IBM macht 32 Prozent weniger Gewinn - 500 Beiträge pro Seite
eröffnet am 18.04.02 00:30:09 von
neuester Beitrag 18.04.02 13:05:42 von
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Künstliche Intelligenz: Strategische Expansion: KI-Highflyer Nvidia verstärkt sich mit zwei Zukäufen 25.04.24 · wallstreetONLINE Redaktion |
IBM: Big Blue wird nach den Zahlen in der Luft zerrissen – was ist hier passiert?Anzeige |
17:50 Uhr · wO Newsflash |
16:15 Uhr · Accesswire |
25.04.24 · dpa-AFX |
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IBM macht 32 Prozent weniger Gewinn
Die Gewinnwarnung vor knapp zehn Tagen hatte es bereits vorweggenommen: IBM setzte im ersten Quartal 2002 nur 18,5 Milliarden US-Dollar um, 2,5 Milliarden US-Dollar oder 11,8 Prozent weniger als im ersten Vierteljahr 2001. Gravierender ist der Nettogewinnrückgang von 1,75 Milliarden US-Dollar um 32 Prozent auf 1,19 Milliarden US-Dollar oder 68 US-Cents pro Aktie. Im vierten Quartal 2001 betrug der Umsatz 22,8 Milliarden US-Dollar bei einem Nettogewinn von 2,67 Milliarden US-Dollar.
Den kräftigsten Rückgang muss IBM im Bereich Hardware verkraften. Hier ging der Umsatz um gut 2,1 Milliarden US-Dollar zurück, während die anderen großen Geschäftsbereiche Global Services mit 8,2 Milliarden US-Dollar (minus 2,9 Prozent), Software mit 2,8 Milliarden US-Dollar (minus 0,7 Prozent) und Global Financing mit 783 Millionen US-Dollar (minus 5,9 Prozent) weniger tiefe Einschnitte erlebten.
Für IBM-Chef Samuel J. Palmisano ist das Ergebnis enttäuschend. Die Ursache des Debakels sieht er in dem weiter schwächelnden Geschäftsumfeld. Die Kunden hätten sich, wie schon in der Gewinnwarnung erläutert, im ersten Quartal mit Aufträgen zurückgehalten. E-Business-Kunden wollten dem Konzern trotz der schwierigen Zeiten aber die Treue halten. Auch wenn niemand vorhersagen könne, wann der Aufschwung kommt, so Palmisano, demonstriert er vagen Optimismus und rechnet mit einer Besserung irgendwann im Laufe des Jahres. (anw/c`t)
Q: heise online Meldung vom 17.04.2002 23:41
Die Gewinnwarnung vor knapp zehn Tagen hatte es bereits vorweggenommen: IBM setzte im ersten Quartal 2002 nur 18,5 Milliarden US-Dollar um, 2,5 Milliarden US-Dollar oder 11,8 Prozent weniger als im ersten Vierteljahr 2001. Gravierender ist der Nettogewinnrückgang von 1,75 Milliarden US-Dollar um 32 Prozent auf 1,19 Milliarden US-Dollar oder 68 US-Cents pro Aktie. Im vierten Quartal 2001 betrug der Umsatz 22,8 Milliarden US-Dollar bei einem Nettogewinn von 2,67 Milliarden US-Dollar.
Den kräftigsten Rückgang muss IBM im Bereich Hardware verkraften. Hier ging der Umsatz um gut 2,1 Milliarden US-Dollar zurück, während die anderen großen Geschäftsbereiche Global Services mit 8,2 Milliarden US-Dollar (minus 2,9 Prozent), Software mit 2,8 Milliarden US-Dollar (minus 0,7 Prozent) und Global Financing mit 783 Millionen US-Dollar (minus 5,9 Prozent) weniger tiefe Einschnitte erlebten.
Für IBM-Chef Samuel J. Palmisano ist das Ergebnis enttäuschend. Die Ursache des Debakels sieht er in dem weiter schwächelnden Geschäftsumfeld. Die Kunden hätten sich, wie schon in der Gewinnwarnung erläutert, im ersten Quartal mit Aufträgen zurückgehalten. E-Business-Kunden wollten dem Konzern trotz der schwierigen Zeiten aber die Treue halten. Auch wenn niemand vorhersagen könne, wann der Aufschwung kommt, so Palmisano, demonstriert er vagen Optimismus und rechnet mit einer Besserung irgendwann im Laufe des Jahres. (anw/c`t)
Q: heise online Meldung vom 17.04.2002 23:41
ich finde dieses ergebniss keineswegs erstaunlich oder
enttäuschend.
jeder der sich in dieser branche auskennt weiss aus erfahrung das 1. quart. ist was die hardware umsätze
betrifft das schwächste des jahres.
die tatsache das in der it und telek. branche momentan
eine konsolidierung bzw. marktbereinigung stattfindet
kann ebenf. an ibm nicht spurlos vorbeigehen.
ein unendliches wachstum ist auch in diesem geschäft nicht
möglich.year 2000 und euro umstellung sind vergangenheit
und die umsätze und investitionen dieser ereignisse ebenfalls.
der erfolg geht momentan nur über steigerung der marktanteile.
dieses quart.denken und handeln an den börsen finde ich
einfach nur noch bescheuert.
enttäuschend.
jeder der sich in dieser branche auskennt weiss aus erfahrung das 1. quart. ist was die hardware umsätze
betrifft das schwächste des jahres.
die tatsache das in der it und telek. branche momentan
eine konsolidierung bzw. marktbereinigung stattfindet
kann ebenf. an ibm nicht spurlos vorbeigehen.
ein unendliches wachstum ist auch in diesem geschäft nicht
möglich.year 2000 und euro umstellung sind vergangenheit
und die umsätze und investitionen dieser ereignisse ebenfalls.
der erfolg geht momentan nur über steigerung der marktanteile.
dieses quart.denken und handeln an den börsen finde ich
einfach nur noch bescheuert.
immerhin macht die Firma über 1 Mill. Gewinn - und das, kann doch nur für das Unternehmen sprechen...
Gruß
MK
Gruß
MK
SEB
IBM Kursziel 105 US-Dollar Datum: 18.04.2002
Mit einem Kursziel von 105 US-Dollar bewerten die Analysten der SEB die IBM-Aktie in ihrem "AnlageFlash" mit "buy". (WKN 851399) Der weltweit größte Computerhersteller habe im ersten Quartal des laufenden Jahres im Zuge geringer Computeranschaffungen bei Unternehmen den größten Gewinneinbruch seit 1993 verzeichnet. Der Überschuss sei auf 1,19 Milliarden Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie gefallen. Ein Jahr zuvor habe der Gewinn noch bei 1,75 Milliarden Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie gelegen. Der Quartalsumsatz sei binnen Jahresfrist auf 18,6 Milliarden Dollar von 21 Milliarden Dollar gefallen. Marktteilnehmer hätten ihre Prognose auf 0,68 Dollar Gewinn je Aktie und 18,53 Milliarden Dollar Umsatz angepasst, nachdem IBM am 8. April mit Ergebnisschätzungen die Erwartungen gesenkt habe. Der viel beachtete Umsatz mit Dienstleistungen sei binnen Jahresfrist um drei Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zurückgegangen. Der Hardware-Bereich habe im abgelaufenen Quartal mit 6,4 Milliarden Dollar sogar 25% weniger umgesetzt. IBM bleibe dennoch zuversichtlich, dass sich das Geschäftsumfeld im Jahresverlauf bessern werde. Die Erreichung der Prognosen sei für "Big Blue" durch eine zeitnahe Reduktion auf der Ausgabenseite in verschiedenen Bereichen möglich gewesen. Indiz dafür seien die gesunkenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung. Für die weitere Entwicklung habe Konzern-Chef Samuel Palmisano einen zuversichtlichen Ausblick gezeichnet. Es bleibe festzuhalten, dass es sich bei der derzeitigen Schwäche der Aktie um ein Branchenproblem und nicht um ein spezielles IBM-Problem handele. Die Analysten seien weiterhin überzeugt, das IBM aufgrund der außergewöhnlich guten Positionierung diese Vorteile nutzen werde, wenn sich die Gesamtgeschäftslage verbessere, seine Marktanteile weiter zu steigern. Die SEB-Analysten bestätigen ihr Kursziel von 105 US-Dollar und stufen die IBM-Aktie mit "buy" ein.
mfg
MK
IBM Kursziel 105 US-Dollar Datum: 18.04.2002
Mit einem Kursziel von 105 US-Dollar bewerten die Analysten der SEB die IBM-Aktie in ihrem "AnlageFlash" mit "buy". (WKN 851399) Der weltweit größte Computerhersteller habe im ersten Quartal des laufenden Jahres im Zuge geringer Computeranschaffungen bei Unternehmen den größten Gewinneinbruch seit 1993 verzeichnet. Der Überschuss sei auf 1,19 Milliarden Dollar oder 0,68 Dollar je Aktie gefallen. Ein Jahr zuvor habe der Gewinn noch bei 1,75 Milliarden Dollar oder 0,98 Dollar je Aktie gelegen. Der Quartalsumsatz sei binnen Jahresfrist auf 18,6 Milliarden Dollar von 21 Milliarden Dollar gefallen. Marktteilnehmer hätten ihre Prognose auf 0,68 Dollar Gewinn je Aktie und 18,53 Milliarden Dollar Umsatz angepasst, nachdem IBM am 8. April mit Ergebnisschätzungen die Erwartungen gesenkt habe. Der viel beachtete Umsatz mit Dienstleistungen sei binnen Jahresfrist um drei Prozent auf 8,2 Milliarden Dollar zurückgegangen. Der Hardware-Bereich habe im abgelaufenen Quartal mit 6,4 Milliarden Dollar sogar 25% weniger umgesetzt. IBM bleibe dennoch zuversichtlich, dass sich das Geschäftsumfeld im Jahresverlauf bessern werde. Die Erreichung der Prognosen sei für "Big Blue" durch eine zeitnahe Reduktion auf der Ausgabenseite in verschiedenen Bereichen möglich gewesen. Indiz dafür seien die gesunkenen Ausgaben für Forschung und Entwicklung sowie Verwaltung. Für die weitere Entwicklung habe Konzern-Chef Samuel Palmisano einen zuversichtlichen Ausblick gezeichnet. Es bleibe festzuhalten, dass es sich bei der derzeitigen Schwäche der Aktie um ein Branchenproblem und nicht um ein spezielles IBM-Problem handele. Die Analysten seien weiterhin überzeugt, das IBM aufgrund der außergewöhnlich guten Positionierung diese Vorteile nutzen werde, wenn sich die Gesamtgeschäftslage verbessere, seine Marktanteile weiter zu steigern. Die SEB-Analysten bestätigen ihr Kursziel von 105 US-Dollar und stufen die IBM-Aktie mit "buy" ein.
mfg
MK
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