ||
Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),15:27 17.03.2002
Aber auch hier endlich eine langfristige Analyse, welche ich hier regelmäßig als Fehlprognose entlarven werden.
Seit die Nas100 Analysen von MO ganz erfolgreich als Grundlage zum traden herangezogen werden, postest du dort nicht mehr. Warum?
Nur weil Du nicht in der Lage bist mit Handlungsalternativen umzugehen, scheint mir.
Vor drei Jahren hielten es viele für Lächerlich, das der Euro auf 1:1 fallen könnte. Jetzt wäred das ein Wahnsinnssprung....
Der Nemax erklimmt 8546 Punkte.
Da kommen die EW-Gurus daher und reden den Nemax auf Werte unter 1000 Punkte in den nächsten 3 Jahren.
Lächerlich!!! was für ein Schwachsinn!!
Oh Schreck!!
Wir schreiben den 21.09.2001 und der Nemax ereicht 688 Punkte.
Haben die eine Null vergessen?
Das kann nicht sein, das kann nicht sein.
Warum nur warum nur habe ich auf die schwachsinnigen Analysten wie @pr.... gehört, die die wahren Prognosen ins lächerliche gezogen haben.
@prosalis du bist und bleibst ein d..... !!!
Gruss
Lächerlich. 0,77 oder 0,63 werden wir nie erleben.
bei 0.90 oder nee bei 0.98 wird er dann kommen und auf die 0.63 hinweisen - und dabei vergessen wie man zu den möglichen 0.63 kommt !
überrings 1985 war man auch bei 0.63 ! nur so nebenbei !
in nicht mal 2 Jahren war man bei 1 zu 1- Paarität !!!
so schnell kanns gehen -alles ist möglich
grüße oegeat
PS: Onischkas gesammelte Werke - hier
http://mitglied.lycos.de/oegeat/tabellen-carts-prognosen/yen…
du weisst schon was am 22.september 1985 war? Ich sage nur plazza-accord, die G7 finanzminister beschlossen in washington den dollar abzuwerten. Sollte so etwas ähnliches - aus welchen gründen auch immer - erneut passieren, so könnte man sowieso sämtliche charttechnik vergessen.
Für mich sieht es gegenwärtig so aus, als habe der dollar im november 2000 und juli 2001 sowohl gegenüber eur als auch chf ein doppeltop gemacht. Desweiteren wird schon ein bruch von 8905 dynamik nach oben auslösen und wahrscheinlich einen direkten angriff auf die oberkante des dreiecks bewirken.
Gruß svwm
---
schön doch das ist unerheblich ! so wie man 91 von 140 auf 115 runter viel - geht es nur darum das alles möglich ist !
auch das man wieder dort hin kommt -wo man war
oegeat
PS: @ svwm warum schreibst du meinen u.-namen falsch ? wenn ich Proschutto schreibe hat das einen speziellen Grund ! (der dich nicht kümmern sollte )
war ein versehen mit deinem namen.
Was mich echt mal interessieren würde:
Wäre es möglich z.b. von usd/dem eine elliott-analyse zu machen, die z.b. den zeitraum von 1973 bis 1984 abdeckt, d.h. auf diesen daten beruht? Würde mich einfach interessieren, ob man anhand der elliotts den massiven verfall des dollar nach sept. 1985 vorhersagen konnte.
Gruß svwm
Meine frage steht immer noch im raum. Ich verbinde mit ihr auch überhaupt keine hintergedanken, etwa ob elliott-analyse überhaupt sinnvoll ist oder nicht, mir geht es nur darum, ob es möglich ist, einen bestimmten zeitraum zu isolieren und dann basierend auf diesen daten eine elliott-analyse für die zukunft zu machen, also z.b. anhand des usddem chart von 1973-1984 oder auch des longterm euro charts.
im vorraus vielen dank!
gruß svwm
Steigt trotzdem, wann ist gut
immer der grauen Linie entlang .......
überrings das ist die uralt Prognose - hier die letzte Thread: Elliottwellen - Euro/Dollar: Zwischenhoch nächste Woche bei 0,9450
Ich möchte im übrigen herausfinden ob mit EW`s LANGFRISTIGE Prognosen möglich sind. Wenn man seine langfristigen Prognosen alle 2 Wochen wieder revidiert sind das schlichtweg keine langfristigen Analysen.
Wer sich aufgrund der obigen Analyse langfristig positioniert hat, steht jetzt im Regen. Genauso jämmerlich siehts bei der erwarteten NEMAX-Verdoppelung und 40.000 Punkten im Hang-Seng aus.
Onischkas Langfristprognosen sind fast allesamt in die Hose gegangen - genau wie ich es von Bock kenne und daher auch erwartet habe.
Wer so was macht ist schwachsinnig und ist bloss an der Börse um von den dortigen Wölfen ausgenommen zu werden. Das positionieren ohne stop ist dein einziges Problem. So eine Handlungsweise ist auf fast allen Gebieten im Leben falsch.
Wohl dem, der immer einen Plan B hat.
schainbar hat er nun wieder Ausgang .....
doch du bist scheinbar (hmm da hab ich .. egal) nicht lernfähig - wen dich EW eh nicht interessiert - dann ver.. krümel dich
wer so kleingeistig ist, sich in einem board an mangelnder rechtschreibung aufzugeilen, sollte wenigstens selber richtig schreiben können, sonst ist es noch peinlicher als sowieso. #18:"hächeln"
gruß zinc
Ich bin am Freitag in einen Put der bsi September läuft eingestiegen.
Mich wundert, dass sowenige auf steigenden udn fallenden Euro spekulieren, während fast alle sich im Dax tummeln.
Wenn der Euro nur rund 1,5 Cents verringert, hat man je nach Laufzeit fast eine Verdopplung raus.
Bitte sachlich antworten.
Beitrag zu dieser Diskussion schreiben
Zu dieser Diskussion können keine Beiträge mehr verfasst werden, da der letzte Beitrag vor mehr als zwei Jahren verfasst wurde und die Diskussion daraufhin archiviert wurde.
Bitte wenden Sie sich an feedback@wallstreet-online.de und erfragen Sie die Reaktivierung der Diskussion oder starten Sie eine neue Diskussion.
Investoren beobachten auch:
Wertpapier | Perf. % |
---|---|
+0,53 | |
+0,29 | |
+1,56 | |
+0,81 | |
+0,07 | |
-0,11 | |
+0,08 | |
+0,47 | |
+5,88 | |
+1,84 |
Meistdiskutiert
Wertpapier | Beiträge | |
---|---|---|
153 | ||
52 | ||
47 | ||
39 | ||
29 | ||
26 | ||
22 | ||
14 | ||
13 | ||
12 |
10:17 Uhr · Markus Fugmann · DAXAnzeige |
08:30 Uhr · BNP Paribas · EUR/USDAnzeige |
07:53 Uhr · dpa-AFX · EUR/USD |
26.04.24 · dpa-AFX · Chevron Corporation |
26.04.24 · dpa-AFX · EUR/USD |
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · EUR/USD |
26.04.24 · dpa-AFX · Alphabet |
26.04.24 · dpa-AFX · EUR/USD |
26.04.24 · dpa-AFX · EUR/USD |
Zeit | Titel |
---|---|
28.04.24 | |
14.04.24 | |
19.03.24 | |
28.12.23 | |
24.12.23 | |
17.12.23 | |
01.12.23 | |
24.11.23 | |
23.10.23 | |
10.09.23 |