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    Elliottwellen - Euro/Dollar: Zwischenhoch nächste Woche bei 0,9450 - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 03.06.02 13:32:44 von
    neuester Beitrag 13.06.02 12:52:56 von
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      schrieb am 03.06.02 13:32:44
      Beitrag Nr. 1 ()

      Elliottwave Analyse Euro/US-Dollar


      Langfristiger Monatschart EUR/USD:

      Mittelfristiger Tageschart:


      In den vergangenen Wochen blieb der wichtige Support 0,8960 (und 0,8860) unberührt, so dass kein bearishes Trendsignal ausgelöst wurde. Statt dessen baute der Euro seine Gewinne aus. Der Widerstand bei 0,9330/40 wurde in der vergangenen Woche kurzzeitig, aber deutlich, überschritten.

      Charttechnisch muss mit dem Anstieg über 0,93 der Ausbruch aus dem mittelfristigen Dreieck als signifikante bezeichnet werden. Isoliert lässt sich daraus ein mittelfristiges Gewinnpotenzial bis 0,96 und später 0,975 ableiten. Lediglich der noch intakte, langfristige Abwärtstrend kann als signifikante Begrenzung herangezogen werden.

      Weiterhin ist im Hinblick auf die mittelfristige Entwicklung die Situation der Markttechnik als kritisch zu bewerten. Zwar sind die Kaufsignale der vergangenen Wochen weiter gültig, allerdings ist die Situation vergleich wie Januar und September 2001, wo es anschließend einen mehrmonatigen Baissemove gab. Die Wahrscheinlichkeit, dass es in den nächsten Monaten zu einer ähnlichen Entwicklung kommt ist hoch, wobei insbesondere bei Währungen gelegentlich länger andauernde Übertreibungsphasen zu beobachten sind.

      Elliottwaves: Seit längerem wurde ein großes Triangle-Muster beim Euro favorisiert. Die Entwicklung der letzten 12 Monate bestätigte dieses Szenario, wobei eine Kursgipfelbildung bei rund 90 Cent erwartet wurde. Diese und eventuelle Trendumkehrsignale gab es nicht. Trotz, dass der Euro über die obere Triangle-Begrenzung gestiegen ist (Kaufsignal) kann das bisherige Szenario noch nicht verworfen werden. Denn: Auf Grund der Wellenmuster seit 1999 war klar, dass der mögliche Endpunkt der Welle E entweder unterhalb oder über der oberen Begrenzungslinie liegen wird. Erst bei Kursen über 0,9550 ist dieses Muster regeltechnisch nicht mehr möglich.

      Für den weiteren Ausblick hilft dies aber nicht weiter. Strategisch - also mittelfristig - sind alle Preise oberhalb von 90 Cent nicht negativ, bzw. bullische zu interpretieren. Erst wenn der Euro dieses Preislevel wieder durchbricht, werden die Kursziele von 77 Cent (und tiefer) reaktiviert. Ein eventueller Test dieses Preisbereich steht (ausgehend vom aktuellen Kenntnisstand) frühestens Anfang Juli auf der Tagesordnung.

      Die andere Abzählmöglichkeit sieht den Euro in einer großen, aufwärts gerichteten Welle C. Die Impulswelle könnte im Bestfall sogar Gewinne bis zur Parität mit sich bringen.


      Kurzfristiger Tageschart Euro:


      Sehr kurzfristig: Der Anstieg der vergangenen Wochen war eindeutig impulsiv - zumindest seit dem Zwischentief vom 28. März (0,8698). Erst wenn dieser Welle zu Ende gegangen ist, kann es überhaupt zu einem Zwischenhoch oder einer Kursgipfelbildung kommen. Seit dem Tiefpunkt Mitte Mai bei 0,8995 entwickelt sich die Subwave 5` dieses Impulses. Ende vergangener Woche endete  die Unterwelle iv` von 5`, so dass in den nächsten Tagen mit weiteren Gewinnen zu rechnen ist. Rechnerisch ergibt sich ein Kursziel von 0,9450. Erst hier sollte der Anstieg seit März zu Ende gehen.

      Die Preisfrage wird sein, ob es sich um dabei eine Welle iii oder eine Welle c handelt. Aufschluss gibt die (wahrscheinlich in der nächsten Woche startende) Abwärtskorrektur. Nur dann, wenn diese eindeutig impulsive Züge aufweist und Preise bis unter 0,92 mit sich bringt, steigt die Wahrscheinlichkeit für den mittelfristig bearishen Ausblick. Denn: Die Welle iv, die selbst nur als Verschnaufpause zu interpretieren ist, würde bei rund 92 Cent zu Ende gehen.

      Sehr kurzfristig wird ein Mini-Umkehrsignal generiert, wenn der Euro unter die Begrenzung des steilen Aufwärtstrends fällt, die dann im mittleren 0,93-er Bereich verläuft. Eine Bestätigung ergibt sich beim Bruch von 0,9285.

      Zusammenfassend kann man also festhalten, dass der Euro auf Sicht von mehreren Wochen schwer einschätzbar ist, da sowohl deutliche Gewinne, als auch kräftige Verluste vorstellbar sind. In wenigen Tagen sollte bei 0,9450 eine Zwischenkorrektur beginnen. Kann im Zuge dieser Tieferbewertung 92 Cent nicht verteidigt werden, sind weitere Abgaben bis 90 Cent realistisch. Erst beim Bruch dieser Unterstützung wird das mittelfristig bearishe Szenario reaktiviert.

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      Autor: Mathias Onischka (© wallstreet:online AG),13:32 03.06.2002

      Avatar
      schrieb am 11.06.02 23:37:28
      Beitrag Nr. 2 ()
      ....den nächsten Tagen mit weiteren Gewinnen zu rechnen ist. Rechnerisch ergibt sich ein Kursziel von 0,9450.....

      na gut 0.949 ist auch schön :D zu dem wars ja nur "Rechnerisch " ! also es ging rauf wie erwartet bis chen drüber zwar. Nun sollten wir ein Top sehen - doch "...Isoliert lässt sich daraus ein mittelfristiges Gewinnpotenzial bis 0,96 und später 0,975 ableiten...."
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 16:23:53
      Beitrag Nr. 3 ()
      @oegeat

      Was meinst du mit diesem Kommentar?

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 18:39:48
      Beitrag Nr. 4 ()
      @oegeat

      Komkreter gefragt: Wie weit runter und wie weit wieder rauf und wann und warum ? Deiner Meinung nach - die von MO kenne ich auch.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 12.06.02 23:30:15
      Beitrag Nr. 5 ()
      ich bin auch der Meinung nun gehts runter -so bis 0.92 um dann nochmal in Richtung 0.97 zu laufen also heute Sahen wir das Ende der 3 runter zur 4 -38,2% vom Anstieg macht Rechnerisch 0.9209



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      schrieb am 12.06.02 23:41:36
      Beitrag Nr. 6 ()
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 10:58:07
      Beitrag Nr. 7 ()
      Hallo oegeat,

      danke für deine Einschätzungen und die Charts.
      Ich gehe auch von einer Korrektur aus, die vorausichtlich unter 0,92 laufen wird. Entspricht deinem Chart nach eher dem 50% Niveau. Grund dafür ist die - aus meiner Sicht - nach wie vor signifikante Korrektur Anfang Mai. Interssant ist, dass der Anstieg seit 14.5. ziemlich genau 262% dieser Korrektur ausgemacht hat.

      gruß narli
      Avatar
      schrieb am 13.06.02 12:52:56
      Beitrag Nr. 8 ()
      P.S.

      Als Alternative ist denkbar, dass die Begrenzung des Aufwärtstrendkanals (von April 02) bei ca. 0,93 in der nächsten Woche getestet wird (38,2% des Anstiegs von Mitte Mai) und danach die Hausse fortgesetzt wird. Halte ich momentan aber für recht unwahrscheinlich.

      gruß narli


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