Merck KGaA (Seite 157)
eröffnet am 01.02.00 11:11:19 von
neuester Beitrag 26.04.24 13:37:52 von
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@Agio gute Arbeit..........mach weiter so !
Danke aufsicht!
Hier nochmals was zum Marktumfeld LCD-Flachbildschirme:
Der Computerhersteller Acer aus Taiwan leidet unter der Knappheit von Flachbildschirmen auf dem Weltmarkt. Acer ist nicht der einzige Konzern, den der Erfolg überrascht hat. Im vierten Quartal seien deshalb fünf Prozent weniger Notebooks ausgeliefert worden, als möglich gewesen wäre, sagte Acer-Manager Campbell Kan der Nachrichtenagentur Reuters. "Unsere Auslieferungen lagen bei etwa 95 Prozent der Bestellungen", sagte Kan. In diesem Quartal soll die Quote wieder besser sein. "Wir schaffen die vollen 100 Prozent oder werden knapp darunter liegen", prognostizierte der Manager. Der Engpass bei den so genannten LCD-Flachbildschirmen beruht auf der starken Nachfrage nach Notebooks, Flachbildfernsehern, Digitalkameras und Handys. In allen Geräten werden die Displays eingesetzt. Acer ist der erste große Konzern, der zugibt, dass die Lieferschwierigkeiten entscheidend auf das Geschäft durchschlagen. Das Eingeständnis überrascht, da Acer über den vom Konzern abgespaltenen LCD-Produzenten AU Optronics direkten Zugriff auf Flachbildschirme hat. Rivalen wie Dell und Hewlett-Packard die keine eigene LCD-Produktion haben, dürften noch stärker vom Engpass betroffen sein. Zumal beide Konzerne neben dem Stammgeschäft mit Notebooks und Personal Computern derzeit noch den Einstieg in den Markt für Flachbildfernseher voran treiben. Samsung investiert in LCD-Fabriken Hersteller von LCDs haben bereits auf die starke Nachfrage reagiert. So hat etwa der Elektronikkonzern Samsung aus Südkorea angekündigt, in den nächsten sieben Jahren umgerechnet 14,3 Mrd. Euro zu investieren, um weitere LCD-Fabriken zu bauen. Der Unterhaltungskonzern Sony hatte dagegen den Anschluss an die LCD-Technik verpasst und daher vor wenigen Wochen eine Kooperation mit Samsung angekündigt. Vom Siegeszug der LCDs wurden nicht nur Produzenten, sondern auch Zulieferer überrascht. AU Optronics meldete bereits im Oktober, dass Zulieferer nicht mehr genug Teile fertigen könnten. Ein rares Gut ist etwa das Spezialglas, aus dem die Bildschirme geschnitten werden. "Die Nachfrage übertrifft unsere Kapazitäten", sagte ein Sprecher der japanischen Asahi Glass. Um vom LCD-Geschäft stärker zu profitieren, rüstet der Mainzer Glasspezialist Schott derzeit eine Fabrik in Jena auf Komponenten für Flachbildfernseher auf. Auch eine Sparte des Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns Merck verdient am Boom. Merck liefert die Flüssigkristallmischungen für LCD-Bildschirme. Acer konnte trotz der LCD-Lieferschwierigkeiten im vierten Quartal 2003 stark zulegen. Zwar sind die Zahlen noch nicht veröffentlicht, allerdings stellte Acer in einer Prognose ein Umsatzplus von 43 Prozent auf 4,5 Mrd. $ in Aussicht.
Quelle: Financial Times Deutschland
Gruß Agio
Danke aufsicht!
Hier nochmals was zum Marktumfeld LCD-Flachbildschirme:
Der Computerhersteller Acer aus Taiwan leidet unter der Knappheit von Flachbildschirmen auf dem Weltmarkt. Acer ist nicht der einzige Konzern, den der Erfolg überrascht hat. Im vierten Quartal seien deshalb fünf Prozent weniger Notebooks ausgeliefert worden, als möglich gewesen wäre, sagte Acer-Manager Campbell Kan der Nachrichtenagentur Reuters. "Unsere Auslieferungen lagen bei etwa 95 Prozent der Bestellungen", sagte Kan. In diesem Quartal soll die Quote wieder besser sein. "Wir schaffen die vollen 100 Prozent oder werden knapp darunter liegen", prognostizierte der Manager. Der Engpass bei den so genannten LCD-Flachbildschirmen beruht auf der starken Nachfrage nach Notebooks, Flachbildfernsehern, Digitalkameras und Handys. In allen Geräten werden die Displays eingesetzt. Acer ist der erste große Konzern, der zugibt, dass die Lieferschwierigkeiten entscheidend auf das Geschäft durchschlagen. Das Eingeständnis überrascht, da Acer über den vom Konzern abgespaltenen LCD-Produzenten AU Optronics direkten Zugriff auf Flachbildschirme hat. Rivalen wie Dell und Hewlett-Packard die keine eigene LCD-Produktion haben, dürften noch stärker vom Engpass betroffen sein. Zumal beide Konzerne neben dem Stammgeschäft mit Notebooks und Personal Computern derzeit noch den Einstieg in den Markt für Flachbildfernseher voran treiben. Samsung investiert in LCD-Fabriken Hersteller von LCDs haben bereits auf die starke Nachfrage reagiert. So hat etwa der Elektronikkonzern Samsung aus Südkorea angekündigt, in den nächsten sieben Jahren umgerechnet 14,3 Mrd. Euro zu investieren, um weitere LCD-Fabriken zu bauen. Der Unterhaltungskonzern Sony hatte dagegen den Anschluss an die LCD-Technik verpasst und daher vor wenigen Wochen eine Kooperation mit Samsung angekündigt. Vom Siegeszug der LCDs wurden nicht nur Produzenten, sondern auch Zulieferer überrascht. AU Optronics meldete bereits im Oktober, dass Zulieferer nicht mehr genug Teile fertigen könnten. Ein rares Gut ist etwa das Spezialglas, aus dem die Bildschirme geschnitten werden. "Die Nachfrage übertrifft unsere Kapazitäten", sagte ein Sprecher der japanischen Asahi Glass. Um vom LCD-Geschäft stärker zu profitieren, rüstet der Mainzer Glasspezialist Schott derzeit eine Fabrik in Jena auf Komponenten für Flachbildfernseher auf. Auch eine Sparte des Darmstädter Pharma- und Chemiekonzerns Merck verdient am Boom. Merck liefert die Flüssigkristallmischungen für LCD-Bildschirme. Acer konnte trotz der LCD-Lieferschwierigkeiten im vierten Quartal 2003 stark zulegen. Zwar sind die Zahlen noch nicht veröffentlicht, allerdings stellte Acer in einer Prognose ein Umsatzplus von 43 Prozent auf 4,5 Mrd. $ in Aussicht.
Quelle: Financial Times Deutschland
Gruß Agio
09.01. 21:55
Analyst: ImClone noch günstig
--------------------------------------------------------------------------------
(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Robinson Humphrey von Suntrust geht davon aus, dass der Markt das Potential des Krebsmedikaments Erbitux in der Bewertung von ImClone noch nicht berücksichtigt habe.
Die US-Kooperation mit Bristol-Myers Squibb sei sehr vorteilhaft. Sobald dort die Zulassung erreicht sei, erhalte ImClone 250 Millionen Dollar als Patentgebühr. Das Unternehmen, das Humphrey mit "Overweight" einstuft, könne die Gewinnerwartungen in den nächsten beiden Jahren noch deutlich übertreffen.
Im Zuge der Zulassung von Erbitux in der Schweiz hatte der Europa-Partner Merck heute vereinbarungsgemäß neue ImClone-Aktien im Wert von 5 Millionen Dollar zu einem Aufpreis von rund 10 Prozent erworben.
ImClone liegen aktuell 1,07 Prozent im Plus bei 38,80 Dollar.
http://217.172.161.120/news/?show=154206
Analyst: ImClone noch günstig
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(©BörseGo - http://www.boerse-go.de)
Robinson Humphrey von Suntrust geht davon aus, dass der Markt das Potential des Krebsmedikaments Erbitux in der Bewertung von ImClone noch nicht berücksichtigt habe.
Die US-Kooperation mit Bristol-Myers Squibb sei sehr vorteilhaft. Sobald dort die Zulassung erreicht sei, erhalte ImClone 250 Millionen Dollar als Patentgebühr. Das Unternehmen, das Humphrey mit "Overweight" einstuft, könne die Gewinnerwartungen in den nächsten beiden Jahren noch deutlich übertreffen.
Im Zuge der Zulassung von Erbitux in der Schweiz hatte der Europa-Partner Merck heute vereinbarungsgemäß neue ImClone-Aktien im Wert von 5 Millionen Dollar zu einem Aufpreis von rund 10 Prozent erworben.
ImClone liegen aktuell 1,07 Prozent im Plus bei 38,80 Dollar.
http://217.172.161.120/news/?show=154206
Reuters
Barr - FDA widerruft vorläufige Genehmigung für Diabetes-Mittel
Freitag 9. Januar 2004, 17:53 Uhr
New York, 09. Jan (Reuters) - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat nach Angaben des US-Pharmakonzerns Barr Pharmaceuticals ihre vorläufige Genehmigung für ein Nachahmer-Diabetes-Medikament zurückgezogen.
Die FDA habe Bedenken wegen der an Barr von Dritten gelieferten Rohmaterialien für die generische Version des Präparats Glucophage XR gehabt, teilte Barr am Freitag mit. Das Original des Mittels ist ein Medikament des Darmstädter Pharma- und Spezialchemieunternehmens Merck, welches in den USA von dessen Partner Bristol-Myers Squibb vertrieben wird. Barr wolle aber weiterhin die Zulassung für das Präparat vorantreiben und nun alle Optionen prüfen. Dazu gehöre auch die Wahl eines neuen Rohmaterial-Lieferanten.
Der Widerruf der US-Gesundheitsbehörde soll nach Angaben von Barr aber die erwarteten Ergebnisse im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 (bis Ende Juni) nicht beeinflussen. Der ursprünglich bis zum Ende dieses Geschäftsjahres erwartete Marktstart sei in die Ergebnis-Planungen nicht eingeflossen.
Die Barr-Aktie lag am Freitag im US-Börsenhandel mit 1,19 Prozent im Plus bei 73,94 Dollar.
frs/seh
http://de.biz.yahoo.com/040109/71/3tz1h.html
@Agio
gute Arbeit..........mach weiter so !
Barr - FDA widerruft vorläufige Genehmigung für Diabetes-Mittel
Freitag 9. Januar 2004, 17:53 Uhr
New York, 09. Jan (Reuters) - Die US-Gesundheitsbehörde FDA hat nach Angaben des US-Pharmakonzerns Barr Pharmaceuticals ihre vorläufige Genehmigung für ein Nachahmer-Diabetes-Medikament zurückgezogen.
Die FDA habe Bedenken wegen der an Barr von Dritten gelieferten Rohmaterialien für die generische Version des Präparats Glucophage XR gehabt, teilte Barr am Freitag mit. Das Original des Mittels ist ein Medikament des Darmstädter Pharma- und Spezialchemieunternehmens Merck, welches in den USA von dessen Partner Bristol-Myers Squibb vertrieben wird. Barr wolle aber weiterhin die Zulassung für das Präparat vorantreiben und nun alle Optionen prüfen. Dazu gehöre auch die Wahl eines neuen Rohmaterial-Lieferanten.
Der Widerruf der US-Gesundheitsbehörde soll nach Angaben von Barr aber die erwarteten Ergebnisse im laufenden Geschäftsjahr 2003/2004 (bis Ende Juni) nicht beeinflussen. Der ursprünglich bis zum Ende dieses Geschäftsjahres erwartete Marktstart sei in die Ergebnis-Planungen nicht eingeflossen.
Die Barr-Aktie lag am Freitag im US-Börsenhandel mit 1,19 Prozent im Plus bei 73,94 Dollar.
frs/seh
http://de.biz.yahoo.com/040109/71/3tz1h.html
@Agio
gute Arbeit..........mach weiter so !
Kleiner Nachtrag zum vorherigen Posting:
Forscher bei Merck haben neue Flüssigkristall-Mischungen mit extrem kurzen Schaltzeiten entwickelt, die zum ersten Mal die Herstellung großformatiger flacher Fernsehbildschirme ermöglicht haben. Die neue Generation der flachen LCD-Fernseher wird die klassischen Röhrengeräte innerhalb der nächsten wenigen Jahre im Markt ablösen. Hauptargumente für die neue Technologie sind: Herausragende optische Eigenschaften, eine längere Lebensdauer und ein niedrigerer Energieverbrauch.
weitere Info’s siehe
http://pb.merck.de/servlet/PB/show/1280810/TAE_2003_Manuskr…
Gruß Agio
Forscher bei Merck haben neue Flüssigkristall-Mischungen mit extrem kurzen Schaltzeiten entwickelt, die zum ersten Mal die Herstellung großformatiger flacher Fernsehbildschirme ermöglicht haben. Die neue Generation der flachen LCD-Fernseher wird die klassischen Röhrengeräte innerhalb der nächsten wenigen Jahre im Markt ablösen. Hauptargumente für die neue Technologie sind: Herausragende optische Eigenschaften, eine längere Lebensdauer und ein niedrigerer Energieverbrauch.
weitere Info’s siehe
http://pb.merck.de/servlet/PB/show/1280810/TAE_2003_Manuskr…
Gruß Agio
LCD-TV-Markt vor enormem Wachstum
Laut einer aktuellen Studie des US-amerikanischen Marktforschungsinstitutes iSuppli/Stanford Resources wurden im dritten Quartal 2003 weltweit 39.8 Millionen TV-Geräte verkauft, dies entspricht einem Anstieg um 8% gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal sollen 11% mehr Geräte als noch im Vorjahr ausgeliefert werden. Der Umsatz im dritten Quartal mit dem weltweiten TV-Geräte-Absatz lag im dritten Quartal bei $16.2 Milliarden und werde im vierten Quartal um 13% wachsen. LCD-TV-Geräte setzten sich zu 34% besser ab, insgesamt wurden 952,967 Geräte dieser Art verkauft. Das Marktvolumen bei LCD-TV-Geräten wuchs auf $1.2 Milliarden und damit um 40% gegenüber dem zweiten Quartal. Von einer angenommenen Absatzmenge von 3.4 Millionen LCD-TV-Geräten im laufenden Jahr soll der Markt für LCD-TVs bis 2007 auf 27.7 Millionen Geräte anwachsen, dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 69% pro Jahr.
Laut einer aktuellen Studie des US-amerikanischen Marktforschungsinstitutes iSuppli/Stanford Resources wurden im dritten Quartal 2003 weltweit 39.8 Millionen TV-Geräte verkauft, dies entspricht einem Anstieg um 8% gegenüber dem Vorjahr. Im vierten Quartal sollen 11% mehr Geräte als noch im Vorjahr ausgeliefert werden. Der Umsatz im dritten Quartal mit dem weltweiten TV-Geräte-Absatz lag im dritten Quartal bei $16.2 Milliarden und werde im vierten Quartal um 13% wachsen. LCD-TV-Geräte setzten sich zu 34% besser ab, insgesamt wurden 952,967 Geräte dieser Art verkauft. Das Marktvolumen bei LCD-TV-Geräten wuchs auf $1.2 Milliarden und damit um 40% gegenüber dem zweiten Quartal. Von einer angenommenen Absatzmenge von 3.4 Millionen LCD-TV-Geräten im laufenden Jahr soll der Markt für LCD-TVs bis 2007 auf 27.7 Millionen Geräte anwachsen, dies entspricht einer durchschnittlichen Wachstumsrate von 69% pro Jahr.
Kreise: Merck KGaA rechnet in Kürze mit EU-Entscheidung für Niaspan
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Darmstädter Pharma- und Spezialchemiegruppe Merck KGaArechnet am kommenden Dienstag mit einer Entscheidung, ob das Cholesterinmedikament Niaspan in Europa zur Behandlung empfohlen wird, erfuhr die Nachrichtenagentur AFX News am Donnerstag aus Industriekreisen. In Großbritannien ist das Medikament bereits auf dem Markt.
Im Rahmen des gegenseitigen Anerkennungsverfahrens (Mutual Recognition Procedure) habe Merck auch Zulassungsdaten in anderen EU-Staaten erreicht, nachdem das Medikament im Juni in Großbritannien zugelassen wurde. Niaspan ist bereits in den USA zur Behandlung von Cholesterinstörungen zugelassen. Das Medikament erzielte nach Angaben von Merck 2002 einen Umsatz von 146 Millionen Dollar.
Merck hatte im Oktober 2002 von dem US-Pharmahersteller Kos Pharmaceuticalsdie Marketingrechte für die beiden Cholesterinmedikamente Niaspan und Advicor außerhalb von Nordamerika und Japan für 61 Millionen Dollar
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Darmstädter Pharma- und Spezialchemiegruppe Merck KGaArechnet am kommenden Dienstag mit einer Entscheidung, ob das Cholesterinmedikament Niaspan in Europa zur Behandlung empfohlen wird, erfuhr die Nachrichtenagentur AFX News am Donnerstag aus Industriekreisen. In Großbritannien ist das Medikament bereits auf dem Markt.
Im Rahmen des gegenseitigen Anerkennungsverfahrens (Mutual Recognition Procedure) habe Merck auch Zulassungsdaten in anderen EU-Staaten erreicht, nachdem das Medikament im Juni in Großbritannien zugelassen wurde. Niaspan ist bereits in den USA zur Behandlung von Cholesterinstörungen zugelassen. Das Medikament erzielte nach Angaben von Merck 2002 einen Umsatz von 146 Millionen Dollar.
Merck hatte im Oktober 2002 von dem US-Pharmahersteller Kos Pharmaceuticalsdie Marketingrechte für die beiden Cholesterinmedikamente Niaspan und Advicor außerhalb von Nordamerika und Japan für 61 Millionen Dollar
Pressemitteilung 18.12.2003
50 Prozent-Beteiligung an Biomet-Merck geht für USD 300 Mio an bisherigen
Partner Biomet Inc.
Darmstadt - Im Zuge einer fortschreitenden Konzentration auf
Kernaktivitäten wird die Merck KGaA ihre 50 Prozent umfassende Beteiligung
an BioMer C.V., einem Joint Venture für das Orthopädiegeschäft in Europa,
für USD 300 Mio an ihren bisherigen U.S.-Partner Biomet Inc. mit Sitz in
Warsaw, Indiana verkaufen.
Merck geht davon aus, die Transaktion im ersten Quartal 2004 abzuschließen
und daraus im kommenden Jahr einen Sonderertrag in Höhe von USD 70 Mio zu
erzielen. Der Verkauf bedarf der Genehmigung der Europäischen
Kartellbehörden.
Das Joint Venture, an dem beide Partner jeweils die Hälfte der Anteile
halten, war im Januar 1998 in Dordrecht, Niederlande, als Biomet-Merck
gegründet worden. Biomet-Merck besitzt Niederlassungen in 17 Europäischen
Ländern und beschäftigt 1.574 Mitarbeiter. Im zurückliegenden Geschäftsjahr
hatte das Gemeinschaftsunternehmen einen Umsatz von USD 313 Mio erzielt.
"In mehr als fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben wir Biomet
stets als professionellen und kompetenten Partner geschätzt," sagte Prof.
Bernhard Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA.
"Wir haben das Angebot schließlich als Gelegenheit wahrgenommen, mit der
Fokussierung auf unsere eigenen Kerngeschäfte einen deutlichen Schritt
voranzukommen."
Merck hatte die Umsätze aus der Beteiligung an Biomet-Merck nicht
konsolidiert und war auch an der operativen Geschäftsführung des
Joint-Ventures nicht direkt beteiligt. Merck erwartet daher keine
Änderungen für Kunden und Mitarbeiter, wenn Biomet das Geschäft nach
Abschluss der Transaktion unter alleiniger Verantwortung weiterführt.
50 Prozent-Beteiligung an Biomet-Merck geht für USD 300 Mio an bisherigen
Partner Biomet Inc.
Darmstadt - Im Zuge einer fortschreitenden Konzentration auf
Kernaktivitäten wird die Merck KGaA ihre 50 Prozent umfassende Beteiligung
an BioMer C.V., einem Joint Venture für das Orthopädiegeschäft in Europa,
für USD 300 Mio an ihren bisherigen U.S.-Partner Biomet Inc. mit Sitz in
Warsaw, Indiana verkaufen.
Merck geht davon aus, die Transaktion im ersten Quartal 2004 abzuschließen
und daraus im kommenden Jahr einen Sonderertrag in Höhe von USD 70 Mio zu
erzielen. Der Verkauf bedarf der Genehmigung der Europäischen
Kartellbehörden.
Das Joint Venture, an dem beide Partner jeweils die Hälfte der Anteile
halten, war im Januar 1998 in Dordrecht, Niederlande, als Biomet-Merck
gegründet worden. Biomet-Merck besitzt Niederlassungen in 17 Europäischen
Ländern und beschäftigt 1.574 Mitarbeiter. Im zurückliegenden Geschäftsjahr
hatte das Gemeinschaftsunternehmen einen Umsatz von USD 313 Mio erzielt.
"In mehr als fünf Jahren erfolgreicher Zusammenarbeit haben wir Biomet
stets als professionellen und kompetenten Partner geschätzt," sagte Prof.
Bernhard Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA.
"Wir haben das Angebot schließlich als Gelegenheit wahrgenommen, mit der
Fokussierung auf unsere eigenen Kerngeschäfte einen deutlichen Schritt
voranzukommen."
Merck hatte die Umsätze aus der Beteiligung an Biomet-Merck nicht
konsolidiert und war auch an der operativen Geschäftsführung des
Joint-Ventures nicht direkt beteiligt. Merck erwartet daher keine
Änderungen für Kunden und Mitarbeiter, wenn Biomet das Geschäft nach
Abschluss der Transaktion unter alleiniger Verantwortung weiterführt.
@jazzmusik
siehe hierzu Posting Nr. 232 und 217
Gruß Agio
siehe hierzu Posting Nr. 232 und 217
Gruß Agio
in einem fernsehbericht über die entwicklung von tft bildschirme für computer, aber auch fernseher werden sog. flüssigkristalle benötigt. angeblich hat merck das monopol und beliefert alle grossen produzenten weltweit. dem sektor wird ein gewaltiges potential zugesprochen. vielleicht deshalb das hohe kgv.
jazzmusik
jazzmusik
Pressemitteilung 1.12.2003
Mit einer gezielten Kombinationstherapie eröffnet Merck als erstes
Unternehmen weltweit neue Behandlungsmöglichkeiten für Darmkrebs und gibt
Patienten neuen Grund zur Hoffnung - "Ein Meilenstein im Kampf gegen den
Krebs"
Darmstadt - Die Merck KGaA hat heute von der Schweizerischen
Arzneimittel-Zulassungsbehörde Swissmedic die Zulassung zur Vermarktung von
Erbitux (Cetuximab) erhalten. Für das neue, gezielt wirkende
Krebsmedikament ist dies die erste Zulassung weltweit.
Die Zulassung wurde für die Behandlung von Patienten mit metastasierendem
Darmkrebs erteilt, die auf die Standard-Chemotherapie mit Irinotecan nicht
mehr angesprochen haben. Sie erlaubt Ärzten die Anwendung von Erbitux in
Kombination mit Irinotecan. In ihrem Schreiben bestätigt Swissmedic: "Die
Nutzen-Risiko-Bewertung fällt für die Kombinationstherapie günstig aus."
Unter dem Eindruck überzeugender Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von
Erbitux bei der Behandlung dieser lebensbedrohlichen Erkrankung wurde die
Therapie im beschleunigten Zulassungsverfahren geprüft. Merck hat
unmittelbar nach Erhalt des Zulassungsbescheids mit der Belieferung des
Schweizerischen Marktes begonnen.
"Aus vielen Anfragen der letzten Monate wissen wir, dass Patienten
verzweifelt auf eine Behandlung mit Erbitux warten," sagte Prof. Bernhard
Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Der heutige
Tag markiert einen Meilenstein im Kampf gegen den Krebs."
Merck hatte Ende Juni 2003 Zulassungsanträge für Erbitux bei Swissmedic in
der Schweiz sowie der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA in London
eingereicht. Die europaweite Zulassung wird für Mitte 2004 erwartet.
Grundlage des schweizerischen Zulassungsantrages sind die klinischen Daten
der von Merck initiierten BOND-Studie (Bowel Oncology with Cetuximab Antibo
dy), die an 57 klinischen Zentren in 11 europäischen Ländern bei über 300
Patienten mit fortgeschrittenem, metastasierendem Darmkrebs durchgeführt
wurde. Im Verlauf der Studie zeigte Erbitux in Kombination mit Irinotecan
bei mehr als 50 % der Patienten einen klinischen Effekt. Bei 23% der
Patienten bildete sich durch Erbitux der Tumor um mehr als 50% zurück. Bei
weiteren 33% dieser schwer behandelbaren Patienten kam das Tumorwachstum
zum Stillstand.
"Solche Behandlungserfolge sind normalerweise mit einer Verlängerung der
Überlebenszeit verbunden", sagte Prof. David Cunningham, Chefarzt der
Abteilungen Gastrointestinal- und Lymphomerkrankungen des Royal Marsden
Hospital in London, und leitender Prüfarzt der BOND-Studie.
"Erbitux wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den therapeutischen Standard bei
der Behandlung von Darmkrebspatienten ändern, deren Erkrankung trotz
klassischer Chemotherapie weiter voranschreitet", fügte Prof. Cunningham
hinzu. "Diese Zulassung eröffnet eine neue Ära bei der Behandlung von
metastasierendem Darmkrebs."
Erbitux ist ein monoklonaler Antikörper vom Typ IgG1, der gezielt
EGF-Rezeptoren blockiert, die an der Oberfläche von Krebszellen eine
entscheidende Rolle bei Wachstum und Ausbreitung des Tumors spielen.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Blockade des Rezeptors die
weitere Ausbreitung des Tumors in gesundes Gewebe hemmt und seine
Nährstoffversorgung beeinträchtigt. Darüber hinaus sorgt die Blockade
dafür, dass sich die Krebszelle von den Auswirkungen klassischer Chemo- und
Strahlentherapie nur noch bedingt erholen kann. Dies führt in der Summe zu
einer generellen Unterdrückung des Tumorwachstums.
In Westeuropa werden in jedem Jahr mehr als 200.000 neue Fälle von
Darmkrebs registriert, wobei sich mehr als die Hälfte davon zum Zeitpunkt
der Diagnose bereits im fortgeschrittenen Zustand befinden.
Merck hatte die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und Kanada
1998 in Lizenz von ImClone Systems Incorporated in New York erworben. In
Japan halten beide Unternehmen das Co-Exklusivitätsrecht für Erbitux.
Gruß Agio
Mit einer gezielten Kombinationstherapie eröffnet Merck als erstes
Unternehmen weltweit neue Behandlungsmöglichkeiten für Darmkrebs und gibt
Patienten neuen Grund zur Hoffnung - "Ein Meilenstein im Kampf gegen den
Krebs"
Darmstadt - Die Merck KGaA hat heute von der Schweizerischen
Arzneimittel-Zulassungsbehörde Swissmedic die Zulassung zur Vermarktung von
Erbitux (Cetuximab) erhalten. Für das neue, gezielt wirkende
Krebsmedikament ist dies die erste Zulassung weltweit.
Die Zulassung wurde für die Behandlung von Patienten mit metastasierendem
Darmkrebs erteilt, die auf die Standard-Chemotherapie mit Irinotecan nicht
mehr angesprochen haben. Sie erlaubt Ärzten die Anwendung von Erbitux in
Kombination mit Irinotecan. In ihrem Schreiben bestätigt Swissmedic: "Die
Nutzen-Risiko-Bewertung fällt für die Kombinationstherapie günstig aus."
Unter dem Eindruck überzeugender Daten zur Wirksamkeit und Sicherheit von
Erbitux bei der Behandlung dieser lebensbedrohlichen Erkrankung wurde die
Therapie im beschleunigten Zulassungsverfahren geprüft. Merck hat
unmittelbar nach Erhalt des Zulassungsbescheids mit der Belieferung des
Schweizerischen Marktes begonnen.
"Aus vielen Anfragen der letzten Monate wissen wir, dass Patienten
verzweifelt auf eine Behandlung mit Erbitux warten," sagte Prof. Bernhard
Scheuble, der Vorsitzende der Geschäftsleitung der Merck KGaA. "Der heutige
Tag markiert einen Meilenstein im Kampf gegen den Krebs."
Merck hatte Ende Juni 2003 Zulassungsanträge für Erbitux bei Swissmedic in
der Schweiz sowie der Europäischen Zulassungsbehörde EMEA in London
eingereicht. Die europaweite Zulassung wird für Mitte 2004 erwartet.
Grundlage des schweizerischen Zulassungsantrages sind die klinischen Daten
der von Merck initiierten BOND-Studie (Bowel Oncology with Cetuximab Antibo
dy), die an 57 klinischen Zentren in 11 europäischen Ländern bei über 300
Patienten mit fortgeschrittenem, metastasierendem Darmkrebs durchgeführt
wurde. Im Verlauf der Studie zeigte Erbitux in Kombination mit Irinotecan
bei mehr als 50 % der Patienten einen klinischen Effekt. Bei 23% der
Patienten bildete sich durch Erbitux der Tumor um mehr als 50% zurück. Bei
weiteren 33% dieser schwer behandelbaren Patienten kam das Tumorwachstum
zum Stillstand.
"Solche Behandlungserfolge sind normalerweise mit einer Verlängerung der
Überlebenszeit verbunden", sagte Prof. David Cunningham, Chefarzt der
Abteilungen Gastrointestinal- und Lymphomerkrankungen des Royal Marsden
Hospital in London, und leitender Prüfarzt der BOND-Studie.
"Erbitux wird mit hoher Wahrscheinlichkeit den therapeutischen Standard bei
der Behandlung von Darmkrebspatienten ändern, deren Erkrankung trotz
klassischer Chemotherapie weiter voranschreitet", fügte Prof. Cunningham
hinzu. "Diese Zulassung eröffnet eine neue Ära bei der Behandlung von
metastasierendem Darmkrebs."
Erbitux ist ein monoklonaler Antikörper vom Typ IgG1, der gezielt
EGF-Rezeptoren blockiert, die an der Oberfläche von Krebszellen eine
entscheidende Rolle bei Wachstum und Ausbreitung des Tumors spielen.
Wissenschaftler gehen davon aus, dass die Blockade des Rezeptors die
weitere Ausbreitung des Tumors in gesundes Gewebe hemmt und seine
Nährstoffversorgung beeinträchtigt. Darüber hinaus sorgt die Blockade
dafür, dass sich die Krebszelle von den Auswirkungen klassischer Chemo- und
Strahlentherapie nur noch bedingt erholen kann. Dies führt in der Summe zu
einer generellen Unterdrückung des Tumorwachstums.
In Westeuropa werden in jedem Jahr mehr als 200.000 neue Fälle von
Darmkrebs registriert, wobei sich mehr als die Hälfte davon zum Zeitpunkt
der Diagnose bereits im fortgeschrittenen Zustand befinden.
Merck hatte die Vermarktungsrechte für Erbitux außerhalb der USA und Kanada
1998 in Lizenz von ImClone Systems Incorporated in New York erworben. In
Japan halten beide Unternehmen das Co-Exklusivitätsrecht für Erbitux.
Gruß Agio
Merck KGaA