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    Zweite Insolvenz bei DEAG? - 500 Beiträge pro Seite

    eröffnet am 29.04.02 17:36:34 von
    neuester Beitrag 30.04.02 08:12:10 von
    Beiträge: 56
    ID: 581.902
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     Ja Nein
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:36:34
      Beitrag Nr. 1 ()

      Einer Nachrichtenmeldung des SWR zufolge steht das Musical-Unternehmen Stella Entertainment kurz vor dem Gang zum Insolvenz-Gericht. Bis morgen soll eine Entscheidung getroffen sein. 75 Prozent der Anteile an Stella hält die DEAG Deutsche Entertainment. DEAG-Chef Peter Schwenkow dementierte noch vor zwei Wochen irgendwelche Liquiditätsprobleme im Zusammenhang mit dem Musical-Veranstalter.

      Nach Berichten von Beschäftigten gab es gestern allerdings in Stuttgart und Hamburg Mitarbeiterversammlungen, auf denen mitgeteilt worden sei, dass über die Zukunft des Unternehmens über den laufenden Monat hinaus noch keine Prognose möglich sei.

      Die Analysten der BW Bank schätzten bereits am Freitag die Liquiditätssituation der Stella Entertainment als ziemlich angespannt ein. Eine Insolvenz für das gesamte Tochterunternehmen stuften sie dennoch als unwahrscheinlich ein. Stattdessen sprachen die Analysten von einer eventuellen „Teilinsolvenz“, um sich so lediglich von schwach laufenden Musical-Standorten wie Berlin zu trennen.

      Obwohl die DEAG-Aktie in den letzten Wochen stark unter Druck geriet, empfahlen die BW Bank-Analysten trotz des sich abzeichnenden zweiten Insolvenzfalles nach Qivive im Hause DEAG zur Übergewichtung des Medien-Wertes.

      Die DEAG-Unternehmensleitung, die zur Zeit in Verhandlungen steckt, verhängte nach mehrmaligem Nachfragen eine Nachrichtensperre und verwies auf den morgigen Tag.

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      Autor: Marcel Wiskow (© wallstreet:online AG),17:36 29.04.2002

      Avatar
      schrieb am 29.04.02 17:41:56
      Beitrag Nr. 2 ()
      Die gleichen Versprechungen wie bei Thiel.
      "DEAG-Chef Peter Schwenkow dementierte noch vor zwei Wochen irgendwelche Liquiditätsprobleme im Zusammenhang mit dem Musical-Veranstalter."

      Alles in bester Ordnung,wer das noch glaubt.
      Der NM Müll zerstört sich selbst.
      Thiel wird folgen!!!

      BIG_BLOCK
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:16:08
      Beitrag Nr. 3 ()
      Mit einer freundlichen Empfehlung kommen die Banker und Ihre Kunden noch gut raus.

      Wie kann eine Bank diesen Wert empfehlen ?????????????
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:46:27
      Beitrag Nr. 4 ()
      Frisches Allzeittief bei DEAG.

      Vielleicht sehen wir noch diese Woche 1€-Kurse .
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:51:31
      Beitrag Nr. 5 ()
      Ja vielleicht. Vielleicht aber auch Kurse um 4€. Wer weiß.

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      Avatar
      schrieb am 29.04.02 18:53:40
      Beitrag Nr. 6 ()
      Leni,
      alles hängt jetzt an den news morgen,
      vorher kann keiner was genaues sagen, sondern nur vermutungen anstellen.
      ich hoffe, der kurs läuft für uns

      good luck, urs
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:02:14
      Beitrag Nr. 7 ()
      ftd.de, Mo, 29.4.2002, 18:53
      Stella kann Gehälter nicht pünktlich zahlen

      Der Musical-Konzern Stella kann die April-Gehälter nicht pünktlich auszahlen. Die Bechäftigten müssen möglicherweise zwei Wochen auf ihr Geld warten.

      Wie am Montag aus dem Betriebsrat verlautete, wurden die bundesweit rund 2500 Beschäftigten bereits am Sonntagabend auf Betriebsversammlungen von den Zahlungsschwierigkeiten informiert. Begründet worden sei dies damit, dass eine Bank "den Zahlungslauf gestoppt" habe. Das Geld solle aber am 10. Mai überwiesen werden. Das Unternehmen selbst lehnte eine Stellungnahme zunächst ab.

      Am Montag berieten die Aufsichtsräte der Stella Entertainment sowie der Muttergesellschaft Deag Deutsche Entertainment in Berlin über die Situation. Ein Konzernsprecher kündigte für Dienstag eine Stellungnahme an. Als Musical-Veranstalter ist Stella in Berlin ("Der Glöckner von Notre-Dame"), Hamburg ("Cats", "Das Phantom der Oper") Stuttgart ("Tanz der Vampire") und Bochum ("Starlight Express") im Geschäft. Der "Glöckner" läuft nach drei Jahren Spielzeit im Juni aus.


      Im vergangenen Jahr hatte Stella bei Investitionen von mehr als 20 Mio. Euro rund 600.000 Euro Gewinn gemacht, was deutlich unter den Erwartungen lag. Konzernchef Peter Schwenkow kündigte an, eine Verlagerung der Stella-Zentrale von Hamburg nach Berlin zu prüfen. Deag hatte wesentliche Stella-Teile im April 2000 gekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:19:54
      Beitrag Nr. 8 ()
      Saubere Arbeit,
      erst 11k zu 2,30 ins ask stellen und warten bis jemand drunter geht,
      dann 10k zu 2,20-21 einsammeln.

      gratulation aber ich bin nicht reingefallen
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:21:31
      Beitrag Nr. 9 ()
      Urs hast du verkauft oder was? Ich habe mir gerade zu 2.20€ gekauft.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:22:28
      Beitrag Nr. 10 ()
      @UrsWeber

      Du hast auch schon bei 5 Euro gemeint, dass du auf sowas nicht reinfällst! :)

      DEAG wird massiv verkauft. Die Übernahmegerüchte sind lächerliche Versuche den Kurs nach oben zu puschen.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:23:42
      Beitrag Nr. 11 ()
      Leni,
      nein ich habe nicht verkauft, wie kommst du denn auf sowas ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:25:41
      Beitrag Nr. 12 ()
      Und wie bist du reingefallen?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:28:04
      Beitrag Nr. 13 ()
      ich bin nicht reingefallen, aber viele andere sind ausgestoppt worden.
      Ich habe keinen stop mehr gesetzt, damit ich nicht rausfliegen kann
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:31:06
      Beitrag Nr. 14 ()
      @UrsWeber wie weit fallen wir noch? Was meinst du?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:32:50
      Beitrag Nr. 15 ()
      Guten Mogen an die W-O Redaktion,

      W-O hat wohl nichts von zeitnaher Berichterstattung gehört? :laugh:

      Die Meldung von SWR kam bereits zur Mittagzeit raus, aber W-O sitzt sowieso in der letzten Reihe, deshalb ist das für die W-O Redaktion topaktuell! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:33:33
      Beitrag Nr. 16 ()
      Ob der "feindliche Aufkäufer" die 11.005 bei 2,30 noch abräumt?

      Aber morgen werden Abwehrmaßnahmen beschlossen - auch wenn Schwenkow sich opfern muß und 100% der DEAG als Retter übernimmt.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:34:47
      Beitrag Nr. 17 ()
      Leninow

      Tiefer als 0 sollte es nicht gehen, da bin ich mir sicher.

      Gruß Mika
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:35:11
      Beitrag Nr. 18 ()
      Leni,
      kommt ganz drauf an, was morgen für news kommen.
      Wenn die deag nur 2 GmbHs schliesst, was ich vermute, dann ist das schon lange bekannt und wir könnten am unteren Ende angelangt sein.
      Der jetzige Kursrutsch auf 2,20 verwundert mich nicht, da viele glauben, die Stella oder DEAG sei insolvent.
      Wenn mir die Bank nochmal 20T frisches gibt, und die news gut sind, kaufe ich alles was ich kriegen kann.
      Ich halte immer noch auf 7€ in 2 monaten fest.

      so i feel good
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:37:15
      Beitrag Nr. 19 ()
      @Mikalvb: So weit kann ich auch denken.Aber da würde sogar meine Oma Augen machen.
      @UrsWeber:
      Irgendwie habe ich kein Bock mehr auf die Börse.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:41:01
      Beitrag Nr. 20 ()
      Leni,
      lass den kopf nicht hängen, es wird schon wieder, ich sitze auch bis zum hals in der Sch..., aber ich fange nicht an zu zittern.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:43:08
      Beitrag Nr. 21 ()
      Glaube nur an gute News morgen, wenn heute der Kurs nochmal richtig anzieht.Und ich verkaufe auch morgen nicht, den Hin und Her macht Taschen leer.
      PS. Zuminderst meine
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:46:03
      Beitrag Nr. 22 ()
      Nur mal was Grundsätzliches:

      Ich denke, es ist erstens keine gute Strategie einen Wert ständig zu "verbilligen", der eindeutig in einem Abwärtstrend ist. Zweitens sollte man nicht auch noch Geld von der Bank aufnehmen um damit weiterzuspekulieren.

      Denn spätestens, wenn man beides gemacht hat, ist jede Objektivität dahin und jede Analyse verkommt zum reinen Wunschdenken.

      Schönen Abend

      JLL
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:48:14
      Beitrag Nr. 23 ()
      No risk no fun
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:49:46
      Beitrag Nr. 24 ()
      neues atl: 2,16...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:50:21
      Beitrag Nr. 25 ()
      Bin mal gespannt, bei welchem Kurs das Aktienrückkaufsprogramm gestartet wird.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:50:31
      Beitrag Nr. 26 ()
      hahahahahahahahahahahahahahaha

      Nachkaufen, ihr Deag-Idioten. Ist doch ein Schnäppchen...
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:50:54
      Beitrag Nr. 27 ()
      JLL,
      da gebe ich dir schon recht, aber ich hab halt mal nichts bares mehr frei und verkaufen möchte ich derzeit nichts, obwohl ich bei vielen im Gewinn bin.
      Aber auf Kredit spekulieren ist tatsächlich nichts, da hast du recht.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:51:54
      Beitrag Nr. 28 ()
      Leninov

      Sorry, hatte nicht gedacht, dass es eine ernsthafte Frage war.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:52:56
      Beitrag Nr. 29 ()
      WIESO ZWEITE INSOLVENZ????

      Bei DEAG gibt es bald die dritte!!! Und Letzte :D :D :D


      tanka
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 19:58:18
      Beitrag Nr. 30 ()
      Nullinie,
      merkst du eigentlich nicht, daß sich auf dein Hilfsschüler Niveau niemand herabläßt ?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:03:34
      Beitrag Nr. 31 ()
      @ #15 generalin

      bist doch selber mit den thread-eröffnungen nicht immer die schnellste gewesen, oder? grüße von dem fürchterlichen deag-basher!!!

      :laugh: :laugh: :laugh:

      notnormal

      p.s.: auf alle vernünftigen versuche über deag zu diskutieren hast du nie reagiert...warum?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:04:46
      Beitrag Nr. 32 ()
      mal wieder ein paar dumme fragen von mir :
      haben die großanleger (fonds, etc.) früher von diesen ganzen dingen (falls sie eintreffen) gewußt?
      durfte schwenkow aus rechtlichen gründen in dem faz-interview nichts zu einer möglichen stella-insolvenz sagen?
      wie kann er denn eine kapitalerhöhung selber kaufen - drückt das den kurs nicht noch weiter?
      wollte man mit dem aktienrückkaufprogramm nicht irgendwas einkaufen? bloß was bekommt man zu den preis?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:08:07
      Beitrag Nr. 33 ()
      notnormal, Jetzt sag bloß, Du bezeichnest Dich als vernünftig? :laugh:

      Ich habe mein Thread am Samstag eröffnet, die Meldung kam am Freitag Abend nach Börsenschluß, also wo liegt da das Problem? :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:10:53
      Beitrag Nr. 34 ()
      Tanka

      Bei jeder muß man ja nicht dabei sein, gelle? :laugh:

      Gruß Mika
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:13:29
      Beitrag Nr. 35 ()
      @ generalin

      o.k., scheint keinen sinn zu haben...es gab aber schon andere threads, die den gleichen inhalt hatten...

      notnormal
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:28:56
      Beitrag Nr. 36 ()
      notnormal, Du willst mir doch nicht erzählen, daß inzwischen Threads rationiert wurden, weil es W-O finanziell schlecht geht? :laugh:

      Wenn ich es für angebracht halte, eröffne ich einen neuen Thread! :laugh:

      Das war übrigens mein 1. Thread nach fast 2 Jahren W-O Mitgliedschaft, aber sowas interessiert Dich bestimmt nicht!

      Also das verstehst Du unter " auf alle vernünftigen versuche über deag zu diskutieren hast du nie reagiert...warum?"

      Kein Wunder, daß ich solchen Schwachsinn ignoriert habe! :laugh:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:30:31
      Beitrag Nr. 37 ()
      Jetzt mal Klartext.

      Der Schwenkow und sein Scheißgelabere
      bei irgendwelchen Zeitungsfritzen war
      doch die reine Verarsche.

      Der Kursverlauf ist eine einzige
      Katastrophe. Punkt.

      Der Kerl müsste sich schämen, statt
      sich Wunschvorstellungen á la Alice
      im Wunderland einzubilden. Von wegen
      DaimlerChrysler als Käufer ?!?

      Mann, der Kerl ist Multimillionär!
      Dabei freuen sich die meisten hier
      schon, wenn sie mal 10% Kursgewinn
      haben. Lasst Euch nicht verarschen!

      DEAG Kursziel: 1€ !!!
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:32:32
      Beitrag Nr. 38 ()
      @ generalin

      L.m.a.A.
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:34:10
      Beitrag Nr. 39 ()
      verin, warte doch mal bis morgen ab, dann darfst Du ruhig ein Kursziel ausgeben, ansonsten wäre Deine Handlungsweise genauso unseriös wie die von Herrn Schwenkow! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:37:01
      Beitrag Nr. 40 ()
      Mein Instinkt trügt selten, ich kann solche Typen (auf niedrigem Level) wie notnormal gut einordnen und habe ihn zu recht ignoriert! :D
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:41:29
      Beitrag Nr. 41 ()
      verin, Es tut mir Leid, daß ich Dich in eine Schublade mit Herrn Schwenkow gesteckt habe; ich meine Aussage zurück! :rolleyes:
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:43:17
      Beitrag Nr. 42 ()
      Ich nehme Posting # 39 zurück, weil es doch etwas übertrieben ist! ;)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 20:55:14
      Beitrag Nr. 43 ()
      #37
      So isses. Einige wollens noch immer nicht wahrhaben.
      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:07:47
      Beitrag Nr. 44 ()
      604070
      *vwd DGAP-Ad hoc: Stella Entertainment AG <DE0006040702>

      Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung

      Musicalgeschäft wird restrukturiert - Spielbetrieb geht weiter

      In den vergangenen Wochen hat die Geschäftsführung der Broadway Musical
      Management GmbH unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Roland Berger ein
      Restrukturierungskonzept erstellt. Für das Jahr 2002 erwartet die
      Geschäftsführung aufgrund der aktuell schlechten Auslastungen, der unsicheren
      Aussichten für das 3. und 4. Quartal sowie der Restrukturierungskosten einen
      Verlust in zweistelliger Millionenhöhe.

      Da die Broadway Musical Management GmbH aufgrund ihrer aktuellen Finanzkraft
      nicht in der Lage ist, diese Restrukturierung aus eigener Kraft zu finanzieren,
      hat die Geschäftsführung in den vergangenen Wochen mit interessierten Investoren
      und den finanzierenden Banken Gespräche geführt, die zu keinem abschließenden
      Erfolg geführt haben.

      Nachdem es nicht mehr gelungen ist, mit diesen Investoren und Banken eine
      Einigung zu erzielen, wird die Broadway Musical Management GmbH einen Antrag auf
      Planinsolvenz in Eigenverwaltung stellen, um auf diesem Weg eine Sanierung des
      Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Der Spielbetrieb läuft weiter.

      Grundlage des Konzeptes der Insolvenz in Eigenverwaltung ist die Senkung der
      Kosten in Verwaltung und Vertrieb der Broadway Musical Management GmbH, die als
      Holding für die Musical-Betriebsgesellschaften fungiert, sowie die Erzielung
      weiterer Einsparpotentiale in den Theatern und der Verkauf bzw. die Stillegung
      nicht profitabler Tochtergesellschaften. Für die STELLA Musical Reisen GmbH wird
      kein Insolvenzantrag gestellt.

      Der Vorstand der STELLA Entertainment AG hat mit Wirkung vom heutigen Tage sein
      Amt niedergelegt. Zum alleinigen Vorstandsmitglied wurde das
      Aufsichtsratsmitglied Hans-Martin Buhlmann in den Vorstand delegiert.

      Hamburg, den 29. April 2002
      STELLA Entertainment AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604070; ISIN: DE0006040702; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:07:50
      Beitrag Nr. 45 ()
      DGAP-Ad hoc: Stella Entertainment AG <SEA>

      Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung

      Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP.
      Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich.
      --------------------------------------------------------------------------------

      Broadway Musical Management GmbH stellt Planinsolvenzantrag in Eigenverwaltung

      Musicalgeschäft wird restrukturiert - Spielbetrieb geht weiter

      In den vergangenen Wochen hat die Geschäftsführung der Broadway Musical
      Management GmbH unterstützt durch die Beratungsgesellschaft Roland Berger ein
      Restrukturierungskonzept erstellt. Für das Jahr 2002 erwartet die
      Geschäftsführung aufgrund der aktuell schlechten Auslastungen, der unsicheren
      Aussichten für das 3. und 4. Quartal sowie der Restrukturierungskosten einen
      Verlust in zweistelliger Millionenhöhe.

      Da die Broadway Musical Management GmbH aufgrund ihrer aktuellen Finanzkraft
      nicht in der Lage ist, diese Restrukturierung aus eigener Kraft zu finanzieren,
      hat die Geschäftsführung in den vergangenen Wochen mit interessierten Investoren
      und den finanzierenden Banken Gespräche geführt, die zu keinem abschließenden
      Erfolg geführt haben.

      Nachdem es nicht mehr gelungen ist, mit diesen Investoren und Banken eine
      Einigung zu erzielen, wird die Broadway Musical Management GmbH einen Antrag auf
      Planinsolvenz in Eigenverwaltung stellen, um auf diesem Weg eine Sanierung des
      Geschäftsbetriebes zu ermöglichen. Der Spielbetrieb läuft weiter.

      Grundlage des Konzeptes der Insolvenz in Eigenverwaltung ist die Senkung der
      Kosten in Verwaltung und Vertrieb der Broadway Musical Management GmbH, die als
      Holding für die Musical-Betriebsgesellschaften fungiert, sowie die Erzielung
      weiterer Einsparpotentiale in den Theatern und der Verkauf bzw. die Stillegung
      nicht profitabler Tochtergesellschaften. Für die STELLA Musical Reisen GmbH wird
      kein Insolvenzantrag gestellt.

      Der Vorstand der STELLA Entertainment AG hat mit Wirkung vom heutigen Tage sein
      Amt niedergelegt. Zum alleinigen Vorstandsmitglied wurde das
      Aufsichtsratsmitglied Hans-Martin Buhlmann in den Vorstand delegiert.

      Hamburg, den 29. April 2002
      STELLA Entertainment AG
      Der Vorstand

      Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 29.04.2002
      --------------------------------------------------------------------------------
      WKN: 604070; ISIN: DE0006040702; Index:
      Notiert: Geregelter Markt in Hamburg und München; Freiverkehr in Berlin und
      Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 21:59:45
      Beitrag Nr. 46 ()
      @Generalin

      keine Sorge. Ist ja alles nicht
      böse gemeint.

      Wer hätte aber gedacht, dass bereits
      eine Stunde später meine Meinung zu
      DEAG bestätigt wird.... ;)

      Was meint Ihr, was morgen passiert?
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 22:17:33
      Beitrag Nr. 47 ()
      @UrsWeber

      Ich nehme deine Entschuldigungen gerne entgegen.

      Eine Nachhilfe-Stunde in Sachen Börsen bin ich bereit dir zu einem Vorzugspreis von 100 Euro je Stunde zu gewähren.

      :)
      Avatar
      schrieb am 29.04.02 23:58:57
      Beitrag Nr. 48 ()
      verin, Bei der Stella Entertainment AG müssen noch einige Bestandteile bereinigt werden, erst dann wird es den Druck von der DEAG Aktie nehmen.

      Ich bin mal auf die morgigen Aussagen von Peter Schwenkow gespannt, wie sein genauer Schlachtplan gegen sog. feindliche Übernahmer ist.

      Erst danach lassen sich etwas bessere Statements zur DEAG Aktie geben, aber mit den aktuellen Informationen gelangt man zum Schluß, daß ein Investment in DEAG (noch) nicht sinnvoll ist. ;)
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:00:15
      Beitrag Nr. 49 ()
      Genatio,
      welche Entschuldigung denn ?
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:04:51
      Beitrag Nr. 50 ()
      Was schreibt ihr denn immer von STELLA-Pleiten ?
      Insolvent sind lediglich 2 GmbHs von 8.
      Die kranken Teile werden von den gesunden getrennt und es geht weiter.
      Wenn Siemens ein unrentables Werk schließt und Mitarbeiter entlässt, dann spricht man von gesundschrumpfen oder Restrukturierung und der Kurs steigt.
      Das gleich gilt aber auch für die DEAG
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:20:13
      Beitrag Nr. 51 ()
      30.04.2002 02:17

      Ad hoc: DEAG AG

      DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich vollständig von STELLA Ad-hoc-Mitteilung übermittelt durch die DGAP. Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent verantwortlich. DEAG Deutsche Entertainment AG trennt sich von STELLA Entertainment AG- Fokussierung auf das Kerngeschäft Aufsichtsrat genehmigt Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm und verlängert Vertrag mit Vorstandschef Peter Schwenkow Der Aufsichtsrat der DEAG (WKN 551 390) ist auf seiner gestrigen Sitzung dem Vorschlag des Vorstandes gefolgt, sämtliche Aktien an der STELLA mit sofortiger Wirkung zu veräußern. Hintergrund ist der heute morgen von der Geschäftsführung der 100%igen STELLA Tochtergesellschaft Broadway Musical Management GmbH (BMM) eingereichte Antrag auf Einleitung eines Planinsolvenzverfahrens in Eigenverwaltung. Der Antrag für die BMM war notwendig geworden, weil sich ein Einbruch des Eintrittskartenverkaufs im März 2002 ergeben hat, der sich im April fortsetzt. Trotz der eingeleiteten Restrukturie-rungsmaßnahmen konnte ein Liquiditätsengpaß nicht vermieden werden, der weder durch die BMM selbst noch durch die finanzierenden Banken gedeckt wurde. Die BMM ist optimistisch, im nunmehr eingeleiteten Planinsolvenzverfahren den Grundstein für eine erfolgreiche Zukunft des Unternehmens zu legen. Die DEAG fokussiert sich nunmehr verstärkt auf das Kerngeschäft Artists & Tours, Urban Enter-tainment und den Betrieb von Spielstätten und Varieté-Theatern und geht davon aus, im laufen-den Geschäftsjahr ein positives operatives Ergebnis zu erzielen. Für die Holding wurde ein Kostensenkungs- und Restrukturierungsprogramm beschlossen, das kurzfristige Einsparungen und Mittelzuflüsse in Höhe von rund 20 Mio. Euro realisiert.Die DEAG wird die Auswirkungen aus den neueren Erkenntnissen bei der STELLA im uneinge-schränkt testierten Jahres- und Konzernabschluß 2001 berücksichtigen und nach Absprache mit der KPMG eine Nachtragsprüfung der Änderungen durchführen lassen. Die Hauptversammlung wird aufgrund des entstehenden Zeitaufwandes um einige Wochen verschoben. Der Aufsichtsrat sprach dem Vorstand sein Vertrauen aus und verlängert den Vertrag des Vor-standsvorsitzenden Peter Schwenkow um weitere fünf Jahre.Die DEAG hat ihre Banken über die Entwicklung bei der BMM informiert. Die Banken haben das vom Aufsichtsrat genehmigte Restrukturierungs- und Kostensenkungsprogramm zur Kenntnis genommen. Berlin, den 30.4.2002 Diese Ad hoc-Meldung kann im DEAG-News Archiv unter www.deag.de/ir abgerufen werden Presseanfragen an Conrad Rausch unter: Tel. (030) 81075-817. Ende der Ad-hoc-Mitteilung (c)DGAP 30.04.2002 WKN: 551390; ISIN: DE0005513907; Index: Notiert: Neuer Markt in Frankfurt; Freiverkehr in Berlin, Bremen, Düsseldorf, Hamburg, Hannover, München und Stuttgart
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:35:40
      Beitrag Nr. 52 ()
      Da bleibt von Umsatz und EK doch nimmer viel übrig?

      :confused:
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:48:04
      Beitrag Nr. 53 ()
      fsch,
      du verwechselst umsatz mit gewinn,
      ich kann hohe umsätze mit verlust und geringe umsätze mit gewinn machen
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:49:58
      Beitrag Nr. 54 ()
      Totalinsolvenz der Stella Entertainment AG dürften ca. 25 Mio. Euro an außerplanmäßigen Abschreibungen anfallen, was zu einem Buchwert von ca. 5,40 Euro je Aktie führen würde.
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 07:55:16
      Beitrag Nr. 55 ()
      DEAG hat gegenüber Stella weder Zahlungsverpflichtungen noch Bürgschaften gewährt.
      vwd exklusiv/DEAG/Schwenkow/17.4.2002/cg/rio
      Avatar
      schrieb am 30.04.02 08:12:10
      Beitrag Nr. 56 ()
      Deag immer noch ein Schnäppchen!
      Deag hat aktuell eine Marktbewertung von 18 Mio. Euro.
      Die Stella- Beteiligung ist trotz Abschreibungsbedarfs nicht etwa wertlos geworden!
      Vorstandschef Schwenkow vor zwei Wochen in der WELT: "Dazu muss man drei Dinge wissen: Wir halten 75 Prozent an der Stella AG, allein diese Beteiligung hat einen Wert von rund 15 Mio. Euro. Unser Eigenkapital ist doppelt so hoch wie unsere Marktkapitalisierung. Zu unseren Assets gehört nicht nur die Jahrhunderthalle mit ihrem Grundstück, der Waldbühnen-Mietvertrag, Marshall Arts in England sowie die drei Varietees, sondern auch das gesamte Konzertgeschäft von Marcel Avram und die hoch profitable Tochtergesellschaft Good News in der Schweiz. Die Investmentbanker schätzen den Wert unserer Assets auf bis zu 70 Mio. Euro."


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